Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unten Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Briugerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſta ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Bolkszeitung.) Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. der Stadt Maunheim und Umgebung. (Nannhbeimer Volksblatt.) Seruntwortlich: ſüir den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Herm. Meher. für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller. für den Inſeratentgeil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„MRannheimer Journal“ in Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalß.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 81.(Celephon⸗Ar. 218.) Erſtes Blatt. Die Stellung der Parteien zur Militärvorlage. Die Beſchlüſſe der zweiten Leſung der Vorlage in ber Kommiſſion ſowie die bevorſtehenden Oſterferien des Reichstages markiren in dem Schickſal der vielbeſproche⸗ nen Militärvorlage ein gewiſſes Stadium, welches namentlich die Stellung der einzelnen Parteien zu der Vorlage in beſtimmtere Beleuchtung rückt. Am unklarſten iſt noch immer die endgiltige Stellungnahme des Zentrums. Wenn man der Er⸗ klärungen der ultramontanen Redner in Volksverſamm⸗ lungen trauen darf, ſo ſcheint das Gros der Partei auf der Grundlage der ſogenannten Windthorſtſchen Reſo⸗ lutionen operiren zu wollen. Indeſſen iſt eine allge⸗ mein bindende Verhaltungsparole anſcheinend von jener Seite nicht ausgegeben, es gibt im Zentrum ohne Zweifel viele Elemente, die der Regierungsvorlage günſtig gegenüber ſtehen. Wir erinnern in dieſer Be⸗ ziehung nur an den Wahlkreis Dortmund, wo ſich zwei Zentrumsmänner als Kandidaten gegenüberſtehen, von denen der eine, Frhr. v. Schorlemer⸗Alſt, gegen die Vorlage iſt, der andere, Lenſing, für dieſelbe. Solche Spielarten mögen hie und da noch mehrere vorkommen. Im Allgemeinen aber hat man dem Zentrum gegen⸗ über das Gefühl, als warte es in aller Zurückgezogen⸗ heit auf ein Kompromiß⸗Angebot von Seiten der Regie⸗ rung. Ob ein ſolches geplant iſt, ob es, falls dies der Fall, wirklich das Licht der Oeffentlichkeit erblicken wird, das ſind Fragen, die ſich vor der Haud noch der Be⸗ antwortung entziehen. Die freiſinnige Partei rechnet offenbar ſchon ziemlich ſicher mit der Auflöſung des Reichstages. Eugen Richters Organ in Berlin hat dieſe Direktion ſchon ſeit längerer Zeit ausgegeben, welche denn auch im Lande von den Parteiblättern befolgt wird. Die Freiſinnigen haben eigentlich der Vorlage gegenüber ihren Standpunkt des unbedingten Neinſagens niemals verlaſſen. Darin ſind ſie merkwürdig konſequent. Sie wollen die zwei⸗ jährige Dienſtzeit, dafür aber der Regierung nur eine ſo geringe Heeresvermehrung bewilligen, von der ſie ſich ſagen mußten, daß die Regierung niemals dieſelbe gecep⸗ tiren würde. Jetzt können ſie hinausgehen und dem Volke ſagen: Ja, wir haben der Regierung eine Menge Soldaten angeboten, ſchon viel zu viel, mehr, als der arme deutſche Steuerzahler wird zahlen können, aber Ihr am grünen Tiſch habt nicht gewollt! Es verſchlägt alſo gar nichts, daß ſchließlich noch in der Kommiſſion der Abg. Richter einen Antrag einbrachte, der hinter dem v. Bennigſen'ſchen weſentlich zurückblieb. Das war nur ein taktiſcher Zug,„keinen Groſchen und keinen Mann“ — dieſes Wort hätte jenen Herren viel ehrlicher zu Ge⸗ ſicht geſtanden. Die Konſervativen Mitglieder der Kommiſſion waren die einzigen, welche für die ganze Regierungsvor⸗ lage mit Ja ſtimmten. Ganzen ihre Haltung im Plenum bleiben. Nur mag mancher jener Herren, namentlich diejenigen, welche dem Stande der nothleidenden Landwirthſchaft angehören, etwas bänglich an ſeinen Geldbeutel denken, wenn er die Millionen votiren ſoll. Die Sozialdemskraten ſagen ſelbſtverſtändlich zu der Vorlage nach wie vor nein, und die anderen klei⸗ nen Fraktionen werden ſich vorausſichtlich auf diejenige Seite ſtellen, wohin ihre Sondergelüſte ſie treiben. Was ſchließlich die Stellung der nationallibe⸗ ralen Partei zur Vorlage anbelangt, ſo iſt dieſelbe von Anfang an ſtets dieſelbe geblieben, trotz der anders lau⸗ tenden Behauptungen der Gegner. Als die Vorlage be⸗ kannt wurde, da haben die Nationalliberalen gleich er⸗ klärt: Die Regierung verlangt große, ſchwere Opfer vom deutſchen Volke, die wir nicht unbeſehen bewilligen können, wir müſſen die Forderungen, die von ernſthaften Männern aufgeſtellt ſind, auch ernſthaft prüfen nach allen Richtungen hin, wir müſſen prüfen, ob die deutſche Wehrhaftigkeit einer ſolchen Stärk⸗ ung bedarf und ob das deutſche Volk die durch die Forderungen auferlegte Laſt zu tragen im Stande iſt. Das iſt von vornherein die Haltung der nationalliberalen Partei geweſen und hat ihren Ansdruck gefunden in dem bekannten Antrage des Abg. v. Bennigſen. Daß der genannte Führer der Nakionalliberalen mit ſeinem letzten Vorſchlage noch über So wird auch im Großen und Geleſenſte und verbreiteie Zeitung in Mannheim und Amgebnng. bis dahin der Regierung bewilligen hinausging, hat in dem Be⸗ ſtreben desſelben— und ſeine Partei ſteht ganz auf demſelben Standpunkte— ſeinen Grund, nach Kräften auf eine Verſtändigung mit der Regierung hinzuarbeiten. Soviel aber kann ſchon jetzt geſagt werden, daß die Nationalliberalen mit ihrem letzten Antrage an der Möglichkeitsgrenze der Zugeſtändniſſe angelangt ſind. Kann die Regierung mit dem, was Herr v. Bennigſen ihr zuletzt in der Kommiſſton von ihren Forderungen bewilligt hat, ſich nicht zufrieden erklären, ſo wird ihr nichts anders übrig bleiben, als einen anderen Weg zu gehen. Es hat alſo die Haltung der nationalliberalen Partei der Vorlage gegenüber durchaus nicht den Fehler der Unklarheit oder des Widerſpruchs gehabt. Was ihr von gegneriſcher Seite, namentlich von den Freiſinnigen, in dieſer Hinſicht vorgeworfen wird, entſtammt nur der Abſicht, im nationalliberalen Parteilager Zwietracht zu ſäen. Auch in den Spalten dieſes Blattes iſt ſtets einer Verſtändigung das Wort geredet worden. Wenn wir vorgeſtern Veranlaſſung nahmen, der ultima ratis des Centrums gegenüber— die freiſinnigen Herren wiſſen ſchon, was gemeint iſt— ſelbſt eine vollſtändige An⸗ nahme der Vorlage ohne jenes Auskunftsmittel gewiſſer⸗ maßen als das kleinere Uebel hinzuſtellen, ſo haben wir das in der Ueberzeugung gethan, daß entgegen der Anſicht der„Neuen Bad. Landesztg.“ die„Ordens⸗ thätigkeit der paar Dutzend Jeſuiten“ doch nicht ſo ganz gering anzuſchlagen iſt. Und die Jeſuiten ſind bloß der Anfang einer ganzen Kette von Forderungen, auf die ſich unſer deutſches Vaterland nimmer einlaſſen ſollte! das, was er zu können glaubte, Bolitiſche Ueberſicht. Mannheim, 22. März. Der Judenantrag, welchen 26 Mitglieder der onſervativen Partei im Reichstage eingebracht haben, wird in der Preſſe vielfach beſprochen. Der An⸗ trag will die inwanderung nichtreichsange⸗ höriger Juden über die deutſche Grenze verboten wiſſen. Es iſt noch nicht ganz klar, was die Konſervativen eigentlich mit dem Antrage bezwecken wollen. Soll es eine Anerkennungs Quittung an die Adreſſe der Antiſemiten ſein, ſo iſt ein ſolches Treiben, wie es ja ſeiner Zeit bei der Wahl Ahlwardts eine recht häßliche Blüthe trieb, aufs ſchärfſte zu verur⸗ theilen. Eine mildere Auffaſſung meint, der Antrag, der in der vorliegenden Faſſung allerdings verfehlt ſei, richte ſich gegen die Einwanderung der polniſchen uud galiziſchen Juden über die deutſche Oſtgrenze, wodurch Elemente ſich bei uns einbürgerten, von denen ſelbſt die Juden nichts wiſſen wollten. Der Bundesrath hat ſich mit dem Seuchen⸗ geſetz eingehend beſchäftigt und daſſelbe in vielen wichtigen Punkten einer Abänderung unterzogen. Die Vorlage iſt um 3 Paragraphen gekürzt. Es bezieht ſich dies nament⸗ lich auf die Anzeigepflicht, deren Ausdehnung auf Darm⸗ typhus, Diphtherie einſchließlich Croup, Rückfallfieber, Ruhr(Dyſenterie), Scharlach von den Ausſchüſſen ge⸗ ſtrichen worden iſt. Ferner haben die Ausſchüſſe unter Anderem die Ausdehnung der Anzeigepflicht anf alle zum Haushalt gehörigen großjährigen Familienglieder und auf ſonſtige Haushaltsgenoſſen, ſowie die Anzeige jeder Er⸗ krankung an Kindbettfieber geſtrichen. Im Großen und Ganzen zielen die Ausſchußanträge auf eine greifbarere und weniger deutungsfähige Faſſung. In dem ſoeben publizirten Erlaß über die Uebungen im Beurlaubtenſtande im Etatsjahre 1893%4 fehlen ſolche für die Erſatzreſerve. Hieraus und aus dem Umſtande, daß die ſonſt bereits im Februar erſchienenen Beſtimmungen über die Rekrutirung der Armee noch ausſtehen, will man ſchließen, daß die Re⸗ gierung die Militärvorlage noch nicht für verloren gibt. Geſtern hat der kommandirende General des Garde⸗ korps, Freiherr v. Meerſcheidt⸗Hülleſem ſein 50jähriges Dienſtjubiläum gefeiert. Der Kaiſer erſchien zur Gratulation mit ſämmtlichen Generälen und Kommandeuren des Gardekorps in der Wohnung des Jubilars und überreichte demſelben unter Worten der höͤchſten Anerkennung für ſeine Arbeit in Krieg und Frieden eine Urkunde über eine Meerſcheidt⸗ Hülleſem⸗Stiftung und die eigene Büſte. Die Offiziere des 41. Infanterieregiments widmeten dem Mittwoch 22. Mürz 1898. General einen koſtbaren Ehrendegen.— Fürſtbiſchof Kardinal Kopp aus Breslau wird heute vom Kaiſer empfangen werden. Morgen findet, wie ſchon mitgetheilt, die Be⸗ erdigung Ferry's in St. Die ſtatt. Sie wird mit allem Pomp, den die Republik aufzubieten vermag, in Scene geſetzt werden. Mehrere Miniſter werden Ge⸗ dächtnißreden halten. Der Unterrichtsminiſter hat ver⸗ fügt, daß am Beiſetzungstag ſämmtliche Schulen im Lande geſchloſſen ſind. In St. Dis hat ſich bereits ein Komitee zur Errichtung eines Denkmals für Ferry auf einem nach ihm benannten Platz im Zentrum der Stadt gebildet. Geſtern hatte ſich in Paris das Gerücht ver⸗ breitet, es werde bei der Beiſetzungsfeier zu einer feind⸗ lichen Kundgebung kommen. Indeſſen glaubt man ernſt⸗ lich nicht daran. Geſtern iſt der Spruch der Geſchworenen im Panama⸗Beſtechungsprozeß gefallen. Nach⸗ dem die Vertheidiger bei koloſſalem Andrange des Publi⸗ kums lange Reden gehalten, auch mehrere der Angeklagten ſelbſt in bewegten Worten ihre eigene Harmloſigkeit ver⸗ ſichert, zogen ſich die Geſchworenen gegen 2 Uhr zurück, um ſich über die vorgelegten 38 Fragen ſchlüſſig zu machen. Ihr Spruch lautet auf ſchuldig ohne mildernde Umſtände: Baihaut. Schuldig unter mildernden Um⸗ ſtänden: Leſſeps und Blondin. Nichtſchuldig: Fontane, Sans⸗Leroy, Veral, Dugue de la Fauconnerie, Gobron und Prouſt. Die Zuhörer nahmen den Spruch ruhig auf. Sonſt aber herrſcht in Paris Zroße Aufregung darüber. Namentlich macht der Wahrſpruch in der Kammer gewaltigen Eindruck, da glle angeſchuldigten Parlamentarier freigeſprochen ſind. DPeutſcher Reichstag. Berlin, 21. März. Dritte Berathung des Geſetzentwurfs betreffend die Veg⸗ längerung des Zollproviſoriums gegenübes Rumänien und Spanien. Abg. Brömel(freiſ.) begrüßt die Mittheilung der bei⸗ gesebenen Motive, daß die Verbandlungen mit Rumänien und Spanien einen günſtigen Verlauf nehmen; er wünſchte nur die Verlängerung des Proviſoriums gegenüber Rumänſen im Intereſſe des Geſchäfts verkehrs um länger als einen Monat. Der Geſetzentwurf wird endgiltig angenommen. Auf Anfrage Brömels erklärt der Staatsſekretär des Auswärtigen, Frhr. v. Marſchall, die Verhandlungen mit Portugal ſeien ſeit drei Wochen in Stockung gerathen. Die Regierung werde die deutſchen Intereſſen wahrnehmen, ſte müſſe aber allerdings verlangen, daß Portugal eifriger als bisher den Abſchluß des Vertrages betreibe. Rumänien anlangend, ſo werde, nachdem in der Hauptſache eine Einigung erzielt ſei, bei dem Bundesrath eine weitere Verlängerung des Proviſoriums beantragt werden. 85 Bei der darauf folgenden Berathung des Militärxetats erklärt der Kriegsminiſter, Generallieutenant v. Halten⸗ born, der Soldat in Rendsburg, welcher, nach den Aus⸗ führungen des Abgeordneten Richter bei der zweiten Etats⸗ berathung, infolge von Mißhandlungen geſtorben ſein ſollte, ſei ausſchließlich infolge einer Bruſtkrankheit geſtorben. Die Obduktion habe ergeben, daß von Mißhaudlung keine Rede ſein könne. Ebenſo unbegründet ſei eine Reihe der von dem Abg. Bebel angeführten Fälle, ſoweit' dieſelben bisher hätten geprüft werden können. Lientenant v. Saliſch habe nicht, wie Bebel bekauptete, einen Meuchelmord hegangen, ſondern ſei in einem Wirthshauſe, wo er ſich in Cipilkleidung auf⸗ hielt, ins Geſicht geſchlagen und gefährlich geſtochen worden. Abg. Bebel führt eine Anzahl neuer Fälle von Sol⸗ datenmißhandlungen an. Kriegsminiſter v. Kaltenborn erklärt, die große Zahl der plötzlich von Bebel angeführten Fälle mache es unmöglich⸗ gleich darauf einzugeben. Generalauditeur Ittenbach weiſt die Angriffe gegen die Militärgerichte zurück. Die Unterſuchung werde ebenſo gewiſſenhaft geführt wie bei den Civilgerichten. Die Mili⸗ tärgerichtshöfe urtheilten ebenſo unparteiiſch und gerecht. Er verkenne keineswegs die Mängel des gegenwärtigen Verfah⸗ rens, wolle auch die Heimlichkeit nicht etwa konſerviren, als ob etwas zu verdecken ſei. Wenn aber auch das Militärge⸗ richts verfahren Mängel habe, ſo ſei doch die Armee bisher gut damit gefahren. Abg. Frhr. v. Manteuffel(conſ.) wendet ſich gegen die Ausführungen Bebels. 5 5 Abg. Bebel betont, die von ihm angeführten Fälle müßten an die Oeffentlichkeit; er werde damit fortfahren, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß ihm Mizßverſtändniſſe unter⸗ laufen ſollten. Generallieutenant v. Spitz weiſt nach, daß die Darſtellung foſt ſämmtlicher von Bebel im vorigen Jahre angeführten FJälle unrichtig geweſen ſei. 5 Generalauditeur Ittenbach weiſt gegenüber der Be⸗ hauptung Bebels, daß der gemeine Soldat auf Begnadiaung nicht rechnen könne, auf die Thatſache hin, daß der Kaiſer von dem Beonadigungsrechte im weiteſten Umfange Gebrauch mache, wenn die That im Affekt begangen ſei. Die Abgg. Richter und Bar(freiſ) treten gegenüber dem Generalauditeur für das Recht des Reichstags ein, das Begnadigungsrecht der Krone zu kritiſiren. 4 25 er 2. Seite. Seneral-Angzeiger. Mannheim, 22. März. Generalauditeur Ittenbach betont, das Begnadigungs⸗ recht ſtehe dem Könige von Preußen zu, der dafür nicht zur Verantwortung gezogen werden koͤnne. 85 Abg. Richter erwidert, da der Kriegsminiſtex auf dem Reichsetat ſtehe, ſo babe der Reichstag auch das Recht, die militäriſchen Begnadigungsakte zu kritiſiren. Die Debatte wird geſchloſſen, und der Militäretat be⸗ willigt, ebenſo mit unweſentlicher Erhöhung der Marineetat, ſowie der Juſtizetat. Bei dem Etat des Reichsinvalidenfonds weiſt Staats⸗ ſekretär des Reichsſchatzamtes Frhr. v. Maltzahn auf eine Anfrage des Abgeordneten Richker auf das Allerentſchiedenſte diie Unterſtellung des Abgeordneten Ahlwardt zurück, daß eine reichlichere Dotirung des Invalidenfonds durch die hinter den Couliſſen ſtattgehabten Verhandlungen mit verſchiedenen Börſengrbßen hintertrieben worden ſei. Solche Verhandlungen hätten überhaupt nicht ſtattgefunden. 5 Abg. Ahlwardt betont, an der niedrigen Dotirung gätten die Börſe und die damaligen Oppoſitionellen ein Intereſſe gehabt. Bei einer reichlſchen Dotirung würde die Regierüng nach dem Tode des letzten Invaliden einen großen Kriegsfond gehabt haben, während ſie jetzt von reichen Juden abhängig ſei. Er könne aktenmäßig beweiſen, daß Verhand⸗ lungen über Dinge ſchlimmſter Art hinter den Couliſſen ſſatt. gefunden hätten. Er beſitze Actenſtücke, von welchen eines von dem jetzigen Finanzminiſter unterzeichnet ſei. Staatsſekretär Frhr. v. Maltzahn betont nochmals, daß die Behauptungen Ahlwardts der Wahrheit direet wider⸗ ſprächen und fährt fort: Ahlwardt hat ſich nicht entblbdet, den Vorwurf des Verraths gegen Bismarck und die damaligen Mitglieder des Reichstags auszuſprechen. Seine Behaup⸗ tungen widerſprechen direct der Wahrheit.