(Bapiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauſ⸗ ſjchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (194. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. —9 (Mannheimer Volksblatt.) Verantwortlich: für den polit. und allg. Theit: Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theik: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhaſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 318.(Gelephon⸗Ar. 218.) Die Beiſetzung des Zaren. Geſtern Mittag hat in St. Petersburg die feier⸗ liche Beiſetzung Alexanders III. ſtattgefunden mit all' dem Pomp, der dem Beherrſcher eines gewaltigen Reiches zukommt. Wie an dem Tage, an dem die Leiche dorthin gebracht wurde, herrſchte auch geſtern wieder ein unge⸗ heurer Verkehr auf den Straßen der noch in düſteren Trauerſchmuck gehüllten Reſtdenz, aber die Stimmung der Menge war nicht mehr ſo gedrückt wie damals. Das Leben verlangt ſein Recht und der geſtrige Tag bildete gleichſam den Uebergang vom ſchmerzlich dankbaren Ge⸗ denken an den Entſchlafenen, zu dem freudig zuverſichtlichen Aufblicken zu ſeinem Sohne, dem nunmehrigen Herrſcher Rußlands. Ergreifend vollzog ſich in der Peter⸗Pauls⸗ Feſtung die letzte Trauermeſſe und die Beiſetzung mit kaiſerlichem Pomp. Nach der Trauermeſſe legte der Metro⸗ polit dem Entſchlafenen den Propusk, den fogenannten Durchlaßſchein, ein Band mit Bildniffen Gottes des Vaters(Greis mit jugendlichen Geſichtszügen), des Soh⸗ nes(Chriſtus) und des heiligen Geiſtes(Taube), aufs Haupt. Dann traten der Kaiſer, die Kaiſerin⸗Wittwe, alle hohen Verwandten und Gäſte an den offenen Sarg und küßten zum letzten Abſchied den Entſchlafenen; acht Generäle hoben die goldbrokatene Sargdecke ab. Der Kaiſer legte ſeinem Vater den purpurnen Kaiſermantel in den und nun wurde der von acht Generalad⸗ jatanten eigetragene Sargdeckel legt und feſt⸗ 9 aufgeleg feſt Weiter wird noch über die Zeremonie der Beerdigung berichtet, daß der Sarg, bei welchem die geſtrige letzte Ehrenwache zuſammen mit den ruſſiſchen Kameraden auch die Commandeure der deutſchen Chef⸗Regimenter gethan hatten, vom Kaiſer und den höchſten Herrſchaften, da⸗ runter Prinz Heinrich, unter Vortritt des Metropoliten zur Gruft getragen und unter dem Donner der Geſchütze, den Salven der Infanterie und dem Gekäute aller Glocken eingeſenkt wurde. Der Metropolit reichte dem Kaifer die alberne Schale mit Erde. Der Kaiſer warf drei Hände voll in die Gruft, nach ihm alle Herrſchaften; dann wurde die Gruft ſofort geſchloſſen, worauf der Kaifer, die Kaiſerin⸗Wittwe und alle Leidtragenden nach kurzem Gebet die Kirche verließen. Zugleich mit dem letzten Salutſchuß ging am Flaggenſtock der Feſtung die ſchwarze Trauerflagge nieder und eine mit dem Namens⸗ zuge Alexander III. verſehene gewöhnliche Flagge ſtieg empor. Der Hofminiſter und die letzte Todtenwache ver⸗ blieben an der Gruft bis zu deren vollſtändiger Schließ⸗ ung. Da der Kaiſer bei der Rückfahrt den nächſten Weg 7 5 wurde die Hoffnung vieler, ihn zu ſehen, nicht erfüllt. Der Menſchenzuſtrom in Petersburg war, wie man ſich denken kann, ein ganz ungeheurer. Aus ganz Nuß⸗ land, aus allen Staaten Weſteuropas ſowie aus Ame⸗ rika und Aſien waren Vertreter erſchienen, um dem dahingeſchiedenen Schirmherrn des Weltfriedens gemeinſam mit der trauernden Kaiſerfamilie die letzten Ehren zu erweiſen. Drei Könige, die Thronerben dreier Groß⸗ mächte, zahlreiche Fuͤrſtlichkeiten, eine außerordentliche Geſandtſchaft der franzöſiſchen Republik und außerordent⸗ liche Geſandte, Abordnungen preußiſcher, öſterreichiſcher, baieriſcher und däniſcher Regimenter und der deutſchen Kriegsmarine, deren Chef oder Ehrenadmiral der Ver⸗ wigte war, wohnten der Feier bei. Zu dieſer waren die ruſſiſchen Botſchafter aus Berlin, Wien, Paris, London und Konſtantinopel eingetroffen. Anweſend war ferner das geſammte Petersburger diplomatiſche Corps, die aus den ruſſiſchen Gouvernements erſchienenen Generalgonver⸗ neure, die commandirenden Generäle aus an, Warſchau, Kiew und Nowotſcherkask, zahlloſe Abord⸗ nungen der verſchiedenſten Körperſchaften und Anſtalten, darunter die Vertreter der finländiſchen Landſtände, der Univerſitäten und der ausländiſchen Kolonieen in den kuffiſchen Städten. Die Trauerfeier begann um 10½ Uhr und gewährte ein ſehr eindrucksvolles Bild. In der Peter⸗Pauls⸗Kathedrale befand ſich Prinz Heinrich, der die Uniform des Kaluga⸗Regiments angelegt hatte, in der unmittelbaren Nähe des Kaiſers Nikolaus. Unter den Abordnungen wurden diejenigen aus dem deutſchen Reiche ſehr bemerkt; der Kranz des Kaiſers Wilhelm wurde geſtern an der Bahre zu Füßen des Verewiglen kiedergelegt. Nächſt Petersburg kann ſich Paris rühmkn, die größte Trauerfeierlichkeit zu Ehren Alexanders III. ab⸗ zehalten zu haben. C fand dortſelbſt in der Geſtern Tapelle der rufßchen Batſchaft ein Trguergotiesdiens Geleſenſte und nerbreitetit Zeitung in Maunheim und Amgebnng. für den Zaren ſtatt. Den Ehrendienſt verſahen ein Bataillon der republikaniſchen Garde zu Fuß, 4 Regi⸗ menter Infanterie, 1 Bataillon Marine⸗Infanterie, 100 Mann Marinefüſiliere, 1 Schwadron republikaniſcher Garde, 2 Regimenter Cavallerie und 2 Batterien A tillerie. Der Präſident der Republik traf um 11 Uhr unter dem Geleit von Küraſſieren an der Kirche ein, auf dem Wege war er ſtill, aber ehrfurchtsvoll begrüßt worden. In dem Borhofe waren Truppentheile der Lund⸗ und Seemacht zum beſonderen Ehrendienſt befohlen worden. Dem Gottesdienſt, der eine Stunde dauerte, wohnten ſechs Generäle bei. Nach der Feier nahm der Präfident der Republik von den Stufen der Kirche den Vorbeimarſch der Truppen entgegen, die Marinefüſtliere eröffneten den Marſch. Um 12½ Uhr war alles ohne Zwiſchenfall beendigt. Während der Trauerfeier wurden von einer auf der Place de'Etoile aufgeſtellten Batterie 101 Kanonenſchüſſe abgegeben. Anläßlich des Leichen⸗ begängnſſſes waren die vom Staate unterſtützten Theater geſchloſſen. Ebenſo fand geſtern Vormittag in der Capelle der ruſſiſchen Botſchaft zu Berlin ein Trauergottesdienſt anläßlich der Beiſetzung des Zaren ſtatt, welchem der Kaiſer, die Kaiſerin, Prinz Friedrich Leopold, ſowie die anderen Prinzen und Prinzeſſinnen des Königshauſes, die in Berlin anweſenden Fürſtlichkeiten und Würden⸗ träger, ſowie eine Compagnie des Kaiſer Alexander⸗ Garde⸗Grenadierregiments in Grenadiermützen mit den vier umflorten Regimentsfahnen und der Regimentsmuſik beiwohnten. Der Kaiſer trug die Uniform des ruſſiſchen Infanterieregiments Wyborg, deſſen Chef er iſt, mit um⸗ ftortem ruſſiſchen Ordensſtern. Das Kaiſerpaar und fümmtliche übrigen Anweſenden knieten während der Feier wiederholt nieder. Die Feier dauerte eine Stunde. —— Politiſche neberſicht. Maunheim, 20. November. Ueber die des Sozialdemokraten Dr. Rüdt zum Reichskanzler Fürſten Hohen⸗ lohe⸗Schillings fürſt werden im Rezensb. Mghbl.“ folgende intereffante Reminiszenzen veröffentlicht: Die Mitt. Nibt Heldelber Volksztg.“, daß der badiſche rduete Dr. delberg lange Jahre in naher Be⸗ zu dem Hauße Hohenlohe⸗Schillingsfü e habe, iſt vollfekadeig ig. Dr. Rüdt trat mit dem Beginn des Jahros 1872 als Erzieher der Söhne des jetzigen Reichs⸗ Janzlers in deſſen— und verließ dasſelbe erſt im 1888, als 9 Jögkinge eines Erziehers nicht mehr be cht ereffant dürften nachſtehende Erganzungen Notiz ſein:.Nüdt, ein geborener Badenfer, hartte im Jahte 1870 ſeine Studien auf der Univerſttät Jeng vollendet d ſich zum enragierten Saozialdemokraten Kl. Er ſtund in nahen Beziehungen zu Bedel und wurde aber wegen ſeines 9 95 kräftigen Nuftrekens ans Sachſen ausgewieſen und wandte ſeine itte nach Angarn, um dort als ſoziakdemokratiſcher Agitator zu wirken. Die⸗ e Regierung verſtand jedoch keinen Dr. Rüdt wurde 1 in verſchiedenen ungariſchen Gefängniſſen herumgeſchleppt und ſaß zuletzt zu Peſt ein hal⸗ bes Jahr in einem Kerker, welchen er mit Verbrechern aller Art zu theilen hatte. Die Schrecken dieſes Gefäng⸗ niſſes er nicht genug zu beſchreiben. Schließ⸗ lich über die Grenze nach Bayern gebracht, kam er im Winter 1871 nach München. Er war gänzlich unbe⸗ mittelt und lebte längere Zeit von der Unterſtützung der „Genoſſen“, die damals allerdings noch gering an Zahl waren und 175 überdies in Laſſalleaner und Bebelianer theilten. Ein glückkicher Zufall führte ihn mit einer Dame zuſammen, welche, Sozialiſtin mit Leib und Seele, ſchon in Ungarn einmal ſein Schutzgeiſt gewefen war. Baronin., welche zu dem Haufe ohenlohe⸗Schillingsfürſt in engen Beziehungen ſtand, nahm ch ſeiner an, und ihrer Empfehlung verdankte Rüdt ſeins Anſtellung als Hofmeiſter im fürſtlichen Hauſe. Sie war es, welche verſchiedene Konflikte, die die agitatoriſche Thät keit des fürſtlichen Hofmeiſters heraufbeſchworen hatte, f wieder in ein gegenſeitiges Wohlgefallen aufzulöfen wußte. Es hatte ſich damals ein Kreis von jungen Studenten gebildet, welcher ausſchließlich ſozialiſtiſchen Fdeen huldigte. Dieſem Kreiſe hatte ſich auch der Dichter Leuthold angeſchloffen, ebenfalls ein Freund der oben erwähnten Dame, welche ihm zuletzt ein Aſyl in der Irrenanſtalt Burghölzli bei Zürich verſchaffte. Dr. Rüdt war die Seele dieſes Kreiſes, dem auch Brundo Geiſer angehörte. In dieſem Kreiſe wurde der Gedanke, in München ein eigenes ſozialdemokratiſches Organ zu gründen, zum Beſchluſſe, und der„Zeitgeiſt“ unter Geiſers Redaktion trat ins Leben; Dr. Rüdt's ruhige, beſonnene Jührung ſchien dieſem Blatte eine Zukunft zu ſichern. Die Berufung des Fürſten Hohenlohe zum Botſchafter in Paris machte der Wirkſamkeit Rüdt's in München ein Ende und war zugleich ein Todesſtoß für den„Zeitgeiſt“. Dieſer verlor das bis⸗ herige ruhige Fahrwafſer und bot den Behörden Gelegenheit, einzuſchreiten. Schon nach wenigen Monaten war er von der Bildfläche verſchwunden. Auch Rüdt verſchwand von der öffentlichen Bildfläche, wirkte aber im Stillen, ſeiner Ueberzergibig rau, fort und fort, für die Entwicklung ſene⸗ Dienſtag 20. November 1894. eeeeeeeeeeeeeeree— ee Partei. Bemerkenswerth erſcheint eine Aeußerung Rüdt's aus ſeiner Münchener Zeit: Er ſagte:„Ich halte es für die Pflicht eines jeden dazu berufenen ehrlichen Mannes, das Volk von dem Gängelbande unſerer ganzlich verlotterten Ge⸗ ſellſchaftsmoral zu befreien, aber dieſes„Volk“ bleibt doch Kanaille, und nur eine eiſerne Hand wird den Zukunftsſtaat aufrecht erhalten können!“ Die Grundzüge einer Reichs⸗Apothekengeſetz⸗ gebung ſind der Apothekerzeſtung zufolge einer Anzahl Bundesregierungen zur Begutachtung zugeſtellt. Der aß⸗ geänderte preußiſche Entwurf behält das Prineip der Perſonalconceſſion und die Ausdehnung des Princips auf die bisher verkauften conceſſtonirten Apotheken bei. Bei der Wahl zum Reichstage im 2. anhaltiſchen Wahlkreis am 13. d. M. wurden nach amtlicher Mit⸗ theilung von 25,139 gültigen Stimmen abgegeben für Profeſſor Dr. Friedberg⸗Halle a. d. S.