—— der ögl 5 Abonnement: 60 85 Penngeteh 10. Dadiſche Burzetuns der Stade MNaunhern uu Amgebung.(Nanubeimer Benteblatt.) annheimer Journal. ——— Dermteoe. en u... hef⸗ akteur 82 15 fler den lokalen und pror. Eruſt Müller tar den Inſeratenthell: Apfel. Wetatiensdruc und Berlag d aN—— eleneee Amts- und Kreisverkündigungsblatt Doppel⸗Nummers 5 Pfg. Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. ſcmttl. Nr. 159.(Celephen⸗Ar. 218.) wählt Ernst Bassermann. Derſelbe tritt ein für die Militär⸗Vorlage und damit für die Erhaltung des Friedens, für die 4355— 15 15 e dnh Eielne der waffenfähi Mannſchaft. 1 onung der Landwehr, dur er waffenfähigen jungen Derſelbe tritt ein dafür, daß die Koſten der Heeres⸗Verſtärkung von den Bemittelten getragen werden, für eine kräftige Heranziehung der Börſenſtener, für e für eine Neichsein⸗ kommenſteuer, die nur das Einkommen über 10000 Mk. trifft, für die Aufrechterhaltung der Freiheiten unſeres Volkes und gegen jeden RNückſchritt, für Aufrechterhaltung des allgemeinen direkten geheimen und gleichen Wahlrechts. Concurr Wählt Ernst Bassermann. Derſelbe tritt ein für den Schutz deutſcher Arbeit, für den Schutz der Landwirthſchaft, gegen die des Auslandes, für die Einführung landwirthſchaftlicher Kammern, für etue kräftige Föͤrderung der Intereſſen unſerer Arbeiter in Staat und Gemeinde. An die katholiſchen Mitbürger des 10. RNeichstagswahlkreiſes haben zahlreiche katholiſche Männer aller Stände und Berufsarten aus Karlsruhe, Bruchſal, Büchenau, Neu⸗ thard, Ober⸗ und Untergrombach einen Aufruf ergehen laffen, der in warmen, patriotiſchen Worten, um eine Zerſplinerung der Stimmen zu vermeiden, auffordert, für den Kandidaten der nationalliberalen Partei, Oberſt a. D. Rhein au zu ſtimmen. Wir laſſen den Aufruf, der in hervorragendem Maße als eine patriotiſche That bezeichnet zu werden verdient, hiermit in Wortlaut folgen: In wenigen Tagen ſeid Ihr berufen, von Euerem Wahlrechte Gebrauch zu machen. Die Wahl iſt diesmal von gane beſonderer Wich⸗ tigkeit, denn es handelt ſich um eine die Rube und Sicherheit Deutſchlands in höͤchſtem Grade berührende Frage. Es handelt ſich darum, ob unſere Heeresmacht ſo verſtärkt werden ſoll, daß Deutſchland nicht nur fernerhin ein entſcheidendes Gewicht für die Erhaltung des Friedens, die wir ja Alle ſehnlichſt wünſchen, in die Wagſchaale legen kann, ſondern daß es auch, wenn einmal der Ausbruch eines Krieges unver⸗ meldlich ſein ſollte, den Feind, wenn immer möoͤg⸗ lich von den heimathlichen Grenzen fernhalten kann. Wir beklagen daher auf's tiefſte, daß der aufgelöſte Reichstag in ſeiner Mehrheit den Huene'ſchen Antrag in Betreff der Heeresverſtärkung, mit welchem ſich die Reichs⸗ regierung einverſtanden erklärte, abgelehnt hat. Katholiſche Mitbürger! In der jetzigen Lage Deutſch⸗ lands geht die Ehre und Sicherheit unſeres Vaterlandes gegen die ihm von ſeinen Feinden drohenden Gefahren allen anderen Intereſſen voran. Für die Erhaltung und Verſtärkung dieſer hohen Güter ſind die Opfer, die wir bringen muͤſſen, wahrlich gering gegenüber den unendlich viel größeren Opfern, die uns im Falle eines unglück⸗ lichen Krieges auferlegt würden, wenn ein feindliches Heer fiegreich in unſere geſegneten Gauen einzöge. Denkt auch daran, welch' große Vortheile die mit ber Heeresverſtärkung verbundene Einführung der zwei⸗ Ernst B lährigen Dienſtzeit und die Berfüngung der Armee, d. h. Wählt die Zurückſtellung der älteren Jahrgänge der Wehrpflich⸗ tigen, insbeſondere für deren Familien und geſchäftlichen Verhältniſſe haben werden. Mitbürger! Laßt Euch nicht bethören durch Schlag⸗ worte wie Militarismus u. dergl. Sicher denkt Nie⸗ mand im Ernſte daran, die Intereffen der Heeresver⸗ waltung ſo ſehr über alles Andere zu ſtellen, daß das Reich und der Einzelſtaat nicht mehr im Stande wären, anderen hochwichtigen Aufgaben der Kultur und der Foͤr⸗ derung des Volkswohls gerecht zu werden. Der Aufruf ſchließt ſodann mit der Aufforderung, bei der Wahl für den für die Militärvorlage ſtimmen⸗ den nationalliberalen Kandidaten einzutreten. Möchten dieſe Stimmen aus dem 10. Wahlkreiſe auch in anderen Kreiſen unſeres Vaterlandes zum Heil und Segen deſſelben gehört und beherzigt werden! Bolitiſche Ueberſicht. Mannheim, 12. Juni. Wie erinnerlich ſein dürfte, hat unlängſt der öſter⸗ reichiſche Miniſterdes Auswärtigen, Graf Kalnoky, in den Delegationsſitzungen eine Rede über die politiſche Lage gehalten, welche namentlich von deutſchen Blättern, die der Militärvorlage feindlich gegenüberſtehen, in der Weiſe ausgebeutet wurde, als beweiſe dieſe Rede die Unnöthigkeit der Vorlage. Um nun der⸗ artigen falſchen Deutungen die Spitze abzubrechen, hat Kalnoky am Freitag abermals über daſſelbe Thema ge⸗ ſprochen und u. A. Folgendes ausgeführt:„Ich habe, ſo fuhr Graf Kalnoky fort, mit lebhaftem Bedauern ge⸗ ſehen, daß namentlich in einigen Zeitungen Deutſchlands meine Worte eine Interpretation erfuhren, die ihnen durchaus nicht entſpricht. Ich will nicht auf die mehr oder weniger verletzenden Imputationen Einiger eingehen. Es iſt mir aber zu wichtig, daß über unſere Politik in Deutſchland keinerlei Mißverſtändniß Wurzel faſſe, um nicht auf die gedachten falſchen Auffafſungen zu reflektiren, die ſogar die Baſis unſerer Politik, nämlich unſere Baatullie anb unſer Berhäliniß zu benſelken auzuzwoiſein assermann. Ertiet tin ſür ne Wehrhaftigkeit unſeres Paterlandes, ſchütt unſer Neich durch ein ſarkes Heer. Der Wahl⸗Ausſchuß. verſuchten. Ich ſprach in meinen Ausführungen deutlich aus— und daß dieſelben klar waren, beweiſt die Art, wie ſie in beiden Delegationsberichten aufgenommen wurden— daß unſere Bündniſſe feſt und unverändert fortbeſtehen, daß auch in der Fortdauer der innigen Be⸗ ziehungen keine Aenderung eintrat. Es liegt fein Grund vor hieran zu zweifeln. Die aus meinen Worten heraus⸗ interpretirten Zweifel wollte man darauf baſtren, daß man in meiner ausgeſprochenen Neberzeugung bezüglich der gefeſtigten Friedenshoffnungen und in den Aeuße⸗ rungen bezüglich unſerer freundlichen Beziehungen zu Rußland einen Gegenſatz zu dem von dem Berliner Kabinette eingenommenen Standpunkt erblicken will, eine Auffaſſung, die unbegründet iſt. Was die wachſende Zuverſicht auf Erhaltung des Friedens betrifft, ſo iſt dieſelbe, wie ich ſchon ſagte, nicht auf beſondere Ereig⸗ niſſe oder eine politiſche Schwenkung zurückzuführen, ſondern auf das allgemeine Gefühl, welches nach und nach ſich überall beobachten läßt. Ich habe hieraus nicht die Folgerung gezogen, daß die Fortbildung und Kräftigung der Wehrmacht nun eingeſtellt werden koͤnne, ſondern im Gegentheile unter Abwei⸗ ſung jedes Abrüſtungsgedankens die energiſche Fortſetzung der für Sicherung der Machtſtellung nothwendigen Maß⸗ regeln befürwortet. Wenn wir die Sicherung des europäiſchen Friedens wünſchen, ſo iſt es ſelbſt⸗ verſtändlich, daß dies nur dann erreichbar iſt, wenn dieſes Gefühl der eigenen Sicherheit in den verbündeten Staaten ſelbſt Platz greift. Wenn von den höchſten militäriſchen Autoritäten und der Regierung Deutſchlands erklärt wird, daß gewiſſe Maßregeln im deutſchen Heere durchgeführt werden müſſen, um das Gefühl der eigenen Sicherheit zu behalten, ſo halte ich dafür und glaube es auch ausſprechen zu dürfen, daß ich in der Durchführung dieſer Maßregeln eine entſchiedene Garantie des Friedens erblicke; erſt dann kann jenes allgemeine Gefühl der Beruhigung ſich feſtigen, wenn bie Aeberzengung der eigenen Sicher keit ner Z. Serte. noch nicht geſchwundenen Gefahren über jeden Zweifel erhaben iſt. vorlage in Deutſchland werden ſich dieſe Erklaͤrungen gütigſt ad notam nehmen und nicht wieder wagen wollen, die Aeußerungen eines auswärtigen Miniſters derartig umzudeuten, als ſeien dieſelben gegen die Be⸗ ſtrebungen der deutſchen Reichsregterung gerichtet gewefen. Politiſche Verſammlungen. Mannheim, 12. Juni. Zu einer erhebenden Kundgebung für die nationalliberale Sache geſtaltete ſich die am vergangenen Samſtag Abend von dem nationalliberalen Bezirksverein der Schwetzinger Vorſtadt veranſtaltete Verſammlung. Die zwei Säle der Kaiſershütte waren vollſtändig gefüllt und mochten etwa 700—800 Per⸗ ſonen anweſend ſein. Der Vorſitzende des Bezirksvereins, Herr Direktor Hoff, eröffnete die Ve rſammlung, indem er ſeiner Freude Ausdruck gab über das mächtige Emporblühen des neugegründeten Bezirksvereins, deſſen Mitgliederzahl ſchon jetzt alle gehegten Erwartungen weitaus übertroffen habe. Er ſchloß mit einem Hoch auf unſeren Großherzog. Sodann referirte Herr Kaufmann Stoll in lichtvoller Weiſe über die Militärvorlage, die Nothwendigkeit der Bermehrung des Heeres nachweiſend. Was ein unglücklicher Krieg bedeute, hätten die Franzoſen vor 20 Jahren erfahren und habe Deutſchlund vor etwa 100 Jahren an ſi felbſt erleben müſſen. Das deutſche Volk möge die Opfer, welche die Vermehrung des Heeres erfordert, nicht ſcheuen, damit es einmal nicht heißen könne, daß an dem durch einen eventuellen un lücklichen Krieg über Deutſchland hereingebrochenen Elend ic0 etwa eine ſchwache Regierung, eine verrottete Bureaukratie ſondern das deutſche Volk ſelbſt ſchuld ſei, da es die 1 Mittel zur Ver⸗ ſtärkung des Heeres verweigert habe. Herr Stoll ſchloß ſeine zündenden Ausführungen mit einem Hoch 10 das Vaterland. Hierauf entwickelte Herr Baſſermann ein Programm. Insbeſondere ſprach derſelbe über die Militärvorlage und die ſoziale Frage; ſeine Darlegungen über den letzten E egenſtand gaben mehreren anweſenden Sozialdemokraten Veranlaſſung zu Zwiſchenbemerkungen, welche jedoch von Herrn Baſſermann ſchlagend erwidert wurden. Mit Recht wieſen ſowohl Herr als auch die übrigen Redner darauf hin, daß das Geld, welches man für die Verſtärkung des Heeres ausgebe, doch im Lande bleibe und den Induſtriellen, Hand⸗ werkern und Arbeitern wieder zu Gute komme. Energiſch trat Herr Baſſermann für eine Einkommenſteuer ein, welche die Einkommen von über 10,000 Mark zur Deckung der Koſten der Militärvorlage heranziehen ſoll. Des Weiteren kam Herr Baſſermann auf die Ausſtreuungen der Gegner zu ſprechen, wonach bei der Annahme der Militär⸗ vorlage die Beamten Badens auf die ihnen verſprochene Er⸗ höhung ihrer Gehälter wohl verzichten müßten. Der Redner bezeichnete dieſe Ausſtreuungen mit vollem Rechte als Wahl⸗ mache und als Unwahrheiten. Nicht die Einzelſtaaten, ſondern das Reich ſelbſt werde die Koſten für die Militärvorlage auf⸗ bringen, Das Geſetz über die Aufbeſſerung der Gehälter der unteren und mittleren Beamten fertiggeſtellt. Auch zerpflückte Redner das Ammenmärchen, als ob die Demokraten und Freiſinnigen ſich das Verdienſt zu⸗ meſſen könnten, daß jetzt an die mittleren und unteren Be⸗ amten gedacht werde. Dies Verdienſt komme der nationgl⸗ läberalen Partei zu, welche energiſch auf die Abſtellung der Mißſtände und Ungerechtigkeiten des neuen Beamtengeſetzes gedrungen ſei.