Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeſtung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter 5 Nr. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. aunheit der Stadt Mannheim und Um gebung. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſenſte und verbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebang. (Mannheimer Volksblatt.) 2 Verantwortlich: für den polit. und allg. Theil: Chef⸗Redakteur Herm. Mehyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 344. Politiſche Wochenrundſchau. Mit dem Einzuge des deutſchen Reichstages in ſein neues Heim haben ſich leider ſo unerfreuliche Vorgänge verknüpft, daß der erhebende Eindruck, den dieſes bedeutſame Ereigniß überall zu machen geeignet war, erheblich abgeſchwächt worden iſt. Zunächſt darf wohl nicht mehr bezweifelt werden, daß der Einweihungsakt ſelbſt trotz der dabei entfalteten Pracht etwas froſtig verlaufen iſt. Es fehlte der durch⸗ brechende Jubel einer impulſiven Feſtſtimmung, wie man ihn bei dieſer Gelegenheit in weiten Kreiſen erwartet hatte. Die Urſache dieſes Mangels iſt ſicherlich nicht zum Wenigſten darin zu ſuchen, daß die Feier einen exklu⸗ ſiveren Charakter hatte und in Folge deſſen die impo⸗ ſantere Theilnahme weiterer Kreiſe gänzlich fern blieb. Aber auch von anderer Seite fiel ein düſterer Schatten darauf. Er kam von allerhöchſter Stelle, er beſtand in dem geringen Maaß von Sympathie, welche Kaiſer Wil⸗ helm dem neuen Ban entgegenbrachte. Es hat offenbar eine Verſtimmung in dieſer Rich⸗ tung vorgelegen, deren Urſachen noch nicht völlig aufge⸗ klärt ſind. Man geht aber wohl nicht fehl, wenn man ſie auf künſtleriſchem Gebiete ſucht. Bekanntlich iſt Kaiſer Wilhelm von großem Enthuſiasmus erfüllt für Alles, was Kunſt heißt. Nicht minder bekannt iſt auch, daß der junge Monarch mit einer gewiſſen zähen Souveräni⸗ tät an einmal gefaßten Meinungen feſthält. Da mag es leicht gekommen ſein, daß ſich zwiſchen ſeiner Auf⸗ faſſung und der der Bauleitung des Reichshauſes Differenzen gebildet haben, die niemals ganz ausgeglichen werden konnten. Vielleicht auch nicht durch den Ein⸗ weihungsakt, obgleich der Meiſter des Baues, Walldt, dem man letzter Zeit kaiſerliche Ungnade nachſagt, be⸗ ſonders gnädig bei dieſer Gelegenheit von dem Monarchen behandelt worden iſt. Düſterer aber war der Schatten, der durch die Takt⸗ loſigkeit der ſozialdemokratiſchen Abgeordneten in der erſten Sitzung im neuen Hauſe auf den Glanz deſſelben hin⸗ ſtel. Der Fall findet heute vorausſichtlich ſeine Er⸗ ledigung(ſiehe weiter unten unter u. d. telegraphiſchen Nachrichten!) Fing ſomit die Seſſion des Reichslags ſchon bei der Eröffnung mit Entläuſchungen an, ſo fehlten dieſelben auch nicht in den folgenden Tagen, als die ernſte Arbeit begann. Allgemein hatte man erwartet, die Umſturz⸗ vorlage als erſte und Hauptmaterie auf der Tages⸗ ordnung zu ſehen. Sie erſchien nicht, hüllte ſich noch einige Tage in myſtertöſes Dunkel und erblickte ſodann das Licht der Oeffentlichkeit. Die ſogenannte öffentliche Meinung eihielt damit den Vorzug, ſich vor den Reichs boten mit dieſer piece de résistance zu befaſſen. Das iſt denn auch reichlich geſchehen, ſo daß kaum noch ein neuer Geſichtspunkt in dem Für und Wider wird vor⸗ gebracht werden können. Es ſcheinen auch die maßge⸗ benden Faktoren im Reichstage und in der Regierung, im Gegenſatz zu der in dieſen Tagen gekommenen Mel⸗ dung von einer Vertagung der Berathung über die Um ſtu dorlage bis in's neue Jahr, aus der Beſprechung, welche dieſe Materie in der Preſſe gefunden hat, die Ueberzeugung gewonnen zu haben, daß die Drucker⸗ ——2 TLeuilleton. — Eine Ovation für den Fürſten Bismarck wird gegenwärtig von Leipzig aus vorbereitet, und zwar in einer ganz eigenartigen ſinnigen Form. Auf dem dortigen Fleiſcher⸗ platz iſt man, wie die„L. N..“ berichten, augenblicklich da⸗ mit beſchäftigt, einen großen Pavillon zu errichten, in welchem ein hiſtoriſches Koloſſalgemälde der letzte Gang des erſten Deutſchen Hohenzollern⸗Kaiſers Wilhelm.“ zur Aufſtellung gelangt. Von Prof. Braun gemalt, wird es, in einer Länge von 18 m und in einer Höhe von 8 m gehalten, jenen denk⸗ würdigen Moment vor Augen führen, da des unvergeßlichen eldenkagiſers irdiſche Hülle unter der Antheilnahme von Für⸗ en und Volk zur letzten Ruheſtätte geleitet wird. Ein Kreis von Bismarckfreunden hat es ſich nun zur Aufgabe gemacht, dieſes geſchichtliche Panoraſna, einſchließlich des dazu erbau⸗ ten Pavillons, dem Fürſten Bismarck als Ehrengeſchenk zu widmen, derart, daß jeder Beſucher dieſes Gemäldes, welcher ch in die Einzeichnungsliſte einzutragen hat, zum Mitſpender er Gabe wird. Man hofft durch dieſes Panorama einen bildlichen hiftoriſchen 0 5 für Friedrichsruh oder Schön⸗ hauſen zu ſchaffen. Noch vor Weihnachten ſoll das höchſt ein⸗ drucksvolle Panorama der öffentlichen Beſichtigung zugäng⸗ lich gemacht werden. Jetzt, wo ganz Deulſchland ſich an⸗ ſchickt, d Begründer des Deutſchen Kaiſerreichs zu ſeinem 80. Geburtstage beſondere Ueberraſchungen zu bereiten, dürfte hrengeſchenk in ſeiner Eigenark gewiß die vollſte 5 auch diefes Sympathie aller Bismarckfreunde finden. Leſſeps und der Suezkanal. Für der Bedeutung — Ferdinand v. ud di genauere Vemeſſung der Verdienſte u. Sonntag, 16. Dezember 1894. ſchwärze dieſen Stoff zur Genüge behandelt hat und daß nunmehr unbedenklich die Thaten des Reichstages folgen können. Dieſer Erwägung verdankt wohl der Beſchluß des hohen Hauſes ſeine Eutſtehung, die Um⸗ ſturzvorlage doch noch, wie urſprüglich beabſichtigt, vor Weihnachten zur Berathung zu ſtellen. Sonſt hat der Reichstag außer der erſten Leſung des Etats und einer Reihe dringlicher Anträge in der Freitagsſitzung die Interpellation der Abgeordneten Paaſche und Friedberg(beide der nationalliberalen Partei zugehörig) betreffend Abänderung des Zucker⸗ ſteuergeſetzes berathen. Am Samſtag ſollte dieſe Materie zu Ende geführt werden und ſodann die viel⸗ beſprochene Affaire Liebknecht an die Reihe kommen. Die erſte Leſung des Etats pflegt deshalb von be⸗ ſonderem Intereſſe zu ſein, weil Regierungen und Parteien gewöhnlich bei dieſer Gelegenheit in großen Zügen ihre Programme zu entwickeln pflegen, de omni⸗ bus rebus et quibusdam aliis wird geredet und ſo namentlich auf die Hauptfragen intereſſante Streiflichter geworfen. So haben wir aus der Etatsdebatte ziemlich ſicher erfahren, wie die verſchiedenen Parteien zur Um⸗ ſturzvorlage ſtehen, wie ſie die Finanzreform auffaſſen, wie ſie über Kolonialpolitik, Nothſtand, Agrarierthum denken. Es iſt ſomit die Etatsbe athung gewiſſermaßen die Expoſition zu dem weiteren Akte des parlamen⸗ tariſchen Schauſpiels im neuen„Theater“ am Königs⸗ platz. Von beſonderem Intereſſe war die Rede, mit welcher ſich der neue Reichskanzler Fürſt Hohenlohe dem Reichstage vorſtellte. Was der Fürſt ſagte, wird im Allgemeinen eine gute Statt finden. Nur eins war bei ſeiner Rede bedenklich, der lebhafte Beifall, welcher ihm von Seiten des Zentrums für einen Theil ſeiner Aus⸗ führungen gezollt wurde. In dieſen Beifall miſcht ſich der Unkenruf ultramontaner Begehrlichkeit, welcher aber hoffentlich an dem alten Fürſten denſelben Gegner finden wird, wie einſt vor 30 Jahren an dem jungen. Ein feſter Kurs auch in dieſen Dingen thut in Berlin vor Allem noth. Auch in den anderen europäiſchen Staaten haben die Parlamente ihre Sitzungen begonnen. In Frank⸗ reich hat ſich die Deputirtenkammer ziemlich beträchtlich an der Spionengeſchichte Dreyfus aufgeregt, über welche, wenn die Trauertage um den Kammerpräſidenten Burdeau, der als einer der beſten Republikaner gerühmt wird, verrauſcht ſind, vielleicht noch zwei Miniſter purzeln werden. In Ungarn kriſelt es trotz des Jubels über die Sanktion, welche die kirchenpolitiſchen Geſetze durch den Kaiſer erfahren haben, im Kabinet Wekerle luſtig fort und in Italien ziehen durch die Deputirtenkammer die letzten Schatten des italieniſchen Panamas. Was in Rußland das neue Regiment noch Alles bringt, läßt ſich jetzt noch nicht ermeſſen. Soviel aber iſt ſicher, daß nicht Alles beim Alten bleibt. Das zeigt u. A. auch die Entlaſſung des Generals Gurko von ſei⸗ nem Poſten als Gouverneur in Warſchau. Der gefürch⸗ tete Held des Schipka⸗Paſſes war die Verkörperung des Panſlavismus und galt als der zukünftige Feldherr in einem etwaigen Krieg zwiſchen Rußland und Deutſch⸗ ——.....——— Ferdinand v. Leſſeps' darf eine Zuſchrift, welche die „N. Fr. Pr.“ enthält, auf Beachtung Anſpruch erheben. Das Schreiben beſagt im Weſentlichen: In Ihrer Nummer vom 8. d. M. widmen Sie anläßlich des Todes von Ferdinand Leſſeps dem Verblichenen einen Nachruf, in welchem hervor⸗ gehoben wird, daß Leſſeps im Jahre 1854 ſich nach Egypten begab und daſelbſt den Plan der Kanaliſtrung der Landenge von Suez ausarbeitete; jedoch verhält ſich dies nicht ganz ſo. Er war, um es kurz auszudrücken, das Oberhaupt der Unternehmung, jedoch den Plan der Kanaliſirung der Landenge von Suez hat ganz allein ein Oeſterreicher, und zwar mein Vater, der Ingenieur Alois Ritter Negrelli von Moldelbe, ausgearbeitet. Er war im Jahre 1840 ſchon damit beſchäftigk und hatte die Ver⸗ wirklichung dieſer hochwichtigen Unternehmung ſich zur Lebens⸗ aufgabe geſtellt. Im Jahre 1847 hat er ſeine erſte techniſche nſpektion in Aegypten unternommen. Im Jahre 1855,/56 1 er bei ſeiner zweiten— ich glaube fünfmonatlichen— Anweſenheit im Nillande ſeinen Plan endgiltig feſtgeſetzt. In der Wochenſchrift„Auſtria“, Jahrgang 1856, Heft 17, ent⸗ wickelte er ſeine Anſicht über die Art und Weiſe, in welcher das Projekt durchgeführt werden ſolle. Im Juni 1856 fand in Paris eine Kommiſſtonsſitzung ſtatt, in welcher der Plan Negrellis nach wiederholten Debatten einſtimmig angenommen wurde. Im Jahre 1858 wurde Negrelli vom Vizekönig Said Paſcha zum General⸗Inſpektor der Suezarbeiten ernannt; leider konnte er die Früchte ſeines Fleißes und Talentes nicht mehr pflücken, denn der Tod ereilte ihn am 1. Oktober deſſelben Jahres. Im Jahre 1859 8 brachte Leſſeps ſämmtliche Pläne und Schriften eines Baters (Gelephan⸗Ar. 218.) 5——— land. Schon aus dieſem Grunde iſt ſeine Entlaſſung bemerkenswerth. Für die Beurtheilung der Situation auf dem o ſt⸗ aſiatiſchen Kriegsſchauplatze iſt wichtig eine Auslaſſung des japaniſchen Geſandten in Berlin, des Vicomte Aoki. Er meint, daß die Operationen in Folge des eingetretenen Winters langſamer werden würden, die Eroberung von Peking ſei nur eine Frage der Zeit. Am beſten für den zukünftigen Frieden in Oſtaſien ſei es, wenn die anderen Mäͤchten ſich gar nicht einmiſchten. —— Aus Stadt und Tand. *Mannheim, 15. Dezember 1894. * Mittheilungen aus dem Bereiche des Schulweſens. A. Mittelſchulen. Verſetzungen: die Lehramtspraktikanten: Neff, Karl, Volontär an der Realſchule in Freiburg, zur Stellvertretung an das Gymnaſium in Raſtatt. Winter⸗ halder, Richard, Volontär am Gymnaſium in Offenburg, wird etatsmäßiger Praktikant an dieſer Anſtalt.— B. Volks⸗ ſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Haag, Peter, Hilfslehrer in Mannheim, als Unterlehrer nach Großfachſen, A. Weinheim. Hermann, Eduard, Unterlehrer in Fiſcher⸗ bach⸗Weiler, wird Schulverwalter daſelbſt. Hitzfeld, Gg., Unkerlehrer, von Großſachſen nach Schloſſau. Singer, 8. Unterlehrer in Rohrdorf, als Schulverwalter nach Freuden⸗ thal, A. Konſtanz. Stoll, Joh. Gg., Unterlehrer, von Dittigheim nach Mauer. Thoma, Karl, als Hilfslehrer nach Leutershauſen, A. Weinheim. Vomſtein, Martin, Unterlehrer, von Hofſtetten nach Fiſcherbach—-Weiler, Amt Wolfach. Weber, Hermann, Unterlehrer in Mauer, als Schulverwalter nach Ettenheim. Weckeſſer, Franz, Unter⸗ lehrer, von Aſſamſtadt nach Dittigheim, A. Tauberbiſchofs⸗ heim. immermann, Richard, Unterlehrer, von Schloſſau nach Affamſtadt, A. Tauberbiſchofsheim. Geſtorben: Röſch, Friedrich, Hauptlehrer in Schopfheim. *Erledigte Stellen für Militäran guf 22, Dezember 1894 beim Amtsgericht Engen. und geläufige Handſchrift erforderlich. ſeitige Kündigung. Jährlich 525 Mark Gehalt und Neben⸗ gebühren. Bewerbungen ſind unter Anſchluß des Civilver⸗ ſorgungsſcheins beim Großh. Verwaltungshof in Karlsruhe (Baden) einzureichen.— Zwölf dritte Bureaugehilfen auf unbeſtimmt für Ober⸗Einnehmereien, Haupt⸗Steuerämter, Domänen⸗Verwaltungen. Gewandtheit im Leſen, Schreiben, gefällige Handſchrift, Befähigung zur Führung des Geſchäfts⸗ tagebuchs und zum Regiſtraturdienſt erforderlich. Probezeit 6 Monat bei Domänen⸗Verwaltungen, 1 Jahr bei Ober⸗ Einnehmereien und Haupt⸗Steuerämtern. Anſtellung auf Kündigung. Gehalt 1050 Mark, nach Umlauf von einem Jahr befriedigender Dienſtleiſtung 1100 Mark, nach weiteren 4 Jahren 1200 Mark. Die Annahme erfolgt durch die Steuer⸗, Domänen⸗ und Zoll⸗Direktion und zwar vorerſt ohne Verleihung der Beamteneigenſchaft. *In Glanz und Reichthum erſtrahlen jetzt vor der fröhlichen Weihnachtszeit die Läden und Schaufenſter unſerer Stadt. Allüberall erblickt man hoch aufgeſtapelte Waaren, entzückendes Kinderſpielzeug aller Art, prächtige Schmuckgegen⸗ ſtände und was das Herz der Alten und der Jungen am ſchönen Weihnachtsfeſt ſonſt noch erfreuen mag. Ein Gang durch die Hauptſtraßen der Stadt iſt deßhalb ſehr lohnend, nur muß man es verſtehen, beim Anblick all dieſer tauſend Herrlichkeiten das Niveau der Wünſche möglichſt niedrig zu halten. Namentlich in den frühen Abendſtunden wogt jetzt in den Läden und auf den Straßen ein bewegtes Leben. Die Inhaber der unzähligen offenen Geſchäfte haben miteinander in dem Beſtreben gewetteiſert, ſich in die Lage zu ſetzen, jedem Wunſche der Käufer, dem keinſten ſowohl wie dem hochgehend⸗ ſten, entſprechen zu können. Es kann deßhalb auch in dieſem Jahre die Mahnung„Kaufet am Platze“ der hieſigen Ein⸗ wohnerſchaft nicht dringend genug ans Herz gelegt werden. em ð käuflich an ſich, und dadurch hat ſich Leſſeps allein auf die Höhe der Situgtion gehoben. Im Aprtil desſelben Jahres wurden die Arbeiten begonnen, und zwar von dem erſten bis zum letzten Spatenſtich nach den Plänen meines Vaters. Zehn Jahre ſpäter wurde der Suezkanal mit großem Pomp eröffnek, Leſſeps und ſeine Ingenieure wurden gefeiert, der Oeſterreicher Negrelli war bereits vergeſſen. Zur Orientirung über dieſe Angelegenheit füge ich Ihnen noch bei: 1) Einen Auszug aus der„Leipz. Illuſtr.