Telegramm⸗Adreſſe; „Joutual Mannbeim. der Poſtliſte eingetragen unter In Nr. 2472. 5 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeilr 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Boltszeitung.) der Stabt Mannheim and Umgebung. taunheimer Journal.— (103. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Zerantwortkich: ſür den politiſchen u. 5 Shef⸗Redakteur Herm. Mopes., für den lokalen und prov. Theil rn er. für den Inſeratentheil: vfel. Kotattionsdruck und Berlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Dnckerei, (Das„Maungeimer Jourugl“ Eigentzum des lathellſchen Bäergerheſpitalk.) fümmtlich in Nannheim. Nr. 112.(Ctlephon⸗Ar. 218.) Wieder eine neue Partei. Aus der Reichshauptſtadt kommt die Nachricht, daß ſich dort am Freitag Abend die Gründung einer neuen Partei vollzogen hat. Mittelſtandspartei— ſo lautet der Name dieſer neueſten Erſcheinung auf dem vielgeſtaltigen Gebiete unſeres Parteilebens. Die Veranlaſſung zur Gründung der neuen Partei iſt in der ſchlechten wirthſchaftlichen Lage zu ſuchen, in welcher ſich gegenwärtig der ſogenannte Mittelſtand be⸗ findet. Es iſt kein Zweifel, eine ſolche Schwierigkeit in der Lage namentlich des Handwerkerſtandes iſt in der That vorhanden, die Konkurrenz mit der Maſchine bekämpft der Handwerker in den wenigſten Fällen ſieg⸗ reich, ſein Geſchäft, ſeine Lage, ſein Stand und Beruf iſt entſchieden im Rückgange begriffen. Dieſe Motive ſind es geweſen, welche die Hand⸗ werker in Berlin zuſammengeführt haben. Wie man be⸗ richtet, waren in den weiten Räumen der Germaniaſäle gegen 1000 Perſonen verſammelt. Auch mehrere Abge⸗ ordnete hatten ſich eingefunden, von denen auch einige das Wort ergriffen, ſo der Conſervative Ackermann, Dr. Bachem und Metzner vom Zentrum und der Antiſemit Liebermann v. Sonnenberg. Die Handwerksmeiſter be⸗ klagten ſich u. A. darüber, daß die Conſervativen ſie ſo ſtiefmütterlich behandelten. Abgeordneter Ackermann ver⸗ wies auf alles das, was die Conſervativen für das Hand⸗ werk bereits gethan hätten. In Sachſen ſei es unmöͤg⸗ lich g⸗weſen, eigene Handwerkerkandidaten aufzuſtellen, er ſelbſt würde ſeinen Wahlkreis einem Handwe ker opfern. Der ultramontane Abgeordnete Schoruſteinfegermeiſter Metzner erklärte die Gründung einer Mittelſtandspartei für verhängneßvoll. Trotzdem wurde eine Reſolution an⸗ genommen, in welcher die verſammelten Handwerker den Beſchluß ausſprechen, zur Erreichung ihrer Forderungen und beſſerer Vertretung ihrer Intereſſen eine eigene Partei zu gründen, welche auf den geſammten ſtädtiſchen Mittel⸗ ſtand auszudehnen iſt. Wenn ſomit die Gründung der neuen Mittel⸗ ſtandspartei zur Thatſache geworden iſt, ſo bleibt immer⸗ hin noch abzuwarten, ob wirklich eine Partei aus dieſer Gründung hervorgeht. Solche Strömungen ſind ſchon öfter hervorgetreten, ohne daß ſie ſich durch das Band 05 Parteiorganiſation auf die Dauer zuſammenhalten eßen. Weiter erhebt ſich die Frage, iſt es denn in der That wünſchenswerth, daß ſich eine ſolche neue Partei gegenwärtig bildet. Daß ſich der Handwerkerſtand, der ja aneikanntermaßen in einer bedrängten Lage ſich be⸗ findet, zuſammenthut, um ſeine Intereſſen auf dieſe Weiſe kräftiger vertreten zu können, dagegen iſt gewiß nichts einzuwenden: Jeder Stand hat die Berechtigung des or⸗ ganiſirten Zuſammenſchluſſes und in wirthſchaftlich ſchwie⸗ rigen Zeiten ſogar die Verpflichtung. Iſt das ausgeprägte Vereinsleben unſerer Zeit, zu welchem ſich faſt alle Stände unter ſich vereinigen, iſt es nicht ſchließlich die korporative Vertretung der Son⸗ derintereſſen? Hat nicht der„Bund der Landwirthe“ die Förderung von Standesintereſſen auf ſeine Fahne ge⸗ ſckrieben? Alſo, von dieſer Seite aus beſehen, hat die Mittelſtandspartei ihre volle Berechtigung und ihre Grün⸗ det verdienen Anerkennung, daß ſte in der Oeffentlichkeit mit ihren Beſtrebungen, den eignen Stand und Beruf zu heben und zu fördern, hervorgetreten ſind. Anders ſieht ſich aber die Neugründung vom allgemein politiſchen Standpunkte aus an. Zunächſt haben wir in Deutſchland eigentlich Parteien geuug, ſo daß wir kaum neue brauchen koͤnnen. Man ſagt freilich, die beſtehenden Parteien haben ſich zum Theil überlebt und neue müſſen an die Sielle der alten treten. Das iſt leichter gedacht, als gethan. Wie ſoll eine der vorhandenen Parteien verſchwinden? Das Ende vom Liede wird ſein, daß das alte Parteigetriebe bleibt und die Neugründungen daſſelbe nur noch kompli⸗ zirter machen. In dieſer Erwägung darf man ſich alſo von den neuen Parteien keinen Vortheil verſprechen. Siebt man nun aber dieſelben in Bezug auf ihre Tendenz genauer an, ſo iſt ihr Dominiren im politiſchen Leben durchaus nicht wünſchenswerth. Wir wollen uns hier durchaus nicht zum Lobredner unſerer politiſchen Parteien, ſo wie ſie jetzt beſtehen, aufwerfen, aber das darf behauptet werden, daß ſie neben ihren materiellen Beſtrebungen doch auch Geſichtspunkte idealer Natur in ihren Programmen haben und zur Durch⸗ führung bringen. Geleſraſte und verbrritetür Zeitung in Mannheim und Umgebnng. Dieſe idealen Geſichtspunkte aber werden mehr und mehr aus unſerm politiſchen Leben ſchwinden, wenn Par⸗ teigebilde die Oberhand gewinnen, die lediglich die För⸗ derung von Standesintereſſen zu ihrem Prinzip erhoben haben. Eine ſolche Partei iſt der Bund der Land⸗ wirthe und die neue Mittelſtandsparte i. Wie ſchon hervorgehoben, daß jene Gruppen ſich zur Förde⸗ rung ihrer Sonderintereſſen zuſammenfchließen, dagegen läßt ſich vom allgemein politiſchen Standpunkt nichts einwenden. Dagegen aber iſt unſers Erachtens entſchie⸗ den Front zu machen, daß dieſe neuen Parteien, wie es den Anſchein hat, als maßgebende Faktoren in unſerm politiſchen Leben auftreten wollen. Sie werden uns die völlige Vermaterialiſirung unſerer Verhält⸗ niſſe bringen, und dagegen, denken wir, kaun man ſich nicht energiſch genug wehren. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 24. April. Geſtern Nachmittag fand in Großſachſen im Gaſthaus zur„Roſe“ eine nationalliberale Par⸗ teiver ſammlung ſtatt, die ſich einer recht zahlreichen Theilnahme er freute. Herr Feder eröffnete die Ver⸗ ſammlung mit einer herzlichen Begrüßung und dem Hinweis auf die im Vordergrunde des politiſchen Inter⸗ eſſes ſtehenden Tagesfragen. Zunächſt ſtand auf der Tagesordnung ein Vortrag über die Militärvor⸗ lage. Der Herr Redner betonte die Nothwendigkeit der Vermehrung und Verfüngung unſeres Heeres, wies hin auf die Rüſtungen unſerer Nachbarn im Oſten und Weſten und gab der Hoffnung Ausdruck, daß ſich über die Vorlage eine Verſtändigung im Sinne des Herrn von Bennigſen erzielen laſſe. Die über⸗ aus klaren und überzeugenden Ausführungen des Redners wurden mit großem Beifall aufgenommen. Sodann ſprach Herr Rechtsanwalt Baſſermann über die poli⸗ tiſche Lage, beleuchtete namentlich die wirthſchaftlichen Verhältniſſe und wies u. A. auch darauf hin, daß die Beſtrebungen des in Norddeutſchland gegründeten„Bundes der Landwirthe“ für unſere heimiſche Landwirthſchaft keinen praktiſchen Nutzen in ſich ſchließen. Die mit großer Aufmerkſamkeit aufgenommenen lichtvollen Aus⸗ führungen des Redners ſchloſſen mit einem Appell, der nationalliberalen Sache treu zu bleiben, und mit einem Hoch auf die Partei. Herr Glaſer⸗Mannheim be⸗ ſprach ſodann ebenfalls noch die wirthſchaftliche Lage in Beziehung namentlich zu den Handelsverträgen und dankte den zahlreich Anweſenden für ihr Erſcheinen, worauf Herr Feder mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich und mit dem Ausdruck des Dankes an die Redner die recht anregend verlaufene Verſammlung ſchloß. Die Konſtellation fñür die Militärvorlage wird immer merkwürdiger. So läßt ſich der„Hann. Courier“, ein dem Herrn v. Bennigſen naheſtehendes Blatt, aus Abgeordnetenkreiſen von Berlin ſchreiben, daß, wenn auch die Ausſichten für einen poſitiven Aus⸗ gang der Sache gering ſeien, damit aber keineswegs die Auflöſung des Reichstags entſchieden ſei. Welche Anträge etwa in der zweiten Leſung der Milltär⸗ vorlage geſtellt werden, läßt fich noch nicht überſehen. Es iſt aber keineswegs ausg ſchloſſen, daß doch irgend ein pofitiver Beſchluß zu Stande kommt, welcher den Anhaltspunkt für eine dritte Leſung bieten würde. Als⸗ dann könnte die Frage auftreten, ob man dieſe dritte Leſung bis zum Herbſt verſchieben ſollte. Es iſt kein Geheimniß, daß eine ſolche Vertagung von dem der Vor⸗ lage im Grunde geneigten Flügel des Centrums ſchon vor längerer Zeit angeſtrebt wurde. Der Enwand, daß es nicht angeht, das Land mit der Entſcheidung der Militärfrage ſo lange in Schwebe zu halten, iſt nicht ſtichhaltig; denn mit dem vollſtänd'gen Scheitern der Vorlage im gegenwärtigen Augenblicke wird die Frage an ſich nicht eniſchieden und ebenſo wenig durch die Auf⸗ löſung und die nachfolgende Neuwahl; im Gegentheil, ſie wird dann brennender als je.“ Noch abenteuerlicher klingt das, was ſich die„Münch. N. Nochr.“ über die Militärvorlage aus Berlin melden laſſen. Nur um das Beld der Stimmungen zu vervollſtändigen, in denen man ſich angeſichts der bevor⸗ ſtehenden Entſcheidung über die Militärvorlage befindet, mag erwähnt werden, daß die Nachricht von dem von Herrn v. Huene glücklich abgeſchloſſenen Kompromiß weiter aufrecht erhalten wird. Als Preis für das An⸗ gebot ſoll die Wiederzulaſſung der Redemptoriſten und Montag 24. April 1893. —— eine höhere Verwaltungsſtelle im Reiche für einen Centrumsführer zugeſtanden ſein. Vielleicht das Reichs⸗ ſchatzamt, denn es wäre nur billig, dem Centrum mit der Ehre der Durchſetzung der Militärvorlage auch die Ehre, für die Aufbringung der Koſten derſelben zu ſorgen, aufzubürden. Paris war eine Meſſe werth! Es heißt von dem Maklertalent des Generalſtabsmafors doch etwas ſehr niedrig denken, wenn man ihm zutraut, daß er gegen einen ſo mageren Preis ſich zu Zugeſtändniſſen bereit erklärt haben ſollte, die von der ganzen Partei und auch von ihm ſelbſt bei der erſten Leſung als unan⸗ nehmbar bezeichnet worden waren. Jetzt erfährt man auch den Grund, warum die Sitzung der Militärkommiſſion behufs Feſtſtellung des Berichts auf heute verſchoben worden iſt. Der Reichskanzler hatte mehrere der ſeitens der Commiſſare des Kriegsminiſteriums für den Bericht mitgetheilten Auf⸗ ſtellungen beanſtandet und eine Reviſton derſelben ver⸗ langt. Heute fällt die Plenarſitzung des Reichstags aus, um der Commiſſion den Tag frei zu laſſen. Die ultramontane Bonner„Deutſche Reichszeitung“ verlangt in einem längeren Artikel, daß die Zentums⸗ fraktion gegen Freiherrn v. Huene wegen feines Verhaltens in der Militärfrage vorgehe. Daß nur das gemeinſame Strelten im Kulturkampff die heterogenen Elemente im Centrum zuſammenge⸗ halten hat, das beweiſen beſonders kraͤftig die gegen⸗ wärtigen Vorgänge in der Partei. Den Strömungs⸗ und Zerbröckelungsprozeß, der ſich unter den