GBadiſche Vollszeitung.) Man Telegramm⸗Adreſſe: „Joutrnal Naunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. nheimer (103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Wolksblatt) burnal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt ben 7ot achen. ced en politiſchen u. allg. Chef⸗Redabteur Herm. 2 8. für den(o den und proy. Theit Ea Mülles, ktür den Inſerazenthe⸗; Karl Ayfel. 3 Kotationtdruck Zerland der De, F. daas den Duch⸗ 3 ZasNanngeimer Journal“ um des latholiſchen Wgerhoſpitall.) ſämmtitt in Mannheim. Nr. 86.(Celephon⸗Ar. 218.) Der General⸗Anzei der Stadt Maunheim (Mannheimer Journal) Amts- und Kreisverkündigungsblatt. Der„General⸗Anzeiger iſt die verbrei⸗ tetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch inm Großherzogthum Baden überhaupt. Der„General⸗Anzeiger vertritt unentwegt die liberalen und nationalen Intereſſen. Der„General⸗Anzeiger“ läßt ſeinem unter⸗ haltenden Theile die größte Sorgfalt angedeihen und bildet hierdurch ein beliebtes Haus⸗ und Familienblatt. Der„General⸗Anzeiger“ widmet allen Vor⸗ gängen in Stadt und Land eine aufmerkſame Beachtung und Beſprechung. Der„General⸗Anzeiger bringt in ſeinem Handelstheil die Berichte der Mannheimer und Frank⸗ furter Börſe, ſowie die anderen wichtigſten Handels⸗ nachrichten, Verlooſungen, Markt⸗ und Schifffahrts⸗ Berichte. Der„General⸗Anzeiger enthält kurzgefaßte Berichte über alle Erſcheinungen auf dem Gebiete der Kunſt und Wiſſenſchaft. Namentlich ſchenkt er den Auf⸗ führungen des hieſigen Hoftbeaters ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit. Ferner bringt er Beſprechungen über alle her⸗ vorragenden Concert⸗Aufführungen Mannnheims und der nächſten Umgebung. Der„General⸗Anzeiger veröffentlicht in ſeinem täglichen Feuilleton ſpannende Romane der hervorragendſten Autoren. Der„General⸗Anzeiger“ iſt das reichhaltigſte, unterhaltendſte und dabei verhältnißmäßig billigſte Blatt im Großherzogthum Baden. Der„General⸗Anzeiger eignet ſich infolge ſeiner großen Verbreuung in Mannheim, im ganzen Groß⸗ herzogtbum Baden ſowie in Heſſen und der Pfalz ganz vorzüglich zur Veröffentlichung von Inſeraten, denen größte und wirkſamſte Verbreitung geſichert iſt. Der„General⸗Anzeiger bringt außerdem die ſämmtlichen Verfügungen der Staals⸗ und ſtädtiſchen Be⸗ hörden, die Bekanntmachungen der hieſigen Reichsbank⸗ hauptſtelle ſowie zahlreiche Veröffentlichungen der ver⸗ ſchiedenſten Banken und Aktiengeſellſchaften. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 60 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger (Mannheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..30 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poſt⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2472 in der Poſtzeitungsliſte für 1893 eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den „General⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum Beginn des neuen Quartals gratis und franes zugeſandt. Die Noman⸗ Vibliothek des General-Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar 1890 in unſerem Verlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ fange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, durch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ gleich mit dem„General⸗ Anzeiger“ durch die Poſt⸗ ämter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 Mal er⸗ ſcheinender Roman⸗Bibliothek vierteljährlich M..85 am Poſtſchalter abgeholt, M..25 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman Bibliotbek iſt Angetragen in der Poſtzeitungsliſte für 1898 unter Nro. 2473. Geleſeuſtt und verbreiteite Zeitnug in Mannheim und Umgebung. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 27. März. Unter der Ueberſchrift: Ein offenes Wort— ſchreibt die„Weſtd. Allgem. Ztg.“ Folgendes:„Ueber die Sitzung des nationalliberalen Zentralkomitees, welche vor kurzem in Berlin ſtattgefunden hat, wird jetzt Näheres auf einem Umwege aus Stuttgart bekannt. Dort be⸗ richtete in einer deutſchparteilichen Verſammlung Dr. Schall, welcher der Sitzung in Berlin beigewohnt hat, folgendes: Sehr bedeutſam und eindringlich habe Bennigſen geſprochen; von einem Umſchlag der Volksſtimmung zu Gunſten der Militärvorlage könne ernſtlich nicht geſprochen werden; eine Auflöſung des Reichstages und Neuwahlen mit der Parole Annehmen oder Ablehnen würde für die Nationalliberalen wahrhaft verderbliche Folgen haben. Sehr getadelt, berichtete Herr Dr. Schall, habe Bennigſen das Arrangement von Zuſtimmungstelegrammen und ⸗Adreſſen, welche die Reichsregierung nur in ihrer un⸗ glücklichen Hartnäckigkeit beſtärken könnten. Jede ſolche Adreſſe, hinter der ja doch kein Volk ſtehe, ſei ein nationales Unglück.— So und nichts anders haben wir von Anfang an die Bemühungen beurtheilt, welche darauf hinausliefen, die Regierung über die wahre Stimmung im Lande irrezuführen. Die nationalliberalen Konventikel und die nationalliberalen Blätter, welche die Adreſſenbe⸗ wegungen mitmachten, werden vielleicht durch das ihnen von Herrn v. Bennigſen ausgeſtellte Zeugniß darüber belehrt, welchen Werth ihr Vorgehen hat.“ In Baiern ſcheint ſich ein Zuſammengehen der Nationalliberalen mit den Freiſinnigen bei den dort bevorſtehenden Landtagswäahlen anbahnen zu wollen. So wurde dieſer Tage in Illertiſſen eine Verſammlung abgehalten, in welcher der nationalliberale Landtagsabgeordnete Wagner über den Krieg nach 2 Fronten ſprach und darunter nicht bloß den Krieg nach Außen mit Frankreich und Rußland, ſondern auch den innern gegen Ultramontanismus und Sozialis⸗ mus verſtand. Der in der Verſammlung anweſende Vertreter der deutſch⸗freiſinnigen Partei erklärte, daß ſeine Partei in dieſer Richtung völlig mit den Nationallibera⸗ len harmonire, und fügte, nachdem Herr Wagner ſeine Stellung zur Militärvorlage dahin präziſirt, daß er die Heeresverſtärkung nur inm Rahmen der Konſequenzen der 2jährigen Dienſtzeit für erforderlich halte, hinzu, daß unter dieſen Umſtänden einem Zuſammenwirken der beiden Parteien nichts im Wege ſtände. In Nürnberg beſchloß eine national⸗ lüberale Generalverſammlung ebenfalls, bei den Landtagswahlen ein Zuſammengehen mit den Deutſch⸗ Freiſinnigen herbeizuführen. Der Reichstag wird nach Wiederaufnahme der Sitzungen alsbald den Bericht des Heeresausſchuſſes empfangen, und in der zweiten Hälfte des nächſten Monats kann nunmehr die zweite Leſung im Plenum beginnen. Sie kann raſch zu Ende gehen, wenn die Entſcheidung einmal als unabänderlich ſich herausſtellt, andererſeits hört man der„N. L..“ zufolge auch wieder von einer Vertagung bis in den Herbſt reden. Es verlohnt ſich zur Zeit nicht, ſich mit allen denkbaren Wendungen zu beſchaͤftigen; jedenfalls wird auf allen Seſten die Neigung herrſchen, die Angelegenheit raſch zu einem end⸗ giltigen oder wenigſtens vorläufigen Abſchluß zu bringen. Der Reichsſag ſt jetzt ſeit dem 22. November verſammelt. Die Tagung wird auf alle Fälle keine ungewöhnlich lange Ausdehnunz nehmen; viel anderweitiger Stoff, der unter allen Umſtänden in der laufenden Tagung noch aufge⸗ arbeitet werden müßte, begt auch nicht vor. Es ſind freilich noch Geſetzentwürfe in überreicher Zahl vorhanden. Die m iſten aber ſehen nicht danach aus, als ob ſie ſchon in alle nächſter Zeit in der Geſetzſammlung erſcheinen würden. Aus Berlin wird geſchrieben: Mit Beginn des Etatsjahres bis Ende Februar 1893 betrugen die Ein⸗ nahmen der Reichspoſt⸗ und der Telegraphenverwaltung 224,396,980., gegen denſelben Zeitraum des Vor⸗ jahres ein Plus von 10,147,147 M. Die Einnahmen der Reichseiſenbahnverwaltung betrngen 58,741,000 M. (Plus.234,000.) Dieſer Tage fand im Kultusminiſter ium zu Berlißs unter dem Vorſitz des Directors der Medicinal⸗ abtheilung Dr. Bartſch eine Conferenz von Vertretern der betheiligten Miniſterien ſtatt, um wiederum Maß⸗ regeln für den Fall des Wiederausbruchs der Cholera u berathen und insbeſondere Grundſätze uber die zur Montag 77. März 1898. Abwehr der Seuche etwa erforderlicher Koſten zu ver⸗ einbaren. Intereſſant iſt die Halturg der Polss zer Mili⸗ tärvorlage. In der Kommiſſion haben ſie ſie die v. Bennigſen'ſchen Anträge geſümmk. Darüer ſinnt die Ultramontanen ärgerlich. Auf eine Anfrage der„Ger⸗ mania“ betreffs dieſer Haltung der Feen bringt unter der Ueberſchrift„Ein Wörtchen zur Erklarußg! der „Kuryer Poznanski“ eine Aniwor. Der Küryer erklärt, daß die polniſche Fraktion es zweifellos vorge⸗ zogen hätte, ſich auf Seiten des Abg. Lieber(des Zen trums) zu ſtellen; denn nie werde das Andenken Windt⸗ horſts von ihr vergeſſen werden, welcher der poluiſchen Fraktion als theures Vermächtniß daß aufrichtige Bünd⸗ niß mit der katholiſchen Partei hinterlaſſen habe Daun heißt es aber:„Der Staat iſt zwar unſere oft ſehr ſtrenge Stiefmutter; aber da er die göttliche Einrichtung und eine, wenn auch fehlerhafte Emrichtung des öͤffent lichen Wohles iſt, ſo iſt vor Allem die Rückſſch auf die Sicherheit des Staates für uns üher⸗ zeugender, als die Rückſicht auf dieſe oder jene Partel.“ In der ausländiſchen Preſſe iſt die Nachricht aufge' taucht und von der inländiſchen Preſſe mehrfach über⸗ nommen worden, es habe hinſichtlich des Ceremonſells, welches bei dem Beſuche des Kaiſers im Vatikan einzuhalten ſei, ein diplomatiſcher Schriftenwechſel at⸗ gefunden. Dies iſt nach der„Poſt“ durchaus irrig⸗ Wie bei der Ankündigung des Beſuches, ſo iſt auch bez der Beantwortung ſelbſtverſtändlich beachtet worden, daß die früher beobachteten Formen auch für die Folge Geltung haben. Verhandlungen darüber ſind in keinet Weiſe gepflogen worden. 2 8 5 Die Franzoſen haben kürzlich einmal wiedes einen Dämpfer auf ihren Ruſſenſchwindel erhallen Das auswärtige Amt in Paris hatte eine offtzzelle Einladung an das diplomatiſche Korps gerichtet, in Ani⸗ form der Leichenfeier Jules Ferry's im Palais Lupem⸗ bourg beizuwohnen. Der engliſche, der italieniſche und der ſpaniſche Botſchafter, zahlreiche Mitglieder aller am⸗ deren Botſchaften und Geſandtſchaften hatten dieſer Elm ladung Folge geleiſtet. Von der deutſchen Botſſchg waren Botſchaftsrath von Schoen, Sekretär Graf Wede Attochs Freiherr v. d. Laucken und der Militär-Attaches Baron v. Sueßkind erſchienen, nur die ruſſiſche Botſchaſt glänzte durch vollſtändige Abweſenheit, welcher ein de⸗ monſtrativer Charakter beigelegt werden muß. 5 Jules Ferrys chauviniſtiſche Worte, die er der Nachwelt teſtamentariſch hinterlaſſen, ſcheinen Anklang zu finden. Bekanntlich hatte er beſtimmt, daß man ihn guf dem Friedhofe von St. Dis beſtatten ſolle, damit er icß Grabe noch von den Vogeſen her die Klagen der ehlen Beſiegten höͤren könne. Bei der Beiſetzungsfeier, welche dort am Donnerſtag ſtattfand, ergriff nach anderen Rid⸗ nern auch General Tricoche das Wort, der z. Zt. dis Vogeſen⸗Departement, in dem Ferry ſo oft zum Abges ordneten gewählt worden war, in der Deputirtenkamier vertritt. Er erinnerte an die letztwillige Verfügung des verſtorbenen Senatspräſidenten und fügte pathetiſch hingn „Ich hege die feſte Ueberzeugung, daß ein Tag kommen wird, an dem dein überraſchtes und entzücktes Herz fiahlt der Klage der Beſiegten Siegeslieder und Triumphgeſäͤngz hören wird. An jenem Tage wird dein Name nicht bet⸗ geſſen werden.“ 75 Das Dekret über die Umwandlung der ſchen Geſandtſchaft in Waſhington in Botſchaft hat Carnot am Samſtag unterzeichnet. Vereinigten Staaten werden ihre Geſandtſchaft in Pa ebenfalls demnächſt in eine Botſchaft umwandeln.— Stelle des verſtorbenen Jules Ferry wurde der Sengſſht Challemel im zweiten Wahlgange zum Präſideneg des Senats gewählt. Der ehemalige Miniſter Con ſtan erhielt 64 Stimmen. 85 Verſammlung ſüddeutſcher Landwir in Mainz. 975 88. Um den Anſchluß an den jüngſt in Berlin gegründelen der deutſchen Landwirthe zu bewerkſtelligen, hielten am Samſtag die ſüddeutſchen Landwirthe in Maißß eine Verſammlung ab, welche aus Baden, Heſſen⸗Darmſtahz Heſſen Naſſau, Bayern, Württemberg, der Pialz ſowie en Reichslanden ſtark beſucht war Insgeſammt mochten ſich etwa 4000 Perſonen in der Mainzer Feſthalle eingefunden haben. Im Namen des einberufenden Comites eröffnete Heir Lucke von Patershauſen bei Offenbach die Verſammlung ußd hieß die Anweſenden willkommen. Auf ſeinen Vorſchlig wurde der auw ſende Ritterautsbeſitzer von Ploetz⸗Dole lingen, der Vorſitzende des Bundes deutſcher Landwirthe, zußß Senueral Anzeiger. Mannheim, 27. März. 2. Seite. Threnpräſſdenten gewäßlt. Den Vorſiß der Verſam Aeertg man Herrn Oekonomierath Heil von, An r zei Ochſenfurth, während zum zweiten Vorſte enden kune Sucke hbeſtimmt wurde. Vor Eintritt in die Tagesor 2 brachte Herr Heil ein Hoch auf den Kaiſer aus, an welche folgendes Huldigungstelegramm abgeſandt wurde: 25. „Tanende in der Stadthale zu Wainz derſemmelte fidt deutſche Landwirthe erneuern Eurer Mazeſtät den Auel allerunterthänigſter Huldigung und das Gelbbniß Dand⸗ borer Treue v. Ploet, Vorſizender deß Burdes Fongias⸗ wirthe, Heil⸗Bayern, v. Gaisberg⸗Württemberg, Greſ ougla Baden, Baron Zorn von Bulach Elſaß⸗Lothringer⸗ Als erſter Reduer ergriff Herr v. Ploch das Wort, welcher guf die Nothwendigkeit der Verefnaung 11 Vonen deutſchen Landwirthe hinwies. Hler dürfe man keinen Unterſchied zwiſchen No⸗dund Süd kennen der Regierung müſſe gezeigt werden, daß die find, ihre Intereſſen zu vretrſten. Bei Nch af ſolle man nur ſolche Menner in den Reichstag entſenden welche auf ſem Boden des Bundes der deutſchen Laßdwärhe ſtehen. Nur das Wohl der Landwirthſchaft habe der Bund auf, ſeine Fahne ge⸗ ſchrisben, er habe weder nit gen Konſerpativen noch mit den Aberalen, noch mit den Antiſemiten etwas zu thun. Der zweite Reiug war Herr Dr. Suchsland von Halle, der Sekretär de/ Bundes. Nur mit wirtoſchaftlichen Fragen bahs ſich der Jund zu beſchäftigen. Die Behauptung, daß durch denſelben de jetzt beßehenden landwirthſchaftlichen Vereine gernichtet wirden, iſt Inzutreffend, Nicht eine Auf⸗ ſangung, ſondern zie Förderang baben die landwirthſchaft⸗ lichen Vereine vor der Wirkſemkeit des Bundes zu erwarten. Laſſetzuns zuſammenhalten und nicht Zwie⸗ palt deunter uns durch die Männer des uns Ung biſtig geſinnten Teutſchfreiſinns, der ſtets eihn Gegenſaz herrorrufen möchte zwiſchen GößgrundbefitzundKleingrundbeſitz, zwiſchen Torddeutſchlanß und Süddeutſchland. Wir wollen wie Schiller ſo ſaß ſagt, ſein ein einig Volk von Brüdern Bargn von Thüngen von Roßbach vergleicht den alten mit dem m ien Kurs. Als Bismarck im Jahre 1879 geſehen, daß er mit der bisherigen Freihandelspolilik ſich auf falſchen Wegen befind“, hat er ſich ſofort von dem Mancheſterthum losgeſagt und iſt ſodann auf einen aleich⸗ mäßigen Schutz der daterländiſchen Arbeit einſchließlich der Fandwirthſchaft bedacht geweſen. Wir verlangen keine Bevorzugung vor den anderen Berufsklaſ⸗ ſen. aßer wir dulden auch keine Hintanſetz⸗ ung, Wir wollen nur Gerechtigkeit. Wenn es der Landwirthſchaft gut geht, gehbt es Allen gut und wenn die Landwirkhſchaft Noth leidet, da ergeht es den Handwer⸗ kern, Kleinkaufleuten, der Induſtrie und den Arbeitern nicht heſſer. Dieſelben haben das allergrößte Intereſſe an einer Eiſtungsfähigen kaufkräftigen Landwirlhſchaft. Der jetzige Reichskanzler, Graf Caprivi, hat durch Worte und Thaten Peez daß er für die Landwirthſchaft kein Herz und kein erftändniß beſitzt, trotzdem er wiederholt das Gegentheil verſichert hat. Vor einigen Wochen hat er geäußert, daß Er keinen Ar und keinen Strohhalm beſitze. Wollte Gott, er beſäße recht viele Ar und recht viele Strohhalme, damit er am eigenen Leibe erfahre, wie weh er mit ſeiner Geſetz⸗ —0 der Landwirtbſchaft gethan hat. Es kann für den tagt nicht von Nachtheil, ſondern nur von Vortheil ſein, wenn der Reichskanzler die Landwirthſchaft aus eige⸗ der Erfahrung kennt wie Bismarck.