Badiſche Boltszeituns.) Telegramm⸗Adreſſe: der Boſtif Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatſich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Manuheimer Volksblatt.) Serantwortich ſütr den politiſchen u. Chef⸗Redakteur Herm. 85 8 für den lokalen und prov. Theil Kotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Rannheimer Jonenak“ ea Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Mannheimer Journal. Nr. 39.(Celephon⸗Ar. 218.) Zweites Blatt. Die Budgetrede, welche Herr Oberbürgermeiſter Beck in der letzten Bürger⸗ ausſchußſitzung hielt, lautet wie folgt: Als Redner im vorigen Jahre in der Budgetſitzung vom 28. April den Voranſchlag mit einigen einleitenden Bemer⸗ kungen begleitete, habe er in formeller Beziehung in Ausſicht geſtellt, daß ſein eifriges Bemühen künftig dahin gerichtet ſein werde, den Voranſchlag ſobald als möglich zur Vorlage zu bringen, weil die Ende April oder im Mai erſt eintretende Vollzugsreife des Voranſchlages ſchwere Nachtgeile in Bezieh⸗ ung auf die Umlagenerhebnng, rechtzeitige Verwendung der bewilligten Mittel und nicht unbeträchtliche Ausfälle im Um⸗ lagenertrage zur Folge habe. Er glaube ſein Verſprechen eingelöſt zu haben und bemerke, daß eine noch frühere Vor⸗ lage des Voranſchlages überhaupt ganz unthunlich ſei, weil der bei der Bedeutung unſeres Budgets für die richtige Auf⸗ ſtellung ganz unerläßliche Abſchluß der Stadtkaſſe auch bei angeſtrengteſter Bemühung nicht vor dem 20.—25. Januar erſolgen könne. Die Vorlage des Budgets zum heutigen Ter⸗ mine ſei unter der Vorausſetzung ſorgfältiger Aufſtellung überhaupt nur bei einer mit Hochdruck betriebenen Beſchleu⸗ nigung der Arbeiten und bei dem Mangel jedes unvorher⸗ geſehenen Hemmniſſes möglich und könne deshalb nicht als Norm für alle künftigen Jahre, ſo ſehr erwünſcht es auch wäre, angeſeten werden. Trete Redner nun in die Beſprechung des materiellen Inhalts des Voranſchlages ein, ſo ſei das erfreuliche, aber ſeit Wochen wohlbekannte Ergebniß zu verzeichnen, daß wir eine erhebliche Verminderung der Laſten der umlagepflichtigen Einwohnerſchaft durch Herabſetzung der Umlage um 5 Pfs⸗ bezw. 15 Pfg. vornehmen konnten. Nachdem in der Preſſe, in öffentlichen Verſammlungen und namentlich in der dem Collegium gedruckt vorliegenden umfangreichen Arbeit der Voranſchlagsaufſtellung und Be⸗ gründung eingehend alle auf die Umlagefeſtſtellung bezüglichen Zahlen und Verhältniſſe erörtert worden find, werde edner die Verſammlung nicht mit Wiederholungen und Aufführung langer Zablenreihen langweilen. Nur wenige Hauptgeſichts⸗ punkte möchte er kurz erwähnen: Eine Stabilität im Umlagefuße halte Redner überall, aber beſonders bei einem ſo großen Gemeinweſen für unent⸗ behrlich und deshalb eine Herabſetzung der Umlage nur inſo⸗ weit und nur dann für zuläſſig, wenn wenigſtens für—8 Jahre nach ſorgfältiger Berechnung der vorausſichtlichen Ein⸗ nahmen und Ausgaben auf Feſthaltung der gleichen Umlage mit einiger Wahrſcheinlichkeit gerechnet werden könne. Dies ſei umſo nothwendiger in einem Jahre, in welchem Wahlen ſtattfänden und der Stadtrath ſich dem Verdachte des Wahl⸗ manbvers unter allen Umſtänden nicht ausſetzen möchte. Nach Redners Dafürhalten werde nicht durch die recht knappe Bemeſſung der für die Gemeindewirthſchaft erforder⸗ lichen Ausgaben und Reſerveſonds, mit der kaum vermeid⸗ lichen Folge der Voranſchlagsüberſchreitung und eines Deficits in den einzelnen Kaſſenabſchlüſſen dem wohlverſtandenen, auf nachhaltige gute Finanzlage gerichteten Intereſſe der Ge⸗ meinde