— Telegramm⸗Adreſſe: 50 Manttheim.““ der Poſtkiſte eingetragen unter a* Nr. 2472. Badiſche Boſtszeitung.) Abonnement: 60 Pfag. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Rekluamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗ Nummern 5 Pfg. tannheimer der Stadt Mannheim und Umgedung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatz.) Zeruntwortlich: für den politiſchen u. e Chef⸗Redakteur Herm. Metzes, für den lokalen und prov. Ur Lrnſt Müler. 5 1 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsbruck und Bertag des Dr. H. Hass'ſchen Bucz⸗ deuckerei, (Das„Nannheimer whollſchen in Eigenhum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. — Nr. 120.(Celephon⸗Ar. 218.) Der 1. Mai. Wer erinnert ſich nicht noch an den 1. Mai 1890? Mit pomphafter Reklame hatten die Soztaliſten damals einen internationalen Feiertag proklamirt, überall ſollte die Arbeit niedergelegt und durch Kundgebungen auf den Straßen der beſitzenden Menſchheit gezeigt werden, eine wie imponirende Macht die geſchloſſene Arbeitermaſſe bilde. Und als dann der 1. Mai herankam, von Vielen nicht ohne das Gefühl einer gewiſſen Bangigkeit er⸗ wartet, was geſchaßh? Die Thatſachen blieben weit hiuter den Ankündigungen zurück, hie und da kam es zu kleinen Rencontres zwiſchen Arbeitern und Polizei, ein überwältigender Maſſenausſtand kam gar nicht zu Stande, man ſtand eben vor einer Reklame, hinter der gewöhn⸗ lich ein gut Theil Dunſt und Augenverblendung zu ſtecken pflegt. Heuer hat man weniger Reklame gemacht. Man dachte, es ſeien wohl in aller Stille Ausſtandsverab⸗ redungen zwiſchen den großen Arbeiterzentren getroffen worden, um eine Maifeier zu inſzeniren. Die Vorgänge in Belgien, allerjüngſten Angedenkens, konnten in dieſer Anſicht beſtärken, daß die Arbeiterwelt den 1. Mai nicht ohne Kundgebungen hingehen laſſen werde. Es fehlte auch nicht gänzlich an öͤffentlichen Aufforderungen dazu, aber ſoweit die vorliegenden Berichte reichen, iſt der geſtrige Tag überall, mit der einzigen Ausnahme von Paris, ziemlich harmlos verlaufen. In Berlin fanden Vormittags mehrere Verſamm⸗ lungen ſtatt. Auch gegen 500 Anarchiſten hielten eine Zuſammenkunft ab, die aber aufgelöſt wurde, als ein Redner die Verpflichtung zum Schießen auf Vater, Mutter und Bruder als nur von gemeingefährlichen Menſchen diktirt bezeichnete. Unter Lärm und Hochrufen auf die Anarchie gingen die Verſammelten auseinander. Auf den Straßen iſt es ſonſt nirgends zu Ausſchreitungen ge⸗ kommen. Auch in Wien herrſchte Ruhe. In vielen Privatunternehmungen wurde gefeiert. Nachmittags ſanden in den äußeren Bezirken mehrere Verſammlungen für den Achtſtundentag und das allgemeine Wahlrecht ſtatt. Später ſah man große Schaaren in den Prater und die Umgebung der Stadt hinausziehen. Man ſchätzt die Zahl der zu den Verſammlungen Strömenden auf 40,000 Mann. In Bern veranſtalteten die feiernden Arbeiter einen Feſtzug, an dem ſich kaum 1000 Perſonen betheiligten. Eine rothe Fohne wurde im Zuge getragen und eine Feſtrede gehalten. Ausſchreitungen kamen indeſſen nicht vor. Die größten Vorbereitungen zur Maifeier ſowohl von Seiten der Arbeiter, als auch der Behorden waren in Paris getroffen. Geſtern Vormittag herrſchte indeſſen überall Ruhe, in faſt allen Fabriken und Werkſtätten der Vorſtädte wurde gearbeitet und die Straßen zeigten die gewöhnliche Phyſiognomie. Auch ſah man nicht viel Polizei, nur einige Plätze und Gebäude, die Deputirten⸗ kammer, das Marine⸗Miniſterium, der Tuilleriengarten und der Induſtriepalaſt wurden mit Militär beſetzt. Nachmittags begaben ſich die Arbeiterabordnungen zur Kammer, um ihre Bittſchriften für den Achtſtundentag abzugeben. Dabei kamen mit Ausnahme eines Zwiſchen⸗ falls in der Straße Turbigo, wo die Polizei einen Haufen von 50 Perſonen auseinandertrieb, keine Aus⸗ ſchreitungen vor. Nachmittags 3 Uhr ſpielte ſich indeſſen eine tumultuariſche Scene vor der Arbeitsbörſe ab. Die Pollzei war in großer Anzahl dort aufgeſtellt, weil der ſozialiſtiſche Aus ſchuß in einem benachbarten Kaffeehauſe ſich ſein Hauptquartier aufgeſchlagen hatte. Die Depu⸗ ürten Baudin, Dumay, Vaillont und andere Gemeinde⸗ räthe zogen vor die Arbeitsbörſe. Vaillant ſchlug an das Thor und hielt, als es nicht geöffnet wurde, eine heftige Rede. Die Menge brüllte:„Hoch die Commune und der Sozialismus“. Darauf ſchritt die Polizei ein, um eine Verſammlung unter freiem Himmel zu ver⸗ bindern. Die Menge erhob Widerſpruch und da ſte um Baudin und Vaillant geſchaart blieb, die ſelbſt den Aufforderungen der Beamten nicht gehorchten, ſo ging die Polizei zur Gewalt über. Die Lärmmacher antworteten mit Schlägen und ſo entſtand eine allge⸗ meine Prügelei, bis nach 10 Minuten die Ruhe wieder zergeſtellt war. Niemand wurde ſchwer verletzt, aber verſchiedene verhaftet, darunter die Deputirten Baudin und Dumay, welche aber bald wieder freigelaſſen wur⸗ den, und der Gemeinderath Vaillant. Ein anderer Krawall ſpielte ſich auf dem Plotze Chateau d Eau und dem Boulevard Magenta ab. Die Ruheſtörer zerſchlugen Geleſeuſte und verbreitetſtr Zeitung in Mannhein und Amgebnng. In der Kammer wollte der Präſident, nachdem mehrere Abordnungen zu 5 empfangen Waren, noch eine von 16 Perſonen zulaſſen, dieſe lehnten aber ab und entfernten ſich ruhig. In den Vororten kam es nirgends zu Ausſchrei⸗ tungen. Die Arbeiter feierten nur in wenigen Fabriken. Es iſt alſo, falls nicht noch Nachſpiele gemeldet werden, der diesjährige 1. Mai mit Sonnenſchein und Ruhe ins Land gegangen und die übertriebenen Befürchtungen, mit welchen man demſelben entgegenſehen mochte, ſind erfreu⸗ licher Weiſe nicht zur Thatſache geworden. Politiſche Ueberſicht. Maännheim, 2. Mai. Das amtliche Dresdner Journal iſt ermächtigt, die Nachricht mehrerer Blätter zu widerlegen, daß einige größere Regierungen, namentlich diejenigen von Bayern, Sachſen und Baden im Falle einer Ablehnung der Militärvorlage ſich gegen eine Auflöſung des Reichstages ausgeſprochen hätten. Zur Zeit habe für Sachſen wenigſtens kein Anlaß vorgelegen, zu einer ſolchen Frage Stellung zu nehmen. In parlamentariſchen Kreiſen wurde am Freitag eine neue Wendung in der Situation bezüglich der Militär⸗Vorlage fignaliſirt. Ein Theil der Frei⸗ ſinnigen(etwa 20) ſoll damit beſchäftigt ſein, dem Reichskanzler entgegenzukommen und Anträge bezüglich der Erhöhung der Friedenspräſenzſtärke, die über die bekannten Vorſchläge des Abg. v. Bennigſen hinaus⸗ gehen, zu formuliren. Das Zentrum hat in ſeiner zweiten Fraktionsſitzung bis Mitternacht getagt. Wie verſichert wird, hat Frhr. von Huene ſeinen Einfluß für die Annahme ſeines Compromißentwurfs nicht durch⸗ ſetzen können. Alſo von dieſer Seite hat der Reichs⸗ kanzler nichts zu hoffen, falls die bezüͤglichen Berichte das Richtige treffen. Obſchon der Abgeordnete Ahlwardt vom Reichs⸗ tage und allen anſtändigen Kreiſen der Bevölkerung Deutſchlands ſo gut wie gerichtet iſt, hört er doch nicht auf, für ſeine dunkle Sache in der Reichshauptſtadt Propaganda zu machen. Zu dieſen Ahlwardt⸗Verſamm⸗ lungen mit Eintrittsgeld wird in den„Berliner Pol. Nachrichten“ anſcheinend offiziös bemerkt: Das Ge⸗ bahren des Herrn Ahlwardt hat einen ſehr metalliſch klingenden Untergrund. Die Volksverſammlung dient in der Hauptſache dazu, den Skandal für den Skandal⸗ macher nutzbringend zu geſtalten. Es handelt ſich alſo um einen kraſſen Mißbrauch des Verſammlungsrechtes, welcher vom Standpunkt der öffentlichen Moral über⸗ haupt äußerſt bedenklich iſt. Der Gedanke liegt deshalb nahe, nach Mitteln und Wegen zu ſuchen, um einem ſolchen Mißbrauche zu ſteuern, ohne im Uebrigen das Verſammlungsrecht zu beſchränken. Erwägt man, daß Eintrittsgeld jedenfalls kein Eſſentiale einer Verſamm⸗ lung iſt, vielmehr in einem ſcharfen Gegenſatz zu dem Begriff einer Jedermann zugänglichen Verſammlung ſteht, ſo wird man darauf hingewieſen, die Frage des Verbots der Erhebung von Eintrittsgeld bei öffentlichen Ver⸗ ſammlungen in das Bereich der Erwägungen zu ziehen. In Sachen des Jeſuitenantrages ſchreibt die „Nat.⸗Lib. Correſp.“: Nachdem der Abg. Pieſchel auf die Priorität ſeines Antrags in Betreff der juſtiftzirenden Kabinetsordres verzichtet hat, ſtände kein Hinderniß mehr im Wege, den Jeſuitenantrag des Centrums auf die Tagesordnung des nächſten Schwerinstags zu ſetzen. Hat erſt einmal die Berathung der Militärvorlage begonnen, ſo wird für jenen Zweck allerdings kaum mehr Muße ſich finden. Indeſſen erſcheint es nicht ganz ausge⸗ ſchloſſen, daß vorher noch der Jeſuitenantrag zur Ver⸗ handlung kommt, zumal wenn der Beginn der Berathung der Militärvorlage noch etwas über den 2. Mai hinaus⸗ geſchoben wird, wie jetzt feſiſteht. Das Centrum thut allerdings nach wie vor ſehr wenig, den unbequem ge⸗ wordenen Antrag noch auf die Tagesordnung zu bringen. Ueber den Exjeſuiten Graf Hoensbroech berichtet der Berliner„Ev.⸗Kirchl. Anz.“:„Pater Hoensbroech hat vor einigen Jahren zum Zweck der Widerlegung mit Wiſſen des Ordens Vorleſungen evangeliſcher Theologie⸗ Profeſſoren gebört; von einem in der letzten Zeit viel⸗ genannten Theologen wiſſen wir es beſtimmt.“— Mit Bezug darauf wird der„Voſſ. Zeitung“ geſchrieben: „Hoensbroech hat ſich bei Harnack unter Verſchweigung ſeiner Zugehörigkeit zum Jeſuitenorden als katholiſcher de Lenſter eines Kaffeehauſes. Die Truppen iagten ſie Prieſter vorgeſtellt. Als ſolcher wurde er von dem * Dienſtag 2. Mai 1893, Profeſſor aufgenommen, ſogar in deſſen Familie einge⸗ führt, und erſt nach Vollendung ſeiner Studien bekannte er ſeine Jeſuitenqualität, um ſofort hinzuzuſetzen, daß er nun den Kampf gegen ihn aufnehmen werde. Das hat er denn auch redlich gegen den„Chriſtusleugner“ Harnack und deſſen Kollegen ausgeführt.“ Das Abkommen zwiſchen Deutſchland und England über die weſtliche Zollgrenze von Ka⸗ merun wird nunmehr vom„Reichsanz.