Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2492. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. durch die Poſt bez. incl. Poſt ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer Journal. (403. Jahrgang.) Amts-⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Badiſche Boltszettung) der Stadt Maunheim und Amgebung.(Naunbeimer Boltsblatt.) Bermmtwortiiche ſür den polttiſchen u. 1 Chef⸗Redakteur Herm. Wozies, für den lokalen und prov. Mülles. 98 eeee e Bigentzum des ka Büͤrgerhoſpitals.) ſcmtlich in Nannheim. Nr. 160.(Celephon⸗Ar. 218.) Seleſenſte und verbrriteite Zeirtung in Mannhrin und Amgebung. Dienſtag 13. Juni 1893. Wühler unſeres Wahllreiſes wählt Ernst Bassermann. Derſelbe tritt ein für die Militär⸗Vorlage und damtt für die Erhaltung des Friedens, für die zweijährige geſetzliche Dienſtzeit, für die Schonung der Landwehr, durch die Einſtellung der waffenfähigen jungen Mannſchaft. Derſelbe tritt ein dafür, daß die Koſten der Heere für eine kräftige Heranziehung der Börſenſtener, für Luxusſteuer, die nur das Einkommen über 16000 Mk. trifft, altung der Freiheiten unſeres Volkes und gegen jeden Nückſchritt, direkten geheimen und gleichen Wahlrechts. kommenſteuer, für die Aufrechterh für Aufrechterhaltung des allgemeinen Concurr Wählt Ernst Basser mann. Derſelbe tritt ein für den Schutz deutſcher Arbeit, für den Schutz der Landwirthſchaft, gegen die des Auslandes, für die Einführung landwirthſchaftlicher Rammern, für eine 8⸗Verſtärkung von den Bemittelten getragen werden, für eine Neichsein⸗ kräftige Förderung der Intereſſen unſerer Arbeiter in Staat und Gemeinde. Einſt und jetzt! Unter dieſer Ueberſchrift ſchreibt die„Badiſche Correſpondenz“: Die große Bedeutung der Rede, welche Seine Königliche Hoheit der Großherog beim Militärvereinsfeft in Offenburg gehalten, wurzelt nicht nur in der Mahnung, dem Reiche zu gewähren, weſſen es zur Sicherung ſeiner Grenzen bedarf; ſchon allein der Rückblick auf die Zeit Erzherzog Karls und die Grinnerung an die beherzigenswerthen Worte, welche dieſer ſturmerprobte Feldherr über den Krieg geſprochen, heben die Rede des Großherzogs weit empor über die Er⸗ ſcheinungen des Tages. Vor allem iſt es aber des Groß⸗ herzogs Hinweis auf den Parteigeiſt, der zu ernſten Erwäg⸗ ungen Anlaß gibt und auch hier zeigt es ſich, daß— ſo viele Jahre darüber hinweggegangen ſind— die Zeit des Erz⸗ herzogs Karl der heutigen inſofern nicht nnähnlich iſt, als auch damals Parteigeiſt und Parteiherrſchaft diesſeits wie jenſeits des Rheins die Maſſen beherrſchte und den Anſtoß gab zu jener ſtaatlichen Umwälzung, unter deren Eindruck und Wirkung Europa erzitterte. Wer unbefangenen Blickes die Zuftände prüft, wie ſie ſich am Ende des vorigen Jahrhunderts unter ſchrankenloſer Entfaltung eines bis zur Entartung ausgebildeten Indivi⸗ dualismus entwickelt haben, wer den damaligen Gang der Geſchichte als das naturgemäße Ergebniß einer auf Unter⸗ grabung jeder ſtaatlichen Autorität gerichteten Bewegung be⸗ trachtet, der wird nicht ohne tiefernſte Befürchtungen erkennen, wie ſehr die Beſtrebungen der damaligen Revolutionäre und die zu ihrer Erreichung angewendeten Mittel an die Ziele ind Agitation unſerer ſogenannten linksſtehenden modernen Parteien erinnern. Heute, wie damals, daſſelbe Syſtem der Volksaufwiegelung, das— gleichgiltig ob bewußt oder unbe⸗ dußt— zur Unterwühlung des Bodens führen muß, auf dem aouarchiſche Stagten ſich aufbauen; heute nicht minder als chedem, die zielbewußte Verhöhnung der ſtaatlichen Autorität, in weicher man das wirkſame Hemmniß der Ausbreitung taditaler Umſturzbeſtrebungen erblickt; heute, wie damals, zie gegenſeitige Anfeuerung und Unterſtützung der Frei⸗ Feiſter, bei welcher nationaler Sinn und nationales Eupfinden aren gingen. Wählt „ kErnst Bassermann. Crelet ein für die Wehrhaftigkeit unſeres Paterlandts, ſchützt unſer Reith durch ein farkes Hetr. Der Wahl⸗Ausſchuß. Staaten des alten Reiches, ſo gilt er jetzt dem neugegründeten Bunde, in welchem der Beſtand der Einzelſtaaten gewähr⸗ leiſtet iſt. Die zuverkäſſigſte Bürgſchaft für die Erhaltung des jungen Reiches und ſeiner Bundesglieder iſt aber die einheitliche Armee und gegen dieſe wendet ſich der Hauptan⸗ griff. Die Armee iſt das Bollwerk, das erſt geſchwächt werden muß, wenn die letzten Ziele jener Männer, denen das natio⸗ nale Empfinden ſo ſehr abhanden gekommen zu ſein ſcheint, daß ſte ſich nur noch als„Weltbürger“ fühlen, ihrer Verwirk⸗ lichung entgegengeführt werden ſollen. So iſt der eigentliche Kern der ſozialdemokratiſchen Lehre Gemein qut der Demo⸗ kraten und jener Parteien geworden, die ſich bei der ent⸗ ſcheidenden Abſtimmung im Reichstage zur Ablehnung des Antrags Huene und zur Schwächung des Anſehens des Reiches vor dem Auslande verbanden. Faſt ſcheint es, als würde das Frihroth jener Zeit lang⸗ ſam herandämmern, in welcher eine neue„Bergpartei“ zur Thatſache werden ſoll, wenn nicht die deutſche Volksſeele ſich entſchieden gegen eine Parteipolitik auflehnt, die nur unſeren Feinden nützt. Der zügelloſe Individnalismus iſt der Erb⸗ feind des Allgemeinwohles; er iſt der entſchiedenſte Gegner der ſtaatlichen Autorität und ihrer Träger. Die Erinnerung an die Zeit Erzherzog Karls zeigt uns im Spiegel der Ge⸗ ſchichte ein Bild, das vielfach die Züge der radikalen Be⸗ wegung trägt, die gegenwärtig nach Geltung und Macht ringt. Deſſen mögen in dieſen entſcheidungsſchweren Tagen die nationalen Elemente eingedenk ſein und thatkräftig mit⸗ wirken, auf daß das Reich und ſeine Glieder vor unerſetz⸗ barem Schaden bewahrt bleiben. ——— Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 13. Juni. Wir konnten unlängſt mit Befriedigung darauf hinweiſen, daß die zahlreichen Landverſammlungen, welche die nationalliberale Partei in letzter Zeit abgehalten, mit ihrem glänzenden Verlauf einen Beweis dafür erbracht haben, daß ihre Beſtrebungen immer mehr au Boden gewinnen. Nicht minder erfreulich geſtalten 55% die Auslichten unſerer Partei im hieſigen Stadt⸗ Richtete ſich damals der Kampf gegen die einzelnen bezirk. Seit letztem Januar ſind 800 neue Mitglieder der nationalliberalen Partei zugegangen. Das iſt eine Zahl, die mehr beſagt, als alle Großſprecherei unſerer Gegner. Die„Neue Bad. Landesztg.“ weiß ja jeden Tag von großartig verlaufenen demokratiſchen Verſammlungen auf dem Lande zu berichten und ſtellt in ihrer letzten Nummer die Kandidatur des Herrn Muſer gegenüber der des Herrn Baſſermann als beſonders ausſichtsvoll hin. Wir dürfen es ruhig dem Urtheil unſerer Leſer überlaſſen, abzuwägen, auf welcher Seite nach den Er⸗ fahrungen der letzten Tage die meiſten Chancen liegen. Das aber glauben die Herren Demokraten ſelbſt nicht, daß ihre Propaganda auf dem Lande merkliche Fort⸗ ſchritte gemacht hat. Wir brauchen nur an den Namen Lützelſachſen zu erinnern, um den Kundigen das Gegentheil vor Augen zu führen. Die Gegner der Militär⸗Vorlage, die Frankreichs Eroberungsgelüſte mit Vorliebe in Abrede ſtellen, mögen ſich Folgendes ad notam nehmen. Unter dem Titel:„Puissance militaire des états de IEu- rope“ hat der Hauptmann im franzöſtſchen Generalſtabe J. Molard ein Werk herausgegeben, das nicht verfehlen wird, berechtigtes Aufſehen zu erregen. Es wird dort für Frankreich rundweg die„Rheingrenze“ verlangt aus geſchichtlichen, geographiſchen, militäriſchen und politiſchen Gründeu. Folgende Stellen mögen als Proben dienen: „Der Rhein iſt kein deutſcher Fluß, wie die deutſchen Geſchichtsſchreiber ſagen, ſondern er iſt ein Grenzfluß. Er theilt Weſteuropa in der That in zwei große Ge⸗ biete: das franzöſiſche Gebiet vom Atlantiſchen Ocean bis zum Rhein, die deutſche Region vom Rhein bis zur Elbe. Auf beiden Seiten dieſer Grenze wohnen Gallter und Germanen, ſeit zweitauſend Jahren Gegner, wie es heute noch Franzoſen und Deutſche ſind. Wir waren, wir ſind es und wir werden es bleiben bis zu dem Tage der endgültigen Abrechnung: Erbfeinde! Das iſt nicht eine Redensart, ſondern die einfache Feſtſtellung einer geſchichtlichen Wahrheit.“ Das Buch ſchließt mit den Worten:„Wir wollen unſern Enthuſiasmus und die Triumphbogen nicht für diezenigen aufheben, die uns 2. Seite. Seneral-Anzeiger. feraftſtücke vorführen, ſondern für dieſenigen, die eines Tages von neuem die dreifarbige Fahne an dem Ziele zufpflanzen, das unſer Ziel ſchon früher war, es heute toch iſt und ſtets ſein wird: am Rhein!“ Iſt Deutſchlands Heerweſen ein Alles derſchlingender Moloch? Namentlich in der letzten Zeit erſchallt der Ruf der Gegner der Militärvorkage immer lauter: In Deutſchland verſchlingt Alles der Mo⸗ och Militarismus! Handel und Wandel, Induſtrie und Runſt, Fürſorge für Staats⸗ und andere Arbeiter, Alles wird vernachläſſigt, nur um dem Moloch Militär die Millionen in den Hals zu jagen! Iſt das wirklich ſo? jragt ſich der Unbefangene. Nein, es iſt nicht ſo und die gegentheiligen Behauptungen haben nur den Zweck, die Militärvorlage im Volk unpopulär zu machen. Iſt es nicht ein glänzendes Zeugniß dafür, daß Deutſchland, eieſes angeblich dem Militarismus Alles hinopfernde Land, in der Lage iſt, für Handel und Wandel ganz gewaltige Anſtrengungen zu machen, wenn die„Illinois Staatsztg.