W liche Verſtärkung der deutſchen Wehrkraft für unbedingt Telsgramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung.) ournal Mannheim. der Poſtliſte ein unter 55 227. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JIJuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Berantworiiich: fütr den politiſchen u. Shef⸗Redakteur Herm. Mehes. für den lokalen und prov. Theil Gotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haaz'ſchen Buch⸗ denclerei, (Das„Maunheimer Jousugl“ e Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 59.(Felephon⸗Ar. 28.) Mit dem heutigen Tage hat Unterzeichneter die Leitung des politiſchen Theiles des„General⸗Anzeigers“ übernommen. Es iſt mit dieſem Perſonenwechſel keinerlei Aenderung in der Richtung und Haltung des Blattes verbunden, dasſelbe wird vielmehr ſeinen alten bewährten Grundſätzen treu bleiben und in derſelben Weiſe wie bis⸗ her geleitet werden. In dieſem Beſtreben gibt ſich Unter⸗ zeichneter der Hoffnung hin, daß ihm dabei die Mit⸗ wirkung und Unterſtützung der Leſer und Freunde des „General⸗Anzeigers“ nicht fehlen werde. Mannheim, 28. Februar 1893. Hermann Meyer. SSSB——BBBBBBBB—————BB— Politiſche Ueberficht. Mannheim, 28. Februar Der„Frankf. General⸗Anz.“ läßt ſich aus Karls⸗ ruhe telegraphiren: Im badiſchen Miniſterium ſtehen Aenderungen bevor. Es treten zurück, Staatsminiſter Turban und Finanzminiſter Ellſtätter. Letzterer wird Präſident des Verwaltungshofes. Cultusminiſter Nock übernimmt noch das Staatsminiſterium, das Finanz⸗ miniſterium übernimmt Domänendirektor Lewal d. Jeden⸗ falls wird man gut thun, dieſe Meldung etwas unter Quarantäne zu ſtellen. Der deutſche Kaiſer wird, wie ein Wiener Blatt wiſſen will, an den nächſten großen Manödvern in Oeſterreich theilnehmen und ſpäter einige Zeit auf Schloß Gödölls bei Peſt als Gaſt des Kaiſers Franz Joſef verbringen. In Haltingen hat am Sonntag Nachmittag eine nationalliberale Verſammlung ſtatt⸗ gefunden, worin Herr Landtagsabgeordneter Fieſer einen glänzenden Vortrag über die gegenwärtigen wichtigen politiſchen Fragen hielt. Bezüglich der Militärvor⸗ lage nahm die Verſammlung folgende Reſolution an: „Die beute im ſüdweſtlichen Theile Deutſchlands ver⸗ ſammelten Männer der nationalliberalen Partei ſprechen den Wunſch und die beſtimmte Hoffnung aus, daß es dem Reichs⸗ tag und der Reichsregierung gelingen möge, die für den Schutz des Vaterlandes ſo wichtige Wehrvorlage einer ge⸗ deihlichen Löſung entgegenzuführen.“ Auch ſonſt laſſen ſich im Reiche Stim men für die Militärvorlage vernehmen. So ſchreibt man unter dem Datum von geſtern aus Darmſtadt: Der hier geſtern verſammelt geweſene Landesausſchuß der nationalliberalen Partei im Großherzogthum Heſſen hat folgenden Beſchluß gefaßt: Der Landesausſchuß erachtet an⸗ geſichts der unabläſſig fortgeſetzten Rüſtungen und neuen Militärorganiſationen in Frankreich und Rußland eine weſent⸗ geboten; er hofft zuverſichtlich, daß die Militärvorlage unter Feſthaltung der in ihr gebotenen Vortheile der zweijährigen Dienſtzeit u. ſ. w. durch Verſtändigung zwiſchen dem Reichstag und den verbündeten Regierungen über das nothwendige Maß der Verſtärkung des Heeres zum raſchen Abſchluß gebracht werde. Das Schickſal der Militärvorlage iſt noch immer höͤchſt zweifelhafter Natur. Die„Natl. Correſp.“ ſchreibt dazu:„Drei und eine halbe Woche nur ſind es noch bis zu dem Zeitpunkt, wo die parlamentariſchen Oſterferien einzutreten pflegen. Es wird immer zweifel⸗ hafter, ob die wichtigſte Angelegenheit, mit der ſich der Reichstag in der gegenwärtigen Seſſion zu beſchäftigen hat, die Militärvorlage, bis dahin auch nur in der Com⸗ miſſion erledigt ſein wird. Daß die ganze Commiſſions⸗ berathung zu einem lediglich negativen Ergebniß führen und auch zur Aufklärung wenig genug beitragen wird, kann jetzt ſchon als feſtſtehend betrachtet werden. Wenn die„Freiſinnige Zeitung“ jede Nummer ihres Blattes mit der Ankündigung eröffnet:„Die Entſcheidung über die Militärvorlage und die Reichstagsauflöſung fällt vorausſtchtlich in den Monat März“, ſo glaubt ihr Be⸗ gründer das ſelbſt ſchwerlich, jedenfalls thut er das Seinige, um ſeine eigene Ankündigung nicht zur Wahr⸗ heit werden zu laſſen. Die Frage iſt allmählich klar und ſpruchreif genug. Im Volk gibt ſich nachgerade un⸗ verkennbare Sehnſucht kund, aus einem Zuſtand peinlich⸗ ſter Unſicherheit und Verwirrung erlöſt zu werden.“ Die „Köln. Ztg.“ meint, daß ſich die Arbeiten der Kommiſſion bis kurz vor Oſtern hinziehen werden, jedenfalls könne die zweite Leſung erſt nach Oſtern ſtattfinden. Von den ſonſtigen zahlreichen Vorlagen, welche die Re⸗ glerung dem Reichstage gemacht hat, wird wohl nur ein Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. kleiner Theil unerledigt bleiben. Man rechnet darauf, daß die ſogenannte„lex Heintze“, das Geſetz über den Verrath militäriſcher Geheimniſſe und die Novelle zum Unterſtützungswohnſitzgeſetze zur Verabſchiedung gelangen werden. Freilich bleiben bezüglich der letztgenannten Entwürfe noch manche recht erhebliche Meinungsver⸗ ſchiedenheiten zwiſchen der Regierung und dem Reichstag auszugleichen; doch hofft man in dieſer Beziehung leicht zu einer Verſtändigung zu gelangen. Bezüglich der ſchwebenden Verhandlungen über Handelsverträge wird von unterrichteter Seite eingeräumt, daß die ſpaniſche Regierung neuerdings Schwierigkeiten aufgeworfen hat, die man bereits für beſeitigt hielt; doch legt man dieſer neuen Erſcheinung kein allzu großes Gewicht bei und glaubt nach wie vor an einen alle Theile befriedigenden Abſchluß. Die deutſchen Vorſchläge für den Handels⸗ vertrag mit Rußland ſind nunmehr nach Petersburg befördert worden. Ueber die Bedeutung Hawaiis für den deutſchen Handel läßt ſich die„Köln. Zeitung“ Nachſtehendes ſchreiben:„So widerſpruchsvoll wieder die letzten Nach⸗ richten über die Hawaii⸗Inſeln gelautet haben, beſteht doch kein Zweifel, daß dort unter allen Umſtänden er⸗ hebliche deutſche Intereſſen wahrzunehmen ſind. Ein Ver⸗ trag zwiſchen America und der Regierung der Inſeln gegen die Mitte der ſiebziger Jahre beſtimmte nicht nur die gegenſeitige Meiſtbegünſtigung, ſondern gewährte America auch den Anlauf des Pearlfluſſes mit einer Kohlenſtation und Werkſtätten für Ausbeſſerung der Schiffe. Etwas ſpätere Verträge mit andern Stagten, auch mit Deutſchland, enthielten die Meiſtbegünſtigung, aber nicht jene Vorrechte. Die unmittelbare Einfuhr Deutſchlands nach den Inſeln iſt nach diesſeitigem Geldwerth auf jähr⸗ lich 800,000 M. zu ſchätzen. Im Jahre 1891 wurden ſechs deutſche Schiffe dorthin geleitet, und die hawaliſche Zuckerinduſtrie befindet ſich großentheils in deutſchen Händen. Es wohnen auf den Inſeln 1000 Americaner, 800Engländer, 1600 Deutſche. Ein kräftiges Eintreten für die deutſchen Intereſſen würde ſich daher gewiß lohnen. Was die anderweitig mehrfach erwähnten Verträge Frankreichs und Englands aus den vierziger Jahren angeht, ſo haben ſich dieſe verpflichtet, gegen die Unabhängigkeit der Inſeln nichts zu unternehmen. Amerika dagegen hat keinen der⸗ artigen Vertrag abgeſchloſſen, iſt alſo, falls es die Schwierigkeſten einer Schutzherrſchaft oder eines An⸗ ſchluſſes übernehmen will, durch keinen Vertrag daran gehindert. Wenn amerikaniſche Blätter zu verſtehen geben, die bisherige Thronfolgerin von Hawaii handle bei ihrem Einſpruch gegen den Anſchluß an Amerika unter engliſchem Einfluß, ſo wird dabei überſehen, daß gerade England, als zuerſt von den Abſichten Amerikas verlautete, ſofort erklärte, es habe dagegen keinerlei Einwendungen, was bald darauf in Waſhington amtlich beſtätigt wurde. Der Panamaſchwindel treibt ſeine Blaſen noch unausgeſetzt an die Oberfläche des franzöſi⸗ ſchen Staatslebens. Im„Figaro“ wird wiederum in einem mit„Vidi“ unterzeichneten Artikel behauptet, daß nach Ausſagen Charles de Leſſeps vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter Freycinet, Floquet und Clémenceau von den Machenſchaften in der Panama⸗Angelegenheit genau unterrichtet geweſen ſeien, da ſie im Jahre 1888 bei Ferdinand und Charles Leſſeps ſehr eifrig dahin gewirkt hätten, daß die Panamageſellſchaft einen von Herz und Reinach angedrohten Prozeß vermeiden moͤchte. Indeſſen wurde geſtern das politiſche Intlreſſe auf die Sitzung des Senats concentrirt, in welcher der neue Präſident dieſer Körperſchaft, Jules Ferry, ſeine Antrittsrede hielt. Das Haus war außerordentlich ſtark beſetzt, die Deputirten verſäumten die Kammerſitzung, um Zeugen der Ferry'ſchen Rede zu ſein. Nachdem derſelbe für die hohe Ehre ſeiner Wahl gedankt und eine Lobrede auf den früheren Präſidenten Le Royer gehalten, erinnerte er daran, daß es jetzt 18 Jahre ſeien, ſeit man in dem nach Ruhe ſich ſehnenden Lande die parlamentariſche Republik gegründet, daß das für eine Demokratie eine große Verſuchung ſei und ohne Vorbild in der Welt daſtehe, fährt er fort: „Die Erfahrung iſt ſeitdem gemacht worden und wird noch fortwährend gemacht, und wenn man ſich auch den Schwierigkeiten nicht verſchließt, die ſie auf ihrem Wege gefunden hat, wer wollte behaupten, daß der Verſuch nicht gelungen ſei! Hat ſich die parlamentariſche Republik den großen Negierungsaufgaben nicht gewachſen gezeigt? Sie hat die Ordnung ohne Störung aufrechterhalten, die Finanzen wieder hergeſtellt, die Armee gekräftigt und ge⸗ feſtigt. Die Republik hat ſich dank ihrer Weisheit Dienſtag, 28. Februar 1893. mächtige und werthe Freunde erworben. Bedarf es ſichererer Zeichen, um zu erkennen, daß eine Regierung lebenskräftig und dauerhaft ſei? Noch vor einigen Jahren wurde von den drei Gewalten der parlamentariſchen Republik der Senat am heftigſten angegriffen. Die Ereig⸗ niſſe ſelbſt haben ſeine Vertheidigung geführt und ihn gerechtfertigt. Es kam ein Tag der großen Gefahr, wo grade dieſe Staatseinrichtung, die man vielfach als ein großes Hinderniß bezeichnet hatte, der Rettungsanker wurde. Die Thätigkeit des Senats war ſchnell, eniſchloſſen, wirkſam, die Diktatur war beſiegt! Ich wage zu behaupten, daß im ganzen republikaniſchen Lande dieſe Lehre verſtanden worden iſt. Aber dieſe in die Augen ſpringendem Verdienſte erſchöpfen nicht die Rolle, zu der dieſe Verſammlung berufen worden iſt. Sie iſt auch die Hüterin der Verfaſſung, und das beſte Mittel, die Ver⸗ faſſung, wenn ſie angegriffen wird, zu vertheidigen, iſt immer noch, ſie anzuwenden. Die wahre Formel der parlamentariſchen Regierung iſt weder nur ein Streit der einzelnen Gewalten untereinander, noch ihr Gleich⸗ gewicht, das nur zu ſehr der Ohnmacht gleicht, ſon⸗ dern die Harmonie, die jeder ihre Rolle, aber voll und ganz ihre Rolle läßt. Dieſe Harmonie hoͤrt auf, ſobald die Tilgung einer der drei Gewalten beginnt, oder ſobald eine die beiden anderen in ſich auf⸗ nehmen möchte. Dann wäre das parlamentariſche Regi⸗ ment zu Ende. Gegenwärtig iſt dergleichen nicht zu befürchten, denn zwiſchen den Staatsgewalten herrſchen die Beziehungen eines wohlwollenden Zuſammen⸗ arbeitens. Der Staat darf nie der Zwietracht, nie dem Rückſchritt als Werkzeug dienen; er darf auch nicht der Feind edler Neuerungen und kühner Entſchlüſſe ſein. Unſere Republik ſteht allen offen und iſt nicht das Be⸗ ſitzthum irgend einer Secte oder irgend einer Gruppe, ſondern der Männer, die ſie gründeten. Sie nimmt alle Männer guten Willens und redlicher Abſicht auf; aber um ihnen Stelle in der Republik zu ſchaffen, iſt es nicht nöthig, daß die einen den anderen den Krieg erklären; das hieße die große Bewegung der Wiedervereinigung ſchlecht verſtehen, die ſich in den großen Maſſen vollzieht und trotz ſchlimmer Zufälle unerſchütterlich ihren Weg verfolgt, da ſte durch die Macht der Dinge und mehr noch durch die hohen Intereſſen des Vaterlandes geleitet wird.“ Die Linke und ein Theil der Rechten zollten dem Rebner großen Beifall.