Telegramm f Badiſche Boftszettung.) „Journal Naunheim.“ der Poſtliſte eim en unten dVefn, 2. Abonnememt: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Poſt ſchlag M..80 pro Quartal. uſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 8 Doppel⸗Nummern 5 If. der Stadt Maunheim und UAmgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Seruntwortitch⸗ für den politiſchen u. Chef⸗Redakteur Herm. Nre— für den lokalen und proy. 2 Müller. ſeratenthetl: Apfel. Dr. G. Zase ſdes 88 druckerei, (Das„Naunheimer 45 in Gigentbum des 12 Sürgerhsſpitals.) fünmmtlich in Nannheim. Nr. 161.(Gelephon⸗Ar. 218.) Geleſenſte und verbreiteilte Zeitung in Mannhe Woühler unſeres wählt Ernst Bassermann. Derſelbe tritt ein für die Militär⸗Vorlage und damit für die Erhaltung des Friedens, r die zweijährige geſetzliche für die Schonung der Landwehr, Dienſtzeit, Derſelbe tritt ein dafür, daß die Koſten der Heeres⸗Verſtärkung von für eine kräftige Heranziehung der Börſenſteuer, kommenſteuer, die nur das Einkommen über 10000 Mk. trifft, für die Aufrechterhaltung der Freiheiten unſeres Volkes und gegen jeden Rückſchritt, für Aufrechterhaltung des allgemeinen direkten geheimen und gleichen Wahlrechts. Ernst Derſelbe tritt ein für den Schutz deutſcher Arbeit, Concurrenz des Auslandes, für die Einführung landwirthſchaftlicher Kammern, Wählt im nud Umgebnng. Wahllreiſes für den Schutz der Landwirthſchaft, gegen die Mittwoch, 14. Juni 1898. durch die Einſtellung der waffenfähigen jungen Mannſchaft. den Bemittelten getragen werden, für Luxusſteuer, für eine Reichsein⸗ für eine kräftige Förderung der Intereſſen unſerer Arbeiter in Staat und Gemeinde. Am Vorabend der Wahl richten wir im Anſchluß an obigen Aufruf an alle unſere Geſinnungsgenoſſen, an alle die, welche uns in ihren Anſichten nahe ftehen, und auch namentlich an die Un⸗ entſchiedenen und Unentſchloſſenen in geg⸗ neriſchen Parteien die ernſte Mahnung, ſich heute in zwölfter Stunde noch einmal klar zu machen, um was es ſich bei der morgigen Abſtimmung handelt! Wir ſagen nicht zu viel, wenn wir behaupten, das deutſche Bolk hat morgen ſeine Zukunft in der eigenen Hand. Die Militärvorlage, über welche der neue Reichstag zu beſchließen haben wird, ſie iſt nichts mehr und nichts weniger als eine ſichere Gewährleiſtung der friedlichen Weiterent⸗ wickelung unſeres deutſchen Vaterlandes. Das bedenke ein Jeder, der morgen an die Wahlurne tritt und Jeder ſei ſich bewußt, daß er für ſeine Perſon die Verantwortung für die Zukunft Deutſchlands mit übernimmt. Darum muß das Entſcheidende bei der morgigen Wahl ſein: Für die Militärvorlage! Denke Niemand daran, ſich durch Stimmenthaltung dieſer Verantwortung zu entziehen. Jeder Wähler hat die Pflicht zu wählen. Die Ausübung der Wahl iſt nicht nur ein Recht, ſondern auch eine Pflichtl! Sorge auch Jeder dafür, daß ſeine Bekannten und Freunde ihr Wahlrecht ausüben. Auf jede Stimme ommtes an! Geſinnungsgenoſſen! Heute und morgen iſt es noch Zeit, die Unentſchloſſenen aufzurüt⸗ teln und ihnen klar zu machen, daß für Jeden, der es niit dem deutſchen Vaterlande und ſpeziell mit den Intereſſen unſeres Wahlkreiſes gut meint, nur Herr Eruſt Baſſermann in Betracht kommt. Geſinnungsgenoſſen! Zeigt heute Abend durch Eure zahlreiche Theilnahme an der nationalliberalen Verſammlung im Saalbau, daß Ihr morgen für Berrn Srnſt Baſſermanz Eure Stimmen abgeben Wählt Ernst Bassermat Eretet kin für die Wehrhaftigkeit unſerts Paterlandes, ſchützt unſer Reich durch ein ſtarkes heet. Der Wahl⸗Ausſchuß. ſchieden ſind, wen ſie wählen ſollen, ſo bringt ſie mit. Wir ſind überzeugt, daß durch das, was heute Abend dort geſprochen werden wird, jeder Mannheimer Bürger für Herrn Ernſt Baſſermann zu ſtimmen für ſeine Pflicht halten muß. Wenn Jeder morgen ſeine Pflicht thut, kann unz der Sieg nicht fehlen! Volitiſche Ueberſicht. Manuheim, 14. Juni. Die„Neue Bad. Landesztg.“ bringt in ihrem heu⸗ tigen Morgenblatte einen erregten Artikel, worin be⸗ hauptet wird, ein Mitglied der nationallibe⸗ ralen Partei hätte am letzten Sonntag in der Verſammlung zu Schriesheim Herrn Muſer perſön⸗ lich verunglimpft. Wir Fönnen demgegenüber auf das Beſtimmteſte verſichern, daß im ganzen Ver⸗ laufe der genannten Verſammlung von nationalliberaler Seite kein derartiges verletzendes Wort gefallen iſt. Wir ſind auch mit der„N. B. Landesztg.“ völlig einig in dem Beſtreben, alles Perſönliche im Wahlkampfe zu vermeiden, wir würden die perſönliche Verun⸗ glimpfung des gegneriſchen Kandidaten, wenn eine ſolche vorgekommen ware, auf's ſchärfſte verurtheilen, und glauben, daß uns die Mannheimer Bürgerſchaft das Zeugniß nicht verſagen wird, daß wir in der ſach⸗ lichen Führung des Wahlkampfes hinter der„Neuen Ba d. Lan deszeitung“ zum wenig⸗ ſten nicht zurückſtehen. Die„Bad. Korreſp.“ ſchreibt: Ein Artikel in der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ vom 10. Juni gibt der„Bad. Korreſpondenz“ Veranlaſſung, ſich nochmals mit dem Beamtengseſetz zu beſchäftigen. Dieſem wird in dem Artikel des Mannheimer Blattes vor⸗ eworfen, daß es den unteren Beamten blos Steine ſtatt Brod gebracht habe, daß überhaupt bei jener Geſetzgebung die niederen Beamten leer ausgegangen, ja ſogar direkt ge⸗ ſchädigt worden eien. Was die Frage anbelangt, welches Ziel der 1888er Reform der Beamtengeſetzgebung geſteckt war und was dabei in Wirklichkeit 0 wuürde, ſo iſt zu be⸗ wollt, und wenn Ihr Wäͤhler kennt, die noch unent⸗ merken, daß es ſich damals in erſter Linie darum gehandelt hat, die rechtlichen Verhältniſſe der badiſchen Beamten nach dem Vorbild des Reichsbeamtengeſetzes auf einen gemeinſamen Boden zu ſtellen. Man braucht hier nur die Beſtimmungen über die Ruhegehalte und die i de bee in Betracht zu ziehen, um zu erkennen, in welch' hohem Maße die Lage der unteren und eines Theils der mittleren Beamten durch das 1888er Geſetz gegen früher 588 fi worden iſt, und wie dieſe Vorbefferung 15 über das hinausgeht, was das Reichsbeamtengeſetz in dieſer Beziehung den im Reichs⸗ dienſt angeſtellten Beamten gewährt. Es darf beiſpielsweiſe daran erinnert werden, daß nach dem Reichsbeamtengeſetz der Anfangsſatz des Ruhegehalts 25 pCt., nach dem badif en Geſetz dagegen 30 pCt. des Dienſteinkommens beträgt; daß erner die Wittwe eines Reichsbeamten ½ der ihrem Manne im Zeitpunkt ſeines Todes zuſtehenden Penſion erhält, während nach badiſchem Geſetz 30 pet. des Aktivitätsein⸗ kommens gewährt werden. Aber auch die Einlkommensver⸗ hältniſſe der aktiven Beamten ſelbſt haben, obwohl dies gar nicht in erſter Linie Zweck der Reform war, durch die Ge⸗ e von 1 eine nicht unterſchätzende Ver⸗ ſſerung vor allem, wie die„Bad. Korr.“ betont, chon dadurch, daß das Vorrücken im Gehalt nicht mehr wie üher von der Geſtaltung des Staatsbudgets, von der Ver⸗ gbarkeit budgetmäßiger Mittel je nach dem Abgang älterer eamten und von anderen oft mehr oder weniger zufälligen Umſtänden abhängt, ſondern auf gleichmäßiger geſetzlicher Grundlage beruht, die jedem Beamten, der ſeine er⸗ füllt, die Gewißheit gibt, auf welchen Zeitpunkt und in wel⸗ em Betrage er eine Zulage zu erhalten hat. Daß bei jenem nlaß die oberen Beamten in den Gehalten zumeiſt etwas günſtiger als die unteren Beamten bedacht wurden, war nothwendig, weil die frühere Penſionsſkala der Staatsdiener für die atademiſch gebildeten Beamten viel günſtiger war, als die neue Penſtonsſkala des Beamtengeſetzes und man ihnen 15 einen gewiſſen durch Erhöhung der Gehalte billigerweiſe nicht verſagen konnte. Dieſe Verhält⸗ niſſe ſind auf dem Landtage 188788 eingehend beſprochen und ihre Ordnung iſt als ganz ſachgemäß anerkannt worden. Zu einer Zeit, wo die politiſchen Parteien ſich des Beamten⸗ eſetzes noch nicht in dem Maße wie es jetzt wieder ge⸗ 155 t, als eines Agitationsmittels bemächtigt hatten, haben ie Ziele, die man mit demſelben erreichen wollte und auch erreicht hat, eine unbefangene und im Ganzen durch⸗ aus günſtige Beurtheilung gefunden. Zum Beweis führen wir aus dem ſeiner Zeit vom Abgeordneten Winterer erſtatteten Bericht folgende Sätze an:„Schon aus—— kurzen Skizze geht ervor, daß es hauptſächlich die Angeſtellten(d. h. die unteren Beamten) ſind, welche durch die neuen geſetzlichen Beſtimmungen große Vortheile und Verbeſſerungen zugewendet erhalten, während für die Staats⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Juni. diener(d. h. die oberen Beamten) einige nemenswerthe Ver⸗ ſchlechterungen herbeigeführt werden Das Geſetz muß als ein in hohem Grade humanes bezeichnet werden Auch wird darin der erwähnte Geſichtspunkt feſtgehalten, daß in der Zuwendung neuer Vortheile die ſogenannten niederen Beamten gegenüber den höheren im Ganzen bevorzugt werden ſollen.“ Es liegt auf der Hand, daß der Vollzug ſich nur innerhalb des durch das Geſetz geſchaffenen Rahmens halten und deſſen Abſichten nicht vereiteln konnte. Auch haben alle Klagen über angebliche geſetzwidrige Benachtheiligung von Beamten durch die Art des Vollzugs, ſoweit ſte im inzelnen bekannt und unterſucht wurden, ſich in allen weſentlichen Punkten als unbegründet herausgeſtellt. Gleichwohl werden gewiſſe Agitatoren nicht müde, die alten, längſt widerlegten Anſchuldigungen immer von Neuem zu erheben. Gegen die Centrumstaktik läßt ſich die„Bad. Correſp.“ folgendermaßen vernehmen: Trotz der vom Centralwahlcomits der badiſchen Centrumspartei an Herrn Dekan Lender gerichteten ſcharfen Abſage treten die An⸗ hänger der Centrumspartei warm für die Wiederwahl des Herrn Lender ein. Sehr erfreulich iſt die Thatſache, daß auch die Geiſtlichkeit des 8. Wahlkreiſes, trotz der vom„Bad. Beob.