—TT Badiſche Voltszeitung.) Telegramm⸗Adreffe: Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Junuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) ſütr den volktechen u. glig. Wen J. Fruſt Mülker. für den lokalen und prov. üller. Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ Dus„Nannheimer d Eidenthum des 14 Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim, Nr. 50.(Gelephon⸗Ar. 218.) Als die Entwickelung ſeines Programms kann die Rede bezeichnet werden, welche Reichskanzler Caprivi am Freitag im Reichstage am Schluſſe der viertägigen Debatte über die Klagen der Landwirthſchaft hielt. Caprivi führte u. a. Folgendes aus: IJch würde mich nicht zum Worte gemeldet haben, wenn ich nicht durch die Geſammtlage dazu veranlaßt wäre, wünſchen zu müſſen, mich noch einmal, ehe die Debatte hier zu Ende geht, ausſprechen zu können. Die Debatte, die wir hier mehrere Tage geführt haben, iſt nach meinem Dafür⸗ halten von ungewöhnlicher Tragweite, nicht ſowohl wegen ihres Inhalts, als wegen der begleitenden Umſtände. Es ißt eine auffallende Erſcheinung, daß im preußiſchen Abge⸗ ordnetenbauſe und hier gleichzeitig Debatten über die Lan d⸗ wirthſchaft hervorgerufen wurden, während morgen ein Verein zuſammentritt, der ganz aus Landwirthen beſteht. (Hört, hört! links.) Es iſt auffallend, daß die Debatte hier beim Etat des Reichsamts des Innern aufgenommen wurde; es iſt mir aufgefallen der Ton, der, wenn auch nicht in dieſem Hauſe, aber doch von anderen Stellen in die Debatte gebracht und getzen die Regierung gerichtet worden iſt. Die ſchärfſten Angriffe hat die Regierung des Reiches ſowohl in einzelnen Beamten als in dem Reichskanzler zu erfahren ge⸗ habt, und ich muß mir die Frage nahelegen: Woher kommt das und wohin will das? Es ſind ſo ſtarke Beweiſe von Mißtrauen ſeit Monaten, und am Stärkſten zuſammengetragen, kondenſirt in den letzten Tagen, ausgeſprochen worden, daß ich mich der Anſicht nicht verſchließen kann, es hat ſich, wenn auch nicht bei allen denen, die die Reichsregierung angegriffen haben, doch aber bei einem Theile der Herren darum gehandelt, die Reichsregierung über⸗ haupt anzugreifen, vielleicht zu ſtür zen.(Be⸗ wegung.) Der ruſſiſche Handelsvertrag iſt nicht das Obiekt, was den Inhalt dieſer Tage ausgemacht hat, konnte es auch nicht ſein; denn es lohnt in der That nicht, über einen Ver⸗ trag, der noch Embryo iſt. Tage lang zu reden. Die Be⸗ wegung, die aber im Lande und in den beiden Häuſern ſich geltend gemacht hat, die geht ſehr tief. Mir iſt jetzt häufig von Herren, die der morgigen Vereinigung näher ſtehen, ge⸗ ſagt worden: Sie glauben nicht, wie tief dieſe Bewegung geht. Ja, meine Herren, ich glaube das; ich glaube, ſie geht ſehr tief und deshalb nehme ich dieſe Bewegung, die jetzt ſo tief geht, ſebr ernſt und habe den Wunſch, dieſen meinen Ernſt bier noch einmal zum vollen Ausdruck zu bringen. Es hat ſich das, was den Gegenſtand der Debatte ausgemacht hat, das, was der Gegenſtand der Angriffe gegen die Regie⸗ rung war, zuſammengedrängt in die Worte:„Noth der Land⸗ wirkbſchaft“ und:„welche Stellung nehmen die verbündeten Regierungen, nimmt insbeſondere der Reichskanzler dazu ein?“ Schon vor einem Jahre habe ich ausgeſprochen, welchen Werth die verbündeten Regierungen auf eine gedeihliche Landwirtbſchaft legen, daß ich ſelbſt dieſer Anſicht bin 8 babe das hier wiederholt. Trotzdem aber hören die Zweifel nicht auf. Ja, iſt das auch ſo, wird auch die Reichsregierung geneigt ſein, dieſen Nothſtänden abzubelfen? Ich bin noch weiter gegangen und auch aus innerſter Ueberzeugung weiter gegangen. daß ich nicht bloß den Werth der Landwirthſchaft als ſolcher anerkenne, ſondern daß ich auch den Werth der Erhaltung derjenigen Geſchlechter und Familien, die die Landwirthſchaft belreiben, in dieſem Gewerbe für im Staatsintereſſe liegend halte, Ich habe angeführt, daß jeder Wechſel auf eine Reihe von Jahren den Grundbeſitz deteriorirt, Das war voriges Jahr, und trotzdem hören die Angriffe nicht auf, und es beißt, ———KK Feuilleton. — Der letzte Brief, den Richard Wagner vor ſeinem Tode geſchrieben, kommt ſoeben, zum erſten Male, an die Oeffentlichkeit. Direktor Angelo Neumann begann am 14. Februar 1883 in Aachen die große Nibelungenrundreiſe — Deutſchland, Holland, Belgien ꝛc.— da kraf aus Venedie am Rheingoldtage die Todesnachricht ein! Die Wirkung auf die Wagner⸗Künſtlerſchaar und ihren Führer zu beſchreiben, iſt unmöglich! Herr A. Neumann ging in das Hotel zurü —— und man mache ſich ein Bild des Eindruckes, als er bier einen Brief, den letzten, Rich. Wagners vorfindet. Der Brief eines Verſtorbenen, denn der Telegraph hatte die Poſt um zwei Tage überholt. Herr Neumann geſtattete Herrn Hartmann von der„Dresdn. Ztg.“ auf Erſuchen den Abdruck. Der Brief lautet: „Geehrteſter Freund und Gönner! Haben Sie meinen Brief nach Amſterdam erhalten? Ich beantwortete damit Ihre Fragen. 8 Seitdem iſt mir nichts übrig geblieben, als Ihre raſtloſe Thätigkeit zu verfolgen und einigermaßen mir vorzuſtellen, wie Sie ſich endlich einmal ausruben wollen. Im März wollen Sie nach Prag, Preßburg und Peſt? So las ich in der Zeitung. Was weiter? Hatten Sie wirk. lich Venedig im Sinne? Das wäre eine unglückliche Idee geweſen: von allen italieniſchen Städten iſt gewiß Venedig am weiteſten zurück; doch möchte ich ſelbſt zu irgend einer anderen auch nicht rathen. Hier herrſcht jetzt nichts als— „Revanche für Oberdank!“— Germanen und Slaven— das geht— nur nicht Lateiner und Romanen.— Belgien iſt gut gemiſcht: ein Halbvolk. vlämiſch u. f, w.— In Paris werden— oder würden Sie was Schönes erfabren.— Rußland— Stockbolm, Kopen⸗ dagen— am Ende auch Ungarn— Alles gut. Gern bälte ich einmal mit Ihnen geplaudert: gewiß wird es Ihnen aber im— ſec daß Sie ſich auf nichts von Ihren hrten mehr xecht beſinnen. Von Brüſſel hatten wir durch Md. Tardien ſehr genaue Geleſeuſte und verbreiteiſte Ititung in Mann Ich habe mich im vorigen Jahre dahin geäußert, die verbündeten Regierungen und der Reichskanzler kümmern ſich nicht um die Landwirthſchaft, oder wenigſtens nicht um die Landwirthe. Ich weiſe dieſe Angriffe noch einmal auf das Allerbeſtimmteſte zurück. Nun aber weiter, wenn man auch ſo freundlich iſt, anzuerkennen, daß ich Intereſſe für die Landwirthſchaft dokumenkirt habe, daß auch die verbündeten Regierungen das dokumentirt haben, ſo ſagt man: Ja, die Worte bören wir wohl, aber wo iſt der Wille? Man geht dabei nicht auf diefenigen tieferen Motive ein, auf die nach meiner Anſicht die Noth der Landwirthſchaft vielfach zurück⸗ führt, ſondern man greift kleinere Dinge heraus und ſagt: „Wenn Ihr dieſe und jene Wünſche nicht befriedigt, ſo wollt Jbr nichts für die Landwirthſchaft thun.