— „ — den weſilichen Telegramm⸗Adreſſe Per oßi Maunheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. mopatlich, durch die Poſt bez. inel. Woſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 0 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 ſg. Badiſche Boltszeitung.) der Stabt Mannheim und Umgebung. Mannheimer J3 burnal. Amts⸗ und Kr (103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. eisverkündigungsblatt (Nannheimer Volksblatt.) Beramtwertitc ſür den politiſchen u. allg. Cheſ⸗Redakteur Herm. 22 den lolalen Münze. er. Kotstionsdruck und Berfag d Dr. G. Faag'ſchen Buch⸗ 1 Jouynale „Maunhe eE G Ditenbum des kaſheliſches Bürgerheſpitals.) fümmtlich in Nannheim. Nr. 104.(Celephon⸗Ar. 218.) ——— Mobilmachung und Militärvorlage. Es iſt in der letzten Zeit mit Recht von den ver⸗ ſchiedenſten Seiten darauf hingewieſen worden, daß zu der überaus kühlen Aufnahme, welche die Militärvorlage im Volk und bei den Volksvertretern gefunden, ſehr weſentlich die Art und Weiſe des Bekanntwerdens der Vorlage deigetragen hat. Anfangs ging ein unheimliches Gemunkel von rieſigen Geldſummen, welche demnächſt die Reichsregierung für Militärzwecke anzufordern gedenke, dann vernahm man von neuen Steuerobjekten und ſchließ⸗ lich, als ſo die öffentliche Meinung höchſt unvortheilhaft vorbereitet worden, kamen die Soldaten. Da iſt es eigentlich nicht zu verwundern, daß dieſe ein wenig freundliches Quartier fanden. Es hat nicht an Stimmen gefehlt, welche dieſes Vorgehen der Regierung öffentlich als einen Fehler be⸗ zeichnet haben. Wozu, fragt man ſich, iſt die offtziöſe Preſſe da? Soll ſie nicht dazu benutzt werden, Vor⸗ lagen, die am grünen Tiſch entſtanden, ſo in die Oeffent⸗ lichkeit zu bringen, daß ihre thatſächlichen Vorzüge, die nicht auf den erſten Blick in die Augen ſpringen, in die richtige Beleuchtung gerückt werden? Die Mililärvorlage hat ein umgekehrtes Schickſal gehabt. Das Unvortheilhafte an ihr, das Drückende, Belaſtende iſt zuerſt bekannt geworden und dann von den inſtinktiven Gegnern in den Vordergrund geſchoben, wäh⸗ rend die Lichtſeiten erſt ſpät zu Tage traten, ſo ſpät, daß der öffentlichen Meinung großentheils für die Er⸗ kenntniß derſelben der Blick getrübt war. Eine ſolche Lichtſeite brachte dieſer Tage das „Militär⸗Wochenblatt“ unter der Ueberſchrift:„Mobil⸗ machung früher und jetzt“ zur Beſprechung. Der Artikel führt aus, daß wir im Kriege 1870/71 unſere großen Erfolge ganz beſonders der raſchen und planmäßigen Mobilmachung zu verdanken haben, worin wir den Franzoſen damals erheblich überlegen waren. Das iſt jetzt aber nicht mehr der Fall. Die Franzoſen haben in den letzten Jahren ſich unter Aufwendung enor⸗ mer Mittel beſtrebt, ihre Mobilmachungsvorbereitungen bis in die kleinſten Einzelhelten zu vervollkommnen, ſo daß ſie uns in manchen Dingen überflügelt haben. Ebenſo iſt in Rußland in Bezug auf die Mobi⸗ liſtrung des Heeres ſehr viel gethan. Nach genauen fachmänniſchen Echebungen unterliegt es keinem Zweifel, daß z. B. die gegenwaͤrtige Leiſtungsfähigkelt der ruſſiſchen Eiſenbahnen in den weſtlichen Gouvernements dieſenige Frankreichs im Jahre 1870 um das Zwei⸗ einhalbſache übertrifft, wenn man die Zahl der iäglich abgehenden Mililarzüge in Vergleich ſtellt. Gegenüber dieſen Fortſchritten in der Mobilmachung bei unſeren weſtlichen und öſtlichen Nachbarn ſtellt das genannte Blatt feſt, daß Deutſchland heute in der Mobiliſirungs⸗Organiſation ſeinen Gegnern gegenüber durchaus nicht ſo über⸗ legen daſteht wie 1870. DBBBBBB..— Feuilleton. heber den Zuſammenbruch des Domthurmez in Berlin wird der„Nordd. Allg. 81g.“ noch berichtet: Dienſtag Nachmittag 10 Minuten vor 4 Ühr löſten ſich die erſten Steine ab. Gleich nachher betraien der Bauinſpektor Klingu und der Vorſtand des 2. Polizeireviers v. Arnoldi den Tgurm. In demſelben Augenblick ſtürzte ein Gewölbe ein. Beide Herren ſprangen ſofort zurück und Major Gerding ließ ſeine Seute zum Veſpern austreten. Premierli-utenant Engels lotvete nun das Gebäude ab. Daber ergab ſich, daß ſich der Thurm innerhalb einer Zeitdauer von 5 Minuten un⸗ E 15 em nach der Waſſerſeite geneigt hatte und nach der pree bin von dem Fundament, von dem er durch die Spreng⸗ ung losgelöſt worden war, allerdings kaum merklich, abalitt. Sofort erfolaten Warnungsſignale, und der Bauunternehmer, der den Abbruch gekauft hat, ſorgte dafür, daß ſeine Arbeiter ſchleunigſt in Sicherheit gebracht wurden. ftaum war dies als der Tburm mitten auseinanderbarſt. Der öſt⸗ che Theil ſiel langſam um, die weſtliche Hälfte folgte in wenigen Sekunden in derſelben Richtung. Sachverſtändige äußern ſich über die Urſache des plötzlichen Zuſammen⸗ bruchs wie folgt: An der öſllichen Seite war das am ſchwächſten und bier ſollten vier neue men gelegt werden. Das Klopfen der Pioniere bei dieſer Arbeit hat den Sturz des bereits erſchütterten Ko⸗ loſſes beſchleunigt. Als der Thurm umſank, befand ſich der Katſer auf einer Spazierfahrt, als er zurückkam, wurde ihm durch den Adjutanten ſofort eingehend Meldung erſtattet. Srose Aufreaung berrſchtle, als nach dem Einſturz Major Gerding und ein Unterofftzier vermißt wurden, da man an⸗ naum, beide ſeien unter den Trümmern begraben worden. em war aber nicht ſo: Major Gerding hatte den Fall von der Nordſeite aus beobachtet, während der Unteroffizier, der wenige Sekunden vorher im Innern verweilte, ſich an Gele vorlage in dem von der Regierung angeforderten Umfange allein die ausreichenden Mittel. Nur die erhöhte Friedens⸗ präſenz, wie ſie die Regierung verlange, insbeſondere der organiſatoriſche Ausbau dieſer Friedenspräſenz einſchließ⸗ lich einer reichlichen Ausſtattung mit Stämmen können die deutſche Armee genügend raſch vom Friedens⸗ auf den Kriegsfuß bringen. Wenn der Krieg erklärt iſt, treten die Eiſenbahn⸗ linien ausſchließlich in den Dienſt der Truppenbeförde⸗ rungen. Es kommt alſo darauf an, um moͤglichſt raſch ſchlagfertig zu ſein, daß möͤglichſt viele Truppen zur Be⸗ foͤrderung bereit ſtehen. Dies iſt aber nur dann moͤg⸗ lich, wenn die Friedenspräſenz eine ausreichende iſt. Gegenwärtig iſt ſie es nicht, ſie wird es erſt durch die Annahme der neuen Militärvorlage. So lautete dem Sinne nach die Deduktion des „Militär⸗Wochenblattes“, deſſen Ausführungen unzweifel⸗ haft aus der Feder eines militäriſchen Fachmannes ent⸗ ſtammen. Der Artikel ſchließt mit der Bemerkung, daß eine raſche und ſichere Mobilmachung in einem zukünftigen Kriege die Hauptvorbedingung für den Erfolg iſt. Man nimmt unſeres Erachtens von dieſer Lichtſeite der Militärvorlage nicht ohne das Bedauern Kenntniß, daß dieſelbe erſt jetzt, da die Gemüther vielfach für eine ſachliche, leidenſchaftsloſe Prüfung ſchon zu ſehr verhetzt und erregt ſind, hervorgehoben worden iſt.— Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 16. April. Auf zweifreiſinnigen Verſammlungen zu Schopf⸗ heim und Teger nau hat ſich der fruͤhere national⸗ liberale Abgeordnete Fabrikant Krafft⸗Pforzheim für ein Zuſmmengehen der liberalen Parteien ausgeſprochen. Nach dem„Markgräfl. Tagebl.“ wies Her: Krafft in ernſten Worten darauf hin, wie nothwendig es ſei, angeſichts der ſtets an Einfluß und Ausdehnung zu⸗ nehmenden radikalen Parteien, daß ſich die Ordnungs⸗ parteten und unter ihnen die am näch ſten verwandten liberalen Parteien zuſammen⸗ ſchließen. Redner meint, daß dieſe Verſtändigung ſchon früher, nämlich bei den Verhandlungen über die Militär⸗ vorlage hätte erfolgen müſſen und daß dann die Re⸗ gierung wahrſcheinlich entgegenkommender geweſen wäre, ſodaß wir mit dem Durchgehen der Vorlage die ſchon längſt gewünſchte Einfütrung der zweijährigen Dienſtzeit hätten bekommen köͤnnen. Im weiteren Verlaufe der Debalte führte Herr Krafft eingehend aus, in welchen Punkten ein Zuſammengehen der beiden Parteien bei etwas gutem Willen moͤglich iſt. Es ſind dies die weſentlichſten Punkte des freiſinnigen Programms. Unmöglich ſei ein Nachgeben der nationalliberalen Partei hinſichtlich der Ordensfrage. Herr Landtagsabg. Dr. Heimburger betont darauf, daß er als prinzipieller Gegner jedes Aus⸗ von fachmänniſcher Seite geſchrieben:„Wer weiß, was es heißt, mitten in einer belebten Stadt und nabe von Paläſten alte Mauern, deren Feſtiakeit in allen Theilen genau zu be⸗ urtheilen unmbalich iſt, zu ſprengen, ohne irgend ein Unbeil anzurichten, der wird die Schwere der Aufaabe ermeſſen kön⸗ nen. Es bieß dabet die Ladungen ſo beſtimmt abmeſſen, daß jene genau zum Einfturz kommen mußten, ja, von dieſer Be⸗ rechnung noch einen Sicherheitsmodulus abzuziehen. Mit einem Minimum mehr wäre die Mauer vielleicht ſofort zu⸗ ſammengefallen, die auf die Umgegend berechnete verringerte Ladung genügte eben, die Maſſe ſo zu erſchüttern, daß ſite nach einigen Stunden Ruhe, die nöthig waren, die lockern Trümmer in ſich zuſammenſchieben zu laſſen, von ſelbſt zu ⸗ ſammenbrach. Es liegt ſomit eine Leiſtung vor, die nachah⸗ menswerth iſt.“ — 5 der Londoner„Univerſity Hall“ iſt eine Dante⸗Ausſtellung eröffnet. Einer der beſten Dante⸗Kenner England, der Geiſtliche Philipp H. Wickſtead, hat ſie angeregt und ſehr viel zu ihrer Ausführung beigetragen. Die Aus⸗ ſtelung, obwohl nur klein, iſt eines Beſuches wertb. In ihr befinden ſich alte Ausgaben von Schul⸗ und Univerſitäts⸗ büchern aus der 13 des großen Dichters, verſchiedene Aus⸗ gaben ſeiner Werke, Bilder und Kupferſtiche, die ſich auf ſie beziehen und mehrere Bildniſſe des Dichters und Beatricens. An den Wänden bingen Pläne von Florenz und den Plätzen, welche von Dante in ſeinen Werken erwahnt werden. Die Werke Dantes ſind in England zu großer Volksthümlichkeit gelangt. Hauptſächlich ſind es Damen, die ſich dem Studium der Divina Commedia widmen. Unter den anderen Gegen⸗ ſtänden der Ausſtellung ſeien noch erwähnt: das Bild„Dante in der Verbannung“ von Sir F. Leighton und eine Nachbildung des Gemäldes von Roſſettt:„Dantes Traum“. —,Geſandtſchaft eines nicht vorhandenen Königs. Recht beluſtigend iſt die Nachricht, daß d mnächſt in Peking die Geſandtſchaft eines gar nicht vorhandenen Könias er⸗ Bauzaun gerettet hatte, Der Kreuzzeitung wird ſeuſtt und verbreitelſte Zritung in Maunheim und Umgebung. Um dieſen Mangel auszugleichen, biete die Militär⸗ Sonntag, 16. April 1893. nahmegeſetzes für die Orden einträte. Einen zu großen Einfluß der Orden werde nach ſeiner Hinſicht verhinderk durch den Kampf gegen alle Verdummung und durch gründliche Aufklaͤrung der Bevölkerung, wozu auch die Freiſinnige Partei helfen würde. Das iſt zum mindeſten eine ſehr gewundene Erklärung. Ueber die Kandidatur Herbert Bismarckt bemerken die Hamb. Nach.:„Man fragt, gegen wen ſich die Kandidatur richte. Wir können darauf nur ant⸗ worten: gegen Niemanden. Die Aufſtellung hat keine Abſicht, gegen irgend eine Fraktion; ſie gilt der Wahrung landwirthſchaftlicher Intereſſen und iſt ein Zeichen des Beſtrebens, der Intereſſenvertretung bei den näch ſten Wahlen den Vorrang vor den polit. Programmen einzu⸗ räumen. Die Unterſchiede der parlamentariſchen Frak⸗ tionen ſind im Ganzen, wenn man vom Fortſchritt und der Sozialdemokratie abſieht, doch mehr perſönliche als ſachliche und die Wähler empfinden nach den Erfahrungen der letzten Zeit mehr Bedürfniß nach einer unabhängigen Vertretung als nach Förderung der Fraktionsſtrebereien. Wir glauben deshalb, daß bei der Neuwahl, mag ſie nun bald oder erſt in 2 Jahren ſtattfinden, die Neigung, Beamte zu wählen, die von der Regierung abhängig ſind, nicht mehr ſo ſtark ſein wird, wie früher.“ Der Führer der Konſervativen im Reichk⸗ tag, Abg. v. Manteuffel, iſt an einem Leberleiden bedenklich erkrankt.— An Stelle des nationalliberalen Abg. Francke, der ſein Mandat zum preuß. Abgeord⸗ netenhauſe niedergelegt, wurde Abg. Simon⸗Walden⸗ burg(nat.⸗lih.) zum Vorſitzenden der Budgetkommiſſion des Abgeordnetenhanfes gewählt⸗ Aus Stadt und FLand. Manunbeim, 16. April 1898. Aus der Stadtrathsſizung vom 13. April 1893. (Nugetbeillt vom Büsgermeifteran.) Zwiſchen dem Ratbhauſe und dem Lokale der Grund⸗ und Bfandbuchführung ſoll eine Telephonverbindung hergeſtellt werden. Das Geſuch des evangel. Arbeitervereins um Erlaubniß zur Benutzung des Schulhofes und Turnſaales der Friedrichſchule gelegentlich der Fahnenweihe am 7. l. M. wird genehmigt, Bei Submiſſionen kommt es zuweilen vor, daß in den ſchriftlichen Eingaben, ſtatt eines in Zahlen ausgedrückten be⸗ ſtimmten Angebots, nur ein Erbieten auf Annabme dez böchſten oder„niederſten“ Submiſſionspreiſes enthalten iſf. Solchen Offerten kann eine Folge nicht gegeben werden. Die Stelle einer Zeichenlebhrerin ſoll der Lehrerin Ottilie Stöppler übertragen werden. Auf Antrag des Stadtraths hat das Großh. Bezirksamt genehmigt, daß im Laufe des Jabres 1893 außer den in der bezirksamtlichen Bekanntmachung vom 1. März 1893— Generalanzeiger vom 4. März Nr. 61— bezeichneten Haus⸗ entwäſſerungen auch noch alle diejenigen ausgeführt werden dürfen, für welche die Projekte vor dem 4. Mär 1893 beim Sielbaubureau reſp. beim Stadtrath eingereich Engländer im Jahre 1886 Oberbirma beſetzt hatten, wußte der chineſiſche Geſandte in London, Marquis Tſeng, ſehr günſtige Bedingungen für die künftige Grenze zwiſchen Tbing und Birma zu erlangen. Zu ſeinem nicht geringen Erſtaunen erfuhr er aber darauf durch die„Times“, daß der engliſche Geſandte in Peking einen anderen Vextrag aufgeſetzt und daß die Chineſen den vorgezogen bätten, obwohl er für Tbina nicht entfernt ſo günſtige Bedingungen wie die Londoner Ver⸗ einbarung enthielt. Die Cbineſen waren aber von der Eng⸗ ländern in ſchlauer Weiſe durch ein Zugeſtändniß geködert worden, das ihrem Dünkel recht angepaßt war. Die alte Sitte, daß der König von Birma alle zwölf Jahre eine Ge⸗ ſandtſchaft mit Geſchenken nach Peking ſch ckte, ſollte nämlich auch in Zukunft beibebalten werden, obgleich der König ab⸗ geſetzt war, und dies genügte für die chineſiſchen Diplomaten, andere große Vortheile darum fahren zu laſſen. In dieſem Sommer wird nun alſo dieſe wunderliche Geſandtſchaft in Peking erwartet. Die engliſchen Zeitungen in Shangai faſſen denn auch, wie der„Köln. Ztg.“ berichtet wird, die Sache ganz von der humoriſtiſchen Seite auf und meinen, der durch dieſes geringe Zugeſtändniß exlangte Vortheil liege auf der Hand; an der Grenze von Birma herrſche Ruhe, während die Franzoſen in Tonking fortwährend von chineſiſchen Räu⸗ berbanden zu leiden hätten. Aber dieſes Verfahren bat doch auch ſeine Kehrſeite. Denn da der„König von Birma“ ſetzt die Könſain von England iſt, ſo beſtärkt die Zulaſſung der Geſandtſchaft die hochmüthigen Cbineſen nur in ihrer Auf⸗ faſſung, daß alle gekrönten Häupter Vaſallen des Sohnes des Himmels ſeien. — Ein kaltblütiger Selbſtmörder, Es aibt Selbſt⸗ mörder, welche auf Komfort halten: Ein Thineſe in Juens⸗ land beging Selbſtmord auf die kühlſte und ſtoiſcheſte Ar von der man bisher Kunde erhalten. Er breitete nämli Nachts eine Matratze über die Schienen einer Brücke legte ſich dann ſchlafen. ſcheinen wird, des Königs von Birma nämlich. Als dee Ein früher Morgenzug ze⸗ 2. Seite. Weneral⸗Anugeiger. Mannheim, 16. April. 