Aue. Tegremm⸗Sdeeßtet ene Poſtliſte eingetrs Rt. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. wenntſich durch die Poſt bez. incl. Pofla ſchlag MR. 230 pro QAuarial. Inſerate: Die Colonet⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen Zelle 60 Pftz. Einzel⸗Nummern 8 Pftz. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Babiſche Bettszenung.) der Stadt Mannheim und Umgebuang. Waunbeimer Bollsklatt.) Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Srwonie; ſer den politiſchen u. allg. Thel Thef⸗Redakleur Herm. Mepes, für den lokalen 66. Aotattonsdrud und Berag De. G. Haas'ſchen Duch⸗ Druckerei, „Nasubeimer Janeug“ Gigentyum des fafheliſches Bürgertsſpitalg.) amutlich in Nannheim. Nr. 114.(Aelephen⸗Ar. 218.) —— Ahlwardts zweites Debut im Reichstage. Auf ber Tages ordnung der geſtrigen Sitzung des Reichstages ſtand der Antrag des Abgeordneten Ahl⸗ wardt über die von einer Reichstagskommiſſion vorzu⸗ nehmende Prüfung ſeiner angeblichen Aktenſtücke. Man muß ſagen, der Reichstag hat eine anerkennenswerthe Geduld bewieſen, indem er ſich mit den nichtsſagenden Anſchuldigungen und völlig unqualiſtzirbaren Berdäch⸗ tigungen ſeines enkant terrible ſe eingehend beſchäftigt hat. Aber es war nöthig. Denn es gibt im Sande immer noch Leute, wie es im letzter Zeit mehrfach her⸗ vorgetreten iſt, die dem Abgeordneten Ahlwardt Beifall zurufen und ihn ſo in ſeinen hetzeriſchen Beſtrebungen unterſtützen. Darum muß der Reichstag ſeinem gewiß unwürdigſten Mitgliede auf breiteſter Grundlage Gelegenheit bieten, ſich zu rechtfertigen, vorzu⸗ legen, was er von Beweisſtücken zu haben behauptet, und ſich dann ſelbſt zu richten. Freilich etwas bleibt dabei ſehr bedauerlich. Die loſtbare Zeit wird mit ſolchen Dingen unnütz todtgeſchlagen, gewichtige Fragen hängen wie ein Damoklesſchwert über den Haͤuptern der Nation und in ſolcher Situation muß ſich ber Reichstag mit einem Manne wie Ahlwardt eine ganze volle Sitzung hindurch beſchäftigen. Dags iſt ſehr bedauerlich. Die Ber⸗ antwortung daſür iſt aber in erſter Linie denen zuzu⸗ weiſen, welche den Reichstag um ein ſolches Mitglied be⸗ reſchert haben. Ahlwardt iſt entſchieden bis zu einem ge⸗ wiſſen Grade als unzurechnungsfählg zu bezeichnen, ſeine Wähler tragen die Verautwortung dafür, daß ein ſolcher Mann mit ſeinem Unfug den Vertletern der deutſchen Nation das koſtbare Gut der Zeit ſtiehlt. Im Folgenden geben wir unſern Leſern ein kurz⸗ gefaßtes Bild der dramatiſch bewegten Sitzung, wie ſie uns der eben zugegangene Bericht ſchildert. Präſident v. Levetzow ertheilt Ahlwardt das Wort Darftellung der Dinge, welche er beweifen will. 5 Abg. bittet, Ahlwardt das Wort 12 der ihm ichtung zu nothwendig ſcheinenden Erklärung nach keiner beſchränken, was vom lſ e zugeſagt wird. Ahlwardt: Bezüglich des Invalidenfonds befttze ich keine Akten, welche vorgängige Verhandlungen mit Börſen⸗ kreiſen erwelſen.(Unruhe, Zurufe⸗ Die Preſſe meine Behauptung vielfach verdreht. Ich werde beweiſen, da Bleichröder, Hanſemann unter Mithülfe des damaligen Dire tors Miquel das deutſche Volk um viele Mill. ſchädigten. Redner beſtätigt alsdann, die bezüglichen Akten von einem entlaſſenen Beamten der Discontogeſellſchaft haben. Er behauptet ferner, daß Miquel als Direktor 155 Disconto⸗ Geſellſchaft auch für eigene Rechnung gemacht habe und citirt eine Anzahl bekannter verunglückter Gründungen, urit denen er Miquel in Verbindung bringt. Es ſei ihm, dem Redner, nur um das Wohl des deutſchen Volkes zu thun. Er ſel ent⸗ davon, einen Mann anzugreifen.(Schallendes Ge⸗ „Mein Wille iſt nur, Schäden aufzudecken.“ Ja wohl.) Ahlwardt: rr Rickert ruft„ia wohl“, ob⸗ 125 er als Direktor zudenſchutzt 90,000 Mart bezieht.(Stürmiſche 5 0 9 wer noch andere Namen nennen.“(Rufe: Alles Lüge, Verläumdung. Ein Lügner ſind Sie. Lärm.) Ich bitte Sie, meinen Antrag an⸗ zunehmen und Pickenbach in die Commiſſion zu wählen. Finanzminiſter Miguel: Wenn es ſich nur um lwardt handelte, würde ich nicht antworten. Da aber Ahlwardt die Ehre hat, Vertreter der deutſchen Nation zu ſein, muß ich im Intereſſe der öffentlichen Moral ſeine unwahren Behauptungen entſchieden zurückweiſen.(Bravo.) 915 werde ſehen, ob dieſer Tato außerhalb des 12 5 den uth hat Gleiches zu behaupten, dann würde er Joachim Gehlſen nachfolgen. Der Minifſter legt al n ausführlich die Verhältniſſe der rumäniſchen Eiſenbahnen dar und führt aus, die Discontogeſellſchaft und Bleichröder hätten Seld daran verloren. Das bedrohte deutſche Kapital aber ſei durch das Eingreifen der Bankhäuſer gerettet worden. Finanzminiſter Miquel fährt fort: Ich habe ſelbſt mit den von Ahlwardt erwähnten 8 aus Reichsmitteln gar nichts zu thun. Ahlwardt muß wiſſen. Ich werde es beweiſen. Wo bleibt da die bons fldes! Ahlwardts Helfershelfer habe mit den geſtohlenen Akten 10 Jahre 255 wartet bis der Diebſtahl verjährte und ſich dann in aller Welt Mit ſolchen Leuten ſich zu beſchäftigen errege mora ſoich Ekel.(Stürmiſche Zuſtimmung.) Er werde fortan jeden ſolchen Verleumder unerbittlich verfolgen, gleich⸗ Kiltig ob er eine Plagiator ſei oder die Verleumdungen ſelbſt erfunden habe.(Stürmiſcher Beifall.) Schatzſekretär v. Maltzahn: Ahlwardt hat ſelbſt zu⸗ ſegeben, keine Acten über den Invalidenfonds zu beſttzen. Der nds bat nicht Actien garantirte Hrisritaten der mover⸗Altenbekener⸗Bahn erworben und daran nicht ver⸗ ſondern gewonnen. Die Akten Ahlwardts können nichts beweiſen, da bei der Berwaltung des Reiches alles ordnungs⸗ mäßig zugegangen iſt. 5 Bdeminder Miquel folgert aus den ſyſtematiſchen Febr ihn erhobenen Verleumdungen, daß man da nicht mit G5e ſondern nur mit Perſonen zu thun habe. eifall.) v. Beunigſen erklärt offen und beſtimmt, er habe zu itner Zeit und in keiner Form irgend Gründer⸗Vortheile bei des Haunover ⸗Altenbekener Bahn erhalten und hoſa, das Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Umgebnng. dächtigungen Glauben ſchenken.(Lebhafter Beifall.) Richter: Ahlwardt ſtellte erſt auf der Flucht und von mir gedrängt jene Behauptungen ie heute verhandelt Haus werde dieſen Ver cherungen egenüber aſe n Ver⸗ wurden. Ueber den Invalidenfonds hat er gar nichts auf⸗ recht erhalten. Was die rumäniſche Eiſenbahnen anbelangt, ſo liegt keinerlei öffentliches Intereſſe vor. Ahlwardt zog aus gegen die Juden und kam dahin 55 für Strousberg ins 51255 zu legen.(Gelächter.) 5 at nicht einmal jene kten geleſen, die allen zugänglich ſind.(Zuſtimmung) Alles eute Vorgebrachte konnte man ſchon 8 für 90 8 2 tres von Ahlwardt in den Germania⸗Sälen hören.(Beifa Die Kommiffion 8 ſich nicht dilatoriſch ehandeln laſſen. Die Kommiſſton e die Aufgabe dieſen Menſchen ein für allemal vor dem Reichstag und vor der Oeffentlichkeit unmöglich zu machen und dem moraliſchen Ekel Ausdruck zu geben, ein finden, worin alle anſtändigen We mit der Regierung übereinſtimmen.(Lebhafter eifall.) Rickert erklärt, die Behauptung Ahlwardts, ich hätte mich für 20,000 M. an die Judenſchutztruppe verkauft, er⸗ kläre ich für eine infame gewiſſenloſe Lüge und ſchamloſe Verleumdung(Bewegung). r Präſident erklärt dieſen Ausdruck für unſtatthaft. Horwitz erinnert daran, daß Ahlwardt von dem Geri einen e Ghrabſchneider erklärt wurde; ein olyp in der Naſe mache ihm jedes klare Denken unmöglich ren Heiterkeit) wie ein Phyſikatsatteſt bezeuge.(Pei⸗ terkeit.) Ahlwardt bedauert, daß er die Aeten den Mitgkliedern des Hauſes Erdander habe. Vicepräſtdent Balleſtrem erkklärt, in dem Augen⸗ blicke, wo die Acten auf den Tiſch des miedergelegt wurden, werden ſie Eigenthum des Hauſes. hlwardt fährt fort, er werde ſehen, ob es gelinge, 5 unſchädlich zu machen. Er wolle nicht die Erklärung ennigſens, daß er kein Geld erhalten, antaſten, wohl aber wiſſe er, daß die Eiſenbahnen einen großen Umweg gemacht haben nach dem Gute Bennigſens.(Stürmiſche Unterbrechung; Herunter! Die Unterbrechung wieder⸗ Schuft! 11 minutenlang.) Schließlich betont Ahlwardt: Ich ämpfe für ideale Zwecke; ich weiß, daß ich Gutes erſtrebe und in dieſem Bewußtſein trete ich mit gutem Gewiſſen der Oeffentlichkeit gegenüber. ent Levetzow: Ahlwardt hat wiederholt Privat⸗ geſpräche mit mir in die Debatte gezogen. Zukünftig werde ich nur noch vor Zeugen mit ihm verhandeln. Dr. Miqnel: In dem Proceſſe Gehlſen hat der Richter ſelbſt geſagt, daß 8 1 noch ein ſehr mäßiger Procentſatz für das übernommene Riſiko war. Staatsſekretär v. Maltzahn atirt nochmalz, daß die zum dritten Male von Ahlwardt vorgebrachten Behaupt⸗ ungen bei der Gründung des Invalidenfonds hätten Ver⸗ 0 hinter den Couliſſen ſtattgefunden, vollſtändig unw nd. 5 v. Bennigſen: Der Umweg der Hannover⸗Alten⸗ bekener Eiſenbahn erktärt ſich aus der Umge des birgskammes, da ſonſt ein koſtſpieliger Tunnel haltte gebaut werden müſſen. Von drei verſchiedenen Unternehmern wurde der Umweg aus dieſem Grunde für nothwendig gehalten. Seber(Centrum): Die Commiſſion wird den Auge⸗ nen Gelegenheit geben, glängend rechtfertigen. werden alle beſonnenen un Rreiſe Deutſch⸗ lands von Ahlwardt denken: Häufen nur das Maaß 75 Vorl. ungen, werden nie daß Maaß unſerer erachtung ull 2besf. Ugeltet, v. Manteuffel t, er werde erſt dann dem An⸗ trage zuſtimmen, wenn Ahlwardt erklärt, daß er alle Acten 59564 1 habe. 5 Ahlwardt erwidert, allerdings ſeien augenblicklich einige Acten im Rückſtande.(Schallendes Gelächter.) Im Augenblicke des Zuſammentritts der Commiſſion würden 2 die geſammten Acten in den Händen der Commiſſion e wird der Antrag Ahlwardts angenommen. Nächſte Sitzung Mittwoch 1 Uhr: Nachtragsetat und Initia⸗ tlvanträge. Die feſtlichen Tage in Rom verlaufen fortgeſetzt äußerſt glanzvoll. Montag Vormittag ging auf dem großen Platze am Ufer der Tiber die glänzende Truppenſchau in Scene, worüber wir be⸗ reits berichtet haben. Nach der Parade ſprachen der Kaiſer und der König dem Kriegsminiſter ihre hohe Befriedigung über die Haltung der Truppen während der Parade aus und beauftragten ihn, den Truppen im Tagesbefehl dieſe Befriedigung ebenfalls auszuſprechen. Unmittelbar nach der Parade ließ der Katſer dem Chef des Generalſtabes und dem Kriegsminiſter unter Er⸗ neuerung des Ausdruckes hoher Befriedigung durch Ge⸗ neral Habnke hohe Ordensauszeichnungen überreichen; ebenſo wurde dem General San Marzano ein hoher Orden verliehen. Der Kaiſer und die Kaiſerin begaben ſich Nachmittags halb 3 Uhr mit der Eiſenbahn nach Tivoli, um die Villa Adriang und Villa Eſte zu be⸗ ſuchen. Die italieniſchen Majeſtäten waren verhindert, die kaiſerlichen Herrſchaften zu begleiten, da ſie ihr Er⸗ ſcheinen auf der Garden⸗Party in der engliſchen Bot⸗ ſchaft zugeſagt hatten. Bei der Ankunft in Tipoli, welche Nachmittags 3 Uhr 87 Minuten erfolgte, wurden die Mittwoch, 26. April 1893. deutſchen Majeſtäten vom Maire und den Spitzen der Behörden empfangen. Schulkinder und Mitglieder der verſchiedenen Vereine bildeten auf dem Wege Spaller. In der Villa Eſte ward den Majeſtäten Thee angebo⸗ ten. Nach dem Beſuche der Villa Adriana kehrten die Majeſtäten nach Rom zurück, wo ihre Ankunft gegen 6 Uhr erwartet wurde. Geſtern Vormittag beſichtigte Kaiſer Wil heim die Villa Albani und kehrte darauf nach der Stadt und dem Quirinal zurück. Die Kaiſerin Auguſte Vleloria und die Königin Margherita beſichtigten die