(Bravo.) Der Reichs⸗ kanzler hat weiter geſagt, daß die Kornzölle ſchwere Laſten ſeien, welche die Allgemeinbeit zu Gunſten der Jondwirthſchaft bringt. Er ſcheint aber pergeſſen zu haben, daß die Landwirthſchaft ſelbſt die Mehrheit dieſer Allge weie heit ausmacht. Wir laſſen uns ja auch die Induſftri zölle gefgllen, weil wir wiſſen, daß dieſelben für die Induſtrie nothwendig ſind, weil wir wiſſen, daß die Induſtrie die heſte Abnehmerin unſerer Erzeugniſſe iſt. Aber von der Solidarität der Intereſſen der Landwirtbſchaft und derjeni⸗ gen der Induſtrie ſcheint der Reichskanzler keine Ahnung zu haben. Weiter hat der Reichskanzler geſagt, daß Handel und Induſtrie zu allen Zeiten die Hauptquelle des Volks⸗ wohlſtandes geweſen ſeien. Die Induſtrie bilde, die Nähr⸗ mutter des Voltes. Hier haben Sie die Quinteſſenz der ganzen Weisheit, nach der jetzt das deutſche Reich regiert wird. Man iſt beſtrebt, Deutſchland, welches bis jetzt ein gckerbautreibender Staat geweſen, zu einem Induſtrleſtaat zu geſtalten, unbekümmert darum, daß dieſer nur auf die ——.—...—.—.—.—..——— Feuilleton. — BSismarck Poſtkarten. Wie ſich's allerorten im Deutſchen Reich regt in dem Wunſche, beim bevorſtehenden Heburtstag des Fürſten Bismarck die erwünſchte Gelegenheit wahrzunehmen, um dem Schöpfer des neuen Deutſchen Reiches den Dank der Nation aufs Neue zu bezeugen, darüber kom⸗ men ſeit einiger Zeit täglich die verſchiedenſten Anzeichen. Als Curioſum iſt beute aus Leipzig mitzutheilen, daß man Daſelbſt„Bismarck Poſikarten“ verkauft, die auf der einen Vorderſeite die Adreſſe des Fürſten und umſeitig das wohl⸗ lungene Portrait des eiſernen Kanzlers, von Lorbeer⸗ und ichenlaub umrahmt, mit der Inſchrift:„Treue um Treue“ Ragen. Die Karten ſind beſtimmt, Einzel⸗Glückwünſche von Bekebrern des Fürſten zum 1. April nach Friedrichsrut zu Kagen. Die originelle Neuheit iſt im Verlage von Peter Hob⸗ bing in Leipzig erſchienen. — Virchow über Viviſektion. Aus London wird ge⸗ 41 Ein Vertreter der„Weſtminſter Gazette“ hat Profeſſor rchow über die Viviſektionsfrage interviewt. Der Gelehrte bemerkte:„Es iſt merkwürdig, daß gerade in dieſem Lande, dem wir die Grundlage zu dem, was unſere moderne Wiſſenſchaftliche Medizin ausmacht, verdanken, eine ſo un⸗ rhünftige Agitation gegen die experimentellen Unterſuchungen ommen konnte. Harvey im 16, und Hunter im 18. Jahr⸗ ndert haben uns von dem von den Aerzten des Mittel⸗ alters gepredigten und in praxi befolgten Unſinn befreit; ſie 280 n durch Experimente an lebendigen Thieren die moderne Wiſſenſchaft begründet. Diejenigen, welche die Viviſektion bön ihrem ſogengnnten humanitären Standpunkte verwerfen, 455 keine Vorſtellung von der Medizin als Wiſſenſchaft. bſte zum Reden bringt, iſt ihre Unwiſſenheit, nichis mebr. Was ſoll man denn gegenüber den vielen Nerven⸗, Rücken⸗ Marks- und Gehirnkrankheiten thun, wo eine Unterſuchung Nach dem Tode fruchtlos iſt? Da man vor dem Eintritt des Todes doch nicht am Menſchen herum xper mentiren darf iſt es unmöglich, hinter die Thatſachen anders als durch Rer⸗Experimente zu kommen. — Neue Modethorheiten. Der„Voſſ. Ztg.“ wird aus London geſchrieben: Die Erinoline kommt trotz allen erſtandes des Anticrinolinenbundes, der heute gegen 500 weidliche Mitglieder in London zäblt. Bei dem letzten Ehpfang der Königin Viktoria erſchien eine junge Dame be⸗ Feiis im Reifrock, was ihr zwar eine ungnädige Bemerkung dey Königin zuzog, aber ſelbſt ſolche Aeußerungen aus könig lichem Munde vermögen die Mode nicht zu ändern. Geſtern Uſuchte die„Weſtminſter Gazette“ den Londonern die recken der wiedererſtehenden Modethorheit recht eindring⸗ ic vor Augen zu führen, indem ſie eine ihrer Mik⸗ heiterinnen in einer Rleſencrinoline durch die belebteſten Hraßen wandern ließ. Die kühne Dame hat ihren Zweck, Asgelacht zu werden, um waurheitsgetreu über die Empfin⸗ Mugen einer Reifrockträgerin ſchreiben zu können, vollkommen keicht. wahrſcheinlich aber auch damit die Bahn für Nach⸗ rinnen geebnet. Eine leitende Firma hat bereits 20,000 Gefahr bin errichtef werden kann, daß Tauſende kleiner Eriſtenzen in die Sozſaldemokratie hinabgeſtoßen werden. Vergleichen wir doch einmal die Werthe der Induſtrie mit denjenigen der Landwirihſchaft. Im letzten Jahre wurden für etwa 3 Milliarden Mark ausgeführt. Eine einzige Mit⸗ telernte an Kartoffeln beſitzt aber allein ſchon einen Werth von 2 Milliarden Mark, abgeſehen von dem Getreide, den Handelsgewächſen u. ſ. w. Gegenüber den Werthen der andwirthſchaft ſind die Werthe der Induſtrie geradezu ver⸗ ichwindend. Wenn der Reichskanzler ſagt, daß Deutſchland ſeine politiſche Machtſtellung dem Handel und der Induſtrie verdanke, ſo iſt er damit auf dem Holzwege!(Bravo!) Unſere politiſche Machtſtellung verdanken wir in erſter Reihe unſerer Armee und den Errungenſchaften derſelben. Die Armee aper wird zuſammengeſetzt hauptſächlich aus der landwirthſchaftlichen Bepölkerung. Dieſe ſtellt nicht nur die meiſten, ſondern auch die beſten Soldaten. Sind wir einmal ausſchließlich ein Induſtrieſtaat, dann rekrutirt ſich die Armee hauptſächlich aus Fabrikarbeitern, und was dieſe für die Armee leiſten, wiſſen wir ja alle(Bravo.) Das römiſche Weltreich wäre zu retten geweſen, wenn man vr⸗ ſtanden hätte, zum Schutz der bedrohten römiſchen Land⸗ wirtbſchaft die erforderlichen Maßnahmen gegen die ſtarke Einfuhr landwirthſchaftlicher Produkte aus Nordafrika zu ergreifen. Die Phönicier waren ein handeltreibendes Volk, mußten aber zu Grunde gehen, weil ſie die Landwirthſchaft vernachläſſigten. England iſt gegenwärtig der reichſte In⸗ duſtrieſtaat. Er wird aber zu Grunde gehen, weil er ſeine Landwirthſchaft vernachläſſigt. Wenn ſein Reichthum nicht ſo unermeßlich wäre, würde es mit ſeiner Herrlichkeit ſchon längſt vorbei ſein Betrachten wir aber auf der onderen Seite denjenigen Staat, welcher ſeit Alters her der Land⸗ wirthſchaft die größte Aufmerkſamkeit zugewendet hat und in dem heute noch der Kaiſer mit einem goldenen Pflug pflügt, China. Die Bevölkerungszahl dieſes Landes iſt eine viel ſtärkere als irgend eines europäiſchen Staates und trotzdem hat dieſes Reich alle Stürme überdauert und iſt heute noch ſo groß und mächtig wie damals. Das Land hat aber ſeine Landwirthſchaft zu erhalten verſtanden. Die Handels⸗ verträge, die Aufhebung der Zuckerausfuhr⸗ prämien, während alle übrigen Staaten dieſe Prämien beibehalten, ja Frankreich ſie noch weſentlich erdöht hat, die Aufhebung des Schweineeinfuhrverbots für Amerika, die Aufhebung der Viehſperre für Oeſterreich⸗ Ungarn, wodurch die Maul⸗ und Klauenſeuche in Permanenz bei uns erklärt worden iſt, ſind Reui rungsmaßnahmen, welche die Landwirthſchaft ſchwer geſchädigt haven. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die In⸗ duſtrie mit den Handelsvertragen gerade ſo unzufrieden iſt wie die Landwirthſchaft. So ſagt die Zeitung für die Eiſen⸗ induſtrie:„Unter dem jetzigen urs iſt Deutſchland auf dem beſten Wege zum Konkurs.“ Die Abſchließung der Handels⸗ verträge bringt außerdem der Reichskaſſe einen Ausfall an Einnahmen in Höhe von 70 80 Millionen. Wäbrend auf der einen Seite die wirthſchaftliche Kraft Deutſchlands ſo erheb⸗ lich geſchwächt wird, kommt man auf der andern Seite mit einer Militärvorlage, welche vom deutſchen Volk 100 Millionen mehr fordert! Wäyrend man erwartet hatte, daß unter den Handelsverträgen die Ausfuhr zunehmen werde, hat dieſelbe im letzten Jahre um 12 Millionen Mark abg⸗nommen, wäh⸗ rend die Einfuhr 60 Millionen geſtiegen iſt. Die Unterbilanz, welche bisher ſchon nahezu 1 M lliarde betragen, hat ſomit unter den Handelsverträgen noch um 70 Mill. Mark zuge⸗ nommen. Ein Handelsvertrag mit Raßland würde die Krö nung der ganzen bisberigen Wirthſchaftspolitik des Grafen Caprivi bilden. Mit demſelben würden wir unſeren Feind e 8 ruſſiſchen Valutaverhältniſſe müſſen uns von der Aſchfießung eines Handelsvertrags mit Rußland abhalten,. Redner bringt ſchließlich folaende Reſolution zur Vorleſung:„Die heute in Mainz verſammelten Tauſende von Landwirthen aus allen Theilen Süddeutſchlands erklären hiermit ihren Anſchluß an den Bund der Landwirthe und beſchließen weiter wie folgt: Wir ſind von der feſten Ueberzeugung durchdrungen, daß die dauernde und ſicherſte Grundlage für unſeres Vaterlandes Macht und Größe in dem Gedeihen der Landwirthſchaft und des Bauernſtandes beruht. Die Geſetzgebung der letzten Jabre, verbunden mit den aboeſchloſſenen Handelsverträgen hat aber dieſe Grundlage ſo gewaltig erſchüttert, daß die Exiſtenzfävig⸗ keit des deutſchen Bauernſtandes gefährdet erſcheint. Wir er⸗ kennen namentlich in der Gewährung weiterer Einfuhrver⸗ Crinolinen auf Lager, ein Beweis dafür, daß wir bereits über die Zeit der ſtillen Wünſche der Kleiderſtofffabrikanten hinaus ſind. Hand in Hand mit der Ausdehnung der Röcke geht ein übertriebenes Auſpuffen der Aermel, wozu heute ſchon bei wirklich modernen Kleidern mehr Stoff verbraucht wird, als vor Jahresfriſt zu einem ganzen Kleid.— Zu dem ſelben Thema wird dem genannten Blatte aus Paris eſchrieben: Es iſt leider kaum noch ein Zweifel zu zaben: wir— nein, ich meine blos die Damen— ſind von Neuem von dem Reifrock bedroht. Während ſeiner letzten Herrſchaft wurde er Crinoline genannt, während für diesmal die Namengebung noch ausſteht. Ich denke aber, man dürfte ihn am beſten Glocke nennen. Wenig⸗ ſtens fängt der Reifrock jetzt mit einer glockenartigen Aus⸗ weitung des untern Schooßes an. Dieſer bleibt immer noch ſehr einfach, meiſt faſt ganz glatt, obne jegliches Gebauſche. Die jetzige Mode verſchwendet alle Kraft und Erfindung an den Obertheil des Körpers. Bruſt und Schultern ſind in einer Weiſe überladen, daß in dieſer Richtung kaum noch weitergegangen werden kann. Die Puffärmel können unmö⸗ lich noch bauſchiger werden, auf der Bruſt und um den Leib laufen ſo vielerlei Kragen und Gekrauſe, daß überhaupt nichts Weiteres mehr angebracht werden kann. Dazu Schultermän⸗ telchen, die aus drei oder vier übereinander liegenden ge⸗ krauſten Tuchlagen beſtehen, Die Hüte ſind vielfach recht überſchwänglich groß vorn kühn, ſcheunenthorartig geſchwungen. Andererſeits wächſt die ruſſiſche Richtung in der Mode merk' lich an Umfang und Ausdehnung. Gewinnt ſie die Oberband, dann baben wir einen vollſtändigen Umſchwung, bei dem von Reifrock und Schulterüberladung nichts mehr übrig bleibt. Man ſiebht immer mehr Damen in der hemdartigen, weiten, tief hinabgehenden Jacke und dem entſprechend einſachen Kleid. Der Hut iſt der ruſſiſchen Soldatenmütze nachge bildet. In der Ferne könnte man eine ſo gekleidete Dam⸗ mit einem Koſaken verwechſein. Es iſt der denkbar ſa ärfſte Gegenſatz zu der obeng ſchilderten annoch herrſchenden Richtung. — Ueber die Krankheit des Fürſten von Bul⸗ garien hat iner der behandelnden Aerzke, Profeſſor Pollitzer, der„N. Fr. Pr.“ folgende Mittveilungen gemacht:„Die Krank⸗ beit beſtand in einer rechtſeitigen akuten Entzündung des Mittelohres. Den Anlaß zu dieſer Affektion gab eine Er⸗ kältung, welche ſich der Fürſt vor etwa ſechs Wochen im Regensburger Dome zuzog, in welchem er bei einer Tem perarur von—18 Grad zwer Stunden unbedeckten Hauptes zubrachte. Der hiedurch veranlaßte heftige Naſenrachenkatarrh, zwlcher daun durch die kalten Wohnräume in Italien ge⸗ ſteigert wurde, pflanzte ſich auf die rechte Trommelhöble fort und dauerte nach der Ende F bruar erfolgten Rückkehr d 3 Jürſten nach Wien unter mäßigen Schmerzen im Obre au, Die Ohraffektion würde gewis in kurzer Zeit normal abge⸗ laufen ſein, wenn der Fürſt der nöth gen Ruhe gepflogen hälte. Die zablreichen Beſuche wäbrend des damals herr⸗ ſchenden kalten Wetters die oft bis nach Mitternacht dauernde Erledigung der aus Bulgarten eingelangten Akten über Re gierungsangelegenheiten, insbeſondere die Abreiſe des Fürſte ftig machen. Auch die unſicheren günſtigungen an die ausländiſche Landwirtoſchaft eine uner⸗ trägliche Schädigung unſeres Gewerbes. Wir richten daher an die hohen Bundesregierungen und an den Räichstaa die dringliche Bitte: Dieſelben wollen allen weiteren Handels⸗ verträgen, ſoweit ſie eine Herabſetzung der beſtehenden Zölle enthalten, inſonderheit einem Handelsvertrag mit Rußland ihre Zuſtimmung verſagen und auf eine Förderung auch der landwirthſchaftlichen Ausfubhr bedacht nehmen, damit die deutſche Landwirthſchaft blühen könne zum Segen des ge⸗ ſammten Vaterlands.“ 5 Reichstagsabgeordneter Lutz⸗Heidenheim. Wir Land⸗ wirthe müſſen die meiſten Steuern bezablen, wir ſtellen die meiſten Rekruten zum Heer und haben deshalb ein Recht, die Berückſichtigung unſerer Intereſſen zu fordern! Um unſerer Sache zum Siege zu verhelfen, müſſen wir aber Leute in den Reichstag wählen, die ſich auf den Boden des Bundes der Landwirtbe ſtellen! Wenn ein Landwirth einen Deutſchfreiſinnigen wählt, iſt dies geradeſo, als wenn ein Jude einem Antiſemiten ſeine Stimme giebt. Die Bauern werden nicht eher ruhen, als bis ſie zu ihrem Recht gekommen ſind. Wir ſind die Mehrzahl des deutſchen Volkes, wir können dafür ſorgen, daß der R ichstag eine agrariſch⸗landwirthſchaftliche Majorität bekommt. Wir wollen dafür ſorgen, daß die Wahlen nicht wieder ſo ausfallen, wie das letzte Mal(Bravol) und das können wir, wenn wir vernünftig wählen. Wir müſſen uns losſagen von der Politik, welche der deutſchen Landwirtbſchaft nur Schaden gebracht bat. Wir dürfen keine ſogenannten höheren politiſchen Rückſichten mehr kennen, die höchſte Rückſicht iſt für uns das Wohl der Landwirthſchaft. Getrennt ſind wir der Spott für den Freiſinn, geeint bilden wir eine Großmacht. Ein Herr von Ri penhauſeu betont ebenfalls die Noth⸗ wendiakeit des Anſchluſſes der ſüddeutſchen Landwirtbe an den Bund. Die Landwirthe kämpften nicht gegen Perſonen, dafür ſtänden die Intereſſen derſ lben viel zu hoch. Die Landwirtoſchaft bilde den wicht gſten Theil des Staats⸗ organtsmus. Im Jabre 1891/2 ſind die Realverſchuldungen des Grundbeſitzes um 205 Merllionen Mark gewachſen. Der größte Theil der in dem genannten Jahr im deutſchen Reiche vollzogenen Zwangsvollſtreckungen entfällt auf die Land⸗ wirihſchaft. Hauptmann a. D. Wodiezka von Homburg ſowie die Reichstagsabgeordneten Graf Douglas von Gundersbeim und Konſul Menzer von Nöckargemünd traten ebenfalls für den Anſchluß der ſüddeutſchen Landwirthe an den Bund ein. Menzer bezeichnet es auch als Aufgabe des Bundes, dabin zu wirken, daß dem verſchuldeten Grundb fitz durch ſtaatliche oder genoſſenſchaftliche Beihilfe die Möglichkeit a boten wird, nach und nach die Schulden abzutragen durch Gewäbrung von Dorleben zu einem billigen Zinsfuß. Herr von Gaisbera aus Stuttgart und Herr Seitz von Schwaben Neuburg konſtatiren, daß in ihren Heimath⸗ bezirken der Anſchlus der Landwirthe an den Bund ebenfalls in Auſicht genommen iſt. Hierauf ergreift Herr Lucke das Schlußwort. Es bilde eine Verſöhnung der Landwirthſchaft, wenn von gegneriſcher Seite der Ausſpruch Kaiſer Friedrichs:„Lerne leiden ohne zu klagen,“ mit Bezug auf die Landwirthe umgedreht worden ſei. Redner feiert ſodann in begeiſterten Worten den Fürſten Bismarck als den größten Bauern Deutſchlands und bringt ein Hoch auf denſelben aus, in das die Verſammlung begeiſtert einſtimmte. Nachdem Herr v. Ploetz die Laudwirtbe noch aufgefordert hatte, den Bund auch finanziell zu unterſtützen ſchloß der Vorſisende die Verſammlung mit einem Hoch auf das deutſche Vaterland und den deutſchen Bauernſtand, worauf Herr von Ploetz ein Hoch ſpeziell auf die ſüd⸗ deutſchen Landwirthe ausbrachte. Aus Stadt und Jand. Mannbeim, 27. März 1899. Die Rede des Herrn Nektors Schick, welche derſelbe am vergangenen Freitag bei dem Schlußakt der erweiterten Volksſchule im Saalbau gehalten, hat folgen⸗ den Wortlaut: Hochverehrte Anweſende, liede Schüler, liebe Schülerinnen! Eirer der bedeutendſten Pädagogen Deutſchlands, ein Meiſter der Schule im beſten und edelſten Sinn- des Wortes, der im Jabre 1885 in der Fülle der Manneskraft vom Tode — kttHHHHH nach Sofia wegen dringender Regierungsgeſchäfte führten durch eine neuerliche Erkältung auf der Reiſe zu einer hef⸗ tigen Mittel⸗Obr⸗Entzündung, welcher ſich eine ſehr ſchmerz⸗ bafte Cervico Oceipital⸗Neuralgie zugeſellte. Als ich am 11. März in Sofi anlangte, fand ich die Trommel⸗Höhle mit Erſudat erfüllt, welches durch die eingeleitete Behandlung entfernt wurde. Es trat eine auffäll'g Beſſerung danach ein, doch dauerten die neuralgiſchen Schmerzen in der Nacken⸗ gegend mit Unterbrechung an, und erreichten die Anfälle be⸗ ſonders Nachts eine aroße Intenſität. Kurz vor der Ankunft Hofratb Billroths trat nach mehrmaliger Durchſpülung der Trommelhöhle eine überraſchende Beſſerung ein, indem die Sekretion in der Trommelböhle aufhörte und das Gebör in der früheren Schänfe zurückkehrte. Ich muß bemerken, daß der Fürſt überhaupt über ein ungewöhnlich ſcharfs Gebbr verfügt. Als Hofrath Billroth am 19. März, Mittags, in Sofia anlanate, war die Ohraff kion geheilt.