fallen iſt, beſonders mit Tekegramm⸗Adpeſſe: „Journal Mannhelm., In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Abonnemenk: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 uro Qnuartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Bolksgeſtung.) der Stadt Manunheim und Umgebung. annheimer Journal. (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. 15 (Mannheimer Volksblatt⸗ e den polit. und allg. Theil: ef⸗Redakteur Herm. Meyes. r den lok. und prov. Then: Ernſt Her. für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 1181„Mannheimer Journsl“ ſt Gigenthum des katholiſchen e ee ſämmtlich in Mannheim. Nr. 320.(Celephon⸗Ar. 218.) Die kommenden Männer Rußlands. Das Dunkel, welches bis jetzt noch über die nächſte Zukunft des Zarenreiches, über ſeinen jungen Kaiſer und ſeine Regierungs⸗Intentionen gebreitet liegt, wird wohl noch eine Zeit lang nicht gelüftet werden. Um ſo mehr werden natürlich allerlei Deutungen ſich breit machen, die mit mehr oder minder Wahrſcheinlichkeit dieſe Zukunftsfrage diskuttren. So ſucht ein St. Petersburger Mitarbeiter der in Wien erſcheinenden„Die Zeit“ über die„kommenden Männer Rußlands“ aufzuklären, ob auf Grund wirk⸗ 115 Wiſſenſchaft, oder nur angemaßter, bleibt dahin geſtellt. Den Kaiſer Nikolaus II. bezeichnet der Ge⸗ währsmann als ein großes Räthſel, von dem man bis jetzt nichts wiſſe. Weiter wird dann die Frage diskutirt, wer von ſeiner allernächſten Umgebung Einfluß auf ihn beſitze. Seine Mutter, welcher Deutſchfeindlich⸗ keit und Antiſemitismus nachgeſagt wird, werde ſchon in Folge ihrer erſchütterten Geſundheit gänzlich in den Hintergrund treten müſſen, und von der neuen Kaiſerin wiſſe man noch nicht, ob ſie politiſch hervortreten werde. Sodann führt das Blatt aus: Eine weitreichende Perſönlichkeit wird wohl der Groß⸗ fürſt Alexander Michailowit ſch werden; er war der Couſin des vorigen Zaren, iſt mit deſſen Tochter Kenia ver⸗ heirathet, alfo zugleich der Schwager des gegenwärtigen Selbſtherrſchers. Er iſt mit dieſem eug befreundet, trotzdem 851 der Großfürſt Alexander Michaflowitſch zufolge ſeiner üchtigkeit längere Zeit als der künftige Zar galt, derart, daß es hieß, es würde der Thronfolger zu ſeinen Gunſten zurück⸗ treten. Heute ſpricht man von der Wahrſcheinlichkeit, daß Großfürſt Alexander Michailowitſch einen hohen Verwaltungs⸗ poſten erhalte, umſomehr, als bereits ein Präjudiz dadurch vorliegt, daß ein Onkel des neuen Zaren Generalgouverneur von Moskau iſt. Man„ſpricht“ auch noch von anderen Mit⸗ gliedern des kaiſerlichen Hauſes als künftigen Miniſtern. So von einem ganz erfolgreichen Poeten, dem Großfürſten Conſtantin Conſtantinowitſch, als Miniſter der öffentlichen Aufklärung. Der jetzige Schläfer auf dieſem Prſuge iſt der ſehr alte Deljanow. Ferner meint man den rinzen Peter von Oldenburg noch als Miniſter der Ver⸗ kehrswege zu ſehen. Dieſelbe Abſicht Alexanders III. wurde von Herrn v. Witte ſeinerzeit mit vieler Feinheit zunichte ge⸗ macht. Indeſſen heute, wo kein Zar mehr da ift, deſſen feſten Willen ſelbſt ein Mann von der Energie des ruſſiſchen Finanz⸗ miniſters abzuwägen hatte, ſind dem letzteren einige prinz⸗ liche Nullen vielleicht ganz willkommen. Es iſt eine Art Be⸗ ſtreben an unſerem Hofe, nicht erſt ſeit Kurzem, daß unſere Großfürſten auf dem Verwaltungsgebiete Lorbeeren pflücken ſollen, gerade im Gegenſatz zu den ausſchließlich militäriſchen Würden und Bürden der Prinzen anderer ſouveräner Häufer. Die Frage: wer wird nun der Rathgeber des jungen Zaren werden?— beantwortet der Petersburger Corre⸗ ſpondent in folgender Weiſe: Bisher waren nur junge Offiziere bei ihm und mit ihm. Außer ihnen wäre da einzig ſein Lehrer der politiſchen Oeco⸗ nomie zu erblicken: 17 der aber alt und mit Allen zer⸗ beſo itte, deſſen Stellung cementirt bleibt. Aber es iſt ein Herr in Petersburg, Namens Kaſt, dem man in der That eine derartige Zukunft vorausſagt. Dieſer Mann iſt im Jahre 1894 zum Mitgliede des Rathes des Finanz⸗ miniſteriums ernannt worden, eine Stelle mit Gehalt, indeſſen ohne Anſtrengung. Herrn v. Witte ſtehen nämlich zwei Col⸗ legien zur Verfügung: ein ordentliches und ein wiſſenſchaft⸗ liches. Sobald er will, kann er die Herren um Rath fragen. Dieſer Kaſt war früher Vicedireetor der Ruſſiſchen Geſellſchaft r Schifffahrt und Handel in Odeſſa, der einzigen ruſſiſchen ampfergeſellſchaft von Bedeutung, deren Chef der jetzige Marineminiſter war. Dann erfolgte Kaſis Ueberſtedelung nach Petersburg als Director einer großen Schiffswerfte und da⸗ durch kam er mit dem Großfürſten Alexi in der das Oberhaupt der Flotte iſt. Es kam dann die Bekannt⸗ ſchaft mit anderen Großfürſten hinzu, auch mit dem vorhin beſonders hervorgehobenen Alexander Michailowitſch, der ihn bald ſeinem Schwager, dem nunmehrigen Zaren, zuführte. Es iſt immerhin bemerkenswerth, daß Kaſt bereits der zweite Vorſitzende der offtziöſen Geſellſchaft für Induſtrie und Handel ift, in der auch ein prinzlicher Verkehr beſteht. Hier nun hak aſi ſich als ein Mann von Farbe gezeigt, nämlich als enra⸗ girter Schutzzöllner, aber dabei kolerant. Da er ſelbſt keine amtliche Laufbahn hinter ſich hat, ſo ſieht man ihn natürlich unächſt noch nicht in hohen Stellungen; allein er bildet jeden⸗ alls das Centrum, in welchem unſer Unterthaneninſtinet die eitenden Männer der nächſten Zukunft ſucht. Von den Würdenträgern, die demnächſt von ihren Poſten verſchwinden werden, wird in erſter Linie Pob je⸗ donoszew genannt.„Seine Rolle— ſo meint der Gewährsmann der„Zeit“— iſt ausgeſpielt, ganz gleich, ob dieſer Juriſt in der geiſtlichen Synode bleibt, oder ſie verlaſſen muß. Es iſt ein weſtlicher Irrthum, daß ſein Poſten als ſoſcher irgend eine Rolle gi i Perſönlichkeit thut! Auch Tolſtoi war ſe procurator und a liſter des Innern der Volksaufkl ihm ſein Einfluß auch dorthin. Pobjed hat ausgeff weil die Zeit eine audere geworden iſt. Als Alexander III. den Throg be⸗ Seleſenür und verbreitetär Jeitung in Maunheim und Amgrbung. ſtieg, war das bürgerliche Rußland unter dem Attentate auf ſeinen Vater wie erſtarrt und man ſah einer Reac⸗ tion reſignirt entgegen. Heute aber unter dem friedlichen Eindrucke des Todes von Alexander III.— dies iſt un⸗ ſere allgemeine Empfindung— ſehen wir lauter Reformen entgegen. Weiter ſollen noch in der nächſten Zeit fallen der Miniſter des Innern Durnowo, der als„Zufalls⸗ miniſter“ bezeichnet wird, und Tſchichatſchew, der Marineminiſter, dem das Verſchwinden der„Ruſſalka“ im vorigen Jahre bereits den Todesſtoß gegeben. Als Erſatzmänner werden Sumaroko und Skalkowski genannt. 157 Herr v. Witte bleibt unter allen Umſtänden in ſeiner Macht, die man heute fur größer anſieht als ſelbſt die des Zaren. Er iſt das, was man in Petersburg Wremenschik:„Mann der Zeit“ nennt. Wenn das Finanzminiſterium von jeher als unſer wichtigſtes Porte⸗ feuille galt, ſo iſt heute noch hinzuzunehmen, daß ſein gegenwärtiger Chef inmitten einer Fuͤlle von Reformen ſteht. Alle anderen Miniſterien könnte eine zeitlang von den höheren Reſſortbeamten geleitet werden, nicht ſo das Finanzminiſterium. Nun, die Zeit wird es lehren, ob die Kombinationen des Petersburger Korreſpondenten der„Zeit“ das Rich⸗ tige treffen. Denn Kombination iſt eben Alles, was man gegenwärtig über die Entwicklung der ruſſiſchen Verhält⸗ niſſe vorzubringen für angezeigt hält. —— Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 22. November. Auf der Tagesordnung der nächſten Plenarſitzung des Bundzsraths, die vorausſichtlich heute ſtatt⸗ findet, ſteht der Geſetzentwurf, betreffend die Abänderung des Militärſtrafgeſetzbuchs und des Preßgeſetzes. Der— wie auf Seite 4 gemeldet— geſtern verſtorbene Erbgroßherzog Karl Auguſt von Sachſen⸗Weimar⸗Eiſenach, einziger Sohn des regierenden Großherzogs Karl Alexander, wurde zu Weimar am 31. Juli 1844 geboren. Er war vermählt mit ſeiner Baſe Prinzeſſin Pauline von Sachſen⸗Weimar⸗ Eiſenach, älteſten Tochter des Prinzen Hermann, eines Neffen des Großherzogs. Dieſer am 26. Auguſt 1873 geſchloſſenen Ehe ſind zwei Söhne, der nunmehr erb⸗ berechtigte, am 10. Juli 1876 geborene Prinz, jetzige Erbprinz Wilhelm Ernſt, und Prinz Bernhard Heinrich (geb. 18. April 1878) entſproſſen. Der Verſtorbene hat ein Alter von nur 50 Jahren erreicht. Der regje⸗ rende Großherzog ſteht im 77. Lebensjahre. Ueber die Metzeleien, welche, wie berichtet, unlängſt in Armenien vorgekommen ſind, macht die kürkiſche Botſchaft in Berlin folgende Mittheilungen:„Armeniſche Banditen, mit vom Auslande erhaltenen Gewehren be⸗ waffnet, vereinigten ſich mit kurdiſchem Raubgeſindel und drangen in die in der Umgegend von Saſſun gelegenen muſelmänniſchen Dörfer, welche verwüſtet und verbrannt wurden. Um zu zeigen, wie ſchrecklich die armeniſchen Banden dort hauſten, erwähnen wir nur, daß einem un⸗ glücklichen Muſelmanne von den Unholden leicht brenn⸗ bare Stoffe in den Mund gegoſſen wurden und darauf das Opfer lebendig gebraten wurde. Reguläre Truppen wurden auf den Schauplatz dieſer Schandthaten beordert, um die friedliebende Bevölkerung zu ſchützen. Entgegen den verleumderiſchen Anklagen, welche gegen dieſe militäriſche Expedition erhoben worden ſind, müſſen wir feſtſtellen, daß die türkiſchen Soldaten den botmäßigen Theil der Bevölkerung in jeder Weiſe rückſichtsvoll behandelt und beſchützt haben; ſie haben in jeder Weiſe ihre Pflicht gethan und zu allgemeiner Be⸗ friedigung die öffentliche Ruhe und Ordnung wieder her⸗ geſtellt. Auch wurde behauptet, daß die Kurden ſich der Habe und des Viehes der flüchtigen Armenier bemächtigt hätten. Dem iſt aber nicht ſo: Die Armenier ſelbſt haben, bevor ſie auf ihren Raubzug aus⸗ zogen, ihre geringe Habe mit ſich in die Berge ge⸗ führt und dort dem Schutze ihrer kurdiſchen Spießgeſellen anvertraut; auch ließen ſie dort theilweiſe ihre Weiber zurück, was von gewiſſenloſen Gewährsmännern dahin ausgelegt wurde, daß die Kurden mehrere armeniſche Frauen geraubt hätten. Die Zerſtörung der armeniſchen Dörfer iſt das Werk der Armenier, welche ihre Heim⸗ ſtätten verließen, um ſich der Plünderung hinzugeben. Nach anderen Berichten ſolen die Armenjer von dem kurdiſchen Stamm der Bakranlis unterdrüct und wi⸗ handelt worden ſein. Donnerſtag 22. November 1894. Dies iſt eine entſchiedene Ent⸗ ſtellung der Thatſachen, denn gerade der ſehr ſchwache Stamm der Bakranlis wurde von den Armeniern heim⸗ geſucht; beiſpielsweiſe gehörte das oben erwähnte Opfer armeniſcher Grauſamkeit dem genannten Stamme an.