(Beifall.) Präſident v. Levetzow ſagt, er habe den direkten Vor⸗ wurf des Verraths nicht gehört. Abg. Ahlwardt erklärt ſodann, er werde die ange⸗ führten Actenſtücke ſofort nach Oſtern guf den Tiſch des Hauſes legen. Abg. Richter: Man muß ſolche Leute bis in ihre Schlupfwinkel verfolgen. Abg Rickert beantragt die Sitzung zu vertagen, um Ahlwardt Gelegenheit zu geben, die Schriftſtücke morgen beizubringen. Ein ſolcher Vorwurf dürfe auf der Regierung keine vierundzwanzig Stunden ſitzen bleiben. Abg. Frhr. v. Manteuffel(conſ.) unterſtützt den An⸗ trag im Intereſſe der Regierung, Die Vertagung wird einſtimmig beſchloſſen. Fortſetzung der Berathung morgen 1 Uhr. Aus Stadt und Land. Mannbeim, 22. März 1899. Aus der Stadtrathsſigung vom 16. März 1893. (Mitgetheilt vom Bürzermeiſteramt.) Am Freitag, den 24. 0 Nachmittags 3 ſt Uhr, findet im Saalbau die Schlüßfeierlichkeit der erweiterten Volksſchule ſtatt, zu deren Theil⸗ 6 0 ergeben, daß mitunter für ein und das⸗ ſelbe Grundſſſch zwef oder mehrere Entwaf⸗ ſerungs⸗Projekte angefertigt und dem Sielbaubureau zur Prüfung vorgelegt werden. Auf desfallſigen Antrag des Sielbauburegus beſchließt der Stadtrath, daß von ſolchen Concurrenz⸗Projekten jeweils nur eines zu prüfen iſt. Die Kanaliſation der Seckenheimer⸗Straße betreffend, theilt das Sielbaubureau auf Anfrage mit, daß in N Beit die erforderlichen Ausſchreibungen erlaſſen werden. Jür die gemäß 8 14 der Hausentwäſſerungsordnung an die Kanaliſakion anzuſchließenden Piſſoirs mit fort⸗ währender Waſſerſpülung wurden ſolgende Grund⸗ ſätze feſtgeſtellt: Das Piſſoir darf nicht direct mit der Waſſerleitung in Verbindung geſetzt werden, ſondern das Waffer muß zu⸗ erſt in einen Behälter einfließen, aus dem es bei etwaiger Entleerung der Waſſerleitung nicht zurückgeſogen werden kann. Das Verbindungsrohr e Behälter und Piſſoir muß mindeſtens 30 m/m Durchmeſſer haben. 8) Der Behälter muß für je ein einzelnes Piſſoirbecken, oder eine Berieſelungsfläche von 1 Meter 8 Liter(für meh⸗ kexe Stände und größere Berieſelungsfläche ein entſprechendes Mehrfache) Waſſerinhalt aufnehmen. ) Bei Piſſoirs mit Standgittern iſt über dem Ablaßrohr ein coniſches Stück mit aufgelbtheter Seihe anzuorden. ———.—...—————— Feuilleton. eber einen Souperling berichtet die„Tägl. Rundſch.“: Der Weinbändler Adam Becker hat ſich in ſeiner Brivatwohnung zu Mogbit(Berlin) erſchaſſen. Becker beſaß die unter der Firma„Peter Becker“ geführte Weinſtube ſeit dielen Jahren. Am letzten Samſtag wurde er 46 Jagre alt und feierte ſeinen Gebuktstag in ſeiner Weinſtube bis ſpät in die Nacht hinein. Segen 2 Uhr verabſchiedete er ſich von ſeinen Gäſten und wanderte in der vergnügteſten Stimmung ſeiner Wohnung zu. Als er ſich Sonntag Nachmittag noch nicht ſehen ließ, klopfte ſein Dienſtmädchen an die Thuͤr des Schlafzimmers und öffnete, als ſie keine Antwork erhielt. Sie fand ihren Herrn blutüberſtrömt im Bette liegend todt vor. Becker hatte ſich mit einem Revolver ins Herz geſchoſſen. Zwei Tage vor ſeinem Geburtstag hakte er ſich die Waffe ge⸗ kauft. Beger, der Junggeſelle war und in ſehr günſtigen Verhältniſſen lebte, war ein großer Wohlthäter der Armen. In dem Beſtreben, von ſeinen Stammgäſten Geldmittel für Unterſtützungen zu erlangen, hatte er in ſeiner Weinſtube in Form eines Kerkers eine errichtet, in der eiſerne Ketten und Handſchellen hingen. Wurden am Stammtiſch ungehörige Witze gemacht oder kam es zu Uneinigkeiten, ſo wurde der Uebelthäter je nach der Schwere des Falles in die Zelle ge⸗ ſperrt und in Ketten gelegt. Hiedurch hat Becker nicht bloß ernſtern Streitigkeiten oft die Spitze abgebrochen, ſondern auch durch die für die Freilaſſung zu erlegenden Geldſummen eine Armenkaſſe gegründet, die oft 2000 bis 3000 Mark ent⸗ hielt und jedesmal zu Weihnachten unter Nothleidende ver⸗ theilt wurde. „— Eine intereſſante Sammlung von ppotogra⸗ Fhiſchen Aufnahmen bat der Chemiker Dr. Paul Jeſerich in Berlin für die Ausſtellung in Chicago zuſammengeſtellt; es handelt ſich um Aufnahmen, welche im Dienſte der Rrimi⸗ naliſtik bewerkſtellit worden ſind und zur Feſtſtellung von Verbrechen gedient haben. Einige dieſer Photographien zeigen ſauerſtoffhaltiges Blut, andere ſolches, das Kohlenopyd ent⸗ gält.(Von welcher Bedeutung dieſe Feſtſtellungen ſind, geht aus dem nachfolgenden Falle hervor: In einem niederge⸗ braunten Hauſe wurde eine vollſtändig verkohlte Leiche ge⸗ funden, deren gerichtsärztliche O ffnung keinen Aufſchluß über die Todesart brachte. Dr. Jeſerich entnahm dem Herzen und der Lunge des Todten zwanzig Tropfen Blut und fand daue 68), Han 5) Die Abläufe von Piſſolrs ſind mit Gerüchverſchluß von mindeſtens 70 a/m Waſſerhöhe zu verſeben. 6) Der Geruchverſchluß des Syphons iſt froſtfrei und ſo anzubringen, daß er leicht revidirt und geputzt werden kann, Für Maſſenpiſſoirs iſt der Syphon nach dem Normal des Sielbaues zu verwenden. 5 7) Bei Piſſoirs in Höfen iſt der Syphon in einem be⸗ ſonderen Reyiſionsſchacht unterzubringen. 5 Der Boden in Piſſoirs iſt aus reinem waſſerdichten und glatten Material ſo herzuſtellen, daß ſich derſelbe leicht rein halten läßt. Das Tiefbauamt legt den Vortrag an den Bürgeraus⸗ ſchuß wegen Herſtellung der Anlagen um den Waſ⸗ ſerthurm vor, welcher genehmigt wird und dem Druck zu übergeben iſt. 5 Fuhrmann Ludwig Gropp beabſichtigt, an der Rhein⸗ ſchachtelausladeſtell, für die Anſchüttung der Bahn⸗ hoferweiſerung eine Geleisanlage im Schnſckenloch her⸗ zuſtellen, wozu der Stadtrath unter den vom Tiefbauamt vorgeſchlagenen Bedingungen ſeine Zuſtimmung ertheilt. Der zwiſchen den Gemarkungen Mannheim und Neckarau hinziehende Schleußengraben, welcher die Gemarkungs⸗ grenze bildet, wurde durch die Gemeinde Neckarau gereinigt und es ict derſelben der hälftige Koſtenantheil durch die Stadtkaſſe Maunheim zu erſetzen. 5 Gegen die Erſtellung einer Schreiner⸗ und Glaſer⸗ werkſtätte in der Gewann Altwaſſer Seitens der Firma Werle u. Hartmann hat der Stadtrath nichts einzuwendey. Die Frage hinſichtlich ter Erbauung einer Feſt⸗ halle war Gegenſtand eine⸗“ der Erörterungen. Der Stadtrath gelangte iner Mehrheit zu dem Be⸗ ſchluſſe, unter gewiſſen nech üher feſtzuſtellenden Bedingungen den Bau einer Feſthalle ins Auge zu faſſen, die Sache wurde zur Vorberathung an die durch zwei weitere wiesen des Stadtraths berſtärkte Bau⸗Kommiſſion ver⸗ wieſen. Der Abbruch des Koſakenſtalles und der Schloßremiſen mit Ausſchluß des Spritzenhausanbaues wurde im Suͤbmiſſionswege dem Herrn Maurermeiſter G. Weber übertragen. Den Neubau der Realſchule betreffend werden im Submißionswege vergeben: a. die Lieferung und Verlegen von Korkteppichen— Li⸗ noleum— an die Fue A. Ciolina hier; die Herſtellung der Terrazzo⸗Boden an Herrn Maxco Roſa. 8 52. Die Vereinbarungen einer aus Mitgliedern der ſtädtiſchen Behörde und des landwirtbſchaftlichen Vereins gebildeten 0 wegen Vorbereitung des Maimarktes werden gebilligt. Die Kommiſſion für die ſlädtiſche Schifferſchule übergibt das Verzeichniß der Schüler des II Kurſes 1892/ſ3, die mit Erfols die Anſtalt beſucht haben und ebenſo ein Ver⸗ zeichniß des gleichen Schuljahres derjenigen Schüler des I. Kurſes, die Seitens des Lehrerkollegiums für befähigt er⸗ achtet wurden, in den II. Kurſus 1893/94 aufgenommen zu 6 Die Jahresprüfung lieferte ein ſehr günſtiges Er⸗ gebniß. Das Amt des Vertreters der Lehrer in der Schulkommiſſion iſt umlaufen und iſt eine Erneuerungs⸗ waß veranlaſſen. egen Mangels an Räumen für die Volksſchule mußte für das Sommerſemeſter die Benützung von 3 Mieth⸗ räumen angeordnet werden, Die Volksſchule zählt 3. Z. 9740 Schüler(4867 Knaben, 4873 Mädchen). Die Zahl der beträgt 170(Hauptlehrer 102, r ortbildungsſchüle aben⸗ un Mädchenklaſſen; es beträgt die Schülerzahl: Knaben 568, Mädchen 546. An Oſtern d. J. kommen Schüler zur Entlaſſung: Knaben 534, Mädchen 647, Zuſammen 1181. Die ungerechtfertigten Schulverſäumniſſe der erweiterten Volksſchule wurden gethätigt wie folgt: 1) Be⸗ ſtraſung durch das Rektorat in 419 Fällen; 2) Beſtrafung durch das Bürgermeiſteramt in 1195 Fällen; 3) Anzeigen an Gr. Bezirksamt 456 Fälle; zuſammen 2070. In der Forkbildungsſchule: 1) durch das Retorat beſtraft 280 Fälle; 2) Großh. Bezirksamt angezeigt 146 Fäue; zu⸗ ſammen 428. Da die Schulverſäumniſſe im Jahre 1891 a) in der Volksſchule 4698, b) in der Fortbildungsſchule 543 betrugen, ſtellt ſich für das deranz ahre abermals eine Verminde⸗ rung derſelben in der Volksſchule von 2828 und in der Fort⸗ bildungsſchule von 117 beraus. Dieſes erfreuliche Ergebniß wurde vornehmlich durch das energiſche Eingreifen des Herrn Rektors Schick erzielt, wofür demſelben die Anerkennung der ſtädtiſchen Behörden auszuſprechen iſt. „Zur diesjäbrigen deutſchen Lehrerverſammlung in Leipzig ſollen 3 ſtädtiſche Vertreter entſendet werden. Die Anſchaffung eines fahrbaren Dampfkeſſels ————————KKKK———— darin keine Spur von Kohlenoxyd. Er erzielte dadurch den Beweis, daß der Mitercn ſchon todt war, als der Brand begann, und die Unterſuchung ergab jetzt, daß ein Vater⸗ mord vorlag, zu deſſen Verheimlichung der Sohn zur Brandſtiftung den* Weitere Bilder zeigen Geld mit Blutflecken. Ein Mörder batte zwei alte Leute erſchlagen und beraubt. Die Photographie des blutigen Geldes erbrachte den Beweis der That, die der Pebrder dann erſt auf dem Schaffot eingeſtand. Ein anderes Bild zeigt die Vergrößerung von am Thatorte gefundenen Pa⸗ tronenhülſen und wies nach, daß ein Hauptverdächtiger 0 5 Hülſen aus ſeinem Gewehr abgeſchoſſen hatte. Eine weitere Darſtellung läßt erkennen, daß die unteren Zeilen einer Urkunde ſpäter binzugeſetzt wurden. In einem an⸗ deren Falle wird nachgewieſen, daß außer Kurs geſetzte Magdeburg⸗Halberſtädter Eiſenbahn Aktien durch Entfernung des bezüglichen Vermerks wieder kursfäbig gemacht wurden, indem die Randlinien mit Tuſche nachgezogen waren. Eln Bild gibt einen„Kaſſiber“ wider, deſſen Inbalt unleſerlich war, weil er im Munde zerkaut und mit Füßen getreten worden war. Die Photographie zeigt deutlich die Worte: „Ich kann jeder Zein einen Eid darauf ablegen, daß ich von nichts weig, was der Hund gemacht haben will.“ Der„kkaſ⸗ ſiber“ ſollte einen zweiten Mitſchuldigen veranlaſſen, dem Ge⸗ ſtändniß eines Dritten entgegenzutreten. Eine weitere Photo⸗ graphie ſtellt dar, daß eine völlig verkohlter Zettel leſerlich gemacht wurde. Ferner ſind gefälſchte Eintragungen in ein Steuerjournal als ſolche kenntlich gemacht. Von beſond rem Intereſſe iſt die Photographie eines Wechſels, die deutlich zeigt, daß ſtatt des mit den Augen wahrzunehmenden Namens Schulze urſprünglich Fabian auf dem Papier geſtanden hatte. Der Thäter gab beim Anblick des Bildes die Fälſchung zu. In einem anderen Falle war auf einem Wechſel aus der Zahl 1200 diej-nige 20,200 gemacht worden. Auch Veränderungen auf Terminsvorladungen, Quittungen und Reverſen werden durch Photographien veranſchaulſcht. Auf einem Bilde iſt feſtgeſtellt worden, daß eine Briefmarke nach Entfernung des Poſtſtempels„Bernſtadt“ zum zweiten Male benutzt wurde. Schließlich ſeien noch Photographien hervorgehoben, auf denen täuſchend nachgemachtes Papiergeld mit Leichtigkeit als ſolches zu erkennen iſt. — Zwerginnen in Europa. Ueber einen Beſuch der beiden Akkazwerginnen, welche Dr. Stunl⸗ ne e mit Pulſometer und Injeckor zum Auspumpen von Brunnen und Aufthauen der Hydranten wurde genchmigt, Mit Beginn des kommenden Schuljahres werden als Induſtrielehrerinnen Verwendung finden; Franziska Herrmann mit einem vollen Stundendeputat und Wilbelmine Bitter und Margaretha Filſinger vorerſt je mit einem halben Deputgt. Den Induſtrielehrerinnen Franziska Gerber und Idaline Hartmann ſoll die Eigenſchaft etatsmäßiger Beamten ver⸗ liehen werden. 5 Dem Herrn Stadtratb Ludwig wurde das Reſpieiat in Sachen der Arbeitsanſtalt im Bauhof übertragen. Die Verſteigerung vom 11. und 16. März über Nutz⸗ und Brennbolz im Schnick nloch wurde genehmigt, ebenſo die Verſteigerung vom 10. März über Nutz⸗, Brennholz und Wellen in der ſtädtiſchen Gärtnerei. Die ſtädtiſche Armencommiſſion wird dem Waiſen⸗ haus der Familie Wespin⸗Stiftung 30 Zöglinge überweiſen. Das Gewerbegericht wird bis zum 17. April zur Einführung gelangen und wurde die Wahl von je 27 Beiſitern aus der Klaſſe der Arbeitgeber und Arbeiter auf den 11. April anberaumt. Vorbehaltlich bezirksräthlicher Beſtätigung wurde zum Vorſitzenden der Gewerbegerichte Herr Bürgermeiſter Rot und zu Stellvertretern die Herren: Bürgermeiſter Bräunig, Stadtrath Baſſermann und Referendär Dr. Kloß ernannt. BVerkauf ſtädtiſchen Geländes an die katholiſche Kirchengemeinde zum Zwecke der Erbauung einer Kirche und eines Pfarrhauſes. Schon im Jahre 1888,/89 wurde bhan dem katholiſchen Stiftungsrathe darauf hinge⸗ wieſen, daß bei der zunehmenden Bevölkerung und der räum⸗ lichen Ausdeynung hieſiger Stadt die vorhandenen katholi⸗ ſchen Kirchen nicht mehr ausreichen und daß insbeſondere guch für das Gebiet der Schw'tzinger Vorſtadt und des Lindenhofs die Erbauung eines Goiteshauſes und eines Pfarr⸗ hauſes nicht mehr zu verſchieben ſei. Der Stiftunge rath bat deßtalb um käufliche Ueberlaſſung eines ſtädtiſchen Geländes zu dieſem Zwecke und mwit Rückſicht auf letzteren um Be⸗ meſſung eines ermäßiaten Preiſes. Gleichzeitis wurde mitge⸗ theilt, daß durch die Elcauung einer neuen Kirche die Schul⸗ kirche in L 1(ſog, Iuſtitutskirche) entbehrlich und der Stadt⸗ gemeinde zum Ankauf behufs Erweiterung der Schullokalitäten empfohlen werde. Es iſt nun bekannt, daß die kirchlichen Jond beider hieſiger chriſtlicher Kirchengemeinden ſchwach dotirt ſind und dem pracen len. nicht in er⸗ wünſchter Weiſ zu entſprechen vermögen. Was den Ankauf der Schulkirche(Inſtitutskirche) anbelangt, ſo ögt ſich in⸗ zwiſchen bei näherer Prüfung die Rechtsfrage hinfichtlich des Eigentbums an dieſe Kirche anders genellt, als dies früher angenommen wurde. Der Stadtrath glaubt nämlich die Legitimation des katholiſchen Stiftungsrathes zum Verkaufe der Inſtitutskirche nicht mhr anerkennen 1 können, vielmeym dieſe Kirche als ſtädtiſches Eigentvum reilamiren zu müſen. Das an die katholiſche Kirchengemeinde abzutretende Kauf⸗ objeft wurde ſeitens der ſtadträthlichen Schätzungs Com⸗ müſſion zu M. 35.— pro Quadratmeter taxirt, ſo daß das ganze Terrain von 1975,26 Quadratmeter einen Geſammk⸗ werty von M. 69,134.10 haben würde. Es kann jedoch mit Rückſicht darauf, daß von demſelben zur Ueberbauung für die Kirche und das Pfarrhaus nur ungefähr die Hälfte in An⸗ ſpruch genommen wird, während die andere Hälfte zu An⸗ lagen herzuſtellen und der öffentlichen Benützung einzuräumen iſt, auch nur mit der Hälfte des obigen Wertbes alſo mit M. 34.567.05 gerechnet werden. Zieht man biervon den zu * 8 15 M. 1975.26 ab ſo berechuet ſich der Werth der Freigebigkeit Tcanbfung auf M. 39501 70 Ae b das Gelände inel. An⸗ lagen entfallenden ſeinerzeitigen Straßenkoſten, welche ſich auf etwa M. 44,000— annehmen laſſen, werden bei obigem Ver⸗ kaufe ſchon dehalb nicht näher in Betracht gezogen, weil dieſes Gelände ohne die Verwendung zum Bau der Rirche als freier Platz reſervirt geblieben wäre, und die Straßen⸗ koſten in dieſem Falle ebenfalls nicht zum Erſatze hätten kommen können. Zur Vergleicung iſt noch anzuführen, daß das ſ. Zt. der Evang liſchen Kirchengemeinde zur Erbauung der Lutherkirche nebſt Pfarrhaus ſowie Pfarrgarten abge⸗ tretene Areal 1850 Quadratmeter betrug und bezifferte ſich hier die Freigebigkeitshandlung auf M. 25,900.— Mit Rück⸗ ſicht auf den heufigen Stand der Geſetzgebung, nach welcher die Kirchengemeinden in alkrcher Weiſe wie die polltiſchen in der Lage und berechtigt ſind, Umlagen zu erheben, liegt keine Veranlaſſung mehr vor, in Hinkunſt den Kirchenge⸗ meinden Freig biakeitshandlungen zu gewädren. Da nun aber vor sinigen Jahren der Evangeliſchen Kirchengem inde für die Lutherkirche nebſt Pfarrbaus und Garten das Gelände zu nur M..— pro Quadratmeter überlaſſen wurde, ſo ent⸗ ſpricht es der Billiakeit, auch der katholichen Kirchengemeinde katholiſche Kirchengemeinde M. 6,691.79 mehr ervält, als früber die evangeliſche Kirchengemeinde, ſoll dieſer Betrag ſpäter bei einer Geländeabtretung an die Evangel. Gemeinde, FFVVVVVVFCVVVTTTVTCTCT((TCT(TéT!'''