— Der VPatient hat die beftigen Schmerzaufälle mit wabrem Heroismus er⸗ tragen, und als.lichen ſeiner Liebenswürdigkeit und Rück⸗ ſichtnabme mag erwähnt werden, daß er an einem der ſchlimmſten Tage ſich daran erinnerte, daß der Geburtstag des Gehemraths Dr Fle ſchmann, ſeines früheren Erziehers, ſei, worauf er den Auftrag gab, ihn telegraphiſch zu beglück⸗ wünſchen. Fürſt Ferdinand, der meiſt bis 2 Uhr Nachts arbeitet, hat auch während ſeiner Krankteeit in ſchmerzfreien Pauſen Regierungsgeſchäfte erledigt, und er hat, wie ich mich überzeugte, an einem Nachmittag ſiebzig Aktenſtücke gezeichnet, über deren Inhalt er durch den Miniſterpräſidenten Skam⸗ bulow genau unterrichtet worden war.“ —„Der Fernſprecher in Japan bat bereits im Johre 1877 Eingang dort gefunden, j doch beſchränkte ſich diſſen Berwendung lange Zeit hendurch ausſchließlich auf polizeliche Zweck:. Erſt im Jabre 1890 wurde mit der Derſt lung von Stadt⸗Fernſprech⸗Einrichtungen in den Haupt⸗ fädten Tokto und Vokohzma begonnen. Eude November 1892 waren an das Fernſprechnetz in Tokio 1200, in Pokobama 280 Theilnehmer ang⸗ſchloſſen. Zur Zeit iſt die R gierung mit der Anlag von Feruſprech⸗Eiurichtungen in der Städten Oſaka und Kobe beſchäftigt. Der Dienſt bei den Vermittlungs⸗ Aemtern wird in der von 7 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends von weiblichen, von 8 Uhr Abends bis 7 Uhr Morgens von mäunlichen Beamten beſorgt. Dieſe erfreuen ſich in Japan einer gering ren Beliebtheit, als die weiblichen Bramten. Letzt re müſſen über 14 Jahre alt ſein, dürſen aber das 25. Lebeusjahr nicht überſchritten baben. Um die Feruſprech⸗ einrchtung zu einem möglichſt billigen Priſe dem Publikum überlaſſen zu können, bat die Rlgerung alle Einrichtungen einfach und ſchmucklos gebalten. Die Jahresgebühr für die Theuinabme iſt auf 140 Mark feſtgetzt. Sämmtliche beim Linienbau verwendete Materſalten, auß er den Daäbten, ſind japan⸗ſiſchen Urſprungs, alle Apparat, ſind in Japan, und zwar hauptſächlich in den Werkſtätten der kaiſerlichen Tele⸗ graphenverwaltung in Tokio, augeſertigt. Mannheim, 27 März. General⸗Anzeiger. . Selte. dabingeraffte Seminardirektor Karl Kehr in Erfurt verlangte einſt von ſeinen jungen Lihrern als erſte Anforderung der Brauchbarkeit zu ihrem Berufe:„Liebe und nochmals Liebe, Liebe zum Amte, Liebe zu den Schülern, Liebe zum Volke, Liebe zu Gott.“ Und dieſe Anforderung Kehrs an ſeine jungen Lebrer ſtehe ich nicht an, als unerläßliches Poſtulat an jeden Lehrer zu ſtellen, wo er auch wirke, wo er auch ſei. Die Liebe, deren Kehrſeite ein heiliger Ernſt iſt, muß in der Schule das oberſte Regiment führen und die uneigen⸗ nützige, die aufopfernde, die treue, die ermahnende, die gedul⸗ dige, die freundliche, die rechte und feſte Liebe, die Liebe, die ſelbſt für den Schwächſten noch hofft, die Liebe, die auch durch ſchnöden Undank ſich nicht erbittern läßt, die Liebe, die das Schlecht⸗ und Unwürdige aber nicht ertragen kann, die Liebe, die die Augen nicht ſchließt, wo ſie klar ſehen muß, die Liebe, die nicht Ja ſagt, wo ein feſtes und entſchiedenes Nein am Platze iſt. Von jedem Lebrer muß alſo verlangt werden, freundliche und doch ernſte Liebe zu ſeinen Schülern, hin⸗ gebende und begeiſterte Liebe zu ſeinem Berufe. Aber, boch⸗ verehrte Anweſende, liebe Schüler, liebe Schülerinnen, meine heutige Aufagabe ſei nicht, von den Pflichten der Lehrer zu reden, ſondern im Anſchluß an meine vorjährige Schlußrede möchte ich es heute verſuchen, über die Pflichten der Schüler gegen ihre Mitſchüler, gegen das Vaterland und gegen Gott einiges zu ſagen, was der Erwähnung werth erſcheint Daß auch die Schüler gegen ihre Mitſchüler Pflichten haben, wer möchte das bezweifeln? Aber wie ſoll ich dieſe Pflichten mit kurzen Worten näber bezeichnen? Ich weiß keinen beſſeren Ausdruck zu finden als den: die Gemeinſchaft der Schüler ſoll von dem Geiſte gegenſeitiger Liebe getragen werden, von dem Geiſte der Liebe nämlich, die ihrem Weſen nach beſteht in der Selbſtbeherrſchung und Selbſtverleugnung des einzelnen Schülers, in ſeiner Bereitwilligkeit, ſeinen Mit⸗ ſchülern helfend zur Seite zu ſtehen, in jener Bereitwilligkeit, die je nach ibrer Aeußerung bald Beſcheidenheit, bald Höflich⸗ keit, bald Freundlichkeit, bald Verſöhnlichkeit genannt wird. Welch ein erhebendes Bild iſt es, wenn in einer Familie die Geſchwiſter wirklich geſchwiſterlich zuſammenleben, wenn insbeſondere die älteren Geſchwiſter die jüngeren heben und tragen, ſie anſpornen zu Allem, was ein Lob, was eine Tugend iſt. Und eine Familie im Großen ſoll auch die Schule bilden, eine Familie, in welcher die Schüler untereinander in ge⸗ ſchwiſterlicher Geſinnung verbunden ſind. Insbeſondere liegt den Schülern der oberen Klaſſe ob, durch ihr gutes Beiſpiel auf die jüngeren Mitſchüler bei jeder Gelegenheit erzieberiſch einzuwirken. Auch die Standesunterſchiede des elterlichen Hauſes dürfen auf die Schüler nimmermehr übertragen wer⸗ den. Ein wirklich ordentlicher und braver Schüler darf und will von Anmaßung und Hochmuth nichts wiſſen. Alle Schüler und Schülerinnen gehören zuſammen. Wo daher irgend ein Schüler ſich eine Ungeziemlichkeit oder gar eine Rohbeit zu Schulden kommen läßt, da müſſen es alle Uebrigen als eine Beleidigung, als eine Herabſetzung ihrer Schule empfinden. Darum, liebe Schüler und Schälerinnen, ſeid unterein⸗ ander beſcheiden, höflich, freundlich, verſöhnlich. Achtet es ſtets als Eure Ebreupflicht, Euer Verhalten gegeneinander jederzeit ſo einzurichten, daß es guch vor der ſchärfſten Be⸗ Urtheilung Eurer Eltern, Eurer Lehrer die Probe beſteht. „Aber, hochverehrte Anweſende, liebe Schüler und Schülerinnen, neben der Gemeinſchaft der Schule ſteht die Gemeinſchaft des Staates, des Vaterlandes, und es iſt eine der erhebendſten Pflichten der Schule, die Liebe zum Vater⸗ 1005 in dem heranwachſenden Geſchlecht zu klären und zu Arken. Ich ſage zunächſt, die Schule hat die Aufgabe, die Vater⸗ landsliebe in der heranwachſenden Jugend zu klären; denn die Klarbeit der Geſchichte iſt unbedingt nötvig, damit der Schüler zu der Erkenntniß gelangt, was er dem Baterlande zu danken, was er an ihm zu lieben hat. Schon in der Schule muß der Schüler ferne gebalten werden theils von jenem beſchränkten Patriotismus, der die Verdienſte anderer Voͤlker nicht anzuerkennen vermag, tbeils von jenem oberflächlichen Weltbürgertzum, welches dem Grund⸗ ſatz bhuldigt: Ubi bene, ubi patris, wo es mir gerade aut er⸗ geht, da iſt mein Vaterland. Und, hochverehrte Anweſende, die Schule hat reichlich Gelegenheit, echte und treue Vaterlandsliebe in den jugend lichen Herzen zu entzünden und zu pflezen. Wenn auch faſt alle Unterrichtsgegenſtände ſich dazu eignen, ſo möchte ich heute nur auf den Unterricht in der Geſchichte und in der deutſchen Literatur hinweiſen. Welche Helden⸗ und Kraftageſtalten können da vor das jugendliche Auge geführt, welche in die Tiefe der Seele ſym hineinklingende Saiten können da angeſchlagen werden? er könnte ſich eines Friedrich des Großen exinnern, ohne innigen Dank zu empfinden, wer vermöchte die erhebenden Vaterlandslieder eines Arndt, eines Körner zu leſen, ohne im tiefſten Grunde der Seele ergriffen zu werden? Und wilch' dankbare Gefühle bewegen uns erſt bei der Erinnerung an Kaiſer Wilzelm.? Das Feſtſpiel, das heute aufgeführt wird, iſt in beſonderem Maße geeignet, den Junken der Vater⸗ in den jugendlichen Herzen zu hellen Flammen an⸗ zufachen. Darum, liebe Schüler, beherzigt und befeſtigt ſtets das Dichterwort: William. Deutſch⸗Amerikaniſches Lebensbild von Doris Freiin von Spaettgen. (Nachdruck verboten.) 2⁰(Fortſetzung.) „Mr. William mußte davon in Kenntniß geſetzt werden. da jetzt ales Geld durch ſeine Hände geht. Ich ſprach ihn geſtern bier darüber etwa eine halbe Stunde, nachdem Du fort warſt“, erwiderte ſi“, ohne aufzublicken. „FJatal! Wie kannſt Du Dich auch ſo binden, Bel? Das verſtehe ich abſolut nicht. Der Kerl iſt ohnebin anmaßend genug!“ rief Mr. Frank verächtlich.„Gibt er ſich doch airs, als ob— pardon, ich wollte ſagen: der edle Deuiſche! fügte er, nach ibren finſteren Zügen ſchielend, begütigend raſch binzu. Sichtlich kämpfte Miß Burton, ibre Faſſung zu bewahren, ſagte aber, indem ſie ſich fand, völlig ruhig: „Ich dulde von keiner Seite eine Einmiſchung in meine Privat Angelegenheiten und glaubte, das wüßteſt Du bin⸗ länglich, Frank Harvey! Uebrigens kann ich Dich heute in der Office nicht gebrauchen. Hole Dir den CTyeck dieſen Vor⸗ mittag hier bei mir ab!“ „All right! Deine Wünſche ſind mir ſtets Befehle. Meiner volden Braut mich gefällia zu erweiſen, iſt des armen Frank's Lebensziel“, entaegnete er potbetiſch. Allein ein wenig klangen ſeine Worte doch wie Jronie.„Leb“ wobl, Iſabel]! Ich will Dich ſomit nicht länger ſtören“. Eine ihrer Hände erfaſſend, drückte er ſie kräftig an die Bruſt. „Und noch tauſend millionenmal Dank!“ „Bitte, laß das! Du weißt, daß ich ſolche überſchwäna⸗ ache Gefüblsausbrüche nicht liebe. Doch warte noch zwei Miuuten, Frauk! Ich möchte Dir etwas zeigen, worüber Du mich vell icht aufklären kannſt“, verſetzte Miß Burton, Bn jetzt ſcharf fixirend. Treue Liebe bis zum Grabe Aber, bochverehrte Anweſende, noch auf einen letzteß Punkt möchte ich heute hinweiſen, auf die religiöſen Pflichten der Schüler. 5 Heutzutage iſt leider vielfach die irrige Meinung ver⸗ breitet, als ſeien wir durch allſeitige Geiſtesbildung in der Er kenntniß der Dinge der Welt ſo weit gekommen, daß wir die 454 ſchäft der Erziehung“ und Hegel hat uns den bedeutſamen Ausſpruch binterlaſſen:„Die Pädagogik iſt die Kunſt, den Menſchen ſittlich zu machen.“ Fbalter Berngß. GIßler Schwör' ich dir mit Herz und Hand ag Bretten Was ich bin und was ich habe und 133 Dank ich dir, mein Vaterland. Boſch d nehmerei ingen zur 5 in Worten 11 91 paaden 100 Geodh⸗ betten— beide in ſt mein Herz zum Dank bereit: 2 7 5 5 Mit der Tbat will ich's erwidern 55 575 e . 8 5 N 2* EeR Dir in Noth und Kampf und Streil, 32 die 5 + e eine Eingabe an das 1 m die bo Fabriki 1 08 8 0—55 Jäbrekſnpektien Fcen abe Nde en undecbeen er, Dennguedene reins zirkuli da ereitsgein religißſe Erziehung der Jugend entbehren könnten. wort dieſer Inſtanzen ennegengeſehenn Aber, hochverehrte Anweſende, wie wenig derartige? pertußtite de Aler Kein Meinungen begründet ſind, das bezeugen gerade die Auß, ärperen Inhe Am 16 örer ſprüche der agrözten Geiſter unſeres Volkes. Der Philoſogg Pflicht, 1 111 Fichte ſagt in einer ſeiner Reden an die deutſche Nakion; „Die Erziehung zur wahren Religioſität iſt das letzte Und gewiß, 6 tiefer der Menſchengeiſt eindringt in die Erforſchung der Geheimniſſe der Natur und die Rälhfel de nicht erſchüttert, ſondern befeſtigt. Jugend niemals vergeſſen, ſondern bei jeder ſich hiete Gelegenheit müſſen dem Schüler ſeine Pflichten gegen Ge höheren Welt gegenüber befeſtigt werden. wird, deſto mehr wird er auch den früber erwähnten Pfl gegen ſeine Mitſchüler und gegen das Vaterland gen fertig, verſöhnlich und beſcheiden; wahre Religiöſität lehrt uns, dem Vaterlande in Liebe und Dankbarkeit unſere Kräfte zu weihen. Mögen daher unſere Schüler und Schülerinnen jederzeit ihre Pflichten gegen Gott, gegen das Vaterland, gegen ihre Mitſchüler mit aller Treue, mit aller Gewiſſenhaftigkeit er⸗ füllen. Dann wird unſer hieſiges Schulweſen von Jahr zu Jahr eine erfreuliche Hebung und Förderung dann werdet Ihr, liebe Schüler und Schülerinnen einſt gute, glück⸗ liche und zufriedene Menſchen werden! Anläßlich der Anweſenbeit des Großherzogs von Heſſen am Karlsrußber Hofe erhielten vom Großherzog von Baden folgende Herren des Gefolges des Großherzogs von Heſſen Orden: Der Generalmajor und Generaladfutant des Grosberzogs Wernber das Großkreuz, der Hauptmann und Flügeladjutant Freiherr Röder von Diersburg das Ritterkreuz 1. Klaſſe mit Eichenlaub und Premierlieutenant vom 1. großh. heſſiſchen Infanterie⸗(Leib⸗Garde⸗)Regiment Nr. 115 von Frankenberg und Ludwigsdorf, kommandixt zur Dienſileiſtung bei dem Großherzog von Heſſen, das Ritter⸗ kreuz 1. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen, ſowie nachgenannte heſſiſche Hofbedienſtete, und zwar: der Kammer⸗ diener Schön die kleine goldene Verdienſtmedaille und der Garderobelakai Heeh und die Lakaien Schäfer, Brand und Neeb die ſilberne Verdienſtmedaille. 2 Der Großberzog von Heſſen in Karlsruhe. An Samſtag früh brachte die Kapelle des Leib⸗Grenadier⸗Regi⸗ ments Nr. 109 dem Großherzog von Heſſen ein Ständchen. Darnach führten die Großh. Herrſchaften denſelben zu Juß durch einen Theil des Schloßgartens und in die Pflanzen⸗ bäuſer des Botaniſchen Gartens, welche unter der Leitung des Gartendirektors Pfiſter beſichtigt wurden. Hierauf beſuchten die höchſten Herrſchaften die Kunſthalle; hier übernahmen der Galerie⸗Oberinſpektor Richard und der Inſpektor Dr. Kölitz die Führung. Die Büſte der hochſeligen Kaiſerin Auguſta von Profeſſor Moeſt erreate die Bewunderung und hohe An⸗ erkennung bei dem Großherzog brzüglich der ſprechenden Aehn⸗ lchkeit derſelben. Die Herrſchaften beſuchten ſodann den Prof, Keller in ſeinem Atelier, ſowie den Profeſſor Volz zur Beſichtigung ſeiner Skulpturen und widmeten der Kunſtge⸗ werbeſchule einen längeren Beſuch unter Führung des Pro⸗ feſſors Meyer, welcher den nach TChicago abgereiſten Direktor Götz vertrat. Nach Rückkehr in das Schloß empfing der Großberzog von Heſſen die aus dem Großherzoathum Heſſen im Karlsruher Kadettenbauſe befindlichen Kadetten und dar⸗ nach machte derſelde Beſuche bei dem Prinzen Wilhem und Karl. Um 1 Uhr dejeunirte der hohe Beſuch mit den Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften und um halb 3 Uhr fuhr der Groß⸗ herzog in Begleitung derſelben zum Hauptbahnhof. Die Ab⸗ reiſe nach Darmſtagt erfolgte 2 Uhr 45 Minuten. * Erueunungen. Der Großherzog bat den Profeſſor Otto Hammes am Reolgymnaſium in Karlsrube zum Vor⸗ ſtand der Höberen Bürgerſchule in Ueberlingen, den Profeſſot Dr. Ernſt Engel, Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Bretten, zum Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Schopf⸗ beim, den Prof ſſor Dr. Emil Wolf an der Höh ren Bür⸗ gerſchule in Bretten, zum Vorſtand dieſer Auſtalt ernannt. — Mit Enutſchließung Großh. Miniſteriums der Finanzen „Nun, was denn?“ fragte der junge Mann in etwas unſicherem Tone. Sie zog ein Papier aus der Taſche und zeigte es ihm. Nicht einen Blick verwandte ſie j doch von ſeinem Geſichte, während ſie ſo gelaſſen als möglich ſprach: „Ich fand das geſtern hier auf dem Teppich und möchte nun gern wiſſen, was ich davon denken ſoll?