—* Badiſche Bellszeitung.) Telegramm⸗Adreſſe: In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2402. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. eee durch die Poſt bez. incl. Poſt ſchlag M..30 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Bolksblatt) Berumtwortſech ſür den politiſchen u. Chef⸗Redakteur Herm. Mannheimer Journal. Tenl für den lokalen und pro 00 r den lokalen v. Eruſt Müller. nſeratentheil: Ap fel. KNotationsdruck und Berlag den Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. (Das„Mannheimer Jonzugi“ Eisentbum desß katholiſchen Bärgerhsſpitals.) ſümmtlich in Nannheim. für den Nr. 145.(Celephon⸗Ar. 218.) Ueber den Centrumswahlaufruf bringt die„Bad. Correſp.“ nachſtehende bemerkenswerthe Ausführung: Der Vorſtand der Centrumsfraktion im Deutſchen Reichstage hat nicht beſondere Urſache, über die Aufnahme, die ſein Wahlaufruf bis jetzt gefunden, ſehr erfceut zu ſein. Daß die gegneriſchen Parteien den Inhalt und die Form des unter ſo ſchweren Noͤthen zu Stande gebrachten Aufrufs einer ziemlich ſcharfen Kritik unterziehen und daß ſelbſt im freiſinnigen Lager die Meinung ausgeſprochen wird, der Aufruf ſei nur deshalb ſo breitſpurig und langathmig verfaßt worden, um die Centrumsangehörigen von ſeiner Lektüre abzuhalten, braucht allerdings ſeine Verfaſſer nicht zu grämen; deſto ſchwerer fällt die Ablehnung in die Waagſchale, welche der Aufruf in einzelnen ſonſt gut centrumsfreundlichen Kreiſen erfährt. Man wird anerkennen dürfen, daß die vielen Worte, welche die Verfaſſer des Centrumsaufrufs machen, nicht dazu beſtimmt ſein ſollen, die Gedanken der gegenwärtigen Parteileitung zu verbergen. Das werden namentlich jene„liberalen“ Politiker, welche die ultramontane Partei ſo gerne als„Stütze des einzig wahren, unver⸗ falſchten Liberalismus“ bezeſchnen, zugeſtehen müſſen. Die Schärfe, mit welcher im Wahlaufrufe die neuerliche Ab⸗ lehnung der Militärvorlage durch Centrumsabgeordnete im zukünftigen Reichstage in Ausſicht geſtellt wird, kehrt nur noch einmal und zwar an jener Stelle des Pro⸗ gramms wieder, wo die Bekämpfung der„Wahnlehren des Liberalismus und des Sozialismus“ als oberſter Parteigrundſatz proklamirt und hieran die Verſicherung geknüpft wird, daß„in dieſer Bekämpfung das Centrum jederzeit den Reigen führen wird.“ Daß trotz dieſer ent⸗ ſchiedenen Herausforderung die freiſinnigen Politiker Richter'ſcher Richtung— und nach der Achterklärung der Herren Barth und Hinze tragen die badiſchen Freiſinnigen und Demokraten thalſächlich Richter'ſches Gepräge— ihren Anhaͤngern das Centrum auch fernerhin als frei⸗ heitliche Volkspartei darſtellen werden, iſt unzweifelhaft; ſtehen wir doch in Baden vor den Erneuerungswahlen zum Landtag! Obgleich aus faſt allen Theilen des Reiches An⸗ zeichen gemeldet werden, die auf eine gegen die Partei⸗ leitung gerichtete Unterſtrömung innerhalb der Reihen der Centrumswähler hindeuten, iſt es doch unmöglich ſchon jetzt die ziffermäßige Bedeutung dieſer Gegenbewegung auch nur annähernd richtig zu ſchätzen. Gewiß hatte der „Kladderadatſch“ nicht Unrecht, als er anläßlich der Wahl Fußangels ausrief:„Der Centrumsthurm hat einen Riß, dagegen hilft kein Kleiſter“, doch wird man gut thun, mit der Thatſache zu rechnen, daß das Fundament des Thurmes noch gut erhalten iſt. Mag immerhin das demonſtrative Vorgehen des Freiherrn v. Schorlemer⸗Alſt und anderer Perſonlichkeiten, die ſeither eine führende Stelle in der Centrumspartei ſpielen, etwas von der gut⸗ gefuͤgigen Maſſe der Centrumswähler zum Abbröckeln bringen— die Lieber, Gröber und Schädler werden ſchon durch erhöhte Agitation und durch ſteuerliche Schreck⸗ geſpenſter dafür ſorgen, daß der Centrumsthurm nicht bedenklich ins Wackeln geräth. Daß ihnen hierbei die Liberalen aus der Schule des Herrn Richter tüchtig zu helfen bemüht ſein werden, und daß trotz der von offtzieller Centrumsſtelle neuerdings ausgeſprochenen Ver⸗ fehmung des Liberalismus freiſinnige„Politiker“ in dieſer einzig und allein die Sicherheit des Reiches berührenden, gegen keinerlei liberale Grundſätze verſtoßenden Lebens⸗ frage der Nation ſich an die Seite der Zentrumspartei⸗ leitung ſtellen können, iſt ein weiterer Beweis für die Nothwendigreit einer gründlichen Umgeſtaltung unſeres Parteiweſens, das viele ſonſt tüchtige Leute in die Feſſeln einſeitigſter Fraktlonswirthſchaft ſchlͤgt. Die Freunde der Verſtärkung und Verjüngung unſerer Wehrkraft— und zu ihnen zählen in Baden, wie wir wohl annehmen dürfen, auch ſolche Wähler, die in rein politiſchen Fragen ſonſt der Zentrums⸗ oder freiſinnigen Partei folgen— möſſen feſt auf dem Poſten verharren und am 15. Juͤni zum Beſten des Allgemeinwohles vollzählig ihre Pflicht thun. — Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 29. Mai. Immer zahlreicher erklingen aus den Oppoſitions⸗ parteten die Stimmen derjenigen, welche in patrioti⸗ ſcher Erkenntniß die Nothwendigkeit der Militärvorlage anerkennen. So veröffentlicht Freiherr v. Reitzenſtein, der bisherige Ceutrumsabgeordnete für Pleß⸗Rybnik, in der Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. „Schl. Vztg.“ eine Erklärung die u. A. wie folgt lautet: „Bekanntlich habe ich zu den 12 Abgeordneten des Centrums gehört, welche in der Militärvorlage für den Antrag Huene geſtimmt haben. Als Vertreter eines unweit der ruſſiſchen Grenze gelegenen Wahlkreiſes habe ich geglaubt, hiermit nur im Sinne und zum Beſten meiner Wähler gehandelt zu haben. Eine einzige ruſſiſche Invaſion würde die Bauern⸗ und Gutshöfe brandſchatzen, den Städten unerſchwingliche Kontributionen auferlegen und an Nationalvermögen auf Jahre hinaus tauſendmal mehr vernichten, als die Steuer betragen würde, welche der Wahlkreis für die Militärvorlage aufzubringen hätte. So ſchmerzlich auch mir eine Mehrbelaſtung des Volkes bei der augenblicklich herrſchenden Depreſſion jedes Er⸗ werbszweiges iſt, ſo muß doch das Opfer, wenn man die Nothwendigkeit erkannt hat, um des hoͤheren Zweckes willen gebracht werden. Indem ich hiermit das Mandat in die Hände meiner Wähler zurückgebe, weil ein er⸗ ſprießliches Wirken in der Fraktion für uns„Diſſi⸗ denten“ zur Zeit ausgeſchloſſen erſcheint, kann ich nur wünſchen, Gott ſchuͤtze das Centrum und bewahre es vor Irreleitung.“ Der langathmige Wahlaufruf des Zentrums findet auch vor den Franzoſen wenig Gnade. Er be⸗ weiſt dem„Figaro“„wieder einmal, daß die politiſchen Sitten ganz unglaublich in Deutſchland und Frankreich verſchieden find; denn niemals könnte man hoffen, fran⸗ zöͤſiſche Wähler mit einem Manifeſt von ſolchen Dimen⸗ ſtonen in Bewegung zu bringen.“ Bekanntlich ſind unlängſt in Oeſterreich⸗Ungarn die Vereinsthaler und Vereins⸗Doppelthaler öſterreichiſchen Gepräges außer Kurs geſetzt worden. Es iſt demgegenüber wichtig zu wiſſen, daß dieſe Munzen ungeachtet deſſen innerhalb Deutſchlands nach wie vor zum Werthe von 1 Thaler= 3 Mark geſetzliches Zah⸗ lungsmittel ſind. Daß dieſen Münzen die Eigenſchaft als geſetzliches Zahlungsmittel im Deutſchen Reich noch nicht entzogen iſt, beruht auf einer zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn abgeſchloſſenen Vereinbarung, in welcher die deutſche Regierung ſich verpflichtet hat, von einer Außerkursſetzung der zſterreichiſchen Vereinsthaler innerhalb Deutſchlands vorläufig abzuſehen, während Oeſterreich⸗Ungarn ſich verpflichtet, einen beſtimmten Be⸗ trag(26 Mill. Mark) in ſolchen Thalern von der deut⸗ ſchen Regterung zur Einſchmelzung zu übernehmen. Nationalliberale Verſammlungen. Maunheim, 28. Mai. Geſtern Abend fand in der Bahnhofsreſtauration auf der Mühlau eine nationalliberale Verſammlung ſtatt, die ſich einer äußerſt Betheiligung erfreute. Mehrere hundert Perſonen 12 en den geräumigen Saal bis auf den letzten Platz, ſo daß viele in den Nebenzimmern ſich mit einem Stehplatz begnügen mußten. Herr Glaſer, als Vorſtand des Vereins Jungbuſch⸗Mühlau, eröffnete die Ver⸗ ſammlung mit warmer Anſprache, gab ſeine Freude über die zahlreiche Anweſenheit namentlich aus dem Stande der kleinen und mittleren Beamten und Arbeiter kund und beſprach die im diesſeitigen Wahlkreiſe aufgeſtellten Kandidaturen, von denen er die Kandidatur des Heu Ernſt Baſſermann befürwortete und ein Hoch auf denſelben ausbrachte. Darauf entwickelte Herr Ernſt Baſſermann unter großem Beifall der Verſammelten ſein Programm und ſchloß mit einem 5 auf das deutſche Vaterland. Herr hierſelbſt hiel dann in Att ender und überzeugender Weiſe einen Vortra über die Militärvorlage. Herr Profeſſor Dr. Zöller ſpra in iaichen Weiſe über die Sozialdemokratie und die anderen politiſchen Parteien. Den Schluß der Reden bildete eine An⸗ ſprache des Herrn Greß, worauf ſodann die in allen Theilen ehr anregend verlaufene Verſammlung vom Vorſitzenden ge⸗ ſchloſſen wurde. Hockenheim, 29. Mai. Einen glänzenden Beweis für die zahlreiche Anhänger⸗ ſchaft an der nationalliberalen Sache in unſerer Gegend brachte die geſtern Nachmittag im Gaſthof zur„Kanne“ hierſelbſt abgehaltene wahrhaft impoſante Parteiverſammlung. Die eräumigen Lokalitäten des genannten Gaſthauſes füllten ſich bald mit hunderten von ſo daß ſehr Viele außerhalb des Saales in den Nebenräumen ſtehend der Verſammlung anwohnten. Herr Dr. Erckenbrecht von hier eröffnete die Ver⸗ ſammlung mit warmer Begrüßung, wies hin auf die im Vordergrunde des politiſchen Intereſſes ſtehende e der Verſtärkung der Armee, empfahl die Kandidatur des Herrn Ernſt Bafſerẽmann und brachte unter dem Appell an den Patriotismus jedes deutſchen Mannes ein mit großer Begeiſterung aufgenommenes Hoch auf 19 5 und Großh og aus. Darauf beſtieg Herr Jakob Kuh n⸗Mannheim die Rednertribüne und ſprach in Iſtündigem Vortrag über die Militärvorlage. Die höchſt beifällig aufgenommenen, kHaren Ausführungen des Redners ſchloſſen mit dem begeiſterten Ruf, einzutreten für das, was zum Schutz und Segen unſeres Vaterlandes nothwendig ift. Sodann entwickelte der Kandidat füer den Reichstag, Herr Rechtsanwalt Baſſermann⸗ Montag 29. Mai 1893. Mannheim, ſein Programm, welches in allen feinen Theilen die wärmſte Zuſtimmung der Verſammlung fand. Die glänzenden Ausführungen ſchloſſen mit einem Hoch auf das deutſche Vaterland. Herr i n⸗Hocken⸗ heim hob in begeiſterten Worten die Grundſätze der Partet, das Vaterland üder dieſelbe zu ſtellen, hervor und brachte auf den Candidaten Herrn Baſſermann ein Hoch aus. Herr