Telegramm⸗ Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter 85 Ne. 2509. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quarral. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. der Stadt Mannheim und Um gebung. Mannheimer Journal. (104. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Seleſeue und berbreitette Zritung in Mannheim und Amgebung. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Berafttwortlih für den polit. und allg. Theik: Chef⸗Redakteur Herm. Meyer. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journa!“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. eeeee Nr. 351. Politiſche Wochenrundſchau. Das Anſehen des deutſchen Reichstages hat in der letzten Zeit durch eigene Mitglieder mehrfach be⸗ denkliche Herabwürdigungen erfahren müſſen. Nachdem über die ſauberen Skandale des Reichstagsabgeordneten Ahlwardt allgemach Gras gewachſen, ſorgten unlängſt Liebknecht und Genoſſen dafür, das Renomms des Reichs⸗ tags in ein ſchiefes Licht zu ſtellen, und in den aller⸗ letzten Tagen hat der Reichstagsabgeordnete Leuß das hohe Haus auf's ärgſte kompromittirt. Es iſt bereits das Nothwendigſte über dieſe Sen⸗ ſationsaffaire gemeldet worden. Leuß war Mitglied des Reichstages ſeit den letzten Wahſen und gehörte der anti ſemitiſchen Partei an. Durch politiſche Beziehungen kam er in die Familie des Dr. Schnutz und knüpfte alsbald intime Beziehungen mit der Ehefrau desſelben an. Voriges Frühjahr führten die beiden Ehegatten einen Eheſcheidungs⸗ prozeß mit einander. Bei dieſem trat Leuß als Zeuge auf und leiſtete den Eid darauf, nicht mit Frau Schnutz in ver⸗ brecheriſchem Umgange geſtanden zu haben. Jetzt bei der Verhandlung in Hannover, welche ſich lediglich mit dem Meineide des Leuß beſchäftigte, ſtellte ſich heraus, daß Leuß und Frau Schnutz dennoch unerlaubten intimen Umgang mit einander gepflogen haben. Diuß hat mithin im letzten Frühjahr einen Meineid geſchworen. Dieſe Thatſache ſtellte ſich vor Gericht in ſo draſtiſcher Weiſe heraus, wie es wohl ſelten bei ähnlichen Anläſſen der Fall ſein dürfte. Selbſtverſtändlich ſchließt die ſchwere Strafe, welche den Meineidigen getroffen, in ſich, daß er nicht ferner Reichstagsabgeordneter ſein kann. Der Verluſt des Man⸗ dats folgt lediglich aus§ 38 des Strafgeſetzbuches, der folgendermaßen lautet:„Die Aberkennung der bürger⸗ lichen Ehrenrechte bewirkt den dauernden Verluſt der aus öffentlichen Wahlen für den Verurtheilten hervorgegange⸗ nen Rechte, ingleichen den dauernden Verluſt der öffent⸗ lichen Aemter, Würden, Titel, Orden und Ehrenzeichen.“ Leuß hat auch bereits, wie gemeldet, dem Reichstage die Niederlegung ſeines Mandates angezeigt. Er iſt ſo⸗ mit, ſo lange ſeine bürgerlichen Ehrenrechte ruhen, aus der deutſchen Volksvertreterliſte geſtrichen und kann ſich ſelbſtverſtändlich dieſe Ehre nur durch eine Neuwahl wieder holen. So weit die rechtliche Seite der Affaire. Wichtiger erſcheint aber die politiſche. Wir haben hier in der Per⸗ ſon des Leuß wiederum einen Beweis für die traurige Thatſache, daß es Wahlkreiſe in Deutſchland gibt, die ſich ————.::!—......—.᷑ Jeuilleton. — Die Ehrengabe der deutſchen Studeutenſchaft r den Fürſten Bismarck. In der Delegirtenverſammlung eutſcher Uniberſitäten und Hochſchulen, die am Sonnabend in Berlin ſtartfand, ſtanden zwei Vorſchläge zur Debatte. Der eine, von der Univerſität Bonn angeregt, Zzing dahin, dem Fürſten eine großartige, künſtleriſch ausgeführte Ehrengabe u überreichen, der andere von Berlin befürwortet, beſchränkt ft auf eine Adreſſe. Für beide Vorſchläge lagen bereits Ent⸗ würfe vor. Der Entwurf zu einer Ehrengabe iſt von Prof. Leſſing ausgeführt. Er ſtellt ein großes Schauſtück dar, das etwa im Veſtibül eines der Bismarckſchen Güter an iger werden ſoll. Ein von Säulchen u 55 ſchrankartiger Unterbau aus Ebenholz zeigt Reliefs mit Darſtellungen aus dem ſtudentiſchen Leben. Inmitten des Unterbaues ſoll ein Faß oder ein großer Pokal Platz finden. Der Unterbau ſoll durch eine Marmorplatte abgeſchloſſen werden, auf dem man Gläſer mit den Wappen der einzelnen Hochſchulen aufzuſtellen gedenkt. Inmitten der Platte foll ſich ein Oberbau erheben, der gleichfalls die Wappen ſämmtlicher Univerſitäten und gachſchulen eingeſchnitzt oder in Email tragen ſoll. Der Oberbau fel nun wieder einer hohen Säule als Fundament dienen. Am Fuße der Säule gedenkt der Künſtler in Niſchen die vier Facultäten darzuſtellen, darüber ſtehen auf kleinem 5 bier Studenten, von denen zwei das Wappen, zwei das Re⸗ Hefbildniß Bismarcks halten. Am Säulenſchaft ſelbſt iſt vorn das Wappen der Univerſität Göttingen, auf der Bismarck ſtudirt, an der Rückſeite das Wappen der rothen Hannoveraner des Bismarck'ſchen Corps, angebracht. Ein Adler krönt die Säule. Das ganze Schauſtück iſt etwa 2½ Meter hoch und würde, in koſtbarem Material ausgeführt, etwa 40,000 M. koſten. Für eine Adreſſe hatte Maler Arthur Fitger einen Entwurf eingereicht. Der Entwurf zeigt einen Friedensengel, der von dem eiſernen Reliefbild des Alt⸗Reichskanzlers den Trauerflor wegzieht, um es der die im 5 glanze zur Huldigung nach Schönhauſen, dem Nationalgeſchenk, teht, zu enthüllen. Amoretten überbringen als Gruß von Falfer Wilhelm, deſſen Büſte von zwei Engeln gehalten wird, blühende Kornblumen. In der Mitte oben erblickt man den neuen Reichstagsbau mit der Siegesſäule, unten am Fuße huldigt die Germanig mit goldenem Lorbeer dem Fürſten. Der Adreſſe ſollen auf weiteren Blättern Bilder der deutſchen Hniverſitäten, ſowie die Unterſchriften der akademiſchen Jugend beigefügt werden. Die Geſammtkoſten dieſes Projekts wur⸗ den auf höchſtens 6000 M. angegeben. iſt, auf den Miniſterpräſidenten Cris p! Sonntag, 23. Dezember 1894. eine ſo zweifelhafte Perſon als Vertreter im Reichstage aufoktroiren laſſen. Es ſoll hier nicht auf die politiſche Partei des Leuß ab ſehoben werden, obwohl die extrem⸗ demagogiſche Richlung, welche die Antiſemiten in den letzten Jahren eingeſchlagen haben, weſentlich dazu mit beilrägt, daß problematiſche Exiſtenzen an die Ober⸗ fläche des pol tiſchen Lebens getrirben werden, ſondern es ſoll nur betont werden, daß es heutzutage möglich iſt, daß ſich Perſonen mit den kraſ⸗ ſeſten moraliſchen Defekten an die Ehren⸗ ämter der Nation drängen und von der⸗ ſelben acceptirt werden. Dadurch wird der Reichstag und das Volk herabgewürdigt. Hoffentlich dient aber der Ahlwardt⸗ wie der Leußſkandal dazu, daß ſich in Zukunft die Wähler ihſe Kandidaten beſonders auf die moraliſche Qualifikalion hin anſehen. Ein Abgeordneter muß nicht lediglich gut zu Worte kommen können, ſondern er muß auch, wie man zu ſagen pflegt, einen„reinen Bruſtlatz“ haben. Sonſt rüſtet ſich allgemach die politiſche Welt ſchon auf die Ruhepauſe, die das Weihnachisfeſt in den nächſten Tagen bringt. Die meiſten Parlamente haben ſich bis ins neue Jahr vertagt, und auch der Miniſter⸗ kriſen⸗Bazillus, der neuerdings wieder mächtig in Ungarn und Bulgarien rumort, wird wohl auf einige Tage ruhen, freilich nur, um hernach mit dem neuen Jahre neue Miniſter, wenigſtens in Ungarn, zu bringen. Denn das Cabinet Wekerle wird ſich nun doch nach Allem, was in der letzten Zeit vorgefallen, uicht lange mehr halten können. Miniſterſtürzende Tendenzen machen ſich auch gegenwärtig in Italien geltend. Man ſucht einen Theil des Schlammes, der noch immer dom Prozeß der Banca Romana vorhanden u wälzen und ihn natürlich auf dieſe Weiſe zu ſtürzen. Freilic wenig Erfolg werden dieſe Machinationen haben, denn Crispis Antheilnahme an jener Affaire iſt durchaus belanglos und zudem iſt er in Italien ſicherlich der einzige Staats⸗ mann, der das finanziell ſo arg umdrohte Staatsſchiff ſicher zu leiten verſteht. Viel von ſich reden macht auch fortgeſetzt die ar⸗ meniſche Greuel⸗Angelegenheit. Der„Kawkas“, das Amtsblatt des Kaukaſus, nimmt als ausgemacht an 1) daß in Armenien ſtarke türkeſch⸗kurdiſche Ausſchreitungen vorgekommen ſind, 2) daß die Armenier im gebirgigen Bezirke von Saſſun ſich in Folge deſſen empöri halten und dadurch neue Aus⸗ — Zur Geſchichte des Fingerhutes. Der 7 erhut iſt ein unſern ſchönen Leſerinnen unentbehrliches Werkzeug, und grade jetzt, da Weihnachten mit den zahlreichen Vorbe⸗ reitungen naht, iſt er mehr als ſonſt zum galanten ſchützenden Ritter der vielbeſchäftigten zarten Finger auserſehen. Ueber das erſte Vorkommen deſſelben ſchweigt die Geſchichte. In einem Wörterbuche der heiligen Hildegard aus dem 12. Jahr⸗ hundert wird der„vingerhuth“ unter 300 alltäglich zu ge⸗ brauchenden Dingen erwähnt. Das Darmſtädter Muſeum bewahrt einen kurzen, weiten Fingerhut, der in Bronze ge⸗ goſſen iſt, auf, der 1848 in der Burg Tannenberg an der idtzlliſchen Bergſtraße ausgegraben wurde. Da die Burg ſeit 1399 als Ruine auf hohem Bergesgipfel thront, in welchem Jahre ſie als Sitz eines Raubritters zerſtört wurde, dürfte der Schluß erlaubt ſein, daß der Fingerhut aus dem 14. Jahrhundert ſtammt. In Nürnberg bildeten die Fingerhüter ſeit 1534 eine Zunft. Dieſer altehrwürdige Haupift mittelalterlichen Kunſt⸗ und Handwerks gibt auch heute no in ſeinem hochberühmten germaniſchen Muſeum Kunde von der Beſchaffenheit früherer Fingerhüte. Einer der⸗ ſelben ſtammt aus dem Jahre 1595. Er iſt in der orm unſeren heutigen Fingerhüten ſehr ähnlich; unter den öchern aber iſt er mit Bildern, Wappen, Adlern. Lilien und einer Inſchrift geziert. Daſelbſt wird auch ein kunſtvoller Weinbecher gezeigt, der die Geſtalt eines großen Fingerhutes hat. Auf dem Beckel ſteht eine ritterliche Geſtalt, Ste in der Rechten eine große Scheere, in der Linken eine Nadel als Lanze trägt. Dieſer Fingerhut wurde 1586 der Nürnberger Schneiderzunft geſchenkt. Später verwendete man die Fingerhüte nebenbei 2000 zu Luxus⸗ und Schmuckgegen⸗ ſtänden; zu dieſem Zwecke verfertigte man ſie aus edlen Me⸗ tallen, brachte reiche Verzierungen an und richtete ſie ſogar zu Behältern von kleinen Bildern und ähnlichen Dingen ein, wie die heutigen Medaillons. Jetzt wird der Fingerhut faſt ganz ohne Verzierung hergeſtellt, höchſtens, daß er in werth⸗ vollem Behälter als Ner e dient. Ueber die Art der Fingerhutfabrikation vor 200 Jahren gibt Chriſtoph Wei⸗ el in einem 1698 erſchienenen Werke intereſſanten Aufſchluß. arin ſchreibt er über den Nutzen des Fingerhutes:„Inſon⸗ derheit gebühret den Fingerhüten der Rühm, daß ſie die zar⸗ ten Finger des preiswürdigen Frauenzimmers bei ſo viel tauſend Stichen, welche ſie ſo nützlich als künſtlich zu man⸗ cherlei Arbeit führen, ſtichfrei erhalten und manches Blutver⸗ gießen verhüten, welches doch noch oft, wenn der Fingerhut nicht alſobald bei der Hand iſt, unſchuldig vergoſſen wird.