(Stürmiſches Bravol) Herr Baſſermann ſchloß mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich und 1 ſeinen glän⸗ nden Ausführungen ein minutenkanger Beifallsſturm. Herr üsgen beſprach in einem von geſundein Humor duch⸗ würzten Vortrage die verſchiedenen Gegenparteien und er⸗ uchte am Schluſſe ſeiner trefflichen arlegungen die Ver⸗ . den erſten Vers des Liedes„Deutſchland Deutſch⸗ land über Alles“ zu welcher Aufforderung dieſe natürlich begeiſtert nachkam. Herr Direktor Heuck wies auf den großen Aufſchwung hin, welchen die deutſche Induſtrie in den letzten 20 Jahren auf allen Gebieten genommen habe. 15 dieſer Redner machte darauf aufmerkfam, daß das Geld, welches man fltr die Verſtärkung des Heeres ausgebe, doch ande bleibe und den Arbeitern wieder zu Gute komme. in welchem überall über Ar⸗ hieſige 275 nur dadurch, daß ſie eine Lieferung für die deutſche Marine zu machen 12 0 t habe, in der Lage geweſen, ihre ſämmtlichen Arbeiter eſchäftigen zu können. Wenn deshalb der Arbeiter für die Militärvorlage eintrete, trete er für ſeine eigenen Intereſſen ein. Herr Bouquet empfahl in warmen Worten die Kan⸗ r Baſſermann und brachte auf denſelben ein Hoch aus, im So ſei im vergangenen Winter, beitsmangel geklagt wurde, eine Feuilleton. — Deviſe bekaunter Perſönlichkeiten. Ein Königs⸗ berger Herr hat vor Kurzem an alle namhaften Perſönlich⸗ keiten ein Rundſchreiben gerichtet und um Mittheilung ihrer Wahl⸗ und Leitſprüche gebeten. Wir erwähnen davon nach den Mittheilungen des„Berl. Fremdenbl.“ Folgendes: „vaf Caprivi. „Auflöfung vor!“ Min iſter Miquel. „All Manm an Steuerbord!“ 0 d8lh mehl Bismarck. grolle Profeſſor Robert Koch. „Unglück im Impfen— Glück in der Liebe!⸗ Eugen Richter. „Im Anfang bat Gott ums Wort!“ Ludwig Barnay. „n dedoratione decus!“ Friedrich Nietzſche. „Seid eindch, eindch, eingch!“ Eduard v. Hartmann. „Philoſophie 5 Kater ohne Rauſch!“ aximilian Harden. „Vergangenheit— Gegenwark— Zukunft!“ tto Brahm. „Wer immer ſtrebend ſich bemüht!“ ermann Bahr. Der Güter höchſtes iſt das Schwein: Du mußt es haben, oder— ſein!“ aul Heyſe. „Noch ſchöner wie ſchön!“ Dir. Lautenburg. 5 „Ein echter deutſcher Mann mag keinen Franzmann leiden, Doch ſeine Stücke kauft er gern.“ Pfarrer Kneipp. „Nomina zunt odiosa. Max Klinger. „n si Dlew!“ Egbert Müller. en.“ Auguſt Strindberg. „e que femme veut diable veut.“ Rie Schwenninger. g ünne.“ 92 Rudolf Falb. Wetter machen und Wahrheit ſagen Sabet iaer nur zu kritiſchen Tagenn⸗ i der Mitkttär⸗ aufge 45 ö Die Gegner rungen Grüße des nationalliberalen Bezirksvereins der Neckarvorſtadt ſei überdies ſchon nahezu And der Weneral-Angeiger. welches von der aufgenommen wurde, Herr Hofmann überbrachte die und feierte die nationalliberale Peier Herr Tubach for⸗ derte in zündenden Worten die Bewohner der Schwetzinger Vorſtadt und des Lindenhofs auf, am 15. Juni Mann für Mann für Herrn Baſſermann zu ſtimmen. Nachdem Herr Baſſermann noch ein Hoch auf den Bezirksverein Schwetzinger Vorſtadt ausgebracht hatte, ſchloß gegen/ 12 Uhr die groß⸗ artig verlaufene Berſammlung. .* * Geſtern Vormittag hielt die hieſige demokratiſch⸗ freiſannige Partei im großen Saalbauſaale eine ſehr zahlreich beſuchte Wählerverſammlung ab. Herr Magenau eröffnete dieſelbe, worauf der Kandidat dieſer Partei, 9 Muſer eine circa aſtündige Rede hielt. Das Thema der⸗ ſelben bildeten im erſten Theile der Ausführungen die Wahl⸗ flugblätter der nationalliberckken Partei und im zwetten Theile diejenigen der ſozialdemokratiſchen Partei. In ſeiner Rede zam Herr Muſer auch guf We Offenburger Anſprache unſeres Großherzogs zu ſprechen. Selhſtverſtändlich hat nach Herrn Muſer unf Yroßherzog in einer ſo patriotiſchen und für die Zukunft unſeres geeinigten deutſchen Reiches ſo bedeutungs⸗ vollen Fräge, als wie ſie die Frage der Vermehrung des Heeres iſt, nicht das Recht, ſeine Wahnenbe und warnende Stimme zu erheben. Herr Muſer muthet es einem Fürſten wie unſerm Großherzoge zu, nicht ſeine gewichtige Skimme in die Wag⸗ ſchaale zu werfen, wenn dem unter ſeiner thätigen Mitwirkung geſchaffenen Werke Gefahr droht. Wenn Herr Muſer in der Offenburger Rede des Großherzogs eine Gefährdung unſeres Konſtitutionalismus erblickt, ſo macht er ſich einer ganz großen Uebertreibung ſchuldig und auch ſeine hieran geknüpften Folgerungen ſind vollſtändig unhaltbar. Es handelt ſich hier nicht um eine poliliſche, fondern um eine patriotiſche Frage, um die Frage, ob dem deutſchen Reich die zu ſeiner Sicherheit erſorderliche Wehrkraft ge⸗ geben werden foll oder nicht. Und in dieſer Frage ſeine warnende Stimme zu erheben, dazu hat ſich unſer Großherzog in ſeiner 41jährigen ſegensreichen Regierung wohl das Recht erworben. Als Herr Muſer auf die ſozial⸗ demokratiſchen Beſtrebungen zu ſprechen kam, ſielen ſeitens derfelben Zwiſchenrufe, welche einmal ſogar einen allgemeinen Tumult Jerbeizuführen drohten. Wir für unſeren Theil haben das Auftreten der Sozialdemokraten, welche aus der Störung gegneriſcher Verſammlungen ein Geſchäft zu machen ſcheinen, nur auf das Aeußerſte mißbilligen können. Die Demo⸗ kraten und Freiſinnigen ernten aber hier nur die Frucht, welche ſie vor drei Jahren durch die Wahl des Herrn Dreesbach ge⸗ ſäet haben. Nach Herrn Muſer glaubte Herr Roſe noch eine Lanze für die allgemeine Abrüſtung Europas brechen zu ſollen und zwar foll Deutſchland damit den Anfang machen, um hierdurch ſeinen feindlichen Nachbarn ſeine Friedensliebe zu beweiſen und ihnen ein gutes Beiſpiel zu geben. Ein ſolcher Politiker, der angeſichts des waffenſtarrenden Europas Deutſchland zumuthet, ſich ſeiner Wehrkraft zu berauben und ſich den feindlichen Einfällen ſchutzlos preiszugeben, kann wohl kaum ernſt genommen werden. e8 —5 Ladenburg, 12. Juni. Das war eine prächtige impoſante Verſammlung, melche heute dahier im Gaſthaus zur„Roſe“ die nationalliberale Partei abhielt. Der Saal ſowie die angrenzenden Räume waren überfüllt, ja Viele der Erſchienenen vermochten keinen 155 mehr zu finden. Herr Rathſchreiber Betz von hier er⸗ ſnete die Pe Derſelbe gab ſeiner kiefen Entrüſt⸗ ung darüber Ausdruck, wie die gegneriſchen Blätter die Offen⸗ burger Rede des Großherzogs behandeln und beſprechen. Sein galt dem Kaiſer und dem und ſtürmiſch mite die aune ein. U 8 * uhn von Mannheim über die Militärvorkage⸗ 1 J. Ku it glänzender Rhetorik und überwältigender Beredtſamkeit wußte Herr Kuhn ſeine Zuhörer hinzureißen und ſie von der Nothwendigkeit der Verme hrung des Heeres zu überzeugen. Wiederholte lebhafte Zuſtimmungsäußerungen bewieſen, daß die Worte des Herrn Kuhn auf guten Boden gefallen waren. Sodann entwickelte Herr Baſſermann, welchen beim Be⸗ treten des Podiums ein minutenlanger eifallsſturm empfing, ſein Programm. Wiederholt wurde er von lebhaften Bravorufen unterbrochen, namentlich als er ſeinen Standpunkt darlegte bezüglich der Frage der Koſtendeckung der Heeresvermehrung, die erfolgen foll durch die Erhöhung der Börſenſteuer, die Einführung von Luxusſteuern und einer Einkommenſteuer, welche die Ein⸗ kommen von über 10,000 M. heranzieht. Auch die Stellung, welche Herr Bafſermann in den landwirthſchaftlichen Fragen einnimmt, fand den ungetheilten Beifall der Anweſenden. Herr Realgymnaſiumsdirektor Schmezer von Mannheim gab Verſammlung miſt ſtürmiſcher Begeifterung autloſer Stille fmerkfamkeit referirte ſodann Mannheim, 12. Junt. einer Freube darüber Ausdruck, daß Ladenburg ſo treu an er nationalliberalen Sache hängt und brachte ein Hock den Ladenburger nationalliberalen Zweigverein aus. Her Emil Mayer von Mannheim dankte den Ladenburger Partei⸗ freunden für ihre rege Agitation und toaſtete auf den Vor⸗ ſihenden, Herrn Betz, welcher ſodann die Verſammlung mit einem Hoch auf Herrn Baſſermann ſchloß. Schriesheim, 12. Junt. Bis auf den letzten Platz war geſtern Abend dahier der geräumige Saal des Gaſthofes zum„Deutſchen Haus“ beſetzt, woſelbſt die nationalliberale Partei eine Wahlverſammlung abhielt. Herr Kaufmann Bauer eröffnete dieſelbe, worauf zunächſt Herr Dr. Hug von Heidelberg das Wort ergriff, um den Standpunkt der verſchiedenen Parteien gegenüber der Militärvorlage zu beleuchten, und namentlich auf die tief⸗ ehende Spaltung hinzuweiſen, welche dieſe Vorlage im Zentrum 90 555 ebracht habe, ein Beweis, daß die Militärvorlage nicht ſen Fragen verquickt werden Von der Ver⸗ mit religiöf ſammlung ſtürmiſch begrüßt, ergriff nunmehr Herr Baſſer⸗ mann das Wort, um in circa Iſtündiger glänzender Rede ſein Programm zu entwickeln. Er ſchloß ſeine Ausführungen mit einem Hoch auf Kaiſer und Reich. Nachdem noch Herr Emil Mayer die Kandidatur Baſſermann warm empfohlen hatte, ſchloß der Vorſitzende mit einem Hoch auf den Kandi⸗ daten der nationalliberalen Partei die prächtige Verſammlung. Brühl, 10. Juni. In der Gemeinde Brühl wurden im Jahr 1890 für den nationalliberalen Kandidaten nur 37 Stimmen abgegeben, darum betraten unſere Abgeſandten das Verſammlungslokaf mit nicht allzu großen Hoffnungen; doch war um 9 Uhr das große Lokal vollſtändig beſetzt, und die Verſammlung folgte mit ſichtlichem Intereſſe den Ausführungen unſerer Redner. Nachdem Herr Bürgermeiſter Eder die Verſammlung eröffnet Reu begründete Herr Profeſſor Mathy die Nothwendigkeit, ützlichkeit und Durchführbarkeit der Militärvorlage. Zum Schluß forderte er alle diejenigen, welche mit ihm eines Sin⸗ nes ſeien, auf, ſich zu erheben und auf die verſtärkte Armee ein dreifaches Hoch auszubringen. Mit wenigen Ausnahmen erhoben ſich die 102 Anweſenden, darunter eine große Zahl Arbeiter aus der Ziegelei des Herrn Landtagsabgeordneten Eder, und ſtimmten jubelnd in den Hochruf ein. Dann bewies Herr Schöffel mit den Hilfsmitteln der Statiſtik, daß Deutſchlands Wohlſtand ſeit 1871 in ſalchem Maße gewachſen ſei, daß es die neue Belaſtung leicht tragen könne. Hierauf ſprach Herr Fabrikant FJ. Wagner über die wirthſchaftliche Seite des nationalliberalen