—— — eern Talegramm⸗Adreſſe: 85 der goftſi MNannheim.“ er Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. 8 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfgz. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Sadiſche Voltszettung.) der Stadt Maunheim und Amgebung. aunheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Bolksblatt.) Serummmortiich für den pokitiſchen u.. Chef⸗Redakteur Herm. Modes, den lokalen und prov. Notattonsdruck und Beriag den De. H. Haas'ſchen 8 druckerei, Das„Nannheimer Jeurnsi⸗ Sigentdum des kathsliſchen Bürgerhsſpitals.) fümmttlich in Nannheim. Nr. 146.(Celephan⸗Ar. 28.) Aus dem Wahlkampfe. In faſt unheimlicher Stille vollzieht ſich diesmal der Wahlkampf. Wenn auch ſeit den Pfingſttagen eine tiefer gehende Bewegung in die Wählermaſſen gekommen iſt, wenn auch Tag für Tag und Abend für Abend in Volksverſammlungen der Standpunkt der verſchiedenen Parteien in Redeſchlachten erörtert wird und Tauſende von Flugblättern über Stadt und Land verbreitet werden, eine ſo heftig auf den Gegner losſchlagende fehdeluſtige Stimmung, wie ſie beiſpielweiſe 1887 und 1890 herrſchte, iſt bis jetzt noch nicht zu verſpüren, und diejenigen ſcheinen nicht ihre Rechnung zu finden, welche ſich eine Wahlarbeit ohne dieſe aufregenden Zuthaten nicht vorzu⸗ ſtellen vermögen. Vorausſichtlich werden aber die wahr⸗ ſcheinlich ſehr zahlreich bevorſtehenden Stichwahlen es an Hitze im Gefecht nicht fehlen laſſen. Dieſe gegenwärtig im Wahlkampfe herrſchende Ruhe ermöglicht indeſſen noch nicht eine auf Zuverläſſigkeit auch nur einigermaßen Anſpruch machende Deutung, welches im Großen und Ganzen das Reſultat der Wahlen ſein wird. DießgewaltigenKriſen im Centrum und in der deutſch⸗ freiſinnigen Partei haben das Bild des Beſitzſtandes an Mandaten dieſer Fraktionen derartig verſchoben, daß man jetzt ſchon ſchwerlich ſagen kann, wie viel ſichere Kandi⸗ daturen der Lieber'ſchen beziehungsweiſe Richterſchen Richtung zuzuſchreiben ſind. Die Blätter melden von gegen 40 Kandidaturen mit günſtigen Ausſichten, welche von der für die Militärvorlage eintretenden freiſinnigen Vereinigung aufgeſtellt ſind. Auch im Centrum iſt die Anzahl von Kandidaturen für die Vorlage nicht gering. Andererſeits gibt man ſich im Lager der Oppoſition zum Theil ſehr roſigen Hoffnungen hin. Am vollſten nehmen den Mund die Sozialdemokraten, welche die ſelbſt bei ihren jugendlichſten Mitgliedern wenig verfangende Be⸗ hauptung aufſtellen, ſie würden ſicherlich mit über 100 Mandaten in den neuen Reichstag einziehen. Wenn auch ſo der Ausfall der Wahlen in Bezug auf den Beſitzſtand der einzelnen Parteien noch in Dunkel gehüllt iſt, ſo darf man ſich doch ſchon der Hoffnung hingeben, daß im neuen Reichstag eine Mehrheit für die Militärvorlage vorhanden ſein wird. Dieſe für jeden Patrioten erfreuliche Ausſicht gründet fich namentlich auf die Thatſache, daß man in richtiger Erkenntniß des Ernſtes der Lage in vielen Wahlkreiſen das Sonderintereſſe der Fraktion bei Seite ſetzt und ſich zur gemeinſamen Aufſtellung eines Kandidaten, der für die Verſtärkung unſeres Heeres eintritt, vereinigt. LTäglich kommen Nachrichten aus allen Theilen Deutſchlands, welche dieſes patriotiſche Vorgehen beſtätigen. Um ſo peinlicher muß es demgegenüber berühren, daß gerade in unſerem badiſchen Vaterlande dieſe richtige Würdig⸗ ung der politiſchen Situation nicht überall vorhanden iſt. Während z. B. in dem Wahlkreiſe des Herrn von Hornſtein und des Dekan Lender die nationalliberalen Wähler ſich verpflichtet glaubten, für die genannten Herren ohne Rückficht auf die Zugehörigkeit zu anderen Parteien nur aus dem Grunde, weil ſie für die Militärvorlage zu ſtimmen erklärt haben, bei der Wahl einzutreten, iſt ein ſolches gemeinſchaftl. Vor⸗ gehen zwiſchen Konſervativen u. Nationalliberalen auf Schwie⸗ rigkeiten geſtoßen. Namentlich war dies in den Wahlkreiſen Karlsruhe und Bretten der Fall. Wie dieſe Angelegenheiten in Karlsruhe ausgehen werden, iſt noch nicht abzuſehen. Herr v. Stockhorner, der gegen den nationalliberalen Kandidaten von den Konſervativen aufgeſtellt war, hat von ſeiner Kandidatur Abſtand genommen. Dagegen haben aber die Konſervativen jetzt den Herrn Blechner⸗ meiſter Schlebach dortſelbſt als neuen Kandidaten auf den Schild erhoben. Die Konſervativen motiviren dieſe ihre Haltung damit, daß die Nationalliberalen in anderen Wahl⸗ kreiſen, wo letztere in der Minderheit, trotzdem eigene Kandidaturen aufgeſtellt, ſo im Wahlkreiſe Bretten, wo der nationalliberale Landwirth Wießner kandidirte. Dieſe Kandidatur iſt nun aber endgiltig fallen gelaſſen worden. Um jegliche Zerſplitterung der für die Militärvorlage vorhandenen Stimmen zu ver⸗ meiden, hat der Geſammtausſchuß der nationalliberalen Partei im 13. Wahlkreis jetzt einen Aufruf erlaſſen, worin die Parole ausgegeben wird, gleich im erſten Wahlgange für den Kandidaten der Kon⸗ ſervativen Grafen Douglas einzutreten. Dieſe Einigung iſt auf's wärmſte zu begrüßen, und man darf wohl daran die Hoffnung knüpfen, daß auch in Karlsruße und überall, wo ähnliche Verhältniſſe vor⸗ Seleſeuſte und verbrriteie Jeitung in Maunhein und Umgebung. liegen, alle Parteien, die gewillt ſind, daß unſerm deutſchen Vaterlande der nothwendige Schutz eines ſtarken Heeres nicht verſagt bleibe, das, was ſie ſcheidet, im Ernſt der gegenwärtigen Zeit vergeſſen und nur an das denken, was uns Alle einigt, an unſer geliebtes deutſches Vaterland! Bolitiſche Neberſicht. Maunheim, 30. Mai. Der Badiſche Landwirthſchaftsrath wird ſich am nüchſten Montag zu ſeiner zweiten Tagung ver⸗ ſammeln. Er gründet ſich bekanntlich auf die höchſt⸗ landesherrliche Verordnung vom 26. Dezember 1891 und iſt berufen, als berathendes Organ der oberen Land⸗ wirthſchaftsbehoͤrde zur Seite zu ſtehen und mit ihr zur Foͤrderung der bäuerlichen Wohlſtandes thatkräftig zu wirken. Schon in ſeiner vom 23. bis 25. Mai 1892 währenden erſten Tagung hat der Badiſche Landwirth⸗ ſchaftsrath in einer Reihe von Beſchlüſſen ſich der land⸗ wirthſchaftlichen Intereſſen mit gründlicher Fachkenntniß und warmfühleuden Herzen angenommen und die Großh. Regierung hat gern jene Anregungen von deren Durch⸗ fuhrung eine Beſſerung des landwirthſchaftlichen Ge⸗ werbes zu erwarten war, der Erfüllung zugeführt. Mit Recht konnte anläßlich der erſten Verſammlung des Badiſchen Landwirthſchaftsrathes der zu ſeiner Leitung berufene Vorſtand der früheren Centralſtelle für Land⸗ wirthſchaft, Herr Klein⸗Wertheim, darauf hinweiſen, daß die Neubildung des Landwirthſchaftsrathes einen be⸗ deutſamen Abſchnitt in der Organiſation der landwirth⸗ ſchaftlichen Angelegenheiten darſtelle, eine Entwicklung in der Richtung auf Zuſammenfaſſung aller landwirthſchaftlichen Beſtrebungen im Lande und der Gewährung der Möglichkeit, mit den Anſchauungen und Wünſchen der Be⸗ völkerung und den Bemühungen zur Förderung der Landwirthſchaft in reger Berührung zu bleiben und Füͤh⸗ lung zu halten. Dieſe weſentlichſte Aufgabe des neuen Badiſchen Landwirthſchaftsrathes hat bei der anlaäßlich der erſten Tagung erfolgten Begrüßung durch die Regie⸗ rung der Präſident des Gr. Miniſteriums des Innern, Herr Geheimerath Eiſenlohr, anerkannt, indem er als den Zweck der neuen Organiſation die Schaffung eines berathenden Organs als Geſammtvertretung aller land⸗ wirthſchaftlichen Intereſſen des Landes zur Unterſtützung eines einheitlichen planmäßigen Vorgehens der Großh. Regierung bezeichnete und insbeſondere darauf hinwies, daß im Landwirthſchaftsrath nicht nur Theoretiker, ſon⸗ dern namentlich auch Praktiker vertreten ſeien, ſo daß gerade im Hinblick auf dieſes Zuſammenwirken von Theorie und Praxis die Hoffnung auf eine erfolgreiche Thätigkeit des Landwirthſchaftsrathes vollauf berechtigt ſei. Dieſe Hoffnung hat ſich erfüllt. Die neue Vertretung der badi⸗ ſchen Landwirthſchaft hat in ihrer erſten Tagung die ihr von der oberen landwirthſchaftlichen Behörde unterbreiteten Vorſchläge gewiſſenhaft auf ihre Zweckmäßigkeit geprüft, ſie hat neue Anregungen und Vorſchläge der Regierung entgegengebracht. Möchten die Arbeiten des Badiſchen Landwirthſchaftsrathes auch in ſeiner am nächſten Mon⸗ tag beginnenden zweiten Jahresverſammlung der bäuer⸗ lichen Bevölkerung unſeres Landes wirthſchaftliche Vor⸗ theile bringen. Die in Nr. 20 der„Bad. Rundſchau“ veröffent⸗ lichte Nachricht über bevorſtehende Perſonalveränderungen in der Juſtizverwaltung entbehrt der„Bad. Korr.“ zu⸗ folge jeder Begründung. Ueber Freiherrn von Schorlemer⸗Alſt bemerkt die„Germania“, es müſſe jetzt offen geſagt werden, daß Freiherr v. Schorlemer⸗Alſt ſchon ſeit vielen Jahren ein Gegner von Windthorſt war und dieſem das Leben ſo oft verbitterte, ein Mann, der eine Zeit lang von ge⸗ wiſſen Kreiſen— wir werden eventuell deutlicher reden — an Stelle Windthorſts, dem gegenüber Schorlemer doch recht klein iſt, zum Chef des Centrums auserſehen war, bis man ſah, daß Windthorſt im katholiſchen Volke eine ſo unzerſtörbare Liebe und Verehrung genießt, daß er nicht zu verdrängen war. Herr von Schorlemer ſei in ſeiner ja auf ein Herzleiden zurückzuführenden perſön⸗ lichen Nervoſität und Gereiztheit leider ja wohl ſchwer⸗ lich zu einer Zurücknahme ſeiner letzten Leiſtungen zu be⸗ wegen. Die„Germania“ ſetzt aber bei der ſprichwört⸗ lichen Ruhe, Beſonnenheit und Gewiſſenhaftigkeit der weſtfäliſchen Landwirthe voraus, daß ſie ihm nicht folgen werden. Die Madrider Verhandlungen wegen des deutſch⸗ ſpaniſchen Handelsvertrages ſollen bekanntlich Dienſtag, 30. Mai 1893. einen günſtigen Verlauf nehmen, abgeſehen von der allerdings für den diesſeitigen Verkehr wichtigen Frage des deutſchen Sprits, die ſchwerlich ſobald entſprechend den Wünſchen deutſcher Intereſſenten geregelt ſein wird. Der anderweitige gute Verlauf der Beſprechungen be⸗ ſtätigt indeſſen noch nicht die angebliche Madrider Mel⸗ dung des Pariſer„Temps“, die ſie als abgeſchloſſen be⸗ zeichnet und das bevorſtehende Einbringen des Vertrages in die ſpaniſchen Kammern ankündigt. Das bedarf jedenfalls der Beſtätigung. Dortige