Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Bollszettung.) „Jourual Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untes Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg, monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannheimer Volksblatt.) 85 56 W 75 Zolitiſchen u. 22 r den lokalen und prov. Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Astationsbruck und Bertag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, 22„Nannheimer Jouenal“ Gigenthum des latholiſchen Bürgerhoſpitals.) fümmmtlich in Rannheim. Nr. 133.(Celephon⸗Ar. 218.) ſeinen neuen Vertretern im Reichstage verlangen? Ueberall im deutſchen Reiche iſt ſeit den letzten Tagen die Wählerſchaft eifrigſt ans Werk gegangen, die Kandidaten für die bevorſtehenden Reichstagswahlen auf⸗ zuſtellen. Soweit bis jetzt die Nachrichten vorliegen, zeigen ſich die Reihen der bisherigen Parlamentarier er⸗ heblich gelichtet. Eine ganze Anzahl der alten Volksver⸗ treter aus faſt ſämmtlichen Fraktionen, die zum Theil ihr Mandat über 20 Jahre lang ausgeübt, haben ihrer Wiederaufſtellung eine entſchiedene Ablehnung entgegenge⸗ ſetzt und ſo werden denn in mehreren Wahlkeiſen neue Namen auf den Schild erhoben werden. Das iſt im Allgemeinen kein ungünſtiges Zeichen. Jede Körperſchaft hat von Zeit zu Zeit das Bedürfniß nach einer Regeneration, neu eintretende Männer bringen neue Geſichtspunkte mit, die nicht ſelten zum Segen des Allgemeinwohls verrannte und extrem gewordene Grundſätze aus dem Felde ſchlagen. Freilich bei dem diesmaligen Perſonenwechſel im Reichs⸗ tage ſcheinen namentlich Elemente ausſcheiden zu wollen, deren Verbleiben von mehr als einem Geſichtspunkte wünſchenswerth geweſen wäre. Doch das deutſche Volk muß vorerſt mit der That⸗ ſache der Neuwahlen rechnen. Und da wirft ſich von ſelbſt mit gebieteriſcher Nothwendigkeit die Frage auf: Was müſſen wir vor allen Dingen in erſter Linie von unſeren Reichstagskandidaten ver⸗ kungen? 5 Die Antwort darauf kann nicht ſchwer werden. Der Reichstag iſt aufgelöſt worden, weil er die Militärvorlage in einer von der Regierung für noth⸗ wendig erachteten und nachgewieſenen Faſſung verworfen hat. Der neue Reichstag wird ſich wahrſcheinlich aus⸗ ſchließlich in ſeiner bald nach den Neuwahlen erfolgenden Seſſion lediglich mit dieſer ſelben Vorlage, die für den verfloſſenen Reichstag der Stein des Anſtoßes geworden iſt, zu beſchäftigen und abzufinden haben. Dieſe Abfindung kann zweierlei Art ſein. Ent⸗ weder lehnt der Reichstag die Vorlage zum zweiten Male ab, oder er nimmt ſie an. Denn daß die Regierung ihren Standpunkt, der ſich jetzt nach dem klaren Aus⸗ ſpruche des Reichskanzlers Grafen v. Caprivi mit dem v. Hueneſchen Antrag deckt, in irgend nennenswerther Weiſe verläßt, iſt keineswegs zu erwarten. Wir wollen uns hier nicht weiter auf eine Be⸗ ſprechung der Eventualitäten einlaſſen, die möglichen Falls nach einer zweiten Ablehnung der Vorlage durch den Reichstag eintreten können. Man vernimmt ſchon hie und da Andeutungen über einen„Konflikt“ zwiſchen Regierung und Volksvertreter, man erinnert daran, daß ſich doch vielleicht mit Umgehung des Reichstages inner⸗ halb des Rahmens der Reichsverfaſſung ein Weg werde finden laſſen, auf welchem die Reichsheeresleitung durch direkte Vermittelung mit den Landtagen der Einzelſtaaten die für die Armeeverſtärkung nothwendigen Mittel er⸗ halten werde, kurz, man ſpricht von Dingen, deren that⸗ ſächliches Eintreten zu den bedenklichſten Verfaſſungs⸗ kämpfen führen würde, die ſeit Beſtehen des Reiches Deutſchland aufgeregt haben. Es gilt alſo, dem deutſchen Volke ſolche Aufreg⸗ ungen, ſolche ſchwere Zeiten zu erſparen. Das aber iſt nur möglich, wenn der neu zu wählende Reichstag ſo zuſammengeſetzt wird, daß ſeine Mehrheit die Mllitär⸗ vorlage annimmt. Es tritt daher jetzt in dieſer ernſten Zeit, in welcher es ſich um die höchſten Güter der Nation handelt, um Ruhe im Innern und Frieden nach Außen, die ernſte Mahnung an die deutſche Wählerſchaft heran: Wählt nur einen ſolchen Mann, der offen und klar ausſpricht, daß er für die Militärvorlage eintrittl Das ſteht in erſter Linie bet der Kandidaten⸗ frage, das wird in erſter Linie bei der Wahl und bei den vo rausſichtlich zahlreich bevorſtehenden Stichwahlen ſtehen. Und wir ſind überzeugt, daß in der Tiefe der deutſchen Volksſeele noch ein ungeheurer Schatz von Patriotismus ſchlummert, der in den nächſten Wochen mit elementarer Gewalt hervorbrechen und den Ruf er⸗ ſchallen laſſen wird: Fort mit allen den Männern, die nicht für den Schutz des Baterlandes eintreten wollen. eeeeeee eeeeeee. Seleſeuſte und perbrriteite Zeitung in Maunheim und Amgebung. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 16. Mai. Wir haben geſtern der vom ſozialdemokratiſchen „Vorwärts“ gebrachten Behauptungen über ein angeb⸗ liches Eintreten des Regenten von Braunſchweig für eine Verſöhnung zwiſchen Bismarck und dem Kaiſer Erwähnung gethan. Es ißt mit dieſer Meldung ein neues Moment in die Wahlerörterungen geworfen wor⸗ den. Niemand zweifelt an der Echtheit des Schrift⸗ ſtückes. Es iſt bekannt, daß der Prinz ſeit jeher auf die Beſeitigung der Spannung in den Beziehungen zwiſchen dem Kaiſer und dem Fürſten Bismarck hinge⸗ arbeitet hat. Daß der gegenwärtige Augenblick für Be⸗ mühungen dieſer Art nur ſchlecht gewählt iſt, braucht kaum noch hervorgehoben zu werden und wird wohl die Veranlaſſung geweſen ſein, weshalb der Prinz die An⸗ regung des Kammerherrn v. Witzleben zunächſt offtziell abgewieſen hat. Der„Vorwärts“ deutet übrigens an, daß neben dieſer angeblichen Intrigue gegen den Grafen Capribi noch eine zweite hergegangen ſei, die ſich gegen den Finanzminiſter Miquel richtete. Ahlwardt ſei nur das ungeſchickt gewählte Werkzeug höherſtehender Perſonen geweſen, und es werde bei dem erſten Vorſtoße nicht bleiben. Unzweifelhaft hat das Blatt ſich Verbin⸗ dungen zu den leitenden Kreiſen und Perſönlichkeiten zu ſichern gewußt. Welcher Art diefe Verbindungen ſind, darüber laſſen die nur durch groben Vertrauensbruch be⸗ wirkten Veröffentlichungen keinen Zweifel, und ſie er⸗ klären es auch, wenn das Blatt gelegentlich ſelbſt einmal, wie bei dem Welfenfonds⸗Quittungsſchwindel, dupirt wird. Der vorliegende Brief erhält ſein Intereſſe da⸗ durch, daß er endlich einmal die Bemühungen um die Wiederanknüpfung des zerriſſenen Drahtes zwiſchen Berlin und Friedrichsruh außer Zweifel ſtellt und zugleich auf die Perſönlichteiten ein Licht fallen läßt, die an dieſer Arbeit betheiligt ſind. Das„Vaterland“, das Blatt des bekannten bayeri⸗ ſchen ultramontanen Demokraten Dr. Sigl in München, hat unlängſt einen Artikel gebracht, worin die Militär⸗ vorlage in einer Weiſe beſprochen wurde, die jeden guten Deutſchen entrüſten muß. Dr. Sigl nämlich führte aus, daß durch den ſogenannten„Militarismus“ lediglich Preußen eine Verſtärkung erfahre. Baiern ziehe ſowohl im Falle eines Sieges der deutſchen Waffe, als auch einer Niederlage den Kürzeren, im erſten werde es eine preußiſche Provinz, im letzteren den Feinden preisgegeben. Dieſe partikulariſtiſche, vaterlandsloſe Geſinnung findet in einem Theile der ausländiſchen Preſſe einen trüben Nieder⸗ ſchlag. So bringt die Londoner„Times“ einen düſteren Leitartikel über die Lage Deutſchlands. Das Blatt ſteht in der wachſenden Oppoſition im Süden und Weften des Reiches das Wiederaufleben des Particularismus, der früher Deutſchland zu einem geographiſchen Begriff gemacht hat und auswärtigen Intriguanten preisgab. Alle Freunde Deutſchlands bedauerten dies; es ſei dies die größte Ge⸗ fahr für Deutſchlands Weltſtellung. An ſich ſei der ob⸗ waltende Parteihader bitter genug. Die Oede der Negationen der Radikalen und die wilden Träume der Sozialdemokraten ſeien ebenſo entmuthigend für den patrioti⸗ ſchen Staatsmann als die grobe Unwiſſenheit und eng⸗ herzige Selbſtſucht der Conſervativen, welche die Zukunft des Vaterlandes um Unterſtützung der als Antiſemiten und Agrarier verkleideten Anarchiſten verkauften. Aber all dieſer Meinungszwiſt wäre erträglich, wenn dahinter die allgemeine Ueberzeugung ſteckte von der Wichtigkeit der Einheit und der allgemeine Entſchluß, die Lokalintereſſen dem Reichswohl unterzuordnen. Die Franzoſen ſind zur Zeit einmal wieder in dem Beſitze eines kleinen Boulanger. Es iſt der aus Afrika heimgekehrte General Dodds, der bei ſeiner Ankunft, wie bereits kurz berichtet, mit großer Begeiſte⸗ zung empfangen wurde. Dodds iſt nun freilich weder ein großer Stratege, noch Politiker, aber bei der Leicht⸗ erregbarkeit des franzöſiſchen Volkes und dem Ehrgeiz, der den Einzelnen anzuſtacheln pflegt, eine politiſche Rolle zu ſpielen, iſt das Auftauchen eines„Nationalhelden“ in Paris nicht ohne Bedeutung. Der weiter blickende Politiker thut daher gut, gegenwärtig aufmerkſam die Vorgänge an der Seine zu beobachten. Nach mehrfachen vergeblichen Verſuchen iſt es in Griechen land endlich gelungen, ein neues Kabinet zu bilden. Der König beauftragte Sotiropulo mit deſſen Bildung und das Werk gelang, das Miniſterium hat ſich konſtituirt. Präfidium und Finanzen übernahm Sotiro⸗ Dienſtag 16. Mai 1893. den Krieg Oberſt Corpa: die Marine Criezis; den Unterricht Eftaxias; die Juſtiz Hadzopulo. Nur Ralli und Eftaxias gehören dem Abgeordnetenhauſe an. Die Kabinetskriſis iſt alſo beendet, die Finanzkriſis aber hat eine Höhe erreicht, welche das Land immer näher dem Krache treibt. Ob Sotiropulo Verſtändniß, Einfluß und Entſchloſſenheit genug beſitzt, um hier gründlich zu helfen, nicht blos Flickarbeit zu leiſten, muß ſich ſehr bald zeigen. — Nationalliberale Parteiverſammlung in Neckarau. Geſtern Abend fand in der„Krone“ zu Neckarau eine nationalliberale Verſammlung ſtatt, zu welcher ſich eine Anzahl e en mit vereinigten. Herr Rathſchreiber May 1 5 eröffnete die Verſammlung mit warmer Begrüßung, ſtreifte die im Vorder⸗ grunde ſtehende Frage der Militärvorlage, betonte den Ernſt der gegenwärtigen Situation, wies mit kurzen, tre enden Worten auf die glückliche Wahl und Bedeutung der Kandi⸗ datur des Herrn Ernſt Baſſermann hin und ertheilte zunächſt dem Chef⸗Redakteur Meyer⸗Mannheim das Wort zum Vortrage