— . 0 0 etragen aer * Nr. 2402. 2 Abonnement: 0 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. mons durch die Poſt bez. inel. Poſt ſchlag M..30 pro Quartal. nſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfßg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ Laegepugff Dadiſche Baezsituna“ der Stadt Maunheim and Amgebang. Nannbeimer Bolksblatt.) aunheimer Journa (103. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt A 5 55 .* keialen 8 Eruſt Mäller, De. L. as'ſchen —2—„„aunzeimes SEigenthum des ka: 0 in Nannheim, ſuammtlich Nr. 147.(Celephon⸗Ar. 218.) Des Fronleichnamsfeſtes wegen wird die für morgen beſtimmte Nummer heute Abend ausgegeben. Reiſe-Abonnements und Saiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als berjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, fßür den Sommer Meiſe⸗Abonne⸗ ments ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt moͤglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzugebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe„poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigtren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſt⸗ anweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und dem⸗ ſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den betreffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſendung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Maunheimer Jourual). Frhr. v. Huene und das Zentrum. Immer deutlicher tritt in der ultramontanen Partei der Gegenſatz zwiſchen den in derſelben vorhandenen kon⸗ ſervativen und demokratiſchen Elementen hervor. Er iſt zwar beſtändig vorhanden geweſen und ſchlummerte wie ein glimmender Funken unter der Aſche, den nur eine ſtraffe Parteidisziplin, wie ſie zu Windthorſts Zeiten beſtand, am hellen Emporlodern zu hindern vermochte. Die Militärvorlage mit ihren großen natlonalen Geſichts⸗ punkten hat das Feuer entfacht. Wie einſt der Vorhang im Tempel zu Jeruſalem in zwei Stücke zerriß, ſo iſt der im Kulturkampfe gewebte Märtyrermantel, womit das Zentrum ſeine innere Zwieſpältigkeit verhüllte, jetzt in Stücken und Fetzen den Erben der„kleinen Exzellenz“ vom Leibe gefallen. Ob ſich im Zentrum eine ſolche reinliche Scheidung vollzieht, wie in der freiſinnigen Partei, bleibt noch ab⸗ zuwarten. Eugen Richter freut ſich dieſer Scheidung. Sein Organ, die„Freiſinnige Ztg.“ ſpricht es unver⸗ hohlen aus, daß er die Trennung der Parteigenoſſen, die in Folge immer tiefer gehender Meinungsverſchiedenheiten nur mühſam zuſammengehalten werden, als wünſchens⸗ werth angeſehen habe. Dr. Lieber, der Führer der Mehr⸗ heit im Zertrum, ſcheint mit der Zerſplitterung ſeiner Partei weniger zufrieden zu ſein. Er und ſeine Mannen ſchauen wohl etwas geknickten Muthes in die Zukunft, denn er wird zur Genüge eingeſehen haben, daß zur Auf⸗ rechterhaltung der Windthorſtſchen Erbſchaft etwas mehr als politiſcher Ehrgeiz gehört. Wenn aber von dieſer Seite auch Alles aufgeboten werden mag, eine thatſächliche Trennung in der Partei zu verhindern, ſo wird vorausſichtlich der Gang der Er⸗ eigniſſe das Zentrum doch in zwei getrennt marſchirende Heerhaufen theilen. Der Keim, der Anfang der Neu⸗ bildung iſt da. Schon vor Jahren bezeichnete man den Frhrn. v. Huene als den zukünftigen Führer der Ultra⸗ montanen. Daß er es nicht wurde, lag nur an dem Widerſtande des demokratiſchen Lieber'ſchen Flügels. Aber ed brauchte nur die Veranlaſſung zum Bruch unter dieſen divergirenden Elementen zu kommen, ſo wie er jetzt durch die Militärvorlage gekommen iſt. Wenn auch Herr von Huene nicht Führer des ganzen Zentrums iſt, ſo wird er es doch für den konſervativen Theil desſelben. Mag die Formation auch vor der Hand unterbleiben, die Ver⸗ ſchledenheit der Parole, mit welcher beide Theile in den Wahlkampf gezogen, und die kommenden Ereigniſſe im neuen Reichstag werden eine förmliche Fraktionsvereini⸗ gung der Huenelente nothwendig machen. Man glaubte allerdings, Frhr. v. Huene würde ſich gänzlich von der politiſchen Thätigkeit zurückziehen. Er ſcheint das auch in der That vorgehabt zu haben, wie eine von ihm ausgehende Erklärung in der„Breslauer Volkszeitung“ mittheilt. Er iſt aber nach demſelben Blatte von dieſem Vorhaben zurückgekommen, weil der Wahlaufruf des Centrums im Widerſplruch gegen den von ihm in voller Ueberzeugung geſtellten Antrag alsFeldzeichen des Centrums in der Wahlſchlacht hingeſtellt worden ſei. Er müſſe offen erklären, daß er ſich für verpflichtet halte, eine etwaige Wahl anzunehmen, um für die Vorlage zu ſtimmen, deren Annahme er für das Wohl des Vaterlandes unbedingt nothwendig erachte. Anders handeln hieße gewiſſenlos. Falle die Wahl auf ihn, ſo ſchließe er ſich keiner Fraktion an und ſtehe feſt auf den chriſtlich⸗konſervativen Grundſätzen des Centrums. Damit iſt alſo die thatſächliche Trennung von der Zentrumspartei ausgeſprochen. Mag Herr v. Huene auch, wenn er ein Mandat zum neuen Reichstag erhält, die Abſicht haben, ein„Wilder“ zu ſein und zu bleiben, er wird es auf die Dauer nicht bleiben können. Die mit ihm übereinſtimmenden Mitglieder des ehemaligen Zentrums werden ſich von ſelbſt um ihn als Führer ſchaaren, mit der Zeit werden außer der Militärvorlage auch noch andere Fragen auftauchen, in denen Hueneleute und die Lieber'ſchen Demokraten getrennt marſchiren, der einmal entſtandene Riß wird die Gegenſätze immer mehr ver⸗ ſchärfen, kurz, es wird dann bald nur noch der Name für die neue v. Hueneſche Fraktion fehlen. Politiſche neberſicht. Maunheim, 31. Mai. Im XIII. Wahlkreiſe erläßt der Ausſch ß der nationalliberalen Partei einen aufruf zu Gunſten der Wahl des ſeitherigen Abgeordneten, de) kon⸗ ſervatiben Grafen Douglas, nach m der liberale Kandidat von der Mandatsbewerbung zurückgetreten iſt. Die Gründe, welche den Ausſchuß der nationalllberalen Partei des XIII. Wahlkreiſes zu dieſer Stellungnahme veranlaſſen, erheiſchen die ungeſchmälerte Anerkennung derjenigen Politiker, welche die Angelegenheiten des Reiches nicht nach der Schablone der Parteiintereſſen, ſondern nach hoͤheren Geſichtspunkten beurtheilen. Daß die nationalliberale Partei übrigens durch die behufs Vermeidung der Stimmenzerſplitterung befürwortete Wahl des Grafen Douglas einen erneuten Beweis für die Un⸗ eigennüͤtzigkeit ihrer Beſtrebungen erbringt, erhellt aus der Wahlſtatiſtik des XIII. Reichstagswahlkreiſes. Dort hat bei der Wahl von 1884 der konſervativ⸗ultramontane Kandidat im Ganzen 7829 Stimmen erhalten, denen 6490 für den nationalliberalen Bewerber abgegebene Stimmen gegenüberſtanden. Im Jahre 1890 brachte das Centrum allein 6799 Stimmen auf. Es iſt ſomit nicht ſchwer, die konſervative Stimmenzahl richtig zu ſchätzen, wobei das Uebergewicht der Nationalliberalen außer Frage ſteht. Wenn trotzdem der Geſammtausſchuß der nationalliberalen Partei im XIII. Wahlkreiſe, ohne jede Verabredung mit der konſervativen Partei und bei ſelbſtverſtändlicher Wah⸗ rung der liberalen Grundſätze, die Wiederwahl des Grafen Douglas ſeinen Parteifreunden empftehlt, ſo verdient er ſich den Dank derjenigen, welche eine Zerſplitterung der für die Bewilligung der Militärvorlage in Betracht kom⸗ menden Stimmen im allgemeinen Intereſſe vermieden ſehen möchten. Unter dem Drucke dieſer Thatſache iſt bereits der Plan einer konſervativen Zählkandidatur im Wahlkreiſe Gernsbach⸗Pforzheim fallen gelaſſen worden und es iſt zu erwarten, daß auch anderwärts in konſer⸗ vativen Wählerkreiſen ſich die Erkenntniß Bahn brechen wird, daß überflüſſige Verſuche mit Zählkandidaturen beſſer unterbleiben. In der württembergiſchen Kammer brachte geſtern eine größere Anzahl Abgeordneter den Antrag ein, die Regierung zu bitten, dahin zu wirken, daß angeſichts der Noth, welche infolge der Frühjahrsfröſte und der an⸗ haltenden Dürre in jüngſter Zeit bei der feld⸗ und wein⸗ bautreibenden Bevölkerung herrſche, die für den Spät⸗ ſommer geplanten Mandver des württembergiſchen Armee⸗ korps unterbleiben oder möͤglichſt eingeſchränkt werden. Die Kammer nahm ſodann mit 61 gegen 17 Stimmen den Antrag Götz an, wonach die vorgeſchlagene Steuer⸗ erhoͤhung für das Jahr 1893/94 abgelehnt, für das Jahr 1894/95 aber bewilligt wird. Der Finanzminiſter be⸗ Geleſeuſte und verbrriteie ztitung in Maunheim und Amgebung. einen wahrha Mittwoch, 31. Mai 1899. hielt ſich die Erklärungen der Regierung zu dieſem. ſchluſſe vor. Nationalliberale Verſammlung. Friedrichsfeld, 30. Mai. Die geſtern Abend dahier im Gaſthaus zur„Krone“ ſtart⸗ gefundene Verſammlung der nationalliberalen Partei n glänzenden, erhebenden Verlauf. ermeiſter Dehouſt eröffnete die ſehr zah Der und ertheilte zunächſt Herrn J. Kuhn⸗ 10 5 das Wort, welcher in ca. ¼ ſtündi packen und Über⸗ zeugenden Ausführungen die Militärvor beleuchtete Sodann entwickelte der Kandidat der nationalliberalen 1— tei, Herr Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann, von der Vers ſammlung ſtürmiſch begrüßt, in redegewandter lichtvoller Weiſe ſein Programm, wobei er namentlich alſchaf ſeine Anſchauungen und Anſichten über die landwirthſchaftlichen Fragen darlegte. Herr Baſſermann ſchloß mit einem Ho auf 5 und—80 Herr Propſt von Friedrichsfeld einer lebhaften efriedigung über das Programm des errn Baſſermann Ausdruck und ſbr die eine itbürger auf, am 15. Juni energiſch die ahl des nationalliberalen Kandidaten, auf welchen er ein Hoch ausbrachte, einzutreten. err Hauptlehrer Spo⸗ nagel von Friedrichsfeld rekapitulirte nochmals kurz die Darlegungen des Kandidaten über die landwirthſchaft⸗ lichen Fragen und betonte, daß von denſelben jeder Bauer und jeder Freund der er ſcheß ee ochbefriedigt ſei. Au dieſer gewandte Redner f. zündende der Berſg einem Hoch auf Herrn Baſſermann, welches in der Verfamm⸗ lung einen