(Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: au der Foftün e eingetragen unter Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 80 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Bollszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung. Benamntwortſich⸗ 25 pofittſchen u. Den 155 5 9 5(N 8 oger. de 2 1 Karl Apfel. Astationsbruc und Berlag der (108. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt deuckerei, Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Nr. 140.(Aelephon⸗Ar. 218.) G be enn des 16 Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Rannheim und Amgebnng. Fildent 24 18n. 255 5 MNe Nelch liegen in der Zeit von Mittwoch, den 17. Mai bis einſchließlich Samſtag, den 27. Mai, jeweils Vormittags von 3 bis 12 Uhr und Nachmittags Die Wählerliſten für die stagswahl von 2 bis 8 Uhr auf dem Büreau im Rathhaus 1. Stock Zimmer No. 4 zu Jedermanns Einſicht auf. Versäume Keiner, nachzuſehen, ob er in die Liſte eingetragen iſt, damit er am Tage der Wahl nicht zurückgewieſen werden muß, denn Jeder, deſſen Name ſich nicht in der Liſte befindet, darf ſeine Stimme nicht abgeben. Miniſterkriſis in Italien. Es iſt natürlich, daß eine Miniſterkriſts in einem uns ſo eng befreundeten Lande wie Italien ein größeres Intereſſe bei uns beanſprucht, als ein ſolcher Vorgang an und für zich dem Fernerſtehenden bietet. Sind doch erſt wenige Wochen darüber hingegangen, ſeitdem unſer Kaiſerpaar auf italieniſchem Boden von dem Jubel der verbündeten Monarchie umrauſcht wurde, und die leiten⸗ den Männer, welche damals in der Umgebung des Königs Humbert als Repräſentanten der Regierung dem deutſchen Kaiſer vorgeſtellt wurden, eben dieſe Männer ſehen wir in dieſen Tagen ihre Aemter niederlegen, um einem neuen Miniſterium Platz zu machen. Die Veranlaſſung zum Ausbruch der Kriſts iſt in einem Mißtrauensvotum zu ſuchen, welches die Kammer dem Miniſterium ertheilte. Es bezog ſich eigentlich nur auf den Juſtizminiſter Bonacci, aber mit einer ge⸗ wiſſen Feinfühligkeit mehr perſönlicher Natur hat ſich auch der Miniſterpräſtdent Giolitti getroffen gefühlt und dem Könige die Demiſſion des Geſammtminiſteriums unterbreitet. Erklärlich iſt es freilich ſchon, daß ſich Gio⸗ litti und ſeine Collegen das Mißtrauensvotum zu Herzen nahmen. Uebermäßig populär war ſein Kabinet gerade nicht. Wenn er auch in Folge der letzten Wahlen vom vergangenen Herbſt eine ziemlich bedeutende Mehrheit hinter ſich hatte, ſo iſt es mit einer ſolchen Mehrheit nicht allein gethan. Es machte ſich auch bald eine ziem⸗ lich erhebliche Gegnerſchaft gegen das Miniſterium gel⸗ tend. Man warf der Regierung, und wohl nicht ohne Grund vor, daß ihr weitſchauende Ideen gänzlich fehlten, und dann waren es mehrere Vorgänge, die den leitenden Männern gewaltige Stöße verſetzten. Wir erinnern hier nur an den Bankſkandal, durch welchen das Miniſterium in der öffentlichen Meinung tief herabgedrückt wurde, ſowie an den Ausgang der Panamino⸗Affaire. Namentlich in letzterer Angelegenheit hat ſich das Kabinet durch die allzu läſſige Beſtrafung der Schuldigen den Strick ſelbſt gedreht. Damals war das Miniſterium ſo unpopulär, daß man ihm keine Thräne nachgeweint hätte, wenn es gegangen wäre. Erſt jetzt hat es ſich zum Gehen entſchloſſen. Was nun werden wird, ſteht noch dahin. Eine definitive Löſung iſt bis jetzt nicht gefunden. Wahr⸗ ſcheinlich aber iſt, daß Giolitti als Präſident bleiben und im Großen und Ganzen ein Kabinet mit denſelben Männern bilden wird. Man ſpricht beſtimmt nur von dem Ausſcheiden des oben genannten Juſtizminiſters Bonacci. Giolitti ſoll allerdings wenig Luſt mehr zur Miniſterſchaft haben. Wie ein Blatt mittheilt, hat er bereits ſämmtliche Papiere, die ihn perſönlich angehen, aus dem Miniſterium des Innern abholen laſſen. Aber es fehlt zur Zeit an einem geeigneten Erſatz⸗ mann für ihn. Crispi hat ſich ſo weit von den politiſchen Geſchäften zurückgezogen, daß an eine Uebernahme der⸗ ſelben durch ihn gar nicht zu denken iſt. Ein anderer in Betracht kommender Mann iſt Zanardelli, der unter Crispi Juſtizminiſter war und in Folge des Sturzes dieſes Kabinets immer mehr zum Führer der Linken und der Mehrheit ſich aufgeſchwungen hat. Man ſchreibt auch Zanardelli den Sturz des gegenwärti gen Miniſteriums zu, deſſen Erbſchaft anzutreten er ſich aber bis jetzt ge⸗ weigert hat. Es wird alſo, wie ſchon angedeutet, wohl nichts anderes übrig bleiben, als daß Giolitti die Neubildung des Kabinets wieder übernimmt. Man nimmt an, daß zwei Senatoren neu in das Miniſterium berufen werden und auf dieſe Weiſe dasſelbe geſtärkt und ſo lange ge⸗ ſichert ſein wird, als die Ordnung der Budget⸗ und Bankfrage noch ſchwebt. Später wird dann wohl ein iniſterium von weiter nach links ſtehenden Männern eine unausbleibliche Folge ſein. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 24. Mai. Ueber die diesmalige Einberufung der Mannſchaften des Beurlaubtenſtandes zu den Frühfahrsübungen ſind verſchiedene Meldungen im Umlauf. Während von der einen Seite berichtet wird, daß mit Rückſicht auf die bevorſtehende Reichtagswahl von einer Einziebung der Beurlaubten in der Zeit bis zum 15. Juni Abſtand genommen ſei, wird von anderer Seite das Gegentheil berichtet. Das Richtige iſt wohl, daß die Uebungen auf⸗ gehoben find, und wo entgegengeſetzte Ordres erfolgt find, dürften ſie ſchon in den naͤchſten Tagen rückgängig gemacht werden. Ueber die Art, in welcher der vielbeſprochene Brief des Prinzen Albrecht von Preußen in den Beſitz des ſozialdemokratiſchen„Vorwärts“ gekommen iſt, wird jetzt folgende Verſion bekannt: Der Prinz ſchrieb den Brief auf dem Jagdſchloß Blankenburg, ließ ihn ohne Couvert und Adreſſe auf dem Schreibtiſch liegen, und als er ihn nach einiger Zeit ſuchte, war er vom Schreib⸗ tiſche verſchwunden. Der Adreſſat ſollte General Winter⸗ feld ſein. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ veröffentlicht folgendes Telegramm des Prinzen Hermann von Sachſen⸗ Weimar an den Kaiſer:„Der kaiſerlichen Majeſtät, dem oberſten Kriegsherrn, huldigen die in Eßlingen zum Bundestag verſammelten 8000 Kameraden des württem⸗ bergiſchen Kriegerbundes mit ehrfurchtsvollem Gruß und dem Ausdrucke treueſter Hingebung für Kaiſer, Reich, König und Vaterland.“ Hierauf antwortete der Kaiſer ſofort, er ſei hocherfreut durch den Huldigungsgruß und ſpreche dem württembergiſchen Kriegerbunde für den Aus⸗ druck der Treue und Hingebung für Kaiſer und Reich ſeinen herzlichſten Dank aus. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt, gegenüber den Blätter⸗ meldungen, daß zur Deckung der Koſten der Militärvor⸗ lage eine ſtärkere Belaſtung des Tabaks oder die Ein⸗ führung des Branntweinmonopols geplant ſei, ſchon der bisherige Verlauf der Angelegenheit beweiſe, daß dieſe Behauptungen anf Combinationen beruhen und nicht zum geringſten Theile zur Beunruhigung der be⸗ theiligten Kreiſe erfunden ſeien. Bis jetzt mangle es an verläßlichen Anzeichen, daß andere Steuerpläne ein größeres Entgegenkommen als die Erhöhung der Branntweinſtener fänden. Bis jetzt hätten nur Pläne einer wirkſameren Beſteuerung des Luxus Ausſicht, näher in Betracht ge⸗ zogen zu werden. — Der Abſchluß des Kohlenbedarfs für die weſt⸗ lichen Staatsbahnen iſt jetzt von der Staatseiſen⸗ bahnverwaltung mit dem Kohlenſyndikat für die Zeit vom 1. Juli 1893 bis 30. Juni 1894 erfolgt. Das Kohlenſyndikat erhält danach für Lokomotivkohlen mit 50 Prozent Stücken aus Gruben erſten Ranges für die Tonne 8 Mark, mit Ausnahme des Bedarfes des Direktionsbezirkes Altona und der Strecken Cuxhaven, Harburg, Bremen, Bremerhaven, für welche mit Rück⸗ ſicht auf den engliſchen Wettbewerb nur 7 Mark bezahlt werden. Zechen zweiten Ranges erhalten allgemein nur 7½ Mark und werden an den Lieferungen für den Küſtenſtrich nicht betheiligt, einzelne Zechen erhalten Preiſe von M..80 bis M..85, den Eigenſchaften der Kohlen entſprechend. Die Frage, ob in der That ein wirkliches Bünd⸗ niß zwiſchen den Ruſſen und Franzoſen be⸗ ſteht, iſt durch einige Vorgänge in der letzten Zeit wieder diskutirbar geworden. Bekanntlich war es der Danziger Oberbürgermeiſter und 2. Vicepräſident des deutſchen Reichstages Dr. Baumbach, der in einer Wählerver⸗ ſammlung zu Berlin behauptete, der franzöſiſche Bot⸗ ſchafter Herbette habe ſich ihm gegenüber in dem Sinne ausgeſprochen, daß von einer Allianz zwiſchen beiden Staaten keine Rede ſein könne. Die Abſicht dieſer Be⸗ hauptung von Seiten Baumbachs iſt allzu klar. Es ſollte dieſer angebliche Ausſpruch des franzöſiſchen Bot⸗ ſchafters, einer Autorität auf politiſchem Gebiete, von dem freiſinnigen Führer als ein Haupttrumpf gegen die Militärvorlage ausgeſpielt werden. Wie kläglich indeſſen Herr Baumbach mit ſeiner Behauptung hereingefallen, iſt bekannt. Der Botſchafter Herbette hat ihm mit einer Deutlichkeit, die nichts zu wünſchen übrig läßt, eine tüch⸗ tige Abfertigung zu Theil werden laſſen, die ſich der Oberbürgermeiſter von Danzig hinter'n Spiegel ſtecken kann. Der Botſchafter behauptet, Baumbach gar nicht zu kennen, alſo könne er ihm auch gar nicht die in den Mund gelegte Aeußerung gethan hahen. In erſter Linie iſt der ganze Vorgang zunächſt eine perſönliche Angelegen⸗ heit der beiden Genannten. Aber er hat auch ein poli⸗ tiſches Intereſſe. Man muß dabei ins Auge faſſen, daß Herbette mit einer gewiſſen Gefliſſent⸗ lichkeit die Behauptung, es exiſtire keine Allianz zwiſchen Frankreich und Rußland, zurückweiſt. Man darf wohl daraus den Schluß ziehen, daß in der That wohl Abmachungen zwiſchen den beiden Staaten beſtehen, die einem förmlichen Bündniß ſehr ähnlich ſehen. Baumbach hat alſo mit ſeiner Be⸗ hauptung gerade das Gegentheil von dem erreicht, was er beabſichtigte. Er wollte eine Karte gegen die Militär⸗ vorlage ausſpielen und hat ein kräftiges Argument zu ihren Gunſten beigebracht. Wer Andern eine Grube gräbt, fällt ſelbſt hinein— dies alte Sprichwort kann ſich Herr Baumbach hinter die Ohren ſchreiben. Es iſt auch wohl nicht lediglich Zufall, daß kurz nach dieſer Affaire Baumbach⸗Herbette Goblet in ſeiner jüngſten