“ unter der Ueberſchrift„Deutſchlands Ruhm“ Folgendes ſchreibt: Ein Theil der hieſigen Preſſe hat bekanntlich einen ſtark nativiſtiſchen Anſtrich, und ihr Fremdenhaß, dem nichts weiter als ſcheeler Neid zu Grunde liegt, richtet ſich am häufigſten gegen das Deutſch⸗Amerikanerthum. So war auch ihr Ver⸗ halten in der Frage des deutſchen Unterrichts bodenlos ordinär. Wo immer ſich ihnen nur die ügeringſte Gelegenheit dazu bietet, verſuchen ſie dem hieſigen Deutſchthum einen Seitenhieb zu verſetzen. Um ſo überraſchender iſt daher die Einmüthigkeit, mit der ſämmtliche hieſige englifche Zeitungen der Abtheilung des deutſchen Reiches auf der Weltausſtellung in Bezug auf Reichhaltigkeit, Gediegenheit, Pracht und Kunſt⸗ werth vor allen Andern die erſte Stelle einräumen. So ſchwer es ihnen auch fallen mag, ſie können eben in dieſem Falle nicht anders, als der Wahrheit die Ehre zu geben. Selbſt der News Record, ein Blatt, das von jeher am wenigſten für die Deutſchen etwas übrig hatte, läßt ihn ſeiner heutigen Ausgabe, noch dazu an der Spitze ſeiner editoriellen Beſprechungen, der Ausſtellung des deutſchen Reiches in folgender Weiſe volle Gerechtigkett widerfahren: „Mit der Gröffnung von Deutſchlands wundervoller Abtheilung in dem Manufakturers'⸗Gebäude wird die Auf⸗ merkſamkeit des Publikums neuerdings auf die Prachtaus⸗ ſtellung dieſer Nation im Jackſon⸗Park gelenkt. Das„Deutſche Haus“ am Seeufer iſt, von jedem Geſichts⸗ punkte aus betrachtet, das maleriſchſte und dauerhafteſte Gebäude der Weltausſtellung. Zahlreiche Schauſtücke in der Maſchinenhalle legen Zeugniß ab von der hohen Stufe, welche Deutſchland im Maſchinenbauweſen einnimmt, und die deutſche Ausſtellung im Bergbau⸗Gebäude iſt in jeder Hin⸗ ſicht bewunderungswürdig. Die Krupp'ſchen Kanonen bilden ebenfalls eine der bemerkenswertheſten Schauſtellungen. Was immer auch Deutſchland in den verſchiedenen Abtheilungen der Ausſtellung unternommen, das iſt des mächtigen deutſchen Reiches würdig, und was die Einzelheiten der Ausführung betrifft, ſo hat der deutſche Kommiſſär guten Gruud zur höchſten Genugthuung. Deutſchlands Ausſtellungsgegenſtände ſind die Leiſtungen von Individuen und Firmen. Die Vollſtändigkeit und über⸗ ſichtliche Mannigfaltigkeit der Geſammtausſtellung des deutſchen Reiches aber bildet ein wahrhaft nationales Geſammtbild des Fortſchrittes eines großen Volkes.“ Im Abendblatt der„Frankfurter Zeitung“ vom 8. Juni und im Morgenblatt der„Neuen Bad. Landes⸗ Zeitung“ vom 9. Juni ſteht in erſterem Blatte an leiten⸗ der Stelle eine Abhandlung bezuglich einer der„Weſtd. Allgem. Zeitung“ entnommenen Veröffentlichung des Ent⸗ wurfs eines Spiritusmonopolgeſetzes. Wenn Feuilleton. Vor groffer Entſcheidung. An's Vaterland, an's theure, ſchließ dich an, Das halte feſt mit deinem ganzen Herzen, Hier find die ſtarken Wurzeln deiner Kraft. Wohlauf, mein Volk, dein ſchönſtes Recht zu üben, Tritt, Mann für Mann, Rer Urne 1 aſſ' nichts den klaren Blick und Sinn dir trüben, Von keinem falſchen Rathe dich umfahn! Ob die Verführer ſich auch dir auf's neue, Die ſchwarzen wie die rothen, ſchmeichelnd nahen, A Reich und Kaiſer ſteh' in deutſcher Treue, 's Vaterland, an's theure, ſchließ' dich an! Zu wahren gilt's des Reiches Macht und Auf daß uns bleib des Friedens köſtlich Gut, —51 unſ're blühnden Fluüren nicht verheere Des rachedu 91 75 Feindes Wuth. Was deiner Helden 19 8 pfermut Errungen dir, mein Volk, in Todesſchmerzen, Das ſei dein fet dein höchſtes Gut, Das halte feſt mit deinem ganzen Herzen! Ein ſtarkes Heer nur ſichert uns den 1 Denn nur 5 lange läßt die Kriegesluſt . Oſt und Weſten 95 ein Halt 1 8 Is ſie der Deutſchen Stärke ſich bewußt. Darum, mein Volk, willſt wahren du den Poſten, Den du einſt ſchwer errungen ehrenhaft, Dann laß dein Schwert zwar raſten, doch nicht roſten— baßb ſänd die ſtarken Wurzeln deiner Kraft! aßb. Poſt.) Karl Trauth. — Die Irrfahrt eines Briefes ſchildert der„Peſter Sl.“ in folgenden Jeilen:„Wenn Einer eine Reiſe thut, ſo kann er bekanntlich was erzählen— ſelbſt dann, wenn der Keiſende blos ein einfacher Brief iſt, Verzeihung, es iſt gar kein einfacher, ſondern ein rekommandirter Brief, deſſen Um⸗ lag auf unſerem ee liegt und der uns in ſeiner eredten Stempelſprache folgende Geſchichte erzählt: 1— ſtamme nämlich aus der Wechſelſtube der„Peſter Ungarif hen merzialbank“. Man adreſſirte mich an einen mir perſön⸗ unbekannten Herrn„Spitzer Sandor, Kamarom“(Komorn) es zeugt jedenfalls für liebevolle Beſorgniß um meine oͤnliche Sicherheil daß man mir als Rekommandation drei ck nagelneuer Fünfkreuzer⸗Marken auf die Stirn klebte. Ein Diener trug mich am 15. März d. J. zum Filial⸗Poſtamt auf dem Joſefsplatze; hier wurde 1 zwar nicht ſonderlich aber nach allen Regeln der Kunſt reiſefertig num engab ich mich in das unabänderliche Schick⸗ Mannheim, 18. Juni. die„Weſtd. Allg. Ztg.“ erſt hente die Entdeckung ge⸗ macht hat, daß zu Anfang dieſes Jahres ein Monopol⸗ entwurf vom Süddeutſchen Brennereiverband, dem große und kleine Brenner angehören, durch die Bevollmächtigten, die Herren Lucke und Sinner, dem Reichskanzler wie dem Bundesrath unterbreitet worden iſt, ſo kann man der Weſtd. Allg. Ztg.“, wenn ſie ein halbes Jahr post festum kommt, verzeihen, aber ein Blatt wle die„Frank⸗ furter Zeitung“, die dieſen Entwurf ſchon voriges Jahr vielfach angegriffen und veröffentlicht hat, wußte wiſſen, daß ſich derſelbe auf die damals be⸗ abſichtigte Aenderung des Brennereigeſetzes bezog; mit dem Fallenlaſſen dieſer Geſetzesänderung ſind natürlich auch alle darauf bezüglichen Petitionen und Vorſchläge erledigt. Die liberalen Parteien haben ſich ganz ent⸗ ſchieden gegen eine weitere Belaſtung des Volkes durch Erhöhung der indirekten Steuern ausgeſprochen. Es iſt daher obige Veröffentlichung nur als Wahlmacherei zu bezeichnen. —— Wahlnachrichten. Aus der Pfalz, 10. Juni. Die ultramontane„Lan⸗ dauer Zeitung“, das Organ des dortigen Gymnaſial⸗ Profeſſors Schädler, deſſen Name auch unter dem Centrums⸗Wahlaufrufe prangt, bringt an erſter Stelle folgende Bekanntgabe:„Diejenigen Pfarrämter im Wahlkreiſe Landau⸗Neuſtadt, welche ihren Bedarf an Wahlzetteln noch nicht aufgegeben, wollen Beſtellung mit Angabe der Zahl ſofort aufgeben in der Druckerei der Landauer Zeitung.“ Jede Bemerkung zu dieſer ganz öffentlich betriebenen Heranzlehung der Pfarrämter in die Wahlbewegung, zu dieſer geſchmackvollen Verquickung von Politik und Religion, erſcheint überflüſſig. Stuttgart, 11. Juni. In einer Waßlverſammlung zu Degerloch bei Stuttgart erklärte heute Abend ein Sozialdemokrat unter dem größten Beifall ſeiner Genoſſen: „Lieber franzöfiſch, als deutſch!“ Crefeld, 12. Juni. In den geſtern am Nieder⸗ rhein zahlreich abgehaltenen Wahlverſammlungen des Centrums haben die Wanderredner und Redakteure der ultramontanen Lokalzeitungen faſt überall den Fürſten Bismarck als den größten Staatsmann der Welt und als Gegner der Militärvorlage gefeiert. Die Zuhörer ſpendeten den Rednern jubelnden Beifall. Elbing, 11. Juni. In einer Wahlverſammlung in der Colonie Pangritz bei Elbing, worin der konſervative Kandidat v. Puttkamer⸗Plauth eine Wahlrede hielt, ver⸗ urſachten etwa 200 Sozialdemokraten einen heftigen Streit. Die Verſammlung wurde aufgelöſt und der Saal durch Gendarmerie geräumt. Beim Verlaſſen des Saales wurde der„Elbinger Zeitung“ zufolge Herr v. Puttkamer und deſſen Begleitung thätlich angegriffen. Puttkamer erhielt einen Fauſtſchlag in das Geſicht und wurde von einem Stein im Rücken getroffen. Die Gendarmerie machte mit der blanken Waffe dem Hand⸗ gemenge ein Ende; mehrere Perſonen wurden verwundet. Poſen, 11. Juni. Im Wahlkreis Meſeritz⸗Bomſt haben die Konſervativen und Nationalliberalen den Frei⸗ herrn von Unruhe⸗Bomſt als Reichstagskandidaten end⸗ glltig aufgeſtellt. Derſelbe erklärte, gegen den Rufſiſch⸗ Deutſchen Handelsvertrag zu ſtimmen, falls ſolcher eine Herabminderung der landwirthſchaftlichen Zölle ent⸗ halten ſollte. Berlin, 12. Juni. Nach dem„Vorwärts“ beträgt die Zahl der ſozlaldemokratiſchen Kandidaturen 3913 397 Wahlkreiſe ſind überhaupt vorhanden; unbeſetzt ſind nur noch die Kreiſe Schlettſtadt, Zabern und Salzburg⸗ —— ͤ—————————— ſal in der Geburtsſtadt Jokais, in dem ſtolzen Komarom mein rzes Daſein zu beſchlſeßen. Man ſteckte mich erſt in ein Packet, dann in einen finſteren Sack. Ich fühlte mich da etwas unheimlich, denn meine Genoſſen trugen die Brie öpfe hoch, unterhielten 17 in franzöſiſcher Sprache und das Ding wurde um ſo ungemüthlicher, als die Patet nach Komorn ſich ſtark in die Länge zog. Am 17. März, die Tageszeit iſt mir nicht recht erinnerlich, wurde ich endlich aus dem Sack befreit, man legte mich behutſam auf einen TFiſch und eine ganze Menge ſehen, kee Poſtprofeſſoren betaſtete mich, beſprach mein Aus⸗ hen, legte mich bald auf den Rücken, bald aufs Geſicht— 90 es war ein regelrechtes Konſilium. Wo ich mich befand, erfuhr i erſt als ein Diener mir das Zeichen„Avricourt⸗Par 17 Mars 98“ beibrachte. Ich beſitze leider nicht genug geo⸗ Neamche Kenntniſſe, allein etwas wie eine dunkle Ahnu jämmerte in mir auf, daß der Weg von Budapeſt na Komorn über Avricourt⸗Paris denn doch nicht der gerade Weg ſein müſſe, den man gemeinhin den beſten nennt. Ic dachte aber, mir könne ſchließlich— Fund rlr hatte ich auch gelernt— die Sache tout sgal ſein und rührte 1 1 erſt, als ich in Liverpool geſtempelt, in einen achs⸗ tuchſack gelegt und weiter, immer weiter e wurde. dh war ganz apathiſch geworden, hatte die Beſinnung ver⸗ ren und reiſte bis zur Bewußtloſigkeit. Die endloſe Fahrt ſchadete meinem Teint, und als ich von Liverpool aus ſogar eine Seereiſe mitmachen mußte, wurde mir ſo ſchlimm, daß ich die Farbe wechſelte. Das Gedächtniß für Raum und Zeit war verloren und ich fand es erſt wieder, als ich feſten Tiſch unter mir fühlte. Wieder beugte ſich ein theilnehmender Herr über mich, ein 1 recklich ernſter Menſch mit Brillen und ſeine Augen lachten förmlich in meinen Leib, als er die harm⸗ loſe Adreſſe las:„Spitler Sändor urnak, Komarom.