Telegramm⸗Adreſſe: ee 5 e eingetr Nr. 2472. 3 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. 35„Naunheimer Jonse Eigentzum des latholifch Bürgerboſpitals.) fümmtlich in Manndeim. 1 45 7 8 Nr. 87.(Celephon⸗Ar. 218.) Der Bund der Landwirthe. Am Samſtag hat, wie in dieſem Blatte geftern aus⸗ führlicher berichtet wurde, in Mainz eine Verſammlung ſüddeutſcher Landwirthe ſtattgefunden, die ihren Auſchluß an den„Bund der Landwirthe“ erklärt hat. Es ſoll dieſe Vereinigung, wie am Samſtag ausdrücklich hervorgehoben wurde, keine politiſche ſein, ſie ſoll lediglich das Intereſſe der deutſchen Land⸗ wirthſchaft im Auge haben, unbekümmert um den Streit der Meinungen auf dem Felde der Politik. Dieſe Intentionen ſind gewiß als recht erfreuliche zu begrüßen. Wenn ſte zur Durchführung kommen, ſo tritt damit eine in Deutſchland wirklich ſeltene Erſchei⸗ nung ins Leben. Denn an Alles, mag es auch im Grunde meilenweit von der politiſchen Arena abliegen, hängt ſich bei uns die leidige Politik, entſtellt Thatſachen und Beweggründe und prägt den Verhaͤltniſſen ein ſo ganz anderes Geſicht auf, daß wir es nach kurzer Zeit gar nicht mehr wiederzuerkennen vermögen. Bei dieſer Lage der Dinge wird es den vereinigten Landwirthen Deutſchlands wohl ſchwer genug werden, ſich lediglich auf dem Boden ihrer Intereſſengemeinſchaft zu halten. Wir erinnern nur daran, daß der„Bund der Landwirthe“ in Norddeutſchland faſt ausſchließlich den Großgrundbeſttzerſtand in ſich ſchließt, der mit wenigen Ausnahmen eine ausgeprägte politiſche Richtung, den Konſervativismus, vertritt. In jenen Sphären iſt das eigene wirthſchaftliche Intereſſe mit der politiſchen Anſchauung auf's engſte verquickt. Der norddeutſche Landwirth iſt im Großen und Ganzen deßhalb konſer⸗ vativ, weil er Landwirth, Grundbeſitzer, iſt, er wird Zalſo ſtets, wenn er ſeinen Stand vertritt, d itiſt mit in den Vordergrund ſchieben. alſo wird es den vereinigten deutſchen Landwirthen nicht ſelten ſchwer gemacht werden, ſich lediglich auf der Linie der Vertretung der rein landwirthſchaftlichen Intereſſen zu halten. Aber auch aus der Heterogenität zwiſchen der Sinnesart des norddeutſchen und des ſüddeutſchen Land⸗ wirths wird ſich ein Hemmniß für ein Zuſammengehen auf die Dauer ergeben. Der Konſervativismus des nord⸗ deutſchen Landwirths iſt in Süddeutſchland eine unbe⸗ kannte und vor allen Dingtn unbegehrte Pflanze. Fürſt Bismarck, der doch gewiß gerade auf dieſem Gebiete praktiſche Erfahrung hat, drückt ſich in ähnlicher Weiſe aus. Die„Hamb. Nachr.“ ſchreiben: „Der Bund der Landwirthe hat ſich der Zuſtimmung des früheren Reichskanzlers zu erfreuen; nur iſt der Fürſt, wie ſchon aus dem mitgetheilten Geſpräche mit ſeinen Gäſten aus dem 19. Wahlkreiſe hervorgeht, der Anſicht, daß, wenn die Landwirthe ihre Sache mit Erfolg vertreten wollen, ſie ihre Intereſſen von denen der politiſchen Fraktionen trennen müſſen und weder land⸗ wirthſchaftlich und konſervativ noch landwirthſchaftlich und liberal als identiſch anſehen dürfen. Die Landwirth⸗ ſchaft iſt im deutſchen Volke ſo ſtark vertreten, daß ſie in allen Parteien von großem Gewichte iſt; eine Einigung der landwirthſchaftlichen Intereſſenten iſt daher nur zu Stande zu bringen, wenn man das verſteinerte Fraktions⸗ weſen bei den Wahlen durchbricht. Andererſeits iſt es Thatſache, daß die ſüddeutſchen und rheiniſchen Land⸗ wirthe wenig Neigung haben, ſich dem norddeutſchen Konſervatismus zuzuwenden. Unter dieſen Umſtänden erſcheint die Bildung einer Partei der Landwirthe ohne Rückſicht auf die ſonſtigen politiſchen Fraktionsunterſchiede der naturgemäße Ausweg aus dem Dilemma.“ Ob ſich nun freilich eine derartige Partei wird bilden laſſen, iſt mehr als fraglich. Das aber läßt ſich ſehr wohl denken, daß die Landwirthe innerhalb der Grenzen der beſtehenden Parteien ihre Intereſſen recht kräftig geliend machen und ſo zu einer gerechteren Aus⸗ gleichung der verſchiedenen wirthſchaftlichen Intereſſen beutragen. —ů— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 28. März. Einige Blätter hatten dieſer Tage die Mittheilung gebracht, das preußiſche Staatsminiſterium hätte ſich in ſeiner Sitzung am Samſtag mit der Mili⸗ tärvorlage befaßt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ demen⸗ tirt dieſe Nachricht mit dem Hinzufügen, der Wahrheit näher komme die Vorausſetzung, daß dem Staatsmini⸗ ſterium eine interne preußiſche Angelegenheit, wie die Muthmaßungen zu Von bieſer Setle aus Geleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Genehmigung einer bereits angekündigten Vorlage von wirthſchaftlicher Bedeutung, vorgelegen habe. In Sachen der Militärvorlage wird dem „Hamb. Correſp.“ anſcheinend offiziös geſchrieben: Die Darſtellung über neue Verhandlungen in der„Allgemeinen Zeitung“, wonach die Regierung nöͤthigenfalls zur Auf⸗ löſung nicht feſt entſchloſſen ſei und gleichzeitig einen ehrlichen Ruͤckzug ſcheue, iſt unwahr und inſofern in ſich widerſpruchsvoll, als auf die ſteigende Abneigung des Centrums vor den Neuwahlen verwieſen wird. Der Auflöſungsgedanke wird nur dann in den Hintergrund treten, wenn ſich aus den weiteren Beſprechungen die Ausſicht auf ein Compromiß unter voller Bewilligung aller Compenſationen für die zweijährige Dienſtzeit und ohne irgend welche, übrigens auch nicht gewünſchte, Gegenleiſtungen auf anderen Gebieten ergeben ſollte.— Die„Münchener N. Nachr.“ wollen Folgendes aus Berlin erfahren haben: Trotz aller Vorgänge der letzten Wochen wollen ſtark betonte Gerüchte wiſſen, über die Militärvorlage würde ſchließlich durch einen Centrums⸗ antrag, der etwas über Bennigſen's Vorſchläge hinaus⸗ gehe und außerdem eine ſtaffelweiſe Bewilligung der Forderungen vorſchlage, eine Verſtändigung erzielt werden. Wie weit dieſe Gerüchte begründet ſind, iſt gbzuwarten. Thatſachlich iſt eine Auflöſung des Reichstags der Regierung äußerſt unbequem, beſonders weil dadurch auch Miquel's Steuerreform äußerſt gefährdet ſein würde. Die Regierung wünſcht möglichſte Verabſchiedung der Reichstagsvorlagen außer dem Militärgeſetz. Es heißt, dafür werde Vorſorge getroffen.— Wir kegiſtriren dieſe Meldungen, um unſern Leſern ein Bild von den geben, die ſich an die Vorlage anſetzen. Abg. Ahlwardt in Spandau von einer Verſammlung gefeiert worden iſt. Man ſieht daran, wie wunderbar wankelmuͤthig die öffentliche Meinung iſt. Ein ſolcher Umſchlag ins Gegentheil, wie er ſich in Spandau gezeigt, ſcheint ſich auch in anderen Orten vollziehen zu wollen. Aus Friedeberg, dem Hauptorte des Ahlwardt'ſchen Wahlkreiſes, wird berichtet, daß dort noch jetzt eine fanatiſche Begeiſterung für dieſen „geſchundenen Raubritter“ die Maſſen beherrſche, die Bürger über Ahlwardt des Lobes voll ſeien, und in den ſchärfſten Ausdrücken die Redner aller Parteien ols „gedungene Feinde“ Ahlwardts bezeichnen würden. Und das gehe ſo weit, daß ein hochangeſehener Mann dem Berichterſtatter erklaͤrt habe, er könne es nicht begreifen, daß es geſtattet ſei,„in den Zeitungen die Berichte über die Reichstagsſitzungen ſo zu fälſchen, nur um Ahlwardt zu verunglimpfen.“ Antiſemitiſche Blaͤtter wurden als die einzigen Zeitungen verbreitet, welche die Wahrheit über Ablwardt ſchreiben, und das fände Glauben. Alles das ſind Vorgänge, die vor der Hand noch ein pfycho⸗ logiſches Räthſel ſind. Es war zu erwarten, daß die ausländiſche Preſſe in ihrer Art die durch Ahlwardt hervorge⸗ rufenen Zwiſchenfälle beſprechen würde. Die franzöſiſchen Blätter ſind über Ahlwardt hoch entzückt. Sie meinen, etwas gefunden zu haben, das wie ſchwarze Flecken auf dem Antlitz Germaniens ausſieht. Der„Temps“ führt aus:„Trotz der Unfähigkeit Ahlwardts, ſeine An⸗ ſchauungen irgendwie zu beweiſen, werde doch wohl„etwas daran ſein.“ Der„Figaro“ ruft entzückt aus:„Sie— d. h. die Deutſchen— haben uns nichts mehr vorzu⸗ werfen: ſie dürfen uns nicht mehr kritiſiren, und es iſt ihnen keine Verachtung gegen uns mehr geſtattet.“ Der „Temps“, der von neuem auf die Angelegengeit zurück⸗ kommt, ſpricht voll Genugthuung von der„düſtern Be⸗ leuchtung“, in welcher vermöge dieſes Zwiſchenfalles, wie manches anderen, der Stand der öffentlichen Meinung in Deutſchland erſcheine. Während aus den franzöſiſchen Auslaſſungen die unverkennbare Schadenfreude ſpricht, zollt die geſammte engliſche Preſſe dem Deutſchen Reichstage für deſſen promptes Vorgehen in der Ahl⸗ wardt⸗Affaire hohe Anerkennung und zieht Vergleiche zwiſchen den deutſchen und den franzöſiſchen und italieni⸗ ſchen Parlamenten, welche entſchieden zuz Gunſten Deutſch⸗ lands ausfallen. Andererſeits findet ſie es beklagenswerth, daß in einem Lande, welches in Bezug auf die allgemeine Volksbildung an der Spitze der Civiliſation marſchirt, eine antiſemitiſche Agitation ſolch' wüſte Orgien feieru könne. An den ungariſchen Kaiſermanözvern im Herbſt werden fünf Armeekorps, zwei als Nord⸗, drei als Südarmer theilnehmen. Die Nordarmet beſteht aus Reichstage„gerichtete“ Hienflag, 28. März 1898. dem Wiener Corps unter Feldzeugmeiſter Schönfeld und dem Preßburger Corps unter Erzherzog Friedrich und zählt 69 Infanterie⸗Bataſtone(42,000 Mann) ferner drei Cavallerie⸗ und drei Artillerie⸗Brigaden. Die heiden Corps der Nordarmee ſollen ihre⸗Cöncentratlön am N. September in Wien und Bruck an der Leitha beenden. Die Theilnahme des Kaiſers Wilhelm an den darauf in Ungarn folgenden Manövern und ſein Beſuch in Gödölls ſind ſo gut wie gewiß, obwobl bisher nicht programm⸗ mäßig vereinbart. Wollte Kaiſer Wilhelm doch ſchon im vorigen Jahre Ungarn beſuchen, er wurde nur durch die Cholera daran gehindert. Was aber in hieſigen Zeitungen über gleichzeitige Theilnahme des ruſſiſchen Thronfolgers erzählt wird, gehört vorläufig ins Gebiet der frommen Wünſche. 5 Der Pana maſfkandal in Frankreich hat dieſer Tage vor der Hand ein Ende genonmen. Dle Regierung hat die günſtige Gelegenheit nicht vorübg gehen laſſen und die Verfolgung weiterer eingeſtellt. Ob ſie Recht gethan hat, iſt freilic zweifelhaft. Am beſten für die Republik wärk lich geweſen, ſie hätte den Reinigungsakt Grund vorgenommen, hätte alle problematiſche⸗ hinweggefegt und böllig reine Bahn geſchah wuchert der Panamismus wie ein nur hal Giſchwür im Stillen weiter und wird über lang wieder aufbrechen. Wahrſcheinlich wird den nächſten Wahlen geſchehen. Im Wahlka ſich die Parteien alte Sünden gegenſeitig a da wird auch das Schreckensgeſpenſt des krachs die Regierenden in Paxis ſchrecken un gung iterer 2 em Obj der ganze Skandal icht b hen zu ſollen. Der Ausbau namakanals, für deſſen ſchließliches Zuſtandekom ſich ſchon verſchiedene Leute ins Zeug gelegt haben, jetzt vom Grafen Ksratry ins Auge gefaßt worden. Der Graf hat mit zwei anderen Männern einen Aus⸗ führungsausſchuß gebildet. Nach dem Plane dieſer Männer ſind nur 400 Millionen Franken an Geld und acht Jahre an Zeit noͤthig, und der Kanal iſt fertig. Finanzminiſter Tirard und Monchicourt, Liquidator der verkrachten Panamageſellſchaft, haben erklärt, daß die Sache ſehr günſtig ſei. Da hervorgehoben wird, daß die Ziele des Ausſchuſſes vaterländiſche ſeien, ſo iſt zu ver⸗ muthen, daß eine ſtaatliche Zinsgewähr den zahlenden Mannſchaften in Ausſicht geſtellt werden ſoll; damit könnte auch den Beſitzern der verkrachten Papiere geholfen werden. In der letzten Zeit lauteten die Nachrichten aus Afrika weniger günſtig. Ein Telegramm des Generals Dodds erklärt, daß die Lage in Dahome keine Beſorgniſſe einflößte. Die Berubigung des Landes ſchreite laäglich weiter fort. König Behanzin ſei immer noch an ſeinem Zufluchtsorte im Norden. Mehrere Häupilinge ſeien von ihm abgefallen und es werde ihm ſchwer, ſeine