eeee iſe . 0⁰ U 5 Tekegramm⸗— 1 8 „Journal Mannheim.“ In der Vofſik⸗ 2509. n unter Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnuarxtal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 P Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) Maunheimer Jo Seleſeuſie und verbreitetät Jeituna in Waunheim und der Stadt Mannheim und Umgebung. (194. bErgang. Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Amgebnng. zeiger (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Verantwortlich: für den polit. und allg. Theik; Chef⸗Redakteur Herm. Meher, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche et„Mannheimer Journsl“ t Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 336. Die Umſturzvorlage. Die dem Reichstage zugegangene Umſturzvorlage hat folgenden Wortlaut: Artikel 1. In dem Strafgeſetzbuch werden die 88 111, 119, 126, 180 und 131 durch nachſtehende erſetzt und die neuen 88 111 2 und 129 à eingeſtellt. § 111. Wer auf die im§ 110 bezeichnete Weiſe zur Be⸗ ſehung einer ſtrafbaren Handlung auffordert, iſt gleich dem Auſtiſter zu beſtrafen, wenn die Aufforderung die ſtrafbare Handlung oder einen ſtrafbaren Verſuch derſelben zur Folge gehabt hat. Ift die Aufforderung ohne Erfolg geblieben, ſo tritt Geldſtrafe bis 600 M. oder Gefängnißſtrafe bis zu 1 Jahr, und ſofern es ſich um die Aufforderung zu einem Ver⸗ brechen handelt, Gefängnißſtrafe bis zu drei Jahren ein. Die Strafe darf jedoch, der Art oder dem Maße nach, keine ſchwe⸗ rere ſein, als die auf die Handlung ſelbſt angedrohte. § 111a. Gegen Denjenigen, welcher auf die im§ 110 bezeichnete Weiſe ein Verbrechen oder eines der in den 88 113 bis 115, 124, 125, 240, 242, 253, 305, 317, 321 vorgeſehenen Vergehen anpreiſt oder als erlaubt darſtellt, finden die Straf⸗ vorſchriften Anwendung, die nach§ 111 Abſatz 2 für den all der Aufforderung zur Begehung einer ſolchen ſtrafbaren Fandlung gelten. § 112. Wer einen Angehörigen des deutſchen Heeres oder der kaiſerlichen Marine auffordert oder anreizt, dem Befehle des Oberen nicht Gehorſam zu leiſten, wer insbeſon⸗ dere eine Perſon, die zum Beurlaubtenſtande gehört, auffordert oder anreizt, der Einberufung zum ienſte nicht zu folgen, wird mit Gefängniß bis zu 2 Jahren beſtraft. Dieſe Strafvorſchrift findet auch auf denjenigen An⸗ wendung, der einen Angehörigen des Landſturmes auffordert oder anreizt, dem Aufrufe nicht Folge zu leiſten. Gefängniß von 1 Monat bis zu 3 Jahren trifft denjenigen, der es unter⸗ Uimmt, einen Angehörigen des aktiven Heeres oder der aktiven Marine zur Betheiligung an Beſtrebungen zu verleiten, welche auf den gewaltſamen Umſturz der beſtehenden Staatsordnung erichtet ſind. Hat der Thäter in der Abſicht gehandelt, ein deſtimmtes, auf den gewaltſamen Umſturz der beſtehenden Staatsordnung gerichtes Verbrechen zu fördern, ſo tritt Zucht⸗ hausſtrafe bis zu 5 Jahren ein; auch kann auf Zuläſſigkeit von Polizeiaufſicht erkannt werden. § 126. Wer durch Androhung eines Verbrechens den öffentlichen Frieden ſtört, wird mit Gefängniß bis zu einem Jahre beſtraft. Hat der Thäter in der