. ĩ ˖ ˖ mann nach Europa gebracht hat, beim von Belgien wird aus Brüſſel geſchriehen: Am Freitag Ubend wurden die Akkazwerginnen in der Antwerpener Seltion der deutſchen Kolonialgeſellſchaft von Dr. Stublmann zum erſten Male einem europäiſchen Publikum vorgeführt. Einer Einladung des Königs Leopold Folge leiſtend, kam Dr. Stuhlmann am Sonnabend nach Brüſſel und wurde nebſt den Doeer innen vom Könige in längerer Audtenz empfangen. Br. Stubl⸗ mann batte zur Audienz ſeine'eſervelieutenantsunform an⸗ gelegt und die beiden Akkas waren in weiße Wollkleidchen, ſchwarzſeidene Strümpfe und Lackſtiefelchen geſteckt worden, da das Hofceremoniell nicht daß dieſelben in ibrem nur aus einem Schurzfell beſtehenden National⸗ koſtüm vor den Khnig geführt wurden. Als Dr. Stuhlmann vor dem königlichen Schloß anfuhr und mit ſeinen kleinen Begleiterinnen aus dem Wagen ſtieg, wurden dieſe, denen wahrſcheinlich in der ungewohnten Kleidung ſchon nicht geheuer zu Muthe war, beim Anblick der in rotber Livree auf ſie zuſtürzenden Dienerſchaft von plötzlicher Angſt ergriffen und flüchteten ſich laut ſchreiend in den Schloßhof +Dr. Stuhlmann in Paradeuniform, ſein kleiner ſchwarzer Bohy und ein halbes Dutzend Hoflakaien hinterher. Nachdem die bebenden Ausreißer eingefangen und einigermaßen be⸗ rub at waren, begab ſich Dr. Stuhlmann mit ſemen Schütz⸗ lingen in den Empfangsſalon. B. m Anblick des Könias be⸗ deckten ſich die Zwerginnen zuerſt das Geſicht mit den Hän⸗ den, wurden aber bald zutraulich, als der König ſich fr-undlich mit ihnen beſchäftiate. Die beiden Ukkas ſind etwa 17 bezw. 20 Jaure alt und nicht ganz einen Meter hoch. Ihre Haut⸗ larbe chokoladebraun, der Körper ſchwächlich, aber ziemlch wohl proportionirt. Dr. Stuhlmann befreite die beiden Akka aus den Händen einer Bande menſchenfreſſender Many mas, welche die Zwerge zu ſchlachten beabſichiigten. Ein männlicher Zwerg, den Stuhlmann gleichzeitig von den Manyemas ge⸗ kauft hatte, ſtarb auf dem Wege zur Küſte. Die Zwergvölker führen ein nomadenbaftes Leben, betreiben Jagd und Fiſch⸗ fang, ſind äußerſt ſchmutzig, rauchen mit Leidenſchaft Tabak aus kurzen Holzpfeifen, leben gemeinſam, aber obne irgend⸗ welche Inſtitutionen, kennen nur Hunde und Hübner als Haustbiere und gelten als Menſchenfreſſer, ohne daß jeboch der Beweis dafür erbracht wäre. die gleiche Vergünſtigung einzuräumen. Da aber jetzt die Mannheim, 22. März. Seneral⸗Anzeiger. 9. Seite. dieſer gegenüber ausgealſchen werden. Damit wären alsdann die beiden chriſtlichen Kirchengemeinden gleichmäßig behandelt Und es würde künftig denſelben eine Freigebiokeit nicht mehr zugewendet werden können. Der Skadtrath beantragt beim Bürgerausſchuß die Abtretung des fraglichtn Geländes zum Preiſe von M. 1975 26. Die Herſtellung einer Reſtauration im Hof⸗ theater Keller wird den Bürgerausſchuß in ſeiner nächſten Sitzung beſchäftigen. In der di'esbezüglichen ftadträthlichen Vorlage heißt es: Die ſämmtlichen für den Reſtaurations⸗ betrieb im Hoftheaterkeller in Ausſicht genommenen Räume T eigentliches Reſtaurationslokal, Küche, Anrichteräume, Vorrathsk⸗ller— vaben die beträchtliche Höhe von 5 50 Meter, ſodaß in dieſer Hinſicht ſelbſt die renommirten Rathskeller in Berlan, Bremen und Lübeck u. ſ. f. dem gieſigen Toeaterkeller nachſtehen. Der Keller liegt ſo ziemlich auf dem böchſten Punkte der Stadt, iſt außerordentlich trocken und noch nie⸗ mals vom Hochwaſſer erreicht worden. Die Licht und Ven⸗ tilationsverhältniſſe ſind an und für ſich ſchon ſehr günſtige. Ueberdies aber wurde der in Folge Erſſellung der neuen Treppe zum II. und III. Rang errichtete, aroße mittlere Pfeiler als großer Ventilationsſchacht zur Ausführung ge⸗ bracht und iſt mit dazu beſtimmt, die verbrauchte Luft des Kellers abzuſaugen, während neue und friſche Luft durch einen Kosmos Ventilator in den Reſtaurationsſaal hineingeblaſen wird. Es findet alſo ein reger Luftwechſel im Reſtaurations⸗ lokal ſtatt. In ſanitärer Hinſicht ſind alſo alle Voraus⸗ ſetzungen gegeben, die an einen geſunden und angenehmen Aufenthalt in einer Kellerreſtauration geknüpft werden können. In gleicher Weiſe muß der Keller in feuerſicherheitlicher Beziehung als durchaus vortheilhaft vereigenſchaftet bezeichnet werden. Der Zugang zum Reſtaurationsſaale für das Publikum findet von einer Treppe im früheren Kaſſenlokal aus ſtatt, welche vom Theaterpublikum von innen, von anderen Beſuchern von der Straße zwiſchen B2 und B3 aus zu erreichen iſt. Was die innere Ausſtattung des Reſtaurationslokales anbelangt, ſo iſt ſolche in folgender Weiſe in Ausſicht genommen. Zur Verminderung der Schallwirkung, ſowie zur Erhövung der Behaglichkeit ſoll der Fußboden mit Granitto⸗Linoleum belegt werden, ein Material, welches ſich vermöge ſeiner beſonderen Eigenſchaften ſehr empfiehlt. An Pfeilern und Wänden ſoll ein Paneel von 1,20 Meter Höhe aus hell und dunkel ge⸗ beiztem Kiefernholz hergeſtellt werden. Die Decken und Wände ſollen von Künſtlerhand mit figürlichen Darſtellungen, welche auf die Vergangenheit und Gegenwart des Thea⸗ ters, ſowie auf das reiche Repertoir desſelben hin⸗ weiſen, in Caſéinfarbe frescoartig geſchmückt werden. Ferner iſt für 300 Perſonen gutes, ſolides Mobilar aus ge⸗ beiztem Buchenholz vorgeſehen und es werden die Tiſche der⸗ art projektirt, daß ſie leicht zu langen Feſttafeln zuſammen⸗ geſtellt werden können. Hierbei wird bemerkt, daß gegen 300 Perſonen im Reſtaurationslokal bequem ſpeiſen können, wäh⸗ rend ſonſt gegen 500 Perſonen Platz finden. Es iſt beab⸗ ſichtigt, die Reſtauration auch des Tags über betreiben zu laſſen, ſolche ſomit als eine für Jedermann und jederzeit zu⸗ gängliche Kellerreſtauration, wie deren in vielen anderen Städten mit beſtem Erfolge geführt werden, einzurichten. Die Koſten der ganzen Reſtaurationsanlage einſchließlich der An⸗ ſchaffung des Mobiliars ſind zu M. 30,000 berechnet. In dieſer Summe ſind nun zwar verſchiedene Herſtellungen im Betrage von etwa 10,000 Mark enthalten, welche gleichzeitig mit dem Umarbeiten des Theaters auf Rechnung des für die Errichtung einer Kellerreſtauration noch zu bewilligenden Eredits ausgeführt worden ſind. Aus der Geſammtſumme die Zinſen und Amortiſation zu 6 5Ct. gerechnet ergibt einen Jahresaufwand von Mark 1800 Es ſteht aber ſicher zu erwarten, daß eine höhere Pachtſumme für die zu er⸗ ſtellende Reſtauration zu erzielen iſt, in welchem Falle alsdann die Ausgabe als eine rentable anzuſehen iſt. Für die innere Einrichtung des Gewerbeſchul⸗ gebäudes in N 6, 4 beantragt der Stadtrath beim Bürger⸗ dusſchuß die Bewilligung von M. 3300. Ausdführung baulicher Verbeſſerungen im die⸗ figen Hoftheatergebäude. Der hieſige Bürgerausſchuß wird ſich in ſeiner nächſten am 28. März ſtattfindenden Sitzung mit der Mk. 50,000 betragenden Ueberſchreitung des Voranſchlags für die im Sommer v. J. ſtattgebabte Aus⸗ führung baulicher Verbeſſerungen im hieſigen Hoftheaterge⸗ bäude zu heſaſſen haben. Der Stadtrath beantragt die nach⸗ trägliche Genehmigung dieſer Summe. Ausban des öſtlichen Stadttheils. Der Stadt⸗ ratb hat dem Bürgerausſchuſſe folgende Vorlage unterbreitet: Da bei der öſtlichen Stadterweiterung die Auffüllung der Straßenzüge ibrer Vollendung entgegengebt und auch das Terrain für die öffentlichen Anlagen dortſelbſt bereits mit gutem Humusboden angeſchüttet und planirt worden iſt, ſo ſtebt der Bepflanzung und Herſtellung der Anlagen kein Hinderniß mehr im Wege; die vorgeſchrittene Jahreszeit erfordert im Gegentheil den baldigſten Beginn dieſer Urbeiken, wenn hier, wie wohl allgemein gewünſcht wird, bald geordnete Verhältniſſe geſchaffen werden ſollen. Wir erlauben uns daher dem Bürgerausſchuß einen Plan über die Anlagen um den Waſſerthurm vorzulegen, und zwar behandelt derſelbe zunächſt die vor dem Waſſerthurm gelegenen Anlagen. Der hintere 2,50 Meter tiefer liegende Theil ſoll ſpäterer Beband⸗ lung vorbehalten bleiben, und vorab nur in der Form der ſpäteren Anpflanzung als Raſenflächen angelegt werden, William. Deutſch⸗Amerikaniſches Lebensbild von Doris Freiin von Spaettgen. (Nachbruck verbeten.) 1⁰0(Fortſetzung.) Stets aber verfolste ſie Mr. William's finſterer Blick⸗ der bei ihren heftigen, verletzenden Worten immer drobender geworden.„Was ich geſast, kann ich auch lederzeit verant⸗ worten!“ hatte er gerufen, und ſie wußte nur zu gut, daß aus dieſen offenen, ehrlichen Augen keine Lüge ſprach. Aber Frank ein Spieler— ein leichtfinniger Menſch!— war das möglich? Mit ſtockendem Athem verfolgte ſie dieſen Gedanken. Warum nur hatten darüber ihr nicht bereits andere vorber auch Andeutungen gemacht, wenn das ſchon offenkundig und bekannt zu ſein ſchien? Warum mußte es gerade William ſein, der ihr das Schreckliche offenbarte? Als ein beſonders feſter Charakter war Frank Harvy ihr freilich niemals erſchienen. Für ein wenig ſchwach und energielos hatte ſie ihn ſogar gehalten, für einen Mann, der zu leiten ſei und geleit't werden müßte; und ihn zu ändern, zu beſſern, das ſollte ja eben ihre Lebensaufgabe bilden. Iſabel's Verlöbniß mit Mr. Harvey währte ſchon länger als ein Jabr. Damals, als die Väter jene Virbindung wünſchten, hatte ſie nicht gezögert, ibr Jawort zu geben, indem der um einige Jabre ältere Mann gleich einem Bruder neben ihr aufgewachſen und ihr ſtets ein heiterer, willfähriger Spiel⸗ kamerad geweſen war. Sie hatte auch nicht einmal darüber nachgedacht, ob andere Gefühle als bloße Freundſchaft für den Betreffenden und Verebrung für deſſen Eltern zu ſolchem Bunde nöthig ſeien. Das Wort„Liebe“ in feiner vollen Bedeutung war ihr bisber fremd geblieben. Iſabel Burton's ſtrenger, faſt männlicher Lebensberuf ließ ibr zu dergleichen Empfindungen und Sentimentalitälen, wie ſie ſelbn oft ſcherzend äußerte, wahrlich keine Zeit. Jetzt in dieſem mente wurde es ihr jedoch plötzlich klar, daß ſie damals handelt! dagegen ſollen die Baumpflanzungen in der Takterſallſtraße und Rondellſtraße mit den Vorderanlagen vorgenommen werden, um einen gleichmäßigen Baumſtand erziehen zu können. Die Koſten für die Anlagen vor dem Waſſertburm betragen 25,500 Mk., für die Baumpflanzungen der Tatterſall⸗ und Rondellſtraße 9,500 Mark. Da nun von den für die Auffüllung der Straßen ſ. Zt. bewilligten Mittel ca. 50,000 Mark erſpart werden, ſo ſtellen wir den Antrag:„Der Bürgeraus ſchuß wolle genehmigen, daß die Koſten für die Herſtellung der Anlagen in vorbeſchriebener Weiſe den für die öſtliche Stadterweiterung bewilliaten Mitteln entnommen werden dürfen.“ Hofbericht. Der Großherzog empfing geſtern den Miniſter von Brauer und erheilte danach mebreren Perſonen Audienz. Die Großherzoglichen Herrſchaften ſehen Ende dieſer Woche dem Blſuch des Großberzoas von Heſſen entagegen. *Das Miniſterium des Großherzoglichen Hauſes und der auswärtigen Angelegenbeiten tritt am 20. d. Mts. in Thätigkeit. Ernennung. Der Großberzog hat den Geheimen Regierungsrath Richard Reinhard in Baden zum Mini⸗ ſterialrath im Miniſterium des Innern ernannt. Gewerbe, und Induſtrieverein. Die für die dies⸗ jährige Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten beſtimmten Gegen⸗ ſtände ſind hrute— Mittwoch— Nachmittags von—4 Uhr in das Ausſtellungslokal(Kaufhaustburmſaal) einzuliefern. dDer Vortraßs von Profeſſor Strakoſch findet am nicht im Saalbau, ſondern im Caſino⸗ aale ſtatt. Die Erfindung einer kugelſeſten Maſſe durch den hieſigen Schneidermeiſter Dowe beſchäftigt alle deutſchen und gußerdeutſchen Blätter. Die meiſten Zeitungen begegnen der Nachricht jedoch noch mit ſtarken Zweifeln und haben dieſelbe mit einem aroßen Fragezeichen verſehen. Die„Münch. N. Nachr.“ halten die Sache für einen verfrübten Aprilſcherz, während die„Frankf. Zeitung“ Folgendes bemerkt:„Ob die Erfindung thatſächlich von praktiſchem Werth iſt, haben wohl erſt weitere Verſuche zu ergeben; aber auch dann würde die Waffenfabrik Mittel finden, die Schutzwirkung dieſes„Pan⸗ zers“ aufzuheben.“ Das Berliner Conſortium wird heute oder morgen wieder hier eintreffen, um eventuell den Ankauf der Erfindung zu bewerkſtelligen. Die angebotene Kaufſumme iſt eine ganz enorme. Was den Koſtenpunkt der Herſtellung der Maſſe anbelangt, ſo ſoll derſelbe ein ſehr niedriger ſein und der Preis für einen zum Gebrauche vollſtändig fertigen Panzer ſoll ſich auf 12 Mark beziffern. Wegen Sierſtenerhinterziehung wurde der Direktor der Badiſchen Brauerei Franz Anton Hoffmann, geſtern von der Strafkammer zu einer Geldſtrafe von M. 1680 ver⸗ urtheilt. Näherer Bericht folgt. »Mehrere Berichte und Lokalnotigen mußten wegen Raummangel zurüngeellt werden. „Ein großer Silberdiebſtahl, welcher in hieſiger Stadt von einem Ladenmädchen Namens Lorenz verübt worden iſt, macht gegenwärtig viel von ſich reden. Wir haben bis jetzt von dem Diebſtahl, obgleich er uns bekannt war, ge⸗ ſchwiegen, weil wir von zuſtändiger Seite darum angegangen worden waren, da man vermuthete, daß noch mehrere Per⸗ ſonen in die Sache verwickelt ſeien, ſodaß eine vor⸗ zeitige Veröffentlichung des Vorkommniſſes der Un⸗ terſuchung ſchaden konnte. Nachdem nun die übrigen Blätter den Vorfall in der Preſſe gebracht baben, beſitzen wir keine Veranlaſſung, länger zu ſchweigen. Neugierig waren wir vor Allem, was die„Volksſtimme“ zu dieſem Diebſtahl ſagen würde? Dieſelbe hat aber merkwürdigerweiſe bis jetzt noch kein Wort darüber gebracht!? Oder ſollte dies Abſicht ſein, da der Vater ſowie der Geliebte des Ladenmädchens mit den langen Fingern, eifrige Anhänger der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei ſind? Die„Volksſtimme“ nimmt doch ſonſt kein Blatt vor den Mund. wenn es ſich um einen Bourgebis Warum in dieſem Falle ſo auffallend ſtill? Um ntwort wird gebeten! Doch nun zu dem Diebſtahl ſelbſt. Die Lorenz war früber in dem Juweliergeſchäft der Herren Stadel als Ladenmädchen beſchäftigt, woſelbſt ſie jedoch bald entlaſſen wurde, da man Beweiſe von ihrer Unehrlichkeit erhalten halte. Die Herren Stadel verzichteten jedoch auf eine gerichtliche Anzeige. Die Lorenz bekam ſodann eine Stelle in dem Manufakturwaarengeſchäft von N. H. Wolff Sohn; als ſie aber auch bier die Langfingerei nicht laſſen konnte wurde ſie von ihrem Schickſal ereilt. Die Firma Wolff Sohn, bei welcher ſie Waaren im Werthe von etwa 20 Mark geſtohlen hatte, brachte die Sache zur Anzeige und die Diebin wurde verhaftet. Nach einigen Tagen entließ man zwar die Lorenz wieder, jedoch ſollte ſie ſich nicht lange der goldenen Freiheit erfreuen, denn bei einer Verwandten der Diebin wurde ein großes Lager geſtoblener Silberwaaren, u. a./ Dutzend Löffel, ½ Dutzend Gabeln, ferner goldene Uhren u. ſ. w. gefunden, welche ſämmtlich dem Juweliergeſchäft des Herrn Stadel entſtammten. Die Sache wurde hauptſächlich dadurch entdeckt, daß verſucht worden war, einen geſtohlenen großen ſilbernen Vorleglöffel zu verkaufen. Selbſtverſtändlich hatte die holde Jee auch ihren Liebhaber, einen bekannten Sozialdemokraten, Schriftſetzer Weber, mit einer goldenen Uhr, einer Bril⸗ lantnadel und deraleichen koſtbaren Gegenſtänden geſchmückt, weshalb dieſer ebenfalls zur Haft gelangte. Juzwiſchen iſt er jedoch wieder auf freien Fuß geſetzt worden.