Telegramm⸗Adreſſe: er Poſtliſte emgetragen unter 55 Nk. 2408. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Hringerlohn 10 Pfg. 1 0 durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Boltssettung) der Stadt Maunheim und Amgebung.(Nanubeimer Volksblatt.) Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. Serummortfe ſür den polktiſchen u. Shef⸗Redakteur Herm. Moßes, für den lokalen und prov. Jr. H. Haas'ſchen Büch⸗ denckeret, „Mannheimer Joaens Gigenthum des kafholiſchen Bürgerheſpitals.) ſümmtlich in Nannheim. Nr. 163.(Celephon⸗Ar. 218.) RNeiſ-Abonnements und Saiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie disher, für den Sommer Reiſe⸗Abonne⸗ ments ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzugebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe„poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigtren ſind— auf nur 60 Pfeunig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſt⸗ anweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und dem⸗ ſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den betreffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſendung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Mauuheimer Jouruah). Die Wahlſchlacht iſt beendet. Die guten Ausſichten, mit welchen die natio⸗ nalliberale Partet in die Wahlbewegung gezogen und die ſich während des ganzen Verlaufes derſelben in immer ſteigendem Maße erhielten, ſind geſtern zur Thatſache geworden. Unſer Kandidat, Herr Ernſt Baſſermann, hat die meiſten der abgegebenen Stimmen auf ſich vereinigt. Die überaus glänzende Zahl von 10,774 Wählern hat ihr Votum für ihn abgegeben und damit gezeigt, wie feſt und tief gewurzelt in unſerem Wahlkreiſe die nationalliberalen Be⸗ ſtrebungen leben. Gegenüber der auf den Kandi⸗ daten der Sozialdemokratie, Herrn Dreesbach, gefallenen Stimmenzahl in Höhe von 10,113 hat die national⸗ liberale Partei einen Vorſprung von über 600 Stimmen errungen, ein Reſultat, welches zu den freudigſten Hoffnungen berechtigt. Es iſt damit der er⸗ freuliche Beweis geliefert, daß die nummeriſche Ver⸗ größerung unſerer Stadt nicht ausſchließlich zu Gunſten der ſozialdemokratiſchen Bewegung ſich vollzogen hat. Die freiſinnig⸗demokratiſche Partei mit ihrer ultramontanen Gefolgſchaft hat es dieſes Mal nur auf 7230 Stimmen gebracht. Es ſind ſomit Herrn Muſer weniger Stimmen zugefallen, als ſeinem Partei⸗ genoſſen Richter im Jahre 1890. Entſchieden Fiasko haben die Antiſemiten ge⸗ macht. Ihnen ſind im ganzen Wahlkreiſe nur 821 Stimmen zugefallen, ein Beweis, daß unſer Wahlkreis mit dieſer extremen Parteirichtung nichts gemein haben will. Schon in den geſtrigen Nachmittagsſtunden machte ſich gegenüber der überaus regen Wahlbetheiligung nament⸗ lich von Seiten unſrer Geſinnungsgenoſſen die hoffnungs⸗ reichſte Stimmung bemerkbar und bald nach 6 Uhr füllte ſich der große Saal im Saalbau bis auf den letzten Platz, um die einlaufenden Wahl⸗Nachrichten aus Stadt und Land entgegenzunehmen. Und als dann das Geſammt⸗ reſultat feſtgeſtellt worden, beſtieg Herr Bouquet das Podium und brachte mit ſtürmiſchen nicht endenwollenden Beifallsrufen unter dem Hinweis auf den für unſere Sache ſo günſtig verlaufenen erſten Wahlgang ein brauſendes Hoch auf Herrn Baſſer⸗ mann aus. Derſelbe beſtieg ſodann, ſtürmiſch begrüßt, die Rednertribüne und ſprach ſeinen tiefgefühlten Dank aus für das ſo überaus zahlreiche Eintreten für die Sache der nationalliberalen Partei, das namentlich durch die opferwillige Thaͤtigkeit der Parteigenoſſen erreicht worden. Weiter hob der Redner hervor, daß ſich bei dieſer Wahl wiederum glänzend der in der deutſchen Volksſeele ſchlummernde Patriotismus eigt habe. lebt im Volke der nationale Ge⸗ anke, die Begeiſterung und das mannhafte Eintreten Geleſeuſie und verbreiteite Zeitung in Maunheim und Amgebung. für nationale Fragen und die national⸗ liberale Partei kann ſtolz darauf ſein, allzeit Hüterin dieſer Geſinnungen ge⸗ weſen zu ſein!(Stürmiſcher Beifall.) Weiter habe ſich gezeigt, wie immer mehr im Volke an Boden ge⸗ winnt das Streben, der deutſchen Arbeit und dem deutſchen Arbeiter Schutz zu gewähren, wie immer mehr im Volke die geſunde Anſicht ſich Bahn bricht, daß dieſer Schutz nicht von der jeder poſitiven Geſetzesarbeit abholden Sozialdemokratie zu erwarten ſteht, ſondern nur voneiner wahrhaft national geſinnten Partei. Die oft von ſtür⸗ miſchem Beifall unterbrochenen glänzenden Ausführungen des Redners ſchloſſen mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf die nationalliberale Partei. Sodann ergriff, ebenfalls begeiſtert begrüßt, Herr Bankpräſident Eckhard das Wort, um in ſeiner tief empfundenen und klaren Weiſe über die augenblickliche Situation zu ſprechen. Der Ruf der Gegner, ſo begann ungefähr der Redner, daß wir eine ſterbende Partei ſeien, hat ſich nicht erfüllt. Die nationalliberale Partei iſt vielmehr eine ſich verjüngende Partei. Seit geſtern hat ſich durch die Wahl die Situation geändert, der weitere Kampf iſt ein Entſcheiden zwiſchen zwei Männern, es heißt jetzt: Hie Baſſermann, hie Dreesbach! Für die unterlegenen Parteien heißt es fetzt, ſich für einen von Beiden zu entſcheiden. Dabei fallen die ſpeziellen Partei⸗Intereſſen fort, nur das höhere Ziel muß als Richtſchnur vorſchweben! Die Wähler der unterlegenen Parteien haben ſich jetzt die eine Frage vorzulegen, ob ſie wollen, daß unſer Wahlkreis ſozialdemokratiſch ver⸗ treten ſein ſoll, oder durch einen national geſinnten Mann. Dieſe Frage geſtaltet ſich nament⸗ lich