“ Die viel beſprochene Hochzeit des Zaren er⸗ wähnt nunmehr zum erſten Male der amtliche Peters⸗ burger„Prawertück“. Darnach bleibt der Kaiſer nach ſeiner Vermählung kurze Zeit mit ſeiner jungen Ge⸗ mahlin im Anitſchkow⸗Palaſt wohnen, da die gänzlich umgeänderten Heizvorrichtungen in den völlig umgeſtal⸗ teten Räumen des Winterpalaſtes noch nicht fertig ſind. Der Kaiſer bewohnt im Anitſchkow⸗Palaſt jetzt die Zimmer, die er als Thronfolger lange innehatte. Der in Ausſicht genommene Aufenthalt der Jungvermählten in Krasnoje Selo während der Flitterwochen wurde aufge⸗ geben, um in keiner Weiſe die ſchnelle Erledigung der Regierungsgeſchäfte zu behindern. Mehrere Male machte Kaiſer Nikolaus den kurzen Weg vom Anitſchkom⸗ Palaſt zum Palaſt des Großfürſten Sergius über die Anitſchkowbrücke, ungefähr 100 Schritte, zum Beſuche ſeiner Braut, zu Fuß. Die für ſeine Sicherheit be⸗ ſorgten, bezw. verantwortlichen Perſonen baten ihn um Einſtellung jeglichen Ganges über die Straße; er lehnte jedoch dieſe Vorſtellungen freundlich, aber beſtimmt ab mit dem Hinzufügen, er wünſche überhaupt nicht allzu⸗ viel Geheimpoliziſten ſeinetwegen in Bewegung zu ſetzen. Der offene Brief des Profeſſors Sacharzin hat einen weſentlichen Umſchlag der Stimmung zu ſeinen Gunſten hervorgerufen; beſonders unter der ſtudirenden Jugend, theils auch in ärztlichen Kreiſen. Man bezeichnet ſeine unverblümte Darlegung der Thatſachen als eine „Mannesthat“. Die Japaner haben wieder einen Erfolg zu ver⸗ zeichnen. Einer amtlichen Meldung aus Tokio von vor⸗ geſtern zufolge begann eine Abtheilung der erſten japa⸗ niſchen Armee am 18. November, Morgens 6 Uhr, Sin⸗ Yen, das von chineſiſchen Truppen, deren Zahl auf 20,000 angegeben wurde, beſetzt war, anzugreifen und nahm den Platz 9 Uhr Morgens ein. Die Chineſen flohen in nordweſtlicher Richtung. Die Japaner eroberten fünf Kanonen. Die Neuregelung des Amtsverkündiger⸗ weſens gibt— ſo ſchreibt die„Bad. Correſp.“— den Blättern der verſchiedenen Parteien ſeit einigen Wochen Anlaß zu ee Den ſo offenkundig von der Abſicht, die öffentliche Meinung frre zu führen, getragen ſind, daß nachgerade eine Klarſtellung des Sachverhalts geboten erſcheint. Wir laſſen zu dieſem Zwecke zunächſt den authentiſchen Wortlaut der neuen Formulfrung der von den Verlegern der Amtsverkündigungsblätter zu über⸗ nehmenden Verpflichtungen folgen: Die Verleger der zu amtlichen Verkündigungsblättern beſtimmten Zeſtungen haben folgende Verpflichtungen zu übernehmen. 1. Der Verleger iſt verpflichtet, die ihm ſeitens der Verwaltungs⸗ und Gerichtsbehörden ſeines Bezirks zur Auf⸗ nahme in das Blatt zukommenden öffentlichen Bekanntmach⸗ ungen in der nächſten Nummer des Blattes an einer beſonderen von dem übrigen Inhalte des Blattes in leicht erkennbarer Weiſe getrennken Stelle unter der Ueberſchrift „Amtliche Bekanntmachungen“,— ſoweit die Koſten der Staatskaſſe zur Laſt fallen, unentgeltlich— zum Abdruck zu bringen. Für Bekanntmachungen der genannten Behörden in rein fiskaliſchen Angelegenheiten können die üblichen Inſertions⸗ gebühren in Anſatz gebracht werden. Die Bezeichnung des Blattes als amtliches Verkün⸗ digungsblatt darf nur unmittelbar in Verbindung mit der Ueberſchrift„Amtliche Bekanntmachungen“ angebracht werden. Auch iſt der Verleger verpflichtet, alle von den Kreis⸗ behörden ausgehenden Verkündigungen und zwar auch ſolche, welche ſonſt von den Parteien bezahlt werden, unentgeltlich aus dem Kreisverkündigungsblatte abzudrucken.) 2. Der Verleger iſt weiter verpflichtet, diejenigen Arti⸗ kel aus der Karlsruher Zeitung und der Bad. Aur deren Aufnahme allgemein oder im einzelnen Falle ſeitens des Miniſterims des Innern oder des Großh. Amtsvorſtandes angeordnet wird, in einer der nächſten Nummern des Blattes an der Spitze des ganzen Blattes oder an der Spitze der Mittheilungen über badiſche Angelegenheiten an einer von dem übrigen Inhalt äußerlich zu trennenden Stelle oder in einer hiefür beſonders beſtimmten Beilage des Blattes unter Angabe der Quelle, aus welcher die Nachricht ſtammt, zum Abdruck zu bringen. *) Der Abſatz 4 des§ 1 gilt nicht für Kreisverkündi⸗ gungsblätter. Bei dieſen tritt folgende Beſtimmung ein: Der Verleger iſt in gleicher Weiſe auch zur unent⸗ geltlichen Aufnahme der Bekanntmachung der Organe der Kreisverwaltung verpflichtet. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. November, Im unmittelbaren Anſchluß an die der Karlsruher Jei⸗ kung entlehnten Artikel ſind auch ſonſtige amtliche Mitthei⸗ lungen abzudrucken. Eine Bezeichnung des Einſenders ſolcher Mittheilungen iſt mit Genehmigung des Großh. Amtsvor⸗ ſtandes geſtattet. 3. Der Verleger iſt verpflichtet, die Karlsruher Zeitung und die Badiſche Korreſpondenz für die Zwecke der Redaktion ſeines Blattes zu halten. 4. Der Verleger iſt verpflichtet, je ein Exemplar feines Blattes dem Großh. Bezirksam.„ dem Großh. Amts⸗ gericht.„ dem Großh. Herrn Landeskommiſſär in „„„„ und dem Großh. Miniſterium des Innern) unent⸗ geltlich und koſtenfrei einzuſenden, auch die 175 dienſtliche Zwecke erforderliche Anzahl von Abdrücken amtlicher Bekannt⸗ 1 8 der betr. Behörde auf Anſuchen zur Verfügung zu ſtellen. 5. Der Verleger iſt verpflichtet, unbeſchadet der politi⸗ ſchen Richtung des Blattes, dafür zu ſorgen, daß in dem re⸗ daktionellen Theil des Blattes die durch die Eigenſchaft des⸗ ſelben als eines amtlichen Verkündigungsblattes gebotene takt⸗ und maßvolle Haltung und Schreihweiſe eingehalten, auch die Aufnahme unſtttlicher oder offenſichtlich auf Täuſch⸗ ung des Publikums berechneter Inſerate unterlaſſen werde. 6. Bei Zuwiderhandlungen gegen dieſe Verpflichtungen kann das Miniſterium des Innern jederzeit die Beſtimmung des Blattes als amtliches Verkündigungsblatt mit ſofortiger Wirkſamkeit zurücknehmen. Soweit die„Bad. Korr.“. Aus den weiteren Ausführungen derſelben heben wir noch Folgendes hervor: Bekanntlich hat, wie in den vorhergegangenen Seſſionen, auch in der letzten Tagung des badiſchen Landtages die „Amtsverkündiger⸗Frage“ in der Zweiten Kammer zu lebhaften Erörterungen geführt. Während die nationalliberale 10 geſchloſſen für die Erhaltung des ſeitherigen Zuſtandes ein⸗ trat, ſtimmten ebenſo geſchloſſen die Fraktionen der Centrums⸗, demokratiſch⸗freiſinnigen und ſozialdemokratiſchen Partei da⸗ gegen; die konſervative Fraktion ſpaltete bh indem das eine Mitglied für, das andere ſich gegen die politiſchen Amtsver⸗ kündiger erklärte. Die Klagen der Oppoſition gingen u. A. auch diesmal dahin, daß die Leſer der Amtsverkündiger, mit Rückſicht auf deren Charakter als amtliches Anzeigeblatt, leicht zu der Meinung verleitet werden könnten, alle von den⸗ ſelben veröffentlichten Artikel die Meinung der Regierung wieder und es werde dadurch eine Be⸗ einfluſſung der Leſer der Amtsverkündiger erzielt. Die Re⸗ Nbeiles verkannte nicht, daß dieſes von einem ſo großen Theile der Volksvertretung kundgegebene Bedenken eine Würdigung ſchon um deßwillen verdiene, weil ſie ſelbſt nicht wünſchen konnte, für politiſche oder ſonſtige Meinungsäußerungen der Verkündigungsblätter, zu deren Kenntniß ſie naturgemäß nicht früher wie die übrigen Leſer dieſer Blätter gelangte, verantwortlich gemacht zu werden. Aus dieſem Grunde iſt jetzt den Amtsverkündigern die Ver⸗ pflichtung auferlegt worden, die aus der„Bad. Korr.“ und der „Karlsruher Zeitung“ zu übernehmenden Artikel an einer von dem übrigen Inhalte des Blattes äußerlich zu trennenden Stelle, oder in einer beſonderen Beilage, und unter voller Quellenangabe abzudrucken. Darauf beſchränkt ſich die ganze Neuerung in der Reform des Amtsverkündigungsweſens, denn alle übrigen Beſtimmungen ſind theils ſeither Ununterbrochen in Kraft geweſen, theils ſtammen ſie aus früherer Zeit und ſind nur zu Unrecht von einzelnen Amtsverkündigern nicht mehr äußerlich in vollem Maaße erfüllt worden, ſo daß eine erneute Jeſtſtellung angemeſſen erſchten. ) Bei e e ee ſowie den übrigen Bezirksämtern des Kreiſes. Aus Stadt und Land. Maunheim, 22. November 1894. Hofbericht. Geſtern Vormittag erhielten die höchſten die Nachricht von dem geſtern Nacht 11¼ Uhr n Cap Martin erfolgten fanften des Erbgroß⸗ herzogs von Sachſen. Ihre Königlichen Hoheiten find tief ergriffen durch den Verluſt dieſes werthen Verwandten und lieben Der Großherzog und die We werden ſich heute früh nach Karlsruhe begeben, dort in der Schloßkirche dem aus Anlaß der Eröffnung der Generalſynode ſtattfindenden Gottesdienſt anwohnen und nach demſelben die Mitglieder der Generalſynode im Großh. 551 ſe empfangen. Die Großherzoglichen Herrſchaften kehren Nachmittags nach Schloß Baden zurück. Der Groſtherzog von Baden hat ſeinem Ulanen⸗ Regiment in Saarburg ein ſchönes Geſchenk gemacht; es wurden, wie die„Straßb. Poſt“ berichtet, die Eichentäfelungen, Kamine, Spiegel u. ſ. w. aus dem vormals C evandierſchen Schloſſe zu Lettenbach angekauft und werden beim Umbau des Offizierkaſinos geeignete Verwendung finden. Eruennungen. Der Großherzog hat den Kommerzien⸗ rath Ferdinand Sander in Lahr zum Geheimen Kommerzien⸗ rath ernannt, den Notar Ludwig Weihrauch in Mannßeim Teuilleton. — Ein Brief Beethovens an Bettina 0 eilt in der Schindlerſchen Biographie), in dem er ſeine Au aſſung von der Bedeutung der Kunſt offenbart, mag gerade letzt, nach den neueſten Vorgängen in unſerem Kunſtleben,— ſo ſchreibt die„Tägl. Rundſchau“— wieder nachgeleſen werden. Das Schreiben kautet: „viebe gute Bettina! Könige und Fürſten können wohl Profeſſoren machen und Geheimräthe u. ſ. w. und Titel und Ordensbänder umhängen, aber große Menſchen können ſie nicht machen. Geiſter, die über das Weltgeſchmeiß hervorragen, das müſſen ſie wohl bleiben laſſen zu machen, und damik muß man ſie in Reſpekt halten; wenn ſo zwei zuſammen kommen, wie ich und der Goethe, da müſſen auch große Herren merken, was bei unſer Einem als groß gelten kann. Wir begegneten geſtern auf dem Heimwege der ganzen kaiſerlichen Familie. Wir ſahen ſie von Weitem kommen, und der Goethe machte ſich von meiner Seite los, um ſich an die Seite zu ſtellen; ich mochte ſagen was ich wollte, ich konnte ahn keinen Schritt weiter bringen; ich drückte meinen Hut auf den Kopf, knöpfte meinen Oberrock zu und ging mit untergeſchlagenen Armen mitten durch den dickſten e— Fürſten und Schranzen haben Spalier gemacht, der Erzherzog Rudolph hat den 951 abge⸗ zogen, die Frau Kaiſerin hat gegrüßt zuerſt.