— 14 In der Poſtliſte eingetragen unter Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, erch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſyang M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. Amts⸗ und Kr (103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. eisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) —— „Jontaal Mannheim.“ poltesſchen u. al fütr den politiſchen u.— 55 Chef⸗Redakteur Dr. Hämel, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller. für den Inſeratentheik: Karl Apfel. Rotatfonsbruck und Berlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 5 (Das„Aanne 1 in Eigentzun des J Bürgerboſpitals.) ſämmtlich in Rannheim, Geleſenſte Nr. 1.(Gelephon⸗Ar. 218.) das Jaht 1892 neigt ſeinem Ende zu, bald gehört es der Vergangenheit an und entſchwindet im raſtlos dahinſtürmenden Strom der Zeit. Was es uns gebracht, Leid und Freud', wird nur noch in der Erinnerung lebendig, wenn wir den Blick rückſchauend gleiten laſſen auf Halbvergangenes, bevor wir uns anſchicken, das verſchleierte Morgen zu enträthſeln, welches im Bilde des jungerwachenden neuen Jahres uns entgegentritt. Die Hoffnungen, mit denen wir das nun am Ende ſeiner Lebensbahn angelangte Jahr begrüßten, als es in morgenlicher Schöne erblühte, ſind dem Naturgeſetz entſprechend nur zu oft in leeres Nichts zerronnen und mit ſeinem Tode ſargen auch wir der Wünſche ungemeſſene Zahl, deren Erfüllung wir vergeblich in der Flucht der Tage, Wochen und Monde erhofften, ein. Auf's Neue erfahren wir die unergründ⸗ lich tiefe Wahrheit des Dichterworts: Was ſind Hoffnungen, was Entwürfe, die der Menſch, der ver⸗ Und dennoch weckt das aufgehende Licht des neuen Jahres wieder friſche Lebenskeime, führt neue Pläne der Reife entgegen. Ein letzter Blick gilt aber noch dem entſchwindenden Jahre und die Gedanken verweilen nach den Erſcheinungen, die es an den Tag gefördert. Es iſt nicht viel Erfreuliches, was die Rückſchau auf das Jahr 1892 dem geiſtigen Auge bietet. Ein ſchwerer Druck laſtet auf den Gemüthern, die bange Sorge um das ſich noch nebelhaft geſtaltende Morgen entſpringt vielfach aus der grauen Gewißheit, die uns das Geſtern gebracht. Auf allen Gebieten des Geiſtes⸗ kebens, auf dem Markte der wirthſchaftlichen Intereſſen heimſt der Zwieſpalt eine reiche Ernte ein, gängliche, baut! und unver⸗ kennbar äußert ſich hier und dort das Beſtreben aus der Wirrniß der einander entgegenſtehenden, ſich bekämpfenden Meinungen einen Sondervortheil zu ziehen. Strömmungen, die früher kaum die Oberfläche zu kräuſeln vermochten, ſuchen ihre Wirkung ins Ungemeſſene zu ſteigern, und der einſichtige Vaterlandsfreund müßte von ſorgenſchwerer Ahnung bedrückt werden, wenn nicht der Glaube an die geſunde Kraft des Volkes, die ſich ſchließlich gegen krankhafte Verzerrungen des öffentlichen Lebens auflehnen wird, ihn aufrecht erhalten würde. Auch wenn man der Miquelſchen Behauptung, daß unſere politiſchen Parteien ſich überlebt haben, nicht zuſtimmt, wird man doch nicht leugnen können, daß ſich unſere parteipolitiſchen Ver⸗ haͤltniſſe in einem Gährungszuſtande befinden, der zum guten Theil der Erkenntniß entſtammt, daß, wie derſelbe Staatsmann einſt ſagte, in der That die Luft der Fraktion vielfach„eigen macht“. Es tritt ein vielge⸗ ſtaltiges Ringen der Parteien zu Tage, deſſen Wirkungen auch in diefem Jahre in unſerem Vaterlande erkennbar —..—H——— eeeů Feuilleton. . Das Intereſſe der Madrider Geſellſchaft wird ſeit einigen Tagen von einem Vorgang gefeſſelt, der um ſo tragiſcher genommen wird, als die königliche Familie in demſelben eine Nolle ſpielt. Dem„Berl. Tagbl.“ wird bier⸗ über berichtet: Der Gemahl der entthronten Kbnigin Iſabella, der in Paxis lebende Franz von Aſſiſi, beſitzt eine Schweſter, die Infantin Donna Maria Chriſtina, welche, früher mit dem Infanten Don Sebaftian vermählt, ſeit dem Ableben desſelben der bauptſtädtiſchen Geſellſchaft den Rücken gekehrt hat und, obwohl es ihr an Mitteln nicht fehlt, ihren Palaſt nur ſelten, faſt lediglich gelegentlich von Ausfahrten, verläßt. Da es bald bekannt wurde, daß die Prinzeſſin ſich innerlich ihres Palaſtes ausſchließlich einem ſtillen Hinbrüten hingebe, welches gur durch die Maßlzeiten unterbrochen werde, ſo war das Volk bald mit einem Beinamen zur Stelle, welcher