166———— X 2 8 reeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenens Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.⸗ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfga. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszettung.)) der Stadt Mannheim und Umgebung. ournal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt ſeimer (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer 8 iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 290.(Celephon⸗Ar. 218.) Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 23. Oktober Aus den Kreiſen der badiſchen Tabakinduſtrie wird der„Bad. Korr.“ geſchrieben: Innerhalb—8 Tagen wurden etwa 300 000 Ztr., d. h. ca ¼ des 9Air Tabak⸗Ernteertrags zu hohen Preiſen, meiſtens von Fabrikanten und von wenigen großkapitaliſtiſchen Händlern aufgekauft, ohne Rückſicht darauf, daß das betreffende Gewächs theils noch auf dem Felde, theils unreif am Dache hängend, noch gar nicht gehörig zu beurtheilen iſt und ſich von jetzt bis zur Zeit der Ablieferung noch recht mangelhaft entwickeln kann. Die Pflanzer wurden quaſi überrumpelt und geradezu beſtürmt; beiſpielsweiſe führen wir an, daß in dem Orte Altenheim, ca. 7000 Ztr. produzirend, Morgens mit dem Einkauf begonnen und ohne Unterbrechung bis tief in die Nacht hinein Alles aufgekauft worden iſt. Das leitende Motiv bei dieſer noch nicht dageweſenen fteberhaften Einkaufsweiſe iſt die Spekulation ſeitens beſagter Fabrikanten und Händler auf die Fabrikat⸗ reſp. Faktura⸗Steuer und auf das Fallen der Inlandſteuer. Die betreffenden—10 Großinduſtriellen, auf welche wohl auch die Bekämpfung der von der Rrichsregierung geplanten Fabrikatſteuer in der liberalen Preſſe und in den Fachzeitungen zurückzu⸗ führen iſt, laſſen, jeder einzelne 1000 bis 4000 Mille (—4 Millionen) Cigarren per Woche herſtellen, d. h. eine Menge, bei deren Produktion 1000 mittlere und kleinere Fabrikanten ihre Exiſtenz gewährleiſtet fänden. Es wäre daher nicht nur vom Standpunkte der zahl⸗ reichen Pflanzer, ſondern auch von der großen Zahl von mittleren und kleineren Fabrikanten mit Freude zu be⸗ grüßen, wenn das Projekt der Fabrikat⸗ bezw. Faktura⸗ ſteuer ſich realiſirte und die Inlandſteuer ftele. Erfolgt dies nicht, ſo ſuchen die wenigen Großinduſtriellen und einige Großhändler das Monopol zu bekommen, wie der neueſte Einkaufsmodus darthut, und die kleineren Exiſtenzen aus dem Felde zu ſchlagen reſp. zu vernichten, was ja ein nationales Unglück wäre, da es ohnehin ſchon genug Exiſtenzen ohne Exiſtenz gibt.— Zum beſſeren Verſtändniß ſei geſagt, daß mittlere und kleinere Fabrikanten und Händler unmöglich die Riſiken des ſogenannten Dachkaufs übernehmen können, d. h. eine Waare 3, Monate vor ihrer völligen Reife ſich zu ſichern. Wenn die Fabrikatſteuer zum Geſetz werden wird, ſo dürfte dies vorübergehend wohl da und dort Arbeiter⸗ Entlaſſungen in kleinem Maßſtabe zur Folge haben, falls ſich zur betreffenden Zeit größere Vorräthe auf Lager der Fabrikanten befinden, was gegenwärtig z. B. nicht der Fall. Der Konſum in Cigarren hat rieſig zugenommen und vorausſichtlich wird die Zahl der Arbeiter bei Einführung der Fabrikatſteuer Einſchränkung nicht erfahren. Auch der Verbrauch von Cigarren wird nicht abnehmen, denn auch bei der dermaligen Beſteuerung beſteht im Detail⸗ Geſchäft eine Differenz von 10 M. pro Mille. Ein Händler legt 28 M. und ein anderer Händler 38 M. für die 5⸗Pfennig⸗Cigarre an, demgemäß kann eine mä⸗ ßige Fabrikatſteuer nicht von ſo tiefgreifender Wirkung ſein. Dagegen wären bei Stipulirung der Steuerſätze Rauch⸗ und Schnupftabake ganz beſonders zu berüͤckſich⸗ tigen, da der Konſum hierin beträchtlich nachgelaſſen hat. Betreffs der in den letzten Tagen aufgetauchten Gerüͤchte üͤber eine neue Tabakfabrikatſteuer läßt ſich die eben ge⸗ nannte Correſpondenz folgendermaßen vernehmen: Verſchiedene Blätter zeigen an, daß den„Einzel⸗Regie⸗ rungen“ nunmehr ein neuer Geſetzentwurf, die Tabakfabri⸗ katſteuer betreffend, zugegangen ſei und bringen bereits Auszüge aus dem Inhalt der angeblichen Geſetzesvorlage. Die„Bad. Korr.“ möchte den betheiligten Intereſſentenkreiſen rathen, dieſen Mittheilungen einzelner Preßorgane gegenüber umſomehr Vorſicht walten zu laſſen, als thatſächlich bis jetzt dem Bundesrathe ein Geſetzentwurf überhaupt noch nicht zu⸗ gegangen iſt, es ſich vielmehr nur um einen vorläufigen Ent⸗ wurf handelt, der einzelnen Regierungen zur gutächtlichen eußerung zuging und als ferner die über den Inhalt dieſes Entwurfes veröffentlichten Mittheilungen in ſehr weſentlichen Punkten durchaus unzutreffend ſind. Es iſt daher auch ſelbſt⸗ verſtändlich, daß die u. a. von einem Karlsruher Blatte ge⸗ brachte Ankündigung, es werde demnächſt den betheiligten wirthſchaftlichen Korparationen der„Geſetzentwurf“ zur Be⸗ Zutachtung zugehen, den Thatſachen nicht entſpricht. Die„Statiſtiſche Correſpondenz“ beziffert Mitte Oktober den Ernteertrag auf Grund von Probe⸗ druſchen in Winterweizen auf 1694, Sommerweizen auf 1649, Winterſpelz 1474, Sommerſpelz 1300, Sommer⸗ gerſte 1814 Kilogramm für den Hektar. Der Sꝛiand der jungen Sagten war: Winterweizen 2,4, Winterſpelz 2,8, Winterroggen 2,4, Klee 2,0. Die Witterungsver⸗ Geleſenſte un hältniſſe für die keimenden und aufgehenden Saaten werden im Allgemeinen als günſtig bezeichnet. Die Be⸗ ſtellung der jungen Saaten iſt ohne weſentliche Störung verlaufen; der Stand berechtigt zu guten Hoffnungen. Die„Köln. Ztg.“ bringt einen längeren Bericht über die Audienz der oſtpreußiſchen Deputation des Bundes der Landwirthe beim Kaiſer, dem wir noch Folgendes entnehmen: Herr v. d. Gröben verlas eine Adreſſe, in der es heißt: „Ew. Majeſtät königliches Wort ermuthigt uns, dem Throne allerunterthänigſt zu nahen, mit der ehrerbietigen Bitte, den Ausdruck unverbrüchlicher Treue und Ergebenheit aufs Neue Ew. Majeſtät darbringen zu dürfen. Wenn die allerunter⸗ thänigſt Unterzeichneten ſich für berechtigt halten, die am 6. September zu Königsberg von Ew. Majeſtät geſprochenen Worte auf ſich zu beziehen, ſo thun ſie ſolches in dem Glau⸗ ben, daß Ew. Majeſtät zum preußiſchen Adel alle Diejenigen zuzurechnen geruhen wollen, welche in der treuen Liebe zu ihrem Glauben und ihrer Kirche, in dem unwandelbaren Ge⸗ horſam und der Hingebung zu König und Vaterland, in der ſtarken Vertheidigung der heimiſchen Scholle und des heimi⸗ ſchen Herdes die Ehre zur Richtſchnur ihrer Handlungen machen. Die Männer, welche in wirthſchaftlichen Fragen unſere Führer waren, welche zum Theil auf Preußens Schlachtfeldern für König und Vaterland gekämpft und geblutet haben, bezeugten es mit uns ausdrücklich und bei jeder Gelegenheit, daß ſie in angeſtammter Treue und unbedingtem Gehorſam gegen Ew. Maj. beharren wollen, auch dann, wenn ſie in wirthſchaftlichen Fragen nach beſtem Gewiſſen eine von den Räthen der Krone abweichende Anſicht ausgeſprochen haben.“ Die Adreſſe drückte ferner unter dankbarer Anerkennung des Guten, welches der Monarch der Provinz und Landwirthſchaft Oſtpreußens habe angedeihen laſſen, die unerſchütterliche Hoffnung auf das vor vier Jahren gegebene und jetzt wieder erneute Verſprechen aus, den großen und kleinen Bauernſtand, die Stütze und Säule der Monarchie, nicht zu Grunde gehen zu laſſen. So⸗ dann wurde die freudige Bereitwilligkeit betont, mit welcher der Bund der Landwirthe dem kaiſerlichen Mahnruf zum Kampfe für Sitte, Religion und Ordnung mittels einer ſtraffen Geſetzgebung und einer energiſchen Executive ſtets folgen werde. Der Audienz wohnten bei der Miniſterpräſident Graf zu Eulenburg, der Landwirthſchaftsminiſter v. Heyden und der Chef des Civicabinets Dr. v. Lucanus. Der Kaiſer er⸗ widerte auf die Adreſſe: Er freue ſich aufrichtig, aus dem Erſcheinen der Abordnung zu entnehmen, daß ſeine in Königsberg geſprochenen Worte richtig aufge⸗ faßt worden ſeien, und daß ſich die Oſtpreußen, dieſen Worten folgend und vertrauend auf ſeine landesväter⸗ liche Fürſorge, heute perſönlich an ihren König gewandt hätten. Es gereiche ihm zur beſondern Befriedigung, daß ſeine Hoff⸗ nung, die Oſtpreußen würden auch in erſter Linie ihrem Könige in dem Kampfe für Religion, Sitte und Ordnung folgen, ſich ſchon jetzt erfülle. Seine Sorge für die Landwirthſchaft, den großen und kleinen Bauernſtand werde nie nachlaſſen, wie er anderſeits auf Gott vertraue, daß, wenn alle wohlgeſinnten Theile der Nation ſich um ihn ſcharten, es möglich ſein werde, unſer theures Vaterland ohne ſchwere Erſchütterungen durch die Kämpfe hindurchzuführen, welche zerſetzende Beſtrebungen uns aufnöthigten. Der Kaiſer ſchloß mit den Worten: „Grüßen Sie mir Ihre ſo liebe Heimath.“ Zum Schluß unterhielt der Kaiſer ſich längere Zeit mit jedem einzelnen Mitgliede der Abordnung, und zwar vorwiegend über land⸗ wirthſchaftliche Dinge. Die„Danziger Zeitung“ meldet: Bei der Ueber⸗ reichung des kunſtvoll ausgeſtatteten Ehrenbürger⸗ briefes der Stadt Danzig an den Reichskanzler Grafen von Caprivpi ſprach der Oberbürgermeiſter Baumbach die Hoffnung aus, daß für den mit hohen Ehren reich bedachten Reichskanzler auch eine ehrende Anerkennung unabhängiger Bürger, aus freier Entſchließ⸗ ung dargebracht, nicht werthlos ſein weede. Der Ehren⸗ bürgerbrief ſolle zugleich die Erinnerung an einen Ehren⸗ tag der Stadt Danzig feſthalten, den Tag des Inkraft⸗ tretens des deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrages, an dem der Kanzler in Danzig geweilt habe. Das Ehrenbürger⸗ recht werde verliehen als ein Zeichen des Dankes für die Bemühungen des Kanzlers um das Zuſtandekommen des Vertrages, von dem die ſchwer geprüfte Stadt einen neuen Aufſchwung erhoffe. Die Deputation ſei aller⸗ dings nur legitimirt, für die Bürgerſchaft dieſer einen Stadt zu ſprechen, aber weite Kreiſe des deutſchen Bürger⸗ thums theilten dieſelbe Anſicht und dieſe Kundgebung ſei ein Symptom für die Geſinnung, die ein großer Theil des Bürgerthums für den Reichskanzler hege. Graf Caprivi dankte und führte aus, er ſei ſich bewußt, auf die Unterſtützung des deutſchen Bürgerthums angewieſen zu ſein. Glücklich würde er ſich ſchätzen, wenn die Ver⸗ leihung des Danziger Ehrenbürgerrechts von ſympto⸗ matiſcher Bedeutung für die Geſinnung wenigſtens eines Theiles des deutſchen Bürgerthums ihm gegenüber wäre. Er werde ſich freuen, wenn er der Stadt nicht nur durch Worte, ſondern durch Thaten danken könne. Wie man ſich denken kann, gehen im ruſſiſchen Volke infolge der Krankheit des Zaren allerlei Ge⸗ rüchte um. Unter dieſen ſpielen eine große Rolle die „Abdankungsgerüchte“, die aber den„unrichtigen“ Per⸗ D verbreiteiſte Jtitung in Mannheim und Umgebung. Dienſtag 23. Oktober 1894. ſönlichkeiten nachgeſagt werden. In Wirklichkeit handelt es ſich um den etwanigen Thronfolger nach einem et⸗ wanigen Thronwechſel. Kommt der jetzige Cäſarewitſch auf den Thron, ſo würde, ſo lange von ihm keine Leibes⸗ erben da ſind, ſein Bruder Großfürſt Georg der neue Thronfolger ſein. Seine ſchwere Krankheit veranlaßt ihn aber, auf die Thronfolge zu verzichten und es würde ſomit der jüngere Bruder, der kleine Großfürft Michgel Alexandrowitſch, der„Cäſarewitſch“ werden. Wie ver⸗ lautet, hat Kaiſer Alexander III. ſelbſt anbefohlen, die Regelung dieſer Angelegenheit ſofort vorzunehmen und in einer langen Sitzung ſoll am Freitag der Reichsrath über eine entſprechende Kundgebung berathen haben, nach welcher der kranke Großfürſt Georg auf die Thronfolge verzichtet und ſomit bei einem etwanigen Thronwechſel der vorgeſchriebene„Thronfolgeeid“ dem Großfürſten Michael Alexandrowitſch geleiſtet wird. Ueber das Befinden des Zaren meldet man aus Wien: Der Großfürſt Alexis reiſte Samſtag Abend hier durch nach Livodia und fand hier, wie das„Frem⸗ denblatt“ berichtet, folgendes Telegramm des ruſſiſchen Thronfolgers:„Selbſtgefühl beſſer, ſonſtiger Zuſtand unverändert.