Programms und hob hervor, daß unſer Reichstagskandidat eine Deckung der Wehrkoſten im einer Börſenſteuer, Luxusſteuer und Rei hseinkommenſteuer ſuche. Nach ihm empfahl Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan niit warmen Worten die Wahl des Herrn Baſfermann zum Vertreter unſeres Wahlkreiſes. Das Redeprogramm ſchloß mit einer vortrefflichen, mit gemüthlichem Humor gewürzten und zugleich ſehr ernſt empfundenen Kritit der Gegenparteien, welche Herr Schaufert gab. Nun kam eine Ueberraſchung, welche nicht in unferem Programm ſtand. Es erhob ſich nach Mitternacht der demokratiſche Landtagsabgeordnete Herr Eder, um in einer kurzen Rede zuerſt zu verſichern, daß er unſern Ausführungen mit Aufmerkſamkeit g6“1 ſei. Doch ſei es uns nicht gelungen, ihn von der Noth⸗ wendigkeit der Heeresverſtärkung zu überzeugen. Sein Mann ſei Herr Muſer aus Bffenden Die Militär⸗ vorlage ſei in dem geforderten Umfange nicht nöthig, denn wir hätten den Dreibund, und wenn man behaupte, daß auf dieſen, daß namentlich auf Oeſterreich kein Verlaß ſc ſo müſſe er erwidern, man könne nicht verlangen, daß Deutſch⸗ land einer Welt in Waffen gewachſen ſei. Darum werde er mit ſeinen Geſinnun sgenoſſen für den demokratiſchen Kandi⸗ Ddaten ſtimmen. Dieſe Rede wurde von dem Anhang des Herrn Abgeordneten Eder mit lautem Beifall begleitet. Doch flel es zum Schluß dem Herrn Prof. Mat hyy nicht ſchwer, jeden Einwand des Herrn Vorredners zurückzuweiſen und den Standpunkt unſerer Partei zu vertheidigen. Er ſchloß mit der Mahnung an unſere Geſinnungsgenoſſen in Brühl, am Wahltag den rechten Weg zu gehen, worauf wir uns in herz⸗ licher Weiſe von den Anweſenden verabſchiedeten und mit dem Bewußtſein die lange antraten, die Stellung unſerer Partei in Brühl troß des Auftretens des Herrn Eder befeſtigt zu haben. Heddesheim, 11. Junt. Eine glänzende Wählerverſammlung der natio⸗ nalltberalen Partei fand geſtern Abend hierſelbſt im Gaſt⸗ haus„zum Hirſchen“ ſtatt. Der geräumige Saal und die Nebenlokalitäten waren gedrängt voll von aufmerkſamen Zu⸗ hörern, die theils wegen des beſchränken Raumes auf dem Hausgange ſich mit einem Stehplatze begnügen mußten. Nach f 9 8 Bürgermeiſter Karl Helmerding „Der Kluge ſchnappt bei 1 8 5. e. „Aber ſchwarz iſt meine Lieplingskouleur⸗⸗ Adolph erbnge „Etwas iſt faul im Staate Dänemarz. Moritz Carriere. „Mit Wonne!“ .⸗A. Dr. Lieber. „Weniger Licht!“ Auguſt Bebel. „Reden und nicht reden laſſen.“ Richard Gense. „Prüfet Alles und das Beſte verwendet.⸗ Adalbert Matkowski. „Der reene Kean.“ — Die Unterſuchung über den beim Grafen von Flandern geſtaltet ſich immer ſenſationeller. James White ſoll nicht nur dieſen Diebſtahl begangen haben, ſondern der Führer einer großen internationglen Diebesbande, beſtehend aus 60 Mitgliedern, ſein, welche in den letzten Jahren zahlreiche Juwelendiebſtähle ausführte. White, der gegenwärtig 43 Jahre alt iſt, betreibt den Juwelendiebſtahl als Spezialität und hat darin eine außerordentliche Kunſt⸗ 1 erlangt. ad Spa unſicher, Er trat daſelbſt als Lord Merrick auf und wußte ſich durch elegantes Auftreten Ein ang in vornehme milien zu verſchaffen, um dann nach Rekognoszirung des ins um ſo leichter den Silber⸗ und der Villenbewohner zu plündern. Bei einer dieſer„Expebitionen“ wurde White ertappt und vom Gerichtshof zu Verviers zu 18 Monaten Gefängniß verurtheilt. Später vollführte White einen großen Juwelendiebſtahl bei dem franzöſiſchen Bot⸗ ſchaftsrath in London, Grafen Pourtalss, und dle Polizei legt ihm noch zwei andere e ebftähe zur Laſt: die ge⸗ heimnißvolle Entwendung des geſammten Silberzeuges im Palaſte des Grafen von Flandern im Dezember v. J. und den Diebſtahl der Juwelen der bekannten franzöſiſchen Schau⸗ ſpielerin Theo in Nizza im Januar denJ. Das Gewerbe Im Jahre 1887 machte er das belgiſche 58 übrigens recht einträglich zu ſein, denn White ſoll ein ermögen von eca. 2 Millionen Franes beſitzen, das er wohl⸗ weisli auf den Namen ſeiner Frau angelegt hat. Ueber den Juwelendiebſtahl beim Grafen von Flandern haben nunmehr vor dem Gerichtshof zu Bowingſtreet in London die Ver⸗ udlungen wegen Auslieferung White's an die belgiſchen örden begonnen. Bis jetzt i feſtgeſtellt, daß White, wel⸗ 8 er als gräflicher Diener verkleidet am 1. Februar d. J. den asführie, ſch an 2. Juwelendiebſtahl Eröffnung der Verſammlung durch Lehmann hierſelbſt ſprach Herr Wohlfahrt aus Mann⸗ ————.——..——.—.————— 55 belgiſchen Poſtdampfer„Prinzeß Henriette“ nach England ein⸗ chiffte. In Dover Handtaſche bei ſich, eren Inhalt er im Zollamte als Wäſche angab. Die Zoll⸗ beamten, die die aus Oſtende kommenden eiſenden nicht gründlich unterſuchen, ließen White die Handtaſche gar nicht aufmachen. Sowohl das Perſonal des belgiſchen Po dampfers, wie die Zollbeamten von Dover erkennen White als den Mann mit der Handtaſche und dem glatt raſirten Lakaiengeſicht. Am 6. Februar ds. Is. erhielt die Gräfin von Flandern einen aus London datirten anonymen Brief, worin ihr gegen ein Löſegeld von 100,000 Franes in Gold die Rückgabe der geſtohlenen Ju⸗ welen verſprochen wurde. Eine Kammerzofe der Gräfin ſollte am 15. Februar die erwähnte Summe nach Dover bringen und als Erkennungszeichen ein weißes Taſchentuch bei der Landung ſchwingen. Am 11. erhielt die Gräfin ein zweites Schreiben, worin der N ſender meinte, eine Summe von 100,000 Fres. in Gold ſei für eine Wun zu ſchwer zum Tragen, weshalb er in eine ratenweiſe Za lung von je 25,000 Franes in Gold willige. Die Gräfin übergab beide Briefe der Polizei, welche vier Geheimpoliziſten nach Dover enk⸗ ſendete, um den geheimnißvollen Abſender der Briefe zu er⸗ warten. Die Gräfin von Flandern ſchickte, damit der Plan gelinge, zwei Kammerzofen nach Dover, welche bei der Lan⸗ dung das verabredete Zeichen gaben. Sie wurden thatſächlich von einem Manne erwartet und in einiger Entfernung bis in die Nähe eines Hotels, wo die Zofen abſtiegen, verfolgt. Aber der Unbekannte, der offenbar auf ſeiner Hut war, ſprach die Zofen nicht an, weil er wahrſcheinlich die Geheimpoliziſten am Landungsplatze bemerkt hatte. Letztere ſowie die Zofen erkannten in James White den Maun wieder. White leugnet aber und will den ganzen Monat Februar in Monaco ge⸗ weſen ſein, hat aber bisher den Beweis hierfür nicht erbracht. Was den in der ſächſtſchen Ortſchaft Oelsnitz verhafteten Belgier Rueller anbelangt, ſo hat derſelbe allerdings ein um⸗ Geſtändniß abgelegt. Daſſelbe hat ſich aber von nfang bis zu Ende als erfunden herausgeſtellt. Rueller, we feit Jahresfriſt in Deutſchland herumtreibt, war ſur kritiſchen Zeit gar nicht in und ſtellten ſich ſeine usſagen über den Brüſſeler Juwe endiebſtahl aus den Zei⸗ tungen zuſammen. Rueller, welcher in Deutſchland verſchte dene Gaunereien verübte, ſcheint ein Intereſſe daran zu haben, nach Belgien ausgeliefert zu werden, und dies hat ihn offen⸗ bar veranlaßt, ſich als Mitſchuldigen am Diebſtahl im Flandriſchen Palaſte zu bekennen. Da dies jetzt vollſtändig erwieſen iſt, wurde das weitere Verfahren gegen ihn wegen der Theilnahme am Juwelendiebſtahle eingeſte —— annheim, 12. Juni. Seneral-Angeiger. 3. Seiie⸗ heim in patrlofiſchen Worken Ader die Aber die politiſche Lage im Allgemeinen und die ſoziale 12 Die Ausführungen klangen in ein 65 auf unſer deutſches Vaterland. Sodann er 85 Redakteur Meyer⸗Mannheim das Wort zum die Militärvorlage und ließ das durch dieſelbe 85 ge Ardte tapfere 210 che Heer hochleben. Herr 1 Behaghel legte in erſchöpfender und äußerſt 10 lche Weiſe das e Programm des Kandidaten Herrn Ernſt Bafſſermann,—— die Theilnahme an einer anderweitigen 0 ammlung in verhindert war, dar und brachte auf den Kandi 575 welchen erurreken er der Verſammlung unter lautem eifall ans de legte,— begeiſtert aufgenommenes Poch aus. Lei konnte aus der Mitte der Verſamm⸗ fa egeſters Abend Wanſch ere Baſſermann noch 12— ſönlich geſtern Abend begrüßen zu können, wegen der bereits ſehr vorgerückten Stunde nicht ltt werden. Sattler⸗Mannheim, der dann noch das Wort ergrißf be⸗ 55 85 unter allgemeinſter Zuſtimmung in treffender Weiſe ie ſoziale Frage und toaſtirte auf die Deddesheimer, worauf 55 L. Reinmuth aus Mannheim mit einer begeiſternden nſprache vorbildlichen de feierte. end Worte des hieſigen Herrn Haupt⸗ die Kandidatur Baſſermann enſelben ſeinen Mitbürgern als den Kandidaten, der pahl. Gt aufrichtig mit der Land⸗ wirthſchaft meint, empfahl. de ſpäter Stunde ſchloß Herr ee eene mit dem Ausdruck des Dankes an die e en und einem Hoch auf dieſelben die aufs Schönſte aufene Verſammlung. Unſere patrio⸗ tiſchen Heddesheimer a aber blieben noch länger in vorzüglich 18 Stimmung bei bei vaterländiſchem und aften Geſprächen iſte das Gehörte. Wenn der Wahltag ſeranrückt, werden ſie ihre Pflicht für die gute Sache 55 nationalliberalen Partei nicht ukſtadt, 12. Gine prächtige und in allen Theilen 3 S e ver⸗ laufene Verſammlung, die den großen 5 Sbee Narhe„Adler“ bis auf den letzten 5 8 cr He n wirkten am luß noch die lehrers Hauk, welcher aufs Wärmſte insferech, nittag die Nationalliberalen hi lehrer Zimmermann eröffnete die B trage des Bürgermeiſters und 1 5 e patriotiſch Ausführungen füür die Militr atriotiſchen gen ie i 8550 8 err Prof. Mampell⸗ 1 die fmanziellen olgen der e und ſchaftliche gae des Kandidaten Baßſer⸗ mann und ſchloß ferle 12 5 8 ieg Ausführungen mit einem erzog. Herr Prof. e Manhelen alls noch einige nkte aus den e de Fragen worauf Herr toll in treffender Wei großen Nutzen der ers⸗ und Invaliditätsgeſetze und das Eintreten der National⸗ Aberalen für die der mittleren und Heineren Beamten hervor Mit außerordentlichem Beifall wurden ſodann die Has, Haren b vortreffichen Ausführungen des Herrn Reichert aus Schwetzingen aufgenommen, der die Beſtrebungen der nationallib Partei, die vom Fürſten Bismarck in's Leben gerufenen Zollge⸗ Fgabren⸗ bkann, öftigt die derſtaden 8 te Sich ſchte bewahren ig un tzen, ins rechte e wies der Aeder auf das den landwirthſchaft⸗ lichen Intereſſen b ae Programm der demokratiſch⸗ freiſinnigen ei hin, we 18 ate fütr die 815 wiörthſchaft und einer eren B mobilen K tals nichts wiſſen will. Die weſche i chlo 15 mit einer warmen Empfehlung der ermann 57 einem—— auf die ei. Herr Prof. öller aus rteien chte Licht und a 0 bie Ziele der ralen ins rechte e auf den bew 43 5 Patriotis⸗ mus der 19 ggannntung ſch worauf der Herr Vorſitzende die anregende Verſammkung'oß. Oftersheim, 12. Juni. „Kronprinzen“ vereini e bünr flelhe 1 Anzahl audtaaliberaler f ſeg moßßen einer e eee auch Zugehörige 15 mokraten anwohnten. Herr A —5 ermeiſter Gieß er r Nidete 85 und rhellte 0 errn Sierd das zu ebenſo ein⸗ henden, wie packenden A Aber die Militärvor⸗ 55 195 mit einem auf unfern Kaiſer ausklangen. aice [fahrt⸗Maunheim hielt eine patriotiſche über die polttiſche Lage und toaſtirte auf den worauf Herr Prof. Mampell⸗ die wirtg⸗ agen der Geg namentlich die auf irthſchaft ſich beziehenden beleuchtete. Die trefflichen Ausführuigen des Redners wurden indeſſen durch eine immer mehr um ſich greifende e die ſich ſchon vorher durch laute Zwiſchenrufe bemerkbar gemacht hatte und von einem am Ein⸗ gange poſtirten Trupp Sozialdemokraten herrührte, vielfach unterbrochen. Als darauf die wild durcheinander Gegnerſchaft nach vergeblichen Verſuchen, weis auf ein parlamentariſches Verhalten zu beru ſen, aufgefordert wurde, ihrer Manee doch durch ruhiges, ſachgemäßes Ausſprechen Ausdruck zu verleihen und auch ola. Noman in drei Büchern von Paul Perron. eeee eeeee.) 