Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2509. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Pofſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (104. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Urnal. und gerbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Ber mehchz Ag. für den polit. und Chef⸗Nedakteur Herm. Meher. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Vexlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). 38„Mannheimer Journak“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 330. Politiſche Woche Nun hat ſich bereits das Grab über der edlen Lebensgefährtin des Fürſten Bismarck geſchloſſen, der alte Kanzler ſteht allein. Die Geiſtesverwandten aus der großen Zeit von Deutſchlands Wiedergeburt haben ihn ſchon faſt ſämmtlich bis auf Wenige verlaſſen, immer herbſtlicher wird es im deutſchen Eichenwald, in welchem als einſamer, vom Alter gebeugter Stamm, aber immer noch kräftig und gewaltigen Lebens voll, der einſt eiſerne Kanzler ſteht. Vieles iſt in ſeinem Erdenwallen an ihn heran⸗ geſtürmt, übermächtige Sorgen, harte Arbeit, Haß, An⸗ griff und Verleumdung. Aber mit wuchtigem Ruͤckſtoß trieb die titanenhafte Gewalt ſeines Geiſtes den Anſturm zurück, es war faſt ſo, als wüchſe ſein Geiſt in dieſem Kampfe. Jetzt aber iſt ein Angriff, ein Schlag an ihn heran⸗ getreten, der nicht ſeinen Geiſt als Gegner ſuchte, ſon⸗ dern die Axt an ſein Gemüth legte. Darum drängt ſtch dem deutſchen Volke mit Bekümmerniß die Frage auf: Wie wird der Fürſt den Verluſt der treuen Gattin tra⸗ gen? Ein Troſt mag ihm ſein die überaus große An⸗ theilnahme, welche faſt in allen Kreiſen zu Tage ge⸗ treten iſt. Der„Kriegsſchauplatz“ des ſozialdemokra⸗ tiſchen Bruderſtreites iſt in den letzten Tagen faſt ganz nach der Reichshauptſtadt verlegt worden. Bebel kämpft im Einzelkampf gegen v. Vollmar, während die übrigen Mannen vor der Hand erwartungsvoll zuſchauen. Viel wird freilich bei dieſen papierenen Schlachten nicht herauskommen, die„Genoſſen“ werden ſich gegenſeitig derb die Wahrheit ſagen, aber äußerlich bleibt ſchließlich die Brüderſchaft gewahrt. Erſchüttert wird innerlich die ſozialdemokratiſche Lehre durch den Zwiſt erheblich, und die Folgen davon ſind das beſte, was man von der Zu⸗ kunft erwarten darf. Während die„Genoſſen“ ſich ſtreiten, erlahmt ihre Propaganda nicht. So ſoll die ſozialdemokratiſche Agita⸗ tion unter der Studentenſchaft nächſtens fortgeſetzt wer⸗ den. Wie wir einem Proſpekte entnehmen, wird am 1. Januar ein neues ſozialiſtiſches Blatt„Der ſozia⸗ liſtiſche Akademiker“ erſcheinen. Die Zeitſchrift wird herausgegeben unter der Mitwirkung hervorragender Theoretiker des Sozialismus und ſtellt fich nach dem Proſpekt als erſte Aufgabe, den Studenten aller Facul⸗ täten, welche in den Jahren ſtehen, in denen man für die Aufnahme neuer Ideen und eine entſprechende Um⸗ bildung ſeiner Weltanſchauung am empfänglichſten iſt, die Anregung zu liefern für ein vorurtheilsfreies Stu⸗ dium der Theorien und Lehren des Sozialismus. Eine Noch einige Züge aus dem Leben der Fürſtin Bismarck. Unter den vielen häuslichen Tugenden, durch dexen Beſitz die Fürſtin Bismarck ihrem großen Gemahl die Häuslich⸗ keit und das Leben verſchönte, verdient ganz beſonders auch ihre Sparſamkeit hervorgehoben zu werden. Sie hatte die ſchwere Kunſt des Sparens viele Jahre hindurch zu üben, um das Auskommen mit den Revenuen des Mannes zu finden. Es ging früher recht knapp im Bismarckſchen Haushalte her. Bei aller zärtlichen Befliſſenheit, der jungen Frau hen ein Weihnachtsangebinde zu widmen, mußte der junge Ehemann bei dem Auftrage der Beſorgung des Geſchenkes der Schweſter eifrig einſchärfen, daß der Schmuck nicht einen gewiſſen ſehr mäßigen Preis überſteigen dürfe. Wehmüthig humoriſtiſch ſchildert der junge Familienvater die koſtſpielige Badereiſe nach Norderney mit Kind und Kegel und verſchwört, daß nur die Auber von allen Baſen für Grippe und Schnupfen, welche die inder bis ins höchſte Greiſenalter ſich zuziehen würden, mit der ſtrengſten Verantwortlichkeit belaſtet zu werden, ihn bewogen habe, ſich in ſo koſtſpielige Unternehmungen zu ſtürzen. Noch in der Botſchafterzeit waren die Finanzen der Familie karg be⸗ meſſen und die banale hausmütterliche Geſchicklichkeit allein hätte die Erforderniſſe der ſtandesgemäßen Repräſentation, namentlich in dem kheueren Petersburg, nicht zu beſtreiten vermocht. Es bedurfte von Seiten des Ghepaares eine moraliſche Ueberlegenheit und zugleich Geiſtesfreiheit, um ihrer glänzenden Stellung ohne Ueberſchreitung ihrer Mittel gerecht zu werden. Die gute Unterhaltung, gewiſſermaßen der Luxus des Geiſtes, vertrat die Stelle des Luxus der Tafelgenüſſe und der äußeren Repräſentation, die das haus⸗ hälteriſche Paar nicht bieten konnte.„Das Preußiſche Ge⸗ ſandtſchaftshotel“, ſo ſchreibt ein Chroniſt über den Peters⸗ burger Aufenthalt Bismarcks,„ſonſt der Sitz anſtändiger Langweile, der Schauplatz ſeltener und dann prätentiöſer 85 wurde jetzt einer der geſuchteſten und behaglichſten alons. Alle Welt wußte, daß der pr ſche Geſand cht in der La es ien und Oeſte zu thun. Inconvenienz ſi i er be ließ, als es durch H ind Frau von Bismarck geſchah. Statt, wie ſonſt wohl vorgekommen war, die Beſchränktheit Sonntag, 2. Dezember 1894. ——— fernere Aufgabe ſei es, die üppig vorhandenen ſtudent⸗ iſchen und allgemein akademiſchen Mißſtände, ſowie die mannigfaltigen Zöpfe der geſammten Univerſitätseinrich⸗ tungen aufzudecken und auf gründliche Abſtellung der⸗ ſelben zu dringen. Ferner werde ſie die Schaffung einer wirklichen Lehr⸗ und Lernfreiheit unter Beſeitigung jedes regetionären und fortſchrittsfeindlichen Privilegien⸗ und Berechtigungsunweſens in eingehendſter Weiſe propagiren. Verlag und Redaktion erklären ausdrücklich, die Zeit⸗ ſchrift ſei weit davon entfernt, irgend welche Secten⸗ bilbung bewirken oder auch nur begünſtigen zu wollen, durch welche der Gang der allgemeinen Arbeiterbewegung geſchmälert oder geſtört werden könnte. Der Verleger des projectirten Blattes iſt Hans Baake, ein Bruder des früheren„Vorwärts“⸗Rebacteurs Kurt Baake. Für die Redaction wird„Genoſſe“ Saſſenbach, ſeines Zeichens Tapezierer und Herausgeber eines Fachblattes, zeichnen. Im Anſchluß hieran dürfte etwas Statiſtiſches über die Sozialdemokratie intereſſiren, welches in der Schrift: „Die Entwicklung der Sozialdemokratie bei den Wahlen zum Deutſchen Reichstag von Dr. Neumann⸗Hofer“ er⸗ ſchienen iſt. Wir entnehmen daraus einige Angaben: Im Jahre 1871 wurden in 29 Kreiſen überhaupt keine ſozialdemokratiſchen Stimmen abgegeben, dieſe Zahl ver⸗ minderte ſich fortwährend, bis bei den vorjährigen Wahlen nur noch 16 ſolcher Wahlkreiſe vorhanden waren. Während die Sozialdemokraten vorher in Stichwahlen nur in ganz vereinzelten Fällen ſiegten, drangen ſie ſeit 1878 in wachſender Zahl auch in Stichwahlen durch. 1878 gewannen ſte auf ſolche Weiſe 7, 1881 18, 1887 wieder nur 5, dagegen 1890 15, 1893 20 Mandate. Würde ſtatt des bisherigen das Proportionalſyſtem ein⸗ geführt, ſo müßten der Sozialdemokratie 92 ſtatt 44 Mandate zufallen. Ganz hervorragend ſind die Sozial⸗ demokraten an den Mandaten der größten Wahlkreiſe betheiligt; von 86 ſolchen beſitzen ſie 32, oder 73 pEt. ihrer geſammten Vertretung. Dies erklärt ſich ſehr einfach durch die Thatſache, daß die Sozialdemokratie in den volkreichen Induſtrisſtädten ihren fetteſten Boden hat. Von den 75 kleinſten Wahlkreiſen, die eine über⸗ wiegend kleinſtädtiſche und ländliche Bevölkerung haben, beſitzen ſie nur zwei. Es geht aus dieſer Zuſammen⸗ ſtellung ſehr überzeugend hervor, daß die ſozialdemokratiſche Vertretung weſentlich zurückgedrängt werden könnte, wenn nur wenigſtens in den Stichwahlen die bürgerlichen Parteien feſt zuſammenhakten wollten. Die Parteien, welche den Sozialdemokraten ihre Stichwahlmandate ver⸗ ſchaffen, ſind die Ultramontanen und die buͤrgerliche Demokratie, die ihre Pflicht zur Abwehr der Umſturzbe⸗ ſtrebungen ſomit ſehr eigenthümlich verſtehen, freilich dafür auch ſozialdemokratiſche Gegendienſte empfangen. der der Preußiſchen Legation zur Verfügung geſtellten Mittel ängſtlich zu verbergen und durch galegentliche deelteeee verleugnen, ſprach Frau von Bismarck öffentlich aus, daß ſie nicht in der Lage und nicht in der Laune ſeien, ein Ge⸗ richt Spargeln mit vierzig Silberrubeln zu bezahlen, das Ge⸗ halt ihres Gemahls für ihre Toilette auszugeben und ihre bekannten, bcher eine Darmſtädter Doſe eingetauſchten Ohr⸗ vinge allwöchentlich durch neue Diamanten zu erſetzen. Das imponirte. Die kleinen Diners und die offenen Abende im Bismarckſchen Hauſe waren bald geſuchter, als die laug⸗ weiligen Féten, durch welche andere Diplomaten ſich ruinirten und die pruchsvollſten Kritiker mußten eingeſtehen, daß kein Geſandtſchaftshotel ſeine Gäſte ſo gentil und ſo liebens⸗ würdig zu bewirthen wiſſe, wie das Hauswofen des preußiſchen Geſandten.— Die Bismarckſche hat denn auch vor Allem den Franzoſen Reſpekt eingeflößt. Im hre 1872 veröffentlichte der Pariſer„Figaro“ ein Schreiben, welches der Kanzler während des großes Krieges an ſeine Gattin gerichtet hatte. In dieſem Briefe war in großem Style von Deutſchlands Ache von welk⸗ eſchichtlichen Greigniſſen dann zum Schluß von den 5 häuslichen Fragen die Rede. Der„Figaro“ kenn⸗ zeichnete das Schreiben folgendermaßen:„Neben disſen Schwindel erregenden Bildern die Gefühle für die Famille, für Frau v. Bismarck, das liebe Herz“, und Marie, Herbert und Bill, und Hans und Fritz! Ueber jeden ein freundliches Wort; an jeden wird gedacht; und zum Schluß kommt der Gruß an die Kinder. Ein Schlachtenbericht im Rahmen einer Idylle! Dieſer ſchlichte Brief des Grafen Ottb v. Bismarck iſt das Bild eines Charakters und dieſer Charakter das Abbild eines Volksſtammes. Zum Vergleiche, der nur angedeutet zu werden braucht, ſtellte man ſich den Brief vor, den ein Franzoſe in gleicher Lage geſchrieben haben würde, wenn die Vorſehung uns ähnliche Siege verliehen hätte, ſtatt uns ſo grauſam heimzuſuchen.“ Einem der Fürſtin Bismarck gewidmeten Erinnerungs⸗ blatt, welches ein Mitarbeiter der„Münchener Neueſt. Nach⸗ richten“ veröffentlicht, entnehmen wir die folgenden Züge: „Die Fürſtin war ſehr muſikaliſch, ſpielte ſelbſt ziemlich gut Klavier und erfreute den Fürſten in trüben Stunden oft mit muſikaliſchen Vorträgen. Fürſt Bismarck iſt für die ſchönen Künſte nicht unempfänglich, wie vielfach angenommen wird, wenn es ihm auch aßt Jabre lang wegen ſeiner Amtsgeſchäfte (Celephan⸗Ar. 218.) Während es bei uns in Baden zur Zeit politiſch ziemlich ruhig zugeht, wird im benachbarten Bundesſtaate Württemberg demnächſt die Politik in hohen Wogen einherrauſchen. Es finden dort nämlich zu Anfang Januar die Wahlen zum Landtag ſtatt. Die drei Hauptparteien des Landes— ſo ſchreibt die„Nat.⸗Lib. Correſp.“— die Deutſche, die Volks⸗ und die Centrumspartei ſind bereits mit ihren Wahl⸗ aufrufen hervorgetreten. Die letztere iſt für den Land⸗ tag neu gebildet worden, während ſte für den Reichstag bekanntlich längſt beſtand. Bisher war in der württem⸗ bergiſchen Kammer der politiſche Katholizismus je nach ſeiner Stellung zu den Verfaſſungsfragen bei der Volks⸗ und bei der Landes⸗ oder konſervativen Partei unterge⸗ bracht, einer einigermaßen terroriſtiſchen Agitation aber iſt der Beitritt dieſer Elemente zu der neugebildeten Centrumspartei gelungen, die dieſer Bildung abgeneigten parlamentariſchen Perſonen haben ſich zunächſt vom öffentlichen Schauplatz zurückgezogen. Die diesmaligen Wahlen und die ihnen folgende Legislaturperiode ſind aber beſonders wichtig; nachdem die Verfaſſungs⸗ und Verwaltungsreform in der von der Regierung vorge⸗ legten Geſtalt geſcheitert iſt, ſoll ſie jetzt aus dem Schooße der zu wählenden neuen Verſammlung bewerkſtelligt werden. Beſonders handelt es ſich dabei um die Beſeit⸗ gung der ſtändiſchen Kammermitglieder von der Ritterſchaft, den Prälaten beider chriſtlichen Konfeſſionen, dem Tübinger Univerſitätskanzler u. ſ..; dieſe ſollen in die ferſte Kammer übertreten. Ein Punkt, über den gleichfalls ſämmtliche Parteien einig ſind, iſt die Aufhebung der ländlichen Ortsvorſteher. Das politiſche Hauptintereſſe richtet ſich aber auf die kirchlichen Fragen und hier ſtehen die bei den Reichstagswaßlen ſo eng verbündeten Parteien des Centrums und der Demokratie einander ſcharf gegenüber. Würde man nach der gugenblicklichen Sprache der betreffenden Preßorgane urtheilen, es hätte nie zwei tiefer verfeindete Parteien gegeben, als ſene beiden. In der demokratiſchen Preſſe werden die Ange⸗ hörigen des neuen Centrums perſönlich durchgehechelt, obgleich ſie theilweiſe früher ſelbſt der Kammerlinken augehört haben; beſonders erbittert hat daneben ein Agitationsfeldzug der Volkspartei im katholiſchen Ober⸗ ſchwaben, welches das Centrum ſonſt für ſeine Domäne anzuſehen gewohnt war; man ſpricht von einem Einbruch u. ſ. w. Das Centrum wirft der Volkspartei Doppel⸗ züngigkeit vor und in der That iſt der Wahlaufruf der letzteren um die kirchlichen Fragen ſorgfältig herumge⸗ gangen. Man ſpricht nur von der Erhaltung des konfeſſtonellen Friedens im Lande, was einigermaßen vieldeutig, immerhin aber nicht centrumsfreundlich klingt. Die Hauptfrage iſt diejenige der katholiſchen Männer⸗ t möglich war, ein Concert oder ein Theater zu beſu eſonders Beethoven wurde im aufe ſehr vere und der alte Reichskanzler hörte mit Rührung und großer Aufmerkſamkeit den Beethoven'ſchen Weiſen zu. Trotz ihrer ſtrengen Enthaltſamkeit in Politicis verfolgte die Fürſtin doch alle Einzelheiten des großen Lebenswerkes ihres Gemahls mit einer ſelten zu findenden Beobachtungsgabe und einem er⸗ ſtaunlichen Erinnerungsvermögen an längft entſchwundene Zeiten. Man nannte deßhalb im Familienkreiſe die alte Dame „das Gedächtniß des Fürſten“. Das will viel heißen, wenn man weiß, welchen Schatz an Erinnerungen der e ler inter ſeiner en, tiefgefurchten Stirne verbarg. an ſaß ei Tiſche und Alles lauſchte den Worten des Fürſten, der in unvergleichlicher Weiſe Bilder aus ſeinem Leben mit plaſtiſcher Anſchaulichkeit hervorzauberte. Da plötzlich konnte man die Fürſtin vernehmen:„Das iſt nicht ganz vichtig.