“ ausgeſprochenen Drohungen ſich von der Unterſtützung der Lender'ſchen Kandidatur nicht ab⸗ halten läßt und offen gegen das von Herrn Wacker ver⸗ ſuchte Zwangsverfahren Proteſt einlegt. Gerade im Falle der Lender'ſchen Kandidatur und der gegen dieſelbe ange⸗ wendeten Mittel zeigt ſich die Verwerflichkeit der Cen⸗ trumstaktik, welche vorgibt für kirchliche Intereſſen zu kämpfen und dabei den katholiſchen Wählern im 8. Wahl⸗ kreis vorſchreibt, dem„Ungläubigen“ Oſthoff gegen den Geiſtlichen Lender ihre Stimmen zu geben. Daß auch innerhalb der ultramontanen Landtagsfraktion der Zweiten Badiſchen Kammer weitgehende Meinungsverſchieden⸗ heiten über die Nothwendigkeit der Militärvorlage herr⸗ ſchen und das Verfahren der Herren Wacker und v. Buol nicht gebilligt wird, erhellt aus der Thatſache, daß der ultramontane Landtagsabgeordnete Frhr. v. Bodman in einer zu Achern ſtattgefundenen Verſammlung dem Herrn Dekan Lender für die Aufrechterhaltung ſeiner(bekannt⸗ lich von der Parteileitung nicht gebilligten) Kandidatur dankte. Bei dieſer Gelegenheit ging Herr v. Bodman mit der Centrumstaktik ſcharf ins Gericht. Er bedauerte die ablehnende Haltung der Centrumsfraktlon, welche den Fall des Antrags Huene veranlaßt hat, und meinte mit Recht, Laien dürften nicht geſcheidter ſein wollen, als er⸗ fahrene Fachmänner. Die Frage der Verſtärkung unſerer Wehrkraft ſolle nicht als Parteifrage behandelt, ſondern es ſolle jedem Abgeordneten freie Hand gelaſſen werden. Herr von Bodman bedauerte, daß ſich die Centrums⸗ mehrheit nicht den bedeutenden Männern Huene, Dr. Porſch ꝛc. angeſchloſſen hatte. Auch er als Landtags⸗ abgeordneter ſpreche ſich offen für die Vorlage aus, ohne mit ſeinen Ptinzipien in Konflikt zu kommen. Wir nehmen um ſo lieber von dieſer Erklärung eines hervor⸗ ragenden Mitgliedes der Badiſchen Centrumspartei Kenntniß, weil ſie geeignet iſt, den bodiſchen Katholiken erneut zu zeigen, daß es ſich wohl mit den Grundſaͤtzen der Centrumspartei verträgt für die Militärvorlage ein⸗ zutreten und ſolche Männer zu wählen, die für dieſelbe im Reichstage ſtimmen werden! 9 Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ führt in einem längeren Artikel aus, die Gründe der Oppoſition gegen die Militärvorlage reichten nur bis zur Ver⸗ neinung, dabei die Verantwortlichkeit für die Folgen der Ablehnung Anderen überlaſſend. Kein Gegner der Mili⸗ tärvorlage könne von einer abermaligen Verwerfung einen Abſchluß derart erwarten, daß die Frage einer Verſtär⸗ kung der Armee auch nur zeitweilig von der Tagesord⸗ nung verſchwinde oder gar definitiv begraben werde. Das lungen bekannt zu geben. ruhig weiter. Votum gegen die Militärvorlage bedente für Deutſchland militäriſche Schwäche, lähmende Unſicherheit auf allen Gebieten, Schädigung von Handel und Wandel, Vermeh⸗ rung der Kriegsgefahr. Die Wähler mögen der Julitage von 1870 ſich erinnern; damals war man froh über jedes an den Rhein ziehende Regiment. Solche Tage könnten wiederkehren, dann werde der„Militarismus“ zu Ehren kommen, welchen die verbündeten Regierungen in ernſter, gewiſſenhafter Fürſorge empfehlen, daß nämlich Deutſchlands Heer ſtark genug erhalten werde, um die Sicheheit und Exiſte: des Vaterlandes erfolgreich zu vertheidigen. Noch immer wird von verſchiedenen Seiten verkündigt, daß das Reichsgeſetz über Maßnahmen der Verbrei⸗ tung anſteckender Krankheiten(ſog. Seuchengeſetz) dem nächſten Reichstage vorgelegt werden ſoll. Es kann ver⸗ ſichert werden, daß dieſe Angabe unrichtig iſt und wir müſſen hinzufügen, daß man dies nur mit Genngthuung begrüßen kann. Der Entwurf des Seuchengeſetzes, welches dem Reichstage zugegangen iſt, hat ſehr viele Bedenken er⸗ regt und iſt als eine durchaus unfertige Arbeit von Sach⸗ kennern bezeichnet worden; man hatte ſogar eine aus⸗ geſprochene Hoffnung, daß der Reichstag eine umfaſſende und grundſätzliche Umarbeitung des Geſetzes vornehmen würde Ohne eine und zwar ſehr gründliche kommiſſariſche Vorberathung wäre ſomit der Entwurf ſeitens des Reichs⸗ tages gar nicht zu behandeln. Eine ſolche liegt aber außer⸗ halb des Rahmens der Geſchäftsthätigkeit, welche die Re⸗ gierung unter den obwaltenden Verhältniſſen für die erſte Tagung des neuen Reichstages in das Auge faffen mußte. Es liegt auf der Hand, daß kein Reichstag dafür zu haben ſein möchte, einen ſo wichtigen Geſetzgebungsſtoff über das Knie brechen zu laſſen. Vor einigen Tagen iſt Herr Bebel in Bremen in einer Verſammlung, in der er ſprach, aufgefordert worden, er ſolle dem Hauptmann Prey, den er der Sol daten⸗ mißhandlung mit tödtlichem Ausgang bezichtigt habe, der aber durch das Kriegsgericht glänzend gerechtfertigt worden ſei, eine Ehrenerklärung geben. Herr Bebel ent⸗ gegnete indeſſen, trotz des Gerichtsſpruches ſei der Fall für ihn noch nicht abgeſchloſſen. Er hätte ſich übrigens damals anders verhalten, wenn er vorausgeſehen hätte, was der Kriegsminiſter mit den Zeugenausſagen machte. Der Soldat Ismar ſei thatſächlich an dem Tage, an dem er(Bebel) den Brief erhalten habe, geſtorben. Den Brief habe er bekanntlich vernichtet. Thatſachen über die Miß⸗ handlung waren ihm nicht bekannt. Es ſcheine ihm aber undenkbar, daß ein Mann mißhandelt wurds und ſtarb, wenn nichts an der Sache war. Für ihn ſei die Art der militäriſchen Vernehmungen noch nicht ſo ſicher, daß er ſich füge. Uebrigens ſei einmal ein Irrthum möglich. Das burfte aber nicht abhalten, alle Soldatenmißhand⸗ Herr Bebel verdächtigt alſo Das amtliche Blatt in Athen veröffentlicht das Dekret betreffend die Ausgabe einer neuen Anleihe im Betrage von 100 Millionen Franken. Sie iſt be⸗ ſtimmt zur Einlöſung der in der Zeit vom 15. Juni 1898 bis 1. Juli 1895 fällig werdenden Zinsabſchnitte der Anleihen aus den Jahren 1881, 1884, 1889 und 1890 ſowie zur Rückzahlung der Anleihe von 1892 und zur theilweiſen Begleichung der ſchwebenden Schuld. Die Anleihe wird mit 5 v. H. verzinſt und durch die in Gold zahlbaren Staatseinkünfte garantirt. Die Be⸗ ſtimmung über die Bezahlung der Zinsabſchnitte und über die Tilgung der Schuldverſchreibungen der älteren Anleihen bleibt der Kammer vorbehalten. Falls die Kammer den Anleihevertrag verwerfen ſollte, würden die auf Grund desſelben bereits ausgegebenen Obligationen zurückgezogen werden. Die Auflage wird durch Hambro und Sons in London erfolgen. —— Nationalliberale Verſammlungen. Neckarau, 14. Juni. Die hieſige nationalliberale Partei hielt geſtern Abend im„Badiſchen Hof“ eine Verſammlung ab, welche ſi eines ſo zahlreichen 75 75 zu erfreuen hatte, daß der Saal ſowie die angrenzenden Räume vollſtändig gefüllt waren. Nang Val, Mayfahrt eröffnete mit warmen Worten der Begrüßun die Verſammlung, worauf Herr Rathſchreiber Mayfahrt au die Offenburger Rede unferes Wueee zu ſprechen kam und auf das Schärfſte die bedauerlichen Auslaſſungen der demokratiſch⸗freiſinnigen Preſſe, welche dieſe Rede unſeres Landesherrn hervorgerufen hat, verurtheilte. Er ſchloß mit einem von der Verſammlung ſtürmiſch aufgenommenen Pohr auf unſeren Großherzog. Nachdem ſodann Herr Wohlfah einen patriotiſchen Appell an die Wähler Neckaraus gerichtet und ein Hoch auf das deutſche Vaterland ausgebracht hatte, ergriff Herr Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann, von der Verſammlung mit ſtürmiſchen Bravorufen begrüßt, das Wort, um in einer eirca einſtündigen glänzenden Rede ſein 1 gramm zu entwickeln. Herr Baſſermann trat insbeſondere anz energiſch den Behauptungen der demokratiſch⸗freiſinnigen Preſſe entgegen, daß er in wirthſchaftlicher Beziehung ein 555 ramm für die Stadt und ein ſolches für das Land habe. * führte aus, daß er ſowohl in der großen Mannheimer Saalbauverſammlung, als auch ſtets auf dem Lande einge⸗ treten ſei für einen Jollſchutz auf Getreide und ſonſtige lan wirthſchaftliche Produkte, ſowie für die Errichtung von Land⸗ wirthſchaftskammern. Dieſen Standpunkt habe er in der Stadt eingenommen und genau auf denſelben Stand⸗ punkt habe er ſich 75 auf dem Lande geſtellt. Es ſei daher eine Unwahrheit, wenn man be⸗ haupte, daß er auf dem Lande ein anderes wirth⸗ entwickelt habe als in er Stadt.(Stürmiſches Bravo!) Redner behandelte ſo⸗ dann noch ausführlich die ſoziale Frage und führte aus, daß er energiſch eintreten werde für einen weiteren Ausbau unſerer ſozialen Aabee ſowie für die Verbeſſerung der jetzt ſchon beſtehenden ſozialpolitiſchen Geſetze; insbeſondere verlangt er eine bedeutende Verminderung der ſehr großen Verwaltungs⸗ koſten der Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung(Bravo d Der Staat und die Geſellſchaft müßten jede Maßnahme ergreifen, welche geeignet ſei, das Loos der arbeitenden Klaffe zu verbeſſern.(Stürmiſches Bravol) Redner ſchloß mit einem von der Verſammlung begeiſtert aufgenommenen Ho Kaiſer und Reich. Herr Architekt Hartmann von Mann⸗ trat in einer ſchwungvollen Anſprache für die Kandidatur aſſermann ein. Deutſcher Charakter, deuiſcher Mannesmut und deutſche Thatkraft hätten unſere Nation nicht nur in politiſcher, ſondern nunmehr auch in wirt ſchaftlicher und induſtrieller Beziehung an die Spitze der Völker geſtellt, wie die glänzende deutſche Abtheilung der Chicagoer Weltaus⸗ ſtellung beweiſe. Herr Pluck vom Waldhof empfahl eben⸗ falls auf das Wärmſte die Kandidatur Baſſermann, welchen er gleich ſeinem Vorredner, Herrn Hartmann, ein von der Verſammlung mit Begeiſterun aufgenommenes 90 ausbrachte. Herr Ulm von Mannheim erden die eckarauer auf, am 15. Juni alle ihre 1 zu thun und 1 1 8 die Gemeinde Neckarau mit einem Hoch, welches Herr al, Mayfahrt mit einem Fer auf die Mannheimer Herren erwiderte. Hiermit ſchloß die impoſante Verſammlung. Neckarhauſen, 14. Ju Eine gut beſuchte und aufs ſchönſte verlaufene national⸗ liberale Wählerverſammlung fand hier geſtern Abend im „Badener Hof“ ſtatt. Herr Lehrer Schmeißer hierſelbſt eröffnete dieſelbe und ertheilte zunächſt Herrn Mannheim das Wort zum Vortrage über die Militärvorlage Der Redner wies beſonders die Einwände der Gegner 12 dieſelbe zurück und brachte zum Schluß ein Ho 401 deutſche Vaterland aus. Sodann ergriff Herr Mathy⸗Mannheim das Wort, um in trefflichen ührungen die gegneriſchen Wahlflugblätter zu beſprechen und ie roben Widerſprüche in denſelben nachzuweiſen. Warm 14 5 der Redner am Schluß ſeiner Ausführungen den Anweſenden die Kandidatur Baſſermann an's Herz und brachte unter ſtürmiſcher Begeiſterung der Verſammlung ein Hoch auf Herrn Baſſer⸗ mann aus. Herr Rathſchreiber Betz aus Ladenburg empfahl ee, —— Feuilleton. — Ueber die höchſte Ballonfahrt ſchreibt die„Köln. tg.