„Ein Sozial⸗ gleich einem Kinde gehandelt habe, als ſie ohne den mindeſten Widerſtand dem Uebereinkommen der Väter ſich gefügt und obne Verſtand und Einſicht die Feſſeln ſich hatte anlegen laſſen. Tief im Innerſten mußte ſie ſich nun wobl eingeſtehen, daß der Gedanke an ein ſtetes Zuſammenleben mit Frank ihr bedrückend, peinlich, ja entſetzlich werden müßte. Nicht einmal guf ſolcher Stufe ſtand dieſer Mann, daß er ibr beſondere Achtung einzuflößen vermochte. Und doch ſollte ſie ſeine Gattin werden! Wenn auch nur der hundertſte Theil von dem wabr war, was die Welt über ihn ſprach, ſo kam es ihr doch mit einem Male wie eine Entwürdigung ibres Herzens vor, noch eine Umarmung— noch einen Kuß von Frank zu dulden. Glübende Röthe bedeckte Miß Iſabel's Stirn, und das ſchöne Geſicht in die Hände bergend, ſchluchzte ſie laut. In dieſer Stunde war die ſtolze Vertreterin der Fitma Burton, deren männlicher Charakter und Geiſtesgaben bereits ſo viel gerühmt worden, doch nur ein ſchwaches Weib, welches in einem Labyrinthe wirrer Empfindungen hilflos den rechten Weg ſuchte. Nach wenigen Minuten jedoch ſprang ſie wieder auf. Die dunklen, ihr über die Stirn gefall nen Locken zurück⸗ ſchüttelnd, rief ſie mit triumphirenden Blicken, wenn auch herb und wehmütbig: „Gut, Du ſollſt das Geld haben. Frank Harvey! Doch ſoll es möglicher Weiſe die Klippe werden, an der Dein erträumtes Glück, die reiche Heirath, ſcheitern kann! Keine Miene, kein Wort wird Dir verrathen, daß ich Dich prüfen, daß ich heimlich und unausgeſetzt Dich beobachten will, ob es mit Deinen guten Vorſätzen Wahrheit iſt und Du 1 5 Gefallen ein anderes Leben beginnen wirſt. Arge Zweifel ſind bereits aufgeſtiegen in meiner Bruſt. Täuſche ich mich indeß und Du beweiſeſt uns, daß Deine Liebe zu mir größer und mächtiger iſt, ols Dein Hang zum Leichtſinn— dann will ich gern Deiner Jugendſünden vergeſſen. Nicht Dir, ſondern Deinen theuren Eltern bringe ich das Opfer, indem ich gelobe, Dir ein treues Weib zu ſein. Wehe Dir jedoch. Frank Harvey, wenn Du mich belügſt! Dann ſoll dieſes Geld der Preis ſein, der— mich von Dir loskauft!“ demokrat ſtiehlt nicht!“ ſoll der„Genoſſe“ vor Gericht mit Emphaſe ausgerufen haben, worauf wohl allgemeives Lachen erfolgt ſein dürfte! Ob die„Volksſtimme noch länger ſchweigt? Sie muß ja die Sache wiſſen, denn der Genoſſe iſtz ja bei ihr als Schriftſetzer beſchäftiat Spurlos verſchwunden. Die Polizei veranſtaltete im Laufe des geſtrigen Tages eifrige Recherchen nach der, wie ſchon geſtern erwähnt, ſeit einigen Tagen mit ihren drei Kindern, von denen das jüngſte 3 und das älteſle 7 Jahre alt iſt, ſpurlos verſchwundenen Frau des Verſicherungsagenken Maurer, ohne jedoch die geringſte Spur von den Vermißten zu ermitteln. Man glaubt, daß die unglückliche Frau ſich nach ihrem Heimathsorte Trier begeben hat. Welch' Geiſtes Kind der treuloſe Ehemann der bedauernswerthen Frau war, geht ſchon daraus hervor, daß ſich derſelbe in den letzten Jahren, trotzdem er verheirathet iſt, nicht weniger als vier⸗ mal mit hieſigen und auswärtigen Mädchen verlobte, bis er ſchließlich Anfangs voriger Woche mit einer Kellnerin auf und davon aing, ſeine Familie in Noth und Elend zurück⸗ laſſend. Maurer lebte ſeit jeher auf großem Fuße, während ſeine Kinder und ſeine Frau, welche die Tochter eines ange⸗ ſehenen Eiſenbahnbeamten in Trier iſt, Hunger leiden mußten. * Konkurſe in Baden. Lahr. Ueber das Vermögen des Lederhändlers Karl Kopf von Lahr; Konkursverwalter 15 Karl Schnitzler in Lahr; Prüfungstermin Dienſtag, April. *Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 23. März. Für Donnerſtag und Freitag iſt nach nur ſporadiſcher Be⸗ wölkung infoige lokaler Nebelbildung größtentheils heiteres Wetter bei zunehmender Wärmeentwicklung in Ausſicht zu neymen. Aus dem Grofherzogthum. dHeddesheim, 20. März. Die am Sonntag im Gaſthaus„zum Hirſch“ ſtattgefundene Generalverſammlung des neuen Vereins„Concordia? verlief in ſehr anuimixter Stimmung. Die Statuten erfuhren Annahme. Gewählt wurden die Herren Georg Jöſt als Präſident, Adam Schmidt und Nikolaus Landenberger I. als Vor⸗ ſtände, Georg Zeilinger als Rechner. Die Dienerſtelle wurde, da mehrere Bewerber da waren, durch Abſtimmung Herrn Schneidermeiſter Gg.Haas übertragen. Als Zeichen der Sympathien, die man dieſem neuen gut national geſinn⸗ ten Verein entgegenbringt, ſei erwähnt, daß unſer Herr Bürgermeiſter und einige Gemeinderäthe, ſowie der hier an⸗ ſäſſige Herr Dr. Copp dem Verein beigetreten find. Siebentes Akademie-Concert. Nur noch ſchüchtern, ſo dann und wann, wagen ſich die Haydn Symphonien mit ihrem goldenen Melodienquell in unſere anſpruchsvollen, nervöſen Concertſäle. Und doch hat glücklicher Weiſe das Publikum das Verſtändniß für dieſe liebenswürdige Sprache noch nicht verloren, wie der freudig gezollte Beifall, welcher der geſtern das Programm er⸗ öͤffnenden„-moll(Nr. 9, Breitkopf u. Härtel)“, zu Theil wurde, klar erwies. Unſere Orcheſter— das liegt nun ein⸗ mal im Drang der Zeit— ſind für Haydn kaum mehr ein⸗ gerichtet. Das Streichquartett müßte im Verhältniß zu den Bläſern mindeſtens doppelt ſo ſtark beſetzt ſein, ſoll der ganze Duft dieſer Muſik zu richtiger Geltung kommen. Gerade als ſollten ſich die Gegenſätze recht ſcharf berühren, folgte auf den guten alten Haydn ein Klavierconcert von Eugen'Albert, von ihm ſelbſt geleitet. Eine effektvolle Arbeit, die mit dem ganzen ſchweren Geſchütz moderner Rhytmik, Melodik und Inſtrumentation zu Felde zieht. Das Klavier iſt nur ſo drein verwebt als Beſtandtheil des Ganzen, kaum als Solo⸗ inſtrument. Soll es dies dennoch werden, dann gehört ein ſo orcheſtraler Anſchlag, ſo viel Geiſt und Leidenſchaft der Vortragsweiſe dazu, wie dies Alles der Gattin des Kompo⸗ niſten, Frau'Albert⸗Carrena, zur Verfügung ſteht. Aber trotzdem war uns dieſe, über jedes Lob erhabene Künſtlerin in ihren Solopiecen faſt noch lieber.„Andante favori“ von Beethoven und„Impromptu“ von Schubert, wie leicht und ein⸗ fach iſt das. Jeder mittelmäßige Spieler kann dieſe Stücke beherrſchen und ſicherlich werden ſich nun Hunderte ſtammelnder Finger regen, um ja, um auch nicht eine blaſſe Spur dieſer bezaubernden Wirkung hineinzulegen, „Marche militaire“ von Schubert⸗Liszt gab wieder die Virtuofin frei, daß es eine Luſt war und da zauberte ſie uns denn auch ein ganzes heranziebendes Regiment mit klingendem Spiel aus dem Flügel. Daß ſich das Publikum nun vor Freude nicht faſſen konnte, fanden wir ebenſo natürlich, wie wir die freigebige Spende von zwei Zugaben liebenswürdig fanden. Wir können uns nur dem Motto der einen derſelben, der„Henſelt'ſchen Concertetude“ anſchließen:„8i oiseau J5tais, à toi je volerais“; da dies aber nur ein frommer Wunſch bleiben wird, ſo hoffen wir anſtatt deſſen, der ſeltene Vogel kommt bald wieder zu uns. Einer ſehr warmen Aufnahme hatte ſich auch die Orcheſternovität des Abends, die zweite Sufte zu„Peer Gynt“, zu erfreuen. Wir zählen dieſe Compoſition zu den Perlen moderner Programmuſik. Mit wie richtigem Blick hat Grieg dieſe beiden Suiten— die erſte wurde vor zwei Jahren hier erſtmals aufgeführt— aus dem Ibſen'ſchen Monſtre⸗Drama ausgelöſt und ſie ſelbſtändig in die Welt geſchickt. Denn ſchon heute kennt man von Ibſens Dichtung faſt nichts mehr, als den Namen und das Programm zu Griegs prächtigen Suiten. Die geſtrige Vorführung war geradezu eine muſter⸗ Und Mr. William? Warum gedachte Iſabel immer wieder ſeiner? Zum erſten Male im Leben war es ihr begegnet, das Jemand ihren Handlungen und Beſchlüſſen mit ſolcher Entſchiedenheit entgegen trat. Gerade das hatte die leidenſchaftliche, an keinen Widerſpruch gewöhnte Natur in Aufregung verſetzt. War doch ihr Wille bisher der allein maßgebende geweſen, und nun trat plötzlich ein Mann vor ſie bin und wagte zu ſagen:„Du handelſt unüberlegt!“ Von den meiſten jungen Männern ihrer Bekanntſchaft batte Iſabel Burton keine allzu hohe Meinung. Nicht einer verſtand es, auf das ſchöne, boch veranlagte Mädchen einen Eindruck zu machen. Seit Mr. William jedoch in die Dienſte ihres Hauſes getreten war, ſtieg manchmol eine beinahe unbehagliche, ganz wunderbare Regung in ihr auf. Gine gewiſſe Unſicherheit war es, als verlange es ſie öfter nach ſeiner Unterhaltung und ſeinem Ratbe. Und wenn er ihr in der ihm eigenen rühigen, ernſten Weiſe mit ſeiner ſchönen, klangreichen Stimme die ſcheinvar ſchwierigſten Berechnungen als döchſt einfach darlegte, dann überkam ſie ein Gefühl vos phyſiſchem und moraliſchem Ausruhen. Welch' ein Mann war er doch gegen Frank! Davei erinnerte ſie ſich ſtets wieder der mahnenden Worte:„Geben Sie das Kapital nicht!e Sei es darum? Nur noch einmal wollte ſie völlig eigen⸗ mächtig handeln, ſeine warnende Stimme überbören. Galt es doch möglicherweiſe— ihre Freiheit. Ein füßer Schauer durchrieſelte ſie bei dem Gedanken. Dann— ſpäter Sie bückte ſich, da ihr langes Kleid bei dem raſchen Gange durch das Zimmer an einem Teppichnagel bängen geblieben war, und faſt unwillig löſte ſie die zeriſſenen Spitzen der Garnitrr. Zugleich aber faßte ſie nach einem weißem Papier, welches dicht an dem kleinen Sopha, in deſſen Nähe Mr. William geſeſſen, am Boden lag. Ein Bri ſchen ohne Umſchlag, mit der Ueberſchrift:„Mein theurer Freund!“ in feiner, eleganter Damenhand geſchrieben, bot ſich ihren über⸗ raſchten Blicken. Dem erſten Impulſe nach gedachte ſie das zierliche Schreiber 2 Mr. William, denn nur dieſer konnte es verloren haben, augeleſen zurückzugeben. Doch eine unſicht⸗ bare Gewalt— nicht nur die weibliche Neugierde— ver⸗ anlaßte ſie, die flüchligen Zeilen raſch zu Ende zu leſen. Gortſetzung folgt.) 5 4. Sette. Seneval⸗Anzeiger. Mannheim, 22. März. giltige, Orcheſter und Dirigent zur höchſten Ehre gereichende, mit Recht brachte ſie dem Letzteren einen Hervorruf und wir lauſchen noch in dieſem Augenblick den ſüßen Klängen von „Solpeigs Lied“. Das Publikum hatte ſich im Laufe des Abends an Applaus ſo verausgabt, daß uns für diejenige Nummer, die den gefährlichſten Platz einnahm eigentlich bangte. Aber Beethovens Ouverture„Weihe des Hauſes? wirkt auch noch am Schluß eines großen und anregenden Programms, beſpnders wenn ihr eine ſo ſchwungvolle, feindurchdochte Wiedergabe zu Theil wird, wie dies hier der Fall war. Wir können alſo mit vollem Recht behaupten, das Concert welches ſo ſchön begann, löſte ſich in Wohlgefallen auf und der Concertbeſucher konnte mit voller Befriedigung den Heimweg antreten. b- Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Adalbert von Goldſchmidt, welcher heute Abend in Verfolg ſeiner großen Compoſitions⸗Concerttburen hier einen Nederabend veranſtaltet, hat allübergll, wo er bisher ſeine Compoſitionen vorführte, ganz ungewöhnlich große, geradezu ſenſationell zu nennende Erfolge davon getragen. Nach dem Geſammtergebniß der 8 Liederabende— urtheilt das„Ber⸗ liner Tageblatt“ vom 27. 1. 93.— muß man in Adalbert von Goldſchmidt einen neuen hellen Stern am Himmel der Liedereompoſition anerkennen, der ſeine eigenen, ſelbſiſtändi⸗ gen, zielbewußten Bahnen wandelt. Wir ſehen daher den nur ungern ſcheiden.“ udolf v. Gottſchall hat ein neues fünfaktiges Drama „Gutenberg“ geſchrieben, das an des Dichters 70. Geburts⸗ tag, am 30. September, im Leipziger Stadttheater zur Auf⸗ führung kommen ſoll. In Breslau wurde eine Vorleſung Emanuel Reichere, in der guch der zweite Akt von Hauptmanns„Webern“ vor⸗ getragen werden ſollte, polizeilich verboten. Budapeſt, 18. März. Das dreiactige Muſikdrama „Toldi“ von Edmund v. Mihalovich wurde heute im Opern⸗ hauſe zum erſten Male aufgeführt. Trotz der ſehr ungleich⸗ mäßigen Darſtellung errang das groß angelegte Werk einen ebenſo durchſchlagenden äußeren als echten künſtleriſchen Erfolg, Der Componiſt wurde mit den Darſtellern nach ſämmtlichen Aetſchlüſſen ein dutzendmal gerufen. Aus Wien, Berlin und Dresden waren zu dieſer Premiere zahlreiche Gäſte erſchienen. Der Abend geſtaltete ſich zu einem Triumpge der ungariſchen Kunſt. Unter den Darſtellern wurde Fräulein Arabella Szilagyi nach vollkommenem Ver⸗ dienſte am meiſten ausgezeichnet. Ihr zunächſt ſtand Herr Perotti, der Interpret der ſchwierſgen Titelrolle. Trotz der nahezu vierſtündigen Dauer der Vorſtellung folgte das Siien dem Werke mit ungeſchwächtem Intereſſe bis zum Uſſe. Ibſen in Eugland. Vor Kurzem wurde in London Jbſens neueſtes Drama„Baumeiſter Solneß“(„The Master Builder“) in einer Matinee an dem freundlichen Trafalgar⸗ Square⸗Theatre dem engliſchen Publikum, durch eine unter Leitung von My. Waring und Miß Robins ſtehende Truppe Male vorgeführt. Das Auditorium lachke, die kritik lachte, ja ſelbſt die Schauſpieler auf der Bühne konnten ſich ſtellenweiſe des Lachens nicht enthalten,— und das Stück, das ſeither allabendlich an einem anderen Theater, aber von denſelben Darſtellern gegeben wird, macht ein volles aus nach dem andern. Mag nun hieran die Neugier des ublkums oder jener Hang zum Myſtiſchen ſchuld ſeien, der hier zweifellos in vielen, auch in den beſten Kreiſen zu ſinden iſt.— Thatſache bleibt, daß man hier an Ibſen ein unge⸗ wöhnliches Intereſſe nimmt.— Zugleich mit„Baumeiſter Solneß“ wird an einer anderen Bühne das„Puppenbeim“ in den Grund geſpielt. Man giebt es ohne Unterbrechung ſrt, A 9975 15 1e Unag äre. ne Kunſt⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellnug wird für das Jahr 1894 in Madrißd geplant. Die Nuspellung ſat den Zweck, der Welt, die in der hiſtoriſchen Ausſtellung der Ver⸗ gangenheit des Landes geſehen, nunmehr auch in einer von den befreundeten Nationen durch Beſchickung zu unterſtützenden zweiten zu zeigen, was die Gegenwart zu leiſten vermag Aeueſe Aachrichten und Felegramme. Bexrlin, 21. März. Berlin hat von heute ab einen Ausſtand der Schneidergeſellen. vier geſtern abgehaltenen Verſammlungen iſt der Streik proklamirt worden. Die Schneider verlangen 25 Proz. Lohnaufſchlag. Bewilligt haben bis jetzt nur elf Geſchäfte; die Zahl der Ausſtändiſchen läßt ſich noch nicht überſehen. Friedrichsruh, 21. März. Fürſt Bismarck zur Kirſchenblüthezeit ſeinen hannoverſchen Wahl⸗ reis zu beſuchen. Olpe, 21. März. Bei der Reichstagserſatz⸗ wahl im Wahlkreiſe Olpe⸗Meſchede erhielt bis jetzt Fußangel(Zentr.) 10,884 Stimmen, Böſe(Zentr.) 9012. Die Wahl des erſteren iſt unzweifelhaft. *Paris, 21. März. Im Panamabeſtechungs ⸗ Prozenß wurde heute Abend halb 8 Uhr das Urtheil verkündet. Es lautet: Baihani: fünf Jahre Gefängniß, Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte, Geldſtrafe von 750,000 Fr., Rückzahlung der Beſtechungsſumme von 375,000 Fr., Les⸗ ſeps: Ein Jahr, zu verſchmelzen mit der vom Appelhof er⸗ kannten Strafe, Blondin: Zwei Jahre. Die Freigeſprochenen werden zu keiner Rückzahlung veepflichtet. DLondon, 21. März. Heute Mittag erfolgte in Cambridge die feierliche Verleihung des Ehrendoktorats der Naturwifſenſchaften ſeitens der Univerſität an Prof. Dr. Virchow in Berlin. London, 21. März. Die Gerüchte, daß der Be⸗ ſuch des deutſchen Kaiſers in Rom eine Re⸗ viſion des Dreibundes bezwecke, bezeichnet die „Times als grundlos. Der Beſuch ſei lediglich ein Akt der perſönlichen Freundſchaft. London, 21. März. Das Gerücht vom Tode Salisbury's beſtätigt ſich nicht. 125 »London, 21. Maͤrz. Dem„Standard“ wird aus Shanghat gemeldet, daß 15,000 Repetirgewehre an die Truppen an der Weſtgrenze des Reiches abgeſandt worden ſeien.: Moskau, 21. März. Bei der heutigen Stadt⸗ hauptwahl feuerte der Kleinbürger Andrejanow auf das Stadihaupt Alexejew nach Ueberreichung einer Bittſchrift zwei Schüſſe ab. Alexejew brach beſinnungslos zuſammen. Der verhaftete Mörder ſimulirt Wahnſinn. Die That iſt ein Racheakt für eine ſeinerzeit von Alexejew als Ge⸗ richtsbeiſitzer ausgeſprochene Verurtheilung des jetzigen Mörders. Die That ruft die größte Aufregung hervor. (Frankf. Ztg.) New Pork, 22. März.