Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manunbeim.“ In der Poſtliſte eingetragen untes Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. GBadiſche Vollszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Maunheimer Journal.3 (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt.) Berantwortiich: für den volitiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Herm. ehen, für den lokalen und vrov. i Aotationsdruck und Berlag de De. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Naunheimer Jouzugl“ n igentdum des katholiſches Bäürgerhoſpitals.) Ammtlich in Nannheim. Nr. 97.(Celephon⸗Ar. 218.) Die neue deutſche Reichsanleihe. Wir haben bereits dieſer Tage die Mittheilung ge⸗ bracht, daß am nächſten Dienſtag, den 11. d. Mts., die Zeichnung auf die neue Reichsanleihe und die Zpeo⸗ zentigen preußiſchen Conſols ſtattfindet. Im Ganzen ſollen 300 Millionen Mark auf dem Anleihewege auf⸗ gebracht werden, und zwar in der Weiſe, daß 160 Mil⸗ lionen Mark auf das Reich und 140 Millionen auf Preußen entfallen. Beide Anleihen, ſowohl die auf das Reich entfallende, als die preuß ſche, werden zum Preiſe von 86,80 Mark für je 100 Mark Nennwerth zur Auf⸗ lage kommen. Die durch die Anleihe flüſſig gemachten Kredite ſollen dazu dienen, die Mittel für verſchiedene vom Reichstag und dem preußiſchen Landtag bewilligten geſetzgeberiſchen Maßregeln aufzubringen. Es iſt nicht das erſte Mal, daß ſich die Anleihe direkt an das deutſche Privatkapital wendet. Im Jahre 1891 legte die Seehandlung und die Reichsbank eine Anleihe von 450 Millionen Mark auf und appellirte direkt an das Privatkapital. Und die Folge davon war, daß die Betheiligung des Publikums eine ganz außer⸗ ordentlich ſtarke und dadurch ein glänzender Erfolg für die Finanzen Deutſchlands dokumentirt wurde. Später iſt dann 1892 ebenfalls in derſelben Weiſe eine Anleihe von 340 Millionen emittirt worden mit gleich gutem Erfolge. Auch jetzt ſteht zu erwarten, daß ſich das deutſche Privatkapital an der neuen Anleihe ſo ſtark betheiligen wird, daß der Erfolg derſelben geſichert iſt. Es fehlt nicht an Gegnern der Anleihe, die gewaltig gegen dieſelbe predigen. Die„Freiſinnige Ztg.“ Eugen Richters zieht mit einem längeren Artikel ſcharf gegen die„zweite Mil⸗ liarde Reichsſchulden“ zu Felde und macht eine große Zahlen⸗ rechnung auf, um zu beweiſen, daß unſere Reichsſchulden ins Ungeheuerliche ſich vermehren. Freilich, es beſteht gar kein Zweifel, daß die Schulden des Reichs ſtark im Wachſen begriffen ſind, aber gegenüber anderen Staaten ſind wir doch noch günſtiger dran. Das will die„Freiſ. Ztg.“ nicht gelten laſſen und meint, wir hätten doch 1871 von Frankreich 4 Milliarden erhalten, die müßten wir doch eigentlich zu unſern Schulden hinzuzählen. Hat uns denn der gewonnene Krieg von 1870 nichts ge⸗ koſtet? Waren denn die 4 Milliarden gewiſſermaßen reiner Verdienſt, den wir nur ſo ſchmunzelnd in die Taſche ſtecken konnten? Gewiß nicht, der Krieg hat uns mehr gekoſtet, als Frankreich's Entſchädigung betrug. Der Zweck der Polemik von Seiten der„Freiſ. Ztg.“ beſteht weniger in dem Angriffe gegen die Anleihe ſelbſt, als vielmehr gegen die Militärvorlage. Seht, ſo ruft das Blatt ſeinen Leſern zu, ſchon wieder kommt man mit neuen Anleihen und ſtürzt das deutſche Reich in eine Schuldenlaſt, unter welcher es ſchließlich zuſammenbrechen muß. Und das Schlimmſte iſt, ſo wird weiter deduzirt, bei dieſen Millionen ſind die Millionen für die Militärvorlage noch ᷓ³³ͤ...xññ Feuilleton. — Noch ein Bismarckgedicht. Den„Hamburger Nachrichten“ zu Folge traf aus Mülheim a. Rü. nachſtehen⸗ des Gedicht in Friedrichsrub ein: Der Früblingsſturm brauſt durch die Deutſche Eiche, Allein der Saft ſteigt nicht im Stamm empor. Je mehr das Deutſchthum ſchweigt m Deutſchen Reiche, Je frecher gellt der Wintervögel Thor; Nachtſchwarz der Himmel, düſter und verhangen, Gewilterwolken ballen ſich zu Hauf; Hörſt Du denn nicht des Frühlings Gluthverlangen? Deutſchland, wach auf! Schon lange baſt Du, müßig und verſonnen, Von Deinem füngſten Siegesruhm geträumt, Das ſtolze Werk, ſo glorreich einſt begonnen, Haſt weiter auszubauen Du verſäumt. Reichsſeind⸗ ſt Üten Deine ſchönſten Ehren Dem Geiſt in Rom zum Tauſch⸗ und Verkauf: Willſt Du Dich nicht mit allen Kräften wehren? Deutſchland, wach auf! Ein Bild erſcheint dem Blick:— Winklige Gaſſen, Gothiſch der Dom.— Von ſeinem Thurme hallt Sturmglockenklang.— Der Zunſte ſtolze Maſſen Verſammeln ſich zur Abwehr der Gewalt. Wollt Ihr nicht auch Sturmglockenklängen lauſchen? Zum Markt Tuch ſammeln, Hand am Schwertesknauf? Hört Ihr denn nicht die Deutſchen Fahnen rauſchen? Deulſchland, wach auf! Vergeßt einmal den Hader der Parteien; Ein Feind ſtand auf, der ſtets dem Deutſchthum gram, Der oft in Deutſchlands ſchönſtem Frühlingsmaien Als gijt'ger Nachtfroſt auf die Blüthen kam. In Anbetrucht ber uuf der Berlmer Ronferenß ver Ber⸗ Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. lange nicht dabei, dieſe Millionen kommen noch extra! Doch trotz dieſer Angriffe beſteht die Hoffnung auf ausreichende Betheiligung von Seiten des deutſchen Pri⸗ valkapitals an der Anleihe. Es wird hoffentlich in An⸗ ſchlag bringen, daß beiſpielsweiſe die Verzinſung von wenig mehr als 4 pCt., welche die öſterreichiſch⸗ungariſchen und ruſſiſchen Anleihen gewähren, gegenüber dem Zins⸗ genuſſe von beinahe 3½ pCt., den unſere Zproc. An⸗ leihen abwerfen, doch nicht eine richtige Unterſcheidung der Qualität, der Sicherheit unſerer Anleihen im Ver⸗ gleich mit jenen fremden darſtellt. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 9. April. Wie die„Bad. Correſp.“ mittheilt, beruft der Vor⸗ ſtand der Verſicherungsanſtalt Baden auf Dienſtag, den 11. April, eine Verſammlung des Aus⸗ ſchuſſes ein, auf deren Tagesordnung ſich mit Rückſicht auf vorſtehende Darlegung ein Antrag befindet auf Ge⸗ ſtattung einer von der Vorſchrift des§ 129 Abſ. 1 des Geſetzes abweichenden Anlegung eines Theiles des An⸗ ſtaltsvermögens à. zum Bau eines Dienſtgebäudes, b. be⸗ hufs Beſchaffung von Arbeiterwohnungen zu 3½% Zins und bis zu 80% des pfandgerichtlichen Anſchlages, c. auf ſtädtiſche Wohngebäude bis zu 60% des pfandge⸗ richtlichen Anſchlages und d. in Hypotheken⸗Pfandbriefen der Rheiniſchen Hypothekenbank in Mannheim. Ferner ſoll über die Aenderung der Bedingungen, unter welchen Hilfs⸗ perſonen(Schreibgehilfen, Kartenregiſtraturgehilfinnen) an⸗ zuſtellen ſind, berathen und die Wahl zweier Hilfsbeſitzer für das Schiedsgericht Konſtanz vorgenommen werden.— ſicherungsanſtalten gepflogenen Erörterungen über die Arbeiterwohnungsfrage, darf man den Verhandlungen, die am nächſten Dier ſtag in Karlsruhe ſtattfinden, mit Intereſſe entgegenſehen. Was die finanzielle Lage der Verſicherungs⸗ anſtalt Baden anlangt, ſo betrugen am Schluſſe des Jahres 1892, wie die„Bad. Corr.“ erfährt, die ver⸗ fügbaren Gelder 4,870,713 M. 71 Pfg. Dieſe waren ausſchließlich wie Gelder bevormundeter Perſonen ange⸗ legt und zwar 1,142,868 M. 67 Pf. in Inhaberpapieren, 3,409,845 M. 04 Pf. bei Gemeinden, 317,000 M. bei Privaten und 1000 M bei Banken. Ein Viertel dieſer Gelder beträgt 1,217,678 M. Es wird jedoch im Laufe des Jahres 1893 der verfügbare Betrag um ca. 2,400,000 M. und das Viertel um 600,000 M. anwachſen; es kann ſomit im Laufe des Jahres 1893 die ausnahms⸗ weiſe Anlage von ea. 1,800,000 M. in Frage kommen. Nach einem„Standard“⸗Telegramm aus Berlin vom Dienſtag Nacht beabſichtigen die ruſſiſchen Nihiliſten zu Pfingſten in einer ſüdlichen Stadt Ruß⸗ lands, nahe der Oeſterreichiſchen Grenze, zuſammenzu⸗ kommen. Der Ort wurde gewaͤhlt, um den in Suͤd⸗ Wobl ſchreckt der Ruf:„Die Jeſuiten kommen.“ — Begeanet ihm! Dämmt ein des Unheils Lauf! Erdrückt den Funken, eh' der Brand entglommen! Deutſchland, wach auf! Den Meiſter, der die Geiſter könnte bannen, Verdammte hart zur Muß': das Geſchick; Den Frieden rauſchen Eichen ihm und Tannen Daheim, im herrlichen Familienglück. Wir haben ſchwere Pflichten übernommen, Am Einheitsdom fehlt Kuppel noch und Knauf; 'rum habet Acht!— die Jeſuiten kommen: Dutſchland, wach auf! Als jäb verblaßten einſt der Krone Strablen Auf Bismarcks Haupt, als Mancher ihn verrieth, Da mochte man wohl Zukunftsbilder malen?n Von„Stablhart's Rückkunft“ ſang man hoffend Lied. Die Hoffnund ſchwand.