Leute zu verpflegen. Eine kleine„Ruſſenſchwindelgeſchichte“ wird aus Algier gemeldet. Dort ankert zur Zeit ein ruſſiſches Geſchwader. Am Sonntag gab der Generalgouverneur von Algier den Offtzieren des Ge⸗ ſchwaders ein Eſſen, wobei auf die beiderſeitigen Regierungs⸗ oberhäupter toaſtirt und die Zarenhymne geſpielt wurde. Das engliſche Unterhaus nahm in ſeiner Sitzung am Samſtag einen Antrag, der ſich für ſofortige Gewährung mäßiger Diäten an die Mitglieder des Unterhauſes ausſprach, mit 276 gegen 229 Stimmen an. Der Schatzkanzler Harkourt unter⸗ ſtützte den Antrag. Gladſtone erklärte geſtern in einer Verſammlung, daß in Folge der Obſtruktſon der Oppoſttion die Ar⸗ beiten des Parlaments ſehr im Rückſtande ſeie⸗ und die Regierung darum die Oſterferien auf eine Woche beſchränken müſſe. Die Generaldebatte über die Home⸗ rule⸗Bill werde beſtimmt am 6. April beginnen. Die Regierung beabſichtige ferner, nach Oſtern alle Sitzungs⸗ tage, mit Ausnahme des Mittwoch, für die Berathung von Regierungs vorlagen in Anſpruch zu nehmen. Die Rede wurde enthuſiaſtiſch aufgenommen und verſchiedene Redner verſicherten im Namen der ſchottiſchen, walliſiſchen und engliſchen Liberalen das Mmiſterium ihrer vollſten Unterſtützung. men iſt 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. März. Als die Mitglieder jener B Bee haftung hier vor eircg/ Jahrenß ſie hefanden ſich geſtern die Ehefrau E 1 von Obermobr, deren Mann, der ausgebzzds Lu ir geboren 1 weſter Margaretbe .bank, drei Menſchen Jent und Cb grakter. Als bbſer e ee die, Eink die Angekle⸗ ‚ nſter Art, die Ihrigen unter ihre⸗ en berſtanden. Sie iſt aroß von Geſtalt 0 örperbau; ihrs Jeſichtszüge verrathen und Thatkraft, wie Harte und Rohheit der eiunu Neben ior nimmt ſich ihr Ebmann, der unter Prügeln ſeiner Frau und unter den epileptiſchen Anfällen, n welchen er leidet, ordenklich ſtumpfſinnig geworden iſt, wie eine wahre Null aus. Die 17jährige Margaretba Müller erſcheint in ibrer Jugendlichleit ebend wenig geeignet, dem verhängnißvolen Einfluß ibrer gewattzzatigen Schweſt⸗r zu Widerſtand zu dahle n. Deoch gehen wir auf di⸗ ehegdge nere der, een etwas näher ein. die Angeſchuldigte Ludwig Hospſtädter Ebeſrau iſt in Obermohr als Tochter des Daniel Müller und der Anna Maria geb. Batſch geboren. Sie bat drei Brüder und drei Schweſtern, die färzmtlich ſehr übel beleumundet ſind. Die ganze Jamſlie heißt in ihrer Heinlalb die„Batſchen Bande“ Aa ſe gentet. die Angeſchuldigte Eliſabeit Hoppſtädter ſchlechteſten Ruf. Schon am 5. Ottober 1886 bezeichnet ſie der Bürgermeiſter von Oberwohr als eine moraliſch ver⸗ dorbene, feile Dirne, die gller Scham bar iſt; er nennt ſie eine freche, rohe Fiat die erſt kürzlich eine Probe ihrer Frechpeit ablegte, indem ſie einem Gendarmen, der ſie zu Obermobr verhaftete, geſchloſſen durchaing und aus dem zweiten Stock eines Hauſes prang. Dieſem bpürgermeiſter⸗ lichen Zeugniß entſpricht auch ſhre Strafliſte, die ſchon 18 begiunt bis zum Jahre 1886 über 20 Fälle aufweiſt, Als die Angeſchuldigte durch Üctheiſ der Strafkammer Straßburg bom 23. Jauuar 1890 wegen im wiedervolten Rückalle ver⸗ übten Diebſtahls zu 1 Jahr 9 Monaten Zuchthaus verur⸗ theilt worden war, entwiſchte ſie bei ihrem Trans porte nach d auf der Zwiſchenſtalſon Landau. Ihr 2 Monake altes Kind lies ſie bef der Flucht zurück. Am 14. Juni 1891 tauchte die Angeſchuldigte in Maunheim aguf und miethete bei keiner Jalob Beſt in J 7, 19½ eine Wohnung, Sie er⸗ klärte bei dieſer Gelegenheit dem genannten Schreiner, ihr 94 5 0 nicht, uſtrer und heie„Müller“ ſie wiſſe jedoch noch ihr Geſchäftsbetrieb hier beginne und ſie einziehen wirkliche Einzus erfolgte erſt am 25. Juli 1891. ſtädter nannte ſich„Jobann Müller von Oder⸗ die Ehefrau Hoppſftädter erklärte, ſie beiße Suſanna“ Meit den Eheleuten Wenade eln die Mutter der Chefran Hopplädter, Wil Meüller gab. Batſch und deren Töchter Kato Heretha und Philſppine Müller. Katharina Müller nanur wenige Tage in der Hop ädterſchen Woh⸗ ßte dieſelbe verloſſen, weil Eliſabeth Hoppſtädter rath fürchtete, gab ſich bald darauf aber einem 5 Am e Jabres Doppfädter, der den ganzen nichts machte und ozügen ſeiner Frau lebte, 7 10„ daß Beſt die ganze Ge aus Oktober 1.90 1. 0 ie Ge in Kaſſers⸗ 11 der Pfalz auf, ſuchte aber gelegentlich vorüber⸗ 4 ſere Stadt heim, um dann am 15. Oltober wieder, 8 11 5 zwar in die Wohnung H 5, 5, hier, zu ziehen. Es wa a beiſammen Ludwie Höppſtädter mit ſeiner Frau und deren Schweſter Margarethe Müller, Hoppftädter nannte ch damals„Maſchur“ und zeigte auch einen auf dieſen amen lautenden Militärpaß dor, Bis Eude die Margarethe Müller, die durch das väufige Verf tzen von allerhand Sachen im ſtädtiſchen Leihhauſe dem Vethhaus⸗ kommiſſär Karl Wittwer verdächtig geworden, bei ibrem Wiederkommen am 3. Dezember deſſelben Jahres feſtgehalten und vom Polizeikommiſſär Meng verhaftet wurde. Auch die Frau Hoppſtädter gelang es, im Leihhauſe feſtzunebmen, als dieſelbe ſich nämlich daſelbſt nach dem Verbleib der Müller exkundigen wollte. Auf dem Transport nach der Poltzei ließ ſie auf offener Straße ihre Röcke hörabfallen und entſprang, wurde jedoch, wenn auch nach vieler Mühe wieder feſtgenommen. Inzwiſchen hatte Polizeikom⸗ miſſär Meng im Haufe E 5, 5 die Verhaftung des Ehe⸗ manns Hoppſtädter vorgenommen. Als beide Ebeleute in den beiden durch einen Gang getrennten Räumen der Criminal⸗ polizei ſaßen, ließen ſie ſich wie auf Kommando wie ohn⸗ mächtig auf den Boden fallen. Die körperliche Viſitatjon der —————... ͤ———....——— Feuilleton. — neber die Akkazwerginnen ſchreibt man aus Berlin: Der Africaforſchr Dr. Stuhlmann iſt mit ſeinen Akkazwerginnen aus Hamdurg hier eingetroffen. Die nach Grötze, Farbe, Nationalität, Geſchlecht u. ſ. w. äußerſt gemiſchte Geſellſchaft nahm in dem Hotel„Zu den vier Jab⸗ reszeiten“ Abſteigequartier. Die beiden Zwergfräulein, die 920 Diener bei ſich baben, trugen lange Mäntel und als opfputz einen Turban. Sie ſchienen ſehr munter. Ungemein luſtig wurden die Zwerginnen, als man ſie im Hotel mittels des Fahrſtußzles nach ihren Zimmern brachte, woſelbſt ſie von der Frau Min ſter von Maltzahn mit ihrer Begleit'rin er wartet wurden. Ein der„Nat.⸗Ztg.“ zugehender Bericht ſchildert ſie als ausgelaſſene Kinder, die von ihrem Begleiter unaufbörlich zur Ruhe verwieſen werden mußten. Ihr großer Appetit ſeht in keinem Verhältuiß zu ihrer kleinen Figur. Bim Eſſen bedienen ſie ſich ganz artig und geſchickt mit Meſſer, Gabel und Löff l. Ihr Mittagbrod beſteht gewöhn⸗ lich aus Reis und Ninkfleiſch. Von der Frau Miniſter von Maltzahn erhielten ſie auf Schnüre gezogene kleine Glasper⸗ len; dann aber nach Kinderart machte es ihnen unendlich viel Spaß, die Ketten zu zerreißen und die Perlen immer von Neuem aufzureißen. Vorher war die merkwurdige Kara⸗ wane bekanntlich in Brüſſel, wo ſie eine Audienz bel König Leopold, dem Souverän des Congoſtaates, hatten! Dr. Stuhl⸗ mann hatte für dieſe Audienz ſeine Reſervelleutenantsumform angelegt, und die Zwerainnen waren, da das Hofeeremoniell nicht zuließ, daß ſie ſich in ihrem mehr als einfachen Natio⸗ nalcoſtüm vor dem König zeigten, in weiße Wollkleidchen, ſchwarzſeidene Strümpfchen und Lackſt efelchen geſteckt worden⸗ Als Dr. Stuhlmann mit ſeinen ſchwarzen Schützlingen am königlichen Schloß vorfuhr, da wurden dieſe, wie den„Münch. N. Nachr.“ gemeldet wird, da es ihnen in der ungewohnten Kleidung wahrſcheinlich ohnehin nicht gebeuer zu Muthe war, beim Anblick der auf den Wagenſchlag zuſtürzenden, rothbe⸗ krackten Hoflakaien von plötzlicher Angſt erfaßt, ſprangen katzenartig mit zwei Sätzen aus dem Wagen und liefen laut ſchreiend in den Schloßgarten, Dr. Stuhlmann in Parade⸗ uniform, ſein ſchwarzer Boy und ein balbes Dutzend Hof⸗ lakaien hinterher! Die Akkas ſchneller als ihre Verfolger, waren in affenartiger Geſchwindigkeit auf einen Baum ge⸗ Hettert, und es bedurfte der ganzen Ueberredungskunſt des Eliſabeth Hoppſtädter förderte u. A. 18 verſchiedene Schlüſſel Und einen Glaſerdiamanten(offenbar zum Ausſchneiden von Fenſterſcheiben beſtimmt) zu Tage. Ende Dezember 1891 fellte ſich die Hoppſtädter im Gefängniß geiſteskrank und wurde deßhalb am 28. Dez, in die Irrenklinik zu Heidelberg verbracht Dort erwies ſie ſich jedoch als geſcheit genug, um, Fals ſie der Photograph Gaukel in Heidelberg photograpbiſch aufnehmen wollte, ſich ſo ungeberdig anzuſtellen, daß die Auf⸗ nahme unmöglich wurde Das Gutachten des Direktors der pſychiatriſchen Klinfk, Prof. Dr. Kräpelin kommt zu dem Reſultate,„daß die Hoppſtädter eine geborene Verbrecherin von außerordentlicher Ausdauer und Thatkraft, keineswegs aber geiſteskrank ſei,“ Ins Gefängniß nach hier zurückgebracht, ſimulirte ſie unter Schreien, Toben und thällichen An⸗ gr ffen gegen das Gefängnißperſonal weiter Geiſtesgeſtört⸗ heit, doch als ſie merkte, daß ihr dies alles nichts half, ekklärte ſie endlich am 7 Apri, ſie wolle alles geſtehen Unter ger Bedingung, man ſolle ſie nur noch einmol in ihre alte Wobnung verbringen. Dork woßte ſie jedenfalls das daſelbſt verborgene Geld im Betrage von 128 Mk. heimlich zu ſich zu ſtecken und dann ihre Flucht verſuchen. Am 13. April kurz nach der Durchſuchung der Hoppſtädterſchen Wohnung unter Beiſein der Angeklaaten, entdeckte man nämlich, daß die Angeſchuldigte die Flucht aus ihrer Zelle ſchon in kaffinirter Weiſe vorbereſtet hatte ſie wurde nünmehr in dle ſtärkſte, von dem Raubmörder Reitter ſeiner Zeit benutzte Zelle verbrocht, doch benaum ſie ſich dabei geradezu wie raſend und mußte in die Zwangsjgcke geſteckt werden. In jener zuerſt von ihr innegehabten Zelle hatte ſie mit einem Maurer⸗ bammer, den ſie im Gefängniß beſchäftigten Arbeitern(wabr⸗ ſcheinlich auf dem Abort) beimlich weggenommen, das vor dem Zelleufenſter befind iche Eiſengitter aus den Quader⸗ ſteinen perguszuhauen gefucht; zwei Eiſenſtangen waren faſt vollſtändig aus den Steinen herausgearbeitet. Die Arbeit waär jeweils Nachts geſchehen. Weiter fand ſich im Gefängniß ein von der Angeklagten ſelbſt aus Wolle und Baumwolle geſtricktes Seil von 18 Meter Länge vor. Merk⸗ würdig ſind guch einige Zettel, die ſich gleichfalls mit im Ge⸗ en Perfonden und ungefähr lauten:„Nur den Muth ncht ſinken laßſen; Geduld überwindet Alles, auch dieſen Affenkäfig, Ich müß jetzt ſcheiden auf eine lange Zeit; lebt wohl, ior Brüder, guf Wiederſehen, Wederſehen macht Freude!