Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗ Adreſſe: Mannheim.““ n der Poſtliſte eingetragen unter Nk. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stabt Mannheim und Umgebung. 9 8 N Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: 5 Karl Apfel. 9 Rotationsdruck und Verlag der (104. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Nal. 2 (Mannheimer Volksblatt. Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer, für den lok. und prov. Theilk: üller. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Figenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 323.(Celephon⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenrundſchan. Seit einiger Zeit wird in der Preſſe die Neuerung im badiſchen Amtsverkündigerweſen mit einer Wichtigkeit und Umſtändlichkeit erörtert, als hinge davon der Beſtand des Großherzogthums ab. Wir haben bis jetzt unſererſeits zu der Frage geſchwiegen, weill wir der Anſicht ſind, daß man erſt die praktiſche Wirkung der Regierungsmaßnahmen abwarten muß, ehe man ſie ver⸗ dammen oder anerkennen kann. Die Verleger und Re⸗ dakteure der Amtsverkündiger verfahren unſeres Erachtens daher am beſten in der Weiſe, daß ſie zunächſt eine gründliche Probe mit der Neuregelung des offiziöſen Preßweſens machen und darnach ihre endgiltige Stellung⸗ nahme einrichten. Vor der Hand wollen wir aber nicht verfehlen, unſern Leſern mitzutheilen, was die in erſter Linie bei der ganzen Frage intereſſirte„Bad. Korr.“ in ihrer letzten Nummer zur Sache ſchreibt. So führt das ge⸗ nannte Organ aus: Obgleich die„Badiſche Landesztg.“ ſich nachgerade bei einiger Unbefangenheit von der Un⸗ haltbarkeit ihres Standpunktes in der„Amtsverkündiger⸗ frage“ hätte überzeugen können, und auch im„Falle Reuß“, nach der vom Verleger der„Konſtanzer Ztg.“ abgegebenen letzten Erklärung, die auf amtlichen Quellen beruhende Darſtellung der„Bad. Korr.“ ſich als eine durchaus korrekte erwieſen hat, verſucht ſie es neuer⸗ dings mit einer journaliſtiſchen Unterſtellung, die der Redaktion der„Landeszeitung“ wahrlich nicht zur Ehre gereicht. In ihrer geſtrigen zweiten Ausgabe behauptet die„Landeszeitung“, daß der Verleger der„Bad. Korr.“ durch die den Amtsverkündigern auf⸗ erlegte Verpflichtung zum Abonnement auf ſein Blatt in die angenehme Lage verſetzt würde, den ihm ſeither von der Regierung gewährten und durch Mehrheitsbeſchluß der Zweiten Kammer genehmigten Zuſchuß zu entbehren. Man wird es begreifen, daß wir es uns verſagen, auf eine derartige Inſinuation zu antworten; zur Sache ſelbſt wollen wir nur bemerken, daß die Erfüllung der„neuen“ Verpflichtung den Staatszuſchuß nicht entbehrlich machen würde, da ohnehin ſämmtliche Amtsverkündigungsblätter die„Badiſche Korreſp.“ ſeit deren Begründung zu be⸗ ziehen verpflichtet waren. Wir möchten aber nicht ver⸗ fehlen, die„Landeszeitung“ hinſichtlich der Frage des der „Bad. Korreſp.“ gewährten Staatszuſchuſſes ganz zu be⸗ ruhigen, indem wir ihr bereits heute mittheilen wollen, daß die Gewährung desſelben in Zukunft überhaupt nicht⸗ mehr noͤthig fallen wird, da mit Ablauf dieſes Jahres die„Bad. Korreſp.“ in die„Karlsruher Zeitung“ über⸗ geht. Mit Genehmigung der Großh. Regierung werden die ſeither in der„Bad. Korr.“ veröffentlichten, von amtlicher Stelle ausgegangenen Mittheilungen von dieſem Zeitpunkt ab in der„Karlsruher Zeitung“ erſcheinen, deren redaktionelle Oberleitung vom 1. Januar 1895 an der ſeitherige Herausgeber der„Bad. Corr.“, Herr Ju lius Katz, übernimmt. Und an einer andern Stelle ſchreibt dasſelbe Blatt: Die„Straßburger Poſt“ veröffentlicht eine ihr aus Journaliſtenkreiſen zugegangene Zuſchrift, die ſich mit der Amtsverkündiger⸗Angelegenheit befaßt und unter Anderem der Befürchtung Ausdruck gibt, daß nach den neuen Beſtimmungen die Amtsvorſtände in Zukunft in den Amtsverkündigern„ihr politiſches Rößlein tummeln“ können. Die Redaktion der„Straßburger Poſt“, deren anerkannter Liberalismus und unzweifelhafte Unabhängig⸗ keit ſie gleichwohl nicht verhindert, das Vorgehen der Großh. Regierung in der ganzen Angelegenheit als ein offenes, ehrliches und ſachgemäßes anzuerkennen, theilt zwar die Befürchtungen des Einſenders nicht, wünſcht aber eine Aufklärung hinſichtlich der ſo bemängelten jour⸗ naliſtiſchen„Mitarbeit“ der Amtsvorſtände. Die„Bad. Korr.“ iſt daraufhin ermächtigt, aus dem den Amtsvor⸗ ſtä den vom Miniſterium des Innern zugegangenen Er⸗ laſſe die betreffende Stelle zu veröffentlichen. Darnach ſind unter den„ſonſtigen amtlichen Mittheilungen“, zu deren Aufgahme die Verleger der Amtsverkündiger ver⸗ pflichtet ſind, zu verſtehen:„Aufklärungen über Maß⸗ regeln der Bezirksbehörde oder über lokale Vorkommniſſe, deren Veröffentlichung in den Amtsverkündigungsblättern im öffentlt I tereſſe gelegen iſt“. Inzwiſchen rückt der Termin der Reichstags⸗ eröffnung näher heran. Im Hinblick hierauf wird in politiſchen Kreiſen der Reichshauplſtadt verſichert, die Regierung werde die Umſturzvorlage um jeden Preis durchzuſetzen ſuchen, wenn nicht mit dieſem ſo mit einem zächſten Reichstag. Bisher nahm man nun an, daß das Geleſeuſte und nerbreitette Jeitung in Maunheim und Amgebung. Centrum vor einer Auflöſung zurückſchrecken und lieber einen Compromiß eingehen werde. Aus München kommt nun eine überraſchende Kunde:„Das führende Blatt der bayeriſchen Clerikalen, die„Augsb. Poſtztg.“, erörtert die Möglichkeit einer Reichstagsauflöſung und räth den Parteigenoſſen an, ſich mit dieſer Möglichkeit vertraut zu machen, da das Centrum nimmermehr einer Straf⸗ geſetzänderung zuſtimme, die dem rein ſubjektiven Er⸗ meſſen des Richters einen ſo ausgedehnten Spielraum ge⸗ währe und ſich auf eine rein äußerliche Machterweiterung der politiſchen Polizei erſtrecke. Zudem ſprächen dabei die angekündigte bedeutende Marineforderung und die Steuerpläne mit.“ Noch früher, als die Umſturzvorlage, wird den Reichstag eine andere Frage beſchäftigen. Nach der „Volksztg.