“, 1856; 2) ein Feuilleton von Herrn Hofrath Beer in der„N. Fr. Pr.“ vom 29. Auguſt 1891; 3) eine Skizze von Ismailia, aus welcher Sie entnehmen wollen, daß Leſſeps in jener neu gegründeten Stadt die Hauptſtraße„Rue Negrelli“ taufen ließ. Heute dürfte wohl auch dort der Name verſchwunden ſein. Nicht unerwähnt kann ich laſſen, daß in dem Brockhaus'ſchen Konverſations⸗ lexikon älterer Jahrgänge Negrelli als berühmter Ingenieur und Verfaſſer der Pläne des Suezkanals Erwähnung findet. In den neueren Ausgaben wird er nicht mehr genannt. Schließlich hebe ich noch hervor, daß in den fünfziger Jahren die öſterreichiſchen Ingenieure Ghega, Francesconi und Ne⸗ grelli als die hervorragendſten Techniker Europas viel ge⸗ zärter. Dekopiſt Gefällige nannt wurden. Ghega iſt am Semmering verewigt. Fran⸗ cesconi hat ein Denkmal aus Stein im Veſtibül des Nord⸗ bahnhofes erhalten. Negrelli, der den hervorragendſten Antheil an dem größten Werke des Jahrhunderts hatte, iſt vergeſſen. Dieſe meine Zuſchrift hat nur den Zweck, die Pflicht des Sohnes gegen den Vater zu erfüllen, die Ehre zu geben, ien, 10. dem Ehre gebührt. Negrelli, Generalmajor. Dezember 1894. Anſtellung auf gegen⸗ 2. Seſte. Leider wird dieſer ſo berechtigte Ruf noch von vielen Kreifen unberückſichtigt gelaſſen und namentlich ſehr oft von denen, welche vor Allem die Aufgabe haben, dafür zu ſorgen, daß der Gewerbeſtand kaufkräftig erhalten bleibt, was aber nur dann geſchehen kann, wenn man ihn durch zahlreiche Aufträge unterſtützt. Das Weihnachtsfeſt bietet eine der ſchönſten Ge⸗ legenheiten, die ſo oft im Munde geführte Sorge um das Wohl unſerer Stadt und ihrer Bewohner praktiſch bethätigen zu können. Hoffentlich geſchieht dies in vecht ausgiebigem Maße, umſomehr als das Weihnachtsfeſt für viele Geſchäfts⸗ lente eine Haupteinnahmequelle des ganzen Jahres bildet, bei deren Verſiegen oft dle ganze Exiſtenz in Frage geſtellt wird. Kanaliſation des Friedrichsringes. Gegenwärtig iſt man mit der Kanaliſation der nach dem neuen Stadttheil zu liegenden Seite des Friedrichsringes beſchäftigt und zwar wurde dieſes ſchwierige Werk der Firma Holzmann u. Co. in Frankfurt übertragen, welche auch in den letzten Tagen die Arbeit trotz der verhältnißmäßig bedeutenden Kälte nicht einſtellen ließ, was jedenfalls im Intereſſe der zahlreichen bei dem Kanalbau beſchäftigten ſich auf über 100 Perſonen belaufenden Arbeiter mit Freude zu begrüßen iſt. Dem um⸗ ſichtigen Leiter der Firma Holzmann u. Co., Hrn. Ingenieur Göth muß hierfür warme Anerkennung gezollt werden, umſo⸗ mehr als dieſe Winterarbeit bedeutende Mehrausgaben ver⸗ urſacht, da ſelbſtverſtändlich alle zu dem Kanalbau erforder⸗ lichen Materialten geheizt werden müſſen, bevor ſie Ver⸗ wendung finden können. Zu dieſem Behufe iſt auf dem Friedrichsring eine große Anzahl von Wärmehütten aufge⸗ ſteilk worden, in welchen die an einem Tage erforderlichen Bzümaterialien Tags vorher behufs ihrer Erwärmung auf⸗ geſtapelt werden. In dieſen Wärmehütten muß infolge⸗ deſſen bei kalter Witterung das Feuer Tag und Nacht brennen. Der neue zu erbauende Kanal, welcher möglichſt raſch fertiggeſtellt werden ſoll, dient zur Entwäſſerung der Häuſer, die auf der äußeren Seite des Friedrichsrings theils ſchon gebaut werden, theils nächſtes Frühjahr in Angriff ge⸗ nommen werden ſollen. Zwiſchen Ue5 und U6 führt der neue Kanal über die Ringſtraße und mußte dieſer Uebergang, um den Verkehr nicht zu hemmen, durch vorherige Tunellirung kanaliſirt werden. Von dem Hauptkanal führt ein Zweig⸗ kanal nach dem Haſengraben, des zugleich bei ſtarken Geſbiktern und dadurch herbeigeflührtem Waſſerandrang als Nothauslaß benutzt werden kann. Später ſoll dieſer Kanal bis in den Neckar fortgeleitet werden. Die Unternehmer hoffen, bis Februar die ganze Strecke bis zur Realſchule kanaliſirt zu haben. Bemerkt ſei noch, daß der bauleitende Ingenieur Herr Götz in humaner Weiſe dafür geſorgt hat, daß ſich die bei dem Bau beſchäftigten Arbeiter an Ort und Stelle ihren Kaffee kochen ſowie Mittageſſen bereiten köunen und zwar iſt zu die⸗ ſem Behufe eine eigene Kochbude au ellt worden, die durch einen von der Bauleitung bezahlten Arbeiter bedient wird. Den am Kanalbau beſchäftigten Perſonen iſt hierdurch Gele⸗ genheit geboten, ſich mit einer ganz geringen Ausgabe genü⸗ geud und ausreichend ſelbſt verköſtigen zu können, eine Ein⸗ richtung, welche jedenfalls ſehr viel für ſich hat. 5 3 Konkurfe in Baden. Wald'shut. Ueber das Ver⸗ mögen der Krämerin Thereſig Cauber Wwe in Degern; Kon⸗ kürsverwaller Waiſenrichter Bornhauſen in Waloshut; Prü⸗ fungstermin Freitag, 11. Januar. Todesfall. In Heidelberg iſt Herr Friedr. Landfried ſenior, der Ehef des dortigen großen Handlungshauſes P. J. Landfried, geſtorben. Verürtheilt. Der als Liquidator der Süddeutſchen Eigarrenproduktiv⸗Genoſſenſchaft„Vorwärts“ in St. Ilgen (der Hänsler'ſchen Gründung) berufene ſozialdemokraliſche Agitator Karl Jordan aus Darmſtadt, Handelsmann in Heidelberg, gab einen auf Leonhard Neidig gezogenen Wechſel von M. 162.59 zur Deckung einer Privatſchüld von 93 Mark dem Kaufmann Jakob Holland in Hefdelberg. Jordan be⸗ haulptet, von der(ſeit 2 Jahren) in Liquſbation befindlichen Geſellſchaft pro Monat 50 Mark für ſeine Bemühungen zu fordern zu haben, was jedoch von den andern Liguidatoren beſtritten wird. Wegen Vergehens gegen das Genoſſenſchafts⸗ geſetz würde Jordaſt von der hieſigen Strafkämmer zu eiſter Gefängnißſtrafe von 2 Monaten und eiter Geldſtrafe von 50 Mark verurtheilt. Geheizte Droſchken laſſen von morgen ab die Herren Gottlieb Kögel, J. C. Ries und Hermann Bühn hier verkehren. In Berlin ſind geheizte Droſchken bereits kürzlich eingaſtellt worden. Aus dem Großherzogthum. Steinen, 15. Dez. Die hieſige Mühle ſammt Wafſer⸗ kraft wurde an die Firma Metz in Freiburg verkauft, welche in derſelben eine Seidenweberei einzurichten beabſichtigen ſoll. Offenburg, 15. Dez. Ein Raubanfall wurde zwiſchen hier und Hofweier verübt. Eine Frau würde unterwegs von einem Handwerksburſchen gefragt, ob er auf dem richtigen Weg näch Offenburg ſei. Sodaun verlangte derſelbe von ihr Geld. Die Frau gab dem Bürſchen 20 Pfg., damit war der⸗ ſelbe aber nicht zufrieden, er frug nach mehr Geld. Als die Frau ihm erwiderte, ſie habe keines mehr und ihm zudem noch das Portemonnaie zeigte, packte er die Frau, warf ſie zu Bo⸗ den, würgte ſie und hielt ihr, da ſie um Hilfe rief, den Mund zu. Endlich verſetzte er der Frau noch einen Stich in den Hals, worauf der Strolch die Flucht ergriff. Blutäberſtrömt ſich die arme Frau, Unter Zurücklaſſung ihres Kor⸗ es auf dem Platze nach Offenburg. Die Wunde iſt zum Glück nicht gefährlich, aber kaum ein Centimeter hat gefehlt, ſo wäre die Hauptſchlagader getroffen und die Frau wäre in ihrer hilfloſen Lage unkettbar verloren geweſen. Kleine Mittheilungen. In Walldorf handirte der 16 Jahre alte Auguſt Kneis mit einer Piſlole, wobei die⸗ ſelbe ſich entlud. Düurch den Schuß wurde dem Burſchen der Daumen der linken Hand zerriſſen.— Bei Unter⸗ wittighauſen wurde Bahnarbeiter Michael Haimann ſchwer verletzt am Bahndamm liegend aufgefunden. Der⸗ ſelbe iſt bald darauf geſtorben. Die Urſache der Verletzung iſt bis jetzt nicht aufgeklärt.— Dem verheiratheten Bremfer Joſeph Schley von Schutterwald wurde auf der Station Villingen beim Manßveriren von Güterzilgen der Kopf zwiſchen zwei Puffern zerdrückt, ſo daß Schley ſofort todt war.— Eppingen wurde Landwirth Philipp Vielhauer zum ürgermeiſter gewählt. 5 Pfälziſchh-Hefſiſche Nachricljten. Ludwigshafen, 15. Dez. Ein ſchwerer Unglücksfall exeignete ſich geſtern in der Badiſchen Anflin⸗ und Sodafabrik. Der 39 Jahre alte Fabrikarbeiter Heinrich Jutzi war an einem Aufzug beſchäftigt; ein 1 von ihm zog den Auf⸗ ug in die Höhe, ließ aber unverſehens wieder los, wodurch Sugi ein Faß an die Schläfe und ihm ſolch ſchwere Verletz⸗ ungen beibrachte, daß nach wenigen Stunden der Tod eintrat. Jutzi hinterläßt eine Wittwe mit mehreren Kindern. Geſchäftliches. Eine ſehr hübſche Ausſtellung von Chriſtbaumſchmuck hat Herr Hofſeifenſteder Brunn veranſtaltet, welche Alles enthält, was man ſich nur wünſchen mag. Auf dieſe Aus⸗ ſtellung ſei auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht. — Min li Mifviier, Ritiit Utifteitetft. Splelplau des Großth. Hof⸗ und Nationaltheaters Manuheim. Sonntag, 16. Dez.(4)„Madame Sans⸗Göne“; Auf, halb 7 Uhr.— Montag, 17.:(5)„Nathan der Weiſe“; Auf 7 Uhr.— Mittwoch, 19.:(à)„Die verkaufte Braut“; Anf. 7 Uhr.— Donnerſtag, 20.:(B)„Die Welt in der man ſich lauaweilt“ Anf. 7 Uhr.— Freitag, 21.: Neu einſtudirk: General⸗Anzeiger. Mannhbeim, 16. Dezember. Male:(B)„Die Hexe“; Anf. 6 Uhr. Aeueſe Aachrichten und Trlegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers“.) Berlin, 15. Dez. Neichskanzler Fürſt Hohenlohe iſt von ſeinem Unwohlſein wieder hergeſtellt und präſi⸗ dirte heute in einer Sitzung des Staatsminiſteriums, an welcher ſämmtliche Miniſter theilnahmen. Berlin, 15. Dez. Die Subfeription auf die Zprozentige Prioritätsanleihe der Oeſterreichiſchen Lokal⸗ eiſenbahn⸗Geſellſchaft iſt heute kurz nach Eröffnung bei den hieſigen Zeichnungsſtellen geſchloſſen worden. Berlin, 15. Dez. Im Wucherprozeß gegen Treu⸗ berz und Genoſſen wurde heute das Urtheil gefällt. Es erhieltr: Treuherz 3 Jahre Gefängniß, 4500 Mark Geldſtrafe und 5 Jahre Ehrverluft, Spiegel 2 Jahre Gefängniß, 3000 Mark Geldſtrafe und 3 Jahre Eerperluſt, Bruck 1 Jahr Gefängniß, 900 Mark Geld⸗ ſtrafe und 2 Jahre Ehſverluſt, Winter 2 Monate Gefänguiß und Aufrichtig 14 Tage Gefängniß. Ront, 15. Dez. Der Gemeinderath berleih geſtern über die A wendbarkeit der Klauſel Antonellt auf das ſlͤdtiſche Budget und beſchloß auf Antrag des Bürger⸗ meiſters, die Zinſen der römiſchen Stadtobligationen voll, aber unter Vorbehalt auszuzahlen, da man durch das Königl. Dekret in eine Zwangslage verſetzt ſei und ab⸗ warten müſſe, ob die Kammer der Juterpretation, welche der Schatzminiſter der Klauſel Antonelli gegeben habe, beipflichten werde. Soſia, 14. Dez. In der Sobranje wurde nach längerer Debatte die dringende Verhandlung des Antra⸗ ges Cicantſchew betr. die allgemeine Amneſtie der Emi⸗ granten beſchloſſen und die Berathung auf Montag feſt⸗ geſetzt. “Bukareſt, 14. Dez. Kammer. Die Adreßdebatte wurde fortgeſetzt. Lahovary veitheidigte die nutzbringende innere Politik der Regierung. Der Miniſter betonte, die Regſerung ſei gewiß, ihre Pflicht zu erfüllen, ohne die nationalen Gefühle und Intereſſen des Landes zu ſchädigen. Die Regierung werde ſich zu keinen Demüthig⸗ ungen erniedrigen, ſondern eher den Platz räumen. Die Regierung leſſe keine Einmiſchungen in die rumäniſchen Angelegenheiten zu. Sie weroe die Geſetze mit Feſtigkeit handhaben und lärmende, für auswärtige Mächte belei⸗ digende Kundgebungen zu hindern wiſſen.(Lang audauern⸗ ber Belfall.) Bnenos⸗Aires, 15. Dez. Zwiſchen Braſilten, Argentinien und Uruguay ſind infolge der Quarantäne Frage Zwiſtigketten entſtanden. Waſhiugtou, 14. Dez. In Folge der gemeldeten Einſchränkung der Thilnahme des amerikaniſchen Konſuls in Siwas, Jewett, an der Thätigkeit der Kommiſſion zur Unterſuchung der armeniſchen Greuel hat der Sultan die Einladung der Vereinigten Staaten zur Ernennung Jewetts aufgehoben. Die Juſtizkommiſſion des Reprä⸗ ſentanteuhauſes änderte den Anarchiſten⸗Geſetzentwurf des Senats daähin ab, gmerikauiſchen Konſul ſeines Einſchiffungsortes ausge⸗ ſtellten Paß vorzuzeigen habe. Chicago, 14. Dez. Der Bundesrichter verurtbeilte 9 Führer des Eiſenbahnſtreikes im Juli, wegen Miß⸗ achtung des gerichtlichen Befehles, den Zugverkehr nicht zu behindern, zu drei Mongten Gefängniß. 1 Deutſcher Reichstag. (Spezialtelegramm des Mannheimer„General⸗Anzeigers“) Berlin, 15. Dez. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der Beant⸗ wortung der Interpellation Paaſche⸗Friedberg, betreffend Ab⸗ änderung des Zuckerſteuergeſetzes. Abg. Meyer⸗Halle verwahrt die freifinnige Vereinigung gegen den Vorwurf des Haſſes gegenüber der Landwirthſchaft und begründet die ablehnende Haltung der liberalen Partei gegenüber dem Zuckergeſez von 1890. Die Mehrproduktion drücke ausſchließlich den Export und bei den Anſprüchen an die Prämten würde die Reichskaſſe ſich in kurzer Zeit in der gleichen Lage befinden wie damals, als ſie zur Schaffung der Malerialſteuer ſchreiten mußte. Die Noth der Zuckerinduſtrie müß duürch Erweiterung desKönkurrentenkreiſes und die Ver⸗ billigung des Zuckers bekämpft werden. Das einzige Heil⸗ mittel iſt die Herabſetzung, beziehungsweiſe die gänzliche Aufhebung der Zuckerprämien. Abg. Spahn erklärt Namens der Centrumspartei, daß er mit der wohlwollenden Prüfung der Angelegenheit ein⸗ verſtanden ſei. Abg. Friedberg(nat.⸗lib.) polemiſirt gegen Meyer und Richter und verwahrt die nationalliberale Partei gegen den Vorwurf Richters, daß ſie durch ihre Antrüge der Kreuzzeitung Vergnügen bereite. Richter ließe unberückfichtigt, daß die deutſche Zuckerinduſtrie ſich gegen die Konkurrenz zu wahren habe. Abg. Graf Mirbach(konſ.) führt aus, das Sinken der Rübenpreiſe bedeute den Ruin der Zuckergegenden. Redner dankt in warmen Worten für das Wohlwollen des Reichskanzlers bezüglich der Landwirthſchaft.(Bravo rechts.) Abg. Wurm(Soz.) beklagt die geringe Fürſorge der Zuckerbarone für die Arbeiter. Abg. Graf Limburg⸗Stirum bemerkt, es ſei traurig, daß die Vereinigten Staaten es wagen durf⸗ ten, eine Zuſchlagstaxe zu erheben, dies wäre unter Bismarck nicht paſſirt.(Beifall). Damit ſchließt die Diskuſſion über die Zucker Interpellation. Das Präſtdium übernimmt der 1. Vizepräſtdent Frhr. v. Bu ol(3) DerReichskanzler, St.