— Die Herr⸗ ſchaften kennen mich.— Ich ſah zu meinem wahren paß die Prozeſſion an Goethe vorbeideſiliren. Er ſtand mit ab⸗ gezogenem Hute tief gebückt an der Seite. Dann hab' ich ihm auch den Kopf gewaſchen, ich gab keinen Pardon und hab' ihm alle ſeine Sünden vorgeworfen, am meiſten die gegen Ste, liebſte Bettine! wir hatten gerade von Ihnen geſprochen. Gott! hätte ich eine ſolche Zeit mit Ihnen haben können, wie der, das glauben Sie mir, ich hätte noch viel, viel mehr Großes hervorgebracht. Ein Muſiker iſt auch ein Dichter, er kann ſich auch durch ein Paar Augen plötzlich in eine ſchönere Welt verſetzt fühlen, wo größere Geiſter ſich mit ihm einen Spaß machen, und ihm recht tüchtige Aufgaben machen. Was kam mir nicht Alles in den Sinn, wie ich Dich kennen lernte, auf der kleinen Sternwarle, während des herrlichen Mairegenz, der war auch aus der II. Gehaltsklaffe in die., den Notar Karl Anton Sauter in Bretten aus der III. in die II. Gehaltsklaſſe eingereiht, ſowie den Referendar Otto Merklinger aus ſee d zum Notar III. Gehaltsklaſſe ernannt. Die Notars⸗ ſtelle Box worden. Die dieszährige Amtsrevidentenprüfung beginnt am Montag, 3. Dezember. Bodenſee⸗Dampfſchifffahrt. Zufolge Allerhöchſter Beſtimmung wird dem im Bau begriffenen neuen badiſchen Bodenſee⸗Dampfboot der Name„Stadt Ueberlingen“ beige⸗ legt werden. *Die Zahl der Geudarmerie⸗Wachtmeiſter iſt um zwei vermehrt worden, während die Zahl der Gendarmen eine Verminderung um zwei Mann erfahren hat. In Folge deſſen iſt der Sollſtand des 3.(Karlsruhe) und des 4.(Mann⸗ heim) Diſtrikts mit Wirkfamkeit vom 1. Oktober d. gn, wie folgt, feſtgeſetzt worden: 8. Diſtrikt(Karlsruhe) 14 Wachtmeiſter und 78 Gendarmen; 4. Diſtrikt(Mannheim) 20 Wachtmeiſter und 109 Gendarmen. Die Sollſtärke der Mann⸗ ſchaſt des Korpsſtabes und der Diſtrikte iſt nunmehr folgende: 1. Diſtrikt(Konſtanz) 1 Oberwachtmeiſter, 17 Wachtmeiſter, 122 Gendarmen. 2. Diſtrikt(Freiburg) 1 Oberwachtmeiſter, 2 Wachtmeiſter, 120 Gendarmen. 3. Diſtrikt(Karlsruhe) 1 Oberwachtmeiſter 14 Wachtmeiſter, 78 Gendarmen. 4. Diſtrikt (Mannheim) 1 Oberwachtmeiſter, 20 Wachtmeiſter, 109 Gen⸗ darmen, dazu Korpsſtab 1 Oberwachtmeiſter, 2 Wachtmeiſter. Das Gendarmeriekorps zählt demnach im Ganzen 5 Ober⸗ wachtmeiſter, 74 Wachtmeiſter, 429 Gendarmen, zuſammen 508 Gendarmerie⸗Bedienſtete. * Für beſonders hervorragende Dienſtleiſtungen wurden mittelſt Korpsbefehls vom 1. d. M. eine Reihe Gen⸗ darmeriebedienſtete auf Antrag der betreffenden Behörden öffentlich belobt und beziehungsweiſe mit Geldgeſchenken be⸗ lohnt: 1) vom 1. Diſtrikt(Konſtanz) Wachtmeiſter Ludwig Dammert in Pfullendorf und Gendarm ranz Bernhard Dietz in ne 2) vom 3. Diſtrikt(Karlsruhe) drei, die Gendarmen Franz Kaver Schindler in Bühlerthal, Franz Kaver Held in Graben und Friedrich Schley in Graben; 30 vom 4. Diſtrikt(Mannheim) drei, Wachtmeiſter Karl Emil Vogel in Wertheim, die Gendarmen Jakob Lubberger in Hilsbach und Gregor Klock in Hilsbach. Oeffenklich belobt wurden die Gendarmen Hermann Zoller und Chriſtian Kohm, Beide in Pfullendorf. Die verliehenen Geldgeſchenke betragen 6, 8 und 10 M. Falſche 50⸗Mark⸗Scheine. Bei einem Theil der bis jetzt zum Vorſchein gekommenen falſchen Reichskaſſen⸗ ſcheine zu 50 Mk. iſt die Nachahmung des Pflanzenfaſer⸗ papiers in der Weiſe bewirkt worden, daß die Scheine aus zwei Blättern zuſammengeklebt und zwiſchen dieſe Blätter Faſern eingeſtreut ſind. Gegenüber derartigen Fälſchungen dürfte es zweckmäßig erſcheinen, darauf hinzuweiſen, daß ein wichtiges Erkennungszeichen für die Echrheit der Reichskaſſen⸗ ſcheine in der Lösbarkeit der Pflanzenfaſern beſteht. Bei den echten Scheinen ſind nämlich durch die eigenartige Fabrikation des Faſerpapiers die Faſern nur auf der Rückfeite der Reichs⸗ kaſſenſcheine verſtreut und derartig eingebettet, daß ſtch jede einzelne Faſer mit einer Nadel oder einem andern ſpitzen 1 aus dem Papier herausheben läßt. Das Papier elbſt erſcheint in der ganzen Breite des Faſerſtreifens beider⸗ ſeitig echt gefärbt. Aus der Handelskammer. Zollſchwierigkeiten in Rußland. Die von verſchiedenen Blättern u. A. von der„Kölniſchen Zeitung“ in Nr. 769 vom 21. September 1894 ebrachte Nachricht, daß die rufſiſchen Zollbehörden den deut⸗ ſchen Importeuren bei der Zollbehandlung von Maſchinen neuerdings Schwierigkeiten bereiten, hat dem Herrn Reichs⸗ kanzler Veranlaſſung gegeben, das Kaiſerliche Conſulat in St. Petersburg mit der Veranſtaltung von Ermittelungen zu betrauen. Dem daraufhin erſtatteten Berichte des Conſulats iſt zu entnehmen, daß in letzter Zeit Fälle orgekommen ſind, in denen geſondert eingeführte Maſch!⸗ jefezile, in specil Schrauben, nicht als zu den importirten 4. aſchinen gehörig, gemäß Art. 167 des Zolltarifs anerkannt, ſondern nach einem ſpeciellen höheren Tarife verzollt, und daß dabei, weil ſie niedriger deklarirt waren, Strafen erkannt worden ſind. Dieſe Vorkommniſſe ſeien darauf zurückzuführen, daß es bei Maſchinen, welche in auseinandergenommenem Zuſtande die Zollgrenze paſſiren, für den revidirenden Beamten zuweilen nahezu unmöglich ſei, bei der Beſichtigung ſogleich feſtzu⸗ ſtellen, ob die geſondert mitkommenden Schrauben ꝛc. wirklich zu der eingeführten Maſchine gehören oder ob ſie derſelben nur beigegeben ſeien, um zu dem billigeren Zollſatze einge⸗ ſchmuggelt zu werden, wie ſolches häufiger vorkommen ſoll. Um hierüber Sicherheit zu gewinnen, mußte in einer Reihe von Fällen die Maſchine im Zollamt ganz oder theilweiſe montirt werden; der hierdurch entſtehende Zeit⸗ und Geldaufwand ſtände aber außer Verhältniß zu der ganzen Zolldifferenz. äufig ſeien auch die Fabrikanten an den Schwierigkeiten nicht ohne Schuld, indem ſie die Deklarationen nicht ſo einrichteten, daß an ihrer Hand die Zugehörigkeit der geſondert mitfolgenden Theile zur Maſchine en werden könnte. Wenn es ſich um erhebliche Differenzen handle, namentlich alſo wenn große Meſſingtheile geſondert mitgeſchickt würden, ſollte die Bei⸗ fügung detaillirter Zeichnungen niemals unterlaſſen werden. 3232—————————————Fccccc fruchtbar für mich, die ſchönſten Themas ſchlüpften damals aus Ihren Blicken in mein Herz, die einſt die Welt noch entzücken ſollen, wenn der Beethoven nicht mehr dirigirt. Schenkt mir Gott noch ein paar Jahre, dann muß ich Dich wiederſehen, liebe, liebe Bettine, ſo verlangts die Stimme, die immer recht behält in mir. Geiſter können einander auch lieben, ich werde immer um den Ihrigen werben. Ihr Beifall iſt mir am liebſten in der ganzen Welt. Dem Goethe habe ich meine Meinung geſagt, wie der Beifall auf unſer Einen wirkt, und daß man von ſeines Gleichen mit dem Verſtand gehört ſeyn will; Rührung paßt nur für Frauenzimmer (verzeih mirs), dem Mann muß 55 aus dem Geiſt ſchlagen. Ach liebſtes Kind, wie lange iſts ſchon her, daß wir einerlei Meinung ſind über Alles 111 — Nichts iſt gut, als eine ſchöne, gute Seele haben, die man in Allem erkennt, vor der man ſich nicht zu ver⸗ ſtecken braucht. Man muß was ſein, wenn man was ſcheinen will; die Welt muß Einen erkennen, ſie iſt nicht immer un⸗ erecht. Daran iſt mir der nichts gelegen, weil ich ein höheres Siel habe.— In Wien hoffe ich einen Brief von Ihnen, Sie bald, bald und recht viel; in acht Tagen bin ch dort, der Hof geht morgen, heute ſpielen ſie noch einmal. Er hat der Kaiſerin die Rolle einſtudirt, ſein Herzog und er wollten, ich ſolle etwas von meiner Muſtk aufführen, ich hab's beiden abgeſchlagen, ſie ſind beide verliebt in chineſiſch Por⸗ zelan, da iſt Nachſicht von Nöthen, weil der Verſtand die Oberhand verloren hat, aber ich ſpiele zu ihren Verkehrtheiten nicht auf, 1 Zeug mache ich nicht auf gemeine Koſten mit Fürſtlichkeiten, die nie aus der Art Schulden kommen. Adjeu, Adieu Beſte, Dein letzter Brief lag eine ganze Nacht auf meinem Herzen und erquickte mich da, Muſikanten er⸗ lauben ſich alles. Gott, wie lieb' ich Sie! Teplitz, Auguſt 1812. Dein treueſter Freund und tauber Bruder Beethoven. — Das Grab des Papſtes. Leo XIII. läßt ſein Grab⸗ mal herrichten. Mit der Ausführung des architektoniſchen Theiles hat er den Profeſſor Lucchetti betraut, und die Statue des Papſtes wird von Eugenio Maccagnani, nach Luigi Ferrari, dem berühmteſten unter den lebenden Bild⸗ hauern Italiens, hergeſtellt. Das Grabmal Leo's wird ſich in der Baſtlika Santa Maria Maggiore erheben, in welcher nach Pius VI. kein anderer Paßſt mehr beſtattet murde, erg iſt dem Notar Otto Merklinger übertragen es ſich nur um kleine Differenzen, ſo pflegten manche irmen, um den geſchilderten Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, unter Verzicht auf Art. 167 und ſeine Anmerkung, von vorneherein nach dem höheren Zollſatze zu deklariren. Das Konfülat warnt ſchließlich davor, Reibereien der gedach⸗ ten Art eine tendenziöſe Bedeutung beizulegen; wenn es auch nicht ausgeſchloſſen ſei, daß in einem einzelnen Falle der revidirende Beamte es an dem guten Willen fehlen laſſe, die Zugebörigkeit der geſondert mitfolgenden Theile zu erkennen, und dadurch unnöthige Plackereien verurſache, ſo charakteri⸗ ſirten ſich doch im Allgemeinen ſolche Vorkommniſſe als Zoll⸗ ſchwierigkeiten, wie ſie ſich nicht immer vermeiden laſſen und auch früher ſchon vorgekommen ſind. Eines der bedeutendſten Rheinſchiffe hat die be⸗ kannte Kohlengroßhandlung Raab, Karcher u. Cie. dahler nach Straßburg ſchleppen laſſen. Dies„Straßb. Poſt“ ſchreibt hierüber: Kahn Nr. 9 der Firma Raab, Karcher u. Cie. iſt hier eingetroffen und hat bei der„Linde“ am Ruprechtsauer⸗ thor angelegt. Der Kahn füllte die große Rheinſchleuſe der Länge nach ganz, in der Breite bis auf wenige Centimeter aus. Das Schiff hat bei einer Breite von 10,60 Meter eine Länge von 83 Meter ohne Bugſpriet und bei einem