— lautet: Telegramm⸗Adreſſe: „Jourual Raunheim.“ der Poſtliſte eingetragen unten An Nr. 2472. 8 Abounement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. durch die Poſt bez. incl. Poſtan ſchlag M..30 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. Badiſche Bollsszeitung.) N der Stadt Maunheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ler 3 burno (Mannbeimer Volksblatt.) Serumtwortſech: ſiir den politiſchen u. Thef⸗Redakteur Herm. für den lokalen und prov. Erenſt Müller. für den Inſeratentheil? „Ten shes. Karl Apfel. Kotutionsdruck und Berlag d. De. F. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, (Das„Nannheimer Journal⸗ in Eigentdum des kathsliſches Bärgerhsſpitals.) ſämmmtlich in Mannbeim. Nr. 151.(Gelephon⸗Ar. 218.) Badiſcher Landwirthſchaftsrath. In Weiterberathung der Denkſchrift, betreffend die Entſchädigung bei Viehſeuchen, wird der An⸗ trag, für an Maul⸗ und Klauenſeuche umgeſtandene Rinder eine Entſchädigung zu gewähren, abgelehnt. Ein weiterer Antrag, wonach die Staatskaſſe die Entſchädi⸗ gung übernimmt für nutzbare Hausthiere(Hunde und Katzen ausgenommen), welche ohne Verſchulden des Be⸗ ſitzers an Tollwuth erkrankten, verendeten oder getödtet wurden, wurde angenommen. Ein von Seipio⸗Mannheim geſtellter Antrag Der Landwirthſchaftsrath wolle erklären, daß die Impfung von Rindvieh gegen Lungenſeuche einen ſtändigen Seuchenherd ſchafft, der gefahrbringend für die Rindviehbeſtände der übrigen Theile Deutſchlands iſt. Derſelbe ſpricht ſich deshalb gegen die Zulaſſung der Impfung bei Lungenſeuche aus. Dieſer Antrag gelangte zur Annahme. Ein weiterer Berathungsgegenſtand des Landwirth⸗ ſchaftsraths betraf die Errichtung einer zweiten Hypothekenbank in Baden. Vor Eintritt in die Berathung ergriff der Präſident des Miniſteriums des Innern, Geheimerath Eiſenlohr, das Wort. Der Redner führte aus, daß auf dem letzten Landtag die Frage des Hypothekarkredits eingehend erörtert worden ſei, wobei man zu der Ueberzeugung gelangte, es ſei noͤthig, den Landwirthen Gelegenheit zu ſchaffen, unkündbaren Kredit zu erlangen und in der Lage zu ſein, durch jährliche Abzahlung ihre Schuld zu tilgen. Die Frage war, oh eine Landes⸗ kreditkaſſe zu gründen ſei oder aber ob man mit einem de⸗ ſtehenden Inſtitut ins Benehmen treten ſolle. Zu berückſichtigen war, daß eine Landeskreditkaſſe in der Zweiten Kammer auf hartnäckigen Widerſtand ſtieß. Damit, daß etwas zu thun ſei, war auch die Großh. Regierung einverſtanden. Sie beſchritt den in zweiter Linie vorgeſchlagenen Weg und wendete ſich an die Rheiniſche Hypothekenbank in Mannheim. Dieſelbe erklärte ſich zum Abſchluß eines Vertrages bereit, ſowie ſie ſofort erklärte, für landwirth⸗ ſchaftlichen Hypothekarkredit in ihrem Inſtitut eine be⸗ ſondere Abtheilung zu errichten. Die Bank ſagte zu, die Darlehen zum Selbſtkoſtenpreis zu geben und auch bei Annuitätendarlehen mäßige Bedengungen zu ſtelben. Ferner wird der Regierung die Einſich in die Geſchäftsgebahrung eingeräͤumt; insbeſondere iſt die Bank erbdligt, jedes einzelne abgelehnte Geſuch den Miniſterium zur Kennt⸗ nißnahme vorzulegen. Beim Eingehen des Vertrages mit der Bank habe die Regierung keinerlei Verpflichtung über⸗ nommen, vielmehr waren die Verpflichtungen alle auf Seiten der Bank. Nachdem das Abkommen abgeſchloſſen, kam hier ein Geſuch wegen Genehmigung einer zweiten Hypothekenbank ein. Im Allgemeinen ſei die ſtaatliche Genehmigung bei Bankerrichtungen nicht nöthig, ſondern nur dann, wenn dieſelbe Papiere auf den Inhaber aus⸗ ſtellen wolle. Außerdem kam noch ein drittes Konzeſſtons⸗ geſuch ein. Gegen die Genehmigung weiterer Inſtitute in der Art der Rheiniſchen Hypothekenbonk beſtänden aber nach verſchiedenen Richtungen hin Bedenken und es wurde —.—— Feuilleton. — Kaiſer Wilhelm in ee Ja dem ſonſt ſo Uen Pröckelwitz entfaltet ſich während der Tage des Kaiſer⸗ lichen Beſuches ein äußerſt lebhaftes Treiben. Vom Jagd⸗ 7 5 weht die Kaiſerſtandarte, die im Augenblick der An⸗ uft des Kaiſers dort gehißt wurde. Flaggen in den de ee Preußiſchen und in blau⸗weißen Gräflichen rben wehen von den anderen Gebäuden. Die Begleitung es Kaiſers iſt theils im Schloß, theils in den Beamten⸗ äuſern untergebracht. Auf dem weiten Heft auf dem man onſt nur das landwirthſchaftliche Getriebe beobachten kann, eht man die Gräflichen Diener in ihren hübſchen Livrsen, Jäger in ihren grünen Uniformen, Reitknechte mit pracht⸗ Aullen Pferden, Köche in ihrer weißen Kleidung u. ſ. w. Die Gendarmen in Gala, die vielen Fremden, die von weit und breit nach Pröckelwitz kommen, den Kaiſer in der Nähe zu ſehen, die vielen auf dem Dorfwege haltenden eleganten Equipagen, die Damen in geſchmackvollen Toiletten, die mit Blunienſträußen in den Händen auf den Moment warten, wo der Kaiſerliche Jagdwagen heranrollt—— Alles vereinigt ſich, ſo ſchreibt man der„Elb. 5 tung“, einem bunt bewegten Bilde. Das Ueber⸗ — der Blumen ma einige Schwierigkeiten, da der Kaiſer bei ſeinen bald vorn, bald hinten, bald rechts, bald links ſitzt, und man nie weiß, auf welcher Seite man ſich aufzuſtellen hat. Da der Kaiſer es nicht liebt, ſich von Polizei umgeben zu ſehen, haben die Gendarmen die Weiſung, ſich ſo viel wie möglich ſeinem Ge⸗ ſichtskreiſe zu entziehen.— Sowie der Kalſer die auf die Strecke gebrachten Rehe beſichtigt hat, werden dieſe von den Jägern ausgeweidet, die Gehörne, die der Kaiſer ſämmtlich 280 Berlin mitnimmt, werden abgenommen und hergerichtet, und daun werden die Rehe den Wildprethändlern zugeſchickt Geleſenſte und verbreitetür Jeitung in Mannhein und Ungebnung. lege darum großen Werth auf das Votum des Land⸗ wirthſchaftsraths in dieſer Frage, um dann prüfen und entſcheiden zu können. Der Referent über die vorliegende Frage, Steiner⸗ Strohbach, kommt nach eingehenden Darlegungen zu dem Schluſſe, daß die Errichtung weiterer Hypothekenbanfen nicht beſonders nöthig ſei und auch die Darlegungen des Korrefernten, Scipio⸗Mannheim, gehen darauf hinaus. Burghard⸗Freiburg beantragt, die Errichtung von weiteren Hypothekenbanken für vortheilhaft zu er⸗ klären. Nopp⸗Philippsburg wendet ſich nachdrücklich gegen den Antrag des Vorredners. Frank⸗Buckenberg erſtrebt ſchon jahrekang die Errichtung einer Landeskreditkaſſe, er weiß aber, daß ein darauf hinzielender Antrag der Regierung eine Mehrheit in der Zweiten Kammer nicht erlangen werde. Redner hält die den Landwirthen von der Rheiniſchen Hypothekenbank gewährte Hilfe für keine ſo große Wohl⸗ that, da ſie zu rigoros bei Gewährung von Darlehen ſei. Er ſtimmt alſo für Genehmigung weiterer Banken, die jedenfalls volle Sicherheit bieten. Auch Herbſt iſt für eine Landeskreditkaſfe, des⸗ gleichen Frhr. v. Bodman, doch da er weiß, daß eine ſolche auf den Widerſtand der Zweiten Kammer ſtößt, iſt er für Zulaſſung weiterer Banken. Miniſterialrath Dr. Reinhard macht darauf auf⸗ merkſam, daß bei künftigen Darlehen von der Rheiniſchen Hypothekenbank es möglich iſt, den Zinsfuß nach dem jeweiligen Geldmarkt zu regeln. Frhr. v. Hornſtein bekennt ſich ebenfalls als Anhänger einer zu errichtenden Landeskreditkaſſe, wird aber gegen die Errichtung weiterer Hypothekenbanken ſtimmen. An der weiteren Debatte betheiligten ſich Basler, Scipio, Wittmer, Leiblein, Schmid, Dreher und Steingötter. Bei der nun folgenden Abſtimmung wird der An⸗ tecg Steiner abgelehnt. Von Frhr. v. Bodman wurde folgender auch von Präſident Klein beforworteter An⸗ trag geſtellt und angenommen:„Der Landwirthſchafts⸗ rath erwartet eine gründliche Löſung der landwirthſchaft⸗ lichen Kreditfrage nur von der Errichtung einer Landes⸗ kreditkaſſe.