“ Seither iſt aus der ruſſiſchen Kaiſer⸗ familie keine weitere Nachricht hierher gelangt. Der König von Griechenland, der ſeinen Sohn Georg heute hier erwartet, wird morgen früh über Fiume nach Korfu abreiſen. 60 Kiſten mit Möbeln und Einrichtungsſtücken und drei Wagen hatte er über Trieſt nach Korfu für die Villa abgeſandt, die den Zar aufnehmen ſollte. Wie wir ſchon dieſer Tage hervorhoben, kurſtren gerade in Wien über das Leiden des Zaren die ſeltſamſten Gerüchte. Das„Neue Wiener Tagblatt“ will wiſſen, daß ſeit Profeſſor Leydens Unterſuchung eine völlige Aenderung in der Diagnoſe Platz gegriffen habe. Das Blatt fährt dann fort: Es ſcheint, daß die Aerzte die Nierenerkrankung nicht mehr als das urſprüngliche oder Grundübel, ſondern als ein Folgeübel betrachten, welches durch Urſachen entſtanden iſt, die nicht mit jenen Symptomen übereinſtimmen, welche bisher als die maßgebenden konſtatirt worden ſind. Man ſpricht von einer Vergiftung, die ſchon vor ge⸗ raumer Zeit erfolgt ſein ſoll. Zur Erläuterung dieſer allerdings ſeltſamen Umſtände muß Folgendes bemerkt werden: Vergiftungserſcheinungen feſtzuſtellen, hat im Allgemeinen für die ärztliche Kunſt keine Schwierigkeiten. Nur bei einigen Pflanzengiften iſt manchmal die Chemie vor ein ſchwieriges Problem geſtellt. In früheren Zeiten war ſelbſtverſtändlich faſt jede Vergiftung mit einem Myſterium umgeben, da man die heutigen glänzenden Metho⸗ den der Unterſuchung nicht kannte. Gegenwärtig wäre eine aqua Tofaua, das berüchtigte Gift der Borgia, für keinen Arzt mehr ein Geheimniß; man weiß jetzt, daß es wahrſcheinlich Ar⸗ ſenikwaſſer war, ein Stoff, der in mittelgroßen Gaben konſequent verabreicht, allmählig zur Zerſtörung des Körpers und ſchließlich zur Lähmung des Athmungszentrums führt. Eine ſolche Art der Vergiftung mit mittelgroßen Gaben, entgegen der akuten, durch große Giftmengen hervorgebrachten, ſtürmiſch und raſch verlaufenden— beginnt zwar ähnlich wie die te Vergiftung, aber ſie entwickelt ſich langſamer und endet erſt nach Tagen oder Wochen mit Geneſung oder— Tod. In letzterem Falle ſind die Folgen tiefe Organerkrankungen. Beiſpielsweiſe treten nach Einführung reizender Gifte ſchwere Entzündungen des Magens und Darmes ein; Phosphor er⸗ zeugt die heftigſten Entzündungen des Nierengewebes, der Leber, des Herzens und der Muskeln, während Einathmung von Kohlenoxyd Erweichung des Gehirns zur Folge haben kann. Inwiefern alle die Gerüchte ganz oder theilweiſe auf Wahrheit beruhen, kann man in dieſem Augenblicke natürlich nicht kontroliren und wir verzeichnen ſie nür deshalb, weil ſie an ſo ernſter Stelle erzählt und— geglaubt werden. Mit dieſen Angaben ſtimmt durchaus überein die Meldung, welche wir unlängſt aus Wien empfingen, daß nämlich von Seiten der Nihil iſten der Zar vergiftet ſein ſoll. Nun kommt aus Oſtaſien eine Friedensbotſchaft um die ondere. Die Agentur Dalziel berichtet aus an⸗ geblich guter Quelle, daß Friedensverhandlungen zwiſchen China und Japan ſchwebten. Es ſei Hoffnung vor⸗ handen, daß ſie zu einem befriedigenden Austrag führten. Das Reuterſche Bureau meldet aus Tientſin: Zwiſchen China und Japan ſollen gegenwärtig in Soeul Frtedens⸗ verhandlungen eingeleitet werden. Dieſe Friedensſtim⸗ mung wird auch von japaniſcher Seite beſtätigt. Eine Meldung der„Central News“ aus Hrroſchima bringt aus einflußreichen japaniſchen Kreiſen die Be⸗ ſtätigung, daß China auf der Grundlage der Un⸗ abhängigkeit Koreas und der Zehlung einer Kriegs⸗ entſchädigung den Frieden ſchließen will. Ching würde aller Einmiſchung in Korea entſagen, während Japan bis zur Durchführung der Reformen Korea beſetzt halten und außerdem, bis die Zahlung der Kriegsentſchädigung Fherfolgt iſt, gewiſſe Gebictstheiſe beſetzen werde. Ander⸗ ſeits bebt eine andere Londoner Meldung bervor, daß 2. Seite. in dortigen unterrichteten Kreſſen eine Beſtätigung des Gerüchtes über Friedensverhandlungen nicht eingegangen ſei. Es werde vielmehr weiter gekämpft. So wird aus Shanghai das unbeſtätigte Gerücht einer Schlacht am Dalufluſſe gemeldet. Die Japaner hätten den Fluß über⸗ ſchritten, die chineſiſche Stellung angegriffen, ſeien aber nach einem heftigen Gefecht und ſchweren beiderſeitigen Verluſten zurückgeſchlagen worden. Die Chineſen laudeten in Tientſin eine Schiffsladung von Waffen und Pulver, die von einer deutſchen Firma geliefert wurde. Von Tientſin wurde eine Ladung nach Port Arthur und Niu Tſchuan weiter verſchifft, da dort gute Gewehre ſchwer zu haben ſind. Aus Stadt und FTand. Mannheim, 22. Oktober 189⸗ Hofbericht. Die Großherzogin iſt geſtern Vormittag 9 Uhr von Schloß Baden in Karlsruhe eingetroffen. Der Großherzog beabſichtigte geſtern Berlin zu verlaſſen und wird gegen Mittag in Karlsruhe ankommen. Seine Königliche Hoheit wird ſich behufs der Entgegennahme von Vorträgen einige Stunden in Karlsruhe aufhalten und ſich ſodann nach Schloß Baden begeben. Errichtung eines Bismarck⸗Denkmals. Am 14. Oktober d. J. wurde hier die Enthüllung des Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Denkmals unter Theilnahme von Fürſt und Volk glänzend gefeiert. Dieſen Ehrentag Mannheims wollten einige hieſige Bürger nicht vorübergehen laſſen, ohne wenigſtens die erſte Anregung zu geben, daß auch dem Fürſten Bismarck, dem größten Mitarbeiter der deutſchen Befreiungs⸗ und Einigungswerke, ein Denkmal in unſerer Stadt errichtet werde, Dieſelben zeichneten und leiſteten hiefür ſofort die erſten Spenden. Von einer öffentlichen, allgemeinen Aufforde⸗ rung zu weiteren Beiträgen ſoll in Anbetracht der gegen⸗ wärtigen wenig günſtigen wirthſchaftlichen Verhältniſſe zu⸗ nächſt abgeſehen werden. Nachklänge zur Enthüllung des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmals. Wie wir erfahren, ergriff vor Schluß der letzten Stadtraths⸗ ſitzung Herr Stadtrath Herſchel das Wort zu folgender An⸗ ſprache: Bevor wir heute auseinandergehen, möchte ich Sie auf⸗ fordern, einer Pflicht der Dankbarkeit zu genügen, der wir uns Alle mit Freuden entledigen werden. Die Feſtesklänge ſind verrauſcht und wir ſchwelgen nur noch in der Erinnerung an die verlebten Tage, die uns Allen unver eßlich bleiben werden. Viele aus unſerem Collegium und eine Reihe unſerer Beamten haben ſich um das Gelingen des ſchönen und würdig ver⸗ laufenen Feſtes hervorragend verdient gemacht; ich vermag ſie nicht Alle aufzuzählen, aber einer befindet ſich in unſerer Mitte, der ſich unbeſtritten das größte Recht auf unſere Dankbarkeit erworben hat, es iſt das unſer Vorſitzender, unſer verehrter Herr Oberbürgermeiſter. Wir haben die Schaffensfreudigkeit und die Schaffenskraft dieſes Mannes ſtets gewürdigt, was er, der die oberſte Leitung in der An⸗ ordnungen der Feſtlichkeiten übernommen und der die vielfach verſchlungenen in Händen hatte, in den letzten 14 Tagen jedoch geleiſtet, hat geradezu unſere Bewunderung hervorgerufen. Wir blicken mit Stolz auf unſeren Vorſitzenden und auf die Art, wie unſer Collegium während der Feſttage repräſentirt wuürde, wie die Stadt Mannheim mit Stolz auf ihr Oberhaupt blicken wird. Ich bitte Sie, meine Herren, ſich zum Zeichen Ihres Einverſtändniſſes von Ihren Sitzen zu erheben.— Herr Oberbürgermeiſter Beck dankte hierauf für dieſe Aufmerkſamkeit und hob hervor, daß er nur ſeine Pflicht erfüllt habe, die ihm ſein Amt auferlege. Es ſeien aber Beamten vorhanden, die für die Feſtlichkeiten weit mehr als ihre Schuldigkeit gethan hätten, und denen daher beſonderer Dank auszuſprechen ſei, worüber er in der nächſten Sitzung Antrag ſtellen werde. Auch er empfinde das Gefühl des Stolzes auf die in ſchönſter Weiſe verlaufene Feierlichkeiten, und zwar deshalb, weil es für das Anſehen der tadt nicht von unweſentlicher Bedeutung ſei, ob ſolche Ver⸗ auſtaltungen auch in einer der Bedeutung der Stadt entſprechenden Weiſe ſich vollziehen. Seitens der Allerhöchſten Herrſchaften ſei nun wiederholt und mit warmen Dankesworten in einer die Stadt hochehrenden Weiſe die rückhaltloſe Anerkennung über den Verlauf des ganzen Feſtes und über die gehobene pratriotiſche Stimmung und Haltung der Bevölkerung ausgeſprochen worden. Nicht minder wäre auch ſeitens der Beſucher des Feſtes die ungetheilte Befriedigung unzweideutig bekundet worden. In dieſem Sinne dürfe der Stadtrath und die ganze Bürgerſchaft ſtolz auf die vergangenen Feſttage ſein. Uebergabe der Fahne des 4. Bataillons. Geſtern, dem Geburtstag der Kafſerin Auguſta Viktoria, fand auf dem Zeughausplatze die Uebergabe der dem 4. Bataillone des hieſigen Grenadirregiments verliehenen Fahne in feierlicher Weiſe ſtatt. Die ganzen Truppen hatten auf dem Zeughaus⸗ Napoléon V. In einem Marſeiller Blatt tauchte vor Kurzem die Mit⸗ theilung auf, daß der im Juni 1879 ums Leben gekommene kaiſerliche Prinz von Frankreich einen Sohn hinterlaſſen habe. Dazu wird der„V..“ geſchrieben: Es iſt nicht das erſte Mal, daß dieſe Nachricht durch die Zeitungen geht; nur hat ſie heute den Zuſatz, daß der Sohn elner geſetzlichen Ehe ent⸗ proſſen ſei und daß urkundliche Beweiſe hierfür ſich finden. Ob das Marſeiller Blatt im Stande ſein wird, die Beweiſe beizubringen, müſſen wir zunächſt abwarten, und wenn wir letzt ſchon einigen Zweifel darein ſetzen, ſo folgen wir ledig⸗ lich den kürzlich in Augsburg bei Gebr. Reichel(1894) erſchie⸗ nenen Enthüllungen des Grafen Maurice von Heriſſon, deren Titel„Der kaiſerliche Prinz— Napoleon IV.“ lautet. Graf von Heriſſon, derſelbe, deſſen„Neues Tagebuch eines Ordon⸗ nanz⸗Ofſtz aus dem Jahre 1870/%1“ von hiſtoriſchem Be⸗ lang iſt, gehörte während einer langen Reihe von Jahren der nächſten Umgebung der kaiſerlichen Familie an, hat ge⸗ rade während ihrer Verbannung in England gelebt und rege mit ihr verkehrt, Einſicht in die wichtigſten Urkunden des Napoleoniſchen Hauſes gehabt und dürfte die einzige Autorität ſein für die Kenntniß auch der intimſten Familienangelegen⸗ heiten; dem jugendlichen Prinzen hat er beſonders ſehr nahe geſtanden,. Er iſt mit den Enthüllungen in die Oeffentlichkeit getreten, weil ihm, wie er ſagt, jetzt keine Zurückhaltung mehr auferlegt ſei. Am Schluſſe ſeines Buches widmet er auch den Erzähl jem Sohn des unglücklichen Prinzen meh⸗ reré Sei r entnehmen ihnen Folgendes: Am 7, Juli 1879 brachte Zeitung„Le Petit Lyonnais“ unter dem Titel„Le vrai Napolson.“ einen aus London ſtammenden Vexicht, in dem k plet wurde, der Prinz Pagr in Begleitung Monat alten Kinde in Bath eingemiethet er Lebhaftigkeit an rlauf einer Woche den Ort Ddaun von zu Zeit zum Beſuch gekomm ige Male in eigliſcher Artillerieuniform geſehen worden; die Frau habe aüßer mit einem benachbarten Geiſtlichen keinerlei Verkehr gehabt; bald nach dem Regierungsbeſchluß, inen Sohn habe ſchoy na General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Oktober. und Herr Oberſt von Perbandt hielt mit markiger Stimme eine kurze An⸗ ſprache, in welcher er auf die Bedeutung des Aktes hinwies und die er mit einem Hoch auf Kaiſer und Großherzog ſchloß. Hierauf wurde, während die ſämmtlichen Truppen präſentirten, dem 4. Bataillon die Fahne übergeben. Eine zahlreiche Menſchenmenge wohnte dem Akte bei.