n en NNne E * 4 Telegramm⸗ 1 Mannheim.“ m der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. nſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. 8 Ernſt M für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 9* Rotationsdruck und Verlag der (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeunt nud verbreitetüt Zritung in Maunhein uud Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Berantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. Theil: er. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Nr. 337. Nun kann leider das deutſche Volk, wenn es von Ausſchreitungen in den Parlamenten anderer Länder vernimmt, nicht mehr mit einer gewiſſen Berechtigung von ſich ſagen: So etwas kommt, Gott ſei Dank, bei uns doch nicht vor! Szenen, wie wir ſie im ungariſchen Abgeordnetenhauſe öfters erlebt haben, wie ſie in der franzöſiſchen Deputirtenkammer faſt in jeder Seſſion vor⸗ kommen, ſind jetzt auch bei uns im Reichstage möglich, und wenn wieder einmal eine Skandalſzene ſich ereignet, kann man mit Ben Akiba ſagen: Alles ſchon dageweſen! Die Sozialdemokraten tragen allein die Verant⸗ wortung für den peinlichen Auftritt, welcher das neue Reichshaus gleich zu Beginn entweiht hat. Sie werden ſich freilich nichts daraus machen, ſie werden ſich ihrer rüden Taktloſigkeit zweifelsohne noch rühmen. Denn es hat allezeit zu dem unreifen Benehmen der Sozialdemo⸗ kraten gehört, die mangelnde Kraft der Gründe durch plumpe Brutalität zu erſetzen. Der Vorgang im Reichs⸗ tage iſt auch recht bezeichnend für den vielgeprieſenen Zukunftsſtaat. Schon aus der wenig parlamentariſchen Art, mit welcher letzthin der ſozialdemokratiſche Bruderſtreit geführt wurde, laſſen ſich recht erquickliche Rückſchlüſſe auf die Annehmlichkeit der Zuſtände machen, welche man ſich in jener Zeit beſtehend denkt, wann die Sozialdemokratie das Ziel ihrer Wünſche erreichen wüͤrde. Dieſes Bild wirb noch anheimelnder, wenn man die letzten Vorgänge im Reichstage hinzunimmt. Dann wird es, wenn der ganze Reichstag den Sozialdemokraten ausgeliefert würde, nicht bei heftigen Reden bleiben, ſondern mit Thaͤtlich⸗ keiten werden ſich die Vertreter des deutſchen Volkes ſchänden, wenn es nicht vorher zur Einſicht kommt, daß es ſich durch ſolche Vertreter ſeloſt verhöhnt. Angeſichts der Skandalſzene iſt es daher auch nicht zu verwundern, daß in patriotiſchen Kreiſen daran ge⸗ dacht wird, die Disziplinargewalt des Reichs⸗ tags gegenüber derartigen Uebergriffen einzelner Mit⸗ glieder zu verſtärken. Die konſervative Partei bereitet denn auch ſchon einen dahin zielenden Antrag vor. Auch in verſchiedenen Blättern begegnet man Auslaſſungen, die für eine derartige Maßregel plaidiren. Unſere Be⸗ fürchtung— ſo ſchreibt die„Köln. Ztg.“— daß die jetzige Zuſammenſetzung des deutſchen Reichstags in keiner Weiſe des Glanzes und der Pracht des neuen Reichs⸗ tagsgebäudes ſich würdig erweiſen werde, hat ſich leider ſchon gleich bei der erſten Sitzung verwirklicht. Die geſtrigen ſkandalöſen Vorgänge ſind in der Geſchichte des deutſchen Reichstags unerhört. Wenn dem Reichstag überhaupt daran liegt, ſeine Würde in der öffentlichen Meinung zu wahren, ſo muß er ungeſäumt Schritte thun, die ähnliche Vorkommniſſe unmöglich machen. Die ſonſt ſehr angebrachten Worte des Herrn v. Levetzow, aus denen ſich doch eine völlige Machtloſigkeit des Präſidenten gegenüber ſolchen Vergehen ergibt, können unmöglich als eine ausreichende Sühne betrachtet werden. Es iſt von Neuem offenkundig geworden, daß die jetzigen Disciplinmittel innerhalb der Reichstagsmauern angeſichts der geſunkenen ſozialen Stellung einer Anzahl von Reichstagsmitgliedern nicht mehr ausreichen, die Berath⸗ k( v— Zum 300jährigen Geburtstage Guſtav Adolfs wird uns von proteſtantiſcher Seite geſchrieben: Nächfſt Luther iſt dem epangeliſchen Theil des deutſchen Volkes keine geſchichtliche Erſcheinung der 1 volksthümlicher und theurer geworden, als Guſtav dolf, der Schwedenkönig, deſſen 300jährigen Geburtstag das proteſtan⸗ kiſche Deutſchland am nächſten Sonntag feiert. Er iſt uns kein Fremder. Aus einem ſtamm⸗ und glaubensverwandten Volke hervorgegangen, der Enkel des volksbeliebten Guſtav Waſa, hat er in dem furchtbaren dreißigjährigen Kriege dem ſchwerſten Schickſal, das uns drohte, der Unterdrückung evangeliſchen Glaubenslebens mächtig und ſiegreich Einhalt geboklen. Mögen immerhin politiſche e den König bei ſeiner Fahrt nach Deutſchland in erſter Linie ge⸗ leitet haben, er haͤtte es mit Gegnern zu thun, die unter ſſch ſelbſt uneins, ihren eigenen dynaſtiſchen und ſelbſtſüchtigen ntereſſen folgend, nur in ihrem Haſſe gegen alles proteſtan⸗ ſche Weſen einig waren. Er wußte und er hat es oftmals ausgeſprochen, daß mit dem Siege Habsburgs und der Liga die Sicherheit und der Beſtand der proteſtantiſchen Staaten in ganz Earopa, auch in Zukunft Schwedens ſchwer gefährdet ſei. Als Vorkämpfer des durch Luther neuerweckten evangel. Glaubenslebens iſt er ausgezo⸗ en, und die Art, wie er den Krieg geführt, der Ernſt der Manneszucht, der in ſeinem Heere herrſchte, zeugt von der Stärke und der Aechtheit ſeines Glaubens. Wenn im Verlauf des mörderiſchen Krieges in einer rohen Zeit allmählich ſich die Manneszucht lockerte, ſo hat er das auf's ſchmerzlichſte und mit allen Mitteln dagegen angekämpft. Und was Sonntag, 9 Dezember 1894. Reichtages nicht entſprechen. Wiederholt ſind dieſerhalb Vorſchläge gemacht worden, zumal als die Unſitte ein⸗ geriſſen war, daß gewiſſenloſe Volksvertreter ſchwere Be⸗ leidigungen gegen außenſtehende und alſo wehrloſe Per⸗ ſonen ſchleuderten. Schon im Jahre 1879 war dem Reichstag ein Geſetzentwurf betreffend„die Strafgewalt des Reichstags über ſeine Mitglieder“ vorgelegt worden. Er wurde aber damals abgelehnt, weil die Mehrheit nicht an ein derartiges Sinken des focialen Niveaus der Volks⸗ vertreter glauben wollte, wie es ſeitdem unleugbar einge⸗ treten iſt. Heute liegt wieder ein ſolches deutliches Mene Tekel vor, und wir meinen, der deutſche Reichstag ſolle nicht länger in ſchlimmer Verblendung beharren. Heute handelt es ſich nicht mehr bloß um den Schutz wehrloſer Außenſtehender, heute handelt es ſich um die eigene Würde des Reichstages ſelbſt, um den Schutz der Ehrfurcht, die der deutſche Kaiſer ſeitens aller Deutſchen und insbe⸗ ſondere auch aller Volksvertreter beanſpruchen muß⸗ Es heißt nicht mehr zu reden, ſondern zu handeln. Neben den Verhandlungen des deutſchen Reichstages ſind es namentlich die oft erwähnten arm eniſchen Greuel, welche das allgemeine Intereſſe auf ſich ziehen. Ramentlich fangen ſie an, die öffentliche Meinung in England aufzuregen, und es hat allen Anſchein, als ſollten ſie eine Rolle ſpielen, wie im Jahre 1876 die bulgariſchen Greuelthaten. Jedenfalls hat jetzt die europäiſche Diplomatie ſich der Sache angenommen. Nach einer Meldung der„Daflyg News“ aus Konſtan⸗ tinopel ſoll Lord Kimberley im Laufe einer Unterredung mit dem Botſchafter Ruſtem Paſcha die Nothwendigkeit einer beſſern Verwaltung Armeniens und eine unpar⸗ teiiſche Unerſuchung der jüngſten Ausſchreitungen kräftig betont haben. Es verlautet, Lord Roſebery habe ſich bereit erklärt, eine Abordnung des engliſchen Armenfer⸗ vereins zu empfangen. Gleichzeitig wurden Vorkehrungen getroffen, und am 17. Dezember in London eine Proteſt⸗ kundgebung gegen die türkiſchen Ausſchreitungen in Armenien abzuhalten. Wie der„Pol. Korr.