“: Den Herren Guſtav Hermite und Beſangon iſt es ge⸗ ungen, einen kleinen, mit ſelbſtregiſtrirenden Inſtrumenten ver⸗ ehenen Ballon bis zur Höhe von 16,000 Metern emporzu⸗ enden. Es iſt dies die größte 5 die 1 8 ein Ballon unſerer Atmoſphäre erreicht hat. Der Ballon hat ein Vo⸗ lumen von 118 Kubikm. und war mit gewöhnlichem Leuchtgas 8 Das Ganze wog 17 Kilogr. Die Hauptabſicht war, as Geſetz der Temperaturabnahme in den öchſten Luft⸗ e zu ermitteln. Die Auffahrt fand ſtatt am 21. Mär bei ſchwachem Winde und klarer Luft. Der Ballon erhob ſich mit einer Steigkraft von ungefähr 65 Kilogr. in einer durch⸗ ſchnittlichen vertikalen Geſchwindigkeit von 8 Meter in der Sekunde. Nach Ausweis der 8 iſtrirenden Inſtrumente ſtieg dieſe Geſchwindigkeit auf 9,2 Meter in der Höhe von 7000—10,000 Meter. Beim Abſtieg, der mit 2,4 Meter Durch⸗ nittsgeſchwindigkeit erfolgte, haben die Inſtrumente keiner⸗ Schaden erlitten. Der Ballon ſtieg ſo hoch, daß das Baro⸗ meter nur 103 mm Druck anzeigte, was etwa 16,000 Meter über dem Meeresſpiegel entſpricht. Das Thermometer zeigte als niedrigſte Temperatur 51» C. unter dem Gefrierpunkt in einer Höhe von 12,500 Meter, was auf eine Temperaturab⸗ 80 won 1 Grad für durchſchnittlich 186 Meter Höhenzu⸗ nahme führt. Ueber die Höhe von 12,500 Meter hinaus Freete die Kurve der Temperatür und des Druckes eine Unter rech⸗ ung infolge des Gefrierens der Flüſſigkeit in den Re iſtrir⸗ federn. In der Höhe von nahezn 16,000 m ſtieg das Thermo⸗ meter wieder, und zwar bis auf—21 0 C. Dieſe Wärme⸗ a wurde aber nur hervorgerufen die Strahlung er Sonne auf den Korb, in welchem ſich die Regiſtrir⸗Inſtru⸗ mente befanden. Die direkte n e der Sonne wächſt nach den Thermometer⸗Aufzeichnungen beträchtlich mit zuneh⸗ mender Höhe über dem Boden, während die Lufttemperatur raſch ſinkt. Der Ballon blieb mehrere Stunden unverändert in der Höhe von 16,000 m, in welcher der Atmoſphäre unter ihm lagen. Eine Vorrichtung war an dem Ballon an⸗ gebracht, um in der Höhe eine große Anzahl von Fragekarten auszuſtreuen, und zwar durch Verbrennung einer Zündſchnur. Allein letztere brannte in jener großen Höhe nicht vollſtändig ab, wahrſcheinlich, weil es dort oben an genügendem Sauer⸗ ſeoſß fehlte. Dem erſten gelungenen Verſuche, die Atmoſphäre n 2 deutſchen Meilen zu erforſchen, dürften bald andere fol⸗ gen, ſo daß wir hoffen können, die Zuſtände des Luftmeeres auch in jenen Regionen kennen zu lernen, wohin Menſchen direkt niemals gelangen können. — Ein„fideles Gefängniß“ beſitzt der Vorort Berlin⸗ Pankow. Von dort meldek man: Bekanntlich beſitzen Pankow und Nieder⸗Schönhauſen ein gemeinſchaftliches Ge⸗ fängniß in dem erſteren Dorfe. Die Pankower enwärtig eines männlichen, die Nieder⸗S Santten fi eine Gefangenen und die zwei beiden ten fitzen in aneinanderſtoßenden Zellen, die nur durch eine dünne Wand geſchieden ſind. Den hinter Schloß und Riegel Gehaltenen wurde die 910 lang; ſie verſtändigten ſich erſt durch Anruf, konnten ſich aber nicht ſehen, Da es bekanntlich nicht gut iſt, daß der Menſch allein ſei, ſo zertrümmerte„Er“ mit ihrer Solt ie ſcheidende Wand in der Freitag Nacht und als am onnabend Morgen der Gefängnißdiener erſchien, um nach zihm“ und„ihr“ zu ſehen, da fand er das Pärchen im trau⸗ lichen tete--töte. Natürlich hatte das dyll im Gefängniß ſofort ein Ende, hoffentlich aber finden ſich die 1 0 Beiden nach Ie Haft im Standesamt zu Pankow wieder, 15 ohne etterwand einander für immer angehbren zu nnen. — Die Berliner Damen kommen erſt in gereifteren ahren unter die Haube. Dies beweiſen die jüngſten ſta⸗ tiſtiſchen Erhebungen, welche nach dieſer Richtung bei ſämmt⸗ lichen Standesämtern der preußiſchen Monarchie kürzlich ge⸗ macht worden ſind. Es ergab ſich, daß von den Berlinerinnen im Durchſchnitt nur 6 Proz. im zwanzigſten Lenze ſtanden, als ſie in den Hafen der Ehe einliefen, während in den Pro⸗ vinzen 10 Prozent in dieſem jugendlichen Alter ſtehen. In Ungarn iſt dies bei 36 Prozent, in Rußland bei 58 Prozent der Fall und ebenſo heirakhen die Mädchen in den Donau⸗ ländern, in Frankreich, Oeſterreich, England und im ganzen Süden frühzeitiger als in Preußen und als die Mäd⸗ chen in ſeiner Dieſe ſind die älteſten, aber hoffent⸗ 8 Iſten auch die vernünftigſten aller neugebackenen beſſeren en. — Der mufikaliſche Hund. Koſalowsky, ein Violiniſt in der Kapelle eines polniſchen Fürſten, ſpielte eue ein Konzert eigener Kompoſition, welche eine Pafſage enthielt, die dem nachmals ſo berühmten Tonkünſtler Kirnberger, einem Mitgliede derſelben Kapelle, wegen einer unharmoniſchen Wendung ſehr zuwider war. Kirnberger erſuchte deshalb den Betreffenden häufig, die Paſſage 110 ändern, wovon jener aber nichts wiſſen wollte. Da verfiel Kirnberger auf ein originelles Mittel, die verhaßte Kompoſition zu beſeitigen. Er begann ſich angelegentlichſt mit dem Lieblingswindſpiel des Fürſten * beſchäftigen, bis dieſes ſich derart an ihn gewöhnt hatte, aß es ihm in ſeine Stube nachlief. Hier nahm nun der Muſiker die Violine zur Hand und Ke dem Thiere das Konzert Koſalowskys vor, um dem Hunde, ſobald die unleidige Paſſage kam, ſtets einige kräftige Hiebe zu verſetzen. Das Windſpiel wurde auf 10 Weiſe bald dahin gebracht, auch ohne den Denkzettel zu erhalten, an der bewußken Stelle ein klägliches Geheul auszuſtoßen. Das war es, was Kirnberger bezweckte. Als ihm nun eines Tages bekannt wurde, daß Koſalowsky wieder ſein Konzert ſpielen wollte, ſorgte er durch einen Diener des Fürſten dafür, daß das Windſpiel in den Konzertſaal gelaſſen wurde. Der Violiniſt begann und alles ing gut bis zu jener Stelle. Da wurden plöͤtzlich die feier⸗ ichen Geigentöne durch ein markdurchdringendes Geheul unter⸗ brochen, ſodaß Koſalowsky beſtürzt iune hielt.„Was iſt das?“ rief der Fürſt unmuthig,„was hat der Hund?“— „Hoher Herr,“ erlaubte ſich 18 1 zu ſagen,„mir ſcheint, es iſt die Paſſage, die ihm nicht behagt.“—„Das wollen wir gleich feſtſtellen;— Koſalowsky beginne von 2 Es geſchah, und ſiehe, an der fraglichen Stelle begann auch 8 wieder das Geheul des Thieres.„Wahrhaft + 85 ſer Fürſt,„der Hund mag die Paſſage nicht lelden!“ Kypfa⸗ lowsky zog beſchämt mit 1 5 Konzerte ab und ſpielte es ſeitdem nicht wieder. — Ein Paladin der engliſchen Krone. Aus London ſchreibt man: Eine Perſönlichkeit iſt in den ſiſchen en in England 11 70 deren Familie zu den engliſchen Königen in eigenthümlichen, jedenfalls ſehr ehrenvollen eziehun ſtand. Es handelt ſich um Franzis Scaman Dymoke, den Streiter der Königin Viktoria. Glücklicherweiſe er um Heil der engliſchen Monarchie einen Sohn, den Erben ſeines Amtes. Wenn der Prinz von Wales alſo auf den Thron ſeiner Väter ſteigen wird, ſo wird der Kämpfer der engliſchen Könige auch noch da ſein; er wird in einem weißen Waffenrock, mit einem ovalen Schild und einer vergoldeten Lanze ausgerüſtet in eines eigenen Herolds kom⸗ men. Die Trompeten werden klingen, und der Herold wird rufen:„Wenn Jemand die Rechte des Königs Eduard die Krone beſtreitet, ſo möge er kommen!“ Und alle We wird erſtaunt ſein zu erfahren, daß dieſe Worte nicht auf die Melodie des Herold im geſungen werden. Unter⸗ deſſen wirft der unerſchrockene Streiter ſeinen andſchuh an die Erde, und wenn Niemand ihn aufhebt, ſo wird der Kö Albert Eduard dem Kämpfer aus einem goldenen Kelch zu trinken geben; er wird den Wein trinken— und dann den Becher in die Taſche ſtecken, denn das iſt ſeine Einnahme oder Kommiſſion, wie man ſich ganz geſchäftsmäßig heute ausdrücken würde. Dieſe in dieſen wenigen Worten be⸗ ſchriebene Scene wird nun— ſo ſehr dies auch mit Recht bezweifelt werden könnte— bei der Krönung des 1 von Wales ſtattfinden; es ſei denn, daß der neue Köͤnig es wie ſeine Mutter und ſein Großonkel Wilhelm IV. machte, welche bei ihrer Thronbeſteigung dem Streiter erklärten Faſe ſeines ſtarken Armes nicht zu bedürfen. Man wird 19 agen, warum ein Amt, welches ſeit 200 Jahren vollſtändi lächerlich aufrecht erhalten wird. Dies iſt namlich deswegen der Fall, weil der Länderſtrich von Serlvelsby in Lincolnſhire durch Wilhelm den Eroberer der milie Marmgons, welcher die Dymokes nachgefolgt ſind, unter der Bedingung geſchenkt wurde, daß ſtets ein männliches Mit⸗ glied der Familie das Amt des Kämpfers für die Könige von England bekleidete. Wenn ſte ihre Pflicht verſäumten, 1 würde das geſchenkte Land an die Krone zurückfallen, und eswegen erklären ſich Dymoke's ſtets zum Kampf bereit, wenn ein neuer König den Thron beſteigt, Derartige alte Bräuche gibt es in England ſehr viele; man weiß, daß dis⸗ ſelben ſchon längſt todt ſind, aber man begräbt ſie nicht. uni. — — 1 Mannbeim, 14. Juni. Seneral- Anzeiger. 9. Sedg Henfalls mit krefflichen Worken die Wahl des Herrn Baſſer⸗ nann und ſtellte auf eine diesbezügliche Anfrage namentlich eſt, daß entgegen den Behauptungen der Gegner die national⸗ äberale Partei für das allgemeine direkte Wahlrecht einge⸗ reten ſei, auch in Baden. Herr Schmeißer dankte ſodann en Mannheimer Herren für ihr Erſcheinen und toaſtirte auf daiſer und Wrpbengf worauf Hr. Chef⸗Redakteur Meyer⸗ Nannheim in kurzer die patriotiſch geſinnten Neckar⸗ auſener Bürger 1 5 leben ließ. —— Aus Stadt und Lan' »Maunheim, 14. Juni 1898. „Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin empfingen geſtern Mittag den preußiſchen Geſandten Geheime⸗ rath v. Eiſendecher mit Gemahlin, ſowie den öſterreichiſch⸗ ungariſchen Geſandten Okoliesanyt von Okoliesna mit Ge⸗ mahlen welche hierauf mit verſchiedenen anderen Perſonen an der Großherzoglichen Tafel theilnahmen. Vorgeſtern iſt an Stelle des Flügeladjutanten Oberſtlieutenants Freiherrn don Schönau der Flügeladjutant Oberſt Müller zum Dienſt bei dem Großherzog in Schloß Baden eingetroffen. Seit drei Tagen befindet ſich der Hoſmarſchall des Kronprinzen von Schweden und Norwegen, von Lilltehöök, in Schloß Baden. Derſelbe ſoll die Kronprinzeſſin bei ihrer nahe bevorſtehenden Rückreiſe nach Schweden begleiten. *Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den ordentlichen Profeſſor der ſyſtematiſchen Theologie an der Univerſität Heidelberg Dr. Hans Wendt auf ſein Anſuchen auf 1. Okkober 1998 aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen, dem