— Die Ka⸗ ſernen hatten anläßlich des Geburtstages der deutſchen Kai⸗ ſerin geſtern geflaggt. „Die bisher hier garniſonirende Artillerie⸗Abtheilung hat heute früh auf immer unſere Stadt verlaſſen. Kurz vor 8 Uhr ſtellten ſich die einzelnen Batterien auf dem Schloß⸗ platze auf, wo eine große Menſchenmenge verſammelt war. Vor dem Abrücken des Truppentheils fand ſich noch Herr Oberbürgermeiſter Beck auf dem Aufſtellungsplatz ein, ver⸗ abſchiedete ſich im Namen der ſtädtiſchen Behörde von dem Commandeur und dem Offizierskorps und ſprach namentlich guch denſelben herzlichen Dank aus für die bisherige ſtete Erhaltung freundſchaftlicher ungetrübter Beziehungen zwiſchen der Civilgemeinde und den Truppentheilen. Unter dem von der hieſigen Grenadierkapelle geſpielten Liede„Muß i denn“ rückte die Artillerieabtheilung ab. Die berittenen Offiziere des hieſigen Grenadierregiments ſowie eine Anzahl Reſerveoffiziere der Artillerie gaben den von hier ſcheidenden Truppen das Geleite bis nach dem Neckarauer Uebergang. Hier defilirte die Artillerie vor den Offizieren des Grenadierregiments, während die Grenadierkapelle den Parademarſch ſpielte. Bazar des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereins. Geſtern Abend fand im Caſinofgale die Verlooſung durch Herrn Polizeikommiſſar Mitſch ſtatt. Die Gewinne können bis heute Abend im Caſinoſaale und von da an im Pfarrhauſe G 4, 5 abgeholt werden. Liederhalle. Die ordentliche Generalverſammlung des Geſangvereins Liederhalle hat am verfloſſenen Samſtag im Local Eichbaum ſtattgefunden. Der Bericht des Kaſſiers er⸗ 120 gab ein erfreuliches Bild umſichtiger Kaſſenverwaltung und platze Aufſtellung genommen konnte auch Dank der bewährten Vereinsleitung ein ganz be⸗ deutender Zuwachs neuer Mitglieder verzeichnet werden. Unter anderem fand auch das aufgeſtellte⸗Winterprogramm lebhaften Beifall. Der ſeitherige Vorſtand wurde einſtimmig wiedergewählt. Die hieſige freiwillige Feuerwehr hielt geſtern ihre Schlußübung ab. Nachmittags gegen ½6 Uhr erfolgte die Aufſtellung des geſammten Corps mit den Geräthſchaften auf dem Markkplatze, worauf die Herren Oberbürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Martin, StadtrathSperling, ſowie Herr Referendar Hebting als Vertreter des Großh. Bezirksamts die Inſpektion vornahmen, welche bewies, daß unſere frei⸗ willige Feuerwehr ſich in jeder Beziehung in muſterhafter Verfaſſung befindet, Dank ihrer vorzüglichen Oberleitung. Nach der Inſpektion wurde durch Hrn. Bürgermeiſter Martin die Berufsfeuerwehr durch den Feuermelder am Rathhaus angerufen. Nach 3½ Minuten erſchien dieſelbe auf ihrem neuen Mannſchafts⸗ und Geräthewagen mit Pferdebeſpannung, worauf eine Beſichtigung des Wagens und der ganzen Ein⸗ richtung ſtattfand. Die Berufsfeuerwehr fuhr ſodann zurück. Auf ein gegebenes Signal erfolgte hierauf die Aufſtellung der 4 mechaniſchen Schiebleitern auf dem Marktplatz. Um 6 Uhr erſcholl das Kommando zu dem unter Begleitung einer Muſikkapelle vor ſich gehenden Abmarſch nach dem Uebungs⸗ platz. Hier angekommen, begann ſofort die Uebung; während derſelben war der Platz durch Pechkränze beleuchtet. Im Steighaus wurde durch bengaliſches Roth Feuer markirt. Zuerſt wurde zum Einzelangriff der verſchiedenen Compagnien und Abtheilungen geblaſen, indem man Kleinfeuer annahm, dann ging es zum Geſammtangriff über auf das Feuerwehr⸗ ſteighaus, welches als von Großfeuer ergriffen gedacht wurde. Die ganze Uebung bot ein brillantes, großartiges Schauſpiel. Lebhafte Anerkennung fanden hierbei auch die ganz vorzüglich geſchulten drei Steigerabtheilungen, welche alle gleich vaſch emporkletterten und ebenſo exakt den Abſtieg bewerkſtelligten. Nachdem daſſelbe Manöver als blinder Angriff wiederholt worden war, verſammelten ſich die Mannſchaften zur Kritik. Herr Kommandant Bouquet hielt eine kleine Anſprache, in welcher er darauf hinwies, daß das Uebungsgebäude heute zum letzten Male benutzt werde, nachdem es die Feuerwehr 18 Jahre lang im Gebrauch hatte.(Auf dem Platze wird bekanntlich ein neues Gymnaſium errichtet. Die Red. des Gen.⸗Anz.) Die Feuerwehr müſſe deshalb heute Ab⸗ ſchied nehmen. Im Anſchluß an die Worte des Herrn Bouquet ſpielte die Muſik das Lied„So leb denn wohl du ſtilles Haus!“ Herr Commandant Bouquet ſtellte ſodann den neuen Vorſitzenden der ſtädtiſchen Feuerwehrkommiſſion, Herrn Bürgermeiſter Martin, vor, welcher die Mann⸗ ſchaften begrüßte und die Mittheilung machte, daß der Stadt⸗ rath Herrn Bouquet das Commando der Feuerwehr wieder auf 3 weitere Jahre übertragen habe, welche Nachricht von der Mannſchafk mit großem Jubel aufgenommen wurde, der ſich in einem begeiſterten Hoch auf Herrn Bougquet äußerte. Letzterer dankte und brachte ein Hoch auf Herrn Bürgermeiſter Martin aus. Sodann erfolgte gegen 8 Uhr der Abmarſch mit Fackeln unter Begleitung einer kolloſſalen Menſchenmenge, welche der Uebung beigewohnt hatte, ſowie unter den Klängen einer Muſikapelle, die das Lied„Muß i denn“ daß die Kaparmee verſtärkt werden ſolle, habe der junge Mann, ohne ſeinen Namen zu nennen, wovon ihn angeblich ernſte Familienrückſichten abhielten, dieſem Geiſtlichen Frau und Kind für die Zeit ſeiner Abweſenheit in Afrika ans Herz gelegt. Durch dieſen Geiſtlichen erfuhr die junge Mutter aus einer Zeitung von dem Tode des Geliebten. Am Tage darauf wurde eine junge, blonde, hochgewachſene Dame in tieſer Trauer in Chislehurſt geſehen. Die von ihr erbetene Au⸗ dienz bei der Exkaiſerin Eugenie wurde abgelehnt, und Abbe Goddard, der ſie nach einer einſtündigen Unterredung entließ, war auch bei ihrem zweiten Beſuch nicht mehr für ſie zu ſprechen. Seitdem ſei die junge Dame weder in Chislehurſt noch in Bath jemals geſehen worden. In einer dem Prediger von einem Bekannten vorgelegten Photographie des Prinzen Louis habe dieſer den Gatten der bedauernswerthen jungen Frau wiedererkannt. Soweit der Londoner Bericht, der, bei⸗ läufig bemerkt, ohne eigentliche Nachwirkungen blieb, bis Alfred Darimon unter dem Pfeudonym Old Paper am 10. Jan. 1887 im„Figaro“ einen Artikel erſcheinen ließ, der„Ein Sohn des kaiſerlichen Prinzen“ überſchrieben war. Dieſer Aufſatz ſpricht von einer heimlichen Ghe einer jungen Eng⸗ länderin mit dem Sohne Napoleons III., die vor dem fran⸗ zöſiſchen Geſetz zwar null und nichtig ſei, dennoch aber in der Familie des Prinzen Napoleon, die an die ſehr unange⸗ nehmen Folgen der Ehe mit Miß Paterſon in Baltimore dachte, eine gewiſſe Beunruhigung hervorrief. Einen Sohn habe der Prinz thatſächlich hinterlaſſen. Zeuge hierfür ſei der in London, Regentſtreet 9, lebende franzöſiſche Friſeur Dumont, bei dem der Prinz, wenn es ihm in Chislehurſt zu langweilig wurde, ſein Abſteigequartier, eine einfache Lirute⸗ nantswohnung gehabt. Hier, erzählt Dumont, habe der Prinz ſich frei von jeder Förmlichkeit bewegt, Freunde empfangen, Stelldicheins gehabt, Privatbriefe erhalfen. In Frl. Char⸗ lotte Watkyns, die ihm näher krat, ſei erſt nach längerem Verkehr mit dem Prinzen durch Anſicht eines Photographen⸗ Schaufenſters die Vermuthung ö ihr Liebhaber könne kein Anderer als der Sohn Napoleons ſein. Der Prinz aber habe dieſen Verdacht ſtets abgewehrt und ſein Geheimniß bewahrt, weil ihn die Kaiſerin in Geldmitteln ſo mapp hielt, daß er ſeiner Geliebten keine ſeiner hohen Ge⸗ eſtiegen, burt würdige Exiſtenz zu gründen vermochte. Erſt, als die ſpielte. Auf den Planken vor dem„Kaiſerhofe“ defelirte das ganze Corps nochmals vor dem Commando, worauf die einzelnen Compagnien nach ihren Spritzenhäuſern abrückten. Nach Schluß der Uebung fand im„Luxhof“ eine ſehr zahl⸗ reich beſuchte geſellige Vereinigung der Feuerwehr tatt, Die Capelle Schwörer eröffnete den Abend durch Vortrag einiger Muſikſtücke. Hierauf ergriff der Commandant, Herr Bouquet, das Wort, indem er ausführte, daß die Feuerwehr heute am Jahresſchluß ſtehe. Die heutige Schlußprobe ſei die ſchönſte geweſen, welche er bis jetzt mikgemacht habe, er ſpreche hier⸗ für der Mannſchaft den Dank des Verwaltungsrathes aus. Herr Bürgermeiſter Martin, welcher heute erſtn ils den Uebungen beigewohnt, habe ſich ſehr befriedigt über die Leiſt⸗ ungen des Corps ausgeſprochen und habe die Mannſchaft heute aufs Neue bewieſen, daß dieſelbe fehr wohl in der Lage ſei, jedes größere Feuer bewältigen zu können. An dem Platze aber, wo das Corps ſeit 18 Jahren ſeine Uebungen abhalte, habe heute die letzte Uebung ſtattgefunden, da auf dieſem Platze das neue Gymnaſium erſtellt, mit deſſen Bau im nächſten Frühjahr begonnen werde. Wo das neue Uebungsgebäude hinkomme, könne er jetzt noch nicht mit Beſtimmtheit ſagen, da ein definitiver Beſchluß hierüber noch nicht gefaßt ſei⸗ Redner verbreitet ſich ſodann des Weiteren über die Aufgaben des Feuerwehrmannes und ſchließt ſeine Anſprache mit einem Hoch auf das fernere Blühen und Gedeihen der freiwilligen Feuerwehr Mannheims.— Der Singchor der Feuerwehr, unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Pritzius ſang einige Chorlieder.— Herr Adjutant'etoile toaſtete auf den Coumandanten des Corps, Herrn Bouquet, welches Hoch ſeitens der zahlreichen Verſammlung begeiſtert aufge⸗ nommen wurde. Nunmehr folgte die Uebergabe der von der Mannſchaft geſtifteten Geſchenke an die⸗ jenigen Kameraden, welche an Großherzogs Geburtstag dekorirt wurden; es ſind dies von der 1. Compagnie die Hauptleute Elz und Kuhn, ſowie die Wehrmänner Dut⸗ tenhöfer, Delank, Klein, Knauber und Leitz; von der 2. Compagnie die Wehrmänner Eckler, Hammer, Münch, Herb, Eberlein, Hügel, Emmert und Noll, ſowie Obmann S cheider, welch letzterer in dieſem Jahre ſein 25jähriges Steigerjubiläum feierte, ein Fall, der bei der Feuerwehr zu den Seltenheiten gerechnet werden darf; von der 3. Compagnie: die Wehr⸗ männer Kratzmann und Pfahl, ſowie der frühere und nunmehrige Obmann der Berufsfeuerwehr Guſtav Marx. Die Geſchenke waren theilweiſe ſehr werthvolle und wurden von den Beſchenkten mit Worten des Dankes entgegengenommen. Erwähnen wollen wir noch, daß der in dieſem Jahre ausgefallene Feuerwehrball für nächſtes Jahr wieder aufgenommen wird, und zwar ſoll der Ball am l4. Februar im Saalbau ſtattfinden.— Muſik⸗ und Geſangsvor⸗ träge verſchönten den Abend und legte die ganze Feier Zeug⸗ niß ab von dem kameradſchaftlichen Geiſt, welcher im Feuer⸗ wehrcorps herrſcht. *Eine nette Verlobungsgeſchichte ſpielte ſich geſtern am hieſigen Schöffengericht ab, die viel Heiterkeit unter dem anweſenden Publikum erregte. Der verheirathete Maurer Joſef Schneider ergab ſich im Auguſt d. J. wegen Zwiſtig⸗ keiten in der Familie dem Trunke und kam dabei auf den Einfall, ſich nochmals zu verloben und zwar mit der 41 Jahre alten ledigen Eliſe Mattevn. Schneider ließ ſich zu dieſem Zweck 25 Stück Verlobungskarten anfertigen, die er auch wirklich an Bekannte verſchickte. Seitens des Bezirksamts wurde Schneider hierwegen mit 14 Tagen Haft beſtraft. Das Schöffengericht wandelte dieſe Strafe in eine Geldbuße von 25 M. um. Der Angeklagte behauptete zu ſeiner Entſchuldig⸗ ung, daß er im Delirium gehandelt habe. Einen großen Skandal inſcenirte geſtern Nachmittag der Kohlenträger Schmitt auf dem diesſeitigen Neckar⸗ vorland bei den Kohlenlagerplätzen; derſelbe griff zwei Perſonen an, mißhandelte dieſelben und als ſich ſchließlich die Schutzmannſchaft ins Miktel legte, griff er auch dieſe thätlich an. Ein großer Menſchenzuſammenlauf verurfachte dieſe Scene, welche mit der Verhaftung des Raufboldes ihren Abſchluß fand. Verhaftung. Auf dem Waldhofe wurde ein Fabrik⸗ arbeiter wegen Vergehens gegen§ 173 des.