Telegramm⸗Adreſſe: 25 9 5 Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetr Ir* N1 2509. agen unter Abonnement: 1 5 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich,* durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Um gebung. (104. Jahrgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Geleſeuſte und nerhreitette Zeitung in Alannheim und Amgebung. 19 (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Verantwortlich: für den polit. und allg, Theil Chef Redakteur Herm. Mehet, für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 334. Zweites Blatt. Nur ihr Bild! Aus dem Leben der Reichshauptſtadt. Von H. M. Eigentlich ſollte ich recht fleißig ſein. Aber ſo oft ich die Augen von dem Schreibwerk vor mir erhebe, zer⸗ fließen meine Gedanken wie traumverloren zu phanta⸗ ſtiſchen Gebilden. Es iſt ein Gegenſtand auf dem Schreibtiſch, der ſie anzieht, ein Bild, eine Photographie in Cabinetformat. Sie iſt nicht hübſch, ich meine, nicht mit beſonderer Kunſt ausgeführt. Sie macht den Ein⸗ druck, als hätte ſich ein Lehrling an ihr verſucht. Oben rechts iſt die Platte offenbar durch allzu große Zudring⸗ lichkeit des Lichtes bei der Aufnahme ſtark beeinträchtigt worden, denn an dieſer Stelle zeigt das Bild einen großen weißen Fleck. Auch ſonſt iſt es nicht ohne Tadel. Wenn man ſich über den Gegenſtand, den es vorſtellt, genauer vergewiſſern will, muß man es ſchon von dem kleinen Holzſtänder fortnehmen und näher an die Augen bringen. Dann ſieht man in die etwas undeutliche Wiedergabe eines Mädchenkspfes. Ich bin in der Lage, hinzuſetzen zu können, daß dieſer Mädchenkopf, ich meine das Ori⸗ ginal, blond und ſehr hübſch iſt, oder eigentlich war, und zwei prächtige blaue Augenſterne aufzuweiſen hat. Ich muß es wiſſen, denn ich ſelbſt habe das Bild aufge⸗ nommen. Ich dilettire nämlich ein wenig mit dem Pho⸗ tographenkaſten, doch leider ohne Glück und Stern. Aber ich ſehe, daß ich nicht ganz bei der Wahrheit geblieben bin, wenn ich eben von dem Original des Bildes ſprach. Das habe ich nie erſchaut. Nur ein Bild ſtand mir für meine ſchwache Kunſt zur Verfügung und zwar nur auf 24 Stunden. 5 Ach, wie lebhaft erinnere ich mich desſelben noch! Es war wunderſchön, ſowohl in Bezug auf den reizen⸗ den Gegenſtand, als auch auf die Ausführung. Leider durfte ich es nur einen Tag lang behalten und ich hätte es doch ſo gern, noch lieber ſein Original mir zum beſtändigen Beſitzthum gemacht. Da ſchoß mir ein Gedanke durch den Kopf.„Du haſt freilich die Zurück⸗ gabe des Bildes verſprochen, das mußt du halten“, ſprach ich zu mir ſelbſt,„aber es zu photographiren iſt dir nicht verboten“. Gedacht, gethan. Der herrliche Blondkopf wurde in's helle Licht geſetzt, mein kleiner photographiſcher Apparat davor und im Nu war die That geſchehen. Dann begab ich mich in meine„Dunkelkammer“, wozu mir meine liebenswürdige Wirthin den ſogenannten „Hängeboden“, das berüchtigte Berliner Dienſtmädchen⸗ gelaß, zur Verfügung geſtellt hatte, und erwartete dort unter Anwenduſ des zauberhaften Eikonogen's das Er⸗ ſcheinen des NPßſativ's auf der Platte. Und richtig, nach wenigen Minuten kam mein Blondkopf auch zum Vor⸗ ſchein, freilich nicht blond, ſondern ſchwarz und rechts oben ein großer dunkler Fleck dazu. Es waren Augen⸗ blicke des höchſten ſtillen Genuſſes, die geliebten Züge nach und nach zu ſchöner Deutlichkeit erſcheinen zu ſehen. Noch mehr Vergnügen bereitete mir ſodann das poſttive Verfahren. Und als das Bild hübſch ſauber aufgeklebt vor mir ſtand, da habe ich vor Entzücken und Jubel mein Machwerk an die Lippen gedrückt, ach, wohl tau⸗ ſendmal! Und dann, einige Tage ſpäter, iſt mir frei⸗ lich die Freude vergangen. Da habe ich getrauert und mich hernach wiederum wehmüthig gefreut, daß ich wenig⸗ ſtens das Bild hatte, wenn auch ein ſchlechtes. So, nun iſt meine Geſchichte eigentlich fertig, das Uebrige können Sie ſich ſelbſt ſchon hinzuphantaſiren. Doch nicht? Dann leſen Sie zuerſt folgenden Brief: Berlin, 14. Sept. 189 Geehrter Herr! Beim Durchleſen des„Lokal⸗Anzeigers“ hat Ihr Inſerat inſofern mein beſonderes Intereſſe erregt, als ich den lebhaften Wunſch hege, mit einem gebildeten Herrn in Correſpondenz zu treten, d. h. nicht etwa in der Ab⸗ ſicht, um auf dieſem Wege in den Hafen der Ehe einzu⸗ laufen Denn ein öffentliches Heirathsgeſuch erſcheint mir immer wie ein Pamphlet auf die Liebe. Ich wünſche mir zurch gegenſeitigen Ideenaustauſch mit einer gleichgeſinnten Seele eben nur geiſtige Anregung zu verſchaffen. Indem ich dieſe Zeilen verfaſſe, erſcheint vor meinem geiſtigen Auge plötzlich Ihr Schreibtiſch, der bereits mit einer Menge Briefe und Billets bedeckt iſt, alle dieſen Genres und von Ihrem ironiſch lächelnden Geſicht überſtrahlt. Mir wird, ich geſtehe es Ihnen, ängſtlich zu Muth. In⸗ beſſen reizt eß mich, meinen Brief in der Hoffnung fort⸗ —— Donnerſtag, 6. Dezember 1894. zuſetzen, daß es demſelben vielleicht gelingt, ſich in Ihre Hand zu ſtehlen und Ihre beſondere Aufmerkſamkeit her⸗ vorzurufen. Nun müßte ich wohl, damit Sie ſich ein Bild von meiner Perſönlichkeit machen können, eine Schilderung meines Aeußeren folgen laſſen, doch will ich darauf lieber verzichten, da es ja bei einem Briefwechſel gleichgiltig iſt, ob einer blond oder ſchwarz, hübſch oder häßlich iſt. Ich will Ihnen nur mittheilen, daß ich der edlen Muſik huldige und daß mir, trotzdem ich auch ſchon den Ernſt des Lebeus kennen gelernt, doch niemals die froßze Laune verloren gegangen iſt. In der Hoffnung, daß meine Zeilen Sie nicht unſympathiſch berühren mogen, ſchließe ich dieſelben für heute und bitte Sie freundlichſt, mir bis Montag Poſt⸗ amt Kochſtraße Antwort geben zu wollen unter ND.. So, nun ſind Sie orientirt. Sie erſehen aus obigem Briefe, der ungemein zierlich geſchrieben war, daß ich eine Annonce im Berliner„Lokal⸗Anzeiger“ los⸗ gelaſſen hatte, worin ich me nen Wunſch, mit einer ge⸗ bildeten jungen Dame zu koſreſpondiren, ausgeſprochen und daraufhin in der That einen ganzen Stoß von Offerten erhalten hatte. Ueber die Qualität vieler dieſer Zuſchriften laſſen Sie mich discret ſchweigen. Auch Köchinnen und Stubenmädchen hatten ſich unter die ge⸗ bildeten Damen gerechnet. Ich regiſtrirte ſämmtliche auſ's Genauſte, ſchied die große Maſſe als für meine Zwecke unbrauchbar aus und nahm eine kleinere Anzahl in die engere Wahl. Nach ſorgfältigſter Prüfung ent⸗ ſchied ich mich endlich für die Schreiberin des obigen Briefes. Was nun folgt, können Sie ſich denken. Mit einem wahren Feuereifer wurde von beiden Seiten drauf⸗ losgeſchrieben. Sie nahm meine Epiſtel in der Koch⸗ ſtraße in Empfang, während ich die ihrigen in der Ziethenſtraße abholte. Doch wie man nicht ungeſtraft unter Palmen wandelt, ſo korreſpondirt man auch nicht ungeſtraft mit einer jungen, huͤbſchen Dame. Ein merkliches Intereſſe für ſie ſchlich allgemach in mein unbewahrtes Herz, und fals die erſten Dutzend Briefe gewechſelt waren, hatte ich das ſehnlichſte Verlangen in mir, die unbekannte Schreiberin, deren Geiſt und Weſen ich bereits aus ihren Zeilen ſo gut kannte, auch leibhaftig von Angeſicht zu Angeſicht ſchauen zu können. Aber wie war das anzufangen? Auf alle meine zart geäußerten Wünſche in dieſer