Ultramontanen jetzt vollzieht, hätte wahrſcheinlich auch nicht die Autorität Windthorſt's aufzuhalten vermocht. Selbſt entſchiedene Centrumsmänner ſtellen dies nicht in Abrede. So laͤßt ſich der frühere Redakteur der„Germania“, der jetzige Pfarrer Karl Majunke folgendermaßen vernehmen. Er wendet in einem Aufſatze in den„Hiſtoriſch⸗polltiſchen Blättern“, wie er es ſchon früher gethan, das Geſeß: „cessante causa cessat effectus“ auf das Centrum und ſeine Zukunft an: mit dem acuten Culturkampf ſel die hauptſächlichſte Daſeinsurſache der Centrumspartei ge⸗ ſchwunden. Sie ſei entſtanden, gewachſen, ſchwächer ge⸗ worden, verſchwunden und wiedergekommen, je nachdem das kirchenpolitiſche Barometer ſtand. Es würde eine Täuſchung ſein, wenn man nicht merken wollte, wie an einzelnen Orten im Vergleich zu der früheren Reg⸗ ſamkeit auf kirchenpolitiſchem Gebiete eine Erſchlaffung eingetreten ſei, welche an Ausdehnung eher zunehme als abnehme. Durch den Verſuch, das Centrum durch Fraktionszwang in politiſchen Fragen unter einen Hut zu zwingen, würde es einfach geſprengt werden. Dafür ſei die Wahl Fusangels, an dem vom parteipolitiſchen Standpunkt aus nicht viel auszuſetzen ſei, ein beherzigens⸗ werthes Beiſpiel. Auch an alte Sünden erinnert Majunke das Centrum bei dieſer Gelegenheit und meint z..: man könne ſich über die Sprache der Fusangel'ſchen Wähler nicht allzu ſehr wundern, wenn man ſich erinnere, wie ſchlecht 1887 diejenigen Centrumsabgeordneten be⸗ handelt worden ſeien, die damals geneigt waren, für das Septennat zu ſtimmen, wie beiſpielsweiſe die demokratiſche Richtung in einem Nachbarwahlkreiſe von Olpe damals mobil gemacht worden, um den Frhrn. v. Landsberg zu verdrängen; die damalige Sprache töͤne jetzt noch bei den Fusangel'ſchen Wählern nach. Die Ruhe in Belgien iſt wieder hergeſtellt. Nur in der Nähe von Mons dauern die Unruhen fort; die Bewohner der umliegenden Ortſchaften erklaͤren den Boy⸗ kott gegen die Stadt Mons wegen des„Gemetzels“ vom Montag. Die Arbeit iſt überall wieder aufgenommen. Der verhaftete Advokat Edmond Picard, der Haupt⸗ führer der Sozialiſten und nebenbei Millionär, wurde vorläuftg freigelaſſen. Deutſcher Reichstag. Berlin, 22. April. der Berathung über das Seuchengeſetz. angerhans(freiſinnig) hält das Geſetz für außer⸗ ordentlich zweckmäßig hinſichtlich der drohenden Cholera⸗Ge⸗ fahr und weil das Geſetz die Einzelſtaaten zu einer einbelz⸗ lichen Reform des Medizinalweſens veranlaßt, Staatsſekretär v. Boetticher ſpricht ſeine Befriedigung aus über die Zuſtimmung des Vorredners zu den allgemeinen Beſtimmungen des Geſetzes. Die Organifation des Geſund⸗ eitsraths beruhe auf den im vorigen Jahre gemachten Er⸗ ahrungen. Die Beaufſichtigung der Aerzte durch einen eamten, der zugleich Arzt ſei, würdige die Aerzte in keiner Weiſe herab. Gerade bei Seuchen hätten die Privatärzte mit ihrer Praxis genügend zu thun und wünſchten ſelbſt nicht die Uebertragung ſtaatlicher Pflichten. Streitigkeiten zwiſchen den 1 e 2. Seſte. General⸗Auzeiger. Mannheim, 24. April. behandelnden Nerzten und dem beamteten Arzt ſeien nicht erwartbar. Mit der Behandlung der Krankheit habe der be⸗ amtete Arzt nichts zu thun. Die Reform des Medizinalweſens ſei Sache ber Einzelregierungen nicht Reichsſache. Hoeffel(Reichspartei) bedauert, daß das Geſetz nur bezüglich dreier Krankheiten Beſtimmungen treffe. Die An⸗ zeigepflicht beſtehe bereits in einzelnen Stagten auch außer⸗ halb Deutſchlands. Redner befürwortet alsdann die Einfüh⸗ rung einer obligatoriſchen Leichenſchau und eine Erweiterung der Kompetenzen des Geſundheitsamts. Molkenbuhr(Sozialdemokrat) bedauert, daß das Ge⸗ etz die Wohnungs⸗ und Waſſerfrage unberückſichtigt laſſe. ſtedner ſchildert die mangelhaften Arbeiterwohnungen Mann⸗ 1 In Hamburg ſeien die Arbeiterwohnungen ſelbſt in en neuen Vierteln ganz unzureichend. Die Bauordnung werde daſelbſt in raffinirter Weiſe umgangen. Auch an den ſchuvien Waſſerverhältniſſen ſei der Hamburger Senat mit⸗ uldig. Der Hamburger Senator Burchhard weiſt auf die baldige Inkraftſetzung der neuen Hamburger Baupolizei⸗ geſetze und des Wohnüungsgeſetzes hin. Er konſtatire die Ein⸗ müthigkeit des Senats und der Bürgerſchaft in der Abſtellung der Mißſtände. Schrader(freiſ.) billigt das Geſetz, bemängelt aber die Einrichtung des Geſundheitsraths. Staatsſekretär v. Boetticher erwidert, der Geſund⸗ heitsrath wolle keineswegs das Reichsgeſundheitsamt alimi⸗ niren, da ſich die vorjährige Cholerakommiſſion bewährt habe. Es ſei beſchloſſen worden, an Stelle der außerordentlichen Mitglieder des Geſundheitsamts eine feſte Organiſation im Geſundheitsrath zu ſchaffen. Das Geſundheitsamt ſelbſt habe die Einrichtung gewünſcht. Das Seuchengeſetz wird hierauf einer einundzwanziggliedrigen Kommiſſion überwieſen und der Antrag auf Vertagung angenommen. Auf Anfrage v. Manteuffels erklürt der Präſident v. Levetzow, Ahlwardt habe ſeiner Zeit einen Antrag über⸗ Sebe der materiell bedenklich geweſen ſei, formell aber gegen ie Geſchäftsordnung verſtoßen habe. Noch in derſelben Sitzung habe Ahlwardt einen abgeänderten Antrag ange⸗ kündigt, welchen er alsbald einbringen wolle. Nachdem er, der Präſident, einige Tage vergeblich 19 80 8 habe, ſei von Ahlwardt 1 geſtern ein Antrag angekündigt worden. Heute nun habe Ahlwardt vor ganz kurzer Zeit einen Antrag über⸗ reicht, der ungefähr dem entſpreche, was er ihm vor acht Tagen vorgeſchlagen habe. Der Präſident verlleſt ſodann den Ankrag. Derſelbe lautet:„Der Reichstag wolle beſchließen, eine Kommiſſion von 21 Gliedern zu ernennen, welche prüfen 1185 ob und inwieweit der Inhalt der von Ahlwardt dem Reichstage übergebenen Akten die Anſchuldigungen Ahlwardts egen jetzige und frühere Mitglieder des Reichstags recht⸗ felligt⸗ Der Antrag iſt genügend unterſtützt. Der Präſident 1295 fort: Auf meine Frage nach den Akten erklärte Ahlwardt, er habe dieſelben uichk hier, wolle ſie aber ofort ſiunde Ahlwardt verließ dann das Haus vor einer Ziertelſtunde mit der Zuſage in kurzer Zeit zurückzukehren. Er iſt noch nicht wieder hier.(Heiterkeit.) Ich zweifle nicht, daß er wiederkommt. Er konnte nicht wiſſen, daß die Sitzung abgebrochen werden würde. Auf Vorſchlag des Präſidenten wird alsdann der Antrag Ahlwardt unter 555 Vorausſetzung, daß die Akten bis dahin zur Stelle ſind, als erſter Gegen⸗ ſtand auf die Tagesordnung der nächſten Sitzung geſetzt. Dieſelbe wird am 25. ſtattfinden. Auf der Tagesordnung der Sitzung außerdem Vorlage betreffend Abzahlungsgeſchäfte und Wahlprüfungen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 24. April 1898 Vorlagen an die Kreisverſammlung Mannheim. I. Der Kreisausſchuß für den Kreis Mannheim hat der Kreisverſammlung für ihre am 2. April ſtattfindende ordent⸗ liche Sitzung folgende Vorlagen unterbreitet: Allgemeine Bemerkungen. Hieraus iſt Folgendes hervorzuheben: Feuilleton. — Ueber die Gärten der Kaiſerin von Oeſterreich auf Korfu ſchreibt man dem Wiener„Fremdenblatt“: Mit dem kleinen Lokaldampfer fährt man von Korfu nach Gaſturi. Die Villa Achilleion, auf einer Abdachung am Meere, von deſſen Spiegel in der Luftlinie etwa 1 Kilometer entfernt, kann auf den bequemen Serpentinwegen binnen einer halben Stunde leicht erreicht werden. Das Panorama vom Plateau des Schloſſes iſt ee rächtig, Rechts erſcheint das matte Grün der Inſel. Nach ſten grüßt über die Meerenge Albanien mit ſeinen Hochgebirgen herüber, im Süden breitet ſich das ruhige offene Meer aus. Unter den heimiſchen Ge⸗ wächſen herrſcht der Delbaum in mächtigen Exemplaren vor. erheben ſich gleich ernſten Säulen die dunklen Cypreſſen. Die zur Villg gehörigen Gartenanlagen beginnen am Meeresſpiegel, überkleiden den ganzen Abhang und rah⸗ men das Schloß mit ſämmtlichen Nebengebäuden ein. Keine Mauer, kein Gitter trennt den Park von den Anrainern ab. So kommt es, daß die Gartenanlagen von Gaſturi äben in die natürliche Vegetation der Inſel übergehen.„Das ühen will nicht enden“, wohin man auch die Blicke lenkt. Vom Meere führt bis zur Villa eine gerade, mit Nadelhölzern eingeſäumte Allee. In der Mitte weitet ſich dieſelbe zu einer Niſche mit frei und herrlich wachſenden Palmen aus. Die Gartenwege ſind größtentheils von den naturwüchſigen Oliven beſchattet. Alles fügt ſich in die landſchaftliche der 0 nſel ein. Außer dem Oelbaum fällt dem Beſucher es Parkes die e Miſpel mit ihrer eigenthümlichen langrunden Krone auf, die wie mit der Gartenſcheere zuge⸗ F ausſieht. Die neugepflanzten Citronen⸗ und Orangen⸗ bäume gedeihen in dem ſüdländiſchen Klima vortrefflich. Die erſten einjährigen Sprößlinge erwecken in ihrer Stärke die Be⸗ wunderung des Gärtners, der die langſamen Fortſchritte der Ge⸗ wächſe in unſeren Orangerien kennt. Entzückend ſehen die aroma⸗ tiſchen Blüthen der Orangen⸗ u. Citronenbäume aus; ſie heben ſich eich ſilbernen Sternen vom ſattgrünen Laube ab. Die Muyrthen, Geranien vom Kaplande, brangegelbe, flockenartig eingeſtreute Schwertlilien, klimmende Loniceren— Verwandte unſeres Geißſuß— amerikaniſche Bignonien, die wahrhaften Schlangen der Pflanzenwelt, ſchmiegen ſich den Orangen⸗ und Eitronenbäumen an. Sie ſtehen in vollem Flor zu einer Zeit, da ſich bei uns kaum die erſten Schneeglöckchen und Wind⸗ röschen hervorwagen. Die in Grund geſetzten Roſenſtöcke treiben Blume auf Blume, abwechſelungsvoll in Form und arbe, Duft und Größe. Der Rieinus, der in unſeren Land⸗ chen alljährlich friſch angeſäet werden muß und kaum zu einer Staude heranwächſt, wächſt in Gaſturi zu einem wirk⸗ lichen Baume heran. Einen hübſchen Einſchlag in das Ge⸗ webe der Blumen und Blätter bildet das üppige, immergrüne Sinngrün(Vinea) mit großen Trichterblumen und zierlicher Belaubuug. Gegen Norden ſchließt ſich an die Villa der Kaiſerin eine 3000 Quadratmeter große, in niederen Terraſſen anſteigende viereckige Anlage, begrenzt von einem noch jungen Saubgange. Die Terraſſen ſelbſt ſind im franzöſiſchen Stile ſüür dle artenkunſt verwerthet. Impoſante Chamaerops⸗ und Bei den Kreisbehörden haben ſich leider bedauerlſche Ver⸗ luſte 5 0 Todesfälle ergeben. Der Verwaltungsrath des Kinderhauſes in Ladenburg verlor ſein langjähriges Mitglied, Bürgermeiſter Huben in Ladenburg, der Sonderausſchuß der Landwirthſchaftlichen Winterſchule ſeinen zweiten Vor⸗ ſitzenden, Herrn Emmerich Bläß in Ladenburg, und der Sonderausſchuß für Kinderpflege zwei ſeiner Mitglieder, den ſeit 1884 im Ausſchuſſe thätigen Herrn Stadtrath Karl Bopp dahier und den im Jahre 1890 gewählten Herrn Chriſtian Schwenzke jr. dahier. Der treuen Dienſte der Geſchiedenen gedenkend, werden wir denſelben ein dankbares Andenken be⸗ wahren. Im Laufe des Jahres 1892 konnte der Neubau des Klein⸗ kinderhauſes fertig geſtellt und derſelbe ſeiner Beſtimmung übergeben werden. Den Anregungen der Kreisverſammlung vom vorigen Jahre folgend, hat der die Fragen