⸗Str.⸗G.⸗B. verhaftet. Submiſſionen. Auf die Lieferung von 2500 eichenen Stoßſchwellen, gewöhnliche, 820 eichenen Stoßſchwellen für Weichen, 15,000 eichenen Zwiſchenſechwellen, gewöhnliche, 1650 eichenen Zwiſchenſchwellen für Weichen, 20,000 tannenen Zwiſchenſchwellen, gewöhnliche, 110 tannenen Zwiſchen⸗ ſchwellen für Weichen. Submiſſionstermin: Freitag, 2. Nov. Näheres bei der Hauptverwaltung der Eiſenbahnmagazine der Großh. Bad. Staatseiſenbahnen. Konkurſe in Baden. Tauberbiſchofsheim, Ueber das Allodialvermögen des Heinrich Freiherrn v. Zobel in Meſſelhauſen und der Ehegattin desſelben, Frelfrau Chriſtine geborene Freiin von Reiſchach; Konkursverwalter Großh. Notar Eſſelborn in Tauberbiſchofsheim; Prüfungs⸗ termin Montag, 17. Dezember, »Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 24. Oktober. Ueber Italien und den benachbarten Meeresarmen liegt ein Hochdruck von 765 mm, der ſeinen Einfluß nach Südoſtfrank⸗ reich, der Schweiz und ganz Oeſterreich⸗Ungarn geltend macht, weshalb auch der Luftwirbel im Weſten nicht weiter oſtwärts ——————— Todesnachricht des Prinzen durch die Tagesblätter ging, be⸗ gab ſich Miß Watkyns zu Dumont und erfuhr die Beſtätſgung ihrer Vermuthung. Jetzt begab ſie ſich mit ihrem Kinde nach Camden⸗Place, wurde aber von einer Hofdame abge⸗ wieſen.— Dieſer„Figaro“⸗Artikel machte damals viel Aufſehen; ex forderte die heftigſte Zeitungsfehde heraus. Als Einem Redakteur des„Globe“ gegenüber widerxrief Dumont, indem er behauptete, der Prinz habe übexr⸗ haupt niemals weiblichen Umgang gehabt. Der„Gali⸗ gnanis Meſſenger“ in Paris aber hielt die Behauptung von der Exiſtenz des Kindes e gab an, daß die Geliebte des jungen Napoleon in Melbourne eine Schuüle leite und ließ eine Anzahl Briefe drucken, deren Driginale er zu be⸗ ſitzen behauptete. Dieſe Briefe ſind abwechſelnd mit Walter Louis, Louis, Louis Walter, Walter Lewis, auch nur Walter oder bloß L. unterzeichnet und datiren, neun an der Zahl, vom April, Mai, Juni 1878 und 19. Februar 1879 von Bickley, Woolwich, Chislehurſt; ſie alle tragen den Charakter einer reinen, aufrichtigen Liebe. Die Kaiſerin wußte, wie Graf d Heriſſon ſagt, nichts von der von Darimon behaupteten Vaterſchaft ihres Sohnes und erklärte:„Wenn mein Sohn ein Kind hinterlaſſen hätte, ſo würde ſich dieſes an meiner Seite befinden“ Auch Abbs Goddard ſtellte einem Redakteur der„Pall Mall Gaz.“ Alles in Abrede. Graf'Heriſſon hält das Verhältniß des Prinzen zu Charlotte Watkyns für eine flüchtige Liebſchaft. So viel aber ſtände feſt, daß ſich Louis Napoleon, der über die Pflichten eines Vaters ſehr ſtreng dachte, niemals dieſen entzogen hätte, ſobald Fräulein Watkyns ein Recht auf ihn gehabt hätte, und hätten ſich die Dinge ſo zugetragen, wie ſie„Petit Lyonnais“ und„Figaro“ mitgetheilt, ſo wären Mutter und Kind ſichergeſtellt worden. Miß Watkyns befindet ſich gegenwärtig in London und ſoll dort ein Mode⸗ magazin beſizen. Ihr Kind iſt von einem Herrn., der die volle Wahrheit der Geſchichte kennt, unter der Bedingung adoptirt, daß die Mutter die Frage der Vaterſchaft auf ewig begraben halte; es iſt bei den Brüdern des heiligen Joſeph in Iſſy, in deren Beſitz ſich doch ein Geburtsſchein befinden muß, untergebracht und wird auf Anordnung des Vormundes unter den Kindern aus dem Arbeiterſtande in größter Ein⸗ fachheit und Strenge für monatlich 34 Franken erzogen. Mannheim, 23 Oktober. General⸗Anzeiger. 8. Seite. vorſchreiten konnte; dagegen iſt der nordiſche Juftwirbel von 750 min nach Südſchweden und der unteren Oſtſee vorge⸗ drungen. Durch die warmen ſüdlichen Winde ſind bei uns gewitterige Lufteinſenkungen entſtanden, welche immer wieder kurze Niederſchläge hervorrufen. Für Mittwoch und Donners⸗ tag iſt demgemäß bei ziemlich milder Temperatur fortgeſetzt unbeſtändiges, aber nur zu wenig Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten. 5 Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunnheim. — 7— 8 55—* 8 — 8 8 1 1 2 Zeit 8 5 88 5 5 5— 5 Aeh 15 e mm e 3 22. Okt. Morg. 750 78)1 7,9 88 88W 5 22. Mittg.20%752,) 11,8 87 88 2 22.„ Abds. 950 751,612, 88 8SW 4 0,2 2 13,6 86 88. 4 Höchſte Temperatur den 22. Oktober 13,0 ö Tiefſte 55 vom 22/23.„ 12,2 Aus dem Großherzogthum. Schriesheim, 22. Okt. In letzter Zeit iſt in der Tagespreſſe die hieſige Waſſerleitung vielfach beſprochen worden, was den Einſender dieſes zu folgenden Bemerkungen veranlaßt: Wie bekannt, wurde vor einigen Wochen durch die hieſige Gemeindeverſammlung über ein Projekt— Benutzung der Plattengrüber⸗Quelle— abgeſtimmt, bei welcher Abſtim⸗ mung durch das hieſige Gemeindeoberhaupt auch der Herr Geheime Regierungsrath Frhr. v. Rüdt und verſchiedene kech⸗ niſche Beamten eingeladen worden waren, obgleich man doch ſicher vorausſehen konnte, daß die hieſige Einwohnerſchaft für ein ſolches Projekt nicht ſtimmen würde, denn nur 2 Stimmen waren dafür und zwar das Gemeindeoberhaupt und ein Mit⸗ glied des Gemeinderaths. Jetzt ſagt man, daß aus geſund⸗ heitlichen Rückſichten die Waſſerleitung hergeſtellt werden müſſe, aber es iſt durchaus nicht erwieſen, daß bis jetzt epidemiſche Krankheiten infolge des hieſtgen Waſſers hier entſtanden ſind, nein, ich glaube gerade unker den Waſſertrinkern kann man die geſündeſten Menſchen finden. Um aber zu zeigen, daß die Schriesheimer auch Fortſchrittler ſind und für das allge⸗ meine Wohl ſtreben, ſagen ¼0 der Einwohner: Wir wollen eine Waſſerleitung, aber keine Hausleitungen, wozu die Plattengrüber⸗Quelle nöthig wäre, ſondern wir wollen ein Reſervoir, wir wollen Kanaliſation, wir wollen Hydranten, um allen Nebenbewohnern Waſſer zu geben, wir wollen über⸗ haupt das jetzt vorhandene Waſſer mit allen der techniſchen Wiſſenſchaft verfügbaren Mitteln verwerthet haben, und dann wird bald die ganze hieſige Einwohnerſchaft mit der Waſſer⸗ verſorgung zufrieden geſtellt ſein. OHeidelberg, 22. Okt. Hier iſt gegenwärtig ein Pro⸗ jekt zur Gewinnung einer großen Kraftmenge aus dem Neckar in der Schwebe. Der Plan wird von dem hieſigen Zementwerk betrieben, das vor einiger Zeit die ſog. Wer⸗ le'ſche Mühle oberhalb der alten Brücke gekauft hat und dann durch das natürliche Gefälle, durch Damm und Stauwerk berſtärkte Kraft in dem unterhalb der neuen Brücke gelegenen Werk ausnützen will. Es würden ſchätzungsweiſe 3000 Pferde⸗ kräfte zu gewinnen ſein, von denen das Zementwerk etwa 600 an dritte, eventuell an die Stadt, abtreten könnte. Man denkt hierbei wohl an eine Verwendung für elektriſche Beleuchtung, wodurch weitere Vergrößerungen des Gaswerks für lange Zeit vermieden würden. Im Zementwerk ſoll die zu gewin⸗ nende Kraft in erſter Linie zur Arbeit verwendet werden, wodurch die Ausſicht erwächſt, daß der vielbeklagte Rauch, den die Kamine des rieſigen Etabliſſement heute verbreiten, in Zukunft ausbleibt. Natürlich muß ein ſo großes Projekt von allen Seiten genau geprüft werden, ehe ſeine Durch⸗ führung geſtattet werden kann. In erſter Linie kommen hier die Intereſſen der Schifffahrt ins Spiel. Wie man hört, würde unterhalb der neuen Brücke eine große Schleuſe zu errichten ſein, die einen Schleppdampfer ſammt einem ganzen Zug von Schleppkähnen aufzunehmen im Stande wäre. Die Ausführung des ganzen Planes würden verſchiedene Mil⸗ lionen erfordern. Zu den ſolcher Art projektirten Verän⸗ derungen im Neckar würde mit der Zeit eine ſolche am linken Neckarufer treten durch die Errichtung eines Quais, die zwar noch nicht formell beſchloſſen, auf die aber doch ſchon ſeit langer Zeit durch verſchiedene Maßnahmen hingearbeitet wor⸗ den iſt. Auch die Feſthalle wird ſich ja aller Vorausſetzung nach dermaleinſt dicht am Ufer des Neckars erheben. So mangelt es hier nicht an bedeutenden Plänen; aber es fehlt hier auch nicht an Männern, um das, was der Stadt nützlich iſt, durchzuſetzen. Karlsruhe, 22. Okt. Am Samſtag kam eine Dienſt⸗ magd in der Stefanienſtraße nieder. Um ſich des Kindes zu eutkedigen, zerſchnitt ſie daſſelbe in zwei Stücke und warf die Theile in den Abort. verſtopft und auf dieſe Weiſe das Verbrechen entdeckt. Hierdurch wurde jedoch das Die In Baune geheimer Mäcghle. Original⸗Koman von Adolphe Belöt. (Nachdruck verboten.) 50 Fortſetzung.) „Nichts, mein Herr“, ſagte Fortier.„Nichts als Berard retten, der es nicht verdient, hier elend als Sträfling zu ſchmachten. Was mich betrifft— ich— ich bedarf nichts 5 „Gar nichts? Hätten Sie keinen perſönlichen Wunſch? „Einen Wunſch? O ja— indeß—“ „Nun, ſprechen Sie!“ „Ich wage es nicht in meiner Verworfenheit, meiner Niedrigkeit. O, wenn Sie wüßten.“— „Ich weiß Alles. Ich kenne Ihre Vergangenheit, Ihre Gegenwart, Ihre Hoffnung. Ich weiß von Marcelle Hebert.“ „Mein Gott, ſie— ja eben ſie iſt es, an die ich dachte! Wenn ich von ihr hören könnte, ob ſie hier iſt, wie, und wo ſie ſich befindet.— Wenn ein Wort von ihr zu mir drin⸗ gen könnte und ich ihr die Verſicherung meines Dankes, mei⸗ ner unwandelbaren Liebe ſenden dürfte— es würde mich zum glücklichſten der Sterblichen machen!“ „Ich werde Ihren Wunſch erfüllen. Ich verſpreche Ihnen, ihr meinen Schutz, meinen Beiſtand zu leihen wie Ihnen, wie ich es nur vermag. Genug jetzt— ich höre den Commandan⸗ en nahen. Treten Sie ein wenig zurück von mir und be⸗ mühen Sie ſich, niedergeſchlagen auszuſehen, als hätten meine Ermahnungen Sie erſchüttert. Still jetzt— man kommt!“ ortier vermochte nur noch, ihm mit einem ſtummen, hei⸗ ßen Blick des Danks zu antworten, der Commandant trat ein. Gleichmüthig erwiderte Gardiner auf ſeine Frage, daß er dem Gefangenen ernſte Vorhaltungen gemacht, die ihn Wſterfich zum Wohlverhalten beſtimmen würden, und Blanc⸗ t befahl ſeine Abführung. Thäterin iſt verhaftet und befindet ſich z. It, im ſtädtiſchen Krankenhaus. Karlsruhe, 21. Okt. Der hieſige Bürgerausſchuß hielt eine Sitzung ab, in welcher die Erweiterung des Waſſer⸗ werkes und die Abtretung der alten Durlacher Waſſerleitung an die Stadt Durlach genehmigt wurden. Den wichtigſten Punkt der Tagesordnung bildete die Berathung des ſtadt⸗ räthlichen Berichts über die Geländeabtretungen zur ſtrate⸗ giſchen Bahn. Hier war Gelegenheit geboten, die geſammten Bahnhofverhältniſſe und das eigenthümliche Verhältniß zwiſchen der Stadtbehörde und der Generaldirektion nach allen Richtungen durchzuſprechen, was auch ausgiebig geſchah. *St. Leon(A. Wiesloch), 21. Okt. Ein ſchwerer Un⸗ glücksfall ereignete ſich am geſtrigen Nachmittag dahier in der Cigarrenfabrik der Herren Gebrüder Ritzhaupt. Der aus Reilingen gebürtige Fuhrknecht Heinrich Fillinger wollte eben mit einem beladenen, von zwei jungen muthigen Pferden be⸗ ſpannten Fuhrwerke, davon er eines am Zaume führte, aus dem Hofe der Fabrik fahren, als das andere Pferd ſcheute, in Folge deſſen Fillinger an einen Thorpfoſten derart gedrückt wurde, daß ihm das Schlüſſelbein und drei Rippen brachen und ihm außerdem ein Arm aus dem Gelenke geriſſen und eine Ohrmuſchel abgeſchlitzt wurde. Der Arzt konſtatirte zudem auch ſchwere innere Verletzungen. Kleine Mittheilungen. Im Walde bei Walter⸗ dingen wurde Freitag Nacht ein Wirth von Walterdingen vom Waldhüter Gräble aus Weil beim Wildern betroffen. Statt der Aufforderung, das Gewehr abzulegen, Folge zu leiſten, ſetzte ſich der Wilderer zur Wehr und gab auf den Waldhüter einen Schuß ab, traf aber glücklicher Weiſe ſchlecht, ſo daß die Verwundung des Waldhüters unbeden⸗ tend iſt. Der Wilderer wurde alsdann feſtgenommen.