AegrammHorese: Journal Wanuhsis.⸗ In der Poftliſte unter Nr. 2472. Abonnement: 68 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. m durch die Poſt bez. incl. ſchlag M..30 pro Quartal. Di lentkgelt 20. Pg Die Colo e Die Reklamen⸗Zeile 60 P7n. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. für den e Then J. B. Eruſt ae für ben lokalen und pron, n Eruſt 0 Nr. 34.(Gelephan⸗Ar. 218.) Politiſche Beberſicht. Maunheim, 3. Februar. Der Kaiſer überfandte heute dem Generaloberſt v. Pape zu ſeinem 80. Geburtstage ſeine Glückwünſche und zugleich einen koſtbaren, innen vergoldeten Pokal mit dem kaiſerlichen und den Jaßreszahlen 1813—1893. Die Glückwünſche der Kaiſerin über⸗ brachte der Oberhofmeiſter Frhr. v. Mirbach; als Feſt⸗ gabe ſandte die Kaiſerin eine koſtbare Porzellan⸗Blumen⸗ ſchale mit 80 Marſchall Niel⸗Roſen, aus deren Mitte die 81. rothe Roſe hervorragt. Das neueſte Diktum des Kaiſers: „nemo me impune lacessit“ ſoll, wie die Poſt von wohlunterrichteter Seite erfährt, einem Zufall ſeine Ent⸗ ſtehung verdanken: Der Kaiſer hat erſt an dem Tage, an welchem Miniſter Friedberg ſein achtzigſtes Jahr vollendete, von deſſen Geburtstag erfahren. Als er ihn desſelben Tages bei einem Hoffeſte traf, redete er ihn darauf an und ſagte zu ihm: Was? Das ſagen Sie mir nicht einmnal? Das muß ich zufällig erfahren? und fügte dann mit dem Finger drohend hinzu:„Das darf nicht ungeſtraft bleiben!“ Die Strafe war die noch an demſelben Tage erfolgende Ueberſendung des Bildes mit der Unterſchrift:„Niemand reizt mich ungeſtraft!“ Dieſe Verſton iſt doch wohl etwas ſehr unglaubhaft. Perſönliches vom Kaiſer und der Kaiſerin. In einer Plauderei der Köln. Ztg.„Freud und Leid einer Feſtwoche bei Hofe“ kommt der Verfaſſer auf das Weſen der Kaiſerin und des Kaiſers zu ſprechen. Er äußert darüber: Die Kaiſerin hat etwas überaus Gewinnendes und Sym⸗ pathiſches; ſie iſt ſehr klug, hat vieles geleſen und ſtudirt, 12 iſt außerordlich ſprachgewandt und verſteht es in unübertreff⸗ licher Weiſe, eine vielſeitige Unterhaltung zu führen; ſie gibt ſich natürlich und einfach, ſie weiß raſch paſſende Geſprächs⸗ gegenſtände zu finden, ſie iſt liebeswürdig, ohne es anſcheinend ſein zu wollen; ſo zieht ſie in der Geſellſchaft von dem einen zum andern, überall die Herzen öffnend und gewinnend. Sie iſt eine durch und durch fromme Frau, und wo ſte es kann, ſucht ſie die Werke der Frömmigkeit und Mildthätigkeit zu fördern. Vor allem aber iſt fte eine unübertreffliche, ſorgſame Mutter, eine brave deutſche Hausfran, der der liebevollſte Stolz aus den Angen ſtrahlt, wenn ſie Vertrauten von ihrem hänslichen Glück, wenn ſie Wißbegierigen von dem Gedeihen und Blühen ihrer prachtvoll ſich entwickelnden Kinder erzählen kann. Wo ſie erſcheint, fliegen ihr die Herzen zu. Ganz anders geartet iſt der Kaiſer. Anfänglich erſcheint er überaus ernſt, ſorgenreich und zurückhaltend. Er macht den Eindruck, daß er den ihm Fremden gegen⸗ über zunächſt ſchen und befangen ſei, daß er Anregung von außen erwarte und nicht ohne weiteres zur Unterhaltung geneigt ſei. Für die üblichen Ball⸗ und Feſtgeſpräche dürfte das auch wohl heute noch zutreffend ſein. Er unter⸗ ſcheidet ſich darin entſchieden von unſerem alten kaiſerlichen Herrn, der, ſowelt es irgend möglich war, für jeden ſeiner Gäſte ſtets und ſchnell ein liebenswürdiges Wort fand und ſorglam darauf achtete, Niemand bei der Begrüßung zu übder⸗ ſchlagen. Je älter er wurde, um ſo bekannter wurde ja für ihn der Kreis, der ihn umgab, der ihm an den Augen abzuleſen ſuchte, wie er dem verehrten Helden am meiſten gefallen könne, und der ihm einen Anknüpfungspunkt nach dem andern bot. Unſer jetziger Kalſer liebt umgekehrt die Vertiefung in den Gegenſtand der Unterredung. Seine In⸗ tereſſen führen ihn weit über die Stoffe binaus, die ſonſt mit Vorliebe den Mittelpunkt der Unterbaltung der enuropäiſchen Hofkreiſe zu bilden pflegten. Er ſteht mitten in der moder⸗ nen Welt, er weiß in den Naturwiſſenſchaften, in den Ge⸗ ſetzen der Technik, der Dampfkraft und der Elektrizität genau Beſcheid, die Anſtrengungen und Leiden der Induſtrie, die Bedürfniſſe des Verkehrs ſind ihm nicht fremd; auf ſeinen mannigfachen Reiſen beobachtet er mit friſchem Auge, und ſein gutes Gedächtniß forgt leicht für die Auffriſchung des Ge⸗ ſehenen. Er iſt von der ſchweren Verantwortung, die auf einem Haupte rußt, tief durchdrungen, aber er ſcheut nicht davor zurück, alle die Kritiken kennen zu lernen, die ſich in ſe mannigfaltigen Formen, namentlich auch in der deutſchfeind⸗ lichen Preſſe des Auslandes an ſeine Worte und Thaten knüpfen. So erkkärt es ſich, daß er ſich auf dieſen großen Jeſtlichkeiten verbällnitzmäßig nur mit einem kleinen Kreiſe der Gäſte unterhält, dieſe aber um ſo länger und eingehender in das Geſpräch zieht. Er ſpricht leicht und gefällig, wird in der Unterhaltung oft recht lebhaft und verräth dabei einen reichen Schatz an Kenntniſſen und friſchem Humor. Beim Ordensſeſte ſah er recht bleich aus, eine Erkältung hatte ihn befallen, die ihm bei der großen Kälte, die Mitte Januar herrſchte, das Ausgehen und Ausfahren unmöglich machte. Aber ſowohl bei der Trauung wie beim Galaabſchiedeſſen fär den Großfürſten⸗Thronfolger ſah er außerordentlich friſch, wohl und geſund aus. „Bei der Abſtimmung ſtellte ſich die Be⸗ ſchlaß unfähigkeit des Reichstags heraus,“ ſo ſchließt ſeit Wochen und Monaten regelmäßig der Bericht über eine Reichstagsſitzung, wenn uüberhaupt eine Aus⸗ zählung ſtattgefunden hat und die Augen nicht über die faſt vollkommen leeren Bänke gnädig zugedrückt werden. Der Anblick einer Reichstagsſitzung gehört gegenwärtig n den trüßzeligſten Schauſpielan, die man ſich denken Gelefeuſte und verbrriteiſte Jeiian in Maunhtim und Aangrbnng. kann. Von den überhaupt anwefenden etwa 150 Mit⸗ gliedern iſt höchſtens ein Drittel im Saal zugegen, die andern müſſen bei einer Auszählung erſt mühſam von allerwärts her zuſammengetrieben werden. Kopfſchüttelnd wird ſich mancher Reichsbürger, der ehrfurchtsvoll das Haus betreten und auf dieſen gähnend leeren Saal herab⸗ blickt, fragen:„Das ſoll unſere nationale Vertretung ſein, und darum kämpfen wir bei den Wahlen einen Kampf auf Tod und Leben?“ In der Reichsverfaſſung heißt es:„Zur Giltigkeit der Beſchlußfaſſung iſt die An⸗ weſenheit der Mehrheit der geſetzlichen Anzahl der Mit⸗ glieder erforderlich.“ Thatſächlich find ſeit Jahren drei Viertel aller Reichstagsbeſchlüſſe verfaſſungswidrig und ungiltig. So kann es nicht weiter gehen. Das Anſehen einer unſerer wichtigſten nationalen Einrichtungen leidet darunter ſchweren Schaden. Und ſo ſchlimm, wie in dem gegenwärtigen Reichstag, der mit ſo viel übermüthigen Prahlereien ins Leben trat, iſt es noch nie geweſen. Die Angriffe, welche die Konſtanzer Abendztg. gegen den Reichstagsabgeordneten Freiherrn von Horn⸗ ſtein richtete, veranlaßten dieſen, in einer Verſamm⸗ lung zu Binningen den Wählern die Augen über die wahre Geſinnung und die Leiſtungen der Deutſchfrei⸗ ſinnigen zu öffnen. Er griff hierdei zurück auf die Rede, welche ſ. Zt. von einem Anhänger diefer Partei in Thengen gehalten worden war, und unterzog einzelne Ausführungen einer kritiſchen Beſprechung. Namentlich verbreitete er ſich über die Unwiſſenheit der Fortſchrittler — an ihrer Spitze Richter— in landwirthſchaftlichen Angelegenheiten. Mit den Ausführungen über die Brannt⸗ weinſteuer hatte ſich der Redner von Thengen eine arge Schlappe gegeben. Freiherr v. Hornſtein führte den da⸗ maligen Behauptungen gegenüber aus: Wenn Süddeutſch⸗ land im Jahre 1887 außerhalb der norddeutſchen Steuer⸗ gemeinſchaft geblieben wäre und ſein Reſervatrecht aufrecht erhalten hätte, ſo wären unverhältnismäßig hohe Erſatz⸗ ſummen an das Reich abzuführen geweſen. Um die ſüddeutſchen Brenner, die mit den norddeutſchen nicht konkurriren könnten, zu ſchützen, habe man für dieſe die Möglichkeit einer ge⸗ ringeren Belaſtung geſchaffen. Die Materialſteuer habe man gleichmäßig feſtgeſetzt, die Verbrauchsſten dagegen abgeſtuft. Die Hauptſteuerlaſt ruhe auf Norddeutſchland. Dort ſei die Beſprechung über die Steuer ein Agitations⸗ mittel, hier dagegen das Gegentheil. Aehnkich wies der Redner die ſchiefen freiſtnnigen Begriffe über die Zucker⸗ ſteuer nach. Bezüglich der Agitation gegen die Getreide⸗ zölle zeigte er, daß die freiſtnnigen Anhänger in Mann⸗ heim ſ. Z. unverſteuertes Getreide in ihren Speichern liegen hatten; wäre der Getreidezoll gefallen, ſo wären ihnen mit einem Schlag Tauſende in die Taſchen ge⸗ floſſen. Im Uebrigen würde eine Aufhebung des Ge⸗ treidezolls die Landwirthſchaft vernichten und Taufende von Arbeitern brotlos machen. Wenn die Freiſinnigen ſo ſtark für freie Konkurrenz ſchwärmten, warum ſchafften ſie dann nicht die Anwaltsgebühren ab und überließen deren Regelung nicht der freien Konkurrenz. Den Schluß ſeines Vortrages bildete im Weſentlichen die Zurück⸗ weiſung der freiſinnigen Anſchauungen über Angelegen⸗ heiten, die gegenwärtig zur Debatte ſtehen. Zwiſchen Richter und dem Marine⸗Staats ſekretär v. Hollmann kam es in der Budgetkommiſſion des Reichstages zu ſcharfen Auseinanderſetzungen, worüber man der„Augsb. Ab.⸗Itg.“ berichtet: Hollmann ſtellte in Ausſicht, daß im Laufe der nächſten Jahre als Erſatz für die älteren Panzerſchiffe„König Wilhelm“,„Kaiſer“, „Deutſchland“,„Friedrich der Große“ und„Preußen“ neue Fahrzeuge gebaut werden müßten. Richter erblickt in dieſen Andeutungen die Enthüllung zu einem neuen Flotten⸗Gründungsplan. Die in einer ſolchen Auslegung beruhende Uebertreibung liegt auf der Hand: Die ge⸗ nannten Fahrzeuge haben Ausgangs dieſes Jahrzehnts ein Alter von 25—30 Jahren und werden dann kaum mehr kriegstüchtig ſein; ein Erſatz muß für ſie ge⸗ ſchaffen werden. Von Hollmann war es ſtcherlich nicht diplomatiſch, gerade jetzt eine ſolche Ausſicht zu er⸗ öffnen. Die Kommiſſionsſitzung förderte jedoch noch merk⸗ würdige Sachen zu Tage, die, wenn ſie in öffentlicher Sitzung im Reichstag zur Sprache kommen, eine recht peinliche Lage erzeugen muͤſſen: Zu den enormen For⸗ derungen des jetzigen Marine⸗Etats, erklärte Staats⸗ ſekretär v. Hollmann friſchweg, ſei die Regierung durch die Unterlaſſungen der früheren Ma⸗ rineverwaltung gedrängt worden! Und der Abg. v. Henk(Vize⸗Admiral z..) wurde noch deutlicher in ſeiner Erklärung: es ſei ein uuerhörter Mißgriff Freitag, 3. Februar 1893. geweſen, einen General der Landarmee(den damaligen General und jetzigen Reichskanzler Graf v. Capript) zum Chef der Marine zu machen. Richter ſtellt ſich dieſen Vorwürfen gegen die Caprivi'ſche Marineverwal⸗ tung gegenüber auf den Standpunkt, daß Mangel an Sachkenntniß das unbefangene Urtheil nicht krübe; General v. Caprivi habe doch billiger verwaltet, als die jetzigen Chefs der Marine. Gegen die Beſchränkung des Hauſir⸗ handels nahm eine Verſammlung der Kolportage⸗ Buchhändleſr in Berlin eine Refolution an, in welcher die Erwartung ausgeſprochen wird, daß der Reichstag die ihm vorliegenden Anträge über Abänderung des Gewerbegeſetzes, ſoweit dieſelben den Kolportagebuch⸗ handel betreffen, ablehnen werde, weil zu denſelben gar kein Bedürfniß vorliegt. In der Begründung der Reſo⸗ lution heißt es: „Der Antrag Bayerns, daß der Verkanf von Waaren und das Aufſuchen von Beſtellungen bei Nichtkaufleuten durch Detailreiſende dem Hauſirvandel gleichgeachtet werden ſolle, in Verbindung mit dem Antrage der Centrumspartei, welcher ſämmtliche in Lieferungen erſcheinende Werke vom Hauftr⸗ handel ausſchließen will, nebſt den weiteren damit verbun⸗ denen Anträgen über die Beſchränkung des Gewerbes, würden im Falle der Annahme einem gänzlichen Verbote des Kol⸗ portage⸗Buchhandels gleich kommen. Der größte Theil der modernen, wiſſenſchaftlichen, religibſen und Fachliteratur er⸗ ſcheint in Lieferungen und erzielt gerade dadurch einen ſehr bedeutenden Umſatz. Tauſende von ſtrebſamen Bürgern dabei ihren mühevollen und ehrlichen Erwerb. Nur auf dem Wege der Kolportage können diejenigen größeren Auflagen erzielt werden, die erforderlich find, damit dem Volke aute und bildende Literatur zu billigem Preiſe geboten werden kann. Durch die Annahme der erwähnten Anträge würden große Kapitalien verloren getzen und eine bedeutende 51 fleißiger Bürger dem Proletariat zugeführt werden.