N 8 Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Belkszeitung.) „Jourgal Maunheim.“ der Poſtliſte eingetragen Nb. 2402. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Amgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Mannheimer Volksblatt.) Berantworteich; fur den politiſchen u. allg. Then Thef⸗Redakteur Herm. Mozes. den lokalen und prov. Thei Notattonsdruck und Bertag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druderei. „Naunheimer Jsusugt Sigentzum des 1 Bürgerhoſpitals.) fümmtlich in Nannheim. Nr. 121.(Celephon⸗Ar. 218.) Das deutſche Kaiſerpaar in der Schweiz. Ein erhebendes Beiſpiel friedenerhaltender Geſinnung iſt es, das die ſchweizeriſche Eidgenoſſenſchaft in dieſen Tagen durch die großartige Aufnahme des deutſchen Kaiſerpaaxes in ihrem prachtvollen Alpenlande gegeben hat. Die freie Republik drückt dem mächtigen Monarchen Deutſchlands die Hand und bekundet damit, daß, mögen auch die Verfaſſungen der Staaten verſchieden ſein, doch die gleiche Geſinnung, den benachbarten Völkern den Frieden zu erhalten, Regierende wie Regierte erfüllt. Oefters wohl betreten gekrönte Häupter das landſchaftlich ſo herrliche Schweizerland, aber ſeit langer Zeit wiſſen wir uns nicht zu erinnern, daß zwiſchen den Alpen ein Monarch in ſo pomphafter, ſo herzlicher Weiſe von den amtlichen Vertretern der Eidgenoſſenſchaft begrüßt worden iſt, wie jetzt Kaiſer Wilhelm. In dieſem Sinne erhält der Beſuch unſeres Kaiſers in der Schweiz eine Bedeutung, die auf die politiſche 155 und ihre Strömungen nicht ohne Einfluß bleiben wird. Geſtern Morgen kurz nach 8 Uhr fuhr, aus dem Gotthard kommend, der Sonderzug mit dem Kaiſer⸗ paare in Fluelen bei prachtvollſtem Wetter ein. Der Bahnhof war glänzend mit deutſchen und ſchwei⸗ zeriſchen Fahnen geſchmückt. Am Bahnhof begrüßte das Kaiſerpaar Armeecsrpscommandeur Oberſt Wieland, Generalſtabschef Oberſt Keller, Oberſtlieutenant Ruffy, ſowie andere ſchweizeriſche Offiziere und das deutſche Geſandtſchaftsperſonal. Nach der Begrüßung begaben ſich Kaiſer und Kaiſerin auf den geſchmückten Dampfer„Stadt Luzern“, das Gefolge auf der„Italia“ nach Luzern. Bei dem Herannahen der kaiſerlichen Schiffe donnerten die Kanonen von den Höhen Luzerns herab. Am Ufer ſtanden viele Tauſende, welche bei dem Eintreffen des Kaiſerpaares vor dem„Schweizer Hof“ in brauſende Hochrufe ausbrachen. Die Muſik ſpielte die Preußen⸗ hymne, kleine Mädchen in Nationaltracht überreichten Blumenſträuße. Bundespräſident Schenk, die Bundes⸗ räthe Frey und Lachenal begrüßten das Kaiſerpaar und geleiteten dasſelbe über die teppichbelegte Straße durch die Reihe der Truppen in den„Schweizer Hof“. Im„Schweizer Hof“ fand darauf eine Galatafel ſtatt, an welcher insgeſammt 42 Perſonen theilnahmen. Im Verlaufe des Mahles brachte Bundespräſident Schenk auf das Kaiſerpaar folgenden Trinkſpruch aus: „Eure Majeſtäten haben der Schweiz die hohe Ehre Ihres Beſuches erwieſen und dem ſchweizeriſchen Bundesrathe damit willkommene Gelegenheit gegeben, Eure Majeſtäten perſönlich zu begrüßen und Ihnen die Gefühle ehrfurchtsvoller Hoch⸗ achtung und Verehrung auszuſprechen, von dem er durch⸗ drungen iſt. Die Schweiz freut ſich einmüthig dieſes für ſie bedeutungsvollen Tages und erblickt in der freundlichſt ge⸗ botenen perſönlichen Begegnung gerne die beſondere Be⸗ kräftigung der guten Beziehungen, welche zwiſchen dem mächtigen deutſchen Reiche und der Eidgenoſſenſchaft beſtehen. Das Schweizervolk und ſeine Behörden, wiewohl entſchloſſen, unter allen Umſtänden mit allen Kräften die Freiheit und Unab⸗ hängigkeit des Landes zu vertheidigen, nehmen lebhafteſten Antheil an allen Beſtrebungen und Thaten, welche darauf zielen, den Völkern die unſchätzbaren Wohlthaten des Friedens zu erhalten, und ſchauen deßhalb auch mit freudigem Ver⸗ trauen auf die machtvolle Hand Euer Majeſtät, in welcher ſie den Hort und Schützer des Friedens verehren. Ich trinke auf Geſundheit und Wohl Ihrer Majeſtäten des deutſchen Kaiſers und der deutſchen Kaiſerin! Auf den Trinkſpruch des Bundespräſtidenten Schenk erwiderte der Kaiſer: Die freundliche Einladung, auf der Heimreiſe einige Stunden in der Schweiz zu verweilen, habe ihm und ſeiner Gemahlin zur aufrichtigen Freude gereicht. Mit herzlichem Danke, zugleich im Namen des geſammten deutſchen Volkes, erwidere er die liebenswürdige Begrüßung und den traulichen Emofang durch die Schweizer. Die ſoeben geſehene herrliche Gegend ſei ihm nicht unbekannt, denn in jüngeren Jahren habe er ſich ſchon einmal an dem Anblicke dieſer Berge und Seen erfreut, welche jährlich Tauſenden deutſcher Landsleute Erfriſchung, Kräftigung und gaſtliche Aufnahme gewähren. Mit Befriedigung ſtelle er feſt, daß die guten freundnachbar⸗ lichen Beziehungen, die von Alters her mit der Schweiz be⸗ ſtanden, unverändert fortdauerten. Er hoffe, daß der ver⸗ tragsmäßig geſicherte Verkehr zwiſchen der Schweiz und Deutſchland ſich weiterhin gedeihlich entwickeln und dazu beitragen werde, die Freundſchaft zwiſchen beiden Völkern zu erhalten und zu befeſtigen:„Ich trinke auf das Wohl der Schweizer und des Präſtdenten der Eidgenoſſenſchaft!“ Geleſenſte und verbreiteie Zeitung in Maunheim und Amgebnng. Nach Aufhebung der Tafel fuhr das Kaiſerpaar, vom Bundespräſidenten und den Bundesräthen nebſt der militäriſchen Abordnung begleitet, unter Kanonendonner und fortwährenden Huldigungskundgebungen der Bepöl⸗ kerung zum Bahnhof, wo das Publikum den kaiſerlichen Gäſten neue herzliche Huldigungen darbrachte. Die Kaiſerin hatte Mühe, die ihr überreichten Blumenſträuße alle im Wagen unterzubringen. Unter den Klängen der „Wacht am Rhein“ dampfte der kaiſerliche Zug aus dem Bahnhof. Es herrſcht nur eine Stimme der Vefriedigung über den kaiſerlichen Beſuch bei den Behörden ſowie beim Volke. Auch die geſammte politiſche Preſſe widmet dem Kaiſerbeſuch die ſympathiſchſten Begrüßungsartikel. Bolitiſche Ueberſicht. Mannheim, 3. Mai. Wir haben geſtern bereits mitgetheilt, daß die Kompromißverhandlungen zwiſchen Cen⸗ trum und Regierung in der That noch im Gange ſind, wie in dieſem Blatte ſtets mit Nachdruck hervorgehoben worden iſt. Die politiſche Situation ließ auch trotz aller Ableugnungen gar keine andere Deutung zu. Von einer Seite wird mitgetheilt: Viel erhofft man von der Anweſenheit des Kaiſers in Berlin. Wahr⸗ ſcheinlich wird die dritte Leſung ermoͤglicht und zwiſchen der zweiten und dritten ein Kompromiß vereinbart. Kann der Reichskanzler nachgeben, dann wird er für das jeden⸗ falls ſehr annehmbare Angebot zahlreiche Mitglieder des Centrums, die geſammte nationall. Partei und etwa 20 Deutſchfreiſinnige für ſich haben und die bedenkliche Auf⸗ loͤſung vermeiden, andererſeits wird die Kataſtrophe etwa für 6. Mai erwartet.— Dagegen meldet die„Frankf. Zeitung“: Im Seniorenconvent theilte der Präſident des Reichstags mit, die Regierung wünſche morgen die zweite Berathung der Militärvorlage, ſie verzichte auf alles Uebrige, ſie werde im Falle der Ablehnung den Reichstag ſofort auflöſen.— Ein Theil der Freiſinnigen brachte beim Reichstag einen Abänderungsantrag zur zweiten Leſung der Militärvor⸗ lage ein, worin die verfaſſungsmäßige Feſtlegung der zweijährigen Dienſtpflicht für die Fußtruppen und die Feſtſtellung der Friedenspräſenzſtärke bis zum 31. März 1895 auf 486,983 Mann feſtgeſtellt wird. Der Antrag hat vierzig Unterſchriften, darunter v. Virchow, Bam⸗ berger, Schrader, Barth und Baumbach. Unter den 27 Fehlenden befinden ſich Brömel, Hinze, Rickert, Hähnel, Goldſchmidt, Stauffenberg, Schröder und Mayer. Aus parlamentariſchen Kreiſen verlautet, daß 15 Mitglieder der deutſchfreiſinnigen Partei für den Compromißantrag Huene zur Militärvorlage ſtimmen werden. Ob außer⸗ dem einzelne Mitglieder der Fraction ſich der Abſtimmung enthalten werden, iſt bis jetzt noch nicht zu erkennen. In parlamentariſchen Kreiſen zu Berlin müſſen ganz eigenthümliche Wandlungen vor ſich gehen, die auch ihre Reflexe in der Preſſe werfen. So ſcheint den Freiſinnigen ihr Zuſammengehen mit dem Zentrum in der Oppoſition gegen die Militärvorlage nicht ganz geheuer mehr zu ſein. Hierfür ſpricht wenigſtens eine Auslaſſung der„Voſſ. Ztg.“, die ſich alſo ver⸗ nehmen läßt:„Die Gegnerſchaft hinſichtlich der Milttär⸗ vorlage wird jedoch die Vorſicht gegenüber dem Centrum nicht ausſchließen dürfen. Sollte am Ende der erſten Maiwoche der Reichskanzler, wie vor mehr als fünf Jahren ſein Vorgänger, aus der rothen Mappe die Auf⸗ löſungsordre hervorholen, ſo wird die liberale Partei nicht vergeſſen, daß ſie die dringende Aufgabe hat, bei den Neuwahlen ſowohl die Rechte wie das Centrum nach Möͤglichkeit zu ſchwaͤchen, um einer kler ikal⸗konſervativen Herrſchaft für die Zeit vorzubeugen, in der die Militär⸗ fragen von der Tagesordnung verſchwunden ſind. Je näher die Stunde der Entſcheidung rückt, um ſo nöthiger iſt es, dieſe Nothwendigkeit unumwunden zu betonen.“ Das neueſte Heft der Wochenſchrift„Zukunft“ ent⸗ hält einen Aufſatz des Herausgebers Maximilian Harden: „Fürſt Bismarck und der Antiſemitismus. Der Artikel führt aus: „Bismarck ſei eben durch ſeine ganze Erziehung im Sinne ſeiner Zeit kein Judenfreund und 1847 Gegner der Emancipation geweſen. 1869 habe er die Emancipation begünſtigt, da er bei Bleichröder ein raſcheres Verſtändniß für ſeine nationalen Pläne gefunden habe, als bei den Ariern der Oppoſition. Er habe erkannt, daf die Vermiſchung der Racen dem jungen Reiche nur Vortheile bringen könne— allerdings habe man auch keine Zeit gehabt, ſich mit der Judenfrage zu beſchäftigen. Das Auf⸗ flackern des Antiſemitismus nach der Gründerperiode ſei be⸗ greiflich, da die Menge der Betrogenen Capitalismus und Mittwoch, 3. Mai 1893. Judenthum verwechſelt habe— und der Jude für die Maſſen der zunächſt erkennbare Repräſentant der Geldherrſchaft ſei. 1880 habe die c ende Bewegung nur durch das Ventil des Judenhaſſes ſo gemildert werden können, daß ſtie vor dem Einmünden in die Socialdemokratie bewahrt blieb; ferner ſei damals die Mehrheit des Parlaments judenfeindlich geweſen, er habe aber trotzdem weitſichtig die Rechte der Juden nicht ge⸗ ſchmälert. Die Aera Ahlwardt ſei die Folge der jetzigen un⸗ produktiven Politik, die feiernde Kraft ſuche eine Entladung im antiſemitiſchen Sport. Er wäre mit Ahlwardt ohne Gerichte und Commiſſionen raſch fertig geworden. Das Geheul alken die Juden ſei Feigheit, man wolle nur die Nothrufe des Volkes übertönen. Er habe nie um Beifall, weder bei Antiſemiten noch Juden, gebuhlt und geſelle ſich auch heute keiner der beiden Parteien zu. Geſetzliche Mittel gegen die Juden ſeien zwecklos, allmälig würde die Vermiſchung und Kreuzung der Racen das Ihrige thun. Die Beharrlichkeit, mit der bald Juden bald Anti⸗ ſemiten als allergefährlichſte Feinde des Reiches ausgegeben würden, während an mancher entſcheidenden Stelle das Gefühl der Ver⸗ antwortlichkeit fehle, während Polenthum, Freihandel, Centrum und Socialdemokratie ſich zu vergnügten Mahlzeiten rüſten, er⸗ innere ihn an Männer, die, weil ſie mit den ſte umringenden Raubthieren nicht anzubinden wagen, ihren Heldenmuth an einem Mückenſchwarm austoben. Die„Kreuz⸗Ztg.