— In Schnellingen bei Wolfach zerſchnitt ſich der Taglöhner Philipp Schweiß mit einem Taſchenmeſſer halb den Kehl⸗ kopf und erhängte ſich dann. In Schönwald wurde der ſeitherige Bürgermeiſter Joſeph Kienzler mit 27 von 29 Stimmen wieder zum Gemeindeoberhaupt gewählt.— In Murg bei Säckingen wählte man den ſeitherigen verdienſt⸗ vollen Heinrich Hilbert nahezu einſtimmig wieder.— In Pforzheim entſprang ein wegen Urkundenfälſchung in⸗ haftirter Gefangener aus dem Amtsgefängniß. Wfälziſch-Heſtſehie Nachrichften. Ludwigshafen a. Rh., 21. Okt. Wie die„Frankenth. tg.“ erfährt, fand vergangene Woche in dem Prozeß der tadt gegen Dr. Weiß, Apotheker und Klein, Ingenieur reſp. umgekehrt, der letzteren gegen die erſtere, Tagfahrt vor dem Oberlandesgericht in Zweibrücken ſtatt und wurden hierbei die Urtheile der Frankenthaler Zivilkammer bei Weiß in Be⸗ zug auf die Enkſchädigung in minimaler Weiſe zu deſſen Gunſten, bei Klein in gleicher Weiſe zu deſſen Ungunſten ab⸗ geändert. Weiß erhielt nämlich 550 Mark Entſchädigung mehr, Klein 1110 Mark weniger zugebilligt, dagegen hat Weiß ½, Klein ½ der Koſten zu bezahlen, in vorliegendem Fall ein ſehr theueres Vergnügen. Thenter, Aunlt ꝛrird Wilfenſejaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Zum erſten Male: „Der Tugen dwächter.“ Luſtſpiel in 4 Aufzügen nach Lope de Vega von Eugen Zabel. Südländiſche Scenzrie und heißblütiges, raſches ſuͤdlän⸗ diſches Leben umgibt uns. Wir ſind in Neapels üppigen Roſengärten, und vor unſern Blicken leuchtet der herrliche Golf. Und ſchön wie der Zauber jenes paradieſiſchen Erden⸗ winkels iſt Antonia, die als Königin den Thron von Neapel ziert. Wie ein ſonniger Frühlingstag fließt das Leben an ihrem Hofe dahin. Nur eins mangelt der Herrſcherin, der geliebte Gatte, nach dem ſie in Fieberſchauern ſchmachtet. Auf reichgeſchmücktem Tragdivan ſehen wir ſie inmitten ihres Hof⸗ ſtaates erſcheinen, das Ganze ein farbenprächtiges, glänzendes Bild. Ein Sänger kündek ein tiefempfundenes Liebeslied ihres geheimen Rathes Liſardo. Sei es durch die ahnungs⸗ volle Weiſe des Geſanges angeregt, ſei es durch Zufall, es kommt die ſcherzende Unterhaltung, welche die Königin mit ihren Edelleuten ſleg auf die Frage, was am unmöglichſten ſei in der Welt. ergebens ſtrengen die Höflinge ihren Scharfſinn an, bis die Königin es verkündet. Unmöglich iſt, ſo ſagt ſie, ein Weib zu bewachen, das liebt! Doch Roberto, ein Edelmann ihres Hofes, widerſpricht. Er hat eine Schweſter, Diana mit Namen, eine herrliche Jungfrau, die er mit Argusaugen bewacht, und kühn vermißt er ſich, die Rolle des Tugendwächters vor jedem Anſturm durchzuführen. Der Königin, welche bei ihrem Ausſpruch verharrt, daß ein liebendes Weib ſchwerer zu bewachen ſei als das Feuer der ölle, kommt Liſardo zu Hilfe, indem er ſich erbfetet, die Worte der Herrin wahr zu machen. Roberto zum Trotz will er deſſen Schweſter Diana ſich in Liebe errobern. Sogleich geht er an die Ausführung des kühnen Planes. Sein ver⸗ trauter Diener Ramon, ein vielgewandter Burſche, muß die Rolle der Mittelsperſon übernehmen. Auch die Königin wird in das Geheimniß gezogen und damit ſie mit perſönlichem Intereſſe an dem ganzen Liebeshandel betheiligt iſt, macht ſich Ramon anheiſchig, auch für ihr Herzensfieber den rechten Balſam in der Geſtalt des Prinzen von Aragon an den Hof zu bringen. Ramon ſchleicht ſich unter der Maske eines alten mir ein Beiſtand ſein können?!? Krämers bei Diana ein, gelangt zu ihr in den ſtreng bewach⸗ 14. Kapitel. FJortier wurde in den gemeinſamen Raum für die Sträf⸗ linge der dritten Klaſſe transportirt und beeilte ſich, nachdem der Wächter ihn verlaſſen hatte, Berard aufzufuchen. Die jüngſt angelangten Gefangenen wurden, um ihre von den Strapazen der Ueberfahrt erſchöpften Kräfte zu ſtärken, noch geſchont, ſo daß ſie ſich, außer einigen Stunden täglich, die bei Erdarbeiten im Freien zugebracht wurden, einen Theil des Tags in ihren, wenn auch dumpfigen, ſo doch vor den verſengenden Strahlen der Sonne geſchützten inneren Räumen der Muße hingeben konnten. Fortier fand Berard einſam in einer fernen Ecke ſitzend. Er war erfreut, ſchien aber kaum überraſcht, den wider Ver⸗ muthen Aller hier erſcheinenden Fortier zu fehen. „Ich dachte mir, daß Sie kommen würden; ich erwartete Sie“, ſagte er, ihn herzlich begrüßend.„Meine Freunde waren benachrichtigt, daß ich Ihnen wohl will, daß Sie Güte verdienten, und ich wußte, daß man ſich bemühen würde, dar⸗ nach zu handeln. Was iſt geſchehen? Erzählen Sie!“ Fortier theilte ihm die Ereigniſſe des Morgens mit. Berard ſchien nicht befriedigt davon.„Ging Mr. Gardiner durch keine Andeutung auf den Plan ein, den er entworfen?“ fragte er mit einem Seufzer der Ungeduld.„Was mag er beabſichtigen? Dieſe Ungewißheit iſt tödtend!“ „Er ſagte nur, die erſehnte Stunde ſei nahe. Er meinte die Stunde zu Ihrer Flucht, hoffe ich!“ „Sicherlich! Es bedarf darin keines Geheimniſſes vor Ihnen, mein wackerer Fortier, dem ich vertraue wie mir ſelbſt. Zudem wird ja die Stunde meiner Flucht diejenige der Ihri⸗ gen ſein, Sie werden mit mir fliehen.“ „Ich werde bleiben, Herr Börard. Sie müſſen ohne mich ehen.“ geh„Wie, was ſagen Sie?“ „Ihre Flucht ohne mich wird leichter, ſicherer ſein, denn da ich zurückbleibe, werde ich Ihnen als Verbündeter hier nützen können, indem ich die Entdeckung derſelben verzögere, die Verfolgung durch falſche Angaben in die Irre leite.“ nen Eilands, wo ſie mit Ebnung des Bodens, Errichtu ten Garten und ſpielt ihr Liſardos Bild in die Hände, bei deſſen Anblick ſie ihre heiße Liebe verräth. Und nun beginnt ein reizendes neckiſches Spiel zwiſchen Weiberliſt und dem Tugendwächter. Roberto ertappt ſeine Schweſter beim Anſchauen des geliebten Bildes, drohend verlangt er das Kleinod von ihr mit der Frage, woher ſie es habe. Eine neue Liſt Ramons reiſt ſie aus der Verlegenheit. Dia⸗ nas Zofe, Celia, hat das Bild gefunden, das als angeblich verloren ausgerufen wird. Kaum iſt Roberto auf dieſe Weiſe beruhigt, da naht wiederum ein von Ramon inſcenir⸗ ter Mummenſchanz. Er ſelbſt iſt es in der Maske des Kronfeldherrn von Aragon, der mit prächtigen Roſſen an⸗ langt. Durch dieſen Aufzug wird die Aufmerkſamkeit Rober⸗ tos abgelenkt, Ramon kann ungeſtört mit Diana verhandeln und dringt ihr die Erlaubniß ab, daß Liſardo ſelbſt heimlich ſich nahen darf. Auch dieſes Schelmenſtück wird hinter dem Rücken des mißtrauiſchen Tugendwächters fertig gebracht. In einem großen Koffer, angeblich zu den Reiſeeffekten des Pſeudo⸗Kronfeldherrn gehörig, wird Liſardo eingeſchmuggelt, ein Rendezvous mit Diana erfolgt, in Frauengewändern ſchleicht er ſich zu der Geliebten ein, vermag dann mit knap⸗ per Noth vor dem tölpelhaften Kaſtellan Fulgencio zu ent⸗ rinnen, kehrt nochmals wieder, fordert Diana zur Flucht mit ihm auf und erlebt den Triumph, daß er von Roberto und deſſen albernem Freund Feniſo, der vergeblich mit hoher Erlaubniß des Tugendwächters nach Dianas Liebe ſchmachtet, dieſe und ihre Zofe in tiefſter Verkleidung entführend, unter Vorſpiegelung einer ſchnell erdachten romantiſchen Liebesge⸗ ſchichte ſicher von dannen geleitet wird. Er übergibt die Geliebte dem Schutz der Königin, während Roberto, als er den Betrug erfahren, nach Rache ſehnaubt. Doch der Schluß⸗ akt bringt die Verſöhnung. Der Prinz von Aragon erſcheint vor der Königin und huldigt ihr in Liebe. Da ſind ihre fieberhaften Anwandlungen verſchwunden, ſie reicht dem Prinzen die Hand und das glückliche Paar verſöhnt den Tugendwächter, der nun auch in die Heirath zwiſchen ſeiner Schweſter Diana und Liſardo willigt. Als drittes Pärchen ſchließt miteins auch Ramon und Celia den Bund für das Leben. So fließt die Handlung des Stückes heiter und an⸗ muthig dahin. Die Verſe, in welchen der Dichter zu uns ſpricht, erhöhen dieſen Reiz und die Sphäre, in welcher der ganze Stoff liegt, athmet ſo viel Grazie und Humor, daß der Zuſchauer in die beſte Stimmung derſetzt wird. Draſtiſche Shakeſpeare'ſche Komik paart ſich mit duftiger ſüdländiſcher Romantik, Leben und Bewegung pulſirt in jeder Scene und echt dramatiſche Effekte ſind mit geſchickter Hand angebracht. Wir ſagen nicht zu viel, wenn wir den„Tugendwächter“ als ein ebenſo graziöſes wie amüſantes Luſtſpiel bezeichnen, das wir mit Freuden auf unſerer Bühne begrüßen und dauernd ſich halten ſehen möchten. Das gut beſetzte Haus nahm die Novität denn auch mit großer Sympathie auf und rief die Darſteller wiederholt vor die Rampe. Zu dieſem Erfolge trug auch nicht wenig das durchweg gelungene Spiel bei. Frl. Wal les repräſen⸗ tirte und ſpielte die Königin Antonia mit durchſchlagendem Effekt. Ueber ihre pompöſe Erſcheinung fluthete ein berücken⸗ der Schimmer echt königlichen Weſens, welches durch die feine humorvolle Beimiſchung richtig nüaneirt wurde. Nicht minder hervorragend war die Leiſtung der Frl. Wittels als Diana. Das Entzücken der Liebe und das luſtige Ränke⸗ ſpiel mit dem Bruder ſtand ihr gleich gut. Frl. Hof⸗ mann war ein ebenſo niedliches wie verliebtes Zöfchen. Von den Herren war Herrn Kökert die Gee Rolle zugefallen, deren er ſich mit gewohnter Geſchicklich eit entledigte. Namentlich war er in der humoriſtiſchen Aus⸗ ſtattung des Ramon ganz in ſeinem Elemente und wirkte in den verſchiedenen Verkleidungen mit frappirender Verſtel⸗ lungskunſt. Herr Stury gab den Lifardo mit gewohntem Feuer in angemeſſener Weiſe, Herr Blankenſtein, den wir nach längerer Unpäßlichkeit zum erſten Male wieder auf L5 als Feniſo und Herr Hecht als Fulgencio ſorgten rei 0 für das komiſche Colorit der Handlung. Ferner waren noch thätig die Herren Tietſch(Albano), Schrei⸗ ner(Prinz von Aragon), Eichrodt(Kronfeldherr) und Moſer jun. als Sänger. Die e e ee glatt und einheitlich. Die Regie führte Herr Jacobi, der auch die Inſzenirung des Stückes beſorgt hatte. H. M. Ueber Lauger's„Pfeifer von Haardt“ ſchreibt das Leipziger Tageblatt unter Anderem: Ferdinand Langer, Hofkapellmeiſter in Mannheim, hat ſich als Komponiſt bereits einen ziemlichen Ruf erworben, er arbeitet theilweiſe unter ſehr ſchwierigen Verhältniſſen. Seiner„Gefährlichen Nachbar⸗ ſchaft“, ſeinem„Aſchenbrödel“ und„Dornröschen“ hat die Anerkennung nicht gefehlt. Er hat auch zum vorliegenden Texte, ſoweit es möglich war, eine gediegene Muſik ge⸗ ſchrieben. Beſonders gelungen ſind ihm die zahlreich eingeſtreuten Lieder, am treffendſten die friſchen und fröhlichen, kernigen und ſchalkhaften Weiſen des Pfeifers. Hier zeigt der Autor eine melodiöſe Erfindungsgabe, ohne ins Tripiale zu gerathen. Auch die Recitative ſind meiſtens mit Glück behandelt, ſangbare Deklamation mit charakteriſti⸗ ſchem Unterbau, der nur im 2. Akt ſtellenweiſe einigermaßen zerriſſen erſchien. Der Componiſt zieht ſeine eigene Straße, in der Hauptſache den ſicheren Pfad der Alten, ohne indeß den belebenden Strahlen der Sonne Wagner ſich zu entziehen. Das feucht verklärte, entzückende Waldesnachtweben des „Dort wie hier. Sie ſehen, ich kann wählen, wo ich Ihnen nützen will. Allein auf Ihrer Flucht werden Sie Freunde haben, die Ihnen beiſtehen, auch ohne mich— hier nicht. Und wenn ich mit Ihnen ginge, würde Marcella's Flucht aus der Obhut der befindet, wie ich hoffe— g ternehmen neue Schwierigkeiten aufbürden. Die Waage ſenkt Schweſtern— wo ſie ſich mithin getroffen.