Tlegramm⸗Abreſſe: eurnal Maunhbeic.“ Dn der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 242. Abonnement: 80 Pig. monatlich. Oringerlohn 10 Pfg. monatlich, burch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pre Quartal. ZJnſerate: Die Golonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg Madiſche Bollszettuns.) der Stadt Maunbem und Amgebung.(Nannbeimer Bolksblatt) kaunheimer Journc (103. Jahrgang.) Amts-⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. 0 ſür den pofiiſchen u. Thef⸗Kedafteur Herm, 8 für den lokalen und prov. Thei Ernſi Müller. für den Inſeratenibell: Karl Apfel. Netuttonsvruck und Berſag De. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckeset, (Das„Nannbetimer Journa“ i Figenthum des lathsliſchen Bürgerzoſpitels.) fämmtlich in Mannhetm. Nr. 127.(Lelephon⸗Ar. 218.) Die„Auflöſung“ der deutſch⸗freiſinnigen Partei. Zugleich mit der Auflöſung des Reichstages hat ſich in unſerem parteipolitiſchen Leben noch eine andere Auf⸗ löſung vollzogen, die Auflöſung der deutſch⸗freiſinnigen Partei. Es iſt ein merkwürdiges Schickſal, was damit die Freiſinnigen Richterſcher Obſervanz betroffen hat. Sie waren es gerade, welche ſeit länger als einem halben Jahre die Auflöſung des deutſchen Reichstages überlaut und mit einem gewiſſen Siegesbewußtſein in Ausſicht ſtellten. Sie haben freilich Recht behalten. Aber ein tiefes Wehmuthsgefühl miſcht ſich in dieſe Genugthuung. Am Grabe des Reichstages ſtehen ſte zugleich an dem Grabe ihrer eigenen Partei. Wie wlr bereits geſtern unſern Leſern kurz mitge⸗ theilt, hat ſich innerhalb der freiſinulgen Partei eine tief⸗ greifende Spaltung vollzogen. Die eine um den Abg. Richter geſchaarte Gruppe wird fortan den Namen„Frei⸗ ſinnige Volkspartei“ führen, während die anderen, welche den Herren Rickert, Hinze und Bamberger folgen, die Sezeſſtoniſten, ſich„Freiſinnige Vereinigung“ nennen. Die Geſammtzahl der Sezeſſioniſten beträgt 22. Es ſind folgende Abgeordnete: Hänel, Bamberger, Barth, Brömel, Rlckert, Schrader, Dohrn, Hinze, Gulſfleiſch, Wilbrandt, Funck, Pachnicke, Althaus, Seelig, Horwitz, Goldſchmidt, Maager, Alexander Meyer, Siemens, Koch, Berling, Lorenzen. Dieſe genannten Herren haben es nicht mehr über ſich vermocht, gegen ihre Ueberzeugung ſich unter das Wranniſche Fraktionsjoch des Abgeordneten Richter zu beugen, ſie haben in der Parteifitzung durch ihre Ab⸗ ſtimmung öffentlich dargelegt und damit erfreulicher Welſe bewieſen, daß es noch Dinge gibt, die über das Partei⸗ intereſſe hinausgehen. Es muß in der Fraktionsſitzung 15 Samſtag Abend nicht beſonders ruhig zugegangen ein. Es kam zu heftigen Erörterungen, und wenn auch freiſinnige Blätter von einem„friedlich⸗ſchiedlich“ ſprechen, womit die ehemaligen Parteigenoſſen ſich getrennt haben, ſo mag das„ſchiedlich“ wohl zutreffen, weniger das „frieblich“. Se wird es auch wohl bei dem bevorſtehenden Wahlkampf werden. Die beiden neuen Gruppen wollen ge⸗ trennt in denſelben eintreten. Die Richter ſche freiſinnige Volkspartei will mit ber ſüddeutſchen Volkspartei zuſammen einen Wahlaufruf erlaſſen. Aus der einzuſchlagenden Taktik der beiden Gruppen iſt noch Folgendes zu erwähnen. Die Leitung der freiſinnigen Partei wird ſich dei den Wahlen jeder Bekaͤmpfung der Sezeſſioniſten enthalten, auch wenn dieſe als ihr Programm die Annahme des Antrages Huene aufſtellen werden. Dagegen werden die Sezeſſloniſten auch den Beſitzſtand der Richterſchen Freunde reſpektiren und den Richterleuten keine Gegen⸗ kandidaten entgegenſtellen. Es wird einem jeden frei⸗ ſinnigen Abgeordneten überlaſſen bleiben, ſeinen Wahl⸗ kreis individuell ſo zu behandeln, wie er es für das beſte hält, und die Parteileitung wird ſich nicht hinein⸗ zumiſchen haben. Zur Regelung dieſer verſchiedenen Punkte und zur Liquidation des Parteivermögens, das auf 180,000 M. geſchätzt wird, wird eine Kommiſſion eingeſetzt, die aus ſechs Richterleuten und ſechs Hinze⸗ leuten beſteht. Es iſt wahrſcheinlich, daß dieſe das Ver⸗ mögen ſo theilen wird, daß auf jeden der heute durch Freſſinnige vertretenen Kreiſe eine beſtimmte Quote fällt. Ein recht bezeichnendes Licht auf die Trennungsvor⸗ gänge in der freiſinnigen Partei wirft ein Brief des ſezeſſioniſtiſchen Abgeordneten Dr. Alexander Meyer, den derſelbe an die„Voſſ. Ztg.“ gerichtet dat. Das Schreiben lautet: 5 erſuche Sie, mir in Ihrem Blatte ſo viel Raum zu ewähren, als für eine Erklärung nothwendig iſt, die in die⸗ em Augenblick von mir gefordert werden muß. Ich habe mich bei der Abſtimmung über die Militärvorlage von der frei⸗ finnigen Partei weil ich die Ueberzeugung gewonnen habe, daß eine Verſtärkung der Armee unter Einführung der zweijährigen Dienſtzeit durch politiſche und militäriſche Rück⸗ gebieteriſch gefordert wird. Dieſe Ueberzeugung habe ch entnommen aus den Erklärungen, die von der Regierung im Laufe der Commiſſionsverhandlungen abgegeben und im Commiſſionsbericht niedergelegt ſind. Dieſe Erklärungen ſprechen ſich über die Lage mit der e Vorficht, aber auch mit der nicht minder gebotenen Deutlichkeit aus, und ich habe mich ihrem Eindruck nicht entziehen können. Ich bin außer Stande, meine Ueberzeugung auf Andere zu übertragen, aber Niemand iſt im Stande, ſie mir zu rauben. Nachdem i die Meinung gewonnen hatte, daß die Sicherheit des Reiches die Zuſtimmung zu der Vorlage ſchspent konnten mich Er⸗ wägungen, die von anderen Geſichtspunkten ausgingen, in weiner Eutſchließung nicht irre machen. Auf Angriffe, die Geleſeucte und verbreitetür Jeilung in Maunheim und Amgebnng. ich einſtweilen nichts zu erwidern. Ebenſo hat der Sezeſſioniſt Dr. Dohrn in einer zu Wittenberg abgehaltenen Wählerverſammlung erklärt, daß er unter Verwerfung des Richter'ſchen Standpunktes für eine Einigung mit der Regierung in der Militärvorlage eintrete. Das ſind Zeichen der Zeit, die ſich wahrſcheinlich in den allernächſten Tagen noch mehren werden. Auch das Dutzend Zentrumsmänner, die ſich am Samſtag von ſhren Geſinnungsgenoſſen getrennt haben, wird wohl nicht allein bleiben. Denn auch in weiten Kreiſen der Bevölkerung neigt man immer mehr der Auffaſſung zu, daß der Standpunkt des Neinſagens gegenüber der Militärvorlage ein unhaltbarer iſt. Vor der Aufregung, welche der Krach im Freiſinn und die Zerklüftung im Zentrum dem deutſchen Volke verurſacht, möchten wir dasſelbe gerne bewahrt wiſſen. Aber dies Krachen und Trennen hat auch ſein Gutes. Es wirft ein grelles Licht auf den Eruſt der Lage und auf die Berechtigung, mit welcher die Regierung die Militärvorlage einge⸗ bracht hat. Denn wenn eine Anzahl Männer den Muth findet, offen und frei dem allmächtigen Fraktions⸗ zwang eines Richters und des Zentrums zu widerſtreben, dann können es nur gewichtige Gründe ſein, die dazu peranlaſſen. Allerdings ſind es gewichtige Gründe, es iſt die durchbrechende Ueberzeu⸗ gung, daß man zu der Militärvorlage nicht nein ſagen kann. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 9. Mai. Dem Vernehmen der„Berl. Pol. Nachr.“ nach werden kurz nach Pfingſten die Mannſchaften des Be⸗ urlaubtenſtandes in größerem Umfange einberufen werden. Was die Verfaſſungsbeſtimmungen üder die Auf⸗ löſung des Reichstages anlangt, ſo müſſen nach Artikel 25 der Reichs verfaſfung innerhalb eines Zeit⸗ raumes von 60 Tagen nach der Auflöſung des Reichs⸗ tages die Wäbler und innerhalb eines Zeitraumes von 90 Tagen nach der Auflöſung der Reichstag verſammelt werden. Vor ſechs Jahren erfolgte in der Septennats⸗ frage die Auflöſung des widerſpenſtigen Parlaments am 14. Januar. Am 21. Februar fanden bereits die Neu⸗ wahlen ſtatt und ſchon am 3. März wurde der neue Reichstag eroͤffnet. Diesmal werden ähnliche Zwiſchen⸗ räume innegehalten, ſo daß der neugewählte Reichstag bereits Ende Juni zuſammentreten kann. Der letzte Reichstag iſt genau an demſelben Tage aufgelöſt wor⸗ den, an dem er vor drei Jahren zum erſten Male zu⸗ ſammentrat. Intereſſant ſind die Preßſtimmen des Aus⸗ landes über die Auflöſung des Reichstages. Sämmt⸗ liche Wiener Blätter würdigen die ernſte Bebeutung der Abſtimmung am Samſtag. Das„Fremdenblatt“ erblickt in der Herbeiführung der Reichstagsauflöſung einen ſchweren Fehler der Liberalen, da die durch die Neuwahlen bedingte politiſche Erregung gerade den extremen Parteien förderlſch ſein würde. Die„Neue Freie Preſſe“ ſchreibt: Wie auch die Wahlen ausfallen würden, die Thatſache ſtände feſt, daß die große nationale Tradition, eine impoſante militäriſche Stärke ſei die unentbehrliche Bedingung für die Erhaltung des Friedens, durch die Abſtimmung des Reichstages verleugnet worden wäre. Die„Preſſe“ bemerkt, die moraliſche Gewalt des Pro⸗ blems ließe erwarten, daß eine ſtarke Mehrheit ſich für die Ehre und Sticherheit des deutſchen Reiches zuſammen⸗ finden werde. Oeſterreich⸗Ungarn begleite den bevorſtehen⸗ den Wahlkampf mit ernſter Theilnahme. Der„Standard“ bemerkt zur Verwerfung der Militärvorlage, daß Deutſchland glücklicherweiſe noch nicht das gefährliche Stadium der Repräſentativ⸗Ver⸗ faſſung mit abſoluter und uncontrolirter Parlamentsmacht erreicht habe; übrigens werde der Rückſchlag der Ab⸗ ſtimmung auf Rußland und Frankreich einerſeits und den aus dieſem Anlaß gegen 0 gerichtet werden, beabſichtige Dreibund anderſeits nicht ausbleiben. Die„Times“ gibt eine trübe Beleuchtung der nächſten Zukunft Deutſch⸗ lands, lobt Caprivis Mannhaftigkeit und ſchiebt die Schuld der augenblicklichen varlamentariſchen Verwirrung dem Fürſten Bismarck in die Schuhe. Sie behauptet, Bismarck habe die politiſchen Hilfsquellen des Reiches erſchöpft, und ſeite Geſchicklichkeit in der Bildung neuer Coa⸗ Dienſtag, 9. Mai 1893. ltttonen habe die Welt betreffs der Thatſache geblendet, daß er ſchon vom Capital gelebt und daß er ſeinem Nachfolger thatſächlich eine bankerotte Regierung über⸗ geben habe. In ähnlich freudig erregter Weiſe wie die Pariſer Preſſe von der Auflöſung des deutſchen Reichs⸗ tages Notiz genommen, hat die Nachricht auch auf die Deputirtlenkammer gewirkt. Die Meldung beſagt, daß ſie ſich raſch unter den Deputirten verbreitete und unverhohlene Befriebigung hervorrief.— Wie mehrere Blätter zu berichten wiſſen, ginge der Plan von einer baldigen Auflöſung der Kammer und von der Feſt⸗ ſetzung der Neuwahlen für Mitte Juni vom Miniſterium ſelbſt aus und Präſident Carnot ſtimme dem Projecte vollſtändig zu. Maßgebend dafür ſei die Beſorgniß, daß im Falle eines Cabinetsſturzes Conſtans der einzig moͤg⸗ liche Miniſterpräſident ſet. Man wolle im Eliſse einen ſolchen Fall durch Auflöſung der Kammer vermeiden.