“ Die che trug ſich nicht an einem Freitag, ſondern einem Sonnabend Nachmittag zu, es war ungefähr dreieinhalb Uhr. Der Adjutant war nicht Major, ſondern Oberſtlieutenant.“—„Iſt mir auch recht“, ſagte der Fürſt mit behaglichem Schmunzeln und führ in zeiner Erzählung fort. Die war von unterfetzter Geſtalt und keine eigentliche Schönheit. Aber die lebhaften Augen und der faſt ſüdliche Teint, der durch das kohlſchwarze Haar noch beſonders gehoben wurde, gaben dem Antlitz etwas Intereſ⸗ ſantes und Anziehendes. Die friſche Lebendigkeit und unge⸗ zwungene Liebenswürdigkeit ihres Weſens wirkte auf Nlle ſehr ſympathiſch. Den naiven Zug in ihrem Charakter konnte die Fürſtin nie ganz verleugnen. Schreiber dieſer 0 hat die Fürſtin zuerſt vor zwei Jahren in Kiſſingen ennen gelernt. Aus dieſer Zeit iſt mir noch eine kleine Scene in Grinnerung, über die beſonders der Fürſt herzlich lachen mußte. Im Hof der alten Saline war wieder ein Ständchen. Der Fürſt ſtand mit ſeiner langen Pfeife am Fenſter und hörte dem Concert zu. Neben ihm ſtanden die Fürſtin und Dr. Chryſander. Als letzte Nummer des Pro⸗ gramms ertönten die Klänge eines flotten Wiener Walzerß. Die Fürſtin drehte ſich um und engagirte den jungen Sekretär des Hauſes mit einer Verbeugung zu einem kleinen Tänz Das zahlreich verſammelte Publikum ließ die Fürſtin ſtürmiſchen Hochrufen hoch leben!“ bei den Germanen über und die in der germaniſchen Mythologie ſich für die chriſtlichen 2. Selte. General⸗Anzeiger. erden, die durch Landesgeſetz aus Württemberg aus geſchloſſen ſind, ſo daß auch ein Reichstagsbeſchluß über Wiederzulaſſung der Jeſuiten denſelben in Würt⸗ temberg noch nichts helfen würde; dieſe Angelegenheit wirb alſo von der Volkspartei offtziell todtge⸗ ſchwiegen; ebenſo haben in dem volksparteilichen Wahl⸗ aufrufe die alten Forderungen der konfeſſionsloſen Staats⸗ ſchule und der Trennung von Staat und Kirche keinen Platz gefunden. Wie es aber gemeint iſt, zeigen die Agitationsreden, in welchen ſich beſonders der Landtags⸗ abgeordnete Friedrich Haußmann, ein Bruder des Reichs⸗ tagsabgeordneten Konrad Haußmann, hervorthut. Man ſucht der Centrumspartei im Lande moͤglichſt den Boden abzugraben, während man im Reichstage ihre Macht⸗ ſtellung fördern hilft. Entſprechend treibt das demokra⸗ tiſche Landvolk evangeliſcher Konfeſſton in Württemberg gelegentlich bei den Reichstagswahlen in einer Richtung, die es für das eigene Land und deſſen Volksvertretung nicht gerne ſieht. Aus dieſen Verhältniſſen hat ſich jetzt in Württemberg die Feindſeligkeit der in der Reichspolitik ſo eng befreundeten ultramontanen und demokratiſchen Partei ergeben. Bei etwaigen Stichwahlen wird man ſich indeß doch wohl nach erprobtem Rezept zuſammen finden. Die deutſche Partei kann dieſen Kämpfen ruhig zuſehen; ſie beſitzt das Bewußtſein, neben den nationalen Geſichtspunkten ſtets diejenigen der freiheitlichen Ent⸗ wicklung hochgehalten zu haben, wie in den Fragen der Kammerzuſammenſetzung und der Ortsvorſteher; ſie iſt ſtets für kirchliche Toleranz und konfeſſtonellen Frieden eingetreten. Jene beiden Parteien aber beweiſen die Un⸗ wahrhaftigkeit und Immoralität ihrer Reichswahlpolitik am beſten dadurch, daß ſie ſofort übereinander herfallen, wenn es ſich um die Angelegenheiten des eigenen Landes handelt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 2. Dezember 1894. Verein jugendlicher Mitgiteder der nat.⸗lib. Partei. Beber die am Donnerſtag Abend ſta fundene Verſammlung, über welche wir ſchon in unſerer vorigen Nummer kuxz refe⸗ rirt haben, erhalten wir noch folgenden ausführlichen Berichtz Der Verein jugendlicher Mitglieder der nat.⸗lb. Partei hielt Donnerſtag Abend im oberen Saale der„Stadt Lück“ eine äußerſt balleach beſuchte Verſammlung ab, in der Herr Stud. Droes einen Vortrag hielt über„Kulturzuſtände der Germanen zu Beginn des Mittelalters“. Redner betonte am Eingange ſeines Vortrags, daß hauptſächlich zweierlei dem Mittelalter vollſtändig fremd war: in reli⸗ 1 Beziehung die Toleranz und in wiſſenſchaft⸗ icher Beziehung das Prinzip der freien Forſchun g. Nach einer kurzen Beleuchtung der mittelalterlichen Scholaſtik 1— Redner aus, daß das Mittelalter kein wif ſenſchaft⸗ iches, ſondern aber ein eminent bünſtleriſches Beitalter war. Hierauf die Baukunſt und Malerei reifend, ging der Redner dazu über, Bilder aus dem Leben der Ger⸗ manen aus der Zeit des beginnenden Mittetalters vorzufüh⸗ ren. Insbeſondere behandelte er die Anſtedelungsform, den Häuſerbau, die Gebräuche bei Taufe, Hochzeit, Tod und Be⸗ räbniß. Zum Schluſſe ging Redner auf das Chrliſtenthum eſprach die Anknüpfungspunkte, Miſſionäre darboten, und die Nachwirkungen des Heidenthums im Chriſtenthum. Lebhafter Beifall lohnte den Redner für ſeinen Vortrag. Der Vorſitzende, Herr Prof. Dr. Zöller, ſprach dem Redner den Dank der Verſammlung aus und enüpfte einige ſehr intereſſante und lehrreiche Bemerkungen an den Vortag an. Hierauf eröffnete er die Diskuſſton, an welcher Ar insbeſondere Herr Prof. Maurer betheiligte, der, eine utorität in kulturgeſchichtlichen Fragen des Mittelalters, in hochintereſſanter Weiſe über die älteſte Anſtedlungsform der Germanen ſprach. Nach Schluß der Diskuſſion feierte Herr Rektoratsverweſer Hoffmann in zündenden Worten Herrn Geh. Kommerzienrath Diffens, der die Verſammlung mit a t Beſuche hatle. Das auf ihn ausgebrachte Hoch and ſtürmiſchen Anklang. Herr Geh. Kommerzienrath Diffense erwiederte in längerer J Anſprache: dem Mittel⸗ alter, ſo führte der geehrte Redner aus, fehlte neben der Toleranz und der freien Forſchung vor Allem die politiſche Klarheit, die nöthig iſt, um hohe Ziele zu erreichen. Redner entrollte aus der Geſchichte kraurige Bilder deutſcher Zerfahrenheit, zeigte Perioden in der deutſchen Geſchichte, in denen Deutſchlands Söhne gegen Deutſchland kämpften, Perioden, in denen tauſende von deutſchen Söhnen ihr Blut vergoſſen, ohne daß für das deutſche Vaterland ein irgendwie nennenswerther Erfolg herausgekommen ſei. Es habe an Männern gefehlt mit klarer politiſcher inſicht, verbunden mit Thatkraft, um Zuſtände zu ſchaffen, die dem Vater⸗ lande hätten zu dauerndem Segen gereichen können. Dieſen Mann hervorzubringen, war erſt der neueſten Zeit vorbehalten: Fürſt Bismarck iſt es, der poli⸗ üiſchen Scharfſinn mik eiſerner Thatkraft vereinigend, den Reif der Einheit um die zerfahrenen Stücke unſeres deutſchen Vaterlandes geſchmiedet hat. Geh. Kommerzienrath Diffens ſchloß ſeine großen Eindruck hinterlaſſenden Ausführungen mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf Bismarck, Ge⸗ meinſam geſungene Lieder wechſelten mit Toaſten ab, aus⸗ gebracht von Herrn Drös auf den freundſchaftlichen Verkehr der Mitglieder unter einander, u. von Herrn Gecz Lacroix auf die deutſche Treue und Wahrheitsliebe. egen 12 Uhr erreichte die äußerſt animirt verlaufene Verſammlung ihr Ende. In der nächſten Vereinsſitzung wird, wie der Vor⸗ ſitzende der Verſammlung mittheilte, das Thema zur Diskuſſton eſtellt werden: Welches iſt die Stellung der nationalliberalen Partei zu den wichtigſten ſozialpolitiſchen Fragen? Auch wird auf allgemeines Verlangen ein Vortrag über die deutſche Reichsverfaſſung gehalten werden. Eine ehrenvolle Anerkennung iſt dem hieſigen Zi⸗ therkranz zu Theil geworden. Der Zithervirtuos Herr Hans Gruber, welcher vergangenen Sonntag in einem vom Zitherkranz veranſtalteten Concert mit großem Erfolge auf⸗ trat, hat an den Dirigenten des Zitherkranz ein ſchmei⸗ chelhaftes Schreiben gerichtet, in dem es u. a. heißt:„Zithe⸗ riſtiſche Zuſammenleiſtungen wie die des Mannheimer kranzes gehören wohl zu den Seltenheiten und habe ich noch nie beſſere gehört. Fahren Sie nur ſo fort, daß es noch bef⸗ ſer werde.“ Ein prächtiges Gebäude iſt in M 1, 1 an Stelle des früheren niedrigen zweiſtöckigen Hauſes entſtanden. Der neue impoſante Bau, Herrn C. Wanner gehörig, der nach den Pläuen des Architekten C. Stark von der Baufirma Gebr. Hoffmann im Stile der italieniſchen Renaiſſance ausge⸗ führt wurde, gereicht mit ſeinem ſchönen Sandſteinmaterial und ſeiner hübſchen Formengebung der ganzen Gegend zur Zierde. Auch die innere Eintheilung, beſonders die der Ge⸗ ſchäftslokalitäten, iſt eine äußerſt praktiſche, nach den mo⸗ Mannheim, 2. Dezember: dernſten Anſprüchen und mit beſtmöglichſter Raumausnützung ausgeführt. Sämmtliche Geſchäftsräume ſind mit electriſcher Beleuchtung und Niederdruckdampfheizung verſehen. Vor allen Dingen iſt die von der Firma L. J. Peter, of⸗Mö⸗ belfabrik, in engliſchem Geſchmack von Faben rchitekt T. Walch entworfene und ausgeführte Ladeneinrichtung ein wahres Meiſterwerk. Herr Wanner hat für ſeinen eigenen Gebrauch die rechte Abtheilung der Ladenräumlich⸗ kelten in Anſpruch genommen und darin ein großes Magazin für Herrengarderobe und ſämmtliche Reiſeartikel eingerichtet, welches den weiteſtgehendſten Anſprüchen genügt und in dem ſich Jeder von Fuß bis zum Kopf equipiren kann. An den in großſtädtiſchem Stile hergeſtellten Laden ſchließen ſich Anprobirſalons, ſowie umfangreiche Souterrain⸗ und Entreſol⸗ Lagerräume. Eine ganz beſonders hübſche Ausführung haben die Kunſtſchloſſerarbeiten des Herrn Jacob Langeloth erfahren, namentlich die kunſtvoll gearbeitete Gallerie. Ferner wurden beſorgt die Tapezierarbeften und Polſtermöbel für die Anprobirſalons von der Firma F. S. Scharpinet, die Schreinerarbeiten von A. Faſig& Sohn und die in engliſchem Stil gehaltenen originellen Malereien von den Firmen Albrecht&k Söhne und J. Gutbrod. Die elektriſchen Beleuchtungsanlagen wurden von den Firmen Frankl& Kirchner, ſowie Moye u. Stotz hergeſtellt, die Luſtres und Beleuchtungskörper von Inſtallateur G. Roos und die Spenglerarbeiten von P. Schmidt geliefert. Die Er⸗ öffnung des reichausgeſtatteten, mit allem Comfort der Neu⸗ zeit verſehenen Geſchäfts erfolgt heute Samſtag Abend. Kunſtverein. Wir machen darauf aufmerkſam, daß im Kunſtperein eine neue Serie von Meckel'ſcher Bilder aus⸗ geſtellt iſt. Ferner gelangte eine größere Anzahl Gemälde aus dem künſtleriſchen Nachlaſſe des verſtorbenen Profeſſor Baiſch zur Ausſtellung. „Der hieſige Veloeipedklub veranſtaltete am Donnerſtag Abend eine theatraliſche Abendunterhaltung im„Badner Hofe“. Die Feſtlichkeit war zahlreich beſucht. Außer ver⸗ ſchiedenen vortrefflichen Muſikpiegen der Kapelle Peter⸗ mann enthielt das Programm einen einaktigen Schwank „Auf dem Rade“ von Robert Wild⸗Queisner, welcher von den Herren Vorgeitz, Lehmann, Reichert, Schuler, Rode und Haas, ſowie durch die Damen Fräulein Göſtz, Fräulein Bayer und Fräulein Wühler in ganz ausge⸗ zeichneter Weife zur Durchführung gelangte, ſo daß die An⸗ weſenden wiederholt zu lebhaftem Beifall veranlaßt wurden. Ferner kamen mehrere auf den Radfahrſport bezügliche lebende Bilder ſur Darſtellung, deren Arrangement Herrn Jean Laux oblag, der ſich ſeiner Aufgabe in ſehr ge⸗ ſchickter Weiſe entledigte. Ein Tänzchen beſchloß den fröh⸗ lichen Abend. *Bitte aus dem Thüringerwald. Eine der ärmſten Gemeinden auf dem Thüringerwald iſt das auf deſſen höchſter Höhe gelegene Dorf Steinheid. Die Bewohner ſind ſehr arm, das Klima rauh, und nur dürftig iſt die Ernte an Kartoffeln und Roggen. Um die Armuth zu lindern, haben Ortspfarrer und Gemeindevorſtand im vorigen Jahre Chriſtbaumſchmuck aus Glas von den Einwohnern anfertigen laſſen. Dieſe In⸗ duſtrie hat denn auch dem Dorfe ca. 4000 M. Verdienſt zu⸗ geführt. Das Ergebniß hat auf die armen Leute aneifernd gewirkt: ſte haben in dieſem Jahre tüchtig gearbeitet und reizenden Glasſchmuck für den Chriſtbaum hergeſtellt. Recht viele Beſtellungen ſind für die armen Waldbewohner eine oße Wohlthat. Der Ortsgeiſtliche, Herr Pfarrer Roth in teinheid, die Seele des ganzen Unternehmens gibt gern jede gewünſchte Auskunft und nimmt Beſtellungen dankend ent⸗ gegen. *Einbvuchsdiebſtahl. In Käferthal verübte vor Tagen ein 13jähriger Burſche einen Einbruchsdieb⸗ ſtahl in der Wohnung des Landwirths Jakob Müller. Der Burſche entwendete zuvor den Schrank⸗ und Zimmerſchlüfſel, um dann am darauffolgenden Tage das Fenſter einer Kammer einzuſchlagen und durch dasſelbe ſich Eingang in die Wohnung zu verſchaffen, wo er den Schrank aufſchloß und daraus 112 Mark entwendete. Bemerkenswerth iſt, daß Müller 360 M. in dem Schrank aufbewahrt hatte, die in verſchiedene Poſten abgetheilt waren, da er in den nächſten Tagen mehrere ahlungen zu machen hatte. Der Dieb nahm nun von jedem oſten eine kleine Summe, jedenfalls in der Hoffnung, daß auf dieſe Weiſe Müller das Abhandenkommen des Geldes nicht merken würde. Der jugendliche Verbrecher gab ein Theil des Geldes ſeinem 15jährigen Bruder. Die beiden Burſchen verwahrten das Geld theils in der elterlichen Wohnung, theils vergruben ſie es in einem Felde bei Waldhof. Die That wurde jedoch in Folge der verdächtigen Geldausgaben der zwei Burſchen entdeckt, ſo daß der Dieb und der Hehler zur Verhaftung gelangten. Sheater, Kunk und Miſfenfchaft. Spielplan des Grofh. Hof⸗ und Nationaltheaters Mannheim. Sonntag, 2. Dez.: Abonn.