ſtürmiſchen Widerhall fand. Herr Sattler⸗Mann⸗ eim feierte die Gemeinde Friedrichsfeld, Herr Mayer⸗Manm⸗ eim brachte ein Hoch auf unſeren Großherzog aus und Herr aſſermann dkoaſtete auf den Bürgermeiſter Deh von riedrichsfeld, dieſes treuen, opferwilligen und verdienten itglied der nationalliberalen Partei. Hiermit ſchloß die erhebende glänzende Verſammlung, und während die Mann⸗ eimer den Saal verließen, ſtimmten die Friedrichsfelber ger die„Wacht am Rhein“ an. Wahlnachrichten. Karlsruhe, 30. Mai. Im 9. Wahlbezirk(Pforz⸗ heim⸗Durlach⸗Gernsbach) ſtimmen die Konſervativen, nach⸗ dem im 13. Wahlbezirk(Eppingen) die nationalliberale Kandidatur zurückgezogen wurde, ſchon im erſten Wahlgang für den nationalliberalen Kandidaten Frank. Solingen, 29. Mai. Heute Abend haben die Uu⸗ trauensmänner der Nationalliberalen des Kreiſes Solingen, die ſich in Ohligs bei Witte in ſehr großer Zahl ver⸗ ſammelt hatten, den Fabrikanten Römer zu Opladen einſtimmig als Reichstagskandidaten aufgeſtellt. Herr Römer hat telegraphiſch zugeſagt. Dem Antrag der Frei⸗ finnigen des Kreiſes, einen gemeinſamen Kandidaten auf⸗ zuſtellen, hat die Verſammlung inſofern entſprochen, als letztere beſchloß, die Freiſtnnigen zu bitten, für Herrn Römer einzutreten. Kandel, 30. Mai. In einer Wählerverſammlung erklärte Brünings ganz unerwartet, er verzichte auf eine Kandidatur wegen perſönlicher Verleumdung; die Ver⸗ trauensmänner erhalten ſeine Kandidatur trotzdem auf⸗ recht; Gegenkandidat iſt Lichtenberger⸗Speyer. Hagen, 29. Mai. In einer hier geſtern abgehaltenen Verſammlung von Centrumswählern wurde Fusangel für den Reichstagswahlkreis Arnsberg⸗Meſchede⸗Olpe aufgeſtellt. Siegen, 30. Mai. Im Wahlkreiſe Siegen ſtellen die Nationalliberalen dem Hofprediger a. D. Stöcker, der ſeiner Zeit das Mandat nur in Folge der bedauer⸗ lichſten Uneinigkeit der Liberalen erlangen konnte, den Commercienrath Dresler als Candidaten entgegen. Münſter, 30. Mai. Schorlemer⸗Alſt empfing von den Landwirthen in Coesfeld eine Dankadreſſe für ſein Verhalten in der Münſterſchen Verſammlung am 24. Mai und zugleich den Ausdruck der Zuſtimmung zu ſeinem Wahlaufruf. Oppeln, 30. Mai. Frhr. v. Huene wurde auch hier als Candidat aufgeſtellt. Grottkan, 30. Mai. Ein Wahlkomits, an deſſen Spitze Graf Praſchma ſteht, beſchloß, den bisherigen Ab⸗ geordneten v. Schalſcha, einen Freund der Militärvor⸗ lage, dem offtziellen Lieber'ſchen Candidaten entgegenzu⸗ ſtellen. Berlin, 30. Mai. Auf Grund der an der Central⸗ ſtelle der Partei eingelaufenen Nachrichten können wir nunmehr folgende Liſte der nationalliberalen Kandidaten veröffentlichen. Wir bemerken hierbei, daß reine Zählkandidaturen weggelaſſen ſind. In etwa fünfzehn Wahlkreiſen, wo jedenfalls noch ernſthafte nationalliberale Kandidaturen aufgeſtellt werden, ſind die Verhandlungen noch nicht ganz zum Abſchluß gekommen Wir behalten uns Zuſätze und etwaige Berichtigunges J. Selte. Seueral-Anzeiger. Maunheim, 381. Mal. bor. Die mit bezeichneten Kandidaten haben Pereſts dem aufgelöſten Reichstag angehört: es ſind deren 27. Es ſind aufgeſtellt in: 1) Königsberg i. 19—5 Landtagsabg, Rechtsanwalt Dr. Krauſe, Berlin. 2) Graudenz, Rittergutsbeſitzer Plehn, Gruppe. 8) Thorn, Landgerichtsdirektor Graßmann, Thorn. Berlin., Stadtrath Marggraff, Gr.⸗Lichterfelde. 5) Berlin II., abrik⸗ beſitzer Henneberg, Berlin. 6) Berlin III., Juſtizrath inter⸗ elot, Berlin. 7) Berlin., Landtagsabg. Dr. Krauſe, Berlin. 9) Potsdam, Dr. E. Rethwiſch, Berlin. 9) Brieg, Fabrikbe⸗ ſitzer Moll, Brieg. 10) Breslau⸗Oſt, Staatsminiſter a. D. Gr.⸗Lichterfelde. 11) Magdeburg, Prof. Dr. Paaſche, arburg. 12) Wolmirſtedt, Rittergutsbeſitzer Hofang, Som⸗ mersdorf 18) Wanzleben, Rittergutsbeſitzer v. Benda, Rudow. 14) Aſchersleben, Kaufmann Placke, Aken. 15) Halberſtadt, Rittergutsbeſitzer Rimpau, Emersleben. 16) Erfurt, Apotheker Caeſar, Erfurt. 17) Hadersleben, Amtsgerichts⸗ rath Bachmann, Hadersleben. 18) Flensburg, Rhedereibeſitzer Jebſen, Apenrade. 19) Tondern, Helldescger Fedderſen, Rüder⸗ garde. 20) Kiel, 1 1 00 Orht, Schellhorn. 21) Altona, Rektor Schmarje, Altona. 22) Aurich, ane van Hülſt, Lintel. 23) Norden, Dr. Kruſe, Norden. 24) Osnabrück, Hofbeſitzer Womhof, Schledehauſen. 25) Diepholz, Hofbefitzer Bakum. 26) Hoya, Hofbeſitzer Weidenhöfer, Achim. 27) Nienburg, Rittergutsbeſitzer Sander, Elze. 28) Hannover, Bürgermeiſter Lichtenberg, Linden. 20) Hameln, Gutsbeſitzer Hiſche, e 80) Hildesheim, Amtsrath Sander, Him⸗ melsthür. 31) Einbeck, Kupferwerksbeſitzer Jorns, Oſterode 71175 32) Göttingen, Juſtizrath Dr. Gckels, Göttingen. 33) Celle, Dekonomierath Rothbarth, Gifhorn. 34) Uelzen, Hofbeſitzer Schultz, Pretzier. 35) Stade, Oberpräſident Dr. v. Bennigſen, ; 36) Geeſtemünde, Landtagsabgeordn. Dr. Sattler, erlin. 37) Herford, Fabribeſitzer H. Delius, Versmold. 38) Siegen, Dresler, Kreuzthal. 39) Hagen, Rechts⸗ anwalt Dr. Lohmann, Hagen. 40) Bochum, Oberbürgermeifter Dr. Haarmann, Vonn. 41) Dortmund,„Fabritbeftter h. Möller, Brackwede. 42) Hamm, Gutsbeſitzer 8 ennen. 43) Kaſſel, Dr. Endemann, Kaſſel. 44) Fritzlar, Domänenpächter Peſtalozzi, Altmorſchen. 48) omburg vor der Höhe, Domänenpächter Weſtermacher, 1 46) Diez, Bürgermeiſter ink, eher. 47) Dlllen⸗ burg, Amtsgerichtsrath Hofmann, Rennerod. 48) Frankfurt a.., Rechtsanwalt Dr. Oswald, Frankfurt a. M. 49) Wetzlar, Bürgermeiſter Krämer, Kirchen. 50 Neuwied, Geh.⸗ Rath Proſeſſor Dr. Dünkelberg, Bonn. 51) Kreuznach, Geh.⸗ Rath Profeſſor Dr. v. Cuny, Berlin. 82) Remſcheid, Fabrik⸗ befitzer David Remſcheid. 58) Solingen, Rektor d. D. Hütten, Burſcheid. 54) Duisburg, Landtagsabgeordn. Dr. W. Berlin. 58) Bonn, Dr. W. Kahl, Bonn. 38) Saarbrücken, rath Dr. Boltz, Saarbrücken. 87) Speier, Commerzienrath Dr. C. Clemm, Ludwigshafen a. Rh. 58) Landau, Gutsbeſitzer Dr. A. Bürklin, Karlsruhe. 59) Germersheim, Ober⸗Landesgerichts⸗ rath Brünings, Landau. 60) Homburg⸗Kuſel,»Univerſttäts⸗ 15 Dr. von Marquarbſen, Erlangen(bisher Vertreter von Worms). 61) Zweibrücken, Fabrikbeſitzer Adt, Ensheim. 82) Hof, Jabrikbeſitzer Münch⸗Ferber, Faf, 68) Bayreut Kaufmann 75 n, Bayreuth. 64) Erlangen, Uniwerſitäts⸗ profeſſor Dr. W. Kahl, Bonn. 68) Dr. Ernſt Mayer, 66) Ansbach, Fa Tröltſch, Weißenburg a. S. 87) Rothenburg o. d. Tauber, Bür ermſtr. Keller, Gie 745 68) Immenſtadt, Landgerichtsrath Land⸗ tagsabg. Joſ. Wagner, Kempten. 69) Zittau, Handelskammer⸗ präſtdent Waentig, Aee 70) Döbeln, Geh. Kommerzien⸗ rath er Niethanimer, Kriebſtein. 71) Leſpzig (Stad Dr. * Leipzi Leipzi (Land), Zanwalt De. Hans Ale 770 55 rt, Geh. Co enr av Oiegle ſart. 74) Fannſtadt, Harne Louis Fallenberg Ludwigs aten Heilbronn, ekonomierath Mayer, Heilbronn. 70) Eßlingen, Tommerzienrath Weiß, Eßlingen. 77) Fraudenſtadt, Profe ſor Dr. Egelhaaf, Stuttgart. 78) Gböppingen, Gutspächter Schmidt, Chriſtofshof. 79) Oehringen, Lan es⸗Dekonomterath einsberg. 80) Ulm, ee rath Bantleon, Waldhauſen. 81) hlenbefitzer eilig, Uhldingen. 82) Säckingen, Hande Stammerpräſident arl Krafft, Mülhen. 88) Lörrach, Bürgermeiſter Dr. G. Blankenhorn, Mülheim. 84)., Oberbürgermeiſter Winterer, Freiburg. ahr, Commerzienrath Sander, Offer 86) Offenbur utsbeſitzer Febre v. Schauenburg, enburg. 87) 15 eim, Landtagsa Mi inen ckenberg. 88) Karlsruhe, enen a. D. Rheinau, Karlsruhe. 89) Mannheim. Stadtrath E. Baſſermann, Mannheim. 90) Heidelberg, a. D. C. Weber, Heidelb und Berlin. 91) Bretten,(die Kandidatur Wiesners i 8 Gunften des Konſervativen Grafen Douglas zurückgezogen), utspächter Wiesner, Dammhof. 9) Tauberbiſchofsheim, Landtagsabg. Klein, Wertheim. 98) Gießen, utspächter Meinerk, Konradsdorf. 94) Büdingen, Rittergutsbefitzer af Feuilleton. —, Slücher und die Catalani. Auf dem Aachener — 7— war auch Angelika Catalani erſchienen, um ſich vor den dort verſammelten gekrönten Häuptern, Feldherren und Diplomaten hören zu laſſen. Alle huldigten der unver leich⸗ lichen Fa der Kaiſer aller Reußen an der Spitze. Ein Abends hakte ſie wieder in einem Hofkonzert geſungen und unter Anderem auch die große Arie der Königin der Nacht aus Mozart's„Zauberflöts“ unter rauſchendem Beifall vor⸗ FFaben. Am kräftigſten klatſchte der alte lücher. munzelnd und ſeinen grauen nurrbart drehend trat er auf die zu und ſagte:„Hören Sie, das war ein znes Stück, ſingen Sie doch noch etwas aus der„Zauber⸗ öte“.—„Ja was denn?“ fragte die Catalant.„Den Vogel⸗ änger.“—„Den kenne ich nicht.“— Nicht? Na, dann will 0 ihn Ihnen— Und damit begann Blücher mit ſeinem rauhen Baß überlaut fingen:„Der 2 bin ich ja...—„Bravo, Blücher!“ rief Katſer 1 er lachend und gab damit das Zeichen zu a eifall. —„“, rief 155 5 geſchmeichelt,„ich kann den genen 1155 eno auswen 1900 und 115 weg degann er ſofort: 1 0 oder Weibchen wünſcht Papageno ſt No ſtitrmiſcherer Beifall lohnte ihn, und unker ungeheurem Jube ab er ſchließlich noch die„Schöne Minka“ zum Beſten. Der atalani ſtanden vor Lachen und Rührung die Thränen in den Augen.„O, Feldmarſchall!“ rief ſie.„Sie haben nicht bef 195 Kalſer apoleon, Sie haben auch die Catalani egt!“ — Dem„Berliner Fremdenblatt“ entnehmen wir Folgendes: Daß auch große Dichter nicht als Meiſter auf die Welt kommen, beweiſt eine Jugendarbeit Ferdinand Frei⸗ ligraths, über welche uns unſere Mitarbeikerin Frau von ohenhauſen folgende Mittheilung macht:„Freiligrath's ugendgedichte erſchtenen abene in dem Sonntagsblatt, welches in Minden herauskam; der Redakteur war Dr. Nikolaus Meyer, ein 1 von Goethe und der Vulpius. Der Beſitzer des Blatkes war mein Vater, der herr Leopold von Hohenhauſen, er ließ von mir, damals noch einem Backfiſchlein, theilweiſe die eingehenden Manuſtripte en. Freil ſchöne Handſchrift fand ich oft unter Denfe„folgendes Gedicht ſendete ich ihm zurück, weil der Wmiſche Schluß mir nicht ganz druckfähig erſchien: In der Frühlingsnacht. tviol e nommen und an Kar Orfola, Büdesheſm. 