“ Dann brach die Wuth aus ihm hervor:„Herrjott von Strambach! Komarom, Komarom— det muß ja irgendwo hinten in der Türkei liejen— hier iſt es nicht, denn wir ſind Jott ſei Dank in Kamerun, nicht in Komarom.“ Sprachs, rief aus dem nahen Urwald einige dunkle herbei, die von der Kultur noch nicht ſo weit beleckt ſind, ein Gelächter unterdrücken zu können, dann bekam ich den echten Stempel „Kamerun 25 4 98“ und ſah der gründliche Poſt⸗ beamte im Ortsregiſter nach, wo ſich denn eigentlich das räthſelhafte„Komarom“ befinde. Und der Kameruner fand's richtig heraus und vermerkte auch ſofort bei der Adreſſe: „Ungarn“, und nun trat ich froh den ungeheuren Rück⸗ weg an.“ 5— Eine ſonderbare Ausſtellung. Nach der Babies⸗ Preisbewerbung will man jetzt in Paris auch eine Ausſtellung von Greiſen veranſtalten, die vom 15. zum 25. Juli im Palaſte der freien Künſte auf dem Marsfelde ſtattfinden ſoll. Die Theilnehmer müſſen Beweiſe dafür beibringen können, daß ſie das 90. Altersjahr Überſchritten haben. Man verſpricht NNNN knen. funden worden, beweiſt, Fortſchritte unter den Chineſen gemacht h Saarburg in Elſaß⸗Lothringen, in der Provinz Han⸗ nover: Bentheim⸗Lingen und in der Provinz Weſtfalen die Kreiſe Warburg⸗Hoͤrxter und Arnsberg⸗Meſchede. — Nationalliberale Verſammlungen. Käferthal, 13. Juni. SGeſtern Abend hielt dahier die nalionalliberale Partei eine Verſammlung ab, welche ſich eines ſo zahlreichen Beſuchs zu erfreuen hatte, daß die Gartenhalle der Wirthſchaft zum „Pflug“ bis auf den letzten Platz beſetzt war. Es mochten ungefähr 250 Perſonen anweſend ſein. Herr Gemeinderath Hermann eröffnete die ſtattliche Verſammlung und ertheilte zunächſt dem Kandidaten der nationalliberalen Partei, Herrn Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann, das Wort, welcher in einer glänzenden einſtündigen Rede ſein Programm ent⸗ wickelte, wobei er namentlich die Militärvorlage, die land⸗ wirthſchaftlichen Fragen und die ſoziale Frage und ſeine Stellungnahme auf dieſen Gebieten unſeres ſtaatlichen Lebens eingehend behandelte. Wiederholt wurde Herrn Baſſermann aus der Mitte die lebhafteſte Zuſtimmung und ungetheilteſter Beifall zu Theil, welcher bekundete, daß die Anwefenden die Grundſätze und Ziele des nationalliberalen Kandidaten voll⸗ ſtändig billigten. Herr Baſſermann ſchloß ſeine klaren, über⸗ zeugenden Ausführungen mit einem Hoch auf das Vaterland, in welches die Verſammlung begeiſtert einſtimmte. err Schaufert von Mannheim ſprach ſodann über die Milſtär⸗ vorlage und die Nothwendigkeit der Vermehrung des Heeres, worauf Herr Landgerichtsrath Walz von Mannheim energiſch 10 die Kandidatur Baſſermann eintrat und die Käferthaler ürger aufforderte, am 15. Juni ihrer Pflicht gegen das Vaterland eingedenk zu ſein und Mann für Mann an die Wahlurne zu gehen, um für Herrn Baſſermann ihre Stimme abzugeben. Am Schluſſe ſeiner zündenden Anſprache brachte Herr Walz ein Hoch auf Kaiſer und Großherzog aus, das in der Verſammlung ſtürmiſchen fand. Herr Dr. Jordan⸗Mannheim feierte die Gemeinde Käferthal, von deren wackeren Bürgerſchaft er überzeugt ſei, daß ſe in ihrer über⸗ Mehrheit ſich am 15. Juni zur nationalliberalen Fahne ekennen werde. Sein Hoch galt der Gemeinde Käferthal. Herr Stadtrath Hirſchhorn von Mannheim beſprach in markigen Worten die einzelnen Kandidaten und wies darauf hin, daß auf ſeiner Jugend die Zukunft Deutſchlands beruhe, welcher er auch ſein Hoch weihte. Hiermit ſchloß die ſchöne Verſammlung, deren Verlauf die nationalliberale Partei zu den beſten Hoffnungen berechtigt. der Verſammlung heraus Sandhofen, 13. Juni. Die geſtern Abend hierſelbſt im Gaſthaus zum„Adler⸗ be e nationalliberale eee reihte ſich er unlängſt hier ae in würdigſter Weiſe an. An die 300 Perſonen füllten den geräumigen Saal, viele fanden keinen Platz und hörten vom Hausgange und den Nebenloka⸗ len aus den Ausführungen der Redner zu. Herr Bürgermeiſter Herbel dahier eröffnete die Verſammlung mit dem Hinweis auf den Ernſt der Lage und herzlichſter Begrüßung und er⸗ theilte Herrn Chef⸗Redakteur Meyer⸗Mannheim das Wort zum Vortrage über die Militärvorlage, der die Nothwendig⸗ keit derſelben nachwies und mit einem Hoch anf das deutſche Heer ſchloß. Als zweiter Redner trat Herr Pluck⸗Waldhof 1 Derſelbe beleuchtete in trefflichen, von der Verſammlung mit großem Beifall aufgenommenen Ausführungen die Be⸗ rebungen der gegneriſchen Parteien, wies die Haltloſigkeit es ſozialdemokrakiſchen Zukunftsſtaates nach und betonte, daß die nationalliberale Partei allzeit für die heiten des Volkes und einen vernünftigen Ausgleich der Stände eingetreten ſei. Namentlich 190 der Redner vor, daß die Arbeiterwelt von der ſozialdemokratiſchen Ver⸗ im Reichstage keinen Nutzen gehabt habe und auch niemals haben werde. Die Nationalliberalen dagegen treten für die ſoziale Geſetzgebung ein, welche geeignet iſt, wieder Bufriedengeit in die Herzen der irregeleiteten Maſſen zu bringen. Zum Schluß trat der Redner für die Kandidatur Baſſermann ein und brachte ein ſtürmiſch auf⸗ och aus. Herr Bouquet⸗Mannheim ſtreifte urz die Militärvorlage und unterzog die verſchiedenen Kandidaturen einer eingehenden Beſprechung. Dabei wies er beſonders darauf hin, daß der Kandidat der nationalliberalen Partei Herr Ernſt Baſſermann im Wahlkreiſe einheimiſch ſei, während die demokratiſch⸗freiſinnige Partei ſich in der Perſon des Herrn Muſer, der 1999 dazu in zwei weiteren Wahlkreiſen kandidirt, einen Vertreter von auswärts habe herbeiholen müſſen. Der Redner ſchloß mit der Aufforderung, 55 die Kandidatur Baſſermann im Intereſſe der Aufrechter⸗ Männern und Frauen, die Beſtreitung der Reiſekoſten und unentgeltliche erpflegung, dem Aelteſten, dem körperlich Rüſtigſten, dem Geiſtesfriſcheſten je eine goldene Denkmünze und dem Patriarchen der Verſammlung einen Beitrag von 500 Franks.— Bei der letzten Volkszählung gaben 209 Per⸗ ſonen in Frankreich an, ſtie wären hundertjährig. Als der Director der Statiſtik im Handelsminiſterium ſich nach dem Sachverhalte erkundigte, ſtellte es ſich heraus, daß über Hun⸗ dert ſich Uebertreibungen oder einen Spaß erlaubt hakten. Man fand nur 80 Hundertjährige und darüber: 42 Hundert⸗ jährige, 15 101jährige, 7 102jährige, 6 108jährige, 5 10Jjährige, 8 105jährige, 1 112jährigen und 1 116jährigen. Die meiſten der Hochbetagten leben in der Pyrenäen⸗cge end, der 1770 Rives wie die 1774 geborene Frau. Man hofft, der r. de Boſſy, der 85 kürzlich die zu Ehren von Caſtmir⸗ Delavigne veranſtaltete Säkularfeier in Havre durch ſeine Gegenwart erheiterte, werde den Vorſitz der Greiſen⸗Ausſtel⸗ lung führen können. Er iſt am 2. April 1793 geboren und machte vor zehn Tagen einen Ver e nach Paris. Man hat auch ausfindig gemacht, daß gegenwärtig noch 7 Veteranen der napoleoniſchen Kriege leben. Zwei ſind 1792, einer 1798, drei 1794 geboren und der jüngſte, der erſt 97 Jahre alt iſt, ſtammt aus dem Jahre 1796. — Das älteſte chriſtliche Deukmal in China. Der engliſche Geiſtliche Moir Duncan beſchreibt den Zuſtand, in welchem ſich Aae die berühmte hiſtoriſche Reliquie— die eſ fel in Sevenſt im nordweſtlichen China— befindet. Vor einiger Zeit erließ die chineſiſche Regierun in von auswärtigen Vorſtellungen den Befehl, da Maßregeln werden ſollten, um das Denkmal vor den Einflüſſen der Witterung zu ſchützen. Duncan ſagt jedoch, daß von dem Schutze, der jüngſt gebaut worden, keine Spur, ausgenommen das Fußgeſtell der Pfeiler und einige Frag⸗ mente des Daches übrig ſei. Es wird behauptet, daß das Denkmal abſichtlich beſchädigt wurde, weil die Prieſter eifer⸗ ſüchtig darauf ſeien, daß ſo viel Intereſſe an dem Denkmal genommen werde. Mehrere Buchſtaben ſind ausgewiſcht und noch andere 57 1 5 böswilliger Zerſtörung finden ſich an dem Stein. Das berühmte Denkmal iſt das einzige bis jetzt in China gefundene Zeugniß von der Wirkſamkeit der neſto⸗ rianiſchen Chriſten in jenem Lande in dem., 7. und 8. Jahr⸗ hundert. Es wurde im Nahre 1625 entdeckt. Der Stein iſt aus grobem Marmor, und die ſyriſchen Charaktere, in welchen ein Theil der Inſchrift geſchrieben, ſowie das Kreuz an der Spitze des Denkmals haben inſoſern zu ſeiner Erhaltung bei⸗ getragen, als die Eingeborenen daran Intereſſe fanden. Der Stein wurde im Jahre 781 aufgeſtellt und die Inſchrift, eine lange Ode, feiert die Verbreitung des Chriſtenthums in China. Dieſe älteſte chriſtliche In chrift die bis jetzt in Aſten ge⸗ aß das damals gro annbeim, 18. Jum. Seneral-Anzeiger. 