der Hebung der Rindviehzucht im Kreiſe, der Errichtung von Volksbibliotheken und der Fürſorge für Erkrankte in den Kreis ſeiner Berathungen gezogen. Die Finanzen des Kreiſes haben ſich entſprechend den Vorjahren günſtig geſtaltet. Für das ee Jahr 1893 tritt inzwiſchen eine Erhöhung des Voranf hlags ein und der Kreisausſchuß legt der Kreisverſammlung zwei Projekte vor, einen Erweiterungsbau für die Kreispflegeanſtalt Weinheim und den Bau von Straßenwartswohnungen, die nur mit außer⸗ ordentlichen Mitteln durchführbar ſind. Deſſenungeachtet bleibt der im vorigen Jahre auf 2,9 Pfg. herabgeminderte Umlagefuß aufrecht erhalten, und es iſt Hoffnung vorhanden, daß derſelbe auch fernerhin keiner oder doch keiner namhaften Erhöhung bedarf. Laudwirthſchaftliche Kreiswinterſchule in Ladenburg. Die Schule war im verfloſſenen Jahre von 45 Schülern beſucht, von denen 31 zum erſten und 14 zum zweiten Male erſchienen ſind. Das Ergebniß der Schlußprüfung war nach dem Berichte des Prüfungskommiſſärs, 1 85 Oekonomierath Merklin, recht befriedigend. Die Schüler zeigten ſich im Ganzen wohlunterrichtet. Für das Jahr 1892 93 ſind die Geſammteinnahmen und Geſammtausgaben auf M. 4,303.90 veranſchlagt, M. 4135 im Vorjahre. Für das Verſuchsfeld der landwirthſchaftlichen Kreis⸗ winterſchule werden die Ausgaben und Einnahmen auf M. 193.45 bemeſſen. Der Kreisausſchuß ſtellt den Antrag, in den Kreishaushalt„Landwirthſchaftliche Kreiswinterſchule“ aufzunehmen: a. ordentlicher Beitrag M. 3,721.19, b. Beitrag zu Schulprämien M. 200, c. für den Betrieb des Verſuchs⸗ feldes M. 160, d. mit Rückſicht auf die wahrſcheinliche Er⸗ höhung des allgemeinen Aufwandes weiter Mark 218.81. Summa M. 4,300. Die Förderung des Obſtbaues im Kreiſe Mannheim. Die Kreisbaumwarte ſind während des Berichtsjahres ihren Verpflichtungen inſtruktionsgemäß nachgekommen, fanden überall willkommene Aufnahme und wurden ihre Dienſt⸗ leiſtungen von Gemeinden und Privaten gerne entgegen⸗ genommen. In einzelnen Gemeinden dürfte aber die För⸗ derung der Obſtbaumzucht und die Inanſpruchnahme der Kreisbaumwarte etwas fruchtbareren Boden finden. Insbeſondere dürfte der Wunſch am Platze ſein, daß überall an den 1 regelmäßige Baumpflanzungen gemeinſam ausgeführt würden, wie in dieſem Jahre in Edingen in lobenswerther Weiſe der Anfang gemacht wurde. Es dürfte dieſer Wunſch um ſo berechtigter erſcheinen, als nunmehr der Tabalhau immer mehr eingeſchränkt wird und deßhalb die Nachtheile der Beſchattung durch die Obſtbäume nicht mehr in dem früheren Maße in Vetracht fällt. Im Allgemeinen hat die Anpflanzung von Obſtbäumen, owie die Pflege derſelben faſt in allen Orten des Kreiſes owohl ſeitens der Gemeinden als von Privaten auch in ieſem Betriebsjahr, trotz der eringen diesjährigen Obſternte, wieder recht erfreuliche Fortſchritte aufzuweiſen. Auch auf ſolchen Gemarkungen, deren Bodenbeſchaffenheit für den Obſtbau nicht beſonders günſtig iſt, hat man Mühe und Opfer nicht geſcheut, durch gute Bobenmiſchungen das Fortkommen der Bäume zu ſichern. Leider ſind durch die trockene Jahreswitterung von den in den zwei letzten Jahren gepflanzten Obſtbäumen ziemlich viele abgeſtanden. Ein richtiges Beſchneiden der jungen Obſtbäume iſt für die gedeihliche Entwiellung, lange Haltbarkeit und gute Trag⸗ fähigkeit außerordentlich wichtig. Es gehört aber hierzu Phönip⸗Palmen, Cyeadeen mit fingerförmigen Wedeln bilden ier die Fürſten, während ſich das Volk der mannigfaltigen Blumenpflanzen um ſie drängt. Außerhalb dieſer Anlage be⸗ findet ſich ein wohlgehaltener Obſtgarten mit erleſenen! ffeſich⸗ und Mandelbäumen, Edelpflaumen, Aepfeln ꝛc. Die Zufahrt vermittelt eine 15 Meter breite rampenartige Partie, die rückwärts vom Gartenviereck liegt. So ſtellt ſich in den Hauptzügen der Garten der Kaiſerin auf Korfu dar. Die Bewäſſerung deſſelben geſtaltet ſich in den heißen Sommer⸗ monaten ſehr ſchwierig. Es bleibt nichts Anderes übrig, als das Seewaſſer durch einen Apparat hinaufzupumpen und dann in deſtillirtem Zuſtande zur reichlichen Beſprengung der An⸗ lagen zu berwenden. — Ein hiſtoriſches Kruziſix. Ein franzöſiſches Journal verſichert, daß ſich das Kruziſtx, welches der Ab e Edgeworth bei der Guillotinirung des unglücklichen Königs Ludwig XVI. von Frankreich trug, gegenwärtig im Beſitze des Pfarrers von Saink Medard de Gaiſtere befinde. Demſelben wurde es von einer Frau'Espital geſchenkt. Als die rau ſterbend die Reliquie übergab, band ſie dem Geiſtlichen ans Herz, ſich nie von dem Kreuze zu trennen, da es ein heiliges ſei. Das Kruziftx iſt aus alkem Elfenbein geſchnitzt und wurde wahrſcheinlich in Dieppe hergeſtellt. „— Folgenden Roman aus dem Leben berichten eng⸗ liſche Blätter: In der lengliſchen) Grafſchaft Montgomery gibt es ein kleines Städtchen, Clarkeville. Hier ließ ſich vor etwa 40 Jahren ein junger Arzt, Dr. Fonteney, nieder, der alsbald eine große Klientel erwarb. Ein ſympathiſcher und Mann, war er in allen Kreiſen beliebt, und einem Rufe ſchadete es nicht einmal, als man in dem Städt⸗ 925 dapon ſprach, Dr. Fonteney habe mit der bildſchönen attin des Vicars Fellner ein unerlaubtes Verhältniß ange⸗ knüpft. Das währte ſo an die fünf Se als Mrs. Fellner plötz 85 man ſagte an einem 1 chlag— ſtarb. Vor ihrem Tode ſollte es eine heftige Szene zwiſchen dem Ehe⸗ paar gegeben haben. Thatſache war, daß Fellner den Arzt nicht mehr ins Haus ließ. Da, in der Nacht nach dem Be⸗ räbniſſe der Frau, verſchwand auch der Vicar und ward in Clarkeville nicht mehr geſehen. Dr. Fonteney nahm die bei⸗ den verwaiſten Kinder des Paares zu ſich und erzog ſie, als wären ſie ſein eigen Blut. Da warf eine tödtliche rankheit Fonteney aufs Siechbett, und kurz vor dem Sterben ließ er den Friedensrichter zu ſich bitten. Dieſem erzählte der Arzt, nach dem Begräbniſſe der Mrs. Fellner ſei der furchtbare Verdacht in ihm erwacht, der Vicar habe ſeine Frau aus Eiferſucht getödtet. Der Umſtand, daß der Seelſorger ihm, dem Arzt, den Eintritt ins Haus verwehrte, beſtärkte dieſen Berdacht. Um das Andenken der Todten nicht Verun⸗ glimpfungen auszuſetzen, verlangte keine Exhumi⸗ rung, ſondern ging ſelbſt nach dem Kirchhofe hinaus, öffnete Nachts das Grab und fand die ſchreckliche Beſtätigung ſeiner Vermuthung. Die arme Frau war von ihrem Gakten er⸗ würgt worden. Dr. Fonteney hob die Leiche heraus und wollte dann einen Moment lang ausruhen, als er einen Schlag aufs Haupt erhielt. Der Hut ſchwächte ie Wucht des Schlages ab und Dr. Fonteney ſah ſich— Erfahrung und Sachkenntniß, weßhalb dieſes Geſchäft wohl als eines der wichtigſten der Kreisbaumwarte anzuſehen iſt. Die Erkenntniß von obiger Thatſache ſeitens der Obſt⸗ baumzüchter und die große Anzahl der in den letzten Jahren geflanzten Obſtbäume ſteigert die Arbeit der Kreisbaumwarte mehr und mehr, ſo daß dieſelben 15 immer allen an ſie geſtellten Anforderungen rechtzeitig nachzukommen vermögen. Auch können von den Kreisbaumwarten nicht alle Münſche wegen e von Obſtbäumen erfüllt werden, weil der zur 1 er Veredlungen nöthige Saftfluß nur kurze Zeit währk, was beſonders im letzten trockenen Sommer der Fall war. Infolgedeſſen konnten von den Kreisbaumwarten in dieſem Jahre auch nur 284¼ Tag gearbeitet werden, gegen⸗ über den 316% Tagen im Vorjahr. In Anbetracht deſſen, daß der Kreis Mannheim mit zu denjenigen Gegenden Deutſchlands gehört, welche durch ſeine klimatiſche Lage ſowie durch ſeine Boden⸗ und Abſatzverhält⸗ niſſe ganz vorzüglich zum Obſtbau geeignet iſt, der Handels⸗ ewächsbau immer mehr zurückgeht, wird ſich vorausſichtlich ger Obſtbau und dadurch auch die Inanſpruchnahme der Kreisbaumwarte 9 weiter vermehren. Es dürfte ſich deshalb die Frage rechtfertigen, ob nicht einerſeits auf die Heranbildung von Ortsbaumwarten zu Un⸗ terſtützung der Kreisbaumwarke oder anderſeits die Vermeh⸗ rung der Kreisbaumwarte in Ausſicht zu nehmen ſei. Wenn auch in den wenigſten Gemeinden Ortsbaumwarte volle Beſchäftigung an Gemeindebäumen finden können, ſo wäre dadurch aber den Privaten willkommene Gelegenheit ge⸗ boten, ihre Baumpflanzungen ſachkundigen Händen anzuver⸗ trauen. Wlürden dieſe Obſtbaumwarte gleichzeitig auch für die Behandlung des Zwergobſtes, für die Pflanzung von Beeren⸗ obſt und für den Gemüſebau vorgebildet, ſo könnte durch dieſelben dieſen wichtigen Kulturzweigen im Kreiſe Eingang verſchafft werden, worin ſchon im letzten Jahre unter Mit⸗ wirkung der Kreisbaumwarte in beachtenswerther Weiſe vor⸗ gegangen wurde. Verausgabt wurden fiir den Kreisbaumwartsdienſt 1,218.74 Mark, während im Voranſchlag 1500 Mark eingeſtellt waren; es ſind ſomit M. 331.26 weniger verausgabt worden. Für das Faßz 1893 beantragt der Kreisausſchuß für die För⸗ 10 es Obſtbaues M. 1550 in den Voranſchlag aufzu⸗ nehmen. eg Der Großherzog hat den Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Wiesloch, Profeſſor Oito Wilckens, unter Entbindung von der Leitung dieſer Auſtalt an das Gymnaſium in Bruchſal verſetzt. Sonderzug nach Berlin. Der erſte Sonderzug von Straßburg nach Berlin über Worms⸗Mainz⸗Sachſenhauſen wird am Mittwoch, den 17. Mai dſs. Irs. abgelaſſen. Ueber Fahreiſe und Fahrzeiten, welche voraus ichtlich dieſelhen ſind, wie im vorigen Jahre, werden wir demnächſt Näheres bringen. Petri Ketteufeier n ſo lautete das Thema des Vortrages, den vorgeſtern Abend Herr Hoftheater⸗Inten⸗ dant Praſch in der Aula der Friedrichsſchule im Dieſter⸗ wegverein vor einer zahlreichen Zuhörerſchaft hielt. Wir wollen es gleich vorweg ſagen, der über eine Stunde wäh⸗ rende Vortrag war äußerſt geiſtreich, vom erſten bis zum letzten Augenblicke feſſelnd und durch die eingeſtreuten Rezita⸗ tionen Roſegger'ſcher Poeſie derartig hinreißend, daß man im Zweifel war, wem man die höhere Anerkennung ſpenden ſollte, der volksthümlichen Innigkeit des Dichters, oder der meiſterhaften Wiedergabe ſeiner Poeſie. In der That, Herr Praſch iſt ein Rezitakor erſten Ranges ſelbſt auf dem ſchwie⸗ rigen Gebiete Mundart. Der Vortrag brachte zunächſt eine kurz geſaßte A Roſeggers. Das grüne Steiermark iſt ſeine Heimath, dort ſtand ſeine Wiege in ärmlicher Waldbauernhütte. Er war von Körper, was er bis auf den heutigen Tag geblieben. Solche Schwächlinge werden dort in Steiermark entweder Schneider oder Geiſtliche. Roſegger wurde für das erſtere Metier be⸗ ſtimmt. 