95) Alsfeld, Univerſitätsprofeſſor Dr. Backhaus, 1 8 96) Darmſtadt, Rechtsanwalt Dr. Oſann J, Darmſtadt. 97) Bensheim, Gutsbeſitzer F. Scipio, Mannheim, 98) Offenbach, Landtagsabg. Kreisrath Dr. Haas, Offenbach, 99) Worms, Fabrikbeſitzer Frhr. v. Heyl zu Herrns⸗ 9120 100) Bingen, R. Avenarius, Gau⸗A gesheim. 101) ainz, Amtmann. Braun, Mainz. 102) Schwerin, Bank⸗ direktor draſtg, Schwerin. 108) Güſtrow, i Pogge, Kraſtow. 104) Weimar, Profeſſor Dr. Urtek, Weimar. 105) Eiſenach, eee Dr. v. d. Oſten, Dermbach. 106) Jena, Mühlenbeſitzer Walter, Großheringen, 107) Wolfen⸗ büttel, Kreisdirektor Dr. Orth, Braunſchweig. 108) Holz⸗ minden, Kreisdirektor Krüger, Gandersheim. 109) Meiningen, Univerſitätsprofeſſor Dr. Paaſche, Marburg. 110) Koburg, Landrath Ernſt Schmitt, Koburg. 111) Gotha, Superinten⸗ dent Dr. Rudloff, Wangenheim. 112) 1 Univer⸗ ſitätsprofeſſor Dr. Friedberg, Halle. 118) Sondershauſen, »Amtsgerichtsrath Dr. Piefe el, Erfurt. 114) Waldeck, »Schriftſteller Dr. F. Bzttcher, Berlin. 115) Gera, Regier⸗ ungsrath Dr. Sturm, Gera. 116) Straßburg⸗Stadt Rechts⸗ anwalt Dr. Petri, Straßburg. 117) Straßburg⸗Land, Ober⸗ bürgermeiſter Back, Straßburg. — Prozeß gegen die Sozialiſtenführer Hänsler und Fentz. Maunnheim, 31. Mai. Unter ungeheurem Andrang des Publikums begann heute Vormittag 9 Uhr vor der hieſigen Strafkammer die Ver⸗ handlung gegen dte ſozialiſtiſchen Führer Wilhelm Hänsler und Karl Fentz von hier. Um eine Ueberfüllung des Zuſchauerraums zu vermeiden, wurde der Eintritt nur gegen Vorzeigung von Karten ge⸗ ſtattet. Den Vorſitz führte Herr Landgerichtsdirektor Baum⸗ ſtark, während die Staatsbehörde durch Herrn Staatsanwalt Duffner vertreten wurde. Wilhelm Hänsler iſt an 1 daß er in rechtswidriger Abſicht und in der Ab⸗ ſicht, ſich einen u verſchaffen, eine Privat⸗ urkunde, welche zum Beweiſe von Rechten und Rechtsverhält⸗ 5 en von Erheblichkeit iſt, fälſchlich angefertigt und von der⸗ elben zum Zwecke der Täuſchung Gebrauch gemacht hat, in⸗ em er zum Nachweis der Auszahlung des Be rages von 1892 M. 95 Pf. an Apotheker Ernft e hier auf Rechnung des Medizinalverbandes Mannheim, deſſen Kaſſe er 0n in Wirklichkeit aber zum Zwecke der a der von ihm begangenen Unterſchlagung dieſes Betrags und ſomit zur Erhaltung der durch ſie Vermögensvortheile Ende Januar 1892 eine angebliche 100 0 Apothekers Schellenberg über den Empfang von 1392 M. 95 Pf. lich anfertigte und dieſelbe am 1. Februar 1892 gelegent ich eines Ka zues d den zur Reviſion berufenen gliedern des Ausſchuſſes des Medizinalverbandes 110 Nachweis der ordnungsgemäßen VBerwendung des Geld brechen gegen 88 297, 2681.⸗St.⸗G.⸗B. Karl Nenztz, daß er dem Wilhelm Hänsler, welcher als Bevollmächtigter über Vermögensſtücke ſeines Auftraggebers abſichtlich zum Gewaheia deſſelben durch rechtswidrige Zueignung in feinem Gewahrſam befindlicher und ihm anverträuter fremder eweg⸗ licher Sachen verfügt, nämlich als Kaſſter des Medizinalver⸗ bandes Mannheim in den Jahren 1890 bis 92 der Ver⸗ bandskaſſe den Betrag von mindeſtens 10,000 Mark ent⸗ Fentz, den 2. Vorſtand der Mannheimer Aktiendruckerei, zur Deckung der Schulden der letzteren abge⸗ geben hat, ſomit dem Thäter zur Begehung des Vergehens der Untreue und Unterſchlagung durch Rath und That wiſſentlich 05 geleiſtet hat, indem er jeweils, wenn Zuſchüſſe an die ktiendruckerei nothwendig waren, dem Wilhelm Hänsler die Boträge anforderte, ſie von ihm zu Zwecken der Aktiendruckerei fang nahm und verwendete und zwar zum Mindeſten die am 28. Mai 1891 als Rückzahlung an Hänsler gebuchten 2000., am 7. Auguſt 1891 als Rückzahlung an Hänsler gebuchten 2601 M. 50 Pf., am 7. Auguſt 1891 als Rück⸗ gahlung an Hänsler gebuchten 5338 M. 96 Pf., am 14. Dez. 1891 als Rückzahlung an nsler gebuchten 300., am 20. Januar 1892 als NRu Macreng an Hänsler gebuchten 1005 M. 75 Pf., am 12. rz 1892 als Rückzahlung an änsler 154 M. 25 Pf., abzüglich jedoch von im ahr 1890 durch Buchhalter Paul Lutz für die Aktiendruckerei 655 ener 1000 M. und am 12. Auguſt 1891 durch Buch⸗ halter— Kapp angener 400 M.— Vergehen gegen 88 228, 266 Abſ. 1 Ziff. 2, 73, 49 St.⸗G.⸗B. Die umfangreiche Vorunterſuchung lieferte u. A. folgende Ergebniſſe: vorlegte.— Ver⸗ Die Nachtigallen eben So ihren Liebesgruß. Mit wonnetrunk'nem Herzen 8297 155 e weiß w eihnachtskerzen, Ich ſeiner Blüthe Flaum. Du Mädchen aus der Fremde, 1* lings t— Aad ſchegeg her bn Hebnde Schau träumend in die Nacht. Darin iſt allerdings noch wenig von Freiligrath'ſcher Poeſie zu verſpüren. — FVVVTVV 7 5 5 affen, nt do wieriger zu ſein, wie ſelbſt von fa er Seite angenommen worden. Nicht nur iſt das Material, in Folge des außergewöhnlich dicken Mauerwerks ein ganz koloſſales, ſondern daſſelbe iſt auch ſo vorzüglich zu⸗ ſammengefügt, daß jeder einzelne Mauerſtein erhebliche Arbeit ——9 wenn er wohlerhalten aus dem Mörtelverbande ge⸗ löſt werden ſoll. Die aus dem Mörtel Jun ergebenden weißen 1 ſich dabei en Bergen auf. Auch an itblöcken iſt die Ausbeute eine über Erwarten bedeutende, obgleich man die Gewölbe noch gar mit in die bruchsarbeiten hineingezogen hat. e Ab⸗ nahme der eee auf dem 1 macht ſich eigentlich noch gar nicht bemerkbar, obgleich tägli 7 Kahnladungen von Schutt und Steinen nach Außerhalb ge⸗ ſchafft werden, und faſt ebenſoviel Matertal täglich per Achſe von hieſigen Baunnternehmern abgefahren wird. Die ſoge⸗ nannten Fundament⸗Klamotten“, die alten Kalkſteine nament⸗ lich ſind hier in Berlin ein ſehr geſuchter Artikel, während die iegelſteine zum weitaus größeren Theil nach auswärtigen lätzen gehen reſp. für Bauten auf dem Lande Verwendung uden, Die alten Ziegel, obgleich aus ſehr gutem Lehm ge⸗ rannt, ſind in ihrer zu groß, um für hieſige Bauten verwendet werden zu können. Eine Pla r die ganze Um⸗ gebung des alten 5 chtbare, uw feine weiße Kalkſtaub, welcher bei den Abbruchsarbeiten gufwirbelt. Derſelbe bedeckt nicht nur die jungen Blätter der Bäume und Sträucher mit einer weißgrauen dichten Schmu ſchicht, er dringt auch, ſelbſt auf entferntere Strecken, durch die feinſten Ritzen, bis in die innerſten Gemächer der Häuſer und macht ſich vor Allem auch den Lumgen der Paſſanten in unbe⸗ quemſter Weiſe bemerkbar. tſichtiger Regen würde hier die baſte Ramedur ſchaffen. Allgemeines. Wilhelm Hänsler iſt geboren am 18. Juli 1858 zu Durlach, verhetrathet ſeit 1880, Vater von 3 Kindern. beſuchte die Elementarſchule, lernte dann das Schloſſerhand⸗ werk, war ſpäter längere Zeit im In⸗ und Ausland auf der Wanderſchaft. Im Jahre 1881 kam er nach Mannheim, ar⸗ beitete zuerſt in der Maſchinenfabrik von H. Lanz, ſodann von Pallenberg. Hänsler hatte ſich frühzeitig der ſocialdemokratiſchen Partei angeſchloſſen. In den letzten Jahren ſeines Aufenthalts war er unbeſtritten dahier einer der angeſehenften und zu⸗ gleich begabteſten Führer der Partei. Ende 1884 wurde er in Gera zum 1. Vorſtand der Metall⸗ arbeitervereinigung Deutſchlands gewählt. Als ſolcher bezog er Gehalt; er trat bei Pallenberg außer Arbeit. Am 19. Auguſt 1885 erfolgte auf Grund des Sozialiſten⸗ eſetzes die Auflöſung der Vereinigung. Wegen Untreue, verübt urch 0 von Vereinsgeldern in eigenem Nutzen, wurde er am 28. Oktober 1886 mit drei Monaken Gefängniß beſtraft, die er bis 29. April 1887 verbüßte. Gleichwohl wurde er zum Kaſſier des Medizinalverbands Mannheim mit an⸗ fänglich 1500., ſpäter, wohl von 1889 ab, mit 1800 M. jährlichem Gehalt angeſtellt, wovon 1892, als der Verband die Bezahlung einer Hilfskraft auf ſich nahm, 300 M. wieder geſtrichen wurden. Außer dieſen Gehaltsbezügen hatte Hänsler keine wei⸗ tere erhebliche dauernde Einnahmen. „Die Mitgift der 1 5 mit 800—1000., ſowie eine kleine von einer Schweſter anerfallene Erbſchaft waren bis 1890 verbraucht. Der Medizinalverband dahter iſt gegründet von Mitglie⸗ dern der ſocialdemokratiſchen Partei. Er zählt auch viele der letzteren nicht angehörige Perſonen zu ſeinen Mitgliedern. 91 der Stakuten bezeichnet als den Zweck des Verbands, den Mitgliedern freie ärztliche Behandlung, ſowie den unent⸗ geltlichen Bezug der vom Arzt ordinirten Medicamente zu ſichern. Die Wochenbeiträge, welche je nach der Größe der Familie und den perſönlichen Ver Bae des Mitglieds verſchieden ſind, werden mittels Ankaufs von Quittungs⸗ marken, die in die Quittungsbücher eingeklebt werden, ent⸗ richtet. Die Beiträge des Jahres 1891 beliefen ſich auf 46,000 Mark. Zur geſchäftlichen Leitung des Verbands ſind ein Vor⸗ ſitzender(Franz Raith), ein Kaſſier(Wilh. Hänsler), ſowie 8 Beiſitzer chaſte Der Kaſſier beſorgt fämmtliche Kaſſen⸗ und Bureaugeſchäfte. Gelder im Betrage von über 200 Mark, welche nicht ſofort verwendet werden, müſſen nach§ 15 Abſ. 3 der Statuten bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe hinterlegt werden. Als Beſchwerdeinſtanz und zur dee fung iſt ein Aus⸗ ſchuß vonß Perſonen gewählt. Seine Kaſſenreviſtonen fanden, wie aus den Beurkundungen im Kaſſenbuche zu erſehen, in der Zeit vor dem 29. 