— Die Deputirtenkammer, welche durch die Vorgänge im Senat faſt verödet war, nahm geſtern einen Credit von 250,000 Fr. zur Vorbeugung einer etwanigen Hungersnoth in Algerien an. In Brüſſel iſt bei der Verwaltung des Kongo⸗ ſtaates am Sonntag die Meldung eingegangen, daß Major Dahnis am Lomani⸗Fluſſe mit Arabern, die von Seſu, dem Sohne Tippo Tipps, geführt wurden, zu⸗ ſammengeſtoßen ſei; die Araber ſeien in die Flucht ge⸗ ſchlagen, 5 Häuptlinge und 500 Mann gefangen ge⸗ nommen, außerdem 600 Flinten erbeutet worden. Wie ferner gemeldet wird, iſt Delkommune mit ſeinen Ge⸗ fährten wohlbehalten in Leopoldville angekommen. Das Volksreferendum in Belgien hat für Brüſſel und die Vorſtädte folgendes Ergebniß gehabt: Eingeſchrieben waren 111,700 Wähler. Abgeſtimmt haben 60,279, davon ſtimmten für den Antrag Janſon 48,660, für den Antrag Nothomb 7684, für die andern Anträge 3935. Ueber den Verlauf des päpſtlichen Biſchofs⸗ jubiläums in Rom laäßt ſich die„Polit. Correſp.“ von dort melden:„Im Vatikan äußert man hohe Befriedigung über den würdigen und ungeſtörten Verlauf der zu Ehren des Papſtes am 19. Februar veranſtalteten Feſtlichkeiten, ſowie über den impoſanten Charakter der⸗ ſelben. Man hat in den vatikaniſchen Kreiſen nicht überſehen, daß die italieniſchen Behörden Alles gethan haben, um bei dieſer Gelegenheit die Ordnung aufrecht zu erhalten und den nach Rom gekommenen Pilgern volle Freiheit der Bewegung zu ſichern, und man zollt der italieniſchen Regierung hiefür die gebührende Anerkennung. Es iſt allgemein bemerkt worden, daß Leo XIII. in ſeinen jüngſten Anſprachen bei dem Empfange italieniſcher Pilger einen durchaus friedlichen Ton ange⸗ ſchlagen hat. Der Papſt hat in dieſen Aeußerungen jede Anſpielung auf politiſche Fragen oder auf das Gebahren der gegenwärtigen italieviſchen Regierung vermieden und ſich darauf beſchränkt, Eintracht unter Allen zu predigen und ſeine heißen Wünſche für das Wohlergehen und den Frieden ganz Italiens auszuſprechen. Dieſer patrlotiſche Ton der päpſtlichen Aeußerungen hat in den liberalen, ſan 2. Selk. Seneral-⸗Anzeiger. cannheim, 48. Itornur. wie in den Regierungskreiſen Roms ſehr angenehm be⸗ rührt und unzweifelhäft in nicht geringem Grade dazu beigetragen, daß die Jubiläumsfeſtlichkeiten zu Ehren des 85 ihren ausſchließlich religiöſen Charakter bewahrt aben.“ Die engliſchen Blätter beſchäftigen ſich gegen⸗ wärtig ſehr intenſiv mit der Home⸗Rule⸗Frage. Leitartikel im„Obſerver“, im„Standard“ und im „Daily Telegraph“ beſtätigen die wachſende Verzagtheit der Unioniſten betreffs der Home⸗Rule⸗Frage. Der„Ob⸗ ſerver“ glaubt nicht mehr an eine Spaltung der Glad⸗ ſtonianer und erklärt, daß die geſammte Frage den eng⸗ liſchen Wählerſchaften gleichgiltig ſei;„Standard“ und „Telegraph“ geben die unerwartet günſtigen Erfolge der Gladſtonianer zu, dank der Fuͤhrerſchaft Gladſtones. Dies iſt ein bedenklicher indirekter Wink für Balfour, daß er zur Führerſchaft der Oppoſition nicht ausreiche. Aus Petersburg taucht jetzt der Plan einer Löſung der centralaſiatiſchen Frage auf. Der „Daily Telegraph“ läßt ſich die Anſicht eines ruſſiſchen Srsatsmannes berichten, daß die einzig zufriedenſtellende Löſung der eentralaſiatiſchen Frage die Theilung Afghaniſtans zwiſchen England und Rußland nach dem Tode des Emirs ſein könne. Aus Afrika ſind vom Major v. Wißmann am 24. d. Mts. vom Nyaſſa Nachrichten eingelaufen, die bis zum 28. Dezember reichen. Wißmann hat zwar den See erreicht, doch befindet er ſich körperlich ſo ſchlecht, daß er ſich ſelbſt ſchlimmen Befürchtungen hingibt und man mit Sorge weiteren Nachrichten entgegenſehen kann. Deutſcher Reichstag. Berlin, 2. Februar. Präſident v. Levetzow theilt den geſtern erfolgten Tod des Abg. Bödiker(Centr.) mit. Das Haus erledigte ohne Debatte die Berichte der Reichs⸗ ſchuldencommiſſion. Bei der erſten Berathung des Geſetzentwurfs betreffend die Abänderung der Maß⸗ und Gewichtsordnung ſchlägt Abg. Brömel(freiſ.) die Bezeichnung„Doppelcent⸗ ner“ für 100 Kilogramm vor. Die zweite Berathung wird von der Tagesordnung abgeſetzt. Es folgt die Prüfuna der Wahl Ahlwardts. Der Berichterſtatter Abg. Holleufer beantragt Namens der Wahlprüfungscommiſſion die Wahl Ahlwardts als giltig zu erklären. Abg. Knörcke(freiſ.) beantragt, den Reichskanzler zu erſuchen, eine Unterſuchung der zahlreichen Proteſtpunkte zu veranlaſſen. Abg. Rickert unterſtützt dieſen Antrag. Die Wahl Ahlwardts wird als giltis erklärt und der Antrag Kubrcke mit den Stimmen der Nationalliberalen, der der Socialdemokraten und eines Theiles des entrums angenommen. Bei der Berathung des Etats des amts führt bei Titel„Staatsſekretär“ Abg. Bar(freiſ.) einen Fall an, wo ein Staatsanwalt einen Landgerichtsdirek⸗ tor guf Veranlaſſung des militäriſchen Ehrengerichts zum Duell bgerausgefordert habe. Redner bedauert, daß die Mili⸗ tärſtrafprozeßordnung noch nicht vorliege und befürwortet eine Reform des Strafvollzugs. Staatsſekretär des Reichsjuſtizamts Wirklicher Geheimer Ratb Hanauer entgegnet, die Reichsregierung ſei angelegent⸗ lich mit der Regelung des Strafvollzugs beſchäftigt. Bezüg⸗ lich der Duellfrage werde die neue Militärſtrafprozeßordnung ſchwerlich eine Aenderung herbeiführen. Gegenüber der Beſchwerde des Abgeordneten Frhrn. von Münch über ſeine Verurtheilung betonen der württembergiſche Bundesbevollmächtigte, Direktor im württembergiſchen Juſtiz⸗ departement v. Stieglitz ſowie Abg. Payer(Volkspartei), es liege kein Grund vor, die württembergiſche Rechtſprechung für ungerecht zu erklären. 1 8 Abg. Schrader(freiſ.) verlangt, daß die militäriſchen Anſchauungen über das Duell nicht in die Juſtiz eindringen, ſowie daß die jugendlichen Strafgefangenen weniger milde behandelt werden. Abg. Kunert(Soc.) beſchwert ſich über das Verhalten der Staatsanwälte und deren Hilfsorgane gegenüber den Sozialdemokraten. Abg. Gröber(Centr.) erklärt, die Regelung des Straf⸗ vollzuges dürfe nicht aufgeſchoben werden, bis die wiſſenſchaft⸗ lichen Anſchauungen darüber geklärt ſeien. Staatsſekretär des Reichsjuſtizamts Hanauer erklärt ſich außer Stande, eine beſtimmte Zeit anzugeben, wenn man dem Hauſe die Vorlage betreffend den Strafvollzug ein⸗ bringen könne. ——B᷑BKBKKKKcK— Feuilleton. — Unter dem Titel„Die Tochter des Hauſes“ erzählt die„Lodz. Ztg.“ nach einem polniſchen Blatte fol⸗ gende Geſchichte: Vor etwa 20 Jahren fand man in einem Hauſe des Bezirks Stara Miaſta ein ausgeſetztes kleines Mädchen. Der Hausbeſitzer, welcher ſelbſt eine große Familie beſaß, ſah ſich außer Stande, das Kind bei ſich aufzuziehen, machte jedoch ſeinen Miethern den Vorſchlag, ſie wollten alle die Erziebungskoſten gemeinſam beſtreiten. Der Vorſchlag wurde angenommen; ſämmtliche Miether des Hauſes ver⸗ pflichteten ſich, monatlich eine gewiſſe Summe beizutragen, worauf das Kind einer in dem Hauſe wohnenden Wittwe an⸗ vertraut wurde. Die kleine Beſteuerung der Einwohner zum Beſten der Tochter des Hauſes wurde„obligatoriſch“, und guch die neu hinzugekommenen Miether unterwarfen ſich ihr freiwillig. Das Mädchen, das ſtets unter der Aufſicht der älteſten Miether ſtand, beſuchte eine Elementarſchule und wurde dann in einem Wäſchemagazin beſchäftigt. Vor Kurzem hat es ſich verheirathet. Vor der Trauung haben die Ein⸗ wohner für die Tochter des Hauſes zum letzten Male Geld zuſammengelegt und ihr dafür eine Ausſteuer beſchafft. — Aus der Vorſtellungswelt der ruſſiſchen Kal⸗ mücken. Eine ruſſiſche Zeitſchrift brachte kürzlich recht in ⸗ tereſſante Mittheilungen über die Aufklärung, welche die ruffiſchen Kalmücken bei ihren lamaitiſchen Mönchen finden, die aus den ſogenannten beiligen Büchern des Lamaismus ſchöpfen. So z. B. in Bezug auf die Medizin. Das weſent⸗ lichſte Mittel für alle Kranken iſt der Aderlaß. Aber dabei iſt zu beachten, daß der Menſch aus Seele, Lebenskraft und Körper beſteht. Die Seele iſt ein lebendes Weſen, das fort⸗ während ſich langſam durch den Körper bewegt und durch eine Wunde einen Ausweg aus dem Körper ſucht, worauf der Tob eintritt. In Folge deſſen haben die kalmückiſchen Aerzte mit Hülfe der gelehrten„Aſtrologen“ vor jedem Aderlaß feſtzu⸗ ſtellen, wo ſich die Seele im Augenblick im Körper befindet. Itt ſie in der Nähe der ſchmerzhaften Stelle, an der der Aderlaß gemacht werden ſoll, ſo muß dieſer vorläufig unter⸗ Meiken, damit die Seele nicht vielleicht durch die Wunde ent⸗ weichen könnte. Dann wartet man ab, bis ſie ſich auf ihrer ſchaft durch den Körper wieder ſo weit entfernt, daß oget Zuſchuß. Abg. Stadthagen(Soz) beſpricht das„Polizei⸗ vigilantenthum“; er behauptet, zu den kürzlich erfolgten Aus⸗ weiſungen der in Berlin lebenden Ruſſen habe kein zwingender Grund vorgelegen. Redner wünſcht eine ſchärfere Feſtſetzung der Rechte der Unterſuchungsgefangenen, ſowie eine Regelung der Behandlung der Irrſinnigen. Nach einer längeren lebhaften Auseinanderſetzung zwiſchen den Abgeordneten Hartmann(konſ.) und Stadthagen über den Richterſtand wird der Reſt des Juſtizetats ohne erseb⸗ liche Debatte erledigt. Rächſte Sitzung moraen 1 Uhr. Tagesordnung: Etat des Auswärtigen Amts und Kolonialetat. Aus Stadt und Tand. * Maunheim, 28. Februar 1893. * Hofbericht. Geſtern Vormittag empfing der Groß⸗ herzog den Staatsminiſter Dr. Turban zum Vortrag und nahm dann die Meldung des Oberſt a. D. von Bachmayr in Darmſtadt entgegen. Danach ertheilte derſelbe dem Freihrn. v. Venningen aus Eichtersbeim eine Privataudienz. Nach⸗ mittags hörte er die Vorträge des Geheimeraths Freiherrn v. Ungern⸗Sternberg, des Majors Freiherrn v. Lüdinghauſen genannt Wolff und des Legationsraths Dr. Freiherrn von Babo. Geſtern Abend fand eine Hoftafel ſtatt und hierauf eine muſikaliſche Abendgeſellſchaft, zu welcher zahlreiche Ein⸗ ladungen ergangen ſind. Vorgeſtern Nachmittag empfing der Großherzog den Großherzoglichen Geſandten Geheimerath von Brauer. * Ernennungen. Der Großherzog hat den Verwalter Alexander Zeis am Landesgefängniß Mannbeim zum Rechnungsrath und den Reviſor Wilhelm Krautinger beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts zum Verwalter beim Landesgefängniß und der Weiber⸗ ſtrafanſtalt Bruchſal ernannt. Der Bahningerieur in Konſtanz, Bahnbauinſpektor Norbert Hermanuz iſt auf den 1. Mai d.§. nach Ueberlingen a. B. verſetzt und mit der Leitung des für den Bau der Bahn Stahringen⸗Ueberlingen daſelbſt zu errichtenden Baubureaus beauftragt worden. „Nach einer Bekauntmachung des Großherzogl. Miniſteriums des Junern in der„Badiſchen Gewerbe⸗ zeitung“ ſoll bei genügender Betheiligung in der Woche vom 13, bis einſchließlich 18. März d. J. an der Landesgewerbe⸗ halle hier ein Kurs über Einrichtung elektriſcher Haus⸗ leitungen und über Anlage und Unterſuchung von Blitz⸗ ableitern für Schloſſer, Mechaniker und Uhrmacher abgehalten werden. Weniger bemittelten Meiſtern kann auf Anſuchen ein Zuſchuß zur Beſtreitung der Reiſe⸗ und Aufenthaltskoſten hewilligt werden. Anmeldungen zur Theilnahme an dem Kurſe ſind bis längſtens 1. März d. J. an die Großherzogl. Landesgewerbehalle in Karlsruhe zu richten, welche auf An⸗ fragen auch nähere Auskunft ertheilen wird. * Die Errichtung eines Mädchengymnaſiums in Karlsruhe ſcheint ſo gut wie ſicher zu ſein, da man ſchon den Zeitpunkt der Eröffnung, den 1. Oktober, als auch die Höhe des Schulgeldes, 250., verlautbaren läßt. Die An⸗ ſtalt iſt ein Unternehmen des Vereins„Frauenbildungs Reform“, der ſeinen Sitz in Weimar hat. Daß gerade die badiſche Reſidenzſtadt den Vorzug erhält, das erſte Mädchen⸗ gymnaſium in Deutſchland in ihren Mauern zu ſehen, hat ſeinen Grund in der woblwollenden Haltung, welche Regie⸗ rung und Stände gegenüber den Petitionen wegen Zulaſſung der Frauen zum höheren Studium eingenommen haben. Die Stadt Karlsruhe hat ihre Unterſtützung des Vorhabens durch unentgeltliche Ueberlaſſung der Schulzimmer zu erkennen ge⸗ geben. Es iſt beabſichtigt, daß die Mädchen die höhere Töch⸗ terſchule bis nach zurückg⸗legtem 14. Lebensjahre beſuchen ſollen; dann treten ſie in das Mädchenaymnaſium über und machen zunächſt einen Wiederholungskurs durch, welchem vier weitere Kurſe folgen. Am Schluſſe derſelben ſollen die Zög⸗ linge zur Ablegung der Reife⸗Prüfung befähigt ſein. Um Ueberbürdung zu verhindern, iſt die Anſtellung eines Schul⸗ arztes in Ausſicht genommen. * Erledigte Stellen für Militärauwärter. 14. Armeekorps. 1) Die Stelle eines Straßenwarts in Aglaſterhauſen. Jährliches Einkommen 390 Mk. Mit der Anſtellung iſt Anſpruch auf Ruhegehalt oder dauernde Unter⸗ ſtützung nicht verbunden, Bewerbungen bei der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Mosbach. D Mehrere Bahn⸗ wärter. Penſionsfähiger Gehalt 820 Mk. jährlich und 90 Mk. nicht penſionsfähiger Zuſchuß. Ausſicht auf Ver⸗ heſſerung. Die Anſtellung erfolgt nach ſechs Monate langer Probezeit als Hilfsbahnwärter dei 60 Mk. monatlicher Re⸗ muneration. Bewerbungen bei der kaiſerl. Eiſenbahnbetriebs⸗ direktion Mülhauſen. 