Telegramm⸗Adreſſe: Mannheim.“ er Poſtliſte eingetragen unter In Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Naunheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ournal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt * (Mannheimer Volksblatt.) d für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 285.(Gelephon⸗Ar. 218.) „Die badiſchen Gemeindeſteuern.“ So ſind zwei Artikel des„Badiſchen Beobachters“ n Nr. 202 und 216 des laufenden Jahres überſchrieben, die beide in ihren unrichtigen Behauptungen allerdings dazu geeignet ſind,„die arbeitenden Bürgers⸗ und Bauers⸗ eute“ unzufrieden zu machen. Zwar iſt in allen Haupt⸗ zunkten der Artikel der Nr. 202 in der„Badiſchen zandeszeitung“ Nr. 212 vom 12. Sept. d. J. durchaus zutreffend widerlegt worden. Der„Bad. Beobachter“ zat ſich aber, einen untergeordneten Punkt bezüglich der Belaſtung des Bürgergenuſſes ausgenommen, nicht be⸗ ehren laſſen. Mit welcher Sachkenntniß er ſeinen Gegen⸗ tand behandelt, mag— indem wir im Uebrigen, um Wiederholungen zu vermeiden, auf die bezeichneten Aus⸗ führungen und die Darlegungen in Nr. 59/60 und 11/72 der„Bad. Korr.“ hinweiſen— insbeſondere aus Folgendem erhellen: Der Artikel des„Badiſchen Beobachters“ in Nr. 216 vill offenbar bei den Leſern den Glauben erhalten, daß in dem von ihm gewählten Beiſpiele der Kapitaliſt, der ich eines Kapitalrentenſteuerkapitals von 100,000 M. irfreut, nur von 30,000 M. eine Umlage von 8,3 Pf. zom Hundert, alſo 26 M. 40 Pf. bezahle. Nun ſollte zer Verfaſſer des Artikels aber doch wiſſen, wenn er ſo zut unterrichtet iſt, wie er ſich den Anſchein gibt, daß zwar bei dem Umlagenausſchlag, d. h. bei der Er⸗ mittelung eines für alle Arten von Steuerkapitalien ge⸗ meinfamen allgemeinen Umlagefußes dieſe in dem Verhältniß in Berechnung gezogen werden, in welchem ſie nach dem in § 85.⸗O. ausgedrückten Willen des Geſetzgebers zu dem durch Umlagen aufzubringenden Aufwand beitragen ſollen, und daß gerade deshalb dieſer allgemeine Umlagefuß, ſoweit Einkommen und Kapitalrente in Frage ſteht, nicht auf den thatſächlichen Steuerkapitalien ruht. Erſt wenn der allgemeine Umlagefuß gefunden iſt, wird durch Redu⸗ eirung dieſes Umlagefußes auf 3¼10 feſtgeſtellt, was nun⸗ mehr auf das Hundert des wirklichen im Gemeindeſteuer⸗ kataſter aufgenommenen(bezüglich der Kapitalrentenſteuer alſo nicht redueirten) Steuerkapitals fällt. Iſt dies mehr als 8,3 Pf.(und dies iſt immer dann der Fall, wenn der allgemeine Umlagefuß 8,3% 29,½ Pf. oder mehr beträgt) dann wird die Beſtimmung in§87.⸗O. wirkſam. In dem von dem Artikelſchreiber herangezoge⸗ nen Beiſpiel, in dem eine Umlage von mehr als 29,3 Pf. angenommen iſt, zahlt alſo der betreffende Kapitalrenten⸗ ſteuerpflichtige nicht 8,3 Pf. von 100 M. des reducirten, ſondern 8,3 Pf. von 100 M. des vollen Steuerkapitals nithin 1055 Le. E. 8. h. 88 M. und nicht 26 Mark 40 Pf. und zwar ſelbſtverſtändlich neben der Um⸗ lage aus dem entſprechenden Einkommenſteueranſchlag. Noch ſchlimmer aber ſteht es— denn hier kommt der gute Glaube des Verfaſſers der beiden Artikel ge⸗ radezu in Frage— mit der wiederholten Behauptung, daß nicht nur das Dienſteinkommen der Offtziere, ſon⸗ dern auch ein großer Theil ihres Privatvermögens, die ſogenannte Kaution der verheiratheten Militärperſonen, umlagefrei ſei. Der Artikelſchreiber eitirt mit Sperrdruck das „Großh. badiſche Geſetz vom 16. Mai 1888“, er hat es alſo wohl geleſen. Nun ſteht aber mit aller Deut⸗ lichkeit im§ 2 des Geſetzes, daß bei der Heranziehung zu den Gemeindeumlagen von dem der ſtaatlichen Ein⸗ kommenſteuer unterliegenden Einkommen der im Offtziers⸗ rang ſtehenden Militärperſonen des Friedensſtandes das Militäreinkommen außer Betracht bleibe; das heißt doch Raße daß das übrige Einkommen nicht außer Betracht leibe. Von dieſer Heranziehung des übrigen Einkommens iſt nur eine Ausnahme gemacht in Anſehung der vor dem 1. Januar 1887 in den Eheſtand getretenen, im Großherzogthum garniſonirenden Militärperſonen der⸗ jenigen Ehargen, welche bei der Nachſuchung des Heirathskonſenſes zur Führung des Nachweiſes eines be⸗ ſtimmten außerdienſtlichen Einkommens verpflichtet ſind. Dieſe ſollen bezüglich des vorſchriftsmäßigen Satzes der Nachweiſung von der Gemeindeumlage befreit ſein. Abgeſehen davon, daß der„Bad. Beobachter“ wiſſen ſollte, daß die Umlagenfreiheit der aktiven Offiziere und Milttärbeamten im Grundſatz auf reichsgeſetzlichen Be⸗ ſtimmungen und der Militärconvention beruht, ſo hat er aus dem„Großherzoglich badiſchen Geſetz“ ſeinen Leſern verſchwiegen, daß dort ausdrücklich nur das Militär⸗ einkommen als umlagefrei bezeichnet wird, und daß die Befreiung der ſog. Heirathskaution von der Gemeinde⸗ Geleſente und verbreiteiſte Zeilung in Maunhtim uud Amgebung. umlagenpflicht nur für diejenigen Milttärperſonen aus⸗ geſprochen iſt, welche vor dem 1. Januar 1887 in den Eheſtand eingetreten ſind und welche bei der Heirath ein außerdienſtliches Einkommen neben dem dienſtlichen nachzuweiſen hatten. Freilich hätte ſich mit einer Anerkennung der Be⸗ ſchränkung des Kreiſes der Umlagepflichtigen wie ſie in der angegebenen Zeitbeſtimmung und in dem Umſtand liegt, daß Offiziere vom Hauptmann J. Klaſſe aufwärts überhaupt den bezeichneten Vermögensnachweis nicht zu führen haben, nicht gegen ein„Großherzoglich badiſches Geſetz“ opponiren laſſen, wie es geſchehen iſt. Wir beſchränken uns für heute mit Rückſicht auf die früheren Ausführungen auf dieſe wenigen Punkte, welche den Werth der„Beobachter-Artikel“ ſattſam er⸗ kennen laſſen, indem wir nur nebenbei bemerken, daß die Angaben des ſtatiſtiſchen Jahrbuchs für das Großherzog⸗ thum Baden für 1891 auf S. 360/61 in Spalte 11, wie ſich aus der Hinweiſung auf Sp. 5 und aus der Anmerkung auf S. 357 ohne Weiteres ergibt, in der Summe von 4779 M. nur diejenigen Einkommens⸗ anſchläge umfaſſen, bei welchen der Schutz des§ 87 .⸗O. wegen der Höhe des Umlagefußes thatſächlich ein⸗ getreten iſt. Es iſt daraus zu erſehen, daß das, was den Ge⸗ meinden durch die Beſtimmung in§ 87 Abſ. 2.⸗O. an Umlage aus Dienſt⸗Einkommen entgeht, eine ganz untergeordnete Rolle im Gemeindehaushalt ſpielt. ——— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 18. Oktober. Bereits geſtern haben wir das Urtheil gebracht, welches die Kaiſerliche Disziplinarkammer zu Potsdam gegen den Kanzler Leiſt von Kamerun gefaͤllt hat. Es iſt ſelbſtverſtändlich nicht angängig, dieſes Urtheil zu kritiſiren, bevor nicht genauer bekannt iſt, was von den ſchweren Anſchuldigungen, die gegen Leiſt erhoben wurden, als wahr erwieſen iſt. Der öffent⸗ lichen Meinung dürfte indeſſen die Verſetzung in ein anderes Amt mit ein Fünftel Verminderung des Dienſteinkommens ſchwerlich als ausreichende Sühne für Ueberſchreitung der Amtsbefugniß, unſittliche Handlungen und Dienſtver⸗ gehen erſcheinen. Ueber die den Verhandlungen zu Grunde liegenden Thatſachen wird Folgendes berichtet: Leiſt, ein Mann von 35 Jahren, wurde im Jahre 1887 Gerichtsaſſeſſor und trat am J. Januar 1889 ins Auswärtige Amt ein. Von dieſem wurde er am 1. September 1890 als Kanzler, d. h. als erſter Gerichtsbeamter nach Kamerun ent⸗ ſandt. Er verwaltete dieſes Amt bis Ende März 1892. Im Herbſt 1891 wurde er etatsmäßiger Beamter des deutſchen Gouvernements zu Kamerun. Ende Februar 1893 begab ſich Leiſt, der bis dahin auf Urlaub war, wiederum auf ſeinen Poſten nach Kamerun, den er bis Ende März 1894 verſah. Im Juli 1893 begab ſich der Gouverneur v. Zimmerer auf Urlaub. Aus dieſem Anlaß wurde Leiſt von dieſer Zeit ab bis zum 24. Februar 1894 mit der Stellvertretung des Gou⸗ verneurs betraut. In dieſer ſeiner Eigenſchaft ſoll er ſich arger Ueberſchreitungen ſeiner Amtsbefugniſſe ſchuldig gemacht haben. Dieſe Verfehlungen ſollen nun den erwähnten Aufſtand herbeigeführt haben. Leiſt behauptet in einem an den deutſchen Reichskanzler, Grafen v. Caprivi, de dato Kamerun, den 1. Januar 1894, erſtatteten Bericht: Es ſei ſchon längſt eine große Gährung unter den Dahomeſoldaten geweſen. Dieſe Dahomes waren bekanntlich früher Sklaven des Häuptlings Behanzin von Dahome und wurden im Jahre 1891 durch Baron v. Gravenreuth freigekauft. Da aber dieſer Loskauf ſehr viel Geld koſtete, ſo wurden die Dahomes in Kamerun als Polizeiſoldaten verwendet, erhielten aber keinerlei Löhnung, ſondern lediglich Verpflegung. Die eingeborenen freien Neger, die Duallas, erhielten dagegen außer der Verpflegung einen Sold, der während ihrer Rekrutenzeit 20 Mark, ſpäter 30 Mark pro Monat betrug. Dieſer Umſtand erregte den Neid der Dahomeſoldaten, der, wie Leiſt in dem erwähnten Bericht an den Reichskanzler bemerkte, durch den Umſtand noch erhöht wurde, daß die Duallas, angeſichts ihrer hohen Löhnung, zwar häufiger mit Geldſtrafen, aber weniger mit Prügelſtrafen belegt wurden und auch, daß Mitte des Jahres 1893 die Verpflegungsration der Polizeiſoldaten allgemein herabgeſetzt wurde. Auch Perſonen, wie der in Deutſchland erzogene Alfred Bell, ſollen die Unzufriedenheit der Dahomes künſtlich geſchürt und aus derſelben Kapital geſchlagen haben. Die Dahomeweiber waren als Gouvernementsarbeiterinnen in erſter Linie dem Ingenieur Drees unterſtellt und von Letzterem dem Gärtner Walter zur Beſchäftigung im Gouver⸗ nementspark überwieſen. Drees und Walter ſollen nun be⸗ ſtändig über„die maßloſe Faulheit“ der Dahomeweiber geklagt haben. Dieſe wollten angeblich nicht arbeiten und ſollen ſtets ſofort die Arbeit verlaſſen haben, ſobald der Weiße den Rücken gekehrt habe. Alle über dieſe Weiber verhängten Strafen ſollen wirkungslos geweſen ſein. Da die männlichen Dahomes, ſoweit ſie nicht Soldaten waren, für ſchwere, namentlich die Quai⸗Hinterfüllungsarbei⸗ ten, verwandt wurden und deshalb, außer einigen Knaben, 18. Oktober 1894. Donnerſtag die Soldatenweiber die einzigen Arbeiter des Gärtners bil⸗ deten, ſo war die Faulheit der Weiber für letzteren um ſo empfindſamer. Am 15. Dezember 1893 wurde wiederum bei dem ſtellvertretenden Gouverneur Leiſt über die Trägheit der Dahomeweiber Klage geführt. Letzterer beſchloß in Folge deſſen, die Weiber einmal ſelbſt bei der Arbeit zu controliren. Eine Stunde nach Beginn der Arbeitszeit fand er dieſelben