“ Dieſe Reſolution ſoll in geeigneter Weiſe dem Reichs⸗ tag und ſpeziell auch denjenigen Abgeordneten übermittelt werden, von denen man eine Unterſtützung der Wünſche erwartet. Auch ſonſt will man verſuchen, die größere Maſſe über die Bedeutung des Kolportagebuchhandels aufz. ren. 5 Ueber die Wahlpräfungen im Neichs⸗ tage bringt die„Nat.⸗Lib. Corr.“ folgende ſehr beachtenswerthe Ausführungen: Neuere Eutſcheidungen der Wahlprüfungskommiſſton des Reichstags rufen gerechte Verwunderung hervor und fordern zu der Frage heraus, ob auf dieſe Weife noch fortgewir ſchaftet werden kann. Wir haben neulich bereits auf Wahl des nationalliberalen Abgeordneten v. Reden hinge⸗ wieſen, deren Ungültigkeit die Commiffton beantragt, obſchon der Abzug aller denkbarerweiſe durch einen Wahlaufruf eines höheren Bergbeamten etwa beeinflußbaren Stimmen dem Gewählten noch immer eine anſehnliche Mehrheit gekaſſen hätte— ein Antrag, über den bereits eine Abſtimmung im Plenum ſtattgefunden hat, welche eine Mebrheit für die Ungültiakeit ergab, wegen Beſchlußunfähigkeit aber nicht ent⸗ ſcheidend war. In ſeinem fortdauernden Marasmus hat der Reichstag ſeitdem nicht gewagt, eine neue Abſtimmung vor⸗ zunebmen. Jetzt liegt wieder ein Bericht der Wahlprüfungs⸗ kommiſſion vor, über die Wahl des ebenfalls nationalliberalen Abgeordneten Möller(6. Arnsberg). Auch bier beſchloß die Commiſſion, Ungültigkeit der Wahl zu beantragen. Der darüder erſtattete Bericht iſt eine wabre Uungeheuerlichkeit. Der Beſchluß der Commiſſion gründete ſich auf die Behaup⸗ tung eines Proteſtes, daß die Beamten des Hörder Berg⸗ werks⸗ und Hüttenvereins ſich einer ungeſetzlichen Beeinfluſſung und Controle der ihnen unterſtehenden Arbeiter ſchuldig gemacht hätten. Im beſonderen wird u. A. behauptet, daß die für Möller ausgegebenen Zettel ſo durchgedruckt ſeien, daß der Name äußerlich erkennbar geweſen, und dieſe Durch⸗ druckung abfichtlich geſcheben ſei auf Beſtellung, daß ferner die Faltung der an die Arbeiter vertheilten Zettel eine ſolche geweſen, daß der durchgedruckte Name äußtzerlich deutlich ſichtbar geweſen ſei, daß die Arbeiter die ſo erhaltenen Zettel unter forkdauernder Controle ſeitens der Beamten hätte abgeben müſſen, daß ferner, als um die Mittagszeit die anderen Parteien ähnliche Zettel zur Vertheilung gebracht hätten, ſofort die Parole ausgegeben wäre, nunmehr mit der Vertheilung der bisherigen Stimmzettel aufzuhören und andere, ebenfalls kontrolirbare Stimmzettel auszutheilen, daß endlich auch Wahlbeſtechung geübt worden ſei durch vor⸗ heriges Berſprechen und ſpäteres Geben von Freibier. Bei der Verbandlung in der Commiſſion über das Ergebniß der Zeugenvernehmung ergab ſich, daß die Commiſſion ein⸗ flimmig der Anſicht war, daß die Behauptungen der Proteſte, infofern ſie dahin gingen, daß Wahlbeſtechung geübt worden und daß die Durchdruckung der Wablzettel abſichtlich auf Be⸗ ſtellung geſchehen ſei, nicht erwieſen ſeien, daß dagegen er⸗ wieſen ſej, daß in den Wahlbezirken Y und IV der Stadt Hörde eine Tontrole der Arbeiter in der im Proteſt be⸗ haupteten Weiſe ſtattgefunden habe, und daß es auch für wahrſcheinlich zu erachten ſei, daß eine derartige Controle der Arbeiter im blbezirk J ausgeübt ſei. Nun beachte man das„Gerichtsverfahren“ der Commiſſion. Die zwei Wahlbe⸗ zirke der Stadt Hörde, in denen eine ungehörige Wahlbe⸗ einftuſſung als erwieſen angenommen wurde, reichen bei Ab⸗ zug aller auf Möller gefallenen Stimmen nicht aus, dieſem die Mehrheit zu entziehen. Flug⸗ wird der andere Wahlbe⸗ zirk mit der„wabrſcheinlichen Wahlbeeinſluſung kinaaaas K General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Februar. rechnel. Aher o Schmerz! es reicht immer noch nicht Da werden ohne Gewiſſensbedenken noch zwei Wahlbezirke hinzu⸗ genommen, in denen eigentlich kein Menſch eine Wahlbeein⸗ fluſſung behauptet hatte, jedenfalls nicht ein Schatten von einem Beweis dafür erbracht war. Mit dieſem Akt der Willkür rechnet die Mehrheit der Wahlprüfungskommiſſion heraus, daß nicht Hr. Möller, ſondern der Candidat des Centrums in die Stichwahl mit dem Sozialdemokraten gekommen wäre. Und ſelbſt der Antrag auf Anſtellung weiterer Beweiserhebungen wird abgelehnt! Wenn der katholiſche Geiſtliche ſeine Pfarr⸗ kinder wie ein Rudel blöder Schafe mit Anfbietung aller kirchlichen Zwangsmittel zur Wahlurne treibt, wenn Sozial⸗ demokraten den emphrendſten perſönlichen und wirthſchaftlichen Terroxismus für Wahlzwecke ausüben, wenn die Freiſinnigen alle Macht ihrer ſtädtiſchen Fortſchrittsklingel ſpielen laſſen, dann iſt Alles ſtil. Wenn es aber auf ein nationalliberales Mandat losgeht, dann iſt das ultramontan⸗freifinnig⸗ſozial⸗ demokratiſche Cartell, das ſonſt nichts zu ſchaffen weiß, alle⸗ mal einig, Das iſt Willkär und Gewalt, aber keine Gerechtig⸗ keit und Unparteilichkeit. Dieſe Vorgänge haben in einfluß⸗ teichen Kreiſen des Reichstags, und anſcheinend auch der Regierung, die Erwägung nabegelegt, ob man noch länger die Wahlprüfungen der Reichstagsmitglieder dem Reichstage ſelbſt, der ſich dazu mehr und mehr unfäßbig erweiſt, über⸗ laſſen darf oder dieſelben nicht beſſer einem Gerichtshof oder einer anderen unparteiiſchen Behörde überträgt, wie 11 5 185 conſtitutionellen Muſterland England längſt einge⸗ rt iſt. Der Handelsvertrag Deutſchlands mit Egypten iſt dem Reichstag zur Genehmigung unter⸗ breitet worden. Bisher waren die Beziehungen Egyptens durch die Handelsverträge mit der Türkei geregelt. Seit der neuen Selbſtſtändigkeit Egyptens haben die Staaten anläßlich des Ablaufs der türkiſchen Handelsverträge mit Egypten beſondere Handelsabkommen getroffen. Dies ſoll jetzt auch deutſcherſeitts geſchehen im Anſchluß an den neuen Handelsvertrag zwiſchen dem Reiche und der Türkei von 1890. Die Grundlage diefes Abkommens bilden die von Egypten mit den anderen Staaten geſchloſſenen Verträge, zugleich ſind jedoch die ſeitens der Türkei an Deutſchland gemachten Zugeſtändniſſe mit berückfichtigt worden. Beide Theile gewähren einander in Bezug auf Handel und Schifffahrt die Meiſtbegünſtigung. Wie der„Kreuzzeitung“ aus Liegnitz gemeldet wird, haben die dortigen Konſervativen beſchloſſen, von der Aufſtellungeiner eigenen Kandidatur abzuſehen und es jedem Mitgkied der Partei zu uͤber⸗ laſſen, wem er ſeine Stimme geben will. Der Vorgang iſt ungemein bezeichnend für den immer mehr zunehmen⸗ den Einfluß der Antiſemiten innerhalb der konſervativen Partei, die jetzt ſchon nicht mehr zu wagen ſcheint, den Antiſemiten gegenüber eine ſelbſtſtändige Haltung einzu⸗ nehmen. Die feierliche Ueberreichung des Cardinalshutes an die Erzbiſchöfe von Rouen und Tours fand geſtern Vor⸗ mittag im Pariſer Elyſée ſtatt. Die neuen Cardinale betonten in ihren Anfprachen an den Präſidenten Carnot: ſie würden mit allen Kräften dahin arbeiten, die Auf⸗ gabe der weltlichen Gewalten zu unterſtützen; die Prieſter und die Biſchöfe ſeien glücklich mitzuwirken an dem Werke des Friedens, das ihnen vom Papſte empfohlen ſei, und forderten ihrerſeits nur Gerechtigkeit und Freiheit. Der Präſident Carnot beglückwünſchte die Carbinäle, daß ſte ebenſo wie der Papſt ihre Auf⸗ gabe darin erblickten, Beruhigung, Harmonie und Einver⸗ nehmen unter allen Franzoſen herbeizuführen.— Der „Matin“ veröffentlicht Berichte der verſchiedenen Sach⸗ verſtändigen über die Unterſuchung des Leichnams des Banquiers Baron Reinach. Dieſe Berichte kommen zu dem Schluß:„Es fei unmöglich geweſen, einen Beweis dafür zu finden, daß Reinach an Vergiftung geſtorben ſei.— Bei den Erfatzwahlen zur Akademie wurde der Dichter Bornier und der Hiſtoriter Thureaudangin gewählt. Die Wahl für den dritten offenen Platz verlief trotz fünf⸗ maliger Abftimmung ergebnißlos. Zola, welcher ſich um dieſen Platz bewirbt, erhielt nur ſechs Stimmen.(Die Akademiker, welche dieſen großen Romanſchriftſteller zu⸗ rückſtoßen, ſind lächerlich, aber ebenſo lächerlich iſt der rrrrrrfrc· ·˖·7—————————————— Feuilleton. undert Mark W ſetzt ein Herr Wödicke in Moabit dei Berlin auf die Ermittelung von Dieben aus, die am Abend des 27. Januar, zwiſchen 8 und 10 Uhr, ein⸗ 2 e Mohnungseinrichtung aus dem Hauſe Mettelbeckſtraße geſtohlen haben Die Anzeige, die der Kriminalpolizei über den Vorfall erſtattet iſt, behauptet mit Beſtimmtheit, es handle ſich um einen Diebſtahl. Ber Baron K. v. Heyking hatte das Haus Nettelbeckſtraße—8 für ſich erbauen, ſeine Einrichtung aus der früheren am Holſteiner Ufer belegenen Wohnung ſoon am 1. Oktober v. J. in das noch unfertige Gehäude ſchaffen und hier im dritten Stock des Hinterbauſes vorläufig unterbringen laſſen. Die Aufſicht darüber war einem in der engliſchen Botſchaft bedienſteten Pförtner Wil⸗ mers en, der mit ſeiner Familie in den Neubau ge⸗ ogen war. dem genannten Abende waren die W. ſchen leute nickt zu Hauſe; nur ein achtzehn Jahre alter Neffe war antpeſend. Kurtz nach acht Uhr fuhren ein zweiſpänniger und ein einſpänniger Möbelwagen vor das Haus, und ein biaher nicht ermittelter Mann mit ſchwarzem Vollbarte und braunem Winterüberzieher erklärte dem Neffen, daß die Möbel des Barons in dem neuen Hauſe nicht ſicher e e ſeien und daher nach einem Speicher in oa eſchafft werden ſollten. Der junge Mann fand darin nichts Auffallendes, gab den Zutritt zu den Sachen frei und leuchtete acht bis zehn Arbeitern bei dem Fortſchaffen des Mobiliars. Die eichene Einrichtung des Eßzimmers, deren Stühle das gekrönte Heyking'ſche Wappen tragen, eine Salongarnitur, Kiſten mit Porzellan, Gardinen, Teppiche, Betten und was ſonſt zu dem Hausrath gebörte, batte bald die beiden Wagen gefüllt, der junge Mann erbielt für das Luchten ein Trinkgeld und man fuhr vergnügt von dannen. So weit der Inhalt der Anzeige.