brennend für die Mannheimer Bürgerſchaft. Redner hat die Ueberzeugung, daß die anderen Parteien in ihren Beſtrebungen, im Frieden die gedeihliche Weiter⸗ entwickelung von Staat und Gemeinde zu fördern, bei der bevorſtehenden Stichwahl den rechten Weg finden werden. Fuͤr die Ultramontanen ſollte maßgebend ſein die Stellung, welche der rö miſche Stuhl und die ge⸗ ſammte Geiſtlichkeit in der Frage der Be⸗ kämpfung und Niederhaltung der Sozial⸗ demokratie eingenommen. Hier hat das katholiſche Wolk die heilige Pflicht, ihren geiſtlichen Vorgeſetzten zu folgen! Im Verhalten gegenüber der Sozialdemokratie hat auch die freiſinnig⸗ demokratiſche Partei aus dem Munde des Führers Eugen Richter eine entſchiedene Parole. Herr Richter hat bekanntlich die Sozialdemokratie vergangenen Winter wenigſtens moraliſch vernichtet und damit in⸗ direkt den Grundſatz aufgeſtellt, daß ſeine Partei, wenn es ſich um die Entſcheidung zwiſchen einem Sozial⸗ demokraten und einem anders geſinnten Mann handelt, in erſter Linie den Sozialdemokraten zu be⸗ kämpfen hat. Dieſen Weg zu beſchreiten kann gegen⸗ wärtig den Freiſinnigen um ſo leichter fallen, als ſie im Grunde auf altem liberalen Boden ſtehen und gewiſſermaßen die Avantgarde bilden zu den freiſinnigen Anſchauungen, die im großen Heerhaufen der gemäßigt geſinnten Mittelparteien herrſchen. Zum Schluß ſprach der Redner unter dem lauten Beifall der Verſammelten die Hoffnung aus, daß für die Stichwahl auf den Namen Baſſermann eine Verſtändigung erzielt werden möge, nicht im Intereſſe der Partei oder der Perſon, ſondern im Intereſſe und zum Segen unſeres ge⸗ liebten deutſchen Vaterlandes und unſrer Stadt Mannheim. Auf für Baſſermann am 24. Juni, fort mit der ſozialdemo⸗ kratiſchen Vertretung, die Niemanden Segen bringt! Der Erfolg der badiſchen Thierzucht auf der Münchener Ausſtellung der deutſchen Landwirth⸗ ſchaftsgeſellſchaft iſt ein ganz unerwartet großer. Aus⸗ gezeichnet mit der Ehrengabe des Prinzregenten von Bayern und mit einer ſtattlichen Reihe anderer hoͤchſt ehrenvoller Preiſe und Anerkennungen geht die badiſche Thieraus⸗ ſtellung aus dem großartigen Wettkampf hervor. Man darf es angeſichts ſolcher Thatſachen wohl ausſprechen, daß die rationelle und mit großer Beharrlichkeit durch⸗ geführte Pflege, welche in Baden dieſem hochwichtigen Freitag, 16. Juni 1893. Zweige des landwirthſchaftlichen Betriebes zugewendet wird, überall rückhaltloſer Anerkennung gewürdigt wird. Dieſe Erfolge dankt die badiſche Thierzucht dem innigen Zuſammenwirken der ſtaatlichen Behörden und der Züchter. Aber nicht nur reich an Ehren kehren die badiſchen Aus⸗ ſteller aus München zurück; die Erfolge, welche ſte dort erzielten, werden auch in finanzieller und wirthſchaftlicher Hinſicht ſich bemerkbar machen, indem der badiſchen Thier⸗ zucht ein noch weiteres Abſatzgebiet als ſeither erſchloſſen wird. An dieſem Gewinn werden auch jene Ausſteller theilnehmen, die diesmal nicht jene Preiſe errangen, welche ſte heimzubringen hofften. Unter 382 ausgeſtellten Pferden befanden ſich 86 aus Baden, von denen 32 durch ſtaatliche Sachver⸗ ſtändige und des Landespferdezuchtvereins ausgeſucht worden ſind. In der badiſchen Sammlung befanden ſich die zwei Schläge, deren Zucht in Baden angeſtrebt wird, in der Zahl ziemlich gleichmäßig vertreten, nämlich das kaltblütige(belgiſche) Pferd und das ſchwere edle(Olden⸗ burger und normäniſche) Pferd. Ausgeſtellt waren ſomit 2 Halbblutpferde(„Landsknecht“ des Landw. Vereins Mann⸗ heim und„Kalif“ des Hengſthalters Eckerlin in Seefelden bel Müllheim.) Von belgiſchen Pferden waren ausgeſtellt der Hengſt„Leuthold“ der Gebrüder Konrad in Grünsfeld (Amt Tauberbiſchofsheim) und„Ganymed“ des Hengſt⸗ halters Rigger in Villingen. Der letztgenannte Beſitzer hatte auch ſeinen ſchwarzen Hengſt„Inkermann“ mitge⸗ bracht. Von Stuten und Stutfohlen des kaltblütigen Schlages waren 6 aus den Bezirken Sinsheim und Tauberbiſchofsheim, und 25 Stuten und Stutfohlen des Halbblutſchlages hauptſächlich aus den Bezirken Schwetzingen, Mannheim, Offenburg, Lahr und Müllheim ausgeſtellt. Ein ſehr ſchönes, ſelbſtgezüͤchtetes Halbblutpferd war aus Pfullendorf gekommen. In der Hauptſache ſollte die Ausſtellung zeigen, welche Schläge Baden in Zukunft zu züchten gedenkt und in welcher Beſchaffenheit das erforder⸗ liche Material ausgewählt iſt. Von dem ſoeben in Mün⸗ chen ſtattgefundenen öffentlichen Preisgericht wurden trotz der ſehr großen Konkurrenz der badiſchen Pferdezucht eine außerordentlich ehrende Anerkennung gezollt. Von fünf ſtaatlich ſubventionirten ausgeſtellten Pferden erhielten nicht weniger als 4 Preiſe, und zwar wurde von den belgiſchen Pferden der I. Preis von 500 M. dem Hengſt „Leuthold“, ein II. Preis von 300 M. dem Hengſt „Landsknecht“, ein gleicher Preis dem Hengſt„Kalif, ein III. Preis dem Hengſt„Ganymed“ zuerkannt. Von den 6 ausgeſtellten belgiſchen Stuten und Stutfohlen er⸗ hielten die Stuten des Eugen Konrad von Ilmſpan und des Friedrich Zehner von Schönfeld, je einen I. Preis von 200., die Stute des Jakob Baer vom Eulenhof einen II. Preis und die Stute des Adam Derr von Vilchband einen III. Preis von 150 M. Unter den Halbblutpferden erhielt die Stute des Joh. Balthaſar Wurth II. in Altenheim einen I. Preis von 150., die Stute des Bürgermeiſters Häß in Weißenheim einen IV. Preis von 75 M. Außerdem wurden noch einige andere Preiſe und lobende Anerkennungen zuerkannt, ſo daß hier im Ganzen der badiſchen Pferdeausſtellung 2700 M. an Preiſen zufielen. Man hörte auf