Privatdozenten für germaniſche Philolagie in der philoſophiſchen Fakultät der Univerſität Heidelberg Dr. Profeſſor Wunderlich den Charakter als außerordentlicher rofeſſor verliehen und dem Lehramtspraktikanten(geiſtlichen Lehrer) Ruppert Rohrhurſt in Heidelberg unter Ernennung deſſelben zum Abier die etatsmäßige Amtsſtelle eines wiſſenſchaftlich gebildeten Lehrers am Gymnaſium in Heidel⸗ berg übertragen. * Zum Leiter des Karlsruher Mädchengymnaſiums, welches im September d. J. eröffnet wird, ſoll Herr Ober⸗ 8 v. Sallwürk in Ausſicht genommen ſein. * Denkwürdige Tage. Der 15. Juni, der Tag der diesmaligen Reichstagswahl, iſt der Jahrestag des vor fünf Jahren erfolgten Dahinſcheidens Kaiſer Friedrichs des Drit⸗ den, deſſen Geburt und Tod noch an einige andere denkwür⸗ dige Tage der deutſchen Geſchichte erinnern Kaiſer Friedrich war geboren am 18. Oktober 1881, dem achtzehnten Jahres⸗ tage der Schlacht bei Leipzig, ſtarb am 15. Juni 1888, nach noch nicht ganz hunderttägiger Regiernngszeit, und wurde beigeſetzt am 18. Juni, dem Jahrestage der Schlachten bei 15 ellin(1675) und bei Belle⸗Alliance(1815), ſowie des e deuſchen Friedensfeſtes im Jahre 1871. Vor vierhundert hren, im 25 re 1498, ſtarb na we gte der egierungszeik, der glei 5 deutſche Kaiſer Friedrich der Dritte, aus dem f Habsburg, aus welchem Hauſe das alte deutſche is zu ſeiner im Jahre 1806 erfolgten Auflöſung, ſeine Kaiſer erhielt. »»Der Badiſche Fiſchereiverein 195 am Sonntag in ſicbe wn ſeine 8. ordentliche Generalverſammlung abh. Die⸗ elbe war nur von 7 Mitgliedern, von Freiburg aus 4 und von auswärts 8, während der Verein doch viele Hun⸗ dert Mitglieder zählt. Unter dieſen Umſtänden war die Tages⸗ ordnung raſch erledigt; ſeitens der 7 Erſchienenen wurden keine Wünſche laut. „ Heber die Zukunft des ſüddentſchen Weinbaues at Profeſſor Huber in Karlsruhe eine eingehende Abhand⸗ 15 ſſer wein welche allſeitige Beachtung verdient. Der aſſer weiſt nach, daß die derzeitige Nothlage nicht eine vorübergehende ſei und daher auch nicht durch ein oder meh⸗ rere gute Weinjahre beſeitigt werden könne, fondern daß die Nothlage neben der modernen Entwickelung des Verkehrs und Weinhandels hauptſächlich in der Anlage, Bebauung und d der Reben, in der Verwerthung des Weines und in der Kellereiwirthſchaft ihren Grund abe. Die An⸗ lagen, welche theilweiſe ein Alter von 150 bis 200 Jahren haben, ſeien faſt durchweg zu alt und könnten wegen Mangels von Kapitalien nicht häufig genug erneuert werden, ſodaß die Reben abgeſchwächt ſeien und die Widerſtandsfähigkeit gegen Krankheiten verloren hätten. Einer rationellen ellerwirth⸗ 129 5 ſtehe beſonders die Zwergwirthſchaft im Reblande hin⸗ ernd im Wege. Beſſerung hierin wie auch beſonders in der Verwerthung des Weines erblickt der Verfaſſer nur in der Or nahme ht. ier ſind noch in keiner Gegend ſolche Ver⸗ uche biegterung und Private, zuſammenzuſte ſchaftliche Entwickelung des Rebbaues u. ſ. w. zu ermöglichen und zu 5 * Als Kurioſität für die Ne e Reichstags⸗ wahl iſt in Speyer ein an einem Stammtiſch einer ſehr be⸗ uchten dortigen Brauerei und Bierwirthſchaft ange rachtes lakat mit der Aufſchrift zu betrachten:„Von der Militär⸗ vorlage und den Reichstagswahlen darf an dieſem Tiſche nicht eredet werden. Zuwiderhandelnde zahlen eine Ordnungs⸗ afe von 20 Pf. Lügen iſt erlaubt.“ Lo la. Moman in drei Büchern von Paul Perron. (Rachbrnd berbettn.) 150 Fortſetzung.) Helfen Sie mir hinauf“, ſagte Leonie, und welcher laubte, die Aufforderung ſei an ihn gerichtet, we er am nächſten ſtand, ſtreckte ſeine Arme aus. Leonie hatte den rechten Fuß in dem eleganten, eren Reitſtiefel 1 ſle kn und ließ einen ungeduldigen Laut hören, als Gaſton ſie in ſeiner Verwirrung und Unkenntniß um die Taille faſſen wollte. „Was ſoll das?“ In demſelben Augenblick wurde Gaſton von einem der Umſtehenden bei Seite geſchoben. Leonie ſetzte ihr Füßchen in die breite Hand des Mannes und ſaß ſofort im Sattel. Die Hecke wurde zurückgeſchoben und Leonie ritt in die Manege zurück, worauf die Hecke wieder den Eingan ſperrte. Neſt wiederholte ſich das Schauſpiel von vorhin. it ſeiner terin auf dem Rücken wagte der Hengſt den gefährlichen Sprung nicht. Der fremde Mann, welcher Leonie in den Sattel ge⸗ hoben, ſchaute Gaſton an und ſagte: „Daran ſind Se ſchuld 125 „Wie ſo ich 2“ fragte Gaſton erſtaunt. 5 „Weil Sie durch Ihr tölpelhaftes Benehmen eine Zögerung verurſachten.“ „Mein Herr, dieſe Sprache...“ „Ach, hier iſt keine Zeit, ſich zu erzzrnen. Wie das ulein raſch in den Sattef gekormen, hätte das Pferd eine Beſinnung nicht eder ezhalten und wäre geſprungen, aß der Teufel es holen ſoll. Warten Sie, Signora Lola, wiederholen Sie das Experiment“ n der That erſchien Leonie wieder im Vorraum und idte ſich ſoſort an den Mann, mit dem Gaſton ſoeben Tu. Geſtern Abend traf rinz Leopold von Bayern auf dem hieſigen Haupt⸗ ſe nach einem Aufenthalt Prinz Leopold von Baye mit dem Zuge 91 S. K. H. auf der Durchreiſe nach der Pfa bahnhofe ein und ſetzte ſeine von 15 Minnten mittelſt Extrazugs fort. *Gasverbrauch in Mannheim. Nicht unintereſſant dürfte eine Vergleichung des Gasverbrauchs demjenigen anderer Städte ſein. uns vorliegenden Au in Leipzig 70,9 Cbm damburg 51,0, 40,0, München 37,0, F Mannheim betru Mannheims mit Derſelbe beträgt Kopf der Einwohnerzahl: In 66,5, Dresden 60,5, Berlin Karlsruhe 50,5, Bremen 48,9, N reiburg 30,2 Obm Gas(50,000.). In 1891/%2 der Gasverbrauch tung 5,527,856 Obm. Bei der Jvon 84,700 trifft es darnach nnahme einer Bevölkerungszah 65,3 Obm Gas⸗ auf den Kopf der Mannheimer Bevölkerun verbrauch, bei der Annahme einer Bevölkerungsziffer von 80,000 dagegen 69 Obm auf den Kopf. „ Die diesjährige Befahrung d preußiſche Rheinſchifffahrtskommiſſton finde 20. bis einſchließlich Donnerſtag, 22. d. tigung nehmen auch Vertreter des hieſigen erverbandes Jus et j Mannheimer Dampfſchleppf chifffahrtsgeſellſchaft, 15 * Erhöhung der Gewichtsgrenze für einfa Mehrere induſtrielle Vereinigunge efaßt, eine Eingabe an es Rheines durch die vom Dienſtag, Hr. Keßler, n Deutſchlands den Bundesrath zu richten, ewichtsgrenze für einfache Briefe Gramm im Weltpoſtverein oder in Deutſchland und ch gebeten wird. Dieſes Vorgehen kann bei der Wichtigkeit der angeſtrobten Verkehrserleichterun auf das Angelegenklichſte zur Nachahmung empfo U „Eiſenbahnverkehr. Eine Einrichtung, welche zur Be⸗ quemlichkeit der Reiſenden ſchon längſt auf den ba iſt, ſcheint immer noch nicht genüge ann nämlich ein Reiſender, welcher eine „im Laufe der Reiſe aber einen enkt, die hierzu weiter erforderliche ichen Abgangsſtatton eiſenden von Mann⸗ e, der bis Heidelberg einen Perſonenzug, ab da aber einen Schnellzug benützt, die Heidelberg—Karlsru abfolgt; ebenſo ſteht zum Beiſpiel einem Reiſenden, Hinreiſe mit einem Perſonenzuge, die Rückreiſe dage e zurückzulegen beabſichtigt, die zur chlagkarte ſchon auf der urſprün ich mit der Rückfahrkarte zur kann nur empfohlen werden, von dieſer Einrichtung, manchen Gang an den Schalter erſpart, ausgiebigen Ge rauch Bahnen eingeführt kannt zu ſein. erſonenzugsfahrkarte lö chnellzug zu benützen ge Zuſchlagskarte erhalten; ſo w heim nach Karlsru on auf der urſprüngl um Beiſpiel einem annheim ver⸗ unſch ſchon in einem Schnellzu angsſtation zuglei ortrag über das Schneidergewerbe. Wir ver⸗ ehlen nicht, auf den am Montag, 19.., Abends halb 9 Uhr in der Brauerei Dahringer R 3, 14 ſtattfindenden Vortrag chneidergewerbe von Direktor M. Lutz aus Stutt⸗ gart aufmerkſam zu machen, mit dem Fachleute, ſondern ſelbſt l, indem durch höchſt inſtruetive Experimente die chlichen Formen mit den egels, der Kugel, des Cylin ewieſen, und deren Bekleidung r Laien ſehr intereſ⸗ Beſtandtheilen des Pyramide nach(Mantel) auf er Kleider übergeführt wird, was ſehr gute Reſultate haben ſoll, ſodaß der den Herren vom Ja * Schwarzwaldverein. an ſchreibt uns: Wie ſchon wurde, findet die diesjähr. Haupt⸗ Schwarzwaldpereins in dem auptorte der Baar, in Villingen, anzuempfehlen iſt. an dieſer Stelle erwähnt verſammlung des altehrwürdigen Die Badener Sektion beabſichti die Hauptverſammlung am Berefts am Sonntag Abend ſoll nach Geiſſingen die FJa hen, alsdann zu Fuß über Kirchen—Hauſen zum Stettener lößchen(Neuhewen) und von hier nach Engen gewandert werden. Am Montag ſodann iſt von Engen au zum Hohenhewen über Mühlhauſen zum en und Hohentwiel in Ausſicht genommen. leichlich ſchöne Ausſicht, die man von ſämmtlichen auch geologiſch und geſchichtlich hochintereſſanten Hegau nießt, wird auch' an der Hauptverſammlung veranlaſſen, ſich der Badener Sektion anzuſchließen. * Der Velveipediſten⸗Verein Mannheim, uni 1888, begeht demnä Von den aus dieſem tungen bildet den Glanzpunkt der sflug in's Hegau. die Feier ſeine nlaß vorgeſehenen Veran⸗ Feier das am Sonntag, Fahrbahn des Vereins am Schützenhaus ſtattfindende Jubiläums⸗Sportsfeſt(XI. Velociped⸗Wettfahren) ehendem Preiscorſo durch die Ringſtraße und er Stadt, zu dem bereits einige der erſten und en Vereine ihre Theilng dem Wettfahren iſt A anket mit Preisvertheilung. Auf das Wettfahrprogramm en Gelegenheit zurückkommen. eſtern Nachmitta n 2 Jahre altes Mädchen von einer Droſchke überfahren, ſo daß es in Folge ſeiner Verletzun en den Sprung in die Manege riskiren. So⸗ bald Tipperari hinübergeſprungen, helfen Sattel, und dann ein tüchtiger Schla zurück über die 8 e eines genoſſenſchaftlichen Betriebs. Mit Aus⸗ gemacht worden. Der V 115 80 90 5 en, um die genoſſen⸗ nebſt vorher e in Ausſicht ge⸗ werden wir bei einer nä Polizei⸗Bericht. wurde auf der Straße J 2 und 8 te mir in den 2 auf den Schenkel und Hecke in die Manege! „Signora, das iſt ein gefährliches Wageſtück, die Hecke der Manege hin nicht leicht nach „O, Tipperari kann ſpringen, er will nur ni Vieles unbekannt und fremd habe mit ihm ſchon feſte Hecken genommen, die höher waren Aber es iſt etwas Anderes im freien Felde, wie hier, wo er kaum in Schuß kommen kann.“ „Ah, einerlet, er muß ſpringen, t thut er's niemals. Alſo paſſen Sie auf „Bereit?“ klang es von der Arena her. „Bereit!