— Telegramm-⸗Hdreſſe: der Poſtliſte eingetragen unter 8* Nr. 2408• 5 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JInfſergte: Die Colont Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Dadiſche Bollszeituns.) der Stadt Mannheim und Unmgebung. annheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Nannheimer Volksblatt) Seramtwortiichz 7 politiſchen u.„Den — oges. en lokalen und prov. Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Kotations druck und Dr. L. Haas ſchen Buz⸗ druckerei, (Das„Kannheimer Jousugt⸗ en Gisenthum des lalholiſches Dürgerhoſpitals.) ſümmtlich in Mannheim. Nr. 148.(Jelephon⸗Ar. 218.) Badiſcher Landwirthſchaftsrath. Die zweite Jahresverſammlung des Badiſchen Land⸗ wirthſchaftsraths wurde Montag Vormittag 9¼ Uhr im Saale der„Vier Jahreszeiten“ in Karlsruhe in Gegenwart des Präſtdenten des Großh. Miniſteriums des Innern, Geheimrath Eiſenlohr, Miniſterialrath Reinhard, Oberregierungsrath Lydtin, Regierungs⸗ rath Märklin und Veterinärinſpektor Hafner als Vertreter der Großh. Negierung durch den Präſidenten, Herrn Klein⸗Wertheim, eröffnet. Er erinnerte zunächſt an die Futterkalamität, unter deren Wirkung augenblick⸗ lich die Landwirthſchaft leide. Er begrüßte die an⸗ weſenden Mitglieder der Großh. Regierung, denen er für ihr Erſcheinen, das neuerdings ihr der Landwirthſchaft entgegengebrachtes Wohlwollen bekunde, danke. Leider ſei aber am Regierungstiſch eine Lücke entſtanden durch die Berufung des ſeitherigen landwirthſchaftlichen Referenten Herrn Buchenberger zur Leitung des Finanzminiſteriums. Der Landwirthſchaftsrath empfinde nur eine mit Weh⸗ muth gemiſchte Freude über dieſe Herrn Buchenberger zutheil gewordene Auszeichnung und dankt ihm für ſeine im Intereſſe der Landwirthſchaft ſeit Jahren bethätigte große Initiative, die ſich ſtets erfolgreich bewährt habe. Daß Herr Buchenberger auch jetzt noch der Landwirth⸗ ſchaft ſein Wohlwollen zuwende, beweiſe ſein Erlaß zur Oeffnung des Waldes für Gewinnung von Laubſtreu. An ſeine Stelle ſei Herr Miniſterialrath Reinhard ge⸗ treten, der in ſeiner früheren Eigenſchaft als Amtsvor⸗ ſtand ſich mit vieler Liebe der Bedürfniſſe der ländlichen Bevölkerung angenommen und für ihre Intereſſen that⸗ kraͤftig eingetreten ſei. Es ſei zu hoffen, Miniſterialrath Reinhard die Wege ſeines Vorgängers wandeln werde, um nützlich mitzuwirken an dem großen Erfolge, den das einmüthige Vorgehen der Regierung, der Ständekammern und der landwirthſchaftlichen Ver⸗ bände zu Gunſten der Landwirthſchaft erzielt haben. Der. Präſident Großh. Minifteriums des Innern, Geheimerath Eiſenlohr, begrüßt nunmehr die Ver⸗ ſammlung, indem er der Hoffnung Ausdruck gibt, daß die Berathungen des Landwirthſchaftsrathes zu einem er⸗ ſprießlichen, den Intereſſen der Landwirthſchaft förder⸗ lichen Ziel führen werden. Der Herr Vorſitzende theilt nunmehr mit, daß in Anbetracht der großen Wichtigkeit als erſter Gegen⸗ ſtand der Tagesordnung der Antrag Meyer⸗Grießen: „Maßregeln zur Linderung des durch die lang andauernde Trockenheit verurſachten landwirthſchaftlichen Nothſtandes“ verhandelt werden ſolle. Es erhält zunächſt der Antrag⸗ ſteller das Wort zur Begründung. Er anerkennt dankbar die von Großh. Regierung verordnete Oeffnung des Wal⸗ des zur Gewinnung von Laubſtreu. Es entwickelt ſich hierauf eine außerordentlich belebte Debatte, in der zu⸗ nächſt Frhr. v. Hornſtein das Wort ergreift, welcher die Einſetzung einer Kommiſſion zur Berathung der Re⸗ gierung und die Aufſtellung von Vertrauensmännern in den Gemeinden behufs Erhebungen über die allenfalls nothwendige Abſchlachtung älterer Thiere und Gewäh⸗ rung von Accisfreiheit bei ſolchen Nothſchlachtungen be⸗ antragt. Frank⸗Buckenberg beantragt, Großh. Regierung zu erſuchen, bei Beſchaffung von Kraftfuttermitteln längere Zahlungsſtundung zu gewähren und überhaupt die Be⸗ ſchaffung von Kraftfuttermitteln in jeder Weiſe und unter Ermäßigung von Frachtkoſten zu fördern. Steingötter⸗Ladenburg hält die Selbſthilfe für gerathen, da der Staat nicht alles übernehmen könne. Miniſtertalrath Dr. Reinhard will einige Maß⸗ regeln der Großh. Regierung noch anführen, ohne auf die erfolgte Oeffnung der Wälder einzugehen. Man ſei darin einig, daß Kraftfuttermittel beſchafft werden muͤſſen, welche der Konſumvereinsverband liefern könne. Ries⸗Mainau war für Reduktion der Viehbeſtände. Nopp⸗Philippsburg wünſchte die Gras⸗ nund Streu⸗ nutzung nicht einer Verſteigerung auszuſetzen, ſondern ſie zu billigem Anſchlage an Gemeinden zu überlaſſen, und hat auch ſchon auf Vorſtellung eine günſtige Antwort der Regierung erhalten. Würtenberger⸗Eberſtein hält die Beſchaffung von Kraftfutter für eine unbedingte Nothwendigkeit. Geh. Rath Eiſenlohr iſt ebenfalls der Anſicht, daß Kraftfuttermittel baldigſt beſchafft werden muͤſſen, wobei die Gemeinden, Konſumvereine und Sparkaſſen mit⸗ zuwirken hätten. In der noch folgenden Debatte beſpricht Geh. Hof⸗ kath Dr. Neßler die Verwendung von Cpiliſalpeter, daß Herr Geleſenſte und verbrritetſte Zeitung in Mannheim und Umgebnng. die zu empfehlen ſei, jedoch nicht in zu großen Mengen; 30 Pfund auf den Morgen genüge. Miniſterialrath Dr. Reinhard erklärt, es ſei bei der Streuabgabe auf die Abgabe aus freier Hand hinzu⸗ wirken. Herbſt⸗Hochſtetten ſpricht ſeine Freude über die Oeffnung der Waldungen behufs Streu⸗ und Gras⸗ abgabe aus. An der weiteren Debatte betheiligten ſich Schmid⸗ Tauberbiſchofsheim, LZubberger⸗Freiburg, Graf Bis⸗ marck⸗Baden, Basler⸗Feſſenbach, Seipio⸗Mannheim, Wechsler⸗Müllheim und Frhr. von Bodmann⸗ Lorettohof. Nach Wiederaufnahme der Sitzung referirte Frhr. v. Hornſtein über die Berathungen des Deutſchen Landwirthſchaftsraths. Er beſprach in Kürze den deutſch⸗ruſſiſchen Handels⸗ vertrag und die Aufhebung des Identitätsnachweiſes bei Getreide. Sodann ging Redner auf die Staffeltarife ein. Nach ſeiner Anſicht müßte vor Allem die Mühleninduſtrie bei uns geſchützt werden, die eben durch dieſe Staffel⸗ tarife gefährdet werde. Entweder müßten ſte ganz be⸗ ſeitigt oder doch reduzirt werden. Von unſerer Seite laſſe ſich dagegen aber nicht viel thun, da die Staffeltarife eine ſpezifiſch preußiſche Einrichtung ſeien. Scipio⸗Mannheim glaubt nicht, daß der deutſch⸗ ruſſiſche Handelsvertrag zu Stande kommen werde. Die Aufhebung des Identitätsnachweiſes werde viel mehr den großen Mühlen, als dem Getreidehandel zu ſtatten kommen. Dreher⸗Wittlingen iſt im Gegenſatz dazu der An⸗ ſicht, daß die Aufhebung des Identitätsnachweiſes die⸗ Nachtheile bringen werde, wie bisher die Staffel⸗ tarife. Oberregterungsrath Dr. Lydtin verbreitet ſich über die beim deutſchen Landwirthſchaftsrathe vorgeſchlagenen Maßregeln wegen Fernhaltung bezw. Unterdrückung der Maul⸗ und Klauenſeuche und theilt mit, daß die Vor⸗ ſchläge im Allgemeinen Beifall gefunden haben. Wir in Baden haben die jetzt für das Reich beabſichtigten Maß⸗ nahmen ſchon längere Zeit eingeführt. Präſtdent Klein weiſt auf den Mißſtand hin, daß rings um Baden bis jetzt zu wenig und nicht einheitlich mit Baden gegen die Maul⸗ und Klauenſeuche vor⸗ gegangen werde. Nach einigen kurzen Bemerkungen des Präſidenten Klein gibt dieſer Mittheilungen über die Thätigkeit des Landwirthſchaftsraths, die ſich auch auf den ruſſiſchen Handelsvertrag erſtreckte. Es wurde angeregt, darauf hinzuwirken, daß der Eingangszoll auf Hopfen nach Ruß⸗ land ermäßigt werde. Auch die Intereſſen der Tabak⸗ bauer n ſwurden nachdrücklich vertreten. Es wird hierauf das Referat des Frhrn. v. Horn⸗ ſtein über den Bezug von Zuchtfarren aus der Schweiz und aus dem Inlande entgegengenommen. Von der Kommiſſion war beſchloſſen worden, vorzuſchlagen, als Vertrauensmann einen geeigneten badiſchen Thierarzt im Simmenthal auf Staatskoſten anzuſtellen. Der Re⸗ ferent iſt aber der Anſicht, daß die Koſten durch An⸗ ſtellung eines ſtändigen Vertrauensmannes doch zu hoch ſeien. Von der Kommiſſion waren folgende Anträge ge⸗ ſtellt worden: I.