dem Aus⸗ ſtellungsplatze allgemein, daß ſich Baden nicht nur durch ſeine hervorragende Rinderausſtellung, ſondern auch durch die Vorführung vorzüglicher Pferde ausgezeichnet ha Der Oberbadiſche Zuchtgenoſſenſchafts⸗Verband hatte im Ganzen 99 Thiere ausgeſtellt. Der Wettbewerb war ein ſehr ſtarker. Es waren 496 Zuchtthiere der hellen Fleckpiehraſſe ausgeſtellt. Daß unter dieſen den Thieren des Oberbadiſchen Verbandes die Palme gebühre, konnte für den ſachkundigen Beſucher der Ausſtellung keinem Zweifel unterliegen. Das Ergebniß der Preis⸗ vertheilung war denn auch ein für den Ver⸗ band überaus günſtiges. Der höchſte Preis, der einer Züchtervereinigung für ſelbſtgezüchtete Rinder uüberhaupt verliehen werden konnte, die Ehrengabe des Prinzen Luitpold, beſtehend in einem reich ausgeſtatteten ſilbernen Tafelſervice, fiel der Zuchtgenoſſenſchaft Meß⸗ kirch zu. Die gleiche Genoſſenſchaft erhielt die vom Generalkomitee des Landwirthſchaftlichen Vereins des Königreichs Bayern geſtiftete Ehrengabe, beſtehend in einer Standuhr. Ferner erhielten: 1. Die Oberbadiſche Verbandsſammlung de eſten Verbandspreis im Betrage von 1000 M. 2. Die Zuchtgenoſſenſchaft Meßkirch den erſten Kol⸗ lektionspreis für Genoſſenſchaften im Betrage von 1000 M. 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Juni. 3. Die Zuchtgenoſſenſchaft Donaueſchiugen den Stimmen.— Wahlkreis Zweſbrücken⸗Pirmafens: Stich⸗ dritten Kollektionspreis im Betrage von 400 M. Wahln achri ch ten. wahl zwiſchen Adt(nat.⸗lib.) und Reeb(Centr.).— Außerdem erhielten die oberbadiſchen Viehzüchter noch ine große Anzahl Zuchtpreiſe. Das Reichstagswahl⸗Ergebniß am 15. Juni 1893 im XI. badiſchen Reichstags⸗ Wahlkreiſe Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen. *N. Ort 5 2 5 5 2 Mannheim I. Bez.[ 356 179f 97f 17 1 II. 202 165 52 10— „III. 191 233 149 2 9 138 223 244 18 1 142 185 343 7— 135 132 257 20 1 „ VII. 104 126 369 98— VIII. r 0 5 195 12 218 5 X. 162 121 246 12 1 173 196 8314 18 2 „ I. 290 179 60 17— „XXIII. 287 177 84 8 2 „ AIV. 248 179 130 71 . 242 156 234 9 1 „ XVI. 111 176 382 15— „ VXVVII. 179 170 395 28— „ XVIII. 214 176 211 43 1 „XIX. 245 181 386 24 2 „EE 00 9 „ XXI. 178 93 385 18 1 „158 70 263 9— „„iis n5 5— „ XXIV. 78 106 328 2 2 „ NV.123 109 377 9 Summa: 45383734 6508 38 18 Altlußheim 129 7 88 30— Brul WVV Edingen 69 63 102 23— eudenheim 251 67 280 25— Fee 101 36 88—— roßſachſen 195 29 11 4— Heddesheim 199 167 65 emsbach 145 117 43 40— ghenſachſen⸗ 107 18 17 7— tſchweier ockenheim 519 312 16 9— ee 113 68 87 10 Sierin r 00 208 436 138— Ketſch 53 196 58 Ladenbu 204 1871 130 18— Laudenba 131 91 20 14— Leutershauſen 131 81¹ 45 11— Lutzelſachſen 125 26 13 11— Neckarau 346 266 568—— Neckarhauſen 41 92 72 17— Meulußheim 148 6 51¹ 5— Oberflockenbach 94 8 55 Oftersheim 173119 40—— lankſtadt 203 203 45 7— lingen 232 135 11 2— R enweter⸗ 89 2 2 5— Sandhofen 247 40 320 14— Schriesheim 202 538 153 14— Schwetzingen 420 289 161 8— Seckenheim 269 234 161 13— Sulzbach 70 53 23 11— Urſenbach 2¹ 8 5— Wallſtadt 60 39 89 20— Weinheim 810 99 Geſammt⸗Reſultat: 107/74 7230[10113 821— —— Nach Chicago. (Original⸗Bericht des General⸗Anzeigers.) Ph. F. New⸗Pork, 28. Mai 1898. 5 60 länger man in der Metropole des amerikaniſchen Con⸗ tinenkes wellt, je intereſſanter erſcheint 1 in ihren merk⸗ würdigen Gegenſätzen, in ihrer ausgeſprochenen Eigenart, in er gewaltigen Thun und regen Treiben. Wochen lang könnte der Be 15 8 ſammeln und ſtets Neues finden, allein die Zeit iſt zu knapp bemeſſen und nur noch Weniges kann ich bringen, um das Bild einigermaßen zu vervoll⸗ ſtändigen. Ein geradezu wunderbares Stück Erde iſt der Central⸗ 5 Mitten in der haſtenden, nimmer ruhenden Handelsſtadt iegt er da, ein Eiland für e e eine erquickende Faelers dem Menſchen nach des Tages Laft und Mühen bietend. Eigenartig, wie kaum ein anderer Park der Erde, bietet er in ſeiner hügeligen Formation, bei welcher oft das Urgeſtein in mächtigen A zu Tage tritt, theils ein Bild aſt unberührter Natur, theils 0 g8eſgaß Gelegenheit zur faltung und gaß er Künſte. Große Waſſerbecken, pracht⸗ volle Reit⸗ und Fahrſtraßen, auf welchen täglich zwiſchen 8 und 5 Uhr Corſo abgehalten wird, gut gepflegte Fußwege und lauſchige Sitzplätze bilden in ihrer Geſammtheit einen angenehmen Gegenſatz zu dem Treiben außerhalb desſelben in den Geſchäftsvierteln. Von allen in dem Parke befindlichen Sehenswürdigkeiten 875 ich nur dem Metropolitan Museum of Art einen kurzen 8 ab, 1 jedoch enwe davon befriedigt 00 ſein. Die Stadt ſelbſt hat anſcheinend 1 oder kein Geld für die Pflege der ſchönen Künſte übrig und ſo beſteht denn dieſes Muſeum aus einer Anzahl von Schenkungen und Stiftungen, welchen man, um etwas Gutes ſich nicht zu en, oft eben ſehr viel Mittelmäßiges in den Kauf muß. Die Monumente, (Privat⸗Telegramme.) Heidelberg, 16. Juni. Zwiſchen Weber(nat.lib.) und Gehrke(Volkspartei) findet Stichwahl ſtatt. Webers Sieg iſt wahrſcheinlich. Die Entſcheidung liegt in den Händen der Konſervativen, Antiſemiten und Sozial⸗ demokraten. Neckarbiſchofsheim, 15. Juni. Ergebniß der Wahl: Douglas(Konſ.) 120, Schmitt(Antiſ.) 110, Kößler(Freiſ.) 24, Munzingen(Ultr.) 1, Kal m⸗ bach(Soc.) 1. Mosbach, 16. Juni. Weber(nat.⸗lib.) 1871, Löwenſtein(konſ.) 765, Gehrke(freiſ.) 2100, Rüdt(Soz.) 314, Köſter(Antiſemit) 310. Wiesloch, 16. Juni.(18. Wahlkreis Sinsheim⸗ Eppingen⸗Bretten.) Douglas(Kartell) 7321, Men⸗ zingen(Centrum) 5874, Köhler(Freiſinn) 742, Kalnbach(Soz.) 968, Schmitt(Antiſemit) 3566. Karlsruhe(Stadt), 16. Juni. Pflüger(freiſ.) 