“ Man hat äbnliche Angriſfe gegen den königlich preußiſchen Herrn Miniſter für die landwirthſchaftlichen Angelegenbeiten gerichtet. Der Herr iſt nun ſelbſt Grundbeſitzer, iſt aus den Reihen der Herren, die jetzt die Oppoſition in dieſer Richtung machen, hervorge⸗ gangen.(Hört, hört! links.) Ich verſtege nicht ganz, wie es möglich it, dem Herrn, der die Rentengüter wieder ins Leben gerufen hat, vorzuwerfen, er babe kein ntereſſe für die Land⸗ wirthſchaft. Aber auch die preußiſche Regierung im Gauzen kann der Vorwurf nicht treffen. Sehen Sie ſich doch an. was in den Steuerfragen jetzt von der preußiſchen Regierung geſchieht!(Sehr richtig links.) Sie werden nicht behaupten können, daß dieſe Steuerreform zu Ungunſten der Landwirthe ſtattfindet. Alſo, ſoweit wir eine Gelegenheit gehabt haben, in Vorarbeiten, in Geſetzen, die wir vorgelegt haben, auf die Förderung der Landwirtſchaft hinzuwirken, iſt das geſchehen; aber wir finden auch unſere Grenze in den Umſtänden. Wenn Sie mix ſagen: Wir wünſchen noch dieſe und jene Dinge.— ja, welche Mittel habe ich denn, den Reichstag zu zwingen, daß, wenn wirklich ein ſolches Geſetz ausgearbeitet wird, die Majorität dafür iſt? Welche Mittel habe ich, die engliſche Regierung zu zwingen, daß ſie auf den Bimetallismus eingeht? Kannich unſere arbeitende Klaſſe zwingen, daß ſie da arbeitet, wo ſie nicht arbeiten will, und daß ſie da Arbeit nicht ſucht, wo ihr die Arbeit lohnender und angenehmer erſcheint? Auch dazu hat die Regierung kein Recht. Immer aber wiederholt ſich die Anſicht: Dazu iſt ja die Regierung da, die Regierung müßte Mittel gegen dieſe Dinge ſchaffen. Das iſt ein billiger Vorwurf, aber er trifft nicht, denn er verlangt Unmögliches. Alles, was hier und in den Zeitungen geſagt worden iſt, ſind tbeils problematiſche, theils unausführbare Dinge. Wenn die Dinge ſo liegen, daß, wie vielfach angenommen wird, den verbündeten Regierungen der Wille oder die Fähigkeit fehlt, der Landwirthſchaft aus der Noth zu helfen, ſtellen Sie doch Anträge, ſtatt immer Beſchuldigungen gegen die Regie⸗ rungen vorzubringen.(Hört! hört! lünks.) Ich halte dieſe fortgeſezten Angriffe auf die Regierung für in hoßem Grade ſchädlich, nicht ſowohl der Regierung wegen, als des Landes wegen.(Sehr richtig! links.) Ich bin auf den Herrn Abgeordneten v. Kardorff hingewieſen worden der ein dübſches Bild von dem Baum brauchte, um deſſen Wurzeln immer mehr gute Erde gelegt werde, damit er aufblühe. Treffend, zweifellos! Nur, woher die aute Erde nehmen, und auf weſſen Koſten ſoll die gute Erde ge⸗ nommen werden?(öHeiterkeit links) Der Herr Abgeordnete v. Kardorff hat früher einmal die Aeußerung gethan:„Es wäre aut, wenn es dabin käme, daß alle Miniſter angeſeſſene Landwirtbe wären. Ich bedaure nun, für meine Perſon dieſer Anforderung nicht genügen zu können. Ich glaube aber auch, es iſt gut, daß dem ſo iſt, denn ich bin der Meinung, die Landwirkhſchaft iſt beutzutage ein ſo ſchwieriges Gewerbe eworden, daß, wer zu gleicher Zeit Miniſter und Landwirth ein ſollte, das eine oder das andere als Nebenamt anſehen muß. Darunter würde alſo entweder der Miniſter oder der Landwirtb leiden.(Heiterkeit links.) Ich glaube daber. es würde Nichts dabei herauskommen. Ich muß aber weiter ññ,ßñ8.8Kññääñääääͤ— Berichte. Seidl freut mich ſehr.— Hätten Sie nur einen Tenor: Voal wäre allerdings wie ausgewählt vom Schickſal für Sie, aber— ich kann mir Alles denken— Heinrich und Thereſe— auch ich habe daran gelitten. Hier alſo die Zeugniſſe über das vortreffliche Benehmen Königsbergs.— Da haben Sie gutes gewirtk. Wenn Sie mir in der zweiten Hälfte des März wieder Geld ſchicken könnten, wäre mir das ſehr lieb: meine heimi⸗ ſchen Reſerven möchte ich gerne etwas erſtarken laſſen. Jetzt nebmen Sie allen Segen des Himmels dahin und dazu meine herzlichſten Grüße, von denen ich Sie bitte, nach Verdienſt weiter zu vertheilen. Ihr ergebener Venedig, Richard Wagner, Palazzo Vendramin, 11. Februar 1883.“ Zwei Tage ſpäter waren die Hände im Tode ſtarr, die dies ſchrieben! — Aus der chineſiſchen Preſſe. Der„Oſtaſ Llond bringt in ſeiner letzten Nummer(vom 30. Dezember 1892) wieder eine Revne über die größeren Zeitungen Chinas; es finden ſich darunter folgende Notizen, die als Dokumente chineſiſchen Geiſtes oder als Illuſtration chineſiſcher Zuſtände Intereſſe haben dürften. Aus der„Chung su pat pao“; I. Dezember. Die Straßen Cantons ſind ſo enge, daß leicht Unglück durch Feuer oder auch beim Paſſiren der Straße vorkommt. Viele Leute laſſen ſich hierdurch vom Ausgehen abhalten. Es iſt unbedingt nothwendia, daß auf Straßenver⸗ breiterung großes Gewicht gelegt wird.— 3. Dezember. Bei den Examinas in Canton werden von vielen ganz klein ge⸗ druckte„Mogelbücher“ zum Abſchreiben und Nachſchlagen benutzt. Dies würde wohl in vielen Fällen unterbleiben. wenn den aminanten mehr Zeit zur Anfertigung ihrer Arbeiten gelaſſen würde.— 5. Dezember. In China wurde bis vor kurzer Zeit zur Arbeit faſt nur Menſchenkraft ver⸗ wandt, und erſt ſeitdem wir mit dem Auslande in näbere Berührung gekommen ſind, ſind Maſchinen vielfach an deren Stelle getreten. Es ſcheint aber als ob der Himmel Cbina den Gedrauck zon Maſchinen nicht geſtatten will, denn wo heim und Amgebung. Sonntag, 19. Februar 1898. meinen, daß es wünſchenswerth iſt, wenn der Reichskanzler nicht Agrarier iſt, denn je mehr unſer Parteileben von wirth⸗ ſchaftlichen Intereſſen bedingt wird, um ſo mehr muß die Re⸗ gierung ſich einen freien Blick über weite Verhältniſſe, über den Staat und das Reich zu erhalten ſuchen, um dieſen zu ihrem Recht zu verhelfen. Wenn wir den Staat agrariſch regieren wollen, dann möchte das eine Weile ganz gut gehen, wir würden aber in abſenbarer Zeit am Ende ſein, vielleicht vor ſehr ſchweren Kataſtrophen ſtehen.(Sehr richtig links.) Wir werden jeden Beſitz ſchützen, das iſt die Pflicht der Regierung: den agrariſchen wie den induſtriellen und den kapitaliſtiſchen, wie überhaupt jeden Beſitz. werden ihm ſein Recht laſſen und mii allen Mitteln darnach trachten, daß er geſchützt bleibt. Aber wir haben auch die Pflicht der Fürſorge für die Beſitzloſen. Die Bewegung, die in Deutſchland eingeleitet iſt, und die aus verſchiedenen Motiven hervorgeht, überſchreitet vielfach die Grenzen, die mit dem Staatswohl vereinbar ſind.(Hört! hört! links.) Es werden Geiſter wachgerufen, von denen man nicht weiß, ob man im Stande ſein wird, ſie zu bannen. Welche Garantien haben denn die Männer, die die Geiſter wachrufen, dafür, daß der Strom, von m ſie nun vorwärts getrieben werden, nicht ließlich mit anderen Strömen zuſammen⸗ ließt. die ſich gegen den Beſitz und die ſtaat⸗ iche Ordnung richten?