⸗S. v. Bötticher, die Miniſter Schönſtedt und v. Köller betreten den Saal. Es folgt darauf die Berathung des Antrags auf Strafverfolgung Liebknechts. Hierzu iſt eine Refolution eingegangen, die Ge⸗ ſchäftsordnungskommiſſion wolle baldigſt einen Antrag auf ( Aſchenbrödel“; Anf⸗s Uhr.— Sonntag, 22. Zum erften daß jeder Einwanderer ein vom Erweiterung der Disziplinargewalt des Reichstagspräfldenten vorlegen. Abg. Dr. Pieſchel(natl.) legt den Gang der Kommiſſionsverhandlungen dar und erklärt, die Mehrheit ſei der Meinung geweſen, daß Liebknecht zweifellos in Ausübung ſeines Berufs als Abgeordneter gehandelt habe. Die Min⸗ derheit dagegen vertrete den Standpunkt, daß der Schutz der Verfaſſung ſich nur auf zuläſſige Aeußerungen beziehe. Abg. Roeren(Centr.) weiſt auf die bisher geübte Praxis hin und erklärt, jede Einmiſchung des Staatsanwalts in die parlamentariſche Praxis ſei gefährlich. Der Antrag gewinne dadurch eine prinzipielle Bedeutung, daß er nur mit Genehmigung des oberſten Juſtizes eingebracht worden könnte, Abg. Roeren ſpricht ſich auch gegen die Reſolution aus. Die Geſchäftsordnung müſſe freilich Mittel haben gegen etwaige Ansſchreitungen, aber die Reſolution ſei jetzt nicht am Platze, ſonſt würde er anerkennen, daß es erſt des Einſchreitens des Staatsanwalts bedurft hätte. Der Reichskanzler Fürſt Hohenlohe ſweiſt darauf hin, daß es ſich nicht um Aeußerungen, ſondern um Handlungen handle. Der Präſident habe am 6. Dez. erklärt, er könne leider nichtz gegen die Ausſchreitung thun, infolgedeſſen ſei ihm nichts übrig geblieben, als das Gericht dagegen anzurufen.(Lachen links). Durch das Verhalten Liebknechts ſeien viele Mit⸗ glieder verletzt worden. Es war bekannt, daß ein Hoch auf den Kaiſer ausgebracht werden würde. Liebknecht ſtelle das in Abrede, wenn er aber von dem Soch überraſcht wurde, warum habe dann der Abg. Singer das einterpretirte, nicht il rechts,) Das ſind die Antrag des Staatsan⸗ Liebinecht, als walts dem Reichstag zu Übermi Abg. Graf Mirbach erkle Conſerbativen würden nur in Conſequenz ihres früheren Verhaltens handeln, wenn ſie dem Antrag auf Strafverfolgung Liebknechts zuſtimmten Die Sozialdemokraten traten durch ihr Benehmen aus dem Rahmen der gegenwärtigen Staatsordnung. Abg. Singer hält den Standpunkt Mirbachs für einen Verfaffungsbruch,(Widerſf rechts.) Es habe den An⸗ ſchein, als ſollten die ſozialdem chen Abgeoꝛ dneten unter Polizeiaufſicht geſtellt werden. Er ſei der Auſieht, daß de Vorgang vom 6. Dezember lediglich politiſch frueliftzirt werden ſolle. Miniſter v. Köller tritt den Ausführungen des Abg. Singer entgegen, daß der Antrag ein Verſuch ſei, den in Deutſchland herrſchenden Wind auszunutzen, um einen Ent⸗ rüſtungsrummel hervorzurufen. Da die Mittel der Geſchäfts⸗ ordnung des Reichstags nicht ausreichten, müßten andere Mittel angewendet werden. Die Regierung achtet die Im! munität des Hauſes, aber ſtrafbare idlungen in dieſem Hauſe gehören vor das Gericht.(Widerſpruch.⸗) Miniſter v. Köller erklärt, das Haus habe ſich darüber zu entſcheiden, ob die Strafverfolgung ſoſort eintreten ſolle, oder nicht.(Beifall rechts) Abg. Gamp(Reichsp.) erklärt, er werde ſtels den Ar⸗ tikel 30 der Reichsverfaſſung vertheidigen. Darum handle es ſich ja aber nicht. Seine Partet ſtimme deshalb für die Straf⸗ verfolgung, ohne zu glauben, daß ſie damit den Artikel 30 preisgebe. Abg. v. Bennlgſen erklärt Namens der nakional⸗ liberalen Partei, dieſelbe habe einſtimmig erklärt, der Strafperfolgung nicht zuzuſtimmen und die ange⸗ kündigte Reſolution einzubringen. Bennigſen verwirft das Sitzenbleiben der Sozialdemokraten bei dem Kaiſerhoch ent⸗ ſchieden. Dieſer Ausdruck ihrer Geſinnung ſei recht be⸗ dauerlich, dennoch falle die Handlung unter den Schutz des Immunitäts ⸗ Paragraphen. Die Disziplinargewalt des Präſidenten müſſe entſchieden erweitert werden. Dieſelbe ſtehe weit zurück hinter den Machtmikteln der Prä⸗ ſidenten im engliſchen, fraͤnzöſiſchen und amerikaniſchen Parla⸗ ment. Die Mehrheit müſſe gegen die Uebergriffe der Sozial⸗ demokraten geſchützt werden.(Beifall.) Wenn Liebknecht er⸗ klärt, daß das Aufſtehes der Sozialdemokraten bei dem Kaiſerhoch eine Heuchelei geweſen wäre, was ſei dann der Eid auf die Verfaſſung, welche ſeine Genoſſen in Sachſen und Bayern leiſten? Das ſei dann ebenfalls eine Heuchelei. (Große Unruhe bei den Sozialdemokraten.) Abg. Richter(freif.) weiſt darauf hin, daß der Antrag des Staatsanwalts weder vom Chef des Juſtizamtes, noch von der preußiſchen Juſtizverwaltung, ſondern nur vom preußiſchen Polizeichef unterzeichnet ſei. Er bedauert, daß der Reichskanzler die Verantworkung für das Vorgehen des Staatsanwalts übernommen hat. Der preußiſche Juſtizminiſter Schönſtedt erklärt, wenn es ſich um eine innere Geſchäftsangelegenheit des Hauſes handle, pflege er jede Beeinfluſſung zu vermeiden. Es handle ſich hier aber nicht um einen Eingriff in die Immunität, ſondern lediglich darum, ob die Strafverfolgung eines Abge⸗ ordneten ſofort ſtattzufinden habe oder nicht. Die Berathung dauert noch ſort. Das Reſultat der Abſtim⸗ mung wird, wie aus der Debatte hervorgeht, die Annahme des Antvags der Geſchäftsordnungskommiſſton auf Ablehnung des Antrags auf Strafverfolgung Liebknechts ergeben. de Zum sinjäurig⸗kreiwilligen- und FKhurioh- Exames bereitet das Institüt Feent, Karlsruhe(Paden) vor. Unter⸗ rieht, Aufsicht und Verpflegung äusserst sorgfältig. Seit 1877 haben von 422 Schülern desselben 390 die eipg.⸗frei⸗ wWilligen Prüfung bestandeu. Gute Referenzen im Prospest, Eintritt jederzeit, 49480 e 5 Hüfet Rueh vor gewissenlosen Kaufleuten, die Euch sagen, Dies ist so gut wie“ oder„dasselbe wie! Karol Weils Seitenextract. Us ist talscd! Karol Weih's sstes Waschmittel der Welt, ist nur echt, wenn in hellgrauem Papier gepackt, mit Seifenextraet, das 8, und darkf niellt verwechselt Werden mit g werthigen Seifenpulvern, Welebe die Wa che rüiniren. 5071 ——* 38 General-Vertreter: K. Sengenbach, Magnheim, Schutzmarko Waschf ——— nicht kennen zu lernen.—— gar eine Attacke— Mannheim 16 Dezember. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. „Doktorsruh.“ Humoreske von Karl Strecker GBerlin). (Nachdruck verboten.) Der Stabsarzt 1. Klaſſe Dr. Stabeiſen war eine zer beliebteſten Perſönlichkeiten in der kleinen Garniſon. Er war auch ein prächtiger Menſch, an dem kein Makel war, außer daß er kein geſatteltes Pferd ohne Reiter jehen konnte. Die beunruhigende Phantaſie: daß er ſelbſt twa von einem tückiſchen Schickſal dazu beſtimmt ſei, den Platz im Sattel einzunehmen, konnte ihm für vierund⸗ wanzig Stunden die Gemütshruhe rauben. Der Re⸗ zimentskommandeur und die Rittmeiſter hatten von jeher zuf dieſe Schwäche liebenswürdigſte Rückſicht genommen, ind es waren wohl Jahre vergangen, ohne daß man den Dokjor je auf dem Rücken eines jener wilden Thiere hatte halanziren ſehen. Da brach eines ſchönen Lenzmorgens das Unglück iber den Aermſten herein. Der alte Kommandeur der Diviſion, zu der das Ulanenregiment gehörte, hatte ſeinen Platz einem jüngeren geräumt, und dieſer wollte zu Be⸗ zinn der bevorſtehenden Schwadronsbeſichtigung ſich das Offizierscorps, und darunter auch die Herren Aerzte, vor⸗ ſtellen laſſen. Ohne eine Miene zu verziehen, las der ſchnauz⸗ därtige Wachtmeiſter der erſten Escadron am Sonnabend Mittag nach der Paroleausgabe, aus ſeinem dicken, leder⸗ nen Notizbuch dem Stabsarzt folgenden erſchreckenden Paſſus vor:„Regimentsbefehl: Am Montag früh 7 Uhr ſtehen die Escadrons in Rendezvousformation neben⸗ einonder an der Südweſtecke des großen Exercierplatzes, Front nach dem Kiefernwäldchen, Anzug uſw.; dazu die Herken Aerze Der Doctor erbleichte. Aber noch ein ſchwacher Hoſſnungsſtrahl dämmerte in ſeiner Seele.„Beritten?“ fragte er mit einer ſo ausgeſucht gleichgültigen Miene, daß Jedermann dadurch aufs heftigſte erſchreckt werden nußte. „Jawohl, alles beritten“, erwiderte der Wachtmeiſter; id ohne von ſeinem Notizbuch aufzuſehen, las er dann n ſeinem lauten, gleichförmigen Tonfall weiter. Nichts zörte der Doktor mehr von der ganzen ſtolzen Folge der Barniſon⸗Befehle, die ſich für einen ſo wichtigen Tag ils nöthig erweiſen, erſt als der Wachtmeiſter räuſpernd nne hielt, und das Buch zuklappte, erwachte Dr. Stab⸗ iſen aus finſterem Brüten. „So, ſo... Danke, lieber Becker; alſo Montag rüh 7 Uhr, hm.— Wollen Sie nicht ein Schnäpschen rinken, Becker? Kommen Sie, kann nicht ſchaden.“ Der Wachtmeiſter Becker antwortete nur dadurch, daß er ſeinen Schnurrbart ein wenig bewegte, was einem wohlwollenden Lächeln gleichkam und ſich aufs Neue räuſperte. Dr. Stabeiſen trat in das Nebenzimmer, wo ſeine am Fenſter ſitzende Gattin an einem Gegenſtande arbeitete, der eine täuſchende Aehnlichkeit mit einem wollenen Strumpf hatte.„Will Beckern'n Schnäpschen ein⸗ chänken,“ ſagte der Arzt entſchuldigend, nahm vom Buffet zwei Gläſer und aus deml Schrank die Cognaeflaſche und rippelte wieder in die Vorderſtube zurück. „So, Becker,“ ſagte er, die Gläſer füllend,„das vird uns gut thun. Proſit!“ f „Prrroſt, Herr Stabsarzt,“ erwiderte Becker, die Sporen zuſammenſchlagend, ſetzte dann das Glas vor⸗ ichtig an die Lippen und goß es mit plötzlichem Hintüber⸗ zppen des Hauptes herunter, worauf er ſich nach alter Hewohnheit ſtark räuſperte und den dicken Schnurrbart nit dem Daumen raſch rechts und links abwiſchte. „Na, auf einem Bein kann man nicht ſtehen, Becker,“ ohiloſophirte der joviale Doktor und füllte die Gläſer noch einmal.„Hören Sie mal,“— fuhr er, ſein Glas erhebend fort—„wie wird das nun mit dem Pferd für mich? Ich habe auch lange nicht auf ſolchem Bock geſeſſen — Sie geben mir doch ein ruhiges Thier?“ „Zu Befehl, Herr Stabsarzt,“ ſagte der Wacht⸗ meiſter, da iſt der alte Wellington, der iſt ſo fromm wie ein Lamm, den können Herr Stabsarzt bekommen.“ „So? das iſt ſehr ſchön, Becker. Wirklich ohne Unrrten?“ „Wie ein Kind, Herr Stabsarzt⸗ und die Kommandos und Signale kennt er beſſer wie jeder altgediente Soldat. Auf Kommando„Tr-—rab!“ trabt er ſchon ganz von alleine los. So,— ſo,“ ſagte der Stabsarzt, in der heimlichen Hoffnung, die letztere Eigenſchaft des alten Wellington Mit lachendem Hiwmel und hellgoldenem Sonnen⸗ ſchein mar der Montagsmorgen da, und die ſtille Hoffnung des Doktors, daß die Vorſtellung vielleicht wegen eines ſtarken Wolkenbruchs ausfallen könnte, erwies ſich als höchſt unzuverläſſig. Doch ging Alles beſſer, als er ge⸗ glaubt hatte. Nachdem er den alten Wellington an allen Körpertheilen freundlichſt abgeklopft und ihn mit Zucker⸗ ſtücken beinahe erſtickt hatte, erklomm er mit Hilfe eines hohen Küchenſchemels das ſpitze Rückgrat, ſteckte die Fuß⸗ ſpitzen vorſichtig in die Steigbügel, und dem Burſchen ge⸗ lang es ohne Schwierigkeit, den Veteranen in Gang zu bringen. Wellington fand den Weg zur Schwadron ganz allein, ſein träumeriſches Phlegma ſtach ſeltſam von der nervöſen Unruhe ab, die die ganze Garniſon beherrſchte. Auf dem Rendezvousplatz wurden noch einmal Pferd und Mann einzeln von Offizieren und Unteroffizieren ge⸗ muſtert, dann begann die Aufſtellung. Der Stabsarzt war der einzige Jünger Aeskulaps, denn der Aſſiſtenzarzt war im Lazareth beſchäftigt und der Oberſtabsarzt zur Aushebungscommiſſion abcommandirt. Klopfenden Herzens hielt der Doktor beim Stabe. Bisher war Alles gut gegangen— wie aber, wenn er Vedette ausgeſtellt war— und richtig: fünf Reiter trabten quer über den Exerzierplatz auf das Regiment zu. „Stillgeſeſſen“, ertönte das Kommando und fuhr wie ein elektriſcher Schlag durch die Glieder der Ulanen. Der General ſetzte ſein Pferd in Galopp, der Regiments⸗ conunandeur ſprengte ihm entgegen und überreichte die Rapporte. Seine Excellenz wollte ſich zuerſt die Offiziere vor⸗ ſtellen laſſen, es kam das Kommando„rührt euch“, die Offiziere ſammelten ſich und wurden der Anciennität nach vom Oberſt vorgeſtellt. „Es freut mich, meine Herren“, begann der General, mit ſchaxfer Stimme jedes Wort einzeln betonend,„es freut mich, Sie kennen zu lernen und mit einem ſo be⸗ währten alten Regiment, wie das Ihre, in dienſtliche Beziehungen zu treten.— Was ich heute ſehen will, meine Herren, ſind vor allem Bewegungen. Zeigen Sie mir, Herr Rittmeiſter— ſind doch erſte Escadron, nicht wahr? — zeigen Sie mir zuerſt einfache Bewegungen im Schritt, im Trabe, im— à„propos“, unterbrach er ſich mit einem Blick auf den Doktor,„dem Herrn Stabsarzt danke ich. Sie werden zu Hauſe im Lazareth zu thun haben,— danke ſehr.“— Seit jenem Tage, da ſeine alte Erbtante ein ſanfter Tod von ihren irdiſchen Leiden erlöſt hatte, war dem Doktor nicht ſo wohl ums Herz geweſen, als in dieſem Augenblick. Seine Bruſt hob ſich wie in Jünglings⸗ zeiten. Mit energiſchem Schenkeldruck ſteuerte er den alten Wellington, der ſtörriſch bei den Pferden bleiben wollte, aus dem Kreiſe heraus— und da ſein Muth in dem Maße gewachſen war, wie die Gefahr abgenommen hatte, nahm er das treue Roß feſt an die Zügel und dirigirte es mit Entſchloſſenheit dem Kirchthurme zu, der jenſeits des Platzes die Lage des Städtchens anzeigte. Dem Doktor hüpfte das Herz vor Freude. Erſt jetzt bemerkte er, daß es ein wunderſchöner Morgen war, daß der Himmel im Sonnenſchein ein prächtiges Blau ausgeſpannt hatte, und daß die Lieder von hundet un⸗ ſichtbaren Lerchen trillernd und jubilirend hernieder⸗ klangen, leiſe begleitet von dem tiefen Summen ſpielender Inſekten, wie von fernen Harfentönen.„Jetzt blos noch eine gute Cigarre“ ſchmunzelte der Doktor— nur hatte er leider heute den beſten Waffenrock angezogen und natürlich in der Erregung vergeſſen, ſein Etui einzuſtecken. Doch ſchien das Glück ihm heute jeden Wunſch er⸗ füllen zu wollen, denn kaum war ihm der Gedanke ge⸗ kommen, da bemerkte er hundert Schrttte ſeitwärts die Kaſino⸗Ordonnanz, mit mächtigem Frühſtückskorbe einem Verſtecke zuſchleichend. Da nämlich die Beſichtigung der Schwadronen einzeln nacheinander ſtattfand, und das Ganze ziemlich bis Mittag dauerte, ſo hatten die Offiziere ſich Frühſtück herausbeſtellt. Die Ordonnanz wird in ſolchen Fällen in ein kleines Gebüſch poſtirt und nach und nach drückt ſich ein jeder der Herren mal auf ein Viertelſtündchen, um bei einen Glaſe Portwein und einem Brödchen neue Kräfte zu ſammeln. „Pſt! Ordonnanz!