Tieſgang von 2,51 Meter eine Tragkraft von 82,141 Zentnern, ſodaß zur Beförderung dieſer Mengen mit der Bahn etwa 5 große Güterzüge erſorderlich wären. Leider hat der Schleppkahn des niedrigen Waſſerſtandes wegen ſeine Ladefähigkeit auf ſeiner erſten Probefahrt nach Straßburg nur theilweiſe aus⸗ nutzen können. Wie wir hören, hat die Firma Raab, Karcher u. Cie. in dieſem Jahre ſechs ſolcher Fahrzeuge erbauen fasht wodurch ſich der Schiffspark auf 14 große Rheinſchiffe erhöht. Eine Wintertour auf den Schwarzwald. Aus dem badiſchen Schwarzwald wird geſchrieben: Wir möchten bei jetzigem hohen Barometerſtand Jedermann rathen, unſere Schwarzwaldhöhen aufzuſuchen, obgleich vielleicht im Thale dicke Nebel lagern. Die Ausſicht Sonntag, 18. November, auf dem Feldberg, auf Alpen, Schwarzwald, Jura und Vogeſen war herrlich; auf der geſammten Alpenkette lagerte kein Wölk⸗ chen und es war ſogar der Montblanec den ganzen Tag deut⸗ lich ſichtbar. Das Rheinthal dagegen war etwa bis zu einer Höhe von 900 Meter über dem Meere Morgens, 800 Meter Nachmittags mit einer undurchſichtigen weißen Nebelſchicht angefüllt, aus der nur die höheren Berge gleich Inſeln heraus⸗ ragten, ein allen Berggängern bekannter Aans eigenthümlicher Anblick. Die Wege ſind trocken und vollkommen ſchneefrei. »Vom Mannheimer Tabakmarkt ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“: Dieſe Woche gelangten die beiden Ortſchaften Walldorf und Reilingen zu Preiſen von ca. M. 30 zum Ver⸗ kauf. Im ahas wurde ein Theil der Straßburger Gegend, die Schneidtabak für Regie⸗Zwecke liefert, zu Preiſen von cg. 22 M. verkauft. Die Hardt⸗Tabake zeigen, nachdem ein Theil bereits zum zweiten Male herumgeſchlagen iſt, eine gute Qualität und guten Brand, dabei beſitzen ſie großes zartes Blatt und ſchöne Farben, ſo daß die Fabrikation dieſe Tabake auch zu Deckzwecken gerne verwenden dürfte. In alten Ta⸗ baken iſt der Abſatz nach Auswärts ein befriedigender, und dürften die Lager auch von 98er Tabaken gelichtet ſein, bis die häer einmal verarbeitungsfähig ſein werden. *Stenographiſches. Herr Hauptlehrer Ph. Krauß, 2. Vorſitzender des hieſigen Stolze'ſchen Stenographen⸗Vereins, hat vor der ſteno 8 55 Prüfungs⸗Commiſſton zu Berlin die Prüfung als Lehrer der Stenographie mit der Note„vor⸗ züglich“ beſtanden, wofür demſelben das Prädikat„Geprüfter Lehrer der Stenographie“ ertheilt wurde. Warnung. Ein Gericht verurtheilte kürzlich einen Reiſenden wegen Betrugs zu einer Gefängnißſtrafe, weil er das Alter eines mitfahrenden Kindes niedriger, als es in Wirklichkeit war, angegeben hatte. Es erſcheint daher nicht ganz überflüſſig, auf die Beſtimmungen des Deutſchen Eiſenbahn⸗Perſonen⸗ und Gepäcktarifs“ über bie Fahrpreisermäßigung für Kinder aufmerkſam zu machen. Die Beſtimmungen lauten: Kinder vom vollendeten vierten bis zum vollendeten zehnten Lebensjahre, ſowie jüngere Kinder, falls für ſie ein Platz beanſprucht wird werden bei Löſung von einfachen Fahrkarten, Rückfahr; karten, Rundreiſekarten(auch von Schnellzugs⸗Zuſchlag⸗ und Ergänzungskarten) zu ermäßigten Sätzen in der Weiſe befördert, daß für ein Kind eine Karte um halben Preis mit Aufrundung auf 5 Pfg., für zwei Kinder eine Karte zum vollen Preiſe verabfolgt wird. Kinder, für deren Beförderung bezahlt wird, haben Anſpruch auf einen vollen Sitzplatz. »Verhaftung eines Hochſtaplers. In Nenſtadt wurde am Bahnhofe ein Hochſtapler plötzlich verhaftet und abgeführt. Derſelbe ſoll ſich bei verſchiedenen kathollſchen Geiſtlichen der Pfalz Betrügereien haben zu Schulden kommen deſſen wei dieſer Herren erkannten den Schwindler, ſe daß deſſen Feſtnahme ohne großes Aufſehen leicht bewerkſtelligt werden konnte. »Ein Raubanfall wurde im Hafengebiet dahier ver⸗ übt. Drei junge Burſchen überfielen einen Schiffsknecht und raubten demſelben Uhr und Portemonnaie. Einer der Bur⸗ ſchen, ein Taglöhner Karl Roßbach, wurde verhaftet, wäh⸗ rend die zwei anderen Wegelagerer noch nicht ermittelt wer⸗ den konnten. Vermißt. Der Fabrikarbeiter Chriſtoph Frank in Pius VII., Pius VIII. und Gregor XVI. liegen in der Peters⸗ kirche begraben, Pius IX. in der Kirche St. Lorenzo auf dem Campo Verano. Daß der Papſt noch vor ſeinem Tode an ſein Grabmal denkt, iſt ein alter und erklärlicher Brauch. Nicht jeder Papſt hat reiche Verwandte, die nach ſeinem Tode für ein würdiges Grabmal ſorgen könnten; wenn aber reiche Verwandke des verſtorbenen Papſtes fehlen, ſe iſt immer vorhanden, daß ſich der Todte mit einer chlichten Gedenktafel begnügen muß. Um nur ein Beiſpiel aus neueren Zeiten ſo ſei an die ſeltſame Ge⸗ ſchichte des Grabmals Pius' VII. erinnert. Dieſer Papſft war geſtorben, ohne ſich eine würdige letzte Ruheſtätte be⸗ reitet zu haben. Seine Verwandten waren arm; ſein Nachfolger wollte ſich mit der Frage eines Grabdenk⸗ mals für den Verſtorbenen durchaus nicht befaſſen. Schließ⸗ lich übernahm der Kardinal Conſalvi, der Staats⸗ ſekretär Pius VII., die Errichtung des Denkmals. Auch Kardinal Conſalvi war nichts weniger als reich, aber als häbſigen d Staatsſekretär hatte er bei Gelegenheit ſeiner häufigen diplomatiſchen Miſſionen von fremden Fürſtlichkeiten viele werthvolle Geſchenke, diamantenbeſetzte Tabatisren und dergleichen Koſtbarkeiten, geſchenkt erhalten. Dieſe machte er jetzt zu Geld und verwendete den Erlös für das Grabmal 58 päpſtlichen Herrn. Im Jahre 1830, ſieben Jahre nach em Tode des Papſtes, war das Denkmal fertig. Aber als es in der Peterskirche aufgeſtellt werden ſollte, erhoben ſich neue Schwierigkeiten. Confalvi hatte die Ausführung des Denkmals dem berühmteſten Bildhauer jener Tage anvertraut — Thorwaldſen, ohne zu bedenken, daß dieſer ein Proteſtant, ein Ketzer war. Die Monſignori, welche ſich früher über⸗ haupt nicht um ein Denkmal für den verſtorbenen Papſt ge⸗ kümmert hatten, fanden jetzt auf einmal, daß es doch ein Skandal ſei, wenn der Statthalter Chriſti den Schlaf der Gerechten in einem Sarkophag ſchlafen ſolle, den ein Lutheraner angefertigt habe. Schließlich wußte freilich Con⸗ ſalvi die Aufſtellung des Denkmals doch durchzuſetzen, aber es hätte auch anders kommen können, und man begreift da⸗ her, warum die Päpſte in der Regel ſchon vor ihrem Tode für ihr Grabmal ſorgen. —* 8 Mannbeim, 22 November. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Sudwigshafen, etwas ſchwachſinnig, hat ſich am 18. November von ſeiner Familie entfernt. Derſelbe trägt dunkelblaue Hoſen, geſtrickten braunen Wamms, ſchwarzen Hut, iſt mittlerer Größe, unterſetzt. Es wird gebeten, Nachricht von deſſen dermaligem Aufenthalt an die Polizei Ludwigshafen gelangen zu laſſen. Es iſt noch zu bemerken, daß der Ver⸗ 1 ſtarke X⸗Beine hat und den Körper ſtark vorwärts eugt. * Konkurſe in Baden. Heidelberg. Ueber das Vermögen des Kaufmanns J. Ullmann in Heidelberg; Kon⸗ kursverwalter Waiſenrichter J. C. Winter in Heidelberg; Prüfungstermin Montag, 31. Dezember. 85 * Muthmaßliches Wetter am Freitag, 23. Nov. Der geſtern an der Nordküſte Schottlands erſchienene Luftwirbel von 755 mm iſt bereits nach den Lofoten abgerückt. Leichte Störungen zeigen ſich noch auf der Linie von Weſtfalen nach Jütland, die aber für Süddeutſchland ohne Bedeutung bleiben. Der Hochdruck von 775 mm in Oſteuropa hat ſein Maximum nach Südrußland und Ungarn verlegt, beherrſcht aber noch ganz Mitteleuropa. Für Freitag und Samſtag iſt demgemäß noch mehrfach nebliges, in der Hauptſache aber trockenes Wetter zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 25— 0 7— 8 3 8 5 i Bemerk Zeit 888 88. ungen 6 S5 28 28888 S SSSS mm ei S3 21. Nov. Morg.78765,0 4,1 100 88E 2 21.„ Mittg.20765,60 6,4 99 8 2 21.„ Abds. 9207670 5,86 92 dtill 22.„ Morg. 75767,1 40 98 NR2 Luße Temperatur den 21. November 6,5 iefſte 5 vom 21/22.„ 3,3 0 Aus dem Grofherzogthum. Bammenthal, 21. Nov. Es wird hier, ſo ſchreibt das „H. Tg.“ erzählt, der katholiſche Pfarrer von Wieſenbach ſei wegen einer Skandalgeſchichte zuerſt flüchtig gegangen, dann aber zurückgekehrt und geſtern Abend verhaftet worden. Be⸗ ſtätigung dieſes Gerüchtes bleibt abzuwarten.— Die„H. Ztg.“ ſchreibt in Beſtätigung obiger Nachricht:„Der kathol. Pfarrer B. von Wieſenbach wurde verhaftet. Es wird ihm ein Ver⸗ brechen gegen§8 174 des.⸗St.⸗G. zur Laſt gelegt.“ 1. Karlsruhe, 22. Nov. Herr Herold vom Schleswig⸗Holſtein'ſchen Fußartillerie⸗Regiment Nr. 9, der bisher Stationsvorſteher auf„Miſahöhe“ im deutſchen Togo⸗Schutzgebiet war, hielt geſtern Abend in der Abtheilung Karlsruhe der deutſchen Colonialgeſellſchaft einen Vortrag über„Land und Leute in Togo“. Er gab eine eingehende Schilderung von den Sitten und Gebräuchen der dortigen Eingeborenen, der Gbe⸗Neger, von ihrem Handel und Gewerbe, die eine ziemlich hohe Kulkurſtufe verrathen, über das Fetiſch⸗ weſen und das Verhältniß der Schwarzen zu den Europäern. Der Vortrag wurde mit großem Beiſall aufgenommen.— Gleonore Duſe hat geſtern Abend ihr Gaſtſpiel vor gus⸗ verkauftem Hauſe begonnen und einen großartigen Erfolg da⸗ vongetragen, trotzdem der größte Theil kein Wort von dem Geſprochenen verſtanden haben dürfte; das Spiel der Künſt⸗ lerin war jedoch derartig, daß auch ein Taubſtummer die Vorgänge auf der Bühne und vor Allem den Charakter der Heldin begriffen haben würde. Rappenau, 20. Nov. Die Arbeiter der hieſigen Eiſengießerei der Gebrüder Botſch, die täglich 3 M. 8 Pf. verdienten, fingen geſtern zu ſtreiken an, indem ſie blauen Montag machten und erklärten, unter 3 M. 50 Pf. nicht mehr arbeiten zu wollen. Geſtern Abend und auch heute durchzogen ſie theilweiſe in betrunkenem Zuſtande die Straßen, indem ſie johlten und ſchrien und die Leute beläſtigten, ſo daß heute Gendarmerie requirirt werden mußte. Wie verlautet, haben die Herren Gebrüder Botſch ihrem Verlangen um Lohnauf⸗ beſſerung nicht nachgegeben und die meiſten Arbeiter ſofort entlafſen. Die hieſige Bevölkerung, die um einen Lohn von 1 M. 80 Pf. bis 2 M. auf der Saline arbeitet, iſt, ſo ſchreibt die„Bad. Landp.