————r :Ef.:;! ⁵˙² ů A·»»̊ãee — ee- — 777 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte 2503. unter kr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poftauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszettung.) der Stadt Mannheim und Um gebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theik; Ehef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). et„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. 218.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 16. Oktober Der ausführliche Bericht über den Frankfurter Dele⸗ girtentag der nationalliberalen Partei iſt ſoeben erſchienen und wird vor Allem für die Delegirten ſelbſt als nützliche und zuverläſſige Unterlage für die Bericht⸗ erſtattung im heimiſchen Kreiſe der Parteigenoſſen be⸗ grüßt werden. Aber auch ſonſt iſt dieſe Veröffentlichung in jeder Hinſicht willkommen zu heißen. Der Bericht gibt die Verhandlungen in allem Weſentlichen auf Grund ſtenographiſcher Aufzeichnungen wieder, er ſtellt auch die in der Verhandlung hervorgetretenen Meinungsverſchie⸗ denheiten freimüthigerweiſe ins volle Tageslicht, wodurch aber auch zu gleicher Zeit alle mißverſtändlichen und bös⸗ willigen Ausſtreuungen über tiefe und ſchwierige Gegen⸗ ſätze innerhalb der Partei am einfachſten widerlegt ſind. Die„Nat.⸗Lib. Corr.“ zweifelt nicht, daß auch jeder Unbefangene außerhalb des Parteiverbandes nach Kenntnißnahme der Verhandlungen den Geſammt⸗ eindruck gewinnt, wie treffend der Vorſitzende, Abg. Hobrecht, die Berathung einleitete, als er ſagte:„Auch die jetzige Gelegenheit wird die Partei ſicher nicht dazu benutzen, dieſe Fragen anders als rein ſachlich zu be⸗ handeln. Jeder Verſuch, ſie zu Perſonalmachtfragen zu⸗ zuſpitzen, liegt uns ungemein fern, und es iſt eine In⸗ ſinuation, die wir von vornherein zurückweiſen wollen, als wenn wir, ſo lebhaft wir uns auch über Wendungen freuen, die ja ganz unſerer immer bekannten Geſinnung entſprechen, daraus Kapital ſchlagen wollten zu irgend⸗ Nr. 283.(Celephon⸗Ar. welchen Intriguen. Wir werden auch bei der Berathung und Entſcheidung über dieſe Fragen treu bleiben den leiten⸗ den Geſichtspunkten, die uns immer zuſammengehalten haben, wir werden treu bleiben der nationalen Fahne und feſthalten die liberalen Grundſätze, die wir immer auch da vertheidigt haben, wo wir im Intereſſe der bürger⸗ lichen Geſellſchaft es für richtig hielten, irgend eine Ver⸗ ſchärfung der Geſetze nach der einen oder andern Seite eintreten zu laſſen.“ So hat denn auch der Delegirten⸗ tag ſowohl durch die ſachlichen Ergebniſſe, insbeſondere auch durch die Beſchlüſſe betreffs der Intereſſenfragen der Landwirthſchaft, des Gewerbeſtandes u. ſ.., wie durch die gefeſtigten Beziehungen der einzelnen Glieder der Partei untereinander höchlich befriedigende Wirkungen geübt und übt ſie noch weiter. Von den Wirkungen der Aufhebung des Identitäts⸗ nachweiſes auf den Handel Süddeutſchlands macht das Gutachten der Handelskammer Ulm Mittheilung. Danach ſcheint die Mitwirkung auf die Tranſtitlager und den Abſatz von Gerſte und Hafer nach der Schweiz günſtig zu ſein, während in Roggen⸗ und Weizenhandel die ruſ⸗ ſiſchen und rumäniſchen Angebote den Abſatz inländiſcher Producte beinahe unmöglich machen. Die nach der Schweiz ausführenden Müller des Oberlandes benutzen ihre Aus⸗ fuhrſcheine zum zollfreien Ankauf ausländiſchen Getreides über Mannheim. Von den Artikeln, die Major v. Wißmann im „Milit.⸗Wochenbl.“ veröffentlicht, iſt jetzt der dritte er⸗ ſchienen, der das Augriffsgefecht regulärer Truppen gegen Eingeborene behandelt. Wißmann beſtätigt, daß der An⸗ griff, das Vorgehen mit Hurrahrufen, von gewaltiger Wirkung auf die Eingeborenen iſt, und räth deswegen, wenn es irgend angängig iſt, im Gefechte offenſiv vor⸗ zugehen. Weiter wird betont, daß der Führer den meiſt ſehr plötzlich auftretenden Ereigniſſen gegenüber ſchnelle „ nöthig hat, und es heißt im Anſchluß eran: Es liegt auf der Hand, daß ſelbſt ein findiger Offizier, dem eine ſchnelle Entſchlußfähigkeit zu Gebote ſteht, ohne eine ausgiebige afrikaniſche Erfahrung und richtige Beurtheilung ſeines Feindes leicht auf falſche Maßnahmen verfallen kann. Gerade deshalb ſollte man kein Mittel ſcheuen, ſich er⸗ fahrene afrikaniſche Offiziere für die Schutz⸗ truppen zu erhalten, wie es alle erfahrenen Colonial⸗ mächte, beſonders die Engländer, thun. Hierbei ſpricht aller⸗ dings nicht allein die Erfahrung, ſondern auch die Körper⸗ konſtitution mit, da ſich für die Schutztruppen geeignete Na⸗ turen doch erſt im Laufe der Jahre(etwa der dritte Theil der aus der Maſſe kenntlich machen. Daher erührt der erwähnte Grundſatz auch eine nicht unbedeutende materielle Frage, denn wenn man ſich dem Tropenklima gegen⸗ über widerflanbsfaige Leute erhält, ſo wird man die ſehr theuren Rückſendungen und den häufigen Erſatz von Offizieren und Unteroffizieren in der Truppe vermindern. Im Folgenden warnt Wißmann eindringlich vor Unterſchätzung des Gegners, der Urſache der meiſten co⸗ lonialen Niederlagen, ſowie vor Zerſplitterung der Kräfte, dabei die Zelewskiſche Expedition und das nur durch einen glücklichen Zufall noch gut abgelaufene Gefecht des Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebnng. Herrn v. Gravenreuth mit den Mafiti als Beiſpiel an⸗ führend. Im Gefechte ſelbſt möge man ſo lange als möglich mit Salvenfeuer operiren, da dies bei afrikaniſchen Soldaten die einzige Möglichkeit gebe, den Patronenver⸗ brauch in der Hand zu behalten und beſſere Schußerfolge erzielen laſſe als das Einzelfeuer. Gegenüber den lebhaften Kontrdverſen über die Frage, ob es gegenwärtig angezeigt erſcheint, gegen die Umſturzbeſtrebungen ein neues Geſetz oder eine Verſchärfung der beſtehenden Geſetzgebung in Anwendung zu bringen, iſt es von Intereſſe, die bezüglichen Beſtim⸗ mungen des Strafgeſetzes, ſo wie ſie jetzt beſtehen, ſich zu vergegenwärtigen. Sie lauten im Weſentlichen, wie folgt: § 110. Wer öffentlich vor einer Menſchenmenge, oder wer durch Verbreitung oder öffentlichen Anſchlag oder öffent⸗ liche Ausſtellung von Schriften oder andern Darſtellungen zum Ungehorſam gegen Geſetze oder rechtsgültige Verordnun⸗ gen oder gegen die von der Obrigkeit innerhalb ihrer Zuſtän⸗ digkeit getroffenen Anordnungen auffordert, wird mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 600 M. oder Gefängniß bis zu zwei Jahren beſtraft. § 111. Wer auf die bezeichnete Weiſe zur Begehung einer ſtrafbaren Handlung auffordert, iſt gleich dem Anſtifter zu beſtrafen, wenn die Aufforderung die ſtrafbare Handlung oder einen ſtrafbaren Verſuch derſelben zur Folge gehabt hat. Iſt die Aufforderung ohne Erfolg geblieben, ſo tritt Geld⸗ ſtrafe bis zu 600 M. oder Gefängnißſtrafe bis zu einem Jahr ein. Die Strafe darf jedoch, der Art oder dem Maße nach, keine ſchwerere ſein, als die auf die Handlung ſelbſt an⸗ gedrohte. § 126. Wer durch Androhung eines gemeingefährlichen Verbrechens den öffentlichen Frieden ſtört, wird mit Gefäng⸗ niß bis zu einem Jahre beſtraft. § 129. Die Theilnahme an einer Verbindung, zu deren Zwecken oder Beſchäftigungen gehört, Maßregeln der Ver⸗ waltung oder die Vollziehung von Geſetzen durch ungeſetzliche Mittel zu verhindern oder zu entkräften, iſt an den Mitglie⸗ dern mit Gefängniß bis zu einem Jahre, an den Stiftern und Vorſtehern der Verbindung mit Gefängniß von drei Monaten bis zu zwei Jahren zu beſtrafen. Gegen Beamte kann auf Verluſt der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf die Dauer von einem bis zu fünf Jahren erkannt werden. § 130. Wer in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weiſe verſchiedene Claſſen der Bevölkerung zu Gewaltthätig⸗ keiten gegen einander öffentlich anreizt, wird mit Geldſtrafen bis zu 600 Mk. oder mit Gefängniß bis zu zwei Jahren beſtraft. § 131. Wer erdichtete oder entſtellte Thatſachen, wiſſend, daß ſie erdichtet oder entſtellt ſind, öffentlich behauptet oder verbreitet, um dadurch Staatseinrichtungen oder Anordnungen der Obrigkeit verächtlich zu machen, wird mit Geldſtrafe bis zu 600 M. oder mit Gefängniß bis zu zwei Jahren beſtraft. Die verwandten Beſtimmungen des§ 49a und § 85(Anſtiftung zum Hochverrath) des Strafgeſetzbuchs können wir hier außer Betracht laſſen; dagegen haben wir noch folgenden§ 10 des Dynamitgeſetzes vom 9. Juni 1884 aufzuführen: Wer öffentlich vor einer Menſchenmenge oder wer durch Verbreitung oder öffentlichen Anſchlag oder öffentliche Aus⸗ ſtellung von Schriften oder andern Darſtellungen, oder wer in Schriften oder andern Darſtellungen zur Begehung einer der in den 88 5 und 6 bezeichneten ſtrafbaren Handlungen oder zur Theilnahme an denſelben auffordert, wird mit Zuchthaus beſtraft. Gleiche Strafe trifft denjenigen, welcher auf die vorbezeichnete Weiſe zur Begehung der im Abſatz 1 gedachten ſtrafbaren Handlungen, insbeſondere dadurch anreizt oder verleitet, daß er dieſelben anpreiſt oder als etwas Rühmliches darſtellt. In der am Sonntag ſtattgehabten Verſammlung von Vertrauensmäͤnnern der Deutſchen Böhmens wurde eine Reſolution angenommen, worin die geſchloſſene Haltung und Einigkeit der deutſchen Adgeordneten als die wichtigſte Bürgſchaft der erfolgreichen allſeitigen Ab⸗ wehr der immer ungeſtümer auftretenden Angriffe auf den ererbten Beſitzſtand des deutſchen Volkes Böhmens erklärt wird. Ferner heißt es darin: Die Vertrauens⸗ männer verharren unverbrüchlich bei den Grundſätzen des wahren Freiſinnes und des Fortſchrittes; ſie billigen die allgemeine Wahlrefor7m mit der Er⸗ weiterung des politiſchen Wahlrechts und der Ver⸗ mehrung der Zahl der Abgeordneten unter gleichzeitiger Wahrung des politiſchen Beſitzſtandes der deutſchen Bürger und Bauern; ſie drücken ihre Anhänglichkeit an den einheitlichen Staat, ihre unbegrenzte Liebe zu Kaiſer und Reich, ihre Bereitwilligkeit, die beſtehende Koalition der drei gemäßigten großen Parteien des Reichsraths vertrauensvoll zu unterſtützen, ſowie ſchließlich die Er⸗ wartung aus, die Regierung werde den nationalen Beſitz⸗ ſtand der Deutſchen Oeſterreichs ſchützen. Auf Antrag Strache's wurde ein Zuſatz angenommen, der lautet: Wir erwarten von unſeren Abgeordneten auf das Be⸗ ſtimmteſte, daß ſie die Errichtung einer ſlaviſchen Unter⸗ richtsanſtalt in Cilli entſchieden ablehnen. Nach einer der„Polit. CTorr.