“ veroffentllcht. Es hat lediglich im Intereſſe der Zollverwaltung die Feſtſetzung des ſtreitig geweſenen„oberen Endes“ des Rio del Rey und der Grenze am unteren Theil dieſes Waſſerlaufs bis zum Meere zum Gegenſtand, um die beiderſeitigen Verwaltungen der Nachbarkolonien in die Lage zu verſetzen, dem im Gebiet des Rio del Rey be⸗ triebenen ſchwunghaften Schmuggels Einhalt zu thun. Welche Bedeutung man in den politiſchen Kreiſen der Schweiz dem Beſuch des deutſchen Kaiſers bei⸗ mißt, erhellt aus folgender Notiz der„Züricher Poſt“. Das von Nationalrath Theodor Curti, früherem Redakteur der„Frankfurter Zeitung“, geleitete Blatt ſchreibt:„Die Reiſe des Deutſchen Kaiſers in die Schweiz iſt ein Ereigniß, deſſen Bedeutung nicht einen Augenblick zweifel⸗ haft ſein konnte. Die gleiche Tragweite wie den Zu⸗ ſammenkünften europätſcher Herrſcher oder wie der Kaiſer⸗ reiſe nach Rom iſt ihr natürlich nicht zuzuſchreiben; es handelt ſich hier nicht um die Fortdauer von Bündniſſen oder um die Anbahnung ſolcher— nicht um die Ent⸗ ſcheidung über Krieg und Frieden. Aber der Entſchluß Kaiſer Wilhelms, zu uns zu kommen und ſich von den Vertretern des eidgenöſſiſchen Staatsweſens empfangen zu laſſen, iſt eine Willenskundgebung, deren Werth zu unter⸗ ſchätzen Jedermann unmöglich wäre. Der Kaiſer reiſt nicht incognito, wie in neuerer Zeit in unſerem Lande die Fürſten es oft gethan leine ſehr deutliche Anſpielung auf den Kaiſer Franz Joſef von Oeſterreich. Die Red.), und ſein Beſuch gilt nicht einzig den Bergen und Seen, ſondern dem Schweizervolke ſelbſt. Nur eine freundliche Abſicht kann denſelben veranlaßt haben. Gewiß aber iſt dieſer Vorgang ein außerordentlicher ſchon deßhalb, weil Kaiſer Wilhelm das Oberhaupt eines großen Nachbar⸗ ſtaates der Schweiz und der mächtigſte Monarch, wie viel⸗ leicht auch deßhalb, weil ſein Geiſt jung, aufs Große ge⸗ richtet und für bedeutende Eindrücke empfänglich iſt.“ Seit Menſchengedenken wurde in der Schweiz kein deutſcher Souverän offiziell empfangen. Hoffentlich iſt am 2. Mai ſonniges Wetter. Nicht Blumen und Kränzen, ſondern der prachtvollen Umgebung Luzerns fällt für den Empfang des Kaiſerpaares die Hauptrolle zu. Die Schweizer Landesſchönheit bietet dem Auge und Gemüth Dinge, welche ſelbſt das ewige Rom dem Kaiſer nicht gewähren konnte. Aber gut ſollte das Wetter ſein und hell der Pilatus bis zur höchſten Spitze. Die ſchweizeriſchen offtziellen Perſonen reiſen ſchon nächſten Montag nach Luzern ab. Wie man aus Rom ſchreibt, empfing Samſtag Vormittag der Papſt lothringiſche Pilger, der Biſchof von Metz verlas eine franzöſiſche Adreſſe, Der Papſt erinnerte in ſeiner franzöſiſchen Erwiderung an den alten Ruhm der franzöſiſchen Kirche, beglückwünſchte den Biſchof, ihm die Vertreter der Katholiken Loth⸗ ringens zugeführt zu haben, ſprach ſeine Ueberzeugung aus, daß der Biſchof und ſeine Getreuen nach ihrer Rückkehr um ſo größeren Eifer zu Gunſten der katho⸗ üſchen Werke beweiſen werden und ertheilte ſeinen Segen. Der Biſchof überreichte ein Album mit Abbil⸗ dungen Lothringer Denkmäler. Rampolla wohnte der Audienz bei. Der römiſche Berichterſtatter der„Times“ will in der Lage ſein, Näheres über den Inhalt der Unter⸗ redung zu melden, die der Kaiſer mit dem Papſte gepflogen hat. Er ſchre bt: Der Papſt brachte zunächſt die Hebung der Albeiterklaſſen zur Sprache und drückte den lebhaften Wunſch aus, das Seinige zu dieſer Hebung beizutragen. Der Kaiſer erwiderte, er ſtimme mit den Anſchauungen des Papſtes überein; er habe in derſelben Richtung für die Beſſerung der Lage der Arbeiter gewirkt. Alsdann berührte der Papſt die allgemeine politiſche Lage und bemerkte, er ſei konſervativ in ſeiner Politik, monarchiſch in ſeiner Geſinnung; aber wenn eine andere Regierungsform in einem Lande ſich befeſtigt habe, erkenne er ſie ſelbſtverſtändlich an und beſtrebe ſich, gute Beziehungen mit der Regierung zu unterhalten. Er bedauere die Neigung zu gewaltſamen, anarchiſchen Bewegungen, ſowie die übertriebenen Maßregeln des Radikalismus; er miß⸗ billige die Ertreme. Weder der Papſt noch der Katſen ., Selte. General⸗Auzeiger. verſuchten die brennenden Fragen der europäſſchen Polſſik auf das Tapet zu bringen, noch wurden im Laufe der Unterhaltung die weltliche Macht des Papſtthums, die deutſche Militärvorlage oder die Rückkehr der Irſuiten berührt. Ueber die römiſchen Vorgänge ſchreibt die „Poſt“ Folgendes:„Wenn in engliſchen Journglen ein⸗ zelne Punkte aus den vaticaniſchen Geſprächen unſeres Kaiſers und des Staatsſecretärs des Aus wärtigen her⸗ vorgehoben werden und beiſpielsweiſe der Glaube zu er⸗ wecken verſucht wird, als ob der Hauptgegenſtand oder einer der Hauptgegenſtände der Unterhaltung zwiſchen dem Papſt und dem Frhn. v. Marſchall die Jeſuiten⸗ frage gebildet habe, ſo darf mit Bezug hierauf verſichert werden, daß auch das letztere Thema nur ganz flüchtig berührt wurde. Man hat ſich die vaticaniſchen Unter⸗ haltungen überhaupt mehr im Tone der beſtgeſellſchaft⸗ lichen Höflichkeit als in irgend einem anderen geführt zu denken. Zu dem, was man Verhandlungen zu nennen beliebt, lag auf beiden Seiten ein Anlaß in keiner Weiſe vor. Die Auszeichnung Rampollas, ſo wird uns ver⸗ ſichert, habe durchaus keine andere Bedeutung als die, daß s aufgefallen ſein würde, wenn ſie nicht erfolgt wäre.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 2. Mai 1898. Aus der Stadtrathsſihung vom 27. April 1898. (Wisgetheilt vom Büsgermeiſteramt.) Der Untertheil des Sammelkanals in der Meerfeldſtraße— Lindenhof— muß aus Zweck⸗ mäßigkeitsgründen eine andere Trace erhalten, als urſprüng⸗ lich beabſichtigt war. Die Veränderung dieſer Trace bedingt einen Mehraufwand, welcher ſ. Zt. nachträglich anzufordern iſt, ſofern ſolcher nicht aus etwaigen Erſparniſſen an der ganzen Kanalſtrecke gedeckt werden kann. Im 90 Schnickenloch muß zur Entwäſſerung des Linden 18 eine Hülfspumpſtation errichtel wer⸗ den. Zur Si cherung der Fundirung derſelben behufs genauer Kenntniß der eene Probebohrungen vorzunehmen, zu deren Ausführung das Sielbaubureau er⸗ mächtigt wird. Für das Sielbau⸗Buregu iſt zur Bewältigung der ſich immer mehr anhäufenden ſchriſtlichen Arbeiten eine zweite Schreibmaſchine anzuſchaffen. errn Baumeiſter Friedrich Lehr wird die Anlage zweier roviſoriſcher Kanalſtränge vor ſeinen Grundſtücken an der er in widerruflicher Weiſe pſbel br Das Sielbau⸗Büreau wird zur Herſtellung des alten zerbrochenen Kanals in der Marienſtraße, owie zum Eilnbau von großen Spülthüren unterhalb es Vereinigungspunktes vom alten Ringkanal mit dem der bezw. dem Siel der Karl⸗Friedrichs⸗Straße Die Herſtellung der gemauerten Siele der Secken⸗ heimer Straße, der Moltkeſtraße und Neben⸗ arbeiten wird im Submiſſionswege der Firma Ph. Holz⸗ mann u. Cie. übertragen. Es iſt ermittelt worden, daß die Grundſtücke K 1 Nr. 9 und b und K 1 Nr. 8 a und bein einem gemeinſchaft⸗ lichen Strang durch die Nachbarliegenſchaft K 1 Nr. 10b entwäſſern. Dieſer Zuſtand widerſpricht den Vorſchriften der Harnewäſſerunge enung. weshalb die 5 aus⸗ enthümer veranlaßt werden ſollen, Pläne für ſchaft rifts⸗ Ne Entwäſſerung für jede einzelne Liegenſchaft vor⸗ zulegen. Das Sielbau⸗Bureau erhält den Auftra„die alten, in der Heidelberger Straße befindlichen Haus⸗ anſchlüſſe nach der Richtung einer Revifton zu unter⸗ Rehen, ob an der Leitung von der Hauptfagade bis zum Straßenkanal offenſichtige Mängel vorhanden ſind, die be⸗ ſeitigt werden können. Der Stadtrath hat bef boſßer daß in Hinkunft Ver⸗ gütungen an Private te von ihnen unter Zuſtim⸗ mung der ſtädtiſchen vorgenommenen Straßen⸗ 2 üllungen, Straßen und Kanalherſtellungen und dergl. auf Grund einer vorher getroffenen Verein⸗ barung erſt dann aus der Stadtkaſſe entrichtet werden, wenn Feuilleton. — Die„Wißbegierde“ der Pariſer hat der„Figaro“ im 7 letzten Nummer mit Mittheilung gereizt: D in den großen Modewaaren⸗Magazinen ſind aae 0 h und es vergeht kein Tag, an welchem nicht die Aufſeher in dieſen Läden einige 11 iſcher That ertappte Diebinnen dem Polizeikommiſſär zuzuführen haben. Es ſind das nicht, wie man glauben könnte, arme Frauen, ſondern faſt immer Damen von höherem geſellſchaftlichen Range, die einem unwibderſtehlichen Entwendungstriebe gehorchen. Mit⸗ unter bringt das die Polizei in eine ſchwierige Lage. So wurde geſtern eine Dame von. elegantem Ausſehen in einem der großen Magazine des linken Seine⸗Ufers 9 9 85 und trotz ihrem Widerſtreben dem Poltzeikommiſſär zugeführt. Der Kommiſſär fuhr in die Höhe, als er ſie in ſein Kabinet treten ſah: er kannte ſie ſehr wohl, denn ihr Gemahl hatte im einer Staatsverwaltung eine ſehr hohe Stellung eingenom⸗ men. Der Kommiſſär traute ſeinen Augen nicht, aber er mußte Aee man hatte in der Taſche der Diebin das corpus delicti gefunden. Er wagte es nicht, ein anzuſtellen; man hätte in die ace einen zu bekannten Namen eintragen müſſen.„Gut,“ ſagte er zu dem Aufſeher des Ma⸗ Pacge der auf ſeine Entſcheidung wartete;„ich nehme die ache auf mich“.— Sehr achtungsvoll forderte er die Be⸗ ucherin auf, mit ihm in einen Wagen zu ſteigen, und beide egaben ſich nach der Polizeipräfektur. Da der Präfekt, Herr Loze, abweſend war, übergab man die Karten des Kommiſ⸗ ärs und Fen Begleiterin ſeinem Kabinetschef Herrn Viguté. eſer ließ ſogleich die Dame auffordern, einzutreten. Der Kommiſſär wollte ihr folgen, aber ſie ſchlug ihm die Thür vor der Naſe zu. Es vergingen fünf Minuten; nun wurde der Kommiſſär aufgefordert, einzutreten. Aber er fand Herrn Viguis allein; die Dame hatte ſich durch eine andere Thür enlſernt, ohne Furcht, ſich in dem Labyrinth der Gänge zu verirren der Kommiſſär verlangte keine von einer Laſt befreit, grüßte er und kehrte in ſein Bureau zurück. 10 gegen ſeine Pflicht zu verſtoßen, hatte er einen großen Skandal verhlttet.“ — Einiges über die Japanerinnen. Die Schönheit und die Tugenden der Frauen in Japan ſind in Proſa und 2 715 efeiert worden. Beſonders war es der engliſche ichter Edwin Arnold, welcher die japaneſiſchen Frauen nicht genug preiſen konnte. Jetzt reproduziren engliſche Blätter eine Beſchreibung dieſer Damen von dem Schriftſteller Cle⸗ ment Scott vom„Daily Telegraph“. Clement Scott hat Japaneſiſche uah Japan baſucht. Frauen mit Engländer⸗ Mannheim, 2. Maf. die ſämmtlichen Straßenkoſten der betreffenden Straße an dle Stadtkaſſe einbezahlt 990 Von dem ſtädtiſchen Eigenthum im Gebiete der öſtlichen Stadterweiterung gegenüber den Quadraten R 7 und Us ſollen vorerſt 16 Panpl von denen 12 an den Friedrichsring den und 4 in der Seitenſtraße gegenüber dem Neubau der Realſchule liegen, dem Verkaufe ausgeſetzt werden. Als Minimaltaxe inel. Straßenkoſten wird feſtgeſetzt: M. 50 pro qm für die an den Friedrichsring anſtoßenden 12 Plätze und M. 45 pro qm für die in der Seitenſtraße ge⸗ legenen 4 Plätze. Das Vorgartengelände am Friedrichsring wird zum feſten 15 5 von M. 10 pro qm abgegeben. Es iſt hierwegen Vorlage an den„Bürgerausſchuß zu erſtatten. Die Vorarbeiten zum Beizug der Angrenzer zur Tragung des Koſtenaufwandes für Herſtel⸗ 998 5 der Meerfeldſtraße innerhalb des Eigenthums der Erben der Wittwe Heingärtner werden nunmehr in Ge⸗ mäßheit des Ortsſtraßengeſetzes öffentlich aufgelegt und wird hierwegen beſondere Bekanntmachung er aſſen. Die Straßenpolizeiordnung für die Stadt Mannheim ſoll im§ 81 nach Ziffer 1 Abſ. leinen Zufatz dahin gehend erhallen, daß bei eingetretenem Froſt in denjenigen Straßen, in welchen die Kanaliſation ſchon durchgeführt iſt, alle Grundſtücke jedoch noch nicht angeſchloſſen ſind, das Ab⸗ waſſer nicht mehr in die Straßenrinne verbracht werden