noch in ihren Hütten. Leiſt trieb die Weiber nunmehr zur Arbeit an, als er jedoch eine halbe Stunde ſpäter wieder zum Arbeitsplatz kam, waren ſämmtliche Weiber in ihre Hütten zurückgekehrt. Leiſt verfügte nun die öffentliche Aus⸗ peitſchung der Dahomeweiber mittels einer Flußpferd⸗Peitſche. Nachdem die Dahomeſoldaten, die zum Theil die Männer der zur Auspeitſchung verurtheilten Weiber waren, auf Befehl Leiſts einen Cordon gebildet hatten, befahl Leiſt, etwa 80 Dahomeweiber auf dieſen durch Dahomeſoldaten abgeſperrten Platz zu führen, ihnen die Hüfttücher abzunehmen und als⸗ dann—10 Hiebe mit der Flußpferdpeitſche zu verabfolgen. Dieſes Vorkommniß veranlaßte unter den Dahomern große Erregung. Sie hielten ſofort eine Verſammlung ab, auf welcher beſchloſſen wurde: ſogleich eine Deputation an Leiſt behufs Einführung beſſerer Zuſtände zu entſenden. Angeblich ſoll die Deputation den ſtellvertretenden Gouverneur nicht zu Hauſe getroffen haben. Die Erregung wurde dadurch noch größer. Eine Anzahl Dahomeſoldaten, unter Anführung des Dahomehäuptlings Mamadu, ſtürmte mit geladenen Gewehren auf das deutſche Gouvernementsgebäude zu. Die Dahomer drangen in die ſogenannte Beamten⸗ meſſe(d. h. den Speiſeſaal der deutſchen Beamten) ein und hielten in der Erregung den daſelbſt gerade anweſenden Aſſeſſor Riebow, der ebenfalls Mitglied des deutſchen Gou⸗ vernements war, für Leiſt. Ein wohlgezielter Schuß— und Riebow war eine Leiche. Dies gab den Weißen Veranlaſſung, ſich ebenfalls ſchleunigſt zu bewaffnen. Ehe man es ſich ver⸗ ſah, tobte in Kamerun zwiſchen den Dahomern und den Weißen, denen die Duallas und auch viele Dahomer zur Seite ſtanden, ein heftiger Kampf, der Todte und Verwundete auf beiden Seiten zur Folge hatte. Die Dahomeweiber nahmen nicht nur aktiv am Kampfe theil, ſie ſchleppten auch Gewehre und Munition herbei und euerten die Männer zum Kampfe an. Die Weißen zogen ſich auf ihre Schiffe zurück und führten von dort aus ihre Vertheidigung. Der Kampf währte bis zum 23. Dezember und endete mit der vollſtändigen Niederlage der Dahomes. Bei heftigem Gewehrfeuer auf beiden Seiten wurden die Dahomes ſchließlich ſprungweiſe über Tokotodorf hinaus in den Buſch getrieben. Drei Geſchütze und viel Munition wurden zurückerobert. Eine Verfolgung in den Buſch verbot ſich bei der geringen Stärke des Landungscorps. Es wurden deshalb täglich Patrouillen entſandt, die aus den treu gebliebenen Polizeiſoldaten gebildet wurden. Dieſe haben eine Anzahl Dahomeſoldaten und deren Weiber ge⸗ fangen genommen und viele geraubten Gegenſtände zurück⸗ gebracht. Leiſt ließ die gefangenen Männer ſämmtlich hängen, die Weiber dagegen, von denen viele Säuglinge hatten, be⸗ nadigte er. Die Weiber wurden nach den im Innern ge⸗ egenen Stationen verſchickt. Auf den Kopf des Rebellen⸗ anführers Mamadu wurde eine Belohnung von 100., auf den Kopf der übrigen Rebellen eine ſolche von 50 M. geſetzt. Die Ginlieferung eines Dahomeweibes wurde mit 20 M. be⸗ lohnt. Von der feindlichen Partei ſollen etwa ö⸗ bis 6000 Gewehrpatronen und 2000 Schnellladegeſchoſſe verfeuert worden ſein. Der durch den Aufſtand verurſachte Schaden an ſtaat⸗ lichem Eigenthum beziffert ſich, nach oberflächlicher Berechnung Leiſt's und des Ingenieurs Drees, auf etwa 20,000 M. Am meiſten hatten das Gouverneurhaus und das Hoſpital ge⸗ litten. Ausgeraubt wurden hauptſächlich das Gouverneur⸗ haus, die erſte Beamtenmeſſe, die Doctorwohnung und das Hoſpital. Die Plünderung ſoll fich jedoch weniger auf ſtaatliches als auf privates Eigenthum, namentlich auf Kleidung, Eſſen und Getränke, erſtreckt haben. Dieſe und andere Vorkommniſſe, ganz beſonders, daß Leiſt in ſeiner Eigenſchaft als ſtellver⸗ kretender Gouverneur eine Feſtlichkeit veranſtaltete und aus dieſem Anlaß eine Anzahl Dahome⸗Weiber gezwungen haben ſoll, in entblößtem 0 den Nationaltanz bei ihm auf⸗ zuführen und dieſe Weiber alsdann in gewaltſamer Weiſe behufs Fröhnung ſeiner Gelüſte mißbraucht haben ſoll, ver⸗ anlaßten den früheren Gouvernementsſekretär Dr. Vallentin, alle dieſe wie noch andere von dem Aſſeſſor Wehlau angeblich begangenen Dinge in einem Tagebuche aufzuzeichnen. Schrift⸗ ſteller Dr. Gieſebrecht veröffentlichte ſpäter dieſes Tagebuch. Dadurch erhielt die Oeffentlichkeit von den inneren Vorgängen in Kamerun Kenntniß und gab dem Abgeordneten Bebel Ver⸗ anlaſſung, im Reichstage die Regierung zu interpelliren. Na⸗ mens des letzteren antwortete der Staatsſekretär Frhr. v. Marſchall, daß die Regierung eine eingehende Unterſuchung veranlaſſen werde. Das Auswärtige Amt entſandte den Le⸗ gationsrath Roſe nach Kamerun mit dem Auftrage, eine ge⸗ naue Unterſuchung anzuſtellen. Dieſer, der in der gegen⸗ wärtigen Verhandlung als Staatsanwalt fungirt, ſoll, ſicherem Vernehmen nach, gegen Leiſt auch noch den Vorwurf erheben: er habe den Weibern befohlen, vor der Auspeitſchung die Hüfttücher zu entfernen, um ſeiner ſinnlichen Begꝛerde fröhnen zu können. Leiſt beſtreitet dies und behauptet, er habe dieſen Befehl im Intereſſe der Weiber gegeben, damit dieſe, im Falle ſie etwa, was bei den Dahomeweibern nicht ſelten vorkomme, mit Geſchwüren behaftet ſeien, von der Auspeitſchung ausge⸗ ſchloſſen werden. Thatſächlich ſoll ſich auch unter den zur Auspeitſchung gehörenden Weibern ein ſolches befunden haben, das deshalb auch ſofort von der Auspeitſchungsmaßregel be⸗ freit wurde. Endlich beſtreitet Leiſt, ſeine Amtsbefugniſſe überſchritten und ebenſo, die Dahomeweiber zur Befriedigung ſeiner Gelüſte mißbraucht zu haben. Er hat h gleich⸗ wohl unter der Anſchuldigung: ſeine A üb ch un⸗ ſchritten und ſich ſowohl amtlich als auch außeramtli 2. Seftte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Oktober. vürdig bekragen, mithin der Achtung, die ſein Beruf erfordert, ich nicht würdig gezeigt zu haben, vor Eingangs bezeichnetem Berichtshofe zu verantworlen. Aus der Vertheidigung des Angeklagten heben wir be⸗ onders folgende Stelle hervor: Ich beſtreite zunächſt, meine Amtsbefugniſſe überſchritten zu haben. Prügelſtrafe iſt in Weſtafrika keine ſeltene Maßregel, zumal dieſelbe oftmals das inzige Mittel bildet, um die Schwarzen zum Gehorſam zu wingen. Auch in Oſtafrika hat Herr v. Soden ſich nicht inders helfen können, als die Prügelſtrafe anzuwenden. Man ann doch in dieſer Beziehung verſchiedener Anſicht ſein. Es nibt doch auch in Deutſchland Strafrichter, die die Anwendung zon Prügelſtrafe für nothwendig halten. weiſe ch es mit Entſchiedenheit zurück, daß ich roh und brutal ge⸗ zandelt habe. Ich hatte alle Strafen bereits angewendet, die Auspeitſchung war daher das einzige Mittel, das ich noch Auvenden konnte, um die Weiber zum Arbeiten anzuhalten. Ich bin aber auch dabei ganz human zu Werke gegangen. Ich habe alte, kranke und ſchwache Weiber und ſolche, die inen Säugling an der Bruſt nährten, von der Auspeitſchung zusgeſchloſſen. Daß die Auszupeitſchenden ſich entblößen züſſen, iſt in Weſtafrika allgemein üblich und geſchieht ſogar u Intereſſe der Auszupeitſchenden. Dadurch kann verhindert perden, daß auf kranke oder wunde Körpertheile gepeitſcht verde. Ich beſtreite, daß die Auspeitſchung die unmittelbare Arſache des Aufſtandes war. Der Herr Ankläger hat ſelbſt zugegeben daß ein großer Zündſtoff unter den Dahome⸗Soldaten dereits vorhanden war. Es war das Gerücht verbreitet: Se. Majeſtät habe Gelder zur Löhnung gefandt und dieſe galte ich den Dahomes vor. Wäre den Dahome⸗Soldaten Eöhnung gegeben worden und hätten wir außerdem eine ge⸗ zügende Schutztruppe gehabt, dann wäre der Aufſtand jeden⸗ falls nicht ausgebrochen. Ich gebe zu, daß ich mit den Pfand⸗ veibern Umgang gehabt und dieſe auch zur Aufführung von Nationaltänzen habe kommen laſſen. Es ſind dies aber Dinge, die nach den laxen Sittenanſchauungen, die in Kame⸗ un herrſchen, abſolut nichts Anſtößiges haben. Daß ich zegen die Weiber jemals Gewalt angewendet habe, ebenſo aß ich mir dieſelben durch meine Diener des Nachts habe zewaltſam holen laſſen, beſtreite ich. Ich kann mir den von Er. Vallentin erzählten Vorgang nur erklären, daß mein Diener, der viele Schandthaten in meinem Namen beging, tuf eigene Fauſt gehandelt hat. Daß ich dem Marineofftzier es Nachts in der erwähnten Weiſe Unterkunft gewährt habe, ebe ich zu. Es iſt das in Kamerun die übliche Gaſtfreund⸗ chaft. Ich beſtreite alſo, meine Amtsbefugniſſe überſchritten, nein Amt mißbraucht und durch mein Verhalten den deutſchen Jamen geſchändet zu haben. Die ganze Sache iſt durch die Tagebuchblätter des Dr. Vallentin in die Oeffentlichkeit ge⸗ angt. Es iſt das bezeichnend für die Tendenz, mit der die Anklage gegen mich erhoben worden iſt. Als entſchuldigend führte der Angeklagte noch an, zaß er die ihm zur Laſt gelegten Vergehen in einem Zande verübt habe, wo man dauernd dem Tod in's Auge ſchaue. Unter ſolchen Umſtänden ſei man, wie auch in Deutſchland zu Kriegszeiten, leichtſinniger und leichtlebiger. Wie aus dem Urtheſle erſichtlich, war der Gerichtsbof zer Anſicht, daß der Angeklagte ſeine Amtspflichten durch ein Benehmen gegen die Pfandweiber in grober Weiſe berletzt, im Uebrigen aber korrekt gehandelt habe. Das Artheil iſt entſprechend dieſer Auffaſſung ſehr milde aus⸗ lefallen und wird überall zweifellos großes Aufſehen er⸗ zegen. Auf Grund dieſer Gerichtsentſcheidung iſt der Spielraum, in welchem ſich die Willkür eines Reichs⸗ beamten bewegen darf, ein erſtaunlich großer. Ueber den Skand der Unterſuchung gegen die Un⸗ Kroffiziere der Oberfeuer werker⸗Schule lheilt die „Poſt“ mit, daß die Sachlage ſich bis jetzt in keiner Weiſe geändert habe. Die Unterſuchung nimmt ihren Fortgang, hat aber dadurch noch größere Dimenſionen angenommen, daß man, um einen klaren Ueberblick in der Angelegenheit zu gewinnen, nicht nur den einen Fall des zur Verhaftung führenden Disciplinarvergehens, ſondern die geſammten allgemeinen Verhältniſſe ins Auge faßt, wie ſie im Laufe der Jahre ſich in der Schule entwickelt haben. Es müſſen zu dieſem Zwecke zahlreiche Offtziere vernommen werden, die früher zu der Ober⸗ feuerwerker⸗Schule commandirt geweſen ſind. Es wird noch einige Zeit vergehen, bis es den die Unterſuchung führenden Herren gelingt, volle Klarheit über den Vor⸗ gang und den Zuſtand, in dem man die Wurzel des Ucbels zu ſuchen glaubt, zu gewinnen. Die Nachricht, daß einige Schüler zu ihren Truppentheilen entlaſſen worden ſeien, beſtätigt ſich. Die Betreffenden waren Peuilleton. — Eine Verwandte Karl Ludwig Sand's. Von einer erhalten die„Münch. N. Nachr.