(4)„Der Trompeter von Säkkingen“; Anſang 6 Uhr.— Montag, 3. Dez.: Abonn. (5)„Madame Sans⸗Gene“; Anfang 7 Uhr.— Donnerſtag, 4. 5 IV. Academie⸗Konzert.— Mittwoch, 5. Dez.: Abonn. (A)„Rigoletto“; Anfang 7 Uhr.— Donnerſtag,.: Abonn. (B)„Krieg im Frieden“; Anfang 7 Uhr.— Freitag, 7. Dez.: 711 erſten Male: Abonn.(à)„Ewiger Friede“; Anfang Uhr.— Sonntag, 9. Dez.: Zum erſten Male; Abonn.(5) „Die Hexe“; Anfang 6 Uhr. Letzter Vortrags Abend der Barbuin K. Oſten⸗ Sacken. Ein ſehr zahlreiches Auditorium aus den erſten und kunſtſinnigſten Kreiſen Mannheims füllte am Freitag Abend die große Aula des Gymnaſiums und lauſchte in geſpannter Aufmerkſamkeit dem anderthalbſtündigen Vortrage verſchie⸗ dener Dichtungen, welche eine Auswahl von der alten biederen ans Sachs-Heit bis zu den neueſten Schöpfungen des Carl euleaux bildeten.— Fünf Dichtungen waren es und füllten mehr als die Hälfte des Abends, die wir von dem geiſtvollen Poeten zu hören bekamen. Das Erhabenſte, und geiſtig be⸗ deutenſte war unzweifelhaſt die„Eisfrau“, die lockende Ver⸗ führerin im verborgenen Eispalaſt auf den Höhen der Meraner Berge. Auch„Das grüne Herz“ iſt ſehr kieblich und naiv anzuhören. Die Vorzüge der Vortrageuden, die wir ſchon früher beſprochen haben, traten in der Eisfrau ganz beſonders hervor und brachten ihr auch an dieſem Abſchieds⸗ abend rauſchenden Beifall ein. Matinée im Kaſinoſaal. Morgen Sonntag Vormittag 11 Uhr findet im Kaſtnoſaale eine Matinse ſtatt, bei welcher Frbn Ida Goeringer Lieder von J. Wendel, Backer⸗ röndal, R. Strauß, Hildach, 5 Brahms u. A. ſingen wird. Der Pianiſt Harald v. Mickwitz führt Piescen aus von Mozart, Mendelsſohn, Chopin, Moszkowky und auch eine eigene Compoſition. Die Matinse dürſte daher eine hoch intereſſante und unterhaltende werden. In Mailand wurde vor einigen Tagen dem im Piatt 1857 im größten Elend verſtorbenen Ingenieur G. B. Piatti ein Denkmal geſetzt. Piatti war der Erſte, der das Problem einer Durchbohrung der Alpen, beſonders des Monk⸗Cenis, ins Auge faßte und zu einer glücklichen Löſung brachte. Aber wie ſo vielen Erfindern, erging es auch ihm: er hatte mit Geldſchwierigkeiten zu kämpfen und konnte ſeinen Plan, »zwiſchen Suſa und Modane nach einem neuen Betriebsſyſtem. eine Eiſenbahn zu bauen und die Alpen zu durchbohren“, nicht zur Ausführung bringen. Später eigneten ſich andere Leute ſeine Gedanken an und brachten das zu Stande, was tatti längſt geplant hatte. Der Schöpfer dieſes Denkmals iſt der junge Bildgauer Salvatore Pifani. * Reuenr Aachrichten uns Celkaramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 1. Dez. In der im„Kaiſerhof“ abge⸗ haltenen Vorſtandsſitzung des deutſchen Verlegervereins wurde mikgetheilt, nach eingezogenen Erkundigungen ſeien die Berathungen der betheiligten Behörden über den dem Reichstag vorliegenden neuen Poſt⸗Zeitungstarif noch ſo wenig vorgeſchritten, daß die Einbringung dieſer Geſetzes⸗ vorlage in der Reichstagstagung 1894/95 nicht mög⸗ lich ſein werde. Der Vorſtand gab der Anſicht Aus⸗ druck, daß der heute beſtehende Poſt⸗Zeitungstarif der Gerechtigkeit nicht entſpreche und eine Abänderung dringend erforderlich ſei. Es wurde daher mit Freuden begrüßt, daß dem Verein durch die Behörden die Zuſage geworden iſt, ihn bei Feſtſtellung des neuen Tarißs gutachtlich zu hören. Der Vorſtand beabſichtigt, mit allen Kräften dahin zu wirken, daß der neue Tarif keine Veriheue⸗ rung der Zeitungen im Allgemeinen heibeiführen, ſon⸗ dern nur eine gerechtere Vertheilung der der Poſt⸗ behörde zu zahlenden Vergütung bewirke, durch die der Poſt die Deckung ihrer Koſten geſichert werde. Es wurde dann eine Commiſſion von fünf Mitgliedern ge⸗ wählt, die den Entwurf zu einem neuen gerechtern Poſt⸗ Zeitungstarif ausarbeitet und dieſen Entwurf einer zu berufenden außerordentlichen Generalverſammlung un ter⸗ breiten ſoll. Berlin, 1. Dez. Die nationalliberale Fractien des Reichstags hält Dienſtag, den 4. Dez., Abends 8 Uhr, im alten Reichstagsgebäude, Zimmer 2, eine Sitzung ab mit der Tagesordnung: Begrüßung der Mitglieder und ſofort einzubringende Anträge. Es waͤre ſehr wünſchenswerth, daß ſich ſchon hierzu die Mitglieder vollzählig einfinden. Wien, 1. Dez. Den Morgenblättern zufolge führte die geſtrige Konferenz des ſerbiſchen Finanzmini⸗ ſters Peirovic mit den Vertretern der Bankengruppe zu einer prineipiellen Einigung. Petrovic ſtimmte der Emſſion der un fieirten Anleihe von 80 Millionen Fres. rückzahlbar in 70 Jahren zu. Die Verhandlungen über die Detalls der Operation fi den in Paris ſtatt, wohin ſich die Intereſſenten demnächſt begeben. * Budapeſt, 1. Dez. Im Abgeordnetenhauſe inter⸗ pellirte der Abg. Pazmandy die Regierung, ob dieſelbe Kenntniß davon habe, daß eine rumäniſche Wohlverſamm⸗ lung am 28. November in Hermannſtadt beſchloſſen hat, einen Kongreß der verſchiedenen Nationalitäten Ungarns einzuberufen, ſowie ein geheimes Komitee einſetzte, um die Verbindung der ungariſchen Rumänen mit dem Aus⸗ land zu pflegen. Redner fragte die Regierung, ob ſie angeſichts dieſer den Landesfrieden ſtörenden Umtriebe nichts zu thun gedenke. Varzin, 1. Dez. Das Befinden des Füͤrſten Bismarck iſt befriedigend; Profeſſor Schweninger reiſt heute Abend ab. Petersburg, 1. Dez. Der Miniſter des Innern erklärte das Gouvernement Kielce für cholerafrei.— Der Generalgouverneur Gurko iſt wieder in Warſchau eingetroffen.— Einer Blältermeldung zufolge wurde die Baroneſſe Fabrice zur Hofdame der Kaiſerin ernannt. Wie verlautet, werden die Kaiſerlichen Theater am 8. Jandar wieder eröffnet. Mannheimer Handelsblatt. Bayeriſche Bierbrauerei⸗Geſellſchaft, vormals H. Schwartz in Speyer. In der am 29. November ſtattge⸗ habten 9. ordentlichen Generalverſammlung waren 732 Aktien durch 16 Aktionäre vertreten. Nach Vorleſung des Geſchäfts⸗ und Prüfungs⸗Berichtes, wurden die Vorſchläge des Auf⸗ ſichtsrathes einſtimmig genehmigt und Direktion und Auf⸗ ſichtsrath Decharge ertheilt. Da die ſeitherigen Mitglieder des Aufſichtsrathes, die Herren Ph. Serr, Bankdirektor, Th. Michaux, Tabaksgroßhändler, Emil Kahn, Bankier und Jul. Goldſchmit, Bank⸗Oberinſpektor gleich von vornherein eine Wiederwahl ablehnten, wurden folgende Herren in den Auf⸗ ſichtsrath gewählt: F. Striebinger, Tabaksgroßhändler, G. E. Wilhelm, Bank⸗Caſſier, Franz Kirrmeier, Ziegelei⸗Direktor, ſämmtliche in Speyer, ſowie Herr Rechtsanwalt Schweickert von Frankenthal. Zu bemerken iſt noch, daß der Reinge⸗ winn des abgelaufenen Geſchäftsjahres nach Abzug von M. 78,710.41 für Abſchreibungen M. 84,606.02(inel. Vor⸗ trag vom vorigen Jahre) beträgt und findet derſelbe folgende Verwendung: 6 pctt. Dividende M. 60,000, Tantieme an Di⸗ rektion und Aufſichtsrath nebſt Remuneration an das Per⸗ ſonal M. 5,220.54, ſo daß M. 19,385.48 auf neue vorgetragen werden. Der Dividenden⸗Coupon Nr. 9 kom mit M. 60 ſofort zur Einlöſung. Wien, 1. Dez.(Priv.⸗Telegr.) Ziehung der Oeſtr. Looſe von 1864: Den Haupttreffer gewann Serie 2865 Nr. 30, 20,000 fl., Serie 647 Nr. 3 10,000 fl., Serie 3290 Nr. 3, je 5000 fl. gewannen Serie 2588 Nr. 24, Serie 3478 Nr. 16, je 2000 fl. Serie 647 Nr. 68, Serie 3521 Nr. 30, je 1000 fl. Serie 981 Nr. 15, Serie 3006 Nr. 49, Serie 3336 Nr. 40. Von anderen Serien wurden gezogen: 131 588 592 610 6387 798 1149 1431 1790 1874 1914 2082 2821 2951 8409 3418 3633 8942. Wien, 1. Dez.(Priv.⸗Teleger.) 10 Uhr— M. Kreditactien 896—. Staatsbahn 889 50. Lombarden 108 70. Marknoten 61 25. Ungarn 123 70. Oeſterr' Kronenrente——. Ungar. do. 97 90. Still. Buenos⸗Aires, 30. Nov.(Priv.⸗Delegr.) Gold⸗ Agio 269. Neue Geſchäftsnerbindungen werden am billigſten und leichteſten erworben, wenn man richtig annoncirt. Dies geſchieht durch zweckmäßig abgefaßte Inſerate in ge⸗ eigneten Zeitungen und Fachſchriften. Jede gewünſchte Auskunft hierüber ertheilt koſten⸗ frei die Annoncen⸗Expedition Ru dolf Moſſe, Fraukfurt a.., vertreten in Mannheim durch Sporleder& Co., 0 4, 5. 51466 2. Dezember. General⸗Anzeiger. 3. Sekte⸗ 50 2 7 7 7 7 5 Mein guter Hund Harri. 0 dſt 4 5 die Ohren. eeee 5 10 Mannheim. 2 80 5* ovember. eun s de. Von Arthur Trick(Berlin).„Nach dem Berner Oberlaud, wie gewöhnlich.“ 24 e ee ee [Nachdruck verboten.] Ich machte mir raſch im ſtillen meine Pläne, ſchwieg] 27. Ferd. rünbaum, Fabrikant u. Martha Oettinger. Als ich meinen guten Hund Barri kaufte, folgte ich] aber darüber. 27 Jhig. Geißler, Bureaudiener u. Luiſe Frey. nur einer Laune, einer Eingebung des Augenblicks. Denn Kaum war der Juni ſoweit vorgeſchritten, um Berlin 27. Ag Huene dl A Ma d ich brauchte eigentlich durchaus keinen Hund mehr, daſunausſtehlich zu machen, ſo fuhren wir nach Interlaken; 27. Mich Ewald, Formſt. u Anna Wimmer ich bereits zwei Teckel und einen ſchönen weißen Setter wir das heißt ich und Barri; denn ich hatte mir in den 28 A9 0 e der 92905 Heim. mit e 5 5 Später habe ich noch oft den Kopf giſetdde Hund müſſe ſeine Heimath wiederſehen.] 29. 30 Steder Auelen a hoehe e enius ir ei Bernhardiner zeider mächte dieſe indeg Fei Eindruck fihn: 29. Johs. Heuſer, Schloſſer u. Phil. Rothweiler. guten ius geſegnet, der mir eingab, den Bernhardiner Leider mächte dieſe indeß gar keinen Eindrück auf ihn; 30. Johs. Huber, Bückermſtr. Cheiſ Schweſinner zu kaufen. dort wie zu Haus ſah er immer nur auf meine Augen, 30. Georg Ratz, Küfer u. Kath. Siegfried. Es war in Romanshorn. Ich befand mich auf der] was allerdings auch hier wieder meinem Selbſtgefühl] 23. Karl Afer Artiſt u. Jahg. Regel. Reiſe in die Schweiz und auf der Flucht vor meinem Herzen. Als ob man dieſen überflüſſigen Muskel wie ein Packet zu Hauſe deponiren könnte!— Nun, ich war jung beſaß gerade genug Geld, um heiraten zu können. (Den noch fand der unvernünftige Vater meiner künftigen Braut, daß ich kein Schwiegerſohn für ihn ſei; aber er war Berliner, Gott ſeis geklagt, und daher etwas an⸗ ſpruchsvoll.) Alſo beſchloß ich, mir das Troſtmittel einer Schweizerreiſe zu gönnen und fuhr, den Groll im Herzen, ab. Dort ſtand ich nun vor dem kleinen Gärtchen eines leinen Kuchenbäckers Namens Brüſchwyler und ſah den zrei jungen Bernhardinern zu, die in den ſchmalen Steigen zerumkollerten. Der eine, mit der ſchönen rothen Zeichnung zuf dem weißen Fell, war gar zu poſſierlich, wie er blaffte ind mich anſtarrte. „Was koftet der Hund?“ fragte ich ſo nebenbei, iachdem ich ihn genug geliebkoft hatte. „Hundert Franken, Herr.“ Das war billig und reizte mich. Auf dem Brünig⸗ zaß hätten dieſelben Hunde das ſechsfache gekoſtet. Zehn Minuten darauf hatte ich das nerbürgte Pedigree des Hundes und Herr Brüſchwyler ſeine hundert Franken n der Taſche; das Thierchen, das abſolut ausſah wie in Pelzmuff, ſollte mir in vier Wochen nach Berlin ſeſandt werden.