„Es ſeien Beihilfen(Ankaufsprämien) für ganz vorzügliche Original⸗Simmenthaler Zuchtfarren zu ge⸗ währen, welche Gemeinden aus den beſſeren Zuchtbezirken für ihre Farrenhaltung erwerben, ſofern dieſe Gemeinden ſich hinſichtlich der Verwendung dieſer Farren beſtimmten Bedingungen unterwerfen, welche die Erhaltung der beſſeren Nachkommen der genannten Farren für die inländiſche Zucht ſichern.“ II.„Zur Erleichterung des Bezugs beſſerer Zucht⸗ farren ſeien die bisher ausgeſetzt geweſenen Prämien für Zuchtfarren überhaupt(Original⸗ und inländiſche) erheb⸗ lich zu erhöhen und zu beſtimmen, daß fuͤr ſchon prämtirte Farren, wenn ſie ſich gut vererben, in ſpäteren Jahren Nachſchußprämien ertheilt werden ſollen.“ III.„Daß zur Erleichterung der Beſchickung der Prämienmärkte durch Zuchtfarren die Zahl der Prämien⸗ märkte ſo zu vermehren ſei, daß der Transport von Zuchtfarren nicht über einen weiteren Weg als 10 bis 12 km zu geſchehen habe.“ IV.„Eine Vergütung aus der Staatskaſſe für unver⸗ ſchuldete Schäden, welche auf dem Transport von Farren aus der Schweiz entſtehen, ſei nicht erforderlich und ebenſowenig eine aus der Staatskaſſe zu leiſtende Ent⸗ Donnerſtag, 1. Juni 1893. ſchädigung der Bezirksthierärzte, welche die Kommiſſion nach der Schweiz begleiten, nachdem die Staatskaſſe die Vergütung nach den in der Schweiz anzuſtellenden Sach⸗ verſtändigen übernommen haben wird.“ Was den„Bezug von inländiſchen Zuchtfarren“ be⸗ trifft, gelangte die Kommiſſion einſtimmig zu der Anſicht: „Es ſeien zum Bezug von inländiſchen Zuchtfarren die Veranſtaltungen des Kreisausſchuſſes Konſtanz: regel⸗ mäßig wiederkehrende Zuchtfarrenmärkte an verſchledenen Orten der oberbadiſchen Zuchtbezirke, monatliche Bekannt⸗ gabe der verkäuflichen Jungfarren„im Landwirthſchaft⸗ lichen Wochenblatt“ und die Farrenaufzuchtſtationen, ſo⸗ wie der Centralzuchtviehmarkt der oberbadiſchen Zucht⸗ viehgenoſſenſchaften in Radolfzell zu empfehlen. Ferner ſei eine kräftigere Unterſtützung der Aufzuchtsſtationen für Farren, als bisher, erforderlich. Mit der Errichtung weiterer Aufzuchtsſtationen ſei aber nur dort vorzugehen, wo ſich ein ausgeſprochenes Bedürfniß herausſtelle.“ Das Ergebniß der Debatte iſt die Annahme eines Antrags, einen Thierarzt zu beſtellen, der allen aufenden Kommiſſionen ſich zur Verfügung ſtellen müßte. Nach Schlußbemerkungen der Referenten Wittmer und Frhr. v. Hornſtein und kurzen Bemerkungen der Herren Oberregierungsrath Dr. Lydtin, Präſident Klein und Geh. Rath Eiſenlohr wird die Sitzung um 4½ Uhr geſchloſſen. In die von Frhrn. v. Hornſtein beantragte Kommiſſton wurden Brandenburg⸗ Bronnacker, Wechsler⸗Müllheim, Roth⸗Ichenheim, Basler⸗ Feſſenbach und Nopp⸗ Philippsburg gewählt. —— Prozeß gegen die Sozialiſtenführer Hänsler und Fentz. Manuheim, 81. Mai. II. Beihilfe zur Untrene und Unterſchlagung. Karl Fentz iſt beſchuldigt, daß er dem W. Hbnsler gu dem von ihm verübten Vergehen der Unterſchlagung wiſſent⸗ lich durch Rath und That Beiſtand 910 hat, indem er dem Hänsler, welcher für den Fall der oth die Darlehen an die Aktiendruckerei aus der Kaſſe des Medizinalverbands bereits ade hatte, jeweils die Beträge anforderte, zu den Zwecken der A. D. ſie in Empfang nahm und verwendete. Fentz war die Seele des Geſchäfts. Er beſorgte das gend 1h e r Durch ſeine Hände hönſen alle Gelder, er Buchhalter hatte nur die Tageskaſſe, welche Abends zur Ablieferung kam. Er hat alle Darlehen von Hänsler in Perſon in E fang enommen, mit Ausnahme eines Darlehens von 1000 M. an utz und von 400 M. an Kapp. Auf Grund dieſer Anklageſchrift kommt ſonach die Beihilfe in Betracht ſowohl für die am 7. Augu 1891 heimbezahlten Darlehen von 9985 M. 46 Pf. leventue nach Abzug der von Lutz empfangenen 1000 Mark), als für die Zahlung an Huck u. Gen. mit 3503 M. 65 170 75 als für die in der letzten Periode ſeit der Hainz'ſchen 1 zahlung gegebenen Beträge von minimal etwa 1400 M.(ev. nach Abzug der 400 M. des Kapp). Der Kernpunkt der Frage iſt, ob Fentz Kenntniß von der Herkunft der Gelder hatte. In dieſer Richtung erſcheinen als von beſonderer Wich⸗ tigkeit die eingehend geſchilderten planmäßigen b in den Büchern der A. D. Die Buchführung aber erfolgte unter Leitung und auf Grund der Angaben und Notizen des Fentz, zuerſt durch Lutz, dann Süßkind, Kapp. Hainz hatte erklärt, und es war dem Angeklagten Fentz bekannt, daß er bis zu 10,000 und ſelbſt 20,000 M. in die .⸗D. geben wolle, jedoch erſt, wenn er 2 9 Apotheke verkauft, d. i. den Kaufpreis für ſie verein⸗ nahmt habe. Letzteres war auf 1. Juni 1891 der Fall. Im Aufſichtsrath eröffnete Hänsler im Winter 1890/%91 15 f Rückſprache mit Hainz, daß dieſer vorerſt nichts geben wolle. Durch die e wird dargethan, daß die.⸗D. vergeblich während des ganzen Winters 1890/91 bemüht war, die fehlenden Mittel Nrch Darlehen zu Wa Die Kalamität war ſchließlich eine ſolch drückende geworden daß man in der Sitzung vom 10. April beſchloß, die Druckerei zu verkaufen. Wenn nun Fentz und der Auffichtsrath wirk⸗ lich geglaubt hätten, das Hänsler'ſche Geld wäre von Hainz, wie kommt man dazu, Dreesbach und Hänsler, insbeſondere aber den Hänsler fortwährend zu beauftragen, emen Kapitaliſten bezw. Kapital ohne Rückſicht auf die Perfon zu ſuchen? den hätte man doch nicht ſuchen brauchen; man hätte ihn ſchon immer gehabt in der Perſon des Hainz. In Wirklichkeit lag die Sache ſo, daß man ſich in ſchwerer Sorge befand, wie dem Hänsler in den Medizinalverband, der auf Juli bedeutende Aerzterechnungen(9859 Mark 50 Pfennig) zu bezahlen hatte, die Darlehen zurückzuerſtatten feien Nur ſo läßt ſich der beabſichtigte Verkauf der Druckerei er⸗ klären. 1 als Mitte April 1891 durch die Zuſage des ainz die ſichere Ausſicht auf Deckung für 1. Juni 1891 er⸗ öffnet war, fühlte man ſich wieder ſicher, hat dann aber auch um ſo freier die drängenden fälligen Ausgaben aus den Ges⸗ dern des gedeckt. Belaſtend kommt weiter hinzu, neben der und Größe der Darlehen die Art und Weiſe der Erhebung das 2. Seſte. General-Anzeiger. Mannheim, 1. Junt. Deldes das unbeſtrikten in ſehr pielen Fällen direkt aus ber Kaſſe des Medizinalverbandes ohne Ankündigung gegeben wurde. Ferner die Vorgänge bei Einzahlung und Ver⸗ wendung der 1 15,000 Mark. Wie oben dar⸗ ethan wurde, ſind nur noch etwg 2⸗ bis 3000 Mark baar eld in die Kaſſe der Aktien⸗Druckerei Widerlegt dagegen iſt durch das Vorliegen der beiden Cheks, daß nur 15 viel noch von Saanz auf die 15,000 M. ausbezahlt wurde. ielmehr iſt die Angabe des Hänsler beſtätigt, daß die ganze Summe von zuerſt 10,000 und dann 5000 M. erhoben, hier⸗ von aber auf ſeinem Buregu durch Hänsler die Darlehen in Abzug gebracht und in die Kaſſe des Medizinalverbandes urückgelegt wurden. Hätte Fentz nicht volle Kenntniß von er Sachlage gehabt, ſo würde er doch wohl nicht dieſer Ab⸗ wickelung der Operation unbeanſtandet zugeſtimmt haben, würde er auch nicht jetzt in der Unterſuchung den wahren Sachverhalt beabreden und ferner den Akt jener Nachzahlung als ohne jede Beanſtandung erfolgt darſtellen. Für die Darlehen nach dieſer letzten Aktieneinzahlun iſt die Kenntniß des Fentz von der Herkunft der Gelder noch zweifelloſer. Durch die Verhandlungen bei der Einzahlung der 15,000 Mk. wäre er, wenn er bisher im Unklaren ge⸗ weſen, informirt worden. Hänsler ſelbſt erklärt, daß bei Anforderung der Gelder durch Fentz wenig geſprochen, überhaupt gefliſſentlich ver⸗ mieden wurde, über die Herkunft derſelben zu reden. Er ſelbſt habe ihm auch nie geſagt, daß er erſt leihen müſſe, noch daß er Leute, insbeſondere Hainz an der Hand habe, die ihm das Geld geben. Daß er aus eigenen Mitteln die Darlehen mache, konnte Fentz nicht glauben. Da er die Gelder meiſtens auf Anfordern ſofort aus der Kaſſe nahm, konnte er nicht annehmen, daß ſie geliehen wurden. Schließlich mag noch angeführt werden, daß Fentz und A unter den Parteigenoſſen diejenigen waren, die um urchführung und Sanirung des Unternehmens der Aktien⸗ Rand erei am Meiſten ſich bemühten und unter ſich ſehr intim anden. Eventuell kommt gegen K. Fentz der Thatbeſtand des § 259 St.