“ folgende Zu⸗ ſchrift: Vor einigen Tagen beſuchte ich in Hof eine 95jährige Frau, die in kümmerlichen Verhältniſſen lebt. Die körperlich geſunde, aber ſeit 40 Jahren erblindete Greiſin iſt geiſtig außerordentlich rege. Sie erzählte mir, daß Sand(der am 23. März 1819 Kotzebue erdolchte) mit ihr verwandt war, ſo⸗ wie daß er, bevor er ſeine unglückliche That ausführte, nach Hof kam und bei ihr wohnte. Sie habe dieſen Vetter, der ein ſchöner, ſanfter Jüngling geweſen, nach Möglichkeit gut aufgenommen und verpflegt. Alle Mädchen im Hauſe ſeien für ihn begeiſtert geweſen. Als er Abſchied nahm, ſagte er: Ich kann Dir nichts geben, als meinen Dank und Gottes Segen wünſchen für die erwieſene Freundſchaft und Güte.“ Ein ſchönes, feines Battiſttuch, worin ſein Name ganz einge⸗ ſtickt war, ließ er zum Andenken zurück. Die alte Frau wollte mir Sand's letztes Gedicht vorſagen, allein ihrer Erinnerung ſehlten einige Zeilen. Zum Zeichen ihres ſonſt vorzüglichen Gedächtniſſes deklamirte ſie mir den langen Monolog der Jungfrau von Orleans“:„Lebt wohl ihr Berge.“ Wer öunte mir das Gedicht Sand's mittheilen und die Greiſin dadurch erfreuen? — Von einem Studenten⸗Ulk wird aus Wien be⸗ tichtet: In dem Arkardenhof der Wiener Univerſität, in dem ſonſt die Studenten ſich zu ergehen pflegen, hatte ſich eine Anzahl eleganter Damen eingefunden, junge und ältere. Es waren die rührigen Mitglieder des für die Naturforſcher⸗ Verſammlung gebildeten Damenkon.Die Damen ſollten im Arkadenhof in einem photogre chen Gruppenbild ver⸗ einigt w herlich eine ſchöne Grinnerung für alle Bethei haben würde. Die Studenten räumten bereitr f, ͤaber die Fenſter der Gänge, welche den Auslug in denſelben gewähren, waren dicht tzt von den ereitungen der gnügen betrachteten. a kein leichtes Spiel. Sechzig Damen e vernachläſſigt erſcheint, iſt eine je Aufgabe. Nach einigen Ver⸗ ſuchen ſchien denn auch Alles in Ordnung zu ſein. Schon ſtand der Photograph hinter dem Apparat und der erwartete Augenblick des„Bitte, meine Damen, nur einen Moment um auhe!“ war da. Alles ſchwieg ſeill, die Damen blickten in den neugierigen Muſenſöhnen, welche die N photographiſchen Aufnahme mit vielem Vergr Der Photograph hatte d ſo zu plaeiren, daß ke durchaus nicht beneide aber zur Zeit des Vergehens abeommandirt, oder be⸗ fanden ſich auf Urlaub. Die Enthüllungs⸗Feierlichkeiten des Kaiſer Wilhelm⸗Deukmals. (Schluß.) Chemiſche Fabrik Wohlgelegen. Der Beſuch des Erbgroßherzogs dauerte faſt 2 Stunden; in Begleitung ſeiner Königl. Hoheit befanden ſich der Herr Geh. Oberregierungsrath Frech, Herr Oberbürgermeiſter Beck, Herr Handelskammer⸗Präfident Geh. Commerzienrath Diffené, ſowie der Major im Generalſtab und Adjutant Herr Wäncker von Dankenſchweil. Zum Empfang waren vor dem neuen Badehaus verſammelt als Vertreter des Aufſichtsrathes Herr Dr. Adolf Clemm, der Vorſtand der Geſellſchaft Herren Dr. Sch neider, A. Grumbach und Dr. Haſenbach, die hieſigen Beamten des Vereins chemiſcher Fabriken, ſowie die große Anzahl derjenigen Ar⸗ beiter, welche 25 Jahre und mehr in Dienſten der Geſellſchaft ſtehen. Der älteſte noch thätige Arbeiter iſt 64 Jahre in Dienſten dieſer Geſellſchaft. Auf dem linken Flügel der Ver⸗ ſammlung war die Fabrik⸗Jeuerwehr in ihrer ſchmucken Uni⸗ form aufgeſtellt, gegenüber ſtanden hunderte von Arbeiter⸗ Kindern der Fabrik Wohlgelegen. Obgleich die Fabrik erſt kurz vorher benachrichtigt war, daß ſie die Ehre des Höchſten Beſuches zu erwarten habe, und es den ganzen Tag regnete, ſo war die Fabrik doch außs Geſchmackvollſte geſchmückt und in allen Theilen vom freundlichſten Ausſehen. Seine Königl. Hoheit trafen gegen ¼5 Uhr in Wohlgelegen ein und wurden dort von Herrn Director Or. Schneider Namens der Ge⸗ ſellſchaft, des Vorſtandes, der Beamten und insbeſondere auch Namens der Arbeiter begrüßt und willkommen geheißen, Ihm Aller Dank für die hohe Gnade ſeines Beſuches ausgeſprochen und hierauf ein dreifaches, von den Anweſenden begeiſtert aufgenommenes Hoch ausgebracht, welches von der Arbeiter⸗ Muſik der Wohlgelegener Feuerwehr mit einem Tuſch be⸗ gleitet wurde. Von Fräulein Elſe Schneider, der Tochter des Herrn Central⸗Directors, wurde mit innigen Worten Seiner Königl. Hoheit ein Roſenbouquet überreicht, welches Hochderfelbe gnädigſt für Ihre Königl. Hoheit die Frau Erbgroßherzogin anzunehmen geruhten. Seine Königl. Hoheit ſprach ſich über den Empfang in gnädigſter, freundlichſter Weiſe auf das Anerkennendſte aus, ließ ſich die Vorſtandsmitglieder, die älteren Beamten ſowie die geſammten alten Arbeiter vorſtellen, mit jedem Sich in Seiner herzgewinnenden Weiſe unterhaltend, und ſchritt dann die Front der Feuerwehr ab, auch hier die Chargen und ebenſo die dekorkrten Leute und alten Soldaten mit Anreden auszeichnend. Mit großem Intereſſe und hoher Sachkenntniß beſichtigte Seine Königl. Hoheit ſodann das Badehaus und die Fabrik⸗Anlagen. Die vielen in der Welt bekannten Pro⸗ dukte des Vereins waren in einem der Arbeiterſäle auf das Prächtigſte und Ueberſichtlichſte aufgeſtellt und geſchmackvoll von Tapezier Hitſchfel dekorirt. In der Fabrik wurden die chemiſchen Proßeſſe ſelbſt von den Herren Betriebsführern und den Aufſehern, die theils in ihrer Feuerwehr⸗Uniform erſchienen waren, vorgeführt und erläutert. Eingehend be⸗ ſichtigte Seine Königliche Hoheit die Sodafabrikation, die Fabrikationen von Ehloroform und Aether, Chlorkalk und Antichlor, der hochgrädigen Säuren, aber auch die Thonerde⸗, Magneſia⸗, Antiſebrin⸗ und andere Fabrikationen, ſowie die umfangreichen Werkſtätten des Etabliſſements, von den einzelnen Arbeiter⸗Gruppen überall mit lebhaften Hochs empfangen. Mit Einbruch der Dunkelheit gingen zwei Feuer⸗ wehrleute mit Fackeln Seiner Königl. Hoheit mit Gefolge, welches ſich mitklerweile zu einem anſehnlichen Zug geſtaltet hatte, voran und ebenſo waren beim Austrikt aus der Fabrik bei den Wagen Feuerwehrleute mit Fackeln gruppirt, was einen recht feierlichen Eindruck machte. Seine Kgl. Hoheit erkundigte ſich am Schluſſe der Beſichtigung noch eingehend und vielfach über die Verhältniſſe der Arbeiter, über die Beziehungen von Arbeitgeber zu Arbeitnehmer, über Wohl⸗ that und Einfluß der Bade⸗Einrichtung auf den Arbeiter und vieles Andere, dankte für den freundlichen Empfang, ſprach ſich durchaus anerkennend über die Leiſtungen der Geſellſchaft und ihrer Arbeiter aus und verließ gegen 6½ Uhr mit einem „Auf Wiederſehen“ die Fabrik, bei der Abfahrt von den donnernden Hochs der vielen Anweſenden begleitet, in welche die Muſik mit einem Tuſch einftel, an den ſich ein flott ge⸗ ſpielter Marſch anſchloß. Beſuch des Evangeliſchen Hoſpitals. Die Frau Großherzogin beſuchte gegen ½6 Uhr das Ev. Bürger⸗Hoſpital in Begleitung der Herren von Chelius und von Sch nau ſowie der Frau von Holzing unter ührung des Herrn Bürgermeiſters Bväunig. Die hohe S wurde empfangen von dem Stiftungsrath und dem ausarzt Herrn DPr. Staudt ſowie von Frau Verwalter Weinmann. Die Frau Großherzogin ließ die Anweſenden vorſtellen, und die Tochter des Hauſes Fräul. Anna Wein⸗ mann überreichte mit herzlichen Worten einen Blumenſtrauß, tadelloſen Stellungen auf das Objektiv, eben wollte der Photograph die Geſellſchaft aufnehmen, da klang plötzlich von einer Studentengruppe, die bei einem Fenſter ſtand, der laute Ruf:„Halloh, da ſchau' die Ratte da unten!“ Dieſer Rattenſpuk übte eine verhängnißvolle Wirkung. Im Nu war die ſchön geordnete Gruppe zerſtoben. Man ſah nur flüch⸗ tende Damen, welche entſetzt aufkreiſchten und vor der imaginären Ratte das Weite ſuchten. — Eaſerio's Dolch. So aufrichtig die Theilnahme in ganz Europa über die Ermordung des Präſidenten Cornot war, ein Mann hat ſich doch gefunden, der, wenn auch nicht über den Tod Carnots, wohl aber über die Folgen der Mordthat, eine gewiſſe Freude hat, weil er ſeine Rechnung dabei findet. Dieſer Mann iſt allem Anſcheine nach ein braver, redlicher und friedliebender Bürgersmann in Cette, der ſein Brod ſchlecht und recht verdient. Seit dem 23. Juni verdient er es aber nicht nur„ſchlecht und recht“, ſondern vollauf und reichlich, und Einige behaupten ſogar, er ſei im Begriff, ſich ein Vermögen zu machen. Der Mann iſt ſeines Zeichens Meſſerſchmied, Waffenfabrikant und Bandagiſt(ſo wenigſtens ſteht es zu leſen an ſeinem Ladenſchild) und heißt Guillaume Vaux. Guillaume war der Händler, bei dem Caſerio den Dolch kaufte, mit welchem er den Präſidenten Carnot ermordete. Kaum war dies bekannt geworden, als auch ſchon aus allen Weltgegenden eine Fluth von Beſtel⸗ lungen auf ähnliche Dolchmeſſer bei Guillaume einlief, denn Jedermann wollte ein„Andenken“, ein Erinnerungsſtück an Carnot und deſſen beklagenswerthes Ende beſitzen. Der Waffenhändler in der Rue Gambetta in Cette beſitzt aber nur ein kleines Detailgeſchäft, das ſo großen und ſo plötzlich geſtellten Anforderungen in keiner Weiſe gewachſen war. Zudem hatte er die Waffe an Caſerio verkauft, ohne ſich dieſe genau anzuſehen; er war daher kaum inr Stande, ſeinen neuen Kunden ein genau gleiches Exemplar abzugeben, denn ſein Vorrath war gering, und wenn ſchon die Klingen bei allen Dolchen gleich waren, ſo unterſchieden ſich doch die einzelnen Stücke durch Griff und Scheide. Was thun, um ſeinen Kunden gerecht zu werden, die alle einen„ſpaniſchen Dolch à la Caſexrio“ ver⸗ langten? Zunächſt verkaufte der Geſchäftsmann, was er gerade vorräthig hatte, dann gab er Beſtellungen der Fabrik in Spanien, von wo er das Modell bei Gelegenheit einer Reiſe mitgebracht hatte, und ſchließlich, als die Aufträge ſich in's Ungeheuerlichſte ſteigerten, ſetzte er ein Dutzend Arbeiter worüber die hohe Frau ſehr erfreut war. Der Beſuch zur en e unter Führung der Frau Verwalter folgte ofort, die älteſte 85jährige Pfründnerin Wittwe Pfeiffer überreichte Ihre Kgl. Hoheit ebenfalls Blumen und jede der Frauen wurde mit Anxeden beehrt. Die