— Von einer der Polizei naheſtebenden Seite ſchreibt man dazu noch Folgendes: Unſere Nachforſchungen haben ergeben, daß der Baron von Heyking, der ſich mit ſeiner Gattin, einer reichen Hamburgerin, auf Reiſen im Auslande befindet, früber die Czersker Gold⸗ leiſtenfabrik betrieb, das Geſchäft aber wegen eingetretener Bablungsſtockungen aufgeben mußte. Ein Theil der angeblich geſtohlenen Sachen war durch einen Gerichtsvollzieher Schmidt unter Siegel gelegt worden; dieſer aber hat die Abbolung nicht bewirkt. Möglich iſt es, daß ſich ein Gläubiger des Barons eigenmächtig in den Beſitz von Pfandſtücken geſetzt bat, da er wußte, das die Sachen der Frau Baronin die wegen der durch Schmidt erfolgten Pfändung Dichter ſelbſt, welcher ſich immer wieder um dſeſe kleine Aeußerlichkeit bewirbt. Zola gehört jetzt ſchon zu den Unſterblichen. Die Nachwelt wird ſeiner als eines großen Menſchenſchilderers gedenken, aber ſich verteufelt wenig darum kümmern, ob er Mitglied der Akademie war und zu den„Unſterblichen“ gehörte. Anm. d. Red.) — Perin, der frühere Direktor des„National“ und Adminiftrator der„Libre Parole“, welcher gegenwärtig ein Finanzblatt herausgibt, iſt wegen Vertrauensbruchs verhaftet worden. Da die Verhandlung der vereinigten Gruben⸗ beſitzer von Südwales und der Bergarbeiter geſcheitert iſt, ſtellten die Grubenbeſitzer ſämmtlichen Ar⸗ beitern eine einmongtliche Kündigung zu. Die vereinigten Gruben beſchäftigen gegen 65,000 Arbeiter. Aus Stadt und Cand. *Mannheim, 3. Febrnar 1893. Hofbericht. Der Großherzog empfing geſtern Vor⸗ mittag den Finanzminiſter Dr. Ellſtätter zum Vortrag und nahm dann die Meldung von Offtzieren entgegen. Sowohl vorgeſtern wie geſtern Nachmittag beſuchten die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften mit der Kronprinzeſſin von Schweden verſchiedene Künſtler⸗Ateliers. Nachmittags 4 Uhr traf der Prinz Albert von Sachſen⸗Altenburg aus Heidelberg bei den Höchſten Herrſchaften ein. Derſelbe kehrte am ſpäten Abend nach Heidelberg zurück. Abends börte der Großherzog den Vortras des Legationsraths Dr. Freiherrn v. Babo. Das badiſche Train-Bataillon Nr. 14 beabſichtigt, eine Geſchichte des Bataillons von ſeiner Gründung bis jetzt zuſammenzuſtellen. Bei Ermittelung diesbezüglicher Quellen haben ſich inſofern Schwierigkeiten entgegengeſtellt, als die Akten des Bataillons aus dem Feldzug 1870/71 ſehr geringe, zum Theil nur unvollſtändige Anhaltspunkte bieten. Unter den alten badiſchen Kriegern, die 1870/71 bei dem Train, ſei es bei den Proviant⸗ und Fuhrpark⸗Kolonnen, Lazarethen, Sanitätsdetachements ꝛc, gedient oder mit den genannten Formationen in Berührung gekommen ſind, dürften ſich nun noch manche befinden, die ihre Erlebniſſe und Wahrnehmungen ſchriftlich aufgezeichnet, dezw. in Form von Kriegstagebüchern niedergelegt haben. An alle, die ſolche Aufzeichnungen be⸗ ſitzen, ergeht nun die Bitte, dieſelben auf einige Zeit dem leihweiſe zu überkaſſen und ſie direkt dorthin einzu⸗ enden. „ Fernſprechverkehr mit Maunheim und Pforzheim. Die Theilnehmer an den Stadt⸗Fernſprecheinrichtungen in Durlach und Ettlingen, welche auf Grund der Bedingungen für den Vor⸗ und Nachbarortsverkehr mit der Stadt⸗Fern⸗ ſprecheinrichtung in Karlsruhe(Baden) verbunden ſind, wer⸗ den in demſelben Umfange, wie die Theilnehmer in Karls⸗ ruhe zur Benutzung der Fernſprech⸗Verbindungsanlagen Karlsruhe.—Mannheim und Karlsruhe—Pforzheim zugelaſſen. Die Gebühr fär ein einfaches Geſpräch bis zur Bauer von 3 Minuten beträgt für die Theilnehmer in Durlach und Ettlingen im Verkehr mit Mannheim und Franffurt(Main) 1 Mark, im Verkehr mit Pforzheim 50 Pfennig. Patent⸗Liſte badiſcher Erſinder. Angemeldet von: Dr. Alexander Mitſcherlich, Profeſſor in Freiburg: Verfabren und Maſchine zur Herſteuung ſpinnbarer Faſern aus Holz; Zuſatz zum Patente Nr. 60.653.— Heinrich Haiß, in Firma h. Harß in Haßlach: Controlvorrichtung für Reiſegegenſtände und dergl.— Ch. Bröcker in Mannbeim: Stuhl mit ſelbſtthätig aufklappendem Sitz.— Joſef Steppan in Pforzheim: Spucknapf mit Roſt. *Gebrauchsmuſter⸗Liſte. Eingetragen für: Karl Wenninger in Pforzheim: Briefumſchlag und Marken⸗ netzer.— Jegan Wirth in Hornberg: Fünftöniger Signal⸗ blaöſer mit 4 Pfeifen.— Alexander Heberer in Mannheim: Aſchkaſten mit Siebeinſatz.— Carl Webrle i. F. Raimund Hilſer Nachf in Schönwald; Kalenderwerk.— Hermann Mohr in Mannheim: Brückenwaagenpoſtament. Statiſtiſches aus der Stadt Maunbeim von der 3. Woche vom 15. Jan. bis 21, Jan. 1893. An Todes⸗ urſachen für die 30 Todesfälle, die in unſerer Stabt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Lrankheiten: In 1 Falle Mafern und Rötheln, in— Jalle Scharlach, in— Fällen Diphtherie und Erbup, in Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 Falle Kindbettftieber(Puerperalfieber), in 6 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 7 Fällen akute Exkrankung der Athmungsorgate in— Falle akute Darmkrankheiten, ein— Jalle Brechdurch⸗ fall, Kinder bis 1 Jahr—.) In 14 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 1 Falle gewaltſamer Tod. ''''''xxxx die Interventiensklage angeſtrenat hat. Eine Klärung der Angelegenheit dürſte nicht lange auf ſich warten laſſen. — Ueber einen ſeltſamen Schmuck erzählt man uns: Eine junge Ensländerin, die in einem der erſten Gaſthöfe Unter den Linden in Berlin Wohnung genommen, hatte dieſer Tage bei einem Kunſtſchloſſer eine ſonderbare Beſtellung ge⸗ macht. Sie verlangte die Anfertigung von zwei Armbändern aus Stahl, die nach Vorſchrift ziſelfrt und mit einer Kette verbunden werden mußten. Ein Reifen für den Vorderarm und ein anderer für den Oberarm. Die Feder daran ſoll, wenn ſie geſchloſſen wird, nicht wieder zu öffnen ſein; auf dem Vorderreifen ſteht:„Hoffe ſtets“, und auf dem anderen Reifen:„Nachts am 12. Januar 1893“, Die Reifen wurden angefertiat und mit 300 Mark berechnet. Geſtern Mittag er⸗ ſchien die Dame in dem Geſchäft, bezahlte und nahm ihre Armbänder ſofort mit. 5 —Eine Ball⸗Erinnerung, die gewiß eines durch⸗ ſchlagenden Erfolges ſtets ſicher iſt, erregte neulich in einer Wirthſchaft Berlins In ſeiner Stammkneipe er⸗ ſchien der Bäckermeiſter eines Morgens mit ſtark ange⸗ ſchwollener Wange. Als man ißhn nach der Urſache dieſer einſeitigen Geſchwollenheit fragte, entgegnete der ſtets bei gutem Humor befindliche Dulder:„Det is eene Damenſpende, die ick von meine Frau uff der Redoute jekriegt hab', wo ſie mir erwiſchte!“ 5 — Gattenliebe bei Thieren. Ein Taubenzüchter aus Saros erzählt dem„Peſter Lloyd“: In der ver⸗ floſſenen Woche fand ich auf dem Boden des Hauſes ein Taubenmännchen verendet. In der Nähe trauerte das Weibchen. Als ich das leblofe Thier durch die Dachluke hinauswarf, flog das Weibchen nach, und wohin ich immer die Vogelleiche trug, überall folgte mir die Taube. Schlie ß⸗ lich war ich, um den kleinen Kadaver begraben zu können, genötbigt, die Taube einzuſperren. Eine halbe Stunde ſpäter ließ ich ſie frei, ſie flatterte ſuchend im Hofe umher, flog auf den Dachboden zurück und kam vier Tage lang nicht zum Vorſchein. Vergebens lockte ich ſie mit Weizen, ſie ließ alles Futter unberührt, und am fünften Tage war auch ſie, ein rührendes Beiſpiel von Gattenliebe unter Thieren, dem Männchen in den Tod gefolgt. — Wunderbar gerettet wurde jünaſt auf der fran⸗ zöſiſchen Nord⸗Strecke der Maſchinenführer Jacquet. Derſelbe beſand ſich auf der Maſchine des Zuges, der um 12 Uhr 40 Minuten von Paris nach Tergnier geht, als er plötzlich in Folge eines Fehltrittes zwiſchen erſterer Stadt und Creil von der Maſchine hinabſtürzte. Der Heizer des Zuges ſah alück⸗ Die Serwendung der Sparkaſſenüberſchüſſe aus dem Jahre 1891. Nach dem Sparkaſſengeſetz dürfen die Ueberſchüſſe der Sparkaſſe der bürgenden Gemeinden be⸗ hufs Verwendung zu gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung geſtellt werden, wenn der Reſervefond 5 5/ der Beſammt⸗ ſumme des Guthabens der Einleger erreicht hat. Das Ein⸗ legerguthaben der Sparkaſſe betrug nun am 31. Dezember 1891 Mk. 12,840,222.19, während das Reinvermögen— der Reſervefond— der Sparkaſſe ſich auf Mk. 824,970.89 beläuft. Da nun 5% aus dem erwähnten Einlegerguthaben ſich mit nur Mk. 642,011.10 berechnet, ſo ergibt ſich über dieſen Prozentſatz hinaus ein Ueberſchuß an Reinvermögen von M. 182,959.79. Es kann ſomit ein geſetzliches Hinderniß nicht entgegen ſtehen, den in der Bilanz der Sparkaſſe mit Mk. 94,472.61 aufgeführten Reingewinn von 1891 aus obigem Ueberſchuß von Mk. 182,959.79 an die Stadtkaſſe abzugeben und verbleiben dem Reſervefond immerhin noch M. 88,487.18 mehr, als 5% des Reinvermögens ausmachen. Der Rein⸗ gewinn wird für folgende gemeinnützige Zwecke beſtimmt: Für die erweiterte Volksſchule Mk. 50,000.—; für das Real⸗ ahmnaſium Mk. 20,000.—; für die Realſchule Mk. 20,000; für die Gewerbeſchule Mk. 4,472.61. Zum Ankauf von Liegenſchaften für die Stadt⸗ gemeinde verlangt der Stadtrath vom Bürgerausſchuß die Bewilligung von M. 172,826 auf Grund eines vom Stadt⸗ verordnetenkollegium vor Jahren gefaßten Beſchluſſes, daß von den Einnabmen aus verkauften ſtädtiſchen Liegenſchaften mindeſtens bis zu 10 pCt, wieder zur Erwerbung von Grund⸗ ſtücken für die Stadt Verwendung finden ſollen. Wie aus der ſtadträthlichen Vorlage zu erſehen iſt, wurden aus dem Verkauf von Liegenſchaften in der Zeit vom 24. Oktober 1888 bis Ende 1892 M. 1,135,290 vereinnahmt, die zur Wieder⸗ anlage durch Ankauf anderer Grundſtücke beſtimmten 10 pCt. obiger Summe betragen M. 113,529, während im gleichen Zeitraum für M. 172,826 Liegenſchaften angekauft wurden, eine Summe, welche 15 pCt. des aus der Veräußerung ſtädtiſcher Liegenſchaften erzielten Erlöſes ausmacht. Außer⸗ dem hat der Stadtrath in jüngſter Zeit beſchloſſen, von dem Händler Valentin Roch dahier ein 36 Ar Acker haltendes Grundſtück in der 11. Sandgewann zum Preiſe von 45 Pfg. für die Stadtgemeinde anzukaufen. Der unverzinslich baar zablbare Geſammt⸗Kaufpreis wird ca. 1620 Mark betragen. Es iſt nicht zu zweifeln, daß der Bürgerausſchuß die Mittel zu der Erwerbung der fraglichen Grundſtücke gern bewilligt. Zwiſchen dem Stadtrath und Herrn Bezirks⸗ thierarzt Fuchs als Direktor des Schlacht⸗ und Sied⸗ bofes iſt ein Vertrag abgeſchloſſen, welcher im Weſentlichen folgende Beſtimmungen enthält: Herr Bezirksthierarzt Fuchs übernimmt außer der Stelle eines Direktors des Schlacht⸗ und Viehhofes die Oberfleiſchbeſchau im geſammten Stadt⸗ bezirke ſowie die mit der ſanitätspolizeilichen Ueberwachung der Märkte zuſammenhängenden Geſchäfte. Herr Fuchs darf keine Privatpraxis betreiben; bis zur Fertigſtellung des ge⸗ ſammten Schlacht⸗ und Viehhofes kann Herr Bezirksthierarzt Juchs jedoch die von ihm bisher wahrgenommenen Funktionen eines Thierarztes bei der Trambahn ſowie eines Sekretärs bei dem Rennverein beibehalten. Herr Fuchs erhält einen Anfangsgehalt von M. 5400; ſolcher wird von 4 zu 4 Jahren um 400 M. ſteigen, bis er die Höhe von M. 7000 erreicht haben wird, Ueberdies wird Herrn Bezirksthierarzt Fuchs nach Fertigſtellung des Schlachthofes in einem Gebäude des Schlacht⸗ und Viehhofes für ſeine Jamilie freie Dienſtwoh⸗ nung eingeräumt. Als Entſchädigung für Beleuchtung und Heizung im letzteren Falle erhält Herr Bezirksthierarzt Fuchs ein jährliches Averſum von 250 M. Herr Bezirksthierarzt Juchs erhält für den Fall ſeiner Dienſtunfähigkeit aus der Stadtkaſſe einen Rubegehalt von M. 841.35 im Jahre 1892 bis M. 850.50 im Jahre 1903 und den folgenden Jahren. Für den Fall des Ablebens des Herrn Fuchs erhalten deſſen Hinterbliebenen einen Verſorgungsgehalt aus M. 2100. Herr Fuchs hat nach Maßgabe der Beſtimmungen des ſtädt. Pen⸗ ſionsſtatuts an die Stadtkaſſe zu bezahlen: 1. Eintrittsgeld und Nachzahlung für 8 Jahre M. 525; 2. einen jährlichen Beitrag von M. 52.50. Der Vertrag kann von beiden Seiten mit halbjähriger Kündigung gelöſt werden. Dieſer Vertrag iſt vom Stadtrathe dem Bürgerausſchuß zur Genehmigung unterbreitet worden. Herſtellnug eines Gehweges an der Secken⸗ 14 Straße von der Luiſenſchnle bis zum 1717 55 chen Anweſen. Die Seckenheimer Straße iſt Landſtraße und es liegt daher die Herſtellung, Hauptausbeſſerung und Unterhaltung derſelben den Staatsbehörden ob. Hierzu ge⸗ hört auch die Herſtellung eines in dieſer Straße noch nicht vorhandenen Geſtückes, ſowie die Verbreiterung der Straße behufs Trennung des Fuhrwerksverkehrs vom Fußgängerver⸗ kehr. Letztere Maßnahme erſcheint ganz beſonders dringlich und kann nicht mehr länger verſchoben werden. Es ſind zwar ſchon ſeit einiger Zeit wegen Verbeſſerungen an der Secken⸗ heimer Straße zwiſchen den betreffenden Großherzogl. Be⸗ hörden und der Stadtgemeinde Verhandlungen im Gange, rr A TTTT 5 Weiſe Jacguet fallen und im ſelben Augenblick hatte er deſſen Bein erfaßt, während er, ſich niederkauernd, mit der anderen Hand zirka 1 Minute ſich an der Wand des Maſchinenraumes feſthielt. Dann aber füßlte er ſeine Kraft ſchwinden, doch hatte er noch ſo viel Geiſtesgegenwart, den zwiſchen Tod und Leben Schwebenden ſo weit von der Schienenſtrecke fortzuſchleudern, daß Jgequet von den Rädern nicht erfaßt werden konnte. Hiernach aber ſprang der Heizer nach dem Regulator der Maſchine, ſtoppte und ließ jetzt— zum größten Erſtaunen der Reiſenden— die Maſchine rück⸗ wärts arbeiten. Als der Zug anhielt, wurde der Maſchinen⸗ führer, abgeſehen von einigen leichten Hautverletzungen an Geſicht, Armen und Hüfte, die er beim Fallen erhalten, auf der Strecke ohnmächtig, aber ſonſt unverſehrt aufgefunden. Man brachte ihn in ein Coupee, und der Zug nahm, von dem Heizer allein geführt, bis Creil ſeine Fahrt wieder auf. — Aus Rom wird der„Indep. belge“ folgendes diplo⸗ matiſche Skandälchen berichtet: Der Sohn des Herrn Pidal, ſpaniſchen Botſchafters beim Vatikan, ſteigerte in einem Ver⸗ kaufslokal auf einen Spiegel, wollte aber nach erfolgtem Zu⸗ ſchlag den Spiegel nicht annehmen. Der Verſteigerungs⸗ beamte proteſtirte und es entſtand ein Streit, im deſſen der junge Pidal ausrief: Ihr Römer ſeid alle Diebe!