darf, ſondern in die in den Rinnen angebrachten Straßenſinkkaſten — ee e— eingeſchüttet werden muß, und daß das Einſchütten des Abwaſſers in die in der Mitte der Straßen⸗ fahrbahn befindlichen Ventilationsöffnungen, Einſturzſchächte, Lampenlöcher, ebenſo in die auf den Gehwegen angebrachten Seiteneingänge unterſagt iſt. Der Stadtrath ſtimmt dieſem Beſlete zu und ergeht dementſprechende Vorlage an Großh. ezirksamt. Die Herſtellung der eiſernen Ginfriedigungs⸗ 51 0 um die Anlagen am Waſſerthurm wird im ubmiſſionswege an die Schloſſermeiſter Ph. Buß und Carl Großpeter hier übertragen. Die Direktion der 1 5 debahn beabſichtigt, die Weiche vor O 7 um ca. 50 Meter weiter nach dem Bahn⸗ hofe zu verlegen, wozu die Genehmigung ertheilt wird. Nachdem in Weſtgef, Stadt bis jetzt 38 Anſchlag⸗ ſäulen erſtellt ſind, beſchließt der Stadtrath die Entfer⸗ nung aller an ſtädtiſchen Gebäuden noch ange⸗ brachten Plakattafeln. Ebenſo wird beim Gr. Bezirks⸗ amt der Antrag geſtellt, auf Beſeitigung der an den Staats⸗ gebäuden befindlichen Plakattafeln hinwirken zu wollen. Jacob Bieber heabſichtigt beim Bahnhof der Heſſiſchen Ludwigsbahn jenſeits Neckars auf dem Terrain der letzteren eine neue Verkaufsbude an Stelle der bisher vorhan⸗ denen alten Bude zu errichten, wogegen der Stadtrath nichts einzuwenden hat. Es wurde die Frage geprüft, ob ein Bedürfniß vorliegt, die Straßenlakernen des Nachts bis 12 Uhr, ſtatt wie ſeither halb 117 brennen zu laſſen mit einem jährlichen Mehraufwand von M. 8,700, reſp. ob etwa die Zahl derjenigen Laternen, welche die ganze Nacht brennen, zu ſei. Das Ergebniß war, daß weder für die eine noch die an⸗ dere Art eine Aenderung erforderlich iſt, da die bisherige Ne als durchaus genügend bezeichnet wer⸗ en muß. Im Monat März wurden vom Großh. Bezirksamt nach⸗ benannte Perſonen wegen Verunreinigung der Volks⸗ brauſebäderbeſtraft: Nicol. Knapp, Carl Schmelz⸗ ler, Nicolaus Bugert, Wilhelm Schmitt, Friedrich Carl wab, Jacob Mühling, Johann agner. Im Laufe dieſes Sommers wird der Aulaſaal A 4 einer Renovation unterzogen und es kann alsdann derfelbe zur Vornahme des Aushebungsg 95 5 0 nicht mehr verwendet werden. Der Stadtrath beabſichtigt daher, ein für dieſe letzteren Zwecke geeignetes Lokal anzumiethen und wird ein öffentliches Ausſchreiben zur Einreichung von Angeboten angeordnet. dem auf 1. April periodiſch gefertigten Auszug aus der Stadtrechnung ſind Credite für veſchteden Un⸗ ternehmungen aufgeführt, auf welche im laufenden Jahre Ausgaben nicht 7 worden ſind. Das Tiefbauamt iſt zur Auskunftsertsertheilung veranlaßt, welche Unternehmungen als beendigt angeſehen werden können und bezüglich welcher alſo die Credite zu ſtreichen ſind. Die Trennung von Ober⸗ und Unterprima des Realgymnaſiums für kommendes Schuljahr, ſowie die Verlegung des e en Laboratoriums behufs Gewinnung eines weiteren Lehrraumes wird genehmigt. Der Verwendung des Unterlehrers Mackals Ge⸗ ſanglehrer der Realſchule in proviſoriſcher Weiſe, wird vorbehaltlich der Genehmigung Großh. Oberſchulraths zugeſtimmt. innen und Amerikanerinnen zu vergleichen, iſt eine Beleidigung für die beiden Letzteren. In den meiſten Schilderungen, die er über Japan geleſen, wird erzählt, daß die Schönheit, die Grazie und Höflichkeit der ne Frauen einen Ver⸗ gleich mit den engliſchen und amerkaniſchen Frauen aushalten könne. Das ſei einfach nicht wahr. Er könne keine Schön⸗ heit in einem 1527 ſehen, deſſen Eigenſchaften die folgenden ſind: ſette, quabblige Backen; ſchmale, runde, eingeſunkene Augen; eine gekrümmte Geſtalt; ein gebogener Rücken; ein walſcheinder ang und ein ewig ſich gleichblei⸗ bendes ſchwarzes, grobes Haar, welches immer mit demſelben übelriechenden Oel beſchmiert iſt.— Ich ſah mich überall in Privathäuſern und öffentlichen Plätzen um— fährt der Jour⸗ naliſt fort— um die erzogene, geſellige und umgängliche Ja⸗ paneſin zu finden, vergebens!— Ich kam zu der Ueber⸗ zeugung, daß Pierre Loti in„Madame Chryſantheme“ die japane iſche rau gezeichnet hat, wie. leibt und lebt. Das japaneſiſche Theehaus, worüber ſo viel geſchrieben worden, iſt eine Fabel. Die dummen, ſchmierigen Frauenzimmer, die herausſtürzen, um Dich in das Haus zu ziehen, warten nicht mit Thee oder Kuchen auf und wiegen Dich nicht mit der Laute oder dem„Samiſen“ in einen poetiſchen Schlaf. Sie bieten Dir Branntwein oder Whisky an. as ſe iſt eine 955 iſt ein W Neſt der ſchlimmſten Art. ranntweinkneipe und das Beſtreben der japaneſiſchen Circe iſt, Dir ſo viel wie möglich Geld abzulocken. — Konzertſchlachten! Unglaublich, aber wahr! Ans der„Kleinen Chicagoer Chronik“ theilt der dorkige Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ folgende intere ante That⸗ ſachen mit: Wir haben ſchon wieder etwas, ſo ſchreibt der betreffende Herr, was wir mit gerechtem Stolze„tue grestest in the world“ nennen dürfen, nämlich den Preisf lächter der Welt, den Mann, der mit einem Ochfen ſchneller fertig wird, als irgend ein anderer Schlachtvirtuoſe dieſes Erdenrundes. Dieſer große Künſtler heißt Michael Mullins und iſt eine der Zierden unſerer weltberühmten Viehhöfe. Er veranſtaltete neulich mit einem Kollegen aus Milwaukee, dem dort hoch angeſehenen Schlachtvirtuoſen John W. Weber, allhier ein öffentliches Konzertſchlachten. Die beiden Künſtler erſchienen in einer großen Halle auf einer Plattform, wo ihnen alsbald zwei hoffnungsvoll junge und kräftige Ochſen zugeführt wurden. Auf ein gegebenes Signal ſchlug jeder der beiden Preisbewerber ſeinen Bchſen nieder, ſchnitt ihm die Kehle ab und ging dann, nachdem die Thiere bei den Hinterbeinen auf⸗ ehängt worden waren, ſofort ans kunſtgerechte Ausweiden, b äuten und Zerlegen derſelben. 7 Minuten und 16 en von dem Augenblicke an, wo Mullins ſein Opfer Der Vermehrung deretatmäßigen Sehrſtellen an der Realſchule bis zu drei weiteren Stellen wird eſtimmt unter der Bedingung, daß eine auſſes fa ſezimg ja erſt nach Hervortreten des es ſtaltfinde. Das 1 Miniſterium der Juſtiz, des Kulus und Unterrichts theilt mit, daß Mitte Juni v. J. das Programm 15 den Gymnaſiums⸗Neubau dahier feſtgeſtellt und ie Bezirksbau⸗Inſpektion mit der Auſſtellung des Planes be⸗ auftragt worden ſei. Es ſei zu erwarten, daß die nach dem Etatgeſetze erforderlichen Vorarbeiten ſo zeitig gefördert würden, daß auf Grund derſelben eine Anforderung im nächſten Staatsvoranſchlag erfolgen könne. Die Reſpiciate hinſichtlich der Beurkundung von Zahlungsanweiſungen und Eröffnung von Submiſſionen wurden in Folge des Eintritts zweier neuer Stadtrathsmitglieder ent⸗ ſprechend ergänzt. Der Vertrag mit der Firma Fuchs u. über Aus⸗ führung des Stur maus laſſes am Neckarvorland wird genehmigt. Der Stadtrath ſpricht wiederholt aus, es müſſe pri daran feſtgehalten werden, daß der Stadtgemeinde gegenüber nur die Grundſtücksbeſitzer, welche die Hausentwäſſerungs⸗ pläne einreichen, als Eigenthümer dieſer Pläne angeſehen werden können. Gleichwohl ſoll mit Rückſicht auf die hier eigenartig geſtalteten Verhältniſſe— jedoch ohne Anerkennung einer rechtlſchen Verpflichtung und unter 1 0 jedweder Verbindlichkeit— den Planfertigern vom Sielbau⸗Bureau Nachricht gegeben werden, wenn Seitens eines Eigenthümers die Rückgabe des Planes verlangt werden ſollte. Die Pachtübertragung be üglich des Gartens Nr. 23 bei der Kaiſershütte von Herrn Dr. Lindmann auf Herrn Dr. G. Heuck wurde genehmigt. Verträge werden genehmigt mit Herrn Ludw. Gropp wegen 5 9 einer Rollbahn am Abee end mit Herrn Heinri 15 wegen der Zimmerarbeiten zum Freibad, mit verſchiedenen Unternehmern wegen Lieferung und Verle ung von Linoleum, Lieferung gu Säulen und Herſtellung der Granito⸗Terrazzoböden in der neuen Realſchule. Zur a ein für das Einſammeln von Mai⸗ äfern wurde ein Kredit von 500 M. Sa Die Herren Stadtrath Rittmüller, Stadtgärtner Boden⸗ höfer und Oekonom Ferdinand Gruber wurden pro 1898 als Sachverſtändige bei Abſchätzung von Hagel⸗ ſchäden ernannt. Zum beim Gewerbegericht wurde Herr Aktuar Ketterer und zum Stellvertreter Herr Aktuar Schnitzler ernannt; das Koſtenweſen iſt vorerſt dem Herrn Sekretär Kallenberger zu übertragen und wurden die der Gerichtsſchreiberei des Gemeindegerichts überwieſenen Lokalitäten auch für die Gerichtsſchreiberei des Gewerbe⸗ gerichts als Geſchäftsräume beſtimmt. Die Stelle eines Stadt⸗ und Armenarztes für den Bezirk Lit..—U, H 8, 9 u. 10, J 9 u. 10, K 8 und 9 wurde Herrn Dr. Elſäſſer übertragen. tell Mannheimer Pferderennen. Zweiter Tag. Der geſtrige zweite Tag der hieſigen Pferderennen ver⸗ lief unter gleich günſtigen Auſpieien als wie 17 75 Vor⸗ änger. Der in den Morgenſtunden dicht bewölkte Jchllez⸗ fal ſich im Laufe des Vormittags wieder auf und ich drang die Sonne ſiegreich durch den Wolkenſchleier. Temperatur war dagegen eine etwas kühle, ſodaß die Damen⸗ welt ihre Frühjahrskoilletten zu Hauſe gelaſſen und dieſelben mit warmen Kleidern gra hatte, jedenfalls ein 1 55 vor⸗ ſhen es Verhalten. Während am—— die Uerte⸗ apelle ſpielte, concertirte geſtern die Grenadſerkapelle auf dem Reunplaze. Der Beſuch war geſtern wieder ein ſehr zahr⸗ reicher. Die Tribüne hatte gegenüber dem Sonntaß faſt eine noch ſtärkere Beſetzung erfahren, dagegen war naturgemäß die Frequenz 21 dem erſten u nament⸗ lich auf dem zweiten Platz eine bedeutend geringere. Auch geſtern ſtellte ſich in den einzelnen Rennen dem Starter ſtets ein ſtark beſetztes Feld. Zum erſten Male auf der Mannheimer Bahn wurde geſtern ein Trabrennen eritten und zwar galt daſſelbe nur für badiſche Landwirthe. as Rennen erregte großes Intereſſe und bot auch viele heitere Momente. Der erſte Verſuch der Einfügung eines Trabrennens kann als 185 bezeichnet werden und zu hoffen, daß wir dieſes Rennen nunmehr in jedem auf dem Programm verzeichnet finden. Um den drei Reifern, welche bei dem am Sonntag ſtattgefundenen Mai⸗Hürdenrennen in Folge eines Verſehens nicht rechtzeitig ſtarten konnten und deßhalb Proteſt eingelegt hatten, eine Entſchädigung zu bieten, wurde geſtern nach dem Trabrennen ein Hürdenrennen 99 1 15 chaltet. Das größte Intereſſe erregte naturgemäß die große Badenia⸗Steeple⸗Chaſe, in welcher ſich 7 Pferde, dis ſämmtlich als vorzügliche Renner bekannt waren, ſtellten. niedergeſchlagen hatte, hatte er es nach allen Regeln ſeiner Kunſt präparirt; Weber blieb ſtark zurück; denn er brauchte zu derſelben Leiſtung 10 Minnten und 28 Sekunden. Der Chicagoer Sieger erhielt 500 Dollars in Gold und eine goldene Medaille im Werthe von 100 Dollars. CThieago macht ſich, wie Sie Lebene wenn auch gewiffe in New⸗ Nork der Anſicht ſind, daß der Metropole am Michigan⸗See noch immer gewiſſe erleſene Vollkommenheiten fehlen, die in der hochfeinen Newyorker Geſellſchaft in den der ſogenannten„Vierhundert“ ſchon zum gu Ton gehören. Wie weit Chicago in der hoͤheren noch zurück ſei, das ſehe man am Beſten daraus, daß die e es nicht verſtehen, ihren Champagner zu ſrappiren. Es ſei von unermeßlicher Wichtigkeit, da der Hals der Flaſche vom Eiſe freibleibe, und dann müſſe der ein, nachdem er 25 Minuten im Kühler geſtanden, unmittelbar ſervirt werden, denn dann befände er + im Faen der Vollkommenheit, das heißt, er enthalte kleine isflocken. Bleibe er länger im Eiſe, ſo gabh die Blume verloren!