Männer hatten ſich insgeſammt auf dem Vorplatz des 3. Stockes verſammelt, wo die hohe Frau mit denſelben freundliche Worte wechſelte und ſich auch den älteſten 80jährigen A. Breitenbücher vor⸗ ſtellen ließ. Kleinkinderſchule auf der Neckarſpitze. Unter die Anſtalten, welche Ihre Königl. Hoh, die Fran Großherzogin mit Allerhöchſtem Befuche beehrten, gehört auch die von der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen errichtete Kleinkinderſchule auf der ſogenannten Kolonie bei der Neckar⸗ 1175 Am Nachmittag des Dienſtags ſah die ganze Be⸗ wohnerſchaft der Kolonie, welche aus über 700 Seelen be⸗ ſteht, in freudigſter S der der erhabenen Fürſtin entgegen. Dieſelbe kam gegen halb vier Uhr mit hohem Gefolge in Begleitung des Herrn Bürgermeiſters Bräunig an und wurden von den Herren Oberbetriebsin⸗ ſpektor Scheyrer und Guüterinſpektor Pfeiffer ehr⸗ b empfangen. Zunächſt erfolgte die Vorſtellung es zur Aufſicht über die Schule berufenen Damenkomites durch erſtgenannteu Oberbeamten. Ihre Königliche Habes unterhielt ſich nun einige Zeit mit jeder einzelnen Dame, Seitens der Hilfsdame Fräulein L. Scheyrer und zweier Kinder wurden Blumenbouquets überreicht und huldvollſt angenommen. Die Lehrerin Liſette Burkart zeigte hier⸗ auf, mit welcher Liebe und Ausdauer ſie die 64 zur Zeit die Schule Reach llah Kinder leitet, anlernt und beſtens beauf⸗ ſichtigt. Nach Anhörung von Vorträgen, Geſängen und kind⸗ lichen Spielen ſprach die Frau Großherzogin zunächſt Frau Scheyrer Ihre Allerhöchſte Anerkennung aus über den ausgezeichneten Zuſtand der Schule, aller Einrichtungen, namentlich wurde der ſchöne praktiſche Bau gelobt und be⸗ tont, welche wahre Wohlthat die Großh. Regierung durch deſſen Errichtung den Angeſtellten der Eiſenbahnverwaltung erwieſen habe. Nach halbſtündigem Aufenthalt verließ die hohe Frau unter den begeiſterten Hochrufen aller Verſam⸗ melten mit dem Ausdrucke des Allerhöchſten Dankes für das Geſehene, die Schule. Es wird dieſer ſchöne Tag in den Herzen der Kinder wie in jenen aller ſonſtigen Anweſenden niemals vergeſſen werden. Volksküche. Zu den öffentlichen Wohlfahrtsanſtalten, welche ſich ſeit Jahren der freundlichen Aufmerkſamkeit J. K. H. der Groß⸗ herzogin bei einem Aufenthalt in hieſiger Stadt berühmen dürfen, gehört auch die vom Frauenverein geleitete Volksküche in d 4,5. So auch am 16. d. Mts. wieder. Kurz vor 12 Uhr fuhren die Großherzogin mit der Erbgroßherzogin mit Gefolge, geführt von Herrn Bürgermeiſter Wa als dem Vorſitzenden der Städtiſchen Stiftungskommiſſion, vor dem Hauſe an und nahm huldvoll den von der Vorſitzenden der die Küche betreibenden Vereins⸗Abtheilung II angebotenen Roſenſtrauß entgegen. Ein ähnlicher Strauß wurde ihrer hohen Schwiegerkochter dargebracht. Die Anſtalt war auf ausdrücklichen Wunſch der hohen Frau in vollem, ungeſtörtem Betrieb und ein kräftiges Hoch der bereits zahlreich anweſenden Gäſte überraſchte dieſelbe ſichtlich zur großen Freude, bei Be⸗ treten des Speiſeſaales. Mit völliger Sachkenntniß und regem Intereſſe erkundigte ſich die Großherzogin nach dem Betrieb und den Erfolgen der Küche, dabei die Vorſtands⸗ wie die gerade dienſtthuenden Damen und das Perſonal in liebenswärdigſter Weiſe anſprechend, befragend und anregend. Mit großer Befriedigung vernahm auch die edle Beſchützerin des Frauenvereins die Mittheilung von der beabſichtigten Verlegung der Volksküche in ein zweckdienlicheres, ge⸗ räumigeres Lokal, welches eine Ausdehnung des Betriebes und Einrichtung eines eigenen Eßzimmers für Beſucher weib⸗ lichen Geſchlechts u. dgl. m. geſtakten wird. Die Tagesſpeiſen — Brodſuppe, Sauerkraut, Kartoffelbrei und warme Würſtchen — fanden nicht allein den Beifall der hohen Beſucherin und des Gefolges beim Betrachten, ſondern auch beim Verkoſten und dieſes wieder beſchränkte ſich keineswegs auf einige wenige herrkömmliche Biſſen. Es ſchmeckte offenbar gut. Indeſſen hatte die Mittagsſtunde eine immer wachſende Menge von Einkehrenden gebracht, ſo daß ſich die Groß⸗ herzogin an dem Anblick regſter Nachfrage und emſigſter Thätigkeit der Küchenleitung, mit einem Wort, an dem ganzen Segen unſerer Mannheimer Volksküche erfreuen konnte. Nach längerem Verweilen und nach Betonung vollſter Zufriedenheit verließen die beiden hohen Frauen die⸗ ſelbe, um weitere Beſuche noch zu machen, geleitet von den froh bewegten, Dank erfüllten Mitgliedern des Vorſtandes. Aber nicht minder dankbar erkannten die anweſenden Gäſte die Beſtrebungen unſerer fürſtlichen Frauen für die Wohlfahrt und Beſſerſtellung der Minderbemittelten und die ehrende Bethätigung dieſer Geſinnungen durch den Beſuch der Volks⸗ küche an, das bewieſen die herzlichen, lauten Hochrufe, als Großherzogin und Erbgroßherzogin den Speiſeſaal verließen und nochmals als die Wagen den allverehrten hohen Beſuch entführten. in ſeine Werkſtatt und ließ den Dolch en gros herſtellen. Erſt bei der Prozeßverhandlung gegen den Anarchiſten, wo die Mordwaffe als„piece de convietion“ unter den Geſchworenen von Hand zu Hand wanderte, wurde ihr genaues Ausſehen auch in weiteren Kreiſen bekannt, ſo daß der Waffenſchmied ſeine Fabrikation nach den in den Zeitungen enthaltenen Beſchreibungen einrichtete. Wie viele„Caſerio⸗Dolche“ mag er wohl ſeither verkauft haben? Das ſagt er nicht, aber man ſagt, es ſollen viele tauſende ſein, und dabei habe viele Leute das Stück bis zu 10 Franes bezahlt, obwohl ſie wußten, daß der Mörder nur 100 Sous dafür entrichtet hatte. Alle die Beſtellungsbriefe, die Vaux erhielt, bilden ſchon einen gewaltigen Stoß, den er, der ein unteruehmender Mann iſt, ſpäter einmal, wenn das„Dolchfteber“ nachgelaſſen haben wird, auch noch zu verſilbern gedenkt. Grabſchriſten⸗Poeſie. liegt der reiche Lederermeiſter, Patriz Gandlhofer heißt er, Mit ſeiden Strümpf und Schnallenſchut Ging er ein in die ewige Ruh.(Bruneck.) ** 15 ruht in Gott der St. Hilgener Bot, Sei ihm Znädig, o Herr, So wie er's auch wär, Wenn er wär Gott Und Du der St. Hilgenerdot.(St. Hilgen.) * * Hier liegt ein junges Oechſelein, Vom Tiſchler Ochs das Söhnelein. Der Herr hat es nicht gewollt, Daß ein Ochs es werden ſollt'. ** * In dieſem Grab liegt Amrich's Peter, Die Frau begrub man hier erſt ſpäter, Man hat ſie neben ihm begraben: Wird er die ewige Ruhe nun haben?(Oberperſüß.) ** a 85 liegen begraben om Donner erſchlagen Drei Schaf, a Kalb und a Bua, Herr, gib ihnen die ewige Ruah. (Scheibbrand im Pfiathal — und vor⸗ ran nuch tete kar⸗ Be⸗ be⸗ nen mit ters Sin⸗ ehr⸗ un ites heit me. eter ollſt ier⸗ . guf⸗ ind⸗ rau den gen, irch ung die am⸗ das den ſeit oß⸗ nen iche 12 mit als vor den nen rer tem den Be⸗ ind em ds⸗ in nd. rin ten ge⸗ ib⸗ ſen hen ind ten ige zut. nde oß⸗ ſter len ing zie⸗ den es. iſte hrt ide Es⸗ als zen die jen jen ied len ag ber ele en, lle en iſt, en . tn, I8 Oktober. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seide. Frauenarbeitsſchule. Die Exbgroßherzogin beſuchte Dienſtag 4 Uhr Nachmittags die Fraufſabbeſtzſchule und wurde vom Vorſtande der die⸗ ſelbe lettenden Frauenvereinsabtheilung II empfangen, ſowie von einer Schülkrin durch Ueberreichung eines Roſenſtraußes begpüßt. Die Schule war in voller Thätigkeit und die Erb⸗ Fogherzogin nahm mit großem Intereſſe Kenntniß von der 5 ätigkeit der verſchiedenen Klaſfen, welche im Hand⸗ und e Kleidermachen und 1 e großen Fleiß zeigten. Auch eine kleine Ausſtellung trefflich ausgeführter Arbeiten aus dem ganzen Unterrichtsgebiete fanden den vollen Beifall der hohen Frau. Die Damen des Abtheilungsvor⸗ ſtandes, die Lehrerinnen und viele der Schülerinnen wurden mit freundlichen Worten der fürſtlichen Beſucherin ausgezeichnet und durften ſich der Anerkennung derſelben erfreuen. ** * Einige Rückblicke auf die Enthüllung des Kaiſer Wilhelm⸗Deukmals. Borüber ſind nunmehr die ſchönen herzerfriſchenden Feſt⸗ tage, auf welche ſchon ſeit Monaten von der Mannhe mer Ginwohnerſchaft mit großer Spannung und Erwartung ge⸗ blickt worden war. Wenn wir fragen, ob die Feſttage gehalken haben, was ſie verſprachen, ſo kann man dies wohl mit ruhi⸗ gem Gewiſſen, ohne jedwede Einſchränkung, bejahen. Herr⸗ lichere, erhebendeke Tage als wie die en ſenen, hat unſere Stadt wohl ſelten aufzuweiſen. Kein N ilden, nicht die geringſte Störung trübte die Feſtesfreude, Alles ging wie am Schnürchen, Alles vollzog ſich glatt, in vollſter Ordnung und Harmonie, dank dem ganz vorzüglichen Arrange⸗ ment, dank der angeſtrengten umfaſſenden Thätigkeit unſerer umſichtigen und weitausſchauenden Stadtvertretung und namentlich unſeres Stadtoberhauptes, Herrn Oberbürger⸗ meiſter Beck, deſſen Blicken nichts entging, der an Alles dachte, überall war und überall die Honneurs der Stadt machte. Uneingeſchränkte Anerkennung und wärmſter Dank gebührt deßhalb unſerer Stadtvertretung, nicht minder aber auch der ſtaatlichen Behörde, deren Organe mit einer Um⸗ ſicht und Sorgfalt zu Werke gingen, die nur das höchſte Lob verdienen. Wenn man bedenkt, daß am Sonntag ſowohl Vormittags als Abends trotz der ganz koloſ⸗ ſalen Menſchenanſammlung im Schloßhoſe Alles ohne die geringſte Störung vor ſich ging, daß auch ſonſt nicht der kleinſte Unfall paſſirte, ſo kann man wohl ſagen, daß unſere unter der Leitung des Herrn Polizeiamtmanns Dr. Seitz und der Herren Kommiſſäre Guggenbühler, Mitſch, Meng und Reimling ſtehende Polizei während des Feſtes wieder gezeigt hat, daß ſie auch den ſchwierigſten Aufgaben gerecht zu werden verſteht. Beſonders angenehm berührte die ruhige freundliche Haltung der Schutzleute gegen⸗ über dem Publikum, welche zur Folge hatte, daß es überall bei den Ermahnungen bleiben konnte und keine ernſtere Seiten aufgezogen zu werden brauchten. Eine recht erfreuliche Erſcheinung trat bei dem dies⸗ maligen Beſuche der Allerhöchſten Herrſchaften zu Tage, nämlich die äußerſt ſympathiſche Haltung aller Schichten der Bevölkerung inkluſive unſerer Arbeiterſchaft. Bei den Beſuchen, welche der Großherzog und der Erbgroßherzog verſchiedenen induſtriellen Etabliſſements abſtatteten, zeigte ſich, daß die Arbeiter unſerem Landesherrn und ſeinen er⸗ lauchten Sohne ein großes Vertrauen und allſeitige Liebe entgegenbringen und daß die Beſuche der Allerhöchſten