— Eine ſoeben erſchienene Broſchüre macht in lebhafteſter Weiſe Propaganda zu Gunſten der Candidatur des Ge⸗ nerals Sauſſier für die Praͤſidentſchaft der Republik. Das Flugblatt findet augenblicklich eine ſtarke Verbrel⸗ tung in der Provinz. General Sauſſier ſoll der Ver⸗ öffentlichung fernſtehen. Sehr bemerkenswerth iſt ein Artikel des Pariſer „Temps“, welcher die Neuwahlen in Deutſchlanb beſpricht und die gefährliche Bewegung, welche entſtehen könnte, wenn man die Erinnerung an den alten Strelt wachriefe. Das Blatt meint, man dürfe mit Recht hoffen, daß der Kaiſer, welcher mit Begeiſterung den ihm vom ſchweizeriſchen Bundespräſidenten beigelegten Titel eines Wächters des Friedens augenommen habe, ſeine Diener und Vertheibiger verhindern werde, Mittel zu gebrauchen, welche die Empfindungen ſtören könnten, auf denen der Frieden beruhe. Graf Caprivi, der keinen Geſchmack an der Rolle des europäiſchen Schreckgeſpenſtes finde, die ſein Borgänger ſo gern geſpielt habe(), werde gewiß den Wahlfeldzug fuhren, ohne gefährliche Erregungen herauf zu beſchwören. Gewiß würden gewiſſe Candidaten und Wähler ſich finden, die internationalen Unfrieben ſtiften wollten; wenn dles aber vereinzelt bliebe und die Regierung ſich hüte, der⸗ artige Stimmungen anzufachen oder zu benutzen, ſo brauche man ſich vor Zwiſchenfällen zweiten Ranges nicht zu fürchten, die in Deutſchland und anderswo zum Scenarium einer Wahl wegen Militärvorlagen gehörten. In Frankreich würden die öffentliche Meinung und die Männer, welche dieſelbe berufsmäß g aufzuklären hätten, das kalte Blut und die Unparteilichkeit bewahren, welche mehr denn je geboten ſeien. Vorgeſtern hat die Londoner Arbeiterwelt ihre Maifeiler abgehalten, die ebenſo harmlos ver⸗ laufen iſt, wie anderwärts die Maifeier. Es wurden zwei große Kundgebungen im Hydepark zu Gunſten der Einführung des Achtſtundentages veranſtaltet. Bei dem prächtigen Wetter hatte ſich eine mindeſtens 300,000 Köpfe zählende Volksmenge im Park eingefunden. Von 24 Tribünen wurden Anſprachen gehalten, indeß nicht gleichlautende Reſolutionen angenommen. Die vom ge⸗ ſetzlichen Achtſtunden⸗Komitee organiſtrte Kundgebung nahm eine Reſolution an, welche die Einführung des inter⸗ nationalen Achtſtundentages für alle Arbeiter als den wichtigſten Schritt zur ſchließlichen Emanzipatlon der induſtriellen Bevölkerung betrachtet. Die Reſolution der vom Londoner Gewerbevereinsrathe organiſirten Kund⸗ gebung ſtrebt ebenfalls den geſetzlichen Achtſtundentag an, aber ſtellt es den Gewerbevereinen frei, ihre Betheiligung daran abzulehnen. Auf der internationalen Tribüne ſprach Bernſtein als ſog. Vertreter der deutſchen ſozial⸗ demokratiſchen Partei. Die Feier verlief ohne die mindeſte Ruheſtöruug. Auch in Glasgow fand Sonntag eine Maifeier ſtatt, woran 20,000 Perſonen ſich betheiligten. Von 4 Rednertribünen wurden anarchiſtiſche und ſozialiſtiſche Reden zu Gunſten der Gleichheit, Brüderlichkeit und des Achtſtundentags gehalten. Unter den Rednern waren Deutſche und Franzoſen. Die Ruhe wurde nicht geſtört. Zur Münzkonferenz ſchreibt man aus Wa⸗ ſhington: In Verfolg einer Beſprechung zwiſchen dem Präſtdenten Cleveland, dem Staatsſekretär Greſham und den Delegirten zur Münzkonferenz wurde geſtern Abend beſchloſſen, den Wiederzuſammentritt der Münzkonſeren bis zum November zu verſchieben. —————— 1+——ꝛ 2. Selte. Wahln achrichten. Sonntag, 14. Mai, Mittags 12 Uhr, findet eine Sitzung des Landesausſchuſſes der national⸗ liberalen Partei in Karlsruhe(Brauerei Schrempp, Saal III) ſtatt. Tages ordnung: Die Reichstagswahl. Es werden noch perſönliche Einladungen erfolgen. Wenn bei der Kürze der Zeit nicht jedem Mitglied eine Einladung zugehen ſollte, wird gebeten, dieſe Peröffent⸗ lichung als ſolche zu betrachten. Bei der Wichtigkeit der Sache wird um ein voll⸗ zähliges Erſcheinen dringend gebeten. Der engere Aus ſchuß iſt eingeladen, ſich am gleichen Tage um 11 Uhr in demſelben Lokale zu verſammeln. Aus Ludwigshafen wird berichtet: Herr Reichs⸗ tags⸗Abgeordneter Dr. Clemm hat in einem Telegramm von Berlin aus dem hieſigen Vorſtand der national⸗ liberalen Partei, Herrn Rentner Louis Mülberger, den Entſchluß mitgetheilt, ein Reichstagsmandat nicht mehr anzunehmen. Man hofft, daß Herr Dr. Clemm dieſen Entſchluß wieber aufgeben und die Intereſſen ſeines Wahlkreiſes weiter mit der an ihm gewohnten Energie und weitgehenden Einſicht und Sachkenntniß auch im neuen Reichstage vertreten wird, in welchen ihn das auch im zu erwartenden Mandatenkampf ſichere Vertrauen ſeines Wahlkreiſes entſendet. Aus Stuttgart wird geſchrieben: Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Kampf in allen 17 Wahlkreiſen kräftig aufgenommen wird und daß die Liberalen und Konſervativen gemeinſam vorgehen. Wahrſcheinlich treten die bisherigen drei nationalen Abgeordneten aufs neue als Kanbidaten auf, hoffentlich auch Graf Adelmann vom Centrum, der mit Frhrn. v. Huene geſtimmt hat. Die„Poſt“ veröffentlicht einen Wahlaufrufder Reichs⸗ und freikonſervativen Partei; der⸗ ſelbe betont, gegenüber den immer gewaltiger ſteigenden Ruͤſtungen der Nachbarn könne eine erhebliche Verſtärkung unſerer Heeresmacht nicht hinausgeſchoben werden. Der Wahlaufruf der neugebildeten Freiſin⸗ nigen Volkspartei iſt bereits erſchienen und von Eugen Richter und Friedrich Payer unterſchrieben.— Die Antiſemiten Ahlwardt, Liebermann v. Sonnen⸗ berg und Baron v. Langen, ein Hintermgun Ahlwardts, wollen in Berlin kandidiren. Aus Stadt und Land. Mannheim, 9. Mai 1899. Hofbericht. Der Großherzog hat den Württembergiſchen Wirklichen Geheimen Rath Freiherrn v. Soden in beſon⸗ derer Audienz und aus deſſen Händen das Schrei⸗ ben des Kön ürttemberg entgegen genommen, durch welches derſelbe als Württembergiſcher außerordentlicher Ge⸗ ſandter und miſter am e b Naſe beglaubigt wird. Nachdem der Geſandte ſodann die Ehre kHe, von der Großherzogin empfangen zu werden, wurde Derſelbe zur Großherzoglichen Tafel gezogen.— Vorgeſtern Fott beſuchten die Großherzoglichen Herrſchaften den evang. ottesdienft in dem adettenhauſe. Nach Beendigung def⸗ ſelben wurden die neu eingetretenen Kadetten von den Kom⸗ pagniechefs vorgeſtellt. Nachmittags 3 Uhr begaben ſich die Großh. Herr— in die evangel. Stadtkirche, um ſich an dem XI. Jahresfeſt der epangeliſchen Stadtmifſion zu bethei⸗ 4— Geſtern beſuchte der Großher og den gatsminifter Dr. Nokk und verweilte längere 12 05 ei dem⸗ ſelben in Konferenz. aw nahm derſelbe die Meldung Don nachgenannten Offtzieren enkgegen: der Majors von Martiz, Höpfner und Ziegler, des dauptmanns Haack, bis⸗ her im Infanterie⸗Regiment von Alvensleben(6. Branden⸗ ———— Feuilleton. Eine Geſchichte vom Feldmarſchall WMrangel. Aus a Wrangels Rittmeiſter eit weiß der Enkel eines längſt rbenen Wrangel⸗Klirafſters dem„Bär“ folgende Ge⸗ 1 7 Mein ſeliger Großvater war als Soldat ein ſilkas urch und durch, der durch ſeine loſen Streiche 15 0 im Arreft als auf freiem Fuße geweſen iſt. Als die 91 t herannahte, daß er mit ſeinem Regiment ins Manöver cken ſollte, ließ ihn ſein Rittmeiſter, der ſpätere Feldmar⸗ ſchall Graf Wrangel, zu ſich kommen und ſagte ihm:„Kerl, wenn Du Dich doch lieber krank melden wollteft. Geſtern erſt aus dem Loch gekommen, wirſt Du die Strapazen im Manöver doch nicht ertragen.“ Für meinen Großvater war das ein Wink mit dem Zaunpfahl, er ſimulirte Stiche in der Lunge, wurde aber vom Regimentsarzt als Flauſenmacher erkannt und für geſund befunden, da dort, wo mein Großvater Stiche 1 0 wollte, ſolche gar nicht denkbar waren. Ermahnt, alle lotrta zu unterlaſfen, verſprach er 15 zu halten, und in der That ließ er ſich denn auch während des Manbvers lange nichts zu Schulden kommen, bis er mit ſeinem letzten Quartier⸗ eber, einem filzigen Bauern, der die Küraſſiere ſehr ſchlecht ewirthete, wegen mangelhafter Ve flegung in Streit gerieth und ſich vornahm, dem geizigen Patron einen Streich ſpielen. Als die Eskadron am andern Tage in aller Frühe alarmirt wurde und ſich bereits auf der Landſtraße 5 galoppirte querfeldein ein Bäuerlein gerade auf den Ritt⸗ meiſter zu und machte dieſem die Anzeige, daß ihm die bei ihm einquartiert geweſenen Küraſſtere ſeine beſte Pferdedecke entwendet hätten. Graf Wrangel war über die Beſchuldigun ſeiner Leute entrüſtet, es koſtete ihn viel Ueberwindung, ſi t ſofort an dem frechen Verleumder zu vergreifen; um dieſen aber ſogleich zu überführen, daß ſeine Verdächtigung grundlos ſe⸗ ließ er die Eskadron halten und ab tzen und viſttirte dann im Beiſein des Landmannes Mann und Roß. Nachdem die Beſichtigung beendet war, ohne daß man die geſecchtf Decke fand, wurde der beſchämte Bauer nicht erade ſanft entlaſſen, und weiter ritt man dann im Trabe em Rendezvous zu, um den durch dieſen Zwiſchenfall her⸗ vorgerufenen Zeitverluſt wieder einzuholen. Wer aber be⸗ 5 8 das Erſtaunen des geſtrengen Herrn Rittmeiſters, als hn beim Appell der Herr Oberſt, mit kritiſchen Blicken muſternd, lächelnd fragte:„Sagen Sie mal, mein lieber Rittmeiſter, was haben Sie denn eigentlich unter Ihrem Sattel liegen, das Sie heute ſo ungemein hoch erſcheinen läßt?“—„Zum Teufel, nichts, Herr Oberſt!“ platzte 50 Wrangel heraus, während ſich die Augen der vor der Fron haltenden Offiziere und der hinter dieſen poſtirten Mannſchaft 91 den grimmig dreinſchauenden Grafen richteten, der nun erſt entdeckte, daß ſich außer ſeiner eigenen noch eine zweite e unter ſeinem Sattel befand, aber durch keine iene verrieth, daß er den ganzen Sachverhalt ſogleich er⸗ rathen hatte. Ein Blick, der zu ſagen ſchien:„Wagts nicht in lachen!“ ließ das leiſe Gekicher verſtummen und bewog ſtian Gierich in beanſpruchte Vergütung herbeizuführen. Seneral⸗Anzeiger. burgiſchen) Nr. 52, und des Hauptmanns von Werner, bisher im Infanterie⸗Regiment Markgraf Ludwig Wilhelm(3. Bad.) Nr. 111, fämmtliche im 2. Badiſchen Frenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110; Nachmittags hörte er die Vor⸗ träge des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Sternberg, des Geheimeralhs von Regenauer und des Legationsraths Dr. Freiherrn von Babo. Ordensverleihungen. Der Großherzog hat dem Vorſitzenden der Centralleitung des Landesverbandes der badiſchen Schutzvereine Geheimen Oberfinanzrath Adolf Fuchs bei der Oberrechnungskammer, das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe, dem katholiſchen Hausgeiſtlichen am Männerzucht⸗ haus Bruchſal, Maximilian Bader, und dem evangeliſchen Hausgeiſtlichen bei den Strafanſtalten in Bruchſal, Friedrich Wilhelm Scherr, das Ritterkreuz 1. Klaſſe und dem Reut⸗ ner Karl Kritzler, Mitglied des des Lan⸗ desgefängnifſes J annheim, das Ritterkreuz 2. Klaſſe des nger Löwen, ſowie dem Bezirksrath Chri⸗ Ettlingen und dem Verwalter des Arbeits⸗ nachweisbureaus W. Hauſenſtein in Stuttgart das Ver⸗ dienſtkreuz vom Zähringer Löwen verliehen. egung der Wählerliſten für die bevor⸗ ſtehende Rei gswahl hat nach Anordnun Großherzog⸗ lichen Miniſteriums am Mittwoch, 17. Mai zu be⸗ ginnen. Der Landesverband der badiſchen Schutzvereine für entlaſſene Gefangene hatte am 8. d. Mts. eine zehn⸗ jährige Dauer erreicht. Wie der Großherzog, der hohe Pro⸗ tektor des Verbandes, beſondere Verdienſte auf dem Gebiete dieſer Vereinsbeſtrebung durch Auszeichnungen würdigt, iſt au ſeitens der Großherzogin eine Theilnahme an dieſer auch au en Gefangene ausgedehnten Thätigkett bekundet worden, indem dieſelbe den Bezirksſchutzvereinsvorſtänden Oberamts⸗ richter Mors in Pforzheim, Strafanſtaltsgeiſtlicher Pfarrer Krauß in Freiburg, Stadtpfarrer van der Ctas in Schopfheim ſowie dem Bezirksſchutzvereinskaſſterer tadtrath Johann Schmidt in Bruchſal in Anerkennung ihres verdienten Wirkens das Bildniß des hohen Protektors als Geſchenk zuſtellen ließ. Der Mittelrheiniſche Fabrikantenverein hält Frei⸗ tag, 12. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, in Mainz im Kaſtno⸗ Heſ zum Gutenberg eine Monatsverſammlung ab. Auf der agesordnung derfelben ſteht u. A. ein Vortrag des Herrn aul Dehn⸗Berlin über das Thema:„Am Ende des Ver⸗ Die Rheinſchifffahrts⸗Centralcommiſſion wird am 24. Mai d. J. in Mannheim zu einer außerordentlichen Sitzung zuſammentreten. Als Vertreter Badens wird der Gr. Geheime Oberregierungsrath Schenkel fungiren. Alurſchäden. Auf Anordnung des preußiſchen Kriegs⸗ miniſteriums wird verſuchsweife bei den nächſten Herbſt⸗ übungen vor der förmlichen Abſchätzung der durch größere Truppenübungen entſtehenden Flurſchäden eine Einigung mit den Beſchädigten in der Weiſe erſtrebt werden, daß für jede Manövergruppe ein geſchäftsgewandter Militärbeamter unter Beigabe eines landwirthf aftlichen Sachverſtändigen entſendet wird, welcher die Ermächti ung erhält, ſofort nachdem die Truppen die betreffende Feldmark verlaſſen haben, direkte Einigung mit den Beſitzern der beſchädigten Grundſtücke über ‚ zrſt wenn auf dieſem oll die förmliche aturalleiſtungs⸗ 1 Ardens vom Wege eine Einigung nicht zu erzielen iſt, Schätzung des Schadens na h Maßgabe des geſetzes erfolgen. Bazar des Guſtav⸗Adolf⸗Frauenvereins. Dem am den 18. ds. beginnenden Bazar möchten wir noch einige Worte vorausſchicken. Die Eröffnung iſt auf Nachm. 2 Uhr feſtgeſetzt und ſoll am erſten Tage ein Eintrittsgeld von 20 Pf. erhoben werden, während der Sonntag und Montag 925 iſt. Zugleich bringen wir zur Kenntniß der Bazarbeſucher, die hoffentlich in Anbetracht des guten Zwecks recht zahlreich ſich einfinden werden, daß die Preiſe ſowohl an den Verkaufs⸗ tiſchen als auch am Büffet ſehr mäßige, normale ſind und daß jede der Verkäuferinnen angewieſen iſt, nur den fixirten Preis abzunehmen und beim Wechſeln ohne Abzug herauszu⸗ geben. Die Gaben, unter denen obenan reizende Geſchenke der Großherzogin ſtehen, ſind dieſes Jahr recht reichhaltig und beſonders die Handarbeiten und leinkindergarderobe von feinſtem Geſchmack und hübſcher Ausführung; jeder Su⸗ chende wird gewiß etwas Paſſendes finden an 958 originell aufgeſtellten Gabentiſchen. Von den hieſtgen Ladengeſchäften ſind theilweiſe ſehr hübſche und praktiſche Gegenſtände einge⸗ laufen, 9 wir noch manche, die uns in früheren Jahren au Hoſße lle ihrer Kiſten und Kaften etwas zukom⸗ men ließen. Hoffen wir für die letzten Tage noch das Beſtell —n den Kommandeur, der bereits von der Pferdedecken⸗Escamotage aus anderem Munde Kenntniß erhalten atte, das Thema ab⸗ zubrechen. Die in der Garniſon angeſtellte Unterſuchung er⸗ der⸗ daß mein dieſen gewagten Streich ausgeheckt, en Burſchen des ittmeiſters dazu bewogen, die Sa elung des Wrangelſchen Roſſes einem anderen Soldaten zu über⸗ laſſen, der mit Wiſſen einiger Kameraden, um dem geizigen Bauer einen Schreck einzujagen, die bewußte Decke unter die des Rittmeiſters legte. Der aehr einzig daſtehende„Spaß“, welcher für die Uebelthäter ſehr leicht ver ängnißvoll hätte werden können, da man ſie beinahe des Diebſtahls angeklagt ätte, brachte ihnen eine ſtrenge llch galacht ein. Wrangel oll ſpäter über die Geſchichte herzlich gelacht haben. — Steuerkurioſitäten. Abſonderliche Steuern wurden her in Deutſchland gezahlt. Die ſeltſamſte von allen war ie Jungfernfteuer. Jede ungfrau, die das wichtige Jahr Zwanzig erreicht hatte, mußte, bis es ihr gelungen war, unter die zu kommen, oder bis ſie das vierzigſte Jahr er⸗ reicht hatte, jährlich 1 Thaler an den Staatsfiskus erlegen; das ſollte zum Heirathen ermuntern! Praktiſcher wäre es gewiß geweſen, eine Junggeſellenſteuer einzuführen, die auch in mehreren deutſchen Ländern hat, in Koburg ſo⸗ 90* erſt in allerneueſter Zeit in We fall gekommen iſt. 9 ie Damen war eine„ ontangenſteuer⸗ erfunden, welche Diejenigen, ſo einen Kopfputz trugen, mit 1 Thaler jährlich entrichten mußten. In Köln und Lüttich gab es eine Zeit lang eine e Die Prinzeſſinnenſteuer trug im dreizehnten Jahrhundert in Mecklenbur 20,000 Thaler ein. Die Heirathslizenzen brachten um das Jahr 1750 in Baiern jährlich an 150,000 fl. ein. e e nicht ganz unan⸗ dg iſt die Beinbruchſteuer, die ein ee 2905 als hm das Unglück geſchehen war, das Bein zu brechen; ſie ſoll im Gebrauch geweſen ſein. — Eine auf dem Dreirad. ochzeitsreiſe auf dem Veloeipede berichtet das„Wilhelms⸗ afener Tageblatt“ 15 endes: Vorgeſtern traf hier ein junges, auf der Hochzeitsreiſe begriffenes Ehepaar aus Bielefeld ünf dem Velocipede ein. Die beiden Radfahrer waren vor fün Tagen aus Bielefeld auf einem zweiſitzigen Dreirad abge⸗ 1 und hatten die nicht unbedeutende Strecke, abzüglich es an mehreren Orten e Aufenthaltes, in rund drei Tagen zurückgelegt. Von Oldenburg war das Haen am Miktwoch Morgens aufgebrochen und langte am ach⸗ mittag hier an. Nachdem die hieſigen Sehenswürdigkeiten in Augenſchein genommen waren, iſt das Radfahrerpaar wieder von Wilhelmshaven abgefahren umd hat ſich über Gckwarden nach Nordenham, beziehungsweiſe Bremerhaven begeben; von dort aus ſoll die Rückfahrk nach Bielefeld angetreten werden. Von Oldenburg bis Wilhelmshafen waren die Radfahrer von mehreren Oldenburger Radfahrern begleitet. — Die Amerikaniſche Reklame iſt unerſchöpflich, ins⸗ beſondere auf dem Gebiete des Anzeigenweſens. Merkwür⸗ dige, auffallende Annoncen zu verfaſſen, bildet einen eigenen Erwerbszweig, dem manche erfindungsreiche Köpfe mehrere Von einer Mannheim, 9. Mal. IId er Tag in Manuheim. berichtet: Bei der im„Faulen Pelz“ 2 bad. Grenadierregiments Kaifer Wi ſich eine recht erfreuliche Zahl von beſteht aus folgenden Kameraden: L. Mirſch, J. Kunſt und A. Späth al nungsliſten noch aufgelegt werden, können. „Gefährliche Wahrheiten“ I welches heute Dienſtag, wie Waldeck⸗Manaſſe aus Berlin der Ruf vorausgeht, ginalität zu beleben, Freidenker⸗Vereins, der für karten für Nichtmitglieder zum Preiſe ausgibt. Die hieſige ſozialdemokrati Abend ¼9 Uhr erfolgter Ankunft von DOvation. Auf dem Bahnhof hatte zgroßen hochverdienten Volkstribuns“ Menſchenmenge eingeſunden, beſtehend und Kindern jeden Alters. Als der in lärmende Hochrufe aus, wobei ſich geſcheidter gethan hätten, wenn ſie zu auszeichnete. Sodann geleitete die mit Hochrufen empfing. Herr 8 ſammlung, zu deſſen 1. Vorſitzen zum erſten Schriftführer Herrn Karl ergri Selbſtverſtändlich nach ſeiner Anſi eine Lanze für das Milizſyſtem bra ein billiges Beginnen, da er für Sicherheit des Deutſchen Reiches iſt. Einen Dreesbach davon ſprach, daß die ebenſo großes f Intereſſe an der daß auch ſte für die Sicherheit des ſammlung der Sozialdemokraten au tiſches äntelchen umzuhängen, adenſcheiniger Natur war und ammlung kein Verſtändniß zeigte, vom Redner erwarteten und erhofften vernehmbar, Was die Ausſichten der ſtehenden Wahlen den Mund ganz gewaltig voll. lionen Stimmen und 50 bis 60 Dreesbach wird es wohl auch billiger einen Schmeichelworten hauptſächli Partei uud die im„Saalbau“ Menge klatſchte verſtändnißinnig oder Weiber, die theils mehrere Kinder an der Hand theils auf dem Arme trugen und 50 unſerer Anſicht wohl Schriftführer Herrn Redakteur Keßler ernannke. Herr Dreesbach das Wort, Vorgänge im nach ſeinem Sinne zu ſchildern. * dieſer Stelle ſeiner Rede aus, nur hie un welche wie S ozialdemo bedachte, welche in unſerem Wahl reiſe die Gegner der Sozialdemokraten ſind.„Fraktion nannte Herr Dreesbach geſchmackvoll die nationalliberale verſammelte urtheilsloſe Aus Heidelberg wird ſtattgehahten und ſehr gut beſuchten Verſammlung hieſiger ehemaliger Soldaten des lhelm Nr. 110, zeichnete Kameraden zur Theil⸗ nahme an dem vom 15. bis 17. Juli in Mannheim zu feiern⸗ den Regimentstage in die Liſte ein. Das hieſige Comite F. Hauck, Vorſitzender, Georg Zündorff, Schriftführer, A. Götzelmann, Kaſſier, ſowie 8 Beſitzenden. In ver⸗ ſchiedenen Wirthſchaften werden Feſtordnung und Einzeich⸗ um ſo den Kameraden Gelsgenheit zu geben, ſich als Feſttheilnehmer einzeichnen zu autet das Thema, über uns geſchrieben wird, Herr im kleinen Saale des Saalbaues ſprechen wird. Herr Waldeck⸗Manaſſe, welchem ſeine Vorträge mit geiſtreicher Ori⸗ ſpricht auf 54 0 des hieſigen dieſen Abend Eintrikts⸗ von zwanzig Pfennig ſche Partei bereitete ihrem Führer, Herrn Auguſt Dreesbach, bei deſſen geſtern Berlin 11 eng 5 ſich zum Empfang 1a0 vielhunderttöpftge aus Männern, Weibern Zug eingefahren war, und die Maſſe des„Volkstribuns“ anſichtig wurde, brach ſie namentlich eine Anzahl ührten, auſe geblieben wären, olksmaſſe den„Volks⸗ Tribun“ unter dem Geſang der en nach dem Saal⸗ bau, wo ihn eine nach Tauſenden zählen e Menſchenmenge fle eröffnete die Ver⸗ er er ſelbſt gewählt wurde, während man zum zweiten Vorſitzenden Herrn Dolinskt, entz und 5 weiten Oierauf um die letzten t die Vermehrung des deutſchen Heeres vollſtändig überflüſſig, wie er a 57 wieder „für ihn allerdings ie und die nicht verantwortlich komiſchen Eindruck machte es, als Sozialdemokraten ein Aufrechterhaltung des Deutſchen Reiches hätten als wie die übrigen Parteien und Vaterlandes eintreten würden. Solche Behauptungen ſtellte Dreesbach in einer Ver⸗ f, die ihre Zuſammen⸗ künfte gewöhnlich mit dem Rufe:„Es lebe die internatlonale revolutionäre Sozialdemokratie“, zu ſchließen pflegen und die bei dem Wort Vaterland nur höhniſch und ironif wiſſen. Geſtern Abend fühlte Herr Dreesbach angeſichts der Reichstagswahlen das Bedürfniß, 0 ein kleines patrio⸗ we zu lächeln 5 allerdings ſehr das die Ver⸗ denn die jedenfalls lteben an da wurden Laute klangen. aten bei den bevor⸗ anbelangt, ſo nahm Herr Dreesba Mindeſtens 2 Abgeordnete werden werden nach ihm auf die Sozialdemokraten fallen. Herr thun! Daß nach Herrn Dreesbach außer den Sozialdemokraten keine Partei würdig und fähig iſt, das deutſche Volk zu vertreten, iſt ſelbſtver⸗ nen ebenſo kann es Niemand verwundern, daß er mit die Nationalliberalen efährlichſten rehſcheibe“, verſtändnißlos Beifa mular, in welchem der Abonnent den Briefträgers, Poliziſten, Lehrers u. f. Weltausſtellun zu der Ausſtellung. Nun fragt man kleine Zeile bezahlt wird, noch die decken! Und doch ausſchneidet, die denſelben umgebend hellen, ſeidenen Kleidern, ſchen Loreley, die nur von Schiffern eſtreben, aus einer Naturga welchem uns für 4 M. eine k patrouillirte ein Soldat in weißer Kle Annonee, die dem automatenartig Hintergrund diente. — Salomoniſches Urtheil. of gab — Ein ſonderbares Teſtament. Teſtament abfaſſen. Als man dann Geld verſteckt habe und wem erſon, auf welche in beſtimmter Zeit d ich vereinigen, erhält eine freie Reiſe nach Chicago zur 10 außer Hin⸗ und Rückreiſe noch einen acht⸗ tägigen Aufenthalt in feinem Hotel in Chicago und Zu folgenden Einfall: Auf dem Dache ſeines hohen Wee—. Tauf end Dollars Einnahme im Jahre verdanken. Seit einiger Zeit bringen manche Geſchäfte, wie ſich die„Köln. 0 aus New⸗Nork ſchreiben läßt, in ihrer täglichen Annonce e n For⸗ Namen des beliebteſten w. einträgt. Diejenige ie meiſſen Stimmen wie kann es dih ſich, lohnen, außer den Koſten der Anzeige, 55 bis J 1 M. nkoſten diefer Reiſe zu — kann man umhin, wenn man den Zettel en Annoncen zu ſehen? Und dies iſt alles, was von uns gewünſcht wird. In anderer Weiſe wird lebendige Reclame gemacht; z. B. ſtehen in einem Schaufenſter der erſten hieſigen Geſchäftsſtraße Mädchen in die ihre aufgelöſten langen Haare den ganzen Tag kämmen und ſtreicheln. Unähnlich der Deut⸗ geſehen, ihre goldenen 55 kämmt, reiſen dieſe Amerikanerinnen, die ſich die ſieben chweſtern nennen, um die Sache noch auffallender zu machen, die aber elteed aus allen Gegenden der Windroſe nd— durch barz Amerika, in dem vereinten e Capital zu machen, und dies geſchieht durch beredte a en eines Haarmittels, von eine Flaſche überlaſſen wird. Um uns kund zu thun, für wie viel man ſein Bild der N welt aufbewahren kann, kam ein New⸗Jorker be auf auſes idung auf und ab, von Zeit zu Zeit ſein Gewehr präſentirend. Jeder ſah ihm lächelnd einen Augenblick zu und man bemerkte dann eine ellenhohe Dahinwandelnden zum In New⸗Orleans wurde vor Kurzem ein Menſch angeklagt, zur Nachtzeit in ein Haus eingebrochen zu ſein und einen Die ſtahl begangen zu häben. Er hatte ein Loch in die Mauer gemacht, durch dieſes den oberen Theil ſeines Körpers gezwängt und ſich dann der bemächtigt, die er zu haben wünſchte. Sein An⸗ walt behauptete, nicht der Angeſchuldigte ſei in das Haus eingedrungen, ſondern nur ein Theil von ihm. Der Gerichts⸗ ierauf das Urtheil ab, daß die obere 1 0 5 des enſchen ſchuldig ſei und ſprach den übrigen Der Richter verurtheilte darauf die ſchuldige Hälſte zu einem Jahre Gefängniß und überließ es ihrer Wahl, die unſchuldige Hälfte abzuſchneiden oder mit ſich zu de heil frei. n der Stadt Mexiko iſt ein reicher Junggeſelle geſtorben, von dem man wußte, daß er ſehr viel Geld beſaß. Derſelbe wollte aber nie ſei in die Leiche entkleidete ſand man auf der Bruſt mit Farbe geſchrieben, wo er ſein daſſelbe ö olla ieb nun gehören ſ Maunbefm, 9. Mai. General-Anzeiger. 