“ rief der Stabsarzt ſtill haltend und ſich vorſichtig nach dem General umſehend. Der aber hielt hinter einer kleinen Bodenwelle und beobachtete ſcharf die Bewegungen der Schwadron.„Pſt! kommen Sie mal her! Haben Sie auch Zigarren da drin?“ „Zu Befehl, Herr Stabsarzt.“ „Geben Sie doch mal eine her, mein Sohn.“ Die Ordonnanz kam herbei, ſtellte den Korb hin und ſuchte zwiſchen Flaſchen und eingewickelten Brödchen eine kleine Kiſte hervor. „Donnerwetter— was haben Sie da alles drin!“ ſagte der Doktor mit einem lüſtern funkelnden Blick auf die Flaſchen.„Zeigen Sie doch mal den Korb.“ Der Mann hob den Korb empor, der Doktor faßte ihn mit beiden Händen am Henkel und ſetzte ihn vor ſich auf den Sattelknopf. „Ei, den Teufel,“ ſagte er ſchmunzelnd,„von dem zweiundachtziger Sherry? Donnerwetter, und Lachsſemmel? Da iſt doch für mich was übrig, wie?“ „Jawohl, Herr Stabsarzt, ich habe reichlich mit⸗ genommen.“ „Ei, ei, das iſt famos,“ ſagte der Stabsarzt. „Haben Sie'n Korkzieher? Ziehen Sie mir doch mal ine Flaſche auf. Und ſchmunzelnd reichte er eine Flaſche Sherry hinunter, wickelte dann ein Lachsbrödchen aus dem Papier und biß herzhaft hinein.—— Da plötzlich hörte er hinter ſich ein verdächtiges Geräuſch, das noch verdächtiger dadurch wurde, daß der alte Wellington den Kopf hob und die Ohren ſpitzte. Der Doktor blickte ſich um, und— o Graus! Die ganze exercirende Schwadron kam in ſcharfem Trabe auf die Stelle zu, wo er hielt. „Nehmen Sie den Korb! nehmen Sie“— rief der Arzt erblaſſend und ließ vor Schreck das Lachsbrödchen fallen. Die Ordonnanz aber hatte gerade die Flaſche zwiſchen die Beine geklemmt und mühte ſich mit dem Pfropfen⸗ ziehen. „Laſſen Sie, um Gotteswill“—— weiter kam Dr. Stabeiſen nicht, denn in dieſem Augenblick ertönte dicht hinter ihm das hellſchmetternde Trompetenſignal: „Schenkel ran! Schenkel ran! Laßt ihn laufen was er kann!“ Kaum hatte der alte Wellington dieſe Thöne ver⸗ nommen, da hob er den Schwanz, galoppirte vom Fleck weg los— und ſauſte ventre à terre zur Schwadron heran.— Der Doktor ſtieß einen leiſen Schrei aus, faßte mit der einen Hand krampfhaft in die Mähne, mit der anderen hielt er immer noch den gewaltigen Früh⸗ ſtückskorb vor ſich auf dem Sattelknopf.... Wellington ſetzte ſich an die Tete der Schwadron und raſte mit Todesverachtung deu anderen weit voraus mit dem ganzen die Augen mit der Hand beſchattend,„wer jagt denn da wie beſeſſen vor der Escadron her?“ „Der Stabsarzt, Excellenz“, ſagte der Oberſt, das Geſicht verziehend, während der Adjutant ſich hinter dem Rücken der Beiden vor Lachen krümmte. „Was hat er denn da für en rieſiges Ding vor ſich auf dem Pferde?“ fragte der General weiter.„Sieht aus wie'n großer Waſchkorb. Was? Hat doch keinen Kranken drin? wie?“ Klirr, ſchmetterte in dieſem Augenblick der Korb zu Boden.... die Schwadron ſetzte drüber hinweg.— Wellington machte eine Schwenkung vor dem Gebüſch— einen Augenblick ſah man noch den Stabsarzt wie ein Bündel am Pferde hängen— dann purzelte er dicht vor dem Buſch zur Erde und überkugelte ſich zweimal hinter⸗ Eifandee Es hatte ihm nicht geſchadet,— nur befand er ſich kurze Zeit darauf in einer anderen Garniſon. „Unglaublich!“ ſoll Excellenz geſagt haben,„mit ſolcher Frühſtückskiepe im Lande herumzureiten! Wo hat er die nur ſo ſchnell hergekriegt?“ Der denkwürdige Platz aber, von jener Stelle, wo der Korb über zerbrochenen Hälſen im Sonnenſchein ge⸗ legen, bis zu jenem Gebüſch, wo der Doktor glücklich auf dem Boden anlangend Ruhe vor dem kriegeriſchen Wellington gefunden hatte, heißt noch jetzt im ganzen Regiment nicht anders als—„Doktorsruh!. —————————————— Gisilſlandsregiſter der Skazt Maunheim. Dezember, Verkündete. „Karl Beſt, Schreiner u. EGliſab. Müller. Pbil. Gärtner, a u. Barb. Rückert. „Andr. Kahrmann, Bahnw. u. Kath. Größlein. Peter Diehm, Fabrikarb. u. Marg. Schneider. Peter Kaſper, Zimmermaler u. Magdal, Gimber. Wilh. Pfrang, Schreiner u. Amalie Brehm. eb. Mulay. „Mich. Ehret, Zimmermann. u. Suſ. Heibel. Frz. Lagat, Landw. u. Johg. Julia Heilmann. .Leop. Beſt, Maſchinenf. u. Maria Evg Grünsfelder. Fort Götz, Kaufmann. u. Hannchen Meyer, 12. Ehriſtian Diehl, Schiffsheizer u. Marig Ther. Sittles. 18. 522 Math. Klaes, Buchbinder u. Odilia Rechmann. 18. Konr. Klamm, Tagl. u. Chriſtiane Wacker. Dezember. Eheſchließungen. Nobert Enſinger Kaufm. m. Laura Ganſer⸗ „Chriſtian Keck, Fuhruntern. m. Eva Ziegler geh. Gert. Nuh Gg. Zimmer, Schneider m. Luiſe Morrkopf. Aug. Kettner, Landw. m. Kath. Arnold. Eug. Damian Zuſchläger m. Eliſab. Blank. Kaver Häberle, Tagl m. Kath. Ries. Gg. Schmidt,. Fabrite m. Eva Vollmuth. „Anton Friedrich, Fabrikarb m Charl. Reißler geb. Holländer. gon, Röckel, Maurer m. Eliſabeth Fritz. onrad Endres, Schneider m. Wilh. gen Eliſe Retzer. 11. Phil Frees, Möbeltransp. m. Kath. Kaubeck. 13. Karl Adolf Mayer, Milchholr. m. Eliſe Carrier gen. Seidelmann. Dezember. Geborene. Fauen Hub. Hofmann e. S. Arthur. „Kaufm. Max Kuch e. T. 7915 Aug. Irma. „Verſ⸗Beamten Heinrich Simon e. S. Herm. Wilh. Baumeiſter Anton Bittl e. T. Emma, Tagl. Karl Wüſt e. S. Ferd. Gufſt. 92 rikarb. Jak. Haas e. T. Eliſab. eizer Jak. 19 e. T. Mina Eliſag. Hilfsweichenw. Aug. Herrmann e. T. Luiſe. Hoboiſt Julius Wilke e. S. Herm. Emil Jul. Schuhmachermſtr. Joh. Phil, Müller e. T. Eliſe Kard, Gärtner Jak. Bender e. T. Ling Dorothea. Schutzm. Joſ. Werner e. S. 15 Wagner Joh. Baumbuſch e. T. Eliſab. Chriſtine. Tagl. Tobias Ullrich e. T. Vertha Roſa. Ingenieur Otto Böhringer e. S. Otto Karl Georg. Kaufm. Frdr. Maier e. T. Joha. Eliſadz. Kaufm. 9 Adam Gütermann e. T. Marie Hilda. Goldarb. Rich. Hunold e. S. Otto Richard. „Schieferdecker Ang. Menu e. T. Anng. Schmelzer Heinr. Bremſer e. S: Karl Emil Heinm. Fabrikarb. Frz. Schäfer e. S. Guſtav. . Tagl. Leonh. Alter e. S. Arthur. Wirth Wilh. Schray e. S. Wilh. Gaſtwirth Frdr. Steinmetz e. S. Karl. Maurer Wilh. Bühler e. S. Wilh. Friedr. Hafenaufſ. Frz. Epp e. T. Ma Ae Maſchinenf, Karl Müller e. S. Schneider Alois Seeber I. e. T. Anng Maria Magdal. Schuhm. Wilh. Blum e. T. Eliſab. Gelbgießer Karl Weber e. T. Marie Anna. 8 8 8. 8 12 12 10 Eduard Huber, Tagl. u. Kath. Seitz 8 11 11 2 90 90 0 d 90 90 90 90 90 — — — FFFFFFFCCCC CßFFFSFFFCFFTCFFCFCFCCc0Cc0C0Cò.... — 10. d. Telegr.⸗Monteur Juft. Altmeier e. T. Emma Gertruds. 6. d. Hilfsarb. Gg. Ank. Klinger e. S. Wilh. Joh. 12. d. Vicefeldw. Gg. Adler e. T. Emilie Magdal. 9. d. Schneidermſtr. Joſ. Weiß e. S. Iſaak. Dreher Pet. Nicklas e. T. Frzska. Tagl. Joſef Mangin e. S. Heinr. 9. d. Architect 0 Sammet e. T. 8. d. Weichenw. Joh. Pet. Molz e. T. Suſ. 9 Tagl. Gg. Pet. Helm e. S. Philipp. 8 70 5 Karl Eſſig e. S. Karl Heinr. „Apotheker Karl Itſchert e. S. Frz Ludn Handelsm. Ludw. Schaadt e. T. Kath. Bahnarb. Heinr. Michel e. S. Karl „d. Tagl. Aug. Bock e. T. Sofie Marie. 12. d. Bahnarb. Karl Wilh. Heinrich e. S. Karl Wilg. 10. d. Lackirer Frdr. Kraus e. T. Roſa Pau Dezember. Geſtorbene. J. Otto, S. d. Schloſſers Karl Klein, 8 M. 27 T. a. 5. d. verh. Maſchinenfabrikt. Jakob Schuff 52 J. a. 8. 55 Gliſabeth, T. d. Zimmermanns Gg. Chriſtof Schmit. 8 9 3 J. 22 T. a. 5 Senſt Adolf, S. d. Schneiders Wilh. Franz,. 1 J. 10 M. g. Anton, S. d. Bierbr. Ant. Rupp, 6 M. 10 T. a. 0 5 geb. Reuther, Ehefr. d. Bäckers Daniel Leonhard, J. 4 M. a. J. d. verh. Schuhm. Valerian Neſſelhauf, 66 J. 8 M. a. 10. d. verw. Zimmermann Wilhelm Weis, 50 J. 4 M. a. 10. Karl, S. d. Bäckers Karl Hellriegel, 1 J. 2 Ma. 10. die ledige Dienſtmagd Karol. Kaiſer, 20 J. 1 M. g. 11. geb. von Wegern, Ehefr. d. Hofopernſ. Johs. Starke, 152 5 11. Anna Maria geb. Münch, Ehefr. d. Tagl. Gg. Menges, 39 0 11. 28 Ehefr. d. Landesgef.⸗Aufſ. Friedr. Jak. Müller, 85 9. der ledige Schreiner Joh. Link 22 1 g. 75 5 11. geb. Kopf, Ehefr, d. Stadkreiſenden Wilh. Hofmanm, . 12. d. verh. Trödler Jakob Jacobi, 49 J. 8 M. a. 12. Eva, T. d. 7 Tagl, Adolf Horn, 13 J. 1 M. a. 11. d. verh. Wirth Gg. Pet. Hauſer, 52 J. 4 M. a. 12. d. verh. Handelsm. Adam Kuch, 43 J. 1 M. a. 11. Heinrich, S. d. Tagl. Joſef Mangin, 17 Std a. 12. d. verh. Schauſteller u. Photograph Karl Pagliarueet, Nitter von Kieſelſtein, 34 J. 2 M. a. 13. 180 geb. Köhler, Wwe. d. Tagl. Frz. Joſ. Hoffmann. 5 K 13. d. verh. Schreiner Gg. Laudenklos, 50 J. 4 M. a. 13. Suſanna Sophie geb. Zurbuch, Wwe. d. Güterſchaffn. Jan. Manger, 79* a, 13. Barb., T. d. Tagl. Jakob Müller, 8 T. a. 13. Marie Albertine geb Hünger, Ehefr. d. Berſ.⸗Beamten 258. Hachmann, 31 J. 5 M. g 5 FeExcellenz kommt!“ rief ein Unteroffizier, der als Frühſtücke dahin. „Zum Taufell wer iß das?“ fragte der Seneral, 14 die lchige Fabritarbeiterin Gliden Notb, 10 6 N. * Mannheim, 16. Dezember! mis⸗ und Kreis⸗ Sandelsregiſterelnträge. 2 22 Belaunkmathung. Die Weihngchtsſendungen betreffend. Das Reichs⸗Poſtamt richtet guch n dieſem Jahre an das Publikum as Exſuchen, mit den Weihngchts⸗ erſendungen bald zu beginnen, ſamit die Pacetmaßfen ſich nicht den letzten Tagen vor dem u ſehr zuſammendrängen, h die Pünktlichkeit in der Jeſördexung leidet. Die Packete ſind dauerhaft zu erpacken. Dünne Pappkaſten, chwgche Schachteln, Cigarrenkiſten 6, ſind nicht zu benutzen. Die lufſchrift der Packete muß deut⸗ ich, vollſtändig und haltbar her⸗ ſeſtellt ſein, Kann die Aufſchrift ſicht in deutlicher Weiſe guf das Zacket geſetzt werden, ſo empfiehlt ich die Verwendung eines Blattes zeißen Papiers, welches der anzen Fläche nach feſt gufgeklebt 125 umuß, Bei Fleiſchſendungen lchen Gegenſtänden in Lein⸗ packung, welche Feuchtig⸗ Blut zc. abſetzen, darf ft nicht auf die Um⸗ klebt werden. Am zweck⸗ ſind gedruckte Auf⸗ guf weißem Papier Da⸗ egen dürſen Formulare zu Poſt⸗ Zacketadreſſen für Packetauf⸗ chriften nicht verwendet werden Der Name des Beſtimmungsorts nuß ſtets recht groß und krältig edruckt oder geſchrieben ſein. Die Jacketzufſchrift muß ſämmtliche Angabe der Begleitgdreſſe ent⸗ alten, zutreffendenfalls alſo den Frankovermerk, den Nachnahme⸗ etrag nebſt Namen und Wohnung ess Abſenders, den Vermerk der Eilbeſtellung u. ſ.., damnit im Falle des Verluſtes, der Begleit⸗ reſſe das Packet auch ohne die⸗ elbe demEmpfängerausgehändigt verden kann. Auf Packeten nach rößeren Orten iſt die Wohnung es Empfängers, guf Packeten tach Berlin auch der Buchſtabe es Poſtbezirks(0,,., 80. 1. ſ..) änzugeben. Zur Be⸗ chleunigung des Betriebes trägt weſentlich bei, wenn die Packeke zranktrt aufgellefert werden; die Vereinjgung mehrerer Packete zu iner Begleitadreſſe iſt thunlichſt u vermeiden. 57156 Berlin., 10. Dezember 1804. Reichs⸗Poſtamt, Abtheilung J. Fritſch. Ladung. No. 39557, 1. Der am 24 Ja⸗ nuar 1860 zu Meura geb. ledige immermann Heinrich Louſs ermann Spießbauch, 2. der am 20 September 1865 zu Buggen⸗ ſegel geb. Schuſter Mathäns Thum, 8. der am 20. April 1868 in, Leipzig geb. Kaufmann Emil Richard Werner, alle zuletzt wohnhaft dahier, z. Zt. unbekannt wo, werden beſchuldigt, daß ſie als beurlaubte Erſatz Reſerviſten ohne Exlaubniß ausgewandert ſind.— Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 3 R⸗St.⸗G.⸗B.— Dieſelben werden auf Anordnung' des Gr. Amtsgerichts, Abth. 6 hierſelbſt guf; Mittwoch, 6. Februar 1895, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geläden. Beiunentſchüldigtem Ausbleiben werden dieſelben auf Grund der nach§ 472 Abſ. 3 St..⸗O. von dem Hauptmeldeanit Mannheim ausgeſtellten Erklärungen vom 29. und 31. Okt. 1894 verurtheilt werden. 54020 Mannheim 11, Dezember 1894. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Standt. Srkauntmachung. Die Konſtgtirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſatz! 5 Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragraph iſt Jederxrmann der in einem Steuerdiſtrikt erſt⸗ mals, oder nach dem ſeine Steu⸗ erpflicht geruht hat, erſtmals wie⸗ der ein ſteuerpflichtiges Einkom⸗ men aus Arbeitoder Dienſtleiſtung bezieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thä⸗ tigleit bei dem Unterzeichneten riftlich oder mündlich die erfor⸗ derliche Erlärung abzugeben, Hierauf werden die Steuerpflich⸗ igen mit dem Anfügen aufmerk⸗ am gemacht, daß Zuwiderhand⸗ lungen Unfiachſichtk ch durch die zm Artikel 26 des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes ausgeſprochenen trafen geahndet werden. 10694 Mannheim, 14. Oktober 1894,. r Großh. Steuerkommiſſär Ur den Stadtbezirk Mannheim Dauth. Jahraiß Herſteigerung. Aus dem Nachlaß der Frau B. Langenbach Wwe. werden ahier U 6 No. 28 tenſtag, 18. Dezemher 1894, Bormittags 9 und Nachmit⸗ 5 tägs 2½ Uhr gegen baare Zahtlung verſteigert: aus⸗ und Küchengeräthe, etwas Kupfer, Frauenkleidung, 2 Mäntel, Leibe, Tiſch⸗ und Bettweißzeug, Federbettung, Roßhaarmakkatze, 1 Bettlade mit Roſt, 2 Sopha, Tiſche und Stühle, 1 Seexetgr, 1 Chiffonſer, 1 Kleiderſchrank und 1 eeeee 0 54255 N. Gros, Waiſenxichter. Zum Handelsregiſter ſpurde eingetragen: 54181 1..Z. 133 Gef⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Erſte Mannheimer Holz⸗ typenfabrik Sachs& Cie.“ in Mannheim Die dem Karl Schil⸗ ling in Mannheim ertheilte Pro⸗ euxa iſt erloſchen 2. Zu.⸗Z. 476 Firm.: Reg. Bd. IV. Firma;„Carl Ziegl⸗ walner“ in Mannheim. Inhaberin iſt Carl Zieglwalner Witſwe Eliſe Zieglwalner geb Gunzert in Manndeim. 5 110.Z. 702 Firm.⸗ Reg. Bd. III. Firma:„M. Fuchs“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 4. Zu.⸗Z. 95 Geſ.⸗Reg Bd. VII. Firma;„Fr. Carl Barth“ in Maunheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, Das Geſchäft iſt auf den bisherigen Theilhaber Karl Vagel übergegangen, der ſolches unter der gleichen Firma 15716 5. Zu.⸗Z. 477 Firm.