“ wird nämlich in politiſchen Kreiſen die Frage erwogen, ob der deutſche Reichstag bei ſeinem Wiederzuſammentritt nach dem Beiſpiel der franzöſiſchen Deputirtenkammer und anderer europäiſcher Parlamente Anlaß nehmen ſoll, in irgend einer Weiſe des Todes Kaiſer Alexanders III. von Rußland zu gedenken. Dazu bemerkt der„Hannoverſche Courier“, ein liberales, dem Herrn v. Bennigſen naheſtehendes Blatt: Wir haben unſere Meinung hierüber ſchon vor längerer Zeit zum Ausdruck gebracht. Der Reichstag hat zu einer der⸗ artigen Kundgebung nicht nur keinen Anlaß, ſondern es ſprechen auch Erwägungen der polttiſchen Opportunität dagegen. Denn da die Kundgebung im Reichstage nicht ohne Widerſpruch bleiben würde, müßte ſie an allen Stellen, denen man damit eine Freude machen wollte, das Gegentheil von dem beabſichtigten Eindruck hervor⸗ rufen. Man kann ſich dieſen Worten nur mit einem „ſehr richtig“ anſchließen. Mit der Erſtürmung von Port Arthur durch die Japaner iſt die Entſcheidung im oſtaſiatiſchen Kriege erheblich nahe gerückt. Indeſſen geben ſich die leitenden Kreiſe in China noch der Hoffnung hin, daß Japan unter der moraliſchen Preſſion derjenigen Mächte, welche die baldige Beendigung der Feindſeligkeiten in Oſtaſien wünſchen, ſie mit blauem Auge werde davonkommen laſſen, daß es alſo mit der Erlangung der Unabhängig⸗ keit Korea's und einer Geldentſchädigung ſich begnügen dürfte. Was die Höhe der letzteren betrifft, ſo erachtet man in Peking neben der Uebernahme der Kriegskoſten, die ja bereits eine recht ſtattliche Summe ausmachen dürften, die Zahlung von 100 Millionen Taels(1 Tael etwa 6 Mark) fuͤr eine ausreichende Buße. Da die Regierung zu Tokyo in Waſhington erklären ließ, ſie glaube nach den bedeutenden Erfolgen ihrer Truppen wohl erwarten zu dürfen, daß China mit direkten, der Situation entſprechenden Friedensvorſchlägen an ſte heran⸗ trete, ſo ſoll ein höherer Zollbeamter ſich von Tientſin nach Japan begeben haben, um die Anerbietungen des Tſungli⸗Hamen dorthin zu überbringen. Daß der Sieger den von dem Beſiegten gebotenen Preis für ausreichend halten werde, glauben wir nach wie vor bezweifeln zu müſſen, denn die öffentliche Meinung in Japan, auf die der Mikado und ſeine Rathgeber immerhin Rückſicht nehmen müſſen, verlangt eine empfindliche Züchtigung China's, die ſeinem Hochmuth ein für allemal ein Ziel ſetzen würde. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 25. November 1894. Aus der SFtadtrathsfſitung vom 20. November. (Nitgetpeilt vom Bürgermeiſteramt.) Auf Anſuchen des Vereins bad. Lehrerinnen wird auch in das nächſtjährige Budget ein Zuſchuß von 500 Mark eingeſtellt werden. Auch für den Rennverein wird der ſeit Jahren be⸗ willigte Zuſchuß beibehalten.(1500 Mark.) An Stelle des ausgeſchiedenen Herrn Bürgermeiſters Klotz wurde deſſen Nachfolger, Herr Bürgermeiſter Martin, zum Mitgliede des Verwaltungsrathes der Kreispflegeanſtalt Weinheim ernannt. Nach Mittheilung des Kreisausſchuſſes des Kreiſes Mannheim wird in den Anforderungen des Kreiſes an die Gemeinde eine weſentliche Verände⸗ rung gegenüber dem laufenden Jahre nicht eintreten. Von der reſtlichen 1885er ſtädtiſchen Anleihe wurden Schuldverſchreibungen im Betrage von 1,111,800 Mk. zur Abſtempelung in 3½prozentige Obligationen angemeldet. Der Verwaltungsrath der Gas⸗ und Waſſerwerke legt ſeine Spezialbudgets pro 1895 vor, worin als Zuſchuß für die ſtädtiſche Hauptkaſſe vorgeſehen ſind: vom aswerk rund 349,000., vom Waſſerwerk rund 91,000 Mk. Bei Großh. Domänenverwaltung ſoll die Verlängerung Sonntag 25. November 1894. des am 31. Dezember ds. Is. ablaufenden Vertrages wegen Beleuchtung des Schloßhofes und der Außen⸗ ſeite des Schloſſes in Anregung gebracht werden. Der Brunnen vor dem Hauſe D 1, 13 ſoll abgedeckt werden, da ein öffentliches Bedürfniß zur Belaſſung desſelben nicht mehr beſteht. Der vom Tiefbauamt erſtattete Vortrag wegen Her⸗ ſtellung weiterer Straßen im Gebiete der öſtlichen Stadterweiterung wird der techniſchen Subkommiſſion zur Begutachtung bezw. Antragſtellung überwieſen. Dem Antrag des Tiefbauamts entſprechend genehmigt der Stadtrath die Anſchaffung von Kontroluhren für die Feldhüter ſowie die vorgeſchlagenen Kontrolſtellen. Zur Beſchäftigung eeee durch Stein⸗ klopfen ſollen 3000 ebm ungeſchlagener Deckſteine bezogen werden und zwar je 1000 ebm von der Gemeinde Doſſenheim, den Gebr. Leferenz und Friedrich Rouſelle u. Cie. Herr L. Stirmlinger bedarf zur Arrondirung ſeines Beſitzthums zwiſchen der Seckenheimerſtraße und den ſtädtiſchen Pachtgärten eine ſtädtiſche Ge⸗ ländeparzelle im Maße von 21 qm. Die Genehmigung zur Abtretung dieſes Geländes ſoll beim Bürgerausſchuß in An⸗ trag gebracht werden, ſobald Herr Stirmlinger mit dem der⸗ zeitigen Pächter des Geländes wegen Verzichtes darauf Vereinbarung getroffen. Der Syndikus der Handelskammer, Herr Dr. Emming⸗ haus, als Nachfolger des Herrn Dr. Landgraf, wurde zum Mitgliede der Schifferſchulkommiſſion ernannt. Es wird der Kaufwerth einer größeren Anzahl von zur Brandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden feſtgeſtellt. Genehmigt werden zahlreiche Geſuche um Umkage⸗ ausſtand. Herr Hochbauinſpektor Uhlmann zeigt an, daß die Wärmehalle im Bauhofe bis zum I. Dezember 5. Js. fertiggeſtellt ſein werde. Für die Vorlagen an den en ee in den nachverzeichneten Betreffen werden zu Referenten bezm Korreferenten ernannt und zwar: a) Verkauf ſtädtiſchen Geländes zur Erbauung einer katholiſchen Kirche an der Seckenheimer Straße und Ankauf der Inſtitutskirche betr. die Herren Bürger⸗ meiſter Bräunig und Stadtrath Dr. Clemm; b 1 an die Gemeinnützige Baugeſellſchaft 90 7 die Herren Stadtröte Reuling und Hirſch⸗ orn. Generalſynode. r. Karlsruhe, 23. November. Die zweite Sitzung der Synode wurde heute Vormittag ½10 Uhr eröffnet. Es fand zunächſt die Präſidentenwahl ſtatt; gewählt wurde der Senatspräſident v. Stößer mit 34 Stimmen. Prälat Doll hatte 21 Stimmen erhalten. Als Vicepräſident wurde Prälat D. Doll ebenfalls mit 34 Stimmen gegen Kirchenrath Greiner mit 20 Stimmen ge⸗ wählt. Durch Akklamation wurden ferner zu Sekretären beſtimmt die Herren: Weingärtner, Schilling, Ströbe und ayer. Herr v. Stößer übernahm hierauf das Präſidium, dankte für das ihm entgegengebrachte Ver⸗ trauen und gedachte in warmen, anerkennenden Worten der langjährigen, verdienſtvollen Thätigkeit des früheren Präſi⸗ denten Geh. Rath Dr. Lamey. Er ſchloß mit der Zuverſicht, daß die Arbeit der Synode eine gedeihlich ſein möge. Im Namen des Oberkirchenrathes überreichte hierauf der Herr v. Stößer, die Vorlage, die wir unten zum bdruck bringen. Hiernach bildete ſich die ſelbſtſtändig in der Generalſynode arbeitende Steuerſynode, welche aus den 24 weltlichen Ab⸗ geordneten beſteht und 6 Abgeordnete, nebſt 2 Er⸗ ſatzleuten cooptirt. Als geiſtliche Abgeordnete wurden gewählt die Herren: Fiſcher, Ahles, Mayer, Gehres, Becker, Ströbe, und als Erſatzmänner die Herren: Ein⸗ wächter und Ringer. Es wurde ſodann vorgeſchlagen, vier Ausſchüſſe zu bil⸗ den: 1. einen Verfaſſungsausſchuß, 2. einen Ausſchuß zur Durchſicht der Dibzeſanprotokolle, 3. einen Finanzausſchuß, 4. einen beſonderen Ausſchuß für die Vorlagen des Oberkirchen⸗ raths, betr. Regelung der Einkommensverhältniſſe der Geiſt⸗ lichen und Auſbefſerung der Hinterbliebenen⸗Verſorgung der Geiſtlichen der evang.