⸗G.⸗B. zur Anwendung. ** * Die Verhandlung beginnt kurz nach 9 Uhr vor dichtge⸗ 8 Zuſchauerraum. Während Karl Fentz bereits vor em Anfang der Sitzung auf der Anklagebank ſitzt, wird Wil⸗ helm Häns ler erſt hereingeführt, nachdem der Gerichtshof bereits verſammelt iſt. Das Ausſehen Hänslers iſt ein ſehr gutes und ſcheint ihm die Gefängnißluft nicht übel zu be⸗ kommen. Er trägt den blauen Cheviotanzug, der ihn bei ſeiner ſelben nach Amerika kleidete. Geladen ſind 26 Zeugen. Die⸗ elben ſind ſämmtlich erſchienen. Nach Verleſung der Anklage, die wir bereits in unſer em vorigen Blatte zum Abdruck F haben, wird zur Ver⸗ nehmung des Wilhelm Hänsler geſchritten. Derſelbe gibt 1 5 auf Befragen des Präſidenten, Herrn Landgerichts⸗ trektor Ullrich, Auskunft über die Organiſation des Medi⸗ zinalverbands und die Art und Weiſe der Kaſſenreviſion. Da Hänsler ſehr wohl weiß, daß es für den Ausfall des Urtheils . wichtig, wie ſich die von ihm verübte Urkundenfälſchung arſtellt, insbeſondere ob nachgewieſen werden kann, daß er dieſelbe aus Gewinnſucht verübt hat, wurden von ihm in der Vorunterſuchung verſchiedene ſich einander widerſprechende gemacht, was er heute damit zu erklären ſucht, daß er bei dem erſtmals durch den Unterfuchungsrichler vorge⸗ nommenen Verhör nicht in der richtigen Verfaſſung Ne ſei. Er habe auch dem Unterſuchungsrichter von ieſem ſeinem Fſe an dem betreffenden Tage Kenntniß gegeben, jedoch ſei von dieſem keine Rückſicht darauf ge⸗ nommen worden. Eingehend gibt Angeklagter Hänsler ſodann Auskunft über die 1 eitigen Verhältniſſe der Cigarren⸗ produktivgenoſſenſchaft in St. Ilgen, ſowie über die Enknahme von Geldern aus der um ſte für obiges Etabliſſement, welches ſich in fortwährenden Geldnöthen befand, zu verwenden. Von Apotheker Hainz ſagt Hänsler aus, daß dieſer nie habe Sozialdemokrat ſein wollen. Der⸗ ſelbe habe Momente gehabt, wo er Alles hergegeben haben würde, und dann wieder Momente, in denen er Alles wieder zurück haben wollte. Hänsler beſtreitet, Gelder aus der Medi⸗ imalverbandskaſſe zu Privatzwecken verwendet zu haben. Be⸗ anntlich nimmt die Anklage an, daß Hänsler etwa 2000 M. der unterſchlagenen Medizinalverbandsgelder für ſeine eigene F verwendet hat. Bezüglich des ſich auf etwa 5000 M. elaufenden Betrags der unterſchlagenen Gelder, über deſſen Verbleib Hänsler noch keine Auskunft in der e gegeben hat, beſtätigt er heute ſeine in der Vorunterſuchung gemachte Angabe, daß noch verſchiedene Perſonen theils be⸗ wußt, theils unbewußt von ihm Gelder aus der Medizinal⸗ verbandskaſſe bekommen hatten. Der Herr Präſident bemerkt, daß er(Hänsler) vor dem Unterſuchungsrichter die Namen Lorenz, Süßkind und Fentz genannt habe, und gibt Angeklag⸗ ter dies zu. Auf es Herrn Präſidenten, ob noch weitere Perſonen Geld von ihm empfangen hätten, entgegnet Hänsler, daß er es für einen Fehler von ihm halten würde, wenn er heute weitere Namen nennen würde, denn er ver⸗ möge lich in 1 Beziehung nicht mehr t zu erinnern. Wichtig iſt bekanntlich bei dem Angeklagten Feutz der Umſtand, ob dieſer gewußt hat, daß die von Hänsler empfangenen Gelder aus der Medizinalverbandskaſſe ent⸗ nommen worden ſind. Fentz behauptete in der Vorunter⸗ ſuchung der Meinung geweſen zu ſein, daß dieſe Gelder von Herrn Apotheker Hainz herrührten. Von Herrn Präſtdenten befragt, ob er(Hänsler) dem Fentz jeweils geſagt habe, das betreffende Geld ſei von Hainz, erwidert Fanen daß er dies nicht glaube. Präſ.: Hat Fentz wiſſen können, daß das Geld nicht von Hainz iſt? Hänsler: Das kann ich nicht behaupten. Präſ.: Konnte es ſich Fentz denken? Hänsler: Darüber kann ich Nichts ſagen. Der Herr Präſident weiſt den Angeklagten auf mehrere Widerſprüche in ſeinen in der Vorunterſuchung gemachten Ausſagen hin, worauf Hänsler entgegnet, daß man ſich angeſichts Alles deſſen, was über ihn gekommen ſei, darüber wohl nicht wundern könne. Bis ber habe er Alles berichtet. Der 0 es Angeklagten Fentz, Herr Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld, Geſbe ob die Quittungen über die an Gelder an ihn(Hänsler) oder an den Medizinalverband aus⸗ eſtellt worden ſeien? Angeklagter erwiderte, daß dieſe ſtets für ihn ausgeſtellt worden ſeien.— Rechts⸗ anwalt Roſenfeld: Hat Hainz nicht wiederholt erklärt, er wolle mit Fentz nichts zu thun haben, ſondern nur mit Hänsler etwas zu ſchaffen haben?— Angekl.: Ja, ſämmtliche von Hainz ausgezahlten Gelder ſind durch meine Hand gegangen. — Rechtsanwalt Roſenfeld: Hat Hainz nicht geſagt, daß man Kbt man Geld brauche, nur zu ihm kommen möge.— Fentz ausbezahlten „: Ja, Hainz ſagte, daß er uns ſtets gern aushelfen des Angeklagten erde. Hiermit die Einvernahme und folgt die Vernehmung des Angeklagten Ansler en tz. Derſelbe ſagt aus, daß er geglaubt habe, die von Hänsler empfangenen Gelder ſeien von Haln Hainz habe ihn nicht leiden können und wiederholt verlangt, daß er aus der Aktien⸗Druckerei entlaſſen werden ſollte. Präſ.: Hat Hänsler das Geld aus dem Kaſſenſchrank entnommen?— igekl. tz: Ja.— Präſ.: Warum haben Sie ſtets nur die an Hänsler zurückgezahlten Beträge in das Kaſſenbuch aber niemals die von Hänsler empfangenen Gelder? Auf dieſe Frage ſowohl wie auf die Frage, aus welchen Gründen ſonſtige Bucheinträge nicht richtig und recht⸗ Faitig gemacht worden ſeien, vermag Fentz keine genügende Antwort zu geben, worauf der Präftdent bemerkt, daß eben dieſe falſche Buchführung den Verdacht beſtärke, daß Ange⸗ Kagter Fentz gewußt habe, daß das von Hänsler empfangene Geld vom Medizinalverband herrührte.— Angeklagter Fentz erwidert, daß die Bucheinträge nicht von ihm, ſondern von Süßkind beſorgt worden ſeien. Hiermit ſchließt gegen 11 Uhr die Vernehmung der An⸗ 15 und wird nunmehr zum Verhör der Feugen ge⸗ ritten. Zeuge Dr. May Glſäſſer, Vorſtand des hieſigen Aerzte⸗ vereins, gibt Auskunft über die ſeinerzeitigen Vorgänge, welche zur Flucht Hänslers führten. Derſelbe ging am Vormittag des 6. Auguſt in das Bureau des 1 um ihn zur Aus⸗ zahlung der—10,000., welche der Medizinalverband an den Aerzteverein als Honorar für das 1. und 2. Quaxtal ſchuldete, zu veranlaſſen. Hänsler gerieth damals in ſichtliche Erregung und ſagte, daß er auf einige Augenblicke fortgehen müſſe, um das Geld zu holen. Er werde gleich wiederkom⸗ men und möge Herr Dr. Elſäſſer etwas warten. Letzterer kam dieſem Erſuchen auch nach, jedoch erſchien Hänsler nicht und hat Zeuge den Angeklagten ſeitdem nicht wieder geſehen. Ein Hauptzeuge, Namens Raith, ſeinerzeitiger Vor⸗ ſitzender des Medizinalverbands, iſt inzwiſchen geſtorben und werden deshalb auf Beſchluß des Gerichtshofes ſeine vor dem Unterſuchungsrichter gemachten Ausſagen verleſen. Dieſelben eben Auskunft über die ſeinerzeit vor und nach der Flucht änslers vorgenommene Kaſſenreviſtion und deren Ergebniſſe. Die Zeugen Buchbinder Ph. Treſch und Georg Hannack waren bei dem am 1. Februar 1892 geee Kaſſen⸗ fturz, alſo der letzten Reviſion vor dem Eintritt der Kata⸗ ſtrophe anweſend. Dieſelben ſchildern die Art und Weiſe der 1 5 der Reviſion, welche ſich als eine ſehr oberflächliche arſtellt. Zeuge Süßkind ſagt aus, daß Hänsler am Vormittag des 6. Aug. zu ihm gekommen ſei und ihn um ein Darlehen 9 0 habe, da er Geld brauche. Er habe aber nur 950 M. ei ſich gehabt, welche Summe auch von ihm dem Hänsler ausgehändigt worden ſei. Als ihm Abends die Mittheilung gemacht worden ſei, daß