2546, Rheinau(nat.⸗lib.) 4529, Geck(Soz.) 3742, Schlebach(konſ.) 805. Durlach, 16. Juni. Amtsbezirk Durlach Frank (nat.⸗lib.) 3240, Heimburger(freiſ.) 601, Rüdt (Soz.) 1338. Eppingen, 16. Juni. Douglas(konſ.) 1405, Schmidt(Antiſemit) 602, Menzinger(ultr.) 619, Kalnbach(Soz.) 45, Köhler(freif.) 11. Pforzheim, 16. Juni. Pforzheim Stadt: Frank (nat.) 2062, Heimbürger(freiſ.) 784, Rüdt(Soz.) 2322. Pforzheim Land: Frank 2794, Heimburger 1 Rüdt 2165. Stichwahl zwiſchen Frank und ü dt. Bonndorf, 16. Juni. Hornſtein(konſ.) 1780, Wacker(ultr.) 821, Zelowski(Soz.) 91, Mayer (freiſ.) 11. Triberg, 16. Juni. Geſammtreſultat: 8765 Horn⸗ ſtein, 7074 Wacker, 965 Maier, 1164 Zielowski. Stich⸗ wahl zwiſchen Hornſtein und Wacker. Offenburg, 16. Juni. Schauenburg(nat.⸗lib.) 6766, Reichert(ultr.) 5766, Muſer treiſ) 870, Geck(Soz.) 1687. Stichwahl zwiſchen Schauenburg und Reichert. Villingen, 16. Juni. Hornſtein(konſ.) 8665, Wacker(ultr.) 6979, Mayer(freiſ.) 975, Zilowski (Soz.) 1178. Freiburg, 16. Juni. Bisher Winterer(nat. lib.) 5924, Marbe(ultr.) 5816, Fromherz(freiſ.) 254, Liebermann von Sonnenberg(Antiſemit) 258, Köhler(Soz.) 1885. Stichwahl ſicher. Freiburg i. Br., 16. Juni. Winterer(nat.⸗ lib.) 2873, Marbe(ultr.) 2465, Fromherz 28 149 Liebermann(Antiſemit) 213, Köhler(Soz.) 1493. Lahr(Stadt, 16. Juni. Sander(nat.) 1308, Rubin(freiſ,) 140, Heimburger(konſ.) 33, Kaln⸗ bach(Soz.) 288, Schättgen(ultr.) 84. Bezirk ſteht aus. Lahr, 16. Juni. Sander(nat. lib.) 9774, Rubin(konſ.) 3011, Schättgen(Zentr.) 13329, Heimburger(freiſ.) 940, Kalnbach(Soz.) 2130. Schopfheim, 16. Junfi. Krafft(nat.⸗lib.) 7794, Frühauf(freiſ.) 1100, Schuler(ultr.) 9817, Haug (Soz.) 384, Vogel(Antif.) 74. Konſtanz, 16. Juni. Heilig(nat.) 7802, Hug (Centr.) 9265, Venedey(freiſ.) 1724. Stichwahl zwiſchen Heilig und Hug. Ludwigshaſen, 16. Juni. Hier findet Stich wahl zwiſchen Clemm, nationalliberal und Ehrhart, Sozial⸗ demokrat, ſtatt. Die Entſcheidung liegt in den Händen des Zentrums. Speyer, 16 Juni. Clemm(nat.lib.) 1281, Siben(ultr.) 610, Ehrhart(Soz.) 706 Stimmen. Neuſtadt, 16. Juni. Bürklin, nationalliberal, gewählt. Kaiſerslautern, 16. Juni. Wahlkreis Kaiſers⸗ lautern⸗Kirchheimbolanden: Stichwahl zwiſchen Brunck (natlib.) und Mayer(Volkspartei). Brunck fehlen 32 eee. eee Plätzen zu ſehen ſind, befriedigten mich auch nur in ſehr ge⸗ ringer Weiſe. Wie es ſich mit der darſtellenden Kunſt im Lande reſp. der Stadt des Dollars verhält, kann ich aus eigener Anſchau⸗ ung kaum berichten. Es ſind gute Theater vorhanden, in welchen das Schauſpiel eine ganz vorzügliche Pflege findet, al 8 dasjenige engliſcher Zunge. Die große Oper, in welcher Seidel den Taktſtock ſchwingt, hat eine bedeutende Störung durch Brandunglück erlttten. Eine ei entliche Saiſon konnte im letzten Winter deshalb nicht ſtattſinden. Geſtern hatte ich Gelegenheit, eine amerikaniſche Operette Thne Bosto-⸗ nians“ in Robin Hood“ zu hören, und zwar im Garden⸗ Theater. Gutes, hübſches Haus, ſehr Publikum, utes Orcheſter, friſche Stimmen und ſicherer Chor vereinigten ich, um einer trotz ihrer Jugend ſchon mit dem vierten Manne geſegneten anmuthigen Primadonna zu ungezählten Lorbeeren und raſendem Beifall zu verhelfen. Die der tanzenden Muſe geweihten Tempel, welche das anze Jahr offen ſtehen, zeigen alle einen ſehr bedenklichen eigungswinkel zum leichtgeſchürten Ballet mit ſeinen Extra⸗ vaganzen, die 1 trotzdem auf öffentlichen Plätzen tlafſiſche monumentale Nuditäten abſolut nicht gebuldet werden, einen ſo bedenklichen Grad erreichen, daß man ſelbſt in Paris und Berlin darüber ſtaunen müßte. Man wei t unbedenklich vom Schönen ab, um das Groteske, Verblüffende, ſtark Wirkende in den Vordergrund zu ſtellen. Die öffentlichen Bauten, insbeſondere aber diejenigen der großen Geſellſchaften, ſind ſehr intereſſant, nur kommen ſte zum größten Theile wegen der engen Raumverhältniſſe der Straßen nicht recht zur Geltung. Die Produktenbörſe, die Trinitatiskirche, das U. S. Unterſchagamt, die Stockbörſe, das U. S. Cuſtomhaus, die Baumwollbörſe, die verſchie enſten Verſicherungs⸗Geſellſchaften und Zeitungen, das Poſtamt, die Lenox⸗Bibliothek, die Aſtor⸗Bibliothek, der Freimaurer Tempel und viele andere machen einen gewaltigen Gindruck durch ihre ungewöhnlichen Verhältniſſe und e Einrich⸗ tungen. Mill's Building z. B. iſt ein rieſiger wolche auf den üfeutlichen Wallſtreet und dient in ſeinen 8 Stockwerken nur zu Comp⸗ toiren; es iſt ein eeneeg de Bienen Wahlkreis Germersheim⸗Bergzabern: Stichwahl zwiſchen Brünnings(nat.lib.) und Baumann(Centr.). Worms, 16. Junt. Der nationalliberale Frhr. v. Heyl ſiegte mit etwa 8000 Stimmen Mehrheit. Berlin, 16. Juni. Bis 4 Uhr Morgens lagen 110 Wahlreſultate vor, davon 16 Sozialiſten, 7 Cen⸗ trum, 5 Konſervative und je 1 Freiſinnige Vereinigung, Freiſinnige Volkspartei, Antiſemit, Nationalliberal und Deutſch⸗Elſäſſer und 77 Stichwahlen. (Weitere Wahlreſultate ſiehe unter Neueſtes.) Aus Stadt und Land. Maunheim, 16. Juni 1898. Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Mit dem Dienſt eines Schutzmannes werden betraut und zwar: beim Amt Mannheim: Oeſterle, Leopold, von Iffezheim und Baumann, Karl Joſeph, von blbeirn beim Amt Karlsruhe: Hotter, Gabriel, von Dietlingen, Berg, Philipp, von Gauangelloch, Hipp, Engelbert, von Rohrdorf, Ritter, Franz a von Gernsbach, und Winterhalter, Adolf, von Horben. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Verſetzt wurden: Zirkel, Adam, Aktuar beim ericht Karlsruhe zum Amtsgericht Neckarbi Kam m, eorg K. Aktuar beim Amtsgericht Neckarbiſchofsheim zum ndgericht Karlsruhe, Bauſt, Ignaz, Gerichtsvollzieher beim mtsgericht Konſtanz zum Amtsgericht Freiburg. Schulweſen. f Kunrad, Nealſ ubibat, al. roviſ. Lehrer errer, Konrad, Realſchulkan p an die Realſchule in Pforzheim. Verſetz See t Haupt⸗ etzungen un ennungen: Bindert, lehrer, von Üdürn na Bberhauſen ee rummer, Karl, Schulverwalter in Oberhauf ruchfal, als Hilfslehrer nach Altwiesloch, Amts Wies ürkle, Anton, Hauptlehrer, von Bachheim nach Selbach, Amts Raſtatt. Eckſtein, Franz, Hauptlehrer von Urloffen nach Kuhbach, A. 1 eßler, Karl, von Neudorf nach Heidelsheim, Amts Bruchſal. Lelblein, Anton, Schulverw. in Lauf, wird Hauptlehrer Sl Amts Emmendingen. Pfeffer, Reinhard, Schulverwa in Kniebts, Amts Wolfach, wird Hauptlehrer daſelbſt. Buch, Karl, Schulverwalter in Stegen, l eee wird lehrer daſelbſt. Steinmann, Karl, terlehrer in en⸗ thal, wird Hauptlehrer in Heidersbach, Amts Buchen. Weiß⸗ ſchäd el, Friedrſch, Schulverwalter in Hochhaufen, Amts Mosbach, wird Hauptlehrer daſelbſt. örner Unterlehrer in Freiburg, wird Hauptlehrer daſ— ſtorben: Hatz, Hermann, penf. Hauptlehrer in Weißhaar, Friedri hrer einheim. Großh. e e Nebertragen: Fuchs, Wilhelm Chriſtian, tamts⸗ 1 85 in Lörrach, die etatmäßige Stelle eines Fauptamts⸗ af atlageraufſeher enten daſelbſt. Kuörzer, Franz, in Mannheim, die Stelle elnes 7 ſehers u Subwig⸗ hafen.— Ernannt: Heby, Richard, Aina zum Hauptamtsgehilfen in Hei Peter, Kanzleidiener bei der Zolldirektſon, zun in Mannheim. Huber, Fraänz Xaver, Nebenzollamtsdiener in Erzingen, zum une mer in Ebringen.— Verſetzt: Lurz, Sea amtsaſſiſtent in Wag feh nach Mann⸗ heim. eibert, Ernſt, in Singen, zur Zu erſteuerſtelle in Waghäuſel. Stahl, Joſef, Hauptamtsaſſiſtent in 10 berg, nach Baſel. Reize, Johann, A, Selene ſe in Baſel, nach Singen. 1 Viktorin, Zolleinnehmer in Ebringen, nach Gaienhofen. Schwendemann, Poſtenführer in Gaienhofen, nach Hauenſtein. Andreas, Poſtenführer in Epfenhofen, nach G. ofen. Weber, Leo, Poſtenflührer in Hauenſtein, na Säckingen. Brunner, Richard, Poſtenführer in Hohenthen—— e Petershauſen. Dörr, Egidi Ludwig, Grenzaufſeher 8 nach een ns immermann 135 eher in Ludwigshafen, nach Inzlingen.— Geſtorben: Maier, Franz Kaver, Schiffsbegleiter in Mannheim, am 18. Mai l. J. Großh. Gendarmerie⸗Korps. Penſtonirt wurben: Wie demaier, Karl, Gendarm, vom 1. Diſtrikt, ſtationirt in Dürrheim.— Verſetzt wurden; Kaver, Gendarm, von 5 Graben. chrötel, Chriſtian, Gendarm, von raben ngch Bühlerthal. Erledigte Stellen für Militärauwärter. 14. Armeekorps. ) Landbriefträger beim kaiſerl. Poſtamt Boll⸗ weiler. 200 M. Kaution, die durch Gehaltsab 1122 ebildet werden kann. Gehalt 650 M. und 60 M. fahrlich 6h geldeuf uß. Gehalt Keagt bis 900 M. Bewerbungen an aiſerl. Oberpoſtdirektion Straßburg i. E. 2) Straßenwart für Dietlingen. Einkommen jähr⸗ ſtrömen die an den Thoren aus und ein. Acht Elevatoren vermitteln den Dienſt zwiſchen den Stockwerken, denn efällt Niemanden ein, auch nur eine Treppe zu ſteigen. Die Sache geht ſehr ſchnell und muß man ein bischen daran ge⸗ wöhnt ſein, ſonſt kann man eine unfreiwillige Fahrt durch alle Stockwerke hinauf und wieder hinunter machen, ohne an das eigentliche Ziel gelangt zu ſein. An den Thüren zum Elevator ſind graduirte Tafeln angebracht, auß welchen 84955 laufen, die den jeweiligen Gang oder Stand der einzelnen Elevatoren genau angeben, ſo daß man mit einem Blicke ſehen kann, welcher von z. B. vier neben einander liegenden Elevatoren am beſten zu benutzen iſt. Tritt man unten ein, ſo nennt man die Nummer des Stockwerkes, in welcher man auszuſteigen f oder ſagt, wenn man z. B. im 6. Stock heraus will, erſt beim Anhalten im 5. Stock kurz„next“.— Steht man auf dem Gange eines Stockwerkes vor der Thür und will hinunter oder hinauf, ſo ſagt man kurz„down“ o 79 und die 1705 des betr. Elevakors wird geöffnet. Dieſe Elevatoren arbeiten von Morgens früh bis Abends ſpät un⸗ ermüdlich auf und nieder, wie pulſirende Adern in einem großen Organismus und erleichtern den Verkehr ganz ungemein. n Mill's Building hat auch unſer Pfälzer Landsmann abe N H. Bilard eines ſeiner vielen Comptoire. Ich einen und erhielt von ihm, dem Erbauer North ern ſie Rail Road, beherzi enswerthe Winke für meine Reiſe nach dem fernen Weſten. Billard, in deſſen Vor⸗ zimmern ſtets eine geſchäftige Menge anzutreffen iſt, erklärte mir und meinem Freunde Pot, daß er ſich geſchäftsmüde le, daß er eine auf zwet Jahre berechnete Reiſe um die elt unternehmen und ſich dann ganz vom Geſchäfte zurück⸗ ziehen wolle. Er ſei es müde, noch länger der Sklave der Aktionäre der verſchiedenſten A ein, welch⸗ hier gerade ſo wie in der alten Welt dem glücklichen Leiter zujubeln und den unglücklichen ſchlecht behandeln. Od der 1 Vorſatze 180 uſch—55 zu b enn in ſeinem ganzen Weſen ze un Energie und Arbeitskraft. aſſiſtent in Baden, —.—— Philipp — — MNannßelm, 18. Junl. Seneral-Anzeiger. 