“ Der Hoppſtädter werden nicht weniger als neun⸗ zhn Dlebſtäble zur Laſt gelegt. Dieſelben wurden ausge⸗ führt: 1 am 11. Sept. 1890 im Hauſe des Kaufmannes Th. Caloir in Dürkbeim zum Nactheil des Handlungsgehilfen Lagauge; 2 om 11. Auguſt 1891 in Schwetzingen im Hauſe dex Wirthſchaft zum„grünen Laub“ zum Nachth il der Dienſt⸗ magd Suſanng Schuhmacher; 3. im Auguſt 1891 in der Be⸗ gaufung der Wittwe Glaſer zu Kaiſersſautern; 4. am 26. Ausduſt 1891 im Haufe D 7, 7 bier zum Nachtheil der Dienſt⸗ magd Marie Weber, jetzigen Metzgersehefrau Schramm; 5. dn 29, Augut 1891 im Hauſe 8 1, 1 hier zum Nachtdeil der Dinſmagd Pauline Riſt; 6. Ende Auguſt 1891 im Hauſe des Weindändlers Jakob Samon in Neuſtadt a..; 7. am 6, Sepumber 1991 im Gaſthauſe zum„Badner Hof“ bier zum Nachtteil der Büffetdame Emma Schwed; 8, am 3. Ott. 1891 im Hauſe des Herrn Max Baſſermann in Schwetzingen zum Nachtheil der Dienſtmagd Anna Reiſer; 9. am 14. Oliober 1891 in der Schulſtraße 1 in Kaiſerslautern zum Nachtheil des Schulinſpektors Georg Büttner; 10. am 20. Oliaber 1891 im Hauſe des Privatmannes Friedrich Mutb in Oſtbofen, 11. am ſelben Tage im Hauſe der Gebr. Hleſch in Oßbofen zum Nachtheil dis Buchhalters Jultus Emrich, 12 ferner am 20 October 1891 im Hauſe der Wittwe Jaeob Theobald in Worms zum Nachtheil des Bierbrauers Wilhelm Siegel, Heinrich Kerber und der Dienſtmagd falha⸗ plieb das Diebeshandwerk der Bande unentdeckt bis dlich 18 n0 chter; 13. am 23. Octover 1891 im Hauſe Berahei exſtraf in Heidelberg b a der Büffedame Julie Nellenhelm zum Nachtheil der Dienſtmagd Barbara Bander; 15 am 31. Oct. im Hauſe des Kaufmann Löb in Grünſtadt zum Nachtheil des Handlungsgebilfen Karl Müller; 16. am 16. Nov. 1891 im Hauſe Eiſenbabnſtraße 44 in Kaiſerslau⸗ tern zum Nachtheil der Ehefrau des Dr. Max Beſt; 17. am November 1891 in der Wirthſchaft zum„arünen Laub“ zu Weinbeim zum Nachtbeil des Küfers Geora Kürſchenſtein; am gleichen Tage in der Hildebrandt'ſchen Mühle zu Weinheim zum Nachtbeil der Magdalena Mackert und 19 am 23. November 1891 in der Wirtoſchaft zum„Badiſchen Hof“ in Seckeuheim zum Nachtheil der Dienſtmagd Liſette Jöſt! Die geſtoblenen Sachen ſind Uhren, Ketten, Männer⸗ und Frauenkleider, Wäſcheſtücke, Betten u. ſ. w. im Geſammt⸗ werthe von eirca 1400 Mark. Ludwig Hoppſtädter hat ſich dadurch der Beihilfe und Hehlerei ſchuldig gemacht, daß er den Transport eines Theiles der von ſeiner Ebefrau geſtoblenen Sachen in die gem in⸗ ſchaftlichen Wobnungen in J7 und H 5 bewirkte, einen Th il dieſer Sachen in Gemeinſchaft mit ſeiner Eheſrau anderwärts veräußerte, ſeine Wobnungen zur Aufbewahrung der emwen⸗ deten Gegenſtände hergab und von dem geſtohlenen Gelde, reſp. dem durch Verwerthung der Sachen gewonnenen Erlös ſeinen Lebensunterbalt beſtritten bat. Die Margarethe Müller hat einen großen Theil der geſtohlenen Sachen im hieſigen als Dolmetſcher fungirenden arabiſchen Boy, um ſie von ſhrem hohen Sitz herunterzulocken. König Leopold wartete inzwiſch⸗u im Empfangsſalon und war höchlichſt beluſtigt, als Dr. Stühl⸗ mann endlich mit den beiden Ausreißern erſchien und die Urſache ſeiner Verſpätung angab. — Ein Stückchen von Emil Götze. Aus dem Leben des berühmten Teuoriſten Emil Götze, der gegenwärtig in Zürich Triumphe feiert, erzäblt ein Mitarbeiter der„Neuen Zuricher Zeitung“ nachſtehendes Slückchen, ſo ſich ſeiner Zeit in Köln zugetragen hat:„Bei einem Beſuche des Domes wollten wir die herrlichen Glasmalereien anſehen, als der in großem Bart und rothem Talar erſcheinende Thürhüter uns erſuchte, unſere Spaziergänge bis nach dem Gottesdienſte ein⸗ zuſtellen. In einer Seitenkapelle fand eine Meſſe ſtatt, und wir ſetzten uns ruhig zwiſchen die wenigen aus alten Mütter⸗ chen beſtehenden Andächtigen in einen Kirchenſtuhl, Der Ge⸗ ſang der alten Großmütter brachte Emil Götze in gehobene Stimmung; er erhob ſich plötzlich, ergriff ein auf der Bank gendes Gebetbuch und fing an mit der ganzen Macht ſeiner Stimme mitten in den Chorgeſang einzuſtimmen. Die Mitter verſtummten allmählich bei dieſem Geſange und eine Alte rulſchte vor Schreck mit dem Ausrufe:„O Jeſſes Maria!“ auf den Boden herunter. Götze trompetete mit ſeiner Kraft⸗ ſtimme ganz ſolo weiter. Selbſt der am Altare celebrirende Geiſtliche ſah mit einem Blicke nach der Seite herüber, wo dieſe Gewaltſtimme ertönte, und auf der Kirchenorgel gab es auch eine Stockung. Götze ſang weiter, bis der rothröckige Tempelhüter ihm Silentium gebot. Mit würdiger Höflichkert meinte der bärtige Mann:„Ich bin ein Kuſſtfreund und habe Sie oft im Theater gebört, aber hören Sie hier um Gotteswillen auf zu ſingen, ſonſt bringen Sie dle ganze Meſſe aus dem Leim!“ Das war wohl das einzige Mal, daß Götze ohne Beifall die Sceue verloſſen mußte.“ — Rudolf Falb über den Panamakanal. Rudolf Falb, ſo wird der„Saale Zeitung“ geſchrüben, hatte am vorigen Montag einmal ſelbſt einen ſeiner„kritiſchen Tage“. Er enthüllte da nämlich in einem zu Görlitz aehaltenen Bor⸗ trage ſeinen erſtaunten Zubörern, welchen Segen Europa vom— Parſſer Panamakrach zu preiſen habe! Allen Ernſtes jührte er aus: wäre der Panamacanal zu Stande gekommen, ſo würde durch un der Golfſtrom weſtwärts in die Sübſee l zuſe Lutberſtraße 55 in⸗ Leſhbauſe verſetzt, wobel ſie, wie bereits erwäßnt, ſchließſich ſeſtgenommen wurde. Auch ſoll ſie am 23 Februar 1891 der Joſef Blum Ehefrau in Kaiſerslautern, bei der ſie als Dienſt⸗ magd in Stellung war, eine Taille, zwei Schürzen und eine Kattunblouſe im Geſammtwerthe von ca. 10 Mk. entwendet haben. Später hielt ſie ſich in Homburg auf, woſelbſt ſie mit einem Sergeanten ein Liebesvervältniß anknüpfte. In der heutigen Verhandlung wurden im Ganzen 47 Beugen vernommen. Zuweilen geberdete ſich die Hoppſtädter dabei wie raſend und überſchüttete einige Belaſtungs⸗ zeugen mit einer wahren Fluth von Schimpf⸗ und Schmäh⸗ worten. Auch die Rede des Herrn Staatsanwaltes unter⸗ brach die Angeklagte ſpäter durch einen Wuthausbruch, ſodaß ihr mit Abführung aus dem Sgal gedroht wurde. Vor Schluß der Beweisaufnaume wird auf Wunſch der An⸗ geklagten Hoppſtaedter von ihrem Vertheldiger Rechtsanwalt König der Autrag auf Ladung dreier von der Angeſchuldigten augegebenen Entläſtungszeugen, eines Sackträgers Unſer, eines Karl Müller und einer Marie Menches geſtellt, doch, da ſich dieſe Letzteren nach bereits bewierkten vergeblichen Nachforſch⸗ Ungen als unauffindbar und zweifellos fingirt erweiſen, wird der Antrag abgelehnt. Das Gutachten des als Sachverſtän⸗ diger geladenen Medieinalrathes Dr. Fiſcher geht dayin, daß die Augeklagte allerdings an abnormen, krankhaft erregten, auf byſterxiſcher Baſis beruhenden Geiſteszuſtänden leide, ſo⸗ daß ſie ihrer freien Willensbeſtimmung nicht immer mächtig ſei, daß dieſe Zuſtände aber keinerlei Einfluß auf die wohl⸗ überlegte Ausführung der Diebſtäble ausgeübt haben, Herr Staatsanwalt Mühling führt in längerer Rede das ganze erdrückende Beweismaterial für die Schuld der Angeklagten nochmals vor Augen und beantragt für die Hoppftaedter 10 Jahre Zuchthaus, für die Margaretha Müller 2 Jahre Ge⸗ fängniß und für den Ehemann Hoppſtaedter eine angemeſſene Freiheitsſtrafe. Rechtsanw. König, der Vertheidiger der Ange⸗ klagten, plaidirt fur Annahme eines fortgeſetzten Delietes bezügl. der Diebſtähle der Angeſchuldigten, die aus ein und demſelben Eutſchluß entſprungen ſeien. Andernfalls müſſe die ſorg⸗ fältigſte Scheidung der geſtäudigen Fälle von den zweifelhaften vorgenommen werden. Daunn würde der Gerichtshof die An⸗ geklagte wotzl kaum zur Hälfte der von Seiten der Staats⸗ anwaltſchaft beantragten Strafe verurtheilen. Als Verthei⸗ diger der Margaretha Müller ergreift ſodann Rechtsanwalt Holz das Wort, um den verhängnißvollen Einfluß der An⸗ geklagten Hoppſtädter auf ihre noch ſo jugendliche Schw ſter zu ſchild rn, die gleichſam unter einer dämoniſchen Macht geſtanden ſei. Er beantragt für die Müller in erter Linte Freiſprechung, andernfalls eine Straf, welche durch die 1¼ jäbrige Unter⸗ ſuchungsvaft als verbüßt gilt. Gegen ½9 Uhr Abends wird vom Vorſitzenden, Herrn Landgerichtsdirektor Cadenbach, das Urtheil verkündet. Dasſelbe lautet gegen die Hoppſtädier die des Diebſtahls in 18 Fällen für ſchuldig erkannt wird, auf 6 Jahre 10 Monate Zuchthaus, abzüglich 6 Monate Unter⸗ ſuchungsbaft, gegen den Ehemann Hoppſtädter wegen Hehlerei auf 2 Jahre 6 Monate Zuchthaus, abzüglich 1 Jahr Unter⸗ ſuchungshaft, und gegen die Mäller, die von der Anklage des Diebſtabls freigeſprochen wird, gleichfalls wegen Hehlerei auf 1 Jabr 3 Monate Gefängniß, welche Strafe durch die Unter⸗ ſuchungshaft als verbüßt gilt. Die Angeklagte Hoppſtädter hat außerdem noch 21 Monate der ihr in Straßburg zuer⸗ kannten Zuchtbausſtrafe, der ſie ſich durch die Flucht entzogen, zu verbüßen und ſient noch einer weiteren Verurtheilung in Zweibrücken entgegen. Zu der heutigen Verhandlung war ein zahlreiches Publikum bherbeigeſtrömt. * Militäriſches. Von neuen Beförderungen und Ver⸗ änderungen im 14. Armee⸗Corps nennen wir folgende: Oberſtl. v. Bonun, Komm. des Jäg.⸗Bat. 14 in Colmar, wurde etatsm. Stabsoffizier im Gren.⸗Regt. 2, Major v. Oaguthier vom Leibgren.⸗Regt. No. 109 Kommandeur des Jägerb. 14, Major Erudup, vom Grenad.⸗Regt. 110, etatsm. Stabs Offizier im Inf. Reg. 43, Mafſor Martiz vom Gren.⸗Regt. 110, Bataillions⸗Komm. im Regt., Major Höpfner, deſſelben Regts., bisher gegregirt, im Regt. ein⸗ rangirt. Haupt. Ziegler, überz. Maſor, Haupt, Hadek vom Inf. Regt. 52 Compagnie⸗Chef im Grenad.⸗Reg. 110, Major und Bezirks⸗Komm. v. Platen, bisher in Lörrach, Kommandeur des neu errichteten Bezirks Kommandos in Mannbeim, Major Röder v. Diersburg, bisher Bat.⸗ Komm. im 74. Inf. Reg., Bezirks Kommandeur in Lörrach. Hauptmann Wagner wird Bezirks⸗Offizier in Heidelberg. von Winning hat ſein Abſchiedsgeſuch ein⸗ gereich Der Badiſche Fiſcherei Verein hat Herrn A. Buchenberger, jetzigen Praſidenten des Finanzminiſteriums, in Anerkennung ſeiner außerordentlichen Virdienſte um das Fiſchereiweſen zu ſeinem Ehrenmitgliede ernannt. Baden war bei allen größeren Verhandlungen, zumal wenn es den Rhein und den Bodenſee betraf, durch ihn in bervorrag ndem Maße vertreten. Buchenbergers Hauptwerke auf dem Gebiete des Fiſchereiw ſens ſind:„Verwaltungsrecht der Landwirthſchaft und Fiſcherei in Baden“ und„Fiſchereirecht und Fiſcherei⸗ pflege in Baden.“ *Errichtung von Lokalbahnen in Baden. Die „Bad. Korr.“ tbeilt Folgendes mit: Für die Bahn von Et⸗ DBS——....t—— eingegangen ſein und zuletzt hätie alles be uns Grönläudiſch werden müſſen. He ligt alſo das Mittel den Zweck, ſo ſind wit den edlen Checkhelden von Paris zu tiefſtem Dank verpflichlet! —, Verfall des Luzerner Löwens. Dem„N. Wien. Taabl.“ wird aus Luzern bericht'!: Wegen der ernſtlichen Gefährdung des berühmten Löwendenkmals Thorwaldſens durch die eingetretene Verwitterung des Felſens beſchloß die Behörde Kredite für die Trockenlegung und Imprägnirung des Felſens. Nach ener Erklarung des ſtädtiſchen Baud rektors können j doch dieſe Schutzmaßr geln den Verfall des Denkmals wohl lange hinausſchieben, aber nicht verhindern. — Ueber einen Schülerſtreik ſchreibt man aus Agram: Her iſt aus nationalen Gründen ein Gymnaſiaſten⸗ ſtreik ausgebrochen. Der Ovbertertianer Mihaflovic, ein Serbe, äußerte, er wolle lieber ein Hund als ein Kroate ſein. Die kroatiſchen Schüler ſetzten ihn dafür vor die Thüre. Dafür wurden Migajlovic und ein kroat'ſcher Schüler, der Mibaflovie hingusgedrängt hat, zu acht Stunden Carcer verurtheilt. Hiermit unzufrieden, ſtreiken 200 kroatiſche Obergymnaſtaſten. Sie verlangen die Ausſchſießung des Mihajlovics, mit dem ſie nicht unter einem Dache bleiben wollen. Trotz der An⸗ drobung des Direktors er werde das Obergymnaſſum ſchließen, ſtreiken die Schüler weiter. —. Das älteſte Herbarium der Welt befindet ſich zu KRairo im euypuſchen Muſ um, es enthalt Pflanzen, die nun ſchon über—6000 Jahre alt ſind. Bekauntlich fällt die Blütbezeit der altens Eaypter nach alaubwürdiaen Ueber⸗ lieferungen in die Z it von 4000 v. Chr., und damals ſchon war es Sitte, den Leſchen Blumen mitzu eben Dieſe Blumen erhielten ſich ſelbſt in der Farbe vortrefflich, es iſt weißer und blauer Lotus, rotber Mobn, der Granatbaum, die orientaliſche Malve(Ohrysanthemum coronatum), der Saflor u a. man fügte aber auch Blätter von Sellerie, Zwiebel und Lauch hinzu. Schweinfurth hat dieſe Pflanz⸗nreſte be⸗ ſtimmt, und neuerdings hat V. Loret(Flore pharaonique, Paris 1892) darüber gearbeit⸗t. Um die Pflanzen für das Derbarium herzurſchten, weicht man ſie in warmem Wuſſer auf, trocknet und preßt ſie. Eine ſoſche Sammlung hat ebenſo für den Pflanzenfreund Intere e, wie für den Ethnographen. f 4 18 218 1 85 5 1 Mannheim, 28. März. General-Anzeiger. tenhe mmünſter an den Rhein ſſt das Proſeft aufgeſtellt; die Pläne werden demnächſt geprüft und der Bau ſodann ſo raſch befördert werden, daß die Bahn noch im Laufe dieſes Jahres fertiggeſtellt werden kann.