(nat.⸗lib.) 13,570 Stimmen, für Redakteur Karl Schulze⸗Deſſan (Soziald.) 11,569 Stimmen. Erſterer iſt ſomit gewählt. Zu der in den Blättern aufgeworfenen Frage, wer bei dem Wechſel im Amte des Reichskanzlers und des Miniſterpräſidenten die Berantwortung zu über⸗ nehmen habe, wird bemerkt, wie für das preußiſche Staatsminiſterium dies Sache des Bicepräfidenten von Boetticher ſei, ſo habe dieſer auch beim Kanzlerwechſel mit ſeiner Verantwortung einzutreten als ſtändiger Stell⸗ vertreter des Reichskanzlers. Im Jahre 1890 verlas in der zweiten Sitzung des Reichstageß am 7. Mai der Präſident ein eingegangenes Schreiben Caprivis, in dem er ſeine Ernennung anzeigte und dem die kaiſerliche Ernennungsordre beigefügt war. Dieſe war aber von Herrn v. Boetticher gegengezeichnet, und eben ſo hat Herr v. Boetticher auch jetzt die Gegenzeichnung der Ordres vollzogen, durch die Graf Caprivi verabſchiedet und Fürſt Hohenlohe zum Reichskanzler ernannt worden iſt. Und das völlig geſetzmäßig. Denn ſo gut Herr v. Boetticher nach dem Ausſcheiden des Grafen Eulen⸗ burg aus dem Präfidium des Staatsminiſterium noch weiter deffſen Vicepräſident geblieben iſt, und daher die Verabſchiedung Eulenburgs und die Ernennung ſeines Nachfolgers hat gegenzeichnen können, ſo liegt die Sache ganz ebeuſo für ihn als Generalſtellvertreter des Reichs⸗ kanzlers, wozu er nach dem Rücktritte des Graſen Stol⸗ berg im Jahre 1881 ernannt worden iſt. v. Boetticher ift eben Stellvertreter des Reichskanzlers als ſolcher, und nicht etwa in früheren Jahren Stellvertreter der Perſon des Fürſten Bismarck und darauf der Perſon des Grafen Eaprivi geweſen. Er iſt daher auch bei dem Ausſcheiden des Letzteren Stelkvertreter geblieben und bedarf nicht etwa einer neuen Ernennung zum Stelkver⸗ „treter des gegenwärtigen Reichskanzlers. Der Berliner Berſchterſtatter des Londoner„Dailt Telegraph“ widmet dem ruſfſiſch⸗engliſchen Ein⸗ vernehmen einen begeiſterten Artitel. Erſtens ſei das auf Afghaniſtan bezügliche Abkommen zwar noch nicht unterzeichnet, aber die Verhanbkungen drehten ſich nur noch um die Bedentung des Wortes„Feſtung“. Zweitens hätten die Königin und der Zar ſich längſt über eine gemeinfame oſtaſtattſche Politik geeinigt gehabt, ehe noch das Pießgeſchrei über das diplomatiſche Fiasko Lord Noſebergs laut wurde. Keinesfalls werde Japan die Ernverlebung Koreas geſtattet werden. Drittens ſei die Dardanekkenſvage nicht zur Sprache gekommen, aber jeden⸗ falls glaubt der Berichterſtatter prophezeien zu können, daß in unferner Zeit eine Berſtändigung über die Durch⸗ fahrt für alle Nakionen erfolgen werde. FJür den deutſchen Import nach Rußland über die Landgrenze nehmen unter den ruſſiſchen Eiſen⸗ bahnen, nach offiziellem Ausweis, die erſte Stelle ein die Petersburger⸗Warſchauer und die Moskau⸗Breſter Bahn, auf deren Antheil 70 pEt, dieſes Importes ent⸗ fallen. Im Jahre 1893 betrug der geſammte deutſche, durch die ruſſiſchen Eiſenbahnen vermittelte Import nach Rußland 1880673 Paud(30 805 460 kg). Die ruffiſche Ausfuhr nach Deutſchland über die Landgrenze belief ſich auf 5 49 694 Pud(89 970 420 kg). Moskan ſpielt für den deutſch'rufſiſchen Handel, und zwar zu⸗ nächſt fuͤr den Import aus Deutſchland, eine ſehr be⸗ deutende Rolle. Von dem deutſchen Import über die Landgrenze entftelen 18066 630 kg allein auf Moskau, von dem Eiſenbahnexport nach Deutſchland dagegen nur 2360 333 kg. Emin Paſchas Tagebücher und ſouf ſtüäcke, welche der belgiſche Major Baron D aufge⸗ funden und im vorigen Monat mitgebrach ſind, der „Kreuzztg.“ zufolge, dem Auswäriigen Amte in Berlin ehenſo wie die früberen überlandt worden: aus den Nu 2. Seite. General⸗Anzeiger. zeichnungen geht hervor, daß Emin Paſcha am 23. Oct. 1892 fünf Tagemärſche öſtlich von Kibange am Lualaba (Etwa 100 Kilometer) von den Arabern ermordet worden iſt. Die Tagebücher und die verſchiedenen Beobachtungen bilden, wie von Brüſſel geſchrieben wird, eine Samm⸗ lung von hohem wiſſenſchaftlichen Werthe. Die geſammte Hinterlaſſenſchaft Emins wird an amtlicher Stelle in Berlin aufbewahrt, bis die Erbſchaftsfrage vom Gericht entſchieden iſt. Der König von Belgien wird nicht, wie es die Sozialdemokraten wünſchen, einen Arbeitenminiſter er⸗ nennen, ſondern nur ein Arbeits amt— offloe du travail— ſchaffen. Dieſes Amt wird eine Abtheilung des bisherigen Ackerbauminiſteriums bilden, das fortan den Namen„Ministere de'agriculture, de'indu- strie, du travail et des travaux publics“ tragen wird. Die neue Abtheilung wird die auf die Löſung ſozialer Fragen und alle Angelegenheiten der Arbeiter bezüglichen Geſetzvorlagen vorbereiten. Die erſte Anregung zu dieſer Neuerung war von dem Progreſſiſtenführer Paul Janſon ausgegangen. Als Kandidaten, die die meiſte Anwartſchaft auf den Poſten eines Chefs der neuen Abtheilung haben, nennt man den Minendirektor Harzé und den Generaldirektor der Induſtrie, Moriſſeaux. Der jetzige Zar Nikolaus II. war bekanntlich in ſeiner Jugend ſehr kränklich. Bald hieß es, er leide an Epilepſie, mit Verſtandesſchwäche verbunden, bald wieder, er habe die Schwindſucht. Bei einem Hofballe im Jahre 1886 engagirte der Thronfolger die Tochter eines fürſtlichen Generals zum Walzer und tanzte ſo oft mit ihr, daß die junge Dame einer Ohnmacht nahe war. Als er ſie nach ihrem Platze zurückführte, ſagte er ſehr laut:„Mein Fräulein, ich bitte Sie um Entſchuldigung, daß ich Sie in dieſer Weiſe ermüdet habe, aber ich wollte heute den Beweis führen, daß Rußland einen lebens⸗ fähigen Kronprinzen hat.“ Seitdem hat man von ſeiner Krankheit nichts wieder gehört. Den panſlaviſtiſchen Strömungen, die vor einigen Jahren bedrohlich bemerk⸗ bar wurden, ſollen beide Söhne der Kaiſerin zweifellos nahe geſtanden haben. Daraufhin wurde der Thronfolger auf die übliche Reiſe geſchickt. Beſtritten wird, daß Nikolaus deutſchfreundlicher als ſein Vater ſein werde; ebenſo wird für falſch erklärt, was über die ſogenannten engliſchen Sympathieen des neuen Zaren berichtet worden iſt. Als Knabe habe er in der allerunſchuldigſten Weiſe für eine altjüngferliche engliſche Sprachlehrerin ge⸗ ſchwärmt; er habe Scotts Romane geleſen und huldigte engliſchen Moden im Pferdeſport; das ſei aber Alles. Was nun gar ſeine angebliche Deutſchfreundlichkeit be⸗ trifft, ſo müſſe man bedenken, daß er von einer ſehr antideutſchen Mutter mit zärtlichſter Liebe erzogen worden iſt. Der verſtorbene Zar möge die Verheirathung mit der Prinzeſſin Alix haben beſchleunigen wollen, weil er von ſeiner Gemahlin nicht erwartete, daß ſie dieſe Ver⸗ bindung nach ſeinem Tode beim jetzigen Zaren durchſetzen würde. Wäre Großfürſt Georg nicht hoffnungslos krank, dann hätte man vielleicht Nikolaus in morganatiſcher Ehe glücklich werden laſſen; ſo aber blieb nur das jetzt Geſchehene übrig. Der Irrthum, daß nur ein ver⸗ hetratheter Thronfolgen die Regierung antreten könnte, iſt daher entſtanden, daß das ruſſiſche Dogma beſagt:„Ein Prieſter ſei eines Weibes Mann.“ Der orthodoxe Zar empfängt zugleich mit der Krönung die Prieſterweihe als erſter Biſchof der ganzen griechiſchen Chriſtenheit, muß alſo verheirathet ſein, wenn er gekrönt wird. Ein Prinz darf weder legitim, noch morganatiſch eine Ehe ohne Zuſtimmung des Familienoberhauptes ſchließen. Daher ——————— Die Audienzfrage am Hofe zu Peking. Am 15. November hat der Kaiſer von China das diplo⸗ matiſche Corps zum erſten Male im Innern ſeines Palaſtes empfangen. Das iſt eine Neuerung, die unter den hohen Mandarinen lebhafte Aufregung hervorgerufen hat und die am beſten die Wirkungen kennzeichnet, welche die japaniſchen Siege in Peking bereits geübt haben. Damit iſt die vielum⸗ ſtritkene Audienzfrage unverhofft im Sinne der Wünſche der europätſchen Diplomaten entſchieden und ein langwieriger Streit beendet worden. Eine Schilderung des Verlaufes dieſes Streites entnehmen wir dem kürzlich erſchienenen Buche„Aus dem Lande des Zopfes“, das Herrn v. Brandt, den langjäh⸗ rigen Vertreter Deutſchlands am Pekinger Hofe, zum Verfaſſer hat. Dort heißt es: Die Art und Weiſe, in welcher fremde Botſchafter und Geſandte durch den Kaiſer empfangen werden ſollen, iſt ſeit Jahrhunderten ein Gegenſtand erbitterten Streites zwiſchen den fremden Diplomaten und den chineſiſchen Miniſtern. Von den Chineſen wurde verlangt, daß die Fremden ſich dem chineſiſchen Ceremonial unterwerfen und den Kotau, d. h. ein dreimaliges Niederwerfen und neunmaliges Neigen des Kopfes vollziehen ſollten, und in frühern Jahrhunderten haben eine ganze Anzahl Fremder, päpſtliche Legaten, holländiſche, por⸗ tugteſiſche und ruſſiſche Geſandte, dieſe Ceremonie voll⸗ zogen; erſt die Chefs zweier engliſcher Geſandtſchaften, Lord Macartney und Lord Amherſt, weigerten ſich, der erſtere 1792, der letztere 1806, die Forderung der Chi⸗ neſen anzuerkennen. Seit dieſer Zeit ruhte die Frage und wurde erſt im Jahre 1875 wieder aufgenommen, und azwar hauptſächlich auf das Drängen der franzöſiſchen Regie⸗ rung und Geſandtſchaft.