“ Darnach wurde auch der Antrag Burg⸗ hard, weitere Hypothekenbanken für vortheilhaft zu er⸗ Keren, angenommen. Darnach referiren Frhr. v. Horuſtein und Frank über die Vertheilung der Staatsbeihilfe zur Hagel⸗ verſicherung. Frank ſchlägt einen anderen Vertheilungsmodus, als derjenige der Regierung iſt, vor, während v. Horn⸗ ſtein den Regierungsvorſchlag empfiehlt. Dreher⸗Wittlingen tritt den Anträgen Frank bei, Frhr. v. Badman dem Regierungsvo ſchlag. Miniſterialrat)h Dr. Reinhard rechtfertigt den Regierungsvorſchlag. Auch er iſt der Anſicht, daß der Vertheilungsmodus ein anderer werden müſſe, aber ein oder in Pröckelwitz verzehrt.— Der Kaiſer ſteht ſchon um 2 Uhr Morgens 21 nimmt ein Beafſteak, Cotelette oder der⸗ gleichen ein und fährt dann zur Morgenpürſche in den Wald, von wo er gegen 11 1 zurückzukehren pflegt. Das zweite 568b de wird im Walde eingenommen. Nach der Heimkehr ört der Kaiſer die Vorträge, erledigt die Regierungsgeſchäfte und begibt ſich dann zur Ruhe. Nach der um 4 Ube einge⸗ nommenen Hauptmahlzeit(der Kaffee wird bei ſchönem Wetter Abiet darnach im Garten gereicht) bricht der Kaiſer zur bendpürſche auf. Aus dem Garten von Pröckelwitz hat man eine wundervolle Fernſicht über die weite, im Frühlings⸗ ſchmucke prangende Ebene. — Selbſtmord eines Brautpaares. Wir haben un⸗ längſt mitgetheilt, daß ſich am 25. Mai der Wiener Farb⸗ waarenfabr kant Ludwig Ruß in Pola und am darauffolgen⸗ den Tage ſeine Braut, die Poſtamts⸗Manipulantin Jräulein Irene Klopfer in Wien in der Wohnung ihrer Mutter ge⸗ tödtet hat. Ruß, deſſen Vermählung mit Fräulein Klopfer am 14. Juni hätte ſtattfinden ſollen, ſcheint in der That durch finanzielle Verlegenheiten derart in Anfregung gerathen zu ſein, daß er beſchloß, freiwillig zu ſterben Es 5 noch folgende Nebenumſtände des traurigen Erigniſſes bekannt ge⸗ worden: Ruß war ein durchaus ehrerwerther, tüchtiger Menſch, aber bei ungünſtigen Verhältniſſen raf is zur Verzweiflung. Er hatte ſchon früher zweimal Selbſtmord⸗ verſuche gemacht. Als er achtzehn Jahre alt war, ſtürzte er ſich in die Donau und wurde gerettet. Vor etwa 4 Wochen machte er wieder einen Selbſtmordverſuch, indem er Kohlen⸗ oxydgas einathmete. Es wäre ihm in ſeiner jetzigen Noth 7 helfen geweſen, wenn er ſich Jemandem anvertraut hätte, denn es handelt ſich um eine große, aber nicht unerſchwing⸗ liche Summe, die er durch Spekulationen verloren. Die Briefe an ſeinen Stiefvater und an ſeine Mutter, in welchen er ſalnen tHaurigen Gilſchluß mittheilte, kamen am 25. Mai 4 fraglich, was zu geſchehen habe. Die Großh. Regierung Sonntag, 4. Juni 1893. Heruntergehen bis zu den Frank'ſchen Anträgen hält er für unthunlich. 5 Nachdem Rall⸗Marbach, Meyer⸗Grießen und die Referenten geſprochen, wird der Regierungsvorſchlag angenommen und darauf die Sitzung abgebrochen und auf Nachmittags 3 Uhr vertagt. Politiſche Neberſicht. Maunheim, 4. Juni. In einer offiziöſen Betrachtung über die Mehr⸗ belaſtung der Bevölkerung durch die An⸗ nahme des Antrags Huene führt der„Hamb. Corr.“ ſichtlich inſpirirt u. A. Folgendes aus: Die finanzielle Seite der Militärvorlage iſt durch den Bericht über Aeußerungen des preußiſchen Finanzminiſters Dr. Miquel aufs Neue zur Erörterung geſtellt worden. Die dauernde Mehrbelaſtung der Durchführung des Antrages von Huene beziffert ſich einſchließlich der Zinſen für die einmaligen Ausgaben auf rund 64 Millionen Mark, von denen aber etwa 7 Millionen Mark erſt nach etwa 20 Jahren im vollen Betrage aufzuwenden und, ſofern man das, was unmittelbar zu tragen ſein wird, auf den Kopf der Bevölkerung berechnen will, zunächſt aus der Betrach⸗ tung auszuſcheiden ſind. Auch die verbleibenden 57 Mil⸗ lionen ſind erſt nach Verlauf einer auf mindeſtens drei Jahre anzuſetzenden Kebergangszeit voll aufzubringen. Für 1893 ſtellt ſich die Bevölkerung Deutſchlands auf rund 51 Millionen Köpfe; bei einer Zunahme um min⸗ deſtens einer halben Meillion im Jahre wird ſie nach drei Jahren mithin auf 52,5 Millionen anzunehmen ſein. Die Belaſtung in Folge der Militärvorlage beläuft ſich beim Eintritt in normale Verhältniſſe ſomit noch nicht auf 1,1 Mk. auf den Kopf der Bevölkerung. Der auf der Grundlage der dreijährigen Dienſtzeit aufgebaute Verbyſche Plan erforderte 117 Millionen Mark, alſo mehr als das Doppelte des jetzigen Planes oder rund 2,20 Mk. auf den Kopf. Sich dieſes zu vergegenwär⸗ tigen, iſt für die Beurtheilung der Frage von Wichtigkeit, in wie weit ſich die Windthorſtſchen Reſolutionen von 1890, worauf der Centrumsaufruf zur Begründung der oppoſitionellen Stellung der Partei wieder Bezug nimmt, auch dem Hueneſchen Antrage entgegenſtellen. Wenn es ferner richtig iſt, daß zur Zeit die Finanzlage Preußens die Regterung zwingt, die Mehrausgaben für die Staats⸗ verwaltung im engeren Sinne und für Culturzwecke im beſonderen Sinne auf das unbedingt Nothwendige zu be⸗ ſchränken, ſo iſt es auf der anderen Seite nicht minder richtig, daß Preußen ſeit 1871 neben den Aufwendungen für Landes⸗Vertheidigungszwecke keine Staatsverwaltungs⸗ aus gaben, insbeſondere die Ausgaben für Culturzwecke in ungleich höherem Maße zu erhöhen vermocht hat, als jene geſtiegen ſind. Denn während die Koſten für Landes⸗ vertheidigung von 1872 bis 1893/94 um 80 pt. ge⸗ ſtiegen find, wuchſen die Staatsverwaltungsausgaben von 1871 bis jetzt um 113 péEt. Der Cultusetat konnte in dem gleichen Zeitraum von 19 auf 104 Millionen Mark in Wien an. Gleichzeitig erhielt Fräulein Klopfer von Ruß einen Abſchiedsbrief in einem Poſtpaket aus Pola, deſſen In⸗ alt als„Parfum“ deklarirt war, während es Blauſäure ent⸗ ielt. Nachdem Irene Klopfer auch den Brief geleſen, welchen uß ſeiner Mnutter geſchrieben hatte, telegraphirte ſie nach 55 5 er möge ja nur raſch bekannt geben, ob er noch am eben ſei, ſie fahre ſofort zu ihm. Das Telegramm gab ie als dringend und mit Antwortbezahlung auf. Dann ging ie verzweifelte Braut nach Haufe, ſchüttete ihr Herz der Mutter aus, erwähnte aber nichts von dem Gifte, welches ſie beſaß. Hundertmal fragte ſie nach dem Telegraphen⸗Boten; ſi war kodtenbleich und in höchſter Aufregung. Die Mutter hielt ſte bis zum Abend hin, und als noch immer keine Nach⸗ richt kam, redete ſie ihr zu, ſie möge zu Bette gehen, der Telegraphenbote komme auch in der Nacht. Irene wurde etwas ruhiger, ſihres aber Abſchiedsbrieſe an ihren Amts⸗ vorſtand und an ihre Kolleginnen und die Briefe zur Poſt. Nach 10 Uhr ſetzte ſie ſich an das Bett ihrer Mutter und ſprach ſehr beſorgt, aber ruhig von den Ereigniſſen. Die Mutter that alles Mögliche, um die Betrübte zu tröſten. Um 11 Uhr Nachts ging das Mädchen in ſein Zimmer, f Abſchiedsbrief an die Mutter, legte ſich zu Bette und trank das Gift. Samſtag Vormittags kam ein Briefträger des Amtes in der Taborſtraße und zeigte Frau Sandor Irenens Brief an den Amtsleiter, aber die Mutler war ganz beruhigt, da die Tochter zu ae war, uud hoffte, daß der lange Schlummer nach ſchlafloſen Nächten dem Mädchen wohlthun werde. Plötzlich wurde ſie aber von der Ahnung erfaßt, ihre Tochter könne ſich etwas angethan haben. Sie ſtürzte in ihr dae und fand ihre Tochter im Bette als Leiche mit ſtillen rieb den ügen, ſanft lächelnd wie im angenehmen Traume. Samſtag achmittags kam an Frau Ruß eine Depeſche mit der Bok⸗ ſchaft, daß ihr Sohn todt ſei. Ludwig Ruß hatte ſich am Merkeautes das Leben genommen! 255 2. Setite. Seueral⸗Auzetger. Mannheim, 4. Junk. rhöht, alſo mehr als verfünffacht werden; die Aufwen⸗ zungen für die Volksſchule ſind im Ganzen um 163 pCt., ie des Staates ſogar um 1500 pCt. geſtiegen. So un⸗ xwünſcht daher auch die Mehrbelaſtung von 1,10 Mk. auf den Kopf in Folge der Heeresvorlage ſein würde, Jo kann angeſichts ſolcher Thatſachen doch weder unter zeim volks⸗ noch unter dem ſtaatswirthſchaftlichen Geſichts⸗ e llich die Unerſchwinglichkeit einer Mehr⸗ lung von nicht voll 1,10 Mark auf den Kopf der Bevölkerung behauptet werden. Die Einführung der zweijährigen Dienſtzeit wird eine Folge nach ſich ziehen, woran wohl Wenige ois jetzt gedacht haben.