gedient, vielmehr nur durch eine durchweg ausreichende Bemeſſung aller einmal nicht zu vermeidenden Ausgaben. Mit anderen Worten: nicht bei der Voranſchlagsaufſtellung ſolle geſpart werden, ſondern durch die Art des Wirthſchafts⸗ betriebes im Laufe des Jahres. Nach dieſen Grundſätzen ſei die ſtädtiſche Behörde zu verfahren bemüht geweſen.. Wenn auch die Herabſetzung der Umlage bauptſächlich den Mehreinnahmen aus dem Gas⸗ und Waſſerwerke ſowie der Sparkaſſe zuzuſchreiben iſt, ſo ſei doch der günſtige, einen namhaften Kaſſenvorrath konſtatirende Kaſſenabſchluß der reichlichen Bemeſſung der Ausgaben und vorſichtigen Taxi⸗ rung der Einnahmen zu verdanken. Was den Grundſatz der 80 Sparſamkeit betreffe, ſo ſei er viel leichter aufzu⸗ ellen als zu handhaben und die Schwierigkeit ſei eine viel geringere hinſichtlich der Ablehnung oder Beſchränkung neu auftretender Ausgaben als vielmehr in der Abſchaffung oder Verringerurg längſt gewohnter Ausgabepoſten, namentlich wenn aus dieſen reichlicher bemeſſenen Ausgabepoſten Ein⸗; zelne oder Gruppen gewiſſe— wenn auch vielleicht unberech⸗ tiste— Vortheile zogen. Als in den letzten zwei Jahren die Umlage um 28 Pfa., alſo um volle 66 pCt. ſich erhöht bätten, da ſei aus der gan⸗ zen Bürgerſchaft, von allen Parteien, in der Preſſe und namentlich auch aus den Reihen der Stadtverordneten der dringende einmütbige Ruf nach Erzielung von Erſparniſſen, Beſchränkung der irgendwie vermeidlichen Ausgaben erſchollen. UHeberall aber, wo der Hebel habe eingeſetzt, wo mit Er⸗ ſparniſſen und Ausgabebeſchränkungen habe begonnen werden ſollen, habe man anfänalich ebenſo einmüthig den Enkrüſtungs⸗ ſchrei vernommen:„In dieſem Verwaltungszweig kann man nicht anfangen, bier gibt es nichts zu ſparen, hier iſt Sparen am unrechten Platze!“ Und nichts ſei natürlicher als dieſe Entrüſtung geweſen, denn es gäbe nichts Schwierigeres, als mit beſchränkteren Mitteln, mit feſter Fauſt auf den Geld⸗ beutel die Verwaltung oder ein ſpecielles Amt gleich gut wie vorher zu führen. Auch dürfe Redner wohl ſagen, daß es beſonders mißlich ſei, wenn der Beginn der Amtsperiode eines neu angehenden Gemeindr vorſtandes gerade in eine ſolch ungünſtige Periode des enormen Umlageaufſchlages falle, wenn er ſofort mit den unbequemſten Sparſamkeitsvorſchlägen komme, wenn uner⸗ bittlich bei jeder von den einzelnen Verwaltungszweigen be⸗ abfichtigten Ausgabe die peinlichſte Prüfung eintreten müſſe, 10 der Aufwand nicht vermieden oder verringert werden Onne. Redper müſſe es dem Urtheile eines Jeden, der mit den einzelnen nädtiichen Reſſorts in nähere Berührung komme, Seleſeuſte und verbrriteiſte Zeitung in Maunßeim und Amgebung. anheimgeben, ob und in wieweit dieſe Bemühungen nach Er⸗ ſparniſſen einen namhaften Erfolg hatten. Redner habe kaum nöthig, ausdrücklich zu erklären, daß Erſparniſſe nicht etwa erzielt wurden durch Verringerung der Gehalte der Bedienſteten oder durch Herabſetzung der Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter. Eine nähere Beleuchtung der Vermögenslage der Stadt — des Vermögens⸗ und Schuldenſtandes— könne Redner unterlaſſen, nachdem erſt von berufener Seite in durchaus korrekter Weiſe dieſe Zahlen eingehend erörtert und in der Preſſe beleuchtet worden ſeien. Die Vermögenslage der Stadt ſei inſofern nicht bedenklich, als wir— wie keine andere Stadt Badens von ſich ſagen könnte— bei fortſchreitender günſtiger⸗ namentlich induſtrieller und baulicher Entwickelung unſerer Stadt einmal einen Theil deren Schulden aus dem Erlöſe des ſpäter der Parcellirung zu Bauterrain