⸗prot. Gemeinde. Dieſe Ausſchüſſe wur⸗ den gebildet; dieſelben beſtehen aus je 14 Mitgliedern. Nächſte Sitzung am Dienſtag. Von den Vorlagen des Oberkirchenraths an die Synode iſt der Voranſchlag der Einnahmen und Aus⸗ Kacen für allgemeine kirchliche Bedürfniſſe(Allgemeiner irchenſteuer⸗Voranſchlag) für 1895—1899 die bedeutendſte. Die allgemeinen kirchlichen Ausgaben werden für die fünf Jahre auf jährlich 1,685,324 Mk, feſtgeſetzt. Davon werden durch eigene Einnahmen ſowie durch Staatsbeitrag 1,311,898 Mark gedeckt, während die übrigen 373,476 Mk. durch eine allgemeine Kirchenſteuer aufgebracht werden ſollen, und zwar ſollen erhoben werden von je 100 M. Kapitalrentenſteuer⸗ kapital 1 Pfg., Grund⸗, Häufer⸗, Gefäll⸗ und Gewerbeſteuer⸗ kapital 1,5 Pfg. Einkommenſteueranſchlag 20 Pfg. Die erſt⸗ malige Erhebung der Steuer kann erſt im Laufe des Jahres 1895 erfolgen. Nach der Vorlage über das Kirchenver⸗ mögen betrug dieſes am 1. Januar 1894 25,396,923 M. 61 Pfg gegen den Stand vom 1. Juni 1890 1,086,894 M. 52 Pfg. mehr. Die Vermögenszunahme erſtreckt ſich auf alle Fonds mit Ausnahme des Neuen Kirchenfonds, des Chor⸗ ſtifts Wertheim und des Altbadiſchen Kirchenfonds, welche eine Vermögensabnahme von 10,011 Mk. 24 Pfg. auf⸗ weiſen, während ſich die Vermögenszunahme bei den übrigen Fonds auf 1,096,905 Mark 76 Pfg. beläuft, Zur Koſten der Generalſynode von 1894 wird die Bewilligung eines Credits von 28,000 M. Be⸗ 2. Seiſe. antragt. Jerner iſt der Synode zugegangen ein Gefetzentwürf betr. die Erhöhung der Einkommen der evangeliſch⸗ proteſtantiſchen Pfarrer um 2000 M. jeder Dienſtaltersklaſſe; ein Geſetzentwurf betr. die An fbeſſerung der Hinter⸗ bliebenenverſor gung der evang.⸗proteſt. Geiſtlichen; ein Geſetzentwurf, betr. die Beamten der evang.⸗proteſt. Landes⸗ kirche; ein proviforiſches kirchliches Geſetz betr. die Bildun 9 einer— die Gemeinden Singen, Arlen, Gottmadingen, Riel⸗ aſingen und Worblingen umfaſſenden— ep. Kirchengemeinde Singen; ein proviſoriſches kirchliches Geſetz betr. die Erhebung der Filialgemeinde Leopoldshafen zu einer ſelbſtſtändigen Kirchengemeinde. Der Entwurf eines kirchlichen Geſetzes be⸗ treffend die Aufhebung der den Geiſtlichen für kirchliche Amtshandlungen zuſtehenden Gebühren beſtimmt: die Ge⸗ bühren, welche ſeither nach Herkommen oder ausdrücklicher e ee den Geiſtlichen für die Amtshandlungen der Taufe. 'onfirmation leinſchließlich des Unterrichts), Trauung und Beerdigung zuſtanden, können von den Kirchengemeinden gegen eine aus örtlichen kirchlichen Mitteln den Geiſtlichen zu ge⸗ währende Entſchädigung zur Ablöſung gebracht werden. Die Entſchädigung hat in einer jährlichen Rente zu beſtehen. Die Einnahmen der badiſchen Bahnen betrugen im Monat Oktober 1894: aus dem Perſonenverkehr Mk. 14352,146, aus dem Güterverkehr Mk. 3,000,385, aus ſonſtigen Quellen Mk. 361,200, zuſammen Mk. 4,718,781, gegen Mk, 4,594,691 im gleichen Monat des Vorjahres nach der provi⸗ ſoriſchen Feſtſtellung und M. 4,705,942 nach der definitiven Feſtſtellung. ů Nach Falb. Für das letzte Drittel dieſes Monats, welcher am 27. November einen kritiſchen Tag dritter, alſo gelindeſter Ordnung bringt, ſteht Falb böſes Wetter voraus. „Allgemein“, ſo meint er,„nehmen die Regenmengen plötzlich zu, erreichen etwa um den 24. ihren höchſten Punkt und gehen in Schneefälle über. Die Temperatur ſinkt gewaltig. Erd⸗ erſchütterungen ſind ſehr wahrſcheinlich, auch beſteht Gefahr, daß ſchlagende Wetter vorkommen. 5 Saatenſtand und Ernteausfall in Baden. Vom Großh, Statiſtiſchen Bureau geht der„Bad. Korr.“ die fol⸗ gende Zuſammenſtellung der Nachrichten über den Saaten⸗ ſtand und Ernteausfall in Baden um die Mitte des Monats November 1894 zu: Der Körnerertrag an Hafer entſpricht einer mittelguten, der Strohertrag einer guten bis ſehr guten Ernte. Die Kartof⸗ feln, die in der zweiten Hälfte des Sommers unter der Ungunſt der Witterung ſehr zu leiden und deßhalb einen Ausfall oder Abgang an faulen Kartoffeln im Schwerfeld von etwa 20% und mehr, im Leichtfeld bis zu etwa 100% zu verzeichnen hatten, die außerdem in einigen Bezirken noch von Engerlingen heimgeſucht waren, laſſen an Güte und Haltbarkeit meiſt ſehr zu wünſchen übrig. Deſſen ungeachtet iſt die Ernte der Menge nach nahezu gut bis gut ausgefallen. Der Klee⸗ und Luzernertrag, ſowie der Wieſen⸗ ertrag entſpricht nach den vorliegenden Angaben einer guten bis nahezu ſehr guten Ernte. Die frühen Winterſaaten ſtehen größtentheils gut, die ſpäten ſind verhältnißmäßig etwas zurückgeblieben; doch dürfte bei der gegenwärtigen gelinden Witterung das Verſäumte in der Entwickelung noch nachge⸗ werden. Die jungen Klee⸗ und Luzerneſaaten jaben ſich größtentheils günſtig entwickelt und vielfach noch einen Schnitt zum Grünfüttern gegeben. Der Tabak lieferte faſt in allen e ein ſehr feines, leicht verbrennliches Blatt, das faſt ausſchließlich als Deckblatt Verwendung finden dürfte. Wie ſehr die Güte des heurigen Jahrgangs geſchätzt wird, geht daraus hervor, daß derſelbe in den aln den des Tabakbaues ſchon vor mehreren Wochen— obgleich noch lange nicht dachreif— größtentheils von den Händlern aufgekauft worden iſt. Der Menge nach iſt die erzielte Tabakernte als eine mittelgute bis gute zu be⸗ zeichnen. Die Weinleſe iſt der Güte und Menge nach ſehr ungleichartig ausgefallen. Erſtere läßt ſich zur Zeit noch uſcht genau feſtſtellen, letztere kann als wenig über Durch⸗ ſchnitt bezeichnet werden. Patent⸗Liſte badiſcher Erfinder. von: Dr. M. Siegfried, Bad Rippoldsau: Sicherheits⸗Fahr⸗ rad mit beſonderer Lenkſtange dicht vor dem Saktel. C. Saaler, Theningen: Verfahren zum Glätten von Leder.— Ertheilt an: Dr. A. Claus, Freiburg: Verfahren zur Darſtellung im Benzolkern jodirter und hydroxylirter Chino⸗ line.— Th. Bergmann, Gaggenau: Selbſtthätige euerwaffe, bei welcher eine Verriegelung des Verſchluſſes nicht ſtattfindet; Zuſ. z. Pat. 78500. Photographiſche Ausſtellungen. In einem Schau⸗ ſenſter der Heckel'ſchen Hofkunſthandlung iſt eine große com⸗ binirte Gruppe, darſtellend die Mitglieder des hieſigen Re⸗ und ausgeſtellt. Dieſelbe ſt aus dem photographiſchen Atelier des Herrn Tillmann⸗ Matter hervorgegangen und darf in der That Anſpruch auf künſtleriſche Ausführung machen. Gleichzeitig hat 2 5 Till⸗ mann allerliebſte Photographien der Hofopernſängerin Frl. Karina als Gretel“ aus Humperdinck's„Hänfel und Gretel“, ſowie ein Doppelbild zweier Mitglieder unſerer Hofbühne (Frl. Wittels und Hr. Köckert) aus„Brave Leut' vom Grund“, ſowie noch einige andere Neuaufnahmen hieſiger Bühnen⸗ künſtler zur Ausſtellung gebracht. Auch dieſe Arbeiten ſowohl wie die neuen Ausſtellungsobjekte des Herrn Tillmann im Imbach'ſchen Hauſe nehmen ihrer gediegenen Ausführung wegen mit Recht das Intereſſe der Paſſanken der Kunſtſtraße in Anſpruch. g Aus dem Grofherzogthum. Schwetzingen, 23. Nov. Geſtern Abend hielt der Zweigverein Baden des Deutſchen Hopfenbanuvereins im Grünen Laub“ eine Generalverſammlung ab. Als Vertreter des Vereins wurde Herr Bürgermeiſter Mechling einſtimmig wiedergewählt. Freiburg, 28. Nov. Die im Dezember 1898 vertagte Vorlage über die Erweiterung des Rathhauſes durch den Umbau der ſogen., alten Univerſität ſoll vom Stadtrath auf Grund der erhobenen Gutachten nunmehr beim Bürgeraus⸗ ſchuß in modiftzirter Geſtalt wieder eingebracht werden. Freiburg, 24. Nov. In der Unterſuchung wegen fahr⸗ läſſiger Tödtung des Studenten Bötticher iſt nunmehr auch noch ein Lehrling der betr. Apotheke in Unterſuchung ge⸗ nommen worden. 