— Meine Schweizerreiſe ging ohne weitere Unfälle für neine Börſe oder mich zu Ende. Erfriſcht an Geiſt und Körper und mit feſtem Entſchluß, meine theure Grethe ihrem tabenvater abzujagen, es koſte was es wolle, kehrte ich jach Hauſe zurück. Ich hatte in einer entlegeuen Straße des Südens ine Wohnung inne, die in einem niedrigen Hauſe lag, vo außer mir nur noch der Wirth wohnte. Dieſer Wirth hatte die Eigenſchaft, ein ebenſolcher Hundenarr zu ſein wie ich, und in ſeinem Hof und Garten(tummelten ſich in guter Freundſchaft ſeine Pudel und meine Teckel. Nach wenigen Tagen kam per Eilgut in einer großen Kiſte mein Barri an. Das erſte, was er that, nachdem ich ihn herausgelaſſen hatte, war, daß er meine drei anderen Hunde der Reihe nach anſchnappte, weil ſie ſich unter⸗ ſtanden, ihn zu beſchnüffeln. Wenn ich ihn jetzt noch mit einem Muff vergleichen wollte, ſo müßte das ſchon ein ſehr vorſündfluthliches Exemplar geweſen ſein. Der kleine Kerl hatte die beſten Aulagen, ein Rieſenbernhardiner zu werden, und ich beſchloß, dieſe Anlagen gewiſſenhaft gus⸗ zubilden. Zunächſt aber lag ich einem anderen Vorhaben ob. Grethe und ich waren„einig“, ſo viel man das aus Blicken, Händedrücken und gefliſſentlichem Zueinanderfinden in Geſellſchaften ſchließen konnte; ausgeſprochen war jedoch noch kein bindendes Wort. Ich mußte ihr alſo auf ſtumme Weiſe zeigen, daß ich nicht geſonnen war, von ihr zu laſſen; denn das Haus ihres Vaters konnte ich nicht mehr betreten, weil, weil— nun weil es der alte — Sonderling nicht mehr wünſchte. Ich ging alſo, ſehr zum Nachtheil meiner Geſchäftsſtunden, zu den verſchiedenſten Zeiten durch die Genthinerſtraße und durch Blumeshof. In dieſen beiden Straßen wohnten nämlich Grethes Geſang⸗ und Clavierlehrerin; die Stundeneintheilung kannte ich, und ſo ſahen wir uns einmal wöchentlich auf der Straße. Dieſes Schmachten à la, Toggenburg geftel mir aber auf die Dauer nicht. Der Winter war inzwiſchen ins Land gezogen und die Schlittſchuhbahn in dieſem Jahre vorzüglich. So hörte ich eines Tages, wie Grethe mit merkwürdig lauter Stimme einer ſie begleitenden Freundin beim Abſchied bemerkte: „Alſo um 11 Uhr morgen früh auf der Rouſſeau⸗ 80 175 capirte; und am nächſten Vormittag fuhren Grethe und ich ſelbander Schlittſchuh, während der brave Bater zu Haus über den unwillkommenen Freier triumphirte. Es dauerte nicht lange, ſo waren wir einig, dies⸗ mal in Worten, nie voneinander zu laſſen, und der Winter verging uns im Fluge. Mehr als einen langen Hände⸗ druck hatten wir auch jetzt noch nicht gewechſelt; 15 ſtand mir Grethe zu hoch, und— übrigens ging es ja auch nicht auf der Eiſenbahn. Als der Frühling ins Land kam, konnte ich meinen Vir herangewachſenen Barri ſchon manchmal mit ch Blumeshof nehmen. Große Freude machte es mir, 15 das kluge Thier, das ſonſt ſehr„ſcharf“ war, gegen rethe von vornherein große Freundſchaft an den Tag legte. Wir waren jetzt ſchon ſo weit gediehen, daß ſte hier und da einmal eine Stunde ſchwänzte, um derweil 1 mit mir am Kanal entlang ſpazieren zu gehen, Barri wandelte uns dicht anf den Ferſen hinterdrein und begrüßte beim Kommen und Gehen Grethe mit ungeheuerlichen Freudenſpingen. So konnte aber doch die Sache auf die Dauer nicht weitergehen, und ich war ſchon entſchloſſen, dem alten Protzen von Vater nochmals das Haus zu ſtürmen und ihm die Piſtole auf die Bruſt zu ſetzen.— Aber Grethe bat mich, doch lieber noch dieſen Sommer abzuwarten; ſie gedenke den Tyrannen auf ihrer beabſichtigten Schweizer⸗ i für ſich zu gewinnen. ſchmeichelte. Der Hund hatte ſich famos entwickelt, und zu meinem inneren Gaudium wurde ich mehrmals von Ausländern gefragt, ob er nicht verkäuflich ſei.— Endlich kam der große Tag, da Grethe mit ihrem Vater eintraf. Ich begegnete ihnen auf dem Höoͤhenweg und grüßte höflich aber gemeſſen. Aber was thut der Verräther, der Barri? Springt wie beſeſſen um Grete herum und an ihr hinauf, daß es einen kleinen Auflauf gab! Ich hatte mich inzwiſchen beſonnener, aber gegen Barri ſchnöder Weiſe gedrückt und that, als wenn dieſer rabiate Bernhardiner mich durchaus nichts anginge. „Was ſoll denn das! bedeuten, Irete“— ja ſchreck⸗ lich, er ſagte ſtets Irete oder gar Iretchen—„was will denn das Beeſt?“ fragte der Vater. „Ich— ich weiß doch nicht Papa,“ ſtotterte das e Und dann:„Pfui Barri, willſt du wohl! fui! „Nanu? Wieſo weißt Du denn, wie er heißt?“ hörte ich noch den Vater fragen. — ich bitte Dich— alle Bernhardiner heißen Mit dieſer verblüffenden Ankündigung hatte ſie die Schlauheit, ſich Barris Geſichtskreis zu entziehen, indem ſie in einen Laden trat. Der Hund trottete ngchdenklich hinter mir drein, als wundere er ſich über die Launen des weiblichen Geſchlechts. Ich aber beſchloß, künftig ohne ihn auszugehen. Eines Tages jedoch, als ich„zufällig“ erfahren hatte, daß man im feindlichen Lager einen Ausflug nach Grindel⸗ wald plane, nahm ich meinen treuen Begleiter doch wieder mit; ich wollte ihm die Freude gönnen, einmal wieder ſeinen Kopf in den Schnee zu bohren, was er ganz be⸗ ſonders liebte. Wie verabredet, traf ich mit Grete und ihrem Vater beim großen Eismeer in Grindelwald zuſammen. Ich grüßtefwiederum höflich, ſah aber ſchon ein heilverkündendes Leuchten im Geſicht des alten Herrn aufſteigen, als er den Hund neben mir gewahrte. Barri war indeß ſo gut dreſſirt, daß er nicht wagte, von meiner Seite zu weichen. Wir befanden uns alle auf dem blauen Eletſcher, der ſo überwältigend wirkt, wenn man aus den grünen Thälern heraufkommt,— da paſſirte etwas Gräßliches: Grethe die ſich verſtohlen aber unvorſichtig nach mir um⸗ geſehen hatte, glitt aus und rollte wie ein Kind den Eis⸗ abhang hinab. Der Vater ſchrie entſetzt auf und wollte ihr nach, konnte aber ulcht ſo ſchnell vorwärts. Ich ſelbſt ſtand eine Sekunde wie erſtarrt,— da traf mich die Stimme des Alten, der ganz verzweifelt rief: „Mein Kind! Retten Sie mein Kind, Trick!“ „Faß Barri, faß!“ rief ich ſchon in demſelben Augenblick mit Stentorſtimme; und Barri hatte gar nicht mehr auf meinen Befehl gewartet! Mit zwei mächtigen Sätzen hatte er Grethe erreicht und zerrte ſie nun mit den Zähnen am Kleide vor der Schlucht zurrück, in die ſie im nächſten Moment geſtürzt wäre. Ich raſte, ebenſo unbeſonnen wie vorher Grethe, zu ihr hinunter, ſo ſchnell ich halb ſtolpernd über das Eis kommen konnte und riß ſie hoch in meine Arme. Sie war nicht ohnmächtig, auch nicht verletzt und ſah nur aus dem todtenblaſſen Geſichtchen zu mir auf. 1 5 ich ihr dort vor Aller Augen feierlich den erſten Kuß. Zwei Stunden darauf ſaßen wir alle Vier,— denn Barri war heut die Hauptperſon,— im Hötel du Glacier und tranken Verlobungsſect; der Hund trank aus einer Untertaſſe mit. Barri aber iſt jetzt, nach Jahren noch, meiner Frau und mein geliebter und geehrter Hausgenoſſe. Und hat er das etwa nicht verdient?— ö. e (Möbckfabrik u. Jager Friedrich Rötter, Läden: H 5, 2 u. H 5, Ia. Unſtreitig größte Auswahl in Holz⸗ u. Polſtermöheln, vollſtändigen Betten, Spiegeln und Matratzen, Bett⸗ federn ic. 52866 Weihnachts⸗Möbeln in allen Arten und Preiſen. Billigſte feſte Preiſe. Anerkannte gute Waare. Für Brautleute beſte Bezugsquelle. —r——————— Grab-Denkmäler- reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 53024 6 7, 23. Mannheim 6 7, B. Hutfabrik Zilke& Co., E2,16, lauben. Größtes Lager in Seiden⸗ und Filzhüten für Herren u Kinder zu den Bintalten reiſen.—Vetzs Nabritäte deß In⸗ und Auslandes. 49806 November. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. 24. Joh. Gg. Kaufmann, Schmied m. Roſine Sohns geb. Hofmang. Alois Fürſt, Landw. m. Marie Köpfer. Dr. Joſef Mayer, pr. Arzt m. Eliſe Hirſch. Joh. Rüffler, Buchhalter m. Anng Wildmann. Farl Augat, Buchhalter m. Kath. Breunig. 27. Heinr. Matheis, Krankenw. m. Karol Buſch. 29. Heinr. Hübner, Schuhm. m. Marie Ehnle. 29. Leonh. Aug. Schmitt, Weber m. Helene Häfner. 20, Karl Bahm, Hilfsarb. m. Ida Ebel. Nopbr. 5 Gebuürten. 18. d. Schreibgeh. Heinr. Müller e. T. Luiſe Hildeg Hedw. 28. d. Schmied Joſ. Schimmel e. S. Heinr. Anton. 28. d. Neſervef. Joh. Gg. Fuchs e. T Kath. 28. d. Techniker Andr. Witkner e. T. Anna Frieda. 22, d. Tagl. Adam Ruck e. T. Eliſe. 22. d. Schmied Chriſtian Frdr. Rätz e. S. Karl Ludw. 18. d. Kohlentrgr. Heinr. Weick e. S. Friedr. 21. d. Schmied Heinr. Heck e. S. Auguſt. 28. d. Schloſſer Nikol. Adler e. S. Karl Jakob. 24. d. Schloſſer Wilh. Heinr. e. S. Karl Albert. 19. d. Fuhruntern. Theodor Hamberger e. T. Eliſab. 24. d. Packer Karl Breeſt e. S. Arthur Oskar. 23. d. Kaufuß. Herm. Lud e. S. Karl. 24. d. Schneidermſtr. Ludw. Kohlmann e. S. Hans Adalbert. 25. d. Schloſſer Jak. Althaus e. T. Kath. 28. d. Fabrikarb. Mich. Haaf e. S. Karl Val. Joh. 28. d. Schuhm. Leop Horn e. T. Priska Thereſe. 20, d. Electrotechn, Helnr. Schultz e. S. Wilh. Karl Gg. 22. d. Bäckermſtr. Karl Hellriegel e. T. Anng Kath. 20. d. Bahnarb. Jak. Böſch e. T. Frieda Kath. 22. d. Schmied Johs. Meyer e. S. Friedr. 24. d. Segelmgcher David Hamburger e. S. Frdr. Wilg. 28. d. Eiſenbahnſchaffner Karl 510 e. S. Otto. 21. d. Kaufm. Ludw. Heinr. Kriechbaum e. T. Anna Henr. 24. d. Schutzm. r. Schrapp e. S. Otto. 24. d. Tünchermſtr. Gg. Roßnagel e. S. Otto Karl. 21. d. Kaufm. Gg. Jak. Bitz e. T. Anna Marie. 26. d. Kaufm. Gg. Block e. T. Anng Marig. 24. d. Bremſer Martin Grießer e. S. Karl Hch. 9 10 23. d. Schreinerm. Gg. Nikol. Krämer e. T. Anng Kath. 26. d. Vizefeldwebel Herm. Brunne e. T. Phil. Henr. 22. d. San Fbor Gleich e. S. Anton. 27. d. Schreiner Florian Remmlinger e. S. Karl Joſ. 24. d. Fabrikarb. Gg. Maldinger e. T. Lina Juliane. d. Auff. Joh. Heinr. Emig e. S. Ernſt. 1 28. d. Kaufm. Wilh. Berrer e. S. Hippolyt Armand Walter, 24. d. Maſch.⸗Arb. Phil. Jak Kropfinger e. T. Marie Anna Kath⸗ 24. d. Schmied Aug. Röſer e. T. Eliſab. 5 25. d. Flaſchenbierhdlr. Pet. Schnepp e. Wilh. 28. d. Dreher Karl Hartmann e. T. Marie Wilhe. 28. d. Telegraphiſt Gg. Aug. Fleiſchmann gen. Bartholme 8. T. Anna Marig. N 26. d. Tapetendr, grk Achtſtetter e. T. Marg. Barb. 27. d. Poſtboten Kark Aug. Becker e. S. Karl Aug. 28. d. Cementirer Emil März e. S. Frdr. Karl. 28. d. Tagl. Herm. Bäcker e. S. Herm. 25. d. Güterarb. Frz. Karl Friedmann e. S. Wilhelm. 26. d Bäcker Karl Stengel e. T. Klarg Kath. 28. d. Bahnarb. Frdr. Klingenfuß e. T. Luiſe. 26. d. Metzger Joh. Ludw. Brummer e. S. Haus Ludw. 26. d. Werkf. David Heck e. S. J Iſidor Jak. 23. d. Schriftſ. Joſ. Lergen o. T. Kath. 24. d. Schreiner Jak. Röder e. S. Jak. Ludw. 29. d. Bureaudiener Och. Lor, Körber e. T. Marg. Luſſe. 24. d. Drechsler Joh. Adam Fitzer e. T. Marie Amalie. 22. d. Schloſſer Karl Kitzel e. T. Mina. 16. d. Kaufm. Otto Böning e. T Luiſe⸗ 25. d. Wirth Heinr. Held e. S. Rich. Aug. Phil. 22. d. Küfer Konr. Heiler e. T. Marie VBietoria. 28. d. Gärtner Jak, Heinr. Neuer e. T. Luiſe Joha. 27. d. Muſiklehrer Karl Ludw. Baumann e. S. Erwin. November. Sterbfälle. 28. die ledige Privatin Eliſe Kaltenhäuſer, 59 9. 3 M. a. 8 24. Joh. Ludw., S. d. Maſchinenmſtrs. Judw. Bartſch 1 J. 1 N. 4 28. Luiſe, T. d. Wagenrev. Joh. Phel, Hölzle, 1 J. 1 M. a. 5 24. Julie, T. d. Schreinermſtrs. Wilh. Leitz, 4 T. a. 28. Frieda Emma, T. d. Tapez. Heinr. Lakin, 11 M. 10 T. a. 24. d. verh. Küfer Adam Lenz, 40 J. 10 M. a. 24. 5 geb. Müller, Wwe. d. Privatm. Joh. Boſſert, 74 71 8 25. d. verh. Schloſſer Karl Frz. Arnold, 25 J. 2 M. a. 25. Anna Urſula, T. d. Tünchers Gg. Hering, 4 J. 2 M. a. 25. d. verh. Kutſcher Fror Scheffel, 62 J. 4 M. a. 24. Magdal. T. d. Schloſſers Frz. Denzer, 14 T. a. 26. Frdr., S. d. Schreinermſtrs, Jak, Baumüller, 1 J. 8 M. a. 26. 9 95 150 Ehefr. d. Bäckermſtrs. Frz. Ant. Wittemann, 29 J. 5 M. a. 5 25. Anng Kath., T. d. Metzgers Aug. Kneller, 2 J. 4 M. a. 26. 5 Karol, T. d. Krahnenführers Chriſtian Düre, 3 J.. 27. die lebige Marg. Beckenbgch, ohne Beruf, 70 J. a. 26. Ant. Herm., S. d. Schloſſers Herm. David, J M. 13 T. a. 8 27, d. verh. Sattlermſtr, Fror. Bantz, 38 J. 9 M. a. 27. Joſefa Kath. geb. Ludwig, Ehefr. d. Wirths Karl Mich. Hoff⸗ mann, 54 J. a. 28. Anng geb. Werle, Ehefr. d. Schreiners Frdr. Wagener, 24 J. 2 27. Peter Johs, S. d. Kaufm. Chriſtian Herion 3 M. 18 T. a. 28. 5. verh. Magazinverw. Joh. Schrieder, 67 J. 6 M. a. 28. die ledige Privatin Luiſe Schneider, 69 8 M. a. 28. Adolf Frdr., S. d. Küfers Adam Späth, M. 14 T. a. Frdr. Wilh. Freed, Retzger u. Anna Barb. Umminger. Alma Sttilie, T. d. Schloſſers Emil Block,? J 2 Ma. „Thereſia geb.Kern, Ehefr. d. Gewichtſ. Daniel Albert 59.1 M. a. Gottliebin geb. Niebergall, Ehefr. d. Wagners Mathäus Epting, 38 J. 2 M. a. Friedrich S. d. Schloſſers Heinrich Weber, 1 J. 1 M. a. f 9 9 5 25 d. Tagl. Peter Quell, 3 J. 9 M. a. Eheſchließungen. Theod. Lucan, Ingenieur m. Eliſab. Keſſelheim. Heinr. Fuhs, Buchdr. m. Auguſte Schnug. Heinr. Ludw. Reichardt, Bahnarb. m. Joha Herrmann. Joh. Mich. Schleicher, Fabrikarb. m. Kath. Kohlhe pp. Otto Heckler, Schuhm. m. Barb. Schneckenberger. 8 Anton Klötzer, Fuhrm. m. Chriſtiane Lecomte geb⸗ Wipflex. Mich. Krauß, Kütſcher m. Kath. Odenwälder. Joſef Angſtmann, Schloſſer m. Eliſe Lehmann. Wilh. Mohr, Hilfsſchaffn. m. Chriſtine Heſter⸗ Wolfg. Ploß, Porzellanmaler m. Kath. Hügenell. Georg Geiß, Getreidearb. m. Marie Leonhard. Gottlieb Schmetzer, Tagl. m. Wilh. Zinſer Reinhold Katz, Metzger m. Luiſe Leitz. Sterbekleidern 50482 Bouquets, Kranzſchleifen, Arm und Hutflor, ſowie Friedhofkreuzen in allen Größen beſtens empfohlen. der Maßnahme für den Sarg können alle Beerdigungsgegenſtänds beſtellt werden und liefere dieſe mit dem Sarge in das Trauerhaus. 