gewöhnlich unter⸗ richtete Blätter haben die Nachricht als unrichtig zurück⸗ gewieſen. Hier hat man an beachtenswerthen Stellen noch nichts darüber erfahren und will es bezweifeln. Das franzöſiſche Intereſſe an der Sache iſt bekannt, und die Angabe hat vielleicht wie in ähnlichen Fällen den Zweck, durch die erwartete Widerlegung zu erkennen, wie es ſich jetzt damit verhält. Daß Spanien ſich bei ſolchen Dingen nicht übereilt, iſt durch ſeinen Vertrag mit der Schweiz bewieſen, der im Juli v. J. abgeſchloſſen wurde und erſt jetzt den ſpaniſchen Kammern zugehen ſoll. —— Politiſche Verſammlungen. Fendenheim, 30. Mai. Die nationalliberale Verſammlung, welche geſtern Abend hierſelbſt im Saale des„Bad. Hofes“ ſtattfand, erfreute ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches. Herr Bürgermeiſter Bohr⸗ mann begrüßte die Anweſenden und ertheilte Herrn Offen⸗ bächer⸗Mannheim das Wort zu einem eingehenden Vortrag über die Militärvorlage. Die klaren, die Verſtärkung unſres Heeres warm befürwortenden Ausführungen ſchloffen mit einem begeiſterten Hoch auf das deutſche Vaterland. Darauf entwickelte Herr Rechtsanwalt Ernft Baſſermann⸗Mann⸗ 9910 unter allgemeinſtem Beifall ſein Programm. Der Redner chloß mit einem Hoch auf den Schirmherrn des deutſchen Reiches, unſern Kaiſer. Herr Gemeinderechner Benziger dankte den Mannheimer Herren, namentlich Herrn Baſſer⸗ mann für ſeine glänzenden Ausführungen und widmete dem⸗ ſelben ein Hoch. Herr Glaſer⸗Mannheim beſprach die Candidatur des Herrn Baſſermann, für welche einzutreten er den Bewohnern von Feudenheim warm ans Herz legte, und brachte auf dieſelben ein Verg aus, worauf nach 12 Uhr die ſehr anregend verlaufene Verſammlung geſchloſſen wurde. * 8 Wallſtadt, 80. Mai. Geſtern Abend fand hier eine von der nationalliberalen Partei veranſtaltete Wählerverſammlung ſtatt, welche ſtark beſucht war, daß der geräumige Saal des Gaſthofs zum „Pflug“ die Erſchienenen nicht zu faſſen vermochte. Walb⸗ ſtädter Einwohner verſtcherten, daß ſie eine ſolch' brberteh Verſammlung überhaupt in ihrem Orte noch nicht erlebt hätten. Herr Aceiſer Kildau eröffnete die Verſammlung, worauf Herr Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann in zir 1½ ſtündigen glänzenden Ausführungen ſein Programm dar⸗ legte, wobei er namentlich die wirthſchaftlichen und land⸗ wirthſchaftlichen Fragen in ausgiebiger Weiſe behandelte und dabei die volle Zuſtimmung der zahlreich vertretenen Bauern fand. Herr Baſſermann ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf das deutſche Vaterland. Herr Prof. Ma ſprach eingehend in treffender Weiſe über die Militärvorlage und brachte ein Hoch auf das Heer aus. Ueber das 1 Thema noch in kurzen Aus⸗ führungen Herr Dietrich, während Herr Prof. Zöller von Mannheim in markigen Worten die Wallſtädter auffor⸗ derte, am Tage der Wahl ihre Pflicht zu thun, und ſein Glas der Gemeinde Wallſtadt weihte. Herr Reallehrer Reinmuth von Mannheim feierte in einer zündenden An⸗ ſprache unſeren Großherzog als das Vorbild eines jeden Deutſchen und Herr e Ernſt von Wallſtadt er⸗ mahnte in warmen Worten ſeine Mitbürger, am Wahl⸗ tage dem rechten Mann 915 Stimme zu geben und dieſer rechte Mann ſei Herr Rechtsanwalt Ernſt— Ende⸗ halb 12 Uhr fand die impoſante Verſammlung ihr nde. * * 5 Wertheim, 29. Mai. Unſer ſtiller Erdenwinkel ſcheint ſi immer 18 h zu einem Weltpunkt entwickeln zu wollen, denn— wir hatten hier geſtern Abend die erſte ſozialdemokrattſche Wählerverſammlung. Dieſelbe war ſehr zahlreich be⸗ ſucht, zwiſchen 400 und 500 Mann drängten ſich Kopf an Kopf in den Räumen des Kettenſaales, darunter jedoch summa summarum nur etliche 20 Sozialiſten. Wir erſparen es uns und den geſchätzten Leſern, auf die Reden und Debatten einzugehen, in denen die Herren Genoſſen ihren längſt abgeſtandenen und ſauer gewordenen 1 0 8⸗ kohl in neuer Aufwärmung dem Publikum vorſetzten. Da dieſe Herren aber gewohnt ſind, überall von glänzenden Triumphen zu berichten, ſo müſſen wir hier nur drei Dinge feſtnageln: 1) daß die Wacht am Rhein von einer erdrückenden Mehrheit mit Begeiſterung geſungen wurde; 2) daß das Hoch des nationalen Redners auf das deutſche Vaterland mit einem brauſenden, nicht enden wollenden Jubel beantwortet wurde, und 3) daß auch die Aufforderung deſſelben Redners, die Wa Mitglieder der Verſelannlung möchten mit ihm den Saal verlaſſen, das Lokal ſich derart leerte, daß das von Mannheim verſchriebene Redecomits ſich nur noch von einem Häuflein von etwa 20 Getreuen umgeben ſah, mit dem dann die Herren in eine Schenke abzogen, die unter dem t. Zeichen des„Ochſen ſteh 2. Sekte. General-Anzeiger. Mannheim, 30. Mat. Dies von vornherein zur Beleuchtung etwalger ſozialiſtiſcher Siegesberichte aus Wertheim. Und nun mögen noch einige recht charakteriſtiſche Züge hier Erwähnung finden. Da die Herren Genoſſen aus einem Artikel der„Wert⸗ heimer Zeitung“ ſchließen zu müſſen glaubten, daß die Be⸗ theiligung der Nicht⸗Sozialiſten eine ſehr ſtarke ſein würde, owurden in der Nacht vom Samſtag auf Sonntag mit olhſtift beſchriebene Zettel angeklebt, welche die Verſamm⸗ lung abbeſtellten— ein rührender Akt von Verlegenheit, der aber, wie man ſieht, ſeine Wirkung verfehlte. Ferner: Auf dem Maueranſchlag vom Samſtag Morgen war„Jedermann freundlichſt eingeladen“ zur Betheiligung. Die Herren Sozzi aber ſcheinen von dem Gaſtrecht eine ganz kurioſe Vorſtellung zu haben, denn ihr Redner vor ſeinen Gäften, unter denen alle nichtſozialiſtiſchen Parteien vertreten waren, alle dieſe Parteien gründlichſt herunter, um dann über dieſer Welt von Trümmern die aſer Sonne der Sozialdemokratie glänzend emporſteigen zu laſſen. Und nun noch Eins: Deu nationalen Redner des Abends, oder vielmehr, in Folge einer Verwechslung, ſeinem Nachbar, wurde etwa um Mitternacht ein ſchwerer Stein durchs Fenſter geworfen; eine Aufmerkſamkeit, die man allgemein als Quiktung der harmloſen Leute auf ſeine Leiſtungen auffaßt; iſt dieſe Deutung richtig, ſo haben wir in dieſer That den erhebenden Beweis ebler Geſinnung und hohen nächtlichen Mannesmuthes. — Wahln achrichten. Karlsruhe, 29. Mal. Wacker(Centrum) kandidirt gegen Frhr. v. Hornſtein im zweiten badiſchen Reichstags⸗ Wahlkreis. Baden⸗Baden, 26. Mai. In einer Verſammlung von Vertrauensmännern der nationalliberalen Partei im 8. Reichstagswahlkreiſe wurde geſtern beſchloſſen, von der Aufſtellung einer nationalliberalen Candidatur abzuſehen. Bezüglich der Stellungnahme gegenüber der Wahlbe⸗ werbung des bisherigen Reichstagsabgeordneten Herrn Geiſtl. Rath Lender war die Verſammlung einſtimmig der Anſicht, daß dieſe Candidatur vom Standpunkte der politiſchen Grundſätze der nationalliberalen Partei an und für ſich nicht unterſtützt werden könnte, daß es aber im gegenwärtigen Augenblick immerhin als erſtrebenswerth bezeichnet werden müſſe, einen der Militärvorlage günſtig geſinnten Abgeordneten des 8. Wahlkreiſes im Reichstage zu haben, und daß aus dieſem beſonderen Grunde bei der jetzigen Wahl für die Candidatur Lender einzutreten ſei, ſobald dieſelbe als gefährdet erſcheinen ſollte.— Eine in Bühl abgehaltene Verſammlung von Vertrauensmännern der Centrumspartei des 8. Wahlkreiſes hat beſchloſſen, gegen Lender keinen Candidaten der Centrumspartei auf⸗ zuſtellen. Nenſtadt a. d.., 29. Mai. Der„Pfälz. Kurier“ theilte in voriger Woche am Donnerſtag in hervorragen⸗ der Schrift mit, der Biſchof von Speier ſtehe auf dem Boden des Antrags Huene. Bisher hat die ultramontane pfälziſche Preſſe hierzu geſchwiegen. Es iſt daher wahrſcheinlich, daß die katholiſchen Pfälzer bei der Wahl nicht einheitlich ſtimmen werden. Augsburg, 29. Mai. In der geſtrigen Verſamm⸗ lung des Schwäbiſchen Bauernbundes in Donauwörth ſprach der Abgeordnete Frickhinger⸗Nördlingen für die Militärvorlage und erklärte, der Bauernkandidat könne auf mehrere tauſend Stimmen aus dem Ries rechnen, wenn er für die Militärvorlage eintreten wolle. Nürnberg, 29. Mai. Der gleichzeitig für die Reichs⸗ und Landtagswahl erlaſſene Aufruf der bayriſcheu Konſervativen enthält die bekannten agrariſchen und antiſemitiſchen Forderungen, außerdem die Forderung auf Einführung einer Wehrſteuer. Kaſſel, 29. Mai. Der Bund der Landwirthe hat auf einer Verſammlung zu Guntershauſen beſchloſſen, in Kaſſel⸗Melſungen den konſervativ⸗antiſemitiſchen Profeſſor Hüpeden zu unterſtützen. ldenburg, 29. Mai. Die Generalverſammlung der nationalliberalen Partei ſtellte faſt einſtimmig den Prof. Enneccerus als Kandidaten auf. Görlitz, 29. Mai. Die Konſervativen haben für den Wahlkreis Sorau den Vorſitzenden des Deutſchen Koch's Urtheil über die Cholera. Der bekannte„Bazillenvater“ Prof. Robert Koch hat unlängſt eine Abhandlung:„Ueber den augenblicklichen Stand der bakteriologiſchen Choleradiagnoſe“ erſcheinen laſſen, der wir der Wichtigkeit des Gegenſtandes wegen Folgendes ent⸗ nehmen. Ko ſpricht in ſeiner Abhandlung zunächſt im All⸗ emeinen über die Diagnoſe der Cholerg, über ihre Echwierigkeilen und über ihren Werth, und dann enau das Verfahren, das augenblicklich im Iu itut für In⸗ ektionskrankheiten 7 Erkennung der Cholerabazillen ange⸗ wendet wird. Die Möglichkeit, die Cholera bakteriologiſch zu diagnoſtiziren, beruht auf dem ſteten Vorkommen eines be⸗ ſtimmten, wohlcharakteriſirten Bakteriums, des ſog. Komma⸗ bazillus, in den Entleerungen jedes an echter Cholera Er⸗ krankten Obwohl das ſtändige und ausſchließliche Vorkommen dieſes Bazillus bei aſiatiſcher Cholera von verſchiedenen Seiten unächft beſtritten wurde, ſo haben die Erfahrungen bei den idemien in allen Theilen der Welt in den letzten Jahren die Richtigkeit der Koch'ſchen bewieſen.„Wir können es,“ ſ5„„„ietzt wohl als eine feſtſtehende an⸗ n aß die Ebolerabakterien unzertrennliche Begleiter der atiſchen Cholera ſind und daß der Nachweis derſelben das orhandenſein dieſer Krankheit mit unfehlbarer 0 beweiſt.