1 * Kleine Mittheilungen. In Donaueſchingen begehen am Montag Landwirth Anton Gromann und deſſen Ehefrau die goldene Hochzeit.— In Grünwinkel wurden letzthin Abends am Stationshauſe der Lokalbahn ſämmtliche Fenſterſcheiben zertrümmert. Der Thäter iſt aus Mörſch(A. Ettlingen). Derſelbe wurde verhaftet. Pfälziſch-Helſiſche Nachrichten. Neuſtadt, 28. Nov. Der Weinhändler Feiß⸗Muß⸗ bach hat gegen das letzte Urtheil des Frankenthaler Gerichts nicht Revlſion eingelegt. Das Ur heil iſt inzwiſchen rechts⸗ kräftig geworden. Kleine Mittheilungen. In Jockgrim verunglückte in der Falzziegelfabrik der in der Schmiede beſchäftigte Schöneich von Rülzheim. Ein Zahnrad im Gewichte von über 0 Str. kippte plötzlich um, wobei Schöneich unter das Rad zu liegen kam und ſich bedenkliche Arm⸗ und Beinbrüche zu⸗ zog. Der Zuſtand des Verunglückten, Vater von ö bis 6 un⸗ ezogenen Kindern, iſt ſehr bedenklich.— In Minfeld ſtach im Streite der 20jährige Friedrich Rothaas von Kandel den gleichalterigen Franz Burkhard derart in den Hals, daß Roth⸗ hags hoffnungslos darniederliegt. Der Thäter wurde ver⸗ haftet.— In Zeiskam herrſcht ſchon ſeit einiger Zeit der Fuphus. In manchen Familien liegen gleichzeitig mehrere Angemeldet in den drei Rollen präſentirt. dieſe koloſſalen und ſo ganz verſchiedenen Wirkungen hervor⸗ Beneral⸗Anzeiger. Mannßeim, 25. Novemßer. Perſonen darnſeder Eine noch junge Frau iſt vor nun drei Tagen der Krankheit erlegen.— In Saibersbach gingen zwei Jagdtheilhaber zuſammen auf die Jagd. Der eine der⸗ ſelben, der von dem anderen etwa zehn chritte entfernt war, tödtete ſeinen Mitgenoſſen durch einen Poſtenſchuß. Der Schuß ging ihm in die linke Seite, worauf der Getroffene ſofort todt zuſammenſtürzte. Wugater, Kunſt und miffeitſchaft. Theater⸗Notiz. In Folge Verfügung Großh. Bezirks⸗ amts muß die für morgen Sonntag, den 25. ds., Nachmittags %3 Uhr angeſetzte Gaſtſpiel⸗Vorſtellung des Schlierſee'r Bauerntheaters:„Der Ausgeſtoßene“ wegen des Buß⸗ und Bettages aus fallen. Abends 6½ Uhr wird Ferd. Langers Oper„Der Pfeifer von Hardt“ gegeben. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Maunbeim vom 25. Nov. bis 2. Dezember. Sonntag, 25. Nov.:(B)„Der Pfeifer von Hardt“. Montag, 26.:( „Madame Sans⸗Gene“. Mittwoch, 28.:(J) Zum erſten Male: „Der Schatz des Rhampſinit“. Donnerſtag, 29.:(8) Zum erſten Male:„Verbotene Früchte“. Vorher: Zum erſten Male: Gewitterſchauer“. Freitag, 30.:(B)„Der Schatz des Rhamp⸗ ſinit“. Samſtag, 1. Dez.:(Aufgeh. Abonn.) Volksvorſtellung: „Fraucescg da Rimini“, Sonnkag,.:(4)„Der Trompeter von Säkkingen“. Karlsruher Hoftheater. Nun hat auch das zweite und letzte Gaſtſpiel der Duſe ſtattgefunden— in ihrer tra⸗ giſchſten und in ihrer heiterſten Rolle, als„Santuzza“ und als„Locandiera“ hat ſie ſich von uns verabſchiedet, hoffentlich, um recht bald wiederzukommen! Von beiden Leiſtungen ließe ſich nur das neulich, anläßlich der„Cameliendame“ Ge⸗ ſagte, wiederholen— und doch waren ſte ſo ganz anders, ſo verſchieden unter ſich. In der„Cameliendame“ das heitere lebensluſtige Geſchöpf, das von allen geliebt, von wenigen geachtet wird, das an ſeiner einzigen wahren Liebe zu Grunde geht—„Schön, ſtolz, lächelnd“, wie ſie Armand beſchreibt; in der„Cavalleria“(bei welcher mir übrigens von nun an die Mascagniſche Muſik ſtets als höchſt über⸗ flüſſige Trödelausſchmückung vorkommen wird) das abgehärmte, vergrämte italieniſche Bauernweib, anfangs halb ſtumpf in ſeinem Schmerz, dann von inſtinktiver thieriſcher Wildheit— als„Locandiera“ ein reizendes, ſüßes, ſchalk⸗ haftes Perſönchen, welches drei Freier zumal an der Naſe führt und einen vierten heirathet, ſo hat ſich uns die Duſe Wollte man fragen, womit ſie bringt, ſo iſt wohl in erſter Linie ihr Mienenſpiel zu nennen, Denn abgeſehen davon, daß Mund und Augen von unglaub⸗ licher Ausdrucksfähigkeit ſind, wechſelt auch in ihrem Antlitz je nach der Situation die Farbe, da ſie nicht geſchminkt iſt. Aber faſt ebenſo beredtſam iſt die Hand der Duſe— eine Bewegung der⸗ ſelben ſagt oft mehr, als der ganze lange Monolog, den ſie hält. Auch geſtern war das Haus ausverkauft, auch geſtern mehrten ſich die Hervorrufe nach jedem Fallen des oenge und wenn ſie dann erſchien, eine gewiſſe lächelnde Wehmuth, eine liebenswürdige Satire auf den Lippen, mit einer matten Gracie in Haltung und Auftreten und das Haupt vor dem tobenden Püblikum kaum einige Linien beu te, dann hatte man das Gefühl, einer Königin auf dem Gebiet der Kunſt gegenüber zu ſtehen. Der Muſikführer, betitelt ſich eine Sammlung von a den ene 8 Grläuterungen hervorragender Werke aus dem Gebiet der Inſtrumental⸗ und Vocalmuſik, die in einzelnen Heftchen zu dem billigen Preis von 20 Pfennig zu haben ſind. No. 2 enthält eine Beſprochung des bedeutenden modernen Oratoriums Franzis tus von Edgar Tinel, deſſen Aufführung durch den hieſigen Muſikverein man hier mit großer Spannung entgegenſteht, da dieſes Werk bisher überall einen großartigen Erfolg hatte. Die eeen die pon Profeſſor Bernhard Scholz herrührt, kann zur Einführung in das Werk beſtens empfohlen werden, da hier ein Bembofter Fachmann an der Hand zahlreicher Notenbei⸗ ſpiele 11 5 für das große Publikum berechneten Erläuterun⸗ 1 t, welche die einzelnen Theile des ganzen Werkes be⸗ gleiten. —— Aeneſte Aachricten unz Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers“.) Cöln, 24. Nov. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Petersburg: Wie verlautet iſt eine Geſetzes vorlage in Vorbereitung, wodurch den Gouverneuren die Machl⸗ vollkommenheit zur adminiſtrativen Verſchickung entzogen wird. Berlin, 24. Nov. Die„Börſenzeitung“ glaubt mit Siche helt annehmen zu dürfen, daß Fürſt Bismarck am 5. Dezember zur Eröffnung des neuen Reichstags⸗ gebäudes in Berlin eintreffen wird. Berlin, 24. Nov. Der Kronprinz von Italien iſt heute morgen hier eingetroffen. Derſelbe verlängerte ſeinen heſigen Aufenthalt auf Wunſch des Kaiſers bis morgen Abend. Für morgen iſt derſelbe beim Kaiſer zum Frübhſtück eingeladen. *Hamburg, 24. Nov. Graf Herbert Bismarck er⸗ klärt in den„Hamb. Nachr.“ die Meldung über ein an⸗ gebliches Intervjew, das die Londoner„Pall Mall Ga⸗ zette“ veröffentlichte, als freie Erfindung; das engliſche Blatt müſſe das Opfer einer groben Täuſchung gewor⸗ den ſein. Kiel, 24. Nov. Der Kaiſer verlieh durch aller⸗ höchſten Erlaß vom 7. November dem Dichter Clauß Groth die goldene Medaille.