Ausgrabungen auf dem Palatin und wohnten der Einweihung des National⸗ Muſeums bei. Das Frühmahl nahm das Kaiſerpaar in der deutſchen Botſchaft ein, von wo auß ſie die capito⸗ liniſchen Muſeen beſuchen und ſich ſodann zum Fecht⸗ turnier begeben. Heute unternimmt das Katſerpaar einen Ausflug nach Albano, Genzano und Fraseati. Auch geſtern war das Wetter prachtvoll. Das Kaiſerpaar empfing im Quirinal den deutſchen Künſtlerklub. Geſtern Nachmittag wurde in der Villa Borgheſe ein Reiterfeſt abgehalten. Daſſelbe, welches von mehr als 300 Offtzieren in prachtvollen geſchichtlichen Trachten glänzend geritten wurde, nahm bei herrlichem Wetter ohne Unfall einen ausgezeichneten Verlauf. Der Kalſer kam in der Uniform der Garde du Corps und verfolgte das Schauſpiel aufmerkſam; er gab wiederholt ſeinen Beifall zu erkennen. Die Fürſtlichkeiten wurden bei Ankunft und Abfahrt mit der italieniſchen und deutſchen Hymne begruͤßt. Sie empfingen ſtürmiſche Huldigungen in der Villa, wie auf der Rückkehr über den Corſo, wobei fämmtliche Theilnehmer des Reiterfeſtes in ihren geſchichtlichen Trachten folgten. Der Feſt⸗ jubel der Bevölkerung iſt kaum einer Steigerung mehr fähig. Von den jüngſt in Rom erfolgten Ordensver⸗ leihungen iſt noch zu erwähnen, daß der Kardinalſtaats⸗ ſekretär Rampolla den höchſten Orden erhlelt, den der Kaiſer zu vergeben hat, nämlich den Schwarzen Adlerorden. Geſtern Mittag 12 Uhr empfing der Papſt den Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes Frhr. Marſchall v. Bieberſtein. Politiſche Neberſicht. Manunheim, 26. April. Aus den vorgeſtrigen Verhandlungen der Militär⸗ kommiſſion wird noch mitgetheilt, daß der Abg. Richter mebrere Stellen zu ſtreichen beantragt hatte. Die Kommiſſion lehnte dieſe Anträge aber ab. Heute ſoll der Bericht unter die Mitglieder des Reichstages ver⸗ thellt werden. Ob, wie geſtern angegeben, die zweite Leſung im Plenum am 2. Mai ſchon beginnen kann, iſt noch fraglich. Alles, was über die Auflöſung des Reichs⸗ tages geſagt wird, beruht lediglich auf Kombinationen. So bebauptet man jetzt von einer Seite, daß im preußiſchen Miniſterium einzelne Stimmen vorhanden ſeien, die von einer Auflöſung dringend abrathen. Außerdem ſei Bayern, Baden und Sachſen gegen die Auflöſung. Eine Be⸗ ſtätigung für letzteres liegt auch noch nicht vor. Letzthin waren Gerüchte über eine Erkrankung des Fürſten Bismarck verbreitet, die ſich indeſſen lediglich auf eine Erkältung zurückführen ließen. Dieſer Tage kam nun der Münchener Maler Prof. v. Lenbach aus Friedrichsruh in München an und iſt dort von einem Mitarbeiter der„Allgem. Ztg.“ befragt worden. Das genannte Blatt iſt in Folge deſſen in der Lage, Nach⸗ ſtehendes über das Befinden des Fürſten mitzutheilen: Das neneſte Unwohlſein des Fürſten beſchränkte ſich darauf, daß der Fürſt in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerſtag in Folge eines heftigen Huſtenanfalles nicht mehr ſchlafen konnte und Dr. Schweninger rufen ließ, der ihm durch entſprechende Ordination ſofort wieder Nuhe verſchaffte. Der Fürſt iſt ſeitdem bereits wiebes ſpazieren gegangen und ausgeritten. Im übrigen hat der ürſt einen ſchlimmen Winter durchgemacht. Im Januar 5 ſich ſein altes Ven nleiden am linken Bein wieder ein, das ebenſo ſchmerzhaft wie langwierig war. Hter⸗ uͤber verlautet nichts in der Oeffentlichkeit, weil Dr. Schweninger nicht zulteß, daß der Fürſt ſich zu Bette lege, denſelben vielmehr veranlaßte, gehend und ſitzend den Fuß zu bewegen, um die bei dem hohen Alter des Fürſten durch ein läu geres Krankenlager entſtehenden ſchädlichen Folgen für den übrigen Organismus zu ver⸗ meiden. Zu dieſer Venenentzündung geſellte ſich noch — 4—— 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 26. Apru. eine Augenentzündung, welche der Fürſt um ſo ſchwerer empfinden mußte, als ihm dadurch die Möglichkeit des Leſens benommen war. Von beiden Leiden hat ſich der Patient nunm ehr vollſtändig wieder erholt. Eine neueſte Depeſche Dr. Chryſanders an Dr. Schweninger vom 23. d. M. meldete, daß das Befinden des Fürſten fort⸗ während ein gutes ſei, womit auch übereinſtimmt, daß Dr. Schweninger erſt Ende der Woche nach Friedrichsruh zurückkehrt. Als ein ſchöner Beweis für die herzlichen Bezieh⸗ ungen, welche zwiſchen dem Kaiſer Wilhelm und dem König Umber to beſtehen, ſind die Reden aufzu⸗ faſſen, welche die beiden Monarchen beim Galadiner am Sonntag im Quirinal gehalten haben. Der Trinkſpruch des Königs lautete nach dem telegraphiſchen Bericht: „Daß Herz voller Freude und Befriedigung, drängt es Mich, zu danken Meinem theuren Bruder, dem Deutſchen Kaiſer, und Seiner erlauchten Gemahlin, zu danken den ver⸗ wandten, befreundeten und verbündeten fürſtlichen Perſönlich⸗ keiten, die gekommen ſind, die Freude des heutigen Tages mit Meiner Familie zu theilen. Die Königin und Ich haben Ihre Wünſche entgegengenommen als ein Unterpfand des Glücks ür Uns, Unſer Haus und Unſer Volk. Im eigenen und in er Königin Namen erhebe Ich Mein Glas auf das Wohl Ihrer Majeſtäten des Deutſchen Kaiſers und der Kaiſerin und aller erlauchten Prinzen, die hier um Uns verſammelt ſind; ch trinke auf das Wohl der Souveräne und Staatsober⸗ äupter, deren Verwandte oder Vertreter Uns heute Glück⸗ wünſche überbracht haben!“ Nachdem die vom Orcheſter intonirte preußiſche Volkshymne, das„Heil Dir im Siegeskranz“, verklungen war, erhob ſich Kaiſer Wilhelm zu einem Hoch auf das königliche Paar. „Eure Majeſtäten wollen Mir geſtatten“— 1 er— firpchft in Unſer Beider Namen gerührten Dank zu für den herzlichen fang, den Gure Majeſtäten und die Einwohner Roms und ganz Italiens Uns bereitet haben. ch erblicke in dieſer T atfache den erneuten Beweis von rer Majeſtät perſönlicher ee welche Sie von Meinem Großvater und Meinem Vater auf Mich übertragen haben. In Beider Sinne habe Ich gehandelt, als Ich hieher eilte, Meine Glückwünſche zum heutigen Feſte darzubringen. Hand in Hand mit Walce perſönlichen Freundſchaft geht die warme Sympathie, welche die Völker Deutſchlands und Ita⸗ liens verbindet und die in dieſen Tagen mit neuer Kraft zum Ausdruck gelangt. Zugleich ſpreche Ich im Namen der hier vereinigten hohen Gäſte den innigſten Dank aus für Eurer Majeſtäten warme Begrüßung. Aus den begeiſterten Huldi⸗ en klingt Uns der ſchöne Ton auf der goldenen Saite — ebe zum e entgegen. Wir ſehen gerührten Herzens ein ganzes Volk dies ſchöne Feſt ſeiner Königsfamilie eiern, ein 10 0 der innigen Wechſelbeziehungen wiſchen dem Königshauſe Savoyen und dem 50 e. Wir Alle vereinigen Uns in dem Wunſche, daß des — Schutz und Segen auch ferner walten möge über uren Majeſtäten und dem geſammten Königshauſe zum Heile Italiens und Europas.“ Der Kaiſer ſchloß mit folgenden, italieniſch ge⸗ Wohl Ihrer Majeſtäten des Königs inke auf das Wo rer Majeſtäten des Kön und— Königin von Italien.“ Das Orcheſter intonirte hierauf die italieniſche Königsbymne. Dieſer Tage hat ſich der ruſſiſche Miniſter des Auswärtigen v. Giers auf der Durchreiſe in Wien aufgehalten. Sein leidender Geſundheitszuſtand erlaubte es ihm nicht, eine Audienz beim Kaiſer Franz oſef nachzuſuchen. Statt deſſen hat der Kaiſer den iniſter in ſeinem Hotel beſucht. Die„Neue Freie Preſſe“ bemerkt dazu, dieſe Auszeichnung ſei nicht blos ein Ausfluß menſchlicher Theilnahme, ſondern eine An⸗ erkennung der maßvollen Politik des Herrn v. Giers und ein Friedbensgruß an den Zaren. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 26. April 1898. Vorlagen an die Kreisverſammlung Maunheim. III. Werpflegung armer Augenkranker. Dom 1. bis 31. Dezember 1892 wurden auf Koſten des Kreiſes der Univerſttälsklinik Heidelberg bezw. unter Vom italieniſchen Königspaar. Eine Dame welche oft e hatte, die Königin Margherita in ihrem Sommeraufenthalte in Griſſoney⸗ St. Jean am Fuße des Monte Roſa zu ſehen, entwirft von der hohen Frau im„N. W. Tagbl.“ eine anziehende Schil⸗ 8 Wem es vergönnt war— ſo heißt es darin— ſich der Königin zu nähern, der begreift vollauf den Zauber, den e auf die Bevölkerung, in deren Mitte ſie lebt, ausübt. Ob bei den glänzenden Feſten, die während der Winterſaiſon Quirinal zu Rom abgehalten werden, Cercle hält, ob ſie durch die grüßende Menge über den Corſo nach dem Monte Pincio oder zu einer Militärparade fährt, ob ſie, was häuſig Hern 9 59555 eine der Schulen oder Wohlthätigkeitsanſtalten er Haſptſtadt beſucht, überall iſt man von ihrem eigen⸗ thümlichen Liebreiz und ihrer großen Leutſeligkeit entzückt. Die Königin bedient ſich in Griſſoney⸗St. im Verkehr mit den Bewohnern nur der deutſchen Sprache; merkwürdiger Weiſe nämlich 15 der italieniſche Ort eine Bevölkerung. Königin Margherita iſt unſerer Sprache in Wort und Schrift vollkommen mächtig und 171 die bedeutenden literariſchen Erzeugniſſe Deutſchlands mit gleichem ntereſſe, wie die der kalleniſchen und franzöſiſchen Sprache. as ganze Thal iſt ſtolz auf den illuſtren Gaſt und 15 der Köuigin viel zu danken, die den Armen große Wohlthaten exweiſt und nie den Ort verläßt, ohne eine anſehnliche Summe umanitäre Zwecke zurückzulaſſen An den onntagen pflegt ſie die Dorfkirche zu Sie erſcheint daſelbſt immer in der kleidſamen Lokaltracht von Griſſoney, welche ihr vortrefflich zu Geſicht ſteht. Das Koſtüm beſteht aus einem glatten, grillirten Tuchrocke mit einem ſchwarzen Sammtmieder und langen ſchwarzen Aermeln. Der Latz des Mieders iſt reich mit Gold und Silber geſtickt und aus dem runden Ausſchnitt der Taille tritt ein feines weißes Chemiſette hervor. Während der Meſſe benützt die Königin einen hinter dem Altar aufgeſtellten Bet⸗ l, ihr zur Seite ſind die Hofkavaliere und Hofdamen. Der ohen Frau fällt es manchmal ſehr ſchwer, ihre Heiterkeit zu unterdrücken, wenn plötzlich während der Or⸗ ganiſt Motive aus„Boccgcei“ oder anderen beliebten Operetten anſchlägt. Nach der Meſſe hält ſie manchmal vor der Kirche Cercle, ſpricht die ihr bekannten Perſonen an oder läßt ſich deſſen Bermittelung oder mit theillweiſen Erſatz durch den⸗ ſelben 40 Perſonen in 44 Nummern verpflegt. Die Geſammt⸗ ausgabe hierfür beträgt M. 762.85. In das Budget für 1898 ſollen für obigen Zweck M. 1500 eingeſtellt werden. Kreispflegeanſtalt Weinheim. Die Anſtalt erfordert für 1898 vom Kreiſe einen ordent⸗ lichen Zuſchuß von M. 9,620 und einen von M. 2,500, zuſammen M. 12,120. Der ordentliche Zuſchuß be⸗ trifft den Kaufpreis für die Erwerbung eines Grundſtückes, das zwiſchen dem Beſitz der Kreisanſtalt gelegen und zur Arrondirung deſſelben erforderlich iſt. Von Wichtigkeit iſt die beantragte Vergrößerung der Anſtalt. Von ſeiten der Stadt Mannheim murde dieſe Frage angeregt, da bei eingetretener ziemlich vollſtändiger Beſetzung der Anſtalt dieſelbe keinen Raum mehr dafür biete, daß das Bedürfniß der Stadt, die noch eine Reihe von Pfleglingen dort unterbringen wolle, befriedigt werden könne. Der Antra Ane dahin, daß die Erbauung eines Pavillons für chroniſ ranke, die ſtändiger ärztlicher Pflege bedürfen, und die Er⸗ bauung eines ſolchen für gebrechliche und altersſchwache, aber ſonft geiſtig normale Pfleglinge in Ausſicht genommen werden ſolle, um dieſelben von den geiſtig geſtörten trennen zu können. Nach gepflogenen Erörterungen über dieſen Antrag hat der Verwaltungsrath die Anſtalt als vergrößerungsbedürſtig be⸗ ſonders dann erklärt, wenn die Zulaſſung von Perſonen, welche mit ekel⸗ und abſcheuerregenden Mißgeſtaltungen, körperlichen oder Krankheiten behaftet ſind, nach dem Antrage von ſeither Reran in weitgehender Weiſe ſtattfinden ſoll als ſeither, aber auch eine Reihe von Miß⸗ 92 9 bezeichnet, die ſich ſeither geltend gemacht haben und eren Abhilfe dringlich iſt. Es wurden daher verſchiedene bauliche Veränderungen beſchloſſen, welche eine Ausgabe von M. 52,3800 erfordern, die vom Kreiſe zu ktragen iſt. Im Jahre 1892 wurden in der Anſtalt 324 Perſouen, 170 Männer und 154 Frauen verpflegt, 22 Perſonen mehr als im Vorjahre. Spitäler und Krankenpflege. n einer Anzahl von Kreiſen iſt die Krankenpflege du Krankenwärterinnen und Krankenpflegerinnen, 5 dur die Frauenvereine, Gegenſtand der Kreispflege geworden und zum Theil durch Kreisunterſtützungen, zum Theil durch eine vollſtändige Organiſation. Auf Veranlaſſung des Kreiſes 922 die Bezirksärzte unſerer drei Amtsbezirke ſich im Laufe es Jahres über dieſe Frage ausgeſprochen. Im Bezirk Mannheim befinden ſich darnach in den hier allein in Betracht kommenden Landorten 12 Diakoniſſinnen und 16 barmherzige Schriehheir Sie fehlen nur ganz in Sandhofen, und in Schriesheim ſind ſie mit der Zahl 1 jedenfalls ungenügend vorhanden. Für Schwetzingen wird mitgetheilt, daß im Be⸗ zirk kein Mangel an ee e exiſtirt, in den meiſten Orten ſind ſie hinreichend vorhanden. ſe einigen Ortſchaften fehlten ſie, aber die Bürgermeiſter ſtellten das Bedürfniß in Abrede, wegen der Nähe der Univerſitätskliniken und weil die Privaten und Gemeinden die Koſten ſcheuten.