— Die damals getroffenen Abmach⸗ ungen ließen Manches zu wünſchen übrig, aber ſie waren die beſten, die unter den Umſtänden erreicht werden konnten. Von der Ablegung des Kotau war natürlich keine Rede, die Ge⸗ ſandten wurden zuſammen empfangen, der Doyen des diplo⸗ matiſchen Corps hielt eine kurze Anſprache, die der Kaiſer mit einigen Worten erwiderte, worauf die fremden Vertreter ihre Beglaubigungsſchreiben auf einem etwas entfernt liegen⸗ den Tiſch niederlegten und ſich zurückzogen. Hinterher bemäch⸗ tigte ſich die fremde Preſſe in China der Angelegenheit und warf den fremden Vertretern vor, daß ſie ſich in der„Halle der unterworfenen Völkerſchaften“ hätten empfangen laſſen, die zum Empfang der Abgeſandten tributärer Völkerſchaften benutzt werde. Die ganze Angabe iſt aus der Luft gegriffen, die Halle hat nie den ihr ügeſchriebenen Namen getragen und nie zu dem angegebenen Zwecke gedient, den wirklichen Vorwurf aber, der dem Abkommen, auf Grund deſſen die Audienz ſtattfand, hätte gemacht werden können, nämlich, daß in demſelben der Empfaug der fremden Verlveter nicht als ein Recht derſelben bezeichnet wurde, ſondern mehr als eine ſeitens der Etzineſen gewährte Vergünſti ung Belerl wurde jeitens der Kritiker, die ſich ausſchließlich an Aeußerlichkeiten Mannheim, 20. November. erſcheinen die Gerüchte, der ſeßzige Zar ſei mit einem Fräulein L. zur linken Hand verheirathet, als unſinnig. Ihre abſurde Vorausſetzung wäre, daß der liefernſte, gläubige verſtorbene Zar ſeinen Sohn mit Wiſſen und Willen in Vielweiberei treiben wollte. Aus Stadt und Land. Mannheim, 20. November 1894. Ernennung und Verſetzungen. Der Großherzog hat an Stelle des in den Ruheſtand verſegten Oberlandesgerichts⸗ raths Roos den Oberlandesgerichtsrath Loss zum Mit⸗ glied des Kompetenzgerichtshofs ernannt. Stationskontroleur Friedrich Kleinbub in Bruchſal wurde nach Baden ver⸗ ſetzt, Stationsaſſiſtent Johann Stahl in Heidelberg zum Stationskontroleur ernannt und der Großh. Bahnverwaltung Bruchſal zugetheilt. „Ein Trauergottesdienſt für den verſtorbenen ruſſiſchen Kaiſer fand geſtern in der griechiſch⸗ruſſiſchen Kirche in Baden⸗Baden im Beiſein des Großherzoglichen Hofes ſtatt. »Die Abreiſe der Kronprinzeſſin Victoria nach Rom fand geſtern Nachmittag ſtatt. Die Großherzoglichen Herr⸗ ſchaften gaben das Geleite bis Oos, wo der Abſchied ſtatt⸗ fand. Die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften begleiteten die Kronprinzeſſin bis Freiburg. Die Reiſe derſelben geht über Baſel und den Gotkhard nach Mailand. Die Kronprinzeſſin trifft heute 11½ Uhr Nachts in Rom ein. »Mittheilungen aus dem Bereiche des Schulweſens. Verſetzungen und Ernennungen: Joſt, Hermann, Realſchul⸗ kandidat, von der Volksſchule in Mannheim an die Höhere Vürgerſchule in Buchen. Rolli, 1a Realſchulkandidat von der Volksſchule in Mannheim an die Höhere Bürgerſchule in Effingen. Bräuer, Margaretha, Interlehrerin, von Sinsheim nach Neckargemünd, A. Heidelberg. Frey, Frieda, Unterlehrerin, von Neckargemünd nach Sinsheim. Hummel, Hermann, Hilfslehrer in Haltingen, Amt Lörrach, wird Schul⸗ verwalter daſelbſt. Mildenberger, Peter, Unterlehrer, von Epfenbach nach Mannheim. agel, Stephan, Schul⸗ kandidat, als Unterlehrer nach Legelshurſt, Amt Kehl.— Geſtorben: Straß, Max, Lehramtspraktikant am Lender'ſchen el in Sasbach. Fleſch, Leopold, Hauptlehrer in Freu⸗ enthal. Aus der Handelskammer. rachtermäßigungen von Bares(Ungarn) nach Süddeutſchland. Nach einer Mitthei⸗ lung der hieſigen Großh. Güterverwaltung find mit dem 1. November 1894 giltig bis 31. Dezember 1894 auf Sendungen von Getreide, Malz, Hülſenfrüchten, Mühlenfabrikaten und Oelſaaten ab Bares nach ſüddeutſchen, ſchweizeriſchen und franzöſiſchen Stationen von den betr. öſterreichiſch⸗ungariſchen Verwaltungen Frachtermäßigungen gewährt worden; der ſicht! 110 auf dem Bureau der Handelskammer zur Ein⸗ icht auf. *Manuheimer Adreßbuch. Aenderungen und Nach⸗ träge zu dem Mannbeimer Adreßbuch für 1895 wollen ſofort an die Redaktion deſſelben gerichtet werden, da ſie andern⸗ falls keine Berückſichtigung mehr finden können. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir zugleich mittheiler, daß das neue Adreßbuch bereits Ende Dezember zur Ausgabe gelangen wird. Die Beobachtung und Erkenntniß der Lungen⸗ ſchwindſucht als Volkskrankheit führt zu der Nothwendigkeit, mit allen verfügbaren Mitteln gegen ſie aufzutreten. In dieſer Richtung hat ſich erfahrungsgemäß als eines der beſten Heilmittel der Aufenthalt in einer gut geleiteten Lungenheil⸗ 1 erwieſen. Ein Kranker im Anfang der Lungentuber⸗ 1 oſe, wenn er Geduld und die pekuniäre Möglichkeit einer langen Kur in einer ſolchen Anſtalt beſitzt, wird dieſelbe ſelten ungeheilt, gewiß nicht ungebeſſert verlaſſen. Aus dieſem Grund ſind auch im Großherzogthum mehrere Privatkrankenanſtalten dieſer Art errichtet, die von vielen Kranken mit Erfolg be⸗ ſucht werden. Dieſe letztere Erfahrung begründet aber in erſter Linie und ganz beſonders die wünſchenswerthe Errich⸗ tung von Heilſtätten für bedürftige Lungenkranke. Dieſes humane und ſegensreiche Beſtreben iſt ſeit etwa fünf Jahren vielfach angeregt und befürwortet worden, beſonders da die Anſtaltsbehandlung nicht nur eine therapeutiſche, ſondern auch eine prophylaktiſche Bedeutung hat. Es ſind auch ſchon an vielen Orten Deutſchlands und der Schweiz ſolche Anſtalten für bedürftige Kranke zu Stande gekommen und beſteht be⸗ gründete Hoffnung, daß auch in dem Großherzogthum Baden hielten, überſehen. Das nächſte Jahr brachte mit dem über das urſprüngliche Programm hinausgehenden Empfang einzelner Geſandten einen entſchiedenen Fortſchritt, aber im Frühjahr 1875 ſtarb der Kaiſer Tung⸗ſhih, und mit der Minderfährig⸗ keit des neuen Kaiſers und der Regentſchaft zweier Sa el jede Möglichkeit 5 die Frage wieder in Anregüng zu ringen. Erſt im Jahre 1888 95 5 dieſelbe nach der Ueber⸗ nahme der Regierung durch den Kaiſer Kwang⸗hſü wieder aufgenommen, und zwar diesmal durch die chineſiſche Regie⸗ rung ſelbſt. Trotzdem waren die dem Empfang der fremden Vertreter vorhergehenden Verhandlungen lange und ſchwieri e; ſie endeten aber mit einer Ver ſtändigung, dis im Weſentlichen darauf beruhte, daß das Recht der Geſandten zur Ueberreichung ihrer Ereditive und Abberufungsſchreiben ſo⸗ wie anderer ihrer Souveräne und Präſidenten anerkannt und in dem Ceremonial einige Aenderungen vor⸗ enommen wurden, die dasſelbe dem europäiſchen noch näher 80 Eine andere Audienzhalle wurde in Ausſicht ge⸗ nommen, ſeitens der fremden Vertreter aber auf den dringenden Wunſch der 8 Regierung zugeſtimmt, daß für dieſes Mal noch die bereits 1878 und 1874 benutzte wieder Verwendung finden könne. Der Empfang der Ver⸗ treter des deutſcheu Reiches, der Vereinigten Staaten, Groß⸗ britanniens, Italiens und der Niederlande, die einzeln ihre Creditive überreichten, und der darauf folgende gemeinſchaft⸗ liche Empfang des diplomatiſchen Corps vollzogen ſich in durchaus würdiger Weiſe, und die Anweſenden hatten Ge⸗ legenheit, ſich davon zu überzeugen, daß gegen die große Em⸗ pfangshalle nichts Anderes einzuwenden war, als die furcht⸗ bare Kälte, die in derſelben und die für die fremden Diplomaten in ihren dünnen Uniformen und mit bloßen Köpfen recht empfindlich war, während ſie den in drei⸗ und vierfache Pelzröcke gekleideten und mit Filzhüten bedeckten Chineſen recht erſcheinen mochte.— Die kaiſerlichen Gärten ſchienen, ſoweit man ſie ſehen konnte, vor⸗ trefflich gehalten zu ſein und erinnerte mit ihren großen Raſenplätzen, Waſſerflächen und ſtattlichen Bäumen an einen engliſchen Park. Einen eigenthümlichen Eindruck machte es, daß der Weg von einem kleinen Gebäude, in dem die chineſiſchen Miniſter die fremden Diplomaten empfingen, nach der eigent⸗ lichen Audienzhalle an dem Schienenſtrange einer kleinen Decauvilleſchen Eiſenbahn entlang führte, auf dem der Kaiſer in einem freilich nur von Eunuchen geſchobenen Salonwagen in ſeinen Gärten herumzufahren liebt. Der Empfang zeichnet ſich durch die Anweſenheit alles deſſen aus, was man als orientaliſche Pracht zu bezeichnen pflegt, und es würde ſelbſt auf einer kleinen deutſchen Bühne mißfällig bemerkt werden, wenn Turandots Vater keine glänzendere Umgebung hätte. Der Kaiſer, der nach mandſchuriſcher Art mit untergeſchlagenen Beinen auf einem breiten, mit einer hohen Rückenlehne ver⸗ ſehenen Thronſeſſel ſaß,— im Berliner Kunſtgewerbe⸗Muſeum iſt ein ähnlicher, nur viel reicherer ausgeſtellt— und ſeine ganze Umgebung, von den Staatsminiſtern und Oberkammer⸗ bald ſolche wohlthätige und vortheilhafte Anſtalten zur Be⸗ förderung des Volkswohlſeins errichtet werden können. Die ſanitären Verhältniſſe im Manuuheimer Theaterkeller. Die beiden Organe für Wahrheit, Freiheit und Recht, der„Badiſche Beobachter“ und ſein hieſiger Ab⸗ leger, das„Mannheimer Volksblatt“, von denen namentli das letztere ſtets ſo wohlwollend für die Intereſſen der Stadt eintritt, ſahen ſchon lange das Emporblühen des neuen Theaterkellers mit ſcheelen Augen an, ob im Intereſſe der Allgemeinheit oder demjenigen Einzelner, ſei dahingeſtellt. Thatſache iſt, daß ihnen das unvermuthete Ableben des Reſtaurateurs, Herrn Averkamp, zum Vorwand diente, mit vielem Behagen Mittheilungen über die ſchlechten geſund⸗ heitlichen Verhältniſſe des Theaterkellers in ihrem Blatte zu machen und verſchiedene Vorkommniſſe mit dieſen Verhält⸗ niſſen in unmittelbaren Zuſammenhang zu bringen. Muß es ſchon von vornherein als weit übertrieben bezeichnet werden, daß die Luftverhältniſſe des Theaterkellers ſchlechtere ſeien, als ſie in den meiſten Neſtaurationen Mannheims anzu⸗ treffen ſind,— rührt doch der noch ab und zu auftretende ölige Geruch, wie uns von ſachverſtändiger Seite bedeutet wurde, lediglich vom Linoleumbeleg her und wird mit den häufigeren Waſchungen gänzlich verſchwinden— ſo iſt aus den Stadtrathsberichten bekannt geworden, daß für einen noch reichlicheren Luftwechſel ein zweiter neuer Ventilator noch zur Aufſtellung gelangen und bereits in Ausführung begriffen ſein ſoll, welcher 4000 Cubikmeter Luft pro Stunde abſaugt. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß durch dieſe Anord⸗ nung allen Anforderungen der Neuzeit Rechnung getragen iſt und daß das ohnedies ſo gemüthliche und in Mannheim lang entbehrte Lokal ſeine erhöhte Anziehungskraft ausüben wird. Sehr intereſſant iſt es uns geweſen, entgegen den Mittheilungen jenes Blattes Kenntniß von einem amtlichen Gutachten des Gr. Bezirks⸗ arztes, Herrn Medizinalrath Dr. Fiſcher, zu erhalten, welches in ſeinen weſentlichſten Punkten folgendermaßen lautet: Gr. Bezirksamt Mannheim berichte ich ergebenſt, daß nach ge⸗ machten Erhebungen Wirth Karl Averkamp an Lungenent⸗ zündung geſtorben iſt, und daß weder ſeine Erkrankung noch die zeitweiſe ſeiner Ehefrau mit den Ventilationsverhälkniſſen der Theaterreſtauration in Zuſammenhang gebracht werden kann. Das Gleiche gilt von der gleich bei Eröffnung der Reſtauration vorgekommenen Erkrankung einiger Kellner, welche gleichzeitig an einem Tage von heftiger Diarrhoe befallen wurden, welch letztere durchchenuß indigeſter Speiſen bedingt war. Bei wiederholtenBeſuchen desgellers und auch derKüche deſſelben konnte ſelbſt bei zahlreichem Beſuche durch Gäſte eine unge⸗ wöhnlich hohe Temperatur und Luftverderbniß nicht konſtatirt werden. Zur Verbeſſerung der Luft iſt nach Benehmen mit Herrn Hochbauinſpektor Uhlmann vom Stadtrathe bereits die Anlage eines weiteren ausgiebigen Ventilationsſchachtes nach dem Schillerplatz zu angeordnet. Der Theaterkeller wird zur Zeit durch zahlreiche Gasglühlichtbrenner erleuchtet, welche eine geringere Temperaturerhöhung als gewöhnliche Gas⸗ flammen verurſachen u. ſ. w. gez. Emil Fiſcher, Be⸗ zirks⸗Arzt.