0 s wird hierwegen noch beſondere Veröffentlichung erfolgen. Ueber die Hausentwäſſerungen in der Rhein⸗ und Heidel⸗ bergerſtraße macht das Sielbaubureau nach dem Stande vom 4, April folgende Mittheilung: Geſammtzahl der Liegen⸗ ſchaften 140, ausgeführte Anſchlüſſe inel, der im Bau be⸗ griffenen 15, genehmigte Pläne, für welche die Baubewilli⸗ gung noch nicht nachgeſucht worden iſt, 21, eingereichte und zu prüfende Pläne 39, abgegebene Einlaßſtückpläne, wofür aber Projekte noch nicht eingereicht ſind, 43, zur Abgabe be⸗ reit liegende Einlaßſtückpläne 22. Es wird die Errichtung weiterer öffentlicher Piſſoirs in bieſiger Stadt ins Auge gefaßt und erhält das Hochbauamt zunächſt den Auftrag, geeignete Stellen zu be⸗ zeichnen, an welchen dieſe Piſſoirs errichtet werden ſollen. Friedrich Heinze beabſichtigt auf ſeinem Grundſtück %8. Nr. 100 und 101 in der„Hintern Au“, an⸗ renzend an die Seckenheimer Straße ein zwei⸗ öckiges Wohnhaus zu erhauen, gegen welches Vor⸗ haben der Stadtrath unter der Vorausſetzung nichts einzu⸗ wenden hat, daß die Beſtimmungen des 8. Abſchnittes der ſtädt. Bauordnung eingebalten werden. Zum Zwecke der Auffülung der Rheinhäuſer⸗ und Wallſtadtſtraße hat die Firma Grün& Bil⸗ finger ein Geſuch eingereicht, ihr die Fortſetzung des Roll⸗ bahngeleiſes vom Endpunkt hinter dem Waſſertsurm bis an die Wallſtadtſtraße zu geſtatten. Der Stadtrath gibt hierzu ſeine Zuſtimmung. Auf Anſuchen der Großh. Güter⸗Verwaltung wird die häufigere Begießung der Zufahrtſtraße nach dem Centralgüterbahnhof angeordnet. Es wird da⸗ bei noch bemerkt, daß in Folge der außergewöhnlichen Witterungsverzältniſſe ſowie durch die Fnanſpruchnahme der Mieth Pferde zur Landwirthſchaft hinſichtlich der Straßen⸗ begießung nicht mehr geſchetzen kann, als dies ſeither der Fall war. Dos Tiefbauamt zeigt an, daß die neue Straße von der Schwetz inger Vorſtadt bis zum Viehbofe in einigen Wochen vollſtändig hergeſtellt ſein wird. Nachdem infolge Fahrbarmachung der Eichelsheimerſtraße der ſeither als Fahrweg benützte Fußweg zwiſchen der Bellen⸗ und Meerfeldſtraße ſeinem ur⸗ ſprünglichen Zweck wieder über wieſen werden kann, ergeht an das Tiefbauamt Auftrag zur Wiederher⸗ ſtellung des früheren Zuſtandes. Der Stadtrath genehmigt die Uebertragung des bei der Kaiſershütte gelegenen ſtädt. Pachtgartens Nr. 9 an Herrn Apotheker Ernſt Schellenberg. Die vom Sielbaubureau vorgelegten techniſchen Be⸗ din gungen für die Lieferung von Eiſengegen⸗ ſtänden für die ſtädtiſchen Sielbauten werden genehmigt. Die Ausführung von 30 Straßenſinkkaſten mit allen Nebenarbeiten und kleineren Kanalar⸗ beiten wird im Submiſſionswege dem Herrn Wilhelm —8 bier übertragen. Auch wird der hierwegen vorgelegte rtrag genehmigt. Im Wege der öffentlichen Verſteigerung wurden z wei Lagerplätze in der kurzen Ouergewann ver⸗ pachtet, wozu der Stadtrath die Genehmigung ertheilt. Verſchiedene Verträge über die Lieferung von Rhein⸗ kies, Pflaſterſand, Schottermaterial und Schottergrus finden ebenfalls die ſtadträthliche Ge⸗ nehmigung. Die Frequenz der Brauſebäder im Monat März war ſolgende: a. Neckar⸗Vorſtadt 2590 Bäder, d. Schwetzinger⸗ Vorſtadt 2110 Bäder. Die Armen⸗Kommiſſion hat im Monat März ver⸗ abreicht: 8. Wochengelder an 256 Perſonen 456 b. Miethzinſe— 1 6. Geſchenke 5 d. Brod 310 5 e. Suppe 5 158 f. Schulmaterialien an 507 Rindern, g. An eine größere Anzahl Perſonen berſchiedene Kleidungsſtücke. * Nach einer Eutſcheidung des Reichsgerichts ſind Gartenbeſitzer berechtigt, Katzen, welche in die Gärten ein⸗ dringen und daſelbſt den Singpöbgeln und anderem Geflügel nachſtellen, als Raubthiere zu bebandeln und zu tödten, ſei es durch Schießen, FJallen oder Gift. * Die letzten Nachtfröſte ſollen ſtarken Schaden an den Feldgewächſen, ſowie an den Obſtbaumblüthen ange⸗ richtet haben. *Die Schneefälle, welche Falb für(den geſtrigen Tag prophezeit hat, ſind bei uns ausgeblieben, dagegen werden von mehreren Städten Norddeulſchlands, u. a. aus Dresden, iemlich peftige Schneefälle gemeldet. Falb hat alſo diesmal echt bebalten. Nun, nach dem Fiasko, welches er mit ſeinen e über ſchlechtes Oſterwetter erlebt hat, iſt ihm dieſer Erfolg wohl zu gönnen. „ farrer Kueipp in Berlin. Wie uns von Berlin mitgetheilt wird, war Pfarrer Kneipp am vergangenen Miſtwoch und Donnerſtag in Berlin zum Vortrag. Die Sprechſtunden waren derart überfüllt, daß nur ein kleiner Theil der Hülfeſuchenden abgefertigt werden konnte. An beiden Vortragsabenden waren die Säle trotz der bohen Preiſe der Plätze, 5 Mark die beſten Plätze, geradezu vollgepropft. Der Abſchied des Herrn Pfarrer war ein rührender, das Publi kum ſtürmte der Droſchke nach bis zum Bahuhof. Viele Frauen und Männer dankten unter Freudenthränen und Händedrücken für die wiedererlangte Geſundheit durch ſeine Kürmethode. Der Mann wurde rein vergöttert. Als ſich der Zug in Bewegung ſetzte, lief das Publikum dem Zuge nach 15 beſtändigem Hochrufen und dem Rufe:„Wiederkommen, wiebderlommen!“ Der bieſige Veloeiped⸗Elub bielt am Mittwoch ſeine diesiährige ordentliche Generalverſammlung ab, die ſehr ablreich beſucht war. Nach dem Geſchäftsbericht ſind die und ſonſtigen Verhbältniſſe des Clubs günſtia. ie Mitgliederzabl iſt nicht unweſentlich g ſtiegen. Mit Be⸗ dauern wurde konſtatirt, daß die Kollegialität im Gau V Mittelrheinkreis des Deutſchen Radfabrer⸗Bundes ſich immer noch nicht zum Beſſern gewendet bat, denn der zum Gau gebörende Wettfabrverein Karlsrube hat auf den gleichen Tag (7, Mai) ein Weitfahren gusgeſchrieben, odgleich der Club bereits im Januar, nicht allein durch die Sportsblatter, ſondern guch durch Tireulaire ſeine Renntage bekaunt gegeben hat. Der Tlub beſchloß, da bereits einige der beſten aus⸗ wärtigen Fabrer felt zugeſagt haben, an ſeinen Renntagen feſtzuhalten und bei dem Rennen am 7. Mai ein aut dotirtes Hochrad⸗Fabren einzuſchieben. Die Vorſtandswahl er⸗ gab, daß der bisherige Vorſtand, bis auf zwei, eine Wieder⸗ wahl ablehnende Herren, faſt durchweg einſtimmig wiederge⸗ wällt wurde. Neu wurden die Herren Jak. Vorgertz und Karl Lehmann gewählt. Der Club veronſtaltet dieſes Jahr 3 Rennen und zwar am 7. Mai, 30. Juli und 24. Sept. Ans Ddeint Großhherjogthunm. gBaden, 14. April. Der bieſige Bürgerausſchuß bewil⸗ ligte 12000 M. zur Erſtellung eines Muſikpavillons auf dem Promenadenplatze. Wanch eien Machridſten. Satzenbühl, 14. April. Als Brandſtifter des grosen Vrondes 2 77 5 wurde der 18 Jahre alte Oito Werling, Sohn des durch den Brand ſehr geſchädiaten Joſej Werling IX non hiex, verhaftet. Gerichtszeitung. Manunheim, 14 April.(Strafkammer III) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichts⸗Direktor Weizel. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Stagtsanwalt Mühling. 1) Ende Mai v. J. hatte der 61 Jahre alte, ſchon mehr⸗ mals beſtrafte Makler Geora Sinnshäuſer III. in Leu⸗ tershauſen daſelbſt eine Frau Gräf, für die er Geld zu erheben beauftragt wurde, um 10 Mark beſchwindelt, weßbalb er vom Schöffengericht Weinheim wegen Betrugs zu 3 Monaten Ge⸗ fängniß verurtheilt worden war. Die von Simshäuſer ein⸗ gelegte Berufung wird als unbegründet verworfen. Die Ver⸗ theidigung führte Rechtsanwalt Dr. Sel b.— 2) Wegen Vergehen gegen 8 211 der Concursordnung, reſp. Anſtiftung dazu befinden ſich die Landwirthe Georg Peter Philipp 46 Jabre alt. Wendelin Philipp. 50 Jabre alt, beide von Hornberg, und Johann Peter Philipp, von Malſch, 1837 geboren, vor Gericht. Die erſteren Beiden haben kurz vor dem am 6. November 1891 gegen ſie er⸗ öffneten Concurs, in welchen ſie beſonders durch erhebliche Verluſte beil dem von ihnen betriebenen Schafhandel geriethen, Ende Oktober 1891 einige Gläubiger durch Ueberloſſung von Vieh und verſchiedener Sachen zum Nachtheil der anderen Gläubiger begünſtigt. Unter den begünſtigten Gläubiger befand ſich auch Johann Peter Philipp in Malſch, der ſich der Anſtiftung zu jenem Vergeten ſchuldig gemacht haben ſollte. Allein der Gerichtshof erkennt bezüglich des Letzteren heute auf Freiſprechung, während die anderen Beiden, Georg Peter Philipp und Wendelin Philipp, zu je 6 Wochen Ge⸗ fängniß verurtheilt werden. Als Vertheidiger der Angeklagten fungirten die Rechtsanwälte Dr. Schottler, Dr. Helm und Dr. Fürſt II.— 8) Der 19 Jahre alte Taglößner Leonbard Klemm von Heddesheim entwendete in der Nacht vom 22. zum 28. Januar d. Js. dem bei dem Gemeinderath Heintz daſelbſt in Stellung befindlichen Knecht Johann Bert⸗ hold, der ihn mit bei ſich übernachten ließ, zum Danke dafür 5 Mark aus der Hoſentaſche. Klemm, der ſchon beſtraft iſt, wird deshalb zu 4 Monaten Gefängniß abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft verurtheilt. heater, Zunſt und Wiſfenſchaft. Spielplau des Großb. Hof⸗und Natioual Theaters Mannheim vom 16, bis 24. April. Sonntag, 16.:(B) Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Montag, 17.:(A)„Die Ebre“. Dienſtag, 18.:(Aufgeb. Abonn. Vorr. B)„Lucig von Lammermoor“.(Frl. Biancg Bianchi als Gaſt.) Mitt⸗ woch. 19.:(4)„Blaues Blut“. Dongerſtag, 20.:(Aufgeh. Abonn. Verpfl..) Zum Beſten des Penſionsfonds:„Rigo⸗ letts“.(Gilda: Frl. Bianca Bianchi als Gaſt.) Freitag, 21.:(B)„Kabale und Liebe“, Sonntag, 23.:(4) Oper. Mon⸗ 10 515(„Aſchenbrödel“.(Elfriede: Frl. Gertrud Ja⸗ i. Der alte Fabelſtoff in Juldas„Talisman“. Dr. r. Das dramatiſirte Märchen muß, wenn es nicht blos zur Unterhaltung eines harmloſen Kinderpublikums dienen ſoll, beherrſcht ſein von einer ſittlichen Grundidee, die witzig und ppantaſtiſch burchgeführt, vergleiche mit modernen Ver⸗ hältniſſen darbietet. Wir müſſen alſo auf die kindliche Naivetät des Märchens verzichten zu Gunſten einer logiſchen, reflek⸗ tirten Motivirung und— wie im Talisman, eines gewiſſen pikanten politiſchen Beiguſſes. Ludwig Fulda hat in ſeinem Talisman denn auch nicht blos einen alten Fabelſtoff, ſondern auch allerneueſte Stoffe verwoben. Hier ſoll nur vom alten Jabelſtoff die Rede ſein. Er ſtammt wie ſo viele unſerer Märchen aus dem Orient und kam wohl zur Zeit der Kreuz⸗ zuüge herüber ins Abendland. Hier finden wir ihn zuerſt literariſch fixirt zu Anfang des 13. Jahrhunderts im Pfaffen Amis“ des Stricker, der erſten deutſchen Novellen⸗und Schwank⸗ ſammlung. Als Schwindler und Betrücer zieht der Pfaffe Amis durchs Land, gleich ſeinem Nachfolger, dem Till⸗Eulenſpiegel, auf den die meiſten ſeiner Streiche übergegangen ſind, ſo auch der Streich, der hier in Betracht kommt. Er findet ſich im dritten Abſchnitt des Strickerſchen Amis. Der liſtige Pfaffe kommt nach Paris an den Königs hof und erbietet ſich, Bilder zu malen, die nur ehelich Geborene ſeben könnten. Der König gibt ihm den Auftrag, einen Saal mit Gemälden zu ſchmücken. Als Amis mit ſeiner angeblichen Arbeit fertig iſt, betritt der König den Saal, erſchrickt aber heftig, als er das Gemälde nicht ſieht, Er gibt ſich dem Schwindel gefangen:„Weh mir, ich bin kein eheliches Kind, ich habe meine Ehre verloren! Aber ich will's verhehlen, ich will ſagen, daß ich das Gemälde ſehe“. Auch die Ritter erſchrecken, als ſie nichts ſehen, aber als ſie hören, wie der König das Gemälde beſchreibt, da ſagen ſie alle;„Es iſt ſo!“ aber ſie zürnten alle ihrer Mutter. Amis zieht weiter. Am nächſten Tag kommt die Königin mit ihren Mägden, dann die Knechte. Sie alle beſchwören, nie ſo etwas Schönes geſeben zu haben. Aber ein„tumber Kuecht“ ſagt: „Ich weiß nicht, was ich für ein Kind bin, aber auf die Ge⸗ fahr bin, für einen Baſtard zu gelten, ſage ich offen, hier iſt nichts gemalt!“ Nach langem Streit kommen alle Knechte 85 77705 zu dieſer einfachen Erkenntniß, ſchlleßlich auch erx OInig. Im Eulenſpiegel ſpielt ganz dieſelbe Geſchichte beim Land⸗ grafen von Heſſen. An Stelle des Gemäldes tritt ein Ge⸗ webe, ein Zaupermantek, mit dem der König dem Volk ſich zeigt, zuerſt nach orientaliſcher Quelle im Spaniſchen, in der ſiebenten Erzählung des friſchen, anmutbigen Büchleins des 1347 geſtorbenen Infanten Don Juan Manuel, betitelt„Graf Lucanor“, überſetzt von Eichendorff(fämmtliche Werke 1864, Bd.). Es iſt ein fürſtlicher Suttenſpiegel voll alter Hiſto⸗ rien, die auf morgenländiſche Fabeln zurückgehen. Dieſe Faſ⸗ ſung des Stoffs, auf die auch das Anderſenſche Märchen „Des Kaiſers neue Kleider“ in faſt allen weſentlichen Zügen zurückgebt, hat Fulda, wie er mir ſelbſt mitgetheilt bat, haupt⸗ ſächlich als Vorlage gedient. Bei Anderſen ſind es zwei Betrüger, die Stoff zu Klei⸗ dern zu weben verſprechen, welche für Jeden unſichtbar wären, der nicht für ſein Amt tauge oder dumm ſei, Zuerſt kommen die Hofleute, dann der Kaiſer, ſie alle thun ſo, als ob ſie den Stoff ſäven, da ſie weder dumm noch unfäbig zu ihrem Amt ſein wollen. Der Kaiſer zieht unter dem Thronhimmel durch die Stadt, Niemand läßt ſich's an⸗ merken, wie im Talisman, daß er keine Kleider an dem Kaſſer ſieht; da ruft ein kleines Kind— wie der Knecht im Pfaffen Amis und Rita im Drama—;„Ich ſetze nichts! Er hat an“ Und zuletzt ruft das ganze Volk:„Er hat ja nichts an!“ Dieſe Geſchichte bildet den Kern des Fulda'ſchen Stücks, ſie kounte im Ganzen berübergenommen werden, wie ſie ſich vorfand, nur in zwei Punkten wurde ſte verändert und weiter⸗ gebildet. Aus dem Betrüger, der ſeinen Vortbeil verfolgt, macht Fulda eine edle Geſtalt, ſein⸗n Omar, der nur wopl⸗ meinende Abſichten mit dem jungen König dat, Er will ihn den Muth der Wagrheit lehren, das iſt ſein Talisman, Dem⸗ gemäß konnte die Grundidee gegenüder der des Schelmen⸗ ſtückes pſychplogiſch pertieft und das Ganze zu einem verſöh⸗ nenden Abſchluß geführt werden. 1 0 3, 2.— Telephon Nr. 690. 0. Th. Schlatter, Altrenomirte ene ſelbſtgezogener Weine in Fla chen u. Gebinden— Früb⸗ fücks Deſſert und Medieinalweine.— Spezlaltſat in ächtem Cognac.— Hochſeine Liquenre.— Punſch⸗ Eſſenze in unübertroff nen Qualitäten.— Schaumweine u. Champagner lerſte Marke) zu Fabrikpreiſen. Man ver⸗ Iange Preisliſten. 2654 Alters⸗ und Kinder⸗Verſorgung Erhöhung des Einkommens, event Stener⸗Ermäßigunt gewähren Leibrenten⸗ und Kapital⸗Verlicherungen der ſeit 1888 unter beſondrer Staatsaufſicht auf Gegenſeſtigkeit be⸗ ſtehenden, bei 82 Millionen Mark Vermögen größte Sicherheit bietenden und mit öffentlicher Sparkaſſe verbundenen 9 Preußiſchen Reuten⸗Perficherungs⸗Auftalt. Proſpekte durch die Direktion, Berlin, Kaiſerhofſtr. 2, und die Bertreter: Müller⸗Engelhardt in Mannheim, B 2, 3, 2 Trep. Brauer⸗Akademie zu Worms. Unterrichtsprogramm für den nächſten Curſus(Beginn 1.——0 zu erhalten durch Die Directlon Dr, Schneidex. „The Mutuanl“ Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft non Nem Jork. Gegründet 1843. Carl Freiherr von Gablenz, Direktor und Generalbevollmächtigter, Berlin., Markgrafenstr. 52, imGeſellſchaftsgebäude. Verſicherungsbeſtand am 1. Jan. 1893 M. 3,133,529, 760 Vermögensbeſtand am 1. Jauuar 1893„ 735,647,717 Reiner Aeberſchuß am 1. Jan. 1893 M. 63,732,075 Verſicherungen zu den coulanteſten Bebingungen.— Kiedrige Prämien und hohe Dividenden.— Leibrenten beſonders zu em⸗ fehlen.— Policen ſind nach 2 Jahren unantsstbar nach 5 Jahren anverfallbar. Zur Feier ihres 50jährigen Beſtehens ſtellt die Geſellſchaft zwei neue Verſicherungsarten aus, nämlich die„Fünfprecenfige Schuldverschreibungs-Police““ u. die„Fortlaufende Ter- minzahlungs-Volice““, 56⁰⁰ Nähere Auskunft ertheilt: Die Subdirection für das Großherzogthum Baden: Martin J. Neuburger, Jacob Stern, Karlsruhe i/B., Kaiſerſtr. 128. August Endlich, Generalagentur, Mannheim. Kopfwaſchen für Damen wird bei Eintritt der warmen Witterung zur Nothwendigkeit. Nicht nur, daß durch ein ſachgemäßes Waſchen des Kopfes und der Haare dieſelben vom Winterſchmutz und den läſtigen Kopfſchuppen gründlich gereinigt werden, ſondern es werden auch die bereils abgeſtorbenen und vernachläßigten Haare zu neuem Wachsthum angeregt. Mein wirklich ſeparater Damen⸗ friſir⸗Salon iſt mit den anerkannt beſten Apparaten zum Kop'waſchen und Haaxtrocknen ausgeſtattet und empfehle ich denſelben zur gefl. Benützung. Erkältungen ſind ausgeſchloſſen, da die Haare vollſtändig getrocknet werden. Die Bedienung iſt eine aufmerkſame, als dieſelbe von mir und meiner Frau ausgeführt wird. Hch. Urbach, herren⸗ u. Damenftiſenr, Ecke d N 3, 78, Aunſtitraße. 