Rede zu Bordeaux— wir haben geſtern eine kurze Meldung darüber gebracht— ſich ebenfalls über das Verhältniß Frankreichs zu Rußland ausgelaſſen hat. Er ſpricht von einem Bündniß zwiſchen den bei⸗ den Staaten, welches freilich noch nicht die erwünſch⸗ — 2. Seſte. Seneral-Angeiger. Maundeim, 24. Mal. ten Früchte getragen. Es ſcheint alſo in der That ein ſolches Bündniß zu beſtehen, nur ſcheint dem vorwärts treibenden Chauvinismus der Franzoſen die Aktionspolitit dieſes Bündniſſes zu langſam zu gehen. Es ſind dies Zeichen der Zeit, auf welche im gegenwärtigen Augen⸗ blicke hingewieſen zu werden verdient. Die Begegnung des Königs von Serbien und der Königin Natalie fand am Freitag in der Nähe der alten Trajans⸗Brücke zwiſchen Turnſeverin und Brsapalanka ſtatt. Beide Dampfer ſtoppten mitten in der Donau. König Alexander befand ſich in fieberhafter Erregung und mußte gewaltſam zurückgehalten werden, da er ſchon auf ſeine Mutter zuſtürmen wollte, bevor die Stege vorſchriftsmäßig angelegt hatten; dann flog er der Königin entgegen und küßte ſie mit thränendem Auge. Danach führte der König ſeine Mutter am Arm auf ſeinen Dampfer. Die Landung erfolgte in Kladow, wo ſich wenigſtens zehntauſend Perſonen am Empfange be⸗ theiligten. —— Nationalliberale Verſammlung. Schriesheim, 24. Mai. Geſtern Abend fand hierſelbſt im Saale des Gaſthauſes zum„Deutſchen Hof“ eine ſehr zahlreich beſuchte und aufs Schönſte verlaufene nationalliberale Parteiverſammlun ſelbe Herr Fabrikant und Gemeinderath Kling eröffnete dieſelbe mit wärmer Begrüßung und ertheilte Herrn Rechtsanwalt mügleen dee ae das Wort, der in längerem, von allgemeinem Beifall aufgenommenen Vortrage ſein Programm beleuchtete und mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich ſchloß. Herr Fuh s⸗Mannheim beſprach und empfahl die Kandidatur des Herrn Baſſermann und widmete demſelben ſein Hoch, wprauf Herr erichtsrath Waltz, da der vorgerückten Stunde wegen der Vortrag über die Milttärvorlage ausfallen mußte, kurze, treffende Streifkichter auf dieſe Frage warf, an den bewährten Patriotismus der Schriesheimer appellirte und auf dieſelben ein Hoch ausbrachte. Gegen halb 11 Uhr fand die Verſammlung mit einem Schlußwort des Herrn Kling, welcher den Mannheimer Herren für ihr zahlreiches Grſcheinen ſowie für die intereſſanten Vortrüge dankte, ihr Ende. Wahlnachrichten. Darmſtadt, 28. Mai. Im Großherzogthum Heffen find folgende nationalliberale Candidaturen aufgeſtellt: 1. Darmſtadt⸗Großgerau Rechtsanwalt Dr. Ofann in Darmſtadt; 2. Offenbach⸗Dieburg Kreisrath Haas in Offenbach; 3. Bensheim⸗Erbach Gutsbeſitzer Sei pio in Mannheim; 4. Worms⸗Heppenheim Frhr. v. Heyl in Worms; 5. Bingen⸗Alzey Major v. Heyl in Darm⸗ ſtabt; 6. Alsfeld⸗Lauterbach⸗Schotten Profeſſor Back⸗ haus in Göttingen; 7. Gießen⸗Nidda Gutsbeſitzer Mei⸗ nert von Conradsdorf; 8. Friedberg⸗Büdingen Graf Oriola in Vüdesheim. Mainz⸗Oppenheim, 23. Mai. Die nationalliberale Derſammlung hat einſtimmig den Amtmann Braun in Mainz aufgeſtellt. Auug Kurheſſen, 22. Mai. Die Vertreter der national⸗ liberaleu, konſervativen und freikonſervativen Partei ſowie des Bundes der Landwirthe aus dem Wahlkreiſe Hof⸗ geismar⸗Rinteln⸗Wolfhagen haben ſich in einer zu War⸗ burg abgehaltenen gemeinſamen Wahlbeſprechung dahin geeinigt, den Landwirth Auguſt Märtens zu Sieber⸗ hauſen, Kreis Wolfhagen, als Reichstagskandidaten auf⸗ zuſtellen. Braunſchweig, 23. Mai. Der Bund der Landwirthe verzichtete für Braunſchweig⸗Blankenburg auf ſeinen Candidaten Schmidt und beſchloß, den Landwirthen zu empfehlen, für den Candidaten der Freiſinnigen und Nationalliberalen, Profeſſor Blaſtus, zu ſtimmen. Hoffent ⸗ lich thut der conſervative Verein ein gleiches. Berlin, 23. Mai. Endlich iſt der Wahlaufruf des Zentrums erſchienen. Er iſt der längſte von allen, welche dieſes Mal verfaßt worden. Betreffend die Mi⸗ litärvorlage heißt es in dem Aufruf, der Wider⸗ ſpruch gegen die Militärvorlage und den von den Bun⸗ deß regterungen aufgenommenen Antrag Huene werde der Feldruf des Zentrums ſein. Das Zentrum betrachte FDD——————————cc——————c—————cjꝙr————ĩcçꝙjꝙ—ðiꝘꝓr˙i Feuilleton. —Moltke als Dichter iſt eine neue Erſcheinung, aber er dichtete damals wirklich, und zwar nicht ohne Taſſo'ſche Sentimentalität, wie wir durch einen gleichzeitigen ef an ſeinen jüngeren Bruder Ludwig erfahren.„Daß es mir gut geht“, ſchreibt er dieſem,„kannſt Du daraus ſchließen, daß ich Verſe mache. Brühwarm, wie ſie eben aus meiner Feder oſſen, will ich ſie Dir mittheilen, wenn ich Dir geſagt, 5 ie junge Gräfin ihre Freundin geſtern fortbegleitet hat un daß ſie ſich ſehr lieben und heute trennen, und daß wir ſie oft zugleich in derſelben Schaukel haben.“ Und hierauf verzeichnet er das bis jetzt in keiner Sammlung ab⸗ druckte Gedicht unter der Ueberſchrift: Räthſel. Ein Bild des Lebens iſt's, des regen Lebens, Das aufwärts bald uns treibt und wieder abwärts ſtrebt Das, wie des Herzens Hoffen, wie unſtetes Sehnen, 61 at und ſteigt un hoch uns hebt. trägt auch unter Blüthenzweige— ſtaunend Schaut über Wald und Flur der Blick. Es ſchwebt Auf n en fort— doch in dem Augenblicke, Wo ihr am höchſten ſteht, zieht's wieder euch zurücke. Und, wie ein raſtlos Herz, durch Freude, Hoffnung, Bangen, s doch am Ende nur, von wo ihr ausgegangen. Dort ſah ich jüngſt zwei liebliche Geſtalken, Sie waren in einander eng verſchlungen, Die Arme auf der luft'gen Bahn umrungen, Schien eine ſtets die andere zu halten. Ein leichter Nachen trug ſie auf den Wogen, Mit flatternden Gewändern, wallenden Haaren! Und wenn es nicht zwei holde Engel waren, So hatten Engelsbande ſte umzogen. Durch die Orangenreihen blick' ich wieder, Der Himmel hüllt uns rings in Wolkenſchleier. 3Sie ſind getrennt ſchon!“ rauſcht der Pappeln Weh'n, Aus blauen Augen fallen Thränen nieder; Ein Strahl nur aus des Abendrothes Feuer Scheint mir ein Bild von bald'gem Wiederſeh'n. Es iſt das ein intereſſanter Beitrag zu Moltkers Bio⸗ auch in Zukunft die Reſolutionen Windthorſts als Richtſchnur. Berlin, 22. Mai. Auf die Bewerbung um ein neues Mandat haben endgiltig folgende frühere Ab⸗ geordnete verzichtet: Von den Konſervativen Graf Kleiſt⸗Schmenzin, v. Maltzahn⸗Vanſelow, Graf v. Schlieffen⸗Schwandt, Prinz Handjery, v. Steinau⸗ Steinrück, v. Henk, v. Flügge, v. Buſſe(hatte bereits vor der Auflöſung niedergelegt), Bock⸗Minden, Dr. Schier, Hempel, Clemm(Sachſen), Hultzſch, Ackermann, Frhr. v. Frieſen, Dr. Gieſe, Dr. Hartmann, Menzer, v. Bre⸗ dow⸗Mückenberg, Graf v. Saldern⸗Ahlimp⸗Ringenwalde; von der Reichspartei: Gehlert; vom Centrum: Graf Chamaré, Freiherr v. Gagern, Graf Balle⸗ ſtrem, Freiherr v. Huene, Dr. Porſch, Menken, Frhr. v. Reitzenſtein, Graf Adelmanu, Szmula, Frhr. v. Wendt, Graf Hoensbroech, Frhr. v. Dalwigk⸗Lichten⸗ fels, Graf, Fiſcher, Burlein, Biehl, Weiß, Wagner, FIrhr. v. Franckenſtein, Graf Schoenborn, Haanen, Graf Walderdorff, Graf Max Preyſing; von den National⸗ liberalen: Dr. v. Marquardſen, Pfähler, Oechelhäuſer, Holtzmann, Günther, Muͤllenſiefen, Dr. Buhl, Dr. Caſſel⸗ mann, Hoffmann, Götz, Schneider(Hamm); von den Deutſchfreiſinnigen: Frhr. v. Stauffenberg, Dr. Ruge, Dr. Bamberger, Eberty, Zangemeiſter, Jungfer, Panſe, Kauf⸗ mann, Dau, Schuͤtte; von der Volkspartei: Dillinger, Haerle, Frhr. v. Münch; von den Sozialdemokraten: Hickel, Heine; von den Elſäſſern: Lang, Dr. North, Frhr. v. Dietrich; von den Welfen: Dr. Brüel; von den Wilden: Fürſt Bismarck, Langerfeldt. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 24. Mai 1898. Hofbericht. Vorgeſtern Vormitta nach dem Gottes⸗ dienſt in der Schloßkirche empfing der 8 den Staats⸗ miniſter Dr. Nokk zer Vortragserſtattung und nahm dann die Meldung des Oberſtlieutenants a. D. Wolff, Gendar⸗ meriediſtriktskommandanten in Mannheim entgegen. Auszeichnung. Der Großherzog hat dem ordentlichen Profefſor der Pathologie und Therapie und Direltor der mediziniſchen Klinik an der Univerſttät Heidelberg, Geheimen ofrath Profeſſor Dr. Wilhelm Erb, den arakter als eheimerath 2. Klaſſe verliehen. Ernennungen. Der Großherzog hat den Landgerichts⸗ rath Hermann Feyerlin in Offenburg auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner a pe treu geleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt und den Oberamtsrichter Andreas Schenk in Karlsruhe zum Landgerichtsrath in ernannt. Der Notar erſter Klaſſe Ernſt Sauer in Wertheim wurde auf ſein Anſuchen wegen leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen treu geleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt; der Nokar Adolf Wiſer in Thiengen aus der in die erſte Gehaltsklaſſe und der Notar Dr. Philipp Reichardt in Sinsheim aus der dritten in die zweite Gehaltsklaſſe eingereiht ſowie die Referendäre Heinrich Kohlhepp von Ladenburg und Emi Buchen zu Notaren der dritten Gehaltsklaſſe ernannt.— Durch des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts vom 16. Mai 1893 wurde den Großh. Notaren der dritten ei e Emil Kiefer, Notar des Diſtrikts Pfullendorf, die Notarsſtelle des Diſtrikts Wertheim 1, oh lhepp, Notarsſtellvertreter in Pfullendorf, die otarsſtelle des Diſtrikts Pfullendorf und Emil Staiger, Notarsſtellvertreter in St. Blaſien, die Notarsſtelle des Diſtrikts Stühlingen übertragen. Für die zweite Hauptverſammlung des„„Deutſchen Tabakvereins“, welche am 28. ds. Mts. im„Stadt⸗Park“ dahier ſtattfindet, wurde nunmehr folgende Tages⸗Ordnun 1. Geſchäftsbericht und Nace Wa zweier Re Berichterſtatter: Herren J. L. Flink (i. F. Flink u. Grünsfolder) aus Frankfurt a. M. und Syndikus Joſ. Schloßmacher aus Offenbach a. M. Hierzu ntrag der Abtheilung III:„die in 8 5 des Vereinsſtatuts vorge⸗ 1 0 errechnung der Beiträge erſt mit dem 1. Januar 1898 eginnen zu laſſen und die den Abtheilungen in der Zeit vom 1. Juli bis 81. Dezember 1892 erwachſenen Auslagen als die Caſſe des Hauptvereins zu nehmen.“ 2. Antrag des Herrn F. L. Biermann(i. F. Leopold 88 und Biermann) in Bremen auf Abänderung des§ 1 des ereinsſtatuts, entſprechend dem Vergleich wit deu Herren Deter und Genoſſen. 