über die Militärvorlage. Der Redner ging aus von dem nationalen Standpunkte, von dem aus die Vorlage in erſter Linie zu beurtheilen ſei, ſchilderte die andauernde Kriegs⸗ 1918 in Europa, die Möglichkeit eines Zweifrontenkrieges eſprach den Dreibund, ſetzte die Vortheils der Vorlage ins rechte Licht, denen gegenüber die Frage der Verſtärkung unſerer Wehrhaftigkeit nicht lediglich von dem Standpunkte des Geldbeutels aus zu betrachten ſei, und ſchloß ſeine patriotiſchen Ausführungen mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich. Sodann 5 ſich Herr Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann, um in äußerſt klarer und durchſichtiger Weiſe ſein Programm zu erörtern. Er kennzeichnete n Allem ſeine Stellung r Militärvorlage, die in der Annahme derſelben in der Geſtalt des von ueneſchen Antrages gipfelte, bekundete in warmen orten ſein Eintreten ür die Landwirth⸗ ſchaft, durchdrungen von der Nothwendigkeit, daß dieſem wichtigen Zweige 5 wirthſchaftlichen Lebens durch Schutz und Fürſorge aufzuhelfen ſei. In dieſem Sinne befürwortete er den Zuſammenſchluß der Landwirthe zu gemeinſamer Ver⸗ tretung ihrer Intereſſen in Landwirthſchaftskammern und ähn⸗ lichen lediglich wirthſchaftlichen Zwecken dienenden Verbänden. In äußerſt ſchlagender Weiſe wandte ſich der Redner ferner gegen die Beſtrebungen der Sozialdemokratie und wies die Undurchführbarkeit ihrer Lehren und Grundſätze ſo glänzend und treffend nach daß— 5 anweſende Häuf⸗ lein Sozialdemokraten vergeblich bemühte, ihre augenſchein⸗ liche Verlegenheit hinter einem ſouveränen Lächeln zu ver⸗ bergen. Mit einem aufgenommenen Hoch auf das deutfche Vaterland ſchloß die tief durchdachte und überzeugende Rede. err Bezirksthierarzt Ulm beſprach darauf in Fumoriſtſſch palrioftſchen Weiſe die Waeen politiſche Situation, forderte intreten in den Wahl⸗ ſeiner m energiſchen kampf auf und brachte unſern allverehrten Großherzog, das Vorbild pflichtbewußten Patriotismus, ein brauſendes Hoch aus. Herr Fabrikant Mayer⸗Mannheim gab in warmen Worten ücklich gelöſten Kandidatenfrage in unſerm Wahlkreiſe Ausdruck und widmete ſein Hoch Herrn Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann. Herr Fabrikant Leoni gedachte ebenfalls der Kandidatur, die auch für die Gemeinde Neckarau eine 6 de der g ſei, und brachte auf die Neckarauer Bewohner ein och aus, worauf Herr Rathſchreiber Mayfarth mit dem Ausdruck des Dankes an die Mannheimer Herren mit einem docc auf dieſelben die aufs ſchönſte verlaufene Verſamm⸗ ung ſchloß. Wahlnachrichten. Maunheim, 16. Mai. Wie die„Frankf. Ztg.“ mittheilt, wurde die freiſinnige Kandidatur des Redakteurs Dr. Gerard hierſelbſt für Heidelberg⸗Mosbach wieder rück⸗ gängig gemacht. Offenburg, 14. Mai. Die freiſinnige Partei hat als Reichstagskandidaten aufgeſtellt: Für Konſtanz: An⸗ walt Venedey; Für Freiburg: Anwalt Frommberz: Ar Offenburg und für Mannheim: Anwalt Muſer; für Lahr und für Pforzheim: Profeſſor Heimburger; für Baden: Profeſſor Oſthoff; für Karlsruhe: Pflüger; für Lörrach: Anwalt Frühauf; für Donaueſchingen: Haſen⸗ fratz; für Waldshut: Bürgermeiſter Greiher; für Sins⸗ heim: Lotter; für Heidelberg: Redakteur Gerard. Bei den meiſten dieſer Kandidaturen kann es ſich nur um Stimmzählungen handeln, welche deßwegen keinen Werth haben, weil überall, wo kein beſonderer ultramontaner Kandidat in Frage kommt, die Ultramontanen ange⸗ wieſen ſind, freiſinnig zu ſtimmen. Schopfheim, 15. Mai. Im„O..“ veröffentlicht ein Wähler folgendes beherzigenswerthe Wahlſprüchlein: Da ich wieder wählen kann,— Wähl' ich einen deutſchen Mann;— Deutſch das Herz und deutſch der Muth,— Deutſch ſei Alles, was er thut!— Einen Mann, der ſtets bedacht— Auf des Reiches Ehr und Macht!— Einen Mann, der offen, frei, Ohne Scheu und puloz das Innere Ralli; das Auswärtige Contoſtarlo; Heuchelei,— Nicht ein Sklave der Partei!— Einen — bureau. Die See 2. Seite. Seneral-Nnzeiger. Mannheim, 16. Mai. Mann, der fragt allein!„Kann's dem Ganzen nützlich ſein?“—. Der bei Allem nie vergißt,— Was dem Volke heilſam iſt!— Einen Mann, der vorwärts geht,— Nicht zurückblickt, ſtill nicht ſteht!— Was der Centrums⸗ mann verſpricht,— Kenne das! Ich wähl ihn nicht! — Auch des Freifinns Mäkelei— Iſt für mich nur Narretei!— Da ich wieder wählen kann,— Wähl' ich einen deutſchen Mann. Neuſtadt a.., 14. Mai. Die Vertrauensmänner des hieſigen Wahlkreiſes ſtellten wieder den bisherigen nationalliberalen Reichstagsabgrordneten Dr. Bürklin auf. Man erwartet mit Beſtimmtheit, daß Bürklin wieber annimmt. Zweibrücken, 15. Mal. In Gersheim fand geſtern eine Verſammlung der Landwirthe be⸗ hufs Stellungnahme zum„Bunde der Landwirthe“ ſtatt. Wie der„Landauer Anz.“ mittheilt, iſt es dabei zu lär⸗ menden Scenen gekommen. Ein Herr Weber von Medelsheim bezeichnete den Bund als ein preußtiſches Machwerk und rief:„Weg mit Preußen, weg mit Deutſchland, und Baiern lebe hoch!“ Hierauf erfolgte eine lärmende Scene, worauf ein anderer Redner für die gut deutſche Geſinnung der Baiern eintrat. Man ſieht, die von Dr. Sigl ausgeſtreute Saat trägt ſchon recht nette Früchte. Landſtuhl, 15. Mai. Hier tagte geſtern eine Ver⸗ trauensmänner⸗Verſammlung der nationalliberalen Partei des Wahlkreiſes. Dieſelbe beſchloß, trotzdem Herr Reichs⸗ rath Buhl auf eine Kandidatur ausdrücklich verzichtet hat, ſich doch noch einmal an dieſen zu wenden mit der Bitte, ein Mandat wieder aunehmen zu wollen. Drei Delegirte, welchen ſich drei Abgeordnete der in Glan⸗ Münchweiler abgehaltenen Landwirthe⸗Verſammlung an⸗ böerne werden ſich zu dieſem Zwecke nach Deidesheim egeben. Laugmeil, 14. Mai. Wie in einer heute abgehal⸗ tenen nationalliberalen Wählerverſammlung mitgetheilt wurde, würde Herr Brunck wiederum eine Kandidatur annehmen, falls ſeine Aufſtellung ohne jeden Widerſpruch erfolgte. Das iſt geſchehen und Herr Brunck telegraphiſch Rervon in Kenntniß geſetzt. In unſerem Wahlkreiſe dürfte ſomit die Kandidatur Bruncks geſichert ſein. Worms, 15. Mai. In einer Verſammlung der Rationalliberalen Vertrauensmänner des Wahlkreiſes Worms⸗Heppenheim⸗Wimpfen wurde Freiherr von Heyl definitiv als Kandidat aufgeſtellt. Leipzig, 18. Mail. Der Vorſtand des national⸗ liberalen Vereins für das Königreich Sachſen trat am Mittwoch hier zuſammen. Einmüthig wurde beſchloſſen, auch in der bevorſtehenden Wahlbewegung, in der es ſich um die Frage der militäriſchen Sicherſtellung des Reiches handle, den Parteiſtandpunkt den großen vater⸗ ländiſchen Intereſſen unterzuordnen und mit allen Par⸗ iee ee 4 en ernturttt Teit ee eeee Jaiea. ase bt chren ak zufdinengüchrken, die das Zuſtandekommen der Heeresreform als das erſte und weſentliche Ziel der Wahlbewegung anſehen. Halle a.., 14. Mai. Dr. Alexander Meyer⸗ Berlin ſoll auf einen Beſchluß ſämmtlicher der Militär⸗ vorlage freundlichen Parteien in Halle als gemeinſamer Reichstagskandidat aufgeſtellt werden. Geſtemünde, 15. Mai. Fürſt Bismarck hat abgelehnt, in dem 19. hannoverſchen Wahlkreiſe wiederum zu candidiren. Krenznach, 14. Mal. Im Wahlkreiſe Kreuzuach⸗ Simmern iſt der bisherige nationalliberale Abgeordnete d. Cuny wieder aufgeſtellt worden. Genthin, 14. Mal. Die von einer landwirthſchaft⸗ lichen Verſammlung vorgeſchlagene Kandidatur des Grafen Herbert v. Bizmarck⸗Schönhauſen iſt letzt von den Konſervativen proklamirt worden. — Verſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Mit dem Dienſt eines Schutzmannes werden betraut: Mackert, Rudolf Ludwig, und Haufer, Franz Kaver, Es gibt doch eine Feeſchlange! In Freytag's„Journaliſten“ fällt Bolz über den ppetiſch⸗ Redattelt der Abtheilung e 15 weil derſelbe die Seeſchlange und wieder einmal die See⸗ e in die Spalten des Blattes eee ee verſucht abe. Das Unthier möge zu Gelée gekocht und dem Herrn ellmaus ſervirt werden Seit damals iſt die See⸗ ſchlange das Seeſahner din Geſchöpf in einem Redaktions⸗ ahrer, die fern vom gaſtlichen Geſtade der Schi begegnen, wie ſie den gewaltigen Hals emporreckt und Schiff ſammt Bemannung zu verſchlingen droht, haben vor dem fägenhaften Thiere kaum ſoviel Angſt wie die ſicherem Lande erſcheinenden Zeitungen. 2 der That 5 beim Publikum ulchts ſo auf Widerſpruch, nichts wird ſo leicht für einen Auffitzer amerikaniſchen Styles gehalten, wie eine Seeſchlangennotiz. Es ändern ſich die Zeiten und die Meinungen mit ihnen. Geſtern hat ein ausgezeſchneter Kenner der Seefauna, Kuſtos Dr. v. Marenzeller vom Hofmuſeum, die große Seeſchlange allen Ernſtes zum Gegenſtande eines Vortrages gemacht. Und das Ergebniß der intereſſanten Ausführungen war dies: die Naturwiffenſchaft hat keinen Grund, das Vorkommen eines gewaltigen Seeungeheuers zu beſtreiten, das in den wärmeren Meeren, aber auch an der norwegiſchen Küſte vorkommt. Vor nicht einmal hundert ahren hat man die Leute für verrückt gehalten, welche da⸗ von ſprachen, 1 der Himmel Steine, ja Felsblöcke regnen laſſe. Da hatte der Wiener Gelehrte Chladni im Jahre 1826 den Muth, ein Buch über Meteoriten zu ſchreiben, und auf einmul taugte da und dort Einer auf, der das Niederfallen von Steinen„aus der Luft“ beobachtet und die Himmelspoſt aufgehoben hatte; vor Chladni hatte er ſeinen 5 Sinnen nicht getraut oder ſich vielmehr geſchämt, das laut zu ſagen, was ihn zum Gegenſtande allgemeinen ge⸗ macht hätte. Mit ähnlicher oreingenommenheit ſtand man 8 75 der Seeſchlange gegenüber, die durchaus glaubwürdige eobachter geſehen haben wollten. Der gelehrke Oudemans im Haag hat 0 nun die Mühe genommen, die Hunderte von verſtreuten Mittheilungen über die Seeſchlange in letzter it zu ſichten, die Spreu vom Weizen zu ſondern, die Wahr⸗ it von 1 Fabel 15 5 gebuſe deller erzählte, war weſentlich eine Wiederg er Ergebniſfe, Los Hofralh Pro⸗ in denen Dudemans zwanglos gekommen iſt. von Etklingen, beim A. Karlsruhe.— Verſetzt: Walter, e in Mannheim, in gleicher Eigenſchaft nach eidelberg. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Verſetzt wurde: Grabenſtein, Ludwig, Aktuar bei Gr. Landgericht Karksruhe, zum Landgericht Mannheim, Gruner, Philipp, Aktuar bei Gr. Amtsgericht Müllheim, zum Landgericht Karlsruhe, Werlang, Ferd., Aktuar bei Gr. Amtsgericht Ettenheim, zum Amtsgericht Müllheim, Schäfer, Chriſt., Gerichtsvollzieher bei Gr. Amtsgericht ee zum Amtsgericht Buchen.