“ mitgetheilt wild, ſind auch dem Vatikan Berichte mit vielen Ein⸗ zelheiten über die blutigen Ereigniſſe im Gouvernement Bitlis zugekommen. Die armeniſchen Katholiken haben an den Papſt die Bitte gelangen laſſen, daß derſelbe zu ihren Gunſten in irgend einer Weiſe auf die türkiſche Regierung Einfluß nehmen möge. Wie es heißt, will jedoch der Papſt, ehe er in dieſer Angelegenheit etwas unternimmt, den Bericht des armeniſchen Patriarchen Azarian abwarten. Bon der türkiſchen Gerechtigkett— das lehrt die Erfahrung— braucht man nicht zu viel zu erwarten, und es tritt die Nothwendigkeit immer deutlicher zu Tage, daß eine unparteiiſche(alſo keine türkiſche) Kommiſſion die Verbältniſſe in Armenien genau unterſuche. Nach den Beſtimmungen des Berliner Vertrages hatte die Pforte die ausdrückliche Pflicht übernommen, in Armenien Reformen einzuführen. Sie hat nach alter Gewohnheit nichts gethan, die Dinge gehen laſſen, wie ſte gingen. Sie hat ſich alfo nicht zu beklagen, wenn die Mächte dort eingreifen. 5 Wichtig für unſere Handelsbeziehungen zu Spanien —....———— nach ſeinem Tode dem ſchwediſchen Heere vorgeworfen wird, das kann ihm ſelber nicht zur Laſt gerechnet werden. Groß als Feldherr und König, rein und edel als Menſch, ſtark und opferwillig in ſeinem Glauben, ſtreng gegen ſich, mild gegen die Befiegten, als Märtyrer für eine gute Sache lebt er im nds Volkes und im Gedächtniß des proteſtantiſchen eutſchlands. Wir werden es beklagen, daß die Erhaltung des evangeliſchen Glaubens mit ſo ſchweren Opfern, mit der Trennung unſeres Vaterlandes, mit der Zerriſſenheit unſeres deutſchen Volkes erkauft werden mußte, einer Zerriſſenheit, an welcher es vor allen Völkern Europas heute noch krankt. Trotzdem werden wir uns ſagen müſſen, das ſchwer erkämpfte Gut der Glaubens⸗ und Gewiſſensfreiheit war der großen Opfer werth. Dieſen Opfern blutiger Zeiten dankt Deutſchland ſeine heutige Größe. Der Geiſt proteſtantiſcher Gewiſſenſelig⸗ keit, ſittlich ernſten Strebens auf allen Gebieten des Lebens, die freiheitliche Entwickelung der Wiſſenſchaft und der Schule, das Erſtehen ausgeprägter, willensſtarker, zielbewußter Cha⸗ raktere auf dem Throne, den Univerſitäten, der Kirche, im Heere und im Bürgerſtande Preußens hat Deutſchland von der Schmach fremder Bedrückung und Unfreiheit gerettet. Selbſt die römiſche Kirche unſeres Vaterlandes hat an dieſem Segen Theil genommen, ſie ſteht an Bildung und an innerer Tüchtigkeit hoch über der Kirche der romaniſchen Länder. Wenn auch das evangel. Glaubensleben nicht von dem Erfolg der Waffen abhängt, wenn es früher oder ſpäter wie⸗ der mit ſeinen unvertilgbaren Lebenskeimen hervorgebrochen wäre, das Reſtitutionsediet des Jahres 1629, die blutige Ausrottung des evangel. Glaubens in einem großen Theile des ſchon evangeliſch gewordenen Deuiſchlanda, iſt ein genü⸗ ungen vor Zwiſchenfällen zu ſchützen, die der Würde des (aelephon⸗Ar. 218.) iſt ein Schriftſtück, welches dem Reichstag vom Reichs⸗ konzleramte ſoeben zugegangen iſt. Die Mittheilung lautet: Am 15. Mai d. J. iſt das Handelsproviſorium mit Spanien abgelaufen. Eine nochmalige Verlängerung des ſeit dem 1. Februar 1892 nicht weniger als zehn⸗ mal verlängerten, m'eſentlichen auf der Grundlage de gegenſeitigen Meiſtbegünſtigung beruhenden Provi⸗ ſoriums, bei welchem die Vortheile in überwiegendem Maße auf ſpaniſcher Seite lagen, konute mit Rück⸗ ſicht auf die Haltung der ſpaniſchen Senatskom⸗ miſſion bei der Durchberathung des am 8. Auguſt 1893 zu Madrid unterzeichneten neuen deutſch⸗ſpaniſchen Handels⸗ und Schifffahrts⸗Vertrages deutſcherſeits nicht in Ausſicht genommen werden. Denn während der ge⸗ dachte Vertrag in Deutſchland ſchon im Dezember v. N5 die parlamentariſche Genehmigung erlangt hatte, beſchloß die ſpaniſche Senatskommiſſion, als der Vertrag in Spanien endlich im April d. J. zur Vorlage an die Cortes gelangt war, eine Enquete über den Vertrag einzuleiten, welche nach Lage der Verhältniſſe lediglich den Zweck haben konnte, die Durchberathung des Ver⸗ trages zu verſchleppen und denſelben auf dieſe Weiſe zu Fall zu bringen. Thatſächlich ſind denn auch die Cortes im Juli d. J. geſchloſſen worden, ohne daß die Senats⸗ kommiſſion ſhren Bericht über den Vertrag erſtattet hatte, womit der Verſuch einer handelspolitiſchen Verſtändigung mit Spanien als geſcheitert zu betrachten war.— Mit dem Ablauf des Handelsproviſoriums trat von ſelbſt vom 16. Mai d. J. ab der deutſche autonome Tarif gegen die ſpaniſche Einfuhr in Anwendung. Es durfte erwartet werden, daß die ſpaniſche Regierung nach Lage der Verhältniſſe ſich begnügen würde, ihrer⸗ ſelts bis zum Abſchluſſe der Cortes⸗Vetcgand⸗ lungen über den Vertrag den an ſich ſehr ſpaniſchen Minimaltarif auf die deutſche Einfuhr zur Anwendung zu bringen und die letztere nur von denjenigen unter den ſpaniſchen Minimaltarif herab⸗ gehenden Zollvergünſtigungen auszuſchließen, welche vom 1. Januar d. J. ab in Spanien auf Grund der Ver⸗ träge dieſes Landes mit der Schweiz, Norwegen und den Niederlanden in Kraft getreten waren. Dieſe Erwartung hat ſich indeſſen nicht erfüllt. Vielmehr wurde Seitens der ſpaniſchen Regierung die Anwendung des ſpaniſchen Marimaltarifs gegen die deutſche Einfuhr verfügt. Unter dieſen Umſtänden war die Vorausſetzung für die Anwen⸗ dung der im§ 6 des deutſchen Zolltarifgeſetzes vom 15. Juli 1879 enthaltenen Beſtimmung gegeben, wonach Waaren, die aus Staaten kommen, welche deutſche Schiffe oder Waaren deutſcher Herkunft ungünſtiger behandeln, als dieſenigen anderer Staaten, ſoweit nicht Vertrags⸗ beſtmmungen entgegenſtehen, mit einem Zuſchlag bis zu 50 Prozent des Betrages der tarifmäßigen Eingangsab⸗ gabe belegt werden können. In Gemäßheit dieſer Be⸗ ſtimmung iſt, nach erfolgter Zuſtimmung des Bundes⸗ raths, durch eine ſofort in Kraft getretene kaiſerliche