“ rief Leonje und dann ließ ſie wieder den eigenthümlichen Ton, halb ut er's heute nicht, uchzen, halb Pfi ewaltiges Rauſchen, ein kurzes wie im dunklen etrampel und chon bemerkte Ga intergrunde Leonie ſich aufs Pſerd ſchwang und es antrieb. Ei und mit einem gewal Ein lautes„Brav“ erſ denn dem erſten Sprunge folgte ein zweiter. Leonie ritt im anege herum und führte, ohne daß engſt ein einziges Mal refüſirte den Sprung noch ein d Mal aus. Endlich wurde die Hecke weggeſchoben und nun ſtrömte Alles in die Arena. erren und Kinder in ihren ſonderbaren Probekoſtüme 8 dahin ihre Uebu und Gaſton ſchloß ſi Mitten in der Manege ſtand Leonie mit grazios auf⸗ ztem Reitkleide und klopfte dem Hengſt den 18, d Monſieur Figaro und andere Herren ihr lebhafte Complimente machten. Der Erſtere ſagte: „Ich habe es in der That nicht geglaubt, mein Fräulein, ſchnell erreichen würden. Reiterin und ſitzen merkwürdig Nur eins habe ich bemerkt, Sie geben dem Nicht eher, als bis er zwei Meter n lautes„Hui“ ugſt die ecke. Satze nahm der wieder erſtickt, oll, würde aber ſofo Corridor und um die Selbſt die Damen, ngen ruhig fortgeſetzt hatten, eilten daß wir unſeren Zweck ſo Sie ſind eine ausgezeichnete feſt im Sattel. in das Krankenhans berbracht werden mußte.— In dem Keller der Mannheimer Beinwagrenfabrik gerieth geſtern Abend gegen 9 Uhr auf bis jetzt Weiſe die Umhüllung eines großen lasballons in Brand. Das Feuer 70 911 ſofort ſo daß nur ein Schaden von ca. 50 Mk. entſtanden iſt. * Muthmafßliches Wetter am a en 18. Juni. Die Vereinigung der im Go 5 vhn Biskaya und im Löwengo 5 hat ſich vollzogen, ſo daß in der ſüdlichen Hälfte Frankreichs das Barometer unter Mittel ſteht. Der Ho druck von 765 mm im Nordweſten ſchrumpft allmählich zuſammen und bedeckt nur noch die Nordſee, Dänemark und den ſüd⸗ weſtlichſten Theil von Norwegen. Eine neue Depreſſion aus dem hohen Norden dringt gegen den finiſchen Meerbuſen vor, bleibt aber für Süddeutſchland vorerſt noch ohne Belang. Dagegen vermehren ſich bei uns und in der Schweiz die ge⸗ witterigen welche am en en und Frei⸗ tag an vielen Orten elektriſche Entladungen und kurze Gewitter⸗ regen im Gefolge haben dürften. Do wird das Wetter in der Hauptſache noch ziemlich trocken und auch zeitweilig heites ſich geſtalten. Aus dem Grofherjogthunt * Heidelberg, 18. Juni. In Neuenheim fiel ein 5 riges Kind mit dem Arm in einen Topf mit kochender Milch und verbrühte ſich derart, daß es geſtern ſeinen ſchweren Verletzungen G * Heddesheim(A. Weinheim), 12. Juni. Geſtern ſtürzte Schreiner Gaber von hier von der Scheuer ſo unglücklich herab, daß er nicht unerhebliche Verletzungen davontrug. M. Hemsbach, 14. Juni. Geſtern Nächmittag wurde der Vorarbeiter 9 von Sulzbach von dem hier durch⸗ paſſtrenden Blitzzug überfahren und ihm der Kopf vom Ru fe etrennt. Wie man„ſoll Hilpert der Bruder des kürzli in Weinheim vom B 15 erſchlagenen Landwirths ſein. Au welche Weiſe ſich das Unglück ereignete, konnten wir bis jetz nicht erfahren. „ Haudſchuchsheim, 18. Juni. Zwiſchen mehreren aus einer Wirthſchaft heimkehrenden Burſchen kam es zum Streit. Hierbei bediente ſich einer des Meſſers und verletzte vier durch Stiche in Arm, Bruſt u. ſ. w. Einer derſelben, ein 9 5 er und noch nie beſtrafter junger Mann, wurde von em Meſſerhelden ſo ſchwer verletzt, daß er hoffnungslos darnieder liegt. In der Nacht noch wurde der Attentäter in den Gewahrſam abgeführt. *St. Ilgen, 12. Juni. Das Kind des Fabrikanten Reichert wurde von dem Sohne des Expeditors Ludwig aus erſchoſſen. Der Thäter flüchtete ſich vor Angſt in den Wald und es wird nach ihm geſtreift, um ein weiteres Unglück zu verhüten. Bruchſal, 18. Juni. Der Vürgerausſchuß genehmigte die beantragte Sbanheinm des Zuſchuſſes für die projektirte Bahn Bruchſal⸗Odenheim und Übſtadt⸗Menzingen um 81,000 Mark(von 119,000 auf 150,000.), um die Bahn vollſpurig wed Weiter wurde die Erweiterung des ſtädtiſchen aſſerwerks nach dem Prozekt des Ingenieurs Smrecker du Erri unt einer Pumpſtation im Engelhardt ſchen Steinbru und Erſte ung neuer Schächte mit einem Koſtenaufwand von 105,000., wozu noch der Kaufpreis für das Engelhardt'ſche Anweſen mit 16,000 kommt, ie * Baden, 14. Junt. Ende dieſes Monats und Anfangs i finden hier Erneuerungs⸗ und Ergänzungswahlen zum tadtverordnetenkollegium ſtatt. *Pforzheim, 18. Juni. 1 iſt It.„Bad. Pr.“ ſeit einigen 55 der Steinkohlenhändler und akkordant S. hier mit Hinterlaſſung bedeutender Schulden. *Offenburg, 13. Juni. Durch die Ungunft der Ver⸗ verblieben der Stadt dieſes Jahr 2059 Stück Looſe r Junimarktlotterie, mit welchen ſie mitſpielte. Darauf entftelen in nahezu normaler Weiſe 14 Gewinne. Konſtanz, 14. Juni. In dem benachbarten Büſingen 75 der Strafprozeß 489n Jakob Müller und Kaſpar üller begonnen. Die Angeklagten ſind beſchuldigt, die Eheleute Seb. Welter in Böhningen(Kt. Schaffhauſen, Schweiz) ermordet zu haben. Im Laufe der Unterſuchung t ſich der Mitangeklagte Johannes üller durch Er⸗ ngen im Gefängniß das Leben genommen. Alle drei waren in Böhningen wohnhaft und verheirathet. Den Mord haben ſie aus Rache begangen. n der Nacht vom 22. Auguſt begaben ſich die Mörder nach der Wohnung der Er⸗ mordeten und in die total finftere Kammer. Gleich dar erwachte Seb. Welter und fragte:„Was gibts da?“ Al Antwort erhielt er von Jakob Müller mit einem 0 en hammer einen wuchtigen b auf den Kopf, der ihm ſo Getroſfene lautlos zu Boden ſiel. nun aufwa 0 wurde vom Metzger in gleicher Weiſe behandelt; ſte te nach dem Fenſter und wollte um Kacht ſchreien, doch erhielt ſte von dem draußen ſtehenden Wächter K. Müller ein Paar Hiebe, daß ſte bald darauf todt war. 9495 nahm der Metzger das 1 Jahr alte Kindlein, ſteckte es unter die 5 und erſtickte e8. Nach der Blutthat gen die drei Mordgeſellen fork, ein jeder nach einer andern Richtung, kehrten jedoch wieper Panf erbrachen den Kaſten und entwendeten einen Beute voll „Noch einige Proben und Sie werden Abends reiten können, mein Fräulein. Noch einmal, ich bin erſtaunt, daß Sie den Sprung fertig gebracht haben. Tipperaxi iſt ein braves Thier.“ Ich kenne meinen Tipporari“, erwiderte Leonie.„Wenn er erſt enau weiß, was ich von ihm verlange, dann geht er für 0 und mit mir durch und ins Feuer.“ Monſteur f le oder Erneſt, wie er ſich im täglichen Leben nennen ließ, lächelte und ſagte: „Alſo auch ein Feuerpferd! Nun, wir werden ſehen. Aber für heute iſt's genug. Ich danke Ihnen⸗“ Ein Reitknecht war mit Handtüchern und Decken ge⸗ kommen und rieb den Hengſt unter 5 eintger Stall⸗ knechte trocken ab, das Thier noch einige 5 in der Arena langſam umhergeführt wurde, währ eonte die Glückwünſche der Umſtehenden entgegen nahm und ſich dann zum Gehen wandte: „Sie wollen mich ſprechen, Herr Gaſton? Ich hin im Augenblick bereit. Laſſen Sie mich nur erſt das Coſtüm wechſeln. Wir können dann promeniren.“ Gaſton verbeugte ſich und als Leonie fort war, wandten ſich einige Herren an ihn mit jener welche die Artiſten gegen die Bekannten bedeutender Collesen oder Colleginnen haben. „Sie kennen das Fräulein?“ „O ja“, erwiderte Gaſton etwas eingeſchüchtert. Lola trat wohl früher ſchon in einem Etreus au 74 „O nein, durchaus nicht. Ich bin ſelbft ganz erſtaunt, ſte hier zu ſehen.“ „So? Ah? Sie ſind alſo nicht intimer mit der jungen Dame bekannt?“ Und Einer nach dem Anderu wandte ſich von Gaſton ab, nachdem ſie ihre Neugierde befriedigt und Nn. ſchaft der ſchönen Reiterin war. Thiere zu früh die Zügel. der Hecke iſt.“ hatten, daß Gaſton offenbar nur eine ganz flüchtige Bekannt⸗ Gortſetzung folgt.) e 4. Seite. General-⸗Anzeiger. wraunheim, 14. Jum dis Schwimmens noch nicht hinkängltch kundig und ſprang trotzdem mit einigen Kameraden aus dem Schwimmbad in den 85 Rhein, wo er unter den Wellen ſchnell ver⸗ ſchwand, ohne daß die ihn umgebenden Freunde retten ihn tonnten. Mfälziſch-Heſfiſche Rachrichten. Ludwigshafen, 18. Juni. Vor einiger Zeit war einem Bewohner der Oggersheimer Landſtraße ein großer aber noch junger Hund zugelaufen, der von demſelben dann, da er nicht abgeholt wurde, auch behalten worden war. Letzthin nun fing die Beſtie ganz plötzlich heftig zu bellen an, biß Jedermann der in ihre Nähe kam und ſtürzte dann, bevor ſie noch einen Bildhauer im Geſicht gepackt und ihm die Naſe faſt heraus⸗ geriſſen hatte, fort. Sie nahm ihren Weg in die Wirthſchaft von Schäfer, jagte den Wirth aus der Einſchenke heraus, pflanzte ſich ſelbſt dort auf und ließ Niemand hinein, dort verſchiedenes Unheil anſtellend. Das wüthende Thier wurde ſchließlich mit einem Revolver niedergeſtreckt. Deidesheim, 13. Juni. Beim Ausräumen des Kirchen⸗ Ne e der Pfarrkirche fand man einige alte Kunſtſachen, ie von bedeutendem Werthe ſind. Es ſind dies Holz⸗ ſchnitzereien, ein Kruzifix mit lebensgroßem Chriſtus, die Statue vom hl. Georg und die Modellbüſten der Erbauer der hieſtgen Kirche(2 Baumeiſter). Diefe Gegenſtände ſtammen alle aus der Zeit der Kirchenerbauung, dem Jahre 1362. Germersheim, 13. Junt. Geſtern Abend iſt der Gen⸗ darm Schoch der Station Rülzheim das Opfer ſeines Be⸗ rufes geworden. Derſelbe wollte mit einem ſeiner Kameraden den Tagner Reiß von dorten, ein ſchon ſehr oft beſtrafter und dem Branntweintrunke ergebener Menſch, verhaften, um dieſen zur Schöffengerichtsſitzung nach Kandel vorzuführen. Reiß ſchoß, als er die zwei Beamten kommen ſah, mit einem Revolver 6 Schuß nae denſelben, wobei 79 mit einem Schuß 15 Kopfe getroffen wurde, woſelbſt die Kugel eb. »Darmſtadt, 13. Juni. Die landwirthſchaftlichen und die in Heſſen haben beſchloſſen, als Vertreter Herrn Molkerei⸗Inſtruktor Siedel zu Offenbach nach Chicago zu entſenden, um dort die wichtigſten Erfin⸗ dungen und Neuerungen auf dem Gebiete des Molkereiweſens ꝛc. kennen zu lernen, um dieſe ſpäter für unſere heſſiſche Land⸗ wirthſchaft zu verwerthen. Dem Genannten wurde eine Summe von 5000 Mk. bewilligt, wovon 4000 Mk, die land⸗ wirthſchaftlichen und Molkerei⸗Genoſſenſchaften und 1000 Mk. die 1 55 Staatsregierung beitragen werden. Auch die Großh. Centralſtelle für die Gewerbe hat bereits auf Regie⸗ rungskoſten einen Vertreter in der Perſon des Sekretärs Reuter nach Chicago geſendet, während von der Großh. Techniſchen Hochſchule hier die Herren Geh. Baurath Prof. Dr. E. Schmitt für Eiſenbahnbau, Profeſſor Landsberg für Brückenbau, Profeſſor F. Lincke für Maſchinenweſen und Geh, Hofrath Proſefſor G. Kittler für Glektrotechnik mit Regterungsdotationen im Betrage von je 3000 und 4000 Mark ſich in den großen Ferien ebenfalls zur Weltausſtellung nach Chicago begeben werden. Gerichtszeitung. Maunheim, 18. Juni.