(Clauß Groth, platt⸗ deutſcher Dichter, geb. 1819 zu Heide in Northbdith⸗ marſchen, iſt namentlich durch ſeine Gedichtſammlung „Quickborn“ bekannt geworden.) Breslau, 24. Nov. Heute Vormittag 10 Uhr wurde m Hauſe Albrechtſtraße 5 gegen den Geldbrief⸗ träger Hübner ein Raubmordverſuch verübt. Hübner erhielt mehrere Meſſerſtiche. Der Thäter, ein obdachloſer Maler, Teichert, wurde verhaftet. „Königsberg, 24. Nov. Auf das Teſegramm des Vereins oſtpreußiſcher Landwirthe an den Kaiſer ging folgende Antwort ein:„Se. Majeſtät laſſen für den Huldigungsgruß der zur Feier des fünfzigjährigen Jubi⸗ läums des oſtpreußiſchen Centralvereins verſammelten Landwirthe beſtens danken und dem Vereine auch für die Zukunft geſegneten Erfolg ſeiner Thätigkeit wünſchen. Auf Allerhöchſten Befehl: Lucanus.“ * Budapeſt, 24. Nov. Von unterrichteter Seite wird das Beſtehen einer latenten Kriſis zugegeben. Die Schwierigkeiten bei der Sanktion der kirchenpolitiſchen Geſetze und die Verſtimmung über die Koſſuthfrage ſind nicht entſcheidend, wohl aber die Unklarheit des Verhält⸗ niſſes der Krone zur Kirche. Wekerle begab ſich nach Wien um die Vertrauensfraae au ſtellen. Würde die⸗ Frau wählſt—“ ſelbe in günſtigem Sinne beantwortet, ſo würden die beſtehenden Differenzen leicht gelöſt werden. Budapeſt, 24. Nov. Im Abgeordnetenhauſe fragte Waszay die Regierung, ob ſie geneigt ſei, ange⸗ ſichts der falſchen Auslegungen, welche die Haltung der Regierung zur Koſſuth⸗Rundreiſe in der ausländiſchen Preſſe finde, zu äußern. Wekerle ſoll heute noch ant⸗ worten. *Amſterdam, 24. Nov. Einer Blättermeldung aus Lombok zufolge, machten die Balineſen einen Aus⸗ fall, wurden aber mit bedeutenden Verluſten darunter 45 Todten, zurückgeſchlagen. Die Holländer verloren 4 Todte, darunter einen Oberſt; 4 Mann wurden ver⸗ wundet. Die Artillerie ſchoß ein Dorf der Eingeborenen in Brand, wobei deſſen Pulverporräthe explodirten. London, 24. Nov. Die„Times“ veröffentlicht in einer Extra⸗Ausgabe eine Depeſche aus Tſchifu vom 23. d. Mts. und eine andere Depeſche aus Shanghai vom 24. d. Mts., wonach Port Arthur am 21. d. Mts. von den Japanern genommen worden iſt. Die japaniſche Flotte nahm an dem Kampfe nicht theil; nur Tol pedo⸗ Boote lenkten, während die japaniſchen Truppen in die Stadt einrückten, die Aufmerkſamkeit der chineſiſchen Forts ab. Die Japanuer verlaſſen Port Arthur wieder. Petersburg, 24. Nop. Dem„Journ. St,. Peters⸗ burg“ zufolge empfing der KRaiſer am Donnerſtag Nachmittag den ehemaligen engl. Botſchafter Duffrin und den Abgeſandten der franzöſiſchen Republik zu den hieſigen Begräbnißfeierlichkeiten, Admiral Gervais in Abſchiedsaudienz.— Die Beerdigung Rubinſteins erfolgt am 28. Nopember auf dem Friedhofe des Al xau⸗ der⸗Newskykloſters in Petersburg. Petersburg, 24. Nov. Nach der Hofanſage findet die Vermählung des Kaiſers am 26. Nope mbe ſtatt. Inhaber des Andreasordens und des Heſſte hen Großkreuzes legen an dieſem Tage den Andreasorden be ziehentlich die Bänder zu den Heſſiſchen Orden an. Petersburg, 24. Nov. Der Kaiſer empfing geſtern den Botſchafter v. Mohrenheim⸗Stagl. Auläßlich des Ablebens des Erbgroßherzogs von Sachſen⸗Weimar iſt eine achttägige Hoftrauer angeordnet worden. Petersburg, 24. Nov. Laut amtlicher Veröffent⸗ lichung lenkte der Kaiſer die Aufmerkſamkeit auf die völlige Ordnung, in welcher unter ſo außerordentlichen Umſtänden der letzte kaiſerliche Trauer⸗ reſp. Hofzug von Sebaſtopol nach Petersburg befördert wurde, ſowie auf die eifrige Pflichterfüllung der Beamten aller hierbei be⸗ theiligten Eiſenbahnen. Der Kaiſer ließ allen Eiſenbahn⸗ angeſtellten, angefangen vom Director des Eiſenbahn⸗ departements Soumarookow, dafür danken.— Der Ver⸗ kauf der Einzelnummern des Petersburger„Kaja Gazetta“ iſt wieder freigegeben worden. Waſhington, 24. Nov. Staatsſekretär Greſham und der japaniſche Geſandte unterzeichneten den zwiſchen den Vereinigten Staaten und Japan abgeſchloſſenen Han⸗ delsvertrag; derſelbe ſoll demnächſt dem Senate zur Rati⸗ ftkation vorgelegt werden. Pfaffzamg nux allein zu haben bei artin Decker 4.4 45679 Neue Geſchäſtsverbindungen werden am billigſten und leichteſten erworben, wenn man richtig annoncirt. Dies geſchieht durch zweckmäßig abgefaßte Inſerate in ge⸗ eigneten Zeitungen und Fachſchriften. Jede gewünſchte Auskunft hierüber ertheilt koſten⸗ frei die Annoncen⸗Expedition Rudolf Moſſe, Fraukfurt a.., vertreten in Mannheim durch Sporleder& Co., 0 4, 5. 51466 Zu gut erzogen! Von Dora Dunker(Berlin). [Nachdruck verboten.] „Alſo Du biſt wirklich entſchloſſen Dich wieder zd verheirathen?“ 8 „Nicht nur entſchloſſen, mein lieber Griesheim,— ich habe bereits die erſten Schritte dazu gethan.“ „Ho, ho! ſo eilig?“ 85 „Sehe ich aus wie einer, der ſich lange beſinnt, wenn er einmal einen Entſchluß gefaßt hat?“ Der entſchloſſene Heirathskandidat, ein Mann zu Anfang der Fünfzig, trat, da ſein Gegenüber ihm die Antwort ſchuldig blieb, vor den Spiegel, um ſie von ſeinem Bilde einzuholen. Er hatte allen Grund, über die Autwort des Glaſes zu ſchmunzeln. Friſchlebeg, behaglich, ganz dazu angethan, geſunde Freuden noch für eine ganze Reihe von Jahren hinaus zu verheißen, ſtrahlte ihm ſein Bild entg'gen. „Na, immer noch nicht ausgeſöhnt, Gries—gram? Du ſiehſt ich bin kein Greis und habe keine Luſt, mich von Dir zu einem ſolchen machen zu laſſen.“ „Mein Bedenken gilt nicht ſo ſehr Dir, als Deiner Tochter,“ gab der andere mißmuthig zurück. „Sehr verbunden.“ „Was wirb Magda dazu ſagen, wenn Du ſo ins Blaue binein, auf dem Wege des Inſerats, Dir eine Mannheim, 25 November. Seneral⸗Angeig 8. Seite. Franz Wallburg zuckte mit den Schultern. Dies⸗ mal war er es, der keine Antwort gab. Der andere wiederholte mit eindringlicher Betonung ſeine Frage. „Was wird Magda dazu ſagen, Franz?“ „Das Mädchen iſt viel zu gut erzogen, um mir irgend welchen Widerſtand entgegenzuſetzen—“ „Das weiß ich allein—“ warf Griesheim unge⸗ duldig dazwiſchen;„weiß der Himmel ſie iſt gut, zu gut rzogen. Ich ſpreche auch nicht von einem Widerſpruch der Lippen, ich denke an den Widerſpruch ihrer Seele.“ Der Fünfziger rannte nervös im Zimmer umher. „Fängſt Du ſchon wieder an? Spitzfindigkeiten über Spitzfindigkeiten. Wenns ihr nicht recht iſt, mag ſie den Mund 995 90 15 „Das haſt Du ihr ja unterſagt ſeit ſie ſprechen ge⸗ ternt hat“, brummte der andere 0 Wallburg fuhr auf. „Griesheim, biſt Du des Teufels! Du thuſt ja rade, als ob ich ein grundſchlechter Vater wäre! Na, ſo antworte doch.“ „Werde mich hüten, wenn Du gleich wieder ſo außer Dir geräthſt.“ „Mir, mir das; der ich keinen andern Gedanken zehabt habe, als dieſes mutterloſe Kind gut zu eeziehen, and nachdem es erwachſen war, mit allen Freuden zu um⸗ zeben, die ſeinen Jahren angemeſſen und zuträglich ſind. Frage ſie doch ſelber, wenn Du mir nicht glaubſt, ob ihr chre Malerei, ihre Lektüre, ihre reizenden Zimmer, das ſtete Beiſammenſein mit der gutherzigen, aufmerkſamen Müller, die kleinen Fahrten mit mir, der Beſuch ihrer Freundinnen, nicht über Alles gehen.