“ aus Paris zuge⸗ ſie ſtark vertreten. Dienſtag 16. Oktober 1894. gangenen Meldung wendet man in dortigen Regierungs⸗ kreiſen den auf die Herbeiführung einer Union der orientaliſchen und der römiſch⸗katholiſchen Kirche gerichteten Beſtrebungen des Papſtes ein leb⸗ haftes Intereſſe zu. Dasſelbe finde ſeine Erklärung in dem Umſtande, daß im Falle des Gelingens dieſes Planes, der politiſche Einfluß Frankreichs im Orient vermöge ſeines Protektorats über die dortigen Katholiken eine weſentliche Stärkung erfahren würde. Aus dieſem Grunde habe die franzöſiſche Regierung ihren Botſchaftern bei dem päpſtlichen Stuhle und in Konſtantinopel, ſowie allen franzöſiſchen Conſular⸗Functionären in der Türkei die Inſtruction zugehen laſſen, für die erwähnten Unions⸗ beſtrebungen auf das nachdrücklichſte einzutreten. Den Franzoſen machen, wie es ſcheint, die Zu⸗ ſtände in ihrer Armee Sorge. Im„Journal des Ds⸗ bats“ führt der Militärſchriftſteller Charles Malo aus: der Kriegsminiſter General Mercier täuſche ſich und das Parlament mit der Angabe, Frankreich werde, wenn es ihm beliebe, einen Iſtbeſtand von 540,000 Mann be⸗ ſitzen. Frankreich habe den 557,000 Combattanten gegen⸗ über, die Deutſchland ſtändig unter den Waffen halte, nicht einmal 505,000, ſondern 462,000 Mann. Da der Heereshaushalt ſelbſt 43,000 als„ſtändig abweſend“ ausweiſe, und da man die 60,000 Mann, die in Algier und Tunis lägen, unter den gegenwärtigen ſtrategiſchen Bedingungen nicht als unmittelbar verfügbar anſehen könne, ſo beſchränke ſich die Zahl der zu Beginn eines Krieges verwendbaren activen Mannſchaften. Wolle man in die Fußtapfen des Marſchalls Leboeuf treten, ſo würden ſich zweifellos die Abgeordneten der furchtbaren Verantwortung erinnern, die ihre Vorgänger zu einer Zeit auf ſich geladen, wo es gleichzeitig gegolten habe, das franzöſiſche Heer um jeden Preis auf den von neuen Bedürfniſſen gebieteriſch geforderten Fuß zu ſtellen. Eine gründliche Unterſuchung über den Aufenthalt von Italienern in Frankreich hat kürzlich der ita⸗ lieniſche Schriftſteller und Statiſtiker Pierre Sitta geliefert. Eine Reihe Thatſachen und Ziffern der Schrift ſind in Bezug auf die in den letzten Jahren in Frankreich zu⸗ nehmende Italienerhetze von allgemeinem Intereſſe. Von 1130 211 Ausländern, die ſich 1890 in Frankreich auf⸗ hielten, waren 286042 Italiener. 1891 ſtieg dieſe Zahl auf 295 741, darunter 60 830 weiblichen Geſchlechts. Während ſich die Belgier im Norden Frankreichs, die Deutſchen beſonders in den weſtlichen Departements aus⸗ ebreitet haben, herrſchen die Italiener im Rhonethal vor. Sie zählten im Departement Alpes⸗Maritimes 51867, Bouches⸗du⸗Rhöne 82 120, Savole 92 354. Aber auch im Seinedepartement(26 281) und im Var(25 894) ſind Die Mehrzahl ſtammt aus Nord⸗ italien. Süditaliener find namentlich in Paris zu finden. In Corſica ſitzen hauptſächlich Piemonteſen. Die wohl⸗ habendern Italiener, namentlich die Kaufleute, laſſen ſich ſehr bald naturaliſiren, die ärmern hingegen halten zähe an ihrer Nationalität feſt. Was den Beruf dieſer in Frankreich weilenden Italiener betrifft, zählt Sitta 7736 Banquiers und Kaufleute, 4452 induſtrielle Unternehmer, 6657 Commis und Beamte, 32 404 Handwerker und Taglöhner, in den Hüttenwerken und der Großinduſtrie arbeitend, 41 237 in der Kleininduſtrie thätig, 34899 Berufsloſe, 4007 Hauseigenthümer und Rentner. Die in franzöſiſchen Induſtrieen Beſchäftigten ſind in Corſtca hauptſächlich Erdarbeiter, Gärtner, Kohlenträger, in Lyon Maurer, Steinmetzen, Handſchuhmacher, in Marſeille Schuhmacher, Laſtträger, Kutſcher, Kellner, Oelhändler, Nudelmacher. Im Departement Var beſchäftigen ſich die Italiener beſonders als Tagelöhner auf dem Lande. In den großen ſüdfranzöſiſchen Städten und in Paris treiben ſie häufig Kleinhandel. Man findet ſie als Kohlen⸗ Holz⸗ und Lumpenhändler ſowie als Speiſewirthe in Gaſt⸗ häuſern niederen Ranges. Wie aus dieſen Zahlen und Thatſachen hervorgeht, iſt der Haß, der ſich beſonders gegen die italieniſchen Arbeiter richtet, eine Erſcheinung rein wirthſchaftlicher Natur, ein Concurrenzkampf oft bitterſter Art. Belgien ſteht gegenwärtig unter dem Zeichen der Wahlen für die Kammern. Nach einer vorläuftgen Ueberſicht über die Zuſammenſetzung der neuen Kammern ſind in den Senat 41 Ultramontane und 25 Liberale gewählt; in 15 Wahlkreiſen gibt es Stichwahlen. Die Wahlen für die Repräſentantenkammer ergaben 75 Ultra⸗ montane, 8 Liberale, 6 Sozialiſten und 44 Stichwahlen. Zu den Stichwahlen werden auch die Brüſſeler Waßhlen zugezählt. Es iſt jedoch nicht ausgeſchloſſen, daß die⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 16. Oktober. ſelben bereits ein endgiltiges Ergebnſß und zwar zu Gunſten der Ultramontauen gehabt haben. 19 Wahlen ſind noch ungewiß; dieſe dürften zu Gunſten der Sozia⸗ liſten ausfallen. Die Ultramontanen rechnen im un⸗ günſtigſten Falle in der Kammer auf eine Mehrheit von 5 bis 10 Stimmen. Der Sieg der Sozialiſten in Lüttich, Mons und Charleroi hat den Liberalen 23 und den Ultramontanen 2 Sitze entriſſen. In Verviers und Soigneries iſt Stichwahl zwiſchen den Sozialiſten und Ultramontanen um 6 Sitze. Die Liberalen haben durch ihre Siege in Namur, Philippeville, Virton und Arlon den Ultramontanen neun Sitze entriſſen. Nicht wiedergewählt ſind die Abgeordneten Frére⸗Orban und Nothomb; Bara ſteht zur Stichwahl in Doornik. Der Verluſt der Liberalen beträgt bis jetzt zuſammen 31, der der Ultramontanen 7 Sitze. Die Zahl der ſozialiſtiſchen Stimmen übertrifft alle Erwartungen. Sie entſcheiden mit mehr als 35 000 Stimmen die Stichwahl zwiſchen Lberalen und Ultramontanen in Brüſſel. In der Stadt Antwerpen haben die Liberalen einen großen Sieg er⸗ rungen. Auf dem Lande aber ſind ſie unterlegen. In Gent iſt ein Wahlvorſitzender mit der Wahlurne ver⸗ ſchwunden. In der Stichwahl zwiſchen Liberalen und Ültramontanen zu Nyvel iſt die Niederlage de Burlets ſicher. Nach neueren Nachrichten iſt in Aalſt Woeſte nicht unterlegen, ſondern er ſteht lin Stichwahl gegen Daens. Das Ergebniß aus 124 jetzt bekannten Zählämtern Brüſſels iſt für die Liberalen äußerſt un⸗ günſtig. Sie haben blos 51,034 Stimmen erhalten, die Ultramontanen 80,619 und die Sozialiſten 33,585. Es ſtehen noch 17 Zählämter aus. Der Sieg der ultra⸗ montanen Senatsliſte wird jetzt für wahrſcheinlich oder doch möglich gehalten. Die Hauptſtadt beſitzt im Ober⸗ hauſe neun Sitze, deren Verluſt ſehr empfindlich wäre. Endgiltiges über die Brüſſeler Senatswahl wird erſt ſpät am Abend bekannt ſein. In Gent iſt der Sieg der Clerikalen ſicher. In Nivelles iſt die liberale Senats⸗ liſte durchgedrungen. Von den beiden Sitzen iſt einer ein Gewinn für die Liberalen. Sichere Ergebniſſe aus Antwerpen ſind nicht bekannt. Die Engländer fahren mit anerkennenswerther Energie fort, ihre Handelsverbindungen mit Sibirien durch das weiße Meer aufrecht zu er⸗ halten und weſter auszubilden. Daß ſie bei dieſer Ge⸗ legenheit an der auch gegen ſie gemüͤnzten ſibiriſchen Bahn mitarbeiten, kommt für ihren Handelsgeiſt nicht in Be⸗ tracht; auf dieſe Weiſe verdienen ſie zunächſt doch Etwas an jener nahenden Gefahr. Aus Jeniſſeisk wird unter dem geſtrigen Datum telegraphirt: Zwei in Newaaſtle erbaute Tauerraddampfer zum Schleppen der Barken mit dem Material für die ſibiriſche Eiſenbahn auf den Flüſſen Jeniſſei und Angara ſind am 28. September in Jeniſſeisk angelangt. Dieſelben waren am 29. Auguſt in der Jeniſſei⸗Mündung eingetroffen. „Daily Ehronlele“ läßt ſich aus Paris melden, des Zaren Aufenthalt in Korfu werde wahrſcheinlich zu einer ſympathiſchen Flottenkundgebung führen, an der alle europäiſchen Mächte theilnehmen würden. Im Palaſte Mon Repos“ werden Sicherheitsmaßregeln getroffen. Eine Abtheilung atheniſcher Poliziſten in Uniform und grlechiſche Schildwachen verſehen den Dienſt. Nach einer Wiener Mittheilung deſſelben Blattes ſoll der Zar von Profeſſor Sachargin das Ehrenwort genommen 100 ihm amtlich befohlen haben, ihm die Wahrheit zu ſagen. Daraufhin erklärte der Arzt, daß keine Hoffnung vorhanden ſei. Obſchon die Krim viele ähnliche Plätze wie Korfu beſitze, ſei Korfu gewählt worden, weil der Zar den Aerzten ſchwer gehorche und bei der geringſten Beſſerung allerlei Arbeiten in die Hand nehme. Daher ſei eine Entfernung ins Ausland nothwendia. Die Enthüllungs⸗Feierlichkeiten des Kaiſer Wilhelm⸗Deukmals. Am geſtrigen zweiten Tag hatte es den Anſchein, als ob die Sonne den grauen Wolkenſchleier durchbrechen wollte, um ebenfalls mit Theil zu nehmen an der allgemeinen Feſtes⸗ freude. Der Wahn währte jedoch nur kurze Zeil. Während um 9 Uhr Vormittags ein blauer Himmel und die Alles erwärmende und belebende Sonne zu uns herniederlachte, tobte wenige Stunden darauf das wildeſte aus Sturm und Regen beſtehende Herbſtwetter, welches den ganzen Nachmit⸗ tag anhielt. Trotzdem war auch geſtern der Fremdenzufluß ein ganz bedeutender, namentlich bemerkte man zahlreiche Landleute in unſerer Stadt. Nachdem Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und der Erbgroßherzog Vormittags die Oelfabrik ſowie die Maſchinenfabrik von Mohr u. Federhaff beſichtigt hat⸗ ten, begann kurz nach 10 Ahr die Feſtfahrt auf dem Rhein und Neckar. Schon lange vor Beginn derſelben hielt ein vieltauſend⸗ köpfiges Publikum die Neckarbrücke ſowie auch die beiden Neckar⸗Ufer beſetzt, ja ſelbſt auf den Dächern der umliegenden Häuſer hatten zahlreiche Schauluſtige Poſto gefaßt. Die Abfahrtsſtelle befand ſich unterhalb der Neckar⸗ brücke und prangte im reichſten Flaggenſchmucke. Als die Allerhöchſten Herrſchaften gegen 11 Ahr erſchienen, um⸗ brauſten ſie ſtürmiſche nicht endenwollende Hochrufe. Als Feſtſchiff diente der Salon⸗ Dampfer„Niederwald“ von der Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft; derſelbe war auf das Herrlichſte und Geſchmackvollſte dekorirt. Mit kra⸗ chenden Böllerſchüſſen, begeiſterten Hurrah⸗ und Hoch⸗ rufen rauſchte die ſtolze Flotille hinaus in den Neckar, voran der badiſche Regierungsdampfer„Gottfried Tulla“ und der bayeriſche Regierungsdampfer„Pfalz“. An der Feſtfahrt nahmen Theil: Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog, die Großherzogin, der Erbgroß⸗ herzog und die Erbgroßherzogin, Oberſtſtallmeiſter von Holzing, Oberhofmeiſterin von Holzing, die Adjutanten Oberſt Müller, Major von Wencker, die Hofdamen Gräfin von Kageneck, Freiin von Gaylin g. ferner der preußiſche Geſandte von Giſendecher, die Miniſter Dr. Nokk, Eiſenlohr, Dr. Buchenberger und von Brauer, Landeskommiſſar Geh. Oberregierungs⸗ rath Frech, Geh. Regierungsrath Frhr. von Rüdt, Ober⸗ bürgermeiſter Beck, die beiden Bürgermeiſter Bräunig und Martin, die Mitglieder des Stadtraths, die Stadt⸗ verordneten, die Mitglieder der Handelskammer, ſowie die Spitzen der bayeriſchen Behörden. Außer dem Feſtſchiff betheiligten ſich 18 Boote an der Fahrt, welche folgenden Weg hatte: Zuerſt neckarabwärts bis zum Floßhafen, dann rheinaufwärts in den Rheinhafen, dann zurück und rheinaufwärts bis zu der neuen