“ 95 Mückblic und Ausblick auf das 5 Ge⸗ meindeleben in der Schwetzinger Vorſtadt. an ſchreibt ungs: Wir halten es für unſere Pflicht, unſere evangeliſchen Mitbürger auf ein kürzlich erſchienenes Schriftchen aufmerk⸗ ſam zu machen: Die Abſchiedsworte, die der jüngſt von hier nach Hornberg verſetzte Pfarrverwalter Dr. Lehmann an die Evangeliſchen der Schwetzinger Vorſtadt gerichtet hat. Obwohl zunächſt für den erwähnten engeren Kreis beſtimmt, verdient dieſer„Rückblick und Ausblick auf das evangeliſche Gemeinde⸗ leben in der Schwetzinger Vorſtadt mit Wentun bei Hörning) doch in den weiteſten Kreiſen ernſte eachtung. Aus der Fülle des Beherzigenswerthen wollen wir beſonders hervorheben, was Dr. Lehmann über die Wichtigkeit eines regen Gemeindelebens ſagt. Ueberzeugend weiſt er nach, daß nur durch die Zerlegung unſerer großen 30,000 Seelen um⸗ faſſenden Maſſengemeinde in kleinere, überſtchtliche Bezirke die Lebensfähigkeit unſerer Kirche gewahrt und geſtärkt werde kann. Man muß es auf's tiefſte beklagen, daß bis heute alle Verſuche, die vom Oberkirchenrath und von der Generalſynode nachdrücklichſt empfohlene Gemeindereform hiet durchzuftühren, am paſſiven Widerſtande des hieſigen Kirchengemeinderaths geſcheitert ſind. Mögen die von Voezen kommenden Worte des verdienten Seelſorgers, deſſen Weggang von hier ſeinen zahlreichen Freunden als ein ſchwer zu erſetzender Verlu erſcheint, Männer erwecken, die ihre Kraft für die Neußeſta tung unſeres 1805 erſtarrten Gemeindelebens einſetzen! Im hieſigen Alterthumsverein bielt am Freitag Abend Herr Profeſſor Maurev einen Vortrag üder den„Ein⸗ fluß der Kaufleute auf die Entwickelung der deutſchen Städte SSBBBBBZZBBHHH BBBB herren bis zu den einfachen Leib an fet trugen lange, ſeidene, dunkelblaue Röcke mit weißem Pelzvorſtoß, mit den geſtickten Rangabzeichen auf Bruſt und Rücken und den gewöhnlichen Winterhüten aus ſchwarzem Filz mit Behang von rothen Seidenſchnüren und den Rangknöpfen. Der Kaiſer, der nicht ſehr kräftig, aber ſehr intelligent ausſah— die Thatſache, daß S. M. ſeit dieſer Zeit haben, Unterricht in der engliſchen Sprache zu nehmen, beweiſt zur Genüge, daß er es iſt, und daß es ihm nicht an moraliſchem Muth gebricht— intereſſirte ſich lebhaft für das ihm ganz neue Schauſpiel und ſoll ſich nach dem Schluß der Audienz ſehr befriedigt über den Verlauf derſelben ausgeſprochen haben. Eine zweite ſpätere Gelegenheit, die der Verfaſſer 90 5 den Kaiſer zu ſehen, hat den günſtigen Eindruck nur verſtärkt. Die Einigkeit, die im diplomatiſchen Corps bis dahin bei der Behandlung der Audienzfrage Heberrſant hatte, wurde im Jahre 1890 durch das einſeitige Vorgehen der Vertreter Rußlands und Frankreichs geſtört, die vermuthlich in dem Glauben, einen leichten Erfolg davontragen zu können, die Forderung ſtellten, in einer der Hallen des eigentlichen Palaſtes empfangen zu werden, was die Chineſen mit Ent⸗ ſchiedenheit zurückwieſen. Das Ergebniß dieſer Spaltung iſt, daß einige der fremden Vertreter, d. h. die Geſandten Frank⸗ reichs, Rußlands und Spaniens ihre Beglaubigungsſchreiben noch nicht überreicht haben, während die neuernannten Ge⸗ ſandten Englands, des deutſchen Reichs und Belgiens dies gethan haben, und die Vertreter der übrigen Vertrags⸗ mächte vorkommendenfalls unzweifelhaft dieſem Beiſpiel folgen werden. Es iſt immer ein Mißgriff, auf Grund einer Ceremonial⸗ frage einen Conflikt heraufzubeſchwören, und ein noch größerer, wenn es darauf ankommt, die Eigenliebe einer Nation oder eines Hofes zu ſchonen und dieſelben allmählich und ohne gewaltſame Kriſis an ihnen bis dahin fremde Anſchauungen und Gebräuche zu gewöhnen. In den Augen der Chineſen kann über die Bedeutung der bisher ſtattgehabten Audienzen ar kein Zweifel beſtehen. Für ſie, die gewohnt ſind, die Abgeſandken ſremder, tributpflichtiger Bölkerſchaften auf den Knieen vor der Thür der Audienzhalle liegen und ihre eigenen höchſten Würdenträger nur knieend zu dem Kaiſer ſprechen zu ſehen, iſt es hinreichend bezeichnend, daß die Geſandten der Vertragsmächte aufrechtſtehend ihre Anſprachen halten, die knieend von dem Präſidenten des Auswärtigen Amtes dem Kaiſer ins Mandſchuriſche, die Hofſprache, überſetzt werden. Es iſt daher doppelt unklug, zu verlangen, daß dieſe Ab⸗ weichung von dem ſeit Tauſenden von Jahren gebräuchlichen Ceremonial an einer Stelle ſtattfinde, an der ſelbſt die höchſten Würdenträger des Landes nicht den Thronſaal be⸗ treten, ſondern auf den Stufen der Treppen und im Hof; den Kotau zu machen haben.(„Köln. Ztg.“) Mannbeim 20. November. General⸗Anzeiger. 3. Seite. im Mittelalter“. Der Redner verglich zuerſt den Zuſtand des deutſchen Landes im 9. und 10. Jahrhundert mit dem im 13. und 14. Jahrhundert. Dort war das deutſche Land noch ein großes Gebiet ausſchließlich bäuerlicher Kultur ohne Städte, ohne Handelsverkehr. Sogar in den ehemaligen Römerſtädten am Rhein befand ſich kein Bürgerthum, ſondern eine hörige, Ackerbau treibende Bevölkerung, die im Schutze ihres Biſchofs lebte. Der Welthandel umging im Oſten und Weſten das deutſche Gebiet. Dreihundert Jahre nachher ziehen die Haupt⸗ handelsſtraßen mitten durch Deutſchland und es beſtehen eine Reihe von Städten mit dichter Bevölkerung und blühendem Handel. Viele derſelben befreien ſich von der biſchöflichen und fürſtlichen Gewalt und im 14. Jahrhundert iſt es eine Zeit lang fraglich, ob das deutſche Reich eine oder eine Städterepublik werden ſollte. Darauf behandelte der Redner die Frage der Entſtehung der Städte. Er wies nach, daß dieſe weder aus ehemaligen Burgen und Befeſtigungen, noch aus Hofverbänden entſprungen ſind, ſondern aus Marktplätzen, das heißt abgegrenzten und von der Land⸗ grafſchaft durch kaiſerliche Privilegien eximirten Plätzen, deren Bewohner das Markt⸗ und Münzrecht erhielten nebſt dem Rechte des königlichen Bannes in ihrem abgegrenzten Gebiet. Dieſes Gebiet nannte man Weichbild, weil es mit eweihten Steinen, in Süddeutſchland den ſog. Kreuzen, in orddeutſchland den Rolandsſäulen ward. Ein Nachklang ſind heute noch die Marktfahnen. In der Stadt herrſchte der Stadtfriede, auf dem Lande das Je derecht. Den Nachweis dieſer Entſtehung der Städte führte der Redner auf Grundlage der älteſten uns erhaltenen Stabtrechte aus dem 11. und 12. Jahrhundert, insbeſondere des Freiburger oder Siadten Sut Stadtrechts vom Jahr 1120, das in etwa 36 tädten Süddeutſchlands und der Schweiz Geltung erhielt. Die Wörter Bürger und Kaufleute ſind hierin als gleichbeden⸗ tend gebraucht, während die Handwerker erſt im 14. Jahr⸗ hundert gleiche Rechte mit den Bürgern ſich erkämpften. Gleichſam als Probe der Rechnung wies der Vortragende zu⸗ letzt nach, daß der Stadtadel kaufmänniſchen Urſprungs war, und daß dieſer ſtädtiſche Adel nach dem wirthſchaftlichen Un⸗ tergange des alten Landadels im 16. Jahrh. ſich auf dem Lande anſiedelte und ſelbſt zum Landadel geworden iſt.— Die Zuhörer folgten dem etwa einſtündigen, feſſelnden Vor⸗ trag mit geſpannter Aufmerkſamkeit und ollten am Schluſſe dem Redner wohlverdienten, reichen Beifall. Bei der auf den Vortrag folgenden geſelligen Vereinigung brachte Profeſſor K. Baumann zum Ausdruck des Dankes einen Trinkſpruch auf Herrn Maurer aus. In lebhafter Unterhaltung wurde das Thema des Abends noch weitergeſponnen, und es kamen noch allerlei intereſſante Einzelheiten, uralte Rechtsſatzungen und Bräuche, die ſich bis zur Gegenwart im Volksleben er⸗ halten haben, zur Sprache, * Der Verein Engelhard'ſcher Arbeiter hielt am letzten Samſtag Abend im Ballhauſe eine ſehr zahlreich be⸗ ſuchte, ſowie in der fröhlichſten und gelungenſten Weife ver⸗ laufene Ahendunterhaltung ab. Die verſchiedenen zum Vor⸗ trage gelangten Chöre fanden eine ausgezeichneten Wiedergabe. Gutes Stimmenmaterial, eingehendes ſorgfältiges Studium, Luſt und Liebe zum Geſang, ſowie ein umſichtiger tüchtiger Dirigent vereinigen ſich bei dem Verein Engelhard'ſcher Ar⸗ beiter zu einem glücklichen Ganzen. Lebhafter wohlverdienter Beifall folgte nach jedem Chore. Außerdem enthielt das Programm noch verſchiedene Solis der Herren Thoma, B. Gräf und Delank, ſowie je ein Duett der Herren Lech⸗ leitner und Thieme und der Hevren Mühlum und Lechleitner. Den Schluß der Unterhaltung bildete das komiſche Quartett„Gin fideles Gefängniß“, geſungen von den erren Kgaufmann, Maier, Delaunk und Thieme. jämmtliche Nummern wurden Dank der tadelloſen Einſtudi⸗ rung durch den verdienten Dirigenten des Vereins, Herrn Reuther, ſehr beifallswürdig durchgeführt. in Tänzchen ſchloß das ſchöne Feſt. veranſtaltete vorgeſtern in ſeinem Lokale die erſte Bierprobe, welche bei vollbeſetztem Zauſe Uld ſehr reichhaltigem Programm auf das Schönſte v lief. Die Hauskapelle, welche die ee des Abends durch ſehr gediegene Orcheſter⸗ orträge ausfüllte, eröffnete den Reigen. odann hielt Herr Ehrenpräſident Bracher in Verkretung des Präſidenten Reichert eine Begrüßungsan⸗ prache, worin er einen kurzen Rückblick auf das verfloſſene 75 in welchem der Vereim ſein 50jähriges Jubiläum feierte, gab, und ſahen mit dem Wunſche, daß der Singperein auch in ukunft blühen und gedeihen möge. ene kam ein Chor⸗ ſed von Direktor Starke zu Gehör. Sodann folgten Geſangs⸗ Solis, Vorträge, bei welchen die Herren Dörr, Metzger, Beyer und Leger durch ſchüne Stimmmittel glänzten. umoriſtiſch wirkten die Herren Weger, Heil u. Nolk. ehr ſchön vorgetragen wurde ein Duett von Herren Kunſt und Saam. Zum Schluß kam eine kleine Aufführung„Der neue Herr Pfarrer“, welches Stückchen allgemein beifällig aufgenommen wurde. Die mitwirkenden Herren Keibel, Heil, Pfiſter und Lindenlaub zeichneten ſich dabei Durch ſehr ſchönes Zuſammenſpiel aus. Wunſch ausgeſprochen, daß auch die kommenden Unterhal⸗ tungen ebenſo ſchön und ſchlagfertig von Statten gehen. * Der hieſige Turnverein veranſtaltete vorgeſtern Nach⸗ mittag in der Turnhalle in U 2 ein Abturnen der Jugend⸗ abtheilung verbunden mit Wettturnen. Eröffnet wurde das⸗ ſelbe mit allgemeinen Stabübungen, welche unter der Leitung Im Baune geheimer Mächte. Original⸗Roman von Adolphe Be Löt. (RNachbruck verbeten.) (Fortſetzung.) „In den heimlichen Zuſammenkünften mit dem Fürſt Or⸗ ſtloff wird all' das ausgeheckt...“ ſagte Pierre. „Heimliche Zuſammenkü ſte? Mein Gatte häkte heim⸗ liche „In Es darf nie zu uſammenkünfte mit dem Fürſten?“ tiefſtem Geheimniß, gnädige Frau. den Ohren von Madame gelangen, wenn der Fürſt da iſt. Da gibt es geheime Unterredungen und Heimlichkeiten aller Art, und ſo einen beſonderen verborgenen Briefwechſel, der immer gleich zerriſſen und verbrannt wird, und all' die ſchlim⸗ men Pläne werden da entworfen— ach, unſereins weiß ja gleich, woran man iſt, wenn man ſo etwas ſieht!“ „Empörend! Empörend, infam! Was ſind es für ge⸗ heime Pläne? Sie betreffen natürlich eine Frau, ſie müſſen eine Frau betreffen!