() Weinheim theilt mit, daß die Stadt für den gewöhnlichen Bedarf vollkommen iden ſei. Gbenſo Leutershauſen mit 4 Diakoniſſinnen und g ſr Gruſſan die auch für benachbarte Gemeinden, beſonders für Großſachſen, Hilfe leiſteten In den ſonſtigen Gemeinden wären Krankenpflegerinnen ſehr er⸗ wünſcht, beſonders auch in den zerſtreut liegenden Gemeinden des Odenwalds. Es hat nun die Gemeinde Schwetzingen im Anfang dieſes Jahres mitgetheilt, daß ſie zu einem e für ein Krankenhaus in Sßhwssingen ſchreiten wolle. Sie iſt belrigt, damit ein Kreiskrankenhaus in Verbindung zu ringen. Sie hebt aber hervor, daß die größeren wacge gemeinden zur Zeit für Beſchaffung eines centralen, beſſer eingerichteten Krankenhauſes ſchwer zu haben ſeien, die kleineren durch ihre ökonomiſche Lage von Betheiligung abge⸗ halten würden. Weitere Erörterungen konnten nicht ge⸗ Hafe werden. Der Kreisausſchuß kann daher nur dieſe Thakſachen zur Kenntniß der Kreisverſammlung bringen, um ihre Anſicht zu hören, zumal eine Erhöhung des Kreisvoran⸗ 1 1 einen etwaigen Antrag bei 85 ſchon ſtark ge⸗ tiegenen Ausgaben des Jahres 1898 wohl nicht mehr thun⸗ lich erſcheint. Kreiserziehungshaus Ladenburg. In der Anſtalt befanden ſich am 1. Jan. 1892 50 Kinder gegen 56 am Schluſſe des Jahres. Der Kreis hat im Jahre 1898 aufzubringen als Betriebszuſchuß und als außerordem⸗ liche einmalige Ausgabe für das Kreiserziehungshaus Mark 16,889.78. Kinderpflege. In Kreispflege befanden ſich am 31. Dezbr. 1892 841 Kinder, von denen 795 ortsarm und 46 landarm ſind. Von den 841 Kindern waren 788 in Familien, die im Kreiſe wohnhaft ſind und 71 in außerhalb des Kreiſes wohnhaften Ae untergebracht und girs die Geſammtzahl der in Anſtalten untergebrachten Kinder von 71 des Jahres 1882 auf 37 trotz größerer Kopfzahl der in Kreispflege befindlichen Kinder herunter. Einer Viſttation wurden im 8 0 1892 851 Kinder unterzogen und fand dieſelbe in 81 Gemeinden und einer Hofgemarkung ſtatt. —ññ Apĩ ̃—— 177 vorſtellen. Auch in ihrem Garten trägt ſie faſt immer ie Nationaltracht, mit dem Unterſchiede, daß ſie zu Hauſe einen weißen Spitzenſchleier trägt ſtatt des üblichen ſchwarzen und ſich gegen die durch eine lange braune Loden⸗ jacke ſchützt. Häufig unternimmt ſie große Bergtouren in Be⸗ leitung des Barons 12 505„der nicht nur ein kühner 85 er, ondern auch ein geübter Touriſt iſt und ſich um die 7 tung und Verbeſſerung der Wege die größten Verdienſte er⸗ 75 05 Im Vorjahre wurde unter ſeiner Oberleitung eine Schutzhütte auf der Vincent⸗Pyramide, einer der höchſten Spitzen des Monte Roſa, errichtet, die noch dieſes Jahr 0 werden und den Namen„Königin Margherita“ tragen ſoll. Mitunter unternimmt die Königin 1 1 in die Gletſcherregion und hat u. A. auch den Uebergang über den Theodulgletſcher nach Zermatt gemacht, und bei ſehr erſchwe⸗ renden Witterungsverhältniſſen das Breithorn erſtiegen, wo 55 von einem Schneeſturm überraſcht ward. Bei dieſen uren werden Zelte zum Uebernachten mitgenommen. Alle erſonen, die an dieſen Partien theilnehmen, rühmen die önigin als unermüdliche Touriſtin, die ihrer Bewunderung für die Alpenwelt rückhaltlos Ausdruck gibt. Für dieſes Jahr, wenn die Fahrſtraße fertig werden ſollte, fteht auch der Be⸗ ſuch des Königs Humbert in Griſſoney in Ausſicht. Vom König Umberto entwirft ein Feuilletoniſt in der „Neuen Fr. Preffe“ nachſtehende intereſſante S en .... Wo es gilt, in drängender Noth den ſinkenden Geiſt des Volkes zu heben, da iſt Italiens König zur Stelle. In der kleinen piemonteſiſchen Busca ſcheut er ſich nicht, in die elendeſten Hütten zu dringen, um den um ärm⸗ liche gelagerten Cholerakranken beizuſtehen, und in Neapel vollbringt er Wunder der Thatkraft und Unverdroſſen⸗ eit, um angeſichts der verheerenden Seuche den erlahmenden uth der Bürger neu zu entfachen und, vom Kardinal San⸗ felice begleitet, durchſchreitet er ruhig und ernſt, 85 Vorſicht ablehnend, das labyrinthiſche Wirrſal der Vicoli von Porto und Pendino, hält vor jeder Thür, hat für jeden dieſer armen Verlaſſenen— denen die Freiheit kaum den Schimmer beſſerer Tage gebracht— ein gutes, herzliches Wort und eine Hand⸗ voll Silbermünzen.—„Oh, der König, unſer Wohlthäter, und Gott, unſer Aller Vater!“ rufen die Aermſten, und da er kaum nach Jahresfriſt wiederkehrt, um die Waſſerleitung des Serino einzuweihen, da ſtrömt ihm Jung und Alt ent⸗ Der Verband badiſcher Iaudwirthſchaftlſcher Kon⸗ ſum⸗Vereine hielt am Montag in Karlsruhe ſeinen 10. Ver⸗ bandstag ab, welchem ſeitens der Regierung die Herren Miniſtertalrath Dr. Reinhard, Geh. Hofrath Dr. Neſtler und Landwirthſchaftsinſpektor Dr. Beinling beiwohnten. Im ver⸗ gangenen Jahre iſt zwar die Zahl der Verbandsvereine von 226 auf 210 zurückgegangen, es kann aber trotzdem ein er⸗ freulicher Aufſchwung des Genoſſenſchaftsweſens verzeichnet werden. Die geſchehenen Waarenvermittlungen waren ſehr bedeutend. Künſtlicher Dünger wurde 14,587 Centnet im Werthe von 310,124., Sämereien 2049 Centner 34,929., Kraftfuttermittel 14,290 Centner mit 87,060., Kohlen 40,400 Centner zu 47,000 M. vermittelt. Der Bericht betont, daß in den letzten Jahren namentlich der Verbrauch an Thomasmehl und Kianit eine außerordentliche Ausdehnung erfahren hat. Der Verbandsvorſtand ſchlug noch die Anſtellung eines Verbandsſekretärs vor. Im Verlauf der Verhandlungen werden 5 und Wünſche ber Vereine laut. Colombara⸗ Ladenburg Hlagt über die Sieferung naſſen durch die Fabrikanten, Landthaler⸗Pfullendorf bemängelt die ver⸗ hohen Frachtſätze bei Thomasmehlbezug für die berländer Abnehmer; man könne dieſen wenigſtens ſtatt 15prozentiges 18 bis 20prozentiges Mehl liefern; Pfarrer Geiger⸗Schwerzen wünſcht, daß auch die nicht an der Bahn gelegenen Orte eine Art Frachtermäßigung beim erhalten. e 5 65 die Frage der„Einge⸗ tragenen Genoſſenſchaften“ im Vergleich mit den Ortsvereinen an und gibt unter Zufſtimmung aus der Verſammlung den erſteren den Vorzug. Geiger⸗Weizen geht mit der Empfehlung der Zinſenerhebung mit dem e Kern einig. Kriegsrath Krummel empfiehlt den landwirthſchaftlichen Kon⸗ ſumpereinen den Karlsruher Lebensbedürfnißverein als Abſatz⸗ quelle für ihre Produkte. Eine e verſchiedener Eiſenbahndirek⸗ tionen waren geſtern behufs Beſprechung von Tarif⸗ und Fahrplanangelegenheiten in 1 verſammelt. Eine Sitzung des Bürgerausſchuſſes findet am Dienſtag, 9. Mai, 1 Die Tagesordnung iſt eine hochwich⸗ tige. Dieſelbe enthält die Errichtung eines Volksſchulgebän⸗ des in der Neckarvorſtadt, die Abänderung des 11 eater⸗ ſtatuts, die Kanaliſation des Jungbuſchgebiets, die chtung weier Nachenfahrten über den Neckar, ſowie den 41 8 der Angrenzer zur Tragung des e der II. ſtraße zwiſchen Mittel⸗ und Waldhofſtraße. Eine Wettbewerbung von§ fſchmieden um reiſe für richtigen Pferdehufbeſchlag findet bei Herrn ofſchmied Waee in H 2, 12 dahier am 1. und 2. Mai ſtatt. Die feierliche Preisvertheilung wird am 2. Mai, Nachmittags halb 4 Uhr, auf dem hieſigen Pferdemarkte e Vadiſcher ginanzaſſistenten-Bexein: Der heuptſäch. a er Finanza en⸗Verein. Der lich zur Wahrung und Nade der Standesintereſſen und Weiterbildung der Mitglieder gegründete Finanzafſiſtenten⸗ Verein im Großherzogthum Baden hielt, wis uns geſchrieben wird, am 23. ds. in Offenburg ſeine ordentliche Generalver⸗ ſammlung ab. Dieſelbe war von 78 aus allen Theilen des Landes zuſammengekommenen Mitgliedern beſucht. Trotz der Anſchaffungen für die Bibliothek hat eine ertzeb⸗ liche Vermögensvermehrung ſtattgefunden. Der Stand der Mitglieder bei der vorigjährigen ee betrug 410, der Zugang belief ſich auf 26 und der Abgan ſodaß der Verein gegenwärtig 482 1 7 8 er beſte Beweis für das feſte Zuſammenhalten derſelben und die Ruhe und Ordnung im Verein, daß im verfloſſenen Jahre nur eine Austrittserklärung erfolgt iſt; leider hatte der Verein 3 Todesfälle zu verzeichnen. Der bisherige Central⸗ vorſtand, Rechnungsrath Krieg, wurde einſtimmig wieder⸗ gewählt; zum Schriftführer würde Finanzaſſiſtent Glutſch und Kaſſier Finanzaſſiſtent Brunner ernannt. Bezüg⸗ lich der Beiräthe iſt eine weſentliche Aenderung nicht 81 treten. Als Ort der nächſten Generalverſammlung wur Karlsruhe A Die Dowe'ſche Erfindung abgelehnt. Die Einführung des in letzter Zeit viel beſprochenen kugelſicheren Stoffes in die deutſche Armee iſt, wie, Der Geſchäftsfreund, Konfections⸗ Zeitung“ erfährt, von der Regierung abgelehnt worden, unter der Begründung, daß zunächſt die Koſten zu bedeutend wären, daß aber auch mit geringer Mühe eine Kugel hergeſtellt werden könne, welche das Gewebe m Leichtigke durchdringt. Damit dürfte wohl das Urtheil über die Dowe ſche„Erfindung“ endgiltig geſprochen 1 * Die Froſtnächte der vorigen Woche, ſo wird auß der Pfalz geſchrieben, haben, wie ſich jetzt erſt ſo recht deut⸗ lich erkennen läßt, den Obſtbäumen denn doch ugeſetzt, als man vermuthete. Am ſtärkſten wurden die 110 ſen und Kirſchbäume betroffen. Die erſterer ſowohl als letzterer fallen in koloſſaler Menge ab u. dürften nur wenige ihren Sitz behalten. Dem übrigen Steinobſt, wie Zwetſchen ꝛc., das zu dieſer Zeit noch nicht ſo weit vor war, die Fröſte weniger geſchadet haben.— Der Schaden an den Wingerten dürſte ſeh e 9 7 bedeutend ge⸗ als man anfangs glaubte, da eben über und ber mit Schößlingen und dieſe mit Samen bewachſen ſiud und der Ausfall das noch Vorhandene wieder reichlich ausgeglichen werden kann. DSS........cxxxxxxʒ ʒxx gegen und man ſtreckt ihm die Arme entgegen und ruft:„Heil unſerem unſerem Freunde!