“, über die anmaßende Haltung der Gießer in hohem Grade erbittert und mit dem Vorgehen der Gebr. Botſch vollſtändig einverſtanden. Vom badiſchen Oberlande, 21. Nov. Von dem Ab⸗ ſchlag der Viehpreiſe erwartete man, daß ſolchem auch ein Abſchlag der Fleiſchpreiſe folgen werde, wie auch der Aufſchlag des Fleiſches ſeit Frühjahr dem des Viehes ſtets raſch nachfolgte. Indeſſen iſt dieſe Hoffnung fehlgeſchlagen, indem die Metzger bei dem alten Zuſtande verweilen, was um ſo bedauerlicher erſcheint, als der Abſchlag des Rind⸗ viehes im Durchſchnitt 15 Mark per Centner beträgt. GKleine Mittheilungen. In Bretten erhängte ſich der frühere Bahnwart und jetzige Taglöhner Johann Köhler in Folge Familienzwiſtigkeiten.— In Merchingen wurde der ſeitherige Bürgermeiſter Karl Salm nahezu einſtimmig Im ganne geheimer Müchte Original⸗Roman von Adolphe Belöt. (Nachbruc nerbnkan,) 85(Fortſetzung.) Frau v. Merieux huſchte Burtin nach und verſchloß die J des Vorzimmers hinter ihm. Dann kehrte ſte in ihr emach zurück und ihre Hand glitt taſtend in die Falten ihres eidenen Morgenrocks, in deſſen Taſche ſie den Schlüſſel zu em Archiv verborgen hielt, der ſte ſeit jener erſten Unter⸗ redung mit Burtin nicht wieder verlaſſen. Der Schlüſſel war an ſeinem Platze. Im nächſten Augen⸗ blick durcheilte ſie ihre Gemächer, verließ dieſelben durch eine interthür und ſtieg zu dem Corridor auf der einſamen Rück⸗ eite des Hotels hinab, auf den ſich das Vorzimmer des Archivs öffnete. Sie betrat dasſelbe, die Thür wieder hinter ſich ver⸗ ſchließend, und ſchlich auf den Fußſpitzen, deren Tritt ſchon durch den weichen Teppich ein lautloſer wurde, in das Archiv. An der Wandvertäfelung, die das Gemach von dem Arbeits⸗ zimmer des Barons trennte, kniete ſie auf den Teppich nieder, drückte ihr Ohr an die Holzwand und lauſchte. 29. Kapitel. Nachdem Burtin den Fürſten eingeführt, hatte Merieux, wie wir erzählt, ſich ſeiner Gewohnheit bei den Unterredungen mit Orſtloff gemäß, haſtig in das Vorzimmer begeben und deſſen Thüre verſchloſſen, um ſich ſowohl gegen das unerwar⸗ tete Einkreten irgend eines Dieners zu ſchützen wie auch Lau⸗ ſcher fern zu halten, 6 s geſammte große Vor⸗ zimmer mit ſei f mvon den im Arbeitsgemache von dem, was Beide ſprachen, ve ten k en. Dann war Merieux zu dem Fürſten zurückgekehrt, den Kampf, dem nun einmal nicht mehr auszuweichen war, aufzunehmen. wiedergewählt.— In Säckingen ſtieß der Sohn des Metzgermeiſters Faller, ein Radfahrer, an einer Biegung einer Straße mit einem mit 2 Pferden beſpannten Pritſchenwagen zuſammen. 2 Räder des ſchweren Wagens liefen über den Unglücklichen, wodurch er ſehr ſchwer verletzt wurde. Sein Rad wurde vollſtändig zertrümmert. PWfälziſch-eſſiſche Nachrichten. *Ludwigshafen, 21. Nov. Der Mitte November auf⸗ geſtellte offizielle Saatenſtandsbericht lautet für die Pfalz: Die Ausſaat beſtockt ſich bei der guten Witterung befrie⸗ digend; über Mäuſefraß wird viel geklagt. Die Ernte der Haäckfrüchte hat ſich etwas verzögert, iſt aber befriedigend ausgefallen. Die Kartoffeln faulen auf naßem Boden. Der Ertrag iſt im Ganzen nur ein mittlerer. Runkelrüben er⸗ gaben einen guten Ertrag. 22 Leimersheim, 21. Nov. Die Brüder Karl, Ludwig und Sylveſter Heid in Neupfotz wurden auf dem Heimwege aus der Wirthſchaft„zur Pfalz“ dort von dem Fiſcher Karl Heid überfallen und als ſich dieſelben wehren wollten, nicht unerheblich verletzt. Die Brüder Ludwig und Karl Heid ſind zwar nicht gleich ihrem Bruder Sylveſter, an deſſen Aufkom⸗ men gezweifelt wird, verletzt. Derſelbe iſt u. A. an der Seite durch Stiche ganz aufgeſchlitzt, ſodaß man Lunge und Leber ꝛc. frei liegen ſah. Der Thäter war wegen Körperverletzung ſchon mehrfach beſtraft. *St. Ingbert, 21. Nov. Zu den Bodenſenkungen der Wagnerſchen Glashütte zu Schnappach wird noch mitgetheilt, daß dieſe Senkungen nach fachmänniſchen Urtheilen nur durch Zuſammenbruch einer Strecke entſtanden ſein könnten. Ein Flözbrand hat nicht ſtattgefunden, denn es wurden weder Aſche, Kokes, Schiefer noch ſonſtige Verbrennungsprodukte vorgefunden. Bei der durch die Grubenverwaltung vorge⸗ nommenen Unterſuchung hat die ſtark erwärmte Kohle ſich erſt entzündet, nachdem die Luft Zutritt hatte. Einige Eimer Waſſer genügten, um die Gluth zu löſchen. An der alten Wanne wird bereits energiſch gearbeitet, der Betrieb dürfte in zwei Monaten wieder im Gange ſein. Viernheim, 20. Nov. In vergangener Nacht wurde in den Wirthſchaften„zum deutſchen Kaiſer“ und„zum grünen Laub“ Einbruchdiebſtähle verübt. Wahrſcheinlich hofften die Spitzbuben eine gefüllte Kaſſe vorzufinden, jedoch hatten die⸗ ſelben die Rechnung ohne die betreffenden Wirthe gemacht, welche es in beiden Fällen vorgezogen, die in Folge des Kirchweihfeſtes etwa vorhandenen reichlicheren Gelder an ſicherem Orte unterzubringen. Einige Eßwaaren und Eigarren ſollen die Beute der Langfinger geweſen ſein. * Worms, 21. Nov. Wie aus Abgeordnetenkreiſen mit⸗ getheilt wird, hat die Vorlage der Regierung wegen Erbau⸗ ung einer Straßenbrücke über den Rhein bei Worms keine große Chancen in der zweiten Kammer. Von vielen Seiten wird nämlich das Bedürfniß zu der koſtſpieligen Brücke in Abrede geſtellt, und zwar umſomehr, als durch den bevor⸗ ſtehenden unabweisbaren Bau einer Eiſenbahnbrücke bei Worms, für welche auf beiden Seiten ein Fußweg vorgeſehen, der große Mißſtand Beſeitigung findet, daß die in den Wormſer Fabriken beſchäftigten Arbeiter aus den Riedorten bei einem Eisgang nicht an ihre Arbeitsſtelle gelangen können. Selbſt verſchiedene Abgeordnete aus Rheinheſſen ſollen nicht für die Vorlage eingenommen ſein und ſei daher um ſo weniger auf eine Zuſtimmung der Mehrheit der Abgeordneten aus Starken⸗ burg und Oberheſſen zu rechnen. Gperidjtszeitung. Mannheim, 20. Nov.(Strafkammer II.) Vorſitzender: G1 Landgerichtsdirektor Dr. Cadenbach. Vertreter der r. Staatsbehörde: Herr Morath. ), Am 18. März d. Is. ſpürte die Ehefrau Georg Metz in Weinheim auf dem dortigen Jahrmarkt, als ſie vor einer Bude Einkäufe machen wollte, eine fremde Hand in ihrer Taſche. Sich umwendend erblickte ſie die Eheſtau Katharina welche ſich raſch entfernte. Durch geſprächsweiſe eitergabe gelangte der Vorgang auch zur Kenntniß der Gen⸗ darmerie und die Hollſtein, eine ſchon mit Zuchthaus vor⸗ beſtrafte Taſchendiebin, wurde unter Anklage geſtellt. Trotz eines Alibiverſuchs wurde die geriebene Langfingerin von der Strafkammer zu 9 Monaten Gefängniß verurtheilt. Nach jener Verhandlung zeigte ſie die Hauptzeugin Metz wegen Meineids an, und ſchmähte über den Gendarmen Birmele, dem ſie den Vorwurf machte, ihre Angaben falſch aufgenom⸗ men zu haben. Sie ſteht deßhalb nochmals vor den Schranken, wegen falſcher Anſchuldigung und Beamtenbeleidigung. Das Urtheil lautet auf 4 Monate Gefängniß. 2) Wegen Diebſtahls und Unterſchlagung war der Tüncher Joſef Körber von hier ſchöffengerichtlich zu 7 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt worden. Das Schöffengericht hatte für erwieſen erachtet, daß Körber bei dem Schuhmacher Chriſtof Strubel in Wallſtadt, mit deſſen Tochter Anna er ein Ver⸗ hältniß hatte, ein Paar Zugſtiefel im Werthe von 8 M. ent⸗ wendet, ferner den Betrag von 4 Mk., den er von Anna Strubel zur Bezahlung einer Schuld bei Schneider Flößer erhalten hatte, unterſchlagen habe. Körber legte Berufung ein und vertheidigte ſich heute dahin, daß er die Stiefel in ſeiner Betrunkenheit irrthümlicherweiſe mit den ſeinigen ver⸗ wechſelt habe; bezüglich der Unterſchlagung erklärte er, die 4 Mark zum Ankauf von Lebensmitteln für nna Strubel ver⸗ wendet haben. Das Gericht hielt die Beweisgründe nicht für zureichend und ſprach den Appellanten demgemäß frei. Fürſt Orſiloff hatte bei ſeinem Eintreten den Baron leicht egrüßt, ohne auch nur um das Geringſte weniger als ſonſt eine kaltblütige Ruhe zu zeigen, und hatte Platz genommen. Sobald Mérieux wieder zu ihm trat, hub er in ſeinem ge⸗ wohnten trocken gemeſſenen Tone an:„Ich bedauere, daß ich enöthigt hin, Jb Alleinſein zu ſtören, Baron de Meérieux. ndeß werden Sie begreifen, daß ich nicht in der Lage war, mich abermals zurückweiſen zu laſſen, wie ſchon einmal geſchehen.“ Der Baron hatte trotzig den Kampf aufnehmen wollen, allein er fühlte auch diesmal wieder, wie ſtets in dieſen Un⸗ terredungen mit dem Fürſten, ſeinen Muth ſchwinden. Der ſeltſame Mann mit ſeiner überlegenen Ruhe, ſeinen ſtarken Anſprüchen und dem undurchdringlichen Geheimniß, das ihn umgab, ſchüchterte Merieur immer von Neuem ein, übte et⸗ was wie eine erdrückende, des Barons ganze Keckheit oder dreiſte Leichtfertigkeit lähmende Zaubermacht fof ihn aus. Mit Anſtrengung gewann er die nöthige Entſchloſſenheit, um — weniger ſicher freilich als er es gewollt— zu ſagen;„Sie müſſen es dennoch als ſehr natürlich erkennen, daß ich Sie nicht zu empfangen wünſchte, Fürſt Orſiloff. Sie kommen nicht als Freund, Sie kommen als Gläubiger,— als ein Gläubiger, der mich drängt, in einer Lage, in der ich vielmehr der Nachſicht, Ruhe, Zeit bedarf, um die Aufgabe löſen zu können, die ich löſen ſoll. Sie kommen ſomit nicht als Freund, Verbündeter, Sie kommen als Gegner, als Feind—“ „Ah! Vortrefflich!“ meinte der Fürſt ruhig, und ein leich⸗ tes, ironiſches Lächeln erſchien für einen Moment auf ſeinem ſonſt unveränderlichen bleichen Geſicht.„Wirklich, Sie wollen Ruhe, Nachſicht, Zeit— Sie wollen, daß ich als Verbündeter, nicht als feindlicher Dränger komme. Indeß, Sie wiſſen, Zeit und Nachſicht ſind abgelaufen zwiſchen uns,— ſchon lange; ſchon über Jahr und Tag iſt es her, daß Sie Ihre Verpflichtung zu erfüllen hatten, wie Sie ſich erinnern werden. Und wollen Sie leugnen, daß Sie ſich ihr zu entziehen trachten?“ „Mich ihr entziehen?“ fragte Meérieux, halb überraſcht, halb voll Beſtürzung, in die ihn ſein geheimes Schuldbewußt⸗ ſein verſetzte. „Sie trachten darnack, das m ergründen, was Sie meine 5) Als der Steueraufſeher Gregor Göbel von Käferthal ſich am 22. Juli d. J. dienſtlich in der Bierbranerei von Eduard Ritz auf dem Waldhof aufhielt, höhnte dieſer ihn, wobei er den Ausdruck„Schmutzlappen“ wiederholt gebrauchte. Wegen Beamtenbeleidigung wurde Ritz vom ee e zu 10 Tagen Gefängniß verurtheilt. Infolge ſeiner Berufung wurde dieſe Strafe heute in 100 Mk. Geldſtrafe event. 10 518 Gefängniß umgewandelt. Vertheidiger: Rechtsanwalt Dr. Katz. 4) Das 17jährige Dienſtmädchen Marie Schiffer⸗ decker von Adelsheim entwendete im Juli d. J. bei ſeinem Dienſtherrn, dem Handelsmann Mayer Marr ſin Baierthal nach und nach ca. 40 Mark. Wegen Diebſtahls im Rückfall wurde ſie zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. 