“ erklärt es im Anſchluß an die Anzweiflungen, bezw. Richtigſtellungen aus Dresden und von anderer Seite für unrichtig, daß im preußiſchen Staatsminiſterium erhebliche Bedenken gegen die Auflöſung des Reichstags geäußert worden ſeien. Die ganze Mel⸗ dung werde hinfällig durch die Thatſache, daß, dem Ver⸗ nehmen nach, das Staatsminiſterium als ſolches mit der Frage überhaupt bis jetzt nicht beſchäftigt worden ſei. Ebenſo ſei die Auflöſungsfrage im Bundesrathe noch gar nicht zur Erörterung gelangt. Der Bundesrath komme erſt in die Lage, hierüber einen Beſchluß nach Artikel 24 der Reichsverfaſſung zu faſſen, wenn ihm ein bezüglicher Antrag vom Reichskanzler im Namen des Kaiſers vor⸗ gelegt werde. Das ſei bisher nicht der Fall geweſen. Das Centrum hat, wie verlautet, auf die Berathung des Jeſuitenantrages vor der Entſcheidung über die Militärvorlage verzichtet. Ueber den deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag hat die Petitionscommiſſion des Reichts verhandelt aus Anlaß der vorliegenden Petitionen, die ſich zumeiſt gegen den Abſchluß des Vertrages richten. Der Antrag, die Petitionen gegen den Handelsvertrag dem Reichskanzler zur Berückſichtigung zu überweiſen, wurde nach dem ſoeben erſchienen Commiſſionsbericht mit 8 gegen 8 Stimmen abgelehnt. Darauf beſchloß die Commiſſion einſtimmig, ſämmtliche Petitionen dem Reichskanzler zur Kenntnißnahme zu überweiſen. Ein der„Pol. Corr. aus Petersburg zugehender Bericht conſtatirt, daß der Beſuch, welchen Kaiſer Franz Joſef dem ruſſiſchen Miniſter des Aeußeren, v. Glers, machte, in der ruſſiſchen Hauptſtadt überall einen aus⸗ gezeichneten Eindruck hervorgerufen hat. Wenn man ſich auch in der öffentlichen Meinung ſowie in den amtlichen Kreiſen darüber im Klaren iſt, daß dieſer außerordent⸗ liche Höflichkeitsakt des Monarchen auf irgend einen be⸗ ſonderen politiſchen Zweck durchaus nicht abgezielt hat, ſo empfinde man doch, daß dieſer Vorgang ein unbeſtreit⸗ bares Zeugniß der zwiſchen Rußland und Oeſterreich⸗ Ungarn beſtehenden guten Beziehungen bilde und folge⸗ richtig als eine neue Bürgſchaft für die Aufrechterhaltung des Friedens aufzufaſſen ſei. Man begrüße in der ruſſt⸗ ſchen Hauptſtadt namentlich den Umſtand mit hoher Be⸗ friedigung, daß dieſes Ereigniß gerade im gegenwärtigen Augenblicke eingetreten iſt, nämlich ſo bald nach dem Empfange des bulgariſchen Miniſterpräſidenten Stambulers durch den Kaiſer, welche Thatſache in der ruſſiſchen Preſſe vielfach zu ungünſtigen Auslegungen über die Richtung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Politik Anlaß gegeben hatte. Der Beſuch des Kaiſers Franz Joſef bei Herrn v. Giers ſei ſomit in einem überaus günſtigen Zeirpunkte erfolgt, indem durch denſelben jenen Interpretationen entgegen⸗ gewirkt werde. Dieſes Ereigniß werde wohl auch die weitere Folge haben, daß die öffentliche Meinung in Ruß⸗ land für den Fall, als in der nächſten Zeit in Bulgarien auffällige Kundgebungen erfolgen ſollten, dieſelben nicht mit der Politik Oeſterreich⸗Ungarns in direkten Zuſammen⸗ hang bringen werde, wie dies wahrſcheinlich ſonſt ge⸗ ſchehen wäre. Es war vorauszuſehen, daß den Franzoſen der glänzende Verlauf der Kaiſertage in Rom ein Dorn im Auge ſein würde. Die franzöfiſche Nation hat ja das Recht, ſich mit Andern zu verbrüdern, aber bei⸗ leibe darf das Niemand anders auch thun. Daher gibt ſich denn auch die Pariſer Preſſe auf alle Weiſe Mühe, in den Feſtjubel einige Tröpfchen Wermuth zu gießen. So erzählen„Figaro“ und„Abre Parole folaende SBeneral⸗Anzeiger. anekdotenhafte Bosheit: Nach dem Toaſt, den Kaſſer Wilhelm auf dem Bankett im Quirinal in deutſcher Sprache ausbrachte, ſoll— berichtet der„Figaro“— Großfürſt Wladimir, der Bruder Kaiſer Alexanders, ſich an ſeine Nachbarin, die Gattin des franzöſiſchen Bot⸗ ſchafters, mit dem Glaſe in der Hand gewandt und mit laut vernehmlicher Stimme geſagt haben:„Ich, Madame, trinke auf das Wohl Ihres Vaterlandes ohne Phraſen und von ganzem Herzen!“— Nach der„Abre Parole“ hätten die Worte des Großfürſten Wladimir an Frau Billot, die ſo deutlich geſprochen worden ſeien, daß man ſie von einem Ende der Tafel zum anderen hören mußte, „Auch ich, Madame, trinke auf das Wohl Ihres Vaterlandes, ſchlicht und ohne Phraſen!“ Das war— fügt das chauviniſtiſch⸗antiſemitiſche Blatt — beine direkte Anſpielung auf die Redeweiſe Kaiſer Wilhelms. Eine allgemeine Verblüff folgte. Der deutſche Kaiſer wandte ſich mit lebhafter Ge⸗ berde zum Großfürſten hin, aber ohne das Wort an ihn zu richten. Das eiſige Schweigen der Verlegenheit währte zehn Minuten; Niemand wußte, wie es brechen. fürſt Wladimir allein ſchien ſehr vergnügt zu ſein. Daß Großfürſt Wladimir, der bekanntlich mit einer deutſchen Prinzeſſin, einer Schweſter des Großherzogs von Mecklen⸗ mit der Gemahlin des franzöſiſchen Botſchafters angeſtoßen und auf das Wohl ihres„ſchönen Vaterlandes“ getrunken hat, mag ſehr wohl ſein; daß es in der bezeichneten Form, in einer ſo her⸗ ausfordernden und verletzenden Weiſe geſchehen ſein ſollte, erſcheint ſchlechthin unglaubhaft. Jedenfalls machen die Franzoſen dem Bruder des Zaren kein Kompliment, wenn ſte ihn im italieniſchen Königsſchloſſe Rückſichten außer Acht ſetzen laſſen, denen ein im Bürgerhauſe zu Gaſte geladener wohlerzogener Privatmann ſowohl den übrigen Gäſten wie dem Wirthe gegenüber unweigerlich Rechnung tragen würde. In Bulgarien haben Samſtag die Wahlen zur großen Sobranje ſtattgefunden. Die Betheiligung Die Regierung hat duech die Wahlen einen großen Erfolg errungen. Sämmtliche Kanbidaten derſelben, darunter alle Miniſter, ſind ge⸗ wählt worden. Fürſt Ferdinand, der erſt kürzlich einen anſcheinend glücklichen Ehebund geſchloſſen hat, erfreut ſich immer mehr einer geſicherten Poſition, der nur noch die formelle Anerkennung von Seiten der Großmächte fehlt. Ein Bericht der„Polit. Corr.“ aus Softa be⸗ hauptet, daß die Abſicht eines Beſuches des Fürſten Fer⸗ binand von Bulgarien in Konſtantinopel niemals ernſllich beſtanden habe. Weder die bulgariſche Regierung noch Fürſt Ferdinand hätten in dieſer Beziehung Schritte unternommen, da ſie ſich der Schwierigkeiten und Unan⸗ gemeſſenheit eines amtlichen Empfanges des Fürſten durch den Sultan ſtets voll bewußt geweſen ſeien, mit einem Privatempfange dagegen dem Fürſten kein Dienſt er⸗ wieſen wäre. wie folgt gelautet: burg⸗Schwerin, war eine äußerſt lebhafte. Deutſcher Reichstag. Berlin, 2. Mai. Die G betreffend di erthei und ebed la ebenſo in der Geſammtabſtimmung die Novelle zum Wucher⸗ etz. Efolgt die Berathung des Antrags Ahlwardt A einer Commiſſton zur Prüfüng der Ahl⸗ „Aeten“. erſtatter Dr. v. Cuny(nl.) hebt e bezüglich des Reichsinvalidenfonds eten vorgelegt, ſondern ledi en 1876 und 1877. Vo e. Medner ſchildert nunmehr angenommen, ervor, Ahlwardt drei Druckſchriſten aus den thüllungen“ i den Hergang, der zur Ein⸗ Feuilleton. —AIntereſſante Epiſoden aus dem Leben unſeres Kaiſer⸗ Quirinal werden aus Rom berichtet: mitgetheilt worden, daß die Kaiſerin Auguſte Victoria . April) etwas unwohl fühlte. end der römiſchen Feſttage en Auſtrengun nächſten Umgebung:„Lebt Ihr immer It, daß Kaiſer adiner ſtattfan gufſatz vier Bonbonnieren nahm, die er vor Humbert glaubte, daß Schachteln mit Zuckerwerk zu beſitzen, da ſich auf dem Tafelaufſatz keine einzige mehr befand, lauter Stimme einen Befehl; ſofort wurde vor dem Kaiſer ein Präſentirteller mit zahlreichen anderen Bonbonniören hingeſtellt. Der Kaiſer drückte dem König lächelnd die Hand, nahm noch zwei Schachteln und ließ in dem er ſprach: Andenken an König meiner Abweſ ließ jeden Aben raſend werden d, von einem T zu öffnen. Kön er Kaiſer den ſch hege, noch m e in ſein Zimmer tragen, ne Jungen, denen umbert verſprochen habe, wenn ſie w und fleißig ſein würden.“ Die Kalſerin menſträußchen, das ſie auf dem Früh⸗ e vorfand, in einer Schachtel aufbewahren; die Sträuß⸗ nach dem Datum numerirt wurden, ſollen ein Album bilden, das die Kafſerin zur ewigen Erinnerung an die ſchönen Tage in Rom aufheben will. Das iſt für me Aus Kopenh nigen Tagen e Fahrt nach Chicago anzu⸗ Meter lang und 5 Meter breit. Vor 18 Jahren wurde in einem Hügel bei Jogſtad das Vorbild, das funden und in Chriſtiania ausgeſtellt. nender Norweger, Ma e des alten Schiffes zu nach Amerika zu ſchicken, um der Welt zu ausſah, womit Leif Erikſon und ſein olumbus nach dem„Weinlande“ geſegelt waren. Dieſe ee wurde ausgeführt, das Schiff wurde gebaut und Magnus derſen zu ſeinem Führer ernannt. nach dem alten Muſter gebaut und mit vergoldeten Zierrathen Die Beſatzung beſteht aus 12 tigen Leuten, welche unter 300 Bewerbern ausgewählt wurden. Das Schiff foll ein guter Segler ſein und iſt für 16 Paar Ruder eingerichtet. An Bord befindet ſich kein Verdeck, es gibt keine Kojen, und die Leute müſſen in ihren Decken am Boden des Fahrzeuges ſchlafen. Alle modernen Napigationsinſtrumente ſind zwar mitgenommen, Viele betrachten es jedoch als ein tolles Unternehmen, dieſes offene Sch ſonden, da es nicht größer treten, iſt nur 2 alte Wiking⸗Schiff, Ein in Amerika wo nus Anderſen ſchlug vor, eine Ko auen und dieſe Das Schiff iſt genau ann, lauter tüch⸗ über den atlantiſchen ein moderner Maunnheim, 8. Mai. ſetzung der Commiſſton geführt hat Ahlwardt habe de behauptet, durch 88 5 Kapitalmächte ſei verhindert worden, da der Invalidenfonds um 200Millionen ſtärker ausgeſtattet worden 11 weil dieſelben nicht wollten, daß die Regierung große ittel in die Hand bekäme. Hau tſächlich ſcheine ſich Ahlwardt auf die Broſchüre„Politiſche Gründer und Corruptionen in Deutſchland“ von Rudolf Meyer geſtützt zu haben. 1 habe 19 einen ganz anderen Standpunkt vertreten, nämlich den, daß die Seen dieſes Fonds überhaupt ein Fehler war, daß der ſet 8 nur eine Schöpfung der Discontogeſell⸗ ſchaft geweſen ſei, die ſich ihrer faulen Effekten entledigen wollte. Meyer ſage auch nicht eine Silbe von dem, was Ahlwardt behauptet hatte. Die zwei anderen Broſchüren hätten mit der obigen Behauptung Ahlwardts überhaupt nichts zu thun. In ſämmtlichen drei Broſchüren ſtehe alfo nichts, was Ahlwardts Behauptungen unterſtützen könnte. Ahlwardt ſei dann im Laufe der Verhandlungen zu der anderen Behauptung über egangen, daß die Anlegung des 5 lediglich der Spekulation zu Gute gekommen ſei Dem erſprechen, dies in der Commiſſion genauer zu begründen, ſei Ahlwardt nicht nachgekommen. Was die Anlagen in dem ireen dr ⸗Altenbeckener Eiſenbahnunternehmen betreffe, ſo ätten dieſelben zunter 294 Millionen nur 12 Millionen be⸗ tragen und auch in dieſen ſei kein Verluſt eingetreten, ſondern Ahlr ein Gewinn von 241,000 Mark. Die Behauptungen lwardts ſeien alſo in keiner Weiſe gerechtfertigt. Referent Porſch ſchildert ausführtlich das Vorgehen der Kommiſſton bei der Handeng der Akten bezüglich der rumäniſchen Eiſenbahngeſellſchaft und theilt die bereits be⸗ kannten mit. Er hebt ferner hervor, daß unter dem von Ahlwardt überreichten Meißnerſchen Material nirgends die Unterſchrift des ſtand, ſodaß daſſelbe eineswegs geeignet ſei, die Ahlwardt'⸗ en Behauptungen Dr. Miquels zu beſtätigen. lwardt habe auch ſein Verſprechen, nach Oſtern neues Material beizubringen, nicht gehalten.(Hört, hört!) Unter allgemeiner Bewegung verlieſt dann Redner ein franzöſiſches Telegramm Calanderos, worin dieſer gegen die ſchündlſchen Verleumdungen Ahlwardts Einſpruch erhebt und erklärt, mit den behaupteten Thatſachen betreffs der rumäniſchen Bahnen keinerlei Zuſammenhang zu haben. Porſch ſchließt mit der Bemerkung, die Würde des verwehre eine Qualifica⸗ tion der pon Ahlwardt erhobenen Beſchuldigungen. Die Be⸗ 11 5 erwieſen nichts. Wenn Ahlwardt einen Funken Ver⸗ ſtändniß für die e Beſchuldigung und einen Funken Ehrgefühl habe, werbe er ſeine Be chuldi rücknehmen. Ügemeiner Beifall.) Hierauf ſpricht Ahlwardt. Er erklärt, daß bei dem Invalidenfonds etwas hinter den Couli ſen vorgekommen ſei; eine Vermuthung, welche einen hohen Grad von Wahrſchein⸗ lichkeit für ch habe. Von einer Begründung durch Aecten⸗ tücke habe er nie ein Wort geſagt.(Allgemeines Gelächter.) hlwardt beſpricht ſodann unter allgemeiner Unruhe den Bau und Finanzirung der Hannover⸗Altenbeckener und anderer au Sge und wird chiwerdt vom Präfidenten v. Levetzow ur Sache verwieſen. lwardt wiederholt die Behauptun ie„Acten“ ſeien in Unordnung wenn Porſch ſagt, das ſei in der nun ſo ſei es eben paſſirt. Präſident v. Levetzow:„Die von Acten haben von. unter Aufſt war geſorgt. Es iſt kein Blatt von ſeiner Stelle gelegt worden.