⸗Reg. Bd, IV. Firma:„Fr, Carl Barth“ in Mannheim. Inhaber iſt Karl Vogel, Meſſerſchmied in Mann⸗ heim. Derſelhe hat ſeiner Ehe⸗ fvau Anna Vogel geb. Rang daſelbſt Procura ertheilt. Der am 9. November 1894 zwiſchen den Genannten errichtete Eheuertrag beſtimmt den Aus⸗ ſchluß der fahrenden Habe aus der Gütergemeinſchaft gemäß ..S. 1500 bis nat 1504 bis zum Betrage von 50., die jeder Theil zur Gemeinſchaft einwirft. 6. Zu.⸗Z. 531 Firm.⸗Reg. Bd. 1I. Firma:„Carl Ficks“ in Mannheim Daß Geſchäft iſt nach dem Ableben des Carl Ficks auf deſſen Wittwe Eliſe Ficks geb. Gebhard in Mannheim über⸗ gegangen, die ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. Die Procura des Jakob Gunzenhäuſer bleibt aufrecht erhalten. +5 5.⸗Z. 96 Geſ.⸗Reg. Bd VII Firma:„Hoffſtaetter& Co.“ in Mannheim. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſellſchafter find Carl Hoffſtaetter und Nathan Gutmann, beide Kauffeute in Mapnheim. Die Geſellfchaft hat un 7. Dezember 180 kegonnen. Die ehelſchen Güterrechtsverhält⸗ niſſe des Carl Hoffſtaetter ſind herefts unter O⸗3. 1de des Gef.⸗ Regſſters Bd. IV bei der Firma Hoffſtaetter u. Knieriem“ ver⸗ öffentlicht. 9. Zu.Z. 478 Firm. Reg Bd. IV. Firma:„E. Hch. Schwab“ in Mannheim. Fahnef iſt Gmil Heinrich Schwab, Kaufmann in Mannheim. 9. Zu.⸗Z. 97 Geſ.⸗ Reg. Bo. VII. Firma:„Zachgkias Oppen⸗ heimer“ in Mannheim. Der am 9. November 1891 zwiſchen Otto Oppenheimer und Giſela Neu in Nürnberg errichtete Chevertrag beſtimmt' den Ausſchluß der fahrenden Habe aus der Güter⸗ gemeinſchaft gemäß Artikel 1500 bis 1504 des maßgebenden badi⸗ ſchen Landrechtes bis zum Be⸗ trage von 200 Mark, den jeder Theil zur Gemeinſchaft einwirft. 10. Zu.⸗Z. 387 Firm.⸗Reg. Bd. III.„A. Goldmann ſenr.“ in Mannheim. Der Fir⸗ meninhaber hat ſeiner Ehefrau Friverike Goldmann geb. Groß in Mannheim Procurg ertheilt. Mannheim, 12. Dezember 1894 Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Oeffentliche Hitte. Der Vorſtand der freireligſbſen Gemeinde beabſichtigt, in Gemein⸗ ſchaft mit dem freireligißſen Frauenverein, den ſchulpflichtigen Kindern wenig bemittelter Ge⸗ meindegngehörigen auch d ſein Jahre eine Weihnachtsfrende zu bereiten, weßhalb er ſich er⸗ laubt, an die wohlhabenderen Mitglieder und Freunde der Ge⸗ meinde die herzliche Bitte zu richten, durch Spenden an Geld oder ſonſt geeigneten Gaben zur Ausführune ſes ſchönen Zwecks beiträgen za tsollen. HZur Empfangnahme von Gaben ſind gerne bereit: 53175 Frl. Kegel, 7,144 Frau Kohn, 6,1½ Frau De Haas, 9,88. Frau Nhadius. H, 38. Frau Ludowiei, Ludwigshafen, ſpwie die ergebenſt Unterzeichneten. Fur den Vo ſtand: Fr. Königshauſen. G 6, 12. Gg. Schneider, Prediger, Damm⸗ ſtraße 7. Weihnachten der Herberge zur Heimath. Achtzig Wanderer der Land⸗ ſtraße, ſowie Arbeſtern wird alljährlich bet uns eine Be⸗ in angemeſſener Form zu Theil, 53565 Wir bitten edle Menſchenfreunde um Gaben von wodenes Sachen, Stiefeln, Kleidern, Hüten, Jemden, Cigarren. Des freudigen Dankes der Empfänger ſei jeder Geber 18 15 Hei 5 „Herberge zur Heimath“, UJ3, 12 * 7 5 Der Vorſtand; Schrader, Ahles, Baſſermaun, Mohr, Dr. Düringer, Wüürmel, Groß, Engelhard, Leinhas, Ludwig, Stälin, Vonquet. Bei Benachrſchtigung Abholung der Gaben. Im Namenſticken für Wäſche ekapftehlt ſi rau Marie Velianse 1 t aller Art 25 sub 54002 an die Expeditfon. erfolgt Nachbharſchaft zur gefälligen L 4, 11 0 unterſtützt zu ſeßhen und Bedienung im Voraus zu. friſuren zc. Indem ich mi Publikums angel Friedrieh (344) Gefunden und bei Gr Bezirksamt deponirt: 54267 Ein Muff. (844) Verloren beim Kaufhaus: Ein goldener Ring mit Siegel⸗ wappen(Hundskopf im Schild und über dem Helm) in blauen Stein eingravirl. Abzugeben auf dem Bezirksamt gegen Beloh⸗ nung. 54206 Bitte Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes erſuchen wir die Freunde und Gönner unſerer An⸗ ſtalt, auch in dieſem Jahre unſerer Waiſen zu gedenken, damit wir in der Lage ſind, denſelhen ein frohes Feſt bereiten zu können, Gütige Gaben jeder Art werden dankbar entgegengenommen von Fräulein Eliſe Gaertner, 07,9. Der Vorſtand 53442 der Marien⸗Waiſen⸗Auſtalt. nuheim, Dienſtag, 18. Dezember er. Abends 8¼ Uhr im Thegter Sagle Vortrag deß Herrn Schriftſteller Hch. Glücksmaun aus Wien über: Die Comödie des Lebens“ (Vorlefung illuſtrirender Dich⸗ tüngen; Frl. Lonti Wittels, Hofſchauſpielerin hier). Die Karten ſind beim Ein⸗ tritt in den Saal vorzuzeigen. Die Saalthüren werden punkt 8½ Uhr Aeb e Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 54066 Kinder ſind vom Beſuche der⸗ Vorleſungen ausgeſchloſſen. Der Vorſtand. Pu. Eſſenzen d 1 als: Arad-, Rum-, Burgunder-, Ananas, Erdbser-,Vanille-, Kalser- Schweden- und Sahlummer Funsceh. v. Roeder, Sehiter u. Kramer Sraukftr. Honighuchen Nürnberger⸗ und Basſer Lebhkuchen, Engl. Bisenit in illuſtr. Doſen von Huntley& Palmers, in London. empfiehlt Louis Lochert, R 1, 1. Spei emarkt. Nachhilfe⸗Stunden. Ein junger Mann, der das Gymnaſium abſolvirt hat, könnte einem jüngeren Schüler in den 1 75 ſowie in iſch und Fränzöſiſ achhilfe⸗ ſtal en ertheilen. Nt bei 53946 Emil Vollrath, L 15, 2a Commis⸗Geſuch. Auf dem Bureau einer aus⸗ wärtigen größeren General⸗ Agentur findet ein mit den einſchlägigen Arbeiten, nament⸗ lich der Correſpondenz ver⸗ trauter junger Mann Stellung und werden Bewerber aus der Lebensverſicherungsbranche bevorzugt. 54002 Ge Anerbieten nebſt Zeug⸗ niſſen, Photographie u, Angabe der Gehaltsanſprüche zu richten Au Wer ſchnell und mit ge⸗ ringſten Koſten Stellung fin⸗ den will, verlange per Poſtkarte dem Hauſe des Hrn. Tünchermeiſters Lerſch, L 4, 11 ein Friseur-Geschäft eröffnet habe.— Vieljährige Thäkfſkeit, welche ich meiner Ausbildung in den erſten Geſchäften gewidmet habe, be⸗ rechtigt mich zu der Hoffnung, ſichere ich ſorgfältige und vaſche * Anfertigung aller modernen Hagrarbeiten für Damen und Herren, ch geneigtem Wohlwollen eines verehrl. egenklichſt empfehle, zeichne Hochachtungsvollſt Friſeur. L 4, II. —— zlingen a. N. 4946% die„Deutſche Bakanzen⸗Poſt“] in G Senera⸗Anzeiger. 1397 lang. werthen Kenntnißnahme, daß ich in L 4, 11 3, mein Unternehmen gütigſt —— 9 Geſellſchafts⸗ 54243( Schneider, L 4, II. 8 IMlel˖. gür Weihnachtshüczerei empfehle ich feinsles Confeot- Mehl ſowie alle anderen Sorten Mehle in nur beſter Qualität, trocken u. gut backend, zu den billigſten reifen. 53080 Bei Beſtellung von 10 Pfund frei ins Haus. Mehl⸗.Hülſenfrüchten⸗ Handlung Franz Hucker, 81No. 1, gegenüber der„rothen Roſen, 85— 13 Hint ſchlauen Luchs am Friedrichsring UA4, 16. Ia. Lagerbier, ½% reineWeine kalte u warmeSpeiſen, RNMebenzimmer, Billard, Klavier, 5270b⁰· FE. Hauck. Hochfeines, garantirt rein, chwarzwälder Kirschenwasser empfiehlt 54027 A, Schneider, „Stadt Lück“, P 2, 10. Gänſekebern ſchöne kauft u. zahlt höchſte Preiſe F. Mayer, U 2. 14. Telephon No. 824. 00 Schleuder⸗Honig la. (Hell u. dunkel) 8 Pſd. netto Mk..40 franco unter Nachnahme(Verpgckung in⸗ begriffen). Verſandt unter Ga⸗ rantie der Aechtheit. 52042 Der Landes⸗Bienenzucht⸗Bezirks Verein Emmendingen. 'öKilchling, Theuingen. Unterricht. Eine geprüfte Lehrerin wünſcht ab Mitke Dezember noch einige Stunden in guten Famtlien zu übernehmen, ertheilt auch Privat⸗ Unterricht. 53691 Gefl. Offerten unter B. W. No. 53691 an die Expedition d. Bl. Holländ. uu. franz. Unter⸗ richtertheilt eine holländ Dame. Off. unter Nr. 54257 an die Expedition dſs Blattes. Todes-Anzeig erkündigungshlatt. SScccbebebeesss 0 Geſchüfts⸗Eröffunng und Empfeh Einem verehrlichen Publifum ſowie einer Nr. 14,787. die Reſtbeſtände der und vom 14. Auguſt 18 bedingungen auf 1. April 10 Die letztere epfolgt durch Zahlſtellen. Der i Die Stadt bie ie Fortſetzung des bis ich nur der 1 1881 ſſes in der Art an daß erſchreibungen von 4 auf 3½ Prozent ermä während alle übrigen urſprünglichen Anlehens⸗ bedingungen g eht erhalten werden. Hierhei wird den Gläubigern die Vergünſtigung gewährt, daß die Zinsherabſetzung für das Issler Anlehen erſt mit dem J. Ok⸗ tober 1895 und fün das 1884er Anlehen erſt mit dem 1. Dezember 1805 erfolgt, ſo daß die Conpons des 18sler Anlebens, welche auf 1. April und 1. Okt 1895 und nſo die Coupons des 1884er Anlehens, welche auf 1. inber 185 verfallen, noch mit vollen 4% und erſt die k 896 und ſpäter verfallenden mit 3½% gusbezahlt werden. Diejenigen Obligationsinhaber, welche unter obigen Bedingungen ecanvertiren wollen, haben dies in der Zeit bis zum 5. Januar 1895 unter Einſendung der Obligationen' der Talons und Coupons beim Stadtrentamt Freiburz im Breisgau anzuzeigen. Dieſelben erhalten binnen 10 Tagen ihre poſtfrei und verſtchert einz uſendenden Papiere in gleicher Weiſe mit neuen Talons und Coupons zurück, nachdem der Converttrungs⸗Vermerk durch Ab⸗ ſtempelung auf den Sbligationen angebracht worden iſt „Zur Bermittlung der obigen Convertirung erbieten ſich folgende hieſige Bankſirmen an: 54218 Filiale der Rheiniſchen Ereditbauk, Chriſtiau Mez, J. A. Krebs, Gebrüder Kapferer, B. Dukas, Ed. Kauffmann⸗Fehr, Gewerbebauk e. G. Freiburg im Breisgau, den 11. Dezember 1894. Der Stadtrath: Dr. Winterer. Mörder. Dem auonymen Schreiber von 7. Jeztuber J.. zur Kenntniß daß wir Unterzeichnete den uns mitgetheilten Wunſch nicht erfüllen können, da unſere Tochter Selds in der Mannheimer Zuſchneide⸗ Alabemie für Damen ⸗Bekleidung, N 3, 16, eine vorzügliche Selbſtſtändigkeit erlangt hat und jetzt ſelbſtſtändig ihre Kundſchaft zur großen Zufriedenheit bedient. Ihr ganzes Vorgehen können wir nur als unfein bezeichnen, namentlich den gehäſſigen Vorwurf der Nationalität, L. Linn, Lehrer, und Frau in Friedelhauſen bei Kuſel, 54161 Aus Anlaß, daß meine Tochter Karoline in der Mannheimer Inſchneide⸗Akademie. J 3, 15, eine ausgezeichnete Fähigkeit im Zeichnen, Maßnehmen, Zuſchneiden, Richten und Anfertigen in fämmtl. Arten der Damen⸗Garderobe erlangt hat, ſpreche ſch dem Zuſchneide⸗Lehrer obengenannter Anſtalt meinen Dank aus und kann den geehrten Eltern obige Auſtalt nur auf das Beſte empfehlen; auch iſt meine Tochter ſtets gerne bereit, die Zeichen⸗Ausführungen ſowie ſonſtige Arbeiten auf Wunſch vorzulegen. Achtungsvoll Frau Otto Schwörer Wwe., UU6 Nr. 8. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. 3. Sonntag im Advent, den 16. Dezhr. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt%10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe, 2 Uhr Chriſtenlehre. %8 Uhr Vesper. Sonntag früh empfangen die Chriſtenlehrpflichtigen die hl. Sakramente. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 16. Dezbr. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Predigt und Andacht. Mittwoch, 19. Dezbr., 7 Uhr Morgens Seelenamt ſür die verſtorbenen Mitglieder des Paramentenvereins. Donnerſtag, 20. Dezbr., früh 7 Uhr Amt m. Communion für Mitglieder des Paramentenvereins. NB. Mittwoch Nachm. 6 Uhr in der Jeſuitenkirche Beicht⸗ gelegenheit für dieſelben. Sckhulkirche. 8 Uhr Gottesdienſt für die Zö Mittelſchulen.(Gemeinſchaftliche Communion). 9 U Gottesdienſt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, den 18. Dezember. 3. Advent⸗Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.„½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. %2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. ½8 Uhr Adventsandacht. Am Dienſtag und Freitag, Morgens halb 7 Uhr iſt Rorate⸗Amt. Laurentjuskirche. Sonntag, den 16. Dezbr. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe.%9 Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Amt. Uhr Chriſte:: es für die Knaben. 3 Uhr Adventsandacht. Thereſienhauskapelle T 5, 3. Sonntag, den 18. Dezbr. linge der 5 Kinder⸗ Abends 5 Uhr Vortrag und Andacht für Hienſtmädchen. 8. 2 88. S. * Heute früh 5¾ Uhr verschied sanft nach kürzerem Leiden im Alter von 81 Jahren 2 Monaten unser innigst geliebter Vater, Schwager und Onkel Schwiegervater, Herr Grossvater, Bruder, Ffieurich Landtried senior. Wär bringen diese schmerzliche Nachricht zur Kennt⸗ niss unserer theilnehmenden Verwandten, Freunde und Be- kannten und bitten um stille Theilnahme. 54250 Heidelberg, 15. Dezember 1894. Die trauernden Hinterhblichenen. Die Beerdigung findet Monteg, den 17 Dezember, Machmittags 3 Uhr von der Friedhofkapelle statt 5 AUs E E + 5„ Fr Mannheim, 18. Dezember. General⸗Anzeiger. 5. Selte. Neuer N Alcdicial⸗Perein Mannheim. 5 (Gegründet von Franz Thorbecke) E. H. Sonntag, 16. Dezember, Nachmittags 3 Uhr Weihnachts-Feier Verloosung in den geſammten Lokalitäten der„Kaiſershütte“ unter gefl. Mitwirkung des Orcheſter⸗Verein.des MannheimerSängerkreiz. Für reichhaltiges Programm, 3ls: Theater, Gesang, Declamationen und Musikpiécen iſt beſtens Sorge getragen und ſind unſere Mit⸗ glieder nebſtFamjflienangehörigen freundl. eingeladen. 54227 Das Comits. SDer Olu. Samſtag, den 29. Dezember d.., Abends 8 Uhr findet in den Sälen des Badner Hofes unſer Weihnachts-Fest mit Gabenverlooſung und Tanz —5 wozu wir die verehrlichen Mitglieder mit Familienangehörigen eundlichſt einladen. Der Vorſtand. „ 8. Boerſchläge für Einzuführende ſind ſchriftlich, bis längſtens Mittwoch, den 26. Dezbr., Ablnds 95 Verſtand 15 zureichen. 54025 Weihnachten! Die beſten und billigſten EPianino's Th. Sohler, 0 2, 1. 51934 bei higeschmack! Feiner und ausgiebiger als Vanille⸗Schoten, dabei gänzlich frei von den nervenerregenden Beſtandttheilen derſelben. In Speiſen und Getränken ſofort löslich, verleiht es ſelbſt den einfachſten Gerichten, ſowie Thee, Kaffee, Milch, Cacao. Punſch z0. den feinſten Wohlgeſchmack Kochrecepte gratts. un Nur ächt mit Schutzmarke und Firma von Haarmann& Reimer in Holzminden. päckchen 25 Pf.; 5 Päckchen 15 Mark; ſowie 5 Neu! Haarmann& feimer's Nen!; FVanillirter Bestreu-Zucker in Doſen à 50 Pfennig. 58650 Zu haben in Maunheim bei: 10 Friedr. Becker, D 4, 1 und J J. Kuab, N, 8. 2, 3. Adolf Leo, E 1, 6a. Adolf Burger, 8 1, e. Jac. Lichtenthäler, B5, 10. Georg Dietz, G 2, 8. Ludwig& Schütthelm, 04,3. Gebrüder Ebert, Jouis Lochert, R I 1, 8 Ph. Gund. D 2, 9, G 3, 14.] Ferd. Schotterer, H 9. 4. Joſ. Harter, N3, 15. HSHerm. Hauer, N 2, 6. Wilh. Horn, D 5, 16. Jakob Heß. Q 2, 18. M. Heidenreich. H 2, 1. Carl Weber, G8 5 Peter Korb, E 2. 