(Sehr richtig, links.) Ich würde ſo nicht ſprechen, meine Herren— es wird mir ſchwer aber ich habe die feſte Ueberzeugung, daß die Dinge, die jetzt vorgehen, für Deutſchland nach innen und na gußen von einer Bedeutung ſind und Gefabren in ſich ſchließen, von denen, wie ich fürchte, ein großer Theil Derer, die jetzt die Schleußen aufziehen, nicht ahnen, wohin ſie füh⸗ ren.(Sehr wabr, links.) Werden ſie im Stande ſein, die Schleußen wieder zu ſchließen? Es iſt nach meinem Dafürhalten die ernſteſte Gefahr, vor der wir jetzt ſtehen, und ich glaube, daß die Männer, die es. unternommen baben, ſolche Bewegungen zu leiten, eine Aufgabe auf ſich genommen haben, die ich nabezu für unerfüllbar halte.(Sehr richtig, links.) Ich glaube zu erkennen, daß die Geſchichte manches Beiſpiel zeigt, wo Bewegungen, die anfänglich zweifellos das Beſte wollten, dann weiter gingen und nachher nicht 1 aufzuhalten waren. Wenn ich mit dieſen Worten mir erlaubt habe, eine Warnung, eine Bitte an diejenigen Herren zu richten, die mit dieſen Dingen zu thun haben, ſo möchte ich um nichts in der Welt dem Vorwurf oder dem Gedanken ausgeſetzt ſein, daß meine Perſon dabei eine Rolle ſpielt, daß, weil ich vielfach angegriffen werde, ich den Wunſch hätte, dieſe Bewegung nicht ſtärker werden zu laſſen. Davon, meine Herren, kann keine Rede ſein! Wenn ich die Ueber⸗ eugung hätte, daß ich dadurch, daß ich dieſes Amt aufgebe, eutſchland nach innen oder nach außen den mindeſten Nutzen ſchaffte, ſo würde keine Stunde vergehen, bis ich Sr Majeſtät dem Kaiſer mein Abſchiedsgeſuch einreichte. Die Bürde des Amtes, die mir aufliegt, iſt ſo ſchwer, daß ich den Tag wo ſie mir einmal abgenommen ſein wird, ſegnen werde. Aber ich werde dieſen Schritt nicht thun, ſondern ich werde auf der Stelle beharren und werde in der altpreußiſchen Weiſe, in der ich erzogen bin, meine verfluchte Pflicht und Schuldig⸗ keit zu thun ſuchen— und zwar nicht um meinetwillen, ſon⸗ dern um des Kaiſers und Reiches willen! Ich bin der 5 daß wir ſo ſchweren Zeiten entgegengehen, daß Feſtigkeit der Regierung die erſte Anforderung iſt, die zu einer Geſundung Deutſchlands zu ſtellen iſt(Bravo! links), und jeder Wechſel in der Perſon iſt mit einer Erſchütterun dieſer Feſtigkeit verbunden.(Sehr wahr! links.) Alſo i werde aushalten! Ich wünſche aber dringend, daß die Herren, die das agrariſche Intereſſe vertreten, einmal in ſich gehen —...ñk—.—..——..—. ſolche auch benutzt werden, koſten ſie ſtets ſo viel, das ire Anwendung ſich nicht bezahlt.— 10. Dezember. Die Be⸗ wohner einer Straße daben ſich zuſommengetzan und auf das Ergreifen von Dieben und Räubern Preiſe geſetzt. Wenn andere dieſem Beiſpiele folgen wollten, würde das Räuberunweſen vielleicht unterdrückt werden können.— 17. Dezember. Der Glaube, daß alte Weiber beſſer Krankheiten hbeilen könnten, als Aerzte, hat ſchon viele Menſchenleben gekoſtet. Das Volk follte doch endlich ein Einſehen baben und ſich in Krankhbeitsfällen an Aerzte wenden.(Das dürfte man in Deutſchland auch noch Vielen rathen! D. R)— 20. Dezember. In alten Zeiten benutzten wir in China ein Inſtrument ähnlich dem Barometer Ausländer. Während das Letztere die kommende Witterung anzeigt, gab Erſteres nachträgliche Angaben über das Wetter. Er zeigte z. B. die Stärke des Windes an die Richtung, aus der derſelbe geweht hatte.— 21. Dezember. Der Glaube der Leute, daß der ganze Süden warm, der Norden aber kalt ſei, iſt falſch. Ganz im Süden iſt es ebenſo kalt wie im Norden.“—— Aus der„Chou wa yat pao“: 5, Dezember. Viele Beamten rechnen bei der Aupellung nur darauf, Geld zu machen und zu beurtheilen die verſchiedenen Poſten danach. Solche Leute ſind als Beamte unbrauchbar, Gute Beamten ſorgen für das Volk, gleichgiltig auf welchen Poſten ſie ſchickt werden und ob dieſer ihnen viel einbringt oder nicht. — 10. Dezember. Der Unterſchied zwiſchen chineſiſchen Ge⸗ fängniſſen und denen anderer Länder iſt ſehr groß, Erſtere ſind für die Gefangenen eine Hölle, letztere mit erſteren ver⸗ lichen dem Himmel gleich.— 17. Dezembe, Unter den ädchen in Nan⸗hai⸗Pan yhü und Shun⸗te⸗Bezirk herrſcht große Abneigung gegen das Heirathen Werden Sie von ihren Eltern gezwungen, ſo finden ſie Mittel und Wege, die keine Spuren hinterlaſſen, die Männer aus der Welt zu ſchaffen und können dann zur Rube in ihr Elternhaus zurüch⸗ kehzen. Die Sache iſt ſo auffällig, nicht etwa erfunden, daß ernſte Schritte ſeitens der Behörde gethan werden müffen. 2. Seilte. Seneral-Anzeiger. — Mannheim, 19, Fedruar. ans reichlich erwägen mögen, ob die Wege, die ſie einſchlagen, wohl mit dem Staatsintereſſe dauernd zu vereinigen ſind; denn nicht um einen einzelnen Menſchen— was iſt ein Mann über Bord?— handelt es ſich, wenn das Schiff nur weiter geht! Um das Schiff handelt es ſich, auf dem die deutſche Flagge weht!(Lebhaftes Bravo links.) —— Aus Stadt und Land. *Maunheim, 19. Februar 1893. * Die Länge der in Badeu in Betrieb befſind⸗ lichen Bahnen betrug im Jahre 1891 1453, Kilometer (1890 14271 Kilometer); das verwendete Anlagekapital beim Jahresſchluß 1891 446,450,933 Mk.(1890 411,600,871 Mk.); das verwendete Anlagekapital zur Rentenberechnung 1891 444,025,902 Mk.(1890 438932,146 Mk.); die Anzahl der Lokomoliven 1891: 526(1890: 489) der Poſtwagen 1891: 1322(1890;: 1274), der Laſtwagen 1891: 8856(1890: 8465), der Wagen für den Verkehr im Ganzen 1891: 10,178(1890: 9739), der Bahndienſtwagen 1891 368(1890: 361). Es wurden Perſonen befördert im Jahre 1891: 20,711,032(gegen 20,472,726 im Jahre 1890). Die bieſige katholiſche Einwohnerſchaft begeht heute Sonntag in feſtlicher Weiſe das 50jährige Biſchofs⸗ des Papſtes Leo XIII. Vormittags finden in den datholiſchen Gotteshäuſern Feſtgottesdienſte ſtatt, denen ſich Abends im großen Saalbauſfgale eine weltliche, aus einer Jeſtverſammlung beſtehende Feier anſchließen wird. Das Programm dieſer Feſtverſammlung ſetzt ſich zuſammen aus Toaſten, gemeinſchaftlichen Geſängen, Männerchören und Muſik⸗ niecen. Das Orcheſter ſtellt die Kapelle des 2. badiſchen Grenadierregiments. Das Knochengerippe des Walfſiſches, welcher im Laufe des vergangenen Sommers in Mannbeim und verſchie⸗ denen anderen rheiniſchen Städten zu ſehen war, iſt jetzt in dem am Schlachthauſe befindlichen Krembſerſchen Zirkus⸗ gebäude ausgeſtellt. Das Gerippe hat nach der Auseinander⸗ legung und dem Ausbeinen des Fiſches ſeine urſprüngliche Geſtalt wieder erhalten, ſodaß es Form, Größe und Umfang des Jiſchungeheuers genau erkennen läßt. Der Kopf des Fiſches war 53 Zentner ſchwer. Das Thier hat 7 Halswirbel, 15 Rippenwirbel, 22 Lendenwirbel und 22 Schwanzwirbel. Die„Bruſt beſitzt einen Umfang von 14 Quadratmetern, während der Schwanz 450 Meter lang iſt. Der ganze Fiſch beſitzt eine Länge von 65 Fuß, während ſein Gewicht vor der Ausbeinung 