Ulm⸗Mannheim gedachte in kernigen Worten der durch die glorreichen Waffenthaten von 1870 errungenen deutſchen Einheit, appelirte an die Wahlpflicht der Beoee von Hockenheim und widmete denſelben und ihrem Bürgermeiſter ein Hoch. Herr Dr. Erckenbrecht ſchloß ſodann die Ver⸗ ſammlung, welche den beſten Verlauf nahm, mit einem Hoch auf die Mannheimer Herren und den Reichstagskandidat. —— Wahlnachrichten. Karlsruhe, 27. Mai. Das Präſidium des Bad. Militärvereinsverbandes erläßt nachſtehende Bekanntmachung zur Militärfrage: Das Präſidium hat Veranlaſſung, unter Bezugnahme auf die Veröffentlichung im Vereinsblatt vom 1. Mai d. J. Nr. 9 ſich erneuert zur Frage der Militärvorlage auszuſprechen, da die Lage ſich infolge der Reichstagsauflöſung und des Appells Sr. Majeſtät des Kaiſers und der Bundesregierungen an das deutſche Volk verändert hat. Dadurch iſt die Frage dem Parteiſtreit entrückt— ſie iſt wieder eine ausſchließlich nationale Frage geworden, wie ſte es urſprünglich war. Jeder Parteiſtreit muß angefichts der nationalen Be⸗ deutung der Angelegenheit verſchwinden, nur ein Gefühl kann alle deutſchen Patrioten, was immer für einen politiſchen Standpunkt Jeder haben mag, erfüllen, naͤm⸗ lich den Frieden und das deutſche Reich durch ausreichende Vermehrung der Wehrkraft zu ſichern. Unſere Statuten (§ J) machen es uns alten Soldgten zur Aufgabe und Pflicht, das Bewußtſein der Zuſammengehörigkeit des deutſchen Volkes(ohne Unterſchied des politiſchen Stand⸗ punktes) in allen Kreiſen zu beleben und zu ſtärken, alſo für den nationalen Gedanken einzutreten. Es wird da⸗ her Aufgabe aller Vereinsmitglieder, aufklärend in und außerhalb des Vereinslebens zu wirken und beizutragen, daß Mißverſtändniſſe und irrthümliche Auffaſſungen be⸗ richtigt werden, daß der nationale Gedanke über alles hoch⸗ gehalten wird! Das Ausland muß es erkennen, daß das deutſche Volk unerſchütterlich an Kaiſer und Reich feſt⸗ hält und alle Opfer zu bringen bereit iſt, welche unſere Machtſtellung und damit die Sicherung des Friedens er⸗ fordert. Karlsruhe, 27. Mal. Lenders Wahl ſcheint ge⸗ ſichert; auch der klerikale Reichstagsabgeordnete Reichert hat ſich für die Wiederwahl Lenders ausgeſprochen. Karlsruhe, 27. Mai. Wie verlautet, iſt v. Stock⸗ horner von der konſervativen Parteiführung zurück⸗ getreten.— Der frühere Centrumsabgeordnete Lauck lehnte eine Neukandidatur ab. Karlsruhe, 27. Mai. Im vierten Wahlbezirk kan⸗ didirt ſeitens des Centrums der Landtagsabgeordnete Landwirth Schüler. Darmſtadt, 27. Mai. Der frühere Landtagsabge⸗ ordnete Schriftſteller Waſſerburg⸗Mainz iſt als Cen⸗ trumskandidat für Offenbach⸗Dieburg und Bingen⸗Alzey aufgeſtellt worden. Stuttgart, 27. Mai. In einer gut beſuchten Ver⸗ ſammlung der Deutſchen Partei wurde Commerzienrath Siegle endgültig als nationalliberaler Kandidat, dem auch die Konſervativen zuſtimmen werden, aufgeſtellt. Hieſtge ultramontane Wähler beſchloſſen, den Landrichter Gröber, der im 15. Wahlkreis auftritt, hier als Zähl⸗ kandidaten aufzuſtellen. Staatsanwalt Rupp hat die ihm von der Deutſchen Partei angebotene Kandidatur im 6. Wahlkreiſe gegen Payer angenommen. Eſſen, 26. Mai. Eine zahlreich beſuchte Vertrauens⸗ männer⸗Verſammlung der nationalen Parteien ſtellte Krupp als Candidaten für den Reichstag auf. Glatz, 26. Mai. Wie in Neiſſe, ſo hat auch hier Frhr. v. Huene, von conſervativer Seite aufgeſtellt, laut der Gebirgszeitung die Antwort ertheilt, er candidire nicht, werde aber, wenn gewählt, ein Mandat annehmen. Friedeberg, 26. Mai. Rector Ahlwardt bereiſt gegenwärtig wieder ſeinen Wahlkreis, ſeine Reden gipfeln ſtets in der Behauptung, daß ſeine Acten trotz aller gegen⸗ theiligen Anſichten ſeiner„Feinde im Reichstage“ doch ſchweres Beweismaterial gegen„Juden und Judenfreunde der höchſten Geſellſchaft“ enthalten. Aber er hat nicht ſonderliches Glück, die Conſervativen ziehen ſich mehr und mehr von ihm zurück und von der Begeiſterung, die im vorigen Jahre fur ihn ſich zeigte, iſt nichts mehr zu merken. Süchteln, 27. Mai. Eine Verſammlung von Freun⸗ 2. Seite. Seueral⸗Anzeiger. den der Militärvorlage ſtellte für den Wahlkreis Kempen den Freiherrn von Schorlemer⸗Alſt als Candi⸗ daten auf. Oberſtein, 27. Mai. Die nationalliberalen Ver⸗ trauensmänner haben ſich mit 20 gegen 16 Stimmen für Hinze entſchieden. Hinze hat die Erklärung abgegeben, er werde gegen den Jeſuitenantrag ſtimmen. Berlin, 28. Mai. Die Zahl der Reichstagskandti⸗ daten der freiſinnigen Vereinigung mit günſtigen Wahlausſichten beträgt über 40, abgeſehen von Zähl⸗ kandidaturen. Aus Stadt und Land * Maunheim, 29. Mai 1893. Verleihung. Der Großherzog hat dem Privatdozen⸗ ten für engliſche Philologie an der Univerſität Heidelberg, Dr. 0 Schick, den Charakter als außerordentlicher Profeſſor verliehen. Ordens⸗Verleihung. Der Großherzog hat dem Hof⸗ Graveur Mathäus May er in Karlsruhe das Verdienſtkreuz vom Zähringer Ltzwen verliehen. “Pfingſtverkehr. Nach der von der General⸗Direction der Großh. Staatseiſenbahnen veröffentlichten Mittheilung über den diesjährigen Pfingſtverkehr ſind am Pfingſtſamſtag, Pfingſtſonntag und. ſtmontag(20., 21. und 22. Mai) die nachbezeichneten Fahrkarten und Fahrſcheine ausgegeben und dafür die beigeſetzten Beträge eingenommen worden 1 Stati Fahrtarten und Ein⸗ Fahrſcheine nahme Stück M. Mannheim 22,009 84,877 Heidelberg Feen e Main⸗Neckarbahn un Heidelberg Karlsthor 28,809 20,494 Karlsruhe aner drer und 195 urger Thor 20,698 84,488 Zur Vergleichung der Ergebniſſe der beiden Vorjahre laſſen wir nachſtehende Aufzeichnungen folgen 1892 891 ahrkarten Ein⸗ ahrkarten Ein⸗ Stationen u. Fahrſcheine nahme Bage nahme Othk M. tück M. Mannheim 16,540 27,094 18,248 30,398 Heidelberg Haupt⸗ gahnhof, Nar⸗ Neckarbahn und Heidelberg Karls⸗ 0 thor 15,584 18,254 18,604 20,081 Karlsruhe 775 bhahnhof u. Mühl⸗ burger Thor 12,781 28,046 19,979 35,230 Zur Benützung der badiſchen Bodenſeedampfboote wur⸗ den an den gleichen Tagen 6489 Fahrkarteu zum Taxwerthe von 5656 M. gelöſt, gegenüber von 4340 Fahrkarten mit 4419 M. im Jaähre 1892 und 5469 Fahrkarten mit 4415 M. im Jahre 1891. Giltigkeitsdauer der Eiſenbahnrückfahrkarten⸗ In der jüngſt ſtattgefundenen Sitzung der ſtändigen Tarif⸗ kommiſſion deutſcher Giſenbahnverwaltungen, in welcher über einheitliche Zuſatzbeſtimmungen zum Perſonen⸗ und Gepäck⸗ verkehr berhandelt wurde, gelangte, dem Vernehmen der „Bad, Korr.“ zufolge, ein Antrag Bayerns, die Giktig⸗ keitsdauer der Rückfahrkarten allgemein auf 10 Tage zu erſtrecken mit überwiegender Mehrheit, zu der auch der Vertreter der badiſchen Staatsverwaltung gehörte, zur An⸗ nahme. Es wird daher ein dahingehender Vorſchlag Seitens der ſtändigen Tarifkommiſſion der Generalverſammlung der deutſchen Eiſenbahnverwaltungen zur Annahme unterbreitet werden. Der badiſche Landwirthſchaftsrath wird ſich außer mit den ſchon früher bekannt gegebenen Gegenſtänden auch noch mit der Förderung der Ziegenzucht und mit einer aus der Mitte der Verſammlung kommenden Anfrage über die von der Regierung zur Linderung des durch die Trockenheit in einzelnen Landestheilen hervorgerufenen landwirthſchaft⸗ lichen Nothſtandes etwa zu ergreifenden Mittel befaſſen. Obgleich die Tollwuth, welche bei ſämmtlichen Haus⸗ thieren aufzutreten vermag, Dank der gründlichen Ausxrottung der Seuchenherde in den ſiebziger Jahren faſt ver⸗ chwunden iſt, kann es doch vorkommen, daß die Krankheit urch Hunde aus fremden Ländern zugereiſter Perſonen ein⸗ geſchleppt wird und manchem Hausthierbeſitzer einen nicht Weim Fürſten Vismarck in Friedrichsruh. Ueber eine zweitägige Turnfahrt, welche und Schüler des Gymnaſtums zu Plön am 18. und 19. 5. M. nach dem Sachſenwalde unternahmen, geht der Berliner„Börſen⸗Ztg.“ ſolgender febrich zu: Am 18., Nachmittags 2 Uhr, kamen wir in Friedrichsruh an. Herr Oberförſter Lange, den der Gymnaſtal⸗Direktor Fink um Erlaubniß gebeten hatte, den Sachſenwald beſuchen zu dürfen, war 5 dem Bahnhof er⸗ Ichienen und geleitete uns nach einem raſch eingenommenen Imbiß ſelbſt durch den Sachſenwald. Zum Schluß ging es mit Herrn Lange und unſerem Bläſerchor an der Spitze, das den Hohenfriebberger Marſch ſpielte, in den Park von Friedrichsruh hinein, direkt auf das Schloß zu. Fürſt Bis⸗ marck ſchaute vom Balkon auf das muntere Tretben hinunter und krat dann ſelbſt zu uns. Direktor Fink eilte dem Fürſten entgegen, der ihm die Hand reichte, und bat um Erlaubniß, Sr. Durchlaucht den ehrfurchtsvollen Dank ausſprechen zu dürfen, daß ein ſchöner Wunſch Lehrern und Schülern 0 herrlich in Erfüllung gegangen ſei. Die ſchöne und große Stunde werde in den Herzen aller fortleben bis zum letzten Athemzuge. Nichts als Dankbarkeit und große Freude fühlte er in dieſem Augenblicke, und dieſem Gefühle wollten auch eine Herren Collegen und ſeine Schüler Ausdruck geben, in⸗ em alle ein Hoch ausbrächten auf den großen Vegründer und erſten Kanzler des Deutſchen Reiches. Hoch. hoch, hoch! Nun ſprach der Fürſt etwa Folgendes: Ich dauke Ihnen und Ihren Herren Collegen und Schülern fülr Ihren freund⸗ Ichen Beſuch, und es iſt mir lieb geweſen, daß Sie mich mit einem altpreußiſchen Marſche begrüßt haben. Ich ſebe darin den Entſchluß ausgedrückt, daß Sie, die hier an⸗ weſenden Vertreter der Schleswig Holſteiner, an der Landsmannſchaft, die ſeit mehr als vierzig Jahren zwiſchen uns mit Blut gekittet iſt, ſeſthalten wollen und ſich ebenſo gut als Preußen fühlen wie ich, der ich in einer alten Pro⸗ Pinz der Monarchie geboren bin. Dann freue ich mich haupt⸗ ſöchlich der Begrüßung der Jugend und hoffe, daß Sie, wenn Sie erwachſen ſein werden, dieſes geiſtige Band, nicht nur mit den Brandenburgern vereint zu ſein und ſonſtigen Preußen, ſondern der geſammten deutſchen Nation anzugehören, dieſem größten und hervorragendſten Volke in Europa, mit Sorgfalt egen werden, ja daß Sie ſich auf Tod und Leben dafür —— werden. Es ſind— wenn mich mein hiſtoriſches unbeträchtlichen Schaden verurfacht! Da nun bel der Wr⸗ krankung von nutzbaren Hausthteren an Tollwuth den Beſitzer in der Regel keine Schuld treffen kann und es andererſeits doch erwünſcht ſein muß, beim Erſcheinen eines wuthkranken und herumirrenden Thieres alsbald zu erfahren, welche nutz⸗ baren Hausthiere gebiſſen oder ſonſt verletzt worden ſind, die gedachts Ermittelung aber durch die Ausſicht auf Entſch ädig⸗ ung bei rechtzeitiger Anzeige von dem