19 1 1890 vierteljährlich ſtatt. Nachher erfolgte keine mehr bis 1. Februar 1892. Die Aerzte erhalten halbjährlich, die Apotheker viertel⸗ 5 d ihre Zahlung. Die Rate der Erſteren für Januar is Juli 1892 mit ca. 9200 Mk. war noch am 6. Auguft nicht berichtigt. Dr. Elſäſſer, als Beauftragter des Aerzte⸗ vereins, beſtand nachdrücklichſt auf ie Vorhanden war ein Kaſſenvorrath von 1300 Mk. Die Verſuche Hönslers, Gelder von Andern zu leihen, blieben erfolglos. Nur A. Süßkind verſchaffte ißm 950 Mk. Darauf entſchloß er ſich Flucht, die er am gleichen Tag noch, den 6. uguſt, über Ludwigshafen, Straßburg nach Frankreich be⸗ werkſtelligte. Die am Sonntag, 7. eupeilſe von dem vorge⸗ nommene vorläufige Kaſſenprüfung ergab einen mangel von ca. 17,000 Mk. Die Papiere des Verbands nahm der Vorſitzende Franz Raith an ſich. Der Verdacht der Flucht hatte ſich bei den Vertrauten änsklers ſchon am Abend des 6. Auguſt begründet. Durch ein Fernbleiben und die Entdeckung der Unkerſchlagung am 7. Auguſt wurde ſie zur Grwißheit. Die Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft erfolgte am 8. Auguſt. Man hatte, wie angegeben wird, geglaubt, am Sonntag die Anzeige nicht machen zu können. Die ſofort angeordneten gerichtlichen Beſchlagnahmen vermochten nicht mehr alle für die Unterſuchung bedeutſamen Bücher und Papiere herbeizuſchaffen. Es fehlt insbeſondere ein ſchwarzes langes Privatkaſſenbuch Hänslers, welches er bei der Flucht zurückgelaſſen und in welches er alle Einnah⸗ men und Ausgaben notirt haben will. Vorhanden iſt auch nicht das lange ſchmale Notizbuch des een Karl Vuch⸗ des Direktors der Aktiendruckerei, aus welchem er dem Buch⸗ halter die Daten über Einnahmen und Ausgaben der Druckerei zum Uebertrag in das Kaſſenbuch zu geben pflegte. Aber auch abgeſehen— ſtößt die Unterſuchung, oweit ſie den Verbleib unterſchlagener Gelder und damit die Betheiligung Anderer an der Untreue nachzuweiſen ſucht, auf nicht uner⸗ hebliche Schwierigkeiten durch den Umſtand, daß der wichtige — Ein achtjähriger Schulknabe mit Backenbart. Es ibt keine Kinder mehr, das iſt eine oft gehörte Klage. Aber e wurde bisher noch nicht aus dem Grunde 1890 en, weil te Kinder auch ſchon Manneszier, einen wahrhaften Bart beſitzen. Von einer ſolchen Ausnahme, die trotz ihrer kind⸗ lichen acht Jahre einen wirklichen Bart beſitzt, ſei hier be⸗ richtet. Es iſt dies der achtjährige Ludwig Kern; der Knabe. Schüler der zweiten Normalklaſſe in Wien, iſt Beſitzer eines recht gut ausgewachſenen Backenbartes, der ihm unter ſeinen Kameraden eine gau exceptionelle Stellung einräumt. Der Knabe iſt Aerzten wiederholt vorgeſtellt worden, deren In⸗ tereſſe das anffallende Naturſchauf regt hat. — Eine alte Jungfer in Männertracht. Eine große Ueberraſchung wurde in dem Pariſer Hoſpital Laennec dieſer Tage den Aerzten zu Theil. Ein altes Männchen, ſehr ſau und ſorgfältig gekleidet, hatte ſich eines Morgens zur Auf⸗ nahme gemeldet, die üblichen Angaben gemacht und ein Bett um die gewöhnliche Stunde machte er dienſthabende Hausarzt die Runde und ſchritt zur Unter⸗ uchung des neuen Patienten, wobei ſich denn alsbald heraus⸗ ellte, daß das vermeintliche alte Männchen ein altes Weib⸗ chen war. Das alte Fräulein wurde im weiteren Verla der Dinge in die Frauenabtheilung verſetzt und fand ſich do um erſten Mal ſeit 40 Jahren wieder in weiblicher Kleidung. Eie erzählte, ſie mit 30 Jahren unter die Männer ge⸗ gangen ſei, ſich als Buchhalter in großen Bureaux, zuletzt auch bei der„Agence Havas“, redlich durchgeſchlagen habe, eit etwa zehn Jahren arbeitsunfähig geworden ſei und ſeit⸗ em von wohlthätigen Perſonen ihrer Bekanntſchaft verſorgt und unterhalten worden ſei. Alle dieſe Angaben ſtellten ſich als durchaus richtig heraus. Die alte Perſon bewohnte ein immer ſeit 85 Jahren in einem Hauſe, das damals ehen ertig war, und unter ihren Bekannten war keine eele, die ſte anders als in männlicher Tracht geſehen oder unter dieſer Tracht eine alte Jungfer vermuthet hätte. — Ein Urtheil hat dieſer in Green⸗ River(in Wyoming) ein Friedensrichter gefällt. Ein Spieler, Namens Frank Gilmore, hatte die Frau ſeines Freundes, eines deutſchen verführt, und deſſen häus⸗ liches Glück vernichtet. In Folge deſſen erſchoß der Schlächter den Schänder ſeiner Hausehre. Er wurde verhaftet und dem Friedensrichter vorgeführt, der ihn wegen groben Unfugs zu einer Geldbuße von 16 Dollars und zur Bezahlung der verurtheilte. piel in hohem Grade er⸗ Mannheim, 81. Mai. SGeneral-Anzeiger. 8. Sefk⸗ euge Apokheker Auguft Falnz am 1I. Maf 1892 ver⸗ ſtorben iſt. Alle Gelder, deren Empfang durch Andere nachge⸗ wieſen und ſtrafrechtlich zu beanſtanden iſt, müſſen nun von ihm ftammen. Untrene und dana I. Zu Gunſten der Mannheimer Aktiendrucke⸗ rei. Die Kaſſenführung des Angeklagten Hänsler gab zu⸗ nächſt keinen Anlaß zur Beanſtandung. Den Wendepunkt ſtellt die mit notariellem Akt vom 10. April auf 1. Mai 1890 erfolgte Gründung der Mannheimer Aktiendruckerei dar. Bei der Reichstagswahl vom 20. Februar 1890 und bezw. bei der Stichwahl vom 28. Februar war der Kandidat der ſozialdemokratiſchen Partei, Auguft Dreesbach hier, für den Wahlkreis Mannheim als Abgeordneter gewählt worden. Im Anſchluß an dieſen Sieg machte ſich eigenen Parteiorgan geltend. Die Parteileitung ſchwankte, ob ſich nicht auf die Gründung eines ſolchen(der„Volks⸗ ſtimme“) zu beſchränken ſei. Hänsler un arl Fentz ſetzten es durch, daß gleichzeitig eine eigene Druckerei ein tet wurde. Man hoffte durch dieſelbe nicht blos die Koſten Zeitung zu decken, ſondern noch einen weitern Gewinn für die Partei zu erzielen. Das Aktienkapital wurde auf 5000 Mk. feſtgeſetzt, wovon 50 pCt. einzuzahlen waren. Als Gründer und bezw. Aktionäre 1 5 in den Büchern der Aktien⸗ druckeret Auguſt Dreesbach, Wilhelm Hänsler, Rob. Kromer, Franz Ehrhart, eſepb Huber mit einer Einzahlung von je 500 Mk. Sie ſind nur vorgeſchobene Perſonen; that ächlich ſind die 2500 Mk. von Apotheker Hainz 6905 en. Zum 1. Direktor wurde Auguft Dreesbach, zum 2. Dies or Karl Fentz, bis dahin Korrektor bei der„Neuen Bad. Landeszeitung“ hier, ernannt. Mit dem 25. Mai 1891 ſcheidet Dreesbach aus Vorſtand aus. An ſeiner Stelle Wilhelm Hänsler erſter Direktor, Dreesbach tritt für ihn in den Aufſichtsrath. Tech⸗ niſcher Leiter des Unternehmens war der 2. Direktor Karl Fen Er hatte von Anfang an das ganze Kaſſenweſen in er Hand. Die Buchführung erfolgte unter ſeiner Verant⸗ wortung und nach ſeinen Angaben bis Januar 1801 durch Paul Lutz, dann durch Albert Süßkind. Im Aunguſt 1891 trat Auguſt Kapp an deſſen Stelle. Man war bdei Einrichtung der Druckerei davon ausge⸗ angen, daß das Gründungskapital in Verbindung mit dem hier urch eröffneten Kredit für das erſte Geſchäftsjahr ge⸗ nügen werde. Dasſelbe ſtellte ſich jedoch ſofort als unzu⸗ 85 fur Maſcht Schriſten, Gas ſie tung aſchinen, en, Gas⸗ motor le koſtete 18,578., davon waren ab 1. April 1890 ſofort 4093 M. baar zu bezahlen Da die Einnahmen für den ganzen Monat April nur 119 M. betrugen, außerdem aber an Speſen und dergl. noch 888 M. verausgabt werden mußten, ſah man ſich alsbald und dann fortgeſetzt zur Auf⸗ nahme von Darlehen genöthigt. Gleichwohl dauerten die Neu⸗ anſchaffungen fort. Bei Albert& Cie. wurde u. A. eine nellpreſſe und eine Rotationsmaſchine um zuſammen 22,620 M. bezogen, wovon ſofort bei Vertragsabſchluß und Lieferung 3000 M. baar, der Reſt in Raten und dazu ſchwere Zinſen zu bezahlen waren. Nach Anſicht der Sachverſtändigen wäre zu einem ſolchen Betrieb ein Aktienkapital von 50,000 Mark nöthig geweſen. Ueber die Darlehensgeber, welche in dieſer Kalamitkt bei⸗ ſprangen, ertheilen die Bücher der Aktiendruckerei nur höchſt unvollſtändigen Aufſchluß. Die Einträge im Kaſſen⸗ buch ſind abſichtlich verſchleiert. Das eine Darlehen wird auf den Namen einer 1 gebucht, die es gar nicht gab; andere werden nur im Allge⸗ meinen vereinnahmt, ohne den Geber zu nennen. Bedeutende e die von Hänsler herrühren, find gar nicht in Einnahme gebucht. Im Jahre 1891 erhielt er laut Gintrag vom 7. Auguſt 9985 M. zurück. Als von ihm waren bis dahin nur 4010 M. gebucht, mithin um 5925 M. zu 125 b überſt 5 Dementſprechen eigen enbuch 9 Auszahlungen die gehabten o vom.—17. Mai 1890 um 1177 M. 28 Pf., vom.—21. Juni 1890 um 217 Mark 46 Pf., vom.—4. Oktober 1890 um 364 M. 61 Pf. In dem alten Hauptbuch ſchließt Hänsler auf 31. Dezbr. 1890 ab mit einem Saldo von 800 M.— 58 Laſten. In dem mit„Kontokorrent“ überſchriebenen Buche beginnt er auf 1. Januar 1891 mit einer Forderung von 5021 M. 41 Pf., über welchen Betrag in keinem der anderen Bücher auch nur das Geringſte zu finden iſt. Carl Fentz gibt an, dieſes Saldo ſei von ihm mit Hängler durch Vergleichen ihrer beiderſeitigen Notizbücher, in welchen e die Darlehen eingetragen hatten, welche jetzt aber ſehlen, worden. nter dieſen Umfſtänden geht man bei A e der Summe der Darlehen Hänslers an die.⸗D. am 810 gſten aus von den im Kaſſabuch als„Rückzahlung an Hänsler von Darlehen“ gebuchten Poſten. Es ſind dies zunächſt 2000 M. am 283. Mai 1891, M. 2601.50 Pf. am 7. 55 1891, M. 5833.96 0 am 7. Auguft 1891, zuſammen M. 9935.46 Pf. Die Richtigkeit dieſer Darlehen iſt ſowohl von Hänsler als von Fentz anerkannt. Dieſe Darlehensgelder hat nun Dänsler der Kaſſe des Medizinal⸗Verbandes ent⸗ nommen. Die Bücher des letzteren geben hiefür keinen Anhalt. Sie laſſen nur die Möglichkeit der Veruntreuung offen, da ab 29. April 1890 bis 1. Februar 1892 keine Kaſſenreviſton mehr ſtattgefunden hat, in der Kaſſe 55 ſehr hohe Beſtände vorhanden waren, deren Anlegung bei der Sparkaſſe pflicht⸗ widrig unterlaſſen wurde. Beiſpielsweiſe weift das enbu Beſtände auf von: 11,600 Mk. auf 1. Juli 1890, 11, auf 1. November 1890, 18,500 Mk. auf 1. Januar 1891, 11,700 Mk. auf 1. Mai 1891, 12,600 Mk. auf I. 5 1891 im Durchſchnitt von Juni ll890 auf 1891 10,000 Mk. Auch 1 wahrzunehmen, daß ſeit 1890 Hänsler, der bis 4 5 erzte und Apotheker ſtets pünktlich bezahlt hat, begann, die ahlungen 5. l bn ieben, dagegen ſte bis zu vier und fünf ochen er zu buchen, als ſie wirklich erfolgten. Wilhelm Hänsler ift geſtändig, daß er die eben bezeich⸗ neten Darlehen an die.