13. Gebr Zipperer. O 6, 3/4. In Eberbach: Otto Kappes, Ferd. Krauth. In Ladenburg; Michael Blaeß, C. L. Stenz. In Neckarau: Apoth. K. Müller. Hanptdepot für Baden, Pfalz u. Reichslande: Bassermann& Herrschel, Mannkeim. Hch. Strehl, O 4, 18. Hch. Thomae, D 8, 1. B. Tranſter, E 2, 8. Jacob Uhl, M 2. 6. miliche Back-Artikel für Weihnachts⸗Bäckereien in nur feinſten Qualitäten bei billigſten Preiſen. J. Schueider, G 3, 16, Filiale K 2, 29. — An Stelle des keinen Nährwerth enthaltenden Kaffees oder Thees sollten Kinder und Erwachsene, Ges unde und Kranke, körperlich oder geistig hart Arbeitende, insbe-E sondere Magenleidende, Nexvöse, Blutarme 5 skbkn AAFkg-KAKl ããͥ dßßdßßßßßfßfßccfcccßc( geniessen, der von allen Arztlichen Autoritäten(Geh.-Rath Kussmaul ete.) empfohlen wird. 15 Kasseler Hafer-Kakab ist nur in Cartons von 27 Würfeln zum Preise von Mk.— in allen Apotheken und ersten Geschäften erhältlich, Er sättigt u. kräftigt, erhöht die Lebensenergie, be⸗ Irk el ndoem Genuss wes ntliche Zunahme ist unersetzlioch für Magenlel⸗ 52172 53811 Kühne& Aulbach, Beiſeartikel⸗FJabri, Größtes Geſchäft Süddeutſchlands. Jabrik u. Lager: 21, 16. 58882 Filiale: Patent⸗Rohrkoffer, Eugl. Rindleder⸗ Säcke, Reiſetaſchen, Plaid hüllen, Portemonnaies, Cigarren⸗Etui, Hoſenträger, Sehnlranzen. Kühne& Aulbach Seiden⸗, Lilz⸗ und Chapeaucſaques Neeeſſaires⸗Taſchen8 Größtes Lager in: Lodenhüten, Fortwährend Eingaug von Eugliſchen u. , Wieuer Heuheiten. Filzwaaren für techn. Zweoke. gRilligste Freise. — roße Auswahl in den ſo beliebten Sportwagen von M. 8 an. 2 Kühne t Aulbach .I8. Schankelpferde, Rolpferde, Kinderpeitſchen, Kinderzüume. Naether's Reform! Absol Sicherh. geg. d. Herausrutsch, d. Kind. 8 unt. d. Tisch, geg. d. Herausſall. durch Selbstöftnen oder Nach- AAssigkeit d. F Zu benmntzen als hoher Stuhl u. Fahrstuhl mit gross. Tisch.Schutzkasten, refzender Spiel- Vorrich.., humoristischen Silhouetten! Abnehmb. Folster! Unzerbr. Nachtgeschirre! Kühne& Aulbach G1. 16 Kinderſtühle Kinder⸗Schreibpulte Weihuachten 1894. Ne macen den Oamen ie gröbsle Seude, wenn Sie Stoffhandſchuhe aus der Oberfrohnger Stoffhandſchuh⸗Fabrik E. R. Quellmalz jr, unter den Chriſtbaum legen. 9˙4 10 Jedes Paar enthält Schutzmarke und Preis eingedruckt. V Oberfrohnager Stoffhandſchuhe ſind wegen ihrer vorzüglichen Qualität und Preiswürdig⸗ keit berühmt. 53653 Erhältlich bei: Friedrich Bühler, Maunheim, D 2, 10; Georg Kahnweiler, Maunheim, mecha⸗ niſche Strickerei und Hemdenfabrtk, G 2, 24. Kindertiſche Kinderbänke Leiterwagen Puppenſtühle. Kühne& Aulbach Gebr. Esser, Aunchen 66. Vrivate z. Fabrikpreisen Aachen geuür gediegene, rein- Rhein. 1 Luch Verſandlgeſchäf! Directer Versandt à Beste Bezugsquelie wollene Fabrikate in Paletot, Tuch, Bukskin. CII6. Kinderwagen, Puppeu⸗Wagen 300—400 Stück auf Lager, zu ſtreng feſten aber hilligſten Preiſen. E 1, 1. Otto Weberbeck, Planken „Spielwanten. „Billige Preise.“ Beinſtütze 53768 k. Mit Beinſtütze.50 ne und 535 Mk. tuhl.90 Mit Mit Arm⸗ Mit Armleh lehne.90 M glett — in allen Preislagen wie folgt: ( infacher 1 Trinnpffihle HKammgarn,— Reichl. Muster-Ausw. sof, franco gegen franoo * Als Weihnachts⸗Geſchenke empfehle in reicher Nuswahl zu den billigſten Preiſen: Fertige Damen⸗Hemden. Taſchentücher in Leinen und Battiſt. Handtücher abgepaßt und am Stück. Tiſchtücher und Servietten. Theegedecke mit und ohne Servietten. Tiſchdecken in Peluche und Fantaſie. Piqusé⸗ und Waffeldecken. Wollene Bettdecken und Reiſedecken. Vorhangſtoffe in weiß und ersme, in allen Breiten, abgepaßt und am Stück. 53265 Wollene Vorhäuge und Portiéren. Bett⸗ und Sopha⸗Vorlagen in Germania, Tapeſtry, Velours, Axmünſter, Tournay und Smyrna in allen Größen und Preislagen. A, Glllingen P 1. 1. Mellſet erstan fanges] Zrtientphgtil ibeit ibertraſem duren e N I, 1. Das ſchönſte Weihnachts⸗Geſcheuk Euzig in ſeiner Art. für Herren u Damen. Haupt⸗Niederlage Carl Komes, Kaufhaus. N I. 1. Preiscouronte gratis und franeo 52085 Kinder⸗ für Knaben u. Mädchen völlig gefahrlos. Jochfeine ſolrde Aus⸗ (führung in allen Preis⸗ lagen 52085af von Mk. 9 an. CarlKomes, 91 N I. 1. Kgufhaus. — Rrachtvolle Weihnachtsgeſchenke! Kinderpulte verſtellbar, für Schüler vom.—18. Lebensjahre. Beſtes Mittel zur Ver⸗ gütung von Kurzſichtigkeit, Rückgrats⸗ verkrümmung u. ſ. w. 51889 Die Pulte verſenden zur Anſicht; bei Nichtconvenienz Zurücknahme, Enhrmann& Hauss III Schulbank⸗ u. Kinderpultfabrik Frankenthal i. Pfalz. Miederlage in Mannheim bei B. Buxbaum, Marktplatz. Cataloge grasIis. — Anzeige und Empfehlung. Machs den geehrteſten Herrſchaften und Einwohnern der Stadt Sportwagen. die ergebenſte Anzeige, daß ich mit einem Transport chöner, geſunder, ärztlich unterſuchter Schweizerkühe in der ſeit 18 Reizendes Spielzeug Jahren wohlbekannten Schweizer Sommer⸗Milchkur⸗Auſtalt im Schloßgarten eingetroffen bin und nun von heute an auch über Winter Kindermilch in Flaſchen und andere Milch käglich zwei⸗ mal friſch ins Haus bringe, welches alles durch eigene Leute pünkt⸗ Die Kindermilch wird nur durch gutes Trocken⸗ ich beſorgt wird Die Kühe ſtehen unter utter erzeugt, laut ärztlicher Vorfchrift, ärztlicher Controle Es wird nur die Milch von den eigenen Kühen, welche im Schloßgarten ſtehen, verabreicht.— Schriftliche und mündliche Beſtellungen werden gerne angenommen bei 54253 JBWettmer Schweizer Milchkuranſtalt Mannheim Schloßgarten⸗ 6. Seide. General-Anzeiger Mannheim, 16. Dezember. beutsche Unlon-Bank in Mannheim und Frankfurt a. M. Wir eröffnen provisionspflichtige Iaufende Rechnungen, Drovisioensfreie Cheek-Rechnungen. Wir kaufen und verkaufen Wechsel und Checks auf das In und Ausland und gestatten unsern Olienten nach Vereinbarung auf unsere auswärtigen Freunde direkt für unsere Rechnung 2u trassiren. 1273 Wirestellen Wechsel, Checks und Accreditive auf alle Handels- platze der Welt aus. Wir besorgen den An- und Verkauf von Werthpa⸗ Pieren an allen deutschen und auslaändischen Börsen. Wir übernehmen die Versicherung verloosbarer Werth- papiere gegen Coursverlust und die kostenfreie Controlle der von Werthpapieren, deren Nummern uns mitgetheilt sind; auch liegen die Ziehungslisten zur Bedienung unserer Olienten an unseren Cassen auf. Wir übernehmen unter voller Haftung nach den Bestimmungen des Gesetzes die Aufbewahrung von Werthpapieren in ver- Schlossenem Zustande und die Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren jeder Art in offenem Zustande und besorgen alle damit zusammenhängenden Obliegenheiten. Die hinterlegten Werthe werden in unseren feuerfesten 2 ewölben aufbewahrt. Die Direction. Verein für Kinderpflege. Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeichnete Vorſtand des Vereins für Kinderpflege an deſſen Freunde und Wohlthäter mit der Bitte, ihn durch Zuſendung von Geſchenken an Kinderfachen und Spielzeug oder von Geldbeträgen in den Stand zu ſetzen, der die Anſtalt beſuchenden Kinderſchaar ein fröhliches Weihnachtsfeſt zu bereiten. Kinderherzen zu erfreuen, iſt eine mit der Bedeutung des Weihnachtsfeſtes ſo eng verknüpfte ſchöne und von Mannheims Bewohnern ſtets gern geüßte Sitte, daß wir nicht zweifeln, auch in dieſem Jahre mit unſerer Bitte Widerhall, in den Herzen Vieler zu finden. Handelt es ſich dabei doch zugleich um Befriedigung noth⸗ wendiger Bedürfniſſe der kleinen Zöglinge unſerer Anſtalt für die kalte Winterzeit. 53374 Unterzeichnete Mitglieder des Vorſtandes find gerne bereit, Gaben in Empfang zu nehmen und darüber öfſentlich zu quittiren. Dr. J. Lindemann, Medic.⸗Rath,] Karl Steiner, K 3, 3 M 2, 14. Karl M 2, 9. Fr. Dröll ſr. 1, 1. Leod. Weber, Luiſenring K 9, 19. Jul. Darmſtädter, D 7, 11. Jakob Wellenrenther, 18. Quer⸗ Louis Hirſch, D 7, 14. ſtraße Nr. 17. Victor Lenel, N 7, 4. Lud. Würmel, Langſt. 10. J Liebmann, A 3, 5. Wilh. Schreiber, O 8, 14. Bei Sterbefällen halte mein größtes und reichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern 22 für jedes Alter und in allen Preiſen, 50⁴432 Bonquets, Kranzſchleifen, Arm⸗ und Hutflor, Blech-, Lanb- und Perlkränzen ſowie der beſtellt werden und lieſere dieſe mit dem Sarge in das Trauerhaus. 8 N 7 Jfa 1 f 9 12.4, Fried. Jock. ggg) 2. SGOsssesesadsesssssss 2 1, 10. eltphon Ar. 330, Q 1, 10. Baumperzierungen die größte und reichhaltigſte Auswahl und ebenſo Engros-Lager in, 53168 Baumkerzen in reinem Wachs, ſowie Paraffin u. Stearin Joſ. Brunn, 8 Hof⸗Seifen⸗ und Lichter⸗Fabrik 1, 10 Mannheim Q1, 10. Wiederverkäufer erhalten hohen Rabatt Seegeeegeee eeseessesesesees Reine Weiss- und Rothweine: Prämiirt auf der 1894 in Amsterdam flaltgtfundenen Ausſtellung mit der goldenen Medaille. Tiſchwein per Fl. 45 Pf. Pfälz. Tiſchwein pr. Fl. 55 Duͤrkheimer„„ 55„Weinheimer 15 80 Königskacher„„ 65„ Lützelſachſz. u„ 90 Herxheimer„„ 75„Affenthaler„ Ungſteiner„„ 85„ Aßmannshäuſer„„.30 Deidesheimer,„ 90„., u. ſ. w. Bordeaux v. 80 Pf. an pr. Fl. bis zu Mk..— pr. Flaſche. Medieinal⸗ und Ungarweine. Champagner sämmtliche Sorten stets vorräthig. Für Glühwein als ganz deſonders geeignet, entpfehlen wir: 54256 Barletta (Italiener Verſchnitt) per Flaſche à 55 und 60 Pfg. excl. Glas. Geb: F 5, 10, H 8, 19, Langeſtraße ee 2, 7, a. Markt, 18. Friedhofkreuzen in allen Größen beſtens empfohlen. Be! Maßnahme für den Sarg können alle Beerdigungsgegenſtände 3 qunker& Ruh- besitzen in Folge sorgfältiger Construetion, und Verwendung vorzüglichen Materials die 51872 Maschinen exaeter Justirung denkbar grösste Nähfähigkeit. Auch in Bezug auf geräàusehlosen, leichten Gang. Dauerhaftigkeit und gediegene Ausstattung sind sie un- übertroffen. Ilustrirte Kataloge und Beschreibungen gratis. Vabrikniederlage: Meorg Eisenhuth, Mannheim, F 3, 13½, Nal können. Die echten Auker⸗Steinbaukaſten- Wachters Autzer-Steinbaufaſten Jahre. Sie ſind billiger, wie jedes andre Geſchenk, weil ſie viele Jahre halten und ſogar nach län⸗ gerer Zeit noch ergänzt und vergrößert werden e 88662 Gutachten. weiſe läßt, ſind das einzige Spiel, das in allen Ländern ungeteiltes Lob gefunden hat, und das von allen, die es kennen, aus Überzeugung weiter empfohlen wird. Wer dieſes einzig in ſeiner Art daſtehende Spiel⸗ und Beſchäftigungsmittel noch nicht kennt, der laſſe ſich von der unkerzeichneten Firma eiligſt die neue reichilluſtrierte Preisliſte kommen, und leſe die darin abgedruckten überaus günſtigen; Beim Einkauf verlange man gefälligſt ausdr ücklich: Richters Anker⸗Steinbaukaſten und eden Kaſten ohue die Fabrikmarke Anker ſcharf als unecht zurück; wer dies unter⸗ ann leicht eine minderwertige Nachahmung erhalten. Man beachte, Auker⸗Steinbaukaſten plaumäßig ergänzt werden können und daß eine aus Nachahmung als Ergänzung vüllig wertlos ſein würde. rühmten echten Kaſten, die zum Preiſ daß nur die echten Verſehen gekaufte Darum nehme man nur die be⸗ e von 1 Mk., 2 Mk., 3 Mk., 5 Mk. und höher vorrätig ſind imn allen feineren Apielwaren-Geſchäſten des An. und Auslandes. Kudolſtadt(Thüringen), Kürn Neu! Richters Geduldſpiele: Nicht zu hitzig, Ei des Columbus, Blitzableiter, Grillen⸗ töter, Zornbrecher uſw. Preis 50 Pf.„Sterurätſel, Preis 1 Mk. Nur echt mit Anker! S. Ad. Richter& Cie., k. u. k. Hoflieferanten 0 „ Konſtein, Wien, Prag, Notterdam, Olten(Schweiz), London.., Rew⸗Hork, 17 Warren⸗Street. —— Passendstes Weihnachtsgeschenk. Kinder-Pulte (Familien-Schulbänke). Leicht verstellb das Alter 167 von—18 Jahren. Beförd. Eut⸗ wickel, des jugendl. Körpers. Verhüten Rückgrat-Verkrümm- ungen, hohe Schultern, Kurz- sichtigkeit. Bilden Ordnungssinn. Von Arztl. Autoritäten empfohlen. Hochelegant! Fabrikat ersten Ranges! Prospecte frauco. Carl Elsaesser, Schulbank⸗ fabrik schönau bei II lelberg. Niesderlag e: Alexander eberer. Mannhein 25 51987 Matk5000 Ziuſen u Proviſton und Sichert vo; einem in beſter Stellung ſich be⸗ findenden Privatb ien ſofor! geſucht. Offerten sub„8000 R“ an Haaſenſtein e Vogler.⸗G., Mannheim, erbeten. 54054 Blutarme ſchwächliche, nervöſe Perſonen ſoll⸗ ten Dr. Derrnehl's Eiſenpulver verſuchen. Glänzend bewährt ſeit 29 Jahren als vorzüglichſtes Kräf⸗ tigungsmittel, ſtärkt die Nerven, regelt die Blutcirkulation, ſchaſſt Appetit und geſundes Aus⸗ ſehen. Alle loben es, wie un⸗ zählige Dankſchreiben beweiſen. Schachtel M..50. Großer Er⸗ ſola nach 3 Sch. Allein echt: Königl. Priv. Apotheke z. weiß. Schian, Berlin, Spandauer⸗ ſtraße 77. 51275 Stoßen Sie ſich nicht an dem billigen Preis. Die Kirſchbergsselten J. die billigſten, i. Gebrauch die beſten. Niemand iſt im Stande, 3. ſolch. bill. Preiſ. 6 verk. Ich verſ. große Betten à Gebett, 1 Ober⸗, 1 Unterbett u. Kiſſen, zuſ. nur 9, beſſere 13.25 Mk. Hotelbetten à Geb. 12,50, mit weichen Bettfed. gef., nur 21,50 M. Herrſchafts⸗ betten à Geb. mit Köper⸗Inlett 26 Mk., m. roth. Bettinletts und prachtv. halbw. Halbdaun. 29 M. Neue Bettfedern à Pfd. 40 Pf. u. 85 Pf., Halbdaun. 1,45 Mk., halbw. Halbdaun. 2,25 Mk., ſehr zu empf., nur 3½ Pfd. zu einem voll. Deckbett. Umtauſch geſtattet Adolf Kirschberg Nachf., Gegründet 1879. 36489 Versandt nur vom Haupt⸗ Lager Leipzig. Anerkennungs⸗Schreiben. Preisliſte gratis. Stellung erbiſt Jeder schneſf überaſthis. Tordere per Postkarte gtellen- auswabl. Courier gerlin-Westend 2. 53251 8 Taus galsende, Vom 8i beziehen 0 Ein Opernglas wurde Dienſtagſauf dem Wege nach dem Theater verloren 54157 Abzugeben gegen gute Be⸗ lohnung. 0 3, 6, 1 Treppe. Gefunden und bei Gr. 54169 6843 Bezirksamt deponirt: ein Zwicker. ein Loos. 5 nerer, gebr. Herd zu kaufen geſucht. B 6, 22b, 2. St. 54045 Ein gebrauchtes Pianino zu kaufen geſucht. Näheres in der Expeditton d. Bl. 54040 Wer verkauft einen wachſamen 54242 Hund, glatthagrig. Ver⸗ äufer wollen ihre Adreſſe unt. Nr. 54242 in der Expedition dſs. Blattes niederlegen Zu kaufen geſucht ein leichter Wagen d45 mit Federn zum Milchfahren von Philipp Treiber, Pleikar's⸗ förſter⸗Hof bei Heidelberg. Harzer u. Parſſer Trompeter⸗ Kanarien kauft 54219 K. Thilo, Neckargemünd. 