8. Seſte. Wer natürlich wie die Soztaldemokraten und die radſkalen Deutſch⸗Freiſinnigen ſich jeder beſſeren Einſicht zu verſchließen pflegt und dies„Beharren bei der eigenen Ueberzeugung“ nennt, der hat für das patriotiſche Verhalten der national⸗ liberalen Partei und der rechtsſtehenden Deutſchfreiſinnigen kein Verſtändniß. Für dieſe Elemente ſind eigentlich die Reichstags⸗ verhandlungen zwecklos. Warum denn ſo lange debattiren, wenn dieſe Leute ſich doch jeder beſſeren Einſicht verſchließen? Man braucht ja da im Reichstage blos über die einzelnen Vor⸗ lagen der Regierung abzuſtimmen und damit wäre es gut! Die Verſammlung nahm ſchließlich eine Reſolution an, welche ſich mit dem Verhalten des Herrn Dreesbach einverſtanden erklärte und in der dieſer wieder als Kandidat normirt wurde. Herr Dolinski machte noch die Mit⸗ theilung, daß die Sozialdemokraten bereits im erſten Wahl⸗ gange ihren Kandidaten durchzubringen hoffen. Nun, wir werden ja ſehen. Der Verſauen un wohnten auch eine große Anzahl Frauen bei. Was dieſe in Wahl⸗ verſammlungen zu thun haben, möchten wir gerne wiſſen. Sie mögen doch lieber zu Hauſe bleiben und ihren Pflichten als Mutter und Gattin nachkommen. Die Frau gehört ins Haus und nicht in die Wahlverſammlung und die ſozialiſtiſchen Rednerinnen thäten beſſer daran, ihre Ge⸗ noſſinnen an ihre Hausfrauenpflichten zu erinnern als ſie zur Theilnahme an der Wahlagitation aufzufordern. Hoffentlich überzeugen die geſtrigen am Bahnhofe und im Saalbau das Bürgerthum von der Nothwendigkeit ſeines Zuſammenſchluſſes und der Nothwendigkeit der 8 jeder Zerſplitterung. *Ein eigenartiges Geſchick ſchwebt über dem erſten Preiſe der Maimarktlotterie. Wie wir erfahren, iſt derfelbe nämlich von einem jungen Burſchen Namens Friedrich Rudolf ans Mingolsheim gewonnen worden, der vor einigen Wochen nach Amerika gereiſt iſt. Derſelbe machte auf ſeiner Reiſe nach dem neuen Welttheile in Mannheim eine Halteſtation, um mit einem guten⸗ de noch eine fröhliche Stunde zu verleben. Als erſterer ſich ſchon in ziemlich angeheitertem Zuſtande befand, wurde dem Rudolf ein Maimarktloos zum Kaufe angeboten, welches derſelbe auch erwarb. Es kommt nun darauf an, ob man lf in Amerika rechtzeitig ausſindig machen kaun und ob noch das 5 5 19 5 Nummer ſich der Freund Rudolfs aufgeſchrieben „ beſttzt. * Bandsnion Concert. Wie aus dem unſeres Blattes hervorgeht, veranftaltet k Abend der ſeit 20 Jahren hier anſäſſige, beliebte brrionvirtuos, Herr Adolf Laubengaier, in der Reſtauration„Birkenfeld“ ſein * Auf ſeine eigene Tochter geſchoſſen. Ein über dem Neckar wohnhafter Einwohner gerlelh geſtern Abend in an⸗ etrunkenem Zuſtande mit ſeiner Jamilie in Streit und ſchoß erbei mit einem Gewehr nach ſeiner Tochter. Die Kugel traf dieſelbe in die rechte Hede und fuhr am Rücken wieder eraus. Der Zuſtand des dchens ift ein ſehr bedenklicher. Vater wurde noch in der Nacht verhaftet. e. Auglücksfall. Geſtern Vormittag waren im Rangir⸗ bahnhof mehrere Arbeiter mit dem Umlegen eines Semaphors beſchäftigt, als plötzlich der letztere von den Stützleitern glitt und zu Boden ſtürzte. Drei Arbeiter konnten der Geſahr nicht mehr entrinnen und erhiellen glücklicherweiſe nicht be⸗ deutende Verletzungen. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 10. Mai. Ein ſehr kräftiger Hochdruck von 780 mam und darüber bedeckt gang Nordeuropa und beherrſcht die Wetterlage bis nach Südfrankreich und Norditalien. Im größten Theile von Oeſterreich⸗ arn ſteht zwar das Barometer noch unter Mittel, wodurch bei uns rauhe nordweſtliche Winde, Be⸗ wölkung und vereinzelte Schneefälle hervorgerufen wurden. ermeidung Doch wird jene Depreſſton bald ausgeglichen ſein. Für Mitt⸗ woch iſt theilweiſe bewölktes, je Wetter, für Donnerſtag mende Aufhetterung in Ausficht zu nehmen. Ans dem Grofhertogthum. 8. Mai. Am 22. Aprkl d. J. wurde hier ein Militär⸗Verein gegründet. elbe zählt nunmmehr 35 Mitglieder. Es iſt dies für den hieſigen eine ganz annehmbare Zahl und gleichzeitig der beſte Beweis dafür, daß auch hier ein ſolcher Verein lebensfähig iſt. Die Leitun des Vereins iſt den Herren Heß und Mai übertragen, währen rr Klopp zum Schriftführer und Herr Schollenberg als 7 gewählt wurde. Möge dem jungen Bereine ein Gedeihen zu Theil werden, wie es alle Verbindungen verdienen, welche edlen Zwecken ihre Entſtehung verdanken. 2 Ladeuburg, 6. Mai. Der Kriegerverein hiekt geſtern in ſ Lokale zum„Adler“ eine Generalverſammlung ver⸗ bunden mit Neuwahl der Vorſtands⸗ und Verwaltungsraths⸗ mitglieder ab. Wiedergewählt wurden als 1. Vorſtand Rath⸗ ſchreiber Betz, als Rechner Privatmann 72 fner und an Stelle des zurückgetretenen Schriftführers Krauß Steuerein⸗ nehmer Lupperger. Von den Verwaltungsrathsmitgliedern würden die Herren Fiſcher, Wolf, Schnittſpahn, Forſter wieder⸗ und Aktuar Bechtold und Gaſtwirth ütee neu gewählt. 15 9 7 die Tagesordnung gegen /12 hr erledigt war, ergriff der 1. Vorſtand, Herr Rathſchreiber Betz, das Wort und erklärte mit Bezug auf die erfolgte Auf⸗ löſung des Reichstages, er habe ſo lange er die Ehre habe Auf dem Noſenhof. Gaceere Werbesen.) ortſetzung.) Der Franz war fürwahr ein ſchöner Burſch, wie man nur je einen geſehen. Die bäueriſche Tracht Heidete ihn noch beſſer, wie die ſtädtiſche, die er auf Hanſels drängende Bitten bald wieder abgelegt. Die knappe neue umſchloß ein ſchön gebautes, kräftiges Bein, die Zwicke e von leuchtender Weiße ſchmiegten ſich eng an eine wohlgeformte Wade; muskulös breite Schultern umſpannte der Tuchrock, deſſen Knöpfe einzelne Guldenſtücke waren, die bei jeder Bewegung des Trägers ſilberne Blitze ſchoſſen. Franz ergriff den Pfeil, den er ſich gleich den übrigen Burſchen ſelbſt geſchnitzt, zielte, holte mit der rechten Hand weit aus, und mit einem ſingenden Ton ſchnellte das Geſchoß ſeinem Ziele zu. 5 Athemloſe Stille. Man hätte einen Käfer im Sande wühlen hören können. Die Trommel ſchlug laut und ſchluet Wie ein Vogel war der Pfeil durch den Kranz geſchlüpft und ſank jetzt langſam zur Erde Kranzkönig— Kranzkönig— hurrah, hoch lebe der könig, jubelte die Menge. An der Stange empor kletterte ein Bube, den abgefangenen Kranz herabzuholen. Die Burſchen drängten ſich um den jungen Bauer. Das haft bong gemacht, Franzel— das war ein Wurf! Wer wird denn Kranzkönigin? Das aber wollte der Kranzkönig fürs erſte nicht ver⸗ rathen. Das Kranzſtechen nahm ſeinen ungetrübten Fort⸗ gang. An die 15 Kränze wurden abgefangen, die übrigen neun blieben droben hängen. Gar mancher, der ſeinen Schatz ern mit der Ehrengabe geſchmückt hätte, warf einen ent⸗ Auſcht⸗ſehnfüchtigen Blick nach ihm und tröſtete ſich nur mit an der Spiße des Vereins zu ſiehen, niemals Politik im Vereine getrieben und wolle dies auch für die Folge nicht thun, allein die jetzt alle Gemüther beſchäftigende Frage der ilitärvorlage, ſei keine politiſche ſondern eine patriotiſche und Vaterlandsfrage geworden. Sie ſei auch eine nicht zu unterſchätzende Exiſtenzfrage, insbeſondere für die alten Soldaten, denen es nicht einerlei ſein könne ein gut gerüſtetes Heer zum Schutze des Vaterlandes bereit ſtehend zu wiſſen, oder ſich zu ſagen, wir können im Falle eines die nöthige Abwehr ni leiſten. Der Redner forderte alle Kameraden auf, gleichviel welcher politiſchen Partei ſie ange⸗ hören, bei den Neuwahlen nur ſolchen Kandidaten die Stimme zu geben, welche für die Regierungsvorlage zu ſtimmen ſich bereit erklären. Der kurzen aber kernigen Anſprache folgte ein Verſanem Hoch auf Se. Maj. den Kaſſer, als Zuſtimmung der Verſammlung zu den Ausführungen des Redners, welches mit nicht endenwollendem Beifall aufgenommen wurde. SHeidelberg, 7. Mai. Dr. Gerhard v. Schulze⸗Gae⸗ vernitz, bisher Privatdozent in Leipzig, hat einen Ruf an die Univerſität Freiburg zur Beſetzun 1 5 außerordentlichen Profeſſur für Nationalökonomie erhalten und angenommen. Er iſt ein Sohn des früher in S wirkſam geweſenen, im J. 1888 hier verſtorbenen Staatsrechtslehrers Geh.⸗Rath Hermann von Schulze⸗Gaevernitz. Heidelberg, 7, Mai. Nach der heute ſtattgehabten Immatrikulation ſtellt ſich die Zahl der bisherigen 1 0 auf 458. Davon ſind 25 Theologen, 217 Juriſten, 97 Mediziner, 43 Philoſophen, 41 Angehörige der naturwiſſenſchaftlichen Fakultät und 30 noch unbeſtimmten Studiums. Der Geſammtbeſuch der Univerſttät wird ſich dar⸗ nach als ein ſehr hoher herausſtellen.