— Im Auge bitt'xe Thränen, So fügte ſich das Volk dem Schickſalslauf. Doch wenn uns narrte auch ein beilig Wähnen,— Deutſchland, wach auf! Wir haben eine Ebrenſchuld zu zablen ür all den Undank, der des Kanzlers Lohn; olkstreu' und Liebe weben neue Strahlen Um Kanzler„Stahlhart's“ lichte Rubmeskron'. Im Zeichen„Bismarck“ kämpfen, nimmer weichen, Am Einheitsdom iſt Kuppel das und Knauf; Jum dieſen ſchönſten Eorenkranz zu reichen, Deutſchland, wach auf! — Wie„unſerem Fritz“, einmal das Nauchen verboten wurde, davon erzählt die„Alt⸗nburger Landes⸗ Zeitung aus nlaß des Jubiläums eines Betheiligten fol⸗ wäre. Es iſt bedauerlich, daß der Wahlkampf in einer ſolchen Sprache geführt wird. Und dabei ſtellt die„Volksſtimme“ Behauptungen auf, die jedem gende amüſe Geſchichte: Als am 12 Juni 1869 die Schweſter de Bnzen Albert mit dem Fürſten von Sonders⸗ Sonntag 9. April 1893. rußland und in Ruſſiſch⸗Polen domizilirenden Nihiliſten, ſowie den Flüchtlingen aus Oeſterreich, Ungarn und Ru⸗ mänien die Betheiligung zu ermöͤglichen. An Militärvorlagen erwartet man in Oeſter⸗ reich⸗-Ungarn: Für die Delegationen 1) Vermehrung der Infanterie⸗Kompagnien um je 9 Mann für weitere 25 Regimenter; 2) Erncuerung der Militärunterkünfte (Baracken) in Galizien; 3) Vermehrung der Feldartillerie durch Aufſtellung je einer 4. Batterie bei 28 Batterie⸗ diviſtonen; 4) Nachbeſſerungen bei der Kavallerie. Ferner für die Herbſttagung des Oeſterreichiſchen Reichsraths; 1) Neuorganiſation der Oeſterreichiſchen Landwehr nach Muſter der Honveds durch Erhöhung der Dienſtzeit auf nominell zwei Jahre und entſprechende Vermehrung der Landwehrtruppen um 20,000 bis 30,000 Mann; 2) Organiſation des Landſturms durch Bildung von Offizier⸗ kadres im Frieden. Königin Natalie von Serbien ſcheint beim Zaren wieder persons grata zu ſein. Wie aus Petersburg verlautet, wird ſie nach den griechiſchen Oſtern zu zweitägigem Aufenthalte nach Livadia kom⸗ men und vom Zarenpaare empfangen werden. Der Großfürſt Thronfolger wird ſich ſodann nach Jalta be⸗ geben, um dieſen Beſuch zu erwidern. Aus Stadt und Land. *Manunheim, 9. April 1899. Die Gewerbegerichtswahlen ſteben unmittelbar vor der Thür. Nur noch wenige Tage und die Stunde rückt heran, in welcher die Entſcheidung darüber fällt, ob das Gewerbegericht für den Amtsbezirk Mannheim von ſozialdemokratiſchem Geiſte be⸗ E. 40 7 ryſcht. oh gux ſolche Flemente in demſelden Skimme haben ſöllen, die öhne dr ied de Parteiſtellung dazu befähigt und infolge ihrer Charakter⸗ und Geiſteseigenſchaften dazu berufen find. Das Organ der Sozialdemokraten ſcheint infolge der Gewerbegerichtswahlen ſchon ſeit einigen Wochen von einer Art von Tobſucht be⸗ fallen zu ſein, wenigſtens läßt ihre Sprachweiſe in dieſer Be⸗ ziehung die bedenklichſten Schlüſſe zu. Jedenfalls dürfte auch die gegenwärtig berrſchende Witterung einen Einfluß auf den Zuſtand der Redaktion der„Volksſtimme“ ausgeübt haben. in Glück für die Redaktion der„Volksſtimme“ iſt es, daß der Tag der Entſcheidung vor der Thür ſteht; wer weiß, was ſonſt noch paſſiren würde! Namentlich in ibrer heutigen Nummer verbricht die„Volksſtimme“ einen Artikel, aus dem ſich wieder eine ſchöne Blüthenleſe von Kraftausdrücken zu⸗ ſammenſtellen ließe, wenn nicht die Sache gar zu traurig ebrlichen Arbeiter die Schamröthe in das Geſicht treiben müſſen! Was ſoll man dazu ſagen, wenn ſich die, Volksſtimme“ unterfängt, diejenigen Arbeiter, welche nicht von den ſozial⸗ demokratiſchen Tiraden angeſteckt ſind,„als Liebediener zu bezeichnen, die nach oben ſchielen, und zur Erringung eines kleinen Vortheiles für ihre eigene Perſon das Intereſſe der Geſammtheit verrathen und verkaufen“. Es iſt dies eine wahrhaft frivole Verleumdung, die den Arbeitern entgegenge⸗ ſchleudert wird, welche noch treu zu Kaiſer und Reich halten, die ſich nicht mit den umſtürzleriſchen Beſtrebungen der So⸗ ——........—..—..—.—..— bauſen vermählt wurde, beherbergte das Altenburger Schloß ſehr viele hobe Gäſte. Der Erlauchteſte von ihnen war jedenfalls der Kronprinz von Preußen, der nachmalige Karſer Friedrich III. Er war Abends vorher ang kommen, und noch batte ihn die Dienerſchaft des Schloſſes nicht ſämmtlich geſehen. Daber kam es, daß der Kammerdiener des Prinzen Moriz, Louis Ey mann, als der Kronprinz am anderen Morgen in aller Frühe dem Prinzen Moriz einen Beſuch abſtatten wollte, den ſich im ſchlichten Waffenrocke ohne alle Abzeſchen einfindenden Erben der preußiſchen Königskrone für einen einfachen Hauptm nn hielt, und ſeinErſtaunen wuchs, als er demerkte, daß der vermeintliche Hauptmann eine kurze Pfeife rauchte.„So werden der Herr Hauptmann wohl nicht eintreten durfen,“ meinte der Kammerdiener Eyermann,„denn Se. Hoheit rauchen ſelbſt nicht und wollen daher auch nicht den Tabak von Anderen riech.“—„Na, denn nicht,“ er⸗ widerte der Kronprinz und legte die Pfeife bei Sete,„dann melden Sie mich ohn: Pfeif⸗.“— Bevor jedoch der Kammer⸗ diener noch ſeine Meldung ausfahren konnte, trat Prinz Moriz beraus und den Kronprinzen erkennend und ihm beide Hände entg⸗genſtreckend, rief er ihm zu:„Aber Friedrich, ſchon auf? aber bitte rauche doch weiter, laß Dich jg nicht ſtören.“— Mit ein m unendlich ſchalknaften, freundlichen Blicke auf den Kammerdiener erwiderte der Kronprinz: Ich dart nicht— der gute Mann hier hat mir's verboten.“— „Aber Eye mann,“ fuhr jetzt Prinz Moriz ebenfalls in geiterem Tone den Kammerdiener an,„wie können Sie dem Kronprinzen von Preußen das Tabakrauchen verbi tenk!“— Den Kron⸗ prinzen hatte dieſer Vorfall ſo ſehr amüſirt, daß er ihn bei der Galatafel dem regierenden Herzog und der ganzen Hoch⸗ zeitsgeſ⸗Uſchaft erzählte und der Kammerdiener Eyermann (welcher am 1. April ſein 25 jähriges Dienſtjubiläum feterte) war den ganzen Abend der Gegenſtand freundlicher Neckereien der hohen Herrſchaften. —ͤ—ů — 2. Seite. General⸗Angzeiger. Mannheim, 9. April. zialdemokraten befreunden können! Eine ſolche Beleidigung der ebrlich denkenden Arbeiterſchaft durch die ſoziald⸗mokra⸗ tiſchen Wortfübrer iſt unerhört und kann nur auf eine Weiſe gerächt werden und dies iſt die Herbeiführung einer völligen Niederlage der Sozialdemokratenbei den Geworbegerichtswahlen. Ein wahrer Hohn auf die Wirklichkeit iſtes, wenn die„Volksſtimme“ behauptet, daß nur Sozialdemokraten gewählt werden dürfen, wenn die Zuſammen⸗ ſetzung des Gewerbegerichts eine unparteiiſche und gerechte ſein ſoll. Wenn die„Volksſtimme“ unter Unparteilichkeit und Gerechtigk it den blinden Gehorſam, die unbedingte Unterord⸗ nung der„Genoſſen“ unter die ſozialdemokratiſchen Wortführer verſteht, dann mag ſie recht haben. Wehe Demjenigen, der ſich der Diktatur der ſozialdemokratiſchen Häuptlinge nicht fügt, oder ſich nur den geringſten Widerſpruch erlaubt! Er wird ganz einfach aus der Partei hinausgeworfen. Werden nicht Sozialdemokraten in das Gewerbegericht gewählt, dann iſt nach Anſicht der„Volksſtimm“ das ganze Gericht eine Farce, auf deutſch eine Poſſe, oder beſſer geſagt, ein Hum⸗ bug! Dieſe Bebauptung iſt ganz einfach einfältig und lächer⸗ lich und wird wohl ſelbſt von ihren Urhebern nicht ernſt ge⸗ nommen werden. Doch genug für diesmal. Wir wollen heute 5 noch folgendes uns zugehende Eingeſandt zum Abdruck ringen: Die hieſige„Volksſtimme“, welche vorgeſtern verſprach, das Flugblatt der vereinigten nichtſozialdemokratiſchen Arbeiter⸗ vereine geſtern unter die Luppe zu nehmen, kommt mit ihrer Entgegnung erſt heute, 3 Tage nach dem Erſcheinen der betr. Abhandlung, nicht weil ſie ſo lange daran zu verdauen batte, nein, ſo boshaft denken wir nicht, ſondern in der wohlüber⸗ legten Abſicht, mit dieſer Taktik eine Zurückweiſung ihrer ſach⸗ lich ſo ſchwach, perſönlich dagegen ſo niederträchtig ver⸗ leumderiſchen Abvandlung unmöglich zu machen, weil vor der morgen ſtattfindenden mündlichen verſchärften Wiederbolung dieſer Ungeheuerlichkeiten nur noch ein Abendblatt erſcheint. Die Antwort auf die beiden traurigen Machwerke wird gebhührend erfolgen, das mag ſich die„Volksſtimme“ verſichert halten, für heute iſt leider nur Zeit, einige Antworten und Berichtigungen zu geben. Vor Allem die Frage ſei auch uns geſtattet, wer hat denn die beiden Machwerke in der heutigen Nummer der„Volks⸗ ſtimme“ verbrochen? Der erſte Herr Direktor Dreesbach oder der zweite Herr Feutz? Das letztere muß wohl angenommen werden und zwar kann der Verfaſſer ſich mit dem 1. Herrn Direklor nicht ins Benehmen geſetzt haben. Herr Dreesbach weiß ganz genau, daß die Antwort auf die Frage, wer die nichtſozialiſtiſchen Arbeitervereine ſeien, mit einer Unwahrheit gegeben iſt! Zum Betreiben der Arbeitnehmerwahlen ſind nur die genannten und nicht genannten Arbeitervereine zuſammengekommen und haben mit demſelben Recht die nichtſozialiſtiſchen politi⸗ ſchen Parteien für ihre Beſtrebungen zu intereſſiren geſucht, wie die Gewerkſchaften an den Rockſchößen der Sozialdemo⸗ kraten bängen! Die Arbeitgebervereine dagegen befaſſen ſich ſelbſtverſtändlich nur mit den Arbeitgeberwahlen. Die Geſchäfte der ſozialdemokratiſchen Arbeiter beſorgt aber Herr Direktor Dreesbach, Herr Direktor Fentz und Herr Kleiderfabrikant Süßkind, alles„Arbeiter“ im vollſten Sinne des Wortes. Kurz zu unſerem geſtrigen Plakat!