8. Selde halung des dem er ſen Foch widmete,— Straßenmeiſter Müller— in der Stadtgärtneref: jeweils zeichnete. it war der ofſtztelle Theil des Feſtes 850 einzutreten. Während darauf Herr ofeſſor Behaghel] am Freitag im Turnſaal des Schulhauſes R 2; und ſuchte ſich Jeder nach ſeiner Art zu amüſiren, da Mannheim in warm empfundenen Worten die e. für die unſtändigen Arbeiter jeweils am Samſtag verſchiedene Vergnügungen aller Art reichlich geſorgt war. Gründe auseinanderſetzte, lwelche zur Aufſtellung der im Daußof. 110er Tag. Durch Erlaß der Generaldirektion der Kandidatur des Herrn Baſſermann geführt, erſchien dieſer Die Zahlung beginnt im Sommer Abends 6 Uhr, im] Großh Bad. Staatseiſenbahnen vom 3. Juni Nr. 49709 wird ſelbſt im Saal, von der Verſammlung mit lauten, ſtürmiſchen] Winter ends 5 Uhr. den Theilnehmern am 110er Tag aen 0 in der e Fin polit begrüßt und chſchaf auch ſogleich das Wort, um ein und wirthſchaftliches Programm dar ulegen. Die außerordentlich glänzenden Darlegungen fanden den un⸗ getheiltſten Beifall und ſchloſſen mit einem Hoch auf Kaiſer ünd Reich. Herr Glaſer⸗Mannheim hob noch einmal in das hervor, worauf es bei der bevorſtehen⸗ n Wahl in erſter Linie ankommt und widmete dem bewährten der Sandhofener ein Hoch. Herr G. Müller⸗ annheim mahnte ſodann noch in einer patriotiſchen Anſprache ur Einigkeit und toaſtirte 7 0 das deutſche Vaterland, worauf er Vorſitzende mit dem Ausdruck des Dankes an die Redner die Verſammlung ſchloß. Für den großartigen, patriotiſchen Verlauf derſelben legte das beſte Zeugniß ab der begeiſterte Geſang, der mehrfach den Saal durchbrauſte. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 18. Juni 1893. Aus der Stadtrathsſitzung vom 9. Juni 1893. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Auf mehrfache Geſuche beſchließt der Stadtrath die Räumung der zum 1. Juli ekündigten Lagerplätze am links⸗ feitigen Neckarvorland ſeitens der betr. Pächter bis zum 1. Oktober hinauszuſchieben. Behufs Herſtellung eines Gehweges auf der Nordſeite der Lindenhofſtraße gegenüber der Delgasfabrik iſt die Erwerbung eines kleines eiſenbahn⸗ ärariſchen Geländeſtreifens erforderlich, zu welchem Zwecke die Abtretung deſſelben bei der Gr. Bahnverwaltung bean⸗ tragt wird. Zum Zwecke beſſerer Beleuchtung des freien, mit Bäumen bepflanzten Platzes hinter der e wird die Aufſtellung dreier Laternen da⸗ elbſt angeordnet. Das Gr. Bezirksamt gibt dem Stadtrath Nachricht von verſchiedenen Beſtrafungen wegen Uebertretung des§ 4 der ortspolizeilichen Vorſchrift über den Schutz der öffentlichen Anläagen in hieſiger Stadt(Umherlaufenlaſſen von Hunden in den Anlagen). Die Lieferung der eiſernen Träger zum Neu⸗ bau der Volksſchule jenſeits Neckars wird der Firma Weil u. Reinhardt hier übetragen. Der Menageriebeſitzerin Frau Nouma Hawa wird die Erlaubniß ertheilt, in der Zeil vom 18. Juni bis 2. Juli auf dem hieſigen Meßplatze Vorſtellungen zu geben. Im allgemeinen Krankenhauſe ſoll wie dies in vielen anderen Städten ſchon geſchehen,ä eine Dampfwaſch⸗ anſtalt errichtet werden, wofür die Mittel demnächſt beim Bürgerausſchuſſe in Antrag zu bringen ſind. Die Volksbrauſebäder hatten im Monat Mai 1 Frequenz: Neckar Vorſtadt 3000 Bäder, Schwetzinger orſtadt 950 Bäder. Die letztere geringe Zahl erklärt ſich aus dem Umſtande, daß das Bad in der Schwetzinger Vorſtadt nothwendiger Reparaturen wegen, in der Zeit vom 8. bis 28. Mai geſchloſſen werden mußten.— Erledigung verſchiedener Sielbauangelegenheiten, ſowie eine Anzahl von Geſuchen. Zur Feier ihres 150jährigen Beſtehens veran⸗ ſtaltek die hieſige Schützengeſellſchaft in den Tagen vom 18., bis 21. Juni ein Jubiläumsſchießen und ladet der Vorſtand den Stadtrath zur Theilnahme an dieſem Feſte ein. Mit Rückſicht darauf, daß dur eranziehung von Räu⸗ men in den ſtädk Schulen zu Wahllokalen für die am 15. d. Mts. ſtattfindende Reichstags w ahl eine Stö⸗ rung des Unterrichts zur unausbleibli 9 5 olge hat, wird beſchloſſen, an dieſem Tage die olks⸗ und Bür⸗ gerſchule zu ſchließen. ie Direction des ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerkes wird zu ſofortiger Herſtellung einiger Gas⸗ und Waſſerleitungsſtreckenim GGebiete des ehemal. Gontard'ſchen Gutes ermächtigt. Auf Antrag des Hochbauamtes wird dem ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerk die eeen der Gas⸗ und Waſſer⸗ leitungs⸗Inſtallationsarbeiten in der neuen Realſchule übertragen. Die mit der Firma Grün& Bilfinger und Herrn Fr. Schaaf II. abgeſchloſſenen Verträge über uffüllung einiger Straßenim Gebiete der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung werden genehmigt. A1 Intereſſe einer raſcheren Auslöhnung der ſtäd. Arbeiter werden folgende Maßnahmen ange⸗ ordnet. Die Lohnzahlung hat in Hinkunft ſtattzufinden: à. für die Taglöhner aus dem J. Straßenmeiſterbezirk— Leöonhardt— und aus dem II. Straßenmeiſter⸗ bezirk— Straßenmeiſter Brandmeier— ſowie für die als Feldhüter, Kulturarbeiter, Meßgehülfen, Kanal⸗ und Pump⸗ werkarbeiter, jeweils am Freitag im Ba uhofe; b. för die Taglöhner aus dem III. Straßenmeiſterbezirk Lo la. Moman in drei Büchern von Paul Perron. (Wachdcnc verbaten“) Fortſetzung.) Das Gehörte nahm alle Gedanken Gaſtons in An⸗ 8 Mehr als je empfand er eine 50 Theilnahme 125 eonie und nahm ſich vor, ihr morgen mitzu heilen, in welcher Gefahr ſie ſchwebe, denn aus den Reden des Grafen Mon⸗ traillet, den er nur dem Namen nach kannte, glaubte er ſchlimme Abſichten deſſelben zu errathen. Am andern Morgen ſchritt Gaſton langſam durch die Straßen, um im Circus Monſieur Biedie aufzuſuchen. Es war Schlag 11 Uhr, als Gaſton in die kleine Hinterthür des Eircus einkrat, durch welche die Artiſten direkt in die Ställe und Garderoben gelangen. Er fragte den Portier nach Monſieur Figaro und exhielt zur Antwort, daß derſelbe ihn erwarte aber augenblicklich bei einer Probe in der Manege beſchäftigt ſei. Er möge indeſſen näher treten, in einer Viertelſtunde ſei die Probe ſicher zu Ende. Gaſton befand ſich in den halbdunklen Räumen unter den höheren Bank⸗ rethen des Eircus und ſchritt deßhalb weiter nach dem Eingang der Manege und riefen dann und wann Bravo, andere Damen und Herren waren damit beſ drkihe fleißig ihre Kunſtſtücke zu üben, die ſie Abends unter dem Beifall des zum Beſten geben. Keiner und Keine beachtete aſton, der neugierig herblickte. An zwei in der Decke eingelaſſenen Ringen kurnte eine junge Dame in einem Fe ſc eng anſchließenden Coſtüm, wohl zwanzig Male ſt e ſich und ließ ſich herab und hielt dann erſ einen genblick inne. Dicht neben ihr lag und wand ſich ein Mann auf der Erde in den erdenklichſten Schlangenkrümmungen, während weiterhin zwei Clowns ſich in der Akrobati übten. Der Eine derſelben ſprang mit einem einzigen Satz auf den Kopf das Audern aber es wollte ihm nicht aelinaen. nich oben u 160 Der Beſuch der 1898/94 10 ſt — wie folg Klaſſe 163 ſammtzahl 619. *Prinz Leopold von Bayern, So kommt heute Abend um 9 Uhr 17 Mi 18 chüler, II. Klaſſe 198 Schüler, 188 Schüler, Gäſte 76 Schüler, Gehilfen 24 Schüler. Gewerbeſchule für das Schuljahr III. Klaſſe Ge⸗ hn des Prinz⸗Regenten, n. auf ſeiner Inſpek⸗ tionsreiſe in die Pfalz hier durch. Der Aufenthalt auf den Zwiſchenſtationen zu halten, nach *Militäriſche Beſichti hiaſtge man in der Armee. ſpra Stelle zur Einführung.— Ferner h amt zugehenden Proben einer aus Aluminium die kaiſerliche Genehmi 10. Verbandstag der freiwi Am Sonntag des K der 10. Verbandstag der freiwi Mannheim. Der feſtgebende Ort Ilves Gezweig, Blumen, 5 aus der ganzen Umgegen n 591 lederne Schnürſchuhe, reiſes Mannheim. ahnen u. Germersheim. hieſigem Bahnhof währt 5 Minuten. Ein Extrazug bringt Prinzen von hier aus über Ludwigshafen, 95 ne an den Geſtern haben bei dem ung Veſfichtigungen durch eur der 28. Diviſion ſtattgefunden. * Leinene Schnürſchuhe und A ehrjähriger Benützung und den Com⸗ luminiumfeldflaſchen Als zweite Fußbekleidung der Truppen wurden vor einigen Jahren Schnürf rbichbem Stoffe mit Lederbeſatz in der deutſche dieſelben nun nach m machten Erfahrungen d n, kommen bei künftigen Ne chuhe aus waſſe n Armee eingeführt; da den ge⸗ en gehegten Erwartungen nicht ent⸗ ubeſchaffungen an deren die leichter und haltbarer ſind, aben die vom Korpsbekleidungs⸗ ldflaſche und eines Bechers ung erhalten. igen Feuerwehren tagte in Ilvesheim lligen Feuerwehren des Kreiſes heim war mit grünem ſ. w. reich decorirt und zogen d die Wehren mit ihren Muſikkorps und Spielleuten ein. Die auf halb 11 Uhr anberaumte Sitz der Kreisdelegirten im neuen Schulhansſaale wurde d Hrn. Bürgermeiſte gäſte e Ilvesh ein eingerahm die Be eingetr allverehrten Landesherrn, Großherzog Friedri Commandant Vogler aus Weinheim, als Kreisausſchuſſes, den Prot röffnet eim an r Höfer mit einer Begrüßung der Febe und übergab derſelbe Namens d 2 Mitglieder der Feuerwehr die tes Diplom für 12jährige Dien rathungen der auf der Tagesordnung ſte er Gem ſes Ortes je eit. Ehe in enden Punkte eten wurde, gedachte Herr Bürgermeiſter Höfer unſeres den Erbgroßherzog Friedrich quet alsdann Bericht ab über Einnahme aus Mannheim, als ector derf „während Hr. orſitzender reiw. Feuerwehren Badens, feierte. Hr. Commandant Bou⸗ Landes⸗Aus ſchußmitglied, legte n und Ausgaben der Fa ee e in den Jahren 1891/2, beleuchtete in treffender Weiſe auch den Maß meinden oder Commandant der ſeiner Wehr ſchon gewordenen Unterſtützung kräfti terſtützt wurden, ſodaß dem Landesverbande 2 neue e Wohlthätigkeit dieſer ſtab der Unterſtützungen an Sen dche welche