Abſicht gehandelt, auf den gewaltſamen Umſturz der beſtehenden Staatsordnung hinzuwirken, oder darauf gerichtete Beſtrebungen zu fördern, ſo kritt Zuchthausſtrafe bis zu fünf Jahren ein; auch kann auf Zuläſſigkeit unter Polizeiaufſicht erkannt werden. § 129a. Haben Mehrere in der Abſicht, auf den gewalt⸗ amen Umſturz der beſtehenden Staatsordnung hinzuwirken, ie Ausführung eines Verbrechens verabredet oder ſich zur fortgeſetzten Begehung mehrerer, wenn auch im Einzelnen noch nicht beſtimmter Verbrechen verbunden, ſo werden ſie, auch ohne daß der Entſchluß der Verübung des Verbrechens durch Handlungen, welche einen Anfang der Ausführung ent⸗ halten, bethätigt worden iſt, mit Zuchthaus beſtraft. § 130. Wer in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weiſe verſchiedene Klaſſen der Bevölkerung zu Gewaltthätig⸗ keiten gegen einander öffentlich anreizt, wird mit Geldſtrafe bis zu 600 Mark oder mit Gefängniß bis zu zwei Jahren beſtraft. Dieſelbe Strafe trifft denjenigen, welcher in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weiſe die Religion, die Monarchie, die Ehe, die Familie oder das Eigenthum durch beſchimpfende Aeußerungen öffentlich angreift. § 131. Wer erdichtete oder entſtellte Thatſachen, von denen er weiß oder den Umſtänden nach annehmen muß, daß 5 erdichtet oder entſtellt ſind, öffentlich behauptet oder ver⸗ itet, um dadurch Staatseinrichtungen oder Anordnungen der Obrigkeit verächtlich zu machen, wird mit Geldſtrafe bis zu 600 Mark oder mit Gefängniß bis zu 2 Jahren beſtraft. Artikel 2 m Militärſtrafgeſetzbuch erhält§ 42 Abſ. 2 folgende Wird 120 ae Perſon des Beurlaubtenſtandes wegen einer im Strafgeſetzbuch Theil 2 Abſchnitt 6 oder 7 vorgeſehenen ſtrafbaren Handlung auf Gefängniß von mehr als 6 Wochen erkannt, oder erfolgt die Verurtheilung einer Perſon des Beurlaubtenſtandes während der Beurlaubung wegen einer ſtrafbaren Handlung der im 8 37 Abſatz 2 No. 2 bezeichneten Art, ſo kann ein beſonderes Verfahren der Militärgerichte zur Entſcheidung darüber angeordnet werden, ob auf Pegztenklaſpung oder zu erkennen iſt. Artikel 3. Im Peſetz über die Preſſe wird Nr. 3 des§ 28 durch Igende 1 erſetzt:„Wenn der Inhalt einer Druck⸗ chrift den Thatbeſtand einer der in den 88 85, 95, 111, 111a, 112, 126, 130 oder 184 des mit Strafe be⸗ drohten Handlungen begründet.“ ban rtikel Dieſes Geſetz tritt mit dem Tage der Verkündigung in Kraft. Bergmann und. Virchow über das Diphtherieſerum. Dieſer Tage ſprachen, wie Ichon kurz gemeldet, in der Berliner mediziniſchen Geſellſchaſs Prof, v. Bergmann und Rudolf Virchow üb is Diphtherieſerum Prof. v. Berg⸗ mann führte aus, daß ſeiner Meinüng nach der Löfflerſche Bacillus doch wohl der Erreger der Diphtgerie ſei; wenigſtens ſei er von den Forſchern in letzter Zeit ſtesß in Diphtheritis⸗ fällen gefunden und feſtgeſtellt worden. Alleldings ſeien auch diphtheriegeneſenen Kindern gegen Diphtherie Samſtag, 8. Dezember 1894. noch andere Bacterien bei Diphtheriekranken vorgefunden, aber das beweiſe nichts, denn dergleichen andere Bacterien kämen z. B. auch beim Milzbrand