8. Seite. kich 408 M. Meit der Anſtellung iſt Anſpruch auf Ruhegehalt oder dauernde Unterſtützung uichl Darkende eien bei der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Karlsruhe. „Ineipient beim Amtsgeri Karlsruhe. Einkommen jährlich 600 M. Bewerbungen ſind unter Anſchluß des Eivilverſorgungsſcheines und der Urkunde über Aufnahme als Aktuarsinzipient beim Großh. Derwalkungshof in Karlsruhe 0 8 f 4) Schaffner für riesheim Kaution 28 M. Ge⸗ ge e ge 1115 Kilometergeld. Be⸗ werbungen bei der Baube erwa Nebenbahnen Karlsruhe. Ernennung. Der Großherzog hat dem Oberförſter Auguſt von Teuffel in Kandern die Beztrksforſtei Wend⸗ lingen mit dem Wohnſitz in Freiburg, und dem Oberförſter Richard von Bodmann in Villingen die Bezirksforſtei adcen mit dem Wohnſitz in Lahr übertragen; ferner den ſtädtiſchen Oberförſter Friedrich Obermeyer in Heidel⸗ berg 9 Oberförſter in Sulzburg, den Forſtaſſtſtenten 1 5 Roth von Zwingenberg zum Oberföoͤrſter in Vil⸗ ingen und den FJorſftaſſiſtenten Eugen Gretſch von Reichenau zum Oberförſter in Kandern ernannt. Aktuarsprüfung. Im November oder Dezember d. J. wird eine zweite Prüfung für Juſtizaktuare vorgenommen werden. hierzu können bis längſtens 31. Juli d. J. in vorgeſchriebener Weiſe eingereicht werden. Badiſcher Fiſchereiverein. Wie ſchon kurz gemelbet, hielt der Badiſche Fiſchereiverein vor einigen Tagen in Frei⸗ burg ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. Aus dem ahresbericht des Vereins ſei hier Folgendes mitgetheilt: als weigverein des Badi Fiſcherelvereins 5 ſich im ver⸗ angenen Jahre ein Ba e Fiſchereiverein kon⸗ ſtttu rt, wozu nach einer Mittheilung des proviſoriſchen Vor⸗ b die große räumliche Entfernung der Dreiſam von er Tauber“ die nächſte Veranlaſſung gab. Hiermit ſoll aber keineswegs eine Trennung vom tterverein beab⸗ ſichtigt ſein, vielmehr erſtrebt der neue Zweigverein„in gemeinſamer Arbeit“ die der badiſchen Landes⸗ theile, welche dem Sitze des Badiſchen Fiſchereiveins ent⸗ fernt liegen, alſo des badiſchen Unterlandes wahrzunehmen. Die Mitglieder des Unterländer Vereins gelten als vollbe⸗ rechtigte Mitglieder des Hauptvereins. Der alljährliche Fiſchereilehrkurs hat in der Zeit vom 17. bis 19. November vorigen Jahres ſtattgefunden. An demſelben nahmen ſieben von Großherzoglicher Regierung beſtimmte Staatsbeamte, ſowie einige andere Herren Theil. Auch im vergangenen Jahre iſt der Verein vielfach, ſowohl ſeitens der Behörden, als von privaten Fiſchereiintereſſenton, für Erſtattung von Gutachten in Anſpruch genommen worden. Eine Ghrenſchuld hat der Verein einem Manne gegenüber abzutragen Veran⸗ eee der wie Wenige berufen war, der Fiſcherei⸗ fache die werthvollſten Dienſte 95 leiſten. Der langjährige Roferent für un 0 im Mintſterium des Innern, Herr intſterialrath iſt bekanntlich von dieſem Poſten zurückgetreten und zum Präſtdenten des Finanzminiſteriums befördert worden. Der Vorſtand des Vereins hat bei dieſem Anlaſſe den einſtimmigen Beſchluß ilds Herrn Präftdenten Buchenberger zu ſeinem tg 15 Ehrenmitglied zu ernennen. Wie in den Vorfahren hat der Verein auch im verfloſſenen Vereisjahr badiſchen Fiſcherei⸗ intereſſenten den Bezug von bebrüteten Giern und zu den bekannten ermäßigten Preiſen vermittelt. Für die Ver⸗ tilgung von Raubzeug ſind im vergangenen re gus den im Staatshaushalt 10 Mitteln an Prämien zur Auszahlung gelangt 129 k. 50 Pf. Ggegen 19086 Mk. 5 Pf. im wriagch für Erlegung von 100 Oktern(8 5 Mk.) 934 Reihern(d 1 Mk. 50 Pfg.), 860 Waſſeramſeln(3 80 Pfg.) und für vernichtete Reiher⸗ und Waſſeramſeleier. * Warnung. Der Berliner veröffent⸗ licht folgende Warnung des Publikums, welche auch für die hieſigen Kreiſe von Intereſſe iſt:„Unter der Bezeichnung Nickelwaſſer“ wird beſonders von herumziehenden Händlern etzt vielfach eine Flüſſigkeit in den Handel gebracht, durch e kupferne oder meſſingene Gegenſtände mit einem weißen, nickelähnlichen Ait 5 0 werden können. Dieſe Flüſſigkeit enthält Queckſilber, iſt da in hohem Maße ftig. Das Publikum wird daher vor ihrer Anwendung zu⸗ mal zum Beſtreichen von Eß⸗ oder eindringlich e Uebrigens iſt der Verkauf der Flüſſigkeit nur gegen iftſchein geſtattet.“ Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der . Woche vom 28. Mai bis 3. Juni 1893. An Todes⸗ urſachen für die 48 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundhettsamt folgende In— Falle Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in— Fällen Diphtherie und Croup, in— Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in 1 Falle Kindbett⸗ ſteber(Puerperalfteber), in 7 An Lungenſchwindſucht, in 5 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 9 Fällen alute Darmkrankheiten,(in 5 Fällen Brechdurchfall, Kinder bis 1 Jahr.) In 19 Fällen ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 5 en gewaltſamer Tod. * Die Aumeldungen zum Dienſtbotenverein finden in dieſen Tagen ſtatt. Es wäre im Intereſſe der guten Sache Pet wünſchenswerth, wenn die recht beſcheidene Zahl von 112 gliedern(gegenüber 400 des Jahres 1835) durch Neuan⸗ Jola. Noman in drei Büchern von Paul Perron. Nachhrack nerbeben.) 10 Fortſetzung.) Statt deſſen kehrte ich ihm den Rücken,“ fuhr Leonte fort, „wechfelte meine Wohnung und ging ſo wie ich war zu dem Direktor Loyal. Dem erzählte ich meine Geſchichte und er war damit einverſtanden, daß ich ihm Tippera reiten ſolle.“ „Das war ein energiſcher Entſchluß, Fräulein Leonie. Sie hätten vielleicht als Geſellſchafterin in einer alten ariſto⸗ kratiſchen Familie eine angenehmere Stellung gefunden!“ „Glauben Sie wirklich“, erwiderte das junge Mädchen und es huſchte wie ein Lächeln über ihr roſiges Antlitz,„daß ich mich als Geſellſchafterin einer alten ariſtokratiſchen Dame oder als Gouvernante von ungezogenen Kindern beſſer aus⸗ nehmen würde, denn als Reiterin im Circus? Sehen Sie mich einmal darauf an, Herr Gaſton?