“ „Das Fragen dürfte mir wenig nützen. Magda würde mir ja doch nur eine liebenswürdig ausweichende geben. Aber ich brauche auch ihre Antwort A cht „Natürlich nicht— Du weißt auch ſo, daß ſich meine Tochter todtunglücklich fühlt— Du— Du Aller⸗ weltsweiſer Du! Weil ich ſie nicht auf Bälle und Ge⸗ ellſchaften ſchleppe, weil ich ſie nicht von jedem Kbelie⸗ igen Laffen um die Taille faſſen laſſe, den dummen, ogenannten heirathsfähigen Bengels, die nichts als ihr Geld wollen, nicht bereitwillig Thür und Thor öffne, bin ich ein Rabenvater— es iſt zum verrückt werden.“ „Du, Wallburg,— nur ſo par parenthèse, ich ein auch Vater ſo eines dummen, ſogenannten heiraths⸗ faͤhtgen Bengels.“ „Ach was, der zählt nicht mit.“ „Sehr verbunden.“ „Und kurz und gut, mein lieber Freund, um dem Geſpräch ein für alle Male ein Ende zu machen— ich erziehe meine Tochter, wie ich will, und merke Dir: ein Mädchen kann garnicht zurückhaltend genug, kann gar⸗ nicht gut genug erzogen—“ „Und nicht feſt genug eingeſprrrt werden. Sehr ſchön, mein Lieber. Jeder nach ſeinem Geſchmack.“ „Ganz meine Anſicht. Vielleicht haſt Du nun auch die Güte, mir zu ſagen, was meine Tochter eigentlich mit meiner Heirath zu thun hat?“ vAm beſten ſo wenig als möglich; aus dieſem prak⸗ tiſchen Grunde hatte ich Dir den freundſchaftlichen Rath geben wollen, Deine Tochter mehr aus ihrem klöſterlichen Daſein zu befreien, ſie in die Welt einzuführen und wenn möglich, zu verheirathen, bevor Du an eine zweite Ehe denkſt.“ 5 brach Frau; Wallburg in ein ſchallendes Ge⸗ lächter aus. „Alſo ernſthaft an eine Heirath für das Kind haſt Du gedacht! Da alſo ſollte das Ganze hinaus! Magda heirathen! Das Mädel weiß ja kaum, wie ein Mann ausſieht!“ „Leider!“ Eine neue Lachſalve. „Heirathen, dieſes Kind! Auslachen würde ſie Dich, wenn ſie das hörte. Ich kenne meine Tochter. Sie wünſcht ſich nichts beſſeres, als bei ihrem Vater zu bleiben, den ſie über Alles liebt, noch lauge, recht lange, am liebſten immer. Nirzends wird ſie's wieder ſo gut haben in der Welt— nirgends. Oder weißt Du auch das etwa beſſer?“ Griesheim zuckte die Achſeln. „Vielleicht. Es ſind nicht immer gerade die Vater, die ihre Töchter am Beſten kennen— vor allem nicht, wenn dieſe Töchter ſo feinſinnig und rückſichtsvoll ſind wie Deine Magda— Na, Gott befohlen, Wallburg“. „Du willſt fort? Na, ich hoffe, Du kommſt morgen in gemüthlicher Laune wieder. Auf Wiederſehen— Du — Du Beſſerrichter!“ Nachdem Herr Franz Wallburg die Thür hinter ſeinem Gaſt geſchloſſen hatte, warf er ſich behaglich in einen Lehnſtuhl. „Gott ſei Dank, daß der Nachmittagsprediger fort iſt.“ Dann ſteckte er eine ſchwere Havanna in Brand und ſah auf die Uhr. 71 55 „Gleich ein Uhr. Daß der Schlingel, der Friedrich, noch nicht hier iſt! Bin begierig, was er heute mit⸗ bringt. Geſtern war nicht viel geſcheidtes unter den Ein⸗ gängen. Nur das kleine Mädel mit den blonden Zöpfen und dem Grübchen im Kinn hätten mich reizen können— hm, aber die war wirklich zu jung— Alles was recht iſt— die war wirklich zu jung für mich. Herein! Na, endlich, Friedrich!“ HBitte um Entſchuldigung, gnädiger Herr, wenn ich habe warten laſſen— aber am Schalter war heut ein Gedränge! Dafür bring ich aber auch einen ganzen Stoß“, fügte er ſchmunzelnd hinzu, ein großes Packet Briefe unter der Chiffre M. G. 100 vor ſeinem Herrn niederlegend. „Sonſt noch was, gnädiger Herr?“ „Nicht, daß ich wüßte. Doch ja— geh'n Sie hin⸗ über zu meiner Tochter und fragen Sie, ob ſie um drei tiger ging ſein Athem, ſtärker zitlerte die Hand. War es denn möglich, faßbar, was da unter dm Briefe ſtand, was er mit ſeinen eigenen leibhaftigen ernſten Stunde? Uhr ihre gewöhnliche Spazierfahrt mit mir machen wollte. Beſcheid iſt nicht nöthig—“ Für ſich fügte Wallburg hinzu:„ſie ſagt doch ja“. Nachdem Friedrich gegangen war, nahm Wallburg ein elegantes Falzbein zur Hand und machte ſich daran, die Briefumſchläge in derſelben Ordnung, in der Fried⸗ rich ſie vor ihm hinterlegt hatte, aufzuſchneiden. Erſt dann begann er die Selbſtanpreiſungen all der „jungen“,„ſchönen“,„begabten“,„gut und häuslich er⸗ zogenen“ Eheaſpirantinnen zu prüfen und vor Allem die beigelegten Portraits einer eingehenden Beſichtigung zu unterziehen. Nach einer guten halben Stunde hielt er etwas er⸗ müdet inne. Die meiſten der„jungen“ Damen, die ſich als paſſende Ehehälften bei ihm meldeten, hatten nicht nur die zwanzig, wie es ja bei ſeinem Alter gut und wünſchens⸗ werth war, ſondern auch die dreißig reichlich überſchritten, und da es gefälligen Photographen nicht darauf anzu⸗ kommen pflegt, ein halbes Jahrzehnt und darüber auf Koſten der Aehnlichkeit weg zu retouchiren, war Herr Franz Wallburg ſeiner Sache nicht ganz ſicher, ob nicht am Ende etliche dieſer Schönen die ominiöſen Vierzig bereits überſchritten hatten. Auch die begleitenden Briefe wollten ihm heute gar⸗ nicht ſo recht gefallen. Die Epitheta: ungebildet, ge⸗ ſchraubt, erlogen, ſchienen ihm nicht zu ſchroff gewählt. Herr Franz Wallburg zündete ſich eine friſche Eigarre von der ſchweren, dunklen Sorte an, ſchob den erſten erledigten Stoß mit einigem Unmuth zur Seite und be⸗ gann von neuem. Nr. 1, 2, 3, die alte Geſchichte, nur daß ſich noch ein gänzlich unorthographiſcher Brief von einer gefallenen Chanſonettengröße dazwiſchen verirrt hatte. Endlich ein Umſchlag mit einer zierlichen, gebildeten Mädchenſchrift überſchrieben. Durchſchnittshandſchrift der höheren Berliner Töchter. Richtig, der Brief war auch in Berlin W. abgeſtempelt. Vielleicht würde hier eine Anknüpfung möglich ſein, denn nur auf eine ſolche hatte Herr Franz Wallburg es einſtweilen abgeſehn. Schrift⸗ liche Annäherung— perſönliche Prüfung— Entſcheidung nach reiflicher Ueberlegung, ſo lautete das Heiraths⸗ programm. Wallburg fühlte ordentlich ein angenehmes nervöſes Prickeln in den Fingerſpitzen, als er den Brief mit der feinen Mädchenſchrift aus dem Umſchlage zog. Ein Bild war nicht dabei. Aber kaum hatte Walburg einen Blick auf das Briefblatt geworfen, als er ſich verfärbte und mit weit geöffneten, ſtarrblickenden Augen auf die zierlich geſchrie⸗ benen Zeilen ſtierte. Die bleich gewordenen Lippen waren feſt zuſammengepreßt, die Hand, die das Briefblatt hielt, zitterte heftig. Nun legte er das Schreiben vor ſich auf den Tiſch, zog ſein Taſchentuch und wiſchte den perlenden Schweiß von der Stirn, dann erſt begann er zu leſen, langſam, ſchwerathmend, Zeile für Zeile, Wort für Wolt, wieder und immer wieder, und wenn er zu Ende geleſen hatte, ſtockte er jedesmal aufs neue bei der Unterſchrift. Augen las und wieder las: „Hochachtend und ergebenſt Magda W. Adreſſe Poſtamt No. 10 poſtlagerns.