“, die Frauen weinen und die Kinder patſchen luſtig in die Hände. Er aber ſchreitet, mit ſeinen großen guten Augen die Schaaren muſternd, unter einem dichten Blumenregen fürbaß, ſeine knorri Miene zu einem hilfreich freundlichen Lächeln den Hut in der Hand. rdinal Sanfeliee geht ihm entgegen, er reicht ihm mit ſehr lebhafter 9500 beide Hände un eht ihm lange 1 weigend ing Geſicht und fragt ihn dann einfach und ſchlicht:„Erinnern Sie ſich, Eminenz, an das entſetzliche Elend? Wie ſchnell 500 es das Volk vergeſſen!“—„Ja, lecten doch nur um eſto lebhafter ſeines Wohlthäters zu gedenken„Keine Wohlthat, keine 1 nur die Aach...„Selig die Reichen, die ſich ihrer leidenden Brüder entſinnen!“— „Oh, Eminenz, wer iſt wohl ärmer als ein armer König 7“ — Er lächelte und ſagte nichts mehr.... Das iſt wohl ervorra e bz 85 König ne große, unbegrenzte Herzensgüte, eine Herzensgüte o Rückſichten, ohne 8 ranken und Hedtee Wer ihn, 5 ich, auf dem Leichenfelde von Caſamicciola geſehen, als er den in der ſengenden unter Trümmern nach Verſchütteten grabenden Soldaten Muth zuſprach, daß ſie der Ekel vor der ſchauerlichen Verweſungspeſt nicht übermanne, dem hat ſich die Geſtalt dieſes Samariters im Purpur un⸗ verwüſtlich in den Sinn geprägt.„Noch eine kurze Weile, mein Sohn, und Du l am ele—„Ach, Majeſtät,“ antwortete der Genieſoldat, ein ſt mmiger Calabreſe,„warum 1 105 Ihr nicht Soldaten ohne Naſe!“—„Nun, und die ebenden da unten? Muth, mein Sohn, voran, voran!“— 325 wollt es, ſo ſei es!“— Und unverdroſſen ging die Ar⸗ beit vor ſich, und der König nahm nicht Speiſe noch Trank, bis das Nothwendigſte beſorgt war. Eine Herzensgüte ohne Rückſichten noch Als vor wenigen Monaten an einem Baue in der Nähe des Schloſſes drei Maurer von einer geborſtenen Wölbung verſchüttet worden, da ing Umberto perſönlich ans Rettungswerk und ruhte nicht eher, als bis er alle Drei aus dem Wuſte von i „Holzſparren und Kalkbrocken her CFFFC 4— Mannbeim, 28 April. Seneral-Auzeiger. 8. Seſde. Kneipp⸗Verein. Der Kneipp Verein unfernahm am g den 3 ktirten F Sflug nach Weinheim zur r ſah man Gleich nach 11 iderung über die Neckarbrücke dem in Bahnhof zuſtrömen. Kurz nach halb 2 Uhr ſetzte ſich der mit 12 Wagen dicht beſetzte Zug in Be⸗ wegung und langte 65 Uhr am Stahlbad an, woſelbſt eine gut beſetzte Kneipp⸗Vereins f Stahlbades in A Stimme des Lob Einrichtungen dief Anzahl von Kur Klängen der Mufik herrſchte bald, bei guter und billiger Küche und Keller bliffements, die animirteſte Stimmung. Ein Tänzchen durfte jedoch auch nicht fehlen und nur zu bald ſchlug die Scheideſtunde. Mit dem eingeſchaltenen Extra⸗ zug fuhren di lnehmer um ½8 Uhr Wbends wieder zu⸗ rück. Dem Beſitzer des Stahlbades, Herrn Heiſel, der ſich um ſeine Mannheimer Freunde und Gäſte ſehr bemühte, ge⸗ bührt auch noch auf dieſem Wege für die liebevolle Aufnahme und das freundliche Entgegenkommen herzlicher Dank. Als Ausflugsplatz darf das Stahlbad Weinheim wirklich jedem Ausflügler empfohlen werden. * Odenwald⸗Club, Seetion Maunheim. Behufs Ver⸗ einfachung der Anmeldungen zum Beitrſtt in den Club iſt eine Liſte(welche auch den jetzigen Mitglieberbeſtand auf⸗ weiſt) zum Einzeichnen im Reſtaurant„Trifels“, O 3, 10, auf⸗ elegt. Auf Anfragen wird an dieſer Stelle auch mitgetheilt, daß der Vorftand des Odenwald⸗Clubs Section Mannheim aus folgenden Herren beſteht: Fritz Haffner, Kaufmann, Vorſitzender, Ehriſtin Fauf Schriftführer und ſtellv. Vorſitzender, Alois Stumpf, Kaufmann, Rechner, Rupert 85 Kaufmann, und Max Scheuer, Banquier, Bei⸗ itzer. * Der Nadfahrer⸗ Verein Maunheim vereinigte am Sam 10 Abend ſelne Mitglieder und Gäſte, welch' Letztere elle den Einzug des Mannheimer e. Alsbald wurde die Einrichtung des iſchein genommen und herrſchte eine der Bewunderung über die herrlichen Bades, in welchem auch ſchon eine ſchöne n ſich eingefunden hat. Unter den ſchönen des Etab —— Th aus Nah und Fern der Einladung folgten, in den Sälen des es zur Feier des VI. Stiftungsfeſtes, zu welcher ein reichhaltiges Programm aufgeſtellt war. Die einzelnen Num⸗ mern wurden ſehr effectvoll zu Gehör gebracht, und ernteten die Darſteller, Mitglieder und Damen des Vereins großen Beifall. Die Muſikpiecen, die während den Zwiſchenpauſen zum Vortrag kamen, ſpielte die Kapelle Petermann, und hat auch disſe durch ihre hübſchen Muſikvorträge ſehr viel ſum Gelingen des Feſtes beigetragen.— Ein an die Unter⸗ baktung anſchließender Ball hielt die Theilnehmer bis zum frühen Morgen beiſammen. Sonntag Nachmittag war zum Schluſſe der 1555 ein gemeinſchaftlicher Ausflug nach Schwetzingen feſtgeſetzt, welcher als würdiger Schluß bezeich⸗ net werden kann. Die aktiven Fahrer des VBereins, ſowie die der befreundeten Vereine, eilten per Rad voraus, während die Paſſtottät, die Damen, ſowie die Gäſte unter Begleitung der Kapelle Petermann per Bahn nach Schwetzingen fuhren, daſelbſt von den Fahrern abgeholt und Rendez-vous- Lokale(zum Ritter) geleitet wurden.— RNach kurzer Raſt wurde ein Spaziergang durch den Schloßgarten gemacht und Rlickkehr im Gafthaus zum Ritter bei Muſtikvorträgen und Tanz bis zur Rückfahrt, 8 Uhr, verweilt.— Auch an dieſem Tage d die Kapelle Petermann das Ihrige zum ſchönen Verlauf des Ausfluges. * Maunheimer Rudergeſellſchaft. Die aktiven Mit⸗ glieder der Mannheimer Rudergeſellſchaft unternahmen ver⸗ gangenen Sonntaß Rit einer ſtattlichen Anzahl von Booten eine Ausfahrt nach Seckenheim. Die paſſiven Mitglieder hatten ſi theilweiſe mit ihren Damen, ebenfalls dort ein⸗ efunden und in den reſervirten Sälen des Seckenheimer chloſſes verbrachte man in gemüthlichem Zuſammenſein einige recht vergnügte Stunden.— Durch dieſe Ausfahrt anden die Feſtlichkeiten, die der gengnnte Verein anläßlich er ſilbernen it ſeines 1. Präſidenten, des Herrn W. Stachelhaus, veranſtaltet hatte, einen ſchönen Abſchluß. Am Samſtag Abend war in den Vereinslokalitäten im„Scheffel⸗ eck“ ein abgehalten worden, der bei überaus zahlreicher der glänzend verlief. Die Geſellſchaft derfügt bekanntlich über einen eigenen Sängerchor, von dem dem Jubelpaare am Donnerſtag Abend in ſeiner Wohnung ein Ständchen gebracht worden war. Alle dieſe Veranſtaltungen legten Zeugniß davon ab, welche große Ver⸗ ehrung die Mitglieder der Rudergeſellſchaft ihrem 1. Prä⸗ ſüdenten entgegenbringen. * Leiche agnoscirt. Die am Samſtag am oberen Rhein⸗ ufer in Zubwigshafen geländete Leiche wurde als diejenige des 86 Jahre in Mannheim wohnhaften vatlehrers Wolf aus Kappeln bei Trier anerkannt. Wolf ſcheint ſich aus Nahrungsſorgen das Leben genommen zu haben. * Zimmerbrand. Geſtern Abend entſtand in dem Hauſe U, 1 ein Zimmerbrand, welcher aber bis zur Ankunft der von den Hausbewohnern gelöſcht werden nte. * Ein Schaufenſter im Werthe von 100 Mark mmert wurde am letzten Sonntage einem in der 3. uerſtraße wohnenden Wirthe. Der jäter, ein lediger Keſſelſchmied, wurde protokollirt. 11 reiburg. Ueber das Ver⸗ onkurſe in Baden. 0 en des Kaufmanns W. F. Wagner in Freiburg. Kon⸗ üfungstermin kursverwalter C. F. Montigel in Freiburg; William. Heutſch⸗Amerikaniſches sebensbild von Dots Fretin von Spaettgen. (Nachbentk werbeten.) 4⁰ Fortſetzung.) Aber felbſt Mr. Harvey verweigerte Miß Burton hart⸗ näckig den Eintritt in ihr Zimmer. Niemand ſollte ſehen, wie die ſtarke Mädchenſeele den heftigſten Schmerzensaus⸗ brüchen unterlag; Niemand nur ahnen, daß nicht allein der Tod des Vaters es ſei, der ſie ſo niederbeugte, und daß hinter verſchloſſenen Thüren ein harter Kampf mit dem Herzen ausgerungen wurde. Und— Elne, William, um welchen all' dieſes Leid, all' dieſer Jammer bis zur Hefe ausgekoſtet werden mußte— er blickte mit bang klopfendem Herzen, wartend und hoffend, in die Zukunft, täglich eines Wortes, eines erlöſenden Rufes von ihr 12555 5 War Iſabel nicht jetzt frei, Herrin ihres Thuns und Laſſens? Würde ſie wohl ſtark genug ſein, die thörichten Vorurtheile ihrer Stellung als Vertreterin des Hauſes Burton brechen, ſelbſt wenn ſte dadurch dem Wunſche des ver⸗ rbenen Vaters zuwider handelte? Würde das edle Mädchen ihm aus freier Wahl hinüber in ſein Vaterland folgen? Dieſes ſelige Hoffen, zugleich aber auch beinahe auf⸗ reibende Fürchten drängte jedes andere bei William in den Fuutenſend⸗ Seine heimathlichen Angelegenheiten, die unerwartete Grbſchaft betreffend, beunruhigten ihn ni t im Geringſten; ja er dachte ſogar nicht viel arüber vach, daß ſeine Gegenwart zu Hauſe möglicherweiſe unumgänglich nüthgg ſein könne. 5 o hatte er dem ausführlichen Brief von Tante Reſi, welcher der Depeſche nach vierzehn Tagen ſolgte, kaum die Beachtung geſchenkt, wie er es wohl hätte thun ſollen, obgleich es doch ein Schreiben geweſen war, das ihn mit Genug⸗ thuung und ſtolzer Freude hätte erfüllen müſſen. Danach haarüfte ſie ihn jetzigen Herrn der Firma van der Mittwoch, 24. Mai.— lieber das Vermögen des flüchtigen Bankiers Bernhard Böhler in Freiburg. Konkursverwalter 5 d Joſeph Kill in Freiburg; Prüfungstermin Dienſtag, Mai. * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 27. April. In vielen Gegenden Mitteleuropas zeigen ſich gewitterige Lufteinſenkungen, ſo in Mittelfrankreich, in der Schweiz, auf dem Schwarzwald, im Speſſart und im Rieſengebirge. In Folge deſſen konnte ſich die Depreſſion in Spaänien wieder liber den Golf von Biskaya und die angrenzenden Küſten⸗ gebiete ausbreiten und auch über der Nordſee iſt der Hoch⸗ druck auf 765 mm abgeſchwächt. Der Luftwirbel im Innern Rußlands hat dort neuerdings Schneefälle hexvorgerufen, bleibt aber wie angekündigt für unſere Wetterlage bedeutungs⸗ los. Für Donnerſtag 35 Freitag iſt zunehmende Gewitter⸗ neigung, aber noch kein gründlicher Witterungsumſchlag in Ausſicht zu nehmen. Kirs dem Großherjogthum. Karlsruhe, 25, April. Der Boykott gegen die Brauereien Moninger, W. Fels und Eglau iſt nun auch auf die Brauerei Sinner in Grünwinkel ausgedehnt. Uebergroße Erfolge dürften aher auch von dieſer Etappe nicht zu erwarten ſein. Es ge⸗ winnt den Anſchein, als halten die Maſſen, auf die von den Vraugehilfen gerechnet wurde, nicht genügend den Boykott inne. Wie bisher, erwartet man auch von dem Boykott gegen die Sinner'ſche Brauerei von auswärts den wirkſameren Er⸗ folg. Das hieſige Publikum kümmert ſich kaum noch um die Lohnbewegung. Die Brauer ſollen gewillt ſein, die verhei⸗ ratheten Gehilfen wieder aufzunehmen, wenn der Boykott auf⸗ gehoben wird. *Karlsruhe, 25. April. Der Enkel des hier verſtor⸗ benen Altmeiſters Vincenz Lachner, Herr Dr. V. Lachner aus Coſta⸗Rica, hat die zum großen Theile recht werthvolle Bibliothek und Sammlung muſikaliſcher Werke nicht verkauft, ſondern er behält eine Auswahl der enen Werke ür ſich; die übrigen wird er muſika ge nſtalten als Erinnerungsſtücke übergeben. Eine der letzten Schöpfungen des heimgegangeuen Komponiſten war ein für Militärmuſik gefaßter Trauermarſch, den er komponirte, weil ihn das all⸗ zuhäufige Anhören des an ſich ſchönen Chopin'ſchen Trauer⸗ marſches langweilte. *Ettlingen, 25. April. Herr Bürgermeiſter Groß, der ſchon ſeit einigen Wochen leidend 17 hat dem Gemeinderath 0 Gelgte daß er aus Geſundheitsrückſichten ſein Amt niederlege. *Baden, 25. April.