Vorfalle weſer tlich er⸗ leichtert wird, ſo wird dem Badiſchen Landwirthſchaftsrath die Frage zur Grwägung unterbreitet, ob bei einer Reviſton der Entſchädigungsgeſetze nicht allein für rotz⸗, lungenſeuche⸗ und milz⸗(rauſch)brandkranke Thiere beſonderer Gattung, ſon⸗ dern auch für tollwuthkranke Thiere aller Gattungen der nutz⸗ baren Hausthiere(Hunde und Katzen) ausgenommen) Ent⸗ ſchädigung geleiſtet werden ſollte. Für dieſe Fälle könnte die Staatskaſſe die Entſchädigung übernehmen, weil es ſich hier weniger um den Schutz der Thiere gegen die Verſeuchung, als um den Schutz des Menſchen gegen eine der ſchrecklichſten Krankheiten handelt, welche von den Thieren auf Menſchen übertragen werden. Bei der großen Seltenheit der Tollwuth unter den nutzbaren Hausthieren würde als Entſchädigung für tollwuthkranke Thiere der Staatskaſſe nur eine ganz unbe⸗ deutende Laft erwachſen. Generalverſammlungen des Tabakvereins und der Tabakberufsgenoſſenſchaft. Seit Donnerſtag tagt dahier der deutſche Tabakverein, deſſen Zweige über die geſammte Tabakinduſtrie Deutſchlands ausgebreitet ſind. Die alljähr⸗ lich wiederkehrende Verſammlung des Tabalvereins pflegt mit der Generalverſammlung der deutſchen Tabakberufsgenoſſen⸗ ſchaft gemeinſam abgehalken zu werden. Vorſitzender des Tabakvereins iſt Herr Commerzienrath Collenbuſch in Dresden und Vorſitzender der Tabarberufsgenoſſenſchaft Herr fe L. Biermann in Bremen. Selten waren dieſe Ver⸗ ammlungen, die bereits in den verſchiedenſten Städten Deutſchlands getagt, von einer ſo großen Theilnehmerzahl aus dem geſammten Deutſchland ausgezeichnet, wie die Ver⸗ ſammlung zu Mannheim. Der Vorſtand der ſüddeutſchen Sektion des deutſchen Tabakvereins und der Berufsgenoſſen⸗ ſchaft, die ihren Sitz in Mannheim haben, nämlich die Herren Emil Mayer und Stadtrath Fritz Hirſchhorn, haben in langer anſtrengender Arbeit, Anterſtützt von der Han⸗ delskammer, den ſtädtiſchen Behörben und der Lager⸗ hausgeſellſchaft, dem Gelingen des Ganzen in ſchönſter Weiſe vorgearbeitet, und einmüthig iſt von ſämmtlichen erſchtenenen Herren konſtatirt worden, daß die in Mannheim verlebten Tage, denn der Name Mannheim iſt bei dieſer Ge⸗ legenheit allſeitig mit Stolz genannt worden, den Intereſſenten unvergeßlich bleiben. Seit Donnerſtag Vormittag wurden ver⸗ ſchiedene Vorſtands⸗, Ausſchuß⸗ und Vollverſammlungen ab⸗ gehalten. Es kagten die Schneidtabakfabrikanten, welche ſich vorwiegend mit dem Waaxrenverzeichnißgeſetz beſchäftigten, ſowie namentlich mit der Frage, wie der ſchwierige Gegen⸗ ſtand der allgemeinen Freizeichen, wie ſolche in das neue Geſetz mit übertragen werden ſollen, zu behandeln ſei. Die Tabak⸗Berufsgenoſſenſchaft erledigte den Jahresbericht und ſonſtige durch die Verwaltung erforderlichen Angelegenheiten. Bei dieſem Anlaß wurde des verſtorbenen thätigen Mitgliedes der Tabakvereinigung, Herrn Franz Thorbecke, wie⸗ derholt in ehrender Weiſe gedacht. Die Sitzung des Tabakvereins behandelte in ihrer umfangreichen Lages⸗ Ordnung vor Allem die Konkursordnun g das Geſetz über die Maarenverzeichniſſe, ſowie die Sonntags⸗ ruhe im Cigarrengeſchäft. Neben dem geſchäftlichen Theil hatte man auch der Geſelligkeit ausreichend Rechnung ge⸗ tragen und zwar wurde vor Allem eine Fahrt durch die Mannheimer Hafenanlagen ſowie ein Ausflug nach Heidelberg unternommen. Die Mannheimer Verſammlung hat gezeigt, daß die Vertreter der Tabaksbranche geſonnen ſind, in fort⸗ geſetzter gemeinfamer Arbeit an der zeitgemäßen Fortenk⸗ wickelung der verſchiedenen Erwerbszweige in der Tabak⸗ branche zu wirken. Sonderbarerweiſe hatten wir ſowohl zu den Verhandlungen als auch zu den Feſtlichkeiten keine Ein⸗ ladung erhalten, ſodaß wir uns auf die kurzen Andeutungen beſchränken müſſen. Lafſtt die Kinder ſpielen! Denn im Spiel nur kön⸗ nen ſie ihre Phantaſie, ihre Glieder und Sinne tüchtig üben, Bei dieſem Hinweis möchte ich einem Sandhaufen im Hof oder Garten das Wort reden. Wer die Kleinen beobachtet, ſteht, wie 150 alle ohne Ausnahme gerne mit Sand han⸗ tiren. Denken wir zurück an unfere Jugendzeit, was war uns lieber als das Spielen auf dem Sandhaufen. Was wird da nicht alles zuſammengekünſtelt! Gärtchen, Burgen mit geheimen Gängen, Backöſen werden angelegt nach dem ſelbſt ausgedachten Plane, finnige Verzierungen werden an⸗ gebracht, der ſchwache Bau durch Steinchen, Klötzchen u. ſ. w. unterſtützt. Unermüdlich thätig iſt das kleine Köpfchen der jugendlichen Baumeiſter, praktiſche Abänderungen zu erdenken und ſogleich nimmt der Gedanke wirkliche Geſtalt an. Das Material, der Gand, fügt ſich ja ſo leicht und ſo gern den kleinen Künſtlerhänden. Und welch tiefer Sinn liegt nicht oft im kindlichen Spiel! Hier auf dieſem Tummelplatz wo pöllige Ungebundenheit errſcht, verrathen ſich oft ſchon ſchlummernde Talente. eginnt der Knabe mit dem Finger Gedächtniß hierbei nicht im Stiche läßt— zuletzt füchſtſche und 7—5 Kaiſer Herren in Schleswig⸗Holſtein geweſen, die Hohenſtaufen kaum noch; aber nach jener großen Zeit haben Schleswig⸗Holſteiner und Schwaben kaum wieder einem 57 auf Krieg und Frieden gehorcht und es iſt eine große nade von Gott, daß die Geſammtheit unſerer deutſchen Na⸗ tion jetzt wieder einen feſten Zuſammenhang gefunden hat, wie er ihr ſeit den Zeiten der alten deutſchen Kaiſer gefehlt hatte. Es iſt nicht gut, in Europa einer kleinen Nation an⸗ zugehören und Mitglied einer ſo großen, ſo ſtarken und ſo ausgezeichneten Nation von 50 Millionen zu ſein, das iſt ein Vorzug, für den wir alle Gott dankbar ſein wollen, ſo lange wir leben, und ich bitte Sie, mit mir einzuſtimmen in den Ruf: Unfer geſammtes deutſches Vaterland— up ewig ungedeelt, wie man in Holſtein ſagt— es lebe hoch!“ Unſer Bläſerchor ſtimmte „Deutſchland, Deutſchland über Alles“ an, der Fürſt ſelbſt war ſichtlich ergriffen, ſeine Lippen ſprachen es mit, als wir alle das Lied ſangen Nachdem es verklungen, ſchritt der Fürſt auf den Bläſerchor zu.„Sind das Schüler?“ fragte er.„Großes muſtkaliſches Berſtändniß beſitze ich nicht, aber ich habe keinen falſchen Ton gehört.“ Hierauf folgte die Vorſtellung der Kollegen.„Woher haben Ste das fragte er Herrn ee Grünberg, indem er auf den Schmiß zeigte.„Ich bin Corpsburſche geweſen, Euer Durchlaucht.“ Wo denn?—„In Königsberg.“—„In welcher Ver⸗ bindung? Es waren immer viele wilde Völker in Königsberg, Maſuren u dergl.“— Antwort:„Normanne. Jetzt wandte ſich der Fürſt an die Schüler, beſonders an die Primaner, und fragte ſie, was ſie werden wollten. Einem, der Medizin wollte, ſagte er:„Dann wünſche ich Ihnen, daß Sie das friſche, geſunde Ausſehen behalten, wie Sie es ſetzt haben. Wenn die Aerzte ſelbſt krank find das 1 nicht und ſo bekommen ſie keine Praxis.“ Als einer erklärte, er wolle das Baufach ſtudiren, ſagte der Fürſt:„Wenn ich noch einmal jung wäre und einen Beruf wählen follte, ſo würde ich das Haufach wühlen. Es gibt genug zu bauen in der Welt, und wer was Ordentliches gelernt hat kann überall kommen“ Einem, der Offtzier werden wollte, fagte er:„Die brauchen wir, es find noch lauge nicht genug, den Bedarf zu decken“ Hierauf wiederholte der Fürſt noch einmal ſeinen Dank, daß wir gekommen wären, und ſprach noch etwa ſolgendes:„Wenn Ste ſo alt ſein werden, wie ich, ſo hoffe ich, daß Sie auf Ihr Leben mit Befriedigung werden zurück⸗ blicken können. Ich habe ja viel erlebt in meinem Leben. Bis Mannheim, 29. Mail. in den Sand zu zeichnen, ſo läßt das ſicher auf einen ſpätern guten oder Maler ſchließen, kutſchirt ein anderer vor⸗ wiegend gern den Sand bald hier, bald dorthin, ſo vermuthet man wohl nicht mit Unrecht Sinn für die Oekonomie. Der⸗ gleichen Beiſpiele laſſen ſich wirklich nachweiſen und der auf⸗ merkſame Vater wird oft Schlüſſe ziehen können aus den Lieblingsbeſchäftigungen er Theuern. Auffallend und ein Beleg für meine oben aufgeſtellten Behauptungen iſt, daß Mädchen, welche ebenfalls am Sandhaufen manche frohe Stunde verbringen, ſofort zur Zubereitung von allerlei Back⸗ werk ſchreiten. Kuchen und Brode und manches andere ver⸗ fertigen die angehenden Köchinnen. Es iſt eine Luſt, Beobachter einer fröhlichen Kinderſchaar zu ſein, die ſich auf dem Sandhaufen unſchuldigen Vergnügen hingibt. Wohl kein Spielzeug iſt ſo wohlfeil und ſo allſeitig bildend, wie ein kleiner Haufen Flußſand, der jeden Abend tüchtig übergoſſen wird, damit er ſich leicht formt und nicht ſtäubt. Darum, wem es möglich iſt, ſeinen Lieblingen dieſe Freude zu be⸗ reiten, verſäume es nicht. Die Sorge, dadurch beſchmutztere Kleider zu bekommen, iſt unbegründet— es ließe ſich viel⸗ leicht das Gegentheil beweiſen— und kommen dann doch die Kleinen einmal beſudelt vom Spiel, ſo iſt ja nichts leichter zu entfernen als der Sand. *Ständchen. Heute Morgen wurde dem im„Pfälzer Hof“ abgeſtiegenen Commandeur der 14. Artillerie⸗Brigade, Herrn General⸗Major von Mohl, ein Ständchen Seitens der Artilleriekapelle gebracht. Der Brigade⸗Commandeur nimmt heute eine Inſpieirung der bieſigen Artillerie⸗Abtheil⸗ ung vor; in ſeiner Begleitung befinden ſich der Commandeur des 1. Bad. Feld⸗Artillerie⸗Regiments Nr. 14, Sberſt von Seebach und Lieutenant Orth. Saalbau in Maunheim. Das Wiener Enſemble unter Leitung des Direktors Franz Joſef Graſelli, welches reitag, 2. Juni, hier eintreffen wird, um ein dreimaliges zu veranſtalten, gaſtirt gegenwärtig im ſtädtiſchen Feſthaus zu Worms mit außerordentlichem Erfolg. Die Geſangspoſſe „Wiener Sport⸗G'ſchichten“, welche die beliebten Wiener Gäſte zur Aufführung brachten, hat in Worms bei Anweſen⸗ heit der geſammten Intelligenz der Stadt, einen durch⸗ ſchlagenden Erfolg errungen. Der Neue Medizinal⸗Verein hielt geſtern Nachmittag in den geſammten Räumen des Rheinparks ein Volksfeſt ab, welches ſich eines ſo zahlreichen Beſuches zu erfreuen hatte, daß es oft ſchwer hielt, einen Sitzplatz zu erlangen. Der Vor⸗ ſtand hatte Alles aufgeboten, um den Befuchern den Aufenthalt ſo angenehm als möglich 1 machen. Das ganze Feſt bildete einen veritabeln Jahrmarkt; da waren Schießbuden, Caſperl⸗ theater, Carouſſel, auch ein Panorama, in welchem„Bilder aus dem ſoeialiſtiſchen Zukunftsſtaat“ gezeigt wurden u. a. m. Außerdem 1 5 ſich der orſtand des Vereins die Mitwirkung des Mannheimer Athleten⸗Clubs geſichert, welcher durch ſeine Leiſtungen die Aufmerkſamkeit der Zuſchauer in hohem Grade erregte; ale ſorgte die Artilleriemuſik in trefflicher Weiſe für