“ Ahlwardt 18 ort:„Was den Brief Calanderos anlangt, ſo handelt er offenbar von Beſtechungen; aber ich bin nunmehr überzeugt, daß damit Miquel nicht in Zuſam⸗ menhang gebracht werden könne. dieſen Punkt meiner Behauptungen und ziehe denſelben zurück.“(Gelächter.) Ahlwardt beſchwert ſich ferner über die nceren in der Kommiſſion und erklärt, er könne die dem Richterſpruch der⸗ elben nicht fügen, ſondern werde die ganze An elegenheit in en nächſten Tagen gedruckt erſcheinen laffen. Er werde ſi ließt:„Wenn 1 Finanzminiſters Dr. Miquel gungen zu⸗ ebracht worden und ſagt, ommiſſion nicht geſchehen, gen überreichten t geſtanden; dafür gern dem gemeinen Gericht ſtellen. Er auch in einem einzelnen Falle geirrt habe, ſo habe ich mi in den Hauptpunken nicht geirrt und muß dilfen Kampf fort⸗ kämpfen.“ en. Der Beſchl rerledigt Auch die Antiſemiten terauf wird die arſchle der Kommiſſion, den Antrag Ahlwar klären, wird einſtimmig angenommen. immten dafür, erſtändlich ausgenommen. g. Werner war nicht im Saale anweſend. Morgen Berathung der Militärvorlage. ——— kutter iſt. Der Kapitän, Magnus Anderſen, hat früher, 1888, mit dem zweiten Steuermann, Chriſtenſen verſucht, in einem kleinen offenen Boote über den Ozean zu gelangen, wurde aber, ehe er ſein Zlel erreichte, von einem engliſchen Dampfer auf⸗ genommen. Nach den letzten iſt das Schiff nach glücklicher Fahrt in Amerika ang ommen. .Elektriſches Fenerwerl Nach Berichten aus Chicago ſoll die Weltausſtellungs⸗Kommiſſion auf den Vorſchlag eines Herrn Champion aus Paris eingegangen ſein, ein von ihm er zelektriſches Feuerwerk“ jeden Abend in den Näumen der Aus⸗ ellung ſpielen zu laſſen. Herr Ehampion erzielt mit dem ngerdruck auf eine Klaviatur, welche die Leitungsdrähte be⸗ 15 Feuerwerkseffekte durch Reiben und Gruppen von lühlampen, elektriſchen Funken und ſchwachen Bogenlichtern. Die verſchtedenfarbigen Lampen erhalten rotirende und Zickzack⸗ bewegungen; ein eigener Mechanismus regulirt die mannig⸗ faltigen Combinationen, die ſich aus den verſchiedenen Beweg⸗ ungen, dem Anzünden und Auslöſchen, dem Wechſel der Farben 1 So erzielt man Sonnenpyramiden, Schwärmer, Feuer⸗ räder, Bulkane, welche die Illuſton von Feuerwerkskörpern er⸗ eben, mit dem Heufeſe daß man jederzeit ohne neue Aus⸗ agen daſſelbe Schauſpiel und dieſelben feenhaften Beleuchtungs⸗ efſekte wiederholen kann. Auch für das zu Feuerwerk gehörende Geknall und Gepraſſel will Herr Champion ſorgen. Er füllt Kautſchukballons mit Luft und Leuchtgas und bringt ſie im ewünſchten Augenblick 5 Exploſton, deren Detonation ſo tark iſt wie der Knall eines kleinen Geſchützes. Die Pauen front“ für das elektriſche Weltausſtellungs⸗Feuerwerk von Chicago wird 70,000 e Lampen erfordern. Die 308h. nung rührt von Mr. de la Hay her und ſtellt dar: e Stadt Chicago ſitzt zu Füßen der Freiheit, welche die Well er⸗ hellt, umgeben von den 44 Unionsſtaaten und die Mächte des Univerſums empfangend.“ Dieſer„Feuerwerkskörper“ wird eine Länge von 60 und eine Breite von 40 Metern haben. Jede igur iſt 3 Meter, die Freiheit, welche inmitten eines—10 eueren Regenbogens ſteht, 10 Meter hoch. Die Feuerwerks⸗ anlage von Chicago wird außer Haupttableau noch 12 roße Feuerwerkskörper enthalten, Raketen, Sonnen, Vulkane, Fronten ꝛc. Im Ganzen werden für dieſe Körper 180,000 Glühlampen und 300 Bogenlampen inſtalirt. Für die Schluß⸗ front allein kommen 110, ampen in Verwendung. Maſchinen und Akkumulatoren werden die Elektrizität liefern. Das Feuerwerk wird eine Stunde dauern. Um all' dieſe Wunder zu zeigen, genügt das Spiel auf drei Klaviaturen, die, wie anuale bei großen Orgeln, übereinander ſtehen, und der„Pyrvtechniker“ wird ſich, wie ein Klavierſpieler, genau an die Noten halten müſſen. Eine Generalprobe auf Rechnung der Ediſon⸗Elektricitäts⸗ Geſellſchaft ſoll be⸗ reits in Harriſon bei New⸗Jork mit gutem Erfolg abgehalten worden ſein. So melden die amerikaniſchen Blätter.— Das hier beſchrisbene Syſtem iſt übrigens bereits in Par is, wenn Aus Stadt und Tand. * Manuheim, 3. Mai 1898. Maimarkt⸗Prämiirung. Die geſtern auf dem neuen Viehhofe abgehaltene Mai⸗ markt⸗Prämiirung ſurg in der Weiſe vor ſiaz Der⸗ elben wohnten zahlreiche Vertreter der ſtaatlichen und ſtädti⸗ chen Behörden 1125 eine vielhundertköpfige Menſchenmenge an. Herr Bürgermeiſter Klotz hielt vor Beginn der Ver⸗ Viehmarkt ſeit Errichtung des neuen Vie fat genommen Maimarkt ſich einer ganz beſonders ſtarken Zufuhr zu erfreuen genommen, welche folgendes Ergebniß hatte: 200.: N. L. Löbſtein aus Stuttgart und Wolf und furt am Main. eremias aus Mußbach. 2. Prei 50 M. Bender d. 1115 5115 ein ee 1. Preiſe je 150.: Fränkel Bender u. Strauß aus Frankfurt, 55 aus je 150.: Gebr. Mayer u. Kaufmann aus Leut theilung der Preiſe eine kleine Anſprache, in welcher er auf den großen Aufſchwung hinwies, welchen der Mannheimer ſodaß als einer der bedeutendſten füddeutſchen Bieh⸗ märkte gilt. Redner konſtatirte ferner, daß der dlesjährige atte, welche die Frequenz ſämmtlicher früheren Märkte ganz edeutend übertrifft. obann wurde die Preisverthe'lung vor⸗ A. Pferde. 5 Für ein Paar ſchwere Wagenpferde: 1. Preiſe e Babrtei Strauß aus Frankfurt a. M. Zwei zweite Preiſe von je 50.: Bender u. Strauß aus Frank⸗ Für ein Paar leichte Wagenpferde: 1. 855 je 100.: Wolf u. Strauß aus Frankfurt a. M. und J. e je trauß aus Frankfurt a. M. und N. L. Löbſtein aus Stuttgart. nchen und Gebrüder Bodenheimer aus Straß⸗ burg. 2. Preiſe je 50.: Fränkel aus München, München und N. L. Löbſte in aus Stuttga Für 1. Preiſe und Gebr. Schulz aus Frankenthal. 2. Preiſe je 50 ark: Leo Michel aus Worms, Gebr. Mayer u. Kauf⸗ mann aus Leutershauſen und A. Bodenheimer auß Stuttgart. 8 Für ein Paar leichte Arbeitspferder 1. e von je 100 Mark: S. Nathan Söhne aus Oberinge und S. Schloß aus Alzey. 2. Preiſe von je 50 Mark: Gebr. Belmont aus Alzey, Albert Nathan aus Ober⸗ ingelheim, Levi Hirſch aus Worms und Hch. Wolf und Sohn aus Kreuznach. Für ein Arbeitspferd: 5 2 je 75 Mark: Gebrüder Schulz aus Frankenthal odenheimer aus Stuttgart. 2. Preiſe je 80 Mark: Leopold Sö b III. aus Grünſtadt, Gebrüder Schulz aus F en und Gebrüder Mayer& Kaufmann aus eutershauſen. B. K ü he. und Simmenthaler Original: 5 1. Preis 80 Ma Gebrüder Beißinger aus Bruchſal. 2. Preis 50 Mark: Gebrüder aus Bruchſal. 3. Preis 30 Mark: Gebrüder Beiß inger aus Bruchfal. 4. Preis 20 Mark: Jacob Koppel aus Bretten. 5. Preis Diplom: Gebrüder Beißinger aus Bruchſal. und Simmenthaler S 1. Preis M. 60: Gebrüder Beißinger aus Bruchſal. 2. P 40 eee aus Bruchſal. 3. Preis 20.: Salomon Levi aus Sennfeld. 4. Preis Diplom: Gebrüder Beißinger aus Bruchſal. Raſſen und Kreuzungen. J. Preis 50.: David Hamburger aus Mann 2 Preis 40.: Gebrüder Beiß inger aus Bruchſal. 3. Preis 30.: David Hamburger aus Mannheim. 4. Preis 0.: Gebrüder Beißinger aus 5. Preis Diplom: Gebrüder Beißinger aus Bruchf C. Rinder. Oberbadiſche und Simmenthaler Original. 1. Preis 50.: L. Wollenberger aus Mannheim. 2. Preis 30.: Gebrüder Beißinger aus Bruchfal. 3. Preis 20.: Jakob Koppel aus Bretten. 4. 20 E. Zwan Ban Sennfelb. 5. Preis Diplom: Beißinger aus chſal. berbadiſche und Simmenthaler Kreuzun 1. Preis 40.: Jacob Koppel aus Bretten. 2. 80.: Gebr. Beißinger aus Bruchſal. 3. Preis 20.: Salomon Leyy aus Sennfeld. 4. Preis Diplom: G. Würz⸗ e Raſſen. 1. Preis 80.: Gebr. genannte Raſſen. 1. Pre Beißinger aus Bruchſal. 2. Preis 20.: Gebrüder ————— ³2 ˙᷑ ͤ—————̃̃——bäbäb̃̃̃̃äͤäͤ— auch nicht in ſo großem Umfange, erprobt worden, ſo auf dem Boulevard des Capucines bei den„Montagnes russes“ und im Kaſino⸗Saale der Rue de 11 81 Die Lichtwirkung überraſchte Anfangs, wurde aber auf die Länge unangenehm und für Viele 85 adeee Flucht zwel Tode Verurtheilten. — maäntiſche Flucht zweier zum e Eduard Rohle, ein junger Mann von 28 Jahren, der im Sep⸗ tember vorigen 98 wegen der Ermordung eines Veteranen in Hoboken(Ver. Staate 5 zum Tode verurtheilt wurde, und ſeph Palliſter, ein 37 Jahre alter Irländer, der wegen der rdung eines New⸗Norker Poliziſten gleichfalls zum Tode verurtheilt worden war, entflohen vor einigen Tagen aus dem bekannten Sin Sing⸗Gefängniſſe in New⸗Vork. Die Flu wurde in wahr romantiſcher Weiſe ins Werk t. der Gefängnißwärter G orgens ſeinen Dienſt an⸗ den Zellen Iynn eines trat, fand er, daß zwei von den Nachtwächtern in der Verurtheilten eingeſchloſſen waren. Als ſie befreit wWaren, erzählte einer von 3 855 ein ſtarker und kräftiger Mann, Namens Hulſe, daß er am Abend vorher Aeed 7 1 in Palliſters Zelle gegangen ſei und ihm die Abendmahlz t ge⸗ bracht habe; bet dieſer Gelegenheit habe ihm Palliſter eine Hand voll in die Augen geworfen und ihm ſeinen Repolver Der Verbrecher ſetzte darauf dem Mächter die auf die Bruſt und drängte ihn mit der Drohung, daß er ihn bei dem geringſten Widerſtande ſofort niederſchießen werde in die Zelle hinein, die er hinter ihm verſchloß. Darauf ete n er die Thür zu der Zelle Rohles und zweier anderer Namens Carliſter und Harris, und forderte ſeine reuude auf, die anig eleg t zur Wiedererlangung der eiheit zu benutzen. Rohle allein folgte der Aufforderung, während die beiden anderen, die nur kurze Strafen zu verbüßen atten, es vorzogen, im Gefängniß zu bleiben. Rohle und allifter warteten bis neun Uhr, wo der Wächter Murphy die nde antrat. Palliſter ſetzte dem Wächter den 8 an die Schläfe, entriß ihm die Schlüſſel und ſchloß ihn gleichfalls ein, wie er es mit Hulſe gethan hatte. Nun ſchwangen ſich die beiben Flüchtlinge von einer leeren Zelle auf das Dach der Gebäude, ſprangen von da aus in den Hof hinab, durch⸗ chwammen den Hudſonfluß, der dicht an der Geſängnißmauer vorbei⸗ ießt. Ein Telegramm aus New⸗York vom 26. April beſagt, daß te Poltzei die ganze Gegend und 1 die in weiterer Entfernung von Sing⸗Sing gelegenen Ortſchaften durchſucht, aber bisher noch keine Spur von den flüchtigen Verbrechern gefunden hat. Die Nachricht von der kühnen t hat im Gefängniß ei lebhafte Erregung hervorgerufen. Die Sträflinge ſind nervös und unlenkſam geworden; Aufruhr und Rube örung ſind an der ſerdene zue im Speiſeſaal kam es letzthin ſogar zu einem Meſſerkampf zwiſchen Gefangenen und Märtern, wo den letzteren ſchwer verwundet wurde. 2 2 ner vos Manunbeim, 3. Mai. Seneral-Anzeiger. 8. Seite. Beißinger aus Bruchfal, 5. Preſ⸗ aus Mosbach. 4. Preis 20.: Gebr. Beiß in 1955 aus Bruchſal. 5. Preiſe Diplome: Salom Levy aus Senn⸗ 522 Neuberger aus Sennfeld und Jacob Koppel aus retten. 5 D. Farrenu. Oberbadiſche und Simmenthaler Original. 1. Preis 60., 2. Preis 40., 3. Preis 30 M. und 4. Preis 1 ſämmtlich die Firma Gebr. Beiß inger aus ruchſal. Oberbadiſche und Simmenthaler Kreuzung. 1. Preis 50.: Gebr. Beißinger aus Bruchſal. 2. Preis 30 95 1 5 eiben ruchſal. 