“ Die von Argwohn und Eiferſucht 88 durchwühlte Baronin ſah nichts von der Unwahrſcheinlichkeit, der Geſtaltloſigkeit der ganzen erſichtlich ſo vagen Angaben; e dachte in blinder Leidenſchaftlichkeit nur an den einen imſtand, daß ihr Gatte hinter ihrem Rücken in geheimem Verkehr mit Jemanden ſtand und wußte und vermochte dem nur die eine Deutung zu geben, die ſie ihm geben wollte. Sie erinnerte ſich, daß ſie Orſtloff in der That ſeit ihrer Ver⸗ heirathung nie geſehen, und wenn er ſie mied, während er mit ihrem Gatten rege, aber insgeheim verkehrte, ſo genügte dies ihrem zum leidenſchaftlichſten Argwohn entflammten Gemüth, um ſie darin einen Anhalt für das Schlimmſte ſehen zu laſſen, das ihre eiferfüchtige Phantaſie fürchten konnte. „Sagen Sie mir, um welche Afſaire es ſich handelt, und ich werde Sie fürſtlich belohnen“, fuhr die Baronin in wilder Erregung fort, Burtin eine Börſe mit Gold in die Hand drückend.„Sagen Sie mir den Frauennamen und das ehn⸗ fache deſſen ſoll das Ihre ſein, was Sie hier empfingen.“ „Den Namen der Dame— ach, mein Himmel, da müßte ich za gerade gelauſcht haben, und das werden doch gnüdige Allgemein wurde der⸗ des Turnwarts Dialker ſicher und exakt zur Ausführung gelangten. Hieran reihte ſich das Wettturnen, an dem ſich 32 Zöglinge betheiligten. Abends 8 Uhr fand im Lokale des Vereins ein Bankett mit Preisvertheilung ſtatt. Vorträge ernſten und heiteren wechſelten mit Muſikpiegen der Hauskapelle, ſo daß der Abend ſich zu einem herrlichen ge⸗ ſtaltete. Aus dem Wettturnen gingen als Sieger hervor: J. Aug. Weozera und Rob. Irſchlinger, 2. Gd. Arndt, 3. Gg. Belzer und Alb. Seefried, 4. K. Hagel, 5. K. Schwan, 6. K. Ederle, 7. H. Kaiſer 8. A. Ca⸗ pallo, 9. Guſt. Ottilie, 10. O. Lipfert und K. Baum⸗ gärtner. Als Zeichen ihrer e wurden von Seiten der Jugendturner dem Turnwart derſe ben, ſowie den Borturnern hübſche Geſchenke mit entſprechender Widmung überreicht. * Ein tragikomiſches Abenteuer erlebte jüngſt ein Weinreiſender in einem Koupee zweiter Klaſſe rheinaufwärts. Er war allein in demſelben und bekam die unglückſelige Idee, bei der nächſten Tunneldurchfahrt ſeine Leibwäſche zu wechfeln. Ein Beamter hatte ihm auf Befragen mitgetheilt, der nächſte Tunnel wäre eine halbe Stunde lang; hierauf baute er ſeinen Plan. Unglücklicherweiſe kamen auf der nächſten Station vor dem Tunnel noch drei Damen ins Koupee, er führte jedoch ſeinen Plan aus. Nun dauerte aber die Fahrt nur ſechs Minuten, und als der Zug aus dem Tunnel ins kam, war er gerade im tiefſten Negligee. Im erſten Schreck glaubten die Damen es mit einem Wahn⸗ ſinnigen zu thun zu haben und zogen die Nothleine. Die Situation klärte ſich bald auf; er hatte eine Ordnungsſtrafe von 25 Mark zu erlegen. „Ein Mannheimer überfallen. Aus Karlsruhe wird berichtet: Heute Ge zwiſchen 1 und 2 Uhr wurde der Baugewerkſchüler B. aus Mannheim, der mit einem Kameraden aus einer Brauerei in der Herrenſtraße kam, von 6 bis 8 jungen Lenten, die gerade des Weges kamen, angegriffen und derartig mit Stockhieben traktirt, daß er bewu tlos liegen blieb. Er wurde zunächſt nach dem ſtädt. Kran enhauſe und von da nach ſeiner Wohnung in der Amalienſtraße verbracht. Die ſechs Burſchen wurden gefänglich eingezogen. *Selbſtmord. Der Taglöhner Adolf Seitz von Schorn⸗ dorf ſprang geſtern Mittag gegen 1 Uhr von der Rheinbrücke aus in den Rhein und Verſchwand ofort in den Fluthen, ſodaß an eine Rettung nicht zu denken war. Bevor er ſich in den Rhein ſtürzte, übergab er einem Ludwigshafener Schutzmann auf der Brücke eine Brieftaſche mit dem Bemerken, daß er ſolche auf der Brücke gefunden habe und um deren Ablieferung auf dem Polizeiburean in Ludwigshafen bitte. Wenige Augenblicke darnach ſprang Seitz über die Brücke. Die Brieftaſche enthielt einen offenen Abſchiedsbrief, in dem er bekundete, daß er den Tod freiwillig ſuche und daß nichts Nachtheiliges gegen ihn vorliege. Seitz arbeitete bis vor Kuarzem im Krankenhaus zu Elberfeld und einige Wochen in Ludwigshafen bei einem Flaſchenbierhändler. * Ein geſuchter Uhrendieb, der die Diebſtähle in Wiesbaden ausgeführt und bereits eingeſtanden hat, wurde eſtern Abend durch die Criminalpolizei verhaftet. In ſeinem Beſitz fanden ſich noch 25 Stück goldene Damen⸗ und 8 Herren⸗ Uhren, ſowie goldene Ketten u. ſ. w. vor. Wie wir weiter erfahren, heißt der Dieb Johann Baier und iſt von Steinbach. Zugleich wurden 19 90 Hehlerei die ledigen Johann Keller von Wallſtadt und Karl Mechler von Rennersbach feſtge⸗ nommen. Die Verhafteten hatten ſich dadurch perdächtig ge⸗ macht, daß ſie in éiner hieſigen Wirtſhchaft Uhren zu ver⸗ kaufen ſuchten, wapon ſofort die Polizei benachrichtigt wurde. *Mufthmanſliches tter am Mittwoch, 21. No 1 7 0 In Rußland liegt noch immer ein Hochdruck vo 180 bm und darüber. Et beherrſcht ganz Norp⸗ und Miteleur a und hat den am Sonntag über dem nördlichen Ausgang des iriſchen Kanals erſchienenen Luftwirbel von 755 win nord⸗ weſtwärts wieder zurückgedrängt. In 55 e des äußertz ſchwachen Luftdruckgefeihls wird bei uns Nie entſtandene kühler Temperatur iſt ſetzt trockenes Wetter zu erwarten. Witterungs benbachtsse den meteorslogiſchen Station unheim. 8 8 32 5 Zeit 32 98 5 6 8 23.6 mm 8 19. Nov. Morg.70765,1 5,86 94 ſtill 19.„ Mittg. 220765,0 6,2 93 ſtill 19.„ Abds..765,6 5,5 94 8sn 2 20.„ Morg.70ſ765,0 5,3 84 S8n 2 1 Temperatur den 19. Novemder 6,5 iefſte 8 vöm 19,20.„ 4,5“ Fräu nicht von mir denken!“ wich Burtin mit dummem Lä⸗ cheln aus.„Aber die Affaire, wie gnädige Frau ſagen„ um große koſtbare Geſchenke handelt ſich's, glaube ich. Um wahrhaft königliche Geſchenke für die Dame— oder ſindss ihrer mehrere, ich weiß es nicht— um Geſchenke, die ein ſchweres Geld koſten ſollen. Ein ſchweres Geld, ich weiß es ganz beſtimmt: der Herr Baron braucht es!“ „Ha, Geld— oh, ganz recht— ich verftehe“ ſtieß die Baronin mit funkelnden Augen hervor.„Ah, wie das Alles ſtimmt, wie ich begreife! Doch der Name, der Frauenname! Welchen Frauennamen nannten Sie 78 „Ich weiß ihn beileibe nicht, gnädige Frauz“ wehrte Pierre erſchrocken ab.„Die beiden Herren ſind ja gar ſo heimlich bei ihren Unterredungen„ man müßte ſie ja ge⸗ rade bélauſchen, wenn man's erfahren wollte...“ „Belauſchen— und Ihr Gewiſſen iſt dalzu zu zart, Viel⸗ leicht würde es durch Geld... Doch halt. Wo kreffen ſich die beiden Herren?“ „Hier im Hötel, gnädige Frau. Im Arbeitszimmer des Herrn Barons.“ „Ah— im Arbeitszimmer— im— liegt das Arbetts⸗ zimmer nicht neben dem Archiv?“ „Ganz recht, gnäbige Frau.“ „Die Thür„. die Thür nach mauert worden— in der That, wurde werk ausgefüllt, war es nicht ſo?“ „Nur durch eine Wandtäfelung von 5 w it 5 ſes cht drch Nauek⸗ Holz, halten zu Gna⸗ den. meinem Gatten?“ „Ganz unbeſtimmt, Ew, Gvaden. zu dem gnädigen Herrn, es ſind auf welche der Herr Baroß größe Wichtigkeit zu 11 „Genug! Hundert Rubel, Pierre, wenn Sie mich das nächſte Mal, ſobald der Fürſt meinem Gemahl gemeldet wird, von ſeinem Kommen benachrichtigen. Kann i Sie rechnen?“ Nebeldecke wohl noch éinlige Zeit lang andauern, Bei mäßig f Mittwoch und Dofnerſtag forige⸗ Häuſer find ſtark beſchädigt, Nur duürch eine Holzwand, nicht zugemaulert „Halt, genug! Wann kommt der Fürſt getböhflich zu Gegenpärtig iſt der Fürſt verreiſt, wie ich gehört habe, doch en in ben ſten Tagen zurückerwartet. Und ſtcherlich kommt er dann b ſchen Beieſe hin und beß ich auf. Aus dem Groſtherzogthum. «Heidelberg, 19. Nov. Nach dem Ergebniß der letzten danen den e beziffert ſich der Beſuch der Hochſchule im aufenden Winterſemeſter auf 1027 immatrikulirte Studirende zu welchen noch etwas über 200 Zuhörer reiferen Alters kom⸗ men, ſodaß die Geſammtfrequenz eine im Winter hier bis jetzt noch nicht erreichte Zahl ergibt.— An der Freibur⸗ ger Univerſität wird die Geſammtfrequenz dieſes Winter⸗ ſemeſters die Ziffer 1100 überſteigen. * Bruchſal, 19. Nov. Als heute Nacht der Bahnwart der Station 116 die Strecke paſſirte, fand er auf dem Bahn⸗ körper einen jungen Mann im bewußtloſen Zuſtande mit ver⸗ letztem Geſichte und mehrſach gebrochenen Gliedmaßen. Der Schwerverletzte wurde in das Spital verbracht. Seine Iden⸗ tität konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Es läßt ſich daher auch noch nicht feſtſtellen, ob der Mann aus einem Zuge ge⸗ fallen, aus einem ade freiwillig geſprungen oder beim Paſſiren des Bahnkörpers vom Zuge erfaßt und verletzt worden iſt. „ Kleine Mittheilungen. In Konſtanz brannte das Gut Loyartshauſen vollſtändig nieder. Man vermuthet Brandſtiftung.— In Mühlbach(Amt Eppingen) ſtürzte der Maurer Igkob Häfner, wohnhaft in Eppingen, ſo unglücklich vom Gerliſt eines Neubaues, daß ſofort der Tod eintrat. H. hinterläßt Frau und 6 Kinder. Pfälziſch-Helſiſche Nachrichten. * Ludwigshafen, 18. Nov. Die allgemeine Geſchäfts⸗ lage läßt hier viel zu wünſchen übrig. Wohin man hört, Klagen über Arbeitsmangel und ſchlechten Verdienſt. In der Waggonfabrik erfolgten auch geſtern, wie ſchon an früheren Zahltagen, größere Arbeiterentlaſſungen und von morgen an wird der Betrieb um mehrere Stunden ee »Das iſt keine angenehme e für den Winter.— Die Wittwe Kitzmüller hat ihr früheres erſtes Anweſen, den ſogen. „alten Hiesl“ von der Brauereigeſellſcha t vormals H. Schwartz wieder erworben(es werden 42,000 M. Kaufpreis genannt) und wird darin eine Reſtauration weiter führen. In den bis jetzt von der Wittwe Kitzmüller geſührten neuen„Hiesl“ wird Herr Weydemeyer kommen, der früther das„Storchen⸗ Reſtaurant“ inne hatte und gegenwärtig das gleichnamige Reſtaurant in Mannheim leitet. *Oggersheim, 19. Nov. Hier wurde in verwichener Nacht der Eiſenbahn⸗Bedienſtete Peter Schäfer, der von einer Wirthſchaft heimgehen wollte, von ſeinem Freunde Hammel⸗ mann angefallen und erſtochen. Der Mörder, der ſeinem Opfer aufgelauert hatte, bewarb ſich vor einiger Zeit mit dem Erſtochenen um eine Stelle an der Eiſenbahn. Da aber ſein Freund beſſere Zeugniſſe wie er auf uweiſen hatte, ſo wurde dieſer vorgezogen und bei der Bahn angeſtellt. Der Rachſucht ſeines Freundes iſt nun der ſo jäh ums Leben gekommene Schäfer zum Opfer gefallen. Der Thäter wurde verhaftet. 88 Kaiſerslautern, 19. Nopember. Zum Bürgermeiſter unſerer Stadt wurde Herr Dr. Orth gewählt. * Waldmohr, 19. Nov. Der 15jährige Sohn des Hüt⸗ tenarbeſters Hirſch ftach dem 17jährigen Emil Fiſcher von Schönenberg, dem er ſchon längſt gedroht hatte, ein Meſſer in die 110 an deſſen Aufkommen ſehr gezweifelt wird. Als der jugendliche Thäter von ſeiner Verhaftung hörte, verſuchte er ſich an einem Baume zu erhängen, der Aſt war jedoch nicht ſtark Aadals und brach. Hieräuf entwich der Burſche in den nghen Wald, wo man ihn trotz eifriger Nachſuchung bis jetzt noch nicht entdecken konnte. Ernte- und Marktberichte. *Bom Maunheimer Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. In der vergangenen Woche kam viel Sandblatt und Tabak zur Verwiegung und fiel nur zum Theil günſtig aus. Leider haben manche Produzenten, Dank der Dachkäufe, Alles unterlaſſen, um den Tabak gut zur Waage zu bringen; ſie haben keine Sorgfalt ihrem Tabak angedeihen laſſen, da ſte in den meiſten Fällen wiſſen, daß der Abnehmer gern einem Prozeß aus dem Wege geht und ſehr oft bei dieſer Ark Käufe eine Fauft in der Taſche macht. 