„Wenn die zweijährige Dienſt⸗ zeit eingeführt wird“, ſo äußerte man ſich von einer Seite, „ſo werden wir unſere Söhne nicht mehr das theure einjährig⸗freiwilligen Jahr dinen laſſen, ſondern ſie zwei Jahre bei den Fußtrnppen einſtellen. Wir haben dann nicht nöthig, die Koſten für den Beſuch einer höheren Lehranſtalt und für den einjährigen Dienſt zu bezahlen. Unſer Sohn kann eher in irgend ein Geſchäft eintreten, da er nicht ſo lange auf dem Gymnaſium zu bleiben braucht, er bringt dadurch die Zeit reichlich wieder ein, die ihn die zweijährige Dienſtzeit länger bei der Fahne feſthält“.— Wir begrüßen eine ſolche Anſchauung mit groher Genugthuung. Das„Einjährigen⸗Proletariat“ iſt nachgerade bei manchen Truppentheilen zu einer Plage für Offtziere, Unterofftziere und Mannſchaften geworden. Von Schulmännern und Militärs iſt anerkannt worden, daß es ein Glück ſein würde, wollten weniger junge Leute ſich auf das Zeugniß zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗ Dienſt eapriciren. Die Schule würde dadurch von Ele⸗ menten entlaſtet, welche nur als Mittel zum Zweck, nicht aber als eine Bildungsanſtalt im Allgemeinen benutzen. Man bleibt ſo lange auf den Bänken der Schule ſitzen, bis man ſich das Einjährig⸗Freiwilligen⸗Zeugniß erſeſſen hat. Von einer tiefgehenden wiſſenſchaftlichen Bildung iſt nicht die Rede; nicht einmal eine gewiſſe Neigung zu wiſſenſchaftlicher Beſchäftigung wird bei den meiſten jungen Leuten dieſer Kategorie erzeugt, die ſich danach ſehnen, ſo bald wie möglich in das praktiſche Leben, als Land⸗ wirth, Kaufmann oder Handwerker einzutreten. Oftmals entſtehen aus dem langen Schulbeſuch bei ſolchen jungen Leuten aber andere Nachtheile körperlicher und geiftiger Art, welche ſpäter nicht wieder auszugleſchen find. Eine Halbbildung wird befördert, welche nur Nachtheile nach jeder Richtung hin im Gefolge hat. Ein Nachtheil ſocialer Art, um nur eines anzufuͤhren, iſt der, daß die große Menge der Rekruten den Vortheil der einjährigen Dienſt⸗ zeit bei ſolchen jungen Leuten mit vollem Recht nicht auf die höhere geiſtige Bildung, ſondern auf den größeren Reichthum zurückführt, der es ihnen geſtattete, die Zeit auf den Schulbänken zu verſitzen. Daß dadurch die ſociale Unzufriedenheit befördert und vermehrt wird, iſt fraglos. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 4. Juni 1898. Das ſtadtiſche Sielbau⸗Büreau verſendet an die an in deren Hausentwäſſerungsanlagen die chen⸗ und Schmutzröhren im Freien projektirt ſind, edruckte Warnungen. Da die Warnung vor der Frangea nicht allein für den einzelnen e ſondern für die Allgemeinheit von Wichtigkeit iſt, g aubt unſere Redaktion der Oeffentlichteit einen Dienſt zu erweiſen, indem ſte in Folgendem den Wortlaut des Rundſchreibens veröffentlicht: „Herrn N.., Mannheim. In Ihrem Geſuch betreff. Haus⸗ entwäſſerung der obengenannten Liegenſchaft ſind Küchen⸗ ableitungen außerhalb des Hauſes vorgeſehen. Solche Ableitungen ſind zwar in der Hausentwäſſerungs⸗ Ordnung nicht verboten, bewähren ſich aber owohl was Unterhalt als Winterbetrieb anbetrifft, ſehr chlecht und wollen wir nicht verfehlen, Ihnen zur geneigten Erwägung anheimzugeben, ob Sie die Anlage nicht mit zweck⸗ mäßig geführten Röhren im Innern des 80 leen laſſen wollen. Hochachtungsvoll! Städtiſches Sielbau⸗Büreau, für den Oberingenieur W. H. Lindley.“ 10 Aus mehreren Orten der Ig. wird berichtet, daß durch die niedere Temperatur, e in der Nacht vom 1. auf 2. Juni herrſchte, die Kartoffeln und Bohnen bedeutenden Schaden haben. Mifſtände. an ſchreibt uns: Zu den ſchönften Straßen der Stadt gehört unſtreitig die Dammſtraße in der Veckarvorſtadt mit ihrer herrlichen Allee. Bis vor wenigen 7 war dieſe Straße von hunderten Spaziergängern eſucht und namentlich wanderten gerne Rekonvalescenten dahin, um in dem Schatten der Bäume Ruhe und Stärkung ihrer Geſundheit zu ſuchen und zu finden. Seit aber die Firma Heß& Kaufmann dort eine Federn⸗ fabrik betreibt, iſt dies weſentlich anders geworden. Der ekelerregende Geruch, welcher aus der Fabrik entſtrömt, die maſſenhaften Federn, welche in die Luft und auf die Straße gelangen, ſind ganz geeignet, den Aufenthalt dort zur Qual machen und es iſt göchſte Zeit, daß die betr. Behörde ter einſchreitet. Dem hieſigen Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Verein eſus 72 5 von e einen u ierfür iſt folgendes Programm aufgeſtellt wor⸗ 9 Uhr 8: der Karlsruher Gäſte am auptbahnhof, von da Rundgang durch die Stadt und Früh⸗ ück. 50 0 ½11 Uhr: Dampferfahrt auf dem Neckar, ein und Hafen. Beſichtigung des Mannheimer Lagerhauſes. fahrt präzis„11 Uhr von der Friedrichsbrücke aus. Nach⸗ mittags 1 Uhr: Mitta eſſen im Skadtparkſaal. Nachmittags 5 Uhr: Silkrng im Stadtpark und Concert. Nach⸗ mittags 5 Uhr: 75 der Karlsruher Gäſte nach Heidelberg. Die hieſige Geſellſchaft„Delicia“ veranſtaltet morgen Sonntag Abend im oberen Saale der Gambrinushalle eine mufikaliſch⸗theatraliſche Abendunterhaltung mit nachfolgendem „Das Programm der Unterhaltung iſt ein ſehr reich⸗ al 1 79 und verſpricht den Theilnehmern einige recht fröhliche nden. Ilger⸗Tag. Diejenigen Regimentskameraden, welche beabſichtigen, ſich an dem am 25. Juni l. J. in Lahr ſtatt⸗ findenden 112er⸗Tag zu betheiligen, werden hiermit nochmals zu einer Zuſammenkunft auf Montag, 5. Juni l.., Abends 8½ Uhr im Nebenzimmer der Wirthſchaft zum„Durlacher Hof“ eingeladen. Mehrere 112er in Mannheim. Wegen een des 9 85 Emil Magen au hier wurde heute der hieſige Kaffeehändler Heinrich Pohlyn bom hieſigen Schöffengericht zu 150 M. Geldſtrafe(event. 15 en Haft) verurtheilt. In der bekannten gegen 975 ſache wegen Betrugs, die mit der Verurt lung Pohlys wegen Nahrungsmittelfälſchung zu einer erheb⸗ lichen Geldſtrafe event. Freiheitsſtrafe endete, hatte Kaufmann Magenau als gerichtlich ernannter Sachverſtändiger ein Gut⸗ achten über von Pohly verkauften Kaffee abgegeben, das Pohly zum Gegenſtand eines heftigen Angriffs mittels gedruckten Eirculares machte, weshalb Herr Magenau Anklage wegen Beleidigung erhob. Wegen eines gegen dieſen Angriff ver⸗ öffentlichten Abwehreireulars des Kaufmanns Magenau erhob Pohly Gegenklage, wird jedoch heute damit abgewieſen. Als Vertreter der Parteien fungirten die Rechtsanwälte Dr. Selb und Dr. Hachen bur g. Da Magenau als gerichtlich er⸗ nannter Sachverſtändiger beleidigt worden war, wurde auch von Seiten der Großh. Staatsbehörde die Beleidigungsklage gegen Pohly vertreten, womit Herr Referendar Schlimm betraut war. Ans dem Großherjzagthun + Heidelberg, 3. Juni. Der hieſige Stadtrath hat auf Antrag der Commiſſion für die 7 5 der Stadt beſchloſſen, ein Oelbild, Stadt und Schloß Heidelberg im Jahre 1671 darſtellend, von dem holländiſchen Maler Garrit Berkhayde 125 die ſtädtiſche Kunſt⸗ und Alterthümerſammlung zum An⸗ auf genehmigt. *Lahr, 2. Juni. Das Bismarck⸗Denkmal im Stadt⸗ park iſt nun fertiggeſtellt und ſind die Arbeiten der Um⸗ friedigung ſo weit vorgeſchritten, daß die Enthüllungsfeier bald vor ſich gehen kann. Pfältiſch⸗Helliſche Machrichten. Ludwigshafen, 2. Juni. Die Mil händler haben heute Nachmittag in einer Verſammlun beſchloſſen, daß ſie vom nächſten Montag ab den Liter Milch nicht unter 18 Pfennig verkaufen. Begründet wird dieſes einmüthige Vor⸗ gehen mit dem Aufſchlag der Milchproduzenten.— In einer Wirthſchaft am Marktplatz wurde heute am hellen Tage in den Manſarden eingebrochen und eine beträchtliche Summe — man ſpricht von 150—200 Mark— ſowie Schmuckgegen⸗ ſtände entwendet. Bald darnach machten auch zwei andere Manſa in der Ludwigsſtraße die Wahrne mung, daß ihre Manſardenräume erbrochen waren. Welche Reſultate der Einbrecher dort erzielt hat, iſt mir nicht bekannt.— Nach⸗ träglich wird auch bekannt, daß vorige Woche während der Nacht in die Ladenräumlichkeiten des Kaufmanns Stutzmann Se und ein werthvoller Herrenanzug ſowie ſonſtige Be e geſtohlen wurden. Der Dieb ſiel übrigens der Heibelberger Polizei in die Hände. Gerichtszeitung. Maunheim, 2. Juni.