1350 Centner betrus, was dem Gewichte von 170 Ochſen gleichkommt. Wir können die Beſichtigung des mächtigen Knochengerippes nur warm empfeplen denn daſſelbe wird für Jedermann intereſſante und lehrreiche Momente bieten. Ein fingirter Naubanfall bildete den Gegenſtand einer geſtrigen Verhandlung des hieſigen Schöffengerichts. Auf der Anklagebank befand ſich der 30 Jahre alte Heizer Ferdinand Rieger von Marienthal(Tyrol), zuletzt in Viern⸗ heim wohnhaft. Derſelbe hatte einem Gendarm in Käferthal ſowie vor dem Amtsgericht Lorſch am 26. November v. J. angegeben, er ſei auf der Käferthal⸗Viernheimer Landſtraße von zwei Strolchen angefallen worden, die ihm ſeine Taſchen⸗ ür ſowie ſein Portemonnaie mit 26 Mk. Inhalt geraubt gätten. Dieſe Geſchichte, die Rieger nur deshalb erlog, um ſeine Gläubiger zur Nachſicht zu veranlaſſen, hatte er auch in Viernheim einer Anzahl Perſonen erzählt und dadurch nicht geringe Beunruhigung bei den Bewohnern des Ortes hervor⸗ gerufen. Dieſen groben Unfug, der leicht zur Verhaftung unſchuldiger Perſonen führen konnte, hat Rieger nach 8 360 Ziff. 11 des.St.⸗G.⸗B. laut Urtheil des Schöffengerichts mit 4 Wochen Gefangniß zu büßen. Als Verkheidiger fun⸗ girte Rechtsanwalt Dr. Köhler. Aus dem Großherzogthum. Zunsweier, 18. Jebr. Letzthin gaben mehrere hieſige unge Leute vor dem Hauſe eines Kameraden, welcher Hochzeit atte, Schüſſe ab. Hierbei zerſprang eins der Gewehre, zer⸗ ſchmetterte dem ledigen Philipp Fehrenbach von hier, die linke Hand, und außerdem flog ein Stück des zerſprungenen ewehres dem ledigen Bartholomäus Lienhardt an die Schläfe, ſodaß dieſer bewußtlos zuſammenſtürzte. Während Jehren bach in die Klinik nach Straßburg verbracht werden mußte, ſchien die Verletzung des Lienhardt nicht gefährlich. Inzwiſchen verſchlimmerte ſich aber der 1 17 deſſelben derart, daß derſelbe gleichfalls in die Altnik nach Straßburg geſchafft worden iſt. Der Zuſtand deſſelben ſoll ein ſehr bedenklicher ſein. „Donaueſchingen, 17. Febr. Vorgeſtern geriethen die Taglöhner Gebrüder Kornel und Euſebius Flügel in Wolter⸗ Diugen in ihrer Behauſung aus geringfügigem Anlaß in Streit, wobei zum Meſſer gegriffen wurde. Kornel erhielt 3 Stiche in den Rücken, wäßrend Euſebius durch 2 Stiche in den Kopf und 1 in die linke Schulter verletzt wurde. Die Verwundungen des Kornel erſtrecken ſich auf die Lunge und ſind lebensgefährlich und diejenigen des Euſebius ſo ſchwer, Verhaftung der Thäter Umaang genommen werden mußte. Kagesneuigkeiten. Doppekmord durch einen 16jährigen Burſchen. Berlin, 18. Febr. Wie ſchon kurz gemeldet, iſt der Mörder der Frau Leſchonsky und deren Kindes in dem 16jährigen Arbeftsburſchen Paul Schmidt von hier ermittelt worden. Der Mörder iſt ein pfychologiſches Rätbſel; eine ſolche Ver⸗ wilderung, wie ſie der junge Menſch, noch kann man bei einem normalen Menſchen Berliner Blätter berichten: ein Knabe, zeigte, 0 kaum annehmen. Der Mörder iſt aus Schneide⸗ mühl gebürtig, ſeine Eltern— der Vater iſt Rohrleger—- waren früher unmittelbare Nachbarn der Leſchonsky'fchen Ebeleute. Im vorigen Herbſt verzog die Familie Schmidt, doch verkehrte Paul Schmidt noch viel in dem Haus in der Gexichtsgaſſe, weil dort noch ein Onkel von ihm, der Gasleger Schmidt, wohnte. Paul Schmidt iſt ein kräftiger Junge, weit über Mittelgröße, von aus nicht etwa aus„Beſchränktheit“ die That begangen hat ſondern ein ganz durchtriebener Burſche zu ſein ſcheint, der durch ſein ſcheinheiliges, verſchloſſenes und duckmäuſeriſches Weſen ſeine nächſte Umgebung zu täuſchen verftand. Als Schmidt verbaftet wurde, hat er 5 Stunden hindurch trotz erdrückender Gegenbeweiſe die That geleugnet, bis er das Geſtändniß ablegte. Mit Gleichmuth erzählte nun der Junge die Einzelheiten des Doppelmordes; er habe den Mord ſchon zu Neujahr begehen wollen, es aber doch noch aufge⸗ ſchoben, bis er gar kein Geld mehr gehabt habe. Den Mord habe er ſo ausgeführt, wie es in den Zeitungen ſchon geſtan⸗ den, und auf die Frage, warum er das Kind getödtet, ant⸗ wortete der Burſche gelaſſen:„Das bat ſo furchtbar ge⸗ Ichrien.“ Paul Schmidt iſt ſeit Dezember 1892 ohne Be⸗ ſchäftigung geweſen. Dann ſcheint der Junge in ſchlechte Ge⸗ ſellſchaft gerathen zu ſein. Sonderbar bleibt es, daß den Eltern des Burſchen es aufänglich nicht auffiel, daß ihr Sohn Anfang Februgr viel Geld bei ſich hatte; ſo zeigte ſhnen Paul eine goldene Uhr— es war dies diejenige der Frau Leſchonsky Ewelche er bei einem Hauſirer für 12 Mark erſtanden haben wollte. Zwei Tage darauf kam er in einem neuen Anzuge nach Hauſe und hatte viel Geld in der Taſche, was er alles bei ſeinem neuen Brotherrn verdient haben wollte. Nun Polich kam dies ſonderbare Auftreten des Burſchen den Eltern verdächtig vor, die Mutter ſprach darüber mit Haus⸗ bewohnern, und aus dem Hauſe heraus iſt der Polizei ein blühender Geſundheit, der durch⸗ anonpmer Brief, in dem Paul Schmidt des Mordes bezichtiat wird, zugegangen. Seit Anfang voriger Woche blieb der Burſche gänzlich von Houſe for? und war für mehrere Tage für die Seinigen verſchollen, bis er am Freitag wieder nach Hauſe kam, anſcheinend aller Baarmittel ledig! Er gab an, ohne Stellung zu ſein, und wollte nun wieder bei den Rohr⸗ legern arbeiten. Der Wunſch des Gatten und Vaters der Ermordeten, zu erfahren, welches dies letzten Worte ſeiner Frau geweſen, iſt pietätvoll von der Kriminal⸗ polizei exfüllt worden. Nachdem Schmidt, der übrigens keinerlei Gemüthsbewegung zeigte, die That eingeſtanden, wurde er danach gefragt; der Junge gab an, daß nach dem erſten Hiebe mit der Rollkeule die Frau L. niedergefallen ſei, wortlos, ohne zu ſchreien; er habe dann der., welche er übrigens gut gekannt, noch einen Stich in den Hals verſfetzt. Und dann?“ wurde der jugendliche Mörder gefcagt.— „Dann iſt das Kind dran gekommen und darauf babe ich nach Geld geſucht und daſſelbe auch gefunden, ſchloß Sch. ſein Eingeſtändniß,„und weiter habe ich nun nichts mehr zu ſagen.“— Die Eltern des Verbrechers, welche noch vier keine Kinder haben und bei denen eine Schweſter und Mutter der Frau Schmidt wohnen, erfreuen ſich eines guten Leumundes. Sie find Mitglieder einer apoſtoliſchen Gemeinde und gelten als ſehr fromm. Auch der junge Mörder bethei⸗ ligte ſich bis vor kurzem an den regelmäßigen Kirchenbeſuchen. Der jugendliche Mörder iſt im Unterſuchungsgefängniß zu Moabit in einer Iſolirzelle, an Händen und Füßen gefeſſelt, untergebracht, Die Hände ſind durch eine Sperrſtange ge⸗ trennt und nür beim Eſſen wird die linke Hand frei gemacht. Schmidt, der ganz genau weiß, daß er nicht mit dem Tode beſtraft werden kann, hat ſeine volle Rutze wiedergefunden, ißt und trinkt mit größtem Appetit und ſchläft ganz vorzuͤg⸗ lich. Bez ichnend für ſeine Rohheit iſt die Thatſache, daß er bei ſeiner Ueberführung in die Iſolirzelle, als er dieſelbe zum erſten Male betrat und ſie muſterte, vor ſich hin brummte: „Iſt mir Alles ganz egal.“ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. * Theater⸗Nachricht. Wegen Unpäßlichkeit des Herrn Knapp wird in der heutigen Vorſtellung„Die Afrikanerin“ Herr Zareſt die Partie des„Nelusko“ ſingen. Spielplan des Gr. Hof⸗ und National⸗Theaters in Mannbeim vom 19. Febr. bis 27. Febr. Sonnkag, 19.: ()„Die Afrikanerin“. Montag, 20.:(4) Zum erſten Male: „Der Komödiant“. Mittwoch, 22.:(B) Neu einſtudirt:„Die beiden Schützen“. Donnerſtag, 23.:(B) Die Welt in der man ſich langweilt“. Freitag, 24.:(A)„Pagliacci“, vorher: „Im Vorzimmer ſeiner Excellenz“. Samſtag, 25: 7. Volks⸗ vorſtellung:„Ein Wintermärchen“. Sonntag, 26.: Nachm. 3 Uhr:(Aufgeh. Abonnem.)„Sneewittchen und die ſieben Zwerge“. Abends ½7 Uhr:(B)„Der Trompeter von Säckingen“. Montag, 27.:(B)„Der Komödiant“. Der Aufſichtsrath der Badiſchen Bank hat in ſeiner jüngſten Sitzung beſchloſſen, der am 6. April a. c. ſtatt⸗ findenden Generalverſammlung die Vertheilung einer Divi⸗ dende von 4 pCt.= 12 M. pro Aktie vorzuſchlagen. Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 18. Febr.(Drahtbericht der„Red Star Linie“). Der Poſtdampfer„Belgenland“, am 4. Februar ab Antwerven, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. DSS—————————————B—————— oangdssesssessodese ree (0 1, 7) n deiededer(S 1, 8) 3 Färberei& chem. Reinigung vorkommenden Aufträge. Herren⸗ und Damen⸗Garderoben jeder Art. 1 Möbel- u. Decorations-Stoffe, Vorhänge, Teppiche, Decken ete. Ausführung ſorgfältig u. ſchnell.— Preiſe müßig. Agneeesesseseseseen Reinigung von Ball⸗& Geſellſchaftskleidern, Masken, Cravatlen, Handſchuhen Fächern ete. von Tischzeug, Läufern, gestickten Decken etc. Raſcheſte Bedienung. Freies Abholen und Rückſeuden F 1, 10. P5, 13,, Telephon 384. 1196 8 —.——— Durchaus ſichere Lebenseriſtenz Fohrbare Süg- Aid Spalmachne — mit Patent⸗Petroleum⸗Motor. 3 und ſpaftet—5 Klafter pro Tag. Petroleumverbrauch 2 Mark. Bed ienung nur 2 Mann. Die Saͤge kann zu jedem andern Zweck, 10 10 der Motor zu jedem andern Betriebe (Dreſchmaſchine ꝛc.) verwendet werden. Billigſte Maſchinen. Näheres durch: H. Zimmermann, Waldsynt(Haden). ietet 2964 HARRT NEED 175 TLudwigshafen a. Rhein. Spezislität: Gag-, Wasser-, Dampf⸗ Armaturen, Röhren. Fitinge Werkzeugs für Instsllatsurs. Bismarckplatz 2 Feb Sivilfandsrtgiftt der Siadt Mannhein. ruar. Verkündete. 10. Wilhelm Groß, Tagl. u. Barbara Dreſch. Karxl Wilh. Frdr. Paul Schumann, Kaufm. u. Helene Feldermann. Heinrich Faulſtich, Schneider u. Luſſe Appel. Karl Wolf, Fuhrm. u. Eliſabeth Haas geb. Clauß. Far' Kirchherr, Kaufm. u. Magdal. Kneller. Heinrich Lang, Schiffer u. Chriſtine Schreckenberger. Ernſt Fiſcher, Fabrikarb. u. Anng Kaiſer. Friedr. Abel, Kaufm, u. Anna Ehrmann. Stefan Greß, Fabrikarb. u. Agatha Rehrauer. Nikol. Baudy, Schiffer u. Marie Deichelbohrer. Gg. Joh. Maßholder, Schloſſer u. Roſ. Luiſe Zoller. „Chriſtian Waidelich, Schuhm. u. Marg. Sax. „Karl Emil Nieper, Hofſchauſpieler u. Joh. Edm. Gertr. Uhrlan. „Karl Schmidt, Metzger u. Frieder. Karol. Edler. Aug. Alois 1 Joh. Jak. Wöllner, Schloſſer u. Eliſabeth Wegele. Februar. Philipp Schmidt, Vict.⸗Hdlr. m. Helene Kohler. Karl Joſef Baumann, Gef⸗Auff. m. Karol. gen. Charl. Wolf. Konrad Ratz, Schuhm. m. Anna Marig Kegel gen. Herd. Joh. Chriſtian Leonhardt, Küfer m. Eliſe Stetzler. Fudwig Höhr, Schmied m. Anna Utz. „Friedrich Stirn, Mag.⸗Arb. m. Eva Eliſ. Schmitt. Karl Maiſch, Brieftrgr. u. Johanna Braun. Johann Kinzer, Tagk. u. Frieda Schleich. initt, Buchpalter u. Joſefine Angſtmann geh. Sato. artmann, Apotheker u. Gertr. Hub. Woltgenbach. Getraute. akob Hildmann, Schloſſer m. Anna Saile. lorian Lechnäuer, Fabr.⸗Arb. m. Eliſab. Reichard. eter Schütz, Schuhm. m. Maria Agathe Hauſer. Karl Baumann, Schloſſer m. Eliſabeth Hahn. 8 0 Fable Kutſcher m. Sofie Plag. ugo Korn, Bierbr. m. Barb. gen. Anng Renkert. Cyprian Jonitz, Handelsm. m. Maria Röhrig geb Streit. „Joh, Karl Bräuninger, Schuhm m. Maria Suf. Walter. Andreas Schuh, Friſeur m. Helene Müller. „Diener Joſef Schmitt e. T. Anna. 5 Steinhauer Joh. e. T. Eva Roſine. Buxregaudr. Aug. Mitſch e. S. Leopold. 16, Joh. Scheuble, Locomotiph. m. Luiſe Beringer geb. Münch. Februar. Geborene. 8. d. Tagl. Franz Friebis e. S. Georg. 4. d. Wirth Karkzgedt⸗ Becker e. S. Karl Friedrich. 6. d. Poſthilfsboten Herm. Ganninger e. S. Franz Hermann. 10. d. Schmied Nikol. Greiff e. S. Joh. Nikol. 7. d. Packer Wilh. Schober e. T. Anna. 8. d. Gummiarb. Julius Bruch e. T. Marie, 9. d. Galpaniſeur Karl Baierweck e. T. Barbara Joſefine. 9. d. Stuhlmacher Karl Jul. Hell e. S. Franz Karl. 10. d. Tagl. Jakob Alter e. S. Karl Ludwig. 10. d. Schreiner Joh. 8 Freund e. T. Roſq. 1I. d. Fabrikarh. Jak. Chr. Stutzmann e. T. Frieda. 19. d. Heizer Wilh. Herdel e. T. Lina Wilhe. Soſte. 8. d. Tagl. Zacharias Knoſp e. S. Karl Joſef. 18. d. Schiffer Jak. Frdr. Hep e. T Wilhelmine. 8. d. Kaufm. Emil Herrmann e. T. Martha Luiſe. 8. d. Geometer Adam Hallſtein e. T. Helene Sofie. 7. d. Mechaniker Joh. Wilh. Vatter e. S. Joh. Wilh. 12. d. Maurer Jof, Hugo Göbes e. T. Katharine. 11. d. Ernſt Krimmer e. S. Ernſt Karl. 7. d. Tüncher Jakob Becker e. S. Ernſt. 11. d. Tagl. Michael Weber e S. Emil. 18. d. Schuhm Konrad Wagner e S. Konr. Gg. Jul. Guſt. 11. d. Uhrm. Ludwig Schmitt e. T. Sofie. 7. d. Kaſſier Joh. Kreiner e. S. Johannes. 18. d. Kaufm. Frdr. Stoll e. T. Karol. Amalie 1 90 e. 12. d. Schloſſer Baptiſt Wöffler e. S. Joh. Bapt. Nikol. 14. d. Wagner Joh. Jak. Baumbuſch e. S. Willi Joh. 10. d. Schreiner Frz, Joſ. Zimmermann e. S. Heinrich. 15. d. Tagl. Julius Fichter e S. Joſef. 12. d. Handelsm. Anton Baade e. T. Roſa Ella. 15. Verſicherungsbeamten Max Volkmann e. S. Gg. Herm. d d d. d —2— — 16. 15. 13. Februar. 10. 10. d d d d d 5 5— Küfer Adam Hemmerich e. T. Eliſabeth. d d d d d „der verh. Schriftſetzer Karl Robert, S der verh, „der verh. „Chriſtine Sofie ge 27 J. a Snce geb. Brück, Wwe. d. Sattlers Joh. Bapt. Boſch, 68 J d. Marie 75 Roſine 14. Anna Thereſta, T. d. Bahnarb. Stefan Schmelcher, 10 M. 14 T. 4 der verh. Metzger Nikolaus Veith, 56 a Joh. d 4 M. 27 T. 4. Joh. Frdr., S. d. neiders Joh. Hamm, 5 15. der verh. Formſtecher Jakob Reymann, 51 J. 7 M. a. der ledige Schuhm Aug. Kümmerle, 18 J. d. Der verh. Gipſer David Job, 48 J. 5 M. der verh Privatier Ernſt Spindler, 61 N. a „Eva Philippine T. d. Fabrikarb Ernſt „die ledige Arbeiterin Magdal. Flick, 18 J. 3 M die ledige Katharine Jonitz, ohne Beruf, 76 F. a. der verh. Portier Thomas Schnepf, 61 J. 2 M. 8 T. a. der verh Kaufm. Snlomon Stern, 52 J. a. Tapezier Schmied W Joh. Arnold e. T. Karol. Barb. Schreiner oh. Schneider e. T. Sae Eliſ. 9 Friedr. Belſchner e. „Gießereibeſ Seb. Capallo e. S. Friedr. Joſef. ngenieur Adolf Löbeling e. S. Hans Wilhelm. . Schloſſer Köhler e. T. Babette Magdal. Gipſer Joh. Jörder e. T. Dina. „Verſich.