424 Eried.Jock. r 924. Bei Sterbefällen halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in für jedes Alter und in allen Preiſen Blech-, Laub- und Perlkränzen Arbeitsübernehmer erſuchen wir den ſtädtiſchen Verwaltungsſtellen, 4. Selte. General⸗Anzeiger Mannheim, 2 Dezember. Bekanntmachung. Auf Anordnung Großherzoglicher Staatsbehörde hat eine Zäh⸗ lung des Viehbeſtandes am Montag, den 3. Dezember ds. Js. ſtattzufinden. Wie in früheren Jahren, hat auch diesmal der landwirthſchaft⸗ liche Bezirksverein es übernommen, das ſorgen. Wir bitten die verehrliche Bürgerſchaft, die kommiſſäre in ihren Erhebungen theilung zu unterſtützen. Zählungsgeſchäft zu be⸗ 53284 erren Zählungs⸗ durch ſachgemäße Auskunftser⸗ Zugleich laſſen wir nachſtehend eine Eintheilung der Stadt in Zählbezirke mit Bezeichnung der He rren Zählungskommiſſäre folgen: ————————— ̃ ̃——— F7V7V(( ã AAV:vf... ¼ 7 Pfalziſche Eiſenbahnen. PestalozzI-Niltung Die Lieferung von ca. 143 000 Kg. gußeiſerner Bremsklötze ſoll im Wege allgemeinen Angebots vergeben werden. Zeichnungen und Lieferungsbe⸗ dingungen liegen bei der Direr⸗ tionskanzlei hier zur Einſicht auf und können auch von derſelben gegen portofreie Einſendung von 1 Mk. bezogen werden. Angebote ſind mit mit der Aufſchrift„Bremsklötze“ verſehen, portofrei, verſchloſſen und ver⸗ ſiegelt bis 15. Dezember l. Is., Mittags 12 Uhr bei uns einzu⸗ reichen. 53237 Fmwſcsgaefriſtz 3 Wochen. Ludwigshafen a/Rh., 28. Nov. 1894. No. Bezirk Zählungskommiſſäre Die Direction: v. Lavale. 1, Schloß ungverſteigerung. .A und B 3. eſch Klauſſer und 10 15 Erben des ver⸗ 3. und D lebten Conrad Müller Wittwe 4, E und E Gottlieb Kögel und Eyrer jr. von hier und mit obervormund⸗ .G und H Joſeph Kaufmann jr. u. Simon ſchaftlicher Genehmigung wird am Frank Mittwoch, 12. Bezember(.., —5 5 Daniel Grün u. Maurermeiſter Vormittags 10 Uhr Engel das nachbeſchriebene Wohnhaus Quirin Kuchenmeiſter und Jakob im Rathhaus hier öffentlich ver⸗ 1 Gräf ſteigert und endgültig zugeſchlagen, .ILI bis mit 6 Adolf Paul wenn der Schätzungspreis oder 9.[L7 bis mit.18, Tatterſall mehr geboten wird. 58291 und Umgebung bis zur Stallmeiſter Legner Haus No. 165. Merzelſtraße 15 Ein in der Hintergaſſe hier 10. M und N Philipp Krug Igelegenes einſtöckigeshalbesWohn⸗ 11.[0 und P Peter 1 5 und Joſeph Petri] haus, mit halbem Stall, nämlich 12.2„B. Widenhorn den hintern Theil von der Gaſſe an, 13. R. Pfeifer und Jakob Gräf der erſte Schweinſtall von derGGaſſe 14.8S und 7 eter Hartmann u. Karl Bauer 15. U und Schlachthaus Jungbuſch bis zur Kettenbrücke Von der Rheinluſt bis zum Jungbuſch, diesſeits des Verbindungskanals Gebäude jenſeits des Ver⸗ bindungskanals bis zur Rhein⸗ und Neckarſpitze, ſo⸗ wie Mühlau und Central⸗ güterbahnhof Fh denerae rechts mit Nebenſtraßen, Linden⸗ hof, Milchgütchen, Perſonen⸗ bahnhof Schwetzingerſtraße links mit Nebenſtraßen, Secken⸗ heimerſtraße, Viehhof, Kom⸗ poſtfabrik ꝛc. Neuer Stadttheil links des Hauptweges bis zum Damm Neuer Stadttheil rechts des Hauptweges einſchließlich der Gebäude rechts und links am Waldhofweg Das geſammte Gebiet jenſeits des Neckars von der Zim⸗ mer'ſchen Fabrik 15 u flordöſtlich, Lueienberg, Riedſtraße, Brauereien ꝛc. Mannheim, den 29. November 18. 19. 21. 22. ezirksthierarzt Ulm Hofſchmied Brohm Leopold Sänger 1 Verwalter Murr und Albrecht Philipp Wellenreuther 1 und II und Hch. Walbel“ Sqpartimeiſter Naudaſcher und Marktmeiſter Erbrecht Schmied Lenz, Ph. Wellenreuther und Karl er jr. Fritz Wolf u. Franz Weinbrecht Valentin Keller und Feldhüter Jak. Wellenreuther⸗ 1894. Bürgermeirſteramt: Martin. Winterer. Hekanntmachung. Die Behandlung des Rechnungsweſens be⸗ treffend. 11192 No. 30976. Die ſtädtiſchen techniſchen Aemter ſind angewieſen worden, behufs Herſtellung der unerläßlichen Ordnung bei Füh⸗ rung des Rechnungsweſens die Rechnungen für Mirthſchaftsaus⸗ gaben, d. h. von Ausgaben, welche aus laufenden Budgetmitteln zu beſtreiten ſind, rechtzeitig ein zu⸗ verlangen und zur Zahlungsan⸗ weiſung vorzulegen, nämlich: 1. Rechnungen für Lieferungen und Arbeitsleiſtungen, welche im Monat Oktober oder vorher voll⸗ zogen wurden bis ſpäteſtens zum 15. November, 51785 2 Rechnungen für Lieferungen u. ſ. w. aus dem Monat November bis zum 1. Dezember, 3. Rechnungen für Lieferungen u. ſ. w. vom 1. bis 15. Dezember, 1 0 bis zum 21. Dezember un 4. Rechnungen für Lieferungen u. Leiſtungen in der zweiten Hälfte Dezember jedenfalls ſpäteſtens noch vor Jahresſchluß. Die ſtädtiſchen Lieferanten und umzjeweilige pünktliche Einreichung der Rechnungen bei den betreffen⸗ wobei wir bemerken, daß diezeni⸗ gen, welche dem Erſuchen um recht⸗ eitige Rechnungsvorlage keine Folge geben ſollten, künftighin zwei Jahre lang von Zutheilung von Lieferungen und Arbeiten aus⸗ geſchloſſen werden müßten. Mannheim, 3. November 1894. Der Stadtrath. Beck. Seeger. Dankſagung. Nr. 33285. Von einem hoch⸗ herzigen Menſchenfreund wurde mir zur Einführung des ehlen verfahrens für Säuglinge bedürf⸗ tiger Eltern die Summe von 000 Mk. in Worten— Vier⸗ tauſend Mark— zur Verfügung geſtellt. 58102 Von ſeiten eines anderen edlen Wohlthäters wurde mir zu dem 5 Zwecke der Betrag von Mk. in Worten Pünf⸗ hundert Mark— überwieſen. Für die beiden reichen Spenden Erläube ich mir auch auf dieſem ſege den herzlichſten u. wärmſten ank auszuſprechen. Maunheim, 23. November 1894. VDer Oberzüürgermeiſter: 4 Beck. Dun Wer ſchnell und mit ge⸗ Tilgſten Koſten Stellung ſin⸗ den will, verlange perPoſtkarte die„Deutſche Vakanzen⸗ Poſt⸗ Gbli 469 in Eßlingen a. N. kleiſch⸗, Stod⸗ u. Milch⸗ Niefetung. Das katholiſche Bürger Hoſpital dahier bedarf im Jahre 1895, Ca. 3000 kg. Maſtochſenfleiſch, „ 500„ Kalbfleiſch. 50 300„ Schpeinefleiſch, mit den einſchlä⸗ gigen Artikeln. „ 8000„ Schwarzbrod. „ 1000„ Weißbrod. „ 30000 Stück Miſchhrode. 15„ 7000, Liter ſaße Melch. Schriftliche Angebote wollen bis ſpäteſtens 52473 eiſ den 7. 1 5 1.., ormittags 11 Uhr verſiegelt und mit entſprechender Ueberſchrift auf dem Verwaltungs⸗ buxeau Lit. E 9 1 dahier, wo⸗ ſelbſt auch die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können abgegeben werden. kannheim, 14. November 1894. Der Stiftungsrath. Weerungs ründignn Freitag, 14. Dezember 189 Nachmittags 2 Uhr im e zu Feudenheim werden auf Antrag derſbetheiligten veſp. deren Vertreter und mit obervormundſchaftlicher Geneh⸗ migung die nachbeſchriehenen, zur Fanee der Va⸗ lentin Vögele ttwe, Mag⸗ dalena geborene Sommer von Feudenheim gehörigen Liegen⸗ ſchaften öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr geboten wird. Beſchreibung ver Liegenſchaften. 1 Haus No. 249. Gin einſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, Scheuer und Stallung, Backhaus, Schopf mit Schweineſtällen und Hühnerhaus, neb Egbch. No. 115. 18 Ar öö qm. Wae und Hausgarten, an der Jeiherwegſtraße in Feudenheim 4500 M. gelegen, tax. 2. Egbch. No. 1762. 12 Ar 97 qm. Acker im Schelmenbuckel, neben Jotrz Vögele und Georg Bohrmann II., tax. 200 M. Summa 4700 M. Viertanſendſtebenhundert Mark. Feudenheim, 29. Novbr. 1894. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. 58269 Gröſtere Parthie prima Speise-Kartoffel ven vorzüglicher Qualität ein⸗ getroffen und zu Mk..70 der Cir, frei ins Haus geltefert zu haben. 53180 Aöehereß F 3, 13½, part, an, nebſt Platz, gemeinſchaftlichem Hofeingang mit Johann Müller, mit ans Haus angebauter Woh⸗ nung, einerſeits Georg Wagner, anderſeits Johann Müller, hinten Philipp und Johann Feuerſtein, vornen gemeine Gaſſe; taxirt 1200 Mk Zwölfhundert Mark. Die näheren Bedingungen liegen inzwiſchen im Rathhaus offen. Ilvesheim, 26. November 1894. Bürgermeiſteramt: Hoefer. Laubsäge-Artikel GSCHALLRRG=OO, Puppen⸗ Schränke in ſchöner, ſolider Ausführung, Handarbeit, werden billigſt ab⸗ gegeben 53880 L. 4, 17, Schreinerei. Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsb latt. Mannheim. Am 12. Jannar 1895 findet die jährliche 58818 General⸗Herſammlung der Peſtalozzi⸗Stiftung um 6 Uhr Abends im Prüfungsſaale des Schulhauſes* 2 ſtatt. Indem hiezu Einladung an die Mitglieder ergeht, wird auf§ 31 der Sta⸗ tuten hingewieſen. Der Porſtand. Der Kasseler Hafer- Kakao empfohlen von allen; Aerzten, ist nur in Cartons von 27 Würfeln zum Preise von M. 1 in allen Apotheken und ersten Geschätten er- Hältlich. 52177 CAsbLER HAEER-CA040 sättigt und kräftigt, erhöh die Debensenergie, bowirkt bei fortdauerndem Genuss wWesentliche Zunahme des Körpergewichts und ist un ersetzlich f. Magenleidend und Erholungsbedürftige. Kasseler Hafer-Kakao- Fabrik Hausen& 00., 1 Ichten Sie an Kirschbergs Betten. Niemand kaun ſo billig liefern. Groſtie neue Betten, reichlich gefüllt, Oberb., Unterb. u. Kiſſen 11, 13, 15 u. 20 Mk. Hochrothe Hotel⸗ u. Herr⸗ ſchaftsbetten mähalbw Halbd. u. Daunen: 28, 30 u. 35 Mk. Bettfedern, gereinigt, füll⸗ kräftig 85 Pfg. u. 100, Halb⸗ daunen.40 u..00, gr. Daunen .50 u..80(3½ Pfd. z. Deck⸗ bett), geriſſene Bettfedern und Rupffedern.50,.75, .00,.50, hochfeinſte.75 u. .00, ungeriſſene Gäuſe⸗ federn 60 u. 70 Pfg. p. Pfd. verſendet unter Nachnahme (Verpackung gratis, Umtauſch geſtattet!) 58270 Adolf Kirschberg, Serlin 0, 2 Spandanerbrücke 2. Achten Sie genau auf No. 2. e SSSGGSdesdesss888888 1, 10. Lelephon Ar. 330. Q 1, 10. Baumwerzierungen die größte und reichhaltigſte Auswahl und ebenſo Hngros-Lager in Baumkerzen in reinem Wachs, ſowie Paraffin u. Stearin Joſ. Brunn, Hof⸗Seifen⸗ und Lichter⸗Fabrik I1, 10 Mannheim 1, 10. 8 Wiederverkäufer erhalten hohen Rabatt. 88 -eeeeeee Se Katholiſche 6 ahmee + meſſe. digt und Ho me um 300jähr. Vold ſttegeh dieſer Singmeſſe. 4 Uhr Schulkirche. 9 Uhr Heute iſt die Collekte Erziehun gshäuſer für arme Untere kath. Pfarrei. —+40 1. Adventſonntag). 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit 9 5 Amt und Predigt. redigt. 4% Uhr beſtimmt. Der Spätgottesdienſt an den Werktagen findet von jetzt an nicht mehr um 10 Uhr ſondern um ½10 Uhr ſtatt. Die Rorate⸗Aemter werden jeweils am Dienftag und Freitag Morgens ½7 Uhr gehalten. Laurentiuskirche. Sonntag, den 2. Dezbr. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe.%9 Uhr ½10 Uhr Predigt und Amt. Knaben. Dienſtag und Freitag um ½8 Uhr ſind Rorate⸗Aemter. Kirchen⸗Anſagen. 1. Sonnta 8 Uhr Meilitärgottesdierſt. amt.(Jahresfeier des Cäcilienvereins) 11 2 Uhr Chriſtenlehre. Andacht. 6 Uhr Andacht, bei welcher 0 Cäcilienchor ee und eiſter aufgeführt werden. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 2. Dezbr. 8 Uhr 985 und Andacht. chülergottesdtenſt. ½11 Uhr Gottes⸗ dienſt für die Schüler der Mittelſchulen. Beſten der Erzbiſchöflichen inder Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. ½3 Uhr Corp⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. NB. Die Collecte nach der 8 Uhr Meſſe und dem Amte iſt zum Beſten für die Erzbiſchöfliche Armenkinderanſtalten 53168 Gemeinde. im Advent, den 2. Dezbr. ½10 Uhr %8 Uhr Sakramentale rlandos di Laſſo Sonntag, den 2. Dezember. 11 Uhr hl. Meſſe. indergottesdienſt mit Predigt. %2 Uhr Chriſtenlehre für die . Mannheimer Canarienzüchter⸗Verein Wir bringen hiermit zu allgemeinen Kenntniß, daß unſere II. allgemeine Deutſche Canarien⸗ Ausſtellung am., 6. und 7. Januar 1895 in den unteren Räumlich⸗ keiten des Badner Hofes“, G 5, 3 ſtattfindet und bemerken, daß dieſelbe von allen Gauen Deutſchlands reichhaltigſt be⸗ ſchickt werden wird. Das Ausſtellungsprogramm werden wir ſ. Zt. noch ver⸗ öffentlichen. 58818 Der Vorſtand. Th. Wolf-Hellenſcheid UI, 3. Breitestrasse. L1, 3. Fabrik⸗ und Muſterlager von L. Wolf& Oo. Machf., Mühlhauſen empfiehlt zu Fabrikpreiſen: 53324 2 Wollene Damen⸗ u. Herren⸗Kleiderſtoff in allen Qualitäten. N Alte Wollſachen werden zu Portieren, Teppich⸗ u. Läufer⸗ ſtoffen umgearbeitet und zu höchſten Preiſen in Zahlung genommen. Kühne& Aulbach, Reiſeartikel⸗Tabrik, Größtes Geſchäft Süddeutſchlands. Kabrik u. Jagtr: Filiale: P1, 12. Patent⸗Rohrkoffer, Eugl. Rindleder⸗ Säcke, Neceſſaires⸗Taſchen Netſetaſcnen, Plaidhüllen, Portemonnaies, Cigarren⸗Etui, Hoſenträger, Schulranzen. Künne a Aulbach 1 216. Große Auswahl in den ſo beliebten FSportwagen von M. 8 an. Kühne& Aulbach I. 16. Sthaukelpferdt, Rollpferde, Kinderpeitſchen, Kinderzünme. Kühneck Aulbach 1, 16 Hinderſtühle Kinder⸗Schreibpulte Kindertiſche Kinderbänke Leiterwagen Puppenſtühle. Kühne& Aulbach I, I6. Kinderwagen, Auppeu⸗Wagen Naether's Reform! Absol, Sicherh. 1 4 d. Herausrutsch. d. Kind. unt. d. Tisch, gog. d. Herausfall. durch Selbstöffnen oder Nach- lussigkett d. Bedienung! Ganz vore züglich. Zu beuntzon als hoher Stuhl u. Fahrstuhl mit Fross. Tisch.Schutzkastan, roizander Spiel- Vorrichtung u. humoristischen Silhouetten! Abnehmb. Polster! Unzerbr. Nachtgeschirre 28 1 0 Stüͤck au ager, — zu ſtreug feften aber bill aſten Pre ſen. 225 * 8 -Anzelge ** Todes 2 0 Verwandten, Freunden und Bekannten hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen ge⸗ Ffallen hat, unſere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groß⸗ mutter, Urgroßmutter, Schweſter, Schwägerin und Tanke Frau Catharing Vogel Wwe. bae manen Nacht ½2 Uhr im Alter von 72 Jahren in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. Um ſtille Theilnahme bditten 53825 Die frauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 1. Dezember 1894. 