8505 Manssen, Mannhelm, N 8,8, Agentur d. Magdeburg Feuerverſicherungsgeſelſchaft hält ſich zum Abſchluß von Feuer verſicherungen angels⸗ geutlichſt empfohlen 80 Für Kinder empfehle: 5728 Aechten Medieinal-Tokayer, Aechten Malaga-Wein, Friedrichsdorfer Zwiebaek, Weibezahn's u. Knorr's Hafermehl, Haferkerne, Hafergriütze, Aechte amerikan. Hafergrütze in Original⸗Packeten. Condensirte Milch, Nestle's Kindermehl, Liebig's und Kemmerieh's Fleisch- Extraet, Kemmerich's Pepton, Hechten Kneipp's Malz-Kaffee. van Houten's Cacao. Baron Liebig's Malto⸗Leguminoſen⸗Präparaten. Jacob UhlM2,9. Colouialwaaren und Delicateſſen. Das amtliche Mannheimer Adressbuch pro 1898 ist zum Preise von BG..80 erhältlich bei 1887 Wendling Dr. Haas& Co. E 6, 2. eee N e erer Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 16. April. 2. Sonnfag nach Oſtern. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militär⸗Gottesdienſt. ½10 Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 16. April. 8 Uhr Singnieſſe. 4 Uhr Abendaudacht, Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 16. April. 2. Sonntag nach Oſt rn. 6 Uhr Frühmeſſe, 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uor Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½2 Uhr An⸗ fang der Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten.%8 Uhr Vesper. Laurentiuskirche. Sonntag, 18. April. 2. Sonntag nach Oſtern. 6 Ubr Beicht, 7 Uer Frühmeſſe mit CFommunion. ½ Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Predigt u. Amt. 2 Uir Chriſtenehre. ½3 Uhr Oſteraudachti. Magnificat Seite 358. Thereſieuhauskapelle, IT 5, 8. 5 Uhr Vortrag und Au⸗ dacht für Dienſtboten. Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt und Amt). 11 Uhr Meſſe. 2 Uihr Mannbeim, 18. April. General⸗Anzeiger. 8. Seite Bekanntmachung. Die Borzugs⸗ und Unterpfandsrechte betr. Nr. 6889. Gemäß der Verordnung vom Juni 1890, die Führung der Grund⸗ und Pfandhücher betreffend, wird nachſtehend das mit dem 1. Juli 1890 in Wirkſamkeit getretene Geſetz vom 29. März 1890, die Vorzugs⸗ und Unterpfandsrechte betreffend (Geſetz⸗ und Verordnungsblatt Nr. XII) noch beſönders bekannt ge⸗ geben und beigefügt, daß deſſen genaue Kenntnißnahme und ſorg⸗ jältige Beachtung für alle Kreiſe der Bevölkerung von größter Wichtigkeit iſt. Mannheim, 12. April 1898. 7 7N Großh. Amtsgericht 1 Stolz. 8 Narz 1890) 15 Die Vorzugs⸗ und Unterpfandsrechte behreffend. Friedrich, von Gottes Gnaden Großherzog von Baden, Herzog von Zähringen. Mit Zuſtimmung Unſerer getreuen Stände haben Wir be⸗ ſchloſſen und verordnen, wie 5 Erſter Abſchnitt. Borzugs⸗ und Unterpfandsrechte, welche nach Inkrafttreten dieſes Geſetzes entſtehen. A. Allgemeine Vorſchriften. § 1. Vorzugsrechte auf Liegenſchaften, ſowie geſetzliche und richterliche Unterpfandsrechte werden nur dadurch wirkſam, daß ſie auf inhaltlich des Grundbuchs dem Schuldner gehörige, Liegenſchaften und für beſtimmte, erforderlichen Falls zu veran⸗ ſchlagende, Summen eingetragen werden. 825 haben in keinem Falle einen früheren Rang als vom Tage der dem 8 1 dieſes Geſetzes entſprechenden Eintragung. Vorzugsrechte dieſer im Eintrage aben nur dann einpn frilheren Rang, wenn eſtimmt bezeichnet iſt. Die bisher keiner Eintragung bedürfenden Borzugsrechte be⸗ 5 den ihnen zukommenden Rang dadurch, daß ſie innerhalb 60 Tagen von ihrer Entſtehung an in das Unterpfandsbuch einge⸗ tragen werden. Dieſe Friſt wird des Borzugsrechts der Staatskaſſe für Waldkulturkoſten von dem Tage an gerechnet, an welchem ge⸗ mäß 8 90 a. 9 1 4 8 des Forſtgeſetzes(in der Faſſung des 8 49 des Geſetzes vom 25. Februar 1879, Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Nr. IIII.) mit dem Vollzug der Kulturen begonnen wird. Der Gläubiger hat bei der Eintragang den beanſpruchten Rang nachzuweiſen. § 8. Die Landrechtsſätze 2103b. u. 2111., ſowie 8 1 Artikel 28 Abſatz 7 des Geſetzes vom 21. Mai 1886(Geſetzes⸗ und Verord⸗ nungsblatt Nr..) bleiben unberührt. B. Mündelpfandrecht. 05 Die Eintragung des Unterpfandsſechts der Minderjährigen und Mundloſen auf die Liegenſchaften des Vormundes erfolgt nur auf 1 des für die Vormundſchaft zuſtändigen Amtsgerichts. Vormund, Gegenvormund und Walſenrichter ſind verpflichtet, dem Amtsgericht Anzeige zu erſtatten, wenn Veranlaſſung vorliegt, einen Eintrag nach den Beſtimmungen dieſes Geſetzes zu erwirken. Das Amtsgericht hat auch ohne erfolgte Anzeige bei jeder Vor⸗ mundſchaft von Amtswegen zu prüfen, ob und inwieweit ein Ein⸗ trag erforderlich iſt. § 5. Nach Vernehmung des 1 des Gegenvormundes, der Beiräthe und des Waſſenrichters hat bas Amtsgericht zu be⸗ immen auf welche Liegenſchaften des Vormundes und für welchen orderungsbetrag die Eintragung zu bewirklen iſt. fen beiden Rich⸗ ngen iſt die Eintragung nur inſoweit zu veranlaſſen, als dieſes zur vollſtändigen Sicherung des Mündels etforderlich erſcheint. §6. Wenn nach Lage der Verhältniſſe die Gefahr eines Ver⸗ luſtes ausgeſchloſſen iſt oder der Vormund in anderer Weiſe zu⸗ reichende Sicherheit leiſtet, ſo kann von der Erwirkung einer Ein⸗ 99 8. ehen werden. .7. Bei Veränderung der Verhältniſſe kann das Amtsgericht nach Bernehmung der in§ 5 genannten Perſonen das Unterpfands⸗ recht des Mündels nachträglich eintragen laſſen oder auf weitere Liegenſchaften und für eine höhere Summe kinen Eintrag erwirken⸗ 5 In gleicher Weiſe 5 7) kann auf Antrag des Vormundes ein Eintrag, wenn er das erforderliche Maß überſteigt, binſichtlich der verhafteten Liegenſchaften oder hinſichtlich des orderungsbe⸗ trags beſchränkt oder, wenn die Vorausſetzungen des§ 6 vorliegen, gänzlich geſtrichen werden. Wird der Antrag abgelehnt, ſo ſteht 85 Vormund nur die s gemäߧ 24 des Rechtspolizeigeſetzes zu. § 9. Auf die Liegenſchaften eines ormundez, deſſen Amt be⸗ endigt iſt, kann die 0 nur noch innerhalb eines Jahres erfolgen. Sofern der Mündel bevormundet geblieben iſt, kann die Eintragung nur von dem uſtändigen Amtsgexricht, andernfalls aber nur von dem geweſenen Mündel oder von deſſen Erben beantragt werden. 9 10. Findet nach Beendigung der Ae die Ausfolg⸗ ung des Mündelvermögens vor dem Ab 5 tatt, ſo iſt das⸗ 5. e auch fur die Aufnahme der Urkunde Üder die hiebei erthellte ligung der Löſchung des Mündelpfandrechtseintrags zuſtändig. O. Unterpfandsrecht der Ehefrauen. 8 11. Die des geſetzlichen Unterpfandsrechtes der Ehefrau kann nur von der Ehefrau oder deren Erben und nur während der Ehe und während eines Jahres nach Auflöſung der The beantragt werden. Die Einwilligung des iſt nicht erforderlich. Für eine entmündigte Chefrau kann, wenn der Ehemann ihr Bormund iſt, nur das für die Vormundſchaft zuſtändige Amtsgericht 5 beantragen. Die 38 4 bis s finden entſprechende nwendung. Iſt jedoch der Ehemann nicht der Bormund, ſo ſteht der Antrag nur dem ernannten Vormund zu. § 12. Nur im Chevertrage kann vereinbart werden, daß das Unterpfandsrecht der Ehefrau wegen ihres Heirathsgutes und alles deſſen, was ihr aus gichlldic da gehührt(Landrechtsſatz 2185 Ziffer 2 Ut..) ausſchließlich auf Eine oder Einige der Liegen⸗ Pbrder des Ehemannes und nur für einen beſtimmten Theil jener orderungen eingetragen werde. Sind die Vertragsſchließenden Roch minderjährig, ſo findet e 1898 Anwendung. Eine Vereinbarung, durch welche die Ehefrau ganz oder kheil⸗ weiſe darauf verzichtet, ihr Unterpfandsrecht wegen der im Landrechtsſaß 2185 Ziffer 2 llt. b. und o. bezeichneten Anſprüche eintragen zu laſſen, iſt unwirkſam. Die Ehefrau kann mit Einwilligung des Mannes den 75 bewilligen und den Eintrag hinſichtlich der Summe be⸗ nien laſſen. Iſt die Ehefrau entmündigt, ſo kann das für die Vormundſchaft ſtändige auf Antrag des Ebemannes den Ginkrag eichen oder beſchränken laſſen. D. Bedungenes Unterplandsrecht. 14 Dei Fertigung von Unterpfandsverſchreibungen iſt das nilnlich adt der Betheiligten oder ihrer Vertreter vor dem gericht nicht erforderll Atee Abſchnitt. »Vorzugs⸗ und n e welche vor dem Inkrafttreten dieſes entſtanden ſind. §.18. Die vor dem Inkrafttreten dieſes Geſetzes begründeten geſetzlichen und richterlichen Uuterpfandrechte, ſowie das Vorzugs⸗ kecht des Landrechtsſatzes 2105 a. werden hinſichtlich der erſt — dieſem Zeitpunkte von dem Schuldner erworbenen Lie⸗ genſchaften nur nach Maßgabe des§ 1 wirkſam. 5 16. Auf die Erneuerungen der vor dem Inkrafttreten dieſes Seſezes erfolgten Einträge nach Maßgabe des Heſetzes vom 5. Juni 1860 beziehungsweiſe vom 28. Januar 1874 finden die Beſtim⸗ mungen des 5 1 entſprechende Anwendung. 1 Vorzugs⸗ und Unterpfandsrechte, welche vor dem krafttreten dieſes Geſetzes entſtanden, aber nicht auf beſtimmte Jie⸗ S und für beſtimmte Summen eingetragen ſind, müfſen or dem 1. Januar 1894 auf beſtimmte Liegenſchaften und für deſtimmte Summen eingetragen werden, widrigenfalls ſie ihre Wirkſamkeit Dritten gegenüber verlieren. Der bisherige Rang bleibt nur dann gewahrt, wenn er in dieſem ntrag beſtimmt angegeben iſt. „Der Gläubiger hat bzei Stellung des Antrags, ſoweit erforder⸗ lich, nachzuweiſen, daß ihm der beanſpruchte Rang gebühre unbd daß die von ihm bezeichneten Liegenſchaften von ſeinem Vorzugs⸗ oder Unterpfandsrecht ergriffen worden ſind. des Unterpfandsrechtes der Minderjährigen und Nundloſen finden die Beſtimmungen der Sde bis 10 entſprechende endung. Auf die Likgenſchaften eines Vormundes, deſſen Amt vor Uinkeltt der Wirkſamkeſt dieſeß Geſehes ſeln Ende erreſchf Hat⸗ kann ein ſolcher Eintrag nach dem 30. Juni 1891 nicht mehr erfolgen. Ebenſo kann auf die Liegenſchaften eines Ehemannes, wenn die Ehe ſchon vor Eintritt der Wirkſamkeit dieſes 1575 aufgelöſt war, der Eintrag des eheweiblichen Unterpfandsrechtes nach dem 80. Junt 1891 nicht mehr erfolgen. Dritter Abſchnitt. Aufhebung und Aenderung von Geſetzen, 8 18. Die Landrechtsſätze 2103., 2186—45, 2148 e 2153, die ſtrafrechtlichen Beſtimmungen der Landrechts⸗ ſätze 2202 und 2203 und§ 8 des vom 6. Februar 1879 werden aufgehoben. § 19. Die Schlußworte des Landrechtsſatzes 3184 „vorbehaltlich der in dem folgenden Satze enthaltenen Ausnahmen“ echtspolizeigeſetzes werden aufgehoben. Der Landrechtsſatz 2188 wird dahin abgeändert: Die Eintragung kann erſt nach Entſtehung des Unterpfands⸗ rechtes erfolgen, ſomit: 1. für die Minderfährigen und Mundloſen auf die Liegenſchaften es Vormundes wegen der aus ſeiner Verwaltung entſtehen⸗ den Forderungen von dem Tage der angenommenen Vor⸗ mundſchaft an; 2. für die Ehefrau auf das liegende Vermögen ihres Mannes a. wegen ihres Heirathsguts und alles deſſen, was ihr aus dem Heirathsvertrag gebührt, von dem Tage der geſchlof⸗ ſenen Ehe an; d. wegen Eheſteuergeldern aus Erbſchaften oder Schenkungen, die ihr während der Ehe zugefallen, von dem Tage an, da die Erbſchaften oder Schenkungen ihr anfallen; 8. für den Erſatz wegen Schulden, die ſie mit ihrem Manne gemacht hat, und flür die Wiedererſtattung ihres veräußerten Eigenthums von dem Tage an, da die Schuld entſtanden, oder der Verkauf geſchehen iſt. In Landrechtsſatz 2194 wrrden die Worte des zweiten Satzes: der Frau, den Ehegatten, Vormündern, Minderjährigen, Mundloſen, Berwandten, oder Freunden udemKronanwalt“ erſetzt durch die folgenden: „den zur Erwirkung eines 17 85 Berechtigten“, Vierter Abſchnitt. Schlußbeſtimmungen. Dieſes Geſetz tritt vom 1. Juli 1890 an in Wirkſamkeit. inträge, welche am 1, Januar 1894 gemäß 8 17 Abſatz 1 Satz 1 ihre Wirkſamkeit gegen Dritte verloren haben, ſind von Amts⸗ wegen zu ſtreichen. § 21. Unſer Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts iſt mit dem beauftragt. Gegeben zu Kärlsruhe, den 29. März 1890. Friedrich. Auf ſeiner Königli it hb Befehl: Nokk. Bekanntmachung. Das Ab⸗ und Zuſchreiben der Grund⸗, Häuſer⸗, Sewerb⸗ und Einkommenſtener für das nächſtkünftige Steuerjahr 1894 wird vom 4. bis mit 22. April 1893 Vorm. von 8 bis ½12 Uhr und Nachm. von 2 bis 5 Uhr im Schatzungsrathszimmer, Kaufhaus dahier vorgenommen werden. 6082 Zu dieſem Zwecke wird bekannt gemacht: J. In Vehag auf die Grund⸗ und Häuſerſtener: Wer wegen Wechſels in der Perſon des Pflichtigen ab⸗ und e haben will oder aus einer andern Urſache die Berich⸗ igung oder den Strich ſeines Grund⸗ oder Häuſerſteuerkapitals verlangt, hat ſelbſt oder durch einen Bevollmächtigten zu erſcheinen, und ſofern es ſich um das Zuſchreiben an eine dritte Perſon handelt, dieſe letztere zum Sinn Weundb Erſcheinen zu veranlaſſen. Alle Ver⸗ änderungen, welche im Grundbuche eingetragen ſind, werden übrigens von Amtswegen ab⸗ und zugeſchrieben. II. In Bezug auf die Gewerbſteuer: Der Gewerbſteuer das Betriebskapital der im Groß⸗ herzogthum betriebenen gewerblichen Unternehmungen ausſchließlich der Land⸗ und Forſtwirthſchaft, vorausgeſetzt, daß das ſteuerbare Betriebskapital mindeſtens den Betrag von 760 Mark erreicht. Die gewerbſteuerpflichtigen Perſonen, männliche und weibliche nländer oder Ausländer, auch gewerbſteuerpflichtige Korporationen, exeine, Geſellſchaften haben ſchriftliche oder mündliche Steuerer⸗ Härungen abzugeben: a. wenn ſie eine der Gewerbſteuer unterliegende Unternehmung N haben, aber noch nicht zur Gewerbſteuer angeleg! nd: U b. wenn ſich ihr Betriebskapital nach dem Stande der maß⸗ 1 Verhältniſſe am 1. April des* res über den ereits beſteuerten Betrag um mindeſten Prozent und mindeſtens um 700 Mark erhöht hat. Ill. In Bezug auf die Einkommenſteuer: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen— das geſammte in Geld, Geldeswerth oder in Selbſtbenützung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großherzogthum gelegenen Grund⸗ ſtücken und Gebäuden, aus auf ſolchen Lie 12 ruhenden Grundrechten und Grundgefällen, aus im Großherzogthum be⸗ triebener Land⸗ und Forſtwirthſchaft und den daſelbſt betriebenen Gewerben, aus öffentlichem oder privatem Dienſtverhältniß, aus wifſenſchaftlichem oder künſtleriſchem Beruf oder irgend anderer ge⸗ winnbringenden Beſchäftigung, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten und andern derartigen Bezügen im Laufe eines Jahres rft e⸗ und zwar ohne Rückſicht darauf, ob es von anderen Steuern be⸗ reits getroffen wird oder nicht. Steuerpflichtig ſind: 1. Landes⸗ und ſonſtige Reichsangehörige, welche ihren Wohnſttz(Aufenthalt) im Eroßherzogthum haben, des⸗ leichen Reichsausländer, welche des Erwerbs wegen 5 Wohnſitz im Großherzogthum haben: mit ihrem ge⸗ ſammten ſteuerbaren Einkommen. 2. Reichsausländer, welche nicht des Erwerbs wegen ihren Laic e im Großherzogthum haben: mit ihrem aus reichsinländiſchen Bezugsquellen fließenden ſteuerbaren Einkommen. 