“ Er mußte es am Ende wohl glauben, das ſcheinbar unmögliche, unfaßliche, daß ſeine eigene Tochter den Brief geſchrieben hatte, den er in Händen hielt, daß ſeine Tochter ſich einem wildfremden Manne zum Weibe anbot, weil ihr die Welt unter dem Dach des Vaters zu eng geworden war. 5 Nein, nicht zum Weibe, Gott ſei Dank nicht, nur von einer geiſtigen Annähexung mit einem fernen Aus⸗ blick auf die Zukunft war die Rede, nur ein Hilfeſchrei war der Brief nach einer Hand, die ſich ihr entgegen⸗ ſtrecken ſollte, um ſie aus der Haft ihres goldnen Käfigs zu befreien. Und noch einmal las Wallburg Seite für Seite, Satz für Satz, Silbe für Silbe. Kein Wort der Anklage gegen ihn. Dennoch glaubte er ſein eigenes Verdammungsurtheil zu leſen. Dann ſaß er lange Zeit, das Haupt in den Händen vergraben, denkend und grübelnd, wie er nie vordem gegrübelt und gedacht. Alſo wars doch Wahrheit geweſen, was der andere geſagt: er kannte ſein eigenes Kind nicht! Während Magda als ſeine gehorſame, gut erzogene Tochter neben ihm durchs Leben gegaugen war, ſcheinbar glücklich und befriedigt, hatte ſie gelitten und gedarbt und geſchwiegen, immer mit demſelben freundlichen, dank⸗ baren Geſicht. Wie mit Meſſern ſchnitt die Erkenntniß durch ſeine Seele, und wie ein glühendes Erz brannte die Frage in ſeinem Hirn— was nun, was nun? Magda durfte niemals erfahren, daß er der Em⸗ pfänger ihrer rührenden Seelenbeichte geweſen. Aber auch niemals durfte er ſelbſt daran denken, ſeiner Tochter jenes neue Daſein bereiten wollen, nach dem ſie lechzte, dürſtete. Von dem leichtlebigen entſchloſſenen Manne war jeder Muth, jedes Zutrauen gewichen. Die Erkenntniß, daß der felſenfeſte Glaube an das Glück ſeiner Tochter, den er durch Jahre gehegt, nichts als ein eitler Selbſt⸗ betrug geweſen ſei, hafte ihn völlig niedergeſchmettert. Dennoch mußte Rath baſchu werden. An die Thür ſeines Einmal, zweimal, er hörte nicht darauf. Ein drittes Mal. Heftig ſprang er auf. Was wollte man denn von ihm, fetzt, in dieſer 7 3 werden.“ rbeitszimmers wurde geklopft. Friedrich ſteckte den Kopf durch die Thür. „Der wagen vorgefahren, gnädiger Herr. Fräu⸗ lein Magda ſind ſchon eingeſtiegen und warten auf den Herrn.“ Einen Augenblick zögerte Wallburg. entſchloſſen: „Sagen Sie meiner Tochter, ich koͤnne ſie heut nicht begleiten. Es wäre mir ſehr leild, ſie moͤge allein fahren.“ Friedrich riß Mund und Augen auf. „Ohne Frau Müller?“ Wallburg trat heftig mit dem Fuß auf. „Wenn ich ſage allein, ſo heißt das doch nicht, mit Frau Müller!“ „Entſchuldigen der gnädige Herr, ich dachte nur, weil das Fräulein noch niemals—“ „Sie haben nichts zu denken. Und— Friedrich— merken Sie gut auf— ſagen Sie meiner Tochter, ſie möge fahren, wohin ſie wolle; und beſtellen Sie dem Kutſcher, er dürfe meine Tochter in keinem Fall den Weg fahren, den wir alle Tage machen. Na, wird's bald?“ Herr Franz Wallburg ſetzte ſich nicht wieder. Er ließ den Haufen Briefe liegen, wo ſie lagen, und ſteckte nur den Brief ſeiner Tochter zu ſich; dann nahm er Hut und Ueberzieber und machte ſich auf den Weg zu dem ziemlich entfernt wohnenden Griesheim. Der kam ihm ordentlich vergnügt entgegen.„Ich muß Dich loben, Franz. Wahrhaftig, Du nimmſt ja förmlich Vernunft an. Ich bin ſoeben Deiner Tochter begegnet. Allein und nicht im Thiergarten. Allerhand Achtung, alter Junge! Zuerſt dachte ich, es wäre ein Unglück geſchehen oder ſonſt irgend was aus den Fugen, aber als ich die Magda da ſo vergnügt in den Polſtern ſah, beruhigte ich mich. Wahrhaftig, ordentlich fidel ſah das Mädel aus. Kein Wunder, wenn ſich einem ſo nach beiläufig neunzehn Jahren das Gitterthürchen mal ſo ein bischen aufthut und der Menſch ſo einen kleinen Ausguck halten kann „Thu mir nur den einzigen Gefallen, Franz, und frag ſie nachher nicht, ob ſie Dich nicht an ihrer Seite ſehr vermißt habe und die Spazierfahrt ohne Dich doch kein eigentlicher Genuß geweſen ſei. Das Mädel iſt ſo verdammt gut erzogen und ſo polizeiwidrig rückſichtsvoll, daß ſie im Stande wäre, Dich anzulügen— „Aber Du begehrſt ja gar nicht auf— was iſt denn mit Dir los?— Stehſt da, als ob Dir die Peterſtlie verhagelt wäre und ſonſt noch was!“ Statt jeder Antwort zog Wallburg den Brief ſeiner Tochter aus der Taſche und gab ihn Griesheim mit den lakoniſchen Worten: „Da, lies.“ Dann wandte er fich von dem Freunde ab. Nach einer Weile, die ihm eine kleine Ewigkeit dünkte, ver⸗ nahm er ein undeutliches Gebrummel in ſeinem Rücken. Dann legte ſich ihm eine Hand auf die Schulter, und er hörte Griesheim ſagen: „Eine Perle von Mädel. Dann kurz Wird mal ne Prachtfrau Blitzſchnell drehte ſich Wallburg um. 55 „Deshalb kam ich zu Dir— Du— Du haſt öfter — na, Du weißt ſchon, Griesheim— wegen Deines Jungen bei mir angeklopft—“ „Hm— ja— wegen dieſes ſogenannten heiraths⸗ fähigen Bengels— der es durchaus— na, ſchon gut.“ „Wenn Du nach dieſem Brief noch derſelben Anſicht biſt— wenn Du nicht meinſt, daß Magda ſich damit etwas vergeben—“ „Vergeben— Papperlapapp! Wenn dieſe armen eingeſperrten Vögelchen mal die Flügel regen, ſollen ſie ſich gleich was vergeben haben. Der Brief iſt ja ne Prachtleinung. Beweiſt, daß Deine blödſinnig gute Er⸗ ziehung nichts an ihr verdorben hat. Erſt recht will ich das Mädel für meinen Jungen!“ „Aber was wird Dein Fritz dazu ſagen?“ „Er iſt zwar weniger gut erzogen, als Deine Magda, und pflegt mir nicht gerade aufs Wort zu folgen— aber in dieſem Falle glaube ich für ihn gut ſagen zu können, das wenige, was er von ihr geſehen—“ Wallburg athmete erleichtert auf. „Magda muß Antwort auf ihren Brief erhalten. Das ſiehſt Du doch ein— nicht wahr?“ „Selbſtverſtändlich, Fritz muß ihn beantworten und dabei erwähnen, daß er ſein Alter abſichtlich falſch ange⸗ geben habe, um mehr Vertrauen zu erwecken u. ſ..“ „Aehnliches dachte ich auch;“ 5 „Kurzer Briefwechſel— gegenſeitiges Erkennen— Stelldichein—“ Aus einer kurzen Bekanntſchaft mit Gottes Hülfe eine lange Liebe—“ Die beiden Männer ſchüttelten ſich die Hände. „Na, und ſind die jungen Leute erſt glücklich vereint, dann kannſt Du ja Dein eigenes Heirathsprojekt wieder aufnehmen, Wallburg.“ Der wehrte entſetzt mit beiden Händen ab. 8 „Das iſt ein für alle Mal abgethan. Habe ich nicht mal meine eigene Tochter verſtanden, die ſeit neunzehn Jahren an meiner Seite lebt, wie ſollte ich da wohl eine Frau verſtehen, die ich erſt morgen oder übermorgen kennen lernen ſoll. Und denke nur die armen Kinder! In der Furcht, ein zweites Mal in den alten Fehler zu verſallen, ſie zu gut zu erziehen, würde ich ſie zu wahren kleinen Ungeheuren heran wachſen laſſen.“ Griesheim lachte.— Vor acht Tagen iſt die Hochzeit Magda Wallburgs und Fritz Griesheims gefeiert worden. Wallburg hat ſeinem Schwiegerſohn einen feierlichen Eid geleiſtet, ſich nicht in die Erziehung ſeiner Kinder 25 miſchen. Mannbeim, 25. N eeeeeee eeeeee Girol⸗Vorarlberg⸗Südweſſ. deulſcher Gülerverkehr. Für den oben bezeichneten Gll⸗ terverkehr gelangt am. D. J. ein neuer Tarif zur fühßung, durch welchen der namige Tarif Heft! vom 1886 und Heft 2 vo: 1887 nebſt Nachträgen aufgeho und erſetzt wird. Soweit durch den neuen Tarif Frachterhöhungen eintreten oder Frachtſätze ohne Erſatz aufgehoben werden, bleiben die ſeitherigen Frachtſätze noch bis zum 15. Ja⸗ nugr 1895 in Geltung. Karlsruhe, 21. November 1894. Namens der betheiligten Ver⸗ waltungen Generaldirektion der Großh. Badiſchen Stagtseiſen⸗ bahnen. 