“ „Wie ſelbſtlos Sie ſind, wackerer Fortier, wie opferbereit um meinetwillen! Doch Sie gehen zu weit. Meinen Freunden wird es es ein Leichtes ſein, Marcelle Hebert aus dem Aſyl der frommen Schweſtern zu ſich zu nehmen, bevor man meine Haache auch nur ahnt, und Sie werden der Freiheit wieder gegeben—“ „Die ich nicht will, weil ich ſie nicht verdiene, Sie haben nen, indem ich meine Strafe trage. Nur die Freiheit will ich genießen, die ich mir durch Rechtthun erworben und die man mir in dem Maaße, wie ich mich ihrer würdig 9055 ewähren wird. Gegen das Geſetz habe ich gefehlt, das Ge⸗ ſetz ſoll über meine Sühne entſcheiden. Sie, Herr Berard, recht. Ich aber bin ſchuldig und büße mit Recht, ich will mich als gebeſſerter Menſch an der Hand des Rechts zur Freiheit ringen, nicht als flüchtiger verfolgter Verbrecher, der ewig ein Verbrecher bleibt, weil ſeine Schuld nicht geſühnt. Im Ihretwillen würde ich es thun, wenn meine Begleitung Ihrer Flucht mehr nützen könnte als mein Bleiben,— um meinetwillen darf ich es nicht!“ Berard drückte ihm ſtumm und erſchüttert die Hand. Das Geſpräch mußte für den Augenblick abgebrochen werden; außen erſchallte der Trommelwirbel, der das Signal zum Aufbruch nach den Arbeitsplätzen gab. Die Gefangenen ord⸗ neten ſich in dem mit einer Mauer umzogenen freien Raume zu den einzelnen Trupps und begaben ſich, geführt von be⸗ waffneten Aufſehern, nach den verſchiedenen Punkten des klei⸗ „Und würden Sie mir nicht auch auf der Flucht dienen, Baulichkeiten wurden. für die Zwecke des Bagnos u. f. 1 125 den Brettern ſahen, ſpielte als Roberto ſympathiſch, Herr eichfalls nöthig ſein und dem un: ſich alſo zu Gunſten meines Bleibens und meine Wahl iſt mich gelehrt, mein Vergehen zu bereuen, und ich will es ſüh⸗ müſſen fliehen, denn Sie ſind nicht ſchuldig und leiden unge-⸗ Seite ., Aktes iſt's nicht allein, was er, bei aller Wahrung ſeiner Selbſtſtändigkeit, dem Bayreuther Meiſter abgelauſcht hat. Ihren Höhepunkt erreicht die Muſik im Act, wo ſie ein⸗ dringlich und ſtimmungsvoll zu uns ſy Voll dramati⸗ ſchen Leb ſind die Landsknecht⸗ chöre des letz⸗ Inſtrumentation weiſt vie igene auf, manche neue oder ſeltene Klangeombination von Bedeutung, iſt ſatt und doch kaum irgendwo überladen. Höchſt anmuü⸗ thend war das Colorit zu dem melodiös⸗ pikanten Spinner⸗ Lied. Concertnotiz. Wie uns die Concertagentur A. Hasden⸗ teufel mittheilt, wird die bereits begonnene Concert⸗Saiſon eine außerordentlich vielverſprechende werden. Ob ſie aber auch Alles halten wird, iſt eine andere Frage. Durch die Ueberproduktion der unzähligen Conſervatorien wird ein 5 iſtlerthum herausgebildet, das ſich verpflichtet 10 icht überall glänzen zu laſſen. So werden wir wohl manches hör müſſen, was weit davon enlfernt iſt, uns einen reinen Kunſtgenuß zu bieten. Einen großen künſt⸗ leriſchen Erfolg können wir aber von einem Coneert mit aller Gewißheit vorausſagen und das iſt das Concert Bußjäger⸗Schwabe⸗Dreyſchock, auf welches wir morgen noch zurückkommen werden. München, 22. Okt. Der Rector der Univerſität, Prof. Berchthold, iſt heute Nachmittag nach kurzer Krankheit geſtorben. Der Kaiſer hat einen koſtbaren Lorbeerkranz, mit weißen Roſen durchflochten und verziert mit langer weißer Atlas⸗ ſchleif das kaiſerliche W mit der Krone in Golddruck trug, rzburg ſenden laſſen, mit der Beſtimmung, daß er dort am Sarge der Hofſchauſpielerin Frau Johanna Jach⸗ mann⸗Wagner niedergelegt werde. Rubinſteins geiſtliche Oper„Chriſtus“ ſoll außer in Bremen auch in Dresden im Mai nächſten Jahres zur Auf⸗ führung gelangen. Es beſteht in muſikaliſchen Kreiſen Dresdens die Abſicht, falls ſich die Aufführung im Königl. Opernhauſe in Berlin nicht ermöglichen läßt, ein Komitee zu bilden, welches das Werk in einem zu errichtenden Baracken⸗ Theater zur Aufführung bringen würde. Einführung in die V. Sinfonie(-moll) non Anton Dvorak. (Erſte Mannheimer Aufführung II. Academie⸗Concert 23. Oktober 1894.) Dyo rak, einer der bedeutendſten Sinfoniker der Jetztzeit, verwendet bekanntlich zu dem muſikaliſchen Bau ſeiner Werke das Material aus der Nationalmuſik der Slaven(mähriſche, ſlavoniſche und kleinruſſiſche Typen). In ſeimer letzten, ſogen. amerikaniſchen Sinfonie finden wir eine bedeutende Er⸗ weiterung in ſeinem Schaffen, indem er, ohne ſeine Eigen⸗ thümlichkeit zu verleugnen, zu ſeinen Themen Anklänge ent⸗ lehnt, welche er jenſeits des Ozeans zu Gehör bekam. Die Themen ſind meiſt knapp und ſchlicht, ſogar etwas einförmig und benöthigen daher einer Meiſterhand, um ſte zu ſolcher Größe zu erheben, wie es thatſächlich in dieſer Sinfonie ge⸗ ſchehen iſt.— Wenn auch das Werk in einer Molltonart ge⸗ ſchrieben iſt, ſo beherrſcht dasſelbe doch ein klarer, fröhlicher Ton, bewerkſtelligt durch die lebendigen Rhythmen, welche die Sinfonie durchſtrömen. Der erſte Satz hat als Einleitung ein breites Tempo. Gleich im 1. Takte zeigt ſich die Grundtonart, ohne den er⸗ höhten Ton auf der 7. Stufe(äoliſche Tonart); die zweite Eigenart iſt ein merkwürdiger, hinkender Rythmus, aus welchem ſich im Allegro der Hauptgedanke entwickelt. Bei Eintritt des Allegro bringt denſelben der Horn im Abriß von 4 Takten, ergänzt von echt flaviſchen Tönen, zu dem Haupt⸗ thema kontraſtirend durch ausgelaſſene Fröhlichkeit. Mit dieſem rhythmiſchen Apparat arbeitet der Komponiſt, bis er das ſehr geſchickt vorbereitete Nebenthema bringt. Nach einer elwas lärmenden Entwicklung folgt in der Flöte und Oboe eine einſache Melodie(-moll ohne Leitton), welche allerdings dem Zuhörer etwas fremd erſcheinen dürfte. Die Begleitung zu dieſem Thema ſchafft die Clarinette mit einer feinen Gegen⸗ melodie, unterſtützt von den Dudelſackquinten der Celli, bis die 1. Violinen das Durthema intoniren, vereint mit einer böhmiſchen Gegenmelodie in den Flöten und Clarinetten. Nach kurzer Ueberleitung folgt ein neues S tactiges Thema (-dur mit Abſchluß auf der Dominaute). Die erſten beiden Taete haben wieder jenen eigenartigen, obengenannten hinkenden Ahythmus. In der Durchführung zeigt der Componiſt ſeine Virtuoſttät im Baue der vornehmen Formen aus unbedeutenden muſikaliſchen Anfängen und hier giebt er am meiſten ſeine Phantaſte und ſchöpferiſche Kraft kund. Der zweite Satz(Largo) beginnt mit einer düſter ge⸗ haltenen K tactigen Modulation(Bläſer) von E nach Desdur, nach welcher das engl. Horn in ergreifender Weiſe ein ge⸗ tragenes Thema(Nakionallied) einſetzt, gleich von Beginn ein Stimmungsbild einleitend, welches man vielleicht„Mondnacht auf der Prärie“ nennen könnte. Die Clarinetten bringen darauf ein contraſtirendes Thema, unterſtützt von dem Conkrapunct der Bäſſe, die Geigen über⸗ nehmen es, bis dasſelbe in einer zarten Melodie(sul G) zer⸗ fließt. Damit die Gleichmäßigkeit des Characters nicht ein⸗ förmig auf den Hörer einwirkt, zerreißt es der Componiſt mit zarten Schritten der Holzbläſer,— nach der düſteren, trau⸗ rigen Einleitung ein heller Lichtblick. Durch Zuſammenwirkung all' dieſer Motive mit dem J1. Thema des erſten Satzes— welches übrigens das ganze Werk durchzieht— ſteigert Dvor ak mit Hilfe ſeltener Klangwirkungen den ganzen Satz zu erha⸗ bener Größe. Das erſte Geſangsthema des Engl. Horn kehrt in den Streichinſtrumenten zurück und— allmählig zerriſſen — löſt es ſich in„faſt Nichts“ auf. Der dritte Satz(Scherzo) verräth am meiſten den fla⸗ viſchen Tondichter. Er fliegt vorüber wie im Sturmwind. Intereſſant iſt— außer dem kurzathmigen, zierlichen Anfangs⸗ „motivchen“— namentlich der mittlere Theil(poco sostenuto) mit dem ſchwebenden Thema in den Flöten, ſpäter von Clari⸗ netten und Celli übernommen. Der vierte Satz hat ein ungemeines Feuer auf Grund eines galoppartigen Rhythmus. Das Haupkthema lebenfalls geoliſche Tonart) jubelt auf in den Hörnern und Trompeten, die Violinen übernehmen es mit ſcharfpräeiſirten Gegenrhythmus in den Bäſſen; die Clarinetten bringen ein ausdruckvolles zweites Thema, welche ſpäter in einer noch wirkungsvolleren Art in den Violinen erſcheint. Die übrigen Motive bilden mit ihren verſchiedenartigen Rhythmen große Kontraſte in dieſem ganzen vornehm angelegten Bau.— Aber ohne das„hinkende“ Thema des J. Satzes ſchließt das Werk nicht ab! Am Schluſſe erſcheint dieſes typiſche Motiv, das mit allem Glanz durch⸗ ſchimmert und demganzen Werke denfremdartigen Charakker gibt, plötzlich und unerwartet in den Poſaunen und nach dieſen noch einmal— zum letzten Male— ausdrücklich und mit aller Macht im ganzen Orcheſter(während die Trompeten das Hauptthema des 4. Satzes ſchmettern),„damit“— wie Dovrak ſich perſönlich ausdrückte—„Ihr es nie vergeßt.“ H. R. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 22. Okt. Durch eine Amtshandlung des Wiener Gerichts, welches einen Vormund für dort lebende Enkel des berühmten Cireusdirektors Ernſt Renz beſtellte, er⸗ fährt man jetzt, daß der alte Renz bei ſeinem Tode ſeinen Kindern rund ſechszehn Millionen Mark hinterließ. b. Wien, 21. Okt. Aus Budapeſt wird eine originelle benheit mitgetheilt; Der junge ſerbiſche König hatte 4% Gaſt des Katſers v. Oeſterreich in der Hofburg zu Ofen Wohnung genommen und um die Kaiſerin und Prinzeſſin Giſela von Bayern zu beſuchen, fuhr er nach Gödöllö. Zu Die 77 General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Oktober. ſeinem Schrecken br. rkte er bei ſeiner Ankunft dort, daß der Säbel an ſeiner Seite fehle. Ein Offizier, ſelbſt der Höchſte in der Armee, darf ohne dieſe Waffe nicht erſcheinen. Der Säbel war in Ofen vergeſſen worden, mußte aber bis zum Hofdiner herbeigeſchafft ſein. In höchſter Aufregung klagte ſein Leid dem Kaifer, da er in 2 Stunden die Kaiſerin he führen mußte. Das war ohne etiquettemäßige unmöglich. Der Kaiſer befahl, daß eine Depeſc den Ofener Schloßhauptmann abgeſendet wurde und in kurzer Zeit brachte ein Hofſeperatzug den Säbel des Königs nach Gödöllö. Petersburg, 21. Okt. Ueber den zum Zar berufenen ruſſiſchen Prieſter Johann ſchreibt man: Pater Johann iſt an der Garniſonskirche in Kronſtadt angeſtellt. Schon ſeit Jahren erregt der höchſt beſcheidene und würdige Mann in Rußland durch ſeine Wunderkuren Aufſehen. Sein Heilmittel beſteht lediglich darin, daß er den Kranken die Hände auflegt, ſie an leidenden Stellen mit Oel beſtreicht und dazu wiederholt die Worte aus dem Briefe des Apoſtels Paulus an die Jakober(5. Kap. Vers 14—15) ſingt:„Iſt Jemand krank, der rufe zu ſich die Aelteſten von der Ge⸗ meinde und laſſe ſie über ſich beten und ſalben im Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen und der Herr wird ihn aufrichten; und ſo er hat Sünden gethan, werden ſie ihm vergeben ſein.