“ — Wenn Damen radeln können. Ein drolliges Miß⸗ geichick traf küralich einen italieniſchen Spitzbuben, der als kommen würden. (Celephon⸗Ar. 218.) ſchreitungen der Türken und Kurden veranlaßten. Es ſei überaus ſchwer, die Zahl der in Mitleidenſchaft ge⸗ zogenen Armenier zu beſtimmen, da der Platz der Un⸗ ruhen erſtens weit ab liege, zweitens jeder regulären Verbindung mit der Außenwelt entbehre. Uebrigens liege der Schwerpunkt nicht in der Anzahl der diesmaligen Opfer, ſondern in der Thatſache, daß die Armenier unter vrſchiedenen Gewaltakten zu leiden gehabt hätten. Die Schwierigkeit, ſie zu beruhigen, finde dadurch ihre Er⸗ klärung, daß die Bewobner des Kreiſes Saſſun ſicher gehofft hätten, daß die türkiſchen Truppen nicht im Stande ſein würden, in ihre Berge einzu⸗ dringen. Dieſe Hoffnungen ſeien vergebliche geweſen und„die Erbitterung der Türken unter dem Einfluſſe der zähen Selbſtvertheidigung der Bewohner dieſes Kreiſes reflektirte auch auf die Chriſten der Ebene.“ Die an den Mordthaten am meiſten Schuldigen ſeien die kur⸗ diſchen Regimenter Chamidiah, die jeder Disziplin ent⸗ behrten.„Derartiger Maſſentodtſchlag iſt in Kurdiſtan nichts Ungewöhnliches und jetzt noch häufiger als früher. Ja, Zuſammenſtöße zwiſchen einzelnen Truppentheilen ſind im Laufe der letzten drei bis vier Jahre nichts Seltenes geweſen. Es liege gewiſſermaßen in der Na⸗ tur der Sache, daß ein gewiſſer Haß zwiſchen den ein⸗ zelnen Theilen gähre, denn die Armenier beſttzen die beſten und fruchtreichſten Ebenen, in ihren Händen liegt der Handel und die Induſtrie des Landes; da iſt es denn auch erklärlich, daß dieſe Wohlhabenheit die Gier der Kurden weckt und es zu Maſſentodtſchlägen kommt. Dieſe wilden Volksſtämme müſſen bekriegt werden, gegen ſie muß man mit Waffengewalt kämpfen, ſie muß man eiviliſiren, nur dann iſt Ruhe und ein friedliches Zuſam⸗ menleben der verſchiedenen Volksſtämme möglich.“ Aus Stadt und CLand. *Mannheim, 22. Dezember 1894. „Patentliſte badiſcher Erfinder. Angemeldet non: E. Metzler u. L. Winkler, Kieſenbach b. Albbruck: Schlagſtempelpreſſe zum Formen durchlochter Kugeln u. dergl. — Ertheilt an: Fabrik techniſcher Apparate Heinrich Stockheim, Mannheim: Apparat zum Kochen bezw. Kühlen von Würze oder dergl. und zum Extrahiren von Hodlen oder dergl.; Zuſ. z. Pat. 783483.— P. Bender, annheim: Läuterapparat.— S. Siedle u. Söhne, Furt⸗ wangen: Selbſtunterbrechungsvorrichtung mit drehbar ge⸗ lagerter Stromſchlußfeder.— C. Cron, Mannheim: Fla⸗ ſchenſpülmaſchine; Zuf. z. Pat. 74496.— Uebertragen — äk— „Moderner“ das Zweirad zu ſeinen Streifzügen benutzte⸗ Ging da neulich eine junge Dame, eine Franzöſin, Fräulein Jeanne Dupll aus Bordeaux, Abends nicht weit von dem Hauſe ihres Onkels, bei dem ſie ſich zu Beſuch aufhielt, zwiſchen Ventimiglia und Mentone an der ſchönen Riviera ſpazieren, in der Erwartung, daß ihre Verwandten bald nach⸗ Es war einer von den milden Abenden mit farbenprächtigem Sonnenuntergang, wie ſie in dieſem geſeg⸗ neten Erdenwinkel ſo häufig vorkommen. Die ſonſt gewöhn⸗ lich belebte Landſtraße war gerade menſchenleer und Made⸗ moiſelle konnte in Ruhe ihren ſchönen Träumen gehen. Auch ein Radfahrer, der plötzlich den Abhang herab⸗ ſauſte, lenkte ihre Aufmerkſamkeit nicht ab. In ihrer Heimath iſt das Radeln ja längſt etwas Alltägliches geworden. Sie intereſſirte ſich alſo nicht für den einſamen Radler und ſchaute ſich gar nicht nach ibhm um. Aber er intereſſirte ſich für ſte. Von der Höhe, von der er eben herabkam, mochte er ſich wohl überzeugt haben, daß für den Augenblick weder von vorn noch von rückwärts eine Stbörung zu erwarten ſei, und ſo ſprang er von ſeiner Maſchine, unmittelbar vor Fräu⸗ lein Jeanne, lehnte das Rad an die Mauer, die die Straße gegen das Meer zu einfaßt, und bat, den 520 in der Hand, die junge Dame um eine milde abe. Fräulein Jeanne ſchrack aus ihren Träumen auf, ſah ſich den Collegen auf dem Rad an und fand, daß er ſchwerlich ausſah wie ein Sportsman. Das veranlaßte ſte, ohne langes Parlamentiren 1 Frane in die Hand zu legen. Der Herr College bedankte ſich beſtens und bat dann. ſie fragen zu dürfen, ob das Alles wäre, was ſie entbehren könnte. Fräulein Jeanne konnte nicht lügen und deßhalb hatte der liebenswürdige Radler bald 60 Fres., eine Broſche und zuletzt ihre Uhr. An der Uhr war eine lange, fein ge⸗ arbeitete Keite. Die legte ſich der Radler um den Hals und knöpfte ſein geſchloſſenes Jacket auf, um Uhr und Kette darunter als Andenken an Fräulein Jeanne zu verwahren. Dabei drehte er Fräulein Jeanne, die neben feinem Rad ſtand, den Rücken. Das häkte er nicht thun ſollen; denn er hatte kaum noch Zeit, ſich umzudrehen, um zu ſehen, wie die ſchöne und gewandte, junge Dame auf ſeinem Rad den Ab⸗ hang vollends hinabſauſte und hinter der nächſten Biegung verſchwand. Sie hatte eben auch ein Andenken von ihm haben wollen, und da er ihr nichts Anderes anbot, nahm ſie ſein Rad. In zehn Minuten war ſie in Mentone, ließ den Telegraphen ſpielen, und nach einer Stunde hatte man den Radler ohne Rad in Ventimiglia am Wickel. Er war doch noch nicht modern genug, ſonſt hätte er daran gedacht, daß auch Damen radeln können. 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Dezember⸗ an: E. Theiſen, Baden⸗Baden: Kühl⸗ und Verdampfungs⸗ r. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus u. Unterrichts. JMöge die ſetzt wieder aufgenommene Unterſuchung über das Apparat mit innen berieſelten, außen beheizten ſchrauben⸗ Verſetzt wurden: die Aktuare: Hauck, Ferdinand, bei Verbrechen jetzt zum Abſchluß kommen. förmigen Röhren.—(Nr. 78998.) Gr, Staatsanwaltſchaft Waldshut, zu Gr. Staatsanwaltſchaft Aus der Handelskammer. Dentſch⸗nordiſche Offenburg. Seiler, Joſef, bei Gr. Staatsanwaltſchaft 8 Induſtrie⸗Ausſtellung in Lübeck. Die Beſtimmungen Offenburg, zur Gr. Staaksanwaltſchaft Waldshut. Stütz le, Tagesneuigkeiten. für die in den letzten Tagen in der Preſſe mehrfach erwähnte Karl, bei Gr. Amtsgericht Ueberlingen, zu Gr. Landgerichett Frankfurt a.., 22. Dez. Geſtern Nachmittag Ausſtellung können im Bureau der Handelskammer einge⸗ Freiburg. Stark, Karl, beim Gr. Amtsgericht Säckingen, 2½ Uhr ſtürzte ein bis zum 3. Stock aufgeführter Neubau in ſehen werden. Die Handelskammer in Lübeck hat ſich zur zu Gr. Amtsgericht Ueberlingen. der Dreieichenſtraße Nr. 5 zuſammen. Von 25 auf dem Bau Ertheilung von Auskünften bereitwilligſt zur Verfügung ge⸗ Schulweſen. befindlichen Arbeitern ſind 2 todt, 10 mehr oder minder ſchwer ſtellt. Vor der Betheiligung an der neu zu gründenden anglo⸗ A. Mittelſchulen. verletzt. Die Balken, eiſerne Schienen, ſind wie Strohhalme venezolaniſchen Handelsbank in Caracas werden deutſche Verſetzungen, die Reallehrer: A d olph, Karl, vom Real⸗ zerbrochen. Nach dem Unglück kam die Feuerwehr zuerſt zür Kapitaliſten von maßgebender Seite gewarnt.