„Wer lacht da nicht“, ſagt der Herr Direktor. Das Lachen, das aus der folgenden Abhandlung durchklingt, iſt aber doch ein ſehr gezwungenes. Daß Sie, um Ihre ſachlich⸗ Schwachheit zu verdecken, perſön⸗ lich werden und Herrn Rudi mit einer Fluth aus Ihrem Schimpflexikon überſchütten, iſt bubenbaft, Herr Direktor! In welcher Weiſe Sozialdemokraten andersdenkende Arbeiter ums Brod bringen, dafür wird Ihnen boffentlich Herr Dreesbach morgen einen concreten Fall mittheilen, denn der Herr muß es ja wiſſen, ſonſt ſtehen wir gerne mit Beweis zu Dienſten. 4 wird bei uns nicht! Bezüglich der blinden Heeresfolge und des Opferpfennias r die Partei, für das oder jenes Strikekomitee u. ſ. w. ſind ſich die Herren Direktoren und der Herr Kleiderfabrikant ihres moraliſchen Einfluſſes und desjenigen der Herren Bebel, Hiebknecht u. ſ. w. doch zu ſehr bewußt, als daß dazu noch eine beſondere Schmeichelei unſererſeits nolbwendig wäre, Die Thatſache, daß die Streikkommiſſion in Berlin die Gewerberichter zu kontrolliren hat, läßt ſich durch Ableugnen nicht aus der Welt ſchaffen! Nun endlich noch raſch das Mauſern“, das ſcheint ja den Herren Direktoren und beſonders dem Herrn Kleider⸗ fabrikanten ſehr in den Magen gefahren zu ſein. Wir können von Ihnen nicht verlangen, daß Sie ſich in Schulbubenlogik zurechtfinden, das könnte und mußte aber jedem Direktor eines ſozialdemokratiſchen Blattes und beſonders einem Reichstagsabgeordneten im Gedächtniß ſein, daß der Abgeordnete Bebel in ſeiner Reichstagsrede vom 6. Jebruar nach dem ſtenographiſchen Bericht ſagte: Nun, m.., ich habe einen Mauſerungsprozesß durchgemacht und die Partei, der ich angehöre, ebenfalls! So viel kurz für heute; die Hauptantwort auf das Vollsſtimmen⸗Pampblet erfolgt prompt in unſerer großen erſammlung und mit der General-⸗Abrechnung am Dienſtag d wir gerne einverſtanden. Ein Vorſitzender eines der 0 ungenannten Arbeitervereine. Die Kronprinzeſſin von Schweden und Nor⸗ wegen bat am Donnerſtag Amalft verlaſſen und ſich nach Rom begeben, wo dieſelbe einige Wochen zu verweilen gedenkt. Die Trauerfeier für Geb. Rath Dr. Lübke hat Freitag Nachmittag in Karlsruhe im Trauerhauſe ſtattgefun⸗ den. Als Vertreter des Großherzogs und der Großherzogin wohnten die Hexren Geheimrath v. Regenauer und Frhr. v. Edelsbeim der Feier an. F rner waren erſchienen Staats⸗ miniſter Dr. Nolk, die Geh. Oberregierungsräthe Dr. Arns⸗ 8188 Dr. Schenkel, Hoftheat rintendant Dr. Bürklin u.. w. die Studentenſchaft war durch Abordnungen vertreten. Nach einem von einer Muſikkapelle geblaſenen Choral nahm Herr Stadtpfarrer Benz die Einſegnung der Leiche vor. Darauf trat der Direktor der Karlsruher Techniſchen Hochſchule, Herr Profeſſor Keller, an die mit Kränzen und Blumen reich ge⸗ ſchmückte Bahre, um dem verehrten Kollegen und Freunde einen herzlichen Nachruf zu widmen. Zahlreiche Deputationen und Abordnungen legten Kränze nieder. Der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Verein ſowie der hbieſige Fabrikanteuverein baben folgendes inkular an die hieſigen Arbeitgeber verſandt:„In der Ein⸗ ge beehren wir uns, Ihnen einen Stimmzettel für die nächſten Dienſtag, den 11. April, ſtattfindende Wahl von Bei⸗ ern zum Gewerbegericht zu überſenden, denſelben an ge⸗ nanntem Tage in dem auf der Außenſeite des Couverts an⸗ gegebenen Wahllokal abgeben zu wollen. Bei der Auswahl Unſerer Candidaten waren wir darauf bedacht, Männer aus den verſchiedenen hier in Frage kommenden Kreiſen zu nehmen, deren TCharakter und Ruf dafür bürgt, daß ſie ohne Rückſicht guf politiſche Parteiſtellung und Konfeſſion das Amt eines Richters beim Gewerbegericht ſo auffaſſen werden, wie dies einzig geſchehen darf, nämlich unparteiiſch und ohne Anſehen der Perſon. Das Gewerbegericht darf nicht der Tummelplatz ller politiſchen Partei werden. Dahingehende Anſtrengungen werden gemacht und werden von Erfolg begleitet ſind, wenn nicht jeder, die Inſtitution des Gewerbegerichts ernſt nebmende Arbeitgeber am Platze erſchint und durch Abgabe ſeiner Stimme mithilft, einen derartigen tiefbedauerlichen Ausgang abzuwenden. Das künftige Gewerbegericht ſtebt einem Gericht erſter Inſtanz gleich. Kein Rekurs iſt gegen die Entſchei⸗ dungen deſſelben möglich, ſo lange es ſich um einen Streit⸗ werth von 100 Mk. und darunter handelt, was wohl meiſtens der Fall ſein wird Noch bitten wir Sie, Ihre Stimme bis längſtens 2 Uhr Mittags abgeben zu wollen, da dies im Inlereſſe einer energiſchen Betreibung der Wahl nötbig iſt. *Jerienkneipe des.-C. Vorgeſtern Abend fand im Reſtaurant zum Scheffeleck auf Veranſtaltung der Mannheimer alten Herren des.-C.(Verband farbentragender akademiſcher Türnvereine) eine ſehr zablreich beſuchte Ferienkneipe ſtatt, welche den ſchönſten Verlauf nahm. Von nah und fern waren die alten und jungen Mitglieder des.-C. verbeigeeilt— be⸗ ſonders aus dem benachbarten Heidelberg war der A..V „Ghibellinia“ in ſehr ſtattlicher Anzahl erſchienen—, um die alten herzlichen B ziehungen wieder zu erneuern, neue anzu kuüpfen und der akademiſchen Turnſache, welche ſich einer immer größeren Verbreitung an den deutſchen Univerſitäten erfreut, auch in bieſiger Stadt neu⸗ Freunde und Gönner zu gewinnen. Erſt der dämmernde Morgen bereitete der ge⸗ lungenen Feier ein Ende. * Die Krätze iſt gegenwärtig in unſerer Stadt in ſtarkem Maße verbreitet. Diejenigen Perſonen, welche an dieſer Krank heit leiden, ſind ſaut der in der heutigen Nummer d. Bl. be⸗ findlichen bezirksamtlichen Bekanntmachung unverzüglich bei der Polizei zur Anzeige zu bringen. Tlleater, Kunſt nird Miſſenſcfaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und National Theaters Maunheim vom 9 bis 17. April. Sonntag,.:(A) Lohengrin“. Montag, 10.:(B)„Heimath“. Dienſtag, 11.: VIII. Akademie⸗Concert, Mittwoch, 12.:(B)„Joſef und ſeine Brüder“. Donn rſtag, 13.:()„Talisman“. Freitag, 14. (B) Zum erſten Male:„Blaues Blut“. Sonnkag, 16.:(B) „Meiſterſinger““ Montag, 17.:(4)„Die Ehre“. Theater⸗Notiz Kommenden Montag, den 10. April, kommt am hieſigen Hoftheater Sudermann's„Heimath“ zur Aufführung. Auf dieſe Vorſtellung machen wir beſonders auf⸗ merkſam, da eine Wiederholung dieſes intereſſanten Schau⸗ ſpiels in nächſter Zeit nicht in Ausſicht ſteht. Special-Versandt in Budkskin, Cheviot, Kammgarn u. Damentuchen. 0 0 Zwlrnstofr Buekskin, für Herren⸗Anzüge ſchwere Qualität per Meter er Meter Muster 1 M. 50 Ftg. Oheviot, ür 6 Mark franeo ſextrafein,marineblauf 5 Meter Damen- er Meter tuch in allen 2 Mk. 30 Pfg. Farben zum Kleide. An Für 6 Mk 75 Pfg. Für 7 Mk. 80 Pfg. 8 d srmann 8 Meter wiagenel 3 Meter f u einem gediegenen garn zu einem 15 grösster Auzug. Wane hafkei Anzug. Auswahl. bis au den fſeinsten qualitaten E 0 ausserordentliech vortheilhart! 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Doppelt ſo lange halt das Schuhzeug, wer's—2— —ů— in der Woche mit 7 80 in Foten Dosen à 0, 20, 40, 70, J20 u. 300 (kein Vaſeline) einfettet; ſich ſelbſt erweiſt 11 5— ſpeciell derjenige, welcher zu Er⸗ aͤltungen geneigt i— die größte Wohl⸗ that, denn Hentner's Schühſett macht das Leder nicht nur weich und dauer⸗ phaft, ſondern auch waſſerdicht, verhindert das Eindringen des Schneewaſſers und cſchützt die Füße vor Näſſe und Nälte. Zu haben in Mannheim und Ludwigshafen in den durch Plakate erſichtlichen, beſſeren Geſchäfteu. 1799 Fabrikant Carl Geutuer. Goeppingen, Württemberg. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 9. April. Weißer Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Erſtcommunion der Kinder. 11 Uhr Meſſe. 3 Uhr Vesper mit Predigt. Te deum. Segen. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 9 April. ¼7 Uhr Singmeſſe.)5 Uhr Abendandacht. Sonntag, 9. April. Weißer Sonn⸗ 6 Uhr Amt. 11 Untere kath. Pfarrei. tag. Feiergiche Erſtcommunion der Kinder. Uhr hl. Meſſe. Der übrige Gottesdienſt wird an dieſem Tage wegen der Erſtcommunion der Kinder in der Jeſuitenkirche abgehalten. Laurentiuskirche. Sonntag, 9. April. Weißer Sonntag. ½6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Communion. 8 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½9 Uhr Ve ſammlung der Erſtcom⸗ munikanten im Schulhofe. ½9 Uhr Abholung der Erſtcommuni⸗ kanten vom Schulhauſe in feierlicher Prozeſſton. ¾9 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt, Hochamt, Kinder⸗Communion und Te deum. ½88 Uhr ſeierliche Aufnahme der Erſtcommunikanten in die Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Apr 12 1. 1. 1. SppNENEE= KegngegegN ge ge ve E. go Pe ge r. ge do ge de go geF fe Thomas Fröber, Tagl. u. Frdr. Knell, Zuſchneider u. Kath. Eliſ. Staab. JCCCCCCCCCCT Adam Amend, Philipp Stappert, Zuſchneider m. Emma Berndt. „Adolf Ant. Fritſch, Hofmuſikus m. Marie Krebs. „Frdr. Beckenbach, Kaufm. m. Eliſ. Rudolf. är Sgeggggggggggggggcggggggssggggsggäcggggggggsgggggggcgsgggggggg ivilfandsreziſter der Stadt Maunhein. il. Verkündete. Aug. Bröllochs, Bierbr. u. Chriſtine Setzer. Nikol. Mien Trambahnſchaffn. u. Eliſ. Hartkorn. Sbne May, Tüncher u. Marie Mörz. üdwig Michel, Bierbrauereibeſ. u. Anna Töſch. 8 Frz. Weisbrod, Kutſcher u. Johanna Frank. Bock, Tagl. u. Heinricke Neuwirth. arl Horbach Kunſthoͤlr. u. Thereſe Bühler. „Joh. Kerſchgens, Kaufm. u Kath. Feigk, Emil Ritzinger, Küfer u. Emma Walb. Biesdor Michael Strähle, Tagl. u. Anna Ehrler. Sal. Weil, Kaufm. u. Cäcilie Bär. Frieda Hauſer. ottfr. Langenſtein, Bierbr. u. Emma Höhn. „Mathias Morio, Meſſinggießer u. Anna Schwad. Bruno Scheefer, Schloſſer u. Kath. Kapf. Georg Kühner, Zimmerm. u. „Albert Zipperer, Kaufm. u. Eliſe Schober. „Karl Hettenbach, Rangirer u. Marie Trefs. Joha Weiß. Karl Frei, Fuhrknecht u. Barb. Brodhäcker. akob Beutel, Tüncher u. Sabine Rebuſtlin. 5 „Ailian Grünewald, Zimmerm. u. Karol. Arnold. Mathias Krebs, Waagmſtr. u. Anna Beſſier geb. Pfeffer. Peter Maul, Vergolder u. Frieder. Burrer. oh. Imhof, Maſchinenf. u. Kath. Mayer. Adam Kalt, Maſch.⸗Führ. u. Soſie Dietz. Frdr. Elgg, Kaufm. u. Karol. Krämer. Ernſt Scheid, Kaufm u. Charlotte Götz. Wilh. Schmidt, Verſicherungsbeamter u. Clemence Mlller. Frz. Biermordt, Keſſelſchm. u. Karol. Weigel. „Victor Hepting, Tüncher u. Antonie Wild. Wilh. Hofmann, Schreiner u. Friederike Eder. Getraute. il. Richard Grohe, Buchhändler m. Barb. Sprenger. Leonhard Schork, Heizer m. Barb. Löſch. Philipp Krieger, Eiſendr. m. Anng Müller. Ludwi Wilh. Gottlieb Maſt, Säger m. Roſine Knöller. 8 Müller, Maurer m. Kath. Giſi geb. Thieme. Gruber, Tagl m. Frieder. Dettinger gen. Wild. aberowski. Schornſteinfeger m. Bertha Knepel. Schwarz. eter Bikon, m. Marg. einhart. agner m. Karol. Magnus Mohr, Schmied m. Anna Maria Mohr. rdr. Schneider, Uhrm. m. Eliſab Finkbeiner. rdr. Jakobi, Privatm. m. Metz. rz. Karl Braun Schneider m. Roſa Metz. mil Schmid, Juſtrumentenm. m. Marie Saladin. Joſe Jak. Heidenreich, Schiffer m. Cleonore Rieſer geb. Hauck. oſef Haibt, Kutſcher m. Roſine Lahnert. Geborene. Schloſſer 905 Ludw. Brauch e. S. Franz Ludwig. Metzger Chr. Frdr. Walz e. S. Ludw. Friedr. „Poſthilfsboten 75 Bracher e. T. Eliſabeth. „Schiffer Heinr, Leop. van Eckeren e. T. Joha. Walb. Frza. „Schloſſer Karl Franz Arnold e. S. Georg Franz. Mechaniker 7085 Weißer e. S. Johs Karl. Fabrikarb. Andr. Beyer e. S. Franz Anton. „Metzger Dapid Niederberger e. S. Ferdinand. „Kaufm. Phil. Leininger e T. Anna Kath. Tagl. Joſef Muth e. S. Philipp. Werkmſtr. Aug. Heim e. T. Julie Charl. Chriſtine. Bautechniker Anton Würtz e. T. Eliſab. Karol. Schmied Reinh. Kaiſer e. S. Karl Joh. Heinr Schuhm. Adalbert Parpel e. S. Goktlieb Jaroslaw. Dreher Rudolf Goldmann e. T. Karoline. Bierkutſcher Daniel Scholl e. T. Chriſtiane Roſa. 8 Sae Erich Lichtenſtein e. S. Otto Ant. Karl Wilh. Erich. 84 uhrm. Jul. Göofrich e. S. Hermann. chuhm, Wilh. Stutz e. S. Emil Karl. „Spezexeihdlr. Nikol. Muth e. T. Paula. Schneider Ulrich Neder e. S. Karl Ulrich. Schuhm. Alois Weſtermann e. T. Anng Maria. Kaufm. Joh. Graab e. T. Kath. Eliſab. „Wirth Karl Braun e. T. Elſa. „Metzger Max Maier e. S. Ludwig Albert. Bahnbed. Lorenz Ritzler e. S. Aug. Paul. Wagenw.⸗Geh. Adam Hoffmann e. S. Guſt. Karl. Gendchne Gg. Bayer e. T. Helene Roſg. ſenhobler Wilh. Leich e. T. Ida Eliſab. Kfm. Karl Frdr. Bohrmann e. T. Joha. Katha. Magd. Charl. Wagenwe⸗Geh. Joh. Gaul e. S. Franz Friedr. „Kaufm. Joh. Frdr. Zinkgräf e. S. Friedr. Otto Joh. Bahnarb. Gg. Frdr. Müller e. T. Frieder. Karol. Kaufm. Aug. Ludin e. S. Otto Reinhard. Tagl. Anton Oechsner e. S. Anton Johann. Kutſcher Gottlieb Kögel e. T. Kath. Schloſſer Heinr. Schnörr e. T. Marte Emma. Burkard Zöller e. S. Joſef Philipp. aufm. Karl Gnirs ée. T. Annag Kath. „Bremſer Joſef Münch e. T. Marie. Fabrikarb. Georg Bauer e. S. Jakob. chiffer Guſt. Adolf Born e. S. Karl Friedr. Expedfent Georg Pfeiffle e. T. Sofie Eliſab. Schmied Wilh. Frdr. Krauß e. T. Anna Kath. Kaufm. Ernſt Max Harter e. T Gertrud Mathilde. Kaufm. Karl Ermel e. S. Johann Leo. Tüncher Valentin Betz e. S. Franz Joſef. Poſtaſſiſt. Iſidor Gabel e. T. Anna Regina. Maurer Peter Schwöbel e. T. Käthchen Sofie. Bäcker Ludw. Frank e. S. Karl Anton. „Modelleur Otto Oſtertag e. S. Otto Hermann. Schloſſer Ludwig Mohr e. T. Annag. Kutſcher Maxim. Schneider e. S. Maximilian. Sade ſt 5 Jak. Braun e. S. Karl. Schneidermſtr. Alois Seeber I. e. S. Frieh Johann. Brenſer Anton Marſtadt e. T. Anng Friede, Metzger Simon May e. S. Eugen Moritz. — ärz. Geſtorbene. 30. Jakobine, T. d. Schreiners Aug. Beringer, 2 M. 24 T. a. 31. Anna, T. d. Straßenk. Peter Krieger, 12 J. 4 M. a. 30. Karl Frdr., S. d. Wagenw.⸗Geh. Joſef Jektemann, 1 J. 8 M. a. 81. Eliſab, geb. Lotz, Ehefr d. Getreidearb. Jakob Dann, 13 a. 30. Georg Wilh., S. d. Eiſengießers Wilh. Burkart, 4 J. 6 Ma a. Achilles, S. d. Tapeziers Ed. Domin. Lingg, 2 J. 7 M. a. pril. 1. d. verh. Tagl. Joh. Haaf, 62 J. a. 1. Adam, S. d. Fuhrm. Adam Schmitt, 3 J. 3 M. a. ——— — r re edeeeeeeere of „Auguſt, S. d. Zimmerm. Aug. Kirchgeßner, 6 Marie Roſalie, T. d. Schneiders Karl Rexer, 3 J. 4 M. a. .d. ledige Hutmacher Amdros Puſſak, 85 J. 3 M. a. . Magdal. 1 75 Hohmann, Wwe. d. Schreiners Ernſt Frommberger, d. Sichde T. d. Tagl. Leopold Sägewitz, 1 J. 1 M. a. tefan, S. d. Tagl. Stefan Kemptner, 10 M. a. Barb. Emilie, T. d. Schreiners Frz. Joſ. Zimmermann, 1 J. 3 M. a Karl, S. d. Schreiners Adolf Edelmayer, 2 J. 8.a. 5 91105 S. d. Schloſſers Jak. Lautermilch,(4 J 11 M. a. ene geb. Rhein, Chefr. d. Tagl. Alberk Schweiß, 47 J. 9 M. a Frieda Marie, T. d. Wirths Joh. Gaßmann, 4 M. 28 T. a. . d. verh. Vereinsdiener Joh. Luiſe geb. Kraus, Ehefr. d. Tünchers Frz. Vogel, 84 J. 1 M. a. „Eliſabeth, T. d. Schneiders Heinr. Ohler, 1 J. 10 M. a. „d, verh. Privatm. Adam „d. verh. Fabrikarb. Thomas Schuhmacher, 46 J. 10 M. a. d. ledige prakt. Arzt Dr. Julius Gernandt, 41 J. a. d. ledige Gepäckträger Heinrich Gottmann, 29 J. 4 M. a. endelin Keck, 45 J. 7 M. a. Feller, 54 J. 4 M. a d. verh. Tagl. Valentin Löffler, 67 a J. Anng Maria, T. d. Bankbeamten Frdr. Kallenbach 4 J. 9 M.. Ernſt Ludw., S. d. Schloſſers Phil. Seeling. 3 M. 14 T.. M. 8 T. a. 39 J. 1 M. Anna Gertrud geb. Fiſcher, Ehefr. d. Kutſchers Chriſtian See⸗ land, 34 J. 3 M. a „Elſa, T. d. Verſ⸗Beamten Oskar Tangermann, 2 M. a. Suſanna geb Edinger, Ehefr. d. Getreidearb. Heinr. Reiſchen⸗ bach, 50 J. 29 T. a „Karl, S. d. Steinhauers Andr. Walter, 1 M. a. 8 geb. Becherer, Wwe. d. Zimmerbohners Markus Goos .. eeeeeeeere v Manndeim, 9. Aprſl. General⸗Anzeiger. rühiahrs⸗Conttol⸗Verſammlungen 1893. D eie e eeee im Amts ⸗Bezirk Manaheim finden für nachſtehende Ortſchaften wie folgt ſtatt: 1. Sonnabend, den 15. April 1893, Vormittags 9 Uhr in Käferthal, auf dem fact vor der Kirche der Wirth⸗ ſchaft„Zum Lamm“, fämmtliche gedienſe Mannſchaften (ausſchlleßlich Erſatz⸗Reſerven) der Gemeinde Käf rthal. 2. Sonnabend, den 15. April 1893, Vormittags 11 Uhr in Käferthal, auf dem Platz vor der Kirche gegenüber der Wirth⸗ chaft„Zum Jamm“, ſämmtliche gediente Mann⸗ chaften(ausſchließlich Erſatz⸗Reſerven) der Gemeinden Sand⸗ hofen u. Feudenheim in Käferthal. 3. Sonnabend, den 15. April 1893, Nachmittags 3 Uhr in Käferthal, auf dem Platz vor der Kirche gegenüber der Wirth⸗ chaft„Zum Lamm“, ſämmtliche gedlienten Mann⸗ chaften(ausſchließlich Erſatz⸗Reſerven) der Gemeinden Wall⸗ ſtadt. Ilvesheim, Schaarhof und Kirſchgartshauſen. 