“ Für iſt durch den ſpeziftſchen Charakter der Cholerabazillen auch der Beweis erbracht, daß ſie die Urſache der Cholera was er deswegen noch ausdrücklich hervor⸗ hebt,„weil es merkwürdigerweiſe immer noch Aerzte gibt, die an dem urſächlichen Verhältniſſe zwiſchen Cholerabakterien und Cholera zweifeln, obwohl ſie nicht im Stande ſind, auch nur den Schein eines Beweiſes für ein anders geſtaltetes Verhältniß dieſer beiden untrennbar miteinander verbundenen Dinge 0 liefern.“ In jedem Falle alſo, wo man die Chofera akterien findet, muß holera vorhanden ſein, und deswegen iſt in zweifelhaften Fällen ihr Nachweis von der größten Bedeutung. Denn ein 890 auftretender Fall von Cholera iſt nach ſeinen kliniſchen Symptomen nicht öhne Weiteres zu erkennen Aehnliche Symptome kommen auch der Cholera nostras, der Kindercholera und gewiſſen Vergif⸗ tungen zu. Nun ſind aber gerade die einzelnen Fälle, wie ſie am Anfang und Ende einer Epidemie auftreten, von der ößten Wichtigkeit, damit ſte nell wie möglich für die edbens ſbud Einnen. Begum und worden. In dem vielverſchlungenen Netze, welches die C 1 Rittergutsbeſitzer Plötz⸗Doöͤllingen, auf⸗ geſtellt. Aus Schleſien, 27. Mat. Der„Bund der Land⸗ wirthe“ entfaltet in Schleſten eine ſehr rührige, wenn auch meiſt ausſichtsloſe Wahlagitation. Im Ganzen ſind bis⸗ her in Schleſien, das 35 Wahlkreiſe hat, 15 derartige konſervativ⸗bündleriſch⸗antiſemitiſche Kandidaturen bekannt geworden, darunter v. Saliſch, Graf Carmer, Erbprinz Chriſtian Kraft zu Hohenlohe⸗Oehringen. Berlin, 29. Mai. Die nationalliberale Partei hat bisher in 117 Wahlkreiſen Candidaten aufgeſtellt. Am weiteſten haben es in der Aufſtellung von Candidaturen die Sozialdemokraten gebracht, die„bisher“ in 316(von insgeſammt 397) Wahlkreiſen mit ſelbſtſtändigen Candi⸗ daten in den Wahlkampf eintreten. Darunter ſind zahl⸗ reiche Doppel⸗Candidaturen. Bebel, der ſeit 1883 im Reichstage den erſten hamburgiſchen Wahlkreis vertritt, kandidirt beiſpielsweiſe„bisher“ nicht weniger als zehn Mal. Königsberg, 27. Mal. Der nationalliberale Kandidat Dr. Krauſe⸗Berlin iſt vom konſervativen Verein ange⸗ nommen worden. Alle bürgerlichen Parteien bis auf die freiſinnigen Volksparteiler werden alſo geſchloſſen für Dr. Krauſe eintreten, ſo daß zu hoffen ſteht, unſere Krönungsſtadt werde diesmal nſcht durch einen Sozial⸗ demokraten vertreten ſein. Graudenz, 27. Mai. Die geſtern hier abgehaltene polniſche Delegirtenverſammlung für Weſtpreußen hat beſchloſſen, den Reichstagskandidaten in der Militär⸗ vorlage freie Hand zu laſſen. Ferner wurde die Gründung eines großen Polenbundes für ganz Deutſchland, der u. A. in Berlin und Bochum Centralen haben ſoll, beſchloſſen. —— Aus Stadt und Land. Mannheim, 30. Mai 1898. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Frank, Martin, Inzipient in Oberlauda, wird dem Amt Lörrach als Kanzleigehilſe zugewieſen, Feurich, Balth., Schutzmann in Mannheim, wird in gleicher Eigenſchaft nach verſetzt. Mack, Anton, Schutzmann beim Amt arlsruhe, wird ſeinem Anſuchen entſprechend aus dem Staatspolizeidienſte entlaſſen. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Ernannt wurden: Freudemann, Franz, Regiſtrator, beim Amtsgericht Karlsruhe, zum Regtſtraturaſfiſtenken beim Landgericht Karlsruhe, Vierneiſel, Lorenz, tuar, beim Amtsgericht Karlsruhe zum Regiſtrator bei disſem Amtsgericht, Wagenmann,., Regiſtrator, beim Amtsgericht Mannheim — an Stelle der Verſetzung zum Amtsgericht Schönau— auf Anſuchen zum Kanzleiaſſiſtenten beim Landgericht Mannheim, Hehn, Otto, Univerſitätsaktuar in Heidelberg, zum Gerichts⸗ 7 90 beim Amtsgericht Schönau, Lieninger, Guſtav olf, Aktuar bei Gr. e de Mannheim, zum Univerſttätgaktuar in Heidelberg.— Etatmäßig angeſtellt: Paul, Aktuar bei Gr. Amtsgericht Konſtanz, als Aktuar e eroth, Anton, Ak⸗ i Gr. Staatsanwaltſchaft Konſtanz, tuar bei Gr. Amtsgericht Emmendingen, als Aktuar bei dieſem Amtsgericht.— erſetzt wurden: Göbelbecker, Karl, Kanzleiaſſiſtent beim Landgericht Karlsruhe, zum Amtsgericht Karlsruhe; die Aktuare: Trunk, Georg Phil., beim Land⸗ 05 Mannheim, zum Landgericht Karlsruhe, Emig, Theod., ei Gr. Staatsanwaltſchaft Konſtanz, zum Amtsgericht Konſtanz, Stroh,., beim Amtsgericht Bretten, zum Landgericht Mosbach, Dickgießer Otto, bei Gr. Landgericht Mosbach, zum Amtsgericht Bretten. Stutz, Peter, bei Gr. Amtsgericht Sienen zum Amtsgericht Mannheim. Henn, Joſef, bei r. Amtsgericht Mannheim zum Amtsgericht Pforzheim. A Friedrich, bei Gr. Amtsgericht Waldshut, zum mtsgericht Mannheim. Wagner Friedrich, bei Gr. Amts⸗ gericht Engen, zum Amtsgericht Waldshut.— Zugewieſen wurde: Wolfhard, 0 Aktuar, der Gr. Staatsan⸗ waltſchaft Mannheim. Bauer, Chr., Rechtspraktikant, dem Gr. Amtsgericht Engen als Gerichtsſchreibergehilfe. chulweſen. A. Mittelſchulen. Geſtorben: Ullmann, Theodor, Profeſſor am Progym⸗ naftum in Donaueſchlugen. B. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Dietrich, Joſef, Un⸗ terlehrer, von Denzlingen, nach Großweier. Diſch, anz, ——————KKK———.—— Ende der Epidemie in einem Orte aber bilden das eigentliche 5 der bakteriologiſchen Diagnoſe.„Beginn und Ende der okalepidemie ließen ſich früher faſt nie mit der nöthigen Sicherheit erkennen. Sie waren gewiſſermaßen verſchleiert, ſo daß man wohl die groben Linien der eigentlichen Epidemie verfolgen konnte, aber nach dem Anfange und Ende zu in der Regel den Faden verlor. Daher kam es denn auch, daß man mit den aßregeln bei Beginn des Seuchenausbruches zu 5 kam und beim Nachlaſſen derſelben die Hände viel zu üh in den Schooß legte. Jetzt iſt dies weſentlich anders 75 O lera in ihren Wegen und bei ihrer Ausbreitung bildet, blei⸗ ben uns nur noch vereinzelte Fäden verborgen. Alles Uebrige liegt bis zu den kleinſten Ausläufern hin klar und deutlich vor unſeren Blicken. Jetzt erſt ſind wir im Stande, der Seuche auf Schritt und Tritt entgegenzutreten und ſie gerade dann zu bekämpfen, wenn ſte 815 und ſchwach iſt, alſo in dem eitpunkte, in welchem die Ausficht auf Erfolg am größten iſt; und von welchem bedeutenden Nutzen bae Art der Choleraprophylaxis iſt, die ſich gegen die ein⸗ zelnen Fälle richtet, hat der bisherige Verlauf der Epidemie in Deutſchland in weifelhafter Weiſe erkennen laſſen.“ Um den Werth der bakteriologiſchen Diagnoſe voll⸗ ſtändig ausnutzen zu können, fordert Koch nun, daß ſte ſchnell und 95 auszuführen iſt. Schnell, weil die Verzögerung der vorbeugenden Maßregeln auch nur um einen Tag oft das ſchwerſte Unheil herbeführen kann; ſicher, damit auch jene leichten Fälle erkannt werden können, die kaum merkbare An⸗ deutungen von Krankheitsſymptomen zeigen und nur durch das Vorhandenſein der ſpezifiſchen Bazillen als Cholera er⸗ kannt werden. Daß ſolche Fälle vorkamen, hat man früher wohl vermuthet, aber erſt die Bakteriologie hat ſie als 15 ſächlich vorhanden nachgewieſen. Dieſe leichten Fälle ſind aber naturgemäß für die Verſchleppung der Seuche am aller⸗ efährlichſten. Das von Koch urſprünglich angegebene Ver⸗ 8 ren zum Nachweiſe der Cholerabazillen reicht, wie die Erfahrungen der en Epidemie bewieſen haben, nicht in allen Fällen aus, um den an Schnelligkeit und Sicherheit zu ſtellenden Anforderungen zu genügen. Dieſes Verfahren beruht darauf, daß eine kleine Menge des verdächtigen Ma⸗ tertals in verflüſſigter Gelatine vertheilt und dieſe Gelatine dann auf Glasplatten ausgegoſſen wird, wo ſie erſtarrt. Bei geeigneter Temperatur wachſen dann innerhalb 24 oder 36 2 als Unterlehrer nach Kuhbach, A. Lahr. Knühl, Linus, Unterl. in Schloſſau, als Schulverwalter nach Ilmſpan, A. Tauberbiſchofsheim. Lederle, Anna, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Schönau i. W. Maier, Eugen, Unter⸗ lehrer, von Schönau i. W. nach Bodmann, A. Stockach. Mühl Adolf, Unterlehrer, von Oberwolfach b. d. W. nach Wyhl, A. Emmendingen, Müller, Joſef, Unterlehrer, von Wyhl nach Weiterdingen, A. Engen. Rible, Wilh., Unter⸗ lehrer, von Weiterdingen nach Oberwolfach b. d. W. Amt Wolfach. Winter, Joſef Anton, Hilfsl. in Oberkirch, als Unterlehrer nach Denzlingen, A. Emmendingen.— Enthoben wegen Krankheit: Lay, Joſef, Unterlehrer in Bodmann, A. Stockach.— Geſtorben: Finzer, Johann, Hauptl. a. D. in Retlingen. Gr. Steuerverwaltung. Uebertragen: Die Stelle des erſten Gehilfen bei der Großh. Obereinnehmerei Hornberg dem Finanzpraktikanten Karl Dietrich in Karlsruhe, die erledigte Steuereinnehmerel⸗ gehilfenſtelle in Lahr dem Bureaugehilfen Wilhelm Maier in Mannheim unter Ernennung deſſelben zum etatsmäßigen Steuereinnehmereigehilfen und eine erſte Gehilfenſtelle bei Großh. Obereinnehmerei Bruchſal dem Finanzaſſiſtenten Hermann Mayer in Wertheim.— Zugetheilt wurde: Finanzaſſiſtent Alfred Pezold in Heidelberg der Reviſton Großh. Steuerdirektion als Reviſtonsgehilfe.— Etatmäßig angeſtellt: Steueraufſeher Auguſtin End in Kirchzarten.— Verliehen wurde: dem Steueraufſeher Ludwig Baſch ang in Ottenheim die Auszeichnung für 18jährige und dem Steuer⸗ aufſeher Mathäus Junker in Meßkirch die Auszeichnung für 12jährige treue Dienſte. Aus der Stadtrathsſihung vom 25. Mai 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Das Sielbaubüreau legt die Abrechnung mit der Firma Fuchs u. Prieſter über Herſtellung des Sturmaus⸗ arbles am Neckar⸗Vorland vor, welche genehmigt wird. Die Geſuche zweier Liegenſchaftseigenthümer um vor⸗ zugsweiſe Prüfung ihrer Hausentwäſſerungs⸗ Projekte mußten dahin verbeſchieden werden, daß eine Prüfung nur in der Reihenfolge des Ginlaufes ſtattfinden kann. Beim Gr. Bezirksamte wird aus Veranlaſſung eines Nabe der dem betr. Grundſtücksbeſitzer nicht unweſentlich Mehrkoſten verurſachen wird, der Antrag geſtellt, in Hinkunf bei Vorlage von Geſuchen um Neu⸗ reſp. Umbauten die gleichzeitige Einreichung von Hausentwäſſe⸗ rungsplänen zu verlangen. Nachdem die Offenlage der Vorarbeiten für Herſtel⸗ lung der Meerfeldſtraße innerhalb des Eigenthums der Wittwe Heingärtner Erben ſtattgefunden hat, wird Vor⸗ lage an den Bürgerausſchuß beſchloſſen. um Zwecke des Beizuges der Angrenzer zur Tragung des Koſtenaufwandes für He ellung der 25 18⸗ eimerſtraße zwiſchen der Meerfeld⸗ und Lindenhofſtraße ind die gefertigten Vorarbeiten während der vorſchrifts⸗ mäßigen Zeit im Rathhauſe öffentlich aufzulegen. Es ſiſt be⸗ ſondere Bekanntmachung angeordnet. Die Auffüllung Ar kleineren Straßen⸗ ſtrecken im Gebiet der öſtlichen Stadterweite⸗ rung wird dem Herrn Bauunternehmer Schaaf in Feuden⸗ heim für die eine Strecke und den Herren Grün u. Bilfinger für die andere Strecke übertragen. Die Gr. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues beabſichtigt, den mittleren Viadukt der von der Schloßkerraſſenach der Rheinbrücke ziehenden Straße im Schloßgarten durch eine Dammſtraße zu er⸗ ſetzen und vom Schloßgarten aus einen rei e her⸗ zuſtellen. Der Stadtrath erklärt ſich bereit, ſieſen Treppenaufgang als auch den an den letzteren anſchließenden Schloßgartenweg zu beleuchten. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke zeigt an, daß die auf Rechnung der Gr. Eiſenbahn⸗Verwaltung ſtellende beſſere eleuchtungs⸗Einrichtung im Lindenhoftunnel nunmehr fertig geſtellt iſt. Die Kultur⸗Kommiſſion legt das Formular für ein neu es Güterv eie emeinde vor, welches genehmigt wird. G e wird die ſofortige Aufſtellung des Verzeichniſſes nach aßgabe dieſes Formu⸗ lars angeordnet. Das Geſuch des Wirthes A. Sickinger um Stnh1e ung zur von merſee und Stühlen vor ſeiner Wirthſchaft Seckenheimerſtraße Nr. 20 wird beim Gr. Bezirksamte befürwortet. Das Hochbauamt wird zur Anmiethung zweier Räume im Hauſe des Herrn Frd. Demmer jenſeits Neckars behufs Ver⸗ wendung als Baubureau für den Neubau einer Volksſchule dortſelbſt ermächtigt. Das Hochbauamt erhält, nachdem ſeitens, Gr. Miniſteriums des Innern die zur Verwendung der 5 50 lichen Mittel eingetroffen, den Auftrag zur Herſtellung Stunden etwa vorhandene Cholerabazillen durch ins Unend⸗ liche gehende ae zu Kolonien aus. Dieſe Kolonien haben ein ſo charakteriſtiſches Ausſehen, daß ſie von einem an Bakteriologen ohne weiteres als Cholerakolonien er⸗ unt werden können. Sind aber nur wenige Bazillen vor⸗ anden, 15 läßt dieſes Verfahren zuweilen im Stich. Be⸗ onders läßt es an Schnelligkeit zu wünſchen übrig. Wenn allerdings in der letzten Epidemie manchmal, wie auch in Jamburg beim erſten Falle, die Diagnoſe mittelſt dieſes Ver⸗ ahrens erſt nach 4 oder gar 5 Tagen geſtellt wurde, ſo liegt das nicht an der Methode, ſondern an der mangelnden Uebung des Unterſuchers. Weiter verbreitete ſich der Gelehrte über ein geniales neues Kulturverfahren, mit deſſen Hilfe auch ganz vereinzelt Cholerabakterien, z. B. im Trinkwaſſer oder im Flußwaſſer, nachzuweiſen ſind. Nach den älteren Methoden war das nur 5 5 beſonderen Glückszufall weil das Waſſer zu viel andere Bakterien enthält, we che die etwa vorhandenen wenigen Cholerabazillen zu raſch Überwuchern. Es iſt nun Koch hauptſächlich gelungen, die Cholerabazillen mit Hilfe des neuen Verfahrens während der Winter⸗Epidemie in Ham⸗ burg, Altona und Nietleben, im Elbwaſſer, in einem Brunnen in Altona, auf den Rieſelfeldern von Nietleben, im Saale⸗ waſſer und in der Waſſerleitung der Anſtalt Nietleben nach⸗ 5 Zur Kontrole wurden auch Waſſer von nicht ver⸗ ächtigen Orten unterſucht, aber niemals gelang es, darin Cholerabazillen zu finden. Nur Gewäſſer, welche zu Cholera⸗ erkrankungen in Beziehung ſtanden, ergaben ein poſitiwes Re⸗ ſultat, und nach dem Aufhören der Epidemie waren auch die Cholerabakterien aus den Gewäſſern geſchwunden. enn auch die urſächliche Rolle des Trinkwaſſers für die Entſtehung der Cholera durch den ganzen Verlauf der Epidemien in amburg⸗Altona und in Rietſeben zur Evidenz bewieſen war, o iſt der direkte Nachweis der Bazillen doch einer der größten Triumphe der Kochſchen Methodik und geeignet, auch bei Jenen, welche bis dahin zweifelten, den Anſichten des großen ſheen über die Entſtehung der Cholera Eingang zu ver⸗ chaffen. Die Prinzipien aber, welche er nunmehr für die Diagnoſe der Cholera aufgeſtellt hat, geben ein größeres Ge⸗ fühl der Sicherheit und werden es Faffentlieh verhüten, daß es irgendwo in Deutſchland zum Ausbruche einer größeren Epidemie kommt, wenn auch wieder bei uns eingeſchleppt werden ſollte. die Cholera in dieſem Jahre ——— 5— —— Mannheim, 30 Mai. Seneral⸗Anzeiger. 8. Seite. der vom Bürgerausſchuß unterm 28. Märrz l. J. beſchloſſenen Reſtauration im Hoftheaterkeller. Der vorgelegte Entwurf eines Vortrages an den Bürger⸗ ausſchuß wegen Herſtellung eines groß en Material⸗ lagerplatzes am Neckarvorlande für die Stadtgemeinde wird genehmigt und iſt dem Druck zu übergeben. Im Anſchluß hieran wird angeordnet, die gegenwärtigen Pächter von Plätzen am Neckarvorland dringend zu erſuchen, die Räumung der Plätze auf 1. Juli vorzunehmen. Auf den vom Stadtrath eingelegten Rekurs hat das Gr. Miniſterium des Innern verfügt, daß unter Aufhebung des Beſcheids des Bezirksrathes Mannheim vom 25. Auguft 1892 dem Valentin Koch in Mannheim die nachgeſuchte Ge⸗ nehmigung zur Errichtung einer Talgſchmelze in der 11. Sandgewann zu verſagen ſei. Reſtaurateur Karl Baro beabſichtigt, auf einem Pacht⸗ grundſtück angrenzend an ſein Eigenthum Nr.—9 an der Käferthalerſtraße eine proviſ Stallung zu er⸗ bauen, gegen welches Vorhaben der Stadtrath nichts einzu⸗ wenden hat. Der Vorſtand des 0 en Diakoniſſen⸗ Vereins ſpricht Namens der in der Neckar⸗ und Schwetzinger⸗ Vorſtadt ſtationirten Diakoniſſen dem Stadtrath Dank aus für die unentgeltliche Benützung der Brauſebäder. Zu dem mit dem Intendanten des Großh. Hof⸗ theaters Herrn A Praſch abgeſchlofſenen Dienſtverkrage iſt die Genehmigung Gr. Minntſteriums des Großherzoglichen Hauſes nachzuſuchen. Seitens des Neuen Medieinal⸗Verbandes er⸗ eht an den Stadtrath eine Einladung zur Theilnahme an em am Sonntag den 28. Mai Nachmittags 8 Uhr im Rhein⸗ park ſtattfindenden Gartenfeſte. Es wird eine Geſchäftsordnung für die ſtadt⸗ räthliche Rechts⸗Commiſſion vorgelegt, welche ge⸗ nehmigt wird. Auf Vorſchlag des Herrn Intendanten des Großh. Hof⸗ theaters unter Zuſtimmung des Hoftheater⸗Comites wird der Beginn der diesjährigen Theaterferien auf 26. Juni mit Dauer bis 8. September feſtgeſetzt. Erledigung einer größeren Anzahl verſchiedener Geſuche. Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin nahmen am Sonntag an dem evangeliſchen Gottesdienſt in der Stadtkirche in Baden Theil und machten darnach mehrere Beſuche. Um 10 Uhr fand eine größere Frühſtückstafel bei den Großherzoglichen Herrſchaften ſtatt. Nachmittags gegen 4 Uhr empfing der Großherzog den aus Brüſſel eingetroffenen Prinzen Victor Napoleon, welcher ſich auf der Durchreiſe nach Italien zum Beſuch 22755 Mutter und Verwandten befindet. Auch die Großherzogin empfing den Prinzen, welcher Abends zur Großherzoglichen Tafel erſchien. Geſtern Nachmittag ½4 Uhr traf der Großherzog in Karls⸗ 55 ein und nahm die Vorträge des Miniſters von Brauer und des Staatsminiſters Dr. Nokk entgegen. Heute früh reiſt der Großherdo nach Darmſtadt zur Erwiderung des 7 9 55 des Großherzogs von Heſſen. Er kehrt Abends nach Karls⸗ ruhe zurück, verbleibt daſelbſt am Mittwoch zur Ertheilun von Audienzen bis zum Abend und reiſt dann wieder 805 Baden⸗Baden. * Die diesjährige Hauptverſammlung akademiſch ge⸗ bildeter Lehrer an badiſchen Mittelſchulen fand am Samſtag in Baden ſtatt. Dieſelbe war gut beſucht und nahm einen intereſſanten Verlauf. um 3 Uhr vereinig⸗ ten ſich die Theilnehmer an der Verſammlung zu einem ge⸗ meinſchaftlichen Mittagsmahl. An den Großherzog richtete die Verſammlung eine Begrüßungs⸗ und Ergebenheits⸗Adreſſe, welche huldvollſt erwidert wurde. *Herr Prälat D. Doll trat geſtern aus Geſundheits⸗ rückſichten einen Urlaub an, den er auf dem Kohlhof zuzu⸗ a und von welchem er bis zum 15. Juni zurückzukehren gedenkt. * In den Badiſchen Militär⸗Vereins ⸗Verband wurden aufgenommen: litärverein Oberweier, Amt⸗ und Bezirksverband Lahr. 25 Mitglieder. Vorſtand: Herr J. Moſer. Militärverein Stensbach, Amt Waldkirch, Breisgau⸗ verband. 28 Mitglieder. Porſtand: Herr Fackler. Militär⸗ verein Bickenſohl, Amt Breiſach, Breisgauverband. 25 Mit⸗ 05 Vorſtand: Herr Würger. Milikärverein Wagenſtadt, mt Emmendingen, Bezirksverband Ettenheim. 30 Mitglieder. Vorſtand: 5 Bürgermeiſter Rombach. Militärverein Buſenbach, Amt Sttlingen, Alb⸗ und Pfinzgauverband. Vor⸗ ſtand: Herr J. G. Bugger. Militärverein Buchheim, Amt⸗ u. Bezirksverband Meßlirch. 87 Mitglieder. Vorſtand: 45 ſffenz Als Einzelmitgkied trat dem Verbande bei: Herr ſſiſtenzarzt 1. Kl. d. L. Dr. Schelb in Krozingen. * Berbaundstag des Badiſchen Militärvereins⸗Ver⸗ bands. Aus Offenburg wird uns berichtet: Nur noch eine Woche trennt uns von dem Feſte der Enthüllung des Kriegerdenkmals. Die Vorbereitungen ſind ſoweit gediehen, daß ein würdiges Gelingen des Ganzen mit Gewißheit zu erwarten iſt; iſt uns ja auch der Beſuch des Großherzogs und des Erbgroßherzogs in ſichere Ausſicht geſtellt. Das Denkmal auf dem Marktplatz ſteht fertig, freilich noch umhüllt. Alles rüſtet ſich zum Feſte! Und daß es ein großartiges Feſt geben mag, 10 daß bis zum 24. Mai 98 Vereine mit Faähnen und an 30 Muſikkapellen mit über 2800 Feſttheilnehmern angemel⸗ det waren— unſere Reichsland⸗Hauptſtadt Straßburg meldete Jola. Noman im drei Büchern von Paul Perron. (Machbrnck verbnzen.) 