3. Antrag des Herrn C. uhle 5(i. F. C. Muhle& Co.) in Hamburg, 8 ben änderung von 11 Abſatz 2 des Statuts dahin⸗ gehend, daß Stimmübertragungzauf andere Vereinsmitglieder ———————̃̃—.— Aigten 0 der Schlachtendenker, als Wertherſcher Ge⸗ menſch! ie Hunde im preuftiſchen Abgeordnete e. Das prenßiſche Ageordnekenhen hater rzli bel derg Leſung des e ee über einen Paragraphen u abzuſtimmen, der, ohne das Recht der Gemeinden auf die Beſteuerung der Hunde zu berühren, 19 den Kreiſen das Recht zur Erhebung von Hundeſteuern beile nat.⸗lib. Abgeordneter um Streichung des Paragraphen ge⸗ beten hatte, ergriff das Wort der durch ſeine vom lichſten Humor Reden bekannte freiſinnige Ab⸗ eordnete Dr. Alexander Meyer, einer derjenigen bgeordneten, die bekanntlich im eben aufge 8 Reichsta auch für den Antrag Huene zur Militärvorlage geſtimm haben. Die Verhandlung nimmt wie ein Idyll aus in⸗ mitten unſerer von ſo ernſten ämpfen erfüllten Zeit. Dr. Meyer: Auch ich bikte dringend, dieſen Paragraphen zu ſtreichen. Den Hund auf dem Land mit dem in der Stadt wäre eine 155 unberechtigte Nivellirung. Auf em Lande braucht jeder Menſch einen Hund.(Große Heiter⸗ keit und lebhafter Widerſpruch rechts. v. Kröcher: Ich habe keinen.) Wer ſind Sie denn?(Große und 5150 Alſo 57 v. Kröcher hat keinen.(Stürmiſche Heiterkeit.) Sie alle haben wiederholt erlebt, daß Herr v. Kröcher au einem Standpunkt geſtanden hat, der fend in ſeiner A iſt.(Heiterkeit.) Er ſteht auch in dieſer debang einzig da, daß er als Landbewohner keinen Hund hat. Der Landbewohner, mindeſtens derjenige, der eigene Be⸗ hauſung hat, braucht einen Hund(Widerſpruch rechts) als Wächter für ſein Beſitzthum. Der Hund erſetzt auch einen großen ſeil von dem, was in der Stadt die Polizei leiſtet.(Heiterkeit.) Alſo auf dem Lande braucht edermann einen Hund, in der Stadt braucht Niemand einen und.(Lebhaftes Oho!) Nein, meine Herren.(Zuruf: Der äger!) In den Straßen der Stadt wird nicht gejagt. 9 eiterkeit.) Der Jäger kann ſeinen Hund wo anders halten. er Jäger iſt, ſch um, der wird aus dem Stadtbewohner ein Landbewohner. Wer 13 in der Stadt einen Hund ält, der thut es, um 5 ſeinem Vergnügen andere Leute zu chika⸗ niren.(Hetterkeit.) Es iſt in der That ein 55 Zu⸗ Nachdem ein ſtand, daß jeder Hund ſich herausnehmen darf, denjenigen anzubellen. beden Niaſe ihm nicht gefällt. Der Unterſchied [Staiger von Mmöglſch iſt. 7. Rruße im Handelsgewerbe mſt Beziehung auf den von Cigarren, Cigaretten und Tabakfabrikaten. Berichterſtatter: 11 ernhard Loeſer ( F. Loeſer& Wolff) aus Berlin und Syndikus Joſef Schloßmacher aus Offenbach a. M. 5. Die Arbeiter⸗ Controlmarke. Berichterſtatter: Herr C. Muhle ſen.(i. F. Carl Muhle u. Co.) aus Hamburg und Syndikus Dr. Landgraf aus Mannheim. 6. Der Geſetzentwurf über die Waarenbezeichnungen. Berichterſtatter: Herren Commerzienrath Colkenbuf ch aus Dresden und Syn⸗ dikus Dr. Landgraf aus Mannheim. 7. Erwirkunz einer Ausnahme für das Sortiren von Cigarren hinſicht lich des Verbotes der Sonntagsarbeit(§ 104d der Gewerbe⸗ Ordnung). Berichterſtatter: Herr Syndikus Joſ. Schloß macher aus Offenbach a. M. 8. Die Konkursordnung. Be richterſtatter: Herr Arthur Schieck(i. F. Schieck u. Sohn in Frankenberg i. S. 9. Anbahnung von Verſicherungs⸗Ver bindungen für die Mitglieder. Berichterſtatter: Herr Syndiku⸗ Joſ. Schloßmacher aus Offenbach a. M. 10) a) Verbin. bindung mit Rechtsanwälten an allen Hauptplätzen und Auf machung einer Manifeſtanten⸗Liſte unter Mitwirkung der. ſelben. b) Die Nachträge zu Auskünften. Berichterſtatter. Herr Martin Bürgel aus Berlin. 11. Weitere Mitthei⸗ ungen des Herrn Dr. Suchsland aus Halle über Edel⸗ fermentation. Der Futtermangel. Von offiziöſer Seite wird ge⸗ ſchrieben: Wir haben letzthin mitgetheilt, daß angeſichts des Herren Landwirthſchaſtslehrer angewieſen ſind, in Verbindung mit den Direktionen der landwirthſchaftlichen Bezirksvereine den Landwirthen mit Rath und That an die Hand zu 11595 Soweit es ſich um die Deckung augenblicklichen Futterbeda⸗ handelt, wird neben der ausgiebigen Anwendung von Kraſt⸗ e für deren Bezug am beſten die Bermittelung es Verbandes der Konſumvereine unter den bereits mitgetheilten en ungserleichterungen in Anſpruch zu uhfatte ſein würde, allenfalls noch die aene von Rauhfutter(Heu und Stroh) ins Auge zu faſſen ſein, das allerdings ſehr erhebli im Preiſe 1 iſt. da auf in auftretenden Futtermangels die Das Hauptgewicht wird darauf zu legen ſein, Wieſen und Kleeäckern ſich ergebende e e urch An⸗ bau geeigneter Futtergewächſe auf dem Feld möglichſt gedeckt werde. Hiefür dürften in kräftiger Düngung, nöthigenfalls unter Anwendung künſtlichen Düngers, Mais, Sorgho, Wick⸗ gemenge, Gemenge von weißem Senf mit Buchweizen bezw. von Johannis⸗Roggen, porgel und Wicken ꝛc. ꝛc. neben aus⸗ edehnterem Anbau von Runkeln, Weißrüben in Betracht zu ommen haben. Außerdem wäre wohl darauf Bedacht zu nehmen, daß im nächſten Frühjahr zeitig Grünfutter zur Ver⸗ 51915 ſteht, und zu dieſem 055 im Lauſe des Sommers ie Anſaat von Futterroggen, Jo ſowie etwa von Gemenge der Zottelwicke mit Roggen, das ſich gut be⸗ währt haben ſoll, 55 beſtellen. Bei der Beſchaffung des Sgat⸗ gutes, ſoweit ſolches nicht die eigene Wirthſchaft liefert, wird angeſichts der zu erwartenden Preisſteigerung ein ge⸗ meinſamer baldiger Bezug durch e der Ver und des Verbandes der landwirthſchaftlichen Konfum⸗ vereine ſich empfehlen. Sehr nützlich erſchiene es übrigens, wenn die zu treffenden Maßnahmen ſtand der eſprechung bei aftlie en Ver⸗ ſammlungen gemacht würden. Weiter wird noch darau gemacht, daß im Laufe des belabhe Winters ein Mangel an Streuſtroh + wahrſcheinlich um ſo mehr geltend machen würde, als das Stroh der 1898er Ernte neben Kraftfutter und geringeren Gaben von ſtf geringe Heu a 4 755 eſen Umftänden iſt bei Zeiten die Anwendung von Torfſtreu zu empfehlen. Die ſtaaklichen Behörden haben die An⸗ weiſung ertheilt, daß den Geſuchen um vermehrte Abgabe von Laubſtreu und Gras aus den Gemeinde⸗ und Körperſchaftswaldungen ſofort zu entſprechen 10 In den Domänenwaldungen werden behufs vermehrter gabe von Streu nach Bedürfniß auch ſolche Schläge aus⸗ nahmsweiſe eröffnet, die nach den forſtlichen Einrichtungs⸗ werken zu verſchonen waren. Die Streuabgabe wird im Wege der öffentlichen erſteigerung erfolgen, während zur Gewinnung von Gras an die bedürftigen Landwirthe aebe ohne Inanſpruchnahme eines Kaufpreiſes von den Großh. Bezirksforſteien ausgegeben werden.— In einer Reihe von orſtbezirken, insbeſöndere in ſolchen der unteren Rheinebene, at ſchon in den letzten Monaten eine ſtark vermehrte Ab⸗ abe von Streu aus Domänen⸗ und Gemeindewaldungen ſtattgefunden.— Es werden alſo die Geſuche um Abgabe von Laubſtreu und Gras am beſten ſofort an die Großh. Bezirksforſteien gerichtet. 2 Welch lebhafter Reiſeverkehr ſich während des Pfingſtfeſtes auf der Eiſenbahn entfaltete, mag daraus hervorgehen, daß allein die Badiſche Bahn hier am 20., 21. und 22, Mai 22,311 Fahrkarten verkaufte und dafür 34,877 M. etwa 8000 M. mehr als im Vor⸗ jahre. Bemerkt muß werden, 10 aber auch 1 am 19. ae Mai eine ganz bedeutende Anzahl Billete verkauft wurden, welche in obigen Zahlen nicht mit einbegriffen ſind. Nicht nur die Eiſenbahnzüge, ſondern auch die Dampfbodte auf dem Rhein waren während der beiden ———————c————jcç—çr——cjçꝙjr%ðĩPiv.Hꝙ r r zwiſchen dem Hund 5 dem Lande und dem Hund in der Stadt iſt uralt. Beweiſe dafür laſſen ſich ſchon aus den 18 Tafeln Es iſt nicht meine Abſicht, ſie Ihnen vor⸗ zuflühren.(Heſterkeit.) In Huſchkes Werk üher dle Emanzi⸗ ation finden Sie Näheres darüber Ich halte es für einen kt der Nivellirung, der ganz ohne Beiſpiel iſt, den und wohlthätigen a auf dem Land mit dem überflüſſigen Bläffer in der Stabt, vor allen Dingen mit dem Affenpintſcher, den ich tödtlich haſſe, auf eine Stuͤfe zu ſtellen. Es iſt eins Ungeheuerlichkeit, daß Sie denſelben Hund einer Doppelbe⸗ ſteuerung unterwerfen. Ich bitte ſie dringend, dieſen dee graphen, der die ſchauerlichſte Verunzierung des Werkes ildet e wieder zu ſtreichen.(Lebhafter Beifall.) v. Schablitz (freikonſerv.): Der Vorredner kennt die Stadthunde, aber die Landhunde kennt er nicht. Ich möchte ihn einladen, mit mir einen Spazierritt zu machen. Vlafſer Heiterkeit.) Wenn ihm dann aus allen Gehöften die Bläffer entgegenkommen, dann wird er jedenfalls innerlich dieſem Paragraphen Abbitte leiſten. (Heiterkeit Dr. Meyer: Bei der Aufforderung des Herrn v. Schablitz, mit ihm den bewußten Spaziergang zu machen (Rufe: Ritt! Heiterkeit), dachte ich an die Worte im„Fa 85 Mit euch, Herr Doktor, zu ſpazieren, 10 ehrenvoll und i Gewinn.“ ß wir dabei angebellt werden, iſt mir zweife los.(Heiterkeit.) Das ſind wir ja aber auch beiderſeits ge⸗ wöhnt.(Heiterkeit) Der Unterſchied iſt folgender: Wenn mich auf dem Land ein Hund anbellt, dann ſage ich hochach⸗ tungsvoll: dieſer Hund thut nur ſeine Schuldigkeit.(Heiter⸗ keit.) Er fragt 19 5 nach meiner Legitimation.(Heiterkeit.) ch ziehe alsdann höflichſt den Hut(Heiterkeit), ſage: mein ame iſt Meyer(große Heiterkeit), und damit iſt die Sache 5 Die Erfahrung habe ich regelmäßig gemacht.(Heiter⸗ eit Dem ſtädtiſchen Köter gegenüber ſind ſolche Mittel ver⸗ 9 1 0 Gines ſchickt ſich nicht für Alle. Was auf dem Lande ie natürliche Ausſtattung des Haushalts 1 iſt in der Stadt eine krankhafte Neigung von alten Jungfern beiderlei Ge⸗ ſchlechts.(Große Heiterkeit) Sie thun es Unrecht, dieſe beiden Klaſſen von Lebeweſen auf dieſelbe Stufe zu ſtellen. Ich bitte dringend, lehnen Sie den ſchlechteſten Gedanken, den der Schlabitz in ſeiner Rede gehabt hat, ab.(Heiter⸗ keit.)