Telegramm⸗Adreſfs: AMaunheim.“ er Poſtliſte eingetragen unter 8. Nr. 242. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatli durch die Poſt bez. incl. Poſta ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Bediſche Voflszeitung.) der Stadt Maunheim und Amgebung. (103. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. heimer Journal. MNannheimer Bolksblatt.) Beramtwortita ſer den politiſchen u. 8 7—5 en lokalen und prov. Ernſt Müller: für den Inſeratentgeike Karl Apfel. Ntationsbruck und 8* Dre. H. Haas'ſchen 8 denckerei. (Das„Maunheimer Jeusnm⸗ k Sisentdum des fafheliſcgen Bürgergoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. Nr. 155.(Jelephon⸗Ar. 218.) Donnerſtag, 8. Juni 1893. Aus dem Zentrumslager in Baden. Es iſt ein bekanntes Wort, welches unſer badiſches Heimathland als„Muſterſtaat“ bezeichnet. Wenn damit gemeint ſein ſoll, daß Baden in vielen Dingen und Ein⸗ richtungen dem übrigen Deutſchland vorbildlich voran⸗ gegangen iſt und noch vorangeht und ſo gewiſſermaßen als„Muſter“ bezeichnet werden kann, ſo iſt das un⸗ zweifelhaft richtig. Auch in der gegenwärtigen großen politiſchen Kriſis, in welcher Deutſchland ſchwebt, iſt Baden als„Muſter“ zu bezeichnen. Die tiefgreifende Spaltung und Zer⸗ kluftung, welche die Militärvorlage in den feſten„Centrums⸗ thurm“ geriſſen, ſie hat in unſerem Heimathlande Er⸗ ſcheinungen zu Tage gebracht, die als„Muſterbeiſpiele“ in dieſer Hinſicht für die übrigen Theile Deutſchlands daſtehen. In den Feſſeln ſtrammſter Parteidisziplin marſchirte bisher das badiſche Centrum feinen Weg. Wie Dr. Lieber für die Geſammtpartei, ſo ſuchte in Baden der Pfarrer Wacker die Windthorſt'ſche Erbſchaft an ſich zu reißen. Da erſcheint die Militärvorlage und treibt in das Häuflein der Getreuen unbarmherzig einen trennenden Keil. Dekan Lender, hochangeſehen in der eigenen Partei und mit Recht auch außerhalb derſelben, beſchreitet den Weg ſeiner eigenen Ueberzeugung. Damit iſt der große Riß in der Centrumspartei auch in Baden aktuell geworden in einer Weiſe, die„muſtergiltig“ für ganz Deutſchland daſteht. Der beſte Mann der Partei trennt ſich von derſelben durch den Muth der Ueberzeugung und e welche bislang Schulter an Schulter mit ihm gekämpft haben, heben den erſten Stein auf, ihn zu ver⸗ dammen. Bis jetzt haben freilich alle Bemühungen der Ultra⸗ montanen, den Dekan in ſeinem Wahlkreiſe aus dem Sattel zu heben, nichts genutzt und werden auch voraus⸗ ſichtlich erfolglos bleiben. Lender ſelbſt hat jetzt erklärt, und zwar auf einer Verſammlung in Achern, daß er für die Militärvorlage ſtimmte, weil ihm dieſes die Pflicht gegen das Vaterland zu fordern ſcheint, und ſein Vor⸗ gehen ſo unmittelbar nach der Abſtimmung mit einer eigenen perſönlichen Candidatur ſei in erſter Reihe ver⸗ anlaßt geweſen durch ein Telegramm der„Frankf..“, worin man ihn politiſch abtödten wollte, durch die Mit⸗ theilung, er werde nicht mehr als Bewerber auftreten. Zu ſagen, daß von Frankreich keine Gefahr drohe, heiße das Volk abſichtlich täuſchen. Die deutſchfeindliche Strö⸗ mung in Rußland ſei eine unbeſtreitbare Thatſache. Er, Lender, wiſſe ganz beſtimmt, daß auch noch andere Ab⸗ geordnete aus den Verhandlungen in Berlin die gleiche Ueberzeugung mit nach Hauſe nahmen wie er, daß ſie aber aus Furcht vor Anfeindungen dieſer Anſchauung nicht den nothwendigen Ausdruck in ihrer Ab⸗ ſtimmung gaben! Vielleicht werde man ihm ein⸗ mal danken, wenn ſeine Gebeine längſt vermodert ſeien, daß er nicht ebenſo gehandelt. Die Mehrbelaſtung ſolle unter keinen Umſtänden auf die Schultern des kleinen und mittleren Mannes fallen. Eine gewiſſe Summe von wohl ertragbaren Laſten komme aber nicht in Betracht gegen die Errungenſchaft der zweijährigen Dienſtzeit und gegen die Verjüngung des Heeres. Mit einer gewiſſen Ironie behandelte Lender das abſichtsvolle Geſchrei von deutſcher Steuerüberlaſtung für Heeres⸗ zwecke, das in nichts zerfalle, wenn man die Leiſtungen anderer großer Nationen damit in Vergleichung ziehe. So ſprach der langjährige erſte Führer der badiſchen katholiſchen Volks⸗, bezw. Centrumspartei über die Mili⸗ tärvorlage und über die Stellung des katholiſchen Volkes dazu. Und dieſer Mann ſoll auf einmal ein Abtrünniger und Unwiſſender ſein, weil man ſeiner Zeit für gut fand, ihn zu Agitationszwecken auf die Seite zu ſchieben. Doch noch nicht genug! Ein jüngeres Mitglied der badiſchen Zentrumspartei, Oberamtsrichter v. Bod⸗ mann, zugleich Landtagsabgeordneter, empfahl auf das wärmſte die Kandidatur Lender mit Hinweis auf deſſen eigene Ausführungen. Es ſcheint alſo die Stimme des Dekan Lender für die Militärvorlage nicht vereinzelt bleiben zu wollen. 28 wird ſich— und im Intereſſe unſeres Vaterlandes wäre es zu wünſchen— auch in den Kreiſen der badiſchen Zentrumspartei anſcheinend ein Häuflein zu⸗ ſammenfinden, welches dem patriotiſchen Dekan folgt. Es wäre daun Baden auch in dieſer Hinſicht der bewährte „Muſterſtaat“. Stleſenſte und nerbrritetür Zeitung in Mannhrim und Amgebung. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 8. Juni. Der Kaiſer wird ſeine Nordlandsreiſe in der zweiten Juli⸗Woche antreten; Beſtimmungen über den Tag der Abreiſe und das nähere Reiſeprogramm ſind noch vorbehalten. Zuvor wird am 7. Juli, dem Tage, an welchem der zweite Sohn des Kaiſers, Prinz Eitel Friedrich, das zehnte Lebensjahr vollendet, am Hofe eine beſondere Feier ſtattfinden; der Prinz tritt an dieſem Tage, dem Herkommen gemäß, in die preußiſche Armee ein. Von einer Verbindung dieſer Feierlichkeit mit der Potsdamer Parade iſt niemals die Rede geweſen. Der Kaiſer wird, wie anderweit gemeldet, vor der Abreiſe von Kiel die Arbeiten des Nord⸗Oſtſee⸗Kanals in Augenſchein nehmen, deren Fortgang der Monarch mit ganz beſonderem Antheil gefolgt iſt. Die dem großartigen Unternehmen beſtimmte Bauzeit wird genau eingehalten und der Kanal in zwei Jahren ſeiner Beſtimmung übergeben werden können. Der Bundesrath faßte in der am 2. Juni unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs des Innern, Dr. v. Boetticher, abgehaltenen Plenarſitzung über mehrere Geſuche in Zoll⸗ und Steuerangelegenheiten, ſowie über zwei Eingaben, betreffend die Ausführung des Invalidi⸗ täts⸗ und Altersverſicherungsgeſetzes, Beſchluß. Die Vor⸗ lage, betreffend die auf der internationalen Sanitäts⸗ konferenz zu Dresden am 15. April d. J. unterzeichnete Uebereinkunft wurde dem Ausſchuſſe für Handel und Verkehr zur Vorberathung überwieſen. Die freien Hilfskaſſen hatten nach den Be⸗ ſtimmungen des neuen Krankenkaſſengeſetzes bis zum 31. Dezember 1892 vom Reichskanzler eine Beſcheinigung darüber beizubringen, daß ſie denjenigen Beſtimmungen entſprochen hätten, welche das neue Krankenkaſſengeſetz von ihnen verlangte. Andernfalls hätten ihre Mitglieder in die Zwangsverficherung, in die Ortskrankenkaſſen ꝛc. eintreten ſollen. Nun konnte jene Beſcheinigung des Reichskanzlers erſt nach Vornahme der betreffenden Statutenänderungen der freien Kaſſen erfolgen. Dieſe Statutenänderungen waren wiederum von den einzelnen Bezirksregierungen zu genehmigen. Die Anträge auf dieſe Genehmigungen hatten ſich aber gerade in der Zeit furz vor dem Inkrafttreten der Krankenkaſſennovelle ſo gehäuft, daß es nicht möglich war, ſie vor dem 1 Jan. 1893 ſämmtlich zu erledigen. Es war alſo für die Hilfskaſſen eine Nothlage geſchaffen, an der ſie ſelbſt; keine Schuld hatten. Der Reichstag nahm denn auch ein Geſetz an, wonach der Termin, bis zu welchem die erwähnte Beſcheinigung zu erbringen war, auf den 1. Juli 1893 verſchoben wurde und der Bundesrath gab dem Geſetze ſeine Zuſtimmung. Inzwiſchen hat eine große Anzahl von freien Hilfskaſſen die Beſcheinigung erhalten. Es iſt ſogar aufgefallen, mit welcher Leichtig⸗ keit der bei Weitem größere Theil der freſen Kaſſen ſich den neuen Verhältniſſen angepaßt hat. Es iſt noch faſt ein Monat bis zum Ablauf der den freien Kaſſen für die Beihringung der Beſcheinigung geſetzten Friſt. Bis dahin werden ſicherlich alle, welche nach der Kranken⸗ kaſſennovelle eine Aenderung ihrer Satzungen in Antrag gebracht haben, dieſelben beſtätigt erhalten haben, ſo daß die Nothlage, in welche die freien Hilfskaſſen gerathen waren, als überwunden bezeichnet werden kann. Die„Nordd. Allg. Zig.“ weiſt die Behauptung der „Hamburger Nachrichten“ und der„Freiſinnigen Ztg.“ zurück, daß eine nochmalige Auflöſung des Reichslages im Falle einer abermaligen Ablehnung der Militärvorlage gegen den Geiſt der Verfaſſung verſtoßen würde, als einen Verſuch, die Verfaſſung zum Nachtheil der Regie⸗ rungsgewalt auszulegen. Die Auslegung, daß der Geiſt der Verfaſſung der Regierung im Wortlaut nicht vor⸗ geſehene Schranken auferlege, ſei juriſtiſch unhaltbar unr gegebenenfalls um ſo verkehrter, als am allerwenigſten bei einer militäriſchen Frage es die Abſicht der Reichs⸗ verfaſſung geweſen ſein könne, dem Votum des Reichs⸗ tages den Charakter eines letztinſtanzlichen Urtheils bei⸗ zulegen, dem die Regierung ſich unweigerlich fügen müſſe. Völlig unverſtändlich ſei die Berufung auf den ſtrafrecht⸗ lichen Grundſatz„Ne bis in idem“. Die Regierung werde die Verfaffung gewiſſenhaft halten, aber jedem Ver⸗ ſuche entgegentreten, die verfaſſungsmäßigen Rechte und Gewalten zu ihren Ungunſten zu verſchieben. Die heſſiſchen nationalliberalen Reichs⸗ tagskandidaten Frhr. v. Heyl, Haas, Oſann und Scipio erlafſen eine öffentliche Erklärung an„die Landwirthe von Heſſen“, in welcher ſte erklären, für folgende For⸗ derungen einzutreten: 1. Sicherung unſeres deutſchen Vaterlandes durch die hiezu nothwendige Stärkung unſerer Heeresmacht. Erſt dieſe Gewähr— dann eine richtige und gerechte Vertheilung der dafür aufzubringenden Opfer. 2. Erhaltung der jetzt beſtehenden landwirth⸗ ſchaftlichen Zölle und Ablehnung aller Handelsverträge, welche dieſelben herabzuſetzen beſtimmt ſind. 8. Auf⸗ hebung der unſere Landwirihſchaft ſchädigenden Staffel⸗ tarife. 4. Sperrung unſerer Grenzen gegen die Einfuhr aus verſeuchten Ländern. 5. Weiterer Ausbau unſerer Viehſeuchengeſetzgebung unter beſonderer Berückſichtigung der Maul⸗ und Klauenſeuche und der Perlſucht und unter möglichſt weitgehender Anwendung des Prinzips der Entſchädigungspflicht. 6. Schonende Behandlung der landwirthſchaftlichen Nebengewerbe. 7. Beſchränkung des Börſenſpiels mit den wichtigſten Volksnahrungs⸗ mitteln. 8. Vereinfachung der Unfallverſicherung, des Alters⸗ und Invaliditätsgeſetzes in Bezug auf Ver⸗ billigung der Verwaltung und Markenzwang. 9. „Schließlich fordern wir ganz allgemein von unſern Vertretern, daß ſie mit allen Mitteln eintreten für die Erhaltung unſeres Bauernſtandes, für die Kräftigung des wirthſchaftlich ſchwächeren, mittleren und kleinen Bauern.“ Der am Dienſtag durch den Außeren Ausſchuß der ungariſchen Delegation angenommene Bericht Falks accentuirt,„die Dreibundpolitik ſei die ein⸗ zige, welche auf unbedingte Unterſtützung Ungarns ohne Parteiunterſchied rechnen kann. Die begeiſterte Aufnahme, welche das italieniſche Volk dem deutſchen Kaiſerpaare und dem öſterreichiſchen Erzherzoge bereitete, beweiſt, daß der Dreibund nicht blos eine Allianz der Herrſcher, ſen. dern zugleich ein Bündniß der Völker ſei.