Ausführungen dur chmelcher von Ilvesheim in Anerkennung ſtitution als n Lebürft e Ge⸗ Hrn. ſt un⸗ ehren zugeführt werden 1 Ueber die in den Jahren 1891/92 vorgekommenen Brän den⸗Entſchädigungen referirten r. Adjutant Fuhs von da, f r. Commandant Me 0 in ezirk Weinheim Hr. e und dadurch veranlaßten Neen ür den Amtsbezirk Mannhei ür den Amtsbezirk Schwetzingen da und für den Amts⸗ jutaut Kinzel von dort, in ſehr g von eim eingehender Weiſe. Punkt 4 der Tagesordnung gemäß hielt Hr. Commandant Bouqet aus Mannheim Vortrag über die „Handhabung der Löſchgeräthe“ und produzirte u. A. das bei der Mannheimer Berufsfeuerwe mehr bei der freiw Feuerwehr einzu pelungs⸗Syſtem„Storg“, Normalgewin wurde Ausführungen 11. Verbandst bandst auch am Schluſſe ages, doch bevorzugte tige Feuerwehr ihr 25jähr. edenkt und die letzten drei ckars abgehalten wurden. An den Verhandlungen deren Commandanten 13 Wehren. Kreisausſchuſſes wurden die Weinheim, Schwetzingen, Leuters⸗ ligten ſich durch Neuwahl danten hauſen, Hockenheim, letzterer als als Mitglieder des Kreisausſchuff Commandant Vogler von Weinhe Herrn ernann bandes auf die Dauer von zwei ordnung erſchöpft war, ſchiedenen Toaſten au treter der Gemeinde Ilvesheim, durch gemein um 3 Uhr der Probe und correctes Ohne ein Wort zu ſprechen, machte er halten. des von Mannheim, das gegen de verſchiedene Voörtheile aufweiſt. ſeines Vortrages für ſeine lehrreichen lebhafter Beifall gezollt. Als Vorort für den ag im Jahr 1895 wurde Hockenheim es meldete ſich auch Leutershauſen man ubiläum damit zu Commandant ten, und zwar auf Grund der Statuten d wurde Herrn Commandant Vogler geſchloſſen. ſchaftlichen Eſſen im Gaſthaus zum eſtzug, welcher ſich durch Straßen von Ilvesheim bewegte, der Ilvesheimer Feuerwehr, Schiff Verſuch mit demſelben Neben zwei ie dah auf die Hinterbeine as ſi des andern zu ſetzen. Von der Arena Galopp Takten wurde, welcher Schweigen gebot. etzten, te ein klein Uebernahme ockenheim, weil die dor⸗ hr bereits beſtehende und nun⸗ ührende Schlauchverkup⸗ ber dem% Metz'ſchen e m Redner geder verknüpfen Verbandstage unterhalb des bethei⸗ Bei der Comman⸗ es Vorortes es erwählt, welche im als Vor enden es Kreisver⸗ Nachdem die Tages⸗ Verfammlung nach ver⸗ fHerrn Bürgermeiſter Hoefer als Ver⸗ auf den ach dem ordnete fich die verſchiedenen und ſchloß ſich hieran eine die ſich durch promptes Ausführen der gegebenen Hornſignale aus⸗ ſtets deuſelben Pudeln, die es Mädchen, vergeblich bemdſte den einen Pudel auf den Rücken durch die her hörte man ſtoßweiſe eiuen lauten von der Capelle ſpielen, der aber ſtets nach wenigen ſcharfe Stimme eines Mannes unterbrochen Dazwiſchen erklang eine helle Frauenſtimme und Ausrufe, die ein Pferd anzuſpornen ſchienen. weche der Muſik, einige hefti wech glockenreinen Tönen aus e elten ab mit der befehlen erſcholl laut ein Commando. vom Eingang der Mane die Arena nicht ſehen bemerkte nun, wie pl der Arena her wo er überſauſen, daß und die Reiterin ni Kaum war das Roß verſchwunden, ſo wieder in der Arena die Stimme des kurzes Unterd bewegl ſtand. „Bravo“, das wie ein hören li en ſchleppten einige Diener eine außerordentlich 9590 Hecke herbei, die quer vor dem Eingang i Manege aufgeſtellt wurde. Gaſton wagte ſich je einem Angeſtellten zurü ecke wegen nicht geſehen werden konnte, ufkreiſchen und die Muſt wie ſich ein Pferdekopf hinter ſchnell laubte mit Beſtimmtheit, as war ja unmögli einmal. wurde Commandorufe, laute demſelben ein friſcher wieder verſchwand. enbar refüſirte d immer aufßs e ſchnell zurücktra onnte und halb im Dunkeln ſtand, ötzlich ein rieſiger dunkler Körper aus ausflog und direkt in den dunklen Gang einbog, Roß und Reiterin ſah er ſo dicht bei ſich vor⸗ er ſich unwillkürlich an die Wand drückte cht näher in Augenſchein nehmen konnte. hörte er auch ſchon Ein lautes Schnauben, dann wieder ein e Peitſchenknalle en. Mannes, Commando klang, Paar folgten und en Männerſtimme und den iner friſchen Frauenkehle. Plötzlich auf welches 25 die 0 chauer Gaſton, der welche ein e der t etwas weiter vor, wurde aber von gehalten. Aus der Arena, die der erklangen wieder Pe„ein melodiſches über der Hecke Mädchenkopf, atte Gaſton ſich getäuſcht? eonie erkannt zu haben. ch! Wieder daſſelbe Schauſpiel und noch as Pferd vor der ck Es bemächtig + Gleich darauf erblickte erhob und er aber eben ſo Er Aber Hecke und igte Weiſe bewilligt, daß die von denſelben am 15. und 16. Juli gelöſten einfachen Fahrkarten 3. Klaſſe nach Mannheim bis zum 18. J80 einſchließlich noch zur Rückkehr benutzt werden dürfen. Dabei iſt die Benützung von Schnellzügen gegen Zu⸗ löſung von Schnellzugszuſchlagskarten je 151 Hin⸗ und Rück⸗ ahrt geſtattet. Zum Zwecke der Controle bei der Rückreiſe iſt es erforderlich, daß ſämmtliche hiernach gelöſten einfachen ahrkarten auf der Rückſeite von dem Feſtausſchuſſe mit einem eſonderen Stempel verſehen werden. Alle alten Zweier und 11ber werden von dieſer entgegenkommenden Entſchließung mit großer Freude und aufrichtigem Danke Kenntniß nehmen. Durch Erlaß der Generaldirektion der Großh. Bad. Staats⸗ eiſenbahnen vom 2. Juni Nr. 49641 iſt dem Feſtausſchuſſe auf ſeine Eingabe vom 31. Mai zugeſichert worden, daß Urlaubs⸗ altan zum 5 des 110er Tags, ſoweit dienſtliche Ver⸗ eine Beurlaubung zulaſſen, Berückſichtigung ſinden werden. Der Geſ erein Er veranſtaltete am Sonntag unter Vegleung der Wet e Gallion einen amilien⸗Ausflug nach Weinheim, enauerthal, Hemsbach, ulzbach und zurück n Weinheim. Derſelbe nahm den ſchönſten Verlauf und— den Theilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. „Mauunheimer Fechtkludß. Am 10. und 11. ds. Mis. and in Mainz in der Stadthalle ein I. allgemeines deutſ eisfechten in Floret offen für deutſche echtklubs ſowie das XIV. Gauverbandsfeſt mittelrhe echtklubs bei reger Betheiligung ſtatt. Vom Mannheimer echtklub erhielten im erſtern Wettſtreit die en eim einen Ehrenpreis, Carl ſcn e und Bernhard Maas Auszeichnungen, beſtehend in in Ganperbanbsfe een wurden in Floret die Herren Rudolph eim mit der ſilbernen Medaille, Carl Weber und Bernh. Maas mit Diplomen, und in Säbel Herr Keim mit einem Preis ausgezeichnet. Der Mainzer Fechtklub hatte als ebender Verein es v en, eine der guten Sache um würdige Feſtlichkett zu bieten und wurde demſelben die getroffenen Arrangements von allen Seiten vollſte Anerkennung ausgeſprochen. „Der hieſige Krieger ⸗Verein hielt am vergangenen Samſtag eine rordentliche Generalverſammlung ab. Es wurde zu 8 8 der Z 88 4 wornach ehemalige Elſaß⸗Lothringer, we Be 9 5 des 8 8 ed ſüllen, au rdentliche wer Wnen Abänderung der ausgeführten Diplomen. einskaſſe geſtiftet. des Vereins, Lieutenant der Landwehr, er, einen hochintereſſanten aufklär 0 er tärvorlage, den gem ſchaftlich und begeiſtert geſungene Sied der Wacht am Rhein. Ziehung 525 fälz. Rennvereins⸗Lotterie gezogenen und bis dahin nicht abgeholten Gewinne zu Gunſten des Vereins. Da noch eine erlan Anzahl theils ſchöner Gewinne noch abgeholt iſt, erlaubt man ſtch no mals darauf aufmerkſam zu machen, daß die atolh egenſtände im Saale des Gemeindehauſes in Haßlo werden in Empfang genommen auf dem Neckur mußte wetzen niend; rigen Waſſ es eingeſtellt werden. „Vom Tabakmarkt ſchreibt die Südd. 5 8 5 Die Fermentation der bger Tabake dürfte in den nüchſten Tagen vollſtändig beendet ſein. Die en iſt, wie vorauszuſehen war, bei den badiſchen Ober er⸗ Tabaken faſt durchweg gut und ſind dieſelben wohl das beſte Cigarrenmaterial dieſes Jahrgangs. 0 5 zeigte aber wieder, daß in vielen Orten die T ake geſpritzt waren. In Folge deſſen gibt es wieder viel Manco und Abfall. bei den Bruhreiner und Gebirgs⸗Tabaken befindet ſich ee ſen Orten des ayeriſchen Oberlandes oder beſſeren, Elf wie Geudertheim, Weiersheim ꝛe. berichten. Die Herbſt⸗ und Schneidetabake, Rollendeck u. f5 w. entwickelten 5— ſoweit dieſelben nicht feucht ins Maga kamen— gleichfalls Her⸗ — Gehandelt wurde in letzter Zeit wenig von Belang. Ver⸗ werde eine Partie 62er Gundy, Sandblatt zu ca. 57 Mark tranſit, zwei Partien Rebuts und eine Partie 90er Bergſträßer Tabak zu ca. 33 M,. ferner einige Partien Ab⸗ fälle, Spitzen und entrippte Einlage, letztere zu ca. 74 Mark von HPlatdergiftung zag ſch eine Fean in 5f dog in orzheim durch Ritzen einem wen den. Ob das die agenige 5 ige Waſchen noch dazn 1 8 Achente zur Zerthe eine einer e 5 5 f0 mö es Fabens eines Meſſers en. Die Frau ſſich acßer Auweſenden und auch Gaftons eine r wilde Auf⸗ vegung. Still droben“, hörte man den Mann in der Arena zur Muſfk hinauf rufen. Und daun fußr dieſelbe Stimme fort: „Er thut's nicht, mein Fräulein. Er ſcheut vor der Dunkelheit. Gas anzündeu, da hinten!“ Sofort wurden einige Flammen hinter der da wo Gaſton ſtand, angezündet, und nun wiederholte ſich daſſelbe Schauſpiel noch mehrere Male. Jedes Mal ſah man nur den Kopf des Pferdes über der Hecke erſcheinen und wieder verſchwinden.— Einige Schmeichelworte und ein leiſes Klopfen auf den Hals des Thieres wurde vernehmlich, welches ſo laut ſchnaufte, daß man es deutlich hören konnte. 152„So geht's nicht, mein Fräulein. Sie müſſen ihn wieder en.