⸗D. der Kaſſe des Medizinal⸗Ver⸗ bandes entnommen hat. Die Herkunft der Gelder aus ſeinen eigenen Mitteln iſt, auch abgeſehen von der Beſchränktheit derſelben und der Höhe der einzelnen Beträgr, um ſo mehr von der Hand zu weiſen, als die Heimzahlung durchwe nicht binnen kurzer Friſt zu erwarten war und thatſächli auch nicht erfolgt iſt. Von Anderen aber die Gelder zu leihen war theils Aberhaupt nicht denkbar, da ſie meiſtens 0 ort auf Anſuchen aus der Kaſſe gegeben wurden, theils ausſichts⸗ los, weil Hänsler ſtets nur im Nothfall angegangen wurde, wenn die anderen Freunde die Summe nicht aufzu⸗ bringen vermochten. Karl Fentz, welcher der Beihilfe zur Untreue und Unter⸗ rape angeklagt iſt, räumt den daß ſie der Darlehen ch Heeler ein. Er behauptet aber, daß ſie von Apotheker ainz ſtammten. Dies erſcheint aber durch das Ergebniß der orunterſuchung als widerlegt. 5 Als im Winter 1890/%91 die Kalamität der .⸗D. immer höher ſtieg, und in den Aufſichtsrathsſitzungen auf Beſchaffung neuer Gelder gedrungen wurde, nahm Hänsler mit Hainz Weiebeolk Rückſprache, dieſer erklärte jedoch vor⸗ erft kein Geld geben zu wollen. Inzwiſchen waren die Unterhandlungen des Hainz mit Karl Itſchert über den Ankauf der Einhornapotheke, die im Dezember 1890 eingeleitet waren, perfekt geworden. Im Mölns erfolce ber Giatrag zum Grund Auf 1. Juni war der Wunſch nach einem der Hebergang auf den Käufer und Jahlung des Kaufpreiſes vereinbart. Hainz erhielt am 31. Mai oder 1. Juni 148,000 ., einige Tage darauf weitere 12,000 M. 555 em Kaſſenbuch der.⸗D. iſt nun auf 23. Mai 91 die Jahlung der zweiten 50% des Aktienkapitals mit 2500 M. ebucht. Sie ſtammt unbeſtritten von Hainz. Am gleichen ag ſind die 2500 M. als verwendet zur Rückzahlung von 2000 M. Darlehen an Hänsler und 500 M. an Dreesbach in Ausgabe geſtellt. 1 der Generalverſammlung vom 25. Mai 1891 wurde die Erhöhung des Aktienkapitals auf 20,000 M. beſchlofſen. Die weiteren 15,000 M. hatte Hainz zu übernehmen zugeſagt. Würden nun die 1 den Namen Hänsler laufenden Darlehen von Hainz gegeben ſein, ſo hätte er, da unbeſtritten mehr als 20,000 M. von Hainz nie in die.⸗D. gefloſſen find nur den zu 15,000 M. fehlenden Betrag eingezahlt. Das behauptet auch ganz kocgetereg, der Angeklagte Fentz. Er berechnet den baar ausbezahlten Reſtbetrag auf—3000 M. Darauf er⸗ klärte am 13. Februar ds. Is. Hänsler vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter, daß er beſtimmt erinnere, auf einmal 10,000 M. auf einen Check des Hainz, auf deſſen ückſeite er mit ſeinem Namen quittirte, dei der Volksbank erhoben, das ganze Geld auf ſein, Bureau gebracht und ſo⸗ dann es mit Zuſtimmung des Fentz größtentheils zur Aus⸗ 8 5 der Darlehen an ſich genommen zu haben. Die reſt⸗ ichen M. mögen, ſei es am gleichen Tag, ſei es einige Zeit darauf, auf gleiche Weiſe eingegangen ſein. Gegenüber dieſen Ausſagen Hänslers kann Fentz nicht länger beabreden, daß es ſo zugegangen ſein möge, wie Jener ſagt; allein er habe jedenfalls bavbn nichts gewußt. Auch nach der Aktiennachzahlung ad 15,000 M. erwies ch der Betriebsfonds der A. D. nicht als zureichend. Am 31. uguſt 91 überſteigen die bis dahin gemachten Ausgaben die Monatseinnahmen um 179 M. 2 Pfg. Es muß alſo fremder Zuſchuß hereingekommen ſein. entz ärt, daß die A. D. etwa Smal genöthigt ge⸗ weſen 1* bei Hänsler Darlehen, in Einzelbeträgen bis zu 4000., zu erheben, ſtets am Samſtag zur Lohnzahlung, die am Montag wieder wurden. änsler räumt die Entnahme auch dieſer Darlehen aus Kaſſe des Medizinalverbandes ein. II. Unterſchlag ung und Untreue zu Gunſten Egenlauf u. Cie. und Vorwärts. Eine erhebli Summe von Geldern des Medizinalver⸗ bandes iſt von Hänsler außer in die A. D. gegeben worden in das Aun Fen rikationsunternehmen von Egenlauf u. Cie., welches im Frühjahr 1892 umgewandelt wurde in die Pro⸗ duktivgenoſſenſchaft Vorwärts. Im Jahre 1890 hatte eine Anzahl von frühern Arbeitern der Firma Simon u. Cie., darunter L. Egenlauf, unter Lei⸗ tung des Theodor Löwe die Cigarrenfabrikation auf eigene Rechnung begonnen. Das Unternehmen mußte im Dezember 1890 wegen ungenügender Mittel aufgegeben werden. Auf 8 Ardel Hänslers entſchloß ſich Egenlauf mit den noch übrigen Arbeitern die Fabrikation Ende 98 1891 wieder auf⸗ D Den Rohtabak kaufte er bei J. Krämer Sohn hier. ie Fabrikate ſchickte er an Dreesbach und Hänsler, welche ſic den Verkauf ſorgten. Gleich bei der 1. Lohnzahlung ſah ch indeſſen genöthigt, bei Löwenwirth Link Geld aufzunehmen. Dazu warf Egenlauf ſeine volle Arbeitskraft ein. An Arbeitslohn berechnete er nichts. Er lebte bei den Eltern. Einen Gewinn warf das Unternehmen zu keiner Zeit ab. Soweit aber die eigenen Mittel nicht reichten, ſchoß Hiunt. b die Gelder zu, die ſich im Minimum auf etwa 2500 ark belaufen. Hänsler behauptet, daß ebenſo wie die obengenannten ca. 2500 M. auch nachher alle Gelder zum Betrieb von Hainz egeben worden ſeien. Später ſei er mit Hainz in Zwiſtig⸗ eiten gerathen. Derſelbe habe ſeine Gelder zurückgefordert und er habe ihm in 3 Malen im Ganzen bis zu 6000 M. aus der Medizinalverbandskaſſe gegeben. e folgenden Ausgaben des Vorwärts ſeien ſodann, ſoweit nicht eigene Einnahmen des vorhanden waren, aus gleicher Quelle gedeckt worden. Der Defekt in der Kaſſe bei der Flucht Hänslers wurde im Minimum von den Sachverſtändigen auf 17,545 Mk., im 125 um— unter Zurechnung der ohne Abgabe von Marken irekt in die Quittungsbücher quittirten, von dem jetzigen Vorſtand Reinert auf 2000 Mk. veranſchlagten Mitglieder⸗ Beiträge— auf annähernd 20,000 Mk. berechnet. Hänzler will nun behaupten, daß dieſe ganze fehlende Summe in den Vorwärts und bezw. in die Firma Egenlauf und Cie. gefloſſen ſeti. Dies iſt durch das Gutachten der Herren Sachverſtändigen ſtrikte widerlegt. Die Geſammtſumme der in den„Vorwärts“ geſteckten Gelder beträgt M. 9620.73. Rechnet man hierzu noch die nachgewieſenen Mehrprivatausgaben mit M. 2918.50, ſo find M. 12,584.23 in glag Verwendung aufgeklärt. Der Mindeft⸗ betrag der unterſchlagenen Gelder beträgt M. 17,545.58, ſo⸗ daß noch aufgeklärt ſind M. 5011.55, über deren Ver⸗ bleib voller Nachweis fehlt. Es iſt möglich, daß die Privat⸗ ausgaben von Hänsler größer, als angegeben, waren, daß in der Aktiendruckerei noch mehr Gelder ſtecken, insbeſondere aber, von Hänsler mit Darlehen unter⸗ wurden. In letzter Richtung gibt Hänsler ſelbſt einigermaßen An⸗ alt, indem er einräumt, daß er dem Schreiner Emil L aus Mitteln des Medizinalverbandes ein Darlehen von 55 Mark gab, ebenſo, daß er für Schuhmacher Rau von Laden⸗ burg aus Bürgſchaft 60 M. aus gleicher Quelle bezahlte. Eine Verfolgung des W. Hänsler wegen Untreue und Unterſchlagung findet, da er von den Vereinigten Staaten nur wegen Ur at and ausgeliefert wurde, in dieſem Verfahren nicht ſtatt, ſondern die Anklage richtet ſich nur gegen die 1 erwähnte Cürſchens einer Urkunde, in welcher angeblich Apotheker Schellenberg hier über den Em⸗ pfang eines Betrags von M. 1392.95 quittirte. Aus Stadt und Land. Maunheim, 381. Mai 1898. * fung. Die Meldungen zu der im Frühjahr 1894 zu Karlsruhe ſtattfindenden en für das höhere Lehramt an Mittelſchulen ſind bis 15. Juni d. J. an den Oberſchul⸗ rath einzureichen. *Feier des Frohnleichnamsfeſtes. Wir erſuchen die evangeliſche Einwohnerſchaft unſerer Stadt, am morgigen Frohnleichnamsfeſte, dem höchſten Feiertage unſerer katho⸗ liſchen Mitbürger, die Läden und Geſchäfte zu ſchließen, gleichwie die katholiſche Bevölkerung ſtets am Charfreitage, dem höchſten Feiertage der Proteſtanten, ihre Geſchäfte und Läden geſchloſſen hält, um die religiöſen Gefühle und Empfindungen ihrer evangeliſchen Mitbürger zu ehren. Frohnleichnam. Entgegen der vielfach im Publikum falſchen Anſicht, als ob das Frohnleichnamsfeſt nicht unter die geſetzlichen Feiertage falle, theilen wir mit, daß Frohnleichnam geſetzlicher Feiertag iſt und an dieſem Tage die Beſtimmungen über die Sonntagsruhe in Kraft treten. 11. Hauptverſammlung des deutſchen Freidenker⸗ bundes. In Karlsruhe tagten unter dem Vorſitze des Herrn Profeſſor Ludwig Büchner die Vertreter des deutſchen Freidenkerbundes aus Wiesbaden„Frankfurt a.., Hamburg, Berlin, Heidelberg, Freiburg, Stuttgart, Naumburg, Wies und Karlsruhe. Herr Gerling⸗Köln ſtattete den Bundes⸗ bericht über die Thätigkeit und Proſperität des Bundes ab, der in dem neuen Vereinsjahr von 184 auf 333 Mitglieder geſtiegen ſei, außerdem ſeien im Reiche verſchiedene Zweig⸗ vereine entſtanden. In Rheinland⸗Weſtfalen beſtehen Zweig⸗ vereine in Solingen, Köln, Merſcheidt und Neuktrchen. Als bemerkenswerth hebt der Vertreter hervor, daß der Austritt aus der Landeskirche im Steigen begriffen ſei. Aus Chemnitz⸗ Sachſen wird ein Stillſtand der Bewegung konſtattrt. Dr. Rüdt referirt über die Verhältniſſe der freien Gemeinde Karlsruhe, die, auf atheiſtiſche Grundlage errichtet, un ver⸗ floſſenen Jahre eine rege Thätigkeit entfaltet und jetzt 180 Mitglieder zähle. Der Vertreter der Mannheimer 7 konſtatirt einen zwar langſamen, aber Fortſchritt. eingeführten Diskuſſionsabende hätten ſich als außerordentl werthvoll erwieſen. Dr. Bruno Wille⸗Berlin führt aus, da für das Freidenkerthum der bekannte Erlaß des preußiſchen Kultusminiſters von größter Bedeutung geweſen ſei und agitatoriſch gewirkt habe. So lertheile er jetzt 500 Kindern Jugendunterricht gegen 800 vor drei Jahren, wie denn daß, was die Gemeinde ſei den Unterricht thue, von hervor⸗ ragender Bedeutung ſei. Die Mitgtiederzahl der freireligiöſen Gemeinden in Berlin und den Vororten habe eine kleine Zu⸗ nahme zu verzeichnen. Die Kreiſe, aus denen die Vereine zuſammenſetzten, ſeien die Arbeiterkreiſe. Mit einer beſtümmten politiſchen Arbeiterpartei dürfe man ſich aber nicht ver⸗ quicken. Der Vertreter von Hamburg führt aus, daß auch dort die Freidenkervereine ſich faſt nur aus Arbeiterkreiſen zu⸗ ſammenſetzten. Herr Wutſchel⸗Wien bezweifelt nicht,—— das Freidenkerthum in der Sozialdemokratie mit der aufgehen werde. Nach ſeiner Meinung gehe doch das gramm der