(Telegr.) In einer Ge⸗ treidemühle der Ortſchaft Litchfield(Illinios) entſtand, heute in Folge Entzündung von Mehlſtaub eine Exploſion, wodurch 40 Häuſer zerſtört wur⸗ den. Zwei Elevatoren mit 200,000 Buſchels Getreide und 12 Eiſenbahnwaggons verbrannten. In der ganzen Umgegend wurden die Fenſterſcheiben zertrümmert und eine große Anzahl Perſonen ſchwer verletzt. Todt iſt nur der Müller ſelbſt. Der Schaden beläuft ſich auf 1,150,000 Dollars. Mannheimer Handelsblakt. Rheiniſche Creditbank. Dem Bericht der Direckion entnehmen wir Folgendes; Das vergangene Jahr war für das geſammte Geſchäftsleben ein wenig günſtiges. Die Depreſſion auf dem wirthſchaftlichen Gebiete dauerte fort; Handel und Induſtrie hatten noch immer mit Verhältniſſen zu kämpfen, die ihre Fortentwickelung in hohem Grade hemmten. Die dadurch erzeugte Mißſtimmung übertrug ſich auch auf die Börſe; im Effektengeſchäft fehlte es an jeg⸗ licher Unternehmungsluſt, und der Verkehr hielt ſich in den engſten Grenzen. Trotz dieſer widrigen Umſtände iſt es gelungen, dem Betrieb eine weitere Ausdehnung zu geben, und die Geſammt⸗Umſätze haben ſich von M. 2,160,176,452.71 im vorigen Jahre auf M. 2,217,223,490.92 gehoben. Wechſel⸗ Conto und Zinſen⸗Conto, zufammengefaßt, haben einen ſtarken Ausfall erlitten, was auf den außerordentlich flüſſigen Geldſtand zurückzuführen iſt, unter deſſen Einfluß der Zins⸗ fuß auf einen ſeit langen Jahren nicht gekannten Tieſſtand herabſank. Der Effekten Conto weiſt ein beſſeres Erträgniß auf, Das Emiſſionsgeſchäft war bekanntlich äußerſt be⸗ ſchränkt und bot wenig Gelegenheit zur Betheiligung, daher das Reſultat des Conſortial⸗Conto noch unter dem vor⸗ jährigen zurückblieb. Coupons⸗ und Sorten Conto ſind in ihrem Erträgniß um ein Geringes geſti gen. Der Proviſions⸗ Conto iſt ebenfalls etwas gewachſen. Die Steuern betrugen M. 141,352.62, eine äußerſt ſchwere Belaſtung, die diejenige der Bankinſtitute in anderen Ländern Deutſchlands trotz der daſelbſt eingetretenen Steuer⸗Erhöhung noch immer vielfach im Verhältniß überſteigt. Auf die Bankgebäude wurden abgeſchrieben: in Mannheim M. 10,000, in Karlsruhe M. 5000. Ausweislich der Bilanz beträgt das Geſammt⸗ reſultat M. 1,145,085.28, hiervon ab: für die Actionäre 4 pe, ßhres eingezahlten Kapitals M. 6000, 28 pCt Tantiemeun den Aufſichtsrath, die ſtändige Commiſſion und die Directien(abzüglich M. 223 598.62 Vortrag von 1891) M. 78,948.08 bleiben M. 471,142.20. Der Auſſichtsrath ſchlägt vor: Von den gemäß dem Be⸗ richt der Direktion verbleibenden M. 471,142.20, 2 pCt. als Superdividende unter die Aktionäre zu vertheilen M. 300,00o, den Beamten der Bureaux als Gratifikation zu bewilligen M. 20,000, dem Beamten⸗Unterſtützungsfonds zuzutheilen M. 15,000 und die übrigen M. 186,142.20 auf neue Rechnung vorzutragen. Der Aufſichtsrath der Badiſchen Schifffabrts⸗Aſſe ⸗ curanz⸗Geſellſchaft in Mannheim hat beſchloſſen, der Generalverſammlung die Vertheilung einer Dividende von fünf Prozent für das Geſchäftsjahr 1892 vorzuſchlagen. Mäannheimer Effekteubörſe vom 21. März. Heute notirten: Weſteregeln Alkali 119 bez., Waghäusler Zuckerfabrik 74 G. Pfälziſche Hypothekenbank wurden zu 188.25—50 und Mannheimer Lagerhaus zu 84.75 umgeſetzt. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 21. März. Obligationen. 105 20 fiſt k2Jh fl f6 b. 58 3½ Sadiſche Obligat. 105 20 b4 R. Hyr⸗Pldbe. 101 25 5% 4 4 Bab. Oblig. Mark + 7„ 1886 108 50 55 4 78 101 70 6% 4„ 1 108. 20 5f4 5 5 62—85 10 60 65 4„ K. 100 Soofe 141 50 30½½ Manahescher Sld. 1868 98. 3 Keichbanleiße 87.90 53%„ 1885 102 75 U 27— 1090 ſſ108 50 8 102.20 8 * 4** 4 ſies. 534 Heibel seen, fi8e e ce. 228 ſtes de arbebe. 0 0 * 4 4 Haßer. Qbfigationen Mt 107.40 bz * 102.40 P 4 Pfälg. Ju dwigsbahn Fer. 154.— 534½ Wogh. Zuc erfabritk 99.75 G 4„ Zudwigsbahn ft. 108.— Pſs Oggersheimer Spinnerei 100.— 53 4„ Marbahn 106. bzöß Berein Chem Fa briten 101.— 55 4„ Nordbahn 104.— biſs Weſteregeln Amal werle 192 89 5 3½„ Giſenbahnen 99.— 5304½ Pr.-O, d. Spey. 3. 101 20 b 6½ Bellkofffavrir Wald 108.5 G Aetien. Dadiſche 860 118 50 bz Heldelberger Altieubsaussel 182.— 8 Rheinſſche Ereditbank 18250 6 Hrauerei Sdwartz 88.— b3 Abern Hyp.⸗8 80 pet. E 150 6 Sinner Braueree, 192 5% P Pfälz. Hop.⸗Bauk 188 25 b5 Werger'ſche Brouerr i 129.— 53 falziſche Bauk 120 90 9 Badiſche Brauenei 59.— F Wankheimer Bo ksbank 128. Gauter, Braue ei Freiburg 1e1.— bz Deutſche Unſoneant 85.[B oueref 3. Fonne Weltz 114— 0 Gewerbebant Sp ver 50% 1135 6 Manh Dampfſch eppfchiff, 117.— Jandauer Boltsbank g00 10 6 Cölu. Naein⸗u. Seeſch— ahrt—.— P Pfälziſche Zzu wigsbahn 227 50 b Lad. Schifffabrt⸗Aſſecu anz 750.— P „ Mapbaun 148 50 bzBad Rüc⸗ u Mt erſich. 870.— 0 Nard ahn 116 75˙bß Mau heime Werſtchl ung b4s— P Hewde berg Spe r Bahn 41.— bf Mannbe mer Rückverfich. 390.— b3z Stamm-⸗At. ch. Fabr. 80 50 6 Pürtt, Traueportve⸗ſich, 800.— Vorzugs⸗At 1187 6Oberrhenn. Veſ-Geſellſchaft 800.— 6 Babiſche Auilin- u Soda 290 50 8 Oggersbeimer Spen erel 40— b. Weſteregenn A kaliwerle 119. Ettlinger Spi nerei 109. 5 Cbem Fabril Gold nverg 97. 0 Mann eimer Lagerhauz 84.75 bz u. Schötenſack 85 75 C Mannh Gum u. Asbibrk. 100 bz eteen D. Oe fenreken 94. 6Karlsruher Maf inenbau Wagbäus er Zuckerf. beit 74.— 6 Hüttenbermer Spinnere 78.— b Maunbeimer Budertaſſin. 119.— 6 rlar. Nähmf Caib u. MWeun Mannbeimer dikttenbeauerei 140.— 8 Vereim pedvere Ziegelwerke 98.— P Eichbaum-Brauere! 14— bz Pfät) FPreßh u Kbritfabr. 146— 6 Zudiolgsbafener Braue ei 201.— Poptl-Fementwk. Heidelberg 188 30 bz chweß inger Brauerei 19.50 P Beliſtefffabrit waldhrf 181— raurtei z. Storch 107.50 bj ailliewerke Maltammer 99.50 Mittagsbörſe vom 20. März. er Verlauf der heutigen Börſe war wiederum nicht feſt. Zwar erbffnete dieſelbe etwas höher, als man im letzten Privatverkehr geſchloſſen hatte; abgeſehen von Lombarden ſchlugen aber die Courſe bald allgemein weichende Richtung ein, Berlin ſchien ſich heute wegen der kommenden Liquidation am Wiener Platze Beſorgniſſe machen zu wollen. Man ſprach von Geldſägen bis zu 9 pEt., die in der dortigen Couliſſe bezahlt worden ſeien, was allerdings, wenn es ſich nicht um einige oſtentative Schlüſſe zu Baiſſezwecken handelt, ein recht bedenkliches Zeichen wäre. Da es notoriſch der Börſe derzeit an einem kräſtigen Zugmittel fehlt, ſo genügen ſolche Hinweiſe, um eine Reihe kleinerer Börſendewegungen hervorzubringen, und nur ſolche waren auch heute an der Tagesordnung.— Bei Schluß dieſes war wieder eine beſſere Strömung vor⸗ herrſchend, Berliner Maklerdeckungen wirkten befeſtigend. 3 proc. Deutſche Fonds abgeſchwächt. Montanactien feſt, Laura. Bochumer etwas niedriger. Privat⸗Diskonto Frankfurter Effecten⸗Speietät v. 21. März 6½ Ubr, Abends. Oeſterr. Kredit 294⅛, Diskonto⸗Kommandit 192 98, Berliner Handelsgeſellſchaft 149.80, Darmſtädter Bank 148 80, Deutſche Bank 169.30, Dresdener Bank 157.60, Banque Ottomane 116.10, Wiener Bankverein 106¼½ Wiener Union 219, Nationalbank f. D. 119.80, Länderbank 205¼ Lombarden 95¾, Böhm. Nordbahn 165¾, Cſakathurn Agram 63.85, Elbthal 208 50, Mittelmeer 103.20, Prince Henri 67.90, Meridional⸗Aktien 180.50, Heſſ. Ludwigsbahn 112 20, Hei⸗ delberg⸗Speyer 41.20, Marienburger o6, Weimar Gera 18.60, Ungar. Goldrente 97.70, Zproz. Portugieſen 22.15, Spanier 65, Ottom. Zoll⸗Obligat. 95, 99 Griechen 62.05, öproz. do. 63, Nordd. Lloyd 11440, L. Veloce 86.10, Courl 70.50, Maſſen 50.80, Alpine 49.70, Bochumer 140, Concordia 90.80, Dortmund 68.20, Gelſenkirchen 151.50, Harpener 141.30, Laura 111.90, 1860 r Looſe 130.20, Türkenlooſe 29.50. Gotthard⸗Aktien 156.80, Schweizer Central 121.10, Schweizer Nordoſt 108.80, Union 75.80, Jura⸗Simplon.⸗Akt. 49.70, 5proz. Italiener, 98.10. Maunheimer Produktenbörſe vom 21 März. Weizen per März 16,20, Mai 16.80, Juli 16,25, Nov. 16.55, Roggen ächtem per März 18.90, Mai 14.—, Juli 14.15, Nov. 14.40, Hafer per März 1390, Mai 14.55, Juli 14.70, Nov 14.25. Mais per März 11.30, Mai 11.—, Juli 10.85, Nov. 11.85. Tendenz, flauer. Niedrigere amerikaniſche Notirungen bewirkten eine Abſchwächung der Tendenz und wurde Weizen zu nachgeben. den Preiſen lebhaft umgeſetzt. Die übrigen Artikel blleben unverändert ruhig und verkehrslos. Amerif, Produkten: Märkte. Schlußeburſe vom 21.März. New⸗ Nor: Chicago Weget Weiſen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz März—.—— 4.——.—————.— Oktober———.————.—.——— November—.——.——.—————.8— W Januar———.——.—————— Jebruar—— 14———.—————.— März 74% 58¾ 12—„———.— Aprif ,, Mai 76⁰⁸ 50/% 12.80 16 55 76⁰ 48½ 12 18 uni 5 0805—— 7 2——— 35 795% 50% 11.50 16.40 72% 48½% 11.80 Anguſt 78———.———— e September———— 11.40 16.85—————— Dezember 89————.— 16.——————.— Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 20. März. Schiffer ev, Kgy. Suiß Kommt von Ladung Cit. Haſenmeiſterei l Nußbaum Math lde Rotterdam Stückgiter Bauer Willem 1 2 7 71 Hafenmetſterei II. Klein Vadenia 1 Rubrort Stückgüter booe Kanders Bereinigung 9 Antwerpen 5 5618 Soy Petrus 5 1 18754 Urſchler liſe Köln g0e Ma mann Ge tchchen Antwerpen 5 5288 Himminghofen Elfried⸗ Biebrich Temont 18222 Schneider Tran vort 2 Aniwerpen Getreide 15482 Vorreuther Fott mit uns Jagſtfeld Steinſalz 2564 Herrmann 4 Gebellder 8 4000 8 Gott mit uns 8 1800 Müßig Kätchen Leaed Schienee 10ce Bermſch eid Carpe Diom eutz 8 11½84 Staab D Geſ. 5 Notterdam Vetroleum 208 Ehrenfried Oaura Jagſtfeld Steinſalz 1704 Hafſenmeiſerei II Penning Amſterdam 9 Amſterdam Stückgüter 1880 Reinert Induſtrie Ruhrort— 350⁰ Weis bactß Eduard Aulwerpen Getreide 656⁰ Spies Jakoba Bie brich Dünges 5840 Söhringer ott uit uns Köln etreide 2700 Bildſtein Margarethe eilbronn Bretter 1254 Banspach Banspach agſtfeld Saltz 2401 Wilhelm 0 5 1904 Sint Otto hfeiſer 5 226 Philadelphia, 21. März.(Telegr. Schiffsbericht der Red Star Linie, Antwerpen.) Der Poſtdampfer„Switzerlaud“, welcher am 8. März von Antwerpen abgefahren war, iſt heute wohlb⸗halten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Waſſerſtands⸗Nachrichten. n Rhei Konſtanz, 18. März.0s m. + 001 J Bingen, 21. März.85 m— 008 Sanee 21. März 214 m.— 0 06] Kaub, 21 März 2 67 m.— 002 Kehl, 21. März 2 50 m— 010 Koblenz, 21. Arz.94 m—.08 Lauterburg, 21 März 3 94 m- 0 10 Köln, 21. Mä z 3 36 m + 0 908 Maxau, 21 Mäür 417 m 0 17 Ruhrort, 21 März.80 m +.18 Sermersbeim, 21 März 1 86—.19 Necdar Mannheim. 28 März.0 m.20[ Mannhelm, 22 Wirz 4 10 m— Mainz, 21. Mäez 180— 0 09 m Heilbronn, 28 Mrz 135 m. 0,05 Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..65— 60 Ruſf. Impertals Mk. 16.70—65 20 Fr⸗Stücke„ 16 26 22 Dollars in Gold„ 41—17. Engl. Souvereigns„ 20 41—36 5 Verlooſungen. Mailänder 10 Fr. Looſe vom Jahre 1866. Ziebung am 16. März. Auszahlung am 1. Juni 1898 ezogene Serien: Nr. 30 561 652 1219 1243 2011 2449 2920 2960 3029 3196 3424 4108 4165 4878 5025 5114 5260 5658 6079 6192 6989 7117 7814 7845. Hauptpreiſe: Serie 3029 Nr. 87 900 Fe. S aide m doe e S. 5028 Nr. 00 70 1 40 8. Fr., S. 1219 Nr. 83, S. 2960 Nr. 72, S. 6192 Nr. 48, S. 7814 Nr. 96 je 100 Fr., Serie 561 Nr. 54, 97, S. 1248 Nr. 25, 40, 73, S. 2011 Nr. 97, S. 4878 Nr. 35, 86, S. 5260 Nr. 70, S. 6939 Nr. 21., S. 7117 Nr. 98 je 50 Fr S. 30 Nr. 16, 38, S. 1219 Nr. 3, 19, 75, S. 1243 Nr. 79, S. 2011 Nr. 66, 81, S. 2920 Nr. 28, S. 2960 Nr. 3, 63, S. 3424 Nr. 93, S. 1108 Nr. 22, 85, 96, S. 4878 Nr. 52, 58, S. 5025 Nr 83, S. 5114 Nr. 58, S. 5260 Nr. 6, 88, S. 7117 Nr. 48, 88, S. 7814 Nr. 87, S. 7345 Nr. 20 je 20 Fr. Alle übrigen in den obrigen Serien enthaltenen Numm rn je 10 Fr.(O. Gew.) Hermann Schmoller& Co. D 3, 11½ am Fruchtmarkt D 3, 11½ Größtes Rurz⸗ Weiß⸗& Wollwaarengeſchäft am Platze Wir empfehlen zu bekannt billigſten Preiſen: Neuheiten in Perlmutter, Phautaſie⸗ und Poſamentir⸗ Knöpfen, Ruſſiſche Borden, Perlbeſätze und Paſſementerie in größter Auswahl, 2298 Halbſeidene und ganzſeidene Beſatzſtoffe, Sammete und Peluche in größter Auswahl. Sämmtl. Zuthaten für Schneiderei, ſowie Futterſtoffe, Orleaus ze. zu bekannt billigen Preiſen. Preiſe bekannt billigſt. Streng reelle aufmerkſame Bedienung Hermann Schmoller& Co. „. 8 0 3, 2.— Telephon Nr. 690. 0. Tu. Schlal ler, Altrenomirte Bezugsquelle ſelbſtgezogeuer Weine in Flaſchen u. Gebinden.— Früh⸗ ſtücks Deſſert und Medieinalweine.— Spezialtſät in Coguge.— Hochfeine Tiquenre.— Punſch⸗ Eſſenze in unübertroffnen Qualitäten.— Schaumweine u. Champagner lerſte Marke) zu Fabrikpreiſen. Man ver⸗ lauge Peisleſten. 2854 Babe⸗u. Schwimmanſtalt für Frauen u Mädchen.⸗G. In der heutigen Generalverſammlung wurde die Vertheilung einer Dividende pro 1892 von 5% mit M. 10.— pro Aetie be⸗ ſchloſſen und werden die Coupons les ſind diesmal noch die alten der früheren Antheilſcheine) an der Caſſe der Herren adenburg& Söhne eingelöſt. Mannheim, den 21. März 1898. Der Vorſtand. Todes⸗Anzeige. Schmerzerfüllt theile ich Verwandten, Freunden und Bekannten die Trauernachricht mit, daß unſer innigſtgeliebtes Töchterchen Elisabetha Lydia im Alter von 5 Jabren ſeinen in wenigen Tagen vor 4 Jahren vorausgegangenen 3 Geſchwiſtern nach kurzem, chweren Leiden im hieſigen Kinderhoſpital geſtern früh 3 Uhr nachgefolgt iſt. 5650 Feudenheim, den 22. März 1898. Im Namen der tiefbetrübten Eltern W. Seeber, Hauptlehrer. Die Beerdigung findet Donnerſtag Vormittag 9 Uhr vom Friedhof in Feudenheim aus ſtatt. (Dies ſtatt beſonderer Anzeige.) — ſenhahnen. Vom 24. März l. J. ab haben die Frachtſätze des Ausnahme⸗ tarifs Nr. 4 des Donau⸗ Rhein⸗ und Main⸗Umſchlagstarifs vom 25 März 1888 auch guf den Artikel Deégras de peau Anwendung zu finden. 568 Karlsruhe, den 19. März 1898. Generaldirektion. Bekauntmach ung. (81) No. 30556. Die Unter⸗ nehmer Grün& Bilfinger hier bitten, ihr beſtehendes Rollbahn⸗ eleiſe mit Dampfbetrieb von einem gegenwärtigen Endpunkt hinter dem Waſſerthurm aus mit Kreuzung der Seckenheimerſtraße durch die Rheinhäuſer⸗ bis an die Wallſtadtſtraße fortſetzen und zum Materialtransport mittelſt Dampf⸗ kraft benützen zu dürfen. Etwaige Einſprachen gegen das Geſuch ſind innerhalb 8 Tagen von Ausgabe dieſes Blattes an hierher vorzubringen. 5575 Mannheim, 17. März 1893. Großh. Bezirksamt: Frhr. Rüdt. Bekanntmachungz. Maul⸗ und Klauenſeuche in Schriesheim betr. (81) No. 31,503. In dem Stalle der Wittwe Wendelin Mack und in dem Gaſtſtall des Gaſthauſes zum„Deutſchen Hof“ in Schries⸗ heim iſt die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ausgebrochen. Stall⸗ und Gehöftsſperre iſt verfügt. Vieh (Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen) darf bis auf Weiteres dus der Gemeinde Schriesheim nur auf Grund von Geſundheits⸗ zeugniſſen ausgeführt werden, welche von einem Thierarzt aus⸗ geſtellt ſind. 5594 annheim, den 21. März 1899. Großh. Bezirksamt. Seil. Bekannkmachung. Straßenpolizei betr. (81) Nr. 31885. Mit dem heutigen Tage beginnen die Abbrucharbeiten an den Schloßremiſen u. dem Koſackenſtall. Da nun die enge Paſſage zwiſchen Dragonerſtallung u. Schloß⸗ remiſe ſowohl als auch die⸗ jenige zwiſchen den Schloßre⸗ miſen und dem Koſackenſtall hierdurch außerordentlich ge⸗ fährdet werden und durch ſonſtige Schutzvorrichtungen ſchwer geſchützt werden köͤnnen, wird hiemit die Sperrung beider Durchgänge und zwar bezüglich des Fahr⸗ wie des Fußgängerverkehrs für die Dauer der Abbruchsarbeiten verfügt. 558 Wagen wie Fußgänger haben während dieſer Zeit ihren Weg über den Karl⸗ Theodorplatz durch dasSchloß⸗ portal und zwar nach dem Bahnhofe über den„lan⸗ 05 Hof“, nach der Rhein⸗ rücke über den„Stüler Hof“ zu nehmen. Mannheim, 20. März1898. Gr. Bezirksamt: Dr. Schmid. Sekauntmachung. Nr. 4941. Die Ehefrau des Viktualienhändlers Philipp Adam Haberacker, Luiſe geb. Backfiſch in Mannheim, hat gegen ihren Ehemann bei diesſeikigem Land⸗ gerichte eine Klage mit dem Be⸗ gehren eingereicht, ſte für perechtigt u erklären, ihr Vermögen von em ihres Ehemannes abzu⸗ ſondern. Termin 85 Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 563 Mittwoch, den 17. Mat 1898, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. 5 ies wird zur fenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ Iicht. Aage den 20. März 1893. Gerichtsſchreiberei Großh. Land⸗ gerichts. Dr. Reis. Lausanne Hoar ſennes pour Jeunes demolselles. Iöme annge. un- struction, éducation soignées. Vle de famille. Excellent elimat. 5537 Mme. Glas-Chollet, Chäteau de Beaulieu. Stkanntmachnng. Die Aufnahme von öglingen in die von Stulz'ſche Waiſenan⸗ 1 zu Lichtenthal etr. (81) Nr. 29,767. In der von Stulz'ſchen Waiſenanſtalt zu Lichtenthal ſind zuf Oſtern 2 7 9 Jahres 5 8 Freiplätze für katholiſche Knaben 1 Freiplatz für einen evange⸗ liſchen Knaben, 4 Freiplätze für katholiſche Mädchen, 5 2 Freiplätze für evangeliſche Mädchen zu beſetzen. Die Bürgermeiſterämter haben dies in ihren Gemeinden öffent⸗ lich zu verkünden und einlaufende Geſuche nach dem Statut vom 22. November 1834, Regierungs⸗Blatt Nr. 52 zu behandeln und längſtens binnen 14 Tagen hier vorzulegen. Mannheim, den 18. März 1898. Großh. Bezirksamt. (gez.) Freiherr Rüdt. .