Verordnung vom 25. Mai d. Js. für die wichtigeren der aus Spanien und den ſpaniſchen Kolonien nach Deutſch⸗ land kommenden Waaren die Erhebung eines 50prozen⸗ tigen Zollzuſchlags verfügt worden. — gender Beweis, daß es ſich in Guſtav Adolfs Tagen um die Vertheidigung der höchſten Güter der Reformation handelts, um die Verhütung eines Rückſchrittes, der uns um Jahrhunderte zurückgeworfen hätte. Soweit wir auch noch heute von dem Ziel entfernt ſind, das Luther einſt im Auge hatte, die Grundgedanken ſeines großen Werkes, die Befreiung der Gewiſſen, des Staates und des religiöſen Lebens von hierarchiſcher Bevor⸗ mundung, der Gedanke einer inneren Gebundenheit des Ein⸗ zelnen und des geſammten Lebens in den Kehrſeiten chriſt⸗ licher Geſinnung, ſie ſind bei uns im Durchbruche begriffen und ſie laffen ſich nicht mehr ertödten. Es können Zeiten kommen und wir ſind denſelben in unſern Tagen nicht fern geſtanden, wo es den Anſchein hat, als ob die„guten alten Zeiten“ der prieſterlichen Bevormundung wieder im Anzug ſeien, wo man die Kirche gegen die revolutionären und anarchiſtiſchen Bewegungen ausſpielen will. Es ſind das die eiten, wo dann immer wieder die maſſive Seite des Kirchen⸗ thums, die mit der Religion Chriſti am wenigſten gemein hat, das impofante äußere Auftreten der Kirche, oder die Bedrohung Einzelner wegen mangelnder Rechtgläubigkeit hervortritt. Solche Zeiten kommen, ſie haben aber keinen langen, dauernden Beſtand. Nur um ſo kräftiger regt ſich das Bedürfniß nach der Freiheit eines Chriſtenmenſchen, die im Herzen und der Ueberzeugung wohnt. So lange wir noch dieſe wahre Freiheit ehren, die gleichbedeutend iſt mit der Gebundenheit in Gott, ſo lange werden wir des Mannes gedenken, deſſen 300jähriges Geburtsfeſt das proteſtantiſche Deutſchland dieſer Tage feiert. ————————— 2. Sette. Seneral-Anzeiger. Mannheim, 9. Dezember: Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der die große Kunſt der bedeutenden Künſtlerin würdigen an us adt Und Land 47, Woche vom 18. Noybr. bis 24. Novbr. 1894. An Todes⸗ lernen. Am wärmſten Beifall hat es ihr für die Meiſter⸗ urſachen für die 22 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ en nicht gefehlt. Mannheim, 8. Dezember 1894. kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende„Metzer Preſſe“, Die Rolle der Lorle war dazu Krankheiten: In 4 Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle auserſehen, uns das Talent unſeres Gaſtes, der Hofſchau⸗ Aus der Stadtrathsſigung Scharlach in 3 Fällen Diphtherie und Eroup, in— Falle ſpielerin Frau Auguſte Praſch⸗Grevenberg vorzu⸗ vom 4. Dezember. Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbett⸗ führen, und uns ihre überall erzielten außerordentlichen (Nugetbeilt vom Bürgermeiſteramt. ſieber(Puerperalfteber), in 2 Fällen Lungenſchwindſucht, in Erfolge, ſowie die kürzlich erfolgte Ernennung zum Ehren e lückwunſch an Ihre Königli 7 7 1 Falle alute Erkrankung der Athmun Sorgane, in 1 Falle mitglied des herzoglichen Hoftheaters zu Meiningen begreiflich Sroſ den danleßläch Aecddehe bebere eetedg fer atute Darmkrankheiten, n— Falle Brechdurchfall, Kinder bis zu machen. Reine, natürliche, aus dem Herzen kommende und im 3. Dezember gelangte an Herrn Oberbürgermeiſter Beck 1 Jahr—) In 11 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. zu Herzen gehende Gefühlsinnigkeit, daneben friſche, unge⸗ olgendes Telegramm: In 5 Falle gewaltſamer Tod. künſtelte Naivität ſtrahlt uns entgegen. Jedes Wort, jede Schloß Baden, 4. Dez. 1894. er Verband bad. landw. Conſumvereine gibt Bewegung, ſelbſt das gezwungene Lachen iſt Wahrheit, iſt „Sie haben Namens der Stadt Mannheim dem geſtrigen bekannt, daß Landwirthe, welche Hilfsdünger(einſchließlich Empfindung, wie ſie das ſchwarzwälder Baueenmädel an den Tage herzliche Glückwünſche gewidmet. Ihnen dafür zu Thomasmehl und Kainit) und Sämereien auf das erſte Halb⸗ Tag legen muß. Außer durch die edle Anmuth des Spiels, danken, iſt mir umſomehr Herzensbedürfniß, als ich in jahr 1895 durch den Verband beziehen wollen, ihre Be⸗ wird das dramatiſche Talent der Künſtlerin noch durch den Ihren beredten Worten den Wiederklang unſeres unver⸗ ſtellungen noch vor Ablauf dieſes Monats bei der Direktion ſchönen Vortrag des klangvollen Organs, dem ein großes eßlichen letzten Aufenthaltes in Ihrer Stadt erkenne und eines landw. Bezirtsvereins oder einem Conſumverein machen. Anpaſſungsvermögen inne wohnt, unterſtützt. für die ſo werthvollen Erinnerungen mich freue, nochmals Auf die Ausſtellung, welche der Vogelzuchtverein ler ichtigſt i Kanaria morgen Sonntag und übermorgen Montag im hier die alleraufrichtigſte Dankbarkeit eee Nebenlokale des„Rothen Löwen“ veranſtaltet, machen wir Concert Degs Iudwigs Hafener Das Großh. Bezirksamt thelke eine Abſchrift des Schreibens nochmals aufmertſam. Mit dieſer Ausſtellung von Kanarien⸗ frili ei FEEEEEE vögeln, Ziervögeln und Käfigen iſt Verlooſun Cäcilienvereins. zer Großh. Eulturinſpection Heidelberg, worin auch dieſe Be⸗ bund 9 ge auch eine ung 8 18 u s i 1 örde ſich gegen das Projekt einer Ableitung der ver Ane 5 5 Ab w aſſer des Ortes Käferthal bezw. der Ein Jußball Match ſindet morgen„Sonntag Nach⸗ Die geſtrige Aufführung des Franziskus war ein großer Sinner' ſchen Fabrik daſelbſt ausſpricht. f mittag bei ballſgtebeen ent Heenf dem Exerzierplatz zwiſchen Erfolg für den aufblühenden Verein, der unter der Leitung Valentin Mayfarth von Neckarau hat eim neuerliches hieſigen Fußballſpielern und Realſchülern ſtatt. des Herrn Hofkapellmeiſters R ö her ganz Vortreffliches leiſtete. Zeſuch um Genehmigung zur Erbauung einer Da mpf⸗ Ueber den fabrikanten Jakob Schuff von Darm⸗ Das wunderſchöne Werk gelangte zu einer wirklich vollwerthi⸗ raßenbahn von Mannheim na eckar ſtadt, der bekanntlich am Mittwoch Abend dahier auf der gen Wiedergabe, bei welcher Chor, Soliſten und Orcheſter dch welches das G405h. Miniſterium 5 Gr. Stephanienpromenade als Leiche aufgefunden wurde, ſchreiben wetteiferten, um eine ganz hervorragende Wirkung zu erzielen. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten einen ableh⸗ die„N. Heſſ, Volksbl.