natürlich kein Schmeichelname war. Die Infantin beſaß fünf Söhne, welche in Deutſchland eine ſorgſame und vielſeitige Erziehung benoßſen hatten; dieſe Erziebung wurde leider durch Eharakter⸗ ſchwäche, die bei einigen in Charakterloſigkeit und in noch Schlimmeres ausartete, kompenfirt. Die drei Aelteren ver⸗ mählten ſich vor einigen Jahren mit Damen des ſpaniſchen Adels und erhielten von der Königin den Herzogstitel. Der Eine, Don Lonis von Bourbon, Herzog von Anzola, ſtarb in Algier: ſein Körper war nichk allein infolge der Schwind⸗ ſucht, an der er litt, ſondern auch durch ſeine Liebe zu den Getränken und durch andere Gewohnheiten herunter gekommen; dem Zweiten, Alphons de Bourbon, Herzog von Marchena, Rußte vor einigen Wochen wegen geiſtiger Unfähigkeit die Verwaltung ſeines Vermögens entzogen werden. Am auf⸗ fallendſten iſt indeſſen das Schickſal des Dritten, Pedros von Beurbon, Herzogs von Durcal. Dieſer vermählſe ſich vor fieben Jakren mit einer ſchönen jungen Kubanerin, Maria de a Caridad Madan; er war reich und ſie war nicht arm. Die Salons des jungen Paares waren einige Winter lang in Madrid die beſuchteſten; der Herzog und die Herzogin beſaßen genug, um weder ſich noch ihren Freunden elwas vorenthalten zu dürfen; ſie lebten bald in Madrid, bald in Paris und warfen hier wie dort das Geld mit vollen Händen fort, Aber das Geld ging endlich zu Ende. Der Herzog ſcheint zudem nicht alein Wucherern, ſondern auch beizukommen und ein ernſter Politiker wird ſich gewiß nicht im Zweifel darüber befinden, daß auch in das neue Jahr die Parteikämpfe mit ihren Auswüchſen hinüberge⸗ tragen werden. Wenn ſich die Parteien immer nur deſſen bewußt bleiben, daß auch im politiſchen Leben der Unfriede„verzehrt“, und daß jewede ehrliche Ueberzeugung, welche die Aufrechterhaltung der geſetzlichen Ordnung im Slaate und die Gleichheit der ſtaatstreuen Bürger vor dem Geſetze zur Grundlage hat, auf Achtung Anſpruch er⸗ heben darf, dann kann dem politiſchen öffentlichen Leben der verletzende Stachel genommen werden. Möͤge doch das Jahr 1893 auch nach dieſer Richtung einen Wandel zum Beſſern ſchaffen! Nicht minderen Gewinn würde es der Allgemeinheit bringen, wenn Jeder an ſeinem Theile die Frage ernſtlich prüfen und erwägen wollte, wie weit die eigene Kraft aufgeboten wurde, die öffentlichen Zuſtände zu beſſern. Nicht als unabwend⸗ bare Schickſalsfügung zu betrachten, was das Jahr bringt, ſondern mitthätig einzugreifen in den Gang der Ereig⸗ niſſe, ſie zum Guten zu wenden, entſagend und arbeits⸗ freudig ſich in den Dienſt des Ganzen zu ſtellen, iſt die Aufgabe des Staatsbürgers. Möchte die Sonne des neuen Jahres die trüben Nebelſchleier mit ſieghafter Macht durchbrechen, möchte das deutſche Volk in ernſter Selbſtbetrachtung erkennen, daß die Höhe, auf die es Dank unſterblicher, bahnbrechender Thaten ſeiner Helden des Gedankens und Schwertes gelangt iſt, nur dann be⸗ hauptet werden kann, wenn es rüſtig vorwärts ſchreitet als Vorkaͤmpfer für wahre Geiſtes⸗ und Gewiſſensfreiheit. In dieſem Zeichen grüßen wir das neue Jahr! Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 1. Januar. Wegen ſeines„eigenthümlichen“ Landtags⸗ programms für 1893, das auch wir mitgetheilt haben, ertheilt der Karlsruher--Korreſpondent der„Frkf. Ztg.“ Herrn Pfarrer Wacker eine ernſte Rüge. „Wacker,“ ſo fagt der Korreſpondent,„will natürlich das Miniſterium,„das den Namen Turban trägt“, ſtürzen— er wil aber durchaus kein„Miniſterſtürzer“ ſein, ſondern er will dieſes heikle Geſchäft dem Manne überlaſſen, der die Miniſter beruft. In demſelben Athem aber ſpricht Wacker aus, daß die ultramontane Partei Alles zu thun verpflichtet ſei, was der Partei„nach Lage der Verfaſſung und Geſetz⸗ gebung innerhalb der Schranken, die das chriſtliche Sitten⸗ geſetz ihr ziehe, möglich ſei, um dem Miniſterium Turban⸗ Eiſenlohr auf die Dauer ſeine Stellung unmöglich zu machen.