— Die Pläne für die Murgthalbahn ſind im Weſentlichen fertiggeſtellt, die Ver⸗ handlungen zur Offenlegung derſelben werden demnächſt ſtattfinden. Schwierigkeiten ergeben ſich nur hinſichtlich der Abzweigung von der Station Gernsbach durch die Gemark⸗ ung Gernsbach, doch ſind in dieſer Beziebung Verhandlungen im Gange, die vorausſichtlich bald zum Ergebniß führen werden, ſo daß in einigen Wochen mit dem Bau der Bahn wird begonnen werden können.— Die im Spätjahr 1892 ziemlich weit geförderten Arbeiten auf der Strecke Hammer⸗ eiſenbach⸗ Furtwangen der Bregthalbahn mußten während des Winters ruhen und konnten auch fetzt noch nicht wieder aufgenommen werden. In wenigen Monaten iſt aber die ertigſtellung dieſer zweiten Hälfte der Bann und damit ihre ubetriebnahme auf der ganzen Bahnſtrecke zu erwarten.— ür die Kaiſerſtuhlbahn find die Pläne vom Konſortium aufgeſtellt und der Behörde zur Prüfung zugegangen. Es iſt bereits in Riegel ein Baubureau zum Beginn der Arbei⸗ ten erſtellt worden. Errichtung eines neuen Bezirks⸗Commandos. Für die Stadt Mannheim wird dieſer Tage ein neues Be⸗ zrks-Commando errichtet; als Commandeur deſſelben iſt der bis her in Lörrach fungirende Bezirkscommandeur Major v. Platen, zum Adjutanten Premierlieutenant Brunner ernannt. Eine Anzahl Techniker wird vom Großh. badiſchen Finanzminiſterium zum Beſuche der Weltausſtellung nach Chicado entſendet werden, um namentlich das amerifaniſche Eiſenbahnweſen zu ſtudiren. * Der Verein zur Förderung des Handwerkes und der techniſchen Berufsarten unter den Joraeliten Bodeus(Abtheilung Mannheim) hat ſeinen Rechenſchafts⸗ bericht für die Jahre 1890—1898 ausgegeben. Nachdem im Jahre 1889 die Vorberathungen bebufs Gründung eines Vereins in hieſiger Stadt gepflogen waren, trat derſelbe, gleichzeitig die Bezirkeſynagogen Ladenburg, Merchingen, Wertheim und Tauberbiſchofsheim umfaſſend, als Zweig⸗ verein des in Ausſicht genommenen Landesvereins„zur Förderung des Handwerkes und der techniſchen Berufsarten unter den Israeliten des Großherzogthums Baden“ ins Leben und begann im Jahre 1890 ſeine Thätigkeit. War dieſe auch dem Umfange nach keine ſehr bedeutende und ent⸗ ſprach das Ergebniß auch nicht vollſtändig unſeren Erwar⸗ tungen, ſo müſſen wir den Erfolg doch immerhin als An⸗ fang zum Beſſeren freudig begrüßen. In der erſten Zeit ſeines Beſtehens hat der Vorſtand ſein thätiges Mitglied, Herrn Oberrath Dr. Ladenburg, durch Tod verloren.— Auch der ſeitherige Vorſitzende, Herr Oberrath D. Aberle, hat ſich in Folge körperlichen Leidens veranlaßt geſehen, aus dem Vorſtande auszutreten und eine Wiederwahl abzulehnen. In dankbarer Würdigung dieſer Verdienſte hat daher der Vorſtand denſelben zum Ehrenmitgliede ernannt. Der Kaſſenbeſtand des Vereins war folgender: 1890 Einnahmen M. 2084 15, Ausgaben M. 316.20, Reſt M. 1767.95, 1891 Einuahmen M. 3740.66, Ausgaben M. 612.21, Reſt Mark 8128.45, 1892 Einnahmen M. 5173.14, Ausgaben M. 998.8a, Reſt auf 31. Dezember 1892 M. 4174.80. * Bei der Delegirtenverſammlung der Gewerbe⸗ vereine des Pfalzgaues, weſche am letzten Sonntag Nach⸗ mittag im Lokal des hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrievereins ſtattgefunden hat, wurde Herr Sattlermeiſter A. Aulbach dahier als Muglied des badiſchen Landesgewerberathes und Herr Altoberbürgermeiſter Bila bel in Heidelberg als Erſatzmann gewählt. Nach der Verſammlung beſichtigten die Herten Delegeirten die Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten im Kaufhausthurmſaagl. 3 Berſicherun eit migetneill worden, daz Verſicher n, n den Einzugsſtellen(Krankenkaſſen) oder bei Privaten verdorbe oder ſonſt unverwendbar geworden ſind, von den Poſtanſtalten gegen andere vollgiltige Verſicherungsmarken einaetauſcht werden. Wie die„Bad. Korr.“ erfäbrt, darf nach neuerlichen Beſummungen ein ſolcher Umtauſch bei den Poſtanſtalten nicht ftattfinden. Wer einen ſolchen Umtauſch will, muß ſich an die Verſicherungsanſtalt wenden, auf welche die Marke lautet. »Vom Tabaksmarkt. Die„Südd. Tabakztg.“ ſchreibt: Verkanft wurde eine Partie Hardiſandblatt zu ca. 34 Mk. von einem Speculanten in Fr edrichsthal an einen hieſigen Händler.— Eine Partie neue Aplatieinlage iſt, von Händler an Händler, per Juli lieferbar, zu Mk. 46/8 tranſito, ver⸗ kauft worden.— Nach Rippen, die wenig vorhanden, berrſcht fortgeſetzt lebhafte Nachſrage bei anziebenden Preiſen. Wablen zum Gewerbegericht. Wir erſuchen bier · mit alle Arbeitgeber und Arberinebmer, ihre Eintragung in die Liſten der Wähler zum Gewerbegericht möslicht bald, unter allen Umſtänden aber noch vor Samſtag Abend bewerk⸗ ſtelligen zu wollen. 5 *Aufſtellung des Freibades. Nachdem die Verhand⸗ lungen bezüglich der Aufſtellung des ſtädtiſchen trotz aller Bemühungen zu einem erwünſchten Reſultate nicht geführt haben, hat der Stadtrath beſchloſſen, daſſelbe für das Jahr 1893 wieder am gleichen Platze wie im letzten Jahre zur Aufſtellung zu bringen. William. Deutſch⸗Amerikaniſches Lebensbild gsmarken. Es iſt ſeiner erungse 1 von Doris Freiin von Spaettgen. (Kachbruc berboten.) 2¹0(Fortſetzung.) Mr. William mag ja in Geſchäftsſachen recht vortreff⸗ lich ſein. Menſchen, die eine gewiſſe Vergangenbeit haben, ſind meiſt intelligent und brauchbar“, fuhr Frank nun völlig beruhiogt fort.„Aber er iſt ein ſcheinheiliger Duckmäuſer, der Dir gegenüber ſich ganz anders zeiat, als er in Wahrheit iſt. Das kannſt Du mir glauben. Kenntniſſe und Gewandtbeit imponiren Dir. Deine großartig und genial veranlagte Natur beſchäfligt ſich nicht mit kleinlichen Nebendingen. Du iehſt William eben nur in der Office, wo er ſich ein verteufelt ides Ausſehen zu geben verſteht. Gut, gut mein Herz; ich boffe, Du machſt nicht gar zu traurige Erfahrungen, bevor Dein Vater“ 5 „Schweig!“ rang es ſich mit ſchwer unterdrücktem Zorn über ihre Lippen.„Ich bin jetzt wahrlich nicht in der Stimmung, D ine guten Lehren anzuhören.“ Mr. Frank zuckte bedauernd die Achſeln. „„Aber daß ich von nun an die Augen offen halten werde. darauf kannſt Du Dich verlaſſen, Frauk! Und jetzt gebe zu Deinen Ellern— die Thür ſchloß ſich wieder, von Beiden unbemerkt— bringe ibnen meinen Gruß und ſage ihnen, daß Zſab⸗J Burton ibren Wunſch erfüllt habe!“ Zum Abſchiede neigte ſie nur ein wenig den Kopf und ließ ihn allein. Etwas verblüfft ſchaute der junge Mann ihr nach. „Bei Gott, ſie iſt ein ſchönes Mädchen! Dieſe Augen, dieſe Haltung und dieſe vornebme Grazie. Es gibt Momente, wo ich denke, daß ich ein Eſjel bin, mich nicht ſterblich in mein: Braut zu verlleben. Und doch wäre das vielleicht gerade das Allerdümmſte. Ebenſo gut könnte ich einen Eis⸗ kapfen anbelen— puh! Dieſe froſtige Nobleſſe, wie Iſabel 5Beſitzwechſel. drr Bauunternebmer Aldert 951 verkaufte ſein Haus Seckenheimerſtraße an Herrn Karl Dokl⸗ mann, Bäckerm iſter dahier, um den Preis von 51,000 Mk. Der Abſchluß geſchah durch Agent Joſeph Gutmann. ' Ein großer Feuerſchein wurde vergangene Nacht 1 Ubr in der Gegend von Feudenbeim bemerkt. *Ortskrankenkaſſe I. Einen recht ſtürmiſchen Verlauf nabm die am Samſtag Abend ſtattgefundene Generalver⸗ ſammlung der hieſigen Ortskrankenkaſſe 1, in der von Seiten der Sozialdemokraten eine große Reihe von Beſchwerden gegen den jetzigen Vorſtand vorgebracht wurden. Die Sozialdemo⸗ kraten hatten tüchtig vorgearbeitet und ihre Parteigänger zum Beſuche der Verſammlung veranlaßt, ſodaß der Saal des „Schwarzen Lamms“ ſchon lange vor Beginn der Verſamm⸗ lung gefüllt und viele kaum ein Stehplätzchen erhalten konnten. Schon ſofort nach Eröffnung der Verſammlung aing der Tanz los, indem der Vorſitzende der Kaſſe, Herr Boos, von dem ausgetretenen Vorſtandsmitglied Och. Schlay aufgefordert wurde, die Leitung der Verſammlung niederzulegen, da Be⸗ ſchwerden gegen den derzeitigen Vorſtand vorlägen und heute Abend zur Sprache gebracht werden ſollten. Dieſem Antrag, der faſt von der ganzen Verſammlung unterſtützt wurde, wider⸗ ſprach Herr Boos, indem er ausführte, daß er die Verſamm⸗ lung einberufen und daß er ſie deßshalb entweder leiten oder ſchließen werde. Herr Boos war jedoch mit dieſer Auffaſſung im Unrecht, denn er wurde auf Grund des 8 52 der Statuten dabin belehrt, daß er auf Verlangen der Verſammlung den Vorſitz derſelben niederzulegen habe. Zum Leiter der Ver⸗ ſammlung beſtimmte man Herrn Tünchermeiſter Adam Keißler. Es folgte nunmehr die Berichterſtattung über das verfloſſene Jahr, welche durch Herrn Boos vorgenommen wurde. Nach demſelben bilanciren die Einnahmen und Ausgaben des verfloſſenen Jahres mit M. 203,930.08. Vireinnahmt wurden an Beiträgen der Mitglieder M. 160,061.25, während veraus⸗ gabt wurden für ärztliche Behandluna M. 21.307 39, ſür Medicamente M. 15,920.23, für Verband⸗ und Heilmittel M. 1,296.65, für Krankengelder M. 82.191.75, für Sterbe⸗ gelder M. 3,136.10, für Krankenbausverpflegungen M. 22.893 17, für Gehälter an das Bureauperſonal M. 12,886.06. Das Vermögen der 4. 85 bezifferte ſich am Schluſſe des Jahres auf M. 97,400,16. Die Kaſſe zäblte am 1. Januar 1892 4251 männliche und 1416 weibliche Mitglieder, dagegen am 31. Dez. 1892 5091 männliche und 1793 weibliche Mitglieder. Erkrankungsfälle entfallen im letzten Jahre auf die männ⸗ lichen Mitglieder 3554, auf die weiblichen 908. Krankheitstage entfallen auf die männlichen Mitalieder 55,236, auf die weib⸗ lichen 15,951. Geſtorben ſind 68 männliche und 18 weibliche Mitglieder. An dieſe Berichterſtattung ſchloß ſich nun eine mebrere Stunden währende Diskuſſion, welche erſt gegen 1 Uhr ihr Ende erreichte. Ob die in dieſer Debalte faſt aus⸗ ſchließlich von ſozialdemokratiſcher Seite vorgebrachten Be⸗ ſchwerden gegen den Vorftand berechtigt ſind oder nicht, kön⸗ nen wir natürlich nicht unterſuchen. Hat der Vorſtand ſich“ Unregelmäßigkeiten zu Schulden kommen laſſen, dann ſind wir die letzen, welche dieſelben zu entſchuldigen ſuchen werden. Wir wollen auch heute nicht nüher auf dieſe angebliche Mohrenwäſche eingehen, da die vorge⸗ brachten Beſchwerden wohl noch nicht als genügend be⸗ gründet angeſehen werden müſſen. Jedenfalls wirdes Sache der Commiſſion für Krankenverſicherungsweſen, die Sache zu unterſuchen. Bedauerlich iſt es aber, daß ſich die Ortskranken⸗ kaſſe 1 immer mehr zu einem Tummelplatz ſozialdemokratiſcher Agitation ausbildet. Die Schuld bieran liegt einzig und allein an den Arbeitgebern und an denjenigen Arbeitern, welche nicht zur ſozialdemokratiſchen Fahne ſchwören nnd die unzweifelbaft die weitaus überwiegende Mehrbeit der Mit⸗ glieder der Krankenkaſſe bilden. Die Beſucher der General⸗ verſommlungen rekrutiren ſich ſtets bis auf eine verſchwindende Minderbeit aus den Anbängern der Sozialdemokraten, welch⸗ idre Mannſchaft 12 n 10 e machen und die Kaſſe in ein geordnetes ruhiges Fahrwaſſer zu lenken, vorhandene Schäden zu beſſern, Faules auszu⸗ merzen. In keiner anderen Krankenkaſſe geht es ſo tumul⸗ tuaxiſch zu, wie in der Ortskrankenkaſſe I, in keiner anderen Kaſſe ſpielen aber auch die Sozialdemokraten eine ſo große Rolle wie in der oben genannten. Nur wenn der ſozial⸗ demokratiſchen Herrſchaft in der Ortskrankenkaſſe 1 das ver⸗ diente Ende bereitet wird, können geordnete und regelmäßige Zuſtände in derſelben einkebren. Darum richten wir an alle nichtſozigliſtiſchen Mitglieder der Ortskrankenkaſſe I. das Er⸗ ſuchen, ſich ihrer Pflicht zu erinnern. Am Schliuſſe der Ver⸗ ſammlung wurde folgende Rlſolution angenommen:„In Er⸗ wägung, daß die heutige Generalverſammlung ergeben bat, daß der derzeitige Vorſtand der Ortskrankenkaſſe I. die In⸗ tereſſen der Kaſſe nicht wahrgenommen hat; in fernerer Er⸗ wägung, das derſelbe überhaupt nicht mehr das Vertrauen der Mitglieder der Kaſſe beſitzt, fordert die heutige General⸗ verſammlung die Herren Boos, Hildebrand und Wetzel auf, ihr Amt niederzulegen.