⸗Beamten Oskar Herm. Tangermann e. T. Glſa. Aie oſef 92 e. T. r d Bureaudiener Lorenz Fieger e. T. Paula. „Schloſſermſtr. Andr uchenmeiſter e. T. Eliſ. Joſe ſine. Tagl. Johs. Löſch e. T. Eliſab ch Karole Tagl. Johs. Löſch e. iſabe arol. Baumeiſter Frdr. Ludwig e. T. Gertrude Luiſe. „Schieſerdecker Adam Neu e. S, Wilhelm, riſeür Jakob Weber e. S. Willi Konr. Jak. al. FIrz. Groß e. T. Marie Soſte. dr. Stutz e. S. Karl Fror Mart. d. Bierbr. Frz. Joſ. Beurer e. T. Emilie Mathilde. d. Schutzm. Kay. Seifried e. S. Adolf Franz. d. aen Peter e. T. Anna Kath. Schreiner Gg. Spiegelberger e. gufm. Maggaz. Karl d. Fabrikarb. Adalbert Laier e. T. Eliſab. d. Friſeur Frz. Karl Steinbrunn e. T. Karol. Barbara. Geſtorbene. Barb. Suſ., T. d. Tagl. Gerhard Rapp,. 1 M. 14 T. a. Marie geb. Lay, Wwe. d. Privatm. Heinrich Dörrſchock, 71 8 5. M. a. J Rob., S. d. Monteurs Wilb. Andr. Wirthwein, 3 M „ a. der verh. Schiffer Joſef 29 J. 9 M. d. rdr. Mich. Groß, 28 J. 11 M. a. d. Uhrmachers Ehriſtian 1 8 Sauer, 7 M. 23 T. a daſchint Karl 10. 80 Die. J. d. aſchini einri ieren, 9575 b.—5 Ehefr. d. Fabrikarb. Frz. Schleyer geb. Diemer, Wwe. d. Gärtners Philipp Jakob Pfeil J. 10 M. a Joß. Frdr. Karl, S. d. Steinhauers 99 Naßner, 2 J. 4 M. a „der perh. Kaufm. Karl Aug. Ziegler, 3 d. die 92 Friederike Ludwig, ohne Beruf, 73 J. 3 M. a J. 1 M. a akobine, T. d. Bahnarb. Gg. Irdr. Müller, 10 M. 22 T. a IJ. a. ieners Joſef Schmitt, 8 Std. a. a. erm. Gottlieb Fridolin, S. d. Tagl. Herm. Bendler, 1 M. 16 T. a una Antonie, T. d. Schiffers Arton Koppa, 24 T. a. artmann, 15 T. a 25 Grab-benkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 849 67, 23. Mannheim 6 7, B. —— Mannheim, 19. Februar. ukliche Anzeigen Handelsregiſtereinträge. No. 8122. Zu.⸗Z.299 Geſ⸗Reg. Bd. VI.„Dürkheimer Schaum⸗ weinfabrik Actiengeſellſchaft“ in Mannheim, wurde eingetragen: An Stelle des aus dem Vor⸗ ſtande ausgeſchiedenen Directors Philipp Riel iſt Kaufmann Richard Schieck, z. Z. in Dürkheim wohnend, als Vorſtandsmitglied ernannt. Mannheim, 15. Februar 1893. Gr. Amtsgericht III: Mittermaier. 3023 Vergebung Pflaſter⸗ und Stiaßeuban⸗ arbeiten. No 379. Die im Rechnungs⸗ jahr 1893 vorkommenden Pflaſter⸗ und Straßenbauarbeiten ſollen nach Looſen getrennt im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einheits⸗ preſſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 306 Samſtag, 25. Februar 1893, Vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen u. Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. Mannheim, 16. Februar 1898. Tiefbguamt. Kaſten. Holz⸗Verſteigerung. Die Großherzogl. Bezirksforſtei Mannheim erl aus dem Domänenwald, Käferthalerwald, Abth. 2, 4 und 5 am 3016 Mittwoch, 22. Febr. d.., VBormittags 9 Uhr auf dem Rathhaus in Käferthal folgende Durchforſtungshölzer mit Borgfriſt: 10000 forlene Bohnenſtecken, 4358 forlene Wellen und 2125 eichene Wellen. Waldhüter Wernz von Sand⸗ hofen zeigt das Holz auf Ver⸗ langen vor. Holz⸗Verſteigerung. Aus den kirchenär. Waldungen auf den Gemarkungen Käferthal, Sandhofen und Schaarhof, Abth. II. 1 und I 14 wird am Mittwoch, 22. ds. Mts., Vorm. 10 Uhr auf dem Rathhaus in Käfer⸗ thal folgendes forlene Gehölze gegen Baarzahlung loosweiſe öffentlich verſteigert: 3019 70 Ster Prügelholz, 8625 Stück Wellen und 8600 Stück Bohnenſtecken. Nähere Auskunft ertheilt Wald⸗ hüter Wernz in Sandhofen. Mannheim, 17. Februax 1898. Evangel. Collectur: Buch. Käferthal. Submiſſion. Das Auspumpen des Sand⸗ lochweihers für die Zeit vom 1. März 1893 bis dahin 1894 ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 2855 fferten ſind bis längſtens Mittwoch, den 1. Märzl.., Vormittags 10 Uhr auf dem Rathhauſe dahier einzu⸗ reichen, woſelbſt auch die näheren Bedingungen eingeſehen werden können. Käferthal, 15. Februar 1898. Bürgermeiſteramt Schmitt. Bekanntmachung. Am 28. ds. Mts. findet dahier ein Viehmarkt und am 1. k. Mes. ein Krämermarkt ſtatt. 3066 Schriesheim, 17. Febr. 1898. Bürgermeiſteramt: Larimanz. Woein Verstei erung. Im Auftrage verſteigere ich egen Baarzahlung am 301³ ontag, den 20. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr bei Herren Fr. Schunck& Cie. za(beuſßene 6 Füßchen à 30—35 Liter ungariſchen Rothwein, 2 Kiſten Meditinal⸗Ungarwein Meneſer⸗Ausbruch ꝛc. Die Kiſten können ganz oder theilweiſe abgegeben werden. Probe findet von 2 Uhr ab ſtatt. Gg. Anſtett. Gefunden und bei Gr. Bezi amt deponirt: 3 ein Portemonnaie. ein Paar Handſchuhe. ein Armreif. ein Foulard. Ein fung. Kaufmann, welcher reiſen kann, kann in ein kleines Geſchäft mit 1500 Mark als Theilhaber eintreten. Offerten unter Nr. 3068 an die Exped. ds. Bl. Billigſte Bezugsquelle für hülſen⸗ 25 1 freies 9⁴² Reisfuttermehl. 40. Luders. Hamburg. ks⸗ 072 Zer Club. Sonntag Abend 5 Uhr Vesper im Lokal. 49357 Der Vorſtand. Philharmoniſcher Verein. Vorſchule. Die Unterrichtsſtuuden beginnen Sonntag, den 26. Februar und finden regelmäßig Sonntag Nachmittags, von—3 Uhr, im Prüfungsſaale des Schulhauſes Lit. R 2 ſtatt. 2669 Anmeldungen neuer aetiver Mitglieder nehmen Herr Hof⸗ muſikus E. Bärtich(B 7,), ſowie die Vorſtandsmitglieder Herren Th. Sohler(0 2, 1) und Jac. Klein(E 2, 4/5) Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. (Abtheilung für Diskuſſion.) 10Mittwoch, den 22. Februar, präcis 8¾ Uhr im Lokale DiskKussion über: 2919 „Frachtgeschäfte“. Die Geſchäftsleitung. Gartenbauverein Flora, Mannheim. Dienſtag, den 21. Jebruar, Abends 8 Uhr im„Badner Hof“ Vereinsperſammlung, in welcher Herr Stadtgärtner Bodenhöfer die Güte haben wird, einen Vortrag zu halten über: „Die Behandlung der Zim⸗ merpflanzen im Frühjahr“. Nach demſelben Blumen⸗ u. Pflanzen⸗Verlooſung, wozu unſere verehrlichen Mitglieder höflichſt einladet 3070 Der Vorſtand. und Heizer Mannheims u. Umgebung. Sonntag, 19. Februar 1893, Nachmittags 3 Uhr Verſammlung im Lokal„Alpenjäger“, U 5, 16 Ringſtraße. Tages⸗Ordnung: 1. Vortrag von College Mörgely. 2. Ergänzungswahl d. Vorſtandes. 3. Vereinsangelegenheiten. 4. Verſchiedenes. Der Wichtigkeit der Tagesord⸗ nung wegen bittet um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen 2778 Der Vorſtand. 11 Gut erhaltene 25 Oefen billig zu verkaufen. Näheres im Verlag. Prima Weinwirthſchaft in ſchönſter Lage hieſiger Stadt zu vermiethen ev. auch zu verkaufen. Näh. in der Exped. 30 4 ſchwarze, weiß Dae, ¼ Jahr alte, däniſche oggen. ächte Raſſe, billig zu verkaufen. 3019 E 3, 16, ſtädtiſches Leihhaus. 