5 Jahre arbeitete er ſo als Schneider bei einem priginellen Meiſter, und wenn er auch während dieſer Zeit kein berühmter Schneider wurde, ſo erwarb er ſich doch eine umfaſſende Kenntniß von Menſchen und Verhältniſſen ſeiner Heimath, was ihm ſehr zu Statten kam. Er beſchäftigte fich auch vielfach ſchon mit Dichten, las, was ihm in die Hände ſiel und ſchöpfte aus dem Geleſenen die Begeiſterung und Kraft See,——— dem Vicar gegenüber, der mit ſeinem dicken Stock nochmals zum Schlage ausholte. Der Arzt vertheidigte ſich mit dem Grabſcheit und im nächſten Augenblick lag der Vicar mit 5 dene bn Schädel leblos auf der Erde. Ein rettender Ge⸗ anke blitzte auf in dem Hirn des Arztes. Er legte den Vicar in den Sarg der Frau, warf das Grab wieder zu und nahm dann die Leiche der Frau mit ſich in ſein Haus, wo er ſie im Keller verbarg. Die Kinder aber erzog er liebevoll wie ein Vater..... Nach dieſem Geſtändniſſe ſtarb Dr. onteney ruhig. All ſeine Habe hatte er den beiden Kindern interlaſſen. Die Behörden fanden bei der wirk⸗ ich die Reſte der Mrs. Fellner im Hauſe des Arztes und die Leiche des Vicars im Kirchhofe, im Grabe ſeiner Gattin 5 das 00 biſche — Die Quellen des Kongo. Die wichtige geograp S iſt jetzt entſchieden worden: der Skrelf um die Quellen des Kongo. Am 29. März 1871 traf Livingſtone, vom Tanganyikaſee her kommend, an den Ufern eines etwa 1200 Meter breiten Fluſſes in Nyangwe ein. Der Kongoſtrom war entdeckt! Seitdem ſind gähleſche Verſuche unternommen worden, um den Urſprung des Fluſſes zu erforſchen. Erſt jetzt hat der Führer der Katanga⸗Expedition, der am 16. d. Mts. in Brüſſel eingetroffene Forſcher Delcommune dieſe ragen gelöſt. In der Gebirgskette, die ſich vom äußerſten üdlichen Ende des Tanganyikaſees bis Rir⸗ nördlichſten Punkte es Nyaſſaſees ausdehnt, er Kongoſtrom. Der Hauptſtrom iſt der Luapula; der Lualaba iſt nur ein Zufluß, der ſich bei dem Dorfe Amkorro in den Luapula ergießt. Der linksſeitige Zufluß, die Lukuga, die den Ueberſchuß der Waſſer des Tanganyika in den 9 ergießt, iſt nicht ſchiffbar. Dagegen iſt der Luapala(der Kongo) ſtromaufwärts bis zum See Kaſſali und darüber hinaus ganz frei; ſtrom⸗ abwärts gibt es Stromſchnellen. Der auf allen Karten auf Grund von Araber⸗Ausſagen verzeichnete See Landſchi iſt nicht vorhanden. — Eine koſtſpielige Briefmarkenſammlung. Aus Newyork berichtet die dortige e In der Real⸗Eſtate⸗Exchange gelangte während letzter Tage die be⸗ rühmte Briefmarkenſammlung des Herrn F. de Coppet zur Verſteigerung, die nur Marken von Staaten der weſtlichen emiſphäre, darunter jedoch große Raritäten enthält. Die eltenſte Vereinigten Staaten⸗Marke, eine 2 Cents⸗Marke vom ahre 1850, erſtand Herr R. F. Albrecht für 1000 Dollars. ür die Ausgabe von 1856 zahlte Herr Thorne 427 Dollars, während die Proviſorien von 1864, 2 Cents, und 4 Cents Marken, von Herrn Albrecht für 522 reſp. 900 Dollars er⸗ worben wurden. Für eine überaus ſeltene Britiſh Guinea 2 Cts⸗Marke, Ausgabe vom Jahre 1850, ſowie eine gleiche 4 Ets.⸗Marke vom Jahre 1862 wurden Liebhaberpreiſe don 1010 Dollars bezw. 900 Dollars bezahlt ꝛc. Die bedeutendſten Sammler Newyorks waren perſönlich anweſend, doch hatten auch mehrere Enthuſiaſten des Weſtens und Canadas ſich aufgemacht, um die Gelegenheit nicht zu verſäumen, einige der begehrteſten Dingerchen zu erhaſchen, während die be⸗ deutenden europäiſchen Händler ihre Ordres Newyorker Ven⸗ tretern überſandt hatten. — Mannheim, 24 April. Seneral-Anzeiger. 3. Seſte. zu eigener Produktion. Eines guten Tages wird der heimliche Dichter ertappt, er findet an dem Grazer Redakteur Dr. Swoboda einen verſtändnißvollen Förderer, der ihm die noch völlig fehlende Schulbildung und ſpäter den Beſuch der Univerſttät u vermitteln weiß. Dr. Swoboda veröffentlichte auch in bere Zeitung die erſten Poeſien Roſeggers. Bald wurde der Name des jungen ſteieriſchen Dichters in immer weiteren Kreiſen bekannt und 1871 hatte er die Freude, ſeine erſte Ge⸗ dichtſammlung, begleitet von Worten warmer Anerkennung von Robert Hamerling, in die Welt wandern zu ſehen. Seit⸗ dem gehört er in die vorderſte Reihe der zeitgenöſſiſchen deutſchen Dichter. Roſegger hat ſich auf drei Gedie en der Dichtung bethätigt, als Lyriker, als Novelliſt und als Dra⸗ matiker. Die Lyrik Roſeggers hat etwas ſo Inniges, Tiefes, Ergreifendes, daß ſie unzweifelhaft zu den ſchönſten Perlen deutſcher Dichtung gehörk. Herr aſch rezitirte einige Jugendgedicht, die ungemein wirkten. Dieſelbe Innigkeit, dieſelbe Tiefe und Wahrheit der Charakteriſirung von Land und Leuten athmen ſeine Romane und Novellen. Auch hier führt der Vortragende eine Erzählung vor, die mit ihrer Einfachheit und köſtlichem Volkshumor geradezu hinriß. Erſt ſpät hat ſich Roſegger dem Drama zugewandt. Abge⸗ ſehen von einigen dramatiſchen Szenen hat er bis dahin nur ein Stück geſchaffen,„Am Tage des Gerichts“. Duſſelbe iſt mit großem Erfolge in Graz, Wien und Berlin aufgeführt und hat das dramatiſche Talent des Dichters glänzend er⸗ wieſen. oſe ger aber bringt die Beſchäftigung mit Bühnen⸗ werken zu viel Aufregung, welcher er ſeinen ſchwachen Körper nicht gewachſen fühlt. Er fühlt ſich am wohlſten in ber Beſchränkung auf die Verhältniſſe ſeiner ſteieriſchen Heimath. Dort ſind die ſtarken Wurzeln ſeiner Kraft, dort kennt er die Menſchen und die grünen Berge, nach denen ihn das Heim⸗ weh ergreift, wenn das Schickfal ihn hinaustreibt. Zum Schluß gab der Vortragende noch eine kurze Schilderung von den Umſtänden, in welchen Roſegger gegenwärtig lebt. Un⸗ weit ſeines en e hat er ſich von den Erſparniſſen ſeines raſtloſen Fleißes ein erbaut, in Wele e er mit ſeiner zweiten Gattin in liebevollem Andenken an die erſte ihm durch frühen Tod entriſſene Lebensgefährtin ein trauliches Familienleben 17 5 Ein 55 ungsvoller Sohn von 18 Jahren ſtudirt die Medizin und ichtet und komponirt nebenbei, eine liebenswerthe, zur Are frau erblühte Tochter ſchmückt ſein Heim, und in dieſem reiſe ſchweift ſein Vater⸗ auge von dem Kinderantlitz der zarten Menſchenblume, welche ihm die zweite Gattin geſchenkt, hinaus über die heimiſchen Geſilde zu den grünen Bergen. Er iſt raſtlos im Sinnen, Dichten und Arbeiten. Gegenwärtig ſchafft er an einem Roman, der zu Anfang unſeres Jahrhunderts ſpielt. s iſt kein Zwelfel, Roſegger gehört zu den beſten, tiefſten Dichlern, die Deutſchland gegenwärtig beſitzt. Es gebührt daher Herrn Praſch Dank und Anerkennung, ihn uns menſch⸗ lich näher gebracht zu 50 und 55 in einer Weiſe, die beweiſt, wie tief der Vortragende in das Herz des Dichters und des Menſchen Roſegger geblickt hat. 0 Jublläum des Herrn Stadtpfarrer Winterroth. Unter der wärmſten Antheilnahme der ganzen hieſigen katholiſchen Einwohnerſchaft beging geſtern Herr Stadtpfarrer Winterroth ſein 25jähriges Dienſtjubilädum. Am Samſtag Abend brachte der untere Kirchenchor unter Lei⸗ tung des Herrn Strubel dem Jubilar ein Ständchen. Herr Adolf Hollerbach überbrachte die Glückwünſche des Chors und ab dem Wuuſche Ausdruck, daß der Jubilar noch viele, viele ahre in unſerer Gemeinde verbleiben möchte. Hr. Winterroth dankte tief gerührt. Am Sonntag, dem eigentlichen Jubi⸗ läumstag, fand Vormittags halb 10 Uhr Feſtgottesdienſt 15 welcher ſo dahlreicz beſucht war, daß die unkere Pfarr⸗ irche nicht ein einziges Plätzchen mehr aufzuweiſen hatte. Abends fand im Saal der Gambrinushalle ein Feſtbankett att. Als Herr Stadtpfarrer Winterroth den Saal betrat, er⸗ choll der vierſtimmige Chor:„Guter Hirt“. Herr Roos be⸗ grüßte den Jubilar ſowie die übrigen auweſenden Geiſtlichen und die ſonſtigen Gäſte. Herr Buchdruckereibeſitzer Loren owie Herr Geiſtlicher Rath Ko 17 5 die Verdienſte des ubilars, worauf dieſer herzli ankend des Cäcilienchors edachte, der ſeit 17 Jahren hier in ſo ſchöner Weiſe wirke. horlieder des Cäeilienchors ſowie zahlreiche Geſangsſolis verherrlichten die Feier, welche einen ſchönen Verlauf nahm. * Herr Muſer und Herr Menzer in Neckargemünd. Geſtern veranſtaltete die deutſchfreiſinnige Partei eine Ver⸗ ammlung in Neckargemünd, welche ſehr war; edoch gehörte, wie ſich aus dem Verlaufe der Verſammlung ergab, die 05 Mehrzahl der Anweſenden nicht der demo⸗ kratiſch⸗frelſlunigen Parteil an. Eröffnet wurde die Verſamm⸗ lung von Herrn 1 bafübrel fvon Heidelberg, welcher kurzen einleitenden Ausführungen Herrn Landtagsabge⸗ ordneten Muſer das Wort zu ſeinem Referat ertheilte. ſehe Muſer ſprach etwa 1/ Skunde und zog in den Kreis e iner Erörterung zunächſt die Militärvorlage, welche er von em ſattſam bekannten deutſchfreiſinnigen Standpunkte aus kritiſirte. Sodann beleuchtete Herr Muſer die politiſche Lage im Reiche und im Lande Baden. Neue Geſichtspunkte brachte er in 1 zlemlich langathmigen Ausführungen nicht vor. Auch ſchlug er gegenüber den Nattonalliberalen einen ſe gemäßigten Ton an und konnte nicht umhin, das Geſtändniß u machen, daß die nationalliberale Partei Badens ſich um ie freiheitliche Entwickelung unſeres Landes manche 5 onder⸗ dienſte erworben hat. Das iſt wenigftens etwas! William. Deutſch⸗Amerikaniſches sebensbild von Doris Freiin von Spaettgen. (Rachbrnd verbrten.) Sortſetzung.) Tag um Tag ſaß nun der Geſchäftsführer der Firma Burton in der unteren Stadt, über Bücher und Berechnungen gebeugt, treu und umſichtig das große, ihm anvertraute Hab und Gut verwaltend. Er, deſſen Beſitz daheim an Größe und Anſehen dem der Burton's wohl gleich kam, trug kein Verlangen danach, die abhängige Stellung mit ihrer Ver⸗ antworklichkeit und ihren Laſten von ſich abzuſchütteln. Ein tiefer Schmerz ſogar erfüllte des Deutſchen Bruſt bei dem Gedanken, daß der Platz, welchen er mit Luſt und Liebe 8 ausgeſüllt, gar bald vielleicht von einem Anderen eſetzt ſein würde. harrte er Miß Burton's Beſtimmungen. Nur, wenn er nach vollendetem Tagewerk müde und abgeſpannt 4 fuhr und die Treppe nach ſeinen Zimmern hinan⸗ ieg, da horchte er aufmerkſam auf jeden Laut, da ſchaute er 217 ſehnſüchti 15 8 der bekannten Thür, hinter welcher das roſenrothe Boudoir ſich barg. Allein die hehre, ſtolze Geſtalt und der dunkellockige Kopf mit den ſchimmernden Augen zeigte ſich nicht mehr. Schwach und immer ſchwächer wurde der Kranke. Es kamen Stunden, wo die nur noch ſchattenartige Geſtalt ſchon einem Abgeſtorbenen in den Kiſſen lag. Aber die Lebensgeiſter des einſt ſo lebhaften Mannes flackerten doch uweilen wieder auf. Dann zeigte er ſich bei vollſter Be⸗ ſenan und ſprach klar und ruhig mit ſeinem Kinde, gefaßt 855 völlig ergeben auch mit dem Arzte über ſein nahes nde. Und ſo brach denn ein Tag an, ein bleigrauer ſchwüler Regentag, an welchem Iſabel mit thränenüberfluthetem wengeſicht am Sterbebette des Vaters kniete. Schwere Ge⸗ barer⸗ oder plelmehr Hlugerweiſe ſchwieg Herr Muſer in Neckargemünd von dem Wahlbündniß der Linksliberalen mit dem Zentrum vollſtändig, wohl in dem Bewußtſein, daß im Neckarthal für eine ſolche ſkrupelloſe Taktik der Demokraten und Freiſinnigen kein Verſtändniß zu finden ſein dürſte. Nach Herrn Muſer ergriff Herr Reichstagsabgeordneter Menzer das Wort. Derſelbe erklärte zunächſt, daß er nicht als Reichs⸗ tagsabgeordneter, ſondern als Neckargemünder ſpreche. Mit manchem, was Herr Muſer geſach kö ne er ſich einverſtanden erklären, vor Allem mit ſeinen 5 rungen über das neue badiſche Gemeindegeſetz.