“ Der von einem Arbeitnehmer be⸗ antraate Zuſatz:„Der künftige Vorſtand hat der nächſten Verſammtung Bericht über die heute vorgebrachten Fälle zu unterbreiten“, wurde gleichfalls angenommen. Zugleich faßte man den Beſchluß, die früher ausgetretenen Vorſtandsmit ⸗ glieder, v. d. Beck, Schlay und Krug, drei Parteigänger der Sozialdemokraten, wieder in den Vorſtand zu ſetzen ſie beſitzt, wirkt wahrvaft erkältend auf ein warm füblendes Männerhberz. Eine ausgezeichnete Gattin und Mutter aber wird ſie ſicher ſein, unübertrefflich dazu geeignet, mit Anſtand und Würde einem großen Hausſtande vorzuſt hen. Damit tröſte ich mich auch und verſuche, ſo manche leiſe Mabnung des Gewiſſens zu beſchwichtigen. Aber na, Gottlob, das die Briefaffatre ſo günſtio für mich ablief! Dem Kerl, dieſem Dutchy, habe ich einen gründlichen Spahn eingekauen. Bel iſt jetzt wüthend auf ihn, obaleich ſie es mich nicht merken laſſen wollte. Deine Stunde wird auch bald ſchlagen, mein ſuperkluger Mr. Willſam! Denn ehe ich Herr im Hauſe werde, mußt Du fort ſein. Eine böſe Viertelſtunde war das zwax, allein die Hauptſache iſt das Geld. Verdammt, es war die böchſte Zeit; ſonſt könnte ich mich kaum mehr bis zur Hochzeil an der Oberfläche balten. Smith u. Tomp. bekommen indeß nur ein Drittheil; das wird genügen, um den Schein zu wahren. Das Arbeiten wird überbaupt ſauer werden. Doch was thut man nicht, um der lieben Ruhe willen! Iſt ſie erſt meine Frau, dann ſoll ſie mich noch ferner kontrolliren; Donnerwetter, dann werde ich nicht ferner der gutmüthige Hausnarr ſein, für den ſie mich zu halten ſcheint!“ Lachend verließ er das Boudoir, und die„march march boy's“ pfeifend, warf er einige Minuten ſpäter die Hausthür krachend ins Schloß. Am andern Tage zu früher Stunde bielt Miß Burton's Cab vor der Oifice Es wor ein wundervoller Morgen. Die Sonne ſchien veute ſo glänzend und warm vom Himmel herab, daß es ſogar die engen, düſteren Straßen der unteren Stadt von New Pork gleich Frühlinasluft durchwebte. Faſt die meiſten Fenſter des fünf Stockwerke hohen Gebäudes, in dem die Geſchäftsräume der Firma Thomas Al. Burton zu ebener Erde ſich befanden, ſtanden offen, und ſo konnte die dumpfe Luft des langen, ſtrengen Winters, die darin geherrſcht, bequem ihren Auszug halten. 5 Die junge Dame durchſchritt, nach allen Seiten hin freundlich grüßend, die vorderen Zimmer und begab ſich als⸗ bald in das dabinter liegende Privatcomptoir, wo Mr. William ſeit ſeinem Eintritt allein zu arbeiten gewöhnt war. —— xp——— ſtets zur Stelle zu bringen wiſſen. Sache 8. Seite. „Fritz und in etwa 14 krren Fentz, nächſten 85 dig der Generalverſamm⸗ lung beizugeben, die 8 dire ſomit vollſtändig in ſozia en Händen! Hoffentlich finden ich in der nächſten mmiung die n itglieder der Raf Kügender Stärk ſozialdemokratiſchen d kin Ende zu me Kaſſe in ruhige! u lenken. Wie wi übrigens der bish d der Kaſſe die ſtädtiſche Kom 5 5 19 welcher dieſelbe 5 Generalverſammlt be errBerimmlun So bringt das Mittheilung: He Stoff, den ein f jetzt in einem erfunden hat, auf keit geprüft. g 1. ſo beißt der ſchon lange Erſindung 15 wiederholte Verbeßßerungen endlich ſein Bi Zwiſchen dieſen bez Erfindungen ht geringſte Zuſammenbang, und behauptet m von Herrn Riedel erfundene reſp 0 oder dergeſtellte Stoff außerordentlie ſei. Di⸗ heutige Preobe wird deſſen deſſen Verbeſſerungsbedürftigkeit erweiſen.“ unſerer Leſer drucken wir folgende welches wir in einer auswärtigen 8 Es verlautet, der Schneider Dowe be kügelfeſten Uniform dem Richskanzler lionen an. Caprivi hat ich Bedenkzeik Wien wird berichtet: Auch Nannlicher ſpf kugelſichere Uniform ebenſo zwz elnd ſonders weil das Mannlicher⸗Gewehr einen ftarken Baumſtamm duichbonre. „Eröffnungseſſen, Im Hotel am Samſtag Ahend zur Eröffvungsſeier ein Feſteſſen ſtart, zu dem di“ Lieferauten ſowie die ſonſtigen Lieferanten des Hote reich einfanden. Herr 2 der bekannt bot das Beſte aus Küche und fröhlichſte Stimmung, die durch Geſangs no—05 5 191 mit allem Komfort ausgaſtattet, ſehr„% und durch Flüg⸗Itbüren mit dem Vorgarten des Hote! National in direkter Verbindung. Es iſt dieſer net, 3 größern Eſſen, Abbaltung von Familtenf, ſtlichkeften, ſowie als ang⸗neymer Aufenthalt m lit Henſel'ſches Dünge Ladenburg, 26. ds. In de Ihres geſchätzten Blattes fi Werthloſigkeit des Henſelſchen Dünges aus landwirthſchaſtlichen Kreiſen herrüßzrend mir als Vertreter des gedachten Steinmenls die Intereſſenten der Landwirkhſchaft zur Bo ihre Aufmerkſamkeit auf ſene gemahlenen Mißz lenken und bin bereit, auf Wunſch oder Verlangen derjenigen Abnehmer zu pveröffentlichen, die kungen der verſuchsweiſe ang wandten Mine raſchend glänzende Erfols in Bezug auf Fel gewächſe erzlelt bhaben. Aus dem gegentt ſcheint nur der blaſſ⸗ Niid und die Mißgunſt künſtlichen, aber verwerflichen Düngers zu Steuer der Wahrbeit. J.§. Seg la in Lageh * Konkurſe in Baden, Farlsruh mögen des Weinghänel Wal ühe; Könkursberw. termin Dienſtag, 2. Mai 5 Mutbmaßliches Wetter am Mittet Für Mittwoch und Donnerſitag ſteht abermal orößtentheils heiteres Wetter in Ausſicht Ans dent Gaßherſog Reckarbiſchofsbeim, 27, März⸗ Vertreter der Gr. Regierung wohnte ihr Herr Overamtmann Gaddu m, als Vertreter des Kreiſes Herr Oberförſter Vogt von Neckargemünd an. Aus dem Berichte des Vorſtandes der Schule, Herrn Gemeinderath J. Schlek hier konnte man entnehmen, daß dte Schule von 18 Schülerinnen beſucht war. Dieſe vertheilen ſich auf die Kreiſe Heidelberg 12, Mosbach 8, Offenburg 1. Mannheim 1, Kurh ſſen 2. Der neue Kurs be⸗ ginnt am 26. April l. J. Die Prufung ſowohl wie die Aus⸗ ſtellung der Handarbeiten lieferte den beſten Beweis, daß die Anſtalt in guten Händen und das Lehrperſonal vollauf ſeine Pflicht gethan. Am Schluſſe der Prüfung ſprach Herr Ober⸗ amimann Gaddum in woblg⸗lungener Rede ſeine Befriedigung über das Geſehene und Gehörte aus; Herr Stadtpfarrer Schmittbenner richtete an die Schülerinnen noch be⸗ herzigenswerthe Worte. Eiſingen, A. Pforzheim, 24. März, Letzthin Abends klopfte der Bäcker Chr. Zipſe von Stein dem hieſigen Poli⸗ zeidiener an ſeiner Wobnung. Er war ganz in Schweiß ge⸗ Bei ihrem Erſcheinen ſprang der Geſchäftsführer ſofort empor. wobei ſichtliche Zeichen von Ueberraſchung, beinabe Schreck, auf ſeinem Antlitze ſich malten. Er hatte ſie nicht anfahren ſehen und heute gar nicht erwartet. Die geſtern Abend gepflogene Unterredung mit dem für ihn ſo ſchmerz⸗ lichen Abſchluſſe ſtand noch lebhaft vor ſeiner Seele, und er batte ſich auf noch weitere unfreundliche Worte, vielleicht ſchon gar auf ſeine Entlaſſung gefaßt gemacht. Die ganze Nacht waren ihm beunruhigende, quälende Gedonken durch den Kopf gegangen, ja er warf ſich vor, doß er Miß Burton doch am Ende zu ſchroff und ungebührlich entgegen getreten wäre. Mochte er im Intereſſe der Firma immerhin in ſeinem Rechte geweſen ſein, di⸗ Enthün üngen über Mr. Harvey, die in den Augen der Braut wohl ſehr o bäſſig geklungen baben mochten, hätte er wobl verſchweigen müſſen. Und doch war es ſeine Pflicht geweſen, zu ſprechen; als Geſchäftsführer des Hauſes Burton durfte er nicht dulden, daß man ziemlich bedeutende Summen ſo mir nichts, dis nichts zum Fenſter hinauswarf. Auch war ja Alles, was er geſagt, nur dem tiefſten Grunde ſeiner Seele entſprungen, nicht gebäſſig, noch verleumderiſch, ſondern lediglich in der feſten Ueberzeugung ausgeſprochen, daß er das Rechte thue, damit das edle Mädchen nicht länger auf das Schmählichſte hintergangen und betrogen werde. Allein das gerade war es eben, was jene kalte, harte Abweiſung für ihn derbei⸗ geführt hatte. „Guten Morgen. Mr. William! How do pou do?“ be⸗ orüßte ſie ihn in gebrochenem deutſch und ſtreckte ihm dabei völlig unbefangen die Hand entgegen. Ein freundliches, ge⸗ winnendes Lächeln umſpielte ſogar ibre Lippen. Mit ſtummem Staunen, aber ſteif und förmlich, erwiderte er dieſen Gruß. „Laſſen Sie ſich nicht ſtören! Ich ſebe, Sie ſchreiben Briefe. Wenn Sie in einer Viertelſtunde Zeit für mich baben“— ſie ſetzte ſich ein Wenig abſeits auf einen Stuhl und langte nach der auf dem Tiſche liegenden Zeitung— ſo möchte ich einige Worte mit Ihnen ſprechen.“ (Fortſetzung folgt.) fand die Prufung der dieſ. Kreisbaushaltungsſchule fkatk. Als 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Maͤrz. athemlos berichtete Lvon—8 Strolchen, tharinenthaler Hof's, Acht, als er der Strolche atten ihn aber Unterwegs habe er Revolver auf ſie ig abzuhalten, Auf ihm drei hieſige ſer großen Aufregung ie Angſt Feuer auf d. J. fand man Braun Ehefrau, de angenommen, ein Ziel geſetzt zu ſein, daß en vorliegt. Der shurſt, wurde in ben genannten eingeliefert, badet And ſichtlich aufgereg? er, daß er auf dem Wege v ei Ahre e in der 8 Er h. elt b. ſingeg us ſeinem uun von ſeineß; 10 in der Nähe deß 9e 5 Aiben 7 Trhh-Heſſiſie Rachrie bafen, 27. März. Iiy der Bierhalle der dagen oen eine Ausſtellung von Sing⸗ bſt Vogelmarkt zurch den Verein Zur Kangrien⸗, Sing⸗ uld Ziervögel ſtatt. Die Int beſchickt; es waren ſo ziemlich die mei⸗ Sing⸗ und Ziervbgel, hauptſächlich aber N. Mitz: Ais Lüttich wird gemeldet: Wauner Adan Wirth aus Oggersheim Attober v. J. aus einem am Boulevard mit Nachſchlüſſeln zwei im Werthe von 59 905 und einen Beutel Argeld geſtehlen. Wirtt fiel kurz nach Polizei in die Hände und wurde jetzt vom ahren Einzelhaft verurtheilt. Während tam n. L. ein Schreiben der Londoner Verleſung, wonach Wirtz als einer der ſcher gilt, dem u. A. ein Diebſtahl von gelegt wird. 85 Meärz. Für das bierſelbſt zu erxichtende Berſtorbenen Großherzog von Heſſen ſind dezeichnet worden. aggenkuigkeiten. März. Reklor Ahlwardt bat ſn am Ner von Aruswalpe anmelden faſſen und ekreiſes Arnswalde bemerkt, Perdneter jederzeit in einem laſſe koſtenlos Arnswalde zu 20. März. Der leichtſinnige Weinhändler der durch Abbrennen von Feuerwerk den in Fichierg eſtaurant und dadurch den heſchuldet hat, iſt zu zwei ind zwe chen Haft verurtheilt worden. ieeern Abend wäre ein Chriſt, ehen teig faſt gelyucht worden. Es cht berbreitet, ein Chriſtenkind ſolle für getödtet werben. In blinder Wuth ſtürzte f 1 1 ee 15 ein idt iſt, mit ührte, ur mit Mühe lizet die M 3— K 65 ! te bel der o! rmat In der K Dder Einer ite Lochter ſich unter den Confirmandinnen in der Kirche 0 wohl; ſie wurde in ein Nach⸗ wo ſie 15 ligen Minuten verſchied. , Nach einem Telegramm des Hergl Gtande do Sul bombardiren Mppen die Stadt Bage von den benachbarten 75 eingetroffen ſind, ſoll ugriff aüf die Aüfſtändiſchen erfolgen. Theater, Kunſt und Wilfenfſchhart. Repertoire-Entwurf der vereinigten Stadttbea⸗ ter zu Frankfurt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 28 März:„Bajazzo“,„Die Regimentstochter“. Mitwoch, 29.: Wilbelm Tell“(Schauſpiel). Donnerſtag, 30.:„Lucrezla Borgia“, Hlerauf:„Coppelſa“(1. und 2. Akt). Samſiag, 1. April:„Die Meiſterſinger“. Sonntag,.: Nachmittags alb 4 Uhr:„Die Reiſe um die Erde in 80 Tagen“, Abends Uhr:„Mignon“. Montag,.: Nachmiittags halb 4 Uur: Fledermaus“, Abends 7 Uhr:„Bojazzo“,„Entfübrung aus dem Ballſaal“,„Cavalleria ruſticana“. chauſpielhaus. Dienſtag, 28. März:„Hertha“. Donnerſtag, 80.:„Odette“. Samſtag, 1. April:„Zwei glück⸗ liche Tage. Sonntog,.: Zum 1. Male:„4 santa Lueia, Hierauf: Neu einſtudirt;„Der eingebildete Kranke“, Mon⸗ tag,.: Nachm, halb 4 Uhr:„Ortentreiſe“, Abends 7 Uhr: „Heimath“. Dienſtag,.:„Die