“ Im erſten Moment alich Frank Harvey einem auf friſcher That ertappten Schulbuben, Wie geiſtesabweſend ſtarrte er auf die feinen Schriftzüge des Brieſchens und eine fahle Bläſſe bezog ſein Antlitz. Iſabel wußte jetzt ſchon genug, und das wilde Pochen des Herzens ließ fortan mehr auf Freude, als auf trübe Befürchtungen ſchließen. Nicht einmal darüber dachte ſie nach, wie es käme, daß dieſe Entdeckung ihr ſo wenig Sorge und Betrübniß verurſachte; einzig nur war ſie betroffen, daß ſie William Unrecht gethan, und wie es wohl möglich geweſen war, an ihm zu zweifeln. Nach und nach indeß gewann der junge AUmerikaner ſeine Faſſung wieder, und mit der ganzen intrignanten Schlaubeit des Charakters kombinirte er folgendermaßen: William war eine halbe Stunde nach ihm im Boudoir geweſen, was Miß Bourton ihm ſelbſt verrathen batte. Konnte nicht di⸗ ſer eben ſo gut das Billet verloren baben? War das nicht zugleich die prächtiaſte Gelegenheit, den fatalen Deutſchen, ſobald erſt der Verdacht auf ihn gelenkt worden, vielleicht auf immer unſchädlich zu machen? Denn, wie er Iſabel's ſtrenge An⸗ ſichten kannte, vergab ſie deraleichen nicht; wenigſtens konnte ſie von ibrem Geſchäftsfüvrer erwarten, daß er ſo rückſichts⸗ voll ſich zeige, ſeine Liebesbriefe nicht in ihrem Boudoir zu verlieren. Eine ihm wunderbar gelungene Miene gekränkter Unſchuld annebmend, rief Mr. Frank anſcheinend empört: „Biſt Du närriſch geworden, Bel? Was babe ich mit dieſem Wiſch zu thun?“ Wüthend ſchleuderte er das Papier auf den Tiſch.„Ich dachte doch, Du kennſt mich ittzt hinlänglich, kennſt meine treue und zärtliche Liebe zu Dir! We kamſt Du daber auf dieſen bäßlichen, ſchwarzen Ver dacht? Pfui, ſchäme Dich, das habe ich Dir wahrlich nicht Menſchenlebens, deſto mehr wird und muß er die Ueßz; zeugung gewinnen, daß echte Geiſtesbildung wahre Religiotgg Dieſe hohe Wahcheit darf daher bei der Grzechung g 4 Mi müſſen in ihm die Gefühle der Abhängigkeit den Geſetzen ſet n0 Und je mehr der Schüler wahrhaft religiis ang +1 u er ſein kur fle i0 heß ner terut 18 Vereins geſteut un ſe Verſammlung, können; denn wahre Religioſität macht freundlich und fried⸗ Tgeiar 1715 geilſe Siedervorträge verberrlicht. *Städtiſche Erſatzwahlen. Die nationqlberale ſchlägt für die erledigten ſtädtiſchen Aemter olgude Perſomen or; fur den verſtorbenen Herrn Bopp als Stadtrath 90 orſchlag der Deutſch⸗Freiſinnigen Partei: Herrn Bau 5 Cbriſtian Henz; für den ausgetrekenen Herrn Schäfer us Stadtrath: Herrn Ingenieur Auguſt Bernatz; für dend ſſorbenen Herrn Bobhrmann: als Stadtverordneter Het Privatmann Joßh. Heinr. Gräber; als Mitglieder Stiftungsraths der Lenel⸗Stiftung die Herren Böhm Magenau. fte 15 Beſitzwechſel. Herr Louis Paul hier verkaufte feit Haus Litr. 724 an Hrn. 9 Auch zu M. 120,000 fud das Haus L 14, 2, an Prn N. Göck zu M. 53,200; er mittelt durch Agent Dürenheimer; ſein Haus 8 6, 2 Hrn. Hen zu M. 70000, vermittelt durch Agent Gutmann; ſein Haus U 1, 16, an HH. Gebr. Schäfer zu M. 4 00 ſein Haus U 5, 28 an Orn. Zimmermann zu M. 58 0, ferner kaufte derſelbe in E 7, 1, von Familie Dycker 9 und Lamey 2 Bauplätze im Geſammtpreiſe von eiteg 20.000. 10 e Ueber die Oftwinde. In der Uebergangsperiode der rauhen Jahreszeit zum Frühlinge ſind 50 gefürcht Oſtwinde bekanntlich am geſährlichſten. Das hat ſeinen türlichen Grund in der Verſchiedenbeit des Klimas zwif Oſt⸗ und Mitteleuropa, oder zwiſchen Rußland und ſächlich Deutſchland. Das weite ruſſiſche Reich, das Winde nicht nur von Oſten, ſondern auch von Nordoſt Südoſt zu uns ſendet, iſt von großen Wäldern Su uUnd ungeheuren Steppen bedeckt, die allein weitere Ausdehnung haben, als das 9205 Ne 15 1 10 8 ‚ jegli odenkultur ſind, während 8 üſſerk und S. trockenen Boden idelt hat, daß die linden Frühlingslüfte mit ihrem uß hier den Erdboden viel eher durchwärmen und das Veten der Vegetation zu erwecken vermögen. Während bei uns dere Frühling bereits ſeinen Einzug gehalten bat, lagert im fernen Oſten noch ungeſchwächt der rauhe Winter auf den weit gaus⸗ gedehnten Gigenden. Da nun Mittel⸗ und Norddeutſchland nach Oſt und Nord nicht wie Italien, Oeſterreich, Böhmen, Ungarn, durch vorgelagerte Gebirge einen natürlichen Schuß hat, iſt es im Früßhling der eiſigen Luft, welche die Oſtwinde aus den Wintergegenden herbeiführen, vollſtändig gusgeſetk; daher kommt es, daß faſt jedes Frübjahr hier Fröſte dis Baumblüthen morden oder gar ſchon das Getreide vernichleß aben. Verein für Homöbopathie und Naturheilkunde⸗ Wie uns von durchaus zuverläſſiger Seite mitgetheilt wäd⸗ iſt es dem Vorſtand des Vereins für Hombopathie und Naturheilkunde nach langem Bemühen endlich gelungen für den hieſigen Platz elnen ſowobl auf dem Gebiete der Homhas pathie und Naturheilkunde, als auch in der Cbirurgie und 1 7 Geburtsbilfe durch langiährige amtliche Thätigkeit eryrobſen tüchligen Arzt zu gewinnen. Derſelbe wird im Laufe Nes Monats Mai ſeine Praxis bier aufnebmen, Sodann erfahren wit noch, daß im Laufe der erſten Woche des Monats A auf Veranlaſſung des Vereins Herr Dr. wed. Moſſa aus Stuttgart hier einen Vortrag balten wird über„die Hombes pathie und ihre Stelung zur Naturheilkunde“. Das Näheß wird ſpäter bekannt gegeben werden. Einer Nemeſis gleich, aus den dunk Iblauen Augß Flammen ſprühend, ſtand das junge Mädchen dor ibm 1 erwiderte kein Wort. Wäbhrend j doch Jrank Horvey dies Sätze laut und heftig bervorſtieß, hatte die Tbür nach dem Vorſaal ſich unbörbar geöffnet, und in der Spalte legte ſich Brown's dunkles Geſicht. 25 „Warum trifft denn gerade mich Dein Verdacht?“ ſchris der junge Mann ſeine Braut, welche noch immer ganz regungslos an einem Seſſel lehnte, zornig an, indem ß deren Rube zu ſeinen Gunſten auslegen zu dürfen mau 5 „Bel, mein Liebling! wie kannſt Du mir ſo etwas anthun? Unmöglich iſt es doch daß Du an meiner Treue zweiſelſt 1 „Du weißt alſo nichts von dem ſouberen Brieſe, Frank?) ſagte Iſabel kurz, wäbrend ſie an den Tiſch trat und das Papier raſch wieder in die Taſche ſteckte. 955 „Bei meiner Seele, ich habe keine Ahnung davon!? 5 „Gut! Wie aber erklärſt Du mir denn dieſen Fund hi auf dem Teppich in meinem Zimmer?“ 5 „Iſabel, man könnte leicht verſucht werden, über Dein unſchuldsvolle Mädchenlogik zu lachen. Oftmals biſt De wirklich noch ſo unerfabhren, wie ein Kind. Wie das Ding da auf den Teppich kam, willſt Du wiſſen? Frage nu einmal Deinen Geſchäftsführer, den Muſterknaben, der, wi Du ſelbſt äußerteſt, auch hier im Zimmer geweſen ſein ſo oder noch beſſer, frage ihn li ber ncht; beobachte ibn dafür eig wenis ſchärfer, mein Herz! Da word Dir vielleicht einmag klar, auf welche Weiſe man es aufängt, mit monatlich Dollars Gage noch Brillanten zu verſchenken! Ha, ha, ba! „So, das meinſt Du!“ war alles, was das junge Mädchen darauf erwidern konnte. Aber wenn Mr. Harvey nicht ſo ſebr mit ſich ſelbſt be⸗ ſchäftigt geweſen wäre, hätte er bemerken müſſen, welch ein kaum verhaltener Groll, welche tiefe Bitterkeit durch ihre Stimme zitterte. Am liebſten hätte ſie ihrem Verlobten ſofort die Maske vom Geſichte deriſſen mit dem Ausrufe:„Du biſt ein Elender, ein nichtswürdiger Verleumder!“ Doch der rechte Zeitpunkt ſchien noch nicht gekommen. Das Maß ſeiner Sünden war noch nicht voll. Dobei ballte ſie nur, wie in innerem Schmerze, die Hand und ſchwieg. zuletraut!“ ortſetzun⸗ folat. ——— —— 5 Senle:. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. März. Vortragzabend von Dräugen und ee 1 zufelges Herr Prof. Alexande 0 ilt Sein e e u veranſtalten. Se e fabren baben, in-nolksthümlichem Siun⸗ ulee der Abend auch wirklich zu einem dalkstbümlichen werdeh die Eintrittspreiſe für dieſen Abend erm u böten„ ſind überzeuat, daß die 0 Aarunden——.— an See wirdzu Boffen, daß Herr Strako ſch in ſeinen enrebunget ̃ Puplitum in genöriner Weis unterſtützt wigg ngrapbie. maierg zuhlreich“ Betheil welche eeeeee lolze ſchen enog Jedermann in der bexübmten 0 e eee de deaneue * e Mite e gefundenen Vereinsr be dent, Prof Mate v. a daß N . jeht einleit Rde Wen Truppen im Jl 1850 ein, verlieſt e e bi von Uiltrn 5 un i eſnfacher, ſchlichter oft von ichem Humor den Abmarſch des ſ. Zt. hier gelegenen 3. ianterie Batalllons, welchem gades als Gefreiter und ſpäter als Corporal angehörte“(Unſer Heimathland hatte Gabre 1050 zebn ſelofkſtan dice nfanterie⸗Botailone.) Das egbon wurde von hier aue per Boot zunächſt nach Coblenz, gan nach Mülleim gebracht und nach einem Marſch durch ein ganze Reide preußſcher Städte ergielt dasſelve endlich in Perleberg Standauarkier und ſpäter in Bielefeld, von gier gus wurde dann auch im Spätjahr 1850 der Rückmarſch die bodiſche Heimath wieder angetreten. wurde dem Redner für ſeine hrun 117 zu Theil, welchen Präſiden Erte kleidete, indem er dem Vortragenden d mmlung ausſprgch und ein Hoch auf d .—. Später feierte noch Kamerad S den Worten den Geburtskag des Fürſten intereſſanken t Mathh en Dank der enſelben aus⸗ Veanc und Smarck un lenhte demſelben ein Hoch, welches ſtürmiſche Erwiderung and.— Für Unterbaltung, an welcher es ſiets bei den Ver⸗ nlungen des Militärvereins nicht fehlt, ſorgten Herr erbach, der treffliche blinde Geiger, und die Kameraden Rissler und Bytinski. 1 ihre diesjährige ordentliche Generalberſammlung welche in Folge des Auftretens der Sozialdemokrgien, ige ibrer Auhänger wieder in den Vorſtand bringen en, ſehr ſtürmi 10 verlief“ Eingehender Bericht folgt. ern derſelben zählreſch eingefunden. pbei Herr Oberbürgermeiſter Beck und die Herren W. et und c. Pfeiſer. Das Programm beſtand aus Ge⸗ anzeit und Deklamationen, welche ſämmtlich in anſprechender Wiſe durchgeführt wurden und allſeitigunerkennung fanden Herr Gewen beſchulhauptlehrer Herth hielt eine kleine Anſprache, in der er die Aufgaben der Anſtalt und den Nutzen derſelben für die Heranbildung eines tüchtigen Gewerbeſtandes beleuchtete. Den Schluß der Feier bildete die Vertheilung der Preiſe. Ein warmer Freund der Gewerbeſchule ſowie des Gewerbe⸗ flandes überhaupt, Herr G. Pfeifer, hatte zwei ſchöne in Bachern beſtehende Preiſe für beſonders ktüchtige und fleißige Schüler geſtiftet, mit denen die Schüler Carl Ruſt und Carl Schalk ausgezeichnet wurden. Die diesjährige Lehrlingsarbeitenausſtellung Nes hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrievereins iſt geſtern im Kaufbausſaale eröffnet worden und wurde dieſelbe während des ganzen geſtrigen Tages ſehr zahlreich beſucht. Schlechtes Oſterwetter propbezeit Falb, da der Oſterſamſtag ein kritiſcher Taa zweiter Ordnung ift. Pfälziſche Bismarckfeier. Die in Ausſicht ge⸗ nommene Blomarck⸗FJeier für die Pfalz ſoll am Samſtag, den fi Abends 7½ Uhr, im Saalbau in Neuſtadt ſtatt⸗ nden. *e Für Ausflügler nach der Bergſtraße wird die Mittheilung von Intereſſe ſein, daß der Verſchönerungs⸗ berein und der Odenwaldklub Sektion Auerbach die Er⸗ Hauüng eines bölzernen Ausſichtsthurmes auf der Ludwigs⸗ Iohe, oberhalb des Fürſtenlagers in der Richtung nach dem Felsberg beſchloſſen dabe. dDiejenigen Waſſerwerke des Schwetzinger Schloßgartens, welche aus dem unteren Reſervoir geſpeiſt Werpen, können einen Theil des kommenden Sommers nicht Tbätigkeit treten, da ein neues Reſervoir zur Aufſtellung kommnt und noch ſonſtige umfangreiche Reparaturen vorge⸗ Rommen werden. Dowe iſt am Samſtag Abend nach Berlin abgereiſt, lbſt er im Auftrag des Konſortiums einen neuen Panzer Anfertigen ſoll, da er den alten Panzer aus Furcht, daß er ihm geſtohlen werden könnte, vernichtet hat. Daß Henſel'ſche Steinmehl. Wir werden um Aufnahme folgenden Artikels erſucht. Die landwirthſchaft⸗ lichen Kreiſe, die Ihnen über das„Henſel'ſche Steinmehl“ seſchrieben haben, ſind Stubengelehrte. Trotz allen Ab⸗ Pachungen wird es den Herren nicht gelingen, die Henſel'ſche oxie zu veſiegen, da ſie zu natürlich und ſo einfach iſt, Daß ſie jeder Landwirth begreifen kann. Diejenigen Bauern, Weſche mit der Henſel'ſchen Düngung ſchon günſtige Reſultat⸗ helt haben, wollen von dem früheren Verhältniß, daß der 3 zentgehalt garantirt werden müſſe, nichts mehr wiſſen. Eder Henſel'ſchen Düngung heißt es einfach, ſo und ſo 10 Centner braucht der Landmann zur Düngung eines Ackers And damit iſt die Sache erledigt. Vor der Prozentberech⸗ Ag bat der Bauer überhaupt eine heilige Scheu, da er ja 101 kontroliren kann. ob dieſelbe ſtimmt Wenn es den kren beliebt, noch weiter über die Henſel'ſche Düngung zu ſchimpfen, dann immer nur zu; es iſt dies die beſte Reklame für die Sache ſelbſt. 8 Wegen Betreten der Raſenplätze im Schloß⸗ garten wurden geſtern verſchiedene Perſonen zur All⸗ zeige gebracht. Wir machen wi⸗derholt darauf autmerk⸗ ſam, daß es verboten iſt. im Schloßgarten die Raſen⸗ plaze zu betreten und Veilchen oder ſonſtige Blumen pflücken. Wer ſich alſo vor Beſtrafung ſchützen wig, der beachte das polizetliche Verbot, über deſſen Zweckmäßigkeit und Notbwendigkeit wohl kein Zweifel herrſchen wind. Selbſtmordverſuch De Frau eines Schiffers, welche am verfloſſenen Samßag Abend von ihrem Ebemann auf einem im N ckar vor Anker liegenden Schiffe in gröblichſter Weiſe mißyandelt wurde, ſprang, um ſich weiteren Unbilden in Tode des Ertrinkens durch den liebenswürdigen Gatten leder gerettet. Nach der That flüchtete der ſaubere Patron. Berlvoſung. Ein von Polizeicommiffär Mitſch Peinn O lgemä de, Fruchtſtück darſtellend, von Maler 2 e e über Bord in den Neckar, würde jedoch von eimarſch hier, wurde von Nr. 287 gewonnen. Körperverletzung. Geſtern Avend geriethen in einer Wirthſchaft in H 8 zwei Arbeiter aneinander, wobei einer dem anderen einen Bierkrua derart an den Kopf warf, daß Muthmaßliches Wetter am Diennag, 28. März rganz Skandinavien, Finnland, Dänemark und den das Manifeſt. 111 Armee und Reicher Die bieſige Ortskrankenkaſſe. hielt am leßten ge. Gewerbe ſtern in ner poßhnfen dem dungen der Oder und Elbe liegt ein Hochdruck von 775 ein ſolcher von über 770 mm über dem deutſchen Reich, frankleich, Belgien, Holland und Großbritannien. Ein pirbel ſteht von keiner Seite her in Ausſicht; dagegen gen ſich über dem Genfer⸗ und dem Bodenſee Unregel⸗ Riakeiten bemerklich, welche bei uns zeitweilige Bewölkung, pegen der kühlen Nächte noch keine förmlichen Gewitter beiführen können. Im Uebrigen iſt auch für Dienſtag und Mittwoch trockenes und arößtentheils heiteres Wetter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Aus dem Grofßherfogthum. Hondſchubsbeim, 24. März. Der 25fährige Fubr⸗ iiHeinrich Bähr aus Ziegelhauſen, der in der Mug richen Ziegelei beſchäftigt war, gerieth zwiſchen Achuhsheim und Doſſenheim unter ſeinen mit Kohlen Agzenen Wagen. Ein Rad aing über Bruſt und Leib, den ſofortigen Tod des Unglücklichen herbeiführte. Konſtanz, 25. März. Ueber den Eriunerungstag eines aroßer Unglucks ſchreibt das„Lind. Tagbl.“: Am ver⸗ en 18 März waren es 200 Jahre, daß ein großes gluck guf dem Bodenſee geſchah wohl das arößte, was je U Annglen der Schifffahrt deſſelben verzeichnet ſteht. Es n 18 März 1693, da ſuhr das große Markt⸗Segelſchiff ablreichen Perſonen, beſonders Getreidebändlern aus dem St. Galler Gebiet, dem Thurgauer und Appenzellerland nach Bindau zum Kornmarkt. Anfangs war der See ruhig, bald aber erhob ſich ein Sturm und unweit der Rhein⸗ mündung gerieth das Schiff in böchſte Noth und ſchlug um. Dabei fanden 25 Menſchen den Tod in den vom Sturm ebeitſchten Wellen. Von Staad aus hatte man wobl die Kataftroppe bemerkt, allein die Rettungs⸗Maßregeln ſcheinen unzulänglich geweſen zu ſein.“ Geſchäftliches. 5 Eine intereſſante Ausſtellung von Materfalien 85 Linoleumfabrikation hat die Hirme Friedrich Rudolf chlegel, F 2, ga hergeſtellt. Die Firma bat u. A. die aüptberkaufsſtelle der erſten deutſchen Patent⸗Linoleum⸗ ſahrik Cöpenick, und bat nun in ihrem Schaufenſter eine kleine Ausſtellung der verſchiedenen Materialien zur Lino⸗ leumfabrikation veranſtaltet. Sämmtliche Materialien ſind in einem Kaſten mit Fächern geordnet. Nur wenigen Laſen bwird die Art der Fabrikation bisher bekannt geweſen ſein. ekanntlich wurden die erſten vorzüglichen Produkte in noleum, welches man vor zwanzig Jabren noch nicht kannze, in Englond angefertigt, doch war Deutſchland beſtrebt, in der Herſtellung dieſes Fabrikats den Engländern gleich zu thun, Die deutſchen Fabriken haben dis engliſchen ſtellen⸗ weiſe übertroffen. Bei einem Vergleich bat ſich u. A. heraus⸗ geſtellt, daß das Köpenicker Fabrikat, welch“s ſich in ſeinen dübſchen Muſtern dem deutſchen Geſchmack vollkommen an⸗ paßt, ſtäßker war, als das engliſch. Der Köpeniker Fabrik wurde der ehrende Auftrag zu Theil, die Micht„Hohen⸗ 0 mit Linoleum zu belegen, ferner würden mehrere Sch Weer ſh iche Gebäude mit dieſem Be⸗ ſff Verſehen, welche n der Proxis außerordentlich gut bewährt hat.