„Wir Neckargemünder aber,“ ſo hr Herr Mehe unter dem wiederholten ſtürmiſchen Beifall der großen Mehrzahl der Anweſenden fort, find ſo gefeſtigt in 1 1 5 Ueberzeugung, daß wir nach unſerer Wiglſe ſchaftlichen und polttiſchen Stellung ſowohl für die en⸗ wart als für die abſehbare Zukunft jede Gemeinſ 0 mit dem Deutſchfreiſinn ablehnen. Für den Deutſchfrel⸗ ſinn iſt bei uns kein Boden. Ich habe mich eines Auftrags zu uen den ich von einer geſtern dahier ſtatt⸗ aen großen Verſammlung erhalten habe. Dieſe Ver⸗ ammlung hat mich beauftragt, hier zu bekunden, daß die große Mehrheit der Neckargemünder nichts von den Deutſch⸗ freiſinnigen wiſſen will.(Stürmiſches Bravo!) Damit iſt unſer Standpunkt der heutigen eee gegenüber klargeſtellt. Wenn nun aber Ihre Verſammlung den gewünſchten Erfolg auch nicht haben wird, ſo brauchen die Herren, die dieſelbe veran das Necehal uf ſo ualh an deae 5 nicht zu bereuen, denn das Neckarthal iſt ſo reich an Naturſchönheiten, daß ein Aufenthalt in demſelben ſich immer lohnt.(Große Heiterkeit.) Bei allen Zuſammenkünften, ſowohl bei patriotiſchen Feſten als bei Verſammlungen ift es bei uns Sitte, derer zu ge⸗ denken 10 wir als die Verkörperung unſerer Reichsidee betrachten. timmen Sie Droßhe mit mir ein in den Ruf: „Unſer Kaiſer und unſer Großherzog ſte leben hoch!“ Das Hoch wurde von der Verſammlung ſtürmiſch aufgenommen und auch Herr Muſer und ſeine Getreuen ſtimmten mit aller⸗ dings etwas ſüßſaurer Miene in daſſelbe ein. Hierauf verließen 5 Menzer und der größte Theil der Anweſenden das okal, fodaß Herr Muſer ſeinem Schmerz und ſeinem 1 705 über die erlittene Unbill nur noch vor einer Minderheit Aus⸗ druck geben konnte. Herr Muſer ſchwor aber fürchterliche Rache, und zwar will er dieſelbe dadurch nehmen, daß von etzt an ſeine Gegner von ihm nicht mehr ſo anſtändig be⸗ andelt werden ſollen, als wie dies bisher geſchehen ſei(7) Nanf Redakteur Lippe von Karlsruhe brachte das große unſtſtück fertig, die Verſammlung als einen Erfolg ſei den Deutſchfreiftnn worüber wohl 115 eine Parteigenoſſen im Stillen den Kopf geſchüttelt und gelächelt haben mögen. Auch ſieht Herr Lippe mit prophetiſchem Geiſte bereits den Sieg des deutſchfreiſinnigen Kandidaten in dem Neckargemünder Wahlkreis bei einer eventuellen Reichstagswahl voraus, denn Herr Menzer werde von den Nationalliberalen nicht mehr gewählt— ergo erhält nach der Logik des Herrn Lippe ein Deutſchfreiſinniger das Mandat. er lacht 10 angeſichts 19 1 kühner Phantaſiegebilde? Was unſere Anſicht über das Auftreten des Herrn Menzer betrifft, ſo können wir uns mit demſelben nicht ganz einverſtanden erklären. Wir hätten vielmehr gewünſcht, daß Herr Menzer welcher einen ſo reichen Schatz parlamentariſcher und politiſcher Erfahrungen beſitzt, dieſe benützt hätte, um den Ausführungen des Herrn Muſer, die vielfach zu großem Widerſpruch herausforderten, entgegen⸗ zutreten. Vor Allem hätten wir erwartet, daß Herr Menzer den Auslaſſungen des Herrn Muſer über die ilitärvorlage die Frage der Vermehrung des Herres vom atriotiſchen und nakionalen Standpunkte beleuchket und auf ie keit derſelben hinweiſen würde. Dies wäre nach unſerer Anſicht das Richtige geweſen. Der rühjahrsmarkt war geſtern wiederum ſehr gut beſucht, ſo daß namentlich am Nachmittag zwiſchen den Reihen der Meßſtände faſt kein Durchkommen möglich war. Ein 195 5 der Marktbeſucher ſtellte Mannheim. Bel dem großen Gedränge Kndket mehrere Kinder verloren, die auf dem Polizeilokale reklamirt und ge⸗ funden wurden. Ein Veteran von 1848/49, der penſtonirte Ober⸗ ſchaffner Benedikt Mott hier, iſt in der Nacht vom Samſtag auf Sonntag im 15 Krankenhauſe dahter geſtorben. An den Folgen eines Schlaganfalles leidend, war er verhindert, der erhebenden Feier beizuwohnen, welche der Militärverein vorgeſtern ſeinen Veteranen aus dem deutſch⸗däniſchen Kriege in Schleswig hat. Der Verſtorbene war am 25. 1825 in Tau e eboren und trat am 1. April 1846 in den Militärdienſt, in welchem er es zum Wachtmeiſter im 8. Badiſchen Dragoner⸗Regiment„Prinz Karl“ brachte. Seine Bruſt ſchmückten die Auszeichnun 115 12 jährigen Militär⸗ dienſt und die ſilberne Verdienſtmedaille, die ihm vom Groß⸗ berd8h Leopold verltehen war. Seine alten Kameraden und der Militärverein Mannheim, deſſen drittälteſter Kamerad er war, werden ihm ein treues Andenken wahren. * Der Militärverein ehrte am Samſtag Abend ſeine Veteranen aus dem Jahre 1848 49 durch eine Feſtverſamm⸗ lung mit Muſtk. Das einslokal war bis 5 den letzten Platz beſetzt; die Veteranen—8 an der Zahl, hatten an einem beſonderen Tiſche Platz genommen und waren während des 15 Abends Gegenſtand e Ovationen. Nach Eröffnung der Verſammlung durch den Vorſttzenden — Sonne noch für lange Zeit den Blicken zu entziehen. Nach einer durchwachten Nacht genas das junge Mädchen einige Stunden tiefen, traumloſen Schlummers, wie dieſer nach geiſtiger und körperlicher Abſpannung wohl einzutreten pſeelte als Sally die Herrin des Hauſes mit ſanften Worten 75 15 5 Jalte e Auf's e rockt, ſprang abel empor. atte etwas dalheme War der Vater kränker geworden— vielleicht gar Den Schlaf von den Aldern reibend, flog ſie die Treppe hinab ins Krankenzimer bis dicht zum— 55 und beugte ſich, Geß Athem mühſam dämpfend, über die theure alt. ſabel! Bift Du es, mein Kind?“ fragte im Flüſtertone der EAdende Ma „O Vater, verzeihe, daß nicht bei Dir blieb! Was kann ich für Dich 7 0 u 1. einen Wunſch?“ entgegnete eben 5 iſe das junge Mädchen, das krampfhafte Schluchzen nur ſchwer verbergend. „Warum weinſt Du, Bel?“ Die halb erloſchenen Augen richteten ſich verweiſend auf das tief geröthete ſchöne Geſicht. „Siehe, ich bin ja ſo ruhig! Freuen ſollſt Du Dich mit mir, baß dieſes jammervolle, elende Daſein nun bald ein Ende nimmt, freuen, daß dleſe armen, e Glieder nun ausru werden! Ich bin ſo müde— müde, Bel! ſei ſtark, ich bitte Dich darum, und mache mir das Sterben nicht ſchwer.“ eide Hände preßte er auf ihre Locken und fuhr, ein wenig lauter, dabei jedes Wort betonend, mit ſichtlicher Anſtrengung nach einer Pauſe fort: „Ich habe keine letztwilligen Beſtimmungen getroffen, kein Teſtament gemacht.—.— auch? Biſt Du doch einzig und allein meine unbeſchränkte Erbin, Bel, biſt es ja ſchon bei meinen Lebzeiten geweſen!“ Ein mattes Lächeln huſchte hier um die eingefallenen Lippen.„Und für meinen braven, alten Kammerdiener, wie für die übrige Aer wirft Du reichlich ſorgen. Darum bange ich nicht. Aber Iſabel“ — die Stimme ſockte plötzlich—„noch eine Bitte habe ich auf dem Herzen, an ich mit der wahn⸗ deren Grfüllung ich 0 Mahy gebdachte dfeſer zunächſt der verſtorbenen kameraden Berthold und Rückert, zu deren Ehren ſich die Verſammelten von ihren Sitzen erhoben. Nunmehr hielt Kamerad 55 1 8 den angekündigten Vortrag über:„Den deutſch⸗däniſchen Krieg in Schleswig⸗Holſtein in den FJahren 1848/49 insbeſondere den Antheil des badiſchen Truppenkontingents an demſelben.“ Der Redner hatte ſein emg mit großem Fleiße ausgegarbeitet und gab ein an⸗ ſchauliches Bild jener verworrenen Zeit, welche unſer deutſches Vaterland leider noch in großer Uneinigkeit ſah. Der Vor⸗ tragende zeichnete zunächſt in großen Zügen die damalige polltiſche Lage, ſpeziell unſere badiſchen Verhältniſſe und ſchilderte dann die Hauptereigniſſe des deutſch⸗däniſchen Krieges, an welchem bekanntlich auch eine badiſche Feldbri⸗ f beſtehend aus 5 Bataillonen Infanterie und 1 Batterie rtillerie, im Ganzen 5000 Mann und 8 Geſchlltze, theil⸗ nahmen; außerdem war unſer jetziger Großherzog dem Haupt⸗ quartier des Höchſtkommandirenden, Grafen Wrangel, zuge⸗ theilt. Dieſe Brigade, welche Mitte Auguſt mobil gemacht wurde, war jedoch nicht lange in der Lage an dem ſchleswig⸗ holſtein. Feldzuge theilzunehmen, denn bereits am 16. Sept, mußte der größere Theil dieſer Brigade wegen des in unſerm Heimathlande ausgebrochenen Aufſtandes wleder zurückgezogen werden. Redner ſchilderte nun in eingehender Weiſe das See⸗ 90 5 bei Gckernförde und das Gefecht bei Ulderup, an welchem 8 badiſche Bataillon von Porbeck hervorragenden An⸗ eil nahm. Am 10. Auguſt 1849 rückte das Bataillon, wel⸗ es den ganzen deutſch⸗däniſchen Feldzug mitgemacht, in eine Garniſon Mannheim ein. eicher Beifall lohnte en deſch ten Redner für ſeine trefflichen Ausführungen. Präſident athy dankte dem Redner und weiht den alten anweſenden Kameraden ein dreifaches Hoch. Herr Steuerein⸗ nehmer Grünewald, welcher jenen Feldzug als Oberfeld⸗ webel mitmachte. und der Verſammlung als Ehrengaſt bei⸗ wohnte, ſchilderre ſeine Erlebniſſe aus jener Zeit, und war es ein Vergnügen, dem alten Herrn zuzuhören.— Präſident knüpfte an den 49er Feldzng an und ſagte, daß unſer Moltke es geweſen ſei, welcher im Jahre 1864 jene Scharte wieder vollſtändig auswetzte. Er gedachte ferner der großen Veteranen aus— Zeit, nämlich des Großher⸗ 285 d von Baden, des Herzogs von Coburg und des Königs Albert von Sachſen, welcher geſtern ſeinen 66. Ge⸗ burtstag feierte und bringt 0 diefſelben ein Hoch aus, in welches die Verſammlung begeiſtert einſtimmte.— Kamerad Schaufert gedachte ſodann noch der ſilbernen Hochzeits⸗ 1 des italieniſchen Königspaares und der Romreiſe unſeres aiſerpaares; 115 8 galt dem deutſchen Kaiſer.— Ver⸗ ſchönt wurde der Abend noch durch Vorträge des Doppel⸗ quartetts, unter Leitung des Kameraden 8. Weber und durch Muſikvorträge der Kapelle Weinbrecht.— Die ſchön verlaufene Feier erreichte gegen Mitternacht ihren Ab⸗ ſchluß. L Maikäfer ieg! Als Verderber der Früchte, welche der Menſch nach harter Arbeit erwartet, gehört dieſer Käfer vernichtet. Wenn aber die Art und Weiſe der Vernichtung, welche die hieſige Schuljugend als Jagdſport zu betreiben pflegt, in Rohheit ausartet, der nicht alle Eltern ent⸗ eneigt— 5 ibt vielleicht folgende Geſchichte, ie vorgeſtern hier vorkam, Gelegenheit, darüber nachzudenken: Ein chen von der 105 ule, empört darüber, wie ein 555 0 mit Hilfe von Nadel und Faden, welche er jedenfalls von der ſorgenden Mama zu dieſem Zwecke erhielt, einen Maikäfer zu höherer Erziehung aufſpießt, bezw einfädelt, 5 dem Jungen die Sache als Rohheit vor und befreit den äfer von ſeiner Marter. Der Junge erhebt über dieſen Eingriff in ſeine Rechte ein Geſchrei, worauf ihm die herbet⸗ eilende Mutter den ſo nöthigen Schutz angedeihen läßt, um dann in den ſo beliebten Redewendungen die Offenſive gegen die Kleine zu ergreifen. Letztere beruft ſich aber im Bewußtſein, eine verhindert zu haben, auf die Lehren ihrer Schule und ſchließt mit den g Worten:„Wiſſen Sie nicht, daß Thier⸗ quälerei eine Sünde iſt? Sie geben Ihrem Kinde eine ſchöne Erziehung!“ Die alſo war etwas ſtarr und kehrte dann der Szene verdutzt den Rücken. Dieſe einfachen Kinder⸗ worte dürften vielleicht noch Manche in ziehen und wäre dann vielleicht die Folge, daß die Maikäferjagd weniger Anlaß zum Studium der Thierquälerei gebe. »Schädliches Gethier im Garten, das mit den war⸗ men Sonnenſtrahlen ſich zu regen beginnt, muß wegen der Vermehrung ſo zeitig wie möglich vertilgt werden. 