“ Kalnokys Mittheilungen über das Verhältniß zu Rußland freudigſt begrüßend, ſtellt der Bericht feſt, die ungariſche Delega⸗ tion habe ſtets einen Standpunkt eingenommen, welcher weder engere Beziehungen Oeſterreich⸗Ungarns zu welcher Macht immer, noch eine ſelbſtloſe Orientpolitik Oeſter⸗ reich⸗Ungarns und das Zuſtandekommen eines freund⸗ ſchaftlichen Einvernehmens mit Rußland ausſchließe⸗ Aufrichtig ſympathiſch gedenkt der Bericht des jungen Serbenkönigs ſowie der Dynaſtiebegründung und der ruhigſt vollzogenen Verfaſſungsänderung in Bulgarien, deſſen Schickſalen die ungariſche Delegation ſeit Jahren wärmſte Theilnahme zuwendet. Der Bericht ſchließt mit dem Ausdruck der Zuſtimmung zur Politik des Miniſters und des Vertrauens für deſſen Perſon. — Wahlnachrichten. Freiburg, 4. Juni. Geſtern Abend hielten die Deutſch⸗ freiſinnigen eine Wahlverſammlung. Die Verſammlung war nur mäßig beſucht und unter den Theilnehmern be⸗ fand ſich ein ſtarkes Kontingent von Nationalliberalen. Der Kandidat der Freiſinnigen für den fünften Reichstagswahlkreis, Herr Rechtsanwalt Fromherz, hielt eine maßvolle Rede, die durchblicken ließ, daß er unter gewiſſen Vorausſetzungen kein unbe⸗ dingter Gegner der Militärvorlage ſein werde, während der Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt Stebel, den gänzlich ablehnenden Standpunkt Eugen Richters vertrat. Herr Profeſſor Dr. v. Philippovich machte in ſeiner Entgegnung auf die Nichtübereinſtimmung aufmerkſam und verlangte daher von dem Kandidaten beſtimmt zu wiſſen, welcher Vereinigung innerhalb der deutſchfreiſinnigen Fraktion Herr Fromherz beitreten und wie er ſich zur Militärfrage ſtellen wolle. Letzterer autwortete darauf, er werde keiner Parteiſchablone ſich einfügen und für die Militärvorlage eintreten, wenn Gefahr von außen vorhanden ſei und weitere Volksrechte als Aequivalent von der Regierung bewilligt würden. Herr Profeſſor v. Philippovich erläuterte dem Kandidaten darnach, daß er unter dieſen Umſtänden nicht begreife, wie er dazu gekommen ſei, eine eigene Kandidatur jener Winterers eutgegenzuſetzen. An der Debatte, die lange Zeit in Anſpruch nahm, betheiligte ſich eine große Zahl von Rednern. Nicht ohne Bedeutung war die von Seiten der Freiſinnigen gegebene Erklärung, daß bei einer etwaigen Stichwahl ihren Parteigenoſſen freie Hand ge⸗ laſſen ſei, wie ſie wählen wollten. Bergzabern, 7. Juni. Oberlandesgerichtsrath Brünings iſt als Kandidat der Nationalliberalen Partei für Berg⸗ zabern⸗Germersheim einſtimmig aufgeſtellt. Brünings hat angenommen. Darmſtadt, 6. Juni. Die Chriſtlich⸗Sozialen haben 2. Seite. für Fredherg⸗Büdingen ihre Kandſdatur wſeder fallen ſſen, da die Konſervativen des Kreiſes Hanau ſie hier⸗ zu aufg⸗ſordert haben, indem dort die Nationalliberalen für den konſervativen Kandidaten ſtimmen. Eine ſozial⸗ demokratiſche Verſammlung in Bensheim, in welcher der⸗ Kandidat Miedrich⸗Mainz die Reichstagsabgeordneten, die für die Mililärvorlage eingetreten ſind,„Lumpen“ nannte, wurde vom Bürgermeiſter aufgelöſt. Köln, 7. Juni. Die Katholikendes Rhein⸗ landes veröffen lichen eine Erklärung, worin es zu An⸗ fang heißt: Das Verhalten der Majorität der Centrums⸗ fraktion bei der Abſtimmung über den v. Huenſchen An⸗ trag war unſeres Erachtens überhaupt, namentlich aber in Rückficht auf die Stellung der Katholiken in unſerm Vaterlande ein unpolitiſches. Indem ſie die Wehrhaftig⸗ keit des Reiches nicht zu der den gegenwärtigen politiſchen Verhältniſſen entſprechenden Entwicklung gelangen ließ, ſchwächte ſieihrerſeits die Sicherheit unſerer Grenzen, ſie gab den Gegnern der Katholiken Waffen in die Hand, mit denen man dereinſt deren Stellung in Staat und Reich bekämpfen wird, und ſie entfernte ſich von dem traditionellen konſervativen Boden, in dem die katholiſchen Beſtrebungen wurzeln ſollen. Der Umſtand, daß von den rheiniſchen Abgeordneten des Centrums bei jener Abſtimmung nur zwei auf die Seite der Reichs⸗ regierung traten, kann hinſichtlich der Stimmung der Be⸗ völkerung der Rheinlande zu dem Urtheil führen, daß hier in den weiteſten katholiſchen Kreiſen das Verſtändniß für die Nothwendigkeit der Forderungen der Regierung fehle oder daß die Neigung zur Oppo⸗ ſition den politiſchen Blick der Rheinländer trübe. Die Erklärung ſchließt: Moͤchte man in jedem Falle Schroffheiten vermeiden, in Zweifelfällen auch die Ent⸗ ſchließung des Gegners achten und vor allem nicht ver⸗ geſſen, daß die Parole„Für Wahrheit, Freiheit und Recht“ zu ergänzen iſt durch den allen Patrioten gemein⸗ ſamen Ruf:„Mit Gott für König und Vater⸗ land!“ Die bedeutſame Veröffentlichung iſt von einer großen Anzahl der beſten katholiſchen Männer des Rhein⸗ lands unterſchrieben. Eupen, 7. Juni. Dem Zentrumskandidaten Dr. Bock gegenuͤber wird hier für die Freunde der Militär⸗ vorlage Frhr. v. Huene als Kandidat aufgeſtellt. Berlin, 5. Juni. Der Bund für Bodenbeſitzreform beabſichtigt, ſeine Sonderkandidaturen für Berlin zurück⸗ zuziehen, es den einzelnen Mitgliedern anheimgebend, den ihnen ſonſt nächſtſtehenden Kandidaten zu wählen. Es werden dies Kandidaten aller Parteien ſein, da die Boden⸗ beſitzreformer Konſervative, Nationalliberale, Freiſinnige und Centrumsleute zu Mitgliedern zaͤhlen. Nationalliberale Verſammlungen. Großiſachſen, 8. Juni. Die nationalliberale Wählerverſammlung, welche geſtern Abend hierſelbſt im Gaſthof zur„Roſe“ abgehalten wurde, eute ſich einer ſo zahlreichen Theilnahme, daß der geräu⸗ ge Saal vollſtändig gefüllt war. Herr Fabrikant Feder hierſelbſt eröffnete die Verſammlung mit herzlichſter Begrüßung und ertheilte Herrn Chef⸗Redakteur Meyer⸗Mannheim das Wort zu einem die Militärvorlage warm befürwortenden Vor⸗ trage, der mit etnem Hoch auf unſer Reichsheer ſchloß. 1758 in äußerſt faß⸗ Stadtrath Hirf 5 orn⸗Mannheim beſpra licher und ſachkundiger Weiſe die wirthſchaftlichen Folgen der lttärvorlage und die wirthſchaftliche Lage im Allgemeinen und brachte ein Hoch auf das deutſche Vaterland ans. Herr Architekt 0 wandte ſich trefflichen sführungen namentlich gegen Feuilleton. — Die„fromme Helene“ als Jubilarin. Unter all den Werken, die wir unſerem Wilhelm Buſch, dem unüber⸗ troffenen Humoriſten in Vers und Bild, verdanken, nimmt„die fromme Helene“ einen der erſten Plätze ein. Helenchen hat es verſtanden, ſich im Sturm die Herzen zu erobern, die Zahl chrer„Verehrer“ iſt Legion. Zahlen beweiſen! 61,000 Grxemplare der Oktav⸗Ausgabe des köſtlich⸗ſatiriſchen Buches über die ganze Welt verbreitet haben eine Heim gefunden überall da, wo man deutſchen Humor und deutſchen Witz zu ſchätzen weiß; vor Kurzem hat das 39. Tauſend des„Wilhelm Buſch⸗Albums die Preſſe verlaſſen: damit hat„die fromme Helene“(die eins der vornehmſten Stücke des Albums iſt) die Rieſenauflage von hunderttauſend Exemplaren erreicht! Solch' ſeltenes 125 muß würdig be⸗ angen werden und ſo hat ſich denn der Verleger Buſch's, err Friedr. Baſſermann in München, entſchloſſen, der 9 8 arin zu einem chmucken Kleide zu verhelfen, d. h. eine Jubiläums⸗Ausgabe der„frommen Helene“ zu veran⸗ ſon di⸗ Außer dem unveränderten Inhalk des Werkes ſelbſt oll dieſe 8 abe, welche in einigen Wochen erſcheinen wird, ein Porträt ae⸗ aus den 70er Jahren(der erſten Erſcheinungszeit des Buches) enthalten, ferner eine kurze Selbſt⸗ des Autors und endlich ein neues Gedicht, welches eine Art Reſumé der Lebensanſchauungen Wilhelm Buſchs t. Die Ausſtattung(Oktapformat) wird, was Papier und ruck betrifft, beſſer und hübſcher ſein, als die der gewöhn⸗ lichen Oktav⸗Ausgabe.— Wollten wir hier zum Lobe des Werkes und ſeines Autors etwas ſagen— es wäre müßiges Beginnen! Der Verfaſſer von„Max und Moritz“,„Herr und Frau 5 75 von„Pater Filucius“ und„Hl. Antonius“, von Affe g und„Eduards Traum“, er kann billig fremder E fehlung entrathen. Die beſte liegt ja in ſeinen Werken ſelbſt! Taufende, hunderttauſende von Menſchen verdanken ihm Stunden der reinſten Fröhlichkeit, überall kennt man ſeine klaſſtſchen en, zahlreiche ſeiner köſtlichen itte nd als vgeſlägelte Worte“ Gemeingut des olkes geworden! Er iſt der gottbegnadete Herrſcher im Reiche des Humors, der der Karrikaturen⸗Zeichner“, wie ihn ein genannt hat. — Der 102. Geburtstag. Am 5. Juni feierte die Frau von Wien, Frau Magdalena Geißler, die Groß⸗ mutter der vor einigen Jahren verſtorbenen Frau des Pro⸗ 5 Karl ÜUdel, in bewunderungswürdiger körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 102. Geburtstag. Frau Geißler wurde am 5. Juni 1791 in Landshut in Bayern geboren und ſtedelte vor 72 Jahren mit ihrem Gatten, einem Sprachlehrer, nach Wien über, wo ſie ſeither ununterbrochen wohnt. Ihr Gatte erreichte ein Alter von 88 Jahren; er ſtarb hier im Jahre 1878.—„Wiſſen's, was morgen iſt?“ wurde die Greiſin am Vortage ihres Geburtstages von einem„Interviewer“ der N. Fr. Pr.“ gefragt.„Morgen, morgen?“ antwortete ſie in Tone,„mein 1 Doch nach kurzer eberlegung verbeſſerte ſie ſich ſelbſt und ſagte lächelnd: „Nein, nein— mein Geburtstag is.“—„Morgen ſind Sie Mannheim, 8. Junt. Weneral-Anzeiger. die Haltloſigkeit des en e Programms und ſtellte dem Unpatriotismus dieſer Partei die leuchtende Vaterlandsliebe der deutſchen Bundesfürſten gegen⸗ über. Unſerem Großherzog und Kaiſer und Reich widmete der Redner ſein Hoch. Herr Sattler⸗Mannheim ſetzte die Ziele und Beſtrebungen der nationalliberalen Partei in das rechte Licht und toaſtirte auf dieſelbe. Inzwiſchen war Herr Ernſt Baſſermann, ſtürmiſch von der Verſammlung be⸗ grüßt, im Saale erſchienen und ergriff alsbald das Wort zu ſeiner Programmrede, die von den Anweſenden mit größtem Beifall aufgenommen wurde. Die wahrhaft glänzenden Aus⸗ führungen des Redners ſchloſſen mit einem Hoch auf die Liebe zu unſerem herrlichen deutſchen Vaterland. Herr FJabrikant Müller hierſelbſt dankte den Mannheimer Herren für ihr Erſcheinen und den Rednern für ihre Ausführungen und widmete Herrn Baſſermann ein Hoch, worauf Herr Sattler im Namen der Mannheimer Herren auf die Be⸗ wohner von Großſachſen toaſtirte. Die ußerſt anregend ver⸗ laufene Verſammlung fand erſt nach Mitternacht ihr Ende. Lützelſachſen, 8. Juni. Im Gaſthaus zur„Traube“ dahier fand geſtern eine ſehr zahlreich beſuchte nationalliberale Verſammlung ſtatt. Herr Bürgermeiſter KRunzelmann eröffnete dieſelbe mit einer D Anſprache, in welcher er auf die hohe Be⸗ eutung der Wahl hinwies und ſeiner Freude über das Er⸗ ſcheinen des Kandidaten der nationalliberalen Partei, Herrn Ernſt Baſſermann, Ausdruck gab. Er ſchloß mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich. 10 ege Herr Baſſermann das Wort, um in glänzender Rede ſein Programm zu entwickeln. Seine klaren Ausführungen fanden den Beifall der Verſammlung. Herr Lehrer Merkel von Lützelſachſen empfahl auf das Wärmſte die Kandidatur des Herrn Baſſermann und brachte auf denſelben ein Hoch aus, worauf Herr Baſſer⸗ mann mit einem Hoch auf die Gemeinde Lützelſachen er⸗ wiederte. Herr Profeſſor Behaghel ſprach über die Militärvorlage und wies die unbedingte Nothwendigkeit der Vermehrung des Heeres nach. Sein Hoch galt der deutſch en Armee. Herr Bezirksthierarzt Ulm forderte zu reger Agita⸗ tion auf und brachte ein Hoch auf den Großherzog aus. 19185 Verwalter Zeis toaſtete in beredten Worten 8 ürgermeiſter Künzelmann, womit die prächtig verlau⸗ fene Verſammlung ihr Ende erreichte. Hohenſachſen, 8. Juni. Die geſtern Abend im Saale der Krone Wa abge⸗ haltene nationalliberale Wählerverſammlung hatte ſich eines äußerſt zahlreichen Beſuches zu erfreuen und nahm einen ſehr animirten Verlauf. Herr Lehrer Schulz eröffnete die Ver⸗ ſammlung und begrüßte die Erſchienenen. dann ergriff Herr Offenbäch er⸗Mannheim das Wort zu einem Vortrage über die Militärvorlage, indem er in klaren, überzeugenden Ausführungen die Nokhwendigkeit derſelben nachwies. 