(Schwarzwald⸗Verein.) Die hieſige Sektion des Schwarzwald⸗Vereins hat eine Ein⸗ richtung getroffen, die von den Mitgliedern jedenfalls freudig begrüßt werden wird. Der Verein hat in einem verſchloſſenen Raum des Badener Höhe⸗Thurmes Flaſchenbier untergebracht, welches den Mitgliedern zur Verfügung ſteht gegen eine feſt⸗ geſetzte Taxe von 50 Pfg. für die Flaſche, welche in eine bei⸗ gefügte Büchſe niederzulegen ſind. ie Schlüſſel zu dem verſchloſſenen Raume ſind im Auskunftsbureau des Schwarz⸗ wald⸗Vereins in Baden(Ph. Buſſemer, Langeſtraße 6) im Auskunftsbureau des Schwarzwald⸗Vereins in Karlsruhe (Hof⸗Uhrmacher Pecher, Kaiſerſtraße), im„Löwen“ und im „Ludwigsbad“ in Lichtenthal, bei Waldhüter Mayer auf Forſt⸗ haus Unterplättig und bei Herrn L. J. Peter, Mannheim, deponirt, werden aber nur an Mitglieder des Schwarzwald⸗ Vereins, die ſich als ſolche legitimiren, abgegeben. * Offenburg, 25. April. Die Vergrößerung des Appen⸗ weirer Bahnhofs ſcheint verſchoben zu ſein. Die Grundeigen⸗ thümer, deren Güter innerhalb der projektirten Erweiterung gelegen ſind, wurden davon verſtändigt, daß ſie dieſelben un⸗ beanſtandet anbauen können. Dies deutet darauf hin, daß man für das laufende Jahr darauf verzichtet hat, die be⸗ treffenden Arbeiten in Angriff zu nehmen. Pfälziſch-Helliſche nachyichten. Edigheim, 28. April. Am Rhein wurde eine bis jetzt unbekannte männliche Leiche geländet. Die Beſtattung des Ertrunkenen findet in hieſiger Gemeinde ſtatt. * Kleinbockenheim, 25. April. Hier wurde ein land⸗ Ortswahlverein gegründet, der ſchon eine große Anzahl Mitglieder aufweiſt. * Kaiſerslautern, 25. April. In der geſtern dahier ſtattgefundenen Ausſchußſitzung des Vereins pfälziſcher Bienen⸗ züchter wurden nach der„Pf. Pr.“ u. a. folgende Beſchlüſſe efaßt: Als erſter Vorſlattd des Hauptvereins wurde, n 855 der zweite Vorſtand, Pfr. Stichter in Marienthal, eine diesbezügliche Wahl abgelehnt, Lehrer Reidenbach in Rehborn gewählt. Die diesjährige Hauptverſammlung zu Haßloch ſoll am 19. und 20. September gehalten werden. ls Gegen⸗ ſtände der dortigen Verhandlungen wurden die Themata be⸗ ſtimmt: 1) Errungenſchaften des 19. Jahrhunderts anf dem Gebiete der Bienenzucht. 2) Die Heizung der Bienenhäuſer. 3) Die Königinzucht. * Kleine Mittheilungen. In Reiskirchen hatte der 75jährige Ackerer Jakob Schön Streichhölzer offen in der Weſtentaſche ſtecken. Dieſelben entzündeten ſich bei der Feld⸗ arbeit und die Kleider des Schön geriethen in Brand. Der Mann hatte noch die Geiſtesgegenwart, ſich auf den Boden zu werfen und ſo das Feuer zu ſticken, doch trug er ſchwere Brandwunden davon.— Am Hertlingsbrunner Weg bei Kaiſerslautern wurde der Schneidergeſelle Lubwig Apolf Herbſt, gebürtig aus Bingen, auf dem Schienengeleiſe todt aufgefunden. Der junge Mann ſcheint in angetrunkenem Zuſtande von der Brücke auf die Schienen geſtürzt und dort überfahren worden zu ſein. Gerichtsteitung. Maunheim, 25. April.(Strafkammer II.) Vor⸗ itzender: Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Vertreter er Großh. Staatsbehörde: 185 Staatsanwalt Mühling. 1) 12 geheimer Verhandlung wird der 19 alte Taglöhner Johann Sichler von Seckenheim wegen Sittlich⸗ keitsverbrechen im Sinne des§ 176 Ziffer 3 des.⸗St.⸗G.⸗B. verübt am 29. März d. J. an einem Jjährigen Mädchen in Seckenheim unter Annahme mildernder Umſtände zu s Monaten 2 Wochen Gefängniß verurtheilt, von welcher Strafs 2 Wochen durch die Unterſuchungshaft als verbüßt gelten. Die Ver⸗ theidigung führte Rechtsanwalt Dr. Lö b. Tagesneuigkeiten. — Herborn, 25. April. Das benachbarte, 4 Stunde von hier entfernte Dorf Hörbach wurde geſtern Abend von einer Feuersbrunſt heimgeſucht. 60 Wohnhäuſer nebſt den dazu gehörigen Wirthſchaftsgebäuden brannten von den im Ganzen 80 Nummern zählenden Orten bis auf einſge Mauern total nieder. — Zürich, 25. April. Das Dorf Dietzwyl bei Büren iſt faft ganz abgebrannt. 36 Firſte ltegen in Trümmern. — Wien, 25. April. Der bekannte, früher ſehr beliebte Operettenſänger Franz wurde herte Nacht tobfüch⸗ tig.— 9 Akhener Meldungen werden die Berichte über die Kataſtrophe auf Zante Narsch die Wirklichkeit noch über⸗ troffen. Kaum 200 Häuſer ſeien übrig geblieben. Stündlich findet man neue Opfer auf. — Wien, 24. April. Ein Akt liberalſter Schenkung wird bekannt. Baron Nathaniel von hat ſeine pracht⸗ volle Schloßbeſitzung, Hinterleithen bei Reichenau, dem Vereine ur Errichtung und Erhaltung einer klimatiſchen Heilanſtalt für arme Bruſtkranke, geſchenkt. Das Beſitzthum ſoll einen Werth von mehreren Millionen repräſentiren. — Niſchny⸗Nowgorod, 25. April. Durch den Gisgang iſt an den im Okafluſſe an dem Quai überwinternden Schiffen roßer Schaden verurſacht worden. Ganzen wurden 70 chiffe be ene von denſelben aw 40 geſunken, 14 mit 1 und 8 ſchwer beſchädigt worden. enſchen 5 nicht umgekommen, doch iſt der materielle Schaden ſehr groß. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großth. Hoftheater. Wie uns von der Intendanz des Großh. Hoftheaters gemeldet wird, iſt auf Antrag des Herrn Intendanten Praſch vom Hoftheatercomits der Vertrag mit Herrn Hofſchauſpieler Dr. Baſſermann aufgelöſt worden. Der Anstritt des Herrn Dr. Baſſermann aus dem hleſigen Hoftheaterverbande ſoll mit Ablauf des Theaterjahres er⸗ folgen. Wie wir aus ſicherer Quelle hören, bilden die Urſache des Vorgehens des Herrn Praſch gegen Herrn Dr⸗ Baſſermann einige von dieſem herrührende Preß! erzeugniſſe, welche die Thätigkett des Herrn Inten⸗ danten abfällig kritiſtren. Herr Dr. Baſſermann zählte zu den tüchrigſten und beliebteſten Mitgliedern unſerer Hof⸗ bühne, deſſen Abgang nur bedauert werden kann, auf der andern Seite muß aber anerkannt werden, daß das Vorgehen des Herrn Intendanten durchaus gerochtfertigt iſt. Theater⸗Nachricht. Die Intendanz theilt uns niit: Den verehrlicden A⸗Abonnenten bleibt das Vorrecht aa den abonnirten Platz reſp. Plätze zur Vorſtellung„Carmen“ bis Freitag Nachmittag 5 Uhr gewahrt. Die Vorgemerkten wollen ihre Anſprüche Samſtag von 10—12 Uhr an der Tageslaſſe geltend machen. Kunſtnotiz. Durch die Kunſthandlung A. Donecken B 1, 4 ging neuerdings wieder ein Bismarck⸗Porträt von von Lenbach zum Preiſe von 10,000 Mark in Privat⸗ eſitz über. Ferner wurden von hieſigen Kuaftfreunden er⸗ worben: F. Andreotti„Eine Jangſe D. „Via condotti“, F. Grich„Zwei Landſchaften“, f. Nen meyer„Landſchaft“, Claiton„Seeſtück“ Vait Mortens „Seliger Traum“.— Neu ausgeſtellt ſind: P. Salinas „Eine ſpaniſche Kindtaufe“, O. Achenbach Neapel“ (Qugi mit Springbrunnen), A. aus Lofthus im 10 en(Norwegen), 10 hm„gtaſt“, C. von Blaas„Studienkopf“, E. Lujot„Verloren“, Eliſe Leutz„Trauben“. Stuttgart, 25. April. Der bekannte eller Schmidt⸗Weißenfels, welcher hier ſeinen Wohnſitz hatte, iſt in Bozen, wo er zur Erholung von ſchwerer Krankheit weilte, geſtorben. Trieſt, 24. April. Die geſtrige Vorſtellung von Mas⸗ eagni's„Rantzau“ im Politeama⸗Theater bildete den Anlaß zu Demonſtrakionen, welche ſchon für die Samſtagvorſtellung Seitens der Irredentiſten geplant worden waren. Jene Vor⸗ ellung war unter der Motivtrung, daß in Folge eines Un⸗ ſales des Impreſario Pateneſi kein Vertreker Sonzogno's am Platze ſei, abgeſagt worden. Geſtern nun wurde Orcheſter⸗ dirigent Ferrari, das Orcheſter, die einzelnen Künſtler, der Ueber die ſchrecklichen Tage vor des Bruders Hinſcheiden berichtete die gute Tante 5 eingehend und namentlich von dem Tode ſelbſt. Ein Blutſturz, als Folge unvermeidlicher Gemüthsbewegung, habe das vorausſichtlich noch längere Leiden zu jähem Ende geführt. Der Allmächtige habe in ſeinem Saerſe lhen Rathſchluſſe über den ſtolzen Mann noch eine letzte ſchwere Prüfung verhängt. Am 10. Auguſt wäre, wie bereits telegraphiſch gemeldet, dem Bruder eine Tochter geboren worden, und gerade dieſer Umſtand hätte, bei der feſten Zuverſicht auf die Geburt eines Sohnes, Alle in Sorge und Schrecken verſetzt. Niemand habe den Muth faſſen wollen, das ſonſt ſo erfreuliche Ereigniß dem Leidenden unter den obwaltenden Verhältniſſen mitzutheilen. Als der⸗ ſelbe endlich nach ſeiner Frau zu fragen und Verdacht zu ſchöpfen begonnen, da hätte ſie ſelbſt(Tante Reſt) ſich ſchließ⸗ lich überwunden, ihm Mittheilung zu machen. Niemals jedoch würde ſie jene furchtbaren Minuten ver 1 wo ſte dem kranken Neffen in ſchonendſter Weiſe die Ge urt ſeines dritten Töchterleins verkündete. In ſtarrem Entſetzen, mit Augen, die faſt aus den Höhlen hervorquollen, habe Felix ſie eine Weile angeblickt, dann ſei er, von erſchreckender Wildheit erfaßt, aufgeſprungen, um vorwärts nach der Thür zu ſtürzen, dabei ziſchende, unartikulirte Laute ausſtoßend, wovon aber keine Silbe verſtändlich geworden ſei. Allein, noch wäre kaum die Hälfte des Zimmers erreicht geweſen, da hätte ſich ein heller Blutſtrom über die bleichen Lippen ergoſſen, und rückwärts taumelnd, mit krampfhaft verzerrtem Antlitz, ſei ihr der Unglückliche in die Arme geſunken. Widerwillig und innerlich zuſammenbebend, hatte William jene traurige Schilderung überflogen. Warum auch mußte der Bruder in der Blüthe der Jahre dahingerafft werden? In dem eigenen edlen Sinn dachte er nicht einmal daran, daß durch deſſen Tod ihm ſelbſt von nun an ein glücklicheres Loos beſchieden worden ſei. In wahrem Schneckengange verſtrichen indeſſen für William die nächſten Tage nach Mr. Burton's Beiſetzung. Morgen für Morgen, Abend für Abend harrte er ſehnſüchtig auf irgend eine Nachricht von Iſabel. Und dieſer erlöſende Moment kam endlich; aber wie durch einen Blitzſchlag wurde Capellen, deſſen Befehle und Beſtimmungen man erwarte. der ſtarke Mann niedergeſ mettert! Ein kurzes Schreſben ſandte ſte— ein Lebewohl. War das alſo das Ende! Sally brachte ihm das von Thränen feuchte Billet, Gs lautet: „William! Was in meinem Herzen von Liebe Raum hat, es gehört 1 In Ihren Augen habe ich zuerſt geleſen, daß die elt auch dazu da iſt, um glücklich zu ſein, daß es bereits Seligkeit auf Erden gibt! Nur zu gut welß ich, daß ich ein eigenwilliges, herrſchſüchtiges Mädchen geweſen bin. Die Liebe zu Ihnen hat mich veredelt; ſie hat mich ſanft und bag— hat ein denkendes Weib aus mir gemacht. Aber, 8 Glück i uns Belde nicht da! Wir müſſen ſcheiden auf Nimmerwiederſehen! Ich bin ein Opfer der unbarm⸗ erzigen Verhältniſſe. Auf ſeinem Sterbelager hat mein ater— o zürnen Ste ihm nicht, geſchah es doch im guten Glauben für mein Beſtes— mir den Schwur abgenommen, die Firma Thomas A. Burton niemals aus meiner Hand zu eben! Sie, William, wiſſen, was das bedeutet, daß ich das chwers, arbeitsreiche Daſein fortan tragen werde, gleich einer ürde! Denn offen und ohne Scheu geſtehe ich ein, daß ich dem ſüß⸗verlockenden Gedanken in meiner Seele Raum ge⸗ eben, Ihnen als Gattin über's Meer zu folgen! Nur ein Traum war es! Erinnern Sie ſich noch, wie Ste jenes ſchwermüthige Lied auf meinem Flügel ſpielten? Ich kann Sie aber nicht mehr wiederſehen, Willtam! Weßhalb die Qual verlängern? Gehen Sie ſtill und eimlich fort aus dieſem Hauſe ohne ein 1 gefagt zu aben! Das iſt das Beſte für uns Beide. Doch wenn der weite, endloſe Ozean zwiſchen uns liegen wird, dann rufen Sie mir zu:„1 loxe vou!“ Dann ſagen Sie ſich, daß da drüben in der Rieſenſtadt New⸗York ein Weſen lebt und leben wird, welches in unwandelbarer, treuer Liebe Ihrer edenkt! Nie wird ein anderer Mann mein Herz und meine 8a beſitzen. Die Firma Burton geht mit mir zu Ende, ott ſchütze Sie! Iſabel.