(Strafkammer III.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. 1) Die Berufung der wegen ſchöffengericht⸗ lich zu 10 Tagen Haft verurtheilten, ſchon vorbe aften Ehe⸗ frau Anng Kunz von Heidelberg wird als unbegründet ver⸗ Woſun Die Kunz hatte am letzten Oſterſonntag in ihrer Wohnung in Heidelberg ihren Ehemann in ſo lauter Weife beſchimpft, daß ſich die Leute auf der Straße verſammelteu. 2) Die 33 Jahre alte Chefrau Anna Schlickſupp von eidelberg hatte daſelbſt am 25. Februar d. J. in mehreren äuſern gebettelt und war deßha beng e zu zwei agen Haft verurtheilt worden. Die von der Angeklagten eingelegte Berufung wird abgewieſen.— 8) Am 28. Mai 1890 75 der 65 Jahre alte Bierbrauer Friedrich Kiß el in 0 berg ſeine dortſelbſt auf der Rohrbacherſtraße gelegene irthſchaft ſeinem Sohne Georg Kißel gegen jährliche Zahlun von 1700 M. unter 7 Vertrag übergeben, ohne daß die beiden Genannten Bezirksamt davon Mittheilung machten. Wegen Uebertretung des§ 147 Ziff. 1 der Gewerbe⸗ ordnung waren 855 und Kißel zu Geld⸗ 5 von 100 M. und 80 M. evenk. Haftſtrafen von 10 und 8 Tagen bezirksamtlich und e verurtheilt worden. Friedrich Kißel legte Berufung ein, die jedenfalls unbegründet verworfen wird.— 4) Als der 28 Jahre alte, chon Taglöhner Franz Guckelsberger von ggershofen am 13. April ds. IJs. vom Schöffengericht Heidelberg wegen Diebſtahls zu 4 Wochen Gefängniß ver⸗ urtheilt wurde, beſchimpfte er die Richter in gröblicher Weiſe und drohte er den als Zeugen vernommenen Rems, letzterem, wenn dleſer in die Gefäng⸗ nißzelle käme, den Waſſerkrug über den Kopf zu 555 en. Wegen Beleidigung des betr. Schöffengerichts, als de ſen Vor⸗ e damals Oberamtsrichter Süpfle fungirte, und Be⸗ rohung des genannten Schutzmannes wird Guckelsberger heute 7 einer wetteren Gefängnißſtrafe von 2 Monaten ver⸗ urtheilt, von denen 1 Monat durch die Unterſuchungs aft als verbüßt gilt.— 5) In Auguſt v. J. hatte der 20 Jahre alte Kaufmann Karl Holzrichter von Altena, z. ſtr in Kaſſel, die Eheleute Durwang in Rappenau, denen er für Koſt⸗ und Logisgeld im Betrage von 118 M. zwei Koffer mit Sachen atte, durch einen auf den Namen ſeines Vaters efälſchten Brief veranlaßt, 5 die Koffer mit Inhalt nach Kaſſel u ſenden. Wegen Urkundenfälſchung un etruges erhält Holzrichter deshalb 6 Wochen Gefängniß. Den vom perſ Erſcheinen entbundenen Angeklagten vertrat Rechts⸗ anwalt Dr. Schottler.— 6) Der 25 Jahre alte, ſchon be⸗ ſtrafte Tüncher Auguſt Englert von Walldürn machte oirca ein Jahr lang den Zuhälter einer Straßendirne in Heidelberg, die er ſchließlich mit Todtſtechen bedrohte, und entwendete im März d. Is. einem Gärtner, 05 dem er in e hier nicht wiederzugebenden Bezlehungen geſtanden haben ſoll, eine ſilberne Taſchenuhr. Das Urtheil des Gerichtshofes lautet egen Englert, der Kuppelei, der und des Dlebſtahls 0 ſchuldig erkannt wird, auf 1 Jahr 1 be 5 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Polizetaufſicht. Die Verhandlung fand unter Ausſchluß der Fe ſtatt. — 1 9 ai d. J. wußte ſich der ſchon beſtrafte, 48 Jahre alte er Wilhelm Klingenfeld in der Wirthſchaft von Kaltſchmitt in Kirchheim zu v chiedenen Malen einige Glas Bier zu erſchwindeln, er heute wegen Betrugs zu 4 Monaten Gefängniß abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft verurtheilt wird. Tagesneiigkeiten. — Köln, 2. Juni. Ein gräßlicher Raubmord iſt hier am geſtrigen während des Umzugs der 7 0 on an der Schweſter des Caplans Müller im Hauſe Gereonsdrieſch No. 6 verübt. Gegen 11 Uhr erſchien ein mittelgroßer Menſch mit Schlapphut und rothem Schnurr⸗ bart an der Kaplanswohnung und ſchellte heftig. Dem Fräulein Müller, einer betagten Dame, welche an das Gitter der Hausthüre eilte und 595 ſeinem Begehr frug, erwiderte der Burſche, er habe einen Brief mit Geld an den Kaplan abzugeben, müſſe aber über den Empfang eine Quitlung aben. Trotzdem er den Beſcheid erhielt, der Kaplan 15 zur Prozeſſion, beharrte er auf der Abgabe des Briefes und Aus⸗ ſtellung einer Quittung, ſo daß Fräulein Müller ſchließlich, um den Menſchen los zu werden, den Brief nahm, die Thür öffnete und den Mann in's ee e ührte. 5 e er ſehr 810 das Verlangen nach Ausſtellung einer Quittung, ſo daß die Dame ſich in ihrer Angſt an den Schreibtiſch ſetzte, um ſeinem Wunſche nachzukommen. Als ſie ſich über das Papier bückte, griff ihr der Kerl an die Gurgel und verſuchte ſie zu Sae auf ihr verſuchtes Hilfe⸗ rufen drückte er ihr ſeinen S apphut vor den Mund und verſetzte 115 it einem großen Meſſer vier tiefe Stiche in die Bruſt; d ſe kaut ſchreiend ſtach ſie der Mordbube noch in den Rücken. Die ſo 1585 ich Mißhandelte ank blutüberſtrömt vom Stuhle. Der Mordbube erbrach nun as Pult und raubte aus demſelben Kleingeld, etwa 5 Mark und nahm aus einer Schublade verſchiedenes Silberzeug. In⸗ zwiſchen hatte der Vater des Kaplans, welcher gelähmt im erſten Stockwerk ſich befand und ſeine Tochter hatte ſchreien hören, ſich mühſam an's Fenſter geſchleppt und um Hilfe ge⸗ rufen. Im Nebenhauſe hörte dies die alte Mukter des Kaplan Wirtz und eilte über den gemeinſchaftlichen Hof in's Nebenhaus. Hier trat ihr der Mörder entgegen und äußerte auf Befragen, wo Fräulein Müller ſei, dieſelbe ſei zum Vater nach oben gegangen. Die alte Frau ging auch in die erſte Etage, und dieſe Gelegenheit benutzte der Mörder, um zu entfliehen. Als die Frau dann in das Parterrezimmer trat, brach ſie beim Anblick der wie todt in einer Blutlache liegenden Müller ohnmächtig zuſammen. Leider kam erſt von draußen Hilfe, als der Mörder bereits das Weite geſucht hatte. Die Criminalpolizei ermittelte, daß der Verbrecher ſchon kurz vor Ausübung des Ranbmordes an zwei anderen Pfarrhäuſern daſſelbe Manöver mit dem Geldbriefe verſucht hatte, er wußte alſo, daß die Geiſtlichen zur Prozeſſion und die Wirthſchafterinnen derſelben allein waren. Im Pfarrhauſe Marid Vapitol und an Syskirchen wurde er abgewieſen. Die ganze Stadt iſt in Aufregung wegen des ruchloſen Verbrechens, welches das Fronleichnamsfeſt unheimlich geſtört hat. an glaubt dem Thäter auf der Spur zu ſein. Theater, Girnſt urd WWiffenfchaft. Spielplan des Großth. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom 4. bis 12. Juni. Sonntag,.:(B)„Der Trompeter von Säckingen“. Montag, 5,:(B)„Der Hütten⸗ beſitzer“. Mittwoch,.:(A)„Gunlöd“. Donnerſtag,.:(B) „Krieg im Frieden“.(Reif⸗Reiflingen: Herr Schönfeld a..) „Reif⸗Rei ingen.“(Herr Schönfeld als Gaſt.) Freitag,.: )„Reif⸗Reiflingen“.(Herr F. Schönfeld als Ga.) Sonn⸗ tag, 11.:(4) Neu einſtudirt:„Der Rattenfänger von Aa Montag, 12.:(8)„Der Herrgottſchnitzer von mmergau“.