9 Gortſetzung.) Die junge Baroneß wußte es nun, daß ſie eine Fremde in dem Schloſſe des reichen Herrn v. Troſſart war, den ſie bis dahin mit kindlicher Liebe als ihren Vater verehrt hatte. Seit dieſem Tage ſah ſte die Welt mit andern, ernſteren Augen als bisher an, wenn ſte auch äußerlich dieſelbe ſchöne Baroneß blieb, das Bild einer vornehmen, Ariſtokratin. Aber in ihr wuchſen ein echt demokratiſcher Groll und Stolz auf, welche die Kaſte verachteten, die ihr nur um ihrer Geburt willen den Eintritt in die Geſellſchaft verwehrte. Leonie hatte ſich von Jugend auf allen körperlichen Uebungen beſonders geneigt gezeigt. Schon als Kind ritt ſie wie ein perfekter engliſcher e im Turnen ent⸗ wickelte ſte allmählich eine Grazie und eine Kraft, die ihrem Lehrer, einem alten, ausgedienten Circuskünſtler, Rufe des Erſtaunens abnöthigten, im Tanzen übertraf ſie bald den kleinſtädtiſchen Tanzmeiſter in der Leichtigkeit und Glätte ihrer Bewegungen. In dem kleinen See, welcher direkt an den Park grenzt, übte Leonie ihre Kräfte im Schwimmen und der Park hallte wider von den Schüſſen der Piſtole, die die kleine zarte Hand auf die Zielſcheibe abfeuerte. Dieſen körperlichen Uebungen verdankte die Jungfrau einen geſunden, kräftigen und geſchmeidigen Körper, ein friſches, faſt könnte man ſagen kampfluſtiges Gemüth und eine Schönheit des Antlitzes, die eben nur die Geſundheit gibt. Mutter Natur hatte ihr auch ſonft die Reize einer hübſchen Erſcheinung nicht verſagt, die ſchweren dunklen Haare wußte ſie geſchmack⸗ voll auf ihrem Haupte zu coifftren, und wie zwei räthſelhafte Sterne blitzten die großen Augen unter der nicht großen, weißen Stirne hervor. Die ſcharfgeſchnittene Naſe, welche ein wenig die normalen Größe überſchritt, gab ihrem Geſichts⸗ ausdruck einen energiſchen Zug, der durch die vollen rothen allein die Theilnahme von 4 Vereinen mit 600 Perſonen an, auch unſere württemberg. Nachbarn werden ſich zahlreich einfinden. Täglich laufen noch weitere Anmeldungen ein, ſo daß die dae 3500 der offiziellen Feſttheilnehmer nicht zu hoch ge⸗ riffen iſt.— Bleiht die Witterung günſtig, ſo darf Offen⸗ urg auf eine Zahl Feſtgäſte zählen, wie dies noch ſelten der Fall war. Das Feſtprogramm erhielt eine Abänderung dahin, daß ſtatt dem auf Montag Nachmittag geplanten Ausflug nach Gengenbach Volksbeluſtigung auf dem Feſtplatz ſtatt⸗ findet. Schließlich mag hier noch erwähnt werden, daß die roße Tribüne des Rennvereins zur Benützung des Publi⸗ kums gegen Eintrittsgeld, längs der Fruchthalle aufge⸗ ſtellt wird. Der Waſſerſtaud des Rheines hat ſich nunmehr etwas gebeſſert und haben in Folge deſſen die großen Salon⸗ boote ihre regelmäßigen Fahrten wieder aufgenommen. Von der Heidelberger Fiſchzuchtanſtalt in Hand⸗ ſchuhsheim. Das Ausſetzen von jungen Lachſen, aus letzter Brutperiode abſtammend, in Forellenbäche, die in den Neckar einmünden, iſt nunmehr beendet. Im Ganzen wurden 412,000 Stück geſunde Fiſchchen der Freiheit übergeben. Mit der Lieferung wurde die Heidelberger Fiſchzuchtanſtalt von dem Deutſchen Fiſcherei⸗Verein betraut. Außerdem lieferte dieſe Anſtalt im Auftrag des Deutſchen Fiſcherei⸗Vereins 415,000 bebrütete Lachseier an verſchiedene Fiſchzuchtanſtalten im Rheingebiet. Daß die Heidelberger Fiſchzuchtanſtalt nament⸗ lich auch in Zucht der Regenbogenforellen hervorragend leiſtungsfähig iſt, iſt eine bekannte Thatſache. Hunderttauſende von bebrüteten Eiern kamen in neueſter Zeit zur Verſendung. Die Brut folgt dieſen, ſobald deren Entwickelung entſprechen vorgeſchritten ſein wird. Ilboer⸗Tag in Maunheim. Schon eine nennens⸗ werthe Zahl von Anmeldungen zum Feſte iſt von auswärts eingelaufen, doch wäre zu wünſchen, daß die Mehrzahl ſich ſchon jetzt ankündigte, weil die Größe des Feſtplatzes und Feſt der zu miethenden Dampfſchiffe ſich nach der Zahl der Feſttheilnehmer richten muß. Turnſpiele am Gymnafium. Als vor 10 Jahren in Deutſchland eine allgemeine Bewegung entſtand, um der heran⸗ wachſenden Jugend, beſonders den höheren Ständen und den größeren Städten, Gelegenheit zu kräftigenden Leibesübungen zu ſchaffen, neben dem in den Schulen betriebenen Turnen, wurde von der Direktion des hieſigen Gymnaſiums die Ein⸗ führung von Turnſpielen 15 und ins Werk geſetzt und ein ganz paſſender Platz im Schloßgarten hierzu gewonnen. Dieſe Turnſpiele beſtanden 4 Jahre unter der eifrigen und geſchickten Leitung des damaligen Turnlehrers, Hru. Gabriel. Aber das Intereſſe der Schüler und Eltern für die Sache nahm allmählich ſo ab, daß die Spiele eingeſtellt werden mußten. Zwar wurde die gepachtete Wieſe im Schloßgarten ſeitdem wenigſtens in der großen Vormittagspauſe benützt, auch fanden ſich von Zeit zu Zeit immer wieder einzelne Klaſſen oder welche auf eigene Hand pielten; aber als dauernde und allgemeine Einrichtung waren ie 5 aufgegeben. Auf Anregung einiger Väter hat ſich nun die Direktion des Gymnaſiums entſchloſſen, dieſelben wieder einzuführen, und es iſt zu hoffen, daß dieſelben durch ausdauernde Theilnahme einer großen 8555 von Schülern 8 einer bleibenden Saend werden. Es bedarf ja keines eweiſes, daß der Jugend als Gegengewicht gegen die vor⸗ wiegend geiſtige 11105 eit, zu welcher ſte die& ule nöthigt, auch ein ausgiebiges Maß körperlicher Bewegung dringendes Bedürfniß iſt, und daß neben dem einfachen Spazierengehen, zumal in der uns umgebenden Ebene, eine kräftigere und viel⸗ ſeitigere Uebung der Glieder zur Erhaltung der Geſundheit und zur Erlangung körperlicher Gewandtheit der Jugend noth⸗ wendig iſt. Aber auch darauf kann noch hingewieſen werden, daß Turnübungen und Turnſpiele ſich oft als ein wirkſames Mittel erweiſen, um junge Leute von müßigem Umherſchlen⸗ dern und von allerlei Ausſchreitungen, Wirthshausbeſuch u. dergl. abzuhalten, daß ſomit neben dem geſundheitlichen auch der ſittliche Gewinn ſehr 5 beachten iſt. Die Väter, welche die erneute Anregung gegeben und die Lehrer, welche die Turnſpiele zu leiten übernehmen, hoffen mit der Direktion des Gymnaſiums auf eine freudige, regelmäßige und dauernde Betheiligung an dieſen Spielen. „Die photographiſche Kravatte iſt die neueſte Phaſe, in welche die Momentphotographie eingetreten zu ſein ſcheint. Wie umſtändlich iſt es nicht, einen beſonderen Apparat bei ſich zu tragen, ſelbſt wenn man denſelben bequem um den Hals hängen kann. Er baumelt dem Träger vor der Bruſt und— was das Unangenehmſte iſt— das Opfer iſt ſchon auf hundert Schritte gewarnt und entzieht ſich der unbeabſich⸗ tigten Fixirung durch ſchleunige Flucht. Demgegenüber hat die photographiſche Kravatte den Vorzug, daß ſie den Träger derſelben nicht im Geringſten behelligt, indem ſie ſich kaum von einer gewöhnlichen Kravatte unterſcheidet und auch ſeine Abſichten nicht verräth, weil dieamera nicht ſichtbar iſt. Sie liegt vollſtändig verdeckt unter der Kravatte und ſteht mit der Außenwelt nur durch ein winziges Objekt in Verbindung, welches einem 1 e Kravattenknopf aufs Haar gleicht. Ein zweiter Knopf, welcher gewöhnlich von der Weſte ver⸗ deckt iſt, iſt drehbar und bringt durch ſeine Bethätigung, welche ſehr unauffällig ſtattfſinden kann, nach einer heimlichen Anfnahme Desjenigen, mit welchem man gerade geſprochen hat, eine neue von den—12 Platten hinter das Objektiv. In der Taſche trägt man einen Gummiballen, welcher mit Lippen wieder etwas abgetönt wurde. Hände und Füße waren nicht liliputiſch klein wie bei manchen Modedämchen, aber ſchlank und von geſchmeidiger Grazie in ihren Be⸗ wegungen. Zu dem Allem kam hinzu, daß Leonie Geſchmack hatte in ihrer Kleidung und wußte, was ihr zu Geſichte ſtand. In einem ſo geſunden und ſchönen Körper wohnte eine ſtarke energiſche Seele, die aber doch von den Empfindungen eines Mannweibes weit entfernt war. Willig gab ſte ſich echt weiblichen Empfindungen hin, denen ſie aber niemals völlige Be über ihren Willen zugeſtand. n den nächſten vier Jahren von dem Abend an, wo ihr der Baron v. Troſſart das Geheimniß ihrer Geburt mitgetheilt hatte, änderte ſich in dem Benehmen Leonte's gegen ihren 1 5 nichts, ja ihre zärtliche Liebe zu demſelben ſchien ch noch zu 1 55 je trüber das Gemüth des alten Herrn wurde. iemals verlangte ſie nach Vergnügen der vornehmen Geſellſchaft, niemals ſprach ſie ſehnſuchtsvoll davon, eine reundin zu beſitzen, der ſie ihr ber ausſchütten konnte. Ibre geheimſten Empfindungen wollte ſie am wenigſten den jungen adligen Damen mittheilen, die bisweilen mit ihren Eltern auf dem Schloſſe Troſſart einkehrten. Es war ihr ganz recht, daß ihr Pflegevater immer menſchenſcheuer wurde, ſte leiſtete ihm in der Einſamkeit getreulich Geſellſchaft und ſuchte ſeinen Trübſinn durch ihre Heiterkeit zu verſcheuchen. Und doch lechzte auch in ihr der Dämon der Genußſucht, in einſamen Stunden überftel ſie ein unwiderſtehlicher Drang in die weite, weite Welt zu ziehen, zu Fremden, die nichts von ihrer dunklen Geburt wußten, zu Fremden, auf welche jede 5 end Anſpruch hat. Wenn ſte auf ihrem feurigen engliſchen ollblut„Tipperary“ dahin ſtürmte, eilten ihre Gedanken ſte ſchneller einem unbeſtimmten Ziele zu. Dann parirte ſte häufig den Renner ſo plötzlich, daß er ſich ſchnaubend aufbäumte. nach dem Schloſſe gung es in derſelben Eile. Bald darauf ſaß ſie in dem dunklen Wohnzimmer neben dem kränkelnden, fröſtelnden, alten Herrn und las ihm aus den Romanen vor, welche ſo glänzend und buntfarbig das fröhliche Genußleben in Paris ſchilderten. Ja, Paris war das Ziel ihrer Sehnſucht, Paris, die große gewaltige Stadt an der Seine mit ihrer auf⸗ und abwallenden Menſchen⸗ menge, mit ihrer ewigen Jagd nach Vergnügen und Freude. dem pneumatiſch arbeſtenden Momentverſchluß durch einen von der Weſte verdeckten Schlauch verbunden iſt. Ein Druck auf dieſen Ballon genügt zur Aufnahme. Man iſt ſomit gar nicht mehr im Stande, ſich vor unbefugtem Photogra⸗ phirtwerden zu ſchützen und dürfte dies manchmal ſehr unan⸗ * Eine betrunkene Frauensperſon, die ſich geſtern Nachmittag in der Stefanienpromenade in ärgernißerregender Weiſe herumtrieb, gelangte zur Haft. *Grober Un 105 Geſtern Vormittag zertrümmerte ein uhrmann in einer Wirthſchaft der Traitteurſtraße in einem Tobſuchtsanfall den Ofen. *Herabgeſtürzt. Beim Wäſcheaufhängen in dem al. raum des Hauſes K5, 11½ ftel geſtern Nachmittag ein Dien mädchen von einem ca 2½ Meter hohen Dache herab und erlitt Verletzungen am Munde, ſowie an den Armen und Beinen. Auch dieſe fand Aufnahme im Allg, Unfall. An dem Neubau der Realſchule verunglückte geſtern früh der ledige Schloſſer Ludwig Glasbrenner, indem beim Aufziehen eines ſchweren Eiſengeſtells das Flaſchen⸗ ugſeil brach, das in beträchtlicher Höhe befindliche Geſtell herabſtel und ihn an einem Fuß ſchwer verletzte. Der Ver⸗ unglückte wurde in das Allg. Krankenhaus verbracht. 