(Strafkammer II.) Vor⸗ Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Vertreter er Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Wegen ee e im Sinne des 8 176 800 8 des.⸗St.⸗G.⸗B. wird der 27 ahre alte verheirathete iffer Martin König von Rheingönnheim nach geheimer Verhandlung zu 8 Monaten Gefängniß abzüglich 2 Wochen de Smee verurtheilt. König war Bademeiſter in der Stammelſchen Badeanſtalt hier und hat das Vergehen daſelbſt 1 1 0 vor zwei Jahren an 19 55 damals Daie Michte verübt. Die Sache kam erſt jetzt an den Tag. Als a kürzlich wieder einen unſittlichen Angriff auf das Mädchen wollte, ſprang daſſelbe aus Angſt und Schrecken in den Rhein, konnte jedoch gerettet werden und eſtand dann die Urfache ihrer Handlungsweiſe. Wäre das ädchen damals ertrunken, würde ſomit das verübte Ver⸗ gehen in Dunkel gehüllt geblieben ſein. Da König heute auf⸗ kichtige Reue zeigte, 5 der Gerichtshof mildernde Um⸗ ſtände an. Als Sachverſtändiger war Bezirksarzt Dr. Siegler aus Ludwigshafen geladen.— 2) Drei Vertreterinnen des ſchönen Geſchlechts, das 17 Jahre alte Hausmädchen Mar⸗ Berlieb von Lauerbach, die 20 Jahre alte ellnerin Katharina Kreiter von Mühlheim und die weiunddreißig Jahre alte Monteursehefrau Franziska Nackold von Worms ſich wegen Diebſtahls reſp. Begünſtigung deſſelben und Hehlerei 10 der Anklagebank. Die Berlieb und Kreiter haben in der acht vom 17. zum 18. April d. J. auf einem im hieſigen Rheinhafen liegenden S 15 zugebracht und einem Schiffer zwei Hundertmariſcheine 5 ohlen. Sie begaben ſich dann zu der Ehefrau Mackold, der ſie ſchon vorher wohnten, zurück. Die Mackold ſoll kun von dem Diebſtahl gewußt und aus dieſem Grunde, als der betr. Schiffer bei ihr nach den Mädchen fragte, deren Anweſenheit haben, wofür ſie auch von dem ge⸗ Gelde 45 Mk. erhalten haben ſoll, Allein ein vö ig außreichender Beweis für eine ſtrafbare Schuld der mitan⸗ 9 8 Mackold iſt heute nicht zu erbringen, ſo daß die etztere koſtenlos freigeſprochen wird, die Berlieb, e beſtraft iſt, 6 Monate Gefängniß und die Kreiter 3 Monate Gefängniß erhalten. Vertheidiger der Frau Mackold war Rechtsanwalt Dr. Ka tz. 83) Vom e Schwetzingen war der Bahnarbeiter Conrad Schwechheimer don Plankſtadt der im Auguſt v. J. dem Bahnarbeiter Brunner von eine Schaufel im Werthe von zwei Mark enkwendet haben ſollte, wegen zu 1 Tag Gefängniß verurtheilt worden. Auf ſeine Berufung hin wird Schwechheimer heute jedoch freigeſprochen, da nicht ausgeſchloſſen iſt, daß derſelbe damals die Schaufel nners mit ſeiner eigenen verwechſelte. Die Vertheidigung hrte Rechtsanwalt Dr. Loeb. 4) Am Abend des 19. ärz d. hatte der 18 Jahre alte Maurer Johann Reuther von Seckenheim dei einer Schlägerei auf der dortigen Ortsſtraße dem Bahnarbeiter Volz einen Meſſerſtich in den rechten Oberarm verſetzt. Die Verletzung atte eine Stägige Arbeitsunfähigkeit des Volz zur Folge. euther war deßhalb ſchöffengerichtlich wegen Körperver⸗ letzung zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. Der⸗ elbe legte Berufung ein, unter der Begründung, daß er amals zuerſt angegriffen worden ſei, was ihm auch nachzuweiſen gelingt. Seine Strafe wird in olge deſſen auf 4 Wochen Gefängniß herabgeſetzt. Als Vertheidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Loeb. 5) Die Berufung des wegen Jagdvergehens ſchöffengerichtlich zu 30 Mark Geldſtrafe eventuell 5 Tagen verurtheilten Landwirthes hriſtian Wehe vom Scharhof bei der am 8. April d. J. nach einem ſich auf dem Jagdgebiete eines andern Landwirthes befindlichen Rehbock ein paar Schüſſe abgefeuert haben ſoll, wird als unbegründet verworfen. Als Vertheidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Staadecker. Geſchäftliches. Ein hübſch arraugirtes Schaufenſter bildet ſtets eine gute Reclame, das beweiſt die faſt ſtändige Belagerung zor dem Hauſe 0 8 12/14 neben Schweinemetzger afner, wir meinen die Früchte ⸗Nusſtellung von Thomae Filiale.— Ia ſchöner Zuſammenſtellung et man da herrlich duftende Pfirſiche, 2 Trauben, e Aprieoſen, Südſee⸗Bananen, Anonas, Walderdbeeren, radiesäpfel, Melonen, Orangen, friſche Mandeln, Kirſchen. Johannisbeeren, Stachelbeeren, Him⸗ beeren, kurzum Alles, was Früchteliebhaber ſich nur wünſchen können.— Bei einer ſolchen Auswahl von Früchten wundert es uns nicht, wenn die Garnirten Ob körbchen des Herrn Thomae eine ſo große Beliebtheit erlangt haben. Wagesneuigkeętten. — Berlin, 12. Juni. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet Premierlieutenant Sandrart II. vom erſten rheiniſchen 15 Artillerie⸗Regiment legte den Diſtanzritt Sarlouis⸗Trake nen, 1600 Kilometer, einſchließlich eines Ruhetages, in 15 Tagen zurück. Das Pferd befand ſich bei der Ankunft in vorzüg⸗ lichſter Verfaſſung. — Berlin, 12. Juni. Die Abendblätter enthalten eine Notiz, wornach der Direktor der Weimariſchen Bank, Bankier Sternberg, wegen Kuppelei und Sittlichkeitsvergehen flüchtig eworden iſt und ſteckbrieflich verfolgt wird. Die Spur des Flüchtigen führt nach Nizza, Nanch, Amſterdam. Tlfeater, Zunſt und Wiffenlchapt. Theater⸗Nachricht. Wegen plötzlicher Erkrankung des Lehmler wird in der heutigen Vorſtellung„Der affenſchmied“ Herr Karl M arx die Titelpartie ſingen. Herr Carlhof, unſer früherer Baſſiſt, wird demnächſt in Stuttgart auf Engagement gaſtiren. Aus 1 50278 wird geſchrieben: Nachdem die Stadt⸗ verordneten der Stadt Leipzig bereits am ver angenen Mitt⸗ woch dem neuen Pachtvertrage 1 0 der Leipziger Stadt⸗ theater zugeſtimmt, iſt am Gamſtag ſeitens des Herr Max Staegemann einſtimmig als Pächter bis zum Jahre 1902 gewählt worden. Es iſt dies ſeit dem Jahre 1882 das dritte Mal, daß Herr Direktor Staegemann als Leiter der Leipziger Stadttheater gewählt wird. Nach Ablauf dieſes neuen Vertrages würde Herr Direktor Max Staegemann durch wanzig Jahre die Leitung der Leipziger Stadtthegter inne gee— eine Direktionsdauer, wie ſie in der Geſchichte des eipziger Theaters bisher unerreicht daſteht. us London ſchreibt man: Der Umſtand, daß Herr Mottl im letzten Augenblick die Unterhandlungen mit Sir Auguſtus Harris abgebrochen hat, hat offenbar die Pläne des Letzteren in einer ſolchen Weiſe durchkreuzt, daß es nicht un⸗ angemeſſen erſcheint, eine Erklärung von Seiten des Erſteren zu erwarten. Unterhandlungen waren während geraumer Zeit zwiſchen den Beiden im Gange: Herrn Mottl wurde vorgeſchlagen, als Dirigent im Convent Garden die Auf⸗ ihrungen Wagnerſcher Opern zu leiten. Die Einzelheiten, ſo eißt es, waren ſchon zwiſchen dem Verwalter des Theaters und Herrn Alvary, welcher als 57 des Herrn Mottl handelte, feſtgeſetzt.— Herr Muſikdirektor Mottl— ſo ſagt man— ſollte 400 Sſtr. für 6 oder höchſtens 7 Repräſen⸗ tationen erhalten. Der Kontrakt wurde nach Deutſchland zur Unterzeichnung geſandt. Neue Schwierigkeiten ſtellten ſich je⸗ doch ein: Herr Mottl verlangte ungefähr 100 1 8 für den Abhend. Das Telegramm, in welchem Herr Mottl ſeine end⸗ gültige Weigerung, nach London zu kommen, ausſprach, traf erſt am Donnerſtag hier ein und Sir Au uſtus Harris ndigte dann ſofort eine Vorſtellung des„Tannhäuſer an, um auf dieſe Weiſe die„Seaſon“ zu beginnen. Die Abſicht, die Wagner⸗Serie mit„Siegfried“ zu eröffnen, hatte aufgegeben werden müſſen. Dr. Richter, dem der vakante Poſten ange⸗ tragen wurde, lehnte ab, ebenſo Herr Levl. Auch die Herren Mahler in Hamburg und Weingartner ſind zu beſchäftigt, um jetzt 1 0 London zu kommen.— Möglicher Weiſe wird der Poſten Herrn Steinbach jr. angeboten werden. Nationalliberale Parteiverſammlung. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die heute Abend im großen Saal⸗ bauſaale ſtattfindende große Parteiverſammlung aufmerkſam, in welcher die Herren Carl Gckhard, Jacob Kuhn und unſer Reichstagskandidat, Herr Ernſt Baſſermann, ſprechen werden. CCCCCCCCCCCCCCCCccccr Aeuele Aachrichten und Celegramme. Karlsruhe, 13. Juni. Der„Badiſchen Landesztg.“ geht zu dem Aufruf des Zentrums nachſtehender Pro⸗ teſt zu: „Tiefe Entrüſtung ergreift den Katholiken der Reſidenz und des ganzen Wahlkreiſes beim Leſen des Wahlaufrufes der Zentrumspartei. Er proteſtirt auf's Heftigſte gegen die Anmaßung des Ausſchuſſes dieſer Partei, der die Religion mit Politik verwechſelt, als ſei der Ausſchuß auch der Ver⸗ treter der Katholiken, Ein echter Katholik muß feſtſtellen, daß die Zentrumspartei gar nichts gemein hat mit atholizismus, und daß der Wahlſpruch:„Mit Gott für Wahrheit, Freiheit und Recht“, der unter dem Aufruf an die Wähler der Reſi⸗ denz ſich befindet, durchaus iſt. zFür Wahrheit!“ und die Zentrumspartei ſtimmt 115 den freiſinnigen Kandidaten und ſpricht Unwahrheiten über die Militärvorlage. „Für Freiheit!“ und die Partei will uns knechten und tyranniſiren, gegen unſer deutſches Gewiſſen, und will uns zwingen, mit den Freiſinnigen zu wählen, die nichts weniger als atholiſch ſind, im Gegentheil.— „Für Recht!“ und ſte iſt doch für das Unrecht, denn ſie iſt gegen das Vaterland und gegen unſeren Fürſten. „Mit Gott gegen Deutſchland, gegen bürgerliche Frei⸗ heit, gegen Wahrheit, Recht und Religion“, das wäre der richtige Wahlſpruch für die Centrumspartei. Die Katholiken fühlen ſich empört gegen dieſe Zentrums⸗ artei, die ihnen Gewalt anthun will, die ſie knechten will, die ihnen das Recht der freien Wahl nehmen will, die ſie er Stichwahl mit Sozialdemokraten zu ſtimmen. Sie müſſen energiſch proteſtiren gaen dieſe Anmaßung und Vergewaltigung, und werden am ahltage unabhängig und fret nach ihrer beſten Ueberzeugung die Wahlzettel in die Urne legen, mit Gott für's theure Vaterland!