Herr⸗ ſchaften von den Arbeitern dankbar empfunden worden. Als der Großherzog im vorigen Jahre zahlreiche hieſige Fabriken beſuchte, verhielten ſich die meiſten Arbeiter noch etwas reſerpirt, in dieſem Jahre dagegen nahmen ſie eine viel vertrautere Stellung ein. Man ſah es ihnen an, daß ſie ſich lebhaft freuten über das Intereſſe, welches das ganze Großherzogliche Haus den arbeitenden Klaſſen und ihren Ver⸗ hältniſſen entgegenbringt, ſowie über das Beſtreben der ein⸗ zelnen Mitglieder des Großherzoglichen Hauſes, die Lage der Arbeiter zu heben und zu beſſern. Wir ſind überzeugt, daß bei einer öfteren Wiederholung der Beſuche die Anhänglichkeit und das warme Gefühl der arbeitenden Klaſſen für unſer Fürſtenhaus ſich immer mehr kräftigen und ſtärken wird. Schon von dieſem Geſichtspunkte aus wäre es 1275 zu be⸗ grüßen, wenn die Allerhöchſten Herrſchaften recht bald wieder unſere Stadt mit ihrem Beſuche beehren und erfreuen würden. Die Tage der Anweſenheit der Allerhöchſten Herrſchaften in Mannheim werden immer frohe erquickende Stunden für unſere Einwohnerſchaft bilden. Während der Großherzog und der Erbgroßherzog die Arbeiter in den Fabriken aufſuchten, widmeten ihre erlauchten Gemahlinnen ihre Zeit den Anſtalten der Volksbildung, der Wohlthätigkeit und Barmherzigkeit, um die Leiter und Lehrer auſzumuntern, zu ermuthigen durch liebenswürdige Woxte, um ſich mit den Kleinen zu unterhalten und ſich perſönlich zu überzeugen, ob Alles nach dem Rechten beſtellt iſt. Die Allerhöchften Herrſchaften haben ſich wiederholt gegenüber den Herren ihrer Begleitung hochbefriedigt über ihren jüngſten Aufenthalt in Mannheim ausgeſprochen. Das roßherzogliche Haus fühlt ſich wohl in Mannheim, das haben die letzten Tage wieder bewieſen. Wie ſchon geſtern erchühnt, waren Herr Landeskommiſſar Geh. Oberregie⸗ rungsrath Frech, Herr Geh. Regierungsrath Freiherr von Rüdt und Herr Oberbürgermeiſter Beck vorgeſtern Abend mit ihren Damen noch einmal in das Schloß beſchieden worden, wobei die hohe Frau Herrn Oberbürgermeiſter Beck Im Süune geheimer Müchte Original⸗Koman von Adolphe Belöt. (Kachbrus derbaten.) 55⁵(Fortſetzung.) Dann richtete ſich Berard's Auge wohlwollend auf den an gleicher Kette neben ihm dahinſchreitenden Fortier, und er aßte, wie um ſich an ihm zu ſtützen, deſſen Arm. Er lehnte beim Weitermarſch einige Augenblick gleichſam müde an ihn, bis ihm mit rohen Worten von einem brutalen, fluchen⸗ den Aufſeher— Robin— dieſe vermeintliche Erleichterung 8 wurde. och es hatte genügt, den aufmerkſam beobachtenden Gardiner verſtehen zu laſſen, was Beérard andeuten wollte. „Sein Freund, vielleicht ſein Verbündeter!“ murmelte er leiſe in ſich hinein.„Das iſt von Wichtigkeit. Ich muß mir das Geſicht des Mannes einprägen, um ihn wieder zu erkennen.“ ie Gelegenheit dazu ſollte Gardiner bald gegeben wer⸗ den. Er war dem Zuge gefolgt und wohnte der Vertheilung der Sträflinge in die verſchtedenen Gradklaſſen bei. Dieſelbe wurde fürs Erſte durchaus nach Maaßgabe, das heißt, nach illkür der Oberaufſeher vorgenommen, welche den Trans⸗ 9 begleitet hatten. Robin, der mit dem Moment, wo er as Schiff verlaſſen, der Diseiplin des Fregattencapitains und mithin der von dieſem über ihn verhängten Dienſtent⸗ hebung entrückt war, hatte ſich ſchon am vergangenen Abend zum Dienſtantritt auf dem Lande gemeldet und war daher wieder in ſeiner Function als Oberaufſeher thätig. Da er als ſolcher, wie wir wiſſen, den Trupp Gefangener befehligte, dem Fortier und Berard angehörten, ſo war auch er es, der die Vertheilung der Str ige deſſelben in Gradklaſſen leitete. ein großes, prachtvoll ausgeführtes Bruſtbild ihres erlauchten Gemahls, des Großherzogs, mit koſtbarer Umrahmung über⸗ reichte. Es iſt dies eine Auszeichnung, welche nicht blos unſerem allverehrten Herrn Oberbürgermeiſter, ſondern auch unſerer ganzen Stadtgemeinde gilt. Aus Sladt und Jand. *Mannheim, 18. Oktober 1894. Gerichtsſchreiberprüfung. Auf Grund der im laufen⸗ den Monat abgehaltenen Prüfung ſind folgende Aktugre zur Anſtellung als Gerichtsſchreiber für 17 erklärt worden: Otto Boppel von Karlsruhe, Leopold Bruch von Karls⸗ ruhe, Georg Eiſenhauer von Handſchuchsheim, Joſef Engelmann von Ueberlingen a. Rh., Franz Fertig von Buchen, Ludwig Gall von Heidelberg, Adam Giefer von Se Chriſtian Gnädig von Heberlingen, Karl Gug⸗ genbühler von Baſel, Albert Hauck von Eberhach, Och. Horadam von Hofweier, Franz Kuhn von Karlsruhe, Franz Kullmann von Raſtatt, Ferdinand Kuntz von Ladenburg, ieten Landmann von Ettlingen, Auguſt Mahl von Wieſenthal, Heinrich Matier von Schwetzingen, Philipp Moll von Heidekberg, Robert Schmitt von Karls⸗ ruhe, Wilhelm Schopferer von Kirchen, Ferd. Schwab von Frankfurt a.., Emil Schwörer von Neuhaus bei Ueberlingen, Karl Stützle von Stühlingen, Georg Philipp Trunk von Hainftadt, Emil Winterhalter von Rorgen⸗ wies, Joſef Zimmermann von Buchen. Jubiläum. Die in hieſiger Stadt wohlbekannte Klavierlehrerin Fräulein Marie Louiſe Hoſemann, C1, 18 wohnhaft, feiert am Samſtag den 20. Oktober das Jubiläum ihrer 25jährigen Thätigkeit als Klavierlehrerin. Die Dame, welche während dieſer langen Zeit ſchon mehrere Hundert Schüler und Schälerinnen in das Reich der edlen Frau Muſika eingeführt hat, darf an dieſem Tage mit Stolz auf ihre Leiſtungen zurückblicken und auch die von ihr Unter⸗ richteten werden ſich dankbar ihrer Lehrerin erinnern. Wir aber wünſchen derfelben zu ihrem Ehrentage, daß es Fräulein Hoſemann vergönnt ſein möge, auch das 50jährige Jübiläum ihrer Berufsthätigkeit feiern zu können. *Photographiſche Aufnahme bei der Denkmal⸗ enthüllungsfeier. Die Photographen hatten bei der Ent⸗ hüllungsfeier auch durch die Ungunſt der Witterung ſehr zu leiden, umſomehr Anerkennung verdienen daher wohlgelungene Aufnahmen; die Arbeit des Herrn Hof⸗Photographen Lill, beſtehen in einer Collektion von 12 Blättern, welche uns die verſchiedenen Momente der bedeutſamen Feier zur bleibenden Erinnerung vor Augen führen. Die geſammten Aufnahmen ſind in einem Schaufenſter der Hof⸗Kunſthandlung von K. P. Heckel ausgeſtellt und daſelbſt käuflich. * Die Norddeutſche Hagelverſicherungsgeſellſchaft hat das Geſchäftsjahr 1893 ſo günſtig abgeſchloſſen, daß, wie die„Bad. Korr.“ erfährt, von einer Nachſchußprämie abgeſehen werden kann. Da der Reingewinn dem Reſerve⸗ 5 zugewieſen wird, dürfte ſich derſelbe um ca. 400 000 M. erhöhen. * Vorträge im Kaufmänniſchen Verein. Am Diens⸗ tag Abend nahm der diesjährige Vortragscyklus des 1100 männiſchen Vereins ſeinen Anfang und zwar wurde derſelbe durch einen Vortrag des Herrn Prof. Dr. W. Buſch er⸗ öffnet, welcher über das Thema:„Politiſche, geiſtige und wirthſchaftliche Zuſtände und Strömungen vor der Revolu⸗ tionsbewegung der 1840er Jahre in Deutſchland“ ſprach. Herr Dr. Buſch iſt ein äußerſt gewandter Redner, der durch eine ſehr markante fließende Redeweiſe ſeine Zuhörer zu feſſeln weiß, ſo daß man ihm ſtundenlang zuhören kann, ohne irgendwie zu ermüden. Redner berührte zunächſt die Kämpfe um die politiſche Freiheit, welche in dieſem Jahr⸗ hundert geführt worden ſind. Dieſe Beſtrebungen hätten 59 heute noch nicht ihr Ende erreicht und würden ſicherlich auch in dieſem Jahrhundert nicht ihr Ende finden. Trotz⸗ dem ſtehen die Kämpfe um die politiſche Freiheit nicht mehr im Vordergrunde, ſondern ſie ſind abgelöſt worden durch die Kämpfe um die ſoziale und wirthſchaftliche Freiheit. Wir ſtehen nicht mehr auf dem Standpunkt der franzöſiſchen Revolution, welche die individualiſtiſche Freiheit für das höchſte Ziel erachtet und wir ſtehen nicht mehr auf dem Standpunkt der Bewegungen in den 1840er Jahren, welche der politiſchen Freiheit galten, vielmehr haben wir ſeitdem ge⸗ lernt, daß eine Monarchte größere Freiheit gewähren kann als eine republikaniſche und antimonarchiſche Staatsform. Der An⸗ fang dieſes Jahrhunderts ſtand in Deutſchland unter dem Zeichen des Strebens nach nationaler Freiheit, nach Abſchüktelung der ſchimpflichen Knechtſchaft. Es drang ſich damals im deutſchen Volke immer mehr die Erkenntniß durch, daß die nationale Freiheit nur gewährleiſtet werden könne durch die nationale Einheit. Der Träger der nationalen Freiheit und Einheit war immer der Liberalismus, welcher aber auch Zeiten ſchwerſter Entartungen durchzumachen hatte. Das Wort Liberalismus iſt von Spanien herübergekommen. Die Väter des deutſchen Liberalismus waren vor Allem Freiherr von Stein, Schleiermacher und Fichte, der leider ſpäker dem Ultramontanismus verfallene Görtz, Jahn und Fried⸗ rich von Gentz, welcher zweifellos der begabteſte, aber auch der charakterloſeſte Journaliſt ſeiner Klaſſe galt als eine Strafe für die verworfenſten, unbändigſten unter den Sträflingen und umſchloß die aufs Härteſte behan⸗ delten, jeder Bequemlichkeit, jeder Vergünſtigung entzogenen, bei Waſſer und Brot zu den niedrigſten Arbeiten in Ketten beſtimmten, die ſelbſt noch unter dieſen Elenden eine Paria⸗ klaſſe bildeten und bei denen man jede Hoffnung auf Beſſe⸗ rung ausſchließen zu müſſen glaubte. Wenige ertrugen läng⸗ ere Zeit die Qualen dieſer vierten Klaſſe. Ein hälbes Jahr in derſelben galt als ſicherer Tod. Robin, von einem Zettel die Nummern und Namen Der⸗ jenigen ableſend, die ſein brutales Machtwort für die vierte Klaſſe beſtimmt, rief die Glenden einzeln auf. Obgleich ihre Anzahl nur gering war, lauſchte Gardiner doch mit mühſam verhaltenem Entſetzen,— wie, wenn das Unglück es wollte, daß Beérard von dieſem fürchterlichen Schickſale betrof⸗ fen war? Er athmete erleichtert auf, als, ohne daß Beérard's Name genannt war, Robin ausrief: „Und nun als Letzter, Nummer 158, Fortier! Als Letzter und als verteufeltſter Schurke von Allen, den wir doppelt ſcharf werden nehmen müſſen. Nummer 158, Fortier, hervor, Patron!“ Die Gefangenen waren zuvor ſchon von den gemeinſamen Ketten gelöſt worden. Der Unglückliche trat vor, zu Ro⸗ bin hin. „Sie werden ſich rächen, ich weiß es. Und ich bin ge⸗ faßt“, ſagte er mit leiſer Stimme. „Schurke!