Richtung hatte ſie immer nur ein Nein. Ich ſchlug ihr eines der Muſeen als Rendezvous⸗Platz vor, ich pries ihr das Theater als beſonders zu dieſem Zweck geeignet, ich ſchrieb ihr, daß ich ſie im Thiergarten erwarten wolle— immer mit der Hinzufügung, daß ich nur in der Rolle des fernſtehenden Bewunderers auftreten würde— nichts wurde acceptirt. Ich wandte all' meinen Scharfſinn an, aus den drei Buchſtaben, mit denen ſie alle ihre Briefe unterzeichnete, einen Namen zu kombiniren— unſinniges Unterfangen! Endlich glaubte ich, das rechte Mittel ge⸗ funden zu haben. Dem Poſtamte in der Kochſtraße gegenüber war ein Reſtaurant. Dort ſetzte ich mich an's Feuſter und harrte ganze Tage der holden Abholerin meiner Briefe. Alles vergebens! Ich war faſt ebenſo verzweifelt, wie ich verliebt war. Ja, ich war verliebt, verliebt eigentlich in ein Phantom. Wie, wenn ich die Schreiberin wirklich zu Geſicht bekam und ſie war in der That häßlich, wie ſie mich in ihren Briefen immer glauben machen wollte! Entſetzlicher Gedanke! Aber ich mußte Gewißheit haben.„Wenn ſie ſich leibhaftig nicht zeigen mill, ſo läßt ſie vielleicht ihr Bild mich ſehen,“ ſprach ich zu mir und trug ihr dieſe Bitte recht eindring⸗ lich vor. Und richtig, ſie ſagte zu unter.. Jedingung, daß ich ihr meine Photographie auch ſchickte und gleich anderen Tages die ihrige wieder retournirte. Wie glück⸗ lich ich war! Kaum konnte ich die Stunde erwarten, die mir ihr Bild bringen ſollte. Ich eilte in die Kochſtraße. Es war noch viel zu früh, es war noch kein Brief da, ich eilte wieder hin, aber immer ſchüttelte der Beamte, indem er die Maſſe der poſtlagernden Briefe durch die Finger gleiten ließ, mit dem Kopfe. Aber endlich war der lang und ſtürmiſch erſehnte Brief da. Er war größer, wie gewöhnlich und barg in ſich einen harten Karton. Es war ihr Bild! Jubelnd riß ich mit zitternden Fingern das Couvert auf, entfaltete die Blätter und entnahm einer Hülle von roſa Seidenpapier die Photo⸗ graphie. Ein allerliebſtes Mädchenantlitz mit großen träumeriſchen Augen blickte mir ſinnend entgegen. Geuau (Celephon⸗Ar. 218.) ſſo batte ich mir die Schreiberin gebacht. Ich war in einer namenloſen Aufregung, ich wurde mir nun völlig bewußt, daß ich in meine hübſche Correſpondentin von ganzem Herzen verliebt war. Was ich weiter mit dem Bilde vorgenommen, wiſſen Sie. Ich wollte, es hätte damit ſein Bewenden gehabt. ** Getreu dem Wunſche des geliebten Weſens übergaß ich das Bild mit ſammt einem Schreiben, welches ihr mein ganzes Herz enthüllte, wieder der Poſt und erbat um baldigſte Antwort, indem ich ſie erſuchte, meine Photographie zu behalten. Mit Sehnſucht harrte ich ihrer Antwort entgegen. Wohl hundert Mal ging ich zur Poſt und fragte nach einer ſolchen. Vergebens! Acht Tage gingen hin, jeder ſah mich oftmals den Weg zum Poſtamt machen. Einen Brief aber habe ich niemals, trotz meiner ungeduldigen Nachfrage erhalten. Da nahm ich eines Tages den„Lokal Anzeiger“ zur Hand. Mein Blick fiel auf einen Artikel, der die Spitzmarke trug:„Vom Herzſchlag getroffen.“ Schnell überflog ich die Zeilen, welche im referiren⸗ den Reporterſtil mittheilten, daß Tags zuvor eine junge Dame zu einer Kartenlegerin gekommen ſei, um ſich ihr Schickſal aus der Karte weisſagen zu laſſen. Die Deu⸗ tungen der Syblle mußten jedenfalls ungünſtige geweſen ſein, denn die junge Dame ſei gleich bei den erſten Er⸗ öffnungen leichenblaß geworden und leblos hingeſunken. Ein ſchnell herbeigeholter Arzt habe nur ihren Tod in Folge eines Herzſchlages konſtatiren können. Wer die jäh aus dem Leben Geſchjiedene ſei, habe ſich nicht