8 Die Beerdigung findet Montag, den 3. Dezember, Vormittags ½10 Uhr vom Trauerhauſe 7, 2 aus ſtatt. (Dies ſtalt jeder beſonderen Anzeige). Mannheim, 2. Dezember. ——— General⸗ 3000 Looſe für 95 5 für 15 1 Mk. ſind Die Haupt⸗ und Schlußzieh. Gewinnen i. W. v. 150 000 Al findet nächſten Son b me beane erbitte bald: 15 Veimar⸗Lotterie—. (Halpfgewiun W. W. 50000 Mk.) d und folgenden Montag, Dienſtag und Mittwoch ſtatt. zu haben in den bekannten Verkaufsſtellen und durch * Aieller⸗ P 7 10. Ausstellungslokal: 50102 10 N2, 9, Kunststr. 570. Veffach 5 Ek. Kgl. Hoheit des Prinzen Ludwig von Bayern Hofmarſchallamt. Euer Wohlgeboren beſtätige ich gerne, daß der von Ihnen in einem Wohnzimmer im Wittelsbacher Palais angebrachte„Cathrein'ſche Fernſchließer“, ſehr gut funktionirt und ſich als ſehr praktiſch bewährt. 58279 Graf Holnſtein, Hofmarſchall. Der ſicherſte und bequemſte Thürderſchluß iſt„Cathrein's Jeruſchließer, mit welchem man von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers daſſelbe auf⸗ und zuriegeln kann. Ohne jede Be⸗ ſchädigung von Jedermann leicht anzubringen. Bet pielen höchſten und hohen Herrſchaften im Gehrauche. Höchſt wichtig für Hotels, Schlaf⸗ und Krgnkenzimmer. Preis pro Garnitur incl, allem Zubehör Mk..50 und Mk..—. Zu beziehen durch lleiur. Cordt, Mannheim, N 4. 23. Bau⸗ und Kunſtſchloſſerei, Haueggegraphen⸗ Anſtalt Telephon Nr. 39 Sendung nach auswärts gegen Nachnahme. beehrt ſich ergebenſt anzuzeigen, daß die bisherigen Raten für 5 auf der Chicago⸗Ausſtellung den Ankauf der renommirten, wieder mit 54 erſten Preiſen prämiirten Original Singer Nähmaschinen 0 ſind, um den Ankauf der für den Haushalt ſo J ungemein nützlichen Nähmaſchine noch mehr zu erleichtern. Neben einer geringen Anzahlung ſind Raten ſeſtgefett von: IMark wöchentlieh oder Mark monatlich. werden ndern ausſchließlich dem Exwerb dienen ſollen, werden gegen eine geringe Anzahlung und Mark 1,50 wöchent⸗ liche Abzablung auf Kaufvertrag abgegeben und gehen nach erfolgter e in das Eigenthum des Käufers über. Auf Wunſch werden a 15 ähmaſchinen auf beliebige Zeit gegen eine wöchentliche Miethe von Mark 1,50 verliehen, um es auch Demjenigen zu ermöglichen, der nicht kaufen will und nur vorübergehend genügend Arbeit hat, ſich eine billige Hülfskraft zu verſchaffen. D 2, 1 MANNHEIM D2, bn welche nicht für den Hausgebrauch gekauft 5 48805 den Vorſtand der Ausſtellung in Weimar. dr N e 8 77 ͤVTTTTTTTTTTTTb ast. um dieseſhen in gnewohnter Künstlerischer Ausführung 1 2u ön nnen. und der volle Namen OHRISTOFLE garantiren die Aechtheit Unserer Fabrikate. ALTodenhüten, Chapeauclaques ⸗ Fortwührend Eingang von , Eugliſchen u. , Wiener Aenheiten. Filzwaaren 53312 für teohn. Zwecke. 25 a 100 Preise. ee Die Schriftenniederlage des evangel. Vereins empfiehlt: 50755 Bibeln und Bibelerklärungen Unterhaltungsbücher Predigthücher, 0n. r Alt und Jung. ſchriften, Gefangbuücher von ein⸗ wubee Traktate, Wand⸗ fachſter bis zu feinſter Ausſtattung. prücche, Kalender, Hübſche Spruchkarten Ge au nseaten in reicher in großer Manigfaltigkeit. Auswahl. E 3, 5 Laden E 3, 5. Prachtvolle Weihnachtsgeſchenke! Kinderpulte verſtellbar, für Schüler vom.—18. JLebensjahre. Beſtes Mittel zur Ver⸗ hütung von Kurzſichtigkeit, Rückgrats⸗ vertrümmung u ſ. w. 51889 Die Pulte verſenden zur Anſicht; bei Nichtronvenienz Zurücknahme. Fuhrmann& Hauss III 85 Schulbank⸗ u. Kinderpultfabrik 15 Wae 2 K TntIS. Cuch⸗ Directer Versandt an Beste Bezugsquelle wWollene Fabrikate in Paletot, Tuch, Reichl. Muster-Ausw. Gebr. eter⸗ Aachen 66. Privatez Fabrikpreisen für gediegene, rein- Kammgarn, Cheviot. Bukskin. 638 80f. franco gegen— 80 von 75 J85 Tonſchönhe 8 U. dauer⸗ 5 hafteſter Bauart fabriziren und liefern Fabrikpreiſen, 0— 725 ſplanino 8; auf Theilzahlung, unter 5jähriger Katalog gratis. Garantie. 581¹2 5 Scharf& Hauk, MHannbeim, e 85 2—55 am auch f Weltart zKel! alle n Laer bestens 8 55 eingeführt. Man verlange ausdrücklich Anerkannt bestes, unentbe 51 Erfunden usd SARG‚S 4 iches Zahnputzmiftzl. geprütt 1887(Attest Bene 28 52²⁵⁰ Dr. Max Levy, 2,9. Techuiſch⸗hemiſche Unterſuchungsauſtalt 42,9. Analhſen, chem⸗ techn., ſowie Nahrungsmittelunterſuchungen ⸗ * 1 2 * Sehr praklisch eeeeeeeeeee esgks-Gresshandlun. Mannhei, A brisſofſo-Festecke auf weissem Metall versilbert. —— LE& Karlsruhe. Auszeichnungen Weltausstellungen. Niederlage in Mannhelm bei Louis Franz. 7* 2 Preisermässigung. 77CCCCC0CCõͤͤ ͤ ͤꝝt(ͤ0000 1 Als Weihnachts⸗Geſchenke empfehle in reicher Auswahl zu den billigſten Preiſen: Fertige Damen⸗Hemden. Taſchentücher in Leinen und Battiſt. Handtücher abgepaßt und am Stück. Tiſchtücher und Servietten. Theegedecke mit und ohne Servietten. Tiſchdecken in Peluche und Fantaſie. Piqué⸗ und Waffeldecken. Wollene Betidecken und Reiſedecken. Vorhangſtoffe in weiß und ersme, in allen Breiten, abgepaßt und am Stüͤck. Wollene Vorhänge und Portiéôren. Bett⸗ und Sopha⸗Vorlagen in Germania, Tapeſtry, Velours, Axmünſter, Tournay und Smyrna in allen Größen und Preislagen. A Gnlinger FFFFTFTTT——..————————————————— Pofroleum- Tisch-.Hängelampen verſchiedener Syſteme in größter Auswahl und zu den billigſten Preiſen bei Louis Franz MANNHEIM Paradeplatz. Theleph. 761. Oataloge gratis und franoo Nürnberger Jebfiuchen ſind wieder in feinſter Dualität eingetroffen. Lochert, —.— am Sbelenukt. ch aunnel Bottweil (El, Duitenhofer) lieſert in ihren zrei Marken: Roth, Gold, Silber das Beſte, Neinſte und Bekömmlichſte von m Hect. eim und Ungebung: 5 unie D 8, 3. 6. Seite. 2 700 2, 21 — 8 — ausgeſetzt. SSSe 4 Neeee OOe 20 e Gelegen ſowie 5 Buxkins und niele andere Manuf um damit raſch zu räumen, einem ne billigen* Srkaufe Muſter der vorhergehenden Saiſon unter Selbſtkoſtenpreis. Einem geneigten Zuſpruch ſieht entgegen 6 2,21 Salomen Hirsch Il. SDSede SOoee 99988 General⸗Anzeiger. heit um billig zu kauf Aus meinem Lager habe ich große Poſten 529 Kleiderloffen F. Reis, Möbelfabrik. ſaktur⸗Arlike 6 2, 24.§ Robes und Coufection Mannheim, D 2, II. Umzugshalber verknufe ſaumtliche Kleiderstoffe in Wolle und Feide, Besatzartikel, Spitzen, Modelle ete. + 8 Hirsch II. 8 er N Hahr des Speiſemarktes 2, 21 8 00⁰ * 8 . 8 S de 9800 oOοοε Peclteen in 79 5 N Sane debel i Jrane und Verwendung vorzüglichen Materials die denkbar grösste Nähfähigkeit. Auch in Bezug auf geräusehlosen, leichten Gang, Dauerhaftigkeit und gediegene Ausstattung sind sie un- Übertroffen. Illustrirte Kataloge und Beschreibungen gratis. 51872 Vabrikniederlage: Meorg Kisenhuth, Mannheim, F 3, 18½. Gutachten. ſind das einzige Spiel, das in allen Ländern ungeteiltes Lob gefunden hat, und das von allen, die es keunen, aus Überzeugung weiter empfohlen wird. Wer dieſes einzig in ſeiner Art daſtehende Spiel⸗ und Beſchäftigungsmittel noch nicht kennt, der laſſe ſich von der unterzeichneten Firma eiligſt die nene reichilluſtrierte Preisliſte kommen, und leſe die darin abgedruckten überaus günſtigen 6 plaumüßig ergänz Nachahmung als Ergänzung völlig wertlos ſein würde. rühmten echten Kaſten, die zum Preiſe von 1 Mk, 2 Mk., 3 Mk. 5 Mk. und höher vorrätig ſind in allen ſeineren Spielmaren-Geſchäſten de⸗ Al. und Auslandes. ie vor unerreicht da; ſie ſind ſte find das be- f eißhnachtsgeſchenk für Kinder über drei Jahre. Sie ſind Pitger wie jedes andre Geſchenk, weil ſie biell Jahre halten und ſogar nach län⸗ Zeit noch ergänzt und vergrößert önnen. Die Beim Einkauf verlange man gefälligſt ausdrücklich: Richters Anker⸗Steinbantaſten und weiſe jeden Kaſten ohne die Fabrikmarke Anker ſcharf als unecht zurück; wer dies unter⸗ läßt, kann leicht eine minderwertige Na chahmung erhalten. Man beachte, daß nur die echten t werden können und daß eine aus Ver ſehen gekaufte Darum nehme man nur die be⸗ Wen! Rie 1⁰ 15 Zorubr recher b mudolſtadt Th Pf. Ste ernrätſ ſel, icht zu hitzig, Ei des Calumbus, Blitzableiter, Grillen⸗ Pre ih 1 Mk. Nur echt mit Anker! k. Hoflieferanten 8 Olten(Schweiz), K28 88859 iſt eröffnet. Wraturbedürftiger Puppen 5 bald zu ehle mein großes Lager in Puppenkö fen, 11— Bale Ut⸗, ain eßt. eie — und Bisqnitmaſſe, Uund Stoff, Strümpfe, beſten. Urbach's — 1 190 kſi ſikb Erſuche die geehrten Mütter, 5 11 der Einlieferung kranker und vepa⸗ Puppe nae eſte fle in Leder Puppen Garderobe, gekleidete Puppen. — Puppenperrücken von ächten Haaren ſind die Größte Ausbwahl. 1 N à, Ecke der Kunſtſtraße. Mannheim, ODezember. Holz Schuhe Urbach's 51346 Puppenklinik, Flelctrizi alls⸗ Aliengesellscl Balt uma Schuchert& Co. Techniſches Bu Bureau Mannheim. Flektriſche geleuchtun tungs⸗ Einrichtungen Bau elektrischer Centralen Elektr. Arbeitsübertragung, elektr. Strassenbahnen Galvanoplaſtiſche u. elektrolytiſche Einrichtungen Reichhaltiges Lager ſämmtlicher Materialien für elektriſche Einrichtungen und deren Betrieb. Verzeichnisse ausgeführter Anlagen, generelle Kostenanschläge und Betriebs- Kosten-Berechnungen gratis. 36962 IJngenienre u. Montenre jederzeit zur Verfügung. Internationale Transporte Schenker& C0., Mannheim, C 9, 9. Hauptniederlassung IANX., Neuthorgasse Nr. 17. Agentur der Französischen Ostbahn. Great Eastern Eisenbahn Paris-Lyon-Mittelmeer-Bahn. General-Ageutur für die kgl. bayer. Staatseisenbahnen General-Agentur der orientalischen Eisenbahnen. General-Agentur für Oesterreich-Ungarn der Comp.Général Transatlan des Messagerles Maritimes französische ostdampfer-Gesellschaften. 86961 General-Vertretung des Oesterreiohischen Lloyd. FILIALEN: Belgrad, Budapest, Bucaxrest, Bregenz, Constantinopel Dedengh, Eger, Fiume, Hamburg, Hof, London, Lindau, Münechen, Nüruberg, Passau, Frag, Fhilipoppel, Salonichi, Sofla, Schönpriesen, Tetschen, a.., Retterdam. Comptoir General de Transit in Belſort, Petit-OCroix, Montreux-Vieux& eee Quittungskarte der Inva⸗ liditäts⸗Verſich. verl. 58261 Abzugeben gegen Belohnung UA4, 10, 4. Stock. Getragene erren⸗ und Frauen⸗Kleider, ge⸗ tragene Schuhe und Stiefel kauft 52162 A. Biekel, H 2, 8. Getragene Kleider Stiefel und Schuhe kauft 51850 A. Rech, H 2, 5. Leere gebrauchte fäſſer aller Art werden angekauft. 58188 U3, 17, III. St., Mannheim. Eine Aufzugs⸗Maſchine zu kauſen geſucht. 52794 Näh. bei Dubernell, D 5, 10. ——. Für Tabak⸗ u. Wein⸗ handlungen. Wegen Wegzugs ein Haus mit herrſchaftlichen Wohnungen, großem Tabakmagazin u. Wein⸗ keller, am Waſſerthurm ſofort unter ſehr günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Offerten unter O. G. H. 52323 an die Expedition dſs. Bla erbeten. 52828 Brocgaus, benverß ⸗FLexikon, 1 93049 1 8, 15, 2. Stock rechts. ſeit 20 5 hemiſche⸗ und Kunftwaſch⸗ Anſtalt (für Pe welche auch von 2 Damen geführt werden kann, iſt beſonderer Verhältniſſe wegen, unter günſtigen Beding⸗ ungen zu verkaufen. Näheres unter Chiffre G. 62612 durch & Vogler,.⸗G. annheim erbeten. Ein Billard iſt en Raummangel billig zu verkaufen. Näheres in der Expe⸗ dition ds. Blattes. 58207 PI aà nI n o, kreuzſaitig, noch neu, u. 1 Muſik⸗ werk, 8 Stücke ſpielend, krank⸗ heitshalber zu verkaufen. Enn ferr im Verlag. 58266 Ein ſehr gut erhaltener Flügel wegen Raummangel billig zu ver⸗ kaufen. 52496 Näh. H 7 22, 8. Stock. Ein ſehr guterhaltenes Pian ino billig verkaufen. 52495 Näh. H 7, 27, 3. Stock. Eine Violine, ein Pianino und ein Ariſton, alles gut er⸗ halten, zu Näheres 52624 k 5, 1„Meczgerladen. Eine Anzahl 1 werthvoller Violinen zu verk. Off. unt., Biolinen“ 1 85 Nr. 52971 an dis Ex ped. d. 6 große, faſt neue Gauben mit Fenſter u. zu ver⸗ kaufen. 74 2 feine N Divan,! Näh. O 6 Faſt ne wagen pr 58091 Eine Pfaff⸗Haud⸗ und Fuß⸗ Maſchine billig zu verk. 53198 K 9, 13, Ringſtr., Seitb., 2. St. Ein guterhaltener Reſtaura⸗ tionsherd, 2 Jahre gebrahi mit 2 Bratöfen iſt wegen Eingang der Wirthſchaft zu verkaufen. Aäberes bei Georg Lntz Sohn. F 4, 8 52938 Eine ſehr ſchöne nußbaumpo⸗ lirte Komode mit 4 Schubladen, noch wie neu, iſt wegen Platz⸗ mangel zu verkaufen. Zu e in der Expedition dieſes Blattes. 538808 1 Chiffonier, Kommode, 1 Kana⸗ pee, i Ausziehtiſch, 1 Roßhaarma⸗ tratze u. ſ. w. billig zu verkaufen. 52610 H 7, 5b, parterre. 8 vollſtändige Betten, J Laden⸗ theeke, 1 Cbiffonier, 1 Klapptiſch billig zu verkaufen. 8 2, 2. 53089 Eine Aufzugs⸗Maſchine zu kaufen geſucht. 52794 Näh. bei Dubernell, D 5, 10 ür Weihnachten. Eine gut erhaltene Schul⸗ bank(Fabrik Lykroth) 25 35 zu verkaufen. SN Mirihſchaffs⸗Einrichtung faſt neu u. Billard ſehr preis⸗ würdig zu verkaufen. 53254 Offerten unter Nr. 53254 an die Exped. ds. Bl. erbeten. 4 Stück Kleiderſchränke, zwei Stück Kücheuſchränke und ein Friedhofkreuz billig zu verkaufen. 53299 7, 2e, Sackgaſſe. Ein iriſcher Oſen, faſt neu, zu verkaufen. 