“ Und nun kommt ein Satz, der dem konſtitutionellen Bewußtſein des Herrn Wacker alle Ehre macht; er ſagt: Aber niemals werden wir den Schluß ziehen, weil wir der Regierung unſer Vertrauen nicht ſchenken können, ihr deshalb Das zu verweigern, was für den gewöhnlichen perſönlichen Feinden, an welchen die ſpaniſche Bourbonen⸗ familie ſo reich iſt, in die Hände gefallen zu ſein; es wird geſagt, daß ſyſtematiſch an ſeinem Untergange gearbeitet worden ſei. Dazu trennte ſich das junge Ehepaar; der Herzog lebte in Madrid, die Herzogin in Paris. Als der erſtere kein baares Geld mehr hatte, begann er zu verkaufen Und zu verpfänden, was er hatte, um ſich auf jede mögliche Weiſe Geld zu verſchaffen. Er war der Neffe des Königs Franz und der leibliche Kouſin des verſtorbenen Königs Alphons; dies hielt die Madrider Gerichte nicht ab, einen Strafbefebl gegen ihn zu erlaſſen Die Herzogin erhielt die Nachricht, erſchien plötzlich in Madrid, fand nach langem Suchen ihren Gemahl in der Bodenkammer eines in einer Nebenſtraße gelegenen Gebäudes, in welchem er ſich vor den Gerichten verborgen hatte, und verhalf ihm zur Flucht nach Frank⸗ reich. In Paris ſtarb der junge Herzog plötzlich, am6. April 1885, im Alter von 29 Jahren. Die Familie behauptete, daß ſein Ahleben in Folge der Familienkrankheit, der Schwindſucht erfolgt ſei; die öffentliche Meinung beſtand indeſſen darauf, daß ein Verhrechen begangen worden ſei, um die Familie vor jeder Mitleidenſchaft mit dem mit Schande bedeckten Mann zu bewahren. Die Zeit verging und das Gerücht verſtummte. Seine Wittwe, die Herzogin Maria, hielt ſich in dieſem Sommer kurze Zeit in Madrid auf und kehrte dann nach Paris zurück. Dort ſcheinen ſich ihre letzten Mittel erſchöpft zu haben: ihre Möbel wurden verkauft und ſie ſelber mit ihren beiden kleinen Kindern auf die Gaſſe ge⸗ wieſen. Sie wendete ſich an ihre Schwiegermutter, die Infantin Cbriſtina, mit der Bitte um Unterſtützung; die Prinzeſſin möchte ſich wenigſtens der Großkinder annehmen. Die Infantin weigerte ſich. Herzogin Maria wiederholte ihre Forderung gerichtlich, verlor aber den Prozeß. Es gelang ihr, nach Madrid zu kommen, wo die junge ſchöne Frau ſich bald in derſelben Lage befand wie in Paris; kein Kredit, aber täglich Ausſicht, auf die Straße geworfen zu werden. Sie ſtrengte alſo abermals einen Prozeß gegen ihre Schwiegermutter an und verlangte von derſelben Schutz für deren Enkel, ihre eigenen Kinder. Es heißt, daß die Prinzeſſin dieſen Schutz deßhalb verweigerte, weil mancherlei Vorgänge und An⸗ zeichen dafür ſprechen, daß die beiden Kinder gar nicht die Enkel der Infantin Chriſting, das heißt, daß dieſelben wohl Kinder der ſchönen, lebensluſtigen Herzogin Durcal, aber und verbrriteiſte Zeimug in annheim und Amgebnng. waren. Mit frommen Wünſchen iſt dieſem Zuſtande nicht Sonntag, 1. Januar 1893, ſt.“ Weng das die konſti⸗ tutionelle Auffaſſung des Heuen Wacker 90 einer Volksvertretuns iſt, danß hätte er eine jahrelangen Miniſterſturzgelüſte unausge⸗ ſprochen laſſen können, Gerade i dem Munde des Abg. Wacker nimmt ſich dieſe laxe Auffaſfung von wirklichen Konſtitutionalismus um ſo ſelfſamer aus, aß er faſt in jeder ſeiner Landtagsreden als das eeterum eenses einer oppoſitionellen Majorität den Rücktritt des Miniſteriuns Turban⸗Eiſenlohr bezeichnete.“ Ja, ja, die Zeiten ändern ſich und auch die Wite der Curie, denen, wie die Augsb. Poſtzettung einmas ſo naiv verrieth, der Führer des badiſchen Eentrums nicht blos in der Politik des Himmels Gehorſam ſchufbe Wer das Ohr hat, hoͤrt den Wind aus anderer Richtung wehen,— leiſe, leiſe, fromme Weiſe Staatshausbalt nothwendig i —— Aus Stadt und Land. * Mannheim, 1 Jannar 1883 Das alte Fahr geht zur Rüfte⸗ Nur noch wenige Stunden trennen uns von dem Momente in welchem das Jahr 1893 das Regiment antritt und in dem lachechen Jamilien⸗ oder heiteren Freundeskreiſe die mit Punſch ge⸗ füllten Gläſer fröhlich aneinanderklingen. Was ſwirß das zeie Jahr für uns in ſeinem Schooße bergen? Dieſe Frgg legt ſich am Jahresſchluſſe wohl S3 neuen Jahre über dich führen? Werden deine Hoffe in Erfüllung gehen oder werden bittere Enkkänſchungen beſchieden ſein? Mögen die Neujahrsglocken Hur glüc freudenreiche Tage einläuten! Mit dieſem Wunſche wir allen unſeren Leſern ein fröhliches Peiß, ei Wo iſt zuerſt Neufahr? in e Jahr 1893 Sonntag 1, Januar Nachts 12 Uhr ſ an 14 in Philadelphia erſt am 31. Dezember 480, Aends und in San Franzisko gar erſt um 3 ſlihr Nachmittags. Wenden wir uns dagegen nach Oſten, nach Afien in ſo finden wir, daß um dieſelbe Zeit, wenn in Wien Peoßt Reuehe gerufen wird, in Kalkutta in Oſtindien es ereie Ubr. in Sydney in Auſtralien 9 Uhr, auf Neuſzekand gar niee a Morgen