Hänsler vermißt werde, habe er ſo⸗ gleich Verdacht geſchöpft. Der am darauffolgenden Sonntag vorgenommene Kaſſenſturz habe einen Kaſſenbeſtand von 1300 M. ergeben und ſei infolge dieſer geringen Baarſumme ſofort die Vermuthung aufgeſtiegen, daß Hänsler Unterſchlagungen verübt habe. Die Zeugen Schreiner Karl Walter und Martin Koch geben ebenfalls Auskunft über die am 1. Februar 1892 ſtatt⸗ efundene Kaſſenreviſion, wobei zugleich konſtatirt wird, daß is dorthin ſeit zwei Jahren kein Kaſſenſturz vorgenommen worden ſei. Zeuge Auguft Dreesbach wird unbeeidigt vernommen. Derſelbe ſagt aus, daß er in der Verſammlung, welche die Gründung einer eigenen Druckerei durch die ſozialdemokratiſche Partei beſchloſſen habe, gegen dieſes Projekt aufgetreten ſei, weil er das verfügbare Kapital als zu klein erachtet habe. Die Hauptfürſprecher für das g de ſeten Hänsler und Fentz geweſen. Die Verſammlung habe aber ſchließlich die Errichtung einer eigenen Druckerei beſchloſſen. Er habe ſodann 1 5 0 gedrungen, daß ein größeres Betriebskapital geſchafft würde und ſei ihm dann von Hänsler mitgetheilt worden, daß Apotheker Hainz bereit ſei, 5 dem Verkauf ſpctter Apotheke 10,000 Mk. herzugeben, eine Summe, welche päter auf 20,000 Mk. erhöht worden ſei. Hainz habe im Laufe der Zeit erklärt, daß er mit der Genoſſenſchaft Nichts mehr zu thun haben wolle, und ſei in Folge deſſen Alles auf den Namen Hänsler geſchrieben worden. Auf Befragen des ee entz konſtatirt Zeuge, daß Hainz auf den An⸗ geklagten einen großen Haß geworfen hakte und wiederholt auf deſſen Entlaſſung drang, worauf Fentz von ſelbſt ſeine Demiſſton anbot, der aber nicht Retzedenen Wb 17 Der nächſte Zeuge Reinert, derzeitiger Vorſttzender des hieſigen Medizinalverbands, wird von dem Präſidenten gefragt, ob es richtig ſei, daß die Ehefrau des Hänsler ihm mitgetheilt habe, daß in der Nacht nach der Flucht des Hänsler mehrere Perſonen auf das Bureau des Medizinal⸗ verbands gekommen ſind und daſelbſt etwas verbrannt haben. Der Zeuge muß dies beſtätigen, jedoch kann er nicht ſagen, ob es die erſte oder die zweite Nacht nach der Flucht Hänslers war. Am 14. September v. J. hat Zeuge Reinert im Beiſein der Vorſtands⸗ und Ausſchußmitglieder ſowohl der bisherigen alten als der neu gewählten, die Geſchäfte des Verbands übernommen und hierbei in einem Schranke 2000 Stück Quittungsmarken à 30 Pfennig aufgefunden und zwar waren dies 500 Bogen je 400 Stück Marken. Dieſe Marken waren nicht nummerirt, wie es bei den übrigen Marken ſtets der Fall iſt. Angeklagter Hänsler bemerkt, daß ſeiner Konflikt m und Reinert entſtanden ſei, weil derſelbe behauptet habe, daß er ihm 4 Bogen Marken mehr ausge⸗ händigt, als er(Hänsler) beſaß. Es würden dies die in dem Schranke aufgefundenen Marken ſein, welche durch irgend einen Zufall, vielleicht beim Einpacken der Bücher u. ſ.., in den Schrank gekommen ſeien. Ob die in Rede iſſe er Marken perforirt oder nummerirt ſeien, oder nicht, wiſſe er natürlich nicht. euge Reinert bemerkt, daß die Marken ſehr vergilbt eweſen ſeien, ſomit ſchon ziemlich lange im Schrank gelegen ein Bea d 681 dab ih eugin Frau Hainz ſagt aus, daß ihr am 11. Mai v. J. verſtorbener Mann ſehr viel mit Hänsler verkehrt habe und ihm in ihrer Gegenwart wiederholt Geld gegeben habe. Im Ganzen beläuft ſich ihre Schuldforderung an die Hänsler'ſche Konkursmaſſe auf 37,000 Mark. In Geldangelegenheiten ſei ihr Mann ſehr leichtſinnig geweſen. Einmal habe er ihr ge⸗ 1495 daß er Direktor der Geſellſchaft„Vorwärts“ werde und als ſolcher Revenuen in Höhe von mindeſtens 7000 Mk. jähr⸗ lich beziehe. Wiederholt habe ihr Mann geſagt, daß er keine apiere im Hauſe wünſche und zwar glaubt Zeugin, daß ihr ann damit politiſche Papiere gemeint hat. Die Zeugin Frau Anna Henn, ſowie die Zeugen Apo⸗ theker Carl Fiſcher und Apotheker Max Engelbrecht, welche bei Hainz angeſtellt waren, ſagen über das Verhältniß gus, welches zwiſchen Hänsler und Hainz geherrſcht hat, jedoch bietet die Vernehmung dieſer Zeugen keinerlei Intereſſe. Die eugen Kohlenhändler Carl Bernauer, welcher bal den bede Kohlen geliefert hat, und Buch⸗ alter Lutz, der in der Aktiendruckerei angeſtellt war, hatten an Fentz Gelder Niee ſie jedoch bald wieder zurück⸗ erhalten. Lutz ſagt ferner aus, daß, als er das Geſchäft verlaſſen habe, von Perſonen 11 ihm olle froh ſein, daß er hinauskomme, denn mit dem Hänsler einem Gelde wäre es nicht ganz ſauber. Angeklagter 898 agt den ob er, als Hainz einmal im Geſchä 5 5 t 90 ihm mit Bezug auf Hainz geäußert habe: „Dies iſt der Mann, der uns das Geld gegeben hat.“ Der Zeuge will fenoch von dieſem Vorkommniß Nichts wiſſen. Intereſſant iſt die Einvernahme der nun folgenden Zeugen Ehrhart und Huber von Ludwigshafen, welche darüber Auskunft geben ſollen, warum die ſeiner Zeit vom Aufſichts⸗ rath der Aktiendruckerei nach Erhöhung des Aktienkapitals um 15,000 Mark beſchloſſene Prüfung der Verwendung dieſer Gelder, womit Dreesbach, ſowie Ehrhart und Huber beauf⸗ tragt wurden, nicht ausgeführt worden ſei, trotzdem eine ſpätere Aufſichtsrathsſitzung einen gleichen Beſchluß gefaßt habe mit dem Zuſatze, die Prüfung eiligſt vorzunehmen.— Zeuge Ehrhart bot auf alle diesbezügliche Fragen nur ein Achſelzucken und ſucht ſich damit heraus⸗ eit ein eäußert worden ſei, er weſen, ni zureden, daß ſie ehben nür einfache Arbeiter, aber keine gewiegten Aktionäre ſeien, worauf der Vorſitzende er⸗ widert, daß man, um einen erhaltenen Auftrag auszuführen, kein gewiegter Aktionär zu ſein brauche. Das habe damit ar nichts zu ſchaffen. Kein Menſch könne eben darüber Aus⸗ unft 10 wie das Geld verwendet worden ſei. Es ſei deshalb nicht rathſam, ſolche Leute in den Aufſichtsrath zu wählen. Noch bunter treibt es der folgende Zeuge Huber. Der⸗ ſelbe kann ſich partout an nichts mehr erinnern, ja er hat ſo⸗ gar auf die Frage des Präſidenten, ob er ſeinen unter dem Protokoll der Sitzung des Aufſichtsraths ſtehenden Namen ſelbſt geſchrieben habe, nur die komiſche Antwort:„Ich glaube“. Dieſe Aeußerung des Zeugen verſetzt den Herrn Präſtidenten in gerechte Entrüſtung. Es ſei 1 ſo rief derſelbe empört aus, es ſei eine Schande, ſich ſolcher Aus⸗ flüchte vor Gericht zu bedienen.„Es iſt,“ ſo fuhr Herr Land⸗ gerichtsdirektor Ullrich fort,„eine Schande, daß Ihr Herren, wenn Ihr geſchworen habt, Euch zurückſchanzt hinter die Redensarten„ich erinnere mich nicht mehr“,„ich glaube“ u. ſ. w. Allerdings glaubt es Ihnen kein Menſch. Freilich gehen Sie nicht ſoweit, daß man das Verfahren wegen Meineids gegen Sie einleiten kann, das iſt richtig.“ In eine dieſer Aufſichtsrathsſitzungen war auch Hainz von Hänsler geholt worden und hatte Huber vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter zugegeben, daß Hainz ſich damals in etwas angetrunkenem Zuſtande befunden habe. Heute will er aber auch hieran ſich nicht erinnern können und ſieht ſich der Vor⸗ ſitzende veranlaßt, dem Zeugen ſeine Ausſagen vor dem Unterſuchungsrichter ins Gedächtniß zurückzurufen, indem er ihn zugleich bedauert, daß 155 Gedächtniß ſo ſehume ſei. Zeuge Rapp iſt Expedient in der„Volksſtimme“. Der⸗ ſelbe konſtatirt, daß Hainz eines Tages mit Hänsler in das Geſchäft gekommen iſt und nach der Entfernung Hänslers zu Rapp geſagt hat, er ſolle an Stelle des Fentz die Kaſſe über⸗ nehmen. Als Zeuge darauf entgegnete, daß er ſich da doch erſt mit Hänsler ins Benehmen ſetzen müſſe, habe Hainz heftigen Tones erwidert:„Ach was Hänsler, der Hänsler bin ich!“ Zeuge konſtatirt ferner, daß ihm im Geſchäft erklärt worden ſei, daß die Gelder für die Aktiendruckerei von Hainz ſtammten. 