Quaimauer, wo⸗ ſelbſt die Allerhöchſten Herrſchaften ausſtiegen, um dieſelbe auf das Eingehendſte zu beſichtigen. Von hier fuhren die Fürſtlichkeiten direkt per Wagen nach dem Schloſſe, während das Feſtſchiff weiter rheinaufwärts dampfte, um an der Landungsſtelle der Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft anzulegen, hre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin, welche die Mannheimer Hafenanlagen ſeit langen Jahren nicht geſehen hat, ſprach wiederholt ihre höchſte Bewunderung aus über die große Ausdehnung, welche dieſe Anlagen erfahren haben. In der mit der Büſte des Großherzogs, Blumen und grünen Pflanzen geſchmackvoll dekorirten Kajlüte fand während der Fahrt ein Dejeuner von 30 Gedecken ſtatt, an dem außer den Höchſten Herrſchaften und ihrem Gefolge die Spitzen der hieſigen Behörden theilnahmen. Für die übrigen Feſttheil⸗ nehmer war ein Büffet auf dem Deck errichtet und wurde dieſem reichlich zugeſprochen. Auf dem ganzen Wege ſtand auf den beiderſeitigen Ufern ein ſehr zahlreiches Publikum, welches den Allerhöchſten Herrſchaften ſtürmiſche Ovationen bereitete. Namentlich ſandte auch die pfälziſche Bevölkerung herzliche Grüße durch Böllerſchüſſe, Hochrufe und Tücher⸗ ſchwenken herüber. Beide Rheinufer boten in ihrem reichen Flaggenſchmuck ein äußerſt maleriſches, feſſelndes Bild, das noch erhöht wurde durch die zahlreichen in dem Rhein und dem Neckar ſowie in den Hafenanlagen ankernden, theilweiſe ſehr ſinnig geſchmückten Schiffe. Auch die verſchiedenen Ver⸗ ladehallen u. J. w. hatten einen ſchönen Feſtſchmuck erhalten, namentlich fiel das Lagerhaus der Badiſchen Aktiengeſellſchaft für Rhein⸗ und Seetransport vormals J. Gutjahr durch ſeine von 0 Tapezier Thiele erſtellte geſchmackvolle und reiche Dekoration auf. Während der Fahrt ließen ſich die Allerhöchſten Herrſchaften eine Reihe von Herren vor⸗ ſtellen. Um 1 Uhr war die impoſante Fahrt beendigt. Für 2 Uhr war ein Großtes Galadiner im Großherzoglichen Schloſſe angeſagt. Zu demſelben wären 180—140 Einladungen ergangen und zwar an Mitglieder des Stadtraths, des Stadtverordnetenvorſtands, das Denkmal⸗ comité, ferner an die Spitzen der Behörden und des Offtzier⸗ korps, ſowie an die EChefs hieſiger hervorragender Firmen und induſtrieller Etabliſſements. Gegen ½3 Uhr erſchienen die Allerhöchſten Herrſchaften in dem prachtvoll ausgeſtatteten Prunkzimmer. Zunächſt hielten das Großherzogliche und Erb⸗ großherzogliche Paar einen eirca 1½ ſtündigen Cercle, worauf etwa um 4 Uhr das Diner begann. Nach dem dritten Gang erhob ſich Se. Königl. Hoheit der Großherzog, um in einem Toaſte die Stadt Mannheim zu feiern. Der hohe Herr gab ſeiner Freude Ausdruck über den ſtetigen großen Aufſchwung, den Mannheim nimmt, und verſicherte, daß er wie bisher ſo auch in Zukunft nach Kräften bemüht ſein werde, das fernere Wachſen und Gedeihen unſerer Stadt zu fördern, wie das ja ganz ſelbſtverſtändlich ſei. Der Großherzog ſchloß mit einem Hoch auf die Stadt Mannheim. Um 6 Uhr war das Diner beendigt. Um 7 Uhr Abends fand ein Empfang der Feſtjungfrauen durch die Frau Großherzogin im Schloſſe ſtatt. Derſelbe dauerte etwa zwei Stunden. Die hohe Frau unterhielt ſich mit jedem einzelnen Mädchen, befragte dieſelben nach ihren Familienverhältniſſen und richtete auch ſonſt huldvolle Worte an ſie. Das Schülerfeſt, welches geſtern Nachmittag auf dem Meßplatz ſtattfand, war trotz des ſtrömenden Regens äußerſt ſtark beſucht und verlief ohne jeden Unfall. Die Volksſpiele wurden von den Herren Lehrern Kabus, Göller und Nickel geleitet. Es war ſehr ſchade, daß ein ſo ungünſtiges Wetter herrſchte, da ſich die Kinder auf dieſes Feſt ungemein gefreut hatten. 5* Auf das bei dem am Sonntag im„Stadtpark“ ſtatt⸗ gefundene Feſtmahl an den deutſchen Kaiſer abgeſandte Telegramm iſt noch am Sountag Abend aus Schloß Fried⸗ richshof, woſelbſt der Kaiſer zum Beſuche ſeiner Mutter weilte, folgendes Antworttelegramm eingetroffen: Oberbürgermeiſter Beck Mannheim. „Ich ſende der heutigen eee meinen kaiſer⸗ lichen Dank für den ſchönen Ausdru patriotiſcher Geſinnung! Ich beklage aufrichtig, der erhebenden Feier nicht habe bei⸗ wohnen zu können im Mittelpunkt einer Bevölkerun„deren national⸗deutſche Geſinnung in der Treue zu Kaiſer und Reich mein volles Vertrauen beſitzt. Gott ſchütze Baden und an ſeiner Spitze ſeine Königliche Hoheit den Großherzog. Wilhem II R. * Zwei monumentale Brunnen ſollen zur Rechten und zur Linken des Denkmals im Schloß⸗ hofe errichtet werden. Herr Stadtrath Herſchel, von welchem die Stiftung herrührt, die jetzt mit den Zinſen etwa Mark 60,000 beträgt, hat Herrn Profeſſor Eberlein mit der Herſtellung von Entwürfen beauftragt und ſo ſteht bei der Meiſterhand des Künſtlers zu erwarten, daß dadurch Mannheim ein neuer Schmuck, dem Standbild und dem Cha⸗ rakter unſeres Schloſſes entſprechend, gegeben wird. * * Ein vom Denkmalskomitee veranſtaltetes Dejeuner findet heute Mittag im Pfälzer Hof ſtatt, zu welchem auch die Herren Profeſſor Eberlein, Direktor Hausding von Berlin und Schraep von Roſtock Einladungen erhalten haben. . Der Großherzog iſt heute früh kurz nach 7 Uhr nach Berlin abgereiſt. Ihre Königlichen Hoheiten die Frau Groß⸗ Feuilleton. Poetiſche Poſtbeamte. Daß Exzellenz Stephan auf 15 Pegaſus ſattelfeſt iſt, dürfte männiglich bekannt ſein. er auch ſeine Jünger in der Provinz wiſſen gar artige Reimlein d0 ſchmieden, was aus einer Korreſpondenz eines der Leſer des„Berl. Lokalanz.“ mit einem Poſtvorſtande er⸗ hellt. Die Verſe lauten: Werther Herr und Poſtvorſtand! nen ſei mein Leid bekannt, te das denß Mich im Stich gelaſſen hat. Wie er ſchriftlich anerkannt, t der Meſſerfabrikant „W. Engels, weltbekannt, An mich Sendung abgeſandt. Die Wershgerung if e Verzögerung iſt eunzig. Wohin die den Weg genommen, ſt mir ſchleierhaft geblieben. ier iſt ſie nicht angekommen. rotz Recherchen, ſechſe— ſieben! Da mich nun will Furcht beſchleichen, Daß die Sendung„futſch“ gegangen, Laſſen Sie ſich erweichen, Zu erfüllen mein Verlangen, nen Laufzettel zu erlaſſen Und,— doch nur, wenn's ſollte paſſen— Mir auf angebogner Karte Nachricht geben! Ich erwarte, Daß die Kart' nicht fruchtlos wandr'e Eine Hand wäſcht ja die andere“ Denn es wird, wenn her Sie kommen, Opern⸗Billet Ihnen frommen, Woll'n Sie, wenn Sie dieſes leſen, Es nicht deuten mir zum Böſen. Ihr ergebenſt ſtets gefügter— Oscar Robert Eugen Krüger, Königl. Opernſänger. Berlin, den 15. VII. 1894. Darauf erfolgte umgehend folgende Antwort: G. rath, den 16. VII. 94. Am ſchönen Sonntagmorgen heut Hat Ihre Karte mich erfreut. Obſchon Beſchwerde ſie enthält, Iſt ſie ſo artig doch geſtellt, Daß nur ein Richtiger Büreaukrat Daran nicht ſein Vergnügen hat. Man merkt's als Königli Sänger Sind Sie noch längſt kein Grillenfänger, Auch unter ins Jüngern haben Wir manchen muntern alten Knaden Kommt dem ſo eine Karte vor, Es ſehlt ihm auch nicht der Humes Nun Klage her! Betreffs der Form Iſt die Abweichung ganz enorm, Und auch der Inhalt ſagt nicht klar Von welcher Art die Sendung war. War's ein Packet, dann um ſo beſſer, Vielleicht ein Brief mit einem Meſſer, Und das— des Pfropfenziehers wegen— Seit Monatsfriſt Sie ſo verlegen? Als Regel gilt, daß wer verſendet, Sich ſuchend an das Poſtamt wendet, Da dieſem baldigſt dann bekannt, Wann, wie und wo und was verſfandt. Um Rechnung Ihrem Wunſch zu tragen, Will ich den C. W. Engels fragen. Laufzettel nimmt dann ſeinen Lauf Und klärt— vielleicht— die Sache auf. Des Lohnes wegen thu' ich's nicht, Den Ihre Karte mir verſpricht. Wenn nicht des Poſtmanns Pflicht mich triebe, Thät ich's dem Sänger wohl zu Liebe. Hier, wo manch' fleißiger Arm ſich regt, Man auch die Sang'skunſt ehrt und pflegt. Es grüßt Sie, umgänglich von jeher, Der... rather Poſtvorſteher. Wir haben dem vorſtehenden Artikel noch hinzuzufügen, daß das Poſtamt.. rath, von dem in den beiden Gedichten die Rede iſt, in der nächſten Umgebung von Solingen liegt, nämlich das Poſtamt zu Gräfrath iſt.— Da über den Ver⸗ bleib der Sendung nichts ermittelt werden konnte, ſo lieferte, nebenbei bemerkt, Herr Engels für das verloren gegangene Poſtſtück in coulankeſter Weiſe Erſatz. — Die Koreaner. Einem Artikel der„Köln. Ztg.“ ent⸗ nehmen wir folgende Mittheilungen über Koreaniſche Sitten und Gebräuche„ Sein halbes Leben bringt der Kore⸗ aner auf den Knieen zu, und zwar nicht im bildlichen Sinne des Wortes. Wenn ein Sohn zu Vater oder Mukter ſpricht, läßt er ſich auf's Knie nieder, denn vor ſeinen Eltern hat er eine ausgeſuchte und unbegrenzte Achtung. Selbſt wenn er ſchon befahrt iſt, bleibt es ſein Amt, ſie in ihr Zimmer zu führen, ihnen das Bett zu bereiten und alle Dienſtreichungen zu ge⸗ währen. Der Sohn nimmt auch die Züchtigungen auf ſich, die der Vater bei Geſetzesübertretungen verwirkt hat.— Die Er⸗ ziehung der Frau iſt höchſt einfach. Wie alle Orientalinnen lehrt man ſie lediglich, den Männern zu gefallen und ihnen unterwürfig zu ſein. Man verlangt von ihr Keuſchheit, Zart⸗ heit und„duftigen“ Sinn.„Das Weib ſei eine Blume“, ſagt ein koreaniſches Lehrwort. Die Frau putzt ſich daher, parfümirt ſich, reinigt ſich täglich ein Dutzend Mal Mund und Zähne mit einer Miſchung von Moſchus und chineſiſcher Tuſche, wovon die Zähne eine blaue Färbung erhalten— in den Augen eines Koreaners etwas ungemein Schönes. Von ihrem ſiebenten Jahre au wird ſie von ihren Geſchwiſtern getrennt und ver⸗ t ſo lange ihre Tage in den Frauengemächern, bis ſie ſich verheirathet. Iſt ſie erſt unter der Haube, ſo ſieht ſie kaum ein mäunliches Weſen außer ihrem Gatten. Dieſe Abgeſchloſſen⸗ beit gilt aber natürlich nur für die oberen Stände, die ärmeren *—.—U Pſꝑ(——— Klaſſen können eine derartige Trennung der Geſchlechter nicht ſo ſtreng durchführen. Auch trifft die obige Charakteriſtik nicht ſcharf für die Frauen des Volkes zu. Die körperliche Arbeit, zu der dieſe oft genöthigt ſind, macht ſie robuſter und wohl auch geiſtig ſtumpfer. Die Verheiratung der Kinder iſt Sache der Eltern, die zukünftigen Gatten erfahren ſonſt nichts als die Feſtſetzung des Hochzeitstages. Der Verehelichung mißt man die höchſte Bedeutung bei, ſie iſt eine Art Pflicht und jeder Mann muß ſich verheirathen und das in jungen Jahren. Auf⸗ gabe der Eltern iſt es, ein braves und liebenswürdiges Mädchen für den Sohn zu entdecken, denn ihre guten igenen ſind das ganze Heiratsgut, das ſie in die Ehe bringt. Eine Mitgift gibt es in Korea nicht. Polygamie iſt wohl geſetzlich erlaubt, findet ſich aber verhältnißmäßig ſelten. Die Trauungs⸗ Feierlichkeit ſpielt ſich im Hauſe der Braut ab und zwar vor einem roth drapirtem Altar. Auf das Tuch iſt eine Gans zwiſchen zwei Kerzen aufgemalt— das Sinnbild der ehelichen Treue. Die Gatten, die ſich meiſt hier zum erſten Mal ſehen, reichen ſich gegenſeitig einen Becher Wein und beſiegeln damit ihre künftige Zuſammengehörigkeit. Als Trauungsdokument händigt man dem Gatten eine Rolle ein, die mit einem Faden umwunden iſt; an deſſen Ende befindet ſich ein Angelhaken, mit dem das Papier der Rolle durchſtochen wird. Man will damit andeuten, daß fernerhin das junge Paar zuſammenhört wie Schnur und Angelhaken. Das Familienleben iſt rein patriarchaliſch. Die junge Frau lebt bei ihren Schwiegereltern und darf ſich nach dem Tode ihres Mannes nicht wieder ver⸗ heirathen.