— Die deulſche gymnaſium in Mosbach an die Höhere Bürgerſchule in Bret⸗ Stelle, faſt gleichzeitig mit ihr drei Kompagnien vom 81. Handelskammer in Brüſſel verbreitet folgende Mittheilung, ken, Dr. Hoch, Auguſt, vom Realprogymnaſtum in Kenzingen Regiment mit Hacken und Schippen. Der Bau⸗ deren Beachtung ſich vorkommenden Falles empfehlen dürfte: an die Realſchule in Freiburg, Huber, Johann, von der unternehmer Jöckel, dem ſchon einmal ein ähnliches Un⸗ Es iſt in Deutſchland ziemlich gebräuchlich, auf Briefköpfen Realſchule in Schopfheim an das Realprogymnaſium in Ken⸗ glück an der Bornheimer Haide im ſogenannten und Fakturen den Wohnort des Abſenders, bezw. Verkäufers, zingen, Kam m, Karl, von der Realſchule in Freiburg an Hinſturzviertel zugeſtoßen war, und deſſen Parlier wurden als Erfüllungsort der Zahlun Sverpflichtung des Empfängers das Realgymnaſium in Mosbach. verhaftet. Letzterer erklärte auf hehördliches Befragen, daß zu bezeichnen, womit der für den Fall von B. Volksſchulen. das Unglück nicht anders hätte entſtanden ſein können, als Differenzen oder von Zahlungs chwierigkeiten bezweckt, den Verſetzungen und Ernennungen: Bühler, Friedrich, das die Kleiber die Stückſtecken zu ſcharf eingetrieben und Käufer bezw. Empfänger vor dem betr. deutſchen Gerichte Schulverwalter in Reilsheim, A. Heidelberg, wird Hauptl. dadurch das Haus erſchüttert hätten. Gegen 5 Uhr wurde ſeines, des Lieferanten, Wohnortes einklagen zu können. daſelbſt. Di etricch, Joſef, Schulverw. in Stetten, A. Engen, durch die Feuerwehr mit Hilfe der 8ler die Brandmauer des Auf dieſe Weiſe iſt gegen belgiſche Abnehmer ſchon mehrmals wird Hauptl. daſelbſt. Eppel, Aug., Schulverw. in Kupprich⸗Nachbarhauſes mittelſt eines Taues umgeriſſen. Wen das in Deutſchland Urtheil erwirkt worden. Derartige gegen hauſen, A. Tauberbiſchafsheim, wird Hauptl. daſelbſt. Stelz, eigentliche Verſchulden trifft, wird die ſofort eingeleitete Belgier in Deutſchland erwirkte Urtheile werden aber in Simon, Unterl. in Tauberbiſchofsheim, wird Hauptl. in Küls⸗ Unterſuchung ergeben. An den Aufräumungsarbeiten waren Belgien nicht vollſtreckt, da zwiſchen Deutſchland und Belgien heim, M. Wertheim. Thienger, Frieda, Unterlehrerin, von die Sler in erſter Linie betheiligt. eine diesbezügliche geſetzliche gegenſeitige Abmachung nicht]Ortenberg nach Oos, A. Baden. Auf Anſuchen aus dem beſteht. In gegebenen Fällen wolle alſo jeder deutſche Schuldienſt entlaſſen: Gerbert, Anna, Unterlehrerin in Dos Lieferaut den belgiſchen Konſumenten bei dem betreffenden A, Baden.— Geſtorben: Led erle, Joh. Nepomuk, Hauptl. Thenter, Runſt und Wiffenſchaft. zuſtändigen belgiſchen Gerichte direkt belangen, wodurch er in Ulm, A, Bühl. Spielpl 15 G d Nati Itheaters ein in Belgien vollſtreckbares Urtheil erwirkt und abgeſehen Gr. Steuerverwaltung. j̃ Mannb 55. 9 955 9 1 b 2 808 tag, 28.: von allem Zeitverluft oft nicht unbedeutende Koſten erſpart, Unter die Zahl der Finanzgehilfen wurden aufgenommen: 155 annbeim Mal 8 s J0. 75 11 8 N. chm. die ihm der in Deutſchland unnütz betretene Rechtsweg auf Langguth, Robert, von Wertheim, Hunzelmann, 8 e Ab 8 ane 115 155 Abends 977 bürdet, und welche das eventuell ſpäter angerufene belgiſche Bartholomäus, von Buſenbach, Stölker, Auguſt, von 1 70 9 Ber Hi 55 55 Uhr: Gericht ignorirt, d. h. der ſpäter eventuell verurtheilten bel⸗ Ettenheim, Hofmann, Karl, in Mannheim, Fichter, 1755 0 4557 ppad⸗ 0 Abends 17 Uhr: giſchen 8 nicht auferle 105 Seien, von Liedolsheim. Uebertragen wurde: Gunzert, Gufgez. Abonn.) Madame Sans⸗Gene“, 1 ta ——— t. L e Aufgeh. Abonn., Vorr. 4)„Tannhäuſer“. Donnerſtag, 27.: ſtiſches aus 5 Stadt Maunheim von der riedrich, Steuereinnehmer in Triberg, die erledigte Hufg 5 8 49. Woche vom 2. Dezbr. bis 8. Dezbr. 1894. An Todes⸗ Steuereinnehmerei Säckingen, Schnepf, Leo, Steuer⸗ Fotes 28.:(5)„Hamlet“. Sonntag, urſachen für die 99 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ einnehmer in Thiengen, die Steuereinnehmerei Triberg, 30.(8)„Die Zauberflöte“. 5 Aa fol 15 Bühler, teueraufſeher in Schliengen, 1 98 Er⸗——ů— rankheiten: In 8 en Maſern u ötheln, in— Falle nennung desſelben zum Steuereinnehmer, die Steuerein⸗ 7 Scharlach, in— Falle Diphtherie und Eroup, in— Falle nehmerei Thiengen.— Verſetzt wurden: Laier, Robert, Aeneſte Aachrichten und Telegramme. Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſteber), in— Falle Kindbett⸗ Steueraufſeher in Engen, nach Rappenau. Hoyer, Friedr. 0 5 ſteber(Puerperalfieber), in 5 Fällen Lungenſchwindſucht, in Ernſt, Steueraufſeher in Adelsheim, nach Engen anſtatt nach(Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers“.) 3 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle Rappenau.— Etatmäßig angeſtellt: Andris, ulius, Darmkrankheiten, an— Falle e Kinder bis Steueraufſeher in Jeſtetten— Verliehen wurde: Birm elin, 5 Berlin, 22. Dez. Das„Armeeverordnungsblatt“ 5 Jahr. 17 In 1 Onſtige verſchiedene Krankheiten. e in Mühlburg, die Auszeichnung für enthält eine Cabinetsordre vom 17. November, wonach n 2 Fällen gewaltſamer Tod. 18jährige treue Dienſte. das weſtfäli uſaren⸗Regt fortau de Bei dem Einkauf der Weihnachtsbäume dürften Großh. Zollverwaltung. 5 Namen ſ 11 111 1 1 155 wohl einige praktiſche Winke willkommen ſein. Das Aerger⸗ Klotz, Andreas, Hauptamtsaſſiſtent beim Lübeckiſchen Namen„Hüſaren⸗Regimen iſer 5 lichſte bei den Weihnachtsbäumen iſt das zu frühe AbfallenHauptzollamt in Lübeck wurde in den Landesdienſt zurückbe⸗ Rußland führen ſoll. 8 der Nadeln. Zuerſt präfe man deshalb durch kräftiges rufen und nach Konſtanz 0 0 und Bercher, Auguſt, Ne⸗*Dortmund, 22. Dez. Die Kohlenförderung der Schüttetn, ob nicht die Nadeln ſchon abfallen, und hierauf benzollamtsaſſiſtent in Pforzheim zur Verſehung einer Haupt⸗ Harpener Bergbaugeſellſchaft betrug im November an unterſuche man, ob die Nadeln, welche an den einzelnen amtsaffiſtentenſtelle nach Lübeck abgeordnet.— Verſetzt Hes 5 0 19 am weiteſten zurückſtehen, ſich leicht abzupfen faſſen. die Grenzaufſeher: Weber, Wilhelm, in Haltingen, nach 25 Arbeitstagen 262.700 Tonnen. Der Ueberſchuß teſe Nadeln ſind bekanntlich die älteſten und werden, falls Lörrach, ee er, Johann Georg, in Ofteringen, nach bez ffert ſich auf 319,000 Mark gegen 312,364 Mark das Bäumchen bereits längere Zeit geſchlagen iſt, viel eher Lörrach, iſchoff, Georg Joſef, in Uttenhofen, nach Of⸗im Oktober. abfallen, als die an den äußerſten Spitzen beſtndlichen, die am teringen, Müßig, Philipp, in Wiechs, nach Warmbach,* 0 i jüngſten ſind. Auch das Vorhandenſein von welker Rinde, Hartmann, Karl Friedrich, in Warmbach nach Wiechs. wärki i 1 1 das ſich durch einen kleinen Einſchnitt leicht konſtatiren läßt, Großh. Gendarmerie Korps. 5 en ade ne 4 chen verf 95 deutet darauf hin, daß die Bäume ſchon länger dem Erdreich Verſetzt wurden die Gendarmen: Schneider, Wil⸗ Daupfſchifffahrisgeſellſchaften behufs Aufhebung der jetzigen entriſſen ſind. Insbeſondere lenke man auch das Augenmerk 8285 von Boxberg nach Großrinderfeld, Eiſenmann, billigen Zwiſchendecke zwiſchen Europa und Amerika auf die Stärke der Aeſte, da viele Bäume in dichten Scho⸗ akob, von Mannheim nach Boxberg. Iſchweben, wird als durchaus unzutreffend bezeichnet. nungsbeſtänden aufgewachſen find, ihre ſeitlichen Veräſtelungen 5**Vö) Rawitſch 22. De Der Maurergeſelle Wolb nicht genügend haben ausbilden können und deshalb zum 5 ul 10 5 5 96 86 Tragen des Chriſtbaumſchmuckes nicht ſtark genug ſind. Die Aus dem Grofherzogthum. iſt unter der Anſchuldigung, am 24. September 1884 U„ 8 2 Iim ex, f f 5fit Ff 1 5 ie S ave ſtattfinden, da ſie ſich hierdurch am beſten friſch erhalten Kriegerdenkmal wurde die Ausführung desſelben haftet worden In der Annahme, die Strafthat wäre ldhauer Sommer von Schriesheim übertragen. verjährt, hatte ein anderer Maurer Bekannten gegenüber laſſen. ee Bruchſal, 22. Dez. Der der hieſigen„ 8 i eeeeee Gedenket der Armen. Zu keiner Zeit des Jahres Frehn, derr Stadtrath Holoch, hat wegen der von dem gegazerl, daß e Wolb bel der Wilddieberef in der verdient dieſer Mahnruf mehr der Beachtung, als jetzt, da ültramontanen„Bruchfaler Voten“ gegen ihn gerichteten An⸗ Nähe des Pulverthurms vom Poſten überraſcht worden eſle 1 Stelle als Kommandant Die ſei und daß Wolb dieſen erſchoſſen habe. Die Behörden 215 88„Dere eneralverſammlung der freiwilligen Feuerwehr wird nun rden hier b ichtigt. Inf f am Chriſtabend, dem ſchönſten aller Sane keine zu entſcheiden haben, ob das id Hetzblatt oder 0 15 gt. Infolgedeſſen erfolgte 925 Ueberraſchung harrt, die vielmehr mit Wehmuth im Herzen, err Holoch ihre Sympathie hat. 50 9 8 5 8 darbend in der oft nur ſpärlich durchwärmten Stube ſitzen, Staufen, 21. Dez. Geſtern erfolgte hier die lang Bern, 22. Dez. Die ordentliche Winterſeſſton während ſich ihre glücklicheren Mitmenſchen an den Ga en, Sſcdufen Dufdzesabnverpendung Krozingen der Bundesverſammlung iſt geſchloſſen. Die nächſte die ihnen liehende Hände darbrachten, freuen. Es ſind dies Staufen⸗Sukzburg, zu welcher man eine gemeinſame Seſſton begtunt am 25, März. unſere Armen! Ihrer am Weihnachtsabende zu gedenken, eſtlichkeit 9 0 hatte, die ſich geſtern vollzog. Die größere Budapeſt, 22. Dez. Der Miniſterre ere gtuab ibnen eine Frende zu bereiten an einem Tage, an dem Feſtfeier ſol im rübjahr abgehalten werden. Sämmtliche ee e. er Miilſterra e Alles freut, iſt Chriſtenpflicht, denn gerade dann wird die Bahnböfe und Halteſtationen hakten geflaggt, hervorragend barte und unterzeichnete in ſeiner geſtrigen Sitzung das rmuth doppelt ſchwer empfunden, wenn man ſeine Mit⸗ Staufen und Sulzbung, Nachmittags 2 Uhr fuhr der Eiſene] Demiſſionsgeſuch, welches alsbald mittels Kouriers an menſchen im glücklicheren Beſitze weiß. Für den edlen Menſchen bahnzug mit den Feſttheilnezmern durch die geſegneten und den König abgeſandt wurde. Der König wird kom⸗ hingegen wieder kann es kein erhebenderes geben, als romantiſchen Gefilde des Markgräflerlandes nach Sulzburg. menden Donnerſtag in Bud ſt die Eutſcheidun wenn er ſich zu einer Zeit, da ihm Freude ereitet wird, Eiſenbach, 22. Dez. In der Racht vom Dienſtag auf 9 apeſt die Eutſcheidung ſeiner Chriſtenpflicht bewußt iſt und auch ſeiner ungläcklichen Mittwoch wurde hier ein zwanzigjähriger Burſche, Namens darüber treſfen. Zur Zeit beſitzt die größte Wahrſchein⸗ Mitmenſchen gedenkt und dieſen frohe und glückliche Stunden Hermann Beha, der ſchon%½ Miu vollſtändig blind war, lichkeit, ein Kabinet unter dem Präſidtum des gegenwä⸗ 5 bereiten ſucht. Ihr, die Ihr das ſchmerzliche Gefühl der plötzlich wieder ſehend. Er war längere Zeit in Wörrishofen tigen P äſidenten des Abgeordnetenhauſes Banffy, in rmuth nicht kennt, erinnert Euch an dieſen Tagen an Euere und auch in Freiburg, wo er als unheildar wieder entlaffen welchem alle Miniſter it Ausnahr W kerle bedürftigen Mitmenſchen und bereitet auch dieſen eine Weih⸗ wurde. Nun ſteht der Glückliche wieder vollſtändig, ja noch welchem ſter mi usnahme von ekerle, nachtsfreude. Der Dank, der Euch aus den Augen ſo uner⸗ beſſer als früher, lieſt die Zeitung und ſchreibt Brieſe. Zu Szilagyi, Hieronymi und Graf Andraſſy verbleiben wartet Beſchentten entgegenleuchtet, wird auch Guere Weih, bemerken iſt noch daß ſchon lange nichts mehr zur Hebung dürften. e au dauen en d defogte deit gelban wurde, die eilung alſo ganz von ſelbſt Paris, 22. Dez. Die von Modagaskar in Igte. 182„ 11 menſchen eine Weihnachtsfreude zu bereiten. 