⸗Nr. 8260, Dies bringen wir hiermit f öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 17. März 1898. ürgermeiſteramt eck. Winterer. Bekauntmachung. Die in der Preſſe in letzter Zeit ſtattgefundenen Erörterungen der 19 wegen Ablöſung der Kranz⸗ ſpen en bei Trauerfällen ꝛc. ver⸗ anlaßt uns, darguf aufmerkſam zu machen, daß unſere Geſchenken⸗ kaſſe in Folge des ſtrengen Winters völlig erſchöpft iſt, und wir es nur mit Freude be⸗ grüßen müßten, wenn derſelben recht häufig größere Beträge zu⸗ 40 0 würden, da ja gerade der rmenverwaltung die beſte Ge⸗ legenheit geboten iſt, ſolche Gaben in richtiger Weiſe zu verwenden. Der Geſchenkenfond dient dazu, verſchämten Armen, welche durch Krankheit oder Arbeitsloſigkeit ohne eigenes Verſchulden in Noth gerathen ſind, Hülfe zu bringen Und dieſelben von der Inanſpruch⸗ nahme der öffentlichen Armen⸗ pflege fern zu halten. Da nun die in Anregung ge⸗ brachte Einführung von Condo⸗ lations ⸗Enthebungskarten und Enthebungskarten für Verlob⸗ ungs⸗ und Geburtsanzeigen und dergleichen im Allgemeinen keinen Anklang gefunden hat, ſo wird unſererſeits davon Umgang ge⸗ nommen, dagegen möchten wir an die beſſer ſituirten Einwohner die recht dringende Bitte richten, bei traurigen Anläſſen oder freu⸗ digen Ereigniſſen auch dieſer Ar⸗ men zu gedenken und uns ſolche Gaben zur Verwendung gütigſt zuzuweiſen. 5590 Mannheim, den 7. März 1893. Armen⸗Commiſſion: otz. Katzenmaier. Steigerungs⸗Ankünzigung. Der Erbtheilung halber und mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ nehmigung wird 5619 Mittwoch, den 29. März d.., Vormittags ½10 Uhr im Rathhauſe zu Wallſtadt das 8den Friebrich ee rigen Kindern in Wallſtadt in unabgetheilter Gemeinſchaft ge⸗ hörige, unten näher beſchriebene, Wohnhaus der Gemarkung Wall⸗ 1 durch den unterzeichneten otar öffentlich verſteigert und der Zuſchlag ertheilt, wenn we⸗ 9 5 der Schätzungspreis ge⸗ boten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Lagerbuch Nr. 128. Ein Wohnhaus mit gewölbtem Keller und Dachzim⸗ mer nebſt Stall. Hofraithe und Garten in Wallſtadt, an der Wormſerſtraße u. Leopoldsſtraße gelegen, geſchätzt zu 3600 M. Ladenburg, 16 März 1893. Großh. Notar: Würth. Fieigtrungs⸗Aukündigung In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird die dem Michael Anton Hund und deſſen minder⸗ jährigen Kindern, als Joſef, Franz Mlbert, Maria Thereſia und Elſe Wilhelmine Hund in Neckarhauſen ehörige, nachſtehend verzeichnete Heegenſchaft der Gemarkun Neckarhauſen am 561 5 Mittwoch, den 5. 172001 1893, Vormittags 11 Uhr im Rathhauſe zu Neckarhauſen einer öffentlichen ee ausgeſetzt, wobet der Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der oder mehr geboten wird. Wne e Liegenſchaft. Lagerbuch No. 295.— Haus No. 145.— Ein einſtöckiges Wohn⸗ haus mit Stall und gewölbtem Keller nebſt 2 Ar 2 qm Hofraithe und 1 Ar 24 15 Hausgarten; das Ganze in Neckarhauſen im Unter⸗ dorf gelegen, im Anſchlage von 1900 Mk. Ladenburg, den 4. März 1898. Der Bollſtreckungsbeamte: Würth, Gr. Notar. General⸗Anzeiger Heulieferung. Wir vergeben im Submiſſions⸗ wege die Lieferung von ca. 2500 Centner prima erſt⸗ und zweitſchüriges blaues Klee⸗ Heu ee erſter Schnitt Wieſenheu( Süßfutter) franco Bahn Mannheim oder franco Compoſtfahrik, ganz oder in kleineren Parthien, beziehbar im Monat April und Mai l. Is. nach unſerer Wahl. 5545 Schriftliche Offerten ſind ver⸗ ſchloſſen mit der Aufſchrift„Heu⸗ lieferung“ längſtens bis Mittwoch, 29. März l. Is., Vormittags 11 Uhr frango auf unſerm Bureau ein⸗ zureichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung der eingelaufenen Offerten in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Submittenten erfolgt. Städt Abfuhr⸗Anſtalt Mannheim. Die Verwaltung Sauer. Klingmann. Heffeutliche Perſteigerung. Freitgg, den 24. März d. Is., achmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 5630 1000 Flaſchen ver⸗ ſchiedener Cognae gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 21. März 1899. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Nerſteigerung. V Donnerſtag, 23. März d. J, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 3 Kommoden, 1 Schreibrtiſch, 1 kleines Tiſchchen, 1 Chiffonier, 1 runder Tiſch, 1 kl. Schränkchen, 1 Spiegel, 1 Nachtiſchchen, 4 Bilder und 1 Vogelkäfig gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs wege öffentlich verſteigern. 5632 1 März 1892. ebholz, Gerichtsvollzieher, A 8. 6/7. Kohlenlieferung. Die Lieferung unſeres Bedarfs an Ruhrer⸗Grubenkohlen— Fett⸗ ſchrot beſter Qualität— für 15. April 1893/94 mit etwa 12.000 Zentnern ſoll im Submiſſtons⸗ wege vergeben werden Die be⸗ züglichen Lieferungsbedingungen ſind bei der unterzeichneten Ver⸗ waltung, ſowie bei der Gr. Amts⸗ kaſſe(Obereinnehmerei) Mannheim zux Einſtcht aufgelegt. Angebote hierauf wollen ſpäte⸗ ſtens bis 4. April d. Js. ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, dahier einge⸗ reicht werden 5627 Pforzheim, den 20. März 1893. Gr. Direction der Heil⸗ und Pflegeauſtalt. Urtskrankenkasse Mannheim 1. Die Mitglieder werden höflichſt zu der am 527˙9 Samſtag, den 25. März 1893, Abends 8 Uhr im oberen Saale des„Schwarzen Lammes“ ſtattfin denden ordentlichen General-Versammlung eingeladen. Den Vertretern der Arbeitgeber und Arheitnehmer geht noch be⸗ ſondere ſchriftliche Einladung zu. Tagesordnung: 1. Berichterſtattung über das verfloſſene Jahr. 2. Rechnungsablage pro 1892. 8. Bericht der Rechnungsprüf⸗ ungskommiſſton. 4. Erſatzwahl der Vertreter der Arbeſtgeber u. Arbeitnehmer; 5 1 für 3 Vorſtands⸗ mitglieder(3 Arbeitnehmer). 6. Vorlage der Statuten⸗ änderung. 7. Verſchiedenes. Der Vorſtand: Jean Boos, Vorſitzender. Heinrich. Heirath. Erfahrener jg. Kaufmann, g0er. wünſcht ſich dald mit einem ſo⸗ liden Fräulein zu verehelichen. Suchender verfügt über größe⸗ res Vermögen, war 10 Jahre im Auslande thätig und hat ſich mehrfache freinde perfecte Sprach⸗ kenntniſſe erworben, ſowie klei⸗ neres Importgeſchäft gegründet. Vorzugsweiſe wird auf Einheirath in eine achtbare Familie, die über eigenes Geſchäft, freies Haus, Güter verfügt, reflectirt. Ver⸗ mittler verbeten. 5613 Nur ernſt gemeinte Anträge bitte direct an mich unter R. D. 862 hauptpoſtlagernd Mannheim. Auf paima 2. Hypotheke zu fünf Prozent geſucht. Näheres im Verlag. 5568 Mannheim. Ausſtellung von Lehr⸗ lingsarbeiten pro 1893 betr. 5256 Die Einlieferung der Arbeiten 9 diesjährigen Ausſtellung von a de in unſer Aus⸗ ſte 5(Kaufhausthurm⸗ ſaal) hat am Mittwoch, 22. März l.., Nachmittags von—4 Uhr u geſchehen, was wir hiermit den ae en zur Kenntniß bringen. Mannheim, den 14. März 1893. Der Vorſtand. Verein für Geflägelzucht. Wir bringen hierdurch zur Kennt⸗ niß unſerer verehrlichen Mitglie⸗ der, daß die dritte dieswinterliche Vereins-Versammlung am den 24. März. Abends 8½ Uhr im Saale des adner Hofes dahier ſtattfindet. Die Tagesordnung umfaßt: 1. Vortrag des Herrn Land⸗ wirthſchafts⸗Inſpectors Rö⸗ mer von Ladenburg über: „Die Beſtrebungen zur För⸗ derung der Geflügelzucht und deren Erfolge.“ 2. Vereinsangelegenheiten. 3. Große Gratis⸗Verlooſuog von Geflügel aller Art ꝛc. an die anweſenden Mitglieder. Zu recht zahlreichem Erſcheinen ladet freundlichſt ein. 5⁴06 Mannheim, den 18. März 1893. 85 Der Vorſtand. Maunheimer Bezirksverein dentſcher Ingenieure. Vereins e aoen Donner, 1 8 11 ds. Is., im Hotel„National“ dahier Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Ingenieur 10 ber„Electriſcheſkraft⸗ übertragung, deren Verwendung u. Betriebsergebniſſe; insbeſondere Mittheilungen über die electriſche Bergbahn auf dem Mont Salsve bei Genf.“„555 2. Geſchäftliche Mittheilungen. Mannheim, 28. März 1893. Der Nn Hans Bolz e, Vorſitzender. (Abtheilung für Discuſſion). ds 8¾ Uhr im Lokale „Diseussion“ digſten Vorbedingungen zur Gründung eines kaufmän⸗ uiſchen 5288 ie Geſchäftslei Musikverein. itung. Mittwoch Abend 7½ Uhr Gesammtprobe. 5845 Stiftungs⸗ und Spar⸗ kaſſengelder auf 1. Hypotheken zu bill. Zinsfuß und coulanten Bebingungen vermittelt 40089 Karl Seiler, ültr, bei ev. Collecfur. 45 Mittwoch, den 22. März er. Aben über 55 „Welches find die nothwen⸗ Man verbrenne ein Müſterchen ſchwarzen Seidenſtoffs, von dem man kaufen will, und etwaige efärbte Seide kräuſelt ſofort ſofort zu Tage: Echte, rein zuſammen, verlöſcht bald un anz hellbräunlicher Farbe.— Verfälſchte Seide(die leicht peckig wird und bricht) hrennt langſam fort, namentlich glimmen die„Schußfäden“ weiter, wenn ſehr mit Farbſtoff erſchwert, und hinterläßt eine dunkelbraune Aſche, die ſich im Gegenſatz zur echten Seide nicht kräuſelt, ſondern krümmt. Zerdrückt man die Aſche der echten Seide, ſo zerſtäubt ſie, die der verfälſchten nicht. Die Seiden⸗Fabrik von G. Henneberg,(K. verſendet gern Muſter von ihren echten Seidenſtoffen an Jedermann und liefert Roben und ganze 48294 porto und zollfrei in's Haus. Putzjwecken empfehle: ächt franzöſ. Terpentin 85 Pfg. pr. Pfd., das Liter 70 Pfga. Parguethodenwichſe Parquetwachs Stahlſpähne Werg, Putztücher. Große Auswahl in Bürſten, Beſen, Schrupper Schwämme, Fenſterleder 5638 C. Kaufmann, L 12, 7. Baumſchulgärten Zum Reinigen von Parguetböden empfehlen: 5684 Slahlſpähne, Wachs, gelb& weiß in ½ Pfd. und 1 Pfd.⸗Doſen MWerg Tücher zum Aufreiben, ſo⸗ wie Moſetters praktiſchſte Schleifapparate (Gebrauchs⸗Anweiſung zu Dienſten). Kaufmann's Colonialwaaren⸗ Haudlung, 3 1. e623 ee ee 2 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten widmen wir hiermit die traurige Nach⸗ richt, von dem leider geſte n Abend 6¼ Ubr erfolgten Ableben unſeres geliebten Gatten, Vaters, Schwi⸗gerſohnes, Schwagers u. Onkels, Herrn Valentin Schwab, eſluratent und bitten um ſtille Theilnahme. Mannheim, den 21. März 1898. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet heute Mittwoch Abend ½6 Uhr von der Bethalle des Friedhofes aus ſtatt. ordnung u. es i 5. Seite erfälſchung tritt hinterläßt wenig Aſche von u. K. Hoflief.) Zürich Nürnberger Ochſenmanl⸗Salat per Pfund 40 Pfg. Ruſſ. Sardinen Bismarek Häringe per Stück 10 Pfg. ROIImops per Stück 5 Pfg. fſt. marinirte Häringe friſch gewäſſerte Stoekfisch empfiehlt 564³ Georg Dietz, 2, 8, Marktplatz. Gemüſe⸗& Früchte⸗ Conserven in großer Auswahl eue Malta-Kartoffel 1 Pfd. 13 Pfg. empfiehlt Georg Dietz 1,Mufl. Hrauge⸗Marmelade per Pfd.⸗Topf 90 Pfg. Ernst Dangmann, N 3, 12. 5647 Mord⸗ u. Raubanfälle ſind an der Tages⸗ kein Luxus mehr, i0 eine gute Waffe beizulegen. empfehle Revolver v. 4 M. an, eſchin v. 3 M. an, Jagdearabi⸗ ner v. 18 M. an, Pürſch⸗U. Scheiben⸗ büchſen v. 25 M. an, Terzerole v. 1 M. 20 an, Duell⸗ u. Scheiben⸗ iſtolen v. 25 M. an, Zimmer⸗ 1185 v. 7 M. 50 an. Sämmt⸗ iche Sorten bis zur feinſten Aus⸗ Kauf und Um gebrauchter Waffen. Umänder⸗ ungen und Reparaturen Vertretung der erſten Gewehr⸗ fabriken. Complettes Lager ſämmt⸗ 1955 Jagdausrü 8 Artikel. Alle Sorten Pulver, Patronen u. Jadematerial, Feuerwerkskörper, Geweihgegenſtände ꝛc. Preitztücher ratis und franko. Karl annheim, 1, 9. Das Geheimniss alle Hautunreinigkeiten und Hautang⸗ ſchläge, wie: Mikeſſer, Finnen, Flech⸗ ten, Leberfiecke, üde nden Schweiß ꝛc. zu vertreiben, b in täglichen Waſchungen mit: Gurbol. NHeoiſel weßol. Ghai o. Bergmann& 80., Dresden, à St. 50 Pf. bei: Einhornapotheke, Mohrenapotheke, Schwanenapotheke, Adlerapotheke, Sing-Verein. Todes-Anzeige. Unſeren verehrl. Mitgliedern die traurige Mittheilung, baß unſer langlähriges actives u. Vorſtandsmitglied Hert Valentin Schwab nach ſchweren Leiden geſtern Abend verſchieden iſt. Wir verlieren in dem Dahingeſchiedenen ein treues Reifriges Mitglied und bitten unſere verehrl. Mitglieber, bemſelben ein ehrendes Andenken bewahren zu wollen. Die Beerbigung findet heute Mittwoch, den 22. ds. Mts., Nachmittags 5½½ Uhr von der Leichen⸗ balle aus ſtatt und laden wir Unſere activen u, paſſtven Mitglieder zu zahlreicher Betheiligung höfl. ein. Zuſammenkunft im Lokale F I, 1 um 4½ Uhr. Maunheim, 22. März 1896. 15 Edm. Meurin, Drogexie, 1, 10 5558 Der Vorſtand. 5642 — ———— 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. März Conservatorium für Musik in Mannheim. Beginn des Sommersemesters am I8. April d. J. Anmeldungen neuer Schüler und Schülerinnen finden täg⸗ lich bei der Direktion Lit. 2 Nr. 6 ſtatt. Ebendaſelbſt ſowie in allen Muſtkalienhandlungen werden Proſpecte der Anſtalt ausgegeben. Die Direction des Conſervatoriums für Muſik M. Pohl, Muſikdirektor. 5567 — — Hannheim. Dienſtag, den 28. März 1893, Abends 9 Uuhr (nach Schluß der ordentlichen Generalverſammlung der Krankenkaſſe) Vereinsverſammlung. Tages⸗Ordnung: Wahl der Rechnungsreviſoren. Bericht über die eingelaufenen Preisarbeiten und Preis⸗ vertheiluug. S d tannheim, 13. März 1893. „ LSCll Ell Sonſtige Vereinsangelegenheiten. 5062 Ver Vorſtand. Krankenkasse des Kaufnänniſcen Pereins zu ingeſchriebene Hilfska Dienſtag, den 28. 1 5 im Lokale des Kaufm Ordeutliche Generalversammlung. Tages⸗Ordnung: 23 1. Rechnungsablage; 85 2. Bericht der Repiforen; 3. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Mannheim, 18. März 1893. 041¹ ſeſie.) 1893, Abends 8 Uhr nniſchen Vereins Der Vorſtaud. Casino-Saal. Freitag, den 24. März, Abends 8 uhr Letzter Vortrag von Profeſſor Alexander Strakoschn. Eintrittskarten.50. Familienkarten.—. Schüler 50 Pfg. Maunheim. Gelber Pintſcherhund mit weißen Füßen, auf den Namen „Bewel“ hörend, zugelaufen. Ab⸗ zuholen U 4, 13, 5. St. Daſelbſt ein jg. Mops zu verkaufen. 5420 Ladeneinrichtung für Kurz⸗ und Wollwaaren paſſend, zu kaufen geſucht. Off. sub Z. U. 964 an Haaſenſtein& Vogler .⸗G., Frankfurt aM. 526 Wer zahlt die höchſten Breiſe für getrageneſtleider, Schuhe und Stiefel? 1082 L. Herzmann, E 2, 12. Getragene Kleider Stiefel und Schuhe kauft. 5410 A. Reeh, H 5, Ia. Leere Champagnerflaſchen kauft G. Weigel, C 4, 1. 5 60 Ein großer, guterhalt Reiſe⸗ koffer zu kaufen geſucht. Kurze Offerten unt. Nr. 5573 an die Exped. ds. Bl. 5573 Schöner Dachshund (Männchen) zukaufen aeſucht. 5424 Näheres im Verlag. Wohn⸗Haus, geſunde helle Räume, Werkſtätte, ſehr großer Hof, der noch bebaut werden kann, zu verkaufen. 4670 Näheres im Verlag. Ein neugebautes Wohnhaus mit vollſtändig eingerichtetem Spezerei⸗Geſchäft wegzugs⸗ balber mit kleiner Anzahlung billig zu verkaufen. 5608 Näheres im Verlag. 4 Billetverkauf bei Th. Sohler und an der Kaſſe. 5621— 10 S 15 elegenheitskauf! 210 Stadt Lück. P 2 10.„Segerhetskanſt —4 wozu freundlichſt einlabet Heute Mittwoch, den 22. März, Abends 8 Uhr der beſtrenommirten Komikergeſellſchaft Erneſto aus Elberfeld. 7 4 Perſonen: 2 Damen und 2 Herren. Eintritt frei, 5612 A. Schneider. 15 e es Grosses —ausgeführt von einer Abtheilung der hieſigen Anſtich einer friſchen Sendung hochfeinem hehem K .5571 prima dunklem Exportbier. 3 lur neuen Landhutsche. B 5, 3. „Donnerſtag, den 23. März, Abends 8 Uhr Concert Infanterie⸗Muſix. aiſer⸗ ſowie L. Gebhard. Brauerei Hochſchwender empfiehlt ausgezeichnetes und Lagerbier Wiener Export⸗ Eichbaum, reine Weine, 248187 ̃ warme und kalte Speiſen zu jeder Tageszeit nebſt aufmerkſamer Bedienung und reelle Preiſe. aus der Braurreigeſellſchaft Hochachtungsvoll rF. 00 ſtraße 46 in Karlsrue fähige, 42 N WMWirth-Gesuch. Wir ſuchen für unſere Wirthſchaft mit großem Saal Kronen⸗ pro 28. April 1898 tüchtige kautions⸗ gut empfohlene Wirthsleute. 7 Ritterbrauerei.-., Schwetsingen. 5524 8 Aufforderung. Ich fordere hiermit alle die⸗ lenigen, von welchen ich oder meine Kinder jemals etwas ge⸗ liehen oder geborgt haben ſollten auf, ſich in meiner Wohnung K 4, 10 zu melden. 5559 5 Frau Kuch, K 4, 10, geb. Hagenauer aus Wiesloch. Hollündiſchen Anlerricht ertheilt eine holländiſche Dame. Offerten unter No. 5434 an Die Exped. d. Bl. 5484 HBettfedernreinigung in und gußer dem Hauſe, mit Dampf, bei billiger Berechnung von Magbalena Vögele, G 7, 20. 