— Zugewieſen wurde: Branner, Karl, Aktuar, 3. Z. Gerichtsvollzieher beim Amtsgericht Karlsruhe, als Aktuar beim Gr. Amts⸗ gericht Ettenheim. Schulweſen. 1. Nachbenannte Volksſchulkandidaten haben die Dienſt⸗ prüfung am Lehrerſeminar II. in Karlsruhe beſtanden: a, für erweiterte Volksſchulen: Gſcheid len, Theodor, in Pforzheim. Lacroix, Wilhelm in Gengenbach. Raph, Sie in Meersburg. Schärr, Max, in Gerlachsheim. Sigmund, Wilhelm, in Mannheim. Stolz, Simon, in Tauberbiſchofsheim. Vogt, Guſtav, in Waibſtadt, A. Sins⸗ heim Vollherbſt, Julius, in Heidelberg. Weis, Otto, in Mannheim. Winter, Karl, in Meßkirch. Winter, Mapx, in Eberbach. b. für einfache Volksſchulen: 9 Karl, in Mannheim. Beck, Heinrich, in Hugsweier, A. Lahr. Fiſcher, Ludwig, in Allfeld, A. Mosbach. eck, Friedrich, in Rintheim, A. Karlsruhe. Jenuy, Arthur, in Sexau, A. Emmendingen. Kammer, Martin, in Mannheim Katzen berger, Ankon, in Sandhofen, A. Mannheim. Kling, Julius, in Ober⸗ wolfach bei der Kirche, A. Wolfach. König, Johann, in Hundheim, A. Wertheim. Kraus, Karl, in Gochsheim, A. Bretten. Leitz, Oskar, in Reicholzheim, A. Wertheim. Lu tz, in Pforzheim. Mahler, Wilhelm, in Hauſach, A. Lolfach. Mildenberger, Hugo, in Hochhauſen, A. Tauber⸗ biſchofsheim. Moßmann, Dominik, in Unterglotterthal, A. Waldkirch. Münch, Joſef, in Strümpfelbrunn, A. Eber⸗ Emil, in Schopfheim. Schönig, Wilhelm, in Siege 0 A. Sinsheim. Solus, Alexander, in Legels⸗ hurſt, A. Kehl. Spitzer, Ludwig, in Ittlingen, A. Eppingen. Stoll, Georg, in Breiſach. Strau b, Aelt in Gericht⸗ ſtetten, A. Buchen. Sütterlin, Emil, an der! ckerbauſchule Hochburg. Sulzmann, Otto, von Philippsburg. Wil lert, Max, in Hamburg. Wirthwein, Ludwig, in Eppingen. Wiktlinger, Karl, in Eſchelbronn, A. Sinsheim. Wit⸗ mann, Friedrich, in Oberſchefflenz, A. Mosbach. Zipf, Wilhelm, in Vörſtetten, A. Emmendingen. Zürn, Joſef, in Karlsruhe. 2. Nachbenannte Volksſchulkandidaten haben die Dienſt⸗ prüfung am Lehrerſeminar in Meersburg beſtanden: a. Für erweiterte Volksſchulen: Hunzelmann, Ernſt, — 5 Gendarm, von Geiſingen nach eee nton, Gendarm, von Konſtanz nach Geiſingen. ollmer, Joh., Gendarm, von Villingen nach Niedereſchach. Erledigte Stellen für Militäranwärter. 14. Armeekorps. 1) Schreibgehilfe für(Betriebs⸗) Werkmeiſter bei der der Betriebs⸗Maſchineninſpektion in Mülhauſen unterſtehenden Werkmeiſterei in Colmar. Einkommen 3 Mark tä lich. Be⸗ werbungen bei der kfl. Generaldirektion in Elſaß⸗ zothringen in Straßburg. 2) Nachtwächter für den Neubau des Infanterie⸗ Kaſernements bei dem Garniſons⸗Bauamt 1 Karlsruhe i. B. Einkommen 3 Mark Taggelder. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 16. Mai 1898. Aus der Stadtrathsſitzung vom 10. Mai 1893. (Milgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Vorarbeiten zum Beizug der Angrenzer zur Tragung des Koſtenaufwandes für Herſtellung der Gontard⸗ ſtraße zwiſchen dem Eigenthum des Herrn Commerzienrath Engelhorn bis zur Lindenhofſtraße ſind während 14 Tagen auf dem Rathhaus zur Einſicht öffentlich aufzulegen und wird hierwegen beſondere Bekanntmachung erlaſſen werden. 5 gleicher Weiſe wird eine öffentliche Bekanntmachung hinſichtlich der Herſtellung der Gichelsheimer⸗ ſtraße, Strecke g und D, erlaſſen. Nachdem die Abbrucharbeiten des Koſakenſtalls und der Schloßremiſen in nächſter Bälde vollendet ſein werden, er⸗ es geboten, im Anſchluſſe hieran auch den Abbruch es Spritzenhauſes vorzunehmen. Da indeſſen vorher ſeitens der Gr. Bezirksbau⸗Inſpektion verſchiedene kleinere Herſtellungen an der Wohnung des Herrn Galerie⸗Directors ſowohl als auch am Galerieſaal vor⸗ ſind, ſtellt der Stadtrath bei den einſchlägigen berbehörden in Karlsruhe das Erſuchen um baldige Vornahme der in Betracht kommenden Arbeiten. Bauunternehmer Louis Paul beabſichtigt auf ſeinem Bauplatz R 7 No. 1 ein vierſtöckiges Wohn aus u erbauen und das ſpäter in die Verbreiterung der ſtraße fallende Gelände einſtweilen als Vorgarten anzulegen, gegen welches Vorhaben der Stadtrath nichts einzu⸗ wenden hat. Der Verwalter der ſtädtiſchen Abfuhran alt, Sauer, hat nach Wiederherſtellung ſeiner Gefündheit den Dienſt wieder zhernemmen: Verſchiedent Eingaben wegen der Einſchätzung von Lie⸗ in Mannheim. Reichel, Oswald, in Erzingen, A. Walds⸗ genſchgſten für die Enkrichtun des Waſſerzinſes hut. Saut er, Emil, in Meersburg. 0 Sder Ech ätzungs⸗ G0 W ſſion zur Legnzachllng d. Für einſache Volksſchulen: Alber, Emil, in Mark⸗ Aberwieſen. dorſ, Amt Ueberlingen. Alter, Otto, in Atzenb 10 Schönau. Behringer, Adolf, in Goſneter, J. Heent Dieringer, Friedrich, in Oberſchwörſtad 2. 8 5 Ef finger, Franz, in Heitersheim,. Stäufen E 94092 Johann, in Ueberlingen. Finzer, Nriedrich Joſef in Hauen⸗ Branz Kaver, in Gengenbach. Sraf, Guftar 1 1 50„. cterdingen, A. e in Konſtanz. e Oberkirch Fhaddäus, Keller, Otto, in zu bun, Julius, in Ottenhöfen, A. Achern. ; Eorchheim, A. Emmendingen. Lonkus, Joſef Viſchwezer, A. Raſtatt. Leber, Jofef, in 1 25 een ak“ Mavtin, Julius, in„Waldshut. Müller. Matthäus, in Göggingen, A. Meßkirch. Ruck⸗ gaber, Frz. Kav., in Volkertshauſen, A. Stockach. Sauter, Karl, in Liptingen, A. Stockach. Schreiber, Karl, in Großweier, A. Achern. Sommer, Otto, in Welſchenſteinach, A. Wolfach. Zähringer, Wilhelm, in Obereſchach, Amt Villingen. A. Mittelſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Bruder„Franz Anton, Lehramtspraktikant und Volonkär am Gymnaſtüm in Frei⸗ burg, zur Stellvertretung an das Gymnaſtum in Karlskuhe. lundt, Georg, Lehramtspraktikant und Volontär am Gymnaſtum in Baden, als etatsmäß. Praktikant an das Gym⸗ naſium in Lahr.— Geſtorben: Dr. Holdermann, Karl, Profeſſor am Gymnaſtum in Lahr. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: äßler, Wans, als Schulverw. nach Mahlſpüren i. Thal, Stockach. 85 der, Thaddäus, Unterl, von Denkingen nach Konſtanz. chäfer, Healn 59 in Bühl, A. Offenburg, als Unterl. nach Gries⸗ eim, A. Staufen. Späth, Franz, Unterl. in Kir zarten, als Schulverwalter nach Sölden, A. Freiburg. Trunz, Vae Hilfsl. in Mahlſpüren i. Thaß als Anterl, na enkingen, A. Pfullendorf. Winterrot 90 Au⸗ Unterl. in Griesheim, als Schulverw. nach Bu Offenburg. Großh. Gendarmerie⸗Korps. Penſtonirt wurde: Wilhelm, Daniel, Gendarm vom 2. Diſtrikt, ſtationirt in Rothweil.— Verſetzt wurden: Herz, SB.BBBHrr eſſor v. Nothnagel pflegt in ſeinen Vorlef bei Angabe 5 Diagnoſe in einem Krankheitsfalle zu Waen „Mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrſcheinlichkeit.“ Und mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrſcheinlichkeii kann es iſt en werden: Die große Seeſchlange exiſtirt Nach übereinſtimmenden Meldungen hat man das Thier auf mehr als 80 Meter Länge und 7 Meter Breite zu veran⸗ anſchlagen. Es iſt alſo viel größer als ein Walfiſch und der Trakt des Wiener Hofmuſeums an der Laſtenſtraße würde nicht genügen, ein Exemplar der A unterzubringen, wenn im Sturm der Angebote um dieſelbe Wien wir ich Sieger werden ſollte. Der Kopf des Thieres allein iſt 3 Meter lang, 2 Meter breit, auf den Schwanz kommen vierzig Meter. In entſprechenden Maßen bewegen ſich die Floſſen⸗ paare; eine der vorderen Floſſen iſt 5 Meter lang. ährend man ſich die Seeſchlange bisher als fiſchartiges oder langenthier vorſtellte, kommt Oudemans zu der Anſicht daß es eine Robbe von eee Dimenſtonen iſt. Aeltere Seefahrer wiſſen davon zu erzählen, daß die Schnauze des Ungethümes mit einem martialiſchen Schnurbart geziert 0 daß es eine Mähne trägt ganz wie der Seelöwe. Die Farbe des Thieres iſt dunkles Braun, der Bauch iſt etwas heller. Man hat die Seeſchlange am häufigſten im atlantiſchen Ozean eſehen; dies beweiſt nicht, daß ſie blos im Gebiete dieſes Meeres vorkommt, ſondern hängt mit dem lebhaften Verkehre zuſammen. Im antarktiſchen Meere fehlt ſie. Dagegen folgt ie dem wärmen Golfſtrome nach Norwegen. Um zu athmen, treckt das Thier ſeinen Kopf auf langem 12 aus dem Waſſer empor. So iſt es zu erklären, daß dieſer bald als Schlangenkopf, bald als Aalkopf, öfter als gräulicher Robbeu⸗ kopf beſchriebene Theil am häufigſten wurde. Und nicht etwa blos von abergläubiſchen nein, von intelligenten Offtzieren und ſeeerfahrenen Kapitänen, die trotz der Aufregung, welche das Nahen des Unthieres hervorrief, bah die Ruhe abgewannen, eine Zeichnung des Kopfes zu entwerfen. Sollten all 5 Leute verblendet geweſen ſein und muß es nicht zum Denken ſtimmen, daß dieſe Bilder im Weſentlichen übereinſtimmen? Von dem 11 Thiere, das ja Rumpf, Schwanz und Floſſen im Waſſer birgt, har man nur hie und da ein Stück Umſtand hat zu der! eſehen. Der langgeſtreckte Hinterkörper muß ſich naturgemäß 5 das Waſſer ſh und dieſer Der mit der Großherzogl. Giſenbahn⸗Verwaltung abzu⸗ ſchließende Wſe Unterführung bahnärariſchen Eigen⸗ thums bei Herſtellung des Meerfeldkanals wird ge⸗ nehmigt. Die Verpachtung der im Keller des Gr. Hoftheaters u erſtellenden Reſtaurakion ſoll im Wege des öffentlichen usſchreibens erfolgen. Das Hochbauamt wird zur Feſtſtellung der Ver⸗ pachtungsbedingungen veranlaßt. Die Bedienung der Wetterſäulen auf dem Paradeplatz und in der Zufahrtsſtraße wird an Stelle des verſtorbenen Optikers Heinri latz deſſen Sohn Friedrich Platz über⸗ tragen. evigung verſchiedener Geſuche um Aufnahme in den badiſchen Staatsverband, Ertheilung von Wirthſchaftscon⸗ ceſſtonen, Ausſtand für Umlagen und Schulgeld u. dergl. Sanitätspolizeiliche Unterſuchung der Miethwohnungen. Die im Jahre 1890 auf behördliche Veranlaſſung be⸗ onnene, durch zwei beſondere Commiſſionen vor enommene nterſuchung der Miethwohnungen, Miethſchlafſtellen und Werkſtätten in hieſiger Stadt hak nunmehr ihren de nitiven Abſchluß gefunden, nachdem im Laufe des Monats April die Unterſuchung des letzten der 6 Bezirke, in welche die Stadt Aünche zu dieſem Zwecke eingetheilt worden war, beendigt worden iſt. Das Ergebniß der geſammten Unterſuchung geſtaltet ſich, nach Bezirken geordnet, folgendermaßen: 1. Bezirk(Lit..