— Zum Schluß ſei hier einer koreaniſchen Legende gedachl, die für das Volk ſehr charakteriſtiſch iſt: Im 85 1000 nach Chriſti Geburt lebte der würdevolle Geſetzgeber Ki⸗Jig. Der ungeſtüme Charakter ſeines Völkchens machte ihm arge Sorgen und er verſuchte auf die mannigfachſte Art, Sanft⸗ muth und Höflichkeit im Umgang die Oberhand zu t Endktch nahm er zu einem Kunſtgriff ſeine Zuflucht. Er befahl das Tragen gewaltig breiter und hoher Porzellanhüte auf den Straßen und bedrohte jeden mit ſcharfer Strafe, der ſeine Kopfbedeckung auf irgend eine Weiſe zerbräche. Der Erfolg war wunderbar. Die Furcht vor der⸗Zerbrechlichkeit des Por⸗ zellans machte aus jedem Koreaner ein Urbild von Behutſamkeit und man nahm eine geſittete Ruhe an, die bald zur Gewohn⸗ heit und endlich zum Bedürfniß wurde.“ Die ungemein großen Hüte, die man noch heute in Koreg trägt, werden als eine Nachwirkung jener geſetzlichen Maßregel bezeichnek, in Wahrheit werden wohl gerade ſie den Stoff zu der porzellanenen Legende geliefert haben. Doch das ſchadet nicht, denn dieſe Erzählung ſymboliſirt vorzüglich die ſtarke Zucht einer Raſſe, die auf ſtreugen Regeln und Zeremonien fußt, ſie ſtellt die Leichtigkeit dar, wo⸗ mit der Mongole ſich zügelt, ſich ein Joch aufzulegen und ſich zur Ruhe und Mäßigung zu zwingen vermag. In der That, ein mächtiger ſteifer Porzellanhut iſt bei den Koreanern der mühſelige, einförmige Studiengang, ein Porzellanhut die puri⸗ taniſchen Ehegeſetze, die unantaſtbare a eee die chineſiſche Sprache, dieſe ſeit Jahrhunderten uͤberkommene Erb⸗ ſchaft, dieſer ſchreckliche Hemmſchuh, in dem ſich jeder freie Gedanke das Kreuz brechen muß. —— 5 — — tt⸗ te d⸗ ſer eee, kels, der einer ſolchen Ehe meintlich S Genfchlicz Maunbeim, 16. Oktober. General⸗Anzeiger. 3. Seite herzogin ſowie das Erbgroßherzogliche Paar werden erft heute Abend um 7 Uhr Mannheim Die Frau Großherzogin wird beſuchen: Vormittags: die Wespinſtiftung, das ifraelitiſche Knabenheim, die Volks⸗ küche, das Wöchnerinnen⸗Aſyl; Nachmittags: die höhere Töchterſchule, die Kolonie auf der Neckarſpitze, die Klein⸗ kinderſchule der Großh. Eiſenbahnverwaltung, das R⸗Schul⸗ haus, und zwar dort die Kochſchule der Volksſchülerinnen, das Thereſienhaus in I 5, 3, das iſraelitiſche Krankenhaus, das pſpitl Bürgerhoſpital und das evangeliſche Bürger⸗ oſpital. ** 1* Der Erbgroßherzog wird heute beſuchen: Vormittags: das Volksbrauſebad in der Schwetzingerſtraße, die Maſchinen⸗ fabrik von Joſ. Vögele, den ſtädtiſchen Viehhof, die Real⸗ ſchule, die Tapetenfabrik von H. Engelhard; Nachmittags: die Armaturenfabrik von Bopp u. Reuther, die Gas⸗ motorenfabrik von Benz u. Co., die chemiſche Fabrik Wohlgelegen und das Elektricitätswerk der Großh. Eiſenbahn⸗ verwaltung. Die Frau Erbgroßherzogin wird beſuchen: Nach⸗ mittags das Hildaſchulhaus in der Neckarvorſtadt, das Dia⸗ koniſſenhaus und die Marienwaiſenanſtalt. *** Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen iſt vor⸗ geſtern Nachmittag halb 8 Uhr mit den beiden Prinzen Guſtav Adolf und Wilhelm nach Baden⸗Baden abgereiſt, während der Kronprinz ſich Abends halb 10 Uhr dahin begab. * Unſerem geſtrigen Berichte über den Denkmals⸗Enthül⸗ lungsakt iſt noch die kurze Anſprache des Herrn Bezirksthier⸗ arztes Dr. Fuchs hinzuzufügen, welche derſelbe kurz vor dem Schluß der erhebenden Feier hielt. Dieſe ſchon geſtern er⸗ wähnte Anſprache lautet: Feſtgenoſſen! Wir können dieſe erhebende hochpatriotiſche Feier nicht würdiger beſchließen als durch den aus tief⸗ bewegtem Herzen zum Himmel aufjauchzenden Jubelruf: Seine Kgl. Hoheit der Großherzog, der Vater des Vater⸗ landes, und das ganze Großherzogliche Haus ſie leben hoch, hoch, hoch! Aus Stadt und Cand. Mannheim, 16. Oktober 1894, Aus der Stadtrathsſihung vom 9. Oktober. (Ritgelteilt vom Bürgermeiſteramt,) Seine Königliche Hoheit der Großherzog werden am Sonntag, den 14. d. Mts., zum Beſuch des Gottesdienſtes in der Trinitatiskirche vom Schloß aus durch die Breite Straße 5 zum Rathhaus fahren und da in die Kirchenſtraße ein⸗ iegen. Am Montag, den 15. Oktober, Vormittags werden Seine Königliche Hoheit anläßlich des Beſuches verſchiedener Etab⸗ liſſements vom Großh. Schloß an vorausſichtlich folgende Straßen paſſiren: Durch den Schloßgarten zur Rennershof⸗ ſtraße nach der Mannheimer Oelfabrik; von da durch die Tunnelſtraße zur Friedrichsfelderſtraße bis zur Maſchinen⸗ abrik Mohr& Federhaff; alsdann durch den Kaiſer⸗ und riedrichsring bis zum neuen ſtädtiſchen Park und von hier zur Neckarbrücke. Den Damen des Guſtav⸗Adolf⸗Frauen⸗ und Miſſions⸗Vereins dahier wird behufs Fertigung von Handarbeiten je am letzten Samſtag des Monats von 2 bis Uhr ein Arbeitsſaal in der Friedrichsſchule zur Verfügung geſtellt. Mit der Firma Herrmann, Janſohn u. Cie. wurde ſeitens des Hochbauamts ein Vertrag über die Er⸗ ſtellung der beiden Tribünen für die Einweihung des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals im Schloßhof abgeſchloſſen, welcher die ſtadträthliche Genehmigung erhält. Die Herſtellung einer Straßenverbindung von der Stadt nachdem Lindenhof betreffend hat der Präſtdent der General⸗Intendanz der Großh. Civilliſte, Geheime Rath v. Regenauer Excellenz, dem Stadt⸗ rath mitgetheilt, daß er am 22. d.., Vormittags 9 Uhr, eine Beſichtigung der Trace der Straßenverbindung vornehmen und daran eine Verhandlung über das Unter⸗ nehmen ſich knüpfen werde. Der jüngſt beim Stadtrath angebotene ſtädtiſche Bauplatz Friedrichsring Nr. 34 kann nur unter der Bedingung zur Verſteigerung gebracht werden, daß die Einweifung des Steigerers in Beſitz und Genuß des Platzes erſt dann erfolgen kann, wrun der unter demſelben hinziehende Kanalnothauslaß außer Betrieb geſetzt iſt. 127 55 Schiffer Wilhelm Ueberle hier beabſichtigt, direkt unterhalb der ſtädtiſchen Ausladeſchachtel am Rennershof im Rhein ein Wohnhäuschen in Verbin dung mit Fiſchkäſten zu erſtellen. Die ſeitens der Großh. Rheinbau⸗Inſpektion hier als Flußbaubehörde gegen dieſes Vorhaben ausgeſprochenen Bedenken werden vom Stadtrath getheilt, weßhalb in dieſem Sinne Vorlage an Großh. Bezirks⸗ amt erfolgt. Im Banne geheimer Driginal⸗Roman von Adolphe Belöt. 8(Nachdruc verboten.) 58(Fortſetzung.) fuhr Jeanne fort,„nach dem Tode des On⸗ ein Hinderniß geweſen ſein würde, Comteſſe dennoch einem Nichtruſſen, ſogar einem während die franzöſiſche Nation als eine ſhee thre „Jetzt nun“, reicht die ranzoſen, i aniſche dem Onkel eine beſonders antipathiſche war, and. Beweiſt das nicht mindeſtens, daß der Tod des Gra⸗ 12 dieſer Heirath zu Gute kam und daß— wenn hierbei auch von der Comteſſe abzuſehen iſt, die ihren Onkel liebte — ſo doch Demjenigen, der die Hand der Comteſſe gewonnen at, der Tod des Grafen erwünſcht ſein mußte, wenn wir zu Gunſten meiner Betrachtung der Sache einmal annehmen, daß er, wie ſo viele Andere, ſchon bei Lebzeiten des Onkels nach dieſer Hand trachtete?“ 5 855 haben recht“, murmelte Gardiner überraſcht.„Ich bewundere Ihren Scharfſinn.. 1 „Verfolgen wir meinen Gedanken weiter“, ſagte ſie.„Der Baron iſt arm, verſchuldet, hat ſich ruinirt,— die Comteſſe iſt reich, Gebieterin über ein fürſtliches Vermögen, das ſein wird, wenn er ſie heirathet.., mein Freund, ſchelten Sie mich übereilt, ſchelten Sie mich thöricht, aber wie aus dem Gefühl, das mich überkam, ein Gedanke wurde, ſo ward aus dieſem Gedanken ein Verdacht. Ich traue dieſem Baron de Merieux nicht, ich halte ihn für einen Intriganten A8s wer kann ſagen, wie weit ſich ſeine Intrigue erſtreckt!“ „Ich ſchelte Sie nicht thöricht, ich halte Sie nicht für übereilt,— Ihre Worte geben mir zu denken, viel zu denken, Miß! Wo muß man den Mörder ſuchen? Unter Denjenigen ſicherlich, die ein Intereſſe an dem Tode des Ermordeten ge⸗ zabt. Sie haben recht. Zur Zeit des Mordes, während des enden Prozeſſes erſchien es, als ob Niemand ein Intereſſe Gerechtigk an dem Tode des Grafen hätte. Jetzt aber, nachdem ein ver chuldiger für die That verurtheilt worden iſt, die Here eit geſühnt erſcheint und die Juftis da⸗ Gegen die Vorträge an den Bügerausſchuß a) Verpachtung des kleinen Faſſelackers Nr. 2, b) Verkauf ſtädtiſchen Geländes an Herrn Fabrikant Paul Giulini werden keine Einwendungen erhoben. Folgende Geſuche werden genehmigt: Geſuche um Aufnahme in den Bad. Staatsverband, 55„ Ausſtand zur Umlagenzahlung, 55„Befreiuung vom Gewerbeſchulgeld. Dem Gr. Bezirksamt werden vorgelegt: Wirthſchaftsgeſuch ohne Branntweinſchank, befürwortet, mit 1„ 1 Geſuch um Genehmigung zum Branntweinſchank,„ 1 15 5 abgelehnt. Seitens der ſtädtiſchen Armenanſtalt wurden im Monat September 1894 verabfolgt: 2 13 1 a. Wochengelder an 281 Perſonen, b. Miethzinſe an 449 Perſonen, o. Geſchenke an 55 Perſonen, d. Einmalige Unterſtützungen an 29 Perſonen e. Brod an 323 Perſonen, f. Suppe an 193 Perſonen, g. Schulmaterialien an 8 Schüler, Hh. Verſchiedene Bekleidungsſtücke an Stadtarme, Lehr⸗ linge und Pfleglinge. An Geſchenke wurden der Armenanſtalt im gleichen Monat insgeſammt M. 1307 zugewieſen. “ Auszeichnungen. Der Großherzog hat den Orden vom Zähringer Löwen verliehen, und zwar: 1. das Kom⸗ mandeurkreuz 2. Klaſſe: dem Landeskommiſſär Geheimen Oberregierungsrath Albert Frech und dem Oberbürger⸗ meiſter Otto Beck in Mannheim; 2. das Ritterkreuz 1. Klaſſe: dem Bildhauer Profeſſor Guſtav Eberlein in Berlin. Eruennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Sekretär Adalbert Deisler zum Stationskontroleur und den Stationskontroleur Philipp Gberle zum Bahnver⸗ walter ernannt. Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten vom 11. Oktober d. J. wurde Stationskontroleur Adalbert Deis⸗ ler in ſeiner dermaligen Verwendung als Hilfsbeamter bei dem Großh. Betriebsinſpektor in Karlsruhe belaſſen, dem Bahnverwalter Philipp Eberle die Bahnverwaltung Triberg übertragen und Bahnexpeditor Georg Vogt in Lahr zum Stationskontroleur ernannt und der Großh. Bahnverwaltung Freiburg zugetheilt. AJZ3um Hoftünchermeiſter wurde vom Großherzog der Tünchermeiſter Friedrich Schwander in Mannheim auf Anſuchen ernannt. Die erſten photographiſchen Aufnahmen vom Kaiſer Wilhelm⸗Deukmal ſind nicht von Herrn Lill, wie wir geſtern irrthümlich berichteten, ſondern von Herrn G. Tillmann⸗Matter ausgeſtellt worden, was wir hier⸗ mit richtig ſtellen. Bei dieſer Gelegenheit theilen wir gleich⸗ zeitig mit, daß auch Herr Hofphotograph Graß Momenk⸗ aufnahmen vom Denkmal angefertigt hat, die heute noch in der Sohler'ſchen Kunſthandlung zur Ausſtellung gelangen. *Leiche aufgefunden. Unterhalb des Floßhafens wurde geſtern Nachmittag im Rhein eine männliche Leiche geläudet. Man vermuthet, daß der Ertrunkene der ſeit einiger Zeit vermißte Valentin Gaa von Plankſtadt iſt. * Muthmaßſliches Wetter am Mittwoch, 17. Oktober. Von Nordweſten her iſt ſchon wieder ein kräftiger Hochdruck im Anzug. Er drängt den von Italien über Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn und die ruff. Weſtprovinzen bis zum fini⸗ ſchen Meerbuſen ausgedehnten Luftwirbel raſch gegen den Südoſten Eropas vor, verurſacht aber, da wir in deſſen Rücken ſind, bei uns trübes und zu vereinzelten Niederſchlägen geneig⸗ tes Wetter, das auch am Mittwoch und Donnerſtag noch an⸗ dauern wird. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 2— 5—— — 3 S S. 8 2 8 Zeit 8 8 BVemerk⸗ 85 3 SSSs sungen 6 8 SS 2 8 9 25 SSSS m e ee 1 15 Okt. Morg.75 750,3 5,3 94 W 3 Mitg.2r 70 80 6,7 98 WNwW4 55 15.„ Abds. 9e0 751,0 6,2 91 WN We 16. Morg 7. en 6, 90 NW3 öchſte Temperatur den 15. Oktober 8,20 iefſte 5 vom 15 16.„ 5,2 0 —— glauben muß, daß er für ſich nichts mehr zu fürch⸗ en hab?s „Das iſt es, das iſt'!“ ſtel Halbig ihm erregt in das Wort.„Jetzt, wo der wahre Schuldige nicht mehr glaubt, den Vortheil verbergen zu müſſen, den ihm der Tod des Gra⸗ 5 gebracht, nimmt er Beſitz davon, ohne zu ahnen, daß er en Verdacht damit noch auf ſich lenkt. Unſeren Verdacht, wenn auch nicht den der bethörten Anderen, die blind und gedankenlos meinen armen Vater für den erwieſenen Schuldi⸗ gen halten. Uns aber verräth er ſich,— oh, eine immer lau⸗ ker, ſprechende Stimme in mir ſagt es, daß wir nicht irren, daß wir auf der rechten Spur ſind. Verfolgen wir dieſe Spur und „Gemach, gemach, Miß Jeanne!“ unterbrach ſie jetzt Gar⸗ diner mit ernſter Stimme.„Hier iſt es, wo Sie zu ſchnell ehen. Wären wir in Frankreich, ſo hätte Ihr Mahnruf Recht,— nicht hier. Die Spur verfolgen, hieße Caledonien verlaſſen müſſen, nach Paris zurückkehren... und ſoll Ihr Vater jene lange Zeit, die das erfordert, welche unſere Nach⸗ forſchungen des Weiteren in Anſpruch nehmen, hier dem Bagno überlaſſen bleiben? Wir müſſen, um an den Unſchul⸗ digen zu denken, der zu retten iſt, vorerſt von dem Schuldigen und ſeiner Verfolgung abſehen.“ „Sicherlich, ſicherlich, mein Freund! Ich vergaß das nicht, ich dachte nur, von der Ueberzeugung erfüllt, daß wir diefe Aufgabe löſen werden, über ſie hinweg bereits an die Zeit die ihr folgen wird. Sie ſei unverbrüchlich der zweiten Aufgabe geweiht, den Schuldigen zu ermitteln, ihn zu über⸗ führen, und indem wir dies thun, die Freiheit meines Vaters und die Anerkennung ſeiner Unſchuld zu Ich will nicht, daß er, wenn auch in Freiheit, als Mörder daſtehe: ich will nicht die Töchter eines Mörders genannt werden, ich will nicht, daß Sie, Mr. Gardiner, ſo edelherzig, ſo groß⸗ müthig und gut, Ihren Beiſtand, Elenden, Verworfenen, Ver⸗ brechern geliehen zu haben ſcheinen.“ ſher nicht mehr nach Schuldigen ſucht,— jetzt, wo der wahre Serichtszeitunng. Mannheim, 15. Okt. Unter dem Vorſitz des Hrn. Land⸗ gerichtsdirectors Weizel begannen heute die Verhandlungen des Schwurgerichts für das vierte Quartal. Nach Bildung der Geſchworenenbank trat man in die Verhandlung des erſten Falles ein, in welchem ſich die 26 Jahre alte Dienſtmagd Roſalie Boneck von Hettingen wegen Kindsmords zu verank⸗ worten hatte. Die Angeklagte kam am 5. Juli d. Is, im Hauſe ihrer Herrſchaft, der Familte Heinmann in Roſenberg mit einem Kinde männlichen Geſchlechts nieder und ließ das Kind unmittelbar nach der Geburt unter der Bettdecke erſticken. Das Urtheil lautete auf 2 Jahre Gefängniß. Die Geſchworenen hatten die Frage, ob mildernde Umſtände vorhanden ſeien, bejaht. Verth..⸗A. Dr. Frantz. 2) Der zweite Fall vollzog ſich ebenſo wie der erſte unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit. Der 41 Jahre alte Wagner Karl Sacke von Epfenbach war angeklagt, am 4. Juni d. Js. auf der Straße zwiſchen Neckargerach und Zwingenberg auf die 48 Jahre alte blödſinnige Suſanna Mauer aus erſterem Ort einen Unſittlichen Angriff ausgeführt zu haben. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfrage und verneinten die Frage nach mil⸗ dernden Umſtänden, worauf das Gericht unter Zurechnung einer wegen Körperverletzung gegen den Angeklagten erkannten Gefängnißſtrafe von 3 Monaten anf eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahre und 1 Monat, ſowie Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren erkannte. 3) Auch der drikte Fall ging hinter geſchloſſenen Thüre dor ſich. Angeklagt war der 36 Jahre alte Lehrer Auguſt Leppert von Kappelrodeck wegen eines Verbrechens der Nothzucht, welches im Jahre 1891 an der damals noch ledigen Lina Hoff⸗ mann verübt erſt in dieſem Jahre zur Anzeige gelangte. Der Angeklagte wurde, nachdem der Staatsanwalt, obwohl unter ſchärfſter Verurtheilung der moraliſchen Qualität des Ange⸗ klagten, ſelbſt auf Freiſprechung plaidirt hatte, freigeſprochen. Ernte- und Marktberichte. * Vom Mannheimer Tabakmarkt. Die Ernte iſt bis auf die Gundi⸗ und Herbſttabak⸗Ortſchaften ſo ziemlich als ausverkauft zu betrachten. Erſtere wären bereits verkauft, wenn die Pflanzer nicht Preiſe verlangten, die für dieſe Ta⸗ bake nicht angelegt werden können und letztere will man, wie es ſcheint, in abgehängtem Zuſtande ſehen. An der Berg⸗ ſtraße wurden Hemsbach und Sulzbach ganz und Laudenbach zum größten Theile bis 26 M. verkauft, ferner in Plankſtadt der größte Theil des Sandblatts von 23—25 M. Ein hieſiger Im⸗ porteur kaufte von einem Händler eine größere Partie 9g3er Strips. In alten Tabaken iſt das Geſchäft nach auswärts recht be⸗ friedigend. Ferner ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“: Trotzdem, wie ſchon an anderer Stelle dieſes Blattes berichtet, die Ge⸗ ſchäftslage in der Cigarrenfabrikation eine äußerſt ſchlechte iſt, war der Einkauf auch in dieſer Woche ein überreizter; faſt Alles, bis auf einzelne Orte in der Freiburger Gegend, den Gundidiſtrikten und, ſelbſtredend, der Herbſttabake, iſt verkauft. Bei Regen oder Nebel ging auch in dieſen Tagen der Einkauf fort. Das Wetter iſt für die Dachtrocknung der Eigarrentabake das denkbar ſchlechteſte; kein Wind, kein Sturm, nichts als dichter Nebel oder Regen. Es ſcheint faſt, daß die Käufer eine Hypothek darauf haben,— daß der Tabak bei dieſem Wetter nicht verfault. Thleater, Kuinſt mird Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Geſtern Abend fand eine Wiederholung des afführung „Hohenzollern“ von A. Praſch ſtatt, dem eine Aufführung der„Cavalleria rusticans“ voranging. Eine vorzügliche Leiſtung war die des Frl. Heindl, welche die Santuzza mit größter dramatiſcher Wirkung gab. Herr Erl als⸗Tur⸗ ridu war ſehr gut bei Stimme. d Herr Merkel dagegen konnte uns in der Partie des Alfio nicht recht befriedigen. Seine Excellenz Miniſter von Brauer wohnte der Vor⸗ ſtellung bei. * Theater⸗Notiz. Das Repertoir des Großh. Hoftheaters hat eine Aenderung erfahren, inſofern am nächſten Sonntag nicht Ferd. Langer's„Pfeifer von Hardt“, ſondern Webers „Freiſchütz“ gegeben wird und zwar Fndet die Vorſtellung in Abonnement 4 ſtatt. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater 3 Frankfurt a/ M. Opernhaus. Dienſtag, 16. Oktober?: „Die luſtigen Weiber von Windſor“. Mittwoch, 17.: Erſtes Abonnements⸗Concert. Donnerſtag, 18.:„Tannhäuſer“. Frei⸗ tag, 18.:„Flick und Flock“. Samſtag, 20.: b ee Sonntag, 21.: Nachm.:„Flick und Flock“, Abend:„Mignon“. Schauſpielhaus. Dienſtag, 16.„Madame Sans⸗ Gene“. Mittwoch, 17.:„Fiesco“. Donnerſtag, 18.: Gaſtſpiel des Herrn F. Schweighofer:„Charley's Tante“. Vor⸗ her:„Furcht vor der Freude“. Freitag, 19.:„Der Oberſteige“ Samſtag, 20.: Gaſtſpiel des Herrn F. Schweighofer:„Die Dragoner“,„Othello's Erfolg“. Sonntag, 21.: Nachmittags: „Madame Sans⸗Gene“. Abends: Gaſtſpiel des Herrn F. Schweighofer:„Charley's Tante“. Vorher:„Furcht vor der Freude“. Montag, 22.: Neu einſtudirt:„Käthchen von Heil⸗ bronn“. Ludwig Fulda und der Schillerpreis. Der Berliner Correſpondent der„Hamburger Nachr.“ hatte vor Kurzem eines Gerüchts Erwähnung gethan, nach welchem Herr Lud⸗ wig Barnay auf Befragen des Kaiſers über die Tendenz des 10. Kapitel. Einige Wochen ſpäter, an einem wolkenloſen Tage, lief die„Saone“ gegen Sonnenuntergang, nachdem ſie ſchon am Mittag ſignaliſirt worden war, in den Hafen von Numea ein und warf Anker. Gardiner und Jeanne, die in tiefer Erregung auf dem Verdeck ihrer Hacht dem Schauſpiele beigewohnt hatten, ſahen zahlreiche Boke mit Eivil⸗ und Militärbeamten vom Lande abſtoßen und ſich der Fregatte nähern. 5 „Die Glücklichen“, ſeufzte Jeanne,„denen es vergönnt iſt, das Schiff zu betreten! Könnten wir uns nicht in dies Getümmel von Boten miſchen und dem traurigen Fahrzeuge möglichſt nahe zu kommen ſuchen? Wenn mein armer Vater lebt und an Bord iſt— wie angſtvoll wird er um ſich ſchauen, ob es ihm nicht gelingt, uns wahrzunehmen. Es würde ihn glücklich machen, auch nur das kleinſte Zeichen von unſerer Anweſenheit zu erhalten.“ „Wie aber, wenn er ſich in ſeiner Freude verräth?““ „Er wird es nicht, ich bin ſicher, denn er iſt auf dieſen Moment vorbereitet und wird ſich beherrſchen. Ueberdies werden wir jede Vorſicht beobachten!“„„ Gardiner ließ die Schaluppe bemannen und nahm mit ſeiner Gefährtin in ihr Platz. Man näherte ſich dem Schiffe ſoweit, als es die als Wachtpoſten ausgeſtellten Bote, welche die 11 nicht Beamteter von der Fregatte zurückzuhal⸗ ten hatten, geſtatteten.„ Auf dem Verdecke herrſchte reges Leben. Commandorefe ertönten, denen die Signale der Hochbootsmanns⸗Pfeifen folgten, Matroſen liefen hin und her, in dem Tauwerk auf und nieder, um die Befehle auszuführen. Die Marineſoldaten marſchirten vor ihren Offizieren auf, Grüße zwiſchen den Vielgeſchäftigten an Bord und den drunten Harrenden in di Boten Erfolgt die 2 asſchuſſ der Gef 0 5 „Erfolgt die Ausſchiffung der Gefangenen ſchon fetz fragte Gardiner einen der wachthabenden Heandts* einer Jolle. 91 „Bewahre nein!“ lautete die Antwort.