— Nun Chicago zeitige dafür Culkurblüthen einer anderen Art, die wichtiger üind, als richtig Cham⸗ pagner. Da hat Nec eine Mrs. Eugene Clark, die ein hervorragendes Mitglied der„Vierhundert“ iſt, ein Hunde⸗ bankett veranſtaltet, von dem nicht nur Chicago ſondern ſede andere Großſtadt beider Welten etwas lernen könnte. Die beſagte Ariſtokratin beſitzt einen Japaniſchen Hund Namens Ootah“. Um dieſem Liebling Freude zu machen, lud* kürzlich eine An 5 apaniſcher Hunde zu einem Banke Eine große Anzahl olcher Bieſter erhielt Oothas Einladungen in engliſcher und japaniſcher Sprache. Abeanste Köter nahmen an und erſchienen mit ihren in den Farben ihrer e doſg coſtumirten japaniſchen Wärterinnen in Ootahs Salon, ſſen Wärterin natürlich ebenfalls vollem japaniſchemStaate prangte. Dotahs Gäſte würden an ihre 6 J geleitet, welche 8 Zoll hoch waren und für je vier Hunde Platz hatten. Zeigte ch einer der Vierfüßler etwas widerſpenſtig, ſo wurde er, w das in dieſen Kreiſen Brauch iſt, ſofort durch Küſſe Auf jedem Hundeplatze lag eine japaniſche Serviette; das Menu beſtaud aus gebratenen Hühnern, japanifcher Torte, ſüßem Fleiſch und Fruchteis. Nach dem Bankett wurden die Gäſte in Tücher und Decken gehüllt und in Droſchken nach auſe befördert. So geſchehen in der großen Stadt am üdſon, in welcher ganz ſo wie in London jährlich eine An⸗ 9200 Menſchen Hungers ſterben und wo Taufende Näherinnen ſich durch zwölf bis vierzehn Stunden im Tage an den Hals arbeiten, um 30 Gents n verdienen. Mannheim, 2. Mal. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Was nun die einzelnen Sieger in dem ganzen Meeting anbe⸗ langt, ſo ſteht Herr Prlt. v. Eynard, welcher in dieſem Jahr die Mannheimer Bahn zum erſten Male beſuchte, mit vier Rennen, darunter die großartig gerittene Badenia⸗Steeple⸗ Chaſe, an der Spitze. Am Sonntag ſtieg er dreimal in den Sattel und ging zweimal als Erſter durchs 75 während er beim dritten Male mit der Vandyke angeritten wurde, ſodaß er in dieſem Rennen nur noch den dritten Platz behaupten konnte. Geſtern betheiligte ſich Lt. Eynard an zwei Rennen, in denen er auch ſiegke. Ferner ſiegte Graf Königsmarck am Sonntag einmal auf der„Syl⸗ peſter“ und einmal auf der„Grille“, während er geſtern dem Meeting fernblieb. Dagegen leuchtete diesmal dem beliebten Reiter 0 v. Erlanger, welcher ſonſt ſich auf der Mann⸗ heimer Bahn ſtets mehrere Preiſe holte, kein günſtiger Stern. Derſelbe konnte nicht ein einziges Mal als Sieger das Ziel paſſtren. Auch Herr Lt. von Suermondt machte mehrere vergebliche Ritte, jedoch gelang es ihm, noch in dem geſtrigen Troſthürdenrennen ſich einen erſten Preis zu ſichern. Die Rennen verliefen folgendermaßen: I. Galoppreiten von Landwirthen auf Pferden in Baden, Heſſen oder Rheinbayern gezüchtet. Preiſe: 200 Mark dem erſten, 80 Mark dem zweiten und 40 Mark dem dritten Pferde. Diſtanz ungefähr 1000 Meter. Philipp Langfinger von Haßloch 1 Jakob Haug von Vollmersweiler 2 Johann Langfinger von Haßloch 3 Es liefen 8 Pferde. II. Trabreiten geritten von badiſchen Landwirthen auf Pferden, welche in dem Jahre 1888 oder ſpäter in Baden eboren und aufgezogen, en Januar 1893 im Beſitze des Angieldenden ſind und zu landwirthſchaftlichen Zwecken ver⸗ wendet werden. Preiſe: 100 Mark dem erſten, 50 Mark dem weiten, 30 Mark dem dritten und 10 Mark dem vierten ferde. Diſtanz ungefähr 1600 Meter,. hilipp 11 vou Seckenheim 3 eorg Volz von Seckenheim 2 Georg.85 von Seckenheim 3 Friedrich Spengler von Laudenbach 4 ohann Weißbrod von Mannheim 5 Es liefen 9 Pferde. II. Hürdenrennen.(Eingeſchobenes Rennen.) Preis 650., hiervon 500 M. dem erſten, 100 M. dem zweiten und 50 M. dem dritten Pferde. Herrenreiten, Diſtanz 2000 Meter. 211 tn. 12 von Horn's„Bird in hand“ a. br. St. von Brillant a. d. Falling Star, 75,5 Kilo, Reiter Beſitzer 1 Herrn Ltn. Baron von Baumbach's„Titio“, a. ſchwbr. 85 Don Carlos a. d. Mll. St. Igny, 78,5 Kilo, Reiter eſttzer 2 Herrn Hauptm. Wittich's„Frog Hall“, 5j. br. W. von Foxhall a. d. Water Lily, 71 Kl Neier Beſtger 3 Totaliſator 40: 10. Geſammtumſatz M. 920. Werth: M. 450 dem erſten, M. 100 dem zweiten und M. 50 dem dritten Pferde. Bird in hand gewann ſicher mit 6 Längen. Titio brach aus, wurde jedoch nachgeritten. IV. Werderrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 725 Mark vom Vereine, hiervon 500 Mark dem erſten, 100 Mark dem zweiten, 75 Mark dem dritten und 50 Mark dem vierten Pferde. Jagdrennen. Geritten von Offt⸗ eren und Offiziersaſpiranten des 14., 15. und 16. Armee⸗ rps auf Dienſtpferden dieſer Armeekorps. Einſatz 10 Mark, ganz Reugeld. Diſtanz ungefähr 2500 Meter. Die Einſätze und Reugelder werden 5 en dem Zweiten und Dritten ge⸗ 921——5 ennungen am Pſoſten ſind mit dreifachem Einſatz eſtattet. Herrn Et. Kieſel's„Rambouillet“, 5j..⸗W. von Triſtan a. d. Ramette, 77,5 Kilo, Reiter Beſttzer 1 Herrn Lt. Graf Wesdehlen s„Black and Gold“, a. ſchw. Folgt Strathmore g. d. Black Agnes, 80 Kilo. Reiter Tt. v. olzing 2 Herrn Jeniſch's„Carly Roſe“, a. ſchw. St. v. eppermint a. d. Bradgateſt, 76,5 Kilo, Reiter Ot. Weſtern⸗ agen 8 Herrn Et. Fahrenholtz'„Weſt⸗Star“, 6j. ſchwbr. H. von Eduard the Confeſſor a. d. Petrel, 78 Kilo, etter Bcß 4 Herrn Lt. Ziegler's„Lady Handſome“, 6j..⸗St. v. Y. Buccaneer v. d. Lady May, 77½ Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herrn Ct. v. Lebbeken's„Maritana“, Ungenannt, 75 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herrn Et. Gieſes„Aumonier“, 4j. br. St. v. Satory a. d. Helene, 78 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Herrn Prmlt. Rolle's„Priamus“, 4J..⸗H. v. Orcus a. e. Palad. St. Halbbl. 74 Kilo, Reiter Lt. Feßler 0 G593 Hauptm. Wittich's„Naſſau“, a. br. St. von Sir Panthoon a. d. Straffordſtute, 76,5 Kilo. Reiter Beſitzer. 0 Tot. 28: 10. Geſammtumſatz M. 2030. Werthe: Ehrenpreis und M. 465 dem erſten, M. 172.50 dem zweiten, Mk. 148.80 dem dritten und Mk. 46.50 dem vierten Pferde. „Naſſau“ ging mit der FJührung ab, war jedoch 5 10 d5 Wege ausgepumpt.„Rambouillet“ gewann leicht mi ngen. J. Bürgerpreis 1200 Mark, hiervon 1000 Mark dem erſten und 200 Mark dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten. Flachrennen für Pferde aller Länder. Einſatz 50 Mark. Reu⸗ Auf dem Roſenhof. Erzählung von H. Moevingns. (Nachbruck verboten.) 87 Fortſetzung.) Nimm Du Dein ungewaſchenes Maul fein in acht, ſagte Käthe, und das eine veilchenblaue Auge funkelte zornig zu dem Sprecher hinüber. Mit mir ſuch' keine Händel, Anſelm, ich rath's Dir im Guten. Die Eimer einhakend, ging ſie dem Stalle zu. ch verwett' mein Leben: die wiſcht Dir noch mal eins aus, Anſelm, lachte ein Knecht, mit der iſt's nit gut Kirſchen eſſen, die verſteht ſich auf keinen Spaß. 90 weiß nit, warum mir das Mädel ſo gut g fällt, ſace 2 eue trotzdem ſie ſo roth wie ein Fuchs iſt und nur as eine Aug hat. Wie ich ſie nur anſchau, möcht 5 8 mit 195 händeln und doch muß ich an mich halten, daß i nit über ſie herfall' und ſte verküß. Sie hat doch was Apartes an ſich, etwas, das mich manchmal an den Bauer ſelig'mahnt. Ja, ſtimmte der vorige Sprecher, Matthias mit Namen, bei, ſie waren beide von einem Schlag. Und Wunder 'nommen hat mich's, wie ſie ſo ſchäkerig mit einander um⸗ gangen ſind und wie der Bauer ſeelig, der doch gegen alle rechkſchaffen grob und ſcharf ſein konnt', ſich gegen die Käthe nie ein Wörtle'viel erlaubt hat. Ich mein' immer, hier ſei noch was Verſtecktes auf dem Hof, das nochmal an's Licht kommen wird, ich Während er noch ſprach, war ein graues, gebücktes Männlein zu den Knechten getreten. Es war Hanſel, der Kuhhirt, der nun ſchon ſeit zwei Menſchenaltern ſein Brod auf dem Roſenhof aß. So, alſo was Verſtecktes ſoll auf dem Hof ſein? Ein verſcharrter Schatz, oder ein alter Fußboden, oder ein Ratten⸗ loch, oder ſonſt was Rares, wie? „Du, Hanſel, kommſt ſo grad' wie'rufen, und Matthis rlickte ein wenig ur Saite. Rars Alten Platz zu machen. Da Die Einſätze geld 20 Mark. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. Zweiten und und Reugelder werden zwiſchen dem Erſten, 8 get deh Solle 4, ſchwör St errn Lt. Frhrn. v. Hornis„Folle Briſe“,]. ſchwbr St. 8¹ d. d. Fobe Avoine, 72 gle Nelter iegler Herrn C. v. Lang⸗Puchhoff's„Herpenye“, 4j. br. St. von Leder a. d. Hungaria, 69,5 gale Reſter Lieutenant Freiherr v. Erlanger 2 errn St. Roos'„Sylveſter“, 4j. br. H. v. Chamant a. d. Sylph, 68,5 Kilo, Reiter Mr. Tippler 3 Herrn Weinberg's„Anacapari“, 3j..⸗St. v. Trachenberg a. d. Capri, 65,5 Kilo, Reiter Lt. Suermondt 45 Herrn v. Jven's„Robsham“, 4jähr. ſchwbr. W. v. Forager a. d. Roſetta, 74,5 Kilo. Reiter Lt. Kieſel. 0 983 Et. von Schulte's„Gibraltar“, 6jähr. br. H. v. Touchet a. d. Toiler, 74 Kilo. Reiter Lt. v. eurl 0 Herrn Lt. Müller's„Jongleur“, 6jähr. br. W. v. Picklock a. d.'ypenſe, 77 Kilo. Reiter Beſttzer. 0 Herrn Lt. Graf Holnſtein s„Caramel“ jähr. br. St. v. Nougat a. d. Traviata, 78 Kilo. Reiter Beſitzer. 0 Tot. 86: 10. Geſammtumſatz M. 3170. „Folle Briſe“ entſchlüpfte ſofort bei Beginn des Rennens dem Felde und ſiegte mit 12 Längen. VI. Offiziers⸗Jagdrennen. Ehrenpreis Sr. Groß⸗ herzoglichen Hoheit des Prinzen Wilhelm für den ſiegenden Reiter und 1200 Mark vom Vereine, hiervon 900 Mark dem erſten, 200 Mark dem zweiten und 100 Mark dem dritten Pferde. Für aktive Offiziere der deutſchen Armee auf Dienſt⸗ pferden, ſeſt 1. April 1893 in deren Beſitz. Einſatz 20 Mark, ganz Reugeld. Diſtanz ungefähr 3600 Meter. Die Einſätze Wunn werden zwif en dem Zweiten und Dritten ge⸗ eilt. errn Prlt. v. Eynard's„Joey“, 6j..⸗W. von Victor Hbl., 85,5 Kilo, Reiter Beſitzer 1 Herrn Rittm. Kimmerle's„Müllerburſch“, 6j. br. H. v. Doctor Klaus a. d. Muſchel, Hbbl., 76 Kilo, Reiter Beſ. 2 Herrn Lt. Müller's„John Ingleſant“, dbr. H. v. John Davis a. d. Ladylike“, 75,5 Kilo, Reiter Lt. Wuille 3 Herrn Lt. Reis„Antwerp“, a. br. W. v. Dutſch Skater a. d. Chopette, 77 Kilo, Reiter Beſitzer 4 1 St. Götz'„Analyſe“, 5j..⸗St. v. Emilius a. d. Amadine, 73 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Totaliſator: 14: 10. Geſammtumſatz M. 2780. Werth: 9. 