19 5 Ernſt Baſſermann⸗Mannheim entwickelte darauf ſein Pro⸗ gramm, welches in allen Theilen großen fand. Hr. Lehrer Schulz empfahl mit warmen Worten die Kandidatur Baſſermann und brachte ein Hoch auf denſelben aus. Herr Lautenklos von hier trat vom Standpunkte der patriotiſchen Arbeiter⸗ ſchaft aus gleichfalls ſehr warm für Herrn Baſſermann ein. Herr Jordan⸗Mannheim gedachte mit trefflichen Worten unſeres allverehrten Großherzogs und Herr Landtagsabge⸗ ordneter Klein⸗Weinheim legte den Anweſenden nochmals das Eintreten 795 den 8 Baſſermann warm an das erz. Ein 9 auf die Gemeinde Hohenſachſen bildete den chluß der ſchönen Verſammlung. 5 Aus Stadt und Tand. Mannheim, 8. Juni 1893. Vefirksrathsſitung vom 6. Juni. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betriebe einer 1 mit des Otto Epp in E 4, 12; ohne Branntweinſchank: des Lukas Kühner in U 4, 17. Verſagt wurde die Genehmigung dem gleichen Gefuche des Johann Jakob Huber in R5, 3 und dasjenige des 9 975 Jakob Wolff II. in Ladenburg wurde abgeſetzt. enehmigt wurde ferner: das Geſuch des Wirthes Aug. 102 Jahre alt,“ wurde ihr in Erinnerung gebracht.„Ja, aben ich weiß es, 102 Jahre, das is an Alker?“ 55 fe⸗ ndem ſie dabei lachte.„Sind Sie froh, daß Sie ſo alt ſind?“ wurde ſie weiter gefragt.„O ja,“ erwiderte 155 15 is es.“ Sie ſprach ſodann den Wunſch aus, an ihrem Geburtstage früher wie gewöhnlich das Bett zu verlaſſen. Gewöhnlich eſchieht das 0 9 und 10 Uhr Vormittags. Sie bleibt 255 bis 9 Uhr Abends wach und nimmt regelmäßig und mit geſtörtem Appetit an den gewöhnlichen Mahlzeiten Theil, trotzdem ſte nur ſehr wenig 1 im Zimmer macht. Die Greiſin hat ſchon ſeit langer 85 einen Tropfen Waſſer getrunken, dafür aber liebt ſte Tröpfchen guten Wein. Sie hält auch viel auf eine nette Kleidung, nament⸗ lich auf eine ſchöne ſchwarze Haube. — Ein ſenſationeller gegen die Fürſtin Arenb gerichteter Erpreſſungsverſuch macht in Preßburg von ſi reden. Dortige Blätter berichten über dieſen Fall: In den ſechsziger Jahren lebte in Ungarn in der Gemeinde Szilvas, (Tolnger Komitat) ein Moßlhabender Bauer Namens nach veſter, deſſen Beſitz nach dem Tode des Szilveſter angeblich durch die Beamten der Herrſchaft des Grafen e e unrechtmäßiger Weiſe dem herrſchaftlichen Beſitz einverleibt wurde, ohne daß die geſetzlichen Erben des ane hier⸗ für einen Erſatz Beſthe d hätten. Ein im Jahre 1869 aus⸗ und im Beſitze der Tochter Szilveſters, verehelichten igalik, befindliches Zeugniß der Gemeinde beſtätigt den Um⸗ and, daß das 1755 Grundſtück das Eigenthum ihres Vaters geweſen ſei. Dieſes Document nun bildet die Baſis, auf welcher die angeblichen Anſprüche der Higalik aufgebaut ſind und zu deren erwerthung ſich ein wirkliches Conſortium 17 bildet hat. Dieſes beſteht aus der Lbenß ſelbſt, dann einem mit dieſer angeblich im Concubinat lebenden In⸗ enieur aus Deutſchland, Namens Albert Huß, ferner dem iener Agenten Philipp Gußmann und den Budapeſter Ein⸗ wohnern Fulius akhy und J. Petroczky. Die Genannten traten zum erſten Male vor ungefähr ſechs Jahren an die Erben weiland Grafen Johann Hunyadys, den Grafen Kal⸗ man Hunyady und die Fürſtin Arenberg, geborene Hunyady, auf Grund des erwähnten emteindezeugniffes und eines der galik ſeitens der Herrſchaft in den ſiebziger Jahren angeb⸗ ch gegebenen Erſatzverſprechens mit e hochgehenden Anſprüchen heran. Das Conſortium beziffert den Anſpruch der Higalik auf rund 450,000 fl. Nachdem ſie mit dieſer For⸗ derung abgewieſen waren, verſuchte die Higalik beim Wiener Landgericht einen Prozeß gegen die genannten Erben anzu⸗ ſtrengen, wurde jedoch an die Ungariſchen Gerichte verwie⸗ ſen. Nun verſuchte es das Conſortium, die Erben des 3190 Johann Hunyady zu einem außergerichtlichen Aus⸗ gleich zu bewegen. Der Budapeſter Gaſtwirth Hecker ſtreckte ihnen ihm Jahre 1890 die nöthigen Mittel zu einer Reiſe nach Brüſſel vor, wo die Fürſtin Arenberg damals wohnte, doch wurden ſie von der Fürſten nicht en. Sodann delſa e man es, an verſchiedenen anderen Stellen zum——— zu gelangen mittelſt Drohbriefen. Als die Fürſtin Arenberg im Frühjahr dieſes Jahres nach Schloß Ivanka kam, wurde dieſer Unſtand als eine günſtige Gelegenheit zu einer aber⸗ druckt vorliegenden Rechnungsnachweiſen betrugen im Pemſel, F8, Ida, um Erlaubniß zum Branntweinſchank, während dieſelbe dem gleichen Geſuch des Wirthes Auguſt Götz hier verſagt wurde. Abgeſetzt wurde das Geſuch betr. Krankenkaſſe für das Farbwerk Friedrichsfeld, Propfe und Remy. 5 Unterſagt wurde der Gewerbebetrieb des Auktionators Ferdinand Aberle hier. Unterſagt wurde: die Vermiethung des Hauſes Uö38, 18 auf Grund ſanitätspolizeilicher Unterſuchung. Verbeſchieden wurde die Abhör der Gemeindekrankenver⸗ ſicherungs⸗Rechnungen von Schriesheim und Ilvesheim pro 1891. Die Beſchwerde abgewieſen wurde in einer ſtreitigen Wahlberechtigung hinſichtlich der Reichstagswahl. die Vorträge des Legationsraths Dr. errn von Babs und des Geheimeraths Freiherrn von ngern⸗Sternberg ent⸗ gegen. Im Laufe des Vormittags trafen die 12700 zu ohenlohe⸗Schillingsfürſt, Gemahlin des Kaiſerlichen Stakt⸗ aber in Elſaß⸗Lothringen und Tochter aus Straßburg in aden⸗Baden ein. Der hobe Beſuch nahm an der Großher⸗ zoglichen Frühſtückstafel theil und kehrte Abends nach Straß⸗ burg zurück. Der Verein der Kornbrennereibeſitzer und hefenfabrikation Deutſchlauds hielt geſtern in Karlsruhe unter dem Vorfitze des Herrn B. v. Gillhauſen in Bonn ſeine 10. ordentliche Hauptverſammlung ab. Bei Eröffnung der Verſammlung gab der Vorſitzende ſeinem Bedauern Ausdruck, daß der bayeriſche Spiritus⸗ und Branntweinbrennereiverein im Hinblick auf die in München ſtattfindende landwirthſchaft⸗ liche Ausſtellung an der Theilnahme verhindert ſei. Er hoſſt, daß ein inniger Zuſammenſchluß der beiden Vereine erzielt werde und daß ſte in allen gemeinſamen Fragen zuſammen⸗ geben werden. Der Geſchäftsumſatz im abgelaufenen Jahre etru 1 31,893 M. 16 Pfg. Der Verein iſt nm 27 Mitglieder gewachſen, denen ein Abgang von 14 Mit⸗ gliedern gegenüberſteht. Gegenüber den Treibereien eines Stänglein gegen den Verein wurde beſchloſſen, den eſammtvorſtand zu ermächtigen, falls er die Zeit für ge⸗ kommen erachtet, einzuſchreiten. Bei der Wahl des Vor⸗ ſitzenden wurde 15 v. Gillhauſen, der 51417 50 jährige Vorſitzende, einſtimmig wiedergewählt. Als der nächſten Verſamlung wurde Berlin mit Rückſicht darauf 955 wählt, daß im nächſten Jahre daſelbſt die deutſche landwirkh⸗ ſchaftliche Ausſtellung ſtattfindet. Hierauf wurde eine Reihe von ſachlichen Vorträgen gehalten. Den Reigen eröffnete Herr Dr. Herzfel d⸗Berlin mit der Behandlung der„bakte⸗ riologiſchen Unterſuchungen im Brennereigewerbe“. Herr Sinner⸗Grünwinkel gab im Anſchluß an den Vortrag die Anregung, aus Vereinsmitteln eine Verſuchsbrennerei zu ründen. Herr Dr. verwies auf das eiſpiel der Zuckerfabrikanten, welche ihr Verſuchslaboratortum den Einrichtungen einer größeren Fabrik nachgebildet haben. Die Verſammlung beſchloß, der Sinner'ſchen Anregung inſoweit Folge zu geben, als der Vorſitzende beauftragt wurde, einen Anſchlag über die Anlage⸗ und die Betriebskoſten Hofbericht. Der Großherzog 12 hheren Vormittag rei Ueber die praktiſchen Verſuche mit Flußſäure in Hefefabriken und die Behandlung verdorbener Hefe durch Flußſäure von Dr. Effront⸗Brüſſel theilte der Vorſitzende mit, daß eine Verſt von Fabrikanten ihre Fabriken zu Verſuchszwecken zur Verfügung geſtellt haben. er Vortrag mußte jedoch aus⸗ fallen, da Dr. Effront nicht erſchienen war. Der Vorſitzende wurde beauftragt, ein Geſuch um die von Hefe auf den Eiſenbahnen die für die Mil Vergün⸗ ſtigungen und Frachtermäßigung im Eilgutverkehr vorzuberei⸗ ten. Zum Schluß ſprach Herr Lucke⸗Patershauſen über die Lage im Brennereigewerbe. Nach den *Badiſcher Militärvereinsverband. 5 Ja 1891 die Einn ahmen und Ausgaben der Verbandskaſſe Mi. 18,989.85. Im Jahre 1891 erlitt das Vermögen eine Vermin⸗ derung von Mk. 781.56, denn während es ſich am 31. Dezbr. 1890 auf M. 2607.45 bezifferte, betrug es am 31. Dezember 1891 nur M. 1825.89. Die Unterſtützungskaſſe vereinnahmte und verausgabte im Jahre 1892 11,196.33. Das Vermögen der Unterſtltzungskaſſe 1 am 31. Dezember 1891 55 M. 52,625.27 und am 31. Dezember 1892 M. 54,532.81, 0 Kah im Jahre 1892 eine Vermehrung um Mark 1907.54 erfahren. 120 Geltendmachung der jetzt bereits auf 70,000 fl. herabgeſetzten angeblichen Forderung der Higalik betrachtet. Dieſe kam Mitte Mai in Begleitung Huß, Bakhys, Guß⸗ manns und Peroeczkys nach von wo das einen regen Depeſchenwechſel mit dem in Budapeſt gebliebenen ſchaſt unterhielt. Am 20. Mai begab ſich die ganze Geſell⸗ chaft nach Fvanka, wurde jedoch von der Fürſtin nicht vor⸗ 8 87 ls nun die Verbündeten am 30. Mal einen neuer⸗ ichen 0 8 der Fürſtin vorhatten, wurden Huß, Gußmann und Hecker igeng verhaftet und gefeſſelt auf einem Leiter⸗ wagen nach Preßburg gebracht. Der Preßburger Oberſtuhl⸗ richter von Bezay ſetzte aber die Verhofteten nach einem gehenden Verhör unter Rückbehaltung der erwähnten Doku⸗ mente in Freiheit, beziehungsweiſe ließ ſie zwan Sweiſe nach Budapeſt reiſen. e und hatten ſich vor der Verhaftung ihrer Complicen aus dem Staube gemacht, wäh⸗ rend die 18 0 im Ivankaer en zurückblieb. Der mitverhaftete Gaſtwirkh Hecker ans dapeſt ſcheint das Dpfer des ganzen Falles zu ſein, der noch ein 2 wird, da er erklärte, das Conſortium, welches ihm ereits 2000 fl. herausgelockt hat, in 1 0 gerichtlich be⸗ langen zu wollen und außerdem gegen ſeine Verhaftung und ee im Preßburger Polizeigefangenhauſe Beſchwerde zu führen. — Die Uebergabe der goldenen Roſe an die Königin der Belgier ging am 2. Juni Vormittags im ar⸗ morſaale des königlichen Schloſſes mit dem bei ſolchem An⸗ laſſe üblichen Zeremoniell vor ſich. Nachdem um 9 115 drei Ae e e den päpſtlichen Nuntius mit ſeinem Gefolge aus der Nuntiatur ins Schloß gebracht hatten, begaben ſich die Königin, der König, der Graf und die Gräfin von Flan⸗ dern, Prinz Albert und die in den in eine Kapelle umgewandelten Marmorſaal, wo chon vorher ſämmt⸗ liche Miniſter und eine Anzahl höchſter Beamten Au ellung enommen hatten. Der Nuntius, Mſgr. Nava di Bonlife, as eine ſtille oſt und forderte ſodann den mit der Ueber⸗ bringung der Roſe betrauten, Geſandten des Papſtes, Mſgr. Nicotra, zur Verleſung des auf die Zere⸗ monie bezüglichen päpſtlichen Breves auf. Nach beendigter Verleſung empfing die Königin knieend aus den Händen des Nuntius das werthvolle Geſchenk des Is Gegen⸗ leiſtung für die der Königin erwieſene Auszeichnung verlieh der König dem Nuntius das Großkreuz und dem außerordent⸗ lichen päpſtlichen Geſandten das Offizierskreuz des Leopold⸗ ordens. Die e welche die goldene Roſe erhalten haben, ſind bekanntlich außerdem verpflichtet, als Ausdruck ihrer„Dankbarkeit“ dem Papſte einen ſehr bedeutenden Bei⸗ zum Peterspfennig zu leiſten— der Werth der wird auf 10,000 Fres. geſchätzt. Sie 5 aus einem gol⸗ denen Stengel, an welchem mehrere grüne Blätter und drei oder vier goldene Roſen ſitzen. Dieſer Roſenzweig ſteckt in einem Gefäße, welches auf der einen Seite das päpſtliche Wappen und auf der anderen Seite eine la⸗ teiniſche Inſchrift trägt, in welcher die Titel und Tugenden der Empfängerin angeführt ſind.