1³0 Fortſetzung.) Gimige elegante Damen, die ſich durch extravagante Hüte und einige eigenthümliche Non 8 in ihren Beweg Aundee Ne auszeichneten, warfen prüfenden Blick 2 ihm hinüber und wandten ſich gleichgiltig a ab. einem kleinen Tiſche, der einem and, welcher von einer ſcleßlihl von Herren und Damen beſetzt war, nahm Gaſton 12 ießlich Platz und ließ eine Taſſe Cafs kommen. iemand beachtete ihn; er aber blickte zu der ihm benach⸗ Geſellſchaft hin. Die Damen, gekleidet, und offenbar vom Thampagner⸗Trinten ebhaft angeregt, kannte er nicht, einzelne der 5 glaubte er ſchon eehes zu haben, konnte ſich aber nicht erinnern, wo. Die Stimmen weckten ce in khlich 5 oiſe“, ſagte plötzli r der jungen Herren, ſch in ſeinen Seſſel zurückgelegt hatte und eine arette paſte, zu einer jungen Dame, die gänzlich in Roth eidet war, von dem portweinfarbenen Hut bis hinab zu roſaſeiden beſtrümpften Füßchen, das kokett unter dem Aleiderfaum hervorlugte.„He, Heloiſe, heute Abend biſt Du bei einem großen Unglück vorübergegangen!“ „Wieſo, mein kleiner Paul?“ erwiderte die Dame. „Nun, während Du vom von der Sahne herab Deine Alles beſtrickende Schönheit herableuchten klaßeſt, war Dein Anbeter or von Montraillet im Circus.“ „Oho! Und eben dache er mir noch, daß er einer alten Taute aus Reſpekt hätte Geſellſchaft leiſten müſſen?“ dieſen Worten ſchlug die junge Schauſpielerin mit m roſenrothen Fächer dem neben ihr ſitzenden Grafen Montraillet leicht auf die wohlgepftegten Hände. —1 Du es, He was Duß warſt alſo und micht bei Febe ein eee e Redner auftrat, mußte dieſer ie beſchämende Erfahrung machen, daß ſeine durch allzu reichlichen Genuß von Sonntagsbier für Ruhe und Ordnung nicht mehr zugänglichen Genoſſen auch ihn nicht zum Worte kommen ließen. Herr Prof. Zöller aus Mannheim ergriff ſodann, da die von der oben bezeichneten Gruppe ausgehende und, wie wir erfahren, wohl vorbereitete Störung noch immer andg g das Foch a nrit 85 den Oseshein bte Srn 1 einem Ho e Bewohner von eim die Verſammkung. Wahlnachrichten. Aus Schleſten, 8. Juni. Je näher der Wahltag rückt, deſto heftiger platzen im Centrumslager unſerer Provinz die Geiſter aufeinander. Im Wahlkreiſe Grott⸗ kau⸗Falkenberg, wo dem bisherigen Abg. v. Schalſcha als ofſtzieller Centrumskandidat der Erbſcholttſeibeſttzer Hudrich] Ko entgegengeſtellt iſt, kam es dieſer Tage zu bemerkens⸗ werthen Auseianderſetzungen. Graf Praſchma war in einer katholiſchen Wählerverſammlung erſchienen und zog gegen die Kandidatur des Herrn Hubrich, den er einen kühnen Eindringling nannte, heftig zu Felde. Darauf wurde dem Grafen Praſchma, der zu den hervorragend⸗ ſten katholiſchen Ariſtokraten Schleſiens gehört, außerdem Vorſitzender des ſchleſiſchen Malteſer⸗Vereins und Bailli des Malteſer⸗Ordens iſt, in dreiſten Worten plauſibel gemacht, daß von 66 Pertrauensmännern der Centrums⸗ partei 61 gegen die Wiederaufſtellung des Herrn von Schalſcha geſtimmt haben, und daß er, der Graf Praſchma, ſich einen unbegreiflichen Akt offener Auflehnung gegen die Parteidisziplin habe zu Schulden kommen laſſen. Dieſer Vorgang iſt immerhin charakteriſtiſch für das Uebergewicht derer um Lieber in Schleſien. Münſter, 10. Juni. Eine von 300 weſtfäliſchen Landwirthen beſuchte Verſammlung erklärte ſich mit Schor⸗ lemer⸗Alſt ſolidariſch. Die Gründung einer eigenen Zeitung wurde befürwortet. Aachen, 10. Juni. Der hieſige Ausſchuß der ſtaats⸗ erhaltenden Parteien hat für Aachen den Frhrn. v. Huene gegen Dr. Bock aufgeſtellt. Mülhanſen, 10. Juni. Hente Abend ſind 17 Packete ſozialiſtiſcher Flugblätter, die von Baſel aus für alle Städte Elſaß⸗Lothringens beſtimmt waren, auf dem Bahn⸗ hof beſchlagnahmt worden. Aus Stadt und Jand. »Maunheim, 12. Juni 1899. en und Verſetzungen. Der Großherzo Frelb ordentlicher or der P 9 an der Untverſſtl eiburg Dr. Emil urg den 1 0 als Hofrath Babe den b. e— am Gymn in aden A d Schulſahesf bes heſtand 5 des Prwfeſſer Deoder 5f lin an der Realſchule in Maunheim in gleicher Eigenſcha an das Realgymnaſtum in Karlsruhe verſetzt, den Lehramt praktikanten Karl Keller am Realgymna in Karlsruhe unter Ernen desſelben zu nung die etatmäßige Amtsſtell es U en 5 1 feſee an Dürr ſeſſe Tce belce unter Ernennung ofeſſor die äßige e Amtsftelle eines wiſ⸗ bag e g ildeten Lehrers an— 1 1 um zu Karls ehramtspraktikanten Dr. embruſter von aen unter Ernennung deſſeben f zum die etatmäßige Amtsſtelle eines wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrers an der Höheren Mädchenſchule in 5 dem Lehramts⸗ praktikanten Heinrich Schmidt von Karlsruhe die etat⸗ mäßige Amtsſtelle eines Rektors an der Erweiterten Volks⸗ ſchuls der Stadt Karlsruhe übertragen. »Frachtermäßigung. Die Generalderektion der Großh. ſenbahnen macht bekannt, daß zur westung des in Fauße⸗ 15 ungünſtigen Witterungsverhältniffe in manchen enden auftretenden empfindlichen Futter⸗ und Streu⸗ Frachten für eine Anzahl mittel, ſowie für Sämereien(für Heu, Skroh, friſche Futter⸗ kräuter, Futterrüben, Kleie, Malztreber, Oelkuchen, Samen und Sämereien aller Art, Torfſtreu u. ſ..), welche in der —5 vom 10. Juni bis 30. ber auf den badiſchen tationen in Wagenladungen und an landwirthſcha 5 Bezirksvereine c. adveſſirt ſind, den 98 bede im Rückvergütungswege um ein erm werden »Militärverein Maunheim. Auch der Wonnemonat Mai hat uns wieder drei Todesfülle Qebracht, „die alte Tante bekam einen aſthmatiſchen Anfall, mein 75546 7 da ich, 77 ich davon kam. Du w Porabene Circus. Nud da trat ich te e. Niaein Abentener“, ſetzte der junge err mit 55 Gigarr 7 ah, ein Aben örlich Abenteuer, 1 nicht!“ Abenteuer mit scaögpee 9097 einer Dame“, ſagte die mit einer Dame, und was ffüütr eins“, regl ſ„aber wirklich kein angenehmes, denn ſonſt 1 5 0 ieber Jreund Hektor Fter wahrſcheinlich nicht bei wenn Hektor nicht gierher wäre!“ erwiderte die Schauſpielerin mit einem lichen Kräuſeln der Lippen, das ihrem hübſchen Geſicht einen harten Ausdruck verlieh.„Ich langweile mich lange. Meinetw mein b Ste ſch bel See wiſ 0 n Abenteuer ee e wiſſen, bin ſtolz darauf— 5 5 zu lachte 5. hat ſchon Vieles und Viele vergeſſen, da war von Rollak, der Baron von Liſſac, der Farſt Swena aus ärten ſind alle alle vergeſſen und auf der Liſte der eſſenen wirſt auch Du bald ſtehen, Hektor! Aber heute wohl noch nicht, denn er hatte keine e Dir untreu zu werden, an etungswürdige Heloiſe as junge Mädchen, allein in der Loge ſaß und eine—5 55 A unſern Freund auszuüben ſchien, wandte 0 den Rücken, als er in ihre Loge trat.“ Der junge Graf Montraillet ſchien weder überraſcht noch ert von der Indiscretion ſeines Freundes. ſeinen 9 en gehörten die kleinen galanten Abenteuer zu den pikanten Zuthaten der Unterhaltung. Er rümpfte nur die Naſe ein wenig und erwiderte: „Wenn Du mich vergeſſen willſt, Heloiſe, ſo thue Dir keinen Zwang an. Du weißt ohnehin, daß ich nicht die Tugend der Treue be Und dieſes junge Mädchen hat aasdtan, Adt abes ef el Wscä. 182u ub es mir utter⸗ und Streu⸗ e iſt, iu fe weil ich zufällig ſeine Sebensgeſchichte alle drei in einer Woche.— Am 8. Mal ffarb an einem der Dienſtmann Wilhelm Weber, er hatte den Falbſng 866 als im 2. Bad. Drag. ⸗Reg. Mark⸗ raf af M ilian Nr g Am 12. erlag 185 5 hriſtian N45 Er war 955 14 v. 1871 beim 2. Bad. Gren ⸗Reg. Kaiſer Wilhelm B. treten.— Ihm folgte am 18. Mai der . eſſe ſchmie ri 120 D 51 Vadiſchen ee AKatfer Wilhelm 855 A. 10, 11. Komp. in Di getreten om Ceutralaus des deutſchen und Allpensbergtns wird uns waen 5 Zeit vom 1891 bis Ende September 22 15 5 im 1 95 errich 5—(468 an der 80 50 ffnet ur e derſelben d Studirende und Hochſchüler und Abiturienten der Mittelſchulen welche mit Le Asschuß des 75 ſind. vom Central⸗ des D. und Oeſt. Alpenvereins(Berlin, Kochſtr. 40) amentgel lch an die bezw. Direktorate abgegeben. In Berlin, Graz und Wien ſind die akademiſchen Sectionen des D. und Oeſt. Alpenvereins zur Abgabe von Legitimationen ern de wir zeredkete eecze det nt der tigt Dieſelben werden e Mebeweh für ae 5 5 ſüehate 5 in Stutt⸗ gart im Königsbau, waren 105 30 Seidenhüte von den erſten Fehranen Weut ſandt. Die Modenwahl für die ele 92 18 wahrſcheinlich in Mannheim halten, worüber 2— nächſte Kongreß im November dfs. 55 in Berlin beſtim⸗ wer wet Welseipedſchwindl u Be edſchwindler. Vor einigen ee ee ein Handwerksburſche aus Darmſtadt auf einem ace von dort nach ſe t und derſelbe ſein Portemonnaie, welches 8 1 Verkaufen dieſes Stahlroffes wieder machen. Er bot dieſes Stahlroß, weſches er in erſchwindelte, einem Veloeipedhändler um einen S rc zum Verkaufe an. Allein er— 5 dabei von der Gen ertappt. Nun wollte ſich der wackere Reiter durch allerle Angaben hinausreden. Doch all' ſeine aben hal 110 nichts und als der Herr een d all' feinen Ausreden nichts ausrichten konnt wenn man ihm nicht glaube, dann wolle 3 Stahlroß ſetzen und mit zu dem Manne reiten, wo er 4 95 kauft habe. Allein die Männer des Geſetzes waren aber 8 101 ſchlau und ließen ſich von demfelben urfte ſich einfach nicht 98 auf ſſebn St dern mußte auf Schuſters Rappen in's Gef 8 eines Dachſtuhles. mittag gegen 4 Uhr, gerade als die Monteure mit 5 888 nieten der eiſernen Dachbinden Turſthalle des Rea 757 Neubaues beſchäftigt rzte der— in 85 zuſammen, rweiſe ohne de. Die fraßln en Arbeſten ſind der Gebrader Steganth erslautern übertrageu, welche auch des aee 106 beſorgten. *Polizei⸗Bericht. Drei 5 chüler, Nen im 19855 garten Vogelneſter ansnahmen und hegen Vögel tödteten, e 5 85 in appt— 5 eige gebra er Wirt fe geriethen vorgeſtern Abend eine Aeaht 8 5 in rſtreit, der in e e ausartete, wobei zwei derſelben verletzt und eine Nucht Stühle, Biergläſer ꝛc. zertrümmert wurden.