“ Das wurde 11 5 zu Protokoll genommen und der Sohn des ſpaniſchen Botſchafters wird jetzt wegen Beleidigung verklagt. „Eine Wagenladung junger Ebefrauen ge⸗ ſucht“, ſo beginnt eine freilich nicht beſonders zarte, Anzeige in einer New⸗Norker Zeitung, und zwar ſind mit den Che⸗ frauen hier ſolche gemeint, die es erſt— werden möchten. Wo? Wann? Von wem? In Huron, Süd⸗Dakota. Un⸗ verzüglich! Von einem Hotelbeſitzer und ſeinen Freunden und Nachbarn! Er führt aus, daß in ihrer kleinen Stadt eine große Anzahl junger Männer ſich beſinden, die von Allem vollauf haben, Haus und Hof, Acker, Vieh, Geld, Gut, nur die beglückenden Weſen fehlen, die ſie zu Herrinnen darüber einſetzen könnten. Ein ähnlicher Jammerruf ertönt— und nicht zum erſten Male!— aus Britiſch⸗Kolumbia ſowie aus dem transatlantiſchen Eden, vom Kootenay⸗Thal. In all dieſen Theilen der neuen Welt kommen auf hundert heiraths⸗ fähige und, was noch mehr beſagen will: heirathswillige Männer kaum zwanzig weibliche Weſen. Freilich die Reiſe iſt weit, doch unter der Weiblichtent iſt ja auch das Mitleid groß. Alſo auf nach Süd⸗Dakota, Britiſch⸗Kolumbia oder dem Kootenay⸗Thal! —— MNaunbeim, 8. Febrnar. A. Seker. welche aber nach dem heutigen Stande zu ſchließen, voraus⸗ ſichtlich nicht ſo raſch, als dies erwünſcht wäre, zum Abſchluſſe gelangen werden. Bei den obwaltenden Verhältniſſen aber glaubte der Stadtrath ſeinerfeits dem offen kundigen dringen⸗ en Bedürfniſſe zur Trennung des Fuhrwerkverkehrs dom Fußgängerverkehr ſchon jetzt begegnen zu ſolten, wenn gleich eine Pflicht hierzu für die Gemeinde durchaus nicht vorliegt. Es iſt beabſichtigt, vorerſt die Herſtellung eines einfachen, er⸗ höhten Gehweges mit Kiesbelag zur Ausfütrang zu bringen, welcher ſich von der Luiſenſchule big zum Schmieg'ſchen An⸗ weſen erftreckt. Erſt ſpäter, wenn die in Ausſicht genommene Verbreiterung der Seckenheimer Straße zur Ausführung ge⸗ langt, ſollen die Gehwege in definitiver Weiſe zur Herſtellung kommen. Die Koſten des jetzt proviſoriſch herzuſtellenden Geb⸗ wegs betragen nach dem deiliegenden Voranſchlag 1280., deren Bewilligung der Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung vollziehen ſoll. *Die Herſtellung eines Cauals in der Woltke⸗ ſtraße. Die fortſchreitende Behauung dieſes Quadrates macht es dringend notowendig, daß die Moltkeſtraße zwiſchen Me8 und N8 mit einem Straßenkanal verſehen wird. Es liegen zwei Möalichkeiten vor: a. Die Schaffung eines nur für kurze Zeit genügenden Proviſoriums. b. Die Ausführung eines Theiles des deftnitiven Kanales der Moltkeſtraße nach dem generellen Entwäßſerungsprojekte für das Gebiet zwiſchen Kaiſer⸗ und Friedrichsring, Seckenheimer Landſtraße Ge⸗ markungsgrenze öſtlich und Neckar. In Vorausſicht des bald zu erwartenden raſchen Ausbaues dieſes Gebietes, Moltke⸗ ſtraße ꝛc. entſchloß ſich der Stadtrath, von dem koßſpiekigen Proviſorium abszſehen und die definitive Ansführung eines Theiles des projektmäßigen Sieles der Moltkeſtraße vorzm⸗ nebmen. Zur Entwäſſerung der Nordſeite des Quadrats Ms und der Südſeite des Quadrates Ns iſt die Ausführung einer Theilſtrecke von 127 lfd. m erforderlich, nebſt dem An⸗ ſchluß an den beſtehenden Hauptkanal im Katſerring. Der Koſtenaufwand beträgt 10,970 Mark, welche der Bürger⸗ ausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung bewilligen foll. Kanalifation im Lindenhef⸗ gebiete. In der Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom 30. Juni 1891 wurde für die Herſtenlung eines Sammelkanals in der Meerfeldſtraße auf dem Lindenhoſe die Summe von M. 60,000 genebmigt. Die Ausführeng dieſes Sammelkanafs war bisher nicht thunlich, weil die Auffüllung der Meerfeld⸗ ſtraße vorher erfolgen mußte, was nunmehr geſchehen iſt. Inzwiſchen hat uun der Bürgeraugſchuß beſchloſſen, über die in Betracht kommenden Gemarkungstbeile generelle Kanali⸗ ſations⸗Profekte durch Herrn Stadtbaurath Lindtey fertigen zu laſſen. Unter dieſen Gemarkungstdeilen bekand ſich auch das Lindenhofgebiet. Die innerhalb des Gontard'ſchen Gutes, d. h. innerhalb des Eigenthums des Herrn Commerzienraths Friedrich Engelhorn zu erbauenden Kanäle, fowie die ⸗ jenigen, welche nur auf einer Seite von des Letzteren Eigen⸗ thum begrenzt werden, find auf Koſten des Herrn Engel⸗ horn herzuſtellen, während der Sammelkanal in der Meer⸗ feldſtraße, welcher für ein weit arbßeres Gebiet als das Gontard'ſche Gut beſtimmt iſt, auf Rechnung der Stadt⸗ gemeinde hergeſtellt wird. Ebenſo hat die Stadtgemeinde die Koſten für Herſtellung der außerhalb des Gontard'ſchen Gutes gelegenen Anſchluß⸗ und 55„ beſtreiten. Die Begarbeitung des auf Grund des gene Proiektes aufgeſtellten Detailprojektes hat uun en, daß der Sammel⸗ kanal in der Meerfelbſtraße gegenüber dem früheren vor⸗ läufigen Projekte, wofür M. 60,000 bewilligt worden find, in einer größeren Lünge zur Ausfübrung gebracht werden muß. Ferner ergibt die Berechnung. wegen der No igleit eines zukünftigen Nothauslaſſes, in der Gegend vsm Schnickenloch ein größeret Profil anzuwenden. Sodann werden früher nicht vorgeſehene Spezialbauten eingefügt, derart, daß beim ſpäter ſtattfindenden Ausbau des Lindenhof⸗Syſtems der An⸗ ſchluß an eine, daun zu bhanende Pumpſtation mit Leichtiakeit ſtattfinden kann. Die Koſten dieſts enrn früter wefenkkich erweiterten Sammelkanals betragen 8000. Bewilliat find bereits unterm 30. Juni 1891 M. 60000, ſodaß noch zu bewilligen ſind M. 38000. Die sbenerwähnten im Zuſam⸗ menbang mit der Kanaliſation betz Gontard'ſchen Gutes ſtehenden auf Koſten der Stadtgemeinde— weil außerbalb des Engelhorn'ſchen Eigenthums gelegen— auszufürenden Anſchluß⸗ und Verbindungsſtrecken ſind berechnet auf Mark 19,500, ſodaß insgeſammt noch zu bewilligen find M. 57,500, —5 7 8 Senehmignuug der Stadtrath den Bürgerausſchuß u * Kaualiſatien der Setkeubeimer Str In feiner Sitzung vom 3. Juli 1889 hat der Bärgeraus— die Knnaliſation der Seckenbeimer De. 36,000 bewilligt. Die Ansführung dieſer Kanäke bisher nicht erfolgen, weil durch ſolche in der geringen Breite der Straße eine vollſtändige Sperrung des Verkehrs anver meid⸗ lich ift, und daber vor Begim der Arpeſten die Möglichkeit geſchafft werden mußte, während der Kanaliſationsarbeiten den Verkehr über endere Straßenztige zu vermitteln. Dieſe Möglichkeit anderweiter Verkehrsvermittelung wurde erſt ge⸗ ſchaffen durch die Herſtellnng der In den letzten Jabren hat nun die Bauhetiskett in 75 Vorſtadt und in der Seckenzeimer Straße einen ſelchen Um. fang angenommen, daß der Rahmen, innerhals welchem feüger mit der Kanaliſation vorgegangen werden ſolſte, weſentlich erweitert werden muß. Wäßrend die früheren Bauvorhaben Spät geſühnt. Von Shartes Neronvel. (Rachbend verboten.) 107 ortſetzeng.) Metie ging voran— während Tonßſaint iör folgte— einen faſt bewundernden Blick auf ibre ſchönen kräftigen Kor⸗ men, den hochgetragenen Nacken, das ige, dunkle, im Mondlicht glänzende Haar werfend. , wie möchte ich weft fort ſein von bier. weit, weit fort! rief Toufſaint tief atzmend.„Hier 15 und reizt mich Alles! Ich bin lauter Gift und Galle! Melie, wandte er ſich plötzlich an das Mädchen,„Du ſollteſt mit mir getenk. Sie zuckze ſchweigend die Achſeln..Nicht wahr, Du gehgz mit 7 bat er faſt weich.— Was wäre Dir daran gelegen! — Er erwiderte nichts, und ſo kamen ſte auf die Straß', die nach Montereau führt, und die ſich an dieſer Stelle mit dem Weg von Bareune kreuzt. Touſſarnt blieb ſtehen. Hier lam ſie immer vorbei,“„aber jetzt iſt dort Alles um⸗ geſtürzt, ſie weiß am Ende ſchon—— einige Schritte weiter und befand ſich eben unter einer Gruppe von Böumen, deren Zweige tief auf den Weg herabhingen, als Melie lauſchend ſtehen blieb.„Hörſt Du? fragte ſie leiſe.—„Was denn?—„So borche doch!“— Von Varenne her vernahm man ein leichtes Seräuſch, ähn⸗ lich wie die Erſchütterung des Bodens unter den Tritten einer Heerde von Hirſchen und Rehen. Touſſaint lauſckte. derbar!“ murmelte er, den Athem anhaltend.„Es müſſen ſe ſein, die hier üder den Weg laufen werden.“) Er irrte ſich, aber man konnte ſich wirklich täuſchen, ſo leicht war der Gang des Thieres, das wie ein Pfeil an ihnen volfiberflog und quer über die Straße ſetzte. Es war die Stute Marcelka's. Auf dem ſchwarzen Pferde bot das funge Mädchen im hellen Gewande einen poantaſtiſchen Anblick, wie ſie dahinjagte, graziöbs im Sattel ſicend, leicht vornüber · eigt, das ungeſtüme Thier mit ſchmeichelnder Stimme an⸗ . muarnelte Toufaiunt ia bersßen. 