* Mannheim, 8. Juni. Seneral-Anzeiger. Setke. 7 Der badiſche Frauenderein hält ſeine diesjährige Landesverſammlung am 19. ds. in Karlsruhe ab. Einen be⸗ e Berathungsgegenſtand wird die Frage der Heran⸗ ildung der weiblichen Jugend der ärmeren Volksklaſfen zu einer geordneten Lebensführung unter Mithilfe der Frauen⸗ vereine bilden. Preisſchießen. Die Betheiligung an dem am., 10. und 11. Juni d. J. auf dem Oberforſthaus Frankfurt a. Main ſtaktfindenden Preisſchießen auf laufende Wildfiguren wird eine ſehr lebhafte ſein. Die Hauptpreiſe beſtehen in 4 ilbernen Bechern und die Hälfte der Theilnehmer erhalten Preiſe. Zahlreiche auswärtige Schützen werden dieſe Gelegen⸗ heit zu einem Ausfluge nach der ſchönen Mainſtadt benutzen! *Der Verein„Maunheimer Bauhütte“ veranſtaltete, wie ſchon geſtern kurz gemeldet, am vergangenen Sonntag einen Herrenausflug nach Mosbach und Umgegend. Der wiſ⸗ ſenſchaftliche Theil des Ausfluges galt einer Beſichtigung der Gypsbergwerke und Fabrik Kapferer& Co. in Hochhauſen am Neckar, deren Betriebs⸗Director Herr Schneider mit den Mosbacher Herren zuſammen die Beſucher, ca. 20 an Zahl, gegen 9 Uhr Morgens auf dem Bahnhof Neckarelz empfing, nach gemeinſamem kurzem Frühſtück daſelbſt ſogleich die Faß rung übernahm, und dieſelben nach kurzer Beſichtigung der weigfabrik in Neckarelz zu dem Stammſitze des Werkes in ochhauſen geleitete, woſelbſt Herr Fabrikant Herm. Kapferer die Beſucher erwartete. Der erſte Gang galt, dem Urſprung der Geſammtproduction, dem Gypsbergwerk, welches, von von Lichtern, Transparenten und bengaliſchen lammen wirkungsvoll beleuchtet, ſowohl die großartige Aus⸗ dehnung des Grubenfeldes, als auch die mächtigen Lagerungen des Geſteines erkennen ließ. Nach Austritt aus dem Berg⸗ werk begann die Information über die Verarbeitung des auf dem Bergplateau ſortirt lagernden Rohmaterials bis zur ver⸗ ſandtfertigen Herſtellung der Fabrikationsprodukte. Sodann begab ſich die Geſellſchaft in die Jabrik und nahm nacheinan⸗ der die Zerkleinerungsmaſchinen, die Mahl⸗, Sieb⸗ und Trans⸗ port⸗Einrichtungen, die Brennerei mit ihrer Anzahl großer Brennkeſſel und mechaniſchen Rührwerken und die zum Be⸗ trieb dieſer Anlagen erforderlichen Dampfmaſchinen und Dampfkeſſel, ſowie die ausgedehnten Fabrikations⸗, Trocken⸗ und Lagerräume der Schilfbretter⸗Fabrikation in Augenſchein. Sämmtliche Maſchinen waren in vollem Gang. Die Fabrik produeirt außer dem Rohmaterial, welches als ſolches ver⸗ wandt wird mit 120 Arbeitern täglich ca. 2000 Ctr. Gyps, wovon in eigenem Betriebe täglich gegen 1000 Etr. zu Schilf⸗ brettern, Gypsſteinen ꝛc. verarbeitet werden. Intereſſant war die Beobachtung, daß die ganze, ſich am Berge teraſſenförmig aufbauende Fabrikanlage vollſtändig aus Holzfachwerk mit Schilfbrett⸗Verkleidung erbaut iſt, wodurch die Beſitzer den Beweis antreten, daß trotz der großen Erſchütterungen der Gebäude infolge des Maſchinenbetriebes ihre Schilfbrett⸗ Fabrikate bei richtiger Anwendung allen ihren Zwecken in vollſtem Maße genügen. Zum Schluß der 2 volle Stunden dauernden ee e Herr 1 die Beſucher zu der im romantiſchen Obrigheimer Walde gelegenen Quellen⸗ faſſung, welche der Fabrikanlage den ganzen Bedarf an Waſſer liefert, mit dem Ausſichtspun Bertha Ruh, woſelbſt aber zur größten Ueberraſchung und Freude den Beſuchern ein reicher Bierquell Bei ſchäumendem Glaſe ſprach err Kapferer zunächſt ſeine Genugthuung darüber aus, daß ein Verein von Fachleuten der einheimiſchen Gypsinduſtrie 175 Intereſſe durch den Beſuch entgegengebracht habe, und ankte mit dem Wunſch, daß dieſes Intereſſe ſich auch auf die Praxis übertragen 2885 im Namen ſeiner Firma für den ehrenden Beſuch. Der Vorſitzende der„Mannheimer Bau⸗ 0 Herr Architekt Max Wülſing faßte hierdurch in kurzen orten zuſammen, welch großartigen unvergeßlichen Eindruck die ganze Anlage gemacht habe, betonte beſonders die Mühe und Unkoſten, ace nicht geſcheut wurden, um den Beſuchern einen klaren Einblick in den ganzen Betrieb zu verſchaffen und dankte zum Schluß der Firma mit einem von allen Theil⸗ nehmern begeiſtert dene e dreifachen Hoch. weiteren hier gehaltenen Reden können wir leider wegen Raummangel nicht eingehen. Nach herzlichem Abſchied von der intereſſanten ſchönen Stätte und ſeinem Beſitzer wanderte der Verein mit 1½ſtündiger Verſpätung nach Mosbach, wo⸗ ſelbſt im Gaſthaus zur Krone ein vorzu lich zubereitetes Mahl und guter Wein, gewütrzt mit ſchönen Reden und Geſängen, trefflich mundete. Nachmittags wurde ein Spaziergang durch die Stadt gemacht. Um halb 11 Uhr Nachts wurde die Rück⸗ fahrt nach Mannheim angetreten. *Ju dem jüngſten über Hansentwäſſer⸗ ungen im Verein für Naturkunde, ſo ſchreibt man uns, eigte der Vortragende, Herr Ingenieur Streng, eine Reſhe von uchſte Wandzeichnungen vor ſowie in einem luftdichten durchſichtigen ſten ein Küchen⸗Fallrohr, zum Nachweis der unbedingt nothwendigen Venkilation. Die Wandtafeln ſtellen dar: a. Normalpläne für Hausentwäſſer⸗ ungen, b. eine Reihe beſonders ſchwieriger Fälle von Bädern und Ausgüſſen im Freien, e. abſchreckende Beiſpiele fehler⸗ hafter Anlagen. Sowohl die Zeichnung als folgende Proben, welche die Wirkung und die Nothwendigkeit von Spülung und Ventilation beweiſen und zwar: 1) Küchenrohr mit ſeiner Faung in Glaskaſten, 2) Inhalt von Fettfängen: a. eines Privathanſes, b. einer großen Reſtauration, 8) Ab⸗ 105 aus: a, einem ſpülbaren neuen Siel, b. einem nicht ſpülbaren alten Bruchſteinkanal, 5————— Jola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. (Nechbeuck verbegen.) 100 Fortſetzung.) „Warte nur mit dem Erſtaunen“, meinte Gaſton.„Ich ſen in Amiens einmal einen Circus. Wenn die Reiter in en Circus ſprengen, dann wird's erſt luſtig. Und die Clowns erft!“ „Was iſt das, die Clowns?“ „Die Spaßmacher in ihren bunten Narrencoſtümen mit den kollen Gliederverrenkungen. Du ſollſt ſehen, die werden Dir erſt gefallen. Und dann die Akrobaten in ihren Trieot⸗ coſtümen, die hoch oben dort am Trapez arbeiten werden. Und die hübſchen Mädchen erſt, welche in der Pantomime mitwirken!“ 5 „Werſt Du wohl ſchweigen, Gaſton“, rief Clafre und rümpfte die Naſe ein wenig.„Die hübſchen Mädchen kümmern Dich gar nicht.“ „O, ein wenig doch“, erwiderte Gaſton lächelnd. Du ſchauſt nach den ſchönen Männern und ich nach den ſchönen rauen.“ 5 nich„Nein, das 11 8 ich bſche 5 be es auch t, ſonſt hat unſere Freundſchaft bald ein Ende,. „Sieh, 845 nenne ich eine Pantoffelſchwingerin“, miſchte ſich einer der Freunde Gaſton's, der Student Edgar Baudin ein und wandte ſein hübſches kluges Geſicht dem Freunde zu. „Nimm Dich in Acht, Gaſton, daß Du Deine Augen nicht gar zu keck umherſtreifen läßt. Und Du, Claire, ſollteſt auch bernͤnſtig ſein. Es trennen uns zwanzig Meter von den ſchönen Damen, und wenn wir armen Studenten ihnen auch nachlaufen würden, ſte würden uns nur verächtlich von ſich ßen. Da gibt's keine Eroberungen, wenn man nicht ein er und vor 7 5 Herr 91 gac dieſem Augenblick erklang eine Glocke zum Zeichen, da 15 5 begt den oberen Vorſtellung beginne. Die Zuſchauer auf Auf die 4) durch die neuen Spül⸗ ——.——. Rängen anlage Maurer Gegenſtände: 1 Backſtein, 1 Maurerham⸗ mer, 1 Maurerkelle, ſind auf dem Sielbureau O0 7, 10d aus⸗ 205 12 und können vom 7. bis 10. Juni in der Zeit von 10 is 12 Uhr Vormittags von Jedermann beſichtigt werden. *Die Verbindung mit dem Lindenhof— eine zeit⸗ äßſe Frage. Man ſchreibt uns: Beobachten wir den ntwickelungs⸗ und Erweiterungsprozeß der meiſten Städte, ſo ſtoßen wir allenthalben auf die Wahrnehmung, daß ſich die Bauthätigkeit auf die Umgebung der Bahnhöfe konzentrirt, wo wir die mit dem modernen Comfort und Luxus ausge⸗ ſtatteten Bauten wie Pilſe aus der Erde ſchießen ſehen. Dieſe Konzentrationsfähigkeit der Baubewegung hat auch die Bahn⸗ hof⸗Umgebung Mannheims bewieſen, woſelbſt ein ebenſo ſchöner als lebhafter Stadttheil entſtanden iſt. Rechtsſeitig ſind die Plätze beinahe alle verbaut und linksſeitig(Lindenhof) iſt ein Stadttheil in der Entſtehung begriffen, welchem wegen ſeiner Nähe zum Bahnhof und zum Knotenpunkt eines pulſirenden ſtarken Verkehrslebens eine große Bedeutung für die Stadt⸗ erweiterung nicht abzuſprechen ſein dürfte. Sehen wir aber von der Bahnhof⸗Nähe des Lindenhofs(in—5 Minuten ſind die entfernteſten Punkte— Pechfabrik—, wo im ſtädtiſchen Plan die projektirten Straßen bereits eingezeichnet ſind, zu erreichen) ganz ab, ſo iſt die allgemeine und geometriſche Lage des Lindenhofs für die bauliche Weiterentwickelung Mann⸗ heims die denkbar vielverſprechendſte. Jede Stadt hat das We und naturgemäße Beſtreben, ſich kreisförmig auszu⸗ ehnen und, wo ſich nicht Terrain⸗Schwierigkeiten in den Weg ſtellen, die Längenachſenerweiterung thunlichſt zu vermeiden. Werfen wir nun einen Blick auf den Mannheimer Stadtplan, ſo finden wir, daß der Lindenhof innerhalb einer Peripherie liegt, die für eine bauliche Erweiterung der anderſeits vom Rhein und Neckar ein eſchloſſenen Stadt faſt noch allein übrig geblieben iſt. Angeſichts dieſer Verhältniſſe entſteht die Frage, ob die ſtädt. Verwaltung bis heute nichts verabſäumt hat, der begonnenen und zukünftigen Entwickelung des Lindenhofſtadt⸗ theils mehr Rechnung zu tragen und durch eine beſſere Ver⸗ bindung— Anlage von Straßen und Viaducten— eine befſere und bequemere Kommunikation herzuſtellen? Wo immer wir die da fen Städte⸗Complexe durchſchneiden oder paſ⸗ ſiren ſehen, da finden wir das Beſtreben bethätigt, die Ver⸗ bindung 0 genügende Anzahl fahr⸗ und paſſirbarer Uebergänge, Brücken und Viaducte herzuſtellen. Bruchſal iſt mit einem über der Bahn gelegenen Stadttheil, der nicht die Wichtigkeit des Lindenhof⸗Stadttheiles beſitzt, viel beſſer ver⸗ bunden, als der letztere mit der inneren Stadt Mannheim. Karlsruhe hat mehr wie ein halb Dutzend fahrbare großartige, zum Theil monumentale Uebergänge über die Bahn. Freiburg beſitzt 3 fahrbare Uebergänge über das Geleis(ein vierter iſt projektirt), Offenburg 4 fahrbare Uebergänge. Mannheim iſt mit einem für Fußgänger paſſirbaren Steg mit dem Linden⸗ hof verbunden und beſitzt einen für Fuhrwerke ſchwer zu⸗ gängigen Durchgang(Suez⸗Canal genannt). Voila tout! ſagt der Franzoſe. Der Lindenhof ſollte mindeſtens mit—4 fahr⸗ baren Straßen verbunden ſein und namentlich wäre die direkte Verbindung mit der Schwetzinger⸗Vorſtadt dringend geboten. * Vom Tabakmarkt. Die„Südd. Tabaksztg.“ ſchreibt über das Geſchäft auf dem Tabakmarkt in der verfloſſenen Woche: 127 9 in der letzten Zeit herrſchte ruhige Stimmung am Platze; hauptſächlich deshalb, weil die Tabake meiſtens noch nicht vollſtändig fertig ſind. Verkauft wurden in Landau einige Stöcke Einlage und Umblatt mit Einlage; in Friedrichs⸗ thal eine Parthie 92 er rheinbayeriſche Sandblatt(Vorbruch) zu ca. 33 Ml.; in Seckenheim eine Parthie Tabak zu 30 Mk. und in Heidelsheim eine Parthie 92 er verſteuert, an einen hieſigen Händler. Eine Parthie alte geringe Schneidtabake zu ungefähr Mitte der 30 Mk.