„Morgen Pp mittag nachdem die Liſten durch den Gouverneur—— b. SGSBartſetung felat/ 4. Seite. General⸗Anz eiger. „Talisman“ ſich in einer Weſſe geäußert haben ſollte, die be⸗ ſtimmend geweſen iſt für die Nichtertheilung des dem Dichter des„Talisman“, Herrn Ludwig Fulda, zugedacht geweſenen Schillerpreiſes. In einem aus Venedig an das genannte Blatt gerichteten Schreiben des Herrn Barnay, das dieſe Darſtellung zum Gegenſtande hat, heißt es nun wörtlich:„Ich halte es für meine Pflicht, Ihnen mitzutheilen, daß der In⸗ halt der betr. Notiz vollkommen unwahr iſt; niemals wurde von allerhöchſter Stelle ein Wort über Fuldas„Talisman“ zu mir geſprochen und demgemäß iſt die mir in den Mund gelegte Antwort kotal erfunden.“— Der betreffende Mitar⸗ beiter der„Hamb. Nachr.“ hat dieſer Richtigſtellung in dem Bemerken vorgebaut, daß er ſeinerſeits ſich nur zum Bolmetſch eines eirculirenden on dit mache, von dem er für ſeine Per⸗ ſon durchaus nicht behaupten will, daß es auch wahr iſt. Zur Gothaer Thegterfrage. Die Theatervorlage der herzoglich koburgiſchen Regierung will das Theater in Gotha erhalten, wenn der Landtag 9000 Mark Jahreszuſchuß bewilligt, 7000 Mark ſoll die Erhöhung des Abonnements ergeben. Ein Nihiliſtendrama. Der in England lebende ruſſiſche Nihiliſt Stepniak hat ein vieractiges Drama verfaßt. Der Ort der Handlung iſt natürlich Rußland. Es heißt, daß das Schauſpiel in Bälde an das Lampenlicht kommen wird. Penſionsanſtalt Deutſcher Journaliſten und Schriftſteller. (A..) Die kommende Winterſaiſon dürfte ſich für die Pen⸗ ſiönsanſtalt zu einer ſehr erträgnißreichen geſtalten. In einer Reihe größerer Städte werden bereits Vorbereitungen zu feſtli⸗ chen Veranſtaltungen zum Beſten der Anſtalt getroffen. Der großartigen Hans Sachs⸗Feier, welche der Wiener Ortsverband gemeinſam mit dem dortigen Lokalverband der Bühnengenoſſen⸗ ſchaft veranſtaltet und bei der Künſtler wie Lewinsky, Sonnen⸗ thal Gabillon, Baumeiſter, das Ehepaar Mitterwurzer, Thimig, Frau Wolter, Frau Hartmann, Frau Schratt ꝛc. mitwirken, haben wir bereits gedacht. Auch der Dresdener Ortsverband plant eine Hans Sachs⸗Feier im größeren Stile. Von glänzen⸗ dem Erfolge dürfte ferner das Feſt begleitet ſein, welches der Berliner Ortsverband am 22. November in den Räumen der „Philharmonie“ abhält, ſind doch in dem Feſtkomitee Namen wie: F. Spielhagen, E. v. Wildenbruch, Sudermann, Stetten⸗ heim zꝛc. vertreten. Der Hamburger Ortsverband veranſteltet einen Conzertabend, für den in liebenswürdigſter Weiſe Herr Kammerſänger Gura ſeine Mitwirkung zugeſagt hat. München arrangirt Anfangs Dezember einen größeren Herrenabend. Die Ereigniſſe dieſer Veranſtaltungen fließen als außerordentliche Einnahmen dem Invalidenfonds zu und hat dieſer bekanntlich den Zweck, die Penſtonen der Mitglieder zu erhöhen. Auch ſonſt hat die Anſtalt nennenswerthe Fortſchritte zu verzeichnen. Mit lebhafter Freude wird es begrüßt werden, daß in letzter Zeit Dr. Ludw. Fulda und Herm. Sudermann beigetreten ſind; mehrere andere hervorragende Schriftſteller haben ihre Bereit⸗ willigkeit zum Eintritt ebenfalls erklärt. Von Hamburg kam die hocherfreuliche Nachricht, daß von dem Erträgniß des„Ham⸗ burger Journaliſten⸗ und Schriftſtellertages“ eine anſehnliche Summe der Penſionsanſtalt überwieſen werden wird. Zu er⸗ wähnen iſt noch, daß bei der Neuconſtitutrung des Aufſichts⸗ rathes Herr Dr. Hoffmann als., Herr Chefredakteur Petzet als II., Vorſitzender und der kgl. Regiſſeur Herr J. Savits als Schriftführer gewählt wurden.— Wir bemerken wiederholt, daß Alle Auskünfte jederzeit vom Bureau der Anſtalt(München, Max Joſefſtraße 1/) bereitwilligſt ertheilt werden. Das abſolute Alter der Eiszeit berechnet Profeſſor Albert Heim in der Vierteljahrsſchrift der Naturforſchenden Geſellſchaft in Zürich. Quer durch den Vierwaldſtätterſee unterhalb Brunnen 0 eine große Endmoräne. Das Seebodenſtück zwiſchen dem elta des Muotta⸗Baches und dieſer Endmoräne iſt erhöht durch die Konzentration der Ablagerungen des Muotta auf Vale Seeſtrecke. Dieſe Ablagerungen hinter der Moränen⸗ arrfere müſſen jünger ſein als die Barriere. Das Volumen der Anſchwemmung und die dazu nöthige Zeit laſſen ſich be⸗ rechnen. In der 4 0 ſteckt, wie Heim ſagt, eine Menge kleinerer und größerer Fehlerquellen. Manche der Fehler heben 15 b enſeitig wieder auf, andere nicht. Wenn man alle Fehler glichtt groß annimmt, ſo mag ſich das Ergebniß um 50 Prozent, ſogar um 100 Prozent ändern. Allein trotz dieſes möglichen Fehlers bleibt es immer noch ein intereſſantes nütz⸗ liches Ergebniß. Auf größere Genauigkeit konnte man von vornherein niemals hoffen. Aber es iſt ſo viel erreicht, daß man ſagen kann: ſeit dem Rückzug der diluvialen großen achſters der letzten Vergletſcherung ſind wenigſtens 10 000, 1125 tens 50 000 Jahre vergangen, und jedenfalls handelt es ſich ei der Frage nach dem Alter der Eiszeit weder um einzelne wenige Jahrtauſende, noch um Jahrhunderttauſende, wohl aber um einige Jahrzehntauſende. Die Größenordnung der Jahrzahl darf wohl als ein ſicherer Gewinn der Unterſuchung angeſehen werden— ein Gewinn, der, wie Heim bemerkt, übrigens in vollem Einklang ſteht mit dem, was ihm in Erwägung aller Thatſachen ſtets als das Wahrſcheinlichſte erſchienen iſt.„Wenn 16000 Jahre ſeit der letzten Vergletſcherung entſchwunden ſind, ſo ſchätze ich aus interglacialen Schieferkohlen, interglaci⸗ aler Thalbildung u. ſ.., daß 100000 Jahre ſeit Beginn der erſten Vergletſcherung verfloſſen ſein mögen. Nachdem das Manuſkript ſchon in der Druckerei war“— fügt der Verfaſſer inzu— ſerfuhr ich durch Profeſſor Dr. Brückner in Bern, aß er und Dr. Steck das Alter der Deltabildungen zwiſchen Brienzer und Thuner See(„Bödeli“) zu 20000 Jahren, das Alter der Aare⸗Anſchwemmungen oberhalb des Brienzer Sees zu 14000 bis 15000 Jahren berechnet haben. Es iſt nun ſehr wahrſcheinlich, daß dieſe Anſchwemmungen eben ſeit dem letzten Rückzug des Gletſchers hinter dieſen Stellen begonnen haben und ſomit ihr Alter nahezu gleichkommt demjenigen der Poſt⸗ glacialzeit. Dieſe Zahlen ſtimmen auffallend ſchön mit der von uns berechneten überein und beſtätigen ſich gegenſeitig. ————— Tagesneuigkeiten. — Bukareſt, 15. Okt. Die ehemalige Hofdame der Königin Eliſabeth, Helene Vacaxeseu, deren Beziehungen zu dem nunmehr glücklich verheiratheten Kronprinzen Ferdinand ſeiner Zeit viel beſprochen wurden, ſcheint ſich nun doch da⸗ rüber getröſtet zu haben, daß ihr Traum, einſt Königin von Rumänien zu werden, nicht in Erfüllung gegangen iſt. Hier fand nämlich, wie man in den„Berl. Neueſt. Nachr.“ lieſt, am 7. d. M. ihre Vermählung mit Herrn Paul Catargi ſtatt. Werſchiedenes. — Die Akuſtik im Sitzungsſaale des neuen Reichs⸗ kagshauſes iſt ganz vorzüglich. Das hat ſich neulich beim Beſuch des Architekten⸗Vereins gezeigt. Bei dieſer Gelegen⸗ heit wurden in dem Sitzungsſaale die erſten Reden vor„ge⸗ fülltem gehalten. Als erſten„Beſchluß“ verkündete man— die Ernennung von Meiſter Wallot zum Ehrenmit⸗ gliede des Vereins. — Aus Moute Carlo. In Mailand fälſchte eine berühmte ſchwediſche Schönheit, Tereſa Carlotta Oxford, dort bekannt unter dem Spitznamen Rubens, mehrere Wech⸗ ſel, verübte anderweite Betrügereien in einem Schadensbe⸗ trage von 200,000 Lire und reiſte mit dem derart erworbenen Gelde nach Monte Carlo, um ihr Glück an der Spielbank zu verſuchen. Während des Spielens wollten Poliziſten zur Verhaftung der Betrügerin ſchreiten, welche jedoch in leidenſchaftlicher Weiſe zu ſchreien und zu toben begann und ſich der Verhaftung widerſetzte. Ein Theil der Spieler trat für die Schwedin ein, ünd es entſtand, wie den„N. Wiener Abendblatt“ geſchrieben wird, eine Schlägerei, bei welcher internationale Diebe die Gelegenheit benützten, vom 83, Heſſiſe Allgem. Elektrieitäts⸗Geſ. 198.30, Schuckert Elektr.⸗Akt. 168, Spieltiſche größere Beträge zu entwenden. des Skandales waren Diebe verſchwunden. Nach Beendigung ſowohl die Schwedin als auch die Aeneſte Aachtichten und Celegramme. Berlin, 15. Okt. Major Leutwein telegrafirt aus dem Lager Witbois 14. Sept., daß Hendrick/ Witboi ſich, nachdem er wiederholt geſchlagen worden, der deutſchen Schutzherrſchaft bedingungslos unterworfen habe. Berlin, 15. Okt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ kann erklären, daß der Berliner Brief der Wiener„Pol. Corre⸗ ſpondenz“ vom 11. Oktober über Maßregeln gegen die Umſturzparteien, worin eine ſchärfere Handhabung des Unfugsparagraphen des Strafgeſetzbuches empfohlen war, ebenſo wenig halbamtlich iſt, wie der am 4. Juli erſchienene Brief derſelben Correſpondenz über die angeblich dem Er⸗ löſchen entgegenreifende ſocialiſtiſche Krankheit, deſſen Aus⸗ führungen die„Nordd. Allg. Ztg.“ bereits am 7. Juli entſchieden zurückgewieſen habe. *Paris, 15. Okt. In St. Mands hielt der Führer der Radikalen, Goblet, geſtern eine Programmrede, in der er die Gemäßigten und Ralliirten, vor allem aber das jetzige Miniſterium und den Präſidenten der Republik, Caſimir⸗Perier, rückſichtslos angriff. Goblet verkündigte ſodann ein feſtes Einvernehmen zwiſchen den Radikalen und Sozialiſten und trank auf die Ziele der radikal⸗ ſozialiſtiſchen Politik. 8 85 5 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Berlin, 16. Okt. Die„Nordd. Allg. Ztg,“ wendet ſich gegen den Vorwurf der„Hamb. Nachr.“, daß die Re⸗ gierung ſich in der portugieſiſchen inszahlungsfrage gleich⸗ giltig verhalten habe. Von dem Augenblick an, wo Por⸗ tugal ſeine Zahlungsſchwierigkeiten erklärt, habe der deutſche Geſandte in Liſſabon die Intereſſen der deutſchen Gläubiger auf das Nachdrücklichſte vertreten. Derſelbe ſei lange Zeit der Einzige geweſen. Erſt als es ihm gelang, gewiſſe Vortheile für die deutſchen Gläubiger zu erlangen, habe auch die franzöſiſche Regierung intervenirt. Ohne die Intervention der deutſchen Reichsregierung hätte die Angelegenheit einen erheblich ungünſtigeren Ausgang genommen, da Portugal nur den 4. Theil des Zinſes habe zahlen wollen. Das Aus wärtige Amt ſei bis an die Grenze der Möglichkeit gegangen. Die„Nordd. Allgem. Zeitung“ fordert die„Hamb. Nachr.