3. Preis 20.: J. Koppel aus Bretten. reis 20.: S. Hoba aus er, Würernneier 11 c1 5 err Bürgermeiſter Kl o tz oß hierauf die Prämiirnn mit Hoch auf die Stadt Mannein 5 In den Vorſtand der Badiſchen Auwaltskammer ſind an Stelle des verſtorbenen Rechtsanwalts Dr. Wörter und des freiwillig ausgeſchiedenen Rechtsanwalts Dr. Horn die Rechtsanwälte Dr. Friedberg und Dr. Binz, beide in Karlsruhe, mit einer Amtsdauer bis zu der im Oktober d. J. Erneuerungswahl zu Mitgliedern gewählt wor⸗ en. Als Mitglied des Ehrengerichts an Stelle des verſtor⸗ benen Dr. Wörter iſt Rechtsanwalt Dr. Blum in Karlsruhe ewählt worden. Als Stellvertreter werden die übrigen Vor⸗ ſtandsmitglieder in nachſtehender Reihenfolge in das Ehren⸗ gericht berufen: die Rechtsanwälte Grumbacher, Dr. Binz, Dr. Friedberg, Dr. Kohler, Matheis, Dr. Regensburger in Karlsruhe, Muſer in Offenburg, Zutt in Mosbach, B. Ruch in Freiburg und Oehl iu Konſtanz. * Pferderennen im badiſchen Oberlaud. Wie ſchon ſeit drei Jahren, ſo beabſichtigt der Hanauer landwirthſchaft⸗ liche Rennverein Willſtätt auch dieſes dahe wieder ein Rennen abzuhalten. Die Rennen werden am zweiten Sonntag im Juli abgehalten. Wie in früheren Jahren werden auch diesmal im Trabfahren und Hürdenrennen neben landwirthſchaftlichen Arbeitspferden Luxuspferde aus Baden und Elſaß⸗Lothringen Mügene * Dentſche Die mufikaliſche Abend⸗ unterhaltung, welche der Verband Mannheim zur Feier ſeines ehnten am Samſtag im Caſino⸗Saale veran⸗ 5 nahm einen durchweg gelungenen und befriedigenden erlauf, Das Programm war ein äußerſt gewähltes und bot den chienenen in jeder wirkliche Kunſtgenüſſe. Der von dem Präſidenten des Vereins gedichtete Prolog ſprach außerordentlich an und wurde von Herrn Hofſchauſpieler Stury mit größter Wärme vorzüglich vorgetragen. Frau Friedertke Weyl, welche über eine ſehr ſchöne, gut geſchulte wohlklingende Sopranſtimme verfügt, erntete durch den Vor⸗ opernſänger Zaveſt, der vorzügliche Baritoniſt mit meiſter⸗ hafter Vortragsweiſe, erfreute die Anweſenden ebenfalls durch einige Lieder, die den lebhafteſten Anklang fanden. Herr Hof⸗ opernſänger und Regiſſeur Hildebrandt hielt einen von echtem Humor überſprudelnden Vortrag, der in einen Appell an die mildthätige Hand der Gäſte ausklang und welcher eine höchft animirte Stimmung hervorrief. Der geſchätzte Herr ergriff ſpäter wiederholt das Wort und zeigte f als eifriger waärmer Verfechter einer beſſeren bag e arme Waiſen⸗ i trag von drei gae Liedern ſtürmiſchen Beifall. Herr Hof⸗ kinder. Ferner waren es Herr Michael d, ein trefflicher — und Herr Ludwig Brauch, ein herrlicher Tenor, welche verſchiedene Lieder zum Vortrage brachten und von denen jeder Einzelne reichen und wohlverdienten Beifall fand. Herr cea a Poſt erfreute die Erſchienenen durch den rächtigen Vortrag von 1. Violin⸗Piegen, len ofmuſikus durch zwei Piſton⸗Vorträge, denen er einen dritten zu⸗ eben mußte und zeichneten ſich beide als vollendete nſtler auf ihren Inſtrumenten aus. Die Clavierbegleitung hatte Herr Hofmuſtkus Richard Bärtich gudaft übernom⸗ men und mit bekanntem vorzüglichen Verſtändniß durchge⸗ 0 Sämmtlichen Mitwirkenden, die ihre beſten Kräfte an as Gelingen des Feſtes geſetzt, iſt der Verband Mannheim u großem Danke verpflichtet. Nach Beendigung des aliſchen Theiles wurde eine Fechtſchul⸗Sitzung vorgeführt, deren die Rangerhöhungen von drei verdienten Mit⸗ gliedern verkündet und denſelben die Patente ausgehändigt wurden und zu deren Schluß der Verbands⸗Caſſierer die Amerikaniſche Auction eines von Herrn Georg Hartmann ier(Vertreter der Otto Herz u. Cie. in Frank⸗ t a..) geſtifteten Bons über ein Paar 177 013 veran⸗ ltete. Der Ertrag dieſer Auction und anderer Gaben be⸗ 5 ſih auf nahe hundert Mark. Der eigentliche 151 5 geht weit über dieſe Geld⸗Einnahmen hinaus, indem die Reichs⸗ chule damit zum erſten Male wieder in früherer üblichen eiſe vor die Oeffentlichkeit getreten iſt, den Schluß bildete ein hübſch arrangirter Tanz, der faſt alle Beſucher in fröh⸗ lichſter Stimmung bis in die frühen Morgenſtunden beiſam⸗ men hielt. „Populärwiſſenſchaftliche Vorträge. Der durch ſeine Vorträge und glänzenden Experimente erall in Deut 2 50 rühmlichſt bekannte Phyſiker Amberg wird uns am kommenden Freitag, Montag und Dienſtag im Caſinoſaale dahier durch drei belehrende und unter⸗ haltende Vorträge erfreuen. Herr Amberg hat ſeine Reiſen, welche er ſeit 28 Jahren jeden Winter durch Deutſchland, Auf dem Noſ enhof. Erzählung von H. Moevingns. (Nachbrurk verbsden.) 0 Fortſetzung.) Warum, fuhr Hanſel 7050 hätt' er das Wäldle ſonſt ehen laſſen noch volle fün 55 r? Und warum iſt jetzt au er Wieſe ſo ein kläglicher Graswuchs, wie ſonſt nirgends? 5 ſaß, Euch, die Geiſter hauſen noch in der Scholls, und aſſen kein Hälmle aufkommen. Bleib mir mit Deinen'ſpenſtern vom Leib, Hanſel, ich hör' wohl ganz gern von ihnen erzählen, aber dran glauben thu ich nit. üßt' ja ſonſt, weiß Gott, dümmer ſein, wie das Vieh im Stall. Aber recht hab' ich doch und was ich Euch vorhin ſchon ſagte— und Matthis ſah ſich triumphirend im Kreiſe um— das mit dem Mord und dem Aengſtel, Ihr wißt's ſchon— das iſt jetzt voll'wiß wahr! anfel fuhr bei dem Worte„Mord“ zuſammen. Er erwachte aus tiefem Sinnen. Mög's mir der Herrgott vergeben, daß ich mich ver⸗ ſchwätzt hab','s war Unrecht, ich hätt's nit thun ſollen.— Wahr Deine Zung' Matthis, daß ſie das Wort nicht wieder⸗ holt, das einen braven Mann verunglimpft, der noch dazu Dein Brotherr war und jetzt nimmer am Leben iſt. Ich hab oft'rüber nachg' dacht, was in der Nacht hat geſchehen nnen, aber nimmer iſt mir der Gedanke an eine Unthat aufg'ſtiegen. Der Bauer hat keinen Feind; er war ein ſtiller, nüchterner Mann, der ſich auf keine Händel einlteß. Und glaubſt denn, ſo was bleibt verborgen und käm' nit doch unter die Leut? Und wenn er auch eins umbracht hätt', 0 müßt' doch das nachher verſchwunden ſein, gelt, man hatt's doch vermißt und giſucht. Nein, Matthis, das iſt ein ſchänd⸗ — Unrecht, das Du dem Todten dort anthuſt, bitt's ihm im tillen ab. In dieſem Augenblick ließ ſich Pferdehufſchlag und chengsknall vernehmen. Deſterreich und die Schweiz unternommen hat, einige Zeit unterbrochen gehabt, um dem an ihn ergangenen Rufe nach⸗ zukommen bei der Errichtung der„Urania“, des bekannten aſtronomiſch⸗phyſikaliſchen Inſtituts zu Berlin, mit Rath und That behilflich zu ſein und in dem dortigen leen Theater eine längere Reihe von Experimental⸗Vorträgen zu halten. Dort, ſowie im Verliner Architektenhauſe, fanden dieſe, weil hervorragend durch leichte Verſtändlichkeit und Klarheit bei vollkommener Sachlichkeit und Gediegenheit, bei dem Publikum aller Stände ungetheilten Beifall, und 1 wurde es dort bedauert, als ag Hee ge⸗ wohnten Reiſen wieder aufnahm. Er iſt als eiſter in ſeinem Fache bekannt, und wenn er nun mit ſeiner neuerdings wieder vermehrten Sammlung von Apparaten und zum Theil ganz neuen Vorträgen über Aſtronomie und Geologie, ſowie über die neueren ſoviel Aufſehen machenden Erfindungen der Elektrotechnik, elektriſche Kraftübertragung ꝛc. bei uns ein⸗ kehrt, ſo ſehen wir uns veranlaßt, den Beſuch ſeiner Vorträge aus voller Ueberzeugung von ihrem belehrenden Werthe aus angere0iahe zu empfehlen. 50jähriges Jubiläum des Herrn Wir kommen nochmals mit wenigen Worten auf das ſo ſchön ver⸗ laufene Jubiläum des Herrn Hauptlehrers Banſpa zurück, um ein Verſäumniß unſeres vorgeſtrigen Berichts nachzuholen. Unter den vielen Geſchenken, die das Zimmer ſchmücken, ſteht beſonders hervorragend ein ausgezeichnetes photogra⸗ phiſches Bild des Jubilars, ein für die Familie ſehr werth⸗ volles Geſchenk des Herrn Hofphotographen Graß, der damit wieder Zeugniß abgelegt hat von der feinen künſtleriſchen Wiedergabe ſeiner Aufnahmen.— Geſtern liefen noch Tele⸗ früherer Schüler und Schülerinnen aus verſchiedenen andestheilen ein und mehrere heitere und ernſte Gedichte erfreuten die acen es ſei uns geſtattet, eines derſelben ſeines humoriſtiſchen Inhalts wegen, hier abzudrucken · Einſt ſagten Sie im Schulſaal drinnen, Zu uns als Ihren Schülerinnen ⸗Wenn's 50jährig Jubiläum eir ich, Dann ſeid ihr alle Frauen ſicherlich! Doch ſteh, wie ſchlecht iſts eingetroffen, Verbellic ach, iſt unſer Hoffen, Alte Jungfern werden wir balde ſein, Die Prophezeihung war falſch, ſie traf nicht ein! 118 7 rühmt man Sie als Lehrer nd 1 Sie als Poet; Da chter ſind Sie, Lehrer, och wahrlich kein iel! et! Der Kriegerverein hielt am Sonntag Abend im Saale der Liedertafelgeſellſchaft eine muſtkaliſch⸗theatraliſche Abendunterhaltung ab, welche überaus zahlreich beſucht war; auch hatten ſich auf Einladung der Vorſtand und viele Mit⸗ lieder des Militärvereins eingefunden. Die Chöre„Schöner rühling“,„Zwa Sterndlan“,„Am Brünnelein“ und„Ger⸗ mania“ wurden von der Geſangsabtheilung ſehr vor⸗ getragen. Die humoriſtiſchen Coupletts: ückte Land⸗ parthie“,„Schnapsreiſender“, Hampelwalzer“,„Blauer Anton“ und„Das Fräulein an der Himmelsthür“ wurden von den Kameraden Haut, Zängerle, Paul und Henn, ferner das komiſche Duett, April⸗April“von den Kameradengenn und Zängerle, dann die Terzette„Eine luſtige Reichs⸗ raßen und„Die Macht des Geſanges“ von den Kame⸗ raden Zängerke, Henn, Deisler, Götz und Rödt ſowie das komiſche Potpourri„Der Landſturm von Poſemuckell“ von den Kameraden Zängerle, Deisler, Hauk und Mattlin präzis Belſa rt und ernteten die Darſteller jeweils den größten Beiſall. Zwei Töchter von Kamerad Joh. Maier trugen zwei patriotiſche Lieder 197 hübſch und rein vor und fanden dieſelben den vollſten Beifall der Zu⸗ hörer. Die Leitung des ganzen Abends lag in den bewährten änden des Lehrers Herrn Carl Fehrenbach, Dirigenten der + ere Der 1. Vorſitzende, Herr Hauptmann d. L. Peters, ſprach ih ſpr m auch öffentlich den ſür ſeine 5 lichen Agen aus, ebenſo gedachte Herr Peters au orten. er in warmen dankenden Die Kapelle wörer, welcher der muſtkaliſche Theil über⸗ tragen war, entledigte 1 155 Aufgabe durch ausgezeichnete Muſtkvorträge und trug dieſelbe ebenfalls viel dazu bei, den Abend zu verherrlichen. Die Anweſenden konnten ſich 15 55 einen vergnügten und genußreichen Abend verlebt zu haben. * Verein gegen Haus⸗ und Straſtenbettel. Im Monat April erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittagefſſen 52 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 685 Perſonen, zuſammen 787 Perſonen, mithin 218 Perſonen weniger als im vorigen Monate, in welchem 555 die Zahl auf 950 Perſonen belief. Das Unterſtützungslokal befindet ſi nach wie vor in T 8, 9. Unentgeldlicher Arbeitsnachweis r Arbeitgeber und Arbeitnehmer. * Der Gewerbeverein Neckargemünd hat ſich ge⸗ nöthigt geſehen, der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ fol⸗ 92 5 zugehen zu laſſen:„Die Behau in 215 der„N. B. Landesztg.“, daß Herr Menzer ſeinen Neckargemünder Gewerbevereinlern Abends vorher das nöthige Freibter geſpendet hat, iſt unwahr.“ Wir haben dazu zu bemerken:„Es iſt eine ebenſo große Lüge, daß der Gewerbeverein Neckargemünd die Verſamm am Sams⸗ tag, den 22. v. Mts. anberaumt hat, wie es eine infame 115 5 999 85 daß 55 die„Gewerbevereinler Neckarge⸗ münds“ durch Freibier Seitens des Herrn Menzer haben Die Knechte ſprangen auf. Das iſt der Erbbauer! Der Franzel! und Hanſel humpelte auf ſeinen alten üßen ſo 951 er vermochte 90 b ee Eine kräftige endliche Männergeſtalt ſchwang ſich eben vom Sitz herab. Dem alten Hanſel traten Thränen in die Augen. Das iſt der Sralgel— das iſt mein Franzel, o Du gütiger Gott, er iſt wieder da, der herzige Bub! Grüß Euch Gott, Erbbauer, grüß Euch Gott. Der junge Burſche fing den Alten in den Armen auf. 800 fal alter Hanſel, grüß Dich Gott! fühl Euch— Ihr ſeid's— ſchluchzte der Alte. Und wie— wie ſchmuck! Ihr habt Eures Vaters'ſtalt und Eurer Mutter'ſicht, die die 19 war, die ich je'ſehen. Der Hanſel hing wie eine Klette an dem jungen Burſchen. Von allen Seiten kamen nun Knechte und Mägde herbei, den Erbbauer zu begrüßen. Die meiſten ſtarrten ihn an, als käme er ſchnurſtracks vom Monde. 8 10 je ſchon ſo'n Rockſchnitt'ſehen?“ flüſterte einer er Knechte. Und die güldene Kett', und den Ring, und die Nadel in der Schlupfſchlinge? Und die feinen Stiefel! Der könnt' mir gefallen, raunte eine junge Magd ihrer Kameradin zu. Schau nur die prächtigen Haar' und das herzige Schnauzbärtle und die guten Augen, wo er hat— ich wollt', er nähm mich zur Frau, ich thät ihm auch alle Tag' die Händ' dafür küſſen. ie andere gab ihr einen Schlag auf den Mund. Schwätz“ nit verruckt! Der nimmt Dich und mich nit, für den iſt ein grad' gut'nug. er Erbbauer muſterte das Geſinde ſcharf, als ſuche er Jemand, er ſagte aber nicht wen. Indem er dem Hauſe zuſchritt, kam Aſdhe mit den leeren Trankkübeln vom Stalle her. Sie blieb ſtehen, und auch er ſtand ſtill, und einige „Sekunden ſahen ſte ſich ſtillſchweigend an. Dann rief der Erbbauer: Grüß Gokt, Käthe; er hatte bemerkt, wie das Geſinde ſcharf nach ihm und der Dirne ſchaute. Grüß Gott, Erbbauer, gab das Mädchen zurück, und die Kübel wieder ergreifend, ging ſie der Küche zu. Dont ſtellte ſie raſch die Geräthe fort. beſtimmen laſſen, die den Freiſinnigen zu ertheilende Erklär⸗ ung in Fluß zu bringen.