—U0). Unterſucht wurden in 169 Gebäuden 695 Miethwohnungen, 639 Miethſchlafſtellen und 112 Werkſtätten. Als Wohn⸗ und Schlafräume aufgehoben wurden 82; bedingungsweiſe ferner⸗ hin zugelaſſen 64; e wurden durch bauliche Arbeiten egen und 107 Abortanlagen; außerdem wurden 18 Neubauten veranlaßt. 18 05 erkſtätten waren bis auf 9 in geordnetem Zu⸗ ſtande. Vorſtellung einer wirklichen Schlange geführt. Doktor von Marenzeller macht einen Vorſchlag, der Beachtung verdient. Es gibt reiche Pachtbeſitzer, welche auf eigenen Fahrzeugen weite Fahrten unternehmen. Wie wäre es, wenn ein ſol er 5 entſchließen würde, einen Sommer hindurch am norwegi⸗ en Geſtade nach der Seeſchlange zu— jagen? Gute Freunde werden dem Yachtherrn rathen, auch einen guten photographiſchen Momentapparat mitzunehmen. Sonſt könnte es ihm begegnen, daß man ihn auslacht, weil er ein Phan⸗ taſiegebilde geſehen und für wahr genommen habe. Dem Apparat kann natürlich ein ſolcher Vorwurf nicht gemacht werden. Die Seeſchlangenjagd— ein neuer hoffnungsvoller Sportszweig!— müßte freilich beſonders angepackt werden. Walfiſche verſinken, wenn ſie durch eine Kanonenkugel getödtet ſind. an hat das Gleiche bei der erſten„ins Blatt“ ge⸗ troffenen Seeſchlange zu befürchten. Nun bringt man an den Sprenggeſchoſſen, welche gegen Wale abgefeuert werden, Drahtſeile an, welche die todte Maſſe auf der Oberfläche des Meeres erhalten. Aehnlich mögen ſich die Seeſchlangenjäger ausrüſten. Die Krake! Wie ſpottete man der biederen mittelalter⸗ lichen chreiber, die von dem tintenftſchartigen Koloß mit den Schlangenarmen erzählten: Fabel, nent— es ibt keine Tintenfiſche von ‚ Größe! Und es gab ſo ange keine, bis ſie, vom freundlichen Neptun an die Küſte geworfen, förmlich den mehe r Leuten vor die Naſe gelegt wurden Kein Zweifel mehr: die Krake exiſtirt, welche man vor nicht langer Zeit für eine Ausgeburt des Wahnſinns hielt. Die in der Adria häufig vorkommenden Tintenfiſche, welche in ihrer Rückenſchale das bekannte Os sepiae liefern, ſind an ihren Polypenarmen mit erbſengroßen Saugnäpfen verſehen. Im Kopenhagener Muſeum wird aber ein kindskopfgroßer augnapf eines Tintenfiſches verwahrt. Ex ungue leonem. Man kann aus dieſem Gegenſtand ohne weiters auf eine rieſen⸗ hafte Krake ſchließen. Ja noch mehr. Im Jahre 1878 wur⸗ den zwei Sch von einer Krake auf offener See angegriffen; ſte konnten ſich nur retten, indem ſie dem Unthier mit der Axt einen Arm abhieben. Die Krake hat ſo von ihrem Daſein Zeugniß gegeben. Ein Gleiches thue auch die P. T See⸗ ſchlange; ſie lüfte ihr ſo lange und ſo ſtreng bewahrtes In⸗ cognito!(„Wiener Fremdenbl.) —2 Naunhelm, 18. Maf. General-⸗Anzeiger. 8. Seſte. 2. Bezirk(Lit.—). Als Ort für die nächſte Jehresverſammlung beſtimmte man] beſucht war; auch die Nachbar⸗Gauverbände 6(Straßburg ier mußten 349 Gebäulichkeiten mit zuſammen 757 Ein⸗ Lahr in Baden. und 7(Schwarzwald) waren durch eine große Anzahl ihrer zelauflagen bedacht werden, und zwar 256 iethwohnungen, Zur elsſchulfrage in Baden wurde mit⸗ Mitglieder, bezw. Vereine vertreten. Der Berlauf der Veran⸗ daß das Großherzogliche Kultusminiſterium in ſtaltung war demnach ein wirklich ſchöner und roßartiger, 83 Miethſchlafſtellen und 9 Mierpwaiin es wurde die Weiter⸗ benützung unterſagt von 39 Miethwohnungen, 56 Schlafſtellen]Karlsruhe die vorjährige Verbands⸗Eingabe wegen ſtaatlicher und muß die Einmüthigkeit und der Zuſammenhalt innerhalb und 3 Werkſtätten, theils wegen unſtatthafter Lage über dem Unterſtützung des kaufmänniſchen Fortbildungsſchulweſens des Gaues 5, wie auch das gute Einvernehmen unter den Kehlgebälk(2. Dachgebäll), theils wegen Mangel an Licht, zuſtimmend beantwortet hat. Die Verſammlung faßte hierauf]Gauen 5, 6 und 7 beſonders hervorgehoben werden. An der Luft und wegen ſchlechter und 5 Zugänglich⸗ ſolgende Reſolution: Gau⸗Concurrenztour Karlsruhe⸗Achern betheiligten ſich zehn 4 keit. Verbeſſerungen waren nöthig bei 279 Abortanlagen, 34„Die dritte e eee des Verbandes der Fahrer, worunter auch die Herren Wolff und Hettinger Hofräumen und 291 Wohn⸗ und Schlafgelaſſen. Die er⸗ Kaufmänniſchen Vereine Badens ünd der Pfalz nimmt vom Velocipediſten⸗Verein Mannheim, die als vierter, bezw. gangenen Auflagen hatten 4 Neubauten und 35 völlige Um⸗ von dem Beſcheide des Großherzogl. Badiſchen Kultus⸗ ſechſter einliefen; erſter war Schatz⸗Frankenthal, der di bauten im Gefolge. Miniſteriums auf die Verbands⸗Eingabe, die Unterſtütz: Strecke in 1 Stunde 49 Minuten zurücklegte. Der in Achern 8. Bezirk(Lit..—-). ung des Kaufmänniſchen Unterrichtsweſens ſelbſt veranſtaltete Preiskorſo wies eine große Concurrenz auf, Beanſtandungen wurden bei 105 Häuſern erhoben und dankend Kenntniß und beauftragt den Vereinsvorſtand, und ging daraus in der Abtheilung für Vereine des Gaues 5 zwar bei 101 Miethwohnungen und je 2 iethſchlafſtellen und baldmöglichſt bei der genannten Behörde den in der Ein⸗ der Velocipediſten⸗Verein Mannheim mit dem erſten Preiſe Werkſtätten. zogen 292 Einzelauflagen na ſich. gabe ausgeſprochenen Wunſch zu erneuern, daß die nun⸗ als Sieger hervor. Bei den alsdann noch ſtattgehabten Wett⸗ Unterſagt wurde die Benützung von 11 Wohnungen, 27 chlaf⸗ mehr zugeſicherte Erhöhung der Staatsunter tützung für fahrten errangen ferner folgende Mannheimer Herren, ſämmt⸗ ſtellen. Verbeſſerungen wurden angeordnet für 167 Abort⸗ die Kaufmänniſchen Fortbildungsſchulen in Baden min⸗ liche Mitglieder des Velocipediſten⸗Vereins Preiſe⸗ im Nieder⸗ anlagen und 75 Wohn⸗ und Schlafräume, veranlaßt vornehm⸗ deſtens ſo bemeſſen wird, daß die Subvention der Kauf⸗ rad⸗Haupkfahren Hettinger den., im Troſtfahren Wolff lich durch Mangel an Licht und Luft, wegen Feuchtigkeit, männiſchen Schulen derjenigen der gewerblichen Schulen den 2. und im Landſturmfahren Kuntz den 1. Preis.— Der ſchlechter und feuergefährlicher Zugänglichkeit. Bei 5 Abort⸗ gleichſteht. Spätjahrs⸗Gautag ſindet in Schwetzingen ſtatt. U. A. faßte anlagen erſchien vollſtändiger Umbau nothwendig. Ueber das kaufmänniſche ortbildungs⸗ 1985 die Gauverſammlung den Beſchluß, alljährlich ab⸗ Aehnlich geſtaltete ſich das Ergebniß im ſchulweſen in Bayern reſerirte Fert Quarck⸗Frank⸗ wechſelnd auf den Rennbahnen zu Mannheim, Karlsruhe und 4. Bezirk(Lit.—). furt a. M. in längerem Vortrage. Nach einer ſehr anregenden Pforzheim Gauverbandsfahren, wozu der Gau die Preiſe 0 Bei 88 Gebäuden wurden für ebenſo viele Miethwoh⸗ Debatte gelangte folgende Reſolution zur Annahme: ſtiftet, zu veranſtalten und zwar erſtmals in Mannheim ge⸗ 7 nungen 186 einzelne Aenderungen angeordnet; 8 Wohnungen Der Verband der Kaufmänniſchen Vereine Badens und legentlich des großen Jubiläumsrennens des Velocipediſten⸗ und 19 Schlafſtellen erwieſen ſich als vollſtändig unverwend⸗ der Pfalz betrachtet, l.„Pf. Kur.“, die des kauf⸗ Vereins am 25. Juni d. J. bar. Abortanlagen waren 118 5 verbeſſern und 5 vollſtändig männiſchen Fortbildungsſchulweſens in Bayern durch Staat,* Der hieſige Zitherklub veranſtaltete am vergangenen umzubauen; ebenſo wurde die Ausbeſſerung von 82 einzelnen Gemeinde und Vereine als eine Sache von höchſter Wichtigkeit, Abend im„Badner Hofe“ eine Abendunterhaltung Räumen verfügt. beſonders da die allgemeine Volksſchulpflicht in Bayern nur mit nachfolgendem Tanz. Die Jeſtlichkeit hatte einen ſehr 5. Bezirk(Schwetzingervorſtadt und Lindenhof). bis zum 13. Jahre reicht und gegenwärtig überhaupt nur ſtarken Beſuch aufzuweiſen. as Programm bot reiche Bei 98 Gebäuden wurden für 82 Miethwohnungen, 15cg. 20 kaufmänniſche Aen ee in Bayern beſtehen. Abwechſelung und bereitete ſeine Durchführung den Theil⸗ Miethſchlafſtellen und 1 Werkſtätte zuſammen 240 Einzelauf⸗ Als Mittel zur Erreichung dieſes Zweckes ſieht er an: nehmern an der Feier einige recht genußreiche Stunden. In lagen erlaſſen. Unterſagt wurde die fernere Benützung von 1) Einrichtung von Fortbildungskurſen bei den kauf⸗ ſeinem jetzigen Dirigenten, Herrn Lang, beſitzt der Zitherklub 3 Miethſchlafſtellen wegen Mangel an Luft, Licht, Zugäng⸗ männiſchen Vereinen, welche ſolche bisher noch nicht gehabt eine Kraft, welche die aktiven Mitglieder auf eine hohe 27 lichkeit oder wegen Feuergefährlichkeit, von 5 Miethwohnungen haben. der Leiſtungsfähigkeit gebracht und die noch ſonſt in der Au 12 Schlafſtellen, 1 Werkſtätte, weil ſte über dem Kehlgebälk 2) Größere moraliſche und finanzielle Unterſtützung der ſtellung der Programme wie überhaupt in een und elegen ſind. Die angeordneten Verbefferungen beziehen ſich] kaufmänniſchen Fortbildungsſchulen und Kurſe durch die Leitung von Unterhaltungen eine glückliche verſtändnißvolle haubtfächlich auf Abortanlagen(29), Abortgruben(16), Ent⸗ betr. Städte, Prinzipale und Handelskammern, ſowie den]Hand verräth. Die einzelnen Piegen wurden von den dank⸗ wäſſerung von Höfen(20), ferner auf Herſtellungen, welche Staat, durch den letzteren in einem Maße, das der ſtaat⸗ baren Zuhörern mit lebhaftem Beifall aufgenommen. leichtere Zugänglichkeit, Zuführung von i Luft und lichen Unterſtützung des gewerblichen Fortbildungsſchulweſens Tänzchen endete die gelungene ſchöne Feſtlichkeit. Schutz 586 Feuersgefahr mindeſtens gleichkommt.