“ Das junge Mädchen blieb ſtehen und richtete ſich hoch auf. Der Stolz, mit dem ſie ſprach, kam ihrer Schönheit zu Statten. Mit offenkundiger Bewunderung blickte Gaſton auf die reizende Geſtalt und ihre großen leuchtenden Blicke blendeten ſeine Augen. „Ich weiß wirklich nicht“, ſtotterte er,„aber freilich, wenn 900 ganz offen ſein ſoll, es wäre ſchade, wenn Sie Ihre Jugend bei einer alten Tante vertrauern ſollten!“ Nun, endlich ein vernünftiges Wort. Ich bin jung, ich bin ſtark, ich bin auch ein wenig natürlich, nur ein wenig ſchön, ein ganz klein wenig, nicht wahr, Herr Gaſton?“ fragte Leonie und lächelte dabei ſo verführeriſch, daß der junge Menſch ausrief. „Was ſagen Sie 2 ein klein wenig? Ich ſchwöre es Ihnen, daß ich nie ein ſo ſchönes Mädchen gefshen habe!“ „um, das iſt eine Schmeichele. einmal vor⸗ fieldungen von Seſten der Herrſchaften etwas wieder in die Höhe ginge. Zweck des Vereins iſt die öffentliche Anerkennun treuen, mehrjährigen Dienſtes, in der Hoffnung, daß ene eine Anregung zur Nachahmung in weitere Kreiſe der Dienenden hineingetragen werde. Während bis zum vorigen Jahre der erſte Preis erſt nach 5jähriger Dienſtzeit ertheilt wurde, kommt etzt ſchon nach 8jähriger Dienſtzeit ein ſolcher zur Vertheilung. erſelbe beſteht aus einem Buch mit Anerkennungsdiplom. Die wetteren Preiſe erfolgen vom 5. Dienſtjahre an. An⸗ meldungen können an ſämmtliche Vorſtandsmitglieder, ſowie an unſere Vereinsdienerin Frau Eva Hauſer erfolgen. 20. Stenographentag Südweſtdentſcher Gabels⸗ berger Stenograßhen. Wie wir ſchon vor einiger Zeit mittheilten, 6 der urſprünglich auf den 4. Juni anbergumt eweſene 20. Stenographentag des Verbandes Südwefkdeutſcher tenographen, der dieſes Jahr in Mannheim ſtattfindet, in Rückſicht auf die Reichstagswahlen auf den 9. Juli verlegt worden. Der Verband, deſſen Gebiet Baden, 8 ſeſt eer n und das ſüdliche Rhei en umfaßt, be⸗ ſteht zur Zeit aus 23 Vereinen und 29 einzeln ſtehenden gliedern. Nach dem Feſtprogramm verſammeln ſich die Feſt⸗ theilnehmer am Vorabend, Samftag, 8. Juli, Abends 8 Uhr, 14 einer geſelligen Vereinigung im Mannheimer Stadtpark. ſelbſt wird mit der Vor⸗ Der Feſtta mittags um halb 9 Uhr 1 Vertreter⸗Sitzung eingeleitet, der ſich um ½11 Uhr die öffentliche Hauptver⸗ ſammlung t. In Letzterer wird der Vorſtand des königlich ſächſiſchen ſtenographiſchen Inſtituts, Herr Ober⸗ regierungsrath ofeſſor Heh. Krieg aus Dresden einen Vortrag halten über:„Das Gabel Lehrgebäude als Gegenſtand des öffentlichen Unterrichts.“ Beide Ver⸗ ſammlungen werden im Mannheimer Stadtpark und zwar im großen Saale des Reſtaurations⸗Lokales ehalten. An die Hauptſitzung reiht ſich ein Wettſchreiben für Verbands⸗Mitglieder in drei Abtheilungen und für die hiebei nicht Betheiligten Frühſchoppen⸗Kongert im Park. Nachmittags ½2 Uhr findet ebendaſelbſt das gemeinſchaftliche ittageſſen ſtatt, an welches ſic um 5 Uhr eine Dampferfahrt guf dem Rhein und ar 7 115 ießen ſoll. Den Schl bildet dann ein Abends 7 Uhr im großen Saale des auſes in Ludwigs⸗ hafen ſtattfindendes Bankett. it dem Stenographentag iſt zugleich eine ſtenographiſche 55 verbunden, die rei beſch werden wird und ſowoh als au für Nicht⸗Steno peſelk vtel des Intereſſanten bieten dürfte. Wir machen auf dieſelbe ganz beſonders aufmerkſam und be⸗ merken dabei, daß auch eine he von Schreibmaſchinen der verſchiedenſten Syſteme hierbei ausgeſtellt ſein wird. Rheinſchifffahrt. Die Schiffmiethen in den Ruhrhäfen ſind über Nacht in Folge der wieder ungünſtiger gewordenen Waſſerſtandsnachrichten für die Vo tungen nach dem Oberrhein unerwartet ſtark Sed ach Mannbeim⸗Lud⸗ wigshafen werden ſchon.5 M. die Karre non 1700 Kilo⸗ gramm bezahlt, dieſer Satz wird wahrſcheinlich on bald überſchritten werden, da bei ziemli rker Na 955 vev⸗ hältnismäßig wenig Schiffraum nach den Ruhrhä mmt, weil Rotterdam, wo die Schiffmiethe ebenfalls eh viel Jeerraum anzieht und die Reiſen ab dort vielfach von den Schiffern mehr beliebt ſind, als ſolche von der Ruhr. Die Schifffrachten nach Holland und Belgien find zwar noch un⸗ verändert, da der Verkehr zu flau iſt, dagegen ſtnd die feit⸗ herigen cten 2. ſtark befeſtigt und werden ohne Zweifel in den nächſten Tagen etwas ſteigen. Auch die Schlepplöhne ſind in auswärts 11 Richtung, ſowohl ab Holland, wo zwiſchen 40 bis 5 lo die Laſt ſe nach der Ark der 17 r⸗ zeuge nach der 1 beßahlt wird, als auch von der 755 woſelbſt nach St. Goar bis zu 4 Pf. der Centner, nach Mann⸗ heim bis zu 6½ Pf. bezahlt wird. Errichtung eines Landgerichts in Heidelbeng. Die„Heidelb. Ztg.“ theilt mit, daß die Abordnung, wel bei dem croßdeſeg um die Errichtung eines 1 eidelberg vorſte 5 geworden, einen ſehr freun n fang gefunden hat, daß der Großherzog für die in Be⸗ tracht kommende Mlebe das lebhafteſte terefſſe bekundete und daß er die Wiedererrichtung eines Landgerichtshofes in Heidelberg thunlichſt fördern zu wollen erklärte. Das„Fraukfurter Journal“ wurde an eine Vereinigung nationalliberaler Herren zum Preiſe von 30,000 Mark verkauft. Das Blatt ſoll in der bisherigen Richtung werden, aber nur zweimal täglich erſcheinen. Der in Konkurs gerathene bisherige Verleger Barth erhob Einſpruch dagegen, daß das Verlagsrecht verkauft werde, die Gläubigerverſammlung genshmigte jedoch den Verkauf mit allen gegen zwei Stimmen, darunter diejenige des Kon⸗ kursverwalters. Die Bienenzüchter des badiſchen Lanudes werden ge⸗ wiß die Nachricht mit Freude vernehmen, daß der Begründer der modernen Bienenzucht, Herr Dr. Dzierzon, zum Feſte im Au 0 nach Heidelberg kommt. In einem ſehr freund⸗ lichen reiben an den 1 5 des bad. Unterländer Bie⸗ nenzüchtervereins, Herrn Sendele, welcher Dr. eingeladen, ſpricht er ſeine Freude über die Einladung aus. Dr. Dzierzon ſchreibt:„Wie der Magnet das Eiſen anzieht, ſo zieht es auch mich mich hin, wo Bienenfreunde zuſammenkommen und Aber die Bienen und die edle Beſprechungen halten. Wenn dann noch eine ſo freundliche Einladung, wie die von Ihnen, hinzukommt, wie könnte man dann wider⸗ „Ganz gewiß nicht, Fräulein Leonie, glauben Sie nicht, ich 9 855 die Wahrheit!