2 4. Montag, den 17. April 1898, Vormittags 9 Uhr in Käfer⸗ thal, auf dem Platz vor der Kirche gegenüber der „Zum Lamm“, ſämmtliche Beeen und die ur Dispoſition der Erſgtz⸗Behörden entlaſſenen Mann⸗ ſchaften der Gemeinden Käferthal und Ilvesheim. 5. Montag, den 17. April 1898, Vormittags 11 Uhr in Käfer⸗ thal, auf dem 0 vor der Kirche gegenüber der „Zum Lamm“ ſämmtliche ErfatzsReſerviſten und die ür Dispoſition der Erſatz⸗Behörden entlaſſenen Mann⸗ chaften der Gemeinden Sandhofen, Feudenheim, Kirſch⸗ gartshauſen, Schaarhof und Waldſtadt. 6. Dienſtag, den 18. April 1893, Vormittags 8 Uhr in Laden⸗ burg,„Schulhof“ ſämmtliche gediente Mannſchaften der Infanterie ae Erſatz⸗Reſerven) der Gemeinden Schriesheim Ladenburg und Neckarhauſen. 7. Dienſtag, den 18. April 1898, Vormittags 10 Uhr in Laden⸗ burg,„Schulhof“,fämmtliche gedienten Mannſchaften der Jäger, Feld⸗ und Fuß⸗ Artillerie, Pioniere, Eiſenbahn⸗ Truppen, Train, Sanitäts⸗Perſonal, VeterinürPerſonal und ODeconomie⸗Handwerker, ſowie ſämmtliche Erſatz⸗Reſerviſten und die zur Dispoſttion der entlaſſenen Mannſchaften der Gemeinden Schriesheim, Ladenburg und Neckarhaſen. Die Mannſchaft erhält bierdurch den Befehl, ſich unter Mit⸗ bringung ihrer Militär⸗Papiere pünktlich zu geſtellen. Weitere Befehle gehen den Mannſchaften nicht zu. Ver⸗ fäumniſſe und das Erſcheinen zu einer unrichtigen Control⸗ Verſammlung haben die geſetzlichen Strafen zur Folze. Mannheim, den 30. März 1898. Königl. Haupt⸗Melde⸗Amt Mannheim ez · eermann Major b. 955 Bezirks⸗Ofſigier. Nr. 4555. Vorſtehende Bekanntmachung des Haupt⸗Meldeamts Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Bezirks zur Kenntniß gebracht mit der Anweiſung, dieſelbe den Mannſchaften der Gemeinden durch Ausſchellen, Anſchlagen am Rathhauſe, Fabriken und größeren Etabliſſements mindeſtens 6 Mal in geeigfeten Zwiſchenräumen bekannt zu geben. Das dies geſchehen, iſt dem Haupt⸗Melde⸗Amt Mannheim zum 12. April 1899 ſchriftlich mitzutheilen. 6413³ Mannheim, den 30. März 1893. 0 Bezirksam. Dr. Fuchs Aheiniſche Hypolheſtenbanf Mannheim. Die Landes⸗Kredit⸗Kaſſen⸗Abiheilung der Rheiniſchen Hypo⸗ thekenbank gewährt ländliche Hypothekendarlehen, kündbare und unkündbare, im Großherzogthum Baden auf Grund eines Zins⸗ fußes von%, Geſuche um Gewährung von Annuitäten⸗Darlehen werden vorzugsweiſe berückſichtigt. Bei jeder Art von ländlichen Darlehen iſt die Rückzahlung des ganzen Darlehens oder die Abzahlung 700 Raten ohne vorherige Kündigung auf die Zinsiermine geſtattet. Darlehen an ländliche Gemeindem werden auch hypotbekariſchen Verſatz gegeben. Mannheim, im März 1898. ohne 5922 Die Direetion. „The Mutual“ Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft von Newyork. Gegründet 1843 Carl Freiherr von,Gablenz, Direktor und Generalbevo fmächtigter, Berlin., Markgrafenstr. 52, im Geſellſchaftsgebäude. Verſicherungsbeſtand am 1. Jan. 1893 M. 3,133,529,760 Vermögensbeſtand am 1. Jan 1893„ 735,647,717 Rtiner Acberſchuß am J. Jau. 1893 M. 63,732,075. Verſicherungen zu den coulanteſten Bedingungen.— Niedrigo Prämien und hohe Dividenden.— Leibrenten beſonders zu em⸗ pfehlen.— Policen ſind nach 2 Jahren unsntastbar und nach 3 Jahren unverfallbar. 5538 Zur Feier unſeres 50jährigen Beſtehens ſtellt die Geſellſchaft zwei neue Verſicherungsarten aus, nämlich die„Funfprocentige Schuldverschreibungs- Poliee“ und die„Tortlaufende Terminsahlungs-Poliee“. Nähere Auskunft ertheilt: Die Subdirektion für das Großherzogthum Baden: Martin 8. Neuburger, lacob Stern, Karlsruhe i.., Kaiſerſtraße 128. Em. Steiner, Generalagent fuͤr Mannheim⸗Heidelberg, Büreau, Mannheim L 12, 35. Emanuel Steiner, Generlagen tur, Mannheim. Anſere ſämmtlichen 2070 ſind an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Dr. 9. Haas'ſche Jruckerei Wendling, Dr. Haas& Co. agae Cöluiſches Waſſer aes⸗ von Joh. Chr. Fochtenberger in Heilbronn. Feiuſtes und hilligſtes Parfüm in Flagons à 35, 60, 70 und 90 Pfg. Alleinverkauf für Mannheim bei: 4562 Bebrüder Zipperer, o 6, 3% und Filiale T 5, 14. : Seite. Fr. Fad. Iaatstiſenbahnen. Mit ſofortiger Wirkung finden im Rhein⸗ und Main⸗ Umſchlags⸗ 9 mit Oeſterreich⸗Ungarn die Sätze des Ausnahmetarifs Nr. 22 ab Paſſau auf Celluloſe aus Oeſterreich⸗Ungarn ohne Rückſicht auf die Urſprungſtation Anwendung. Karlsruhe, den 6. April 1898. Generaldirektion. Hekauntmachung. Maßregeln gegen die Verbreitung der Krätz⸗ krankheit betr. (97) Nr. 38212. Mit Er⸗ mächtigung Er. Miniſteriums des Innern wird zur Verhütung der feſtgeſtelltfen außergewöhn⸗ lichen Verbreitung der Krätze auf Grund des§ 85 Ziffer 2 .⸗St.⸗G.⸗B. für den Zeittaum von drei Monaten angevrdnet, daß Gaſtwirthe, Vermiether von Schlafſtellen, Geſinde⸗Ver⸗ miether, Dienſtherrſchaften, Arbeitgeber und Lehrherrn ver⸗ pflichtet ſind, die bei ihnen Unterkunft findenden, in Dienſt, Arbeit oder Lehre ſtehenden Perſonen, welche an Krätze leiden, unverzüglich auf der Polizeiwachtſtube dahier zur Anzeige zu bringen haben, damit die Einweiſung in das Spital bewirkt werden kann. Uebertretungen werden mit Geldſtrafe bis zu 50 Mark ge⸗ ahndet. 6929 Mannheim, 8. April 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Stkanntmachung. Die Sicherung der öffentlichen Geſundheit und Reinlichkeit im balden Hafengebiete etr. Nr 3662. Wir 115 uns ver⸗ anlaßt, den in dem hieſigen Hafen verkehrenden Schiffern die Be⸗ ſtimmung in 8 18 der Hafenpoli⸗ zeiordnung in Erinnerung zu bringen, wonach Verunreinigungen der Böſchungen und Hafengewäſſer und das Hineinwerfen von Mate⸗ rialien und Gegenſtänden aller Art in den Hafen unterſagt iſt. uwiderhandlungen werden ge⸗ mäß 8 19 der Hafenpolizeiordnung unnachſichtlich beſtraft werden. Mannheim, den 5. April 1895. Großh. Hauptzollamt: aiſer. 6915 Hekanntmachnng. Die Aufnahme in die er⸗ weiterte Volksſchule betr. No. 1844. Das Schuljahr 1893/4 nimmt am Mittwoch, 12. April 1893 ſeinen Anfang. Die Eltern oder deren Stell⸗ vertreter haben dafür zu ſorgen, daß die ihrer Obhut anvertrauten Kinder, welche bis 30. Juni die⸗ 5 Jahres das ſechſte Lebens⸗ ahr zurücklegen, an den unten bezeichneten Tagen zur Aufnahm⸗ in die erweiterte Volksſchule vor⸗ ſchriftsgemäß angemeldet werden. Für Kinder, welche ſchwächlich oder in ihrer Entwickelung zu⸗ rückgeblieben ſind, kann hinſicht⸗ lich des Anfangstermins ihrer Schulpflicht von Seiten des Rek⸗ torats Nachſtcht ertheilt werden. u dieſem Zwecke ſind ent⸗ weder ärztliche Zeugniſſe vorzu⸗ legen, oder die betreffenden Schüler ſoll an den ee in die unten bezeichneten Schulhäuſer u bringen. Schüler, welche in rüderen Jahren wegen ſchwäch⸗ licher Geſündheit von Seiten des Rektorats zurückgeſtellt worden ſind, ſind in dieſem Jahre ent⸗ weder anzumelden, oder es ſind die erforderlichen Dispensgeſuche einzureichen. 6494 eſuche um Entbindung eines Kindes vom Beſuche dererweiterten Volksſchule oder der Bürgerſchule wegen Privatunterrichts ſind ge⸗ müß 13 der Schulordnun vom 23. April 1869 ſchriftli bei der unterzeichneten Stelle ein⸗ zureichen. Wir ſehen uns veranlaßt, be⸗ ſonders daxauf aufmerkſam zu machen, daß auch für diejenigen Kinder, welche bis kommenden Herbſt in hieſige Privatan⸗ ſtalten eintreten ſollen, für die Zeit vom 23. April an bis Eintritt in die betreffenden nſtalten um Dispens nachge⸗ ſucht werden muß. Eltern oder deren Stellper⸗ treter, welche die auf den Schul⸗ beſuch bezüglichen Vorſchriften nicht befolgen, unterliegen den Strafbeſtimmungen in§ 71 des Polizeiſtrafgeſetzbuches vom 31.Ok⸗ tober 1863(8 4 Abſatz 8 des Ge⸗ ſetzes über den Elementarunter⸗ richt). Die Aufnahmen finden ſtatt: Am Montag, den 10. April. Vormittags von—1 Uhr für Knaben und Nachmittags von—6 Uhr für Mädchen, welche innerhalb der Stadt wohnen, im Prüfungsſaale des Schulhauſes R 2, am Dienſtag, den 11. April, Vormittags von—1 Uhr in der Lulfenſchule für die ſchulpflichtigen Kinder der Schwetzinger Vorſtadt und des Lindenhofes und Nachmittags von—6 Uhr im Schulhaus der Neckarvor⸗ ſtadt für die ſchulpflichtigen Kinder dieſes Stadttheils. Mannheim, den 1. April 1898. 3 Nektorat. ch ick. Händelsregiſſereinträge. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 6860 1. Zu.⸗Z. 284 Fiem⸗Reg. Bd. IV. Firmg:„Julſus Neumann“ in Mannheim. aeen iſt Julius Neumann, Kaufmann in Mann⸗ heim. 2. Zu.⸗Z. 285 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Hermann Keßler in Maanheim. Inhaber iſt Her⸗ mann Keßler, Kaufmann in Mann⸗ heim. Der am 28. 