5) Wegen Betheiligung an einer Rauferei und Sach⸗ beſchädigung war außer anderen Weinheimer Burſchen auch der 18 Jahre alte Eiſengießer Philipp Müller vom Schöffengericht verurtheilt worden und zwar zu 2 Mongten und 2 Tagen Gefängniß. Er legte gegen dieſes Erkenntniß Berufung ein, welche heute die Aufhebung des erſten Urtheils erzielt. Der Berufungskläger wurde nur wegen Körperver⸗ letzung zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt. Die Sachbe⸗ ſchädigung fiel weg. * Maunheim, 20. Nov.(Gewerbegericht.) 1) Der Taglöhner Jakob Neitzling klagt gegen den Maurermeiſter Gg. Mündel, bei welchem er in Arbeit ſtand, auf den Reſtbetrag von 8 M. Neitzling erkrankte am 7. November und fand ſich am 10.(Samſtag) wieder zur Ar⸗ beit ein, bekam aber weder Geld noch Arbeit. Da beide nicht erſchienen, blieb die Angelegenheit auf ſich be⸗ ruhen. 2) Die Klage des Schneidergeſellen Ludwig Klinger 81301 Schneidermeiſter Karl Joſt daher wegen Forderung leibt, da Kläger und Beklagter nicht erſchienen, vorläufig auf ſich beruhen. 3) Der Bierbrauer Johann Gaßmann dahier klagt gegen die Aendeſhrige Emma Delventhal, als Ver⸗ treter ſeiner minderjährigen Tochter Paulina, welche bei Del⸗ venthal als Hilfsarbeiterin beſchäftigt war, und zwar erſt auf 14 Tage 190 Nach Ablauf dieſer Friſt ſollte das Mäd⸗ chen pro Tag 50 Pfg. erhalten was aber nicht geſchah, da das Mädchen nach Ausſage des Bevollmächtigten der Be⸗ klagten keine hervorragende Leiſtungen geliefert habe, welche die ausgemachten Zahlungen rechtfertigen konnte. Gaßmann verlangt heute den rückſtändigen Lohn vom.—25. Oktober 15½ Tag à 50 Pfg. 7 M. 75 Pfg. Da kein Vergleich zu Stande kam wurde dieſer Fall an das vollbeſetzte Ge⸗ werbegericht verwieſen. 4) Der Droſchkenkutſcher Heinrich Gramlich klagt gegen den Droſchkenbeſitzer Karl Balles dahier auf Forderung rückſtändigen Lohnes von 7 M. 73 Pfg. Kläger zieht ſeine ausſichtsloſe Klage zurück, da in der heutigen Verhandlung bewieſen wurde, daß Balles an Kläger mehr gezahlt als er gefordert habe. 5) Die Köchin Barbara Keſſelring, welche vom 24. November 1893 bis 27. Auguſt 1894 in der Wirthſchaft „zu den zwölf Apoſteln“ dahier thätig war, klagt gegen den früheren Wirth daſelbſt, Hell w erth reſp. deſſen minder⸗ jährige Tochter Karolina, auf Forderung rückſtändigen Lohnes von 203 M. Die Klage wird an das vollbeſetzte Gewerbe⸗ gericht verwieſen. Theater, Bunſt und Wiſſenſchaft. Herr Karl Ernſt, früheres Mitglied unſeres Hoftheaters, ſendet uns folgende Zuſchrift mit der Bitte um Veröffent⸗ lichung:„Auf die Erklärung des Herrn Intendanten ſbelenz habe ich Folgendes zu entgegnen und richtig zu ſtellen: 1. Herr Praſch behauptet:„Es ſei unwahr, daß ich einen mehrjährigen unkündbaren Vertrag nach Wien gelöſt habe, um nach Mannheim zu gehen.“ Es heißt in meiner erſten Erklärung aber nur:„Ich habe am 1. März 1893 einen feſten unkündbaren Vertrag an das Wiener Raimundtheater abge⸗ ſchloſſen.“ Von einem mehrjährigen Vertrage iſt in meiner Erklärung gar keine Rede. J6u Praſch erklärt ſomit für unwahr, was ich niemals behauptet habe, ich habe nur er⸗ klärt, der Vertrag ſei feſt und unkündbar geweſen.— Herr Praſch behauptet ferner:„Es ſei unwahr, daß ich den Wiener Bertrag mit vieler Mühe und Opfern löſte.“ Um mich in Wien von dem feſten Vertrage loszumachen, war ein längerer ſchriftlicher und telegraphiſcher Verkehr erforderlich, welcher durch den Theater⸗Agenten, der das Engagement vermittelt hatte, beſorgt wurde; derſelbe ſchrieb mir z. B. am 30. April 1898:„Das iſt eine böſe Geſchichte, Müller⸗Guttenbrunn war außer ſich, er hat mir heute ein entſchiedenes„Nein“ geſagt. Ich hoffe ihn noch dahin zu bringen, daß er Sie vielleicht freigibt.“ Ich habe dem Agenten in Wien als Entſchädigung für ſeine Bemühungen 5 pEt. von meinem hieſigen Engage⸗ ment, das er nicht vermittelt hatte, geſichert, damit er mich frei mache, es iſt mir alſo nur mit Mühe und Opfern ge⸗ lungen, mich frei zu machen. Herr Praſch behauptet ferner: „Es ſei unwahr, daß der Wiener Vertrag mir vortheilhaftere Bedingungen in Ausſicht ſtellte, als in Mannheim.“ Meine Bezüge in Mannheim betrugen im Ganzen M. 6300. Meine Bezüge in Wien waren vertragsmäßig im Ganzen auf 7000 Kronen feſtgeſetzt. Von Gulden war in meinem Wiener Ver⸗ trage keine Rede. Herr Praſch behauptet ferner:;„Es ſei unwahr, daß er in mir den Glauben erweckte, ich würde hier einen mehrjährigen unkündbaren Vertrag erhalten.“ Ich nahm Geheimniſſe zu nennen belieben; Sie ſpionirten oder ließen ſpioniren, in der thörichten Erwartung, mich in Ihre Gewalt zu bekommen. Ich möchte mit einer leichten Variation des Dichterworts ſagen:„Wär' dieſer Plan nicht ſo verteufelt ſchlecht, man wär' gegeigt, ihn nicht gar ſo übel zu nennen.“ „Was meinen Sie? Ich verſtehe Sie nicht?“ fragte Msörieux verwirrt. „Gleichviel; laſſen wir dieſe unbedeutende Nebenſache auf ſich beruhen. Eine unbedeutende Nebenſache, weil ohne Zweck ür Sie wie für mich. Was Sie von mir zu entdecken wün⸗ chen konnten, ſollen Sie aus meinem eigenen Munde verneh⸗ men. Sie bedürfen keines Spions dazu. Und was ich zu fürchten haben könnte, würde ich niemals von Ihnen zu fürch⸗ ten haben, denn mein Verderben— hören und merken Sie es wohl— würde ſtets mit Ihrem eigenen Verderben verbunden ſein. Das Ihrige, mein Herr Baron, würde dem meinigen 8 ſo nahe und ſo ſicher wie der Schatten dem Körper, em er angehört. Daß dem ſo iſt, wird Ihnen einleuchten, noch ehe dieſe Unterredung zwiſchen uns ihr Ende erreicht haben wird.“ 1 „In der That, ich verſtehe Sie nicht, mein Herr „Noch einmal: gleichviel! Gehen wir zunächſt zum Aae unſerer Angelegenheit über. Sind Sie in der age, ee Schuld an mich zu tilgen?“ „Nein!“ „Ich habe Geduld gehabt, habe gewartet. Der Tag, an welchem es geſchehen ſollte, iſt, wie Sie wiſſen, längſt verſtrichen.“ „ch weiß es.“ „Und ſind jene fünfzehn Millionen zu Ihrer Dispoſition?“ „Sie ſind es nicht.“ „Meit Gattin verweigert Ihnen dieſelben?“ „Mit Entſchiedenheit.“ „Pah! Sie wird nachgeben!“ „Noch ſpricht nichts dafür. Ihr Widerſtand iſt in den letzten Tagen auf unbegreifliche Weiſe gewachſen!“ „Und Sie ſollten beabſichtigen, es dabei bewenden zu laſſen? Iſt ein liebendes Weib nicht von dem Manne, dem ſie Seele und Herz geſchenkt, zu Allem zu beſtimmen e Fortſatzung folat⸗ 4. Sette. an, daß ſch in Mannheſm einen mehrjährigen unkündbaren Vertrag abſchließen werde und habe ihn auch verlangt. Es iſt ganz richtig, daß mir Herr Praſch einen ſolchen verwei⸗ gerte, allein ich ging ſpäter auf eine einjährige Kündigung nur ein, weil mir Herr Praſch wörtlich mittheilte„Wenn Sie dem Publikum gefallen, ich werde Sie nicht kündigen, denn ich ſchätze Sie als Künſtler.“— Als mir Herr Praſch vorher mit dem von ihm veröffentlichten Briefe vom 3. Mai 1898 mitgetheilt hatte, er könne mir nur einen einjährigen Vertrag bieten, ſuchte ich mein Wiener Engagement aufrecht zu er⸗ halten und wendete mich hierwegen an Herrn Direktor Müller⸗ Guttenbrunn, aber es war dies ehe und bevor ich mit Mann⸗ heim einen Vertrag unterſchrieben hatte. Nachdem ich mit Mannheim abgeſchloſſen hatte, habe ich mich wegen eines anderen Engagements nirgends hingewendet, bis mir von 2 859 Praſch am 5. Dezember 1893 gekündigt worden war. Hiernach bin ich alſo in der Lage, alle meine Behauptungen als vollſtändig wahrheitsgetreu aufrecht zu erhalten und bin in der Lage, die Wahrheik zu beweiſen. Die Behauptungen des Herrn Praſch dagegegen ſind unrichtig, ich habe von einem mehrjährigen Verkrag mit Wien in meiner Erklärung überhaupt nicht geſprochen. Ich habe Mühe und Opfer an⸗ gewendet, um meinen Vertrag mit Wien zu löſen, meine Bezüge in Wien waren höher wie in Mannheim und ich habe mich nach Abſchluß mit Mannheim um kein anderes Enga⸗ gement umgeſehen, bis mir gekündigt worden war. Wenn Herr Praſch behauptet, er habe mir ekündigt weil ich mit Wien gleich nach meinem hieſigen ngagement wieder in Unterhandlung getreten ſei, wie er in der Bürgerausſchuß⸗ ſithung ausgeſprochen hat, fo wiederlegt ſich dies von ſelbſt, denn einmal war ich vertragsmäßig in Mannheim auf 3 Jahre gebunden, ich durfte nicht kündigen, ſondern nur Herr Praſch, ſomit hatte Herr Praſch es nicht nöthig, ſich um einen Erſatz umzuſehen, da ich ihm ja ſicher war. erner hat Herr Praſch erſt durch den Brief des Herrn Direktor Müller⸗Guttenbrunn vom 3. April 1894 von dieſem erfahren, daß ich mich wegen Aufrechterhaltung meines früheren Enga⸗ gements an dieſen gewendet hatte. Dieſer Brief konnte alſo Herrn Praſch unmöglich bereits am 5. Dezember 1898 be⸗ ſtimmen, mir zu kündigen. Alle in meiner erſten Erklärung angeführten Behauptungen halte ich ſomit vollſtändig aufrecht. Carl Ernſt. Baden, 20. Nov. Das Konzert von der badiſchen Komponiſtin Luiſe Adolpha Le Beau hat bei ſeiner geſtrigen Erſtaufführung im Konverſationshauſe einen großen, wohlverdienten Erfolg davongetragen. „D. Wien, 21. Nov. Heute hat die Generalprobe von Smaregligs Oper„Cornelius Schut“ ſtattgefunden. Die Muftk iſt intereſſant, das Libretto langweilig. Aeueſe Aachrichten und Felegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Auzeigers“.) Weimar, 21. Nov. Der Erbgroßherzog iſt Nachts 11 Uhr geſtorben. Potsdam, 21. Nov. Der Kaiſer iſt geſtern Abend nach Rumpenheim gefahren, um die Kaiſerin Friedrich an ihrem heutigen Geburtstage zu überraſchen. Se. Majeſtät iſt heute früh 8¼ũ!hr dort eingetroffen und begibt ſich morgen nach Letzlingen. Auſterdam, 21. Nov. Eine Bepeſche der„Nieuwes van den Dag“ aus Batavia meldet: Der Radjah, ſein Sohn und Enkel haben ſich ergeben; dieſelben wurden nach Ampenan gebracht. Viele Balineſen boten ihre Un⸗ terwerfung an. Gold, Silber und Schmuckſachen wurden aufgefunden. Kein Schuß iſt gefallen. Alle bei dem Angriffe vom 25. Auguſt d. J. verlorenen Kanonen wurden zurück erobert. *Wien, 21. Nov. Abgeordnetenhaus. Der Ackerbauminiſter beantwortete eine Interpellation betr. die Exploſton von ſchlagenden Wettern in den Pluto⸗ ſchächten, indem er erklärte, die Urſache der Kataſtrophe konnte bisher