0 mit dem Schmieg'ſchen Anweſen ihre öſtliche Srenze fanden, ſtellt ſich ſetzt die Kanaliſation der Seckenbeimer Landſtraße dis zur Weſpin⸗Stiftung als mabweisbares Bedürfniß heraus. Die Vorſchläge, den unmittelbaren Bedürfniſſen für die Haus⸗ entwäſſerung der Liegenſchaften durch proviſoriſche Ausfüy ⸗ rung zu entſprechen, hat der Stadtrath abgelehnt und fich für eine definitive Anlage entſchloſſen. Die von Hru. Stadt⸗ baurath Lindley aufgeſtellten Projekte umfaſſen die ganze Strecke vom Kaiſerring bis zur Kreuzung Schwetzinger⸗ und Trgitteurſtraße und bilden ein bleibendes Glied einer ratio⸗ nellen Geſammtentwäſſerung von Mannheim. Auf der ganzen, 833 Meter langen Strecke ſollen nicht nur die für die ſpäteren Hansanſchlüſſe nöthigen Einlaßſtücke, ſondern auch vollſtän⸗ dige Stau⸗ und Spülvorrichtungen, und an den Stellen, wo ſpäter Seitenkancke abzweigen, ſämmtliche Spezialbauten derart eingebaut werden, daß ein Anſchluß ohne Weiteres ſtattfinden kann. Die Herſtellung der ganzen Strecke erfor⸗ dert insgeſammt einen Aufwand von M. 68,700. Hiervon ſind bereits früher bewilligt M. 30,600, ſo daß für die nun⸗ mehr in Ausſicht genommene Ausdehnung des Kanales bis zur Weſpin⸗Stiſtung noch erforderlich ſind M. 38,100, deren Genehmigung der Stadtrath beim Bürgerausſchuß beantragt. „Der Poſt- und Telegraphen Berkehr in Mann⸗ heim und Karlsruhe. Ueber den Poſt⸗ und Telegrapben⸗ Verkehr in Mannheim und Karksruße im Jabre 1892 gehen der amtlichen„Karksruher Zeitung“ folgende Mittzei⸗ lungen zu. Es ſind befördert worden: Segenſtand: Mannheim Karksruhe Briefe, Poſtkarten, Druckſachen Stück: Stück: und Waarenproben an 9,631.400 6,229.200 ab 11,813,400 7,080,100 Packete ohne Werthangade an 431,220 468.990 f ab 529.260 448,630 Briefe u. Packete mit Werth⸗ angabe an 73600 66.300 ald 48.660 44.,00 Werthdetrag derſelben 15 M. V Poſtanweifungen an 556,300 341,300 as 303,.700 283.700 Detras derferden 51 Mll. M. 22,1 Mll. M. NCC Nachnahmeſendungen an 45,800 42,000 ab 3¹.000 48,400 Betrag der Nachnahmen an 395.000 M. 376,000 M. ab 250.000„ 308.000„ Poſtaufträge an 19,600 20,800 ab 109,100 Betrag derſelben an 1,8 Mll. M. 2 Mll. M. Summe aller Sendungen Stück 23.588500 15.067,320 Summe aller Wertbe rund 255.6 Mil. M. 317 Mll. M. Beitungen, Zeitſchriften, amt⸗ Stück Stück liche Blätter an 8¹⁷.149 ab 22 3¹ Exempkare derſelben an.461 5,75 ab 4837 48.490 Nummern derfelbden an 1,243,054.573,091 ab 1,710,673 7,194,000 Telegramme an 244,100 118,600 ab 208600 108,700 untelegraphirt 446,000 618,400 Insgeſamm 898,700 845,700 Feruſprechverbindungen 2,178,400 389,600 Verkaufte Freimarken 10,522,400 6,599,700 Berkaufte Poſtkarten und Poſt⸗ anweifungen 1093,900 1116,700 Verk. Wechſelſtempelmarken und ſtatiſtiſche Marken 285.800 69.100 Verkaute.523,900 725500 rkaufte ulare 778,0⁰0⁰ 5 7 der Poftdienſt 94 9⁰0 der Beamten im Teke⸗ 80 5 graphendienſt Zaht der Unterbeamten im Poſt⸗ 80 8 1 12³ r Unterbeamten ian Tele⸗ Sceme des 5 8a e dircktion und 82¹ 20¹ Herr Ob a. D. Dr. K Leiter der Naturbeilanſtalt Schloß 33 reitag, den 8. d.., 18.. im⸗ An ⸗ aale einen 98„Die Orund-⸗ zuge der Rakurbeilneihode mit befeuderer Berückfichtigang der Syeme Priesnitz, Schroth, Eneiph, Fuahne, Rikti“, balten. Der Jedermann, Damen und Herren, unentgeltlich Zutritt iſt geſtattet. „Das Wiheignne ans Wechſellehre be⸗ arbeitet für Bürger⸗ Gewerbe⸗ und Forttacbang hbnen, Unter dieſer Auſſchritt bringt unſer Mitbürger, Inſtit ſtezer Wilh. Schwarz, ein Schriftchen in das nicht nur für die ſter, ſondern auch fttr lehrlinge, angehende Commis und alle Gewerbetreibenden von großem Intereſſe iſt. Daffelbe entſpricht ſeiner Ueberſchrift geht ſie hin?“—„Sie muß hier wieder vorbet,“ dachte er plötzlich und ſeine Augen funkelten unheimlich Die Verſuchung trat plötzlich an ihn heran konnte ihr nicht widerſtehen. „Geh' voran,“ Deiner Mutter einſtweilen die dort unten zurückhalten, laß ſte tri n.—„Willſt Du es?“—„u! Thu' es für mich, Melie! Geb! Paſſe auf ſie auf!, Er wollte dei dem, was er vorhatte, nicht von den Kame⸗ raden gefehen werden— wollte vor Heberraſchang ſicher ſein. Melie ſchritt gehorſam ſeinen Wünſchen, der nahen Schänke zu, während er ſeilbſt den Weg zurücklief und in die Hätte trat, welche er nach wenigen Minnten in Begkeitung der Alten wieder verſieß. Es war wirklich die Erbin von Varenne mit verhüngtem Zügel an Touffaint vorbei⸗ ge Mit anaſterfülltem Herzen, wie ein gehetztes Reb, flog ſie dahin, um Hülfe zu ſuchen bei ihrem Freunde, dem ein⸗ zigen, dem ſie vertrauen konnte. In dieſer Stunde der Noth erkannte ſie den Werth einer aufrichtig ergebenen Liebe, wie diejenige des Marauis de Parſay. Er war ihr Jugendfreund, ſtark und doch ſanft, ihm konnte ſie Alles ſagen, Alles ge⸗ ſtehen, ſelbſt das Bekenntniß ihres Vaters, das fie ſo erſchreckt hatte. Sie wußte, daß ſie bei ihm eine Stütze finden, daß er ihr beiſteßen würde. Ihre ſchwarze Stute durchſchnitt die Luft wie ein Pfeil und noch immer feuerte Marcella ſte zu ſchnellerem Laufe an. Jetzt ritt ſie am Schloſſe Roiſſy längs deſſen Parkmauern vorüber Die Fenſter waren hell erleuchtet. Dort wohnte der Todfeind ihres Vaters, der Mann, der die erlittene Unbill im Blute ſeines Beleidigers abwaſchen wollte! Dort auch weilte die Frau, um deretwillen ſo viele Schandthaten ver⸗ übt worden waren, für die ſo viel Blut vergoſſen werden mußte. Marcella fühlte wohl, daß ſie nichts thun, ſelbft das Duell nicht verhindern konnte, aber ſie war froh, auf kurze Zeit der beängſtigenden Stille von Varenne entflohen zu ſein. Endlich hatte ſie das Gut des Marquis erreicht. Aus der Ferne ſchimmerte das Dach des Schlößchens wie im Strahl elektriſchen Lichtes und in raſendem Gabopp weiter⸗ mitzutheilen im böllſſen Maße und iff der Preis don 20 Ff, ſo billle, 00 Jedem ſich defür intereſſirenten die Anſchaßung müs⸗ ich iſt, Die Mannßeimer Nudergeſellſchafſt bienk am Dienſtag, 31. Januar ac. die ordentlliche Generalverſammlung ab, bei welcher der Jahres⸗ und Kaſſenbericht über das ab⸗ gelaufene Jahr zur Kenntniß der Mitglieder gebracht wurde. Nach Ausweis des Letzteren hat ſich auch in dieſem Berichts⸗ jahr die Finanzlage der Geſellſchaft verbeſſert. Nennenswertze Beſchküſſe wurden nicht gefaßt. Bei der vorgenommenen Wall des Vorſtandes, ſind die ſeitherigen Herren, nämlich 1. Prä⸗ ſident Herr W. Stachelhaus, 2. Präfident Herr M. Kraemer, 1. Schriftführer Herr J. Waldbaner, 2. Schriftführer Herr C. Graf, 1. Inſtrukt. Herr G. Engel, 2. Inſtrukt. Herr H. Stachelbaus, Kaſſier Herr H. Schöffer, Ruderäkteftfer Herr W. Kappes, Verwalter Herr W. Lais, wieder in denſelben gewählt worden. Zum Bertreter der paſſiven Mitglieder wurde Herr G. Loh⸗ mann ernannt. „Der laudwirthzſchaftliche Club Manußeim, eine Vereinigung von Landwirthen aus der badiſchen, bayeriſchen und heſſiſchen Pfalz, hat in ſeiner geſtrigen Sitzung, in Er⸗ wägung der Gefabren, welche durch Abſchluß der ruſſiſchen Handelsverträge der Landwirthſchaft erwachſen, beſchloſſen, ein einer motivirten Vorlage bei dem Präſidium des Land⸗ wirthſchaftsrathes vorſtellig zu werden und demſelben im Hinblick auf die Dringlichkeit der Lage die geeignete und rechtzeitige Wahrung der landwirthſchaftlichen Intereffen an⸗ heim zu geben.“— Gleichzeitig ſollen die einzelnen Mitglieder nach Thunlichkeit für dieſe Angelegenheit in den weiteſten Kreiſen thätig ſein und eine Vertretung bei der am 18. d. M. in Berlin ſtattfindenden Verfammlung in Ausſicht nehmen oder ſich eventuell ſelbſt betheiligen. Im Deutſchen Michel concertirt hente Adend die Hübſcher aus München, worauf wir auch an dieſer telle beſonders hinweiſen. Plötzlicher Tod Aus Heidelberg wird geſchrieden: Kaum hatte der käglich hier verkehrende, allgemein als diederer Charakter und tüchtiger Geſchäftsmann geſchätzte, 59 Jahre alte Herr David Liebhold aus Mannbeim, der daſelbſt einen ſchwunghaften Viehhandel betrieb, geſtern Vormittag gegen /10 Uhr die Weinwirkhſchaft zur„Schwarzen Traube in der Haſpelgaſſe betreten und einen Schluck Wein getrunken, als er vom Schlage gerührt, todt zu Boden ſank. »Siele Wenig machen ein Siel! Die Geſchäftsleitung des neu zu gründenden Bereins hat nunmehn den bereits an dieſer Stelle angekündigten Profpekt heraus⸗ gegeben und kann derſelbe bei den nachbenannten Meldeſtellen eingeſehen werden. Intereffenten machen wir nochmals auf dieſes gemeinnützige Unternehmen ganz beſonders aufmerkſam. Meldeſellen ſind errichtet dei: Kaufmann M. Fußer, G 7, 5; Frau Ph. Schilling Wittwe, B 5, 7: Kaufmann K. Ehmann, F 3, 12; Kaufmann F. Koch, K 1. 11b; Kauf⸗ mann A. Schweitzer, Schwetz.⸗Str. 70 und 26; Kaufmann C. Burger, N.., Mittelſtraße 84, Kaufmann A. Bril⸗ maher, L 12, 4; Verwalter E. Schuppe, K 7, 1 und g; Wirth L. Sänger, E 8, 11; Kaufmann H. Fark,.-B. Langeſtr. 26. Prüfe jeder Intereſſent die Sache von ſeinem Standpunkt aus und entſcheide ſich dann. Die Satzungen des Vereins bieten die größtmöglichſte Garantie einerſeits den Mitgliedern für die gezahlten Beiträge, anderſeits für die Lebensfähigkeit des Vereinz Das Bedürfniß nach einem derartigen Verein mit öffentlicher Rechnungsablage, wodurch jedem einzelnen Mitglied die Controle über die eingezahlten Betröge an die Hand gegeben iſt, macht ſich, täglich einlaufenden Anmeldungen, ganz entſchieden geltend. * Waſſerſtands⸗Nachrichten. Maxau: Rheinſtand“ geſtern 3,55, heute 4,13 Meter, ſtark ſteigend. Beharrungs⸗ ſtand am 30. v. M. 2,.86 Meter, Heilbronn: Neckarſtand 4,45, geſtern 4,23 Meter, ſteigt langſam Diedesheim Ne⸗ ckarſtand 579, höchſter Stand 1 Uhr Nachts, 8,88 Meter, fallend bis 4 Uhr, auf 5,78 Meter beharrend bis 6 Uhr, langſam ſteigend. Heidelberg: Neckarſtand Morgen 7 Ühr 4,96 Meter, fallend. Schwaidach: Kiuzig geitern 2,00, heute Früh 3,00 Meter, raſch ſteigend. 1 Das Regenwetter, welches in Tagen herrſchte, bringt die allenthalben augehäuften Gch⸗ mafſen raſch zum Schmelzen. Da nun bei dem über einen Meter kief gefrorenen Boden das Waffer nicht in denſelben einzudringen vermag, ſchwellen die Bäche und Flüſſe überall an. Der obere Neckar ſteigt ſehr raſch. Hier macht ſich ein Steigen des Neckars und des Rheins noch nicht bemerkbar. Ans Heidelberg wird gemeldet, daß das ſchlammige Waffer des Neckars ſchon in viele Keller der am Neckar und Anpert lben belegenen Häuſer eingedrungen, Aus den geſniichen en Bodenbeim, Laubenheim, Nackenheim, Nierſtein, ſerner aus Zahlbach, Hechtsheim.] w. wird von Keberſchwemmungen berichtet, die durch die Schneeſchmetze eingetreten find und in Stüllen und Haushaltungen großen Schaden verurfachen. Alle Bäche ſind ſo mit Waſſer gefültt.⸗ daß ſie austreten.— In Frankfurt hat der Main die Ufer überſchritten und iſt das Waffer vielſach in die Keller der Hänſer eingedrungen. Der Verkehr zwiſchen Fraukfurt und Eron mußte geſtern Abend eingeſtellt werden, da datz Wafſer den Bahndamm überfkuthete. Jom Taunus werden ebenfalls Ueberſchwemmungen gemeldet. Bei Flörsbeim bat das ſtrömende Waffer das zu Thal gevende Geleiſe durch⸗ ſprengend, hielt Marcella wenige Minuten ſpäter an der streppe. Einige Stallknechte, die das Geräuſch der rdehufe vernahmen, eilten herbei und ftarrten halb ver⸗ wundert, halb beſtürzt auf die junge, reichgekleidete Dame, die auf ſchweißbedecktem Roſſe vor ihnen hielt. Iſt Hert de Parſay zu Hauſe?“ rief Marcella ihnen haſtig zu.— „Der Herr Marquis beſindet ſich in Paris, gnädiges Frän⸗ lein,“ war die Antwort. „Wie unangenehm! Wann kehrt er zurück?“—„Wir er⸗ warten den Herrn Marquis, in einer Stunde kann er hier ſein.“—„Iſt das ſicher?“—„Wenn der Herr nicht ſeine Abſicht geändert hat.“— Das junge Mädchen biß ſich auf die Lippen. Sollte ſie warten? Und wenn er nicht dam? Sie faßte ſchnell einen Entſchluß.—„Ich werde ihm ein Wort zurücklaſſen,“ ſagte ſie.„Halten Sie unterdeſſen mein Pferd.“ Mareella ſprang zur Erde.„Mein Gott, was iſt denn geichehen?“ wagte einer der Leute zu fragen, als er das ver⸗ ſtörte Geſicht der jungen Erbin bemerkte.—„Etwas Schreck⸗ liches!“ erwiderte Marcella kurz.„Geben Sie mir das Nö⸗ thige zum Schreiben!“— Ein hinzugekommener Diener führte ſie in einen kleinen Salon, wo ſie bald fand was ſie brauchte. Die Dienerſchaft Chriſtfan's, welche die Zuneigung ihres Herrn für ſeine Fouſine kannte, ſtand ehrerbietig in der Nühe, um die Befehle der fungen Dame entgegen zu nehmen. Mi Hand warf Marcella nachfolgende Zeilen aus⸗ ſer: „Mein Freund! Ich bedarf Ihrer! Mitten in der Nacht bin ich allein zu Ihnen gekommen, das mag Ihnen beweiſen. in welcher Verzweiflung ich mich befinde. Was ich Ihnen „iſt entſetzlich! Zu welcher Stunde Sie auch in Vitray eintreffen mögen, eiten Sie herbei, ich erwarte Sie mit Sehnſucht Sie habpen mir verſichert, daß Sie mich ſtets ſchützen würden! Der Augenblick iſt gekommen! Ihre unglückliche Marcella Nannand.“ Sie faltete den Brief gelt auf 055 Schreibtiſch. zufſammen ihn (Vortfetzung dalat.) 4. Seite. 