muſikaliſche Unterhal⸗ tung. Das Ganze war vortrefflich arrangirt und bot dem zahlreich anweſenden Publikum reiche Unterhaltung. Wäh⸗ rend der Nachmittagsſtunden war ein Menſchengewoge auf dem„Rheinpark“, wie wir es ſelten in dieſem großen Etabliſſement geſehen haben. Dieſer große Zuſpruch, welcher das 1— Sommerfeſt des Vereins fand, bewies uns aber, daß es in unſeber Vaterſtadt doch eine erkleck⸗ liche Anzahl Arbeiter gibt, welche von der Sozialdemokratie nichts wiſſen wollen, denn das kann kühn behauptet werden, und daran vermag kein Deuten der„Volksſtimme“ etwas zu ändern, wer ſich geſtern Nachmittag nach dem Rheinpark be⸗ gah, um dem Volksfeſt des Neuen Medizinal⸗Vereins anzu⸗ reiche gehörte der Sozialdemokratie nicht an. Der zahl⸗ reiche Beſuch bewies uns aber auch ferner, daß die Leitun des Vereins ſich in den richtigen Händen befindet und daß die Mitglieder derſelben Vertrauen entgegenbringen. Nur eines haben wir bedauert, daß es dem hochgeſchätzten, unver⸗ geßlichen Gründer des Vereins, Franz Thorbecke, nicht mehr vergönnt war, dem geſtrigen desſelben beiwohnen zu können; er hätte ſich überzeugen können, daß das von ihm ausgeſtreute Samenkorn auf fruchtbaren Boden gefallen iſt, Sängerfeſt in Ladenburg. Kommenden Sonntag findet in dem benachbarten Ladenburg das 50jähr. Jubiltäum des dortigen„Geſangvereins“ ſtatt. Aus dieſem Anlaß ſindet Nachmittags 3 Uhr in der eigens für dieſen Zweck errichteten Feſthalle ein großes Concert ſtatt, an welchem ſich mehrere Geſangvereine der Umgebung letwa 500 Sänger) betheiligen. Von Mannheim wirken mit die Liedertafel, der Liederkranz und die Flora. Feſtdirigent iſt Herr Hofkapellmeiſter Vad⸗ Langer. Orcheſter die vollſtändige Kapelle des 2. Bad. Gren.⸗Regts. Nr. 110, unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Vollmer. Als Soliſten treten in dem Concerte auf die Herren Th. Nettler(Tenor), Jacob Groß und Heinrich Küllmer(Bariton). Um 2 Uhr findet ein Feſtzug und Abends 8 Uhr großes Bankett ſtatt. Das Feſt verſpricht nach den getroffenen Vorbereitungen zu ſchließen ein großartiges zu werden. * Diſtanzlaufen. Ein Diſtanzlaufen von Mannheim nach Bensheim wurde geſtern früh von zwei Herren aus⸗ ——— 1848 war es mein ſtiller Schmerz, daß ich keine Gelegenheit gehabt hatte, etwas zu erleben. Dreißig Jahre hindurch war nichts Weſentliches geſchehen; es war mir nicht Unruhe genug in Europa f die Unruhe in meinem Innern, und ich glaubte, die ſtille Zeit werde andauern. Nachher aber kam eine größere Fülle Aaee e Ereigniſſe, als man es vorher er⸗ warten tonnte, Krieg und Lärm in Europa. Um ekehrt leben wir jetzt in einer Zeit voll Unruhe, und die S hwierigkeiten ſcheinen ſich oft zu häufen; aber es kann doch ſein, daß das Waſſer wieder abläuft und daß es ohne Ueberſchwemmun und Erſchütterung abgeht. Das wollen wir ja hoffen. IJ weiß auch nicht, ob es ein Glück iſt, ſo viel zu erleben, wie ich erlebt habe; jedenfalls wünſche ich es Ihnen nicht. Wir wollen hoffen, daß die ien de daß Handel und In⸗ duſtrie und Arbeit blühen; denn das Blutvergießen iſt ein unfruchtbares Gewerbe. Ich danke Ihnen nochmals und bitte Sie, wenn Sie einmal alt ſein werden, mich nicht zu vergeſſen.“ Direktor Fink erwiderte dann noch:„Wollen Euer Durchlaucht daß ich noch einmal das Wort nehme. Euer Durchlaucht haben uns, Lehrer und Schüler, heute ſehr glücklich gemacht und mit unvergeßlichen Worten reich beſchenkt. So ſoll es denn für uns Lehrer eine Mah⸗ nung ſein, wenn wir jetzt vor dem größten Manne des Jahr⸗ hunderts ſtehen, daß wir unabläſſig und in treuer Hingabe dargn arbeiten wollen, das große Erbe als ein heiliges Ver⸗ mächtniß in den Herzen der Jugend lebendig zu machen, was Cuer Durchlaucht dem Deukſchen Volke hinterlaſſen. Euer Durchlaucht ſind der große Erzieher unſeres Volkes geworden; was wir können und was wir ſollen, wir haben es erſt von Eurer Durchlaucht gelernt. So geſtatten Euer Durchlaucht huldvoll, daß ich noch einmal ein Hoch ausbringe auf Eluer Durchlaucht, daß es einſt heißen möge in der Weltgeſchichte; „der große Maun fand ein Geſchlecht, das ſeiner würdig war“, und daß Euer Durchlaucht einſt nach langen, langen Jahren mit dieſem Bewußtſein aus dieſem Leben abſcheiden mögen.“ Der Fürſt reichte hierauf dem Director die Hand und wir waren entlaſſen. Unter den Klängen einer hübſchen Marſchweiſe entfernten wir uns, den Weg in weitem Bogen durch einen Laubgang des Parkes nehmend. Aber unfere Marſchordnung war eine mangelhaftere als beim Einzuge, weil die Augen immer wieder zurückgewandt wurden zu dem Balkon, auf welchem der Fürſt wieder erſchien und noch ein⸗ maäl grüßte. 5 15 Aug., Wilh, Schreiner. 8 dahin gelegt hatte, alle 1 nach der Mannheim, 29 Mal. 8. Seite. geführk, welche Strecke beide Herren in 3 Stunden 23 Mi⸗ unten zurücklegten und zwar in ſteter Begleitung zweier Rad⸗ fahrer. Dieſer Marſchaustrag iſt auf eine Wette zurückzu⸗ führen, welche vor Wochen am ſogenannten Kilome⸗ tertiſch im„Belle⸗Vue⸗Keller“ zu Stande kam, und auf deren Ausgang man ſehr geſpannt war. 11 55 Gurkenkultur. Die aufgelaufenen Pflänzchen müſſen, wenn es nicht regnet, faſt jeden Abend begoſſen und muß der Boden öfters durch Hacken gelockert werden. Wenn die Gurken das dritte Blatt entwickelt haben, verzieht man ſie je nach der Sorte auf 20—30 Ctm. Abſtand und hält die Beete von Unkraut rein. Will man die überflüſſigen Pflänzchen verſetzen, ſo hebt man ſie, nachdem man das Beet begoſſen hat, Abends mit dem Ballen heraus und pflanzt ſie ſogleich auf ein gut bearbeitetes Beet, damit die kleinen Pflänzchen nicht gleich von der Sonne zu leiden haben. Ein öfteres Be⸗ jeßen darf nicht verſäumt werden. Sehr zweckmäßig iſt auf ſen Böden Sägeſpäne um die Pflänzchen zu legen, da⸗ urch wird ein Verkruſten der Erde Veahlltet * Die Zeitdauer der Brutperiode des Geflügels. Es brüten Hühner 20—23 Tage, Perlhühner 27—28, Trut⸗ hühner 28—30, Pfauen 28—30, Enten 28—30, Gänſe 28—80, Schwäne 36—37, Tauben 16—17, Faſanen 20—21 Tage. * Todesfall. Am Samſtag früh verſtarb in Schwetzingen der bekannte Dichter und Schriftſteller, Herr Profeſſor Joſeph Stöckle. Der Verblichene war ein allſeits 1 5 teter und beliebter Mann, welcher auch in weiteren Kreiſe durch ſeine Muſe bekannt geworden iſt. Der vor einigen Jahren in feree hl gegründete Scheffelbund für Deutſchland und Oeſterreich erblickt in dem e ſeinen hochver⸗ dienten Obmann und Mitglied. *Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 30. Mai: Im äußerſten Südoſten Europas hat ſich eine Depreſſion über anz Italien, die Balkan⸗Halbinſeln und Ungarn ausgebreitet. 15 dauert die mäßige Depreſſtion über der Oſtſee und Skandinavien fort, da der n Fin in Rußland ganz ver⸗ ſchwunden iſt o daß ſich auch in Finnland und Nordſtandi⸗ navien der leichte Luftwirbel behaupten kann. Ueber Irland immer das Maximum mit 770 mm und verurſacht in Wechſelwirkung auf die Depreſſion im Süden und Süd⸗ oſten bei uns kühle nordweſtliche Winde, welche für Dienſtag und Mittwoch größtentheils bewölktes und zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter im Gefolge haben werden. liegt no Prämiirung von Lehrlingen. Geſtern e 11 aſe fand im hieſigen Rathhaus⸗ ſaale die e er Preiſe an die Lehrlinge ſtatt, welche bei der diesjährigen von dem hieſigen Gewerbe⸗ und Indu⸗ ſtrieverein veranſtalteten Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten von dem Verein und von dem Staate prämiirt worden ſind. Dem Akte wohnten der Vorſtand ſowie zahlreiche Mitglieder des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins, Herr Alt⸗Oberbürger⸗ Moll, Herr Stadtrath Groß als Vertreter der ſtädtiſchen Behörde, ſowie die prämiirten Lehrlinge und zahlreiche Lehr⸗ meiſter bei. Der Vorſttzende des rührigen Gewerbe⸗ u. Induſtrie⸗ Vereins, Hr. Bouquet eröffnete mit einer warmen Begrüßung der Anweſenden die kleine Feierlichkeit und wies ſodann auf die großen Erfolge hin, welche eich die diesjährige Ausſtellung der Lehrlingsarbeiten zu verzeichnen gehaht haben. Die Ver⸗ der 13 05 ſelbft wurde hierauf von dem zweiten orſitzenden des Vereins, Herrn Guido Pfeifer, vorgenommen. Derſelbe theilte zuvor mit, daß von 114 Ausſtellern durch den Verein 112 prämiirt worden ſeien und 92 00 haben erhalten 16 Lehrlinge erſte Preiſe, 37 Lehrlinge zweite Preiſe, 24 Lehrlinge dritte Preiſe und 35 Lehrlinge 4. Preiſe reſp. Diplome. Von dieſen 112 Prämtirten haben in der Karlsruher Landesgewerbehalle Seitens des Staates 106 Lehrlinge Preiſe bekommen und zwar wurden ausge⸗ 5 11 mit erſtem, 38 mit zweitem, 24 mit drittem und mit viertem Preiſe reſp. Diplom. Die Namen der Prä⸗ miirten ſind: Staatspreiſe. I. Preiſe; a) im 8. Lehrjahre: 1. Gaier, Karl, Blechner. 2. Wolf, Emil, Blachner. 3. Ludwig, Martin, Former. 4. Kühn, 1„Glaſer. gu Aug., Töpfer. 8. Schalk,., ackirer. 7. Lipfert, Ludwig, Maſch.⸗Schloſſer. 8. Schmitt,., Schloſſer, 9. Bender, Fr. Schmied. 10. Kern, Fr., chneider. — b) im 4. Lehrjahre: 11. Rullmann, Frz., 5 eichner. II. Preiſe: 1. Knapp, Aug., Bildhauer. 2.„Hrch., Blechner. 3. Bixner,., Glaſer. 4. Hanemann,., Eiſen⸗ 5.., 1 6. Geißler, Ant., Modelleur. 7. Krauth, W. Schloſſer. 8. Geiſer,., Schneider. 9. Speckert, Schreiner. 10. Mack,•150 Schreiner. 11. er . iſter, 12. Krämer Schuhmacher. 18. Chriſtian, Steindrucker. 14. Michael, aler. 15. Zahn, Sigmund, Tapezier.— b) im dritten Lehrjahr: 16. Fertig,., Former. 17. Rößig, Hrch., Feilenhauer. 18. Breitling,., Töpfer. 19. Winkler,., Küfer. 20. e „Eiſendreher. 21. Habel, Fr., Wagenbauer. 22. Karcher, oh., Schloſſer. Keck, 9 28 Schloſſer. 24. Stehmann, „Schloſſer. 25. Stuhlfauth,., Schloſſer. 26. Stutz, erd., Schneider. 27. Ullrich, Hrch., Schreiner. 28. Rauh,., Stein⸗ drucker. 29. Rößler, Frz., 30. Samsreuther, ., Maler. 31. Stark, 8. aler. 32. Hirſch, Sigm., Tape⸗ zier.— e. im 4. Lehrjahre: 33. Noll, Karl, Buchbinder. III. Preiſe. a) im 2. Lehrjahre: 1. Nuß, Wilh., Dreher. 2. Egner,., Former. 3. Ehrhard,., Former. 4. Brüſtle, Lola. Moman in drei Büchern von Paul Perron. (Kachbeuck verbsgen.) 