Freidenker dahin, auf allen Gebi trei denken, auf dem politiſchen und ſozialen geradeſo, wie auf dem religiöſen. Es folgen noch Bemerkungen des Stute⸗ garter Vertreters, der mittheilt, daß die Diaſpora in Stutt⸗ gart nur kleine Fortſchritte Den Vorort behält Kö wie auch beſchloſſen wird, den nächſtjährigen Non daſelbſt abzuhalten. In den Ausſchuß wird gewählt: Prof. Ludwig Büchner⸗Darmſtadt(1. Vorſitzender). Dr. Brund Wille⸗Berlin(2. Vorſitzender). Ad. Son n⸗Hamburg, Dr. Haufe⸗Meran und Dr. Rüdt⸗Heidelberg. Als ſtellver⸗ tretende Ausſchußmitglieder werden die Herren 8 eberlein⸗ Solingen, Bärenklau⸗Mannheim und F. Kraus⸗Stutt⸗ 11 5 gewählt. In der Nachmittagsſitzung wurde ſeitens deg annheimer Freidenkervereins ein Antrag auf Stellungnahme giggot den Antiſemitismus geſtellt und eine entſprechende eſolution vorgeſchlagen. Verſchiedene Redner bekämpfen den Antrag, da die vor drei Jahren in Hannover gefaßte lution gegen den Antiſemitismus vollſtändig genügend 4 m ſchärfſten bekämpft Brund Wille die Reſolution; es ſei nicht Aufgabe des Freidenkerthums, das Judenthum zu ſchützen— Chriſtenthum wie Judenthum ſei eine gleiche reaktionäre 9 und der Freidenkerbund habe keine Veranlaſſung, p ſchuſſes au zu treiben. Schließlich wird der Antrag des Aus⸗ uſſes auf Uebergang zur Tagesordnung mit großer Majo⸗ ität angenommen, da die Reſolution in Hanover den Stand⸗ punkt des Freidenkerbundes genügend präziſire. Ein Antrag Köln,„die Bundesleitung habe eine Agitation behufs Be⸗ ſeitigung der Todesſtrafe herbeizuführen,“ wird nach längerer Debatte in folgender Form angenommen:„Der Kongreß ver⸗ ichtet ſich nach Möglichkeit in Wort und Schrift eine gitation zur Beſeitigung der Todesſtrafe einzuleiten.“ Ein weiterer Antrag Köln,„der Bund habe ganz entſchieden Stellung zu nehmen gegen den Zedlitz'ſchen Erlaß betr den Zwangs⸗Religionsunterricht der Diſſidentenkinder,“ wird mit dem Amendement angenommen, daß die Eltern, ſoweit ge⸗ ſetzlich zuläſſig, das Kaufen von Religionsbüchern verweigern. Verein für Geflügelzucht. Geſtern Abend fand im „Badner die letzte der diesjährigen Vereins⸗Verfamm⸗ lungen ſtatt, welche ſich wieder eines ſtarken Beſuchs zu er⸗ freuen hatte, auch Mitglieder aus Edingen, Ilvesheim und Seckenheim waren anweſend. Der Vorſttzende, Herr Dr. Keßler, eröffnete und leitete die Verſammlung; aus den geſchäftlichen Mittheilungen mag hervorgehoben 15 daß es bis jetzt noch fraglt„ob der Verein im Stande ſei, eine Geflü flcnssfclen er Fn Ladendneg abheben n können. Eine Jung⸗Geflügelausſtellung werde der Verein aber auch 05 115 im„Badner Hofe“ ſtattfinden laſſen.— Nun⸗ mehr hielt Herr Landwilhſcha ts⸗Inſpektor Römer von Ladenburg den angekündigten Vortrag„über die Thätigkeit der bad. Vereine für Geflügelzucht.“ Baden hat 2 Millionen Stück Nutzgeflügel, welches jährlich etwa 2 Eier producirt. Das Beſtreben der Geflügelzüchter müſſe e⸗ ſein, die Eierproduction zu heben, damit wir auf die Gin aus Bayern ꝛc. verzichten könnten, dadurch würde der bad Staat etwa jährlich 1¼/ Mill. Mk. gewinnen, welche Summe 11 für die Eiereinfuhr aus andern Ländern bezahlt werde. Der erfte Geflügelzuchtverein wurde 1860 in Karks⸗ ruhe a e der hieſige im Jahre 1874; hinſichtlich der ahl der Mitglieder ſteht Mannheim mit 250 an der Spitze ämmtlicher bad. Vereine. Die meiſten e aben auch eigene Heeſſen der c. wo keine Vereine exiſtir⸗ en, würden die Intereſſen der Geflügelzucht durch den land⸗ wirthſchaftlichen Verein wahrgenommen. inſichtlich der Züchtung der Hühner betont Herr Römer, daß nur eine dabz beſtimmte Raſſe, dieſe aber rein gezüchtet werden müſſe, adurch würden die beſten Erfolge erzielt. Die Wirkſamkeit der einzelnen Vereine anlangend, ſagt Redner, daß der Mann⸗ eimer Berein der ſich geſtellten ader auf dem Gebiete der gand und voll nachkomme. Auch Mannheim werde auf der demnächſt ſtattfindenden großen Münchener Ge⸗ 11— 5 ellung vertreten ſein. Herr Dr. Keßler dankt dem Redner, der eine der erſten Autoritäten auf dem Geblete der Nutzgeflügelzucht ſei, für ſeinen lehrreichen Vortrag und gibt eine kurze Geſchichte des hieſigen Vereins. Nachdem noch 19 8 Römer verſchiedene an ihn aus der Mitte der Ver⸗ ammlung gerichtete 1 5 beantwortet, fand der Abend mit einer großen Gratisverlooſung von gef Geflügel unter die anweſenden Mitglieder ſeinen Abſchluß. Der Geſaugverein„Flora“ betheiligt ſich Sonntag, 4. 9215 an dem 50jährigen Jubiläumsfeſte des Geſangvereins zu Ladenburg und wird den Chor„Am Ammerſee“ von Ferd. Langer zum Vortrag bringen. *Der Geſammt⸗Odenwaldklub hielt am Sonntag in Auerbach 1 diesjährige Generalverſammlung ab, welche aus allen Theilen des Odenwaldes und der Bergſtraße zahl⸗ reich beſucht war. Nachdem der Vorſitzende, Stadtverordneter K. Müller von Darmſtadt, die Verhandlungen eröffnete, be⸗ rüßte Rechtsanwalt Emmerling Namens der Sektion Auer⸗ ach die Erſchienenen mit warmen Worten. Sodann wurde feſtgeſtellt, daß 15 Sektionen mit 125 Mitgliedern vertreten waren, welche Zahl ſich jedoch noch e Das Pro⸗ tokoll über die letzte Generalverſammlung ſowie der Be⸗ richt über die Thätigkeit des Odenwaldklubs im abgelaufenen ahre gaben zu Beanſtandungen keinen Aulaß. Inhalt⸗ des letzteren ſind zwei Sektionen Gadernheim und Beerfelden eingegangen, drei neue nämlich Mar Mannheim und Heiligkreuzfteinach erſtanden und beſte die Ausſicht, daß in Schönau eine neue Sektion und die aufgelöſte Sektion Hirſchhorn wieder aufblühe. Zur Zeit zählt der Odenwaldklub 34 Sektionen mit 1980 Mitgliedern gegen 33 Sektionen mit 1800 im Vorjahre. Bedauerlich iſt, daß der Appell, welcher öfter ſchon an die Odenwälder gerichtet wurde, um dieſelben zur 1 5 Unterſtützung der— des Klubs anzufeuern, ohne den dawen e Erfolg geblieben iſt. Es wird dies zur Folge haben, daß der ſpäterhin ſeine Thätigkeit mehr den Plätzen 4. Seite. Seneral⸗Anzeiger. 57 1 7 wird, wo derfelbe auch das iſchtige Entgegen⸗ ommen findet. Die Fertigſtellung des Odenwald⸗ Plakats hat eine außerordentliche Arbeit verurſacht, welche der Schriftführer des Vereins Sekretär Daab in einer Weiſe bewältigte, daß der Vorſitzende demſelben dafür ſeine Aner⸗ kennung ausſpricht, und die Verſammlung ſich zu Ehren des⸗ ſelben von ihren Sitzen 10 0 Der Voranſchlag für 1898 ſieht 6350 Mark in Einnahme und 94 Mark Ausgabe vor. Der Kaſſevorrath aus dem vorigen Jahre ſtellt ſich auf Mk. 3930,.89. An die einzelnen Sektionen werden zur Errichtung von Ausſichtstempeln mehr oder minder erhebliche Beiträge eleiſtet. Dem Antrag des Amtsrichters Seibert für ein Aus⸗ ſichtsgerüſt auf dem Falkenberg bei Ober⸗Sensbach und für ein ſolches auf dem nördlichen Eichelberg bei bach 55 und 150 Mark zu bewilligen, wird mit Rückſtcht auf die Verdienſte des Antragſtellers um den Verein ent prochen. Die nächſte Generalverſammlung ſoll in Fränkiſch⸗Crumbach, der SPolnercerſ erfolgen. Polizei⸗Bericht. Am 22. Mai l. 55 wurde im Viern⸗ heimer Walde unweit der in ſehr dichtem Kiefern⸗ beſtande unter einem Baume liegend Leichenreſte einer unbe⸗ kannten männlichen Perſon gefunden. Das Alter, die Größe und das Ausſehen des greiſen Mannes iſt nicht mehr zu be⸗ ſtimmen, denn der Tod iſt jedenfalls vor eirca 1½ Jahren, anſcheinend durch Selbſterhängen 2 Muthmafßfliches etter am Donnerftag, 1. Juni: Ueber Südſtandinapien und der mittleren Oftſee, ſowie über und Eſthland liegt ein Luftwirbel von 755 mm, der en Hochdruck über Großbritannien auf 765 mm t hat. Ueber Frankreich und links der Elbe ſteht das Barometer noch etwas über Mittel, ebenſo in der Schweiz und in Oberitalien, dagegen dringt eine Depreſſion in den Golf von Biskaya herein. Letzterer Umſtand bewirkt bei uns 9 75 eine nördliche bis nordöſtliche Luftſtrömung, welche ihrer⸗ ſeits in ee anhaltendes gtegenwetter vorerft noch nicht aufkommen läßt. 15 58 füir Donnerſtag wie Freitag mehrfach gewitterhaft bewölktes, mäßig kühles und zu ein⸗ elnen, thetlweiſe gewitterartigen Niederſchlägen geneigtes etter in Ausficht. Aus dem Grofherjogthum. »Neckaran, 30, Mafl. Geſtern feierten die Valentin Gund, Altbür Gheleute hier, im engſten Familien⸗ kreiſe das er goldenen H 1 Heibelberg, 80. Mai. Einer fremden Dame wurden 800 der aſach 17—.—A4. d. 415 einem 1 muckſachen eſammtwerthe von 75,000 Mark ent⸗ uinuch ein Perlencolller im Werthe von nahe an 2 Diamantbroche im Werthe von ermband im Werth von 800 Mark. wendet, 70,000 Mark, eine 5000 Mark und ein Auf die Beibrin des Schmuckes iſt eine Belohnung von 3000 Mark welche bei theilweiſer Beibringung entſprechend erm wird, auf Ermittelung des Thäters e ohne Beibringung des Schmuckes eine ſolche von 500 ark, Mfältiſch-Heſfiſche Machriagjten. Kudwigshaſen, 30. Mai. Die durch den Rücktritt des Herrn Oberamtsrichters Pauli vom Vorſitze des gewerb⸗ lichen Schiedsgerichts entſtandene Lücke iſt raſch wieder aus⸗ ällt worden. Auf Erſuchen des** hat 5 err 15 d. D. Karl Moos bereit erklärt, 1 ——15 welches bisher in den bewährteſten Händen war, zu be⸗ en. Lubwigehaſen, 80. Mai. Die Fabrik chemiſcher odukte von SHeskeufac ſol ſür den Preis von 400,500 Mark an die VBadlſche lin⸗ und Soda⸗Fabrik kaufweiſe übergehen. Sport. un, 80, Mat. Der Diſtanzmarſch Berlin⸗Wien na en Anfang. Es gingen um 6 Uhr vom Tempelhofer Herren, ünter ihnen 2 Berliner und 4 Oeſter⸗ Casesnenigkeiten. — VBaden, 29. Mai. Geſtern war r Victor Napoleon unter dem Namen eines Grafen Montfort 00 und hatte mit dem ſeit einigen Tagen hier weilenden 25 von Monte⸗ lde 15 keicher, ab. ro eine Zuſammenkunft. fand im Hotel 9 0 5 er 7„ſtatt, in welchem—5 18 auch die nahen Verwandten es Kaiſers von Rußland, Prinzeffin Eugenie von Olden⸗ hur Alexander von Oldenburg und das Herzog von Serzrn e e Paar weilen. „München, 30. Mai. Der Mänchener Magiſtrat ge⸗ Sehe M. zur Penſtonskaſſe