53258 —— 40%, 4. St. Zwei Kutſchpferde, 6⸗ 15 gjährig, eng⸗ bſtam⸗ mung, ferner: 5 elegantes, ſehr leichtes Coupes, nur einige Male gefahren 4 1000 Mk.), ein in gutem befindlicher Vietoria⸗Wagen (à 550 Mk.), ein ſehr leichter 92 anter Park⸗Phaeton zum Selbſtkutſchiren(à 450 50 ſind zu verkaufen. 58 Dpfeen unt. Nr. 58209 an die Expedition erbeten. Zu verkaufen 2 ſchöne junge Neufundländer Hunde, noch nicht 1 Jahr alt. 53169 Seckenheimerſtr. 33. Fanarien-Bögel zu verkaufen. G 7, Lb, Saefe Gebe eirca Stü Kanarienroller 550 H. Rühl, e e Marktplatz Nanarfen⸗Vögel, .65 verk. billig unt. Schuch, 15. Querſtr. 35 Slellen ünden Tüchtige Acquiſiteure 185 Sacker⸗ von der Frank⸗ furter Bäcker⸗ und Conditor⸗ Delbeſten Frankfurt a. M. aideſtraße 12. 88207 Für ein bad. Wein⸗ u, Brannt⸗ wein⸗Geſchäft wird zum baldigen Eintritt auf dauernd ein 12155 routinirter Beiſender geludt welcher Branche, Jand u. kennt. Nur Solche, die im Reiſen Erfolg und Ia. Referenzen auf⸗ weiſen können, wollen gefl. Oßß. unter W. B. R. Nr. 58290 m * 5 Photogr. und Gehaltsanſprüchen an die Exped. ds. Bl. richten. Vertreter für eine Sterbekaſſe geſu Offerten unter F. 8S. 53170 in der Exped. abzugeben. Stellung etiſt Jeder schgef überallbis, Fordere per Postkaxte Itolles⸗ zumwabl. Courier Berliu-NMestend 2. 53281 Damen und Herren, aus den beſten u. erſten Kreiſen, die für Familienangehörige oder ſonſt ihnen Naheſtehenden zum Wethnachtsfeſte eine Lebens⸗ Ausſteuer⸗ oder Renten⸗Ver⸗ ſicherung abzuf 9 5 gedenken und damit eine Verſorgung oder ſehr günſtige Capitalanlage be⸗ zwecken, erhalten hochfeine Offerte von erſter Geſellſchaft. Perſönlicher Beſuch zu Dienſten! Strengſte Diseretion! Offerten sub„Ver⸗ an Haaſenſtein& Vogler.⸗G. in Mannheim zur Weiterbefördenzeng. 53216 Lalkſiede⸗leiſter, abſolut zuverläſſiger ſelbſtſtän⸗ diger Arbeiter, für eine neu er⸗ richtete Fabrik mit vorzüglich ven⸗ tilirter Siederei, in großer ſchöner Stadt am Rhein geſucht. Hohes Salair, dauernde Stellung und Reiſe⸗Entf chädigung. Discretion wird ſtrengſtens gewahrt. Offerten unt. E. D. 1824 a Haaſeuſtein& Vogler, A. 52 Köln. 2997 Fräulein Weſeng laufgaben Nachmiktags K 2, 12, 1 Tr. 53274 Ein mit guten Zeugniſſen ver⸗ ſehenes Mädchen für häusliche Arbeit 18 el geſucht. 53819 E&, 17. Laden. Le hrmädchen zün; Bügeln werd, ang. M 4, 10, 2. St. Mannheim, 2. Dezember. Bürgerliche Köchinnen, Zim⸗ mermädchen, Hausmädchen finden aufs Niel gute Stellen. 53275 Fr. Schuſter, G 5, 3. Ein tüchtig, braves Mädchen das gut bürgerlich kochen kann und alle Hausardeiten verfleht, auf's Ziel geſucht. 53278 Näberes in der Exped. ds. Bl. Zu Weihnachten ein braves fleiß'ges Mädchen, welches gut bürgerlich kochen und alle Haus⸗ arbeiten verrich ten kann, gegen hohen Lohu geſucht. Näheres M 2, 18. 1. Tr. Die noch nicht hier gedient haben, werden be⸗ vorzugt. 53192 Laden, 2 8. u. Küche 8 4, 13 ſof. zu v. 52374 T 15 3a Neckarſtr., Laden, ſchön und groß, auf 1. Febr. 1895 z. v. 51862 Näüh. fraiſerring 26, Burean. U, 3 Breiteſtraße, Laden mit Wohnung, für jedes Geſchäft geeignet,(auch für Metzger, da Wurſtküche vorhanden) ſofort beziehbar zu vermiethen. 52637 Näheres 1 Treppe hoch. Große Bureguräumlſchkeiten mit Kaſſengewölbe ſofort beziehbar zu vermiethen. 51244 Näheres 2, 8 Für ſof. ein ſchulentlaſſenes Mädchen, von gut. Charakter geſucht. 48676 Näheres M 2, 18, 1 Tr. Schwetzingerſtr. 66, Wirth⸗ ſchaftslokal nebſt Hinths. udd gr. Garten zu verm. 52016 Näheres zu erfr. H 3, 7. Ein zuderläfſ. Mädchen zu einer älleren Dame geſ. 52848 Näh. M 3, 3, 3. Stock. Eine bürgerliche Köchin, weſche aufs 53100 E Z, 22, parterre. auch Hausarbeit verſieht, Ziel geſucht 555 9 Rechtſchaffener Mann, 24 Fobfe alt, verheirathet., proteſt. onfeſſion, welcher in ſchrift⸗ lichen Arbeiten bewandert und begriffsfähig iſt, ſucht Stellung; derſelbe unterzieht ſich auch körperlicher Arbeit. Offerten unter J. G. A. Nr. 53235 an die Expedition dſs. Blattes. Für einen jg. Mann wird in der Woche einige Tage Beſchäf⸗ tigung als Gärtner, Ausläufer, Einkaſſirer od. dergl. geſucht. Näh. U, 4, Papierl. 52356 Eine tüchtige Büglerin, welche ſehr ſchön bügeln kann, hat noch einige Tage zu ver⸗ geben. Näh. I 4, 18, 4. St. ouns Fräulein, ſeither bei Kindern, 24 Jahre alt, ſucht zum 15. Fe⸗ bruar oder 1. März Stelle in kinderloſer Familie als Stütze, oder bei einzelner Dame zur Ge⸗ ſellſchaft. Familienanſchluß er⸗ wünſcht. Offerten beliebe man unter 8. V. No. 53083 in der Expedition ds. Bl. niederzulegen. Kinderloſe Frau ſucht Monats⸗ ſtelle gebt auch Waſchen u. Putzen. 53289 Waldhofſtr. 30, 1. St. Tüchſige Reſtaurations⸗ Köchin ſucht 1 Stelle. 53306 G 7, 4, 2. St. Eine Frau empfiehlt ſich im Ausbeſſern, Stopfen, ſowie in neuen Sachen 51515 B 6, 8, 3. Stock Tüchige jung. Kaufmaun ſucht Beſchäftigung für freie Abendſtunden. b Näheres Exped ds. Bl. 12 2 11 125 Kuche von kinderloſem Ehepaar, in beſſerem Hauſe, Quadr. 4 5 Nähe des Hafens, zu miethen geſucht. Offerten unter Nr. 58175 an die Exped. 538176 Ein Laden, in welchem ſeit 55 Jeſeen ein Sesre u. Viktualien⸗ eſchäft mit Erfolg, betrieben wird, iſt Familienperhältniſſe wegen ſofort zu vermiethen. Näheres in Verlag. 52351 Taden pr. Ende Jan, ſeither Friſeurladen, z. v. S 4, 13. 525 Für Vereine. Ein größeres Nebenlokal an beſſeren Verein zu vergeben. „Zum ſchlauen Juchs U⁰A4, 16. 52769 gegen⸗ Park über, für Familien, die ruhig zu wohnen wünſchen, 3. Stock; 8 Zimmer, Badezim. leinſt ausgesaltet, nebſt 2 Zim. 4. Stock, 5 Zimmer nebſt Zube⸗ dem. 46, hör per ſofort zu verm. 49600 5 4, 11 im Vdhs., 2 5 1 Küche ſofort be⸗ diehbar zu verm. 52497 B 4, 1, Schillerplah, Bel⸗ 0100 7 Zimmer, Badezim., Garderobe u. Zub. ſof. od. ſpäter 3. v. Näh. B 4, 1, part. 49623 im. u. Küche an 1 B 5 95 2 5 2 Perſonen zu vermiethen. 52657 75 3 Zim. u. Küche pr. B 9, 6 8 od. ſpäter zu vermiethen. 52539 Näheres 2. Stock. 5 6 7 Hths., 2 helle Zim. nebſt Küche u. Keller zu vermiethen. 52454 Näh. bei der Eigenthümerin. ſchöne Part.⸗ B 6, 21 Wohnung, 6 Zimmer u. Zubehör nebſt Gärtchen im Hof, ſofort oder ſpäter zu verm. Näh. beim Hausverwalter Kaufmaun Joh. Hoppé, N 3, 9, 3. Stock. 52130 0 1 153 2 große helle Zim. „1. Küche zu v. 51411 6 35 4 Wohnung,—2 Zim. Näheres 2. Stock. und Küche zu verm. 0 11 20 ein Manſarden⸗ 52336 zimmer an ein⸗ zelne Perſon zu verm. 48581 General⸗Anzeiger. 2 Zim. U. 1 Küche zu verm. 52317 8 frbl. Gaupenzim. an ruhige Leute zu 52608 H 4, 13 7, 20 vermiethen. III 8. 3 Ringſtraße, Part.⸗Wohnung, 5 Zimmer u. Zubehör mit od. ohne Magazin zu verm. Näheres R 7 9 227 ee 9, 2 J. El.) nungen, 4 Zim., Küche f 8, 23 4. 6. dard per Ofortzu vermiethen. Näheres 1I 8, 22 2, St., oder UJ 6, 14. 51940 ſchöne Wohn⸗ f 8, 24 25 ungen, Vor⸗ Arpu 2 18 3 Zim,„Küche u. Zubeh., Seitenh., Zim., Küche pe ſofort od. ſpäter zu v. Näheres K s, 22, 2. Stock od. VUG6, 14. 52505 755 2. Stock, 6 Zim., H 9, 5065 Küche u. Zubshör, auch geibenl! zu vermiethen. Näheres G 8, 8, Hof. 50474 H 95 14a 2 Zim. u. Küche ſof. zu v. 52343 II 10, 21 Küche 55 Ade⸗ zember 15 ſpäter zu verm. 52642 Näheres H 10, 20, parterre. 9 2 7 mehrere kl. Wohng. 5 1,11 82, 16 zu verm. 52352 N 0 1 Wohnung zu v. 84, 20 Näh. 2. St. 52790 f u. Küche an , ruhige Leute billig zu 52918 IRN 23 Neckarſtraße, 4. 1 1, Stock, 4 Zim. und Küche per ſofort zu vermiethen. 51161 Näheres Gebr. Hoffmann. Bangeſchäft, Kaiſerring 26 kl. Wohn an 1ruh Frau 3. v. Näh part. 52611 N 1 Zim. u. Küche + 6, 12 zu vermiethen. Große Merzelſtraße 43, 45, 47 verſch. Wohn., 3, 2 u. 1 Zim. u. Küche ſof. zu v. Näh. U 6, 19. 49588 2u. 1Zim mit Küche T6 6,1 14 ſof. zu vermiethen. Näheres 3. Stock. 51443 11 10 Vorderh., 4. Stock, 9 kleine Wohn. zu v. ferner im Hinterh kleine Gaupen⸗ wohnung ſof. zu verm, 52520 Näh, Conditorladen. I 3, 0 20 ſchöner 4. Stock, 3 Zim., Küche und Aubehez per ſofort oder ſpäter an eine ruh. Familie zu verm. 52773 4. St., 1 Zim. 1 6, 27 und Küche, auf die Straße gehend, zu verm. Näheres 2. St. 51517 billig zu v. 51679 9 17 Gaupen⸗ u. Gallerie⸗ J 3 18 2. St.,—2 ineinan⸗ 7 derg. leere Zim,, zu 7J 3, 22 5 Wohn., 2 im., Küche u. geh z. v. Näh. 2. St. 52230 wohn. zu v. 51375 vermiethen. 52947 4 4. 12² 2 Wohnungen zu verm. 51677 4 4, 1 2. St., 1 Zimmer, Küche u. Zubehör ſofork zu Nepeten 52651 2 große, helle Zim. K 1, 3 im 3. Stock ſofort zu verm. Näheres parterre. 52367 K, 15 S iein u Küche zu verm. Näheres parterre. 51696 K 3 4. St., 2 Zim. und 1 Küche an ruh. Leute 3. v. Näh. 1 6, 19, 3. St. 51712 K 3, 13 an der Ringſtr., Manſarde an ſolide Frau mit oder ohne Möbel ſof. z. v. 51519 K 4, 8 2. Stock, Wohnung v. 3 Zimmern, Küche u. Zabehör zu verm. 52804 K 4 11 Ringſtr., 3 Woh f mit je 2 Zim. und 1 Küche per ſof. zu v. 51734 Näh. bei Wirth Martin Flicker. L 2 6—4 Zim und Zub⸗ 45 zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 52640 1L 2„9 1 elegante Wohnung, 2. St., 8 gr. Zimmer, Küche, Speſſekamnmer Garderobe, Badezimmer nebſt ſonſtigem Zu⸗ behör zu vermiethen. 52979 I 13, 18 Schloßgartenſtraße, Stock, 7 Zim. u. 31 hör, Slten u. Veranda per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres L 13, 1Te. 49620 0 8 10 2 Zim. und Küche, 9 Mk. 20 p. Mt., ſof. z v. Näh. D 8, 1a, Lad. 52787 ingſtr., gr. trock 1 7, 2 Lagerkeller per Mitte Dezbr. zu v. 51724 O 6, 2 Großes Magazin, 130.⸗M. Grundfläche, 4ſtöckig mit ſchönem Keller und Einrichtung für Zoll⸗ verſchluß ſofort zu verm. 1100 N 7, 8, Comp oir. Magazin, dreiſtöck., I 4. 10(Tranſit) zu verm. Näh. U 4, 11, 2. St. 49484 mit 0 Schaufenſtern, Wurſt⸗ I 7, 98 Laden küche hauptfächlich f. Metzger) auch zu anderem Geſchäfte ge⸗ 8 net, nebſt Wohnung u. Zu⸗ behör zu vermiethen. 52371 Wilder Maunn Neue Läden mit großen Schaufenſtern von 30 bis 40.⸗M. Grundfläche m. oder ohne Woh zu vermiethen. Näh. N Comptoir. 8 8, D 4 18 ſchöne Gaupenwohn., 7 2 Zimm. und Küche an ruh. Familie ſof. zu v. 53285 38. Sſt., 5 Zim. und 0 5 ZgZubeh zu v. 52499 eleg. 2. St., 6 Zim., 2 Manſard., ſogl. oder ſpäter z. v. Näh. G 8, 29. 52221 E 35 2 + Stock, 3 Zimmer, Küche u. Zubehör pr. ſofor zu vermiethen. 52198 Näheres parterre. E 8, 1 4 Hochparterre-Woh⸗ nung, 4 Zimmer ete. ente auch als 2 Comptoire sofort zu vermiethen. 48420 F5 5 St., 4 Zim, Küche 2 EF M7, 23 2. Stoch freundl. Wohn., 4 Zimmer, Mheinſtraße eleg. Etageß 8 gr. Zim. u. Zugeh., ſogl. od. 1—* v. 8 8, 20 522²20 Kaiſerring, eine ee⸗ wohnung, 2. Stock, 10 Zimmer und Zubehör, mit Balkon und Erker, per 1. April k. J. zu v. Offerten unter Nr. 53255 an die Exped. ds. Bl. erbeten. CCCCCCCC0T000 ͤ ͤ K an der Kepplerſtr. Ao. 20 89 Louiſen⸗ ſchule, 2 Tr. hoch, ſchöne abgeſchl. Wohnung, 3 Zim., Küche, Kammer und Keller ſofort preiswürdig 9 vermiethen. 5328 Kaiſerring 12, 2 eleg. 0 mit Balkon, leer zu verm.; ev. mit Küche und Keller. 53322 2 leere Part. Zimmer im Villaviertel zu verm. 58300 Näheres E 3, 13, im Laden. Mehrere kleinere Wohnungen ſofort zu vermiethen. 50889 Zu erfragen U 8, 28, 2. St. 2 Zim.., 1 Küche D 5,7 „geſucht. 8 Tr. 1 g. möbl. Zim. ſof, zu v. 52934 5 15 19 1 groß, ſchön möbl. Part.⸗Zimmer ſof. hillig 92 vermiethen. 52987 0 7 20 8 Tr., 1 ſch. möbl. 5 7Zim. mit ſep. Eing. an 1 od. 2 Hrn. zu v. 58276 0 7, 20 3. Stock, 2 möbl. Zim zu v. 52262 5 21* 4. Stock, ſchön möbl. Zim. zu v. 52774 5 3, 5 3. St., ſchön möbl. Zim. zu verm. 58114 E 3, 8—2 ſchön möbl. Zim. ee zu verm. 52425f 5 4, 11 2 möbl. Zim. ſof. billig zu v. 52815 E 5 5 fein möbl. Wohn⸗ u. 9 Schlafzim. für joder 2 75 pr. ſof. zu verm. 52392 160 e 2. St., 1 ut möbl. Zim., auf 10 5 geh., zu verm. 51821 ö. 3 Tr., 1 gut möbl. 2, 2 Zim., zu verm. 52948 11 2 3. St., Marktpl, gut 1 2, möbl. Zim, und eine Schlafſtelle zu verm. 52190 6 0 2 fein m. Zim. ſof. G 2, 11 od. ſp. z. v. 51844 5 3. St., hübſch mbl. 0 9, 9 Zim. zu v. 51672 6 6 1 1 einfach möbl. uſon 9 mit od, ohne Penſion zu vermiethen. 52318 6 7, 10 ein anſtänd. junger Mann als Zimmer⸗ tolege für ein Parterre⸗Zimmer 52126 1, 1 2. Stock, rechts, ein ſchön möbl. Zimmer ſof. zu v. 58328 1 8 Tr., 1 großes gut möbl. Eckzim. per ſof. oder ſpäter zu verm. 52850 H2 00„10 2 möbl. Parterre⸗ Zimmer mit 1 Aio zu verm. 52630 3. St. ſch möb! Zim. H 5 9,(ſep. Eing.) mit od. ohne Koſt zu vermiethen. 52287 f 5. 12 g. Fn 3. St., 1 g. möbl. Zim. an 2 beſſers Herren mit Penſion zu v. I 9, 25 4. St., 2 möbl. 2679 Zim. an 1 oder 2 751 zu vermiethen. 51388 H I Ouerſtraße 2, 1 Fimmer und Küche zu vermiethen. 52369 3 Stock, 6 Zimmer u. Zu⸗ behör zu vermiethen. 51834 Näheres F 8, 10, 2. Stock. Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu v. bei J. Doll, Kirchen⸗ diener, 15 Querſtraße 21. 49599 —12 Mark 1, 2 u. 3 Zimmer mit Waſſerl. und Keller zu verm. 49587 Trattteurſtr. Nr.—10. Schwetzingerſtr. rechts. Schwetzingerſtr. 70a, helle Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Kammer u. Zubehör billig zu vermiethen. 49156 —4 Zimmer in guter Lage zu verm. Näh. B 7, 15, im Compt, im Hof links. 51168 Kl. Wallſt.⸗Str. 34. 2 Iim. i Küche 0 Zubeh. zu verm. 51546 Hinth. z. v. Preis 11 M. 51547 N4, 21 kleine Wohnung zu Biönarckplaz 1 vermiethen. 