0 und M. 837 dem erſten, M. 465 dem zweiten und M. 372 dem dritten Pferde. Müllerburſch führte bis in den Einlauf, wo Joey das Rennen übernahm und ſicher mit 1½ Länge gewann. VII. Troſt⸗Hürdenrennen. Handicap. eis 600 Mark, hiervon 500 Mark dem erſten und 100 Mark dem weiten Pferde. Herren⸗Reiten für Pferde, welche 1893 auf er Mannheimer Bahn gelaufen ſind, aber nicht geſtegt haben. Einſatz 20 Mark, ganz Reugeld. Diſtanz ungefähr 2000 Meter. Die Einſätze und Reugelder werden zwiſchen dem Zweiten und Dritten getheilt. Herrn v. Jven's„Charing Croß“, 4j. br. St. v. Charibert a. d. Victoria Croß, 73 Kilo, Reiter Lt. Suermondt 1 Herrn Lt. v. Schirach's„Dunſtall“, 8j. dbr. W v. Chip⸗ pendale a. d. Auguſta, 75 Kilo, Miſter Tippler 2 Herrn Lt. v. Schulte's„Gibraltar“, 6j. br. H. v. Touchet a. d. Toiler, 74 Kilo, Reiter Lt. Ziegler 3 Herrn Li. Hopfen's„Marketenderin“, a..⸗St. v. Mon⸗ ſeigneur a. d. Regimentstochter, 67,5 Kilo, Refter Beſ. 4 Herrn Lt. Graf Zech's„Lamoral“, 4j..⸗H. v. Emtlius a. d. Tante Lotte, 68,5 Kilo, Reiter Beſttzer 0 Herrn Lt. Götz'„Dämon“, 4j. br. H. v. Harmonium a. d. Duch. v. Malborough 0 Et. v. Rothkirch's und Panthen's„Appellant“, a. 15 v. Good Hope a. d. Adelina, 69½ Kilo, Reiter Be⸗ itzer 0 Totaliſator 20: 10. Geſammtumſatz M. 2180. Werth: M. 465 dem erſten, M 80 dem zweiten und M. 195.30 dem dritten Pferde. Dunſtall führte bis in den Einlauf, wo Charing Croß vorging und ſicher mit/ Länge gewann. VIII. Badenia⸗Steeple⸗Chaſe. Handicap. Ehren⸗ reis Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs für den ſiegenden eiter und vom Vereine 4000 Mark, hiervon 3000 Mark dem erſten, 600 Mark dem zweiten, 300 Mark dem dritten und 100 Mark dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Pferde aller Länder. Wan 150 Mark, Reugeld 100 Mark, doch nur 20 Mark, wenn das Handicap bis zum 17. April Abends 6 Uhr nicht angenommen wird. Diſtanz ungefähr 6000 Meter. Die Einſätze und Reugelder werden zwiſchen dem Erſten, weiten und Dritten getheilt. Bei 1 als 4 ſtartenden ferden dem Vierten den doppelten Einſatz. Herrn Prlt. von Eynard's„Funny Face“ a. br. W. v. Merryman a. d. Oatmeal, 79 Kilo, Reiter Beſitzer 1 5 Balduin's 5 Mack's London„Paul 5 br. W. v. Actor Mutt. v. Mount Palatin, Hbbl., 82 Kilo, Reiter Miſtr. Tippler 2 Herrn Lt. v. d. Kneſebeck's„ hilemia“ a. br. St. v. Philammon a. d. Dutch Girl, 71 Kilo, Reiter Befitzer 3 Herrn Lt. Graf Holnſtein's„The Serew“ 6j..⸗W. v. The Miſer a. d. Ceſtus, 80 Kilo, Retter Beſitzer 0 Herrn Prlt. v. Ravenſtein s„Sardoine“ 6j. 159 St. v. Border Miniſtrel a. d. Cornalie, 75,5 Kilo, Reiter Beſitzer 3. oder Gruſelg'ſchicht. Geh' biſſel raus aus Dir, Hanſel, weißt ja alles, was ſeit 50 oder 60 Jahren hier 'ſchehen iſt. bleib dabei: mit dem Bauer ſelig war was nit in Richtigkeit. Sag, ift noch keins auf dem Hof umgebracht? O ja]! An die—300 Ochſen und etliche hundert Stück Kalben, die Schaf und das Federvieh gar nit geechnet. Ei Du Sakra.„ da ſoll Dich doch gleich das Licht⸗ männle vom Knibis mit Deinen faulen Späß' holen! Sei doch biſſel erzähl' was, z. B. warum der Bauer bes allerweg ſo kurioſe Augen»macht hat. Man kriegte ja en Schüttelfrot und'ne Ganſehaut über den ganzen Leib, wenn man nur neinſchaute. War das immer ſo? Matthis blinzelte den andern Knechten zu, offenbar wollte er ſagen: nur Geduld, er wird ſchon reden. Hanſel ſchüttelte den grauen Kopf, 19 Knaſter und Feuerſtein aus dem Sack und ſtopfte ſein Pfeifchen. Nit immer, ſagte er lakoniſch. Deine Red kann man juft auch mit dem Ell'ſtock meſſen! Biſt ja verdammt maulfaul heut. Hanſel that einen kräftigen Zug. S kommt mir nit zu, über den zu der mich, ſeit ich denken kann,'kleidet und'füttert hat. Er war mir ein uter Brodherr, der Bauer ſelig; ich wünſch ihm alles Gute 55 und ein kurzes Fegfeuer.— Ich glaub's ja ſelber, daß ihm was ſchwer aufs Herz druckt— was es war, das weiß ich ſelber nit, hab' auch nie drum'fragt. 8 hat ein jed's ſein Päckle ztragen, da muß man nit nachſpüren, was rin iſt. War denn der Bauer auch mal vergnügſam? O ja! Seit ſelbiger Stund aber, wo er ins Holz ging, hat er nimmer'lacht. Ei was Du ſagſt! Waun war denn das? Wie viel Jahr es her ſind, weiß ich nit ſo'nau. Der Traczel war damals ein Büble von 5 oder 6 r Eines ages iſt der Bauer ſelig ins Holz gangen. azumal ſtand auf der Wieſe am Blümlisberg noch Baum an Baum bis zum See binunter. Der Bauer wollt das Theil abholzen Taten ee,„Arheiter belen, denn die unſergn 9 8 und erzähl was, aber was gſcheit's, ſo'ne richtige ſich anderswo für etliche Wochen verdun 01r Herrn Prlt. v. Kaufmann's„Thic Boy“, a. br. W. d. Thieuſies a. d. Veſpaſtenne, 75 Kilo, Reiter Beſitzer 0 errn Lt. Kieſel's„Pitty Sing“, a. br. St. v. Halbbl., 66 Kilo, Reiter Beſitzer 0 Totaliſator: 26: 10. Geſammtumſatz M. 4270. Werth: Ehrenpreis von M. 3282.90 dem erſten, M. 950.90 dem 18 M. 771.90 dem dritten und M. 372 dem vierten 9 t e. Nach glattem Start übernahm Pitty Sing die Führun gefolgt von Aztec, Chie Boy und den anderen im Gän enarſd mit Sardoine zum Schluß. In derſelben Maben ge ging es an der Tribüne vorbei. Hinter derſelben nahm The Serew einen anderen Weg. An der Bretterwand wurde Chie Boy angehalten. Daſſelbe widerfuhr Sardoine vor dem Aufſprung. Den großen Graben herüber führte immer noch Pitty Sing, Neicc von Paul Pry und Aztec, mit Funny Face in der kachhut. Ueber den Graben zurück war Funny Face an den führenden Pry herangekommen und verſuchte mit dem⸗ ſelben ein Rennen längs dem Neckardamm. Hier ging aul Pry wieder etwas vor und nahm als Erſter die letzte Hürde. Nach dieſem Sprung wurde Serde Face energiſch am Kopfe gefaßt und gewann nach wunderbarem Finiſh das Rennen mit einer knappen Länge gegen den ſcharf ausgerittenen Paul Pry. Aztee Dritter. Die übrigen Pferde kommen nicht ein. „Hofbericht. Dem Großherzog iſt am Samftag Abend aus Neapel im Auftrag des Kaiſers die Anzeige erfolgt, 925 derſelbe ſehr bedauere, auf die beabſichtigte Auerhahnjag bei Kaltenbronn verzichten zu müſſen, da derſelbe ſich veran⸗ laßt ſehe, direkt nach Potsdam zurückzukehren. Demgemä werden der Kaiſer und die Kaiſerin am Dienſtag den 2. Maf, Abends halb 7 Uhr, in Karlsruhe eintreffen und Mittwoch den 3. früh die Reiſe nach Potsdam fortſetzen. Das ge⸗ ſammte Reiſegefolge bleibt über Nacht. * Der heutige Maimeßdienſtag, die Meee Mannemer Kerwe, zeigt ſein gewohntes Bild. Muſikbanden, die aller⸗ dings zum weitaus größten 05 etwas ſche zweifelhafter Natur ſind, an allen Ecken u. Enden, dazwiſchen erklingen die Töne zahlreicher Drehorgeln, denen eine oder mehrere Stimmen fehlen und Harfenſpieler u. ſ. w. vervollſtändigen das Jahrmarktbild. * Der Maimarkt iſt dieſes Jahr ſo gut befahren, wie noch nie zuvor. Bis geſtern Mittag waren bereits ca. 2000 Stück Vieh angefahren. Das Geſchäft geſtaltete ſich nament⸗ haft in den geſtrigen Vormittagsſtunden zu einem ſehr leb⸗ haften und wurde der Markt nahezu ausverkauft. Ei über⸗ aus reges, buntes Leben und Treiben herrſchte während des geſtrigen Tages auf dem Viehhof, welcher reich be ggt i und deſſen Eingänge prächtige Laubgewinde zieren. ähren des geſtrigen Vormittags ſpielte die Petermannſche Kapelle 5 dem Viehhofe und wird dieſelbe auch heute daſelbſt eon⸗ certiren. * Am Totaliſator wurden am 1. Renntage üder 11,000 Mark und am 2. Tage über 15,000 Mark einbezahlt, welche Summe nach Abzug von 15 pet. für die Caſſe des Renm⸗ vereins den Gewinnern zufielen. Bemerkt ſei noch, daß am Sonntag bei dem Verkaufs⸗Jagdrennen die ganze eingeſetzte Summe im Betrage von 1206 Mark von dem Diener des Siegers, Herrn Lt. v. d. Dechen, gewonnen wurde, da ſonſt Niemand weiter auf dieſen Reiter geſetzt hatte. * Der Cirens Drexler⸗Lobe eröffnete geſtern Abend ſeine Vorſtellungen in dem auf dem Meßplatz aufgeſchlagenen Rieſenzelt. Die Leiſtungen des Circus, welcher noch von rüher her im beſten Andenken ſteht, ſind als gute, theilweiſe ogar als vortreffliche zu bezeichnen; nament ich ſind es die Gymnaſtiker Gebr. Kronemann, welche eradezutaunens⸗ werthes leiſten; ferner die beiden muſt aliſchen Clownus. Was die Reitkunſt und die Pferdedreſſur anbelangt, ſo bietet auch hierin der Cireus Vortreffliches, obenan 5 Herr Direktor W. Dreyler, welcher mit dem Bravpourſtück der leichzeitigen Vorführung von 25 in Freiheit dreſſtrten engſten ſtürmiſchen Beifall fand. Frau Dre ler und err Richard Drexler jun. ſind treffliche chulreiter und Herr A. Goudſmidt ein ausgezeichneter Jockeyreiter, nicht vergeſſen wollen wir Frau Director Lobe mit ihren vorzüglichen Leiſtungen auf trabendem ſere, Auch ſonſt bietet der Circus noch allerlei 5 05 hiere, ja ſogar 10 Störche, von denen 15 ogar einer als Seiltänzer produzirt, ferner Hunde, Seehunde und eine Bärenfamilie. Wir können deßhalb den Beſuch des Cireus Drexler⸗Lobe mit beſtem Gewiſſen nur empfehlen. *Ein mit Blumen überreich geſchmückter Leichen⸗ wagen, welcher geſtern früh den verſtorbenen Herrn en gärkner Joſeph Kräuter zu Grabe brachte, ſowie deſſen zahlreiche Aee de legten Zeugniß ab, in welcher all⸗ gemeinen Achtung der Verſtorbene bei der hieſigen Bevölks⸗ n der That war derſelbe durch ſeine Leutſelig⸗ rung ſtand. ö ermann und 5255 treue Pflichterfüllung im keit gegen Dienſte auch hier überall beliebt und geſchätzt, und erregte deſſen ſo plötzlich eingetretenes Hinſcheiden die allgemein Theilnahme. Möge dieſes ein Troſt und eine Beruhigung für deſſen Hinterbliebenen ſein, daß ihm die hieſige Bevölks⸗ rung ein gutes Angedenken bewahren wird. „Unfall. Geſtern Abend ſcheuten nach Schluß der Rennen auf der Seckenheimer Straße die zwei Pferde einer einem hieſigen Fuhrhalter gehörigen Chaiſe und ſtürzten ſammt derſelben den hohen Straßendamm hinunter. Glück⸗ en.— Der auer ging alſo, und wie er gerade durchs oſgen ſchritt, kam ich 15 mit dem Franzel entgegen. Der Knirps ſaß rittlings vor mir auf dem Gaul und bielt ſich mit den dicken Patſcheln an der Mähne feſt. Schau, biſt ein kecker Reiters⸗ mann, Franzel, ſagte der Bauer und der Bub lachte und ich lachte und der Bauer lachte auch, daß es eine Luſt war anzu⸗ hören. So lachend ging er fort. wie er aber wieder kam — 8 muß zwiſchen 3 und 4 in der Frühe des nächſten Tages weſen ſein— iſt ihm das Lachen vergangen geweſen und either hat er nie mehr auch nur die Lippen verzogen. Und die ganz' Nacht war er fort? Hanſel nickte. a, die ganze Nacht. Ich wacht in Angſt und Sorge um 15 Stunde um Stunde. Wie der Tag graute, ſchlich ich hinaus, am Thor nach ihm ſpähen— richtig, da kam er daher'ſchwankt wie ein ſchwer Ang'trunkener. Ich will aber verdammt ſein in eit, wenn auch nur zwei ſeßler Wein über ſeine Lippen kommen ſind. Er hat nie früher oder ſpäter ein geiſtig'tränk zu ſich'nommen, ich weiß auch vom Wirth, daß er nit den Fuß in die Schenkſtub' 'ſetzt hat. J, wo war er denn? Doch nit bei den Geiſtern im Blümlisberg? 