*Die Fahnenweihe des Militärvereins Rippen⸗ 6. Bezirk(Jungbuſch, Mühlau und 159 3) Anerkennung der Gleichberechtigung der von kauf⸗ weier, verbunden mit dem Gaukriegertag des Gauverbandes 2 Bei 250 Gebäulichkeiten mußten ebenſoviele thwoh⸗ männiſchen Vereinen oft mit großen Opfern bereits errichteten der Bergſtraße geſtaltete ſich zu einem wei evollen und von nungen und eine Schlafſtelle beanſtandet werden. Dabei er⸗ adeen und Handelsſchulen neben den ſtaatlichen und patriotiſchem Geiſte durchwehten Feſte. twa 20 Vereine Buntz 722 Einzelauflagen. Es wurde unterſagt die fernere ädtiſchen Fortbildungsſchulen. mit 16 Fahnen Ae gan ſich in dem reizenden Thale von enützung von 28 Miethwohnungen wegen Mangel an Luft, 4 Allgemeiner 92 icher Zwang zum Beſuch einer Fort⸗ Heiligkreuz und zogen dann die Feſplag Straße hinan zu Licht oder Feuergefährlichkeit, von 4 Miethwohnungen, weil bildungsſchule bis zum 17. Jahre. dem bunt und grün geſchmückten Feſtplatz auf der Höhe von über dem Kehlgebälk Die Zahl der Inſaſſen mußte 5) Wo ſtädtiſche und ſtaatliche Fortbildungsſchulen be⸗ Rippenweier. Die Feier wurde dur den Vorftand des beſchränkt werden bei 22 thwohnungen und 1 Schlafſtelle. ſtehen, möge wenigſtens ein Vorſtandsmitglied des am Platze feſtgebenden Vereins, Herrn Bürgermeiſter Fat h, mit einer Im Uebrigen beziehen ſich die Auflagen auf Abortanlagen befindlichen kaufmänniſchen Vereins in das Kuratorium der egrüßungsrede eröffnet, welche in einem Hoch auf den und Abortgruben(236), auf Entwäſſerung von Höfen(72) Schulen als Beirath werden. Großherzog ausklang. Die Feſtrede hielt 155 Pfarrer und Beanſtandungen wegen Mangel an Luft und Licht, wegen Ueber die Unterſtützung fremder(durchreiſender), hilfs⸗ Teulſch von Leutershauſen, indem er die Bedeutung der Neuae oder Feuergefährlichkeit. bedürftiger Handlungsgehilfen berichtete ein ſt Herr Ueberle⸗/ Fahne für den Soldaten wie für die Militärvereine in ge⸗ ekrachtet man das Reſultat im Ganzen, ſo ergibt ſich,] Heidelberg. Derſelbe empfahl dem Verein ſtatt der Baar⸗ dankenvoller, formvollendeter Weiſe behandelte und mit daß Beanſtandungen in 1059 Gebäuden der hieſigen Stadt unterſtützung das Syſtem der Marken auf Naturalverpflegung. Hochrufen auf den Kaiſer ſchloß. Dann wurde die Fahne, erhoben werden mußten. Weitaus am meiſten betheiligt ſind Von anderen Seiten wurde der Entſcheidung von Fall welche von den Frauen und Jungfrauen der Gemeinden ö dabei der zweite und ſeehſte Bezirk(Lit..K, Jungbuſch zu Fall und der wirkſamen Geldunterſtützung in Fällen un⸗ Heiligkreuz, Rittenweier und Rippenweier geſtiftet iſt, und Neckarvorſtadt). Aus dem großen Umfange der Be⸗ verſchuldeter Noth der Vorzug gegeben; ein Beſchluß wurde durch eine Feſtengeenn dem Verein übergeben und vom anſtandungen läßt ſich die Zeit und Mühe bemeſſen, welche nicht gefaßt. Zur Errichtung kaufmänniſcher Schiedsgerichte Fahnenjunker mit dem Gelöbniß der Treue übernommen. die beiden Unterſuchungskommiſſionen bei ihren Arbeiten in] nahm die Verfammlung nach einem Referat des Dr. Hierauf ſprach in Vertretung des Gauvorſitzenden 2 5 dankenswerther aufgewendet haben. Quarck⸗Frankfurt folgende Reſolution an:„Die dritke Jahres⸗ ogler, der erſte Vorſtand des Kriegervereins Weinheim, Mit Genugthuung kann übrigens konſtatirt werden, daß verſammlung der kaufmänniſchen Vereine Badens und der über die Ge des Militärvereinsweſens und brachte in den fünf erſtgenannken Bezirken den ſämmtlichen ergangenen Sigte erklert die Errichtung beſonderer kaufmänniſcher ſein Hoch dem Militärverein Rippenweier. Die Schlußrede Auflagen, mit Ausnahme verſchiedener geringer nebenfächlicher chiedsgerichte mit kaufmänniſchen Beiſitzern zur Entſchei⸗. Herr Mathy aus Mannheim. Er knüpfte an die Punkte bereits entſprochen worden iſt. dung aller Streitigkeiten aus dem kaufmänniſchen Arbeits⸗ rüße und Glückwünſche der Mannheimer Kameraden eine Die ſanitätspolizeilſche Unterſuchung der Miethwohnungen, verhältniß zwiſchen Prinzipalen und Handlungsgehilfen nach] Betrachtun der Frage, wie ſich patriotiſche alte Soldaten Miethſchlafſtellen und Werkſtätten hat ſonach, da auch im dem Muſter der Gewerbegerichte für eine dringende Noth⸗ dem Appell des Kaiſers an ſein Volk gegenüber zu verhalten letzten Bezirk die Beſeitigung der vorgefunden Mißſtände ſich] wendigkeit und würde eine Novelle zum Gewerbegerichts⸗ haben. Alle Reden wurden mit Begeiſte aufebem Feſt ohne Zweifel in der gleichen Weiſe wie in den übrigen Be⸗ geſetze vom 29. Juli 1890, welche dieße Forderung erfüllt, Während die Maſſe der Seeeſg ſich noch auf dem Feſt⸗ ie Vereinsvorſtände zu einer kurzen d vollziehen wird, ihren Zweck, Verbeſſerung der ſanitären mit Freuden platz bewegte, zogen ſich die erhältniſſe in den en e Miethſchlafſtellen und um Schluſſe forderte der Verbandsvorſttzende und Herr Gauausſchußſitzung unter Leitung des Herrn Vogler zurſöck. Werkſtätten, in vollſtem Maße erfüllt. Brieſeman(Pforzheim) die anwe den Vereinsvertreter„Zur Maimarktlotterie. Seitens eines Vertreters der —— mit a88 fin 10 frechterhalt h ee 75 auf, Firma ugee 11 0 Strauß in eee 5 — alleror* ufrechterhaltung am errungenen t mit ilen, zwar n anderweitige erten 8. Verbandstag der Kanfmänniſchen Seatageruhe einzülreten, Nach eurgen Mütdeler der für den Aen e egs borlagen, An e ö Dereine VBadens und der Pfalz. Bergünftigungen, welche Lebensverſicherungen Verbands⸗ aber noch von keiner Firma gemacht worden war, ſowie daß Neuſtadt, 14. Mai. Zur Jahresver 1 dieſes witgliedern gewähren wollen, ſchloß der Vorſitzende die der Gewinner ſich mit Angehörigen des Maimarktkomitees 558 de Geſehſchaſtshauſe eu 80 55 Ae oee ſ 555 Verſchen⸗ Dank an die Herren Re⸗ wegen des Verkaufs in Verbindung geſetzt habe. gierungsvertreter für i einen. ic ͤ 00 urg, Speyer, g, 5 Offenburg,] nigen Schlußworten, daß er ſich freue, auch einmal Kaufleute aſtatt, Lambrecht, A aftlgſce Lahr und Neuſtadt zuſam⸗ gehört aben, welche für möglichſte Sonnta b en iſt nunmehr über der oberen Nordſee in Sicht gekommen, men. Von Seiten der pfälziſchen Kreisregierung war 5 Risher ſei nur das Begentheik 5 Ssruh dürfte aber diesmal nordwärts zurückziehen, weil einerſeits Siebert, als Na. 45 des uhe e Ge 190 begeg ſer e 5 14 he, linger erſchienen. Außerdem wohnte Herr Realſchul⸗Rektor eine Vorpoſten über die ganze Oſtſee ausgebre! at, wäh⸗ Schneider den Verhandlungen bei⸗ Dieſelben wurden„ Die gefürchteten drei Eisheiligen wären glücklich rend andererfeits aus dem Südweſten ein Luftwirbel im durch den Verbandsvorſitzenden Witzigmann⸗Mannheim vorbei, ohne daß irgend ein Froſt eingetreten und Schaden Anzug iſt, weshalb in ſh J und Irland das Baro⸗ N0 auich 80 5 en 5 50 t ber l 9275 uns 775 155 eln 0 1 1190 5. Se Beſter ahresbericht des Verbandsvorſtandes für 3 3 ereinweichender guter Regen, er ergewa ie ein Hochdruck von kleinem Umfang, in Deutſchland un er⸗ Verband 18 Vereine mit ca. 5000 Mitgliedern. nöthige Feu Agkeit brächte. Die erſte Henernke wird ſelbſt reich⸗Ungarn herrſchen daſ e zahlreiche gewitterige Luftein⸗ Die ee e e die Verbandsvereine beſorgt auf den Wäſſerwieſen keinen ßen g abwerfen und gen. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag der a ele ſch Verein Mannheim. Die Zahl der Beſetz⸗ die e tten ſind faſt end eingedörrt. Die nen bee gewitterhaft bewölktes und zu kurzen Nieder⸗ ungen belief ſich auf 350. Die Krankenkaſſe hat 958„Heuſchoppen werden felbſt bei den größten leer, ägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. richtsjahre ru 2 eläuft ſich au elrhe 5 27,000 M. Nach dieſen Mittheilungen wurde der Vorſtand] Radfahrer⸗Bundes hielt vorgeſtern ſeinen VV„Weinheim, 15. Mai. Geſtern glaubte man ficher, entlaſtet und durch Akklamation einſtimmig wiedergewählt.] in Achern ab, der ſeitens der Mitgkieder des Gaues ſehr ſtark Regen zu bekommen, allein er blieb bei uns wieder aus und Tod und Teufel, ja wo iſt's denn? 8 preſſirt doch, ſag! Du weißt nit, daß Dein Großvater noch einen Sohn d ich, Hochwürden wird die Geduld ausgehen.—55 mit Namen'habt hat. Der Lexel war kein guter Bub', em 0 en 0 4 ch bring's Euch heut' Abend, Seegrunder, begütigte muß ich felbſt ſagen, von klein auf voll Lug und Betrug. 125 ranz. 8 wird in dem Fach ſein, das ganz oben im Um die Zeit, wo er 16 oder 17 Jahr alt war, kam das Erzählung von H. Moevingns. andſchrank iſt. Ich 1 5 nimmer ſuchen, es ift Auswandern auch hier in der Heiligenfelder Gegend auf. en mir gar nit recht. Alle ck krieg' ich den Schwindel. Lalte e Reuch eerel a 565 288 die Nachbruck verbezen.) wird ja immer Jetzt wi n vert uch Lexel packte das Wanderfieber, ſo jung Fortſ 8 er war. Von früh bis ſpät lag er dem Vater in den Obren, 150 etzung.) 5 0 i ir i ihn mit Nachbarsleut', die auch fort wollten, ziehen zu laſſen. 8 Könnt' ſchon ſein, s zieht mir in den Gliedern und übel 5 Der Pfarrer notirte ſich die Namen, Gertrud Marie iſt's mir, als hätt ich mich übertrunken. Der Vater elig wollt aber davon nichts wiſſen. Er gab Eliſabeth Pfluger mit Franz; Franz.. ja, wie ſeien So, dann wird's Taufzeugniß wohl auch nimmer nöthig dem Bub', der ſein Aelteſter und Liebſter war, eine tüchtige denn die anderen Namen? ſein, dann leg' Dich nur 1 ins Bett. Tracht Prügel und ſperrte ihn in eine Kammer, bei Weiß nit, Hochwürden, ſagte der Seegrunder. Mit einem grimmigen Fluch ging der Seegrunder hinaus. Waſſer und Brod; da würden dem Lexel die Mucken aus So leſ't im Taufzeugniß nach. ranz lehnte ſich an die Wand, ihm 1 vor den Augen. dem Kopf fahren, meinte er. Als er 5 anderen 8 den Das hab' ich nit, Hochwürden. 5 Niellecht mußte er ſich wirklich niederlegen, vorerſt wollte er Reuigen auslaſſen wollte, da war er längft 555 un Wie, kein Taufzeugniß? Ja, das mutß ich aber durchaus aber noch nach dem Taufſchein ſuchen. Der fand ſich richtig Wie wir ſpäter erfuhren, hatte er ſich etliche Tage im Wa haben, ſonſt kann ich die jungen Seute nicht trauen. Das iſt unter anderen wichtigen Papieren im oberſten des heimlich aufg'halten und ſich Auswanderern 15 ſo Vorſchrift. Wandſchrankes. Dort lag aber auch noch etwas an es, das geſchloſſen. Der Vater tobte ie Mutter weinte, w war da aber zu thun, fort war er, der Ungerathene! Der Der Seegrunder zog ein ſchiefes Geſicht. Sonft ſeien 5 der k thene alle Papiere da? Jawohl, jawohl, nur des Bräutigams 51 be ein droße guſanmengeſalledes rd uik funf Siegen Vater veiſte ſelbſt nach Hamburg, vielleichk ſei das Schiff Taufſchein fehle. Der ſei halt vergeſſen, meinte der See⸗ eſchloffenes Papier, auf dem don des verſtorbenen Kaibachers noch nicht abgeſegelt. Das war aber wohl der Fall und das grunder, er wolle ihn aber alsbald holen. Das Brautpaar and geſchrieben ſtan: An meinen Sohn Franz, nach Schlimmſte kam nach. Von keinem der Auswanderer lief je müſſe durchaus am nächſten Sonntag zum erſten Male von meinem Tod zu öffnen.“ 8 Franz trat mit dem Papier zum daß dc S 12 b ans bea der Kanzel fallen. Er wünſche derweil Hochwürden einen Fenſter und erbrach die Siegel. Die großen Buchſtaben deiß dalch 10 805 guten Morgen. 