Schweſtern“. Herr Konzertmeiſter Bleuer, der am 1. Mai aus dem Verbande des Berſiner philbarmoniſchen Orcheſters ſcheidet, wird an die Spitze eines Quartetts für Kammer⸗ muſik treten, das er in Gemeinſchaft mit anderen Künſtlern zuſammenſtellt. Als letzte Novität in dieſer Saiſon wird demnächſt im Königlichen Opernhauſe in Berlin die Oper„Der Zigen⸗ ner“ von Richard Stiebitz zur Aufführung gelangen. Herr Bulß ſingt die Titelrolle. Die erſte deutſche Aufführung der Franchettiſchen Oper„Columbus“ wird nach einer Meldung im Hamburger Stadlitkater ſtartfinden. Leipzig, 25. März. Im 68. Lebensſabre ſtarb bier der Komponiſt und Kapellmeiſter Auguſt Horn. Der Verſtor⸗ bene war eine weit über die Leipziger Muſikkreiſe hinaus bekannte Perſbulichkeit. Eine Reihe von Bearbeitungen großer Tonwerke und von Kompoſitionen, unter denen ſich auch eine Oper,„Die Nachbarn“, befindet, haben überall verdiente Be⸗ achtung gefunden, In allen Kreiſen war der Verſtorbene ob ſelnes liebenswürdigen und humorvollen Weſens ſtets gern geſebhen und hochgeſchätzt. Herr vau Dyck, ſo berichtet man, ſingt in Paris, ehe er dort an der grozen Oper in der„Walküre“ guftritt, in einem von Lamourcux gacleiteten Konzert, welches bauptſäch⸗ lich Wagnerſche Kompoſitionen bringt, die Erzählung des zLoge“ aus dem„Rheingold“, ferner Walther Stolzings Preislied aus den„Meiſterſingern“ ſowie die Lohengrin⸗ Erzählung. Sport. Nieſengehalt für einen Jockey. Sir Blundell Maple, er große engliſche Rennſtall-Beſitzer, hat den Jockey J. tts, in Deutſchland bekannt durch ſeinen Sieg auf Trachen⸗ zerg im Norddeulſchen Derby des Jabres 1882, für 6000 Pfund(120.000.) auf drei Jahre engagirt. Mainzer Ruderverein. Für die kommende Saiſon hat der Mainzer Rudervexein wieder ſeinen alten bewährt n Trainer Brightwell engagirt und wird derſelbe bereits am 15. April eintreffen. Ad. Hoffmann, der Merſterfahrer vom Rhein, wird ſeinen Titel nicht vertheidigen, da er ſich ver⸗ und nach ſeiner Ueberſtedelung nach Blebrich dem unſport überhaupt Valet ſagen. Georg Wenzky, welcher ſolle; darauf wurde die Konferenz geſchloſſen. Deutſchland. Nicht das Centrum, ſondern die Polttik krlitten. Ein recht bedauerlicher or⸗ 15 et berdelfen ün im vorigen Jahre nur im Einſer herauskam, ſolf in dieſem Jahre wieder im erſten Vierer rudern. Zum erſten Male wird es Mainz gelingen, einen Junior⸗Achter auszubilden, dagegen wird keine Mannſchaft im Vierer ohne Steuermann und Zweier ohne Steuermann ſtarten.— An neuen Booten erhält Mainz einen Renn⸗ und einen Gig⸗Vierer, ſowie einen Renn⸗Achter, welcher unter der Aufſicht Brightwells genau nach dem Achter der Cambridge⸗Mannſchaft gebaut wurde. Es ſind vorläufig an Regatten in Ausſicht genommen: Frank⸗ furt, Mannbeim und Köln und ſoll namentlich letztere ſehr ſtark beſetzt werden. Als Starttag für den Diſtanz Marſch Berlin⸗ Wien iſt nunmehr der 29. Mai feſtgeſetzt worden. Neunnungs⸗ ſchluß iſt am 10. Aprit, an welchem Tage zugleich die nächſte Verſammluug der Intereſſenten ſtaltfindet, die bis dahin ibre Anmeldungen an den Schriftführer Reuntier Wendler, Schu mannſtraß, 13, zu richten haben; ſpätere Anmeldungen werden nicht berückſichtigt. Aenele Aachrichten und Telegramme. Paris, 27. März. Der neugewählte Senatsprä⸗ ſident Challemal⸗Lacour gilt für einen gemäßigten Politiker. Derſelbe wurde am Donnerſtag auch als Miiglied der Akademie der Wiſſenſchaften aufgenommen. Paris, 26. Maͤrz. Nach einer Depeſche des Gouvernements des franzöſiſchen Sudan⸗Gebiete's vom 24. d. M. hat Oberſt Combes die Banden Samorys, die ſich in Gueleba verſchanzt hatten, vollſtändig geſchlagen und auselnandergeſprengt; zahlreiche Gefangene und große Beute fielen den Siegern in die Haͤnde. Samory iſt verlaſſen; man glaubt, daß ſeine Macht im Sudan voll⸗ ſländig vernichtet iſt. Paris, 27. März. Die Ausweiſung des Korre⸗ ſpondennen Brandes vom„Berliner Tageblatt“ iſt vorläuftg ausgeſetzt. Brüſſel, 26. Maͤrz. Die internationale Sozia⸗ liſtenkonferenz beſchloß, daß der Sozialiſtenkongreß in Zürich vom 6. bis zum 18. Auguſt abgehalten werben Rom, 27. März. Der„Moniteur“ führt aus, die Wahl Fusangels ſei ein politiſches Sympiom für des neuen Kurſes habe durch die Wahl eine Niederlage Konſtantinopel, 27. März. Exkönigin Natalie von Serbien wurde geſtern vom Sultan aufs herz⸗ lichſte empfangen und durch Verleihung des Großkordons des Schefakatordens in Brillanten ausgezeichnet. Ihr Sohn, König Alexander, drückte dem Sultan tele⸗ graphiſch ſeinen wärmſten Dank für den Empfang aus. Mannheimer Handelsblall. Ba diſche Bodeneredit⸗Auſtalt. Unter dieſer Firma wurde am 27. März e. eine Aktien⸗Geſellſchaft mit dem Sitze in Karlsruhe ins Leben gerufen. Die Gründer der Geſellſchaft ſi d: Dresdner Bank— Berlin, Veit L Homburger— Karls⸗ ruhe, W. H. Ladenburg& Söhne— Maunheine, C. v. Coris⸗ mar, Karl Himmelhever ſen., Stadlrath und Fab rikant, Ktarl 2 ter und Stadtraty, Hermann Leichklin, Skadkrakb, Wifhelm Schüffele, Skadkrarh ämm⸗ lich in Karlsruhe, Johann Georg Fraunk— Landtagsab geordneter Bukenberg⸗Pforzheim, Heinrich Auguſt Wimer, Landtagsabgeordneter, Eppingen. In den erſten Aufſichts⸗ raih wurden gewählt die Herren: Conſul Gutmann, Dir⸗ktor der Dresdner Bauk⸗Berlin, Commerzienratb Karl Laden⸗ burg, in Jirma W. O. Ladenburg& Söhne⸗Maunheim, Leopold Willſtätter, in Firma Veit L. Homburger⸗Karlsrube, Carl von Chrismar, Karl Himmelheber ſenior, Stadtrath und Fabrikant, Karl Hoffmann, Landtagsabgeordneter und Stadi⸗ ratb, Hermann Leichtlin, Stadtrath, Wilhelm Schüſſele, Seadt⸗ ralh,— fämmtlich in Karlsrude, Ernſt Freiherr von Böcklin⸗ Freiburg i.., Johann Georg Frank, Landlagsabgeordneter⸗ Bukenberg⸗Pforzheim, Heinrich Auguſt Wittmer, Landtags abgeordneter⸗Eppingen. Das Aktienkapiial b trägt Malk 5,000.000, worauf einſtweilen 25 Proz. einbezahlt werd n. Urania, Actien Geſellſchaft für Kranken⸗, Unfall und Lebens Verſicherung zu Dresden. Es ſind bei der Geſell⸗ ſchaft im Jahre 189 im Gonzen 2575 Auträge eingegangen über eine Verſicherungsſumme von M. 26,376,502.— auf den Todesfall, M. 27,171,500— auf den Invalidaatsfall und M. 7463.59 tägliche Eutſchädigung. Davon ſind augenommen worden 2208 Anträge über M. 21,178,518.— auf den Todes⸗ fall, M. 22,914,500.— auf den Juvaliditätsfall und M. 6172.01 tägliche Eutſchädigung. Die Schäden in der Kranken⸗ und Unfallverſicherung verliefen wiederum günſtig, in der Lebens⸗ verſicherung iſt ein Schaden überhaupt nicht zu verzeichnen geweſen. Der dem Aufſichisrath von der Direction vorgelegte Rechnungsabſchluß(Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſt⸗Tonto pro 1892) weiſt einen U berſchuß von rund M. 22,700.— aus. Es wurde beſchloſſen, der auf den 19. April d. J. an⸗ beraumten General⸗Veſammlung pro 1892 vorzuſchlagen, von der Veriheitung einer Diidende Abſtand zu nehmen, den Ueberſchuß vielmehr zu Abſchreibungen, zur Verſtärkung der Reſerven und zur Beſtreitung der im Jahre 1898 nothwendig werdenden Organiſationskoſten zu verwenden. anuheimer Effekteubörſe vom 27. März. Heute wurde Folgendes umgeſetzt: Pfälziſche Hypolheken⸗ Bank zu 189, Brauerei Eichbaum zu 105, Zellſtofffabrit Waldhof zu 190, Lagerhaus⸗Aktien waren zu 86.50 geſucht. 8 chem. Fabriken Vorzugs⸗Aktien notirten 188 G. 139 P. Mannheim, 27. März.(Mannh. Börſe.) Produkten Markt. Weizen pfälz. neuen 1750——.—]Hafer, württ. Alp 18.28——. „norddeutſcher 17.——17.25]„ norddeutſcher——. „ ruſſ. Azima 18.25—18.75]„ ruſſiſcher 7 Saxonska—.———.—Mais amerik. Mixeb 12.25—.— 5 Girka 18.———.—], Donau 11.75——.12 5 Taganrog 17.75—18.—]„ La Plata—. „rumäniſcher 16.25—17.50 Kohlreps, deutſcher 27.50——.— „ amerik. Winter 17.25—17 50* ungar.—.——.— 7 Spring 17.50——.—Wicken 15.—.— „ Lalifornier 17.75——.—Kleeſamen deutſch. 1125.—130.— „ La Plala 17.——17.25 1 „ Kanſas II. 17 25——.—„ Luzerne 95.—105.— ſternen 17.25—.—„Provene. 130.—140.— Roggen, pfälz. alter 14.50——.—„Eſparſette 35.——40.— „ norddeutſcher 14 50——.—Leinöt mit Faß 51——. Gerſte, hierländ. 17.———.—Rüböl„„ 62.——— „ Pfälzer 17.25—17.50 Petroleum Faß fr. 20 ruſſiſche 11.50—12 50] mit 20% Tara 18.50-—. „rumäniſche 12.25—13.—50er Rohſprit, Inl, 106.——. Hafer, badiſcher 14.75—15.—7oer do, unverſteuert 22.25 Roggenmehl Nr. 00 0 1 2 3 4 30.50 27.50 25 50 24.50 28.— 19.— hp 0, 2850. J) 20.50 Weizen und Roggen ruhig. Gerſte preishaltend. Hafer unverändert. Mannheimer Prodnktenbörſe vom 97. März. Weſzen per März 16.10, Mai 16 15, Juli 16.15, Nov. 16.40, Roggen per März 13 70, Mai 13.70, Juli 1395, Nov. 14 10, Hafer per März 14.70, Mai 14.60, Juli 14.70, Nov 14.20, Mals per März 11 25, Mai 11.—, Juli 10.75, Nov. 11.20. Tendenz rubiger. Die Tendenz für ſämmtliche Artikel war ſchwach behauptet und fanden nur geringe Umſätze ſlatt. Mannbeimer Fettvieb⸗Markt vom 27. März. Es wurden deigetriebe. und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 40 Ochſen J. Zus lität 136, J1. Quolttät M. 132 487 Schmalvieh I. 128, 11 100 15 Farren L. 100, I. 96. 1o4 fälber 1. 140 11. 128 178 Schweine 1. 124, II. 190. 380 Weillctühe per Stüc 450—10„musdcfe de— Arbei s perde——— Ferfel—— M. 25 Schafe 80—25 M.— Sämmer— M. — Ziege ver Stan M— Zuſammen 888 Stllck. Tendenz: unverändert. Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1647 Stück. Frankfurter Mittaasbörſe vom 27. März. Die neue Woche eröffnete mit einer weſentlich makteren Börſe. Neue Anregungen zur Feſtſetzung der ſeitberigen Aufwärtsbewegung lagen nicht vor, dagegen kar durch die Prämienerklär ung ziemlich viel Material zum Verkauf, Die auswärtigen Plätze waren zum Theil verſtimmt, In Berlin drückte die Baiſſ partei durch Abgaben per April namentlich am Montanmarkie und in lokalen Bankpapieren; die Wiener Speculation ſucht ſich mit Rückſicht auf die Nähe des Ultimo noch etwas zu erleichtern und war dieſer Platz daher nicht ſo aufnahmefähig, als in den letzten Wochen. Die Umſätze waren auf allen Gebieten nicht ſehr bedeutend, nachbörslich ſtockte der Vorkehr ſogar vollſtändig. Ziemlich feſte Pariſer Courſe brachten keine Aend rung hervor. Am Montanmarkle waren nur Laura ziemlich feſt, die onderen ſpeculativen Aetten dieſes Gebieles erlitten ſämmtlich Ruckgänge bis zu 2 pcct. Nordd. Lloyd recht feſt, in Erwortung guter Verkehrs⸗ eutwicklung durch die Ausſtellung in Chicago. Zellſtoff Wa d⸗ hof 5 pet., Riebeck 1 pCt. höher. Privat⸗ Disconſo 2 pett. Fraukfurter Effeeten⸗Societät v. 27. März 6½ Ubr, Abends. Oeſterr. Kredit 299½¼, Diskonto Kommandit' 194 98, Berliner Handelsgeſellſchaft 151. Darmſtädter Bank 148 50, Dresdener Bank 154.30, Banque Ottomane 117 10, Länder⸗ bank 212, Basler Bonkverein 184, Lombarden 97¼ Böhm. Nordbahn 168.50, Brauhaue Nürnberg 77.50, La Veloce 86.20, Courl 70.40, Alpine 49.70, Bochumer 160, Gſſene⸗ kirchen J44.10, Harpener 187.10, Laura 118, 1860 r Looſe 160.10, Türkenlooſe 29.80, Concordia 90, gproz. Portugieſen .10, Spanier 66, Türken D 22 30, Aproz. Griechen 65.10, öproz. do 67, 6proz. Mexikaner 81, Alkali Weſteregeln 118.50, Nordd. Lloyd 117 60, Nordweſt 187.75, Eſbthal 210.50, Lem⸗ berg⸗Czernowitz 220½, Meridional⸗Aktien 181.40, Ruſſ. Sudweſt 77.90, Heidelberg:Speyer 41.60, Gotthard Aklten 158 20, Schweizer Central 121.40, Schweizer Nordoſt 109.60, Union 76.60, Jura⸗Simplon S. Akt. 52, öproz. Italiener 98. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 27. März New 9rr THieago t Rene Weizen] Mais Schmalz] Caſſee Weizen Mais Schmalz März—————— Ottober——— 42.——.———— November———.——.——— 4— Ja nuar————.——.—————.— Jebruar———.——.——5——.— März 74% 51— 11.55—.———— Aprff ß Mai 76˙8[48%9,6 11 60 16 85 79%5 41½ 1140 Junt—————.——————.— Juli 77⁰0 49— 11 25 16 15 73— 42³⁰ů—.