2492 Handarbeit. Gehäckelte Einſätze, immer neue Muſter, zu den billigſten Preiſen. R 5, 9, 2. St. 4659 9 Waſchen und Bügeln wird ſtets angenommen. Prompte und gute 3460 KR 1, 9, 4. Stock. Zum Bügeln wird ſtets angenommen. Prompte u. gute Bediennung zugeſichert. Auch wird ausgegangen. 219s D 4, 15, III. Bringe hiermit mein 5221 Steypdecken⸗Geſchäft in empfehlende Erinnerung. Frau B. Hust, Wwe., 2, 12. aatfar toffel Fe beſt. Sorten abzugeb. 4751 Zum Waſchen u. Bügeln wird angenommen. Hemden 20 Pfg., Kragen 5 Pfg., Vorhänge von 40 Pfg. an. 5562 J7, 19½, 4. Stock. Goldenes Armbaud am 20. ds. Mts vom Bahnhof Honel Lehn) bis Kaiſerring 8 ver⸗ oren. Abzugeben gegen Beloh⸗ nung in der Exped. 5644 Fi In voriger Woche 3 Münzen gefunden. 5416 Zu erfragen in der Exped. Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ amt 5576 ngerhut. 1 Velbin. Mannheim, 20. März 1898. Gr. Bezirksamt. Gefunden und bei Gr, Bezirks⸗ amt depomrt: 5577 Taſchentücher. „7 Schwarz zug. geg. 5456 Gelbe Bulldogge entlaufen Abzugeben geg. Be⸗ lohnung bei 83. be., Friedrichsfeld.(VBor Ankauf wird gewarnt). 5541 Kleiner ſchwarzer Spiter zu⸗ gelaufen. Abzuhol. L 11, 29b, „Gruber, Neckar⸗Vorſtabt. arterxe. 4950 haus, großem Hofe, am freien Platze der Oberſtadt gelegen, für Geſellſchaften⸗, Bank⸗ oder En⸗ gros⸗Geſchäfte ſehr geignet, unter günſtigen Bedingungen wegen Geſchäftsaufgabe zu verkaufen. Offerten unter No. 595 an die Expedition ds. Bl. 5595 ——————— Züäckerein. Weinwirthſchaft, hoch rentirend, in beſter Geſchäfts⸗ lage Heidelberg's zu verkaufen durch F. W. Napp, Landbaus⸗ ſtraße Nr. 21 in Heidelberg. 2 Einen Stutzflügel(Schied⸗ mayer) billig zu verk. 4456 ammſtraße 17, parterre. Ein neues kreuzſaftiges Pianino ſehr billig zu verkaufen. 4293 Näheres H 7, 27, 3. St. 4298 1 Violine(Mk. 25.—) zu verkaufen. 5574 J 9, 27, parterre. Wegen Abreiſe iſt noch zu verkanfen: 1 vollſtändiges Bett, 1 Polſtergarnitur, einen Pfeilerkommode, Bilder, Uhren, Tep⸗ piche und Vorhänge. 5589 5. 15, 2. Skock. Alten Rauchtabak in Packet zu verkaufen. 5564 P 3, 4, 8. Stock. Comptoir⸗ Einrichtungen neu und 9 billigſt. Daniel Aberle Möbelmagazin Mannheim, G 3, 19. 587 2 große Garderobeſchränke und 1 polirte Kommode zu verkaufen. 4186 8, 18. Ein Sopha mit 6 gepolſtert. Stühlen billig zu verkaufen. 4958 S 3, 2. n. Bett wegzsh. bill. z. verk. 540 E 3, 14. 15 St. 1 großer roß Comptsirabſcluß, zu verkaufen. Litra C 4, 9a. 1 neuer Kaſſenſchrank bill. zu verkaufen. 4874 G. Krausmann, U 2, 1. Eine Ladeueinrichtung für Spezerei zu verkaufen. 5225 H 10, 27. 2 geſtromte Ulmer Doggen, Hund und Hündin, 8¼ Monat alt, ſehr preiswerth zu verkaufen. 5528 Offerten unter Chiffre K. Nr. 5528 an die Exped. ds. Bl. Beſte abgelag. Miſtbeeterde in größeren u. kleineren Quan⸗ titäten zu verkqufen. 5566 Seckenheimerſtraße 64. Ein neues zſtöckig. 2 haſdfranz. vollſt. Betten, 1 Waſchkommodeu.Kanapes billigſt. 4062 welcher mit der Fabrikation von Armaturen für Waſſerleit⸗ ungen vertraut ſein muß, zum ſorfortigen Eintritt geſucht von Jooss Sönne& Cie., Landau, Pfalz. 5523 Ein tüchtiger Maſchinen⸗ ſchloſſer, welcher auch tüchtiger Dreher ſein muß, geſucht. Gefl. Offerten mit Zeugnißab⸗ ſchriften find in der Exped. d. Bl. unter No. 5498 niederzulegen. Tüchtiger Heſer und AMaſchiniſt geſucht. 5480 Mannheimer Wollfabrik. Schilke& Wolf. Geſucht wird ein Heizer und Maſchiniſt, pünktlicher zuverläſſiger Mann, bei gutem Lohn in dauernde Stelle. Offerten unter Nr. 5542 an die Exped. ds. Bl. einzuſenden. 5542 Cüchtiger Heiher und Maſchinenführer geſucht von der 5629 Maſchinen⸗& Armaturfabrik vorm.Klein, Schanzlin& Becker, Frankenthal(Pfalz). Möbelſchreiner geſucht. Nur wirklich tücht. ſelbſtſtändige Arbeiter wollen ſich melden. 5451 R. Zeyher& Co. Dameuſchneider für Taillenarbeit geſucht. 5509 D 6 Hausmeiſter geſucht. Ruhige kinderloſe Leute wollen ihre Offerten unter Angabe der näheren Verhältniſſe bei der Ex⸗ 3 unter 5570 pedition dieſes Blattes No. 5570 abgeben. Gesucht ein junger Mann zum Pauſen und Zeichnen für eine hieſige Fabrik. 5220 Offerten unter Nr. 5920 an die Exved. ds. Bl. Tüchtiger Tapeziergehilfe ſo⸗ K. geſucht 61¹ t 1 3 5 J. Hammer, Tapezier, L 12, 9. Gut empfohl., jung. Mann mit ſchöner Handſchrift findet ſof. Engagement. Offerten unter Nr. 5596 an die Exped. ds. Bl. Ein zuverläſſiger, jüngerer Burſche als 5616 Ausläufer geſucht. Näheres in der Expedition. Drdentl. Junge für leichte Ar⸗ beit geſucht. T 6, 13. 5614 Ein Mädchen, welches etwas kochen kann, feine Zimmerarbeit verſteht u. nie hier gedient hat, wird in einem kleinen Haushalt ſofort oder auf Oſtern geſucht, ohne gute Zeugniſſen 25 Niemand angenommen. 5396 K 2, 15a, 2. Stock. Ein jüngeres Mädchen vom Lande auf Oſtern geſucht. 4938 O 5, 1, Laden. Aufs Oſterziel gegen hohen Lohn ein braves fleißig. Mäd⸗ chen, welches gut bürgerlich Kyochen und alle Hausarbeiten verrichten kann. Nur vrdentliche Mädchen wollen ſich melden. Zu erfragen in der Expedition 3. Bl. 4763 Geübte Taillen⸗ und Nockarbeiteriunen ſofort geſucht. D 6, 6. Gesucht aufs Ziel, ein gewandtes Zimmer⸗ mädchen, das nähen und bügeln kann und ſchon in gutem Hauſe diente. 5440 Näheres in der Expedition. Für unſere Schürzen⸗ und Hemdenfabrik ſuchen wir per ſofort tüchtige 5459 Arbeiterinnen in dauernde Beſchäftigung. Allschoff& Co., C 2, ll. Geſucht auf Oſtern ein er⸗ fahrenes 5482 Kindermüdchen das ſich auch noch kleinere häusl Arbeiten zu unterziehen hat. Nur ſolche mit guten Zeugniſſen wollen ſich wenden an die Expedition unter Nr. 5482. 5508 Jüngeres üdchen Tags über für häusliche Arheiten geſucht. 4666 Näheres im Verlag. Monatsfran auf 1. April ge⸗ ſucht. E 3, 14. 54⁵ Jüng., brav. Mädchen ſof. oder aufs Ziel geſucht. 5453 H 9, 20, 4. St. 6ſucht Junger Mann(Prof.) mit ſchöner Schrift ſucht Stelle als Copiſt für Franzöſiſch und Engliſch. 5071 Näheres in der Exped. d. Bl. Als Kaſſirerin od Ladnerin ein gebildetes Fräulein Stellung in feinem Geſchäft. Adr. unter Nr. 5611 bef. d. Exped. d. Blattes. 5611 Lehrmädchen, welches das Bügeln gründlich erlernen will, kann unter gün⸗ ſtigen Bedingungen eintreten. 4954 2 5, 19. Ein junges Müdchen, 16—18 Jahr alt, auf Oſtern zu Kindern geſucht. 521¹¹1 Heinrich Schellig, L 6, 7. Ein Dienſtmädchen geſucht. 5601 H 9, 442, 3. Stock, Eckbaus. Zum Aufnähen von mehreren tauſendStücAchſelklappen können ſich Frauen melden bei 5597 L. Decker, rechter Schloßflügel. Geſucht. Hausmädchen findet auf s Ziel ute Stelle. Mädchen in Wirth⸗ ſchaft ſofort. 5628 Fr. Fritz, G 5, 15. Sacknäherinnen auf Maſchinenarbeit geübt, ſuchen Rhonheimer& Elkan, 5641 D 7, 4. Kleidermacherinnen. Tüchtige bei hohem Lohne ge⸗ cht. 563 J. Hoffmann, I. 2, 7. Auf Oſtern braves Mädchen zu 2 Kindern geſucht. 5316 Näheres in der Expedition. Anſtändige Mädchen können das Weißnäben gründlich er⸗ lernen. L 4, 18, 1 Tr. 3888 Geſucht zu Oſtern ein ordentl Mädchen, welches ſich allen häusl. Arbeiten gerne unterzieht u. mit einem kl. Kinde umzugehen verſteht. Näheres Schwetzingerſtr. L4a, Stock. 5208 Mädchen können das Weiß⸗ nähen n. Zuſchneiden gründl. erlernen. 3851 Frau Sieber, H 5, 11a, 2. St. l. Modes. Lehrmädchen geſucht. 4065 K. Friedmann, 0 J. 3. Es werden noch Lehrmädchen zum Weißnähen, Stricken, Sticken, Häckeln und Filiren angenommen. 3716 Joh. Helffenſtein, R 3, 4. Ein Mädchen für alle häusl. Arbeiten aufs Ziel geſucht. 3726 E 2, 12. 2 der f zeit in einem Colonial⸗ u. Deli⸗ cateſſen⸗Geſchäft bis 1. Mai ds. Is. heendet, im Laden u Comp⸗ toir thätig war, ſucht, geſtützt auf Ia. Zeugniß, m. beſcheidenen Anſprüchen bis dahin anderw. Stellung. 4447 Gefl. Offerten unter Nr. 4447 an die Exved. ds. Bl. Ein jg. kräftig. Mann mit g. Zeugn. ſucht Stelle als Maſchi⸗ nenſchloſſer oder Dreher. 5584 J 5, 9, 3. St. Stilgemandt. Korreſpondent, deutſch und franzöſiſch m. engl. Sprachk., Stenograph, routinirt in Buchf., Exp. u. Reiſe ſucht ſo⸗ fort oder ſpäter Engagement. Gefl. Off. unter Nr. 5249 an die Exped. d. Bl. 524 Ein mit allen Comptoirarbeiten vertrauter junger Mann, der in En⸗gros und Fabrikgeſchäften thätig war und durchaus ſelbſt⸗ ſtändig zu arbeiten verſteht, ſucht, geſtützt auf prima Zeugniſſe, ſofort Engagement. 5223 Gefl. Offerten unt. S. 5228 an die Expedition d. Bl. erbeten. Ein Bautechniker, flotter Zeichner, ſucht auf 1. April oder ſpäter Stellung. Zeugniſſe und Zeichnungen zu Dienſten. Gehalt nach Uebereinkommen. Gefl. Off, bitte man an O0. E. Heidelberg, untere Neckarſtr. 68 zu ſenden. 5257 Junger Kaufmann empfiehl ſich zum Beitragen von Büchern ꝛc. in den Abendſtunden der Woche. Näheres im Verlag. 4350 Efn junger Mann, bisher ſelbſt⸗ ſtändig. Schreiner, ſucht einen ſicheren Poſten als ureau⸗ diener, Ausläufer ꝛc. in größ. Geſchäft, wo er in ſeinem Fach etwas vorkommende Arbeiten da⸗ bei ausführen kann. 4610 Näh. O 3, 23, 3. Stock. Em tüchtiges, ſelbſtſtändiges Mädchen auf Oſtern geſucht. 5587 G8, 17, parterre. Sofort ein junges, kräftiges Mädchen, 14—15 J. alt, tags⸗ über zu 2 Kindern geſ“ 5494 Zu erſr. in G 8, 24hb part. Tücht. Taillenarbeiterinnen ſof, geſ G 5, 6. 3 St 5512 Buchbinder⸗Partie⸗Arheit zu übernehmen geſucht, ebenda⸗ ſelbſt wird auch ein 5617 Lehrling angenommen. Offerten unter B. K. Nr. 5617 an die Expedition erbeten. Als Büffetdame oder Ladnerin ſucht ein tüchtiges Fräulein aus guter Familie(Wirthstochter), alsbald Stelle durch Ur ban Schmitt, Haupt⸗Central⸗Bureau, Karlsruhe(Baden). 5059 Mädchen jeder Art ſuchen u. finden Stellen. 3779 J 2, 8. Fran Pfiſter. Köchinnen, Zimmer⸗, Haus⸗ uU. Kindermädchen ſuchen ſofort und auf Oſtern Stellen. 4277 Näheres G 6, 17. Junges Mädchen ſucht Mo⸗ natsdienſt. O 6, 2, 4. St. Tüchtige Mädchen, weiche kochen und Hausarbeit verſtehen, ſowie Zimmermädchen ſuchen auf's Ziel Stellen. 5485 Fr. Bockardt, 8 3, 10. Eine tüchtige Schneiderin mit beſten Neferenzen, ſucht in und außer dem Haufe Beſchäf⸗ tigung. G 7, 11, 3. St. 4351 Mehrere kräftige, geſunde Schenkammen ſuchen ſofort Stelle. Lohn 25—30 M. pro Monat. Näh. bei Ww. Reinig, Wein⸗ heim, Markt. 2153 Eine geſunde Schenkamme ſucht Stelle. Zu erfragen bei Heb⸗ amme Horſchin Schriesheim. gez Eine Frau, küchtige Privat⸗ u. Hotelköchin, wünſcht als ſolche aushilfsweiſe Dienſte zu leiſten. Zu erfragen in F 7, 21, 4. Stock. 5580 Ein beſſeres Mädchen geſetzt. Alters in der Nadel geübt, ſucht paſſ. Stelle zu einzel. Dame od. ält. Herrn od. als Weißzeugbe⸗ ſchließerin. Zu erfr. von—6 Uhr. U 4, 15, part. 5581 Ein Mädchen vom Lande, wo noch nie hier war und nähen u. bügeln kann, ſucht eine Stelle als Zimmermädchen⸗ 5 Nä heres T 3, 14, 3. Stock. Ein Mädchen, welches etwas kochen und alle häuslichen Ar⸗ beiten verrichten kann, ſucht Stelle. Näheres D 6, 13, parterre. 5637 Wir ſuchen für unſer Comptolr einen jungen Mann aus guter Familie als 5087 Lehrling. Derſelbe muß beſte Schulzeug⸗ niſſe aufweiſen können und ins⸗ beſondere eine ſchöne Handſchrift beſitzen. Eintritt ſofort oder zu Oſtern. Erste Mannheimer Typo- graphische Anstalt Wendling Jr. Haas& Lo. Lehrlings⸗Geſuch. In einem großen hieſ. Geſchäft, iſt eine Lehrlengsſtelle zu beſetzen. Junge Leute, welche mit den nöthigen Kenntnißen ausgerüſtet ſtiud, wollen ihre Offerten unter Nr. 5224 an die Expedition ds. Blaties richten. 5224 Wir ſuchen einen Lehrling 9mit ſchöner Handſchrift und guter Schulbiidung. 5689 Oberrheiniſche Ver ſicherungs geſellſchaft Mannheim. Lehrjunge geſucht. 5563 Telegraphenbau⸗Anſtalt N. Göck, L 12, 9b. Jehrling mit gründlicher Schulbildung u. ſolidem Charakter gegen ſofort. Vergütung geſucht. 501ʃ0 Selbſtgeſchrieb. Offerten unt. Nr. 5010 an die Exped ds Bl. Lehrlings⸗Geſuch. Wir ſuchen für unſer Manu⸗ factur en gros Geſchäft einen Lehrling mit guter Schulbildung und ſchöner Handſchrift. Selbſt⸗ geſchriebene Offerten unter 4071 an die Exp. d. Bl. erbeten. Lehrling geſucht. Herm Klebnſch, Hofphotog 1 Lehrlings mit guter Schulbildung geſucht. Rheiniſche Papiermanufactur, Hermann Krebs, G 7, l4. CCCCCCCccc 5069 raph. Mannheim, 28. März. General⸗Angeiger. 8 T. Senſe Füt das Biſreau eines hieſigen Afanranz,Geſchgf ftes wird ein mit den nöthigen verſehener Lehrling geſucht. Offerten unter Chiffre K. 2980 an dle Annoncen⸗Expedition von Rudolf Moſſe, hier einzuſenden. Sattler⸗Lehrling geſucht. 4894 Näheres F 2, 12. Lehrling in ein Archite! Offerten zub Z. X. poſtl. Mannheim. 4685 Ein Lehrling“ bei ſofortige Bezahlung geſuͤcht. Rheiniſche Papiermanufaktur. Hermann Krebs, 7, 14. 170080 de e kann das ergef äft erlernen. O 2, 21. —1 Schegiter⸗ geſgeht Näheres C 4, 2 Ein See. 5432 FJ. Eichele, T 6, 12. a 10 9 5 Lebre geſucht. S. Bixner, 1 11. Querſtraße No. 24. Ein ordentl. Junge kann das Spengler⸗, Gas⸗ und Waſſer⸗ leitungsgeſchäft erlernen. 5579 Emil Rhein, 8S 3, 4. Miethgeſuche Wierzimmerige abgeſchl. Wohnung von kleiner, beſſeren Familie in nächſter Nähe des Centralgüterbahnhofs per 1. Juli zu miethen geſucht. 5471 Offerten unter A. U. 5471 an die Exped. ds. Bl. Ein größeres Magazin mit großem Hofraum, Waſſerleitung auch außerhalb der Stadt zu miethen geſucht. Gefl. Offerten mit iil unter S. 5240 an die— ition ds. bs. Blattes 1 nieen geſacht werden drei ſchöne, geräu⸗ mige, in belebter Gegend bder Stadt gelegene Zimmer, arterre oder 1. Etage, per fort oder ſpäter. 5428 Offerten unter Nr. 5428 an die Exped. ds, Bl. Ein jung. Mann ſucht per 1. April ein ſchön möbl. Zim. mit Bens ſeparatem Eingang. Gefl. ff. unter A. V. 5578 an die Exped. ds. Blattes. 5578 1 Zimmer u. Küche von einem jung. Ehepaar geſ. Offerten m. Preisaugabe unter M. S. 5643 an die ds. 1 5643 Per 01 zu mlethen aeh ntreſol oder 1. Stock mit Räumen in 15 er age von Mannheim für den Betrieb eines Detailgeſchüfts. ff. sub Z. T. 968 an ein& Pogler.., Fränk⸗ urt aſm. 5625 Alugazine iſt ein 2ſtöckiges 5 65 20 Magazin mit Manſarden⸗, Büreau⸗ und ellerräumen zu verm. 1114 Jos. Hoffmann& Söhne, Baugeſchäft, B 7, 5. 0 3 5 gr. helle Werlſtätte 9 auch als Lager, auf 1. April zu verm. 3968 F5 170„8 1 Werkſt. mſt oder ohne 1900 1. 655 zu verm. Werk 115 1 G 5, 17 2 waen Näheres K 4, 14. 3928 H 7 21 Magazin zu ver⸗ 5 miethen. 46209 2 gr. helle Werk⸗ H 8, 28 ſtätten ſind ſof. zu vermiethen. 51471 J5, 15 mehr. Werkſtälten, a. 93 zu Magazin geeignet, ſolort zu verm. 3274 L 4, 5 kleine hig. Geſcöſ: ein ruhig. Geſchäft zu 2247 elle geräum. Werk⸗ 5, 5 ſälte mit od., ohne ſof, zu verm. 5104 1 6, 2 27 1 8 5 1096 Zu vermie! hen, ein hell. ger. Magazin nächſt demztheinhafen. Näheres F 7, 30. 5039 Schwetzinger⸗ u. Secken⸗ heimerſtraße, Aaneeig, 1 vermiethen. Näheres ꝗA 3, 6. Ein ſchöner Garten aßz ugeben Näh uh; 31185 5 Laden, event, ) 2 großer 0 2, 3 mit Wohnung ſof. 1 verm. Näh E 1, 5. 5444 0 4, 15 Heltghausplaß, 1 Fl. 7 Laden mit Arbeits⸗ ſeune⸗ ſeither Kappenmacherei, erner 1 großer Laden mit anſt. Zimmer, od. 55 ſeither Speng⸗ lerej, dsgl. 1 e helle Werk⸗ ſtätte mit bensih debnung für pengler u. ſ. w 5 Eigenth. O3, 20½, Loden zu vermiethen. 0 3, 9 1 Laden m. Schau⸗ fenſter u. Bureau u. 8 f in ſehr guter Lage ſof. billigſt zu vermiethen, Näheres bei H. Hafner, C 5, 12—14 5024 D 4, 7 Fruchtmarkt, Laden ſofort zu verm. 5030 D 5, 5 Laden mft 15 zu verm. 53 haben zu vermleſhen: 6. 6 einen daden, oder auch Büreau 9 7 f8 e Herm. Löb-Stern& Co., D 7, 15. 47504 E 1, 12 80 Laden mit od. ohne Wohn, Werkſtätte 25. ſofort zu 1 2908 H 5, b Laden mit Ein⸗ richtung ſofort zu verm. W U6, 13. 4658 0 4. 7 Strohmarkt, großer 9 Eckladen m. 5Schau⸗ feuſtern zu vermiethen. 3935 P 6 2 9008 324 Heidelber⸗ 208 gerſtraße., 1 ſchzner Laben mit allem Com⸗ fort der Neuzeit ausgeſtatret, m oder ohne Wohnung zu ver⸗ miethen. 52820 P 75 15 Part.⸗Wohn ſogl. 5 als Bureau ſo⸗ fort zu verm. 2942 R 3, kleiner Laden mit Wohnung zu verm. Näheres 2. Stock. 4172 1 45, Neckardorſtabt, in der Nähe des Schulhauſes, Spezerei⸗Laden mit Wohn. zu v,, eignet ſich a. f. Buchbinderei. 5187 Eine Metzgerei mit Woh⸗ aueg in 1185 dage zu verm. Näh. L 1 3, 14, 2. St. 8447 Neugebauter Laden mit 2 großen Schaufenſtern nebſt Wohn. nächſt dem Marktplatz zu verm. Näheres im Verlag. 