nicht mit Sicherheit ermittelt werden, doch iſt die wahrſcheinliche Urſache Selbſtentzündung der Koh⸗ dlen. Die Regierung ſei unausgeſetzt bemüht, Maßregeln zur Bekämpfung der durch ſchlagende Wetter drohenden Gefahr zu treffen; es bleibe aber dahingeſtellt, ob ähn⸗ liche Kataſtrophen ganz verhindert werden können. Paris, 21. Nor. Die Armee⸗Kommiſſion nahm den Antrag an, den Kontingent und die Inſel Réunion unmittelbar der Kolonialtruppe einzuverleiben. Lyon, 21. Nov. Die katholiſche Miſſion erhielt eine Depeſche des Biſchofs von Hupe(China), des In⸗ halts, daß in Litſchuan eine heftige Chriſtenverfolgung ſtattgefunden habe. Zahlreiche Perſonen wurden ge⸗ tödtet. Bartelona, 21. Nov. Der Anarchiſt Salvador, der Urheber der Exploſion im Liceo⸗Theater iſt heute früh hingerichtet worden; ein Zwiſchenfall hat nicht ſtattgefunden. Meſſiua, 21. Nov. Der Vormittags hier ver⸗ ſpürte ſtarke Erdſtoß wurde in Kalabrien und auf den lipariſchen Inſeln wahrgenommen und erſtreckte ſich ſchwach bis Catania und Mineo. Heute fand auf Veranlaſſung des Kardinals Guarino eine reli⸗ gidſe Prozeſſion ſtatt, woran ſich eine über⸗ aus große Volksmenge betheiligte. Infolge des Einver⸗ nehmens zwiſchen dem Präfekten und dem Kardinal blieb die Kathedrale geſchloſſen, um eine größere Anſammlung der Bevölkerung zu verhindern. Die Nachricht von einem neuen Ausbruch auf Stromboli iſt unbegründet. Reggio(Calabrien), 21. Nov. Heute früh wurde neuerdings ein heſtig wellenförmiger Erdſtoß verſpürt. Der koͤnigl. Commiſſar Galli iſt hierſelbſt eingetroffen. Athen, 22. Nov. In der Kammer legte der Miniſterpräſident Trikupis das Budget für das Jahr 1895 vor und gab eine Expoſs über die Finanzlage Griechenlands im Jahre 1894. Griechenland habe aus eigenen Mitteln ſeinen Zinsverpflichtungen nachkommen Seide aön. lis lſt.85 h. meler in den neneſten Deſſins und Farben General-Anzeiger. Mannheim, 22. November. können und die Regierung werde verſuchen, die nötzigen f.— 19 Kälber f. 140, II. 135, III. 130. 242 Schweine Maßregeln zur Beſſerung des Wechſelkurſes, der auf dem +. 126, e Luxuspferde.— e ie Handel laſte, zu treffen. Zum Schutze der Land⸗ ee e Sicee wirthſchaft in Teſſalien werde ein Geſetzentwurf Zuſammen 261 Stücck. über die Erhöhung des Getreidezolls um 50% vorgelegt werden, deßgleichen ein ſolcher über die Abſchaffung des Oktrois. Der Betrag für Dezember ſei in Gold bei der Staatsbank hinterlegt. Fuͤr 1895 beliefen ſich im Voranſchlage die Einnahmen auf 91,333,118 Drachmen, die Ansgaben auf 90,150,880 Drachmen. Die Aus⸗ führungen des Miniſters wurden von der Majorität der Kammer beifällig aufgenommen. London, 21. Nov. Die Freunde des Hauſes Baring zogen heute den geſammten Aktipreſt des Bank⸗ hauſes„Brother Baring“ von der Bank von England zurück. Die Garanten ſind damit aller Bürgſchafts⸗ Verpflichtungen enthoben worden. Belgrad, 21. Nov. Nach Meldungen aus Kon⸗ ſtantinopel nahm die Pforte die Demiſſion des ökume⸗ niſchen Patriarchen an. Waſhington, 21. Nov. Auf eine Anfrage des amerikaniſchen Geſandten in Tokio, ob eine Vermittelung Amerikas Japan genehm ſei, ankwortete Japan, es würdige zwar die Gefühle der Freundſchaft, welche Amerika beſeelen, aber der Waffenerfolg Japans ſei ein derartiger, daß Japan meine, China müſſe Japan direkte Vorſchläge machen. Die Verhandlungen zur Wiederher⸗ ſtellung des Friedens ſollen durch Vermittelung der mexi⸗ kaniſchen Geſandten in Tokio und Peking erfolgen, welche ſeit Beginn des Krieges mit der Wahrnehmung der Intereſſen beider Länder beauftragt ſind. Kiterariſches. Die bekannte Verlagsbuchhandlung von Trowitzſch& Sohn in Berlin hat zur Feier der 25. Wiederkehr des Jahres der Wiederaufrichtung des Reichs einen Kalender herausgegeben, der ſich unter dem Titel„DTrowitzſch's Reichs⸗Kalender 1895“ in ſehr eleganter Ausſtattung, in geſchmackvollem und vornehm wirkenden rothen Leineneinband eingeführt. Ein Blick in das Innere des Kalenders, das ein küuſtleriſches Gepräge hat, zeigt uns, daß der Reichs⸗Kalender ein Hausbuch von bisher ungekannter Reichshaltigkeit und Gediegenheit darſtellt, beſonders das beſſere, gebildete Publikum wird in ihm einen ſeinem feineren Geſchmack entſprechenden Kalender finden. Der Preis des Kalenders beträgt trotz dieſer reichen Ausſtattung nur 1 Mk.— Tro witzſch's Damenkalender gehört für das Jahr 1895 wieder unſtreitig zu den am vornehmſten aus eſtatteten Kalender⸗ erſcheinungen. Der elegante vielfarbige mit Goldſchnitt verſehene Einband gibt dem Kalender ein ſo hübſches Ausſehen, daß er ſchon deswegen über ſeinen Konkurrenten ſteht. Der Preis von 1 Mk. 50 Pfg. iſt im Vergleich zu der ſplendiden Ausſtattung gering. Für das nahende Weihnachtsfeſt wollen wir nicht unter⸗ laſſen, den Kalender als paſſende und gern geſehene Gabe zu empfehlen.— Zu den Zeit⸗ und ſonſtige Strömungen überdauern⸗ den Erſcheinungen gehört Trowitzſch's Verbe ſſerter Kalender(Verlag von Trowitzſch& Sohn in Berlin), der für 1895 in ſeinem 192. Jahrgang erſchienen iſt. Für den billigen Preis von 50 Pfg. erhält der äufer aber außerdem noch eine patriotiſche Gratisbeilage mit 30 Holzſchnitten, die Geſchichte der jüngſten Vergangenbeit darſtellend, und einen ele⸗ ganten zweifarbigen Wandkalender. Bei dieſer Reichhaltigkeit önnen wir dem Kalender eine weite Verbreitung vorausſagen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 21. Nov. Heute notirten: Verein chemiſcher Fabriken Vorzugs⸗Aktien 178., Brauerei Eichbaum 1830.50 bez., Ludwigshafener Brauerei 209., Brauerei Schwartz 94., Lagerhaus⸗Aktien 97.75., 98.25., Mannheimer Gummifabrik 122 bez.., Anilin⸗ Aktien waren beſtens 9519 während Material fehlte. Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien wurden zu M. 650 umge⸗ ſetzt, Rückverſtcherungs⸗Aktien zu M. 470. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 21. Nov. Obligationen. 3½ Sadiſche Sbligat. 102.90 533½½ Rhein. Hap⸗Pfandbriefe9 10 bz 4 Bad. Ovlig. Mark 105 20 ö8 R Hyp.⸗Pfidbr. S. 44 49 33101. 53 3 5 1886 106 20 0304*—„ 32—85 102 55 öz 4„ 1 ſl. 103 35 63/„Nunkündfar bis 1902104 70 5z 4„ T. 190 Looſe 14150 603½% Nannheimer Obl. 1888 190 60 0z 8 Keichsanleibe 94.60 0f/4 10„ 1888 100 80 G 857² 75 103.85 C4„ 1890 101.75 53 3 72 115. Pi Heidelberg—.— 3 Preuß. Conſols 9455 drſa Freiburg i. B. Obl, 102 50 P Zus„ 103 70 b5f3.2„* 2 100.75 bz 71 105.90 b684½ Sudwigshafen Mk. 103.— 6 4 Baher, Obligationen Mk. 146.35 5804 102.— bf Pfälz. Ludwigsbahn Mt. 194.50 534½ Wagh. Zucerfabrit 100.— „ Ludwigsbahn fl. 101.80 bs Oggersheimer Spinnerei 100.— P 4„ Maxbahn 104 50 böſs Verein Chem. Fabriken 101.75 „„ Norbbahn 104.80 bzſs Weſteregeln Alkaliwerke 104 20 63 3½„ Eiſenbahnen 101,80 b84½ H. Pr.-O, d. Spey. 100.— F 4½ Zellſtefffabrik Waldbo 105.— 55 Aktien. Badiſche Bank 118 80 özJ Brauerei z. Storch 116 50 bz Rheiniſche Creditbank 129— 0Heidelberger Aktient rauerei 137.— 8 Kkein. Oyv.-⸗B. 80 pet E 164 60 6 Hrauerei Schwartz 96.— 6 Pfälz. Hyp.⸗Bauk 152 7553 Sinner Brauere⸗ 214— bz 1 0 neue 15175 6J Werger'ſche Brauerei 62.— Ffätziſche Baut 1 129 60 bzBadiſche Brauerei 41.— P MNaunheimer Bank 126.— 6 Santer, Brauerei Freiburg 110.— 6 Deutſche Unionbank 87 50 b Brauerei z. Sonne WIs 129 b· Köſter's Bank.⸗G. 115 50 5 Maunh Dampfſchleppſchiff. 119.— 5; Gewerbebant Speyer ocog 120.— 6 Cöln. Rhein-u. Seeſch fahrt—.— Jandaner Vollsbank 60% E 128.— 6 Had. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 629.— 8 Pfälziſche Zudwigsbahn 287 50 b Bad. Rück⸗ u Mitverſich. 220.— P Maxbabn 152.50 bz Maupheimer Verſich⸗rung 650. 8 Nardbahn 121— bz Mannheimer Nückverſich. 470.— 8 —.— Mürtt. Trausportverſich. 885.— 8 8»Spegerer Bahn 0 rzugs⸗Uit,.Ber ch.Fabr. 178— 6 Sberrhein. Vekſ.-Geſellſchaft Vadiſche Anilin⸗ u. Soda—— Oggersbeimer Spunserei 29.— P Weſteregeln Alkaliwerke 158.— 5zEttlinger Spirnerei 108.— P Them. Fabrik Gold nderg 187.— 6] MNanndeimer Lagerhaus 97.75 6 Dofmann u. Schötenſag—— Mannhb. Cum.- u. Asbfbrk. 122— 8 Berein D. Oetſavriken 100.80 6, Karlsruher Maſvinenbau——— 5 8 56.— Wagbäuster.— 3 Spinner:: Maundelmer Hugerraffin. 118.50 C Larlsr. Nähmf, Taid n. Meu—.— Mannhetmer uktientrauerei 187.— 6 Verein Speyerer Ziegelwerke 72.— P Eichbaum-Brauerei 180 50 bz Pfätz. Preßh. u. Spritfabr.—.— 209.— G 140— bz 240,50 53 115.50 53 Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 21. Nov. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen J. QAual.—. II. Qual. —.— Schmalvieh I.—. II.—. III.—.— Farren I.—. Sudwigshafener Braue ei Portl-Tementwk. Heidelberg Schweßinger rauere! Zellſtofffavrit Waldbof Emaillirwerke Malkammer Mannheimer Marktbericht vom 22. November. Stroh per Ztr. M. 1,50, Heu per Ztr. M. 2,80, Kartoffeln von M. 3,00 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 25 Pf., Spinat per Portion 20 Pf., Wirſing per Stück 8 Pf., Rothkohl per Stück 15 Pf., W ißkohl per Stück 8 Pf., Weißkraut per 100 Stück 6., Kohlrabt 3 Knollen 9 Pf., Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 8 Pf., Feldſalat per Portion 20 Pf., Sellerie per Stück 6 Pf. Zwiebeln per Pfd. 8 Pf., rothe Rüben per Portion 15 Pf., weiße Rüben per Port. 10 Pf., gelbe Rüben per Portion 15 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Pfund 00 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 00 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 0½%00., Aepfel per Pfd. 10 Pf., Birnen per Pfund 8 Pf., Pflaumen per Pfund 00 Pf., Zwetſchgen per Pfund 0 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Träuben per Pfd. 00 Pf., de per Pfund 00 Pf., Aprikoſen per Pfund 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 00 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,10., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 45 Pf., Hecht per Pfd. 1,30., Barſch per Pfd. 80 Pf., Weißfiſche per Pfd. 35 Pf., Laberdan per Pfd. 