— Das Haus that Herrn Meyer nicht den Gefallen, ſondern behielt den Paragraphen bei. — — —— Mannheim, 24 Mai. Seneral-⸗Anzeiger. Pfingſtfeiertage vollſtändig überfüllt. Zu verſchiedenen der mächtigen Dampfern war der Andrang ſo ſtark, daß dieſelben nicht ſämmtliche Paſſagiere aufnehmen konnten und ein großer Theil zurückbleiben mußte. Die Dampfer verkehrten ſämmtlich mit ganz bedeutender, oft mehrſtündiger Verſpätung, welches jedoch hauptſächlich durch den niederen Waſſerſtand und das dadurch bedingte langſame Fahren herbeigeführt wurde. Das 15 der Ausflügler bildeten hauptſächlich Coblenz, St. dar und vor Allem das Niederwalddenkmal, nach welchem an den beiden Pfingſtfeiertagen ein Menſchenſtrom ſich ergoß, wie man ihn noch in keinem Jahre geſehen haben ſoll. Die Gaſthöfe in Bingen, Rüdesheim und Aßmannshauſen waren ſämmtlich überfüllt. „Bitzler“ an Pfingſten. Kein fauler Witz iſt es, 1 Thatſache, daß der Winzer Andreas Kl. in Wallert⸗ eim⸗Rheinheſſen ſeinen ihn während der Feiertage beſuchenden Freunden und Verwandten einen ganz vortrefflichen„Bitzler“ vorgeſetzt hat, über deſſen Güte allgemein nur Worte des Lobes herrſchen. Kenner erklären die zweite Gährung des Weines dahin, daß derſelbe an der Vollendung ſeiner erſten Gährung durch irgendwelche Witterungseinflüſſe geſtört wurde und jetzt durch die hohe Kellertemperatur angeregt wurde, das Verſäumte nachzuholen. Muſikfeſt in Worms. Die Vorbereitungen zu dem Sonntag den 2. und Montag den 3. Juli in Worms ſtatt⸗ findenden Erſten Heſſiſch⸗Pfälziſchen Muffkfeſte können in ihrem muſikaliſchen Theile als abgeſchloſſen betrachtet werden. Das Feſtkomitee hat keine Mühen und Opfer geſcheut, das Hel als erſtes in der Reihe der geplanten Heſſiſch⸗Pfälziſchen uſikfeſte zu einem überaus glänzenden zu geſtalten. Die Alin Herren Profeſſor Friedrich ernsheim⸗ erlin und Muſikdirektor Carl Kiebitz⸗Worms im Verein mit den Soliſten, den Damen Wally Schaufeil, Coneert⸗ ſängerin, Düſſeldorf(Sopran), Ottilte Fellwock, Coneert⸗ ſängerin, Berlin(Alt), den Herren Ernſt Kraus, Opern⸗ ſänger, t(Tenor), Anton Liſtermanns, Concert⸗ ſänger, Frankfurt a. M.(Baß), Profeſſor C. Weimar(Violine), G. Zimmermann, Worms(Orgel), ferner ein geſchulter Chor von 300 Sängerinnen und Sänger aus Speyer, Ludwigshafen, Frankenthal, Worms und ein Orcheſter von 70 hervorragenden Künſtler aus den Städten Darmſtadt, Mannheim, Baden⸗Baden, Amſterdam, Hannover verbürgen ſchon zum Vorhinein hohe künſtleriſche Genüſſe, die noch erhöht werden durch ins Programm aufgenommene ge⸗ Abige Veranſtaltungen, wie Garteere, Ballfeſte ꝛc. An reicher bwechslung wird es ſomit nicht fehlen und es darf daher einer regen Betheiligung aus Rheinheſſen, der Provinz Starken⸗ burg, der ganzen Vorderpfalz und ganz beſonders der muſik⸗ begeiſterten l de Mannheim entgegengeſehen werden. Die Veröffentlichung des Programms findet! demnächſt im Inſeratentheile unſeres Blattes ſtatt. * Arbeiter⸗Jortbildungs⸗Verein. Vom Vorſtand dieſes Vereins, gez. Gg. Schifferdecker, 2. Vorſitzender und Heinrich Groß, Schriftführer, geht uns folgendes Schreiben mit der Bitte um Veröffentlichung zu:„In Anbetracht der verſchiedenen abe ber über die am Montag, den 15. d. Mts. ſtattgehabte Mitgliederverſammlung, in welcher die Mitglieder des Vereins über den Anſchluß an den Verband nichtſozialdemokratiſcher Arbeiter⸗Vereine abſtinmen ſollten, 1 ſich der Vorſtand genöthigt, der Oeffentlichkeit gegenüber ie Beſtrebungen des Vereins darzuthun. Nach§ 1 der Statuten, iſt der Zweck des Vereins: Allen ſtrebſamen Arbeitern und Freunden des Arbeiterſtandes in den für den Arbeiter unentkbehrlichen Zweigen des Wiſſens auszubilden; den Geſang zu pflegen und in den Erholungsſtunden denſelben belehrende und anſtändige Unterhaltung zu ſichern. Nun beſiand der Verein am 23. April l. J. bereits 32 Jahre und wurde durch dieſe Zeit hindurch immer ſeinem Zweck entſprechend vom Vorſtande geleitet und erhalten. Wir glauben nicht fehl zu gebeh, wenn wir behaupten, daß gerade durch die Ziele die er Verein ſich geſteckt, er nicht nur das Anſehen ſondern auch die Gunſt der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden ſich er⸗ worben hat; politiſchen Tendenzen huldigt bis heute der Verein noch nicht und wird auch in Zukunft keinen huldigen, denn die Politik wird im Vereine als Prfpatſache von jedem Mit⸗ gliede betrachtet. Da ſich in letzter Zeit ein einſeitiges Vor⸗ 9705 bemerkbar machte, ſo beſchloß der Vorſtand, ſich gegen ie Worte des 1. Vorſitzenden R. zu bewahren, der Verein ſei durch ſeine Abſtimmung ein ſozialdemokratiſcher geworden. Der Verein wird ſtets die Ziele verfolgen, welche er ſich ſeit ſeiner Gründung geſteckt hat, die politiſche Geſinnung ſeiner Mitglieder, mag ſie auch ſein wie ſie will, wird nie einen Einfluß auf die Leitung des Vereins haben.“ Autwortſchreiben, Der Vorſtand des hieſigen Militär⸗ vereins hat an den Protector des Militärvereinsverbandes, unſeren Großherzog, durch Vermittelung des Präſidiums des⸗ den erſten und zweiten Jahresbericht des Bereins überreichen 55 darahf iſt folgende Antwort eingetroffen: „Dem Vorſtan des Militärvereins Mannheim, 5 Mathy, beehrt ſich das Großh. Geh. Cabine 1 enntniß u bringen, daß der durch Vermittelung des Präſtdiums des Badiß chen Militärvereinsverbandes vorgelegte erſte und zweite e des Mannheimer Militärvereins Sr. Königl. oheit dem Großherzog unterbreitet wurde. Höchſtdieſelben aben mit großem Intereſſe von dem Inhalt dieſes Berichts enntniß genommen und laſſen dem ctenz Vorſtand für die Ueberreichung deſſelben den verbindlichſten Dank und zugleich Auf dem Noſenhof. Erzählung von H. Moeviugus. (gtachbrue verboten.) 20 Fortſetzung.) Was die Käthe wohl für ein Geſicht machen, wenn er ſo lötzlich daher kam und wie ſie erſt dreinſchauen werde, wenn ie gar alles erführe, das vom Vater ſelig und das andere von ſeiner Lieb' zu ihr, die wie ein helles Feuer im Herzen ihm loderte. Dort grüßte er ſchon, der Kirchthurm von Murrſau. Gut, daß der Hanſel ihm einmal verrathen, die Käthe diene auf dem Rauhof, 12 5 hätte er kange ſuchen können. Im Wirthshaus ſtellte er den Gaul ein und ging zu uß dem ofe zu. Wie ſchlug ihm das Herz, wie zählte er ſchier jeden chritt, wie konnte er nun, da das Haus in dem ſie wohnte, vor ihm lag, ſeiner Bewegung kaum Herr werden. Suchend ließ er die Blicke umherſchweifen. Plötzlich ſtieß er einen leiſen Freudenruf aus. Im Gärtchen, zwiſchen Kohl⸗ und Salatpflanzen, ſaß Käthe und jätete eifrig. Ganz behutſam ſchlich er ſich an ſie heran, kegte ihr die Hand auf die Schulter und ſagte: Käthe! Das Mädchen that einen Schrei— es wäre hätte er's nicht aufgefangen. Uud wie er's einmal hielt, da ließ er's nimmer los, da zog er's an ſeine Bruſt und ſchlan ihm die Arme feſt um den Leib. Käkhe, wie lieb ich Di 955 das weiß allein unſer Herpagte brach es von ſeinen pen. Käthe war ganz ſtill, hatte die Augen eſchlofſen und ließ alles willenlos über ſich ergehen. plö war's über ſie gekommen, zu jäh hatke der Himmel ſich öffnet. Erſt allmählich fand ſie Worte begriff fte, daß die Pivllich⸗ keit oft ſchöner iſt, als der ſchönſte Traum. Im Gärtchen gingon ſie und nieder; ſie ſprachen nicht viel, deſto öfter fahen ſie ſich an, und das way ihnen W d bn ſchien ärt— wie in wie verkl 5 höchſtthre Anerkennung der vielſeitigen nützlichen und ſegens⸗ reich wirkenden Einrichtungen innerhalb des Vereins aus⸗ ſprechen. gez. v. Sternberg. Ausgeſtellt. Im Schaufenſter des Herrn Pfund, 8 1, 4, iſt gegenwärtig eine Mechanik ausgeſtellt, welcher eine rfindung der Herren Rechtsanwalt Guttenſtein und Uhr⸗ macher Heinbach zu Grunde liegt. Es handelt ſich um ein durch elektriſche Ströme in Gang geſetztes Uhrwerk. Dieſes von Herrn Heinbach ſorgfältig und ſauber ausgeführte Werk erſcheint beim erſten Anblick noch etwas complizirt. Jedoch verſichern uns die Erfinder, daß die Mechanik ſich noch um zwei Drittel vereinfachen läßt. Damit wäre eine Erfindung gemacht, welche die ganze bisherige Uhreninduſtrie umwälzen wird, umſomehr, als die Einrichtung des Uhrwerkes ganz ſchwache Ströme zur Verwendung zuläßt. Die bisher exiſti⸗ renden elektriſchen Uhren bedurften nur ſtarker, ſog. Ruhe⸗ ſtröme, während die neuerfundene Uhr viele Jahre lang mit einem einzigen Leclanche⸗Element in Betrieb erhalten wird. Auch als beſonders neu iſt das Schlagwerk ohne Räder zu bezeichnen. Die Uhr ſchlägt die Viertelſtunden abwechſelnd auf zwei, die vollen Stunden auf einer dritten Glocke. Die Erfindung iſt zum Patent angemeldet. Die Sammlungen des Karlsruher Stadtraths für die in Klengen haben bisher 7811 M. 25 Pfg. ergeben. *Amerikaniſche Preßzuſtände. Mit Bezug auf den unter vorſtehender Spitzmarke in Nummer 138 dieſes Blattes enthaltenen Artikel, welcher von uns der„Neckarauer Zeitung“ entnommen wurde, theilt uns Herr Friedrich Waldecker mit, daß dieſer Artikel den Thatſachen nicht entſpreche, weßhalb er(Herr Waldecker) auch Strafantrag wegen Be⸗ leidigung und Verleumdung durch die Preſſe gegen den — 955„Neckarauer Zeitung“, Herrn Muchenberger, ellt habe. AUnfall. Geſtern Vormittag verunglückte beim Abbruch einer Mauer in R! der verheirathete Taglöhner Hor ſt, in⸗ dem er aus einer Höhe von ca. 4 Meter herabſtürzte und einen Oberkieferbruch erlitt. Derſelbe fand Aufnahme im Allg. Krankenhaus. Gelündet wurde bei Worms im Rhein die Leiche eines Mannes im Alter von 50 bis 55 1 1,65 Meter groß, bartlos, mit grau melirtem Kopfhaar, bekleidet mit ſchwarz und grau geſtreiften Hoſen, dunkler carrirter Weſte und eben ſolcher Jacke, Zugſtiefel und grauen Socken. In den Taſchen fanden Ein Aet, mit 5 Pfg. und ein Taſchentuch„M..“ gezeichnet. Bis jetzt iſt über die Perſönlichkeit noch nichts bekannt. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 25. Mai. Der Hochdruck in Rußland hat ſich auf 775 mm verſtärkt. Im Norden Großbritanniens behauptet ſich zwar eine De⸗ Prefſtiion von 755 mm, auch iſt vom tyrrheniſchen Meere über Norditalien und die Schweiz nach Süddeutſchland eine De⸗ preſſion vorgedrungen. Da aber vom biskayiſchen Golfe her ein Hochdruck gleichfalls gegen Süddeutſchland im Anzug 19 iſt, ſo ſteht für unſere Gegenden anhaltendes Regen⸗ wekter noch immer nicht in Ausſicht. Dagegen iſt für Don⸗ nerſtag vermehrte Gewikterneigung zu erwarten, die am Frei⸗ tag wieder aufhören dürfte. Anms dem Sroßherjogthur. Karksruhe, 23. Mai. Ueber das erſchütternde Drama, welches ſich in der Nacht vom Samſtag auf Sonntag in unſerer Stadt abſpielte, und bei welchem der Schutzmann Fol ſeinen Tod fand, entnehmen wir der„Bad. Landesztg.