“ Es iſt die⸗ ſelbe Bibelſtelle, deren ſich die lateiniſche und griechiſche Kirche bei der Spendung der letzten Oelung bedient und die ſie als Beweis für die Einſetzung dieſes Sakraments durch Chriſtus betrachtet. er ſeir DuSs — —ũ—— Aeneſſe Aachrichten und Telegramme. * Stuttgart, 22. Okt. Die hieſige Anwaltskammer beſchloß, daß der Zulaſſung des früheren Landgerichts⸗ raths Pfizer zur Anwaltſchaft nichts entgegenſtehe. * Fraukfurt a.., 22. Oct. Im Laufe der Nachmittagsſitzung des ſocialdemokratiſchen Parteitages verlas Singer Telegramme über den Ausfall der geſtrigen Wahlen in Belgien. Der Parteitag ſandte den belgiſchen Genoſſen ein Glückwunſchtelegramm. Die ganze Nach⸗ mittagsſitzung wurde ausgefüllt durch die Eroͤrterung über die Gehälter der Parteibeamten. Die Anträge der Genoſſen des 1. Berliner Wahlkreiſes auf einen Höͤchſt⸗ gehalt der Parteibeamten und Redakleure von 3000 M. wurden mit erheblicher Mehrheit abgelehnt. Namentlich widerſetzte ſich Bebel dieſer Anträge. Brüſſel, 22. Oet. Nach den bisherigen Ergebniſſen der Stichwahlen wird die Kammer aus 104 Clerikalen, 32 Socialiſten und 16 Liberalen beſtehen. * Rom, 22. Okt. Nach einer Meldung der Agenzia Stefani ſind durch Dekret heute gleichzeitig in allen Provinzen ſämmtliche Vereinigungen, welche ſich als„ſoeialiſtiſche italie⸗ niſche Arbeiterpartei bezeichneten, aufgelöſt worden, ebenſo die Geſellſchaften, welche Sectionen ſolcher Vereinigungen bildeten, und Vereine, welche, obgleich zu philantropiſchen oder wirth⸗ ſchaftlichen Zwecken gegründet, ſich dem bezeichneten Partei⸗ programm zuwandten, welches zwiſchen den verſchiedenen Claſſen der Geſellſchaft Streit errege und Umſturzideen ver⸗ breite. Die bis Nachmittags eingelaufenen Nachrichten beſagen, daß die Auflöſung der Vereine und die Hausſuchungen bisher zu keinem Zwiſchenfall geführt haben. * 2* (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Auzeigers“.) Berlin, 23. Okt. Die„National⸗Ztg.“ erklärt unter Hinweis, daß am 21. November Bußtag iſt, die Berufung des Reichstags auf den 22. November für un⸗ wahrſcheinlich Ueber die Einweihung des Recchstags⸗ gebäudes und die Schlußſteinlegung ſeien noch keine An⸗ ordnungen getroffen.— Der Großherzog von Baden ſtattete dem Reichskanzler am Sonntag einen längeren Beſuch ab.— Einer Meldung der„Voſſ. Ztg.“ aus Belgrad zufolge hätte König Alexander die Vorſchläge des Miniſterpräſidenten über die innere Politik ſchon vor der Auslandsreiſe genehmigt, ſomit ſei nur die Be⸗ ſetzung der freiwerdenden Miniſterpoſten zu berathen. — Die Morgenblätter berichten aus Hamburg: Der Dampfer„Jakob Chriſtenſen“ aus Bergen wuürde im engliſchen Kanal von einer engliſchen Fiſchermack in den Grund gebohrt. Die Beſatzung von 8 Perſonen iſt umgekommen. * Petersburg. Bulletin vom 22. Okt., 8 Uhr 15 Min. Abends. Der Kaiſer ſchlief in der Nacht zum 22. d. mit Unterbrechungen gegen 5 Stunden. Er ſtand wie gewöhnlich auf; der Appetit iſt etwas geringer. Die Kräfte haben ſich nicht vermehrt. Maunnheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 22. Okt. Heute notirten: Anilin⸗Aktien 397.50 G. 398.50., Waghäusler uckerfabrik 71.80., Brauerei Eichbaum 121 G. 122., Brauerei Kleinlein 137 bez. Coursblatt der Maunnheimer Börſe vom 22. Okt. Obligationen. 3½ Badiſche Sbligat. 102 90 5303¼ Rhein. Hyp⸗Pfandbriefe 98 30 Ez 4 Bad. Oblig. Mark 105 25 bzſa R Ohp.⸗Pſdor. S. 44—49 58140 70 bz 1„ 1886 1056 80 05/4„„ 62—65 02 50 b 4„ 5 fl. 108.40 bzJ⸗ unkündbar bis 1902 104 40 58 4„ T. ido Looſe 14— 63½ Mannheimer Obl. 1888 100 50 bz 8 Reichsauleihe 4 93.60 0304 5„ 1885 00.60 3½ 15 85 103 2 K4 5„ 1890 101 50 oz 4 5 105.— P4 Heidelberg 101 25 bz 3 Preuß. Conſols 98.4594 Freiburg i. B. Obl. 102.80 3½„— 103 80 bz 3 2„ 5 2 29.75 8 4 85 5 105 85 634½ Ludwigshafen Mk. 108.— 8 4 Bayer. Qbligationen Mt. 106.10 b; 5 5 102.— bz 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 194.50 634½ Wagh. Zucerfabrik 100.—K 4E„ Ludwigsbahn fl. 101.80 böſs Oggersbeimer Spinnerei 160.— P 4„ Maxbahn 104 50 b5 Verein Chem, Fabriken 101.25 53z 4„ Norbbahn 104.87 53 Weſteregeln Alkaliwerke 104 20 bz 3½„ Eiſenbahnen 101.80 bzſ4½ H. Pr.-O. d. Spey. Z. 100.— P 2 Bellſtefffanrit Waldhof 105.— bz Frankfurter Mittagsbörſe vom 22. Oktober. Obgleich die Nachrichten über den Zuſtand des Kaiſers von Rußland der Gge f auf Beſſerung nicht mehr Raum geben, und nur noch eine kurze Verlängerung der Lebenstage dieſes Herrſchers in Ausſicht ſtellen, lagen von Wien doch feſte Courſe vor, auf welche man auch hier mit öſterreichiſchen Werthen auf höherem Preisniveau einſetzte. Berlin aber war von Anfang an nicht feſt geſtimmt. Es wurden große Abgaben in Kohlenaktien und ungünſtige Tendenz für Eiſen⸗ werthe gemeldet, und ſcheint die dortige Börſe im Allge⸗ meinen noch ſtark mit Hauſſepoſttionen überladen zu ſein, die nun durch die Nähe des Ultimo und durch die geringe Ansſicht auf eine neue Coursſteigerung zur Löſung gedrängt werden. Bei im Allgemeinen ſehr ſtillem Verkehr war die Tendenz überwiegend ſchwach. In der Nachbörſe ſtellten ſich die Courſe am geſammten Spekulationsmarkte weſentlich niedriger, da auch von Wien mattere Haltung gemeldet wurde, Von Induſtrie⸗Aktien Zellſtoff Waldhof und Allge⸗ meine Elektrizitczts⸗Aktien etwas höher, Bochumer und Laurag ſind ca. 1 pCt., Kohlenaktien etwa gleichviel unter Samſtag Mittag. Privat⸗Distonto 1½ pCt. 5 Frankfurter Effekten⸗Societät v. 22. Okt., Abds. 6 Uhr. Oeſterreich. Kredit 303¼, Diskonto⸗Kommandit 19g, Berliner Handelsgeſellſchaft 149.50, Darmſtädter Bank 148.40, esdner Bank 150.20, Banque Ottomane 132 Ung. Staatsbahn 302½, Lombarden 88¾, Mittelmeer 91.40, Meridionalaktien 116.80, Mari 81.20, 6Eproz. Mexikaner 64.90, Zproz. do. 19.75, Bad. fabrik 70.50, Höchſte Farbwerke 423, Allgem. Elektri Geſ. 195.50, Schuckert Elektr.⸗Akt. 169.50, Waldhof 232, Chem. Fabrik Griesheim 258, Bochum 184.20, Concordig 111, Gelſenkirchen 167.50, Harpener 147.20, Laura 124.50, Gott⸗ hard⸗Aktien 177.30, Schweizer Central 136.30, Schweizer Nordoſt 130, Jura Simplon 82.50, Union 98.50 5proz. Itg⸗ liener 82.60. Mannheim, 22. Okt.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Martt. Weizen pfälz. neu. 13.25—18.75 Gerſte rum. Brau—— N 2 27 burger eitäts „ Pommer.—.———.—[Hafer, bad. 11.50—12.— „ ruſſ. Azima 13.50—14.—].„ ruſſiſcher 13.——14.— „ Theodoſia 14.— 14.25„norddeutſcher 12.50—13.50 „ Girka 13.25—13.75„örumäniſcher—.———. „ Taganrog 13.——13.75 Mais amer.Mixed12.75——.— „rumäniſcher 13.50—14.75„ Donau 11.50—11.75 „amerik. Winter 14.——14.25„ La Plata—.———.— „Milwaukee—.———.— Kohlreps, deutſch.—.———. „Walla⸗Walla—.———.— 75 ungar.—.———.— „ La Plata 13.25—13.75 Wicken——— „Kanſas II. 14.25—14.50 Kleeſamen dſch..—.—. Kernen 13.25—13.50 75„ II.—.—.— „Luzerne „Provenc. „Eſparſette———.—. Leinöl mit Faß 48.50——.— Rüböl„„ 58.50——.— Petroleum Faß fr. mit 20% Tara 17.25 50er Rohſprit, Inl. 102.75. 70er do. unverſteuert 19.75.— Nr. 00 0 1 2 8 4 26—. 23.50 21.50 20.25 19.— 15.25 Roggenmehl Nr. 0 20.50 1) 17.50 Weizen feſter, Roggen, Gerſte und Hafer unverändert. Maunheimer Produktenbörſe vom 22. Okt. Weizen per Nov. 12.70, März 13.05, Mai 13.15, Roggen per Nov. 11.—, März 11.45, Hafer per Nov. 11.95, März 12.—, Mais per Nov. 11.25, März 11.60 M. Tendenz: feſter. Nach langer Zeit zeigte der Verkehr ein anderes Bild. Kaufluſt war vor⸗ herrſchend und erzielte namentlich Weizen eine Avance von 2 Mark per 1000 Kilos. Die übrigen Artikel folgten dem Weizenmarkt. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 22. Okt. Roggen, pfälz. 11.50——.— „rumäniſcher 11.50—12.— „norddeutſcher————.— Gerſte, hierländ. 14.75—15.— „ Pfälzer 15.——15.50 „ ungariſche 18.50—18.75 „ ruſſ. Brau— „ Futtergerſte.50—.75 Weizenmehl New- Nork Chicag o Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen] Mais Schmalz Marz—.——— 0—.————.——.— Februar—.———.——.————.— April JJ! Juni————.——.—————.— Juli——————— Auguſt——.——————.— September———.——.——————— Oktober 55½(56¼.55—— 51½ u50—.25 November 555⁰8 56ʃ½—.— 12 05⁵————.17 Dezember 564⁰9 54/8—.— 1140 52½% 485/6 Januar— 581ʃ8—.— 11.90—————.— März 5950.8——.— 1080— Mat 60%——————— Schifffahrts ⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 20. Oktober. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Ctr. Haſenmeiſterei II. Dogenweg[Vaterland[Ru,rort Kehlen 14400 Nachtigall De Mnas 15 133 5600 Bürck L. Grieſer 1 12500 Linkewitz Schiller Rotterdam Getreide 28260 Hewel Agnes Wezen 9562 artmann Ahrenſels Stückgüter 11276 Nner Auguſte Kohlen 13000 Kahmen Friederiſe 10 16009 Dirkermanmn Sener 800 8 er v Baden Kohlen 7600 — Aeiee Hei trronn Steinſalz 1078 Bracht W. 15 1 255⁵0 Stelz ieden heit Jagſtf ld 2506 Vom 22. Oktober: Hafenmeiſterei J. Gatzen urndt Rotterdam Stückgüt r— 5 15 Moltke 1„ 5 aßmaun Siegfrie 775— 25 Lieſi'ſtei ach Steine 220 Kragzer Bruderli be 1 13 1806 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 23. Bemerkungen Konſtanz 3,44 3,40 Hüningn 888 245 268 54 Abds. 6 u. Kehl 2,41 2,40 2,46 2,718,07 N. 6 U. Lauterburg.. 3,46 8,44 3,66 4,10 4,28 Abds. 6 u. Maxau 3,68 3,65 3, 4,56 2 N. Germersheim 3,38 3,33 3 4,18 B5 Maunheim 3,85 3,61 3,59 4,36 4,68 Mgs.. Mainz 2,12 2,10 2,85 en Biungen 1,90 1,96 213 10 U. Kaub J2,192,18 2, 2,42 2 Koblenz 2,192,89 2,44 10 U. KFöoln%08 2,302,41 Ruhrort. 1,77 1,86 2,04..0 1,89 9 U. vom Neckar: Mannheim 4,113,80 3,75 4,10 4,51 4,79 V. 7 U. Heilbronn. 1,511,58 1,83 2,05 2,04 V. 7 U. Mannheim, 23. Oktbr. Nach Peilung vom 22. Okt. 1894 beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: bei Stand des kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke Pegels in waſſer⸗ km: Stein em tiefe in em Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 159,100 310 22⁰0 Lauterburg⸗Maxau 186,80 bad. Maxau 4,780 payer. 454 230 Maxau⸗Leopoldshafen 199,0 bad. Maxau )bayer. 454 240 Leopoldshafen⸗Speyer 202, bad. Maxau 20, 10 bayer. 454 280 ) Rechtſeitige Nebenrinne. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk.——9 75 Ruſſ. Imperials Mk.—.— 20 Fr.⸗Stücke 16 21—17 Dollars in Gold 419—16 Engl. Souvereigns 20 36—27 Möbel-Fabrik Jakob J. Reis, 6 2, 22. Größtes Lager ſelbſtverfertigter 0 8 —̃ Hols- u. Polster-Möbel. Complette Muſterzimmer. Weitgehende Garantie. Vorhänge und Decorationsarbeiten. 4 VBerkaufslokalitäten: 2, 22 Fabrit:& 1, 3. Fekunntmacung. Packele mit Fiſchlaich nach Oeſterreich⸗Ungarn betr. Vom 1. November ab werden int Verkehr mit Oeſterreich⸗ Ungarn dringende Packete mit be chtetem Fiſch laich bis z 5 Eg zur g zugelaſſen. ndungen müſſen frankirt Die außer dem Porto und etwaigen Eilbeſtellgeld im chtende beſondere wie bei dringen⸗ des inneren ehrs, 1.für jedes 50564 die ſonſtigen Verſend⸗ ingungen ertheilen die ſtalten auf Verlangen Aus⸗ D ſein. dem Voraus zu er Gebühr betr 11 * kunft. Berlin, W. 12. Oktober 1894. Der Staatszekretär des Reichs⸗ Poſtamts. von Stephan. Sekauntmachung. Die Löb Pol'ſche Stiftung dahier betr. No. 597. Aus der Löb Pol'ſchen Stiftung dahier iſt in dieſem Jahre ein Ausſteuer⸗ preis von Mk. 55.— an in Mannheim wohnende Ver⸗ wandte des Stifters zu ver⸗ geben. 50600 Bewerber wollen ihre Ge⸗ ſuche mit Nachweiſung über das Verwandtſchaftsverhältniß mit dem Stifter binnen 14 Tagen anher einreichen. 50600 Mannheim, 18. Oktober 1894. Die ſtädt. Stiftungskommiſſion: Bräunig. Kallenberger. 