8. Perſonen, welche nicht im Großherzogthum wohnen: nur mit ihrem Einkommen aus im Großherzogthum gelegenem Grundbeſitz leinſchließlich von Gebäuden) und den nt betriehenen Gewerben ſowie mit ihren Gehalts⸗, Penſions⸗ und Wartegeldbezügen aus einer badiſchen Staatskaſſe. . Aktiengeſellſchaften und Kommanditgeſellſchaften auf Aktien, Konſumvereine mit offenem Laden, eingetragene Genoſſen⸗ ſchaften mit bankähnlichem Betrieb und auf Gegenſeitig⸗ keit gegründete, unter Verwendung von Agenten betriebene Verſicherungsgeſellſchaften: mit demfenigen Theil ihres euerbaren Einkommens, welcher dem Umfang ihres Ge⸗ chäftsbetriebs innerhalb des Großherzogthums 5 erſonen, deren Einkommen(nach 3 der zum Erwerb und ur Erhaltung deſſelben zu beſtreitenden Auslagen, der auf dem inkommen ruhenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichten⸗ den Schuldzinſen) den Betrag von 500 Mark jährlich nicht erreicht, unterliegen der Einkommenſteuer nicht. Auch ſind Gehalte, Pen⸗ 1 175 und Wartegelder, welche aus einer nichtbadiſchen Staats⸗ aſſe bezogen werden, ferner die Dienſtbezüge leinſchließlich der Militärpenſtonen) der Militärperſonen aus der Klaſſe der Unter⸗ offiziere und Gemeinen, die Dienſtbezüge der aktiven Gendarmen 55 Oberwachtmeiſter abwärts, ſowie alle Sterbquartalbezüge ſteuerfrei. Eine Einkommenſteuererklärung haben ſofern dies nicht ſchon ſeit 1. April l. J. ſein ſollte, alle Perſonen einzureichen, welche am 1. April l. J. ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Einkom⸗ mens befanden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger Gemarkung begründet war. Die Steuerpflicht iſt in derjenigen Gemarkung (Steuerdiſtrikt) begründet, in welcher der Pflichtige ſeine Haupt⸗ niederlaſſung hat oder, deim Mangel eines Wohnſitzes im Großher⸗ ogthum den größten Theil ſeines ſteuerbaren Einkommens bezieht. Fedoch ſind dieſenigen Steuerpflichtigen von Abgabe einer Erklärung entbunden welche in dem Steuerdiſtrikt, in welchem am J. April J. J. ihre Steuerpflicht begründet war, bereits zur verbalbriſſe um veranlagt und nach dem Stande ihrer Einkommensverhältniſſe am enannten Tage mit keinem höhern Steueranſchlag als dem ange⸗ etzten, zu beſteuern ſind. IV. Im Allgemeinen: Gewerb⸗ oder Einkommenſteuerpflichtige, welche Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl be⸗ fugt, eine ſolche wenn ſie eine Steuerminderung an⸗ ſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſondern Grunde ene Serichtigung ihrer Steueränlage bewirfen wollen ſind die um gänzliche Entfernung aus dem Kataſter d gleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrilcvess gütungen unter entſprechender Begründung vorzubringen. Druckformulare zu den Gewerb⸗ wie 75 den Einkommenſteuenr erklärungen nehſt Anleitungen zu den letztern werden von deute an bis 175 Ablauf der obigen Tagfahrt deim Schatzungöratz unend geltlich verabreicht. Wer die ihm obliegenden ene ee nicht iegt der geſe 255 5 wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unter afe. Mannheim, den 24. März 1898. Doer Vorſitzende des Schatzungsraths: Bräunig. Bekanntmachung. Die Feſtſtellung der Kapitalrentenſtener für 1893 betr. Für die Einreichung der Kapitalrentenſteuererklärungen für daß laufende Jahr wird hiermit in Gemäßheit des Artilel 22 deß Kapitalrentenſteuergeſetzes eine 1otägige Friſt vom K. April dis m 22. April d. J. anberaumt. Dabei wird bekannt gemacht: 1. Die Abgabe der Steuererklärungen das beim Schatzungs rathe Kaufhaus zu erfolgen. 2. Die Aufſtellung der Steuerklärungen geſchieht nach dem Stande der Vermögensverhältniſſe vom 1. April d. J. 8. In 1 Friſt haben alle jene Pflichtigen Steuererklarungen einzureichen: a) welche nach dem Stande ihrer Vermögensverhältniſſe vom 1. April d. J. ein in hieſiger Gemeinde 14 veranlagendes Zinſen⸗ und Renteneinkommen von mehr als 60 Mk. jährlich beztehen und hier noch nicht zur Kapitalrentenſteuer veranlagt ſind d) welche hier zur Rentenſteuer zwar veranlagt ſind, aber nach de Stande ihrer Vermögensverhältniſſe vom 1. Aprll d. J. ein ſteuerbares Zinſen⸗ und Renteneinkommen den veranlangten Jahresbetrag um mehr als 60 Mi. Aberff Steuerpflichtig ſind: a) Landes⸗ und ſonſtige Reichsangehörige, wenn ſie im Simm des Reichsgeſetzes vom 18. Mai 1870, die Beſeltigung der Doppelbeſteuerung betreffend, ihren Wohnſitz(Aufenthalt) im Großherzogthum haden, desgleichen Reichsausländer, welchs des Erwerbs wegen ihren Wohnſitz im A thum habenz mit dem ganzen Betrag ihres nach Artikel des Geſe ſteuerbaren Zinſen⸗ und Rentenbezuges, ohne 1 75 ob das gedachte Einkommen von im Inlande, im übrigen Reichsgebiete oder im Auslande angelegten Kapitallen odes von inländiſchen oder von fremden Bezugsorten herſtammt; b. Neichsausländer, welche nicht des Erwerds wegen ihren Wohnſitz im Großherzogthum haben; nur inſoweif, als dis 5 en Kapitalien im Reichsgebiete angelegt lind odes die Bezülge aus letzterem herkommen. 5. Kapitalrentenſteuerpflichtige, welche zur Abgabe einer Steuerer klärung keine Verpflichtung haben, ſind gleichwohl befugt, elne ſolche innerhalb der oben beſtimmten Friſt ahzugeben, wenn ſie eine Steuerminderung baanſpruchen zu können glauben oder aus irgend einem Grunde eine Berichtigung ihrer Steusranlage da⸗ wirken wollen. Ebenſo ſind Geſuche um Strich im Steuerre iſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Sbedes rücvergütungen unter entſprechender Begründung innerhald ſener riſt vorzubringen 6. Formulare zu den Steuererklärungen ſammt Anleitung zu deren ufſtellung werden auf dem Feſchäftszimmer des atzungs⸗ rathes unentgeltlich verabreicht. 7. Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen nicht rechtzeitig oder Weiſe erſtattet, unterliegt der geſeßlichen rafe. Mannheim, den 31. März 1898. Der Vorſitzende des Schatzungsrardes. Bräunig. 4 Aateenale Transpunte 5 Schenker& Co., Hannheim. Hauptniederlassung: WITIEN., I. Neuthorgasse Nr. 17. Agentur der Franxösischen Ostbahn.[ Great Eastern Rallway. General-Agentur fur die Kgl. bayer. Stastseisenbakaem. General-Ageutur der orientalischen Eisenbahnen. General-Agentur für Oesterreich-Ungarn der Comp. Général Transatlantidue][ Comp. des Messagerles Marltim transösische Postdampfer-Gesellschaften. FILIALEN: Delgrad, Budspest, Bucarest, Bralla, Bregens, Con;! atantinopel, Fiume, Hamburg, Hof, London, Lindas, München, Nürnberg, Frag, Fassau, Salonichi, Sede, Schönpriesen, Tetschen., DGdeagh, Rotterdam. Hypotheken⸗Darlehen. Die Deutsehe Hypotheken Bank in Meiningen gewährt hypothekarische Dar⸗ lehen auf ſtädtiſche und ländliche Grundſtücke zu gün⸗ ſtigen Bedingungen durch Vermittlung ihrer Generalver⸗ tretung für das Großherzogthum Baden 4615 J. Aug. Engelsmann in Mannbeim, Litera C 8 No. 8. Noal Sglech Jab Frankfurt a. M. in 18 Stunden. reist man am besten und schnellsten über Vlissingen(Holland)-Quenboro. Die grössten, mit allem Comfort eingerichteten und slek- trisch beleuchteten Dampfer vermitteln den Dienst bei ruhigster Seefahrt— da Cours melst längs der Küste— 2 1 tagl. Durehgebende Wagen. Speisewagen ab Venle. Direkte Fahrkarten nach London auf allen Hauptsta- tionen. Auskunft, Fahrpläue und Reservirung von Cabinen bei Herrn Louis Bärenklau, Haunbheim, sowle auch im Reise⸗ bureau Schottenfels, Frankfurter Hof, Frankfurt a. H. 49028 Dle Dlreetlen, Oe Eimüller Marmor- Waaren-Fabrik Wallſtabtſtr. A8(Schwetz. Vorſtadt) Telephon 744. Ausführung ſämmtlicher Marmorarbeiten für Zau⸗ und Möbelzwecke. 40˙ eeeee 4. Seite. General-Anzeiger. Mannheim, 16. Aprn Stelukohlenlieferung. Die Lieferung des für die Amtskaſſenverwältung während der Bedarfspertode 1. 1 1893/94 erforderlichen Steinkof lenbedarfs mit beilkufig 12,000 Zentnern— wovon etwa 3 Vierkel gewöhn⸗ liches Fendeen und 1 Viertel Nußkohlen— ſoll vergeben werden. Deßfallſige Angehote ſind ſpäte⸗ tens bis Samſtag, den 22. pril d. J. bei Gr. Amtskaſſe Mannheim einzureichen. Die Lie⸗ ferungsbedingungen liegen bei der genannten Amtskaſſe ſowie bei der diesſeitigen Regiſtratur zur Einſicht offen. 1895 arlsrühe, den 10. April 1893. Broßh, Verwaltungshof G. von Stöſſer. Hekauntmachung. Die Verhütung von Waldbränden betr. (100 Nr. 41057. Gemäß 8 868 Ziff. 8.⸗St.⸗G.⸗B. und § 88 Fiff. 2.St.-⸗G.⸗B, wird hiermit verfügt, daß für die Zeit bis zum 10., Oktober d. Is. das Rauchen in den Waldungen auf den Gemarkungen Käferthal, Sandhofen, Sandtorf, Schaarhof u. Wallſtadt ver⸗ boten iſt. 7438 Zuwiderhandelnde werden vor⸗ behaltlich etwaigerſtrafgerichtlicher Verfolgung wegen fahrläſſiger Braänbpſtiftung— polizeilich mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Die Bürgermeiſter⸗ u. Stab⸗ halterämter des Bezirks werden beauftragt, dies in ihren Ge⸗ meinden in ortsüblſcher Weiſe bekannt zu machen und das Polizei⸗ und Forſtſchutzperſonal mit entſprechender Weiſung zu verſehen. Mannheim, 18. April 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. Atkauntmacung. Die Beaufſichtigung 8 der Kinber betr, (10d) Nr. 42138. Die in füngſter Zeit in hieſiger Stadt dürch Fuhrwerke herbelgeführten Unglücksfälle, denen auf der straße herumlaufende und ſpielende Kinder zum Opfer ſtelen, ver⸗ anlaſſen uns im Hinblick darauf, daß allen dieſen Fällen weniger ein Verſchulben der betreffenden Fuhrleute, als eine Nachläſſig⸗ keit in der Beauffichtigung der Kinder zu Grunde lag, nach⸗ ſtehend den§ 98 des Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuches zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Derſelbe lautet: 7487 8 98. Mer ihm augehörige oder aupertraute Kinder, Krauke, Gebrechliche, Blödſinnige oder andere hilfloſe Perſonen in einen öffentliches Aergernlß erregenden Welſe miß haudelt, eder auf gleiche Weiſe in Be⸗ zug auf Aufſicht, Schutz, Ver⸗ pflegung oder ärztlichen Bei⸗ and verwahrloſt, wird an Geld bis zu 100 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen heſtraft. Wir werden künftighin in allen Fällen, die ein Verſchulden der hiernach zur Aufſicht ver⸗ pflichteten Perſonen ergeben, un⸗ nachſichtlich ſtrafend einſchrelten. Mannheim, den 15. April 1898. 9 5 Bezirksamt: b. Schmid. Abbruch kines Petroleumkellet's. Freitag, den 21. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr wird der auf dem Neckarvorland ſtehende Petroleumkeller Nr. 7 im Bureau des Unterzeichneten, woſelbſt die Steigerungsbeding⸗ ungen aufliegen, auf Abbruch öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. 173426 Mannheim, 14. April 1893. Gr. Bahnbaninſpektor. Stkanutmaczung. Die in der Preſſe in letzter Zeit ſtattgefundenen Erörterungen der Frage wegen Ablöſung der Kranz⸗ ſpenben bei Trauerfällen ꝛc. ver⸗ anlaßt uns, daraguf aufmerkſam zu machen, daß unſere Geſchenken⸗ kaſſe in Folge des ſtrengen Winters pöllig erſchöpft iſt, und wir es nür mit Freude be⸗ grüßen müßten, wenn derſelben recht häufig größere Beträge zu⸗ fließen würden, da 15 gerdde der Armenverwaltung die beſte Ge⸗ legenheit geboten iſt, ſolche Gaben in richtiger Weiſe zu verwenden. Der Geſchenkenfond dient dazu, verſchämten Armen, welche durch Krankheit oder Arheitsloſigkeit ohne eigenes Verſchulden in Noth gerathen 1 5 Hülfe zu bringen und dieſelben von der Inanſprüch⸗ nahme der öffentlichen Armen⸗ pflege fern zu halten. Da nun die in Anregung ge⸗ brachte Einführung von Condo⸗ lations⸗Enthebungskarten und Enthebungskarten für Verlob⸗ ungs⸗ und Geburtsanzeigen und dergleichen im Allgemeinen keinen Anklan 1 hat, ſo wird unſererfet davon Umgang ge⸗ nommen, dagegen möchten wir an die beſſer ſituirten Etinwohner die recht dringende Bitte richten, bei traurigen Anläſſen oder freu⸗ digen Ereigniſſen auch dieſer Ar⸗ men zu gedenken und uns ſolche Gaben zur Verwendung gütigſt zuzuweiſen. 5590 kannheim, den 7. März 1898. Armen⸗Commiſſion: Klotz. Katzenmaier. Submiſſion. Wir benöthigen für unſere Pumpſtation im Käferthaler Walde 500,000 Elgr. Ruhrmaſchinen⸗ kohlen Förderkohlen I. Qualität, lieferbar vom 1. Mai 1898 bis 1. April 1894 und laden Luſttragende ein, ihr Offert mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, den 17. April d. JIs. Vormittags 11 Uhr auf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2 einzu⸗ zeichen, woſelbſt ſolche in Anweſen⸗ 527 etwa erſchienener Bieter ge⸗ ffnet werden. 1029 Die näheren Bedingungen liegen bei unterfertigter Skelle zur Ein⸗ ſicht offen. Mannheim, den 8. April 1898. Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke Mannheim. Alegenſchafls⸗Verſteigerung. In Folge richterlicher Verfügung wird ber Npolont Vogel Wittwe geborene Held dahier am 5248 Montag, den 17. Apeil 1898, Nachmittags 3 Uhr jm Rathhauſe dahier die unten beſchriebene Liegenſchaft der Stadt Mannheim öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn wenigſtens der Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft. VDas ſammt liegen⸗ ſchaftlichen Litera E 7, 10 neben Ja Geſchwiſter Müller aat M. 4320 ſage: Viertauſend dreihundert zwanzig Mark. Maufpen den 16. Marz 1898. roß h. Notar: Woerner. 5248 ob Ayrer und Selanntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Schriesheim betreff. Nr. 89390. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in Schriesheim vollſtändig erloſchen iſt, werden die angeordneten Sperrmaßregeln aufgehoben. 439 annheim, 12. April 1893. Gr. Bezirksamt. Seitz. Aufgebot. No, 18189. Auf Antrag des Rikolaus Hahn in Konſtanz, vertr. durch Herrn Rechts anwalt Geiß⸗ mar in Mannheim, erläßt das Gr. Anitsgericht III hierſelbſt das Aufgebot der Aktien der Rheiniſchen Creditbank dahjer Serie III No. 11112 und 11114 vom 1. Januar 873 über je 200 Thaler. Der 8558 derſelben wird aufge⸗ orbdert ſpäteſtens in dem auf 1. Oktober 1894, Vorm. 9 Uhr beſtimmten Aufgebotstermine ſeine Rechte bei dem Gerichte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraft⸗ 10 erklärung derſelben erfolgen würde. 7308 Mannheim, 10. April 1899. Gexichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Gaälm. EE Luftkurort Schönthal h. Neustadt a. d. Hdt. Kneipp'ſche Waſſerheilanſtalt unter ürztlicher Leitung. Näheres durch den Beſitzer: Correll. 6052 CCCC(((( II. Hansverſlrigerung. Aus der Konkursmaſſe der Ka⸗ tharina Minner Wlttwe dahire verſteigere ich am: Mittwoch, 19. April l.., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe: Das Wohnhaus dahier Litera R 3 No. 1 ſammt liegenſchaft⸗ licher Zugehör. 6420 Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerüng, auch wenn der Schätz⸗ ungspreis mit 53,000 M. nicht geboten wird. Mannheim, den 29. März 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar. Schroth. Verein ſür klaſſ. Kirchenmuſtk. Montag 7482 Keine Probe. dafür Dieuſtag Abend. Ev. Arb.⸗Verein. Samſtag, den 15. April, Abends ½9 Uhr 7338 Mitglieder⸗Verſammlung der Verwaltungsſtelle der Hülfs⸗ und Begräbnißkaſſe. Der Vorſtand. CCCGCCCcCccc....( Empiehle mich im Vorzeich⸗ nen von Siickmuſtern und Mo⸗ nogrammen, ſowie im Sticken jiglicher Art. Prompte und billige Bedienung. 