feſt⸗ ſtellen laſſen. Es ſei nur eine Herrenphotographie bei ihr gefunden worden und ein Taſchentuch mit den Buch⸗ ſtaben J. E. M. Die Leiche habe man in das Leichen⸗ ſchauhaus gebracht, woſelbſt ſich die Angehörigen behufs Rekognoszirung derſelben melden möchten. Ich war wie niedergeſchmettert. Tagelang ging ich umher wie in einem ſchweren Traum. Des Nachts floh mich der Schlaf. Nichts ſtand mir immerdar vor der Seele als ein hübſches blondes Mädchenantlitz, auf das der unbarmherzige Tod ſeinen bleichen Stempel gedrückt. Endlich raffte ich mich auf und begab mich zu dem bezeichneten Leichenſchauhauſe. Es war ein ſchwerer Gang. Ein Wärter fragte nach meinem Begehr. Er beſann ſich eine Weile, als ich ihm die Todte beſchrieb.„Ja“, ſagte er ſchließlich,„es war vor acht Tagen, ganz recht. Ein alter Herr hat ſie rekognoszirt, es war ſeine einzige Tochter. Ach, ein wunderhübſches Fräulein, ein Geſicht wie Milch und Blut, lockiges blondes Haar und blonde Augen. Die waren nämlich noch halb offen, ſo daß man ſie zwiſchen den bleichen Lidern durchſchimmern ſah.“— Seitdem ſteht das Bild auf meinem Schreibtiſch. Und wenn ich über Schreibwerk ſitze und die holden Zsge erblicke, dann ſchweifen die Gedanken in weite Ferne und ein Seufzer ringt ſich los, der in Worte überſetzt kurz lauten würde:„Nur ihr Bild!“ — 2205 Ausgeſtellt im Schaufenſter des Schneider'ſchen M Geſchäſts in b 1, 1 iſt die Photographiſche Aufnahme des Ateliers der Maunheimer Zuſchneide⸗Akademie in N 3, 15 im Moment der Thätigkeit von 42 Damen reſp. Schülerinnen. Das Bild gewährt einen Einblick, in welcher Weiſe die Schülerinnen ihre richtige und gründliche Ausbildung erlangen. 55 anufaktur⸗ 53467 1% Emülfler, Marmorwaaren-Fabrik, Wallſtadtſtraße 4a, Schwetz.⸗Vorſt. nächſt d. Hauptperſ. Bahnhof Ausführung aller im Fach einſchl. Arbeiten für Möbel und Bauzwecke ꝛc. Telephou 244. 53579 vor jeder ch Reichspatent ge ſchützt, iſt gegen geringe Anzahlung für Frank⸗ furt und Umgegend zu haben. Branchenkennt niß nicht erforderlich. Artikel iſt leicht ver⸗ käuflich, weil nachweisbar e Die Uebernahme bietet eine ſelten günſtige Gelegen heit zur Gründi Off g. eegx Bekauntmac Die Krank⸗ arf 0 4 ung. enanſtalt dahier be⸗ Halbjahr 1895: waaren: d. 13,0ʃ lo Schwarzbrod, 1. Sorte à 1 Kilo a. 3000 Kilo Weiß⸗(Waſſer) Bröd⸗ chen à 190 Gramm a. 5000 Kilo Milchbrod à 80 Gramm d. 2500 Kilo Milchbrod à 55 Gramm. 2. Maſtochſenfleiſch oder Ta, Rindfleiſch: g. 8000 Kilo. 0 3. Kalbfleiſch: d. 2500 Kilo. 4. Schweine⸗ u. Dürrfleiſch: N, 500. Kilo. 3. Wurſtwaaren, Schinken zc. a, 10,000 Portionen Ferner für das Jahr 1895: 6. Milch: 6. 67 000 Liter. 7. Maſchineneis: A. 50,000 Kilo, eren Lieferung im Submiſſions⸗ vege vergeben werden ſoll. Augebote hierauf wollen bis 8, 15. Dezember 1894 Vormittags J0 Uhr züit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ehen, auf dem Bureau der Kran⸗ enhausverwaltung R 5, 1 einge⸗ eicht werden. Die Lieferungsbedingungen lie⸗ en inzwiſchen auf genanntem Zureau zur Einſicht offen, es wird edoch jetzt ſchon bemerkt, daß 1. Die Angebote auf Lieferung von Maſtochſenfleiſch bezw. Ia. Rindfleiſch, Kalbfleiſch, Schwei⸗ nefleiſch und Dürrfleiſch nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten ſind; daß die Preiſe für Schinken, Wuürſtwaaren u. dergl. für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirt werden. daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Lieferanten in der Krankenanſtalt zu über⸗ geben find. Bei den Backwaaren haben je Angebote in der Art zu er⸗ olgen, daß bei den einzelnen Jattungen . für Schwarzbrod I. Sorte, b. Weiß⸗ Waſſer) Brödchen, e, Milchbrod zer für die ganze Lieferungszeit u fordernde Preis per ein Kilo n Buchſtaben beſtimmt ausge⸗ rückt iſt. 53429 Außerdem iſt ſowohl bei dem Schwarzbrod als auch den Weiß⸗ vgaren für die ganze Lieferungs⸗ eit an der jeweiligen Monats⸗ gechnüng ein Rabatt, in Prozenten ingegeben, zu gewähren und be⸗ zalten wir uns gleichzeitig vor, dieſe Lieferung ganz oder ge⸗ rennt zu vergeben, Angebote, die nicht unſeren Be⸗ zingungen entſprechen, werden licht beérückſichtigt. Die auf vorgenannte Lieferung ingexeichten Offerten treten erſt dach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung n gerechnet, uns gegenüber außer aft Mannheim, 1. Dezember 1894. Krankenhaus⸗Commiſſion: Bräunig. — Sonner. Btkanntmachung. Die Vergebung von Lieferungen fürz die ſtädt. Aemter für dgs Jahr 1895 betze. Die Verwaltung der Staßtge⸗ meinde beabſichtigt für das Jahr 1895 folgende Lieferungen, im Submiſſionswege zu vergeben: a. Maſchinenöle und desgl. Feite aller Art, Putzwolle, Petro⸗ leum, Lampenöl, Lichte Pech⸗ fackeln, Pechkränze, Seife, Wa⸗ genfett ꝛc. farbwaaren und Firniſſe ꝛc. Werkzeuge, Geräthe und Ge⸗ räthetheile und deren Repara⸗ turen. Eiſenartikel aller Art. Bürſtenwaaren. Bord und Werkholz und „Schläuche u Gummiwaaren. Angebote für Lieferung dieſer Gegenſtände und zwar für jeden Deelden mit ſpecleller Preisan⸗ gabe, wollen bis längſtens Mittwoch, 12. Dezember l. J. Vormittags 10 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift der betr. Lieferung ver⸗ ſehen, evtl. unter Anſchluß von Muſtern, auf dem ſtädtiſchen Rech⸗ nungskontrolbureau, Rathhaus 3. Stock Nr. 6 eingereicht werden, woſelbſtdiesieferungsbedingungen und Muſterſtücke aufgelegt werden. Das Ergebniß der Submiſſion wird den Intereſſenten vierzehn Tage nach dem feſtgeſetzten Ter⸗ min bekannt gegeben. 58353 Mannheim, 1. Dezember 1894. Haushaltungskommiſſion: 9 g. Kaltenthaler. Hartmann. 3, 9. 23, 9. Verſteigerung. Den., Freitag, den 7. dſs. Mts,, jeweils Nach⸗ mittags 2 Uhr anfangend werden in 83 9 nachverzeichnete Waaren gegen Bgarzahlung verſteigert. Pebden U, Damenklelderſtoffe, Hemden. Unterhoſen, 1 Schrank, 6Stühle, Tiſche, Spiegel und Uhren, Champagner u. verſch. Liqueure und Rothwein, wozu freundlichſt einladet. 53589 BVBermaun& Boſſert. SGeneral-Anzeiger. ——— Die Lieferung des Bedarfs an Papier und Schreib⸗ materialien für die ſtädt. Aemter betr. Die Verwaltung der Stadtge⸗ meinde beabſichtigt für das Jahr 1895 die Lieferung von Papier u. Schreihmaterialien im Submiſſionswege zu vergeben. Angebote hierauf wollen unter ſpezieller Preisangabe, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Schreib⸗ materialienlieferung“ verſehen bis längſtens: 53534 Samſtag, 15. Dezember l. Js,, Vormittags ½11 Uhr auf dem ſtädt. Rechnungskon⸗ trolbureau, Rathhaus 3. Stock Nr. 6 eingereicht werden, woſelbſt bie Lieferungsbedingungen auf⸗ liegen. Das Ergebniß der Submiſſion wird den Intereſſenten vierzehn Tage nach dem beſtimmten Ter⸗ min bekannt gegeben. Mannheim, 3. Dezember 1894. Haushaltkommiſſion: Kaltenthaler. Hartmann. Kekannimachung. No. 32790. Die Lieferung von er. 300 Centner Tannen⸗Bündel⸗ holz zur Unterſtützung hieſiger latholſchen Armen aus Mitteln des katholiſchen Almoſenfonds ſoll in Submiſſion vergeben werden. Angebote hierauf ſind längſtens bis Mittwoch, den 12. d.., Vormittags 11 Uhr auf dies⸗ ſeitigem Büreau einzureichen, wo⸗ ſelbſt inzwiſchen die Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. 