91 e be und 95 70 25— e rachte eine hieſige Zeitun ieſer ge di achricht, daß die noch hier befindlichen ahrniſſe des Schneiders Dowe im Vollſtreckungswege durch einen Gerichtsvoll⸗ zieher verſteigert worden ſeien. Wie uns nunmehr von der Firma Alfred Heinemann& Co. hier, Namens des Herrn Dowe in Berlin, mitgetheilt wird, ift es unwahr, daß das dem Genannten in Mannheim verſteigerte Mobiliar im Zwangswege veräußert worden iſt, bieiehr war die Verſteigerung eine freiwillige und egt auf Wunſch des nach Berlin verzogenen Herrn Dowe. * Konkurſe in Baden. Mannheim. Ueber das Ver⸗ mögen des verſtorbenen Kaufmannes Karl Auguft Ziegler, Inhabers der Firma Germann Meyer u. Cie. hier. Konkurs⸗ verwalter Herr Rechtsanwalt von Harder; Prüfungstermin: Freitag, 14. Juli. *»Muthmaßiliches Wetter am Mittwoch den 31. Mai. In der Umgebung des Skagerrak liegt ein Luftwirbel von 755 mm, über dem übrigen Skandinavien, Dänemark, den nordöſtlichen Provinzen Preußens, ſowie den rufſiſchen Oſtſee⸗ provinzen eine Depreſſion von 756—760 mm. In Groß⸗ britannien hat der Hochdruck abgenommen. In Süddeutſch⸗ land und der Weſtſchweiz beſtehen noch immer gewitterige Lufteinſenkungen, dagegen iſt die Depreſſion über Italten im Rückgang nach Süden begriffen und auf der Balkanhalbinſel faſt gänzlich verſchwunden. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei warmer Temperatur in der Frabiſchen trockenes und mehrfach heiteres, jedoch auch zu ſporadiſchen Gewitterbildungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dent Großherjogthun. j Sandhofen, 29. Mai. In der Behauſung des Hrn. Tobias Nagel brach am Samſtag Nachmittag and aus, welcher aber durch Hilfe der raſch herbeigeeilten Nachbar⸗ ſchaft alsbald erſtickt werden konnte. *Heidelberg, 29. Mai. Mit der Wiedererrichtung der Scheidemauer in der Heiliggeiſtkirche wird es jetzt Ernſt. Ein Ausſchreiben des erbiſchz Bauamts fordert zur Be⸗ werbung um verſchiedene Arbeiten, die zur Wiedererrichtung der Mauer nöthig ſind, auf. Heidelberg, 29. Mat. Die geſtern ſtattgehabte evan⸗ eliſche Kirchengemeindeverſammlung in der Providenzkirche, die ſich ausſchließlich nur mit der Wahl des Herrn Stadt⸗ pfarrers Adolf Schmitthenner für St. Peter und Pro⸗ videnz zu befaſſen hatte, war von 46 Mitgliedern baba Herr Decan Ruckhaber aus Mannheim leitete die Wahl. chon unterm 30. April d. J. hatte unſer Landesfürſt den HerrnsSchmitthenner zum Stadtpfarrer für Heidelberg ernann und handelte es ſich ſomit nur noch um die Wahl desſelben zum Gemeindepfarrer durch die Gemeindeverſammlung. Dieſe wählte denu auch den Genannten einſtimmig zum 2. Stadt⸗ pfarrer für St. Peter und Providenz. *Rohrbach(Amt Heidelberg), 29. Mai. Die Ginweih⸗ ung des Kriegerdenkmals ſoll am Sonntag, 25. Juni, ſtatt⸗ finden. Das Denkmal wird aus rothem Boxthaler Sandſtein efertigt. Daſſelbe erhält bei einer Geſammthöhe von 3,5 Meter die Höhe einer Pyramide. Auf der Vorderſeite über dem Sockel werden als Verzierung das badiſche Wappen mit Lorbeerkranz und auf den Feldern des Sockels die Namen ſämmtlicher am Kriege 1870/71 theilgenommenen und ein⸗ berufenen Krieger in den Stein eingehauen. Die Koſten, welche nahezu 1000 Mark betragen, werden aus freiwillig eleiſteten Beiträgen des Militärvereins und den Einwohnern ier beſtritten. Die Anfertigung und Aufftellung des Denk⸗ mals hat der hieſige, noch junge, ſehr ſtrebſame und geübte Bildhauer Johann Schmitt, welcher ſchon verſchiedene Denkmäler gefertigt, übernommen. Handf uchsheim, 29. Mai. Hier ſtürzte Peter Witt⸗ mann beim Kirſchenpflücken von einer Leiter herab und erlitt ſchwere Verletzungen. *Offenburg, 29. Mai. Heute früh verſchied Herr praktiſcher Arzt Heinrich Schlegel, ein Sohn des Hofraths Schlegel. aris, ſie ſagte es ſich oft im Stillen, galt das unbeſtimmte rängen in ihrem Innern. Schneller, als ſie glaubte, ſollte ihre Sehnſucht befriedigt werden, freilich auf eine Weiſe, die ihre Freude verdüſterte und ihre Heiterkeit trübte. Eines Morgens fand man den Baron im Nachtkoſtüm an der Schwelle ſeines Schlafzimmers, welche zu einem kleinen Cabinet führte, in dem ſich der eiſerne Schrank des Barons fand, todt liegen. In dem Cabinete herrſchte eine wilde Zerſtörung. Diebe waren in der Nacht durchs 5 eingeſtiegen, hatten den Schrank gewaltſam geſprengt und eine eiſerne Caſſette geraubt, die verſchiedene Werthpapiere und baares Geld enthielt. Die gerichtliche und ärztliche Unterſuchung ergab, daß der Baron durch das Geräuſch, welches die Diebe gemacht hatten, wahr⸗ ſcheinlich erwacht und an die Thüre geeilt war. Hier hatte ihn der Schlag getroffen und er war vor den Augen der Diebe todt niedergeſchlagen. Die Einbrecher ſelbſt waren nicht gefaßt worden, ebenſo war keine Spur von dem Verbleib der Werthpapiere efunden worden. Und bei dieſen Papieren bewahrte der Baron ſein Teſtament auf, welches nun auch verſchwunden war. Leonie fühlte wirklichen Schmerz um den Heimgang ihres Pflegevaters, denn er war vielleicht der einzige Menſch, den ſie geliebt hatte. Zur Beerdigung trafen alle vornehmen Verwandten ein und vergoſſen Thränen am Sarge des Ver⸗ blichenen, aber Niemand wohl folgte dem Sarg ſo nieder⸗ geſchlagen, wie Leonie, die ſich in dieſem Augenblick noch nicht bewußt war, welch' ein Schickſal ihr beſtimmt war. Kaum war das Wort des Prieſters über dem friſch zuge⸗ worfenen Grabe verhallt, ſo wurde ihr bereits von Seiten der Erben, die nun plötzlich ſehr geſchäftig und heiter ge⸗ worden waren, eröffnet, daß der Baron kein Teſtament hinterlaſſen hätte und daß ſie, Leonie, in Folge deſſen keine Gemeinſchaft mit der hochgeborenen Familie Troſſart habe. In Anbetracht der Verhältniſſe indeſſen ſei man geneigt, ihr eine Jahresrente von dreitauſend Franken bis zum Tage ihrer Verheirathung auszuſetzen. (Fortſetzung folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Billingen, 27. Maf. Das 17jährige Töchterchen des Sägmühlebeſitzers Beha hier, welches vor einem Jahre in der Sägmühle einem Treibriemen zu nahe kam, an den Haaren erfaßt, mehrere Male herumgeſchleudert und förmlich fkalpirt wurde, iſt nun vor einigen Tagen nach einjährigem Auf⸗ enthalte in der Klinik in Freiburg vollſtändig körperlich und geiſtig geſund zurückgekehrk. Eine Perrücke, die es zu tragen genöthigt iſt, iſt die einzige übriggebliebene Beläſtigung. ee e am Bodenſee, 26. Mai. Bei der hier ſtattgehabten Bürgermeiſterwahl ging der ſeitherige Bürger⸗ meiſter Odermatt nahezu einſtimmig aus der Wahlurne als Sieger hervor. Wfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. Ludwigshafen, 29. Mai. Dem Fabrikarbeiter Jakob Jalnhe wurde geſtern vor der Wirthſchaft Schwarz auf dem emshof ein Aüge ausgeſtochen. Der Thäter iſt unbekannt. Schanernheim, 29. Mai. Die verfloſſene Woche ver⸗ ſtens dahier ein Makler Muy unter etwas ſeltſamen Um⸗ tänden. Er ging eine Wette ein, im Zeitraum von zehn Minuten einen Schoppen Wein zu trinken, was er auch wirklich that. Gleich nach Genuß des Weines ſtützte er ſeinen Kopf auf den Wirthstiſch auf, worauf man Muy in die Scheuer auf Stroh legte, wo er feſt einſchlief, aber auch nicht mehr erwachen follte. Als man nach geraumer Zeit nach dem angeblich Schlafenden ſehen wollte, war er bereits eine Leiche. Neuſtadt, 27. Mat. Die geſtern hier ſtattgefundene außerordentliche Generalperſammlung des Pfälziſchen Turner⸗ bundes beſchloß die Auflöſung desſelben und werden die fünf Bezirke in fünf Gaue mit eigenen Vorſtänden umgebildet. Die Unterſtützungskaſſe für verunglückte Turner bleibt beſtehen und wurde als Obmann derſelben Herr Deutſch⸗Speyer gewählt. * Germersheim, 28. Mai. 15 Soldaten wurde wegen ſocialiſtiſcher Umtriebe in der Wirthſchaft zum„Deutſchen Haus“ dieſe Wirthſchaft verboten. Zugleich wurde in den kaſernen eine ſtrenge Viſitation vorgenommen, wobei zahl⸗ reiche ſoeialiſtiſche F entdeckt wurden, was ſcharfe Strafen zur Folge hatte. Vom Potberg, 29. Mai. Unter überaus zahlreicher Theilnahme der Bewohner der ganzen Umgebung fand geſtern die Einweihung des auf dem Pohberg erbauten neuen ſtei⸗ nernen Thurmes ſtatt. Der Thurm war mit Guirlanden und mückt. Die Feſtrede hielt Herr Forſtamtsaſſeſſor oſer⸗Mühlbach. Sport. An dem vorgeſtern in Darmſtadt abgehaltenen Früh⸗ jahrs⸗Veloeiped⸗Wettfahpen betheiligten ſich die hie⸗ ſigen Rennfahrer Oscar Breitling vom Veloeciped⸗Klub und Auguſt Habich vom Radfahrer⸗Verein. Im Eröffnungsfahren (300 Meter) wurde Breitling 85 er Habich, Kahrch Offenbach, Gehrig und Opel⸗Frankfurt. Das Vorgabefahren wurde in zwei Läufen gefahren, im erſton Lauf waren Breit⸗ ling und Habich Erſter reſp. Zweiter. Im Entſcheidungs⸗ 0 konnte die dem Wilhelm Friedrich,.⸗V. Friebberg, zu reichlich bemeſſene Vorgabe(200 Meter) nicht geholt werden und wurde Breitling Zweiter, Habich Hrltter. Das Niederrad⸗Hauptfahren errang Aug. Habich als Erſter, O. Breitling, Zweiter, und Fritz Opel⸗Rüſſelsheim, Dritter. Die 1 gaer auf dem Niederrade holte M. .⸗Kl. Offenbach, Fritz Opel⸗Rüſſelsheim, Zweiter, tto Meeß⸗Offenbach, Dritter. Tagesneuigkeiten. — BVerlin, 29. Mai. Ueber die Exploſton einer Dyna⸗ mitpatrone in der Kaſerne des Regiments des Gardes du Corps in Potsdam brachten eſtern die Blätter einen Bericht, uach welchem man ein beabſichlgtes Attentat hätte vermuthen önnen. Es ſich um eine Patrone, wie ſte das Militär zum Sprengen von Eiſenbahnſchienen benutzt und es ift nach der Unter 2 wahrſcheinlich, daß die Patrone ſchon vör langer Zeit leichtſinnig auf den Futterboden nieder⸗ gelegt worden iſt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Er. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Der geſtrige Abend brachte außer den ſehr flott geſpielten, hier bereits öflers gegebenen Stücken„Die Dienſtbotlen“ und „Der 25155 Sinn“ einige 1 Divertiſſements, welche unſerer Balletmeiſterin Frl. Dänike alle Ehre machten. „Alt und Jung“, getanzt von Frl. Dänike, und die Leiſtungen ber Ballekelevinnen in„Kosmopolitana“ wurden mit wohl⸗ verbientem Beifall aufgenommen. Frl. Dänike iſt nicht nur eine gute Tänzeri ſle verſteht es auch vortrefflich, ihren Schülerinnen ihre Kunſt beizubringen. Theater⸗Rotiz. Am Freitag den 2. Juni wird das ſter ſehr beliebte frühere Mitglied des Mannheimer Hof⸗ eaters, Herr Kammerſänger Friedrich Plank von Karls⸗ vühe, als„Fliegender Holländer“ gaſtiren. err Pianiſt Carl Schuler gab vorigen Sonntag im Klavierſalon der Herren Scharf und Hauck eine Schüler⸗ Matinée. Dieſelbe kann als aaſte elungen bezeichnet werden und hinterließ bei dem ſehr zahlreichen Publikum den günſtig⸗ ſten Eindruck. Das Programm bot in inſtruktiver Reihenfolge Werke von Mozart, Duſſek, Mendelsſohn, Beethoven und Liszt, und zwar von der leichten-dur-Sonate an bis zur Ungari⸗ Fantaſte, welche bekanntlich zu Liszt's ſchwierigſten erken zählt. Die Enſembleklaſſe war durch 2 Sonatenfätze für Violine und Klavier vertreten. Bei ſämmtlichen Leiſtungen konnten wir einen verſtändnißvollen Vortrag, ſchönen An⸗ ſchlag, ſichere und ſaubere wiſſent wahrnehmen, was ein be⸗ redtes iſſenhaften, ſtreng eee eugniß für den gewi Unterricht von Herrn Schuler ablegt. Das Beethovenfeſt in Bonn brachte einen Ueberſchuß von etwa 20,000 M. Der Direktor der muſikaliſchen Hochſchule Wiens, der Joſeph Hellmesberger ſenior, wird lauf ſeines Urlaubes in den Ruheſtand treten. Na zweiundvierzigjähriger ruhmvollſter Thätigkeit legt Joſep Hellmesberger ſoe das Direktionsſzepter nieder. Mit Recht onnte der Prä ident der Geſellſchaft der Muſikfreunde, Frei⸗ herr von Bezeeny, am 2. November 1891, am Tage des Hell⸗ ſagen:„Hellmesberger hat ſich um die Entwicklung und Förderung des muſtkaliſchen Lebens in Wien unſterbliche Verdienſte erworben, ſein Name iſt in Wien popu⸗ lär, wie nicht bald ein zweiter, und wird es bleiben, ſo lange man in Wien Muſik machen wird.“ Aeueſie Nachrichten und Celegramme. » Berlin, 29. Mai. Wie die„Nat.⸗Ztg.“ erfährt, iſt die Reichs⸗Cholerakommiſſion unter Hinzuziehung aus⸗ wärtiger außerordentlicher Mitglieder des Geſundheits⸗ amts heute zu einer Sitzung im kaiſerlichen Geſundheits⸗ amt zuſammen getreten. *Berlin, 29. Mai. Wie der„Reichsanzeiger“ mittheilt, iſt das Abkommen wegen vorläͤufiger Regelung der Handelsbeziehungen zwiſchen Deutſchland und Spa⸗ nien bis einſchließlich zum 30. Juni 1893 weiter ver⸗ längert. 2 Berlin, 29. Mai. Gegenüber den Belgrader Pri⸗ Uetmeldungen über angebliche Aeußerungen des Katſers, iſt der„Reichsanzeiger“ zu der Erklärung ermächtigt, daß der Kaiſer den außerordentlichen ſerbiſchen Geſandten, Oberſt Pantelitſch, lediglich beauftragt, den jungen König der freundſchaftlichen Geſinnungen des Kaiſers für ihn zu verſichern, jedoch keines der ihm in den Mund ge⸗ legten Worte über den ſerbiſchen Staatsftreich ge⸗ ſprochen hat. Hamburg, 29. Mai. Die Cholerakommiſſion des Senats theilt mit: Ein Comptoirbote der Neuſtadt, welcher ſeit acht Tagen an leichten Durchfällen litt, be⸗ gab ſich am 27. Mai wegen Choleraerſcheinungen in ärztliche Behandlung und ſtarb am 27. Mai Mittags. Die bakteriologiſche Unterſuchung ergab geſtern Cholera. Hamburg, 29. Mai. Einer Bekanntmachung der Cholerakommiſſion des Senats zufolge wurde die alte Schöpfſtelle der Stadtwaſſerkunſt geſtern geſchloſſen. Die ganze Stadt wird jetzt ausſchließlich mit filtrirtem Waſſer verſorgt. Wien, 29. Mai. Nach einer Athener Meldung der„Polit. Korr.“ wird die Eröffnung des Ca⸗ nals von Korinth in 3 bis 4 Wochen ſtattfinden. Der Feier werden die Mitglieder der königlichen Familie, die Vertreter der auswärtigen Staaten und vielleicht mehrere fremden Kriegsſchiffe beiwohnen. Prag, 29. Mai. Bei der feierlichen Dekorirung des Bürgermeiſters der Prager Vorſtadt Smichow, des Alſczechen Elhenicky, mit dem Franz Joſeph⸗Orden hob der Bezirkshauptmann die Verdſenſte Elhenickys um das friedliche Zuſammenleben der Deutſchen und der Czechen in Smichow hervor. Der Bürgermeiſter Elhe⸗ nicky betonte das muſterhafte und friedliche Zuſammen⸗ wirken der Bevölkerung ohne Unterſchied der Nationalität und der Konfeſſion, und der deutſche Stadtrath Richter verſicherte, die Auszeichnung des Bürgermeiſters habe auch unter den Deutſchen Smichows wahre Befriedigung her⸗ vorgerufen. New⸗Pork, 29. Mai. Der Waſhingtoner Bericht⸗ erſtatter der„Sun“ meldet, der Conſul der Vereinigten Staaten in China, Aſhtors, habe ſich geäußert, China habe bereits den Staatsſekretär des Auswärtigen benach⸗ richtigt, daß alle Beziehungen zur Union abgebrochen und alle in China weilenden Amerikaner ausgewieſen werden würden, falls die Maßnahmen zur Ausführung des Ge⸗ ſetzes betreffend die Ausweiſung der nichtregiſtrirten Chineſen ergriffen würden. Der Handelsverkehr zwiſchen den beiden Ländern würde gleichfalls aufhören. Chicago, 29. Mai. Die wegen der Preisver⸗ theilung entſtandenen Schwierigkeiten haben eine uner⸗ wartete Wendung genommen. Die Kommiſſäre der Länder, die ſich wegen der Art der beabſichtigten Prä⸗ mitirung von der Preisbewerbung zurückgezogen, haben beſchloſſen, ihre Länder unter ſich konkurriren zu laſſen, ein eigenes unabhängiges Preisgericht zu ernennen und eigene Diplome auszutheilen. Mannheimer Handelsblatt. Statiſtiſches. Im Monat April 1893 wurden bei der Unfallverſicherungs⸗Geſellſchaft„Zürich“, General⸗Agentur Nie. Meſſing in Mannheim, im Ganzen 2364 Schadenfälle angemeldet, wovon 2 Todes⸗, 3 Invaliditäts⸗ und 391 Kur⸗ fälle der und 9 Todes⸗, 24 Invaliditäts⸗ 9 15 5 Kurfälle die Collectiv⸗ und Haftpflichtverſicherung etrafen. Maunheimer Effektenbörſe vom 29. Mai. Heute 0 Goldenberg 94 bez., Oberrheiniſche Verſicherung 340 G. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 29. Mai. Obligationen. 101.—;3½ Rhein. Hup⸗Pfandbrieſe t Obligat. 96 80 bö 3 4 Bab. Obiig. Mark 104 860 böſe R. Hyp⸗Pidbr. S. 48—49 101 25 bz „ 1086 106 90 bz4 5„ 191 70 53 10 102.50%4 5„„ 62—95 102 50 55 4„ T. 100 Looſe 187.— G8½% Mannheimer Obt. 1888 98. 8 3 Neichbanleihe 86.,50 bg4 7„ 1885 102 50 P 35 9 10 25 6% 8„ 1890 08 50 b53 4 85 107.— 64 Heibelberg 102.20 K 3 Preuß. Conſols 86.50 bzſa Freiburg i. B. Obl. 10· 80 b5 3½„ 5 100.25 63½ 2 27.— 3555 107.—(4½ gubwigshafen Mk. 103.80 bö5 4 Baher. Qbligationen Mt 07.— 6304 7 4. 102.25 b 4 Pfälg. Zudwigsbahn Mk. 194.— 634½ Wagh. Zuc erfabrik 100.— dwigsbahn fl. 101.80 G5 Oggersheimer Spinnerei 100.— bz 4„ Maxbahn 104.— bzſö Verein Chem Fabrilen 101.50 8 4„ Nordbahn 104.— biſs Weſteregeln Alkal werke 192 82 bz 3½„ Eiſenbahnen 99.— bzſatſe H. Pr.⸗O. d. Spey. 3. 201.50 bz 4% Zellſtofffabrik Walöbo 104.— tien. Badiſche Bant 118.— bz Heidelberger Aktienbrauerei 138.— 6 Rheiniſche Ereditbank 121.90 bß Irauerei Schwartz 92.— Abein. Oyp.-⸗B. 80 pt. E 149.— 8 Sinner Brauere⸗, 2 0—P Pfälz. Hup.⸗Bauk 188 25 bz Werger'ſche Brouer⸗i 69.— P Sfälziſche Bank 118.80 PBadiſche Brauerei 67.— 6 Maunhbeimer Bolksbank 132.— 6 Ganter, Vraueſei Freibung ie5— 6 Deutſche Unionbank 88.20 bz Bouere z. Sonne Weltz Gewerbebant Spever 50% K 119.— 0 Maunh Dampfſchleppſchiff. Zandaner Vollsbank 60% E 124.— 6 Cöln. Nöein-u. Seeſch ſtabrt—.— F wad, Schifffahrt⸗Aſſecuranz 700.— P Pfälziſche zudwigsbahn 226.— bz „ Maxbabn 42.— be Bad Rück⸗ u M tverſich. 340— P „ Neardbahn 114— 58 Manu geimer Verſich ung 585— bz Bahn 41.— bz Mannheimer Rückverſich. 420.— 6 tamm-⸗Aft. b. Ver ch. Fabr. 88 25 6 Württ. Traneportverſich. 810.— Borzugs⸗Alt 142—]Oberrhern. Verſ-Geſelbſchaft 840.— Dadiſche Anikn- u Soda 339 53 Oggersb⸗imer Spnerei 34— Weſteregeln Alkaliwerle 127— bEttlinger Spin nerei 109.— P Chem Fabrit Gold uberg 94.— G] Manndeimer Lagerhau; 88.75 bz ofmann u. Schötenſaß 75.— P Mannh Gum. u. Asbfbrk. 100.— bz erein D. Oetfabriken 96.50 bz Karlsruher Maß inenbon 140.— P Wagbänsler 1 2— 0— 68.— bz] Hüttenbeimer Spinnere! 67.— bz Mannbeimer Zuckerraſſtu. 112.— 6 Karlsr. Nähmf Taid n. Wen Manubeimer! ktienbrauerei 140. 8 Verein peyerer Ziegelwerke 98.— 8 Eichbaum⸗Brauerei 113 50 6 Pfäß Preßh u spritfabr. 148— P dudwigs baßener Braue ei 212.— 6 Porel-Fementmk. Heidelberg 188 50 bz Schwehinger Frauerei 19.50 P Waldhof 212— b3 Brauerei z. Storch 111.— F Emaitkewerke Maikammer 100. Fraukfurter Mittagsbörſe vom 29. Mai. Ungeachtet heute offteiell ein e aus Hamburg emeldet wird, eröffnete die Börſe in feſter Haltung. Der uſtoß zur Beſſerung ging von Wien aus, deſſen Speculation bez wieder recht zuverſichtlich zeigte. Geld war zu unverän⸗ erten Sätzen reichlich vorhanden. Die aus London gemeldete eſte Tendenz, die mehrprocentige Steigerung von griechiſchen erthen hat die Börſe ebenfalls angeregt, Fet die ſchwache Stimmung der Vorwoche größtentheils der Effeet des Griechen⸗ Rückganges 90 f war. 79 5 ſchien die in dieſen Fonds anſcheinend ſehr ſtark à la e engagirte Londoner Specu⸗ lation decken zu wollen, im Einklang womit ſich hier allgemein 1 Tendenz entwickelte. In der zweiten Börſenhälfte machte 0 e jedoch wieder einer ſchwächeren Stimmung Platz, da erlin auf Rückgang von Montanwerthen und Schifffahrts⸗ actten weſentlich ſchwächere Tendenz bekundete. Am Montan⸗ markte ſollen Executionen für Berliner Rechnung ſtattgefunden haben, auf welche die Courſe durchweg eirca 2 Pro gegeben haben, nur Bochumer blieben kelativ beh Induſtriewerthen Nordd. Lloyd ca. 8 pet., Hö 1 pt. zurückgegangen.— Privat⸗Disconto ffekten⸗Soeietät v. 29. Ma 0 i 7, Diskontt chaft 138.80, Dres „Lombarden 84½, .20, He J„ pCt i, Abds , 2 Hibernig 100.10, Laura 99.60, Türkenlooſe 29, Gotthard⸗Aktien 157.70, Schweizer Central 116.90, Schweizer Nordoſt 109.30, Union 73.70, Jura⸗Simplon. 54.80, 5proz. Italiener 92.10, Mannbeimer Fettpieh⸗hea om 29 Mai. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo e chtgewicht zu Mark: 28 Ochſe Quag⸗ lität 134, II. Qualität M. 13“/. 342 Schmalvieh 1. 116, II. 30 4 Farren 6, II. 92. 195 Kälber 1. 120 II. 100 66 Schweine 4. 120, II. 114. 81 ilchtühe per Stüg 450—150—-—,— Luzuspferde——— Arbeiſz pferde——— Ferkel—— M. 7 Schafe 39—25 M.— Lämmer— M — Ziege ver Stüg— M.— guſammen 758 Stück. Bei lebhafter Tendenz und zurückgegangenen Preiſen voll⸗ 4281. 4 5 0 8 2 +. 7 ausverkauft. Geſammtumſatz der vorigen Woche be⸗ rug 1822 Stück. Mannheim, 29. Mai.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 18.25——.—Hafer, württ. Alp 18.——18.50 „Rnorddeutſcher 18.———.—„ norddeutſcher—.— „ ruſſ. Azima 19.——20.—]„ ruſſiſcher—. „ Saxonska—.———.— Mais amer. Mixed 13.—. „ Girka 18.50——.—„ Donau 12.50——.— „ Taganrog 18.75—19.50 La Plata 5 „rumäniſcher 17.——17.75 Kohlreps, deutſch. 