desNeujahrstages iſt. Zuerſt feiert man Neujahr auf Neuſeeland. Speziell kann man die zu Neuſeeland gehöri oſtwärts gelegene Inſel Chantam, dis el, alt diejenige bezeichnen, wo zuerſt auf der aanzen die Mitter⸗ nachtsſtunde des neuen Jahres eintritt. Das Jahr 1893, welches mit dem heutigen Tage hebinnt, iſt ein gemeines Jahr von 365 Dazen dder doß Wochen und 1 Tag, und das 6606, der zufanſchen Perioge Jahresregent iſt der Merkur. Am 16. Aprif findet ie uns ſichtbare totale Sonnenfinſterniß ſtalf, äßtend die 52 1 förmige Sonnenfinſterniß am 9. und 10, Okteber bier zie ſichtbar ſein wird. Mondesfinſterniſſe finden im Jahre 1893 keine ſtatt. Der aſtronomiſche Frühling begiunt am 20. 15 der Sommer am 21. Juni, der Herbſt am ete der Winter am 21. Dezember. Von den bewealſcden en lichen Feſten fällt Oſterſonntag auf den 2. April, Pfiugſt⸗ ſonnta auf den 21. Mai. Da der Aſchermittwoch auf den keineswegs diejenigen des verſtorbenen Herzogs geweſen feien Das Verhalten der Infantin, welche den ganzen Skandal durch einige Tauſend Franes bätte vermeiden können, iſt unerklärlich. Wohl erzählte man ſich, daß die Regentin ſich entſchloſſen habe, den Kindern eine Penſion zu bewilligen; da indeſſen der Prozeß ſeinen Fortgang nimmt, ſcheint ſie von ihrem Vorhaben Abſtand genommen zu haben. — Das Eude einer Schönheit. Erſt wenige Jahre iſt es her, da machten die zwei Schweſtern Elſa und Margot Roger vermöge ihrer außergewöhnlichen Schönheit in ver⸗ ſchiedenen Städten, ſo in München, Berlin, Wien, u. ſ. w. von ſich reden. Sie waren beſonders in Wien auf dem Turf, in den Ballſälen und in den Theatern vielbeobachtete Perſon⸗ lichkeiten, denn ſie trieben auch einen ungewöhnlichen Luxus in Schmuck und Toiletten. Zumal war es die zarte, blonde Elſa Roger, welche die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich lenkte, Sie beſaß nämlich auch ein fühlendes Herz, das für ſeine innige⸗Neigung zu einem jungen Manne aus vornehmer Familie keine Erwiderung fand. In einem Anfalle von Ver⸗ zweiflung darüber machte die ſchöne Elſa einen Selböſtmord⸗ verſuch, indem ſie ſich die Pulsadern öffnete, wurde aber durch das raſche Beiſpringen der Dienerſchaft des Wiener Hotels, wo die Sängerin wohnte, vom Tode gerettet. Der Glanz ſolcher„Sterne“ hält nicht lange an und auch die Schweſtern Roger verſchwanden bald vom Schauplatze der Seffentlich⸗ keit, ihr Name blieb nur bei einigen Schneiderinnen und Modiſtinnen in ſchlechtem Angedenken. Margot, welche ihren „praktiſchen“ Sinn ſtets bewieſen hatte, verleugnete dieſen auch nicht, als ſie ein reicher Ausländer in ſeine Heimath mitnahm, und ließ ihre Schweſter Elſa krank und völlig mittellos in einem Kämmerlein in der Wiener Vorſtadt Fünf⸗ haus zurück. Mitleidige Seelen ermöglichten dem abge⸗ härmten Mädchen die Reiſe in ſeine Heimath. Man hörte Jahre lang nichts mehr von den beiden Sängerinnen, Plöt⸗ lich komigt jetzt die Nachricht, daß ſich die blonde Elſa Roger in Petersburg, wo ſie eine Zeit lang in Roſt's Etabliſſement im Zoologiſchen Garten geſungen hakte, erſchoſſen hat, Damit iſt der an intereſſanten Epiſoden reiche Roman einer vielum⸗ worben gew langt ſenen Beauté bei ſeinem Schlußpunkte ange⸗ eeeeeereeeeeeeee 2. Seite. SGeneral⸗Anzeiger. 15 Februar fällt, wird der Faſching nur 39 Tage dauern. Falb prophezeit für 1893 insgeſammt 25 kritiſche Tage, und 8 erſter, 11 zweiter und 6 dritter Ordnung. Der 80 Tag des Jahres ſoll auf den 16. April(Neu⸗ ) fallen. den hieſigen Häfen überwintern 411 Fahrzeuge ner Art, darunter 21 Rad⸗, Schrauben⸗ und Ketten⸗ Der Geſammtwerth dieſer hier liegenden Rhein⸗ läßt ſich nicht genau ſeſtſtellen, ſicher erreicht dieſelbe le Höhe von über 16 Millionen Mark. * Im Verein für jüdiſche Geſchichte und Literatur r P. Kohn einen Vortrag über„die Krone 8 Indaluſiens“, den großen Dichter und Philo⸗ ſophen Rabbi Jehuda ben Halevy. Redner entrollte ein farbenprächtiges Bild von dem Aufſchwung der Künſte und Wiſſenſchaften unter der Herrſchaft des Islam in Spanien, in ſſchwung, der auch der jüdiſchen Welt zu Gute kam. eutendſte Schriftſteller ſener Tage iſt der genannte 0 che Poet. Her Kohn gab eine durchdachte Skisze ſeines Lebens, ſeiner Philoſophie, deren Grundlehre im praktiſchen Moral⸗ und Religionsprinzip Kants ſeinen größten Triumph gefeiert habe. Größer