— Die Anpflanzung hat ſich wegen des ſeitherigen trockenen Wetters dieſes Jahr etwas verzögert; hingegen geht es jetzt um ſo raſcher, da das günſtige Wetter der jungen Pflanze zum Anwachſen ſehr för⸗ derlich iſt. * Avis für Hotelbeſitzer! Ein gefährlicher Hochſtapler iſt gegenwärtig auf einer„Vergnügungstour“ durch Deutſch⸗ land begriffen und macht zur Zeit die rheiniſchen Städte un⸗ cher, indem er die Hotelbeſitzer und deren Bedienſtete brand⸗ chatzt. Vor ein paar Tagen logirte ſich der Gauner in einem otel in Köln ein und verließ dasſelbe Nachts durch ein enſter des Erdgeſchoſſes, nachdem er das Pult des Ober⸗ kellners erbrochen und aus demſelben 200., für 15 Mark Briefmarken und verſchiedene Werthſachen geſtohlen hatte. Alſo Vorſicht! * Prämiirt. Der dem Landwirthſchaftlichen Bezirks⸗ verein Mannheim gehörige 4 Jahre alte Zuchthengſt Lands⸗ knecht erhielt auf der Ausſtellung der Deutſchen Landwirth⸗ afts⸗Geſellſchaft in München in der Klaſſe„Hengſte des weren Wagenſchlages“ den zweiten Preis. * Diungfeſt gemacht. Die Polizei in Heidelberg machte in einer Herberge einen äußerſt gemeingefährlichen Menſchen dingfeſt, welcher mit noch zwei Complicen die Schweiz, das badiſche Oberland, Frankfurt und verſchiedene andere Städte 58 gemacht hatke. Der Verhaftete iſt der etwa 30jährige Ludwig Wenner aus Darmſtadt. *Polizei⸗Bericht. Heute früh 4 Uhr verſuchte ſich die 65 Jahre alte geiſtesgeſtörte Maria Suder dahier in der Nähe des Rheinparkes zu ertränken, ſie wurde jedoch durch Schiffer an ibrer Abſicht verhindert. atten ſich bereits maſſenhaft eingefunden, aber die Plätze dicht bei der Manege und in den Logen waren aſt ſämmtlich noch unbenutzt. Der Vorhang zu den Ställen rauſchte auseinander, einige Stallmeiſter in eleganten rothen Uniformen bildeten Spalier, und ein magerer alter Schimmel, der auf dem Rücken ein 8 Panneau trug, wurde in die Manege hineingeführk. Auf dem Programm ſtand als Anfangsnummer:„Große equeſtriſche Scene“ ausgeführt von räulein Zaza und Herrn Leon. Und da waren dieſe ſchon felbft An der Hand des e e muskulöſen Leon in ſpaniſchem Coſtüm ber te ein junges Mädchen in der bekannten leicht Jeſcherd en Ballettracht in die Manege, ver⸗ beugte ſich e vor den leeren Bänken der Sperrſitze, ſetzte den einen kleinen Fuß in die Hand eines Stallmeiſters und ſtand gleich darauf auf dem Panneau, bge von Leon, der ſeinen einen Arm um die ſchlanke Taille der Dame ſchlug und mit der rechten Hand die Zügel ergriff. Ein furchtbares Peitſchenknallen und ein Tuſch der Muſikkapelle ſchien Leben in den Schimmel zu bringen und er ſetzte ſich in einen trägen Galopp, während Leon und Zaza durch graziöſe Stellungen die Augen des Publikums zu feſſeln ſuchten. Auf der Gallerie brach ein lebhaftes Bravo aus, als Leon die zarte Gefährtin am Gürtelring anfaßte und ſie hoch in die Luft hob, ſo daß ſie durch den Circus gie ſchweben ſchien. Die Produktion bot im Uebrigen nichts Neues, nichts Senſationelles und Wl unzähligen cirenſiſchen Spielen in allen Städten der Welt. Eben ſo wenig iſt es nöthig, die übrigen Piecen, die der Anfangsnummer folgten, ausführlich zu ſchildern. Wer hätte nicht ſchon dergleichen geſehen? Reiter und Reiterinnen wechſeln ab mit Akrobaten, Spaßmachern, gelehrigen Hunden und Schweinen, welche der Circushabitus immer wieder mit demſelben Intereſſe anſtaunt, während das ſchnell verwöhnte elegante Publikum nur in den Circus geht, um eine„Senſa⸗ tion“ zu ſehen, oder auch nur um ſich ſelbſt zu ſehen. Mit dieſem Sichſelbſtſehen hat es Zeit bis zur zweiten Abtheilung der Vorſtellung, und ſo füllten ſich denn auch an dieſem Abend die vornehmen Plätze erſt dann, als eine Reihe von Produktionen unter dem Berfall der oberen Plätze ſchnell abſolvirt worden waren. Unſere Freunde auf der Galerie, ausgenonmen der junge 7 Heber 2000 Hunde gibt es nach einer Vorkäußtgen Aufnahme in hieſtger Stadt. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, 9. Juni. Ein Hochdruck von über 770 mm bedeckt nunmehr das nörd⸗ liche Rußland, ganz Skandinavien, Großbritannien, das nördliche Frankreich, Belgien, Holland und Nordweſtdeutſch⸗ land. Auch im übrigen Deutſchland, Oberöſterreich und Böhmen ſteht das Barometer über 765 mm. Die Depreſſion an der unteren Donau verliert ſich allmählich, dagegen ſcheint eine neue Depreſſion von Süditalien her gegen den Löwen⸗ olf vorzudringen. In der Schweiz und in Südweſtdeutſch⸗ and beginnen ſich neuerdings gewitterige Lufteinſenkungen zu zeigen, welche kurze Störungen hervorrufen können. Im übrigen ſteht für Freitag und Samſtag trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht. Aus dem Grofherfogthunt. *Heidelberg, 7. Juni. Geſtern Abend verſtarb nach latägigem Krankenlager Herr Generalmajor z. D. v. Horn, früherer Bezirkskommandeur dahier, im Alter von 72 Jahren. * Von der bad. Bergſtraßte, 7. Juni. Die Obſtbäume ſtehen ſo voll wie noch ſelten. Wenn alles hängen bliebe, müßten die Aeſte bis Herbſt unter ihrer Laft brechen. Bis jetzt iſt alſo noch nicht als Schaden aufzufaſſen, daß viele Aepfel und Birnen der Trockenheit halber herunterfallen. Nur möchte des Guten nicht zu viel geſchehen.— Das Pfund Kirſchen wird hier für 10 Pf. feilgeboten. Die hohen Fleiſch⸗ preiſe herrſchen auch hier. Obwohl mir erſt vor Kurzem ein Makler im Vertrauen geſtand, daß durchſchnittlich nur 30 bis 35 Pf. per Pfund Schlachtgewicht bezahlt wird, koſtet das Pfund Schweinefleiſch trotz alledem bei dem Metzger 65 Pf.— alſo 100 Prozent Differenz. * Bruchſal, 7. Juni. Einem großen Unglück iſt Herr Oberförſter Walli mit ſeinen Angehörigen entronnen. Als dieſelben, im Wagen ſitzend, den Eiſenbahnübergang im Schloßgarten paſſirten, wurde der Wagen am hinteren Ende von einer vom Bahnhof herkommenden Lokomotive erfaßt und umgeworfen. Glücklicherweiſe hat Niemand von den Inſaſſen Abnr Verletzungen davongetragen. *Freiburg, 7. Juni. ehrere große Oekonomen wur⸗ den wegen langjähriger Milchpantſchereien zu hohen Geld⸗ und Gefängnißſtrafen verurtheilt. 8 Frelburg, 7. Juni. Bei der vorgeſtern ſtattgehabten Wahl der Stadtverordneten durch die Klaſſe der Mittelbe⸗ ſteuerten haben von 913 Wählern 421 ihr Wahlrecht ausge⸗ übt. Auf den Compromißvorſchlag vereinigten ſich je 350 bis 418, auf den gegneriſchen Vorſchlag je 60—67 Stimmen. Wfälziſch⸗Helliſche RNachrichten. TLudwigshafen, 7. Juni. Welche Völkerwanderung hier täglich vor ſich geht, davon weiß das Paßmeldeamt ein Liedlein zu ſingen. In dem letzten Vierteljahr ſind hier allein 2382 50 zu⸗ aber auch 2261 Perſonen weggezogen. Die Bevölkerungsvermehrung betrug innerhalb der drei letzten Monate 256 Perſonen, der Stand der Geſammtbevölkerung war am 1. Juni 37,145 Perſonen.— Ein hieſiger Häute⸗ händler en gros iſt ſchon einige Tage abgängig und nach dem, was verlautet, iſt die Möglichkeit vorhanden, daß er ſich ein Leids angethan. Aus einem Brief an ſeine FJamilie ſoll er dieſe Abſicht haben durchblicken laſſen. * Ludwigshafen, 7. Juni. In mehreren Orten der Vorderpfalz tritt die Genickſtarre auf. In Iggelheim ſind 4 Kinder daran geſtorben. Ludwigshafen, 7. Juni. Gegen mehrere im nörd⸗ lichen Stadttheil wohnende Perſonen ſchwebt eine Unterſuch⸗ ung wegen Verbrechens wider das(keimende) Leben. 5 *Speier, 7. Juni. e nach e e Schriften fand geſtern in der Kaſerne der 2. Pionier⸗Batail⸗ lons ſtatt. Dieſelbe verlief reſultatlos. * Herxheim, 7. Juni. Hier wurde der hieſige Ackerer Nikolaus Ohmer auf freiem Felde vom Blitze erſchlagen. Gerichtsfeitung. Mannheim, 7. Juni.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsanwaltſchaft: Herr I. Staatsanwalt Dietz und Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Mitte März ds. Is. war der 30 Jahre alte Händler Anton Häusler von Königheim aus der von ihm innege⸗ habten Wohnung mit ſeinem Mobiliar heimlich ausgerückt, obwohl von Seiken ſeiner Wirthin, einer Frau Heintzelmann für reſtirenden Miethzins ſeine Sachen mit Beſchlag belegt worden waren. Häusler hatte die Sachen nach 11 verbracht, um ſie daſelbſt verſteigern zu laſſen. Häusler wir heute wegen des verſuchten Beiſeiteſchaffens der betr. Sachen nach 8 289 des.⸗St.⸗G.⸗B. zu 2 Tagen Gefängniß ver⸗ urtheilt.— 2) en Mißhandlung ſeiner Ehefrau befindet ſcc der hier wohnhafte 36 Jahre alte, wegen Körperverletzung chon beſtrafte Taglöhner Wilhelm Schmidt von Iſpringen vor Gericht. Schmidt hat ſeine Frau ſchon ſeit Jahren aufs Gröblichſte mißhandelt, ſo z. B. ſchlug er ſie mit einer Kohlen⸗ derartig ins Geſicht, daß daſſelbe dick anſchwoll. In er letzten Neujahrsnacht hatte er ferner ſeiner Frau, weil ſie ihm Nachts um 2 Uhr keinen Schnaps mehr holen wollte, einen Fußtritt gegen den Leib verſetzt, infolgedeſſen die be⸗ klagenswerthe Frau an einer ſchweren Bauch er⸗ krankte, die ſchwierige Operationen nothwendig machte. Nach dem Gutachten des Sachverſtändigen Dr. Max iſt es nicht Doktor, der eigentlich nur aus Freundſchaft mitgegangen, amüftrten ſich übrigens köſtlich. Der blonden Claire geſielen die luſtigen Clowns am beſten, der junge Gaſton konnte ſeinen Blick nicht von den ſchönen Pferden abwenden, die in Feutg ſ dreſſirt vorgeführt wurden. Der junge Doktor er⸗ eute ſich des ſeltenen Beſitzes eines Opernglaſes und lorg⸗ nettirte das Publikum. „Sapristi!“ rief er plötzlich aus,„eine Schönheit erſten Ranges, wahrhaftig!“ „Wo?“ fragten Gaſton und die übrigen Studenten. „Dort in der erſten 4 1 rechts vom Eingang, die junge Dame in dem perlgrauen Anzug mit dem weißen Capothut, Seht Ihr? Sie kam eben erſt und wurde von einem elegant gekleideten Herrn auf ihren Platz geleitet. Der Herr iſt herauf⸗ verſchwunden. Sie iſt allein. Jetzt blickt ſie hier erauf“. Gaſton nahm ſchnell das Opernglas aus der Hand des Doktors, eine Ahnung durchzitterte ihn. Kaum hatte er das Glas an die Augen geſetzt, ſo rief er auch ſchon erſtaunt aus: „Wahrhaftig, ſie iſt es, Leonie!“ 5 „Welche Leonie?“ fragte Claire mißtrauiſch. „Ach, das junge Mädchen, welches ich in der„heiligen Jungfrau“ kennen lernte, als ich dort mit meinem Onkel wohnte.“ „Sie iſt wirklich hübſch“, ſagte der Doktor,„und welch eine geſchmackvolle Toilette! Sie erregt ordentlich Aufſehen. Bemerkſt Du, wie die Herren, welche unterhalb der Loge ſitzen, ſiceh umwenden, um zu ihr hinaufzublicken?“ „Wie kommt ſie hierher?“ ſagte Gaſton und blickte unver⸗ wandt hinüber, ſo daß Claire ihn am Arm zupfte und ärgerlich ausrief: 5 nun iſt's genug! Du ſtehſt Dir ja die Augen aus op*⁴ „O laß doch“, erwiderte Gaſton,„ich will ſie ja nicht nur ſehen, ſondern ich muß ſie auch ſprechen.“ „O, das wird ja immer beſſer, mein Herr. Haben Sie mir deßhalb Liebe geſchworen, um mit anderen jungen Damen zu koketttren?“ 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Juni. ausgeſchloſſen, daß die Kranke ihren Lelden infolge Kräftever⸗ Telt zerquekſchtes Geſicht davon getragen und wird wohl bald ein Militärpoſten ſich befindet. Der Verkehr vor dem Kloſter Aabe erliegen könne. Die Schmidt wird als eine eißige ſterben. Fräulein Emmel hat einen Beinbruch und eine iſt tagsüber ſehr ſtark. Die eifrigſten Unterſuchungen haben rbeiterin bezeichnet, die mit zur Ernährung ihrer Familie] Kopfwunde erlitten. 5 55 Butz iſt an der Bruft ſchwer bisher kein Ergebniß gehabt. beitrug. Schmidt wird in Anbetracht der ungeheuren getroffen, ebenſo Frau Beckhaus. Frau Butz und der Schreiner— Ju dem revolutionären Treiben, das im Staate Rohheit ſeiner That wegen ſchwerer Körperverletzung Ditter ſind etwas minder ſchwer verwundet. Den Bauführer Rio de Grande wüthet, ſpielt nach den Mittheilungen braftli⸗ zu Jahr 9 Monaten Gefängniß verurtheilt. Das ſoll kein Verſchulden treffen. ſcher Blätter der deutſche Pater Beck eine hervor⸗ Urtheil geht bezüglich der Strafzumeſſung noch über den— Montpellier, 7. Juni. Seit geſtern Abend ſind hier ragende Rolle. Pater Beck iſt Feldkaplan der aufrühreriſchen Antrag der Großh. Staatsanwaltſchaft hinaus, die egen zwei Todesfälle in Folge von Cholera vorgekommen. Föderaliſtenpartei. Halb als Gaucho,— wie die mit Vieh⸗ Schmidt nur 1 Jahr 6 Monate Gefängniß beantragt hatte.