“ ortſetzung folgt.) —— ————————— 4. Sette. Seneval⸗Anzeiger. Mannheim, 28. April. Thor enthuftaſtiſch akklamirt, trotzdem die Oper bei der erſten Aufführung nicht gefallen hatte. Bei Beginn des zweiten Aktes erhob ſich ein ohrenbetäubender Lärm und Applaus, o daß man von der Muſik nichts hörte, worauf ein Theil es Publikums die Abſpielung des italieniſchen Königs⸗ marſches verlangte, während von den Galerien zahlreiche Margeriten herabgeworfen wurden. Die Vorſtellung wurde 55 obrigkeitlich unterbrochen und der Saal geräumt. ie Wachen nahmen mehrere Arretirungen junger Leute vor. Man meldet aus Brünn vom 22. April: Im hieſigen Stadttheater erzielte die komiſche Oper„Der Schwiegerpapa“, Muſik von Alfred Straſſer und Weinzierl, bei ihrer erſten Aufführung einen vollen Erfolg. Der luſtſpielmäßig ge⸗ arbeitete Text 8 das Publikum vom Beginne bis zum Schluſſe in heiterſter Stimmung. Die Muſtk iſt friſch, reich an gefälligen, leicht ins Ohr gehenden Nummern, ſowie an packenden Refrain⸗Liedern. Verſchiedenes. — Eine Poſt⸗Drahtſeilbahn in die Alpen. Aus Bellinzona wird dem ſchweizeriſchen„Vaterland“ berichtet: Ein Unikum im ede Poſtweſen iſt ohne Zweifel die originelle Art der Beförderung von Briefen und ſelbſt größeren Packeten den 0 ten Arvigo und Braggio im tefſiniſchen Calancathal. uf ſteiler, im Winter wegen Lawinengefahr oft We ehe, 1500 Meter über dem Meer, liegt das 400 Seelen 11 8 e arme Dörflein Braggio. weimal des Tages vermittelt ein Einſpänner den kümmer⸗ ſchen Verkehr in dieſem abgeſchiedenen, rauhen Hochthal. Um nun den oft lebensgefährlichen, zweiſtündigen Weg von Braggio nach der Poſtſtation Arvigo zu erſparen, kam der Ablagehalter auf folgende praktiſche Idee: Er kaufte ein plides, fingerdickes Drahtſeil, einen ondelartigen, in zwei 1J doagen Korb, erſtellte oben ein Bretterhüttchen als Abgangsſtation, unten im Thal 1500 Meter tieſer ebenſo ein zweites als Endſtation mit Wellbaum. Dies die ganze Einrichtung. Punkt 9 Uhr beginnt die Funktion. Ein Glocken⸗ ſignal vom Thal herauf. Der Korb wird beladen, die zurück⸗ hältende 54 5 gelöſt und pfeifend ſchießt das Vehikel in die Tiefe. Das pibrirende Seil gibt ein ſingendes Geräuſch von ſich. verſtummt dieſes, die Poſt iſt in Arvigo angelangt. Vier Minuten dauert die Thalfahrt, zehn Minuten die Bergfahrt. Fünf Minuten ſpäter kommt au 7 mit der Pünktlichkeit eines Gotthardſchnellzuges der alte Grau⸗ bart von Poſtillon Hien mit ſeinem müden Grauſchimmel das Thal analgeſ lichen und bringt den Bewohnern der Dörfer Arvigo, Braggis und Landarenca auf ſonniger Höh' ihre paar Sachen. — Ein amerikaniſcher Herzog. Der Papſt hat den reichen Amerikaner Colombat, den er erſt vor wenigen Jahren wegen ſeiner großen Spenden zu kirchlichen Zwecken— Herr Colombat auch für die katholiſche Univerſttät in Waſ⸗ aeen und dam für die Kathedralen von 0 0 un kpineto Statuen Leo's XIII. anfertigen laffen— zum Grafen ernannt hatte, nun auch zum Herzoge erhoben. — Bewegtes Leben. Der Tod eines Baron Schulz guf der North Brothers⸗Inſel, welche von der amerikaniſchen 9—57 gur 12 me von an anſteckenden Krankheiten Leidenden beſtimmt iſt, erinnert an den traurigen Abſchluß einer—— romantiſchen Geſchichte. Der Baron, der als gemeiner 0 ſtarb, war einſt Millionär und Dandy, und genoß die Auszeichnung, Gatte der um die Mitte des 70 underts gefeierten Sopraniſtin Anng Biſhop zu ſein. dame Biſhops Gatte war Sir Henry Biſhop. In erzigern war ſte eine Zierde der vornehmſten Salons. Sie war eine herrliche Schönheit und beaß eine phänomenale Stimme. J aus war königlich eingerichtet, und das gealche d men 1 ein fürſtliches Leben. Das lückliche Ehepaar eute ſich des Beſitzes zweier wunder⸗ chöner Kinder So ſchien ihr Glück vollkommen. Aber da eß ſich ein Harfenvir 25 Namens in London ver⸗ nehmen. Mms. Biſhop bekam plötzlich Luſt, Harfe zu lernen und wurde Bochſas Schülerin. Er war über 60 Jahre alt, ſchwerfällig, fett, plump, von choleriſchem Temperament und u hrutalen Manieren. Ein weniger appetitlicher enſch läßt 1 ſchwer denken. Um dieſes Mannes willen ab e. Biſhop Haus, Gatten, Kinder auf und floh mit m nach Newnork. Theatergründungen mißglückten un ſie hen mit erborgtem Gelde nach Auſtralien, wo Bochſa nach langjährigem Elende ſtarb. Später begegnete Madame Biſhop dem Baron Schulz, der um 20 Jeche jünger war und gerade im Zenith ſeiner Größe ſtand. Sie wurden ein Paar, und nach dem Tode ſeiner 90 errichtete der Baron ihr ein koſt⸗ bares Grabdenkmal. Von nun ab aber gings mit ihm berg⸗ abwärts. Bald ſchmarotzte der faſhionable Modeheld in Salons 550 und dritten Grades herum, gerieth dann in die bikterſte Armuth und wandelte in zerlumpten Kleidern durch die Straßen Newyorks, bis er halb todt nach der Inſel geſchafft wurde. — Aenele Aachtichten und Telegramme. Berlin, 25. April. In dem Bericht der Militär⸗ kommiſſion ſind nachſtehende Aeußerungen des Reichs⸗ kanzlers Caprivi über den Dreibund bemerkenswerth: „Es ſei auch in Erwägung zu ziehen, ob bei dem Ab⸗ lauf der Bertragszeit eine vollſtändige oder zeitweiſe Er⸗ neuerung des Dreibundes völlig ſicher ſei. Schon ſei ein Theil der Zeit abgelaufen. Die Erneuerung des Dreibundes ſei allerdings wahrſcheinlich, doch auch nicht abſolut ſicher. Die Handelsverträge haben das Bündniß geſtärkt, Ls Band zwiſchen Oeſterreich und Italien feſter geknüpft, aber ſicher ſei nicht, ob die Baſis bei der Er⸗ 1 des Bündniſſes gleich bleiben werde.“ „Berlin, 25. April. Dem langen Beſuche des Kaiſers bei dem Papſt wird hler eine politiſche Be⸗ deutung für die gegenwärtige Lage beigemeſſen. Dasſelbe thut, telegraphiſchen Berichten zufolge, der Moniteur de Rome, das Blatt Rampollas. Bern, 25. April. Der deutſche Geſandte Dr. Buſch hat mit dem Bundesrath Lache nal die letzten Einzelheiten über den Empfang des deutſchen Kaiſers in Luzern vereinbart. Dem Dipartement des Auswärtigen iſt unbeſchränkte Vollmacht und freier Eredit gegeben. »Paris, 25. April. Heute wurde im Senat die Interpellation Magnier über die Begna⸗ digung Turpins verhandelt. Bemerkenswerth ſind die Ausführungen Freyeinets, des ehemaligen Kriegs⸗ miniſters. Derſelbe ſagte: Er habe die Rednerbühne nur beſtiegen, um etwas Licht über die Angelegenheit zu ver⸗ breiten. Die Regierung habe die 5 Millionen, welche Turpin für ſeine Erfindung verlangte, als ſein Vertrag mit dem Kriegsminiſterium ablief, nicht zu zahlen gewagt. Turpin wandte ſich darauf erfolglos nach Deutſchland. Einen zweiten Fehler habe er begangen, indem er Ma⸗ terial benutzte, das zur Zeit des Generals Logerot aus dem Minſſterſum entfremdet worden ſel. Turpin ſel nur wegen ſeines Buches verurtheilt worden, er habe dem Lande große Dienſte geleiſtet und könne es auch künftig noch, und wenn man ſich auf dieſen Standpunkt ſtelle, laſſe ſich die Begnadigung rechtfertigen. Turpin ſei gar kein Märtyrer, könne aber von dem Gnadenact Nutzen ziehen, der durch ſeine frühere Thätigkeit gerechifertigt ſei. Damit iſt der Zwiſchenfall geſchioſſen. * London, 25. April. Wie hier verlautet, würde die Brüſſeler Münzkonferenz nicht erſt im Herbſt, ſon⸗ dern bereits am 30. Mai wieder zuſammentreten. Belgrad, 24. April. Das Amtsblatt veröffentlicht heute eine allgemeine Amneſtie für ſämmtliche politiſche Verbrechen, die bis zum 23. April begangen worden ſind. Für andere Vergehen wurden die Strafen theils gemildert, theils ebenfalls ganz erlaſſen. Hull, 26. April.(Telegr.) Die Behörden er⸗ hielten Kenntniß von einem Komplott, welches einen Eiſenbahnzug mit dem Syndikate nicht angehörenden Ar⸗ beitern in die Luft ſprengen wollte. Die Abſicht wurde indeſſen rechtzeitig verhindert, ebenſo der Plan, die Hafen⸗ anlagen in Brand zu ſetzen. Mannheimer Handelsblatt. Zproz. Reichsanleihe von 1893. Die Zeichner obiger Anleihe können/ der ihnen zugetheilten Bekräge vom 27. April ab bis ſpäteſtens 8. Mai 88 Zinſen vom 1. April ab beziehen. Zugetheilte Beträge bis ark ſind bis 3. Mai ungetheilt zu ordnen. Badiſche Anilin⸗ und e in enhe hafen a. Rh. Wir entnehmen dem Bericht des Vorſtandes über das Geſchäftsjahr 1892 Folgendes: Der Geſchäfts⸗ Abſchluß pro 1892 weiſt ein Ergebniß von M. 7,723,048.41 Reingewinn gegen M. 6,347,940.40 im Vorjahr auf. Der Geſchäftsgang war das ganze Jahr hindurch ein recht be⸗ friedigender. Die Fabrik blieb ſtets gut beſchäftigt und der Abſatz hat neuerdings zugenommen. Im Beſonderen wird 170 Bilanz bemerkt, daß der Liegenſchaften⸗„ Bau⸗ und pparaten⸗Conto, unter Berückſichtigung der Amortiſation, im Vergleich zum Abſchluß per 31. 5 8 1891 eine Ab⸗ nahme von M. 208,577.65 erfahren hat. Die Amortiſation aus dem 18gler Gewinn wurde in ihrem Betrag durch die Neu⸗Einrichtungen und eee im Laufe des Nacne 1892 nicht 9 Waaren⸗, Betriebs⸗ und Fabri⸗ ations⸗Conto ſteht mit M. 246,338.27 mehr zu Buch, ebenſo der Debitoren⸗Conto mit M. 1,325,920.78. In letzterem ſind die Guthaben bei den Zweiganſtalten mit enthalten und in ihnen die Buchwerthe der Filialfabriken, au welche gleich⸗ falls 15 pCt. in Abſchreibung gebracht wurden. Die Ge⸗ winn⸗Vertheilung für das Rechnungsjahr 1891 ſchloß mit einem tantiemefreien Gewinn⸗Vortrag von M. 1,058,484.60; in Uebereinſtimmung mit den der General⸗Ver⸗ p vom 7. Mai 1892 ſind hieran M. 100,000 an den Arbeiter⸗ nterſtützungsfonds⸗Conto und M. 20,000 Ueber⸗ weiſung an den Vorſtand zur Verwendung für gemeinnützige Zwecke unter Genehmigung des Aufſichtsrathes abgeſetzt werden. Demgemäß bringt der neue Abſchluß einen Gewinn⸗ Vortrag non M. 983,484.60. Mannheimer Effektenbörſe vom 25. April. An der heutigen Börſe notirten: Verein chem. Fabriken Stamm⸗ Aktien 81., h 825., Weſteregeln 127., Wag⸗ äusler Zuckerfabrik 72.40 bez., Brauerei Eichbaum 111.50 G, Ludwigshafener Brauerei 209 G. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 28. April. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 101.25 b3½% Shein. Hup⸗Pfanbbvieſe97. 05 Dedb. Ottig. Mark 105 10 bzſ R Hoyp⸗Pidbr, S. 4 49 1061 25 b; 1„ 1886 106 50 5304 1 5 101 70 63 1 1 28 108 20 530 5 1 62—88 3 60 55 4„ L. 10% Sbofe 41 5%%% Manubesttee Sid. 18 28. 8 5 Keichbanleite 87.50%4 2„ i888 102 75 8 3½ẽ,ĩ 101 50 64 7„ 1890 104 50 6 4 15 108. 53%4 Heibelberg 402.20 6 3 Preuß. Conſols 87.— bzſ4 Freiburg i. B. Obl. 10h 80 5; 8½„ 101.80 bsſs 2„ 4 27.— 8 5 5 108, b4½%½ Sebtwigs hafen ek. 103.80 ög Baher, Obligationen Mt 107.40 bf 1 10 102.75 bz 4 Pfäl Judwigsbahn Mr. 194.20 b5%4% Wogh. Zu erſabrik 100.— 0 4„ Dudwigsvahn fl. 108— Fs Oggersheimer Spinnerei 10.— 83 4„ Morbäan 104.80 63%5 Verein Chem Fobriten 101,25 53 4„ No: dbaßhn 480 biſs Weſteregeln Atkal werte 1 89 bz 3½„ Wiſenbahnen 90.— 53/½ S. Pr.-O. b. Spey. 8. +5 108.50 ½8 Zellſtefffavrit Waldbof Aktien. Badiſche Baut 118 90 6 Heidelderger Aktien baausel 136.— 6 Kheiniſche Crebitbauk 1290[rcuerei Scwartz 86.— b Arein yp.- 80 pat. K 50 PfSi ner Brauere, 20— Mfälz Hep.⸗Bauk 188 50 6 We gr'ſche Brouge-i 69.— P bfa- ziſche Bant 12. 60 bzJBadiſche Brauerei 68.— P wannhetmer Botsbank 131. 6 Santer, Nraue ei Freibn 108— 8 De tſcht Union aut 87 20 5 euere. onne 6 1 Sewerdeban! Sp ver Sdeeg 119 6Nanh Dampfſch eppſchiff. 117.— 5 Zandaner Bol 8b uk s0%% R 124 6Cbin Niein-u. Seeſchß aurt—.— P Bfälzeiſche uu wigsbahn 227 50 b. ad. Schifffo brt⸗Aſſeeu o 7 P „ Mabaun 42 5% bsgad RNüc⸗ u Mtlerſich. „„ Nerd ahn 114— 6 Man beime Serſich rung 870— 8 Fen Socherer Behn 41.