“ Der Gewerbeverein Neckargemünd konſtatirk ausdrücklich, daß die Verſammlung eine Verſamm⸗ lung Neckargemünder Bürger und Einwohner war, in der die 3 hier beſtehenden Parteien— Centrum, Nationalliberale und Conſervative— insgeſammt vertreten waren. *Ermittelung der Fahrwaſſertiefe zwiſchen Straß⸗ burg und Lauterburg. Von zuſtändiger Stelle wird uns geſchrieben: Mit Rückſicht auf das Befahren des Rheins zwiſchen Straßburg und Lauterburg mit Dampfſchiffen ſoll bis auf Weiteres in der Zeit von Mikte April bis Ende Oetbr. jeden Jahres die geringſte Fahrwaſſertiefe dieſer Stromftrecke ermittelt und bekannt gemacht werden. Zu dieſem Behufe wird der Thalweg jeden Montag und nach plötzlichen Waſſer⸗ ſtandsveränderungen auf beſondere Anordnung gepeilt und as Ergebniß an uns gemeldet, ſo daß die Veröffentlichu dahier am darauffolgenden Tag erfolgen kann. Dieſe Verbß fentlichung geſchieht durch die Straßburger Correſpondenz und auf einer am Rheinufer am 8 Hafen errich⸗ teten Tafel in der Weiſe, daß in erſter Linle die Kilometer⸗ 55 wo die geringſte Fahrwaſſertiefe gefunden iſt, hierauf ie geringſte Fahrwaſſertiefe ſelbſt und zuletzt der Waſſer⸗ 1925 am Straßburger Pegel dargeſtellt wird. Das Ergebniß er Unterſuchungen wird ſofort der hieſigen Großh. Rhein⸗ bauinſpektion übermittelt, welche ſich in zuvorkommender Wei bereit erklärt hat, uns im Intereſſe des hieſtgen Handel ſtands die Reſultate zum Abdruck in unſerer Zeitung ſofort zuzuſenden. Ein Be ee eee am Montag und Dienſtag 5 bei Herrn Hofſchmie 00 ſtatt. An demſelben nahmen 37 Mann kheil, von denen folgende Schmiede Preiſe erhielten: 1. 90 0 ald von Bühl 100., 2. Anton Kopf von Ottersweier 80., 8. Otto Weißenhorn von Rottweil 60 M. 4. K. F. Brorein Spielberg 50 M. 5. Anton Schmitt, Wagen⸗ ſchwend 50 M. 6. Joſef Wörner, Neuweier 40 M. 7. Eduard Weingärtner, Oetigheim 40 M. 8. Wilhelm Junkert, Wieb⸗ lingen 30 M. 9. Georg Wöllner, Mannheim 25 M. 10. Karl Lutz, Grünwettersbach 25 M. nebſt Diplom. Ferner bekamen noch Diplome: Johann Jäger, Durlach, Jab Ernſt, Ladenburg, ragz Thurecht, Handſchuchsheim, Jakob ockers, Odelshofen. eggelder erhielten: Nikolaus Seib, iesloch, Kornelius Hauth, Stafford, Fritz Gebhard, Schopf⸗ heim, Heinrich Fees von Herbolsheim. Die feierliche Preis⸗ fand geſtern Nachmittag auf dem ftädtiſchen Viehhofe durch Hufſchmied Brohm ſtatt, nachdem Herr Oberregierungsrath Lydtin aus Karlsruhe vorher eine kleine Anſprache gehalten hatte. * Maimarkt. Der Viehhof bot geſtern ein äußerſt belebtes Bild. Während den Vormittagsſtunden wogte auf den geräumigen Plätzen eine nach Tauſenden zählende Menſchenmenge, welche theils Geſchäfte ſuchte, theils als Zuſchauer ſich an dem bunten Getriebe ergötzte. Der Markt war dieſes Jahr ſo ſtark befahren wie noch nie zuvor und atten ſich Firmen eingefunden, welche bis jetzt den hieſigen arkt noch nicht aufgeſucht. So war u. A. auch eine her⸗ vorragende Wiener Firma vertreten. Das Geſchäft geſtaltete ſich namentlich am geſtrigen Tage zu einem ſehr flotten und hatten verſchiedene Rardie ausverkauft. Sehr lebhaft war der Umſatz namentlich in en und ſchweren Arbeits⸗ pferden, während in leichten Arbeitspferden ſowie in Luxuspferden über mangelnden Abſatz geklagt wurde. Insgeſammt waren aufgetrieben: 25 Ochſen, 600 Rinder und Kühe, 16 Schlachtfarren, 277 Kälber, 204 Schweine, 400 Luxuspferde, 810 Arbeitspferde, 253 Milchkühe, 187 Kalbinnen, 11 Schafe, 20 Zuchtfarren, 5 Ziegen, 1 Eſel, zuſammen 2818 Stück Vieh. Die Seckenheimer Straße bot während des ganzen eſtrigen Tages das Bild einer Völkerwanderung und die Haee Droſchkenhalter hatten einen guten Tag. In den orgenſtunden konnte man nur mit großer Mühe eine Chaiſe auftreiben, ſo große Nachfrage herrſchte nach denſelben. Seinen Kulminationspunkt erreichte das Treiben 5 dem Viehhofe in den Nachmittagsſtunden, als die Prämiirung ſtatt⸗ fand, über deren Verlauf wir an anderer Stelle berichten. * Die Maimarktlooſe ſollen nunmehr faſt vollſtändig abgeſetzt ſein. Am Sonntag war allerdings noch ein ſehr roßer Vorrath an Looſen vorhanden, jedoch konnten während er Tage eine Maſſe Looſe an den Mann gebracht werden. * Ueberaus ſtark war geſtern der Fremdenverkehr in unſerer Stadt, namentlich hatte ſich die Landbevölkerung ahlreich eingefunden. Sowohl auf der Verkaufs⸗ als auf des Schaubudenmeſſe herrſchte in den Nachmittagsſtunden ein roßer Verkehr und haben, wie man hört, die Meßbudenbe⸗ ſiter ein gutes 7 i *Die Dowe ſche 1 noch nicht abgelehnt. Gegenüber der Nachricht, daß die Einführung des Doweſchen kugelſicheren Stoffes in die deutſche Armee abgelehnt worden 5 macht der Berliner Vertreter des Herrn Dowe bekannt, ß die Angelegenheit bisher dem Kriegsminiſterium über⸗ haupt noch nicht vorgelegen hat. * Beerdigung. Geſtern wurde ein junger Mann, der im ſchönſten Jünglingsalter plötzlich geſtorben war, der Student Franz Huüber, von der Leichenhalle des 9 eſt zu Grabe getragen. Trotz des Markttages waren Theilne mende ſehr draußen verſammelt, und bei der beſon⸗ deren Beliebtheit, ie der Verſtorbene überall genoß, war das Beileid ein herzliches und allgemeines. Nach dem Gebet Ihre Bruſt hob und ſenkte ſich ungeſtüm. Wie erzlicher und freundlicher. Daß ſte 05 juſt im Stalle hatte ein müſſen, während er kam und daß keine der Mägde ihr ein Wörtlein davon geſagt! Und dann ſein plötzlicher Anblick im Hof, ſein kurzes, ſo hochfahrig klingendes Grüß Gott, Käthe— 155 was wollte ſie denn eigentlich, wie hätte er ſie denn begrüßen ſte mas Und was war ſie denn, welche An⸗ ſprüche durfte ſie machen? Käthe bedurfte einige Zeit, um äußerlich wenigſtens ruhig zu 1 Zum Gläc war ſie ihrer Bewegung bereits vollkommen Herr geworden, als der Hanſel in die Küche trat. ſo de trotz meiner a noch nit erlebt, daß eine ſo den Bauern grüßt, wie Du, Käthe, polterte er. Grüß Euch Gott, Erbbauer, und nix mehr und dann vorbei⸗ 'ſprungen, als ob er ſchon zehn Jahr auf dem Hof wär und Dich gar nix anging. Iſt das Manier, ſchickt ſich das. bes Und was hätt' ich denn thun ſollen? Was Du hätt'ſt thun ſollen? ich— ich— weiß ſelber nit, aber ſchön war's nit, wie Du ihn willkommen'heißen 12 15 mir war's ein recht zwiderer Anblick. O, Du herziger ub! und zärtlich umfaßte er den Hals des Aee als ſei er derjenige des Erbbauern. Iſt's nit eingetroffen, was ich immer prophezeit hab'? Der wird mal bildſauber, agte ich. Und ſo iſt'ss jetzt. Sein'ſicht iſt faſt zu ſchad? ür einen Buben. O, daß ihn der Bauer ſelig nit ſehen kann, der hätt' ſeine Freud'!! Und warum er ihn partout nit früher aus der Stadt hat kommen laſſen, das weiß der Herrgott. Der Alte war vor Freude ganz aus dem Häusle; er humpelte wieder zur Küche hinaus, und Käthe hörte ihn draußen einen der Knechte fragen, ob er ſchon je einen ſchmuckeren Bauernſohn wie den Franzel geſehen hätte. Inzwiſchen ſaß Derjenige, der durch ſein Erſcheinen den ganzen Roſenhof in Aufregung gebracht, in der Stube neben dem Sarge ſeines Vaters. Gortſetzung folat⸗ 15 anders hatte ſie ſich das Wiederſehen an wie viel 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 4. Mai. legte ein Vertreter des Ausſchuſſes der Heidelberger Studen⸗ tenſchaft einen Kranz mit dem Ausdruck ſchmerzlicher Trauer am Grabe nieder. Ihm 28198 mit den beiden Chargirten in vollem ſtudentiſchem Wichs, der Vertreter der Freien Wiſſenſchaftlichen Vereinigung zu Heidelberg, welcher der Verſtorbene ſeit ihrer Gründung angehörte, und die ganz er⸗ ſchienen war, zu verabſchieden. Mit tiefbewegtem Herzen legte die Ver⸗ einigung am Grabe ihres treubegeiſterten Anhängers den Kranz nieder, der ein Ausdruck ſein möge für ihre Liebe zu ihm und ſeinem innigen offenen Gemüth und ein Ausdruck des bittern Schmerzes über den ſchweren Verluſt. Wie er tets ihr Stolz und ſie ſtets Trägerin ſeiner Ideale obleibe ihm ein dauerndes Andenken bei gewahrt. Schließlich widmete noch ein naher Freund dem Verblichenen unter warmen Worten eine Kranzſpende. Es war ein ernſtes rührendes Bild des Todes inmitten des gewohnten Trubels der Maimarkttage. *Groben Unfug verübte geſtern Mittag auf der Neckar⸗ brücke ein lediger Neer indem er zwei ruhig des Weges ziehende Männer anrempelte und mit dem offenen Meſſer be⸗ drohte. Die einſchreitende Schutzmannſchaft verhaftete den total betrunkenen Burſchen und verbrachte ihn mittelſt Karren in Nummer Sicher. In großen Schrecken wurden geſtern Vormittag die Paſſanten der Straße E 9, indem auf einem kleinen Fenſter⸗ vordach im 4. Stock ſich zwei Kinder im Alter von 3 und 4 Jahren zeigten, die von der Mutter in die 79 ein⸗ geſchloſſen waren und dieſen gefährlichen Ort deshalb bekraten, um den Tönen einer des Weges kommenden Muſikbande zu lauſchen. Der Eigenthümer des e von dem in der Nähe poſtirten Schutzmann darauf aufmerkſam gemacht, öffnete ge⸗ waltſam die Thüre der Nene en und brachte die ge⸗ fährdeten Kinder in ſicheres Gewahrſam. „Ein ſeltenes Schauſpiel erlebten geſtern die in der Nähe der Gummifabrik in Neckarau verkehrenden Paſſanten, indem daſelbſt ein ſtattlicher Hirſch ſichtbar war und lebend einge⸗ fangen wurde. Das Thier war jedoch derart aaſſat daß es getödtet werden mußte. Ausgewaldet wog daf e noch 180 Den Tod in den Fluthen des Rheins hat vermuthlich ein ene geſucht und gefunden, indem bei der Rhein⸗ bleiche ein Damenmantel und Schirm aufgefunden wurde. * Geſtochen in den linken Arm wurde geſtern Nacht in der Schwetzingerſtraße von einem jungen Burſchen ein Schmied 1 05 daß er in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. Muthmafliches Wetter am 4. Mai. Der geſtern angekündigte Luftwirbel aus dem tlantiſchen Ozean iſt bereits mit 755 mm Barometerſtand in eingetroſſen, Glei 9 at der Luftwirbel im nördlichen Rußland ſich vertieft und iſt ebenfalls mit 755 mm über den iſchen Meerbuſen in der mittleren Oftſee eingetroffen. eber dem ee Theile in Frankreich, über der Schweiz, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie über Oeſterreich⸗Ungarn, liegt noch ein Hochdruck von 765 mm, derſelbe dürfte ſich noch einige Tage widerſtandsfähig erweiſen. Do cheinen die bisher faſt endloſen Tage der Trockenheit auch bei uns gezählt zu ſein. Für Donnerſtag iſt bei ſteigender Tempera⸗ kur und zunehmender Gewitterneigung größtentheils trockenes Wetter zu erwarten, der Freitag dürfte ſchon einige Nieder⸗ ſchläge briugen. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. „Schifferſtadt, 29. April. Hier hat ſich ein ſchwerer Unglücksfall ereignet. Die 18jährige des hieſigen Kaufmannes Landmann wurde von dem Bernhardinerhund —9 Herrn Dr. Hefele angefallen und zu Boden 5 rland ier geberdete ſich wie wüthend, riß dem die Kleider vom Leibe und zerfleiſchte insbeſondere deſſen Arm. Einigen beherzten Männern gelang es mit deſteie Mühe und Gefahr den Hund von ſeinem Opfer zu efreien. Tageeneuigkeiten —aſſel, 2. Mai. In dem armen Rhöndorfe Dal⸗ herda, das ſchon einmal Keſui niedergebrannt iſt, ete eine große Feuersbrunſt bei gänzlichem Waſſermangel. 