“ auf, anzugeben, wie Portugal hätte in anderer Weiſe zur Erfüllung ſeiner Verbindlichkeiten angehalten werden können. Wien, 16. Okt. Die vereinigte deutſche Linke hielt in Anweſenheit der Miniſter Pleine und Wurmbrand und des Präſidenten des Abgeordnetenhauſes eine Sitzung ab, worin Wurmbrand beifällig aufgenommene Aufklärungen über das wirthſchaftliche Programm der Regierung gab. *Wien, 16. Okt. Am geſtrigen Vorabend des Wieder⸗ zuſammentritts des Reichsraths fanden in ſämmtlichen Be⸗ zirken Wien's ſozialiſtiſche Arbeiterverſammlungen ſtatt, in denen gleichlautende Reſolutionen für das allgemeine direkte Wahlrecht angenommen wurden. Für das am Sonntag ein⸗ Uufheee Maſſenmeeting wurde ein gleiches Programm aufgeſtellt. * Paris, 16. Okt. Aus Havre wird gemeldet: Die geſtern mit einem Schiff aus Southampton eingetroffenen 75 Collis, welche angeblich Exploſivſtoffe enthalten ſollen und zuerſt als verdächrig beſchlagnahmt, dann wieder freigegeben worden ſind, haben neuerdings zu einer Einleitung einer amt⸗ lichen Unterſuchung Anlaß gegeben, die ſichere Verdachts⸗ momente ergeben haben. Brüſſel, 16. Okt. Geſtern Abend fand eine ſozialiſti⸗ ſche Manifeſtation ſtatt: Ein Zug von Tauſenden von Per⸗ ſonen bewegte ſich, die Marſeileiſſe ſingend, durch die Stadt. Weitere Ruheſtörungen werden nicht befürchtet. Lüttich, 16. Okt. Hier ſind 4 Sozialiſten im erſten Wahlgang gewählt. Die Stichwahlen finden zwiſchen 1 Libe⸗ ralen, 6 Katholiken und 7 Sozialiſten ſtatt. Rom, 16. Okt. Unter dem Vorſitz des Papſtes wer⸗ den zwei Konferenzen ſtattfinden zur Berathung der Mittel behufs Rückkehr der abgefallenen orientaliſchen Kirche zur katholiſchen Kirche. Die erſte Konferenz wird dieſe Woche abgehalten. London, 16. Okt. Die„Times“ meldet aus Tientſin: Am 15. dieſes Monats erſchien ein kaiſerlicher Erlaß, wonach die chineſiſche Regierung die volle Verantwort⸗ lichkeit für den Schutz der Ausländer übernimmt. Das Ge⸗ ſchwader hat den Hafen wieder verlaſſen, nachdem die Reparatur vollendet und die Pulvervorräthe wieder erneuert ſind. Eine Reutermeldung vom 9. d. ſagt: Die Kaffern grif⸗ fen die Stadt neuerdings an, die Behörden bitten die Trans⸗ valregierung um Hilfe. Die Regierung erklärt, ſie könne für das Leben der Einwohner aller Stadttheile, ausgenommen den Marktplatz, einſtehen. 5 Mannheimer Handelsblatt. Frankfurter Mittagsbörſe vom 15. Oktober. Die neue Woche eröffnete in recht feſter Haltung. Sei⸗ tens der Wiener und Peſter Speculation, die am Samſtag verkauft hatten, wurden Rückkäufe vorgenommen, auch bot das zu morgen erwartete Finanzexpoſs des Miniſters Plener, das günſtig exwartet wird, einige Anregung. Die Speeu⸗ lation hofft, daß der Leiter der öſterreichiſchen Finanzen eine baldige Fortſetzung der Valutaregulirung und damit neue fruchtbringende Geſchäfte in Vorſchlag bringen wird. Nach⸗ dem die Börſe auf dieſe Motive Anfangs gute Meinung be⸗ zeigt hatte, trat ſpäterhin in Folge zunehmender Geſchäfts⸗ ſtille leichtes Abbröckeln der Courſe ein. Das Hauptgeſchäft vollzog ſich in Bank⸗Aetien, die großentheils mit anſehnlichen Avancen aus dem Verkehr hervorgehen. Am Montanmarkte waren die Coursveränderungen und Preisſchwankungen ge⸗ ring. Hütten⸗Actien lagen ſchwach, da die Ausſichten für Bildung eines neuen deutſchen Walzwerkverbandes noch 0 3 immer ſehr ungünſtig beurtheilt werden. Kohlenactien ziem⸗ lich ſeſt. Von Induſtriegetien Höchſter ca. 3 pCt., Ediſon ½% pCt. geſtiegen. Diskonto— pCt. Fraunkfurter Eſfekten⸗Societät v. 15. Okt., kten Abds. 61ô Uhr. Oeſterreich. Kredit 301, Diskonto⸗Kommandit 201.40, Berliner Handelsgeſellſchaft 152.15, Darmſtädter Bank 151.10, Dresdner Bank 152.50, Bangue Ottomane 132.90, Wiener Bankverein 119⅛, Länderbank 217¾, Wiener Unionb. 229, Lombarden 87¾8, Nordweſt 200¼, Mittelmeer 91.70, Prince Heſſiſche Ludwigsbahn 116.40, Marienburger 80.30, 6proz. Mexikaner 64.50, Aſchersleben 164, Alkali Weſteregeln 156.50, Bad. Anilin 389.50, Bad. Zuckerfabrik 71.75, Höchſter Farbwerke 409.50, Oberſchl. Eiſeninduſtrie⸗Akt. 89.20, Alpine 67.75, Bochum 134.50, Concordia 110.50, Dortmund 57.20, Gelſenkirchen 168.40, Harpener 147.60, Laura 123.90, 1860er Looſe 126.35, Gotthard⸗Aktien 178.20, Schweizer Central 138.30, Schweizer Nordoſt 130.80, Jura Simplon 88.90, Union Mannheim, 16. Oktober. New- Nork —— Chicag o Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 15. Okt Monat Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz März FJebruar April Juni Juli Auguſt Seprember Oktober November Dezember Januar März Mat 25 ————— 548 54% 556/ 305 50%——. — Mannheimer Hafen⸗Verkehr Schiff Schifffahrts⸗ Nachrichten vom 13. Oktober. — —.— — — 8 65 — — Schiffer er. Kap. Kommt von Lad ung Ctr. Hafenmeiſterei III. Thiebes Angelika Antwerpen[Getreide 9188 Böhringer Mannheim 44 Straßburg tüdgün 790 Neuer Jouis Jagſtfeld inſalz 1016 Reinmuth Adolf— 1162 Kuſſel Fortſchritt 5 1268 Schmitt Hoffnung 5 1096 Schmitt Emilie 75 1402 Neuer Johanna Heilbronn 1814 Hafenmeiſterei IV Hauck Heilbronn Heilbronn 1947 Hauck Auguſt 5 1640 Schmitt erg 5 1606 Raab ohanna 7 Kartoffel 1650 Senftleber Hoffnung Obrigbdeim 3 1800 Herrmann Sp..-Ziegelei? Mundenheim 80⁰ Herrmann Auguſt Waldſee 800 Seibert D. Sküm 3 heing'heim 550 Stoffes Prinz Fr. Karl Dulsburg 8500 Witzer Greta 1 14000 Seith Nubrort 5 Ruhrort 12700 Tepper Kaiſer Friedrich 21650 Wartenberg Niederrhein 19 11500 Ba Auna 11600 Wger Eba Sophie Rotterdam 11586 Ehrenſried Laura Heilbronn Bretter 1200 Grieshaber Grieshaber Attrip Stele 60⁰ Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12.13. 14. 15. 16. Bemerkungen Konſtan 3,54 8,54 S„ 1,98 1,941,84 1,811,84 Abds. 6 U. NlI 2,53 2,51 2,48 2,44 2,20 N. 6 U. Lauterburg. 3,54 38,58 3,88 2,40 Abds. 6 U. Maxau 3,74 3,74 3,65 3,59 3,61 2 U. Germersheim 3,45 3,43 3,28.-P. 12 Ul. Mannheim 3,51 8,46 3,41 3,35 8,28 3,32 Mgs. 7 U. Mainz 1,94 1,87 1,811,78 1,76.-P. 12 U. Bingen 1,811,72 1,62 10 U. Kaub 2,01 1,94 1,871,831,80 2 N Koblenz 2,28 2,19 2,04 10 U. Köln 2,26 2,15 2,08197 93 2 1. Ruhrort ,78 1,71 1,52 1,41 9 U. vom Neckar: Mannheim 3,55 38,48 3,44 3,39 3,303,35 V. 7 U. Heilbronn 0,95 0,95 0,92 0,810,88 V. 7 U. Maunheim, 16. Oktbr. Nach Peilung vom 15. Olt. 1894 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 185 Stand des kl. affer⸗ Rheinſtrecke Pegels in waſſer⸗ 550 Kkm-. Stein em tiefe in em 139,6 Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 149, 220 140 Lauterburg⸗Maxau 186, bad. Maxau 4, bayer. 360 140 Maxau⸗Leopoldshafen 199, bad. Maxau 17,“ bayer. 360 140 Leopoldshafen⸗Speyer 202, bad. Maxau 20, bayer. 360 170 Geld⸗Sorten. Mk.——.75 Ruſſ. Imperials Mi.——— „16 19—16 Dollars in Gold„419 15 20 31—29 gooooeoesοοõ,j, e οοο,ms Oονοõ,Hj&ẽoοοοοοοõ,ỹ,ooe OoSeoog — — koſtet nur Dr. H. Haas'schen Bu Soeoesssssoooοοõ zu beziehen. Das ſoeben erſchienene bekannte und beliebte ileine Kursbuch (Winter-Fahrplan 189495) 15 Pfennig und iſt im Verlage der (Erſte Maunheimer Typogr. Anſtalt) Ferner zu haben in allen Buchhandlungen, ſowie im Zeitungs⸗Kiosk. 15 chdruckerel gSoodosoo0 Sodoeodoeodοοοõᷓ'⁊ꝰuoosoοοο,jCöooοοõ,ꝭ·Do 8 Verkaufslokalitäten- G DDDrDDrrrrrrrrrrrre Möbel-Fabrik Jakob J. Reis, 6 2, 22. Größtes Lager ſelbſtverfertigter 5 —̃ͤ[2. folz- u. Polster-Möbel. 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Itgliener 82.50. „Mühmaſchinen nur allein zu haben bei A Hartin becker A.4 10 8 0 8 8 5 2 7 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5 F=. dl. r⸗ E⸗ Af[flesdeddeoessdeUdeesdGeusesssõEs80ss%—r, I. 5 78947 1 — Machung. leiſtung für ir verabreichte F e Aufſchlag von fünf dundert nach dem Durch⸗ t der höchſten Preiſe des endermonates, welcher der eiſtung vorausgegangen, nach dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktort, erfolgt, werden d den Amtsbezirk Maunheim enden Ver⸗ güt ſätze für den Monat Sept 1894 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo, 15,17 M 4,46„ 2 2Stroh„„ 1 75 6,30„ Mannheim, 10. Oktober 1894. Bezirksamt: Großh. Schmid. Sekaunimachung. Die Abänderung der Feld⸗ polizeiordnung betr. (288) No. 72,020JI. Nachſtehende von dieſſeitigem Bezirksrathe un⸗ term 27. v. Mts. genehmigte, von Großh. Landeskommiſſär für voll⸗ ziehbar erklärte Abänderung bezw. Ergänzung der Feld⸗ polizeiordnung für den Amts⸗ bezirk Mannheim vom 25. März 1884 geben wir 19 bekannt: 50165 .7 erhält folgenden Zuſatz: „Die Zuſtändigkeit desſ Bürger⸗ meiſters iſt im Falle des§ 143 .⸗St.⸗G.⸗B. nur dann begründet, wenn der Werth der entwendeken Bodenerzeugniſſe den Betrag von 2 Mark nicht §. 8 Ziff. 4 erhält folgenden Stſaz f.§ 144.⸗St.⸗G.⸗B., ſofern der Werth der entwendeten Boden⸗ erzeugniſſe den Betrag von 2 Mark überſteigt. g. 8 144a(§ 20a). .20 erfällt folgende Faſſung: „Entwendungen noch nſch einge⸗ brachter Feld⸗ und Gartenfrüchte oder anderer Bodenerzeugniſſe, deren Werth den Betrag von 5. Mk. nicht überſteigt, werden nicht als Diebſtahl, ſondern als Feldfrevel beſtraft. Auch wenn die Entwendung zum alsbaldigen Verbrauch verübt wurde, bedarffſes zur Strafver⸗ keines Antrags. er einen Feldfrevel verübt gegen Angehörige, Vormünder oder Erzieher, oder Perſonen, zu denen er im Lehrlingsverhältniſſe ſteht, oder in deren 0 Gemeinſchaft er als Geſinde ſich befindet, iſt nur auf Antrag zu verfolgen. Die Zurücknahme des Antrags iſt zuläſſig. Felbfrevel, welche von Ver⸗ wandten aufſteigender Linie gegen Verwandte abſteigender Linie oder von einem Ehegatten gegen den andern begangen werden, ſind ſtraflos. 5 Der Feldfrevel wird, ſoweit der Werkth des Entwendeten den Betrag von 2 M. nicht überſteigt, mit Geld von 50 Pfg. bis 50 M. oder mit Haft bis zu 8 Tagen beſtraft.“ IV. Hinter§ 20 wird eingeſchaltet: 202 Mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark oder mit Haft wird der Feld⸗ frevel beſtraft: 1. wenn der Werth des Ent⸗ wendeten den Betrag von 2 Mark überſteigt; 2, wenn die Entwendung von einem aufgeſtellten Feldhüter ver⸗ übt iſt; 8. wenn der Thäter innerhalb der letzten 12 Monate zweimal wegen Feldfrevels rechtskräftig beſtraft worden iſt; 4. wenn die Entwendung aus einem umſchloſſenen Raume mittels Einbruchs oder Ein⸗ ſteigens verübt wurde, oder zur Eröffnung der Zugänge zu den⸗ ſelben falſche Schlüſſel oder andere zür ordnungsmäßigen Eröffnung nicht beſtimmte Werkzeuge ange⸗ wendet worden ſind; 5. wenn der Thäter bei Begehen der That Waffen bei ſich führte; 6. wenn zu dem Feldfrevel Mehrere mitwirkten, welche ſich ur fortgeſetzten Begehung von eldfreveln oder Diebſtählen ver⸗ unden haben. a. Der§ 39 der Feldpolizei⸗ ordnung für den Amtsbezirk Mannheim erhält die Ueberſchrift: Einſperren der Tauben und Schutz von Vögeln. b. Ziff. 1 des 5 89 wird dahin abgeändert: 1. wer das Einſperren der Tauben zur Zeit der Früh⸗ jahrs⸗ oder Herbſtſaat und während der Reps⸗ und Ge⸗ treideernte unterläßt;(§ 143, Ziff. 1..⸗St.⸗G.⸗B.). er Bürgermeiſter hat jeweils Anfang und Ende der Saat bezw. Erntezeit zu beſtimmen und in ortsüblicher Weiſe zu ver⸗ kündigen. 50176 Mannheim, 10. Oktober 1894. Großh. Bezirksamt: Dr. Seidenadel. Weiß Bunt⸗ nnd Goldſticken 48959 wird angenommen. Zu erkfragen in der Bäckerei Gramlich, U1, 8. —— perrung Brück var der Drehbrücke üb indungskangal ießlich 24 d. Mts. und der Drehbrücke Binnenhafen vom 25. bis ein⸗ ſchließlich 26. d. Mts. n fällt. 