5960 C. Borgardt, 8 1, 13. Bekanntmachung. Das Feuerverſicherungsweſen betr. Um die Verſicherung des bei der ſtaatlichen Feuerverſicherungs⸗ anſtalt nicht verſicherten Theiles der Gebäudewerthe, ſowie der Fahrnißgegenſtände gegen Feuersgefahr thunlichſt zu erleichtern und eine regelmäßige amtliche Prüfung derjenigen Fälle zu ermöglichen, in welchen die Befriedigung des Verſicherungsbedürfniſſes bei einer der zum Geſchäftsbetriebe im Großherzogthum aſende Privat⸗ feuerverſicherungsgeſellſchaften durch beſondere Umſtände ausge⸗ ſchloſſen ſein ſollte, hat das Gr. Minſterium des Innern mit der Direktion des„Deutſchen Phömx“, Verſicherungsgeſellſchaft in Frank⸗ furt a. M. folgendes am 1. Mai d. Is. in Kraft tretendes Abkom⸗ men getroffen: Der„Deutſche Phönix“ wird dur 8 der Sektion Karlsruhe für die Befriedigung des Verſicherungsbedürfniſſes in Baden auf Grund der Prämttenſze der Geſellſchaft und unter den üblichen Verſicherxungsbedingungen, ohne daß dem Publikum hier⸗ durch beſondere Koſten entſtehen, in der Weiſe beſorgt ſein, daß Verſicherungsanträge, die von zwei anderen Geſellſchaften abgelehnt ſind, entweder von dem Deutſchen Phönix ſelbſt übernommen oder bei der Unmöglichkeit einer ſolchen eigenen Uebernahme durch Ver⸗ mittlung des Deutſchen Phönix bei einer anderen im Großherzogthum zugelaſſenen Privatfeuerverſicherungsgeſellſchaft untergebracht werden. Hierzu ſind die nachſtehenden Ausführungsbeſtimmungen ver⸗ einbart: 7440 1) Die Vorausſetzung zur Inanſpruchnahme des Deutſchen Phönix zum Zweck der Vermittlung des Abſchluſſes einer Gebäud efünftel⸗ oder Fahrnißverſicherung auf Grund dieſes Abkommens trifft zu, wenn zwei im Großherzogthum zugelaſſenen Verſicherungsgeſell⸗ ſchaften den Verſicherungsantrag abgelehnt haben. Der Ablehnung eines Verſicherungsantrages ſteht gleich: a, Die Kündigung eines beſtehenden Vertragsverhältniſſes oder die Nichterneuerung eines ſolchen nach Ablauf 8er Vertragsdauver Seitens einer Verſicherungs⸗Geſellſchaft. b. Der Abbruch der Verhandlungen über den Abſchluß oder die Erneuerung eines Verſicherungsvertrags wegen der Unmöglichkeit einer Verſtändigung über die Höhe der zu entrichtenden Prämie. Iſt der Deutſche Phönix ſelbſt eine der ablehnenden Verſicher⸗ ungs⸗Geſellſchaften, ſo kann Erſterer gleichwohl auf Grund des Ab⸗ kommens angegangen werden, die Unterbringung der Verſicherung bei einer andern Geſellſchaft zu vermitteln. 2) Der Antrag auf Vermittlung des Verſicherungsabſchluſſes durch den Deutſchen Phönix auf Grund des Abkonimens iſt ſchriftlich bei der Gemeindebehörde(Bürgermeiſteramt) zu ſtellen unter Ueber⸗ gabe eines Nachweiſes über die Erfolgloſigkeit der mit 2 Verſicher⸗ ungsgeſell ſchaften geführten Verhandlungen. ie Gemeindebehörde vermerkt in ihren Akten den Namen des Antragſtellers, den Tag der Einreichung und den Zweck des Antrags oder Fahrniß⸗Verſicherung) und überſendet den utrag mit den Belegen dem zunächſt wohnenden Bezirksagenten des Deutſchen Phönix, welcher die weitere geſchäftliche Behandlung nach ſeiner Inſtruktion heſorgt. 3) Wird in der Folge von dem Deutſchen oder einer andern Geſellſchaft ein Verſicherungsvertrag mit dem Antragſteller abgeſchloſſen, ſo wird der Fall erledigt durch den Eintrag der Police über die Gebäudeverſicherung in das Feuerverſicherungsbuch der Gemeinde oder durch die Ertheilung der gemeinderäth.ichen Beſchei⸗ nigung über die Zuläſſigkeit der Fahrniß⸗Verſicherung, worüber die Gemeindebehörde wiederum eine Vormerkung in den Gemeindeakten machen wtrd. 4) Gelangt die Sektion Karlsruhe bei Prüfung des Antrags und durch die eeee mit dem Antragſteller und eventuell mit anderen Verſicherungsgeſellſchaften zu dem Ergebniſſe, daß die Verſicherungsnahme unthunlich ſei, weil das betreffende Riſico aus beſonderen Gründen perſönlicher oder ſachlicher Art überhaupt un⸗ annehmbar erſcheine oder weil der Antragſteller nicht geneigt ſei, die durch die allgemeinen oder beſonderen Verſicherungsbedingungen ſämmtlicher Geſellſchaften vorgeſchriebenen Vorſichtsmaßregeln zu treſſen oder die der Feuersgefähr entſprechenden und auf Grund der Erfahrungen nothwendig zu fordernden Prämienſätze zu entrichten, ſo macht die Sektion hierüber unter Anſchluß ihrer Akten Mittheilung an das Gr. Miniſterium des Innern. 5) Das Gr. Miniſterium des Innern, welches ſich vorbehält, die ihm angemeſſen erſcheinenden weiteren Erhebungen im Verwaltungs⸗ wege anzuordnen, wird die Verhandlungen nach Einſichtnahme der Sektion Karlsruhe und zwar geeign 25 alls mit den Bemerkungen e welchen es bei Prüfung des Sachverhaltes Anlaß gefunden hat. )0 Hierauf ertheilt die Sektion Karlsruhe den Antragſteller durch Vermittlung der Gemeindebehörde en dgiltigen Beſcheid über die Ablehnung des Verſicherungs⸗Antrags oder über die beſonderen Bedingungen, unter welchen die Uebernahme der Verſicherung er⸗ ſolgen könnte und die Gemeindebehörde bemerkt die erfolgte Zu⸗ ſtellung dieſes Beſcheids an den Antragſteller unter ihrer früheren Aufzeichnung über die Einreichung des Antrags. Indem wir dieſe Vereinbarung zur öffentlichen Kenntniß bringen, erſuchen wir die Gemeindebehörden des Landes, auf dieſelben nach Bedürfniß aufmerkſam zu machen und beim Vollzuge ſachgemäß mitzuwirken. Karlsruhe, den 4. April 1898. Gr. Miniſtertum des Innern: Eiſenlohr. Blattner. No. 501111. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir mit dem zur öffentlichen Kenntniß, daß für den diesſeitigen Amtsbezirk die nachfolgend verzeichneten Perſonen als Agenten des „Deutſchen Phönix“ aufgeſtellt ſind: J. Theodox Eglinger, Kaufmann 5. Mich. Bläß in Ladenburg. in Mannheim, U 3, 23.6. Jakob Rutz in Sandhofen. 2. Georg Weber in Feudenheim. 7. J. L. Müller in Schriesheim u. 3. C. Merz in A. aſer 8. J. Kolb, Kaufm. in 4. Jakob Orth in Käferthal. Mannheim, den 18. April 1893. Großh. Bezirksamt! r. Fuchs. Cisilfanbsregiger der Stadt Maunhein. Verkündete. ammer, Kaufm. u. Thereſta chwetzingen, April. öfling. Fiinee 15 95 Böhm, Bäcker u. Magdalena Ernſt. Georg König, Nangirer u. Luiſe Keidel. „Karl Jak. Epp, Schreiner u. Karol. 50 Huber, Anton Brenn, Reſtaur. u. Veronika Vogt. Adolf Sonnewald, Kaufm. u. Johanna Weick. „Chriſtian Geck, Mag.⸗Arb. u. Friederika Mayer. „Karl Biſchoff, Kaufm. u. Anng Wagner. Michael Elfner, Schmied u. Gottliebin Chriſtian Haug. Karl Baudrexl, Schreiner u. Maria Frank. 10. Bietor Aalnt Hutchinſon, Fabrikant u. Marg. Bhll. 10. einhardt, Schloſſer u. Kath. Zwickel. 11. Wilh. Heinrich, Bahnarb. u. Wilhelmine Kaiſer. oo po ꝙ0 ꝙ ꝙ g ꝙo gY go 11. Nikol. Simon, Schuhm. u. Maria Magdal. Heinz. 11. Joh. Wagenblaſt, Gärtner u. Anna Maria Sommer. 11. Chriſtof Scharpf, Gärtner u. Frieder Hammerſtihl. 11. Adam Bär, Tapetendr. u. Pauline Frie 12. Wilh. Fror. Treiber, Schuhm, u. Bärbara Weber. 12. Pius J60 Wirth u. Magdal, Brudacher. oh. Boßmann, Capitän u. Thereſe Knapp. 12. Mich. Adolf Lanzendorfer, Fabrikarb. u Wilhe. Rechmann. 18, Gottlieb Steigmann, Fuhrm. u. Kath. Höfling. 18. Karl Wagenmann, Regiſtrator u. Anna Marg. Schneider. 13 1 Kraus, Lacktrer u. Roſine Schmalzried⸗ 18. Karl Everle, Tüncher u. Iſabella Beikert. 14. Lorenz Bonfig, Gaſtwirth u. Kath. Ullrich. 14. Otto Burghard, Kaufm, u. Lulſe Caro. 3. Jakob Oberle, Packmſtr. u. Maria Hick. 4. Joh. Gg. Krampf. Bierbr. u. Eliſab. Grünewald. 6. Sigm. ſ Kuhn, Kaufm. u. Kath. Eliſab. Becker. 6. H Joſ. Schäfer, Schloſſer u. Anna Maria Mairon. 6. Mich. Papberg, Tagl. u. Eliſab, Kath. Fink. 6. Joſef Hoffmann, Schuhm. u Chriſtine Münch. 6. Ferd. Gg. Joh. Adler, Buchhdlr. u. Maria Eliſ. Beyendach. 8. Frz. Joſ. Baumann, Aktuax u. Suſ. Eliſ. Heſch. 10. Heinr. Andr. Phil. Weihe, Ingenieur u. Hulda Barthel. 11. David Schwarzwälder, Kfm. ü. Thekla Weinheimer. 11. Karl Fror. Rich. Petri, Kfm. u. Eliſ. Kath. Gertr. Horſch. 12. Maxim. Domis, Meſſerſchm. u. Lurſe Kienzler. 13. Chr. Dav. Adler, Fabrikarb, u. Wilhe. Luiſe Fiſcher. 13. Heinr. Dahm Poſtaſſiſt u. Chriſtine Körfer⸗ 18. Guſt. Rich. Birnſtein, Cigarrenhdlr. u. Amalte Luiſe Schächterle. April. Getraute 8. 115 Camillo Raabe, Kaufm. m. Eliſab Ggel. 8. Michael Delp. Schmied m. Crescentia Kienle rdr. Jaf. Lederle, Tagl. m. Kath. Oeſtreicher. rdr. Kübler, Schuhm. m. Luiſe Hemmer⸗ akob Pougin, Tagl. m. Eliſabeth Bordt. eorg Hirſch, Kutſcher m. Exneſtine Rudolf. Anton Zerwas, Bäcker m. Chriſtine Holch. .Joſef Nenninger, Schneider m. Frieder Blumeyen. Ludwig Hutfließ, Vergolder m. Eliſabeth Kuhn. „Felix Pfeifenberger, Bremſer m. Thereſe Lipperer. Wilhelm Wirth, Müller m. Carol. Failmetzger. Georg Wolf, Maurer m. Karoline Ludwig. Wilh. Kienle, Schneider m. Luiſe Edinger. Friedr. Galm, Rangirer m. Friederike Palm. „Michael Butſchillinger, Maurer m. Eliſab. Bühler. WMilhelm Heitz, Schloſſer m. Suſanna Ueltzhöffer. „Anton Holfelber, Schneider m. Emma Zittel. 15 Henning, Getreidearb. m. Gliſab. Bauer . Phil. Hochſtätter, Schneider m. Marie Anna Wiedmann. „Ambros Hack, Maurer m. 1 Schrimm. go go go go go ge go g· ꝙo g gn ꝙ0 90 90 90 90 90 98 90 Joh. Gg. Kinzer, Tagl. m. Frieda Schleich. 955 Herm. Engelhard, Gr. Amtsrichter m. Martha Thorbecke. 11. Max Stern, Kaufm. m. Clara Schriesheimer. 11. Stefel Silberthau, Kaufm. m. Reging Sternheimer. 11. Adam Löffler, Control. m. Pauline Senges. 11. Joſef Munz, Hilfsweichenw. m. Amalie Naber. 13. Karl Emil Repp, Baumeiſter m Mina Bürkel. 13. Wolf Selig, Schloſſer m. Fanny Kahn. 18. Gebr 70, Fabeſt 5——9 7 0. Abke 13. Georg Scherer, Fabrikarb. m. Kath. Köhler. 18. Jakob Baumann, Kaufm, m. Anna Dickeſcheid geb. Neundörſen 18. Philipp Kuhn, Heizer m. Karoline Buhles. ärz. Geborene. Fabrikarb. Andr. Wolf e. T. Marie. „Tagl. Philivp Götz e. T. Marie. „Schloſſer Phil. Ludw. Ullmann e. S. Guſtav. Spezereihdlr. Wilh. Bauder e. S. Wilhelm. Kaufm. Ludw. Thiele e. T. Fernando Helene. Wirth Frz. Alsweiler e. Anng Maria. „Spengler Julius Zech, e. S. Heinr. Ernſt Friedr. Heizer Frdr. Zuber e. S. Eugen Robert. . Spengler Joſef Marx e. T. Anng Marie Sabine. „Eiſengießer Georg Appel e. S. Frieprich. Glaſer Paul Schneider e. T. Frieda Juliane. 5 a 1 2 85 1 10 18 Friedr. . Fabrikarb. Joh. Gehr e. S. Hans Karl. Nerſſcherunbeontten Phil. Michel e. T. Karol. Franzisla, Friederika. Kaufm. Wolf Kat e. S. Martin. Kaufm. Karl Thoma, e. S. Ferd. Math. Maſchinenf. Vinzens Henk e. S. Math. Al. Irdr. Gg.⸗ Bureauaſſiſtent Jahs. Reinhardt e. T. Amaſie Anns⸗ „Schriftſetzer Frz. Adam Würz e. S. Ferdinand. Schneider Johs. Mündler e. S. Hans Eugen. „Schneider Adolf Eiermann e. T. Emma Anna. Maſch.⸗Arb. Daniel Werle e. S. Walhelm. Bureaudiener Ludwig Herbold e. S. Richard. „Tagl. Phil. Wilh. Wagner e. S. Otto Frdr. Jak. Fuhrm. Joh. Jak, Banzer e. T. Ling. Schuhm Frz. Beßler e. S. Hubert. Schneider Ludw. Kohlmann e. S. Aug. Ferd. Wilh. Säger Frdr. Barth e. T. Karol. Luiſe. .Vick.⸗Hdlr. Peter Finzer e. T. Klara. Bahnarb. Joh. 8 Schaufler e. S. Leonhard. Schmied Louis Stark e. S. Jakob. Magazinter Gg. Adam Kögel e. S. Gg. Adam. Tagl. Peter Walter e. T. Eliſe. Tagl. Joh. 69. Roſine. Fuhrm. Gg. Engel e. T. Eliſe. Poſtſchaffner Pöbll. Joſ. Himmelhan e. T. Anna Zſabella. Küfer Ludw. Braun e. S. Heinrich. Schuhm. Gg. Jak. Bürklin e. T. Emma Elſa. Schmied Rüdolf Vick e. S. MWilh. Rud. Adam. Schloſſer Sal, Sebaſtian e. S. Johann Joſef. „Conducteur Gg. Karl Baudermann e. T. Anna Maurer Joſ. Ant. Bickel e. S. Lorenz Franz. Schuhm. Nikol. Wehner e. S. Wilh. Phil. Steuerein⸗Geb. Johs. Bruckner e. T. Suf. Eliſab. CLandw. Frz. Joſ. Breunig e. S. Karl Joſef Otto. Schneider Wilh. Aug. Adler e. T. Eliſe Barb. Schuhm. Chriſoftomus Bopp e. S. Otto Hermann. Tagl. Philipp Traub e. S. Julius Wilhelin. Tüncher Georg Wolf e. T. Roſa. „Hilfsauff. Joſef Keller e. T. Julie. eizer Karl Hoocker e. T. Luiſe. Eiſendr. Joh. Mohr e. T. Joſefa Kath. Schloſſer 9705 7815 e. .Mag.⸗Arb. Karl Bellem e. T. Marie. Hotelbeſitzer Ferd. Naumburgſe. T. Aug. Eliſab. Soſte Karol. Bahnarb. Ludw. Gg. Becherer e. S. Kärl Lndwig. 5 ae verh. Tagl. Wolfgang Kinzig, 32 5 kledige Matroſe Heinr. Schwamborn, 24 J. 2 M. a. d. ledige Bierbrauer Herm. Heußlein, 24 N. a. d. verh. Privatm. Abraham Kuhn, 73 J. 7 M. g. Jakob, S. d. Maſchiniſten Joſ. Kol benſchlag, 2 M. d. Jakob, S. d. Fabrikarb. Jakob Lorenz. 4 J. 2 M. 10 T. a. Anna Kath., T. 0. Fabrikarb. Peter Wetzel, 1 M. 22 T. d. Wilhelmine, T. 5. Kaufm. Gg. Phil. Wilh. Brück, 10 M. 27 T.&. Konrad, 58 A de 19 0 3 M. a. „ d. verh. Redakteur Lorenz Frey, g. Eliſe Rarie, T. 85 50 5 99 See M. 21 L. a. „d. verh. Flößer Joh. Chriſoſtomu opp, 62 J. a. Emma Hedwig, T. d. Tapeziers Wilb. Achtſtäfter, 6 M. a. Noſa, T. d. Keſſelſchm. Gottfr. Kocher, 2 J. 2 M. a. „Magbdal. geb. Kiqus, Ehefr. d Maurers Herm. A 32 4. „Eliſe Marie, T. d Schiffers Fror. Sack, 10 J. 11 M. 29 T 3. d. ledige Fabrikarb. Joh. Chriſtian Würz, 20 J. 5 M. a. Ellſe geb. Deckett, Wwe. d. Privatm. Heinr. Backo 71 J. 6 N. 8 10. Thekla Luiſe, P. d. Spenglers Frdr. Ernſt Lehmann, 2 J 8 M. a. 5 ö 11. d. verw. Spezereihändler Simon Förderer, 75** 12. Franziska, T. d. Fuhrm. Jak. Hammer, 7 J. 7 M. a. 12. d. verh. Kellner Wilh. Berthold, 36 J. 2 M. d. 18. Frieda, T. d. Tünchers Joh. Kronenberger, 5 J. 10 M. a. 13. Emil, S. d. Stationsaſſ. Schmidt, 155 1 M. a. 138. 9 T. b. Bahnaſſ. Phil. Leibrecht, 8 J. 2 M. a. Anna Roſa Eiſa, T d. Bägers Wilh. Henn, 8 M. a. 18. d. verh. Obertelegr.⸗Aſſiſt. Adolf Rückert, 51 J 4 M. a. 14. d. verh. Stockfſſchhändler 2 Uhrig, 48 J. 8 M. a. 13. Otto Chriſt., S. d. udw. Bauer, 1 J. 1 M. 14. d. verh. Schuhin. Anton Locherer, 54.3 M. a 18. d. ledige Tagl. Philipp Frick, 88 J. a. 13. d. verh. Kaufmann Ookar Teubner, 18 8 M. a. 14. Rarl Ambroſius, S. d. Poſthilfsboten Karl Seitz, 3 M. 24 T. a. 1 Grab-Denkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, — — 2 3 2 A e g 7 — AFSHDο SH ˙ο Lο — — — SrAgAD — 7 2. — 9 Bildbhauer. 849 67,3. Mannheim 67,. Maunheimer Saalban Actien⸗Geſellſchaft. Wir erſuchen die Beſitzer von Interims⸗Scheinen der Saalbau⸗ Actlengeſellſchaft ſolche in Stücktahl und mit arithmetiſch geord⸗ neten Nummernverzeichniß bei unſern Vorſtandsmitgliede Heren J. Daut, F 1, 4 b hufs Vormerkung wegen Aus gabe neuer Actlen läugſtens bis 18. April er. gefl. anmelden zu Mannheim, 28. März 1898. Der Worſtaud, Mannheim, 16. April. General⸗Anzeiger. Fabe Marnpeine Typogtaphsche Anstet Wendling Dr. Haas& Co. nält stets vorräthlg: Frachthriefe F 7 2 1 * d 88 ungsformulare EFCCCCCCCCCC 55 eeeeeeee 2N Uuittungsformulare 7 2 A 5 8 Miethverträge 15 88 A 2 // 49 eeeee eeeeeeeeee 42 7 11 77 nauszinspücnelcnhen eeeee 8 8 ee N 3 8 * N 5. Seite. Grosser Consum! 50%% Ersparniss! Herzog& Fuchs N Kaffee-Essenz anerkannt feinster, reinster und ergiebigster Kaffeezusats. Zu baben in Mannheim bei: 7444 W. Bauder, I 4, J. C. Sehn, L I3, 70. E. Dangmann WWe., N 3, 12.] H. Ehret, U 3, 20. Ph. Gund, D 2, 9. Chr. Haage, Lindenhof. G. M. Habermaler, M 5, 12, H. Hauer, 0 2, 9. C. Kaufmann, L 12, 17, R. Kaufmann. 8 3, l. W. Kern, d 3, 14. W. Kressmann, T 2, 17/18. M. Leitz, 6 8, 17. O. Müller, f 3, lo, WIIh. Müller, T 6, Val. Römer. 8 8, 26. Joh. Schrelber, T I, 6/%. J. M. Stookmann, H 8, 46. A, Thöny, Schwetz.-Str. 22, J. Walther, K 2, I7. Vertretung und Lager: Carl Eichenberr Ir. 2 Ehrenpiplom. Extract⸗Bier) goldene Medalle. aus der Sternbrauerei von H. Kramberg in Dortmund Beſtes, nahrhafteſtes und leichtverdaulichſtes Stärkungs⸗ und Kräftigungsmittel für Reconvalescenten, Blutarme(Bleichſucht), Wöchnerinnen, Bruſt⸗ und Magenleidende, ſchwächliche Perfonen, fowle für Kinder ꝛc.; wird von den größten mediz Autoritäten em⸗ pfohlen, findet in Garniſonlazarethen, Krankenhäuſern und Taufen⸗ den Familien Verwendung. Der Nährwerth dieſes Bieres iſt der größte ſämmtlicher Biere und größer als der des beſten Rothweines; auch iſt das Bier eiu liebliches Tafelgetränk. chemikers 5 00 Dr. Kayßer in Dortmund gratis und franco, Zu haben in Mannheim bei Herren: Herm. Hauer, 6 2, 9; J. G. 17 8 N 4, 22; Anton Brilmayer, L 12, 4 Gebr. Zipperer, 8 6, 3/4; Louis Lochert, K 1, 1; Irz. Seiler g. d. Neckarbrücke und C. Struve, G 8, 5. 8068 Geueral⸗Gertreter für Großherzogthum Baden: Ed. Haug, Karlsruhe. Bertha Schatt, J 1, 18. Corſettengeſchäft, J 1, 18. Anfertigung aller Arten Corſetts nach Maaßz. Reichhaltiges Lager feinſter Pariſer Corſetts, uUmſtands⸗, Mädchen⸗ und edee ſowie Leibbinden. Waschen und Repariren von Corsetts prompt undd bllligst Corſett⸗Beſtandtheile. 2804 OOOOOOOοοοοοοοοοοο Techn. Bürkau für Aieſpan Artetnchnung g L. Wehrle& Cie. 8 Hausentwäſſerungen. 2 Cement⸗ und Asphaltarbeiten. S Anfertigung der nöthigen Vorlagepläne, ſowie ſach⸗ männiſche Ausführung bei billigſten Preiſen. 2244 & Wehnung H 9. 26. Fgürtau G 3. 