neben und mit den eigent⸗ lichen Erregern vor. In 46 Fällen ſeiner eigenen Klinik, unter denen zum beträchtlichen Theile ältere waren, wurde ausnahmslos der Diphtheriebgeillus nachgewieſen. Für die Löfflerſche Lehre ſpreche noch zweierlei: daß man Thiere durch den Diphtheriebacillus krank machen und tödten kann, und daß man Thiere durch die Behandlung mit dem Blute von immuniſiren kann. Gegen die Blutſerumtherapie habe er urſprünglich von vornherein ein Vorurtheil gehabt. Er habe mit dem Tuberkulin üble Erfahrungen gemacht und konnte von einer verwandten Heilmethode nicht viel erwarten. Vor zwei Jahren habe ſich Behring an ihn mit dem Geſuche ge⸗ wandt, daß er das Diphtherieſerum in der cirurgiſchen Klinik prlife. Er habe darauf zunächſt die Vorzeigung der Thierverſuche, auf die die Beringſche Lehre ſich ſtützt, verlangt. Dieſe Vorzeigung aber ſei durchaus zu Ungunſten Behrings ausgefallen. Die Thiere, die er als diphtheriefeſt bezeichnete, gingen ein. Verſtärkt wurde das Mißtrauen gegen die Serumtherapie durch die Erinnerung an die Beh⸗ ringſchen Nachrichten über die Ergebniſſe der Serumtherapie bei Wundſtarrkrampf. Es ſtehe feſt, daß weder beim Menſchen noch beim Pferde jemals bei ausgeſprochenem ſchweren Wund⸗ ſtarrkrampf Heilung erzielt wurde. Bekannt ſei aber auch, daß chroniſche Starrkrampferkrankungen ohne beſondere Ein⸗ griffe heilen. Um ſolche handle es ſich aber in den Fällen, die Behring mit der Serumtherapie geheilt haben will. Er habe damals abgelehnt, die Serumtherapie anzuwenden. Erſt durch eine Mittheilung Virchows über die günſtigen Reſultate, die im Friedrich Kinder⸗Krankenhauſe mit dem Diphtherie⸗ ſerum erzielt wurden, ſei er neuerdings veranlaßt worden, das Heilſerum anzuwenden. Ueber ſeinen Werth jetzt ein Urtheil abzugeben, wäre verfrüht. Erſt über Jahr und Tag, wenn er große Vergleichszahlen zur Hand haben werde, werde er Bericht erſtatten. Prof. Virchow berichtete über die Ergeb⸗ niſſe, die das Kaiſer Friedrich⸗Krankenhaus mit der Heilſerum⸗ behandlung gehabt hat. Es wurde mit der Verwendung des Serums, das das Hoſpital von Dr. Aronſon unentgeltlich er⸗ hielt, Mitte März begonnen. Es kamen bei der Serumbe⸗ handlung wöchentlich höchſtens zwei Todesfälle vor; bisweilen kamen alle Erkrankungen zur Heilung. Im Anfang Auguſt mußte die Serumbehandlung eingeſtellt werden. Zwei immuni⸗ ſirte Pferde, von denen das Serum gewonnen wurde, gingen ein. Es fehlte an dem Heilſtoffe. Von Stunde an ſtieg die Zahl der Todesfälle an Diphtherie ungemein an. Es waren in einer Woche ſieben und mehr Todesfälle zu vermerken. Jetzt wurde Behringſches Heilſerum angekauft. Mit der Wie⸗ deraufnahme der Serumbehandlung ging die Sterbegtiffer wieder ſchnell zurück. Bei den mit Serum behandelten Diph⸗ theriefällen betrug die Sterblichkeit 13.2 Procent, bei den an⸗ deren 47.82 Procent. Dieſe Zahlen ſeien ein ausreichender Beweis für die aa bin Wirkung des Diphtherieſerums. Der Wucht der önne ſich Niemand verſchließen. Theore⸗ tiſche Betrachtungen und Bedenken mußten zurücktreten gegen⸗ über dieſer unzweifelhaften