3) Mehrere Weichenſteller. 920 Mek. penſionsfähiger Gehalt und 120 Mk. nicht penſions⸗ Gehalt bis 1820 Mk. ſteigend. Sechs onate Probezeit bei 2,60 Mk. Remuneration per Tag, dann 80 Mk. Remuneration bis 85 Mk. ſteigend.) Zwei Rottenführer. 920 Mk. penſionsfähiger Gehalt und 90 Mk. nicht penſionsfähiger Zuſchuß. 12 Monate Probe als Hilfsrottenführer bei 75 Mk. Monatsremuneration. Be⸗ werbungen bei 8 und 4 wie bei 2. Die Stellen unter 2, 3 DEBtttttt...KHH für ihr Entweichen nichts zu befürchten iſt.— Was die Welt betrifft, ſo ſtützt ſich das ganze Weltall auf den mythiſchen Berg Sſameza. Er iſt von ſieben eiſernen und einem goldenen Berge umgeben, zwiſchen denen ſich acht Ozeane befinden, die vier gebßere und acht kleinere Continente enthalten. Längs dem Gürtel des Berges Sſumeza bewegen ſich Sonne, Mond und Sterne. Die Sonne iſt feuriges Glas, der Mond aber beſteht aus durchſichtigem Kryſtall. Sonnen⸗ und Mond⸗ finſterniß entſtehen dadurch, daß ſie zuweilen von dem böſen Geiſt Archola verſchlungen werden, deſſen Bauch aber in der Mitte geſpalten iſt, ſo daß Sonne und Mond nach einiger Zeit wieder von ſelbſt heraustreten. Den Regen macht der Gott Lu, der überbaupt der eigentliche Wettermacher iſt. Iſt er erzürnt, ſo verſetzt er ſeinen Schweif in heftige Bewegung und dann gibt es Donner und Blitz. Zuweilen ſpielt er aber nur mit ſeinem Schweif wie das Kätzchen, und dann gibt es nur fernes Wetterleuchten. — Wie vor Kurzem gemeldet wurde, ſollen 400 europäiſche Geheimpoliziſten zum Schutze der Beſucher der Weltausſtellung nach Chicago gehen. Nunmehr hat ſich der Polizeichef von Chicago auch an die Polizei⸗Verwaltungen aller Großſtädte, welche ein Verbrecher⸗Album beſitzen, mit der Bitte gewandt, ihm Nachbildungen der Photographien der ſogenannten„internationalen Taſchendiebe und Hoch⸗ ſtapler“ zuzuſenden. — In einem Brief der„Daily News“ wird der Vorſchlag gemacht, die Straßen Londons mit Glasdächern vor Näſſe und Schmutz zu ſchützen. Die Annehmlichkeiten, welche der Bevölkerung Londons daraus erwachſen würden, ſollten es, ſo meint der Verfaſſer, der Mühe werth erſcheinen laſſen, damit ſofort einen Verſuch zu machen. Und die Koſten? Dieſe müſſen von Denen beſtritten werden, die in den Straßen ihre Geſchäfte haben. In wenigen Jahren würden ſie die ausgelegten Summen mit großem Verdienſt urückerhalten, denn die Kaufluſt würde ſich unter den neuen Perbältniſſen außerordentlich ſteigern. — Ein Drama auf dem Meere. Man ſchreibt dem Peſter Lloyd aus Koſtantinopel vom 12..:„Am vergangenen Montag hatte im Hafen des goldenen Horns die öſter⸗ reichiſch⸗ungariſche Barke„Tarre“(Capitän G. S. Stuck), — von Batum kommend, Anker geworfen⸗ Dieſes Schiff war und 4 gewähren Ausſicht anf Beförderung in die böhere Stellung des betreffenden Dienſtzweiges. 5 * Freudig begrüßen wird die hieſige Einwohnerſchaft die Nachricht, daß in der Kommiſſion der Straßburger Lan⸗ desausſchuſſes der Vertreter der Regierung erklärte, der Ge⸗ danke, den Rhein zu reguliren, ſowie einen Rhein⸗Seitenkanal von Straßburg nach Speyer oder Ludwigshafen zu bauen, ſei bis auf Weiteres aufgegeben. Hiedurch iſt die unſerer Stadt durch die geplante Erbauung eines Rheinkanals von nach Ludwigshafen drohende Gefahr befſeitigt worden. *Wichtig für den Handelsſtand. In der„Auſtria“, Archiv für Geſetzgebung und Staciſtik auf den Gedieten der Gewerbe, des Handels und der Schifffahrt wird darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die italieniſchen Staatsnoten „Consorziali' und„Gia Consorziali) zu 1000, 250, 100, 20, 2 Lire und 1 Lira, ſowie ſolche zu 50 Centeſimi nur noch bis zum 18. April 1893 bei den„Tesorerie“ und den„Uffoi Postali“ eingewechſelt werden können. Nach Ablauf des vor⸗ genannten Datums verfallen dieſe Noten zu Gunſten des Staates. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: In den monat⸗ lichen Handelsausweiſen, die im Vorjahr eine gänz⸗ liche Umgeſtaltung erfahren haben, ſind mit dieſem neuen Jahrgang die Mittheilungen über die Herkunfts⸗ und Be⸗ ſtimmungsländer noch weſentlich erweitert worden. Es wird jetzt bei jeder der 933 Waarengattungen jedes Landes, aus welchem im Vorjahr die Einfuhr den Werth von 100,000 Mark erreichte, als Herkunftsland auch für das laufende Jahr beſonders nachgewieſen; ebenſo jedes Land, nach dem die Ausfuhr mindeſtens 100,000 Mark betrug, als Beſtim⸗ mungsland. Bei Artikeln, deren Werth im Verkehr mit keinem Lande 100,000 Mark erreichte, werden einzelne haupt⸗ ſächlich in Betracht kommende Länder hervorgehoben, und nur für Waaren, deren Ein⸗ oder Ausfuhr nicht einmal 10,000 M. Jahreswerth im Vorjahre hatte, werden die Her⸗ kunfts⸗ und Beſtimmungsländer monatlich nicht beſonders nachgewieſen. Früher war die Grenze für die Nachweiſung der Herkunfts⸗ und Beſtimmungsländer bei 3 Millionen ge⸗ zogen.— Was die im Vorjahre eingeführten vorläufigen Wer thberechnungen hetrifft, ſo werden dieſe in der be⸗ gonnenen Wöiſe von Vierteljahr zu Vierteljabr fortgeſetzt werden, ſodaß alſo die nächſte derartige Nachweiſung für das erſte Vierteljahr dieſes Jahres im Märzheft der„Monat⸗ lichen Nachweiſe“ auf Grund der inzwiſchen von der Kom⸗ miſſion für Schätzung der Handelswerthe für 1892 feſtge⸗ ſtellten Einheitswerthe veröffentlicht werden wird. Haußzentwäſſerungen. Man ſchreibt uns; Wie wir vernehmen, iſt nun die Ausführung von Hausentwäſſerungen von zuſtändiger Bebörde in einer Weiſe geregelt worden, daß eine bedeutende Verkehrsſtörung nicht ſtattfindet, und werden zunächſt die Hauptſtraßen und gewerblichen Etabliſſements, welche viel und unſauberes Waſſer abfübren, in Betracht kommen. Das Sielbauamt hat in anerkennenswerther Weiſe durch ausgearbeitete Zeichnungen, Normalien ꝛc. dafür geſorgt, daß jeder Bau⸗ und Zeichnenkundige Hausentwäſſerungsplän⸗ chen anfertigen kann. Da die Hauseigenthümer nicht gebunden ſind, dem Planfer Gan auch die Arbeit zu übertragen und viele zuverläſſige Baumeiſter, Ingenieure und Inſtallateure, welche die Leitungen legen können, hier find, ſo wird es ein Leichtes ſein, den behördlichen Auflagen nachzukommen. Es dürfte in beiderſeitigem Intereſſe liegen, wenn die Hausbeſitzer vor Beginn der Arbeit die Preiſe im Einzelnen, auf Nach⸗ maß sder en bloe reſp. nach Voranſchlag, mit den Unter⸗ nehmern ſchriftlich vereinbaren würden; für richtige Aus⸗ führung iſt immerhin daß betr. ſtädtiſche Bauamt beſorat. Sehr zu begrüßen iſt die Anordnung der ſektionsweiſen Aus⸗ führung der Hausleitungen, denn ſolches erleichtert die Con⸗ trole, die Leitungen werden raſcher ausgeführt, ſtört den Verkehr nicht in der ganzen Stadt und werden im Winter ganze Straßen eisfrei ſein. Ueber das Tabaksgeſchäft der letten Woche ſchreibt die„Südd. Tabaksztg.“: Die Einwiegungen im Oberlande ſind bis jetzt auch beendet; es hat noch in manchen Ort⸗ ſchaften Differenzen beim Verwiegen gegeben. Das Geſchäft iſt ſehr ruhig, weshalb man ſchon etwas ungeduldig wird. Bevor jedoch die Tabake in der Fermentation weiter ſind und in Folge deſſen beurtheilsfähiger für die Fabrikanten werden, dürfte der Verkehr ſich kaum lebhafter geſtalten.— Einige Partien alte Einlagetabake und braunes Schneidgut in der Preislage von Anfang der 30 Mk. wurden umgeſetzt. — 9 ſind ſehr gefragt und im Preiſe anziehend. Kaufmänniſcher Verein. Der letzte Lehrlingsabend für dieſen Winter, welcher vergangenen Sonntag ſtattfand, nahm einen ſehr anregenden Verlauf. Der geräumige Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt; auch der Geſammtvor⸗ ſtand des Vereins und der Rektor der Handelsſchule, Herr Proftſſor Höflein, waren anweſend. Zur Erbffnung ſpielten die Brüder CTlormann die Ouverture zu„Dichter und Bauer“ von Supps in recht beifallswürdiger Weiſe. Hierauf bielt Herr Hauptlehrer Heußer einen gediegenen Vortrag über„Allgemeine Berufsbildung“ und ſchloß mit einer herzlichen Anſprache an die Lehrlinge, worin er die⸗ ſelben zum energiſchen Vorwärtsſtreben ermahnte. Wie ſehr der Redner den richtigen Ton zu treffen weiß und wie der⸗ ſelbe die Jugend zu begeiſtern verſteht, das zeigte der nicht endenwollende Beifall am Schluſſe ſeiner Rede. Nachdem Mʒeeee x xxxxxxx während der Reiſe von heftigen Nordwinden und Schnee⸗ ſtürmen überraſcht worden und kämpfte im ſchwarzen Meere dreizehn Tage lang gegen die entfeſſelten Elemente. Am Tage war das Fahrzeug beinghe voll Waſſer, die annſchaft halb erfroren und arbeitsunfähig, und ein großer Tbeil der Ladung mußte über Bord geworfen werden. Die Mannſchaft, die gauz erſchöpft war, gab ſich ganz der Ver⸗ zweiflung hin und verweigerte dem Kapitän den Gehorſam. Da plötzlich bemerkte der Kapitän, daß man ſich nahe am Eingange in den Bosporus beſinde. Mit dem Revolver in der Fauſt zwang er die Mannſchaft, das Schiff und das Leben Aller vor dem drohenden Untergange zu retten, und mit übermenſchlicher Auſtrengung gelang es auch, das Schiff in den Bosporus zu bringen, wo es vor weiteren Fährlichkeiten geborgen war. Es war nur einem Dalmatiner, zu verdanken, daß das Gut und Leben ſo vieler gerettet wurde. Beinahe 50 ane Mannſchaft liegt jetzt in Konſtantinopel im oſpital. —. Ein ſchwaches Geſchöpf. Präſident:„Schämen Sie ſich nicht, Angeklagter, ein ſchwaches Geſchöpf wie Ihre Frau mit Schlägen zu mißhandeln?— Angeklagter e „Schwaches Geſchöpf? Haben Sie det ſchwache Jeſchöpf ſchon mal jeſehen. Herr Präſident?“— Präſident:„Nein.“ — Angeklagter:„Na, dann erloben Se mir man eine janz kurze Mittheilung. Vor drei Wochen habe ick ihr wiegen laſſen uf de Automatenwaage. Da wos det ſchwache Jeſchöpf mit de Kleeder 187 Pfund.“ — Im ſibiriſchen Bezirk Tomsk lebt gegenwärtig, wie Moskauer Zeitungen berichten, ein Bauer, welcher vor 75 Jahren von ſeinem Gutsbeſitzer nach Sibirien verſchickt worden iſt. Derſelbe hat gegenwärtig ein Alter von 130 Jahren erreicht, ſieht aber wie ein Greis von 70 bis 80 Jahren aus. Er verfügt noch über ein vortreffliches Ge⸗ dächtniß und erinnert ſich deutlich längſtvergangener Ereigniſſe ſeines Lebens. — Da hat ers. Städter, eine bayeriſche Rellnerin in die Backe kneifend:„Sie, liebſtes Fräulein, reden S' doch amal a biſſel bayeriſch; das klingt ſo reizend und macht mir immer ſo viel Spaß!“— Kellnerin:„Du Laus bub, Du ſakerter, willſt a Watſchen haben?“ —— Nannheim, 28. Februar. Seneral-Anzeiger. 3. Seite. noch der Lehrling Herrmann das Lied:„O Schwarzwald, o Heimath“ von K. Hirſch in entſprechender Weiſe geſungen hatte, ergriff der Vorſitzende des Vereins, Herr Witzig⸗ mann, das Wort, um dem Herrn Haußer für ſeine erfolg⸗ reichen Bemühungen in Bezug auf die Lehrlingsausbildung den Dank des Vorſtandes auszuſprechen und die Lehrlinge aufzufordern, die Rathſchläge deſſelben, der ihnen ja als ebenſo tüchtiger als wohlmeinender Lehrer bekannt ſei, zu be⸗ folgen und die vom Kaufmänniſchen Verein gebotene Gelegen⸗ heit zur Weiterbildung recht fleißig zu benützen. Des Wei⸗ teren enthielt das Programm einige Scenen aus„Wallenſteins Tod“ von Schiller, welche von den Lehrlingen Simon, Ham⸗ burger, Maas und Wunder gut geſpielt, bezw. geſprochen wurden, ferner ein Gedicht in Pfälzer Mundart:„Dem Ver⸗ dienſcht ſein Kron“ von M. Barack, vorgetragen von dem Lehrling Kahn und ein Couplet, welches von dem Lehrling Huchthauſen zum Vortrag kam, ſowie zwei Chorlieder, welche von etwa 30 Lehrlingen recht gut geſungen wurden und zur Verſchönerung des Abends beigetragen haben. Zum Schluſſe dankte der Lehrling Simon für die Veranſtaltungen des letzten Winters und ſchloß mit dem Wunſche:„Auf Wiederſeb'!“ Kohlen Submiſſion. Aus Karlsruhe wird ge⸗ ſchrieben: Bei der heutigen Kohlenverdingung der Badiſchen Staatsbahn ſchwankten die geforderten Preiſe zwiſchen 12,05 bis 13,20 M. für die Tonne frei Eiſenbahnwagen Mannbeim. Es wurden angeboten: 15,000t Kohlen zu 120,50, 50,000t zu 123, 20,000t zu 124,50, die übrigen Poſten zu 125—128 M. u. ſ. w.