deutſcher Journaliſten und eller. — Mexau, 29. Mat. Anfangs Juni wird S. Kgl. Hoheit Varde Dr. Karl Theodor Waere rert wieder verlaſſen. e Jahl der welche heuer den Ordinationen elaſſen wurden und die Zahl der glöcklich durchgeführten er lenen ſe eine ſehr 285 Schon in früher Morgen⸗ 5 ch der enchen 1 8 erzog, faft immer Begleitung ſeiner hohen Gemahlin im ſtädtiſchen Spitale ein, wo, bis zur Errichtung eines eigenen Spitals für Augen⸗ leibende, der Operationsſaal eingerichtet iſt. Alle Patienten, und deren ſind aus allen Ständen und Kreiſen, ſprechen nur mit dem Ausdrucke der Begeiſterung von dem edlen, menſchen⸗ Paare. — London, 29. Mai. Einer Meldung des Reuter'ſchen Bureaus aus Caleutta von heute e ollen während des kürzlichen Eyklons in der Bai von Bengalen bei der Aus⸗ ladung der„Germania“ 64 Leute ertrunken ſein. —New⸗Pork, 80. Mat. In Tenneſſee, Miſſiſſippi, Ar⸗ kanſas und Louiſtana ſind geſtern und vorgeſtern andauernde Re 5 engi 8 medergegangen. Der Nordoſten von Louiſtanag las unter Waſſer und etwa 10,000 Perſonen ſind obdachlos ohne Nahrung. Der Gouverneur hat Zelte und Lebens⸗ mittel hingeſandt. Theater, Kunſt und Wiſfenſchart. Das Coueert der Fran Senuke⸗Kraze hat nunmehr Abend im Concertfaal des attgefunden. rotz des ogramms e ſich leider kein ſehr ahlreiches Publikum gefunden; 77 ergleichen Veran⸗ altungen iſt eben die Saiſon nicht mehr 155 85 au Lenke⸗ Krazé ſang mit Erfolg eine Arie au„Fidelio“ und die Briefarie aus„Don Juan“, ſowie einige Lieder. Ihr Schüler, v. Seutter hat eine große, klangvolle Stimme, welche der Nüanetrung noch ausgebildet werden muß; er erntete mit dem Vortrag von Arien aus„Aida“ und„Walküre“ reichen Beifall. Herr Richard Bärtich hat ſich um das Gelingen des Concerts gemacht, indem er ſämmt⸗ liche Clavierbegleitungen übernommen hatte und einige Klavier⸗ ſtücke mit Geſchmack vortrug. Sein jüngerer Bruder, welcher an Stelle ſeines Lehrers,— 5 oncertmeiſter S chuſter auftrat, hatte einen großen ſpielte noch als Zu⸗ abe ein Violinſolo aus dem„Nachtlager von Granada“. er juuge Mann wird unzweifelhaft eine nicht unbedeutende ukunf haben. Frau Ernſt hatte die Harfenbegleitung von Gonod bearbeiteten„Präludium“ von Bach über⸗ nommen. Wie uns aus London mitgetheilt wird debütirte in der vergangenen Woche Frau Sigrid Arnoldſon als Carmen am Coventgarden⸗Theater mit ganz außerorbentlichem Erfolg. Die vornehme Geſangskunſt, ſowie das oxiginelle Spiel der Künſtlerin werden von der dortigen Preſſe ſehr geprieſen. E Mannheim, 81. Mai. Frau Arnoldſon wird während der Saſſon 20 Mal ſingen MN. 147.528.87 beantragt der Aufſichtsrath nach dem Vor⸗ u. A. in„Mignon“,„Barbier“,„Somnambula“ ꝛc. Sie be⸗ zieht ein Honorar von 5000 Franken pro Vorſtellung. In der permanenten 2 ae des Kunſtvereins 555 neu ausgeſtellt; Prof. A. Achenbach:„Marine.“ C. Roux:„Gelagerte Heerde im Hochgebirge.“ Moritz Müller: Hirſche“ und„Sichernde Gemſen“. C. Schröder: „Harmloſe Kritik.“ H. W. Keppelmann:„Zwei Stillleben.“ Carl Heilmayer: Aneen en an der Riva Schtavoni“: .85 e:„Sonnenuntergang an der Riva Schiavoni“. P. v. Wächter:„Stillleben“ und„Paſtell“. C. E. Plitt: 3 Ofen⸗ ſchirme. Carl le Feubure:„Chiemſee.“ Berlin, 30. Mai. Der Porträt⸗ und Hiſtorienmaler Otto Kaufmann iſt in ſeiner Wohnung todt aufgefunden worden; er iſt in Folge eines Herzſchlags geſtorben. Dresden. Die Kgl. Hofoper in Berlin ſtellt für nächſte Woche die erſte Aufführung des dreiaktigen Werkes„Corne⸗ lius Schut“ von Anton Smareglia in Ausſicht. Adalbert von Hanſtein's Schauſpiel„Die Königsbrüder“ in am Hoftheater zu Schwerin angenommen worden. Gleich⸗ zeitig wird die Aufführung des genannten Stückes von den Stabttheatern in Straßburg, Halle, Freiburg i. Br. und vielen andern großen Stadttheatern vorbereitet. Die ruſſiſchen Sene melden, daß Anton Rubin⸗ in Folge der Krankheit ſeines jüngſten Sohnes eiligſt etersburg 515 55 und ſich nach Jen ſ begeben habe. Der nſtler ſoll die Abſicht ausgeſprochen haben, ſeinen dauern⸗ den Aufenthalt überhaupt nicht mehr in Rußland zu nehmen, ſondern ſich in Deutſchland niederzulaſſen. Dieſe Möglichkeit wird namentlich in Petersburg lebhaft beklagt, denn wenn auch zugegeben wird, daß in Deutſchland jeder Künſtler mehr Anerkennung finde, wie in Rußland, ſo habe gerade Rubin⸗ At 5 ſeinem Vaterlande ſich ſtets der größten Sympathien Aeueſe Aachrichten und Felegramme. Darmſtadt, 30. Mai. Der Großherzog von Baden traf nach 11 Uhr ein. Er wurde vom Groß⸗ herzog, dem Prinzen Wilhelm, den Spitzen der Militär⸗ und Civilbehörden am Bahnhof empfangen. Nach Ab⸗ ſchreiten der Ehrenkempagnie fand Vorbeimarſch derſelben ſtatt. Beide Fürſten fuhren unter Eskorte einer Schwadron Dragoner im offenen Viererzug durch die feſtlich geſchmückten Straßen nach dem neuen Palais.— Zu Ehren des Großherzogs von Baden fand heute Nach⸗ mittag Feſttafel im neuen Palals ſtatt, wobei die Kapelle des 115. Regiments concertirte. Um 6 Uhr 50 Min. reiſte der Großherzog nach Karlsruhe zurück. Der Groß⸗ herzog von Heſſen hatte ihn nach dem Bahnhof begleitet. Darmſtadt, 29. Mai. Die geſtern in Erbach abgehaltene Wahlverſammlung, in welcher Scipio ſprach, nahm einen glänzenden Verlauf und begründete die beſten Ausſichten auf Erfolg. Berlin, 30. Mai. Die Eröffnung des neuen Reichstags iſt vorläuſtig auf 28. oder 29. Juni feſtgeſetzt. Berlin, 30. Mai. Ueber die Angelegenheit des Preisgerichts der Chicagoer Weltausſtellung herrſcht in hieſigen induſtriellen Kreiſen große Erbitterung, welcher mehrere Zeitungen Ausdruck geben unter Hinweis auf die großen von den Induſtriellen gebrachten Opfer und in der Erinnerung an die Verhinderung der deutſchen Weltausſtellung zu Gunſten der amerikaniſchen Seitens der hieſigen Regierung ꝛce.— Nach Verfügung des preußiſchen Unterrichtsminiſteriums ſoll der Schulunter⸗ richt am Wahltage, 15. Juni, wie an den Stichwahl⸗ tagen ausfalleu. Es heißt, die gleiche Anordnung ſtehe in anderen Einzelſtaaten bevor. Berlin, 29. Mat. Das Hannoverſche Welfen⸗ organ, die„Deutſche Volkszeitung“, erklärt die Blätter⸗ meldung von der Beeinfluſſung der Reichstagswahlen durch den Herzog von Cumberland für unwahr. Das gleichzeitig gemeldete Eintreten des Herzogs für die Militar⸗ vorlage wird jedoch in dem Dementi nicht berührt. Sanuct ſchen az(Schweiz), 30. Mai. Ausſtändige Arbetter der hieſtgen Uhrenſchalenfabrik verſuchten letzte Nacht die Fabrik zu zerſtören und Heng die Fenſter derſelben ein. Polizeimannſchaften von Bern ſind hierher abgegangen. Paris, 30. Mai. In parlamentariſchen Kreiſen erblickt man in dem Kammerbeſchluß über Nichtvereinbar⸗ keit beſoldeter öffentlicher Beamten mit der Bewerbung um ein Deputirtenmandat eine Niederlage des Miniſter⸗ präſidenten Dupuy und meint, daß ſeine Stellung nicht unerheblich erſchüͤttert ſei. Die Kammer habe dem Miniſter⸗ präſtdenten, der die Zuverſicht ausgeſprochen hat, daß die nächſten Wahlen unter ſeiner Präſidentſchaft ſtatt⸗ finden würden, eine mächtige Waffe entziehen wollen. London, 30. Mai. Die„Daily Chroniele“ meldet aus Rom, es ſeien die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und dem Vatikan ſeit dem Beſuch des Kaiſers merklich beſſer geworden. Der Geſandte v. Bülow habe jüngſt häufige Zuſammenkünfte mit dem Papſte und dem Cardinal Rampolla gehabt; auch hätten die katholiſchen Blätter in Rom den Befehl erhalten, ſich jeder Kritik über die Militärvorlage zu enthalten. „Petersburg, 30. Mai. Der Kaiſer und die kaiſerliche Familie ſind geſtern Abends von Moskau nach Petersbur Die Blätter veröffentlichen die Antworten de Kaiſers 170 en der Deputationen. Dieſelben enthalten keinerlei politiſche Aeußerung. — Nannheimer Handelsblatt. Die Reichsbank hat den Privatdiskonto von 3¼ auf 3½ 25 4 t. ien⸗ eſeilſchaft für Chemiſche Induſtrie in Maunheim. Nach dem Bericht des Vorſtandes kann der Geſchäftsgang im Jahre 1892 im Allgemeinen als ein nor⸗ maler bezeichnet werden. In den Sommermonaten hat zwar die Cholera das neg⸗ chäft ſehr ungünſtig beeinflußt, da 75 hat aber aus der gleichen Urſache das Handels⸗ eſchäft in Desinfektionsmitteln erhöhten Gewinn gebracht, m 1. Mai 1892 wurde in Barmen eine Filiale errichtet durch Uebernahme des Betriebes der Chemiſchen Fabrik der erren L. L. Hoeſch Söhne. Durch weitere Vergrößerung er Rheinauer Fabrik, die Errichtung der Barmer Filiale, 1135 durch Ausdehnung der Handelsgeſchäfte hat ſich der Umſatz weiter auf 3,738,980.98 M. gegen 2,806,748.51 M. in 1891 erhöht. Das Geſchäft im laufenden Jahr iſt bis jetzt 129 geweſen und iſt der Vorſtand in der Lage, abermals—5 ganz weſentliche Vermehrung der Umſäͤtze kon⸗ ſtattren zu können. Den ausweislich der Bilanz ſich ergebenden Gewirm von ſchlag des Vorſtandes wie folgt zu verwenden: Abſchreib⸗ ungen: auf Immobilien und Mobilien M. 33,753.49, auf Eiſenbahnwagen und Transportgefäße M. 11,819.72, 5 pect. an geſetzlichen Reſervefond M. 5097.66, Dividende 4 pCt. von M. 1,000,000 Actienkapital M. 40,000, Vertrags⸗ und ſtatutenmäßige Tantismen und Gratiſtcationen M. 15,645.32, Superdividende 3 pCt. M. 30,000, Deleredere⸗Conto M. 5000, Patent⸗Conto, zur Ausgleichung des Saldos M. 3871.55 und die hiernach verbleibenden M. 2838.68 auf neue Rechnung Mannheimer Effekteubörſe vom 30. Mai. Die Börſeſperlief wieder ziemlich ſtill. Es notirten: Anilin⸗Aktien 338 bez., Oelfabriken 97.50., Brauerei Schwartz 94 P. 214 85 eimer Verſicherung 585., Zellſtofffabrik Waldhoß ez. Maunheimer Produktenbörſe vom 30. Mat. Weizen per Mai 17.—, Juli 16.93, November 17.20. Roggen per Mai 15.40, Juli 15.55, Nov. 15.50. Hafer per Mai 17.—, Juli 16.60, Nov. 15.