Feſtſtellung. Er ſelbſt gehe in ſeiner Bewunderung der Ergebniſſe der Heilſerumbehandlung lange nicht ſo weit wie der Schöpfer der Therapie und ſeine Mitkarbeiter. Er müſſe es aber als eine Pflicht der Aerzte bezeichnen, das Heilſerum anzuwenden. Freilich werde mem erſt durch vermehrte Erfahrungen die Grenzen der Serum⸗ therapie kennen lernen. —— Siterariſches. Humoriſtiſches Künſtler⸗Deklamatorium für Dilet⸗ tanten. Ausleſe der beſten Deklamationsſtücke heitern In⸗ halts, unter Mitwirkung der erſten deutſchen Bühnengrößen herausgegeben von Mathilde Henle. In fein illuſtr. Um⸗ ſchlag broſch. M. 3. Eleg. geb. M..50.(Schwabacher'ſche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart.) In dieſen ernſten Zeiten iſt ein ſolches Buch eine wahre Göttergabe. 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Es handelt ſich nicht um die Verherrlichung eines blutigen Glaubenskrieges den wir alle tief beklagen, ſon⸗ dern um die heilige Pflicht der Dankbarkeit gegen den Retter des Proteſtantismus, dem wir die Erhaltung unſeres höchſten Gutes, unſeres evangeliſchen Glaubens in ſchwerer Bedrängniß ſchulden. Ihn, den frommen evangeliſchen Chriſten, den großen König und Feldherrn, den opferwilligen Märtyrer für eine heilige Sache, der in dem Liebeswerk des Guſtap Adolfvereins in unſerem deutſchen Vaterlande forllebt, möchten wir dem gegenwärtigen Geſchlechte zur Stärkung und Feſtigung in dem Glauben wieder vor das Auge ſtellen. Es ſoll dies geſchehen in einer Auf⸗ führung des„Guſtav Adolf“; des leider zu früh heimge⸗ gaugenen Dichters, Dr. Otto Devrient, die auf Ende April vorgeſehen iſt. Wie das Lutherfeſtſpiel, ſoll auch der„Guſtav Adolf“ den Charakter einer Volksvorſtellung im beſten Sinne des Wortes tragen, wir rechnen daher auf die Mitwirkung unfrer hieſtgen Glaubensgenoſſen aus allen Ständen. 53564 Anmeldungen haben ſchriftlich in den nächſten 8 Tagen bei Herrn Major z. D. Max Seubert, 5 No. 7 ſtattzufinden. Das Comité: Ahles, Stadtpfarrer. Mathy, Profeſſor. Baſſermann, Kaufmann. Meyer, Chefredakteur, Brehm, Turnlehrer. Meher, Agent. Giſele, Kaufmann. Pritzius, Hauptlehrer. Eiſinger, Stadtvikar. Reiß, Generalkonſul. Espenſchted, Redakteur. Ruckhaber, Dekan. Gerbel, Direktor. Schindele, Kaufmann. Höhrig, Profeſſor. Schmiedlin, Kaufmann. Haas, Fabrikant. Schönfelder, Redakteur. Hänlein. Muſikdirektor, v. Schöpfer, Stadtvikar. Haug. Direktor. Seipio. Gutsbeſitzer. Heißler, Juwelier. Seubert, Major z. D. Hitzig, Stadtpfarrer. Stmon. Stadtpfarrer, Kattermana, Stadtvikar. Stählin, Kaufmann. Kreitmaher, Kaufmann. Kramer, Kaufmann. Küllmer. Privatmann. Manchot, Architekt. Mampell, Profeſſor. Wahlvorſchlag. Für die am Montag, den 10. d.., von Vor⸗ mittags 10 bis 1 Uhr in der Sacriſtei der Concordien⸗ kirche ſtattfindende Wahl von 8 Mitgliedern in die evan⸗ geliſch⸗ proteſtantiſche Kirchengemeindeverſammlung werden folgende Herren in Vorſchlag gebracht: Daut, Jecau, Kaufmann. Körber, Inlius, Schreinermeiſter. Mauchot, Wilhelm, Architekt. Schilling, Theodor, Profeſſor. Düringer, Dr., Adalbert, Landgerichtsrath. Mampell, Friedrich, Proſeſſor. Reuther, Karl, Fabrikant. Hartmann, Friedrich Karl, Kaufmann. Gedruckte Wahlzettel ſind am Eingang des Wahl⸗ lokals zu erhalten. Maunheim, den 8. Dezember 1894. Viele Wähler. Rheiniſche Hypotheken⸗Hauk in Maunheim. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß der Reſtbeſtand der Serie 45 unſerer%igen Pfandbrlefe auf 1. Jaunar 1896 zur Heimzahlung gekündigt iſt. Unſere Vertriebſtellen ſind erſucht, die Pfandbriefe jetzt ſchon mit Zins bis zum Zahlungstag einzulöſen, oder den Umtauſch in 3¼ /ige unter Vergütung der Zinsdifferenz bis 1. Jannar 1895 zu bewirken. Die Pfandbriefe der Serie 44 wurden ſeiner Zeit auf 1. Oktober d. J, gekündigt und ſind ſeither außer Verzinſung. 52231 Mannheim, den 14. November 1894. Die Direktion. Bekanntmachung. ſur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ und Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu den⸗ ſelben während der Wintermongte gut zu verwahren und insbeſondere die Kellerläden geſchloſſen zu halten. Mannheim im Dezember 1894. Direotion der städt. Stoll, Kaufmann. Stutz, Hauptlehrer. Wengler, Land erichtsrath. Wolfhard, Stadtuikar. * SN e de 2 Conservatorium für Musike in Mannheim. Aufnahme neuer Schüler und Schülerinnen in die Anstalt kann zu jeder Zeit erfolgen. Das Schulgeld wird vom Page des Autritts an berechnet, Aumeldungen werden tüglich bei der Dtrektion Litera F 2, 6 entgegen genommen Bbendaselbst wer. den Prospecte der Anstalt ausgegeben 48595 Die Direetion: M. Pohl, Musikdirektor. Stiehe gerahmt und ungerahmt, eee Pracht-Werke aupfiehlt als geeignete Weihnachtsgeſchenke K. Ferd. Heckel, 55798 Kunſtausſtellung. Grösstes Pianoforte-Lager. ᷣ 8 53528 Fleischer-Innung Mannheim. Wir beehren uns, ſämmtliche hieſigen Herren Metzgermeiſter zu einer Versammlung auf Sonntag, 9. Dezember d.., Nachmittags 3½ Uhr in den„Badner Hof“ freundlichſt einzuladen und dringend um zahlreiches Erſcheinen zu bitten. Tages-Ordnung: Der Schlachthausneubau und die Errichtung von Haut⸗ und Fettlagerräumen. 58728 Der Vorſtand: Albert Imhoff. r 675477110 f. 0 Al 75 Ininn 2 8 ledizinalkaſſe der kathol. Hereine (G 4, 17). Nichtvereinsmitglieder können ebenfalls beitreten. 5287. Die Familie kann auch allein verſichert werden. Freie Aerztewahl unter 54 Herren. Wöchentlicher Beitrag zwiſchen 20 und 35 Pfg Keine Extra⸗Steuer. Anmeldungen täglich in unſerem Bureau 4, 17. Der Vorſtand. Vogehzuchtverein Kanaria Maunheim. Sonntag, den 9. und Montag, den 10. Dezember Ausstellung hochfeiner Sing⸗ u. Zierpögel, Käſige, Zuchtutenſilien ꝛt. verbunden mit 58581 Prämiirung und großer Verlooſung in den Lokalitäten des T 1 T 1 Rothen Löwen Breiteſtraße. Einzige Verloofung feiner Kauarien ꝛc. in dieſem Jahre in Maunheim. Looſe à 50 Pfg., 11 Stück 5 Mk. an allen Verkaufs⸗ ſtellen und beim Vorſitzenden Herrn Bertele. Der Vorſtand. Saalbau Mannheim. Sonntag, den 9. Dezember 58702 Twei grosse Militär-Concerte ausgeführt von der Kapelle des Kgl. Bayer. I8, Infanterie Regiments Prine Ludwig Ferainand(42 Mann in Unlform) aus Landau. Direktion: Herr kgl Musikdirigent A. Löwe, Femilienkarten 3 Personen 1 Mk. Einzelkarte 50 Pfg. Programm. Nachmittags—6 Uhr I. Theil(Streichmusik). 