— London, 6. Juni. Wie jetzt verlautet, hat der Aus⸗ zucht beſchäftigten, die Pampas bewohnenden Landleute heißen 8) Am 15. April d. J. drangen drei Burſchen im Alter ſtand in Hull dem Stadtrath über 9000 L. Unkoſten ver⸗— halb als Prieſter gekleidet, mit einem Reoolver in der von 15 bis 17 Jahren, Martin Stolzenthaler, Karl urſacht. Dabei iſt die Polizeiverſtärkung in dieſe Summe einen Hand und mit einem Kruzifix nebſt einem Olivenzweig öneiſen und Peter Rutz, ſämmtlich hier wohnhaft, nächt⸗ nicht berechnet. in der anderen erſcheint er in den vorderſten Reihen der icher Weile in eine vor einem auf der Traitteurſtraße hier— Nimes, 7. Juni. iſt hier ein Todesfall in][Kämpfenden, ihnen Muth zuſprechend und den Gegnern ent⸗ e e Die cholera. gegeneilend, um ſie vom Blutpergießen zurückzuhalten und zur befindlichen Neubau Bauhütte nach Erbrechen einer Folge choleraartiger Erkran Bretterwand ein und entwendeten daraus einen Schrupfer hrtige Erkrankung iſt auch in Alais aufgetreten; dort über⸗ erſöhnung zu bewegen. Wenn es trotzdem zum Kampfe ſchn einen Aae aende⸗ 5 Halb 8 19 5 9915 1 15975 eigt die Zahl der Sterbefälle die Durchſchnittsziffer. tbuteſ— die Kugeln 85 und das 5ie weren Diebſtahls werden desha tolzenthaler und Hön⸗ 1* önt, ſteckt er Kruziftix und O ivenzweig in die weiten Taſchen eiſen, die ſchon beſtraft ſind, zu je 2 Monaten Gefängniß Karzaſt te ue 11 555 ſeiner groben Jacke 15 ſtürzt ſich mit ſeinem Revolver löwen⸗ verurtheilt, während Rutz wegen Beihilfe 1 Woche Geſängniß r. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. muthig in die Schlacht. erhält. Bei den drei Angeklagten wurde der Strafmilderungs⸗ Gunlöd.—— 1 der Jugend berückſichtlgt. Die Vertheidigung führte Geſtern Abend wurde Cornelius' ſchöne Oper Gun⸗ Tabak⸗Submiſſton. Laut einer Meldung der„Süd⸗ echtsanwalt Dr. Jord an.— 4 Der Schuhmachergeſelle] löd zum letzten Male in dieſer Saiſon gegeben. Die Vor⸗ deutſchen Tabakztg.“ wurde bei der geſtrigen Ausſchreibung Peter Möd von Siedelsbronn, ein 17jähriger Burſche, der ſtellung, welche Herr Hofkapellmeiſter Röhr leitete, war ſehr] der italieniſchen Regieverwaltung die Lieferung von 500 000 1 eine Reihe von Vorſtrafen hinter ſich wird für gelungen und hatte einen ſchönen Erfolg. Es iſt zu be⸗ Kilogramm elfäſſiſchen Tabaks nicht vergeben. Die Lie erung · 0 uldig erkannt, am 25. April d. J. in der hieſigen Wohnung dauern, daß in Folge der Inanſpru nahme der Partitur„Domingo“ und„Braſtl“ erhielten die Gebrüder Keitel⸗Ham⸗ ner Eltern einem dort logirenden Arbeiter Namens Strick durch das Karlsrüher Theater eine Aufführung im nächſten burg. eine Hoſe im Werthe von 8 Mk. entwendet zu haben. Der Theaterjahre hier a möglich ſein wird 35 hoffen wir, Manuheimer Effektenbörſe vom 7. Juni. An Gerichtshof erkennt deshalb gegen Röd auf eine Gefängniß⸗ daß es der Theaterleitung gelingen möge, dieſes intereſſante der heutigen Börſe notirten: Waghäusler Zuckerfabrik 64.50 999— 9 Am 7. 155 d. 95 115 Wert, 185 dem 595 ten. 2 1 J 4 em Schuhmacher C. Stamm hier ein werthvoller Spitzer hun enefiz⸗Vorſtellung. Man ſchreibt uns: Das Comits eee Junk. 2 cfen. gſtohlen. Ein gewiſſer Brodbeck ſollte erſt den Diebſtahl ver⸗ und die Intendanz des Großh. Faſtes haben auch in eee, eeeeee II.—8 85 übt haben, allein ſchließlich gelang es, den Dieb in der Per⸗ dieſer Saiſon mit dankenswerthem ntgegenkommen ein Beneſiz. kf.—. 89 Kälber I. 120 IT. 9) 256 Schweine 1. 118, II. 114.— ſon des dem Letztgenannten ähnlich ſehenden 37 Jahre alten zu Gunſten der Penſtonskaſſe deutſcher Wmeege en Taglöhners Nikol. Schmitt von Zozenbach zu ermitteln. willigt. Die Vorſtellung wird am 26. ds. Mts., alſo am— Ziege per Stag— M.— guſammen 848 Staig Derſelbe wird infolgedeſſen heute in Anbetracht ſeiner zahl⸗ letzten Tage vor den Ferien, ſtattfinden. Mannheimer Marktbericht vom 8. Juni. Stroh reichen Vorſtrafen zu 10 Monaten Gefängniß und 5 Jahren Otto Erich Hartleben's neue 15n 5 Komödie„Die per Ztr. M. 3,50, Heu per Ztr. M. 6,50, Kartoffeln von Ehrverluſt verurtheilt. aur Nuſ zur Ehe“ 5 e Suiſon a es mnrden 1 0 bis 3,50 per Ztr., Bohnen per Pfd. 1,20., Blumen⸗ zur Aufführung für die nächſte Saiſon angenommen worden. kohl per Stück 30„Spinat per Portion 10 Pfd., Wirſin Cagesneuigkeiten. Das Gemälde Carl Ehrenberg's:„Die Gefahr unſerer per Stück 20 Pf., Hiethtohl 5 Stick 00 Pf., eitohl pes Von der Nahe, 5. Juni. Ein ſchreckliches und unvor⸗ i welches 2 Tage lang in der Sachſe'ſchen Kunſthand⸗ Stück 20 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0,00., Kohlrabi 3 ergeſehenes Unglück ereignele ſich in den ſpäten e ung Berlin, Werderſtraße, im ausſtand und durch] Knollen 8 Pf., per Stück 5 Pf., Endivienſalat unden des heutigen Tages in dem Städtchen Kirn. Ein Zudrang den Verkehr ſtörte, hat auf nordnung der Polizei per Stück 10 Pf., Fe 19 5 per Portion 00 Pf., Sellerie per rachtfuhrmann von dort fuhr mit einem Faß voll Spreng⸗ eingezogen werden müſſen. Es iſt nun im Innenraum gegen Stück 10 Pf. Zwiebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per pulver von dem Bahnhof in die Stadt. Auf dem Marktplatz 20 Pf. Eintrittsgeld zu ſehen. Portion 25 Pf., weiße Rüben per Port. 60 Pf., gelbe Ruben aber entzündete ſich das Pulver und richtete durch eine Ex⸗ New⸗Nork, 7. Juni. Der Schanſpieler Edwin Booth per Portion 4 Pf., Carrotten per Buſchel 8„ Pflück⸗ ploſton entſetzliches Unglück an. Ein Mann, der auf dem iſt geſtorben Edwin Booth war geboren am 15. November Erbſen per Portion 25 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Wagen ſaß,*5 mehr als haushoch in die Luft, wurde anz1833 zu Bel Air bei Baltimore und bildete ſich bald zu Gurken per Stück 20 Wf. zum Einmachen per 100 Stück verhrannt und blieb ſofort todt, ebenſo der Fuhrmann. Zwei einem der gefeiertſten de Weitthele Tragödien heraus. 190 00 Pf., Aepfel per Sle⸗ 40 Pf., Birnen per 25 Stück 00 Pf., Kinder des Stationsvorſtehers, die auf dem freien Platze ſeinen Reiſen durch alle Welttheile kam er 1882 auch na Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück ſpielten, waren auch auf der Stelle Leichen. Neben anderen Deutſchland. Im Winter 1890/1 beſuchte er Deutf land 00 Pf. Kirſchen per Pfd. 15., Trauben per Ellet 00 Pf., Verletzungen, die mehrere Einwohner der Stadt davontrugen, zum zweiten Male und fand überall großen Beifall. Seine 6 0 per 5 Stück 00 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf. wurde noch ein erheblicher Schaden an den ſoſecte en berühmteſten Rollen waren Othello, Richard III., Jago, Shy⸗ iſſe per 25 Stück 10 5 Haſſelnü 5 per 150 35 Pf., ſeebez 10 1 0 Fauſer eount ſo 91 lock und Hamlet. 5, 8 utter 975 5f ber Pie andene Brand der nächſtgelegenen Häuſer konnte nur dur 7 per 10 Stück 40 Pf., Breſem per 40 Pf., Hecht per ie größten Anſtrengungen der 95 chmannſchaften gelöſcht Neneſte Aachrichten und Telegramme. 4,20., Barſch per Pfd. 70 Pf., 1188ch 15 9fd 35 15 werden. Sehr großer Schaden wurde in den Läden des Uhr⸗ 7 Berlin, 7. Juni. Der geudrndeanſe Allgem. Ztg.“]Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe machers König und des Rof, Schleich ange. zufolge ergibt nach dem vorlietenden endgiltigen Finanzab⸗ per Stück 0,00 M. Reh per Pfd. 100 M. Hahn Gung) per richtet. Keine Fenſterſcheibe blieb in allen ſon ff i Häuſern ſchluß die Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung für das Stück 2,00., Gung) per Stück 2,00., Feldhuhn ganz. Ueber die Entſtehung der Exploſton bis jetzt noch am 31. März 1893 beendigte Etaksjahr einen Ueberſchuß von per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Tauben per ni 15 bekannt. Ein weiterer Bericht über das Unglück beſagt 24,598,078 M. gegen das Phrzahr 2,765,251 5 110 8 aar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,50., geſchlachtet noch Folgendes: Ueber die in Kirn liegen den Etat mehr 3,375,140 M. per Stück—7 M.— Spargeln per Pfd. 25—50 ff. Nea nachſtehende Einzeheiten vor. Der Knecht des Schiefer⸗ Berlin, 7. Juni. Geſtern haben wir auch hier eine Mannheimer Produktenbörſe vom 7. Juni. Weizen ruchbeſttzers Rech in Bundenbach bei Rhaunen, Hehn, hatte Anar iſtenverſſammlung gehabt, in der ſich dieſe per Juli 16.85, November 17.20. Roggen per Juli 15.45, den fünfß Fäſſer Pulver nach Kirn zu lehen vorher l die W fſchaeſ e alliehen. Nalt 0 10 55 110 Nop. 15.70. Hafer per Juli 16.90, Nov. 15.10. Mais per n5 aber die eige zu erſtatten. Letzteres unterließ er leicht⸗ allgemeine An t, ſich auf keinen Fall an der Wahl zu be⸗ Juli 11.30, Nov. 11.70 M. Tendenz: feſter. Höhere ameri⸗ 18 Weiſe Die erreichte Kirn ohne jeden Zwiſchen⸗ thelligen. Die ſezialbenegatiſ en Wähler wurden i, Faniſche bewirkten heute eine feſtere Tendenz all, doch mußte eines der Fäſſer beſchädigt ſein, denn Kinder vieh genannt, Ravachol verherrlicht und als höhere Sittlich⸗[ und wurde zu etwas beſſeren 7 0 in Weizen mäßig um⸗ emerkten einen langen Pulverſtreifen. In der Nahegaſſe ließ keit“ ezeichnet, wenn zur„Propaganda der That“ die Anar⸗ geſetzt. Roggen und Hafer ruhig, Mais flauer. der Knecht den von der Arbeit kommenden Arbeiter 845 aus chiſten, wie dies in Paris geſchehen ſein ſoll, ſtehlen und Mannheimer Hafen Verkehr vom 6. Juni. Sohren aufſitzen und fuhr über den Markt bis zum Ga haus] rauben. Schiffer ev, Rapy. Saiff Sommt von Ladung Etr. 1117 goldenen Lamm“. Hier erfolgte gegen 7 Uhr Abends Berlin, 7. Juni Die„eiberale Correſpondenz“] ig feen bie Exploſton. Der Wagen wurde zertrümmert, der 11 Linen meint, der Reichstag würde eine Erörterung über die Koſten⸗ Jan Abol, KRubrort Kohlen 7005 der Fäſſer 1 Arbeiter Joſt flog durch die Luft über das deckung der Militärvorlage nicht umgehen Eennen, die Mehr⸗ 8455 Maria Elkfobetd Retterdam Stückgäter 10493 Haus des Goldarbeiters König und ſtel als dwnaſſe Jeit für leztere müßte auch für die Koſtendeckung eintreten, daſles Fliſabetz 15852 u Boden. Zwei Mädchen von 7 und 19 Jahren wurden zu Die er öhten Laſten dürften nicht den unteren Volksſchichten Beity Aabrort 5 2 Tiſenwaaren 4218 oden 1 leben jedoch noch. Der Hehn auſgeblabet und müßten von den wohlhabenderen Klaſſen Suchl. Wilhelm Dulsbueg Kohlen 11000 05 halbtodt auf dem Pflaſter. Er ſtarb geſtern Morgen getragen werden.— Vielfach wird beſtätigt, Miquel plane Hehen een— 8 5 Weniger ſchwer verletzt wurden, aber immerhin be⸗ eine eichs⸗Erbfſchaftsſteuer. Kelen burg 0 0 2400 denk ich. 10 andere Perſonen. Zahlreiche Nſeen wurden Va der 8 Carof d Irlangen Autwerpen Stückgüte 21525 durch den ungeheueren Luftdruck in ihren Häuſern zu Boden Luftkurort Schönwald im bad. S chwarzwald. Auf der Bbeieg Hadenig 8 40⁰⁰ altdertdert, di eekleſten ſt durch Reibung der abgefallnen Fzhe des badiſchen Schwarzwaldes liegt an der Landſtraße Kennwem feteten 1 ffelmerben Agenene 5755 Se mittelf des Wagenrades zweifelsohne entſtanden. 