(S. Inſerat.) Tagesneunigkeiten iberach, 23. März. Im Kloſter Hegabach, einer Kraßken⸗ und Irrenanſtalt, iſt heute Vormittag Feuer aus⸗ gebroch n. Die Flammen verbreiteten ſich ſo raſch über die Kloſterkirche, daß dem Sturm läutenden Meßner die brennenden Glockenſeile in der Hand blieben. Zwei Brittel der 160 In⸗ ſaſſen zählenden Anſtalt ſowie Kirch, und Thurm ſind aus⸗ gebrannt. Das Feuer iſt möglicherweſſe von einem Böd⸗ ſinnigen verurſacht worden. Durch den Opfermuth der Barm⸗ herzigen Schweſtern und der raſch herbeigeeilten Landfeuer⸗ wehren ſind ſämmtliche Bewopner der Anſtalt gerettet worden. Eim entſetzliches Bild bot der am Kloſter befindliche Garten. Dort lagen die Kranken, deren Jammergeſchrei untermiſcht mit dem Toben der Irren weithin ſchallte. Um die Irren davon zurückzuhalten, daß ſie ſich in die Flammen ſtürzten, mußten manch' an die Bäume angebunden werden. — Grünberg(Schleſien), 25. März. In der Nachbar⸗ ſtadt Neuſtadtel ſind die echten Menſchenpocken ausgebrochen. Mehrere Familien ſind erkrankt, ein Todesfall iſt gemeldet worden. Die befallenen Häuſer ſind geſperrt. Die Kreis⸗ medieinalbebörde bat Vo ſichtsmaßregeln getroffen. — Autwerpen, 24. März. Wäbrend der geſtrigen Auffühhrung der Operette„Ripr p' im bieſigen Circus⸗ theater entſtand in Folge blinden Feuerläemes eine Schreckens⸗ ſcene. Viele Perſonen wurden verletzt, darunter 12 ſchwer. Drei Tänzerinnen ſind in Folge eines Sprunges von der Rampe lebensgefährlich verwundet. Der Urheber des falſchen Jeuerlärms iſt verhaftet. Theater, Kunſt unnd Wilfenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die Zauberflöte. Herr Ernſt Kraus, ein junger Tenor, ſang geſtern überhaupt zum erſten Male auf der Bühne und zwar den Tomino. Es kann nicht Jeder mit einer Mozartparthie debutiren, und wenn man damit einen Erfolg erreicht, ſo iſt das ein Beweis, daß der Sänger gut veranlagt iſt. Herr Kraus hat eine ſchöne Stimme, frei von jedem unange⸗ nebmen Beiklang; ſeine Ausſprache iſt ſehr deutlich, wenn auch nicht ganz dialektfrei, und er beſitzt auch eine gute Ton⸗ „bung, welche eine tüchtige Schulung verräth. Bei dem arſten Auftreten eines Anfängers kann man unmöglich An⸗ ſpruch auf gewandtes Spiel machen. Das wird ſchon kommen. Die Hauptſache iſt, daß Herr Kraus recht oft beſchäftiat wird; es iſt ja für die Herren Kapellmeiſter eine dankbare Aufgabe, einem jungen aufſtrbenden Talente jördernd zur Seite zu ſteben. Uebrigens haben wir ſchon beſſere Zauber⸗ flöten⸗Aufführungen erlebt; manche Tempi waren überhaſtet und einige Parthien könnten eine andere Beſetzung ertragen. Sehr ſchoͤn ſang Frau Sorger die Pamina. 1 05 Worms, 27. März. Am Charfreitag, Nachmittags 5 Uhr, findet im ſtädt. Spiel⸗ und Feſthauſe hier die Aut⸗ führung der Paſſionsmuſik von Heinrich Schütz (1585—1672) ſtatt unter der Leitung des Muſikdirectors Kiebitz, ſowie unter gefl. Mitwirkung des Concertſängers Herrn Dietzel(Tenor) aus Stuttgart, des Herrn Keller (Bariton) aus Ludwigshafen und der Muſikgeſell⸗ ſchaft und Liedertafel. Da es das erſte Mal iſt, daß an Charfreitag Paſſionsmuſik hier aufgeführt wird, darf einem lebhaften Beſuch auch von auswärts entgegengeſ'hen werden. Numm rirte Sitze ſind à M. 2 50 und Pe. 2 durch die Buchh indiung J. Stern am Markt hier vorher zu be⸗ zleben. Eine Stunde nach Schluß der Aufführung gehen Eiſenbahnzüge nach allen Richtung n ab Leoncavallo hat ine neue„La Boheme“ betitelte Oper vollendet, deren Stoff dem bekaunten Marger'ſchen Werke entnommen iſt. Die Oper iſt, wie die ebenſalls bereſtz vollendete deſſelben Componiſten„I1 Medici“, auch von der Berliner Hofbübne erworben worden. Aus Hamburg meldet ein Telegramm: Eben erzielte die emagctige Oper von Freiherrn von Kaskel„Hochzelts⸗ morgen“ einen lebhaften, wohlverdienten Erfolg. Der Kom⸗ poniſt beſitzt jedenfalls groß 8 Talent Ein Telegramm aus Graz meldet: Geſtern wurde bier zum erſten Male die eingetige Oper„Helflid“ des jungen Hörers der Rechte Sigmund Hauſegger, eines Sohnes des bekannten Muſikſchriftſtellers, mit Erfolg aufgeführt. Der Komponiſt nennt das Werk ein„Dramatiſches Märchen“. Die Vorſtellung fand zum Beneſiz des Kapellmeiſters Pohlia ſtatt. Aeneſte Aachrichten und Telegramme. Leipzig, 26. März. Geſtern wurde hier der anti⸗ ſemitiſch Jngenieur Paaſch wieder verhaftet. *Paris, 27. März.(Telegr.) Die Polizeipräfektur gibt bekannt, daß die Verhaftung des Anarchiſten Mathieu, des Urhebers der Exploſion im Reſtaurant Verh, in Saintmichel(Aisne) erfolat ſei. Paris 26. März. Wie das„Journal des Debats⸗ wiſſen will, ſtände demnächſt die Ausweiſung eines weiteren deutſchen Correſpondenten bebor. Parie, 25. März. Die Unterſuchung gegen den in Rouen als Spion verhafteten Hurz aus Stutkgart hat ein⸗ geſtelt werden müſſen, weil ſich kein weiterer Anhaltspunkt für irgend welche Schuld ergab. *Rom, 27. März.(Telegr.) Die zweite an Berardi vorgenommene ärztliche Unterſuchung ergab, daß derſelbe an Verfolgungswahn leidet. Er verweigert die Aufnahme von Nibrung. Rom, 25. März. Die„Agenzia Stefani“ meldet: Als der Könia ſich heute zu einer Feſtlichk it nach der Villa Borgheſe begab, ſchleuderte eine ſchlecht gekleidete Perſon mit we ßgelber Cocarde auf der Bruſt eine mit Erde gefüllte Papierhülſe gegen den Wagen des Königs. Sofort verhaſtet, leiſtete der Menſch Wiederſtand und rief, er habe nur Achtung vor Gott und der Regierung des Papſtes. Auf der Central⸗ polizeibehörde fand man bei dem Verhafteten andere weiß⸗ gelbe Bänder, ſowie Papier mit Aufzeichnungen, woraus hervorgeht, daß der Verhaftete ein klerikaler Fanatiker iſt. Er heißt Louis Berardi und iſt 31 Jahre alt. Er war 1882 wegen Meuch Imordes zu ſieben Jahren Zuchthaus verurtheilt. Nach ſeiner Entlaſſung war er nach Amerika ausgewandert, aber ſeit Kurzem zurückgekehrt.(„Franki. Zta.“) 5 „Loudon, 25. Marz. Dem„Daily Chroniele“ wird aus Petersburg gemeldet, daß die ruſſiſch freiwillige Flotte noch immer vergrößert werde. Die Verwaltung derſelben ſtege augenblicklich in Unterhandlungen in England und Dänemark wegen des Baues zweier weiterer Schiffe nach dem Modell des„Sſaratow.“ Dieſelben ſollen eine Schnel⸗ liakeit von 18 Knoten erhalten und für die Fahrt zwiſchen deſſa und Wladiwoſtock beſtimmt ſein. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 27. März. Stroh pr. Ztr. Mt..80, Heu per Ztr. M..80, Karfoffeln, weiße.50, rothe.50, blaue M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 40 Pfg., Spinat die Portion 30 Pfa., Wirſing per Stück 20 Pfg., Rothkohl per Stück 30 Pfg. Werßkohl per Stück 0 Pfg., Weißkraut per 100 Stück M. 00.0, Kohlrabi 3 Knollen 15 Pfg., Kopfſalat per Stück 18 Pfg Endivienſalat per Stück 12 Pfg., Feldſalat per Portion 25 Pfg, Sellerie per Stück 8 Pfg., Zwiebeln per Pfd. 10 Pfg., rothe Rüben per Portion 25 Pfa., gelbe Rüben per Portion 20 Pfg., Carrotten per Buſchel 0 Pfg., Pflück⸗ Erbſen per Pid. 00, Mexrettig per Stange 15 Pfg. Gürken per Stück 00 Pig., zum Einmachen per 100 Stück M..00, Apfel per Pfd. 14 Pig., Birnen per 25 Stück 100 Pfg Pflaumen per 100 Stück M..00, Zwetſchen per 100 Stück M..00, Kirſchen per Pfd. 00 Pfg., Trauben 00 Pfg., Pfirſiſche per 5 Stück 00 Pig., Aprikoſen per 5 St. 00 Pfg., Nuſſe per 25 St. 10 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg. Eier ver 5 St. 35 Pig., Butter per Pfd. M..20, Handkäſe ver 10 Stück 40 Pia.“ Aal per Pfd. M..00, Breſem ver Pfd. M..40, Hecht per Pfd. M..29, Barſch per Pfd. M..70, Weißſiſche per Pfd. 65 Pfg., Laberdan ver Pfd. 40 Pfg., Stockſiſch per Pfd. 25 Pig, Haſe ver Stück M..00, Reh per Pfd. M..00, Hahn(jung) per Stück M..40, Hubn (jung) per Stück M..20, Felduuhn per Stück M..00, Ente per Stück M..50, Tauben per Paar M. 130, Gans lebend per Stück M 9 00, geſchlachtet ver Pfd. M..70. Schifffahrts Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 24. März, AII Schiffer ev. Kap. Fomm don Ladung Etr. Ha fenmeiſtere 1 Karbach Soethe Rotterdam Stückgüter— v. Wyngarten Emma 4 4— Eidum Moltke 9— Hafenmetſterei II. Schwippert Mart Sopote An werpen(Stückgüter 11548 Silles Mannbeim 7 Hochfeld Kohlen 104⁰⁰ Kinzler So hie Koln Hoblen 2800 Weiler Das Rheingold Mainz Noggen 100⁰0 Zimmermann Johann Jagſtfeld Salt 1858 1 Adelmann 5* 1520 Henß Heuß 7 4 158⁰0 Walter Mannheim 45 Rotterdam Stückgüter 140⁰⁰ Ddafenmeiſterei 1 v. Eckeren Joh Walrurga Rotterdam vetreide 795⁴ Kiſſel Roſing Heleng* Kohlen 2172 Krapp Juduſtrie 5 Ruhrort Stückgüter 160⁰ Kappes Jerdi' and Heilbronn 5 2000 1 Hauck— 8 116⁰0 Neuer Heilbronn + Steinſalz 2862 7 Ableiter 2 5 160 80 Bud li be 5 5 1805 Kramet Neckargemünd 8 5 1795 Henß Sufanna Jagſtfeld 5 200⁰ Hdafenmeinerei Iv. Hedmaun ruberg Ruhrort Kohlen 14575 Rabm rinz Wilh. v. P. 7 7 170⁰˙0 Emma Hochfeld 15286 unzenberges Gott mit uns Stein eim Steine 32 0 Seuftleber ae Heiloronn Bretter 1400 Geurt: Primus Ruhrort Rohlen 170⁰9 Aſteroth Nuhrort 4 5 90 0⁰0 2 8 Roheiſen 5761 iſcher Stabt Heidelderg'gemünd Sle ne 870⁰0 chmitt[Prinz Ludwig 1050 loßholz: 330 cbm. a ekommen obm. abgegangen. Waſſerſtands⸗Nachrichten. ein Konſtanz, 25. Marz.11 m +. 0 00 Bingen, 25. Mäz 2 00 m— 006 Huningen. 25. Mär 2 4 m. 0 02[Kaub, 24 ärz 231 m— 009 Kehl, 24. Mär; 2 88 m 0 05 Koblenz, 25. Mer,.53 m—.05 Sauterburg, 26 März 3 72 m 0 02 Köln, 25. à 2 74 m 0 09 Maxau, 25 Mär:.88 m 0 07 RNuhrort, 25 Mär.42 m.14 Sermersbeim, 25 März 1 01 m.07 Necar Maunheim. 27 März 3 70%m 008 Mannheim, 27 März g 78 m 0 04 Mainz, 25. Mäsz 147— 0 07 m Heübronn, 27 März 125 m— 0 58 Zabnwaſſer iſt das Neueſte und von böchſten Conway Autor täten als das beſte und billigſte Zahn⸗ reinigungemutel anerkannt. Zu haben bei 366⁰ Ad. Arras, Friſeur C 1. 13, neben dem Notben Schaaf. eidenſtoffe! von von Elten& Keussen, Creieſcc, ano aus erſter Hand t jedem Maaß ehen. jarbige ünd weiße Seidenſtoffg, b und Flüſche jeder Art zu Fabrirpreiſen. f 5 Aalter ul naabe Jeh Gebesee 5 Man nerlaude — — Veneral⸗Anzeiger. 5. Seite. Die Ecrichtung eines Gewerbegerichts in Maunheim betr. Zur dieſſeitigen Bekanntmachung vom 16. d. M. fügen wir noch bei, daß zum Eintrag in die Wählerliſten erforderlich iſt: a. Bei Arbeitnehmern: Die Glaubhaftmachung über Vollendung des 25. Lebensjahres und, falls dieſe Thatſachen nicht offenkundig ſind, die Beibring⸗ ung eines Zeugniſſes der Arbeitgeber oder der Polizeibehörde, durch welches beſtätigt wird, daß der Arbeiter ſeit mindeſtens einem Jahre innerhalb des Gewerbegerichtsbezirks in Arbeit ſteht, oder, alls der Arbeiter außerhalb des Gerichtsbezirks beſchäftigt iſt, wohnt. b. Bei Arbeitgebern: Die Glaubhaftmachung über Vollendung des 25. Lebensjahres und, falls die bezüglichen Thatſachen nicht offenkundig find. die Beibringung einer Beſcheinigung der zuſtändigen Behörde über die nach§ 14 der Gewerveordnung erfolgte Anmeldung des Ge⸗ werbebetriebs, oder die Vorzeigung(nicht Uebergabe) der letzten Quittung über Zahlung der Gewerbeſteuer. Wir bemerken weiter, daß die Zahl der in der Stadt Mann⸗ heim von den Arbeitgebern und Arbeitern zu wählenden Beiſitzer je 29(nicht 27, wie in der Eingangs erwähnten Bekanntmachung irrig angegeben iſt) beträgt und daß die Wählerliſte am Samſtag, den 1. April l.., Abends ½8 Uhr geſchloſſen wird. In Beantwortung verſchiedener Anfragen bemerken wir noch 6001 hinſichtlich 1. des Wahlbezirks: Die Arbeitgeber haben ihr Wahlrecht in demjenigen Wahlbezirk auszuüben in welchem ſich ihre Fabrit oder ihre gewerbliche Niederlaſſung befindet. „„Wenn alſo ein Fabrikant hier wohnt. oder hier ſein Bureau hat, während die Fabrik ſich in Neckarau befindet, ſo hat derſelbe in Neckarau zu wählen, ſich alſo auch dort zur Wählerliſte anzumelden. CEbenſo haben die Arbeitnehmer, welche z. B. hier wohnen, aber in Neckarau oder Waldhof arbeiten, ſich in Neckarau oder Küferthal zur Wählerliſte anzumelden und auch dort zu wählen. 2. Der Wahlberechtigung der Arbeiter: Wablberechtigt ſind alle gewerblichen Arbeiter, d. h. alle Ge⸗ ſellen, Gehilfen, Lehrlinge, Betriebsbeamte, Werkmeiſter, al Fabrikarbeiter, deren Jahresarbeitsverdienſt an Lohn oder Gehalt zweitauſend Mark nicht überſteigt. Es fallen hierunter auch die Arbeiter in der Poſt⸗ und Te⸗ legraphenverwaltung und die im Werkſtättenbetrieb der Eiſen⸗ bahn beſchäftigren Arbeiter; dagegen nicht die im Eiſenbahnbe⸗ trteb im engeren Sinne beſchäftigten Perſonen. Wahlberechtigt ſind ferner die Gehilfen, welche in einem Han⸗ delsgeſchäft oder in einem Magazin mit gewerblichen Dienſtleiſt⸗ ungen beſchäftigt ſind, z. B. die Ablader, die Speicherarbeiter, Packer, Ausläufer ꝛc. Es fallen ferner darunter ſämmtliche im Pferdebahnbetriebe beſchäftigten Arbeiter, Betriebsbeamte, Werkmeiſter, Techniker, ſoweit ſie nicht über 2000 M. Gehalt haben, endlich die Flußſchiffer. Ausgeſchloſſen ſind: Handlungsgehilfen, ſowie die Gehilfen in Apotheken, ferner die land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Arbeiter einſchließlich der Gärtner, Dienſtboten und die bei einem Theaterunternehmer angeſtellten künſtleriſchen Kräfte; ſowie Arbeiter welche in den unter der Militär⸗ oder Marineverwaltung ſtehenden Betriehsanlagen beſchäftigt ſind. Endlich ſind die in Fabriten lediglich mit den auf die Handels⸗ verhältniſſe bezüglichen Büreauarbeiten betrauten Gehülfen nicht wahlberechtigt. 3. Der Wahlberechtigung der Arbeitgeber: Wahlberechtigt ſind alle Diejenigen, welche die Qualität eines Arbeitgebers beſitzen, wenn ſie auch nicht ſelbſtſtändig ſind, ſondern nur als Vertreter der Arbeitgeber gelten, wie techniſche Divektoren und Aufſichtsbeamte von Fabriken oder von gewiſſen Betriebsab⸗ theilungen der Fabriken, daher auch alle Betriebsbeamten, Werk⸗ meiſter, Techniker, dereu Jahresarbeitsverdtenſt an Lohn oder Gehalt 2000 M.— überſteigt. 8 Ferner ſind wahlberechtigt alle Kaufleute, welche gewerbliche Arbelter beſchäftigen??!nn Hat eine Fabrik oder ein ſonſtiges gewerbliches Gietefn mehrere Beſitzer, Direktoren oder Vertreter, ſo dürfen dieſe ſämmt⸗ lich wählen. Schließlich wird nochmals gusdrücklich darauf hin gewieſen, daß nur diejenigen Perſonen, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, wahlberech⸗ tigt ſind, welche ſich in die Liſte haben eintragen laſſen. Mannheim, den 25. März 1898. Bürgermeiſteramt. Klotz. Fekauntmachung. .⸗No. 8914. Von dem 3½%öfgen Anlehen der Stadtgemeinde Mannheim vom Jahre 1888 ſind laut Notariatsakt nachſtehende Schuldyverſchreibungen zur Heim⸗ zahlung auf 1. Juli 1893 gezogen worden. Litera A. zu Mk. 2000.— No. 20 109. 157, 279, 472 572, 661, 906, 938, 960, 1027, 1125, 1189, 1190, 1228, 1230, 1236, 1444. Nit. B. zu Mk. 1000.— No. 97, 98, 131, 132, 242, 536, 537. 538, 539, 641, 733, 755, 775, 958, 959, 960, 976, 977, 1033, 1061, 1121, 1139, 1168. 1701ʃ, 1702, 1703, 2115, 2809, 2310. O. zu Mk. 500.— No. 105, 132, 447, 533, 546, 597, 620, 652, 684, 685, 686, 908, 937, 938, 987, 1106, 1141, 1368, 1592. Hit, v. zu Mk. 200.— No. 54, 64, 99, 109, 137, 169, 170, 391, 535, 562, 719, 731. Lit. E. zu Mk. 100.— No. 36, 95, 96, 227, 263, 490, 507, 592, 632, 910, 933. Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden auf 1. Juli 1898, an welchem Tag der Zinſenlauf aufhört, gegen Rück⸗ gabe derſelben und der noch nicht berfallenen Zinsſcheine und Zins⸗ cheinanweiſungen in Mannheim bei der Stadſkaſſe, ſowie bei Davld Oppeuheim; in Frank⸗ furt am Main hei der Mittel⸗ eutſchen Creditbankz in Berlin „ei Julius Bleichröder& Co. ind Delbrück, Leo& Comp. ingelöſt. Für etwa fehlende insſcheine wird der Betrag am apital in Abzug gebracht. Mannheim, 28. März 1893. Stadtrath: Beck. 956 Lemp. Sit Hekauntmachung. Ueber die in der Knaben⸗ und Mädchenbürgerſchule zur Ein⸗ ührung kommenden Lehrbücher, pefte u ſ. w. wird von Moutag, 7. März an, auf dem diesſeiti⸗ zen Bureau die erforderliche Aus⸗ Anft ertheilt. 5968 Mannheim, den 25 März 1898. Großh. Rektorat: Schick. Sekauntmachung. .