5 In der Nähe des Perſonen bahnhofs: Eine Bäckerei ren⸗ tirt zu M. 88,000, für den Preis v. M. 66,000. „Eine Wirthſchaft, ren⸗ N. 90,000, für den Preis 69.000. Zwei Privat⸗ Tiſireri 11111ʃ5 von M. häuſer, rentirt jedes zu M. 58,000, für den Preis von M. 45 000 zu verkaufen. Anzahlungen M. 7000 eventl. M. 5000. 53193 Näheres durch Agent Ad. Boſſert, T 5, 2. Ju der Stadt gelegen: Eine Wirthſchaft, gut gehend, für den Preis von M. 65,000. mit Anzahlung von —7000 zu ver⸗ kaufen. Näl „Ad. Boſſert, 1 5, 2. NB. Außer der Wirthſchaft ſind frei nach Abzug der Capital⸗ zuſen M. 800. 53194 Ein kleines, rentables Faus zu verkaufen. 54006 Näheres im Verlag. Metzgerei-Verkauf. Für einen tüchtigen Metzger iſt Gelegenheit geboten, ſofort eine Metzgerei mit Haus unter außer⸗ ordentlich günſtigen Bedingungen zu übernehmen. 538931 Näheres bei Auktionator Stützel, P 2, 18. Ein ſehr großes neues De⸗ häude, in der Stadt, zu Magazinen oder Fabrik geeignet, iſt ſehr billig zu verkaufen, ganz oder theilweiſe. Offerten beſorgt unt. No. 54003 die Expedition ds. Bl. r Fahr⸗Nad. Pneumatic⸗Niederrad Adler“, ganz leicht, faſt neu, complett mit feinſtem Zubehör, iſt billig abzu⸗ geben. Anzuſehen tägl. v.—2 Uhr. Q 7, 17, Ringſtr., 4. Etage. Paſſendes Weihnachtsgeſchenk! Goldene Herren⸗Remontoir (Dopveldeckel) preiswürdig zu v. Näheres im Verlag. 54177 Puppen⸗ Schränke in ſchöner, ſolider Ausführung Handarbeit, werden billigſt ab⸗ gegeben. 58880 L 4, 17, Schreinerei. Schiller⸗Gallerie t⸗Ausgab Aaz Wenh N. 20, billig abzugeben. 53919 Näh. im Verlag. 1 Clarinette, faſt noch nen. billig zu verkaufen. 2. Querſtraße 15, parterre. Piand⸗Harmonium abzu⸗ geben. Ludwigshafen, Bis⸗ marckſtraße 43. 53888 Pianino, ſehr gut erhalten, billig zu ver⸗ kaufen. Scharf& Hauk, G 4, 4. Ein noch neues Treuzſaitiges Pianino billig abzugeben. 53685 Näheres in der Expedition. Salon-Pianino, noch neu, ſehr ſchön in Ton und Ausſtattung, beſſeres Fabrikat, ſehr preiswerth abzugeben. 54035 F 8, 18, 2. Stock rechts. 1 Piſton, 1 Trompete, 1 Glogen⸗ ſpiel u. 1 Dors's, Prachtbibel,(2 Bände) zum Weihnachtsgeſchenz geeignet, preiswürdig zu verkaufen. Näheres bei Frau Abe! 8 4, 181½. 54164 885 Converf.⸗Jexlkon, 1. 2. 3. Bd., Jubiläums⸗Ausgabe, neu, billig zu vollſtändig kaufen. 53 F 8, 18, 2. Stock rechts. n Mannheim iſt ein freige⸗ eane 5397 Labrik⸗Grundſtick mit großem Platz und Bahn⸗ anſchluß billig zu verkaufen. Offerten sub 0. 62892b gan Haaſenſtein& Vogler.⸗G., Manuheim. Waggondecken ſehr gut erhalten, billig abzu⸗ geben bei 53999 Isaae Kahn, H ¼ 29. 1958 eern Zu verkaufen ein Mäschere mantel, für 11—13 jähr, ein neuer Bogo, Hoſen und Weſte. Näh. in der Exrved. 54178 2 leere Fäſſer, 1 Pupven⸗ ſtube zu verkaufen— 54166 E Zegen. Ein ſehr gud cchaltener größerer Kaczherd iſt billigſt zu verkaufes. 54168 Näh. C 12, part. rechts. Ein Herren Pelz⸗Mantel billig zu verdaufen bei 53859 J. Erote, U 5, 14. Ein guterhaltener Reſtaura⸗ tionsherd, 2 Jahre gebraucht mit 2 Bratöfen iſt wegen Eingang der Wirthſchaft zu verkaufen. Näheres bei Georg Lutz Sohn, F 4, 8. 52938 1 Chiffonter, 1 Kommode, 1 Kana⸗ pee, 1 Ausziehtiſch, 1 Roßhaarma⸗ tratze u. f. w. billig zu verkaufen. 52610 7, 5, Parterre. 3 vollſtändige Betten,! Laden⸗ theeke, 1 Cbiffonier, 1 Klapptiſch billig zu verkaufen. 8 2, 2. 53089 Eine ſch. Puppenküche mit Füßen zu verkaufen. 53448 53448 5, 17 8. Eine gut erhaltene Puppen⸗ küche mit maſſivem Inhalt, billig zu verkaufen. 54254 Näh. Heck,„Durlacher Hof“. Kleider⸗u. Küchenſchränke, ein Paar franz. Bettladen billig zu verkaufen. 54239 G 7, 2e, Sackgaſſe. Au verkaufen. 1 Silberſchrank, ſchwarz matt. 1 Co if gr. Spiegel, ſchwarz matt. 53510 Näß. Ke Gg. Anſtett. B 5, 8. —— Mannpeim, 16. Dezember. General⸗Anzeiger 7. Seite Eine kleine Dampfmaſchine, Pferdekraft, zu verkaufen. 54258 G 6, 12, 6 kranken⸗Fahrſtuhl, neueſter Conſtruktion zu verkaufen, Näheres in der Exped. 53804 Kanarien⸗Vögel, echte Harzer Voller, verk. billig unt. Garantie J. Schuch 15. Querſtr 25. oest 75 7 75 Kanarien⸗Vögel zu verkaufen. 52985 G 7, 2b, Sackgaſſe. Echle Harzer Kanarieunögel in allen Preislagen und in großer Auswahl, ebenſo Harzer Ka⸗ narien⸗Weibchen. 2, 18, 3. Stock. 53541 Für eine große Reſtauration in Heidelberg mit ſchöͤnen Wirth⸗ ſchaftslokalitäten, großem Conceri⸗ ſaal,(Theaterbühne vorhanden), Kegelbahn u. hübſcher Garten⸗ wirthſchaft, ſuchen wir pr. J. März k. J. einen geſchäftsgewandten, kautionsfähigen Wirth als Miether. Tüchtige Reflectanten belieben Näheres bei uns zu erfragen. 64194 Mannheimer Aktien⸗ brauerei Löwenkeller. Neben- Verdienst in Addition für gewandte Rechner. 25 Zahlen ſind d. Ofk. beizufügen ab kiek A becd un disrpcd. Suche für die Wirlhſchaft in meinem Hauſe Secken⸗ heimerſtraßſe 28, 58409 „Zom Exceuter“, einen tüchtigen eautionsfähigen Wirth pr. 15. Februar A. Zopf, Seckenheimerſtr. 28. Ein wirklich tüchtiger, ſelbſt⸗ ſtändiger 54214 Heizet und Maſchiniſt, mit der elektriſchen Beleuchtungs⸗ Anlage, ſowie deren Inſtallation vollſtändig vertraut, wird ſofort für Auswärts zu engaglren ge⸗ ſucht; gelernte Schloſſer bevorzugt Bewerber belieben ihre ahsſüh, lichen Mittheilungen mit Angabe der Gehaltsanſprüche, ſowie Ab⸗ ſchrift der Zeugniſſe unt No. 54914 an die Exped. d. Bl. einzureichen. Verkr. geſ. f. e. pat. Art. n f. Mannheim u. Umg, m. Koſchft betr. i. Eiſ. u. Hausſtds⸗Geſch. 54176 A Sulomon, Schlumpg, Hamburg. 15 zu baldigem Eintentt 0 e Heſu 05 junger Mann, perfert im Fopiren von Maſchi⸗ gen⸗techniſchen Zeichnungen, der auch einige lebung im Conſtrniten beſitzt. Keuntniß der Stenographie erwünſcht. Offerten nſit Angabe der bis⸗ u. der Ge⸗ Haltsanſprüche sub 1560 an Rudolf Moſſe, Baden. Baden⸗ 54224 7* 5 Für Wirthe! Zur Führung einer feineren Reſtaurgtion in einer größeren Stadt Badens ein tüchtiger cautionsfähiger 54123 Wirth geſucht. Jetziger Bierumſatz 600 Hl.— Antritt ſofort. Vermittler ver⸗ beten. Offerten untet v. 151 an Rudolf Moſſe, Maunhelm. Einige tüchtige, folfde 53455 RBuümmmacher auf Stecktämme und Nadeln finden bei gutem Lohne dauernde Beſchäftigung. Off unter 8. U. 498 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G. Frankfurt./Main. Junger Mann(14—16 J. alt) als Ausläufer geſucht. Näheres Au der Erpehen d B. de Für ſof. ein ſchülentlaſſenes Mädchen, von gut. Charakter geſucht. 48676 Näheres M 2, 18, 1 Tr. Eine junge, kinderkoſe Frau, welche ſchon in beſſeren Häuſern gearbeitet hat, wird zu 2 Leuten kagsüüber in Mongtsdienſt geſucht. Näheres in der Expedition. 0gs Ladnerin Fleiſchaufſchuitt durchaus tig, für ein feines Geſchäft geſucht. Offert, unter No 54251 aurdle kbeoilen dis Matees Ein Mädchen aufs Ziel geſucht. 54212 L II, 29b parterre. „Ein ordentliches zuverläſſiges Mädchen, das bürgerlich kochen und alle häuslichen Arbeiten ver⸗ richten kann, auſs Ziel geſucht üh k 1. 8, parterre. 54247 Ein Mädchen für häusliche Arbeit ſofort geſucht, 54244 B 5, 11½, 3. Stock. Ein brabes Mädchen aufs Ziel geſucht. 54107 D 3, 4, 1 Stiege hoch. Vefuücht gu chin ſowie 2 Mädchen 1 Haushalt, im til Ki 54136 Bokardt, K 1, 212 h mädchenz Bügeln werd. 53384 angen M 4, 10, 2 Ein klöſtiges Mädchen ſii: Küche und Hausarbeit aufs Ziel gel. Näh in der Exped. 54193 Maunbein Ein braves Mädchen für Küche und Hausarbeit aufs Ziel geſ. Näh. im Verl, 54201lk Ein ſchufentlaffenes Mädchen tagsüber geſucht. Zu erſragen C 2, 3 Ordentl. Mädchen ar geſucht. J 7, 138 2. S Vetheiligung. 17,9 auch zu anderem eignet, nebſt Wohnung u. St.behtr zu vermiethen. 0 6, 5 ung per 1. April zu ver⸗ miethen. P 6, 23 ungen zu vermiethen. Laden mit großen Schaufenſtern, Wurſt⸗ üche e ee Metzger), eſchäfte ge⸗ Zu⸗ 52871 Heidelbergerſtr. Laden mit Wohn⸗ 58755 Heidelbergerſtraße, Laden mit Wohn⸗ 51245 Kaufmann, geſetzten Alters, ſucht an einem beſtehenden rentablen Geſchäfte mit—10000 Mark Ein⸗ lage, Betheiligung. Offerten unt. Nr. 53837 an die Expeditſon. Junger Mann(Stenograpß ſucht Stellung als Auchhaler Correſpondent oder Relfender. Offerten sub a. 62633 an Miaſenſtein&Vogler.⸗G., Mannheim. 58468 TI, 3a auf 1. Febr. 1895 z. v. Neckarſtr., Laden, ſchün und groß, 51862 Näb. ftaiſerring 28, Bureau. Große Bureauräumlichkeiſen mit Kaſſengewölbe ſofort beziehbar u vermiethen. 51244 Näheres 2, 5. Eine gutgehende, eingerſchtete Metzgerei zu vermiethen. 534ʃ0 Näheres T 4, 1, 3. St. rechts. Stellung geſucht. Ein älteres, iſraelitiſches Mädchen aus guter Familie, welches im Gutgehende Zapf⸗Wirt⸗ ſchaft ſof. zu vergeben. d Kochen ſowie iu allen häuslichen Ar⸗ beiten erfahren iſt, ſucht bei kleiner iſraelitiſcher Familte baldigſt Stellung, am liebſten zu einzelner Dame oder Herrn. Gute Be⸗ handlung wird gegen hohen Lohn vorgezogeu. Offert, unt No. 53875 an die Expedition d. Bl. 4, 1, 3. St. rechts:. Vereins-Lokal. Für größere Vereine kaun ein ſchöͤnes Local auf einige Abende per Woche noch abgo⸗ geben werden, A. Schueider, Stadt Lack „Tüchtige Kleidermacherin für Kinder) empfiehlt ſich, ſowie im Aendern von Kleidern und Aus⸗ beſſern. 53420 D 1, 18, 8. Stock. Gewandte Köchin empfiehltf Nähe der Kleinerer Laden ventl. mit Magpuns in Kächfter Pl Planken ſofost ener päter beziehbar, billig zu ver⸗ ich im Ko u ivat miethen. Näheres Haaſenſtein 1 52605&Vogler.., Mannheim Frau Pfiſter, O 6, 4, 2. St. Köchinnen, Haus⸗, Zimmer⸗ u Kindermädchen ſuchen und finden aufs Ziel Stellen. 58391 Geberth. G 3, 3, 2. Stock. Ein Fräulein, das einfge Jahre in einem der erſten Ge⸗ ſchäfte am hieſigen Platze thätig war, der doppelten Buchführ⸗ ung, ſowie der Stenographie mächtig iſt, ſucht Stellung als dör per ſofork zu verm. 6, 8 gegen⸗ dem Par' über, für Familien, die kuhig zu wohnen wünſchen, 3. Stock; 8 Zimmer, Badezim. feinſt ausgeſtattet, nebſt 2 Zim. 4. Stock, 5 Zimmer nebſt Zube⸗ 49600 Kaſſtrerin oder auf einem Bureau. Beſte Zeugniſſe ſtehen zu Dienſten. Gefl Offerten unt. Nr. 53492 an die Exped. Eine perfekle Köchin mit guten 2 Zeugniſſen ſucht bis Neujahr Stelle, in Ludwigshafen oder Mannheim. 54090 Näheres bei Verdingfrau Knoll, Frankenthal. Eine geſunde Schenkü me ſucht Stelle. 54259 Schwetzingerſtr. 72 B 4, 14 leere Ginzelzigt zu verm. 5 4, 16 J5, zu vermiethen. B 4, I, Schillerplatz, Bel⸗Elage, 7 Zimmer, Badezimmt., Gaärdergbe u. Zub. ſof. od. ſpäter . Näh. B 4, 1, part. 49623 2 Zim. und Küche ſof. Hez., ebendaſelbſt —998 Part., 2 leere Zim. ſof, zu verm. 58767 3 Zim. u. Küche pr. 1. Februar od. ſpäter 52539 Näheres 2. Stock. 8 15 —6 Zimmer auf Frühjahr für ruhige Famiiſe geſucht. Offerten unter Nr. 53828 an die Expedit. ds. Blattes. 53828 Ig. Männ ſucht per 1. Janſar Koſt und Logis in guter bürg. Familie. 54095 Offerten mit Preisangabe Unter 8. 8. 18 Poſtlagernd Ein jg Mann ſucht in der Nähe des Schloſſes ein möbl. 0.7 02, 1 ung, 7 Zimmer(Valkon), nebſt Zubehör auf 1 April 1595 zu vermiethen. 0 3. 20 zelne Perſon zu verm. 48581 5 4, 7 ichnarkr ene Hths., 2 helle Zim. Rebſt Küche u. Keller u vermiethen. 52454 Näh bei der Eigenthümerin. 3. Stock, eine elegante Wohn⸗ 54147 bei dem Elgenth. ein Manſarden⸗ zimmer an ein⸗ Näheres ohnung, 2 Zim. u. Zimmer. Off, mit Preisangabe unt. Nr. 53904 an die Exped. Wohnung geſucht Küche an ruß Leute zu v 53403 9 4, 18 ann kuh. Familie ſof, zu v. 53285 ſchöne Gaupenwohn. 2 Zimm. und Küche beſtehend aus Schlafzimmer und Cabinet(epentuell Zimmer), an⸗ ſtändig möblirt, hüt ſeparatem Eingang in der Nähe des Bähn⸗ hofes, Offerten mit Angabe unt. O. C. 54010 an die Expedition dieſes Blattes-, 54010 Parterrewohn. oder kleines Bureau, Mitte der Stadt, zu miethe“ geſucht. Ofſe n mit Preisangabe 0 7, 20 Wohn., 3,5,7 Zim,, Küche zu verm. Näheres 2. Stock 53882 7 85 12 Eckhauß, der 2. Stock mit Balkon per. März zu vermiethen. Preis Mark 800, 1 0,8 ſogl, beztehbar zu v. 2819 1 Zimmer, Küche, Kammer und Keller 53735 unter Nr. 54011 an d Exped. Vereins-Lokal milllerer Größe geſucht. Gefl. Offerten unter Chiffre S. G. Nr 84 0s an die Erped de St In der Nähe des Theaters oder der Planken wird eine 58, 14 eventuell auch als 2 Comptoixe sofort au vermiethen, Hocfiparterre- Woh⸗ nungf 4 Zimmer ete. —.—0 Hth., 2 Stg. hoch, 1 4J, 12˙. rechts, ein lerres Zit, an eine alleinſt, Frau ſof. zit permiethen. 39563 feine ruhige Wohnung, wo⸗ möglich mit freier Ausſicht vier bis fünf Zimmer— 15 eine kleine Familie zu miethen 15755 ..15 Z. St4 Zim, Riſche u. Zubeh. 3. v, 51239 Wohnung zu ver⸗ miethen. 53505 4 8, 22 3. St. 54028 2 kleine und große 6 5, 17 2 Wohn. zu verm. Näheres K 4, 23. 53566 Rächſt dem 7. 15 Lui ſenting, hübſche Wohnung, 6 Zimmer, Manſarde, Zubehör m. Gas⸗ und Waſſerl. zu berm. 51169 il.d. Ringſtr 2, 15½.8f86 5. u. Zubehör, ev. auch noch Badez., hell, geräumig, zu verm. 51693 Näh. 2. Stock. 2a 1 Zim. u. Küche 6 7, 31 zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 53595 Og 2. St,, 3 Zim. u. 0 85 26 Küche zu v. 53092 I 1 26 5 frdl. Gaupenzim. an ruhige Leute zu vermiethen. 52603 1 8 8 3 Nin 9 ftraße, 5 abehh Zimmer u. Zubehör mit od. ohnge Magazin zu verm. bdess Näheres R 7, 27, Bureau. Ziun Kilche Im., Küche 23 U. Zubehör f 8, 4. gt. per ſoforf zu vermiethen. Näheres II 8, 92, 2.., ober U 6, 14. 51940 Wer ene ſſ8, 2 ate, Wr⸗ Zerbau, J u. 3 Zim. Küche u. zubeh., Sottenb., Zim., Küche ie, pr. ſofort od. ſpäter zu b. Näheres 8, 23. 2. Stöck od. 6, 14. 52505 ck, 6 Zim., H 9, 5 Küche u. gabehnr auch getheilt zu vermiethen. Näheres 8, 8, Hof. 50474 1 7 10 ein anſtänd. funger 10 Mann als Zimmer⸗ kollege für ein Parterre⸗Zimmer geſucht. 52126 6 7 2* 2. St., 1 gut möbl 9 Zim. ſof. zu v. 53462 7 6 7,1 2. St. möbl. Woh⸗ u. Schlafzim an 1 oder 2 Hrn. ſof. zu v. 54208 2. St., Vohs, 1 mbl 6 150 12 Zim. ſof, zu v. 56. I 1 11 2. Stock, rechis, ein 5 ſchön möbl. Zimmer ſof, preiswürdig zu v. 53323 II +. 9 8. Tr. ſch. möbl. Gckzimmer ſofort oder ſpäter zu verm. 54026 II 3 7 St., ein guüt möbl. 2 im. u. Kll H 9, Ian, u. Kliche 2. St., 3 Zim. ü. Küche per 1. De⸗ zember od. 18 Näheres H 10, 20, parterre. arterrezimmer als Wohnung und Küche, pr. 1. Januar zu vermiethen. 53434 zu vermiethen. 58734 4 7 13 4. St., 1 Zim. u. 3 ſof, zu v. 52348 H 10, 21 10 verm. 52642 4 0, 26 als Bureau, eventl. J8 2 Zim, u. Küche bis 4 5, 4 Faeebder Küche zu berm. Näheres 2. Stock.. 