196 Gdtene 22. Dez. Der hieſige Stadtrath beſchloß Earis eingetroffene Poſt meldet: Der engl ſche Oberſt die 15 ne „Ein beſonders intereſſantes Neujahrsblatt, das 5. t r ſtädti Kneippanſtalt. Schervinton und zahlreiche engliſche Ofſiziere ſeien au ſeit ihrem Beſtehen, hat diesmal die Badiſche Giſtoriſche Kom⸗* 28 de n Schwurgerichts⸗Madagaskar 85 99 miſſton herausgegeben:„Bilder aus der Kultur⸗ verhandlung gegen den verantwortlichen Redakteur der„Ulmer die Abſicht, in der Howasarmee zu dienen. Letztere er⸗ geſchichtederPfalz nach demgofährigenKrieg' Ztg.“ wegen des Artikels„Von Gottes Gnaden“ ſtatt. Wie ielt 0 iche G b. Meu ie Lon Gberhard Gothein, früber Profeſſor an der techniſchen die bieſige„Abendſtg. mitißeilt, wurde der Angeklagte frei. hielt zahlreiche Gewehre und Munttion. Hochſchule Karlsruhe jetzt an der Univerſttät Bonn. In höchſt eſprochen, während das hieſige Schwurgericht den Redakteur patroullicen beſtändig, um die Howas nicht näher kommen 1 ſ 10* jeſtätsbeleid 0 19 805 Karl Ludwig geſchldert, ſein durch die Schrecken des Krieges Wochen Beſunele Verurbeilte ſchuldig ſprach und zu 95 Tananarivo herrſcht lebhafte Erregung. Mehrere Trupps Laln mehr als irgend ein anderer Gau des Reiches verwüſtetes 5 55 der Howas wurden vrnichtet. 5 den e ee ee e e Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Petersburg, 22. Dez. Der Kaiſer und die Kai⸗ m geſegneten Lande nur ahre gegönnt, ie aller⸗ Tabar⸗ 0 i erot 85 . hereinbrachen. Von beſonderem Intereſſe ſind die Ankäufe 1 50 gir 1. 000 glr(Obergut) Tabal der,„ e ſur Hebung der Landwirthſchaft mit eigenen Ausfuhrmärkten 3 1 2029 Ferner wurden 2300 815 ein dudch⸗ Schahs die Inſignien des Aktarsorden und ein Perlen⸗ und die dabei machenden Gegenſtrömungen, gleich⸗ chnittlich zu 2 M. 30 Pfg. der Zentner Vedaſ Die Ge⸗ kollier überreichten. 25 Feenſo mnereſſant das ee e ee ſeinatenen lr den Kabet berechnel ſich venmach auf„Waſhington, 22. Dez. In Reprgſentantenhaufe Darniederliegen des Weinbaus. Sehr ſcharf kritt das Recht—T ging mit ganz wenig Ausnähmen brachte Wilſon einen Antrag ein auf Abſchaffung der der Freizügigkeit im Gegenſatz zu dem deutſchen Oſten her⸗ Wearmftudt, 29 Dez. Das prachtvolle Hochzeits⸗ Differenzialtarife für Zucker, welche von Zuckerprämien vor. Einen Mittelpunkt der kleinen leſenswerthen Schrift e 15 5 eeer gen aen zahlenden Ländern kommen. Springer brachte nach Bes bokkendiſcher mahr vallenbet und foll in den nächſten Tagen den Groß⸗ fprechung mit den demokraliſchen Paglledern des Finanz⸗ ennd igen ter Gewährung ganz un⸗ berzog und der Großherzogin übergeben werden. Dasſelbe ausſchuſſes des Repräſentenhauſes und im Einve ſtänd⸗ e e ee gganz un beſteht aus einer Truhe, 115 niß mit Carlisle einen Geſetz utwurf ein, wilcher den Allerthand Sehenswürdigkeiten ſind von morgen] Ebenholz im Geſchäfte der Hofm 15 en bbeen zen Farkiske vorgelegten Münzgeſetzentwurf erſetzen ſoll, 87 in Darmſtadt hergeſtellt wurde. Dieſelbe iſt mit wundervollen %%%%%%%%/ Hleinſte Kah der Welt u. ſ. w. Im Uebrigen machen wir Hand des Herrn Göriſch, Hauptlehrers der Fachſchule in Er⸗ 3 bach, ausgeführt wurden. auf die diesbezüglichen Annoncen aufmerkſam. 0. Mainz, 22. Dez. Zu der Entdeckung des Mörders Spurlos verſchwunden iſt ſeit längerer Zeit der 5 N Nn: Re des Jagdaufſehers Eſchborn wird noch aus onſenheim 2 59 1 Aecchenburg K G60, in Shdanens Gke Am erſten Weihnachtstag 1891 fand man im InsServa Ortum für eee si emeindewald zwiſchen Budenbeim un am Fuße 3 75 275 Aeiner kleinen Böfchung den ſchborn Heides⸗ A i in die Anstalt + heim todt liegen. et der Unterſuchung wurde feſtgeſtellt,, 8 Verſonalnach vichten. daß der Verſtorbene ein Opfer ſeines Berufes geworden und Fiatriets eee eeee, 185 Miniſterium des Junern. daß ihm die Kehle von verbrecheriſcher Hand eingedrückt Birektion Litera P 2, 6 entgegen 9 Epencen er Dem Verwaltungsaktuar Göring, Friedrich, beim Amt worden war. Daß er von einem oder mehreren Wilderern den Prospecte der Anstalt aüsgegeben 48595 Achern wird eine Kanzleigehilfenſtelle beim Aun Jahr über⸗ ermordet worden war, ſchien ſicher. Der Verdacht lenkte ſich Die Direetion: tragen; dem Verwaltungsaktuar Kirchenbauer., beim auf⸗ beſtimmte Perſtnlichteiten und es wurden auch Einzelnffſ Aun Raſtatt wird 9 Kanzleigehilfenſtelle beim Amt in Unterſuchungshaft gezogen, ohne daß es der Unterfuchungs.⸗ 8 u boh! Musicdirekto Saͤckingen übertragen. behörde gelungen wörs Jemaud der That zu überfübren 1* eecd eneenne — ————— den Thieren. ch w Wenn nicht, nun ſo mußte ſie Jeden in ein anderes Mannheim 28 Deꝛember. General⸗Anzeiger. 3. Seite. Ein lebahfter weihnachtsabend. Von E. Fahrow(Neuruppin.) Nachdruck verboten. Man hatte ſie ſehr lieb im ganzen Verwandtenkreiſe, die gute Tante Dora. Welche reiche, kinderloſe Tante wäre denn auch nicht von allen Neffen und Nichten zärtlich geliebt! Das außerordentliche in dieſem Fall beſtand nur darin, daß außer der officiellen Zuneigung noch eine private und wirklich verdiente vorhanden war. Denn Tante Dora gehörte zu den Liebenswürdigen, zu den Seelenguten, zu den Unkritiſchen. Ja, ſie begriff nicht einmal die moderne, ironiſirende Art der füngeren Generation. „Kinder!“ pflegte ſie auszurufen,„iſt denn das Kritiſiren ein Vergnügen?“ „O ja Tantchen“, ſagten die Backfiſche.—„Pfui Deibel!“ ſagte ihr Neffe Jochen, der Kritiker von Beruf an einer Zeitung war, und deshalb dieſe Thätigkeit haßte. Wie viel Anhänglichkeit nun aber anch die Tante genoß, ſo war ſie doch oft allein. Beſonders machte ſich ihr dieſe Einſamkeit zu Weihnachten und Sylveſter fühl⸗ bar. Und nun war ſchon wieder Weihnachten!— Nein, wie die Zeit im Sauſeſchritt raſt, wenn man erſt einmal graue Haare hat! Tante Dorchen hatte wohl eine ganze Anzahl Cin⸗ ladungen für den Abend erhalten, aber ſie mochte keine annehmen; ſie fühlte ſich doch immer etwas überflüſſig im engſten Fdge en Anderer; lieber ſaß ſie allein zu aus und dachte an ihren guten Seeligen. Sie rückte ich dann ſein Bild ſo zurecht, daß es von der großen Oellampe hell beſchienen wurde und„pflegte Erinnerungen.“ „Ja, nun war er ſchon fünf Jahre tot, der brave Mann. Freilich, mehr Ruhe als früher hatte ſie ja in dieſer Zeit gehabt, denn es knurrte Niemand, es wider⸗ ſprach ihr Niemand, ſie konnte abſolut thun und laſſen was ſie wollte— aber einſam, ach recht einſam war es nun ohne den treuen Gefährten! Sie hatte ſich zur Geſellſchaft ſchon längſt ein Thier gewünſcht, ein Hündchen oder noch lieber einen ſprechenden Papagei, und ſie hatte dieſen Wunſch ſogar im Sommer einmal bei Gelegenheit eines großen Familien Whiſtabends laut geäußert. Aber dann war er ihr wieder aus dem Kopf gegangen, und erſt heut Abend fiel er ihr wieder ein Sie hatte der Köchin und dem alten Diener Juſt bereits einbeſcheert. Nun ſaß ſie neben dem Kamin in einem großen Lutherſtuhl, rührte in ihrem Theeglaſe und ſchaute in die ruhig brennendeu Wachskerzen am Baum. Sie war entſetzlich allein in dieſem Augenblick, und ſie fühlte es ſchmerzlich. Der Ton der Thürklingel weckte ſie aus ihrem trübſeligen Sinnen auf. Was mochte das ſein? Juſtus öffnete vorſichtig und weit die Salonthür und trug vor ſich her ein großes Meſſingbauer herein. „Eine Empfehlung von der Frau Regierungsrath!“ meldete er. Tante Dorchen ſprang faſt wie ein junges Mädchen „Nein, wie reizend!“ rief ſie.„Ein Papagei— an Kakadu! Und ich habe mir ſo ſehr einen gewünſcht! Stellen Sie ihn hierher, Juſt, neben mich. So!— Wie heißt Du denn, mein Thierchen? „Kakaduuuh!“ verſetzte prompt der Vogel. Gleich darauf ſchrie er wild:„Mama, Zucker!“ Tante Dora, die ein wenig zuſammengefahren war, holte eilfertig ein Stück Zucker herbei. Richtig, das gute Thierchen nahm es. Nochmals ging die Thürklingel. Diesmal dauerte es 11 8 Minuten bis Juſt erſchien. Wiederum trug er ein Bauer, diesmal aus Nickel, vor ſich her. „Eine Empfehlung von der Frau Sanitätsrath!“ ſagte er. „Noch ein Papagei?“ rief Tante Dorchen.„Nun deſto beſſer, da haben die Thierchen Unterhaltung.“ Diesmal war es ein grüner, ſtattlicher Vogel.„Wie gut von meinen Nichten!