“: Der Ver torbene war Theilhaber Herr Kraus ſang mit großer Macht und Prachtentfaltung ſenden Standpunkt einnimmt. Der Skadkrath beſchließt, ſich der Firma Beck u. Roſenbaum. Die Trauernachricht der Stimme, die zu ſtürmiſchem Beifall hinriß. Als Soliſten gleichfalls gegen das Projekt zu erklären. wird in weiten Kreiſen lebhaftes Bedauern bervorrufen, da ſind Frl. JTracema und FIrl. Strauß, eine junge Mann⸗ Die Herren Stadtrath Reuling, Kaufmann oſef der Verſtorbene einen ſehr großen Belkanntenkreis beſaß und heimerin, ſowie die Herren Keller, Marx und Rüdi⸗ Zöhm und Kaufmann Auguſt Imhoff, deren Dienteal ich allgemeiner Beliebtheit erfreute. Er war ein geborener ger ſehr lobend zu erwähnen. Die Chöre machen dem Ver⸗ ils Mitglieder des Beirat hes des Realgym⸗ fälzer(aus Kaiſerslautern) und ein überaus liebenswürdiger eine alle Ehre und leiſteten faſt durchwegs Vorzügliches. taſiums abgelaufen, werden auf eine weitere Amtsperiode ſowie, höͤchſt ehrenhafter Mann. Während des Feldzuges Möge dieſer Erfolg unſere Mannheimer Sänger und Sän⸗ Jahre) zu Mitgliedern gedachten Collegiums ernannt. 1670,71. den er als Freiwilliger in einem bayeriſchen Feld⸗ gerinnen zu neuem Eifer anſpornen. Eine Nenhe bietet In Betreff der Erneuerun gswah! in den Stiſt⸗ artillerie⸗Regiment mitmachte, war er zum Reſerve⸗O lizier ſich ihnen mit der Schweſterſtadt einen künſtleriſchen Wettlauf angsrath der Friedrich Reiß⸗ Stiftung wird der befördert worden und gehörte dem Kriegerverein ſeit vielen anzufangen. Die.-moll-Meſſe ſoll nächſtens hier aufgeführt vorgelegte Entwurf der Vorſchlagsliſte genehmigt. FJahren an. Schon ſeit Ende der 6tzer Jahre war Hr. Schuff werden, es iſt heilige Pflicht eines Jeden, der es nur irgend⸗ Dem Herrn Staotpfarrer Winterroth ſoll aus Ver⸗ in dem Geſchäft thätig, deſſen langjähriger Werkmeiſter und wie machen kann, dem Rufe des Muſikvereins Folge zu leiſten anlaſſung ſeines Scheidens aus ſeinem Amle Anerken ſpaterer Mitbeſiger er war. Der ganze techniſche Betrieb der und der Welt zu zeigen, daß auch in Mannheim die Pflege aung und Dank ausgeſprochen werden für ſeine Wirk⸗ 7 welche ihr Abſatzgebiet in faſt allen Ländern Europas des Oratoriengeſanges in Ehren gehalten wird. ſamkeit. owie jenſeits des Oceans beſitzt, ſtand unter ſeiner Leitung. Einige Aecker in der 73. 74. und 76. Sand⸗ Für das Wohl ſeiner Arbeiter, welche für ihn eine große An⸗ ——— d hänglichkeit beſaßen und die ganz beſonders ſein Hinſcheiden 9 5 5 n eee re e eee 20 bte⸗ aae 88 7 185 75 192 e 998 Aeneſte Aucrichten Uns Celegramme. ͤ f er köſtlichſte Wohlgeſchmack. wohl die Vanille 5 13 erſcheint, beſchließt der das feinſte Gewürz und geeignet iſt, felbſt einfachen Gerichten(Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“) Da die meiſten Gehwege hieſiger Stadt auf die Hälfte bohen Reiz zu verleihen, iſt ſie doch bisher nur auf Gaſtrollen Berlin, 8. Dez. Die Morgenblätter melden aus ihrer Breite eine abſchüfſige Neigung gegen die Fahrbahn im Haushaft erſchienen. Ihr hoher Preis, ihr unſtcherer Ein⸗ 8 kauf und die aufregenden Eigenſchaften, die ihr eigen ind, Schneldemühl: Die Entſchävigung fär die von dem el ee in dene der kirgerlchen Kage nigt einſchwe ben. Brunnenunglüc Betroffenen iſt auf 366,168 M. ſeſt⸗ Straßen, welche in nächſter Zeit einer totalen Umänderung Heute können wir die Vanikle⸗Schoten ganz entbehren und geſetzt. Der Betrag wird durch eine Brunnenlotterie ſo⸗ 99 Umpfläſterung nicht unferworfrn werden, Nandſteine e in ee 151 wie eine Anleihe von 30,000 M. aufgebracht.— Das geſetzt und—409 der Eicheren 900 11 83 Netpeaden ee ee„Berl. Tagebl, meldet aus Schweidnitz: Rechtsanwalt e das Taſtengent Wed e e Plan der der Banille ihr bflrges Aroma 0 das Vanillin, Steiner aus Waldenburg wurde wegen Unterſchlagung über das Vorgehen in der Sache vorzulegen. gt in ſeiner chemiſchen Zuſammenſetzung er orſcht und ſeine in 62 Fällen, die er als Konkursberwalter begangen, zu Die Herſtellung eines weiteren Volks⸗ ſeoſſen wan d 1 billigen Natur⸗ 3½ Jahren Gefängniß verurthellt.— Fürſt Bismarck brauſebades be e gain das Hechbanamt zur feaffoan dan Dr. Jerd. Tieman, eleee Ehemie ai de veröffentlicht in den„Neueſten Nachrichten“ ſeinen Dank — 1%)))*CVV Univerſität zu Berlin, erfunden worden. Das patentirte Ver⸗ für die anläßlich des Todes ſemer Gattin aus Deutſch⸗ Wochen hinaus mit dringenden Abrechnungsgeſchäften betraut fahren wird von der Firma Haarmann u. Reimer in Holz⸗ land und dem Auslande ihm zugegangenen Beileidskund⸗ i. welche eine Unterbrechung nicht geſtatten. Die erbetene minden ausgeübt. Sſe ſtellt 3. B. aus Coniferin, einen im gebungen. Er bedaure, daß ſeine verfügbaren Krafie nicht Friſt wird gewährt. höchſel ge Nelt d ee ee e echend ſeien, um den Akſendern einzeln zu ſagen, Der mit der bee L. Knab in Eberbach abgeſchloſſene 5 0 5 ere ule wie ſehr dieſe Kundgebungen ſeinem Herzen wohl eihan Vertrag über die Lieferung der S0 h b un d eine der Menge, wie es in der a erfeinſten Vanille enthalten iſt, 9 9 Herz 9 mit Zucker verbunden und in den Originalpäckchen von Haar⸗ haben. ür den Sielbau im Friedrichsring⸗Roſen arten, ſowie 5 K—8 und K—4 genebmigk.s ſeg 50(Heneralvertreter Maß Elb in Dresden) in Leipzig, 8. Dez. Das Reichsgericht verwarf im „Das Sielbaubdureau wird veranlaßt, die Oie ana den Handel gebract. 1 PProzeß gegen Michael Flürſcheim, welcher in Karlsruhe — e n eneer Saeeeneee den Kana am 21. Februar wegen Steuerhinterziehung verurtheilt Der am Louiſenring gelegene ſtädtiſche Platz Theater, KRitnſt und Wilſenſchaft. worden war, ſowohl die bom Angeklagten als die von E Nr 1, 2 und 22 im Maaße von etwa 600 am. ſoll als Theater⸗Notizen. In Folge plötzlich eingetretener der Staatsanwaliſchaft eingelegte Rev'ſion. Lagers Gewerbe⸗ oder Gartenplatz in öffentlicher Verſteigerung Beiſerkeit des Herrn Rüdiger iſt derſelbe nicht im Stande b Paris, 8. Dez. Einzelne Blätter behaupten, die verpachtet werden. Die Verſteigerung erfolgt durch das die anſtrengende Parthie des„Taver“ in Enng's„Hexe“ zu nt„8. 0 15 Tiefbauamt. bewältigen, und muß in Folge deſſen die Erſtalfbrung Zrundlage der Anklage gegen Haupimann reyſus bilde Gegen die von Kaufmann Carl Zwick beabſichtigte dieſer Pper auf Donnerſtag den 18. verſchoben werden. ein von dieſem an ein Botſchafismitglied gerichtetes Erbauung zweier Wo hnhäuſer auf ſeinem Statt der angekündigten Oper„Die Hexe“ wird A. Thomas Schrelben, welches ſpäter geſtohlen wurde. Von maß⸗ Beſitzthum Schwetzingerſtraße Nr. 125¼½—127.„Mignon“ gegeben, in welcher Herr Rudiger nur wenige gebender Seite wird dieſe Behauptung als eine dreiſte hat der Stadtrath nichts zu erinnern, ſofern der Bauherr für Tacte zu ſingen hat.— Im„Troubadour“, der am nächſten Erfind klärt die Entwäſſerung derſelben ſelbſt Sorge trägt, da die ehe⸗ Dienſtag zu Gunſten des hieſigen Hoftheater⸗Penſionsfonds rfindung erklärt. 