“ olgendes: Die in der kleinen Spitalſtraße poſtirten Schutz⸗ männer Haß und Gegenwarth waren genöthigt, einen Mann abzuführen und in das nahegelegene Wachtlokal zu verbringen, weil er längere Zeit Ruheſtörung verurſachte und ſich krotz mehrfacher Auffosderung nicht zur Ruhe bringen ließ. Als die beiden Schutzmänner, welche den Mann an den Armen führten, aus der kleinen Spitalſtraße hinaus in die Mark⸗ grafenſtraße kamen, ſuchte der Arreſtant ſich zu befreien und verſetzte bei 85 Gelegenheit dem Schutzmann Haß mit einem Taſchenmeſſer einen Stich in den Hals. Während die Schutzleute mit dem Arreſtanten rangen, ſprang ein weiterer Mann auf dieſelben zu mit den Worten:„ aßt Den 90 en, Der hat nichts gemacht, ich bin Zeuge“, riß, ehe er ſich deſſen verſah, dem e Gegenwarth ſeinen Säbel aus der Scheide und ſchlug ihm damit zweimal über den Kopf. In⸗ zwiſchen hatte Publikum in der üblichen Weiſe ſich verſammelt, einer der Anweſenden rief die Stationswache zu Hilfe und als der dort beſindliche Schutzmann Neidig erſchien, wendeten ſich die beiden Uebelthäter auch gegen dieſen. Schutzmann Neidig 159 ſeinen Säbel und focht gegen Denzenigen, welcher den Säbel des Gegenwarth in der Fele trug, als aber aus der nächſten Nähe Schüſſe ſielen, rief Neidig eben⸗ 1 55 nach einem Revolver, welchen er endlich erhielt. Als ie beiden Angreifer mittlerweile die Markgrafenſtraße hin⸗ auf geſprungen waren, ging Neidig Schuf nach und ſchoß, als ſie gagen ihn ſtellten, ihnen 2 üſſe nach, worauf ſie in die e e einbogen und nach alten d⸗ 2 zu verſchwanden. Der in Zolge des er⸗ tichs in den Hals verſtorbene und der ſchwer verwundete S waren alsbald in das ſtädtiſche Krankenhaus ver⸗ br und der Letztere verbunden worden; zahlreiche Blut⸗ ſpuren und Blutlachen neten die Stellen, wo die un⸗ glücklichen Opſer brutaler it ihrer Berufspflich fünf Siegeln. Er nahm's und gab es dem Mädchen. O Kätherl, 655. kommt erſt die Prob', jetzt wird ſich's zeigen, ob mich noch ma Verwundert ſah Käthe ſn an, ſie begriff nichts. An ihrer Liebe konnte er doch unmöglich zweifeln? Seine Hand haltend, las ſte den Brief. Gegen das Ende hin wurde ſie blaß.„Ich verwarn' Dich aber, Franzel, nit nach dem Mädel um des Hofes willen zu ſchauen. Wenn Du die Käthe nit um ihrer ſelbſt willen gern„ſo laß die Hand von ihr und geh Deiner Weg“, murmelte ſie vor ich hin. Ihr noch eben im reinſten Glück ſtrahlendes uge verdfſterte ſich,. Aug 11 Zug erſtarrte in ihrem ſche 9 80 flhlte die Hand ſich an, die in derfenigen des urſchen lag. Katherlg rief er beſorgt, lieb's Kätherl, bift Du kranke „„„ ſo laß die Hand von ihr und geh' Deiner Weg.“ a, deßhalb, alſo deßhalb! Und ich Närrin glaubt', der immel fiel auf mich und ich ſeh' unſern Herrgott ſelber und eine heiligen Engel. Nit verſtehen konnt' ich's. nit auszu⸗ enken vermocht' ich's, warum das Glück ſo plötzlich über mich kam. Jetzt verſteh' ich's wohl, gar wohl! Ich vergeb's Dir, Fränzel, aber erſparen hätteſt es mir können. 5 9 5 denn? Biſt ja ganz wirr, Käthe, ſchwätzt ja lauter nſinn. Unfinn heißt Du's, daß ich Dich durchſchau? O Franzel, ranzel, warum haſt mir das an'than warum 1 0 einen ugenblick das Paradies und ſperrſt dann das Thürle wieder ab! Elender bin ich jetzt, tauſend Ma elender wie zuvor. Wenn Du nit endlich vernünftig ſchwätzt, muß ich e die nämliche Krankheit wie bei mir bräch jetzt bei aus. Kätherl, bei unſerer Lieb' bitt' ich Dich Lieb' ſchrie ſte gellend, und Du 20 das Woxt auszuſprechen? Steigt's Dir nit ſchamro 9 ins'ſicht, fühlſt Du nit die Lüg' Dir im. en brennen? O pfui— pfut über Dich! der einen brichſt ab und mit der andern Endlich dachte der Franz doch an das Papfer den 3. Setſe. waren. Eine große Menſchenmenge umſtand das Kranken haus und pflanzte ſich in den umliegenden Straßen auf. Durch den Schutzmann Neidig war der eine der Thäter bereits zur Haft gebracht worden. Nach dem Eintreffen der Vorgeſetzten und weiterer Schutzmannſchaft begann ſofort die energiſchſte Fahndung nach dem zweiten, und es gelang auch, nach kurzer Friſt denſelben zu ermitteln und in ſeiner Wohnung im Gaſthaus zum„Grünen Baum“ feſtzunehmen. Die Thäter ſind die Fabrikarbeiter Friedrich Gehrig von Käferthal und Ludwig Nerding von Frankweiler. Letzterer erſtach den Schutzmann Haß, Erſterer en dem Schutzmann Gegenwarth die beiden Hiebe auf den Kopf, welche zwar eine ſchwere, glücklicherweiſe nicht tödtliche Ver⸗ letzung herbeiführten. Sie wurden alsbald gefeſſelt unter Be⸗ deckung in das Gerichtsgefängniß gebracht. Beide Schutz⸗ männer ſind verheirathet. Haß hinterläßt eine Wittwe und 3 Kinder, von denen das jüngſte erſt 6 Jahre zählt; er war 16 Jahre im Dienſt und galt überall als ein braver, pflicht⸗ getreuer Beamter. Schutzmann Gegenwarth iſt erſt ſeit Dezember 1892 im Dienſt und Vater eines Kindes. Geſtern Abend 5 Uhr fand die Beerdigung der Leiche ſtatt. Dem mit vielen Kränzen geſchmückten Leichenwagen ſchritten einige Schutzmänner voraus, welche einen von den Kollegen gewi meten Kranz trugen, während einige Andere links und rechts des Leichenwagens gingen. Unmitkelbar hinter den nächſten Angehörigen folgten die Beamten des Großh. Bezirksamtes, welchen ein Diener einen Kranz vorantrug, ſodann der und die Polizei⸗Kommiſſare, ſämmtliche hargirten und eine große Zahl von Schutzmännern, darunter eine Abordnung aus Pforzheim. ine rieſige Menſchenmenge hatte ſich auf dem ganzen Wege vom bis zum Friedhof aufgeſtellt und bei dem Grabe mußte die Schutzmannſchaft erſt Platz für den Kondukt machen, ſo zahlreich hatte ſich das Publikum daſelbſt einge⸗ nden. Der Geſangverein Badenig ſang ſowohl im Kranken⸗ aus als am Grabe ein Trauerlied und in Vertretung des erkrankten Großh. Amtsvorſtandes legte Herr Oberamtmann Beck einen prächtigen Kranz„am Grabe des in treuer Pflichb⸗ erfüllung geſtorbenen Beamten Namens ſeiner vorgeſetzten Dienſtbehörde und deren Veamten“ nieder. Bretten, 23. Mai. Von rüchloſer Bubenhand wurden auf dem Neibsheimer Wege eine große Anzahl längs des Weges ſtehender junger Obſtbäume ſtark beſchädigt, zum Theil änzlich zugrunde gerichtet. Sogar an größeren,—8 Jahre ſttenden Bäumen wurden die ſchönſten Aeſte heruntergeriſſen. 88 Freiburg, 24. Mai. Für die hieſigen ſtädtiſchen Wahlen, welche in die 1 der Reichstagswahlen fallen, iſt unter den verſchiedenen bürgerlichen Parteien ein Abkommen getroffen worden. Das Centrum wird dem Vernehmen nach acht Sitze mehr als ſeither erhalten, die Mehrheit wird aber den Liberalen verbleiben. “Konſtanz, 23. Mai. Der Aufenthalt der Karlsruher Liederhalle in Zürich iſt glänzend verlaüfen, unter wieder⸗ 19 95 Kundgebungen herzlichſter Sympathie für das badiſcht and und deſſen Nn Der Abſchied geſtaltete ſich ſehr herzlich. Bei der Ankunft der Liederhalle in Konſtanz fand großer Empfang ſtatt. Das am Abend gegebene Concert verlief, ohwohl es bald nach der Ankunft der Sänger begann, ebenſo glänzend wie jenes in Zürich. fäliſch⸗Heſſiſche Racrinten. Frankenthal, 22. Mai. Vom ſichern Tode des Er⸗ trinkens retteten am 0 Nachmittag die beiden Knaben Gottfried Kullmann und Georg Hahn durch raſche Ent⸗ ſchloſſenheit einen durch Ausgletten in das Waſſer des 5 igen Badeplatzes gerathenen Mann. Den jugendlichen Lebens⸗ rettern für ihre brave und kühne That alle Anerkennung. *Neuhofen, 23. Mai. Gute Fänge machten die Herren Bader Klamm von hier und Oberzäger Biſſinger von Dann⸗ ſtadt. Nachdem ſie in verfloſſener Woche einen Juchsbau aus⸗ ehoben, wobei die Beute aus ſieben Angehörigen der Familie einecke beſtand, gelang es ihnen geſtern Morgen, zwei wei⸗ tere Füchſe einzufangen. Bei dem Fang haben drei Dachs⸗ hunde, von denen zwei Eigenthum des Herrn Commereien⸗ rath 175 Carl Clemm in Ludwigshafen ſind, kapfer m gewirkt. *Speier, 22. Mai. In der Nacht von geſtern auf heute wurde im Hofe“ ein frecher Einbruchsdiebſtahl verübt. Geſtern Nacht um 12 Uhr logirte ſich dort ein junger Mann ein, er gab ſich als Uhrmacher Stoll von Würzburg aus. Als nun Alles in Ruhe lag, ſchlich er ſich in das Reſtaurationslokl. Er brach mehrere Schubladen auf, konnte aber nur 10 Mark entwenden; der Oberkellner nimmt näm⸗ lich die Einnahmen mit in ſein Zimmer. Sodann ſuchte er durch ein Fenſter das Weite. Der Dieb war vor 8 Tagen ſchon einmal im Ei beſen Hof“, wahrſcheinlich, um ſich orientiren.— Ein hieſiger Nachtwächter wurde wegen Blumendiebſtahlen, welche er Nachts verübte, und beſtraft.— Die auch von uns gebrachte Notiz über ie Gründung einer Rieſenſchuhfabrik in Pirmaſens beſtätigt nicht. *Neuſtadt, 28. Mai. Auf vielfachen Wunſch findet die Verſammlung ſüdweſtdeutſcher Verleger und Redakteure am 28. Mai, ſondern erſt nach den Wahlen oder Wane ſtatt. Der Tag wird noch vorher bekannt gegeben werden. Und das kannſt wirklich von mir glauben? 