6⸗ ne Anzahl von Häuſern eingeäſchert. reits Näheres ſteht noch aus. Wien, 2. Mai. Der ehemalige Statthalter von in felhf der 8Ijährige Baron v. Poche, ſtürzte ſich heute in elbftmörderiſcher ſicht vom dritten Stockwerk herab und ſtarb an den Verletzungen. Das Motiv der That war die Furcht vor Erblindung. Theater, Kunſt und Wiſfenſchart. Theater⸗Nachricht. Von der Intendanz wird uns ge⸗ ſchrieben: Den verehrlichen-Abonnenten bleibt das Vorrecht auf ihre Plätze zur Vorſtellung„La Traviata“ bis Donnerſtag, 4.., Nachmittags 5 Uhr, gewahrt. Die Vor⸗ gemerkten wollen ihre 5 e Freitag, 8. d. Vormittags von 10—1 uhr, an der Tageskaſſe geltend machen. Nach dieſer Zeit wird über die nicht abgeholten Plätze ander⸗ w 15 ie Süngerin Signora Prevoſti, welche in den nüchſten Tagen am hieſigen Hoftheater gaſttrt, hat in Frank⸗ rt einen—. olg errungen. Fräulein Prevoſti, ie ſo ſchnell hmt gewordene Sängerin, ift zu einem Krzen Gaſtſpiel zu uns und hat uns eine ihrer Glanzrollen, die Traviata, vorgeführt. Daß die Kün lerin auch jetzt wieder die zu enthuftaſtiſchen Kund⸗ gebungen des Beifalls hinreißen würde, war unſchwer voraus⸗ uſehen, denn wenn ſich Kunſt und Natur in olch bewun⸗ erungswürdiger Weiſe einen, wie es hier der 155 iſt, ſo kann ein ungewöhnlicher Erfolg wohl nicht ausbleiben. Gs it die ſpontane Wirkung dieſer Leiſtung um ſo höher anzu⸗ ſchlagen, als Fräulein voſti weder durch eine glänzende Bühnenerſcheinung, no 8 ſchon im vorhinein für ſich zu gewinnen im Stande ausſchließlich ihrer hochkün leriſchen Darbietung, welcher, wenigſtens in der Partie der Traviata, egenwärtig keineRivalin die Palme ſtreitig zu machen vermag, hat ſie ihre Triumphe zu verdanken. Daß Fräulein Prevoſti eine Geſangsvirtuoſin iſt, die über ein ſeltenes Können, eine große Geläufigkeit und Glätte der Koloratur verfügt und die verzierten Stellen mit feinftem geläuterten Geſchmack zu Gehör bringt, ſſt ſicherlich wahr, aber he großen Vorzüge theilt ſie mit mancher Kollegin; was ihr aber jene künſtleriſche Ueberlegenheit, die ſie verſchafft, iſt die Beſeelung des Tons, durch welche die banalſte Phraſe in verklärter Geſtalt zu Gehör gelangt, durch welche ſelbſt eine unbedeutende Verzierung zu einer gewiſſen Bedeutung erhoben wird. Der ausgezeichneten Sängerin geſellt ich überdies die geniale Schauſpielerin zu. Nie formt Fräulein Prevoſti ihre Kunſtgedilde nach der Schablone; ſtets weiß e ihre intereſſant und eigenartig zu geſtalten, ohne der der Schönheit Gewalt anzuthun. Repertoir⸗ Eutwurf der vereinigten Stadttheater a. M. Opernhaus. Miktwoch,.: Letztes aſtſpiel des Fräulein Tronceſching—— 5„Margarethe.“ ahrheit und den Geſetzen Donnerſtag,.:„Der Prophet.“— reitag,.:„Ehemann vor der u„Entführung aus dem Ballſaal.“„Penſto⸗ nat.“— Samſtag,.:„Undine.“— Sonntag,.: Zum erſten Male:„Die Rantzau.“ S chauſp ielhaus. Mittwoch,.: Zum erſten Male: Kriemhilde.“— Donnerſtag,.:„Die Kinder der Excellenz.“ Freitag..:„Die Kinder der Excellenz“— Samſtag,.: um ſich in ſchlichten Worten von dem Todten 0 brillante Stimmmittel die „Kriemhilde“— Sonntag,.: Zum 1055 Male:„Tollege Crampton.“— Montag,.:„Kriemhilde.“ Am 29. April wurde in Dresden die einaktige Oper „Der e ee von Karl von Kaskel(Text von Inten⸗ danzrath Dr. Franz Koppel) mit gutem Erfolge zum erſten Male aufgeführt. Eiſenach, 28. April. In der Pfingſtwoche(25. Mai) wird hier eine Vertreterverſammlung der bildenden Künſtler Deutſchlands tagen. Dieſer Verſammlung iſt ein Saal im roßherzoglichen Schloſſe bewilligt; ihr Zweck iſt die Errich⸗ ung einer Penſionsanſtalt r die bildenden Künſtler Deutſchlands. Aeneſie Aachrichten und Celegramme. Das Kaiſerpaar in Karlsruhe. Karlsruhe, 2. Mai. Das deuiſche Kaiſerpaar iſt von Luzern aus über Baſel und Freiburg, woſelbſt bei kurzem Aufenthalt eine Begrüßung durch den Erb⸗ großherzog von Baden ſtattſand, haute Abend halb 7 Uhr hier eingetroffen. Die„Bad. Landeszig.“ bringt ad ee Bericht: 2 rotzdem auf Allerhöchſten Wunſch kein offtzieller Empfan 77 705 hatte ſich do 155 zeitig inner⸗ und außerhalb des ahnboſe ein zahlreiches Publikum eingefunden und vom Bahnhofe bis zum Schloſſe füllten dichte Volksmengen die Straße, daß das Paſſtren derſelben keine Leichtigkeit war. Der Eingang des fürſtlichen Warteſaals war mit Fahnen und friſchem Grün geſchmückt und über dem Eingange waren als Gruß die Worte angebracht:„Willkommen in der deutſchen eimath!“ Punkt halb ſieben fuhr der in die alle. Bei Ankunft desſelben erſchienen JJ. KK. der üſen und die Großherzogin, JJ. Großh. die Prinzen Wilhelm und Karl mit Gemahlinnen auf dem Perron. Vorher waren ſchon Se. Exzell. der General v. Schlichting, Kommandant des 14. Armeekorps, Generalmajor und Kom⸗ mandant v. Broeſigke und andere höhere Offiztere, ſowie der Geſandte, Herr v. Eiſendecher, eingetroffen. Als S. M. der Kaiſer, der in ſeiner ſchmucken Huſalen⸗ uniform ſehr friſch und geſund ausſah, dem Wagen entſtieg, wurde er mit brauſenden Hochs empfangen und von JJ. KK.. dem Großherzog und der Großherzogin umarmt und geküßt, auch die Kaiſerin wurde herzli ebenſo war der Emfang den anderen Angehörigen des Großherzoglichen auſes gegenüber ein ſehr herzlicher. Vom 1 5 uhren die Allerhöchſten und Hohen Herrſchaften bis an's athhaus, wo Seine Majeſtät der Kafſer von bürgermeiſter Schnetzler Namens der Stadt begrüßt wurde. Der Kaiſer unterhielt ſich längere Zeit ſehr lebhaft mit dem⸗ elben, während Herr Bürgermeiſter Krämer rer Majeſtät er Kaiſerin ein prachtvoll nd Herr Bürger⸗ meiſter Siegriſt ein ſolches Ihrer Königl. 21 55 der Frau Nalphauſe e überreichte. Damit hatte der Empfang vor dem Rathhauſe ein Ende und die Equipagen fuhren nach dem Schloſſe. An Karl⸗Friedrichdenkmal überreichte eine Schülerin der höheren Töchterſchule, Fräulein Himmelsbach, der Kaiſerin einen prächtigen Blumenſtrauß, den die hohe Frau freundli lächelnd entgegennahm. Noch mehrmals wandte ſie ſich na der Spenderin zurück und winkte ihr huldvollſt zu. Die Haltung und Begrüßung durch die zu Tauſenden und Abertaufenden aufgeſtaute Volksmenge war eine begeiſterte. Die Majeſtäten e die ſchönſten Eindrücke aus unſerer freundlichen Reſidenz mitnehmen. Berlin, 1. Mai. Von zuverläſſiger Seite ver⸗ lautet, der Freiſinnige Hinze hatte geſtern beim Reichs⸗ kanzler eine Beſprechung und habe demſelben mitgetheilt, 21 Freiſinnige würden das Kompromiß des Frhrn. v. Huene unterſtützen. Hull, 3. Mai.(Telegr.) Durch Brandſtiftung von nichtunioniſtiſchen Arbeitern iſt die wiederhergeſtellte Schneidemühle ſowie 8 Häuſer abgebrannt. Die Strei⸗ kenden erklärten, entſchloſſen zu ſein, 6 Monate auszu⸗ harren. Paris, 2. Mal. Wie der Tag, ſo iſt geſtern auch der Abend vollkommen ruhig verlaufen. Die Depeſchen aus der Provinz melden ebenfalls keinerlei Ruheſtörung. *Chieago, 1. Mai. Bei der heute erfolgten Eröff⸗ nung der Weltausſtellung bot unter unbeſchreiblichem Jubel Präſident Cleveland den Vertretern der auswär⸗ tigen Nationen den Willkommengruß. Er ſagte: Vor den Augen der Völker der alten Welt ſeien durch die junge Nation große Werke vollbracht. Das jetzt unter⸗ nommene Werk ſei der Erleuchtung des Menſchengeſchlechts errichtet. Im Sinne der erhabenſten Bruͤderlichkeit der Völker möge an der wahren Bedeutung der heutigen Feier feſtgehalten werden. Durch Druck auf einen Knopf traten ſodann auf elektriſchem Wege ſämmtliche Maſchinen und Springbrunnen in Thätigkeit. Die Artillerie gab Salven ab, Glockengeläute ertönte und die Feſttheilnehmer ſtimmten das„Hallelujah“ von Händel an. Hierauf folgte das Feſtmahl. Mannheimer Handelsblatt. Die 8 hat den Privatdiskonto von 2¼ auf 2½ pCt. erhöht. Sene⸗ Mittagsbörſe vom 2. Mai. 5 heutige Börſe geſtaltete ſich in ihrer erſten recht feſt. 0 on dem überwiegenden Theile der hieſigen Speculation eundlich beurtheilt zu werden, und von Berkin eingetroffene etwas höhere Conrſe ließen vermuthen, daß man auch dort von ähnlichen Erwägungen ausgehe. Die beſſere Tendenz machte aber ſehr bald einer ausgeſprochenen flauen Haltung Platz, und wieder war es Berlin, welches mit einer Reihe von bis jetzt⸗unbeſtätigten Gerüchten, und entſprechend nied geren Nottrungen auch nach der entgegengeſetzten Richtung hin wirk⸗ am war. Da namentlich Ruſſiſche Noten ſehr matt waren, o kamen Gerüchte von einem ruffiſchen Welzenausfuhrverbot n Umlauf. Das Geſchäft war namentlich in Bankactien, ſpeciell Credit und Disconto recht lebhaft, außerdem wurden auch Montanwerthe, Mexicaner und argentiniſche Fonds reger umgeſetzt. Am Montanmarkte blieben Bochumer und Laura iemlich feſt, e und Harpener ſtellten ſich nach feſter anſehnlich unter geſtern.— Privat⸗Disconto 2¼ pCt. Fraukfurter Effekten⸗Speietät v. 2. Mai, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 280¾, Diskonto⸗Kommandit 185.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 148.30, Darmſtädter Bank 139.90, Dresdner Bank 146, Banque Ottomane 118, Wiener Bank⸗ verein 103, Lombarden 91¾(Böhm. Nordbahn 168 ¼, Mittel⸗ meer 104.60, Meridionalaktien 136, Marienburger 63.20, 5 Kronenrente 92.70, Ungar. Goldrente 96.10, Oeſterr. Goldrente 97.75,. Zproz. Portugieſen 22.95, 4proz. Griechen 62.30, öproz. do. 65.10, 5proz. Argentinier 51.30, 4½ proz. do. innere 48, do. äußere 44.60, Eproz Mexikaner 81.10, Sproz. Herrn Ober⸗ Blumenbouquet u Hälfte Das angebahnte Compromiß in der Mi itärvorlage do. 68.25, Aſchersleben 141.50, Bad. Anilin 344. Höchſter arbwerke 324, Internat. Baukank⸗Priorit. 139.90, Stte Altles 32.30, Deutſche Oelfabriken 99.50, Nordd. Lloyd 123, Brauerei Eſſighaus 70.50, La Veloce 90.20, Bochum 128.50, Concordia 84.30, Gelſenkirchen 138.20, Harpener 125, Hiber⸗ nia 106.80, Laura 106.80, Gotthard⸗Aktien 161.50, Schweizer Central 119.60, Schweizer Nordoſt 112.40, Union 786.80, Jura⸗Simplon 57.80, 5proz. Italiener 92.70. Maunheimer Produktenbörſe vom 2. Mai. Weizen per Mai 16.65, Juli 16.70, November 17.00. Roggen per Mai 14.35, 9 55 15.00, Nov. 15.30, Hafer per Mai 15.00, Juli 15.50, Nov. 14.55. Mais per Mai 11.30, Juli 11.10, Nov. 11.80 M. Tendenz: 2 Bei ziemlich unverän⸗ derten Preiſen fanden in ſämmtlichen Artikeln lebhafte Um⸗ ſätze ſtatt. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 2. Mai. New-Hort Thicag o Weant Weigzen Mais Schmalz Cafſee Weizen Mats Schmalz Kärz—— Wee— eeent— November—.——.———— Januar——.——— —————.————.— g————.——.—————.— April———————————5—.— Mai 7857 49% 10.60—.— 71— 4%—.— Jun 765% 491—.——.———— Juli 78 50˙ 10 75 14 35 74% 4s, 10,5 Auguſt 78 1——.——.———.— Seprembet 81——— 19.95 14,85——— 10 Ottober———.— 14 85⁵————.— Dezember 84¹——.— 14˙85————— Schifffabhrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 1. Mai. Schiffer ev. Kap. Schin Romm von Sadung Ete Hafenmelüerei Petrus Antwerven Stückgtten 6146 errmaun Auhrort 12 Notterdam 5 14ñ⁰ chlot Wülhelm Duis burg Kohlen 11%⁰ Schipver Mar zareths RNytterdam Stückgüter 4800 Augspurger Berithn Jagſtfeld Stein 85 Beith Stolzenfels 7* 38 Mbdlen Loreletz Ruhreet Kohlen 11600 Koh bechen Dr. Felt Rotterdam Getreide 20⁰⁰ Kingler Son hie Eöln Stückgäter 200⁰ Ballegesg Obſervanda Weiſenen Cement 2086 5 Batavter Noterdem Stückgüter 9175 Klein Badenia 1 Muhrort 2 40 Badenia 1 1 40¹ Bens Leop. Mariaumne 1 Auiwerben Sast 17488 chmitt Mann heim 88 Notterndam Stückgüter 18782 Kühnle MWannheim 39 85 5 161⁰ Materans Maunzeim 48 18662 HDafenmeiſterei 11 Brane Amſflerdam 1 Amſterdam Stucgüter 1596 enning 8 8 3 2 4—55 Ilch ottvertrauen zagſtfe Salz Windtyorſt 1 7⁰⁰ Müßtg Neckargemünd 5 7 8³ 5 Karl Heinricg 2 770 Waibel Se g 5 5 2080 1 oſephine 5 15 8¹3 Senftleben un Stückgäter 3⁵⁰ Wunſch 2 7 5 agſtfeld Salz 117⁰ 05 atsltus 0 4 842 Nübs 4. Maher 15 2 1722 5 Hermann d 2 888 Haſenmeifenet IV. Demmer Marie Nußrort ahlen 90α— Nahm S abt Mainz 5 bob Ki⸗pen T. Schürmann 9 5 2 12898˙0 Sch bes Mar in 5 675⁰ Voſermann D. ronpring. d.,„ r0 iefang Seydlitz 5 2 2˙9 rter anz Kart 5 0 88 Top⸗ N 5—55 Borgarbs ürmann 800 Math. SHochem 2 144855 Ris ch Kal 0 0 K r ner Ibas 2* Sellerg Cen. v. d Tam ſtarsbunesg 400 Schmitt rieda Duißburgz— Sles He 8 Harlocte—5— Lece Ehren rieb Heilbronn Bretten 1 Kinzler Foriſchri 0 2 Eun 0 Friedensfüeſt Wimpfen Salz.8 Fehaiz 1050, obm, angetoemmen 960 ebm. abges angen. Vom 2. Mai: 1 umei 10 80 i I. Bür! Wilc. 5 1 gſtfe Wrubt Bargein 4¹ ochfeld Lle 6800 auck Wilhelm ülege Salz 810 tark Joſeph Uffingen; etroleumm 12800 Pla Joſephine 2 15806 Seibert D. Bläem Aheing beim Steine 8 560 New Pork, 30. April.(Drahtbericht der Co enie geneérale transatlantique). Schnelldampfer„La! gne“, am 22. April ab Havre, iſt heute hier angekommen. Mitgehel 50 der onrad Herold in Mannheim, G 7, 25. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat April/Mai. egelſtationen Datum: 19 055 hein: 28. 29.30. 1. 2. 3. Bemerkungen Kouſtanz 8,22 8,25 8,25 eee..24 2,25 2,28 220.22 Abds. 6 u. Nehit! 2,47 2,52 2,54„52 2,51 N. 6 U. Sauterburg. 3,57 3,61 8,89 8,68 8,80 Abds. 6 U. Magan 3,69 3,74 3,76 8,75 3,74 2 U. Germersheim 0,75 0,88 0,85 0,860,87.-P. 12 U. Maunheim. 3,82 3,37 3,48 8,42 8,42 8,42 Mgs. 7 U. Mainz ,61 1,65 1,67 1,70 1,70.- P. 12 U. Bingen.47 1,47 1,58 1,54 1,56 10. Kaub. 1,641,62 1,68 1,711,72 2 U. Koblenz ,801,80 1,84 1,88 1,86 10 U. Kölnn 1581,59 1,60 1,68 1,86 2 U. Nuhrort.. ,00 0,98 0,970,97 1,00 9 U. vom Neckar: Mannheim 3,30 8,35 3,418,41 3,42 8,42 V. 7 U. Heilbronn. J0,67 0,67 0,54 0,85 0,54 0,70 2 U. Geld⸗Sorten. t. 9 65— 80 Muff. Imperiales M. 18.70— 255 2Stüge 71 16.26 22 1 55 5 Gold„ 421—17. Engl. Souvereiens 20.4238 Hermann Schmoller& Co. D 3, 11½ am Fruchtmarkt D 3, 11½ Größtes Kurz⸗ Weiß⸗& Wollwaarengeſchäft an Plate Wir empfehlen zu bekannt billigſten Preiſen: Neuheiten in Perlmutter, Phantaſie⸗ und Poſamentir⸗ Knöpfen, Ruſſiſche Borden, Perlbeſätze und Paſſementerie in größter Auswahl. 2298 Halbſeidene und ganzſeidene Beſatzſtoffe, Sammete und Peluche in größter Auswahl. Sämmtl. Zuthaten für Schneiderei, ſowie Futterſtoffe, Orleans ze⸗ zu bekannt billigen Preiſen. Preiſe bekannt billigſt. Streng reelle aufmerkſame Bedienung Hermann Schmoller& Co. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und kotzen Abſätzen finden die arößte Auswabl, auch in gauz billigen Artik Schuhgeſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt unte 4459. e In, nur bei Georg Hartmaun, re 745 Bekanntmachung. Den Vollzug des Fiſcherei⸗ geſetzes betreffend. (121) No. 5699 II. Auf Grund er Artikel 9, 12 und 14 des Fiſchereigeſetzes und der§8 39, I. 43, 46 und 48 der Ländes⸗ ſiſchereiordnung geben wir hier⸗ mit bekannt, daß am 1. Mai die Schonzeit für Karpfen, Barben und Schleien beginnt und bis zum 30. Juni dauert, die Schonzeit für Aeſchen und Regenbogenforellen dauert noch bis zum 30. April, für Zander, ſowie für Bärſche im Neckar bis 8 5 31. Mai und für Krebſe bis zum 1. Juni. Während der Schonzeit iſt nicht nur der Fang, ſondern auch— ausſchließlich der drei erſten Tage der Schonzeit— alles Feilhalten, Beräußern und Verſenden der Piae 8 Fiſcharten verboten. ieſes Verbot erſtreckt ſich ins⸗ beſondere auch auf den Verkauf pon Fiſchen ſolcher Art in Gaſt⸗ äuſern und Reſtaurationen, wor⸗ uf wir noch beſonders hinweiſen. Bei erlaubtem Fang nach Ab⸗ auf der Schonzeit beträgt das Nindeſtmaß für Karpfen, Barben nd Aeſchen 25 om, für Schleien nd ee 20 em. ür Zander 385 am, für Bärſche § em und für Krebſe 8 om. Zuwiderhandlungen werden nach 14 des Fiſchereigeſetzes mit Feld bis K 150 M. oder mit aft beſtraft. 886 Mannheim, den 28. April 1898. Gr. Bezirksamt. Dr. Fuchs Kekauntmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr. Nr. 5763 II. Unter Hinweiſung tuf 89 des Reichsgeſetzes vom 18. Februar 1875 bezw. Art. II e 6 des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung ür die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ Jütung für verabreichte Fourage nit einem Aufſchlag von fünf ziom Hundert nach dem Durch⸗ ichnitt der höchſten Preiſe des Kalendermonates, welcher der Lieferung iſt, an dem für den Amtsbezirk maß⸗ gebenden Hauptmarktorte erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Maunheim maßgebenden Ver⸗ Kirz 193“ für den Monat ärz 1893 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo 15,75 M FCCC 8. 5„.„ 10,48„ annhelm, 38. April 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Fuchs. 8698 Handelsregiſfereinträge⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Mai. Zum Handelsregiſter eu 8627 Zu.⸗Z. 227 Firm.⸗Reg. Bd. III.„Herrmann& Bier⸗ mann“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 2. Zu.8. 295 Firm.⸗Reg. Bd. Firma:„Friedrich Platz“ in Mannheim. Inhaber iſt Friedrich Platz, Mechaniker u. Optiker in Mannheim, 3. Zu.⸗Z. 159 Firm.⸗Reg, Bd. II. irma:„Louis Carqus“ in Mannheim Die Firma iſterloſchen. 4. Zu.⸗Z. 63 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma?„Luiſe Evelt“ in Mannheim. Die 5 15 erloſchen und damit auch 95. J.2 Zu.⸗Z. 296 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma: 2Rudolf Misſto“ in Mannheim. Inhaber iſt Rudolf Emanuel Misſto. Kaufmann in Mannheim. Derſelbe iſt gewalts⸗ entlaſſen und zum Handelsbetriebe 5. J0 8 8 5 5. Zu.⸗Z. 26 Firm⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Ernſtine Schilling“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ 8 8 7. Zu.⸗Z. 557 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Aaunge Dander& Schilling“ in 9 e Offene Handels⸗ delsgeſellſchaft. Die Geſellſchafter ſind: Julius Carl Dauber, Kauf⸗ mann in Mannheim und Ernſtine Schilling in Mannheim. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 1. April 1893 begonnen. Der am 1. April 1898 wiſchen Julius Carl Dauber und karia Mägdalena Braun in Wolf⸗ ſtein errichtete Ehevertrag be⸗ wurde ie Procura des 94 ftimmt: Zwiſchen den zukünftigen Sheleuten ſoll eine auf die bloße Errungenſchaft beſchränkte Güter⸗ A beſtehen, wie ſolche ie Artiſel 1498 und 1499 des rechtlichen Folgen feſtſetzen. 8. Zu.⸗Z. 558 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. FArma;„Mannheimer Säge⸗ EHobelwerkHerrmann, Janſohn& Cie.“ in Mannheim. Commandit⸗ geſellſchaft. Die perſönlich haften⸗ den Geſellſchafter ſind; Georg S ee Sägewerksbeſitzer und Otto Janſohn, Kaufmann, beide in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 18. März 1893 begonnen. Die Zeich⸗ nung für die Geſellſchaft erfolgt durch gemeinſchaftliche Unterſchrift der beiden perſönlich haftenden Geſellſchafter unter die Firma der Geſellſchaft. Die ehelichen Güterrechtsver⸗ ältniſſe des Georg Herrmann ind bereits unter.⸗Z. 39 Geſ.⸗ eg. Bd. III veröffentlicht. 9. Zu.⸗Z. 205 Firm.⸗Reg. Bd. II. Firma:„Mich. Schmitt“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. Mannheim, 28. April 1898. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Sekanntmachung. Kanaliſation der Stadt annheim 55 Straßenſperre betr. (121) No. 45,759. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß 970 Bornahme der Kana⸗ liſationsarbeiten für die Marien⸗ u. Moltkeſtraße folgende Straßen⸗ ecken für den geſammtenffuhr⸗ erksverkehr geſperrt werden: Straßenkreuz an der Oſt⸗ ecke der Marienſtraße und die weſtliche Seite vor den Häuſern M 7, 12b, N, 14/18, N 7, 18, N 7, 12. Das 1 an der tiefen Daugrube, ſowie das Spielen der Kinder auf dem an der Straße gelagerten Aushub iſt ſtrengſtens perboten und hat die Schutzmann⸗ ſchaft Weiſung erhalten, Zuwider⸗ handlungen ungeſäumt zur An⸗ 56 zu bringen. 8667 ie Sperre beginnt am 3. Mai und dauert vier Wochen. Wir machen noch beſonders dar⸗ auf aufmerkſam, daß Zuwider⸗ handlungen gegen dieſe Sperr⸗ maßregeln gemäß 8 121.⸗St.⸗ B. mit Geld bis zu 60 Mark mit Haft bis zu 14 Tagen ſt werden. annheim den 29. April 1899. Großh. Bezirksamt: r. Schmid. 2. Hausverſteigerung. olge richterlicher Verfüg⸗ dem Philipp Keller, Lithograph in Mannheim am Freitag, den 5. Mai 1893, 8 Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus dahier Litera 959 21 ſammt liegenſchaftlicher ugehör, neben A. M. Strahm hefrau, Conrad Stein und Georg r ig. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Berſteigerung, auch wenn der Schätzungspreis im Betrage zu 18,000 M. nicht geboten wird. Mannheim, 21. April 189. Der Vollſtreckungsbeamte Großh. Notar: Schroth. 805⁴4 Oeſſentlicht Verleigernng. Die zur Konkursmaſſe Ludwig Biow gehörigen 25 Nähmaſchinen für Sgahmeher, Schneider und zum Hausbetrieb, 1 Strickmaſchine, 3 Belocipede, 1 zweiräd. Hand⸗ karren zum Maſch nentransport, 1 Parthie Maſchinen⸗Nadeln und Maſchinenöl in Fläſchchen, zwei Schaufenſterreflecſoren, 2 große eiſerne Firmenſchilder werden am Freitag, den 5. Mat a.., Nachmittags 2 Uhr in At. N 3, 17, Parterre⸗Magazin, Iffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ keeigert. 82⁴8 Fahrniß⸗Berſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der Ad. Lutz Eheleute werden in K 3, 16 Freitag, den 5. Mai d. Js., Nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ Nalce 86 Küchengeſchirr, Weißzeug, Herren⸗ kleivung, Bettung mit Matkratzen, Spiegelu. Bilder, Tiſche u. Stühle, Kanapee u. Cauſeuſe, Chiffonier, Schränke, Kommode, Nacht⸗ und Waſchtiſch, Bettladen mit u. ohne Roſt, Küchenſchrank, Anrichte, Hackklotz u. verſch. Hausrath, ferner 1 gold. Damenuhr, Nähmaſchine, Badewanne Fleiſchhackmaſchine, Bücher u. Verſchiedenes. orderungen an die Erbmaſſe wollen binnen 8 Tagen bei mir eingereicht werden. Der er: C. J. Schwenzke, K 8, 16, Waiſenrichter. 2. Perftigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Kaufmann Wil⸗ helm Kohler hier am 8403 Mittwoch, 10. Mai d.., Nachmittags 2½ Uhr im hieſigen Rathhauſe das in meiner Ankündigung vom 29. März d. J. näher beſchriebene Anweſen Lit. K 2, 8 tax. zu 75000 Mk. (fünfundſiebenzigtauſend Mark.) einer zweiten Verſteigerung aus⸗ geſetzt und um das ſichergebende — — den Anſchlag nicht erreicht, zu⸗ geſchlagen. 8403 Mannheim, 26. April 1898. Großh. Notar: Weihrauch. Heffentliche Verſteigernng. Donnerſtag, 4. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich wegen Wegzug in Lit. G 7, 8, 2. Stock dahier: 1 Sopha mis Stühlen, 1 Büffet, 1 Schreibtiſch, 1 Conſol mit Marmorplatte, 1 Glasſchrank, 6 Rohrſtühle, 1 Ausziehtſch, 1 Kommode mit Pult, 1 Nachttiſch, 1 rundes Ziertiichchen, 1 Bücher⸗ geſtell, 2 Blumenſtänder, Blu men⸗ tiſche, 1 Tritt, 1 Punſchbowſe, 1 Bier⸗ u. 2Liqueurſeroice, 2 Waſch⸗ garnituren, 2 Porzelanöfen, 8 Tiſchdecken, 2 Bettdecken, ver⸗ ſchiedenes Silbergeſchirr, ſilb. Beſtecke, 20 Bände Leſſing Werke, 14 Bände Zſchokkes Werke, Garten⸗ laube, Viſder, Spiegel u ſonſt verſchiedene Haus⸗ und Küchen⸗ gerälhe gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 1. Mai 1898. Ebner, Gerichtsvollzieher. bürgerlichen Geſetzbuches mit ihren höchſte Gebot, auch wenn dasſelbe d Verſteigerungs⸗Anzeige. Donnerſtag, den 4. und Freitag, den 5. ds. Mts. und den darauffolgenden Tagen, jeweils von Nachmittags 2 Uhr ab, verſteigere ich in ⸗ wegen Geſchäftsgufgabe: 2 2, 22, parterre, Hinterhaus 8624 3000 Dutzend ächt leinene Herren⸗ und Knaben⸗Kragen, in allen Größen, 3000 Dutzend Paar leinene Manſchetten, 1000 75 Vorhemden(weiß Leinen) 500 55 Damen⸗Chmiſet, 100. Arbeiterhemden(Flanell und Leinen), 500 Stück woll. Spitzen, à Stck. 30—35 Mtr. 800 Dutzend Zwirnhandſchuh, 80 17 weiße Damenhaub 1500„ 50 1 Hoſenträger. Der NB. Jeder Hausfrau iſt en, garnirte Damen⸗ und Kinderhüte, Zuſchlag erfolgt zu jedem annehmbaren Gebot. ier Gelegenheit geboten, ihren Bedarf von obigen Artikeln für weniges Geld zu decken. Og. Anstett. GUreus Preiler& Lobe. Nur kurze Zeit während der Meſſe. Maunheim. Mepplatz. Donnerſtag, den 4. 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Mai d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 ein noch gut erhaltenes Zweirad, 5 große Lagerfäſſer, 1 runder Tiſch, 2 Nachttiſche, 2 Waſchkom⸗ moden, 4 Nähtiſche, 1 kleine Kom⸗ mode, 1 Hänglampe, 3 Bilder, 1 ein Küchenſchrank, eine aage, 1 Eisſchrank, 2 Regula⸗ teure, 8 Wirthstiſche, 35 Wirths⸗ ſtühle, 3 Fäſſer mit 188 Ltr. Weiß⸗ wein, 2 Betten, I Waſchtiſch, 4 Kleiderſchränke, 8 Kleiderſchränke, 1 Kommode mit Schreibaufſatz, 2 Chiffonier, 1 Pfeilerkommode, 1 Uhr, 1 Tiſchglocke, 1 Sopha mit 6 Fauteuil, 1 vergoldetes Tiſch⸗ chen mit Marmorplatte, 1 Rauch⸗ tiſch, 2 Kanapee, 3 Pfeilerſchränke, 1 Spiegel, 1 ovaler Tiſch mit Marmorplatte, 1 Kaſſenſchrank, 2 2Kanapee.s Seſſel, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ latte, 1 Sekretär, 4 ſilberne Leuch⸗ er, 12 ſilberne Eßlöffel u. 6 fil⸗ berne Kaffeelöffel, 12Veſſertmeſſer, 19 Paar Meſſer und Gabeln, 1 goldene Damenuhr, 1 Uhrkette, 1 Broſche, 1 Armband, 2 Näh⸗ maſchinen, 1 Pfandſchein, 3 Meter Stoff zu einem Frauenkleid, ein Reiſekoffer, 1 göldener 5 ring, 1 Armſpange, Vorſteck⸗ nadeln, Brochen, 1 goldenes Medaillon u. aam ſowie im Auf⸗ trage: 1 Bettſtelle, 1 Kleider⸗ ſchrank, 1 Tiſch und 3 Stühle gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ e öffentlich verſteigern. annheim, den 2. Mai 1893. ebholz, 8692 Gerichtsvollzieher, A 3, 6/7. Feſſenſſiche Perfeigerung. Donnerſtag, den 4. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q., 5 ahier: 807 1. Secretär, 2 Chiffonier, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte, 2 Kommoden, 1 Nähmaſchine u. 1 Schnellpreſſe gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 2. Mai 1898. öbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 8. Hekanntmachung. ur Frühjahrsmeſſe zu Speyer, welche Sonntag, 7. Ma 1803 nächhin beginnt, können nochSchau⸗ u. Schießbudenplätze in beſter Lage abgegeben werden. 8705 peyer, den 2. Mai 189. Das eeee e kal. Hofrath. Arkanutmachung. Wer noch eine Forderung an den Badiſchen Rennverein zu machen hat, binnen 3 Tagen bei dem Secretariat im Tatterſall einreichen. 8678 Das Secretariat. Ta Pollſaftigen Emmenthalerkäſe empfiehlt 8712 Ernst Dangmann, 22.11. Militärverein Rannheim. Samſtag, 6. Mai 1893, Abends 8½ Uhr Außerordentliche Genetalverſaunlung im Vereinslokale, Gambrinushalle, U 1, 8. n 1. Verleſung des Statuts für das Landes⸗Verbands⸗Abzeichen. 2. Erſatzwahl des Rechners und eventuell Wahl eines Mitgliedes des Verwaltungsrathes. 8. Abänderung der Satzungen. 4. Beſprechung ſonſtiger Vereins⸗ angelegenheiten. 8447 Zahlreiche Betheiligung und pünktliches Erſcheinen erwartet er Vorſtand. Mannheim, 28. April 1893. Schwaben- Club. Donnerſtag, 4. Mai d.., Abends 8½ Uhr Gentral⸗Verſammlung im Lokal. Um vollzähliges Erſcheinen hittet Der Vorſtand. Danksagung. Für die vielen Beweiſe der Liebe und Achtung, welche mir anläßlich meines 50 jährigen Dienſt⸗Jubiläums von allen Seiten zu theil wurden, ſage ich hiermit benglichen Dank. 8696 A. Banspach, Hptl. Meinen werthen Kunden zur Nachricht, daß ich vom 1. Mai an in meinem Hauſe 8701 SNr. 28 wohne. Peter Jimmermann, Milch⸗ u. Hefegeſchäft, Große Holländiſche Maiſiſche Jac. Schick Großh. Hoflieferant. O 2, 24, n. d. Theater. Liptauer Küſe (Karpathen⸗Schaafskäſe) etio naturell und tägliſch friſch garnirt. Herm. Hauer. 0.9. 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Abends 8 Uhr: Preisvertheilung mit darauffolgendem Tanz in den Sälen des Baduer Hofes. Vorſchläge für Einzu⸗ jüthrende können bis 5. Mai a. c, bei unſerem 1. Schriftführer Herrn Karl Leitzig, U 5, 2, und im Lokal eingereicht werden. Näheres durch Plakate und Programme. 35 Im Casino-Saal: den., Montag, den 8. u. Dienſtag, den 9. Mai 3. Drei Experimental⸗Vorträge von Mustav Amberg unter Vorführung einer großen Zahl neuer und eigenthümlicher Apparate. Programm: Freitagi Glektricität. Experimente von Galvani bis zu den neueſten Erſindungen und Entdeckungen. Elektromagne⸗ tismus— Induetionselektrieität—— Kraftübertragung— Drehſtrom— elektriſches Potential— elektriſche Lichtentladungen nach Profeſſor Hertz— elektriſche Spreingbrunnen. Montag: Optik. Licht und Farbe— Brechung— totale Reflexzion— Luftbilder— Strahlung durch Linſen— Polari⸗ ſation— Doppelbrechung— Interferenzbilder— Spectral⸗ Analyſe. Die hellen und dunklen Linien. Beſtimmung von Fix⸗ ſternbewegungen.—(Der Doppler'ſche Satz.) Dienslag: Geolsogiſche Skizzen.— Verſuch einer Darſtellung der Entſtehungsgeſchichte unſerer Erde und des organiſchen Lebens bis zum Auftreten des Menſchen.— Die Primärzeit.— Hypo⸗ theſe von Karl Laplace.— Vulkane.— Steinkohlenformation. Periode des Rothtodliegenden.— Die Sekundärzeit.— Ne— Reiches Thierleben.— Urvogel.— Kreide⸗ eriode.— Terttürzeit.— Erdbeben.— Lyhbiſche Wüſte.— ieſenvögel.— Dickhäuter.— Mammuth.— Höhlenbär.— Eiszeit.— Das Alluvium. Spezlelle Programme an der Kaſſe.— Anfang 8 Uhr. Ende 0 Uhr. 5 8584 Abonnementsbillets für dieſe 8 Vorträge: nummerirter Si 4 Mk..—, nichtnummerirter Sitz à Mk..—, für Schüler un Schülerinnen 4 Mk..—, ſowie Billets für einzelne Vorträge: nummerirt à Mk.., nichtnummerirt à Mk..—, für Schüler ꝛc. Mk..— ſind vorher in der Muſtkalienhandlung des Herrn Th. Sohler zu haben. Mannheimer Parkgeſellſchaff. Donnerſtag, den 4. Mai Abends—11 Uhr (Bei günſtiger Witterung.) Grosses CONCERT der Kapelle des II. Bad. Grenad.⸗Rgts. Kaiſer Wilhelm I. No. 110. Direetion: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Die Abonnenten werden dringend gebeten, beim Eintritt in den Park die Abonnementskarten vorzuzeigen, da ohne ſolche der Eintritt nicht geſtattet werden kann. 8675 Der Vorſtand. SAHDHHHAd Mannheim. HMHAHHHN Gt. Bad. Hof⸗ U. 88%% Nationaltheater. Mittwoch, 23. Vorſtellung den 3. Mai 1893. zaußer Abonnement. (Vorrecht 105 Einmaliges Gaſtſpiel der Großh. Kammer⸗ ſängerin Pauline Mallhae vom Hoftheater in Karlsruhe. Götterdämmerung. Dritter Tag des Bühnenfeſtſpi ls: „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner. (Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regie: Der Intendant). 19 55 Götjes. Herr Knapp. „Herr Dbring. Herr Starke. * Fean Heindl. rau Seubert. Fräul. Tobis. Frau Sorger. au Seubert. Frau Seubert. 15 Siegfried Gunther Hagen Alberich Bünngilde Gutrune Waltraute 8 f Woglinde, 0 Wellgunde, 9 Rheintöchter 0 21 *„* 2„„„4 —„„ 23 22„„«„45 2363 43„ Floßhilde, Erſte 5 f Zweite Norne Frau Sorger. Dritte 5 Fräul. Tobis. Mannen, Frauen. 4 Brſtunhildee Fräul. Mailhae. Schauplatz der Handlung: Vorſpiel: Auf dem Felſen der Walküren. Erſter Au fzug: 1 1. Gunther's Hofhalle am Rhein. 2. Der Walküren⸗ felſen. Zweiter Aufzug: Vor Gunthers Halle. Weue Aufzug: 1. Waldige Gegend am Rhein. 2 Gunther's Halle. Ende 11 Uhr. 255*3⁊ 4„ 25*„* eeen Kaſſenerüffn. /½6 Uhr. Aaf. 6 Uhr. Große Preiſe. AEHNEHAEEMNAAAAAI 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Manndeim, 8. Mal. fg., 20 Knaben liſten —FSofort nach der Ziehung der Mannheimer Pferdemarkt⸗Lotterie ſind die vollſtändigen„Ziehungsliſten nach Auswürls 85 Einſendung von 13 Pfg. durch die Expeditien ds. 8l. E 6, 2 zu befiehen. zum Herkanf der Ziehungs⸗ nerden geſucht. Frangelischer Arbeiter-Ferein. Wir begehen am Sonntag. den 7. Mai das Fest der Fahnenweihe. Eingeleitet wird die Feier durch einen Feſtgottesdienſt. Derſelbe findet ſtatt 11 Uhr Vormittags in der Concordienkirche. Zu demſelben laden wir die evang. Bürgerſchaft Mannheims, beſonders die evang. Vereine, Evang. Bund, allgemeiner Miſſtons⸗Verein, Jünglings⸗ und Männer⸗Verein, Guſtav Adolf⸗Verein herzlich ein. 8648 Mittags 1 Uhr Feſteſſen im Lokal. Gedeck M..50. Mitglieder, welche ſich zur Theil⸗ nahme noch einzuzeichnen wünſchen, können dies bis Mittwoch Abends noch im Lokal beſorgen. Nachmittags 8 Uhr Feſtzug durch die Stadt zum Saalbau, dort von 4 Uhr ab Concert, Abends 8 Uhr Feſtball. Die Gallerien bleiben für Damen, ſowie Angehörige unſerer Vereinsmitglieder reſervirt, Kinder unter 14 Jahren haben keinen Zutritt. Die Mitglieder ſind erſucht, Vereinszeichen auzulegen und ſich ½3 Uhr im Lokal zu ſammeln. Der Vorstand. FF e Geschäfts-Eröffnung& Empfehlung. Einem hieſigen und auswärtigen Publikum die ergebene Anzeige, daß ich unterm l. K 1. I. Neckarstrasse 5 Cigarren-Geschäft * habe. Mein Beſtreben wird es ſein, meinen werthen Kunden mit den beſten Qualitäten billigſt zu dienen und mir dadurch ihr Vertrauen zu erwerben. Hochachtungsvoll „Struve. ge Mahnung:!— Söeee WeEB0Htt Sees8i Die Hauptsache des Schwarz- u. Hohlwerdene der Zäh und zu gleicher Zeit auch die Quelle faſt aller heftigen Zahnſchmerzen ſind Säuren und Zahn-Filze. Die Säuren zerſtören den Zahnſchmelz, die Pilze verurſachen den FJäulnißvorgang des Zahnes. Die Säuren gelangen durch die Speiſen, die Pi 1 0 75 durch die Athmungzluft in den Mund. Erſtere können ſich nicht bilden, letztere ſich nicht entwickeln, wenn täglich Aundhöhle u. Zähue ſorgfältig gepflegt und reingehalten werden. Die Reinigung von Mund und Zähnen jſoll in allen Fällen geſchehen mittelſt Zahnbürste und eines unſchädlichen antiſeptiſchen Reini⸗ gungsmittels, d. h. eines Mittels, das die Kraft hat, Säure unſchädlich zu machen, die Zahn⸗Pilze zu vernichten. Dieſe Wirkung vermag kein anderes Mittel in ſo vollendeter Vollkommenheit auszuüben wie die neu⸗ erfundene ſoeben erſt in Handel gekommene 8 dor's Zahn-Créme Marke eeeee 1 5 5 8 0 Dee. unter ärztlicher Controle hergeſtelt, beſitzt die Aigenſchuft die im Munde aufgenommenen oder sich bildenden Säuren zu neu- tralislren, die den Zahn zerstörenden Pilze zu vernichten, die Zähne schön welss zu machen, den unangenehmen Mundgeruch zu beseltigen, ohne— entgegen anderen Zahnreinigungsmitteln— dle geringste schädlloche Nebenwirkung zu haben, Dabei iſt Odor's Zahn-Crème angenehm im Gebrauch(ſie hat EHBBEEAHB 1 H —.— eeeeeeeeeeeeee nicht den beläſtigenden überreichen Schaum der Zahnſeifen) 1 lieblich im Geſchmacke und billig im Preiſe. 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Jahres prämieneinnahme i iD(( 8 486 619 M. 9 55 Dividendenvertheilung verfügbare Gewinn⸗ Ueberſchüſſe ultimo 1892 2652517 M. Die Gewinn⸗Reberſchüſſe des Geſchäfts fließen den Mitgliedern der auf Gegenſeitigkeit beruhenden„Idung“ allein und unverkürzt lals Dividenden zu, welche auf jede volle Jahresprämie auch bei Verſicherungen mit abgekürzter Verſicherungsdauer gewährt werden. Die Mitglieder der Geſellſchaft beziehen ihre Dividenden entweder entſprechend den greer See ene(Vertheilung) umme der gezahlten Jahres⸗ In 1894 werden Bei Dividendenvertheilung A fünfundzwagzig Prozent der einzelnen Jahresprämie. t Dividendenvertheilung drei der Summe aller gezahlten Jahresprämien Halle a.., am 29. April 1893. Die Direktion der„Iduna“. Weitere Auskunft wird gern ertheilt, auch werden Antrligs auf Verſicherungen entgegengenommen von allen Agenturen. Speyer, am 29. April 1893. Die General Agentur. Ernst Telle, Oberinſpector, Schwerdſtr. 5d. Aachener und Münchener keuer⸗Verſicherungs⸗ Gtſellſchaft. Der Geſchäftsſtand der Geſellſchaft ergibt ſich aus dem nach⸗ ſtehenden Auszug aus dem eeee 2 87 9000* Grundkapital Prämien⸗Einnahme für 1892 9 16 572. 20 95 ⸗Einnahme für 1892 5 8 642,784. 50 rämien⸗Ueberträge 5 5,844,407. 10 Uebertrag zur Deckung außergewöhnlicher Be⸗ 75 dürfniſſe 1 00 0 des e fonds von M. 900,000 2 975 4,900,000.— M. 29,568,714 50 Jahres 1892.M. 5,842,060,281.— Mannheim, den 1 Mai 1898. Die General⸗Agentur: iln. Schreiber, B L, Die Agenten der Geſellſchaft: Maunheim: Weinheim:StautzW., Färberm Feibelmann en Kfm., D 7, 20, Backmenthal: Burke Ad., Kfm. enn C.., Eppelheim:Stephangoh. Fr. Ldw. enig Gg., ßee 6a, Handſchuchsheim: Zimmer Karl, G 1 75 u. Buchhdl. Heidelb 1 85 Weideg Vorſtand Thelen Joah: Ad., E Weiner 55 B 5, d. Reichsbank⸗ Neebenſel Käferthal: uth., Kaſſirer, Feilinge Bernh. Guſtav. rank Paul Kfm., e Aceiſor. Meckesheim: Rothenhöfer 5 etzin Neckargemünd: Aee Müller Carl, Schloſſermſtr Rohrbach: Baumann Seckenheim: Seitz Heinr., Rentm. Sandhauſen: Gänzler., Süm. Leutershauf en: Straßburger ſac 8668 Gesstzlich geschlltzt. Tauſende von Fällen gibt es, wo Geſunde und Kranke raſch nur einer Portion guter, kräftigender Fleiſchbrühe bedürfen. Das erfüllt vollkommen mit Vage 4 u. Delicateſſen⸗Geſchäften, 8 und Apotheken. Wohnungsveränderung. Wohne von heute an Litera 8616 A.. Göbel, Gerichtsvollicher. Hausenfwässefungen. Pläne, foſtenanſgläge a0 ſolide Auzführung Martin Mayer, Hangeſchäft, S AA.,(Criedrichsring.) 1. Fares Kerneis von reinem zaſſer gefroren, His in und außer Abonnement in jedem ab unter Zuſicherung pünktlicher das Pfälzer Nätureiswerk H. Günther, K 2, 23. 8l, 9h S. Bodenheimer 8, 9b. Großes Lager in Tuch und Bukskin. 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