57 Verkauf kam dieſe Woche: Hockenheim total zu 27—32., Secken⸗ heim weiter zu 22—28., Doſſenheim 23—26., Eppel⸗ heim 22—24 Maxk. Wie immer um dieſe Zeit iſt es mit alten Tabaken rnhig. Vorrath knapp. Rippen begehrt. Tagesneuigkeiten. — Rom, 18. Nov. Genauere Nachrichten über das Erdbeben vom 16. und 17. November in Sicilien und Cala⸗ brien laſſen erlennen, daß dasſelbe ungewöhnlich heftig auf⸗ trat. Der Mittelpunkt der Erſchütterungen liegt um die Meerenge von Meſſina vom Aetna bis nach Calabrien hinein, doch wurden dieſelben auch in Stromboli, Benevent, Ischia geſpürt und ſogar von den Inſtrumenten der Stationen Roc⸗ cadipapa und Rom verzeichnet. Auf Stromboli ſind viele Häuſer geborſten, der Kir thurm iſt ſtark beſchädigt. Der erſte Stoß von 10 Secunden Dauer 51 1 am Freitag Vormtttag, der zweite heftigſte von 12 bis 15 Secunden am Freitag 1 10 gegen? Uhr. Hierauf kamen neue Stbße zwiſchen 11 Uhr und Mitternacht und Morgens gegen 2 und halb 8. Anm ſchlimmſten iſt Meſſina mitgenommen worden, wo auch Todesfälle und Verwundungen vorkamen. Viele von Kirchen und Thürmen iſt das „Wie auf dero unkerthänigſten Knecht! Gnädigſte Frau haben nur zu befehlen!“ „Seien Sie verſchwiegen, klug und auf dem Poſten. Fie werde Sorge tragen, daß Sie mich nicht verfehlen, wenn Sie mich zu ſuchen kommen. Hundert Rubel, mein Freund, und meine fernere Gunſt, behalten Sie das wohl im Auge! Jetzt gehen Sie, ich will allein ſein!“ Burtiz enkfernte ſich unter devoter Brettchen mit den Scherben der zerbrochenen Gegenſtände in der Hand; ein verſchmitztes, triumphirendes Grinſen auf dem Beſicht. Von dieſer Stunde an erklärte die Baronin ſich als lei⸗ dend uid verließ Tag auf Tag das Haus nicht mehr. Sie wöllte ſich nicht der Gefahr ausſetzen, durch einen ungünſtigen eida abweſend zu ſein, wenn Orſiloff kam, und war entſchloſſen, dieſen Moment zu erwarten, ſolkte ſie auch auf chen hinaus den Hausarreſt durchführen müſſen, den ſie ſich ſelbſt auferlegt. Den Schlüſſel zum Archiozimmer hatte ſte an ſich genommen und derſelbe kam ferner weder Tag noch Nacht vön ihrer Perſon. Verbeugung, das 28. Kapitel. Einige Tage waren verſtrichen; auf ein paar neue ehe⸗ 1250 Scenen zwiſchen dem Baron und der Baronin, in denen kſterer ſeine Gattin für ſeine Pläne zu gewinnen verſucht, und bitter ſeinen Wünſchen und erheuchel⸗ den Liebenswürdigkeiten entgegengetreten war, WBe eine Situgtion ſeltſamer Stille und alle Betheilig⸗ ten 1* gegriffen: die Stille vor der Schlacht, zu welcher vüſkst die feindlichen Mächte einander gegenüberſtehen, öder der elektriſchen Spannung, in welcher, zur Entladung bekeit, die Wollen vor dem Gewitter einander entgegenztehen. 2 off war zurückgekehrt; das hatte Gardiner durch ſeinen Spion Burtin erfahren, das wurde auch auf des Ghlen Vurt Anweiſung der Baronin durch ihren getreuen non Burtin gemeldet. Gortſetzung ſolal.) Letztere ſchmollen 4. Serte, Mauerwerk herabgeſtürzt, durch ein fallendes Kirchenfenſter wurde ein Mann erſchlagen, zwei andere ſchwer verwundet. In vielen Häuſern ſtürzten die Decken ein und die Straßen ſind voll Schutt und Scherben. Die Bevölkerung brachte in größter Angſt die Nacht im Freien zu, viele flohen aufs Land und auf Schiffe. Geſtern erſchien die Stadt entvölkert, aller Geſchäftsverkehr iſt unterbrochen. Aehnlich, wenn auch nicht ſo arg, ſieht es in der Umgebung vom Aetna aus. In Ganzirri ſtürzte der Kirchthurm ein. Die Bevölkerung ver⸗ ſchiedener Aeknadörfer floh ins Freie. In Calabrien ſind Reggio Palmi, Seminara, Santa Eufemia, San Procopio und Bagnara ſtark beſchädigt, viele Menſchen ſind dort ge⸗ tödtet und verwundet. Die Behörden haben vollauf zu thun, um Hülfe zu leiſten und die Sträflinge vom Ausbrechen aus den Gefängniſſen abzuhalten. General Mirri, der Comman⸗ dant des 12. Armeecorps, ging, ſobald er Kunde von dem Erdbeben hatte, nach Meſſina ab. Wlleater, Aunult rtird Wiſlentſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Lohengriu. Am Sonntag Abend wurde„Lohengrin“ bei überfülltem Hanſe gegeben. Wir haben eben den Vortheil, einen Lohen⸗ grin zu beſitzen, wie ein ſolcher nicht in Bayreuth zu hören war, und neben ihm eine Elfa, welche ſich glücklicherweiſe von der„patentirten“ Elſa Bayreuth's nicht hat beeinfluſſen laſſen. Frl. Heindl hat ihre Auffaſſung und Eigenart behalten, und mit ihrer füßen Stimme die ſüße Stimme von Frau Nordica, welche, wie ſich ein Berliner Kritiker ſehr treffend ausdrückt, ſtark„verwittwet“ klingt, ganz in den Schatten geſtellt. F. H. Neuſtadt a.., 19. Nov. veranſtaltete die hieſige Liedertafel, einer ziſchen Vereine, ihr erſtes Winter⸗ der großherzoglichen Hofopernſängerin, Frln. Gabriele Tobis vom Mannheimer Hoftheater, der vollſtändigen Kapelle des 60, Infanterie⸗Regiments aus Weißenburg unter ihrem Kapell⸗ meiſter J. P. Ehmig, ſowie unſerem hieſigen Coneertmeiſter und Dirigenten, Herrn Alwin Krumbholz. Den Stern dieſes großen Conecertes bildeten jedoch die Nelffungen der großher⸗ zoglichen Hofopernſängerin, Frln. Gabriele Tobis vom Mann⸗ heimer Hoftheater. Wir kennen wohl zur Genüge dieſe ehren⸗ werthe, geſchulte und tüchtige Künſtleriu der dortigen Hof⸗ bühne und waren deshalb im Vorqus verſtchert, daß wir mit den Leiſtungen dieſes Fräuleins wohl den beſten Erfolg hier haben. Geſungen hat Fräulein Tobis„Soene und Arie aus La Travitiata von Verdi“,„Thema und Variakionen von H. Proch“, beide Piecen mit Orcheſterbegleitung, ferner auf den ſtürmiſchen Applaus die Lieder:„Mein Liebſter iſt ein Weber“,„Der Vogel im Walde“, und indem der Applaus kein Ende nehmen wo te,„Das Sandmännchen“, ſo viel uns bekannt v. Sachſe. Sämmtliche Vorträge und Lieder wurden mit einer vollſtändigen künſtleriſchen fein gegliederten Prä⸗ eiſion, Reine und Sicherheit vorgetragen Die ſo friſche Sopran⸗Coloratur⸗Stimme beherrſchte vollſtändig den drei⸗ tauſend Menſchen faſſenden großen Saal des Saalbaues, und bedarf es wohl keines weiteren Commentars, wenn ge⸗ nannte Künſtlerin nicht weniger wie zehn Mal mit ſtürmiſcher Bravour gerufen wurde. Eine internationale Kunſtausſtellung ſoll im nächſten Jahre in Baden⸗Baden veranſtaltet werden. Die Leitung übernimmt die Karlsruher Kunſtgenoſſenſchaft; an die Spitze treten Schönleber, Kallmorgen und ügel. Es ſollen Ein⸗ ladungen an elwa 300 Künſtler aller Nationen ergehen. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt ay M. Opernhaus. Dienſtag, 20. November: „Lohengrin“. Donnerſtag, 22.:„Afrikanerin“. Freitag, 23.: „Dench und Gretel“,„Cavalleria ruſticana“. Samstag, 24: er König hats geſagt“. Sonntag, 25., 3½ Uhr:„Der Sberſteiger.“ Abends 7 Uhr:„Robert der Teufel“. Scha u⸗ ſpielhaus. Dienſtag, 20. November: Tartuffe“,„In Civil“. Donnerſtag, 22.:„Madame Sans⸗Géne“, Freitag, 28.„Die Wahrheit will Niemand herbergen“,„Das heiß Eyſen.“„Die Widerſpänſtige“. Samstag, 24.: Abſchieds⸗ Vorſtellung der Frau Eleonore Duſe:„Faceiamo Divorzo“ Cyprienne“).„Sonntag, 25., 3¼ Uhr:„Madame Sans⸗ Gene“, Abends 7 Uhr, zum erſten Male:„Kameraden“, Luſt⸗ ſpiel von L. Fulda. Montag, 28.:„Schmetterlin Sſchlacht“. Weiblicher Tenor. Von einer Münchener Geſangsſchule wird ein weiblicher Tenor angekündigt. Dieſes Fräulein Johanna Geißler ſoll, wie es heißt, einen ungewöhnlichen organiſchen Bau des Kehlkopfes und der Stimmbänder beſitzen, der ihrer Stimme den männlichen Charakter verliehen hat. So würde die weibliche Coneurrenz für das Männervolk immer hedrohlicher. Berlin, 19. Nov. Verſchiedene Blätter wiſſen zu melden, daß der Kaiſer eine einaktige Oper im Wagnerſchen Stile komponirt und in Rominten vollendet habe, die vor einem geladenen Publikum demnächſt im hieſigen Schloſſe zur Auf⸗ führung gelangen ſolle. Das Wolff'ſche Bureau iſt in der Lage, dieſe Nachricht als der Begründung entbehrend zu be⸗ zeichnen. Im Hamburger Stadttheater erſchien dieſer Tage zum erſten Male Friedrich Smetanas komiſche Oper„Zwei Wittwen“, Das Werk reicht weder in der Geſtaltung der noch auch in ſeinem muſikaliſchen Theil an„Die ver⸗ aufte Braut“ heran. Es enthält nichtsdeſtoweniger Partieen, die durch Grazie und echt muſikaliſche Empfindung beſtechen. Die Aufführung war eine vortreffliche. Die Damen Artner und Förſter⸗Lauterer, ſowie die Herren Bötel und Hes er⸗ warben ſich um den Erfolg des Werkes die größten Ver⸗ dienſte. Das Haus war ſehr beifallsluſtig. „Rita Allmers“ iſt der Titel von Henrik Ibſen's jüngſtem Stücke, welches in Monatsfriſt erſcheinen ſoll. Nach den Mittheilungen des Pariſer Schauſpieldirektors M. Lugns⸗Pos, der Anfang Oktober mit ſeiner Geſellſchaft in Chriſtiania war und dort ein Ibſen'ſches Stück franzöſiſch zur Aufführug brachte, geht das neue Drama noch mehrere Schritte tiefer in Myſtik und Symbolik hinein, als ſelbſt der„Baumeiſter Solneß“. Um den„böſen Blick“ handelt es ſich in dem neuen Stück. Alfred Allmers lebt in der glücklichſten, rührendſten Ehe mit ſeiner Frau Rita und als ihnen ein Knabe geboren wird, da vereinigt ſich all' ihre Liebe in dem Kinde. Da, eines Tages läßt die Mutter das Kind fallen, es muß fortan auf Krücken gehen. Mit dem Bein des Kindes erlitt auch die Liebe und das Gemeinſamkeitsgefühl der Eltern einen Bruch. Der Vater geht nun ganz auf in fanatiſcher Liebe zum Knaben, die Mutter empfindet erſt Selbſtanklage, dann etwas wie Entſetzen beim Anblick des Kindes, in dem ſie auch den un⸗ ſchuldigen Räuber der Liebe ihres Gatten ſieht. Dieſer fühlt ſchmerzlich die ſo gearteten Empfindungen der Frau dem Kinde gegenüber, er meint, ſie ſehe ihn mit dem„böſen Blick“ an, während dieſe wieder an einen böſen Blick des Kindes zu glauben ſcheint. Während Vater und Mutter dieſen Punkt verhandeln, ſtürzt das auf der Brücke vor dem Hauſe ſpielende Kind in's Waſſer. Es iſt todt— zwei Krücken ſchwimmen auf dem tückiſchen Fluß. Der Vater ſinnt nun, unausgeſetzt in die Welleu ſtarrend, dem Räthſel vom böſen Blick nach. Das ungefähr iſt der Inhalt des Stückes. Am Samſtag Abend unſerer beſten Pfäl⸗ Concert unter Mitwir ung Aeneſſe Kachrichten und Felegramme. München, 19. Nov. Hier ſind fünf Perſonen und in tuttgart iſt eine Perſon verhaftet worden, welche ſeit dem rühfahr 1898 gefälſchte Fünfzigmarkſcheine