955 Triberg nach e 5 5 de Mitte zwiſchen Michel Nane Rotterdam Sals 11225 ie Ungrick feätte iſt von Fremden umlagert. beiden Städten der„Höhenluftkurort Schönwald“, ein freund⸗ Aötkert 755 Saen Antwerpen 2782 geibers dater Andin In den fezzeß des Teufel, liches Dörfchen Dle durch die gewaltige Höhe(580—1050 m) Nempap Narte ſc, 3 8574 gtstreibers Pater Aurelian gegen die„Köiniſche Zeitung⸗ und die den idylliſch in einer Einſenkun 115 enen Ort 5 a Ba be le, ußtert asben—— iſt heute von der Strafkammer des hieſigen Landgerichts das 1010 210 Mittuten von del Sei en umgeben⸗ Kteſſdonen Galbene wen f, 700 rtheil verkündet worden. Das Gericht erkannte auf Frei⸗ 7 5 Aaemegg bedingte reine, ozonreiche Luft, brin t Kimmermann 5 Heilöronn gütet— en e e An ee esundes d ee 800 trafkanmer des Landgerichts Köln hatte auf eine Geldſtrafe Blutarmen Lungenleienden ervenſchwachen, Reconvales⸗ Waen tecos von 50 Mark gelautet.) centen überhaupk allen Kranken, deren Zuftand lebhaftere An⸗— Loſlen 830⁰ — Prinzeſſin und Schloſſerstochter. Wir leſen in regung des Stoffwechſels erheiſcht Befferung und Genefung. d dmahl ztadt Triet— 4495 den Serliner„Reueſten Nachr.“!? Eine mit dem Erſcheinen In der That lebt man in der herrlichen Wald⸗ und Gebirgs⸗ iefane 548 85 5 2 2220 dei SHultans von Johore verbundene Ap juft Schönwalds ganz auf. Sommerſchwäle kennt man hier Marme?: fatefeadede 5 6850 bildet e in Karlsbad das Jag präch. In nicht. Eine ſtetige erquickende riſche erzeugt ein Gefühl des Doch Taab, Karcher, Go.2 Duisburg 5 10800 einer Begleitung 300 dort am 2. Juni ein Neſſe ein, der Wohlbehagens, vermehrt die Chlaſ und Heiterkeit, fördert Teuns ene 5 5 2009 ch ſchon vor 2 Jabren nach dend Tode feiner Gemahlin die Lungen⸗ und Herzthätigkeit und ſteigert infolge deſſen die ae nen 5 9709 ort aufgehalten hatte. In dieſer Zeit lernte er die bild⸗ Glaffizenht des ganzen örpers Daun 5 Aa e 6490 ſchöne Tochter eines dortigen Schloſſermeiſters kennen, der theilhafte Wirkung des reinen, kallfreien äußerſt geſunden] Feus Deut ſchland— dihnder erſte Beſuch nach ſeiner Ankinft galt. Dann folgte Quellwaſſers. Aber nicht nur für Kranke, ſondern ganz be⸗ Schender Kaiche S. dee egeanes f die der jungen Dame bei dem Sultan und man ſonders auch für Gewohnheits⸗Sommerfriſchler bietet Schön⸗ Sbeline ee ee eeee e 9855 erwartet die noch in dieſer Woche. Unſer Ge⸗ wald und deſſen Umgebung der Annehmlichkeiten viele. Schön⸗ Nermaan Aung Lertrand* 7 55 wäßrsmann, der ſich er zukünftigen prinzlichen Braut vor⸗ wald hat 2 gute Hokels. Das größte iſt das Gaſthaus zum Aumbf Sehard Ruhrort 2 4500 llen ließe theilt mit daß ein näheres llebereinkommen Adler, Eigenthum des Herrn Eduard Riesle. Im Gaſthof Nener eilbron Dulsburg 8200 chon Nekänſtig iſt und daß die Auserwählte mit ihren Eltern ſelbſt, in der ganz nahen Depandance und in den ſeit dem e 980 5 e Siehe,i— 1 em Zukün 1 8 bald in ſeine Heimath folgen wird. letzten Brande neuerbauten, nur wenige Schritte entfernten] Iimfeg r Kalſerweer) Tunbenzen 670 ee,Eltville, 6. Juni Ueber den Saaleinſturz, ivathäuſern ſind hohe, freundliche, ganz neu möblirte Heffwann danz Spez v 750 worübher wir bereits berichtet haben, werden jetzt folgende Iin 0 5 Adl. Jakob D. Blüm 1 Rheing'heim„ 500 8 121 immer für 120 Perſonen eingerichtet. Das Hote Adler hat Fioßholz: 1038 obm. angekommen—— obm. abgegang en. Einzelnheiten bekannt: Vor einigen Jahren hatte Herr Hotel⸗ oßen Speiſefaal mit Veranda, Badeeinrichtung, ſowie Pro⸗ 5 Vom 7. Juni: beſizer Emmel zum Mainzer Hof in n Garten einen Srende ag mit Wandelhalle. Auch bezüg ich der Koſt Saal errichten laſſen, der jedoch ziemlich klein war. Ueber und geſammten Verpflegung läßt der Adler nichts zu wünſchen Berr Walpob Köln Stückgüter— 2 aſte 11 5 5 1125 8. Buß und deſſen gn wulen übrig. Für den gewiß Magen Penſtonspreis von 4 M. inel. Faßbanm Rokterdam er penſtonirte Bahnwärter L. Butz und deſſen Schwiegerſohn, Sng. j ͤ 1 mper alher der Eiſenbahnarbeiter Beckhaus mit alen wohnten. üm Zimner wird in der Tbat viel mihr geboten als man zu er New Vork, 7, Juni.(Drahtbericht der Red Star* warten gewohnt iſt. Neben dem Adler iſt Poſt und Telegraph. Line epen). Dampfer„Noordland“, am 27. Mat den Saal zu vergrößern, ließ Herr Emmel einen größeren Alle, die nur einmal Schönwalds Sommerfriſche genoſſen de 155 hier aubekerne deel Mal drhrochen Wshen id da5 d ſatg un oh ue haben, kommen gerne wieder. Mitgetheilt von der Genera agentur Conrad Herold in als Pfeiler dienende Mauerreſte ſtehen blieben Ueber dieſe Verſchiedenes. Mannheim, G 7, 25. Mauer wurden als Stütze für den neuen Saal eiſerne— Aus Hamburg wird gemeldet: In einem Ver⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Schienen von 45 Centimeter gelegt. Die Zeichnungen waren gnü ungslokal e der Stadt wollte am Sonntag Pegelſtationen Datum: von der Baubehörde geprüft und der im Rohbau fertig achmittag der Luftſchiffer Kapitän mit ſeiner vom Rhein:3. 4. 5. 6. 7. 8. Bemerkungen geſtellte Neubau war von der Behörde bereits revidirt und Frau Roſtta Calverina in ſeinem Luftballon eine Auffahrt Konſtan 59 339.39.30 3 0 genehmigt worden. Die Ausführung des Baues war ganz machen. Die Frau hatte bereits in der Gondel Platz genom⸗ Hünnin 8.17.12.09.12.43 Abds. 6 U. nach Vorſchrift geſchehen. An dem Unglücks⸗Abend kurz 190 men, die noch nicht ganz mit dem Ballon verbunden war. Kehl 2˙57 251 2½45.43 245 N. 6 Uu 6 Uhr, als 90 Schreiner und Tüncher im Saale beſchäf⸗ Plötzlich, während Behrends mit der Verknüpfung beſchäftigt 8,65 8,58 8,51 3,49 3,.52 Abds. 6 u. ; 18. 6 + 177 Santerburg tigt waren, gaben die Mauerpfeiler unter der Laſt der war, riß ſich der Ballon los und entführte den Luftſchiffer, 5 7 Schienen und des Daches nach, und beide Säle, der alte wie der ſich in die Taue verwickelt hatte oder ſich an ihnen feſt⸗ Siein 55 990 9 5 845 5 15 1 der neue, ſtürzten nach der Mitte zu ein. Die Arbeiter klammerte, mit in die Lüfte. Bis 15 Montag Mittag fehlte Mannheim 4%%% konnten ſich faſt alle noch ſchnell retten. Ein Schreiner, noch jede Nachricht über Schickfal und Verbleib des Un⸗ Mainz.62 1,70 167 164 157 1. 15 fl. Namens Ditter von hier, wurde verſchüttet, dagegen wurde glücklichen. 55: der Bahnwärter Butz mit Frau und Tochter mit verſchüttet.— In dem berühmten Moskauer Tſchudow⸗Kloſter 11 25 115 15 1 5 Am ſchlimmſten erging es Fräulein Emmel und dem Dienſt⸗ wurde dieſer 12 5 die Entdeckung gemacht, daß Edelſteine 198 1 wädchen. Beide waren in der im Souterrain des alten und Papiere im Werthe von mehr als zwei Millionen Rubel Köln 1,64 1,59.60 165 1˙62 2 U Saales befindlichen Waſchküche beſchäftigt, als ſie das aus er Schatzkammer geſtohlen waren. Die Diebe waren Ruhrort 0 e 5 Schreien und Toſen über ihnen hörten. Erſchrocken eilten ſie] durch ein Dachbodenfenſter ins Kloſter eingedrungen. Der N 8 naus und wurden von den herabſtürzenden Trümmern ver⸗ Diebſtahl erregt das größte Aufſehen. Man laubt, daß nur vom ar: üttet. Die ſchnell alarmirte Feuerwehr konnte alle Perſonen, als Mönche verkleidete Perſonen den Diebſtahl verübt haben Mannheim 6,40 3,48 3,38 8,31 3,28 3,30 V. 7 U. wenn auch ſchwer verwundet, lebend herausſchaffen. Das können.„Das Kloſter liegt im Kreml unmittelbar vor der Heilbronn 40,60 0,58 0,68 0,56 0,68 0,56 2 en hat Schädelbruch und ein bis zur Unkenntlich⸗ Uspenski⸗Kirche und neben dem Nikolai⸗Palais, vor dem ſtets Waſſerwärme des Rheins am 7. ds.; 18R. ——— chauntnacung. rren Landwirthen 175 daß für die Königlich er und in Schwetzi gen jes zähris en Heu⸗Erndte b Tage i0 wir gut ifttrocken ge⸗ m achtes Heu, direct von der Wieſe wird angenommen. Ferner diene zur Nachricht, daß von jetzt ab während der Ankauſspe riode jeden Dienſtag und Fr reitag e ein Beamter in Schwetzin gen auw ſend iſt, der die Abnahme der Heu⸗ ſowie auch ſpäter der Rog genſtroh⸗ und Hafer⸗ zufuhren leitet And die Zahlung an die Verkäufer an Ort und Stelle bewirkt. 11072 Mannheim, den 7. Juni 1893. Königliches Proviantamt. Bonkursperfahren. No. 29608. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Frau Mathilde Halbreich, In⸗ Jaberin der Firma M. Halbreich in Mannheim, iſt in Folge eines von der Gemeinſchuldnerin einge⸗ reichten Vorſchlages zu einem FVHf§᷑Q 11076 ente 27. Juni d.., Vorm. 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht 11I hierſelbſt beſtimmt. Mannheim, 5. 0 1893. Gerichtsſchrei erei Großh.⸗ Amtsgerichts. Galm. Gras⸗Nerſteigerung. Die Domänenverwaltung Maunheim verſteigert den dies⸗ jährigen Graserwachs 11000 Heu und Ohmd von den domänenärariſchen Wieſen in folgender Weiſe: am Freitag, den 16. Juni l.., Na mittags 2 Uhr auf dem Relaishaäus von 66 ha Backofenwieſen der Gemarkung Seckenheim und von 16 ar Wieſen„auf den Gehäu⸗ graben“ der Gemar kung. Neckarau; am Samſtag, den 17. Juni l.., Vormittags 9 Uhr im„Karpfen“ zu Sandhofen Fle ha Juel auf der rieſenheimer Inſe Montag. den 19., Pe den 20. und Mittwo en 21. Junt l.., jeweils Vormittags 9 125 m„Löwen“ zu Brü von 985 ha Wieſen der Gemir⸗ kungen Brühl, Edingen und Schwetzingen; am Donnsrfſtag, den 22. Junil.., Nachmittags 2 Ahr ne def zn Mianaheim G 6, 8 von 65 ha Wieſen auf Gemarkung Mannheim; am Samſtag, den 24. Jbe J. J. Nachmittags 2 n Sandtorf — Heu, Dehmd und 588— von den Wieſen dieſer Gemarkung. Nichtbadiſche Steigerer und Bürgen werden nur dann zur Verſteigerung zugelaſſen, wenn ſie vor deren Beginn Zeugniſſe ihrer Heimathsbehörde Aber ihre Zahlungsfähigkeit vorlegen. Bekanntmachung. Nr. 15144. Der Stad tr vorbehaltlich der Zuſtimr Bürgerausſchuſſes die Herſtellung der Eichelsheimerſtraße zwiſchen der Meerfeld⸗ und Lindenhofſtraße ſowie den Beizug der Angrenzer iuß Tragung der Herſtellungs⸗ oſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuſſe in Gemäßheit des Ortsſtraßengeſetzes vom 20. Februar 1868 255 der Vollzugs⸗ A verordnung hierzu aufgeſtellten allgemeinen Grundſätze und nach Maßgabe des Boranſchlags und der aufgeſtellten Liſte der beitrags⸗ en. Es werden daher die in den §8 u. 4 der Vollzugs⸗Verordnung vom 4. Auguſt 1890— die Leiſtungen der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung der Ortsſtraßen betr.— Vorarbeiten, 2. Per detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreit⸗ ung die Grundbeſitzer beige⸗ 5 en werden ſollen, ſowie die e der beitragspflichtigen Grundbeſitzer; b. Der Straßenplan, aus welchem die Lage der einſchlä 15 Grundſtücke zu erſehen iſt während 14 Tagen vom 10. 5— 1893 an auf dem Rathhauſe 2. Stock Zimmer Nr. 4 zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Dies machen wir hiermit unter dem Anfügen öffentlich bekannt, daß etwaige Einwendungen während der gleichen Friſt von 14 Tagen bei Ausſchlußver⸗ meiden bei dem Stadtrath geltend zu machen ſind. Mannheim, den 1 Mai 1893. Stadtrath: Bräunig. Kieſer. Verſtelgerung Dienſtag, den 13. Juni I.., Vormittags 9 Uhr verſteigern wir im Städt. Bauhof —— altes Eiſen, 15525 Knochen 1084 „Städt. Abfat ir⸗„Anſtalt. Die Verwaltung: Sauer. Klingman n. Wir nehmen die gegen Heiz er Wörtz gemachten Be⸗ uptungen als unwahr zurück. —BValentin Kreß Eheleute. General⸗ Anzeiger. — Zthauntmachung. „sphaltirungsarbeiten zum Neubau d er Realſchule ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens 35 Freitag, den 9. Juni d. Vormittags ihr“ bei unterfertigtem Amt einzu⸗ reichen. An gebotsformulare ſind im Baubureau der Real ſchule gege en Erſatz der Umdruckkoſten erhältlich Die Eröffnung der Angebote 3 ndet in Gegenwart etwa er⸗ chtenener Bieter ſtatt. 10859 Mannheim, den 5. Juni 1893. 