2 jg. Hündchen,(kl. Race), zu verk. 5, 19, 2. St. 3001 Itellen finden Stellenvermittlung für Modes, Confection, Ver⸗ käuferinnen aller Branchen, Büffetfrl., Erzieher., Kinder⸗ 5 Fiſther⸗ n⸗ 8 enbae Fiſcher⸗Jung Haaſengaſſe 5, Sranfue a. M. 2004 Eines der herborragendſten Inſeratenblätter Süd⸗ u Mittel⸗ deutſchlands ſucht zur Einführung des Blattes am hieſigen Platze die Verbindung mit einer gewand⸗ ten Perſönlichkeit anzuknüpfen, welche durch ſtetige rege Füh⸗ lung mit dem inſerirenden Pub⸗ Verein der Maſchiniſten Heirath! Ein junger Kaufmann, der ſich ſelbſtſtändig machen will, ſucht die Bekanntſchaft eines vermögenden Mädchens. Briefe, möglichſt mit Photo⸗ graphie, die nicht anonym erbitte, befördert unter No. 289 die Expedition d. Bl. Diskretion Ehrenſache. 2895 Käse! Käse! Gute fette Limburger à 30 u. 32 Pf, pr. Pfd., in Kiſten von 40 u. 70 Pfd., ferner ſehr gute Schweizerkäſe à 50, 60, 66 u. 70 Pf. pr. Pfd. empfiehlt die Käſehandlung 1906 r Dürrheim(Baden). Durch Führung von Ge⸗ ſchäftsbüchern und Erledigung der Correſpondenzen, ſowie ſonſtigen ſchriftlichen Arbeiten ſucht ein junger Mann ſeine freie Stunden auszufüllen. Näher. im Verl. 50498 Seneral⸗Anzeiger. Nur die Nachbenannten verpflichteten sich schriftlich, k Nachahmungen unserer allein echten Béndd ö J. Knab, E 1, 5; Louis Lochert, R 1, 1; Johs. Meier, C 2, 6. Hans Hottenroth, General-Agent, 1 8 50740 hee aitl, indl dia Uerlzerng befünlani. eine ictine zu verkaufen Nationalliberale Partei. Sonntag, den 19. Februar 1893, Nachmittags 4 Uhr findet im Gaſthaus zum Hirſchen in Heddesheim eine Partei- Versammlung ſtatt, zu der wir unſere Parteimitglieder einladen. Abfahrt mit Wagen 2¼ Uhr jenſeits der Neckar⸗ brücke. 301¹ Der Vorstand. CC Neuester Uebersichtsplan Hannheim u Umgebung Maassstab 1: 8000 zum Preise von 50 Pf. zu haben bei der Ersten 1888 Mannheimer Typographischen Anstalt E6, 2 Wendling Dr.Haas& Co. 502. + Maäunheiner Taubſtummen⸗Elub„Freunbſchaft“ Sonntag, den 26. Februar, Abends halb 6 Uhr im Saale der Liedertafel Theatralische Abendunterhaltung unter gefälliger Mitwirkung des Schweizer⸗Vereins„Helvetia“. Eintrittskarten à 50 Pfg. ſind zu haben in den Kunſt⸗ handlungen von Ferd. Heckel, Sohler, Donecker u. Has⸗ denteufel, ſowie J. Helffenſtein zur„Feldſchlößchen“, Bux⸗ baum's Eiſenhandlung, Gebrüder Kunkel, Breiteſtraße und A. Böhi, Cigarrenhandlung, J 3, 6. 3032 Verein der Maſchiniſten und Heizer Mannheims und Umgebung. Lokal Alpenfäger, U 5, 16, Ringſtraße. Wir bringen hiermit den verehrl Herren Fabrikanten und Deac n zur gefl. Kenntniß, daß ſich hier ein Verein der Maſchiniſten und Heizer gebildet hat, und bitten um 9775 Benützung deſſen Stellen⸗Nachweis⸗Bureau's. 2777 Der Vorſtand. Tanzinffitut J. Hchröder. Mache den verehrl. Damen und Herren ergebenſt bekannt, daß das am Sountag, den 19. ds. Mts. projektirte 3025 Masken-Kränzehen be ſt i mii mt ſtattfindet. D. O. K 1, 1 neben dem Jeutſchen Michel. Lur Beachtung. Anſere Geſchüäſtsräume befinden ſich vom 1. Februar bis 1. März in dem 1976 2. Stock unseres Hauses K 1, 1 neben dem Deutſchen Richel. Gebrüder Rothschild Arbeiterkleider⸗ und Hemdenfabrik. ei ieee iee een K 1, 1 neben dem Deutſchen Michel Mpinß uphhne e ecen ee Das Allervollkommenste. J; unſere Ktuſtrunſtait U ordentlichen jungen Mann geger entſprechende Vergütung in die Lehre geſucht. 2985 A. Löwenhaupt Söhne, Kaufhaus. likum in der Lage iſt, zu vor⸗ 95 theilhaften Bedingungen Inſer⸗ 01 28 tionsaufträge aus geſchäftlichen 8——= 55 Kreiſen zu ver⸗ 3 C 1 ˖ 825 mitteln. 8—— A e 2 2 Omp D—5 Annonten⸗Acquiſiteure Kaff 8 7 wollen ihre Offerten unter K.— 5 Alee 1861 an die Annoncen⸗Expedition——— eeſende Verlin e von fenry Roll& Co. in London.5 8 braves Mädchen zum Weiß⸗— Alleinvertrieb durch Ottt Terker inf Rähen g 0 4, 2 971 für Deutschland uren Heilbronn a. N. Jahr aus Jahr ein von gleich vorzüglicher Qualität. 50558 ieee Zu haben in Mannheim bei den Herren: ee g. Diet, V. ochert, Jacob 55 5 9 Llaiehtenthäler, C. Müller, R 3, 10. . Pisser d 7, Mäller, T 6, 2½ * ſind an 2670 Sonn- und Feiertagen geschlossen. Dr. H. Haas'ſche Druckerei Wendling, Dr. Haas& Co. II IeN 3800 il 15 EMddlse ee 5 nauſog aſug 12 ursnzsseA Jallle noa ßunthim zus Jgnß zaß nayzg nag Le Bertha Schatt, J I, 18. Corſettengeſchäft, J I, 18. Anfertigung aller Arten Corſetts nach Maaft. Reichhaltiges Lager feinſter Pariſer Corſetts, Umſtands⸗ Ghhäpchen⸗ 29 Kfader⸗Gerſette, ſowie ſeiboinden. Waschen und Bepariren von Corsetts prompt und billigst. Corſett⸗Beſtandtheile. 2804 Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. I. Faſten⸗Sountag, 19. Februar. Hojäh⸗ riges Biſchofsjubiläum Sr. Heil. Papſt Leo XIII. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. /10 Uhr Hauptgottesdienſt, Hochamt mit Segen, Tedeum. 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Vesper. 6 Uhr Abends Feſtpredigt durch Herrn Dekan Dr. Hammer von Wolfſtein. Zum Schluß Segen. Vom erſten bis letzten Gottes⸗ dienſt iſt ewiges Gevet vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht, Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 19. Februax. Anläßlich des Goldenen Biſchofs⸗Jubilaums unſeres heiligen Vaters Leo XIII. wird der Gottesdienſt wie folgt abgehalten: 6 Uhr Amt mit ſakramentaliſchem Segen. 8 Uhr Singmeſſe. Halb 10 Uhr feier⸗ liches Hochamt mit Feſtpredigt und Pe deum. 11 Uhr hl. Meſſe. Halb 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen der 2 letzten Jahre. 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Magnffieat Seite 70. In der Zwiſchenzeit iſt ewige Anbetung. (Anmerkung. Am nächſten Montag und Donnerſtag /8 Uhr beginnt der Schülergottesdienſt für die Mädchen und am Dienſtag und Freitag für die Knaben. Laurentiuskirche. Sonntag, 19. Februar.(1. Faſten⸗ Sonntag.) Goldenes Biſchofs⸗Jubiläum des Papſtes Leo XIII. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Singmeſſe mit Ausſetzung des Allerhei⸗ ligſten, dann„Ewige Anbetung“ bis Abends halb 6 Uhr. Halb 9 Uhr Kindergottesdienſt. Halb 10 Uhr feierl. Hochamt mit Te deum. Halb 3 Uhr Faſtenandacht. Halb 6 Uhr Feierlicher Schluß des„Ewigen Gebetes“. — 1—* 5 G 2. —.— 5 Seneral-Anzeiger. Mannheim, 19. Februar. illigſte Manufaktur⸗, Leinen⸗ und Julius Ohnhaus. gss für 5 2 Ausſtattungs⸗Artikel pn ald es 2 1. 82 fachfolger.25.