5 Zeuge Dr. Rüdt ſoll über das Verhältniß des Hänsler zu Hainz ausſagen und insbeſondere darüber Auskunft geben, ob die Angabe Hänslers richtig iſt, daß dieſer ſich mit Hainz im März oder April des Jahres 1892 verfeindet habe. Der Zeuge kann nur beſtätigen, daß Hänsler mit Hainz auf gutem Fuße ſtand, ob ſpäter eine Entfremdung eingetreten ſei, wiſſe er nicht. Zeuge ſoll ſodann noch darüber Auskunft geben, ob es richtig ſei, daß ihm in Verſammlungen mitgetheilt worden ſei, Hänsler mache über ſeine ittel hinaus⸗ gehende Ausgaben, verkehre mit Frauenzimmern u. 0 w. Anfangs will Zeuge hievon Nichts wiſſen, als ihm jedoch der Herr Präſident ſeine diesbezüglichen vor dem Unterſuchungs⸗ richter gemachten Angaben verlieſt, beſann ſich Herr Dr. Rüdt wieder auf dieſe Erzählungen, jedoch will er denſelben keine Bedeutung beigemeſſen haben, da ſie von ihm unbe⸗ kannten Perſonen herrührten. Die übrigen Zeugen bekunden nichts Weſentliches mehr und wird gegen ½2 Uhr die Beweis⸗ aufnahme geſchloſſen. Die Sitzung wird hierauf bis 4 Uhr vertagt. Aus Stadt und Jand. *Maunheim, 1. Juni 1898 « Der Deutſche Hugenotten⸗Verein bezweckt u. A. die der hugenottiſchen Geſchichte in Deutſchland und at neben der Herausgabe von Geſchichtsblättern auch ein Ver⸗ zeichniß aller in Deutſchland lebenden Nachkommen von Re⸗ angelegt. Zur Vervollſtändigung deſſelben werden alle iejenigen, welche von den um 1685 aus Frankreich um ihres Glaubens willen Geflohenen abſtammen und zur Zeit einer beſtehenden franzöſiſch⸗reformirten Gemeinde nicht angehören, gebeten, ihren Namen, Stand, Geburtstag und Wohnort dem 2. Vorſitzenden des Deutſchen Hugenotten⸗Vereins, Herrn Dr. Bôringuier, Berlin N., Invalidenſtraße 40/41 auf Poſt⸗ karte mitzutheilen. Die Romanbeilage fällt wegen des Fronleichnamsfeſtes für heute aus. Kits Neitt Gbraghzriogthun. 2 Nußſloch, 30. Mai. Geſtern Abend fand im Gaſthans „zum Lamm“ hier eine nationalliberale Verſammlun att, in welcher ſich Reichstagskandidat, Herr Konſul Weber, den hieſigen Wählern vorſtellte und ihnen ſein Programm entwickelte. Die Verſammlung war ſehr zahlreich beſucht, ſo daß der Saal nicht alle Zuhbrer ig konnte. Nach⸗ dem der Vorſitzende, Herr Rathſchreiber Leonhard, die Verſammlung mit einigen einleitenden Worten eröffnet, ſprach zunächſt Herr Geh. Hofrath Meier aus Heidelberg über die Militärvorlage, worauf Herr Konſul Weber das Wort ergriff und in einer vortrefflichen, ſachlich gehaltenen Rede ſein politiſches Programm darlegte, welche Rede allgemeinen Beifall fand und einen günſtigen Eindruck auf die Zuhörer machte. Auch Herr Profeſſor Kantor aus Bör gab den Zuhörern einige Belehrung. Das vom orſitzenden auf Herrn Konſul Weber ausgebrachte Hoch er⸗ widerte dieſer mit einem Hoch auf Kaiſer, Großherzog und das deutſche Reich.— Es iſt zu hoffen, daß Herr Weber hier die meiſten Stimmen der hieſigen Wähler erhält. „Aühmaſchinen nur allein zu haben bei Martin Decker 4.4 * Typographische Anstalt f Wendling Dr. Haas& Co. 22ͤ ĩ» ᷣͤ Buchdruckerei, Lithographie 5 1 5 ed ded e eee 8 888 5 * 12 12 8 12 2 — 12 557. 3 89 7 8 8 3 2 8 2 — — —— Mannbeim, 1. Junl. Seneral-Angeiger. 8. Seite. Nach Chicago. (Orig.⸗Bericht ded.⸗A.) Ph. F. An Bord der Sprer auf dem atlantiſchen Oeean vom 9. Mai 1893. Geehrter Herr Redacteur! Ich verſprach bei meinem Abſchied, meine Muſeſtunden zum Theile damit auszufüllen, kurze Reiſeberichte zu ſenden. Die⸗ ſelben werden nicht ſo intereſſant ausfallen, wie diejenigen von „Wilhelm dem Irrfahrer“ in der Kölniſchen, allein ſie werden doch geeigenſchaftet ſein, das Intereſſe Ihrer Leſer auf einige Augenblicke von dem politiſchen und ſonſtigen Treiben abzulenken. Meiner lieben Leſerin der früheren Reiſeberichte und Sportartikel werden ſie in ihrer Schmuckloſigkeit ſchon genügen; ſie werden ihr dazu dienen, mich im Geiſte auf meiner Reiſe zu begleiten und ſo im Contact mit mir zu bleiben. Viele meiner Freunde haben mich ſchon früher oft gefragt, wer denn eigentlich dieſe „liebe Leſerin“ ſei? Geſagt habe ich es noch Niemanden, aber zu errathen iſt's doch ſo leicht! Liebe Leſerin, merke auf, ich erzähle Dir und zwar zunächſt beim„maiden trip“ meine erſte Reiſe über den großen Teich, der noch viel größer iſt, als ich ihn mir gedacht hatte. Die Reiſe iſt ſchon oft geſchildert worden, allein jede Tour iſt doch von den anderen verſchieden. Dieſe wird zwar wenig Neues bringen, allein ſie gibt Bir hoffentlich doch ein anſchauliches Bild der Fahrt. In Bremerhaven am 8. Mai Abends angekommen, eilten wir, Freund Poſt und ich, ſofort auf den Hafendamm, um die in letzter Zeit ſo viel beſprochene Spree zu ſuchen, welcher wir uns anvertrauen wollten. Sie lag aber nicht auf der Rhede, ſondern in Nordenhamm auf dem linken Ufer der Weſer. Wir konnten alſo nicht, wie wir gewünſcht hatten, noch am 8. Mai Abends an Bord kommen und mußten uns bis zum nächſten Morgen gedulden. Am Dienſtag waren wir wieder zeitig am Hafen, allein die Spree ſahen wir noch immer nicht, dieſelbe war mit der Fluth in früheſter Morgenſtunde ſchon ziemlich weit hinausgefahren. Wir begaben uns zunächſt auf das Fährboot, welches die Auswanderer und Zwiſchendeckpaſſagiers nach der Spree befördern ſollte. Der Zug, der ſie von Bremen brachte, langte um 8 Uhr früh an und es ergo ſich ein Strom von—500 Perſonen an Bord, den man beim Paſſiren des Schiffſteges genan muſtern konnte. Im Allgsmeinen waren es keine Leute, welche die bittere Noth dazu getrieben haben mochte, ihrem Vaterlande den Rücken zu kehren, ſondern gute Leute, welche eine große Maſſe Arbeits⸗ kraft und gewiß auch ziemlich viel Geld mit hinüber nahmen. Menſchen aus allen Altersklaſſen, von der Greiſin bis zum Säug⸗ ling, zogen an uns vorüber, und je länger der Zug dauerte, um ſo mehr kam in uns ein wehmüthiges Gefühl zum Durch⸗ bruche bei dem Gedanken daran, was für verſchiedenartige Gründe dieſe Leute alle beſtimmt haben mochten, ihrem Vaterlande wohl faſt auf immer den Rücken zu kehren. Wenn man dabei bedenkt, daß dieſer Strom der Auswanderung ſchon Jahr aus Jahr ein andauert, ſo wundert man ſich wohl über die riefige Produetions⸗ kraft Deutſchlands, welche es geſtattet, ſich einen fortdauernd ſo kräftigen Aderlaß gefallen laſſen zu können, ohne an der Schwind⸗ ſucht zu ſterben. Auf der anderen Seite betrübt es einem aber ſehr, daß ſo viel Deutſchthum draußen nicht zuſammen bleibt, ſondern von dem Amerikanismus abſorbirt und amalgomirt wird. Am Ende des Schiffſteges ſtand die heilige Hermandad, welche alle diejenigen auf einen Haufen zur letztmaligen Muſterung zu⸗ ſammenſchob, nach deren Aeußerem man vermuthen konnte, daß ſie wegen Abneigung gegen die practiſche Bethätigung des fröh⸗ lichen Liedes„Ha, welche Luft Soldat zu ſein“ den Weg nach dem fernen Weſten aufgeſucht haben dürften, und zwar um ſo leichteren Herzens, als ja die Malforität im deutſchen Reichstage der Meinung iſt, daß eine militäriſche Kräftigung und Ver⸗ jüngung Deutſchlands nicht nöthig thue. Nachdem das Boot wohl gefüllt war, fuhren wir nach der Spree, wurden wie üblich von der Schiffskapelle mit einer fröhlichen Weiſe empfangen und nahmen gegen 11 Uhr die Cajütpaſſagiere auf, welche in einem zweiten Fährbeote angekommen waren. Wir harrten voller Erwartung des Gefühles, welches die beginnende mächtige Arbeit der Schraube und der in England neu eingelegten Welle auf uns hervorbringen würde. Die neue Welle iſt übrigens nicht, wie vielfach bei uns zu Hauſe vermuthet wurde in England, ſondern in dem Bochumer Stahlwerke herge⸗ ſtellt worden. Zwei Vertreter dieſer Werke, die Herren Hammer und Grimme, zwei liebe Reiſegefährten und fröhliche Tiſchgenoſſen beſtätigten uns dieſe Thatſache. Die gebrochene Welle ſtammte aus Sheffield und ſollen dieſe Werke dort in Folge des Wellen⸗ bruches viele Beſtellungen eingebüßt haben. Intereſſant war es mir, auch zu hören, daß die weſentlichſten Beſtandtheile des neuen engliſchen Schnelldampfers Champagne, Welle, Steuer und Schraube in Deutſchland angefertigt werden ſollen. Wir