(Loisl: Herr Fr. Schönfeld als Gaſt.) Aeber das Gaſtſpiel des Herrn Lehmler als Rocco im„Fidelio“ drücken ſich die Breslauer Zeitungen ebenfalls ſehr lobend aus. Den diesbezüglichen Rezenſionen entnehmen wir Die Sch! ie„Schleſiſche Zeitungef ſtellte einen Rocco 925 wie ich 110 nicht geſehen hatte, einen Mann, dem ſein hartes Amt das kräftige Mitempfinden für Freud' und Leid ſeiner Neben⸗ menſchen nicht rauben konnte. Mit herzlicher Freude erzählte er in der Arie ſeinem vermeintlichen Eidam von dem, was er ſeiner Tochter an baarem in die Ehe mitgeben würde, mit Weh⸗ muth gedachte er des grauſam dem Tode zugeführten Ge⸗ fangenen, mit der Empörung des ehrlichen Mannes erhob er ſeinen Spaten, als Pizarro den Dolch gegen Floreſtan zückte. In jeder Situation erwarb ſich dieſer auch geſanglich ſehr be⸗ friedigende Rocco die Sympathie der Zuſchauer. Die Breslauer Morgenzeikung ſchreibt:„Herr Lehmler gefiel uns als Rocco womöglich noch mehr wie als König Heinrich. Er erſcheint uns als Sänger wie als Schauſpieler gleich empfehlenswerth. Als beſonders charak⸗ teriſtiſch führen wir ſein lebendiges Spiel während des großen Quartetts an, wo er im entſcheidenden Momente mit erhobe⸗ nem Spaten der bedrängten Leonore zu Hilfe eilte. Die üble vieler Baſſiſten, behäbig zuzuſchauen und ſich vor jeder Aufregung zu hüten, auch wenn auf der Bühne Mord und Todtſchlag Fan iſt ihm nicht zu eigen. Er ſteht immer mitten in der 9 lung und was er ſingt oder thut, hat, ohne aufdringlich zu ſein, Hand und 50 Der„General⸗Anzeiger“ ſagt: Der zweite Gaſt des Abends war Herr Philipp Lehmler in der Rolle des Nocco. Der Darſteller erwies ſich wiederum als eine tüchtige Kraft. Er ſang und ſpielte den wackeren Kerkermeiſter mit Geſchick und überzeugendem Eindruck. Das Manco in der Tiefe ſeines Baſſes iſt geringer, als der helle Klang feines Organs ver⸗ muthen ließ. Sollte ſein Gaſtſpiel zu einem Engagement führen, ſo wäre das nur als ein Gewinn für die nächſte Satiſon zu bezeichnen. Deutſche Militärdienſt⸗ Verſicherungs⸗ Anſtalt in Hannover. Im Monat Mai waren zu erledigen 2110 An⸗ träge über M. 2,310,000. Das Vermögen erhöhte ſich von M. 47,440,000 auf M. 47,988,000. Verlooſungen. Badiſche 100 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1867. Zieh⸗ ung am 1. Juni. Auszahlung am 1. Auguſt 1893. Am 1. April gezogene Serien: Nr. 36 114 117 222 856 407 467 494 580 700 822 845 881 896 930 978 1107 1212 1263 1484 1480 1491 1505 1523 1559 1668 1769 1882 1925 1960 1988 2026 2245 2298. ansapgite Nr. 5848 300,000 M. Nr 76140 48,000 M. 76108 18,000 M. Nr. 97995 4800 M. Nr. 17776 55303 114869 je 2400 M. Nr. 5805 5842 44043 44757 48648 75208 114890 je 1200 M.(D. Gew.) Kurheſſiſche 40 Thlr.⸗Looſe vom Jahre 1845. Ziehung am 1. Juni 1893. Gezogene Serien: Nr. 181 986 481 635 734 780 645 112 595 744 145 740 356 36 432 257 295 1161 1652 1241 1271 1354 1209 1905 1967 1818 1965 975 1872 1628 1249 1519 1875 1839 1189 2044 2897 2517 2235 2186 2848 2642 2062 2226 2445 2541 2536 2144 2224 2498 3934 8885 3541 3581 3398 3168 3682 3037 3500 36585 3708 8704 3702 3312 8887 3171 3756 3052 3569 3549 3248 3096 4978 4848 4702 4327 4441 4089 4580 4132 4881 4461 4540 4764 4445 4507 4124 4872 4516 4826 4724 4490 4900 4618 4084 4437 4749 4874 4742 4028 4291 5140 5757 5087 5404 5589 5920 5473 5888 5143 5890 5289 5819 5888 5098 5965 5527 5391 5688 5928 5358 5904 5441 5181 5270 5764 5084 5936 5187 6600 6217 6149 6283 6008 6191 6423 6542 6106 6117 6649 6198 6080 6282 6616 6186 6195 6042 6386 6099 6699 6118 6287 6049.— Die Prämien ⸗Ziehung findet am 1. Juli ſtatt.(Ohne Gewähr.) Eine eigenartige Reklame befindet ſich im An⸗ noncentheil der heutigen Nummer unſeres Blattes.„Auf ur Wahl!“ lautet die Ueberſchrift eines Inſerates und Jeder ann glaubt, daß es ſich hier um einen Wahl⸗Aufruf zum Reichstag handelt. Man bemerkt aber bald, daß es ſich um die Empfehlung eines Buches handelt, das:„des Tiſchler⸗ geſellen Joachim Aete Wanderungen, Fahrten und Aben⸗ teuer in vier Welttheilen“ ſchildert. Die lung verſendet auf Se(per Poſtkarte: an Rich. Herm. Dietrichs Verlag) bereitwilligſt Probehefte und Abonnements⸗ Bedingungen. Nach Chicago. II (Original⸗Bericht des General⸗Anzeigers.) Auf der Spree leben im Augenblick 911 Menſchen. Die Beſatzung beſteht aus: Dem Kapitän Willigerod, dem Obermaſchiniſten Baum, ein Mannheimer, der uns ſehr freundlich aufgenommen hat, und dem wir von Herzen dafür dankten. Ferner 4 Offiziere, 1 Arzt, 6 Maſchiniſten, 10 Maſchinen⸗Afſiſtenten, 1 ahl⸗ meiſter, 1 Zahlmeiſter⸗Aſſiſtent, 1 Oberſteward, 2 zweit⸗ Stewards, 1 Oberkoch, 3 zweite Köche, 6 weitere Köche, I Konditor, 2 Dampfköche, 3 Bäcker, 2 Metz er, 1 Porter, 1 Barbier, 1 7 Stewardeſſes, 7 Anrichter, 42 Ste⸗ wards, 7 Aufwäſcher, 42 Deckmannſchaft, 100 Feuerleute— last not least 3 Reichspoſtbeamte. Zuſammen 248 ann, Hierzu kommen 461 Zwiſchendeck⸗ und 202 Kajüt⸗ aſſagiere.— reibt: Herr Lehmler o liebenswürdig noch ——— —— —. NMannbeim, 4. Juni. Seneral⸗Angeiger. 8. Seſte. „Dieſe Menſchen werden nun käglich in ganz vorzüglicher Weiſe verpflegt. Was dazu nöthig iſt, magſt Du, liebe Le⸗ ſerin, aus folgenden Zahlen erſeheu, die Dir, als tüchtiger Hausfrau, ſchon gewaltig imponiren werden. In Bremer⸗ haven wurden eingenommen: 20,000 Pfd. friſches Fleiſch, 50 Kalbsköpfe, 700 Lebern und Brieslein, 10,000 Pfd. geſalzenes Fleiſch, 1200 ge⸗ räuchertes Fleiſch, 250 Schinken und Nagelholz, 600 Büchſen mit Fleiſch, 500 Pfd. Würſte— 8 Tonnen Häringe, 400 Büchſen mit Fiſchen, 1000 Pfd. friſche Fiſche, 100 Pfd. ge⸗ räucherte Fiſche; Hummern, Auſtern, Caviar in entſprechen⸗ den Mengen. ner 144 Enten, 204 Hühner, 480 Kücken, 200 Welſche, Gänſe und Capaunen, 250 Poularden und Tau⸗ ben, 2008 Büchſen der verſchiedenſten Conſerven, 8000 Pfd. der verſchiedenſten Gemüſe, Mehle, Hafergrütze, Erbſen u. dergl., ſelbſt 2000 Pfd. Sauerkraut, 3000 Pfd. Brod, 25 Flaſchen Sch ahne, 2000 Pfd. Kakes, Marzipan. Weiter 1000 Pfd. 3„ 1000 Büchſen Milch, 1000 Viertel Kar⸗ toffeln, 3000 Pfd. Butter, 9000 Eier; Schmalz, Salz, Pflau⸗ men und Dürrobſt in Fülle. 8000 Apfelſinen und Citronen, 2000 Pfd. ſonſtiges Obſt, 600 diverſe Käfe. Viele Gewürze aller Art. 18 Anker Eſſig, Ananas, Bananen, Zwiebeln und ſonſtige Südfrüchte. An Getränken waren bei der Abfahrt an Vord 1000 laſchen Champagner, 1000 Flaſchen Rothwein, 800 Flaſchen Portwein, Madeira ꝛc., 1200 Flaſchen Rheinwein, ungezählte Flaſchen verſchiedener Schnäpſe, 3000 Flaſchen feines Bier, Ale, Porter u. dergl. 4000 Liter bair. Bier, 2000 Flaſchen Mineralwaſſer, Limonaden u. ſ.., ſowie 25 e Janos, wenn allenfalls die Verdauung ſich einfallen laſſen ſollte, bei der Vertilgung obiger und Getränke ſtriken zu wollen. An ſüßem Waſſer ſowohl für Menſchen als die der ſubtilſten Behandlung ſich erfreuenden Dampfkeſſel be⸗ fanden ſich 400 Cubikmeter an Bord. Die Eismaſchine kann während der Fahrt 50,000 Pfd. Eis liefern. Dieſer Proviant dürfte für einſtweilen genügen! will Dir nun etwas Anderes ſchildern und zwar das Leben an Bord. Sobald man ſich auf hoher See beſindet, iſt ſelbiges ziemlich eintönig und es genügt vollkommen, einen heiteren Tag und einen ernſten zu ſchildern, um Dir, liebe Leſerin, einen Begriff davon zu geben, wie die ganze Tour in dieſer Beziehung verläuft. Zunächft alſo„der vergnügte Tag“. Morgens 6 Uhr ſteigt man aus dem etwas engen Bette, um in einer ſchönen Marmorwanne ein Salzwaſſerbad zu nehmen, was ungemein erfriſchend iſt. Hierauf macht man einen Spaziergang auf dem Deck und ſchlürft den herrlichen Meeresodem in tiefen Zügen ein; ein kräftiges„Ach mir iſt ßo wohl“ entringt ſich dabei der weiten Bruſt. Die Sonne ſteht ſchon ziemlich hoch, eine leichte Briſe fegt über das dunkelblau ſchimmernde Waſſer und kräftig ſchraubt das Boot durch die ziſchend auf⸗ ſpritzende Fluth. Eine Taſſe Thee mit etwas 8 bildet die erſte Erfriſchung für den inneren Menſchen. Auf dem Verdecke der zweiten Cajüte tummelt ſich ſchon frühe luſtiges Volk und auch die Zwiſchendeckpaſſagiere lagern ſich in dichten Haufen auf dem ihnen zugewieſenen Raume. 