1 machte ein gar ernſtes Geſicht und zuckte die eln. ch weiß nit, wo er war, ich weiß nur, daß er von da ab wie ausgewechſelt war. Seine Stimme ſank zum lüſtern herab. Spott' nit über die Geiſter von Blümlisberg, Matthis. Schlag' ein Kreuz und bet' ein Ave und ſei froh, wenn Du ſie nit ziſehen kriegſt. Damals ſollen ſte um gangen ſein jede Nacht zornentbrannt'rüber, daß der Bauer den Wald wollt abholzen laſſen. Hüpfende Irrwiſche, Stimmen, Nebelſtreifen und anderer hölliſcher Spuk iſt im Walde gſehen worden. Wer kann's wiſſen, ob die Unholde ihren Grimm nit am Bauer ausg'laſſen haben? Fortſetzung folgt.) Seite. General⸗Anzeiger. licherweiſe beſanden ſich in der Chaiſe keine Inſaſſen, wäß⸗ rend der Kutſcher die Geiſtesgegenwart hatte, rechtzeitig vom Bocke zu ſpringen. Wunderbarerweiſe erlitten die Pferde nicht den geringſten Schaden und auch die Chaiſe zeigte nur ganz geringe Beſchädigung. Muthmaßtliches Wetter am Mittwoch, den 3. Mai. Die allgemeine Wetterlage hat inſofern eine prinzipielle Um⸗ geſtaltung erfahren, als der ſeit Monaten anhaltende Hoch⸗ druck aus dem Norden wenigſtens ſein Ende zu erreichen ſcheint. Der letzte Luftwirbel im Nordweſten iſt von der Nordſee nach der mittleren Oſtſee gewandert. Ein mäßiger Hochdruck von 765 mm. iſt vom Golf von Biskaya oſtwärts vorgedrungen und bedeckt außer Frankreich und Süd⸗England auch Belgien, die Rheinlande und Süddeutſchland. Die erſt erwähnte Depreſſion dürfte bald ausgeglichen werden, aber neue dürften aus Weſten ihr folgen. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt mehrfach gewitterig bewölktes, aber vorerſt nur 21 ſehr wenig oder keinen Niederſchlägen geneigtes Wetter in usſicht zu nehmen. Aus dem Großheriogthun! Bühl, 30. April. Ein entſetzlicher Unglücksfall hat ſich geſtern Abend im oberen Bühlerthal ereignet. Der Her⸗ gang war folgender: Der junge Plättigwirth Friedrich Weiß wollte mit einem neuen Break vom Plättig über den Schwa⸗ nenwaſen auß Bühlerthal und hierher fahren. Auf demſel⸗ ben ſaßen außer ihm noch ſeine Mutter, Frau Weiß, Herr Baurath Armbruſter und der enſionirte öſterreichiſche Ober⸗ lieutenant Baron von Saint eorge, Beide aus Karlsruhe, ſowie Maurermeiſter Timotheus Kohler von Bühlerthal. Am ſogenannten ſchwarzen Rang, kurz unter einer engen Weg⸗ kurve, riß plötzlich der 15 Zügel. Weiß ſprang ſchnell vom Wagen, um die Pferde am zu faſſen, nachdem er noch raſch die Bremſe angezogen hatte; in dieſem Augen⸗ blick aber ergriff Vaurath Armbruſter unglücklicherweiſe den linken Zügel, um damit vermeintlich die Pferde zum Stehen zu bringen; dieſe aber liefen durch das Anziehen links bis an den Straßenrand, und einen jähen Abhang hinunter ſtürz⸗ ten Roß und Wagen ſammt Inſaſſen. Auf das entſetzte Fhaeglen kamen 2 Frauen herbet, welche in der Nähe be⸗ chäftigt waren und ſahen das grauenhafte Unglück: Baron von Saint George todt Bauralh Armbruſter bewußtlos und blutüberſtrömt. Frau Weiß mit Schulter; Kohler kam noch mit einer Muskelquetſchung davon, ein Pferd im Werthe von 800 Mark hat des Genick ab eſtürz t, der Wagen iſt zerſchmettert. Armbruſter und Saint Morge wurden von inzwiſchen hinzugekommenen Männern auf einer aus Reſten des zerbrochenen Wagens zuſammengemachten Bahre in das eine halbe Stunde entfernte Wolfwirthshaus nach Bühlerthal etragen. Bei Armbruſter ſoll noch einige Hoffnuug auf Er⸗ llugg ſeines Lebens vorhanden ſein. Cagesneuntiakeiten. THamburg, 29. April. Dem„Hamburgiſchen Corre⸗ pondenten“ zeſbge findet die Eröffnung der neuen Sandfil⸗ ations⸗Werke, die 120 Liter Waſſer für den Tag und Kopf der Bevölkerung zu liefern vermögen, am 1. Mai ſtatt. — Prag, I1. Mai. In dem Proceß wegen der Aus⸗ A von Kolin wurden von 19 Angeklagten 6 wegen erbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit zu ſchwerem Kerker bis zu 10 Monaten, 9 wegen Vergeheus des Auflaufs zu Gefängniß bis zu 3 Wochen verurtheilt, 4 freigeſprochen. —,Paris, 80. April. Nach Meldungen aus Lortent ſoll die cholergartige Epidemie, die bort herrſchte, jetzt vollſtändig erloſchen ſein. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Or. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. wei glückliche Tage. Echwand in 4 Aflen von Franz von Schönthan und Guſtav 1 Die Verfaſſer von„Zwei glückliche Täge“ haben vor ihrem Konkurrentenpaare im Apoll, den Herren v. Moſer und Schaper, einen gewiſſen Vorzug der Ehrlichkeit voraus, Sie nennen es Schwank, was bei den Verfaſſern von„Blaues Blut“ zu einem Luſtſpiel gelangt hätte. Einen Schwank ſchaut auch die Kritik mit anderen Augen an, da ſind draſtiſche Mittel für die Bewegung der Lachmuskeln erlaubt und über die Dürftigkeit der Handlung lacht man e hinweg. Das muß man auch bei„Zwei glückliche age“ thun. Der Aaae des Schwankes iſt ein Stück Berliner Leben. Der entier Weinholz wohnte mit Frau, Tochter und Onkel am Schiffbauerdamm. Da lockte ihn der„Zug nach dem Weſten“. Er baut ſich draußen in„Waldesruh“ eine luxuriöſe Villa, eckt 170 ſein ganzes Baarvermögen hinein und zieht mit amilie hinaus. 1 iſt Alles entzückt von dem neuen eſitzthum. Dann ſtellen ſich die Schattenſeiten ein. Bekannte und—1 melden ſich als Gäſte in der Villa, die Familie Weinholz iſt gezwungen, eine große Geſellſchaft zu geben, und dieſe aft ſetzt ſie in ſolche materielle Verlegenheit und 928 90 e ſo aus der Gemüthlichkeit, daß ſie ſich ſchnell entſchließt, die kaum bezogene Villa zu verkaufen und wieder nach der Stadt zu ziehen. Das iſt der Rahmen der Hand⸗ e Grunde ſich die beiden glücklichen Tage ab⸗ pielen. Um nun die nöthigen Verwicklungen herbeizuführen, edienen ſich die Verfaſſer namentlich dreier Der Familie Weinholz wird der gutmüthige alte Onkel Lüttchen attachirt, der in dem Wahne lebt, ein Erbonkel zu ſein und dabei arm wie eine Kirchenmaus iſt— wir erinnern an das nämliche Motiv in„Blaues Blut“— dieſer Onkel Lütt⸗ chen wird dann die ſehr unſchuldige Veranlaſſung der An⸗ inüpfung und Entwicklung eines Liebesperhältniſſes zwiſchen —55 Weinholz und dſeph Freiſinger und tritt als er Retter aus der Noth auf. Nun, die Exiſtenz des Onkel Lüttchen im Stücke läßt man ſich noch gefallen, dagegen iſt der eben genannte Jofeph Freiſinger von Wien denn doch etwas unmotivirt weit 90 0 Dieſer Gaſthofbeſitzerſohn von der blauen Donau kommt nach Berlin, trifft auf der Stadtbahn 97 mit Frl. Weinholz(Elſe) zuſammen, iſt o glücklich, ihr einen großen Dienſt zu leiſten, die beiden ungen Leutchen verlieben ſich ſchnell in einander, Freiſinger mimt hinaus zur Villa, inſzenirt dort in ſeiner Wiener Ur⸗ wüchſigkeit 1 0 Szenen und iſt bald ſeinem Ziele, Elſe u beſttzen, nahe, wenn nicht Tante Chriſtine aus Königsber a wäre, oder vielmehr, wenn er nicht dieſe Tante dur eine tölpelhafte tief beleidigte. Tante Chri⸗ ne, die auch in der Villa als Gaſt weilt, iſt nämlich eine Erbtante, während ſie anfangs als arm betrachtet wird. Durch das jammervolle Schickſal des ſeine Armuth er⸗ kennenden Onkel Lüttchen tief ergriffen, 1 0 1 ſie alle alfale Kränkungen, kauft die Villa und krägt ſo u der allſeitig befriedigenden Löſung bei. Wie ſchon ange⸗ eutet, kann der Inhalt des Schwankes auf Tiefgründigkeit keinen Anſpruch machen. Auch ſind die meiſten Witze, mit denen das Stück verbrämt iſt, in Kalau zu Hauſe. Die freund⸗ liche Aufnahme, welche der Schwank trotzdem geſtern Abend vor einem ziemlich gut beſetzten Hauſe fand, gilt in erſter Linie der durchgehends vortrefflichen Darſtellung von Seiten unſerer Künſtler. Herr Homann, in deſſen Händen auch die Regie lag, ſpielte den Onkel Lüttchen mit ſeiner bekannten unwiderſtehlichen Komik. Ebenſo waren die Leiſtungen der Herren Tietſch, Nieper, Löſch, Bauer, Eichrodt und Jacobi recht charakteriſtiſche Darſtellungen ihrer Rollen. err Löſch hatte als Joſeph Freiſinger eine nicht leichte 9 er N%% 81 wöſterreichiſchen Werthen auszuführen. Jugeren ſolcher 6 ufgabe, die ihm in der Wiedergabe des Wiener Diglekts nicht beſonders vollkommen gelang. Die Damenrollen würden durch Frl. Clair, Hennig, Kaden, v. Rothenberg, 1. De Lank J. und Frau Jacobi in wirkungsvoller iſe gegeben H. M. Mannheim, 2. Mak. Theater⸗Nachricht. Den verehrlichen B⸗Abonnenten bleibt das Vorrecht auf die abonnirten Plätze zur Vorſtellung zGötterdämmerung“ bis Dienſtag Mittag 1 Uhr gewahrt. Die Vorgemerkten wollen ihre Anſprüche Mittwoch von 10 bis 1 Uhr an der Tageskaſſe geltend machen.— Die für kommenden Sonntag den 7. Mai angeſetzte Vorſtellung „Siegfried“ findet nicht im Abonnement A, ſondern im Abonnement B ſtatt. Die Oper„Siegfried“ wird in dieſer Saiſon noch ein weiteres Mal und zwar im Abonnement 4 aufgeführt werden.— Frau Moran⸗Olden iſt in Folge einer eingetretenen Unpäßlichkeit abgereiſt und kann deßhalb das beabſiehtigte vierte Gaftſpiel derſelben als Brünhilde in „Götterdämmerung“ nicht ſtattfinden. An ihrer Stelle wird bei der morgigen Aufführung von„Götterdämmerung“ die Großh. Kammerſängerin Fräulein Pauline M ailhac vom Hoftheater in Karlsruhe, welche in den letzten Jahren mit großem Erfolge bei den Bühnenfeſtſpielen in Bayreuth mit⸗ wirkte, die Partie der Brünhilde fingen.— Für kommenden Donnerſtag iſt eine Wiederholung des Schwankes„Zwei Peiseet Tage!“, welcher bei der geſtrigen Erſtaufführung ſehr eifällig aufgenommen wurde, im Abonnement 4 in Ausſicht genommen. Aeneßt Aachrichten und Celegramme. Berlin, 1. Mai Die„Norddeutſche Allgemeine Zeilung“ bemerkt zu der Meldung über die Abkürzung des Kaiſerbeſuchs in Karlsruhe:„Wenn der Kaiſer ſein Zuſammenſein mit ſeinen Verwandten früher abbrechen will, als urſprünglich beabſichtigt war, ſo beweiſt dies, welchen Werth der Monarch darauf legt, an der Spitze der Regerung zu weilen während der Zeit, in welcher die Enlſcheidung darüber fallen muß, ob der Reichstag die Militärvorlage in einer der Ehre und der Sicherheit des Vaterlandes entſprechenden Form annebmen wird.