“ ſchrie Robin auf. Ein Augenblick ſchien es, als wollte er mit der erhobenen Fauſt üher den Gefangenen herfallen. Allein die Anweſenheit des Commandanten und der anderen Vorgeſetzten hielt ihn zurück. „Schurke“, fuhr er, ſich mäßigend, aber mit drohender Stimme fort,„ich werde Dich zahm bekommen und ſollte es mein Leben koſten! Wir werden mit doppelter Kette bei Dir den Anfang machen! Legt ihm Ketten an, Leute!“ „Robin!“ tönte in dieſem Augenblick bes Commandanten Stimme. Der Entend ra: dor ihn hi: — S n ein Worteschei bas, Zelt war und ſpäter ia den Piertſt Ber großen Freiherrn v. Stein iſt in jener 8 Aktion m eit der Ausfpruch worden, daß ein e Stagtsweſen nux beſtehen önne in der richtigen Veibind Wichen qchrettenden und erhaltenden Theorien, Die deſlen Muüritzer Viberalis⸗ mus ſtänden im Vordergrunde des Kampfes, als es gakt, das fremde Joch Napoleons abgznſchütteln. Dieſs Patrioten gingen bamals in Hand 15 den preußiſchen Staatsmännern, e en in grögten dem öſterreichiſchen iniſter Mekternich und ſen denze hen, eime der Parteigegenfätze, wie ſie deſſer unb geſünder nicht gewünf werden konnte. Im Verein mit dieſen Männern hättte Preußen Großes ſchaffſen können, wenn es nicht nach dem Befreiungskriege ſeiner ben Aufgade untren geworden wäre und ſich zu der Melkernichſ reaktionäven Polittt geſchlagen hätte, wodurch dleſelbe die ei unum⸗ ſchränkte Herrſchaft in Deutſchland an ſich riß. Preußen iſt ſchuld an dem damaligen Unglücke Deutſchlands, die Karls⸗ bader Beſchlüſſe wären nicht möglich geweſen, wann Preußen der liberalen Politik eines Stein und eines Hardenberg tren geblteben. Daß Preußen ſich dem Liberalismus verſchloß, war ein großes Verhängniß für das junge Berfaſſungsleben in Deutſchland, weil ihm dadurch die nothwendige politiſche Schulung verkoren ging, welche in erſolgreicher Weiſe nur in einem e möglich iſt. Der Aideraltsmus in Deutſch⸗ land ſah ſich in Deutſchland auf die Klein⸗ und Mittelſtaaten beſchränkt, bis es ihm endlich gelang, die Herrſchaft an ſich zu reißen. Im Kampfe gegen den Liberalismus wurde Preußen durch die wieder auflebende altſtändiſche Adelspartei unterſtützt, welche ihrerſeits bei dieſer Gelegenheit ihre eren Privilegien und Rechte wieder zurückzugewinnen hoffte. A folge dieſer Hetze gegen den Liberalismus wurden die An⸗ hänger deſſelben verbittert und ſcheuten ſich dieſelben nicht, mit dem franzöſiſchen Erbfeinde zu konſpiriren, nur weil dieſer konſtitutionell und Preußen nicht konſtitutionell war. Das war eine furchtbare Entartung des unter Rotteck ſtehenden Liberalismus, welcher ſich damit jedes Nationalgefühls und jedes Nationalſtolzes begab, obgleich er aus der Erfahrung wiſſen mußte, daß eine Nation nur dann große Werke leiſten kann, wenn ſte nationales Bewußtſein in ſich trägt. Der Liberalismus ging in ſeiner Unverföhnlichteit und Ver⸗ blendung ſogar ſoweit, der großen That der Gründung des deutſchen Zollvereins ſich zu widerſetzen ſawie ſich gegen die Stärkung der deutſchen ae e aufzulehnen, obgleich die Erfahrung 0 gh hatte, daß nur ein ſtarkes—59 den nationalen Ginheitsſtaat gewährleiſten kann. in Deutſchland auch noch Vertreter des alten Liberali„ wie ihn Stein verſtanden hatte. Wenn der Stein'ſche Aberalts⸗ mus auch nicht mehr auf dem Gebiet der Politik zu finden war, ſo exiſtirte er doch auf wiſſenſchaftkichem Gebirte und wurde repräſentirt durch Grimm, Hebel u. ſ. w. Gine neue Epoche kam für den Liberalismus mit der Grrichtung der Eiſenbahnen und des Telegrapben, welche als echt demo⸗ kratiſche wein ee bezeichnet werden konnten. Rednor ſchließt mit dem Nachweis, daß auf dem Wege der Revolution noch niemals etwas Gutes erreicht worden ſei, daß aber auch durch Polizeimaßregeln, durch Unterdrückungen und Maß⸗ regelungen eine Revolutton nicht verhindert werden ktznune. Stein und de 8 hätten in dem erſten Jahrzshnt un⸗ ſeres Jahrhunderts Schritte gethan, um die Revslütton von 1848 zu verhindern; wäre Preußen damals ſeiner Aufgabe treu geblieben, hätte es kein 1848 erfebt. Gine Revolution ſei immer ein großes nationales Unglück. Möchten die Lehren der Vergangenheit van unſerer Zeit und bahei werden. gebhafter eifall wurde dem Redner für f ganz hochintereffanten und klehrrsichen W zu Theil. * Der Radfahrer⸗Verein Maunheim(Vereinglogal im Scheffeleck, Lit. M 3, 9) hat am 19. d. M. ſeine nen 2, ordentliche uſeldene abgehalten und konnte in derſelben vöm Vorſtalſde gonſtatirt werden, daß die Mitgkte⸗ derzahl auf 90 910 achſen der Bermögensbeſtand ein recht günſtiger iſt. Gs 55 e beſchloffen, ne ein großes Gakakunzrabfa vfeft zu veranſtalten und alle en Mitglieder zu verpſſichten, 1895 ab gleichzeitig der Allgemeinen fahrer⸗Union anzugehbren.— die größte Betheiligung an den Vereinsaugſahrten die Herren Schiebenhöver, Nuhn und Mann prämürt. * Verurtheilung eines Maunheimer Radfahrers. Darmſtadt, 17. Okt. Die hieſige Strafkammer verurtheilte einen jungen Mannheimer Radfahrer wegen fahrlüſſtger Kör⸗ perverletzung und Uebertretung des für den Kreis Heppenheim erlaſſenen Reglements für Radfahrer in eine Geldſtrafe von 220 M. Er hatte am 26. März in Folge übermäßig raſchen Fahrens bei Lobſtadt ein e ele Mädchen überfahren, ſodaß dieſes einen doppelten inbruch davontrug. Der Staatsanwalt hatte ſogar eine ark be⸗ antragt. 5 e e Der Taglöhner Wilhelm Kailbach von Ketſch wurde in geſtriger Schwurgerichtsſitzung, in welcher er als Zeuge im Falle Baro fungirte, wegen Ber⸗ dachts des Falſcheides ſofort in Unterſuchungshaft genommen. Konkurſe in Baden. Gberbach. Ueber das Ver⸗ mögen des geſſtenfabrikanten Georg Gmig von Neunkirchen. Konkursverwalter Kaufmann Karl Krauth in Gberbach; Prl⸗ fungstermin Mittwoch, 12. Dezember. * Feuer. Die drei Stockwerk hohe Mälzerei der Brauerei e— „Ein gewiſſer Fortier, Commandant, ein verwegener Pa⸗ tron, der es wagt, darüber zu raiſonniren, daß er der vierten Klaſſe eingereiht wird. Seine Führung auf der Ueberfahrt war eine überaus ſchlechte, er hat revoltirt, Inſubordination gezeigt, Gewalt gebraucht und mußte vier Wochen in Eiſen liegen. Es iſt ein gefährliches Subject, das von den Anderen ferngehalten werden muß.“ „Gut. Habt ein wachſames Auge auf ihn.“ Für Gardiner war der Vorfall von großer Bedeutung gewefen. Beragrd's Blicke waren flehend, angſtvoll von Gar⸗ diner auf Fortier und zurück geſchweift, als wolle er das Erbarmen des Erſteren für den ſo hart Behandelten wach⸗ rufen. Gardiner hatte ihn verſtanden und ein Plan begann ſich in ſeinem Kopfe zu formen, der ihm von Minute zu Mi⸗ nute erſchien. Die Gefangenen der vierten Klaſſe wurden hinweggeführt, um in ein apart gelegenes, fenſterloſes Steinhaus geſperrt zu werden, die Uebrigen, welche die drikte Klaſſe bildeten, in die Baracken getrieben. Gardiner empfahl ſich ſeinem Freunde Blanctot und kehrte zu der bang harren⸗ den Jeanne zurück. trafe von 300 12. Kapitel. In einer eingehenden Berathung war zwiſchen den bethen Verbündeten, nachdem Gardiner ſeiner ſchönen jungen Ge⸗ fährtin von dem Geſchehenen Bericht erſtattet, die Art ihres Voörgehens für die nächſte Zeit feſtgeſtellt worden. r hatte von dem Commandanten Blanetot vernommen, daß den neu angelangten Sträflingen eine Friſt von einigen arbeitefrez Tagen zugeſtanden ſes um nach den— der ichen Aaee die ſie 9 af Vollftünd 5 ſchöpft, neue 1 18 zu ſammeln, nur daß ſie, wühps r Zeit im Aulgemeinen in ihren Baracken eint eſchloſfen 1 weimal zu kleineh, langſamen Märſchen eft en, um friſche Fut zu ſchöpfen. Es galt vor Gelegenheit zu benüzen, üm ſich mit Berard oder ſetzen, Auf Letzteren beſonders baute wir ſehen werden, ſeinen Plan für die uft. wule.— Zukunft „ enet 4. Seite General⸗Anzeiger. zum Bürgerbräu in Ludwigshafen brannte vergangene Nacht gegen ½8 Uhr bis auf die Umfaſſungsmauern voll⸗ ſtändig aus. Das Feuer fand durch die vorhandenen Malz⸗ vorräthe reiche Nahrung. Die Entſtehungsurfache iſt bis zur Stunde nicht bekannt, der Schaden ſehr bedeutend. Der Be⸗ trieb wird nur auf einige Tage unterbrochen bleiben. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 19. Oktober. Von Nord dinavien und dem Weißen Meere her iſt neuer⸗ dings ein ger Luftwirbel über ganz Skandinavien, die Oſtſee, den größ Theil von Rußland vorgedrungen und hat den Hoch Großbritannien auf 765 mm abge⸗ ſchwächt; auch von der Riviera und in Nordſpanien zeigen ſich die Anfänge neuer Luftwirbel. Demgemäß iſt für Frei⸗ tag fortgeſetzt trübes und kühles, in der Hauptſache aber noch trockenes, für Samſtag unbeſtändiges und zu vereinzel⸗ ten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 8 32 2 Zeit 8 8 2 5 2 Bemerk⸗ 68 5 2Sungen 5 385 ö mm 3 17. Okt. Morg. 75756,3 5,8 97 N 2 ö 17.„ Mittg.2˙0756,0 7,6 88 N 22 17.„ Abds. 950755,4 6,5 86 N 2 18.„ Morg.75751,9 2,2 100 ſtill Nebel. Höchſte Temperatur den 17. Oktober 8,8 Tiefſte 80 vom 17/18.„ 0,50 Aus dem Grofherzogthum. *Käferthal, 17. Okt. Montag Nachmittag kam ein anſtändig gekleidetes Mädchen von Mannheim in ein hieſiges Gaſthaus und verlangte ein Zimmer zum Uebernachten. Gleich nach ihrem Eintritt ins Zimmer hörte man lautes Stöhnen und Jammern. Die Unglückliche hatte Vitriolöl getrunken. Aerztliche Hülfe und Gegenmittel waren ſofort zur Stelle; aber an ein Aufkommen der Bedauernswerthen iſt kaum zu denken, da Mund und Hals fürchterlich ver⸗ braunt ſind. Motiv:„Unglückliche Liebe“. Pforzheim, 17. Okt. Geſtern wurde eine 56jährige Wittwe im Hauſe Nr. 10 der Rothſtraße von einer ver⸗ mummten Perſon überfallen, geknebelt, vergewaltigt und beraubt. Der Thäter, auf welchen von Seiten der Staats⸗ anwaltſchaft gefahndet wird, konnte bis jetzt, l.„Bad. Ldztg.“, noch nicht ermittelt werden. Gerichtszeitung. * Maunheim, 16. Okt. Schwurgericht. 4. Fall. Der Vormittag wurde wieder durch die Ver⸗ handlung eines Sittlichkeitsverbrechens ausgefüllt. Angeklagt war der 23 Jahre alte Raſirer Guſtav Wilhelm Gärtner von Uiſſigheim, welcher in den Jahren 1891 bis 1894 eine Anzahl junger Mädchen unter 14 Jahren zum Gegenſtand un⸗ züchtiger Handlungen gemacht hatte. Die Anklage hatte u. A. auf Nothzuchtsverſuch gelautet, doch beſchränkte ſich heute der Staatsanwalt darauf, nur Verbrechen im Sinne des 8 176 Ziff. 3.St..B. anzunehmen. Die Geſchworenen erkannten den Angeklagten hinſichtlich fünf Fällen für ſchuldig und ver⸗ neinten die Frage nach mildernden Umſtänden. Das Urtheil Jautete auf 2 Jahre 6 Monate Zuchthaus und 5 Jahre Ehr⸗ verluſt. Die Anklage vertrat Herr Staatsanwalt Sebold aus Mosbach, die Vertheidigung führte Herr Rechtsanwalt v. Harder. 