— Canſtrmanden⸗Sloffe (Inh. F. J. Stetter). für Knaben und Mädchen 241is in grösster Auswahlzu billigsten Preisen. werden lachen ⸗ 1 A. Hänlein hernach lächeln und dann„unglaublich“ ſagen, wenn Sie jetzt die billigen Preiſe, für durchaus zuverläſſig ſtreng reellſte 7 Waaren hören. Der überaus ſtarke Andrang und viele Wünſche ſeitens der werthen Käufer veranlaßten mich, den Ausverkauf unter gefl. Mitwirkung der noch um einige Tage zu verlängern. Es lag in meiner Abficht, in Mannheim nur 10—14 Tage zu verkaufen, jedoch veranlaßte Hofopernsängerin Frau 15 1 über 1 dab Abſatz 75 115 an alle beſſere Kreiſe, den Verkauf ſo lange Seubert und einer Anzahl auszudebnen, was für diejenigen, welche bei mir noch nicht gekauft, als beſter Beweis der enorm billigen Leiſtung dienen kann. Alle Reſtbeſtände, namentlich einige hundert ganz ſchwere, abgepaßte Zimmer⸗ und Salon⸗Bodenteppiche in allen erdenk⸗ Damen und Herren vom 0 75 0 5 Sec — — — a 90 8 Sonntag, 19. Februar 1893, Nachmittags 4 Uhr in der Trinitatiskirche 5 Dritter und letzter Ell Orgel.Vortrag 7 8 145 2155 Die Pflege der Zähne mit Berückſichtigung der Zahn⸗ pflege im Kindesalter, von Aug. E. Wolff. amerik. Dentiſt Maunheim. In allen Buchhandlungen er⸗ häftlich. Preis 20 Pfg. 2207 Von der Preſſe günſtig be⸗ ſprochen. 5 EN Dr. med. Hope; homhopathischer Arzt unnover. Sprech- unden—10 Uhr. 8 Auswärts brieflich. 2877 fee lchen Größen und Fornen ſomie gediegene Portieren, Tiſchdecken Reiſe⸗ und Chaſſelongue⸗ Decken, Schlaf⸗ u, Bett. Ee Kolner nndecken enorme Reſten Kleiderſtoffe in allen erdenklichen Farben und Qual., Hand⸗ und Taſchentücher Reſte Tuch⸗ und r chtns an Domh.⸗Zeld-Lotterie. Bukskinſtoffe für Herrenanjüge und Beinkleider, Vorhänge, Tafelgedecke für 6 und 12 Perſonen, weißſe Hemdentuche Vinc. Lachner. Ziehung 23. Februar er. und Flockpiqus ohne Rückſicht des Werthes, müſſen jetzt ſpottbilli bis auf die Bretter geräumt werden. 3067 Reinecke, In Memoriam. ½3.—7 1½.75, ½ 1, 1½ 10 M. 16bfennig⸗ ſortirt 22 St. 2 0 Uatbeil⸗ n. 60 St. 5 M, 40 Nooſe J125 St. 10 M. verſ. geg. Poſteinz. o. Nachn. Porto u, Liſte 30 Pf. ext. 2110 Lotterie⸗ 8. Mugdan, Comptoir. Berlin., Kupfergraben 6. Gan* N— Frankfurt a. M 6 11 ier“ Haupt⸗ 7 3 5.; im großen Laden neben V. Lachner,„Todtenfeier“, für dewöum 75,000 f baar. S. F abian(Aud Berlin C 15 Hannheim U 3. 1 Ladenbur Solo und Ohor. 1 5————— 9 V. Lachner, Orgelfuge. — 8 VVC P. Cornelius, 5 Gesänge aus dem Cyelus„Vater unser.“ Franz Lachner, Orgelsonate. Eintrittspreise: Im Schiff der Kirche 1 Mk. Auf den Emporen 60 Pfg. Eintritts-⸗ karten am Eingang der Kirche Zzu haben. 2787 Der diesjährige Slk f ur: Orthopä⸗ 5 95-AuSVefKaut piger 22188 Ii aussergewöhnlich billigen Preisen Corſetfabrit Nabnsg beginnt 2688 D„ d 0 Dienstag, den 21. Februar. Conſirmanden⸗ 1 AN Corſeten 0 S. FELS. 2 geſetzlich 5 2 15 59 geſchützt. Joh. Altmann, 507384 Schuhm.⸗Fachſchule, O 3, 20. Mache hierdurch bekannt, daß Gel„Darlehen. Reelle Erledig⸗ 05 ung binnen 3 Tagen. —— Adreſſe Léon, 32 xrue des gFBWSlanos Manteaux Paris. 1914 Das Knaben-Pensionat von H. Büchler, Rastait ich die 2920 8 übernimmt;, wie seit Jahren, schwächliche, schwer zu er- D amenſchneideret 7 Für V zlehende, Seistig schlecht veranlagte, in Schulen mit starken von Frau Karl Bieber über⸗ 80 Pfennig IMk. 80Pf. Classen nicht mitkommende, einer strengen Aufsicht bedürf- nommen und unter Garantie tige, zu Hause nicht gutthuende, unfolgsame u. unfleissige 1 Meter 20 em. Buckskin, melirt u. geſtreift zu einem Stoff zu einer eleganten Weſte mit Seide durchwirkt. für billige, raſche Bedienung Knaben, Die besten Erfolge nachweisbar, Prospecte. 1582 unverändert weiterführe. Gleichzeitig mache ich geehrte f weine billige Berech⸗ 50 0¹ N N 2 me e Lentene Wee Einmalige Anzeige. aufmerkſam. 2920 en r. Aran Herwann Schmidle, e Nen.— Die von meinen verehrlichen Kunden 8 während des verfloſſenen Jahres, wie auch Wis Das weltbekannte 36868 5 8 Beltfedern- Tabrik⸗ Lager von Gustav Lustig, Ber⸗ lin, Prinzenſt. 46, perſend. geg. Nachn.(nicht unt 10.) garan⸗ tirt neue vorzügl, füllende ſchon früher, bei mir gekauften Spachtel⸗ und Tüll⸗Vorhänge, ſowie Stores, Bett⸗ decken, wollene Jacquard⸗ und Piqus⸗ Decken werden, wie ſ. Zt. zugeſagt, im erhält Jedermann auf Verlangen ae neuesten Muster e ee von Tuch, Buckskin, Kammgarn, Cheviots, wewee Farb. n Paletotstoffen und Damentuchen! N 25 el 5 nzüͤge Doppbr. reinw. eee, b. VFF Neuausrüſtung angenommen und noch vor Oſtern ſo ſchön wie neu wieder abgeliefert gegen Vergütung der eigenen Auslagen. ꝛ58⸗ J. M. Ciolina, C 3, 9. — H. weißecalbdaunen, d. Pfd M 5 lirtie-Feuerwehk⸗ vorzügl. Daunen, d. Pfd. Mk. 2,85 Von dieſen Daunen genügen 3 Pfund zum größten Oberbett. Verpackung wird nicht berechnet. Für nur 50 Mk. verſende neue, gut Veingenähte Singer⸗ Nähmaſchin en mitVerſchlußkaſten, 2 Schiffchen u. Zu⸗ behör. Ladenpreis 80 Mk. Garantie 3 Jahre. läatägige Probezeit Kataloge franco. Tauſende meiner Maſchinen im Gebrauch. 51151 925 Wiltz, Nähmaſchinenfabrik, erlin., Kaſtanien⸗Allee 95/96 Wimpfheimer& Co. von M..20 an. dee eee 2780 Veberraschend schöng unch grosse Auswohl. Wirklich billige Preise. FVortheilhaft für Jeden ſich die Muſter kommen zu laſſen, zumal hierdurch keinerlei Kaufen uv 0g 1 Mrsch uag zleiizuvnu,· u⁰ Schwerer Loden, doppeltbr. das Neter 1 Mk. 80 Pf. Die Firma J. U. Clolina, 0 3,9 empfiehlt zu Beginn des Frühjahrs und bevorſtehen⸗ 5 bem Oſterfeſte ihr Lager in ö Schwarzen und grauen Damenkleiderſtoffen, Für 7Mk SOPfFN 3 Meter marineblauen Cheviot zu einem elegant., dauerhaften Anzug. 1 Meter 18 em. Imitations-TKammgarn Ne, Alllage ol 5 Mark an anee!] hnete empfiehl ſich im Im Namenſticken für Wäſche, Monogramm, Gothiſch u. Stilſtich ſowie im Feſtoniren Nie ſich. 97 Marie Bollinger, Anfe Aufertigen von Coſtümen, ſchwarzen Seidenzengen und Jammet, garantirt gut tragbare Qualitäten, zu den billigſten Preiſen. 2958 Außerdem neue Sachen in Portieren, abgepassten Teppichen, Tull-, 90 1 von den einfachſten bis zu den Möbel Ausverkanf. 85 nch biüeer Sedie 1 Gebhr. u. neue, zu jedem an⸗ 5 5 2 nehmbaren Preis. 5 e bmmer,19 285 mit Roßhaar⸗, Kapok⸗ und Seegrasfüllung, 17 Spachtel., Guipurs-Vorhänges, Tisch-, Waffel-, e A ſertige in eigener Werkſtatt an und liefere ſolche in ß Piqus- und Beit-Decken eto. 85 8 1 tſetuell Hlür reeller ſolider Waare ſehr pr⸗iswerth. 3044 in großer Auswahl. aſchmange u. vieles Andere. 6 2 55 2 FCCWHPrIki 1 Pollatſcheg, J L. f. Kpeein! Beiteneeschäft von eee ee, 5—— Gründlichen Klavier⸗ und 18 Laa; 8 0 1 Violinunterricht, ſowie Ge⸗ Qualität. e1 S0 le 1 28 45 27 fang wird bei mäßigem Honorar 8 2 8 Ser, 8 6. Kölner Dombau Lotten 10. eribeilt. 0 2641 5 8 Mannheim, 9 75 2 3. Ziehung bestimmt 23., 24. und 25. Februar er. eeeeeeeeeeee, auptgew.: Baar M. 75000, 30000, 15000 ete. Milli Such heim n. u. Cöln gſühth. transport⸗Geſchäf K 4 8, Man 2 Porto u. Liste 30 Pfg. Originaſſoose à Mk..— empfiehlt u. — 2 8 D. Lewin, Berlin., rnehe 16. Ae Ersatz durch andere Loose ausgeschlossen. 2529 2 6805 nioch gut erhaltene b 13 1 8 4⸗ biAfelzenſbagen Izu kaufen gefucht. Offerten unter A. 2878 an die Annoncen⸗ Ssgpediston Le olf Akoſſe, hier. 62J aungen J. verkaufen. Näheres im Verlag.