4165 Gulgeh. Specerei⸗ u. Bietua⸗ lien⸗Geſchäft zu vermiethen. Näh. D 7, 21. 2. St. 4429 Kunſtſtraße N 3, 11 Laden mit oder ohne Neben⸗ räume zu vermiethen. Näheres eine Stiege hoch. 4427 Langſtraße 43. Laden auf 1. Juni billig z. v. 5005 Eche des Juugbuſches. Scbuer Ekladen roßen Schaufenſtern nebſt f Wo ohnung, auch als Bureau zu verm. Zu 15 J9, 385/8, 2. Stock. Zu permiethen 43, 10 0 an 1 Hen ob. Herrn zu verm. Näh. in der Expedition. 4571 7 ſch. Part⸗ Zim. zu 0 5 8 vermiethen. 4459 5 5 11˙ der 2. Stock, 2 beſteh. aus 5 Zim., Lüche u, Zubehbör auf 1. April zu vermiethen. Zu erfragen daſelbſt. 5106 D 4 18 2 Zim. u. Külche 9 im 4. Stock, an 000e Leute zu verm. Näheres 38. E 4869 D 5 5 der 3. St., 8 Itm. Zubeh. z. v. 503 F7. 7 2 2. St.,—6 Zim., 0 Küche, 1, 2 u. 3 ſch. Zimmer u. Küche z. v. 4428 5 1, 15 8 Zimmer m. Küche u. 2 Manſarpen p. Juni 0 vermiethen. 5078 II 1, 16 6 2 ſchöne Zimmer ev. m. Küche, 1 Tr.., 1 als Comptoir geeign,, ſofort zu vermlethen. 4622 E 3. 15 w d. Planken, ein ſchönes Man⸗ ſarbenzimmer, Küche u. Kammer an einzelne Perſon zu v. 3423 E 6, 82 Zim., Küche u. Keller z. v. 4455 vermiethen: E 7, 23 Rheinſtraße, 3. Stock, eleg. Wonug, 7 Zim., Küche, Bad⸗ zimmer U. Zubehör per 1. Juli 5591 2. St., 7 Nubedd Küche u. Zubehör per.95.1 zu 8461 Näheres F 8, 9 Laden. F 2 11 2 ſchöne Fimmer 1 im 4. Stock m. od. ohne Bad an kleine Familie per ſofort od. ſpätex zu verm 4614 Näheres bei Zinga Kaufmann, paxterre. F 2, 12 11. Pr. 2 lu., F 4, 1 3. St., 8 Zim., Küche u. Zübeh. zu verm. Näh. 2. St. 3987 0 2 1* 2. St., 3 Zim⸗ 9 mer, Küche n. Zubehör zu vermiethen. Näheres part. 5621 6 51 2. St., 8 Zim. u. Fu. per Mitte Auguſt verm. Nüh F 6, 8, Laben. 46 3 ſreundiſches leeres L 2, 3 Zimmer an eing ein⸗ zelne Perſon zu verm. 8618 Rüderes 2. Stock. 5287 L 2 4 3 Gaupenzim, m. Küche ſof. 10 verm. 4287 L 4, II Wene re Zim. 17 v. Sien 5 L 7, 4a Zinger, Voabe und Küche nebſt allem 18 5 zu permiethen. Näheres Kaiſerring 8, 2 Fale L 15, 10 der 2. Stock mit 6 77—5 Bad und allem Zubehör zu vermiethen. Näheres 1 Hauſe ſelbſt part. 42290 Stock, M 2, 7 Böhning ſeeh beſteh. aus 3 Nanmeri, Küche u. Zu⸗ behör m. Glasabſchluß zu verm. Näheres daſelbſt. 4889 1 Tr., 2 Zimmer an 0 4, 2 E Dame zu vermiethen. 4625⁵ 0 4, 113 Zim., Küche u. Zul eh. an rühige Leute v. Näh. 2. St. 5342 0 6, im 8. Stock elne Wohnung von 6 — uu. Zubehör an kleine Familie zu vermiethen und biz Jult zu verniethen. 5565 Näheres O 6, 8, 2. St. P 2. mit 6 Zim⸗ A mer im 4. Stock, gegen die Planken, bis 1. Mai zu vermiethen. Näheres 2. Siock, zwiſchen 10 und 12 Uhr. 1710 8) an den Plauken, P3,1 1 Gaupenwohn., 3 Zim. u. 1 Alkov ſof. 3. v. 4465 2. Stock im V P 5, 4 29 5 5 Wemee Nüheres 2 K. Wohnung zu P 6, 22 verm. 3456 P6, 2324 ae Manſardenwohnung, 8 5 der 2 Kammern u. Küche ſee 910 vermiethen. 4 6 kleine Wohnung zu 9 verm. Zu erfrägen P 6, 22, parterre. 3434 6 5, 17½ webetehe. Räheres K 4, 14. 3927 9 4 6 2. St, 5 Fimmer, Küche u. Kammer z. v. Zu erfr. P 6, 22, part. 3488 Iant, 115 U. Bußh. zu verm. Es werden auch 3 2 0 als Wohnung oder Comptoir abgeben. 49684 1 gr. Zimmer u. G 7, 22 Küche an ruhige Leute zu zu verm. 4469 12 7, aupenwohnung zu vermiethen. 4840 6 7, 31 Neub., Wohn,, je 2 u. 5 Zim. und Kücb, jede f ſich abgeſchl., z. v. ö8es 0 8, 6 Naſte⸗ 2. Stock 4 1 8 85 u. Zubehbr per 1. Mal er 1 Juni zu ver⸗ miethen. Näh. part. 4¹35 6 8 9 eleganter 2. Stock, 9 7 Zimmer, Bade⸗ zimmer ꝛc. ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 4715⁵ Nähetes parterre. G8, 17 Wanee + A8, BA 55 G 8, 26 75 2. 40 H 3, 13 H 7, 27 f. Kun Küche, 5 er u. gubehbr zum Preis von 14 M. fofort zu vermiethen. 5219 Näheres 3. Stöock. H 8, 28 zwei prachtvolle Etagen ſind in meinem Nape je 5 Zimmer, Küche u. Zubeh. z. v. 47889 I8. 38 e ehör 15 vermie 15 5 5 6, 20 Ei er zweite tock mit 6 Zimmer, Küche und Zubehör bis 1. April ds. Is. z. v. 186 Zoſ. Hoffmaun& 35 u, Bauge chäft, 8 7, b 6, 227 wſene Stabtpark iſt die ſehr ſchöne und elegante Beletage, 2 Balkon, Erker, 12 Zimmer mit Salon, Badekabinet u. ſ. w. eventuell auch den Garten ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Nüheres beim Hausverwale« Kaufmann loh. Hoppé, 35 25 9. 1034 D1, 13 ſogleich 1 Woh⸗ nung, 1 Tr., ſep. 1 8 8 Zim., Küche ꝛc zu verm. Näh. bei W. Kettler, Hauptbahnhof. 4658 I 9, 4a 2. St., 2 1715 je 2 Zim. u. Küche auch 8 Zim, u. Küche oder zuſammen bis 1. Mal zu vermiethen, 4774 J1, I. 3 beue inmer ale Bureau•5 net, ſo⸗ wie ein großer tro abtele eln H. Zim. u. Nüͤche 10% en nes einz. 5, 13 2 Wohnugen, 2 u. 8 Zimmer n. Sucde zu perktelhen. 5620 R 4, 15 1 im. mit Keller eicher zu ver mieth 1 a 5031 S 1, 15 1 an Jol. ruh. März zu v. 90 0 1 3. St., 2 Woh⸗ „ uungen, 3 u. 4 Zimmer nebſt Zubehör an ruhige Leute vortheilhaft zu vermiethen. 4626 IJ I, 3, 3a u. 4, Nraße, orbßere und kleinere Woheee, 5 u verm. Näheres bei 163 mann, eee erüum. 10 ch tr. geh. räulein bis 12 Näh. 2 1 2 6 2. Stock, 4 Zim, u 9 Alkov, Küche und Zubebbr zu verm. 35866 11 2 1 kleine Wohnung, 9 1 Zim. und Küche zu vermiethen. 3368 + 2 6 Parterre⸗ Wohnung 9 mit Werkſtatt zu vermiethen. 3867 I65, 1 f möbl. ee zu verm. 5426 T 5, 5 2. St., ſch. Wohn., 0 3 Zim. u. Küche bis Mai 12 5605 15, S eieen 08 2. Stock. 4496 Tchweszmngerſtraßſe Wa, Ne Wohnungen, 8 Zimmer u. zu permiethen. Näh. Frlebrichsfelderſtr. 6 All. J. Nuerſtraße 7, 1 lecr. Zim. bis 15. April ob. ſpät. zu v. 5598 Kaiserring 24. 3. Stock per 1. Mai zu vermieth. 7 Zimmer mit Zubehör. 4197 Gebr. Hoffmann, Baugeſchäft Kaiſerring 26. Wohnuung, 2 Zimmer, Küche nebſt Zubehör ſof, zu v. 5212 Näh. H. Schellig. L, 7. Villenviertel im 4. Stock, franz. Manſ., 4 gerdum. Zimmer nebſt Zugeh. wegen Verſetzung auf 1. April oder etwas 15 zu verm. Preis 480 Mk. Zu erftagen in ber Expeditlon. 5278 1 eleg. Hochpart.⸗ Kaiſerring wahnung,—5 Zimmer, Bade⸗ u. Bügelzim. u. Zubehör mit oder ohne hellem, geräumig. Bureau per 1. zu vermlethen. 5428 Näh.— Levy, F 2, 10, 8. St. Cafs 5 elegant. 0 2, 1 möbl. Zim. ſoſen, 15 vermiethen. Zu erfr. D 1, 18 0 2 Treppen hoch 0 2, 15 1 freundl. möbl Zinmer zu derm. 888 schillerpl, möbl, Wohn⸗ 64,1Schaen, zu verm. Näheres 2 FJr. hoch. 8991 04, 15 möbl. 9 Zim. an 1 ſoliden Heren zu vermiethen. 5474 3. Stock, gut 0—5 20 möbl. Zimmer zu vermiethen. 1 b. möbl, Zim, 0 7, 21 Et. 140 4 2 Betten zu vermiethen. 4470 0 8, 11 8. St., 1 gut möbl. Zimmer, auf die Straße 1 ſof, z. v. 5411 0 2, 3. Stock,, möbl. Zim. mit ſep. Eingang 36 zu Ferniehen. 55 2, 1 14 F Tr. gütf 70 Zim. 155 Eingang ſofort 9b. ſpdtes zu verm. 4984 3 Stock z hübſch möbl. D 45 2 Zim,, Wohn⸗ nebſt lal⸗Zimner. u verm, 5063 —2 m mmer 5 4 17 d L 4 11 gut möbl. PattBit. IIm. ſep, Ein. J. v. L6 2. St., möbl. 9 mit od. ohne Penſ. bis 1. April zu verm. 5226 2 möbl. Zim. zu v. LI0,7 Näh. part. 4647 5—55 1 5 L 11, 2 kenfeile, 5 möblirtes Zim. zu verm. 2820 5 4. St. rechtz, 1 gut L 12, 8 möbl. Z. 3. v. 5197 5 ein gut möbl. L 13, 13 Part.⸗Zimmer ſofort zu vermiethen. 5417 Zu nüchſt. Nähe d. Hahnhefs 15, 8 im. 8 St., 2 gut möbl. Zim. event. mit m. Penſ. auf 1. April z. v. 4177 7 Bahnhofplatz 3, 2 Trepp., 2 möbl. Zim billig abzug. 5949 N 2, 15 en mipüete Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zim, 818 1. April zu v. 89 M 45 1 einf, möbl, Zimmer zu verm. 4011 2. Stock, 2 5 N 2, 1 gut möbl, Zim. auf die Straße geh., in der Nähe vom Kaufhaus an—2 Herren J vermiethen. 4189 gur mößk. u. einfa N 3, 17 möbl, Zim. 6 vermiethen. 1 großes, ſchönes 07, 12 möbl. Zimmer zu vermiethen. 48569 P 2 8 nächſt. Nähe b. Poſt, 9 2. St., 1 g. möbl. Zim. ſep. Eg. ſof. od. ſp. zu v. an den Planken, P 3, 12 möbl. Zimmer an 1oder 2 Herren zu v. 4464 P 4, 1 2 Treppen, ein gut möbl. Zimmer mit N Ausſicht auf die Planken und Strohmarkt ſofort op. 8 zu vermiethen. 826 „Tr., gt. möbl. 22, 22 Fa z L. 68848 3, 17 St. Nüh, ber Poſt fl. ſch. möbl. Bim. 1 zu vermiethen. 512 24., 19 ächſt der Poſt, 1 9 4, 20 nü e möbl. Eckzimmer bit 1. April zu verm. 4832 2 §., 1 brelte Straße, 2. St., gr. gut möbl. Zim, für 1 od. 2 danen ſof, zu verm. 5217 82, 2. St, rechts, 1 ſchön möbl. Zim. preisw. p. 1. Abril zu verm. 5421 5080 8. Stock, 1 hübſch D 5, 3 möbl. Zim. mit oder ohne Penſton zu verm. 4709 St., 5 8 2, 22 möbl. 8055 111 billig zu verm. 36 E 2 Tr., 1 gr. hübſch A möbl. Zim. für 1 bis 2 Herren.od. 5 f zu v. 11 1 D 6, 78 Sen 10f. diaſg 1 vermiethen. 92 90 e S 4, 1 1 ſch, mödl. 115 5 1 beſſeren Hekrn 111 zu 228 möhl. zu 1 1, 1 vermiethen. Näheres im Laden. 5418 11 6, 8 1 25 1 möbl. 90176 f 75 N ſcen mpet Zim. z. v. 5582 8. St,, 5 2, 4 l. 5 van Be oder ohne Penſion z. v. 4646 E 4, 9 in der Nähe der Infanteriekaſerne, 2. St,, 1 möbl. Zim. zu v. 5600 3. St., öbl. F. 5, 1 zu 5 T 6, 8b lb. 8. Tr. rechts, 1 gut möbl. Zim. mit ſ Außſicht auf die Ring⸗ ſtraße zu vermiethen. 5609 U 1, 16 8. St., 1 ſchön möbl. Zim. mit ſep. Eing. zu verm. 5258 1 3, 12 ſchön möbl. Paxt.⸗ Zimmer ſof. 0 Wee 5 5 Stock feln gut J 5, 15 möbl, Z. z. v. 4200 G 5, 17 gumter.15 Blie zu Fereen 4474 0 5, 1 3. St, Vordh., 2 ſch. möbl. Zim., Schlaß⸗ und Wohnzim.) per 1. April oder Mai zu verm. 5195 6 6 1 parterre, ein möbl. 9 Zimmer m. Penſion zu vermiethen. 4862 Seitenb., 2 Zim. 1 6, 1 und Küche billig zu vermiethen. 4648 2 2 Zim., Küche ꝛc. 1 6, 35 mit Glasabſchluß zu vermiethen. 5646 T 6, 4 1 Zim. m. Alkov art.⸗Wohn 3J5 05 2 Wee im Feie je 40 im. u. Küche zu verm. , 2, 2. Stock. 4466 K 3 im 3. Stock, ele⸗ gante Wohn. mit 7 hellen, geräum. Zimmern, Balkon und mit allem Zube⸗ hör per ſofort z. v. 44017 K3. 15 ee nebſt Zubehör, mit od. ohne Werkſtätte, auch als Ma⸗ gazin zu vermiethen. 2248 Näheres G 2, 18, part. 11 1Zim., Küche u. K 4, 8 Kellet J. 5. 5012 zu v. 5116 1 25 am freien Platz der Friebrich⸗ Schule, 2 Kanes Küche u. Zubehör zu vermie hen. 4449 Näheres U 2, 2, 2 Treppen. 1U 3 1 3. Stock, Seitb., 9 3 Zim. u. Küche per 1. Mai zu verm. 5259 1 5. 8 1 3. u. Küche u. Leer. Zim. ſof. u v. 4851 1 6 13 Friedrichsring, 5 Zimmer, Küche und Zubeh, zu verm. 4655 1U 6, 25 3. St., Vohs. 3 Zim,, Küche und Zigg 2 zu eangen. Näßh. Us 26, 2. St. 5085 6 8, b 2 Tr., ein fein möhl. Zim. ſofort billig zu vermiethen. 4677 III 1 13 am Marktplatz, 9 8 St. hoch, ſchön möbl. Zim. billig zu verm. 4919 H 2 10 möbl. Part.⸗Zim., 9 eins mit 2 Betten zu vermiethen. 4276 H 2 18 Mähe des Marktes, 2 ſchön möbl. Zim. an 2 Herren zu verm. 3469 117 29 ſchön möbl. Part⸗ 9 Zimmer auf die Str. geh., m. ſep. Eing. zu v. 5415 II 9, 2 4 Sde 1 ſ. 2 möbl. Zim. an 1 ſol. Herrn ſof, zu v. 5602 6 2. Sti., K 2, 150 gutmöbl Bin⸗ zu vermiethen. 5232 K 5. 10„ K 9 1 1 möbl. Zim. mit prachtvoller Ausſicht event. mit Penſion zu vermiethen. 4837 6 über 3. Treppen, U6, 27 8. ſl Zim. zu v. 4852 2 ſchön möbl. Zim. an 1 od. 2 Herren od. Damen z. v. 5215 Näheres im Geſchäft 0 5, 15 oder in der Wohnung 0 4, 13, 2. Stock. Café zur Oper, 2 möbl. Aiu(Wohn⸗ u. Schlaf⸗ Zim.) pr. 1. April zu verm. 5167 (Schlafstellen.) K 3, 3. St., beſſ.Schlafſt. zu verm. 5 04,1014 f62 4 19 U6, 1 Küſt und Logis L 17, Bahnhofplatz 7 finden zwei Schüler oder Lehr⸗ linge gute Penſton bei 5 Familie. 622 N 1 10 2. St., ſehr gute Benl. 5 5 für ig. Hrn. z. v. 71 *=ſchön möbl. Zim. M 2, 15 mit Penſion 5 1* April zu verm. 4294 Möbl. Zimmer, event. mit Penſton zu vermiethen. 474 Näh. H 9, 25, 8 St. hoch. 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. März. für Schön- und Schnellschrift. Extra⸗Ferienkurſus, 16 Stunden nur 10 Mark. 5472 ſofort erbeten, unbedingter Erfolg garautirt. Sprech⸗ und Unterrichtsſtunden von 10—1 u. 2— 10 Abe⸗ ds. ore& Stotz NMannhein. Elektrische Licht- und Kraft-Anfagen. Gummi-Waaren Asbest-Waaren gintie 6 vig, ann oim Wasserstandsgläser Hanfschläuche W 2. in der Mdbe des Cauſnauses WI 2. S. Feuerlöschapparate Ledertreibriemen.— Telephon Nummer 529. 50053 HEiser ne F 885 Amtsblatt für die Oberamtsbezirke Heilbronn, Bracken.“ Heilbronn. an bon e Fiee ien heim, Neckarsulm, Weinsberg und für den hessischen nur M..— vierteljaährlich ausschliesslich Postzuschlag. Bezirk Wimpfen. Inseratenpreis 15 Pfg. per Zeile, Reklamen 30 Pfg. Verbreitetstes Blatt des wilrttemberg. Unterlandes. 80 N— 8f Un Zeit Kommt täglich durch Vermittlung von 550 Poststellen Verlag der Neckar-Zeitung in mehr als 1200 Städten und Ortschaften zur Vertheilung. Kraemer& Schell. — 13500 Exemplare.— r enmlüin: 75 lee en r, Adalbert 1 Goldschmidt unter Mitwirkung der Concertſängerin Susanne Lavalle. Eintrittskarten: Sperrſitze à Mk..—, Nichtnummerirte Sitze à Mk. 2— und Stehplätze à Mk..— find in der Muſi⸗ kalienhandlung von A. Hasdenteufel, C 1, 7, ſowie Abends an der Kaſſe zu haben. 5184 Jen Eiugung ſimfliger Renheiten— III———— 8— 8 775 Wr e Tce Aationalleberale Partei —3 Deonnerſtag, 23. März 1893, 15 225 Abends ½9 Uhr 5 8 findet im„Ochsen“ in Neckarau N 1 eine 5 Partei-Versammlung 80 alhent aft wöchenlih dege.8 et darzeg,. 2 22 Rückfahrt mit 8 1 8 85 c 5515 + rst * Abannement bei allen Poſtanſtalten und Jeitungsſpeditionen. Miltwoc, N. Mitz, Abends 7 Uhr in Saſtrofadl ——— 25 lLieder-Abend 8 Probenummern ſendet gratis 9561 Jeder⸗-⸗ 2 5 in Seidenwaaren, ſchwarzen und farbigen Kleiderſtoffen, Möbelſtoffen, Neuester Uebersichtspian. Teppichen, Linoleum ꝛc..„ 2. eehre ich mich hiermit ergebenſt anzuzeigen Das Lager iſt in allen Abtheilungen 5 e ausgeſtattet. 4982 Mannheim IUngebung Maassstab 1: 8000 zum Preise von 50 Pf. zu haben bei der** Srt Ciolina, Bauf us. 28 Hannheimer Iypographlschen Anstalt i—.— The J 2 15 e E6, 2 Wendling Dr.Haas& Co. 262. +* 9* 9 Mutual un. Fr fach 1 1 Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft von Newyork. rechstunden: 2 93 Gegründet 1843 7„T0 Carl Freinerr von Gablenz, In. Werner Dr. med. R U d F 8h aulS U, Direktor und Generalbevollmächtigter, präm. colophonfreie Bodenlacke 5 dirigirender Arzt der Pfarrer Kueipp' ſchen Herſheral 1117 aban 20 70„ erſicherungsbeſtand am 1. Jan n Waſſer⸗Heilanſtalt 4204 Vermögensbeſtand am 1. Jan 1893„ 735,647,717 F arquet-Wiehse Wenenwaeh, Stahlbad Weinheim. Aeiner Aeberſchuß am I. Zau. 1803 M. 66,732,075. Verſicherungen zu den coulanteſten Bedingungen.— Wiedrige Prämien und hone Dividenden.— Leibrenten befonders zu em⸗—— 5 pfehlen.— Policen ſind nach 2 Jahren u tasthb und— JJFFVFVTVTVVT0T( Damenrefthifte von Nen fealh, Zur Feier unſeres 50jährigen Beſtehens ſtellt die Geſellſc aft ve 8= 5 zwei Meues e e aus, nämlich die but eeue Livréchüte ünn 115 4599 Schuldverschreibungs⸗ Police“ und die„Fortlaufende „ Vietor Loeb, Hulfabrik, C I. 9, gegeiber Caſe Nettoptle. Nähere Auskunft ertheilt: Geehrten Damen Die Subdirektion für das Großherzogthum Bae EIAHHHHAEn Mannhein. EDE 5 in der 7. 9. Ich bringe für bevorſtehende Sommer⸗ ſaiſon in allen Artikeln das Neueſte * Martin S. Meuburger, Jacob Stern, Karlsruhe i.., 0 bgaheſaze 1. 8 r. Bad. öof⸗l. Aatiounlthegter theile ich ergebenſt mit, daß die Ausſtellung Em. Steiner, Generalagent fur Mannheim⸗ Heidelberg, 5 Mittwoch, 23. Vorſtellung weiner——— 5 den 22Mürz 1893. Se Win Abonnement B. 1 9 FFFFFFFFFCCCCCo E N Seilmath Nodlelllille Blumen-Halle. L 4J.. Fruchtmarkt. 8 5 Schauſpiel in 4 Akten von Hermann 2 und(Regie: Der Intendant.) 5 0 E Schwartze, Oberſtlieutenant a. D. Herr Neumann. Neuheiten der Saison 85 FFRRC»öðvVss 1 begonnen hat und lade ich zu deren Beſuch IIIJJ freundlichſt ein. Die beliebten 1E Frandela 155 Wendlowski, deren were ee + Schweſter Frau Jacobi. 1 Makz 10 Lieutenant, beder Marienburger Looſt Herr Nieper. 80 Ne de öhhtr zu 5 iarten Herr 9 be; Keller, Regierun 5 Veſte in größter Auswahl 69185 Neee ee aee e der. 5 n Preſſen. FFFF 5 ebs, Generalm gcoß igſten P 185 8 E 05 v. Klebs 8 8 Fecl WBchſling 1 Hochachtungsvol Mark.— 5 5 E Frau Schnntandirektor Ellrichh 7 5 rau Schumann* e 180 Babette Maier, Heldueniune à Mk. 9h hoh, 30, oh. 45% We enen Se, e n Modes ſind eingetroffen und zu beziehen durch die a Die eeee 15 5—— Eine längere Pauſe(10 Mi det d F 6, 8. F 6. 8. Expedition desdeneral-Anzeigers 38f8)%%%% ͤ 9 Gr. H. Haas ſche guchdruczerei). 4—— 7½7 Hür. Anf, 7 Hör. Ende 10 Ahr. 0 Gewöhnliche Preiſe. 1 daeeeeeeeee Mk..10.