16. ο ο ο οοοοοοοοο οοο Geschäfts-Empfehlung. Fürberel, chem. Wascherei, Appretur u. Dekatur. Herren-, Damen- u. Kinderkleider jeder Art, sowie Hardinen, Spitzen, Handschuhe, Teppiche, Möbelstoffe, 5 Plüsch, Sammt und Seide werden gefärbt, gewaschen und wie neu hergestellt. 4195 Sofortige Bedienung und billigste Preise. Für saubere Ausführung wird die möglichste Garantie geleistet, Wilhelm Ebinger 7 2, 13 Mannheim N 2. 13. —— G. Neidlinger Hoflieferant 1197 D 2, l, neben Café Metropole, D 2, l. 160 verschiedene Sorten Original-Singer ANähmaschinen für Hausgebrauch und für gewerbliche Zwecke. E 4 22 Installations-Geschäft für Haus-Telegraphen, Telephon-Anlagen, Elektrische Uhren, Sicherheits-Anlagen, Elektrische Thermo- meter, Blitzableiter-Anlagen, Medieinische Apparate, Sprachrohr-Anlagen. 49401 0 5. 15. Max Engelhardt 0 5, 15. Mannheim. Tausentwässorunge. Pline, Ktoſtenauſchläge und ſolide Ausführungen werden beſorgt durch 236 Haumeiſter Georg Weber, , Ab. Darmstädter Loose à 1 M. Keine Verschlebung! AZlehung bereſts zu haben bei Morftz Herzberger, 5 Ad. Becker, H 2, No. 7½, J. M. Ruedin, A. Gehweller, J. Ermus, Cigarr., Carl Krebs, Q2, 6, F. Werk, D 5, 14, C. F. Létoile, Q g, 5, J. Kost, 5, I, J. Pfeſfer, D 5, 10, Erp. d. b. Landeszeitg. u Lannb, Tagblatt. Reinigung Bettteppichen Steppdecken Ciſch und Boden⸗ Fellen ete. von Gardinen, Rouleaux Stores cto. Raſcheſte Bedienung. Mässige Preise. FI, 10. P5, 13½. Telephon 384. 1196 8 Tür Mhrinf iffahrts Inlereſſenlen. Die mit dem 1. Februar 1893 in Kraft getretenen Nachträge der 3952 Polizei⸗Ordnung für die Schiffahrt und Flößerei auf dem Rhein für 10 Pfg. per Stück ſind zu haben bei der Erſſen Rannheimer Cypsgraphiſchen Auftalt Wendling Dr. Haas& Co. Proſpecte und chem. Analyſen des Gerichts⸗ und Sanitäts⸗ Waſcherei ohne dem in jeder Haushaltung zum Schutze gegen unſ, — Mannheimer. Mli⸗Markt⸗Lotterie. Looſe à 2 MarkPorto u. Liſte 28 Pfg. 11 Looſe 20 Mark empfiehlt u. verſendet Moritz Herzberger, aunbel 11. Unſer Comptoir iſt nunmehr in Heidelberg, Rohthacherſtt. 27. Robert Nuzinger& Co., 720⁴ Jalouſtenfabrik, Ziegelhauſen. 8N Revolver v. M. an, Teſchin v. 3 M. an, Jagdcarabiner v. 19 M. Pürſch⸗ u. Scheibenbüchſen v. 25 M. an, Terzerole v. 1 M. 20 Duell⸗ u. Scheibenpiſtolen v. 25 M. an, Zimmerſtutzen v. 7 M. 50 Sämmtliche Sorten bis zur feinſten Ausftl rung. Kauf u. Umtauſch gebrauchter Waffen. Umänderungen und Reparaturen billigſt. Ver⸗ tretung der erſten Gewehrfabriken. Complettes Lager ſämmtlicher Jagdausrüſtungs⸗Artikel. Alle Sorten Pulver, Patronen u. Lade⸗ material. Feuerwerkskörper, Geweihgegenſtände ꝛc. Preisbücher gratis und franko. Karl Pfund, Mannheim, Q 1, 4. 5558 N 8 8 WWSddedede00 AEmil Bühler, Hof-Photograph. Mannheim. Prämiirt: B 5, 14. Berlin, Brüſſel Carlsruhe, Dresden, Heidelberg, 8 Mannheim, Wiesbaden. 2 Aufnahmen finden ſtatt: Sonntag von 9 Uhr Morg. bis Abds. 6 Uhr ebeuſo an Wochentagen. 5408 SAEEEEENHNHAHAEADNHNHRH Baden-Baden. otel&k Pension Friedrichsbad. Nächstgelegenes Haus beim„Grossh. Friedrichsbad“ und des neuerbauten„Kaiserin Augustabad's, unwelt des Con- versatlonshauses; bestens empfohlen. 4127 Das Fanze Jahr geöffnet. Heh. Paris. Nähmaschinen aller Syſteme für Haushalt und gewerbliche Zwecke. Nadeln, Oel und Erſatztheile.— Eigene Reparatur⸗Werkſtätte. Alfred Katz, Mannheim, D 2, l, im Hauſe des Herrn Scharpinet. 748⁵ — Kauft nur 1in, fabrizirt von A. Thurmayr, Stuttgart, weil„Thurmelin“ alles Ungeziefer, wie Schwaben,Ruſſen Wanzen, Motten, Fliegen, Flöhe, Ameiſen u. Blatt⸗ läuſe radikal ver⸗ nichtet und nicht nur betäubt. Thurmelin iſt ge⸗ ſetzlich geſchützt u. wird vor Nachah⸗ mungen gewarnt. ete eenidvee Thurmelin iſt nur I • 05 in Gläſern zu haben 5 mit der weltbe⸗ rühmten Schutzmarke„Der Inſektenjäger“ zu 30 Pfg., 60 Pfg. und 1.; zugehörige Thurmelinſpritzen mit und ohne Gummi zu 35 Pf. und 50 Pf. In Mannheim bei Johann Schreiher, 8 Schwetzingerſtraße und Neckarvorſtadt; ferner bei: Joſ. Pfeiffer, 8. Kaufmann, Julius Hammer, Eruſt 25 Dangmann, Carl Struve. AJeder Käufer von„Thurmelin“, welches man ja verwendet, erhält ein originelles Bilderalbum umſonſt, 0⸗ lange Vorrath. 7445 Mazr Vortheile erwachsen denjenigen inserenten, welche ihre Insertlons⸗ Aufträge durch die erste und älteste Annoncen-Expeditlos Haasenstein& Vogler, Actiengesellschaft, k. 3, l barterr, Mannheinn, fesprerter 409, ausführen lassen, denn: 1. erhalten sie nur die Originat- Zeilenpreise der Zeſtungen berechuet, auf welche je nach Umfang der Aufträge der höchste Rabatt gewährt wird, 2. es genügt— auch für die grösste Anzahl von Zeitungen — stets nur eine Abschrift der Anzeige, 3. ersparen sie ausser Zeit und Mübe für Korrespondenzen, das Porto für die Brieſe und Geldsendungen an die ver- schiedenen Zeitungen und 4. sind sie gewissenhafter, rascher Erledigung, vortheſlhaf; ten Satzes, sowie im Bedarfsfalle des objectivsten, fack- kuntligsten Rathes sicher. Zeitungs-Verzeſchnisse und Nosten-Vocausberechnunges auf Wunsch gratis und franco. 8. Selte General⸗Anzeiger. Mannheim, 16. April. Mannheimer Parlgeſelſſchaft. Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit Samſtag, den 1. April 1893 an wel chem Tage die alten Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die Eintrittspreiſe ſind: 4886 I. Abonnenten⸗Karten: 8. Eine Einzelkarte M. 12.— Die zweite Karte M..— b. 5 Familien: Die britte Karte„.— ie erſte Karte„ 12.— Jede weitere Karte.— Die Aktionäre haben nach 8 9 der Statuten gegen Ablieferung des Dividendenſcheines pro 1893 Anſpruch ) fürchlieder bei 1 Aktie auf 1 Abonnentenkarte bei 2 Aktien auf 3 Abonnentenkarten ihrer dei s„„ unbeſchränkte Fam Abonnentenkarten) Familie. Soweft ein Aktionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt als er kraft Beſitzes an Aktien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die weite, dritte und vierte Karte u. w. die für die ſonſtigen Abonnenten eſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur Familie gehörig werden be⸗ trachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheiratheten Töchter ſowie die zum Haushalt e unſelbſtſtändigen Perſonen.(Dienſtboten jedoch nur als Begleitung der Herrſchaft, oder als Begleiter der ſtinder.) Penſionäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 4886 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ihnen wohnenden Be⸗ ſuch Abonnentenkaxten mit einmonaklicher Gültigkeit auf Namen lautend, zum Preiſe von 3 Mk. nehmen. 85 Aktionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dipidendenſcheine an Fabaune zu geben, deren jeder zu 8 Fremdenkarten die Berech⸗ tigung gibt. 8 Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die An⸗ meldungen letzt ſchon einkeſchen zu wollen, da ſpter bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Fuͤr Neu⸗ Abonnenten haben die Karten ſofortige Gültigkeit. Der Vorſtand. Maunheimer Park⸗HGeſellſchaft. Beſtimmungen für das Lawn⸗Arunis⸗Spitl. 1. Der Spfelplatz iſt geöffnet von Morgens 8 Uhr bis zum Eintritt der Dunkelheit. 2. Der Spielplatz darf nur mit Lawn⸗Tennis⸗Schuhen betreten werden, kragenloſe Hemden und dergleichen ſind nicht geſtattet. 8. Die Geſellſchaft ſtellt den Platz, das Netz und zwölf Ballen für jedes Spiel. 4. Für die Schläger haben die Spielenden 221 zu ſorgen; der Aufſeher hat ſowohl Schläger, als auch weitere Ballen zu verleihen, erſtere zu 50 Pfg., letztere ſu 5 Ifg. pr. Stück. 5. Vie Spielenden hafken für ſede Beſchädigung des Netzes, der Ballen und der geliehenen Schläger. Die Spielregeln ſind von dem Aufſeher für 50 ig erhältlich. 6. Der Spielplatz kann von je vier Abonnenten oder gegen Abgabe von vier Stundenkarten von Tag zu Tag für eine beſtimmte Stünde, ſofern dieſelbe frei iſt, im Voraus belegk werden; zu dieſem weck liegt an der Kaſſe ein Buch auf, worin die Spieler ihre amen, ſowie die Stunden, an welchen ſie zu ſpielen wünſchen, einſchrelben können. Sind ledag zehn Minuten nach Beginn der feſtgeſetzten Zeit die Spieler nicht anweſend, ſo kann der Platz anderweitig vergeben werden. 7. Den Aufforderungen des Aufſehers iſt Folge zu leiſten; Zu⸗ widerhandlungen machen die Betreffenden für alle daraus entſtehen⸗ den Folgen verantwortlich und können dieſelben vom Platze ge⸗ wieſen werden. 5828 8. Die Spieler können den Spielplatz nicht als eine Stunde beanſpruchen, falls andere Mitglieder darauf zu ſpielen wünſchen. . Die Spieler ſind gebeten, ihre Karte dei ſich zu führen und dam Aufſeher vorzuzeigen. 1 15 ede Karte iſt auf Namen ausgeſtellt und iſt nicht über⸗ agbar. 11. Die Gebühr für Benützung des Platzes iſt pr. Perſon und Stunde 50 Pfg., wobei jedoch die angefangenen Stunden als voll 58 ſind. 18. Außerdem werden ausgegeben: Monats⸗Karten zu 8 Mark 2 Saiſon⸗Karten zu 15 Mark. 18. Geſchloſſene Geſellſchaften von mindeſtens 10 Abonnenten nnen ſich feſte Tage und Stunden für die Saiſon nach Uebereinkunft mit dem Vorſtand reſerviren laſſen. Auch hierbei gilt aber, daß der dar anderweitig vergeben werden kann, wenn zehn Minuten nach der feſtgeſetzten 85 die Spieler nicht am Platze ſind. 14. Das Aufbewahren der Spiel⸗Anzüge koſtet pr. Saiſon 8 Mk. Schläger, auf 50 der Name des Beſitzers angebracht ſein muß, werden unentgeltlich durch dem Setbefſen aufbewahrt und werden die Beſitzer gebeten, dieſelben dem Betreffenden perſönlich zu übergeben. 1 Der Vorſtand. 7 Hausentwäſſerungen, Pläne, Koſtenanſchläge und ſollde Ausführung durch Ph. Fuchs& Priester, Shwrhinger⸗Straße Ar. 45. eltphen Ir. 634. Zu Auskünſten jederzeit gerne bereit. Aſred Engel. Ingenitur, 0 4. 3 empflehlt ſich zur Herſtellung von 717 Asphalt-& Cement-Böden etc. dei bekannt prompter Bedienung und guter Ausführung unter Garantie. Hausonfwässerungen. Zur Ausführung empfehlen ſich 2149 W. Houguet, Kurt& Böttger. Büreau: B S, 3, Lelephen Ur. 502. Lagerplatz: üttläng. Jungbuſchſtr., Jeleph. Ur. 9. 0 fr Breslau und die ganze Provins Schleslen Posen für seine Inserate Erfolge wünscht, der be- nütse zunächst den von über 77 SAOO0 m beurkundet Breslauer Generabanzeigers, Provinz(anml bestätigt) über 19900. Pf. Bei Wiederholungen Rabatt. Abonnenten gel Post-Abonnenten ind Insertionspreis nur 22 Damp fwaſchanſtalt Bulach bei Karlsruhe. Inh. A. Wörner, empftehlt den hieſigen Herrſchaften ſeine beſteingerichtete Anſtalt. Uebernahme vollſtändiger Familienwäſche, Ausſteuern Gardinen zꝛc. Insbeſondere empfehle ich mich in Hemden und Kragen. 74⁴⁸ Ferner empfehle ich mich den Herren Hotelbefitzern, denen ich bedeutende Preisermäßigung gewähre. Tadelloſe Ausführung, ſchnelle Bedienung, billigſte Berechnung. Preisverzeichniſſe ſtehen jederzeit zur Verfügung. Hochachtungsvoll A. Wörner. NB. Große Raſenbleiche. Verein, lahe. 1858. lungs⸗ Commisvon Reiehstrasse 1. oſtenfreie 742⁵ Stellen⸗Vermittelung. Beſetzt 1892: 3754 Stellen. Vom 1. Januar bis 1. April d. J. wurden 3824 Mitglieder un Lehrlinge aufgenommen und 1063 Stellen beſetzt. Ende März blieben 931 Vacanz⸗Aufträge ſchwebend. Meter f. blau, a5i Zbraun od. ſchwartChéviot Anzuge für 10 M. verſendet ranco gegen Nachn J. Büntgens, Tuchfabrik, Eupenbei Aachen. An⸗ erkannt vorzügl. Bezugsquelle. 4 Holländiſchen Unlerricht ertheilt ein holl. Dame. Offert. unter Nr. 7407 an die Exped. ds. Blattes. 7407 PPPPPPpeeeeeeeeeeeeeeee Wer bei Anſchaff. einer Waſch⸗ maſchise undedingt zufrieden eſtellt ſein will, verlange den roſpecet Badenia von Michael Jaeger, Darmſtadt. 47739 Empfehle mich zur Anfertig- ung eleganter und einfacher Damenkleider unter Garantie für modernen Schnitt und ausgezeichnetem Sits bei dilligster Berechnun in und ausger dem Hause. 327 Ereteh Pernat, 4 Cuerstr.. Billigſte Bezugsquelle für hülſen⸗ freies 1942 Reisfuttermehl, 8.& O. Luders, Hamburg. Prima Metzer Spargel verſ. 10 Pfd. Poſtkorb M..80 freo. incl. Korb 1 Nachn. 6954 a Emil N Gefunden u. dei Gr. Bezirks⸗ amt dahter deponirt: 7858 eine ſilberne Doſe. 1 Herreuuhr mit Keite gefund. Zu erfr. M 3. 4, 4. St. 7405 Schwarzes iang (Nͤnnchen zugelaufen. Näheres im Verlag. 722 Wer zahlt die hoͤchſten Preiſe fürgetrageneKleider, Schuhe und Stiefel? 1082 L. Herzmann, E 2, 13. Getragene Kleider Stiefel und Schuhe kauft. 5410 A. Reck, H 5, Ia. Gebrauchte Bücher einzel u. ganze Bibliotheken kauft zu böchſten Preiſen. 7850 F. Nemnich, Buchhdlg. N3. 7,8. Leere Champagnerflaſchen kauft G. Weigel, 8 4, 1. 7408 Gebr. Velociped wird zu kaufen geſucht. Offerten unter RNr. 7410 an die Exped ds. Bl. Ein 5858 Cigarren⸗Geſchüft ſehr gangbar und in deſter Ge⸗ ſchäftslage einer dedeutenden In⸗ duſtrieſtadt, iſt, weil den Beſitzer ein anderes Geſchäft deſſelben zu ſehr in Anſpruch nimmt ſofort zu verkaufen und zugleich der detr. Laden u vermiethen. Sedns⸗ ungen günſtig. Gefl. Offerten unter Chiffre E. a. an Rudolf Noſfe, ers erbeten Das früher als Kanfine dienende Gebäude auf dem Bauplatze des neuen Vieh⸗ hofes in Mannheim, 13,50 Mtr. lg., 8,00 Mtr. breit aus Fachwerk mit Falzziegel gedeckt und mit Küchenanbau verſehen, iſt auf den Abbruch zu verkaufen. Das Gebäude eignet ſich auch fittr Werkſtätte, Lager⸗ halle oder dergl. 6487 Näheres bei Joſ. Hoff⸗ mann& Söhne, Bauge⸗ ſchäft, 8 7, 5. Pianino v. Blüthner, Tafek⸗ klavier v. Keim& Günther und 1 Stutzflügel, ſämmtl. ſ. gut erh., bill. zu verk. G 4, 4. 712⁵ Ein gut erhaltener Flügel wegen Umzug preisw. zu ve k. Näh. in der Expedition. 5334 1 gutes Pianino billigſt zu verkaufen. K 3, 14. 3256 Ein Kalkwagen zu verkaufen. 6810 8 3, 2½. Ein ſchönes Büffet zu verk. 6799 T 6, 35, 2. St. Gut erhaltener Kinderſitz⸗ wagen zu verkaufen. 7061 D 3, 2, 4. St. Ein noch faſt neues 7026 Preiradtandem Mußzerß billig zu verkaufen. Erſtes Mannheimer Beloeciped⸗ Geſchäft, Franz, J4, 10. Ein noch wenig gefahr Meder⸗ rad, Kugelſteuer, engl. Fabrikat, in Folge Reiſen preis⸗ würdig zu verk. K 2, 7½, 7429 Zwei große Schräuke mit Glasthüren und eine gut erhalt. Ladentheke nebſt einer großen Ladenlampe preiswürdig zu ver⸗ kaufen. Näheres in der Expe⸗ dition ds. Bl 5385 Ein Kinderſitzwagen zu ver⸗ kaufen. EK 7, 3. 7218 Großer Comptofrabſchluß zu verkaufen. C 4, 9a. 7219 8 9 NNNN 8 Reisender geſucht für eine Kohlengroßhand⸗ lung. Derſelbe muß mit den ſüd⸗ deutſchen Verhältniſſen vertraut ſein und in der Branche bereits ereiſt pa Offerten mit Ge⸗ haltsan prüche erbeten unter H. 7848 an die Expedition ds. Bl. Tüchtige Reiſende(Col⸗ porteure) ſucht das Abzahlungs⸗ Geſchäfi von 6716 J. Brunner in Worms a/ Rh. Gesucht kin kücht. chreinermeiſter, beſonders für Bauſchreinerei, bei ohem Lohn, für ein Werk der olzinduſtrie. 7816 Offerten unter Nr. 7818 an die Expedition ds. Bl. Geſucht? 25 bis 30 tüchtige Steinhauer für Schulhaus und Kon⸗ ſiſtorialgebände in Speier. Zum ſofortigen Ankritt werden —4 Mädchen geſ., welche in der Flechterei von Roßhaar⸗Preßdeckel gut bewandert ſind. 7435 Nähere Auskunft ertheilt Lindenhofſtraße 32/34. part. Seübte Näherin ſof geſuchl. 7878 H 9, 14 part. Monatsfran geſucht 7872 D 7, 17½, 8. Stock, von—6 Uhr. Ein braves, fleißiges 789. Mädchen, welches etwas kochen und Haus⸗ arbeit verrichten kann, per ſofort geſucht. Tüchtiger Agent 285 noch Vertretungen für Würzburg in Colonialw. ꝛc. 7878 Offerten unter No. 7378 an die Expedition d. Bl. Für einem Jungen von 14., aus gt. Familie, wird Stelle als Kellner⸗Lehrling in einem beſſeren Hotel geſuchtz. Offert. unt. Nr. 7003 an die Expedition ds. Blattes. 7008 Tüchtige Lackirer finden ſofort lohnende Arbeit bei Schmieder& Mayer, 781⁵ Waggonfabrik Karlsruhe i Baden. Geſucht wird zu ſofortigem Eintritt in ein Herrſchafts⸗ haus ein Gärtner welcher zugleich häusl. Arbeiten ver⸗ richten kann. Schriftl. Offert. u. Beifügung von Zeugniß⸗ abſchriften unt. Nr. 7380 an die Exped. ds. Blattes. Cüchtiger Banſchloſſer geſucht. G 3, 113. 