1 Uhlmann. Hekanntmachung. Nr. 1541. Die Herſtellung von eg. 650 ꝗqm Gehwegfläche mit Cement⸗ und As; phaltplatten vor den Quadraten K 6 und K 7 am Luiſenring, ſoll im Submiſſtons⸗ wege vergeben werden. Angebote, welche nach Einheitspreiſen ge⸗ ſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, 10. Juni l. FJ., Vorm. 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. eingeſehen und Angehotsformulare in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote an genanntem Termin beizuwohnen. 10855 Mannheim, den 30. Mai 1899. Tiefbauamt Kaſten. Maislieferung. Auf dem Submiſſtonswege ver⸗ geben wir die Lieferung von 600 Centner Mais. lieferbar ½ monat⸗ lich 100 Centner franco Mannheim. Offerten mit Muſter, nicht unter ½ Kilo ſind verſchloſſen mit der Aufſchrift eneeeeeee längſtens 0843 Dienſtag, den 13. Juni l. Vormittags 11 Uhr franco auf unſer Büreau einzu⸗ reichen zu welchem Zeitpunkt auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Submit⸗ tenten Städt. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Heſfentliche Berſteigerung. Freitag, den 9. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 dahier 1 Schreibtiſch, 1 Verkikow, 2 Tiſche, 1 Plüſchgarnitur, 6 Rohr⸗ 1 19 und 1 Nachttiſch, piegel, 1 Waſchkommode, 1 Sekretär, 2 Ehiffonter, 8 Kanapee, 1 Kommode, 2 Polſterſeſſel, 18 Kiſtchen Gewürz, ſowie mehrere Schuhnägel(Holznägel, Soh⸗ ägel, Stiften und Schwellen), gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ an 11068 annheim, den 7. Juni 18938. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Heffentliche Verſteigerung. Donnerſtag, den 8. Juni 1893, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 50 im Auftrage: 1rd 1 gut erhaltenes Pianino, 1 Kanapee, 1 Bettlade, 1 Roſt, 1 Deckbett u. Kiſſen, ſowie ca. 50 Flaſchen Branntwein 105 Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mantzen t, 8. Juni 1893, 0 Gericktsvollieher ꝗ4 3, 677. Heſentliche Hernkigernng Freitag den 9. ds. Ntb. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Büffet, 1 Divan, 1 Waſch⸗ kommode, 1 aufgerüſtetes Bett, 1 R 4 Kleiderſchränke, 1 An⸗ richt,! Waſ ſchtich 2 Nachttiſche, 1 gold. Ring, 1 Ladentheke, 3 Wandgeſtelle, 1 Brückenwaage, 6000 Eigarretten, 1000 Cigarren, 1 Bordwagen, 1 Vorder⸗ u. 1 4 Hinterwagen, ferner im Auftrage, 60 Flaſchen Cognae, 30 Flaſchen 2 Mill Cigarren, 1 Parthie Bettung, Küchengeſchirr und Verſchiedenes gegen Baar⸗ zahlung.8 verſteigern. Mannheim, 8. Juni 1898. Störk, 11061 Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Heffentliche Perſteigerung. Freitag, den 9. Juni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q4, 5: 1 Fianino gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 7. Juni 1898. Tröndle, 11063 Gerichtsvollzieher, U5, 27. Verſteigerung. Nächſten Montag, den 12. Juni, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in der Zollhalle III im Zollhaſen dahier im Auftrage gegen Baarzahlung: 1105⁵6 812 Sack Stettiner Waizenmehl II. Die Wune welche ſeit ca. Auguſt 1892 lagert, wird per 100 Kilo⸗ gramm mit Sack ausgeboten und konnen Steigl uſtige dieſelbe auf dem Lager auf ihre Güte und Beſchaffenheit prüfen. Ludwigshafen a Rh., 6. Juni 1893. Hafemann, kgl. Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Im Auftrage werden: 11074 Montag, den 12. Junt d. Is., Nachmittags 2 Uhr in K 9, 18 nachſtehende Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung ver⸗ ſtei Aeee Küchengeſchirr, Bilder, Spiegel, 2 franzöf ſiſche Bettladen mit Roſt, verſch. andere Bettladen, Seegras⸗ ödtrohmatratzen, Chiffoniers, 1 Sekretär, Kanapee, Kommoden, Tiſche u. Stühle, 2 Küchenſchränke, Speiſeſchrank, J. Anricht, verſch. Waſch⸗ n. Nachttiſche mit Mar⸗ morplatten, verſch. Waſchzuber, wozu freundlichſt einladet M. Bermann. Se 97 10. Junt, Abends 8½ Uhr „Stadt Lück“, P 2. 10 Ausserordentliche Geueral⸗Herſammlung. Tagesordnung: Beſchließung über Aufnahme außerordentlicher Mitglieder und Erhöhung des Sterbekaſſengeldes. Außerdem: 7 Vortrag des Mitgliedes Herrn Lieut. d. L. Offenbächer und Anmeldung zum 110er Tag. Um pünktliches und Wede Erſcheinen 5 Aheinſalm, Feſungen Blaufelchen, Hummer Sing-Verein. Aale, neue Häringe. reas Adend ½ uhr 11004 Tgeodor Straube, kesraseeprons N 3, 1 Ete gegenüber dem„Wilden Mann.“ Rehe: ehziemer, 080T1 Kneipp-Verein. Donnerſtag, 8. Juni, Abends 8¼ Uhr Mitgliederverſammlung. Gäſte ſind willkommmen. 11086 Chocolat Sarotti Kehſchlegel, Suchard nig. Enten, Gadkee Hahnel, Tauben, Gänſe, Mouten's Cacao franzöſ. Ponlarden. Blooker's„ Theodor Straube, N, 1 Cche riesen's„ 1eett argenüber dem„Wilden Mann.“ 85 2 11084 Düſſeldorfer Seuf Herm. Hauer. von A. B. Bergrath ſel, Aechter Ww. in Töpfen mit Steindeckel à 50 Pfg 11082 Alleinverkauf für Mannei bei heodor Straube, N 3, 1 Ccke, gegenüb. d.„Wilden Mann“ Täglich friſches 10471 Himbeersaft per ½¼ Fl. M..40. 11083 Ernst bangmann, N 3, 12. + ut fg. Coffit Ade Ar⸗ Grahambrod beit Sae K fertich 19 15 Wilh. Frauk, M 4, 2. amenſchneiderei N 3, 18. Iii ee Damen⸗ und Ainderblouſen Tbnabenanzüge und Kleidchen in Flauell und Batiſt zum Ausverkauf zurückgeſetzt. 5.5. J. W. Leichter 54.5. Drrrn EMHHAnA Mannheim. BDTHAn 8 Gt. Bad. Hof⸗U. Gags ½% utionultheatet Donnerſtag, 8 96. Vorſtellung den 8. Juni 1893. WOim Abonnement B. Gaſtſpiel des Herrn Frane Schönfeſd vom 5 Leſſing⸗Theater in Berlin. Krieg im Frieden. E Luſtſpiel in 5 Akten von G. von Moſer und Franz v. Schönthan. 8(Regie: Herr Jacobi). Perſonen: Heindorf, Rentier Herr Tietſch. Mathilde, ſeine Fraun al eberg Ilka Etvös, ſeine Verwandte Frl. Kaden. Agnes Hiller, ihre e„Frl. Wittels. Henkel, Stadtrath 8 Herr Bauer. Sophie, deſſen Frau 0 5 Frau Jacobi. Elſa, deren Tochter Frl. Hennig. von Sonnenfels, General 905 Neumann. Kurt von Folgen, Lieutenant, deſſen Adjutant 8 ELrnſt Schäfer, Stabsarzt 8 Lieutenant von Reif⸗Reiflingen 2 85 Ein Lieutenant 4 Herr Sciuſg Paul Hofmeiſter, Apotheker Harr Löſch. Mar bei Folgen Fea Hildebrandt. artin, Diener err Eichrodt. J Anna, Köchin bei Heindorf. Frl. De 19 5 Roſa, Stubenmädchen 1„Frl. Wagner. Die Handlung ſpielt bei Heindorf; im 3. Aufzuge bei Henkel, in einer Pro vinzialſtadt. Reif⸗Reiflingen: Herr Franz Schönfeld. Herr Schreiner. Herr 4 5 Kaſſeneröſſn. 7 Uhr. Anſang ½8 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. 1 15 1 15 1 12 1 15 12 1¹ Freitag, den 9. Juni 1893. 96. Vorſtellung im Abonnement&. Zweites Gaſtſpiel des Herrn Franz vom Leſſing⸗Theater in Berlin Reif-Reiflingen. Schwank in 5 Akten von G. v. Moſer. Reif⸗Reiflingen: Herr Franz Schönfeld. Aufang halb 8 Uhr. 8e Bei der Germanla, Lebensversicherungs- Gesellschaft in Stettin waren Ende 1892 ver- sichert 160,817 Personen mit M. 460,056,320 Ka- pital. Gesammtsumme des Sicherheitsfonds Ende 1892: M. 142,650,586. Die bei der Germania Ver- sicherten können die Höhe ihres vertragsmässig ihnen zustehenden Dividenden-Guthabens selbst nachrech- nen, indem die Ansammlung der Diyidenden für Reehnung des Versicherten geschieht. Ein bei der Germanis Versicherter kann über seine angesam- melten Dividenden nebst Zins auf Zins jederzeit krei verfügen, und dieselben jederzeit beanspruchen. Von den im Jahre 1892 eingetretenen 2157 5 Sterbefällen hat kein einziger zu einem Prozesse gegen die Germania Anlass gegeben. Nähere Aus- kunft wegen Neu-Abschlüssen ertheilt die General- Wilhelm Kaesen, Mü 3, 6. ee eee Montag, den 12, Juni 1893, Vormittags 10 Ühr auf dem Brughauſe bei(Bahnſtation Mutterſtabt), läßt Herr Commerzienrath Dr. Carl Clemm in Ludwigshafen d. Rh. das diesjährige Heu⸗ und Ohmeigras von eirea 30 Morgen Wieſen in den Brugwieſen loosweiſe auf Credit verſteigern. Die Wieſen werden bewäſſert und befindet ſich das Gras in beſtem Wachsthum. 10600 udwigshafen a. Rh., 26. Mai 1898. L. Wenner, kgl. Notar. Schiffs- u. Maschinenbau.-G. vormals Gebr. Schultz. Frankfurt a. M. Wir beehren uns hiermit unſere Herren Actionäre 8 der Freitäg, den 30. Juni a.., 10 Geſchäftslokale 1 155 Herren Klein& Heimann d ler, alte othhofſtraße 1, ſtattfindenden 1105 ordentlichen Generalverſammlung ergebenſt einzuladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichtes des Vorſtands nebſt Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung und Bilanz für das Geſchüftsjahr 1892, ſowle des Prüfungsberichtes des Aufſichtsraths und der Reviſ ſoren. 2. Beſchlußfaſſung über die per 31. Dezember 1892 und e ſowie die Entlaſtung an den Vorſtand und ufſichtsrat 3. Eintrag des Beſchluſſes der Generalverſammlung vom 20. April 1893, die Verlegung des Sitzes der Geſellſchaft betr. zum enee 1* Feſchl zu dem von der Generalperſammlung vom 20. April 1893 be chloſſenen Statut 0 lich der 98—12 des früheren Statuts. Wir verweiſen noch auf§ 28 unſerer Statuten, wonach 95 17 iden über Punkt 4 der Tagesordnung nur dann 15 ſchloſſen werden kann, wenn mindeſtens zwei Dritttheile des A 15 kapitals vertreten ſind Diejenigen Herren Actionäre, welche an der Generalverſamm⸗ lung Theil nehmen wollen, haben ihre Actien bis ſpäteſtens Dienſtag, den 27. Juni a.., Abends 6 Uhr, bei den Herren Klein& Heimamm dahier, alte Rothhofſtraße 1, zu hinterlegen und erhalten dagegen Eintrittskarten. Frankfurt a. M. im Juni 1893. Der Aufsichtsrath. Siegmund Lion. Feuerwehr. Am 11. Juni d. Js. wird in Ilvesheim der . Verbandsſag des Kreiſes Maunheim abgehalten werden und laden wir hiermit die⸗ 8 5 Mitglieder des Corps, 15 98 dieſes Feſt eſuchen wollen, zur Theilnahme ein. Die Abfahrt exfolgt mit Lokalzug nach Secken⸗ heim Morgens 8 Uhr 30 Min. 10 am Bahnhof gegenüber der 1055 richsſchule Der W. Bouquet. Gaſthaus zum Kronprinzen Bahnhofplatz 1. In Folge Ablebens meines Maunes, habe ich das obige Gaſt⸗ haus ſelbſt übernommen und betreibe dasſelbe in unveränderter Weiſe weiter, was ich andurch ganz chachtend anzeige. 11085 Hochachten rau urbean Hätz Wichtig für alle gu Der Ausverkauf der zur Konkursmaſſe M. Halbreich H 1, 7 + 1, 7. gehörigen 10762 Aurz, Wollen⸗& Manufakkurmaaren dauert fort und werden die großen vorhandenen Vorräthe an Knöpfen, Band, Litzen, Hüten, Garn, Strümpfen, Cravatten, Trieotagen und allen ſonſtigen in die Branche einſchlagenden Artikel bedentend unter dem Einkaufspreiſe abgegeben. Beim Einkaufe größerer Parthien findet eine weitere außerordentliche Preisermäßigung ſtatt. Danksagung. Für die vielen Beweiſe aufrichtiger Theilnahme an dem ſchweren Verluſte unſerer theueren Gattin, Mutter, Tochter, Schweſter, Schwägerin und Tante, Frau Karoline Vogel geb. Fucke für die treue aufopfernde Pflege, für die zahlreichen Blumen⸗ ſpenden und ſagen wir unſern innigſten tiefgefühlten Dan 11070 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Jacob Vogel, Mannheim, den 8. Juni 1893. ———— 8. Seite General-Anzeiger. Mannhetm, 8. Jun- Hlerdureh geben wir bekannt, dass die erste Ziehung der diesjährigen 11035 Weimar-Lotterie— Preis des Looses 1 M. (6700 Gewinne. w.. 200,000 Mk. Haupigewinne n w. 50,000 Mk.: 20,000 MHk.: 10,000 Hk. a.) Der Vorstand der ständigen Ausstellung in Weimar. vom——— 19.— Buch-, Lunmt nl r Erste Mannheimer 36l. Typographische Anstalt Wendling Dr. Haas& Co. f Lithographische Anstalt. Buchbinderei. Anſertigung ven Prucharbelten F aller Art fur Gewerbe, Handel und Industrie. Speeialität: Herstellung von Katalogen, Preislisten ete. in feinstem Ilustrationsdruck. Aolſen, Obligatlonen u. sonsiigen Morthpaploran. Besteingertohtete Druckerei Tannheims. Grösstes Buchdruckerei* Athographie A. Löwenhaupt Söhne, Kaufhaus. 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