— bf annbe mer Rüdverſich. 415.— 6 tamm-At. Bor ch Fabe. 81— Wint. Trausportverſich. 810.— 8 Vorzugs⸗At 5 140 6Oberrhe Beeſ⸗che ellſchat 3810. 8 Bapiſeſe Antän u Sods 328 6Slaersb imec Spaexel 40.— 5 Weſteregenn A la imte de 127—]Ettling er Spi erei 109.— 5 Ebem Fabri Gold nrerg.— 8 Mann eimer Lagerhauz 87.— 3 oſmann u. Schötenſac 57— 6 Maunb Sum u. A bförk. 100 bz ere nn D. Oe f..ken 10 75 b. alsruher Maf in nban 141.— kEU Wagäus er 5 brtk ütten teme Suinner 67.— 535 Wafnbeimer Zugerrafftn. arlar. Nähmf Laid n. wen— Maunbermer khenbrauerel 140. 6 Berein pepere Ziegelwerle 98.— 4 Eichbaum⸗Brauere F eßh u pritf⸗br. 148.— Hudteigs bafener Braue ei 2029.— 8 Pont-Lementwk. deitelberg 138.50 5 Schwe inger rauerei.50 PBelſt ffa rit da dbef 214.— Brauersi z. Storc 118.50 6 Emai erke Maltammer 101.— 8 Mittagsbörſe vom 25. April. der heutigen Börſe blieb das Geſchäft wiederum ſehr ruhig. Die Speculation war meiſtens mit der Abwicklun ihrer 8 laufenden Monat beſchäftigt. Es ſo ſich etwas mehr Stückeangebot als geſtern gezeigt doch war Geld trotzdem zum unveränderten Satze von ca. 3½— erhältlich. Im Laufe des konnten die Courſe vielfach kleine Bruchtheile anziehen; nachbörslich war die Haltung etwas ſtärker Aabeſſer da Berlin ſowohl für Banken als für Berg⸗ werksackien Neigung zu erkennen ließ.— Die Prämiernerklärung blieb auf die Tendenz einflußlos. Am Montanmarkte gingen die Courſe nach ſchwacher Eröffnung durchweg eini We hinauf. Von Induſtrieactien Nordd. Llond ea. 1 pt. Veloce 9,80 matter. Frankfurter Trambahn pCt. höher. Privat⸗Disconto 2½ pet. Fraukfurter Effekten⸗Societät v. 25. April, Abds. 6½ Uhr. Kredit 286/, Diskonto⸗Kommandit 188.20, Darmſtädter Bank 141.30, Dresdner Bank 148.10, Banque Ottomane 117.50, Wiener Bankvperein 108%, Lombarden 955/,, Mittelmeer 104.50, Meridionalaktien 184.80, Lübeck⸗Büchen 141.80, Zproz. Portugieſen 23.05, 4½proz. do. 31.30, 4 proz. Portug. Tabak 71.35, Spanier 66.50, 4proz. Rumänier v. 91 84.70, 4proz. Griechen 62.40, 5proz. Argentinier 49.90, 4½ proz. do. äußere 44.20, erneß, Mexikaner 80.90, Aſchersleben 142.40, Alkali Weſteregeln 123, Bad. Anilin 326, Nordd. Aoyd 119, Verein. Brauerei⸗Aktien Gräf und Seeger 75, Bochum 124.90, Gelſenkirchen 189.90, Harpener 127, Hibernia 108.90, Laura 108.20, Türkenlooſe 28.80, Gotthard⸗Aktien 160.30, Schweizer Tentral 120.80, Schweizer Norboſt 112.70, Untion 76.40, Jura⸗Simplon 57.80, Sproz. Italiener 92.60, 189ler Rumänier 84.70. Mannheimer Produktenbörſe vom 25. April. Weizen per Mai 16.75, Juli 16.70, November 17.15. Roggen Mai 14.55, Juli 14.90, Nov. 15.50. Hafer per Maf 14.95, Juli 15.20, Nov, 14.43. Mais per Mai 11.40, Juli 11.30, Nov. 11.75 M. Tendenz: ruhiger. Bei ſchwach behaupteten Preiſen kgden nur geringe Umſätze ſtatt, Hafer und Mals bei anhaltender Trockenheik feſter. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußeourſe vom 25. April. New⸗ ortf Clieag⸗ Nent Weizen Mais enen Faſſee Wetzen Matt Schmalz Näüxz—.——.———— Oktober—.———.———— November————.————— Jauuar—.————.————— Febrnar———————— 70—————.——.—————— Apri 7515 49—.——.————.— Mai 755 49— 10.80 14.85 72³ 41% 40. 28 Juni—— 49⁰⁰——.—————.— Juli 78% 54— 10.65 16.20 74%%,—— Auguſt—— 50³%—.——.————— September 80%— 10.75 14.88——— 10.56 De zember 84—(.— 1425———.— Schifffahrts Nachrichten. Mannheinner Hafen Verkehr vom 24. April. Schiffer ev, Kap. Smg Kommt von Ladung Err Hafenmeiſterei II. Adſer Karolina Muhrert gohlen 41ů8 Daun VBereinigung 9 An werven Stüele iter 70³4 chfeld Julie Duisb 8 Kobien 3⁰˙ Bbllert Hochfeld 8 Stückgster*U Meffert Tienanth Kotterbam 3 482 Tepper Friedrich Rubrort ſohlen 10⁰⁰ eeee e 150 Te jun Bater Jahn uisburg oßhlen Beee Jürſt v hnars 1 8α˙0 Bedler Srl. v. Werder Hochfeld 2 44⁰ Diehl Sreiha* 62⁰⁰ Wüiniſen Aubropt 2s Kußrort 11750 Fune Sbr sant eng 12 9 5 187³ Cla en Induſtrie 4 1 86⁰ Fiſcher nnrort 1 3 7 680 Lei h Auhbrort 28 N5 10 118⁵5 Müßig Marie 1 760 Schäfer Amalie Zasſtſed Salz 1 Kühn e Maris eilllrounn Bretteg 0 Veith Sufe ochbauſen Stückgutee 12*¹ Jakob D. Om Wpeing' geim Steine Seibert 3 1*— dartmenn 2* Sleoßhelz; 101s ebm. angekommen—— ehm. abgesenzen. Vom 25. April: Ha fenmeiſtexe 1 Siderm e Notterdam Stiäckgäen— Claßmaun iegfrie— Kuſſel Kuſſel Nekarſtein ch Stelne 10% Boßler El ſabeth 0 140⁰ BG Oabwig— 10˙ 1 Lott mit unz 0 0 10⁰⁰ 5 Catharing 4 0 10⁰ — Heinrich 90 2 99 offmaun nz v. Sueyer Speter 80⁰ ertmaun Sp Dampfziegeleie 00 New Pork, 22. April.(Drahtbericht der Compagule gönérale transatlantigue), Schnelldampfer„Sa Toukaine am 15. April ab Hayre, iſt heüte hier n Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Dampfer„Fulda“, welcher am 18. April von Bremen Falten an en 8 am 175 pril, Morgens 7 Uhr wohlbe⸗ alten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. dar⸗ Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogkhum Baden coneeſſionirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April. egelſtationen Datum: 411 n 21 22. 23. 24. 25. 26. Bemerkungen Konſtanz ,12 52 JIg J FIT .. 2,02 2,05 2,05 2,04 2,09 Abds. 6. 236.57 241 2,40 2,59 Sauterburg 6,47 3,46 8,49 8,47 3,48. Maxau 36,37 3,58 8,80 3,60 8,60 2 N. Germersheim 0,69 0,69 0,75 0,72 0,70.-F. 12 h. Maunheim ,25 3,25 3,29 3,27 3,28 8,80 Mainz 1,68 1,65 164 1/62 1,64.-F. 12 H. Bingen.50 1,49 1,50 1,49 1,46 10 U. Kaub. 1,65 1,64 1,64 1,64 1,68 2 UM. Koblenz ,86 1,851,841,88.08 10 U. Köln I,69 1,64.64 1,64 1,68 2 U. Nuhrert. ,14 1,09 1,09 1,06 1,04 9 U. vom Neckar: Maunheim 6,27 3,25 8,29 3,28 8,28 8,81 B. 7 U. Heilbronn ,75 0,75 0,78 0,78 0,70 0,78 2 U. 2„ 0 erialt Wt. 18.70—45 8 i 16.79. 2. Fet: 1426 25 Dolleed n%%, Engl. Seubereians 20 42 38 Verſäumen Sie 15 den! Sie finden 975 dargeſtellt bei den hieſigen Loosverkaufſtellen auf den lakaten der bereits 9 Woche zur 175 gelangenden armſtädter 1 Mark⸗Lotterie, wie das ſchnauhende Dampf: Dampfroß mit den ſchweren Geldſäcken auf den Maggonz dahinfährt.— Wohin, das wird die launige Göttin Forkunag beſtimmen.(Soffentlich kommt davon auch etwas zu uns! Anm. d. Setzers.) eee eee eeeeeeeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeeeee% A rsts Mannheimer«„* f * Typographische Anstalt Wendling Dr. Haas& Co. areeseeztestagKeeees 5 Pianeforte⸗Fabrik Scharf 4 auß 4, 4, am Theater fabriziren 71 mit vollendet ſchönem, geſangrei Pianinos ſolide 1 7725 preiſes gegen Baar⸗ und Ratenzahlung. Rieiche Auswahl. sjährige Garantie. Kataloge frei. Mai l. kommen an Stelle der im VI. Nachtrag zu Theil II. des deutſch⸗ Vom 22. Js. ab italieniſchen Gütertarifs ent⸗ haltenen talieniſchen Schnittſätze des Ausnahmetarifs Nr. 11 bis für Wein um geringe Beträge erhöhte Sätze zur Anwendung. Ueber die neuen Sätze ertheilt das Abrechnungsbureau des deutſch⸗ italieniſchen Verbandes in Straßburg Auskunft. 3180 Karlsruhe, den 21. April 1898. Generaldirektion. gekanntmachung. (11%0 No. 43395. Nachdem die Maul⸗ u Klauenſeuche in Neckarau vollſtändig erloſchen iſt, werden die angeoreneten Sperrmaßregeln hiermit aufgehoben. 81¹8 Mannheim, den 22. April 1899. Er. Bezirksamt. Seitz. Fandelsreglſtereinfeige. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 8¹⁰0 1. 1..- Z. 566 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„Johs. e Mannbeimer Dampf⸗Glaſuren⸗ 370 in Mannheim. Die dem arl Riotte ertheilte Procura iſt erloſchen. Wilhelm Drieſcher, Kaufmann in Mannheim, iſt als Procuriſt beſtellt. 2. Zu.Z. 870 Firm.⸗Reg. Bd. 1 Neme 1G. 8. Laber in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 8. Zu.⸗8. 555 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„J. Schröder& Cie.“ in Mannheim. Offene Handels⸗ eſellſchaft. Die Geſellſchafter ind; Jakob Schröder, Landwirth und Johann Hanſen, Die ee beide in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft hai am? Närz 1898 be⸗ gonnen. 4. Zu.⸗Z. 878 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firmat, Riſtelhueber z Nachfolger“ in Mannheim als weignſederlaſſung mit Hauptſitz 10 Gln. Heeſe Zweignieder⸗ fa iſt aufgehoben. Das Ge⸗ ſchüft iſt mit der Berechtigung zur Weiterführung der Firma mit Aktiven und Paffiven auf 15. ret hier übergegangen, deſſen rocura iſt hierdurch erloſchen. 5. Zu DO.Z. 294 Firm.⸗Reg. Bb. IV Firma„ Riſtelhueber 8 Nachfolger“ in Mannbeim. In⸗ haber 5 Julius Paret, Kauf⸗ mann in Mannheim. 6, Zu.⸗Z. 47 Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma!„M. Maſius“ in Mannheim Die dem Joſe“ Kinkel ertheilte Procuxg iſt ez. aſchen. Karl Robert Scheidweiler und Ernſt Fleck in Mannheim ſind als Pröcuriſten heſtellt in der Weiſe, daß dieſelben berechtigt ſind, die Firma gemeinſchaftlich zu Aanuer annheim, 22. April 1898. Amtsgericht III. Mittermaier. Piiſchsllenheltsverfahrem. Endbeſcheid. Nr. 7039. Der Schneider Peter Karl Kool, zuletzt in Mannheim wohnhaft geweſen wird für ver⸗ ſchollen erllärt. 8104 Die Koſten des Verfahrens hat der Verſchollene zu tragen. Wrr 29. April 1898. Großh. Amtsgericht IV: gez. Morath. Dies t Die Berichtsſchreiberei Sroßh. Amtsgerichts. Henn. 8104 Aufgebot. No. 20651. Auf Auegt der Nart Appellationsgerichtsrath arie Hilgard Wittwe in 5 derg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte A. Fürſt und Dr. R. Aunz daſelbſt, erläßt das Gr. mtsgericht III dahier das Auf⸗ ebot der Aktie der Rheiniſchen editbank in Mannheim Serie II No. 7507 über 350 Gulden. Der dieſer Aktie wird aufgefördert, ſpäteſtens in dem auf K11. OSttober 1894, Vor⸗ mittags 9 Uhr beſtimmten Auf⸗ ebstsfermine ſeine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derſelben erfolgen würde. 8185 Mannzeim, 22. April 1893. erciſceie, Antsgericts alm. Nipffal auszulelpen. Nr. 11182. Der kathol. Bolks⸗ ſchulfond hat per 1. Juli d. Is. 38.000 M gegen geſetzliche Sicher⸗ leiſtung, auszuleihen. Aus⸗ nft wird bei dem Secretariat, KNathhaus 2. Stock, Zimmer 4, ertheilt. eim, den 19, April 1893. ulkommiſſton: ck. 17948 eck. Winterer Beinſchifffahrt. Zufolge heute veröffentlichter Vezfügung des Miniſters bon Waterſtagt, Handel und Nyver⸗ heid vom 20. d. Mis. wird die bis jetzt noch nicht eröffnete letzte Theilſtrecke des von Amſterdam nach der Mervpede führenden Kanals, nämlich diejenige von Leck bei Bianen bis zur Mervede bei Gorinchen, Montag, den 1. Mai d. Js, Mittags 12 Uhr dem Verkehr übergeben werden. Durch die große Schleuße bei Vianen und durch die Mer⸗ vedeſchleuße bei Gorinchen wird nicht geſchleußt, ſolange die Pumpſtation zu Steenenhoek in Thätigkeit iſt oder ſolange der Waſſerftand im Steenenhoekkanal an der Steenhoekſchleuße auf 1,40om + A. F. oder darüber ſteht. Durch die große Schleuße 6zu Vianen wird nicht geſchleußt, wenn und ſolange das Waſſer in Leck an der Schleuße höher ſteht als 4,95m 4, 8om U. 4. P. Durch die Mervedeſchleuße bei Gorinchen 7 wird nicht geſchleußt, wenn und ſolange das Waſſer in der Mervede an der Schleuße höher ſteht als 4,30om + A. P. 4190m + U. A. P. 8156 Mannbeim, 23. April 1898. Gr. Rheinbau⸗Inſpection. Fieſer. Aheinſchifffahrt. Laut heute veröffentlicher Be⸗ kanntmachung des Waſſerbau⸗ Oberingenieurs im Haag vom 20. ds. Mts. iſt zeitweilig wegen Veruntiefung der Waal bei Tiel zwiſchen Kilometerſteinen LV u. LIX die 5 mit zu tief garhenden Fahrzeugen verboten. Es ſind in dieſer Beziehung ganz bieſelbenBeſtimmungen getroffen, wie hinſichtlich der unterm 10. ds. Mts. mitgetheilten Verun⸗ tiefung bei Vuren..88 Am 18 ds. Mts. betrug auf der obenbezeichnetien'recke bei Tiel die größte Untiefe der Fahrrinne: ober⸗ und unterhalb der Stadt Tiel 2 25 m; 8 Fuß Daumen Amſt., bei 4,76 m über Ainſterdamer Pegel zu Tiel. Mannheim, 28. April 1898. Gr. Rheinbau⸗Inſpection: Fieſer. Behauntmachung. ur Verſammlung des Bürger⸗ au ſchſag wurde 2 115 auf Dienſtag, den 9. Mai 1893, Nachmittags 3 Uhr in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. 