“ dachte die dankbare Tante. „ODa haben ſie ſich gleich meinen flüchtig ausgeſprochenen Wunſch gemerkt! Dabei ſind die Vögel ſo theuer,— na, ich werde ihnen einen fetten Neujahrsgruß dafür ſenden.“ „Wie heißt denn Du?“ fragte ſie den neuen. „Halt den Schnabel!“ ſchnarrte ſie das ſonderbare Thier an. „Kakadu!“ rief der Andere.„Halt den Schnabel!“ chrie ber Grüne noch lauter. „Kakadu, Kakadu, Kakadu——uh!“ ſagte der weiße, der zur Oppoſitionspartei zu gehören ſchien. Verdutzt ſtand Tante Dora vor den beiden ſprechen⸗ Der Lärm würde ſich doch wohl legen! Zimmer bringen. »Mein Gott, da klingelte es ſchon wieder. Juſtus, der ſeinen Weihnachtspunſch in Ruhe trinken wollte, ging ärgerlich zur Thür. Aber da draußen ſtand ja noch ein Dienſtmann mit einem Papagei! Diesmal war es ein er. „Unſinn! Stimmt nicht!“ rief Juſt, und machte die Thür wieder zu. ̃ „Dunderſchock!“ ſagte der Dienſtmann und klingelte energiſcher. Juſtus kam gelaufen und Tante Dora auch. Nein, da war kein Irrthum möglich; ſie mußte auch den Papagei in Empfang nehmen. „Juſtus, bitte tragen Sie ihn zu den Uebrigen“, jagte Tante Dora bedrückt, indem ſie dem Dienſtmann ein Trinkgeld gab. 5 Kaum ſah der Graue die beiden Genoſſen, ſo erhob ir ein ohrenzerreißendes Gekreiſche, in das alſobald die I ſollte das hier abgeben,“ ſagte der Dienſtmann. Vaben Auderen mit einſtiumten. Bald aber ducte er ſich zuſammen, ſchob einen Kranz von Federn um ſeinen Schnabel und erklärte: „Freu Dich über jeden Dreck!“ Tante Dora fuhr entſetzt zurück. Das war denn doch kein Salondeutſch! Aber vielleicht hatte ſie nicht recht gehört. „Papchen“, ſagte ſie,„ſprich Doch noch mal, liebes Papchen! Was haſt Du geſagt?“ „Setz' Dich über Alles weg. Freu Dich über jeden Dreck“— wiederholte klar und laut der Vogel. Nun mußte Tante Dora doch lachen; das war ja der Wahlſpruch ihres lieben, literariſchen Neffen. Und natüllich hatte er dieſen mit größter Mühe dem Vogel beigebracht, nur zu ihrer Beluſtigung. So ein guter Menſch! Tante Dora holte nun Zucker für alle Drei, und das war unvorſichtig, denn die aufgeregten Rivalen ſprachen jetzt alle durcheinander. Der Grüne kramte eiferſüchtig ſeinen ganzen Wortſchatz aus, der auch ein unſanftes:„Du alte Schachtel!“ enthielt, das jedoch ge⸗ mildert wurde durch ein ſchmachtendes, geſangsartiges: „— a— a— ahl emprassez— moi!“ Die Tante küßte ihn zwar nicht, aber es war klar, daß dieſer ihr Liebling werden würde. Denn nun ent⸗ deckte ſie an ſeinem Bauer einen Zettel mit der In⸗ formation:„Joko iſt vollſtändig fingerzahm und lernt binnen wenigen Tagen neue Worte.“ Juſtus wurde hereingerufen, und eine Berathung über die Placirung der Vögel fand ſtatt. „Wir woll'n ſie man alle Drei hier beieinander laſſen,“ meinte Juſtus;„das iſt ſchon wegen das Rein⸗ halten am Beſten, dann kann ich doch—“ „— jeden Dreck“, murmelte der Graue. Juſt fuhr gelaſſen fort:—„gleich bei Allen zu⸗ ſammen aufräumen. Tante Dora hielt das Taſchentuch vor oe Mund, weil ſie bei heftigem Lachen ſtets für ihre Zahngarnitur fürchtete. „Wenn ſie ſich nun aber zanken, Juſt, dann kommt man ja hier gar nicht mehr zu Worte!“ „Halt' den Schnabel“, rieth der Grüne. „Na, gnädige Frau werden doch nicht das ganze Viehzeug behalten wollen?“ fragte Juſtus beunruhigt. „Gott, Juſt, einem geſchenkten—(„Kakaduuuh!“ ſchaltete der Weiße ein)?—„ſieht man doch nicht in's Maul.“ „Ein Vogel hat gar kein Maul“, dachte Juſt, aber er ſagte es nicht laut. „Setz Dich, ſetz Dich!“ rief der Graue. „Schnickſchnack“, ſagte Juſtus, diesmal aber ganz laut, denn Tante Dora war in die Küche gegangen, um die Köchin nach Hanfſamen fortzuſchicken, „Bitte, Juſtus“, ſagte ſie, als ſie wieder hereinkam, „tragen ſie doch den weißen in das Speiſezimmer und den grauen in den kleinen Salon. Den Grünen will ich hier behalten. Kaum waren die Anderen hinaus, va öffnete Tante Dora, von Muth beſeelt, Jokos Bauer; und wie aus der Piſtole geſchoſſen, kam der Vogel heraus und flog ſofort auf Tante Doras Schulter. „Allmächtiger!“ dachte dieſe, während ſie in Todes⸗ angſt den Kopf vorſtreckte und ſich ſoweit als es die Halswirbel erlaubten, nach links umwendete. Der erwartete Angriff auf ihre Ohren und Augen trat indeſſen nicht ein. Dame mehrere Minuten in der Regungsloſigkeit einer Marmorſaͤule verharrt hatte, entdeckte ſie, daß der grüne Freund thatſächlich zahm und unterwürfig war.— Nur in ſein Bauer wollte er nicht wieder zurück, ſie mochte anſtellen, was ſie wollte, er ſaß wie angeleimt auf ihrer Hand. Endlich viel ihr ein, daß Zucker helfen könne, und ſie warf ein großes Stück auf den Boden des Bauers indem ſie mit möglichſt ſtrenger Commandoſtimme rief: „Marſch, hinein!“ Das war denn auch das erlöſende Wort. Joko ging und ſeine Herrin klappte mit großer Haſt ſeine Thür feſt zu. Dann ſank ſie erſchöpft in ihren Lehnſtuhl. Die Lebhaftigkeit dieſes Weihnachtsabends war ihr in die Glieder gefahren. Es klingelte abermals. Frau Dora ſprang auf und eklte zur Thür. „Juſtus!“ rief ſie feierlich.„Es werden unter keinen Umſtänden noch Papageien angenommen.— Ich habe noch ſieben Nichten!“ murmelte ſie dann wie ent⸗ ſchuldigend zu ſich ſelbſt. „Die Frau Regierungsrath ſchickt dieſen Brief,“ ſagte Juſtus. „Liebſtes Tantchen! Soeben ſagt mir Fanny, die den Abend bei uns zubringt, daß ſie Dir wie ich einen Papagei geſchenkt hat. Zwei werden Dir zu viel Mühe machen, des⸗ halb bitte ich Dich, dem Ueberbringer den Kakadu wieder mitzugeben, und beifolgendes Oelbild meiner Kinder dafür anzunehmen. Morgen hoffen wir Dich beſtimmt zu Tiſch zu ſehen. Deine ergebene Nichte Ida.“ Tante Dora gab freudig den Kakadu ab und be⸗ trachtete das hübſche Kinderbild, als es nochmals klingelte: „Der Herr Doktor ſchickt dieſen Brief, der Dienſt⸗ mann wartet.“ „Verehrte Tante! Soeben hörte ich, daß Fanny Dir bereits einen Papagei geſchickt hat. Deshalb bitte ich Dich, mir den rauen Sprechkünſtler freundlichſt zurückzuſenden, und ſiatt deſſen einen Band meiner neueſten Gedichte ent⸗ Den Papagei werde ich ſelbſt be⸗ gegenzunehmen. Dein treuer Neffe Jochen.“ halten. Tante Dora gab auch den zweiten hin, dann aber rief ſie Juſt herein. »Sgliezen Sie die Thür ab, Juſt,“ befahl ſie, Nachdem die eingeſchüchterte alte „löſchen Sie das Gas aus und öffnen Ste auf kein Klingeln mehr! Den grünen wenigſtens will ich behalten! Sprachs und begab ſich nach dieſem bewegungs⸗ reichen Weihnachtsabend zur Ruhe; und noch im Schlaf hörte ſie den neuen Hausgenoſſen ſagen:„Alte Schachtel, embrassez— moi.“ deeeee eree Brauereigeſellſchaft Eichbaum (vorm. Hofmann) in Mannheim. In heutiger Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr pro 1893/1894 auf Vierzig Mark für die Aetien à M. 500.— Achtzig 1„ 0 5 1000.— feſtgeſetzt, welche vom 2. Januar 1895 ab an unſerer Kaſſe, ſowie bei den Bankhäuſern W. g. fodenburg& Jöhne in Maunhein E. Ladenburg in Fraukfart a. M. gegen Einlieferung der betr. Dividendenſcheine Nr. 18 ausbezahlt wird. 54880 Die Auſfſichtsrathsmitglieder: Herr Au guſt Stark in Wiesbaden und „ Erwin Paul in Maunheim deren Dienſtzeit abge aufen war, wurden aufs Neue gewählt. Mannheim, den 15. Dezember 1894. Der Vorstand. Aheiniſche Hypothekenbank in Mannheim. Nach der in öffentlicher Form vollzogenen Verlooſ⸗ ung iſt der Reſtbeſtand der Serie 45 unſerer 4 0 Pfandbriefe auf 1. Jaunat 1895 zur Heimzahlung gekündigt. Die Rückzahlung erfolgt gegen Einlieferung der Pfand⸗ briefe u. der nicht fälligen Coupons und Talons 48599 in Mannheim an unſerer Kaſſe und bei der Rheiniſchen Creditbank, „eidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Konſtanz bei der Filiale der Rheiniſchen Ereditbank, „Frankfurt a. M. bei Herren M. A. v. Nothſchild 8 Söhne, „ der Deutſchen Verinsbank, Filiale der Bank für Handel und Induſtrie, „Berlin bei 1 S. Bleichröder, „der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, 15 5„„Bank für Handel und Induſtrie, „Oldenburg bei der Oldenburgiſchen Spar⸗ u. Leihbank, „Stuttgart„„ Württe mbergiſchen Vereins bank, „ Baſel„„ Basler Handelsbauk, „Hildesheim„„Hildelsheimer Bank, „Braunſchweig bei Herren Ludwig Peters Nachfolger, „Darmſtadt„ der Bank für Handel und Induſtrie. Mannheim, 22. September 1894. Die Direetion. * 17* 75 1 ** e E 1. 8, meine zähnärztliche Praxis eröflnet. 918 H. Mylius, pract. Zahnarzt, pisher Assistent der Universitätsklinik in Kiel. Vorm.—1. Nachm.—6 Uhr. „ Sprechstunden: Jacob Kraut T 1 n6. 1. Mannheim I 1 J. 1. Breite Straße. Ahrer⸗, Gold⸗u. Silberwaaren Lager Zu passenden Weihnachts⸗Geſchenken bringe mein reichhal⸗ Alges Lager in allen Sorten Gold⸗ u. Silber⸗ waaren, Taſchenuhren, feine Regulateure, Zimmeruhren, Wecker in empfehlende Erinnerung. 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Zur Förderung und Grleich⸗ auf§ 9 des Reichsg ann, z. Zt. unbekannt wo, wird Freitag, den 21.. Samſtag⸗ tekung des Neujahrs⸗Brief⸗ Februar 1875 b heſchulbigt, daß er als beurlaubter den 22. ſowie Montag, 205 ds. f 5§ 6 des Rei Erſatz⸗Reſerviſt ohne Erlaubnit Mis jeweils Nachmittags 2 Uhr verkehrs iſt es wie in den Vor⸗ jahren geſtattet, daß Stadtbriefe, Poſtkarten und Druckſachen für hieſige Einwohner, deren Beſtel⸗ lung am 1. Januar gewünſcht wird, bereits vom 26. d. Mts. ab zur Einlieferung gebracht werden. Der Abſender hat ſolche Briefe b.., welche einzeln durch Poſtwerthzeichen frankirt ſein müſſen, unter Umſchlag zu legen und dieſen mit dem Vermerk „Hierin frankirte Neujahrsbriefe für Mannheim“ und mit der Auf⸗ ſchrift„An das Kaiſerliche Poſt⸗ amt 1 hier“ zu verſehen. Im Intereſſe des betheiligten Publikums wird erſucht, von der Voreinlieferung der Neujahrbrieſe möglichſt ausgedehnten Gebrauch zu machen. 