05 5 inaſ 117 kanaliſirk 5 eine Kanaltfation daß ührun t 8——— 255 5 E 5 London, 8. Dez. Das Reuterbureau meldet aus er auch nicht in Ausſicht genommen iſt. edeutſamen ritt vom eſter auf die weltbedeutenden ürkei 50 5 Das ſtädt. Hochbauamt zeigt an, daß der weitere, Bretter unternehmen und ſich dem Mannheimer Publikum in Konſta utno pel: Vie Türkei iſt bem n en neue Ventilationsapparat für die Reſtauration einer größeren dramatiſchen Aufgabe als Aenzena ſehen und verhalt der armeniſchen Vorgänge feſtzuſtellen. England im Hoftheaterkeller nunmehr aufgeſtellt und am 27. hören laſſen. Es iſt nur freudig zu begrüßen, daß unſere ſowie Amerika ſind erſucht worden, Delegirte für die — 885 5 Fun geſetzt iſt. Das Fandlchen der ag der e der 3 8 1—5 Unterſuchungskommiſſion zu entſenden und haben ſofort ezelchnet die Funktionirung als eine ganz vorzügliche und fſtändlichen muſtkaliſchen ildung eine ungewöhnliche ſtimm illigt. N ˖ ſpricht zugleich die Ueberzeugung aus, daß damit allen be⸗ liche Begabung nachgerühmt wird, Gelegenheit At die 95 ſ 8 309 0 1 7 rechtigten Anforderungen in Bezug auf Güte der Luft in ge⸗ erſten Schritte auf ihrer neuen Laufbahn an der Stätte ihrer zu und geſtattete der amerikaniſchen Beſan nanntem Lokale dauernd entſprochen iſt. 5 bisderigen Wirkſamkeit zu thun, ehe ſie an das Hoſtheater zu Konſtantinopel die Ernennung eines Delegirten. England, Der vom Hochbauamt gefertigte Entwurf eines Vortrages München gett, welchem ſie nach vorausgegangenem Probe⸗ Amerika und die Türkei verhandeln noch betreffs des an den Bürgerausſchuß wegen Errichtung von neun ſingen auf fün 5 8 verpflichtet iſt.— Dienſtag, 11. Dez. weiteren Verfahrens weiteren Anſchlagſäulen wird genehmigt. 40 5 die zweite ſtatutenmäßige Vorſtellung mit Verpflichtung„Lond 8 D Der K tive Nichardſon Es werden verſchiedene pf andgerichtliche Schätz⸗ ber Abonnement⸗Abthellung A ſtatt. Die verehrlichen A⸗ dudon, 8. Vez. r Konſervative 0 ungen nach dem Antrage der ſtadträthlichen Schätzungs⸗ Abonnenten werden gemäߧ 2 des Abonnement⸗Vertrags in Brigg erhielt bei der Wahl zum Unterhauſe eine kommiſſion vollzogen, ſowie für eine größere Anzahl neuer, höfl. erſucht, die Eintrittskarten für den abonnirten Platz Mehrheit von 77 Stimmen. Dieſes Wahlreſultat iſt des⸗ zur Brandtaſſe eingeſchätzter Gebäude die reſp. Plätze Montag 10 Uhr an der Tageskaſſe in Empfang halb von Bedeutung, weil Brigg ſeit dem Jahre 1885 Kaufwerthe beſtimmt. u nehmen. ̃̃ ̃; Die Bevölkerungsverhältniſſe im alkge⸗ Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters durch einen Liberalen vertreten war. meinen Krankenhaude haben ſich im M onat] Mannheim. Sonntag, 9. Dez.: Abonn. B)„Mignon“; An⸗ Petersdurg, 8. Dez. Der„Regierungsbote Oktober l. Js. wie folgt geſtaktet: fang 6 Uhr.— Montag, 10.:(3)„Verbotene Früchte“, vor⸗ ſchreibt über die ruſſiſche Anleihe: Die neue ruſſiſche e A55 een. r G Ten: 3 ½ prozentige Anleibe iſt ausſchließlich für die weitere ugang pro ober 2 onn., Verp un: Penſionsfonds⸗Beneſiz,„Der Trou⸗ 779 Perſonen. Jbadour“; Azucena: Frau„Ernſt a..; Auf, 7 Uhr.— Feſtigung des ruſſiſchen Staatskredtis beſtimmt. Die ang im Monat Okt. 247 Miktwoch, 12.)„Ewiger Friede“; Anf. 7 Uhr.— Don⸗ Umſtände und Bedingungen, unter denen die Anleihe Licnne Uend, Okt. 239 0 nerſtag, 18.: Zum erſten Male(3)„Die Hexe“; Anf halb 7 Uhr. aufgenommen iſt, ſtellen dieſelbe als einzig in ihrer Art Folgende Geſuche werden befürwortet reſp. Freitag. 14.:(5)„Die Welt in der man ſich dangweilt.; in der Geſchichte des ruſſiſchen Staatskredits hin. Die genehmigt: Aut.! ur.— Samſtag. 15.:(Auf 15 bde feſte und unabänderlich frtedliebende Politik a. 2 Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Staats⸗„Carmen“; Carmen: Feau Siegrid Arnoldſon a..; e und unabär ärtedliebende verband, b. 4 Geſuche wegen Wirthſchaftsbetrieb, o. 7 Geſuche] Anfang halb 7 Uhr.— Sonntag, 16.:()„Madame Sans⸗ Alexanders III iſt von Neuem von der Höhe des um Umlageausſtand, d. 8 Geſuche um Umlagenachlaß und e. Gene“; Catherine: Frau Praſch⸗Grevenberg. Thrones beſtätigt worden. Die neue Anleihe iſt beſtimmt 4 Geſuche um Schulgeldbefreiung. Fran Intendant Praſch gaſtirt augenblicklich mit großem für den Austauſch der Hprozentigen Obligationen der Erfolg in Met. Den dorligen Zeitungen entnehmen wir Eiſenbahnen. Ueber den Reſt der Anleihe iſt noch nichts Ehrengeſcheuk für den Fürſten Bismarck. In weiten über 955 Auftreten als„Lorle“ folgenden Bericht: beſtimmt; ſedoch iſt vollſtändig au ggeſchloſſen, daß auch Kreiſen der patriotiſch geſinnten Bewohnerſchaft unſerer Stadt Lothringer Zeitung.“ Stadttheater. n dem 7 ndfg 8 1 wurde es ſehr bedauert, daß der eigentliche Schöpfer und Be⸗ geſchickt zufſammengearbeiteten Drama, deſſen Stoff Charlotte nur der kleinſte Theil für Budgetzwecke, ſei es im ründer der deutſchen Einigkeit, Fürſt Bis 5 9 1 875 eerheer der Ordinarium oder im Extraordinarium, verwendet werde. enden Einweihungsfeier unſeres Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkma eſſorin“ entnommen hat, trat geſtern da renmitglied de 0 leider fern bleiben Mußte Deſem bedauernden Gefühl ent⸗ Mewinger Hofthegters Frau Praſch⸗Grevenberg auf und recht⸗ Petersburg, 8. Dez. Die Birshew 12 Wjedo⸗ ſprang ſodann, wie wir ſeinerzeit mitgetheilt haben, der Ge⸗ fertigte in der Rolle der ſchlichten Lorle den glänzenden Ruf, moſti, bezeichnen den in Pariſer Blältern veröffentlichten danke, in der Stille einen Fond zu ſammeln, welcher der der⸗ der ihr voranging. Mancher, der zuerſt bedauert hat, daß Bericht über die kürzlich erfolgten Perſonalveränderungen einſtigen Stiftung eines Denkmals für den Fürſten ſelbſt in die berühmte Gaſtin in keinem anderen Stücke geſpielt habe, an den Rothöchild'ſchen Petroleumwerken als 9 fliſſentliche unſerer Stadt den Anſtoß geben und die Wege bereiten ſollte. wird jetzt glauben, Frau Praſch⸗Grevenberg bätte keine liebere Berdächtigung und Auwaire Begalie Der fingirie Zugleich aber wurde der Wunſch rege, dem Altreichskanzler Partie wählen können als die geſtrige. Spielle ſie doch das gung e Behauptungen. e 9 Furch Ueberreichung von Phofegegphiſchen Reproduktionen des ſchwäbiſche Landkind, das ſeinem Gatten, dem Maler, nichts Charakter des Berichts iſt auf den erſten Blck erſichtlich. Kaiſerdenkmals und ſonſtigen Anſichten der Stadt ſchon jetzt] Anderes geben kann als ſeine unendliche Liebe, aber in dieſer* Kopenhagen, 8. Dez. Der König b. findet ſich eine Freude zu bereiten. Herr ofphotograph A. Weinig Liebe ſo reich iſt, daß ſit den Fürſten auf dem Thron rührt heute bedeuend b ſſer Eine völlige Miederherſtellun Rerscheſt hat daraufhin den Noſteag zur Herſtellung ſolcher] und die Nebenbuhlerin zur Freundin macht, ſo ſchlicht, ſo 95 9 9 Phokographien erhalten. Wie wir uns nach inſichtnahme der ſo 33 daß und wurde. wird in wenigen Tagen erwartet. bereits fertigen Bilder überzeugt haben, verſpricht die Gabe, Kunſt iſt da zur Natur geworden, muß man g genüber einer„MPaſhin De Fet awerikan welche i5 90— kunſtvollen Miappe 0 Fürſten Darſtellungskraft eingeſtehen, wie ſie die Praf ⸗Grevenberg Konſ 85 7 808 0 0 ͤt Bismarck überreicht werden ſoll, eine ſehr hübſche und gedie⸗ ausübt. Schildern läßt es ſich nicht, man muß es geſehen Konſu„aſt zu gürten der amerikanif gene zu werden. haben, dieſes Stück unverfälſchten Lebens auf der Bühne, um Unterſuchungskemmiſſton ernannt worden. ———— 7 RWS rrenne nach Petersburg nehmen.