1. Rheinländer Regiments-Marsch v. Muth. 2. Ouverture zu„Prometheus“ C. v. Besthoven. 3. Die Pesther Walzer v. Lanner. 4.) Andante a. d.„ländlichen Hochzeit“ v. Goldmark. b) Serenade v. Moskowsky. ., Variationen für Piston-Solo(Herr Helse) v. Paudert. Theil, 6. Sang an Aegir, komp. v. Sr. Maj. Kaiser Wilhelm II. 7. Rhapsodie norwegienne v. Swendsen. ., Vorbeimarsch einer Tyroler Schützengilde v. Grahl 9. Grosser Kaisermarsch v. R. Wagner. 10. Humoristische Studlen, Potpourri v. Reckling. III. Thell Militärmusik). 11. Commandeur-Marsch V. A. Löwe. 12. Quverture„Tempelweihe“ v. Keler-Bela, 13. Weaner Mad'ln, Walzer v. Ziehrer. 14. Fantasie a, d. Oper„Der Vogelhändler“ v. Zeller. 15. Aus und mit dem Publikum, Potpourri v. Fitres. a bends—11 Uhr. I. Theil(Streichmusik) 1. Mit Lust und Liebe, Marsch v. Muth. 2. Ouverture z. Oper„Nanon“ v. Genee. 8. Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust, Walzer v. Strauss. 4. Gr. Fantasie a d Oper„Tannhäuser“ v. B. Wagner. 5. Serenade veneziana, Piston-Solo(Hr. Heise) v. Teler- ola. 6. Selektion a, d. Oper„Der Obersteiger“ v. Zeller. II. Theil(Streichmusik) 7. Quverture„Das Spitzentuch der Köniein-». Strauss. 8. Fautasſe a. d. Oper„Martha“ V. Flotow. 9. Schützenmarsch(mit Gesang) V. A. Löwe. 10. Musikalische Rundschau Pofpourri v. Schreiner. 11.„Goldelse“ Concert-Polka-Mazurka v. Reiner. III. Theil(Militärmusfk) 12. Fantasie a, d.„Zigeunerbaron“ v. Strauss. 18. Ein auf grüner 9 55 I. Eilenberg. 14. à3) Pelerinet Fantasle 7 b) Foreandore et Andalouse) aus Balcostume, Rubinstein. 15. Musikalischer Wettkampt-Potpourri V. Conradi. 2 Parademärsche des K. b. 18. Inf.-Regts. — **) Für Clavier an der Casse zu ha ben. Manuheimer Parkgeſelſchaft. Sonntag, 9. Dezember, Nachm.—6 Uhr u. Abends—11 uhr Zwei grosse Concerte der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. 33672 Direktion: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree für Nachm.: 50 Pf. Finder 20 Pf., Abonnenten frei. 7„ Abds.;: Nichtabonnenten 50 Pf., Abonnenten 20Pf. Der Vorſtand. 9 Hünchner L Friſche Sendung. 3 Clocken Beſtes Münchner Bier. 53655 Jwenbräu. ſchaften und Wirthe abgegeben. ehb gung en dalat anpis In Fäſſern jeder Größe au Gefell⸗ Songtag, 9. Dezemper 891 Nnchmittags 4 Uhr zum 300, Geburtstag von Gustar Adelf II. ven Schweden in der Trinitstiskirche: ZWEITER Orgelvortrag X. Hänlein unter gefl. Mitwirkung von Fräul. Heindli, Hof-Opernsungerin und Herrn Hofmusiker Hetzel 8(Violoncell). achelbel, Präl und Ciacoua. Pergolese, Arie:„Herr, unser Gotté(Frl Heindi) NRach, Choralvorspiele: à.„Wenn wir in höchsten Nöthen sein“ b.„O Haupt voll Blut und Wunden“ Mozart, Adagio) Stücke für Hetzel, Andante) Violondell (Herr Hetzel). Rheinberger, Idylle und To- cata aus der 14. Orgel-Sonate (neu). Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche.— Mk., auf den Emporen 60 Pfg. Eintlittskarten am Eingang der Kirche zu haben. Unterricht. 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