80 die gefräßigen nackten Gartenſchnecken braucht man die Rinde von fin erdicken Weidenruthen, etwa 26—80 Centimeter lang, die im Frühjahr wegen des ſtärkſften Saftfluſſes ſich am beſten löſen läßt, vermittelſt eines Längsſchnittes. Die ſohre re, Schale rollt ſich von ſelbſt zuſammen und bildet eine die man an von Schnecken 5 eſuchte Stellen legt. Dieſe kriechen in dleſehbe hinein, um an dem Safte des inner⸗ lichen Splintes zu laben, und können in Menge herausge⸗ klopft werden. Erdflöhe, die an Radieschen, Kreſſe und Schaden verurſachen, vertreibt man durch Beſtreuen der Pflanzen mit Ruß, daſſelbe thut auch gemah⸗ lener Pfeffer oder perſiſches Inſektenpulver, auch eine Ab⸗ von Salbeiblättern. Später, wenn ſie oberhalb des Bo Weſen treiben, fängt man ſie mit Schnüren, die man die Pflanzen hinzieht und mit Theer beſtreicht, auch mit ſolchen Brettern, die man paſſend anbringt, woran ſie in Menge hängen bleiben; nur muß der Theer täglich ———*— witterwolken wälzten ſich über den Himmel und drohten, die ————— 8 ſinnigen Angſt eines Ertrinkenden mich feſtklammere. Der Gedanke daran zermartert mich unaufhörlich— läßt mich nicht ruhig ſterben.“ Sie hatte den Kopf haftig 0 und die großen, verweinten Augen blickten angftvoll und ahnungsvoll in das abgezehrte Leidensgeſicht. ſabel! Du w die Firma Thomas A. Burton niemals, hörſt Du, niemals in fremde Hände übergehen laſſen! Nie wirſt Du dem deutſchen Manne als ſein Weib inlüber folgen! Verſprichſt Du mir das nun, mein theures ind? Jetzt in dieſer geweihten, ernſten Stunde, der letzten vielleicht, die mir bei vollem Bewußtſein zu leben noch zu⸗ gemeſſen iſt, ringe ich mir dieſes Verſprechen von Dir ab.“ chwer und feſt legten ſich die mageren Finger um die warme, weiche Hand, und die fieberflackernden Augen bohrten 12 mit ängſtlichen Blicken in diejenigen des fungen Mädchens. ber es erfolgte keine Antwort. „Iſabel! Bei der Liebe zu Deinem ſterbenden Vater, deſſen Stolz und einziges Glück Du hienieden geweſen biſt, flehe ich Dich um Erfüllung meines Wunſches an. Nicht ungerecht bin ich; es iſt ja Dein einziges Wohl, Deine ukunft, die mich mit banger Sorge erfüllt! Was kann der eutſche Dir denn bieten gegen die Macht und die hohe Stellung, die Du hier haſt, gegen das Anſehen und die 8 1 welche meine Tochter in ihrem Vater genießt Hörſt Du auch, Bel?“ „Jie höre Dich, Vater!“ „Dieſe kleinlichen deutſchen Verhältniſſe würden Deinen hochſtrebenden Geiſt beengen und erdrücken. Dort drüben gingeſt Du unter, man verſtünde Dich nicht. Schließlich würde das Heimweh Dich tödten, während hier ſich ein chönes Leben voller Reiz und Abwechſelung, ein weites, chtbares Arbeitsfeld Dir bietet. Ueberwinde dieſe thörichte Liebe, Bel! Du bift wahrlich kein Mädchen, welches um einer geknickten Hoffnung Willen zu Grunde geht. Laſſe William ungehindert Pad⸗ Was bedeutet ſolch' eine Jugend⸗ liebe— 20 Hab' das auch erfahren und erduldet, meinte auch, das eid müßte mir den Herzſchlag erſticken. Es iſt vorübergegangen, Bel!“ (Fortſetzung folgt.) 4. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 24. April. erneuert werden. Ameiſen hält man durch Klebgürtel von dem Beſuch der Bäume ab. Einfacher ſind möͤglichſt dick aufgetragene Kreideringe um die Stämme. Die hinauflaufen⸗ den wie die herunterkommenden Ameiſen fallen beim Paſſiren derſelben mit den winzig kleinen Kreidekörnchen ſeer zur Nann, in Mann⸗ n in Haft ge⸗ chen Lüdwigs⸗ tigt zu haben. „den 25. April. wieder zu und dwärts vor. Im garn, auf der Balkanhalbinſel dchen verge r am Dier eſten Europas 88 3 3 2 ht nur of ganzen ruſſiſchen 9 und in Italien ſteht d Südſkandinavien, die? e nde, Oſtfrankreich, 0 . 8 die Schweiz und Deutſchland links der Ode bedeckende Ho druck von 765 bis n. ſchrumpft erſichlich zuſammen. Von Nord die bisher Quelle des Demgemäß ſteht orerſt wenig oder und zu mehrfachen DTLudwigshafen, 23. A il. Demnächſt iſt die Stadt in der Lage, ein„Namer feſt“ eigner Art feiern zu können. Am 5. Mai werben es nämlich fünfzig Jahre,„daß dem unter dem Namen Rh hanze bekannten Handels⸗ und Hafenplatze gegenüber von Mannheim und der dort ſich bildenden Gemeinde der Name Ludw Shafen beigelegt wurde“, wie es in der diesbezüglichen Urkunde heißt. Ludwigshafen verblieb nach dieſer Namensänderung zwar noch im Gemein⸗ deverbande Mundenheims noch volle zehn Jahre, indeß wurde alsbald ein Polizeibezirk gebildet, welchem die bisherige Rheinſchanze, der Ankerhof und die Hemshöfe zugetheilt wurden. Obwohl Seitens des Staates herzlich wenig zur ebung von Handel und Verkehr gethan wurde, entwickelte ſich Ludwigshafen doch derart, daß dasſelbe im Jahre 1853 eine ſelbſtſtändige politiſche Gemeinde bilden und im Jahre 1860 zum Kantons⸗Hauptort erhoben werden konnte. Gerichtszeitung. Mannheim, 22. April,(Schwurgericht) ſitzender: Herr Landgerichtsrath Könige. Der heute zur Verhandlung kommende letzte Fall betrifft noch eine Anklage wegen Meineides, reſp. Anſtiftung dazu, gerichtet gegen den Händler Peter Wollbeck und Philipp Blatt, beide im Alter von 25 Jahren ſtehend und in Rim⸗ bach gebürtig und wohnhaft. Wollbeck gatte am 7. Dezember v. J. in einer Schöffengerichtsſitzung zu Weinheim, in welcher die Frau des Blatt von der Anklage der Sachbe⸗ ſchädigung freigeſprochen wurde, zu Gunſten der Angeklagten ausgeſagt. Es handelte ſich hier um einen in der Wirth⸗ ſchaft von Menges in am 2. Oktober v. J. vorge⸗ kommenen Exzeß, bei welchem Frau Blatt zwei Glas⸗ ſcheiben im Werthe von 1 Mt. 50 f g. eingeſchlagen haben 505 Wollbeck hatte es jedoch auf ſeinen Eid genommen, aß Frau Blatt damals von zwei Betheiligten, Stelzel und Schäfer, gegen die Glasſcheiben der Thür geſtoßen worden ſei. Dies erweiſt ſich jedoch nach der heutigen Beweisauf⸗ nahme als erlogen, weshalb Wollbeck wegen fahrläf igen Meineides zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt wird. pbel Blatt, der Wollbeck auf dem Wege zur damaligen Schöffen⸗ zu der falſchen Ausſage verleitet haben oll, wird ſeiner Schuld für nicht genügend überführt erachtet und freigeſprochen. Vertreter der Gro„Staatsbehörde war Staatsanwalt Mühling. Als Vertheidiger der Angeklagten fungirten die Rechtsanwälte Dr. Alt und Dr. Ka tz. Mit dieſer Verhandlung fanden die Schwurgerichts⸗ ſithungen des II. Quartals d. J. ihren Abſchluß, Tagesneuigkeiten. — Witten, 22. April. Auf der linksrheiniſchen Strecke bei Langendreer ſind zwei Perſonenzüge zufammen 855 Eine Frau und zwei Kinder wurden getödtet. Der ſachliche Schaden iſt bedeutend. — Charleroi, 22. April. Bei Haine⸗Saint⸗Pierre eutgleiſte ein Perſonenzug. 80 Fahrgäſte wurden verwundet. — Mailand, 22. April. Aus allen Theilen Italiens liegen Klagen über die bereits wochenlang andauernde vor, die begonnen hat, die Ernte⸗ usſichten äußerſt ungünſtig zu beeinfluſſen; der bisher angerichtete Schaden iſt ſehr bedeutend. — St. Petersburg, 21. April. Nach Meldungen aus Koslow iſt die Eiſenbahn⸗Verbindung mit Tambow und Woro⸗ 10 durch Schneeverwehungen unterbrochen. Unweit Koslow blieb ein Perſonenzug im Schnee ſtecken, deſſen Inſaſſen mit Pferden nach Koslow geſchafft wurden. Aus Niſchnij⸗Now⸗ gorod wird ebenfalls ſtarker Schneefall gemeldet. Es wurde um Wiederherſtellung der Schlittenbahn telegraphirt. Selbſt in Sebaſtopol auf der Krim iſt Schnee gefallen. Theater, Kunſt und Wiffenſchaft. Sr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Die Meiſterſinger von Nüruberg. Herr Oscar Bergen vom königlichen Hoftheater in Stuttgart ſang geſtern für den beurlaubten Herrn Rüdiger den David in den„Meiſierſingern. Der Gaſt iſt ein gewand⸗ ter Sänger, welcher einen ſchönen und eine reiche Stimme und namentlich im dritten Akte te. Theater⸗Nachricht. Von der Intendanz wird uns geſchrieben: Den verehrlichen A⸗Abonnenten bleibt das Vor⸗ recht auf den abonnirten Platz reſp. Plätze zur Vorſtellung 2Gotterdämmerung bis Mittwoch, 26. d.., Nachmittags 5 Uhr gewährt. Die Ausgabe der vorgemerkten Eintritts⸗ karten erfolgt Donnerſtag, 27. d.., Vormittag von 10 bis 1 Uhr an der Tageskaſſe. Theater⸗Notiz. In der heutigen brödel“ wird Fräulein Gertrud Jacobi die Rolle der Elfriede ſpielen. Liedertafel⸗Concert. n Folge Mangels an Raum mußten wir den Bericht über das am Samſtag Abend ſtatt⸗ efuudeue Concert der hieſigen Liedertafel auf worgen zurück⸗ ellen. Spielplan der vereinigten Stadttheater zu Frank⸗ rt a. M. Opernhaus. Dienſtag, 25. April:„Oberon“. ittwoch, 26.:„Traviata“. Donnerſtag, 27.:„Die Regiments⸗ tochter“,„Ehemann v. d. Thür“. Freikag, 28.:„Lucia“,„Die Puppenfee“. Samſtag, 29.:„Die luſtigen Weiber“. Sonn⸗ tag, 30.:„Carmen“.— Schauſpielhaus. Montag, 24. April:„A santa Lucia“,„Der eingebildete Kranke“. Dienſtag, 25.:„A tempo“,„Der eingebildete Kranke“. Mittwoch, 26.: 90 Donnerſtag, 27.:„Der Talisman“. Freitag, 28.: er Talisman“. Samſtag, 29.:„A tempo“,„Frauenkampf“. Eonntag, 30.:„Der Geizige“,„Tartuffe“. Montag, 1. Mai: „Der Talisman“. Paul Lindaus neueſtes Schauſpiel„Der Andere“ errang am Hoftheater in Dresden einen ſtarken äußeren Er⸗ folg, jedoch iſt die Kritik darüber ſehr getheilt. Aeneſle Aachrichten und Celegraume. „Berlin, 22. April. Ein Artikel der„Nordd. Allgem. Ztg.“ mahnt, bei der weiteren Berathung der Militärvorlage die fraktionellen Nückſichten zurück⸗ Vor⸗ treten zu laſſen und nur die Sache ins Auge zu faffen. Es brauche nicht bezweifelt zu werden, daß, wenn der jetzige Reichstag die Vorlage ablehne, ein aus Neuwahlen hervorgegangener Reichstag anders beſchließen werde. Der Reichstag möge der Welt beweiſen, daß er ſich bei den Entſcheidungen über die Ehre und die Sicherheit des Vaterlandes lediglich von der Vaterlandsliebe leiten laſſe. Berlin, 22. April. Kurz nach Schluß der heu⸗ tigen Plenarſitzung des Reichstags brachte Abg. Ahl⸗ wardt das angekündigte Actenmaterial und legte dasſelbe auf das Bureau im Zimmer des Direkiors Knack nie⸗ der. Der Berichterſtatter meldet, Abg. Ahlwardt wünſche, daß das Material nur dem Präſidenten und den Mit⸗ gliedern der Commiſſion, nicht aber allen Reichstagsmit⸗ gledern zugänglich gemacht werde. Rom, 22. April. Die nunmehr in ihrem reichſten Schmucke prangende Stadt iſt heute noch belebter als an vorhergehenden Tagen. 101 Kanonenſchüſſe kündigten heute früh den 25. Jahrestag der Vermählung des koͤniglichen Paares an. Der Platz vor dem Qulrinal iſt von einer unabſehbaren Menge angefüllt. Eine über⸗ große Anzabl von Beglückwünſchungstelegrammen aus dem In« und Auslande iſt bereiis eingetroffen. Um 11 Uhr wohnten der König und die Königin ſowie die Mitglieder des königlichen Hauſes der von dem Hof⸗ kaplan Mſgr. Anzino in der Privatkapelle des Palaſtes celebrirten Meſſe bei. Um 10 Uhr beſichtigten Kaiſer Wilhelm und Kaiſerin Auguſte Viktoria mit Gefolge die Kirche San Pietro di Montorio und die Villen der Familien Corſini und Panfili; um 11 Uhr kehrten ſie unter die Piazza del Popolo und über den Monte Pincio nach dem Quirinal zurück. Ueberall, wo ſich die kaiſerlichen Herrſchaften zeigten, wurden ſie von dem Publekum begeiſtert begrüßt. Mittags ſindet Familien⸗ diner ſtatt. Das Wetter iſt prach woll. Rom, 24. April.