⸗Nr. 8,913. Von dem 4/igen Anlehen der Stadtgemeinde Mann⸗ heim vom Jahre 1885 ſind laut Notariatsact nachſtehende Schuld⸗ verſchreibungen zur Heimzahlung auf 1. Oktober 1898 gezogen worden: Litera A zu 2,000 M. Nr. 66, 111, 113, 122, 160, 167, 227, 240, 241, 246, 293, 305, 356, 357, 858, 364, 366, 372, 449, 468, 469, 470, 492, 496. Litera B zu 1000 M. Nr. 4, 40, 50, 51, 54, 62, 96, 202, 212, 213, 214, 230, 253, 296, 307, 339, 387, 394, 395, 404, 410, 425, 526, 552, 607, 608, 610, 611, 613, 631, 632, 645. Litera 0 zu 500 M. Nr. 16, 31, 58, 59, 66, 76, 82, 86. 124, 143, 152, 195, 200, 224, 228, 356, 365, 379, 390, 417, 437, 481, 492, 498. Litera D zu 300 M. Nr. 30, 38, 59, 137. 190, 195, 214, 229, 230, 239, 258, 279, 280, 282, 286. Litera E zu 100 M. Nr. 22, 40, 68, 81, 91. Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden auf 1. Oktober 1893, an welchem Tage der Zinſenlauf aufhört, gegen Rückgabe derſelben und der noch nicht verfallenen Zinsſcheine und e een heim bei der Stadtkaſſe, ſowie bei der deutſchen Unionbank, in Frankfurt a. M. bei der Mitteldeutſchen Creditbank, in Karlsruhe bei Veit L. Hom⸗ burger, in Berlin bei der Dres⸗ dener Bank eingelöſt. Für etwa fehlende Zinsſcheine wird der Be⸗ trag am Kapital in Abzug ge⸗ bracht. 595 Mannheim, 23. März 1898. Stadtrath: Beck. Lemp. Farren⸗Verſteigetung. Wir verſteigern 5800 Mittwoch, 29. März d.., Vormittags 11 Uhr im Ralbhauſe hier einen Ia. fetten Rinderfarren. Neckarhauſen, 22. März 1898. Bürgermeiſtermeiſteramt: Zieher. Nachhilfes unden im Franzöſiſchen pro Stunde 50 Pfg. wird ertheilt. Näheres im Verlag. 4932 Bekanntmachung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 28. 59 1893, Naächmittags 3 Uhr in den großen Rathhausſaal da⸗ hier anberaumt. Die Tagesordnung verzeich⸗ net folgende Gegenſtände: Die Verſicherung der ſtädt. Gebäude und Fahrniſſe gegen Feuersgefahr. 2. Die innere Einrichtung des Gewerbeſchulgebäudes Lit. N 6, 4. 8. Bekanntgabe des Pfandrecht⸗ geſetzes vom 29. März 1890. 4. Verlegung des Hauptrohres der Gasleitung. 5. Verkauf ſtädt. Geländes an die katholiſche Kirchenge⸗ meinde zum Zwecke der Er⸗ bauung einer Kirche und eines Pfarrhauſes. 6. Ausführung baulicher Ver⸗ beſſerungen im hieſigen Hof⸗ theatergebäude. 7. Herſtellung einerReſtaurgtion im Hoftheaterkeller. 8. Die Herſtellung reſp. den Ausbau des öſtlichen Theiles der Ringſtraße, der ganzen Tatterſallſtraße und der ein⸗ mündenden Querſtraßen. Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſle; werden zu der bezeichneten V animlung hiermit eingeladen 55438 Mannhei% 16. März 1893. Ter Stadtrath: Beck. Dankſagung. Nr. 9180“ Von einem Unbe⸗ kaunten, gezeichnet„.“, wurde mir heute anläßlich eines freudi⸗ digen Ereigniſſes der Betrag von Fünfhundert Mark u Gunſten der Geſchenkenkaſſe für Arme hieſiger Stadt über⸗ mittelt. Für dieſe reiche Gabe ſpreche ich hiermit Namens der Bedachten herzlichen Dank aus. Mannheim, 25. März 1893. Der Oberbürgermeiſter: Beck. 60 Heffentliche Berſteigerung. Dienſtag, 28. März d. Is., Vormittags 8 Uhr werden im hieſigen ſtädiiſchen Schlachthauſe folgende Gegen⸗ ſtände öffentlichgegenBaarzahlung verſteigert: 5881 2 große Reſervoir, 1 kleines Reſervoir, 1Vorwärmer 1 Waſſer⸗ pumpe mit Windkeſſel, Meſſing⸗ hahnen, Winden, Schrauben,Flach⸗ eiſen, Treibriemen und ſonſtige Materialien. Mannbeim, 23. März 1898. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Der Director: Fuchs. unter Die Ausführung der anderen Arbeitsverträgen nicht vergebenen im werdenden Straßenſinkkaſten wird hiermit zur allgemeinen Sub⸗ miſſion ausgeſchrieben Anerbieten ſind an den Stadtrath von Mannheim zu richten, verſchloſſen mit der vorgeſchriebenen Bezeichnung ver⸗ ſehen, ſpäteſtens Samſtag, den 1. April 1893, Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe zu Mannheim 2. Stock Zimmer No, 4einzuliefern. Zeichnüngen und Bedingunger liegen auf dem 5902 Städtiſchen Sielbau⸗Bürcau, 0 7. 14 von Montag, den 27. März 1893 zur Einſicht auf und können Be⸗ dingungen und Angebotsſormulare gegen ganz freie Einſendung von Mk..— von der gleichen Stelle bezogen werden. en Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung beizu⸗ wohnen. DerStadtrath verpflichtet ſich weder zur Annahme des niedrigſten oder irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim, den 23. März 1898. Städtiſches Sielbau⸗Büreau. Bekanntmachung. Die Zimmerarbeiten zur Wieder⸗ herrichkung des ſtädt. Freibades im Rhein ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 5807 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Mittwoch. den 29. März, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Bedingungen in Empfang genommen werden können. Mannheim, 23. März 1893. Hochbauamt. Uhlmann. O ffeutliche Verſteigerung. 5 Dienſtag, den 28. März d. J. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 1 Chiffonſer, 1 Kommode, 1 Kanapee,! Kleiderſchrank, 2 Bett⸗ laden, 3 Tiſche, 9 Stähle, 7Bilder⸗ tafeln, 1 Tellerbrett, 2 Lampen, 1 Leintuch, 1 Bettüberzug, ſowie ver⸗ ſchiedenes Küchengeſchirr gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. 5999 Mannheim, 26. März 1898. Rebholz, Gerichtsvollzieher, A 3, 6/7. Zur Mafbowle iſt 6032 riſher Waldmeiſter momentan am beſten geeignet. llerm. Hauer, 0 2,9. ahre 1898 nöthig F Heffentliche Verſteigerung Dienſtag, 28. März d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier die zur Theodor Hirſch'chen Konkursmaſſe ge⸗ hörigen Fahrniſſe, nämlich; Gold⸗ u. Silberſachen, 1 Büffet, 1 Plüſchgarnitur, 1 Sp egelſchrank, ein Divan, 1 großer Spiegel mit Con⸗ ſole, ovale und eckige Tiſche, Sophas, Chiffoniers, Betten, Waſchkommoden, Pfeilerkom⸗ moden, Rohrſeſſel, Fauteuils, Nachttiſche, Bilder, Spiegel, Vorhänge, Meyers Conver⸗ ſationsl xikon, 2 Kanarien⸗ vögel mit Käfig, 1 Servir⸗ tiſch, 1 Amerikanerſtuhl, 1 Regulateur, Lüſtres, Tepp che, Zimmer⸗ u. Küchengeräthe, Nippſachen, Weißzeug ꝛc. im Auftrag des Konkursver⸗ walters gegen bagre Zahlung öffen lich verſteigern. 5913 Mannheim, 24. März 1898. Eſchenaner, Gerichtsvollzieher. Leffentliche Verſteigerung. Dienſtag, den 28. Mürz, Nachmittags ½2 Uhr werde ich im Pfandlokal 9 4, 5 dahier; kü. 200 Flaſchen Coguge gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 6019 Mannheim, 27. März 1898. Eſcheuauer, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. Am Dienſtag, 28. März 1893, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahler: 6002 Kleiderſchränke, Chiffoniers, Kom⸗ moden, Pfeilerſchränkchen, Kana⸗ pees, Tiſche, 1 Sopha, kleines Schränkchen, Waſchtiſche, Waſch⸗ kommoden, 1 gerüſt. Bett, 1 Glas⸗ ſchrank, 1 Silberſchrank, 1 Konſol, 1 Pianino. 1 Lüſter, 3 Regale, Schreibtiſche, 5 88 Regulateurs, Bilder, Cruzifixe, 1 Bogenlampe⸗ arm, 1 T Wage m. Gewicht, NI 1 15 uhren, gold. Ketten u. Medaillen, gold. Vorſtecknadel, gold. Ringe,! Zither, 2 Pfandſcheine u. 2 Stück utter, 1 Thermometer, 1 große Parthie Weißzeug, 1 im Vollſtreckungsweg u. ferner Auf tragsweiſe, 1 große Parthie ſeid. Handſchuhe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 26. März 1893. ax, Gerichtsvollzieher, O 4, 2. Circus Lorch. Hinter dem Bahnhof Ludwigshafen. Täglich Abends Grosse Vorsſellang. Soun⸗ und Feſttage 2 Vorſtellungen. Nachmittags Au Abends 8 Uhr⸗ In jeder Vorſtellung neues Pro⸗ gramm. Hochachtungsvoll Gebr. Lorch, Director. NB. Die Circuskaſſe iſt von Vormittags 10 Uhr an ununter⸗ brochen geöffnet. 5984 Nach Schluß der Abend⸗Vor⸗ ſtellung ſtehen Trambahnwagen zur Verfügung nach Mannheim, Gemüſe⸗ Conſerven zu Emässigten reiſen. P 6031 Hlerm llauer, 02 9. 11 Glas riachen, ferner verſch Für die bevorſtehenden Feiertage lebende Rheinhechte lehende Karpfen Rheinſalm, Maiſiſche, Seezungen, Turbot, Zander, Cabljaue, Hummer. 6033 2 Jac. Schlek Großh. Hoflieferaut. 2. 24, u. d. Theater. Damen find liebev verſchw. Aumahme bei Aug. Gölz, Ww., Hebamme, Weinheim a.., Müll. I. 20. 1116 in: 0 810 Ergänzungswahl zum Sadtverorpneten⸗Colleginm. Herr Karl Bohrmaun, deihändler, iſt in Folge Ablebens aus den Stadtverordneten⸗Collegium ausgeſchieden. Für den Genannten muß ſiach§ 39 Abſ. 2 der Städteord⸗ nung ein Stellvertreter auf er bis zur nächſten regel⸗ mäßigen Ernenerungswahl— Siptember 1893— gewählt werden. 1 5 den eeee zu en Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt in das Rath⸗ haus dahier, 2. Stock, 3 1 ier No. 2 10 1 Dienſtag, den 28. März 1898, Nachmittags Uhr nberaumt und laden bierzu die Mitglieder des Bürgerc echuſſes ein. Für jeden Wahlherechtigren iſt dieſer Elcladün Wahlzettel beigegeben 5556 Wiählbar zu ah ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht( 7 t..) mit Ausnahme: a, derje jen Beamten ind Mitglieder von Behörden, weſchenß die ſtaatliche äfſicht über die Stadt über⸗ tragen b. der Stadträthe; 6. der beſoldeten Gemeindebeamten, Das Wahlrecht wird in Perſon durch verbeckte Siimmzektel ohne Unterſchrift aſisgeükt. 15 Die Stimmzeftel müſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeicher verſehen ſein. In dem Stimmzettel find die Namen derjenigen welchen der Wäßler ſeine Stimme geben will, handſch ch oder durch beliebige Mittel der Verviel⸗ fältigung einzutragen Der Vorgeſch Vornamen, ſowie n gleichen Namens in der ſuß mit ſeinem Familien⸗ und mit ſeinem enenning, dürch welche er von Andern digemunde unterſchieden wird, ſo be⸗ zeichnet ſein, daß kein ſtäntniß entſteht.(§ 28.⸗O.) Das Bürgerxecht 1. bei den Entmündigten, Mundtodten und Verbei⸗ 85 der Aberkennung der bürgerlichen Ehrene er Dauer dieſes Verluſtes; ſnetem Concursverfahren während der Dauer und ſo lange die Gläubiger nicht befriedigt 8 Einſritts in den getiven Militärdienſt zuer dieſes Verhäliniſſes,(§ 7 d. St⸗O.) März 1893. 5556 Stadtrath: Beck. aimer Ackien⸗Geſellſchaft. Einladung zur ordentlichen Generalversammlung auf Samſtag, den 22. April, Abends 8 Ahr im Saalban. Tagesordnung: 1. Be icht des Vorſtandes über das abzelaufene Geſchäftsjahr und Vorlage der Bilanz. 2. Entlaſtung dis Vorſtandes und Aufſichtsralhs 3. Wahl der Reviſoren. Mannh im, 25. März 18938. Winterer. 5988 Der Vorſtand 5 8 Auf bevorſtehende Feierrage empfehle ich meine ſich ganz vor⸗ züglich backenden Mehle 5 Pfund ſchon von 75 Pfg. an. Georg Dietz afMarkt Den N. 7 N Heute verſchied nach langem ſchweren Leiden unſere unvergeßliche Mutter, Großmutter und Tante Fran Therese Dalmbert., geb. Flink im Alter von 82 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Ceſar Dalmbert, Frankfurt a. M. Sophie Dalmbert, Frantfurt a. M,. Max Dalmbert, Greeusburg(Amerikaß Lili Dalmbert, Greensburg(Amerika), Babette Gerber, Mannheim. Thereſe Flink, Frankfurt a. M. Joſeph Flint, Frankfurt a. M. Mannheim, den 26. März 1893. Die Beerdigung findet Dienſtag Vormittag 11 Uhr, vom Trauerhauſe E 5, aus ſtatt. 6004 Danksagung. Für die vielen und aufrichtigen Bewe herzlicher Theilnahme an dem äußerſt ſchwerti Verluſte, der uns durch das Hinſcheiden unſe es innigſtgeliebten Kindes ſo jäh betroffen, ſagen wir hiermit Alken unſern innigſten u. herzlichſten Danß W. Seeber, Hauptlehrer⸗ Feudenheim, 28. März 1893. 5 N Arangel. prstel. Gemeinde.—0 Trinitatiskirche. Gharmontag, Abends 6 Uhr Betſieihe Herr Dekan Ruckhaber. Lutherkirche. Cbarmontag, Abends 6 Uhr Betſtunde Herr Staopfarrer Simon. Friedenskirche. Charmontag, Abends 6 Uhr Betſtunde⸗ Diakoniſſenhauskapelle. Charmontag, Abends 6 Uht Bel⸗ ſtunde. Herr Pfarrer Herrmann. Herr Stadipikar Dr. Lehmann. 9 ———— —— Ter. Dienſtag, 28. März 1893, Abends 9 Uhr: Gtueral⸗Verſaumlung im Lokal. 5481 Tagesordnungz: J. Jahresrechnungs⸗Ablage u. Pacharge, 8. Wig des Vorſtandes. CGlub. 85 Mit Bezugnahme Fflaſchenbier⸗Geſchäften in verſchiedenen Größen zu Fabrikpreiſen. DBarloron, Permauente Ausſtellung ſümintlicher Maſchinen 2 det Ballotagecommiſſion, 8. Sonſtige Vereinsangels⸗ genheiten, wozu die Mitglieder freundlichſt eingeladen werden Mannheim, 20. März 1898. Der Vorſtand. Verein für Naturkunde. Montag, den 27. März 1893, Abends 9 Uhr im Lokal (Sarmonie, 5 2, Stock) Mouals⸗Verſammlung Tagesordnung: hiermſt kleiner Saal im D Flaschenfüll-Apparate genau nach Vorſchrift Bismarckplatz 19, nächſt dem Hauptbahnhof. Brauereien, Mälzereien, und Flaſchenbiergeſchäfte. auf die behördliche Verordnung Kerire ich den tit. 5557 und Apparate für — — Funstrerein. von der Glasmalerei 5989 Eugen Börner, Offenburg. lüsſtellung beginnt Mittwoch, den 29. März. Vortrag von Herrn Dr. Biſ⸗ ſinger:„Das e betreff⸗ den Verkehr mit Wein, wein. Haltigen und Getränken. Vom 20. April 1899. Zu zahlreichem Beſuche ladet die Mitglieder und Freunde des Vereins freundlichſt ein 5959 Der Vorſtand. Werein di für klaſſ. Kirchenmuſiz. Heule Montag keine Probe, dafür morgen Dienſtag Hauptprobe. Musikverein. Montag, den 27. März 18907 Abends präcis halb 8 Uhr Erſte Hauptprobe. 586 Stolze scher? Steuographen⸗Perein Mannheim. Der neue 5975 Unterrichts-Cursus e am eitag, den 7. April er., Abends 8½ Ühr im Bereinslokal burg“, M Anmeldungen werden vom Vorſtand fortwährend entgegen⸗ genommen. 5975 Das Unterrichtshonorar incl. Lehrmittel beträgt 10 Mk. Der Vorſtand,. Maunheim. Abtheilung Handelsſchule. Beim Wiederbeginn des Unter⸗ tickts(Dienſtag, den l1. April) können in die beſtehenden Kurſe 25 5714 Franzöſiſche Sprache, Engliſche Ialteniſche 5 Spaniſche 5 Deutſche Sprache und Korre⸗ ſpondenz, Kaufmänniſches Rechnen und Handelsgeographie noch Theilnehmer mit den eut⸗ ſürechenden Vorkenntniſſen verſehen eintreten. Ferner eröffnen Kurſe für: Schönſchreiben und Doppelte Buchhaltung. amag bneg waben Samſtag, den 8. April erbeten Der Vorſtand. Privat⸗Capitaliſten und Rentiers ae ſich ſchleunigſt Gratis Moßenummern von der Allge⸗ meine wir neue Börſenzettung Berlin, Vilhelmſtr. 119 M. ein⸗ for de. ath und Auskunft grats! Vorzüglichſte Jufor⸗ maklon über jedes Papier! Viel⸗ ſache Anerkennung. 5776 Alavier⸗Auterricht ektheilt fehr gründlich E. Kembter, M 2, 13, 2. Stock. 4816 ür Damen d. 5. ektiſche anerkannt beſte Zu⸗ ſchneideſchule nach neueſtem Shſten ohne Apparate ſofortiges Huchzeiden nach Maaß zu er⸗ kernen m 14 Tagen. Mfäadliche Ausbildung 25 Mark uftändige Unkundige, auch im Anfertigen. 4366 Kütſus 3 Monat 45 Mk. Empfehlung. Meige ärztlich empfohlene Aabertroffene Maſchine zum Reinigen von Bettfedern mit Dampf und Trocken⸗ Mpegrat iſt in G 2, 9 auf⸗ ⸗ NKrankenkasse „Stadt Augs⸗ 5 4, 10. MHannheim. den 28. März 1893, Abends 9 uhr ordentlichen Generalverſammlung der Krankenkaſſe) Bexeinsverſammlung. Tages⸗Orbnung: 55 U Rechnungsbeviſozen⸗ 5 5 2. 10 r die eingelaufenen Preisarbeiten und Preis⸗ verth. 8. Son exeinsangelegenheiten. Männbeim, 18 März 1893. 5062 Der Vorſtand. — des Kaufmäuniſchen Vereins zu Mannheim. (Gingeſchriebene Hilfskaſſe.) Dienſtag, den 28. März 1893, Abends 8 uhr im Lokale des Kaufmänniſchen Vereins Ordentiliche Heneralversammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage; 2. Bericht der Reviſoren; 8. Neuwahl des Vorſtandes und der Reviſoren. Mannheim, 13. März 1898. 04¹ Der Vorſtand. Ich wohne von heute an Litera K 1. S. Mannheim, 24. März 1893. 5838 Hibschenberger, Gerichtsvollzieher. und Anfertigung der dazu erforderlichen Pläne ꝛc. über⸗ nehmen 2433 Massot& Werner, B I, 7a. Telephon 239. . Deinhard& Co., Coblenz Heidfieck& Co., Reims Kuiser-, Cabinet-Seet Monopole, sec und dry sües, herb und extra dry. Monopole. 51875 Vertreter: Carl Betz, Ringſtr., J 7, 3b. Ferner zu haben bei: A. Scherer, I. 14, 1, E. Dangmann, N3. 12, Th. Straube, N 3, 1, C. Struve, G g, 5, J. Stern⸗ F 7, 19 u. Laden E 4, 17, Katl Maher, P 5, 15, J. Schick, Aommunion- Aergen aus reinſtem Bienenwachs empfehlen billſgſt 4875 6 3, 4. Gebrüder Ebert, 63, 4. Wirth-Gesuch. Wir ſuchen für unſere Wirthſchaft mit großem Saal Kronen⸗ ſtraße 46 in Karlsruhe pro 28. April 1898 tüchtige kautions⸗ fähige, gut empfohlene Wirthsleute. 5524 Ritterbrauerei.