53488 Mannheim, 26 November 1894. Armen⸗Commiſſion: Martin. Katzenmaier. Verkauf. Die Stadtgemeinde verkauft und zwar parthienweiſe die im Bau⸗ hofſpeicher lagernden 92 Stück Fenſterflügel 1,10/ 58, 2 1* „ verſch. Größe, 1,85/,90 aus Forlenholz, * Ladenflügel, 8 aſchmangen, Wringmaſchinen gegen Baarzahlung. Die Gegenſtände können täglich von—12 Uhr Vormittags und —4 Uhr Nachmittags eingeſehen werden und wolle man ſich hier⸗ wegen gefälligſt an den jeweiligen Obmann der Berufsfeuerwehr wenden. Angebote ſind, mit der Stück⸗ zahl der gewünſchten Gegenſtände verſehen, dem ſtädt. Hochbauamt einzureichen. Mannheim, 1. Dez. 1894. Hochbauamt: Uhlmann. Verſteigerung. Den Reſt von Schuh⸗ und Stiefelwaaren, auch Winter⸗ ſchuhe des Fuchs'ſchen Schuhlagers, verſteigere ich am 53470 Donnerſtag, den 6. d. Mts. u. Freitag, den 7. d. Mts. jeweils von Nachm. 2 Uhr ab in 9 R 3, 14 (Brauerei Dahringer.) Daß dieſe Artikel gut u. billig ſind, dürfte bekannt ſein. Gg. Auſtett. Büfte! Derevangeliſche Digkoniſſen⸗ verein der Schwetzinger⸗Vor⸗ ſtadt beabſichtigt auch in dieſem Jahre eine Weihnachtsbeſcher⸗ ung armer Familien ſeines Be⸗ zirks zu veranſtalten. Er wendet 919 daher an alle Freunde der Rothleidenden mit der herzlichſten Bitte, ihm durch gütige Ueberſend⸗ ung von allerlei Gaben(Geld, neue und alte Kleidungsſtücke, Lebensmittel und dergl.) ſein Werk an den Armen zu erleich⸗ tern. Die Mitglieder des unter⸗ zeichneten Vorſtands ſind zur Annahme ſolcher Gaben bereit. Mannheim, im Dezemher 1894 Der Vorſtand. Frau Direktor Hoff, L 14, 12a, Frau Dr. Fiſchler, Kaiſerring 20, Frau Direktor Gerbel, Linden⸗ 53395 hofplatz 1, Frau Baumeiſter Nuzinger, Friedrichsfelder⸗ ſtraße 5. Frau Praßler, I 13, 15, Fräutein Renk, Bellenſtraße 2, 5115 Kaufmaunziegler, Traiteur⸗ ſtraße 9, Stadtvkar b. Schoepfer, Werderſtraße 7. 58228 Bitte Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes erſuchen wir die Freunde und Gönner unſerer An⸗ ſtalt, auch in dieſem Jahre unſerer Waiſen zu gedenken, damit wir in der Lage ſind, denſelben ein frohes Feſt bereiten zu können Gütige Gaben jeder Art werden dankbar entgegengenommen von Fräulein Eliſe Gaertner, O7,9. Der N 53442 Zorſtaud der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt. 100.000 Läcke zum Flicken werden ausge⸗ geben. 53229 MarzMaier, Waldhofſtr. Iuagel S Bekanntmachung. Dtte. Mannbeim, 6. Dezember! leiſtet in alen Fällen, wo man raſch, gut und billig einer ſtärkenden Kräftbrühe bedärf, die 53559 2 und zu 8 Pfennig vorzüglichſten Dienſte und wird beſtens empfohlen von Carl Weber, G 8, 5. Für das kommende Weih⸗ nachtsfeſt bitten wir auch in dieſem Jahre wieder die Freunde der Kinder u. Armen um gütige Gaben, damit wir den Kindern Unſerer Anſtalt eine Chriſtfreude bereiten können. 5 Mannheim, 4. Dezember 1894. Der Vorſtand der katholiſchen Rettungs⸗ und Erziehungs⸗ Anſtalt Käferthal. Zur Empfangnahme freund⸗ licher Zuwendungen ſiud bereit: Frau Landgerichts denbach, N 7, 1, Frau Geh. Re⸗ gierungsrath Frech, B 5. 18, Frau Dr. Hirſchbrunn, E 2, 16, Frau Oberſtabsarzt Dr. Mäller, 8, 12, Frau Apotheker A. Scheubly, L 12, 4, Fräulein S. Küſen, M 3, 6, Hr. A. Roth, N3, 10, Hr. Verwalter Neu⸗ mann, E 6, 1, Hr. Pfarrver weſer Aigeldinger in Käferthal. 0 N Heffentliche Bitte Der Vorſtand der freireligiöſen Gemeinde heabſichtigt, in Gemein⸗ ſchaft mit dem freireligiöſen N den ſchulpflichtigen indern wenig bemittelter Ge⸗ meindeangehörigen auch in dieſem Jahre eine Weihnachtsfreude zu bereiten, weßhalb er ſich er⸗ laubt, an die Mitglieder und Freunde der Ge⸗ meinde die herzliche Bitte zu richten, durch Spenden an Geld oder ſonſt geeigneten Gaben zur Ausführung dieſes ſchönen Zwecks beitragen zu wollen. Zur Empfangnahme von Gaben ſind gerne bereit: 53175 Frl. Kegel, P 7, 14a. Frau Kohn, B 6,1½ Frau De Haas. H 9, 38. 