5(Fortſetzung.) Mit dieſen Worten neigte das junge Mädchen den Kopf und verſchwand hinter der Portiere, während der Notar mit 10 iltiger Miene ſeine Beſchäftigung am Schreibtiſch wieder aufnahm. Uls Leonie die Hausthür öffnete, ſtreiften ihre Blicke zufällig die Portiersloge, und ſie ſah in derſelben denſelben jungen Mann ſitzen, der ſie vor einer Stunde ſo hartnäckig verfolgt hatte. Schnell ſchlüpfte ſie auf die Straße und eilte davon, fürchtend daß der Unverſchämte ſie verfolgen würde. Sie wurde indeſſen nicht weiter behelligt. II. Leonie Duval ſtand nach dem Tode ihres Pflegevaters, des Barons v. Troſſart, völlig einſam in der Welt da und war doch erſt neunzehn Jahre alt. Wie das kam? Ihre Wiege ſtand nicht in dem Schloſſe Troſſart bei Tours, nicht in dem 1 1 Palais des Barons in der Nähe des Parkes Monceau, ihre Wiege hatte wohl überhaupt nirgendwo ge⸗ ſtanden. Gines Abends im Juni des Jahres 1860 war die Schloßfrau v. Troſſart von einem Beſuche des Pfarrers in Tours in Begleitung eines Dieners in ihr Parkthor getreten, ihr Fuß ſtieß an ein Packet, das auf dem Boden lag und plötzlich zu wimmern anfing. Erſtaunt gebot ſie dem Diener, das Packet aufzunehmen. Der Inhalt war ein kleines, wenige Monate altes Mädchen. Kein Menſch hatte geſehen, wer den tter, nach den Eltern blieben vergebens und die Geſichter das keine e. bes Portiers und ſeiner Frau, in deren Pflege gegeben war, würden non Woche zu Seneral-Anzeiger. Wilhelm, Glaſer. 5. Holl, Friedrich, Töpfer. 6. Denzer, Heinrich, Eiſendreher. 7. Boſſo, Philipp, Mechaniker. 8. Kasper, Schloſſer. 9. Kaltenmaier,., Schmied. 10. Dörr,., Schneider. 11. Rub, Fr., Schneider. 12. Schombert, Otto, Galvanoplaſtiker. 18. Kurz,., Maler.— b. im dritten Lehrjahre: 14. Elz, Johann, Dreher. 15. Raſt⸗ ner, Joh., Former. 16. Scherer, Ph., Former. 8 Sattler. 18. Kruppenbacher, Fr., Schloſſer. 19. Weber, „Schneider. 20. Waſſer,., Schreiner. 21. Scherer,., Tapezier. 22. Ihli,., Tapezier. 24. Sandler, Simon, Tapezier. Anerkennungsdiplome: à. im erſten Lehrjahre: 1. Bechtel,., Bauzeichner. 2. Bentzinger, Fr., Bildhauer. 3. Merz,., Bildhauer. 4. Gaier,., Blechner. 5. Roſen⸗ berg, Gg., Blechner. 6. Bonfig, Gg. Etuismacher. J. Stel⸗ zenmüller, Fr., Juwelier. 8. Fucke, Anton, Maurer. 9. Schmich,., Mechaniker. 10. Holtmann,., Mechaniker. 11. Schmid,., Schloſſer. 12. Schnarchendorff,., Muſter⸗ zeichner. 18. Uhle,., Poſamentier. 14. Rodo,., Schloſſer. 15. Gunzer,., Schloſſer. 16. Jungkind,., Schloſſer. 17. Wolf,., Schloſſer. 18. Krauth, Fr., Schloſſer. 19. Kahn, Jak., Schneider. 20. Nückert, L. Schneider. 21. Fränkle,., Schneider. 22. Auer, Ludwig, Schreiner. 23. Lamerdin,., 28. Gaddum,., Tapezier. Kylograph. 24. Fritz, Ph., Zimmermann. 25. Kalinke,., Schiffbauer. 26. Hoffmann, Georg, Maler. 27. Merkel, H. Maler. 28. Kaub,., Maler. 29. Steck, Ed., Former.— b. im 2. Lehrjahr: 30. Heinze, Gg., Former. 31. Liponer,., Schreiner. 32. Ziegler, Chriſt., Tapezier.— c) im 3. Lehr⸗ 33. Kußmann, Aug., Graveur. 34. Kaiſer, Ad., Mecha⸗ niker. 35. Sommer,., Tapezier. Vereinspreiſe. Erſte Preiſe: a) im 3. Lehrfahre: 1. Gaier, Karl, Blechner. 2. Elz, Johann, Dreher. 8. Nan., Giſen⸗ 9 580 4. Fertig, Wilh., Former. 5. Kühn, Hch., Glaſer. 6. Schalk,., Lackierer. 7. Lipfert,., e 8. Keck, Joh., Schloſſer. 9. Schmitt,., Schloſſer. 10. ender, 75 Schmied. 11. Kern, Fr., Schneider. 12. Ullrich, Hrch., chreiner. 18. Reinold, Aug., Töpfer. 14. Stark, Heinrich, Maler. 15. Habel, Fr., Wagenbauer.— b) im 4. Lehrjahre: 16. Rullmann, Franz, Muſterzeichner. Zweite keife: a. im zweiten Lehrjahre: 1. Vock,., Spengler. 2. Nuß, Wilh., Dreher. 3. Hanemann,., Eiſen⸗ dreher. 4. Brüſtle,., Glaſer. 5. Schambert, Otto, al⸗ vanoplaſtiker. 6. Boſſo, Phil., Mechaniker. 7. Klump,., Metalldreher. 8. Geißler,., Modelleur. 9. Kasper, 35 Schloſſer. 10. Kaltenmaier, Hrch, Schmied. 11. Geiſer,., 85 neider. 12. Speckert, Aug., Schreiner. reiner. 14. Krämer,., Schuhmacher. 15. Fenltez Chr., 17 Tapezier. 16. Zahe, Sigmund, Tapezier. reulich,., Tüncher und Maler.— b. im dritten Lehrjahre: 18. Wolf, Emil, Blechner. 19. Rößig, 1855 Feilenhauer. 20. Ludwig, ., Former. 21. Karcher,., Schloſſer. 22. Stehmann, Th., Schloſſer. 23. Stuhlfauth,., Schloſſer. 24. Stutz, 8. Schneider. 25. Rauh,., Steindrucker. 26. Scherer,., Tapezier. 27. Ihli,., Tapezier. 28. Sommer,., Tapezier. 29. Gaddum,., Tapezier. 30. Breitling,., Töpfer. 31. Samsreuther,., Maler. 32. Rößler, Frz., Zimmer⸗ mann. 38. Kaſtner, 55 Former. 34. Scherer, Ph., Former. 35. Satink,., Sattler. 36. Sandler, Simon, Tapezier.— o. im vierten Lehrjahre: 37. Noll,., Buchbinder. Dritte Preiſe: a) im 2. ſeenbreher, 1. Knapp, Aug., Bildhauer; 2. Denzer, Hrch. Eiſendreher; 8. Egner, M, 97 4. Bixner,., Glaſer; 5. Betz, Aug., echaniker; Demmer, Karl, Schloſſer; 7. Krauth,., Schloſſer; 8. Rub, Fr., Schneider;. Dörr,., Schneider; 10. Mack, Joſ., Schreiner; 11. Liboner, Nik., Schreiner; 12. Piſter, Chr., Steindrucker; 13. Stamm,., Tapezier; 14. Holl, Fr., Töpfer; 15. Kurz, Jeß Maler; 16. Müller, Joh hrmacher.— b) im dritten Lehrjahre: 17. Ullmerich, Guſt., Blechner; 18. Kußmann, Aug., Graveur; 19. Winkler, Anton Küfer; 20. Kaiſer, Ad., Mechaniker; 21.„Schloſſer; 22. Weber,., Schneider; 23. Waſſer,., Schreiner; 24. Hirſch,., Tapezier, 5 ee e erhalten: 5 im 1. Lehr⸗ jahre: 1. Bretzinger, Fr., Bildhauer; 2. Merz,., Bildhauer; 3. Bechtel,., Bauzeichner; 4. Gaier,., Blechner; 5. 1 berg, Gg., Blechner; 6 Steck,., Former; 7. Kocher, 8 Gärtner; 8. Stelzenmüller,., Juwelier; 9. Fucke, Ant., Maurer; 10. Schmich,., Mechaniker; 11. 80 tmann,., Mechaniker; 12. Walther,., Mechantiker; 13. Schmid,., Maſchinenſchloſſer; 14. Schnarchendorf, Muſter eichner; 15. Uhle, Ludwig, Poſamentier; 16. Rode, Andr., Ech oſſer; 17. Gunzer, Rob., Schloſſer; 18. Jungkind, Ad., Schloſſer; 19. Wolf, Wilh, S de 20. Krauth, F. Schloſſer; 21. bahn, 85 neider; 22. Rückert,., Schneider; 28. kle,., chneider; 24. Auer, Ludw., Schreiner; W. Baitſch, Otto, Tapezier; 26. Hoffmann, 185 aler; 27. Merkel, Hrch., Maler; 28. Kaub, Guſt., Maler; 29. Wünder,., Uhrmacher; 30. Lamerdin,., Xilograph; 31. Fritz, 655 immermann; 82. Kalinke,., Schiffbauer; 88. Bonfig,., Etuismacher.— b) im 2. Lehrjahre: 84. Erhard, Ad., Former; 35. Heinze, ., Former. „Zum Schluß richtete Herr Bouquet Worte des Dankes an alle Diejenigen, welche den Berein bei ſeinem gemeinnültz er⸗ nehmen unterſtützt haben; vor Allen dankte er den ſtädtiſchen Behörden, Lehrmeiſtern u.. w. Die prämitrten Lehrlinge er⸗ mahnte Herr Bouquet, auf dem betretenen Wege fortzuſchreiten und diejenigen Lehrlinge, welche keine Preiſe erhielten, ſpornte denn ſie hatten genug zu thun, ihre eigenen ſieben Kinder zu ſtrafen und zu ſchelten, zu füttern und zu tränken. Da gebot eines Tages die Frau Baronin v. Troſſart, welche mit ihrem Gatten in glücklicher, aber kinderloſer Ehe lebte, ihr den kleinen Schützling rein gewaſchen zu präſentiren. Die Audienz, welche der kleinen Leonie, wie die ee das vom Himmel geſendete Kind nannte, bei der Schloßfrau bewilligt wurde, ſollte für daſſelbe folgenſchwer werden. Die vornehme Frau ſchaute wehmüthig auf das kleine Kind nieder und dieſes lächelte die Dame mit ſeinen dunklen Augen ſo freundlich und liebenswürdig an, daß Frau v. Troſſart ſich nicht enthalten konnte, das Baby mit einem Kuß zu beehren. Aus dieſem Kuß wurden mehrere und immer wärmere und längere und eines Abends ſchrie das Baby ordentlich auf, als die Schloßfrau es an ſich drückte und mit Küſſen be⸗ deckte. Das war an jenem Abend, wo Herr Baron v. ſeiner Gemahlin die Erlaubniß gegeben hatte, die eine Leonie ganz zu ſich zu nehmen und ſie wie eine Tochter zu behandeln. Aus dem einfachen Fräulein Leonie Namenlos wurde plötzlich eine vornehme Baroneſſe v. Troſſart. Es fehlte nur die ſtaatliche Genehmigung und die kirchliche Taufe, um Leonie wirklich zu Dem zu machen, was ſie ſchien. Aber der Herr Baron hatte einen Widerwillen dagegen, ſeinen hocharfſſtokra⸗ tiſchen Namen auf einen Findling geſetzlich zu übertragen, und obgleich er das Kind, je größer es wurde und je lieblicher es ſich entwickelte, immer wärmer in ſein Herz ſchloß und tauſend Mal ſchwur, daß er es mehr liebe, als ein eigenes Kind, ſo ſcheute er doch ſtets nor der völligen Adoption zurück. Frau Baronin v. Troſſart erzog die Kleine wie eine Prinzeſſin, die meiſten Leute, die nur flüchtig im Hauſe ver⸗ kehrten, wußten nicht, daß Leonie ein angenommenes Kind ſei, und ſo wuchs auch das Kind ſelbſt in dem fröhlichen Glauben empor, daß ſeine Wiege im Schloſſe zu Troſſart geſtanden habe. Die Baronin ſtarb, als Leonie zwölf Jahre alt war. Der Baron verfiel ſeitdem in Trübſinn und ſeine einzige Erhei⸗ terung bildete das fröhliche Lächeln, das heitere Geplauder des Kindes, welches von Jahr zu Jahr anmuthigere Reize der heranwachſenden Jungfrau verrietkl. Die Erziehung des 17. Satink, 18. Florſchütz,., er an, im nächſten Jahre das Verfäumte nachzuholen. End⸗ lich bemerkt er noch, daß der Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Verein jedem Lehrling, welcher nach beſtandener Lehrzeit in die Fremde gehe, eine Beſcheinigung üher die von ihm errungenen Preiſe ausſtelle und bilde dieſelbe die beſte Empfehlung für den jungen Mann. —— Ultramontane Verſammlung. Mannheim, 29. Mat. Die hieſtge ultramontane Partei hielt geſtern Nachmittag im großen Saalbauſgale eine Verſammlung ab, zu dem Zwecke, ihren Anhängern die Wahl des demokratiſch⸗frei⸗ flnnigen Kandidaten, Herrn Oskar Muſer, mundgerecht zu machen. Die Verſammlung war aus Stadt und Land ſehr gut beſucht. Es mochten cirea 2000 Perſonen anweſend ſein, jedoch befanden ſich darunter viele Anhänger der e be Parteien. Vor Allem ſtellten die Soztaldemokraten, wie der Verlauf der Verſammlung bewies, ein großes Kontingent der Beſucher. Anfangs ſchien es, als ob die Sozialdemokraten die Abſicht hätten, die e 45 ſtören, denn als der Leiter derſelben, Herr Mechaniker König von hier, in ſeiner Eröffnungsanſprache von der Herbeiführung eines ſozial⸗ demokratiſchen Schlaraffenſtaates u. ſ. w. ſprach, erhoben die Sozialdemokraten unter Schreien und Pfeifen einen heftigen Lärm, ſodaß Herr König nur mit Mühe weiterſprechen konnts, 5 55 weiteren Verlaufe ſeiner Rede glaubte Herr König den ationalliberalen den Text wegen ihres Verhaltens in der Militärvorlage leſen zu müſſen, jedoch wurde hier der ſehr berechtigte Zwiſchenruf„Balleſtrem“ laut, auf 105 err König anfangs nichts zu erwidern wußte. Erſt am chluſſe der etwa zweiſtündigen Verſammlung ſuchte er eine allerdings vollſtändig nichtsſagende Antwort auf dieſen wiſchenruf zu geben. Nach Herrn König beſtieg Herr farrer Wacker von Zähringen das Rednerpult, um vorerſt ein mächtiges Paquet von Zeitungen ſe öffnen und