—. Mais per Mai 12.40, Juli 11.45, Nov. 11.85 M. Tendenz: flauer. Auf niedrigere ameri⸗ kaniſche Notirungen ſchwächte ſich bhaſt unſer Markt ab und fanden zu gewichenen Preiſen lebhafte Umſätze in Weizen ſiatt. Die übrigen Artikel blieben vernachläſſigt. Mannbeigner Hafen Verkehr vom 29. Mai. Schiffer ev. Kap. gommt von Ladung Ctt Haſenme ißerei II Stumm Naing 10 Antwerven Stückgater 3976 Korber St. Johannss Pleuters dach Breutcholg 50⁰ Meiſter Lothringen Notterdam Stückgllter 1538 Klein Babenid 1 RNuhrort 5 400² Ralbach Mar zaretha Kohlen 900 Böhringer 5 8 75 Rohelſen s0⁰ Wehner Ruhrort 16 Rotterdam— 18658 Kaſſel Unna Marie Abin Stückgüter 40⁰⁰ Becker Chriſting Biebrich Tement 5829 2 Marein Jagſtfeld Steinſalg 1198 Kump Margaretha 70 8 20=8 5 Hoffnung 2 2088 Breuer Rünbeurtvaart 8 Amſterdem Stülelgater 5574 Striepen F. Strieren Kuhrort Kohlen 120⁰⁰ Müßig Aina Heilbronn Steinſalg 708 Emm'g Zerbinand 7 560 „ Katharina 55 15 505 Nener Johanna 2 7 1056 Hafenmeiſterei II1 Wets bartt Eduard Antwerven Gessside 18999 Draun St Niedlaus Rotterdam 1554 Schmitz Anigkett Ruhrort Kohlen 8260 Ha fſenmeiſſere IV. Winſchermann Einſare Ruhrort Kohlen 860⁰ Schanendurg GKevato 5 7 4778 Stoff le Ein gre: 2 8 8406 Schönwerth 2 Brüder 2 85 6800 Kersken ortſchritt 7600 Wſchmaum—585 1 5 5 POU 2* 0⁰ er gae e Dufsburg + 9600 Stempel elene Mathllde 5„ 1000 Dagenmakers Meta Macſa Kuhrort 1 16500 Wunberle Albert Duisburg 1700 Ott en Karcher* 4 190⁰ Schmitz Ein: kett* 6090 Jotten Karolinchen 5 3000 Wartenſerg Mederrhein 18 ochfeld 75 35⁵ Wichel Mannheim 15 eſtert 1 12c0 Jd een ohann— 3950 Nomig oreleg 1 alzig 5 1500 Düng en Suſating Kunb 6 420 Krauth Heinrich Heil bronnm Bretter—9 ſeoch„ auck Friedreech 5 44⁰⁰ arl Cari* 100⁰ 90 7 8** 8 üldſte argor 0* Boeſer Sledllag 2 60⁰0 Müßig VBollquarts—5 Sartoffels 90⁰0 Schwab E. v. Mörs Spoter Steine 1670 Jakob D. Blüm 1 Rheing' heim 75 1080 Schweickert Gehr Baumangn 1 Altrip 2 60⁰ Herdmunn Sp. Dampfziegeleie Speier 800 om 30. Mai: 3 — a ſenmeiſterei 1 Alog Nhein ölen Stückgũüter— 835—1— 8 Notterdam„ 22 auer Willem 1 2 Neſenacker Jerdinand rübl Steine 500 New York, 28. Mai.(Drahtbericht der Compagnie générale transatlantique). Schnelldampfer„La Bretagne“, am 20. Mai ab Havre, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Dampfer„Ems“, welcher am 20. Mai von Bremen abgefahren war, iſt am 29. Mai, Abends 10 Uhr wohlbe⸗ halten in New⸗Nork angekommen. Mitgetheilt durch eh. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogthum Baden coneeſſionirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Mai. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 26. 27. 28. 29. 30. 31. Bemerkungen Konſtanz 3,87 3,87 3,39 3,39 ünningen 2,25 2,44 2,27 2,20 Abds. 6 U. C 2,59 2,55 2,55 2,58 N. 6 U. Lauterburg 8,68 3,65 3,75 3,66 Abds. 6 U. Magan 3,87 3,81 3,918,86 2 U. Germersheim 1,03 1,03 0,94 1,01.-P. 12 U. Mannheim 3,50 3,55 3,47 3,52 3,50 Mgs. 7 U. Mainz 1,491,69 1,701,68.-P. 12 U. Bingen 1,861,58 1,58 1,56 10 U. Kauns 1,48 1,68 1,741,71 2 U. Kobleng 1,59 1,781,86 1,86 10 U. .30 1,80 1,62 1,68 2 U. Nuhrort 0,80 0,60 0,72 0,92 9 U. vom Neckar: Mannheinm 38,42 3,52 8,47 3,50 3,50 V. 7 U. Heilbronn 0,58 0,52 0,78 0,54 0,85 2 U. Nach vom 29. Mai 1893 beträgt die kleinſte Fahr⸗ waſſertiefe bei Stand des waſtetiee auf der Rheinſtrecke km-Stein Pegels in waſſertiefe in em em in Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 174,% 25⁴ 180 in Maxau Lauterburg⸗Maxau 187,T⁰ 3094 180 in Maxau Maxau⸗Mannheim 199,580 394 190 Waſſerwärme des Rheins am 31. ds.: 13½ o R. Hermann Schmoller& Co. D 3, 11J½ am Fruchtmarkt D 3, 11½ Größtes Kurz, Weiß⸗E& Wollwaarengeſchäft an Plaze Wir empfehlen zu bekaunt billigſten Preiſen: Neuheiten in Per lmutter, Phantaſie⸗ und Pofamentir⸗ Knöpfen, Ruſfiſche Borden, Perlbeſätze und Paffementerie in größter Auswahl. 2298 Halbſeidene und ganzſeidene Beſatzſtoffe, Sammete und Peluche in größter Auswahl. Sämmtl. Zuthaten für Schneiderei, ſowie Futterſtoffe, Orleans ꝛc. zu bekannt billigen Preiſen. Preiſe bekannt billigſt. Streng reelle aufmerkſame Bedienung ermann Schmoller& Co. „ 2. — . ——5 General⸗Anzeiger. 5. Seite. —— ö 31. r. 155 Fiaatseiſeubahnkn. Mit Giltigkeit vom 1. Juni 1893 ſind die Reexpeditions⸗ Beſtim⸗ mungen für gewiſſe Artikel in Wagenladungen vom 1. Januar 1889 in einer Neuauflage er⸗ ſchienen. 10498 Dieſelben können zum Preis von 30 Pfennig für das Stück durch unſere Reeppeditionsſtationen und unſer Gütertarifbüreau bezogen werden. Karlsruhe, den 28. Mai 1898. Generaldirektion. Fahndung. Dahier wurde ent⸗ warden 10490 In der Zeit vom 21. bis 285 Mai cr. im ſtädt. Freibad 4 weiße, wollene Männerbad⸗ hoſen und 3 weiße, wollene Knabenbadhoſen(„Freibad“ ge⸗ 75 2. In 151 Nacht vom 25./26. im Häuptbahnhofgebäude, 3 Glüßlampen und 4 Glühlampen⸗ faſſungen. 3. Am 22. l. Mts. beim neuen Stadtpark überm 1 1 Spa⸗ zierſtock aus Ebenholz mit Elfen⸗ beinzwinge u. Elfenbeingriff(ſog. „ 4. In der Nacht vom 27./28. J. Mts. ein am Hauſe J 7, 18 be⸗ feſtigt geweſenes, meſſingenes Firmenſchildchen mit der Auf⸗ ſchrift 10 5. Am 28. Mts. im Hauſe Bahnhofsplatz 62 Mk. baares Geld, 1 goldener Ring mit blauem Stein, eine Vorſtecknadel mit ſchwarzem Stein, 1 Sparkaſſen⸗ büch, 1 Guldenſtück vom Jahre 1848, 2 Sechsbätzner, 7 Sechſer, 1 Bernſtein⸗Armband, 1 ſilbernes Armband, 1 Haarkette mit gol⸗ denem Medajllon, 1 goldene, mit Veilchen verzierte Broche, eine ſilberne Broche mit weißen 1 Granatbroche, 1 ver⸗ goldetes en mit einer als Anhängſel, ein oldener Damenring mit rothem tein, 1 vergoldeter Drahtfinger⸗ ring, 1 Paar goldene Ohrringe mit Similiſteinen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht Mannheim, den 90. Mai 1888. eng. Polizei⸗Commiſſär. Stkauntmachung. Die Beglaubigung von Rentenquittungen betr. No. 5215. Des Feiertages wegen bleibt das Bureau für nvaliditäts⸗ und Altersver⸗ 8 15 Donnerſtag, den Jun d Feſtoueſen und 11 11 0 die eglaubigung der Rentenquittungen erſt amgretgg. den 2. Juni erfolgen. 10392 nheim, 27. Mai 1898. We 1* Helennkmachung. Die Schreinerarbeiten zum Ne⸗ bengebäude des 70—5 chül⸗Neu⸗ baues ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. ngebote hierauf ſind verſchloſ⸗ en und mit entſprechender Auf⸗ chrift verſehen, bis Freitag, den 9. Juni d.., Vormittags ½11 Uhr dei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen. Die Zeichnungen ſind im Bau⸗ büreau im Neubau ſelbſt einzu⸗ ſehen, auch ſind die Angebotsfor⸗ mulare gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten dort erhältlich. Die Exöffnung der Angebote findet in Gegenwart etwa ee nener Bieter ſtatt. Mannheim, 28. Mai 1898. e Uhlmann. Schreibmaſchinen⸗ Malerial Hoſt und Mimeograph. Die betreffende Lieferung für den Sielbau wird hiermit ausge⸗ 10497 Stencil⸗Papier für Maſchinen⸗ betrieb glatt, Stenell⸗Papler für Handbetrieb liniirt (Manyfolding) ſchwarz und violett. Anerbieten ſind bis zum 15. Juni 5 7 unter Beiſchluß dop⸗ Iter Muſter der unterfertigten telle einzureichen, welche auf Zimmer 10 weitere Auskunft ertheilt. annheim, den 7. Mai 1898. Städt. Sielbau⸗Bürean. Heffentliche Herſteigerung. Freitag, den 2. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr dahie ich im Pfandlokale 51 5 5 ahier 2 Pianinos, 1ee 2 Schreibtiſche, 1 Spiegelſchrank, 1 Ka 75 rank, 5 aufgerüſtete Bet⸗ ten, 1 6 Kommoden, 2 Kühne inen, 5 Kanapees, 3 Diſche, 2 Waſchkommoden, 1 Oel⸗ gemälde, 1 Regulator. 8 Pferde⸗ bürſten, 1375 Liter Weiß⸗ und Rothwein im Vollfreckungswege und ferner im Auftrag: 1 Briefſchrank, 1 Labentbeke, 1 1 5 mit Gewicht, äfige, 56 Meter Gummiſchlauch, 1 Parthie Erbſen, Bohnen Hirſen und ſonſt noch Verſchiedenes gegen baare Zahlung öffentlich Verſteigern. Mannheim, 31. Mai 1893. 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Diejenigen unſerer Mitglieder, welche an der um ½11 Uhr ſtatt⸗ Aden e Dampferfahrt auf dem hein und Neckar und Beſichtig⸗ ung der Hafenanlagen theilnehmen desgleichen diejenigen, welche an dem gemeinſchaftlichen Mittag⸗ eſſen im Stadtpark ſich be⸗ 1 wollen, werden gebeten, 15 ingſtens bis Freita Junt, Abends 7 195 in bei unſerem 2. Vorſitzenden, Herrn G. Pfeifer, B 1, 3 auf⸗ liegenden Liſte einzeichnen zu wollen. Mannheim, 29. Mai 1898. Der Vorſtand. Arb.-Tortb.-Verein R 3, 14. Wir bringen den Mitgliedern zur Kenntniß, 7 5 e 795 d. J. Mitglieder⸗Herſammlung e wegen Beſprechung der Wahl des 1. Vorſitzenden. Montag, den 5. Juni, Abends 9 Uhr Ausserordentliche General⸗Perſammlung. Tagesordnung: 1. Wahl des 1. Vorſitzenden. 5 Verſchiedenes. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 10⁵05 Der Vorſtand. Gsbrüder Buddeberg A 3, 5, gegenlber dem Thostereingang Präelssions-Mechaniker und Optiker. 1118 Geräthschaſten l. Wissensehaſtl., teckn. 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Aleſſandro Stradella. Romantiſche Oper in 3 Akten von Friedrich. Mufik von Flotow Dirigent: Herr U e Langer. err Hildebrandt. Herr Erl. Herr Starke. . Fräul. Tobis. HHDHNHEHA Regiſſeur: Aleſſandro Stradella Baſſi, ein reicher Venetianer 5 Leonore, ſein Mündel 5 Malvolio,) Herr Hildebrandt. Barbarino,) Banditen Herr Rüdiger. Schüler Stradella's. Masken. Diener. Römiſche Land⸗ leute. Patrizier. Pilger ꝛc. Ort der Handlung: Im 1. Akte Venedig, im 2. und 1 3. Akte Gegend bei Rom, Stradella's Geburtsort. Im 1. Akt:„Harlekinade“, getanzt von den Damen des Ballets und den Figurantinnen. Hierauf: Die Puppenfee. Pantomimiſches Ballet⸗Divertiſſement von J. Haßreiter und F. Gaul. Muſik von Joſef Bayer. Kaſſeneröffn. /7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. ——————ß 12 Freitag, den 2. Juni 1893.— 28. Vorſtellung Abonnement(Vorrecht). Einmaliges Gaſtſpiel des Großh. Kammerſängers Herrn Friedrich Plank vom Hoftheater in Karlsruhe. Der fliegen de Holländer. Romantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. *„ Holländer: Herr Friedr. Plank. AHNHEMNHNEMNHNENBAAAAA HMEBEAEHNHE ——