warteten alſo auf den Abgang des Schiffes, aber man ließ uns nicht viel Zeit zur Beobachtung, denn mächtig dröhnte das Gong über das Verdeck als Einladung zum erſten Lunch an Bord. Alle wunderten ſich während deſſelden über die ruhige Haltung des Schiffes, bis es endlich nach und nach ruchbar wurde, daß die Spee regelrecht„geſtrandet“ war, aber glücklicher Weiſe nicht auf Felſen, wohl aber im dickſten Schlick der Weſer bei Imſum. Die Spree geht nämlich ſehr tief und hatte die Unter⸗ weſer in Folge der ſchon Wochenlang wehenden ſcharfen Oſtwinde, ſehr wenig Waſſer, ſo daß erſt mit der beginnenden Hochfluth los zu kommen, in Ausficht ſtand. Gegen 4 Uhr Nachmittags peitſchte die Schraube zornig das Waſſer, und machte einen leider vergeblichen Verſuch, das Schiff los und in Schwung zu bringen, aber der Coloß rührte ſich nicht von ſeinem Platze. Als gegen 5 Uhr Nachmittags die Fluth am Höchſten geſtiegen war, kamen von Bremerhaven 3 Schlepper wie ſchwarze Schwäne hergezogen; Der„Retter“ legte die Spree ans Tau und„Willkommen“ ſowie Kehre wieder“ nahmen die dicke Dame rechts und links unter bie Arme. Alle 4 Dampfer fingen nun an zu Huſten, die Schrauben ſchlugen das Brackwaſſer zu Schaum und unmerklich zog die Spree vom Schlick ab, auf welchem ſie mehrere Stunden feſt gelegen hatte. Dieſes war unſer erſtes und letztes Abenteuer auf der ganzen Fahrt. Das Feſtliegen und Warken brachte in uns keine gerade fröh⸗ liche Stimmung hervor. Denn viele Paſſaglere waren wegen des J. Z. erfolgten Wellenbruches, über welche gerade am Tage unſerer Ankunft von dem Seeamte verhandelt worden war, in gelinden Zweifeln. Man ſprach von Unglücksſchiff, Seepech und der⸗ gleichen. Dieſe Stimmung verlor ſich aber ſehr bald, als ſie ruhig in vollkommen tadelloſer Haltung mit 18 Knoten am Leucht⸗ thurm„Rotheſand“ vorbei, der Nordſee bei herrlichem Sonnen⸗ untergang zulief. Nach eingetretener Dämmerung ſahen wir links die Leuchtfeuer der deutſchen und holländiſchen Küſte und ſuchten gegen 11 Uhr angenehm ermüdet unſere Cojen auf zum erſten Schlaf an Bord, zum erſten Schlaf auf einer großen Waſſerwüſte, allein vertrauend auf die Tüchtigkeit des Schiffes und deſſen Beſatzung. Kein Gefühl von Bangigkeit oder dergl. machte ſich auf dem Schiffe bemerkbar; man hätte ſich ganz gut auf dem feſten Lande wähnen können, wenn nicht ein leiſes Zittern fortwährend durch den ganzen Schiffskörper ge⸗ laufen wäre und die tröſtende Glocke in regelmäßigen Pauſen die Wachen zur Ablöſung gerufen hätte. Mein letzter Gedanke lch dem Schlafe warſt Du, liebe Leſerin! Der Schlaf war köſt⸗ lich!— Es erhob ſich aber die roſenfingrige Eos von der Seite des twürdigen Titonoios, um den Menſchen Licht zu bringen, den ſterblichen ſowohl als den unſterblichen— ſingt Vater Homer im ſo und ſovielten Geſange den Iliade, allein ich konnte dieſes Lever der Sonne, ſo ſehr ich mir es vorgenommen halte, ulcht beobachten. Die Sonne war früher aufgeſtanden als ich und leuchtete ſchon in aller Pracht über die grünlich ſchimmernde mit leichten Schaumkronen gezierte Fluth, als ich auf das Promenade⸗ deck kam, um einen Morgenſpaziergang zu machen. Wieder ver⸗ hießen Sonne und Wind einen guten Tag und hielten ihr Ver⸗ ſprechen in vollem Maaße. Gegen 11 Uhr ſahen wir rechts die engliſche Küſte auftauchen, in deren Nähe das Schiff ſeinen Kurs nahm. Hunderte von Schiffen aller Art begegneten uns zwiſchen hier und Cap Lizzard, welche von allen Richtungen der Windroſe kamen, um in ihren Leibern die Schätze ferner Zonen in die heimiſchen Häfen der alten Welt zu bringen. Hunderte gingen, um die fernſten Puncte des Erdballes aufſuchen. Insbeſondere wurde der Lloyddampfer„Aller“ herzlich begrüßt, welcher von New⸗Dork kommend in raſcher Fahrt an uns vorüberzog, der deutſchen Küſte zu, den Wunſch in uns wachrufend, daß wir doch auch ſo unverſehrt und wohl den heimiſchen Herd wieder er⸗ reichen möchten. Das ganze Schiff bot ein Bild der Freude und Kraft und war raſch am Horizont verſchwunden. Die auf dem Meere kreuzenden Schiffe legen ein berebtes Zeugniß von der Kraft und Macht der Nation ab, welchen ſie angehören. Es iſt ganz eigenthümlich, aber es iſt ſo, daß es einem auf dem Ocean mehr als auf dem Feſtlande zum Be⸗ wußtſein kommt, daß nur diejenige Nation Bedeutung haben und erhalten kann, welche im Weltverkehre mächtig auftritt und auch auf allen Meeren des Erdballes Zeugniß davon ablegt, daß ſie ſo mächtig und kräftig iſt, daß Niemanden ſie ungeſtraft beleidigen kann, daß Niemand es ihr im friedlichen Wettkampfe zuvor thun kann, daß allein und ganz allein ihre Kraft den Frieden gewährt. An dieſen Gedanken, der bei allen Reiſenden faſt gleißmäßig zum Durchbruche kam, knüpften ſich allerhand Betrachtungen über das betrübende Reſultat der Verhandlungen im Reichstage mit ſeinen bedauerlichen Folgen. Doch genug davon, ich will Dich, liebe Leſerin nicht mit politiſchen Reflexionen behelligen. Wenn man aber durch den Solent an den Sperrforts zwiſchen Portsmonth und der Inſel Wight vorbeifährt, ſo denkt man unwillkürlich, daß Richter uns ſolche auch nicht bewilligt haben würde und f8wünſcht, daß er lieber ſein Leben lang auf einem Sperrfort als im Deutſchen Reichstage fitzen möchte. Du magſt mich auslachen, liebe Freundin, aber das ſteht bei mir feſt, daß, wenn ich die Macht dazu hätte, ich die Beſtimmung treffen und bis in die äußerſten Conſequenzen durchführen würde, daß Keiner über unſer Marinebudget debattiren und abſtimmen dürfte, der nicht den größten Theil des Erdballes bereiſt und die hohe Bedeutung der Marine aus eigener Anſchaung practiſch kennen gelernt hat. Beim prächtigſten Wetter fuhren wir der engliſchen Küſte entlang. Bald ſteigen die grauweißen Kreideberge faſt ſenkrecht aus dem Meere empor. Bald lagern Dünen vor weiten Buchten, bald ſieht man kleine und große Häfen mit Städten und Dörfern und wir nähern uns der oben erwähnten engen Durchfahrt zwiſchen England und der Inſel Wight. Dieſe Stelle bietet ein liebliches und prächtiges Bild. Die ſchön dewaldeten wieſen⸗ reichen Hügel der Inſel ſteigen ſanft aus der Fluth hervor und Schiffe aller Art von dem kleinſten Segelboot bis zum größten Kriegsſchiffe, das fortwährend unter Dampf liegt, beleben das einzig ſchöne Bild, welches von milder Abendſonne warm be⸗ leuchtet wurde. Weiter ging es der Rhede von Southhampton zu, wo wir unſeren deutſchen Lootſen abgaben und einen eng⸗ liſchen an Bord nahmen. Gegenüber einem hart am Ufer lie⸗ genden ganz neu in rieſigen Dimenſtonen erbauten Militärſpital gingen wir gegen 6 Uhr Abends vor Anker. Ein Trajectboot brachte uns weitere Paſſagiere, nahm die für Southampton be⸗ ſtimmten auf und tauſchte die Poſt aus. Kohlenſchiffe und Waſſerboote gaben ihre Ladung an uns ab. Nach 12 Uhr Nachts, während Southampton in heller Beleuchtung von Gas und viel eleetriſchem Licht erſtrahlte, nahm ein Bugſirdampfer unſeren Coloß am Kopfe, drehte denſelben auf der Stelle um und bald darauf hüllte uns die dumpf klingende, regelmäßig wie ein Menſchenherz arbeitende rieſige Schiffsmaſchine in den Schlaf, nachdem uns die Leuchtthürme Englands mit ihrem Revolverlicht den Weg in den dunklen Fluthen angezeigt hatten. Das zweite Tagewerk hatte ſein Ende erreicht, wir aber noch nicht den Ocean, daßs Ziel unſerer Wünſche. Denn als wir Donnerſtag, den 11. Mai Morgens aus den Cabinen kamen, fuhren wir immer noch unter Land, mehr oder weniger von dem⸗ ſelben entſernt. Den Anblick der„Needles“ hatten wir ver⸗ ſchlafen, wohl aber genoſſen wir denjenigen des weit bekannten Leuchtthurmes Eddyſtone, der ſich in der Wirtklichkeit bei gutem Wetter auch nicht ſo poetiſch ausnimmt, wie man ſich denſelben wohl vorſtellt. Mag ſein, daß wenn dei ſchwerer See die Giſcht über ſeine Spitze zuſammenſchlägt, daß dann die auf