8 meinen Küſſen nit'ſpürt, wie ich Dich lieb', Käthe Lan war ich Dir gut, ohne es ſekber zu wiſſen. Grft dogae mir klar worden, wie Du im Zorn von mir gingſt. Dama wußte ichs: ſie liebt Dich und Du liebſt ſte. Lüg'! Geh Deiner Weg, wie Dein Vater ſelig Dich 'heißen hat. Vergebens ſprach er zu ihr, bat, beſchwor er ſie, keiner 2 war ſie boſte m eigenſinnig beharrte ſie dabei: Er liebe ſte nicht, wolle nur das warme Neſt auf dem Roſen⸗ hof nicht einbüßen. Nun wohl, rief er, ſo ſei's denn aus zwiſchen uns! Wenn Du wieder ganz bei Dir biſt, wirſt des Unrechts inne werden, das Du mir an'than haſt. Ich werde Dich lieben bis an's End meiner Tage, aber kommen werd' ich nimmer. werde nit zum zweiten Male betteln, wo man mir einmal die Thür gewieſen. Leb' wohl, Käthe! Er ging erſt zögernd, als erwarte er, daß ſie ihn zurück⸗ rufe. O, wenn ſie's vermocht, wenn ſie ihr unbändig Gemütth hätte bezwingen können Nein, ſie rief ihn nicht, obglei ihr war, als ſchnitte man ihr bei lebendigem Leibe das Herz aus der Bruſt. Nun war er fort, verſchwunden. Nur das Geld— nur das Geld! ſchrie es in ihr. Da ſchlug Pferdehuffchlag an ihr Ohr— ſie begrub das Geſicht in den Händen und weinte dann bitterlich. * 2* Der Krieg 1870/1 ſchwang ſeine blutigrothe Fackel. Aus allen Gauen des weiten Deutſchlands waren begeiſterte Schaaren herbeigeſtrömt, Blut und Leben für das heilige Vakerland einzuſetzen, und Mütter und Gattinnen, Schweſtern und Kindern vor dem heranſtürmenden Feinde zu ſchützen. Still war es in den Städten, ſtiller noch auf den Dörfern. In zumal ſah's öde aus, als habe ein plötzliches, es Sterben faſt die geſammte männliche Bevölkerung ſenen Ja, ſie waren alle hinausgezogen, die friſchen chmucken Buben, die jungen Männer, die eben erſt ſich die oder denen der Erſtgeborene noch zappelnd in der bandelſt an, weil ſte plötzlich Bäuermm vom Roſenhof und eid e& d 4. iege lag. Wann kamen ſte wieder und kamen ſie über⸗ — mriniſters 5. Seydewitz feierlich er 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 24. Mai. »Billigheim, 22. Maf. Geſtern Abend verſtarb nach nur 2tägiger Krankheit der hieſige Bürgermeiſter Herr Joh. Pfiſter in einem Alter von nahezu 73 Jahren und nach einer faft 25jährigen amtlichen Wirkſamkeit. Worms, 23. Mai. Geſtern Mittag vergiftete ſich in einer hieſigen Gaſtwirthſchaft ein Photographengehilfe, Na⸗ mens Eugen Stahl aus Stuttgart, mittelſt Epankali. Der⸗ ſelbe gab ſofort ſeinen Geiſt auf und iſt über die Gründe zu der That nichts bekannt. * Mainz, 23. Mai. Ein großer Brand brach letzte Nacht auf der am Eingang von Mombach gelegenen Fabrik des Vereins für chemiſche Induſtrie“ aus. Die vorhandenen Säuren u. 0 w. boten dem Element eine Menge Brennſtoff, 9o daß raſch eine mächtige Feuergluth den Himmel in weitem mkreis röthete. Außer großen Vorräthen an Chemikalien u. ſ. w. iſt der mittlere Bau der chemiſchen Fabrik nieder⸗ gebrannt. Gerichtszeitung. Maunheim, 23. Mai. II.) Vor⸗ tzender: Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Vertreter er Gr. Staatsbehörde: die Herren Staatsanwälte Mühl ing 25 5 Al. Ber fung d Diebſtahls ſchöffengerichtlich 1) Die Berufung der wegen Diebſtahls ſchöffenge i 0 8 Tagen Gefängniß verurtheilten 65 50 alten Ehefrau es Gemeinderathes Johann Dehouſt Margarethe geb. Gruber von führt heute zur Freiſprechung der Angeklagten. Dieſelbe hat ſich dringend verdächtig gemacht, Ende Dezember v. J. in einem Bäckerladen zu Friedrichsfeld der 10jährigen Eva Mohr, die für ihre Mutter Mehl holen ſollte, ein 10⸗Markſtück geſtohlen zu haben, welches das Kind auf den 9 gelegt hatte. Als Verheidiger der Ange⸗ klagten fungirte Rechtsanwalt Dr. Ka h.—.) Am 11. Jan. d. J. ſoll die 26 Jahre alte Kellnerin Margarethe Sauer⸗ wein von Fachingen auf der hieſigen Mühlau einem Kellner, mit dem ſie damals nächtlicher Weile herumflanirte, das Portemonnagie mit 1 M. 80 Pf. Inhalt geſtohlen doch wird die Angeklagte heute aus Mangel an zurei weiſen feeigeprochen enden Be⸗ Sport. Veloeiped⸗Sport. Am Pfingſtſonntag errangen ſich die Mannheimer Rennfahrer ſchöne Erfolge. 9225 Habich vom hieſtgen Radfahrer⸗Verein erhielt in Coburg zwei 1. Preiſe, während Herr Schley in Straßburg einen erſten im Hoch⸗ radfahren und Herr Zimmermann vom Veloeipedſſten⸗ Verein einen 1. und einen 2. Preis gewannen. Nach den Sportnachrichten ſcheint Herr Schley einen guten Erſatz für den alten(Hochrad⸗) Meiſterfahrer Irſchlinger zu geben 120 ſteht man der badiſchen Meiſterſchaft mit Spannung entgegen. Tagesneuigkeiten. — Leipzig, 20. Mai. Wie der Generalanzeiger meldet, wurden geſtern ſteben wegen Hochverraths angeklagke Perſonen aus Dutsburg hier eingeliefert.“ Der Proceß vor dem Reichs⸗ 9 0 ahren am 7. Junt beginnen und vorausſichtlich drei ge währen. 8 pealſe 23. Mai. Geſtern Abend wurde die 30, allge⸗ meine deut che Lehrerverſammlung im hieſigen Kryſtallpalaſt eröffnet. Es ſind über 4000 Theilnehmer aus allen Theilen des Reichs anweſend. Zum erſten Vorſitzenden wurde Debbe⸗ ſremen gewählt, zum zweiten Vorſitzenden Germer⸗Leipzig und zum dritten Vorſitzenden Mörle⸗Gera. Während des een er der Rechtsanwalt Harich, Mitglied des hieſigen Schulausſchuſſes, die Theilnehmer. Die erſte Plenarverſammlung iſt heute erd im Beiſein des Cultüs⸗ ffnet worden. Löwen, 21. Mai. In dem nahen Weiler Keſſenloo brannten geſtern 5 Bauernhöfe nieder. Gine 15 welche einem Nachbar bei der Rettung ſeiner Habe helfen wollte, kam 99 den Flammen um. Eine Magd erlitt ſchwere Brand⸗ Wunden. — Madrid, 23. Mai. In Cuedas, ovinz Almeria, wurde geſtern ein theftiges dbeben verſpürt. Perſonen wurden nicht verletzt. Sheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Herr Kammerſänger Karl Perron, der gefeierte Baritoniſt der Dresdener Hofbühne, wird demnächſt ein auf drei Abende Gaftſpiel an oftheater abſolviren. Herr Perron wird am 29. Mat im„Fliegenden Holländer“, am 31. Mai in„Hamlet“ und am 2. Juni in Han deiung, auftreten. zig, 23. Mai Der Profeſſor der Naturwiſſenſchaften und Pabagoge Profeſſor Hermann Maſius, Verfaſſer der „Naturſtudien“ und Mitherausgeber der„Geſammten Natur⸗ wiſſenſchaften“, iſt im Alter von 75 Jahren geſtorben. Verſchiedenes. — Vornamen⸗Verbrämungen im märkiſchen Sprach⸗ gebrauch behandelt G. im„Bär“. Von den ſieben⸗ undzwanzig Beiſpielen, die der Verfaſſer aufführt, laſſen wir hier mit ſeinen Erklärungen mehrere folgen. Auguſt. 1) Aujuft, haft Du reine Hände, ſo trage ihn auf die Poft!“ Augu war früher ein ſo häufiger Name, daß er nachgerade ne konventionelle Bezeichnung von Kellnern und Laufburſchen wurde. Ebenſo erklären ſich die Redensarten: 2)„Aujuſt, N0. Du ſchon gehört?“ 3)„Auguſt, komm mal kunter!“ die„Augu 8“ als Bedienſtete galten eben als beſonders neu⸗ erig.— David.„David, nimm Käß' mit.“ Zu vergl. 1. amuelis 17.18: Der Knabe David muß auf Anordnung ſeines Vaters Iſai dem Hauptmann zehn friſche Käſe mit⸗ 7 5 und fragen, ob es ſeinen Brüdern wohl ehe.— riedrich. 1)„Frieter, Frieter, na, na!“ Vermuthlich ent⸗ anden aus einem Unterofftzierszuruf an die in endloſer Reihe 9 810 heißenden, zu Anfang ungeſchickt exerzirenden ekruten. Solch ſpöttiſcher Zuruf richtete ſich an„Grüne“, d. i. junge Leute, welche die erſten tölpelhaften Verſuche an⸗ ſtellten, ſich beim Tanz oder ſonſtwie bei 255 en Mädchen zniedlich zu machen“. Y) uche⸗ Stieglitze, de Kiwik is dod, liegt under de Banke un krümelt ſick Brot!“ Höhniſcher Heriſch wennckzinem etwas mißglückte, was derſelbe etwas großſprecheriſch begonnen hatte. Entnommen dem Jugendſpiel„FJuchs und Kibitz“. J,Fritze, Fritze Friederich, biſte gar ſo liederlich!“(2)— Franz, „Franz miten krummen!“ Nach der einen Faffung wurde At dieſer Redensart der Zopf verſpottet, welchen angeblich die ihren Kaiſern nach häufig„Franz“ heißenden Oeſterreicher längere Zeit als die übrigen Deutſchen trugen. Solcher Spott richtete ſich gegen linkiſche Jünglinge, ebenſo gegen alt⸗ fränkiſch gravitätiſche Gecken.— 9 1) Johann, ſpann an!“ Johann der landläufige Kutſchername 2) Hanne kriegt Wichſe.“ Wurde auf unbelohnt bleibende Dienſtleiſtungen an⸗ ewandt.„Hanne, faß Muth!“ Zuruf an unentſchloſſene kute. Auch Kinder, welche eine ihnen vorgeſetzte Speiſe nicht en wollen, werden durch ſolchen gemahnt. 4)„Hanne chlunk!“ Vielleicht daher, daß Bediente ſich heimlich den Mißhandlungen ihrer Herrſchaft gegenüber ſchadlos hielten, indem ſie„nachräumten und aufräumten“.— Martin„Mer⸗ kine, du Grützkopf— Däskopp,— wat grapſcht du nich to!“ Wurde gebraucht, wenn Jemand eine gute Gelegenheit ver⸗ ſäumte, insbeſondere wenn er ſich„eine gute Parthie“ hatte wegſchnappen“ laſſen.— Wilhelm.„Na, Willem, man immer hübf blank!“ Vermuthlich einer Anrede von Unteroffizieren beim Putzen entſprungen. Dahin gehört:„nen ſchmucken Willem!“ Walter und Adolf. Beiden Namen gemeinſam kam dr ders zu:„Walter Adolf, Du guter, Stipp keine Fenſter⸗ laden ein!? Aufforderung zu ausgelaſſener Heiterkeit. Ge⸗ ſungen nach der Melodie:„Ja, oa, geſchmaufet, laßt uns nicht rappelköppiſch ſein!“ — Schickſale eines Kunſtwerkes. Die Tiroler Haupt⸗ ſtadt Innsbruck wird heuer ein öffentliches Kunſtwerk erhal⸗ ten, das nicht nur durch ſeine eigenartige Schönheit, ſondern auch beſonders durch die mancherlei Wandlungen, denen die Beſtandtheile desſelben ſeit faſt drei Jahrhunderten unter⸗ worfen waren, allſeitiges Intereſſe erregen wird. Nämlich im Jahre 1627 wurden im Auftrage Erzherzog Leopold's., des damaligen Landesfürſten von Tirol, zum Zwecke der Her⸗ ſtellung eines Monumentalbrunnens durch den Bildhauer Caspar Gras in Innsbruck die Reiterſtatue des Erzherzogs und 10 Figuren, darſtellend Nymphen, Tritonen und Putti's, boſſirt und von dem Erzgießer Reinhardt in Bronze gegoſſen. In Folge politiſcher Wirren kam es damals, zur Zeit des dreißigjährigen Krieges, leider nicht zur Vollendung des Werkes, und die bereits hergeſtellten und prächtig ge⸗ lungenen Jiguren wurden nun auf verſchiedenen Sockeln und von einander getrennt im erzherzoglichen 1 und theilweiſe auch vor dem alten Theater aufgeſtellt. Die 5 uren haben dann ein ſehr abwe ſelun Sreiches chickfal gehabt. Vor drei Jahren verfaßten nun Architect Joh. Deininger und Bildhauer Heinrich Fuß iu Inns⸗ bruck das Project zu einem Monumentalbrunnen, bei welchem jene Kunſtwerke aus Bronze ihrer urſprüng⸗ lichen Beſtimmung gemäß Anwendung finden ſollten, un im letzten Winter bef loß der Gemeinderath von Innsbruck, welchem vom k. u. k. Oberſthofmeiſteramte zu dieſem Zwecke die Bronzefiguren überlaſſen wurden, die Ausführung dieſes Projektes. Die ahe Familie der Tritonen und Nymphen und der zierlichen Meerkindlein wurde nun alſo aus Ahreig Verließe wieder hervorgeholt, ans Licht der Sonne und nach langer Trennung an dem Marmor⸗Baſſin und der Säule des Monumentalbrunnens 5 über welchen 10 ent⸗ ſprechend ausgeführtem Poſtamente die Reiterſtatue Leopolds V. thronen wird. Unter der Letzteren ſchießen aus Löwenköpfen die ſchelſchalen mn auf leicht 1 von Puttis getragene Muſchelſchalen und aus denfe ben in das Baſſin hernieder, an welchem die waſſerſpendenden Tritonen und Nymphen ihres Elementes ſich freuen werden. Der Leopoldbrunnen wird nun aber— den bewegten Schickſalen des Kunſtwerkes 1— auch jetzt nicht ſofort auf ſeinem künftigen Standplatze vor den Innsbrucker Stadtſälen ie pen ſon⸗ dern er iſt beſtimmt, eine der intereſſanteſten unter den vielen e ärdigkeiten der Tiroler Landesausſtellung zu bilden, in deren Haupthalle zur Eröffnungsfeier am 15. Juni zum erſtenmale die vom Ingenieur Franz Seif zur Ausführung 8 e des vor bald 300 Jahren begonnenen runnens ſpielen werden. Aeneſe Aachrichten und Celegrammt. Berlin, 23. Mai. Dem„Berliner Tageblatt“ wird aus Afrika von einem Berichterſtatter gemeldet, daß Emin Paſcha am Ituri jedenfalls nicht ermordet worden ſei, ſondern in der Richtung nach dem Kongo abmarſchirt ſei, wahrſcheinlich nach den Stanleyfällen. Berlin, 23. Mai. Die„Nordd. Allg. Zeitung“ ſchreibt:„Die Blättermeldung, der Kaiſer werde als Bundesfeldherr kurz vor den Wahlen in einer beſonderen Kundgebung an das deutſche Volk ſich wenden, entbehrt der Begründung.