“ General⸗Anzeiger⸗ 3. Seite. Waunbeber 9. Dezember: Aphrodite. Skizze von M. Schoepp(Berlin). Nachdruck verboten.] Es war zweifellos das bedeutendſte Kunſtwerk der diesjährigen Ausſtellung. Der Schöpfer, ein bis dahin gänzlich unbekannter Bildhauer, war über Nacht berühmt geworden. Man bot ihm Unſummen; man riß ſich um ſeine Autogramme; duftige Briefchen flatterten ihm ins Haus, und ſeine Wohnung, die bisher nur von den Gläubigern und zwei oder drei Freunden aufgeſucht wurde, ward plötzlich das Ziel der vornehmſten Kunſtfreunde. Wie hatte man ihn nur überſehen können! Und er hatte ſchon öfter ausgeſtellt? Und ſeine Arbeiten waren un⸗ verkauft geblieben? Unbegreiflich! Selbſt die Kritik hatte ſich ablehnend verhalten! Jetzt freilich feierte ſie ihn überſchwänglich; ſtellte ihn den Berühmteſten zur Seite, und die Tagesblätter brachten ſeine Lebensgeſchichte„unter dem Strich. Einen Künſtler nannten ſie ihn, vom Genius geküßt, und ſein Lachen, ſeine Bewegungen, ſein Ausſehen wurde in vielen Spalten, die Zeile zu fünf Pfennig, den geduldigen Leſern geſchildert. Ja, die Welt hatte einen neuen Meiſter und— man begriff es nicht und bedauerte es ganz im geheimen— kein Mäcen hatte ſich um ihn gekümmert; Niemand konnte ſich rühmen, ihn entdeckt zu haben. Drei Wochen war die„Aphrodite“ ausgeſtellt und bereits kurſirten allerliebſte Geſchichtchen in Kunſtkreiſen, warum der Künſtler ſich von ſeinem Werke nicht zu trennen vermöchte; da hing eines Tages ein kleines Schild an dem Sockel mit dem kurzen Vermerk„verkauft“. Als⸗ bald erfuhr man, daß es für eine fabelhafte Summe in den Befitz des Fürſten Wernikoff übergegangen ſei und der Meiſter ſich verpflichtet habe, keinerlei Nachbildung oder gar eine Copie jemals anzufertigen. Und nachdem man noch einige Tage darüber geſprochen, nahm eine geniale Betrugsaffaire das öffentliche Intereſſe in Anſpruch. Fürſt Wernikoff aber kletterte unermüdlich die keineswegs bequemen Stiegen zu dem Atelier ſeines jungen Freundes hinauf und unterhielt ſich mit ihm über die Aphrodite. Er war eine vornehme Erſcheinung, und ſein feinge⸗ ſchnittenes, ſtolzes Antlitz verrieth den durch Jahrhunderte von Generation auf Generation vererbten Ichkultus. Der leicht ergraute Bart verbarg allerbings den ſcharf ausge⸗ prägten Zug um den Mund, vor dem, wenn er ſichtbar ward, ſeine Diener zitterten; umſomehr ſprach dafür der hochmüthige Ausdruck ſeiner grauen Augen von dem„ich will“, und wenn Erich Braun das bisher nicht empfunden, war das ſeinem jungen Glück, das ihn noch gänzlich gefangen hielt und ſeines hohen Gaſtes beſtrickender Liebenswürdigkeit zu verdanken. Die letztere lockte ihn ſehr bald aus der anfänglich beobachteten Reſerve heraus, und als der Fürſt bei ſeinem dritten oder vierten Beſuch nun auch die lebende Aphrodite kennen zu lernen wünſchte, dachte er garnicht daran, deren Exiſtenz zu leugnen. „Ach— ſie lebt alſo wirklich—2“ Die ltieſe Stimme klang leicht erregt; die grauen Augen ſchloſſen ſich halb. „Gewiß, Durchlaucht; und hätte ich ſie nicht gefunden — die Schaumgeborene wäre nimmer unter meinem Meißel erſtanden.“ „Aber wer— wo iſt ſie?“ „Wer? Ein Weib— nein, ein halbes Kind, das nichts ſein nennt, als ſeine Schönheit und die Lumpen, die ſie verbargen. Ich ſtolperte eines Abends über ihren Körper. Sie hatte vor dem Regen Schutz geſucht und war auf der Treppe eingeſchlafen. Nachher erzählte ſie mir, ſie ſei ihrer Pflegemutter entflohen; ſie würde lieber ſterben als zu ihr zurückkehren— nun ich hehielt ſie bei Mir 5 „Sie iſt hier——“ Natürlich, Durchlaucht. Wünſchen Sie ſie zu ſehen? Liſa— Liſa—! Da iſt ſie ſchon—“ Ein reizendes Köpfchen, von goldblonden Locken um⸗ wogt, wurde in der Thürſpalte ſichtbar; doch raſch war es wieder verſchwunden.„Sie iſt ſo ſcheu,“ ſagte Erich, „ich will ſie holen“, und eilte hinaus, und Durchlaucht betrachtete ungeduldig die Thür, durch die er gegangen. Er hörte des jungen Künſtlers gedämpfte Stimme, eine Antwort in weinerlichem Tone— und dann kamen ſie. „Sie fürchtet ſich, Durchlaucht; zittert vor jedem — ſei doch vernünftig, Liſa; es geſchieht Dir ja nichts,“ und lachend zog er die Widerſtrebende vor das breite, hohe Fenſter.„Hier, mein Fürſt, die Aphrodite.“ Doch der übermüthige Ton ward nicht in gleicher Weiſe erwidert. Wernikoff verbeugte ſich vor dem zittern⸗ den Mädchen wie vor einer Weltdame, führte ſie an den Phantaſieſtuhl in der Niſche und dankte faſt ehrfurchts⸗ voll für die ihm erwieſene Gunſt. Erich betrachtete ihn ganz verdutzt. Er ſah ſeine ehrerbietige Haltung und das verwirrte faſt weinende Kind. Er hätte lachen mögen, wären Durchlauchts Mienen nicht ſo ernſt und ſeine Augen nicht ſo entzückt geweſen. Er ſchien ſte nicht ab⸗ wenden zu können von dem reizenden Bild. Und als Aſa endlich einen Vorwand gefunden hatte, zu entfliehen, wandte ſich der Ruſſe und ließ ſeinen ungemein hoch⸗ müthigen Blick gebieteriſch auf Erich haften. „Ich werde ſie mit mir nehmen, mein Freund.“ Etwas, das bisher in des Künſtlers Bruſt ge⸗ ſchlummert, ſchien ſich dagegen energiſch aufzulehenen. „Die Liſa? Mein Modell?“ „Pardon, nicht Modell. Ich kaufte die Aphrodite und nahm Ihnen Ihr Wort ab, niemals eine Nach⸗ ahmung zu verſuchen. Ich allein will ſie beſitzen; Niemand ſich rühmen können, etwas ähnliches zu haben. Hören Sie, mein Freund? Niemand. Ein Wernikoff kann mit einem zweiten nicht theilen. Das Mädchen gefällt mir — gefällt mir ausgezeichnet. Deshalb werde ich es mit Der Fürſt ſah ihn verwundert an und lächelte. „Ich ſagte, daß ich dazu entſchloſſen ſei.