5 Seneral⸗Auzeiger. Manußhelm, 3. Februar⸗ brochen und unfahrbar gemacht. Aus Hattershelm wird gemeldet, daß der Verkehr auf der Taunusbahn vielfach er⸗ ſchwert iſt. Das Geleiſe iſt an einzelnen Stellen unterſpült, Dämme durchbrochen und auch einige Bäume entwurzelt. Eisgang auf dem Rhein. Aus Mainz, 2. Febr. wird gemeldet:, Heute Morgen von ½9 Uhr an trieben die Eismaſſen vom Oberrhein und Neckar hier vorüber, wozu ſich auch bald das Eis des Mains geſellte. In ungeheuer dichten Maſſen und ziemlich raſch trieben die bereits kleinen Schollen in den hochgehenden Fluthen. Das Neckareis war viel mit Stämmen verſetzt, auch Gänſe trieben auf den Schollen rheinabwärts. Ein paar Schiffsleute ſuchten mit einem Nachen zwiſchen den Eisſchbllen hindurch zu den Thieren zu gelangen, mußten aber den Verſuch jedoch bald, als zu gefährlich, aufgeben.— Heilbronn, 1. Febr. Der geſtrige Eisgang des Neckars iſt doch nicht ohne Unheil verlaufen. Durch die hochgehenden Flüſſe Kocher und Jagſt war der Neckar unterhalb der Wehre⸗ von Heilbronn ſo ſtark angeſchwollen, daß die Eismaſſen nicht raſch genug abfließen konnten. Sie ſtürmten ſo gewaltig gegen das aus Eiſen und Balken hergeſtellte Thor des Minterbafens, daß dieſes eingedrückt wurde. Die Eismaſſen ſchoben ſich haushoch in den Hafen und verſtopften den Hafen⸗ eingang bis auf den Grund. Sechzehn Schiffe und zwei Kettendampfer ſind mehr oder weniger beſchädigt; da viele davon auf den Eismaſſen liegen, droht ihnen noch die Gefahr „des Zerbrechens. Die geſchädigten Schiffer wollen ihren Schaden dei der Verwaltung der kgl. Staatseiſenbahnen gel⸗ tend machen, 55 Große Kälte wird aus Rußland gemeldet. Die⸗ ſelbe hat viele Opfer gefordert; noch immer kommen ſchlimme Meldungen aus den einzelnen Theilen des Reiches. Das Dorf Pätjepy im Gouvernement Orel war acht Tage lang verſchneit. Unter ungeheuren Anſtrengungen bahnten ſich die Leute durch die Dächer und die darüber lagernden Schnee⸗ maſſen Wege, um Heizmaterial zu beſchaffen. Die Scheunen waren ſo verſchneit, daß ſie nicht zu öffnen waxen. Da das Dorf abſeits der Straße liegt, war Menſchen und Thieren der Hungertod gewiß. Zufällig kam ein Landpoliziſt in amt⸗ lichen Angelegenheiten nach dem Dorfe. Er fand nur Schnee⸗ berge, aus denen das Gebrüll der hungernden Thiere drang. Nach zweitägiger Arbeſt gelang es den herbeigeeilten Bauern der Nachbardörfer, die Leute zu befreien. „Ein Bolksſchüler, welcher vorgeſtern das ſtädtiſche Brauſebad verunreinigte, gelangte zur Anzeige. Meſſerheld. Unter dieſer Spitzmarke brachten wir vor einiger Zeit die Mittheilung, daß Herr Beſel von hier wegen einer Meſſeraffaire verhaftet worden ſei. Herr Beſel erſucht uns nun, mitzutheilen, daß ſich ſeine Unſchuld heraus⸗ geſtellt habe und er wieder auf freien Fuß geſetzt worden ſei. 'Muthmaßtliches Wetter am Samſtag, den 4. Febr. Die allgemeine Wefterlage hat eine weſenkliche Verſchlech⸗ terung erfahren. Von Nordweſten her iſt ein neuer Luft⸗ wirbel gegen Nordſchottland herangezogen, der gleich ſeinem Vorgänger wieder einen Vorſtoß gegen Belgien und Süd⸗ deutſchland unternimmt. Gleichzeitig-hat ſich vom Ural her ein Luftwirbel weſtwärts gegen Livland und ſüdwärts bis in die Ukraine gusgebreitet. Der Hochdruck aus Nordſkan⸗ dinavien hat ſich deshalb nicht voll entwickeln können und wird in Skandinavien ſelbſt wieder aufgelöſt. Der geſtern angekündigte Hochdruck aus Südweſten bedeckt zwar mit 4% uſm Barometerſtand die ſüdliche Hälfte Frankreichs und die Weſtſchweiz, da aber in Italien das Barometer gleich⸗ talls fällt, kann der erwähnte Hochdruck nicht gegen drei nten Stand halten. Demgemäß iſt für Samſtag und onntag trübes, kühles und zu Regen-, aber wohl kaum zu Schnee⸗Fällen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grofiherjogthum. „Wallbürn, 2. Febr. Geſtern geriethen der ledige Steinhauer Wilhelm Hofmann und der ledige Karl Blau, Beide von hier, wegen des Reinigens der Straße von Eis in„bwobei der Letztgenannte dem Hofmann ſeine Schaufel mit folcher Wucht auf den Kopf ſchlug, daß die Ge⸗ hirnmafſe aus dem Schädel hervortrat und der Verletzte hoffnungslos darnieder liegt. Der Thäter wurde verhaftet. 5 lruhe, 2. Febr. Profeſſor Heinrich Richard an ber kechniſchen Hochſchule wurde geſtern Abend, während er emer Conferenz anwohnte, von einem Hirnſchlag betroffen und ieb Bac todt. Er las mechaniſche Technologie und ſchinenlehre. Er erreichte ein Alter von nur n. 4 — Ettlingen 2. Jebr. Im Malſcher Wald wird es un⸗ gemüthlich. In einer der legten Nächte wurde ein Mann Namens Mauderer von Völkersbach, Stunde von jenem Orte entfernt. an welchem der Holzhändler von Freiolsheim erſchlagen worden iſt, von zwei Strolchen mit der Aufforde⸗ rung angefallen, ſein Geld herzugeben. Mauderer verſetzte dem einen der Strolche mit ſeinem Stocke einen Hieb ins Geſicht. worauf ſener Reißaus nahm; mit dem anderen kam er ins Handgemenge, wobei er zwei zum Glück nicht gefähr⸗ liche Meſſerſtiche erhielt. Mauderer war mit einem geringen Erlös aus Stechpalmenlaub, den die Strolche kannken, auf dem Heimweg. 5 Villingen, 1. Febr. Vom Hauptvorſtand des Badi⸗ ſchen wurde an den hieſigen Sektions⸗ vorſtand die Mittheilung gerichtet, daß die Hauptverſamm⸗ lung des Vereins dieſes Jahr in Villingen ſtattfinden ſoll. Die Zeit dafür iſt noch nicht beſtimmt. Affenthal, 2. Febr. Der Dienſtknecht des hieſigen Auerhahnwirths gerieth mit einem ſtark betrunkenen Scheren⸗ ſchleifer, der ſich ſehr unanſtändig benahm, in Streit, in deſſen Verlauf der Scherenſchleifer dem Knecht einen Stſch in die Bruſt verſetzte, ſo daß an deſſen Aufkommen gezweifelt wird. Der Scherenſchleifer wurde feſtgenommen. Sport. Weisda 81. Jau. Den großen Caſino⸗Preis, die Haupt⸗ nummer es hieſigen großen internationalen Taubenſchießens, gewann der Italiener Giudicini, während der Belgier Schott zweiter wurde. 93 Schützen betheiligten ſich an dem Welt⸗ bewerb. Der Wertd betrug einen Ehrenpreis und 18,580 ranken für den erſten Sieger, 8650 Franken für den zweiten. den Preis übrigens bereits zwei Mal, 1886 un Sagesneuigkeiten. — Hauseinſturz Kaſſel, 2. Jebr. In der Kruggaſſe ſtürzte ein Haus ein. Die Feuerwehr wurde alarmirt. Vier Perſonen, welche unter den Trümmern begraben waren, wur⸗ den gerettet. — Raubmord. Berlin, 2. Febr. In der im Nor⸗ den von Berlin gelegenen Gerichtsſtraße iſt am geſtrigen Spätnachmittage ein Raubmord an einer Gemüſehändlerin Liſchonski und deren dreijährigem Söhnchen verübt worden. Die Mutter wurde in hoffnungsloſem Zuſtande in die Charite gebracht, der Knabe iſt todt. Das vorhandene Geld wurde geraubt. Die Thäter find noch nicht ermittelt. — Perſonenwagen in Brand gerathen. Winter⸗ thuf, 2. Febr. Geſtern Abend gerieth bei heftigem Sturm ein Pekſonenwägen der vereinigten Schweizerbahnen zwiſchen Wol und Winterthur in Brand. Auf der Station Elgg konnte der Wagen ausgereiht werden. Die Vaſſagiere blie⸗ ben unverletzt. Skeransſtand. Marſeille, 2. Febr. In Folge des Ausſtaudes der Bäcker müſſen Militärbäckereien in Marſeille und den benachbarten Städten der Bevölkerung Grod kieſern. Es ſammelte ſich eine unruhige Menge vor den Läden an, die von der Milſtärbäckeref mit Vorrächen verſehen waren. Einige Gruppen verſuchten einen mit Brod beladenen Rollwagen zu plündern und die Soldaten mußten ihn vertheidigen. 5 — Schiffsunglück. Stavanger, 1. Febr, Der hieſige hölzerne Dampfer Ino, mit Kohlen von Ardroſſan hierher beſtimmt, iſt bei den Orkney⸗Inſeln verloren gegangen. Die ganze aus 13 Perſonen beſtehende Mannſchaft, unter denen ſich 9 Familienväter befanden, iſt ertrunken, — Erdbeben. Athen, 2. Febr. Durch ein Erdbeben auf der Inſel Zante ſind geſtern mehrere Häuſer zerſtört worden, auch ſollen Menſchen umgekommen ſein. Die Re⸗ gierung hat bei der Kammer einen Kredit von 100,000 Fr. zur Unterſtützung der von dem Erdbeben Heimgeſuchten be⸗ antragt. Nach einer Meldung des Reuterſchen Buregus ſind auf den Inſeln Zante und Kephalonta infolge des zweiten heftigen Erdſtotzes mehr als hundert Gebäude eingeſtürzt. Verſchiedene Dörfer ſeien völlig zerſtört. Nach weiteren Meldungen aus Zante beträgt die Anzahl der durch das Erdbeben verletzten Perſonen zweihundert. — Kleine Mittheilnngen. In Rom iſt die alte Synggoge auf dem Cenciplatze gänzlich niedergebrannt. Ein Theil der zablreichen, werthvollen Tempelgeräthe iſt gerettet worden. Das Feuer wurde lokaliſirt.— In Gador, Provinz Almeria in Spanien, fand eine Dynamitexploſion ſtatt, wodurch ein Haus zerſtört und zehn Perſonen getödtet bezw verwundet wurben.— In Münſter(Weſtfalen) iſt das Gourh'ſche Dampfſägewerk abgebrannt. Theater, Kuntſt und Wiſſenſchaft. 1 Das Schauſpiel„Kaiſer Friedrich.“ von Franz Siking, bekanntlich ein Pfeudonyhm für eine geſchätzte Mann⸗ heimerin, hat, wie ſchon kurz gemeldet, im Königl. Theater in Caſſel einen großen und glänzenden Erfolg errungen. Die dortigen Zeitungen widmen dem Stück die günſtigſten Be⸗ ſprechungen. Die der Aufführung beiwohnende Oichterin wurde, wie ſchon berichtet, bereits nach dem dritten Akte zweimal ſtürmiſch gerufen und ihr durch Herrn Thies, den Darſteller der Titelrolle, ein Lorbeerkranz überreicht. Auch am Schluſſe der Aufführung fand Hervorruf ſtatt. Wir freuen uns über den Sieg, welchen unſere Landsmännin in einer fremden Stadt vor einem fremden Publikum errungen hat, ein Sieg, den man nicht dem Lokalpatriotismus zu⸗ ſchteiben kann. 5 „Die Frauco⸗Italieniſche Geſellſchaft, unter der Di⸗ rection des Herrn Mirauda, eröffnete ihre Vorſtellungen bei Kroll in Berlin mit„Mireille“ von Gounod. Das neue Märchen⸗Drama,„Der Talismannz“ von Ludwig Fulda, wird Sonnabend zum erſten Mal im Deut⸗ ſchen Theater in Berlin in Seene gehen. Aeneße Kachrichten und Celegramme. 2. Fehr. Der Kaiſer und die Kronprinzeſſin⸗ Wien, Wittwe Stephanie ſtatteten heute Nachmittag dem Thron⸗ folger von Rumänien und deſſen Gemahlin einen Beſuch ab. * Peſt, 2. Februar. Die Kaiſerin Eliſabeth wird Ende dieſes Monats in Wien erwartet, da um dieſe Zeit ihre Tochter, die Erzherzogin Marie Valerie, ihrer Entbindung entgegenſieht.(Die am 22. April 1868 geborene Erzher⸗ zogin Marie Valerie hatte ſich am 31. Juli 1890 mit dem 2 975 Franz Salvator bon Oeſterreich⸗Toscana ver⸗ mählt. Prag, 2. Febr. Heute Abend fand hier ein großer Arbeiterexzeß ſtatt. 