anheimfallenden Grundbeſitzes werden heimzahlen können. Inſofern gewähre auch die Darſtellung des Geſammtvermögens der Stadtgemeinde, welche alljährlich im Rechenſchaftsbericht veröffentlicht werde, ein Unrichtiges Bild, als das reine Vermögen auf 1. Januar k. Js. ſich nur auf 137,717 Mark 41 Pf. belaufe, ja ſogar in Hinkunft durch die Aufnahme von Anleihen eine foriſchreitende aufweiſen werde. Es rühre dies daher, daß die aus den Anleihen erſtellten werthvollen ſtädtiſchen Ge⸗ bäude nur nach dem Brandverſicherungsanſchlage, die rentiren⸗ den Anlagen nur zu dem noch zu Buch ſtehenden Anlage⸗ werthe aufgeführt ſeien, die ſämmtlichen mit enormen Koſten erſtellten Straßen und Kanäle— weil ohne Verkehrswertu überhaupt nicht als Vermögensobiecte in der Vermögensſtands⸗ darſtellung erſcheinen dürfen und das künftige Baugelände nur nach dem minimalen Ertrage als landwirtuſchaftliches Gelände, ſomit kaum zum fünfzigſten Theile ſeines künftigen Verkaufswerthes berückſichtigt werden könne. Redner habe geſagt, die Finanzlage ſei günſtig, wenn wir einer ununterbrochenen Periode einer günſtigen baulichen und induſtriellen Entwickelung entgegengehen. Und unter dieſer bee möchte er auch dem mehrſach an die Stadtverwaltung adreſſirten Rufe zuſtimmen; ⸗Nur nicht zu angſtlich mit dem Schuldenmachen und mit der alsbaldigen Inangriffnahme koſtſpieliger großer Unternehmungen.“ Jeder vorſichtige Hausvater müſſe aver auch die Möglichkeit eines Zuſammentreffens minder günſtiger Verhältniſſe bei ſeinen Berechnungen ins Auge faſſen. Von dieſem Geſichtspunkte aus könne Redner nur den bewährten, ſehr vorſichtigen Finanzgrundſätzen ſeines hochverehrten Herrn Dienſtvor⸗ gängers zuſtimmen, er vermöge deshalb auch erſt dann zur Aufnahme immer neuer Anleihen zu ſchreiten, nachdem er ſich vorher von der Möglichkeit der Deckung der Zinſen⸗ und Tilgungslaſten durch die ordentlichen Einnahmen— okne Steigerung der Umlagen zu unerträglicher Höhe— über⸗ zeugt habe. Nach einer dem Redner vorliegenden neueſten Aufſtellung bezifferten ſich die noch in dieſem Jahre anzufordernden Summen für ſehr wichtige und nur ſchwer entbehrliche Bauten und Anſtalten, wobei die Summen ſehr niedrig be⸗ meſſen und unvorbergeſehene Unternehmungen gar nicht be⸗ rückſichtigt ſeien, mit Einrechnung der bereits von dem hoch⸗ geſchätzten Collegium bewilligten und noch offen zu haltenden Crebite mit 2½ Millionen auf den Geſammtbetrag von mindeſtens 8½ Millionen. Rechne man bievon noch die ſämmtlichen Gutbaben von den letzten Anleihen ſammt den angeſammelten Straßenkoſten mit zuſammen 3½ Millionen ab, ſo ſeien doch mindeſtens 5 Millionen für dieſe ſchon im laufenden Jahre zu beſchließenden Anlagen erforderlich, wenn auch die Aufnahme des Darleihens vielleicht noch auf das Jahr 1895 verſchoben werden könne. Redner würde die Verſchiebung der Ausführung aller der hier gemeinten Anlagen— Schlachthof, Schulbausbauten, Kanaliſation, Straßenherſtellungen ꝛc.— für eine kurzſichtige Aengſtlichkeit und geradezu für eine unverzeihliche Verſün⸗ digung an der Zukunft unſerer Stadt halten. Der im friſchen Zuge befindlichen induſtriellen und baulichen Entwickelung der Stadt dürfe eine verſtändige Stadtverwaltung mit ihren Bauten und Anlagen nicht hintennach binken und dadurch hemmend wirken, ſondern ſie müſſe ihr mit allen die Ent⸗ wickelung begünſtigenden Maßnabmen vorauseilen. Aber ebenſo energiſch Redner für die unverweilte Aus⸗ aller der Unternehmungen eintreten werde, ebenſo alte er auch für geboten, daß vor oder aleichzeitig mit der Unterbreitung