“ Die Hecke wurde lagen und die junge Dame mit hochaufgeſchürztem Reitkleide führte einen prachtvollen ſchwarzen engſt am Zügel aus der Manege heraus, ließ ihn einen Augenblick im Vorraum ſtehen und ſich umſchauen, worauf das Thier von einem Stallbedienſteten zurück in die Arena geführt wurde, während die junge Dame hinter der ſtehen blieb. In dieſem Augenblicke ſiel das Licht einer asflamme hell auf das roſige Antlitz der Dame und Gaſton rief erſtaunt und laut aus: „Leonie!“ Das junge Mädchen wandte ſich um, winkte Gaſton kur zu und rief dann laut: „Bereit?“ „Bereit, mein Früulein.“ „Hui, Tipperari!“ erklang es von den Kippen des Mädchens in einem hellen, jubelnden Ton.„Hut⸗ Tipperari!“ Der Ruf war kaum erklungen und das Mädchen bei Seite getreten, als auch ſchon der Hengft mit einem enormen Sprung über die Hecke ſetzte und ins Dunkle vorüberſchoß. Doch ſchon hatte Leonie die Zügel erfaßt und gleich darauf ſtand das edle Thier G8 neben ſeiner Herrin. Forkſetzung folgt.) „CC 333 . 8. Seite. — PPPFf ˙»—— General⸗Anzeiger. verliert den Arm und mußte ſich ſchon elnigen ſchmerzhaften Operationen unterziehen. Polizei⸗Bericht. Geſtern Nachmittag ſcheute im Hof⸗ raum der Aktienbrauerei„Löwenkeller“ ein an einen Wagen eſpanntes Pferd und rannte gegen das der Brauerei gegenüber⸗ iegende Geländer des Stadtparks, das ſtark beſchädigt wurde.— Ein mit einem Dampfkeſſel beladenes Fuhrwerk, das auf der Ringſtraße eine Strecke weit unbeaufſichkigt war, carambolirte bei UM? mit einem anderen Fuhrwerk, wodurch dieſes be⸗ ſchädigt und das Pferd umgeworfen wurde. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 14. Juni. Die aus dem Atlantiſchen Ozean erwartete Depreſſion iſt mit 760 mm Barometerſtand im biskayiſchen Golf erſchienen und 5 den Hochdruck über Großbritannien, der Norbſee und der üdlichen uſte von Skandinavien auf 765 mm sabgeſchwächt. Die am Samſtag vom nördlichen Eismeer in der nördlichſten Sie eingetroffene Depreſſion wandert von dort aus nord⸗ weſtwärts, bleibt alſo für uns außer Betracht. Da eine Depreſſton im mittelländiſchen Meer mit ihren Anfängen bis nach Südoſtfrankreich vorgedrungen iſt, ſo dürfte ſich letztere Depreſſion mit derjenigen im Golf von Biskaya vereinigen. In Süddeutſchland werden dadurch trockene nordöſtliche Winde hervorgerufen, welche auch die gewitterigen ee ausgleichen. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag warmes, trockenes und heiteres Wetter zu erwarten Aus dertt Großherzogthun. Weinheim, 12. Juni. Die Mannheimer Grenadier⸗ Kapelle wird die mit ſo großem Erfolg begonnenen Concerte in Weinheim auch im Sommer fortſetzen und iſt hierzu das Nuchee Plätzchen, die von der Natur ſo fehr begünſtigte uchs ſche Mühle gewählt worden. Vergangenen Freitag war das erſte Concert bei eleetriſcher Beleuchtung. Die Beliebtheit der Kapelle hatte eine Menge Befucher, namentlich auch aus der Umgegend angelockt. Die Leiſtungen, der Eindruck dieſer genußreichen Stunden wird unvergeſſen blei⸗ ben und wird ſtets ein ſtarker Beſuch die Folge ſein. Vfälfiſch-Seſſiſche Racrichten. Ludwigsbaßen, 12. Juni. Die Ackerer Peter Danter und Michael Rickert vom Stadttheil Frieſenheim wurden heute früh auf einem zu Oppan, während des Tanzes, ſo Halcteege daß für das Leben des Danter Geſahr beſteht und Ri einige Meſſerſtiche davon trug. Ludwigshaſen, 12. Juni. Der Aufenthalt des Herrn Kaufmann Rockſtroh gen. iſt nun ermitelt worden. Derſelbe befindet ſich in Lindau im Bodenſee, und iſt ein Sohn des⸗ ſelben dahin abgereiſt. NXMùeuſtadt, 12. Ein Beleidigungsprozeß des Pfarrers Dr. Welſch von Haardt gegen die Herren rgermeifter Müller und Weinhändler Gber von da hat einen Kläger unerwarteten Ausgang genommen. Die Angeklagten Müller Harlage wurde abgewie en und die Dagegen wurde die von Herrn und Eber freigeſprochen. Müller erhobene Widerklage angenommen und Herr Pfarrer Welſch E5 1500 M. Geldſtrafe verurtheikt. Mit Rückſicht auf — 75 tand, ſo berichtet der„L..“, wurde von einer Frei⸗ Umgang genommen. 5 aikammer, 12. Juni. Ein am RNeubau des Metzger⸗ meiſters Breiling beſchäftigter Zimmermann Namens Blau von Edenkoben verunglückle beim Aufſchlagen des Gebälkes. Fetd 0 fel vom zweiten Gebälk auf das erſte und war Kirchheimbolanden, 12. Juni. Das an einen ſoge⸗ nannten Pflugkarren geſpannte Pferd des Wirthes und Ackerers Jreß ſcheute und ging durch. Die 46jährige Frau Fretz wollte abſpringen, verwickelte ſich aber in die Fahrleine und wurde ſo ungefähr 70 Meter weit g leift. Dabei Würde ſte gräßlich zugerichtet. Eine mitgebrachte Senſe drang ihr in die Schläfe. Die Augen wurden aus ihren Höhlen ge⸗ reßt, die Naſe vollſtändig verſtümmelt. Schließlich wurde e Frau noch ſo beſee gegen einen Abweisſtein 81 leudert, daß ſie eine Schäde ſpaltung erlitt. Frau lieb auf der Stelle todt. Dem Fuhrmann wurde der Arm überfahren. Die andern zwei Mitfahrenden, die rückwärts herunterſtelen, erlitten keine Verletzungen. Heppenheim, 12. Juni. Es brannten geſtern 5 Wohn⸗ Nnſer und 4 Scheunen ab. Tagesneuigkeiten. —GBörlitz, 10. Juni. Hierfelbſt fand am 25. und 26. Mat die 18. Jahresverſammlung des Vereins für Armen⸗ Wohlthätigkeit ſtatt. Aus der Tagesord⸗ nung der Sitzungen dieſes ſo ſegensreich wirkenden Vereins, deſſen Organiſation ſich über ganz Deutſchland erſtreckt, er⸗ wähnen wir e Vorträge, welche gehalten wurden. Irhr. von Reitzenſtein aus Frei 305 i. B. ſprach über die ‚ Beſtrebun auf dem Gebiete der Armenpflege in den für uns wichtlaſten Staaten des Auslandes, ein eres Thema lautete: welcher Weiſe wirkt die neuere ſoziale Geſetzgebung die Aufgabe der Armengeſetzgebung und Armenpflege ein. Weiter wurde beſprochen die Fürſorge für Obdachlofe, für entlaſſene Sträflinge, Zwan smaßregeln gegen ige Perſonen, welche ihre ngehörigen, zu deren ſte verpflichtet find, der Armenpflege anheimfallen iſſen, und die vormundſchaftlichen Befugniſfe der Armen⸗ behörden und ihrer Außer Freiburg durch den oben⸗ enannten Feten⸗ v. Reitzenſtein waren von badiſchen tädten verkreten Karlsruhe, Weinheim und Mannheim, letzteres durch Herrn Kall als Kreisabgeordneten. — Bromberg, 12. Juni. In vergangener Nacht brach einem Hauſe Feuer aus, wobei die Ehefrau des Haus⸗ ers Knappe, ein Einwohner und deſſen ſiebenjährige ter in den Flammen umkamen. Vom Niederrhein, 11. Juni. Die Königl. Regierung Düſſeldorf hat für den Umfang des Regierungsbezirks end Polizeiverordnung erlaſſen:„Die Verwendung von lüminium zur Herſtellung von Bierleitungsröhren und Stechern wird geſtattet.“ — Aus Bayern, 10. Juni. Zu Hegelhofen in Schwaben at, dem„Schwäb. Merkur“ Mubcber, in der vergangenen acht ein ſechszehnjähriges Mädchen ſeiner Mutter, ſeinem Großonkel und dann ſich ſelbſt mit einem Raſtrmeſſer den Hals durchſchnitten. — Aus Sachſen, 10. Juni. Ein gräßliches Verbrechen hat der Bürſtenmacher Albin Fuchs in Schönheide im Vogt⸗ lande an ſeinen Kindern verübk. Der unmenſchliche und dem Trunk ergebene Vater hat ſeinem achtjährigen Knaben den als abgeſchniteen und ſein nicht ganz zwei Jahre altes ädchen erdroſſelt. Sein drittes Kind, einen Knaben von 12 Jahren, wollte Fuchs in einen Teich werfen, wurde jedoch an der That durch Leute verhindert, die auf die des Kindes herbeeilten. Der Mörder iſt verhaftet und hat ſeine That bekannt. Theater, Kunſt und zmiſfenſchart. Gr. Bad. Hof⸗ und Natioual⸗Theater in Manuheim. . Der Ratteufänger von Hameln. Hätten wir nicht einen vortrefflichen Vertreter der Titel⸗ Tolle, ſo würden wir kaum verſtehen, warum man ſich die Mühe gegeben hat, den„Rattenfänger“ neu einzuſtudiren. Das konzentrirt ſich faſt ausſchließlich auf den 1 e To Singuf, welchen Herr Kna pp in ganz vorzüglicher Weiſe gab. Beſonders hervorheben wollen wir noch das Lied vom„Ohrenklingen! von Frau Seubert wmeiſterhaft vorgetragen und die Kellerfcene, mit welcher Herren KFnapp, Rüdiger und äildebrandt Beifall Jrau Sorger ſang zum erſten der heuligen Börſe Maunheim, 18. Juni. ale die Herkrud. Beſonders gelungen war die Scene im letzten Akte. Die übrigen weniger bedeutenden Rollen waren durch die Herren Döring, Starke, Erl und 1 und Frl. Tobis vertreten. Die Leitung der Vorſtellung lag in Händen des Herrn Hofkapellmeiſter Langer. Der Herrgottſchnitzer von Ammergau. Als Loisl im Herrgottſchnitzer von Ammergau verab⸗ ſchiedete ſich Herr Schönfeld. Seit der Gaſtſpiele des Münchener Enſemble iſt der Eindruck, den dieſelben hervor⸗ riefen, ein ſo nachhaltiger geblieben, daß die geſtrige Auf⸗ führung, die theilweiſe eine vorzügliche war, dieſen Eindruck nicht zu verwiſchen vermochte. Neben dem Gaſte, welcher den Lais'l etwas berlineriſch angehaucht gab, ſich vor Allen 125 Stury und Fräulein ittels aus. Der Pauli des Herrn 4a ift ſchon öfters ge⸗ würdigt worden, geſtern 775 er in Fräulein Wittels eine Loni, welche die Thaller und alle Münchnerinnen ver⸗ geſſen machte; ſowohl in den derb aufgetragenen Stellen als auch in den Momenten, wo das Gemüth die Oberhand gewinnt, wußte ſie den rechten Ton zu treffen und gab das Publikum ſeine Befriedigung durch rauſchenden Beifall kund. Herrn Jacobi's und Frl. Rothenberg's Leiſtungen als Lehnl und Lohner Traudl ſind ſchon öfters beſprochen worden, auch ſie trugen zum Wohlgelingen der Vorſtellung viel bei. Theater⸗Notiz. Mehrfachen Wünſchen b5 wird Herr Franz Schönfeld am Donnerſtag, den 15. Juni nochmals als„Loisl“ im„Herrgottsſchnitzer von Ammergau“ auftreten. Repertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater zu Frankfurta M. Opernhaus. Dienſtag, 13. Juni.