herſtellten und verbretete? Ein ſiebentes Mitalied der Bonde iſt VVCV*VVV 5 General-ernzetger. flüchtig, ein achtes verſtorben. Der geſammte Apparat der Falſchmünzer wurde beſchlagnahmt. Berlin, 19. Nov. Die„Poſt“ erfährt aus beſter Quelle, daß im Laufe dieſer Woche im Reichsamt des Innern die Sitzungen beginnen, in denen erſt die Formulirung des Geſetzes über die Börſenreform vorgenommen werden würde. Die Vorlage des Geſetzes dürfte, wenn ſie überhaupt noch in dieſer Tagung geſchieht, erſt gegen Ende derſelben zur Berathung gelangen, Amſterdam, 19. Nov. Einer Meldung der„Nieuws van den Dag“ zufolge haben geſtern fünf Bataillone Tjakra⸗ Negara angegriffen und erobert, wobei ſie auch den Palaſt des Radja befetzten, ohne aber dieſen ſelbſt zu finden. Von den Balineſen ſind viele Hunderte gefallen. Die Nieder⸗ länder verloren 150 Todte und Verwündete. Die Vertheidi⸗ gung war großartig, ſelbſt die Frauen betheiligten ſich dabei. Die Schätze des Radja ſind nicht entdeckt worden. Petersburg, 19. Nov. Schließlich iſt doch der 26. November, der Geburtstag der Kaiſerin⸗Witwe, zum Hoch⸗ zeitstag beſtimmt worden, nachdem die hierzu der beginnenden Faſten wegen nothwendige kirchliche Erlaubniß ertheilt war. Es ſoll auch keine ganz ſtille Hochzeit werden und es ver⸗ lautet beiſpielsweiſe, außer den hier weilenden Verwandten des Kaiſerhauſes würde das geſammte hieſige diplomatiſche Corps geladen werden. Von maßgebender Seite wird ver⸗ ſichert, daß Alexander III. während der letzten Tage ſeiner Krankheit nur einzelne abgeriſſene Worte, die ſich meiſt auf eine Hilfeleiſtung bezogen, jedenfalls aber nicht von dem, was ihm jetzt alles in den Mund gelegt wird, geſprochen habe. Er litt fortgeſetzt unter ſchwerer Atemnoth, ſodaß ihm jegliches Sprechen die größten Qualen bereitete. „Konſtantinopel, 19. Nov. Die Entlaſſung des öku⸗ meniſchen Patriarchen iſt zwar noch nicht formell angenommen worden, als beſtimmt verlautet aber, der Biſchof Nathaniel von Bruſſa, der vom Rathe der Patriarchen als locum tenens vorgeſchlagen wurde, ſei in dieſer Eigenſchaft beſtätigt worden. Von morgen ab werde in den Gebeten der ortho⸗ doxen Kirchen der Name des Patriarchen durch den des Biſchofs Nathanel erſetzt werden. 75 45 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) Berlin, 20. Nov. Die Morgenblätter melden: Der wegen Verdachts des Meineids verhaftete Reichs⸗ kagsabgeordnete Leuß wurde gegen 10,000 M. Kaution aus der Haft entlaſſen.— Die„Voſſ. Ztg.“ berichtet: Der Vorſtand des Bundes deutſcher Gaſtwirthe bereitet eine Petition an den Reichskanzler und an die einzelnen Regierungen um Herbeiführung von ſtrengeren geſetzlichen Maßregeln gegen Verhängung von Boykotts gegen die Sozialdemokratie vor.— Der„Lokalanzeiger“ meldet: Paſſagiere des Zuges der Strecke Berlin⸗Breslau be⸗ merkten das Dorf Meske bei Sommerfeld vollſtändig in Flammen ſtehend. Mannheimer Handelsblatt. Manunheimer Effektenbörſe vom 19. Nov. Von der heutigen Börſe iſt zu melden, daß Anilin⸗Aktien 399., Brauerei Eichbaum 130 bez. u.., Brauerei Schwartz 98.50 bez., Brauerei Werger 62., Brauerei Ganter 109., Mannheimer Verſicherung 605 bez. u.., Mannheimer Rück⸗ verſicherung 430., Gummifabrik 120 G. notirten. Coursblatt der Biree Börſe vom 19. N oy. igationen. 3¼ Badiſche Obligat. 108.05 5803½ Rhein. ⸗Pfandpriefe 99 10 53 4 Bab. Oblig. Mark 105 20 böſa R yp.⸗B dde.44—49 68½101.— 5z „ 1886 106 20 03/4 2 5„ 62—865 102 55 bz 8 fl. 102.35 bz4„ unkündpar bis 1902104 70 53 4„ T. 100 Sooſe 141 50 603½ Mannheimer Obl. 1888 100 60 b3 3 Reichsanlethe 94.60 03/4 5„ 1885 100 60 G 37⁹ 5 108.85 C 8„ 1890 101.50 bz 4 77 145. Pia Heidelberg—.— 8 Preuß. Conſols 94.55 92ſ4 Freiburg i. B. Obl,. 10% 50 P 8˙⁰„ 75 103.70 bzs: 2„ 5 2 100.75 bz 4 77 7 105.80 634½ Ludwigshafen Mk. 108.— G 4 Vayer. QObligationen Mt. 106.41 634 5 1 102.— bz 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 134.50 534½ Wagh. Zuckerfabrik 100.— K 4„ Ludwigsbahn fl. 101.80 bzſs Oggersheimer Spinnerei 100.— P 4„ Maxbähn 104 50 böſs Verein Chem. Fabriken 101.75 8 3„ Nordbahn 104.80 bzſs Weſteregeln Alkaliwerke 104.20 b; 3½, Eiſenbahnen 101.80 b304½ H. Pr.-O. d. Spey. Z. 100.— P 4½% Zellſtefffabrik Waldhof 105.— bf Fraukfurter Mittagsbörſe vom 19. November. Unſer Effectenmarkt eröffnete im Einklang mit ſchwächeren Wiener und Berliner Notirungen noch etwas unter den ſchon ermäßigten Courſen von Samſtag Abend. Inländiſche Bank⸗ aetien waren ſchwach auf die Börſenreform, Disconto auch wegen der beantragten Capitalsvermehrung der Popp'ſchen Luftdruckgeſellſchaft. Das Geſchäft war nicht beſonders leb⸗ eſ die hieſige Speculation ſehr zurückhaftend und mehr befliſſen, ältere Baiſſe⸗Engagements zu decken, als ſich neu nach irgend einer Richtung zu engagiren. Im weiteren Ver⸗ laufe des Geſchäfts trat merkliche Beſeſtigg ein. Der In⸗ duſtrie⸗Aktienmarkt zeigte günſtige Haltung, Mexicaner wurden durch ſpeeulative Käufe ca. 1 pek. hinaufgeſstzt, außerdem lag auch ein ſo günſtiger Reichsbankausweis vor, und bleibt Geld 15 leicht, daß man von der herannahenden Liquidation keinerlei Schwierigkeiten zu erwarten braucht. Von Induſtrie⸗ Aktien verloren Accumulatoren 2 pEt., Ediſon waren feſt, Bad. Anilin 1½ pCt., Höchſter 8 ½ geſtiegen. Privat⸗Dis⸗ t. onto 1% pC Frankfurter Effekten⸗Societät v. 19. Nov., Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 318½, Diskonto⸗Kommandit 201.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 151.80, Dresdner Bank 152 40, Banque Ottomane 132.90, Wiener Bankverein 121½, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 311¼8, Lombarden 90 ¼, Mittel⸗ meer 91.90, Prince Henri 95, Zproz. Preuß. Confol. 94.85, Zproz. Portugieſen 26.50, 6proz. Mexikaner 69.10, Madrider Looſe 44.80, Türk. Looſe 35.05, Allgem. Elektrieitäts⸗Geſ. 205, Bad. Anilin 401, Höchſter Farbwerke 445, Gelſenkirchen 165.50, Harpener 144.40, Hibernig 186, Laura 119.80, Dortmund 47.60, Bochum 129.50, Alpine 84.80, Concordig 111.50, Gotthard⸗Aktien 183, Schweizer Central 138, Schweizer Nordoſt 130, Jura Simplon 84.20, Union 94.20, 5proz. Italiener 88.50. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 19. Nov. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark: 48 Ochfen J. Qual. 140. II. Qual. 188. 501 Schmalvieh J. 180. II. 125. III. 115, 8 Farren 1. 124. II. 120. 90 Kälber I. 140, II. 135, III. 180. 284 Schweine J. 126, II. 115.— Luxuspferde, 39 Arbeitspferde 700—200. —. 92 Milchkühe 400—200.— Ferkel——.— Schafe —— Lämmer Ziegen—.— Zicklein—— Zuſammen 1062 Stück. Tendenz: unverändert; ziemlich ausverkauft. Darunter 66 italiener, 27 öſterreicher und 41 norddeutſche Ochſen und Rinder. Der Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2406 Stück. Mannheimer Prodnuktenbörſe vom 19. Nov. Weizen per Nov. 18.60, März 18.80, Mai 18.95, Juli 14.—. per Nov. 12.40, März 12.20, Mai 12.20, Hafer per Nop. 12.50, März 12.75, Mai 12.75, Mais per Nov. 12.40, März 12.20, Mai 12.20 M. Tendenz: behauptet. Feſtere Berichte des Auslandes und ungünſtigere Erntenachrichten von La Plata wirkten animirend auf den Weizenmarkt; der Schluß war wieder auf verſtärkte Abgaben ruhiger. Uebrige Arttkel Maunheim, 19. Mannheim, 20. November. Weizen pfälz. neu. 18.75—14.— „ Pommer. „ ruſſ. Azima 14.25—14.75 Thepdoſtia 18 „ Girka 14.——14.25 „ Taganrog 13.75—14.25 „ rumäniſcher 14.——15.— „amerik. Winter 15.25—.— %, Milwantee 7. Walla⸗Walla——.— „ La Plata 14.——14.50 „Kanſas II. 15.25—. Kernen 18.50—18.75 Roggen, pfälz. 12.25——.— „ ruſſiſcher 12.25—12.50 nopddeuiſchern Gerſte, hierländ. 14.——14.50 Nov.(Mann h. Börſe). Produkten⸗Markz Gerſte rum. Brau———— Hafer, bad. 10.—11.— „ ruſſiſcher 13.50—14.2 „norddeutſcher 12.75—18.7 „‚rumäniſcher———— Mais amer.Mixed18.——13.2 „ Donau 12.75—13.— Ln Plataaa Kohlreps, deutſch. 21.——. 55 ungar.—.— Wicken—.—.— Kleeſamen dſch. I. 115.—180.— II. 105,. 11 „Luzerne 80.——96.— „Provenc. 100.—110.— „Eſparſette 26.——28.— Leinöl mit Faß 48.50—— am 10. Nopbr. ab Havre, iſt Generalagentur Conrad Herol (Mitgetheilt von der „ Pfälzer 14.75—15.50 Rüböl„„ 53.50—— „ ungariſche 18.25—19.— Petroleum Faß fr. 4 xuſſ. Brauuüu mit 20% Tara 17.50—.—. „ Juttergerſte.75——.—50er Rohſprit, Inl. 103.50.— 70er do. unverſteuert 20.50.— Nr. 00 0 1 2 8 4 Weizenmehl 26.50 25.— 22.— 21.— 19.75 16.50 Roggenmehl Nr. 0 21.— 1) 18.25 0 eizen und Roggen höher. Gerſte und Hafer unver⸗ ändert. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 19. Nov. 75 New Jorf K hea g 5 ee Schmal; Caſſee Weizen Mats Schmalz März—.————.———— 2. Februar————.——— April—.—————.————.— Juni—————— Juli—————.——.————.——.— Auguſt———————.—————.—.— Seprember————.————— Oktober———.—— November 59/8 58¼4.60—.————5—.10 Dezember 595/ 557⁵—.— 18.25 555/4 495% 710 Januar 60˙0. 58%.55 1275—— 7. Maärz 62³f2—.— 12.15————.— Mai 68/——.— 11.80 60¼ 40,—9 Schifffahrts ⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 17. November. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Jadung Ctr. Hafenmeiſterei II. Win:berg Die Scherde kuhrort[Koßlen 5000 Schwager Joſeph C12 Rotterdam[Getreide 4962 Ki pen T. Sanang 9Hochfeld 1 20300 Breit Aolnes Antwerpen Stückgüter 998 Kern D.-Beſ 4 Rotterdam Betroleum 7386 Heep Mannheim 88 1 Stückgüter 18754 Raab einrich Jagſtfeld Steinſalz 2696 Sep trus Antwerpen Stückgüter 15864 Rodenkirchen Katharina[Ruhrort 5 6928 afenmeiſterei III. Dungs Setherne Rotterdam[Setreide 14756 Böoͤhringer Friedrich Heilbronn Soda 1570 Hafenmeiſterei IV. Römer Joh. Guſtav Ruhrort Kohlen 11042 Baudy Albert 15 17806 Boß Rheinluſt 75⁴⁴ Herrmann Sp..-Zlegelei?2 Mundenbeim Steine 80⁰ Grierhaber H nriette Altrip 2 9 5 n— 7 8 ho0 1624460 obm. angekommen 1486 Cbm. abgegangen. Vom 19. November: Hafenmeiſterei J. Beckhuyſen Willem 1 NMotterdam Stückgüter r Klotgz Schller„„ 5 Krapp Induſtrie 3 Ruhrort— 75 Reeſenacker Ferdinand Brſtol Steine 50⁰0 New Nork, 18. Novbr.(Drahtbericht der Jompagnig générale 88111 Schnelldampfer„La Touraine,“ heute hier angekommen. uswanderungs⸗ in Mannheim, 6 7, 25.) Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. egelſtationen Datum: Rhein: 15. 16. 17. 18. 19. 20. Bemerkungen Konſtanz ,25 e..2,23 2,18 2,08 1,98 1,89. Abds. 6 U. A 2,82 2,75 2,08 2,58 N. 6 U. Lauterburg. 4,06 4,01 3,80 Abds. 6 U. Maxau 4,26 4,20 4,18 4,06 3,98 2 U. Germersheim 4,08 4,04 3,78 B FE I Maunheim 4,24 4,16 4,09 8,99 3,88 3,78 8. 7 U. Mainz.2,62 2,57 2,54 2,46 2,37.P. 12 U. Bingen J241 2,88 2,26 2,17 10 U. Kaub 2,76 2,72 2,69 2,59 2,46 2 U. Koblenz 3,46 3,26 3,12 3,11 10 U. Köln 3,90 3,71 3,58 8,45 8,88 2. Nuhrort. 3,48 3,58 3,22 3,05 9 U. vom Neckar: 85 Maunheim 4,30 4,20 4,14 4,05 3,91 8,82. 