letztere zu ſortiren. Dieſe waren, wie ſich bald herausſtellen ſollte, faſt ausſchließlich Nummern des„Mannheimer General⸗ Anzeigers“ verſchiedenen Datums. Auch im Anfange der Rede des Herrn Wacker ſtelen verſchiedene lärmende Zwiſchen⸗ rufe ſeitens der Soztaldemokraten, welche den von OJerrn Wacker mi 0 Gegenruf:„Raus mit de Sozge“, olge hatten, jedoch beſannen ſich die Sozialdenee ſoteßlt eines und verhielten ſich im weiteren Verlaufe der Verſammlung, von wenigen Zwiſchenbemerkungen abgeſehen ruhig. Die 1½ tündige Rede des Herrn Wackor bildete fa ausnahmslos eine Kette von heftigen Ausfällen auf d Nationalliberalen und von hämiſchen Bemerkungen auf unſern Kandidaten, Herrn Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann. Nament⸗ lich an den Nattonalliberalen ließ Herr Wacker kein gutes Haar. Daß er bei dieſem Beginnen, um uns höflich auszu⸗ drücken, bei dem größten Theil der Anweſenden ein dankbares Publikum fand, braucht wohl nicht erſt bemerkt zu werden. Je ſtärker die Wacker ſchen Kraftausdrücke waren, je lauter ſtattete die Majorität der Verſammlung dem Redner en Dank für die amüſante Sonntagsunterhaltung ab. Nun die nationalliberale Partei und unſer Kandidat werden ſich über die Wacker' ſchen Ausfälle 195 tröſten wiſſen. Dieſelben können als Beweis dafür gelten, daß ſie ſich auf dem richtigeu Wege befinden, denn wenn der Gegner ſchimpft, ift dies immer ein gutes 9 85 für den Beſchimpften. Traurig müßte es um die Sache der national⸗ beralen Partei und um diejenige unſeres Kandidaten be⸗ ſtellt ſein, wenn ſie von Herrn Wacker gelobt würden. Wie 1 Muſer, ſo konnte auch Herr Wacker nicht umhin, den attonalliberalen einen großen Vorwurf darüber zu daß ſie ſich in der Frage der Militärvorlage durch die Ver⸗ 4 im und in der Kommiſſion eines eſſeren haben belehren faſſen, ſodaß ſie ihren rüheren ab⸗ lehnenden Standpunkt aufgaben und der Frage der Vermeh⸗ rung des Heeres 7 i eine e e Stellung ein⸗ nahmen. Herr Wacker glaubte dies als gaetkeofe Shichal zu müfſen, verſchwieg aber vollſtän 19 daß dieſes Schickſal die Nationalliberalen mit den beſten Män⸗ nern ſowohl des Zentrums als des Freiſinns theilen. Herr Wacker verlas bet dieſer Gelegenheit mehrere Artikel unſeros Blattes und bemerkte, daß es den Vertreter des hie⸗ ſigen nationalliberalen Blattes vielleicht ſchmeichle, wenn er mittheile, daß er nicht zu denen gehbre, welche die Zeitungen nach der Lektüre derſelben wergwerfen, ſondern er verleibe dieſelben fämmtlich ſeiner Regiſtratur ein.“ Wir ktznnen nicht umhin, Herrn Wacker unſere lebhafte Freude darüber auszu⸗ drücken, daß er ein ſo eifriger Leſer unſeres Blattes iſt, und knttpfen hieran nur den Wunſch, daß er daſſelbe recht ſtudiren möge, vielleicht gelingt es dann, ihn eines Beſſeren zu be⸗ lehren. Herr Wacker führte weiter aus, daß es ihn nicht wundere, wenn Leute für die Militärvorlage ſeien, welche Vortheil von derſelben hätten, ſo z. B. die äupter weitver⸗ zweigter Familien, die ihre Söhne und ſonſtigen Angehörigen in höherer oder niederer Stellung im wüßten. Für dieſe bringe die Militärvorlage keine Belaſtung, ſondern nur Gewinn. Es ſei aber wohl zweckmäßig und ängebracht, 75 wiſſen Leuten die Frage vorzulegen,„was haſt denn für ein Intereſſe daran, ob die Militärvorlage angenommen wird oder nicht.“ Dieſe Worte aus dem Munde des Herrn Wacker müſſen jedem Patrioten die Schamröthe in's Geſicht jagen. Alſo nur um des eigenen Vortheils Willen handelt es ſich bei Herrn Wacker. Wenn derſelbe nach ſeinen geſtrigen Mädchens lag in den Händen einer alten Gouvernante, welche ſchon der Baronin das Schreiben gelehrt hatte, und mehrere Lehrer aus Tours machten jeden Tag im Schloß Troſſart ihre Aufwartung, um der gnädigen kleinen Baroneſſe die Wiſſen⸗ ſchaften, das Reiten, das Türnen, die e ee und den Tanz zu lehren. Im liefen die Tage, Wochen, Monate und Jahre im Schloſſe Troſſart monoton dahin. Der Tiefſinn des Barons verſchlimmerte ſich immer mehr, ſelbſt im Winter blieb er in dem einſamen Schloß, welches von einem ſchönen Park umgeben war. Selten ſah er Bekannte bei ſich, die auch befliſſen waren, ſo ſchnell wie möglich den trübſeligen alten Herrn wieder zu verkaſſen. Die reichen Verwandten des Schloßherrn ließen ſich faſt niemals ſehen. Nach ihrer Meinung hatte der Baron das fremde Kind adoptirt und ſie haßten daſſelbe als zukünftige Räuberin von zehn Millionen. In Wahrheit aber hatte der Baron ſeine Abneigung, das Findelkind völlig zu adoptiren, nicht überwinden können. Wenn er auch wußte, daß ſeine Ver⸗ wandten reich waren, daß ſie ſeines Erbes nicht bedurften, ſo ſträubte ſich ſein ariſtokratiſches Gefühl dagegen, Namen und Reichthum auf ein fremdes Geſchöpf zu übertragen, das ihm wohl Glück und Freude ins Haus brachte, aber immerhin doch nur ein Spielzeug der Laune ſeiner Frau und ſeiner eigenen geweſen war. Immerhin bewahrte er ſich aber ein warmes Herz für die kleine Waiſe und er that rechtzeitig Schritte um ihre ete, pekuniär ſicher zu ſtellen, indem er ein Teſtament auffetzte, in welchem er dem Fräulein Leonie Namenlos,„genannt Leonie de Troſſart“, ein Legat hinter ließ. Er hofft auch durch dieſes verhältnißmäßig geringe Legat den Haß ſeiner Verwandten gegen das Kind zu lindern. ſo daß es ſpäter nach ſeinem Tode bei ſeinen Erben einer Anhalt gewinnen möge. Es war an einem Novemberabend, der Sturm pfiff un die Mauern des alten Schloſſes, und der Regen klatſcht gegen die großen Scheiben des Wohnzimmers, als der Baros die junge Leonie, welche den fünfzehnten Geburtstag vo wenigen Tagen gefeiert hatte, zu ſich rief und mit ihr ein längere Unterredung hatte. Nach derſelben ging das jun Mädchen weinend auf ſein Schlafzimmer und verbrachte 91 Nacht unter bitterem Schluchzen. ortſ. folgt) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Ausführungen einen Vortheill für 10 Militärvorlage erblicken könnte, zuſtimmen! Grunde zuſtimmen kann, weil man im heit und Wehrhaftigkeit unſeres Vaterlandes von der Not würde wendigkeit der Verſtärkung des Heeres überzeugt iſt, dieſe Möglichkeit ſcheint für Herrn Wacker gar nicht zu exiſtiren. Obiger Ausſpruch wird bei patriotiſch geſinnten Männern einen Sturm der Entrüſtung erregen. Wacker brachte das Ammenmärchen auf, daß die Natio liberalen das allgemeine direkte Reichstagswahlrecht abſchaffen „Es liegt etwas err Wacker emphatiſch aus. Unſere aſſen, abermals darauf hinzuweiſen, wie vollſtändig unberechtigt 4— Verdächtigung iſt. Ange⸗ die Nationalliberalen und darunker würden, ſobald ſie dazu die Macht hätken. in der Luft,“ ſo rief Leſer werden es uns er ſichts der Thatſache, daß ſich auch unſer Kandidat wie ſtets anz energiſch 55 die Einführun habeg, um das direkte allgemeine Partel für die Einführung welche der Wahrheit Wacker in jedem dritten Worte ſeiner Ausführungen forderte Wir glauben 20 Frage wohl verneinen zu können. Aber Her Wacker hat gefun liegt und zwar glaubt er, gefügigen Reichstag erhalte, Ausnahmegeſetze oder ſge ähnliche Maßregeln gegen die Sozialdemokraten ge würden Hier hat Herr Wacker etwas in der Luft erblickt was bis fetzt außer ihm wohl noch kein Sterblicher, 70 die von Herrn Wacker geforderte Ehrlichkeit und Gerechtig im politiſchen Kampfe beobachtet, geſehen hat. erging ſich Herr Wacker über die montanen im 11. badiſchen Rei erſten Wahlgange für den demokrati daten, Herrn Muſer, ſtimmen und von eigenen Kandidaten abſehen wollen. bei dieſer Gelegenheit, beralismus ſtecke. Dieſer falls ſehr ſonderbar aus daß Hert Dr. Lieber in Ausſpruch uimmt ſich lismus“ ſpricht. montane Wahlgenoſſenſchaft etwas ſchmackhafter zu machen. Wehe dem Liberalismus, wenn die Ültramontanen an das Ruder kommen ſollten] Die Zeit vor der Aera Lamehy in Baden ſpricht Bände für den Niberalismus der Ultramon⸗ tanen. Ferf Wacker führte ferner aus, daß es für ihn min⸗ deſtens ebenſo arg wäre, wenn man eitlen katholiſchen Prieſter Arm in Arm mik dem badiſchen Nattonalliberalismus, als Arm in Arm mit den Sozialdemokraten treffen würde. Aus dieſer Anſpielung des Herrn Wacker iſt wohl herauszuleſen, daß das Zentrum im Falle einer Stichwahl zwiſchen dem nationalliberalen und dem ſozlaldemokratiſchen Kandidaten auch diesmal wieder wie im Jah 1890 für den Sozialdemokraten ſtimmen und damit zu ſeiner Behauptung, ein eifriger Bekämpfer der Sozialdemokratie zu ſein, eine grelle Illuſtration ſchaffen würde. Ausgeſchloſſen iſt dies allerdings angeſichts der Vor⸗ gänge im Jahre 1890 nicht, denn bei der letzten Reichstags⸗ wahl ſind es die Ultramontanen geweſen, welche den Sozial⸗ demokraten in unſerem Wahlkreiſe in den Reichstag verholfen haben. Gegen ½ Uhr fand die Verſammlung ihr Ende und während der Vorfetzende ein Hoch auf Herrn Wacker aus⸗ hrachte, zogen die Sozialdemokraten unter dem Geſange der Arbeiter⸗Marſeillaiſe ab. us demn Großheriogthun B. Baden⸗Baden, 27. Mai. Der„Sängerbund Hohen⸗ baden“ feiert am 17., is. und 18. Funi bas Feſt ſeines 191 undzwanzigjährigen Beſtehens. Es ſind, um das Jubelfeſt würdig begehen zu können, umfaſſende Vorbereitungen ge⸗ troffen. Bereits ſind an befreundete auswärtige Vereine EGin⸗ ladungen ergangen, denen vorausſichtlich zahlreich entſprochen werden wird, hat ſich doch der Sängerbund„Hohenbaden“ in Sängerkreiſen einen geachteten Namen erworben, namentlich durch ſeine Erfolge beim vorjährigen Gefangwettſtreit in Karlsruhe. Das Programm iſt wie folgt aufgeſtellt: Samſtag, den 19. Juni, Nachmittags Empfang der auswärkigen Gäſte. Abends 8 Uhr: Feſtbanket in Senners Saalbau. Sonntag, den 18. Juni: Morgens Empfang der guswärtigen Sänger. um 10 Uhr: Feſtakt im großen Saale des Konverſationshauſes. Um 11 Uhr: Feſtzug. Mittags 1 Uhr: Jeſteſſen im Reſtaurationsſaale des Konverſations⸗ hauſes. Nachmittags 4 Uhr; Großes Ffeſtkonzert im großen Saale des Konverſationshaufes. Abends 8 Uhr: Großes Banket und geſellige Vereinigung in der Turnhalle. Montag, den 19. Juni: Gemeinſchaftlicher Ausflug nach dem alten Schloß. Sollte auch die Witterung günſtig ſein, ſo ſteht den aen Fremden und Sängern ein herrliches Feſt in Ausſicht, und kufen wir ihnen jeßt ſchon ein herzliches Will⸗ kommen entgegen. Mfälziſch⸗Heflliſche Rachrirten. Weiſenheim a.., 28. Mai. Das Kirſchengeſchäft hat dieſe Woche ſeinen eigentlichen 05 enommen. Aber es iſt im Vergleich zu den Vorjahren 155 aul. Der Abſatz mit halbreifer Waare nach England fehlt und dies wirkt auf die ganze Lage zurück. An e haben wir hierin einen großen Konkurrenten. Frankreich liegt eben näher und hat größtentheils Waſſerfracht, welche ungleich billiger iſt. Nun ind unſere Kirſchen dieſes Jahr etwa 14 Tage früher wie Inſt gekommen, kollidiren alſo mit den franzöſtſchen. Da der ezug an Kirſchen aus Frankreich ſich billiger ſtellt, ſo be⸗ ziezen die Engländer vorerſt ihre Waare aus rankreich. Erſt wenn die franzöſtſche Bezugsquelle erſchöpft iſt, wenden ſte ſich zu uns. Es iſt deshalb Ausſicht vorhanden, daß es dieſes Hehe mit den ſpäten Kirſchenforten wahrſcheinlich beſſer werben wird, als mit den frühen Sorten. Auch die Gotthardbahn führt viele Kirſchen aus Italien bei, was alles Geſchäfte und Preiſe ſtark beeinflußt. Wlenter, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gr. Bab. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Kriel Acoſta. Trauerſpiel in 5 Aufzügen von Karl Gutzkow. „Artel Aeoſta“, das tieffinnige Gutzkowſche Trauerſpiel, Telches uns neu einſtudirt die Volksvorftellung am Samſtag Abend brachte, fand beim Bublitum eine wohlverdiente warme Aufnahme. Die Einzelleiſtungen wie das Geſammtſpiel waren durchaus lobenswerth. Frl. Wittels gab die Judith mit viel Temperament und machte aus ihr eine wahrhafte Heldin der Liebe. Eine höchſt charakteriſtiſche Leiſtung war der Rabbi ben Akiba des Herrn Tietſch. Herr Jacobt gab trefflich den De Silva mit der dieſer Rolle zukommenden ernſten Würde und die Herren Neumann, Schreiner, Sturn und Bauer thaten ihr Beſtes, ihre voll zu geſtalten. Frl. Hennig ſpielte den jungen Ahr anſprechend und Frl v. Rothenberg machte mit ihrer Eſther einen erſchütternden Eindruck. Die Fäuptrolls des Skiſckes, Uriel Acoſta, lag in den Händen des als Gaſt hier Spinoza weilenden Herrn Eugen Schady vom Städtthegter Veslau. Es war das dritte Mal, daß wir genannten Herrn bei uns auftreten fahen, und wenn wir die drei Leiſtungen miteinander in der Annahme der er derſelben ſomit Daß man der Militärvorlage auch aus dem Intereſſe der Sicher⸗ Auch Herr ſo auch in jüngſter Zeit wieder von Diäten ausgeſprochen ahlrecht zu vervollſtändigen, angeſichts der Thatſache, daß ſich die badiſche nationalliberale es direkten Landtagswahlrechts ausgeſprochen hat, ſcheut ſich Herr Wacker nicht, den National⸗ liberalen eine ſolche Verdächtigung an den Kopf zu ſchleudern, ſchnurſtracks entgegenläuft. Iſt das Ge⸗ rechtigkeit und Ehrlichkeit im politiſchen Kampfe, welche Herr en, daß auch noch etwas anderes in der Luft daß, wenn die Regierung einen chaffen er eit Ausführlich Frage, warum die Ultra⸗ Stagswahlkreiſe ſchon im ſc ⸗freiſinnigen Kandi⸗ er Aufſtellung eines Herr Wacker bemerkte daß auch im Zentrum etwas Li⸗ jeden⸗ im Hinblick auf die Thatſache, dem von ihm verfaßten Wahlaufruf des deutſchen Zentrums von den„Wahngebilden des Libera⸗ Jedenfalls hat Herr Wacker dieſen Ausſpruch nur gethan, um den Freiſinnigen und Demokraten die ultra⸗ Rollen äußerſt wirkungs⸗ Tohl Portion f per Pörtion 20 Pf., Cärrotten por Buf 9⸗ 2 * 2 Petit die heu ten Mächten, Frtedenserhaltung die Lage auch wegt die ſyſtematiſche We Kriegsmarine als ihre Pflicht erachtet. Brüſſel, 27. Mai veröffentlicht mehrere Briefe am mittleren beſtätigen. Heberlegenheit des Gelehrten, Liebe gehrenden 9. Abend: „Taptuffe“,„Der Geizige“. Male:„Vaſantaſena“. Sonutag,.:„Vaſantaſena“. Aenelle Kacrichten und Felegrammt. Nach einem Belgrader Tele⸗ gramm der„Voſſiſchen Zeitung“ hätte der Kaſſer zum ſerbiſchen Geſandten bezüglich des ſerbiſchen ſich geäußert:„ Beklin, 27. inen. * Ber ſchreibt man: beſinden ſoll. einer Miſchung von 90 p Selbſtverſtändlich werden wird überhaupt dabei ei und 91 Allem empfangenen De ſtand ſehr zu erhalten. — Ein Gebände aus Aluminium. Herzens gut. liert in Folf ſt irte Ausſprache Herr Kammerſänger Plan Montag, 5. „Rheingold“, Hierauf!„Großſtadtluft“ Samſtag,.: Mai. liu, 27. Ma. Inigen waren. 27. Mai. günſtigen Umſtände feſt. In einem Brie Verſchiedenes Ein hervorrufen, falls man ſich den genannten Preiſen Er ein Ziegel und kein Die Unternehmer planen ein Glasfenſter da ſein, eine Art Kryſtallpalaſt ſein. Die Koſten des den auf 700,000 Dollars geſchätzt. — Wirkungen des Tabakrau Die engliſche Wochenſchrift niſſe der Taſſinari neu auf die Wirkungen rauchen auf Mikroben ausübt, 1) daß Cavour, Virginig und ſchwarze Tabakſorten lerabazillus wirken ſollen; ſcheinlich den Produkten daß in Cholergepidemieen des Tabaks eher zuträglich als 4) daß der Tabakrauch für prophylaktiſches Mittel gegen die durch Mikroben verurſach⸗ „The Hoſpital“ eſten Forſchungen mit, die der beſonders ködtlich des Nikotins zuzuſch und beim Typhus die Hygiene des M zen Affektionen angeſehen werden darf. der fürchterliche Kampf Ueberzeugung, die geidenſchaftlichkeit und der faſt übermenſchliche, urthetlenden Verſtand diktirte Entſchluß, Herrn Schady ſehr. ſein Organ ſagten, muſſen wir auch dieſes abgeſchwächter Weiſe, hervorheben. ſehr tief und v wo witr eine Alles in und die me Mittwoch, 31.: Sonntag,.: Einige choleraartige ntarnaud konſtatirt; es herrſcht — Es würde, wie es heißt, riſchungen guter Nicht zufrieden mit den Nenuigkeiten, in der hiefigen Ausſtellung zuſammengebracht worden ſind, ſoll, wie es heißt, ein e Gebäude errichtet werden, in welchem ſich kein Stein, Ct. Aluminium und 10 pEt. Kupfer. ne große Rolle ſpielen. chens auf Bazillen. theilt die Ergeb⸗ angeſtellt hat, welche das Tabak⸗ Darnach ſtellt es ſich heraus: toskaniſche Cigarren, duf 2) daß eine ſolche Wirkung wahr⸗ ſchädlich zu ſein ſcheint, und 8 gewünſcht hä darf ſich Herr Scha dy den ſtarken Applaus fachen Hervorrufe als wohl verbient anrechnen. Uebrigens wollen wir nicht unterlaſſen, darauf hinzuweiſen; daß einige Darſteller in Folge allzu leiſen mal ganz unverſtändlich blieben. Spielplan des Großh. in Mannheim. Ballet,„Der ſechs ()„Aleſſandro Stradella“, Juni:(Aufg. Abonn., (Holländer: (Aufg. Abonn., Volksvorſtellung) Carl Ernſt von Hamburg.) peter von Säkkingen“. Spielplan der vereinigten furt a. M. Opernhaus. M Cyelus 7. Abend: Cyelus 8. Abend:„Walküre“. Donnerſtag, 1. Juni:„Troubadour“. „Norma“,„Wiener Walzer“. „Siegfried“. 29. Mai:„Gemeinſchaftliche „„Wahlverwandt“. 9 Sprechens manch⸗ H. N Hof⸗ und Nativnaltheaters Montag, 29. Mai:(5)„Die Dienſtboten“, kle Sinn“,„Kosmopolitana“, Freitag, .) Samſtag, „Graf Eſſex“,(Eſſex: Herr Sonntag,.:(B)„Der Trom⸗ :(5)„Der Hüttenbeſitzer“. Stadttheater zu Frank⸗ ontag, 29. Mai: Wagner⸗ Dienſtag, 30.: Wagner⸗ „Margarethe“. Samſtag, 3. Juni: Wagner⸗Cyelus Schauſpielhaus. Montag, Hochzeitsreiſe“. Staatsſ Herrenhaus⸗Be⸗ zu Fall zu bringen. entrumsmitglieder auf, in Die„Nordb. Allg. Zig.“ hebt gegenüber den Behauptungen der Gegner der Militär⸗ vorlage hervor, daß dem Reichstage insgeſammt 1003 ür und nur 247 Petitionen geg ege He In der Anſprache des Kaiſers an elegationen ſtellt er den unveränder⸗ freundſchaftlicher Beziehungen zu allen die ungeſchwächte Andauer ſonſtiger weiterer der Anderſeits ſei darin umgeändert, daß die Regierung unent⸗ iterentwicklung des Heeres und der Die„Independance Belge“ von äarabiſchen Häuptlingen Kongoſtrome, welche den Tod Emin Paſcha's ße Raſchid's an Tippo Tipp wird erzählt, daß Emin's ſämmtliche Mannſchaften nach zweitägigem Kampfe in der Naͤhe von Terondo unwelt Wadeali vollſtändig vernichtet und Emin getödtet ſei. Montpellier, 27. Mai. wurden im Dorfe Mo drückende Hitze. Newpyork, 27. Mati. Als die auf der Staatsyacht Dolphin die im ravellen beſichtigte und dieſe 21 Salit eine Kanone auf der Santa⸗Marig, umher, wodurch Lieutenant an der Hüfte verletzt wurden. ſelbſt ebenfalls Infantin Eulalia geſtern Hafen ankernden 3 Ca⸗ e gaben, explodirte Die Eiſenſtticke flogen igſty am Auge und ein Matroſe Preiſe in der Weltausſteſlung zu Chieago. Ein mit Schinken belegtes Butterbrötchen Mark). Für den Gebrauch eines Tellers, um dasſelbe darauf zu legen, bezahlt man 7½ 4l. 2 Shill.— Ein Diner, das aus eine Kaffee und ein bischen Deſſert beſteht, kann für die Summe von 12 Shill, erſtanden werden, nur Enttäuſchung hingeben ſollte, zu Qualität koſtet 2 Shilling(2 Glas Lagerbier koſtet r Sorte Fleiſch, Gemüſe, der Erwartung Aus Chicago welche Stück Bauholz Gebäude aus und das Glas Es wird Projektes wer⸗ Italiener Dr. ſowie den Cho⸗ reiben iſt; 8) der Gebrauch undes als ein — klick dergleichen, ſo müſſen wir ſagen, daß uns Herr Se adz am Gamſtag Abend am beſten gefallen hat.“ Die dur 9 5 1 Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 29. Ztr. M. 3,50, Heu per Ztr. M. 6,50, Kartoffeln von 2,80 bis 3,50 per Ztr., Bohnen per per Stück 40 Pf., Spinat per per Stück 00 Skück 00 Pf 12 Pf Erhfen per Portion 30 Gurken per Stück 20 AMrr Pfd. 1 Rothköhl per Stück 00 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0,00 M. Kohlrabi z Pf., Kopfſalat per Stück 20 Pf., Feldſalat 25 Pf. per Ziclebeln per Pfd. 12 Pf. „äweiße Rüben per Port, 60 Pf., Portion 15 Pfd., Wirſing 5 Pf. Portion 00 Pf., Sellerie per rothe Rüben per chel 10 Pf., Pflück⸗ . Meerrettig per Stange 15 Pf., Pf., zum GEinmachen per 100 Stüct Mai. Stroh ., Blumen⸗ Weißkohl per Eüdivienfalat gelbe Rühen 80 vom Alles das gelang Doch was wir ſchon neulich über Mal, wenn auch in Herrn Schadys Organ iſt deſſen nicht ſelten an Deutlichkeit, Mittwoch, 31.: „Die Puppenfee“. Vorr.(&)„Der fliegende Holländer“, Dienſtag, 30.: Mittwoch, 31.: Freitag, 2. Juni: Zum erſten „Dörf und Stadt“. treichs Ein ſchneidiges Unternehmen des jungen Königs, dem meine vollen Sympgthten gehöͤren klappte wie auf dem Exerzierfelde.“ Berlin, 27. Mai. Das Centrum bietet Alles auf, um die Wahlreſorm nach den ſchlüſſen durch das Aögeordnetenhaus Die„Germanio“ fordert die C der nächſten Woche vollzählig im Abgeordnete erſch⸗ Alles nhauſe zu u die Militär⸗ Fälle be⸗ per 10 Sti 1,20., Konſtanz Pfirſiche per 5 ick Barſek Laberdan per Stück 0,0 Neiw Nork, 24 Mai. Linie, Liverpool.) Liverpool, iſt heute Pegelſtationen vom Rhein: Hünningen KehlklkE Lanterburg N Raxzau Germersheim Maunheim Mainz Bingen Kaub Kablenz Köln Nuhrort vom Necka Maunheim Heilbronn * Pfe E 00 0 P Eſe Ente 8(leber 24. 25. 