1890 zwiſchen dieſem und Katharina Schlappert in Mannheim errichtete Ehevertrag beſtimmt: Die Ver⸗ lobten und künftigen Ehegatten beſtimmen unter Bezugnahme auf Artikel fünfzehnhundert ſechs und dreißig des Badiſchen Landrechtes, daß unter ihnen keine Güterge⸗ meinſchafi, vielmehr bezüglich des jetzigen und künftigen, beweglichen und unbeweglichen Vermögens eine völlige Vermögensabſonder⸗ ung beſtehen und das beiderſeitige Vermögen durchaus getrennt bleiben ſoll. Die Ehefrau behält die Verwaltung ihres geſammten Vermögens und den freien Ge⸗ nuß ihrer Einkünfte. 3. Zu.⸗Z. 286 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma;:„A. Bruck“ in Mannheim. Inhaber iſt Alfred Bruck, Kaufmann in Mannheim. Heymann Bruck, Kaufmann da⸗ ſelbſt, iſt als Procuriſt beſtellt. 4. Zu.⸗Z. 151 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Rech& Rein⸗ hard“ in Mannheim. Der am 10. März 1892 zwiſchen Friedrich Rech und Friederike genannt Frieda Muth dahier am 10. März 1898 errichtete Ehevertrag be⸗ ſtimmt: Die Brautleute wählen als Norm zur Beurtheilung ihrer güterrechtlichen Verhältniſſe in der einzugehenden Ehe das Ge⸗ ding der völligen Vermögensab⸗ ſonderung gemäß Satz 1536 und folgende des badiſchen Landrechts. Darnach verbleibt das beider⸗ ſeitige Vermögensbeibringen der Brautleute durchaus getrennt und behält die Ehefrau die völlige Verwaltung ihrer beweglichen und unbeweglichen Güter und den freien Genuß ihrer Einkünfte. 5. Zu.⸗Z. 536 Firm.⸗Reg. Bbd. III. Firma:„3. Demuth“ in Mannheim. Dieſe Firma iſt durch den Eintritt des Jacob ee ane in Mannheim in das eſchäft als Einzel fiema erloſchen. Dieſelbe wird beah als Geſell⸗ ſchaftsfirma beibehalten. 6. Zu.⸗Z. 544 Geſ.⸗Reg. Bd. irma:„3. Sanen in Mannheim. Offen⸗ andels⸗ Nade Die Geſellſchafter ind: acharias Demuth und Nen immelſtern, Kaufleute in kannheim. Die Geſellſchaft hat am 4. April 1898 begonnen. Die ehelichen Güterrechtsver⸗ 0 des Zacharias Demuth ind bereits unter.⸗Z. 586 des Firm.⸗Reg. Bd. III eingetragen. Der am 10. Januar 1893 zwiſchen Jacob Himmelſtern und Malche genannt Amalie Demuth ierſelbſt errichtete E 1 5 fimnt⸗Allesgegen artige und zu⸗ künftige Vermögen der beiden Braut⸗ u. künftigen Eheleute wird bis auf den 16 von 1 00 Mark, den jeder Theil zur Ge⸗ meinſchaft dib, ſammt den auf dem Vermögen etwa haftenden Schulden von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und für erſatz⸗ pflichtig erklärt in Gemüßheit der Sätze 1500 bis mit 1504 des badiſchen Landrechts, das über⸗ haupt für die Beurtheilung der ehelichen Güterverhältniſſe der künftigen Eheleute maßgebend ſein 7. Zu.⸗Z. 545 Geſ⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Lucan& Blecher“ in Mannheim. Offene Handelsge⸗ ellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: riedrich Lucan und Heinrich Blecher, Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. April 1898 begonnen Der am 1. April 1882 zwiſchen Blecher und Agnes lbertine Eliſe Johanng Macco in Aachen errichtete Ehevertrag beſtimmt. In der einzugehenden Ehe ſoll nur eine auf die Er⸗ rungenſchaft beſchränkte Güter⸗ emeinſchaft gelten nach den Be⸗ aenne der Artilel vierzehn⸗ hundert acht und neunzig und vierzehnhundert neun und neunzig des Rheiniſchen buches. Mannheim, den 6. April 1898. Gr. Amtsgericht III. Mittermaler. Hekauntmachung. Die ſtädtiſchen Um⸗ lagen pro 1893 betr. Nachdem der ſtädtiſche Voran⸗ ſchlag für das 86 1893 bezirks⸗ amtlicher Entſchließung vom 11. März d. Is. No. 29810 gemäß als vollzugsreif zu gelten hat, wer den die Umlagen⸗Zahlungspflichtigen die Forderungszetteln vom 8. April d. Js. ab zugeſtellt erhalten, was wir mit dem Beifügen bekannt geben, daß jeder Staatsſteuer⸗ pflichtige zur Zahlung ſtädtiſcher Umlagen verpflichtet iſt und einen orderungszettel bei uns erheben ann, wenn ein ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangen ſollte. Mannheim, den 6. April 1898. Die Stadtkaſſe: Hoffmann. 6762 Hekanutmachung. No. 10,197. Das Begehen der ſtädtiſchen Wieſen iſt von heute ab verhoten. Zuwiderhandlungen werden mit Strafen geahndet. 6784 Mannheim, 4. April 1898. Bürgermeiſteramt: rüunig. Wi Ileigerungs⸗Anfündignng. In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird den Gipſer Nikolaus Köck Cheleute 185 die nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft am ontag, den 10, April 1893, Nachmittags 2 Uhe im hieſigen Rathhauſe öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn die Schätz⸗ Ung mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ 15 No. 9 an der kleinen Wall⸗ ſtadtſtraße mit gewölbtem und Schienenkeller und mit Dachwoh⸗ nungen neben Aund Huber, Feſenbecker und Philipp eyfried, taxirt 39.000 M. ſage: Neununddreißigtauſend Mark. Mannheim, den 8. März 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Mattes. Iteigerungs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Schreinermeiſter Mſchael Koch hier und dem Zim⸗ mermeiſter Johann Maktin Koch hier die nachbeſchriebene Liegenſchaft am Dienſtag, den 11. April 1893, Nächmittags 2 uhr im hiefigen Rathhaus öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ — 4 mindeſtens geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das zweiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier an der Ringſtraße Litera K 9 Nr. 14 mit Balkenkeller und Dachkammern, zweiſtöckigem Bret⸗ terſchuppen mit Werkſtatt und weiſtöckiger Merkſtatt, neben Wil⸗ elm Brurein und Friedrich Klein, taxirt 39600 M. ſage: Neununddreißhigtauſend ſechshundert Mark. Mannheim, 10. März 1898. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar Mattes. 604⁵ Steigerungs⸗Aukündigung. n Folge richterlicher Verfüg⸗ 110 mird der Fruard Dewalb Wittwe, Katharina geb. Unrath 15 am 6043 ittwoch, den 12. April 1898 Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn die Schätz⸗ ung mindeſtens geboten wird. der Liegenſchaft. Die Liegenſchaft dahier jenſeits des Neckars im Pflügersgrund Lit. K 1 Nr. 6 u. 7, neubezeichnet 16. Querſtraße Nr. 81 u. 33 im Flächenmaaß von 8 ar 78,85 qm, worauf erbaut iſt: 8, ein zweiſtbckiger Seitenbau mit gewölbtem Keller und Dachgaupen, b. ein zweiſtöckiger Querbau mit Dachgaupen, e. ein einſtöckiger Querbau (Stall) + d. ein einſtöckiger Querbau mit gewölbtem Keller und Dach⸗ gaupen neben Lorenz Hauer und Adam Stech, taxirt Mk. 21000.— ſage: Ein und zwanzigtauſen Mark Mannheim, 11. März 1893. Der Vollſtreckungsbeamte. Großh. Notar: Mattes. Gewerbeſchule Mannheim. Das Rine San beginnt Montag, den 17. April. Die Aufnahme neueintretender Schüler erfolgt 675⁵0 Sonntag, den 16, April, Vormittags von 10—12 Uhr in N 6, 4. Den vorjährigen Schülern der I. und II. Klaſſe wird am 16. April, Vorm. von 10—12 Uhr mitgetheilt in welche Klaſſen ſie eingetheilt wurden. 2Ileigerungsankündigung. In Folge richterlicher Verfügung wird dem Metzger Hermann Heid ſch die nachbeſchriebene Liegen⸗ aft am 60⁴7 onnerſtag, 13. 0 1893, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe öffenklich verſteigert, wobei der endgiltige Sadan erfolgt, wenn auch die Nref nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das dreiſtöckige Wohnhaus da⸗ hier Lindenhofſtraße Nr. 68a mit Ladenlokal mit zwiſchenEiſenbalken ausgewölbtem Keller und Dach⸗ wohnungen, ſowie einſtöckigem Querbau neben Georg Jakob Zahn und C. F. Geber, taxirt 22000 Mk. ſaber Sere e ee a 375 Mannheim, den 20. März 1898. Der Vollſtreckungsbeamte; Großh. Notar: tattes. Sekaunkmachung. Den Fortbildungs⸗ unterricht betreffend. Nach 8 2 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren verpflichtet, die fortbildungsſchulpflichtigenKinder Lehrlinge, Dienſtmädchen u. ſ. w. zur Theilnahme am Fortbildungs⸗ unterricht anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erfor⸗ derliche Zeit zu gewähren. uwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 Mark be⸗ ſtraft. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge u..., die von auswärts hierherlkommen, nd ſofort anzumelden, ohne ückſicht daxauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſtverhältniß getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Der Unterricht beginnt Mlit⸗ Bach den 12. April Ifd. Js., Nachmittags 1 Uhr. Die neu eintretenden Fortbild⸗ ungsſchüler und ortbildungs⸗ ſchülerinnen haben ſich am Mitt⸗ woch, den 12. April d.., Na mittags 1 Uhr im Schulhauſe K 5 anzumelden und zwar die Knaben in der Turnhalle und die Mädchen im Zimmer No. 19, 3. Stock. 