(Im Herbſt 1892 betrug der gezahlte Preis 10,50., im Frühjahr 1892 12,60 M. Die Forderungen find alſo gegen den Herbſtpreis um etwa 2 M. die Tonne erhöht worden und entſprechen dem vorjährigen Frühjahrspreiſe. Ehbemalige badiſche Pioniere beabſichtigen, ihre Kameraden von der gleichen Waffe zu einer kameradſchaft⸗ lichen Zuſammenkunft in dieſem Sommer nach Freiburg ein⸗ zuladen. Es wird dies der dreizehnte Kameradentag der Pioniere ſein. Das Eintreſſen der Störche, welche bekanntlich als die ſicherſten Frühlingsboten betrachtet werden, wird unterm Geſtrigen aus den verſchiedenſten Orten gemeldet. Zum Siederkranz⸗Maskenball. Die Koſtüme zu der auf dem Liederkranz⸗Mastenballe mit dem 1. Preiſe prä⸗ miirten Gruppe Militärvorlage ſind von dem Maskenkoſtüm⸗ und Konfektionsgeſchäfte von Catharina Clorer, D 5, 6, an⸗ gefertigt worden, der ſie auch als Eigenthum gehbren. Selbſtmord oder Unglücksfall. Der auf dem im Rheinhafen liegenden Schiffe„Jetta“ bedienſtete Schiffer Johann Kempf von Camp hat ſeinen Tod im Waſſer des Rheinhafens gefunden. Ob ein Unglücksfall oder Selbſtmord vorliegt, iſt noch nicht ermittelt worden, jedoch vermuthet man das Erſtere. *Grober Unfug. Ein ſonderbares Vergnügen berei⸗ teten ſich vergangene Nacht mehrere bis jetzt leider noch nicht ermittelte Burſchen dadurch, daß ſie von der am Eingang zum Stadtpark zur Aufſtellung gelangenden Plakatſäule einen Theil in den Stadtpark, nachdem ſie die Thüre deſſelben ge⸗ öffnet batten rollten. Der Steinkoloß raſte den zum Weiher füghrenden Weg abwärts, riß einen Gaskandelaber um und kollerte ſchließlich in den Welher. 'Mnuthmafßliches Wetter am Mittwoch. 1. März. Ueber den Sonntag bat ſich in Irland ein neuer Luftwirbel von 78 mm eingefunden, der inzwiſchen nach Weſtſchottland und der Nordſee weiter gewandert iſt. Am Montag iſt an der jüdlichen Spitze von Irland abermals ein Luftwirbel von 740 mm eingetroffen, Letzterer bringt bei uns das Baro⸗ meter wieder zum Fallen. Da aber der Hochdruck im In⸗ nern Rußlands mit 755 mm Stand hält und in der Richtung gegen Polen noch Fortſchritte macht, alſo offenbar kräftige Reſerven beſitzt, und da ferner über Italien und dem adria⸗ tiſchen Meere das Borometer in raſchem Steigen begriffen iſt, ſo daß ſich auch über den Seealpen ein kleines Maximum von 760 mm bilden konnte, ſo wird der neue Luftwirbel keine dauernde Störung verurſachen. Nach vorübergehender Bewölkung mit leichten Niederſchlägen iſt demgemäß für Mittwoch zunehmende Beſſerung und für Donnerſtag wieder heiteres Frühlings ⸗ Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grofherogthunt. Weinheim, 27. Febr. In der letzten Sitzung des Bürgerausſchuſſes wurde der Etat für 1893 feſtgeſtellt, Hiernach beträgt die Umlage wie im Vorjahre 50 Pf. Bei einzelnen Einnahme⸗ und Ausgabepoſten gab Herr Bürger⸗ meiſter Ehret entſprechende Exläuterungen, von denen wir folgendes hervorheben: Die Einnahmen aus Waldungen gegenüber den Waldlaſten blieben um etwa 3000 M. zurück und da hiefür auch in den Einnahmen aus Waldungen von früheren Jahren keine Deckung vorhanden iſt, indem nach der Zuſammenſtellung der Waldeinnahmen und Waldlaſten aus den letzten 10 Jabren die Einnahmen dieſer 10 Jahre zu⸗ ſammen genommen um rund 3000 M. weniger betrugen als die Summe der Waldlaſten in dieſer Zeit, ſo muß darauf Bedacht genommen werden im Jahre 1893 und den folgenden Jahren dieſen Einnahme⸗Ausfall durch vermehrten Holzver⸗ Er hat keine Schwiegermutter. Eine Pfingſtgeſchichte. Von Marie Trenter. (Hachbruc nerbegen.) Glockengeläut' in der Ferne, Früheoncert, Kaffee trinkende Sommerfriſchler! Ein Pfingſtmorgen im Juni! „Krauſe!— Alle guten Geiſter! Menſch oder Phantom! Heiliger Nepomuck und Genoſſen! Wo in des drei Teufels Namen kommſt Du her, alter Junge?“ Herr Krauſe klappte zuſammen wie ein Taſchenmeſſer, denn die kräftigen Begrüßungsworte wurden mit einem noch kräftigeren Schlag auf ſeine etwas ſpitze Schulter begleitet. Er ſchnellte indeſſen ſofort wieder empor, als er ſich umwendend in das freudeſtrahlende Antlitz ſeines Jugend⸗ freundes und ebemaligen Schulkameraden Brenneke blickte Und in dieſem verborgenen Erdenwinkel muß ich Dich wiederfinden?“ fuhr Herr Brenneke nach einer herzlichen Umarmung fort.„Aber ſetz' Dich, alter Junge, und erzäble mir, wie es Dir in den fünfzehn Jahren, die wir uns nicht ſahen, eraangen iſt. Meine beſſere Hälfte wird auch gleich erſcheinen. 4 propos, Du weißt doch, daß ich verheirathet bin? Nicht?— Nun ſo höre! Vor zwei Jahren habe ich mein Hauskreuz aufgeladen. Ein liebliches, kleines Ding, meine Liſel— aber ſie bat einen Fehler und der macht mich unglücklich, der vertreibt mich von Haus und Herd— ach, Krauſe, es iſt zu ſchrecklich.“ Herr Krguſe blickte verdutzt in das verzweifelte Geſicht ſeines ehemaligen Schulkameraden, dann reichte er ihm theil⸗ nehmend die Hand. 5 „Armer Freund, Du dauerſt mich. Willſt Du mir den Grund Deines Unglücks anvertrauen.“ Herr Brenneke ſeufzte tief. Weißt Du, warum Adam der olücklichſte Menſch auf 5 fab war?“ fragte er, ſich dicht an den Freund heran⸗ kauf wieder auszugleichen, anſonſt die Gabbolsbezieher für dieſen Betrag von 3000 M. aufkommen müßten. Im Laufe des Monats Januar 1893 wurden die Waſſerzinsliſten durch⸗ egangen und kommen darnach im Jahre 1893 220—.230,000 ark in Einnahme, Die Betriebskoſten belaufen ſich auf etwa 7500., zur Deckung der Koſten für Verzinſung und Amortiſation des Anlagekapitals von rund 360,000 Mark bleiben ſomit etwa 15,500 Mark übrig. Erforderlich hierzu ſind bei einer Verzinſung von 3¼ Proz. und einer Amorti⸗ ſation von/ Proz, rund 16,000., es fehlt alſo nur noch ein ganz kleiner Betrag und kann man demnach heute ſchon ſagen, daß das Waſſerwerk rentirt. Der Gemeinderath hat die Frage, ob das Schulgeld auf die Gemeindekaſſe über⸗ nommen werden ſoll, in näuere Erwägung gezogen, glaubte aber für 1893 auf dieſe Einnahme nicht verzichten zu können, wegen der außergewöhnlich hohen Ausgaben auf Straßen, Wege, Brücke und Dammbau. Neckarbiſchofsheim, 26. Febr. Geſtern wurde in unſeren Mauern ein ſeltenes Feſt begangen. Herr Graf Maximilian v. Helmſtätt und ſeine Gemahlin Frau Gräfin Auguſte v. Helmſtätt, geborene v. Leoprechting, feierten das Feſt ihrer goldenen Hochzeit. Am 24. Febr. überreichte eine Abordnung des Gemeinderaths und Kirchengemeinde⸗ raths unter Führung des Herrn Bürgermeiſters Neuwirth und Stadtpfarrer Schmitthenner Namens der Gemeinde eine Adreſſe, deßgleichen auch der hieſige Frauenverein, deſſen Präſidentin die Frau Gräfin iſt. Abends brachten Krieger⸗ verein und Kirchenchor dem bohen Paare ein Ständchen, was um ſo freundlichere Aufnahme fand, als der Singperein am Hochzeitstage vor 50 Jahren den Neuvermählten ſeine Huldigung ebenfalls darbrachte. Der Großherzog ſandte am FJeſttage Herrn Oberamtmann Gaddum von Sinsheim, um mit ſeinen Wünſchen dem Herrn Grafen von Helmſtätt den Zäbringer Löwenorden 1. Kl. überbringen zu laſſen. Möchte es dem Jubelpaare vergönnt ſein, noch lange Jahre in Friſche und Geſundheit zu verleben. Heddesbeim, 27. Febr. Der hieſige Männergeſang⸗ verein veranſtaltete geſtern Abend im Saale der Brauerei Merx eine theatraliſche Abendunterhaltung, welche ſehr gut beſetzt war. Die Einleitung bildete der Teufelsmarſch unter perſönlicher Mitwirkung des Teufels. Alsdann folgten einige Einakter und Couplets, wie: Schuſterbude, Kaſernenleben, die Automaten, Hahnemann, der ſchöne u. ſ.., welche große Lacherfolge erzielten. Den mitwirkenden Mitaliedern gebührt volle Anerkennung, beſonders Herr Martin Bordne ſpielte den Herr Feldwebel im Kaſernenleben ſehr natürlich. Auch Herr Knapp ſpielte den Clown ganz vortrefflich. Alle An⸗ erkennung verdienen aber die beiden Herren Lehrer Knodel und Sauer, die ſich alle Mühe gaben und alles vortreff lich eingeübt hatten. Der Verein kann ſtolz ſein, einen ſolchen Dirigenten wie Herrn Sauer zu beſitzen. Zum Schluſſe folgte noch eine Verlooſung Perſchiedenet Gegenſtände. 5 Mosbach, 27. Febr. Geſtern ſtürzte ſich der Penſionär Kieſecker in einem Anfalle von Geiſtesſtörung in die Elz. Seine Kleider zog er zuvor bebutſam aus und legte dieſelben auf eine in der Nähe des Flüßchens ſtehende Ruhebank. Der Selbſtmord ſcheint hier zur Manie werden zu wollen, da dieſes ſchon der dritte Fall innerbalb drei Wochen iſt. Karlsruhe, 27. Jebr. Unſere hieſige Techniſche Hoch⸗ ſchule ſendet ein Prachtwerk auf die Weltausſtellung nach Cbicago. Dasſelbe, eigens zu dieſem Zwecke gefertigt, gibt eine ausfübrliche Statiſtik der Anſtalt von ihrer Gründung bis zum heutigen Tage.— Eine Hebamme Namens Mark hat ſich vergiftet. Man ſagt, es handle ſich um die Beſei⸗ tigung eines Kindes. RNüppur,(A. Karlsruhe), 27. Febr. Geſtern Abend hielten die Sozialdemokraten eine Verſammlung bier ab. Nach Schluß derſelben ſah ſich ein Theilnehmer genbthiet, ſeinen angetrunkenen 17jährigen Sohn nach Hauſe zu befördern, wozu er die Hilfe eines Genoſſen in Anſpruch nehmen mußte. Damit kamen die beiden Männer aber bei den Kameraden des nach Hauſe zu Transportirenden übel an. Die Burſchen ſielen über die Männer her und prügelten ſie durch, wobei der eine einen Meſſerſtich in die Seite erhielt. Aerztliche Hilfe mußte ſofort in Anſpruch genommen werden. Weil, 27. Febr. Hier verſchied ein früherer badiſcher Offizier, der preußiſche Generalmajor z. D. Frbr. Reichlin von Meldegg. Derſelbe machte im bad. 2. Drag.⸗Reg. den Feldzug 1866 und als Premierlieutenant und Brigade⸗Adjutant den Feldzug 1870%1 mit. Er hatte Antheil an vielen Ge⸗ fechten, in welchen die Diviſion in Frankreich kämpfte. Nach dem Feldzug kam er nach Berlin in den großen Generalſtab. Zuletzt war er Kommandeur der 18. Kav.⸗Brigade. Vor un⸗ gefähr Jahresfriſt zog er ſich nach Weil auf ſeine Beſitzung zurück. Wer dem lebensfrohen, ſchneidigen Reitexrofftzier im Leben nabe trat, hat ihm, ſchreibt der„Oberl..“, Liebe und Hochachtung nie verſagt und wird ſein Andenken in Ehren halten. Eine akute Unterleibskrankheit befiel den noch in voller Geſundheit ſtehenden Herrn, welcher derſelbe nach kurzem aber ſchweren Leiden erlag⸗ 5 27. Dez. Vor einigen Tagen ging eine iunge Dame in Begleitung ihrer Mutter, einer Beamten⸗ wittwe aus. Während ihres Ganges durch die Berthold⸗ ſtraße glaubte ſie zu ſpüren, daß der Wind ihr den Hut etwas PPP————r ͤ—rTTrr;:...8. „Nein!“ erwiderte dieſer zurückweichend. „Er hatte keine Schwiegermutter!“? „Huit!“ machte Herr Krauſe lanaſam und gedehnt. „Pfeiſt der Wind aus dieſer Richtung?“ „Merkſt Du was?“ nickte Herr Brenneke reſignirt.„Ach, — ſo glücklich die erſten vier Wochen, meine Liſel und ich. „Dann begann der Kampf mit dem Drachen. Beſchreiben läßt ſich das nicht, das muß man erlebt haben. Wir ſind auf der Flucht vor ibr. Heute kommt ſie ficherlich bei uns in Berlin an. Sie kommt gewöbnlich alle vier Wochen und immer unerwartet. Die wird Augen machen, wenn ſie das Neſt leer findet! Aber ich wollte wenigſtens das Pfinaftfeſt in Rube verleben. Finden wird ſie uns nicht, oder ſie müßte uns denn ſteckbrieflich verfolgen laſſen, was ihr übrigens zuzutrauen wäre.— Jeßt aber erzähle Du, mein. Wie geht Dein Geſchäft? Gut? Freut mich! Biſt Du verheirathet?“ 5 Herr Krauſe rzuſperte ſich.„Nein— indeſſen— ich babe mich vor drei Wochen verlobt. 8 „Ab, ich gratulire. Iſt Deine Braut auch hier?? ee noch nicht. Ich erwarte ſie heute mit em Mitlagszuge.“ „Ach das iſt ja berrlich. Da können wir Pfingſten zu⸗ ſammen verleben. Wie wird ſich meine kleine Liſel freuen!“ Liſel, die eben in der entzückendſten Morgen⸗Toilette auf der Bildfläche erſchien, freute ſich wirklich über dieſe ver⸗ lockende Ausſicht. „Ibr Fräulein Braut kommt doch in Begleitung Ihrer Frau Schwiegermama hierber“, fragte Frau Liſel mit theil⸗ nehmender Neugier. „Ich babe keine Schwiegermutter“, entgegnete Herr Krauſe mit einem triumpbirenden Blick auf ſeinen Freund. „Meine Braut kommt in Geſellſchaft einer Freundin.“ „Er bat keine Schwiegermutter— der Glückliche!