aber war der Gefeierte als Dichter und zwax ragen ſeine religiöſen Dichtungen, in denen ſich bielfach die Sebnſucht nach Jeruſalem ausſpricht, vor Aen übrigen hervor. Seine Sehnſucht befriedigte der Dichter durch eine Reiſe nach den Stätten altjüdiſcher Ge⸗ ſchichte, guf der er auch verſchollen iſt. Der Vorwurf der Schwärmerei bließ ihm deshalb nicht erſpart. Jehuda ſtand ſit den größten Geiſtern ſeiner Zeit in lebhafter Beziehung; ſeine Dichtungen erwarben ihm eine immer geſteigerte An⸗ erkennung, Heine und andere haben manches aus den in hebräiſcher Sprache verfaßten Gedichten ins Deutſche über⸗ keagen, Eine eingehende Würdigung und Verdeutſchung des Dichters ſteht indeſſen noch aus und wäre ſehr verdienſtlich. Iür ſeine klaxe Schilderung erntete der Vortragende reichen Beifall gon der zahlreichen Verſammlung. Eiſerne iſitenkarten ſind die neueſte Erſcheinung Auf dec Gebiete der einſchlägigen Induſtrie. Dieſe Karten zind aus gauz dünn gewalztem Eiſenblech hergeſtellt und der Nome hebt ſich in Silberdruck deutlich auf dem ſchwarzen Gründe der Karte ab. Das Eiſen, das zur Herſtellung der Farte verwendet wird, iſt ſo dünn gewalzt, daß vierzig Narten äbereinandergelegt erſt den Raum eines Millimeters Annehzen, Die karte ſelbſt iſt ſehr dauerhaft, wie leicht begee flich, viel dauerhafter als eine Karte von Kartonpapier, und ſoll nebenbei auch viel billiger ſein als jene. Ja, Bguer, das iſt etwas anderes! Als während der Cholera⸗Epidemie in Hamburg in vielen Städten Deutſch⸗ lands die Hoteliers, aus Rückſichten auf den Ruf ihrer Etablißſements und die Verantwortlichkeit ihren Mitbürgern gegenüber, ſich weigerten direkt von Hamburg kommende Reiſende und Familien aufzunehmen, da wurde über dieſes Vorgehen in Hamburg Zeter und Mord geſchrien. Nunmehr hal aber der Hampurger Sengt einen Erlaß an ſämmtliche Hotels ergehen laſſen, der die Aufnahme von Paſſagieren aus Rußlaud und Galizien bei einer Strafe von 50 Mark für jeden Kontraventionsfall verbietet. In Hamburg findet man demnach heute das ganz in der Orduung, was man andeven por—8 Wochen ſo furchtbar verübelte. Es geht doch nichts äber eine konſeguente Haltung! Mutbmaßliches Wetter am Sonntag, den 1. Jan. Euxppas iſt der Hochdruck in den Kaukaſus ia gedrängt worden. Die Depreſſion über der Oſtſee iſt den deutſch⸗ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen weiter gerückt, wird dort raſch gufgelöſt, da vom hohen Norden Europas kräftiger Hochdruck mit großer Energie ſüdwärts vordringt. iech leßzteren wird der aus dem atlantiſchen Ozean in Ir⸗ eingetroffene Juftwirbel nach ſeinem Ausgangsort zurücck⸗ Agettängk. Das Barometer bat bei uns bereits zu fallen düfgehört and die Ausfichten guf den gründlichen Witterungs⸗ Uimſchlag ſind wieder in die Ferne gerückt. Lokale Luftein⸗ ſenkungen in der Schweiz werden zwar dort und vielleicht guch in einem kleinen Theil Süddeutſchlands leichte Schnee⸗ fälle im Geſolge haben, doch iſt für Sonntag und Montag krocketies, wenn auch vielfach nebliges Froſtwetter in Ausſicht. Aus dem Grofherjiogthum. Külsbeim, 29. Dez. Die Feier des 600jährigen biläums zum Andenken an die Erhebung des einſtigen opſes Külsheim zur Stadt durch den deutſchen Kaiſer Adolph, wobel ihr auch verſchiedene Rechte und Freiheiten verliehen wurden, nahm einen ſehr ſchönen Verlauf. Früb Morgens verkündeten Böllerſchüſſe mit dem Geläute aller Glocken das Jeſt. Dann legte die Stadt Feſiſchmuck an. Nach vem Haupt⸗ oltesdienſte fand eine Schulſeier ſtatt; hierauf folgte die Ver⸗ kheilung der von der Gemeinde geſpendeten Bretzeln an ſämmt⸗ liche Schulkinder. Abends um 7 Uhr wurde ein Feſtbankett im Gaſthaus„zur Roſe“ mit Muſik⸗ und Geſangsvorträgen Abgehalten, das überaus zahlreich beſucht war und alle Räume füllte. Den intereſſanteſten Punkt des Feſtes bildete wohl der Hiſtoriſche Vortrag des Herrn Chirurgen Spiesherger über Die Vorgeſchichte Külsheims, wie auch über die Erhebung zur Stadt mit Verleſung der darüber ausgeſtellten Urkunde. Pfälfziſch⸗Hefliſche Nachrichten. Dürkßzeim, 31. Dez. Der hieſige Stadtrath ſprach ſich einſtimmig für Erweiterung der hieſigen Lateinſchule in ein ſechsklaſſiges Progymnaſium aus und genehmigte die hierzu nöthigen Geldmittel. 