(Priv.⸗Telegr.) Bei dem geſtrigen Beſuch überreichte der Papſt der Kaiſerin ein aus den Ateliers des Vatikans hervorgegangenes Moſaik⸗ bild der Baſtlika auf dem Petersplatze. Der Kaiſer ſchenkte dem Papſte ein kolorirtes photographiſches Gruppenbild der kaiſerlichen Familie. Der Papſt be⸗ merkte dazu hocherfreut, er werde das Bild neben das⸗ jenige des Kaiſers Wilhelm I. ſtellen, welches ihm nach dem Tode des Kaiſers von der Kaiſerin Auguſta zuge⸗ ſandt worden. Der Kaiſer verweilte mit dem Papſte allein etwa eine Stunde. Der Papſt geleitete dann den — 0 in Abweichung vom Zeremoniell durch mehrere Säle. Berniſſart(Hennegau), 22. April. Tauſend Aus⸗ ſtändiſche plünderten heute Vormittag zahlreiche Magazine und verwundeten die herbeigeeilten Poliziſten durch Stein⸗ würfe. Es wurden 10 Verhaftungen vorgenommen. “ London, 24. April.(Telegr.) Eine im Viktoria⸗ park abgehaltene große Verſammlung von Gewerkvereinlern nahm eine Reſoluion an, die Ausſtändigen in Hull zu unlerſtützen. In Hull fanden in der Nacht von Samſtag anf Sonntag wiederholt ernſte Zuſammenſtöße der Streikenden mit der Polizei ſtatt. Auf beiden Seiten kamen mehrere Verwundungen vor. Nachmittags wurde von den Streikenden ein großes Holzlager angezündet. Polizeibeamte und Seeleute ſuchten dem Feuer Einhalt zu thun. Abends kamen abermals Rubeſtörungen vor, wo⸗ bei die Streikenden den Dampfer„Righi“ angriffen, von der Polizei jedoch zurückgeſchlagen wurden. Seidenſtoffe Pirekt aug der Labrik von von Elten Keussen, Preseld, alſo aus erſter Hand in jedem Maaß zu beziehen. Schwarze, farbige und weiße Seidenſtoffe, Sae und Pilſche jeber Art zu Fa ilereiſen. Man verlange Muſter mit Angabe des Gemüttictan Nannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 24. April. Stroh per Ztr. M. 3,00, Heu per Ztr. M. 5,00, Kartoffeln von M. 2,20 bis 3,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen⸗ kohl per Stück 45 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück oo Pf., Rothkohl per Stück 0 Pf. Weißkohl per Stück 00 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0,00., Kohlrabi 3 Knollen 10 Pf., 1 per Stück 18 Pf. Endivienſalat per Stück 00 Pf., Feldſalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 15 Pf. Zwiebeln per Pfd. 18 Pf. rothe Rüben per Portion 25 Pf., weiße Rüben per Port. 60 Pf., gelbe Rüben per Portion 20 Pf., Caxrotten per Buſchel 15., Pflück⸗ Erbſen per Portion 50 J5„Meerrettig per Stange 18 Pf., Gurken per Stück 80 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 00 Pf., Aepfel per Pfd. 20 5 Birnen per 25 Stück 00 Pf., Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., per 100 Stück 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 00 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 00 0„ Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 30 Pf., Butter per Pfd. 1,20., 0 per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 1,20 M. per Pfd. 70 Pf. Weißfiſche per Pfd. 35 Pf. Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück.00., Reh per Pfd. 1,50., Hahn(jung) per Stück 2,20., Huhn(jung) per Stück 2,00., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,20., Tauben per Paar 1,00 M. Gans(lebend) per Stück 0,00., geſchlachtet per Pfd. 00 Pf.— Spargeln per Pfd. 30—45 Pf. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 21. April. 80 Scbiffer en. Kap. Sotn pomm; don Ladung Etr Haſenmeiſterei II. Thiebes Angelſſo An werpen Stückgüter 40⁰⁰ Schlebach Maria Zliſabetb Köln 5 220⁰ Schmitt Kätchen Jagſtfeld Sals 79⁵ Wilhelm 2— 785 Raab Anna 2 50 101% Horbach Kar! Ruhroct Siſen waaren 5298 Janſen Kubrort 15 Notterdam Stückgüter 1484⁰ Gilles Mannheim 2 5 7 7240 Gerwy Mannbeem 21 1 2 18. Müßig eilbronn 2 750 Wippel adenia 4 ubrort 20⁰⁰⁰ Letz Manngeim 8 Ruhrort 184˙⁰ Ddafenmeinerei III Schanz Nubrert 14 Kokterdam ſcgetreide 8574 Hafer lamp Eliſabeth Nuhrort Kohlen 118 Nabm Prinz Wilh. v. P. 5 5 14⁰ Waibel CElara Jagſtfeld Steinſalg 1162 ühelm 5 208 Sorenz Lath. Sutſe** 9⁰5⁸ Hafenmeiſterei IV. Phöntiz R Hbſter mann[R tterdem Schweſelſies 10058 Her mann N. v. Helmſtadt Ruhrort Koaks 27⁰⁰ Ku len Fürſt v Bismarck 2 Kohlen 9800 MN hm Neckar 5 0 45⁵⁵0 Stem el Gersrud Marg. 124⁰⁰ Kurthaues Walhalla 2 2 148⁰ Tunk Dermann Duisburg 5 182⁰⁰ Klöckner Agenfels 50 1200⁰ Te jena Helena 5 5 1180⁰ Hußmann Niederrhein 9 8 5⁰00 Witzer Hleue w athilbe 50 110⁰0 Klerpner Wilhelmin⸗ 0 99ο Yge Steſa Gretha 2 1000⁰ Höbr Willy St. Gvar Schwefernes 8˙80 Noll xt Robert Heilbronn vetter 7⁰⁰ chmitt Prinz Ludwig Nigemünd Steine 700 Jakoßb Genn, Baumaun 3 Altrip 600 Müller Geor Marx 5 5 2 5⁴⁰ Seidecker Kathar na Rubrort Fohlen 11250 Bretzer El ſabeth Heilbronn Bretter 1200 Tickert Marie Dulsbeg Kohlen 1420⁰ Raättgers Kaab, Karcher, Co..„ Ziuo Heiberg Nieserrhein 19 2 75 1600 Reh“ Anng Ma in 0 2000 v. Stockum Dle Schelde Rußſror 5 ESCe Stah emmingen 0 5 410⁰ Her mann Sp Dampfziegeleie Waldſee Steine 80⁰ Sch eider Frei u Schneſder heing gelm Sco artmann D. Olüm 0 5 5⁴⁰³ auck Jenr Warx 4 Altriy 50 24⁰ 0 v. Aemmingen Duisburg Kohlen 780 Ie helz: 8832 ebm. ancelommen 2690 Obm. abgegaugen. Vom 22. April: Haſenmeiſtere 1 Nußbauum ohenſtauſen Rotterbam Stückgüter— Clauſen hriemmloe 15— Müske Victorta 6*— Bub Wwillemz111 1— 0 ötz Oieschen Neckarſtein'ch Stelns 160⁰ Back Prinz v. Heſſen 7 8 1000 2 Joit mit uns*— 150⁰ * Catharina 5 5 12⁰⁰ Hafenmelterei 1 Bage[Manndeim 40 Rotterdam Stücke üter 16571 NO German ia 77 75 8155 Bei h Einigkeit Heil ronn Borde 8188 Gtermaun rdinanb Jagſtfelb teinſalz 7⁵ Hmmersdorf MNar zaetha 7 980 Kok Chriſtina Weiſenau Tement 8000 Netſchoten ZJohanna Rolterdam[Stücggüter 46604 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19.]20. 21 22. 23.24.] Bemerkungen Konſtanz 3,11 3,11 3,12 3,12 Hünningen 98 1,98 2,02 2,05 Abds. 6 u. Kehl! 2,87 2,86 2,38 2,87 241 N. 6 U. Lauterburg. 3,47 3,46 8,47 3,46 Abds. 6 U. Maxau 3,60 3,57 3,57 3,58 3,60 2 U. Germersheim 0,70 0,69 0,69 0,69.-P. 12 U. Maunheim 3,29 3,29 3,25 3,25 3,29 3,27 Mgs. 7 U. Maiunz ,69 1,66 1,66 1,65 1,64.-P. 12 N. Bingen ,52 1,50 1,50 1,49 10 U. Kaub I,70 1,66 1,65 1,64 1,64 2 U. Kobleuz. ,90 1,88 1,86 1,85 10 U. Köliln ,78 1,74 1,69 1,64 1,64 2 U. NRuhrort ,24 1,18 1,14 1,09 9 U. vom Neckar: Maunheim 3,30 3,29 3,27 3,25 3,29 3,28 V. 7 U. Heilbronn. J0,800,78 0,75 0,75 0,73 0,73 2 K. Bertha Schatt, J I, 18. Corſettengeſchäft, J 1, 18. Anfertigung aller Arten Corſetts nach Maaß. Reichhaltiges Lager feinſter Pariſer Corſetts. Umſtands⸗, Mädchen⸗ 8 ſowie Leibbinden. Waschen und Repariren von Corsetts prompt und billigst Corſett⸗Beſtandtheile. 28 40 SSs SSOννð,E&20 5 Heinrich Schlupp J2, 2 Hannheim J 2, 2 FABRIKATION 7081 Sſinnlicer Poſamenkiermaaren für Möbel, Confection und Tapiſſerie. 03 Solſde und felne Arbeit, streng reelle Preise. 8 Specialität in Anfertigung von Damen⸗Beſatzartikeln. SSogccggsesgsssese Preisermäßigung! Von heute ab offerire: Friſche Landbutter à Pfd. 95 Pf. 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Mai l.., Vormittags 8 Uhr in Ladeuburg ſtait. 8011 Für die Anmeldung von Zucht⸗ thieren zur Preisbewerbung wird die Friſt bis Sammſtag, den 6. Mai erſtreckt, ſpäter ein⸗ kommendebleiben unberückſichtigt. Die Herren Bürgermeiſter wollen die Bewerber von obi ger Tags⸗ beſtimmung verſtändigen. Mannheim, 21. April 1893, Großh Bezirksamt: Irhr. Rüdt. ihung dus bnnenn Donnerſtag, 27. April- J.., Vormittags 9 Uhe. 1. J. S. des Landwirths Philipp Weidner von Schriesheim gegen die Gemeinde Schriesheim, Bürger⸗ nutzen betr. 2 Geſuch des Friedrich Wilhelm Ehrenfels in Männheim um Er⸗ laubniß zum Betrieb einer Schank⸗ wirthſchaft mit Branntweinſchank im Stadtparke hier; 3. Geſuch des Heinrich Rößner 95 um Erlaubniß zur Trans⸗ erirung ſeiner Schankwirthſchafts⸗ conceſſton mit von Lit. U 1, 16 nach Langſtr. 4. Geſuch des Anton Walther hier um Befriſtung ſeiner Wirth⸗ ſchaftsconceſſion T 6, 4½5. 5. der Zellſtoffabrik 6 Baugeſuch des Schreiners Karl Meixner in Neckarau. Sämmtliche auf die Tages⸗ bezüglichen Acten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. 8012 Mannheim, den 22. April 1898. Großh. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. Kouhurgverfahren. No. 21685. Ueber das Vermögen der oſſenen Handelsgeßellſchoft Pauli& Ulbrſch in Mannheim iſt heute Vormittags ½10 Uhr das Konkursverfahren eröffnet worden Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsanwalt Dr. Jordan in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 25. Mai 1893 bei dem Gerichte anzumelden, und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüche mit dem Lafür verlangten Vorrechte bis zu ge⸗ nanntem Termins entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkündlichen oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſſ⸗ ung über die Wahl eines defini⸗ tiven Verwalters, über die uue ung eines Gläubigerausſchuſſes 55 eintretenden Falls über die 120 der Konkursordnung be⸗ 10 neten Gegenſtände auf Dienſtag, den 16. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Mittwoch, den 7. Juni 1893, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. 1 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe den age Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 25. Mai 1893 Anzeige zu machen. annheim, 22. April 1893. Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Galm. 8019 Htkauntmachung. Das Verfahren bei Submiſſionen betr. Nr. 11290. Im Submiſſions⸗ verfahren kommt es zuweilen vor, daß die ſchriftlichen Eingaben ſtatt eines in Zahlen ausgedrückten be⸗ immten Angebots nur ein Er⸗ ieten auf Annahme des„höchſten“ bezw.„niederſten“ Submiſſions⸗ preiſes enthalten. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß Offerten dieſer Art, als ungenügend, zur Koncurrenz nicht zugelaſſen werden können und daher unberückſichtigt bleiben müſſen. 763⁵ unheim, den 13 April 1893. Stadtrath: eck. Winterer. Dſe erſten Malla⸗Karloffeln eingetroffen. 8025 J. A. Volz. N 4, 22. Eine geübte Kleidermacherin ſucht noch einige Kunden 15 u. außer dm 5 Näh. K 1 7755 „3, 4. St. rechts. Bekannimachung. der Mittel⸗ traße; n der 7. und und Querſtraße jenſeits Neckars, Nr. 11744. vorbeha N. 1eh e 955 11 aße, ſowie den Bei⸗ zug der Angrenzer zur Tragung des een üfwandes Stra⸗ ellung zgabe der e in Gemäß⸗ ngeſetzes vom reſp. der Voll⸗ an e ecd rags 8 1 1 55 beſchloſſen 8 erden daher die in den §§ 8 u. 4 der Voll lzugs⸗Verord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„die Leiſtungen der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Orts ſtraßen betr.