„Triſtan und Iſolde“. Mittwoch, 14.: Cyelus klaſſ. Dramen. 3. Abend. „Wallenſteins Tod“. Donnerſtag, 15.:„Maskenball“. Frei⸗ tag, 16.: Cyelus klaſſ. Dramen. 4. Abend. Gaſtſpiel des Hrn. F. Mitterwurzer.„Hamlet“. Samſtag, 17.:„Martha“. Sonn⸗ tag, 18.:„Die Königin vou Saba“. Montag, 19.: Eyklus 291„Dramen. Gaſtſpiel des Hrn. F. Mitterwurzer.„Wilhelm 2—55 Schaufpielhaus. Dienſtag, 18. Juni:„Frou⸗Frou“ Mittwoch, 14.:„Vogelhändler“. Donnerſtag, 15.:„Frou⸗Frou“. Freitag, 16.„Die ſchöne Helene“. Samſtag, 17.:„Vaſanta⸗ ſeng“, Sonntag, 18.: Gaſtſpiel des Herrn Mitterwurzer.„Ein Luſtſpiel“. Von einem tragiſchen Schickſal iſt der greiſe ungariſche Meiſter Franz Erkel heimgeſucht. Vor einem Jahre iſt ſein Sohn Alexander vom Schlage getroffen worden, ſo daß er ein ſieches Daſein führt und geſtern iſt, wie uns aus Buda⸗ peſt gemeldet wird, ſein Sohn Alexius Erkel, Kapellmeiſter des Budapeſter Volkstheaters, im 50. Lebensjahre an einem Nervenleiden in der Klinik verſchieden. Die ungariſche Volks⸗ bühne dankt ihm manches intereſſante Muſikſtück. Er ſelbſt hatte ſich übrigens ſeinen muſikaliſchen Beruf geradezu er⸗ kämpft. Von ſeinem Vater, der alle ſeine übrigen Söhne ſchon der Muſik gewidmet hatte, für das Maſchinenweſen be⸗ ſtimmt, arbeitete er auch als Schmiedegeſelle in der Ofener Schiffswerfte; ſein Talent brach ſich jedoch Bahn; er ſtudirte eifrigft Muſik, betrat die künſtleriſche Laufbahn, wurde ins Volkstheater berufen und wirkte dort ſeit vielen Jahren. Der greiſe Vater, der bereits 83 Lebensjahre zählt, liegt jetzt Lelbſt tiefgebeugt und ſchwer krank darnieder. In Paris wird die Eröffnung eines dritten Opern⸗ neben der Großen Oper und der Komiſchen Oper eplant. Als Leiter deſſelben iſt Herr Campo Caſſo in usſicht genommen, welcher in dem Haufe, das Phestre Frique heißen ſoll, u. A. auch Gluckſche Opern zur Auffüh⸗ rung bringen will. Aus London wir berichtet, daß Jenny Lind binnen Kurzem eine Gedenktafel in der Weſtminſter⸗Abtei erhalten ſoll. Die Aufſchrift lautet:„Eine große Sängerin und eine edle Frau.“ Damit wird die große Künſtlerin geſtempelt zu one of the English celebritiesk. Der„Standard“ exinnert daran, daß die Abtei der Ruheplatz für Briten ſei, die ſich irgendwie um ihr Vaterland verdient gemacht haben. Aber, fährt er fort, wenn Jenny Lind auch nicht durch Geburt und Blut uns zugehörk, ſo war ſie unfer ihrem Herzen, ihren geſellſchaftlichen Beziehungen, ihren Freundſchaften nach und krotzdem der Glanz ihres Ruhmes nicht immer in unſeren Breiten erſtrahlte, ſo können wir doch wohl ihren Ruf wie 15 Tugenden als einen Theil unſeres Erbes in Anſpruch nehmen.“ Aeneſſe Nachtichten und Felegramme. Karlsruhe, 12. Juni. Der„Bad. Beobachter“ zieht in heftigen Artikeln gegen das Eintreten des Dekans Lender und anderer katholiſchen Geiſtlichen für die Militärvor⸗ lage zu Felde und ſchreibt dann wörtlich: Und wenn ſein— es iſt damit der Karlsruher Berichterſtatter der„Straßb..“ gemeint— Weizen noch blühte, würde er ſicherlich Himmel und Hölle in Bewegung ſetzen, daß der von der badiſchen 15 gehegte Plan, Herrn Lender oder den nicht minder tadelloſen Prieſter“ und Volkskenner Geheimen Hofrath Kraus als gefügigen, unterthänigen Coadjutor des hochwür⸗ digſten Herrn Erzbiſchofs über deſſen Kopf hinweg durchzu⸗ drücken, trotz des von früher her bekannten„Jamais“ in Rom verwirklicht wurde— natürlich einzig nur mit Rückſicht auf „des katholiſchen Volkes Wünſche und Bedürfniſſe“, für welche ja der Herr Dekan Anſehen, Einfluß und Zukunft ohne jedes Beſinnen opferfreudigſt in die Schanze ſchlägt. München, 12. Juni. Herzog Max Emanuel iſt heute früh 7 Uhr zu Feldafing vermuthlich in olge einer beim Ritte zugezogenen Sprengung des Herzgefäßes geſtorben. Berlin, 12. Juni. Ein Montagsblatt will wiſſen, der Reichstag werde am 11. Juli eröffnet. Außer der Militärvorlage würde ihm das Seuchengeſetz vorgelegt, die Seſſion alſo länger dauern als bislang angenommen. Rom, I1. Juni. Torraca hielt geſtern in der Kammer eine Rede zu Gunſten des Dreibundes und ſtarker Wehrkraft; die Rede machte Eindruck und wird ſehr beifällig beſprochen. Kladno, 12. Juni. Wegen hier vorgekommener Aus⸗ ſchreitungen der ſtreikenden Bergarbeiter ſind zwei Bataillone Infanterie herbeordert worden, die heute Nachmittag eintref⸗ fen. Die Gendarmerie wurde verſtärkt. Gegen Ausſchreit⸗ ungen iſt ſtrengſtes Vorgehen angeordnet worden. Caltaniſſetta, 12. Juni. In Juneio wurden in einer Grube heute früh in Folge ſchlagender Wetter fünf Arbeiter getödtet und zahlreiche verletzt. *Caltaniſſetta, 12. Juni. Bei der Kataſtrophe in der Junciogrube wurden 18 Perſonen verwundet, drei darunter ſchwer; fünf Todtgeglaubte wurden gerettet. Die wahrſchein⸗ liche Urſache des Unglücks iſt unvorſichtiges Handhaben einer offenen Lampe, Petersburg, 12. Inni. v. Giers wurde heute vom Kaiſer empfangen und übernimmt wiederum die Leitung des Miniſteriums des Auswärtigen. Kairo, 12. Juni. Nach einer Meldung des Reuterſchen Bureaus verſuchten 600 in den Steinbrüchen Tura bei Kairo arbeitende Sträflinge zu entfliehen. Dreißig von ihnen wurden durch Gewehrſchüſſe getödtet, elf entkamen. Die übrigen wurden wieder eingefangen. Chicago, 12. Juni. Der hieſige Oberſte Bundesrichter Fuller entſchied, daß die Weltausſtellung vorläufig Sonntags geöffnet bleiben dürfe, bis die VBerufung an das Oberſte Bun⸗ desgericht in Waſhington entſchieden worden ſein wird. Naunheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 12. Juni. An igen Bürſe nottrten: Badiſche Bauf-⸗Allien 118.0 bez, Hofmanm c Schötenfack 72 P. Brauerei Eichbaum wurden zu 115 pCt. umgeſetzt. Mannheimer Fettvieh⸗Harkt vom 12 Junt. Es wurden beigetrieben und wurben verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 49 Ochſen 1. Qua⸗ lität 128, II. Qualität M. 120. 843 Schmalvieh I. 110, II. 80 16 Farren I. 88, II. 80. 199 Kälber I. 120 II. 110 116 Schweine 1. 118, II. 114. 33 Milchkühe per Stüc 389—210 120,— Luzuspferde— Arbeils⸗ pferde——— Ferkel—— M. 16 Schafe 20—25 M.— Lämmer— M. — Ziege ver Stüg— M— Zuſammen 10738 Stück. Trotzdem der heutige Zutrieb von Großvieh gegenüber dem der vergangenen Woche um ca. 70 Stück zurückblieb, gingen die Preiſe heute doch noch mehr zurück. Das Geſchäft war flau und konnte bis zum Schluſße des Marktes nicht Alles ausverkauft werden. Gefamarlumf atz der vorigen Woche betrug 2635 Stück. Mannheim, 12. Juni.(Mannh. Börſe), Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 18.25——.— Hafer, württ. Alp 18.50—19.— „norddeutfcher 17.75—18.—]„ norddeutſcher—.—. „ ruſſ. Azima 19.——20.—„ ruſſiſcher—. „ Saxonska—.———.—Mais amer.Mixed 12.75. „ Girka 18.50—19.—]„ Donau 12.25—12.50 „ Taganrog 18.75—19.—]„ La Plata—.—. „rumäniſcher 17.——17.75 Kohlreps, deutſch. 27.50—.— „amerik. Winter 17.75—18.— 1 ungar.—.——.— „ Milwaukee 17.75—18.—Wicken 17.——18.— „ Cakfornier 18.25.——.— Kleeſamen dſch..—.. „ lae 75„ II.—..— „ Kanſas II. 17.75—18.—„ Luzerne—. Kernen 18.50——.—„ Provene.——. Roggen, pfälz. alt. 16.——16.25„Eſparſette————. „ norddeutſcher 16.——16.25 Leinöl mit Faß 49.——.— Gerſte, hierländ.—.——.— Rüböl„„ 62.— „ Pfälzer—.—.— „ kuſſiſche 12.50—13.— „ rumäniſche 13.— 15. Foer, badiſcher 18.25—18.50 Roggenmehl Nr. 00 0 1 2 8 4 Weizenmehl U 31.— 28.— 26.— 25.— 23.50 19.50 [Nr. 0 24.50 1) 21.50 Weizen und Roggen feſt, Gerſte unverändert, Hafer feſt. Maunheimer Produktenbörſe vom 12. Juni. Weizen zer Juli 16.85, November 17.25. Roggen per Juli 15.40, Nov. 15.60. Hafer per Juli 17.10, Nov. 15.15. Mais per lebhafte Umſätze ſtatt. Juli 11.35, Nov. 11.75 Tendenz: behauptet. Zu gut ehauptel Aetehn Schifffahrts Nachrichten. behaupteten Preiſen fanden heute in ſämmtlichen Mannheiner Hafen Verkehr vom 10. Juni. Petroleum Faß fr. mit 20¼ Tara 18.——.. 50er Rohſprit, Inl. 109.50—.— 70er do. unverſteuert 25.—.— Schiffer ev. Kap. Kmmt von Sadung Etr. Hafenmetſterei III 5 Gilles Katharing Antwerpen etreide 18288 Mötter Odiko 2 12186 HZimmermann Adelmaen Heilbroun Steinſalg 652 2 Jobann 25 516 Müßig Karl Heinrich 75 0 6³8 Kramer Neckargemünd 2 75 750 Schroot Junior Antwerpen Getreide 88⁴⁰ Duben Tosmopolit 1 Ratterdam— 10783 Hafenmeiſtere IV. Joſten Boruſſia Nuhroct Kohlen 1060 Hechoff Henriette Dulsburg 8 5000 Diekermann Auguſte Hochfeld 5 85 55 vetzel Johaun 05 Schreck Schreck 0 Heildronn Kartoffeln 16⁰⁰ Seib Vorwärts 0 1 800 Tinzler Fontſchritt 5 Bretter 1000 Kappes Johanna Eberbach Brenuholz 70⁰ Fiſcher Hein ich Nigemünd Steine 80⁰0 Doßler Eliſabeth 5 0 100⁰ Eiſengrein iederike* 0 800⁰ Schmitt arolina 5 5 700 Siegei Prinz Ludwig Pleutersbach 80⁰ Schmitt Schmitt'd hauſen 150⁰ Sinſig Auguſte Ektſabeth Ruhrort Kohlen 7895 Floßholz: 897 ohm. angekommen—— obm. abgegangen. Vom 12. Juni: Hafenme iſterei 1 Müske Bietoria Wainz Stückgüter— Ei dam Multke Rotterdam— Müls ſe Gerwan ia Köln— Claßmann Stegfried Rotterdam— Herrmann Sp..-Ziegelei 3[Speyer S teine 30⁰ New York, 12. Juni.(Drahtbericht der Compagnie genérale transatlantique). Schnelldampfer„La Champagne“, am 3. 8 5 ab Havre, iſt heute früh 2 Uhr hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: S8. 9. 10. 11. 12.] 13.) Bemerkungen Konſtanz 63,40 3,40 8,39 8,39 3,35 Hünningen 2,12 2,10 2,03 1,97 Abds. 6 U. Kehtt 2,69 2,55 2,48 2,45 2,40 N. 6 U. Sauterburg. 3,74 3,67 3,54 3,51 38,46 Abds. 6 U. Maxau 3,84 3,813,72 3,67 8,60 8 Germersheim 0,88 0,99 0,84 0,72.