6855 Spätere Anmeldungen haben jeweils Mittwoch Nachmittags 1 Uhr auf dem Rektorate(Fried⸗ richsſchule) zu geſchehen Mannheim, den 4. April 1899. roßh. Rektorat. Schi Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Wir beabſichtigen auch in dieſem Sommer neue Unterrichtskurſe (bezugsweiſe Fortſetzung der an⸗ efangenen) einzurichten und er⸗ uchen unſere Mitglieder um gefl. baldige Einzeichnung in die auf⸗ liegende Liſte. 910 — Der Vorſtand. Unterricht“ in d. franz., engl. u. deufſchen Sprache ertheilt e, erf, Leh rerin, die lange im Ausland war. Frl. Selbach, 0 2, 5, 3. St. Musikunterricht, (Klavier, Violine, Theorie.) 290 Friedrich Louls, G 8, 16. Lufikurort Sohönthaf b. Neustadt a, d. Hdt. Kneipp'ſche Wafſerhellanſtalt unter ärzilicher Leitung. Näheres durch den Beſitzer: Correll. 6052 — Penslonst Lausanns pour jeunes demolselles. Ibme annge. In- structlon, sducation soiguses. Vle de famille. Excellent olimat. 5537 Mme. Glas-Chollet, Der Vorſtand. Chateau de Beaulſeu. en Todes-Anzeige. 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Karten für nummerlrte Sitzplätse M..— werden in der Musikalienhend- lung von Theodor Sohler, jedoch nur 10 f 5 Samstag, den 15. ds. Mittags abgegeben. h n ene Verein für Feuerbeſtattung Mannheim-Ludwigshafen. Die Mitglieder des Vereins werden hierdurch zur J. ordentliohen Generalversammlung, welche Dienſtag, den 25. April 1893, Abends 8 Uhr im Caſino⸗Saal R 1, 1 ſtattfindet, ergebenſt eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Ber cht des Vorſtandes über das verfloſſene Vereinsjahr. 2. Erſtattung des Kaſſenber ſchtes. 3. Wahl von 3 Vorſtandsmitgliedern(8 6 der Statuten). 4. Wahl der Kaſſenreviſoren. Mannheim, 8. April 1893. 5 Der Vorſtand. Inn großen Saale des Saalbaues. Montag, 10. April, Abends 8 Uhr MHusikalisch-humoristischesConcert O. Lamborg Clavier, Geſaugs⸗ u. Declamationshumoriſt aus Wien. (Programm an der Concertcaſſe.) Eintritt: Tiſchplätze, vordere Saalhälfte M. 1. Rückwärtige Saalhälfte 75 Pfg. Gallerie 50 Pfg.(Zur Bequemlichkeit des p. t. 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Die Anleihe iſt mit drei vom Hundert am 1. April und 1. October zu verzinſen. Berlin, den 6. April 1893. Neichsbank⸗Directorium. Dr. Koch. Gallenkamp. Bekanntmachung. Zproz. konſolidirte Preußiſche Staats⸗Anleihe. Der Herr Finanz⸗Miniſter beabſichtigt, auf Grund der ihm geſetzlich ertheilten Ermächtigung einen Nennbetrag von Einhundertundviernig Millonen Mark konſalidirter Preußiſcher Staats⸗Anleihe auszugeben, welche wir hiermit unter den nachſtehenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung auflegen. Die Anleihe iſt mit drei vom Hundert am 1. April und 1. Oktober zu verzinſen. Berlin, den 6. April 1893. Königliche General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Societät. von Burchard. Bedingungen. Artikel 1. Die Zeichnung findet gleichzeitig bei folgenden Stellen ſtatt: 6647 Geueral⸗Direktion der Seehand⸗ S. H. Stern,— L.& E. Wertheimber. Bedingungen. Artikel. 1. Die Zeichnung findet gleichzeitig bei folgenden Stellen ſtatt: Reichshauptbank und ſämmt⸗ liche Reichsbank⸗Anſtalten mit Kaſſeneinrichtung. Berlin: General⸗Direktion der Seehand⸗ lungs⸗Societät,— Bank für Handel Induſtrie,— Berliner Handels⸗Ge⸗ ſellſchaft,— S. Bleichröder,— Breeſt 8Gelpcke,— Delbrück, Leo 8 Co.,— Deutſche Bauk,— Deutſche Genofſen⸗ ſchaftsbank von Soergel, Parriſius& Co.,— Direction der Disconto⸗Ge⸗ ſellſchaft,— Dresdner Bank,— F. W. Krauſe 8 Co., Bankgeſchäft,— Jacob Landau,— Mendelsſohn 8 Co.,— Mitteldeutſche Creditbank,— National⸗ bank für Deutſchland,— H. C. Plaut, Richter& Co.,— A. Schaaffhauſen'ſcher Bankverein,— Gebr. Schickler, Robert Warſchauer 8 Co. Aachen: Aachener Disconto⸗Geſellſchaft, — Bergiſch⸗Märk Bank, Aachen. Altona: W. S. Warburg. Barmen: Barmer Bankverein, Hinsberg Fiſcher 8 Co. Bielefeld: Weſtfäliſche Bank. Braunſchweig: Braunſchweigiſche Eredit⸗ Auſtalt,— Gebrüder Loebecke 8 Co., — N. S. Nathalion Nachf. Bremen: Bremer Bank,— Bremer Fi⸗ liale der Deutſchen Bank,— Bernhd. Looſe 8 Co.— J. Schultze& Wolde. Breslau: Breslauer Disconto⸗Bank,— Breslauer Wechslerbank,— E. Hei⸗ mann,— S. L. Landsberger,— G. v. Pachaly's Enkel,— Schleſiſcher Bank⸗ Verein. Cöln: Sal. Oppenheim jun. 8 Co.,— A. Schaaffhauſenſcher Bank⸗Verein. Danzig: Danziger Privat⸗Aktien⸗Bank. Darmſtadt: Bank für Handel 8 Induſtrie. Dortmund: Dortmunder Bank⸗Verein. Dresden: Dresdner Bank,— Dresduer Bankverein,— Günther 8 Rudolph, — Sächfſiſche Bank zu Dresden. Duisburg: Duisburg⸗Ruhrorter Bank. Düſſeldorf: Bergiſch⸗Märkiſche Bank,— C. G. Trinkaus. Elberfeld: Bergiſch⸗Märkiſche Bank,— v. d. Heydt Kerſten& Söhne. Eſſen: Eſſener Credit⸗Anſtalt. Frankfurt a. Main: Deutſche Effecten⸗ Wechſelbank,— Deuntſche Genoſſen⸗ ſchaftsbank von Soergel, Parriſius Co. Commandite Frankfurt a. Main, — Deutſche Vereinsbank,— J. Drey⸗ fuß 8 Co.,— von Erlanger 8 Söhue, — Filiale der Bank für Haudel 8 In⸗ duſtrie— Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank,— Grunelins& Co., — E. Ladenburg,— Mitteldeutſche Creditbank,— M. A. von Rothſchild am 11. April d. J. von 9 Uhr 6648 Söhne,— Jacob S. H. Stern,— L. E. Wertheimber. Glogau: H. M. Fliesbach's Wwe. Görlitz: Communalſtändiſche Bank für die Preußiſche Oberlauſitz. Halle a..: Hermann Arnhold Co., Bk.⸗Commdt.⸗Geſellſchaft,— H. F. Leh⸗ maun,— Reinhold Steckner,— Halle'⸗ Bank⸗Verein von Kuliſch, Kaempf o. Hamburg: L. Behrens 8 Söhne,— Commerz⸗& Discontobank in Hamburg, — Filiale der Dresdner Bank in Ham⸗ burg,— Hamburger Filiale der Deut⸗ ſchen Bank,— Hardy& Hinrichſen,— Norddeutſche Bank,— Vereinsbank in Hamburg,— M. M. Warburg 8 Co. Hannover: Hermann Bartels,— Hannd⸗ verſche Bank,— Ephraim Meyer Sohn,— Alexander Simon. Karlsruhe: Veit L. Homburger,— Filiale der Rheiniſchen Creditbank,— G. Müller 8 Conſ.,— Straus& Co. Königsberg i. Pr.: Königsberger Vereins⸗ bank,— J. Simon Wwe. 8 Söhne. Leipzig: Allgemeine Deutſche Eredit⸗ Anſtalt,— Dresdner Bankverein,— Leipziger Bank,— Becker& Co. Magdeburg: Magdeburger Bankverein, Klinckſieck, Schwanert 8 Co.,— Mag⸗ deburger Privat⸗Bank,— F. A. Nen⸗ bauer,— Ziegler& Koch. Mannheim: Deutſche Union⸗ bank,— H. L. Hohenemſer & Söhne,— Köſter's Bank, Aktien⸗Geſellſchaft,— W. H. Ladenburg& Söhne,— Rheiniſche Creditbank. München: Bayeriſche Filiale der Deut⸗ ſchen Bank,— Bayeriſche Handelsbank — Bayeriſche Hypotheken⸗& Wechſel⸗ Bank,— Bayeriſche Vereinsbank,— Merck, Finck& Co. Nürnberg: Königliche Hauptbank,— Bloch Co.,— Anton Kohn,— Vereiusbank, — J. Em. Wertheimber. Oldenburg: Oldenburgiſche Landesbank — Oldenburgiſche Spar⸗& Leihbank. Poſen: Provinzial⸗Aktien⸗Bauk des Groß⸗ herzogthums Poſen. Saarbrücken: G. F. Grohé⸗Henrich& Co. Stettin: Wm. Schlutow. Straßburg i Elſaß: Aktien⸗Geſellſchaft für Boden⸗ 8 Kommunal⸗Kredit in Elſaß⸗Lothringen,— Bank⸗Comman⸗ dite Kauffmann, Engelhorn Co. Stuttgart: Doertenbach& Co.,— E. Hummel& Co.,— Königl. Mürttemb. Hofbank,— Stahl 8 Federer,— Württembergiſche Bankanſtalt vormals Pflaum& Co.,—Württemb. Vereinsbank Vormittags bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr Nachmittags Artikel 2. Der zu begebende Anleihebetrag wird ausgefertigt in Schuldverſchreibungen zu 200, 500, 1000, 5000 Mark wit vom 1. April 1893 ab laufenden Zinsſcheinen. Artikel 3. Der Zeichnungspreis iſt auf 86,80 Mark für je 100 Mark Nennwerth und wird alsdann geſchloſſen. feſtgeſetzt. Außer dem Preiſe hat der Zeichner die laufenden Stückzinſen und die Hälfte des für den Schlußſchein verwendeten Stempelbetrages zu vergüten. Artikel 4. Bi der Zeichnung iſt eine Sicherheit von 5 Prozent des gezeichneten Nenn⸗ betrages in baar oder ſolchen nach dem Tages⸗Kurſe zu veranſchlagenden Werthpapieren zu hinter⸗ legen, welche die betreffende Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachtet. Die vom Komtor der Reichs⸗ hauptbank für Werthpapiere ausgegebenen Depotſcheine vertreten die Stelle der Effecten. Den Zeichnern ſteht im Falle der Reduction die freie Verfügung über den überſchießenden Theil der geleiſteten Sicherhelt zu. Artikel 5. Die Zutheilung erfolgt nach Ermeſſen der Zeichnungsſtellen thunlichſt bald nach Schluß der Zeichnung. Anmeldungen auf beſtimmte Stücke können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies nach Beurtheilung der Zeichnungsſtellen mit den Intereſſen dte anderen Zeſchner verträglich iſt. Artikel 6. Die Zeichner können die ihnen