dieſer Projekte das Stadtverordneten⸗Kollegium über einen beſtimmten Plan der Deckung des erweiterten Til⸗ gungsaufwandes endagültige Entſchließung treffe. Redner habe im vorigen Jahre bei dem gleichen Anlaſſe eingehend über die Finnahmequellen der Gemeinde ge⸗ ſprochen und nachzuweiſen verſucht, daß eine verhängnißvolle Tendenz dieſelben beherrſche; nämlich zwar immer von der Nothwendigkeit neuer Einnahmequellen zu reden, dagegen mit großer Entrüſtung und Schwarzmalerei jedes Anſinnen zu⸗ rückweiſen, wenn die eine oder andere Gruppe der Bürger⸗ ſchaft durch die beabſichtigte Entſchließung von Einnahmequellen zu Mebhrleiſtungen berbeigezogen werden ſoll.„Heiliger Florian, zünd' andere an,“ gelte auch in dieſem Falle. Da aber— ſeitdem der Goldregen dem Reiche der Fabel ange⸗ hören und Millionen⸗Schenkgeber leider auch fehlen— jede Vergrößerung der Einnahmen eine Verſchiebung der Belaſtung und unter allen Umſtänden eine Mehrbelaſtung einer Gruppe von Emwohnern bedinge, ſo befinde ſich die Stadtbehörde bei ihrer Suche nach Einnahmequellen in der Lage des inmitten eines ſeſtgeſchloſſenen Kreiſes Stehenden, der von Jedem zu⸗ rückgewirſen werde, bei dem er das Verſteckte ſuche. Darüber, daß hierin ein entſchiedener Wandel eintreten müſſe, werde im Laufe des Jahres noch manche ernſthafte Debalte zu führen ſein. 5 Nur eine Einnabmeguelle wolle er berühren und dabei nicht unterlaſſen, auf die bemerkenswertbe im Laufe der Zeit eingetretens Verſchiebund in den Erträgen der direkten und Freitag, 10. März 1893. indirekten Beſteuerung hinzuweiſen. Nachdem durch die Ver⸗ brauchsſteuern in früberen Jahrzehnten mehr als die Hälfte der geſammten Gemeindeausgaben— bis zu 58 pCt., ia noch Anfangs der 1870er Jahre 20—28 pCt. gedeckt wurden und noch im Jahre 1889 über 16 pCt., betrugen ſolche im Jahre 1892 nur noch 10 pCt, des Aufwandes. Sowohl in dieſer Hinſicht, als bezüglich der einzelnen Tarifſätze muß Mannheim neben Ebemnitz als die niederſte der oktroierhebenden Städte Deutſchlands betrachtet werden. Was die Ausgaben anbetrifft, ſo möchte Redner ebenfalls zur Rechtfertigung der weſentlich böheren Belaſtung als in anderen Städten, zwei in hieſiger Stadt vereinzelt daſtehende Poſten erwähnen, obaleich er mit der einfachen Erwähnung ſchon eine der orts⸗ üblichen Entrüſtungsverſammlungen von mehreren tauſend Menſchen riskire. Es betreffe nämlich zwei Poſten, welche die Stadtkaſſe ganz oder theilweiſe lediglich zur Entlaſtung der Hausbeſitzer trage. Der erſte Poſten betreffe die Gruben⸗Entleerung, wofſir die Umlagezähler ein Defizit von 50,000 Mark durch eine Umlage von 1½ Pfennig decken müßten. Der zweite Poſten betreffe die Kanaliſation, wofür bis jetzt nahezu 3 Millionen mit einem Tilgungsaufwand von rund 145,000 Mark und eine alljährliche Umlage von 4 Pfennig aufgebracht werden. Es werde ſich dieſer Nufwand von 3 auf 6 Millionen nach den vorliegenden Berechnungen mit einem Tilgungsaufwand von 300,000 Mark und einem Umlagenbedarfe von jährlich 9 Pfennig erhöben. Während in faſt allen deutſchen Städten mindeſtens ½ des Aufwandes von den Grundeigentzumern übernommen werde, ſeien bekanntermaßen die Grund⸗ und Hausbefitzer in Mannbeim ganz frei. Redner enthalte ſich jeder Kritik und bemerke nur, daß dieſe erhöhte Umlage von ca. 25,000 Umlagezahler zu Gunſten von etwa 3000 Hausbeſitzern getragen werde. Oberbürgermeiſter Beck kommt nun auf die vorausſicht⸗ liche Geſtaltung der Gemeindewirthſchaft für die nächſte Zu⸗ funft zu ſprechen. Nach ſeinen Darlegungen wäre für das Jahr 1894 unter voller Berückſichtigung der verſchiedenen ehrerträge eine Unzulänglichkeit von ca. 40,000 Mark zu erwarten. 