150 Sozialiſten, die von dem Grabe eines Genoſſen heimkehrten, zogen, auf dem Weg durch eine koloſſale Menge verſtärkt, in die Vorſtadt Zizkow vor die Wohnung des Pater Strdles, des Redakkeurs der„Ehriſtlichen Arbeſterblätter“, die kürzlich die„Sozialdemokratiſche Internationale“ als unchriſtlich bezeichnet hatten. Unter Pereat-Rufen und Johlen wurden alle Fenſter mit Steinen und Eisſtücken bombardirt. Die Polizei wurde anfangs zurückgeworfen und mißhandelt; erſt nach bedeutender Verſtärkung konnte die Menge, die eine höchft drohende Haltung einnahm, zerſtreut und zehn Verhaftungen vorgenommen werden! Marſeille, 2. Febr. Der Bäckerſtrike iſt be⸗ endigt. Die amtliche Brodtaxe wurde aufrecht erhalten. TLiterariſches. Brockhaus' Konverſations⸗Lexikon, 14. Auflage, 8. Band. Derſelbe enthält unter der Fülle texklichen und illu⸗ ſtrativen Stoffes zwei zu der Artikelreihe über Deutſchland gehörende überraſchende Karten der Dislocation der deutſchen, öſterreichiſchen, ruſſiſchen und franzöſiſchen Truppen, nament⸗ lich an den Grenzen, wie auch im Binnenlande. Was ſonſt in dem Bande geboten iſt, beſtätigt das ſchon wiederholt ausgeſprochene Lob. Unter den 253 Seiten() umfaſſenden wichtigen Artikeln über Deutſchland und Deutſches Reich erſetzen viele einen ganzen Leitfaden, ſo: Deutſche Literatur, Deutſches Theater, Deutſches Recht u. v. a. Zu dieſen Axtikeln gehören nicht weniger als 17 Tafeln, darunter 3 Chromotafeln und 14 Karten. Da wir im Zeichen des Verkehrs ſtehen, iſt es ſelbſtverſtändlich, daß die 107 Artikel über Eiſenbahnen, die ebenfalls von Fachautori⸗ täten herrühren, ihren Gegenſtand erſchöpfend behan⸗ deln. Sie ſind von 2 Tafeln und 69 Textfiguren begleitet. Der Kraft der Zukunft, der Elektricität, ſind im 5. Band 8 Tafeln und 16 Figuren gewidmet. Im Ganzeu enthält der Band 56 Tafeln, darunter 6 Chromos, 22 Karten und Pläne und 228 Textabbildungen. Daß die Redaction beſtrebt iſt, das Neueſte aufzunehmen, wenn es allgemeines Intereſſe bietet beweiſen nicht allein die erwähnten Artikel, ſondern auch der Umſtand, daß die gefeierte Tragödin Eleonora Duſe hier zum erſten Mal in einem Konverſations ⸗Lexikon er⸗ ſcheint. Selhſt der jüngſt verſtorbene„Eiſenbahnkönſg“ Jay Gould fand Erwähnung. Von beſonderm Intereſſe dürfte noch die Notiz ſein, daß in den erſten fünf Bänden gegen 38 600 Stichworte enthalten ſind, ca. 11 000 mehr als in der 13. Auflage. Zum Schluſſe freuen wir uns, auch dieſes Mal wieder in der Lage zu ſein, den neuen„Brockhaus“ nach jeder Richtung beſtens empfehlen zu können. Mannheimer Handelsblatt. Allgemeiner Deutſcher Verſicherungs⸗Verein in Stuttgart. Vom 1. Januar bis 31. Dezember 1892 wurden neu abgeſchloſſen 29,191 Verſicherungen über 217,098 Per⸗ ſonen. Die Zahl der in der Unfallverſicherung angemeldeten Schadenfälle betrug 6,141; von dieſen hatten 38 den ſofor⸗ tigen Tod und. 447 eine gänzliche oder theilweiſe Invalidität der Verletzten zur Von den Mitgliedern der Sterbe⸗ kaſſe ſtarben in dieſem Zeitraum 450. Nuf den Monat De⸗ zember entfallen 3,075 neu abgeſchloſſene Anträge mit 23,280 Perſonen. Bei der Unfallverſicherung wurden in demſelben Mongte 689 Schadenfälle angemeldet, während ſich die Zahl der Todesfälle der Sterbekaſſe auf 26 belief. Am Schluß des Jahres 1892 waren 107,659 Policen über 719,947 ver⸗ ſicherte Perſonen in Kraft. A, Maunheimer Effektenbörfe vom 2. Februgr. An der heutigen Börſe notirten: Oelfabrik-Aktien 88.50., Zuckerfabrik 61 bez., Heidelberger Aktienbrauerei 132 G. Conrsblatt der Mannheimer Börſe vom 2. Febr. Actien. Babiſche Bant bzHeldelberger Aktienbeamevel 132.— 8 Kheiuſſche Srebitbank 118.80 8 Brauerel Schwartz 90.— Mhbein. Hyp.⸗B. 80 pt E 136 75 6 Sinner Brauereſ⸗, 194.— P Pfälz. Hyp.⸗Bauk 18175 6 Werger'ſche Brauerrt 29.—5 zfätziſche Bauk 115.75 özJ Badiſche Brauevei 59.— Maunheimer Volksbank 124.60 b3 Ganter, Brauerei Freiburgſ1es.— Dertſche Unionbank 85.— 6 Mouereſ z. Sonne Weltz Gewerbebant Speher 50 of11350 6 Maunh Dampfſchleppſchiff. 116.— Jondanuer VBolSbank 800 0 118.— 6 Cöln Rbein⸗u. Seeſchlſſſabrt—.— Pfälziſche endwigsbahn 222.50 c Had. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 750.— E 5 Maxbabn 148 50 be Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 400.— * Nordbahn 118 75 53 Maunheimer Verſich rvung 550.— P Heſde berg Speyerer Bohn 41.— bz] Mannheimer Rückverſich. 390.— bz Stamm-At. Ver ch Fabr 80 50 Württ. Transportverſich. 760.— Vorzugs⸗Alt„„138.— POberrhein. Verſ.-Geſellſchaft 300.— 6 Bapiſce Anilin⸗ u. Soba 285.— 53 Oggersbeimer Spinnerel 86.— K Weſteregeln Akaliwerle 117.— 6Ettlinger Spinnerei 109.— FE Sbem Fabrik Gold nberg.7 bz Manngeimer Lagerhau; 80.— E Hofmann u. Schötenſack 54.— G Mannh Gum.- u. Asbfbrk. 96.— 8 Beren D. Oelfabriken 89.50& Karlsruher Maſchinenbau 141.— 55 Wagbäusler Buterlafen 61.— bz S Spinnere! 68.— 5 Mannheimer Buckerraffin. 108.50 6 Karksr. Nähmf Lad n. Reu Maunbeimer Uktienbrauerei 139.— 93 Berein Speherer Ziegelwerke 98.— E Eichbaum⸗Brauerel 105.— Pfälz. Preßh u. Spritfabr. 146.— 8 200,.— PI Portl.-Tementwk. Heidelberg183 90 5f 19.50 B Zellſtofffarrik Waldhef 104.— G Emaillirwerke Mafkammer 99.50 Lupwigsbafener Braue ei Schweßzinger Brauere⸗ Braxersi z. Storch Fraukfurter Mittaasbörſe vom 2. Februar. Der heutige Börſenverkehr verlief ohne einheitliche Ten⸗ denz, das Geſchäft war aber ziemlich lebhaft. Etnerſeits zeigte die Speculatton fortgeſetzt Kaufluſt für Kohlenaetien, von welchen Gelſenkirchener Fenee waren. Weniger feſt lagen Eiſenactien auf die gemeldete Preisherabſetzung in Schleſten, und auf weitere ungünſtige Gerüchte aus dem ſchleſiſchen Produktionsgebiet. Bankactien waren vernach⸗ läſſigt, ein leichter Rückgang der zur Converſion beſtimm⸗ ten öſterreichiſchen und ungariſchen Werthe ſowie un⸗ günſtige Dividendengerüchte über inländiſche Banken wirkten abſchwächend. Von Eiſenbahnactien, Oeſterreichiſche gut behauptet, nur Lombarden ſchwach; von Schweizeriſchen Nordoſt und Union ſteigend. Anlagewerthe wurden wiede⸗ rum in größeren Beträgen umgeſetzt, wobei 3proc, innere Anleihen cg. 0,20 und auch 3¼ und aproc. Fonds anziehen konnten. Privat⸗Disconto 1½—1½ pCt. Fraukfurter Effeeten⸗Societät v. 2. Jebr. 6½ Uhr, Abendg. Oeſterr. Kredit 271, Diskonto⸗Kommandit 181.75, Berliner Handelsgeſellſchaft 138, Darmſtädter Bant 131.50, Dresdener Bauk 139.70, Banque Ottomane 114.40. Lombar⸗ den 80, Prince Henri 64.80, Meridional⸗Aktien 125.70, Ung. Kronen⸗Anleihe 98.30, Ungar. Goldrente 96.70, Zproz. Por⸗ tugieſen 20.80, 4½ĩ roz. Port. Tabak 67.25, Spanier 61.80, 4½proz. Egypter 99.70, 5proz, alte Rumänier 98.80, öproz. Griechen 54.50, 3proz. Mexikaner 25.85, 5proz. do. 67.50, Badiſche Zuckerfabrik 61.40, La Veloce 74.40, Hugo 102, Courl 68, Alpine 44.10, Bochumer 120.40, Concordia 78.50, Dortmund 57.20, Gelſenkirchener 140.60, Harpener 129.60, Hibernig 109.40, Laura 94 50, Maſſen 48.30, Türkenlooſe 28.90, Reaber Looſe 97.20, Gotthard⸗Aktien 152.60, Schweizer Central 115.10, Schweizer Nordoſt 104.70, Union 70.50, Jura⸗Simplon St.⸗Akt. 50,§proz. SItaliener 92,60, Sproz. Rumänier 98.30. Mannheim, 2, Febr.(Mannh. Börſe.) Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neuen 17.50—17.75 Hafer, württ. Alp 14.75—15.— „ norddeutſcher 17.75—18.—],„ norddeutſcher—.——. „ ruſſ. Azima 18.50—19.50„ ruſſiſcher—.—.— „ Saxonska—.———.—Mais amerik. Mixed 13.——.—.— 7 Girka 18.25——.—]„ Donau 12.50——.— 4 Taganrog 18.25—18.75]„ La Plata—.——.— „ rumäniſcher 17.——18.25 Kohlreps, deutſcher 26.——28.50 „ amerik. Winter 18.25——. 85 ungar.—.——.— Spring 18.25——.— Wicken 14.25——.— „ Lalifornier 19.———.—Kleeſamen deutſch. 1130.—185.— „ La Plata 18.——18.25 5„ II 125.—.— „ Kanſas II. 18.25——.—„ Luzerne 95.—105.— ſcernen 17.75——.—„Provene. 130.—140.— Roggen, pfälz,alter 15.25.—.—„Eſparſette 35.——42.— „norbbeutſcher 15.25——.—Leinöl mit F 47.50 Gerſte, hierländ. 17.——17.28 Rüböl„„ 61.—.— „ Pfälzer 17.75—18.—Petroleum Faß fr. 5 5 ruſſiſche 12.50—12.75] mit 20% Tara 20.50——.— „ rumänſſche 12.50—18.25 soer Rohſprit, Inl. 106.——.— Hafer, badiſcher 14.25—14.75 7o0er do. unverſteuert 21.——.— Roggenmehl Nr. 00 0 1 2 3 4 ̃ 31.50 28.50 26.50 75.50 24.— 20.— „%%%%% Getreide unverändert. Maunheimer Produktenbörſe vom 2. Febr. Weizen per März 1898 16.90, Mai 16.85, Juli 17.—, Roggen per März 180s 14.80, Mai 14.60, Juli 14.85, Hafer per März 1893 14.50, Mai 14.60, Julf 14.90. Mais per März 1893 11.60, Mai 11.50, Juli 11.50 M. Tendenz: behauptet. Auf höheres Amerikg war die Tendenz für Wefzen befe 119 Rog 19 behauptet, Hafer feſter, Mais per Mai 11.50 M. bezahlt. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 2. Febr Rew⸗ Horr Chicag o Monat Weizen Mats Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz März—.—— 4——————.— Aprif————.—————.— Auguſt—.——— ſ— Oktober—:—————— November——————.— 5——— Januar——.——.— 7850. 48¼% 11.20 Februar 785%8 54˙-11.55—.——————.— März 795 58⁰ 11.55 17.05⁵—————.— Mai 81%6 53½ 11.69 16.55 77,6 47½ 11.30 Juni 225——————— ul 82(———————.— September——(„sñ ũ ̃ꝑ—.————. De zember—.— 1625——— Waſſerſtands⸗Nachrichten. e i Bingen, 2. Febr 3 586 m. 0. 86 Kaub, 2. Febr. 5,50 m J. 189 Koblenz, 2 Febr..12 m. + 2 98 Köln, 1. Febr. 3 16 m T+ 015 Nuhrort, 2 17 3 78 m. +.58 R Konſtanz, 2 Febr. 261 m. 4 901 Hüningen, 2 Febr..67 m. + 0 62 Kehl, 2 Febr..00 m +.25 Sauterburg, 2. Febr. 3 50 m + 0 48 Maxau, 2 Febd.80 m +. 40 Germersheim, 2. Febr..19 m 4..28 edck a r Mannheim, 3 Fgebr.12m + 009 Maunheim, 3 Fehr 5 8l m4011 Wainz, 2 Febr.90 F 4% m Seilbronn,, Febr, 1 75 m. +..fl Geld⸗Sorten. Dufaten Mk..65—60 Ruſſ. Imperials Mx. 18.70—85 20 Fr.⸗Stüdde„ 16,26—22 Dollars in Gold„.40—16. Engl. Souvereigns 90.57—88 Verlooſungen. Augsburger 7efl.⸗Loboſe vom Jahre 1864. Ziehung am 1. Februar 1893. Gezogene Serien: Nr. 23 311 847 478 538 761 858 914 1026 1232 1239 1246 1400 1486 1645 1859 1877 1899 1961 1977. Die Prämien⸗Ziehung findet am 1. März ſtatt.(Ohne Gew.) Meininger Jefl. Looſe. Gewinnziehung am 1. Febr. 4000 fl. fielen auf S. 2187 Nr. 24, 2000 fl. auf S. 2141 Nr. 49, je 300 fl. auf S. 8579 Nr. 33, S, 9785 Nr. 12, S. 9952 Nr 14.(Obne Gewähr.) Köln Mindener 100⸗Thaler⸗Looſe vom Jahre 1870. Ziehung am 1. Februar. Auszahlung am 1. April 1893. Hauptpreiſe: Nr. 92864 55,000 Thlr. Nr. 45438 6000 Thlr. Nr. 66296 3000 Thaler. Nr. 33814 2000 Thaler. Nr. 45434 149258 169654 je 1000 Thaler. Nr. 3695 47735 ie 500 Thaler. Je 200 Thaler fielen auf Nr. 20766 88840 68460 70341 720833 103296 125076 136561 156220 159593 165765, Ohne Gewähr.) 5· Selſe bis Mk. 18.65, ſowie ſchwarze, weiße und farbige Seidenſtoeffe v. 75 Pf. bis Ma 18.65 Met. 5 2580 geſtreift, karrirt, gemuſtert ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual. u. 2000 verſch. Farben, Deſſins ꝛc.) 8 48293 Seiden⸗Damaſte v. Mk..85—18.65 Seiden⸗Foulards„„.35—.85 Seiden⸗Grenadines„„ 135— 11.65 Seiden⸗Bengalines.95—.80 k. Bad. Slaatseiſenbahnen. Zu den Tarifen für den Güter⸗ verkehr zwiſchen badiſchen und bayeriſchen Stationen wird be⸗ kannt gegehen, daß die Abfertig⸗ ungsbefugniß der Station Ingol⸗ wurde Folgendes ent⸗ M 6, 12, 16 Pfd. Ochſenfleiſch(10 Pfd. Schwanzſtück und 8 ld. Vorſchlag). 2. In der Nacht vom 28627. anuar er., ein an dem Hauſe Fahndung. 1. Am 1. I. Mts, im Haufe — 75 Pfg. p. Met. Schellfiſche Cabljaue, Seezungen Seiden⸗Baftkleider p Robe“„16.80—68.50 Seiden Armüres, Merveilleux, Duchesse ete. porto⸗ und zollfrei in's Haus. Muſter umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz Skiden⸗Jabrik G. Heuneberg, Jürich. Königl. und Kaiſerl. Hoflieferant. Mannheimer Darleih-Casse. Die Herren Mitglieder der Mannheimer Darleih⸗Caſſe werben zu der diesjährigen ordentlichen General⸗Verſammlung Aeee, e ſetuſtern, Humme 9. Kege e er zbere Schi uit der uſſchet„Wirth⸗ Net 25 mer Donnerſtag, den 9. Jebruar d.., arlsruhe, 1. Februar 189g. ſchaft. Rheinſa m. Nachmittags 3 Uhr Generaldirektion. 2007 Fr. Gad. Saatseiſenbahnen. Für den Kohlenverkehr aus dem Rühr⸗ und Wurm⸗Gebiet nach diesſeitigen Stattionen iſt mit As narte +. + In der Nucht vom 29.780. v. V O 1 T R A— 3. Verſchiedene Anträge. 55 Mis. aus einem Vordlagerplatze Mannheim, den 26. Januar 1893, jchienen. 1972 gerplatz des Herrn H gebe e 1 hn Sal e. lid Sinr, Sabritants. Schwdudt,carlztuhe MSO Der Vorstand. erhöhungen ei ie 1 über: 8—'...'nt ᷑᷑ĩͤ᷑ ᷑¼— ſtheri ätze 1 ſchloß, 1 Doppelhobel, ee 5 8 ge. Ae d f. 1 waen k fiene ⸗SEin Geſe et, Krubb i Rehe, große Auswahl Pläne, Koftenanſchläge zc ſir 8 1 P Am jachdientiche Münheitungeg Wir laden unſere verehrl.Mit⸗ Wildenten, Faſanen H aus E N tw äfſ er un 9 en Generaldüektion. wird erſucht. 1959 glieder hierzu freundlich ein. Waldſchnepfen. Nannbeim, 2. Februarf1893. Mannheim, 2. Februar 1898. auf Verlaugen auch ſolide Ausführungen. Sekanntmaczung. Criminalpolizei Der Vorſtand 12 Beding.: d. Hausbeſitz.