5 Während dieſes Zeitraume die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamm⸗ ten Perſonen⸗ und Fuhrwerks⸗ verkehr verboten. Zuwiderhandelnde werden ge⸗ mäß 8 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 11. October 1894. Großh. Bezirksamt: Hebting. Gr. Bad. Skaatgeiſenbahnen. Im Wege des öffentlichen An⸗ bietungsverfahrens ſoll die Liefer⸗ ung und Aufſtellung der neuen Eiſenkonſtruktion für den Umbau von vier zweigleiſigen Wegunter⸗ führungen zwiſchen Gaisberg⸗ tunnel u. Peterskirche in Heid berg, ſowie die käufliche Ueber⸗ nahme der alten Konſtruktionen bergeben werden. Die annähernden Gewichte an Schmied⸗ und Gußeiſen der neuen Konſtrukti tragen zuſammen 42350 kg., der alten 17500 Kg. Vorſchriften über die 2 be der Angebote, Pläne, Ger 3⸗ berechnungen und Bedingnißheft können in den üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden auf dem Geſchäftszimmer des Unterzeichneten eingeſehen werden. 50133 Verſandt von Pläne ꝛc. nach auswärts findet nicht ſtatt. Angebote, geſtellt nach 100 kg. neuer und alter Konſtruktion, ſind längſtens bis Montag, 29. Oktober 1894, Vormittags 10 Uhr auf dem Geſchäftszimmer, Bunſen⸗ ſtraße Nr. 19, portofrei mit der Aufſchrift:„Angebot auf Lieferung und Aufſtellung des Eiſenwerks für Bahnbrücken“ einzureichen. Die Zuſchlagefriſt beträgt 14 Tage. Heidelberg, 13. Oktober 1894. Der Gr. Vahnbauinſpektar 0 ai Main⸗Aeckar⸗Hahn. Die bei der Erweiterung des Bahnhofs Friedrichsfeld erforder⸗ lich werdenden Erd⸗ und Böſch⸗ ungsarbeiten, beſtehend in dem 1 Löſen, Transportiren und Ein⸗ bauen von 2400 obm Boden⸗ maſſen, Bekleiden von 2320 qm Böſchungen mit Mutter nd Einebenen von 41 Im L⸗ wegen ſoll auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 50128 Die Bedingungen liegen auf dem Dienſtzimmer des Bahnmeiſters zu Friedrichsfeld zur Einſicht offen. Ebendaſelbſt können auch die Angebotsformulare zum Preis von 20 Pfennig per Stück in Empfang genommen werden. Die Angebote ſind verſchloſſen, poſtfrei und mit der Auſſchrift „Erd⸗ und Böſchungsarbeiten zu der Erweiterung des Bahnhofes Friedrichsfeld“ verſehen bis 31. Oktober l. Is., Vormittags 10 Uhr an den Unterzeichneten ein⸗ zureichen. Zuſchlagsfriſt 8 Tage. armſtadt, 12. Oktober 1894. Der Bau⸗Juſpector. Verſteigerungs⸗Verlegung. Auf Antrag der betreibenden Gläubigerin wird der Termin zur Vornahme derzwangsweiſen erſten Verſteigerung der in meinem Aus⸗ ſchreiben vom 25. Auguſt ds. Is. näher beſchriebenen Liegenſchaft der Friedrich Franz Leon⸗ hard Röſch Eheleute im Schätz⸗ ungswerth von 28000 M. verlegt und findet nunmehr am Freitag, den 26. Oktbr. 1894, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe ſtatt. Hierbei wird der Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot ertheilt, wenn ſolches den Schätz⸗ ungspreis erreicht. 48588 Mannheim, den 24. Sept. 1894. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Mattes. Hefauntmachung. Die Lieferung von Werthzeichen für die Stadtgemeinde betr. Der auf Dienſtag, den 16. d. Mts. anberaumte Submiſſions⸗ termin für Lieferung von Werth⸗ zeichen für die Stadtgemeinde wird auf: 50118 Donnerſtag. 18. Oetober l.., Vormiftags 11 Uhr verlegt. Mannßeim, 13. Haushalts⸗C Imangs⸗Nerſteigtrung. Mittwoch, den 17. Oktober, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q 4, 5: 1 Kleiderkaſten, 1 anapee,! Kom⸗ mode, 1 ovaler Tiſch, 1 Eiskaſten und 3 Rohrſtühle, ſowie 26,000 Couverten, verſchiedenes Brief⸗, Concept⸗, Proſpekt⸗ und Druck⸗ apier(letzteres insbeſondere zu Viſiten⸗, Goldſchnittkar Packet⸗ Dechſelformularen Zahlung lich 50158 heim, den 15. Oktbr. 1894 Freimüller, Gerichtsvollzieher⸗ Iwaugs⸗Berſteigerung. Mittwoch, den 17. dſs. Mts., 9 Ihr eher, M 1, 9. ſteigerung. Freiwillige Zer Mittwoch, den 17. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr. verſteigere ich in und 3 chen Co gnac, Bordeaux⸗Wein u. 20 F alaga, ſowie 2000 Eigarren ſog. Plan⸗ tagen. 50160 Mannheim, den 15. Okt. 1894. Bräuninger, Gerie Zwangouerſttigerung. Mittwoch, den 17. Otthr. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal q 4, 5 Htsvollzieher. dahier: 50164 1 Garnitur, 2 S chränke, 7 17 9 1 Wafß 1 Schreibkommode, 1 Sexkretär, 2 Nachttiſche, 1 Weißzeugſchrank, 3 Kleiderſchränke, runde u. eckige Tiſche, 6 Stühle, Näh⸗ u. Zier⸗ tiſche, 2 Kanapee, 2 Waſchtiſche, 1. Chiffonier, 1 Ausziehtiſch, 1 Nähmaſchine,: Anricht, 3 Sack Mehl, 400 Stück Speichen, 1 Breack, 1 doppelter Schreibpult,! Papier⸗ ſchneidmaſchine, Bilder, Spiegel, Vorhänge und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. Oktober 1894. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Iwangsverſteigerung. Am Mittwoch, den 17. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5: 1 Pianino, 1 Sekretär, 1 Tafel⸗ klavier, 1S ibtiſch, 2 Chiffonier, 1 zweithüriger Kleiderſchrank, 3 Kanapee, 3 Kommoden, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 2 Nähmaſchinen, 1 Pfeilerſchränk⸗ chen, 1 Nachttiſchchen, 3 Spiegel, 2 Reale, zwei Küchenſchränke, 9 Bildertafeln, 5 Pol ſterſtühle, ein Kanarienvogel mit Käfig,s verſch. Tiſche und 1 Boſ ſſe g Ba n Schuhmacher. 50172 Gerichtsvollzieher, B 4, 7. Jwangs⸗Jerſteigerung. Donnerſtag, 18. Oktober 1894, Nachmittags 2 Uhr werde ich in Feudenheim, Zu⸗ ſammenkunft im Hoſe des Hauſes der Jakob Hill Erben(Haupt⸗ ſtraße), 29 Lagerfäſſer für Bier⸗ brauer, 1800—2500 Lit. haltend, 108 verſchiedene Transportfäſſer, 6 Gährbottiche, 1 Partie altes Eiſen, Ständer, Kübel und noch Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 50168 Mannheim, 15 Oktober 1894. Störk, Gerichts vollzieher, G 1, 12. Frankenthaler Bier Süßer Apfelmoſt in der 46622 „Apfelmühle“ H 3, 9. H 3, 9. Es wird fortwährend zum Waſchen und Zügeln (Glanzbügeln) angenommen und prompt und billig beſorgt. 33868 5, 9 parterre. Große Vorhänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſte Berechnung. Erzieherinnen, Kinderfräuleins, Gesellschaf. terinnen, Haushälterinnen, Zim- mermädchen u. sonstiges Per- sonal finden u. suchen Stellung durch dasspecial-Placirungs- Bureau für Erziehungsfach v. G. Rensland, Weinheim a. B. Prospecte u. näh. Auskunft geg. Einsend. e. 20 Pfg.-Mk. 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Baß. 9185 2 U Sing-Verein. Heute Dienſtag Abend ½9 Uhr Gesammt-Probe 50157 Der Vorſtand. Nes Sängerbund. Heute Dienſtag Abend9 Uhr PTO b O. 50167 Mäunheimer Süngerkreis. Heute Abend ½9 Uhr Probe. 49423 Kneipp- Verein. Dienſtag, den 16. Oktober 1894, Abends 9 Uhr 50143 Mitglieder⸗Herſammlung im Lokal„Prinz Max“, E 3, 8. bfmämnsgze, Mannheim. Dienſtag, 16. 7 K Abends 8¼ Uhr im Theater⸗Saale Vortrag des Herrn Prof. Dr. W. Buſch aus./ B. über Politiſche, geiſtige u. wirth⸗ ſchaftliche Zuſtände und Strömungen vor der Revo⸗ lutionsbewegung der 40er Jahre in Deutſchland. Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 49786 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. lebend friſch 50187 Sthellſiſche, Cabljan Blanfelchen, Seezungen Jiemer u. Rehe Sclegel, Haſen, Feldhühner franz. Ponlarden und Capaunen. Jab. Schick Hoflieferaut⸗ C2,, u. d. Theater. 5. Seite. 808 züngerhalle. Samſtag,.Okt. 1894, Abends 8 Uhr 20 2 N terhaltung mit C 1 Muſtkal. Abendunkerhalkung mit Tanz in den Sälen des Badner Hofes, nebſt Angehörigen ganz ergebenſt 49872 Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende werden jeweils in unſerem Vereinslokal 1 2, 15 entgegen genommen und findet der offizielle Schluß der Vorſchlagsliſte am 16. ds. M. ſtätt. 49872 Deutf che General-Jechtſchule Lahr. Verband Mannheim. Wir veranſtalten auch dieſes Jahr wieder zu Gunſten des ee ö 4957 vozu wir unſere verehrl. Mitglieder einladen. hauſes Lahr eine 4 enOrts⸗Lotterie Hlens dak brtes 4 und findet die Ziehung am 24. Ok⸗ 4 90 1 tober ds. Is. ſtatt. 5 Wir geſtatten uns daher an die verehrliche Einwohnerſchaft die er⸗ gebenſte und dringendſte Bitte zu richten, dieſes Unternehmen durch Kauf von Mitgliedskarxten pro 1894, welche für die Verlooſung Giltigkeit haben kräftig unterſtützen zu wollen. Mitgliedskarten, à 50 Pfennig, ˙find zu haben bei unſeren Mitgliedern, bei den Herren: Rech, E 1, 10, Moritz Herzberger, Cigarrenhandlung, B 3, 1, Adolph Schueider, Cigarrenhandlung, O2,5, Theodor Sohler, n lung, O 2, 1, Zilke& Cie., E 2, 16, Adrian Schmitt, Friſeur R 4, 10. Im W In der Exvedition des Generalanzeigers. In der Expe⸗ dition der Neuen Badiſchen Landes⸗ zeitung. Der Vorſtand. der kathol. Vereine (G& 4, 17. Nichtnereinsmitglieder können ebenfalls beitreten. 47811 Die Familie kann verſichert werden. Freie Aerztewahl unter 54 Herren. Wöchentlicher Beftrag zwiſchen 20 und 85 Pfg. Keine Extra⸗Steuer. Anmeldungen käglich in unſerem Bureau 4, 17. Der Vorſtand, Von der RBeise zurück. Dr. J. Staudt. Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten die ae e Mittheilung, daß unſer lieber Gatte, Schwager und Onke Wilhelm Rüeceker, gäker im Alter von 20 Jahren Montag früh 3 Uhr nach längerem Leiden ſanft 1 155 7 ktober 1894. „ Nr in Jahr 50148 2 Mannheim, den 16. — Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag ½5 Uhr vom ee K 3, 22 aus ſtatt. 50178 Todes-Anzeige. unſer lieber, guter Gatte, Vater, Brüder, Schwager und Onkel eute Abend 5 Uhr nach langem, ſchwerem Leiden in ein eſſtres Nuns entri 17 wur. 1 Die trauernden Hinterbliehenen: Frau Mina Spörry geb. Hähner nebst Kindern. Die 1 findet Dien 100 Nachmittag 4 Uhr vom Trauerh auſe 8, 2½ aus ſtatt. Die trauernden Hinterbliebenen. Tief betrübt bringen wir die ſchgende e Nachricht, daß lerr Friedrich Spörry, Agent ar U Um ſtille Theilnahme bitten Mannheim den 14. Oktober 1894. tes ſtatt beſonderer Anzeige. Todes-Anzelge. Schmerzerfüllt machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traupige i daß uns heute Vor⸗ mittag 10 Uhr unſere innigſt geliebte Gattin, Tochter, Schweſter, Schwiegertochter und Schwägerin, Frau Chriſtiana Hoffmann geb. Muth 0 ſchweren Leiden, durch den Tod uns entriſſen wurde. Um ſtille Theilnahme bittet Im Namen der trauernden Angehörigen: Der tiefgebeugte Gatte Peter Hoffmann. Mannheim, 15. Oktober 1894. Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag 3 uhr vom Trauerhauſe 4, 2 aus ſtatt. 50171ʃ (Dies ſtatt beſonderer Anzeige). 45 Freunden und Bekannten hierdurch die traurige Mit⸗ theilung, daß unſer innigſtgeliebter Sohn, Bruder und 5 Schwager, Herr J. JaeonE 12 Vahren nach kurzem, aber ſchwerem Leiden, im Alter von Sanmſtag Abend, am 13. Oktober, ſanft entſchlafen Um ſtille Theilnahme bitten Die tieftrauernden Hinterbliebenen: M. Jacab und Familie. Die Beerdigung findek Dienſtag, den 15, Oktober, um 3 Uhr Nachmittags ab Friephof ſtatt. 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 16. 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