5 Weſentlich ungünſtiger ſei das Bild vom Jahre 1895. Abgeſehen von den in dieſem Jahre entſtehenden, auf etwa 40.000 Mark zu veranſchlagenden Koſten und Zinſen für ein neues Anleben müſſe in Folge des naturgemäßen Anwachſens der ordentlichen Ausgaben, der Mindereinnahme an Zinſen, der Erhöhung des planmäßigen Aufwandes für Amorktiſation und Verzinſung der Gemeindeſchulden mit einem ungedeckten Betrag von über 110,000 Mark gerechnet werden. Die Gemeindebehörde werde deshalb aller Bemühungen bedürfen, um während der genannten beiden Jahre ohne eine Umlageerhöbung, über deren nachtheilige Wirkung auf die Fortentwickelung Mannheim's Redner außer Zweifel iſt, zurechtzukommen. Redner ſchließt ſeine Auseinanderſetzungen mit dem auf⸗ richtigen Wunſche, es möge der Bürgerausſchuß— im laufenden, wie im letztvergangenen Jahre— fern von jedem Parteigezänke Hand in Hand mit der ſtädtiſchen Behörde in gemeinſamer friedlicher Arbeit an der Löſung der zur alück⸗ lichen Entwickelung der Stadt in überreicher Fülle bevor⸗ ſtehenden großen Aufgaben mitwirken. Gartenbauverein Flora Mannheim. Etne Reihe von Jahren ſind verfloſſen, ſeitdem der Gartenbauverein Flora mit einer Blumen⸗ und Pflanzenaus⸗ ſtellung vor die Oeffentlichkeit getreten iſt.— Wenngleich der Verein ſich ſeit ſeinem Beſtehen die Aufgabe geſtellt hat, in hieſiger Stadt den Sinn für die lieblichen Kinder Floras und damit zugleich den Sinn für alles Schöne und Edle zu wecken und dieſe Aufgabe zum Theil in Abhaltung von Vereinsver⸗ ſammlungen verbunden mit Gratisverlooſung von Blumen und Zimmerpflanzen erfüllt ſieht, ſo kann ſich derſelbe jedoch mit dieſem Reſultat allein nicht zufrieden geben, iſt vielmehr von der Ueberzeugung durchdrungen, daß nichts Geeigneteres erſcheint, um das Intereſſe auf dem Gebiete der Blumen⸗ und Pflanzenkultur zu wecken, als eine Schauſtellung vorzüg⸗ licher Erzeugniſſe.— Von dieſem Gedanken geleitet und dem Beiſpiel unſerer Nachbarſtädte folgend, hat der Gartenbau⸗ verein Flora beſchloſſen, in dieſem Herbſt eine lokale Ebryfanthemum⸗Ausſtellung, wozu aber auch andere Schau⸗ und Handelspflanzen zuge⸗ laſſen find, ins Leben zu rufen, um einestheils dazu beizu⸗ tragen, die in der Neuzeit dominirende Thryſanthemumblume in allen ihren Formen und Farben dem größeren Publikum vorzuführen, andererſeits aber, um in dieſer Ausſtellung durch Zulaſſung anderer Handelspflanzen ein vollkommenes, maleri⸗ ſches Ganze ins Werk zu ſetzen. Die ausſtellenden Herren Gärtner und Private bieten genugſam eine Garantie dafür, daß Tüchtiges geleiſtet wird; damit wir aber in der Lage ſind, etwas Vorzügliches zu leiſten, würdig der Stadt Mann⸗ heim, würdig unſerer intelligenten Bevölkerung, iſt außer den bereits feſtgeſtellten Geldpreiſen eine Unterſtützung durch Be⸗ willigung von Ehrenpreiſen ſehr erwünſcht. Wenn es galt, dazu beizutragen, das Edle und Schöne 9 unterſtützen und zu fördern, hat es die Einwognerſchaft annheims ſtets als eine Ehrenpflicht erachlet, ſich in her⸗ vorragender Weiſe zu betheiligen und gibt ſich der Garten⸗ bauverein Flora gerne der Hoffnung hin, daß ſich recht viele Freunde unſerer Sache finden werden, die uns durch Zu⸗ weiſung von Ehrenpreiſen unterſtützen. Das fertig aufgeſtellte Programm wird bereits nächſter Tage zur Kenntniß des Publikums gelangen. Der Vorſtand des Gartenbauvereins Flora. . Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 10. 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