zugetbeilten Anleihebeträge vom 27. April d. J. ab gegen Zahlung des Preiſes(Art. 3) abnehmen; ſie ſind jedoch verpflichtet: des zugetheilten Betrages ſpäteſtens am 3. Mai d. J. 1 1 4* 75·* 54*„„ 1 2. Juni d. J. 5. Juli d. J. 13. S ptember d. J. * 1 ** 4 7„„„ abzunehmen. Zugetheilte Zeichnungsbeträge, bis einſchließlich 3000 Mark ſind ſpäteſtens am 3. Mai d. J. ungetheilt zu ordnen. Zeichnung angenommen hat. Die Annahme muß an derſelben Stelle erfolgen, welche die Nach vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit verrechnet, beziehungsweiſe zurückgegeben. Artikel 7. Wird die Abnahme im Fälligkeitstermin verſäumt, ſo kann dieſelbe noch innerhalb eines Monats nur unter Zahlung einer Conventionalſtrafe von fünf Prozent des fälligen Betrages erfolgen. Wird auch dieſe Friſt verſäumt, ſo verfällt die hinterlegte Sicherheit. Artikel 8. Ueber die hinterlegte Sicherheit wird dem Zeichner eine Beſcheinigung ertheilt, welche bei theilweiſer Empfangnahme der Stücke(Art. 6) zur Abſchreibung der abgenommenen Beträge vorzuſegen und bei vollſtändigem Bezuge derſelben zurückzugeben iſt. Artikel 9. Bis zur Fertigſtellung der Schuldverſchreibungen erhalten die Zeichner ent⸗ ſprechende, vom Reichsbank⸗Directorium ausgeſtellte Interimsſcheine, über deren Umtauſch in Schuldverſchreibungen das Erforderliche öffentlich bekannt gemacht werden wird. Formulare zu den Zeichnungsſcheinen ſind vom 7. April d. J. ab bei allen Zeichnungs⸗ Hallen unentgeltlich zu haben. lungs Soeietät in Berlin, ſämmtlichen Preußiſchen Regierungs⸗Hauptkaſſen, Kreis, und Steuerkaſſen, Reichshaupt⸗ bank in Berlin, Reichsbankhanptſtelle in Hamburg, fämmtlichen innerhalb Preußens belegenen Reichsbankan⸗ ſtalten mit Kaſſeneinrichtung, ferner in Berlin: Bank für Handel& Induſtrie, — Berliner Haundels Geſellſchaft,— S. Bleichröder,— Breeſt& Gelpcke, — Delbrück, Leo& Co.,— Deutſche Baunk,— Deutſche Genoſſenſchafts⸗ bank von Soergel, Parriſius& Co., — Direction der Disconto⸗Geſell⸗ ſchaft,— Dresduer Bank.— F. W. Krauſe& Co., Bankgeſchäft,— Jacob Laundau— Mendelsſohn& Co.,— Mitteldeutſche Creditbank,— Nati⸗ onalbauk für Deutſchland,— H. C. Plaut,— Richter& Co.,— A. Schaaff⸗ hauſen'ſcher Bankverein,— Gebr. Schickler,— Robert Warſchauer& Co. Aachen: Aachener Disconto⸗Geſell⸗ ſchaft.—Bergiſch Märk. Baul Aachen. Altona: W. S. Warburg. Barmen: Barmer Baukverein, Hius⸗ berg, Fiſcher& Co. Dielefeld Weſtfäliſche Bank. Braunſchweig: Braunſchweigiſche Cre⸗ dit⸗Auſtalt,— Gebrüder Loebbecke & Co.— N. S. Nathalion Nachf. Bremen: Bremer Bank,— Bremer Filiale der Deutſchen Bank,— Bernbd. Looſe& Co.,— FJ. Schultze & Wolde. Breslau: Breslauer Disconto⸗Bank, — Breslaurr Wechsler⸗Bauk,— E. Heimann,— S. L. Landsberger,— G. v. Pachaly's Enkel,— Schleſiſcher Bank⸗Verein. Cölu: Sal. Oppenheim jun.& Co.,— A. Schaaffbauſenſcher Baukverein. Danzig: Danziger Privat Actien⸗ ank. Darmſtadt: Bank für Handel& Ju⸗ duſtrie. Dortmund: Dortmunder Bauk Verein. Dresden: Dresdner⸗Bank.— Dresduer Bankverein,— Günther& Rudolph, — Sächſiſche Bank zu Dresden. Duisburg: Duisburg⸗Kubrorter Bank Düſſeldorf: Bergiſch⸗Märkiſche Bauk, — E. G. Trinkaus. Elberfeld: Bergiſch-Märkiſche Bauk, v. d. Heydt⸗Kerſten ck Söhne. Eſſen: Eſſener Credit⸗Anſtalt. Fr ankfurt a. Main: Deutſche Effekten⸗ K Wechſelbank,— Deutſche Genoſſen⸗ ſchaftsbank von Soergel, Parriſius & Co., Commandite Frautfurt a. Main,— Deutſche Vereinsbank,— 2 Dreyfus& Co.,— von Erlanger Söhne,— Filiale der Bauk für Handel und Induſtrie,— Frankfur⸗ ter Filiale der Deutſchen Bauk,— Ernnelius& Co.,— E. Ladenburg, Mitteldentſche Creditbank,— M. A. von Rothſchild& Söhne,— Jacob Glogau: H. M. Fliesbachs Wwe. Görlitz: Communalſtändiſche Bauk für die Preußiſche Oberlauſttz. Halle a..: Hermann Arnhold E Co. Bank Commandit ⸗Geſellſchaft,— Halleſcher Bank⸗Verein von Kuliſch, Kaempf c& Co.— H. F. Lehmaun,— Reinhold Steckner. Hamburg: L. Behrens k Söhne.— Commerz⸗& Discontobank in Ham⸗ burg.— Filiale der Dresdner Bauk in Hamburg,— Hamburger Filiale der Deutſchen Bank,— 811005& Hinrichſen,— Norddeutſche Bauk,— Vereinsbank in Hamburg,— M. M. Warburg ck Co. Haunover: Hermann Bartels,— Han⸗ noverſche Bank,— Ephraim Meyer & Sohn,— Alexander Simon. Karlsruhe: Veit L. HDomburger,— Filiale der Roeiniſchen Creditbauk, 5 G. Müller& Conſ.,— Straus& 0. Königsberg i. Pr.: Königsberger Ver⸗ einsbank,— J. Simon Wwe K Söhne. Leipzig: Allgemeine Deutſche Credit⸗ Aufalt,— Becker& Co.,— Dresduer Bankverein,— Leipziger VBank. Magdeburg: Magdeburger Bankverein, Kliunckſieck, Schwanert& Co.,— Mag⸗ deburger Privat Bauk,— F. A. Neubauer,— Ziegler& Koch. Mannheim: Deutſche Union⸗ bank,— H. L. Hohenemſer & Söhne,— Köſter's Bank, Aktien⸗Geſellſchaft,— W. H. Ladenburg& Söhne, Rheiniſche Creditbauk. München: Bayeriſche Filiale der Den ſchen Bank,— Bayeriſche Hau⸗ delsbank, Bayeriſche Hypotheken:& Wechſel⸗Bank,— VBayeniſche Vereins⸗ bank,— Merck, Fink& Co. Nürnberg: Bloch& Co.,— Königliche Hauptbank,— Anton Kohn,— Ver⸗ einsbauk,— J Em. Wertheimber. Oldenburg: Oldenburgiſche Landes⸗ 19— Oldenburgiſche Spar⸗& Leih⸗ ank. Poſen: Provinzial⸗Aktien⸗Bank dez Großherzogtbums Poſen. Saarbrücken: G. F. Grohé⸗Henrich KCo. Stettin: Wm. Schlutow. Straßburg i. Elſaß: Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft für Boden& Kommunal⸗Kre⸗ dit in Elſaß Lothringen,— Bank⸗ Commandite Kauffmann, Engelhorn Co. Stuttgart: Doertenbach& Co.,— E. Hummel& Co.,— Königl. Würt⸗ temb. Hofbank,— Stahl& Federer, — Württemb. Bankauſtalt vormals Pflaum& Co,— Württemb. Ver⸗ einsbauk. am 11. April d. J. von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr Nachmittags und wird alsdann geſchloſſen. Artikel 2. Der zu begebende Anleihebetrag wird ausgefertigt in Schuldverſchreibungen zu 200, 800, 500, 1000, 5000 Mark mit vom 1. April 1893 ab laufenden Zinsſcheinen. Artikel 3. Der Zeichnungspreis iſt auf 86,80 Mark für je 100 Mark Nennwerth feſtgeſetzt. „Außer dem Preiſe hat der Zeichner die laufenden Stückzinſen und die Hälfte des für den Schlußſchein verwendeten Stempelbeträges zu vergüten. Artikel 4. Bei der Zeichnung iſt eine Sicherheit von 5 Prozent des gezeichneten Nenn⸗ betrages in baar oder ſolchen nach dem Tages⸗Kurſe zu veranſchlagenden Werthpapferen zu hinter⸗ legen, welche die berreffende Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachtet. Die vom Komtor der Reichs⸗ hauptbank für Werthpapiere ausgegebenen Depotſcheine vertreten die Stelle der Effecten, Den Zeichnern ſteht im Falle der Reduction die freie Verfügung über den überſchieß enden Theil der geleiſteten Sicherheit zu. Artikel 5. Die Zutheilung erfolgt nach Ermeſſen der Zeichnungsſtellen thunlichſt balb nach Schluß der Zeichnung. Anmeldungen auf beſtimmte Stücke können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies nach Beurtheilung der Zeichnungsſtellen mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich iſt. Artikel 6. Die Zeichner können die ihnen zugetheilten Anleihebe räge vom 27. April d. J. ab gegen Zahlung des Preiſes(Art. 8) abnehmen; ſie ſind jedoch verpflichlet: 1 des zugetheilten Bitrages ſpäteſtens am 3. Mai d. J. 475* 160** 3. Marnd IJ. ungetheilt zu ordnen. Zeichnung an genommen hat. Nach vollſtändiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherheit verrechnet, zurückgegeben. ** „ 2. Juni d. J. 5. Juli d. J. 18. September d. J. abzunehmen. Zugelheilte Zeichnungsbeträge bis einſchließlich 3000 Mark ſind ſpäteſtens am Die Abnahme muß an derſelben Stelle erfolgen, welche die beziehungsweiſe Artikel 7. Wird die Abnahme im Fälligkeitstermin verſäumt, ſo kann dieſelbe noch innerhalb eines Monats nur unter Zahlung einer Conventionalſtrafe von fünf Prozent des fälli zen Betrages erfolgen. Wird auch dieſe Friſt verſäumt, ſo verfällt die hinterlegte Sicherheit. Artikel 8. Ueber die hinterlegte Sicherheit wird dem Zeichner eine Beſcheinigung ertheilt, welche bei theilweiſer Empfangnahme der Stücke(Art. 6) zur Abſchreibung der abgenommenen Beträge vorzu egen und bei vollſtändigem Bezuge derſelben zurückzugeben iſt. Artikel 9. Bis zur Fertigſtellung der Schuldverſchreibungen erhalten die Zeichner ent⸗ ſprechende, von der General⸗Direktion der Seehandlungs⸗Soctetät ausgeſtellte Interimsſcheine, über deren Umtauſch in Schuldverſchreibungen das Er orderliche öffentlich bekannt gemacht werden wird. Formulare zu den Zeichnungsſcheinen ſind vom 6. April d. J. ab bei allen Zeichnungs⸗ ſtellen unentgeltlich zu haben. 1