27.50——.— ——— „amerik. Winter 17.75—18.— 5 ungar.—.————.— „ Milwaukee 18.———.— Wicken 16.——16.50 „ Californier 18.25—18.50 Kleeſamen dſch. 1.—.—. „ La Plata 17.75—18.— 55„ II.—.——.— „ Kanſas II. 17.75—18.—„Luzerne—.———.— Kernen 18.25——.—„Provene.—.——.— Roggen, pfälz. alt. 16.——16.25„Eſparſette—-——. „norddeutſcher 16.——16.25 Leinöl mit Faß 49.—.. Gerſte, hierländ.—.———.— Rüböl„„ 62.———. „ Pfälzer—.———.—[Petroleum Faß fr. „ kuſſiſche 12.50—13.—] mit 20% Tara 18.—.. „ rumäniſche 18.——15.— 5oer Rohſprit, Inl. 109.50—.— 1 badiſcher 17.75—18.—[70er do. unverſteuert 25.—— toggenmehl Nr. 00 0 1 2 8 4 28.50 15.500 Weizenmehl 7N. 0 24.50 Wetzen etwas ruhiger. Gerſte feſt, Hafer höher, Mannheimer Produktenbörſe vom 29. Mai. Weizen per Mai 17.10, Juli 17.—, November 17.85. Roggen per Mai 15.50, Juli 15.55, Nov. 15.70. Hafer per Mai 17.—, Juli 16.60, Nov. 15.05. Mais per Mai 12.35, Juli 11.50, Nov. 11.90 M. Tendenz: behauptet. Zu gut behaupteten Preiſen fanden in Weizen und Mais mehrfache Umſätze ſtatt. Roggen und Hafer in feſter Tendenz, jedoch ohne Verkehr. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 29. Mai. 26.— 1) 21.50 Roggen ziemlich unverändert, 25.— New- Hortk Chicago Nenat Weizen] Mais Schmalz Caſſee Weizen Matz Schmalz März 8—— ee—.————.——.— Nopember———.——.———————— Januar————„ Februar— un——————.— ———.——.——.—————— Aprif————— 22—— Mai— 478786̃ ̃—.——.— 685⁰ 397—.— Juni 75 47—.————— Juli 766.⁶ 47% 10,80 15.55 705% 40% 10.52 Auguß—— 48%———.——————.— September 7950 48%%8 11.18 15.15—.—— 110.87 Oktoeben———.— 14 95————.— De zember 84——— 14 80—— 21 Schifffahrts Nachrichten. Maunheimer Hafen Verkehr vom 27. Mai. Schiffer ev. Kap. Kommt oor Ladung Etr Haſenmeiſterei III. Schneider[Mannhelm 28 Hochfeld Kohlen 8550 Waibel Alfreb Jagſtfeld Steinſalz 278 Herrmann 2 Brüder 1 5 832 5 ermann 7 7 874 Bimmermann pollo 5 672 58 Diaua 5 5 4⁵˙⁴ Brang Amſterdam 1 Amſterdam Stückgäter 1945 Vom 29. Mai: Ha jenme iſterei 1 Napo Drachenſels Köln Stückgüter— Eidam Meltke Rotterdam 7— Bub Willem III 7— Schmitt Die Jungſegu Neckarſtein'ch Steine 1090 Beck Mar zaretha 1 1690 Limbeck 3. Kaiſerwerth Speyer 75 6⁴⁰ N eſen gcker Ferdingnd Brühl 50¹⁰ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26. 27. 28. 29. 30. Bemerkungen Kouſtanz 3,34 3,35 3,37 38,39 Hünningen 2,54 2,31 2,25 2,44 2,27 Abds. 6 U. Nehk!k 2,27 2,69 2,59 2,55 2,55 N. 6 U. Lauterburg. 3,33 3,77 3,65 3,75 Abds. 6 U. Maxau 36,44 3,903 3,81 3,91 2 U. Germersheim 0,48 0,50 1,03 1,08 0,94.-P. 12 U. Maunheim 3,05 3,10 3,55 3,47 3,52 Mgs. 7 U. Mainz ,35 1,40 1,69 1,70.-P. 12 U. Bingen I,261,29 1,58 10 U Sansß.1,39 141 1,48 1,68 1,74 2 U Koblenz 1,56 1,56 1,78 1,86 10 U. Köln ,30 1,29 1,30 1,30 1,62 2 Ruhrort. 0,61 0,82 0,60 0,80 0,72 9 U. vom Neckar: Mannheim 3,00 3,08 3,⁴ 3,52 3,47 3,50 V. 7 U. Heilbronn. 0,65 0,55 0,58 0,52 0,78 0,54 2 N. Waſſerwärme des Rheins am 29. ds.: 14 R. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..65—60 Ruſſ. Imperials Mk. 16.70—685 20 Fr.⸗Stücke„ 16.24—20 Dollars in Gold„.20—19. Engl. Souvereigns 20.45—41 „Aähmaſchinen 1. faf nur allein zu haben bei Martin Decker 4.4 Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ 44005 fabrik Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als andere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmaun, Schuh⸗ geſchäft E 4, 6, am Ffruchtmarkt untere Ecke ee 1 Kaufm. Auskünfte über Europa, Afrika, Aſien durch Auskunftei W. Schimmelpfeng, über Nordamerika und Auſtralien durch The Bradstreet J0o. Man verlange Tarif in den vereinigten Bureaus zu Berlin W. Charlottenſtr. oder in den Filialen. 64¹⁴ — — Mannheim 30. Mai. Iahn werden in Biſchen⸗ bronn bei Achern enanſtalten mit für den allge⸗ t werden. en), 26. Mai 1898. ber⸗Poſtdirector, 15 ertretung 10434 Hennemann. Konkursptrfahten. den Nachlaß des 1Kauf⸗ Karl Auguſt Jiegler m, Inhabers der Firma eher& Cie. hier, iſt 5 Uhr das Kon⸗ fahrer ffnet worden, Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Herr Rechtsanwalt von Harder hier. Konkursforderungen ſind bis zum 1. Juli 1893 bei dem Gerichte anzümelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu ge⸗ nanntein Termine entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkundlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchlußfafſ⸗ ung über die Wahl eines Heſſel tiven Verwalters, über die Beſtell⸗ ung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkursordnung be⸗ Peichteen Gegenſtände auf Samſtag, den 10. Juni 1898, Vormittags 10%½ Uhr ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Freitag, den 14. Julti 1893, Vormiltags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth 2 Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe Lezdeige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird gufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 1. Juli 1893 Anzeige zu machen. 10417 annheim, den 27. Mai 1898. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts. Stalf. Hekauntmachung. Die Beglaubigung von Rentenquittungen betr. No. 5215, Des Feiertages wegen bleiht das Buxeau für Feern und Altersver⸗ icherung am Donnerſtag, den 1. Junt l. J. geſchloſſen, und kann daher die Beglaubigung der Rentenquittungen erſt amffreitag, den 2. Juni erfolgen. 10892 Mannheim, 27. Mai 1898. Blürgermeiſteramt: räunig. Schemenauer Bekanntmachung. Die Schreinerarbeiten zum Ne⸗ hengebäude des Realſchül⸗Neu⸗ haues ſollen im Wege des öffent⸗ Angebots vergeben werden. ngebote hierauf 1191 verſchloſ⸗ 17 und mit entſprechender Auf⸗ chrift verſehen, ſpäteſtens bis Freitag, den 9. Juni d.., Vormittags /11 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ retchen. Die Zeichnungen ſind im Bau⸗ hüreau im Neubau ſelbſt einzu⸗ ſehen, auch ſind die Angebotsfor⸗ mulare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten dort erhältlich. Die Eröbffnung der Angebote findet in Gegenwart etwa erſchie⸗ nener Bieter ſtatt. 10324 Mannheim, 28. Mai 1808. Hochbauamt: Uhlmann. Liadl. Saswerk Maunheim. des Leuchtgaſes vom 21. ai 1898 bis 28. Mai 1893 bei einem ſtündlichen Berbrauch einer Flamme von 150 Liter 16,00 Normalkerzen. Inomſſton au Steinkohlen⸗Theer. Wir beabſichtigen von unſerer Theerproduction vom 30. Juni 1898 bis 30. Juni 1894 das noch freibleibende Quantum von 1300 Tonnen im Submiſſionswege zu vergeben und laden Luſttragende ein, ihr Angebot auf das Ganze oder ein Theilquantum portofrei, mit der Aufſchrift„Offerte auf Stein⸗ kohlentheer“ verſehen, bis ſpäte⸗ ſtens den 30. Mai 1893 bei unter⸗ fertigter Stelle, woſelbſt auch die näheren Bedingungen zu 9 ſind, einzureichen. Mannheim, 15. Mai 1899. Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke Mannheim. Hekzuntmachung. Die Domänenverwaltung Mann⸗ heim verſteigert 42 Samſtag, den 3. Juni l.., Voemittags 10 Uhr guf ihrem Geſchäftszimmer im linken Schloßflügel abgängige uhölzer in 11 Looſen e er 5 be⸗ Kuftragt, die Hölzer auf Berlangen igaz. Gr. Had. Saalseifenb Die Arbeiten und Lief zur Herſtellung eine Fabrikkamines und E der Dampfkeſſel ꝛc. fü triſche Beleuchtungsanlage des hieſtgen Zentralgüterbahnhofes und der Hafenanlagen, f. Wege öffentlicher Verdi einen in dieſem Fache ti Uebernehmer vergeben w Koſtenanſchläge, in 1 5 den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläne und Beding⸗ ungen zur Einſicht aufliegen, auf Krieger⸗ 5. Seite. General-⸗Auzeiger. Vorzügl. Tiſchwein per Flaſche 55 Pfg. ohne Glas. Deidesheimer⸗, Forſter⸗ u. Königsbacher⸗Deſſert⸗Weine, Malaga, Madeira, Sherry empfiehlt 10448 Louis Klaiber, Friedrichsring, gegenüber der neuen Realſchule. Pilsner Bier aus der 1. Pilsn. Act.⸗Brauerei Pilſen in ½ und ½ Flaſchen Verein. Am Sonntag, den 4. Juni d. J. feiert der Militärverein Friedrichsfeld das Feſt ſeiner Fahnenweihe, wozu unſer Verein kamerad⸗ ſchaftlichſt eingeladen wurde und wir unſer Erſcheinen auch zuge⸗ ſagt haben. 2 9127 Apfalrrt 5 e da o ge dar 0 12 Junt 1893, n mit Zug 12 Uhr 58 Min. e e.] Sammlung am Hauptbahnbof. SLouis Klaiber, 55 Berdingungstagfahrt einzu⸗ Um recht zahlreiche Betheiligung Friedrichsring. reichen. Zeichnungen und Be⸗ dingungen werden nicht abgegeben. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von drei Wochen vorbe⸗ halten. Mannheim, den 23. Mai 1898. Bahnbauinſpector. Oeſfentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 31. Mai d. Is., Nachmittag' 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5: 1 große Parthie Emailwaaren, als: Kaffee⸗ und Milchkannen, Rahmkännchen, Theekeſſel, Koch⸗ häfen, Pfannen, Schüſſeln, Waſſer eimer,Waſchhafen, Kaffeemaſchinen, Gewürzbüchſen Schaumlöffel u. ., ferner: 2 Pianino, 4 Kanapee, 3Betten, 38Kommoden, 4 Schränke, 1 Vertikow, 1 Divan 8 Rohrſtühle, 1 Acce 4 Nacht⸗ und 8 Waſchtiſche, 9 Stück ſilb. Remon⸗ toiruhren, 1 ſilb. Damenuhr, Bilder, Spiegel u. ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ öffentl. verſteigern. 10426 annheim, den 30. Mai 1893. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4, 4. Heſſentliche Nerſteigerung. Mittwoch, 31. Mai ds. J. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in Q 4, 5. 1 Vertikow, 1 ovaler Spiegel, 1 einth. Schrank, 1 geſtickter Stuhl, 1 Tafelwaage mit Gewicht, 1 Zahl⸗ ſtänder von Marmor u. 1 Buch⸗ druckſchnellpreſſe gegen Baar⸗ ceatt im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 10447 Mannheim, den 30. Mai 1893. Schuhmacher, Gerichtsvollzieher, B 5, 11½ Fahrniſ⸗Herſteigerung. den 2. Juni d. J. tachm. 2 Uhr verſteigere ich in Folge Wegzugs einer beſſern Familie in Lit. E 5 Nr. 1/2, 3. Stock am Fruchtmarkt: 10399 1 Kanapee mit 6 5fel 1 Sekretär, 1 Chiffonier, 2 Pfeiler⸗ lommode, 2 vollſt. Betten mit Matratzen, 1 gr. Spiegel in Gold⸗ rahmen, 2 Meter hoch, 1 Pendule, 1 Weißzeugſchrank,1 Küchenſchrank, Tiſch u. Anxicht, verſch. Küchen⸗ Moehe gr. u. kl. Bilderrahmen, eißzeug u. ſ. Hausrath. Anſtett, Auctionator. Blaufelchen u. ſ. w. 10453 Ph. Gund, Planken. Jungehahnen, Tauben Suppenhühner ꝛc. Tägl. friſche ungewaſchene woabs Spargel Himbeersaft Herm. Hauer, 0 2,9. 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