-P. 12 U. Maunheim 3,32 3,54 3,45 8,36 3,29 3,21 Mgs. 7 U. Mainz 1,57 1,681,721,63 1,58 Fer n Bingen 1,46 1,49 1,59 1,58 1,50 10 U. Kaub 1,62 1,621,72 1,711,65 2 K. Koblenz I,77 1,75 1,82 1,85 1,78 10 U. Köln 1,56 1,58 1,54 1,64 1,60 2 U. Ruhrort 0,96 0,90 0,88 0,94 0,98 9 U. vom Neckar: Mannheim. 3,30 3,52 3,45 3,35 3,27 3,19 V. 7 U. Heilbroun. 0,56 0,56 0,57 0,54 0,47 0,47 2 5 U. Nach Peilung vom 12. Juni 1893 beträgt die kleinſte Fahr⸗ waſſertie fe bei Stand des kleinſte Fahr⸗ auf der Rheinſtrecke km..Stein Pegels in waſſertiefe in em m in Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 185,28 222 180 in Maxau Lauterburg⸗Maxau 187, 00 862 14⁵ in Maxau Maxau⸗Mannheim 199,85⁰ 362 15⁵ Waſſerwärme des Rheins am 12. ds.: 15½ O R. Geld⸗Sorten. Mk. 9 70 65 Rufſ. Imperialß Mk. 16.70—65 „ 16 24 20 Doſlars in Gold„ 420—16. 20.4137 Dulaten 20 Fr⸗Stücke Engl. Sonvereigns Kaufm. Auskunfte über Europa, Afrika, Aſien durch Auskuuftei W. Schimmelpfeng, über Nordamerika und Auſtralien durch The Bradstreet Co. Man verlange Tarif in den verein gten Bureaus zu Berlin W. Charlottenſtr. oder in den Filielen. 64¹⁴ Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Cie., Schuh⸗ fabrit Frankfurt a. M. übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theurer als audere minder gute Waare. Für Mannheim und Ludwigshafen Alleinverkauf bei Georg Hartmaunn, Schub⸗ geſchäft E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke ene Seidenſtoffe; — Arent aue d don pes, Eiten K Reuggga, krefeld, an, s Sede K 3 aß zu bezi 5 ige u eiße S Fale ad bge Jed d d. e ——— 55 Mannheim 13. Juni. General-⸗Anzeiger. 5. Seite. klic —.— Bekauntmachung. No. 10,049. Die Ehefra Ludwig Klar, Karoline ner, von Neckarbiſchofsheim haft in Mannheim, R 6, gegen ihren Ehemann bei tigem Landgerichte eine dem Begehren eingereich berechtigt zu erklären, mögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 11381 Dienſtuag, 19. September 1893, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ icht. Mannheim, den 10. Juni 1893. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Becker. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Spezereihändlers Louis Dübr in Mannheim betr In obiger Sache erfolgt Schluß⸗ vertheilung, wozu M. 145,64 ver⸗ fügbar ſind. Laut bei Gr. Amtsgericht Mann⸗ heim deponirtem Schlußverzeich⸗ niß ſind dabei Mk. 25,88 bevor⸗ rechtete, Mk. 1456,05 unbevor⸗ rechtete Forderungsbeträge zu be⸗ rückſicktigen. 5 11345 aunheim, 12. Juni 1893. Georg Fischer, Konkursverwalter. J. Hausverſtrigernng. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Wundarzneidiener bben Hornig das ohnhaus Litera K 1 No, 8 da⸗ hier ſammt liegenſchaftlicher Zu⸗ ehör, neben Guſtav Adolf Kühnle ittwe und Jakob J. Reis Wittwe, am 11322 Freitag, den 14. Juli I.., Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Schätzungswerth mit 15,000 M. geboten wird. Mannheim, den 12. Juni 1893. Der Vollſtreckungsbeamte. Schroth, Notar. Kergebung von profilirten Hanſteinen. Nr. 1616. Die Lieferung von 72 bfom. Feoftirten Hauſteinen auß geeignetem Material zur Ein⸗ fafſung eines Springbrunnens ſoll im Submifſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche nach laufende Meter geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, vi und mit rechender Au 7 8 bis Samſtag, den 17. 1151 1893, Bormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen de. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. 11201 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Raunheim, den 8. Juni 1993. Tiefbauamt: aſten. Sielbauten Maunheim. Die Arbeiten unter folgenden Berträgen werden zur öffentlichen bung ausgeſchrieben: 11348 Sielbau⸗Vertrag 46. Etwa 600 Ifdm. Backſteinſiel 7+ 140½00 und 120/200 Hauptſiel des Lindenhofgebietes (Rennershof⸗ und Meerfſeldſtraße) nebſt Spezialbauten: Schieber⸗ und Dammfalzenſchacht, Hauptkammer mit Spülthüre und Ueberlauf nach! dem zukünftigen Regenauslaß im Schnickenloch. Stelbau⸗Vertrag 47. Etwa 320 fdm. gemauerte u. 9 RNöhren⸗Sieleamßfriedrichsring und beim Quadrat a 8 Profile 100/175, 70/125, 25/25 om.) nebſt den zugehörigen Spezial⸗ bauten Pläne und Bedingungen liegen von 17. Juni an auf dem ſtädtiſchen Sielbau⸗Büreau O 7, 10d zur Einſicht auf. Daſelbſt werden gegen ganz freie Einſendung der nachſtehenden Beträge abgegeben: 1. Maßenverzeichniß, Preisver⸗ zeichniß und Angebotsformulare vom 20. Juni 1893 an Vertrag 46 vom 24. Juni 1893 an Vertrag 47 Mk..—. 2. Allge meine u. be⸗ ſondere Bedingungen Mk..—. Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſchloſſen mit der vorge⸗ chriebenen Bezeichnung verſehen, äteſtens am Mittwoch, den 8. Juni 1893 auf dem Rath⸗ hauſe zu Mannheim, 2. Stock, 4(Regiſtratur) einzu⸗ iefern. Den Anerbietenden ſteht es frei, Eröffnungsverhandlung bei⸗ zuwohnen. Der Stadtrath ver⸗ perflichtet ſich weder zur Annahme des niederſten noch irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim, den 10. Juni 1898. Städtiſches Sielbau⸗Bureau. Mk..—, Nädt. Gaswerk zu uuheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 4 Juni 1898 bis 11. Juni 1893 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter Normallerzen. den großen zugehörigen Heſfentliche Herſſeigernng. Mittwoch. 14. Juni d. Is., Nachmittags 2 Uhr im Pfandlokal Q 4, 5: Rahmkänncher Kochhäfen, Pfanne chül K und Fenſtereimer, hafen, Kaffeemaſchinen, ffeemühlen, Gewürzbüchſen. Schaumlöffel, Bundformen u. ſ.., 1 Handkoffer, 2 Wagen⸗ decken, ein 11 Meter langer Waſſerſchlauch, 3 Kanapee, 4 Kommoden, 3 Chiffonier, 1 Divan, 1 Vertikovr, 1 Waſchſchrank, 2 Stühle, 1 Wanduhr, 1 Raſierſtuhl, Bilder, Spiegel und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 11358 Mannheim, den 18. Juni 1893. Ebuer, Gerichtsvollzieher. Oeffeutliche Nerſteigerung. Am 11867 Mittwoch, den 14. Juni 1893, Nachmittags 1½ Uhr werde ich im Hauſe J 3, 6 dahier: 1 bereits neue Bettlade, 1 Strohſack, 1 Kopfpolſter, 3 Paar Vorhänge, 1 Waſch⸗ becken u. 1 Geſchirrſchaft im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 1898. ˖ Gerichtsvollzieher, K 2, 24. Heffentliche Verſteigerung. Am Mittwoch, 14. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal Q 4, 5 dahier: 11368 1 vollſtändige Ladeneinrichtung, 1 Tafelwaage, 1 Decimalwaage, 1 Wandſpiegel, 1 Parthie Spe⸗ 1 1 Sopha, ſpaniſche Wand, 1 Ober⸗ u. 1 Unterbett, 2 Kiſſen, 2 Säcke mit Jedern, „The Mutuak⸗ Gegründet 1843. Oarl Freiherr von Gablenz. Direktor und Generalbevollmächtigter, 2 Berlin., Markgrafenstr. 52, imGeſellſchaftsgebäude. Verſicherungsbeſtand am 1. Jan. 1893 M. 3,133,529,760 Vermögensbeſtand am 1. Jaunar 1893„ 735,647,717 Beiner Aeberſchuß am 1. Jan. 1893 M. 63,732,075 5 Verſicherungen zu den coulanteſten Bedingungen.— Wiedrige Prämien und pobe Dividenden.— Leibrenten beſonders zu em⸗ pfehlen.— Policen ſind nach 2 Jahren anantastbar und nach 3 Jahren unverfallbar, Zur Feier ihres 50jährigen Beſtehens ſtellt die Geſellſchaft zwei neue Verſicherungsarten aus, nämlich die„Fünfprocentige Schuldverschreibungs-Police““ u. die„Fortlaufende Ter- minzahlungs-Polices!. 5640 Das ſeitens der Königl. Preußiſchen Regierung verlangte Depöt in Staatspapieren iſt von der Geſellſchaft hinterlegt worden. Nähere Auskunft erlheilt: Die Subdirection für das Großherzogthum Baden: Martin q. Neuburger, Jacob Stern, Karlsruhe i/B., Kaiſerſtr. 128. General⸗Agenten: August Endlich. Em. Steiner. Klavier-Vorbildungskursus Preis pro Quartal 15 Mark 7537 (je 2 El ven in einer Stunde 2 mal wöchenſlich) Kursus für weiter Vorgeschrittene Preis pro Quartal 24 Mark (ie 2 Eleven in 1¼ Siunden 2 mal wöchentlich) Anmeldungen täglich in m. Wohnung C 4, 15. 2 Treppen. Lina Frankl, gepr. Lehrerin f. Piano(Wiener⸗Conſervatorium.) Telephon Noe. 239 2438 1 Weckeruhr, mehrere Bilder⸗ tafeln, 1 Waſchtiſchchen, eine Parthie Wirthſchaftsgläſer und Sonſtiges gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 12. Juni 1898. Ott, Gerichtsvollzieher, K 2, 24. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, den 14. Juni, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 Vextikop, 2 Schreibtiſche, 1 Chiffonier, 1 Kanapee, 1 Waſch⸗ kommode mit Marmorplatte, 1 Etagere, 1 ovaler Tiſch gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 13. Juni 1893. Schuhmacher, 113866 Gerichtsvollzieher, B 5, 11½,. Heugras⸗Herſteigerung. Die unterzeichnete Verwaltung verſteigert 1131 Ecke d 5 Freilag, den 16. Juni 1893, N 35 78, Kunſturaße. 6503 Nachmittags ½5 Uhr 2722 ͤ in ihrem Geſchäftszimmer hier, das Heugras von den hier ge⸗ legenen 14 Morgen Wieſen auf den 18 Maden, im Dörrböhl, auf der Sauweide, in der Breitwieſe, im Müllheimer Thal und in der Altau, wozu die Kaufliebhaber eingeladen werden. Weinheim, den 10. Juni 1893. Freiherrl. v. Ulner'ſche Stiftuugs⸗ verwaltung. urkeisesaison empfehlen wir unſere Wetterfeſte naturwaſſer⸗ dichten 11365 Tiroler Gebirgs⸗ Toden⸗Joppen 5 aus reiner Schaafwolle von Mk. 14.— an. Havelolis aus naturwaſſerdichten Tiroler Loden mit ganzer Pellerine 5 von Mk. 22.— an. Jagdioppen aus waſſerdichtem Leinen, imprägnirt, von Mk. 10.— an. Gebrüder Labandter, E 1, 1, gegenüber dem Paradeplatz. 5 Telephon 630 FPEAEAAPPereeee Hundemarken nach amtl. Vorſchrift. 188e 2, 7. C. Moſtard, Graveur. 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