-., Schwetzingen. Bringe meine 4765 Milehkuranstalt in empfehlende Erinnerung. Gleichzeitig empfehle garantirt frische Eier aus eigenem Hühnerhofe. J. Dettweiler, 4, 6. Für Nheinſchifffahrts⸗Inkereſſenlen. Die mit dem 1. Februar 1893 in Kraft getretenen Nachträge der 3952 Polizei⸗Ordnung für die Schifffahrt und Klößerei auf den Ahein Aeeit Es ladet freundlichſt ein Jrau Waſer Wittwe. für 10 Pfg. per Stück ſind zu haben bei der Anſtalt Erben Maunheimer Cypographiſchen Wendling Dr. Haas& Co. Bringe meinen Zuſchneidekurs bei leichter u. faßlicher Methode in empfehlen de Erinnerung. Zu⸗ gleich werden ſämmtliche Arbeiten in der Kleidermacherei ausge. führt. Coſtüme raſch angefertigt und garantire für gute Arbeit und Sitz. 5811 Hochachtend Clara Zeller. Modes, O 7, 16, 2. Etage. Auf piima 2. Hypotheke 7000 Mark zu fünf Prozent geſucht. Näheres im Verlag. 5568 Fechtunterricht. Florett, Säbel und a pier 97 558 ertheilt. Off. unt. Sch. r. 4838 an die Exped. 4838 — Ein neues zſtöckig. An Wohn⸗Haus, geſunde helle Räume, Werkſtäite, ſehr großer Hof, der noch bebaut werden kann, zu verkaufen. 4670 Näh res im Verlag. Gelegenheitskanf! Ein ſchönes, Zſtöck. Wohn⸗ haus, großem Hofe, am freien Platze der Oberſtadt gelegen, für Geſellſchaften⸗, Bank⸗ oder En⸗ gros⸗Geſchäfte ſehr geignet, unter günſtigen Bedingungen wegen Geſchäftsaufgabe zu verkaufen. Offerten unter No. 5595 an die Expedition ds. Bl. 5595 Ein neues kreuzſaitiges Pianino ſehr billig zu verkaufen. 4293 Näheres H 7, 27, 8. St. 4293 1 Violine(Mk. 25.—) zu verkaufen. 5574 J9, 27, parterre. Wegen Abreiſe iſt noch zn nerkaufen: 1 vollſtändiges Bett, 1 Polſtergarnitur, einen Pfeilerkommode, Bilder, Uhren, Tep⸗ piche und Vorhänge. 5589 5, 15, 2. Skock. Hypotheken à%, 4¼½%ͤ u. 4¼% empfiehlt zu coulanten Bedingungen Ernst Weiner, B 5, 11½,. Holündiſchen Unlerricht ertheilt eine holländiſche Dame. Offerten unter No. 6025 an die Expeb. d. Bl. 6025 Bekanntmachung. Ich Unterzeichneter empfehle mich im Abwaſchen von Häuſern, Stiegenhäufern, Privat⸗ und Wirthſchaftslokalitäten, Glas⸗ Pavillon u. Glasdächern ſpez. auch in Blendſtein Faſaden. Be⸗ dienung prompt und billig. Höchachtend Chr. Spahn. Poſt⸗Aufträge beliebe man H6, 10 (3. Eintracht) zu ſenden. 5077 Wer zahlt die höchſten Preiſe für getrageneKleider, Schuhe und Stiefel 2 1052 L. Herzmann, E 2, 12. Warnung! Ich warne hiermit Jedermann, meiner Frau Katharlna Dickler geb. Schmitt auf meinen Namen etwas zu leihen oder zu borgen, indem ich keine Zahlung dafür leiſte. 5943 Peter Dickler von Käferthal. Zum Waſchen u. Bügeln wird angenommen. Hemden 20 Pfg., Kragen 5 Pfg., Vorhänge von 40 Pfg. an. 5562 J. 19½, 4. Stock. Eine größere Parthie Kohlen⸗ ſchlacken hat abzugeben. 6012 Mannheimer Wollfabrik, Neckarauer Uebergang. 719 Verloren. 60²3 Eine goldene Damenuhr nebſt Kette auf dem Siebenlindenplatz oberhalb Heidelberg. Gegen gute Belohnung abzugeben H 1, 12. 1 Paquet Muſterkarten ge⸗ funden. Abzuholen eg. Einrück⸗ ungsgebühr 5. Duerſtr⸗ 14. 5809 2888880800888 Gut erhaltene 5971 8 Polſtergarnilur 0 Gzu kaufen geſucht. 9 0 Offerten mit Angabe 5 Farbe, des Stoffes und des ( Preiſes unter Nr. 5971 905 die Expedition. 88888800885 Leere Champagnerflaſchen kauft G. Weigel, C 4. 1. 5 60 1 gebrauchte Wendel⸗ treppe geſucht. Näh. Ein neugebautes Wohnhaus mit vollſtändig eingerichtetem Spezerei⸗Geſchäft wegzugs⸗ halber mit kleiner Anzahlung billig zu verkauſen. 5608 Näheres im Verlag. Ca. 200 Etr. prima Saat⸗ kartoffeln zu verkaufen. 5837 G 7, 17b, 4. Stock. 2räd. Metzger⸗u. Maurerkarren bill. zu verkaufen. G 7, 4. 5850 1 großer Comptoirabſchluß zu verkaufen. 4842 Litra C 4, Oa. 1 neuer Kaſſenſchrank bill. zu verkaufen. 4874 G. Krausmann, U 2, 1. Eine Ladeueinrichtung für Spezerei zu verkaufen. 5225 H 10, 27. F. n. Bett wegzsh, bill. z. verk 5457 E 3, 14. 4. St. Ein gebraucht. Küchenſchrank billig zu verk. H 4, 9 5501 Neue Hobelbänke billig zu verkaufen. H 4, 9. 5502 Hühnerhaus,(Vogelhaus) mit Schieferdach u. Gartenhaus zu verkaufen. ‚ 5991 Näberes Schwan⸗Apotheke. Miellir⸗Juſtrument preiswerth zu verkaufen. 6021 K 4, 7½, III. Eine neue Federnrolle, 30 bis 40 Etr. Tragkraft zu ver⸗ kaufen. G 5, 17¾ 6014 Beſte abgelag. Miſtbeeterde in größeren u. kleineren Quan⸗ titäten zu verkaufen. 5566 Seckenheimerſtraße 64. 2 haebfranz. vollſt, Betten, Waſchkommode u. Kanapee billigſt. 406 J 2, 7, 2. St. Caffeege⸗ ſchäft ſucht am hieſigen Platze einen tüchtigen mit der Kundſchaft ver⸗ trauten 5876 Agenten. Offerten unter H. Nr. 5876 beſorgt die Exp. dſs. Blattes. Ehhteinet Wa 6. 1 Jüngeres Mädchen Tags über für häusliche Arbeiten geſucht. 4666 Näheres im Verlag. Gypfer u. Stuckateur zum ſofortigen Eintritt geſucht im Stuckgeſchäft von 5912 Peter Keller, Worms. ſofort geſucht. Hausburſche 5005 C 3,23. Schreiner geſucht. L 4, 5. 6025 Cüchtige Einſchaaler werden geſucht von 5963 J. Grosselfinger& Cie. Ein Mädchen, welches etwas kochen kann, feine Zimmerarbeit verſteht u. nie hier gedient hat, wird in einem kleinen Haushalt ſofort oder auf Oſtern eſucht, ohne gute Zeugniſſen 175 Niemand angenommen. 5396 K 2, 15a, 2. Stock. Aufs Oſterziet gegen bohen Lohn ein braves fleißig. Mäd⸗ gen, welches gut bürgerlich Kochen und alle Hausarbeiten verrichten kann. Nur ordentliche Mädchen wollen ſich melden. Zu erfragen in der Expedition Bl. Wamzein, 27. Mirz Geſucht ein iunger Metzger(verheirathet) in eine Filiale. Caution erfor⸗ derlich. Näh. im Verlag. 5794 Tüchtiger Tapeztergehilfe ſo⸗ fort geſucht. 5610 J. Hammer, Tapezier, L 12. 95. Ordentl. Junge für leſchte Ar⸗ beit geſucht. I 6, 13. 5614 Mädchen können das Weiß⸗ nähen u. Zuſchneiden gründl. erlernen. 3851 Frau Sieber, H 5, 11a, 2. St. I. Ein junges Mädchen, 16—18 Jahr alt, auf Oſtern zu Kindern geſucht. 5211 Heinrich Schellig, L 6, 7. Ein Dienſtmädchen geſucht. 5601 H 9, 442, 8. Stock, Eckhaus. Innges anſtänd. Mädchen für leichte Hausarbeit geſucht. 5990 J 2, 13/14, 8. St. Zum Aufnähen von mehreren tauſend Achſelklappen können ſich Frauen melden bei 5981 L. Decker, rechter Schloßflügel. Mädchen für häusliche Arbeiten aufs Ziel geſucht. 8006 Q 5. 19, part. Tüchtige Mädchen jed. Art finden noch auf Oſtern gute Stellen. 6010 Bureau Gindorff, F 4, 12½, Luxhof. 1 Mädchen für Hausarbeit aufs Ziel geſucht. G 6, 10 267 Modcdec. Lehrmädchen geſucht. 4065 K. Friedmann, 0. 13. Es werden noch Lehrmädchen zum Weißnähen, Stricken, Sticken, Häckeln und Filiren angenommen. 3716 Joh. Helffenſtein, R 3, 4. Ein tüchtiges, ſelbſtſtändiges Mädchen auf Oſtern geſucht. 5587 G 8, 17, parterre. Tücht. Taillenarbeiterinnen ſof. geſ. G 5, 6, 3. Sl. 5512 Tüchtiges Mädchen für Küche und Haushaltung auf Oſtern geſucht. 5768 N 4, 9, 2. Stock. Sofort ein junges, kräftiges Mädchen, 14—15 J. alt, tags⸗ über zu 2 Kindern geſ. 5494 Zu erfr. in G 8, 24b part. Ein Mädchen mit guten Zeug⸗ niſſen, das gut kochen kann un häuskiche Arbeiten verrichtet, wird geſucht. Näheres B 7, 5, 2. Stock. fleiß. Mädchen von 15—16 Jahren ſofort geſucht. 5823 L II, 29b, 3. St. Ein tücht., brav. Mädchen, das in der Haushalt. erfahren iſt find. Stelle. U 6, 9, 2. St. 5939 Ein Mädchen für alle häusl. Arbeiten aufs Ziel geſucht. 8726 E 2, 12. 1 tüchtige Reſtaurations⸗ köchin, 2 Küchenmädchen, 1 bürgl. Köchin nach Auswärts auf Oſtern geſucht. 5994 Burean Fuhr⸗Hold, S 2, 5. Ein ſolid. Mädchen, welches bürgerl, kochen kann und alle Hausarbeit verrichtet, aufs Ziel in kleiner Häuslichkeit geſucht, 5986 Korbladen 6 2, 6. Junger Maun(Prof.) mit ſchöner Schrift, ſucht ſof. Stelle als Copiſt für Franföſiſch und Engliſch. Näh. im Verl. 5798 I 1 Slelle-besuch. Ein kautionsfähiger, junger Mann, verheirathet, ſehr zuver⸗ läſſig, ſucht anderweitige Stelle als Magazinier, Ausläufer, Ein⸗ kaſſtrer und dergl. 5894 Zu erfr. CO 2, 3½, 2. Stock. Suche als 5833 Heizer und Maſchiniſt (gelernter Schloſſer) anderw. Stellung. Beſte Zeugniſſe ſtehen zu Dienſten. Joh. Springer, H 3, 9. 2— Ein jg. kräſtig. Mann mſt g. Zeugn. ſucht Stelle als Maſchi⸗ nenſchloſſer oder Dreher. 5584 5 9, 3. St. Juchiuder Pürtie Arheit zu übernebmen geſucht, ebenda⸗ ſelbſt wird auch ein 5617 Lehrling angenommen. Offerten unter B. K. Nr. 5617 an die Expedition erbeten. Mädchen jeder Art ſuchen u. finden Stellen. 3779 J2, 8. Frau Pfiſter. Köchinnen, Zimmer⸗ Haus⸗ u. Kindermädchen ſuchen ſofort 5 auf Oſtern Stellen. Näheres G 6, 17. Junges Madche ſucht Mo⸗ 4teen atödieuſt. O 6, 2, 4. St 5 Mannheim, 27. März. General⸗Anzeiger. 7. Seite 1 Mädchen 5,. 8 1. Weriſt mit oder iſt der zweite 2. St, 2 abgeſchl. 8. Sioch Seſſß. 4. St 1 möbl. Im d ee 0 20 F 95, 8 ohne Wohnung der 5 6. 20 Stock mit 6 U 9, 4a Wohn., je 2 Zim. 1 3, 18 8 Zim, u. Küch⸗ H 10, mit oder ohne Pen für ſofort oder Oſtern als Kin dermädchen. 5895 800 erfr. E 7, 14, 1 Tr hoch. Ein junges Mädchen ſucht in kleiner Familie auf Oſtern Stelle. 5988 L 13 1, part. 1 Mädchen, das etwas kochen alle häusl. Arbeit. verrichten kann, ſucht Stelle. Näheres D 6, 13, parterre. 6018 1 Mädchen d. ſch. gedient hat, nähen u. bi igeln kann ſucht 1185 Auswärts Stelle. Näh, S 1, 12. 4. Stock. 6017 Tüchtige Mädchen ſuchen ſo⸗ fort und aufs Ziel Stellen. 6020 5 Fritz, G 5, 15. Zimmer, Küche und Zubehör bis 1. April ds. Is. z. v. 136 Joſ. Hoffmann& Löhne, Bauge chäft, 8 7, 5. 5 6 elegantes Hoch⸗ 9 parterre, 8 Zim⸗ mer, Badezimmer und Zu⸗ behör, ⸗ſofort oder für ſpäter zu vermiethen. Näheres beim Hausver⸗ walter KaufmaunJoh. Hoppé N 3, 9, 3. Stock. 6018 Wir ſchen e einen enrung mit ſchöner N guter Schulbiidung Oberrheiniſche Per ficherungs geſellſchaft Maunheim. und 5639 Lehrjunge geſucht. 5568 Telegraphenbau⸗Anſtalt N. Göck, L 12, 9b. Leh rlings⸗Geſuch. Wir ſuchen für unſer Manu⸗ factur en gros Geſchäft einen Lehrling mit guter Schulbildung und ſchöner Handſchrift. Selbſt⸗ geſchriebene Offerten unter 4071 an die Exp. d. Bl. erbeten. ehrline geſuch 5069 1405 Klebuſch,Hofphotograph. Ur das Büreau eines hieſigen A u ⸗Geſchäftes wird ein mit den nöthigen Vorkenntniſſen verſehener 5264 Lehrling gelucht Offerten unter Chiffre K. 2880 an Ae Annonecen⸗Expedition von Rudolf Moſſe, hier einzuſenden. Sattler⸗Lehrling geſucht. 4894 Näberes F 2, 12. Ein Lehrling““ bei ſofortige Bezahlung geſucht. Rheiniſche Papiermanufattur. Hermann Krebs, G 7, 14. 550 geſucht. P 3, 3½. 2* WSbenhe Junge 3 75 Lehre geſucht. S. 8 er, Querſtraße No. 24. Junge kann das Spengler⸗ Gas⸗ und Waſſer leitungsgeſchäft erlernen. 5579 Emil Rhein, 8 3, 4. Ein ordenil. IJ 1 Schreiner⸗ Lehrling 9eſ 0 Näheres O 4, 2. 1 Zimmer u. Küche von einem jung. Ehepaar geſ. Offerten m. Preisangabe unter M. S. 5643 an die 88 ds. 8115 5643 Ein guter luftiger Keller zur Lagerung für Limburger Käſe ſof. zu miethen geſucht. Offerten unter A. Z. 5764 an die Exped. ds. Blattes 5764 Eine gutgehende Weiuwirth⸗ ſchaft zu pachten geſucht. Offerten unter No. 5799 an die Expedition ds. Bl. 5799 1 Fräulein ſucht ein einfach möbl. Zimmer bei anſtändiger Familie, womögl. m. Famlſchl. Offerten unter Nr. 6028 an die Exped ds. Bl. 6028 Ein gut möb]. Zimmer von einem Herrn geſucht mit unge⸗ nirtem ſeparatem Eingang. Offerten mit Preisangabe unt H. L. 6007 an die Exped 6007 Möbl. Zimmer von einem jungen Mann geſucht. Offerten mit Preis für mit und ohne Penſion unter No. 6024 an die——— d. Bl. 6024 2 iſt ein 12 töaiges 5b.*5 Magazin mit Manſarden⸗, Büreau⸗ und Kellerräumen zu verm. 1114 Jos. Hoffmann& Söhne, Baugeſchäft, B 7, 5. 1. April zu verm. 3610 * 7iſ Werkſtälte zu 0 5 17 4 2 vermiethen, Näheres K 4, 14. 3928 75 35 große Werkſtatt ev. mit Speicher⸗ raum zu v. Näh. G 7 8,.St. 5818 Magazin zu ver⸗ H 4 9 21 mierhen. 46209 2 gr. helle Werk⸗ II 8, 28 ſtätten ſind ſof. zu vermiethen. 51471 N 2 kleine Werkſtatt an 1L 4, JJ ein ruhig. zu aeutele 2247 kl. Werkſtätte od. N 3. 17 Magauin z. v. 56z 5 5 beue geräum. Werk⸗ 9 fiätte mit od, ohne 9 ſof, zu verm. 5604 1 6, 27 Lagerplatz bill. z. v. Näh. 2. St. 1986 Zu vermiethen, ein hell. ger. Magazin nächſt demRheinhafen. Näheres F 7, 30. 5039 Schwetzinger⸗ u. Secken⸗ heimerſtraße, Lagerplätze zu vermiethen. 5 6 N zu Fersbe en. C 3, 9 1 Laden m. Schau⸗ ſenſter u. Bureau u. Magg enn in ſehr guter Lage ſof. billigſt zu vermiethen. Näheres bei H. Hafner, O, 12—14. 5023 0 4, 15 9 Zeughausplatz, 1 kl. Laden mit Arbeits⸗ ſenne ſeither Kappenmacherei, erner 1 großer Laden mit anſt. Zimmer, od. mehr., ſeither Speng⸗ lerei, dsgl. 1 große helle Werk⸗ ſtätte mit benöth. eee 805 Spengler u. ſ. w 889 Näh. beim Eigenth. Og8, 20% 3. Stock. D 4, 7 Fruchtmarkt, Laden ſofort zu verm. 5030 Wir haben zu vermiethen: 5, Gnee D 7, 18 ein großes Magazin mit Comptoir. Herm. Löb-Stern& Co., D 7, 15. 47504 E 1, 12 Laden mit dd. ohne Wohn., Werkſtätte ꝛc. 12955 zu vermiethen. 2908 4 1 Ilc àLaden mit 85 0 4, 7 Strohmarkt, a⸗ Eclladen m. 5Schau⸗ en zu vermiethen. 3935 240 V Heidelber⸗ P 6, 2324 gerſtraße., 1 ſchöner Laden mit allem Com⸗ fort der Neuzeit ausgeſtatret, m. oder ohne Wohnung zu ver⸗ miethen, 52320 P + 15 Part.⸗Wohn ſogl. 5 als Bureau ſo⸗ fort zu verm. 2942 R 3 kleiner Laden mit & Wohnung zu verm. Näheres 2. Stock, 4172 1U 1 18 ſchöner Eckladen m Wohn. zu v. Auskunft 2. Stock. 5825 Langſtraße 45, Neckarvorſtadt, in der Nähe des Schulhauſes, Spezerei⸗Laden mit Wohn. zu., eignet ſich a. f. Buchbinderei. 5187 Eine Metzgerei mit Woh⸗ 155 in guter Lage zu verm. Näh. L 13, 14, 2. St. 3447 Neugebauter Laden mit 2 großen Schaufenſtern nebſt Wohn, nächſt dem Marktplatz zu verm. Näheres im Verlag. 4163 Kuuſtſtraße N 3, 11 Laden mu oder ohne Neben⸗ räume zu vermiethen. Näheres eine Stiege hoch. 4427 Langſtraßte 43. Laden auf 1. Juni billig z. v. 5005 Ringſtraßt, Eche des Zungbuſches. Shöner Eckladen b Bn Schaufenſtern nebſt ohnung, auch als Bureau zu verm. 41387 Zu erfr. J 9, 35%/8, 2. Stock 2 19 platz, 4 3, 10 2. 5 819 an 1 Banne od. Heirn 1 5 Näh. in der Expedition. 4571 U 3. 20 e e 97 auch als Lager, 1 Zim abzugeb B 4, 10 auf 1. April zu verm. 3968 gegen Monats⸗ dienſt. 600 D 4, 18 5 0 1, 13 fl b nung, 1 Tr., ſep Eingang, 3 Zim., Küche ꝛc. zu verm. Näh. bei W. Kettler, Hauptbahnhof. 4658 0 7, 8 2 ſch. Part.⸗Zim. zu ver miethen. 4459 D 3, 11* der 2. Stock, 2 beſteh. aus 5 Zim., Luche u. Zubehör auf 1. April zu vermieihen. Zu erfragen daſelbſt. 5106 Zim, u. Küche im 4. Stock, an ruhige Leute zu verm. Näheres 3. Srock 4869 u. Küche, auch 8 Zim. u. Küche oder zuſammen bis 1. Mai zu vermiethen. 5 4J 5, 2 1 Part⸗Wohng. u Wohnung im 3. Stoc, je 3 Zim⸗ u. zu verm. Näh. J 5, 2, 2. Stock. 4466 K im 3. Stock, ele⸗ gante Wohn. mit 7 hellen, geräum. Zimmern, Balkon und mit allem Zube⸗ hör per ſofort z. v. 44017 K2, 13, See Magdk' u. Zuben ſowie 2 Stock unt. Abſchluß, 1 Zimmer u. Küche an ruh. Leute z. v. Näh. 2. St. 5846 K ,„ freundliches leeres Zimmer an eine ein⸗ zelne Perſon zu verm⸗ 3618 f 25 4 3 Gaupenzim. m. Küche ſof. zu verm. 4287 L 4, 1 90 große, 115 Wohnung, 5 bis 7 Zim. 11 v. Näh. 3. St. 5074 (Neubau) 4. Stock, L 7, 4a 7 Zimmer, Badezim. und Küche nebſt allem Sae zu vermiethen. Näheres 11815 8,—5 Fü der 3 St., 3 Zim. D 5, 5 Zubeh z. v. 5013 E 1, 15 Jner i Küche u. 2 Manſarden p. Juni 1 vermiethen. 5078 4 2 2 ſchöne Zimmer E 1, 16 ev. m. Küche, 1 Tr.., auch als Comptoir geeign., ſoſort zu vermiethen. 4622 L 12, 7/ cbgeſcl. Wohn, 4 Zim. und Küche per 1. Juni zu vermiethen. 5792 1 15 4 eleganter 4. Stock, 9 8 Zimmer, Küche, Speiſek., Badz. n. ſ. Zubehör zu vermiethen. Näh. daſelbſt und Chn. Henz, J 9, 26. 5805 5259 ſton zu vermietben. 6029 per 1. Mai zu verm. 1 3. u. Küche u. leer, U 5. 8 Zim ſof. zu v. 4851 Friedrichsring, 6 5 5, 15 3. Stock, freund⸗ ſchönſter Ausficht, 4 Zimmer ꝛc. Wegzugshalber ſof. zu v 5888 eine Wohnung, 2 U 95 26 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 5985 Näheres L 13, 14. 2. St. 9 8. St.,„ Bdhs. 3 U 6, 25 Zim,, Küche und Zubeh. ſof, zu vermiethen, Näh. U 6 26, 2. St. 5035 1 6, 2 Zim. u. Küche bill. zu verm. Näberes 2. Stock. 5787 Mittelſtraße 23, Weufäcte mit kl. Wohnung zu vernietben. Näheres U 3. 21. 5786 Billige Etagen⸗Wohning zum Preis von Mk. 780.—, 5 große Zim. u. Zugeh, zu vum. Näheres im Verlag. 5181 11 Querſtr. 17, 2 Zimmer u. Küche ſof. zu verm. 5767 „in hoch eleg, Wohng. Aheingr. 8 große Zim. und Zugeln z. v. Näh. G 8, 29. 5779 liche Wohnung mit ee eleg. 11175 Zim. zu verm. K 2, 15 2. St., mehr tmöbl. Zi zu vermiethen. 