5 Zweibrücken, 31. Dez. Die Eheleute Michel in Thaleiſchweiler ſind im Frühjahr dieſes Jahres in den Hafen der Ehe geſegelt. Schon kurz nach der Verheirathung ent⸗ ſtanden Differenzen unter den Eheleuten, welche hie und da mit Prügel beiderſeits„bekräftigt“ wurden. Zu toll wurde es jedoch während den Kirchweihtagen im Oktober, während welchen der Mann aus der Betrunkenheit nicht herauskam und in dieſem Zuſtande ſeine beſſere Hälfte mißhandelte. Dieſe blieb ihm jedoch nichts ſchuldig und lieferte mit einem Schürhaken, einer Kaffeetaſſe und einem Schuſterhammer ſolch ſchlagende Beweiſe ihrer Zuneigung, daß dem Manne etwas windelweich zu Muthe wurde. Die liebevolle Gattin holte ſchließlich ein Beil und verſetzte damit ihrem Manne mehrere wuchtige Hiebe, ſodaß dieſer lebensgefährlich verwundet wurde. Die Strafkammer bierſelbſt diktirte dem ſchlag⸗ fertigen Weibe 3 Monate Gefängniß. 8 Arzheim, 31. Dez. Im Wein⸗Einkaufsgeſchäft berrſcht reges Leben. In letzter Zet war beſonders ſtarke Nachfrage nach älteren, mittleren und kleineren Sachen, ſodaß dieſe Lagerbeſtände allerorts gelichtet ſind. Deſto mehr kommen die 1892er zu Ehren, welche im Preiſe ſteigen. Verkauft wurde zu 390—410 Mk. für 1000 Liter. Der Neue probirt ſich als ein milder, bouquetreicher Wein bei wenig Säure bis bis zu 8 pro Mille. 5 * Darmſtadt, 30. Dez. Bankier Hermann Eſchborn, welcher vor einigen Tagen auf der Jagd verwundet wurde, ſchwebt noch zwiſchen Tod und Leben. Ein Schrottkorn hat die Schädeldecke durchbobrt und iſt bis zum Gebirn einge⸗ drungen. Der unvorſichtige Schütze ſoll ein Rechtsanwalt von gier ſein, Tagesneuigkeiten. — Ein dörfliches Sittenbild aus Serbien. Bel⸗ grad, 30. Dez. Vor den Geſchworenen ſteht eine junge, ſchöne Bäuerin aus dem Dorfe Konatica, Nameas Mileva Dimitrievic. Sie iſt der Brandlegung angeklagt, und als Kläger erſcheint ihr eigener Mann, ein junger Zigeuner Namens Dimitrie. Die junge Frau hat die Heuſchober des eſgenen Mannes in Brand geſteckt. Der Präſident fragt die — Angeklagte, ob ſie ſich ſchuldig bekennt. Sie leugnet die That nicht.„Mich haben meine Eltern,“ ſagt ſie,„gegen meinen Willen gewaltſam an dieſen Zigeuner verheirathet und ich haſſe ihn bis in den Tod. Mehreremale entflob ich aus ſeinem Hauſe, aber jedesmal fing er mich mit Hilfe der Be⸗ hörden ein und trieb mich zu ſich zurück. Dieſe Exiſtenz war mir unerträglich und ich beſchloß, ihr ein Ende zu machen. Aber wie? Ihn ermorden wollte ich nicht, denn mein Ge⸗ wiſſen ſagte mir, daß dies ein großes Verbrechen iſt. Ich entſchloß mich daher, irgend etwas Unerlaubtes zu verüben, daß man mich ins Gefängniß fortſchleppt und ich mich ſo vor dem ungeliebten Manne rette, an welchen mich die Meinigen, Gott möge ſie dafür richten, mit Gewalt hingegeben haben. Ich ſteckte dieſem Menſchen(dabei wies die Angeklagte mit der Hand auf ihren Mann hin) das Heu in Brand und hier ſtehe ich nun vor Euch; macht mit mir, was Ihr wollt!“ Die Geſchworenen ſprachen das ſchöne Bauernweib einſtimmig ſchuldig und der Gerichtshof verhängte über die Brandlegerin eine 5jährige Kerkerſtrafe. WTheuter, Aunſt unnd Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und National⸗Theaters Maunheim vom 1. bis 9. Januar. Sonntag,., Nachm. (Aufgeh. Abonn.):„Ein toller Einfall“, Abends:(B)„Lohen⸗ grin“. Herr C. Lang als Gaſt.— Montag,.:(1)„Prin⸗ zeſſin Goldhaar“.— Mittwoch,.:(B)„Carmen“.— Donners⸗ tag,.:(B) Neu einſtudirt:„Furcht vor der Freude“. Hierauf: „Cyprienne“.— Freitag,.:(4)„Glöckchen des Eremiten“. (Roſe Friquet: Frl. Julie Saarmann als Gaſt.)— Samſtag,.:(Volksvorſtellung)„Egmont“.— Sonntag,.: ()„Margarethe“,(Fauſt: Herr Carl Lang als Gaſt.)— Montag,.:(B)„König und Bauer“. Spielvlan des Großh. Hoftheaters in Karlsrube. a) Im Hoftheater Karlsruhe. Sonntag, 1. Jauuar:„Tell“. Dienſtag,.:„König Lea Mittwoch,.:„Maraarethe“. Sonntag,.:„Die Stumme Freitag,.:„Die Zauberflöte“. von Portici“.— b) Im Theater in Baden⸗Baden. Donnerſtag, 5. Januar: Deutſche Luſtſpiele aus vier Jahrhunderten: 1)„Das heiß Ehſen“, 2)„Die ehrlich Bäckin“, 3)„Hans Wurſt, der kraurige Küchelbäcker“, 4) Zum erſten Male: „In Civil“. Wer von unſeren verehrlichen Poſt⸗Abonnenten das Abonnement auf den„General⸗Anzeiger“, Mann⸗ heimer Journal, pro I. Quartal 1893(Preis 2 Mark 30 Pfennig) noch nicht erneuert hat, wolle dieſe Erneuerung bei dem betreffenden Poſt⸗Amt gefälligſt ſofort bewirken, da die Zeitung ſonſt am 1. Januar ausbleibt. Es beruht dieſes auf einer Einrichtung des Poſtzeitungsamtes, und können wir die evenluelle Unterbrechung in der Zuſtellung des Blattes nicht verhindern. Bücher⸗Anlage, Beitrag, Bilanz⸗Aufſtllg., Prüfg. C. Wunder. Albert Maassen, Mannheim, N 8, 5 Agentur d. Magdeburg. Jeuerverficherungsgeſellſchaſt hält ſich zum Abſchluß von Feuerverſicherungen angele⸗ gentlichſt empfohlen. 