demſelben ſitzenden Thürmer einen ſchauerlich ſchönen Anblick genießen mögen. Aber auch ein unheimlicher Aufenthalt iſt es in ſolchen deſe denn ſchon zwei⸗ oder gar dreimal hat die zürnende See ieſe Meeresleuchte zertrümmert. Nach einigen Stunden paſſirten wir Cap Lizzard und Lands⸗ end, die äußerſte Spitze Englands und glaubten ſchon dem Feſt⸗ lande ade ſagen zu müſſen, allein nochmals entbot uns Land einen freundlichen Gruß, die Seyllisinſeln, die äußerſten Vor⸗ poſten des Feſtlandes, die wie Schildwachen am Eingange zu dem Continente vom Meere her ſtehen. Dieſe Inſeln bieten einen lieblichen Unblick, der ader bald verſchwindet wenn wir den Riffen nahen, welche denſelben vorgelagert ſind. Wie grimme Raubthiere liegen dieſe gelblich grauen, unheimlichen, phantaſtiſch geformien Felſen im Meere, während die brauſenden Wogen ihre Rieſenleiber belecken. Hier zeigen ſich überall die Spuren des wüthendſten Kampfes der gigantiſchen Kräfte der Natur, des Kampfes, den die Erde zu beſtehen hat, ſeit ſie dem dunklen Schooße der mächtigen Fluth entſproſſen war. Hier fühlt man ſo recht zum erſten Male den mächtigen Pulsſchlag der Ewigkeit vom weltumfaſſenden Meere her. Es ſcheint Leben in dieſem fürchterlichen Rieſen Meer, der mit ſeinen mäch igen Polypen⸗ armen den ganzen Erdball umklammert und zweimal des Tages tief aufathmend, Fluth und Ebbe erzeugt. Wir bewundern und fürchten dieſen Rieſen, denn er iſt uns in ſeiner unerfaßbaren Größe doch ſo erſchreckend nahe, da wir auf ſeinem Rücken in dünner Nußſchaale über ſeine unergründlichen Tiefen dahin gleiten. Noch eine kurze Spanne Zeit und der letzte Schimmer von Land iſt verſchwunden. Aengſtlich hält das Auge den letzten Leuchtthurm Bishopsrok feſt und jetzt erſt fahren wir auf dem atlantiſchen Ocean, der unter dem blauen 9 eine tief dunkelblaue Farbe zeigt. War die Fahrt auf der Spree ſeither bei dem prächtigen Wetter eine paradieſiſche Freude, ſo ſchlagen letzt andere Accorde an unſer Ohr, welche eine ernſtere Stimmung er⸗ wecken. Trotz hellem Sonnenſchein geht die See nach unſeren Begriffen ziemlich unruhig. Man bezeichnete uns dieſes als Dünung. Das Schiff taucht vornen hinab und herauf und in dieſer anhaltend ſchaukelnden Bewegung geht es raſtlos vorwärts. Zwar hat man oft den Wunſch, daß das Schiff doch nur einmal ein Bischen ſtille ſtehen wollte, aber raſtios ſchraubt es ſich durch die Wogen dem fernen Ziele zu. Vergebens ſuchte ich am 10. Mai noch etwas zu arbeiten; es legte ſich wie Blei auf Hirn und Glieder und die Seekrankheit, dieſe unvermeidliche Qual und Verderberin reinen Genuſſes hielt ihren Triumphzug und ſchauerliche Muſterung unter den Reiſenden. Ich will Dir, liebe Leſerin, die Schilderung dieſes Seeübels erſparen, welches einem die Luſt an Seereiſen gründlich auszu⸗ treiben vermag. Ich wurde nicht ſo feſt davon gepackt, allein ſeit dem 10. Mai, wir ſchreiben heute den 16., war ich nicht fähig zu ſchreiben oder nur zuſammenhängend zu denken. Geſtern am Sonntag, den 15. d. war es ein gar ſchlechter Tag. Abends vorher war das Barometer ſchon gefallen und über Nacht ſetzte ein ſo ſteifer Nordweſt ein, daß das Schiff regelrecht ins Rollen kam und auf dem Promenadedecke unentgeltlich Douchen von Meerwaſſer genommen werden konnten. Ich habe das Meer in ſeiner Aufruhr geſehen, die, wenn auch nicht durch vollen Sturm erzeugt, mir und allen Mitreiſenden doch vollauf genügte und das ſchauerlich⸗ſchöne Schauſpiel feſt in unſer Gedächtniß einprägte. Es iſf mir nſcht möglſch und hat auch gar kein Intereſſe den ferneren Verlauf der Fahrt genau zu ſchildern, der ſchließlich wie alle Oeeanfahrten zwiſchen Europa und Amerika verlief. Ich will Dir, liebe Leſerin, deßhalb nur noch Einzelheiten ſchildern. Das Schiff, die Beſatzung, die Verpflegung, einen vergnügten Tag, einen ernſten Tag und dergl. denn ich glaube nicht, daß ich Dir, ohne daß eine zwingende Nothwendigkeit vorläge, den Rath geben würde, manche dieſer Dinge aus eigener Anſchauung kennen zu lernen. Zunächſt alſo das Schiff: „Die Spree“. Dieſes Schiff, obwohl keines der größten, welche den Oeean befahren, iſt doch von ſehr ſtattlichen Dimenſioneu. Gleich ihrem Schweſterſchiff Havel macht die Spree einen außerordentlich günſtigen Eindruck, wenn man ſte zum erſten Male betritt. Ihre Länge in der Waſſerlinie beträgt 141., ihre Breite 15,80., der mittlere Tiefgang 6,7 M. Das Deplacement beträgt 8900 Tons, die Maſchinenleiſtung 12,770,00 Pferdekräfte und ihre Ge⸗ ſchwindigkeit 20,1 Knoten. Um größere Schiffe zu erwähnen, ſo meſſen Normannia 152.0 M. in der Waſſerlinie Fürſt Bismarck 5 City of Paris 189 7 Teutonic 5 Neuer Cunarddampfer 188„„„ 5 Great Eaſtern 20ͤĩ Die Spree fährt nur mit einer Schraube, während andere Schiffe deren zwei haben, um die gewaltige Entfernung von Queenstown an der engliſchen Küſte bis Sandy⸗Hook in einer Fahrt zurückzulegen. Der Sommerweg, welchen wir eben fahren, beträgt rund gerechnet 2900 Seemeilen(bis Bremerhaven rund 3500 Seemeilen), während der Winterweg 100 Meilen kürzer iſt. Eine Seemeile= 1852 Meter. Die Schnelligkeit der Oceanreiſen hängt von vielen Zufällig⸗ keiten ab und wird mit den ſogenannten Jockeyfahrten immer ein bischen Schwindel getrieben. Die eigentliche Oceanfahrt dauert durchſchnittlich s Tage, wozu dann noch die Strecken Bremerhaven⸗Queenstown und Sandy⸗Hook⸗Hobocken kommen. Eine Verkürzung der Reiſe um wenige Stunden und ſelbſt um einen Tag oder mehr fällt gar nicht in das Gewicht. Viel mehr Gewicht lege ich auf die unbedingte Sicherhett des Reiſens, auf peinliche Sauberkeit an Bord, gute Ver⸗ pflegung und freundliche Bedienung, auf den Einbruck, den ſämmtliche Beamten vom Capitän bis herab zu den Bedien⸗ ſteten durch gewiſſenhafteſten und nimmer raſtenden Elfer in der Erfüllung ihrer immer ſehr ernſten Pflichten zeigen, von welcher das Wohl und Wehe ſo vieler Mitmenſchen nicht nur in jeder Minute der vergnügteſten Fahrt, ſondern auch in den ſchwerſten Stunden der höchſten Gefahr abhängt. Ich muß offen geſtehen, daß meine hochgeſpannten Exwartungen in dieſer Richtung auf der Spree bei Weitem übertroffen wurden und hörte, daß dieſe Zuſtände auf den anderen Schiffen des Lloyd ganz die Gleichen ſeien. Dieſe meine Beobachtungen beſtimmen auch da⸗ zu, Allen, welche die Reiſe unternehmen wollen, den Llopd zu empfehlen.— Was die Wohnlichkeit der Spree betrifft, ſo iſt dieſelbe gerade zu Verblüffend. Sie iſt ein Haus oder beſſer ein ſchwim⸗ mender Palaſt mit mehreren Stockwerken, welchen ich unmöglich in allen Einzelheiten beſchreiben kann. Eine Kajüte 1. Kl. macht einen ſehr freundlichen Eindruck, 2 Betten, 2 Waſchtiſche, 1 Klapp⸗ tiſch, 1 Sopha, electriſche Beleuchtung und gute Ventilatton machen einen ſolchen Raum zum angenehmen Nachtquartier, während man ſich am Tage meiſtentheils auf dem Promenadedeck oder in den Salons herumtreibt. Zwei Rauchzimmer, eine Muftk⸗ gallerie, ein Damenſalon, ein Speiſeſaal— alle dieſe, auf das Schönſte und mit allem Comfort eingerichteten Räume laſſen einen faſt vergeſſen, daß man ſich auf dem Ocean und nicht in einem Hotel erſter Klaſſe befindet. Ich kann unmöglich die Räume alle aufzählen, die Badeſtuben, die Küchen, Vorrathskammern, Kellerelen u. ſ. w. welche nothwendig find, um die Inſaſſen dieſes geradezu wunderbaren Organismus zu beherbergen und zu verpflegen. Was aber dazu nöthig iſt, kann man ſich unge⸗ fähr vorſtellen, wenn man die Menſchen alle zählt, die ein ſolcher Rieſenleib in ſich aufgenommen hat, ohne daß man ſagen koͤnnte, daß einer dem andern den Platz verſperrt. Im Gegentheil, jeder hat reichlich Raum, Luft und Licht in Hülle und Fülle. Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Unſer Baß Herr Lehmler hat in den letzten Tagen in Breslau ein Gaſtſpiel abſolvirt, welches zu einem Engage⸗ ment am dortigen Stadttheater führte. Ueber das Auftreten des Gaſtes als König Heinrich im„Lohengrin“ entnehmen wir den Breslauer Zeitungen folgende Urtheile: Schleſiſche Zeitung. Den König Heinrich ſang err Ph. Lehmler, deſſen flüchtige Bekanntſchaft wir ſchon vor etwa 7 Jahren machten, wo er von Leipzig aus wurde, um an Stelle des erkrankten ſtän 5 aſſiſten den Kardinal in der„Jüdin“ zu ſingen. Wie da⸗ mals, ſo gefielen auch diesmal ſeine ſtattliche Erſcheinung, ſein friſcher Geſang und ſein bei aller königlichen Würde lebendiges Spiel, ſo daß man ihn unbedenklich als eine gute Erwerbung bezeichnen kann. Schleſiſche Volkszeitung. Das Beſte zule ˖ 55 Lehmler vom Re in Mannheim ſang den önig Heinrich mit ſo edler Tongebung, offenbarte dabei ein o ſchönes, allſeitig ausgebildetes Stimmmaterial und reprä⸗ ſentirte dabei in ſo nobler, hoheitsvoller Weiſe, daß wir nicht anſtehen, ſeine Leiſtung neben derjenigen Fräulein Weiner's(Ortrud) als die beſte des Abends zu erklären. „Den Finger drauf, den nehmen wir!“ General⸗Anzeiger. Den König ſang e ler vom Mannheimer Hoftheater, ein gereifter, tüchtiger Künſtler, welcher ebenfalls für unſer Enſemble durchaus 92 eignet erſcheint. Sein Organ iſt zwar nicht dunkel gefärbt, wie wir es hier gewöhnt ſind, aber kräftig und voll auch nach der Höhe und von ſchöner Gleichmäßigkeit in allen Lagen. Von impoſanter Figur, gemeſſen und tadellos im aiacht hat uns ſein König Heinrich den beſten Eindruck ge⸗ macht Breslauer Morgenzeitung. Herr Ph. Lehm⸗ ler e den Herrſcher der Deutſchen aufs Wür⸗ digſte. Als Sänger ſcheint er bei ſeinem vollen Organ als Vertreter nicht zu tiefer Baßpartieen geeignet. b lle modernen Kunſtſeifen enthalten mehr oder weniger Zuſätze, die gar nicht in Seife gehören als Thon, Kreide, Talkum, Waſſerglas, Kieſelerde, Soda ꝛc. ꝛc⸗ Derartige Miſchungen erlauben zwar eine Seife bil⸗ liger zum Verkaufe auszubieten, ſind für die Conſu⸗ menten aber von großem Nachtheil: 1) iſt die Seife minder⸗ werthig und ſchädlich, 2) zerſtört ſie in kürzeſter Zeit völlig die Haut, 3) verwaſcht ſie ſich verhältnißmäßig ſehr raſch. Eine Seife, die ganz r ohne Zuſatz, ohne Waſſer⸗ las, ohne Soda und ſich nur ſehr wenig abwaſcht, iſt Doering's Seife mit der Eule. In Qualität beſſere, preiswürdigere und der Haut zuträglichere Seife epiſtirt nicht. 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Abſ. 1 u. 2 des vom Niemand darf Fiſche fangen, ohne mit einer, ſeine Berechtigung und deren Um⸗ faug beurkundenden Fiſcher⸗ karte verſehen zu ſein. Aus⸗ nahmen für beſtimmte Ge⸗ wäſſer kaun das Handels⸗ miniſterium nach Vernehm⸗ ung des Bezirksraths ge⸗ ſtatten. Der Inhaber einer Fiſcherkarte muſt dieſelbe bei der Ausübung der Fiſcherei ſtets mit ſich führen und auf Berlangen des Auf⸗ fichtsperſonals vorweiſen. 296 des.⸗St⸗Geſ.⸗B. Wer zur Nachtzeit, bei Fackel⸗ licht oder unter Anwendung ſchäd⸗ licher oder fe bdee deel Stoffe unbexrechtigt fiſcht oder krebſt, wird mit Geldſtrafe bis zu 600 M. oder mit f ei bis zu s Mongten; beſtraft. 8361Ziff. 9. d..⸗St.⸗G.⸗G. Mit Haft wird beſtraft: „Wer Kinder oder andere unter ſeiner Gewalt ufſchr Perſonen, welche ſeiner Aufſicht untergeben ſ und ir. ſeiner Hausgenoſſen⸗ af h ren, von der Begehung von Diebſtählen, ſ. Begehung ſtrafbarer Verletzungen der Geſetze zum Schutze der Fi exei unterläßt. In dieſen Fällen kann ſtatt der Haft auf Geldſtrafe bis zu 150 M. erkannt werden.“ Wir fügen bei, daß gemäß den Vorſchriften der Art. 14 Abſ. 3 des Fiſchereigeſetzes in Verbin⸗ dung mit 8 40 des.⸗St.⸗G.⸗B. neben der Strafe auf Einziehung der verbotwidrig gefangenen und feilgehaltenen Fiſche und der bei der Ausübung der Fiſcherei ver⸗ wendeten unerlaubten Fangge⸗ räthe zu erkennen iſt, ohne Unter⸗ ſchied, ob die Fiſche oder Fang⸗ eräthe dem Berurtheilten ge⸗ ren oder nicht. Mannheim, 19. Mai 1893. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Steigerungs⸗Anhündigung In Folge richterlicher Verfügung wird den Georg Flegler Eheleuten 105 die nachbeſchriebene Liegen⸗ —5 am 10545⁵ reitgg, den 16. 1893, Nachmittags 2 Uhr im hieſigen Rathhaus öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige ber chlag erfolgt, wenn mindeſtens er Schätzungspreis geboten wird. 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Tagesordnung: 1. Mahl des 1. Vorſitzenden. 2. Verſchiedenes. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 10505 Der Horſtand. Or. med. Hope homöopathischer Arzi. 75 in Hannover. Sprechstunden—10 Uhr. 2 Auswärts brieflich. 727 „Leben und leben laſen“ Ein hieſ. Agent mit großer Familie nebſt Unterbeamten, welcher eine erſte Lebensverſicher⸗ ungs⸗Geſellſchaft vertritt, würde einen großen Bedarf an Back⸗ werk⸗, Fleiſchw, Bier u. Wein, Spezereſen u. Victualien, Woll⸗ Weiß⸗, Kurz⸗ u. Schuhwaaren, ſowie Kleider, Brenn⸗ u. Schreib⸗ materialien u. ſonſtige Haus⸗ u. Küchenartikel, von ſolchen Lie⸗ feranten gegen baar beziehen, welche mit ihm eine Verſicherung abſchließen würden, ſei es eine Kapital⸗, Renten⸗, Kinder⸗, Aus⸗ ſteuer⸗, Militärdienſt⸗ od. fonſtige Verſicherung. 1012⁰ Sofortige gefl. Offerten unter W. 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Bürgerhoſpital. 4 Uhr Singmeſſe. 7 Uhr Abend⸗ andacht. Untere kath. Pfarrei. Donnerſtag, den 1. Junt Hohes Frohnleichnamsfeſt. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe⸗ 9 Uhr Frohnleichnamsprozefſton wachher feierl. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Corp CEhriſti⸗Bruderſchaft. ½8 Uhr Oktav⸗ andacht. Während der Oktav iſt jeden Morgen 6 Uhr Amt mit Segen und Abends 8 Uhr Oktavandacht. Laureuntius⸗Kirche. Donnerſtag, 1. Juni. Hl. Fron⸗ leichnamsfeſt. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe m. Communlon. ½9 Uhr Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Hochamt u. Fronleich⸗ namsprozeſſion(die Roſen⸗ u. Lilienmädchen u. Fahnenträger werden um ½9 Uhr im Hofe des Schweſternhauſeß geordnet). ½3 Uhr feierliche Vesper. 8 Uhr Fronleichnamsandacht. NB. Während der Oetar iſt täglich Morgens 7 Uhr Segens⸗ amt, Abends 8 Ubr Fronleichnamsandacht. Todes Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, 725 daß unſere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Groß.⸗⸗ mutter, Frau Wittwe 10549 Barbara Theobal heute früh 4½ Uhr durch einen ſanften Tod von langem und ſchwerem Leiden erlöſt wurde. 5 Mannheim, den 31. Mai 1898. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Hermann Theobald, Profeſſor. Die Beerdigung findet Freitag, 2. Juni, Morgens ½9 Uhr vom Trauerhauſe L 12, 12 aus ftatt. Ae aee »„— Oeneral-Anzeiger. 5. Seſte. rn Tisle Mannpeimer Ippographsche Instat Mendling Dr. Haas& Co. lll stats Tärrüttig: Frachtbr CC 8 Wanehge, 1. Jun, Grösstes 2. 2 Nee FriedrichBühler, 52i0; 15 8 8 Rechnungsformulare 8 Miederlage aus den ersten Brüsseler 55 und Deutschen Fabriken. 2 65 Stets Lager der neuesten u. elegantesten Fagons. 40811 joth es5888 * * 2 * — — * 5 * 1 * Aaasededsdbeseddeder 8 Colseffengeschaft 5 5 5„ Verkauf zu Original-Fabrik-Preisen.& 8 * Harmonie-Gesellschaft Hannheim. Samſtag, den 17. Juni 1893, Vormittags 12 Uhr General-Versammlung. N Tages⸗Ordnung: 1. Neuwahlen. 2. Rechnungs⸗Ablage. 3. Beſchlußfaſſung über ſonſtige etwaige rechtzeitig einlaufende Anträge. 1 Der Vorſtand. Feſtabzeichen für den IIOer⸗Cag ſind zu haben bei den Herren: Th. Sohler, 0 2, 1. Wirth Bender, Lindenhof. Ad. Schneider, O 2, 5. Sator, 5 St. Keſſelheim, D 1, 7 u. 8. Thr. Rätz, L 17, 1. F 5. Gg. Volz, M 4,. 22. C. F. Vetoile, 0 3, Conrads, H 8, 33. G. M. Habermaier, M 5, 13. J. Stuhlfauth, D 3, 3. J. Greif, B 7, 10. Th. Heinzmann, O 4, 10. A50 Striebe, B 5, g. Hch. Koch, K 1, 9. V. Vollmer, F 3, 8 Gg. Schell, 8 4, 19 Aug. Schweitzer, Schwetzingerſtr. P. Truckenbrod, kl. Wauſt.⸗Str.36. 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