— eute Nacht wurde in dem Hauſe Langeſtraße 8 ein ver⸗ 2 5 Packer von einem im gleichen Hauſe woh dpe Küfer mittelſt eines Meſſers an der rechten Kopfſeite erlich veletzt.— Wegen ane gbtere Aaah insbeſonder 15 eſtörung, Un 5 eine nzahl von Per⸗ ſonen eils in chells wg thma liches Wetter. Vom her iſt eine ſchwache Depreſſion bis zum Nordende der O vorgedrungen; ſie bleibt aber vorerſt ohne Belang, da nnern Rußlands ein Hochdruck von ü 765 mym lie n den preußiſchen Propinzen Brandenburg, Weſt⸗ und O preußen, ebenſo in Südſchweden m ſich 2 einſenkungen bemerklich, ohne aber 5 Subbeutſchlands Einfluß zu gewinnen, 8 5 Großbritannien und der 5 mit 770 m/in Ueber Frankreich und dem grö eile lic0 de das über 765 m/m. Südweſtlich ſcheint Luftwirbel 1725 entwickeln, der einigen dürfte. Bei 15 ſehr ſpo Are s in den ee 1257 5 g und Miktwoch eine Fortſetzung des tr Wetters in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherfogthum. * Karlsruhe, 10. Juni. Die Sektion I der füdweſtlichen 55 hält den 27. b. Mts. ns⸗Berſammlung ab 2..Juni. Der ſeeſe e 8 1— beim erausſchuß die Le ee, Satſenhen von 3000 Mark für ſür das das Lutf beſtimmten Marmor Or berdege Walldürn, 10. uni. nbahnprojen Amorbach⸗Walldürn und burg heißt ganz 5 Wer iſt ſie denn?“ fragte Helotſe gleichgiltig, „Du ſehſt ja ganz dabei aus.“ Eine Dame aus Üſchaft.. doch nein“, unter⸗ brach ſich Graf„„ich Luch nicht den Gefallen thun, Eure Neu „Und weßhalb 43 ee werth ſeid.— Ste gehört nicht in ei e 70 „Das iſt koſtbar!“ lachte Paul wer ſie denn ſein? Wahrf eee 22555 88 „Eine Cireus n2 Freilich, die gehört nicht zu uns,“ ſagte eloiſe. ie iſt keine Gireusreiterin!“ e Graf Hektor, ut mir den Gefllen und laßt Euren Saren Nürntze „Wir werden an fehlen laſſen“, Raab⸗ Poi ſpöttiſch.„Was gehen uns 4 chaften an, Herr Gra af? Ich wünſche Ihnen vi üick bei dem Abenteuer.“ „Damit biſt Du auf die Liſte der Gale e lachte Paul.„Wenn H— 7 8 85 5085 5 e viel einem Abenteller das mit Aderen Worten:„Adieu, mein Lieber n der That wandt nachdem Blick auf 15 ee Graßen ben ekter 1 hatte, zu einem ihrer Nachbarn und plaud 85 unbefangen. wir von etwas Anderem“, Lee ee die „ib. er. 42 in den Oberarm u 225 auf aß hatte bis em Punkte dem Geſprüche mit 0¹ 2 Aufmerkſamkeit SAanſct. 2 Dle nachfolgende Unt hatte ihn nicht intereſſirt und bald war er aufgeſtanden, nach Hauſe zu gehen. Hetkazang Kegte 4. Sekte, Genueral⸗Anzeiger. es in dem Beſcheid Jahresbericht der franken u..:„We anbelangt, ſo l malen noch punktes ei können. Miltenberg⸗W ſcheides vom 1 nommen, daß d fach anger würde ur dem Aufwan nehmen die bayeriſchen Miniſteriums auf den und Gewerbekammer für Unter⸗ hnfortſetzung Amorbach⸗Walldürn rhältniſſe derart, daß auch der⸗ Ausſichten hinſichtlich des Zeit⸗ zerbindung eröffnet werden g einer Bahnverbindung auf Ziffer 1 des Be⸗ eifügen Bezug ge⸗ der ſchon mehr⸗ iltenberg⸗Worms ung hätte, welche zige und koſtſpielige Unter⸗ vermöchte.“ Irijie machrichten. b Altriß, 10. Juni. Ein unfreiwilliges Bad erhielt der Altriper Feldſchütze, als er einige hieſige Einwohner darüber zur Rede ſtellte, 5 ſi edenfalls in den Grundſtücken getäuſcht haben müßten. Zufälliger Weiſe war nun der Platz, wo der Feldſchütze ſein Amt ausübte, in der Nähe des Alt⸗ rheins und ſo wurde ihm als Dank für die Aufmerkſamkeit ein erfriſchendes Bad geſpendet. Sport. Mannheimer Regatta. Die Meldungen zu der dies⸗ jährigen am 9. Juli unter dem Protektorate des Großherzogs ſtattfindenden Mannheimer Regatta ſind in ganz unerwartet hoher Zahl eingelaufen, ſo daß fämmtliche ausgeſchriebenen Rennen zu Stande kommen. Im Ganzen wurden 57 Boote gemeldet. Leider bleibt der Stuttgart⸗Cannſtatter Ruderklub diesmal unſerer Regatta vollſtändig fern, dagegen ſind Frank⸗ furt, Mainz, Straßburg, Heilbronn u. f. w. ſtark vertreten. Die diesjährige Regatta verſpricht ſomit eine ſehr glanzvolle zu werden Gemeldet wurden: 1. Anfänger Vierer. Heil⸗ bronner Ruder⸗Geſellſchaft„Schwaben“. Heidelberger Ruder⸗ Club. Ruder⸗Club„Alſatia“, Straßburg. Mannheimer Ruder⸗Verein„Amieitia“. Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft.— 2. Großer Vierer. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Ger⸗ manig“. Mainzer Ruder⸗Verein.— 3. Zweiter Achter. rankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Germania“. Mannheimer tuder⸗Club. Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“.— 4. unior Einer. Vonner Ruder⸗Verein. Frankfurter Ruder⸗ erein. rankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Sachſenhauſen“. Ruder⸗Club„Alſatia“, Straßburg. Würzburger Ruder⸗Verein. 5. Vierer ohne Steuermann. rankfurter Ruder⸗ Geſellſchaft„Germania“. Hanauer Ruder⸗Geſellſchaft„Haſſia“. 6. Rheinmeiſterſchaft. Bonner Ruder⸗Verein. Gießener Ruder⸗Geſellſchaft, ellſchaft r Ruder⸗Verein.— 7. Junior Vierer. Ru aft Worms. Mainzer Ruder⸗Verein. Mannheimer Ruder⸗Elub. Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft.— 8. Einer. Bonner Ruder⸗Verein. Frankfurter Ruder⸗Verein. eee„Germania“.— 9. Zweiter ierer. Heibronner ader⸗Geſellſchaft„Schwaben“. Höchſter Ruder⸗Club„Naſſovia“. Gießener Ruder⸗Geſell⸗ ſchaft. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Germania“. Mainzer Ruder⸗Verein. Würzburger Ruder⸗Verein. Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“. Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft. — 10. weier ohne Steuermann. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaftͥ„Sachſenhauſen“. Ruder⸗Club„Alſatia“, 11 —„Ermunterungs⸗Vierer. Heil⸗ bronner Ruder⸗Geſellſchaft„Schwaben“. Ruder⸗Geſellſchaft „Worms“ Frankf. Ruder⸗Geſellſch.„Germania“. MainzergRuder⸗ Verein. Heidelberger Ruder⸗Club. Mannheimer Ruder⸗Club. Mannheimer Ruder⸗Verein„Amieitia“. Mannheimer Ruder⸗ Geſellſchaft.— 12. Anfänger Einer. Bonner Ruder⸗ Verein. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Sachſenhauſen“.— 18. Erſter Achter. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Ger⸗ mania.“— 14. Doppelzweier ohne Steuermann. Ruder⸗Club„Alſatia“, Straßburg. Hanauer Ruder⸗Geſell⸗ chaft„Haſſta.“— 15. Junior⸗Achker. Mainzer Ruber⸗ erein. Mannheimer Ruder⸗Club. Mannheimer Ruder⸗ Verein„Amieitia.“ Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Direktor Pollini übernimmt vom 1. Sept. ds. Is. die künſtleriſche Leitung des Theaters„Unter den Linden“ in Berlin. Da Direktor Pollini durch ſeine anderweitigen Unter⸗ nehmungen vielfach von Berlin gehalten ſein wird, ſo wird dort als ſein Stellvertreter Direktor Jauner, ehemaliger Leiter des Wiener Hofoperntheaters, fungiren. Die Eutſcheidung in Betreff des Preisausſchreibens für einaktige Opern, die ſoeben publizirt, lautet wörtlich; „Unter dem Ehrenvorſitz Seiner 8 51 des Herzogs tagte am 7. und 8. Juni hier in Coburg das Comits und die Prüfungs⸗ Commiſſton, um über die des von Höchſtdemſelben ausgeſtellten Preiſes für ein einaktiges Opernwerk zu ent⸗ 3 Unter den eingereichten 124 Opern erſchienen allen nweſenden zwei als befonders hervorragend da eine ab⸗ olute Einigung für die Preiszuertheilung nicht erzielt wurde, 9o entſchied Seine Hoheit, daß der ausgeſetzte Preis von 5000 ark zu gleichen Theilen an beide in Frage kommenden Opern vertheilt werde. Nach Eröffnung der betreffenden Cou⸗ verts ergab ſich als Textdichter und Componiſt der Oper „Evanthia“: Paul Umlauft ig. Als Tertdichter und Componiſt der Oper„Die RNoſe von Pontevedra“: 5 Joſef Forſter in Wien. Beide Opern werden am 30. und 31. Juli zur Zeit der Opernfeſtſpiele, im Hoftheater zu Gotha zur Aufführung ge⸗ langen. Außerdem wurden, als dieſen beiden Werken im Werthe zunächſt ſtehend: „In gried“ von Carl Grammann in Dresden und Helge's Erwachen“ von Alfred Lorenz in Jena von der Commifſion mit beſonders ehrenvoller Erwähnung her⸗ vorgehoben. Zugleich wurde als ſehr erfreulich bezeichnet, daß neben den genannten Opern noch eine immerhin nicht unbeträchtliche Anzahl von Tonwerken recht beachtenswerth, wie andererſeits auch unter den eingereichten Texten manche, deren Compoſition nicht auf gleicher Höhe ſtand, anerkennende Empfehlung verdienten. Sie Geheimniſfe des Walkürenritts in der Großen ariſer Oper verräth Dr. M. Seiffert der„Allg. Muſik⸗ eitung“. der Leinwand des Hintergrundes iſt ein großes, befahrbares Gerüſt aus Balken erbaut. Es hat eine Höhe von 12 m, entſpricht alſo etwa dem dritten Stockwerk eines gewöhnlichen Hauſes. Ueber das Gerüſt laufen wellen⸗ förmig zwei Schienenſtränge, die ſich, von einem Ende bis um anderen e um vier Meter ſenken. Die Wal⸗ lüren, von jungen Mädchen des Ballets dargeſtellt und ebenſo ekleidet, wie die 9005 auf der Bühne ſingenden Töchter Wotans, ind durch eiſerne Gürtel feſt an die Pferde geſchloſſen. Die aus Papiermache hergeſtellten Roſſe ſtehen in richtigem Ver⸗ ältniß zur Größe der jungen Mädchen, ſo daß ſie dem bei der großen Entfernun in natürlicher Größe erſcheinen. Die Roſſe ſtehen nun 07 einem Geſtell, deſſen Räder über die Schienen laufen, ohne daß man durch die Wolken irgend etwas von den dee zu ſehen vermag. Sobald der Regiſſeur, der auf dem Schnürboden in der Par⸗ titur nachlieſt, das Zeichen gibt, werden die Roſſe auf die Schienen, eine Art Ruſſiſcher Rutſchbahn, montagne russe, laneirt. Die Schnelligkeit der Bewegung, welche ſich nach den phyſikaliſchen Geſetzen fortwährend vergrößert, iſt ziem⸗ lich bedeutend. Durch die Wellenförmigkeit der Schienen ge⸗ rathen die Pferde in galoppähnliche Bewegungen. Die be⸗ weglichen Beine ſcheinen ſich zu ſtrecken und zu beugen und uie Mähnen flattern, während die Walküren beim Vorbei⸗ Mannheim, 12. Juni. ſauſen ihre Lanzen ſchwingen. Um am Ende des hals⸗ brecheriſchen Abrutſches den heftigen Anprall der Roſſe auf⸗ zuhalten, ſind vier Männer dort aufgeſlellt, die mit ihren menſchlichen Armen die göttlichen Weſen“ auffangen. Zur Bewerkſtelligung der Rückkehr aller Walküren werden diefel⸗ ben Schienen benutzt. Zu Vieren aneinander gekettet, wer⸗ feſtes Seil durch gewaltige Gegen⸗ 9 + Hier im rbei. Plötzlich ſauſen die Wal⸗ die Luft, hell beleuchtet und in glitzernden Pan⸗ 2 1 8 zern. Jel der That, ein prächtiges, überraſchendes Bild! Aeneſte Aachrichten und Feltgramme. Mannheim, 11. Juni. Der Kandidat der hieſigen demokratiſch⸗deutſchfreiſinnigen Partei, Herr Oskar Muſer, kandidirt außerdem noch in den badiſchen Wahlkreiſen Offen⸗ bur g⸗Kehl und Wertheim⸗Tauberbiſchofsheim. Berlin, 19. Juni. Die Angabe der„Nationalli⸗ beralen Correſpondenz“, dem Reichstage werde das Cholerageſetz vorgelegt werden, iſt willkürliche Vermuthung. Die Regierung hält an dem Plan feſt, ausſchließ ich die Militärvorlage einzubringen. Berlin, 10. Juni. Die neue Fraktion des Herren⸗ hauſes richtete an Baumbach ein Schreiben, welches zu⸗ nächſt ablhnt, auf deſſen neuliche Darlegungen einzugehen, aber als unvereinbar mit dem Grundgedanken der Fraktion ſei anzuſehen, wenn öffentlich Aeußerungen eines Bot⸗ ſchafters zur Empfehlung der Ablehnung einer Vorlage angeführt werden, die Deutſchlands Fürſten und Staats⸗ männer als unentbehrlich zur Vertheidung und Sicherheit des Vaterlandes bezeichnen. Das Schreiben fügt hinzu, daß aus Baumbach's Briefe entnommen werde, daß ſein Ausſcheiden aus der Fraktion als vollzogen anzuſehen ſei. Berlin, 11. Juni. Für Preußen ſollen alle Stichwahlen am 24. Juni ſtattfinden, und die Feſtſtellung der Ergebniſſe am 28. Juni erfolgen. Köln, 10. Juni. Die„Köln. Ztg.