818 Die Tagesordnung ver⸗ zeichnet folgende Gegenſtände: 1. Errichtung zweier Nachen⸗ überfahrten über den Neckar. 2. Neubau eines Volksſchulge⸗ bäudes in der Neckarvorſtadt, 3. Beizug der Angrenzer zur Tragung des Koſtenaufwands der II. Querſtraße zwiſchen Mittel⸗ und Waldhofſtraße. 6. Kanaliſation des Jungbuſch⸗ ebietes. 5. Abänderung des Hoftheater⸗ ſtatuts 6. Reviſton der Gehaltsordnung Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Berſammlung hiermit eingeladen. Nannbeim, den 24. April 1898. Der e „ Hekanntmachung. In Gemäßheit des Beſchluſſes Großh. Miniſteriums des Innern vom 6. Januar d. J. No. 594 wird eine Wettbewerbung von Hufſchmieden um Preiſe für richtigen Pferdehufbeſchlag in der Hufbeſchlagſchule in Mannheim bei Hofſchmied Brohm, Litera H 2 No. 12: 8168 am 1. Mat, von Morgens 7 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr und am 2. Mat, von Morgens 7 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr abgehalten. Die feierliche Preisvertheilung findet am letzteren Tage, Nach⸗ mittags ½4 Uhr auf dem Pferde⸗ markte ſtatt. Hierzu wird Jedermann freund⸗ lichſt eingeladen. Mannheim, den 24. April 1898. Der Vorſtand der Broßh. Hufbeſchlagſchule Mannheim: Fuchs. Großh. Bezirkstbiera Dankſagung. Die letzte Vierteljahresſamm⸗ lung des Kreuzervereins, vom 15. Januar bis 15. April 1898 ergab 250 Mi. Hievon erhielt das evang. Rettungshaus hier 125 Mk. und die kathol Rettungsanſtalt in Käferthal 125 Mk. Für dieſe Gaben ſagen wir den freündlichen Gebern herzlichſten Dank. 8209 Mannheim, 25. April 1898. Rechner d. evangl Rettungshauſes A. Walter Rechner d. kathol. Rettungsanſtalt Neumann. Dung⸗VHerſteigerung. Montag, den 1. Mai l. Js., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Bureau im ſtädt. Bauhofe das Dünger⸗ ergebniß von 80 Pferden für den Monat Mai 1893. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung: Klingmann. Verſteigerung non Grubenſchlamm. Es wird hiermit belannt ge⸗ macht, daß 8095 reitaäg, den 28. April, Vormittags 9 Uhr das Ergehniß von Grubenſchlamm auf der Compoſtfabrik an der Käferthalerſtraße öffentlich gegen Baarzahlung an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert wird. Mannheim, 24. April 1898. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Die Verwaltung Klingmann. Oeffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, 27. April d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4 5: 14 Weinfäſſer mit ca. 1000 Etr. Roth⸗ u. Weißwein, 4 Faßla ger, 1 Wirthſchantstheke mit Marmor⸗ platte. 1 Gläſerſchrank, 1 Billard, 3 neue Speiſeſchränke, 2 Schreib⸗ tiſche, 2 Kanapeefſ, 5 neue Fauteuil, 1 Chiffonier, 2 neue gepolſterte Stühle, 3 Ko mmoden, 1 runder Tiſch, 2 Spiegel, 1 Nachttiſch, Bildertafel, 1 große Spieldoſe, ſowie.99 Nachmittags 3 Uhr in Litra G 3, 7: 2 Waſchkommoden m. Marmor⸗ platten, 1 Säule von Gyps, 1 Cbiffonier, 1 Kanapee, 1 Nacht⸗ tiſch, 1 viereckiger Tiſch, Bilder, 1 Küchenſchrank mit Aufſatz, 1 Waage, 1 Schreibtiſch, 1 Kom⸗ mode u. 3 Spiegel gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Letztere Verſteigerung findel beſtimm ſtart. en 26. April 1898. ebholz, Gerichtsvollzieher, A 3, 6/7. Heſfentliche Herſteigerung. Am Donnerſtag, den 27. d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 8201 40 Flaſchen Cognac, 60 Flaſchen Weißwein Rüdesheimer), 30 Fla⸗ ſchen Rothwein, ferner im Auf⸗ trage: 5 Mill Cigarren,! Parthie Spielwaaren, Schmuckſachen, Spa⸗ Gummikragen, 45 Fla⸗ chen Champagner, verſchiedenes Glas⸗ u, Porzellangeſchirr gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 26. April 1898. Störk, Gerichtsvollzieher, C 1. 12. Orffeutliche Derlleigerung. Im Vollſtreckungswege werde i 8208 den 27. April, Nachm. 2 Uhr im Pfanblokal 2 4. 5 dahier: 1 Kaſſenſchrank, 1 Chiffonier und 1 Waſchkommode gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. Mannheim, 25. April 1893. el, Gericht svollzieher, B 4, 5. Heffenkliche Herseigerung Donnerſtag, 27. April d. J. Vormittags 11 Uhr werde ich im Börſeulokal Litera E 6, 1 dahier: und 25,000 Kilo la Plata Weizen gegen 60 tägiges Bantacept im Auftrage öffentlich verſteigern. Mannheim, 24. April 1898. Ebner. 8007 Gerichtsvollzieher. Suneceession.— Priere 'indiquer'adresse de M. Louis Kausch marchand de bois à Mannheim à Me. 70,000 K ilo la Plata Weizen — ab eigener Fabrik—„zollfrei“— Mk..85 p. Met. Jaſſel⸗Verſteigerung. Käferthal. Die Gemeinde läßt: 8135 Samſtag, 29. April I.., Vormittags 11 Uhr im Faſſelhofe dahier einen fetten Rindsfarren an den Meiſtbie⸗ tenden öffentlich verſteigern. Käferthal, 22. April 1838. Gemeinderath Schmitt. Ortskrankenkasse der Handlungsgehilfen der Stadt Mannheim. Eingetretener Hinderniſſe halber 8 kann die auf Donnerſtag, den 27. April d.., Abends 8 Uhr anberaumte ordentliche Dieſelbe wird auf Dunnerſtag, 4. Mai d.., Abends 8 Uhr N 2, 10) verlegt. 8189 Die Mitglieder⸗Verzeichniſſe können von den verehrlichen Kaſſenmitgliedern auf unſerem Bureau, L 4, 4 von Vor⸗ mittags—12 und des Nach⸗ mittags von—5 Uhr einge⸗ ſehen werden. Der Vorſtaud. Jing-Verein. Heute Mittwoch Abend ½9 Uhr Geſammt⸗Frabe. e Maunpeimer Zirher⸗lub. Sauſtee den 13. Mat 1893, bends 8 Uhr Mufihal. Aufführung mit T AnE in den Localitäten des Badner ofes. Näheres durch Rundſchreiben. 8154 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Nachſtehend theilen wir unſ. Mitgl. den Stundenplan für das Sommerhalbjahr vorbehaltlich etwaiger Aenderungen mit der Bitte um pünktliches Erſcheinen mit: 8009 Moutag,8—9Einlage in die Kaſſen. —10 Verſammlung. Dienſtag,—9 Franzöſ., 1. Curs (Anfänger). —10 Rechnen u. Theaterprobe. Mittwoch,—9 8055 und Stenographie(Fortſetzg. —10 Buchführung. Donnerſtg.,—9 Franzböſ., II. —10 Geſang. Freitag,—9 Rechnen. —10 Vorſtandsſitzung und Theaterprobe. Samſtag,—9 Stenographie (Fortſ.) und Aufſatz. —10 Geſang. Sonntag,—12 Zeichnen in der Gewerbeſchule. Giltig vom 23. April ab. Der Vorſtand. Jac. Schie Großh. Hoflieferant. O2, 24, u. d. Theater. Liptauer Käſe täglich friſch garnirt Conſerpen in üfter Auswahl, ermäß. Preiſe 2 Pedb. Achnittboknen 45 5f 2 U benz. Erbſen 60 Pf. dc. 28. ꝛc. Triſche Crauben Herm. Hauer. 0.9. 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April 1893, Abends 8 Uhr im Caſino⸗Saa Zum Beſten armer Waiſen Muſikaliſche Abendunterhaltung unter qütiger Mitwirkung der 15285 Wehl(Geſang), der Herren Hildebrandt und Zareſt 625 opernſänger), des Herrn Groß (Schauſpieler), der Herren Hild und Brguch(Geſang) und der Herren Poſt und Aſt(Hofmuſiker). Näheres durch Programm. Die Mitglieder und Freunde ünſerer Sache ſind zum Beſuche dieſer Unterhaltung eingeladen. 80⁰⁰ Der Vorſtand. 8 Die Lebensverſicherung iſt ein unabweis⸗ bares Bedürfniß, beſonders für alle diejenigen, welche 5 einen durch ihre eigene Thätigkeit bedingten Erwerb haben, oder auf ſolche Einnahmen hauptſächlich an⸗ gewieſen ſind, die ſich an ihre Lebeusdauer knüpfen. Die matariellen Schäden, welche der frühzeilige Tod dos Familienvaters zur Folge hat, können nur durch (Wilder Mann, Hubertushalle, aie 5 „Naiſiſche 8222 In Ramen der krauernden gumilit die Lebensverſicherung gemildert werden. Bei der Germwania, Lebens⸗Verſicherungs⸗Aetien⸗Geſellſchaft in Stettin, ſind verſichert 171,201 Perſonen mit 460 Millionen Mark Kapital und 1½ Million Jahres⸗ rente. Das Vermögen beträgt 145 Millionen Mark und die jährlichen Einnahmen eirca 25 Millionen Mark. Weitere Anträge werden entgegengenommen in der Schreibſtube des General⸗Agenten Wilhelm Kaeſen, M 3, 6, Vormittags von—9 Uhr, Nachmittags von—3 und—7 Uhr. Geſetzlich geſchützt. Tauſende von 71 Fällen gibt es, wo Geſunde und Kranke raſch nur einer Portion guter, kräftigender Fleiſchbrühe bedürfen. Das erfüllt mit der MAG61 vollkommen Marke Krenzſtern In allen Spezerei⸗ u. Delicate ſſen Geſchäften, Droguerien und Apotheken. Zur gefl. Mittheilung meinen früheren Kunden und jetzigen Gönnern, daß ich die früher von mir geführte Bächerei Hauſe 7986 38 18/0 vom Freitag, den 28. ds. Mts. ab, wieder ſelbſt betreiben werde Um geneigten Zuſpruch bittend, zeichnet Hochachtungsvoll D. Batsching. 2— WVerkauft wird eine prachtvolle Etagere, zuſammengeſetzt aus 4 Stück, aus Eichbgumholz gedrehten Säulen, mit Füßen und Spitzen. Dasſelbe enthält 4 Platten, ebenfalls polirt, 5 em dick, 35 om tief, auf welchen Bilder und Muſikalien niedergelegt werden. Dasſelbe paßt in ſeden Salon und iſt einzuſehen bei Karl bötz. Aectuar, 8¹⁴² 2 7, 17, 5. St. Danksagung. Für die wohlthuenden Beweise berazlicher Theilnahme an dem liefschmerzlichen Verlust, der uns betroffen hat, sagen wir unsern Finnigsten Dank Mannheim, im April 1893. 8174 Clara Federhaff, geb. Diffens. 8. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Aprli. 5 0 59 IIa 75 7. 5 Deuischer Phönil, Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Frankfurt am Main. Die für das Jahr 1892 ausgegebenen Dividenden⸗Scheine der Aclien des Deutſchen Phönix werden für jeden Coupon: 8191 von Lit. A. mit 110 Mark „„n mwit 88 an jedem Werktage in den Vormittägsſtunden von 9 bis 11 Uhr, an der Geſellſchafts⸗Caſſe en 14) dahier, oder bei der Section des Deutſchen Phönix in Karls⸗ e eingelbſt. Die einzulöſenden Coupons müſſen auf der Rückſeite mit dem Namen(bez. Firma) des Ein⸗ keichers verſehen ſein. Frankfurt a.., den 25. April 1898. Geſchäftobücher der 0 Heilbronner Geſchäfts bucherſabr Beſtes Papier, dauerhafter Einband, billige Preiſe. Extraaufertigungen in „ kürzeſter Zeit. eeeeeeeeeeeeeeee * 5 5* Zeiß und Soennecken's Artikel. Sümmtliche Büreau⸗Utenſilien. Copirbücher, Copirpressen. Vorzüglichſte 8103 b ectographenmasse. diſon's Mimeograph, „„5 Marſteller 0 2, 10, Kunſtſtr. Messplatz. Messplatz. Nur kurze Zeit. Während der Meſſe. Circus Drexler-Lobe. 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Don Fernando, erſter Miniſte nigs von Spanien Don Pizarro, Gouverneur einer Feſtung, die als Staatsgefängniß dient Floreſtan, ein vornehmer Gefangener Leonore, ſeine Gemahlin u Namen Fidelio Rocco, Kerkermeiſter 5 Marzelline, ſeine Tochter Jacquino, Pförtner 1 Staatsgefangener 1 5 5 Fidelio. 8 1 r des Kö⸗ Herr Knapp. nter dem Her Waiin 5 Frau Sorger. 8 Herr Rüdiger. Peters. (Herr Starke. Staatsgefangene, Offtziere und Wachen, Volk. Die Handlung ſpielt in einem ſpaniſchen Staatsgefängniſſe einige Meilen Leonore: Frau von Sevilla. F. Morau⸗Olden. 1 Kaſſeneröffn.%7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. Große Preiſe. Guie 10 ERHAEEEBNGNAEHAENBAEANHAAHEN 20000f 10000f 5000 Ruedin, A. Gehweiler, J.——— Olgarr., Carl 05 2, 6, F. Werk, D 5, 14, E 5, 1, J. Pfeffer, P 5, 10, Expedition der bad. Landeszeitung und Maunheimer Tageblatt. u. S. W. bereits am 4. Mal in Darmstadt! O. F. Letoile, 2 8, 8, J. 8 71