54637 Mannheim, 20. Dezbr. 1894. Kaiſerliches Poſtamt 1 Möller. Bekauntmachung. Die Koſten der ärzt⸗ lichen Zeugniſſe für In⸗ validenrentenbewerber betr. (351) Nr. 598321. Unter vor⸗ ſtehendem Betreffe bringen wir Nachſtehendes zur allgemeinen Renntniß: 54692 1. Die Verſicherungsanſtalt Baden übernimmt auf Antrag und im Einverſtändniß mit dem Ausſchuß der Aerzte im Großherzogthum freiwillig die Verpflichtung, den approbirten Aerzten für die Aus⸗ ſtellung des ärztlichen Zeugniſſes zum zweck der Geltendmachung eines Invalidenrentengeſuches ein Honorar von 3 Mk. unter fol⸗ genden Bedingungen zu gewühren: 1. Das ärztliche Zeugniß darf nicht dem Rentenbewerber mit⸗ getheilt werden, ſondern iſt baldmöglichſt und ſpäteſtens binnen 14 Tagen nach der Inanſpruchnahme verſchloſſen an das Gr. Bezirksamt einzu⸗ ſenden. 2. Das Zeugniß muß unter Be⸗ nützung des von der Verſicher⸗ ungsanſtalt zur Zeit aufge⸗ ſtellten Formulars ſo abgefaßt ſein, daß es für die Beſcheids⸗ ertheilung ausreicht. 8, Rückfragen, welche zur Er⸗ gänzung des Zeugniſſes geſtellt werden, ſind unentgeldlich zu beantworten. 6. Die Invalidenrentenbewerber (oder deren Angehörige und Rechtsnachfolger) haben für Ausſtellung des ärztlichen Zeug⸗ niſſes und für deſſen etwaige nachträgliche Ergänzung oder Erläuterung nichks zu bezahlen. 5. In der Regel wird das Honorar von 3 Mk. von dem Gr. Be⸗ zirksamt zur Zahlung auf Gr. Amtskaſſe(Steuereinnehmerei) angewieſen, ſobald das be⸗ treffende Rentengeſuch einge⸗ kommen und das Zeugniß als zur Beſcheidsertheilung aus⸗ reichend erkannt oder zutreffen⸗ denfalls 1 bezw. erläu⸗ tert iſt. Der Vorlegung einer beſonderen Rechnung bedarf es nicht Ausnahmsweiſe erfolgt direkte Zahlung durch den Vorſtand mittelſt Poſteinzahl⸗ ung, wobei der Poſtſchein als Beweis der Zahlung zu gelten hat. 2 Die obigen Beſtimmungen treten mit dem 1. Januar 1895 für alle Jälle in Kraft, bezüglich welcher an dieſem Tage oder ſpäter das ärztliche Zeugniß ausgeſtellt wird. 8. 11 15 die Anſtalt bleibt der Widerruf dieſer Beſtimmungen vorbehalten. Der Widerruf wirkt erſt nach Ablauf eines Monats nach Bekanntmachung in der Karls⸗ ruher Zeitung und nach Eröff⸗ nung an den ärztlichen Ausſchuß. Wir fügen bei, daß die vor⸗ ſtehenden Beſtimmungen von der Verſicherungsanſtalt mit Großh. Miniſterium des Innern nur mit dem Ausſchuſſe der Aerzte ver⸗ einbart worden ſind. Der Vollzug der Beſtim⸗ mungen beginnt mit dem 1. Januar 1895. Die Gemeindebehörden weiſen wir auf dieſe Bekanntmachung mit dem e hin, dieſelben in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen und den Inhalt derſelben den Herren Aerzten beſonders zu exröffnen. Ueber den Vollzug iſt binnen 2 Mochen zu berichten. Mannheim, 20. Dezember 1894. Gr. Bezirksamt: Dr. Schmid. Aonkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Metzgers Martin Weiprecht in Mann⸗ heim betr. In dieſer Sache erfolgt Schluß⸗ vertheilung, wozu Mk. 603.21 ver⸗ fügbar ſind. Die dabei zu berückſichtigenden ſind laut bei roßh. Amtsgericht Mannheim deponirtem Schlußverzeichniß Mk. 178,50 bevorrechtete, „ 4022.59 unbevorrechtete Mannheim, 20. Dezember 1894. Georg Fiſcher. Konkursperwalter, 54899 Juni 1887, die Natu für die bewaffnete ert iſt, bezw. nach Ab⸗ lauf eines ihm bis 1. Oktober d. ſer ausgewandert iſ 0 f Frieden betr., wonach die Ver⸗ J8. bewilligten Urlaubs nach gütung für verabreichte Fourage Amerika ohne Erlaubniß dort mit einem Aufſchlag fünf vom Hundert nach von verblieb. Uebertretung gegen 9 860 dem Durch⸗Ziff. 3.⸗St.⸗G.⸗B. ſchnitt der höchſten Preiſe des Derſelbe wird auf Anordnung Kalendermonates, welcher der des Großh. Amtsgerichts— Abth Leiſtung vorausgegangen, nach Fl.— hierſelbſt auf dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktort, erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Ver⸗ n e für den Monat Novbr, 1894 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo, 14,65 M 2. troh 1· 7¹ 7· 5,½25 7 8. Heu 27 5 7,35 77 Mannheim, 19. Dezember 1894. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. 54693 Mittmoch, 13. Februar 1893, Vormittags 8½ Uhr vor das Gr Schöffengericht hier zur Sauptverhandlung geladen. Beiunentſchuldigtem Ausbleiben wird derſelbe auf Grund der nach § 472 St.⸗P.⸗O. von dem Haupt⸗ meldeamt Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 11. Dezember 1894 verurtheilt werden. 654ʃ68 Mannheim, 17. Dezember 1894 Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Staudt. Bekanntmachung. Den Einzug der In⸗ valpenvetſſcherungs, beiträge betrf. (351) No. 596701 Die Einzugs⸗ ſtellen werden unter Bezugnahme auf unſere früheren Bekanntgaben obigen Betreffs verunlaßt, den Einzug der Beiträge zur Invali⸗ ditäts⸗ und Altersverſicheduing ſo i Marken vor Jahresſchluß ange⸗ kauft und in die Quittungskarten eingeklebt werden können. Dieſelben werden ferner ange⸗ wieſen, ihre Kaſſenbücher recht⸗ zeitig abzuſchließen und dieſelben! bis ſpäteſtens 20. Januar 1895 (89 Abſ. 1 der Anweiſuug vom 1. Dezember 1890) Großh. Be⸗ zirksamt vorzulegen. 54694 Wegen des Erſatzanſpruchs für nernichtete Marken verweiſen wir auf die aur 18. Januar 1892 ge⸗ troffenen Anordnungen und end⸗ lich auf die Anleitung für die Einzugsſtellen vom 10. März 1894, Steigrrun:s⸗Ankündung. In Folge richterlicher Verfügung wird dem Bäckermeiſter Ludwig Mutſchler hier die nachbeſchriebene Liegenſchaft am Montag, 31. Dezember 1894, 54265 Nachmittas 2 Uhr m hieſigen Rathhaus öffentlich d verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag zu beſchleunigen, daß die reſtlichen Schätzungspreisnicht gebotenwird erfolgt, wenn der Beſchreibung der Llegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier Lit. 8, 1b, mit Dach⸗ zimmern und Bäckerladen, Seiten⸗, Zwiſchen⸗ und Querbau, mit n welch letzterem ſich eine Back⸗ ſtube mit Backofen befindet, neben deinrich Thomä und Baruch olff Wittwe. Taxirt zu 70000 M. age: Siebenzigtauſend Mark. Mannheim 14. Dezember 1894. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Mattes. insbeſondere Ziffer 4b derſelben. Dabei machen wir darauf auf⸗ nzerkſam, daß die Einzugsſtellen Hekanutmachung. Karten für Enthebung von Neujahrs⸗ Gratulationen werden nicht berechtigt ſind an die zum Selbſtkleben verpflichteten Ar⸗ beitgeber Marken abzugeben. Wo dies etwa doch geſchehen iſt, muß der bezügliche Betrag an der Ein⸗ nahme abgeſetzt werden, da der Anſatz der Einzugsvergütung hier⸗ aus unter allen Umſtänden unter⸗ bleiben muß. Nannheim, 20. Dezember 1894. Großh. Bezirksamt: r. Schmid. Aheinſchifffahrt. Laut heute veröffentlichter Be⸗ kanntmachung vom 17. Dezember 1894 iſt zeitweilig wegen Ver⸗ unttefung des Pannerd'ſchen Ca⸗ nals in den Niederrhein kurz oberhalb und unterhalb Kilometer⸗ ſtein T und zwiſchen Kilometer⸗ ſtein XXXI und XXXII bei der Driel'ſchen Fähre die Fahrt mit zu tief gehenden Fahrzeugen ver⸗ 1 iſt zur Verwe Arme beſtimmt. Karten mit dem gebenſt ein, daß die Numen der Spender bekannt gegeben werden. auch in dieſem Jahre gegen Ent⸗ richtung von Mark von 54484 Donnerſtag, 20. Dezember 1894, ab bei nachverzeichneten Stell en abgegeben: wenigſtens einer Auf dem Büreau der Armenver⸗ waltung R 5, Neubau(Secre⸗ tariatszimmer). 2. Im Zeitungs⸗Kiosk. 3, In der er c dne von erzn Sohler 0 2, 1 Das Kad dieſer Karten ung für verſchämte Wir laden zur Löſung Bemerken er⸗ Mannheim, 17. Dezember 1894. Armen⸗Commiſſion: artin. Katzenmaier. boten. Solange die Waſſertiefe an der ſeichteſten Stelle des Fahrwaſſers weniger als 1,85 Mtr. beträgt, wird dieſelbe auf Tafeln mit rothen Fahnen am Ufer angegeben. Der a e Maximaltiefgang iſt: a. Für Dampfer jeder Größe, ſowie für andere Fahrzeuge non weniger als 400,500 Kg. Lade⸗ vermögen, die auf den Tafeln angegebene Waſſertiefe. K Freiwillige Verſteigerung. Am Moncng, 24. Dezember Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4 5: „Eirca 100 Flaſchen verſch. Magenbitter, Ligueure, als: Bergamott, Choleratropfen, Arat, Cognak, gegen Baarzahlung im Auftrage des Herrn Chr. Rapp hier, öffent⸗ lich verſteigern. 54639 b. Für Fahrzeuge(außer im, 2 a1 gee 991 700005 1 1894. über 400,0 g. bis zu 800 g. ichts i fen eenen Aaſer den Taz Gerichtsvollzieher, A 1, 9. eln angegebene Waſſertiefe. e Für Fahrzeuge(außer Bekauntmachung. Dampfern) von 800,000 Kg. Lade⸗ Aede 28. Dezember d.., vermögen und darüber: 10 Ctm. ormittags 10 Uhr weniger als die guf den Tafeln angegebene Waſſertiefe. Am 15. d. Mts. betrug die größte Untiefe der Fahrrinne im Pannerd'ſchen Kanal 1,64 Mtr. bei einem Waſſerſtand von werden auf dem zwei gut gemäſtete Faſſelochſen an die Meiſtbietenden verſteigert, athhauſe dahier, Viernheim, 21. Dezember 1894. Großh. Würtee en eemhei aeß. 9,16 Mtr. 1 A. P an der Driel'ſchen Fähre 176 Mtr. bei einem Waſſerſtande von 8,08 Mtr. A. P. Mannheim, den 21. Dez. 1894. Großh. Rheinbau⸗Inſpection. Fieſer. 