“ meldet, dem An⸗ 55 Juli zuſammentretenden neuen Reichstage wird neben er Militärvorlage keine andere von erheblicherer Bedeutung ſugehen. Dieſelbe wird ſich in allen weſentlichen Punkten em Antrage Hueneis anſchließen. Eine Kommiſſtonsberathung werde höchſtwährſcheinlich nicht beſchloſſen, ſondern raſch auf die Entſcheidung losgeſchritten und die Seſſion im Juli ge⸗ ſchloſſen werden. Friedrichroda, 10. Juni. Das hieſtige CEurhaus iſt in der vergangenen Nacht vollſtändig abgebrannt. Paris, 10. Juni. Anläßlich der Anmeldung des Pferdes„Funnyface“, als deſſen Beſitzer das„Echo de Paris“ den preußiſchen Lieutenant Eynert bozeichnet, für das am 25. Juni zu Auteuil ſtattfindende Reunen, ver⸗ öffentlicht das Blatt einen von einem politiſchen Milar⸗ beiter gezeichneten Artikel, in welchem dieſe Thatſache in maßlos feindſeliger Weiſe beſprochen wird. Kein fran⸗ zöſiſcher Offfzier oder Gentleman dürfte es mit ſeiner Wülde vereinbar haltien, am Wettrennen theilzuneh⸗ men. Ebenſo viel Vergnügen ihnen ein Wettkampf mit engliſchen Gentlemen bereite, ebenſo viel Ekel wür⸗ den ſie empfinden, ſich mit einem preußiſchen Offtzier zu meſſen. Der Artikel ſchließt mit dem Vorſchlage, daß, falls „Funnyface“ um den„Prix de France“ laufe, alle franzöſiſchen Renſtallbeſitzer Reugeld zahlen und alle fran⸗ zoͤſchen Gentlemen ſich weigern ſollen, in dem Reiten zu reiten.(Wahrſcheinlich iſt Secondelieutenant v. Eynard vom 1. ſächſiſchen Ulanenregiment Nr. 17 gemeint). Paris, 10. Juni. Die von den amtlichen Autoritäten längſt gewünſchte Feldkanone, welche beim Abfeuern nicht und zu Schnellfeuer verwendbar iſt, wurde von Cail erfunden. In Calais angeſtellte Verſuche verliefen fehr günſtig. Die Generale Gallifet und Cools beſichtigen gegen⸗ 18 5 das Terrain in der Umgebung der Meurthe und Moſel. Die Generale ſtellen mit den Mitgliedern des Generalſtabs genau die Orte feſt, wo die Truppenaufſtellung uß Vertheidigung von Luneville und Toul bei einem feind⸗ ichen Angriff bekhätigt werden ſoll. Riga, 10. Juni. Nach einer Anordnung des Kurators des Riga ſchen Lehrbezirks ſollen die Schüler innerhalb der Schulen auch in den Zwiſchenſtunden ſich nur der ruſſiſchen Sprache bedienen. Verſchiedenes. — Eine Racht im Kirchthurm haben fünf Kinder in Berlin durchlebt. Der Gymnaſtaſt K. holte am Sonntag Nachmittags die 17 und 15 Jahre alten Töchter, ſowie den 18jährigen Sohn des Sekretärs Sch. zu dem Gottesdienſte in der Neuen Nazarethkirche ab. Ihnen ſchloß ſich die 17jährige Tochter der Wittwe M. an. K. machte ſeinen Begleiterinnen den Vorſchlag, der ſchönen Ausſicht wegen den Thurm zu be⸗ ſteigen. Die kleine Geſellſchaft ſtimmte gern bei und man ing vergnügten Sinnes bis in die Glockenſtube und erfreute ch an dem Anblick des Häuſermeeres. Als ſchließlich K. zum bſtieg drängte, trat man, ſo raſch es eben gehen wollte, den Rückweg an. Aber, o weh! Thurm und Kirche waren ge⸗ ſchloſſen und die kleine Schaar ſaß gefangen. Zuerſt bemäch⸗ ligte ſich ihrer ein jäher Schrecken; dann fing man an, zu pochen, zu rufen, zu ſchreien: Alles vergebens; kein Retter wollte en K. ſtieg dann wieder in die Höͤhe und ver⸗ kaßch durch die Schalllöcher hindurch zu rufen und durch ein chentuch auf Anweſenheit aufmerkſam zu machen. Aber Niemand ſah und hörte ihn! Als die Dunkelheit eintrat, beſchlich auch Furcht die jungen Gemüther, zumal man nicht einmal ein Streichholz hatte, um den Raum hin und wieder zu erhellen.— Als die Kinder um 10 Uhr noch nicht heim⸗ gekehrt waren, wurden auch die Eltern unruhig, und gingen an die Kirche, da ſie von der beabſichtigten Thurmbeſteigung Kenntniß hatten. Ihr Rufen wurde aber von innen nicht ge⸗ hört, weil die Eingeſperrten ſich in einen Raum begeben hat⸗ ten, der nach außen völlig abgeſchloſſen iſt. Trotzdem ſuchten die Eltern den Kirchendiener auf. Dieſer ſoll nach der Be⸗ hauptung eines Berichterſtatters aber erwidert haben:„In dem Thurm iſt Niemand; Sie können doch nicht verlangen, daß ich Nachts den Thurm abſuche.“ Als man den Privat⸗ wächter an der Kirche um Beiſtand anging, meinte dieſer auch„Im Thurm iſt Niemand.“ Im Thurm ſaßen inzwiſchen die Kinder, die ſich abwechſelnd mit dem Mantel des einen Mädchens wärmten. Ihre Abſicht, Sturm zu läuten, ſtieß auf den Widerſtand des Gymnaſtaſten. Um ſich die Zeit zu vertreiben, ſang und deklamirte man. Bei Sonnenaufgang ſtieg dann die kleine Schaar wieder in die Höhe und konnte jetzt die Aufmerkſamkeit des Wächters durch Wehen mit dem Taſchentuch erregen, worauf die Aermſten ſchleunigſt befreit wurden. — Selbſtmordmanie unter Mädchen. In Orashaza iſt unter den dortigen jungen Mädchen eine Art Selbſtmord⸗ manie ausgebrochen, ſo zwar, daß daſelbſt in den letzten Tagen eine Anzahl ſonſt ziemlich harmloſer Liebes⸗ affatren einen ſolchen kragiſchen Abſchluß gefunden hat. In den letzten Wochen folgten die Selbſtmorde in erſchreckender Anzahl auf einander und die jungen Mädchen, welche in den Tod gingen, ließen ſämmtlich Briefe zurück, in welchen ſie angaben, daß es Liebesgram ſei, der ihnen das Lebe erträglich gemacht habe. Auch in der letzten Zeit h 5 Manie nicht abgenommen; neueſtens D unſtſa Poltalloch, deſſen fürſtliches Geſ Abtheilung des Britiſh Muſeum, bef buch der Fürſtin Bona Sforza von Mailand jüngſt gemelde wurde, iſt hochbetagt in Schottland geſtorben. Malcolm be⸗ ſaß als Kunſtfammler europäiſchen Ruf. Er hat die be⸗ deutendſte Sammlung von Skizzen und Handzeichnungen alter Meiſter, die ſich in Privatbeſitz befindet, zuſammengebracht. Auch unter ſeinen Kupferſtichen der frühen italieniſchen und deutſchen Meiſter befinden ſich viele ausgezeichnete Blätter. Sein Erbe iſt Colonel Wingfield Malcolm, der frühere Ab⸗ geordnete für Argyleſhire. Engliſche Sammler hoffen, daß Colonel Malcolm ſeine Kunſtſchätze verkaufen wird. — Arabiſche Ehebruchstragödie. Ahmed⸗ben⸗Belkaſſen, vom Stamme der Beni⸗Zid, zweifelte ſeit einiger Zeit an der Treue ſeiner Frau Aicha und ließ dieſelbe ſcharf bewachen. Sein Verdacht war nur zu begründet: in den letzten Tagen überraſchte er Aicha mit ihrem Geliebten Ali⸗ben⸗Bongura, von demſelben Stamme. Die beiden Liebenden leiſteten keinen Widerſtand. Der Ehemann feſſelte ſeinen Nebenbuhler an einen Baum und befahl Aicha, ihm dabei behilflich zu ſein. Sie gehorchte und Ahmed⸗ben⸗Bongura ließ ſich ſchweigend feſſeln. Der beſchimpfte Gatte erklärte darauf dem Unglück⸗ lichen, daß ſeine letzte Stunde gekommen; mit arabiſchem Fatalismus ſprach Ali⸗ben⸗Bongura ſein Gebet. Der Gatte ergriff ein Meſſer und durchſchnitt dem Gefeſſelten die Kehle. Er wandte ſich zu ſeiner zitternden Frau und ſagte:„Die Reihe iſt an Dir!“ Vergebens bat Aicha um Gnade; Ahmed⸗ ben⸗Belkaſſen feſſelte ſte an denſelben Baum neben ihren noch röchelndeu Geliebten und durchſchnitt ihr die Kehle. Der Mörder iſt verhaftet worden; er hat ein vollſtändiges Ge⸗ ſtändniß abgelegt und betrachtet ſeine That als eine ganz natürliche und gerechtfertigte. Maunheimer Marktbericht vom 12. Juni. Stroh per Ztr. M. 3,50, Heu per Ztr. M. 6,50, Kartoffeln von M. 2,80 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 1,80., Blumen⸗ kohl per Stück 30 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 20 Pf., Rothkohl per Stück 00 Pf., Weißkohl per Stück 20 Pf., Weißkraut per 100 Stück 0,00., Kohlrabi 3 Knollen 8 Pf. Kopfſalat per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 10 Pf. Feldfalat per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf. Zwiebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per Portion 25 Pf., weiße Rüben per Port. 60 Pf., gelbe Rüben per Portion 4 Pf., Carrotten per Buſchel 8 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 20 Pf., Meerrettig per Stange 12 Pf., Gurken per Stück 20 Pf., zum Einmachen per 100 Stück 00. Pf., Aepfel per Pfd. 40 Pf., Birnen per 25 Stück 00 Pf., Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stück 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 15 Pf., Trauben per Pfd. 00 Pf., Pfirſiche per 5 Stück 00 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf., Nüſſe per 25 Stück 103 Haſſelnüſſe per Pfd. 35 Pf., Eier per 5 Stück 35 Pf. Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pſd. 40 Pf., Hecht per Pfd⸗ 1,20., Barſch per Pfd. 70 Pf., Weißfiſche per Pfd. 30 Pf., Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockſiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,20., Hahn(jung) per Stück 2,00., Huhn(jung) per Stück 2,00., Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 3,00., Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 3,50., ſchlachtet per Stück—6 M.