5 5 i öpfe, di an den Da Faben wir ganz Dein Taufzeugniß vergeſſen, ſagte Händen weſaßt e ab 15 1275 ſue Ja, das war ein Schlag für die Eltern! Kind bleibt der Bauer, als er bei ſeinem künftigen Schwiegerſohn eintrat. und mit Anſtrengung las er wie ſolgk: doch alleweg Kind, ob's auch mißrathen und undankbar iſt. 85 150 warten. Oſt ahnt wir, daß es mit mir mal jahlings zum Sterben 15„„„ das Herz und der Vater konnt's Jahre Sarpemelt, na das iſt ſchön! So ſuch halt, ich wart Fatt 555 Fraſt 55 7 50 5 5 duulteh Jetzt war ich der Erbbauer und das behagte mir gand derwell And ingehuldig duchmaß er der dinmer müt fir meiſen Cohn Frare, darcher dher auch fe die Käche, des Peht reuk odte er Zereh ich waßte auh auballes beſſe langen Schritten, bei ſich überlegend, welche Aenderung er für meinen Sohn Franz, nachher auch für die Käthe, die Aal 10, der Lexel ich wüßte auch auf alles beſſer treffen wollte, wenn die Zügel erſt in ſeinen Händen lägen. mir lieb iſt, wie meine eigene Tochter. Biſcheid wie er. Die Unordnung, die jetzt auf dem Roſenhof herrſchte, war Mein Sohn! Wenn's Dir vielleicht mitunter kurios er⸗ Di d gi ihm nicht entgangen. Da hat wer die Hand im Spiel ſchienen iſt, daß ich Dich in die Stadt zu einem Handwerker ie Jahre kamen und gingen. 5 habt, dachte er, na laß das Mädel nur erſt ſeine Frau in die Lehr' geben hab', wo Du doch vermeinſt ein veicher Der Vater lag unter der Erde; ich hatte mir ein Weib 11 nachher ſoll's bald anders werden! Da ſtel ihm das Bub' zu ſein, dem Haus und Hof gleich bei der Geburt in gfreit, ein ſo ſchönes, herzliebes, daß mir noch jetzt das Blut vertrackte Taufzeugniß wieder ein. die Wiege fiel, ſo will ich's Dir hier b warum. Wiſſe: warm zum Herzen ſce wenn ich 50 an ſie denk! es, Franz Du biſt nit der Erbbauer vom Roſen die Erbbäuerin iſt Fortſetzung folgt.) N e ai Be die Käths. 4 !n! an Zuſ 4. Solte. General⸗Anzeiger. ſtel in anderer Gegend. Die Ernte⸗ und Futterausſichten werden immer betrübender, der langerſehnte Regen ſtellt ſich noch immer nicht ein. Ueberall herrſcht Futternoth. Die Haus⸗ vorräthe ſind aufgezehrt und draußen iſt leider nichts zu holen. Das Wieſengras und der Klee ſind ſehr mangelhaft entwickelt. ht ſelten iſt der Landmann gezwungen, das Korn abzugr und zu füttern. Allgemein befürchtet man, wenn ſich nicht bald Regen einſtellt, daß wir einem Mißjahre entgegengehen. Eberbach, 15. Mai. Geſtern Mittag ſah man über gsburg eine Rauchſäule auffteigen und vermuthete, ſtlich Leiningſchen Walde ein Brand ausge⸗ brochen ſei. Dieſe Annahme fand Beſtätigung. Das Feuer hatte eine Fläche von etwa 2 Hektaren überfluthet. Villingen, 15. Mai. In dem Laden des Herrn D. Hils hier wurde eingebrochen und Uhrketten, Spieldoſen und Schmuckſachen im Werthe von 180 Mark entwendet. Die Diebe müſſen in ihrem Handwerk ſchon fehr viel Uebung haben, denn der Einbruch wurde mit allen Mitteln der Neu⸗ zeit ausgeführt. Wfälziſch⸗Heſfiſche Nachrioften. Ludwigshafen, 15. Mai. Auf dem Grundſtück des Handelsmannes Julius Joel in Fußgönnheim wurden von Bubenhand 19 Obſtbäume abgehauen und zuſammengebrochen. Ferner vernichteten der oder die rohen Burſchen in dem Garten des Nachbarn, Wirth Ruprecht, 22 Obſtbäume und 25 Johannisbeerſträucher. Frankenthal, 15. Mai. Heute überreichten die Herren Rechtsanwälte dem hieſtgen Landgerichtspräſidenten Uebel ein prächtiges Geſchenk als Andenken ihrer en und hielt Herr Juſtizrath David eine hübſche Anſprache. Herr Präſident Uebel dankte in einer warmen Rede, in welcher er das Barreau als eine Zierde der Pfalz bezeichnete. Der neue Landgerichtspräſident, Ferd. Boecking in Landau, wird ſeine Stelle zuerſt am 1. Juni antreten. Germersheim, 15. Mai. Hier erſchoß ſich im Vor⸗ werk Wrede auf der Compagnie⸗Kammer der Kammer⸗Unter⸗ offizier des 2. Fußart.⸗Rgts., Sergeant Volkmann, mit einem Gewehre M 71, nachdem der vorher von ihm angeſtellte Ver⸗ ſuch, ſich mittelſt Genuſſes von Salzſäure zu t dten, nicht raſch genug den erwünſchten Erfolg hatte un ihm jedenfa ungeheuere Schmerzen bereitete. Ueber die Urſache 5 dieſem unſeeligen Schritt verlautet, daß V. infolge einer eſtrafung mit Kaſerne⸗Arreſt wegen verſpäteter Rückkehr in die Kaſerne Troſt im Genuſſe geiſtiger Getränke ſuchte, ſich dabei wiederum nicht ganz korrekt benahm und vom Feldwebel uredegeſtellt werden mußte, welcher Umſtand in ihm einen moraliſchen Kater erzeugte, unter deſſen Ein⸗ er einen anderen Ausweg anſcheinend nicht finden onnte. *Kaiſerslautern, 15. Mai. Der Verbandstag des Pfälziſchen Gaſtwirthe⸗Verbandes, welcher in den Tagen vom 2. bis 9. Junt in Kaiſerslautern abgehalten wird, gewinnt dadurch auch für das große Publikum einen ganz beſonderen Werth, daß mit dem Verbandstag eine für die Dauer vom .—9. Juni berechnete Ausſtellung von allen in das Wirths⸗ ſchlagenden Artikeln verbunden wird. Die Anmel⸗ ung der Objekte hat bis zum 25. d. M. zu erfolgen und muß die Einſendung derſelben bis ſpäteſtens zum 1. Juni bewirkt ſein. Anmeldungen ſind an Herrn Repphahn, Theater⸗ reſtauration, Kaiſerslautern, zu richlen, welcher auch bereit⸗ willigſt alle weitere Auskunft zu ertheilen bereit iſt. Mainz, 15, Mai. Die Rheinfahrt der Mainzer Schützen hat leider ein Menſchenleben gekoſtet. Beim Ab⸗ fahren des Dampfers in Boppard wurden am Ufer Böller 8 einer zerſprang und verletzte Vater und Sohn, wel e mit der Bedienung der Böller beauftragt waren. Der Vater wurde leichter verletzt, der Sohn dagegen ſo ſchwer, daß er im Spital zu Koblenz alsbald verſtarb. Gerichtszeitung. ruchli ſt e. S In der am 13. Mai 1893 ſtattgehabten Ziehung der SGeſchworenen für das III. Quartal 1893 wurden fol⸗ gende Hauptgeſchworene ausgelooſt; 15 Le ilderhof, Muller in Hemsbach. 2) Stephan Hartmann, Bürgermeiſter in Sulzbach. 8) 1 705 othenhöfer, Kaufmann in Meckeshelm. ülhelm Heß, Stabhalter in Sandhofen a in ehr 50 ſachfe Peter Weingärtner, Landwirth in roß⸗ achſen. ) Karl Lindauer, Küfer in St. Leon. 7) Jakob Schmitt., Maurermeiſter und Gemeinderath in Handſchuhsheim. 9) Karl Ge 1 warth, Bürgermeiſter in Waldenhauſen. 9) Heinrich Caro, Fabrikdirector in Mannheim. 10) Karl R 75 17 Bierbrauer in Heidelberg. 11) Guſtav[ler, Müller in Königshofen. 12) Franz Karl Bundſchuh, Landwirth in Steinbach. 28) Friedrich Kaufmann, Kaufmann in Mannheim. 14) Heinrich Linnenbach, Rathſchreiber in Neckarhauſen. 15) Berthold Fuhs, Agent in Mannheim. 16)— 5, Altbürgermeiſter in Mauer. 17) Julius Schloß, Kaufmann in Heidelberg. 18) Brink, Fabrikant in Mannheim. 19) Karl Geiger, Gaſtwirth in Giſſigheim. 20) Joſeph R5 Steinbruchbeſitzer in Mauer. 2) Guido Schmitt, Maler in Heidelberg. 22) Georg Bundſchu, Kaufmann in Mannheim. 28) Franz Metz, Bankdirector in Heidelberg. 24) Karl Friedrich Ganzhorn, Kaufmann in Handſchuhs⸗ heim. 25) Franz Bödigheimer, Kaufmann in Neckargerach. 26) Wolf Wiener, Kaufmann in Heinsheim. 27) Lorenz Weickgenannt, watmann in Mannheim. 28) Karl 177 71 orn, Landwirth in 29) Paul[leſſen, Kaufmann in Mannheim. 80) Jakob Brecht, Rathſchreiber in Michelfeld. Sport. Der Radfahrer⸗Verein Mannheim und der Velveiped⸗ Elub Manuheim betheiligten ſich geſtern an dem Stiftungs⸗ 0 mit Bannerweihe der Radfahrergeſellſchaft„Wormatia“ in Worms. An dem dort ausgeſchriebenen Preiskorſo nahmen außer den beiden hieſigen Vereinen noch der Bicyele⸗Club Darmſtadt, Radfahrer⸗Verein Darmſtadt, Rad ahrergeſellſchaft Kaiſerslautern, Karlsruhe, Neuſtadt und Neckarau theil. Es gelang dem hieſigen Velociped⸗Glub die Palme des Sieges zu erringen und wurde ihm der erſte Preis, beſtehend in einem verſilberten Pokale, zuerkannt. Der zweite Preis errang der Bicyele⸗Club Darmſtadt und der dritte Preis beſtehend in der Büſteſ unſeres Alt⸗Radfahres„Drais“ wurde dem 1 igen Radfahrer⸗Verein zugeſprochen. Der Preis den der Velociped⸗ Elub Mannheim errang, iſt in dem Schaufenſter des Herrn Hans Eichelsdörfer 0 3, 1, Kunſtſtraße, ausgeſtellt. Lagesneuigkeiten. — Metz, 18. Mai. Heute Nacht um 2 Uhr 5 ein eftiger Brand in der Gerberſtraße ausgebrochen. Der Seille⸗ ſtadttheil iſt abgebrannt. Zwei Erwachſene und ein Kind d todt; eine Frau und deren Kind ſind ſchwer verletzt. — Sedan, 15. Mai. Bei einer heute hier ſtattgefundenen Dampfkeſſelexploſion in einer Tuchfabrik wurden 15 getödtet und verwundet. Ein Theil der Gebäude rt — London, 14. Mai. Nach einer Meldung des Reuter'⸗ ſchen Bureaus“ aus Swanſea hat bei Lundy im Briſtolkanal ammenſtoß zwiſchen dem Dampfer„Eity of Hambourg“ und dem Dampfer„Founteß Gvelyn“ aus Bilbao ſtattge⸗ funden. Die„Counteß Evelyn“ iſt geſunken, acht Reiſende und 16 Mann von der Bemannung fanden in den Wellen ihren Tod. Theater, Kunſt und Wiſfenſchafrt. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Manuheim. „Der zerbrochene Krug“ von Kleiſt. „Tempi passati“ von Johannes Wille. Der geſtrige Abend brachte uns eine Wiederholung des nen einſtudirten Kleiſtſchen Luſtſpiels, für deſſen gelungene Wiederauffriſchung man Herrn Jaeobi recht dankbar ſein muß. Eine etwas wärmere Aufnahme als geſtern hätte es jedenfalls verdient. Die kleine Kunſtgemeinde fühlte ſich je⸗ doch mehr von der modernen Komik des mit Kleiſt zuſammen⸗ geſtoppelten Ginakters angezogen, dem der Verfaſſer den viel⸗ verheißenden Titel„Luftſpiel“ gegeben. Die ſeines Glanzes wird bald vorbei ſein. Wenn der unbe annte Herr Verfaſſer ſich wohl rathen laſſen will, tauft er das Kind ſeiner Muſe recht bald um und gibt ihm den Beinamen „Schwank“. Man weiß dann doch gleich, woran man iſt, und die Kritik braucht ſich nicht aufs hohe Roß zu ſetzen, ſie kann ſich mit dem kleinen Ding familiär abfinden. Der Vorhang geht auf: der bekannte Salon, die bekannte Schwiegermutter, wie gewöhnlich aufs beſte vertreten durch Frau Facobi, das junge Ehepaar Baumeiſter, von der Hochzeitsreiſe zurück⸗ Gene ſie, ein kleines, liebes Gänschen, er, der moderne Ghemann, der mit einigen Packeten roſenfarbener, ſtarkduftender Briefchen und allerlei zarten Angebinden— von ganz ent⸗ fernten Kouſinen herrührend— in die Ehe kommt. Selbſt die nicht italieniſch verſtehenden Theaterbeſucher ahnen jetzt dunkel den Sinn des Tempi passati“. Eines jener roſenfarbenen, ſtarkduftenden Brief en wird natürlich ſofort von der jungen Frau in dem Schreibtiſch des Herrn Gemahls entdeckt, es ift geſchrieben von einer gewiſſen Catellt an ihren lieben Karl. 9 knüpft ſich ſofort die„dramatiſche Verwicklung“, denn der liebe Carl gibt ſeinen Freund Schröder als den Empfänger des Briefes aus und ſchildert ihn als den unmoraliſchſten ſoſert von der Welt, 9 Elvira glaubt das alles natürlt ſofort, und Carl alias Auguſt Theodor Schröder erſcheint nat rlich 11 Das Wei⸗ tere gibt 5 natürlich ſofort. Ben Akiba, Du haſt wieder einmal recht! Originell dürfte höchſtens die Wendung ſein, daß Frau Elvirachen, belehrt von einer befreundeten Frau Mertens— einer geſchiedenen Frau, die ſich von ihrem Mann trennte, weil er die Erfahrungen, die jeder Mann nach ihrer Auſicht vor der Ehe zu machen hat, Erfahrungen nämlich à la tempi passati des lieben Carl, während der Ehe zu machen ſich bemüht hatte— daß alfo Frau Elvirachen zu jammern anfängt, weil ihr lieber Carl kein„Vorleben“, keine „Erfahrungen“ hat, und ihm ſpäter die Catelliaffaire gern verzeiht. Der Dienſtmann Nr. 27 im Frack als Dinergaſt Nr. 14 iſt der würdige Schlußeffekt dieſes— Luſtſpiels, das ſich geſtern einen beſcheidenen Lacherfolg errang Dank der nicht üblen Schwankfituationen. Die gepfefferten und die un⸗ gepfefferten Witze wurden dankbar ent egengenommen, und die Minna mit ihrem Mannemer Dialeft begegnete wohlwol⸗ lendſter Sympathie. Die Vertreter der Hauptrollen Frl. Kaden, Frl. Clair, Frau Jacobi, Herr Homann und Herr Sch reiner ſpielten recht flott, ſie ſpielen ja der⸗ artige Rollen faſt jede Woche und in„Luſtſpielen“, die oft ſchlechter ſind als„Tempi passati.