“ Berlin, 13. Juni. Die Stichwahlen ſind im ganzen Reiche auf den 2 4. Juni anberaumt. Poſen, 13. Juni. Der Kaiſer traf heute früh 6 Uhr mittels Hofzuges hier ein und ließ ſofort die Garniſon alarmiren. *Luxemburg, 13. Das Geſammtergebniß der Kammerwähl iſt eine Niederlage der liberalen Partei. Von 20 Abgeordneten wurden gewählt 14 Klerikale und Agrarier, 2 Liberale. 2 Stichwahlen ſind nöthig, die in acht Tagen ſtattfinden. *Paris, 13. Juni. 5 Befinden des Präſidenten Carnot iſt eine leichte eſſerung eingetreten. Das ieber, welches ſich geſtern eingeſtellt hatke, iſt geſchwunden. arnot wird ſich jedoch vorausſichtlich mehrere Tage voll⸗ kommene Ruhe auferlegen müſſen und keinerlei Empfange ab⸗ halten können. Kladuo, 13. Juni. Seit geſtern ſtriken ſämmtliche Bergarbeiter der neun Schächte des hieſtigen Ko lenreviers, ſowie der e, Carolizeche, zuſammen 5103 Mann. zwingen will mit den Freiſinnigen, und in New⸗Pork, 18. Juni. Ein größeres Gebäude in der Montgomeryſtraße, in dem 300 Schneider und Schneiderinnen von fünf Unternehmern beſchäftigt wurden, iſt niebergebrannt. Eine Frau und e Männer, welche aus dem vierken Stock ſiz durch einen Sprung retten wollten, blieben todt. Mehrere andere erlitten infolge Springen aus den Verletzungen. Fünf 95 vorgezogen. Fenſtern ſchwere ichen wurden aus den Trümmern her⸗ 70 Ra ngeachtet die tungen zur Mexicaner waren ontanwert en. Schließlich Das Geſchäft war ontanactien Zproz. Portugieſen 84.50, Courl 64.70, 129.10, arpener Mann op. 15,55. afer Juli 11.40, Mannheimer Effektenbörſe vom 138. eeen Börſe notirten:, a& Sch „Brauerei Eichbaum 115 Nachrichten enthalten un Börſe kam, zeigte doch das heutige Geſchäft keine matte Haltung. Man ab nur wenig unter geſtern Abend. 5 rückgängig, und die un auch den Geſammtmarkt nich aber wieder befeſtigt, hauptfächlich auf London, von welchem Platze beſſere Courſe für Argentiner eintrafen, und auch 00 5 über dem Stande der deutſchen In egen geſtern ſind nicht ſehr erheblich. ſchwach eröffnend, bleiben Bruchthei geſtrigem Stand, ausgenommen Laura, welche eirca 1 verloren. Nordd. Lloyd gaben ca. 3 pet. nach. Staatspapiere etwas ſchwächer.— Frankfurter Effekten⸗Speietät Oeſterreich. Kredit 281¼, Berliner Handelsgefellſchaft 141.80, Darmſtädter Bank 187.20. Dresdner Bank 144, Banque verein 102, Lombarden 90%, Böhm. Nordbahn 170% ͤ Mittel⸗ meer 101.60, Meridionalaktien 132.60, Ungar. Goldrente 96.20, kaner 72.40, Zproz. ov. 11.75 amerikaniſche Kurſe verflauten die Tendenz und fanden in ſämmtlichen Artikeln lebhafte Umſätze ſtatt. Schifffahrts Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 12. Juni. Mannheimer Handelsblatt. uni. An ötenfack⸗Aktien 5 ee 217 G. ittagsbörſe vom 13. Juni. Morgenblätter eine Reihe von ungünſtigen faſt Jedermann mit flauen Erwar⸗ ausgeſprochen matt, Nordd. Lloyd ſcharf Tendenz für dieſe Werthe ließ unbeeinflußt. Der Schluß war Plätze verkehrten. ſollen Deckungen für den ſtark à la balsse Gabe Bankdirector Sternberg in Berlin ſtattgefunden bleibt die Geſammthaltung etwas feſter. unbelebt, auch die Coursveränderungen Geld leicht eil e 75 Deutf, Privat⸗Disconto 3½ pet. v. 18. Juni, Abds. 6½ Uhr. Diskonto⸗Kommandit 185.48, Ottomane 117, Wiener Bank⸗ 22, Aproz. Egypter 101.90, 6proz. Mexi⸗ do. 23, Nordd. Lloyd 115.75, La Veloce Maſſen 45, Bochum 113.40, Gelſenkirchen 120.20, Hibernia 101.60, Laura 99 Türterloche 28.60, Golthard⸗Altten 158.80, Schweizer Central 117.30, Schweizer Nordoſt 109, Union 73.80, 58.70, 5proz. Italiener 91.80. Veinler Produktenbörſe vom 18. Juni. er Juli 16.75, November 17.20. Roggen per Juli 15.38, Jura⸗Simplon, per 16.95, Nov. 15.10. Mais per Tendenz: ruhiger. Niedrigere 10 Schiffer er. Kap. Swin zmumt von SLabung Ete. Hafenmeiſerei 11 iſcher Larop inchen Weiſenan Temom 61³8 iehl Aeolus Rotierdam Stückgeßter 207 Jungenboff Heilbronn Ruhrort Kohlen 18400 vetzel Chriſtian Antwerpen Stückgnter 18686 Sop Petrus 4 Fetreide 12845 Kalbach Moſella 2 Rotterdam 7. 17814 Thiebes Marta 1 Stückgüter 18C88 68 Senſal 4 Antwerpen Getreide 750⁰ eisbarti Aiinbeurtvaart 15 Amſterdam Stücgüter 7916 Stüber Mercator Rorterdam 5 1808 Hafenmelſterei III Sanbhövek Anna Marie Hochfeln Kohlen 10000 Noll Ausdauer Köln Stückgüter 54 Veith Katharina Hochfeld ohlen 800⁰0 Maas“ Ruhrort 23 Notterdam Getreide 16⁰ v. d. Brüggen A min 3 5 5 Kohlen 47⁰⁰ Kapves Deutſchland Deilbronn rbe 6⁰⁰ Kühnle Maria 8 7 500 Engler Schmitt 7 Stückgäter 7* 15 Fiſcher 5 Sobs 80 Hafenmelſtere IV. Oargmann Kronprinz fſlapsburg Koßhlen 4⁰⁰⁰ Bohrman M Hochfeld 5 9000 Otten Catharina Ruhrort— 9ase Kipper Deutſcher Katſer 4 5 1200 v. Stockum Suiſe Fr. v. Baden„ 0 78⁰⁰ Ritter iſcher 5 5 880% Gilsdorf Gerdarbd Duisbur 118⁰ Mater Gebrüder Hochhauſen 9 80⁰ 5loßholz: 825 obm. an ekommen 1886 bm. abgegangen, Vom 18. Juni: Hafenme iſterei 1 Rapo Drachenfeis Köln Stückgüt ⸗— Herz Arndt 5 Rotterdam 4— Kempers Wilheimine Wes Dampfer„Saale“, welcher am 3. Juni von Bremen ae 195 1 am 101 Juni, Nachts 11 Uhr wohlbe⸗ alten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogthum Be neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Inni. aden conceſſionirter Ge⸗ Hermann D 3, 11¼ egelſtationen Datum: 99 Rhein: 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungen Konſtanz 3,40 3,39 3,39 8,35 5,35 Anae..2,12 2,10 2,08 1,97 Abds. 6 N. Keh!!kßk! 2,55 2,48 2,45 2,40 2,85 N. 6 U. Lauterburg.. ,67 3,54 3,51 8,46 3,38 Abds. 6 U. Maxau 3,81 3,72 8,67 3,60 3,54 2 U. Germersheim 0,99 0,84 0,72 0,64.-P. 12 U. Mannheim 3,54 3,45 3,36 8,29 3,21,15 8. 7 U. Main;ñ; 1,88 1,721,68 1,58 1,58.-P. 12 U. Bingen 149 1,59 1,58 1,50 1,45 10.. Kaub 1,62 1,72 1,71(1,65 1,60 2 U. Foblenz 1,75 1,82 1,85 1,78 1,74 10 U. In 1,58 1,54 1,64 1,60 1,54 2 U. Ruhrort J0,90 0,88 0,94 0,98 0,94 9 U. vom Neckar: Manuheim. ,52 8,45 3,35 8,27 8,19 8,14 V. 7 u. Heilbronn. 0,56 0,57 0,54 0,47 0,47 0,49 U. Waſſerwärme des Rheins am 13. ds.: 17 R. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..70— 85 Nuff. Imperials Mk. 16.70—68 20 Fr.⸗Stücke„ 16 24 20 Dollars in Gold 420—10. Engl. Souvereigns 20.39 365 Schmoller& Co. am Fruchtmarkt D 3, 11½ Größtes Aurz⸗Weiß⸗& Wollwaarengeſchäft an Platze Wir empfehlen zu hekannt billigſten Preiſen: Neuheiten in Per lmutter, Phantaſie⸗ und Poſamentir⸗ Knöpfen, Ruſſiſche Borden Perlbeſätze und Paſſementerie in größter Auswahl. 2295 Halbſeidene und ganzſeidene Peluche in größter Sämmtl. Zuthaten für Schneiderei, ſowie zu bekannt billigen Preiſe bekaunt billigſt. Streng reelle aufmerkſame Bedienung Hermann Schmoller& Co. Beſatzſtoffe, Sammete und Auswahl. utterſtoffe, Orleans ze. reiſen. l Aühnaſchinen nur allein zu haben bei Martin Decker A.4 4 2—— 8 Am 15. Juni treten ermäßigte Ausnahmefrachtſätze für Stein⸗ ſalz in Ladungen von 10 t. im Verkehr von Baalberge, Bernburg Staßfurt und Erfurt nach Mann⸗ heim in Kraft. 11211 Karlsruhe, 11. Juni 1898. Generaldirektion. Stkanntmachung. Durch Erlaß Gr. Miniſteriums ber Juſtiz, des Kultus und Un⸗ tertichts in Karlsruhe vom 6. uni 1893 No. 12068 wurde dem r. Notar Strübe in Mannheim vom 20. Juni bis 1. Jult 1898 Urlaub bewilligt. 11407 Die Stellvertretung während dieſer Zeit wurde dem allgemeinen Stellvertreter Großh. Notar Mattes übertragen. Mannheim, 9. Juni 1898. Großh. Landgericht: aſſermann Nabndeng J. wurde Folgendes entwendet: 11419 1. In der Zeit vom 3. bis 8. l. Mts. im Hauſe B 2, 9½, 1 Waſſer⸗ rohrmundſtück. 2. In der Zeit vom 6. bis 9. l. Mts. im Hauſe H 9, 14, 1 Sack mit 2 Zentner Kartoffel. 3. Am 7. l. Mts. im Hauſe .2, 8, 1— 7 Broche und 1 filbernes Armband(ſchlangen⸗ förmig). 4. Am 9. J. Mts. im Hauſe 8 6, 3, 1 blaue Juppe. 5. Am 10, l. Mts. aus einem zwiſchen den Quadraten J 6 und 7 auf der Straße ſtehenden Milch⸗ wägelchen, 1 runder, gelber Häng⸗ korb mit ½ Pfd. Butter und diverſen Fenerverſicherungspa⸗ pieren. 6. Jn der Nacht vom./7. I Mts. im Hauſe U 5, 8, 1 neues, röthlichgraues wollenes Sports⸗ hemd und 1 weiß⸗ und blauge⸗ ſtreiftes, halbwollenes Knaben⸗ hemd. 7. Am 12. I. Mts. auf dem ſemarkt, 1 blauſammtenes Portemonngie mit ea. 3 Mk. Inhalt II. Am 18. Mai cr. ging im bN Schloßgarten hier 1 gol⸗ Jene Damenremontoiruhr(No. 39.682) mit dem Monogramm „J..“ nebſt kurzem, goldenem Kettchen mit gelblichem Stein als Anhängſel verloren; dieſelbe wurde 88 geſunden und unterſchlagen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, den 18. Juni 189g. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Hauseutwäſſerungs⸗ Material. Das Normalpreisverzeichniß für die Hausentwäſſerungen der ſtädti⸗ ſchen Gebäude Mannheims ſoll guf dem Wege öffentlichen Ange⸗ bots für 1898 feſtgeſtellt werden. Die Normalzeichnungen, ſowie die beſonderen Lieferungsbeding⸗ ungen für Sielbau⸗Matertal liegen bei der unterfertigten Stelle 0 7, 10 Zimmerz zur Einſicht auf. Abzüge werden, ſoweit der Vorrath reicht, käuflich abgegeben. Die ngebotsformulare vom Samſtag, den 17. Juni 1898 ab, S0eg freie Zuſendung von Anerbieten auf bedingungsge⸗ mäße der Materialien ſind mit der Aufſchrift?„Haus⸗ entwäſſerungs⸗Materigl“verſehen 8 24. Juni 1893, Vor⸗ mit 0 11 Uhr auf dem Siel⸗ bau⸗Büreau Mannheim verſiegelt zureichen. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnungsverhand⸗ lung beizuwohnen. Die Veröffentlichung der Preis⸗ angaben wird vorbehalten. ie Eiſenrohre ſind ausſchließ⸗ ch„ſchwere“, Steinzeugröhren mit Salzglaſur a mit großer Wand⸗ 11420 Thon für die Dichtung und Um⸗ hüllng, erſte Güte, Zintblech mindeſtens von der Stärke Nr. 18. Die Gegenſtände müſſen den aufgeſtellten Normalien für den Sielbau vollſtändig entſprechen, etwa vorgeſchlagene neue Modelle von der ſtädtiſchen Baubehörde augprücklich genehmigt ſein. Mannbeim, den g9. Junt 1893. Stüädtiſches Stelbau⸗Bureau. Aufforderung. an die Adam Luß ſche Erbmaſſe, die noch nicht N. ldtt zend⸗ bitte ich bis zum Juni ds. J. bei mir ein⸗ en zu wollen. 