— Zur Vervollſtändigung des neulichen Hinweiſes auf die bedenklich wachſende Zahl der Privatdozenten ſei bemerkt, daß heute auch in der medi⸗ 59 0 Fakultät wieder eine Habilitation erfolgt iſt, nämlich des Dr. Max Jordan aus Mannheim für Chirurgie. SHeidelberg, 8. Mai. Geſtern Nachmittag hielt Herr 5 75 eſſor Wolfrum in der Peterskirche mit den evangeliſchen rchenchören von Heidelberg, Neckargemünd, Ziegelhauſen, inheim, S eN Vaberthal und Veeslech dir Hauptprobe far das Kirchengeſangsfeſt engeſa E m Eberbach(am 4. Juni) ab. Jeder Verein 290 55 2 0 einen der beſtimmten Chöre allein ſingen, und zuletzt trugen ſämmt⸗ liche Vereine alle Chöre gemeinſam vor. Heidelberg, 8. Mai. Ala der Nacht vom Freitag auf Samſtag wurde in einer Villa in der Kaiferſtraße einge⸗ brochen; mehrere Zimmer und darin dliche Behälter wurden gewaltſam Geitea und durchſucht. Aus einem eib⸗ pult wurde eine Geldkafſette genommen und in den Keller geſche ee dort erbrochen und ein Betrag von etwa 200 Mark raus entwendet. Von der Bergſtraße, 7. Mai. t wier, daß wir ſeit ungefähr zwei Monaten keine merklichen Niederſchläge mehr hatten und durch die entſtandene Trockenheit die Garten⸗ und Feldgewächſe in ihrer Entwickelung ſtill ſtehen und zurück hen, iſt ſeit einigen Tagen die Temperatur des Nachts und Morgens eimne ſehr kühle, ja man kann ſagen kalte; daß unter dieſen ungünſtigen Witterungsverhältniſſen die Pflanzenwelt, beſonders die Getreide⸗ und ttergewächſe, wie auch die Obſtbäume mit ihren reichen Fruchtanſätzen und theilweiſe ſchon ſtark entwickelten Früchtchen(Kirſchen, Pflaumen, Saa und Stachelbeeren) Schaden nehmen, in Folge einer aftſtockung und des überhand nehmenden Mehl⸗ und Honig⸗ thaus, womit Hand in Hand geht eine maſſenhafte Erzeugung von Blattläuſen, Raupen und anderem Ungeziefer. Dieſe Erſcheinungen ſtellen den allgemein erhofften Obſtſegen ſehr in Frage und auch die günſtigen Ausſichten in Feld und Garten, werden, wenn nicht bald ein durchweichender, warmer Regen eintritt, fraglich. Hält diefe Witterung noch längere Zeit an, ſo wird ſich der Futtermangel recht bald in ſeiner e bedee Neden ae e en. Ein ge e w und ür die aagenwekt 5 größtem Nutzen f en ſein. reiburg, 7. Mai. Bei der erſten und zwetten Imma⸗ itnbaltos an hieſiger Univerſität wurden 275 Studirende 5 Vorgemerkt weitere 286, ſomit beträgt die Geſa der bis jetzt erfolgten Vormerkungen 511 (Theologen 21, Juriſten 285, Mediciner 207, den Fä der philoſophiſchen Facultät Angehörigen 48). Die Frequenz wird diejenige des letzten Sommerſemeſters(1280) noch etwas überſteigen. Waldki 6. Mai. Geſtern Vormittag er ſt er Wittwe war mit Ausräumen eines Kaſtens beſchäf⸗ tigt, in welchem eine geladene Piſtoke lag. Das Piſtol ftel auf den Boden, der Schuß ging los und traf die unglückliche in den Rücken. Der Tod trat ſofort ein. *Schopfheim, 8. Mai. n der 5. des Schwarzwaldvereins wurde beſchloſſen, das Projekt des Thurmbaues auf der Hohen Möhr, trotz der bedeutenden wierigkeiten, die ſich demſelben in den Weg geſtellt haben, nicht fallen zu laſſen. Ueber die Mittel und Wege, ſowie ch in 1 er Stadt ein gräßlicher Unglücksfall. Idhüter Fiſ über die Art und Weiſe der A des Thurmbaues wird ſich der Verein in einer zweiten, ſtattfindenden Verſammlung ſchlüſſig machen. komme. Zu den Glückli die ſtolz erhobenen tes mit ihren Kränzen einherſtolzirten, zählte auch der Anſelm vom Noſenhof. Ein e verſchmitztes Lächeln lag ihm auf den Lippen und die neugierigen Fragen nach ſeiner Kranzlerin beantwortete er nur mit einem Achſelzucken und den Worten„weiß ſelber noch nicht“. Daß er aber eine auf dem Korn hatte, das ſah man ihm von weitem an. Mit lauter Stimme verkündete der Ausrufer das Ende des Kranz⸗ ſtechens, dazu ſchlugen die Trommler einen Wirbel. Eine auffallende Bewegung machte ſich unter den jungen Dirnen bemerkbar. Einige wurden blaß, einige roth, manch' hübſches Geſicht ſah auch recht enttäuſcht drein, ja einzelne Augenpaare erglänzten ſogar feucht, als ob ihnen die Thränen nicht fern wären. Zu dieſen gehörten jedoch nicht jene ſammet⸗ſchwarzen Sterne, die von ſeidener Wimper beſchattet und von ſchön geſchwungenen Brauen überwölkt, keck und ſiegesgewiß zu den jungen Burſchen hinüber blitzten. Schön⸗ Gertrud wußte nicht allein, wer der Schönſte war auf der Cäcilienwieſe, es ahnte ihr auch, wen der Kranzkönig ſich zur Königin erküren werde. Mit gerechtem Stolz ſah der See⸗ grunder auf ſeine Aelteſte. Schön⸗Gertrud war aber auch prächtig anzuſchauen. Sie wußte geſchickt ihrer allzu kleinen und ſchmächtigen Geſtalt, die eigentlich zu dem tadellos ſchönen Kopfe in unangenehemem tderſpruch ſtand, durch eine geſchmackvolle und bauſchige Kleidung einige Fülle zu verleihen. In reichen Falten quoll der goldgelbe Rock, vom feinſten Wollſtoff, unter dem ſammeten, von Goldſpangen uſammen gehaltenen Schooßleibchen hervor. Unter dem durch⸗ ſi tigen Bruſttuch, über dem ſchwere an ſilbernen Kettlein hingen, ſchimmerte roſig die Hand, die Aermel waren doppelt gepufft und am Handgelenk durch Doppelknöpfe eſchloſſen. Das ins bläuliche ſpielende, ziemlich kurze und ftart lockige Haar trug ſie nicht nach Landesſitte geflochten— Schön⸗Gertrud wußte ſehr wohl, daß ein dünnes Flechtlein, ſpottweiſe auch„Rattenſchwänzchen“ geheißen, nimmermehr ein junges Mädchen ziere— ſondern im Nacken mit einer ochrothen Schleife umwunden, daß die Spitzen ingeln ihr über den Rücken fielen. Vor der flammte Pfälziſch⸗Heſſiſche Rachricgten. SLudwigshafen, 7. Mai. Das Kind eines Fabrikarbeiters iſt auf eine ſchauerliche Art um ſein Leben ekommen. Es ſpielte mit Streichhölzern in unbewachtem 55 eins entzündete ſich und ſteckte die Kleider des Kindes in Brand, das nun ſeinen Wunden erlegen iſt. * Lambrecht, 8. Mai. Der Sohn der Wirthin Wittwe Köhler, Gärtner Heinrich Köhler, iſt ſeit Mittwoch ad abgängig und wird vermißt. Alle Nachforſchungen blieben bis jetzt erfolglos. Ueber die Motive des Verſchwindens Köhlers gehen die Vermuthungen auseinander. Man glaubt, daß die vor kurzem erfolgte Verheirathung ſeiner Braut ihn zu einem verzweifelten Schritt bewogen haben könnte. „Maikammer, 7. Mai. Geſtern verunglückte in dem Weinkeller des Herrn Dr. Wack in Diedesfeld 5 Küfer, ein junger lediger Mann Namens Räſtel von Geinsheim. Derſelbe ſchickte ſeinen Gehilfen aus dem Keller fort, um das Abendeſſen zu beſorgen. Als dieſer zurückkam, lag Käſtel blutüberſtrömt im Keller. Derſelbe iſt jedenfalls auf der 0. hohen Kellerſteige ausgerutſcht und hat dadurch ſein Unglück erlitten. Die Verletzungen ſind ſehr ſchwere. * Edenkoben, 7. Mai. verſtarb nach längerem, letzt qualvollem Leiden Herr Chriſtian Niederhöfer ſen., der Begründer der weitbekannten Möbelfabrik von Chr. Nieder⸗ höfer Söhne dahier, deren jetzige Inhaber 1 in Würdi⸗ gung ihrer hervorragenden Leiſlungen in der Möbelinduſtrie den Hoflieferantentitel erhielten. CKagesnenigkeiten. — Nüruberg, 4. Mai. Der vielerörterte„Katzen bier prozeß“ iſt heute durch ein Urtheil der hieſigen Strafkammer endgiltig entſchieden worden. Dem Braumeiſter einer hieſtgen Brauerei war zur Laſt gelegt worden, daß er einen Sud Bier, trotzdem er wußte, daß eine Katze oder ein ähnliches Thier mitgeſotten worden war, verkauft hatte. Nachdem die Straf⸗ kammer zuerſt auf Freiſprechung erkannt hatte, war vom Reichsgericht dieſes freiſprechende Urtheil aufgehoben und die Sache zur nochmaligen Verhandlung hierher zurückverwieſen worden. Heute wurde, dem„Schwäb. Merkur“ zufolge, der Braumeiſter auf Grund des Nahrungsmittelgeſetzes zu etner Geldſtrafe von 100 M. verurtheilt. — Kaſſel. 8. Mai. Das Dorf Zell in Oberheſſen iſt bis auf wenige Gebäude gänzlich eingeäſchert worden. 160 Häuſer find abgebrannt, viel Bieh iſt umgekommen. — Eiſenach, 7. Mai. Seit voriger Nacht hat hier ein anhaltender, ſtarker Schneefall ftattgefunden. — Klausthal am Harz, 7. Mai. Durch Schneefall iſt das Gebirge heute Nachk nochmals in eine vollſtändige Win⸗ terlandſchaft verwandelt worden, für das junge Grün der Bäume und Sträucher wird das Schlimmſte befürchtet. — Peſt, 6. Mai. Aus zahlreichen Theilen Ungarns wird Kälte, Froſt und ſtellenweiſe Schneefall gemeldet. — Paris, 8. April. In der letzten Nacht herrſchte in St. Etieune ſtarker Froſt. Eis bedeckte die Waſſertümpel. In der Ebene ift das Getreide die Weinberge an den Abhängen haben erheblichen Schaden gelitten. Im De⸗ partement e find die Reben und das Getreide beinahe ganz vernichtet. — Bukareſt, 8. Mai. Infolge zweitägiger Regengüſſe ind Ueberſchwemmungen eingetreten; ſämmtliche heute fäl⸗ igen Bahnzüge ſind ausgeblieben. — der 7. Mai. Auf der Ausſtellung erfolgte rn in der Maſchinengallerie eine Keſſelexploſion, wodurch ünf Perſonen ſchwer verletzt wurden. Kheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Siegfrie d. g88 „Si Wir haben 0 ren öfters Gelegenheit Aade„die Vortrefflichkeit dieſes lers ſchätzen zu lernen ſo war uns auch ſein„Siegfried“ ein erneuter Genuß. Dieſe Partie will nicht nur geſungen, ſte will auch geſpielt 85 und Herr Oberländer geſtaltete ſie mit ſo durch⸗ achten und ſo friſchen Zügen, daß dieſe Heldengeſtalt nicht beſſer geträumt werden konnte; ſo fand denn auch vorgeſtern Abend dieſe anſtrengende Partie eine ausgezeichnete Wieder⸗ gabe. Den„Mime“ gab Herr Rüdiger mit bemerkens⸗ werthem Fortſchritt. Ein junger Künſtler, Herr Geiſſe aus Straßburg, übernahm in letzter Stunde ohne Probe den „Wotan“, eine That, welche lobend anzuerkennen iſt, da badurch bie Aufführung ermöglicht wurde. Die weiſe„Erda“ ſang Frau Seubert vortrefflich. Die„Brünhilde“ des rl 1 5 indl war vorgeftern weit 8. als dieſen Winter, wie überhaupt die Amer Aufführung der früheren überlegen war. Herr Hofkapellmeiſter NRöhr leitete die Vorſtellung. Der Barbier von Sevilla. Der großartige Erfolg, deſſen Fräulein Prevoſti ſich als Violetta zu euen hatte, hätte, unſeres Erachtens, e ihr zweites Auftreten ein volles Haus zu ſi„und es gewiß Keiner bereut, der geſtrigen Vorſtellung des„Barbier von Sevilla“ beigewohnt zu haben. äulein Prevoſt gab als Rofine den ganzen Schatz ihrer außergewöhnlichen Kehlenfertigkeit und meiſterhaften Gefangskunſt preis; ſowohl die faſt überreich verzierten Arien des als arbier“, * —————— auch die zwei Einlagen— eeeebce. die Wette leuchtete. Faft unmittelbar hinter Schön⸗Gertrud und dieſe um mehr als Kopfeslänge überragend, ſtand die Roſenhofer Käthe. Auch ſie war heute im Staat und ſah, wenn auch nicht gerade — 5 ſo doch ſehr ſtattlich aus. Sie trug einen kornblumen⸗ lauen Rock und ein gleichfarbiges Tuchmieder, welches ihre vollen und üppigen Formen trefflich zur Geltung brachte. Daß der Trägerin hieran jedoch nichts lag, bewies das ſittig bis oben hinauf reichende, fein gefältelte und gekraufte Hemd, das nur einen ſchmalen Streifen des blüthenweißen alſes und ein dieſen umſchließendes Gliederkettlein mit ſchlichtem Perlmutterkreuz ſehen ließ. Die Dirnen ſtanden erwartungsvoll. Mit den Kränzen in den Händen ſchritten die Burſchen auf ſie zu, allen voran der Kranzkönig. Des jungen Bauern Blicke, die über all die blonden und braunen Mädchenköpfe dahin glitten, blieben an zwei ſtarken rothen Flechten hängen. Sein Auge tauchte ſekundenlang in ein anderes veilchenblaues, das ſich wie ſcheu und verſchämt zur Erde ſenkte. Durch des Mädchens Geſtalt lief ein Zittern, es neigte den Kopf und that ein paar Schritte vorwärts, dem Burſchen entgegen. Schön Gertrud wollet die Hand mir leih'n Und meine liebſte Kranzkönigin ſein? ſagte da des Kranzkönigs Stimme, und Käthe mit ungeſtümer Geberde zur Seite ſchiebend, trat Schön⸗Gertrud vor, den Ehrenkranz zu empfangen, Unter den Hochrufen der Zuſchauer führte der ſchmucke Burſche die ſchöne Dirne dem Tanzplatze Und Käthe ſtand in der ſich raſch lichtenden Reihe der ädchen allein. Das ſchöne Roth ihrer Wangen war einer fahlen Bläſſe gewichen, tief gruben ſich die weißen Zähne in die Unterlippe. Audſee Käthe wollet die Hand mir leihn nd meine liebe Kranzlerin ſein? Käthe ſah auf. Ueber ihrem Scheitel ſchwebte ein Kranz un ein Burſche ſtand zaghaft und unbeholfen vor ihr. Biſt Du von Sinnen, Anſelm? Fortſetzung folgt.) err Oberländer n e Sonntag Abend derz — 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Mal⸗ Ohanton du Mytolt aus der Oper„La perle du Brésil!