2 2 227 128 4,26 141 19 1% 1,57 1,56 1,5 10 130 1 0,60 0,610,8 2,99 3,008,0 per uhn(jung) 1—* .2,5421 2,69 3,36 6,7 8,68 1,86 1,35 1,40 149 1,69 1 5 1,26 1,291,½3 0,57 0,65 055 —— Mannheim, 29. Mai. 00, Pf., Aepfel per Pfb. 30 Pf. Birnen per 25 Pflaumen per 100 St 00 Pf., Kirſchen per ſi= 20 Pf., Trauben Pf., Aprikoſen per 5 Stück 00 f .5 tter per Pfd. 1 m per Pfd. 40 9 Per 1d) per ——— 2‚25 2,44 2,59 2,55 „5 11,48 1,68 61,59 9.30 1,30 2 00 0,0 8 8,42 3,52 3,47 Haſſelnüſſe per Pfd. 3 7 20., Mannheimer Hafen Verkehr vom 20. Mai. Schiffer ev. Kap. Swiff ommt von Labung Irt Hafeumeiſſer ei 1 * Aabenka 4[KRührort Stückgüter 8000 2. Dörtelmamn Ww.? Dulsbueg Sohlen 11200 Stolzenfels 0 5 80⁰ . Neckar Heilbronm Saſz 7⁰⁸ 912 Hermaun d Dd 5 15 506 E. Mayer 7 94⁰0 1 Juſtine Rotterdam Stückgüter 7592 Häl ner iheim 28 1 12608 Schmitz Traf Rantzau Amſterdam 10642 Schneidler St Marſa Agb. Ruhrort Rohlen 88 6 Büteſär Neptun 0 4 930⁰ Dafenmeiſterei III de Br eß[Voftt Subite Antwerpen Getreide 1880 Lodſen Induſttie 10 ührort Stückgater 2106 Hoeller 5 22 1 5 1⁰ Meffert 0 12(Straßburg 1 10⁰⁰ Hafenmeiſtere y. Rheinkändes Ruhrort Kohlen 4906 [Graf Moltke 8 740⁰ Die Nordſee 2 5 460⁰0 [König Wilhelm 4 1 6800 Mar jaretha 5 8 9200 Undine 2 5 2800 Mhe nluſt 7 5 5600 Käth. Martpa 7 4 100i0 Wilhelm Tell 7 5 10400 Duisburg 2 10⁰⁰ ing Helena 10 1 66⁰⁰ 10 5 100⁰ + 8309 Heilbronn Kartoffels 842 6⁰⁰ 5 Brettet 600 aumaun 1 Altrip Steine 60⁰ trugmann Hochfeld Kohlen 12100 Loh Kaub 4 4600 Hermann Speher Baekſteiue 7⁵⁴· Floß hiolz: 1840 obm. augekommen—— ebm. abgegangen. Vom 27. Mai: Hajenmeiſtere 1 Karbach[Soetße Rotterdam Stügguter— Klotz hein Köln 1— b Wyngarten 1 Motterbam 5— Hammersdorf aung[Neckarſtein'ch Steine 120⁰ Schmitt 5 5 12%0 Voßler Eliſabettz 5 1 1600 Eiſengrein Friederite 5 15 1206 Claaſen Fhriembilde Rotterdam Stückgüter— Devant* 18 7* Müske Germanta(Kbln— Hafenmeiſterei II. Frohmülfler[Nußhrort 22 Nuhrort Kohlen 10800 Wafbel Mina Jagſtſeld Steinſalz 854 Re noers Waria Fotterdam Stückgüter 16848 heb 1 Kohlen 126⁰ Stuckgäter 300 (Schienen 6498 m eiſt Eve 5 Wüittemd eeger Ruhroct Rohlen 80⁰⁰ Scurßter Marsaa„ 6 1050⁰ Luiſe Hochfeld 6 6209 Filler erteudg Rubrort 10800 Herrmann Kr. v. Doug aß Jagſtfeld Salt 190⁰ 8 Naudenßufch 4* Seuts ner Mina Heildronn Nartoffels 855 Meinmuthß 138 Bretter 7⁰⁰ Eliſe Pleuters bach Steine 60⁰ Soiesbaber„Alkkiß 500 Sebr, Vaumenn 2 600 4 aiſerwezt 4 ette 8 2 72⁴ 0 Oſfenau Salz 70⁰ Prin; Ludwig Nigemünd Steitze 850 Karblina Kleingemünd 5 800 (Drahtbericht der White Star Dampfer„Teutonie“, am 17. Mai ab hier angekomrnen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreter Gund la ch& Bärenklau in Manfheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Datum: 65 27. 28. 29. Bemerkungen Abds. 6 U. N. 6 U. Abds. 6 U. 2 U. .P, 12 U. Mgs. 7 U. .-P. 12 U. 10 U. 2 U. 10 U. 2 U. 9 U. 5 0,58 0,52 0,78 V. 7 U. 2 Waſſerwärme des Rheins am 29. ds.: 140 R. 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Mai, im Saale des„Badner Hofes“ eteins⸗Herſummlung Die Tagesordnung umfaßt: ſchafts⸗Inſpeckor Römer von Thätigkeit zur Förderung der Geflügelzucht.“ ⸗Angelegenheiten. u lrecht zahlreichem Erſcheinen 10142 ds 8½ Uhr 3 Herrn Landwirth⸗ über:„Die Vereins⸗ tis⸗Verlooſung von llex Art ꝛc. an die Mitglieder. chft ein 25. Mai 1893. Der Vorſtand. 7 ſtgg, im OCafé E ſür nds 7 Uhr l⸗Verſammlung eg die Mitglieder zu linderpfege. den 30. Mai, is, Nebenzimmer. ilnahme ein. Der Vorſtand. Ein hieſ. Familie neb ungs⸗& ſeinen großen werk⸗, Spezereſen u. Weiß⸗, Kurz⸗ ſowie Kleiver, materialien u. Küche zartikel, ſeranteſt Verſicherung. „Leben und leben laſen“ Agent mit großer welcher eiſte erſte Lebensverſicher⸗ eſellſchaft vertritt, würde Fleiſchw, Bier u. Wein, gegen abſchließen würden, f Kapital⸗, Renten⸗, Kinder⸗, Aus⸗ ſteuer⸗, Militärdienſt⸗ od ſonſtige Soforkige gefl. Offerten unter W. B 10125 durch die Expedition ſt Unterbeamten, Bedarf an Back⸗ Vietuglien, Woll⸗, u. Schuhwaaren, Brenn⸗ u. 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Die Herren Acktonaſre der Ohemischen Fabrik vormals Hofmann& Schoetensack werden hiermit zu der am Dienſtag, den 20. Juni d.., Vormittags 11 Uhr im Hauſe der Herren W. H. Ladenburg Söhne in Mannheim ſtattfindenden außerorbentlichen Genetalvetſaumlung eingeladen. Tagesordnung: Verkauf des derzeitigen Fabrikterrains an die Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik und Trans⸗ ferirung der Fabrik. Diejenigen Herren Actionatre, welche der General⸗ verſammlung beizuwohnen wünſchen, werden erſucht, ſich gemäߧ 27 der Statuten drei Tage vorher bei der Geſellſchaft oder bei dem Bankhauſe W. H. Ladenburg& Söhne, Mannheim, über den Be⸗ ſitz ihrer Actien auszuweiſen. Mannheim, den 27. Mai 1896. Der Aufsichtsrath. L. Aug Baum, Vorſitzender. „The Mutual“ ſebeusvetſichemugg⸗Heſellſgaft non New Potk. Gegründet 1843. Oarl Freiherr von Gablenz, Direktor und Generalbevollmächtigter, Berlin., Markgrafenstr. 52, imGGeſellſchaftsgebäude. Verſicherungsbeſtand am 1. Jan. 1893 M. 3,133,529,760 Vermögensbeſtaud am 1. Jauuar 1893„ 735,647,717 Reiner gleberſchuß am 1. Jan. 1893 M. 63,732,075 Verſicherungen zu den coulanteſten Bedingungen.— Niedrige Prämien und hohe Dividenden.— Leibrenten beſonders zu em⸗ pfehlen.— Policen ſind nach 2 Jahren unantastber und nach 3 Jahren anverfallbar. Zur Feier ihres 50jährigen Beſtehens ſtellt die Geſellſchaft zwei neue Verſicherungsarten aus, nämlich die„Funtprecentige Schuldverschreibungs-Folice““ u. die„Fortlaufende Ter-⸗ minZMAIungs-Foliee“, Das ſeitens der Königl. Preußiſchen e e Deph in Staatspapieren iſt von der Geſellſchaft hinterlegt worden. Nähere Auskunft ertheilt: Die Subdirection für das Großherzogthum Baden: Martin J. Neuburger, Jacob Stern, Karls ruhe 1/B., Kaiſerſtr. 128. General⸗Agenten: August Hadlich. Hm. Steiner. 10015⁵ ab Frankfurt a. M. in 18 Stunden. reist man am besten und schnellsten über VIissingen(Folland)-Q uenboro. 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Die tieftrauernd Hinterbliebenen, Jeerdigung findet Dienſtag Nachmittags ½ Uhr 0 18 aus ſtatt⸗ 10328 Todes-Anzeige Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß meine innigſt geliebte treue Frau Louise Henzler, geb. Kaufmann heute Morgen ½9 Uhr von ihrem ſchweren Leiden erlöſt und zu Gott in die ewige Heimath berufen wurde Dier tiefhetrübte Gatte: 10340 Theodor Heuzler,& 8, 8. Die Zeit der Beerdigung wird morgen be⸗ 6,6, Heidelb.⸗Str. kämttt gegeben. 8. Seite General⸗Anzeiger. Roth- Tiſchwein Barletta Medoc St. Julien Weiss- früher Tiſchwein 45 40 Dürkheimer 55 30 Herxheimer 80 65 Hochheimer Berg.— 30 Farſeiner.— Oberingelheiner 110 900 Tolnyer 55 dhpenheiner.10.— Apmaunzhänſer 130.— scwie dineeg desheiner.0.10 Ahrbleiceerter 5 120.— 8. 110 J Gafalene..00.20 Kilkrbener. 8 150 We⸗ Rüdesheim. 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Einzeichnungsliſten für Offenburg und Mannheim liegen, erſtere bis 20. ds. Mts., letztere bis 1. Juni, bei Kamerad Götz, 8 1, 1s auf, wo auch von den F. berdg kramms ꝛc. Einſicht genommen werden kann. Alte 110er, die Wger Verein nicht angehören, ſind gleich⸗ Iwohl eingeladen, dem Verei ſich anzuſchließen und in die Liſte ſich e m zahlreiche Betheiligung bittet Der Vorſtand. Feuerwehr. Die Mannſchaft der dritten Compagnie wird hier⸗ mit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, den 29. Mai 1893, Abends ½7 Uhr am Spritzenhaus pünktlich und vollzählig einzufinden. Der Hauptmann: Grünewald. Feuervecehr. Die Mannſchaft der Neckarvorſtadt wird hiermit aufgefordert ſich behufs Abhaltung einer Probe am Montag, den 29. Mai 1893, . Abends 7 Uhr am Spritzenhauſe pünktlich und einzufinden. 10165 Commando. ADDrö!öö Ich habe mich hier als UDRDeöERee Holländiſche Süßrahm⸗ „Goldene Medaille.“ Fabrik⸗Lager bei der Filiale für Süddeutſchland: Rechtsanwalt niedergelaſſen. 5 19 MHarg arine Gebrüder Manger, Mannheim D 7, 11(Gheinſtraße). Mein Büreau befindet ſich M 2, O parterre im Hause des Herrn Uhl. Maunheim, im Mai 1893. Ferdinand Holz, Vechtsauwalt. in unübertroffener Güte, aus den Fabriken von 10303 S. van den Bergh, Cleve& Rotterdam. Mit den höchſten Auszeichnungen prämiirt. Zuletzt in Heidelberg 1892, erſter Staatspreis: Baden-Baden. Hotel& Pension Friedrichsbad. Nächstgelegenes Haus beim„Grossh. Friedrichsbad“ und des neuerbaufen„Kaiserin Augustabad's, unweit des Con. 4127 Heh. Paris. versatlonshauses; destens empfohlen. Das ganze Jahr geöffnet. Material. Feuerwerkskörper, Wee Preisbücher 9 555 Aud franko. Karl Pfund, Mannheim, Q 1, 4. —— Diefenige Dame, welche am Donnerſtag Abend, den 26. Mai, (zärtliche Verwandten) im Par⸗ 8 Gro b· Prristrmäßigung wegen Ausverkau unſerer terrelogengang links vor Beginn der Vorſtellun ihr Opernglas in rothem Plüſchetuis ver⸗ wechſelt hat, wird exſucht, dasſelbe auf dem Theaterburkau umzu⸗ tauſchen. 10807 Hut⸗Amtauſch. Derjenige Herr P.., welcher Freitag Abend im Caks Praneais einen Hut verwechſelte, wird höflichſt erſucht, ſolchen ebendaſel 05 wieder umzutauſchen. 1030 Alavier⸗Anterricht ertheilt ſehr gründlich E. Kembter, M 2, 13, 2. Stock. 4816 Zum Waſchen u. Bügeln wird angenommen. Hemden 20 Pfg., Kragen 5 Pfg., 9081 von 40 Ji an. 7 19½, 4. Sif. Eine 199955 u. grau gefleckte deutſche Dogge iſt kommen. Jurügbringer 9 lohnung. Vor Ankauf wird ge⸗ warnt. 10247 Karl Deuſchel, Wirth, Aeger Aleber kauft 8325 Frau Stohner, H 9, 26. Geſucht eine Anzahl gut er⸗ haltener 10310 Oxhofte. Anträge zu richten u. No. 10310 an die— d. Bl. Ein noch 27 liegen⸗ den, 2pferdigen 9417 Deutzer Gasmotor haben zu verkaufen. 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Guthaben der Rückverſicherer und Diverſe 126,329 71 7. Guthaben 7. Ueberſchuß 5 5 62,709 27 2. bei der Reichsbann[228,686 60— b. bei anderen Banquters der Geſellſchaft 245,222 68 267,909 28 8. Ausſtehende Beſtände bei Agenten, Kun⸗ den, Verſicherungs⸗Geſellſchaften ꝛc. 641.908 77 —82555 28 55 78 Vertheilung des Ueberſchuſſes natz Feſchluf der General⸗Verſammlung nom 27. Mai 1893. iſt geſund, nahrhaft und preiswürdig, 4 + J koſtet per ganzes Pfund unur 50 Ueberſchunß 00 2 1. Zur Capital⸗Reſerve(nach§ 37 der Statuten) ſ 5 9 15 Pfs.) ſle kann 8 2. Dipſbende. 15. ſcher 5% b Aibd„ 000 halbes„„ 30„) 1 15.— pro Actie 8—; f 8. Statutariſche und vert 11 Tantis.781 Derſelbe iſt zuträglicher, als der bisher bekannte gewöhnliche 4. Gralifeatlonen an He 5 45 Kaffee. 5 85 1 5 Anßkaffee, mit gewäöhnl. Aaffer belitbig gemiſcht Der Aufsichtsrath Der Vorstand und zubereitet, i beſonders empfehleuswerth. Die Farbe des Nußkaffeegetränkes iſt auch durch etwas Surrogat regulirbar. 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