— Spargeln per Pfd. 20—35 f. Mannheimer Hafen Verkehr vom 9. Juni. Schiffer er. Rap. Kan E 928 Ladung Cte. Nafenmelſtere Sink[Otto Pfeifer Ruhrort[Kohlen 8800 Mater Snanb Weiſenau Cement 1200 Veith Bouiſe Heil roun Soda 504 Müßig Carolina Retterdam Palmterne 2266 K ee Mannheim 1 2 Stückgüter 65³¹ Kappes 55 Heilbronn Steinſalz 2285 0 ebprinz v. B. 06 We z Vereinigung 10 Anwerpen Stückgüter 11344 Rempf Elſaß daf W 170⁰ afenme erei Souting Amſterdam 3 Amſterdam Stückgüter 8⁰⁰ Loh 1175 3 Antwerpen Fetreide 11110 Lowey ora 5 75 8378 Krapp Induſtrie 5 Ruhrort Stückgüter 1636 —8— Enſabetb Rotterdam Getreide 7— ri'maher arg ECliſabe 5 88 Hafenmeiſtere IV. Br en Sophie Rotterdam Schwefelles 13004 7—5— 0 Duisburg Kohlen 1905 ertru 5 100 Wükthaus Path. Juiſe 11600 Te jang Bater Jahr 05 7 1860⁰ Klebpner Wilheimine 4 10⁰⁰ Buchlob Anna Eliſe Ruhroet 11100 Maas T. Schürmann 4 5 5 7180 Heremann Auna Mina 5 8 600⁰0 155 Hoſfe Heilbronn Kortoffeln 285 Mußi offnung 1 1 5— 5 Ludwig E 55 Steine 6⁰⁰ Schei illkommen keckarſtein“ 82⁰ e Walbhof: Sorrſie 786⁰ Grie haber Griesbaber Altrip 5 60⁰0 Milller Geor. Warx 5 1 5 54⁰0 7 05 Gebr Marx 3 5 85 22⁰ timbeck 3. Kaiſerw rth Mundenheim 95 670 Fiogßh oltz: 860 ehm. an ekommen 2447 cbm, abgegangen. Vom 10. Junt: Dajenme iſtere! I. er er Rotterdam Stückgüter— evant Schiller 15 2— Bub Willem 111 8 4— Bauer Willem I 75 55— Klotz[Rhein Köln 5— Hafen meiſterei II. Zänges Mannßeim 22 Straßburg Stückgüter 85 ndel Rot erd m 18550 illes aua ück 1* 125 250 nen 15 5 Antwerpen Fere 5719 Schönau ran port 1 etreide 1 Sanhee Adelheid Rotterdam 8886 Hermann Ruhrort 12 5 Roheiſen 2056 Au att Auga Biebrich Cement 8206 Janz Ruhrort 21 Rotterdam Getr ide 28084 Keſſel Ane ertraud Lahnſtein ehl 400⁰ v. Loak Richard Weizen 12354 Wippel Badenia 4„iuhror Stückgüſer 40⁰⁰ V vom Monat Juni. Pegelſtationen atum: vom Rhein:7. 8. 9. 10. 11. 12. Bemerkungen Kouſtanz 3,39 5,0 30 590 „2,48 2,122,10 2,03 Abds. 88 RN 2,45 2,69 2,55 2,48 2,45 N. 6 U. Lauterburg. 3,52 8,74 3,67 8,54 Abds. 6 N. Maxau 8,66 3,84 3,813,72 3,67 2 U. Germersheim 0,66 0,88 07.-P. 12 U. Maunheim 3,45 3,36 3,29 Mgs. 7 U. 125 15 5 1,68 5 15 U. Bingen 49 1,48 1, 58 Koblenz 9 1,77 1,75 1,87 162 1,56 1,53 1,54.64 2 U. Ruhrort. 0,98 0,96 0,90 0,88 9 U. vom Neckar: 25 Mannheim 3,28 3,30 3,52 8,45 8,35 3,27 V. 7 U. Heilbroun. J0,63 0,56 0,56 0,57 0,54 0,47 2. Waſſerwärme des Rheins am 12. ds.: 15¼ B. 1 Mannheim 12. Juni. zachung. htung einer gem ikaſſen betr. wieder aufgehoben iſt. und neldung ch der Kranken⸗, verſicherung gelten für die Stadt Mannheim ˖ genden Beſtimmungen: 11108 1 8 des Reichs⸗Geſetzes vom 15: Juni 1893 in der Faſſung der Novelle vom 10. April 1892 die Krankenverſichernng der Arbeiter betr. Perſonen, welche gegen Gehatt oder Lohn beſchäftigt ſind: 8. in Bergwerken, Salinen, Aufbereitungsanſtalten, Brüchen, Gruben, in Fabriken und Hüttenwerken, heim Eiſenbahn⸗ Binnenſchifffahets⸗ u. Baggerei⸗Betriebe, auf Werften und bei Bauten, „im Handelsgewerbe, im Handwerk und in ſonſtigen ſtehenden Gewerbebetrieben, in dem Geſchäftsbetriehe der Anwälte, Notare, Berichts⸗ vollzteher, der Krankenkaffen, Berufsgenoſſenſchaften und Verſicherungsanſtalten, in Betriehen, in denen Dampfkeſſel oder durch elementare Kraft(Wind, Waſſer, Dampf, Gas, heiße Luft u. ſ..) bewegte Triebwerke zur Verwendung kommen, ſofern dieſe Verwendung nicht gusſchließlich in vorübergehender Benützung einer nicht zur Betriebsanlage gehörenden Kraftmaſchine beſteht, ſind gegen Krankheit zu verſichern. § 14 des bad. Landesgeſetzes vom 7. Juli 1892, die e i 5 der Land⸗ und Forſtwirthſchaft beſchäftigten Arbeiter und Betriebsbeamten und die Dienſtboten ſind, wenn ſie gegen Gehalt oder Lohn beſchäftigt ſind und die Beſchäftigung nicht durch enſtandes oder im Voraus durch den Arbeits⸗ itraum von weniger als einer Woche beſchränkt verſichern. 3. 8 uts(für die Stadt Mannheim) betr. die Ausführung der K verſicherung: Die Krankenverſicherungspflicht wird erſtreckt auf: a, Handlungsgehilfen⸗ und Lehrlinge für welche durch Ver⸗ trag, die ihnen nach Art. 60.⸗G.⸗B. zuſtehenden Rechte nicht aufgehoben oder beſchränkt ſind,(die übrigen ſind kraft Geſetzes verſicherungspflichtig), die in Betrieben und im Dienſte der Stadtgemeinde Mannheim beſchäftigten Perſonen, inſoweit ſolche nicht der ſtädt. Dienſt⸗ und Gehaltsordnung unterſtehen, 3. Perſonen, welche als Geſellen, Gehilfen oder Lehrlinge in krankenverſicherungspflichtigen Betrieben ohne Lohn oder Gehalt beſchäftigt ſind, ſelbſtſtändige Gewerbetreibende, welche in eigenen Be⸗ triebsſtätten im Auftrage und für Rechnung anderer Ge⸗ werbetreibender mit der Herſtellung oder Bearbeitung ge⸗ werblicher Erzeugniſſe beſchäftigt werden(Hausgewerbe⸗ treibende) und zwar auch für den Fall, daß ſie die Roh⸗ und Hilfsſtoffe ſelbſt beſchaffen und auch für die Zeit, e welcher ſte vorübergehend für eigene Rechnung arbeiten, 9. die in§ 1 des.⸗V.⸗G. bezeichneten Perſonen, deren Beſchäf⸗ tigung durch die Natur ihres Gegenſtandes oder im Voraus durch den Arbeitsvertrag auf einen Zeitraum von weniger als einer Woche beſchränkt iſt. „Ausgenommen von der Verſicherungspflicht ſind: die Gehilfen und Lehrlinge in Apotheken, „diejenigen Familiengngehörigen eines Betriebsunter⸗ nehmers, deren Beſchäftigung in dem Betriebe nicht auf Grund eines Arbeitsvertrages ſtattfindet, e. Betriebsbeamte, Werkmeiſter u. Techniker, Handlungs⸗ gehilfen und Lehrlinge, ſowie die oben unter Ziffer le und zb bezeichneten Perſonen, ſofern ihr Arbeitsverdienſt an Lohn oder Gehalt 6 Mark für den Arbeitstag oder ſo⸗ fern Lohn oder Gehalt nach größeren Zeitabſchnitten bemeſſen iſt, 2000 M. für das Jahr überſteigt(§ 1 Abſ.., 8 2 Abſ. 1 Ziff. 3,§ 2b K. B..) 5. Als Gehalt oder Lohn gelten auch Tantismen und Natural⸗ seznge 9840 15.⸗V.⸗G.,§ 14, Abſ. 2 bad. Geſ. vom 7. VII 92). Die Arbeitgeber haben jede von ihnen beſ 8 ver 18. n cherungs⸗ pflichtige Perſon, welche weder einer Betriebs⸗(Fabrik⸗) Kran⸗ d kenkaſſe, Baukrankenkaſſe, Innungskrankenkaſſe, Enappſchafts⸗ kaſſe angehört, noch gemüߧ 75 von der Verpflichtung, der Gemeinde⸗Krankenverſtcherung oder einer Orts⸗Krankenkaſſe anzugehören, befreit iſt, ſpäteſtens am dritten Tage nach Beginn der Beſchäftigung anzumelden und ſpäteſtens am dritten Tage nach Beendigung derſelben wieder abzumelden. Veränderungen, durch welche während der Dauer der Beſchäftigung die Perſicherungs⸗ pflicht für ſolche Perſonen begründet wird, die der Verſicher⸗ ungspflicht auf Grund ihrer Veſchäftigung bisher nicht unter⸗ lagen, ſind ſpäteſtens am dritten Tage nach ihrem Eintritt gleichfalls anzumelden. In der Anmeldung zur Ortskrankenkaſſe ſind auch die behufs der der Beiträge durch das Statut geforderten Angaben über die Lohnverhältniſſe zu machen. Aenderungen in dieſen Ver⸗ hältniſſen ſind ſpäteſtens am dritten Tage, nachdem ſie eingetreten, anzumelden. 7. Hilſskaſſen der im§ 75 bezeichneten Art haben jedes Aus⸗ cheiden eines verſicherungspflichtigen Mitgliedes aus der Kaſſe und edes Uebertreten eines ſolchen in eine niedrigere Mitgliederkaſſe innerhalb Monatsfriſt bei der gemeinſamen Meldeſtelle oder bei der Aufſichtsbehörde desjenigen Bezirks, in welchem das Mitglied zur Zeit der letzten Beitragszahlung beſchäftigt war, unter Angabe ſeines Aufenthaltsortes und ſeiner Beſchäftigung zu dieſer Zeit ſchriftlich anzuzeigen. Für Hilfskaſſen, welche örtliche Verwaltungsſtellen errichtet haben, iſt die Anzeige von der örtlichen Verwaltungsſtelle zu erſtatten. Zur Erſtattung der Anzeige iſt für jede Hilfskaſſe, ſofern deren Vorſtand nicht eine andere Perſon damit beauftragt, der Rechnungs⸗ führer derſelben, für die örtliche Verwaltungsſtelle dasjenige Mit⸗ glied, 71 59 55 die ee ee derſelben führt, verpflichtet. 8. Arbeitgeber, welche der ihnen nach Ziff, 6 aben(8 49 K. V..) obliegenden Anmeldepflicht vorſätzlich oder fahrläſſtiger⸗ weiſe nicht genügen, haben alle Aufwendungen, welche eine Ge⸗ meinde⸗Krankenverſicherung oder eine Orts⸗Krankenkaſſe auf Grund geſetzlicher oder ſtatutariſcher Vorſchrift in einem vor der An⸗ a durch die nicht angemeldete Perſon veranlaßten Unterſtiltzungsfalle gemacht hat, zu erſtatten. Die Verpflichtung zur Entrichtung von Beiträgen für die Zeit, während welcher die nicht angemeldete oder nicht ange⸗ igte Perſon der Gemeindekrankenperſicherung oder der Orts⸗ 9107 55 e anzugehören verpflichtet war, wird hierdurch nicht berührt. 9. An⸗ und Abmeldung der invalidenverſicherungspflich⸗ tigen Perſonen. Die Arbeitgeber ſind verpflichtet, die von ihnen beſchäftigten invalidenverſicherungspflichtigen Perſonen, welche nicht einer Orts⸗, Betriebs⸗, Bau⸗Innungskrantenkaſſe oder einer Gemeindekranken⸗ verſicherung angehören, ſpäteſtens am dritten Tage nach beginnender Beſchäftigung anzumelden und ſpäteſtens am dritten Tage nach Beendigung des Arbeitsverhältniſſes abzumelden, ſowie jede während der Dauer der Beſchäftigung eintretende Veränderung, welche auf die Höhe der Beiträge(insbeſondere auf die Lohnklaſſe) von Ein⸗ fluß iſt, ſpäteſtens am dritten Tage nach deren Eintritt zu melden. Hie Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung nicht anzumelden ſind diefenigen Perſonen, welche zu dem Arbeitgeber nicht in einem begelmäßigen Arbeitsverhältniß ſtehen. Von der An⸗ und Abmeldepflicht zur Invaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherung ſind diejenigen Arbeitgeber befreit, welche verpflichtet ſind, die Beiträge für die von ihnen beſchäftigten invalidenvexſich⸗ erungspflichtigen Perſonen unmittelbar ch Bekleben der Quit⸗ tungskarten mit Marken des entſpre Be 8 entrichten. 10. Die nach dem Vorſtehenden erforderlichen Meldungen haben bei der allgemeinen Meldeſtelle(im Kaufhauſe) dahter unter Benützung der vorgeſchriebenen Formulare, welche baſelbſt an die Meldepflichtigen unentgeltlich abgegeben werden, zu erfolgen. 11. Verſäumungen der Melde⸗ und bezw Anzeigepflicht werden mit Geldſtrafe bis zu 20 M. im Einzelfalle geahndet(vergl.§ 81 K. V. G.§ 17 bad. Geſ. vom 7. VII 1892,§ 15 Abſ 6 B. O. vom N. X 1890, den Vollzug der In zitäts⸗ u. Alters⸗Verſicherung betr.) Mannheim, den 31. Mai 5 Gro ezirksamtz regeln gegen die Hundswuth vetr. + + Vor⸗ polizeiliche General-Auzeiger. 5. Seite. Sehannkmachung ekannfmachung. ir di 8 e Nr. 14479. Die Hür die Hausfrauen: die Hunde betr. (158) No. 56,921. Nachſtehend bringen wir den§ 1 der Verord⸗ nung Gr. Miniſteriums des In⸗ nern vom 11. Mai 1876, Maß⸗ Polizeiliche Aufſicht über e und die bezirkspolizeiliche ſchrift vom 3. April 1878, betr. Aufſicht über die Hunde, neuerlich zur öffentlichen Kenntniß: 11202 Alle an öffentlichen Orten befindliche, über 6 Wochen alte Hunde müſſen am Halſe eine mindeſtens drei Centi⸗ meter im Durchmefſſer große, den Wohnort des Beſitzers augebende Marke von Meſ⸗ ſing oder Meſſingblech tra⸗ gen. Es genügt, wenn auf der Marke die Anufangs⸗ buchſtaben der Gemeinde und des Amtsbezirks ſoweit angegeben werden, daß Ver⸗ wechslungen ausgeſchloſſen bleiben. Die Marke foll am Hals⸗ baud hängen, darf alſo auf das Letztere nicht vollſtändig aufgenietet werden. Wer größere(insbeſon⸗ dere Faug⸗ und Metzger⸗) Hunde ohne wohlbefeſtigten, vor Biß ſicher ſchützenden Maulkorb an öffentlichen Orten frei herum laufen läßt, wird auf Grund des § 103 letzten Abſatzes des .