54 Wohnung zuß 4J 9, 27 mielhen, 5350 22 große, helle Zim. K 1, 3 i 15 ſpion 1 verm. Näheres parterre. 52857 K 12 Wobnung Zim., 9 Rüche und Zubehör per ſofort oder ſpät. zu verm. Zu erfr R 7, 25, part. 54031 KI 15 2. St. 7 Iim. u, 45 9 Küche zu verm⸗ Näheres parterr. 51895 1 kiegen h 5 Zimmer mit Zu⸗ behör zu vermiethen, 53802 01 d e K 3, 16 Ringſir. 4. Stock, fein mööl. gr. Zim. billig zu verm. 54213 K 4 2. Stock, Wohnung „v. 8 Zimmern, Küche u. Zubehör zu derm. 52804 K 4 13 Ringſtraße, eleg. g. *⁵ Stock beſteh. aus 6Zim, Küche, Magdfa u. Zub. bis März zu vermiethen. Näheres parterre. 54217 1 2. St. 4 Zim, Küche, 0 Zubeh. zu v. 53437 Schloßgartenſtraße, L 13, 18 2. Stock, 7 Zim. U. Zubehör, Balkon u. Veranda per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres L 13, 170. 49620 M2, 5 Hinths. I kl. Logis ſof. zu verm. 53293 13. 17 och, 8 1 unmöbl. Zimmer der 2. Sock, beſteh a 0 45 5 2.., 2 52 im. 0 2, 11 u, Küche, ſaufe dſe Straße gehend, ſofort zu ver⸗ 5864⁴ miethen. 03 2. Sk., Zim. u. Kiche 0 ſof. zu verm. 53440 geſucht. Gefl. Off. unter Nr. 54156 an die Exped. erbeten Dreiſerwachſene Perſonen ſuchen per April 1895 in ruhigem Hauſe ˖ nächft dem Bähnhofe oder in der Oberſtadt, parterre ober 1 Treppe +5, 2 ein Part.⸗Zim, fülr Bureau geeignet, ſo⸗ ork oder ſpäter zu verm. 54174 Näheres 2. Stock, hoch, 6 helle Zimmer u. Zubehör, wobon eines als Bur au geeignet, zum Preiſe von 12—1500 Mark. T 0. 15 vermiethen. 2 Zim. und Küche an ruhige Leute zu 5401 Offerten unter C. D. 53747 in Expedition d. Bl. abzu eben Na de 8, 7 Zubehör per ſofort oder ſpäter +. Stock, 6 Zimmer u. Badezimmer nebſt zu vermiethen. 49613 1 4 helle Werkſläkke ſoNäheres E 8 62 2. Stock. 1 4.( fert zu ve. pß J8 St s der u. 1 8 eGewerbeplätze zu Kllche z. v. 54008 K 90 20 verm. 53577 1* 4 21 1 Zim. ugwlcche zu . l verm. 53126 größere P lichkeiten für Bureau und Lager fofort oder ſpäter zu amiethen 884 — 5, 6 7 7 Parterrendnung. Zubehör. Hofraum ll 5 neu hergerichtet zu verm 58871 .St. 6 5 Zubeh. zu v. Näh Lärt. 58485 7 Zime Küche u. Garten, 7wohn, 5 Zim., 9 7. 26 3. Stock, 7 große 9 Zimmer nebſt all. Zübehör zu vermtethenn 49592 R 7 33 Friedrichsring, egenüber der neuen Realſch. Watenn Fed 583412 pr. 1. April zu verm. Näheres 2. Stock. 81, 9b St. 4 Bim, Küche u. Zubeh., zu verm. Näh. H 2, 5, Part. 5284ʃ1 92 10 2 Zim. u. 1 Küche 7 zu verm. 52352 8 6. J. St, abgeſchl. Woß⸗ Rnung, 8 Zim., Küche nebſt Zubehör zu verm. 53421 1 2 Meckatrſtraße, 4. 1 J, 3a Stoc, 44 Fim. und Küche per ſofort zu vermiethen. 51161 Näheres Gebr. Hoffmann. Bangeſchäft, Kaiſerting 26 zu verm. 54042 3 Zimmer u. Küche N 4, 23 ſof zu v. 53267 — T 6 12 1 Zim. u. Küche 1 zu vermiethen. GroßeMerzelſtraße 43, 45, 47 verſch. Wohn., 3, 2 u. 1 Zim. u. Küche ſof. zu v. Näh. U 6, 19. 49588 5 ſchöner 4. Stock, 1 3, 20 10 Küche und Zubehör per ſofort oder ſpäter an eine ruh. Familie zu verm. 52773 86 9774. St., 1 Zim. 1U 7 27 und Küche, auf die Straße gehend, zu verm⸗ Näheres 2. St. 51517 Kaiſerring, eine eleg. Eck⸗ wohnung, 2. Stock, 10 Zimmer und Zubehör, mit Balkon und Erker, per 1. April k. J. zu v. Offerten unter Nr. 53255 an die Exped. ds. Bl. erbeten. 2 leere Part Zimmer im Villaviertel zu verm. 53300 Näheres E 3, 13, im Laden. 3. Stock, 6 Zimmer u. Zu⸗ behör zu vermſethen. 51334 Näheres F 8, 10, 2. Stock. Kleine Wohnungen an ruhige Leute zu v. dei J. Doll. Kirchen⸗ diener, 15 Querſtraße 21. 49599 Kepplerſtraße Ia, 2 Zim, Küche, Keller p. ſof. z. v. 54202 Friedrichsring, pr. 1. April 3. St., 4 Zim., Küche u. Magd⸗ kammer zu verm. 54241 Näheres G 8, 29. Rheiuſtraße, eleg. Etage, 8 große Zim, u. Zugehör, ſo⸗ 619% oder ſpäter zu verm. Näh. 6 8, 29. 54240 —12 Mark 1, 2 u. 3 Zimmer mit Waſſerl. und Keller zu verm, 49587 Traitteurſtr. Rr.—10. Schwetzingerſtr. vechts. Schwetzingerſtr. 70a, helle Wohnung, 3 Zimmer, Küche, Kammer u. Zübehör billig zu vermiethen. 49156 —4 Zimmer in guter Lage zu verm. Näh. B 7, 15, im Compt., im Hof links. 51168 Eine ſchöne Wohnung, fünf Zimmer, Küche und Zubehör, 2. Stock, Gas⸗ u. Waſſerleitung per 1. März 1895 evtl, früher zu vermiethen, 53861 Oskar Prestinari, Waldhofſtr. 29/31. Mehrere kleinere Wohnungen ſofort zu vermiethen. 50889 Zu erfragen n 8, 28, 2. St. Keppletſtraße Ao. 23 2. Treppen hoch, ſchöne abgeſchl. Wohnung, 3 Zim,, Küche, Kammer und Keller ſofort preiswürdig zu vermiethen. 53279 Friebrichsſeſderſte No, 44, ch. Glasabgeſchl. Wohnung 2 Zim u Küche zu verm. 58870 12,4 ſch. mbl. Zim. nach der Straße, an 1 kuh. Herrn bis 1. Januar zu v. 53411 0 St. Cafe Frangafs, 0 2, 1 eleg, möbl. Zimmer .lof. od. ſp. zu v. 22493 +2 a, 3. St., ſch möb*. Zim. H 9, 1(ſep. Eing,) mt ohne Koſt zu vermiethen. 52287 3. St., 1 gut mhl. 1 5. 12 g. billtg zu v. 3% 1 Tr., 1 ſch. möbl. 7, 90 Zim. zu v. 53574 16 2. St., 1 gt. mbl. 1 9, 16 Zim. zu v. 53997 N 7 1. 3. St., 1 g. möbl. 5 Zim, a. 1. Januar billig zu vermiethen. 54238 K 3 1 1 Stiege, gut möbf. 7 Zimmer, mit Penſion zu vermiethen. 5 0 part., 1 ſch. möhl. K 3, 20 Zim. a. r geh., mit oder ohne Penſton 10 zu vermiethen. 5411 part., einf. möbl. K 3, 25 Zim. zu v. 53241 f 21 g. möbl. Zimmer 1 2, 3 an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 50594 1 2 3. St., 4 ſchön möbl. Zim,, zuſ, ob, einzeln zu vermiethen. 52791 12 10 1 Tr., mbl. Zim. 1 zu verm. 53367 L 6 6 Iguüt möbl, Zimmer 7 zu verm. 53268 5 part., Thüre links, L 12, 8 ſch. möbl, Wohn⸗ u. Schlafzimmer zu verm, 53058 3 Tr., I möbl, Zim. L 14, 8 zu verm 54170 Täfterfallſte. 24, 8 I. 18 f d, ſofort billig zu verm. 58417 N 3 2 2. Stock, gut möbdl. 9 Zim zu verm. 52516 0 3 2 eine Stiege hoch zwwei 5 Scglateint) ben Janar un gamietheik 5861f 5 2 1 97 den 7 aradepl. geh., zu v Pr. M. 12. Näh. B 1, 19. 63575 55 T. 5 1 E vermiethen. 5 2, 6 fed auch Schülerin, Lehrmädchen, eſnf⸗ möbl. Zimmer mit Familien⸗An⸗ ſchluß ei alleinſtehender älteren 58465 ſchön Wittwe. 8 2, St. Iinks, 8 4, 23 möbl, Zim., ſof. be⸗ ziehbar, preisw. zu verm. 53279 77 2 St. gut möb. Zim,, 1 1, 1 ſof, zu verm., für ein oder zwei Herren. 52658 F 1, 1* 3. St. rechts, 1 qut möbl. 3. f. v 52842 7HN* 2. Skock, 2 ſch. möbl. 12„ Schlafzim) zu verim ſofost zu verm. 53934 0 3 20 2, Stock, 1 g. möbl. 18. Zim. zu v. 58582 f 3 Tr., gr. gut möbl, 67.15 Zim, zu v. 53446 U 1 12 Stb., 2 St., 1 gr. 5 Zim, K. 9. v. 55756 I 2 3. St., möbl. Zim m. Penſion 3. v. 53509 411/ 8 Tr.., einfach 3, 1 2 mbl. Zimmer zu vermiethen. 58731 D 4 gut möbl Zimmer 9 an einen Herrn per ſofort zu vermiethen. 52269 D 6. 1 fae 7 ofort beziehbar zu vermiethen, mit oder ohne Penſion. 54138 1 gr. fröl. ſch. mbl. 1 75 10 Part.⸗Zimmer ſof. billig zu vermiethen. 54018 1 7 20 3 Tr., 1 ſch. möbl, 7 925 Zim. mit ſep. Eing,. an 1 od 2 Hrn. zu v. 53276 1. 2. 18 lanken, 1 f. mbl. im, zu v. 53954 E 3, 5 2. St, gut möblirtes 9 Zimmer zu v. d3ag! nächſt den Planken 2 Trepp. hoch, 1 ſchönes großes möbl. Zim. zu vermiethen. 53466 ee 7 A 1 gut möbl. großes Jauuar zu vermiethen. Part.⸗Zimmer per 1. I 8 60 1 mbl. Part.⸗Zim. 9 540386 mit ſepr Eingang, an 1 Herrn per 1. Januar zu vermiethen. 54187 Näheres 4. Stock. U 3. St., Markipl., gut 6 2, 8 möbl. Zim. zu verm. (Preis 15 Mark.) 54206 6 5 3. St., nach d. Seir, 2 ineinandergeh. fein möbl. Zim, bei kindetl. Leuten ſofort zu nerm⸗ Shgse Zimmer(Wohn⸗ und 83284 3b Breiteſtr. 7 Treppe, 1 1, 6 ſchön möbl. Zim⸗ preiswerth zu verm. 53788 Tatterfallſtraße 24, 2. St., 1 mbl. Zimmer zu v. 53243 Tatterſallſtr. 11, 8 Tr., gut möbl. Zim zu v. 54054 Zwei ſchön möbl, Parterre⸗ Zimmer ſind zu verm. 54058 Näheres d. Expedition, Hübſch möbl, Zimmer ſof— beziehbar vermiethen, für iſr. junge 25 mit od, ohne Penſton. 54189 Näheres en der Expedition Gehlafstellen.) 6 7 12 parl., 2 Schlafſtellen zu verm. 53449 1 Js. St,, Schlafſtell 6 7, 30 zu verm. 2077 J e e 1 6 1 bat, in gut. Hauſe 1 ein Zimmerkoll.(Iſr.) il, für Penſion geſucht. 58611 2. St. ints, finden 8 3, 1 2 ordentliche junge Leute ſof. Koſt u. Logis. 589 Guten bürgerl, Mittag⸗ und Abendtiſch können beſſ. Herren billig bekommen. 58108 Näheres II 2, 9, 3. Stock. Im Centrum qer Stacſt hat ein Jshrer der franz. u. engzl. Spnsche,—2 Zimnier mit guter Penglon zu vermiethen. Sehr günstige Gelegenhelt zu frank. ., engl. Conversatiou. Oflerten un Nr, 53883 6 dlie en ds. Blattss, General-Auzeiger. zu 12 und zu 8 Pfennig ſowo Mannheim, 16. Dezember. ergibt augenblicklich eine ebenſo ſtärkende als hl in einzelnen Portionen als auch in ganzen M. Schirm-Fabrik Leonhard Hitz E 1, 19(Planken Salomon Hirsch II. 2, 21 Küirtzenſtraße, nächſter Aähe des Speiſemarktes G 2, 21 neben der Wirthſchaft zur Margarethe und Jac. J. Reis, Möbelfabrik. Zun Weihnachten beſte Gelegenheit um billig zu kaufen. Aus meinem Lager habe ich große Poſten 52916 Burkins und Kleiderſtoffen ſomie niele andere Maunfaktur⸗Arkikel um damit raſch zu räumen, einem erstaunlich billigen Verkaufe ausgeſetzt.— Muſter der vorhergehenden Saiſon unter Selbſtkoſtenpreis. Einem geneigten Zuſpruch ſieht entgegen 8 82,21 Salomen Hirsch II. G 2, 2. SDeoddeedddddde Wegen Separirung ſtellen bis zum 31. Dezember d.., 9 50 80 5 Waarenlager zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen 55 zum Ausverkauf. Kehr&4 Betzold,. 1 1. 15 Weißwaaren⸗, Wüſche⸗& Ausſtattungsgeſchüft E 1. 16 an den Planken. 0 Als paſſende Weihnachts⸗Geſchenke empfehlen in größter Auswahl unſere rühmlichſt bekannten Aſaer 70. 4. 2. Glace Handſchuhe Jeate) Afkuhen-Handſhauhe, Däniſchleder⸗Haudſchahe, Skideue Handſchuhe zatter. Pelh Wildleder⸗Haudſchuhe, Tritot⸗Haudſchuhe, Juchteuleder⸗Haudſchuhe, Gefütterte Glace⸗Handſchuhe, Hundeleder⸗Haudſchuhe, Pelg⸗Häudſchuhe, Cravatten und ekgert Nia und Manſchetten! Gediegene Waare! Billigſte Preiſe! nn Umtauſch ſtets gerne geſtattet! Mobr. Eekert, Hanudſchuh⸗Fabrik, Maunheim, aradeplatz PI, 10 Kaiſer Wilhelmſtr. 24 O00 oOοοοοοοοοοοοοοοοο O 53826 88————— PFCCCCCC 8— P 6, 2 ich als brſonders Zu Weihnachten empfehle geeignet und billig für Geſchenke: Schlaftöcke 20, 22, 24, 25 bis 35 Mr, ſpelock à 18, 5 à 18 bis 35 Mk. 4* Regenſchirme (Seide, für Herren 05 Damen) à 10, 12, 14, 16, 18, 20 Ml. Taſchentücher pr. Dtzd. 3, 4, 5, 6, 7, 8 bis 12 Mk. idſchuhe à.50, 2,.50, 3,.50 Mk. Portemonnaieg à.50,.80, 2,.50, 3 Mk. Hüte lin allen modernen Fagonen) à.50,.50, 12 Mk. Promenade⸗ und Hallſchuhe à.50, 11, 12 u. 14 Mr. b. V. WAAMER Magazin für vollſtändige SHerrenbhekleidung. MI, I. Sritefraſe VI I, I. Telephon 874. Geigenbaner P 6, 2 Tustrumenten-Handlung 5 empfiehlt ſein bekanntes Muſik⸗ und Juſtrumenten⸗Lager zu Feſtgeſchenken geeignet, als: „5„ Violinen, Bogen, Kaſten, Notenpulte, Zithern(von 12 Mk. an), Zieh⸗ und Mundharmonika, Trommeln, mphonium, Polyphon, Drehdoſen, — Se Spielwerke und alle Sorten Kinder⸗ zu den 85 53082 Das n cht zu eee ein von 80 Pfg. per Meter an empflehlt 51347 D 3,6 Max Wallach DP2, 6 Ane chäft. 8 Gröſſte Auswahlln Weihnachtsconfeet 5 Bonbonieren und Atrappen, kinſte Honiglebkuchen und Vasler Leckerle, 5 choeg Nae& Lindt ls. Cacao van Houten. 4 hiverſe Liqueure und Punſcheſſenze, 5 2 9 Marke Frapin& Cie.(Direkter Bezug) 2 1 empfiehlt 54055 Friedrieh Hartmann, 5 LS, 1. Cenditorei u Caffé. L S, 1. DTelephon 859 8 wohlſchmeckende Kraftbrühe und iſt 54246 Haumstein, L 12, 9. Büchſen zu haben bei “Feith's weltberühmke Harmonikas mit Metal⸗ Schutz⸗Ecken, 958059 eln Defektwerden der Balgecken unmög⸗ — 50 10 ſtelegant. prachtpoll im roßes Format mit 10 Klap⸗ —— 2 Regiſterzügen, doppeltönig, in hochfeiner Ausſtattung, uur Mk. 8,.—. Dieſelbe etwas einer Mk. 6,50. Dieſelbe mit 8 Regiſter, 8⸗ chbrig Mk. 12,—. Dieſelbe mit 4 fae⸗ giſter, a4⸗chörig Mk. 15,.—. Dieſt be mit 19 Klappen, 2Regiſter, A e Mk. 14,.—. Dieſelbe mit 21 Klappen, Regiſter Mk. 20,—. Ariophon' (Glocken⸗Harmonika) D. R P. 50785 mit 10 tönigem rein abge ſimmtem Stahlgloc Genſpie 1, wodurch eine wun⸗ derbare Modulätion erzielt wird. Glogenſpiel kann auch abgeſtellt wer⸗ den. 10 Klappen, 2 Regiſter, doppel⸗ tönig Mk. 16,—. i0 eder Harmonika gratis eine leicht faßliche Schule zum Selbſterlernen. Verſand gegen vorher. Geldeinſ. oder Poſtnachnahme Feith's Meuneiten-Vertrieb Dresden-., Pirnaische Str. 84. filtale: Berln., Stralauer Str. Al. — Kirschbergs Beiten. Niemand kann ſo billig liefern. Große neue Betten, ᷑reichlich gefüllt, Oberb., Unterb. u. Kiſſen 11, 13, 15 u. 20 Mk. Hochrothe Hotel⸗ u. Herr⸗ ſchaftsbetten mihalbw Halbd. u. Daunen: 28, 30 u. 35 Mk. Bettfedern, gereinigt, füll⸗ kräftig 85 Pfg. u. 100, Halb⸗ daunen.40 u..00, gr. Daunen .50 u..80(3½ Pfd. J. Deck⸗ bett), geri ene Bettfedern und Rupffedern.50,.75, .00.50, hochfeinſte.75 u. .00, 9 f federn 60 u. gue erſendet une 5 me HVGVerpackung gratis, Umtauſch 55 geſtattet!) 53270 Adolf Kirschberg, Boerlin 6, 2 FSpandenerbrüecke 2. Achten Sie genau auf No. 2. Wer aus erster Hand feinſte Tuch⸗, Bucks⸗ kin⸗„Shevtot⸗Kamm⸗ arn⸗, Paletot⸗ u. Joppenſtoffe zu Origi⸗ nal⸗ Fabrikpreiſen kau⸗ fen will, verſäume nicht, unſere reichhaltige neue Muſterkollectionzu ver⸗ langen, die wir auch an Private ſofort frei ver⸗ ſenden und geben damit Gelegenheit, Preiſe u. Qualität mit denen der zu perglei⸗ chen.— Gleichzeitig erſte Bezugsquelle für Schneidermeiſter und Wiederverkäufer. 4581ʃ0 Lehmann& Aßmy, Tuchfabrikanten Spremberg,.⸗g. — Die weltbekaunte 18 Bettfedern⸗Fab Guſtav 1 Berlin., Prinzen⸗ ſtraße 46, verſendet gegen Nachnahme (nicht unter 10.) garant. neue vorzügl⸗ füllende Bettfedern, das Pfb. 55 Halbdaunen, das Pfd. M. 125, Heweißte Halbdaunen, d. Pfd. M. 1,75, orzügl. Daunen, das Pfd. M. 2,85. 99 Von dieſ. Daunen Pfund zum größten Oberbett (VBerpackung wild nicht berechnet.. 36967 Zn Weihnachtsgeſchenken empfehle Kleider⸗Reſte, Buks⸗ kin, Weißwaaren, Flanelle, Leinenreſte, Ssmmt, Seide, Puppenflecke, ſehr billig. 54007 Joſef Schmies, 0 6, 6. wurde am letzten Samſtag im„Wilden Mann“ ein brauuer Filzhut gegen eiuen ſolchen von ſchwarzer Fürbe. 54048 Näheres in der Expedition dieſes Blattes. FFFFCCC