88 8 Uhr kommen die Paſſagiere der 1. Cajüte heraus. an begrüßt ſich und fragt nach der Verdauung, denn um dieſen Prozeß dreht ſich das ganze Wohl und Wehe, namentlich nach überſtandenem Kampfe mit dem Drachen Seekrankheit, der in den abenteuerlichſten Formen auftritt. Man kann ſich auch nicht wohl über etwas Anderes unterhalten, denn keine Telegramme, keine Zeitung, kein Coursblatt, kein wiſſen⸗ ſchaftliches Problem ſtört dieſes dolce far niente. Zuletzt erſcheinen die Damen, welche ſich auf dem Schiffe der ſorg⸗ fältigſten Aufmerkſamkeit der Naße ud erfreuen. Um ½8 Uhr ertönt das Gong zum erſten Male und um 8 Uhr zum zweiten Male. Das erſte Frühſtück wird ſervirt. Eoteletts, Beef⸗ ſteakes, Sols, alle erdenklichen Eierſpeiſen, Hafer⸗ grütze, Maisgrütze, geräucherte Häringe, Schinken, 1 es, wonach man billigerweiſe verlangen könnte, wird reichlich und vorzüglich zubereitet aufgetragen. Thee oder Kaffee nach Belieben. Nach dem Früßſtücke muß man ſich natürlich gut ausruhen. Um 10 Uhr ſpielt die Capelle des Schiffes luſtige Weiſen und muntert zum orb und fröhlichen Spielen auf. Ringwerfen und Scheffelb wechſeln mit einander ab um der Jugend Bewegung 5 verſchaffen, während die älteren Herren die Damen über das Deck geleiten. Schiffe, welche norbeiziehen, tauſchen mit unſerem Signate aus und werden freundlich gegrüßt. Man achtet auf den Flug der Vögel und beſonderes Intereſſe erregte ein Schwalbeupaar, welches unſer Schiff lange begleitete, aber eines ſchönen Morgens ver⸗ ſchwunden war. Nach Walftſchen und Delphinen wird tapfer Auslug gehalten, aber dieſe Species ſind auf der ſo dicht und vtel beſahrenen Straße des ODeeans ſo felten wie die berüchmte Seeſchlange geworden. Um ½1 Uhr ertönt das Gong und gemahnt zur Toilette, um bei dem um 1 Uhr beginnenden Lunch würdig zu er⸗ ſcheinen. Auf dem Schiffe wurde das Gong einem Berlin er zu Stebe„Hummerglocke“ genannt, weil keine Hummerplatte auf den Tafeln ſicher vor ſeinen Argusaugen war. Der Lunch beſteht aus Suppe und drei vorzüglichen warmen Platten mit allerhand Zufpeifen in reichſter Abwechslung, wobei Häringe in Schlagſahne und Backpflaumen eine beden⸗ tende Rolle ſpielen. Die Weine ſind geradezu hervorragend und ſehr preiswürdig; von Kennern wurde uns auch ver⸗ ſichert, daß die Kellereien des Lloyd bedeutend garnirt eien. Ein Hochheimer zu 3 M. und En Leoville zu 3 M. 50 d die beliebteſten Sorten. Münchner und Pilſner Biere vom Faß, munden aber dem Süddeutſchen nicht. Der Caffe wird auf Deck eingenommen und nun muß man nothgedrungen ausruhen. Man ſtreckt ſich behag⸗ auf einem Patentſtuhl aus, raucht eine ECigarre käßt ſich vielleicht auch zu einem Scat herbei und bereitet ſich auf einen längeren Spaziergang würdig vor. Hierauf ver⸗ ucht man Etwas zu arbeiten, um ſein Tagebuch zu vervoll⸗ ändigen. Die Arbeit des Schreibens auf dem Schiffe wird einem aber ſelbſt bei leicht bewegter See recht ſauer, das apier iſt feucht, die Tinte fließt nur widerwillig aus der eder und wenn man eine halbe Stunde geſchrieben hat mmt man ſich ſchon als ſehr fleißiger Menſch vor, nament⸗ lich wenn man ſieht, daß die Anderen rein gar nichts arbeiten. Um 6 Uhr Diner, ſo gut, ſo reich, ſo manchfaltig und ſo ſtylvoll ſervirt wie im feinſten Hotel auf dem Feſtlande. Die Speiſekarte vom 16. Mai z. B. lautete: Tomaten⸗Suppe— Kleiue Fleiſchpaſtetchen— Rinder⸗Fillet à la Duchesse Fricassee à la Financiere— Gebratene Maſthühnchen— Ein⸗ Heebte Früchte und Salat— Stangenſpargel— Plum⸗Pud⸗ ing— Gefrorenes und Mandel⸗Aufſatz— Nachtiſch— Kaffee. Die Seeluft kräftigt die Verdauung emein und Küche und Keller ernten alles Lob. Die Muſik ſpielt oben auf der Gallerie des Speiſeſaales liebliche Weiſen und heiteres Geplauder würzt das Mahl. Der Kapitän, der erſte Inge⸗ nieur, der Schiffsarzt und der erſte Offizier präſidiren. Die Abendſonne bkinkt durch das Fenſter ihren letzten Gruß herein und durchfluthet mit dem elektriſchen Licht gemengt den be⸗ en Raum in 65 magiſchem Scheine. Man wähnt auf einem ſondern in einem Märchenſchloſſe an etnem Tiſchchen deck dich. Nachdem Gefrorenes ſervirt, was in ſehr origtneller Weiſe mit merkwürdigen Beleuchtungseffekten geſchieht, begibt man ſich wieder auf Deck zu traulicher Unterhaltung. Die Engländerinnen drängen ſich mit ihren Landsleuten zu einer engen Gruppe wie die Hämmel ammen, daß ja Niemand ſich erdreiſten möge, ihren heiligen ſtören, während die Deutſchen theils ſpazieren gehen, 100 i0 der ſog. Jasminlaube unter dem Frotektorale der Hebenswürdigen Frau Faber aus Nürnberg finden, um von der Heimath zu reden, ein Lied zu ſingen oder einem luſtigen Erzähler zu lauſchen. Um 9 Uhr wird noch⸗ mals Thee mit belegten Brödchen herumgereicht und endlich iſt auch dieſes Tagewerk vollbracht. Freunde der erhabenen Natur ſtaunen am Reeling des Schiffes ſtehend das ewige Spiel der Wogen an und bewundern die in den heftig durch die Schraube gepeitſchten Waſſern hell aufleuchtenden Dia⸗ mantenſterne, die Johanniswürmchen des Ozeanes, welche in bläulichem Lichte erſtrahlen. Freunde der leichtbeſchwingten Muſe begeben ſich auf das ſchön hergerichtete, in einen Ball⸗ ſaal umgewandelte Verdeck der II. Kajüte, allwo der Geburts⸗ tag einer ſchönen Mitreiſenden durch fröhlichen Tanz gefeiert wird. Ruhe und Frieden ſenkt ſich ſchweigend mit der lauen Nacht über die Waſſer und angenehm ermüdet ſucht man ſeine Kabine auf, während die raſtlos arbeitende Maſchine das Schlummerlied dröhnt. Ein letzter Gruß an die Heimath, an die theure Heimath ſteigt aus dem Herzen und ſucht den Weg zu den Lieben! Am 16. Mai war herrliches Wetter. Die See ging nicht hoch, der Wind wehte friſch über die wunderbar gefärbten Fluthen und damit war ſoweit Ruhe im Maſchinenraum, als überhaupt möglich iſt. Unfer liebenswürdiger Tif dent Ingenieur Baum lnd Poſt, die beiden Vochumer Stahlmänner und mich zur Beſichtigung der Maſchine ein, die er zärtlich wie eine Frau liebt und ihr Tag und Nacht die aufmerkſamſte widmet. Wir ſtiegen auf engen eiſernen Treppen in den Maſchinenraum hinab. Es überkam uns beim erſten Anblick ein Staunen, als ob wir uns in der Werkſtätte eines ge⸗ waltigen Cyelopen befänden. Es ſtampft und ſtöhnt, es ſchwirrt und haſtet, daß einem anfangs ordentlich bange wird. Mächtige Eiſenarme ſauſen auf und nieder und kaum glaubt man, daß in dem Gewirre von Hebeln und Geſtängen Ord⸗ nung herrſche, ſo arbeitet Alles raſtkos auf und nieder, hin und her. Es iſt geradezu wunderbar, welch enorme Kräfte auf einen verhältnißmäßig ſo kleinen, engen Raum zuſammen gedrängt ſiad und eine Rieſenarbeit ſo ſpielend leicht be⸗ wältigen. Alle Kräfte concentriren ſich ſchließlich auf die mächtige Schraubenwelle, welche in einem langen Tunnel ge⸗ lagert die rieſige Schraube ohne Unterlaß durch die Wogen cht. Dieſe Schiffsmaſchine iſt die größte, welche ſeither in chland gebaut wurde und erregte felbſt die Bewunde⸗ der uns begleitenden Techniker in hohem Grade. Von da ſaben wir uns in den unheimlich henden Keſſelraum. In dem langen, weiten und düſteren Bauche des Schiffs⸗ rumpfes liegen die gewaltigen Keſſel mit ihren gkühenden Eſſen. Die Bedienung derſelben iſt eine harte, ſchwere Arbeit. Vier Stunden können es die Heizer anshalten, um nach acht Stunden R wieder an das zu gehen. Es iſt ein geradezu unheimlicher Raum, den zu ſchildern man die Farben eines Höllenbreughel beſitzen müßte. Mit langen eiſernen Stangen wird die weißſchimmernde Gluth in Ord⸗ nung gehalten und wie gefräßige Ungeheuer nehmen die glühenden Mäuler der erungen immer immer ge⸗ waltige Kohlenmaſſen auf, um die fortbewegende Kraft zu er⸗ Trotzdem der Keſſelraum ſehr gut ventilirt iſt, triefen ie Arbeiter ſtets von Schweiß, und todtmüde ſtud ſie nach der anſtrengenden vierſtündigen 5 er, der gen⸗ heit hat, eine ſolche Schiffsmaſchine in Arbeit zu nicht verſäumen, dieſes zu 5 denn der geſammte iſt ein ganz ei 1 kann man ſonſt nur ſchwer eine richtige rſtellung von demſelben machen. Um zu zeigen, welche gewaltige Dimenſionen hier vorliegen, hat mir Herr Baum einige Notizen gegeben, die doch Manchem neu 15 intereſſant ſein dürſten; ſte ſollen deshalb hier wörtlich olgen: Das Syſtem der großen Mafchine, worche als Treibkraſt für die Schraube dient, iſt:„Dreiſache Expanſion“. Es find vorhanden 2 Hochdruck⸗, 1 Mitteldruck⸗ und 2 Niederdruck⸗Cylinder; die dieſer Cylinder find folgende: 1 Hochdruck⸗Cylinder hal 950 mm, der Mitteldruck⸗ Cylinder hat 1900 mm und 1 Niederdruck⸗Cylinder hat 2500 mmi Durchmeſſer; der Hub der Maſchine iſt 1800 mm. Die Kraft der chine äußert ſich derert auf drei Kurbeln und beſteht die belweſte aus drei Theiken, welche miteinander durch Kupplung verbunden ſind; dieſer Kurbel⸗ welle ſchließen ſich ebenfalls durch Verkupplung 1 Druckwelle, 4 