521 K 5 10 K 9, 16 5. 1 möbl. achtvaller Ausſicht Aſion zu Ben. 4 14, gut möbl. Dart-5h m. ſep. Ein. z. v. 2. St. möbl. Zim L 6, 3 mit od. ohne Penf bi 1. April zu verm. 5228 10 82. St., 1 fein u. 1 einf Omöbl. Zim. an Herrn od Dame zu vermiethen. 5697 L l, 205 Schl 500 tenſeile, chön möblirtes Zim. zu verm. 2620 L 12 8 4. St. rechts, 1 gut möbl. Z. z. v. 5197 13, 13 ein gut möbl. Part.⸗Zimmer ſofort zu 5417 In nüchf. Mähe d. Jahshoßz L 5, 80, en m8 Zim. event. mit m. Penſ. 25 April z. v. 4177 Parterre⸗Wohnung, 5 bie s ſchöne helle Räume und Zubehör, auch für Bureau und Lager geeignet, um Mk. 1000.— in N 7 Aungbuſchſraße, 9 vermiethen. Näheres im Verlag. 1 7 Bahnhofplatz 3, 2 Trepp., 3 möbl. 85 billig abzug. 5049 E 3, 8 Zim. u. Küche m. Zu⸗ behör an kl. Familie zu Aappieſben, 5919 Zu vermiethen: 92 Rheinſtraße, E 7, 23 3 3. Stock eleg. Wohnung, 7 Zim., Küche, Bad⸗ zimmer u. Zubehör per 1. Juli ds. Is 5591 F 25 2 ſchöne Zimmer im 4. Stock m. od. ohne Vad an kleine Familie per ſofort od. ſpäter zu verm. 4614 Näheres bei Lina Kaufmann, parterre. F2, 12 F4, 15 3. St. 2 J. U. Külch. z. v. Pr. 28 M. 4393 3. St., 3 Zim., Küche u. Zubeh. 1 aabebea zu verm. Näh. 2. St. 3987 G 2. 13 2. St., 3 Zim⸗ mer, Küche nm. 8 —2 per iethen. Wdh⸗ NA 0 5, 1755 5 zu vermiethen. Näheres K 4, 14. 3927 0, 10)20 Ner e Küche, Keller u. Speicher zu vermietben. 5976 7 21 part.,5 Zim. u. Zubh. 9 zu verm. Es werden auch 3 davon als Wohnung oder Comptoir abgeben. 49634 9 7 27 Gaupenwohnung zu 9 vermiethen. 4840 2JNeub., Wohn., 6 45 31 200 80 Küch., jede f. ſich abgeſchl. 3. v. 585˙ b 8, 4, Ringflraße, eleganter 2. Siock, 7 Zimmer, Küche, Badez. n. ſ. Zub. z. v. Näheres daſelbſt von—8 Uhr u. Chn. Heuz, J9, 28. 5806 Stock, 60 8, 6 er 5 Jubehör 9 0 per 1. Mai oder 1 Juni zu ver⸗ miethen. Näh. part. 4135⁵ 69 8 9 eleganter 2. Stock, 9 7 Zimmer, Bade⸗ zimmer ꝛc. ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 4715⁵ Näheres parterre. 6 8 17 1 kleine, abgeſchl. Wohnung zu vermiethen. 55˙86 1 52 Zim u. Nüch⸗ 6 8, 26 ſof. zu v. 4008 2 Zim. a. kinderl. 0 8, 29 5 15 3. v. 5780 eleg. 2. Stock, 0 8, 29 6 Zimmer und Zugehör zu verm. 5778 — 2 Wohnungen zu H 3, 13 verm. 5218 I 4 21 2 Zim u. ſtüche A1 auf die Straße gehend zu vermiethen. 5980 4. St,, 2 Zim., H 7, 27 Küche, Keller u. Zubehör zum Preis von 14 M. ſofort zu vermiethen. 5219 d e Famiſfie 11 5 een und bis L 15, 10 Zufahrtsſtraße, der 2. Stock mit 6 Zim., Bad und allem Zubehör zu vermiethen. Näheres im Hauſe ſelbſt part. 42290 M 2 7 4. Stock, ſchöne 9 Wohnung, beſteh. aus 3 Zimmern, Küche u. Zu⸗ behör m. Glasabſchluß zu verm. Näheres daſelbſt. 4889 N 1. 8 Kaufhaus, eine ſchöne eee eee 4 Zimmer nebſt Zubehör per 1 Mai zu vermiethen. 584 Näheres 2. Stock. 0 4, 2 1 Tr., 2 Zimmer an 1 Herrn öder. zu Pernethe 2 Zim., Küche u. 0 4, 11 Zubeh. an ruhige Leute 2 v. Nah. 2. St. 5242 3. Stock eine von 6 Juli zu beziehen. 5565 Näberes O 6, 8, 2. St. P 3 1 an den Planken, 9 1 Gaupenwohn.,, 8 Zim. u. 1 Alkov ſof.„ v. 4485 P 5, 4 2. Stock im Vorder⸗ haus zu vermiethen. Näheres E 5, 5= 395⁵ 4, 3 2. Stock ſofort zu vermiethen. 5840 2. und 3. Etage zu 0 7, 16 vermiethen. 5812 P6, 2e Nantarbencd9 8 Zimmer, 2 Kammern u. Küche ſog 45 905 vermiethen. 5, 1 ein H. Zim. u. 515 an eine einz. 28070 zu mien 5047 5, 13 zu 91 9 R 4, 15. miethen. 1 4, 192 vermiethen. 2 Wohnugen, 2 u. 3 Zimmer n. 9990 im. mit ar peicher zu ver⸗ 503 Eck⸗Wohnung per 1. April zu 5804 9 Tr., 1 81, 1⁵ auf d. tr. geh. an ſol ruh. Fräulein bis 195 März zu v. Nah. 2. Stock. 4496 TI. 15. St., 1 Woh⸗ uungen, u. 4 nebſt Zubebbr an ruhige Leute vortheilhaft zu vermiethen. 4626 J 1, 3, Za n. 4, 97 9 5 199 kleinere Wohnungen, per ſofort zu verm. Näheres bei eee auhee 1 2, s e Küche ſof. zu Beeleet 5979 T 5 1 5. St, 2 Zim. u. Küche ſowie im 2. St. 2 un⸗ möbl.— zu verm. 5426 T 5, 5 2. St., ſch. Wohn., 9 3 Zim. u. Küche bis Näheres 8. Stock. Mai 15 vermieiben. 5605 wei prachtvolle FfF 2 ſch. gr. Zim. zu H 8, 28 Elagen find in +T 9, vermietten. 5026 meinem Neubau je 5 Zimmer, Küche u. 3 beh. z. v. 47889 H 8, 38 abgeſchl Wohnung 3 ſchöne Zimmer, Küche 15 Zubebhör zu Näberes 8. Stock. 5048 5. St., Zim, und 10, 5a Küche z. v, 5982 Seitenb., 2 Zim. und Küche billig 4648 2 Zim., Küche ꝛc. mit Glasabſ ſchluß T6, 15 zu vermiethen. 1 6, 3 zu vermiethen 5646 T 6 4 Zim. m. Alkov 2 u v. 5116 02, 15 zu vermiethen. UE2, 4 u. N Schüwetzingerſtraße 433 ſchüne Wohnungen, 3 Zimmer u. 110 zu vermirthen. 4120 5 Friedrichskelderſtr. 6 JII. 54.„ 0 einf. möbl, zu verm. 0 25 1 Jafé franggis, elegant. möbl,. Ain ſofort zu vermiethen. 3369 Zu erfr 1, 15 Aaee 2 Treppen hoch, 1 freundl. möbl. 30 zu verm. 5583 5 CAHAsun, möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. zu verm. Näheres 2 r hoch. 3991 04, I5 Fgnd eſch möbl. Zim. an einen ſol. Herrn zu germ. 54 8. St., 1 gut möbl. 0 8, 11 Zimmer, auf die 25 gehend, ſof. z. v. 5411 0 2, 6 9 7 möbl. Zim, ſep. Eingang ſof zu e 5230 5 F Tr Ju möbl. D 2, 14 3 Zim. ſep. Eingang 32 85. ſpäter 5 verm. 4934 D 4, 2 2. Stock, 2hübſch möbl. Zim., Wohn⸗ nebſt Schlaf⸗ ie zu verm. 5063 54, 17“ D 5, 3 8. Ste ck, 1 hübſch 0ſohne Piufſe⸗ zu verm. möhl. Zim. mit oder 55. 7 Tr Taut möbl. Iim 4709 ſof. zu p. D 6, 78 n e Lut möbl. i m. mit oder 55 Wn* v. 5882 E 4, 9 Infanteriekaſerne, 2. St., 1 möbl. Zim zu o 5600 62.24 5 8 5 2 Tr., möbl. Zim. bis 1. April zu ver⸗ 5992 6 4, 3 miethen. 3. St. Vordh., 2 5, 17 ſch. möbl. Zim., (Schlaf⸗ und Wohnzim.) per 1. April oder Mai zu verm. 5195 80 6 parterre, ein möbl. 9 Zimmer m. Penſion zu vermiethen. 4862 0 85 28 möbl. Part.⸗Zim. 8 ſof. z. v. 5998 6 8 17 2. St., ein gut 9 möbl. Zimmer zu vermiethen. 5993 II 1, 14 am Marktplatz, 3 St, hoch, ſchön möbl. Zim. billig zu verm. 4919 möbl. Parf Zim, H2 2 5 10 eins mit 2 Betten zu vermiethen. 4276 17 205 ſchön möbl. Part.⸗ 5 Zimmer auf die Str. geh., m. ſep. Eing zu v. 54 5 H 9 Ji 1. Stock, 1 ſch. „ 2 möbl. Zim. an 1 ſol. Herrn ſof. zu v. 5602 — 8 5918 ſof.—13938 1 ſchön in der Nähe der N* 5 Un möblirtes einf. möbl. Zimmer N 25 1 gut möbl. Zim. zu ver mierhen. 4189 9 Zim. mit Penſion zu vermiethen. 4759 1 4 1 zu verm. 4011 2. Stock, 2 große auf die Sbebe geh., in der Nähe vom Kaufhaus an—2 Herren N 3. 17 gut möbl. u. einfach möbl. Zim, ſof. 5598 n 0 7, 12 roßes, ſchön es möbl. Zimmer zu Verit en. 48569 achfl. Nahe d. P 2, 8 2 125 a0l. Zim. ſep. Eg. ſof. od. ſp. zu v. 60⸗ P 3, 12 an den möhl. 3 an 1Hoder 2 Herren zu v. 4484 92.22 Zim. z. V. 5884 W— Zim. 8097 möbl. Edzimmer bis 1. Aptil zu verm. 4633 4, 22 gut möbl. 9990 u verm. gut möbl. Zim. für 1 05 2 Herren ſof. zu verm. 5217 925. 2. St. rechts, 1 ſchön möbl. Zim, preisw. p. 25 Abril zu verm. 5421 3. Ste ein ſchön 82,2 möbl. Rae ſof. billig zu verm. 419 zu 9 e möbl. Zimmer zu T 4, 14 vermiethen. 5405 Näberes im Laden. T 6, Sg u L. „10 b eing. zu verm. 5258 2 ſchön möbl. Part.⸗ 3, 12 Bim. ſof, billig zu vermiethen. 5810 2 ſchön möbl. Zim. an 1 od. 2 Herren od. Damen z. v. 5815 Näheres im Geſchäft O 5, 18 oder in der Wohnung 0 4, 18, 2. Stock. Schwetzingſtr. 14b, 3 Tr., gul möbl. Zim. an 1 oder 2 Herren zu vermielhen. 6011 „—————— (Schlafstellen.) K 3 3. St., beſſ, Schlafſt. 0 zu verm 5027 04,10[455 1 6, 1 3. St,, ſch. Schlafſt. zu verm. 5227 5220% Aoſt und Logis I 7, 60.8ʃ½8. ſchöne Schlaf⸗ ſtelle ſof z. v. 5917 L I7, Hahnhofplaß 7 finden zwei Schüler oder Lehr⸗ linge aute Penſion bei beſter Familie, 5622 Möbl. Zimmer 5 event, mit vermiethen. 474 9, 25, 3 St. hoch. anken, 8. Tr., gt. mödl. 51 Lbrelt⸗ Straße, 2. St. gr. 84.11 bed 1 T 6, Sh 1. mit 16. wabe, 100 die 15 5609 möbl. 12 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. März lI Copenlcler COpenieker Patent-Eneleum ist das enerkannt beste pabrikat! p 2, ld. EMNMr FIlaschenbilerhhandler: Unter Bezugnahme auf die Bezirksamtliche Verordnung, bringen wir in einigen Tagen einen, genau nach Vorſchrift gefertigten und als Patent angemeldeten SPPrat zum ungeführen Preis von MKk. 10 zum Verkauf. Hil& Mufler, P 2, I4. büm. Vorzug vor allem anderen Linoleum verdient. Cöpenicker Patent-Livoleum Cöpenicker Patent-Lnoleum Cöpenioker Patent-Linoleum Cöpenicker Patent-Linoleum Cöpenioker Patent Linoleum Cöpenicker Patant-Linoleum Cöpenicker Patant-Linoleum dämpfend. lst der beste Dielenersatz, haltbarer wie Holz bodenbelag bezeichnet. eine reine, staubfreie Luft bei bei Friedrich Rudolf Schlegel, Tapeten-Manufacfür. Special-Ceschäft Bitte auf Firma u nd Hau 45 9 Premier Cyele Co. Hillman, Herbert& Cooper empfiehlt als wirklien Enverlässigen Reiſen Bates Pneumatics. Einfachste Construction, leichteste Repara- turen. Ausser vielen anderen in folgenden Rennen Sieger: 100 Kilometer Haut-R one-Meſsterschaft, ge- Vonnen am 18. August 1892 von Herrn Mas! auf einem„Premier Modell D. 5 8 mit Bates Pneumaties.“ 852 rosses internationales Strassenrennen Lent aensanne-Bern—Frelburg und zurück) 341 Kilometer„leicht“ gewonnen von Herrn ab aut einem„Premier Modell D m tes Pneumaties,“ Zweiter Allard in 15 , Stundlen n OperthenzSebphaue und Andere gaben auf, da sie nicht multllalten Konntef e Meisterschaft vom errhein der A. R. U, 250 Ki aster(Mannhefm— Strassßürg und zurtielt). EeWopnen am 4. September von Herru Josef Fischer auf einem„Fremier Modell D mit Bates Fneumaties“ in 10 Stunden 46 Minuten. 5951 Sehr günstige Zahlungsbedingungen, langjährige Garantie. Vertecter: ETStes Aheinisches Velociped-Depot, 2, 14, Mannheim geeeseesseeseeeeeeeeeeeeeeee Fabriklager 5995 der Württemb. Metalhwaaren-baprik beislingen. 2500 Arbeiter! Eigene Glashütte u. Rafftnerie. Größte Fabrik dieſer Brauche auf dem Continent Pet. Fried. Mohr, Mannheim 8 880 2 4 6 N 3, 7s. Kunſtſtraße. N 3, 708. 3 Größte Auswahl in galvaniſch⸗verſilberten und vergoldeten Haushaltungs⸗ 8 5 8 830 Luxus⸗ und Kunſtgegenſtänden. Reichhaltiges Lager in Oſter⸗ Conſirmations⸗ u. Gelegenheits⸗Geſchenken. Beſtecke mit Neuſilberunterlage und ſchwerem Silbergehalt, unter Garautit. FSpftialität! Schmuckwaaren allerArt für Damen u. Herren Kaffee⸗ und Thee⸗Serpice in Alboid(Vernickelt Britan nia). Beſtecke in Zinnſtahl. Wiederverſilberungel, Glaserſatzſtücke und Reparaturen prompt und billig. 65 Große Auswahl in Neuheiten! Biligſte Preis. 52114 für Dampf-, Wasser-, Bier-, Wein- u. Säureleitung zu civilen Preis Metwige Föbr. U entöltes Maismehl. Für Kinder and Kranke mit Milch gekocht speciell geeignet— erhöhte Adie Verdauliehkeit der Milch. Ueberall vorräthig in Pack. à 60 U. 30 Pfg. 50383 ſten zc. en ſchteden d as Beſte ſind e 5 Bett fede rurei nigung in un d ruſt⸗Saft à Glas 40 und 80 Pfg. und Spitzwegerich⸗Bruſt⸗ n Donbons 7 Packet 10 und 20 Pfg. Begutachtet von Herrn Br. außer dem Hauſe, mit Dampf, Ze billiger Berechnung von elegentlich einer Untersuchung auf die Widerstandsfähigkeit hat das kunstgewerbliche Museum in Berſin festgestellt, dass bei Reibung auf einem Schleifsteine unter Anwendung von Druck da Cöpenicker Fatent-Linolenm alle anderen eingereichten Proben darin übertraf, uass es die geringste Abnutzung zeigte, hiernach also entschieden den Wird in den schönsten Parquet, Teppich- u. Mosaik-Mustern hergestellt. ist der gesündeste, haltbarste und billigste Fussbodenbelag. schützt gegen Nässe und Kälte, stäubt nicht, ist warm, elastisch, schall- uimmt keinen Schmutz an und ist schnell und mühelos zu reinigen. Wird von Behörden und ärztlichen Capazitkten als der idealste Fuss- iet günzlich geruchlos und trägt aur Erhaltung der Gesundheit durch Alleinverkauf für Mannheim snmummer genau zu achten. itler. Allein echt zu haben in Maunheim bei Herren 3634bei Gebrüder Ebert, G 3, 14. Magdalena Vögele, G& 7, 20,, und fugenlos. 6003 F 2, 9a. für Linoleum. 4833 Für die Haushaltung empfehle: 55 Parguetbodenbürſten Stahlſpäne grob, mittel und fein Kehr⸗ und Handbeſen Putz,, Kleider⸗ u. Möbel⸗Bürſten Spinnenköpfe, Putzleitern Putz-⸗Eimer 8 Lenſter⸗Schwämme Fenſter⸗Leder Fenſter⸗Eimer Feuſter⸗Putz⸗Apparate Aufziehtücher Möbelklopfer Jederbeſen Putzpulver ꝛc. Sämmtliches in beſter Qualität zu billigſten Preiſen. Alexander Heberer 0 2, 2. Paradeplat. 8 eeee Musikverein in Mannheim. Oharfreitag, den 31. März 1893 %, Concert 8 im grossen Saale des Saalbaues, 0 15 Anfang Abends 5 Uhr. gefügtem Schluss des III. Aufzuges Richard Wagner. H. Requiem für Chor und Orchester Hector Berlfoz. Eintrittskarten à Mk..— sind in den hiessigen Musikalienbhandlungen, sowie vor dem Concert an 5 I. Vorspiel zu Parsival, mit an- — der OCasse des Saalbaues zu haben. 5797 Nee Größtes Lager Kinderwagen Sportwagen Puppenwagen Kinderſtühle. Reparaturen 8* N werden in unſerer . 8 N Kofferfabrik ſofort — ausgeführt. 2506 Kühne& Aulbach, O le Otto Ehmüller Marmor-Waaren Fabrik Wallſtadtſtr. 4a(Schwetz. Vorſtadt) Telephon 744. Ausführung ſämmtlicher Marmorarbeiten füt Zau⸗ und Möbelzwecke. Hausentwäſſerungen, Pläne, Koſtenanſchläge und ſolide Ausführung durch Ph. Fuchs& Priester,„ Schwetzinger⸗Straße Ar. 45. Celephon Ar. 634. Zu Auskünſten jederzeit gerne bereit. Geſchäfts⸗Eröffaung und Empfehlung. Freunden und Bekaunten, ſowie meiner verehrlichen Nachbar⸗ ſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich kleine Wallſtadt⸗ ſtraßte No. 32 eine 5941 Metzgerei Samſtag, den 25. März eröffnen werde und wird mein Be⸗ ſtreben ſein, meine Kunden nur mit prima Waare zu bed enen. Indem ich mich einem freundlichen Wohlwollen empfehle, zeichne Hochachtungsvollſt Johann Görner, Metzgermeiſter. Waffen. Revolver v. 4 M. an, Teſchin v. 3 M. an, Jagdcarabiner v. 13 M. an, Pürſch⸗ u. Scheibenbüchſen v. 25 M. an, Terzerole v. 1 M. 20 an, Duell⸗ u. Scheibenpiſtolen v. 25 M. an, Zimmerſtutzen v. 7 M. 50 an. Sämmtliche Sorten bis zur feinſten Ausführung. Kauf u. Umtauſch 4627 gebrauchter Waffen. Umänderungen und Reparaturen billigſt. Ver⸗ tretung der erſten Gewehrfabriken. Complettes Lager ſämmtlicher Jagdausrüſtungs⸗Artikel. Alle Sorten Pulver, Patronen u. Lade⸗ material. Feuerwerkskörper, Geweihgegenſtände ꝛc. Preisbücher gratis und franko. Karl Pfund, Mannheim, Q 1, 4. 5558 von Vietor Loeb, Strohhutwascherei Hutſabrit C 1. 9 wird beſtens empfohlen. 4597 8 Mache hiermit die ergebene Mit⸗ theilung, daß mich für die Folge mit An⸗ſu. Verkaufen von Liegenſchaften, Au⸗ und Vermiethen von Woh⸗ nungen, ſowie Beſchaffung von Hypotheken befaſſe, halte mich einem geehrten Publikum beſtens empfohlen. Gefl. erth. Aufträge werden prompt und gewiſſenhaft beſorgt. M. Landmann. G 8, 27. Bringe hiermit mein 5221 Steppdecken⸗Geſchäft in empfehlende Erinnerung. Frau B. Hust, Wwe., F 2, 12. Handarbeit. Gehäckelte Einſätze, immer neue Muſter, zu den billigſten Preiſen. R 5, 9, 2. St. 4659 Im Namenfficken für Wäſche, Monogramm, Gothiſch u. Stilſtich 5555 im Feſtoniren empfiehlt ſich. 1797 Marie Bollinger, + 1. 1. 3. St. T 1, 1, 8. St. Ausſchneiden! Aufbewahren Buch über d. CEhe. 1 Mk.⸗Marken. Wo ,Kinderſegen. Sieſtaverlag Dr. 11 Hamburg. 4 er Maaunheim. HBeN8U Gt. Bad. Hof⸗ U. K8887T5 ae Montag, 7 8 72. Vorſtellung den 27. März 1893. S Vim Abonnement A. SEHUN Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermann. egie: Der Intendant.) Schwartze, Oberſtlieutenant a. D. Herr Neumann. Frl. Clair. Heirmmath. 0 Magda, e; 8 Marie f ſeine Kinder aus 0 Ehe E Naßen 8 55 v. Wendlowski, ſeine zweite Frau 8 Frl. v. Rothenberg. v. Wendlowski, deren 8 Schweſter Frau Jacobi. Max v. Wendlowski, Lieutenant, heider 5 Neffe Herr Nieper. E— 8 8 5 Hefterdingk, Pfarrer zu St. Marien Dr. v. Keller, Regierungsrath Profeſſor Beckmann, penſ. Oberlehrer Herr Tietſch. E v. Klebs, Generalmajor a. D/ Herr Jacobi. Frau v. Klebs 5 Fvau Schilling. Frau Landgerichtsdirektor Ellrich Frl. Schubert. Frau Schumann Frl. Schelly. 2 öchw. Frl. De Lauk. Ort der Handlung: Eine Provinzialhauptſtadt. Zeit: Die Gegenwart. 5 längere Pauſe(10 Min) findet nur nach dem Herr Baſſermann Herr Schreiner. hereſe, Dienſtmädchen bei Schwartze 8 1 1 15 2. Akte ſtatt. Kaſſeneröſſu. 7 lor. Anf 7 Uor An uur End⸗ 010 Uhr. 2 5 Gewöhnliche Preiſe. eeeeeeeeeeeeeee