— Auguſt VTTTTTT September— 111˙80 16 10———.10 Dehember 32⁰—.— 1586——— Schifffahrts Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 28. März Schiffer ev. Kp. Soin 15 1 Ladung Ert. uüfenmeſſteret Devant Schiller Rotterdam Stuckgüter— Bud Wwillem 111 5— Bbekteg Niederrhein 18 Hochfeld Kohlen 15950 d Catharing Netlarſteinich Steine 1500 Hafenmelſt rei II. Oſterwaaß O nri Ruhrort Elſenwaaren 405U Backer Larbarg 16068 Maus Bereinigung 2 An werpen Stücgüter 187486 Hulſties Zudwigsbafen 9 fRotterdam Wein 6828 obringer Mannbeim 4% 5 Stuckgüter 12769 Wippel Badenig 4 Rubrort 85 35000 wehy Nlora Antwerpen 2 13160 Nollert Robert Jagſtfeld Steinſalz 129. Hafenmeinerei IV. Namps Konrad Ruhrort Rohlen 78b8 Osrſtrich Worms 5 20000 .epm ann Heinrich Duisb 2g 1 18600 Stachelhaus Unſer Fritz 7 7 10800 Fa berg Priuzregent Hochfelbd 5 9480 Schunk Mu ro 8 75 44⁰⁰ Knooel Karolina 84 münd Steine 1880 Boeſer Liebling Heill ronn EBretter.0⁰ Eſengrein Friederitke'gemand Steine 1680 Schumitz[Craf Rantzau Rübrort Rohlen 18700 Soßholz: 550 Cbm. angekommen 1306 obm. abgegaug en. —25 Waſſerſtands⸗Nachrichten. ein Konſtanz, 35. März.11 m + 0 00 J Bingen, 27. Märg 1 89 m— 00 Hüningen, 27. März 2% m. 0 08] Kaub, 27 ärz.12 Ww— 0 05 Kehl, 27. März 2 35 m 0 0⁰ Koblenz, 27. MNurz.39 m— 0 08 Lauterburg, 27 März 3 70m 0 02] Köln, 27. a 3.55 m 0 19 Maxau, 27 Mär⸗ 3 85 m 0 08 Ruhrort, 27 Mär.190 m.18 Germersheim, 27 März o 98 1.03 Ned ar Mannbeim, 28 März 8 68 m 02[ Mannheim, 28 März 8 70 m 9 08 Mainz, 27. Mäsz 185— 0 7 m Heilbronn, 28 März 124 m—.01 Geld⸗Sorten. Dufaten Mk. 965 80 Ruſſ. Imperials Mk. 16 70. 65 20 Fr Stücke„ 16 36 23 Dollars in Gold„ 421—17. Engl. Souvereians 20 42 88 Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie. Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Ma nheim und Ludwigshafen Alleinverkauf dei Georg Hartmann, Schuh⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Eck⸗(Fien 1 fa„Mähmaſchinen 7 nur allein zu haben bei Martin Decker 1.4 44098 Zarte, ſchöne Haut, feinen Teint vermittelt Doe⸗ ring's Seiſe mit der Eule, chemiſch geprüft auf ſßren Werih und begugchtet als eine in Qualität unübertreffliche bochfeine Toilett ſeife, von dem böchſten Einfluſſe auf die Schönheit und Reinheit der Haut. Wegen ibrer ſparſamen Abnutzung beim Waſchen verhältuißmäßig billiger als die meiſten Kunſtſeifen, die man ſchon zu viel niederem Preiss einkaufen kann. Preis 40 Pfg. Käuflich überal. 47358 (Einjäh ig- Freiwilligen- und Primauer⸗ Examen.) Die Zöglinge des Karlsruher Lehrinstituts und Pensionats von Fremierlieutenant a. D. Fecht erlangen unter gewissenbafter Bilduer und sittlicher Pflege eine allgemein wissenschäftliche ildung. Schon acht Mal haben sämmtliche Examenkandidaten die Einjährig-Freiwilligen-Prüfung bestanden und bis jetat von 388 Zöglingen 353 den Berechtigungsschein erlangt. Die An- stalt wird am Dienstag den 11, April ihren Sommerkurs be⸗ ginnen. 6124 Mannheim, 28. März. ——— 5 Brkanutmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Friedenbetr. (87) Nr. 4195 1. Unter Hinweiſung zuf§ 9 des Reichsgeſetzes vom 13. ſebruar 1875 bezw. Art. II 6 des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung ur die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ ütung für herabreichte Fourage nit einem Aufſchlag von fünf dom Hundert nach dem Durch⸗ chnitt der höchſten Preiſe des ſtalendermonates, welcher der Lieferung vorausgegangen iſt, an zem für den Amtsbezirk maß⸗ zebenden Hauptmarktorte erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Maunheim maßgebenden Ver⸗ gütungsſätze für den Mouat Febr. 1893 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Safer pro 100 Kilo. 15,74 M. 2. Stroh„ 1. 1 8. An 1. 1.„ 10,%08„ annheim, 23. Mürz 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. 6064 Vergebung von Tüncherarbeit. No, 821. Der zweimalige An⸗ ſtrich ber eiſernen Einfriedigungen um die Anlagen am Kaiſerring, am Bismarckplatz, der Bismarck⸗ ſtraße, vor dem Bahnhof, am Schillerplatz, zuſ. ca. 3800 Meter ſoll im Wege der öffentlichen Submiſſion vergeben werden. Angebote pro laufenden Meter, ind verſchloſſen und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, bis Samſtag, den 1. April 1893, Vormittags 11 Uhr auf dem Tiefbauamt 0 7 No. 6 einzureichen, woſelbſt auch die Be⸗ dingungen ꝛc. eingeſehen werden können. 6061 Mannheim, den 25. März 1893. Tiefbauamt: Kaſten. Lagerplatzverpachtang. No 815. Zur Verpachtung von 117 weiteren Lagerplätzen in der urzen Quergewann jenſeits des Neckars mit 20 bezw. 30 m Front⸗ länge und 30 m Tiefe iſt Termin auf 6062 Hatnſeg den 1. April l.., gormtttags 11 Uhr auf unſerem Büreau 0 7 No. 6 anberaumt. Mannheim, den 28. März 1893⸗ iefbauamt: Kaſten. Slädt. Gaswerlk zannheim. 19685 1 des Leuchtgaͤſes vom 19. März 1893 bis 25. 11 5 1898 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 15,00 Normalkerzen. — date lecger iug Donnerſtag, 30. l Js. 10 Uhr perſteigernwir auf unſeremBureau im ſtädt. Bauhofe das Dünger⸗ ergebniß von 88 Pferden für den Mongt April 589 Städt. Ahfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Klingmann. 2. Hausverſteigerung. n Folge richterlicher Verfüg⸗ 5 1 8 den Kaufmann Richard Kell Eheleuten hier am 5470 Freitag, 7. April d.., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus Litera P 6, 7 dahier ſammt liegenſchaftlicher A. h neben Ph. A. Feix und E. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer 2. Verſteigerung um das höchſte Gebot, auch wenn der Schätzungs⸗ preis mit 14,000 M. nicht erreicht wird. Mannheim, den 18. März 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Schroth, Notar, Heſfentliche Perſteigerung. Mittwoch, den 29. März d. J, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 5 Figuren aus Aluminium⸗ broncen, 2 Pianino, 3 Chiffonier, 1 großer Schreibtiſch aus Eichen⸗ holz, 1 Kaſſenſchrank, 4 Kanapee, 4 Fenroler, 3 Nachttiſche, 2 Waſchkommoden, 2 Pfeilerſchränke, 4 neue Regulateure, I ſilb. Cylin⸗ deruhr mit gold. Kette, 3 große Spiegel, runde, ovale und eckige Tiſche, 2 Nähtiſche, Bilder, Vor⸗ 110 20 Thürſchwellen, 2 eichene liklinge, 3 Meter lang, 2 Hobel⸗ änke, 4 Kirſchbaumbretter, 2 Ge⸗ ſchirrrahmen, eichene u. tannene Dielſtücke, 1 zweirädriger Hand⸗ wagen, 1 Eisſchrank, 1 Ladenein⸗ richtung, 1 Kochherd und ſonſt verſchiedene Gegenſtände im Voll⸗ ſtreckungswege, ferner im Auf⸗ trag: 1 neue Ziehharmonika, 1 Schreibpult, 1 Copirpreſſe, ver⸗ Baier an Porzellan(Franken⸗ aler autik), 1 Parthie Kleider, ilder, Figuren und ſonſtiges egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigern. 6117 Mannheim, 28. März 1893. Ebner Gerichtsvollzieher. Btkenntmamung. Die Gemeinde Seckenheim— 5 am ittwoch, 29. März l. Is., 8 e eh einen fetten zum achten ge⸗ 5 Fakren im Faſſelhof Fitentlich verſteigern. Seckenheim, 25 März 1893. Bürgermeiſteramt⸗ Golgz. General⸗Anzeiger. Einladung zur Wahl zweier Mitglieder in den Stadtrath In Folge Ablebens des Herrn Karl Bopp hat nach§ 18 der Stäbteordnung für die noch übrige A isdauer, d. i. bis November 1898 eine Ergänzungswahl ſtattzufinden. Ferner iſt Herr S adtrath Leonhard Schüfer wegen lei⸗ dender Geſundheit vom Amte zuruckgetreten und muß für veſſen reſtſiche Amtsdauer, d. i, bis November 1898 ein Erfatzmann ge⸗ wähl werden 5555 Die Wahl hat nach§ 11 der Städteordnung durch den Bür⸗ gerausſchuß zu erfolgen. Zur Vornahme derſelben hahen wir Tagfahrt in das Rath⸗ haus dahier, II. Stock, Zimmer Nr 2, auf Dienſtag, den 28. März 1893, Nachmittags von 2% bis 3½ Uhr und laden hiezu die Mitglieder des Bürgera usſchuſſes ein. Der Einladung iſt ein Wahlzettel beigegeben; werden Wahlzettel im Wahl⸗Lokal bereitgehalten. Das Wahlrecht witb in Perſon burch verdeckte Stimm⸗ zettel ohne Unierſchteft ausgeübt(§ 16 Aoſ. 8,§ 36 St.⸗O.) Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kennzeichen verſehen ſein. n dem Stimmzettel iſt der Name Desjenigen, welchem der Wäh ſer ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder durch beliebige Mitiel der Verviel⸗ ältigung einzutragen. Der Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familien⸗ und mit ſeinem Vornamen, ſowie mit der Benennung, durch welche er von Andern gleichen Namens unterſchieden wird, ſo bezeichnet ſein, daß kein Mißverſtändniß entſteht— 8 28 der Wahl⸗Ordnung Wählbar iſt jeder Siadibürger, deſſen Bürgerrecht nicht ruht(§ 7d). Es können aber 1) diejenigen Beamten und die Mitglieder derjenigen Be⸗ hörden, durch welche die Auſſicht des Staals über die Stadt ausgeübt wird; 2) die beſoldeten Gemeindebeamten; 3) Geiſtliche und Volksſchullehrer; 4) die beſoldeten Rich er, die Beamten der Staatsanwalt⸗ ſchaft und die Polizeibeamten die auf ſie gefallene Wahl nur annehnen, wenn ſie ihr Amt niederlegen. Vater und Sohn, Schwiegervater und Schwiegerſohn, Brüder und Schwäger, ſowie Diejenigen, welche als oſſene oder perſönlich haßtende Geſellſchafter bei der nämlichen Handensgeſellſchaft be⸗ thetligt ſind, können nicht zugleich Miiglieder des Stadtrachs ſein. Entſteht die Schwägerſchaft oder Geſchäftsverbindung im Laufe der Wahlperiode, ſo ſche det im erſten Falle dasjenige Mit⸗ glied, durch welches das Hinderniß herbeigeführt worden iſt, im Falle das den Jahren nach ältere Mlglieb aus.— 8 12 St.O. Das Bürgerrecht ruht: 1) bei den Entmündigten, Mundtodten und Verbeiſtandeten; 2) in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 8) nach eröffnetem Conecurs verfahren während der Dauer desſelben und ſo lauge die Gläubiger nicht befriedigt find; 4) in Folge des Eintritts in den aetiven Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhältniſſes.—§ 7d St. O. Zur Giltigkeit der Wahl iſt ertorderlich, daß mehr als die Hälfte der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes abgeſtimmt haben.— § 20.O. Als gewählt gilt nach§ 15 der St.⸗O. ODerjenige, welcher nach Beendigung det Abſtimmung unter allen Uebrigen die meiſten Stimmen erhalten hat.—§ 21 W. O. Mannheim, den 18. März 1898. Der Stadtrath. Beck. außerdem im Landwehr⸗Bezirk Heidelberg, Bezirk des Melde⸗Amts Mannheim. Dieſelben werden mit den in Controle obigen Controlbezirks ſtehenden, in der Stadt Mannheim und Gemeinde Neckarau woh⸗ nenden Dispoſitions⸗Urlaubern Reſerviſten, Landwehr 1. Aufgebors, den zur der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mannſchaften und der Erſatz⸗Reſerve(geübte und nicht geübte) wie folgt abgehalten. Controlplatz(t der Zeughausſaal Maunheim. 1. Provinzial⸗Jufanterie ausgenommen die Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Lazarethgehülfen, Kran⸗ kenträger, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oeconomie⸗Hand⸗ werker und Arbeitsſoldaten. Mittwoch, 5. April 1893, Vormittags 128 5 die Jahresklaſſe 590 5 1 881 0 8. 71 1 Nachmittags 8 0 1 0 1882 . 1 Donnerſtag,6.„„ Vormittags 8„„ 4 1883 1 1„ 0 1884 5„ Nachmittags 3„„ 1 1885 Freitag,„ Vormittags 8„„ 7 1886 5 2 71 11„ 7 1887 „0„ Nachmittags 3„„ 5 1888 Samſtag, 8.„„ Vormittags 8„„ 1889 5 8.„5 11 17 1890, 91 2. Für Garde, Jäger, Provinzial⸗Kavallerie, Feld⸗ u. Fuß⸗Artillerie, Pioniere, Eiſenbahn⸗Truppen, Train, Sanitäts Perſonal, Marine, ſowie ſämmtliche Zahlmeiſter⸗Aſpiranten, Lazarethgehülfen, Kranken⸗ träger, Militärbäcker, Büchſenmachergehülfen, Oeconomie⸗Hand⸗ werker und Arbeitsſoldaten. 600⁰0 Samſtag, 8. April 1893, Nachm. 3 Uhr die Jahresklaſſe 1880, 1881 F„ Dorm 1882, 1883 Montag, 10.„ 77 10. 7 17„„. 7* 1* 1884, 1885 7 1„„ aß 60 1886 Dienſtag, 11.„„ Bbrunms; 1 1887 11 11. 10 1, 11 76 70 1* 1888 1 11„ Nachm. 3 95 1889 1890, 1891, 1892 uld Dispoſitions⸗Urlauber. 3. Erſatz Reſerviſten und die zur Dispoſition der Erſatz⸗ Behörden entlaſſeuen Manunſchaften. Mittwoch, den 12. April 1893, Vormittags 8 Uhr die Erſ.