“ Herlin, 1. Ma. Die Mai⸗Feſtnummer bes„Vor⸗ wärts“ iſt beſchtagnahmt worden wegen eines Ar⸗ tikels, der zu Gewaltthäligkeiten gegen eine Bevölkerungs⸗ klaſſe aufreizt. Berlin, 1. Mai. Der Staatsſekretär des Reichs⸗ juſtizamts Hanauer iſt geſtern Nachmittag geſtorben. Berlin, 1. Mai. Die„Nationalzeitung“ will wiſſen, der neue Compro m ißvorſchlag des Ab⸗ geordneten Frhrn. v. Huene üͤber die Militärvorlage habe die Zuſtimmung des Reichskanzlers erhalten. Für denſelben werde auf de Stimmen der Conſervativen, der Nattonalliberalen und mit größerer Beſt mitheit als für frühere Vorſchläge auch auf Theile des Centrums und des Deuſſchfreiſinns gerechnet. Berlin, 1. Mati. Die„Kreuzzeitung“ ſchreibt: Es beſtätigt ſich, daß Herr v. Huene für ſeine Perſon einen Antrag zur Militärvorlage einbringen wird, der das Ange⸗ bot Bennigſens erheblich überſteigt. Es ſollen bewilligt werden 53,500 Rekruten ſtatt 60,000 der Vorlage und ſtatt für 14 Artillerieabtheilungen zu 8 fahrenden Batterien je 4 Geſchütze ſtatt 6 der Vorlage. Die geſetzliche Feſtlegung der zweijährigen Dienſtzeit will Herr v. Huene im weſenk⸗ lichen nach dem von Dr. Lieber in der Commiſſion einge⸗ brachten Antrag regeln. Erſpart ſollen ferner werden die ſonſtigen Forderungen für die Specialwaffen, die Etatser⸗ höhungen für die Grenzregimenter und 2300 DOekonomiehand⸗ werker. An jährlichen Ausgaben dürfte Erſparniß auf etwa 9 Millionen belaufen. Wie es heißt, hielt der Reichskanzler dieſes Angebot für annehm⸗ bar, obgleich die von der Militärverwaltung in der Com⸗ miſſion als unumgänglich nothwendig bezeichneten Compen⸗ ſationen für die Einführung der zweijährigen Dienſtzeit ſich auf 58,295 Mann und 8356 Unteroffiziere beziffern. Die Conſervativen konnten heute dieſer neuen Situa⸗ tion gegenüber ſelbſtverſtändlich eine endgiltige Stellung noch nicht einnehmen; nur das eine dürfte außer Zweifel ſtehen, daß die unter keinen Umſtänden für eine weitere Abſchwächung der Vorlage zu haben ſein würde. Rom, 1. Mai. Die Feſttage in Rom ſind beendet. Am Sonntag iſt das deutſche Kaiſerpaar, begleitet von den königlichen Herrſchaften aus der ewigen Stadt ge⸗ ſchieden, hat bis Spezia die Reiſe mit letzteren zuſammen gemacht und ſich nach herzlichſter Verabſchiedung auf die Weiterreiſe durch die Schweiz begeben. Von Spezta ging die Fahrt über Genua, von dort durch den St. Gotthard weiter. Morgen früh, kurz nach 8 Uhr war die Ankunft in Flueln feſtgeſetzt, wo bereits alles für den Empfang vor⸗ bereitet worden. Madrid, 1. Mai. In der Stadt ſind Gerüchte über einen auf die Königin⸗Regenkin ausgeübten Mordanfall ver⸗ breitet; nach zuver äſſigſter Erkundigung ſind dieſelben völlig unbegründet und lediglich auf die Thatſache zurückzuführen, daß ein ehemaliger Officier, der ſtark betrunken war, am Samſtag bei der Ausfahrt der Königin⸗Regentin den Ruf: Tod der Königin“ ausgeſtoßen hat. Der Offizier wurde ſofort verhaftet uud dem Gericht übergeben. Chicago, 29. April. Präſident Cleveland und die Mimiſter ſind eingetroffen und enthuſtaſtiſch be⸗ grüßt worden. Chicago, 1. Mai. Bei nebelfeuchtem Wetter er⸗ öffnete Cleveland heute die Ausſtellung unter freiem Himmel. Eine ſehr große Menge Zuſchauer war an⸗ weſend. Die Aufrechter altung der Ordnuug war eine ungenügende, doch iſt kein bedeutender Zwiſchenfall einge⸗ treten, da das Publikum ſich geſittet benahm. Bei dem Rundgang durch die Induſtriehalle machte die deutſche Abtheilung, insbeſondere auch deren Militärmuſik einen guten Eindruck. Die ganze Ausſtellung iſt vielfach noch unfertig.(„Frankf. Zta.“) Mannheimer Handelsblatt. Die Reichsbank hat den Privatdiskonto von 2¾ auf 2½¼ pCt. ermäßigt. Maunheimer Effektenbörſe vom 1. Mai. Heute notirten: Verein chemiſcher Anilinfabrik⸗Aktien 3384.90 bez., Badiſche Brauerei 67 bez. und., Mannheimer Verſicherung 585 bez. und., Oberrheiniſche Verſicherung 330 G. Mittagsbörſe vom 1. Mai. ie neue Woche eröffnete mit einer recht ſtillen Börſe. Mangels Anregung hielt ſich die Speculation zurück. Auswärts wie am hieſigen Platze machte ſich wieder ſtarke Eeldnachfrage geltend, was der Berliner und öſterreich⸗ungariſchen Speeu⸗ larion Anlaß gab, größere Abgaben in Creditactien wie iu Verkcufe gingen die Courſe hier während des größeren Theils der Börſe zurück, nicht aber ohne in der Nachbörſe(alles bei äußerſt ſtillem Verkehr) einer etwas feſten Haltung Platz zu machen. Der Telegraph meldete von verſchiedenen Seiten Regen, was in Verbindung mit den etwas matteren Getreide⸗ preiſen die Tendenz der Börſe befeſtigen konnte. Der Montan⸗ markt zeigte ſich auf Deckungen vorwöchentlicher Abgaben, namentlich für Harpener beſſer disponirt; eine von Breslau gemeldete kleine Erhöhung einzelner Eiſenſorten blieb aber auf die Tendenz ohne Eindruck. Von Montanactien Laura 1 pCt. matter; im Gegenſatz hierzu Harpener etwa eben ſo viel eſtiegen. Nordd. Lloyd weiter anziehend.— In⸗ und aus⸗ ändiſche Fonds feſt, doch wenig verändert.— Privat⸗Disconto 25% PpEt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 1. Mai, Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 288¼, Diskonto⸗Kommandit 187.10, Berliner Handelsgeſellſchaft 144, Darmſtädter Bank 140.50, Dresdner Bank 147.20, Banque Ottomane 118.10, Lombarden 93 ½, Böhm. Nordbahn 162¼, Mittelmeer 104.90, Meridional⸗ aktien 136, Zproz. Portugieſen 28, 5proz. Argentinier 51.50, 4½prog. do. innere 43.10, do. äußere 44.80, 3proz. Mexikaner 25,30, Internat. Baukank⸗Priorit. 137.50, Alkali Weſteregeln 130, Bad. Anilin 335, Höchſter Farbwerke 320, 12 toff Dresden 58.50, Nordd. Lloyd 121, Brauerei Eſſighaus 70.50, La Veloce 89.90, Bochum 124.80, Gelſenkirchen 139, Harpener 126.40, Hibernig 107, Laura 108, Gotthard⸗Aktien 161.90, Schweizer Central 120, Schweizer Nor oſt 118.10, Union 76.80, Jura⸗Simplon 57.80, 5proz. Italiener 92.70. Mannheim, 1. Mai.(Mannh. Börſe). odukten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 17.75——.— Hafer, württ. Alp 16.——16.28 „ norddeutſcher 17.25—17.50]„ norddeutſcher—... „ ruſſ. Azima 18.50—19.50]„ ruſſiſcher—. „ Saxonska—.——.— Mais amer. Mixed 12.25—12.50 „ Girka 18.25—.—„ Donau 12.——12.25 „ Taganrog 18.50——.—„ La Plata—.— „ rumäniſcher 16.75—17.75 Kohlreps, deutſch. 27.. „amerik. Winter 17.75. 5 ungar.——. „ Spring 17.75——.—[Wicken 15.50—18.— „ Californier 18.——18.25 Kleeſamen dſch... L 9 7 17.50——.— „ Kanſas II. 17.75— Kernen 17.75—.—„ Provene.——— Roggen, pfälz. alt. 15.25.—„Eſparſette—. „norddeutſcher 15.——15.25 Leinöl mit Faß 50.50——. Gerſte, hierländ. 17.75—18.— Rüböl„„ 61.——. „ Pfälzer 18.25—18.50 Petroleum Faß fr. „ ruſſiſche 12.——12.75 mit 20 ½% Tara 18.28——. „ rumänſche 12.25—13.25 50er Rohſprit, Inl. 109.— Hafer, badiſcher 15.75—16.—70er do. unverſteuert 24..— 1 75 7 1—.————.— „ Luzerne„ Roggenmehl Nr. 00 0 2 8 4 Weizenmehl 2 5 50 505550 552050 0.— N Weizen und Hafer feſt, Roggen höher, Gerſte unver⸗ ert. Maunheimer Produktenbörſe vom 1. Mai. Weizen er Mai 16.60, Juli 16,65, November 17.05. Roggen per ſtai 14.30, Juli 15.00, Nov. 15.30. Hafer per Maf 14.85, Juli 15.50, Nov. 14.60. Mais per Mai 11.35, Juli 11.20, Nov. 11.75 M. Tendenz: ruhiger. Die Tendenz war heute infolge billigerer auswärtiger Notirungen abgeſchwächt und wurde Weizen zu ca. 1,50 M. per 1000 Kilo' bi 915 5 Preiſen umgeſetzt. Roggen und Hafer gut behauptet, Maiz änd ruhiger. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 1. Mal. Nem- ork Clieage Weizen] Mais Sonan, Cafſfee Weihen Mais Schmalz Marz—.———————— ranae November——..——.———.— Januar————4————.— Jebruar——————.—1——— ärz———.———— 2— Aurtl———.——.———— Mai 247˙ 49%, 10.30—.————— Junt 765 4996———.————— Juli 7870 5 6 10.50 14 80———.— Auguſt 50%—.——.—————— Sepiember 80%8—— 19.70 14,80———.— Oktober 1 755——.— 14 80—————.— Dezember 84⁵——.— 1430——— Mannheimer Hafen Verkehr vom 1. Mat. Schiffer ev. Kp. Soin„olum: von Ladung Cte. 5 Ha fſenmerſteren 1 Karbach Tpethe N tterdam Stilekgüter— Claßmann Stegfried 8—— B ck milie Neckarſtein ch Stelne 800 e ,, 8 5 Frinz v. Heſſen 2 70 18⁰⁰ Herrmaun Sy. Z egel erk Spoher 8˙⁰⁰ 75[Sp Dampfziegeleieſ„ 5 80⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April/Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 27. 28. 29.30..2. Bemerkungen Konſtanz 5,1 5722 8,25 Hünningen 2,16 2,24 2,25 2,28 2,23 Abds. 6 U Kehl 2,0 2,47.52 2,54 2,52 N. 6 U. Sauterburg.. 3,51 3,57 3,61 3,69 8,68 Abds. 6 U. Maxan 8,69 8,74 8,76 8,75 2 U. Germersheim 0,78 0,75 0,88.-P. 12 U. Mauuheim ,31 3,32 3,37 3,48 3,42 3,42 Mgs. 7 U. Mainz 1,6165 1,67 1,70.-P. 12 U. Bingen 1,47 1,47.% 1,58 1,54 10 U. Kanhbß 1,64 1,62 1,68 1,71 2 U. Koblenz ,80 1,80 1,80 1,84 1,88 10 U. In.581,59 1,60 1,68 2 U. Ruhrort. 1,20 1,00 0,98 0,97 0,97 9 U. vom Neckar: Mannheim. 3,27 3,30 3,35 8,41 8,41,42 V. 7 N. Heilbroun... 0,69 0,67 0,67 0,54 0,65 0,54 2 U. Geld⸗Sorten. Du'aten Mk. 9 65 60 Ruf. Imperialz Mt. 16 70—68 20 Fr ⸗Stücke„ 16.26 22 Dollars in Gold„ 421—17. Enal Souvereians 20.42 38 Der Wonnemonat iſt da! und Wonne wird es für Diejenigen ſein, welche bei dem geringen Einſatz von nur 1 Mark für 1 Loos bei der dieſen Donnerſtag in Darmſtadt ſtattfindenden großen Verlooſung die hübſchen Hauptgewinne von 20,000., 10,000., 5000 M. und viele andere du Waiſenknaben gezogen und von der General⸗Agentur baar ausbezahlt erhalten! Kaufm. Auskunfte über Europa, Afrika, Aſien durch Auskunftei W. 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Ausbruch des Milzbrandes im Stalle des Stabhalters Frank in Kirſchgartshauſen betreſſend. (120) No. 44,624 Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß der Milzbrand auf dem Hof⸗ guf Kirſchgartshauſen erloſchen und die verfügte Stallſperre auf⸗ .ann iſt. 8569 annheim, 27. April 1898. Gr. kitz. Hekauntmachung. Die Beaufſichtigung der Kinder betr. (120) Nr. 46132. Die in jüngſter Zeit in hieſiger Stadt durch Fuhrwerke herbeigeführten Unglücksfälle, denen auf der Sraße herumlaufende und ſpielende Kinder zum Opfer ftelen, ver⸗ anlaſſen uns im Hinblick darauf, daß allen dieſen Fällen weniger ein Verſchulden der betreffenden 1 7 0 als eine Nachläſſig⸗ eit in der Beaufſichtigung der Kinder zu Grunde lag, nach⸗ ſtehend den§ 98 des Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuches zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. 8608 Derſelbe lautet: § 98. Wer ihm angehörige oder auvertraute Kinder, Kranke, Gebrechliche, Blödſinnige oder andere hilfloſe Perſonen in einer öffentliches Aergerniß erregenden Weiſe mißhandelt, oder auf gleiche Weiſe in Be⸗ zug auf Aufficht, Schutz, Ver⸗ pflegung oder ärztlichen Bei⸗ ſtand verwahrloſt, wird an Geld bis zu 100 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. 8608 Wuü werden künftighin in allen Fällen, die ein Verſchulden der hlernach zur Aufſicht ver⸗ pflichteten Perſonen ergeben, un⸗ nachfichtlich flrafend einſchreiten. Mannheim, 1. Mai 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Ladung. No. II10,645. 1. Der am 27. Sep⸗ tember 1868 in Rauenberg, Amt Wertheim, geb. Schuhmacher Wil⸗ helm Weiß; 2. der am 9. Februar 1885 in Bremen geb Kellner Wil⸗ delm Karl Friedrich Bode; 3. der am 3. Februar 1856 zu Gmünd eb. Hombopath Franz Kaver Reutter; 4. der am 26. Juli 1856 in Hasloch(Rheinbayern) geb. Bäcker Gottlieb Diehl; 5. der am 10. Oktober 1857 in Rheinfelden Schweiz) geb. Kanton Thurgau iſendreher Adolf Strobel, alle zuletzt hier wohnhaft. 3. Zt. an unbekannten Orten abweſend, wer⸗ den beſchuldigt und zwar: 1. Weiß, als Erſatzreſerviſt ausgewandert u ſein, ohne von ſeiner bevor⸗ fee nee der Mi⸗ itärbehörde Anzeige erſtattet zu haben; 2. Bode, Reutter, Diehl und Strobel, als Wehrleute der Landwehr ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert zu ſein. Uebertretung 7.360 Ziff 8.