781¹ Schulentlaſſener Knabe in leines Geſchäft gegen Bezahlung ſofort geſucht. 6408 Zu erfragen in der Expednion dieſes Blattes. 2 Wagner ſofort geſucht. G 5, 17¾. 7319 Eine no 185 gute Ladentheke, ſowie ein Real nebſt peſe ſtell, für 5 paſſend, u verk. Näh, bei 8. Sommer, 4, 11, 2. Stock. 70¹3 Ein neues Bett, 2 Lehnſeſſel 734 billig zu verk. H 1, 15, 3. St. 7045 Eine gut erhaltene Badewanne mit Gasofen wegen Mangel an Raum preiswürdig abzugeben. Näheres bei Lina Kaufmann, F 3, 11. 7167 —4 Gher geſucht zum ſof Eintritt. 9, 15. 7286 Ein 1 junger Mann Jür Werkzenggeſchäſte. Ein intelligenter jung. Mann (Schreiner) der Deutſchland und die Schweiz bereiſte, ſucht Stelle als Reiſender für eine Werkzeug⸗ fabrik od. Handlung. Off. unk. S. H. 7006 a. d. Exped. ds. BI. Mk. 10 Demjenigen, welcher einem zu⸗ verläſſigen, flerßigen älter. Mann als Ausläufer oder derartige ſonſtige Stelle verſchafft. 7 Näheres in der Exped. Gut empf. Mädchen jed. Art ſuchen u. finden Stellen. 5497 Frau Roeder, E 2, 7, 2. St. Eine alleinſtehende Wtb. cau⸗ tionsfähig, 30 Jahre alt, wünſcht eine Filiale zu übernehmen. Offerten unter Nr. 6260 atz die Expedition ds. Blattes. Zur Beaufſichtigung von Kindern ſucht ein im Nähen und allen häuslichen Ar⸗ beiten geübtes Mädchen aus guter Familie paſſende Stelle. Näh. im Verl. 7545 ſof. geſucht. 7, 16, part. 7272 2 Schuelder ſofort geſucht. 8 K 2 15b, 3. Stock. Schuhmacher geſucht. 73384 Schreiner gtſucht. 7810 K. Zethher 8 Co. 2 vollſtändige Betten, 2 Chif⸗ foniere, 1 ovaler Tiſch, 1 Aus⸗ ziehtiſch billig zu verkaufen. 5144 S 3, 2, parterre. Verſch. Klelder v. Herren Da⸗ men u. Kindern, ebenſo perſch. alt. Hausgeräthe u. leere Flaſchen zug verk. Zu erfr. im Verlag. 7377 Ein groß. Spiegel, 1 Firma⸗ lampe für 0 eft u. Lüſtre zu verkaufen. O 7, 16. 6041 Modell z. e. kl. Drehbank zu verkaufen. G 6, 12. 7480 Ein gebraucht. Küchenſchrank billig zu verk. U 4, 9. 5501 Neue Hobelbänke billig zu verkaufen. H 4, 9. 5502 1 ſchwarzbraunes Pferd, ge⸗ ritten u. gefahren, billig zu ver⸗ kaufen. 6818 Näheres im Verlag. Billige Bretter und Banhölzer. Die großen hölzernen Lagerhallen am Binnenhafen in Mannuheim, in der Nähe unſetes Sägewerks gelegen, vor Kurzem erſt aus neuem Material erbaut, kommen zum Abbruch, und ſind die Bretter und Bau⸗ hölzer, ſämmtlich faſt neu, zu billigem Preis vom 20. April ab an Ort und Stelle zu ver⸗ kaufen. Näheres bei 7401 Herrmann& Biermaun am Verbindungscaual Mannheim. Jalat. und Krautpflanzen zu verkaufen. F 6, 4j5 7447 Harzer Kauarien⸗Hähne dillig zu verkaufen. 6424 H 4, 3, 4. Stock. Hinterbs. Harzer Kauarien, vorzügl. Sänger, empf. unter Garantie. J. Schuch, 15. Querſtr. 35, Neckargärten. 3486 Ilellen ſinden Seehrten Handlungshäusern 1772 telne enste Kostenfrei zar.gung aller im Comptoir, Laden, Lager oder für die Lelse eee de Stellen der Kaufmännische Jerein zu Frankfurt(Main). Bautechniter, im Zeichnen und Veranſchlagen erfaßten, findet Stelle. 74¹4 Off. mit Gebaltsanſprüche und befördert unt. 7414 die Expedition d. 8. Ein tüchtiger Haus⸗ u. Japf⸗ burſche gegen hohen Lohn geſucht. Näh. im Verlag. 7243 Braves Mädchen für häusliche Arbeiten per ſofort t. käheres im Verlag. Ein zuverläſſiges, erfahrenes Kindermädchen wird zu einem kleinen Kinde geſucht. 7038 Zu erfragen R 7, 6, II. Lehrmädchen z. Weißnähen gef. 7056 U 5, 3, 8. St. lks. Tüchtige Mädchen werden geſucht und empfohlen. 6484 Fr. Schuſter, G 5, 3. Lehrmädchen zum Kleider⸗ machen wird geſucht. 7224 P 4, 12. Dienſtmädchen geſucht, per ſo⸗ fort, das tüchtig putzen kann Näheres L 6, 11. 6751 Ein fleißiges Mädchen von 15—16 Jahren ſofort geſucht. 5823 L I1, 29b, 8 Stock. Tüchtiges Mädchen für Küche und Haushaltung ſofort geſucht. 5768 N 4. 9. 2. Stock. 7122als Stütze der Hausfrau. Neinl. jg. Frau ſucht Monatsdienſt. Friedrichsfeld eſer 52, 2. St. en Ein ordentl. fleißig. Mädchen, 18 J.., wünſcht ſofort Stelle. 706 G 5, 17, 4. Stock. Eine alleinſtehende, tüchtige Perſon, in allen Zweigen be⸗ wandert, ſucht Stelle, am zu einer Wittwe. 1* Näheres im Verlag. Haushälterin. Ein Mädchen ſucht Stellung zu einem Herrn od. Dame, oder Ein⸗ tritt ſogleich. Off. unt. Nr. 7183 an die Expedition ds. Blattes. 1 kinderl. Frau ſucht tagslüder Beſchäftigung auch im Waſchen. 7177 J4, 12b, 4. St. Ein Mädchen aus guter Fa⸗ milie, das in der Haushaltung wohl erfahren, ſucht Stelle in einer kl. Familie oder auch als beſſeres Zimmermädchen. 7221 Zu erfr. b. Fr. Lanzi, F 6, 8. Für ein Mädchen aus guter Fumilie wird Stelle als Ladnerin in einem Spezerei⸗ oder Delicateſſen⸗ Geſchäft geſucht. 7248 Näheres im Verlag. Mehrere kräftige, Schenkammen ſuchen ſofort Stelle Lohn 25—80 M. pro Monate Näh. bei Ww. Reinig, Wein⸗ heim, Markt. 2158 Ein einf. Mädchen, das ſelbſt⸗ ſtändig bürgerlich kochen kann, ſof. geſucht. D 6, 1, part. 7209 Eine Köchin mit gut. Zeugn. ſucht ſof, dauernde Sielle. 7888 Thereſtenhaus, T 5, 8. 1 Mädchen für häusl. Arb. geſ. H 8, 32, 4. Stock. 7804 Zu emer einzelnenkranken Dame erfährene Perſon ſof. geſucht. Zu erfragen C 4, 18, 2. Stock. 7296 Tücht. Taillenarbeiterinnen werden geſucht. 7285 Näheres 0 8, 4. Ein tüchtiges, ſeldſtſtändiges Mädchen gegen guten Lohn ge⸗ ſucht. G 8, 17, part. 7858 Eine Köchtn, die auch —— eit verrichtet, gegen hohen ohn aufs ſofort geſucht. Nur Solche mit guten Zeugniſſen wollen ſich melden. 7283 2 8, 8, parterre. Hilfsarbeiterinuen können ſofort eintreten. 7886 1. Sute Kleidermacherin für 2 mal im Monat geſucht. 7868 Näheres J 7, 15, Parterre. Ein ordentl. Mädchen tagzüder geſucht. F 8, 15, 4. Stock. 7415 Privatköchin, gut empfodl die auch Hausarbeit WberienN ſucht Stelle. 7 Büreau Bürkel, 8 38, 3. Achrlinggcluche ür eine größere Cigarren⸗ fabrik wird ein 707³ Lehrling mit guter Handſchrift geſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten unter S. 6708ů an Haaſenſtein Vogler,.⸗G. Mannheim. Einen ordentlichen Lehrling ſucht Karl G. Ritz, Spenglermeiſter, R 4, 92 Für ein hieſiges Engros⸗Ge⸗ ſchäſt ein Lehrling geſucht. Schreftl. Offert. unt. Nr. 7381 an die Expedition ds. Blattes. Lehrling geſucht. Litbo r. Anſtalt und Druckerei Otto Weißt, R 4, 4. 1 Moeades. Confeetion. „Directricen, Arbeiterinnen, Ver⸗ käuferinnen werden geſucht für ſofort und ſpäter. G. Fiſcher⸗ Jung, Stellenverm. für die Be⸗ kle dungs⸗Induſtrie, Frankfurt a 5282 Ein ordentlicher Junge kann die Schlosserei erlernen. D 6, 13. 7068 Ordentlicher Jnnge kann das Tapeziergeſch gegen ſofortige 2 lich erlernen. Mannhbeim, 18. April. General⸗Anzeiger. J. Selze 7 Heſdelbergerſfraße 7 eine Heine Wohnung Talterfallffr. 74, ſchön⸗ ſug 1 fleg. Dochpart⸗⸗ Teinf. möbl. Park Lehrlings⸗Geſuch. I 05 28 1 9 3 zu 3 Zu 1U 18 geſunde Kalſerring Wohnung,—6 K 5 21 Zim. 0.v. 8897 f˖ ſer Manu⸗in beſter Lage, für ein aun⸗ erfragen im 2. Stock. 55184—5 Zim, u. allem Zubeh. zu Zimmer, Bade⸗ u. Bügelzim. u. 2 gut möbl. Zim. mit auserol Geſtaſt 10 factur⸗ oder Weißwaaren⸗ verm. Näh. 3. Stock. 5401 Zubehör mit oder ohne hellem, L—2 3 Penſion z. v. 4905 Lehrling mit guter Schulbildung und ſchöner Handſchrift. Selbſt⸗ geſchriebene unter 4071 an die Exp. d Bl. erbeten. Für ein hieſiges, örbzeres 1— ſchäft wird ein Lehrling aus achtbarer Familie mit guten Schulkenntniſſen gegen ſofortige Bezahlung zum alsbaldigen Ein⸗ tritt geſucht. Schriftliche Offerten unt. H. K. No. 6989 an die Expedition 1 br. Junge kann die Spen macherei erlernen. M 3, 4. 7211 Geſchäft geeignet, zu vermiethen. Näheres 2. Slock daſelbſt. 7252 71„ 15 Laden mit Wohnung, auch zu Bureauräum⸗ lichkeiten 1 15 ſof. od. ſpäter zu vermiethen. 2058 Q1, 165, 2. Stock. RI.) nächft dem Markt, 9 9 neuer Laden mit 2 großen Schaufenſtern nebſt Wohnung dillig zu verm. 4163 1 l, 18 Laden mit Wohnung, in welchem ein Vic⸗ Wten u. Flaſchenbiergeſch. betr. wurde, zu v. Näh. i. Eckladen. 7398 Ein ordentl. Junge kann die Bäckereierlernen. 6731 Karl Wallmann, H 5, 11. Lehrling geſucht. 7967 ——— Spen ler, F 7, 16½. Ein anz. leeres Zim. für 1 Perſon ſowie eine kl. Remiſe od. Lagerplatz gleichviel welcher Lage der Stadt geſucht. Adreſſe be⸗ liebe man A. Kuch, K 4, 10, 1. St, abzugeben. 6914 Wohnung geſucht, 1 helle abgeſchloſſene Wohnung, 8 Zimmer, Küche u. Zubehör, wenn möglich in der Nähe der mittleren Planken oder des Strohmarktes, per Mai zu miethen geſucht. 7442 Offerten m. Preisangabe sub L. 6771 an Haaſenſtein& Vog⸗ ler,.⸗G., Mannheim. 3 geräumige möblirte Zimmer in der Nähe des Kaiſerrings zu miethen geſucht. 740⁴ Offerten unter C. B. 7404 an die Exped. ds. Bl. Geſucht per ſofort, Wohnung von—7 Zim. u. Zubeh., part. od. 2. Stock.—3 Zim. zu hell. Büreau geeignet, können auch ge⸗ tennt von der Wohn. in ein. and Eiage liegen. Off. m. Preisang. u. E. S. 7386 d. d. Exp. d. Bl. Ein junger Mann ſucht eine gute vollſtänd. Penſion mit Zim. in d. Preislage v. ta., 50 M. im Centrum d. Stadt. Offert. u. No. 7359 an die Expedition. 7359 Behufs Errichtung eines Fa⸗ brikationsgeſchäftes werden—86 paſſende 7188 Parlerrt„Rüumlichkeiten in Mannheim oder deſſen nächſter Umgebung geſucht. Offerten nebſt Preisangabe ſteht A. Wanger, N 4, 21 entgegen. leere Zimmer für Büreau in 2 75 Oberſtadt zu 1180 55 erten unter 8. 8. die Expedition d. Bl. 1 Werkſtätte m. Ma⸗ U1 4. 10 gazin z. v. 6002 0 3 20 gr. helle Werkſtatt 9 auch als Lager zu vermieihen. 6637 I2 75 16¹ großar Reller zu 2 Räheres F 6, 4½/5 2999 11 6, 16 gr. helle Werkſiatt oder Magazin Genbad) ſogl. od ſpät. z. v. 6650 Eine Lagerhalle, ca. 8000 Mtr. Fläche event, mit Woh⸗ nung, ſowie ein Lagerplatz zu⸗ ſammen oder getrennt preiswerth in vermiethen. Näheres im Verlag. 5489 5 Eine ſchöne, helle 702² Werkstatt Billigſt zu verm. Näh. J 4, 10. Ein fünfſtöckiges Gebäude mit Dampfbetrieb zu jedem gewerbl. Zwede geeignet iſt zu billigem reis zu vermiethen. 7166 Zu erfragen in der Expedition. Laden oder Büreau in beſter Lage mit Wohnung oder Lager⸗ raum ſofort zu 10885 jährlich 530 Mark. 6582 Näheres 0 5, 12. Laden für ein Reſte⸗Geſchäft paſſend, zu vermiethen. Näheres im Verlag. 6252 Langſtraße 26. 1 Laden mit Spezerei⸗Einrichtung und Wohnung zu vermietben. 8627 Für Friſeure. 1 Raſirſtube im Hauſe Schwetz⸗ ingerſtraße Nr. 72, auf 1. Mai zu verm. Das noch findli gut. eeignet. — Nr. jetzt darin be⸗ 2eſchffe 9000 ſeit Jahren aſſelbe iſt auch als Bureau erfr. Schwetzinger⸗ 2.— 6880 4 35 2. St., 2 Zim, an 1 85 od. Herrn zu verm. Näh. in der Expedition. 4571 A 6 Sneben d. Europ. 9 Hof, iſt eine feinſt ausgeſtattete Wohnung, 3. Stock: 8 Zimmer u. Bade⸗ zimmer an ruhige Familie per ſofort zu verm. 50977 5 1. 8 Manſ.⸗Zim, leer oder möbl. zu verm. 7443 B32 5 1 1 Wohn., 2 Zim zu v. 1 5 „) der 2. St. B 2, 12 Näh. Part. 8626 Wohnungen k B 4. 1 1 verm. F 2 9a mehr. kleine Moh⸗ nungen zu verm. Näheres bei Frau Schnueider Wwe., F 2, da, Eckhaus, 2. Stock. 6581 + 7 1 2. Stock,—7 Zim. 95 u. Zugehör, ſof, oder ſpäter an ruh. Familie z. v. 6916 65 8. St., 3 Zim., Küche Au. Zubehör, neu herge⸗ richtet ſofort zu v. 5671 Näheres im Laden daſelbſt. .•13 4 + 2 13 2 freundl. Man⸗ 9 ſardenzim. nebſt Kammer, Keller u. Speicher zu v. Näh. 2. St. 6⁴⁴⁸ NM 3, 3 Hochpart., 4 Zim. als Bureau geeign., zu vermiethen. 5701 3. St., 4 Zim., Küche 5, u. Zubeh. z. v. 6067 2 Zim. und Küche * 9, 10 zu verm. 6892 auf 1. Juni der 2. N1 75 21 Stock zu verm. 6255 Zu erfr. im Eichbaum, P 5, 9. N 4. 9 9. ſch. Wohnung, 9 89 4 Zim. mit Alkor nebſt Zubehör ſofort zu v. 1059 N 6, 6¹ 3 Zim. und Küche 2 mik Zubh..v. 5679 0 5, 4 5 3 ein Stock zu vermiethen für 15 El. Familie paſſend. 6486 0 9 2. Etage rechts, 1 ſch. 5 frdl. Zim. zu v. 7860 0 7. 16 Aiee 115812 geräumig. Bureau per 1. Juli zu vermiethen. 5428 Näb. J. Levy, F 2, 10, 8. St. Abgeſchloſſene Wohnungen 2. und 3. Stock, 3 Zimmer, Küche und Zubehör zu vermiethen. Näheres K 4, 7½b, J. Stock. 552 Wohnung, 2 Zimmer, Küche nebſt Zubehör ſof. zu v. 5212 Näh. H. Schellig, L 6, 7. Schwetzinger⸗Jorſtadt, abgeſchloſſene Wohnungen,—8 Zimmer u. Küche mit Waſſerl. und Zubeh. zu verm. Näheres Amerikanerſtr. 15. 1035 4 bis 12 Mark. 1, 2 u. 3 Zimmer m. Bſſlt. und Keller zu verm. 1033 Traitteurſtr.—10, Schwetz.⸗Str. techts. Zu vermiethen. Am Friedrichsring elegaute Wohnungen von 3, 4, 6, 7 u. 8 Zim. nebſt Zubehör. 654 Näheres ſ 7, 3, Bureau. Zimmer u. Küche 6, 17 zu v. 5466 immer, Küche Ai per uli zu verm. 4/5. 7434 67 45 K( zu verm. 6619 der 3. Stock, 6 Zim. 6 7 65 20 mit Zubehör per 1. Näh im 2. Stock zu erfragen. 7 32 1kleine Wohnung 65 ſofort z. v. 6798 leganter 2. Stock, 11 8 zc. ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 4715⁵ Näheres parterre. 11. 67 45 16 9115 Part.⸗Wohnung, 5 Gaupenwohnung Juni zu vermietben. 6907 8, 97 7 Zimmer, Bade⸗ Zimmer u. Küche 68 8, 30; zu verm. Näheres Hinterhaus, 2. Stock. 708⁴ eleg. Bel⸗Eiage, 6 8, 30 7 Zim., Badez. und Zubehör bis Mai zu verm. Näh. Hinterh., 2. St. 7085 H 1 1 3. Stock, ſchöne 7 helle Wohnung, 4 Zim. u. Küche bis Juni z. v. Näheres parterre. 6662 H 3, 11 f0 immer u. Küche zu v. 6808 7 i 2 Zim. u. Küche H 7, 60 zu v. 6251 II 9, 14 mehrere Hl. Wohng,, 1 Zim. und Küche zu verm. Näh. bei Fiſcher. 7875 H 10, L n be 5129 Näh. Carl Haag, 2 2. Stock. 6455 22 Seſtenbau, 2 Zimmer 2. St. Vorderh,, 1 B 95 u. Küche zu 5 64³⁰6 H 10, 5 3 Zim. u. Küche mit B 5,& 1 betke. 948d 5 6 6 2 durchg. leere Zim, 9 nach der Str., an 1 Herrn z. v. Näh. Wirthſch. 6035 B 6, 7 2 helle Zimmer nebſt Zubehör im 2. Stog des Seitenbäues zu verm. 5584 Näheres bei der Eigenthümerin. B 6, 23, 1. Slock, iſt eine hübſche Wohmrg⸗ beſtehend aus 5 Zim., Küche, 2 Manſarden, 2 Abtheilungen Keller und allem ſonſtigen Zubehör zu verm. 2689 Joſ. Hoffmann& Jöhnt, Baugeſchäft, B 7, 5. 3. St. Stb., 2 3. u. K 0 25 22 ſ. 3 9. Näh. 2. St. 8847 0 3, 3 zwei Gaupenzimmer zu vermiethen. 6899 04, 18 75 eſchl. 8. Stock, 5000 u. Zub. pr. 7 zu vermiethen. 7287 äheres 2. Stock daſelbſt. 4 1 2, od. 3. St., 4 Zimmer u. Zub. per 1. Juni zu verm. 4043 Näheres 2. Stock daſelbſt. II 3 4. St., 3 Zimmer, 9 Küche u, Zubeh. an ruh. Leute per 1. Mai z. v. 5319 4, 14 3 Zeughausplatz, 15 Zimmer mit behör 10 vermiethen. 0 7 7 Ringſtr., Eckhaus, 2. St., 7 Zim., Küche, Speiſe⸗ kammer, Magdkammer, Keller zu vermiethen. Näheres Vormittags im 4. Stock. 6658 8 5 illi 455 E J. 15 Manſen, 3 Zimmer, 7 Küche u. 2 Manſarden per 1. Juni zu verm. 7186 77 leeres helles Zim. E 2, 6 7 zu verm. 5820 eeeeeee F 7, 260 Ringſtraße, bete mit kleinem Maga⸗ zin u. Keller zuſammen od. ge⸗ trennt zu vermiethen 2824 H 9, 14 Parterreräumlichk. zu Bür beſ. geeign., du p. Näh. be Fiſcher. 7874 III 10, 21 Neubau, hell, Comploir mit oder e Wohnung, auch als Laden geeignet, per 1. Mai oder ſpäter zu vermiethen. Näheres H 10 20. 4811 N 6, 6¹ Laden auch zu 2 Comptoir geeignet mit 5 zu verm. 5678 art.-Wohn ſogl FFIDn als Burean ſo⸗ ſort zu nerm 2942 5 ſchöner 3. Stock, 4 E 25 1⁵ Zim. u. Zubehör bill zu vermiethen. 6074 E—5 13 Planken, Entreſol, 2 Zim u Küche, 1 Man⸗ ſarde und 1 Kellerabtheilung per 1. Juni zu vermiethen. 7271 äheres bei Herrn Herzberger, im Hauſe nebenann. E 3 8 Zim. u. Küche m. Zu⸗ 7 behör an kl. Familie zu vermiethen. 5919 E4, 17 amfruchtmarkt, weiter Stock, 5 Zimmer mit Zu⸗ ehör zu vermiethen. Erfragen E 4, 1, Laden. 5090 b Abſchl. 1. S 2. St., 2 Zim. u. Küche mit Abſchl. z. v. 7201 + 25 17 3 Zimmer u. Küche zu verm. 7446 —17,2 1 Zim. u. Küche ſol., Zim. ſpt. J. v. N. 2. St. 18im.u Kücheueeinz. K 1, H I. S5'ſc ſchöne Wohnung mit 743¹1 prachtvoll. Ausſicht, 5 8 Balton und Zubehör zu verm. Näheres im Laden. 