11400 Der Erbpfleger; chmentzke, K, 8. „. ner Fabrik— 891. „zollfrei“ Mk..35 p. Met. Feid Bekannkm Nr. 51 Der Bezirksrath hat in heutiger ufezeng tagswahl die Wahlbezirke und Wahllokale, wie untenſtehen Sfellvertreter die beigeſetzten Perſonen zu ernennen. Belegblatt oder Auszug zu den Wahlakten zu nehmen. Ach ung. Die Reichstagswahlen betr. heſchloſſen, für die bevorſtehende Reichs⸗ feſtzuſtellen und als Wahlvorſteher und Die Gemeindevorſtände werden angewieſen, 10955ca. 3500 Kilo Wahl⸗ bezirk Abgrenzung der Wahlbezirke Wahllokal. Wahlvorſteher. Stellvertreter des Wahlvorſtehers. Lit. O—7, P—7, 1 Lit. Q—7, R 5, 6, 7 Lit. R—4, 8—3, T 2 ggn XVII. XVIII. vorland, Roſengarten Rennwieſe XIX. Kaiſerring, Bahnhofplatz, . Seckenheimerſtraße, XXI. edrichsfelderſtr. Thoräcker⸗ Luiſenſchule, Joſef Pallenberg, ermann Mohr, ſAtraße Kepplerſtraße, droße Zimmer No. 4 Fabeikant ommerzienrath 8 und kleine Merzelſtraße, große und kleine Wallſtadtſtraße XXII. Perſonen⸗ und Rangirbahnhof, Luiſenſchule, Samuel Noether, Alois Metz, Privat⸗ Neckarauerſtraße, Lindenhof⸗ Zimmer Nr. 5 Kaufmann mann ſtraße, Bellenſtraße, Meerfeld⸗ ſtraße, Eichelsheimerſtraße, Rennershofſtr., Gontardſtr. Rheindammſtr., Rheingewann, Stephanienpromenade, Weid⸗ ſtückerweg, Holzgaſſeweg XXIII.Langſtraße, Dammſtraße, 1. Neckarvorſtadt⸗ Johann Daut, Architekt Battenſtein .,.,.,., 6. Querſtraße ee Zimmer Kaufmann o. 5 XXIV. Mittelſtraße,.,.,., 10., 11.] Neckarvorſtadt⸗ Aug. Imhoff, Kauf⸗. Carl Reuther, 12., 17., 18. u. 19. Querſtraße e e mann Fabrikant 0. XXV. II8. bis einſchließlich 16, ZJuer⸗] Neckarvorſtadt⸗ Max Hahn, Maz Kaufmann, traße, Käferthalerſtr. Wald⸗ Schulhaus, Zimmer Hofbuchbruckerei⸗ Fabrikant ofſtraße Feudenheimerſtr., No. 4 beſitzer ange Rötterweg, Hohwieſen, 8 Lit. S—6, T I, 3, 4, 5, U 5 Lit. T 6, U 1, 2, 8, 4, 6, mit linksſeit. Neckardamm, Neckar⸗ marckplatz, Moltkeſtraße, terſallſtraße, Schwetzingerſtr. kleinfeld⸗ immer No. 28 Fabrikant chulhaus R 2, Feliſ Baſſermann, Zimmer No. 1 aufmann Schulhaus R 2, Bankdirektor immer No. 2, A. Neuſtadt Friedrichsſchule Dr. Stern, Rechts⸗ UD, 5 No. 3, anwalt Eingang Bauhofſeite 7 Friedrichsſchule Rich. Sauerbeck, UU2, Zimmer No. 4, Kaufmann und Eingang Bauhofſeite Bis⸗ Schulhaus Hermann Dyckerhoff, Tat⸗ Seckenheimerſtraße, Kaufmann Zimmer No. 24 chulhaus LI, Zimmer No 2 Schulhaus Stadtrath Rauling I.[Großh. Schloß, Lit. 4—6, Aukaſchule A 4, 4 Joh. Forrer, Salomon Mayer⸗ B—8, C 1 und 2 immer No. 1 Kgufmann Dinkel Kaufmann II. ILit. C—9, D—4, 6 Aulaſchule A 4, 4, Georg Ludwig Aug. Engelsmann Zimmer No. 2 Maner, Fabrikant ſen., Kaufmann III. Lit. D 5, 7, 8, E—9, F 1,] Rathhaus, großer Bürgermeiſter Conrad Wittemann, 2, Saal Bräunig Baumeiſter IV. Lit. F 8, 4, 5, 7, 8, G 2, 8, 6 Schulhaus K 2, Aug Bernatz, Phil. Ficks, Kauf⸗ Zimnier No. 1 Stadtrath mann V. Lit. G 4, 5, 7, E 2, 4 Mädchenſchulhaus Dr. Darmſtädter, Karl Gerlach, Kauf⸗ K 5, Zimmer No.]4 Rechtsanwalt mann VI. Lit. G 8, E 6, 7 Mädchenſchulhaus Rechtsanwalt Selb Simon Kaufmann, K 5, Zimmer No. 5 Kaufmann VII. Lit. H 1, 3, 5, J 1, 2, 5 Schülhaus K 2, Stadtrath Stadtrath Henz Zimmer No. 2 Kaltenthaler 5 VIII. Sit. J 8, 4, 6, 7, K 5, 6, 7 Knabenſchulhaus K5] Emil Magenau, Karl Bürck, Kauf⸗ immer No, 1 Kaufmann mann HK. Lit. H g, 10, 11, 12, Mühlau, Bähnbefwirhicat Friedr. Löwenhaupt Daniel Frey, Verbindungskanal, Rheinvor⸗ Herrmann Katzen⸗ ir., Tünchermeiſter Reſtaurateur land, Schiffe ede e Bahnho Lit. H 8, J 8, 9, 10, K 8. 9. 10 Knadenſchulhaus K 5 Stadtrath Jordan Rechtsanwalt Zimmer No. 2 Dr. Alt Lit. K—4 Knäbenſchulhaus K 5 Emil Hirſch, Kauf⸗ Rechtsanwalt König Zimmer No. 4 mann Lit. L—15 Schulhaus L I1, Stadtrath Herſchel Victor Lenel, Kauf⸗ immer No. 23 mann Lit. M—7, N—7, 0 2, 3 chulhaus L 1, StadtrathLadenburg Dr. A. Hohenemſer Emil Engelhard, Ed uard Schweitzer, Fabrikant Dr. Roſenfeld, Anwalt Adolf Schmidt, Fabrikant Ludw. Schneider, Bäckermeiſter ankier Georg Bracher, Privatmann Stadtrath Freytag ſtraße, Unterhellung Kleinfeld, Amerikanerſtraße, Traitteur⸗ ſtraße, Rheinhäuſerſtraße Alte Frankfurterſtr. Spelzen⸗ gärten, Weinheimerſtr.(Wohl⸗ gelegen), am Friedhof, Bäcker⸗ weg, Speckweg, rechtsſeitiges Neckarvorland, am Exerzier⸗ platz, Riedſtraße, Riedfeldſtr. Seckenheimerſtraße, Zimmer No. 3 Mannheim, den 25. Mai 1893. Vorſtehende Bekanntmachung Großh. Bezirksamts wird hiermit mit dem Anfügen öffentlich verkündet, daß die Wahl am Donnerſtag, den 15. Juni d. J. Großh. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. in ſämmtlichen Wahldiſtricten bieſiger Stadt Vormittags 10 Ahr begiunt und um 6 Uhr Naczmittags wird. geſchlofſen Kenntnißnahme. annheim, 3. Juni 1899. Ausfertigung hievon erhalten die Herren Wahlvorſteher und Stellvertreter zur gefälligen Bürgermeiſteramt: Klotz. Winterer. Grasverſteigerung. Atkauntmachung. Jahrulß⸗Jerfſeigerung. Das Heu⸗ und Ohmdgras von 594 ar 71 qm kirchenär, Wieſen auf der Gemarkung Neckaran im Aufeld, Caſter⸗ feld und Morchfeld, wird am Freitag, den 16. Juni d.., Nachmittags 4½ Uhr auf dem Relaishaus im Anſchluß an die Verſteigerung der Gr. Domänenverwaltung Mannheim loosweiſe öffentlich ausgeboten. 11264 Nähere Auskunft ertheilt der kirchenär. Güteraufſeher Georg Ludwig Weibner in Neckarau. Mannzeim, den 10. Juni 1898. Evangeliſche Collectur: Buch. J7CCC(( ͤ ͤ Franz. Converſatiausſtunden für Damen pro Stunde 50 Pfg. werden ertheilt. 9658 Näheres im Verlag. Nr. 14479. Die Armenanſtalt dahier hat für das II. Halbjahr 1893 einen Bedarf von ca. 1100 Kilo primg Rindfleiſch, deſſen Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. 11269 ngebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 21. Juni 1893, Nachmittags 3 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen auf dem diesſeitigen Bureau R 5 Neubau, eingereicht werden. Zu angegebenen Zeit findet die ubmiſſtonseröffnüng in Gegen⸗ wartetwa erſchienener Bieter ſtatt. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen im genannten Büreau zur Einſicht offen. Die auf vorbenannte Lieferun eingereichten Offerten treten erſt nach Verlauf von 14 Tagen vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim 7. Juni 1899. Armen⸗Commiſſton: Klotz. 5 Katzenmaier. Mit amtsgerichtlicher Na tigung werde ich aus dem Nach⸗ laſſe des verlebten Wirths Philipp acob Baro im Hauſe Keppler⸗ raße Nr. 14, 2. Stock am Donnerſtag, 15. Juni 1893, Nachmittags 2½ Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 2 ettung, 1 Schrank, 1 Sekretär, 1. Chiffonier, 1 Kanapee, 1 Ta⸗ ſchenuhr, Herrenkleider, Schuh⸗ werk ꝛc. Mannheim den 12. Jun 1898. Der Waiſenrichter: Gg. Voiſin. Heffentliche Verſteigernug. Dounerſtag, 15. JInni d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal, Q 4, 5 120 Flaſchen Weißwein, 1 ſilberne Taſchenuhr, 1 Strohmafratze, 2 Kiſſen u. 1 Büffet gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 11439 Mannheim. 5 Juni 1896, d ff..85 wie ſchwarze weiße 75 Pf. bis Mk. 18.65 karrirt, gemuſtert ꝛc.(ca. 240 verſch. Qual. u. 2000 verſch. Farben, Deſſins Seiden⸗Damaſte Seiden⸗Grenadines Seiden⸗Bengalines Seiden⸗Ballſtoffe Seiden⸗Baſtkleider p. Robe Seiden Armüres, Mervellleux, Duchesse eto. 1 1 in's Haus. Muſter umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. en⸗Fabrik G. Henneberg, Zürich. „Königl, und Kaiſerl. Ho vorto⸗ und Bekauntmachung. Die Krankenanſtalt dahier be⸗ darf per 2. Halbjahr 1893: 1. Backwaaren ca. 18000 Kilo Schwarzbrod I. Sorte, à 1 Kilo, 3 Weiß⸗(Waſſer)⸗ Brödchen à 190 Gramm, ca. 5500 Kilo Milchbrod à 80 tamm, ca. 3000 Kilo Milchbrod 4 55 2 Maſte ſenſleiſch oder 1 *. Andele 9000 Kilo. 3. Kalbfleiſch ca. 2800 Kilo. 4. Schweine⸗ und Dürrfleiſch ca. 500 Kilo. 5. Wurſtwaaren, Schinken zc. ca. 10,000 Portionen deren Lieferung im Submiſſions⸗ wege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Samſtag, den 17. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Kran⸗ kenhausverwaltung, K 5, 1 ein⸗ gereicht werden. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen, es wird jedoch jetzt ſchon bemerkt, daß: 11420 1. Die Angebote auf Lieferung von Maſtochſenfleiſch bezw. Ia. Rindfleiſch, Kalbfleiſch, Schweine⸗ fleiſch und Dürrfleiſch nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem 1 Ladenpreis zu richten ind. 2. Daß die Preiſe für Schinken, Wurſtwaaxen und dergleichen für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirt werden. 38. Daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Lieferanten in cd. t ind. Bei den Backwaaren iſt für die ganze Lieferungszeit, ſowohl bei dem Schwarzbrod als auch der Weißwagren an der jeweiligen Monatsrechnung ein Rabatt in Prozenten ausgedrückt zu gewäh⸗ ren, und behalken wir uns gleich⸗ zeitig vor dieſe Lieferung ganz oder getrennt zu vergeben Angebote, die nicht unſeren Be⸗ dingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. ie auf genannte Lieferung ein⸗ gereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer raft. Mannheim, 12. 1898. nmiſſion e 1 rüunig. Sommer. Fahrniß⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der 7 Frau Eliſe Heddesheimer werden in M2, 15, 3. Stock 11399 Frettag, den 16. Juni d. Is., N 2 Uhr achm. öffentlich gegen Bgarzahlung ver⸗ ſteiger: Küchengeſchirr, Weißzeug, Frauen⸗ kleider, wohei ein neuer Mantel, Spiegel und Bilder, Tiſche und Stühle Canapee, Schrank, Com⸗ mode, Bettlade mit Bettung, Nacht⸗ u. 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Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer. Regie: Herr Hildebrandt. Hans Stadinger, berühmter ſchmied und Thierarzt rau 12 areſt. üdiger. Herr Hildebrandt. Marie, ſeine Tochter Frau Seubert. Graf von Liebenau, Ritter Georg, ſein Knappe Adelhof, Ritter aus Schwaben Irmentraut, Marien's Erzieherin El Brenner, Gaſtwirth und e Schwager 5 Herr Bauer. t Swelker Schmiedegeſelle 0 2—5 Schmiedegeſellen, Bürger und A und Herolde, Knappen, Pagen, Volk. Ort der Handlung: Worms. Hans Stadinger: Herr Karl Marx als Gaſt. Kaſſeneröſſn. ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende 510 Uhr. Uhr. Zur Ausführung empfehlen fich 2149 W. Bounnet, Kurt& Böttger. Büreau: B 5, à, Jelephon Ar. 502. Lagerplatz: verläug. Jungbnſchſtr., eleph. Ar. 9. Gewöhnliche Preiſe. Donnerſtag, den 15. Juni 1893. 29. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht A) 18 Viertes und letztes Gaſtſpiel des Herrn Franz Schönfeld vom Leſſing⸗Theater in a 10 Herrgottſchnitzer von Ammergan. 71 Volksſchauſpiel mit Geſang in 5 Akten von Ganghofer und reſtele. 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