“ ſeufzte Herr Brenneke, wofür ihn ſeine hübſche Frau mit einem vorwurfsvollen Blicke ſtrafte, „Wenn es Sie intereſürt, meine anädigſte Frau“, begann Herr Krauſe wieder,„ſo kann ich Ihnen mittheilen, daß wir unſer künftiges Heim in Berlin aufzuſchlagen gedenken. Wir reiſen von bier gleich nach Berlin, um uns eine Wobßnung zu miethen. Meine Braut wünſcht, daß ich mein Geſchäſt auf⸗ derrücke. Zu Hauſe aagekommen, bemerkte die Dame ſedoch zu ihrem Schrecken, daß ein Theil ihres aufgebundenen Haares durch einen Schnitt vom Kopfe getrennt war. Ob ein Rache⸗ akt oder eine Buberei vorliegt, iſt nicht bekannt. * Freiburg, 27. Febr. Der Commandeur der 29. In⸗ fanterie⸗Diviſion, Generallieutenant von Schleinitz, Ere., der vor kaum Jahresfriſt in dieſe Stellung einrückte, hat ſeinen Abſchied eingegeben. * Kleine Mittheilung. In Vordertodtmoss wurde der gjährige Sohn des Landwirths Zimmermann durch eine Schneelawine, welche vom Dache des Oekonomie⸗ gebäudes herunterrutſchte, verſchüttet, wobei ihm der linke Oberſchenkel abgeſchlagen worden iſt. Wfälziſch⸗Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 27. Jebr. Am Sonntag Abend wurde ein drei Jahre altes Kind, das angibt, Michael Adler zu heißen, bei Capalo zu wohnen, auf dem Polizeibureau als verlaufen eingeliefert. Heute früh war das Kind noch nicht abgeholt. Nach den Eltern desſelben wird geforſcht. ALudwigshafen, 27. Jebr. Wegen des heute Iruh in der Kanalſtraße auf dem Hemshofe vorgekommenen Ver⸗ brechens wurden die Fabrikarbeiter Adam Stoffel, Tho⸗ mas Braun, Joſeph Steinhard und Heinr. Wörner, Glaſer, verhaftet. Der Letztere hat bereits eingeſtanden, daß er dem Kirſch den tödtlichen Siich in's Herz verſetzt habe. Wörner will durch einen Schlag über den Kopf, den Kirſch(der nunmehr Getödtete) mit einem Gummiſchlauch gegen ihn führte, dazu gereizt worden ſein. Die anderen Verhafteten ſind ebenfalls aktiv an dem Raufhandel bethei⸗ ligt.— Der 11jährige Sohn des Kronenwirthe Jomann erhielt aus Rache, weil aus der Wirthſchaft wegen Raufhan⸗ dels ausgewieſen, von dem gerichtsbekannten Lorenz Oſer einen Stich in den Kopf, daß das Meſſer ſtecken blieb und nur unter der größten Anſtrengung herausgezogen werden konnte. Der Thäter wurde heute Nachmittag verhaftet. * Neuſtadt, 27. Febr. Die Nachricht, daß es gelungen ſei, den Gauner, welcher am Donnerſtag Mittag den Herrn Uhrmacher Fink in Kaiſerslautern um ſechs goldene Uhren beſchwindelte, hier zu verhaften, beſtätigt ſich leider nicht. Derſelbe hat allerdings verſucht, in Neuſtadt eine der ge⸗ ſtohlenen Uhren unterzubringen, der betr. Uhrmacher beſtellte den Gauner auf eine ſpätere Stunde und benachrichtigte auch die Polizei, allein der Schwindler ging nicht in die Falle. *Maikammer, 27. Febr. Als der Schnellzug Baſel⸗ Köln die hieſige Station paſſirte, wurde mit einem Kohlen⸗ brocken auf den Zug geworfen, der den im Gepäckwagen an der Maſchine ſich befindlichen Zugführer Horix, ſtationirt in Ludwigshafen, traf und ihn an einem Auge ſchwer ver⸗ labtez ſo daß er bei Ankunft in Neuſtadt außer Dienſt treten 1 e. Otterberg, 27. Febr. In der bieſigen Zwirnerei⸗ und Nähfadenfabrik ereignete ſich ein gräßlicher Unglücksfall. Der Werkmeiſter Schulz, Färbermeiſter Karl Gräfenſtein und der Fabrikarbeiter H. Wenz von hier waren beſchäftigt, ein neues Drahtſeil auf eine Transmiſſion aufzulegen. Da das neue Seil zu ſtramm war, mußte zum Auflegen Gewalt an⸗ gewendet werden, durch das allzu ſtarke Klemmen, brach das zu dieſem Zwecke angebrachte Gerüſt. Schulz und Gräfen⸗ ſtein ſtürzten ca. 10 Meter tief in einen Kellereingang, Grä⸗ fenſtein untenliegend. Wenz ſprang, als er verſpürte, daß das Gerüſt nachgab nach einem dabei befindlichen Fenſter⸗ klammerte ſich daſelbſt feſt und rettete ſich darauf vor dem jähen Abſturze. Gräfenſtein iſt lebensgefährlich verletzt, Schulz hat dagegen nur leichte Verletzungen erhalten. * Kaiſerslautern, 27. Febr. Der Knabe, wegen deſſen Verſchwinden ſich ſeine Mutter erhängt hat, war zu Ver⸗ wandten nach Wiesloch gefahren, wo er ſich noch befindez. erner wird berichtet, daß ſich bei der Frau ſchon zu ver⸗ chiedenen Malen Spuren von Geiſteszerrüttung 5 habenz die Entfernung des Knaben habe ſonach die unſelige Thaß nur beſchleunigk. 5 Kuſel, 27. Febr. Die Nachricht von dem Naubmord zwiſchen St. Wendel und Werſchweiler beſtätigt ſich erfreu⸗ licher Weiſe nicht. Gerichtlich und ärztlich iſt feſtgeſtellt worden, daß der Handelsmann nicht durch Raubmörder ums Leben gebracht worden, ſondern einem Blutſturz exlegen ift. In den letzten Augenblicken ſchleppte ſich der Unglückliche noch einige Schritte weiter, fiel wahrſcheinlich öfter zur Erde und zog ſich dabei einige kleine Wunden zu. Dieſe wollte er jedenfalls an der Pfütze kühlen, weshalb auch die Kleider in Unordnung waren. Hier traf ihn wohl auch ein Schlaganfall, dem ſein Leben zum Opfer fiel. Das Geld wurde vollſtändis bei ihm vorgefunden. Cagesneuigkeiten. — Stuttgart, 27. Febr. Der Orientzug Paris⸗ Wien iſt heute Vormittags zwiſchen Großſachſenheim und Bietigkeim völlig entgleiſt. Lokomotive und Gepäckwagen ſind umgeſtürzt und verſperren beide Geleiſe. Der Maſchiniſt iſt leicht verletzt, die 18 Reiſenden wurden unverletzt mit einem Hilfszug nach 1½ſtündiger Verſpätung weiterbefördert. — Ulm, 27. Febr. Geſtern Mittag wurde die 14jäbrige Tochter des hieſigen Profeſſors Reuß auf einem Prome⸗ ——...—.— gebe. Sie iſt Wittwe, unabhängig und wohlhabend. Auch ich beſitze ein kleines Kapital.“ „Freund, Dir kann geholfen werden, Du ziehſt zu mir“, rief Herr Brenneke eifrig.„Eine wundervolle Wohnung, Bel⸗Etage, zwei Balkons, Gartenbenutzung—— „Aber Fritz, Du weißt doch, daß Mama die Abſicht zatte“— warf Frau Liſel ſchüchtern ein. „Um Gottes Willen, das fehlte uns noch! Nein, Krauſe ziebt zu uns und damit baſta!“ Er hielt dem Freunde die Hand hin.„Einverſtanden?“ Herr Krauſe ſchlug zögernd ein. „Wenn meine Braut—“ „Ach was, die fragſt Du gar nicht. Bräute find immer einverſtanden, auch die Frauen, nur die Schwiegermütter nicht!— Na, Schwamm drüber!— Nun wollen wir aber Toilette machen. Wir kommen auch auf den Bahnhof, Deine Braut zu erwarten. Nach Tiſch nehmen wir uns einen Wagen und fahren in die Berge. Für morgen plane ich ganz was Beſonderes.“— Wenige Stunden ſpäter traf ſich das Kleeblatt wieder auf dem Bahnhof zuſammen. Eben fuhr der Zua in die Station ein. Herr Krauſe winkte mit einem rieſigen Strauß aus Mat⸗ blumen und Roſen, Frau Liſel ließ ibr Battiſttuch flattern. Plötzlich ſtieß Herr Brenneke einen Schrei aus und taumelte ſeitwärts gegen eine Telepbonſtange. „Was iſt Dir Fritz?“ rief die junge Frau erſchreckt aus. Er deutet tumm nach dem unteren Ende des Perrons. Frau Liſel ſtebt wie gelähmt. „Himmel! Mama und Tante Lotte!“ ſtammelt ſie end⸗ lich völlig faſſungslos—„und Mama am Arme—— Deines Freundes—-—— Herr Brenneke bricht in ein krampfbaftes Gelächter aus. „Er hat keine Schwiegermutter, aber die Schwiegermutter bat ihn— keuchte er, ſich die Seiten haltend. Dann umarmt er haſtig ſeine kleine erſchrockene Frau. „Adien Liſel! Ich reiſe nach Hauſe. Bleib ſo lange wie Du willſt. Inzwiſchen werde ich das Nöthigſte für unſeren Umzug nach dem Pfefferlande veranlaſſen. Grüße Krauſe und ſag ibm, ich ließe ihm gratuliren. „Fröhliche Pfingſten!“ eeerreeeeedeearekecen 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Februar. nadenwege in unmittelbarer Nähe der Stadt ermordet und der Uhr und Geldbörſe beraudt aufgefunden. Die Leiche zeigte Stiche am Hals und in der Bruſt. — Köln 27. Febr. In einem Hauſe der Bayardsgaſſe wurde heute Vormittag die 14jährige Mag d. Reuter mit einem Strick um den Hals halb erwürgt aufgefun⸗ den. Ein Koſtgänger des Hauſes hatte das Mädchen ge⸗ ſchändet. Der Zuſtand des Mädchens iſt bedenklich. Der Thäter iſt entflohen. Aus Rufßfland, 22. Febr. In drei dichtbeſetzten Schlitten ſetzte eine bäuerliche Hochzeitsgeſellſchaft über den Dnjepr. Da es Nacht war und die Leute ſich in angeheiter⸗ tem Zuſtande befanden, achteten ſie der gefährlichen Stellen nicht, Plötzlich brachen die erſten beiden Schlitten ein. Die Inſaſſen des erſteren retteten ſich, während das zweite Ge⸗ fährt ſofort verſank. 15 Menſchen ertranken. — Belgrad, 27. Febr. Die Stadt Niſch befindet ſich ſeit geſtern unter Waſſer. Mehr als 2000 Häuſer ſind über⸗ ſchwemmt, der Schaden iſt bedeutend. Theater, Kunſt und Wilfenſchaft. Geſangs⸗Matinee, Wie alljährlich, ſo veranſtaltete auch vorgeſtern wieder Fräulein Ella Grabert einen Ge⸗ ſangs⸗Matinee, zu der ſich Angebörige der Schülerinnen und Freunde e eingefunden hatten. Man könnte es eigent⸗ lich ein Wagniß nennen, eine Zuhörerſchaft ausſchließlich durch Geſanasvorträge zu feſſeln; allein die Reſultate, die Fräulein Grabert bei ihren Schülerinnen erzielt, ſind derart, daß ſie ein ſolches Unternehmen getroſt riskiren darf. So⸗ wohl der Künſtlerin, welche die Kunſt des Geſanges lehrt, als auch den Schülerinnen, welche die Kunſt erlernen, beiden gebüren gleiches Lob und gleiche Bewunderung. Das reich⸗ haltige Programm enthielt nicht weniger als 12 Nummern, beſtehend aus Soli, Duetten, Terzetten und Chören. Faſt alle Vorträge ließen die Schule der Künſtlerin erkennen und bei einzelnen Nummern kam der Inhalt zum klarſten Ausdruck. Ihr Beſtes bot Frl. Grabert in der Lei⸗ tung zweier Frauenchöre v. Reinecke, die den Schluß und zu⸗ gleich den Höhepunkt der Matinee bildeten. Die Chöre wur⸗ den mit vortrefflicher Präziſion zu Gehör gebracht, und die ſämmtlichen Zuhörer ſchieden voll dankbarer Empfindung für den muſikaliſchen Genuß. Spielplan der Stadttbeater in Frankfurt a/ M. Opernhaus. Montag, 27. Febr.: Gaſtſpiel des Kammer⸗ ſängers Herrn M. Alpary.„Siegfried“. Dienſtag 28.:„Loreley“. „Die beiden Stützen“. Mittwoch, 1. März: Concert, unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Rumpel. Donnerſtag,.: „Die weiße Dame“,„Coppelia“ I. u. II. Akt. Freitag,.: Letztes Gaſtſpiel des Kammerſängers Herrn M. Alvary.„Die Meiſterſinger“, Samſtag,.:„Der ſchwarze Domino“. Wiener Walzer. Sonntag, 5. 3½ Uhr:„Sneewittchen“. Abends 7 Uhr:„Martha“. Schauſpielhaus. Montag, 27. Febr.:„Neu Frank⸗ furt.“ Dienſtag, 28.:„Tartuffe“,„Der Geizige“. Mitkwoch, 1. März:„Götz von Berlichingen“. Freitag, 3.„Die Neu⸗ vermählten.“„Der zündende Funke“,„In Civil“. Samſtag, 4.„Don Carlos“. Sonntag,.:„Odette“. Montag,.: „Regiſtrator auf Reiſen“. In Wiesbaden iſt die bekannte Concertſängerin Her⸗ mine Spieß geſtorben. Leoncapallos Oper„Die Medieer ſoll nächſten Winter im Berliner kgl. Opernhauſe in Szene gehen. neber die Premiére der„Rautzau“ ſchreibt die 2Nationgl⸗Zeitung“: Vor anſcheinend ausverkauftem Hauſe fand geſtern in der königlichen Oper die erſte Aufführung von Pietro Mascagnis„Die Rantzau“ ſtatt. Der Beifall war Anfangs getheilt und hatte einen perſönlichen Charakter. Die von Bulß erſchütternd dargeſtellte Schlußſzene des zweiten Aktes entfeſſelte ihn erſt vollſtändig. Der junge Meiſter mußte vier⸗ oder fünfmal erſcheinen und zog den großen dramatiſchen Sänger trotz Verbots mit heraus, was neue Beifallsſtürme zur Folge hatte. Der dritte Akt ſchließt mit einer verwandten Szene, die aber, um nachbaltig zu wirken, zu furz iſt. Im Liebesduett des vierten Aktes wurde der Schluß nicht einmal abgewartet, ſondern durch Dacaporufe Aunterbrochen, denen erſt das Erſcheinen des Komponiſten ein Ende machte. In der Handlung ſteht der Hartköpfigkeit der alten Bauern, die von den Herren Bulß und Krolop gegeben wurden, die Zärtlichkeit der ſtädtiſch erzogenen Kinder, von Im Ge Hiedler und Herrn Rothmühl dargeſtellt, gegenüber. m Großen und Ganzen ſteht die Oper auf derſelben künſt⸗ leriſchen Stufe wie„Freund Fritz“, und wird vorausſichtlich denſelben Erfolg haben. Es kommt außer den erwähnten hedeutenden Szenen zu einigen lebendigen Bühnenbildern, ſentimentalen Sologeſängen und gefälligen Chören. Die Ge⸗ ſammtaufführung unter Weingartner war vortrefflich. Sarabh Bernhardt, Aus Nizza ſchreibt man vom 22. d..: Sarah Bernbardt macht hler Furore und volle äuſer; ihre größte Bewunderin iſt Adelina Patti, welche ei den Sterbeſeenen der Franzöſin ſo heftig weint, daß ſie die Aufmerkſamkeit des ganzen Saales erregt.„Die Ver⸗ dammung Fauſts“ von Berlioz gefiel bei ihrer Erſtauffüh⸗ rung in Monte Carlo außergewöhnlich; bis jetzt wurden nur immer Bruchſtücke gegeben. Das von Berlioz für den Con⸗ kertſaal componirte Werk wirkte von der Bühne herab wie ein Muſikdrama, Die Aufführung unter der Leitung Jehin's war eine vortreffliche Mademoiſelle Alba ſang das Gretchen, Herr Reszke den Fauſt.