1 Rhodius, H 9, 38. Frau udowtei, Ludwigshafen, ſowie die ergebenſt Unterzeichneten. ur den Vorſtand: FIr. Königshauſen. G 6, 12. Gg. Schneider, Prediger, Damm⸗ ſtraße 7. ytsdirektor Ca⸗ wohlhabenderen]! 0 22 2 352. 1 . Künſlige Zühne von 2 Mk. an. Plomben von 1Mk. an. Schmerzlos Zahn⸗ ziehen, Zahnreinigen ꝛc. H. Stein, 6 3, 16. Sprechſtunden: Sonn⸗ u. 9 9 9 9 9 9 Y Werktags v. 9- Uhr. 46080 0 8282899828288 Vor Ankauf einer Nähma⸗ ſchine verſäume man nicht, ſich in meinem Geſchäftslokale von den großartigen Vor⸗ zügen meiner Maſchinen zu Züberzeugen. Ich liefere alle Fabrikate billiger wie jede Con⸗ currenz. 4 Gkorg Eiſenhuth Mannbeim F 3, 13½% F 3, 13¼. Mehrjährige Garantie. [Unterricht gratis. HBitte. Die Kleinkinderſchule im ev. Vereinshaus K 2, 10 richtet an die Freunde der Kinder in unſrer Stadt die innige Bitte, durch gütige Gaben zu einer Weihnachts⸗ feier für ihre Kleinen ihr auch in dieſem Jahre wieder freundlich verhelfen zu wollen, und nehmen ſolche gerne in Empfang die Herren: 53081 Kirchenratb Greiner, K 1,13 O. Dörflinger, M 7, 1½, C. Leinhas, 1 7, 18, Veinsgeiſt⸗ licher Neff, K 2, 10. Die Frauen: A. M. Bender, I. I7, 5, Math. Dörflinger, I 7. 1½, Anna Heidenxeich, Hü 2, 1, Math. Heisler, N 1, 2, H. Paret, H7,16, A. Stählin, K 8,—7, C. Stern, U 3, 25. Weihnachten d er 5 Herberge zur Heimath. Achtzig Wanderer der Land⸗ ſtraße, ſowie Arbeitern aller Art wird alljährlich bei uns eine Be⸗ ſcheerung in angemeſſener Form zu Theil. 52565 Wir bitten edle Menſchenfreunde um Gaben von wollenen Sachen, Stiefeln, Kleidern, Hüten, Hemden, Cigaxren. Des freudigen Dankes der Empfänger ſei jeder Geber gewiß. „Herberge zur Heimath“, U5, Der Vorſtand: Schrader, Ahles, Baſſermann, Mohr, Dr. Düringer, Würmel, Groß, Eugelhard, Leinhas, Ludwig, Stälin, Bongquet. Bei Benachrichtigung erfolgt Abholung der Gaben, Iſtacl. Waiſenverein. d Feier des Tempelweihe⸗ Feſtes(Chanukg) findet Donnerſtag, den 27. Dezember, Abends ½6 Uhr in unſerm Vereinshauſe R 7, 24 eine Beſchenkung unſerer Pfleg⸗ linge ſtatt, wozu wir alle Freunde und Gönner exgebenſt einladen. Kindern iſt der Zutritt nur in Begleitung Erwächſener ge⸗ ſtattet. 53521 Der unterzeichnete Frauenvor⸗ ſtand iſt bereit, freundliche Gaben zu dieſem Zwecke entgegen zu nehmen. Mannheim, 6. Dezember 1894. Frau Dreyfuß, Emma, J1,7½ 55 0 e Lilli, L 14. 16. „ Kahn, Anna. E 7, 22. „ Neumann, Nanni, M. 8. „ Möther, Sara, L 17, 10. „ Simons, Wilhelm., M 7, 9. „ Wachenheim, Bertha, G1,3. „ Zimmern, Henriette, E 6,3. 1laninoOs neu u. gebraucht, zu ver- Kkaufen u. zu vermiethen. Günst. Bedingungen. Leopold Schmitt, Lager und Reparaturwerk⸗ stätte K 4, 8. Stimmen aller Instrumente unter Garantie. 53486 Klapierunterricht wird ertheilt. 52950 Näheres im Verlag. 2 Allein⸗Verkauf bei 42332 CGeorg Hartmann, E. 4. 6. Telephon 443. 6elbg abugß asca 875 15 oigeu zwöhns Sond n uleu sigelduc FI eneg Für Hausfrauen! Gegen alte Wollſachen aller Art liefert ſehr haltbare Kleider, Unterrock⸗ u. Mantel⸗ ſtoffe, Damentuche, Buxkins, Strickwolle, Portieren, Schlaf⸗ u. Teppichdecken in den neueſten Muſtern zu billigen Preiſen. R. Eichmann, Ballenstedt a. Harz. Annahmeſtelle u. Muſter⸗ lager bei Herrn Ph. Aug. Feix, P 6, 6. 46102 Große getten 12. 