“ „Und ich glaube kaum, daß Sie oder ich ein Recht haben, über Liſe zu beſtimmen. Verzeihen Sie, Durch⸗ laucht; es wäre ein Gewaltakt, der durch nichts gerecht⸗ fertigt iſt. Ich weiß beſtimmt, ſie wird Ihnen nicht folgen,“ aber während er ſprach, erwachte plötzlich ein Zweifel an ſeinen eigenen Worten, und ein eigenthümliches Angſtgefühl beſchlich ihn bei dem Gedanken, daß das ſchöne Geſchöpf ihn verlaſſen könne, daß er ihren Anblick entbehren müſſe, ihr kindliches Geplauder nimmer hören werde. Was bot er ihr denn? Er kaufte ihr Chokolade, nachdem er ſie ausgezankt, und ſchickte ſie hinans, wenn er Beſuch empfing. Warum ſollte ſie dem Ruſſen nicht folgen? Welchen Grund hatte ſie, bei ihm zu bleiben und ſich weiter auszanken zu laſſen? Des Fürſten Wangen hatten ſich leicht geröthet; die ſchmale Oberlippe ließ auf einmal die feſten, weißen Zähne ſehen, und die grauen Augen blitzten den jungen Mann drohend an. „Ich glaube nicht daß ſie den Namen und den Rang, der Fürſtin Wernikoff ausſchlagen wird.“ Erich ſah ihn ſtarr an. Er fühlte plötzlich einen 257 Herzſchlag und einen dumpfen Druck im opf. „Durchlaucht———“ „Sie würden mir einen großen Gefallen erweiſen, wenn Sie ſie auf den Wechſel ihrer Verhältniſſe vorbereiten wollten. Sie wird Sie als Ihren Freund anſehen. Als ſolchen bitte ich Sie, mein Freiwerber bei ihr zu ſein. Heute Abend werde ich bei Ihnen vorſprechen.“ Er nickte ihm herablaſſend zu und ging. Und Erich ſchloß mit einer tiefen Verbeugung hinter ihm die Thür, ſtrich einige Male mit der flachen Hand über ſein krauſes Haar und ſaß dann lange Zeit vor dem erſten Entwurf der Aphrodite. Er hatte ſich ſo an die Gegenwart des Mädchens gewöhnt, daß es ihm gar nicht eingefallen war, man könne ſie ihm ſtreitig machen. Er hatte ſie als ſein Eigenthum betrachtet und doch ſelbſt vorhin zugegeben, daß er ſich ein Recht über ſie nicht anmaße. Fürſtin Wernikoff— Ihre Durchlaucht die Fürſtin Wernikoff— ſie wird nicht nein ſagen. Sie wird Perlen haben, die ſie ſo liebt; der „Aphrodite“ kommen ſie zu! Sie wird das ſchönſte Weib in der Petersburger Geſellſchaft ſein und den Ehr⸗ geiz ihres Gatten, etwas beſonderes zu beſitzen, vollauf befriedigen. Seinen intimen Freunden wird er ihr Marmorbild zeigen und nebenbei des Künſtlers Namen nennen. Vielleicht bekommt er darauf Beſtellungen, und eine ſchöne Frau wird ihren Stolz darein ſetzen, ihr Modell, von ſeiner Hand gemeißelt, in ihrem Boudoir aufſtellen zu können. Und Liſe— nein Ihre Durch⸗ laucht, wird ſich ſeiner hin und wieder erinnern, wie eines merkwürdigen Traumes der Zeit gedenken, da ſie mit ihm gehungert und glücklich war mit einem bunten Band oder einem werthloſen Schmuckgegenſtand, den er ihr mitgebracht. Vielleicht wird er ſie auch niemals wiederſehen; ſie wird ihm ein Lächeln gönnen und dabei auf die Huldigungen ihrer vornehmen Verehrer hören— wie ſchnell ſie ſich darin finden wird! Wie ſchnell ſte vergeſſen haben wird! TEr ſeufzte leiſe und ging zögernd zu ihrem freund⸗ lichen Hinterſtübchen hinüber. Er ſah ſehr bleich aus und ſagte ſich, daß er es ſich leichter gedacht, einem Anderen zu ſeinem Glück zu verhelfen. Sie ſaß am Fenſter, hatte den blonden Lockenkopf auf die Stuhllehne zurückgebogen und die Hände im Schooß gefalten. Sie lächelte, als er eintrat, obgleich ſie ihn noch nicht ſah, ſprang aber erſchrocken auf, als er mit heiſerer Stimme ihren Namen nannte. „Bleib dort“, ſagte er rauh,„ich habe mit Dir zu ſprechen.“ Sie gehorchte gegenzuſehen Urſache Herzens ihres unartigen Betragens dem fremden wie ein Kind, das einer Strafe ent⸗ hat, und erinnerte ſich hochklopfenden Herrn gegenüber. Wie böſe Erich ausſah— und wie langſam er ging— gar nicht ſo wie ſonſt—— ihre Augen füllten ſich mit Thränen, der kleine Mund zuckte „Ach, ſeien Sie nicht böſe—— ich— ich werde mir Mühe geben—“ Verwundert betrachtete er ſie. vor ſie hin und ſetzte ſich ihr ſehr förmlich gegenüber. „Es iſt nämlich das, Liſe——“ er räusperte ſich, wußte nicht, in welche Worte er ſeinen Auftrag kleideu Zog einen Stuhl chens nach und nach ſo entzückt, daß er an die Fort⸗ ſetzung ſeines Geſpräches gar nicht mehr dachte. Er konnte die Augen nicht von ihr wenden und es erfüllte ihn mit einer faſt närriſchen Freude zu betrachten, wie ſich ihre Wangen immer dunkler färbten, wie ihre Lider ſich über die wundervollen Augen ſenkten. Was hatte denn das mit ſeiner Kunſt zu thun? Was wars mit dieſem Kinde, das er es plötzlich an ſich riß, den zitternden Körper feſt an ſich preßte, ſeinen Mund, ſeine Augen mit glühenden Küſſen bedeckte? daß er Worte ſtammelte ohne Sinn, ohne Zuſammenhang und er kaum zu athmen wagte, als ihre Arme zaghaft ſich um ſeinen Hals ſchlangen. Ein zitternder Uebermuth kam über ihn, ein Glückes⸗ vor ihr nieder. „Liſe Aphrodite— Du Gbttin der Schönheit und der Liebe— willſt Du— willſt Du mein Weib A Sie glaubte nicht recht gehört zu haben. „Und immer bei mir bleiben, Du ſüße und mich glücklich machen? Willſt Du?“ Schulter.——— achlauch, das werden Sie nücht ſund ſagte glühend roth ſollte und ward bei dem Anblick ihres traurigen Geſicht⸗ taumel. Er ließ ſie aus ſeinen Armen gleiten und kniete⸗ Sie nickte und verbarg ihr Köpfchen an ſeiner Als Durchlaucht am Abend kam, trat ſie ihm an aber mit ſtrahlendem Blick— „ich kann nicht mit Ihnen gehen; denn ich habe mich vorhin mit ihm, mit Erich verlobt.“ Worauf der Fürſt ihr herablafſend einige freundliche Worte ſagte, Erich mit kühlem Blick ſtreifte und das Mädchen bedauerte, daß es ſein Glück nicht zu erfaſſen vermochte. „Es iſt ſchade um ſie“, dachte er und ſprach noch bei der Gräfin Hellenwegen vor, um bei ihr den Thee zu nehmen. Und am nächſten Tage machte er ihr die Aphrodite zum Geſchenk. ————— FFFFFFFFFFFVFPPCCPCCCCCCCCCC PFPPE B 2 77 e eb 9. H. Haas W Fücndfuckefel 2 Frste Mannheimer Tpographische Austalt. f Buch-, Kunst- u. Accidenzdruckerei 5 7 Uithograpblsche Austalt 25 Buchblnderel. 2 Telephon No. 34l.—— Tolapbon N. 1M1. 2 Ankertigung von Druekarbeiten aller Art g 9 für Gewerbe, Handel u. ndustrie. 2 8 Speelalität; 92 gerstellung von Katalogen, Preislisten cte. 905 in feinstem Iustrationadruck. 5 Besondere Abtheilung zur Anfertigung von Lotien, ObIigatlonon und aonsfIgan Mortibapleren. 08 * Besteingerichtete Druekerei Mannheims. 55 8 8 5 Grösstes reichhaltigstes Papierlager. 9 E E. A + N NNN Deutsche Unien-Bank in Mannheim und Frankfurt a. M. Wir eröffnen provisionspflichtige lanfende Rechmumgen, provisionsfreie Check-Rechnungen. Wir kaufen und verkaufen Wechsel und Cheches auf das In- und Ausland und gestatten unsern Clienten nach Vereinbarung auf unsere auswärtigen Freunde direkt für unsere Rechnung zu trasziren. 51273 Wir stellen Wechsel, Checks und Accreditive aut alle Handels- plätze der Welt aus. 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Sonntag, den 9. Dezember. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. /½10 Uhr Amt und Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. 12 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Mädchen der 2 letzten Jahre. ½83 Uhr Ad⸗ ventsandacht. iſt Beicht für die chriſtenlehrpflichtige Am Sonntag früh Sonntag, den 9. Dezbr. 