— Joſeph Sardou, Victorien's Va⸗ ter, der ſich als Alterthumsforſcher große Verdienſte erwor⸗ ben feierte am 18. ds. ſeinen 90. Geburtstag in völliger geiſtiger und leiblicher Friſche. Ex ſchwang ſich ſogar zu einem improviſirten Sonett beim Feſtmahle auf; Sardou senior lebt ſeit Jahren in unſerer Mitte und hofft die Fer⸗ tigwerdung eines Rieſenpalais zu exleben, welches ſein Sohn bant. Ein Ballet von Baron Reinach. Man ſchreibt gus Paris: Im Opernhauſe fand geſtern die Premiere des Ballets„Maladetta“ ſtatt. Das Intereſſanteſte daran iſt der Verfaſſer oder Mitarbeiter, der nicht genannt wurde. Es int nämlich der von der Panamg Affaire bekannte verſtorbene Baron Reinach. Die Fabel iſt folgende: Ein Pyrenäen⸗ Bewohner verläßt ſeine Braut, um der Jee des Schnees zu folgen, und geht dabei zu Grunde. Die herkömmliche Tanz⸗ muſik iſt nicht hervorragend. Sport. Ein Radwettfabren über 1000 Kilometer. Am Abend des 24. Februar begann in der großen galerie des machines zu Paris die Velociped⸗Wettfahrt über 1000 Kilo⸗ meter zwiſchen den beiden franzöſiſchen Cbampions Terront und Corrs, das große Ereigniß auf dem Gebiete des Velociped⸗ ſports. Die beiden Radfahrer müſſen, um 1000 Kilometer rückzulegen, 2500 Mal die Fahrbahn durchmeſſen. Das Anternebmen, welches in Sportkreiſen große Aufregung hervorruft, habe zahlreiche Radfahrer aus England, Belgien und Holland herbeigelockt und Tauſende von Wetten im Geſammtbetrage mehrerer Millionen wurden abgeſchloſſen.— Ueber den Verlauf des intereſſanten Matchs wird geſchrieben: zUum 1 Ubr Morgens(in der Nacht vom 25. zum 26.) hatte Trront, der Sieger des Diſtanzfahrens Paris Breſt und zurück, 693 Kilometer 800 Meter, Corré 684 Kilom. 400 Mtr. zurück⸗ gelegt. Um 4 Uhr Morgens, nach der 29. Fahrſtunde, Terront 750 Kilometer 620 Meter, Corré 740 Kilometer. Der Erſtere ſcheint noch rüſtig zu ſein, Corrs merkt man hingegen Er⸗ mattung an. Heute Abend dürfte 8 gals Sieger aus dem Kampfe hervorgehen.“ Dieſe Vorausſage bat ſich er⸗ fällt, denn ein Telegramm vom geſtrigen Tage meldet: Das Nadwe en über 1000 Kilometer zwiſchen Terront und Corré, Freitag Abend um 10 Uhr begonnen, endete Sonntag Nachmittag um 4 Uhr mit dem Siege Terront's. Corrs blieb 10 Kilometer zurück. TLiterariſches. In das vielbeſungene Neapel führt uns das neueſte Heft der bekannten illuſtrirten Zeitſchrift„Moderne Kunſt' (Berlin, Verlag von Rich. Bong). Der Text, der eine ein⸗ gehende Darſtellung des originellen und reizvollen Lebens der neapolitaniſchen Bevölkerung giebt, rührt von Woldemar Kaden her. Die Illuſtrationen, die, wie wir dies bei der „Modernen Kunſt“ gewohnt ſind, zum großen Theil in vor⸗ züglicher farbiger Manier gehalten ſind, hat der Italiener Enxico Nardi gezeichnet. In dem anderen uns vorliegenden Hefte der„Modernen Kunſt“ berichtet Alfred Friedmann über Sevilla; auch hier ſchmücken zahlreiche Illuſtrationen den Text. Die neueingerichtete Rubrik„Zick⸗Zack“ bringt eine Unmenge niedlicher Porträts und Illuſtrationen aus dem Leben der Gegenwart. Die Kunſtbeilagen enthalten pracht⸗ volle Holzſchnitte: u. A. das von der Nationalgallerie zu Berlin erworbene Gemälde von L. Alvarez: Der Felsſitz Philipps II. am Escurial. In Vorbereitung iſt die Früh⸗ lingsnummer der„Modernen Kunſt““ die wieder eine glän⸗ zende Erſcheinung werden ſoll. Collection Hartleben. Vierzehntägig wird ein Band gusgegeben: Preis des Bandes eleg. geb. 75 Pfg.(A. Hart⸗ leben's Verlag, Wien) Es liegen uns in den Bänden 14 bis 17 der„Collection Hartleben“ vier neue Romane vor. Der unvergleichliche Thackeray, der ewig junge Dumas (Sohn), Maqguet und Turgenjew ſind Autoren, deren Namen wohl für die Gediegenheit des Inhaltes bürgen. Es erſch int faſt unbegreiflich, wie die VerlagsBuchhandlung Hartleben gediegene Romane in ſchönen, angenehm lesbaren Ausgaben zu einem ſo fabelhaft billigen Preiſe bieten kann, daß der elegante engliſche Leinenband mit Golddruck kaum damit be⸗ zahlt erſcheint. Aber es iſt eben die Parole des literariſchen Marktes unſerer Tage, für wenig Geld viel Gutes zu liefern und wir wünſchen, daß die ſo erfolgreich eingeführte„Collec⸗ tion Hartleben“, von dem Bücher kaufenden Publikum auch 1 protegirt werde und immer mehr Anhänger finden möge. Aeneſie Nachrichten und Celegramme. Berlin, 27. Febr. Der Centrumsabgeordnete Landgerichtsrath Bödiker iſt in Hildesheim geſtern im Alter von 59 Jahren geſtorben.(Adolph Bödiker, geb. am 30. Juli 1835 in Meppen, gehörte dem Reichstage ſeit 1890 an; der Verſtorbene war Mittlied des preuß. Abgeordnetenhauſes ſeit 1879. Berlin, 27. Febr. Die braſtlianiſche Regierung hat nach langandauernden ſorgfältigen, in Rio de Janeiro ſtattgehabten Prüfungen von Gewehren aller bedeutenden Waffenfabriken der hieſtgen Firma Ludwig Löwe u. Co. den Auftrag auf 70,000 Gewehre und 35 Millionen Patronen endgiltig ertheilt. Oldenburg, 27. Febr. Der Großherzog be⸗ ging heute ſein vierzigjähriges Regierungsjubiläum, deſſen öffentliche Feier auf ſeinen Wunſch unterblieb. Zahl⸗ reiche Glückwünſche ſind eingetroffen, auch von Kaiſer Wilhelm II. *Aucklaud, 27. Februar. Hier iſt die Nachricht einge⸗ troffen, daß der König der Tonga⸗(Freundſchafts⸗) Inſeln, Georg I. Tubou, an der Grippe geſtorben iſt. Er war mit ſeinen 90 Jahren der älteſte Monarch der Welt. Thron⸗ folger iſt ſein Enkel Taufa Ahau. Rom, 27. Febr. General v. Los nebſt Gefolge wurde heute Mittag vom Papſte in feierlicher Audienz empfangen. General v. Los ſtellte dem Papſte das Ge⸗ ſolge vor. Nach der offiziellen Audienz lud der Papſt General v. Los ein, ihm in ſeine Privatgemächer zu folgen, wo er mit demſelben eine halbſtündige Unterhaltung hatte. Hierauf ſtattete General v. Los nebſt Gefolge dem Cardinal Rampolla einen Beſuch ab Mannheimer Handelsblatl. AA Maunheimer Effektenbörſe vom 27. Februar. Die heutige Börſe verlief ſehr ruhig. Pfälziſche Bank notirten a15 bes, Landauer Volksbank 119 G. Sonſtiges unver⸗ ändert. Conrsblatt der Maunheimer Börſe vom 27. Jebr bligationen. 3½ Badiſche Obligat. 100.95 53½ Nhein. Hup⸗ bbriefe 96.90 bz 4 Bab. Oblig. Mark 105 20 bſ4 R. Hyp⸗Pfdbr. S. 48—49 101 25 bz „ 1886 108 50 554 2„8 101 25 63 1 2 fl. 108.20[½4— 1 62—55 108.50 6f 4 /, T. 100 Soofe 141 50 5803½% Mannheiſner Sbg. 1888 97 60 f 3 Keichsanleite 88.— b804„ 1888 102 75 6 8¹ 85 101.50 b34 5„ 1890 108 50 8 4 75 108.— 534 delberg 102,20 G 3 Freuß. Conſols 88.— 554 Freiburg i. B. Obl. 102,80 6f 3½„ 1 101.80 58%„„ 97.— 8 E3 2 108.— b4% Sudwigshafen Mk. 102.60 bf 4 Baßer. Qbligationen Mk. 108.— 580„ 102.40 bz 4 Pfölz, Zudwigatbahn Mk. 194.— 634½ Wagh. Zugerfabritk 99.75 F 4„ Lubwigs bahn ſt. 103.— Ps Oggersheimer Spinnerei 100.— 53 4„ Marbahn 104.— bz5 Verein Chem Fabrilen 101.— 53 4„ Nordbahn 104.— bſs Weſteregem Atal were 102 89 bz 3%„ Giſenbahnen 99.— 534/ 85 Pr. O. d. Spey. Z. 101.20 5; 4½ Sellttofffa brik Waldho 102.80 8 5 Actien. Babiſche Bant 112.50 bz Heidelberger Aktienbraussei 1332. 6 Mheiniſche Erebitbank 129.— 6 Orauerei Schwartz 88.— b5 Mbein, Hyp.-B. 80 it. B 150 50 bz Sinner Brauere⸗, 192 50 P Pfälz. Hop.⸗Bauk 137 25 6 Werger'ſche Brauerei 69.— bf efziſche Bauk 117.— bz Badiſche Brauerei Maunheimer Volksbank 127.— 6 Ganter, Brauecei Freiburg 1e1.— Deutſche Unionba 85.50 PJBauerei z. Sonne 05 Sewerbebant Sp⸗her 50% f 118.50 6Maunh Dampfſchleppſchiff. Zandaner Vollsbank 80% E 119— 8Cöin. Rhein-u. Seeſch fahrt—.— P Pfälziſche En wigsbahn 225 50 6Lad. Schifffahrt⸗Aiſſecuranz 750.— P „ Mtaxbaun 143 50 bö Bad Rück⸗ u.toer ſich. „ Nardbahn 116 75 6 Mau heimer Verſich ung 550— P He de berg-Spegerer Bahn 41.— bz Manuheimer Rückverfich. 390.— 5z Stamm-Alt. o. Ber ch Fabr. 81 50 Württ. Transportverſich 760.— Borzugs⸗Alt 9 8 Badiſeſe Anilin⸗ u Sodg Weſteregein A kaliwecke 185.— 6Oberrhein. Berſ.-Geſellſchaft 800.— 8 289— bzOggersbeimer Spennerei 32— 5 117— bzEttlinger Spinnerei 5 Cpem Fabril Gold uberg 96.75 b) Mannbeimer Lagerhaus 85.— bz Hofmanun u. Schötenſac 55 75 Mannh Sum. u. Asbfbrk. 100.— b Bereen D. Oe faeriken 93.— bzKarksruher Maf inenbau 141.— bz Wagväus er Zuckerfabrtt 78.25 6 Hüttendeimer Spinter 78.— b5 Mannbeimer Zucterraffin. 109 50 6 Karlsr. Nähmf Taid u. Eeuunn Mannbeimer„kttenbeauerei 139.— bz] Verein Speverer Ziegelwerke 98.— P Eichtaum⸗Brauere, 104.— bz Pfäl. Preßh u Spritfabr. 146— 8 udwigs vafener Broue ei 201.— 6 Port-Fementwk. Heidelberg 129 50 bz Schweinger Hrauere 19.50 P Hellſte Ffacrit Waldhof Brauersi z. Storch 107.50 bz Emaillirwerke Maikammer99.50 Frankfurter Mittagsbörſe vom 27. Februar. Während der Sonntagsruhe hat die Hauſſe⸗Specula⸗ tion gewiſſermaßen friſchen Ath m geſchöpft. Heute eröffnete unſere Börſe im Einklang mit höheren Wiener und Berliner Courſen auf einem beträchtlich höherem Niveau. Auf allen Gebieten lagen zahlreiche Kaufordres vor, nach deren Er⸗ ledigung zum erſten Cours ſich zwar für einzelne Werthe ein gewiſſes markirte, ſo daß es kurze Zeit den An⸗ ſchein erhielt, als Stuttgart verlangt werden. 0 Gelſenkirchener 1 PCt., Harpener ca. 2 pCt. anziehen. Eiſen⸗ wollten die Courſe ein wenig abbröckeln. Nach kurzer Unterbrechung geſlalteten ſich Tendenz und Ver⸗ kehr jedoch wieder recht animirt. Für Kohlenactien wirkten die höheren Preisforderungen ſtimulirend, die bei den heute und morgen ſtattfindenden Submiſſionen in Karlsruhe und Am Montanmarkte konnten Aetien ſind behauptet. Schifffahrts⸗Actien und ſonſtige In⸗ duſtrie⸗Werthe wenig verändert. Privat⸗Diskonto 1⅝ pt. Fraukfurter Effecten⸗Societät v. 27. Febr. 6¼ Uhr, Abends. Oeſterr. Kredit 284½, Diskonto⸗Kommandit 192.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 149.10, Darmſtädter Bank 142.10, Deutſche Bank 168.30, Dresdener Bank 153, Schaffhauſener Bankverein 111.80, Banque Ottomane 115.40, Wiener Bank⸗ verein 105¼ ͤ Lombarden 96¼ Ungar. Kronen⸗Anleihe 94.60, Oeſterr. Goldrente 99, III. Orient 70, 3proz. Portugieſen 21.10, Spanier 63.50, 3½ proz. Egypter 95.50, 1892er Ru⸗ mänier 97.80, Cſakathurn Agram 65¾, Nordweſt 186 ½, Elbthal 208¼, Lemberg⸗Czernowitz 220.75, Raab⸗Oeden⸗ burger 51⅝, Mittelmeer 108.60, Weſtſizilianer 65.50, Meri⸗ dional⸗Aktien 130.20, Ruſſ. Südweſt 78.70, Heſſ. Ludwigs⸗ bahn 112.25, Heidelberg⸗Speyer 40.90, Lothringer Pr. Akt. 43.80, 4proz. Griechen 62.80, 5proz. do. 68, 6proz. Mexikaner 82, 5proz. do. 69.40, Serven 82.50, Allgem. Elektrizität⸗Akt. 141.50, Zellſtoff Waldhof 182, Nordd. Lloyd 112.20, Courl 63.30, Guano 153 30, La Veloce 80.40, Bochumer 134.30, Concordia 91.40, Dortmund 64 80, Gelſenkirchener 150.10, Harpener 144.30, Hibernig 121.30, Laura 106.60, Gotthard⸗ Aktien 156.30, Schweizer Central 121.70, Schweizer Nordoſt 109.70, Union 75.80, Jura⸗Simplon St.⸗Akt. 49.80, 5proz. Italiener 98.30. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 27. Febr. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 26 Ochſen I. Qua⸗ lität 132, II. Oualität M. 128 384 Schmalvieh I. 126, II. 100 18 Farren J. 100, II. 96. 101 Kälber l. 182 II. 100 57 Schweine 1. 126, II. 122. 37 Milchkühe per Stück 450 150——, vuzusofende———— Arbei 3⸗ perde——— Ferlel— M. 30 Schafe 30 25 M.— Lämmer— M. — Ziege per Stäs M.— Zuſammen 653 Stück. 8 endenz: ausverkauft. Geſammtumſatz der vorigen. Woche betrug 1920 Stück. Mannheim, 27. Febr.(Mannh. Börſe.) Produkten⸗Markt Weizen pfälz. neuen 17.50—17.75 Hafer, württ. Alp 15.——15.25 „ norddeutſcher 17.50—17.75„ norddeutſcher—.———.— „kuſſ. Azima 18.50—19.50]„ ruſſiſcher—.—.— 7 Saxonska—.———.—Mais amerik. Mixed 12.50——.— Girka 18.——18.251„ Donau 12.——.— 7 Taganrog 18.25—18.50„ La Plata—.———.— „rumäniſcher 16.75—17.75 Kohlreps, deutſcher 27.50—. „amerik. Winter 17.75-—.— 5 ungar.—.——..— 15 Spring 17.75—18.—Wicken 14.50——.— „ Californier 18.50——.—Kleeſamen deutſch. 1125.—130.— „ La Plata 17.75——.— 5„ II 120.—.— „ Kanſas II. 17.75——.—„ Luzerne 95.—105.— Kernen 17.75——.—„ Provenc. 130.—140.— Roggen, pfälz, alter 15.—.„Eſparſette 35.——40.— „norddeutſcher 15.———.—Leinöl mit F6 52.——.—.— Gerſte, hierlüänd. 17.——17.25 Rüböl„„ 62.——.— „ Pfälzer 17.50—17.75 Petroleum Faß fr. ruſſiſche 12.——12.75] mit 20% Tara 18.75—.— „ rumäniſche 12.50—13.— 50er Rohſprit, Inl. 106.——.— Hafer, badiſcher 14.75—15—70er do. unverſteuert 21.50.— Roggenmehl Nr. 00 0 1 2 3—5 31.50 28.0 26.50 25.50 24.— 20.— Walen en en ee Weizen und Roggen ruhig, Gerſte ebenſo, Hafer feſt. Maunheimer Produktenbörſe vom 27. Febr. Weizen per März 16.30, Mai 16.60, Juli 16.70, Roggen per März 14.25, Mai 14.35, Juli 14.60, Hafer per März 14.75, Mai 14.80, Juli 14.80, Mais per März 11.50, Mai 11.10, Juli 11.