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Es handelt ſich nicht um die Verherrlichung eines blutigen Glaubenskrieges, den wir alle tief beklagen, ſondern um die heilige Pflicht der Dankbarkeit gegen den Retter des Proteſtantismus, dem wir die Erhaltung unſeres höchſten Gutes, unſeres evangeliſchen Glaubens in ſchwerer Bedräng⸗ niß ſchulden. Ihn, den frommen, evangel. C n, den großen König und Feldherrn, den opferwilligen Märtyrer für eine heilige Sache, der in dem Liebeswerk des Guſtav⸗Adolfvereins in unſerm deutſchen Vaterlande fortlebt möchten wir dem gegenwärtigen Ge⸗ ſchlechte zur Stärkung und Feſtigung in dem Glauben wieder vor daß Auge ſtellen. Es ſoll dies geſchehen in einer Aufführung detz Guſtav Adolf“, des keider zu früh heimgegangenen Dichters, Dr. Otto Devrient, die auf Ende April vorgeſehen iſt. Wie das Luther⸗ feſtſpiel, ſoll auch der„Guſtav Adolf“ den Charakter einer Volks⸗ vorſtellung im beſten Sinne des Wortes tragen, wir rechnen daßher auf die Mitwirkung unſver hieſigen Glaubensgenoſſen aus allen Ständen. 53564 Anmeldungen haben ſchriftlich in den nächſten 8 Tagen bei Herrn Major z. D. Max Seubert, M 5 Nol 7 ſtattzufinden. Das Comité: Ahles, Stadtpfarrer. Mathy, Profeſſor. Baſſermann, Kaufmann Meger, Chefredakteur. Brehm, Turnlehrer. Meher, Aagent. Etſele. Kaufmann. Pritzius, Hauptlehrer. Eiſinger, Stadtvikar. Reiß, Generalkonſul. erbel, Direktor. Ruckhaber, Dekan. Göhrig, Profeſſor. Schindele. Kaufmann. Haas, Fabrikant. Schmiedlin, Kaufmann. Hänulein. Muſikdirektor. Schönfelder, Redakteur. Haug. Direktor. v. Schöpfer, Stadtvikar. Heißler, Juwelier. Scipio. Gutsbeſitzer. Hitzig, Stadtpfarrer. Seubert, Major z. D. Kattermanu, Stadtvikar. Stmon, Stadtpfarrer. Kreitmaher, Kaufmann. Stählin, Kaufmann. Kramer, Kaufmann. Stoll, Kaufmann. Küllmer, Privatmann. Stutz, Hauptlehrer. Kußnert. Redakteur. Wengler, Landgerichtsrath. Manchot, Architekt. Wolfhard, Stadtvikar. Mampell. Profeſſor. Philharmonischer Verein. Samstag, den 8. Dezember, Abends ½8 Uhr im Conertsaale des Gr. Hoftheaters SONCOERT unter gefl Mitwirkung des Fräulein Constanza Donita aus Genhua(Ges Herrn Prof. Florian Zalie aus Berlin(Violine). FE ROGRAMM. Sinfonie No. 5,-dur. Schubert. Arie aus Mignon.(Frl. Donita.) Suite mit Orchesterbegleitung, Raff.(Herr Zajie.) Asra, Rubinstein. Wiegenlied, Ries. Zauberlied, Meyer-Helmund.(Frl. Donita.) Einleitung u. Fuge, Kust. Romanze.-dur, Beethoven. Polonaise, Wienlawsky.(Herr Zajic.) Ouverture zu Athalia, Mendelssohn. J und des 53414 Das Orchester steht unter Leitung des Herrn Musikdirectors Th. Gaulé. Billete sind in der Musikalienhandlung von Th. Sohler, bei unserm Vorstandsmitgliede, Herrn Jacob Klein(E 2,%/5) und Abends an der Kasse zu haben. Reserv. Platz im Saal M. 2,50 Reserv. Platz auf der Gallerie M. 2,.—. Nichtreserv. Platz im Saal M. 2,—. Nichtreserv. Platz auf der Gallerie M..—. Mannheim. Samſtag, den 8. Dezember 1894, Abends 8 Uhr im Saale des Stadtparkes Herren-Abend, wozu wir unſere verehrlichen ordentlichen und außerordent⸗ lichen Mitglieder hiermit freundlichſt einladen. Zum Eintritt berechtigen die Legitimationskarten pro IV. Quartal 1894. Mannheim, 29. November 1894. 58127 Der Vorſtand. Cätilien⸗Verein Tudmigshafen g. Rh. Freitag, den 7. Dezember 1894, Abends 7¼ Uhr im grossen Saale des Gesellschaftshauses: FRANZISK US. Oratorium für Soli, Chor und Orchester von Edgar Tinel. Eintrittskarten zur Hauptprobe am Donnerstag Abend 7½ Uhr . Mk..50, zur Aufführung à 3— Mk. sind im Vorverkauf bei Herrn Th. sohler und am Saaleingang zu haben. 53287 Vogehzuchtnerein Kauaria Mannheim. Sonntag, den 9. und Montäg, den 10. Dezember Ausstellung hochfeiner Sing⸗ u Ziervögel, Küfige, Zuchtüteuflien 15 verbunden mit Prämiirung und großer Verlooſung in den Lokalitäten des T 1 Rothen Löwen 1 1 Breiteſtraße. 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