53110 III. Stock N4, 23 1 1 889707 Schöne Wohnung: 3 ——— O 8. 2 Kleinere Wohnungen zu germ. Naäh, N, 8, 49825 Comptoir. u. Küche z. U v. 6, 20 15 2. St. 50784 0 6. 5 im. u. Küche in Nabekes 9 80 106 52500 5 56 Stock, 7 große 7, 26 Zimmer' nebſt all. Sübehör zu vermiethen. 49592 u. Zubeh⸗ 8. v, 51239 0 4. Stock, 6 Zimmer 8. 7 1 Badezimmer nebſt Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 49613 F 8, Ga, 2. Stos. 1 Zim, u. füche zu 6 4. 21 verm. 58136 Fſch, abgeſchl. Wohn., 6 9,.3 3 Zimmer, Küche u. Zubehör(27 Mark monatlich) zu vermiethen. 52798 1 Zim., Küche und 6 6. 14 Keller zu verm. Näheres parterre. 52955 10 uüchſt dem 7, J Lui enring, hübſche Wohnung, 6 Zimmer, Manſarde, Zubehör m. Gas⸗ und 8 zu verm. 51169 8 11.d. Nintgſtt, 15 2 2 3. St., 5/6 3 155 15 geräumig, biili zu berm, Näh. 2. Stock. 51ʃ693 4 1 Zuün 15 Aiche v. 815 5 h Aoſcet oder 51886 Zim. u v. 58092 zu ve res Parte kere 68.2 265 Auche Zim., Alkov u. Küche f 4, 15 f ſof, zu verm. 19755 R 6 19 kl. Wohn. z. v. Näh. 7 7, 6, 3. St. 52859 R 35 1 3. St., eine neue Wohn von 3 Zim. mit Bal kon und Küche zu verm. Näheres 2. Stock. 53105 piedrichsr R 7. 33 Fate ringg gegenüber neuen Realſch. ſchöne Parterre⸗ wohn., 5 Zim., Balkon u. Zub, 1 Aprit zu verm. 52218 Näheres 2. Stock; 955 780 N 1 8 2 2. St., geräum, Wohn,, 3 neu herger, 7 Zim, üche u. Zub hör zu verm. Näheres 555 ock. 52789 St. 1 Zim Küche 8 15 95 u. Zubeh, zu verm. Nüſ, H 2, 5 Part 52341 . Stock, 88 8 0 15 Wohn. 4 Zim. Küche an 15 Fam. zu Mk. 35 monatl. p. Febr. zu v. Näh. 2, St. 51568 Zim. u. Küche ſofort zu verm. Näheres N 7, 8, Comptoir. 49824 mbel. ſch. 5 Wohr⸗ u. Schlafzim⸗ mer 05 ſofort oder 1. Dezem⸗ ber zu vermiethen. 52365 7. Seite, 2. Stock, 8 gut 9 1. 19 möbl. Zim. ganz oder getheilt zu verm. 5418 603 231 Tr., 1 fein möbl. Zim. fof. 3. v. 53128 05 möbl. heizb. Zim. 9 9, 19 mit ſep. Eing., auf Straße gehend, ſofort zu ver⸗ miethen. Preis 12 M. 1394 0 7, 6 3. St., freundl. möbl. Zim. zu v. 52860 R 7 3 8 Tr. hoch, einfach 5 vermiethen. möbl. Zimmer zu 523 2. St. links, 1 hübſch 1 mbl. u. 1 einf. Zi 15 2 Betten zu v. 52887 — 2. St. rechts 1 ſchön 8 2, 8 möbl. Zim per 1. Dez. oder ſeüher zu verm. 52391 8 3 15 Stock, Wohn⸗ und Schlafzimmer hübſch inger ce an 1 oder 2 Herren ſofort zu vermiethen. 52493 8 4, 17 1 1 gut möbl. Zim, mit 2 Betten an 2 5 Kaufleüte bei befſ. Familie mit oder ohne Penſ. z. v. 52612 8 4. 2 23 2. St. links, 1 ſchön „ 40 möbl. Zim, ſof. be⸗ ziehbar, preisw. zu verm. 53272 T 1, 4 7 St. gut möb Zim. ſof, zu verm, für ein oder 15 Herren. 52658 11 11 2. St., 1 gut möbl. 5 Zimmer auf d. Str. zu vermiethen. 52722 3. St. 18, 1 + 1, 13 möbl. 558 v. 52542 11 1 4. St., mbl. Zim., 7 vermiethen. auf die Sirat 2930 12,2 2. Stoct, ſch mabl. Zimmer(Wohn⸗ und Schlafzim.) zu verm. 53264 U 2 1 einf, möbl. Park.⸗3. 1 an ein Fräulein oder Herrn zu vermiethen. 53128 1U 4 13 3. St., 1 gut möhl. 2 Z. ſof. z. v. 52492 1U 5 3. St., 1 ſchön möbl. g Wohn⸗ und Schlafzim. zu vermiethen. 51864 Seckenheimerſtraße Lla, parterre, ein gut möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer per 1. 800 zu vermiethen. Hübsch nöbl. Tim. sofort zu Term. e. B J, 133, zm Lollaut. 51700 mi ee 24, Z. St., 1 mbl. Zimmer zu v. 58242 n gutem Hauſe—4 gut möbl. Zimmer an 1 event. Wc e zu vermiethen. äheres im Verlag. 52488 Z. bill. zuv. b2z19 K1. ſch. mbl. Zim. per ſof, oder ſpäter zu vermiethen. 51521 K 15 20 8. Stock rechts, ein gut möbl. Zim. ſof. billig zu v. 52031 HK 2* 21 möbl. Zimmer zu vermiethen. 52267 K2, W 2 Sk., u Zim., auf d 2. St/ mehrere gut P Hübſch möbl. Zimmer ſof. bezlehbar 7 vermiethen, Ine iſr. junge Leute, mit od. ohn enſton. 52905 Näheres in der Expedition. Kaiſerring 12, 2 elegant möbl. Zim. mit Balkon auf Januar zu verm. 53821 Seckenheimerſtraße 21 neb. der Kaiſershütte, gut möb arterrezimmer an 1 oder 2 erren zu verm. 51708 Lindenhofſtr. 68a, eine Schlafſtelle und ein leeres Par⸗ terrezim, zu verm. 52842 geh.,. zu verm. 195 K 3, 3. St., Seitenb., ein einf. möbl. Zimmer zu vermiethen. 52335 K 3 25 part., einf. möbl. 5 Zim. zu v. 53241 K 3, 16 Ringſtr. 4. St.,fein mbl. Zim bill zu verm. zagg K 3, 18 2. 81. 8 1 freundl. möbl. Zim., ſepar. Eing., 30 1 od. 2 beſſ. Herren od. Fräulein zu verm. 52999 1 mbl. Part.⸗Zim. K 3, 24 mit ſepr Eingang zu vermiethen 52465 1 25 g. möbl. Zimmer an 1 oder 2 Herren zu 50594 1 2 3. St., 4 ſchon möbl. 5 Zim., zuſ. od. einzeln zu vermiethen. 52791 gut mbl. Zimmer zu U J. 7 vermiethen. 52956 L 6 6 1 gut möbl. Zimmer 7 zu verm. 58262 2 Tr. I möbl. Zim. L 14, 2 an 1 od. 2 Herren ſofort zu vermiethen. 52636 1 5 14 part., 1 kl. einf. möbl. 9 Zim. ſof. z. v. 52989 62,1 3. St., Café Frangais, eleg. möbl. Zimmer u. Schlafzimmer per 1. Dezembrr zu vermiethen. 52259 C 4, 15 Schillerplatz, 2 Tr. hoch, ein ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. z. v. 52653 1 Tr., eleg. mbl. 04, 12 Woßeu. Schlaf zimmer an f, Herrn zu ver⸗ miethen. 52646 N Zeughausplatz 2 Tr., 0 4, 15 einfach möbl. Zimmer zu vermiethen. 52735 1 einf. möbl. Zim zu 0 4, 15 verm. 53196 8 Treppen, 2 gut N C 8, 10 2 möbl. Zim. auf die Skraße zu vermiethen. 52638 9 1, 13 3. St., 1 gut möbl. Zim. m ſep. 5075 ſof. 55 5 Dez. zu verm. 5 4 71 gu it inöbe 8 D 4, 7 40 ſoſort zu vermie 5 6. f hübſch mbl. 7 ſofort beziehbar zu mit oder ohne 529 Penſton. 0⁴ 52269 er zu ver! miethen. L 14, 5 1. Et,eleg. Salon nebſt Schlaſzimm. ſofort 8 vermiethen. 51253 jetzt ſplatz 7. gut L 17 möbl, Zim. ſof. od. ſpät. zu verm. Näheres 3. Stock, 52514 3. St, ſchönes gut N2 92 12 möbl, Zim, ſepar. Eingang zu verm. 52406 fein möbl. Wohn⸗ u. M 4, Schlafz. z. v. 52840 N 3 2. Stock, gut möbl. „ Zim zu verm. 52506 5 Stoc, 1 möbl⸗ N 4, 24 Zim. zu v. 52344 0 4. 2 16 2. St., möbl. Zim⸗ mer mit oder ohne n⸗ Penſion N verin. 52399 .% 1 gu 11 1 0 4. 13.5 Binn, zu., 5: 201 5 Trepp⸗ möbl 05 95 5 mit od. ohne Pen Igut 90 5 6 Heidel bergerſtr⸗ 95 möbl. Zim, p. 1. Dez, zu vermiethen. 52420 Heidelbergerſtr. 2. St., 0 6,5 ein gut möbl, Zim. zu We 52890 Tatterfallſtraſſe 1I, 5 Tr. 1 gut mbl. Zim. zu v. 52931 Bismarckplatz 21, 3 Tr. links, 1 fein möbl. Eck⸗Balkon⸗ Zimmer ſof, billig z. v.—— Proßh. Schloß, linker 8. Stock, Front⸗Terraſſe, ein 2 großes Zimmer, mö lirt oder unmöblirt, an einen ruhigen 12 zu vermiethen. Näheres in der t (chlaſstellen.) 2 St., Schlafſtelle zu 0 verm. 52457 ths., 2. St., 1 2 ſch Schlafß eag lege. 4. St., abee 1 5 9, 5 zu 5 5 2. St. Vd— 115 771 Zim. fof. 10 v. 85 b 4 St. g. Schlafſt. 8, 20 3u 7 1995 I. 8, 8 2 Stock, heſzbare Schlaf ſtelle an zwei Arbelter zu vermietben. 53320 1. Hinterhaus 9 4, 17 Saefelet W 5 Dorm. 19.2 r Arb erh. — 2 Koſtu. Log. 89191 1 Tr, noch einige jg. K.5 9 Leute zu gt. Mitſags⸗ n. Abendtiſch, à 80 Pfg. 520 Tag geſucht. 8 1 N 4, 11 e Mittag⸗ u. Abendtiſch können u] beſſere Herren bill haben. e Guten bürgerl. Mittag⸗ und Abendtiſch können beſſ. Herren billig bekommen. 53109 Näheres H 2, 9, 8. Stock, Guten Mittagstiſch Wolfsſchlucht B 5, 7. 5280 9. Seite. 1ne mit MRetall⸗ Schns· gcken, wodurch ein Hefeltwerden der Balgecken unmög⸗ lich iſt. Höchſt elegant. prachtvoll im Ton. Großes Format mit 10 glat⸗ Feu, 2 Regiſterzügen, doppeltönig, in Fochfeiner Nusſtattung, nur Mk. 8,—. Dieſelbe etwas Kleiner Mk. 6, 50. Pleſelbe mit 8 Reglſter, bechbrig Mk. 18,—. Dieſelbe mit 4 Re⸗ giſter, Haachbeig Mk. 15.—, Dieſelbe mit 19 Klappen, 2 Regiſter, doppeltönig Mk. 14,.—. Dieſelbe 855 21 Klappen, 4 Regiſter Mk. 80,— Ariophon- (Glocken⸗Harmonika) D. R. P. 50765 mit 10 tönigem rein abgeſtimmtem Stahlgloctenſpiel, wodurch eine wun⸗ berbare Modulation erzielt wird. Glockenſpiel kann auch Aen de wer⸗ den. 10 Klappen, 2 Regiſter, doppel⸗ tönig Mk. 16,—. Zu jeder armonita gratis eine leicht faßliche Schule zum Selbfterlernen. Verſand gegen docher. Geldeinſ, oder Poſtnachnahme Felths Meubeiten-Vertrieh Dresden-., Pirnaische Str. 86. Flials: Berlin., Stralausr Str. Al. 53252 Wer aus erster Hand feinſte Tuch⸗, Bucks⸗ Kin⸗„Cheviot⸗„Kamm⸗ arn⸗, Paletot⸗ u. Joppenſteffe zu Origi⸗ nal⸗; Fabrikpreiſen kau⸗ fen will, verſäume nicht, unſere reichhaltige neue Muſterkollection zu ver⸗ langen, die wir auch an Private ſofort frei ver⸗ ſenden und geben damit Gelegenheit, Preiſe u. Qualität mit denen der Konkurrenz zu verglei⸗ chen.— Gleichzeitig erſte Bezugsquelle für Schneidermeiſter und Wiederverkäufer. 45810 Lehmann& Aßmy, Tuchfabrikanten Spremberg,.⸗L. Stoßen Sie ſich nicht an dem billigen Preis. Die Firſchbergageiten die billigſten, i Gebrauch di deſten. Niemand iſt im Stande 3 ſolch. bill. Preiſ. 3. verk. Ich ver 7912 Betten Gebett, 1 Ober⸗ Fe u. Kiſſen, zuſ. nur 9, eſſere 13,25 Mk. Hotelbetten à Geb. 17,50, mit weichen Bettfed ef., nur 21,50 M. Herrſchafts ketten 4 7 mit Köper⸗ nlett 26 Mk., m. roth. Bettinletts und rachtv. +5 755 Halbdaun. 29 M. ens Hettfedern à 0 40 Pf. u. 85 Pf., Halbdaun. 1,45 Mk., halbw. Halbdaun. 2,25 Mk. ſehr zu empf., nur 3½ Pfd. zu einem voll. Deckbett. Umtauſch geſtattet Adolf Kirschberg Nachf., Gegründet 1879. 36489 Versandt nur vom Haupt⸗ Lager Leipzig. Anerkennungs⸗Schreiben. Preisliſte gratis. Für Damen⸗ u. Kinder-Bekleidung berühmteſte Zuſchneide⸗Akade⸗ mie N3,. ee 5 8. 5. Stoſſhandſchuhe aus der Oberfrohnaer Stoffhand⸗ ſchuhfabrik. 51816 6. R. Quellmalz ir., Oberfrohna Nur kläuflich bei Friedrich Bühlee, Mannheim 5 2, 10, Zeorg Kahnweiler, Maunheim, mechaniſche u. Hemden⸗ fabrik,& 2, 2 dDie weltbekaunte Bettfedern- ab rik Guſtap Luſtig, Berlins. ſtraße 46, verſendet gegen (nicht unter 10.) g füllende Bettfeder Halbdaunen .weiſte Haldda u vorzügl. Daune Von dief. Pfund zum g Verpackung we üddeukſchlands befindet 7 in 52820 Weneral-Anzeiger. Carl Wander 7 übernin mt, ſtiütze 2863 und 55 8 Reste von WI Beste von Reste von Reste von Reste von Ball- u. Gesellschaftsstoffen, Reste vön Seiden-Sammt u. Plüsch, ff. REVISOREN g TBAGER. Seidenstoffen Beste von Confectionsstoffen, Beste von Gardinenstoffen, werden während dieser Woche bis Sams- nter-Kleiderstoffen, Sommer-Kleiderstoffen, schwarzen Cachemires, Mannheim, 2. Dezemder! tag, den 8. Dezember IUntfer Ger Stückpreise ausverkauft. Es befinden sich unter den Resten eine grosse Amzuhl! RO ben knappen Meter- mnaasses. 5 E. Kunststrasse(Postquadrat) ler Hälfte 53314 — + 2, 4 J. IL 220 ſccſ ral delr drcſ Mannheim F2. f 2, 7 für Weinnachtseinkäufe kommen von heute ab grosse Posten Reste farbiger Kleiderſtoffe für die Hälfte des ſonſtigen Preiſes zum Verkauf. Serie JI reinwollene Glauchauer Fabrikate 6 Meter doppeltbreit Mark.— Serie II reinwollene Diagonals 6 Meter doppeltbreit Mark.— Serie III Beige Noppen 6 Meter doppeltbreit Mark.50. Serie IV Beige Diagonal 6 Meter doppeltbreit Mark.75. Leinen⸗ u. Baumwollwaaren⸗Reſte in nur bewährten guten Qualitäten 2u 15 bedeutend unter normalen Preisen. elenann F 2,7. zuf meine Firma zu achten. Bitte genan 5 265 5 PFC 4 8 empftehlt ſein bekanntes Muſik⸗ ſämmtlicher Syſteme, in empfehlende Erinnerung. Syſteme und Waae Praßkfiſche Weihnachts⸗Geſchenke. Woll⸗Decken, Steyp⸗Decken, Piqus⸗Decken, Waffel⸗Decken. Reste von Cattun, carrirt Bettzeug, Handtücher, Cretonne und Shirting allerbilligſt. Leonhard Wallmann, D 2, 2, 58817 Betten-& Wäschefabrikation. C. Grihia, Maunheim Hof-Kunst Färberei Chemische asch-Austalt, 52511 Aufarbeiten von Sammt- und Plüsch-Jacquetts. Decatur von Kleiderſtoffen. H an ds chuh Wascherei. E 1, 4, E 7, J, P 5, 13½,; Rheinstrasse. n. d. 5 rüfbung der Weihnach gaugſelung Puppenküthe leer und compeltt, Puppenküche e⸗Möbel, ⸗Geſchirre und Puppeuheerde in jeder Größe. 53010 3 Ferner empfehle mein Lager in Luxus⸗, Ge⸗ und Haushaltungsgegenſtände jeder Art. Ph. Weickel, 4 C1, 3. 255 55 einrich Ke ler G. Geigen bauer P 6, 2 und Inſtrumenten⸗Lager zu en dertalet, als: Violinen, Bogen, Kaſten, Notenpi ulte Zithern(von 12 Mk. an), Zieh⸗ und Mundharmonika, Trommeln, Symphonium, Polyphon, Drehdoſen, Schweizer Spielwerke und alle Sorten tinder-Inſtrumente zu den 1 ſten Preiſen. 2 Jas Geſchäſt bitte nicht zu 7 5 Das ſchönſte lelle a ehlen ee Peihnachtz⸗ Heſchenk 1 nzig in ſeiner Art. Her ren u. Damem. Haupt⸗Niederlage Carl Komes, N1, 1. 5 reiscouronte gra 55 franco. 208⁰ Kinder⸗ Sportwagen. e für Knaben u. Mädchen pöllig gefahrlos. Hochfeine ſolide Aus⸗ führung in allen Preis⸗ lagen 52085 (von Mk. 9 an. CariMomes —— 00 1—— Bringe mein 8065 in Nähmaſchinen für Familie und Gewerbe, Specialität der berühmten Setdel K Naumaun⸗Nähmaſchinen, beiftüngsſcdie VeinAn-eAbhängen der Beinstutzel Fabrik des Continents, ferner alle Sorten Waagen und Gewiehte Reparaturen an Näßhmaſchinen alles gen gründlich bei os. 2 Mechaniker, N 4, 6. Klavier- Unterrient, Die Unterzeichnete, zur Klavierlehrerin theoretiſch und praktiſch vollſtändig ausgebildet, ertheilt Unterricht gegen mäßiges Honorar. 47579 Johanna Haldenwang, M 3, 18. Hchte Perserteppiche 5 zu W. eihnnektsgeschenken geeignet, in reichſter Auswahl. L. J. Peter, Hof-Möbelfabrik, 52509 Ladenfiliale Lit. H I, 2. ——