Transmiſſionswellen und 1 Schraubenwelle an, worauf ſchließlich außerhalb des die Schraube au die Schraube beſteht aus etner Schraubennabe non Gußſtahl, auf welcher die 4 gel der Schraube aufſitzen, welche von Manganbronze, dem widerſtandsfähigſten Material, an⸗ e ee nabe abſolut und 815 befeſtigt. Der Durchmeſſer der Schraube beträgt 6880 mm und iſt die Steigung derſelben 9500 wm. Intereſſant ſind die Dimenſionen und Gewichte der ver⸗ chiedenen und ſchließlich der Schraube, welche bei⸗ olgend der Reihe nach aufgeführt ſind: Die Kurbelwelle 15 11,400 mm 10 und haben die 80 en derſelben 629 mm Durchmeſſer; das G elle iſt inel. des Gewichtes der aufgeſetzten und mit Keilen und Bolzen befeſtigten Excenterſcheiben 80,000 Klgr. Die Druckwelle iſt 5580 mm lang und iſt der Durch⸗ meſſer derſelben über den Ringen 960 mm, der Welle 570 mm über 55 Kupplung 1060 mm; das Gewicht dieſer Welle iſt 14,880 Klgr. Transmiſſionswellen, deren ſind 8 Stück von den⸗ nen Dimenſtonen vorhanden. Die Länge einer Transmiſ⸗ onswelle iſt 7230 mm, Durchmeſſer 570 mm und das Gewicht einer ſolchen 15,600 Kg. Eine kurze Transmiſſionswelle von 3000 mun Länge, 570 mm Durchmeſſer und 7065 Klg. Gewicht. Die Schraubenwelle hat 10,575 mm Länge, 600 mm und deren Gewicht inel. Metall⸗Ueberzug 26,500 5 Die Geſammtlänge dieſer zuſammenverbundenen Wellen beträgt 8 ter 3 mm. ſammtliche Welt as Material, aus welchem iche Wellen ange⸗ fertigt ſind, iſt Stahl. Das Gewicht der Schraudennabe betrügt 8544 Klgr., je ein Schraubenflügel wiegt 5000 Klgr., demnach Geſammt⸗ gewicht der Schraube 28,544 Klgr. ur Erzeugung des nothwendigen Dampfes zum Betrieb der Maſchine ſind 10 Keſſel mit 48 Feuerungen vorhanden und zwar 4 Einfachkeſſel mit je 3 und 6 Doppelkeſſel mit je 6 Feuerungen. Die Dimenſionen eines Einfachkeſſels find 4680 mm Durch⸗ meſſer und 3134 mm Länge. Die Dimenſionen eines Doppelkeſſels ſind 4680 mm Durch⸗ meſſer und 5662 mm Länge. Geſammt⸗Roſtfläche der 10 Keſſel iſt 104 Quadratmeter. Geſammt⸗Heizfläche,„„ 3434 5 Geſetzlich erlaubter höchſter Dampfdruck 11 Klgr. auf den Quadratcentimeter. Das Material aller Keſſel iſt Stahl. Der Verbrauch an Kohlen beträgt durchſchnittlich per Tag 240 Tonnen oder 240,000 Klgr., alſo ein reſpektabler Eiſen⸗ bahnzug. Der Verbrauch von Maſchinenöl, Cylinderöl ꝛc. zum Schmieren der Maſchinen iſt auf der Reiſe per Tag durch⸗ ſchnittlich 250 Klgr. Die große Maſchine indicirte bei der Probefahrt des 9 L8 12,707 und war der mittlere Jortgang des iffes dab 19,86„„ Seemeilen. Außer obigen großen Maſchinen zum Fortßbewegen des Schiffes ſind noch 39 Stück kleinere Dampfmaſchinen ver⸗ ſchiedener Dimenſionen an Bord wie Pumpen, Steuer⸗Appa⸗ rate, Ankerwinden, Ladewinden, Ventilationsmaſchinen, kalte Luft⸗Maſchine, elektriſche Betriebsmaſchinen ꝛc. Elektriſche Betriebsmaſchinen ſind 4 Stück vorhanden Betrieb von 4 Dynamo und zwar direktwirkende; jeder ieſer Dynamo hat eine Leiſtu higkeit von 400 Glüh⸗ lampen mit einer elektriſchen Stromſtärke 15 verſehen, welche jede einzelne Lampe befähigt, eine Leuchtkraft von 20 Nor⸗ malkerzen zu geben; am Tag iſt ein Dynamo und bei Beginn der Dämmerung bis zum wieder eintretenden Tag ſind 2 Dynamo in Dienſt. Die Geſammt⸗Anzahl der elektriſchen Glühlampen zur Beleuchtung der verſchiedenen Räume des Schiffes beträgt 750 Stück. Liebe Leſerin! Heute iſt wohl der vorletzte Tag der Ocean⸗ fahrt. Wir befinden uns augenblicklich noch 560 Seemeilen von dem ſchützenden Hafen des amerikaniſchen Feſtlandes. Ich werde jetzt längere Zeit nicht mehr ausführlich berichten önnen und will nun mit der Schilderung eines„ernſten Tages“ und der„Einfahrt“ ſchließen. Einen 15 0 ernſten Tag haben wir erlebt, allerdings nicht ernſt nach Anſicht der Beſatzung, wohl aber ſämmtlicher Mitreiſenden, welchen dieſer Tag als eine genügende Vorkoft de einer unfreiwilligen Fahrt nach den klippenreichen Tiefen es Meeresgrundes erſchien. Der kritiſche Tag war Sonntag der 14. Mai. Schon Samſtag den 13. fiel das Barometer ſehr raſch gegen die einbrechende Nacht. Der Wind ſprang raſch nach Nordweſt um. Es wurde immer düſterer und ſchwarze Wolken, ſo ſchwarz und phantaſtiſch wie ich ſie nie zuvor ge⸗ ſehen hatte, flogen wie Leichentücher dicht am Waſſer hin. Die See ſing an hohl zu gehen und wie im Zorne dröhnten die Wogen an das Schiff. Zum erſten Male fühlte man, was es heißt, wenn ein Rieſenleib wie die Spree in's Rollen kommt. Niemand wollte zu Bette gehen. Die leinenen Dächer der Verdecke wurden eingeſchnürt und alles Bewegliche feſt⸗ gebunden. Schwankenden Ganges ſuchte man ſeine Lagerſtatt auf. Die Lucken des Verdeckes für eee wurden geſchloſſen und raſch war das Hinterdeck geleert, wo es ſonſt am Lebhafteſten zugeht. Die Nacht verlief noch ziemlich gut, nur kamen die Hutſchachteln, Reiſetaſchen, Stiefel u. dergl. auf dem Boden der Cajüte nicht zur Ruhe. Am Sonntag Morgen ſpielte die Schiffskapelle einen Choral und das Lied„Das iſt der Tag des Herrn“. Man verſuchte auf⸗ ſn ehen, doch war dieſes mit manchen Schwierigkeiten ver⸗ .In den benachbarten Cabinen und ſtöhnten die meiſten Paffagiere. Es war das erſte Mal, daß auch ich ſo ſeekrank wurde, daß ich mich nicht allein anzukleiden im Stande war. Ich ſchaffte mich aber doch nach oben und genoß den ganzen Tag über ein Schauſpiel, welches ich nicht mehr werde. Der Wind heulte pfeifend durch die dünne lung und wühkte mächtige Wogen auf, deren Schaum⸗ kronen vom Winde weit in die Lüfte gejagt wurden. Das iff hob und ſenkte ſich und rollte von der einen Seite ſo * nach der anderen, daß man ſich feſt anklammern mußte, um nicht gegen den Reeling geſchleudert zu werden. Hinter der Maſchine in der ſog. Jasminlaube konnte man etwas Ruhe finden und genoß man 955 das erhabenſte S iel, wel man ſich denken kann. Sturzſeeen ſtrömten fußhoch über das Deck hin und durchnäßten uns weidlich. Je länger man dem ſchaurigen Kampfe der Wogen aber 5 je mehr machte man ſich mit demſelben vertraut und a ind die Schönheiten der Bewegung der Waſſermaſſen heraus. begegneten einem nach Guropa gehenden Güterdampfer, der unſerem Anblick oft ganz vollſtändig dadurch entzogen war, daß wir uns beide in einem Wellenthale befanden. Auch einen großen Dreimafter ſahen wir über die Wogen tanzen wie ein Schwefelholz. Alle Segel waren ſtraff ger mur das Sturmſegel gab dem Schiſſe ſeine Ha Dieſes ſtürmiſche Wetter hielt den ganzen Tag mit glei Stärke an, während Nachmittags noch ſcharfe Regenböen mit etwas Hagel gemengt, die Sache ungemüthlicher erſcheinen ließen. Die Paſſagiere lagen meiſtens apathiſch herum und kamen 15 177 Zuſtand gewiſſer Gleichgiltigkeit gegen das drünende Gegen 11 Uhr Rachts ſprang der Wind um; es wurde ziemlich warm und endlich um 1 Uhr konnte man ſeine Lager⸗ boch auffuchen, allerdings um nur wenig Schlummer aber etwas Ruhe zu finden. Bewunderung an dieſem Tage erregte allgemein die Rieſenarbeit der Maſchine, welche mit ihren 12,000 Pferdekräften willig den Kampf gegen die toben⸗ den Elemente aufnahm und raſtlos zu Ende führte. Wenn in einem ſolchen Falle an der Maſchine etwas bricht, daun ſteht es freilich ſchlimm um das Boot, allein vor dem Unter⸗ gange iſt es doch ziemlich ſicher. Bewunderung erregte aber auch die Haltung ber ganzen Beſatzung, welcher dieſes kleine Wetter allerdings nicht den Eindruck gemacht haben dürfte als uns Landratten. An dieſem Tage haben viele Paſſagiere feierlich gelobt, nie wieder auf See zu gehen und hätte ich an demſelben auch nicht gewünſcht, Dich bei mir zu haben. Mittags und Abends wurden die bekannten Rahmen auf die Tiſche geſchraubt, aber an unſerer Tafel waren nur ſieben 1 erſchienen, von denen es jedem nicht ſchmecken wollte. Vom 17. Mittags ab wurde ſchon, wenn au ſſch oſk Auslug nach dem Lootſen gehalten, von welchen ſich o Manche bei günſtigem Wetter in ihren kleinen Booten bis 600 Meilen