54697 Sleigerungs⸗Aukündigung. Im Auftrage der Firma Gebr. Feith in Mannheim, vertreten Gebirgs⸗ 54686 Deckel⸗Schnecken Monnickendamer Brat- Bückinge friſch eingetroffon. Moritz Molier Rachfolger D 2, I. Telephon 488. durch Rechtsanwalt Dr. Kaufmann daſelbſt, verſteigere ich im Zwangsvollſtreckungswege im Tabakmagazin der genannten Firma L 2, 5 in Maunheim am Freitag, 28. Dezbr. 1894, Vormittags 11 uUhr öffentlich gegen Baarzahlung nach⸗ verzeichnete Tabake: 1) 4 Bollen 18886;er Kirch⸗ heimer, ca. 24 Centner. 2) 10 Balleu 1889er Gundy ca. 65 Centner. 3) 4 Ballen 1888eer Berg⸗ ſtraßer, ca. 25 Centner. Die Beſichtigung der Tabake kann Donnerſtag, 27. Dezbr⸗ während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden im Tabaksmagazin der Firma Gebr. Feith ſtattfinden. Mannheim, 21. Dezember 1894. Brünninger. 54689 Gerichtsvollzieher hier. M 1, 9. p5 Schöne Nanfar⸗ P 9, 13 den⸗Wohnung an ie 1 Möblirte Zimmer(Schlaf⸗ und Wohnzimmer) in beſſerer Lage auf 1. Febr. geſucht. Offert. mit Preisang. unt. S. 154 an Nudolf Moſſe, Monnheim.“. Todes⸗Anze Heute früh kurz nach 6 Uhr iſt unſere theure Mutter, Schwiegermutter und Großmutter Kan Luiſe Müller von nach langem, ſchwerem Leiden im Alter von nahezu 77 Jahren ſanft entſchlafen. Um ſtille Theilnahme bitten Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Adolph Eiſele und Frau geb. Müller, Mannheim, 22. Dezember 1894. Dies ſtatt beſonderer Anzeige 3, 9. anfangend, werden in unſerem Verſteigerungslokale& 3, 9 nach⸗ verzeichnete Waaren gegen Baar⸗ zahlung verſteigert als: 54586 Herren⸗Kleiderſtoffe, Herren⸗ und Frauenunterhoſen, Normal⸗ hemden Unterjacken, Unterröge verſch. Bettzeug, Stiefel, Pantoffel, Spiegel in allen Größen. Ferner: Champagner, Rothwein, Cognac, Rum, Arac, Pfeffer münz, Doppel⸗ kümmel, Anis, ſowie an Gold⸗ waaren: Herren⸗ u Damenketten, Brochen, Ringe, Armreife, Me⸗ daillon, Bleiſtifte, Manſchetten⸗ knöpfe, Hemdenknöpfe, Cigarren⸗ und Cigarettenſpitzen und Verſch, mehr, wozu höflichſt einladet Bermann& Bossert. NB. Samſtag und Montag, den 22. u. 24. d8. Mts. wird die Deufsche Pnion-Pant in Hannbeim und Frankfurt a. M. Wir eröffnen provisionspiflichtige laufende Rechnungen, 0 provisionsfreie Check-Rechnungen. Wir kaufen und verkaufen Wechsel und Checks auf das In- und Ausland und gestatten unsern Clienten nach Vereinbarung auf unsere auswärtigen Freunde direkt für unsere Rechnung zu trassiren. 51273 Wir stellen Wechsel, Checks und Accreditive auf alle Handels- plätze der Welt aus. Wir besorgen den An- und Vverkauf von Werthpa⸗ pleren an allen deutschen und ausländischen Börsen. Wir übernehmen die Vversichernug verloosbarer Werth⸗ apiere gegen Coursverlust und die kostenfreie Controlle der erloosungen von Werthpapieren, deren Nummern uns mitgetheilt sind; auch liegen die Ziehüngslisten zur Bedienung unserer Glienten an unseren Cassen auf. Wir übernehmen unter voller Haftung nach den Bestimmungen des Gesetzes die Aufbewahrung von Werthpapieren in Ver- schlossenem Zustande und die Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren jeder Art in offenem Zustande und besorgen alle damit zusammenhängenden Obliegenheiten. Die hiuterlegten Werthe werden in unseren feuerfesten Cassengewölben aulbewährt, Die Direction. Verſteigerung bis Abends 8 Uhr abgehalten.— D. O. Die Zermſten der Armen. Weihnachten ſteht wieder vor der Thüre, Weihnachten, das Feſt der Freude für Jung und Alt! Wenn man am hl. Abend alle ſeine Lteben geſund und munter um ſich verſammelt hat, wer würde a nicht auch gerne Derer ge⸗ denken, die Niemand mehr e denen keine liebende Mutter, kein ſorgender Vater etwas beſcheeren kann! In ſo manchen Geſchäften gibt es gewiß abgängliche Waaren, wie Handſchuhe, Strümpfe Staucher, Wolle ꝛc. ꝛc., die für den Inhaber nur einen geringen Werth haben, für den Armen aber viel, viel bedeuten. In manchen Niederländische Dampfschiff-Rhederei Verſouen⸗ und Güterbeförderung. Wir bringen hiermit zur gefl. —— Kenntniß, daß die Abfahrt unſerer Boote bis auf Weiteres Miliags 12½ Ahr von hier 54682 Kägliche Mannheim, 22. Die Haupt⸗Agentur der Niederländ. Dampfſchiff⸗Rhederei Roland Küpper& Comp. Dezember 1894. herrſcht geradezu Ueber⸗ fluß an Geſchenken: Oßſt, Gebäck 26·, welche das Kinderherz erfreuen. Lege man ſchon frühe— und be⸗ ſonders bei Gelegenheit der Chriſt⸗ beſcheerung— im Gemüth der Kleinen den Grund zur Guther⸗ zigkeit, indem man ſte anhält, von ihrem Reichthum etwas an Arme abzugeben! Mannheim genießt den Ruf der Ilvesheim. Weihnachts-Festspiel „Chriſtunacht“ von H. Herrig. Sonntag, den 23. Dezember 7 Uhr, II. Weihnachtstag 155 Uhr, Sonutag, den 30. Dezember und Neufahrstag 3 Uhr. Gaſthaus zum Schiff. 1. Platz 50 Pfg. 2. Platz 30 Pfg. Schüler 15 Pfg. größten Wohlthätigkeit; viel, viel wird gethan. Groß iſt aber auch die Noth. 54435 Die Unterzeichneten erlauben ſich daher die freundliche Bitte, wer immer in der Lage iſt, möge der Aermſten der Armen in dieſen Tagen eingedenk ſein und durch materielle Unterſtützung jeder Art beihelfen daß auch für dieſe der l. Abend ein Tag d 5 n n de Herra A. Hartog, LHaufmann 9 5 ee vor und bitten um recht zahlreiche Stimmenabgabe fünt farrhaus der untern katholiſchen denſelben. Stadtpfarrei, F 1 No, 7. Guſtay Becker, Pfarrkurat, Karl Fritz. Pfarrverweſer. ee Kaplan, 3. Z. Pfarrverweſer. P0 Eſeuer als:— Arag-, Rum-, Burgunder-, Ananas., Exdbeer.,Vanſiſe-, Kajser-, Sohweden- und Schlummer Punsobh.—5 v. Roeder, Sehner u. Kramer.. Fraukftr Honigkuchen, Nürnberger- und Basler- Lebkuchen, Engl. Bisenit in illuſtr. Doſen von Huntley& Palmers, in London. empftehlt 54001 Louis Lochert, * 1. 1. Speiſemarkt 69189 sabogß z Sſen Saibu eeee Seſnd zuurzzsur uzeut sgedung I eeneg ſtattfindende Wahl eines N ———— Pfarrer Neeff. Chriſtfeſt: liſcher Vortrag von Herrn Paſtor Für die am 27. Dezember, Vormittags 10—1 Ühr 54887 Synagogenraths ſchlagen wir unter Bezug auf das den Wählern zugehende Rundſchreiben einſtimmig Das von einer Verſammlung vieler Wähler beauftragte Comité. C. Grüm, Maunheim Hof-Kunst Färbereif Chemische Wasch-Anstalt, Aufarbeiten von 52511 Sammt- und Plüsch-Jacquetts. Deratur non Kleiderſtoffen. Handschuh-Wascherei. E I, 4, E 7, I, P 5, 13½, Breitestrasse, Rheinstrasse. n. d. Heidelbergerstrasse. Kirchen⸗Anſagen. Avangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag Nachmittag 3 bee aea 5 effann. Jedermann willkommen. Apotbeker Bergmanun's Hünner-Augen-Mittel beseitigt in kürzester Zeit durch blosses Ueberpinseln sicher, ge- Am Weihnachtsfeſte um 10 Uhr Abendmahl. 0 Altkalhsliſche Gemeinde Sonntag, den 12. Dezember, um 10 Uhr Gottesdienſt. Feſtgottesdienſt mit hl. ahr- und schmerzlos jedes Hühnerauge, Hornhant und Warze. Vorr. à Carton mit Pinsel 60 Pf. bei: Friseur Jul. HKoch, H 2, 14. ige. — 54662 Wwe. geb. Welſch Singmeſſe. 4 Uhr Predigt und Andacht. gehen die Schulkiader in die großen Kirchen. Advent⸗Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. Predigt. 9 m 12 17:8 15 Adventsandacht. Dez. iſt für arme Theologieſtudirende beſtimmt. 24. Dez.—7 Uhr Beicht. feierl. Chriſtenmette. 7 Uhr hl. Meſſe. Uhr feierl. Hochamt mit Feſtpredigt. Uhr feierl. Vesper nachher Beichte. . 5 Stephanus. 6 Uhr Frühmeſſe. meſſe. Meſſe. Beicht. mit Predigt. lehre für die ½3 Uhr Adventsandacht. 24, Dez,—8 Uhr Beicht Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. 4. Sonntag im Advent, den 28. Dezbr 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt ½10 Uhr 54160 5 05 und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Vespe⸗ Die Collecte iſt für die Studirenden der Theologie. Sonntag, 28. Dezor 8 Uß Während der Ferten Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 23. Dezember. 8 Uhr Singmeſſe mit 11 5 5 hl. Meſſe. etzten Jahre. Die Collecte am Sonntag, den 28. Montag, Huohes Weihnachtsfeſt. 6 Uhr 8 Singmeſſe.½10 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 26. Dezember, Feſt des f 8 Uhr Sing⸗ 10 Uhr feierl. Hochamt mit Feſtprebigt. 11 Uuhr hl. ½3 Uhr Weihnachtsandacht. Magniſteat 322. Laurentiuskirche. Sonntag, den 28. Dezbr. 6 Uhr 7 Uhr Frühmeſſe. /9 Uhr Kindergottesdienſt %0 Uhr Predigt und Amt. 2 Uhr Chriſten. Mouzag, 6 Uhr Roſenkranzandacht. Untere kalh. Pfarrei %0 Uhr Amt mit Predigt. hr Chriſtenlehre für die Mädchen der 2 20. C Dezember. Gheſchließungen, 5. Ludw Dezmeber. Geborene. Dezember. Geſtorbene. 8 Frdr 8 d Bäckermſtrs. 20. Anna Shriſtine T. d Schuttz 4. Seite. General⸗Anzeiger. Manaheim, 23. Dezember Tisilſtandsregiſter der Siadt Mannheim. Nachdem der Kasseler Hafer-Kakae von den medicinischen Autoritäten erprobt und gut befunden ist, wird Dezenber. Verkündete. er von 5. Karl Händle, Küfer u. Marie Benkeſer allen deutschen Aerzten 2 rrr in allen solchen Fällen ist, geht aus den vielen Zeugnissen hervor, die Hafer-Kakao wird nur in Cartons zu 27 Würfeln für Mk. 1 verkauft. 52174 Kasseler Hafer-Kakao-Fabrik Hausen& Co., Oassel. 5. Frz. Cornelius, Wagenaufſ. u. Wilhe. Balde. 7 5 4 5. Jalo Amberger, Bäcker u. Barb. Singer. in den Fällen verorduet, wWo es sich um eine Verbesserung der Körperkräfte, um Magenleiden, Diarrhoeen, Blutarmuth, 15. Adolf Konrad, Schloſſer u. Marie Mellert. jchsue 0. Bandelt. Wie werthvoll der Marx, Chemiker u. Flora Kuhn. ee Strittmätter, Schuhm. U. Marie Dreyer. lh. Nok, Bahnarb. u. Juliane Heilmann. *„ Gr. Amtsrichter u. Emma Zöller. N 11 n, Gaſtwirth u, Luiſe Metzger. Schneider u. Kath. Windiſch. Fror. Seeger, Gärtner u. Kath. Amrhein. ieee eeeeeeeeeeeeeeeeee 18. Joh. Billian, Schreiner u. Thereſia Weigert. Gg. Jung, Schreiner u. Anna Mathes geb. Muth. 3. Wilh. Holderbach, Maurer u. Eliſab. Schmidt. ttlob Schwarz, Handlungsdiener u. Marg. Zimmermann. 