— M. Tendenz: behauptet. Bei ziemlich unveränderten Preiſen fand lebhaftes Geſchäft in Weizen ſtatt. Roggen ohne Nachfrage, Hafer und Mais ruhig. Amerik. Produkten-Maärkte. Schlußcdurſe vom 27. Febr. New- Nor:? TChicago Monst Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Märzl———————— Auguſt——.——.————.— Oktober——.——.————— November——.——.—————— Januar————.——.————.— Jebruar 76579 51/—.——.— 72 40⁰ 12.62 März 765% 51½ 12 95 17.55—— April—— 51/ͤ—.——————.— Mat 79% 50— 12.95 1690 75% 48½ 12 67 Juni 50¼ÿ—.———.——.— Juli 80%,ẽ.“—.———̃ ̃ ́— ᷣÄY——.— September— 1655——.— Dezember—————— 16.30—————2— Schifffahrts⸗ Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 25. Febr. Schiffer ev. Kap. Smin Kommt von Ladung Ctr. Ha jenmeiſterei Hammersdorf Jobanna Neckarſtein'ch Steine 200⁰ Devant Schiller Rotterdam Stückgüter— Claaſen Ehriemhiloe 8 15— ſterei II. Hauck pſt Aaßſelded Steinſalz 8016 Kaſſel nna Marle otterdam Stückguͤter 445⁴⁴ Herrmann ermann Heilbronn Abrende 2400 Rietſchoten ohanng Antwerven Getreide 9886 Witter Harmonie Rotterdam Vetroleum 7059 Meudt Vorſorge 2 1 Wein 19687 Vei h Ruhrort 28 5 Stückgüter 11125 Hammer Tran vort 4 Antwerven Weizen 26688 Welker Touriſt[Notterdam Getteide 18058 Hafen meiſterei III 8 Abnez Rotterdam[Getreide 8869 geeg⸗ nduftrie 28 Köln Stückgüter 18500 erch nduſtrie 7 Ruhrort 1 1600 eitz Mannheim 20 Hochfeld Kohlen 15050 Seck Honſel Heilbronn Steinſalz 2b84 Staab v. Gemmingen 5 15 Aba 5 Feizeng 0 1800 Nohrmann Fried ich 8 2466 Knobel N— 5 28 Saug liſe Jagſtfelb 85 9042 ernberg 85 5 4786 Ruffler iſchhaber 8— 818 Hafaumeiſterei IV. Demmer Marie Nuhrort gohlen Neoo Buchmüſfer Auna Fliſe 400⁰ Witzer Eva Sophie Duisburg 5 118⁰⁰ Beck Wilhelm* 812= Sob Bertrud 5 5 14000 Höhr Katharing 85 8 10800 Maier Gebrüder Hochbauſen Gyps 3000 Bauck Gebr Marx 3 Altrip Steine 48. Müller Gebr. Marx 5 A, 7 540 Mermann Auna Fertraud Duisburg Kohlen gebe Wäf— 8 15600 Schrör Eltſeß 1660⁰ Jaſterich elena 8 1 5456 Keßler lemens Marie 1 Laee 5 Waſſerſtands⸗Nachrichten. 1n. Bingen, 25. Febr 2 586 m + 0 08 Kaub, 27 Febr 291 m.— 611 Koblenz, 27. Febr. 38 m..06 Köln, 27. Febr. 4 58 m 0 04 Nuhrort, 27. Febr..30 m.—.01 Necar Maunheim, 28 Feßr 4 46 m + 9 28 Heilbronn, 28. Febr. 190 m +.16 N Konftanz, 25. Febr. 2 80 m...01 27. Febr. 178 m— 0 12 ehl, 27. Febr. 2 80 m + 009 Lauterburg, 27 Febr..88 m + 0 07 Maxau, 27. Febr.10 m +.17 Germersheim, 27 F br. 1 18 m +.10 Mannheim, 28 Febr 4 22 m +.12 Mainz, 27. Febr 193— 0 08 m Geld⸗Sorten. Dukaten Mk. 9 65—60 MRuff. erials Mk. 16.70—65 20 Fr.⸗Stüdde„16.24 22 Doll in Gold„ 429—16 Engl. Sonvereigns 2041—36 Kaufm. Auskünfte über Europa, Afrika, Aſien durch Auskunftei W. Schimmelpfeng, über Nordamerika und Auſtralien durch The Bradstreet Co. Man verlauge Tarif in den vereinnigten Bureaus zu Berlin W. Charlottenſtr. 28 oder in den Filialen. 3672 General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Februar 42 2 intmachung. Die Invaliditätsverſicherung der ſog. unſtändigen Arbeiter betr. (59) Nr. 2557 II. Der Vorſtand der Verſicherungsanſtalt Baden in Karlsruhe theilt uns mit: „Die bisherigen Erfahrungen Bekan zeigen, daß die ſogenannten unſtän⸗ digen Arbeiter und zwar vor allem die Taglöhner in Laud⸗ und Forſtwirthſchaft die Alters⸗ und Invalidenrenten in beinahe über⸗ wiegender Zahl in Anſpruch nehmen. Die Feſtſtellungen über dieſe Geſuche laſſen aber beinahe ausnahmslos erkennen, daß die Beitrags⸗ entrichtung für dieſe Perſonen ſehr unvollſtändig iſt. Die meiſten Geſuche müſſen zurückgegeben werden, um nachträgliche Markenein⸗ klebung herbeizuführen. Zur Zeit iſt es unſerer wohlwollenden Behandlung der Geſuche meiſt noch möglich, in dieſer Weiſe die Ver⸗ ſicherten vor Schaden zu bewahren; dieſe Möglichkeit geht aber naturgemäß immer mehr und mehr verloren. Die Nachweiſung der Arbeitsverhältniſſe wird erſchwert und die Aushilfe der freiwilligen Verſicherung iſt durch§ 117 Abſ. 2 des Geſetzes in der Weiſe be⸗ ſchränkt, daß auf einmal jedenfalls nicht mehr als 52 Doppelmarken wirkſam verwendet werden können.“ Bei dieſer Sachlage halten wir es im Intereſſe der Verſicherten geboten, dieſelben darüber nicht im Unklaren zu laſſen, daß durch die Nichtentrichtung der Beiträge die ſpätere Erwerbung von Alters⸗ und Invalidenrenten vielfach unmöglich gemacht bezw, die Höhe der Renten vermindert wird. Wir nehmen deshalb Veranlaſſung, nochmals auf die folgenden ee und dieſelben genauer Beachtung dringend zu empfehlen: 1. Der unſtändige Arbeiter hat vor allem darauf Bedacht zu nehmen, daß er ſtets im Beſitz einer Quittungskarte ſich befindet. Es iſt ihm dringend zu empfehſen, von der Beſugniß des§ 111 des Geſ. Gebrauch zu machen, indem er für jede Kalenderwoche, in welcher er vorgusſichtlich verſicherungspflichtig beſchäftigt ſein wird, m Voraus die geſetzlich vorgeſchriebene Verſicherungsmarke in die 1 Bulttungskarte einklebt. Er hat ſodann dem erſten Arbeitgeber die Karte vorzuweiſen, damit derſelbe die Hälfte des Werthes der Maxke erſetze und die Marke durch Aufſchrift des Entwerthungstages(z. B. 3. 3. 93) ent⸗ werthet. Falls der Arbeitgeber nicht entwerthet, ſo hat dies der Verſicherte bei Vermeiden einer Ordnungsſtrafe bis zu 100 M. ſelbſt zu thun. 27. November 1890 24. Dezember 1891) (II. Ziffer 7 des Bundesrathsbeſchluſſes vom Wenn der unſtäudige Arbeiter die Marke nicht ſelbſt einklebt, ſo hat er den erſten Arbeitgeber jeder Kalenderwoche alsbald der Einzugsſtelle(Krankenkaſſe) namhaft zu machen, damit dieſe den Beitrag einzieht, oder er kann den Arbeitgeber darum angehen, daß dieſer die entſprechende Marke einklebt. Das letztere iſt das ein⸗ fachere und jedenfalls nicht unzuläſſige Verfahren. 2. Jeder Arbeitgeber hat ſich von dem Beſchäftigten die Quit⸗ tungskarte jeweils vorlegen zu laſſen. Der Arbeitgeber hat erforderlichenfalls den Beſchäftigten hiezu aufzufordern meiſt aus lieren, die Wenn ſich bei der Frage nach er darf nicht außer Acht laſſen, daß die Verſicherten Furcht, die Arbeitsgelegenheit für die Zukunft zu ver⸗ Quittungskarten nicht vorweiſen. der Quittungskarte herausſtellt, daß noch gar keine Karte ausgeſtellt iſt, ſo wird der F und ſcher die Erwirkung einer ſolchen von dem Verſicherten leicht und reichen können. Da den unſtändigen Arbeitern zu empfehlen iſt, ſicher er⸗ zum Voraus die Marke einzukleben, ſo kann der Arbeitgeber von den⸗Perſonen, welche er unſtändig von Zeit zu Zeit beſchäftigt, jedenfalls ver⸗ langen, daß ziehen. Ein ſie jeweils vor jeder Beſchäftigung die Einklebung voll⸗ erärtiges Verlangen der Arbeitgeber wird den Voll⸗ zug der Beitragsentrichtung ſehr ſichern. Wird die Karte vorgelegt, ſo hat ſich das weitere Verfahren des Arbeitgebers, wie Ziffer 1 dargeſtellt, zu vollziehen. Es liegt im Intereſſe des Arbeitgebers, daß die Marke mit der Aufſchrift des Entwerthungstages, welcher ja zugleich der Beſchäftig⸗ ungstag iſt, entwerthet wird; es iſt damit die Beitragsentrichtung für die Woche, in welcher der fragliche Arbeitgeber Beſchäftigung ab, ein für allemal ſicher geſtellt, Der Arbeitgeber wird dieſer erpflichtung umſo pünktlicher nachkommen, als auch ihm die Ent⸗ werthung geben iſt. Wenn bei Vermeiden einer Ordnungsſtrafe⸗bisgzu 100 M. aufge⸗ der Verſicherte eingeklebt hat, ſo hat der Arbeitgeber die Hälfte des Beitrages zu erſtatten ſteten dagegen der Arbeit⸗ eber den Beitrag an die Einzugs ̃ Marke ſelbſt einklebt, ſo kann er die Hälfte des Beitra vom Lohn in Abzug bringen. Mannheim, den 28. elle entrichtet oder die ges 3627 ebruar 1898. roßh. Bezirksamt: Dr. Füchs. Gr. Had. Skaakseiſenbahnen. Für die Beförderung von Giern, Erdharz, Mineralwaſſer, Palm⸗ kernöl und Cocosöl im Verkehr zwiſchen galiziſchen Stationen u. badiſchen ꝛc. Stationen iſt im ſüddeutſchen Verband mit Giltig⸗ keit vom 1. März l. J. ein Aus⸗ nahmetarif erſchienen, welcher zum Preiſe von 20 Pf. das Stück erhältlich iſt; 3671 Karlsruhe, 28. Februar 1898. Generaldirektion. Bekanntmachung. Nr. 5034. Die Armen⸗Commiſ⸗ ſton hat im Jahre 1898 einen muthmaßlichen Bedarf von nach⸗ verzeichneten Kleiderſtoffen 9517 zwar: Eirca 100 Meter Wolltuch „ 100„ Baumwollbieber „ 100„ Calmuck „ 100„ engl, Jeder „ 150„ Druckkattun „ 100„ Kleiderdril „% 30 blaues Leinen für Schürzen) „ 400„ Futter „ 100 farbige Hemden in 5 Größen „ 25 farbige Mädchenhemden „ 120 Paar woll. Socken und Strümpfe „ 50 Paar baumwollene do. 4 Größen „ 170 Stück Sacktücher 4 Größen. Die vorbezeichneter Artikel ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 15. März d. Is., Nachm. 3 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen auf dem diesſeitigen Bureau R 5(Neubau) eingereicht werden, woſelbſt inzwiſchen die Muſter und ie Lieferungsbedingungen zur Einſicht offen liegen. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an uns gegenüber außer raft. Mannheim, 24 Februar 1893. 0 Katzenmaier. Slädl. Haswerk Mlaunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 19. Februar 1898 bis 26. Febr. 1893 dei einem ſtündlichen Verbrauch ner Flamme von 150 Liter 0 Normalkerzen. Bekanntmachung. Die Errichtung der Orts⸗ krankenkaſſe deß Dienſt⸗ boten, ſowie der ohne Lohn oder Gehalt beſchäftigten Geſellen, Gehülfen und Lehrlinge betr. Nr. 1835. Wir bringen hiermit ur öffentlichen Kenntniß, das in er Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten zꝛc. vom 16.. Mts folgende Herren als Vorſtandsmitglieder 100 wurden: 1. Seitens der Kaſſenmit⸗ glieder: „Wilhelm Berberich bei Karl 2 111 8 1 5 b. Philipp Klaiber bei Major a. D. Seubert, e Johann Peter Hamm bei Hohenemſer, rath Jörger. 2. Seitens der Arbeitgeber: a. Johannes Dettweiler, Guts⸗ W 8 b. Karl Anton Lauer, Gerichts⸗ vollzieher 5 Ferner wurden in der Vor⸗ ſtandsſitzung vom 20. d. Mts. ohannes Dettweiler zum Vor⸗ itzenden und Karl Anton Lauer Stellvertreter desſelben ernannt. Mannheim, 23. Februar 1893. Kommiſſion für Krankenverſicherung. Bräunig. Schemenauer. Oeffenkliche Verſteigerung. Mittwoch, den 1. März d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Q 4, 5: 1 antig. Kommode, 1 antigq. Kommödchen, 1 Harmonium, 1 Schreibtiſch, 3 Chiffonier, 3 Kom⸗ moden, 1 Kanapee, 1 Spiegel, 1 Regulateur, 2 Nachttiſch, 1 Waſch⸗ tiſch, 1 Bild in Goldrahme, 8 vollſtänd. Betten, 1 amerikaniſche Gehrlade mit Sege, 8 Fäßchen, 20 Flaſchen Rothwein, 20 Flaſchen Weißwein, 5 Centner Kärtoffel, 1 Eisſchrank und verſchiedene d. en d bei Commercien⸗ zum andere Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung im 3782 öffentlich verſteigern. Mannheim, 28. Februar 1898. „Schuhmäacher, Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Zum Waſchen u. Bügeln wird angenommen 3359 T 4, 17, 2. Stock. Steiukohlenlieferung. Großh. Salineverwaltung Rap⸗ penau vergibt ihren Reſtbedarf für 1893/%04 von ungefähr hundert⸗ tauſend Zentnern Ruhrer Saline⸗ kohlen beſter Qualität im Sub⸗ miſſionswege. 3545 Die ſchriftlichen Angebote ſind längſtens bis 4. März l.., Vormittags 11½¼ Uhr, ver⸗ ſchloſſen, portofrei und mit der Aufſchrift„Steinkohlenlieferung“ bei obiger Stelle einzuxeichen. Die Bedingungen liegen auf dem Büreau derSalineverwaltung zur Einſicht bereit, werden aber auf Verlangen auch zugeſandt. Vergebung Auffüll⸗Material. Nr. 442. Die Lieferung und Anſchüttung von ca. 18000 obm Auffüllmaterial für die Herſtellung der Rheinhäuſer⸗ und Wallſtadt⸗ ſtraße ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzelpreis pro ebm)] geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen. ſpäteſtens bis 3498 Samſtag, den 4. März 1893, Vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛe. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termine beizuwohnen. Mannheim, 23. Februar 1893. Tiefbauamt: Kaſten. Steigerungg⸗Aukündigung „In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird dem Asphalteur Wilhelm Stock hier die nachbe⸗ Liegenſchaft am ittwoch, den 15. März 1893, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige uſchlag erfolgt, wenn der chätzungspreis mindeſtens ge⸗ boten wird. 3343 Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier Schwetzingerſtraße Nr. 67b mit Ladenlokal, theils gewölbtem, theils Schienenkeller und mit aupenwohnung neben Johannes Corbet und Gottlieb Kälble, taxirt zu 21000 Mk. ſage: Ein und zwanzigtauſend Mark Mannheim, 13. Februar 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Groß h. Notar. Mattes. Steigerungs⸗Ankündignug. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Wirth Auguſt Gutmann hier die nachbeſchriebene Liegenſchaft am Donnerſtag, den 16. März 1893, Nachmittags 2 Uhr im Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn die Schätzung minde⸗ ſtens geboten wird. 334¹ Beſchreibung der Liegenſchaft Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier jenſeits des Neckars, Damm⸗ ſtraße No. 10 mit Wirthſchafts⸗ und Ladenlokal, gewölbtem Keller und Dachwohnungen, dreiſtöckigem Flügelanbau an der OQuerſtraße mit gewölbtem Keller und Dach⸗ wohnung und einſtöckigem Quer⸗ bau, enthaltend Wohnung mit Waſchküche, neben Johann Daut und Karl Schilling, taxirt zu 80000 M. ſage: Achtzigtauſend Mark. Mannheim, 18. Februar 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Notar: attes. Iteigerungs⸗Ankündigung. Der Erbtheilung wegen ver⸗ ſteigere ich mit obervormund⸗ ſchaftlicher Genehmigung am Mittwoch, 1. März 1893, Nachmittags 2 Uhr in meinem Geſchäftszimmer, E 5, 1 die nachbeſchriebene, zum Nachlaß der Georg Gottfried Mündel Wittwe, Martha geb,. Kieſer von hier gehörige Liegen⸗ ſchaft, nämlich: 2417 „Das Wohnhaus dahier jen⸗ ſeits des Neckars im Pflügers⸗ grund Lit D 2 Nr. 4, neu be⸗ zeichnet 6. Querſtraße Nr. 1 und 3 und 11. Querſtraße Nr. 2 und 4, neben Thomas Steidle u. Hein⸗ rich Dann, taxirt zu 20000., wobei der endgiltige Zuſchlag dem ſich ergebenden höchſten Ge⸗ bot ertheilt wird, wenn ſolches die Schätzung erreicht. Mannheim. 7. Februar 1893. Großh. Notar: Mattes. Oeſfentliche Perſteigerung Mittwoch, den 1. März d. Is. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in O 4,5 10 ganze Sohlhäute, 4 halbe Sohlhäute, 50 Paar Leiſten, 6 Kalbfelle, 1 Schuhmachernäh⸗ maſchine und 1 Decimalwgage mit Gewicht gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 3635 ſtimmt ſtatt, Mannheim, 27. Februar 1898. Schuhmacher, Gerichts vollzieher, B 5, 11½. 3635 Die Verſteigerung findet be⸗ ain der Wohnung abgeholt, Leopoldine Schmidt, G5, 15,part. ugbnſch⸗Canaliſalion. Arbeitsvergebung. Die Ausführung des Anſchluſſes oberen vom Regenauslaß des Gebietes an den beſtehenden Hauptauslaßcanal unter der Straße„am Neckarvorland“ be⸗ ſtehend in 55 5 m Siel, 140 150 em. und Verbindungsbau wird hiermit zur allgemeinen Sub⸗ miſſion ausgeſchrieben. Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten, verſchloſſen, mit der vorge⸗ ſchriebenen Bezeichnung verſehen, ſpäteſtens 3734 Samſtag, den 4. März 1893, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mannheim, 2. Stock, Zimmer Nr. 4 einzu⸗ liefern. Zeichnungen und Bedingungen liegen auf dem ſtädtiſchen Sielbau⸗Bureau, 0 7, 10d kun Einſicht auf und können Be⸗ ingungen und Angebotsformlare gegen ganz freie Einſendung von Mk..— von der gleichen Stelle bezogen werden. 5 Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung bei⸗ zuwohnen. Der Stadtrath ver⸗ pflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim den 27. Febr. 1898. Städtiſches Sielbau⸗Büreau. Heffentliche Jerſteigerung. Mittwoch, den 1. März d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q dahier: 1 Pianino, 1 Harmonium, 1 Kaſten mit 300 Stück Stahl⸗ und Kupferſtiche, 1 Kaſſenſchrank, 4 vollſt. Betten, 3 Kanapee, Divan. 1 Regulateur, 1 Spiegelſchrank, 1 Bücherſchrank, 1 Schreibtiſch, 4 Kommoden, 4 Chiffonnier, 2 Waſchkommoden, 4 Nachttiſche, 10 Seſſel, ovale u. eckige Tiſche, Lampen, Bilder, Spiegel und Vorhänge, 5 Mill Cigarren und Nachmittags 3 Uhr in Litera& 2, 18: eine Perforirmaſchine, 1 Schneidmaſchine, 1 Boſton⸗ maſchine u. 1Real mit Typen im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zählung öffentlich vesſteiged Mannheim, 28. Februar 1892. Ebner, Gerichtsvollzieher. 4, 5 3777 Musikverein. Dienſtag Nachmittag 3 Uhr Probe für Sopran und Alt. 3657 2 Sing-Verein. Dienſtag Abend 9 Uhr Gesammt-Probe. 3754 MannheimerSängerkreis Heute Dienſtag Abend Probe. vies⸗ Heirath. Geb. Maun, kath. 59., geſ. Stell. u. g. Verhält. Penſion be⸗ recht. w. m. e. geb. Dame, 50—55 ., kath., w. a. oh. Vermög., beh. Vereheli ing bek. z. w. Nicht⸗ anonyme Briefe unter O. A. 2006 an Rudolf Moſſe, Karlsruhe erbeten. 3670 Trotz der ſehr hohen Kaffee⸗ preiſe iſt es mir noch möglich, einen ſehr guten, garantirt ächten Ceylon⸗Kaffee per Pfund Mk. 140. bei Ab⸗ nahme von 5 Pfd. M..85, bei 25 Pfund Mk..32, dei 100 Pfo. Mk..30 zu offeriren. 3689 Große Auswahl in rohen und gebrannten Qualitätsſorten. Herm. Hauer, 0 2, 9. Telephon 526. MasB Suppenwürze iſt in Fläſchchen ſchon von 65 Pfennig an zu haben bei 256 Ph. Gund, Hofl., D 2, 9. Prima Ipeiſekartoffel per Centner M..50, bei größ. Abnabhme billiger; auch werden durch Poſtkarten Beſtellungen an⸗ genommen, per Adreſſe Leder⸗ maun kSöhngen Schwetzinger⸗ ſtraße 121, Karioffelhandlg. 3721 Or. med. Hope hombopathischer Arzt 5 in Hannover. Sprechstunden—10 Uhr. 5 Auswärts brieflich. 3484 Monickendamer Bratbückinge friſch eingetroffen. 3805 Ph. Gund, Planken. Stuhlflechterei werden gut u. billig ausgeführt, auch werden ſolche gegen Poſtkarten 2897 Mannheimer Lagerhaus-Gesellschaft. Wir beehren uns, die Herren Aktionäre unſerer Ge⸗ ſellſchaft zu der am Dienſtag, den 28. März 1893, Vormittags 11 Uhr im Lokale der Caſino⸗Geſell⸗ ſchaft hier abzuhaltenden XXI. ordentlichen General⸗Herſammlung hierdurch ergebenſt einzuladen. Tages-Ordnung: § 14 der Statuten. Die Ausgabe der Legitimationskarten für die Theil⸗ nahme an der General⸗Verſammlung erfolgt am Samſtag, den 25. März und Montag, den 27. März l. J. gegen Vorzeigung der Aktien oder Hinterlegung eines von deren Inhaber unterzeichneten, nummeriſchen Verzeichniſſes der Aktien auf dem Büreau unſerer Direction, woſelbſt auch die durch Artikel 239 des Allg. Deutſchen Handelsgeſetz⸗ buches vorgeſchriebenen Vorlagen zur Einſicht der Herren Aktionäre offen liegen werden. 3780 Mannheim, 27. Februar 1893. Der Aufsichtsrath. Malta⸗Kartoffel, ſtatt. 5 Arieger- Merein. Samſtag, den 4. Mürz d. Js., Abends ½9 Uhr findet im Vereins⸗Lokal 8s 2, 21(Kamerad Mayer) Ordentliche Generalversammlung 8787 Tages⸗Ordnung: 1. Rechenſchaftsbericht des llhrers. e e des Schriftführers. orſtandswahl. 4. Beſprechung wichtiger Vereinsangelegenheiten. Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen erſucht. Der Vorſtand. Großer Mahyerhof. Heute Dienſtag und morgen Mittwoch Grosses Cencert und Vorstellung der Spezialitäten⸗Geſellſchaft Hermann u. Kemp- Komiker erſten Rangs. Schneidige feſche Wiener Sängerinnen. Aufang 8 Uhr. 8788 angefertigt, Garantie bei billigſter Berechnung. Hausentwäſſerungen werden gut und billig ausgeführt, die dazu erforderlichen Pläne ſowie Anfertigen von Cementarbeiten unter 8728 Gg. Billmann, Schwetzingerstr. 73. Nn 950 Düſſeldorfer Senf von A. B. Bergrath ſel. Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 P 3804 Alleinverkauf für Mannheim bei Cheodor Stranbe, N 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann“, Neue 3809 Malta⸗Kartoffel, Kopfſalat. Holl. Brathückinge Gtflügel aller Art. llerin. Hauer, 0 2, 9. Neue Malta-Kartoffel heute eingetroffen. 3806 Ernst Dangmann, N 3. 12. Samos 15 588 ee J. H. Kern, C 2, I. empfiehlt 3808 Aechte Monickendamer Bratbückinge Kieler Sprotten u. Bücklinge. Malta⸗Kartoffeln empftiehlt 380 J. H. Kern, C 2, ll. Neue per Pfund 15 Pf empflehlt 0. 3808 Georg Dietz, am Markt. Neue Malta⸗Kartoffeln frauz. Kopfſalat Blut⸗ Oraugen Valeneia⸗Orangen Dürrobſt Apfelſchnitz, Birnen türk. Zwetſchen Bordeaux⸗Pflaumen Apricoſen, Mirabelleu Brünellen, Kirſchen Reineclauden ꝛc. Marmelade und Obſtgelée empfiehlt Die erſten neuen Matta.Kartoffel Pariſer dies MHopfsalat per Stück 16 Pfg. C. Kaufmann L 12, 7. Kneipp's Krafthto zu haben 3771 E. Fessenbecker, 8 4, 23. 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Seite General⸗Anzeiger. zahle ich Demjenfgen, welcher mir nachweiſt, daß der große Ausverkauf nicht beſtimmt am Freitag, den 3. März, Abends, unwiderruflich geſchloſſen wird, Dieſer poſitive Ausdruck geſchieht deshalb, weil verſchie ſind im Preiſe nochmals herabgeſetzt, um total zu räumen. dene Herrſchaften glauben könnten, es würde eine Verlängerung doch noch ſtattfinden. Sämmtliche Reſtbeſtände Der Andrang war in den letzten Tagen ſo enorm, das apwechſelnd geſchloſſen werden mußte, wobei viele Herrſchaften nicht bedient werden konnten und nur aus dieſem Grunde iſt der Ausverkauf noch bis Freitag Abend verlängert worden. Wiewohl ſich der Laie nur ſchwer einen Begriff von dem koloſſalen Abſatz machen kann, ſo iſt doch noch eine ſehr große Auswahl, namentlich beſſerer und beſter Qualitäten: Schwarze und farbige Seidenſtoffe, Zimmer⸗ und Salon⸗Bodenteppiche, farbige und weiß, Vorhänge, Unmenge Damenkleiderſtoffe in allen Farben und beſonders viel ſchwarz in allen Q 6 und 12 Servietten, Theegedecke, Schlaf⸗ und Reiſedecken Steppdecken, ſowie ca. 300 Stück feine Tuch malitäten und Variationen, Portièren, Taſchentüchern, viele Reſte feiner Damenkleiderſtoffen, Gebild⸗Tafelgedecke mit „Tiſch⸗Teppiche, Kelims und Chaiſelongne⸗Decken, baumwollene, wollene und ſeidene „und Bukskin⸗Reſter, ür elegante Herren⸗ und Knaben⸗Anzüge, auch für Beinkleider paſſend, ſowie ca. 150 Stückchen ometrige Baumwolltuche und ein Poſten weiße Pelzpiqueſtoffe, welche wegen nunmehriger poſitiver Räumung bis auf die letzten Reſter zu undenkbar billigem Preiſe ausverkauft werden müffen. verkauft worden. — 7 + M. S. Fabian(Ji riin C. Samſtag Mannhe tmer früh, den 4. März kommen die hier leer gewordenen Poſte Noch nie ſind ſo ſchöne Gegenſtände ſo ſpottwohlfeil nicht allein angeboten, ſondern auch wirklich »Mannheim, D 3, 11½, 3740 im großen Laden neben Bankhaus Ladenburg. n Kiſten und Packleinen zum Verkauf. Schwammhandlung Und größte Niederlage in Fensterleder und Toilette-Artikel. Schwämme. für Kutſcher und Fuhrwerksbeſttzer, für Hausputz, gewerbliche Zwecke. Prima Pferde⸗, Putz⸗ und Wagenſchwämme, ſtück⸗, kilo⸗ und kiſtenweiſe, auf Wunſch von jetzt ab auch ½ Kilos. Für Private alle Arten Waſch⸗ und Badeſchwämme, 11 bis zu den allerfeinſten, zu äußerſt billigen, aber ſtreng feſten Preiſen. Fensterleder. No. 1 per Stück 35 Pfg., bei 1 Pack. 30 St. 8 M. 2 17* 45⁵* 17 1„ 30 1* 12 77 „ 3„„ 50„„ 1„ 30„ 14. 4** 60** 1* 30* 16* ͥ̃ 3% N% „„ ͤ»ͤ ⁰˙—.. „% c „„ 7FT7w7wßw.. „10„„.20„„ 1„ 30 10 40„ 1 3U Eine Parthie Ausſchußleder, ſo lange der Vor⸗ rath reicht, per Stück 50 Pfg. Kleine Leder 10, 20, 25, 30 Pfg. 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An dieſe außerordentliche Seneralverſammlung ſchließt ſich unmittelbar die Ordentliche Generalversammlung der Mannheimer Volksbank Aet.⸗Geſ. an, zu welcher die Actionäre ebenfalls eingeladen werden. 8. FELS. Iwenfur-Ausverkau wird nur noch bis Freitag, den 3. März fortgesetzt. Besonders aufmerksam mache ich noch auf eine grossartige Auswahl. 3802 Tagesorduung: 1 äftsberichts, der Bilanz, ſowi. 56 om. ganzseid. Foulards in den besten Qualitäten v. Mtr. an. dee ren pro 2. Feſtſetzung der Dividende. 80 em Wollmousseline 4 50 Pfg. d. Mtr. an. 8. Entlaſtung des Auſſichtsraths und des Vorſtandes. 4. Erſatzwahl für die ſtatutengemäß ausſcheidenden Mitglieder Doppeltgreite ganzwollene Stoffe für Haus- und Frühjahrs-Costümes.. 95 Pfg. à ltr. an. ete. des Aufſichtsraths Herren Sam. Noether und Adolf Schmidt. Diejenigen Aktionäre, welche ſich an den beiden Generalver⸗ ſammlungen betheiligen wollen, haben ihre Actien bezw. Interims⸗ ſcheine und außerdem, wenn ſie nicht perſönlich erſcheinen, die Vollmacht oder ſonſtige Legitimationsurkunde eines Vertreters ſpäteſtens vier Tage vor dem Verſammlungstage auf unſerem Bureau zu hinterlegen. Der Rechenſchaftsbericht, die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Ver⸗ luſtrechnung liegt zur Einſicht der Aktionäre auf unſerem Bureau offen. Mannheim, den 20. Februar 1898. Der Aufsichtsrath. Ludwig Poſt. 3088 Evangelischer Diakonissen-Verein. Unſere verehrl. Mitglieder werden hiermit zu unſerer Mittwoch, den 8. März d.., Nachmittags 3 Uhr in unſerer hieſigen Anſtalt, E 7, 27/9 ſtatlfindenden rüd kE Ro eubaum ordentlichen Generalverſammlung beehren ſich den Eingang ſämmtlicher freundlichſt eingeladen. ete. Strickarbeiten werden ſolid und billig aus⸗ eführt von der Maſchinen⸗ el erei 562 Ling Schweizer, 1 2, 7, 8. Stock. Mild. 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