⸗Reſ. der Infanterie der Jahresklaſſe 1880, 1881, 1882, 1888. Mittwoch, den 12. April 1898, Vormittags 11 Uhr der Jahres⸗ klaſſe 1885, 1886. Mitlwoch, den 12. April 1898, Nachmittags 3 Uhr der Jahres⸗ klaſſe 1884, 1887. Donnerſtag, den 13. April 1893, Vormittags 8 Uhr die Jahres⸗ klaſſe 1888. Aennerſing den 18, April 1893, Vormittags 11 Uhr die Jahres⸗ klaſſe 1889 und die zur Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaffenen Mannſchaften. Donnerſtag, den 13. April 1893, Nachmittags 8 Uhr die Erſatz⸗ Reſerviſten der Infanterie der Jahresklaſſe 1850, 1891, 1892. Freitay, den 14. 0 5 8 Uhr die Erſatz⸗ Reſerviſten der Jäger, Feld⸗ und Fuß⸗Artillerie. ſeeſitag 15 14. April 1893. Vormittags 11 Uhr die Erſatz⸗ Reſerviſten der Pioniere und Train. 5 Freitag, den 14. April 1893, Nachmittags 3 Uhr die Erſatz⸗ Reſerviſten, Krankenwärter, Apotheker, Geiſtliche und Oeconomie⸗ Handwerker. Die Mannſchaft erhält hierdurch den Befehl, ſich unter Mit⸗ bringung ihrer Militär Papiere pünktlich zu geſtellen. Wettere Befehle gehen den Mannſchaften nicht zu. Berſäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Control⸗Verſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folge. Königl. Kommando des Za dwehrbezirks Sridelberg. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir zur öffentlichen Kenntniß. Maunheim, den 24. März 1893. Bürgermeiſteramt: Klotz. Hausentwäſſerung. Ein vom Sielbau⸗Büreau aufge⸗ ſtellter Entwurf einfacher Regen⸗ rohrgeruchverſchlüſſe mit Revi⸗ ſions⸗Oeffnung wird als Normal angenummen und Intereſſenten empfohlen. „Die Zeichnung liegt auf dem ſtädtiſchen Sielbaſfe 75 Einſicht auf und werden Abzilg⸗ derſeiben ebenda zum Preis vor Mk.— das Stück abgegeben. Mannheim, den 9,. März 1893. Stadtrath: 4989 Beck. Kieſer. cJ ffentliche gerſteſgerung. Mittwoch, den 20, d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich mit Zuſammenkunft im Pfandlokale 4, 5 an Ort und Stelle; 611¹5 1 Schneidmaſchine, 2 Buch⸗ druckſchnellpreſſen, 1 Boſtonma⸗ ſchine, 2 Steindruckhandpreſſen, 1 Steindruckmaſchine, 1 Linkir⸗ maſchine, 3 Schriftkäſten mit diverſen Schriften im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern, Mannheim, 27. März 1898. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Heffentliche dergeigerung Am Mittwoch, den 29. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 im Vollſtreckungswrge: 1 Kangpee, 1 Waſchkommode, 1 Waſchtiſch, 1 Kommode, 1 Näh⸗ maſchine, 2 Tafelwagen mit Ge⸗ wichte, 1 Spiegel, 2 Bilder, ein Schreibpult, 2 Kleiderſchränke, 2 aufgerüſtete Betten, 1 Nachttiſch, 2 Blumenvaſen, 2 Zentner Meh, ca. 1 Zentner Salz, 1 Kiſte Pack⸗ papier u. Packdüten, 3 Glasauf⸗ ſätze, 4 Standgläſer, 1 Parthie Zuckerwaaren, Malzzucker ꝛc., ca. 15 Pfund Schweinefett, 1 Kohlen⸗ ſtänder, 17 leere Säcke, 5 Brod⸗ u. 2 Backkörbe, 5 Backdielen, ein Milchſtänder und Verſchiedenes gegen Baarzahlung öffentlich ſteigern. Mannheim, 28. März 1893. Störk, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 29. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 2 Kleiderſchränke, 3 Kommoden, 2 Sopha, 1 ovaler Tiſch, 1 Nacht⸗ tiſch mit Marmorplatte,! Schreib⸗ pult, 2 Paar Vorhänge, 1 Spiegel, 1 Weckeruhr, 1 Büchergeſtell gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, 28. März 1898. Schuhmacher, 6116 Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Circus Lorch. f f FTaäglich Abends lirosse Vorstellung. Soun⸗ und Feſttage 2 Vorſtellungen. Nachmittags Au Abends 8 Uhr⸗ In jeder Vorſtellung neues Pro⸗ gramm. Hochachtungsvoll Gebr. Lorch, Director. NB. Die Circuskaſſe iſt von Vormittags 10 Uhr an ununter⸗ brochen geöffnet. 5984 Nach Schluß der Abend⸗Vor⸗ ſtellung ſtehen Trambahnwagen zur Verfügung nach Mannheim. Krieger-Verein. I(Geſangs⸗Abtheilung) Dienſtag, 28. Mürz und Dienſtag, den 4. April ktine Geſangsprobe. 6079 Der Vorſtand. Der Verkauf von 6086 Slochſiſch findet am Miltwoch, Donnerſtag und Chacfreitag Vormittag auf dem Fiſchmarkt ſowie im 95986 Hoſsart Hachfolger, R 4. 22. R 4 22 Zu bevorſtehenden Feiertagen erlaube mir meine Milch, ſo⸗ wie ganz friſche Landeier, Süßahmbutter beſtens zu empfehlen. 6129 Um geneigten Zuſpruch bitten Hochachtungsvollſt H. Kuahn, C 3. 16. Warnung. 8 Ichſ warne hiermit wiederhoſt Jedermann, meiner Frau, ſich gegenwärtig in Mannheim 8 3, 1 aufhaltend, etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für nichts hafte. Fra Z2 Kaver Krämer, Architekt, Neuſtadt a. H. HHimpfehlung. Eröffne 0f dem heutigen Da⸗ tum eine Koſtgeberei mit einem guten bürgerlichen Mittagstiſch zu 30 Pfg. und bitte um ge⸗ neigten Zuſpruch. 4613 Amielte Trautmann, O 7, 16, part. m. ſep. Eingang. Eine größere Parihie Kohlen⸗ ſchlacken hat abzugeben 6012 Maunnheimer Wollfabrik, Neckarauer Uebergang. ver⸗ 6127 per Fl 5. Seite. Rheinlachs, Rhein Schellſtſche, Cabligs zu den äußerſten Tagespreiſen „ Geſtügel Welſchhahnen, Franz. Penlarden Hahnen, Heuner in friſcher Wa Möhrend der Charwoche läglich friſche Seudungen Cabliau, Aheinhechte heinalm, Larelen Schellfiſche, See iß weine⸗ thwe 5 gEb Aus Gefällige Aufſede et lichſt bad. lerin. 1 5 7 Gharfreitag empfehle 8 Hhechte, Karpfen FIghelflſche Back-Schollen Auf die bevorſtehe Den Feiertage e vorzüglichen 5 Ital. Rothwef per Liter 30 Pfennig ohnn 0 Pfennig 28 im Faß per Liter 7 8 85 aſche 45, 60 u. 75 Pfg. Meorg Dietz Todes-Anzeige Verwandten, Freunden und Bekannten die Mittheilung, daß unſer innigſtgeliebter Gatte g ter, Bri Schwager ünd Onkel Georg Karcher nach langem ſchweren Leiden heutz Nachmittag 4 Uhr ſanft verſchieden iſt. Mannheim, den 27. März 1898. Die fieſtrauernden Hinterbliebenen. Die Veendineng findet Mittwoch, Nachm, ½3 Uhr, vom Trauerhauſe G 3, 20 aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige 5 Tode:-Anzeige. 5 ndten, Freunden und Bekannten die kr eichk dag e Nachmittag ½3 Uhr unſer lieher Bruder, Schwager und Onkel Herr Ludwig Schnitzlein, Maler⸗ und Tünchermeiſte, ſanft entſchlafen iſt. Mannheim, 27. März 1898.„„ Im Namen der drei unmündigen Kinder Oscar und Guſtau Schnitzlein Die Beerdigung findet Mittwoch, Nachm. 4 Uhr, Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung von dem geſtern Nachmittag erfolgten Hinſcheiden unſeres lieben, theuren Töchterchens ErnIna nach nur n an Ae Alter von 12½ Jahren. en um ſtille Theilnahme Auton Siegel und Frau nebſt Kinder. Die Beerdigung findet Dienſtag, 28 März, Mittags 3 Uhr, vom Sterbehauſe E 3. 12 aus ſtat 405 Kbungel. pralel. Gemtinde. Concordienkirche. Chardienſtag, Abends 6 Uhr Betſtunbe, Herr'adtoikar Böhme le. Lutherkirche. Cbarbienſtag, Abends 6 Uhr Betſtunde. Herr Stadipfarrer Simon. Friedenskirche. Chardienſtag, Abends 6 Uhr Betſtunde. Herr Stadipikar Dr. Lehmann. Diakoniſſenhauskapelle. Chardlenſtag, Abends 6 Uhr Bet⸗ ſtunde. Herr Pfarrer Herrmann. — — General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. März. itmachung. 45 eines Gewerbegerichtes in der Itadt Mannheim betr. 15 Nachdem die ce über das Gewerbe⸗ ericht die bmigun* iums des Innern erhalten 959 1 Beſt 75 Tag der Eimfſlhrang des Ge 17. April 1 198 beſlwmt woörden iſt, muß er werden. 8 11 biatz 1 der e ˖ Beſtimmungen bildet Gemeinde einen Wahlbezirk ür ſich. ornahme der Wahl hahen wii dag 995 8 i 8 U Woch, deu 19. April 1893, Aben Arebetvgboct en iter iv ſe Beißtzer do den n zu wählen. W der Beiſttzer eſt unmitelbe ſe erfolgt unter Leitung das Ba⸗ zum Mitgliede des Gewerbegercht gs 30, Sebensjahr vollendet in dem aben und Don ts a Rüir elhſey werden, e 8 79550 1870 S. 387) ficht empfängen Oder die empfangene e erſtattet hat und in dem Jrſonen, welche zum Amt 5 185 werden. elche Arbeitgeber, welche das 5 indeſtens 9 810 er gerichtes Woh⸗ RAKung oder eine gewerbliche r Nicht wahlberechtizt ſind gen Perſonen, welche zum ( Sab für ſich oder ſeine Familſe Armenunterſtützun eu 5 5 Geſetzes über den Uaterſtützungswo vom d. Jum 1870 90 b S 3650)— de⸗ 955 po Nai 1876 die öſe liche pflege betr.(G. u. B. 1 ber ahen oder, falls eit ſtehen, wohnen. Hezie des Gewerbegerichtes ſelt 2 Jehren wohnt oder Beſch fligt iſt. 7 3 7 öſfer ſind(Ge⸗ Fichtsverfaſſungsgeſetz 8 31 u 82 en Jur Theilnahme an den nd 2 Ollendet und ſeit en; b. ſolche Arbeiter, welche das Le Sbdezirfe des Gewerbe 15 e außerhalb dieſes 8 t8 0 5 Schöffen ußfühig Feud(Gerichts verfaſſungsgeſetz 85 Milglieber einer Innung, für welche ei Schiedsgericht in Semäßheit der 98 90 21 0 e iſt, und deren „Arbeiter ſind weder wäßhar nith 55 5 5 A der 5 1175 br Sn e. nde, ſowie juriſtiſche mmre Urch ihre Zeſetzlichen Aeete aus. 821 2 * en 7 ariſchen Beſtim⸗ ebes oder eines reter der ſelbſt⸗ eires E erbe⸗ Nerebene Wae Stel rei ſi 328* eh gläch, M leergeit. öres Ardeits des Geverbegeri nierſtellten Haus⸗ beiter wa Pleibt dem Ermeſſen ber Wahlberechtigten Arbeiter werden gufge⸗ den Beſtimmungen ſich behufs Anig der erforderlichen gchemi⸗ , den 29. März d. Jo. 1 dahte 12. April d. J. amt dahier tägdech Bormittags i Mags von 2 bis 8 Uht, ril l. Is., von 9 bis 11 Uhr Vormittags daſelbſt werden Formulare zu den erforderlichen g. EFerechtzeitiger Anmeldung ruht das Stimmrecht iſt nür in Perſon und Dech e aus⸗ Andſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung Ind nicht mehr Namen enthalten ſollen, als Bei⸗ n che in die Wahlliſten nicht eingetragen ſind, ſind ckzuweiſen. eber und die Arbeiter werden hiermit zur Pahlrechtes, ſowie zur rechtzeitigen Anmel⸗ Üſte eingeladen. den 25. März 1898. 8997 Gemeinderath Hartmann. Imstverein. Meriſche Glasgemälde von der Glasmalerei 5989 ugen Börner, Offenburg. Duſtelun beginnt Wittwoch, den 29. März. 7 Vorläufige Anzeige! Hundebeſitzer und Hundeliebhaber von Mannheim Untgebung werden darauf aufmerkſam gemacht, daß bis Mpril im Rheinpark in Maunheim in großes fndewefrennen ſtattfinden wird. Alles Nähere beſagen Plakate und Programme. Aimeldungen können jetzt ſchon auf dem Rheinpark ehen genommen werden. Bazar, 0 I. J. Seitenstrasse. Heir ath. Friſeur⸗Geſchäſt. 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(Discon 5 M. 5 5 in 430 laufenden Rechnung en„ 2,217,048.18 Off. sub 0. 1696 an Rudolf *„„„ 0 3,755,280 52 1 in 875 Wechſel⸗ eintee ⸗Kes, Moffe, Stuttgart. ünene 4 nungen 2222113144] 6,258,536 21 BF 00— 20,000— Bürgſchaften für Steuer und dragt'“7r1r3fv Stenographie für Jamen. bet Baukh N* 15089509.88 Darlehens⸗Rechnung 500,550— Zu einem demnächſt beginnen⸗ 85 I 4d8 la 0 Mechnungen 5,901,144.65 Augenommene Wechſel 3,489.356 44 den Privatcurſus in der Steno⸗ „„ wdvon MI 90decr Liegenſchafts⸗ 1 55355 44,000— tachygraphie werden noch einigt . in W nen 5 a 0„Ilbidende 63 23* 5 8 58 Theilnehmerinnen geſucht. Gefl. a5 19—. eeeee e ö abreſen e. 6 les be 3 90 Jäfte 26,50— der, die Erg. d8. S. 8 15 aeie—— s Diphtheritis pbdid wenn rechtzeitig ange⸗ EK zahlba Kösters Bank(Kelles) dbar g auf 6% feſtgeſetzte Dividende Mk. 60.— pro Aktie iſt gegen Einlieferung des Dividendenſcheines No. 9 an den Kaſſen Der Vorstand. 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Drama in zwei Aufzügen und einen Prolog. Dichtung 15 15 15 5 10 und Muſik von R. Leoncavallo Deutſch von Ludwig Hartmann.(Regie: Der Intendant.— Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Röhr). Canio, Direktor einer komödiantentruppe Bajazzo Herr Erl. Nedda, ſein Weib 5 Colombine 5 Sorger. Tonio, Komödiant Taddeo Herr Knapp. Beppo, Komödiant SHarlekin Lerr Rüdiger. Silvio, ein junger Bauer Herr Zareſt. Bauer H. Hildebrandt Landleute beiderlei Geſchlechtes, Gaſſenbuben. 18 Zeit und Ort der wahren Begebenheit: Bei Montalto in Calabrien am 15. Auguſt 1865(Feſttag).