“ Dr. r. usgeſtellt. In dem Schaufenſter der Kunſthandlung von A. Hasdenteufel, C 1, 7, iſt z. Zt. ein großes Gemälde des talentvollen Malers Reinhardt⸗Heidelberg ausge⸗ ſeabe welches mit Recht allgemeines Aufſehen erregt. Das⸗ elbe führt den Titel„Hexengeſchichten“ und iſt eine freie Wiedergabe nach dem gleichnamigen Defregger'ſchen Original⸗ emälde. Prof. F. v. Defregger ſelbſt, welchem Herr Rein⸗ hardt das Bild vorzuzeigen die Ehre hatte, ſpendete dieſer Leiſtung hohes Lob. Das Bild iſt einer Verlooſung ausgeſetzt und ſind Looſe in den hieſigen Kunſthandlungen erhältlich. Aeneſte Aachrichten und Felegtamme. *Mannheim, 16. Mai. Wie wir aus ſicherer Quelle vernehmen, ſieht das Centrum unſeres Reichs⸗ tagswahlkreiſes von der Aufſtellung eines eigenen Kandi⸗ daten ab und ſtimmt ſofort für Muſer. München, 15. Mai. Sekretär Daſchner in Aſchaffen⸗ burg, welcher die Lieber' ſche Rede ieee aufgenommen hat, erklärt in einer Zuſchrift an die„M..“, daß Lieber die vielbeſprochenen Ausdrücke wirklich gebraucht habe, wie ſie Caprivi im Reichstage angeführt habe. Daſchner ſei jeder⸗ zeit bereit, durch Vorlage des Stenogrammes ſeine Behaup⸗ ktungen zu erhärten. Bückeburg, 15. Mai. Der Kaiſer traf um 9 Uhr Vormittags ein. Er wurde vom Fürſt Georg mit den Prinzen des fürſtlichen Hauſes empfangen und in das Schloß geleitet. Der Kaiſer begab ſich ſofort zum Katafalk des verſtorbenen Fürſten, legte einen Kranz nieder und verweilte in ſtillem Gebet. Hierauf fand die Trauerfeierlichkeſt ſtatt. Nach Einſegnung der Leſche ſetzte ſich der Trauerzug unter Kanonendonner und Glocken⸗ geläute in Bewegung. Voraus marſchirten 2 Compagnien des 7. weſtfäliſchen Jägerbataillons. Zunächſt dem Sarge ging der Kaiſer, Fürſt Georg ꝛe. Die B iſetzung erfolgte im Mauſoleum in Stadthagen. Der Kaiſer reiſt 7 Uhr Abends nach Berlin zurück. Berlin, 15. Mai. Baumbach erzählte in ſeiner geſtrigen Candidatenrede in Berlin V, der franzöſiſche Botſchafter habe ihm gegenüber entſchieden beſtritten, daß ein ruſſiſch⸗franzöſtſches Bündniß oder eine ähnliche Ver⸗ einbarung oder auch nur eine Verabredung exiſtiren. Berlin, 15. Mai. Nach einem Telegramm des deutſchen Conſulats in Capſtadt meldete der Hauptmann Frangois dorthin, daß Hornkranz am 12. April erſtürml worden iſt. Auf deutſcher Seite iſt der Gefreite Sako⸗ lawski todt, die Soldaten Bartſch, Hermann und Dietrich ſind verwundet. Der Verluſt der Witbois beträgt 80 Todte und 100 Verwundete. *Hamburg, 15. Mai. Falſche Gerüchte über neue Cholerafälle waren heute wieder an der hieſigen Vor⸗ börſe verbreitet. Nach Erkundigung an amtlicher Stelle iſt feſtzuſtellen, daß keinerlei Fall vorgekommen iſt. Der Geſundheitszuſtand in Hamburg iſt ganz ausgezeichnet. London, 15. Mai. Der„Standard“ meldet aus New⸗ Ront die Commiſſare Englands, Frankreichs, ßlanes, Italiens und Belgiens hätten gegen das bisher auf⸗ geſtellte Syſtem der Zuerkennueg von Preiſen für die Ausſteller in Chicago Einſpruch erhoben. Man würde die Entſcheidung einer Jury den Vorzug vor derjenigen eines Sachverſtändigen eben, die aber dann noch von einem höhern Gerichtshofe r gültig erklärt werden müßte. Naunnheimer Handelsblatt. Die Reichsbauk d iwatdiskonto 3 9 80t erhöht auk hat den Priv 5 von 3½ auf Mannheim, 16. Mai. Mannheſmer Effektenbörſe vom 15. Maf. Die heutige Börſe verlief in recht animirter Stimmung. Pfälz. Hypothekenbank⸗Aktien wurden zu 138.25, Vereins⸗Vorzugs⸗ Aktien zu 142 umgeſetzt. Sonſt notiren junge Pfälz. Oypo⸗ theken⸗Aktien 187.25., 137.50 Bf., Vereins⸗Stamm⸗Aktien 88.25., 83.75 Bf., Anilin 388 bz., Eichbaum 112.50 G. 113.50 Bf., Hofmann& Schötenſack blieben zu 75 geſucht. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 15. Mai, Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 276¼, Diskonto⸗Kommandit 182.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 140, Darmſtädter Bank 136.20, Dresdner Bank 142.80 Bankverein 101¾, Bas Dux⸗Bodenbach 411.50, „Banque Ottomane 115.40, Wiener ler Bank⸗V. 133, Lombarden 84¼, Prag⸗Duxer Akt. 72½, Mittelmeer 100.75, Prince Henri 67.80, Meridionalaktien 181.75, Marien⸗ burger 69.40, 3proz. Portugieſen 21.50, 4½proz. do. 30.30, 4½proz. do. Tabak 71.10, Türken D 21.60, Aproz. Griechen 52, öproz do. 52, Fproz. do. äußere 43.40, fabrik 68.40, Höchſter Veloce 85.25, 2 Argentinier 50, 4½pproz. do, innere Zproz. Mexikaner 25.50, Bad. Zucker⸗ Farbwerke 318, Waldhof 207.50, La pine 42.60, Bochum 118.30, Dortmund 54.50, Gelſenkirchen 137.30, Harpener 124.80, Laura 101, Türken⸗ looſe 27.85, Gotthard⸗Aktien 160, Schweizer Central 116.90, Schweizer Nordoſt 110, Sproz. Italiener 90.90. Union 75.10, Jura⸗Simplon. 56.30, Wannheimer Fettoieh⸗Markt vom 18 Mat. Es wurden beigetrieben und wurden nerkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 86 Ochſen I. Qua⸗ lität 188, II. Qualität M. 132. 648 Schmalviet L. 120, II. 90 20 Farren 98, II. 94 249 älber J. mirchinhe per Stuc 450—150 plerde——— Ferlel— — Ziege ver Stäüc 180 II. 100 144 Schweine 1. 124, II. 183. 7⁵ .— Luzusrſerde———— Arbeis⸗ M. 19 Schafe 30 25 M.— Lämmer— M. M.— Zuſammen 1191 Stück. Infolge der anhaltenden Trockenheit ſtarke Zufuhr bei weichenden Preiſen. Das Geſchäft war ſchleppend, doch wurde nahezu ausverkauft. Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 1722 Stü Maunheim, 15. Mai ck. (Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 18.25—18.50J Hafer, württ. Alp 16.75—17.— „Anorddeutſcher 18.25——.—„ norddeutſcher—.——. „ ruſſ. Azima 19.——20.„ ruſſiſchen—.——.— „ Saxonska—.———.—Mais amer.Mixed 12.75—18.— „ Girka 18.75——.—„ Donau 12.50—12.75 „ Taganrog 19.—19.50„ La Platax— „ rumäniſcher 17.25—18.25 Kohlreps, deutſch. 27.50.— ¹ „amerik. Winter 18.25—18.50 ar. 15.50—16.— „ Spring 18.25—18.50 Wicken „ Californier 18.50—18.75 Kleeſamen dſch..— „„FßFß f 5„ II.—.——— „ Kaͤnſas II. 18.25—18.50„ eenee Kernen 18.25—.—.—„Provence.—.——. Roggen, pfälz. alt. 16.25.—.—„Eſparſette————. „norddeutſcher 16.25——.— Leinöl mit Faß 49.50—.—. Gerſte, hierländ. 18.25—.—.— Rüböl„„ 62.—.— 19.——.—.—Petroleum Faß fr. 12.50—13.— „ Pfälzer „ ruſſtſche mit 20%% Tara 18. — „„ rumäniſche 13.——14.— Soer Rohſprit, Inl. 109.—. Hafer, badiſcher 16.75.——.—70er do. unverſteuert 24.—.— 1 Roggenmehl Nr. 00 0 2 3 4 31.— 28.— 26.— 25.— 28.50 19.50 Weizenmehl 155 0 24.50). 21.50 Weizen, Roggen und Hafer höher. Gerſte ſehr feſt. Maunheimer Produktenbörſe vom 15. Mai. Weizen per Mai 17.00, Juli 17.30, November 17.60. Roggen per Mai 15.75, Juli 15.90, Nov. 16.50. Hafer per Mai 16.00, Juli 16.70, Nov. 15.50. Mais per Mai 12.10, Juli 11.75, Nov. 12.30 M. Tendenz: feſter. Die anhaltend trockene, heiße Witterung befeſtigte heute neuerdings die Tendenz und fanden in ſämmtlichen Artikeln lebhafte Umſätze zu ſteigenden Preiſen ſtatt. Schiſffahrts: Nachrichten. Mannheimer Hafen Berkehr vom 13. Mai. Schiffer ev. Kap. Spiß pommt von Ladung Ert Hafenmeiſter ei 1 Wenz Bereinigung i0 Antwerven Stückgüter 2718 Mußlg Mannheim 11 Votterdam 12694 Schmitt Kätchen Jagſifeld Stelnſalz 6⁵³ 5 Wilhelm 5 6⁵5ã Leißler VBoruitgang 1 Biebrich Cerettt 8190 Weisbartth Runbeürtvaart 15 Amſterdam Wolle 41486 Konz Mannbeim 15 Rotterdam Stückgüter 5160 Meffert Gienanth— 2 1700 Hafenmeiſtere IV. Kulhmann[Grl. v. Werder Hochſeld Kohlen 740⁰ Veith Kuhrort 28 Muhrort 1108 Raab Anna Jagſtfeld Salg 80⁵ Knaub Emma 3 725 1805 Knobel ilda Heilbronn Kartoffern 880 Röbhrmann liſe Pleuters bach Steine 800 Mater Ir, Gr v Baden Negemünd 900 Grie faber enriette Altrib 1862 Herrmann Sp Dampfziegelei 1 3 75 Jakob Jeir Baumann 3 5 5 80 Hauck Gebr. Marx 3 5 7 420 F1oßholz:— ebm. aueekommen 1086 obm. abgegangen. Vom 15. Mai: Hajenmeiſteren 1 Devant Schiller Köln Stückgüter— 5 Retterdam 8 0— Zolett 29 25 Sorwärts Neckarſtein'ch Steine 75 Bog Prinz v. Heffen„„ Jateß Seee Altrip 1 600 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. egelſtationen Datum: svom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 16. Bemerkungen Kouſtanz.8 8,4 322 3,20 Hünningen 1,88 1,86 1,86 1,80 1,76 Abds. 6 U. Reh! 2,27 2,27 2,26 2,21 N. 6 U. Lauterburg 3,38 3,31 3,30 3,20 Abds. 6 U. Mazngn 3,48 3,44 3,44 3,39 2 U. Germersheim 0,80 0,55 0,55 0,51.-P. 12 U. Mannheim 3,21 3,18 3,11 3,10 3,073,01 Mgs. 7 U. Maäftzß; 1,52 1,49 1,461,45.-P. 12 U. Bingen 1,44 1,41 1,37 1,36 10 U. Kaub 1,561,54 1,501,49 2 U. Koblenz 1,7831,711,68 1,66 10 U. Köin 1,52 1,52 1,46 1,44 2 U. Ruhrort 0,92 0,88 0,84 0,82 9 U. vom Neckar: Maunheim. 