⸗St..B. ieſelben werden nach Anord⸗ nung N hier auf Samſtag, den 1893. Vormittags 8 uhr vor das Großh. Schöffengericht ter zur Hauptverhandlung ge⸗ aden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieſelben auf Grund der nach 5 St.⸗P.⸗O. von dem Königl. Meldeamt hier ausge⸗ ſtellten Erklärungen verurtheilt werden. 8432 Mannheim, 28. April 1893. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Hoerſt. 2. Perfcigtrang. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Kaufmann Wil⸗ elm Kohler hier am 8403 ittwoch, 10. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhauſe das in meiner Ankündigung vom 29. März d. J. näher beſchriebene Anweſen Kit. K 2, 8 tax. zu 75000 Mk. (fünfundſtebenzigtauſend Mark.) einer zweiten Berſteigerung aus⸗ eſetzt und um das ſichergebende Föchſte Gebot, auch wenn dasſelbe den Anſchlag nicht erreicht, zu⸗ geſchlagen. 8403 Mannheim, 26. April 1898. Großh. Notar: Weihrauch. Nidl. Jaswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 16. April 1898 bis 29. April 1893 dei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter Nermallachen. Aonkursverfahren. Nr. 21933. In dem Konkurs⸗ verfahren der Jette Kaufmann dahier iſt Termin zur Abnahme der ee des Verwal⸗ ters, ſowie zur Erhebung von Einwendungen gegen das Ver⸗ zeichniß der bei der Schlußver⸗ theilung zu berückſichtigenden For⸗ derungen auf Dienſtag, 23. Mai, Vorm. 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht III hier be⸗ ſtimmt. Mannheim, 29. April 1898. Die Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Zoeller. Bekanntmachung. Die Anfuhr von circa 8000 Centner Ruhrfettſchrot und circa 800 Centner Stückkohlen ſoll für das Etatsjahr 1898/94 im Wege der öffentlichen Submiſſion ver⸗ dungen werden, wozu auf Donnerſtag, 4. Mai ds.., Vormiktags 11 Uhr im Büreau der unterzeichneten Verwaltung— 4A l, 4— ein Termin anberaumt worden iſt. Die Bedingungen, unter denen die Anfuhr zu erfolgen hat, können im genannten Büreau vorher ein⸗ geſehen werden. 8823 Garniſon⸗Verwaltung Mannheim. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 8555 1. In der Nacht vom 20½ 1.. Mts. in der 15. Querſtraße Nr. 1 ca. 120—130 Salatſtöcke. 2. In der Nacht vom 26./7. l. Mts. auf einem im Verbindungs⸗ kanal vor Anker liegenden Schiſße: 1ſilberne Cylinderuhr mit Schlüf⸗ ſelaufzug, 1 vierfache ſilb. Kette mit goldenem Schieber, 1 ſchwarz⸗ ledernes Portemonnaie mit 1 M. 50 Pf. Inhalt, 1 Paar ſchwarze Plüſchpantoffel, 1 Taſchenmeſſer mit Hirſchhornheft. 3. Am 27. l. Mts. im Hauſe F 7, 10½ 1 Nickelweckeruhr. 4. Am 27. l. Mts. vor dem Hauſe F 7, 11 eine Peitſche. 5 Am 26. oder 27. l. Mts. im H 1, 11 ein weißer Kopf⸗ iſſenüberzug. 6. Am 28. l. Mts. im Tram⸗ bahnwarteſaal beim 1 Hof, 1 braunes kleines Hangkörbchen mit 1 Kilo Butter und 16 Eiern. 7. In der Nacht vom 25./6. l. Mts. auf der Dammſtraße ein grauer Herrenplüſchhut. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 30. April 1898. Criminalpolizei. teng, Polizei⸗Commiſſär. Beßanntmachung. .⸗No. 12958. Die Stadtge⸗ meinde beabſichtigt die Miethung eines Lokales, welches zur Vor⸗ nahme der jährlichen Muſterung— beim Erſatzgeſchäft für etwa 2 Wochen im April und beim Oberer⸗ ſatzgeſchäft für etwa 1 Woche im Juni— geeignet iſt. Uebernehmer werden gebeten, Angebote unter Beſchreibung des Lokals und Bezeichnung des Mieth⸗ preiſes pro Jahr für Benützung einſchließlich Reinigung, bis läng⸗ ſtens 15. Mai d. Is. ſchriftlich einxeichen zu wollen. 8606 Mannheim, den 27. April 1893. Stadtrath: Beck. Winterer. Geffentlicht Verſteigerung. Mittwoch, den 3. Mai, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Q4, 5 1 große Parthie verſchiedene neue Bilder, Bilderrahmen und Bilder⸗ leiſten, 1 Hobelbank, 1 Geſtell, 1 Vertikow, 2 Chiffonier, 3 Kom⸗ moden, 1 Kanapee, 1 zwelthür. Schrank, 1 Tiſch, 1 Nachttiſchchen, 2 Koffer, 11 verſchiedene Wand⸗ uhren, 2 Telephonapparate, 1 Tafelklavier, 2 Schuhmachernäh⸗ maſchinen, 10 Stück Raupenfelle, 1 vollſtändiges Bett, 1 Tafel⸗ waage im Vollſtreckungswege, ſo⸗ wie im Auftrage 1 Bettſtelle mit Roſt, 1 Matratze und ein Koffer egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigern. 868 annheim, den 2. Mai 1898. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Steigerungs⸗Ankündiaung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird der Gärtner Eduard Dewald Wittwe, Katharina geb. Unrath hier am 74⁴ Mittwoch,„en 3. Mai 1893, Nachmittags 2 Uhr gauſe dähier die unten Liegenſchaft öffentlich gert, wobei der Zuſchlag erfogt, auch wenn der Schätz⸗ unspreis nicht erreicht wird. Beſchreibung der Liege ſchaft. Die 2 Nedae dahter jen⸗ ſeits des Reckars im Pflügers⸗ grund Lit. K 1 No. 6 und 7, neu bezeichnet 16. Querſtraße No. 31 und 33, im Flächenmaß von 8 ar 78,85 qm, worauf er⸗ baut iſt: 5 a, ein zweiſtöckiger Seitenbau mit gewölbtem Keller und Dachgaupen; b. ein zweiſtöckiger Querbau mit Dachgaupen; e. ein einſtöckiger Querbau (Stall)); d. ein einſtöcki er Querbau mit gewölbtem Keller und Dach⸗ gaupen, neben Lorenz Hauer und Adam Stech, taxirt zu 21,000 M. Einundzwanzigtauſend Mark. Mannheim, den 12. April 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Notar: Mattes. Bekanntmachung. Die Errichtüng eines Gewerbegerichts in Mannheim betr. Nr. 12.697. Auf Grund des§ 17 der ſtatutariſchen Beſtim⸗ mungen für das Gewerbegericht Mannheim wird hiermit bekannt gegeben, daß folgende Perſonen zu Beiſitzern des Gewerbegerichts hier auf die Dauer von 3 Jahren gewählt wurden und zwar: in der Wahlhandlung vom 13. April 1893 in der Gemeinde Neckaran: I. Von Seiten der Arbeitgeber: 1. Hans Bolze, Ingenieur in Neckarau, 2. Carl Leoni, Fabrikbeſitzer in Neckarau, 8. Anton Noll, Baumeiſter in Neckarau. II. Von Seiten der Arbeitnehmer: 4. Theodor Kurz II., Schloſſer in Neckarau, 5. Michael Weidner, Steindrucker in Neckarau, 6. Peter Wohlſchlegel, Fabrikarbeiter in Neckarauz in der Wahlhandlung vom 14. April 1893 in der Gemeinde Seckenheim: I. Von Seiten der Arbeitgeber: 7. Dr. Hans Kohlſtock, Fabrikdirektor in Rheinan, 8. Karl Rahr, e de in Relaishaus; II. Bon Seiten der Arbeitnehmer: 9. Wilhelm Dörrſam, Steinhauer in Seckenheim, 10. Wilhelm Kretſchmar, Küfer in Seckenheim. in der Wahlhandlung vom 18. April 1893 in der Gemeinde Käferthal: I. Von Seiten der Arbeitgeber: 11. Ewald Moll, Prokuriſt der Waldhof. 12. Dr. Louis Schäfer, Director in Waldhof. 18. Georg Welz, Maurermeiſter in Käferthal. II. Von Seiten der Arbeitnehmer: 14. Michael Beck nvach, Fabrikarbeiter in Waldhof, 15. Peter Brand, Fabrikarbeiter in Waldhof, 16. Georg Neudörfer, Fabrikarbeiter in Käferthal; in der Wahlhandlung vom 19. Avril 1893: in der Gemeinde Feudenheim: I. Von Seiten der Arbeitgeber: 17. Johann Elzer, Maurermeiſter in e II. Von Seiten der Arbeitnehmer: 18. Johann Lang, Maurer in Feudenheim; in der Wahlhandlung vom 19 April 1893 in der Gemeinde Schriesheim: I. Von Seiten der Arbeitgeber: 19. Hermann Kling, Fabrikant und Gemeinderath in Schriesheim; I. Von Seiten der Arbeitnehmer: 20. Peter Simon II., Maurergeſelle in Schriesheim; ain der Wahlhandlung vom 18. April 1893 in der Gemeinde Wallſtadt: I. Von Seiten der Arbeitgeber: 21. Valentin Weigold, Wagnermeiſter in Wallſtadt. IJ. Von Seiten der Arbeitnehmer: 22. Jakob Löb II., Barbiergehilfe in Wallſtadt. in der Wahlhaudlung vom 21 April 1893 in der Gemeinde Sandhofen: I. Von Seiten der Arbeitgeber: 28. Arthur Schwanke, Betriebsleiter auf der Zellſtofffabrik Waldhof. 24. Georg Müller, Ziegeleibeſitzer in Mannheim. 25. Karl Kühner, Zimmermeiſter in Sandhofen. 26. Philipp Samſtag, Cigarrenfabrik⸗Werkführer in Sand⸗ hofen. II. Von Seiten der Arbeitnehmer: 27. Friedrich Wamſer, Cigarrenmacher in Sandhofen. 28. Johann Eduard Kremer, CEigarrenmacher in Sandhofen. 29. Hermann Riedel, Zimmermann in Sandhofen. 30. Daniel Becker, Fabrikarbeiter in Sandhofen in der Wahlhandlung vom 20. April 1893 in der Gemeinde Ilvesheim: I. Von Seiten der Arbeitgeber: 31. Weber, Schafhändler in Ilvesheim; II. Von Seiten der Arbeitnehmer: 82. Peter Feuerſtein, Cigarrenmacher in Ilvesheim. Beſchwerden gegen die Rechtsgültigkeit dieſer Wahlen ſind binnen einer Ausſchlußfriſt von einem Monat beim Großh. Bezirksamt oder beim Stadtrath dahier e Die Uebernahme des Amtes als 11 491 kann nur aus ſolchen Gründen verweigert werden, welche zur Ablehnung eines unbeſol⸗ deten Gemeindeamtes berechtigen. Auch können Ablehnungsgründe gewählter Beiſitzer nür berückſichti t werden, wenn dieſelben, nach⸗ dem der betheilfgte Beiſitzer von ſeiner Wahl in Kenntniß Site iſt, ſchriftlich binnen einer Woche bei der unterzeichneten Stelle geltend gemacht werden. Mannheim, den 28. April 1898. Stadtrath: Klotz. 8605⁵ Hfenkliche Verſteigkrung. Mittwoch, den 3. Mai d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 1 Pianino, 1 Spiegelſchrank, 1 Vertikow, 1 Schreibtiſch, 3 Kana⸗ pee, 3 Kommoden, vollſtändiges Bett, runde und eckige Tiſche, 1 Velociped(niederes Zweirad), 9 Regen⸗ und 9 Sonnenſchirme, 1 Kruzifix mit Glasglocke, 40 Stück Hausſegen, 100 verſchiedene Bilder, Spiegel und Vorhänge im Vollſtreckungswege öffentlich gegen Baarzahlung verſteigern e 2. Maꝛr 1898. Fbuer, Gerichtsvollzieher. 8607 Velociped- Glub Maunheim. ee den 2. Mat 1898, Abends ½ 9 Uhr Versammlung in der Brauerei Zum Habereck. Tagesordnung: 1. Bekanntmachung der Anmel⸗ Maiſiſche leb. Barben, KAnilbſe, dungen zu unſerm am kom Backſiſ E, menden Sonntag ſtatkfinden⸗ Rheinſalm, Forellen, den Frühfahrs⸗Wettfahren. Doles, Cabliau, Ausgabe der Der Vorſtand. Knueipp⸗Verein. Donnerſtag, 4. Mai 1893, Abends ſ9 Uhr Mitglieder⸗erſammlung im rothen Löwen. Erklärung und Ertheilung von Güſſen. Freunde der Methode ſind freünd ichſt eing⸗lad n. Ia. Schellfiſche, pr. Pfd. 25 Pfg. Geflügel und Wild. E I, 5, J. Knab, Maifiſch 5 Ph. Gund, Planken. Verſteigerungs⸗Anzeige 175 nze 0 Mittwoch, den 3. und Donnerſtag, den 4. ds. Mtg. und den darauffolgenden Tagen, jeweils von Nachmittags 2 Uhr ab, verſteigere ich in 2, 22, varterre, Hinterhaus wegen Geſchäftsaufgabe: 8624 8000 Gidden ächt leinene Herren⸗ und Knaben⸗Kragen, in allen Brößen, 3000 Dutzend Paar leinene Manſchetten, 1000„ Vorhemden(weiß Leinen) 500„ Damen⸗Chmiſet, 100„ Arbeiterhemden(Flanell und Leinen), 500 Stück woll. 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Vorher: In CiIiVil. Schwank in einem Akt von Guſtav Kadelburg. (Regiſſeur: Herr Jacobi.) Oberſt von Harten Herr Neumann. Henny, ſeine Tochter 5 Hel, Kaden. Major von Ruthenſtein 5 Herr Jacobi. Premierlieutenant Edgar von Walden Herr Nieper. E Fritz, Burſche bei Harten Herr Löſch. Kaſſeneröffn. 7 Uhr. Anfang ½8 Uhr. Ende n. ¼10 Uhr. 5 Gewöhnliche Preiſe. aeeeeeednm0kWL 5