“ von Felieien David und der„Bolero“ aus der Oper„Die Sicilianiſche Vefper“ von Verdi— boten ihr Gelegenheit, mit ihrer verblüffenden Koloratur die Zu⸗ hörer in fortwährendem Staunen und Entzücken zu erhalten. Mit der größten Leichtigkeit ſprudelten wie reine Perlen die ſchwierigſten Kadenzen, 0 ti hervor, und dazu kam ein überaus natürliche humorvolles Spiel: kein Wunder, daß immer w ue Beifallsſtürme los⸗ brachen. Aber auch unſere K wetteiferten darin, ihr lgelingen der Aufführung, Beſtes zu geben und trugen zum;! welche von Herrn Hofkapellmeiſter Langer umſichtig geleitet wurde, ihren Theil bei. Einen muſikaliſchen Abend veranſtaltete am Samſtag Abend Herr W. von Baußnern im Caſinoſaal, wozu ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden hatte. Herr von Baußnern zeigte ſich in dieſer Aufführung in vierfacher Eigenſchaft, und iwar als Componiſt, als Sänger, als Dirigent und als Kla⸗ vierſpieler. Die beiden letzten Eigenſchaften des Konzertgebers find als vorzügliche bekannt, und man muß es ihm auch zu⸗ geſtehen, daß er den Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen, der in der Aufführung durch den Vortrag einiger prächtiger Ehöre mitwirkte, auf eine große Stufe der Leſſtungsfähigkeit gebracht hat. Als Sänger geftel uns Herr v. Bauſtnen nicht be⸗ ſonders und wird er als ſolcher ſchwerlich große Lorberen ernten. Dagegen bewieſen die drei zum Vortrag gebrachten von ihm komponirten Lieder, daß ſein Componiſtentalent warme Aner⸗ kennung und Würdigung verdient und jedenfalls auch finden wird. Herr Hofmuſikus Poſt erfreute die Anweſenden durch ein vollendetes fein ausgeführtes Violinſolo. Zu uuſerer geſtrigen Notiz über Emil Gött's„Adept“ wird uns von beſtinformirter Seite berichtigend miitgetheilt, daß das Stück bis jetzt in Freiburg noch nicht aufgeführt iſt, 5 demnächſt in Berlin zur Erſtaufführung gelangt und ann wahrſcheinlich auch ſeinen Weg nach Freiburg findet. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater zu rankfurt a M. Opernhaus. Dienſtag, 9. Mai:„Die antzau“. Wea Ballet⸗Divertiſſement. Mittwoch, 10: „Fidelto.“ onnerftag, 11.: Wagner⸗Cyelus 1. Abend: „Rienzi.“ Samſtag, 18.: Wagner⸗Cyelus 2. Abend:„Fliegender ———c 8 Sonntag, 14.: Wagner⸗Cyelus 3. Abend:„Tann⸗ uſer.“ Schauſpielhaus. Dienſtag,.: Gaſtſpiel des Herrn G. Engels:„Follege Crampton.“ Mittwoch, 10.:„4 ganta Lucia,“„Der eingsbildete Kranke.“ Donnerſtag, 11.: Gaſt⸗ ſpiel des Herrn Engels:„Doctor Klaus.“ Freitag, 12.: Sferee, Samſtag, 18.:„Nareiß.“ Sonnta 1 6 ſchiedsvorſtellung des Herrn G. Engels:„Die Kin der xellenz.“ Im Breslauer Stadttheater erzielte am Mittwoch Abend die Oper„Sanct Werners Feſt“, Text von Oskar e Muſik von Mannheimer, bei ihrer erſten ufführung einen ſtarken Erfolg. Die Darſteller und der Komponiſt wurden wiederholt gerufen. Aenent Aachrichten und Telegramme. Berlin, 8. Mal. Außer Herrn v. Huene iſt jetzt auch Dr. Porſch aus dem Vorſtande der Centrums⸗ fraktion ausgeſchieden. Berlin, 8. Mai. Hieſige Blätter berichten, der Kaiſer habe geſtern aus Paris folgendes Telegramm erhalten:„Paris, 12 Uhr 49 Minuten. Kaiſer Wil⸗ helm, Neues Palais. Meilleures felicitations. Un⸗ dankbar.“ Dieſes Telegramm hat der Kaiſer als ein Kurioſum dem Auswärtigen Amte überſandt.(Frkf..) 2 i 8. Mal. Der r⸗ ſaärke, Böff„Großherzogin empfangen zu morden wurde Affentlicht eine Bekanntmachung des Miniſters des Innern, wonach die Auslegung der Wählerliſten am 18. Mai zu beginnen hat. Berlin, 8. Maj. Die„Nordd. Allgem. Ztg. theilt gegenüber anderweitigen Blättermeldungen mit, der Reichskanzler habe ſich am Samſtag nach der Auflöſung des Reichstages in das neue Palais begeben, nicht um ſeine Demiſſion anzubieten, ſondern um dem Kaiſer über die Vorgänge vor und bei der Auflöſung Vortrag zu alten. 8 Berlin, 8. Mai. Der ehemalige Abgeordnete für Naugard⸗Regenwalde, v. Bismarck, der Bruder des 1 Fürſten Bismarck, ift heute geſtorben. Derſelbe war 1810 geboren, alſo 5 Jahre älter als der Altreichskanzler. Bückeburg, 8. Mai. Heute Nachmittag ½6 Uhr iſt der regierende Fürſt Adolf geſtorben. Er war 1817 geboren. Sein Nachfolger iſt ſein älteſter Sohn, Fürſt Georg, geb. 1846. London, 7. Mai. Dublin fand geſtern Abend in der Nähe des Juſtizpalaftes eine Dynamitexploſion ſtatt. Der durch die Exploſton verurſachte Knall wuürde in allen Theilen der Stadt gehört. Jenſterſ eiben waren zertrümmert, das Straßenpflaſter weithin eeee Der verurſachte Schaden iſt nicht erheblich. erletzt wurde Niemand. Geſtern war der Jahrestag der im Phönixpark vollführten Attentate. Mannheimer Handelsblatt. „ Die Reichsbank hat den Privatdiskonto von 2% auf Nö̈u 2 pCt. erhöht. eſtdeutſche Berſicherungs⸗Actien⸗Bank in Eſſen. J der am 1. Mai abgehaltenen 26. ordentlichen General⸗ * —ů———— erſammlung waren 15 Aetionäre anweſend. Nach dem Berichte der Direction hat das Geſchäft der Bank auch im abgelaufenen Jahre wiederum eine erfreuliche Steigerung erfahren, das Geſchäftsergebniß durch den ſchr un⸗ gewöhnlich brandreichen Verlauf des Jahres 1892 ſehr un⸗ 5 e worden. Die am Jahresſchluſſe in Kraft eindliche erſicherungsſumme betrug 1,335,002,387., mithin nahezu 64 Millionen mehr, die Prämien⸗ und Ge⸗ bühren⸗Einnahme 2097194.27 M. alſo 15,482.63 M. weniger 07 als im Vorzahre, welcher Ausfall jedoch lediglich dem in⸗ direeten— Rückverſicherungs⸗— Geſchäft zur Laſt fällt, das im Berichtsahre einen weiteren Rückgang von über 12½ Millionen Mark Verſicherungsſumme und 108,496.13 M. Prämie aufweiſt. Die 0 der Brandſchäden ſtellt ſich auf 2986 gegen 2461 im Jahre 1891; dieſelben erforderten für eigene Mechnuurg 747.865.62., alſo 102,227.40 M. mehr — als im Vorjahre, obſchon auch dieſes hinſichtlich der Brand⸗ jäden keineswegs günſtig verlaufen war. Nach Abſetzung 5 erforderlichen Abſchreibungen und Prämien⸗ wie Schäden⸗ F reſerven verbleibt ein Ueberſchuß von 34,421.80 M. In Semäßheit des§ 43 des rev. Statuts wird weiter beantragt, dem Dispoſitionsfonds 42,815.66 M. zu entnehmen und das bdcar Aageahlke etienkapital mit 4 pt. zu verzinſen. Die 15 äge der Verwaltung auf Genehmigung des Abſchluſſes, Berwendung des Reingewinnes und Vertheilung einer Divi⸗ dende von 4 pet. 24 M. auf die Actie, ſowie Ertheilung ntlaftung werden einſtimmig angenommen. 195 92 Effektenbörſe vom 8. Mat. An der heutigen Börſe notirten: Verein chemm. Fabriken Vorzugs⸗ Aktien 142 5 und., Brauerei Storch., Brauerei Ganter 103 Staatsgneiger“ ver⸗ Mittagsbörſe vom 8. Maf te neue Woche eröffnete mit einer verhältnißmäßig feſten Börſe Das große politiſche Ereigniß, die Auflöfung des Reichstags, gab der Speculation wenig Anregung. Wer darauf flau geſtimmt war, fand doch, daß der Rückgang vom Sams⸗ tag Abend vorerſt dieſer Thatſache Rechnung getragen hat. Um ſo lebhafter fanden ſich die zur Feſtigkeit neigenden Elemente durch beſſere Wiener Notirungen angeregt. Dort war man auf die ſtarken Niederſchläge, von denen man hofft, daß ſie den Sgatenſtand noch erheblich aufbeſſern werden, ziemlich feſt geſtimmt. Die hieſige Speculation entwickelte ebenfalls Kaufneigung und gab ihrer feſten Anſchauung faſt während des ganzen Börſen⸗ verlaufs unverändert Ausdruck. Wenngleich wiederum ſtarke Nachfrage nach Geld zu bemerken war und man nicht gan außer Sorge iſt, ob die Bank von England, wenn wi lich neue große Gold⸗Exporte nach Auſtralien ſtattfinden ſollten, ihre Rate nicht neuerdings erhöhen wird, wenngleich Eiſen⸗ actien, namentlich Bochumer, procentweiſe zurückgiugen, blieb die Geſammthaltung der Börſe doch behauptet und der Schluß nach vorübergehender Abſchwächung recht feſt. Am Montanmarkte gingen Bochumer ca. 3½ pet. zurück. Laura verloren ½ pCt. Induſtrieactien ziemlich feſt. Lloyd Bruch⸗ theile höher, Höchſter 1 pCt. unter Samſtag.— Privat⸗Dis⸗ conto%% pCt. 5 Frankfurter Effekten⸗Societät v. 8. Mai, Abds. 6½ Uhr. Deſterreich. Kredit 278%, Diskonto⸗Kommandit 183.354 Berliner Handelsgeſellſchaft 140.70, Darmſtädter Bank 188, Dresdner Bank 144.30, Banque Ottomane 116.50, Lombarden 88½, Mittelmeer 103.20, Meridionalaktien 134.20, Ungar. Kronenrente 92.50, Ungar. Goldrente 95.50, Zproz. Portu⸗ gieſen 22.45, Sproz. Argentinier 50.50, 4½%proz. do. innere 42.40, do. äußere 43.70, Bad. Anilin 387, Höchſter Farbwerke 320.50, Intern. Baubank⸗Prior.⸗Akt. 142, St.⸗Akt. 135, Nordd. Lloyd 122, La Veloce 87.60, Bochum 117.10, Dort⸗ mund 54.75, Gelſenkirchen 135, Harpener 122.50, Hibernia 105.10, Laura 100.70, Türkenlooſe 28.15, Gotthard⸗Aktien 160.70, Schweizer Central 116.90, Schweizer Nordoſt 110.70, Union 75.50, Jura⸗Simplon. 55.60, Zproz. Italiener 92. Mannheim, 8. Mai.(Mannh. Börſe). rodukten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 18.—— Hafer, württ. Alp 16.25—16.50 55 norddeutſcher 17.75—18.—]„ norddeutſcher——.— „ ruſſ. Azima 18.75—19.75 ruſſtſcher—.— 7. „ Saxonsa Mais amer.Mixed 12.50—.— „ Girka 18.50——.—]„ Donau 12.25—12.50 5 Taganrog 18.75.—.—]„ La Plata—.—. „ rumäniſcher 17.——18.— Kohlreps, deutſch. 27.50—.— „amerik. Winter 18.——18.25 75 ungar.—.———.— „ Spring 18.——18.25 Wicken 15.50—16.— „ Californier 18.25—18.50 Kleeſamen dſch..—...— dDa Plata i8 75 50——— „ Kanſas II. 18.——18.25„Luzerne—.——.— Kernen 17.75—18.—„Provene.—.———.— Roggen, pfälz. alt. 15.75—. „Eſparſette—-——..— „norddeutſcher 15.75—16.— Leinöl mit Faß 49.50—.— Gerſte hierländ. 18..—.— Rüböl„„ 62.—.— „ Pfälzer 18.50——.— Petroleum Faß fr. „ ruſſiſche 12.25—12.50] mit 20% Tara 18.——.. „ rumänſche 12.50—18.5050er Rohſprit, Inl. 109.50—.— Nole badiſcher 16.——16.25 70er do. unverſteuert 24.50—.— Roggenmehl Nr. 00 0 2 3 4 i 30.50 27.50 25.50 24.50 28.— 19.— eee e e 1 21.— Weizen und Roggen höher. Gerſte und Hafer feſt. Mannheimer Produktenbörſe vom 8. Mai. Weizen 5 Mai 17.15, Juli 17.20, November 17.60. Roggen per ati 15.50, Juli 15.50½ Fov. 15.80. Hafer per Ma 15.25, uli 15.70, Nan M7h 5 PEe Neen. Tendenz: feſt. Das anhaltend ungünſtige Wetter im Verein mit den bedeutend höheren Forderungen von den Produktionsplätzen bewirkten namentlich für Weizen eine Steigerung von ca. 3 M. per 1000 Kilo. Uebrige Ar⸗ tikel waren ebenfalls ſehr feſt bei lebhaften Umſätzen. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 8. Mai. New. Hor t Fhbieags wenat ceizen Mais Schmalz Caſſee Wetten Matz Schmalz MNirz VV Rovember————.——— Januar———.————H———.— Jebruar———————.————— 5— ee ee— April— 7——.————— 7 9 55—.— Mai 79506 50%8 11.——.— 74˙% 487[—.— Juni 80/ 505—.——.—— ee Juli 826 51/% 10 20 14.55 780% 44%¼ 10. 85 Auguſt—— 51¼⁵—.——.——— September 85¹⁰4 52½ 11.35 14.50——— 11.17 Ottober e—— 14 5⁰0————.— Dezember 881ʃů— 42—.— 14.50 Schifffahrts Nachrichten. Hafen Verkehr vom 6. Mai. Kop. Swiß Kommt von gadung Srr 108790 üt 11690 1+ Mannbeim 38 otterdam Stückgüter Saaeet Manndeim 5 5 Pehl 5540 Scheelen de Gruster Nuhrort Kohlen 10000 Giſcher RNubrort 1 Franlfurt Getreide 872 Keröken Karls uhe KRuprort Koblen Lögag Hermel A He lbach Mulbeim Petroleum 2600 Ningel Magpalens Bliſfingen 5 12100 Kühnte D. A. Seſ. 8 Rotterdam 118 8 Meiſter othrengen Stückgüter 30 0 Klaug Aiſaß Ruhroct Kohlen 55 cera tivotis 5 55 Sealg 1850 eſſung Antwernen Getreide 141ë0 eudel Nheinſtein Notterdam Stückgüter 24044 prohnde v. Wemmingen Jagſtfeld Saltz 1873 Beutz Roſa Eliſavetha 1 dafenmeiſterei III 8 Alphen Gebröders Antwerpen Setretde 85 2 Audwigsbafen 11 Rotterdam 1 19170 Maria Helena 5 5 Mannheim 82 Hochſeld Nehlen 679⁰ Hafenmelſtere IV. 9— 5 Terjung Joh Wilh Ruhrort Kohlen 116960 Rettz Sothringen 15 7—— Marwin Krefeld 17 0 1995 Demmer T. Schürmaum 8 7 5 7599 Keſſel Mar aretha 8 5 19 5 Nottz Narolina Duis busg 7200 Nener 705 Wilh. v. B. 5 0 8 3 Sengelenten Potadam Ober⸗Weſel 7 765 Bollmer Sebr. Kröll 2 Alſum 855 1885 Wolf Stift Neuburg Nigemänd eine 550 Hauck Geyr. Marx 5 Altrip 40 1„ 8 at Maxie Mmainz maßhelgz 21⁰⁰ Flogholz: 860 obm. ancetommen—— ebm, abgegangen. Vom 8. Mai: Hajenmeiſtere! J Kasbach bethe Rotterdam Stückgüter 25 Amine Lacharku Neckarſtein'ch Stelue— 8 1200 amm ohanna 5 9 chmitt S508 its äepfes 7 4 1 Nollxt orwärts 1 5 860 Herrmann B. Sp. Zuw. Speber 7— 10 Sp, Dampfziegelei!