1,88 1,28 1,10 1,161,13 V. 7 U. 85 3 er 5 20 fe.rücte 17 1027 20 Dollass in. de 419—16 Engl. Sduvereigns„20 37—38 Ansbach⸗Gunzenhauſener 7 fl.⸗Lvoſe vom Jahre 1857. Ziehung am 15. November 1894. Gezogene Serien: Nr. 10 109 242 315 685 718 995 1098 1105 1184 1248 1846 1420 1475 1674 1729 1786 1810 1826 1907 1918 2035 2164 2292 2322 2340 2366 2474 2584 2542 2554 2567 2585 2816 2882 8076 3126 3136 3275 8408 3424 3576 8669 3693 3778 3795 3989 4014 4066 4124 4324 4866 4403 4426 4451 4467 4505 4546 4707 4726 4808 48254888 4928. Ziehung findet am 15. Dezember ſtatt. Die Prämien⸗ (Ohne Gew.) O 4, Annoncen-Entwürfe für alle Geſchäfts zweige und Vorſchläge hinſichtlich Wahl der geeigneten Zeit⸗ ungen und Zeitſchriften liefert koſten⸗ frei die Annoncen⸗Expedition Rudolf Moſſe, Frankfurt a. Mannheim durch Sporleder& Co., M. Vertreten in 5. 51485 Möbel-Fabrik lakob Complette Muſterzimmer. au ebenfalls feit. jedoch geſchäftslos. Vorhänge und Deoo Berk Größtes Lager E Holz- u. Polster-M Weitgehende Garantie, ratlonsarheiten, Islokalitäten:& 2, 22 Fabrik:& 5, 38. 82————————————ů— J. Reis, 8 2, 22. bel. ‚J—————z—— — Bekauntmachung. No. 38600. Infolge Herſtellung 1 Straßen im ehemals Gont⸗ ſchen Gute, nunmehr Eigen⸗ s Herrn Commerzienraths 7 ch Engelhorn, iſt der vom Rheindamm längs des Gontard'⸗ ſchen Gutes nach der Gontard⸗ ſtraße ziehende ſtädtiſche Feldweg für den allgemeinen Verkehrsge⸗ brauch entbehrlich geworden. Der Stadtrath hat daher die Einziehung dieſes Feldweges be⸗ ſchloſſen 52204 Dies bringen wir in Gemäßheit des§ 9 Vollzugsverordnung zum Straßengeſetz vom 14. Junf 1884 zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 13. November 1894. Der Stadtrath: Bräunig. Foutage⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ geben wir die Lieferung von 800 Centner Hafer und 800 Centner Mais ganz oder getheilt, lieferbar im Monat Dezember l. Js., franko Compoſtfabrik. Als Gewicht wird dasjenige unſerer Fabrikwaage der Berech⸗ nung zu Grunde gelegt. Offerten nebſt Muſter mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſind längſtens bis Samſtag, 24. November l.., Vormittags 10 Uhr franko auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Die Angebote treten erſt nach Umfluß von 4 Tagen, vom Er⸗ öffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 52588 Mannheim, 19. Nopbr. 1894. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Klingmann. Sauer. Aleiſch⸗, Zrod⸗ u. Milch⸗ Nieferung. Das katholiſche Bürger Hoſpital dahier bedarf im Jahre 1895. Ca. 3000 kg. Maſtochſenfleiſch, 5 500„ Kalbfleiſch. 1 300„ Schweinefleiſch, mit den einſchlä⸗ gigen Artikeln. 8000 Schwarzbrod. 1000„ Weißbrod. 30000 Stück Milchbrode. 7000 Liter ſüße Milch. Schriftliche Angebote wollen bis ſpäteſtens 52473 Greite, den 7. Dezember l. J. ormittags 11 Uhr perſiegelt und mit entſprechender Ueberſchrift auf dem Verwaltungs⸗ 2 2 2 bureau Lit. E 6, 1 dahier, wo⸗ ſelbſt auch die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können abgegeben werden. Mannheim, 14. Nopember 1894. Der Stiftungsrath. Zwangsuerſteigerung, Mittwoch, den 21. d.., Nachmittags 2 Uhr werden durch mich im Pfandlokal 4, 5 hier 1 Wanduhr, Regu⸗ lator, 1 Kleiderſchrank, 1 Kom⸗ mode, 3 Bilder und 1 Hund öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert. 52532 Mannheim, 19. November 1894. Bräuninger, Gerichts vollzieher, M 1, 9. Ireiwillige Nerſteigerung. Mittwoch, den 21. dſs. Mts., Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in e 4, 5. Pfand⸗ lokal, öffentl. gegen Baarzahlung: 5000 Cigarren guter Qualität, ſowie 60 verſchiedene Schulranzen, im Auftrage von A. Fuchs und F. Rau hier. Mannheim, 19. November 1894. Bräuninger. Gerichtsvollzieher. 52531 Oeffenkliche Verſteigerung. Donnerſtag, den 22. Nov. d. Is., Vormittags 11 Uhr perſteigere ich in meinem Ge⸗ ſchäftszimmer Lit. N4 Nr. 4, 2. Stock, auf Grund Beſchluſſes Gr. Landgerichts Mainz: circa 4800 Liter Weißwein nach aufliegenden Proben, in klei⸗ neren Abtheilungen gegen Baar⸗ zahlung beim Bezug. Die näheren Bedingungen wer⸗ den vor der Verſteigerung be⸗ kannt gegeben. 52518 Mannheim, den 20. Nov. 1894. Ebuer, Gerichtsvollzieher. Imangs⸗Herheigerung. Mittwoch, 21. November d. J. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal 4 5 dahier: 32517 1 Spiegelſchrank, 1 Divan mit 2 Halbfauteuil, 1 Kaſſenſchrank, 1Pult, 3 Hobelbänke, 1 Drehbank, 1 Schlitten, 300 Speichen, 200 Felgen u. Sonſtiges gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege verſteigern. Mannheim, 20. November 1894. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Flädt. Gaswerl Mant Lichtſtärke des v 12. Nopbr.! bei einem ſt 12 einer Flamme von 150 Liter 26,00 Normalkerzen. Mannheim, 20. Nopember. Zmangs⸗Perſteigerung. Mittwoch, 2J. November 1894, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5: 1 Nachttiſch, 2 Büchergeſtelle, verſch. Bücher, 1 Amerik ſtuh 3. Bilder, u. 1 Ladentheke Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 19. November 1894. Fretmüller, 52521 Gerichtsvollzieher. Freiwillige Verſteigerung. In Auftrage der Frau L. Graf hier werde ich am 52525 Mittwoch, den 21. d.., Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal& 4, 5: 1 Schuſternähmaſchine, bereits noch neu, 1 Bettlade mit Stroh⸗ ſack und 1 Kinderbettlade gegen Baagrzahlungöffentlich verſteigern. Mannheim, 20. November 1894. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 4, 7. Jwangsverſteigerung. Am Mittwoch, den 21. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 1 Theke mit Marmorplatte, Waarenſchränke, 2 Spiegel, Schreibtiſche, 1 Vertikow, Chiffonier, 2 Kommoden, Sofa, 1 Ausziehtiſch, 1 ovaler Tiſch, 1 Bücherſchrank mit Auf⸗ ſatz und 15 ſeidene Echarpes gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 52524 Mannheim, 20. November 1894. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 4, 7. Lortſezung der Fahrniß⸗ Verſteigerung in D 3, 4 Mittwoch, den 21. u. Donnerſtag, den 22. d. Mts., jeweils von 2 Uhr ab verſteigere im Auftrag des Herrn Wollenberger noch Folgendes: Verſchiedene Damenmäntel und Herrenkleider, darunter 2 feine ſchwarze 8 Damen⸗ und Herrenwäſche, Stiefel, Teppiche, Vorlagen, Petroleum⸗Lampen, Küchengeräthe, Garderobeleiſten, 10 vollſtändige Betten, Tiſche, Stühle, Schränke, Sophas, Koffer und ſonſtigen Hausrath. 52527 Daniel Aberle, Auctionator. Bitte. In unſerer Arbeiterkolonie Anken⸗ hück fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungsſtücken nothwendig. 52502 Wir richten daher an die Herren Vertrauensmänner und Freunde unſeres Vereins die Bitte, Samm⸗ lungen von für unſere Zwecke noch brauchbaren Schuhen, Weiß⸗ zeug, alten Teppichen, wollenen Decken, ſowie von Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, Mützen u. dergl; zu veranſtalten. usbeſondere bitten wir um Abgabe von Unter⸗ kleidern wie Hemden, Unterhoſen, Unterjacken und wollenen Socken. Auch wären Geldgaben ſehr erwünſcht, damit wir den in er⸗ höhtem Maaße an uns heran⸗ tretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfangnahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Lamparter in Ankenbuck— Station Klengen der bad. Schwarzwaldbahn, wenn Frachtgutſendung, oder Poſt Dürr⸗ heim, wenn Poſtpacket— abſenden. Die Abſendung der geſammelten Gegenſtände kann auch an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe — Soſienſtr. 25— erfolgen, von wo aus die Weilerbeförderung veranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Geiſtlichen Verwalter Ludin in Karlsruhe— Sofienſtr. 19— ein⸗ ſenden zu wollen. Karlsruhe, 13. November 1894. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Groß⸗ herzogthum Baden: Geheimrath Dr. L. von Stößer. Dankſagung! No. 31174. Von hieſigen Wohl⸗ thätern, deren Namen nicht ge⸗ nannt werden ſoll, erhielten wir zum ehrenden Andenken an ihre entſchlafene Mutter die Summe von 300 Mk. zum Beſten der Armen, wofür wir den edlen Spendern namens der damit Be⸗ dachten herzlichen Dank aus⸗ ſprechen. 52478 Mannheim, 17. November 1894. Armenkommiſſion: Martiu. Katzenmajer. Dankſagung. Die Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt erhielt von Ungenannt Ml. 250 „zum ehrenden Andenken an eine verſtorbene Mutter.“ Für dieſes hochherzige Geſchenk ſagen wir den 2 55 Gebern den innigſten Dank. 52512 Der Vorſtand. to n Verein zur Anterſtützung des Handwerks unt. d. Sſraeliten Anläßlich eines frohen Ereig⸗ niſſes wurde unſerm Vereine 50 Mark ſagen dem edlen lichen D General⸗Anzeiger. Guſtav⸗Adolf⸗Frauen⸗ Verein Manuheim. Die diesjährige Generalver⸗ ſammlung findet Douunerſtag,. den 22. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, in der Sacriſtei der Tri⸗ nitatiskirche ſtatt. Tagesordnung: 1. Statutenveränderung. 2. Rechnungsablage u. Jahres⸗ bericht. Die Mitglieder und Freunde des Vereins ſind hierzu freund⸗ lichſt eingeladen. 52490 Der Vorſtaud. Maunheimer Liedertofel. Dienſtag, 21. November, Abends ½9 Uhr 52483 Gesammt- Chor-Probe. Musikverein. Mittwoch. Nachmittags 3 Uhr Probe für Sopran und Alt 32529 in der Aula des Gymnaſtums. S7 1 Sängerbund. Heute Dienſtag Abend ½9 Uhr Probe. 32828 N* 75 Sing-Verein. Heute Dienſtag Abend ½9 Uhr Gesammt-Prohe. Der Vorſtand. 52522 Velociped-Club Mannkeim. Dieuſtag, 20. ds. Mts,, Abends 8 Uhr Gesammtprobe der lebenden Bilder. 52528 Der Vorſtand. Manubeimer Sängerkreis. Heute Abend ½9 Uhr 5 Probe. 49423 Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Verband Mannheim. Cigarrenabſchnitte, Staniol, Flaſchenkapſeln, gebrauchte Fla⸗ ſchenkorke, alte Bücher, abgeſchrie⸗ bene Stahlfedern, Kupfer, Nipe Zink, Meſſing, alle Arten Brief⸗ marken ſind erwünſchte Sammel⸗ gegenſtände und werden bei Rech& Reinhard, E 1, 10, J. Kunz⸗ mann, U 1, Ib, Reſtauration J. Förderer, Neckargärten und in K 9, 16, 4. 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Schnadahüpfeln, geſungen von Kaver Terofal. Nach dem 1. Akt: Zither⸗Dnett, geſpielt von Andr. Mehringer und Paul Schell. Nach dem 2. Akt: Zither⸗Solo,„Iſar⸗Bilder“, geſpielt von Andr. Mehringer. Nach dem 3. Akt: Streichzither⸗Solo,„Lied aus Steyermark“, geſpielt von Andr. Mehringer. Begleitung von Paul Schell. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. HKaſſeneröffn. 7 Uhr. Aufang 7 uhr Ende nach.10 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Möbel⸗Trausport, Spedition, Verpackun g. Lagerhaus. Gegr. 1872 8 98618 F e Stets gumſtig⸗ Netonrladungen. Prompte Bedienung, Billige Preiſe, AEMAHAANMHHTHAl Mittwoch, 21. November 1894. 30. Vorſtellung im Abonnement A. Häuſel und Gretel. Mäechenſpiel in drei Bildern von Adelheid Weike Mufik von Engelbert Humperdinck. Anfang 7 Uhr. Seeeeeeeeeeeeeeeegeegdeddeheee d 8ibgd