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 3,.80., Reh per Pfd. 100., Hahn Cung) per Stück 1,50., 5(ung) per Stück 1,50., Feldhuhn per Stück 1,309 Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 1/20., Gans(lebend) per Stück 4,00., geſchlachtet per Pfd. 0,75 M. 8 Manuheimer Produktenbörſe vom 21. Nov. per Nov. 18.50, März 18.70, Mai 13.80, Juli 13.85. per Nov. 11.90, März 12.15, Mai 12.15, 12.50, März 12.50, Mai 12.60, Mais per Nov. 12.40, März 12.20, Mai 12.20 M. Tendenz: matter, Schwächere Kabel⸗ berichte verurſachten für Weizen einen Rückgang von 1., doch wurde das Angebot zu 1 5 reduzirten Pr eiſen ſchlank 5 Weizen Roggen Ha fer per Nov. aufgenommen. Uebriges geſchäftslos. Manuheimer Hafen Verkehr vom 20. November. Schiffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung; Etr⸗ Hafenmeiſterei II Serrmann Ruhrort 12 Kotterdam Stückgüter[189s9 Louis Heiloronn Steinſalz 1028 — Joſeph Notterdam Vetroleum 28676 W Anna 8 etreide 8822 N Noelbreck Heilbronn Soda 4000 Klee Maunzeim 185 Aotterdam Stückgufer 15448 Schmitt Mannheim 38 7 12886 Schipper Adeſheld Franzisk Nuhrort[Kohlen 1500⁰ Hafenmeiſterei III. Striepen A Chriſtena Rotterdam Grtreide 9762 Kirrorf Tuten berg 24᷑405 Weiler Mercator Stückgñter 1094 Satenmeiſterei Iv Sang Ludwigshafen Duisburg Kohren 6400 Claſen Negind Wilhelmime Ruhror! 5 18800 Striepe: J Strieven 7 21000 Wifels Aunguſte 7 45 17800 Zimmermann A Gemmingen 5 3000 Deß Die Stebe Friedrig d Salz 213 Grethe 1454 Stumpf Elie Heilbronn 1930 Kuſſel Katharing Eberbach 2000 Herrman Auguft Speyer 800 2 Sp.-Zſegelei 2 5 800 vudwi Rubrort[Kohlen 14000 0 9 8 Lo ß holz: 350 obm. angekommen— Cbm. abgegas gen. Vom 21. November: Hafenmeiſterei J Karbach Toethe[Roetterdam v. Wyngarten Emma Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat November. Stückgüter— Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 17. 18. 19. 20. 21. 22. Bemerkungen Konſtanz 38,23 Hüningen. 2,08 1,98 1,891,87 1,84 Abds. 6 U. Kehl.. 2,75 2,08 2,58 2,51 49 N. 6 U Lauterburg 3,80 8,67 Abds. 6 U. Maxau 2 4,13 4,06 8,98 3,85 38,80 2 U. Germersheim 3,78 3,65 B. P. 12 U. Maunheim 4,09 3,99 3,88 3,78 3,64 3,56 Mgs. 7 U. Wainz 2,54 2,46 2,87 2,25 2,18.-P. 12 U. Bingen 2,26 2,17 2,07 2,01 140 U. Kaub.. 2,69 2,59 2,46 2,86 2 U. Koblenz 8,12 3,11 2,87 10 U. Köln 3,58 8,45 3,38 3,45 3,20 2 U. Nühtorr 3,22 3,05 8,012,98 9 U. vom Neckar: Manuheim 4,14 4,05 3,91.82 3,67 En Heilbronn.10 1,16 isfos 103 eeeeeeeeeeee SS Dia.Hesg a gachatoctere ELA eee eeeeeee 5 2 2 Erste Mannheimer Typographische Anstalt. Buch-, Kunst- u. Accidenzdruckerei Lithograpbische Austalt àæ Buchbinderel. 5 5 Anfertigung von Druekarbeiten aller Art z für Gewerbe, Handel u. Industrie, 5 N 2 2 8 2 Telephon No. 341. Telephon No. 84l. Speeialität: Herstellung von Katalogen, Preislisten eto. in feinstem Ilustrationsdruck. Besondere Abthellung æur Anfertigung von TTTTTTTTT 7 Aotien, Obligationen und sonsligen Morinpapleran. A 20070 Besteingerichtste Druckerei Mannheims. Grösstes reichhaltigstes Papierlager. 1 EI A 25—.7 7 SRSSSSeeeeeee N 8 l N NN NN N N Nl l ſowie ſchmarze weiße und farbige Henneberg⸗ geſtreift, karriert, gemuſtert, Damaſte etc.(ca. 24 Seiden⸗Armüres, Monopols, Cristallſques, J Marcellines, ſeidene Steppdecken⸗ und Fahnenſtoffe ic. de. Muſter und Katalog umgehend.— Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Seidden. Fabrik G. Henneberg, Zuürich(.&K Hoſieferaut) p. Met— glalt en, Deſſins etc.) von 60 Pfg. rſch. Qual. und 3000 verſch. Fe Seiden⸗Damaſte v. Sefden⸗Grenadines v. Mk..35—11.65 Seiden⸗Baſtkleider p. Robe, 8 Seiden⸗Bengalines u„ 198 2980 Seiden⸗Foulards 0 Seiden⸗Surahs„„.35—.30 Seiden⸗Nasken⸗Atlas„ 3. Seiden⸗Kaille traugaise,„ 245—..85 Seiden⸗Mexveilleux„ 73„—..65 Seidenrepe de chine„„.35—10.90 Seiden⸗Ballſtoffe Selden⸗Fonlards japan.„„.45—.88 p. Meter. 880, Moscovlte, purto⸗ und ſteuerfrei ins Haus— 49222 Molre antique, Duchesse, Prf Mannheim, 22. November. Bellguntme Die deutſche deutſche 0 bember 8⁸ in einer der nächſten Nummern des Geſetzes⸗ und Ber⸗ ordnungsblattes in derjenigen Faſſung zum Abdruck gelongen, welche ſich bei Berückſichtigung ler inzwiſchen eingetretenen Ab⸗ ingen ergibt. Im Anſchluß onimt auch die Verordnung Miniſteriums des Innern von 3. Dezember 1888, die Wehrordnung betr.[Geſ.⸗ u. V..⸗ Bl. S. 661 ff.) nach Vorſehung der ſeither durch die Verordnung vom 14. April d. Is., Geſ.⸗ u. .⸗O.⸗Bl. S. 180, die Bekannt⸗ machung vom 1. April 1890, Geſ.⸗ u. VO.⸗Bl. S. 151 und die dies⸗ ſeitige Verfügung vom 1. April 1893 No. 4718 bewirkten Aender⸗ ungen zum Wiederabdruck. indebehörden werden ſich von nun an aus⸗ lich dieſes Abdruckes zu be⸗ 32660 ugleich geben wir bekannt, daß von der Wehrordnung in der gegenwärtigen Faſſung eine Hand⸗ ausgabe in der Hofbuchhandlung von E. S. Mittler& Sohn in Berlin erſchienen iſt. Mannheim, 21. November 1894. Gr. Bezirksgmt: Dr. Schmid. Handelsregiſtereinträge. No. 59615. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 52668 Zu.⸗Z. 617 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Badiſche Bank“ in Mann⸗ eim. Robert Herrmann iſt aus dem Vorſtande ausgeſchieden und iſt deſſen Vertretungsbefugniß er⸗ loſchen. Mannheim, 20. November 1894. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Seßanntmachung. Nr. 19088. Die Wittwe des Fabrikarbeiters Philipp Samſtag IV von Sandhofen, Eliſabetha geborene Schollmaier, hat um Einweiſung in Beſitz und Gewähr des Nach⸗ laſſes ihres genannten Ehemannes gebeten. 52625 Dieſem Antrag wird entſprochen, wenn nicht binnen 3 Wochen Ein⸗ ſprachen erhoben werden. Mannheim, 17. November 1894. Der Gerſchtsſchreiber des Großh. mtsgerichts. Müller. Lourage⸗(ieferung. Auf dem Submiſſtonswege ver⸗ geben wir die Lieferung von 800 Centner Hafer und 800 Centner Mais anz oder getheilt, lieferbar im Monat Dezember J. Js., franko Compoſtfabrik. Als Gewicht wird daszjenige unſerer Fabrikwaage der Berech⸗ nung zu Offerten nebſt Muſter mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, find längſtens bis Samſtag, 24. November l.., Vormittags 10 Uhr franko auf unſerm Buregu im ſtädt. Bauhofe einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Die Angebote treten erſt nach Umfluß von 4 Tagen, vom Er⸗ öffnungstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. 52533 Mannheim, 19. Novbr. 1894. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Klingmann. 188 1 Sauer. Schluß⸗Nerſteigerung Freitag, den 23. Nobbr. 1894, Nachmittags 3 Uhr im Hauſe n 3, 16 öffentlich gegen Baarzahlung: 52681 1 Billarb mit Quenes und Elfenbeinballen, 1 Teppich und ſonſtigen Hausrath. Jacob Dann, Waiſenrichter. Iwaugs⸗Verſteigerung. Freitag, 23. November l. Js., Nachm. 2 Uhr werde ich ein bei der Friedrichs⸗ brücke im Neckar liegendes Wohnhaus mit den darunter befindlichen drei Stück eiſernen Schwimmern nebſt Petroleum⸗ ſäſſern, ſodann fortfahrend im Pfandlokal Lit. O 4, 5 dahier: 2 Kommoden, 1 Bett, 4 Cyif⸗ fonter, 1 Waſchkommode, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Theke, 1 Eisſchrank, 1 Einſchänke mit Preſſion, 1 Küchenſchrank, 1 Kanapee, Bilder, Spiegel, Tiſche, Nachttiſche und ſonſt Verſchiedenes gegen baare ahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 52662 Mannheim, 22. Nopbr. 1894. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, G 1, 15. Freiwillige Jerſteigerung. Freitag, 23. November 1894, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal d 4, 5: Im Auftrage des Stefan Fedel eine Partei Cigarren, Schreibuten⸗ ilien und noch Verf denes gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 21. November 1894. Stör 52670 Gerichtsvollzieher, G 1, 12. En Candidat ertheilt Nach⸗ hilfeunterricht. 51859 Näberes im Verlag. N dort en noch 5 prt weiter zur Ver 1 gold. eine gold. De 1 gold Meſſer Kleiderſt ider, 1 Büffet, ekre⸗ tär, 1 Schreibtiſch, verſch. Bilder⸗ tafeln(Stahlſtiche). NB. Die aufgeführten Gegen⸗ ſtände gelangen beſtimmt zur Verſteigerung. Mannheim, 21. November 1894. Ott, 52668 Gerichtsvollzieher, K 2, 81. Zwangs⸗Verſteigerung. Am Freitag, 23. Novbr. 1894, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: Kommode, 1 ovaler Tiſch, 1. Schreibpult, 30 Bände ver⸗ ſchiedene Bücher, 2 Jagdwagen, 2 Fäſſer Branntwein, 1 Arbeits⸗ und 1 Ziertiſchchen, 1 Pianino, 1 Parthie Goldleiſten, 2 Chiffonier, 1. Nähmaſchine, 1 Schachtel Uhr⸗ gläſer und Uhrketten, 1 Parthie Normalhemden, Unterhoſen, Unter⸗ jacken, 4 neue Bodenteppiche und noch Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 21 November 1894. Störk, 52669 Gerichtsvollzieher, Für das Jahr empfiehlt ſich um Beitragen und Abſchluß von Zeſchäftsbüchern für bal Branche ein gewandter Buch⸗ alter. Gefl. 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Vorſchläge für Einzuführende wollen im Lokal oder bei unſerem tzenden 9 8 Hans Eichelsdörfer, I 5, 14, ſchriftlich ein⸗ werden. Der Vorſtand. Geſchäfts⸗ Empfehlung. Einem tit. Publikum mache ich hiermit die höflſche Mittheilung, daß ich unter heutigem Tage das Cigarren-Geschäft 1, 1(Planken) übernommen habe. Mein wohl aſſortirtes Lager ſetzt mich in den Stand, allen Anſprüchen meiner werthen Abnehmer gerecht zu werden und bitte ich um geneigten 54. Hochachtungsvoll 52671 P I. 1. Tanzlehrer Lüner. P J, 1. el olz und Kohlen. mtliche Sorten Ruhrkohlen für Hausbraud und in Prima⸗Waare aus gedeckten Schiffen; Brannkohlen⸗Brickets, Marke B; zerkleinertes Buchen⸗ und Tanuenholz, beliebte Sorten Bündelholz, Holzkohlen, Gascoaks, Anthr geitkoplen und Anthracit⸗Eiform⸗ Brickets liefere frei an's Haus zu bekannten Tagespreiſen. ſ 28 Jac. 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Bauern, Bäuerinnen, Sennerinnen, Jäger, Schützen, Holz⸗ knechte.— Ort: Ramſau und die Umgegend. 0 Schuhplattlertanz. 1 — — Taver Vollkomm von Rottach. Willi Dirnberger von Miesbach. Hans Maier von Schlierſee. Im 2. Akt: Lied„Der Kleeplatz“, geſungen von Anna Zwerger. Nach dem 2. Akt: Streichzither Solo,„Gruß an Steyermark“, geſpielt von Andr. Mehringer. Begleitung von Paul Schell. Nach dem 3. Akt: Zither⸗Dunett, geſpielt von Andr. Mehringer und Paul Schell. Nach dem 4. Akt: Zither⸗Solo,„Die Heimkehr“, ge⸗ ſpielt von Andr. Mehringer. Zwiſchen dem zweiten und dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. aſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach /½10 Uhr. Gewöhunliche Preiſe. Freitag, 23. November 1894. Vorſtellung im Abonnement A. Gaſtſpiel des Schlierſee'r Bauerntheaters. Der Protzenbauer. Gebirgsg Geſang und Tanz in vier Akten von 1 Hartl⸗Mitius. unfang Uhr. 1 88 gdSd8 bededwi8EdeTibdNL EaAEELZWLZäSEEEEETZEUd