* 8 800 1 2 1 285 offmaun Franuz v. Syeyer 5 38 eickert Baumann Altriv New Dork, 5. Mai.(Drahtbericht der White Star Line, e Der Dampfer„Germanie“, am 26. April ab Liverpool, iſt heute hier angekommen. inen nachrichen vom Monat Maf Pegelſtationen atum: vom Rhein:.5. 6. 7..9. Bemerkungen Konſtans, 8,5 00 Hüuningen. 2,19 2,18 2,14 2,10 Abds. 6 N. Kehl. 2,50 2,50 2,50 247 2,42 N. 6 U. Lauterburg. 3,60 3,58 8,58 3,54 3,49 Abds. 6 n. Maxan. 6,75 3,74 3,78 8,70 8,64 2 U. Germersheim 0,86 0,87 0,87 0,85 0,78.-P. 12 ul. Mannheim. 6,40 3,41 3,40 8,42 3,35 3,25 Mgs. 7 U. Mainz ,68 1,68 1,66 1,65 1,64.-P. 12 U. Bingen ,54 1,55 1,54 1,54 1,51 10 U. Kaubß.. ,70 1,70 1,68 1,68 1,68 2 U. Koblenz. ,85 1,85 1,85 1,84 1,84 10 U. Köln ,66 1,65 1,66 1,62 1,64 2 U. Nuhrort.. ,05 1,02 1,02 1,02 1,00 9 u. vom Neckar: Maunheim ,40 8,41 3,40 8,40 3,85 8,27 B. 7 u. Heilbronn.. 0,69 0,60 0,60 0,88 0,60 0,50 2 U. „Niederſtes Fahrwaſſer oberhalb Lauterburg: Peilung: 8. Mai bei km 175,5 1,65 m bei Waſſertiefe 2,31 m Straßburger Pegel. Geld⸗Sorten. Dufaten Mk. 965— 80 Nuſf. Imperials W. 16. 70—65 20 Fr⸗Stüce„16.38 21 Doflars in Seld„ 41—17. Engl. Souserebenz 10.42 38 Jͤ ðĩðxvſudu Neue Internationale Schnel⸗Eiſenbahn⸗Auſcläſſ. Die belgiſche Regierung hat durch Vervollſtändigung ihres See⸗Dienſtes zwiſchen Oſtende und Dover, ſowie durch Ver⸗ beſſerung der Eiſenbahnanſchlüſſe eine praktiſche Löſung der Reiſebeſchleunigung gefunden, welche in hohem Maße das Publikum intereſſirt. Schon ſeit mehreren Jahren waren bedeutende Ausgaben zur Erneuerung und Vervollſtändigung des Schiff⸗Materials gemacht worden, und die neuen Dampfer, welche heute die zwei täglichen Abfahrten von den 3 beſtehenden Dienſten ver⸗ ſehen, die den Transport der Reiſenden zwiſchen Oſtende und Dover ſichern, waren die und prachtvollſten Packet⸗ boote der Neuzeit. Um jeboch jeden der 3 käglichen Dienſte nach beiden Richtungen zin durch neue Dampfer zu ſichern, bewilligten die belgiſchen Kammern im vorigen Jahre einen Credit von 5 Millionen für den Ankauf zwei neuer Packet⸗ boote, welche an Geſchwindigkeit, Bequemlichkeit und Pracht Alles übertreffen, was die kühnſte Phantaſte auf dem Gebie des Wundervollen ſich einbilden konnte. Der„Leopold II.“ und die„Marie Henriette“, welche eben in Dienſt geſtellt werden, ſind wirkliche ſchwimmende Paläſte, welche die 9 Vervollkommnung in der Schiffs⸗ baukunſt darſtellen, ſo aß die 3 Stunden, welche die Ueber⸗ 15 55 von Oſtende nach Dover dauert, ebenſoviele Stunden es reizendſten Genuſſes find, anderſeits ſind die internatio⸗ nalen Eiſenbahnzüge von und nach Oſtende, welche aus Wagen mit Verbindungsgängen erſter und zweiter Klaſſe beſtehen, von Locomotiven eines neuen Typus gezogen. Alle dieſe Vervollkommnungen, welche überdies mit lück⸗ lichen Abänderungen des Stundenplans der Züge combinirt ſind, haben die öglichkeit geſchaffen, die Dauer der Reiſe bedeutend abzukürzen und machen die Route Oſtende—Dover ur angenehmſten aller beſtehenden nach London, wovon nach⸗ en der Beweis: Indem man von Berlin um 1 Ühr 10 inuten Abends(via Hildesheim), von München um 8 Uhr 35 Minuten Morgens(8 Uhr 18 Minuten vom 1. Mai ab). von Frankfurt a. Main um 5 Uhr 50 Minuten Abends ab⸗ reiſt, gelangt man ſelben Abends 10 Uhr 42(10 Uhr 40 vom 1. Mai ab) in Köln an, im Anſchluſſe mit dem Zuge der von 28. du Jal8d, Me dad.29. r 65 G Br. Bon. J. Na— ab), ſowie mit dem erſten Tagesſchiff nan Oſtende nach Dover, ſodaß man um 11 Uhr 22 Minuten Morgens in London an⸗ kommt; die Reiſe iſt demnach ausgefahrt worden von Berlin nach Oſtende in 22 Stunden, von München nach London in 27 und von Frankfurt a. M. nach London in 18 Stunden. 2 man anderſeits von Wien um 8 Uhr 20 Minuten Abends und von Frankfurt a. M. um 1 Nachmittags ab⸗ fährt, gelangt man nach Köln um.57 ſſchluß net Vom 1. Juni nächſthin ab wird dieſer des in Anſchluß geſtellt mit einem neuen Zuge, der die Reiſenden für London direkt nach Oſtende führt. Ein 5 Zug mit aus Italien, der Schweiz und Elfaß⸗Lothringen fährt aus Brüſſel ab um 9 Uhr 3 Min. Abends, beide Züge haben in Oſtende Anſchluß mit dem Nacht⸗ dienſt von Oſtende nach Dover, der ebenfalls durch ein Schnellboot geſtchert iſt, und auf 11 Uhr 35 Abends verlegt; derſelbe iſt in Anſchluß in Dover mit dem Zuge, der in Lon⸗ don Morgens 5 Uhr 50 einläuft. Dieſer neue Anſchluß ver⸗ kürzt um 5 und eine halbe Stunde die Reiſe zwiſchen Wien, Baiern, Italien, der Schweiz und den Städten Süddeutſch⸗ lands u. a. und London, und er reduzirt auf 38 Stunden die Dauer der 0 5 von 19 5 505 London und auf 17 Stunden jene von Frankfurt nach London. GEs ed dies unſtreitig die ſchnellſten modernen Züge und da die belgiſchen de e die beſtehenden 6 15 erklärt man ſich den ſtets zunehmenden Auff 9915 er Route Oſtende— Dover. +. N Die Pflicht einer jeden forg⸗ Mütter, leset! ſegen utter verlangt es, ihre Kinder vor den n zu ſchützen, welche die Vernach⸗ läſſigung der Zahnpflege unausbleiblich zur Folge hat, näm⸗ lich das Schwarz⸗ Hoer, und Faulwerden der H15 25 fbez ſchmerz, und frühzeikigen Verluſt der Zähne. Die Wahl des zu benützenden Mittels gibt bei der Zahnpflege ſelbſtverſtänd⸗ lich den Ausſchlag. Will eine Mutter ihrem Kinde die Zierde der Zähne erhalten, will ſie ihm den leidigen becgber erſparen, will ſie es vor Leiden bewahren, die aus ſchlechter Verdauung reſultiren, ſo bediene ſie ſich zur Zahnp ege nur Sie ee dor's unübertref 1 15 ahn⸗CErsme (Marke Lohengrin). Frühzeitig halte ſie das Kind dazu an, daß es ſich mit 6 ärztli eh vollkommen un⸗ ſchädlichen und wirkſamſten aller Zahnreinigungsmittel Zähne und Mundhöhle reinige und daß ihm dieſes Zahnreinigen ſo ur Gewohnheit werde, wie das Waſchen des Geſichtes. 15 der Periode des ſei dieſer Pflege noch te 115 gewidmet, weil ſie von dem beſten Einfluſſe auf den Nachwuchs der Dauerzähne iſt. Achtet die Mutter auf dieſe Ma 5 erhält ſie ihrem Kinde das Beſte, das Wichtigſte: Schönheit und Geſundheit. Odor's Zahn Creme (Marke Lohengrin) iſt a 60 Pfg. per Glasdoſe in den Par⸗ fümerien, Droguerien und Apotheken zu haben. 5350 Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie, Schuh⸗ fabrit Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. 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Wahlberechtigt ind unter obigen Vorausſetzungen auch die Mannſchaften des Beur⸗ laubtenſtandes. Späteſtens Dienſtag, 18. Mai haben die Gemeindevorſtände durch Anſchlag an der Rathhaustafel, Einrückung in die Lokalblätter und in den Landgemeinden auch durch Ausſchellen bekannt zu machen, daß, in welchem Lokal und wie lange die Wählerliſten u Jedermanns Einſicht aufliegen. 9 1 15 iſt in der Bekanntmachung darauf hinzuweiſen, daß Erinner⸗ ungen gegen die Richtigkeit oder Vollſtändigkeit der Liſten inner⸗ alb 8 Tagen beim Gemeindevor⸗ and, bezw. beſonders ernannten Kommiſſaren oder Kommiſſionen vorgebracht werden müſſen unter ſofortiger Bezeichnung der Beweis⸗ mittel. Der Abſchluß der Wählerliſten hat am 8. Juni in der in§ 4 Wahlreglements bezeichneten Weiſe zu erfolgen. Die Bürgermeiſterämter werden angewieſen, umgehend hieher an⸗ uzeigen, daß ſie von dlefer Ver⸗ fihhen Kenntniß genommen haben. annheim, den 8. Mai 1893. Großh. Bezirksamt: FIrhr. Rüdt. Bekauntmachung. Nr. 7671. Die Ehefrau des Gaſtwirths Johann 0 III., elene geb. Weinmann, in Mann⸗ eim wurde durch Urtheil der ivilkammer III des Gr. Land⸗ gerichts Mannheim vom 25. April 1893 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Che⸗ mannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch Ni lich Aadeſche den 4. Mai— 2 Gerichtsſchreiberei des Großherz. Schneider. Pflaſterarbeiten. Gr. Rheinban⸗ Inſpection Mannheim vergibt die Um⸗ N des Platzes vor den erfthallen im Neckarhafen und in ar 500 qm Neupflaſter u. 440 qm mpflaſterung aus vorhandenen Steinen ohne Erdarbeiten und Bettungsmaterialien im 7015 miſſionswege Angebote ſind ſchriftlich und ben ds 940 15 en bis Montag, d 8 Mai l. Is. Aoemſtiags 9 Uhr auf unſerem Bureau M 7, 24, wo inzwiſchen die Bedingungen 5 Einſicht aufliegen, einzureichen. ie Zuſchlagsfriſt beträgt 10 Tage. Stkanntmachung. .⸗No. 12956. Die Stadtge⸗ meinde beabſichtigt die Miethung eines Lokales, welches zur Vor⸗ nahme der jährlichen Muſterung— beim Erxſatzgeſchäft für etwa 2 Wochen im April und beim Oberer⸗ ſatzgeſchäft für etwa 1 Woche im ni— geeignet iſt. Uebernehmer werden gebeten, Angebote unter des Lokals und Bezeichnung des Mieth⸗ preiſes pro Jahr für Benützung einſchließlich 55 bis läng⸗ ſtens 15. Mai d. Is. ſchriftlich einreichen zu wollen. 8606 Mannheim, den 27. April 1893. Stadtrath: Beck. Winterer. Jtichuer⸗Geſuch. Für unſer techniſches Büreau ſuchen wir gegen noch näher zu vereinbarende Tagesgebühren einen tüchtigen jungen Maun der im Zeichnen und Anfertigen von ſchriftlichen Arbeiten be⸗ wandert iſt.— Offerten mit Zeugniß⸗Ab⸗ ſchriften ſind bis 15. dſs. Monats bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen. 9076 Mannbeim, 8. Mai 1893. Fekannfmachung. Vornahmen der Wahlen zum Reichs⸗ tag betr. Nr. 14032. Das Verzeichniß derßeni gen Perſo„we rändß mit Gro mt durch Auf u Haus dur ift erſt e W wird zu e 9 von heute ab während der folgen⸗ den Tage in den Wohnungen hieſtger Stadtüber Namen, Stand, Alter und Staatsangehörigkeit aller Wahlberechtigten d. h. aller hier wohnhaften deutſchen Reichs⸗ angehörigen, welche das 25.Lebens⸗ fahr zurückgelegt haben und auf welche die geſetzlichen Ausſchluß⸗ beſtimmungen keine Anwendung finden, Aufzeichnungen machen. Wir erſuchen die hieſigen Einwohner und insbeſondere die Familienhäupter, im Na Falle die mit der Anfertig⸗ ung der Liſten beauftragten Be⸗ amten durch Auskunftertheilung möglichſt unterſtützen und damit zur Aufſtellung einer genauen und vollſtändigen Wählerliſte ge⸗ fällig mitwirken zu wollen, da geſetzlich nur ſolche Perſonen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen dürfen, welche in die Liſte der Wahl⸗ ſend. Gien eingetragen 105 9107 Mangen den 8. Mai 1898. ürgermeiſteramt: ſtlo Winterer. Helanntmachung. Vergebung von e be⸗ treffend. Nr. 14087. Die Fertigung von Autographien für die Gemeindeverwaltung ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Da die auf 28. April l. J. an⸗ beraumte Submiſſion kein be⸗ friedigendes Ergebniß hatte, laden wir Intereſſenten ein, ihre Ange⸗ bote bis längſtens: Freitag, den 19. Mai l.., Vormittags 11 Uhr auf dem Rechnungs⸗Kontrol⸗ Büreau, Rathhaus, III. Stock, immer Nr. 6 einzureichen, wo⸗ elbſt die Bedingungen zur Ein⸗ ſicht aufliegen und 255 nähere Auskunft ertheilt wir Mannheim, den 8. Mai 1893. Bürgermeiſteramt: Kaltenthaler, 9088 Hartmann. eſſentlich Jerſteigrrang. Mittwoch, den 10. Mai d.., Nachmittags 3 Uhr werde ich im Hauſe G 8, 7, 2. Stock im Voll 909⁵5 2 Kanapee, 3 Nachttiſche mit Marmorplatten, 4 aufgerüſtete Betten, 1 Etagöre, 1 1 Pfeilerrom⸗ mode, 2 Spiegel, 11 Bilder, 4 verſchtedene Tiſche, 13 Paar weiße und farbige Vorhänge mit Gal⸗ lerien, 4 Steh⸗ und Hänglampen, 5 Bodenläufer uud Teppiche, 4 Handtuchgeſtelle, 1 Blumenſtän⸗ 1 1 Schirmſtänder, 18 Stühle, eitungs⸗ und 1 Kleiderhalter, ervirtiſch und Nippfachen, 1 Regulateur, 1 Notenkorb, 1 Klei⸗ derſchrank, 1 Speiſeſchrank, 1 Ge⸗ ſchirrrahme, 1 Wein⸗ und! ſervice und 12 Beſtecke, 2 Weiß⸗ zeugſchränke, 1 Fenſterleiter und Sonſtiges gegen Baarzahlung öͤffentlich verſteigern. Die Ver⸗ findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, den 9. Mai 1893. FJutterer, Gerichtsvollzieher, Q 4, 5. Heſfentliche Verſteigerung. Militwoch, den 10. Mat d. Js. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4 dahier: Mill Cigarren, 1 Tiegeldrud⸗ maſchine, 1 Schnellpreſſe, 8 Grab⸗ ſteine, 1 Kaſten mit 300 Stück Stahl u. Kupferſtiche, 6 Kanapee, 4 Kommoden, 3 Betten, 4 Chiffo⸗ nier, 10 ee ovale und eckige Tiſche, 3 Regulateure, 3 Waſch⸗ u. 4 Nachttiſche, Bilder, Spiegel und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ Jacee öffentlich verſteigern. Mannheim, den 9. Mai 1893. Ebner, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Nerſteigernng. Mittwoch, den 10. ds. Mts. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 75 1 Chiffonier, 2 Kommoden, Kanapee, 1 1 Edt. ſchränkchen, 1 ovaler Tiſch, 1 Spiegel, 1 Nähmaſchine, 3 Meter Cheviotſtoff im ollſtreckungs⸗ wege, ſowie im Auftrag: 1 neue Waſchmaſchine, 1 Wring⸗ maſchine, 1 gepolſterter Kinder⸗ ſtuhl, 1 Schreibkommod, 1 Weiß⸗ zeugſchrank, 1 Küchenſchrank, 2 Tiſch, 4 Bettladen, 2 Matrazen, 1 Anrichte und noch verſchiedene andere Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung öffentlich ver ſteigern. Direetion der 5 9. Mai 1893. ſtädt. Gas⸗& Waſſerwerke e 5 9103 5 Maunheim. Gerichtsvollzieher, B 5. 11¼. Heſfeuflict Ferſteigerung. Srkaunkmachung. mVollſtreckungswege werde ich E ige Frühia 1 9 0 Uhr beaint ſine Frühlaß andloka 4, 5 dahier: 8 1 Schnellpreſſe m. Zubehör meneg den as..d ern 9099 aunheim, 8 Maf 1893. Göbel. Gorichts vollziebes, O 4. f. ſeiges Baarzahlung öffentlich ver⸗ Heidelberg, 2. Mai 1893, Der Stadtrath Dr. Wilkens. Heffenkliche Perfeigerung Mittwoch, den 10. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungslokale 2 4,5 hier: 15 9092 1Sofa, 6 Stüh hle, 2 Roß! haar⸗ nkiſſen, 1 Roſt u. 1 Bettlade, ſowie Toilkettengegenſt ide gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ Mannheim, den 8 Mai 1893. Freimüller, Gerichtsvollzieher. adt. Gagwerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes nvom 30. April 1893 bis 7. Mai 1893 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 14,25 Normalkerzen. Verſteigerung. Mittwoch, den 10. ds. Mts. Nachmittags 2 Uhr werden in H 4, 27 nachſtehende Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigert: 9008 1 Chiffonier, 1 Kommode, 1 Eisſchrank, Waf ſchtiſch, 3 Bettladen 575 Stroh u. Seegrasmatratzen u. Polſter, 3 Tiſch, 1 Kanappee, 1 Seſſel, 1 Fenſtertritt, 2 Deck betten, 1 Ku ichenſchränkchen 2 Waſſerbänke, 1 Blumenſtänder, 1 Petroleumherd, 1 Bierſervice, verſch. Lampen, Spiegel u. Bilder, 1 98 u. vollſtändig. A95 chirr ꝛc., wozu freundkichſt einlade . Bermann. 95ſteigern. e uen Wie haben Sie nur fertig gebracht, daß dieſes Mal die Fußböden ſo prachtvoll geworden ſind? 9074 Mit„O. Fritze's Bernſtein⸗ Oel⸗ Lackfarbe“ iſt es weiter kein Kunſtſtück, dieſelbe übertrifft an Haltbarkeit und elegan⸗ bahnho tem Ausſehen alle anderen Fußbodenſacke. Niederlage bei J08. Samsreither, E 4, 12, Strohmarkt. ſſerawassef! Fachinger Karlsbader Münl- ü. Schloss-⸗ Brunnen Marlenbader Kreuz. d. Ferd.- Brunnen Neuenahrer Sprudel Ober-Salzbrunner Kronenquelle Ofener Hunyadi janos Friedrichshaller Bitterwasser Offenbacher Kalser Frledrich- Quolle Viehy grande griſle u. oslestins Wildunger 6g. Vietor- und Helenenquelle. Alles in frischer empfiehlt % J. O2. II. 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Mai, die noch ausſtehenden Anmel⸗ dungen umgehend einzuſenden, indem 9010 Dienſtag, 9. Mai d.., Abends die Liſte geſchloſſen wird und wir genau wiſſen müſſen, welche Mitgliederzahl ſich betheiligt. Der Vorſtand. DTurn⸗Verein Maunheim. Donnerſtag, den 11. Mai ee eee Aurufahrt]! nach Heidelberg und Umgebung. zahlreicher Betheiligung 9082 ein Der Turnwart. ½12 Uhr, Haupt⸗ lade Manuheimer Fedecfl. Sonntag, den 14. Mai, Familien- kkug Wtinheim Amgegend. Abfahrt mit Main-Neckar⸗ Bahnzug 12 55 28 Minuten ab Haupthahn 2110 Diejenigen Thei nehmer, welche ermäßigten Fahrpreis genießen wollen, haben ſich ſpäteſtens ½1 Uhr im Veſtibüle des Hauptbahn⸗ hofes einzufinden. Wir laden unſere werthen Mit⸗ glieder mit Familien⸗Angehörigen zu zahlreicher Betheiligung ege lichſt ein. 9094 Der Vorſtand. Sing-Verein.s Dienſtag Abend ½9 Uhr Gesammt-Probe. Maunheimerängerkreis Heute Dienſtag Abend Probe. 51934 Neufmännssgz Perein Saa a den 18. Mai., Abends 8½ Uhr im Lokale Ordentliche a ee 5 1. Vorlage des Rechenſchaftsbe⸗ richts und Ertheilung der Dech⸗ arge; 2. Wähl des Vorſtandes; 3. Budget⸗Berathung; 4. Erledigung ſonſtiger Vereins⸗ angelegenheiten. Mannheim, den 4. Mai 1898. 8790 Der Vorſtand. Neue Sommer⸗ Malta⸗Kartoffel empftehlt billigſt 9119 Georg Dietz, am Markt. Es wird fortwährend zum Waſchen und Zügeln (Glanzbügeln) angenommen und prompt und büllig beſorgt. 25598 5, 19 parterre. Große Vorhänge werden gewaſchen u. gebügelt bei billig⸗ ſter Berechnung. Juſchneide⸗Unterricht nach Wiener u. Pariſer Mechode wird gründlich und preiswürdig ertheilt. 764¹ 9009% Seueralverſanmlung F 5, I, 2. Stieg. lints, Habe mich hier als 5 5 204 A* 75 7 prakliſcher Arzt und Ipecialarzt für Kinderkrankheiten kniedergelaſſen. Sprechſtunden: Täglich Vormittags—9 Uhr. Nachmittags—4 Uhr. Dr. W. Mayer, 9110 Neien Fand zur N an unter: No. 773 delephonanſchluß vab⸗ Dr. Blersch, american Dentist, 0 7, 7 2, Heidelbergerſtr. SSoOOOOOOOOOOOOO AWWieker ür jede Naſen⸗ u. 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Gönnern für das bisher vielſeitig waraf Entgegenkommen innigſten Dank aus. 112 Adolph Laubengaier, Ailitär⸗ Verein Mannge Todes⸗Anzeige. 9073 Unſer Kamerad, Herr Wilhelm Weber. 155 welcher beim 2. Bad. Dragoner⸗Regiment Markgraf Maxi⸗ milian Nr. 21 als Muſtker gedient hat, iſt heute früh 6 Uhr, im Alter von 49 Jahren, an einem Herzſchlag plötzlich 5 geſtorben. 9N Die Beerdigung findet Mittwoch, den 10. ds. Mts., Nauchmittags 2 Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofes aus ſtatt Der Verein ſammelt ſich bei Kamerad Knauber, U, 7. Um zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite bittet Der Vorſtand. Mannheim, 8. Mai 1893. 20 am Bahnhoſe zu verſammeln. ;prachwvoll gelegenen Stahlbade höfl. eingeladen. Getränke zu billigen Preiſen. Bei Beſuch von größeren Geſchellſchaften Anmeldung. Weinheim. Ferner liegt das Stahlbad 15 Minuten von den prachtvollen Wäldern entfernt. 8 zu unternehmen. 8 Pfarrer guiyy ſche Waßer Htil Anfalt und Luftcurort. 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Proviſionen und Verwal ungskoſten 5 8 5„ 331 298. 56. 5. Steuern, Abgaben und Verwendungen für gemeinnützige Zwecke 29 498. 28. 6. Abſchreibungen 5 8 8 8 8 5 7289. 48 7. Zinſen des Relikten⸗ und Penſions⸗Unterſtützungsfonds 5 2 118. 75. 8. Ueberſchuß 8 M. 34421. 84„ 34 421. 84. hiervon Ueberweiſung an den Kapital⸗Reſerveſond ſtatut⸗ und vertragsmäßige Gewinnantheile M. 19 881. 70. 2. 885. 80. 29 287. 50 M. 5184. 84. Hierzu aus dem Dispofitionsfond für beſondere Fälle laut§ 43 des rev. Statuts 8 5 88. Dividende an die Aktlonäre(M. 24 auf die Aktie) M. 48 000.— M. 2 894993. 18. II. Summariſche Bilanz pro 31. Dezember I898. Activa. Depotwechſel der Aktionäre 5 5 Immobilien: das Geſellſchafts⸗Grundſtück Hypotheken 8 5 8 5 „Effekten, Nominalbetrag M. 1112 500. Kurswerth am 31. Dezember 1892 M. 1121802. 75. eingeſtellt mit 8 5 5 M. 4800 000.—. 5 5 209 000.—. „ 1 188 715. 37. 8 „ 1090 128. 30. 5. Naſſa⸗Beſtand und Giro⸗Guthaben bei der Reichsbank„ 50 828. 78. 6. Guthaben bei Banguiers 2ü25 7. Diverſe Debitoren 1 58 5„ 224222. 34. 8. Mobilien und Materiallen, abgeſchrieben 8 5 f— 2 M. 7 598 965. 09. 1. Aktien⸗Kapitall.„„00 M. 6 000 000.— 2. Kapital⸗Reſervefond 35 M. 580 118. 30. Ueberweiſung ult. 182 19881. 70.„ 600 000.—. 8. Oispoſitionsfond für beſondere Fälle„ M. 55 394. 64. hiervon zur Dividende 1892 8 22578. 98. „ 428815. 66. Relikten⸗ und Penfions⸗Unterſtützungsfond 9— 52 986. 90. Schaden⸗Reſerve für eigene Rechnung Prämien⸗Reſerve für eigene Rechnung 4 5 58 300.—. 6 7. Diverſe Creditoren 8 9 0 194072. 41. 594.—, 48 000.—. 9 355. 80. Pi. 7598 965. 09. Verſicherungs⸗Aktien⸗Bank. Bandhauer „Nichterbhobene Dinidende aus 1891 5 Dividende(M. 24 auf die Aktie) Gewinnantheile 4 —*5555„— 0 0 Eſſen, den 1. Mai 1898. 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Feuerverſicherungsgeſellſchaft hält ſich zum Abſchluß von Feuerverſicherungen augele⸗ geutlichſt empfohlen. 48330 Dr. med. Hope homöopathischer Arzt in Hannover. 8 Sprechstunden—10 Uhr. Auswärts brieflich. 8884 Getragene Kleider kauft 8225 Frau Stohner, H 9, 26. braupapagei. 3 Korb zurück erbeten. * „ 618 077.—. „ * 2 Vertreter: Franz Badiſche Rück⸗& Mitverſicherungs⸗ Geſelſchaft in Maunheim zu Mannheim. MII. ordentliche General-Versammlung. Wir beehren uns, hiermit die Actionäre unſerer Geſellſchaft zu der am Mittwoch, den 31. Mai a.., Vormittags 11¼ Uhr im Geſchäftslocale 8 2 Nr. 9½ dahier ſtattfindenden 8. ordentlichen General⸗Verſammlung er⸗ gebenſt einzuladen. Zur Theilnahme an den Verhandlungen iſt jeder Befitzer einer Actie berechtigt(§8 24 der Statuten). Abweſende können ihr Stimmrecht durch ſchriftliche Bevollmächtigung ausüben, die Voll⸗ macht iſt aber vor Beginn der Verſammlung dem Vorſtande vor⸗ zulegen. Die zum Eintritt in die General⸗Verſammlung erforderlichen Legitimations⸗Karten werden vom 16. bis 29. Mai e. an die Actionäre ausgegeben. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Berichtes des Vorſtandes und des Aufſichts⸗ rathes über die Jahresrechnung und die Bilanz pro 1892; 2. Bericht der Reviſions⸗Commiſſion; 8. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung der Bilanz und Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und den Aufſichtsrath; 4. Neuwahl für die nach dem Turnus ausſcheidenden Mit⸗ glieder des Aufſichtsrarhes: die Herren Louis Hirſch, Ludw. Hohenemſer und Bietor Leuel, ſowie Neu⸗ „wagl der Reviſions⸗Commiſſion. Mannheim, 3. Mai 1898. 9035 Der Aüfſichtsrath: Commerzienrath C. Ladenburg. Norddeutscher Lloyd, Bremen Schnelldampferfahrten 5 von Bremen Dienstags u. Samstags, von Southampton 15 Mittwochs u. Sonntags, von Genus via Gibraltar 9 monatlich. Postdampferfahrten Baltimore) rrre von Bremen je den Donnerstag Südamerika 3 285 v. Bremen jeden Samstag, v. Antwerpen jeden Mittwochf — 5— nach Ostasie r von Bremen über Antwerpen, Soutbhampton, Genua alle vier Wochen, Mittwochs nach Australien eeeeeeeeeeeee von Bremen über Antwerpen, Southampton, Genus alle vier Wochen, Mittwochs. Wubeerttelt Norddeutscher Lloyd, Bremen ud Phg. lac. Eglinger, Mannheim, gegenüber dem Saalbau. A. Nauen senior. Schmiedeiſerne Garten⸗ und Balcon⸗Möbel. Fabrilat der Schorndorfer Eiſenmöbelfabrik. 8774 Rollschutzwände, Fisschränke. 15 85 Neu? Neu! Hictoria⸗Seiftupuluer ie Pfd.⸗Packet nur 15 Pfg. Bestes und billigstes Waschmittel. Frei von allen die Wäſche augreifenden Eubſtanzen. Blendend weiße Wäſche. Große Erſparniß an Zeit und Geld. Zu haben bei: 759˙7 Johann Schreiber, Neckarſtraße T 1, 6, Schwetzingerſtraße 20, Neckarſtabttaeil ZA 1, Jungbuſchſtraße EH 8, 39. Gebr. Zipperer, O 8, 3/, Filiale T 5, 14. Adolf Geber, P 5, 1. C. Pfefferkorn, P 3, 1. Georg Dietz, G 2, 8. Kaufmann's Delicateſſenhandlung, L 12, 7. J. Schneider, G 3, 16. J. 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