4 Bekauntmachung. Die Kranken⸗ und Invaliditätsverſicherug der gewerblichen Dienſt⸗ boten betr. Nr. 7406. Wir machen die In⸗ haber von gewerblichen Unter⸗ nehmungen darauf aufmerkſam, daß ſeither eine Anzahl kranken⸗ und invaliditätsverſicherungs⸗ pflichtiger Perſonen, welche im Gewerbe(namentlich in Wirth⸗ ſchaften) beſchäftigt werden, irr⸗ thümlich bei der Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten verſichert waren. Dieſe Perſonen wurden auf unſere Veranlaſſung der Ortskrankenkaſſe Mannheim 1, welcher ſie nach den beſtehenden ſtatutariſchen Be⸗ ſtimmungen angehören, überwieſen und ſind die Beiträge zur Kran⸗ ken⸗ und Invaliditätsverſicherung vom 1. Oktober l. Is. ab bei letzterer Kaſſe zu entrichten Wir bemerken, daß es ſich haupt⸗ ſächlich um Hausburſchen und Küchenmädchen im Wirthſchafts⸗ gewerbe handelt. 50578 Mannheim, 19. Oktober 1894. Kommiſſionf, Krankenverſicherung Bräunig. Schemenauer. II. Hausverſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Küfer Johann Georg Langenbach hier am Freitag, 16. Novbr. 1894, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus Litera 8 4, 15 ſammt liegenſchaftlicher Zugehör neben Johann Hebel und Johann Kaſpar Ries. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer II. Verſteigerung um das höchſte Gebot, auch wenn der Schätzungs⸗ preis mit 50,000 Mk. nicht erreicht wird. 50610 Mannheim, 20. Oktober 1894. Der Vollſtreckungsbeamte; Großh. Notar: Schroth. 1. Perſteigerung. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung werden den Wirth Philipp Rühl Eheleuten hier am Samſtag, 3. November d.., Nachmittags 2½ Uhr im hieſigen Rathhauſe die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft einer öffent⸗ lichen Verſteigerung ausgeſetzt, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Schätzungspreis erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus bezw. Wirth⸗ ſchaftsgebäude dahier Lit. H 6, 2 ſammt Seiten⸗ und Hinterbauten und liegenſchaftlicher Zubehör, neben Michael Weiß u. Chriſtian telke Wwe.— auf dem Hauſe ruht auch das Realwirthſchafts⸗ recht„zum weißen Elephanten“,— 1 Tax 45,000 Mk. Jünfundvierzigtanſend Mark. Mannheim, den 3. Oktober 1894. Gr. Bad. Notar: Weihrauch. 50391 15 Fersteigerung. Mittwoch, den 24. d. Mts., Mittags 2 Uhr werden in Litr. 8 3 Nr. 6 verſteigert: 2aufgerüſtete Betten, Kleider⸗ ſchränke, eine Commode, zwei Waſchtiſche, Bilder, Uhren, Kleider, Weißzeug und verſch. Werkzeug, wozu freundlichſt einladet. 5056 Nachhilf terricht im Latein und uz wird flür Sextaner⸗Quartaner ertheilt. Näh. in der Expedit. 50553 2 piche, 2 Heffentliche Perſteigerung. Im Auftrage der Salomon Ma a'ſchen Konkurs⸗Verwalt verſteigere ich im Haufe E E, 16 die ſeith im Beſitze der Frau Delphine Maas Wwe. geweſene Hauseinrichtung öffent⸗ lich gegen Baarzahlung un Mittwoch, 24. Oktober d.., Vormittags von—12 Uhr Nachmittags ½3 Uhr beginnend: 50 Stück Porzellanfiguren und Gruppen, Frank 12 Frankenthal, Meißen, Damm ꝛc. zc., ſowie eine große Anzahl ſonſtiger werthvoller Por⸗ zellan⸗ und Kunſtgegenſtände, 3 Figuren Barbedienne und an⸗ dere Broncefiguren, 1 Kopf aus Meſſing, 2 Bronceſtanduhren mit Armleuchtern, 1 große Standuhr, Oelgemälde und Bilder, Brillante und ſonſtige Edelſteine, alle Sklber⸗ und Goldgegenſtände in großer Anzahl, 1 Meißener Kaffee⸗ ſervice 18theilig, neu, 2 Flügel⸗ decken in feinſter Ausführung, 2 Tiſchdecken mit orientaliſchen Stickereien, 1 Marmorſäule mit Marmorbüſte„Aesculap“, Pracht⸗ ſtück. 50420 Donnerſtag, 25. und Freitag, 26. Oktober d. zu den oben angeſetzten Zeiten: 1 Flügel Bechſtein, eine Gar⸗ nitur ſchwarz in Holz mit roth Damaſt, beſtehend aus: 2 Kana⸗ pee, 4 Fauteuils, 6 Stühlen, ſo⸗ wie 2 Fenſterdekorationen roth Damaſt mit Goldgallerten, 2 Ka⸗ minfauteuils roth Damaſt mit Decken, zur Garnitur paſſend, 2 Tiſche ſchwarz Louis XVI, ein Conſoltiſch vergoldet mit weißer Marmorplatte, 2 Lampenträger mit weißen Marmorplatten und 2 Glasleuchtern, 1 Conſoltiſch in Farbe geſtrichen, 2 Pfeilerſchränk⸗ chen mit Meſſingadern, 2Etageren, Nußbaum mit ſchwarz, 1 Thee⸗ tiſch, Nußbaum, 1 Bücheretagsre, Eichen mit Eſchen(offen), 1 Eta⸗ gsren⸗Buffet mit Spiegel, 2 Conſoles mit Spiegel. 1 Glas⸗ ſchränkchen mit Glasplatten, 1 Damenſchreibtiſch aus Roſenholz 10 d zwar:; Mannheim, 23. Oktober. Verſteigerung v. Schirmen. Mittwoch, 24. u. Donnerſtag, 5. d.., jeweils v. 2 Uhr ab re in 50574 1. 13 eine Parthie Herren⸗„ Damen⸗ 1 ſchirme. Preiſe hillig. in Reſt ſchwarzer Thee. 50574 Waare. Auſtett. 1000 Bretter. 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Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale G 4, 5: 1 Faß Aepfelwein(Sachſen⸗ häuſer), Lederfett, Holzkapſeln, Schließkorb, 1 Nachttiſch und 2 Paar Vorhänge gegen Baarzahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern 50656 S dein 5 338 7255 Italieniſch, Franzöſiſch und Spauiſch. Profeſſor Gaffino, der mehrere Jahre lang in einer höheren Lehr⸗ anſtalt in Italien thätig war und die beſten Zeugniſſe zur Seite ſtehen, ertheilt ſowohl in ſeiner Mutterſprache, ſowie auch im Franzöſiſchen und Spani⸗ ſchen gründlichen Unterricht. Näheres in P 4 Nr. 12, eine Treppe hoch. 49717 Franzöſiſche Sprache lehrt ein Franzoſe. Hauptgewicht wird auf korrekte Ausſprache und Converſation gelegt, Grammatik nach eigener Methode mühelos beigebracht, ſo daß auch Minderbefähigte auf Er⸗ folg rechnen können. Curſengch Berlitz'ſchem Syſtem. Damen⸗Curſus. Anfr. u. 8. S. 49704 an d. Exp. Beſte Gelegenheit. Ich habe noch einige Fahr⸗ rüder, beſtes engl. 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Mittwoch Nachmittag 3 Uhr PPrOODee für Sopran und Alt 59650 in der Aula des Gymnaſiums. Orchester-Verein. Maunheim. Dienſtag und Freitag, TO BDe im Lokale NJ 3, 14. Muſikaliſchen Herren, welche Streich⸗ oder Blasinſtrumente ſpielen, iſt beſte Gelegenheit geboten, ſich im Orcheſterſpielen einzuüben. 50588 Anmeldungen von aktiven und paſſiven Mitgliedern eben⸗ daſelbſt. Der Vorſtand. Maunheimer Liedertafel. Dienſtag, 23 Oktober, d.., Abends präcis ½9 Uhr Gesammt- Chor-Prohe. Sängerbund. Hente Dienſtag Abend 9 Uhr 50667 robe. Sing-Verein. Heute Dienſtag Abend ½9 Uhr Gesammt-Probe. 50647 Der Vorſtand. Maunheimer Sängerkreis. Heute Abend ½9 Uhr Probe. 49423 Maunheim. Dienſtag, 23. Oktober er., Abends 8¼ Uhr im Saalbau⸗Saale des Herrn Dr. Zintgraff aus Neu-Babelsberg „über: „Europäerleben in Afrika“. Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. Die Saalthütren werden punkt 8¼ Uhr geſchloſſen. Ohne arte hat Niemand Zutritt. 50348 Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Sonntag, 28. Oktober 894 Nachmittags 4 Uhr in der Trinitatiskirche: ERSTER Orgewvortrag 22 2 A. Hänlein unter gefl. Mitwirkung des Hof- Opernsängers Herrn Rüdiger, Wie des Vereins für Kklass. HKirehenmusik. nach, Präl. u. Fuge über.-cch. Walestrina, O bone Jesu.I Vittoria, Rede, mein Volk) 8 (Improperien) für zweils Chöre. 5 Merkel, Adagio zum Concert- Vortrag. Beethoven, 2 geistl. Lieder: a) Bitten Herr b).Liebe.Nächsten)Rüdiger Mozart,„Ave verum corpus“, Chor à capella. schumann, Fuge über.--h. Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche 1— Mk, auf den Emporen 60 Pfg. intrittskarten u Abonne- ments à.60 Mk. für den Cyolus von 3 Vorträgen(erster Platz) sind zu haben in den hiesigen Musikalienhandlungen, sowie an der Kasse am Eingang der Kirche Maunheimer Actienbrauerei. Die diesjährige 32. ördeutliche Generalverſamml 92. ördentliche Generalberſammlung findet 50658 Mittwoch, den 21. November a. er., Nachmittags 6 Uhr in der Winterhalle des, Großen Mayerhof! ſtatt. Tages-Ordnung: Bericht des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes über das verfloſſene Geſchäftsjahr; 2. Bericht der Reviſtonskommiſſion; 3. Vorlage der Bilanz und Vorſchlag zur Gewinnver⸗ theilung; 4. Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und an den Aufſichtsrath; Wahl der Reviſionskommiſſion für das nächſte Ge⸗ ſchäftsjahr; Erſatzwahl für die austretenden Mitglieder des Auf⸗ ſichtssathes und zwar der Herren: Benno Danziger und Theodor Küpper. Die Hevren Actionäre werden hierzu eingeladen und erſucht, ihre Actien längſtens bis zum 20. November er. auf unſerem Comptoir vorzulegen, wogegen denſelben die Stimmkarte behändigt wird. Maunheim, den 19. Oktober 1894. Der Aufſichtsrath der Mauuheimer Aktienbrauerei. all ahn Mannheimer Actienbrauerei. Bei der am 18. d. Mts. ſtattgehabten Verlooſung unſerer 4½0% Obligationen von 1885 und 1889 wurden gezogen: 9 Stück M. 500.— vom Jahre 1885 und zwar: Nr. 6. 27. 34. 79. 139. 175. 179. 229. 364. 9 Stück a M. 1000.— vom Jahre 1889 und zwar: Nr. 156. 195. 197. 198. 229. 247. 288. 317. 382. 6 Stück àa M. 500.— vom Jahre 1889 und zwar: Nr. 543. 584. 610. 645. 822. 898. Dieſelben gelangen am 2. Januar 1895 an unſerer Kaſſe zur Einlöſung gegen Einlieferung der nebſt Couponsbogen. Vom 1. Januar 1895 ab hört die Ver⸗ zinſung auf. 50662 Mannheim, den 22. Oktober 1894. Der Vorſtaud der Mauuheimer Actienbrauerei. Maunheimer Tiedertafel Sountag, den 28. Oktober, Abends 7 Uhr Familien-Abend mit Tanz im Geſellſchaftshauſe K 2, 32, wozu wir unſere werthen Mitglieder mit einführbaren Fa⸗ milien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 50472 Der Vorſtand. Medizinalkaſſe der kathol. Vereine (G 4, 17.) Nichtvereinsmitglieder können ebenfalls beitreten. 5064⁵ Die Familie kaun auch allein verſichert werden. Freie Aerztewahl unter 54 Herren. Wöchentlicher Beitrag zwiſchen 20 und 35 Pfg. Keine Extra⸗Steuer. Anmeldungen täglich in unſerem Bureau G 4, 17. Der Vorſtand. Schützen⸗Geſellſchaft. Anſer ditsjühr. Endſchießen . findet Mittwoch, deun 24. Oktober, Sonntag, den 28. Oktober ſtatt.— Geſchoſſen wird an den beiden elſten Schießtagen von 1 Uhr bis zur einbrechenden Dunkelheit, Sonntag, den 28., von 11 Uhr Vormittags bis zur einbrechenden Dunkelheit. Näheres beſagt das in der Schießhalle angeſchlagene Programm. 50595 S ee eeeeee ee Mittwoch, den 31. Oetober, Abends 7 Uhr im Hoftheater-Saale NOENRT der Marie Busjaeger. Mitwirkung: Fräulein Betty Schwabe(Violine), 8 — O Felix Dreyschock(Klavier). Eintrittskarten à 3, 2½, 2, 1½ und 1 Mark bei A. Hasdentenfel, Pianoforte-Fabrik, C 3, 9. 50655 Alles Nähere durch die Programme. eeeeeeeeees Saalbau Mannheim. Donnerſtag, den 25. Oktober, Abends 8 Uhr: Ausserordentliche Feparat-emonstrationen mittelſt des electriſchen Rieſen⸗Projeetions⸗Mitroſkops(Ver⸗ größerung bis 5 millionenfach auf einer Fläche von 500 Quadrat⸗ fuß) durch 4 Physiker Albus. Näheres folgt. 50663 Freireligiöſe Gemeinde. Mittwoch, den 24. Oklober, Abends 8 Uhr, im großen Saale des Caſino. K 1 No. 1 Vortrag des Herrn Prediger Scholl über das Thema:„Der Streit der Naturforſcherz ob Schöpfung oder Entwicklung.“ Hierzu ladet Jedermann freundlichſt ein Der Vorſtaud. SSSSSesesss 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Oktober. Deutscher Michel. Heute Dienſtag, den 23. Oktober 50666 Concert Clossmann. Perſonal: Frau Cloßmann, Coſtümſoubrette, Herr Gibiſch, Wiener Geſangs⸗Humoriſt, Herr Pauli Münchner Charakterkomiker, Herr Seppl Terofal, Zithervirtuos und Schuhplattler, Herr Cloßmann, Capellmeiſter. Es ladet hierzu freundlichſt ein Delp. Zum Walfisch. Heute Dienſtag Schlacht⸗Feſt. 2, 21 Morgen Mittwoch 1 2, 21 2 Schlachtfeſt. 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