2. Advent⸗ 5 Jugend. Laurentiuskirche. 7 Uhr Frühmeſſe mit Communien %9 Uhr 6 Uhr Beicht. 2 N r Erichs Seite entgchen, nuchze ihm einen etzenden Kae! onntag. 55 chriſtenlehrpflichtigen Knaben und Mädchen. Kindergottesdienſt. 10 Uhr Predigt und Amt. Chriſtenlehre für die Mädchen. Uhr chriſtliche bruderſchaft mit Predigt und Fahnenweihe. Mannheim, 9. Dezember. General⸗Anzeiger. 8. Seite Bekanntmachung. Die Feſtſetzung des Ter⸗ mins für den Dienſtein⸗ tritt der Einjährig⸗Frei⸗ willigen betreffend. (837) No. 19,406. Wir bringen iermit zur öffentlichen Kenntniß aß ſeitens des Königlichen Ge⸗ zeralkommandos des XIV. Ar⸗ neekorps als diejenigen Infan⸗ erie⸗Truppentheile bei welchen aun 1. April 1895 Einfährig⸗ Freiwillige eingeſtellt werden unen, die nachſtehenden beſtimmt wPorden ſind: 53810 J. Im Bereiche der 28. Dipiſtan: Das 2. Bataillon 2 badiſchen Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wil⸗ zelm 1 No. 110 in Heidelberg. „Im Bereiche der 29. Diviſton: 8. für die bei den Regimentern der 57. Infanterie⸗Brigade ſich Meldenden: Das 5, Badiſche Infanterie⸗ Regiment No 113 in Freiburg. b. Für die bei den Regimentern Jer 58. Infanterie⸗Brigade ſich Meldenden: Das I. Bataillon des 4. Badiſchen Infanterie⸗Regi⸗ ments Prinz Wilhelm No. 112 in Mülhauſen /E. Mannheim, 7. Dezember 1894 Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. Nimögens⸗Abſondrrung. Nr. 63,286. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts 1II hierſelbſt vom 5 Dezember l. Is. wurde die Ehe⸗ frau des Metzgers Joſef Schlipper Anna geb, Volz in Mannheilm, H7 Nr. g, für berechtigt erklärt, ne von demjenigen ihres hemannes abzuſondern. 53806 Mannheim, den 6. Dez. 1894. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgexichts: Mohr. Das Ergebniß an Spühlicht u. Knochen vom Jahre 1895 wird: 59717 Dienſtag, 11. Dezember 1894, Vormittags 11 Uhr in der Anſtalt einer e ausgeſetzt, wozu wir Liebhaber mit dem Bemerken einladen, daß die Bedingungen in unſerem Ge⸗ ſchäftszimmer aufliegen. Mannheim, 5. Dezember 1894. Großh. Landesgefängniß⸗ Direction. Abfälleverkauf. Lumpen, altes Eiſen ꝛc. werden an den Meiſtbietenden abgegeben. Luſttragende, wollen ihre Off bis ſpäteſtens 11. Dezember bei uns einreichen. Bedingungen können auf unſe⸗ rem Vachſbez ee, eingeſehen werden. 58718 Mannheim, 5. Dezember 1894. Großh. Landesgefängniß⸗ Direction. Atlauntmachung. Der Bedarf an Waſſerwecken, leiſch(Maſtochſen, Kalb und chweine), Milch und Rahm für 1855 ſoll im Wege des Angebots vergeben werden. Luſttragende wollen ihre Preiſe ſchriftlich und verſchloſſen bis ſpäteſtens 53719 Dienſtag, den 11. Dezbr., Abends 5 Uhr einreichen. Die Lieferungsbe⸗ dingungen liegen in unſerem Ge⸗ ſchäftszimmer zur Einſicht offen. Maunheim, 5, Dezember 1894. Gr, Landesgefängnißdirektion. Slaierge⸗ Autündigung Samſtag, 22. Dezember d.., Nächmittags 2 Uhr werden in dem Rathhauſe in eudenheim auf Antrag der etheiligten und mit obervor⸗ mundſchaftlicher Genehmigung die nachbeſchriebenen zur Verlaſſen⸗ ſchaftsmaſſe des Privatmalns akob Hill von hier gehörigen hnhäuſer einer nochmaligen Berſteigerung ausgeſetzt, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis auch nicht erreicht wird, jedoch bleibt bei einem Zu⸗ ſchlage unter dem Anſchlage ober⸗ vormündſchaftliche Genehmigung vorbehalten. 5376 Beſchreibung der Wohnuhäuſer. 1 Haus Nr 174. Ein ein⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit Stall u. ewölbtem Keller nebſt einer cheuer und zwei Schweinſtällen, ſowie Lgb. Nr. 21a, 13 Ar 94 qm Na und Hausgarten an der auptſtraße dahier gelegen, neben artin Ruf IV. und feloſt, Mk. Zehntauſend ark. aus Nr. 1743. Ein ein⸗ iges Wohnhaus mit gewölbtem Keller, einer Scheuer mit Stall, Tabaksſchopf, Backhaus und zwei Schweinſtällen, ſowie Lagb. Nr. Ab. 14 Ar 64 qm. Hofraithe u. Hausgarten, an der Hauptſtraße dahier gelegen, neben Valentin Rihm II u. ſelbſt, Tax 14000 Mk. Vierzehntauſend Mark. eudenheim, 6. Dezember 1894 Das Zürgermeiſteramt: Bohrmann. Eim noch neuer, für Reſtaurant geeigneter Muſik⸗Automat mit Dreißig dazu gehörigen Muſik⸗ Nufen iſt preiswürdig zu ves⸗ aufen. 53760, 8, parierre Wd—. Kebevolle Aufnabhm. 538842 ERNäheres in der Arpebition. Amts⸗ und Kreis eenee Bekaautmachung. Das Recht der Eisgewin⸗ nung und des Schlittſchuh⸗ laufens im Floßhafen dä⸗ hier beireffend. No, 15,812 Infolge Nachge⸗ bots wird das Recht des Schliit⸗ ſchuhlaufens im Flo hafen Loos II. linksſeitig hinter der Bonadies⸗ inſel bis zur unteren Oeffnung des linksſeitigen Leinpfades Dienſtag, 11. Dezbr 1894, Vormittags 11 uhr auf dem Büreau der Neckarhafen⸗ verwaltung einer nochmaligen Berſteigerung gusgeſetzt. 53794 Mannheim, 6. Dezember 1894. Großh. Hauptzollamt. aiſer. Bitte! Der evangeltſche Diakoniffen⸗ herein der Schwetzinger⸗Vor⸗ ſtadt be auch in dieſem Jahre eine eihnachtsbeſcher⸗ ung armer Familien ſeines Be⸗ zirks zu veranſtalten. Er wendet ich daher an alle Freunde der othleidenden mit der herzlichſten Bitte, ihm durch gütige Ueberſend⸗ ung von allerlef Gaben(Geld. neue und alte Kleidungsſtücke, Lebensmittel und dergl.) ſein Werk an den Armen zu erleich⸗ tern. Die Mitglieder des unter⸗ Vorſtands ſind zur nnahme ſolcher Gaben bereit. Mannheim, im Dezember 1894 Der Vorſtand. Frau Direktor Hoff, L 14, 12a, Frau Dr. Fiſchler, Kaiſerring 20, Frau Direktor Gerbel, Linden⸗ ofplatz 1, Frau Baumeiſter uzinger, Friebrichsfelder⸗ 15 5. Frau Praßler, L 18, 15, tra Fate Mank, Bellenſtraße 2, rau Kaufmaungiegler, Traiteur⸗ traße 9, Stadtvikar b. Schoepfer, Werderſtraße 7. 38228 Bitte Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes erſuchen wir die Freunde und Gönner unſerer An⸗ ſalt, auch in dieſem Jahre unſerer Wafſen zu gedenken, damit wir in der Jage ſind, denſelben ein frohes Feſt bereiten zu können Gütige Gaben jeder Art werden dankbar entgegengenommen von Fräulein Eliſe Gaeriner, 07,9 Der Vorſtand 53442 der Marien⸗Waiſen⸗Auſtalt. Heſenllache Bilte. Der Vorſtand der freireligidſen Gemeinde beabfichtigt, in Gemein⸗ ſchaft mit dem freireligiöſen Aunwenberen deß 1921 en indern wenig bemittelter Ge⸗ Jahn ie auch in dieſem Jahre eine Weihnachtsfreude ſa bereiten, weßhalh er ſich er⸗ aubt, an die wohlhabenderen Mikglieder und Freunde der Ge⸗ meinde die herzliche Bitte zu richten, durch Spenden an Geld oder ſonſt geeigneten Gaben zur Ausführung dieſes ſchönen Zwecks beitragen zu wollen. ur Empfangnahme von Gaben nd gerne bereit: 53175 rl. Kegel, P 7, 14 Frau Kohn, 6,1½, Frau De Haas. 9, 88. rau Rhodius, H 9, 88. 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