0, Heinr. von Well, Schiffer u. Joſefine Kumpf. 9. Gottfr. Götz, Uhrm. u. Thereſia Schmoll. , Tudw. Kammer, Eigarrenm. u. Eva Kath. Hammer. Adam Munk Bäcker u. Frzska. Molz. Joh. Fror. Beck, Gaſtw. u. Marg. Seiter. Val. Pet. Traband, Steinh. u. Anna Kath. Goß. Frdr. Guſt. Filberich, Maſchinenf. u. Marie Weidner. Joſ. Adolf Paar, Techniker u. Hubertine Melgnie Gelekerken. 7 9 7 U Verein für Kinderpflege. Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeichnete Vorſtand des Vereins für Kinderpflege an deſſen Freunde uud Wohlthäter mit der Bitte, ihn durch Zuſendung von Geſchenken an Kinderſachen und Spielzeug oder von Geldbeträgen in den 9 ſetzen, der die Anſtalt beſuchenden Kinderſchaar ein fröhliches eihnachtsfeſt zu bereiten. Kinderherzen zu erfreuen, iſt eine mit der Bedeutung des Weihnachtsfeſtes ſo eng verknüpfte ſchöne und von Mannheims Bewohnern ſtets gern geübte Sitte, daß wir nicht zweifeln, auch in dieſem Jahre mit unſerer Bitte Widerhall, in den 54 51 Vieler zu finden. Handelt es ſich dabei doch zugleich um Be riedigung noth⸗ wendiger Bedürfniſſe der kleinen Zöglinge unſerer Anſtalt für die kalte Winterzeit. 58374 Unterzeichnete Mitglieder des Vorſtandes ſind gerne bereit, Gaben in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu quittiren. Dr. J. Kudengn Medic matb, 925 Steiner, K 3, 8. M 2, 14. Karl Fperling. M., 9. Ju Dröll ſr, G, 1. 55 Friedr. Kunz, Buchhalter m. Eva Wagner. Jakob Gauß, Schreinermſtr. m. Anng Thieme, Gottlteb Schönwalter Bäcker m. Erneſt. Gückinger geb. Jüngſt. .Joſef Leber, Bierbr. m. Frieder. Kraus. Schneider, Schuhm m. Frieder Hammel. Wi Feigle, Gußputzer m. Cliſ, Hamm. 15, Karl Friedel, Fabrikarb. m. Eliſ. Krebs. 5, Kaſpar Kanzler, Fabrikarb m. Anna Heizmann. Val. Thomas, Fabrikarb. m. Magdal. Haaſe geb. Leiſer, „Johs. Hauſer, Schloſſer m. Anng Rothweiller. Julius Gerber, Accordant m. Marg. Sommer. Joh. Jak. Helwerth, Metzgermſtr. m. Marie Bauer. „Otto Mayer, Kaufm. m. Martha gen. Melanie Mohr. Oskar Gutherz, Fabrikant m. Jenny Ettlinger. „Sigm. Bockmann, Kaufm m. Johanna Scharff. Wilh Schreck, Küfer m. Creszentia Herrmann. Ehriſtian Trautwein, Metzger m. Wilh. Heim. Leod. Weber, Luiſenring K 9, 19. ul. Darmſtädter, D 7, 11. Jakob Welleurenther, 18. Quer⸗ Jouis Hirſch, D 7, 14. ſtraße Nr. 17. 5 Lenel, N 7, 4. Jud. Würmel, Langſt. 10. Liebmann, A 3, 5. Corsetſabrik M. Pilger.pf l. A Seee 8. Gine Parthie Modell⸗Corſets aus Doer Olub. leicht beſchädigt, d bis zur i tsfeſte dem Verk e e ee e e E de, der 2. Sedenter. e abende 6 l 8 reis er Ilüch 75 f big 5 ark. findet Sälen des Badner Hofes unſer 1 11 705 Gelegenheit zu 14 und 155 W eihnachts-Fest 5 mit Gabenverlooſung und Tanz ſtatt, wozu wir die verehrlichen Mitglieder mit Familienangehörigen Metzger Quixin Weick e. T. Barb. Kaechh. Schuhm. Johs. Kern e. T. Eliſe. Mechaniker Frz Prohaska e. S. Val. Friedr. Theaterarb. Frdr. Wilb. Hettinger e.., Wilhelm. Kaufm. Karl Landes e. T. Emma. Wirth Joſ. Seitz e. T. Emma Marg. Schuhniachermſtr. Gottlob Häuſermann e. T. Luiſe Marg. Bierbr. Val. Fiſcher e. T. Barb. Veronika. Schreiner Ludw. Thielmann e. S. Herm. Ludw. Kohlentrar. Frdr. Walz e. S. Karl Friedr. Küfer Johs. Süß e. S. Adolf Sebaſtian. —— 185 8 Rev.⸗Auff Thomas Wittler e. S Herm. Joh. 5 nvlichſt einladen. „Tüncher Ga Jung e. T. Anna Elſſah. 21 machts- USpver All feniict einladen Der Vorſtand. „Fabrikarb. Frör. Haſſemer e. S. Karl Otto. 1 5 77475 „Schiffer Heinr Welker e. S. Wild Joß. 5. E. 8S. Vorſchläge für Einzuführende ſind ſchriftlich, von letzt „Schuhmachermſtr. Job. Dilcher e. S. Joh. Karl. Wir empfehlen als passende Weihnachts- Geschenke: bis längſtens Mittwoch, den 26. Dezbr., Abends dem Vorſtand ein⸗ Backmſtr Theod Lorch e. S. Ludw Ernſt. 5 ureichen. 54025 Aene 1 5 0 bel Wilh Rup 2 Hochel— 1 di 1 5 5 1 reinermſtr. am Ka e. S. Wilh. Rup. 75 f Güterexpeditos Frz. Krumm e. T. Martha Frzska. 5 S Sohlaf. und Fante 2 Me Hing Rülſſe kk f 90 Vereine Bahnarb Martin Kohl e. T. Chriſtine. 12 Morgenröok 2 Mannheim Kaufm. Louis Engelhardt e. T. Elſe. 8 von 12—40 8 85 925 8 155 Da deeen 910 575 8 Ak.. Des bevorſtehenden Bücherabſchluſſes wegen bitten wir unſere werthen Mitglieder um baldige Be⸗ Küfer Frz Lachner e. T. Eltſabeth.— 12 90 45 9 Wagenw ⸗Geh. Adam Schell e. S. Georg.* 8 Hogne.zahlung der rückſtändigen Beiträge. „Straßenkehrer Jak. Kaiſer e. T. Kath. 2 eegaute Sahſer kel Beude e. S Aitel. 2 llieter Alohenzollornmänt 1 Schiffer Nikol. Baudy e. S. Nikol. eee eee 2 E. 0% 5 ee Keſſelſchm. Alois Krug e. S. C og. 2 2 e. 2 Karoline, 28— Möhel Jabrik U. Hager Frledrie ötter, Kaufm. ex, Oſterhaus e. T. Marie.— 1 1 5 0 Glaſermſtr. Karl Zeyer e. T Luiſe Johanng,— Loden-Feſerſnen 7 Läden: H 6, 1 u. H 5, la. Schuhm. Wilh. Stütz e. S. Adolf Heinr. 1 79 Ante] 2 Unſtreitig größte Auswahl in Holz⸗ u. Polſtermöbeln, Hilfsweichenw. Karl Andr. Reinig e. T. Karol. 125 mit Aerm 1 pollſtändigen Betten, Spiegeln und Matratzen, Bett⸗ Schuhm Alois Fror. Brecht e. T. Hilda Anna. 2 Lon 18—24 2 federn ic. 15 5 52866 Küfer Otto Springemann e. S. Albert Otto Frdr.— Mk SWeihnachts⸗Möbeln in allen Arten und Preiſen. Platzaufſ. Wilh. Schnürer e T. Luiſe 12—.—“Billigſte feſte Preiſe. Anerkannte gute Wagre⸗ Gypſer Joh. Rittmann e. T. Marie Veronika. 1 5 Für Brautleute beſte B fl Schiffer Anton Koppa e. T. Anna Thereſta.— Bayerisof Für Brautlente beſte Bezugsquelle. Klempnermſtr. Guſt. Werner e. T. Ding Johanng.— 1e Lodenjo 2.. „Lokomotivh. Jak. Heck e. T. 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Freunden und Gönnern die Mittheilung, daß ich unterm Heutigen die Wirthſchaft — DS,..4 vormals Hotel Wollenberger Wmommen habe. Zum Ausſchank kommen vorzügliche Weine und prima Pilsner Bier. Bu rscht zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein 54055 Le Tnoirnas. General⸗Anzeiger. ſchreit Jeder, der auf die Hühner⸗Augen getreten bekommt; ſo 15 es auch der Concurrenz. Weil mein Glüh icht beſſer und billiger iſt wie jedes andere Glühlicht, ſo muß jetzt die alte Aſche oder Staub von gebrauchten Auer⸗Glühlichtern herhalten, um das Publikum irre zu führen. Meine werthe Concurrenz mag wohl glauben, daß das Publikum ſo dumm iſt, ſich den Staub oder die Aſche von alten Auer⸗Glühkörpern in die Augen ſtreuen zu laſſen; ich glaube das nicht, denn das Beſte wird immer geſucht. 10 deulſche Paten.-Gasglühlicht iſt unbedingt das Beſte, was jetzt zu bekommen iſt.— Daß meine GSlühlichter ebenſo gut, wenn nicht besser wie diejenigen Dr. Auer's ſind, geht ja aus der Concurrenz⸗Annonce ſelbſt hervor, wie mein Herr Concurrent ſelbſt zugibt; denn er ſagt, daß Unfug mit Auer-Glühkörpern getrieben wird, und dies würde aufhören. Demnach glaubt dieſer Herr, daß ich Auer⸗ Glühkörper verkaufe. Dies iſt einfach nicht wahr, ſondern ich liefere etwas viel Beſſeres. Das deutſche Patent⸗Gasglühlicht iſt vollſtändig weiß und nicht grün wie Concurrenz⸗Lichter, deßhalb nicht ſchädlich für die Augen. Wie in der Frankfurter Gas⸗Anſtalt nachgewieſen. 75 Kerzen ſtark, übertrifft demnach jedes andere Licht bei 50% Gaserſparniß Den Herren Juſtallateuren hier und in der Umgezend halte ich mich bei billigen Preiſen beſtens empfohlen. Die deutſchen Gasglühkörper laſſen ſich auf jedem Auer⸗Brenner anbringen, und bin ich jederzeit gerne bereit, dies zu beſorgen. An meinem Ladenfenſter kann der Unterſchied zwiſchen beiden Glühkörpern geſehen werden. 54681 F. Maver, D 2, 14 Mannheim, 23. Dezember. Au! — ——— VV J7)ͥͤͤ 8 Mumgeiner Zuſchneide⸗Lehranftalt N3,5 für Damen. 3. 5. Die unterzeichneten Damen, welche einen Curſus im Zuſchneiden bei Herrn J. Szudrowiez, Zuſchneidelehrer ver Maunheimer Süddeutſchen Zuſchneide⸗Akademie genommen haben, können für die Leiſtungen des Herrn Direktors nur ihre vollfte Zufriedenheit ausdrücken und ſie erachten es als einen Akt der Dankbarkeit, dies auch öffentlich auszuſprechen. Die leichtfaßliche Methode u. die große Lehrfähigkeit des Hrn. Zuſchneidelehrers ſind ſo ausgezeichnet, daß es auch den Minderbegabten möglich wird, das 55 eines jeden Garderobe⸗ Gegenſtandes ſo zu erlernen, um den Erforderniſſen der wechſelnden Mode zu genügen Ein beſonderer Vorzug der Methode beſteht noch darin, daß neben der Theorie auch die Praxis geübt wird. Die Anſtalt des Herrn Szudrowlez kann deßhalb allen Damen mit beſtem Wiſſen und Gewiſſen empfohlen werden. 54611 J. Baumann, 0O 2, 3. E. Fuhr, Aglaſterhauſen. L. Gradel, H 9. E. Helmſtädter, Neckarburken. M. König, Schweigern. C. Stoß, T 4, 22 E. Trauſier, Seckeuheim. B. Schröder, Viernheim. K. Schwörer, U 6, 8. D 2, 10 ghekrbrit D 2, 10. Weisswaaren-, Wäsche. Ausstattungs Geschäft. Für bevorſtehende Weihnachten iſt mein Lager in alen Artikeln neu und auf das Reichhaltigste ausgeſtattet. Bei nur guten und reellen Qualitäten geſchieht der Verkauf zu ſehr billigen Preiſen. Naan⸗ Aulkr-Ateinbaukaſten ſtehen nach wie vor unerreicht da; ſie ſind das be.. 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