⸗St.⸗G.⸗B. an Geld bis zu 100 Mark beſtraft. Das Gleiche gilt bei Bulldoggen jeder Größe. Dieſe Vorſchrift findet keine Anwendung auf Jagd⸗ und Schäferhunde. Unter Hinweis darauf machen wir die Hundebe⸗ ſitzer aufmerkſam, daß wir anläßlich der am 16., 17., 19. und 20. d. Mts. ſtatt⸗ findenden Hundemuſterung die Einhaltung obiger Vor⸗ ſchriften coutroliren laſſen werden. Es muß ſonach jeder zur Vorführung ge⸗ bezüglich des Maulkorb⸗ tragens die obige Aus⸗ nahme ſtatt hat, mit vor⸗ ſchriftsmäßigem Maulkorb reſp. Marke verſehen ſein. Mannheim, den 8. Juni 1893. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Sthanutmachung. 1. Die durch das Geſetz vom 22. Mai 1893 gewährten Penſtons⸗ erhöhungen werden vorausſichtlich am 1. Juli oderſpäteſtens 1. Auguſt Js. zur Zahlung gelangen, ohne daß es einer Meldung der von dieſem Geſetz begünſtigten nvaliden bedarf. Dieſelben wollen ich daher bis zum 1. Auguſt jeder Eingabe, ſei es an das Königliche Kriegs⸗Miniſterium oder eine andere Behörde enthalten. Sollte nach dem genannten Zeitpunkte ein Invalide die ihm auf Grund des Geſetzes zuſtehende Berückſichtigung nicht gefunden haben, ſo wolle er ſeinen Anſpruch bei dem zuſtändigen Bezirksfeld⸗ webel unter Vorzeigung ſeines Penſionsquittungsbuches u. ſeiner Militärpapiere geltend machen. Zur Vermeidung von Irr⸗ thümern wird noch ausdrücklich hervorgehoben, daß ſolche In⸗ validen, welche nicht auf Grund des Geſetzes vom 27. Juni 1871, ſondern auf Grund früherer Geſetze anerkannt ſind, höhere Gebührniſſe auf Grund des neuen Geſetzes vom 22. Mai 1893 nicht zu beanſpruchen haben. 11179 2. Diejenigen penſtonirten Offi⸗ ziere und Mannſchaften, welche ſich im Reichs⸗, Staats⸗ oder Communaldienſt befinden, deren Penſion nach den früheren Ge⸗ ſetzen ruht oder aden iſt, haben ſich, wenn ſie von den Vergünſtig⸗ ungen des Geſetzes vom 22. Mai 1893 betroffen werden, wegen Neuregelung ihrer Penſtonen an die Königliche Intendantur XIV. Armee⸗Korps, inElſaß⸗Lothringen an das Kaiſerliche Miniſterium für Elſaß⸗Lothringen, Abtgeilung Domänen zu wenden. Nähere Auskunft findet ſich hierüber in dem Armee⸗Verordnungs⸗Blatt vom 2. Junt 1893, Seite 153—155, welches jederzeit beim Bezirks⸗ kommando eingeſehen werden kann. Bezirls⸗Kommando Mannheim. 2 Bekanntmachung. No. 10,024. Die Ghefrau des Waagmeiſters Mathias Krebs, Anna geborene Pfeffer in Mann⸗ heim, hat gegen ihren Chemann bei diesſeitigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren einge⸗ reicht, ſie für berechtigt zu er⸗ klären, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ 2 11288 29. September 1893, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ licht. Mannheim, den 9. Juni 1893. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgericht nahmeſtelle Poſtamts in Empfang nehmen. laugende Hund, ſoweit nicht fllr Finanzen, Landwirthſchaft und niß des Publikums gebracht, daß die Packetbeſteller auf den Beſtell⸗ fahrten Packete ohne Werthangabe zur Uebermittelung an die An⸗ des unterzeichneten ollen die vorerwähnten Send⸗ ungen aus der Wohnung abgeholt werden, ſo kann ſolches durch Beſtellſchreiben oder Karten behufs weiterer Veranlaſſung dem Bahn⸗ poſtamte mitgetheilt werden. Für derartige Schreiben, welche dem beſtellenden Boten übergeben oder in die Briefkaſten gelegt werden können, kommt eine Gebühr nicht zur Erhebung; dagegen iſt für jedes Stück der den Packetbeſtellern mitgegebenen Packete außer dem Betrage des etwaigen Frankos eine im Voraus zu zahlende Ein⸗ ſammelgebühr von 10 Pfennig zu entrichten. 11281 Mannheim 2, 10. Juni 1893. Kaiſerliches Bahnpoftamt Nr. 27. Jockers. Stkanntmachung. No. 9550. Die Ehefrau des Chr. Heinrich Neuwirth, Maria geb. Chriſt, in Mannheim wurde durch Urtheil der Civilkammer II des Großh. LandgerichtsMannheim vom 31. Mai 1893 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ AeRr 11271 Mannheim, den 7. Juni 1893. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Dr. Reis. Konzursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmannes Louis Dürr hier iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung und zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß be⸗ ſtimmt auf 11288 Freitag, den 23. Juni 1893, Vormittags 9 Uhr Mannheim, den 10. Juni 1888. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts. Stalf. Konkurgverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Modiſtin Katharing Wiemer hier iſt Termin ur Erklärung über den von der eingereichten Gemeinſchuldnerin Vergleichsvorſchlag vor Großh. Amtsgerichts 2 hier guf Samſtag, den 24. Juni 1393, Vormittags ½10 Uhr 11282 beſtimmt. Mannheim, 10. Juni 1893. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Hekanntmachung. Die Hundemuſterung betr pro 1 50 Nr. 17,295. Die diesjährige Hundemuſterung findet in Mann⸗ 0 55 955 155 155 und 122 uni ds. Ihrs., jeweils von 9 bis 12 Uhr VBorm. und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags 11196 in der Garteuhalle des Badner Hofes Lit. G 6, 3 ſtatt, was wir unter 1 5 auf die Bekanntmachung Großh. Be⸗ zirksamts dahier vom 24. Mai ds. Is. Nr. 52,277, General⸗An⸗ zeiger vom 26. Mai 1893 Nr. 218, zur öffentlichen Kenntniß bringen. Mannheim, den 7. Juni 1898. Bürgermeiſteramt: Bräuntg. Kieſer. Ichuhwaaren⸗Lieferung. Nr. 14478. Die Lieferung des Bedarfs an Schuhwaaren für die Armenanſtalt pro II. Halbjahr 1898 ſoll im Submiſſionswege an hieſige Bewerber vergeben werden. Angebote hierauf ſind bis Mittwoch, den 21. Junt 1893, Nachmittags 3 Uhr verſtegelt und mit der Aufſchrift „Schuhwaaren⸗Lieferung“verſehen auf diesſeitigem Bureau einzu⸗ reichen, woſelbſt inzwiſchen die Muſter und die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſionseröffnung an gerechnet, welche am oben be⸗ zeichneten Termine in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, den 7. Juni 1898. 0 11268 Katzenmaier. „Grasverſteigerung. Das Heu⸗ und Ohmdgras von 594 ar 71 qm kirchenär. Wieſen auf der Gemarkung Neckaran im Aufeld, Caſter⸗ feld und Morchfeld, wird am Freitag, den 16. Juni d.., Nachmittags 4½ Uhr auf dem Nelaishaus im Anſchluß an die Verſteigerung der Gr. Domänenverwaltung Mannheim loosweiſe öffentlich ausgeboten. 11264 Nähere Auskunft ertheilt der kirchenär. Gütteraufſeher Georg Ludwig Weidner in Neckarau. Mannhein, den 10. Juni 1898. Evangeliſche Collectur: Buch. werden gereinigt in und außer dem agdalene Voegele, Iie Bettfedern mit Damp Hauſe bei 3 Bureau zur dähier hat für das II. Halbjahr 1893 einen Bedarf von ca. 1100 Kilo prima Rindfleiſch, deſſen Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. 11269 Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 21. Juni 1893, Nachmittags 3 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen guf dem diesſeitigen Bureau R 5 Neubau, eingereicht werden. Zur angegebenen Zeit findet die Submiſſionseröffnüng in Gegen⸗ wartetwa erſchienener Bieter ſtatt. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen im genannten Büreau zur Einſicht offen. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Verlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung 9 1 uns gegenüber außer raft. Mannheim, 7. Juni 1898. Armen⸗Commiſſion: Katzenmaier. Hackwaaren⸗Lieferung. Nr. 14473. Die Armenanſtalt dahier bedarf pro II. Halbjahr 1898: 11267 ca. 28,000 Kilo Schwarzbrod 2. Sorte, ca. 2900 Kilo Schwarzbrod Sorte deſſen Lieferung im Submiſſions⸗ wege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittſpoch den 21. Juni 1893, Nachmittags 3 Uhr verſiegelt und mit der Aufſchrift „Backwaaren⸗Lieferung für die Armenanſtalt“ verſehen, guf dem Armenbureau R 5, Neubau, ein⸗ gereicht werden. In dieſem Ter⸗ min findet die Submiſſton in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtatt. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem inſicht offen. Wir fügen noch bei, daß wir uns vorbehalten, die obige Lief⸗ erung ganz oder getrennt zu ver⸗ geben, jedoch treten die einge⸗ reichten Offerten erſt nach Um⸗ lauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſtonseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Matktf Mannheim, den 7. Juni 1898. Armen⸗Commiſſion. Klotz. Katzenmaier. Vergebung von 11107 Kanalarbeiten. Nr. 1583. Das Verſetzen von ca. 20 Stück Straßenſinkkaſten nebſt Herſtellung der Ableitungen ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einzel⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind ortofrei, ver 2 75 und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, 17. Juni 1893, VBorm. 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Angebotsformu⸗ lare in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwobhnen. Mannheim, den 6. Juni 1893. Tiefbau amt: Kaſten. Bekauntmachung. Die Herſtellung der Eiſencon⸗ ſtruktion und der Kupfereindeck⸗ ung für die Spitze des neuen Thurmaufpaues der hieſtigen Con⸗ cordienkirche ſollen im Wege des öffentlichen Angebots zuſammen an einen leiſtungsfähigen Unter⸗ nehmer vergeben werden. Die Pläne und ſchriftlichen Unterlagen ind im Bauburean des Architekten Max Wülfing, Litera K 1, 12 ein⸗ zuſehen und gegen Erſatz der Ver⸗ vielfältigungskoſten erhältlich⸗ Die Eröffnung der eingelaufenen Angebote, welche verſchloſſen, ver⸗ ſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſein müſſen, erfolgt ebendaſelbſt am 11139 Montag, den 3. Jult 1893, Vormittags 10 Uhr und ſteht es den Bewerbern frei, dr ſelben beizuwohnen. Mannheim, den 9. Juni 1893. Evangel. Ruckha er. Grasverſteigerung Die Freiherrlich von Berck⸗ heim'ſche Verwaltung wird am Jamſtag, den 17. Juni, Nachm. 1 Ahr im Karpfen zu Sandhofen, den diesjährigen Graserwachs von 144 Morgen Wieſen auf der Rheininſel bei den Neckargärten loosweiſe verſteigern. Nähere Auskunft ertheiltWieſen⸗ aufſeher Wode in Oppau. 11218 Weinheim, den 8. Juni 1893. Freiherrlich von Berckheim'ſche Verwaltung. Fahrländer. Gebrannten ächten Bohnen⸗Haffee empfiehlt die Holländiſche Kaffeebrennerei H. 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