“ vorgeſ ſchriebenenVorarbeiten, näm⸗ lich: 8037 a. Der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grundbeſitzer Wa80 werden ſollen, ſo⸗ wie die Liſte der beitrags⸗ pflichtigen Grundbeſttzer; b. Der Straßenplan, aus welchem die Lage der ein⸗ ſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt wührend 14 Tagen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung im Anmtsver⸗ kündigungsblatte an auf dem Katähauſe. 2. Stock Ar. 5 zur Einſicht öffentlich aufgel⸗ Dies machen wir hiermi ite dem Anfügen öffentlich bekannt, daß etwaige Einwendungen wäh⸗ rend der gleichen Atäiggen Friſt bei Ausſchlußvermeiden beim Stadtrathe geltend zu machen ſind. Mannheim, den 20. April 1893. Der Stadtrath: Bräunig. Kteſer Sthanntmachung. Die Herſtellung der 11. Querſtraße jenſeits Neckars ſowie Beizug der Angrenzer zur Tragung des Koſtenauf⸗ wandes betr. No. 11,743. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes die Herſtellung der 11. Querſtraße ſowie den Bei⸗ zug der Angrenzer zur 8 des Koſtenaufwandes dieſer Stra⸗ ßenherſtellung nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuſſe in Gemäß⸗ heit des Ortsſtraßengeſetzes vom 20. Februar 1868 reſp. der Voll⸗ zugsverordnung hiezu aufgeſtellten allgemeinen Grundſätze und nach Maßgabe des Vorauſchlags und der aufgeſtellten Liſte der bei⸗ tragspflichtigen Grundbeſitzer be⸗ ſchloſſen. 8089 Es werden daher die in den §§ 3 und 4 der Vollzugs⸗Verord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890,„die Leiſtungen der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen betref⸗ fend“, vorgeſchriebenen Vorarbei⸗ ten, nämlich: a. Der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer bei⸗ gezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspflichtigen Grunpbeſiter. b. Der Straßenplan, aus welchem die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erjehen iſt, während 14 Tagen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung im Amtsverkün⸗ digungsblatte an auf dem Rath⸗ hauſe II. Stock Nr. 4 zur Einſicht öfſentlich aufgelegt. Dies machen wir hiemit unter dem Anfügen öſſentlich bekannt, daß etwaige Einwendungen wäh⸗ rend der gleichen l4tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden beim Stadtrathe 9 5 zu machen ſind. Mannheim, 20. April 1893. Der Stadtrath: Bräunig. Kieſer. 2. Verſteigerungs⸗ Ankündigung. In Folge richterlicher Verfügung wird dem Tapezier Karl Auguſt Vetter hier das in meiner An⸗ kündigung vom 19. März 1898 näher 11 0 0 Anweſen des⸗ ſelben Lit. G 7 tabirt 1 75000 Mk. Ke ee Mt). am Mittwoch. 3. Mai 1893, Nachmittags 2½ Uhr einer zweiten öffentlichen Ver⸗ ſteigerung ausgeſetzt und um das 90 ergebende höchſte Gebot zu⸗ geſchlagen. 7883 Mannheim, den 18. April 1898. Großh. Notar: Weihrauch. Oeffentliche Verbeigernng Donnerſtag, 27. April d. J. Vormittags 11 Uhr werde ich im Börſenlokal Litera E 6, 1 dahier 70,000 Klilo la Weizen und 25,000 Kilo la Plata Weizen gegen 60 tägiges Ban gecpt im Auftrage öfſentlich verſteigern. Maunheim, 24. April 1893 Ebner, 8007 Gerichtsvollzieher. Altes Blei und zinn fauft Mannheimer Glasmalerei H 9, 21 Ausjug aus den Aivilffaudes⸗Regiſtern der Sladt Iudwigshafen a. Nh. 05 Verkündete. 18. Gottl. Hch. Steigmann, Fuhr! mann u. Kath. Höfling 12. Joh. Chriſt. Goti 8 treiner, Dienſ ſtkne 12. Friedr. Chriſt.? 4 Hch. Gotth 1 Joſef Feſer, 115 Friedr. Wagner, 17. Friedr. Müller, 18. Phil. Hch. Reinha 18. Joh. Leonh. Keil, Karl, Metzger u. Joh. Karl Ortlinsha le Holz 18. Andr. 19. Pet. 17. Aug. Wilh. Odrich, Schloſſer u. Bar derwald, Fo .⸗A. u. Anna Kath Buchhändler u. Schneider. u. Kath. cht u u, Kath. Juſt. Schluchter. Maxria Bäuerle. u Stefanie Manſar. Groß 2 5 19. Max Joſ. Haut. Kaufmann u. Wilhelmina Gebhard. 20. Anton Hebert, Franziska Schäfer Stadtſchreiber u. Anng Maria Chriſtina genannt 18. 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El abetha, T. v. Phil. Neeb, Schloſſer. 11. Roſina Suſanna, T. v. Gg. 7 18. Emil, 16. Emil Volenti, 19 Zettler,.⸗A. S. b. Phil. Schmitt, Spengler. 18. Louiſe, T. 75 Phil. 5 8 Gaſtwirth. 0 1955 Johannes, S v. J Stoll, Schloſſer. 17. Karolina, T. v. Anton Nudenauer Zimmermann. 17. Philipp, S. v. Jakob Nägele,§.⸗A. 18. Auguſt, 1 5 v. Jakob Rödel, 19. Abelfe S. v. Schutzmann. v. Phil. Nikolaus, Zimmermann. 13. Adol d Raubenheimer, Metzgermeiſter. 18. Anna Frieda, T. v. Jak. Wilh. Scholl, Schmied. 18. Karl, S. v. Bach. Altſchüler, Kaufmann. 16. Georg Friedrich, S 19. Magdalena, T. 19. Maria, T 20. Wilh. Katharena, T. v. 17. Auguſte Viktoria, T. v. 19. Heinrich, S. v. 5 15. Johun Karolina, ohann, T April. 13. Maria Derr, 78 J. 18. Karolina Bock, 55 J 18. Franziska Eliſ. Löſch, 24 14. Hans Wilhelm, 7 T. g. S. 14. Anna Thereſia Sproll, 29 J. I M.., Ehefr. Schloſſer. 17. Jakob, 1 J. 5 M. a. S. 17. Karl Herrmann, 4 M. 11 T Haſkeallige Verſkeigermug, Düengge, 11 25. April 1898. 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Der Vorſtand. 7996 Arb.⸗Tortb.-Verein R 3, 14. Nachſtehend theilen wir unſ. Mitgl. den Stundenplan für das Sommerhalbjahr vorbehaltlich etwaiger Aenderungen mit der Bitte um pünktliches Erſcheinen mit: 8009 Montag,8—9Einlage in dieKaſſen. —10 Verſammlung. Dienſtag,—9 Franzöf., 1. Curs (Anfänger). —10 Rechnen u. ge Mittwoch.—9 15 und Stenographie(ortſe 0 —10 Buchführung. —9 Franzöſ., II. —10 Gefang. Freitag,—9 Rechnen. —10 Vorſtandsſitzung Theaterprobe. Samſtag.,—9 Stenographie (Fortſ.) und Aufſatz. —10 Geſang. Sonntag,—12 Zeichnen in der Gewerbeſchule. Ain Giltig vom 23. April ab. Der Vorſtaud. Sommer⸗ Maltakartofeln vorzüglichſte Qualität fſt. Emmenthaler u. Edamer Käſe Göttinger Cervelat⸗ u. Talami Würſte ſchöuſte Orangen und Citronen ꝛc. empfiehlt Adolf Leo, und 8031 E 1, 6, Breite Straße. OOOOOO000 Durch die glückliche Geburt eines kräftigen J ungen, wurde en hocherfreut. Heinrichhemmerdinger Frau, Frieda geb. Sußnann SGOODOOO Nationalliberale Vartei. Abtheilung lll; Verein jugendlicher Mitglieder. Montag, den 24. April 1893, Abends 9 Uhr findet im obern Saal der„Gambrinushalle“, v 1, 2, eine Vereinsversammlung ſtatt, in der Herr Director C. Schmezer einen Vortrag über „Kliſer Heinrich IV. und ſeint Zeit“ halten wird. 7887 Wir laden hiezu unſere Vereinsmitglieder, ſowie ſämmtliche Parteigenoſſen ein. Der Vorſtand. ⁰ Kopfwaſchen für Damen wird bei Eintritt der warmen Witterung zur Nothwendigkeit. Nicht nur, daß durch ein ee Waſchen des Kopfes und der Haare dieſelben vom Winterſchmutz und den läſtigen 5 ppen gründlich gereinigt werden, ſondern es werden 5 die berei 3 abgeſtorbenen und vernachläßigten Haare zu 10 Salen angeregt. Mein wirklich ſeparater Damen⸗ 8 zeſte Salon iſt mit den anerkannt beſten Apparaten zum 50 vaſchen und Haartrocknen ausgeſtattet und empfehle ich 8 enhiben zur gefl. Benützung. Erkältungen ſind ausgeſchloſſen, d die Haare vollſtändig getrocknet werden. 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Bekannten, die traurige Mit⸗ theilung, daß meine liebe, gute Frau, 80⁰0⁴ Susanna, geb. Heingärtner, nach langem, ſchwerem Leiden, Samſtag Abend ſanft in dem Herrn entſchlafen iſt. Um ſtilles Beileid bittet Der trauernde Gatte nebſt Kinder. Jean Dubs. Die Beerdigung findet Montag 24 5 Nachmittags 4¹7 uh vom Hü4 4 aus, ſtat Todes⸗Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, daß unſer lieber Gatte, Vater und Schwiegervater 8006 herr Benedikt Mott heute Nacht nach kurzem Krankenlager verſchieden iſt. Mannheim, den 23. April 1898. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Montag, den 24. April, Abends e Uhr vom Krankenhauſe R 5, 1 aus ſtatt. Militär-Verein I unheim. Todes⸗Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Benedikt Mott, penſionirter Oberſchaffner dahier, welcher die Feddüze 5 1848—49 mitgemacht und zuletzt als Wachtmeiſter im 3. Badiſchen Dragoner⸗Regiment gedient hat, iſt heute früh 2 Uhr im Alter von 68 Jahren geſtorben. Die Beerdigung finvet heute Montag, den 24. April,— Nachmittags 6 Uhr, vom Allgemeinen Krankenhauſe, R 5, 1 aus ſtatt. 5 Der Verein ſammelt ſich um 1½6 Uhr bei Kamerad Keck zum Durlacher Hof, P 5, 2/8. Um zahlreiche Be⸗ am letzten Ehrengeleile dieſes braven Veteranen bittet Maunheim, den 28. April 1898. 8. Seite. General⸗Anzeiger. Hofed 24. 8 7——„„„SSFFFFFTTTTTTTT 2 Holzdreher DVerein Chemiſcher Jabrilien 8 e einheim 5 eeeeeee 8 Stüäbler, Weinheim. Este Mannpeimer Typagtaphische Instat ee e r 8 Zabfbnrfe In heutiger Generalverſammlung wurde die Divi⸗ 0 U 0 amt deranirt:. 80180 Zapfbunſche, dende für das Geſchäftsjayr 1892 wie folgt, feſtgeſetzt: 15 n.* E 8 0— 5 tüchter geſucht. 85 2. 8022 M. 120. Pr. Vorzugsaktie, SAell 8 L. 888 0. e 105 ilaungsgebühr, Cüchtige Schteiner „ 60.— pr. Stammaktie, 5 8027 Jof ie⸗ 8008 zahlbar am 1. Mai ds. Is. an unſerer Geſellſchaftskaſſe dahier gegen Einlieferung der betreffenden Dividendenſcheine. Mannheim, den 22. April 1898. Der Vorſtand. Feuervehr. Die Mannſchaft der dritten Compag⸗ nie wird hiermit aufgefordert, ſich behuſs N Abhaltung einer Probe am 78109 Montag, den 24. April 1893, Abends 6 Uhr E am Spritzenhaus pünktlich und vollzählig einzufinden. 8035 Der Haupfmann: Grünewald. Deulſche Neichsfechtſchule, Verband Mannheim. (Wohlthätigkeits⸗Verein zum Zwecke der Waiſenpflege.) Samſtag, 29. April 1893, Abends 8 Uhr im Cafino⸗Saale Zum Beſten armer Waiſen Muſikaliſche Abendunterhalkung unter qütiger Mitwirkung der Frau Wehl(Geſang), der Herren Hildebrandt und Zareſt(Hofopernſänger), des Herrn Gros (Schauſpieler), der Oerren Hild und Brauch(Geſang) und der Herren Poſt und Aſt(Hofmuſiker). Näheres durch Programm. 5 Die Mitglieder und Freunde unſerer Sache ſind zum Beſuche dieſer Unterhaltung eingeladen. 800⁰0 Der Vorſtand. Verein für Feuerbeſtattung Mannbeim-Ladwigshafen. Die Mitglieder des Vereins werden hierdurch zur I. ordentlichen Generalversammlung, welche Dienſtag, den 25. April 1893, Abends 8 Uhr 8 im Cafino⸗Saal R 1, 1 iſtattfindet, ergebenſt eingeladen. Tages⸗Orduung: 1. Ber cht des Vorſtandes über das verfloſſene Bereingjahr. 2. Erſtattung des Kaſſenberichtes. 8. Wahl von 8 Borſtandsmitgliedern(8 6 der Statuten). 4. Wahl der Kaſſenreviſoren. Mannheim, 8. April 1898. 2⁰ Der Vorſtand. 8 Ausfluüge nach Neckargemünd und dem ſchönen Neckarthal betreff Der Gaſthof u. Penſion„Zur Pfalz“ in Arckargemünd (Aupflehlt ſich einem verehrl. Publikum für obige Ausflülge b 8. udage Neſtaurationslokale mit Garen u, e am Neckar Sagl für Vereine u. Aner⸗ 4 90 Ren U. 21 5 aedan 5 Export⸗ er offen u. in Flaſchen. Aufmerkſame Bedlenung, beſcheiden relſe. Penſionsprels 9. 15 3,50 an. 7984 Beſitzer F. Bullerdieck. Zur gefl. Mittheilung e ene e Pde, e balenen, b 6 65 19/20 vom Freitag, den 28 ds Mts. ab, wieder ſelbſt betreiben werde Um geneigten Zuſpruch bittend, zeichnet Hochachtungsvoll D. 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