52845 Er Had Staakotiſenbahnen. Mit Wirkung vom 15. November J. Js. werden für die Veförder⸗ ungen von Torfſtreu in Ladungen von 5009 und 10,000 kg von Almelo(Station der holländiſchen Eiſenbahngeſellſchaft und der Nie⸗ derländiſchen Staatseiſenbahnge⸗ ſellſchaft) nach verſchiedenen badi⸗ ſchen Statlonen direkte Frachtſätze eingeführt, über deren Höhe unſere Stationen und unſer Gütertarif⸗ Büreau näthere Auskunft geben. Vom gleichen Tage ab iſt der guf Seite 3 des niederländiſch⸗ badiſchen Torfſtreutarifs vom 1. Januar 1889 bezw. Seite 2 des Nachtrags J verzeſchnete Anſtoß⸗ ſatz a für Hoogeven im Verkehr mit den vorgenannten Stationen von 0,68 auf 0,58 M. ermäßigt worden. 52846 Karlsxuhe, 21. Nopember 1894. Generaldtrektion. Jahrniß⸗Herfleigerung. Aus dem Nachlaſſe der ſ Klelder⸗ macherin Sabina Vierling verſtei⸗ gexe ich mit amtsgerichtlicher Er⸗ nächtigung im Hauſe N 2, 2, g. St., öffentlich gegen aec Dienſtag, 27 u. Mittwoch 28. November d.., jeweils Nach⸗ mittags ½ 3 Uhr: 5284 Etwas Gold⸗ u. Silberſachen, 3 gerihſt. Betten, 1 Chiffonter, ein zweith, Schrank, 1 einth. Schrank, 2 Pfeilercommoden, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, 2 Canapee, 1 Nähmaſchine, 1 Küchenſchrank, ee Bilder. Spiegel, Tiſche, S 46 Vorhänge, Frauen⸗ kleiber, Weſßzeug, Leibe und Bett⸗ wäſche und ſonſtigen violen Haus⸗ rath. 1 Jakob Dann, Waiſenrichter Koſteufreie Stelleuvermittelung. Wir empfehlen den Herren Cheſs bei eintretenden Vakanzen unſere gutempfohlenen ſtelle⸗ ſuchenden Mitglieder. Am 14. November wurde die 000ſte kaufmänniſche Stelle ſeit Be⸗ ſtehen des Vereins durch denſelben deſetzt; in 1893 allein 4119 Stellen. Mitglieder z. Zt. über 46 000. Beitrag für neubeitretende Faudlungsgeſülfen für den Reſt des Jahres Mk..50. Eintritts⸗ geld,Portovorlage Bermittelungs⸗ gehühr oder dergleichen wird nicht erhoben. 52771 Verein f. Handlungs⸗Commis von 1858 (Kaufmänniſcher Verein), Hamburg. Nopemder, Kleiſch⸗, Brod⸗ u. ffilch⸗ Kieferung. 0 iſche Bürger Hof 1895. hſenfleiſch, pital F. Milch. 0 Auzebote wollen bis ſpäteſtens 52478 Frettag, den 7. Dezemher l. J. Vormittags 11 Uhr verſiegelt und mit entſprechender Ueberſchrift auf dem Verwaltungs⸗ bureau Lit. E 6, 1 dahier, wo⸗ ſelbſt auch die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können abgegeben werden. Maunheim, 14. November 1894. Der Stiftungsrath. Bthanutmachung. Laut Beſchluß Großh. Bezirks⸗ amtes pom 14. d. Mts. No. 55,758L kann von heute ab öſterreichiſch⸗ ungariſches Schlachtvieh vom hie⸗ ſigen Viehbofe nach den Schlacht⸗ höfen in Speyer und Franken⸗ thal, unter den für den Trans⸗ vort öſtexreichiſch⸗ungariſchen Schlachtviehes geltenden Beſtim⸗ mungen, ausgeführt werden Mannheim, 18. November 1894. Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director: Fuchs. 52822 Liegenſchafts⸗Perſteigtrung. Auf Antrag der Betheiligten und mit obervormundſchaftlicher Genehmigung verſteigern wir am Samſtag, 1. Dezember l. J6., Vormittags 11 Uhr in hieſtgem Rathhauſe die zum Nachlaſſe des Straßenwärts hilipp Arnold von hier ge⸗ hörige Liegenſchaft Lagerbuch Nr. 281, Haus Nr. 665, 4 Ar 87 qm. Hofraithe und Hausgarten im Ortsetter an der Bismarckſtraße, worauf ein einſtöckiges Wohnhaus mit Zubehör erbaut iſt. 52853 Anſchlag 45090 Mk. Viertauſendfünfhundert Mark zu Eigenthum an den Meiſtbieten⸗ den, wobei der Zuſchlag auch unter dem Anſchlag erfolgk, jedoch vorbehaltlich obervormundſchaft⸗ licher Genehmigung. 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In unſerer Arbeiterkolonie Anken bück fällt die Ergänzung der Vorräthe an Bekleidungsſtücken nothwendig. 52502 Wir richten daher an die Herren Vertrauensmänner und Freunde !lunſeres Vereins die Bitte, Samm⸗ lungen von für unſere noch brauchbaren Schuhen, Weiß⸗ zeug, alten Teppichen, wollenen Decken, ſowie von Röcken, Hoſen, Weſten, Hüten, Mützen u. dergl. zu veranſtalten. Insbeſondere 6bitten wir um Abgabe von Unter⸗ kleidern wie Hemden, Unterhoſen, Unterjacken und wollenen Socken. 1 Auch wären Geldgaben ſehr lerwünſcht, damit wir den in er⸗ höhtem Maaße an uns heran⸗ tretenden Anforderungen voll⸗ ſtändig gerecht werden können. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfangnahme der Gaben beſtimmen und dieſelben an Hausvater Lamparter in Ankenbuck— Station Klengen der bad. edung oe wenn Frachtgutſendung, oder Poſt Dürr⸗ heim, wenn Poſtpacket— abſenden. Die Abſendung der geſammelten Gegenſtände kann auch an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe — Sofienſtr. 25— erfolgen, von lwo aus die Weiterbeförderung lveranlaßt werden wird. Etwaige Geldgaben bitten wir unſerem Vereinskaſſier, Herrn Geiſtlichen Verwalter Ludin in Karlsruhe— Sofienſtr. 19— ein⸗ ſenden zu wollen. Karlsruhe, 13. Nopember 1894. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Groß⸗ herzogthum Baden: Geheimrath Dr. L. von Stößer. [Kindergarderobe, Konfirmanden⸗ und einfache Damenkleider werden modern u. angefertigt. 51906 1. Querſtraße No. 7, 2, Stock, (Meßplatz). Kinderloſe Frau ſucht Be⸗ ſchäftigung im Waſchen und Putzen. 52018 K 2, 20, 4. Stock. 52865 C.— Aaunhein Hof-Kunst F ärberei Chemische Wa Aufarbeiten von Sammt- und Plusch-Jacquetts. Deratur von Kleiderſtoffen. Handscehuh-Wascherei. 52511 E 1, 4, E P 5, 13½, Breſtestrasse. Rheinstrasse. —. 52²50 Dr. Max N K2, 9. Techn iſch⸗ banſe Uuterſuchungsanſtalt 42,9. 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Der Reichsmarſchall Ulerichs„Herr Moſer II. Ein Ritter des Bayernherzogs 0 Fer Peters. Ger err Erl. Zweiter) Anführer der Bauern Herr Starke I. Der Hauptmann der Landsknechte Herr Hildebrandt. Erſter) Herr Schödl. Zweiter) Landsknecht Herr Starke II. Ein junges Mädchen Frl. Schubert. Auf rühr eriſche Bauern. Ritter 95 Reiſige der Herzoge zu Würktemberg und von Bayern. Rathsherren von Ulm. Landsknechte. Bürger. Frauen und Mädchen, Neue Dekorationen: Im Akte Wohnſtube des Pfeifer's von Hardt. Im 4. Akte: Vor n Schloſſe Lichtenſtein. In der Nebelhöhle. Ent⸗ wor techniſchen Direktor Herrn O. Auer und ausge⸗ t von Herrn Hoftheatermaler Remmler. Zwiſchen dem dritten und vierten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt. Kaſſeneröffn. 6 Uhr. Aufang ½7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. 8 den 25. Nov. 1894. e Vim Abonnement 8. Der Pfeifer von Hardt. Romantiſche enee in 5 Akten. Nach W. Hauff's Ehrelmitglied des Herzogl. Hoftheaters in Meiningen. Madame Sans-Gene. Luſtſpiel in vier Akten von Victorien Sardou. Lichtenſtein⸗Sage 9 5 Dr. Hermann Haas. Muſik von Ferdinand Langer.— Dirigent: Herr Hofkapell⸗ Cathérine Hübſcher: Frau Praſch Greveuberg. Anfang 7 Uhr. 8 5 5 2 5 5