weit in die See hinauswagen. Die Strickleiter für denſelben wurde parat gelegt, aber alle Wetten auf das Erſcheinen deſſelben gingen verloren. Am 18. trat Nachmittags ein ſo dicker Nebel auf, daß man kaum 200 Schritte ſehen konnte. Eine ſtarke Dünung brachte das Schiff wieder in das unangenehme Rollen, das Nebelhorn ſtieß alle 2 Minuten heulende Töne äus, welche 10 Meilen weit gehört werden können. Unmittelbar vor Sonnenuntergang verzog ſich die dicke Luft. Wie ein rieſen⸗ großer Fenerball tauchte die Sonne im Weſten unter und prachtvolles Abendroth lag auf dem Horizont. Plötzlich ſah man in dieſer dunkeln Gluth einen kleinen ſchwarzen Punkt hin und her ſchweben. Das Lootſenboot, der erſte Gruß vom amerikaniſchen Feſtlande. Geheimnißvoll und lautlos wie der fliegende Holländer ſchwebte der kleine Segler über die Wogen. Auf einmal flimmerte ein Licht auf dem Waſſer, die Laterne des Nachens, in welchem ſich der Lootſe unſerem Schiffe näherte. Die Schraube ſtellte eine kurze Zeit ihre Arbeit ein und raſch wie ein Wieſel kletterte der ſehnſüchtig erwartete Mann an der Strickleiter empor, mit einem kräf⸗ tigen Hepp, Hepp, Hurrah! empfangen. Neue Zeitungen brachte er nicht mit, dieſelben waren vom 6. Mati.— Am 8. Mai war das Lootſenboot ſchon in See gegangen und hatte ſich 750 Seemeilen weit hinaus gewagt, uns zu er⸗ warten. Da wir aber in Breme en und Southhampton zuſammen 12 Stunden verloren en, mußte der Lootſe wieder umkehren und ca. 300 Meilen zurückfahren, bis er uns endlich fand. Am 19. Mai wurde das Gepück in Ordnung ebracht. Um 11 Uhr kam Long Island in Sicht, um 3 Uhr amen die Sanitätsbeamte und Zöllner auf das Schiff und um 5 Uhr betraten wir das Feſtland, herzlich begrüßt durch deutſchen Gruß und Handſchlag. Die Einfahrt in den wirk⸗ lich großartigen Hafen brauche ich Dir nicht zu ſchildern, ſie iſt Dir genügend bekannt durch das Panorama in Frankfurt bei der elektriſchen Ausſtellung, welches aber trotz ſeiner trefflichen Ausführung doch nur ein ſehr ſchwaches Mohil der Natur geben kann]! Für heute Lebewohl! 4. Seite. Tagesordnun zu der ſtatt Donnerſtag, den 8. d. Mts. am Dienſtag, den 6. d. Mts., Vormittags 9 Uhr ſtattfindenden Stiirksraths⸗Kitung. Tages⸗Orduung 1. Geſuch des Georg Jakob Wolf I. in Ladendurg um Er⸗ laubniß zum Betrieb einer Schank⸗ wirthſchaft mit Branntweinſchank. 2. Geſuch des Wirths Auguſt Pemſel in Mannheim um Erlaub⸗ A zum Branntweinſchank in Lit. 8, 14 „14a. 3. Den Gewerbebetrieb des Auk⸗ tionators Ferdinaud Aberle in Mannheim betr. 4. Die ſanitätspolizefliche Unter⸗ ſuchung des Hauſes Lit, U 3, 18. 55 hier ſtreitige Wahlberechtigung betr. Sämmtliche auf die 3 Tage vor der Sitzung zur ſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. 10737 Mannheim, den 2. Juni 189g. Großh. Bezirksamt: Frhr. Küdt. Sekauntmachung. (4510 51708. Thomas Leipig in Waldhof beabſichtigt auf ſeinem allda gelegenen Brundſtücke, Mitteiſtraße, eine Schlachtſtätte zu erxichten. 5 Dies bringen wir mit der Auf⸗ niß etwai Be te oder 8 f 25 n Aee 1 15 Nachmittags—4 Uhr 5 25 werend engen, an welgen 56 O 500 Hart egen Dr. med. W. Mayer, Beſe Bekauntm enthaltende e daß 5 5 Amts verfünbigungsslart ausge⸗ ee E à, 15, Planken. 1045 beru Einwendungen als brauchb. u. preisw. Waaren, da⸗ Firma iſt erlt und 91 d. 2. e 0 Firm.⸗Reg aite ia. e N 3, 78, auuſturahe 6503 85. M 7808. aſſendes wird retour genom.———— „71 Firm⸗ 5 Abolf Leſch 2 175 Die Firma iſt er⸗ 4. Zu O⸗. 18 Frm.⸗Reg. Bd. III. Fi 5 2 ble e Pirma iſt . D. g. 14 Og⸗es, u 1 5 IL. Firma?„Katz Kuni in Nannheim Karl Ruppert junior, Kaufmann in Mannheim, iſt als 8. 18. 250 Ftrm.⸗Reg u*J. 2 2 ee Matter“ im. Die Firma iſt er⸗ N. 7. Zu.Z. 822 12—5 . e 8..8. 889 N rm. Reg. 25. Ane„B. Flene n Nannheim. Die Firma ißt er⸗ 8:.⸗Z. 6685 Firm.⸗Reg ..*. Bd. Mng Gebrüder Lin⸗ im“ in Mannheim. Der am 3. Mai 1893 Theodor Andenheim und Emma Drucker in Mannheim errichtete Ehever⸗ tr immt: Bie Vrauilente wühlen für die Regekung ihrer ehe Güter⸗ rechtsperhältniſſe vollſtändige Bermögensabfonderung; es ſoll deßhalb ihr beiderſeiliges Ver⸗ mögen durchaus getrennt ver⸗ Meiben und es ſoll der künftigen Ehefrau die freie Verwaltung rer beweglichen und unbeweg⸗ lichen Güter und der ungeſchmä⸗ lerte Genuß ihrer Einkünfte be⸗ laſſen werden. 10. Zu.⸗Z. 102 Geſ.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Rauen u. Peter“ in Mannheim. Die Geſellſchaft i aufgelöſt. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf den bisherigen Theilhaber Rudolf Nauen übergegangen, der folches unter der Firma„Nauen& Peter“ ſortſetzt. 11. Zu.⸗Z. 308 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Nauen& Peter“ in Mannheim. Inhaber iſt udolf Nauen, Kaufmann in Mannheim. Derſelbe hat ſeiner Ehefrau Karo⸗ ling Nauen, geb. Schwab Procura ertheilt. Die ehelichen Güter⸗ rechtsverhältniſſe derſelben ſind bereits unter.⸗Z. 102 Gef.⸗Reg. Bo. IV. veröffenklicht. Mannheim, 30. Mai 1898. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. geshrten Handlungshäusern empfiehlt 5 772 seine Dienste Kostenfrei argeseeng aller im Comptoir, Laden, Lager odex für die Reise freiwerdenden Stellen der Naufmännische Vorein zu Frankfurt(MHain). Tages⸗- ordnung bezüglichen Acten 18: in⸗ 1076s forderung zur ee Kennt, 25 eSeeeeSeeeeSSeeSS8ee Mannheim, 4. Juni. Seneral-Angzeiger. Verſteigerung F 5 von Heublumen. 922 he Mutual ene. ehensnerſgemugg, Geſelſcaft werden auf dem Viehhof(Halle* Carl Freiherr von Gablenz, No. 2) ungefähr 1⁵ Ceutner Henblumen Direktor und Generalbevollmächtigter, in paſſenden Looſen oder nach Gewicht öffentlich an den Meiſt⸗ bietenden verſteigert. Die Bedingungen werden vor der Verſteigerung bekannt gegeben. Mannheim, den 2. Juni 1899. Städt. Schlacht⸗ und Viehhof. Die Direktion. 10863 Zer Club. Sountag Abend 5 Uhr Vermögensbeſtand am 1. Januar 1893 5 Berſicherungen zu den coulanteſten Bedingungen. 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Juni. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Singmeſſe und gemeinſame Communion der dies⸗ jährigen Erſteommunikanten. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. Uhr hl. Meſſe. ½2 Chriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. ½3 Uhr Corporis⸗Chriſt⸗Bruderſchaft. 8 Uhr Oktav⸗ andacht. Donnerſtag, 8. Juni. 8 Uhr Abends feierl. Schluß der Frohnleichnamsoktav. Am Montag und Donnerſtag /8 Uhr iſt Schülergottesdienſt für die Mädchen und am Dienſtag und Freitag für die Knaben. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß meine innigſtgeliebte treue Frau, Mutter, Schweſter und Schwägerin 10765 Anna Widenhorn geb. Karcheter beute Morgen 3½ Uhr von ihrem langen, ſchweren Leiden, verſehen mit den heil. Sterbeſakramenten, durch den Tod ſanft erlöſt wurde. Mannheim, den 3. Juni 1893. Die krauernden Hinterbliebenen: J. B. Widenhorn nebſt Kinder. 8„Die Beerdigung findet Montag. den 5. Junt, Bor⸗ mittags 1i ühr vom Trauerhauſe d 3, 3 aus ſtatt. 10350 e *. 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Die Mitglieder des Vereins nebſt Angehörigen beehrt ſich hiezu einzuladen 10685 Der Vorſtand. 75 2 2 Zehung nächsten Vonnerstag. Treiburger Münſterbau⸗Lokterie Baargew. Mk. 50000, 20000, 10000 u. ſ. w. Loose per Stück 3 Mark ſind zu haben bei der Haupt⸗Agentur 10703 NoritzHerzberger. Mannheim. E3, 17. Nel ſollen der vorgerückten Saiſon wegen einige Kiſten nagelneue Waaren, unter Garantie, gute prima Oual. ſpottbillig im Ausverkauf geräumt werden: 10570 Fil de Perse, leinene Handſchuhe, die leichteſten und beſten in Manuheim, E 1, 12, Sommerhandſchuhe 35 Pfg.(3 Paax nur 1 Mk.), nur ächt diament⸗ ſchwarze Strümpfe von prima Eſtremadura, patent geſtrickt. mit Doppelt⸗Ferſen und Spitzen von 30, 40, 50 Pfg. bis 1., farbige und weiße Unterröcke mit Stickerei von 2 M bis zu den feinſten, ſpottbillig. 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