“ *Wien, 23. Mai. Ritter v. Schmerling iſt heute geſtorben. Dieſer bekannte öſterreichiſche Staatsmann, der ein Alter von nahezu 88 Jahren erreichte, war u. A. 1848 eine kurze Zeit Präſident des deutſchen Bundes⸗ tages in Frankfurt a. M. Paris, 23. Mai. Das Schwurgericht hat heute Arton in contumaciam zu 20 Jahren Zwangsarbeit wegen Entwendung von Geldern der Dynamitgeſellſchaft verurtheilt. Außerdem wurde Arton zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf 20 Jahre und zu 400,000 Franken Strafe wegen Beſtechung des ehemaligen Depu⸗ tirten Sans⸗Leroy verurtheilt. *Montabaur, 23. Mai. Gegen Dr. Lieber er⸗ heben ſich jetzt in ſeinem eigenen Wahlkreiſe Montabaur⸗ Braubach Centrumsſtimmen, welche ſein Verhalten gegen⸗ über der Militärvorlage mißbilligen und ſeine Wiederwahl bekämpfen. Eine Anzahl angeſehener, dem Centrum angehörender Perſonen in Montabaur und Höhr erläßt einen Wahlaufruf, worin ſtatt Lieber der Rechtsanwalt Hohl⸗Montabaur als Centrumskandidat aufgeſtellt wird. Arolſen, 23. Mai. Die Beiſetzung des Fürſten Viktor von Waldeck und Pyrmont hat unter großartiger Betheiligung der Landeskinder ſtattgefunden. Der König von Württemberg, der Großherzog von Luxemburg, viele Fürſtlichkeiten, Abgeſandte fremder Fürſtenhöſe, das Landesdeputat nahmen daran Theil. Nach dem Gottes⸗ dienſt ging um 11 Uhr der impoſante Trauerzug nach dem Erbbegräbniß in Rhoden ab. * Turn⸗Severin, 23. Mai. Die Königin Natalie iſt ſoeben, begleitet vom König, hier eingetroffen. Das ganze Konſularkorps, die Ofſiziere der Garniſon, ſowie Tauſende von Menſchen fanden ſich zum Empfang ein. Der Abſchied des Sohnes von ſeiner Mutter, die Nachts nach Bukareſt reiſt, war ergreifend. Die Königin mußte verſprechen, ſpäter nach Belgrad zu kommen und konnte ihre Thränen nicht zurückhalten, als der Dampfer mit dem jugendlichen Könige an Bord vom rumäniſchen Ufer abſtieß, um die Rückfahrt nach Belgrad anzutreten. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 23. Mai. Die Börſe verlief heute ſehr ruhig. Pfälziſche Hypothekenbank⸗ Aktien wurden zu 188.25, Brauerei Eichbaum zu 113 umge⸗ ſetzt. Sonſtiges unverändert. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 28. Mai. Obligationen. 101.25 53/½ Nheim. Hop⸗Pfaubbriefſe 86 80 b 104 60 b84 R. Nere S.—49 101 25 17 %½ Badiſche Odligat. Dab. Oblig. Wark 8 4 „ 1886 106 90 b84 7 10170 55 2 fl. 108.20[4„ 62—85 102.50 55 4„ T. 100 Oooſe 141 50 58% Nänuheitner Bbi. 1888 98.— 8 8 Reichsanleihe 86.50 b5% 55„ 1885 103 75 6 378 5 120 25 G4„ 1890 103 80 8 4 8 107.10 84 e 102.20 8 3 Preuß. Gontſolz 86.50 bzſa Freiburg i. B. Obl. 102.80 Uz 3½„ 15 100.25 6%„ 15 97.— 8 1 107.25 05/4% Ludwigshafen Mr 103.60 bö 4 Baher. QAbligationen Mk. 707.40 bi 102.25 05 4 Pfätg. Ludwigsbahn Mr. 194.— 534% Wagh. Zucerfabrit 100.— 4 3075 Subwigsbahn f.— 4„ Maxbabhn 200„ Siſenbahven 101.80 GJs Oggersheimer Spinnerei 104.— 5305 Verein Chem Fabriken 104.— böſs Weſteregeln Altol werte 10 89 5z 99.— 534½ H. Pr.-O, b. Sp 101.70 5 ſee Neusefbe Sei 8 100.— bz 101.50 8 Babiſche Bant Rheiniſche Ereditbank Npein. Hyp.-⸗B. 80 pcgt. K Pfälz. Hpp.⸗Bank fätziſche Bank Mannheimer Bolksbank Deutſche Unlonbank Gewerbebant Speyer 50% Sandaner Vollsbank 60% R Pfälziſche Zudwigsbahn 70 Maxbadn Nard bahn Heſde berg Speherer Bahn Stamm-⸗Akt. d. Ber ch. Fabr Vorzugs⸗Alt Dadiſche Anikn⸗ u. Soda Weſteregeln Alkaliwerle Chem Fabrit Gold nberg Hofmann u. Schötenſack Berein D. Oelfabriken Wagbäusler Zuckerfahrtk Mannbeimer Zuckerraffin. Manuheimer ktenbrauerei Eichbaum⸗Brauere Ludwigshaſener Braue ei Schweßirger Grauere Brauerti g. Storch Aktien. 118.— bz Heidelberger Aetienbraueret 138.— 8 121.90 b5 Sranerei Schwartz 93.— 8 149 80 8 Sinner Brauerei⸗,.0— E 188 25 b3 Werger'ſche Brauerei 69.— F 119.30 K Badiſche Braueroi 67.— 6 132.— 6 Ganter, Brauerei Freiburg 104.— 8 88.20 bz Bauerei Sonne Weltz 116— 119.— G] Maunh Dampfſchleppſchiff. 117.— b 124.— 6Cöln. Rüein-u. Seeſch ffſahrt—.— 226.— bz Sad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 700.— P 42.— b6 Bad Rück⸗ u Mitverſich. 340.— P 114— b Mau heimec Verſich rung 587 50 8 41.— bz mannheimer Rückverſich. 420.— 8 86 25 KWürtt. Trausportverſich. 810.— 0 142.— 6 Oberrhein. Verſ.-Geſellſchaft 385.— 8 3839 6Oggersbeimee Spinnerei 32— 5 127.— b5 Ettlinger Spinnerei 109.— 92.— 6 Manndeimer Lagerhaus 88.75 5g 79.— P Naunb Gum.. K. Asbfbrk. 100— 5 96.50 bz Karlsruher Mafinenban 141.— 55 68.— bz F Spinnerti 67.— 55 112.— 6 Karlsr. Näßhmf, Haid n. NMen 140.— Bexein Speherer Ziegelwerke 98.— 8 113.— b Pfäh. Preßh u. Spritfabr. 148.— P 210.— 8Poytl.-Fementmk. Heidelberg 188 30 15 19.50 P Zellſtofffabvixk Walbhof 212.— 5 110.— 8 Emaiſkewerke Maikammer 101.— 25 Frankfurter Mittagsbörſe vom 23. Mai. Auf mattere Wiener und Berliner Courſe ſowie Be tung von Stücke ⸗ 8 p in der bevorſtehenden Ultimo⸗ die heutige Börſe in abgeſchwächter Haltung. Nur für Argentinier ſal te ſich Kaufluſt zu etwas Liquidation eröffnete beſſeren Courſen, angeregt durch Aires. allendesGoldagio in Buenos⸗ Mannheimer Fettvieb⸗Markt vom 28 Mal. Es wurden beigetrieben und wurden perkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 58 Ochſen I. Qua⸗ 132 466 Schmalvieh I. 128, II. 100. 8 Farren L. 100, II. 96. 136 Kälber I. 186 II. 120 210 Schweine 1. 124, II. 130. 81 Milchkühe per Stüc 450—150——,— Suzuspferde——— lität 138, II. Qualität M. pferde——— Ferkel—— M. — Ziege per Stäß— M.— Zuſammen 912 Stück. Tendenz: feſt; ausverkauft. Geſammtumſatz der vorigen Woche betrug 2148 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 23. Mai. Weizen per Mai 17.—, Juli 17.—, November 17.35. Roggen per Mai 15.35, Juli 16.05, ov. 15.—. Arbeits⸗ 8 Schafe 30 25 R.— Lämmer— M. uli 15.60, Nov. 15.70. Hafer per Mai 16.—, Mais per Mai 12.10, Juli 11.50, Nov. 11.90 M. Tendenz: behauptet. Die Tendenz 91 Wei⸗ zen war bei Beginn der Börſe flau, erholte ſich jedoch ſpäter und ſchließt zu gut behaupteten Preiſen. Umſätze gering. Roggen behauptet. Hafszend Mais ruhig. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 28. Mai. New- Nork Chicag o Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Maiz Schmal März————.5—.—————— November——.———————.— Jannar———.——.————.— Jebruar————.————— März———.——.——.———— Aprtl————.——.— 95——. Mai 75⁰⁰⁰ 49% 10.90—.— 71¹ 40% f—.— FJuni 780 48%8jõ. m—.——.—————— Juki 784 48/ 11— 15.40 785 41% 10.80 Auguſt—— 48½0⁰8—.——.————.— Septeenber 81⸗ 496[11.,30 15.10 8— 11.10 Oktober 8857——.— 15.05——— De zember 8555——.— 1490—— e Schifffahrts⸗Nachrichten. Wannbeigter Hafen * ab in Ner 15 am 5 alten in New⸗York angekommen. ac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Groß ge ſe durch neralagent — Verkehr vom 23. Mai. Schiffer ev. KRap. Sc Kommt von Ladung Ctt Hafenmeiſterei I. Eibam Mrltke Rotterdam Stückgüter 2 Bud Willert II TCT0TT0TbT0T0——— 225 5 8 85 Stel 200 Hoffmann nz v. Speyer peher eine Dampfer„Trave“, welcher am 18. Mai von Bremen ai, Mittags 12 Uhr wohlbe⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Datum: Pegelſtationen vom Rhein: 19 aden conceſſionirter Ge⸗ es Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Kouſtanz 3,21 Hünningen 1,74 Nerr 2,14 Lauterburg 3,17 Maxzau ,30 Germersheim 0,38 Mannheim 2,98 Mainz ,86 e 128 Kan?dßdß 1,41 Koblenz 1,57 ..81 Ruhrort 0,71 vom Neckar: Mannheim 2,98 20.] 21. 22.] 23. 24.] Bemerkungen 3,21 3,243,27 1,90 1,841,78 1,88 Abds. 6 U. 2,05 2,24 2,28 2,19 N. 6 U. 3,19 8,218,24 8,22 Abds. 6 U. 8,25 8,89 3,40 3,86 2 U. 0,40 0,400,44.-P. 12 U. 2,92 3,95 8,01 ,00 29 Mgs. 7 U. 188 1,841,87.P. 12 U. 1,27 1,25 1,28 10 U. 140 1,88 1,88 1,40 2 U. .57 1,55 1,55 10 U. 131 1,291,28 1,26 2 U. 0,67 0,54 0,58 9 U. 2,98 2,962,97 8,00 2,99 B. 7 u. 0,60 0,51 0,57 0,57 2 U. Heilbronn 0,53 Nach Peilung vom 23. Mai 1893 beträgt die kleinſte Fahr⸗ Stand des kleinſte Fahr⸗ auf der Rheinſtrecfe km- Stein Pegels in waſſertiefe in 0! waſſertiefe bei em in Straßburg m Straßburg⸗Lauterburg 165,%5 208 180 in Maxau Lauter burg⸗Maxau 187,10 334 130 in Maxau Maxau⸗Mannheim 199,58⁰ 884 185 Waſſerwärme des Rheins am 24. ds.: 16%R. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..65—60 Nuſf. Imperials Mk. 16.20—68 20 Fr.⸗Stücke„ 16.22—18 Dollacs in Gold 40—18. Engl. Souvereigns 20.45—41 Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie. Schuh⸗ fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmann, Schuh⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Eaeee NAühmaſchinen nur allein zu haben bei Martin Decker 4 3. 4 —— ̃————ññ———ñ——ͤ— Pfarrer Kneipp'ſche Heilmethode. Montag u. Donnerſtag, von Sprechstunden: Dr. med. Rudershausen, dirigirender Arzt der Pfarrer Kneippiſchen Waſſer⸗Heilanſtult —3 Uhr in T 2, 21, 1 Stahlbad Weinheim. Treppe. 4204 — — Mannheim, 24. Mai. Sn Gr. Bad. Staatseiſeubahnen. Vom 1. Juni 1893 ab werden die Stationen Arnſtein und Vils⸗ hofen in den Ausnahmetarif für Petroleum des Mannßeim⸗ꝛc.⸗ Bayeriſchen Gütertarifs einbe⸗ zogen. 9903 Rähere Auskunft ertheilt unſere Güterverwaltung Mannheim. Karlsruhe, den 20. Mai 1898. Generaldirektion. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Mit ſofortiger Giltigkeit ſind für die Beförderung von Thon⸗ erdehydrat, Thonerde, nicht eolloi⸗ dale(nicht gallertartige) in Wagen⸗ ladungen von unſerer Station Mannheim nach Italien ermäß⸗ igte Frachtſätze eingeführt worden, über deren Höhe unſere Station Mannheim Auskunft ertheilt. Karlsruhe, 19. Mai 1898. Generaldirektion. 