7194 K 1, 1Ib 37b. 50 Abr zu verm. Näh. part. 2208 K 2 1 4. St., ſehr ſchöne 2 Wohnung, 4 gr. Zim., Küche, Manſarde und Zub. preisw. pr. 1. Juli zu v. 40⁰ K 2 15b Part.⸗Wohn., 4 9 Zim., Küche und Keller ſof, oder ſpäter zu verm. Näheres im 3. Stpck. 5958 8 b Hinterhaus, 1 K 3, 10 Zimmer u. Küche zu vermiethen. 6465 2 2 gr. Zim. mit K 3, 16 Küche im 4. St. an ruhige Leute zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 7441 K 4, en von immern mit Zu⸗ behör 10 vermiekhen. 7182 A. Tſe Ringfr. KA, 7% eleganter 3. Stock, 6 Zimmer mit großem Balkon, Magdkam. per 1. Juli zu verm. 7051 L 1 2. St., 6 Zimmer u. Zubeh. per Mitte Mai 05 55 5508 L 10 an eine rubige 2 Familie im 4. St., Hinterbau, eine abgeſchl. Woh⸗ nung, drei Zimmer, Küche allen Zubehör und Waſſerleitung zu vermiethen. 5076 Näberes parterre. Schloßgarten geg. L II, 28b. Wegen Wegzug ein prachtvoller 3. Stock, beſteh. aus 8355 Zim., Küche, Babezim, Magdkam. und allem Zubeh. z. v. Näh. part. 7871 L 12, 15 2. St., 1 ſchöne 2 abgeſchl. Wohn., 4 ge u. Küche per 1. Juni zu verm. Näheres parterre im Kurzwaarenladen. 701¹ L 13, 16 ſchönſte Lage Bahnhofplatz, 2. St., 6 Zim., Badez. u. Zub er 15. Inni oder 1. Juli 3. v. Näh, daſelbſt od, H 1, 11. 666 Durlacher Hof, 8 P 5, 2 3 Stock, 1 12 und 1 Küt 5 51015 nöthig. Kellerraum per ſofort oder ſpäter an ruh. Leute zu verm. Näh. 2. Stock. 7265 10 erſter Stock auch zu P 95„ 8 Biüreau geeignet zu verm. Näheres P 5. 5. 663 P 6, 23 24 ſtraße, Ne Zimmer, 2 Kammern u. Küche ſogleich 9930 vermiethen. geg. der 9 2, 13 dien⸗Kirche, 3. St. 6 Zimmer, Küche, Speiſekam. u. Zubeh p. 1. Juli zu v. 5121 2 8 Zim. u. Küche 92 3, 15 auf die Straße geh. zu vermiethen. 5970 ths. 2. St2 Zim, 4, 21 Kuhe nebſt Suez an 1 5 Leute bill. zu v. 7178 K ö, ba diger e 548 R 855 6 Giocz gie f u. Zübehörs eventl. mit 1 Souterrainraum pro 15. 6 Wohnungen, 3 Zimmer u. 1* OC 6, 2 Villenviertel 2 Manſarden⸗ zim. mit Küche ſof, 55 0 0 Näh. L 13, 17e, 4 St. 6915 Firchenſtraße.—5 U. Zubh. z. v. Näh. F 5, 1, 8. 5t. tz Schwetzingerſtraße 43a, ſchöne zu vermiethen. Näh. Friedrichsfelderſtr. 6 III Eine frdl., geräumige Part.⸗ Wohnung, 6 Zim. u. Zugeh. H 7, Jungbuſchſtr., für Comploir u. Lager beſonders geeignet, zu verm. Näb., im Verlag. 7180 „Fadanbend ne 24 II 3 und immer und Küche per 15. Mai 1. au See 1862 3. 1 möbl. Zim. zu vermietben, 6605 gegenüber dem Stadt⸗ park, ſchönes großes 7.55 10 L58 85 B 7, 1 Zim., leer oder möbl., ſofort 3095 päter zu vermiethen. Näheres im 2. Stock daſelbſt 0 2 7 1 Tr., einf. möbl. Zim. an 1 Herrn zu verm. 6981 03, 23 b, 04, 14 val banee 5 ſofort zu vermiethen. 6404 Belle⸗Etage, zwei feine möbl. Zim. zu v. 6442 2 Treppen hoch, 6 2 4 möbl. Wohn⸗ u. 50 verm. 527 D 6 B. St., groß. 9 möbl. Zim. f.—2 Hrn. m. od. ohne Penſ. z. v. 6406 L 6 5 part., 1 möbl. Zim. 7 zu verm. 6898 bl.— 1L 14, mz 15 77365 BIIS In nüchſt. Aüähe d. Hahnhofs L 15, 8b 3 St., 1 gut möbl. Zim. event. mit m. Penſ. ſofort z. v. 4177 L 18 11 1 gut möbl. Part.⸗ 9 Zimmer mit ſepar. Eingang zu vermiethen. 7198 öb L 18, 20 3i n 298t MI, 1 e vermiethen. 5468 N 2, 15 ſchön möbl. Zim⸗ mer mit Penſion ſofort zu vermiethen. 6443 NM 2. St., möbl. Zim. M 3, 4 zu verm. 7210 4. Stock, 1 möbl. M 5, 11 ſof. bil zu 2²⁰ 4. St. rechts, 1fein möbl. N7 22 Zimmer ſof. z. v. 6654 N3, 17 Peu e t bl. 5 A i möbl. Bal⸗ onzim. m. N6, 6½ zu berilethen Ihübſchmöbl. Zim. an 1 od. 2 Herren auf Wunſch mit Penſ. z. v. 7427 2. St., 1 ſch. möbl. P 2 Zim, m. ſep. Eing. in nächſter Nähe der Poſt ſofort zu verm. Näh. 3. Stock, 6498 P 3 5 2. St., 1 möbl. Zim. 7 mit oder ohne Koſt ſogleich + vermieihen. 6438 0, St., 1 möbl. Zim. 15 1 Herrn ob. Dame zu 1 6890 2 3. Tr., gt. möbl. SZim. z. v. 53845 9 6 2. 81. möbl. Zim⸗ 9 mer zu v. 20 0 7 8 1 fein m. Z. z. v. Näh. 9 Q 7, 8, part. 5398 8 1 47 Treppe hoch, ein 9 ſchönes, ſehr gut möbl. mit 2 Fenſter auf die reiteſtraße gehend, ſofort 6118 vermiethen. 5II 2. St., I möbi. 83, 2 2 410 M. z, v. 8809 I 5 10 1 Treppe h 1 5b. 2 möbl. Zim, an 1 955 2 Herren, auf Wunſch mit Penſton zu verm. 65⁴8 2. Querſtraße, 7. Stoch, 1 ſch. möbl. Zim. zu v. 6904 E 1 16 Planken, 3 Tr. 9 hoch, möbl. Zim. z v. Auskunft v. 12—8 Uhr. 7200 Möbl. Zim. m. od. ohne Penf. am Kaiſerring ſofort zu ver⸗ miethen. Näh. Im Verlag. 6889 Juli ſe vermiethen. 70⁴¹ Näheres 4. Stock. 8 1 1 8. Stock, 1 ſchöne, 9 helle Wohnung, beſteh. aus 4 Zim., Küche nebſt Zubehör per 1. Juli zu verm. Einzuſehen zwiſchen 1 und 2 Uhr Nachmittags. 6452 8 3 1 Zim. und Küche 3 2 zu verm. 6811 + 2 6 Parterre⸗Wohnung 9 mit Werkſtatt zu vermiethen. 8367 Eckhaus, Ringſtr. 1 6, 19 8. Stock, 8 große Zimmer, Küche u. Zubehör ſof. oder ſpäter zu verm. 6601 Näh. daſelbſt v.—4 Uhr. 1 1 10 Wohnung mit ſchön. 9 Ausſicht ſofort 36 vermiethen. 692² 1 2, 2 eleg abgeſchl. Aohng 3 Zimmer, Kammer Küche Zubeh zu v. 6459 Näheres 2 Tr. am freien Platz der 1 2, 3 F e ſch. abgeſchl. Wohnung, 8 Zim., Küche und Zubehör zu verm. 5154 Näh. U 2, 2, zwei Trepp. 1 4 4 od. 5 Zimmer, Küche und Zubehör, nahe der Ringſtraße, zu verm. 2963 Näßeres U 4, 11, 2. Stock. U 4 9 2 Zimmer u, Küche an ruhige Leute z. v. 6649 U4. 17 Ringſtr. 4 ſch. Zim. 7 Küche, Magdz. a. 1. Juli z. v. Näh. 2. Stock. 8795 1 2 3 abgeſchl. Wohnung, 9 1 Zim. u. Küche zu verm. Näh. U 2, 2, 2 Tr. 7341 Friedrichsring, 1 5, 15 liche Wohrulng mil ſchönſter Ausſicht, 4 Zimmer ꝛc. Wegzugshalber ſof. zu v. 6428 abgeſ 2 U 5, 20 19 65 üche u. Zubeh. z. v. Näh. 2 St. 5686 E 1 5 1 3. Stock Vorder⸗ 7 haus, eine ſchöne Wohnung, 3 Zimmer, Küche, feller, Speicher per ſofort oder auch ſpäter zu vermiethen. Gleich⸗ zeitig im 5. Stock, ein ſchönes, großes Zimmer an 1 einzelne Berſon zu vermiethen. Näheres Fr. Decker, rechter Schloß⸗ flügel. 7181 U6, 13 Fehrſch fg immer, Küche u. Zubehsr zu vermiethen. 7046 U6, 258 St., Vohs., 8 Zim., Küche und Zubehör ſof, zu verm 6429 Näh. U 6, 26, 2. St. Zu vermiethen: E 7 23 Rheinſtraße, 28. Slock eleg. Wohnung, 7 Zim., Küche, Bad⸗ zimmer u. Zubehör per 1. Juli ds JB. 5591 L 14 2a 3 Zim., Küche u. Zubehör zu verm. Näh, varterre. 674 1. 14, 4. Sts Zim Küche n, Magd am, u. Zu beh ſof zu» Näh. part 7 71 Zim. u. Küche z. v. U 6, 27 2 0 Kleine Wohnungen an rubige Leute zu vermiethen bei J. Doll, ſirchendiener, ZJ 2, 1, Neckar⸗ gärten 1081 F 4, 19 15. en. 0 005 E 4, 21 ib. 2 E 406 FF F 6, 3 2. St., 1 möbl. Zim. zu verm. 7409 F7J, 2 4. St., einf. möbl. Zim. n. d. Str. geh. ſof. z. v. 7215 F8, IAa 25 St. rechts, 1 c möbl. Zim. mit ſep. Gisg. an 2 Herren z. v. 6991 U 6 15 2. St. 1 f. m. Zim. m. 7 ſep. Eing. 1. v. 7428 50 Aalſerring 32, t 95 mit oder ohne Penſ. Nu v. Igut möbl. Zim, im 46 115 verm. Näh. K 8, 1 15 16, 2. St., 55 möbl. Zimmer zu v. 6084 Langſtraße 12, 3. Stock, 1 möbl. Zimmer ju verm. 7 —— (Schlaſstellen.) 0 4, 14 1 hübſche Schlaß⸗ ſtelle ſofort zu vermiethen. 6405 5 öbl. 5, 17 Zin. 115 5 16100 15 6, I den e1 285 6 7, 123 2. St., 55 an 1 2 05 5 5 86 6 8, 33 1 Bine 192 III 1 1 3 Stiegen, ſenn 9 möbl. Zimmer billig zu vermiethen. 3724 H 5, Ia g f. 200 II 9 25 8 Stiegen hoch, 7 1 gut möbl, Zim. zu vermiethen. 6056 H 10 1 4. St., 1 g. möbl. 7 Zim. a. 1 o. 2Hrn. mit od. ohne Penſ. zu v. 7385 J 3 1. St., 1 möbl. Zim. 79 ep, mit Koſt billig zu vermiethen. 6643 J 25 12 Ringſtr. 1 Tr., h möbl. Zimmer ſof. zu 7192 eeeeeeee J8, 35 Loniſenring hübſch eleg. möbl. Part.⸗Zim. mit ſep. Eingang zu verm. 5957 —:. K 1, 2*0 Sk., 1 ſch. Zim., möblirt oder unmöbl. 110 zu verm. 5898 KZ ID 5 J5I 7. Stock lin E 4, 12 Vorderh., gute Schlafſtelle mit oder ohne Koſt zu vermiethen. 49306 4, 3 2. St., 1 ſch. Schlaf⸗ ſtelle zu v. 6280 3. St., beſſ. Schlaf⸗ 0 5, 14 ſtelle zu 0 785⁴ H 5 2 4. St., 1 gute Schlaf⸗ 9 ſtelle ſof. z. v. 6369 +J 3 g. Schlafſt. an 1 9 beſſ. Arb. z. v. 2224 b 3. St. Vöhs., 1 ſch. J 4,. 12 Schlafſt. ſof. z. v. umn 2Schlafſtellen zu K 3,. 15 verm. 6833 9 3 11 Schlafſtelle zu ver⸗ 9 miethen. 6888 9 4. St.,1 beſſ. Schlaf⸗ 1T 3 ſtelle zu verm. 7227 — 2 Foſt und Togſs KAoſt und Logis 11 10 St., ſehr gule Nen 7 für jg.„Hrn. z. In einer aſſeren apne Familie finden zwei Mädchen, welche hieſige Lehranſtalten 92 ſuchen, gegen mäßiges Honorar liebevolle Aufnahme. Off. unter Nr. 7208 an die Expedit. 7208 In gutem Hauſe für—2 fr. junge Leute hübſch möbl. Zim. mit oder ohne Penſion zu v. Näheres im Verlag. 8. Seite. General⸗Anzeiger. Aſiuflſiche Zähne von 2 M. 50 Pf.„Schmerzlos. Plombiren, Reinigen, Ziehen der Zähne ꝛc. H. Stein, 63, 6. Sprechſtunden: Sonn⸗ u- Werk. tags von—12 u.—5 Uhr. 5431 Fllr nur 50 Mr verſende neue, gut eingenähtesinger⸗ Nü hmaſchin en mitVerſchlußkaſten, iffchen u. Zu⸗ Laden 15 Beabezelt Katal oge euner Tauſende meiner Maſchinen im Gebrauch. 51151 475 Wiltz, Nähmaſchinenfabrik erlin., Kaſtanien⸗Allee 95/6 Speflall⸗ lät: Orthopä⸗ diſche u. natur⸗ emüße ußbe⸗ Heidung ſeder Art u. orm, vai anato⸗ miſchen u. techniſchen 25 eln. elle L Joh. Altmann, 50754 Schubm.⸗Fachſchule, 3, 20. DDie weltbekannte 5170 Bettfedern-Fab Guſtap Luſtig, Berlins., 175 46,. de gegen Seereſe nicht unter 10.) garant. neue vorz ende Bettfedern, daß Pfdb. 58 Pf. Halbdaunen, das Pfb. M. 1,35, . weiße Halbdaunen, d. Pfb. M. 1,75 orzügl. 1+ 78 das Pfd. M. 2,85. F eſ. Daunen genügen Pfund zum größten Oberbett. Daag wül nicht berechnet. 6848 Fernrohre per Stüok.20 Hark mit 4 Linsen und 8 Auszügen. Fargebseee! 42mal unter Garantie. Prels- Lades Stgep, Ratalog vslohes ntolni gämmt- gefaltt, 5 Ucher ernrohre 892 keldsteoher, Opernglaser, Luppen, Compasse, Aikrosoope u. Muslk⸗ wWerks vers. Conn EKirberg& Comp. GrAtrath. 1 898075 Sollngen. 404⁵ Die Anfertigung von circa 50 mille Cigarren wöchent⸗ lich auf Gegenrechnung 0 5 ſucht. Offerten ſind unter W. 6710% Haaſenſt ein& Vogler,.., annheim. Alapier⸗Anterricht ertheilt ſehr gründlich EsKmeibter, M 2, 1à, 2. Stock. 4816 Aan Waſchen und Bügeln Hird ſtets angenommen. Prompte und gute 6095 R 4. Stock Mannheim, 16. April JCCVVVFCCVCCCCCCCCCCCCTCTCCCCCTC((TTTT 5 Buch-, e Männhelmer Typographische Anstalt Wendling Dr. Haas& Co. O0&R&K ONR O* 0 5 SAuerbgung von aller Hlrt fur Gewerbe, Handel und Industrie. padält Herstellung von Katalogen, e eto. in feinstem Illustrationsdruck. Besemdere Ablſieilumg sur An fortigumg von Aotſen, Obllgationen u. sonst. Merthpapleren. Bestelngerlchtete Druckers! Mannhelms. Grösstes reichhaltigstes Papierlager. 110 e fi OKR ONRK ORX ON Onn * O* O* O* ONα*ν ο ORN O O O* O* O* %%%%% Pflanzen-Versteigerung. In den Gartenräumen des Badner Hofes, 6, 3 dahier Morgens 10 Uhr und Nachmittags 3 Uhr an eine ſtatt, wobei hauptſächlich Lorbeer⸗, Kronenbäume und Pyramiden Araucarien etce. in nur tadelloſen, beſitzer, Pflanzenfreunde und Liebhaber zum Beſuche höflichſt eingeladen. findet Montag, den 17. und Dienſtag, den 28 dſs.—985 von jeweils Große Pflanzen-Verſteigerung Granaten, alle Arten von Palmen, ſchönen Exemplaren zum Ausgebote kommen und werden Garten⸗ 7849 66.— 1 Kkelier für FKofograpflie und Nealerei Mannheim P 7, 19 Heidelbergerstrasse 19) parterre. Telephon 570. Vielfach prämiirt. Torzüglichste Photographlen in allen drössen Vergròôsserugen nacſ jedem Silde bis uber Lebensgrösse Augenbliecks-Sitzung Künstlerische Arrangements. An Sonn- u. Felertagen von 9 Uhr ab geöffnet. e eeeeeeed, I0 5 75 16897 e en werden ſolid und dillig aus⸗ eführt von der Maſchinen⸗ ſeiderel 562 Lina e J2, 7, 3. Stock. Haben Sie Sommerſproſſen? Wünſchen Sie zarten, weißen, ſammetweichen Teint?— ſo gebrauchen Sie Bergmann's Alienmilch⸗ Seife 7 der Schutzmarke:„Zwei v. Bergmann in Dresden. 3 Stück 50 Pfg. bei: 5907 Einhornapotheke, Mohrenapotheke, Schwanenapotheke, Adlerapotheke, owie 8 Meurin, Drogerie, 1, 1 — berlehen durch jede Buchhandlung die proisgekrönte in 25. Auflagse nchienene Schrift des Med.-Rath Dr. Müller uber das Sealhile Sſuuen. daetel. Seel. 86. 22 Frelzusendung unter für eine Mark in Briefmarken. 78 b Eduard Bendt Für IMk. 80Pf. 1 Meter 20 em. Buchskin, melirt u. geſtreift zu einem Beinkleid. N— Stoff zu einer eleganten Weſte mit Seide durchwirkt. erhält Jedermann auf Verlangen die neuesten Muster 2 04% 20% von Tuch, Buckskin, Kammgarn, Cheviots „ e Paletotstoffen und Damentuchen! 2, H0 fa id, 2 2 885 en Wene carb. n ſan Sede 6M 0b8b reinw. 5 ichwrz Cachemire für Anzüge und Paletöts. — ducken s de butg Wimpfheimer& Co. Uebarraschend schäön und grosse kuswahl. Wirkliech dillige Preise. Vortheilhaft für Jeden ſich die Muſter kommen zu laſſen, zumal hierdurch keinerlei Verpflichtung zum Kaufen entſteht. up 09 T gapzqh uog ellonismvmusbetg · uemn⁰⁰ Schwerer Loden, doppeltbr. das Meter 1 Mk. 80 Pf. Für 8 Mark 1 Meter 15 cm, Aitations-TKammgarn u einem Beinkleid, 9 neueſt. Deſſius. 3 Meter marineblauen Moeneviot zu einem Nlegant., dauerhaften Anzug. 7 Mk 50Pf.N 2780 Nationalliberale Partei. Sountag, 16. April 1893, Nachmittags 4 Uhr findet in 730³ Weinheim im Gaſthofe„Zur Eintracht“ eine Partei-Versammlung ſtatt. Abfahrt 2 Uhr 47 Min. vom Hauptbahnhof. Des Weiteren findet am Sountag, 16. April, Nachmittags ½4 Uhr in Käferthal im Gaſthauſe„Zum Löwen eine Partei-Versammlung ſtatt. Abfahrt 3 Uhr vom Bahnhofe der Neckar Vorſtadt⸗ Rückfahrt per Bahn. Wir laden unſere Parteigenoſſen aus Stadt und Land dier⸗ zu ein. Der Vorſtand. Feuerwehr. Die Mannſchaft der zweiten Com nie wird hiermit ſich behuſs. ung einer Probe a 729 Montag, den 11. April, Abends 6 Uhr am Spritzenhaus— Kaufhaus— pünktlich und vollzählig einzufinden. Der Hauptmann: olitor. Verein für Feuerbeſtattung Hannheim-Ludwigshafen. Die Mitglieder des Vereins werden hierdurch zur I. ordentlichen 542 0 W f. hu welche Dienſtag, 25. April 1893, Abends 8 Caſino⸗Saal R 1, ſtattfindet, 5 1 Tages⸗Ordnung: 1. Berſcht des Vorſtandes über das verfloſſene Vereinsjahn 2. Erſtattung des Kaſſenber chtes. 3. Wahl von 3 Vorſtandsmitgliedern(8 6 der Stat 4. Wahl der Kaſſenreviſoren. Mannheim, 8. April 1893. 6905 Der Vorſtand. 22. Montag, 17. April, Abends ½8 Uhr im Concertsaale des Gr. Hoftheaters Ooneccert des Fhilharmonischen Vereins. Mitwirkende: Frau Henriette Mottl⸗Standhartuer aus Karlsruhe K 00 Herr Hofoperndirector Felix Mottl aus Karls⸗ ruhe(Clavierbegleitung). Programm: 1. Sinfonie No. VIII, Haydn. 2. Liebes⸗ botſchaft. Ständchen, Schubert. Könnt' ich die ſchönſten 1175 Sträuße winden. Märchen, Mottl. 3. Vorſpiel zum 5 Act, König Manfred, Reinecke. 4. Ave Maria. Des Mädchens Klage. Die Forelle, Schubert. Ständchen, R. Strauß. 5. Concert⸗ Duverture, Cherubini(zum 1. Male). Das Orcheſter ſteht unter Leitung des Herrn Tn. Ganls. illets ſind in der Muſikalienhandlung von Th. 8 Sohler, bei unſerem Vorſtandsmitgliede Herrn Jac. Klein E 2, 4/5) und Abends an der Kaſſe 15 haben. 70⁵3 Reſervirter Sitzplatz im Saal M. 3 t reſervirter Sitz⸗ platz im Saal M. 2. Reſervirter Plat auf der Gallerie M. Nicht reſervirter Platz auf der Gallerie M. 1. ..- R fepel. + 388888888289 anbkgk HRAEg DBismareckplatz- 52778 80 1, 7 ee e de(8 1,—5 8 8 Fürberei& chem. Reinigung vorkommenden Aufträge. & hetttl⸗ 1u) Danen⸗Garderoben jeder Att 2 Möbel- u. Decoratious-Stoffe, Vorhänge, Teppiche, Decken ete. Ausführung ſorgfältig u. ſchnell.— Preiſe mäßig. Aadangessessesssende Seit 20 Jahren unübertroffen iſt die Universal-OGlycerin-Seife. Spezialität von. P. Beyschlag. Augsburg. Mildeſte und vorzüglichſte Toiletteſeife, per S ück nur 15, 20 u. 1 0h Vorräthig bei Herrn uueb Lichtenthäler. II. Költgen K 00. Schubkarren Fabrik + Gladbach. Vertretung u. Lager bei Herrn teinrich l0 uing. Hanbein U 2 8. ——