⸗Berein maßigeb., beſorgt den leneee ee de eee i generalnerſanninng JC. SCnlCkes? E Sehmitt urtek U2 guls demm cherpfältiſchen J. ieigerungsankündigang Die Generalverſammlung— e, pro 1893 etr. In (82) No. 11580. Die Bürger⸗ fügung meiſterämter des Bezirks werden darauf aufmerkſam gemacht, daß Geſuche um Unterſtützung aus dem 9 1 en Waiſenfond ſpäteſtens bis 1. März 1898 hierher vorzulegen ſind. 1956 annheim, 1. Februar 18938. 00 Bezirksamt: r. Rüdt. 3. In der Zeit vom 28. bis 81. v. Mis. aus einem an der Rhein⸗ dammſtraße Nr. A gelegenen Garten mittelſt Einbruchs, 1 Dutzend Deſſertmeſſer, s Schlüſſel, 1 Korkzieher, 7 Flaſchen Weiß⸗ Jolge richterlicher Ver⸗ wird dem Bierbrauer Johann Ruf hier die nachbezeich⸗ nete Liegenſchaft am Freitag, 3. Februar 1893, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe dahier öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt wenn der Schätz⸗ ungspreis auch nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Maunheim. Montag, 6. Februar a.., Abends 9 Uhr im Caſinolokal des Vereins „Herberge zur Heimat“ findet Mittwoch, 8. Februar d.., Mittags 12 Uhr im Nebenzim der Herberge ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder 815 laden. 1815 Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein. — Großh. Hoflieferant C 2, 24, n. d. Theater. Heute eingetroffen Ganz friſches Hirſchwild, ſowie 5 Udenten, R e h, im Hauſe der Anſtalt Lit. B 2 No. 1 ſtattfindet, hlermit fr lichſt eingeladen. Tages-Ordnung: 1. Geſchäftsbericht über das Jahr 1892. 2. Vornahme von Erneuerungswahlen. eund⸗ 1547 Hausenfwässerungen. Pläue, Kofenauſcläge i0 ſolide Auführuug Martin Mayer, Die Liegenſchaft dahier No. 201 Sonntag, den 5. Febrnar,„„ nin——T— Unterſtü aus dem 8 min der Hubertushalle(„Wilder Kark Botremäns⸗Fond in darauf defindlichen Bierkellerge⸗ Mann“) Wald-Hasen, Mannheim pro 1883. (84) No. 11581. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß Geſuche um Unterſtützung aus dem Karl Borromäus⸗Fond bundert fünf und ſiebenzig Borſtandswahl. 5 Wabeſeens des 31. Rürz d. J. Noennbeim 80 Ber een Capaunen, Wir erfüllen hierdurch die traurige Pflicht, hierher vorzulegen ſind. Später] Der Vollſtreckungsb italieber] 3 Freunden mud Bekannten die ſchmerzliche Mit einlaufende Bewerbungen können er Vollſtreckungs eumte: Wir laden unſere Mitg ieder jun ge Hahnen.. ö keine Verückfichtigung mehr finden. Großh. Notar: zu zahlreichem Beſuch ein und 80 theilung zu machen, daß unſer lieber, unvergeß⸗ A oge Mattes. 288 machen darauf aufmnerkſag, Laß Suppenhühner, licher Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkez e obige Stiftung hat den Heffentlicze Perfteigerung. der Beginn präcis 3 Uhr frz Schwarzwurzel 8 Zweck, 5 Unterſtützung Kranker Am 2008 ftattfindet. 1974 Herr zud„ eſcdede eeet denteg e, gebeng d. 3 Dee Vorſtand. Kopfsalat, 9 7 Reltgios don der vargteſe Kalt Nach miee 2 ube 1 Blum Kohl ag r oen ge Muslkverein. Blumenkohl Dabi tebho Verhältniſſen 0 cher badiſcher 3 2008] Sonntag Vormitttag 11 Uhr bei 1880 Diener und deren Relikten, welche Pianino, 1 910 ete n 185 Franz Walter heute Morgen 63 Jahre alt, infolge eines Schlag⸗ in den Orten der badiſchen Pfalz ietene Thtelh zuke wit und E O— 9 anfalls plötzlich verſchieden iſt 1992 in Dienſten geſtanden ſind; Pielen 2 Hobendenktchler 2 neie für Tenor und Baß. 1999 G 3, 4. 1 70 rahmen, 2 Thüroberlichter, 2 neue Um ſtille Theilnahme bitten ſodann in zweiker Reihe, wozu jedoch die Mittel ſelten hinxeichen, lie ee ſonſt verlaſſener und in efahr ſchwebender Kinder, Waiſen und ſolcher An⸗ ſehörigen der vormals pfälziſchen, 5 badiſchen Orte, die zur Zeit ie Fähigkeit nicht haben, ihren Unterhalt ſelbſt zu finden, und ebenfalls katholiſcher Religion ſind. Zu dieſer Stiftung ſind ſämmt⸗ liche Gemeinden des dieſſeiti annheim 3. Februar 1898. Abends 8/ Uhr Antsbezirks, als e 139 ül⸗ tterer, 5 855 Lolale 1945 Ragout per Pfund 40 Pf—— iig eel. Fechruar 168. Gerichtedollzieger 2 2b. Diseussion aont? 8. Odes-Anzelge annheim, 1. Februar 1893. Junge Seute im Alter von Hirſchragont pr. Pfd. 40 Pfg. Großh. Bezirksamt: Fehr⸗ Nüdt. Bekauntmachung. Die Sonntagsruhe im Handelsgewerhe betr. (88) No. 10177, Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes Mannheim vom 20. v. Mts. erlaſſene ſtatu⸗ tariſche Beſtimmung ſbetreffend die Sonntagsruhe im andelsge⸗ Regimenm Nr. 20. 70 Pg. per dinr Karlsruhe. engee 1 8 7 5 5 Weißwein Naanerna pr, den 2. Februar 180s. „ I. Mts. No. 2 ie ſtaatli im Lokale per Flaſche 45 Pfg. ohne⸗Glas. e Beerbigung ſindet Samſtag Nachmittag ½ Uhe 8 theilt wurde, zür Dankſagung. Fer e 28 8 Die letzte Vierteljahresſamm⸗ Vortra 8 Georg Dietz, vom Trauerhauſe A 3, 71½ aus ſtakt. 1999 Mannheim, 30. Januar 1893. Großh. Bezirksamt: Seitz. Auf Grund der§8 105b Abſ. 2, 142 des Reichsgeſetzes betreffend die Abänberung der Gewerbeord⸗ Aanz 15 0 10 ann riedri rü auß 5 2927 8 Dretundzwanzigtauſend zwei⸗ Küchenſchränke, 1 Regulateur, 2 ee Betten, 2 Nachttiſche, 1 Ofenſchir7m, 1 Kommode, 1 Kletderſchrank, Damenuhr mit Kette u. Wecker⸗ Ahr, ferner im Auftrage, 1 voll⸗ ſtändige Ladeneinrichtung und 1 Tafelwaage mit Marmorplatte gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. mindeſtens 17 Jahren, welche nächſten Herbſt als dreijährig Freiwillige bei dem unterzeichne⸗ ten Regiment einzutreten beab⸗ ſichtigen, werden erſucht, ſich be⸗ reits jetzt, möglichſt aber bis Mitte des Monats März mit Meldeſchein verſehen, perſönlich hier zu melden. 2011 1. Badiſches Leib⸗Dragoner⸗ lung des Kreuzervereins vom 15. Pitober 1892 bis 15. Januar 1898 ergab 142 Mk.2Hiervon er⸗ hielt das ev. Rettungshaus hier 71 Mk. und die kath. Rettungsan⸗ ſtalt in Käferthal 71 Mk. 1943 Für dieſe Gaben ſagen wir den Bikdertafeln, 1] Geueral⸗Jerſammlung. Tages⸗Ordnung: Kaſſen⸗ und Geſchäftsbericht. perein Mannheim. Abtheilung für Diskuſſion). Wlttwöch, den 8. Febraab 215 über: Deutſche Handelsſtädte und deren Handel im Mittelalter.“ Die Geſchäftsleitung. Mannbeim. für Lehrlinge von Hrn. auptlehrer Haußer hier „Das Verſicherungsweſen“. 1946 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein Welſchhahnen und Welſchhühner, frz. Poularden, Telephon Nr. 339, Sn 2 Friſche 2015 Haſen von 2½ bis 23 Mark. Braten von M..50 an, Rehragout pr. Pfd. 30 Pfg. Vorderſchlegel pr. Pfd. 70 Pf. E 1, 5, J. Knab, Breiteſtraße Ich empfehle einen ganz vor⸗ 2017 züglichen Ital. Rothwein per Liter 80 Pfg. ohne Glas. Bei 70 g von Fäßchen G 2, 8, Marktplatz. Lriſche Schellfiſche Hol. Bratbückinge Pariſer Koyffalat. Die tiefbetrübten Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Sonntag Vormittag 11 Uhr vom iſtaelitiſchen Leichenhauſe aus ſtatt. Mannheim, den 2. Februar 1898. Verwandten, Freunden und Bekannten die ſchmerzli Mittheilung, daß unſere liebe Mutter, Schweſter, Arus⸗ mutter und Schwiegermutter, Frau Auguſte eltzer Ww. geb, Imerodt m ſchwereß Leiden heute Donnerſtag, den 2. nach Fobtnar, Alittigs 8¼3 Uhr ſanft verſchieden iſt. Um ſtille Theilnahme bitten Dit krauernd Hiuterblitheuen. Dieſes ſtatt jeder beſonderen Anzeige. Danksagung Für die Beweiſe der Theilnahme während der drei⸗ wöchentlichen ſchweren Krankheit unſerer lieben Tochter Suſanng Kupferſchmitt nung vom 1. Juli 1891,§ 161bfreundlichenGGebern denherzlichſten der badiſchen Vollzugsverordnung Dank. Mannheim, 1. Februar 1898. far vom 24. März 1892 wird ettungshauſes, immung des Bürgeraus⸗ R 3, 14. Montag, den 8. d. Mts., Zuſti 80— Alter. ſchuſſes und Genehmigung Gr Mie] Rechner der kath Rettungsanſtalt, a Abend lerm. Hauer, 0.9 Hanpi⸗Herſammlung lerm. Hauer. 0.9 5 Täglich friſch gewäſſerte Stohſiſch niſteriums des Innern 1 Neumann. 15 Aiagenn der Medi⸗ Ortsstatu 5 2 Mitglieder der Sterbekaſſe ri betreffend Müöbel Ausverkauf. en ee. grſuh Sa nn welche im Alter von 20 Jahren 6 Mongten verſtorben die Sonntagsruhe im Handels⸗ Gebr. u. neue, zu jedem an⸗ ihr Statutenbüchlein mitzubringen. nd e Boh iſt, ebenſo für die Blumenſpenden, die Begleitung zur gewerbe nehmbaren Preis. Schränke, 1823 Der Vorſtand. und eingemachte Bohnen, Ruüheſtätte, Herrn Pfarrer Sauer, Dr. Gebb, den Ev. 1909 Betten, Zimmer⸗ und Küchenein⸗ 1778/% Schweſtern und dem Gv. Kirchenchor ſagen wir unſeren innigſten Dank. 5 Neckarau, den 29. Januar 1892. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; Eltern, Bruder und Bräutigam. N erlaffen: bei 85 5 15 richtung, 2 Orcheſtrions, 1 Cla⸗ 7 25 7 Hoffart Nachfolger, Fur alteledigfichin den Kontoren pierſliigel, 1 Damaffggentur, 1 MaunheimerSüngerkreis R 4, 22. R 4, 22 der Banken, des Großhandels, der Waſchmange u. vieles Andere, Heute Freitag Abend . ſ. f. beſchäfti 8 u. ſ. f. beſchäftigten 1394 Pollatſcheck, 3 Probe. 1 55 Wein-Restaurant delsgehilfen wird die Be⸗— — eeee H I. inlei*. eee Ium Mobrenkopf. 80 115 0 Diakoniffenhanskapelle. Freilag, 8. brudt 1898. 15 Heute Freitag, Wutpf e eene reinen 2in 8. Uhr Abendgattesdienſt. Her Pfarrer Herrmann⸗ 5 ö In der Synagoge. Vormittags Alavierunterricht 15 5„ertheilt ſehr gründlich gegen— Am erſten Veihnachte Oeen Schlachtfeſt, nebſt hochfeiner Küche, wo le wozufreundlichſt ein⸗ von ſich jeder Beſucher überzeu⸗ Freitag, den 3. Februar, Abends 5¼ Uhr. Samſtag, den 4. und Pfingſtfeiertage dürfen die in mäßiges Honorar. 45889 3 ladet 1970 .bezeichneten Handlungsgebilfen E. Kembter, M2, 13, Aberhaugt nicht beſchäftigt werden. 2. Stock. ladet 1970 J. Braun. gen kann. 54355 Februat, Morgens 9½ Uhr. Schriſterklärung. Herr Stadt⸗ Zum Weißnähen wird ange⸗ Gründl Klavier⸗Unterricht er⸗ Mit Hochachtung rabbiner Dr. Appel. Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt deamen, L. 4, 18, 1 W. 12(chellt H 4, 26, 3 Tr. rechts. 4480 G. Heinlein. mit Schriſterklärung. Mannheim, 8. Februar. Selzerbrun laut Zeugniß erein. Montag, den 6. Februar, Abends ½8 Uhr im kleinen Saale des Saalbau Muſikaliſche Aufführung unter gefl. Mitwirkung von Fräul. Marie Liebmann(Clavier), Fräul. Hermine Hayden (Geſang), Herrn Jnlius Siefert(Violine) und Herrn Auguſt Feldermann(Cello). Billete für Nichtmitglieder ſind in der Muſtkalienhandlung von Th. Sohler zu haben. 1735⁵ Reſervirter Platz M..—, nicht reſervirter Platz M..— SgaalbDau. 2 Sonutag, 5. Jebrnar 1893 7 Erste grosse Mastien⸗Redoute⸗ 5 Aufang 8 Uhr. Eintritt: Herrenkarten 2 Mk., Damen 1 Mk. Kartenvorverkauf Saalbau u. Zeitungs⸗ Kiosk. 0 1996 Hans W eibeil, Vebematent Maunheimer Park-Geſelſchaft. Sonntag, den B. Februar, Nachm.—6 Uhr 1990 Mrosses CONCERT der hieſtgen Srenadierkapelle. Direktion: Herr Kapellmeiſter Boumet Abonnenten freei Der Vorſtand. 2 10 Stadt Lück. P 2 fſ. GroßesSalvatorfeſte Eröffnung: Sonntag, 5. Jebruar, Vormittags 11 Uhr mit Frühschoppen-Concert der Axtilleriekapelle. 1 Nachm. 3 Uhr uud Abends 8 Uhr SONCRRRTNF der obigen Kapelle Montag, Fortſetzung mit dieſem hochfeinen Stoff. Abends: COxCERT. Dienſiag Schlußact mit Concert. Prima Bockwürſte u. Rippchen mit Sauerkraut. Hierzu ladet verehrl. hieſiges und auswärtiges Publikum ein. 2012 A. Schneider. K I, 2 Deutscher Michel K I, 2. Hente Freitag, 3. Jebr., Abends 8 Uhr SGONCERRT der Familie Zübſcher aue München. Specialitäten: Zither, Streichzither, Aeols⸗Violin, kylophon, Ocarina, Baßguitarre. Entree frei. 1973 Masken-Garderobe Brodbeck, I, 4, Breiteſtr. im roihen Jöwen, 2. Flock. Großartigſte Augwahl in ſchönen eleganten, meiſtens neuen Köſtümen, ſowie Harlequins und Dominos zu biligſten Preiſen. 2003 G. 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