5. Fall. Wegen Falſchmünzerei ſtehen der 24 Jahre alte Bierbrauer Karl Baier von Löffingen und der 54 Jahre alte Ziegler Joſef Ignatius Dörr von Bödigheim, beide zu⸗ letzt in Reilingen, unter Anklage. Baier, der die techniſche Herſtellung falſcher Münzen im Gefängniß in Köln von einem mitgefangenen Falſchmünzer erlernt haben will, hat am 19. Auguſt d. J. in der Wohnſtube ſeines Mitangeklagten, mit dem er zuſammen gedroſchen hatte, 16 Markſtücke aus Glockenzinn in Gipsformen gegoſſen, wovon er ein Stück, Dörr 7 Stück in Verkehr brachte. Die Oeffentlichkeit war während der Dauer der Verhandlung ausgeſchloſſen. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfrage, desgleichen die Frage nach mildernden Umſtänden. Der Gerichtshof ſprach hierauf gegen den Angeklagten Baier eine Gefängnißſtrafe von 2 Jahren 6 Monaten, gegen Dörr eine Gefängnißſtrafe von 6Monaten aus. Zugleich wurden Baier die Ehrenrechte auf 5 Jahre, Dörr auf 3 Jahre abgeſprochen. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Alt. Maunheim, 17. Oktober. 6. Fall. Der 26 Jahre alte Taglöhner Michael Bauſe⸗ wein von Laudenbach verſuchte im Juni und im Aug. d. F. an einem 9 und an einem 17 Jahre alten Mädchen Sittli keitsverbrechen zu verüben. Nach geheimer Verhandlung er⸗ kannten die Geſchworenen den Angeklagten ſowohl eines Noth⸗ zuchtsverſuchs als eines Verbrechens im Sinne des§ 178 3 ſchuldig und bejahten die Frage nach mildernden mſtänden, worauf der Gerichtshof zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß gelangte. 7. Fall. Wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt im Sinne des§ 118.St..B. ſteht der 35 Jahre alte Korb⸗ macher Georg Baro von Ketſch unter Anklage. Baro war am 6. Mai d. J. mit ſeiner Frau und dem Korbmacher Keil⸗ bach auf der halb badiſchen, halb baieriſchen Kollerinſel von baieriſchen Waldhütern beim Freveln von Weiden betroffen worden und hatte ſich mit auf baieriſchem Gebiete geſchnit⸗ tenen Weiden hinter die badiſche Grenze zurückgezogen. Hier⸗ her folgten die baieriſchen Beamten und einer derſelben, der Waldhüter Gottfried Doſer aus Otterſtadt, ergriff die Frau Baro's, um ſie am Davonſpringen zu hindern. Dies ſehen und mit dem Weidenhieber auf den Waldhüter eindringen, war für Baro das Werk eines Augenblicks. Doſer erhielt eine Verletzung an der Schulter, allerdings ſo oberflächlicher Natur, daß ſie nur eine Arbeitsunfähigkeit von zwei Tagen bedingte. Für Widerſtand gegen die Staatsgewalt iſt, wenn eine Körperver g hinzutritt, das Schwurgericht zuſtändig. Baro behauptet„ſeine Frau ſei von Doſer miß⸗ handelt worden, eranlaßt habe, zu ihrem Schutze den Waldhüter anzugr Der Vertheidiger, Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Köhler, plaidirte, da Nothwehr vorliege, auf reiſprechung event. auf Verurtheilung nur wegen Körperver⸗ etzung. Die Geſchworenen bejahten die Schuldfrage in letz⸗ terem Sinne und bewilligten mildernde Umſtände, worauf das Gericht auf eine Gefängnißſtrafe von 3 Monaten erkannte. daf Zeuge Keilbach wurde wegen Meineidsverdachts ver⸗ aftet. Neueſte Aachrichten und Celegrammk. Berlin, 17. Okt. Heute Vormittag fand in der Ruhmeshalle dem Programm gemäß die Nagelung der 132 Fahnen für die vierten Bataillone durch den Kaiſer, die Kai⸗ ſerin, die vier älteſten kaif hen Prinzen, die Prinzen und Prinzeſſinnen des königl. Hauſes, die anwefenden deutſchen ürſte die kon 1 di* Doer Ge Er. le der A mesenrys die Re⸗ Fürſten, die kommandirenden Generale der Armeecorps, die R gimentskommandeure und Abordnungen der Regimenter ſtatt. Die Feier endete kurz nach 11 Uhr. Die Fürſtlichkeiten wur⸗ den von der jubelnden Volksmenge auf das Wärmſte be⸗ grüßt. Potsdam, 17. Okt. Zum Empfange des Königs Alexander von Serbien hatten ſich vor 7 Uhr heute Abend der Kaiſer, die Prinzen und die fürſtlichen Gäſte, Staatsſekretär Frhr. Marſchall v. Bieberſtein und Kriegs⸗ Bronſart v. Schellendorf und die Generalität auf feſtlich geſchmückten Bahnhof eingefunden. Um 7 Uhr König an. Der Kaiſer ging ihm entgegen und be⸗ ihn herzlichſt. Nach der Vorſtellung des Gefolges die Monarchen die Ehrenkompagnie ab; dann fuhr der Kaiſer mit ſeinem Gaſte unter Eskorte einer Schwadron Gardes du Corps nach dem Stadtſchloß. Später fand Feſt⸗ tafel im Neuen Palais ſtatt. * Wien, 17. Okt. Es wird hier behauptet, daß der Zar die Reiſe nach Korſu aufgegeben habe und demgemäß bis auf Weiteres in Livadia bleiben wolle. Man zieht daraus den Schluß, daß ſein Befinden ſich weiter verſchlechtert habe. Petersburg, 17. Okt. Wie die Blätter melden, wur⸗ den in der vergangenen Nacht 30 Studenten des Technolo⸗ giſchen Inſtituts in ihren Wohnungen verhaftet, angeblich als Mitglieder eines nihiliſtiſchen Geheimbundes. London, 17. Okt. Nach einer Reutermeldung aus Kalkutta will ein in Lahore erſcheinendes Blatt aus einge⸗ borener Quelle Nachricht vom Tode des Emirs von Afgha⸗ niſtan erhalten haben; bisher liegt jedoch keine Beſtätigung vor. London, 17. Oct. Einer Meldung der„Central News“ aus Wiju zu Folge ſtehen ſich die Heere der Chineſen und Japaner an den Ufern des PYalu⸗Fluſſes noch immer gegen⸗ über. Die Chineſen haben noch keinen Schuß abgefeuert. Sie arbeiten Tag und Nacht an den natürlichen Befeſtigungen, die nicht ſo furchtbar ſein ſollen, wie anfangs angenommen wurde. Die Japaner hüten ſich vor Ueberſtürzung. Sie war⸗ ten vor dem Angriff noch ſchwere Artillerie und andere Zu⸗ fuhr ab. Sie ſind vortrefflich über die chineſiſchen Bewegun⸗ gen unterrichtet und werden den Palu nicht eher überſchreiten, als bis alle Vorkehrungen vollſtändig getroffen worden ſind. In ihrem Lager gehen Gerüchte um über ein gleichzeitiges Vorgehen mit der Flotte. Eine entſcheidende Schlacht wird demnächſt bei Rubentſchaa erwartet. 5 * 5*. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) *Berlin, 18. Okt. Das„Berl. Tageblatt“ meldet aus Rom: Auf Iscia ſuchte ein bewaffneter Infanteriſt Nachts in das Zimmer eines Lieutenants einzudringen. Von einem Korporal dabei überraſcht, erſchoß er den Korporal und feuerte auf den andern herbeieilenden Korporal. Der Mörder wurde nach heftiger Gegenwehr überwältigt. * Peſt, 17. Okt. Der Finanzausſchuß des Abgeordneten⸗ hauſes begann die Budgetberathung. Wekerle erklärte, die innere Hofhaltung ſei von den ſtaatsrechtlichen Funktionen der Hofhaltung ausgeſchieden. Die innere Hofhaltung gehöre in den Rechtskreis des Kaiſers, eine Zweitheilung ſei weder zweckentſprechend noch durchführbar. Brüſſel, 17. Okt. Die Brüſſeler Vereinigung der Arbeiterpartei beſchloß heute Abend, daß die Sozialiſten bei den Stichwahlen am Sonntag nur diejenigen elf progreſſi⸗ ſtiſchen Kandidaten von der Liſte der Brüſſeler Liberalen unterſtütze, welche für das allgemeine gleiche Stimmrecht bei Kommunal⸗ und Provinzialwahlen eintreten. Die übrigen ſieben Kandidaten jener Liſte erhalten keine ſozialiſtiſche Unterſtützung. London, 17. Okt. Die chineſiſche Geſandtſchaft erklärt die Gerüchte von einer Erhebung in Hankow für unbegründet, ebenſo die Nachricht, daß der Vieekönig wegen des Aufſtandes nach Peking berufen ſei, der Vicekönig habe ſeinen Regie⸗ rungsſitz nicht verlaſſen. Athen, 18. Okt. Die Kammer iſt auf den 9. November einberufen. *Liſſabon, 18. Okt. Das Reuter'ſche Bureau erfährt von unterrichteter Seite, Portugal werde von der Transvaal⸗ Regierung keine militäriſchen Unterſtützungen annehmen. * Petersburg, 17. Okt. Das Befinden des an der Ge⸗ ſichtsroſe nicht unbedenklich erkrankten Miniſters für Volks⸗ aufklärung Deljanow iſt Abends beſſer. Die Entzündung ſchreitet nicht weiter; das Allgemeinbefinden iſt befriedigend. * San Franeisco, 18. Okt. Der Dampfer„Gaelit“ iſt mit 75,000 Dollars Silber für die Beſoldung der chineſiſchen Truppen nach China abgegangen und bringt eine Ladung Fleiſch nach Japan. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 17. Okt. An der heutigen Börſe notirten: Badiſche Anilin⸗Aktien 392.50., Mannheimer Zuckerraffinerie 112., Brauerei Kleinlein 184 G. Frankfurter Mittagsbörſe vom 17. Oktober. Die ſchon ſeit einigen Tagen anhaltende, trotz aller Ge⸗ ſchäftsſtille recht feſte Haltung erhielt heute durch ungünſtige Meldung aus Marokko, vor Allem aber durch das neueſte Bulletin über den Zaren einen leichten Rückſchlag, der Coursrückgang ging aber nicht über ſehr mäßige Grenzen hinaus. Von Wien kamen überhaupt nur wenig abge⸗ ſchwächte Courſe, Berlin ließ ſich indeß etwas ſtärker durch die Verſchlimmerung im Befinden des Zaren beeinfluſſen. Die leitenden Bankactien eröffneten unter den geſtiegenen Courſen des letzten Abendverkehrs, konnten ſich jedoch im Anſchluß an beſſere Tendenz für Bergwerks⸗ und Hüttenactien weiterhin etwas befeſtigen. Von Bergwerks⸗ actien gewannen Gelſenkirchener und Harpener ca./ pEt., Hibernig 1½ pEt., Bochumer haben annähernd 1½ pCt., Laura 1 pét., angezogen. Deutſche Fonds, beſonders Zpt. Reichsanleihe, haben etwas nachgegeben. Induſtrieactien zeigten keine einheitliche Tendenz. Allgemeine Elektricitäts⸗ Ackien geben ca. 1½½ pCt. nach, Zellſtoff Waldhof ſind 2½ pCk. matter, Badiſche Anflin konnten indeſſen ca. 2½ pCt. anziehen, Höchſter Farbwerke volle 10 pCt. gewin⸗ nend. Diskonto 1¾ pCt. Frankfurter Eſfekten⸗Soeietät v. 17. Okt., Abds, 61/ Uhr. Oeſterreich. Kredit 301¾, Diskonto⸗Kommandit 201.15, Berliner Handelsgeſellſchaft 151.60, Darmſtädter Bank 151.20, Banque Ottomane 131.80, Wiener Bankverein 119½, Oeſterr. Ung. Stagtsbahn 299½, Lombarden 88¾, Buſchtherader 425, Elbthal 229⅜, Mittelmeer 91, Meridionalaktien 116, Marienburger 80.10, Schuckert Elektr.⸗Akt. 170.80, Ung. Gold⸗ rente 99.70, Conſol. Ruſſen 98.75, Zproz. Portugieſen 26.85, Türken D 25.55, Zproz. Reichsanleihe 98.50, 6proz. Mexika⸗ ner 64.60, Bad. Anilin 394, Bad. Zuckerfabrik 71, Höchſter Farbwerke 420, Oberſchl. Eiſeninduſtrie⸗Akt. 90.70, La Veloce 62, Bochum 137, Concordia 111.40, Dortmund 58.60, Gelſen⸗ kirchen 169, Harpener 149.60, Hibernia 140, Laurg 126.10, 1860er Looſe 126, Gotthard⸗Aktien 178.60, Schweizer Central 188.50, Schweizer Nordoſt 131, Jura Simplon 88.50, Unton 94, Sproz. Italiener 82.40. Mannheimer Marktbericht vom 18. Oktober. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,50, Kartoffeln von M. 3,00 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 25 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 25 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 6 Pf., Rothkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl per Stück 10 Pf., Weißkraut per 100 Stück 6., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf., Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 15 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 10 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Mannheim, 18. Oktober. Gurken per Stück 10 Pf, zum Einmachen per 100 Stück 1,00., Aepfel per Pfd. 8 Pf., Birnen per Pfund 8 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 6 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 25 Pf., Pfirſiche per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 8 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 40 Pf, Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 90 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf,, Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,80., Reh per Pfd. 1,00., Hahn(jung) per Stück 1,50., Huhn(jung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,20., Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,00., geſchlachtet per Pfd. 0,75 M. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 17. Okt. 5s waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 98 Ochſen I. Qual. 156. II. Qual, 154. 552 Schmalvieh J. 148. II. 140. III. 130. 22 Farren I. 185. II. 132. 128 Kälber J. 185, II. 180, III. 175. 590 Schweine I. 132, II. 128.— Luxuspferde. 21 Arbeitspferde 800—200. —. 35 Milchkühe 400—200.— Ferkel——.— Schafe —.—— Lämmer—.— Ziegen—.— Zicklein——. Zuſammen 1446 Stück. Ausverkauft; Geſchäft ſchleppend, zu etwas gedrückten Preiſen. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2058 Stück. Der auf den 22. d. Mts. fallende Großvieh⸗ markt iſt auf Mittwoch, den 24. Oktober d. J. verlegt. Mannheimer Produktenbörſe vom 17. Okt. Weizen per Nov. 12.55, März 12.75, Mai 12.90, Roggen per Nov. 11.10, März 11.45, Haſer per Nov. 11.75, März 11.80, Mais per Nov. 11.90, März 11.50 M. Tendenz: behauptet. An heutiger Börſe herrſchte Geſchäftsſtille. Die Kurſe waren unverändert. Nur in März⸗Hafer herrſchte einige Nachfrage, Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 17. Okt. New-Nork Chicag o Monat 22 85 Weizen Mais ee Caſſee Weizen] Mais Schmalz März 1————.————.— Februar—̃—— April—.——̃—— Juni————.———— Juli)))%%%%%%%%%%%SVVVSAAA(u FF September—————.——.—————— Oktober 54½ 55⁵—.85—.— 5174 495/.4⁷ November 547⁰ 55——.— 11.85—. Dezember 555/8 53./]—.— 1125 521.4 475—1⁶—.— Januar 525—.— 1080——— März 585/8———.— 10.65—————.— Mai 60³⁰⁶——.——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 15. Oktober. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei II Seeger[Math. Stirnes 32 Nuhrort[Kohlen 11060 Linz Stella Maris Rotterdam ſcetreide 9782 Weisbarth Allemaniat 7 9822 Kaſt D..-Geſ 6 2 Letroleum 12842 Heuß Heuß Jagſtf ld Steinſalz 1420 Werther Paul Ruhrort Eiſenwaaren 5682 Schwenzer Adolt 5 Schienen 8148 Ringel Magdalena Sliſfingen Petroleum 12166 Nempf Vadenia 5 Ruhort Stückgüter 45⁰0 Vom 16. Oktober: Haſenmeiſterei II. Schmttt Vereinigung 2 Antwerpen Stückgüter 10840 Herrmann Karolina Rotterdam Weizen 9222 Sſterwind Wlihem 0 Stückgüter 9746 Alsbach Chriſtina 2 11428 Kleppner Venus 55 Wekzen 10628 Kiſſel Roſina Helena Ruhrort Kohlen 8560 Kühnle D..⸗Geſ. 5 Rotterdem Letroleum 20830 Barwig Maunheim 48 5 Stückgüter 276600 Jäger Wilhelm 1 Ruhrort Kohlen 14600 Hafenmeiſteref III. Ehrenfried Niegedacht Jagſtfeld Steinſalz 1156 Zimmermann Katharina Heilbronn 5 1608 Heuß Guſtav Jagſtfeld 15 1414 Schäfer Urbanus 50 8 1744 Stein Ruhrort 19 Rotterdam Getreide 12194 Bretzer Carolina 1 5 4054 Leuß Dedwig Heiſbronn Stückgüter 1451 Bürgers Talisman Rotterdam Fetreide 15872 Wolf Ber ha Umſterdam 8 12936 Wippen Maria Magdaleng Rorterdam 10 12800 umpf Karl Heilbronn Steinſalz 1495 Werner Sudwig Emannel Jagſtfeld 85 1218 Noederer Eugen Grieſer 10 5 1268 5 Julius 7 705 1886 Zimmermann F. veiſt Heilbronn 15 1274 Haad Kronprinz v. V. Ru ßrort Kohlen 9150 Hafenmeiſterei IV Eoling Ketharinnan Ruhrort Kohlen 8000 Heckhoff Henriette Hochfeld 75 6876 Schmitt A. Knorr bbpeilbronn Salz 2180 Rohrmann Friedrich 75 5 1606 Lang Fr. u Katbinka 5* 2216 Schmitt Hermann Bretter 850 Boct Prinz v. Heſſen'ſteinach Steine 150⁰ Maus[Georg Si ner Maxau Stückgüter 8²⁰ Herrman. Sp..⸗Ziegelei: Speh* Steine 75⁵⁰ 5 5 2 17 55 offmann Fran; 3 A trip— Niher St. Sotthard Rubrort Kohlen 11000 Simbeck 8 Kaiſerwörth Mundenheim Steine 670 NIoßholz: 3387 ehm. a gekommen—— cbm. abgegangen. New York, 17. Okt.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen). Dampfer„Rhynland“, am 6. Oktober ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. (Mitgetheilt von der konzeſſtonirten Auswanderungs⸗ Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25.) Dampfer„Ems“, welcher am 6. Okt. von Bremen abgefahren war, iſt am 15. Oktbr., Morgens 8 Uhr wohl⸗ behalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceſſtonirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15. 16. 17. 18. Bemerkungen Konſtanz 3,47 3,47 Hüningen 84 1,811,84 1,90 1,83 Abds, 6 U. Kehll 2,48 2,44 2,20 2,44 2,46 N. 6 U. Lauterburg 3,38 2,40 3,46 8,50 Abds. 6 U. Maxan 3,65 3,59 3,61 3,67 3,70 2N. Germersheim 3,23 3,32 3,41.-P. 18 U. Maunheim 3,1 3,35 8,28 3,32 3,61 3,85 Mgs.. Mainz 1,811,78 1,76 1,72 1,82.-P. 12 U. Bingen 1,62 1,58 1,56 10 U. Kaub 1I.87 1,88 1,80 1,77,87 9. Kobleunz 2,04 2,02 2,05 10 U. Köln 22,051,97 1,93 1,95 2,00 2 M. Nuhrort 1,52 1,411½48 1,61 9. U. vom Neckar: Maunheim 3,44 3,39 3,30 3,35 8,80 4,11 V. 7 U. Heilbroun. 0,92 0,810,88 1,62 1,84 V. 7 U. Geld⸗Sorten. Dukaten!.——9 75 Ruff. Imperials Mk.—.——— 20 Fr.⸗Stücke„ 16 19 16 Dollars in Gold„.20—16. Engl. Souvereigns 20 36 2 Hofphotagraph, 12 Auszeichnungen f. künſtl. Leiſtungen Nanuhbeim. Lelephon 709. ermerbtenerkenegn0 1171 nene w ‚ 5tar ober ags⸗ men ohl⸗ eim, Ge⸗ 85 16. , en en Aollkursukrfahren. No 51,355. In dem Konkurs⸗ verfahr über Tas 5 des Kaufme 8 150 K. O. auf; Okiob ühe 1894, terr min ger Freitag, 26. Vormittaf 90 vor dem G theilung III 5 M an 101 Rroir Amksg Mohr⸗ A Nr. 27941. Herr Apotheker 7 0 Mann hier 1 gt, in auf Duerſtr aße r en eine Fabrik zu erricht ten. ngen dies zur öff fentl ichen mit der Aufforderung,. Linwendungen bei dem nte oder dem Stadtrathe 14 Tagen vom Ab⸗ ges an vorzubringen, das dieſe Bekannt⸗ enthaltende Amts⸗ 1 ausgegeben drigenfalls alle nicht atrechtlichen Titeln be⸗ en Einwendung als ver⸗ ſäz gelten. 50018 Die Beſchreibungen Pläne liegen während der Einſ ſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und des Stadtraths hier ſicht offen. unheim, den 5. Oktober 1894. Der Stadtrath. Bräunig. Bezir 9 an welch machung verkündigu Lemp. Atkanntmachung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ niß, daß der Stadtrath beſchloſſen hat, mit Wirkung vom 1. Sep⸗ tember d.., ungen, (Wirthſchaften, Läden,? Magazine u. ſ..), welche während eines vollen Monats ununterbrochen leergeſtanden haben, und für welche während dieſer Zeit keine Miethe erzielt wurde, Rückerſatz der be⸗ zahlten e altae zu leiſten. un⸗ u. Abmeldeformulare, auf welchen die näheren Beſtimm⸗ ungen erſichtlich, ſind auf dem Büveau 15 Gas⸗ u. Waſſerwerke K 7, 2 erhältlich. 46826 Mannheim, im Auguſt 1894. Die Dtirection der Staedt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Fahrnif⸗erſteigerung. Im Auftrage werde ich im Hauſe Große Merzelſtraße 16, 4. Stock: Donnerſtag, 18. Setober d. J. Nachmittags 2½ Uhr egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ 50244 1 Egnapee, 3 Schränke, eine ſeflerkommode, 1 uec 4 0 1 Nählicch, 1 Nachttiſch, Sopha, 3 Betten, Bettzeug, drei ein Chiſfonier, ein Regultator, drei Tiſche, Bilder, diwerſe Bücher, Herrenklerder, worunter ein guter Ueberzieher, Küchengeſchirr und Sra Maunheim, 15. Oktober 1894. Gg. Voiſin, Waiſenrichter. Sleigerungs⸗Anfündigung. Auf Antrag der Carl Belz Ebefkau wird das derſelben zu Eigenthum gehörige Auwefen Litera K 7 8s hier neben Sinn und Anna Hebel W̃ tag. 40,0 00 Mk.— Pf.(Bie 3 tauſend Mark— Pf.) am Montag, 29. Oktober d.., Nachmittags 3 Uhr, im Amtszimmer des Unterz neten öffentlich ver e lagen, wenn wenigſtens der geboten wird. 50201 Die Steigerungsbedingungen können jeder Zeit während der Amtsſtunden eingeſehen werden. Mannheim, den 12. Okt. 1894. Großh. Notar Weihrauch. Zwangs⸗Jerfteigerung. Freitag, den 19. Okt. d. Is., Nachmittags 2 lor, werde ich im Pfandlokal Lit. 9 4,5 15 50354 1 Pianino, 1 Spiegelſchrank, 2 Chiffomer, Commode, Waſchkom⸗ moden, Nähtiſche, Nachttiſche, Rohrf ſeſſel, 2 Spiegel, 1 Schließ⸗ korb, 1 Schiemſtänder⸗ 1 Stück Leinwand, 1 Lavoir, eine Parthie aarbürſten, Oel, Woitſen gegen are Fentlec im Vollſtreckungs wege öffentlich Mannheim, den 17. Oktbr. 1894. Eſchenauer, Geri chtsvollzieher, O1, 15. 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Breyer geht der Leichenzug vom eee Militär⸗Verein Mannheim. welcher die Feldzüge 1866 und 1870/71, im 1. Bad. Leibdragoner⸗Regiment h 6 Uhr nach langem ren geſtorben. Vormittags aus in Schwetz⸗ 15 Uhr bei 80352 am letzten Ehrengeleite dieſes Der Vorſtand. Oktober 1882 50825⁵ ſhr as Geleite Abends 6 Wuürf te, wozu freundlichſt einladet Motto: direkt aus dem Schiffe, ferner 6. Seite. ———— Schützen⸗Geſellſchaft. Anſer diesjähr. Endſchießen findet Sonntag, den 21. Oktober, Mittwoch, den 24. Oktober, Sonntag, den 28. Oktober ſtatt.— Geſchoſſen wird an den beiden einbrechenden Dunkelheit, Sonntag, den 28., von 11 Uhr Vormittags bis zur einbrechenden Dunkelheit. Näheres beſagt das in der Schießhalle angeſchlagene Programm. 50259 Deutscher Michel. Heute Donnerſtag, 18. Oktober 1894 50349 des I. ſüddeutſchen Mäuner⸗Quartett's Eonradi, Buck, Schulz und Gigel, ſowie der Duettiſten Paula und Donat Gigel. Pianiſt Herr Burchartz. Anf—5 8 Uhr. Regie D. Gigel. 12„1 Restauration Tahsold I 2, 15. 99. 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