9886 e. Zum Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 991 1. Zu.⸗Z. 28 Geſ⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Gebr. Dietz“ in Mannheim, als Sein n dan⸗ ung mit dem Hauptſitz in Frank⸗ furt a. M. Dieſe Zweignieder⸗ laſſung iſt aufgehoben. Die Ge⸗ Fiegen iſt aufgelöſt und die rogura des Wilhelm Hermann Carl Dietz erloſchen. as Ge⸗ ſchäft iſt mit Aktiven und Paſ⸗ ſiven auf 10 Dietz überge⸗ gangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 2. Zu.⸗3. 305 Firm.⸗Reg, Bd. IV. Firma:„Gebr. Dietz“ in Mannheim. Inhaäber iſt Georg Dietz, Kaufmann in Mannheim. 8. 7*.⸗ Z. 806 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Alfred Wanger Mannheimer Bonbons⸗Fabrik“ in Mannheim. Inhaber iſt Alfred Wanger, Kaufmann in Mannheim. 4. 15.Z. 560 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Allſtadt& Mayer“. Martin Allſtadt, Kaufmann in iſt als Procuriſt be⸗ e 5. Zu.⸗Z. 307 Firm.⸗Reg. Bd. I. Firma:„F. in Mannheim. Der am 14. April 1898 zwiſchen Louis Göhring und elene Franziska Willmann in forzheim errichtete Ehevertrag beſtimmt: Die Verlobten wählen die nach Sa 1500 des badiſchen Landrecht und folgende, ge welchen 155 Theil den Betrag von Ein⸗ undert Mark zur Gütergemein⸗ chaft einbringt, während alles übrige gegenwärtige und künf⸗ tige, active und paſſive Ver⸗ mögen nebſt den etwa hierauf ruhenden Schulden von der Ge⸗ meinſchaft ausgeſchloſſen und für verliegenſchaftet erklärt wird. 6. Zu.⸗Z. 278 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„C. Mihr& Co“ in Mannheimals Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitz in Köln. Der am 19. April 1898 zwiſchen Jo⸗ ann Kerſchgens und Katharing eigk hierſelbſt errichtete Ehever⸗ ag beſtimmt: „Jedes der künftigen Eheleute wirft von ſeinem e Vermögen die baare Summe voun Einhundert Mark in die Gemein⸗ ſchaft ein. Alles übrige Ver⸗ mögen, welches die Brautleute zur Zeit des Eheſchluſſes beſitzen und welches ihnen während der Ehe durch Erbſchaft oder Schenk⸗ ung oder unter irgend einem an⸗ deren unentgeltlichen Titel an⸗ fällt, ſoll mit den dazu⸗gehörigen Schulden von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und Sondergut des⸗ 1 der künftigen Eheleute verbleiben, von welchem es her⸗ Zu.⸗3. 487 Firm.⸗Reg. Bd. HI. Firma:„A. R. Langer.“ Die Firma iſt erloſchen. Mannheim, 19. Mai 1898. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Verſteigerung von Kleehen. Donnerſtag, 25. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr wird das Erträgniß an Klee von dem, neben der chemiſchen Fabrik von Georg Carl Zimmer in Mannheim(jenſeits des Neckars) belegenen, ca. 6 Morgen umfaſ⸗ ſenden Kleefeldes, loosweiſe oder im Ganzen, zahlbar Martini, ver⸗ ſteigert. 9818 Die näheren Bedingungen können auf dem Comptoir der Fabrik eingeſehen werden, allwo auch die Verſteigerung abgehalten wird. Flädt. Saswerk Maunheim. des Leuchtgaſes vom 15 ai 1898 bis 21. Mai 1898 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter= 16,00 Normalterzen. 15 Anfang Juni Fahrgelegenheit für einen Naen Transport Möbel von Heidelberg nach Mannheim. geſucht. Näher. N 4, 12, 2. St. 9968 Fefannfmachnng. Von Großh. Miniſterium des Innern ſind wir ermächtigt, Un⸗ terrichtskurſe im Obſt⸗ und Ge⸗ müſebau und der Verwerthung des Obſtes für weibliche Ange⸗ hörige der bäuerlichen Bevölkerung abzuhalten. 960 Hinſichtlich dieſer Kurſe gelten folgende Beſtimmungen: Der Unterricht wird vor⸗ zugsweiſe praktiſch und theoretiſch nur inſoweit ertheilt, als dies zum beſſeren Verſtändniß unbe⸗ dingt erforderlich iſt. 2. Die Zahl der gn einem Kurs Theilnehmenden iſt auf 20 feſtgeſetzt. 3. Der Unterricht wird unent⸗ geltlich ertheilt. Soweit es die Räume der Anſtalt geſtatten, werden die Theilneh⸗ merinen in der Obſtbauſchule un⸗ entgeltlich untergebracht und ver⸗ pflegt. Entfernter ohnenden können die Reiſekoſten III Cl. ganz oder theilweiſe erſetzt werden. 4. Zur Theilnahme an dieſen Kurſen ſind vom 18. Jahre an berechtigk. Dieſes Jahr werden zwei ſolcher 0Kurſe abgehalten und zwar der erſte in der Zeit vom.—12. und der zweite in der Zeit vom 13. bis 22. Juli. Der erſte Kurs iſt nur für ſolche beſtimmt, welche künf⸗ tighin ſelbſt ähnliche Kurſe leiten ſollen, insbeſondere für Arbeits⸗ lehrerinnen, von denen vermöge ihrer perſönlichen Befähigung und nach dem ihnen z. Zt. zugewie⸗ ſenen Wirkungskreis ſich erwarten läßt, daß ſie nach erlangter Un⸗ terweiſung eine entſprechende Lehrthätigkeit auf dieſem Gebiete entfalten können und werden. Frauen und Mädchen, welche geſonnen ſind, ſich an denſelben zu betheiligen werden erſucht. ihre Bewerbung ſpäteſtens bis zum 15. Juni d. J. unter Vorlage eines Leumundzeugniſſes ſchriftlich bei uns einzureichen, wo ihnen auch jede weitere Auskunft gerne ertheilt und auf Verlangen ein ausführlicher Unterrichtsplan zu⸗ geſandt wird. Karlsruhe, 8. Mai 1893. Großh. Obſtbauſchule: C. Bach. Konkurgverfahren. 15 gerichtlich en Schlußvertheilung in dem Kon⸗ kurſe über das Vermögen des Kaufmanns Anton Kölliſch in Neckarau ſind Mk. 1033.66 ver⸗ fügbar. 9975 Dabei zu berückſichtigen ſind: Mk. 230.— bevorrechtigte, „ 18,646.30 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. Mannheim, 23. Mai 1898. Friedrich Bühler, Konkursverwalter. Vergebung non Waſſerleitungsarbeiten Nr. 1618. Die Stadtgemeinde Neckargemünd vergibt die Her⸗ ſtellung eines 70 mim weiten und 2250 m langen Rohrſtranges von der Bachhangquelle im Elſenzthal bis zum Anſchluß an die beſtehende Leitung in der Stadt, ferner die eines 125 min weiten ohrſtranges von 120 m Länge innerhalb der Stadt mit den nöthigen Armaturſtücken auf dem Submiſſtonswege. 9998 Die Angebote ſind ſchriftlich, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Montag, den 29. Mai d.., Vormittags 9 Uhr, auf dem Rathhaus in Neckargemünd ein⸗ zureichen, die Bedingungen liegen zur Einſichtnahme bei unterzeich⸗ neter Stelle auf, von wo auch die Angebotsformulare zu beziehen nd. Heidelberg, den 22. Mai 1893. Großh. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Inſpection. Atkauntmachung. Der Bedarf der Stadtgemeinde an Schlüuchen und Gummi⸗ waaren verſchiedener Art, ſoll im Submiſſionswege vergeben werden Da die auf 28. April l. Is. anberaumte Submiſſion kein be⸗ friedigendes Reſultat ergab, laden wir Intereſſenten ein, ihre Ange⸗ bote bis längſtens 410006 Freitag, den 2. Juni 1893, Vormittags 11 Uhr an das Rechnungskontrolbüreau, Rathhaus 3. Stock, Zimmer Nr. 6 einzureichen, woſelbſt die näheren Bedingungen und Muſterſtücke zur Einſichtnahme aufliegen annheim, 23. Mai 1893. Kaltenthaler. Hartmann. Stiftungs⸗ und Spar⸗ kaſſengelder auf 1. Hypotheken zu bill. Zinsfuß uud coulanten Bebingungen vermittelt 40089 Karl Seiler, Bchhltr. bei ev. Collectur. General⸗Anzeiger. 5. Seite. — ab eigener Fabrik—„zollfrei“ Mk..35 p. Met. Heffenfliche Jerfteigernng. Mittwoch, den 24. Mai 1893, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Kreisſcheere, 4 Stück Blech, 19 Lampenkolben, 36 Lampen⸗ cylinder, 1 Parthie Blechrohr⸗ 8bogen, 1 Hänglampe, J eiſ. Ofen, 1 Fächergeſtell und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege 3 5 Baarzahlung öffentlich ver⸗ teigern. 9991 Mannheim, 23. Mai 1898. Ebner, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Jerſteigerung. Donnerſtag, 25. Mai ds. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 dahier: 9992 1 Schnellpreſſe, 1 Handpreſſe, 1 Kaſſenſchrank, 25000 Stück Ci⸗ garren, 1 Schreibpult(antique), 1 grüne Ripsgarnitur, 2 Sopha, 2 Chiffoniers, 4 Kommoden, 2 Waſchkommoden, 1 runder Tiſch und 2 Nachttiſchchen mit Marmor⸗ platten, 4 Spiegel 1 Standuhr, 1 Amerikanerſtuhl, Tiſche, Blumen⸗ tiſche, Nipptiſche, Kleiderſtänder, 17 Bände Meyers Converſations⸗ lexikon und verſchiedene Bilder im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 28. Mai 1893. Göbel, Gerichtsvollzieher, C 4, 8. Heffentliche Nerſteigtrung. Donnerſtag, den 25. ds. Mts. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlolal 4, 5: 1 einth. Kleiderſchrank, 1 Kom⸗ mode mit Schreibaufſatz, 1 runder Tiſch, 1 Kanapee, 2 ee 1 Kommode, 1 Nähtiſch, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Wirthſchaftstheke, 1 Gläſerſchrank, 1 Billard, 14 Wein⸗ fäſſer mit ca. 1000 Ltr. Weiß⸗ u. 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Hoheit der Großherzog, unſer hoher Protector, haben Wae gehabt, ſein Erſcheinen bei dieſem Feſte in tellen Für gute Quartiere und Fahrpreisermäßigung wird Sorge W werden. Am 15., 16. und 17. Juli erſter 110er Tag in Mannheim. Ehemalige Angehörige des Regiments, aber auch alle anderen Mitglieder des Krieger⸗ Vereins ſind aufgefordert und herzlich ein⸗ geladen, ſich an der Feier zu betheiligen. Feſtabzeichen, ohne welches Niemand Zutritt erhält, koſten M. 1. Bieſelben berechtigen zum freien Einkritt in den Stadtpark, auf den Feſtplatz und zur Waſſer⸗ fahrt. Einzeichnungsliſten für Offenburg und Mannheim liegen, erwere bis 20. ds. Mts., letztere bis 1. Juni, bei Kamerad Götz, U 1, 1s auf, wo auch von den Feſtprogramms ꝛc. Einſicht genommen werden ka nn. Alte 110er, dſe dem Krieger⸗Verein nicht angehören, ſind glei ch⸗ wohl eingeladen, dem Verein ſich anzuſchließen und in die Liſte ſich Geſangunterricht (Methode Stockhauſen), ſowie auch Klavierunterricht ertheilt Friedrich von Wiokede, Bahnhofsplatz 3 III. 7142 Sprechſtunde 11—12 Uhr. 9125 Zinnugieſterei und Ver⸗ zinn⸗Anſtalt von Georg Otto. Ich empfehle mich in allen in mein Fach einſchlagenden Arbeiten. Reparaturen werden prompt und billig beſorgt. 9935 Georg Otto, Zmmgeßer, + 2, 6. bitallen in Beträgen von 10000 Mk. an werden gegen erſtes Unterpfand 15 Bide che Wohngebäude bis Höhe von 60 Prozent des anbgerſchtlichen Anſchlaäges, auf andere Liegenſchaften bis zur Höhe von 50% zu dem üblichen Zins⸗ fuß ausgeliehen von der 9811¹1 9 D 9 3 9 5 Seegras⸗Matratzen 5 10, gdern und! Friſche Sendung 880 Entenfedern pr. Pfd. 1,20, 1,50, 1,80, 2 Mk. Gansfedern„„ 2,.—, 2,25, 2,50, 4„ Entendaunen„„ 2,50, 3,.—, 3,50, 4„ Gansdaunen„„ 5,—, 6,—,.—, 3„ Noßhaar 5 1,50,.—, 2,50, 3„ ſtets vorräthig. 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