48880 AVolz'sches institut, Cassel, Wörthſtraße 25. Ziel: Reife für Prima und das Einj.⸗Freiw.⸗Zeugniß. (Gymnaſtal⸗ und Realabtheilung.) Staatl. conceſſtonirt. Gegründet 1890. Stete Aufſicht. 15 Gute u. preisw. Penſion. Neue Curſe: Januar 93. Prüfungsreſultate, Empfehl, durch die Direction. Der Beſuch der unteren Claſſen gewährt die größte Sicher⸗ heit für das Beſtehen der Poſtgehülfenprüfung im Sinne der Behörde. Im letzten Quartal beſtanden al be Schüler, die in die Prüfung gingen. 58183 Weinheim pfakzer Hof 2 a, d. Bergstr.(Baden). Hötel 1. Ranges. DerKneipp'sches Kurverfohren. Massage u. electr. Behandlung. Dampf. u. Heissluftbäder ete. Das gunze Jahr geöffnet.— Vorzügliche Verpflegung. Prospect gratis und franco durch den 38364 Dr. Karillo Besitzer: Heinr. Reiffel. Braunkohlen⸗Brizett⸗Labriß Grube Friedrich Hungen in Oberheſſen. 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Biehmärkte ſtart 5 5 ebr ag vil Sehveben; nd el, düirz aln 2 Me, der Arausportgewirbe und ösnedege ee d 31, März auf 29. März 9802 3 ab können Der Pferde⸗ Groß, und Klein⸗ nerwandten Herufsgenoſſen M 2 18. den Gelder viehmarkt vom 3. April auf 4. Jſadt Mannkei f 0 85 0 von 730 Apell der Stadt Mannheim.——— Gen e 6 Wech⸗ roteſte werden durch die wediſchen Poſtanſtalten nicht vermittelt. 29 Berlin,., 22. Dezbr. 1892. Der Staatsſecretair des Reichs⸗ Poſtamts. von Stephan. Gr. Had. Staatseiſenbahnen. Mit ſofortiger Giltigkeit werden im Verkehre nach Häfenplätzen der Levante(Tarif vom 1. Apri 1891 bezw. Nachträge 1 und 2 hiezu) Metallpatronen. Zünd⸗ hülchen u. Zündſchnüre, jedoch nur nach vorheriger Abrede mi der„Deutſchen Levantelinie“ in Hamburg zu den Tarifklaſſen 4 als Stückgut) bezw. 17(als Wagenladungsgut) befördert. Vom 1. Januar 1893 ab trelen in den Beförderungsbe⸗ ſtimmungen ebendeſſelben Tarifes einige durch die Herausgabe der „Verkehrsordnung für Eiſenbahnen Deutſchlands“ er⸗ forderlich werdende Aenderungen in Kraft, über welche die Ver⸗ Handſtationen nähere Auskunft er⸗ theilen. 33 Karlsruhe, 29. 5 08 1892. Generaldirektion. Gr. Sad. Staalstiſenbahnen. Zum Tarifheft Nr.3 des Theiles II für den Nordßſterreichiſch⸗ Mittelrheiniſchen Güterverkehr iſt mit Wirkung vom 1. Januar 18938 der Nachtrag Ferſchienen. Narksruhe, 30. Dezember 1892. Generaldirektion. 32 Hekanntmachung. Das Auswanderungs⸗ weſen betr. Nr. 148826. Die Gemeinde⸗ täthe des Amtsbezirks werden an die Erledigung der diesſeitigen Generalverfügung vom 24. Mai 1880 erinnert, wornach allzährlich im Dezember ein Verzeichniß der ausgewanderten Perſonen nach Schema anher vorzu⸗ Egen iſt. 39 Mannheim, I. 1892. Großh, Bezirksamt: Seitz. perfehren. 65922. In dem Konkurs⸗ berfahren über das Vermögen des Faufmauns Clement Schenk Rer iſt zur Präfung der nachträg⸗ lich angemeldeten Forderungen Termin auf 3 Pieuſtag, 17. Januar 1893, Vormittags 9½ Uhr bor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte 2 leſt anberaumt. Maännheim, F 1892. alf. Gerichtsſchreiber des Großherzogl Amtsgerichts. Hekauntmachung. Den Vollzug des Kranken⸗ berſtcherungsgeſetzes betr. Nr. 3500 11. Nach§ 1 Ziffer % ber Nopelle vom 10. April Is zum Krankenverſicherungs⸗ 180 Unterliegen vom 1. Januar 893 an auch diejenigen Perſonen der Verſicherungspflicht, welche Aegen Gehalt oder Lohn in dem Veſchäftsbetriebe der Anwälte, Nolare und Gerichtsvollzieher, Krankenkaſſen, erufsgenoſ⸗ ſenſchaften und Verſicherungs⸗ Anſtglten beſchäftigt ſind. Die in der Stadt Mannheim heſchäftigten Perſonen dieſer Art werden gemäߧ 18a Kranken⸗ Herficherungsgeſetzes,§ 31 Voll⸗ 5 perordnung 1 55 durch Be⸗ chluß des Stadtraths dahier der Ortskrankenkaſſe der Hand⸗ ungsgehilfen zum Vollzug der faßkenverſicherung zugewieſen. WMir machen die in Frage kom⸗ Renden Arbeitgeber und Vertreter Derſelden hierauf mit dem An⸗ fügen aufmerkſam, daß vom 1. anuar 1898 an die An⸗ und bezw. bmeldung dieſer verſicherungs⸗ 11 0 Perſonen nach den eſtimmungen des§ 49 Kranken⸗ Verſicherungsgeſetzes innerhalb 8 Tagen nach Beginn und bezw. Heendigung der Beſchäftigung und Die erſtmalige Anmeldung allge⸗ mein jedenfalls in der Zeit vom AJanuar 1898 bei der Allge⸗ meinen Meldeſtelle hier zu er⸗ folgen hat. 38 annheim, 27. Dezember 1892. Großh. Bezirksamt: gez. Dr. Fuchs. Nr. 11525. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hier⸗ Mit zur öffentlichen Kenntniß. Maännheim, 28. Dezember 1892. Kommiſſion für Krankenverſicherung: Klotz. dDas weltbekannte 36868 Bettfedern-Tabrik- Vager von Gustav Lustig, Ber⸗ Ii Prinzenſt. 46, perſend. geg. Naächn.(nicht unt 10.) garan⸗ füfllende Art neue vorzügl. Halt edern, Pfd. 55 Pfg. 5 bdaunen, das Pfd. Mk. 1,25. .wei ſd. M. 1,75. öizügl. Daunen, d. Pfd. Mk. 2,85 In dieſen Daunen genügen und zum größten Sberbett. PeißeHalbdaunen, d. h⸗ vom 22. Mai auf 23. Mai. vom 2. October auf 29. Septbr. vom 25. Dezbr. auf 22. Dezbr. dieb Der Kleinpiehmarkt vom 11. Mai auf 12 Mai. Der Groß⸗ und Kleinviehmarkt Der Kleinviehmarkt vom 1. Jnni auf 2. Juni. Der Groß⸗ und Kleinviehmarkt vom 11. September auf 8. Sep⸗ tember. Der Groß⸗ und Kleinviehmarkt vom 25. September auf 22. Sep⸗ tember. Der Pferde⸗Markt October auf 9. October. Der Groß⸗ u. Kleinviehmarkt vom 2. Der Kleinviehmarkt vom 1. November auf 2. November. Der Groß⸗ und Kleigviehmarkt Mannheim, den 22. Dez. 1892. Städt. Schlacht⸗ und Biehhof. Der Director: Fuchs. Bekanntmachfng. Nr. 3436. Gemäß Beſchluß des Bürgerausſchuſſes vom 11. Okto⸗ er l. J. wird die achtklaſſige Knaben⸗ und Mädchenbürger⸗ ſchule(Töchterſchule) am 12. April 1893 eröffnet. Behufs Feſtſtellung der Anzahl der Klaſſen der neu zu errichten⸗ den Schulen richten wir an die hieſige Einwohnerſchaft das Er⸗ ſuchen, diejenigen Kinder, welche bisher die erweiterte Volksſchule dahter nicht beſuchten und welche zur genannten Zeit in die Knaben⸗ oder Mädchenbürgerſchule eintre⸗ ten ſollen, bei der unterfertigten Stelle in der Zeit vom 2. bis 16. Januar 1893 gefälligſt an⸗ melden zu wollen. 58842 Wir machen beſonders darauf aufmerkſam, daß gemäߧ 2 des Glementarunterrichtsgeſetzes vom 18. Mai 1892 alle diejenigen Kinder in die I. Klaſſen aufgenommen werden, welche bis zum 30. Juni ihr 6. Lebensjahr zurücklegen. Auswärts geborene Schüler haben den Geburtsſchein vorzu⸗ legen. Anmeldungen, welche nicht innerhalb der obengenannten Zeit (.—16. Januar) geſchehen können unter Umſtänden wegen Mangels an Klaſſenzimmer, nicht mehr be⸗ ree werden. Das j 95 Schulgeld beträgt, ſofern nicht Befreiung von dem⸗ ſelben erwirkt wird, für jedes Kind 28 Mark. 58842 Mannheim, 16. Dezember 1892, Großh. Rektorat. Schick. I. Hausverſteigernng. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Chriſtian Wezel Schreiner hier das Wohnhaus Litera Qb, 1 dahier neben Fried⸗ rich Bixner und Karl Apfel am Montag, den 9. Januar 1893, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe ver⸗ ſteigert und zugeſchlagen, wenn der Schätzungspreis mit 14.000 Mk. oder mehr geboten wird. 58117 i di 7. Dezemder 1892. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar Schroth. Finanzir ungen und Aſſociationen vermittelt billigſt u. discret. 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Kenntniß unſerer Mitglieder, daß unſer ſeitheriger Mittwoch⸗Turn⸗ abend ab Jan. 1893 auf Dienſtag verlegt wird und unſer nächſter Turnabend erſt wieder am Donnerſtag, 5. Jauuar 1898 ſtattfindet. 6 Der Turnrath. 14440 AnSae 7 27 Werein Mannheim. Abtheilung: Handelsſchule. Beim Wiederbeginn des Unter⸗ richts(Montag, den 9. Jannar 1893) können in die beſtehenden Kurſe für: 53925 Franzöſiſche Sprache, Engliſche Italieniſche 5 Spaniſche 5 Deutſche Sprache und Korre⸗ ſpondenz, äufmänniſches Rechnen u. Handelsgeographie noch Theilnehmer mit den ent⸗ ſprechenden Vorkenntniſſen ver⸗ ſehen eintreten. Ferner eröffnen wir einen neuen Kürſus für doppelte Buch⸗ haltung. Schriftliche Anmel dungen werden bis Mittwoch, den 4. Januar 1893 erbeten. Der Vorſtand. Prinz Friedrich. Heute Sonntag, 1. Jan. 1893 Gebackene Fiſche. Für nur 50 Mk. verſende neue, gut eingenähteSinger⸗ „Nähmaſchinen mitVerſchlußkaſten, 2 Schiffchen u. Zu⸗ behör. Ladenpreis 80 Mk. Garantie 3 Jahre. l4tägige 5 Probezeit. 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