3,17 3,19 8,15 8,10 3,09 3,03 V. 7 U. Heilbronn 0,52 0,60 0,52 0,610,61 0,50 2 U waſſerti bei auf der Rheinſtrecke km.. Stein Pegels in Straßburg⸗Lauterburg Lauterburg⸗Maxau Maxau⸗Mannheim Nach 5 vom 15. Mai 1893 beträgt die kleinſte Fahr⸗ efe Stand des kleinſte Fahr⸗ waſſertiefe in em in Straßburg 210 142,176 in Maxau 187, 160 340 10 in Maxau 199,880 34⁰ 140 Waſſerwärme des Rheins am 16. ds.: 14 R. (Mitgetheilt durch Chr. Herweck.) die Schwimm⸗ und Badeanſtalt von Agent Friedr. Spörry 3, 253 hat ſeine Thätigkeit wieder aufgenommen und bittet ergeben um gefl. Aufträge ſei es in Vermiethung von Wohnungen, Läden, ee oder dergleichen. Kaufm. Auskünfte über Europa, Afrika, Aſien durch Auskunftei W. Schimmelpfeng, über Nordamerika und Auſtralien durch The Bradstreet G0. in den vereinigten Bure oder in den Filialen. Man verlange Tarif aus zu Berlin W. e 23 2 W0l. — Maunnheim, 16. Mat. General⸗Anzeiger. 5. Seite. che Anzeigen Bekauntmachung. Den Privatgeleiſe⸗ anſchluß der Firma Mohr und Federhaff hier betr. (133) Nr. 48029. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß der zwiſchen der Keppler⸗ und Wallſtadtſtraße gelegene Theil der Friedrichsfelderſtraße für die Zeit pom 15. bis 18. Mai l. Is. für 177 öffentlichen Verkehr abgeſperrt iſt. Mannheim, 9. Mai 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid Ladung. No. II 11784. 1. Der am 12. Dezember 1859 zu Wallſtadt geb., zuletzt dort wohnhafte Bierbrauer Martin Hecker I. und 2. Der am 2. Mai 1867 zu Göppingen geb. Knecht Johann Schweickert, zuletzt in Waldhof, beide z. Zt. an unbe⸗ kannten Orten, werden beſchuldigt, daß ſte und zwar Hecker als beur⸗ laubter Wehrmann der Landwehr, ohne Exlaubniß, Schweickert als Erſatzreſerviſt, ausgewandert ſind, ohne von ihrer bevorſtehenden luswanderung der Milttärbe⸗ hörde Anzeige erſtattet zu haben. — Uebertretung gegen 8 380 Ziff. 3 .⸗St.⸗G.⸗B. ieſelben werden auf Anordnung Gr. Amtsgerichts hier auf 94381 Dienſtag, den 8. Anguſt 1893, Vormittags 8 Uhr vor das Großh. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben werden dieſelben auf Grund der nach§ 472 St.⸗P.⸗O. von dem Kgl. Bezirkskommando Bruchſal und Kgl. Meldeamt hier ausgeſtellten Erklärungen verur⸗ theilt werden. 5 Mannheim, den 12. Mai 1893. Der Gerichtsſchreiber Großh. Anktsgerichts. Hoerſt. Bekanntmachung. No. 12376. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß an Stelle des 7 Herrn Dr. J. Gernandt err Dr. Elſäſſer als Stadt⸗ u. rmenarzt ernannt worden iſt. Die Bezirke der Stadt⸗ und Armenärzte ſind nunmehr, wie folgt eingetheilt: 9484 1. Litera—K(mit Ausnahme des Jungbuſches H—10, J9—10, K 8 u. 9) und Mühlau Herr J. Wagner, P 3, 4. 2. Litera L- U, H 8, 9 u. 10, K 8 und 9(Jungbuſch) Herr Dr. Max Elsässer, M 2,3 3. Schwetzinger⸗Vorſtadt, Secken⸗ heimerſtraße und Lindenhof Herr Ur. Döpfner, Schwetzingerſtraße No. 5. 4. Neckarvorſtadt, Iſolirſpital und Wohlgelegen, Herr Or. Gebb, Dammstr. 13. 12. Mai 1898. Armen⸗Commiſſion. Klotz 9484 Katzenmaier. gekaunkmachung. Die Schloſſerarbeiten zum Neu⸗ bau der Realſchule ſollen in mehrere Looſe getheilt im Wege des öffentlichen Angedots ver⸗ geben werden. 812 Die Zeichnungen ſind im Bau⸗ bureau im Neubau ſelbſt einzuſehen, auch ſind die Angebotsformulare egen Erſatz der Umdruckkoſten 1555 erhältlich. Die Angebote ſind bis ſpäteſtens Freitag, den 26. Mai ds. Is. Vormittags ½1 Uhr im ſtädt. Hochbauamt O 7, 7½ verſchloſſen u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen einzureichen, woſelbſt die Eröffnung derſelben in Gegenwart der erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, den 18. Mai 1893. Hochbauamtt: Uhlmann. Arbeit⸗Vergebung. um Neubau eines II. Schul⸗ auſes in der 5. Querſtraße jen⸗ eits des Neckars ſollen folgende rbeiten im nergeben werden. 9474 1. Erd⸗„Maurer⸗ u. Steinhauer⸗ arbeiten, 2. Verputzarbeiten, 3. Zimmerarbeiten 4. Schmiede⸗ und Grobſchloſſer⸗ arbeiten, 5. Herſtellung derzJſolirſchichte u. 6. Lieferung der eiſernen Träger. Angebote hierauf ſind ver⸗ mit entſprechender Auf⸗ chrift verſehen, ſpäteſtens bis aeenden e 18 Freitag. den 26. Maf 1893, Vormittags 11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Arbeitsver⸗ Kicpriſe gegen Erſtattung der mdruckkoſten erhältlich ſind und die Bedingungen eingeſehen werden nnen Mannheim, den 15. Mai 1893. Hochbauamt: Uhlmann. Heffeulliche Nerſteigerung. Mittwoch, den 17. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 5 1 Dru e preſſe, 1 Chiffonner, 1 Kommode, 1ovaler Tiſch, 1 Pfeilerſchränkchen, 1 Spiegel, 1 Tafelwaage und 1 Winterüberzieher gegen Baarzah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffent⸗ verſteigern. 9528 heim, 16. Mai 1898. uhmacher, Sedbelaen 5* Holzverſteigerung. Die Großh. Bezirksforſtei Mann⸗ eim verſteigert am Donnerſtag, den 18. Mai d.., Vormittags 9 Uhr auf ihrem Geſchäftszimmer in Mannheim B 5, 15 aus dem Ab⸗ triebsſchlag in Abth. 6 des Do⸗ mänenwaldes Käferthalerwald mit Borgfriſt: 18 Ster forlenes Scheit⸗ holz und 275 eichene und forlene Wellen. 9539 2 5 Heffenklicht Verſteigerung. Mittwoch, den 17. Mai d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Harmonium, 6 Kommoden, 4 Kanapee, 1 Vertikov, 1 Schreib⸗ tiſch, 8 Kleiderſchränke, 2 Waſch⸗ tiſche, 4 Grabſteine, 1 Tiegel⸗ drucmaſchine, 1 bereits nenes Peloeiped(Zweirad), 1 goldner Ring, 1 Buſennadel, 5 Mill Ci⸗ garren, 1 Faß mit 50 Lit. Weiß⸗ wein, Bildek, Spiegel u. Sonſtiges im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öſſentlich verſteigern. Mannheim, den 16. Mai 1898. ner, Gerichtsvollzieher. 9537 Heffeutliche Jerteigerung Donnerſtag, 18. Mai d. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich in Lit. 6 Nr. 18 dahier: 9588 1 Pianino, 1 Kanapee, 1 Kom⸗ mode, 2 Waſchſchränke, 4 Kleider⸗ ſchränke, 1 Waſchkommode, I oval. u. 8 eckige Tiſche, 3 vollſtändige Betten, 1 Wirthſchaftstheke mit Aufſatz u. Schwenkkeſſel, 1 Gläſer⸗ ſchrank mit Glasaufſatz, 4 eckige und 2 runde Wirthstiſche, 40 Stühle, 8 Gaslüſtre, 3 oval. Faß 3 600 Lit. alteed⸗ 5 runde Faß . 300 Sit. haltend, 3 Rouleaux, 1 Regulateur, 7 Bilder, Spiegel, Vorhänge und fonſt verſchiedene Gegenſtände im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, den 16. Mai 1893. Ber, Gerichtsvollzieher N 4, 4. Heſfentliche Verſteigerung. Der Unterzeichnete verſteigert im Auftrage der Mannheimer Cocosnußbutterfabrik P. Müller Söhne in Mannheim gegen die in Abnahmeverzug befindliche Firma Julius Granichſtädten in ien, nach Artikel 343 und 354 des Handelsgeſetzbuches den 19. Mai ds. Js., ormittags 11 Uhr im Börſenlokal E 6, 1 dahier, nach aufliegendem Muſter 32 faß Cotosunßbutter öffentlich gegen Baar. Mannheim, 15. Mai 1893. 95⁴⁰ Gerichtvollzieher, C4, 8. Haſſentlich Verſteigerang. m 9427 Mittwoch, den 17. Mai 1893, Nachmittags 3 Uhr werde ich in Schriesheim bei Müller Georg Berg lagernde: 134 Sack= 10,050 Kilo Weizenabfall 0 755 Art. 343 H. G. B. gegen aarzahlung an der Lagerſtelle öffentlich verſteigern. 14. Mai 1893. ** Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Hekanntmachung. Die Verſteigerung der Plätze 1 Aufſtellen einer Reitſchule, er Schau⸗ und Verkaufsbuden ꝛc auf Piingſtmontag findet am nächſten 9584 Freitag. den 19. Mai 1893, VBormittogs 10 Uhr auf dem Schloßplatz hier ſtatt. chwetzingen am 15. Mai 1898. Bürgermeiſteramt: C. Mechling. Reichert. Ikädt. Gaswerk Maunheim. Achtſtärke des Leuchtgaſes vom 7. Mai 1898 bis 14. Mai 1898 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 14,25 Normalkerzen. Neue Kartoffeln, neue Häringe, ſächſ. 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Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Berichkes des Vorſtandes und des Aufſichts⸗ rathes über die Jahresrechnung und die Bilanz pro 1892; 2. Bericht der Reviſions⸗Commiſſion; 8. Beſchlußfaſſung über die Genehmigung der Bilanz und Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und den Aufſichtsrath; 4. Neuwahl für die nach dem Turnus ausſcheidenden Mit⸗ glieder des Aufſichtsrathes: die Herren Lonis Hirſch, Ludw. Hohenemſer und Victor Lenel, ſowie Neu⸗ wahl der Reviſions⸗Commiſſion. Mannheim, 3. Mai 1898. 9035 Der Aufſichtsrath: Commerzienrath C. Ladenburg. Rhederei Coßmopolit Mannheim. Wir beehren uns, die Herren Actionäre unſerer Ge⸗ ſellſchaft zu der am Samſtag, den 10. Juni, Vormittags 11 Uhr im Hotel„Pfälzer Hof“ in Mannheim ſtattfindenden Ordentlichen General-Versammlung hiermit einzuladen. Gegenſtand der Berathung und Beſchlußfaſſung ſind die in Artikel 22 der Statuten vorgeſehenen Angelegen⸗ heiten, ſpeciell Mittheilung der Bilanz des abgelaufenen Geſchäftsjahres und des darauf bezüglichen Geſchäfts⸗ berichts. 9586 Mannheim, den 12. Mai 1898. Der Aufſichtsrath. Wir beehren uns, die Herren Aetionäre unſerer Ge⸗ ſellſchaft zu der am Samſtag, den 10. Juni, Vormittags 11¼ Uhr im Hotel„Ffälzer Hof“ in Maunheim ſtattfindenden Ordentlichen beneral-Versammlung Rermit einzuladen. Gegenſtand der Berathung und Beſchlußfaſſung ſind die in Artikel 22 der Statuten vorgeſehenen Angelegen⸗ heiten, ſpeciell Mittheilung der Bilanz des abgelaufenen Geſchäftsjahres und des darauf bezüglichen Geſchäfts⸗ herichts, ſowie Wahl des Aufſichtsraths. 9535⁵ Mannheim, den 12. Mai 1893. Der Aufſichtsrath. Ahein⸗Dampfſchifffahrt Kölniſche u. Düſſeldorfer 85 Geſellſchaft. 5 Tägliche Perſonen⸗ u. Güterbeförderung. Am Montag, den 15. 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Einzeichnungsliſten für Offenburg und Mannheim liegen, erſtere bis 20. ds. Mts., letztere bis 1. Juni, bei Kamerad Götz, U 1, Is auf, wo auch von den Feſtprogramms ꝛc. Einſicht genommen werden kann. Alte 110er, die dem Krieger⸗Verein nicht angehören, ſind gleich⸗ wohl eingeladen, dem Verein ſich anzuſchließen und in die Liſte ſich m zahlreiche Betheiligung bittet Der Vorſtand. ee eeerffelfrfOf-ed-refraf Hotel Hassler in Schwetzingen. Schönſte Gartenwirthſchaft am Platze, mit großem—500 Perſonen faffenden Saale. Zur Aufnahme größerer Geſellſchaften beſ. geeignet · Stets frische Spargel.— Münchner u. hies. Biere. Bei Beſuch unſeres Schloßgartens freundlichſt empfehlend. Gg. Hassler. Dereine, Inſtitute und Schulen bittet man vorher eigen. Bei Fuhrwerken iſt für Sialung geſorgt. e 8889 FP Soolbad Offenau aà. Neckar. Station der Jagſtfeld⸗Eberbach⸗Heidelberger Bahu. Bad⸗Eröffnung den 21. Mai. Das Badhotel iſt bequem u. gut eingerichtet. Bäder im Hauſe Großer ſchattiger Garten. 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