“ „Gut“, ſagte Leonie und lachte dabei.„Von dieſem Thema wollen wir nicht weiter ſprechen. Sie dürfen mir das nicht noch einmal ſagen.“ Wel ich es ſchen e geng bbee, de 5 1 es ſchon genug 975 erren vom Etreus machen mir jeden Tag Complimente „Und das hat Sie verführt, auch ſo eine. Künſtlerin zu werden?“ „Berführt? das iſt nicht das richtige Wort, mein Freund, aber dieſe Complimente haben mir dſe Zuverſicht 7 8 5 daß ich wenigſtens etwas beſitze, was mir bei meinem zu⸗ künftigen Beruf nützen wird. Eine ſchöne Künſtlerin ſteht man immer gern.“ „Aber einer ſchönen Künſtlerin“, 185 Gaſton in alt⸗ väterlicher Weiſe,„legt man auch Fallſtricke.“ „Das haben Sie nicht geſprochen, Gaſton, ſondern Ihr alter Onkel, der überhaupt vom Cireus nichts wiſſen will.“ „Aber er iſt ein erfahrener Mann und hat gewiß aus uten Gründen eine tiefe Abneigung gegen die brodloſen Künſte, wie er die Circuskunſtſtücke nennd.“ „Und ich habe aus eben denſelben Gründen eine tiefe 8 zu dieſen brodloſen Künſten. Aus was für ründen weiß ich nicht, aber ſchon als ich einige Tage in Paris war, zog es mich in den Circus mit einem Drange, den ich mir nicht erklären kann, und als ich einer Vorſtellung beigewohnt hatte, da ſtand es auch ſchon bei mir feſt, den Beruf zu ergreifen, der ſich mir jetzt darbietet.“ Bei den letzten Worten war das jugendliche Paar in die Straße Saint Honors eingebogen, und plötzlich blieb Leonte vor der ſchmalen Hausthür eines großen fünfſtöckigen Ge⸗ bäudes ſtehen. ier wohne ich, im fünften Stock mit einer herrlichen Ausſicht über die Gärten des Elyſes. Wollen Sie ſich meine Wohnung anſehen?“ „Geſtatten Sie es mir, Fräulein Leonie? Und genirt es ſtehen Gewiß wird ſich keln Nienenzüchter die Jelegenen entgehen laſſen, den berühmten Forſcher den ſo vielfach mit ohen Orden ausgezeichneten Altmeiſter der Bienenzucht ennen zu lernen und ſprechen zu hören. Die 88. Wander⸗ verſammlung erhält durch das Erſcheinen Br. Dzterzones eine ganz i e. Ein bewegtes Leben und Treiben herrſchte ſufolge der Wahl während des ganzen gen Abends in den Straßen der Stadt ſowie in den verſchiedenen Wirthſchaſten. Zu Hunderten umfſtand die Menge die Zeitungsexpeditionen, mit Un lId den Ginlauf der Wahlref te erwartend. *Eine tropiſche Hitze Ferabe ſeit geſtern. Der in der vergangenen Nacht gefallene Regen hat trotz ſeiner beträcht⸗ lichen Stärke die erſe e Abkü an nicht gebracht. * Aerztliche Sprechſtunden hält, wie aus dem Inſeraten⸗ theil erfichtlich, ſeden Samſtag Herr Oberſtabsarzt a. D. Dr. Katz in E 8, 10a von 11—8 Uhr hier ab. Geſammtes Natur⸗ heilverfahren. Diagnoſe nach der Geſichtsausdruckskunde. * Konkurſe in Baden. Karlsruhe, Ueber das Ver⸗ mögen des Schreinergeſellen Jakob Schallenmüller in Karlsruhe, in Firma Häußler und Schallenmüller. Konkurs⸗ verwalter Kaufmann Karl Burger in Karlsruhe; Prüfungs⸗ termin Freitag, 18. Aug. 5 hmaßliches Wetter am Samſtag, 17. Juntz. Die Reſte des letzten von je 765 min liegen über Mittelnorwegen und über der ſüblichen Oſtſee. Bel⸗ gien, der Normandie und der Riviera zeigen ſich flache Luft⸗ wirbel, im Nordweften von Großbritannien eine leichte De⸗ ſſton und im inneren Rußland ein Luftwirbel von 785 mm. 55 ſind kräftige Gewitter in der Entwicklung riffen. Sonene iſt btentzelt und Sonntag neben en onnenſchein grötztentheils gewitterhaft bewölk⸗ Wetter mit Neigung zu umfangreicheren bet fortgeſetzt ziemlich ſchwüler Temperatur in Ausſicht gu nehmen. Ans deint Grohheriogthum. * Heidelberg, 14. Juni. Das bisherige Ergebniß der Leitung des Stadtorcheſters durch den neuen ſtädt. Muftk⸗ direktor Schoppel war ein ſehr erfreuliches. Das feine, wohlgefeilte Spiel des Orchefters in den Schloß⸗ und Stade⸗ rtenkonzerten macht etnen äußerſt 115 en Gindruck. Das⸗ elbe gikt von den reichhaltigen, 9eße mackvollen und immer wechſelnden Programmen. *Karlsruhe, 15. 78 5 Am Sonntag, 28. ſoll das dem Dichter Emile Marla Bacano auf dem bof errichtete Grabdenkmal mit einer entſprechenden enthüllt werden. Das Grabdenkmal zeigt das von Bildhauer Baufer ausgeführte Medaillonbild des verewigten Dichters und wird von freundlichen Erinnerung, die manm dem heimgegangenen Schriftſteller in weiten Leſerkreiſen be⸗ wahrt, Zeugniß ablegen, denn die Koſten des Denkm aus recht reichlich gefloſſenen freiwilligen Beiträgen b worden. *Reichenan, 18. Junt. eitungsnachrichten berelts 7 entnehmen geweſen ſſt, wird Sonntag Vormittag das J½ Jahre alte Kind des hiefigen Straßenmeiſters 1 4 vermißt. Es hat die Vermuthung Platz 5 en, daß Kind ermordet worden iſt. Es wird nach einem etwa Jahre akten fremden Manne gefahndet. Pfrälziſch⸗Heſſiſche Rachrichten. Altrip, 15. Am Sonntag, 25. Junt wird der Feuerwehr⸗Bezirksverbandstag für den Bezirk afen abgehalten. Aus Anlaß dieſes Feſtes wurde durch eſtge Feuerwehrkommando an die Generaldirektton der bad. taatseiſenbahnen das Anſuchen geſtellt, den Lokalzug Tyn ab Mannheim 12,0 bis zum Haltepunkt Altrip wekter zu Maert In dankenswerther Weiſe wurde 2 51 Geſuch ge⸗ nehmigt. Es iſt daher die bequeme Möglichkeit ge⸗ boten, an dieſem Tage Altrip zu beſuchen. Bemerkt ſet, daß zu dieſem Feſte die Kapelle Petermann aus eim— wonnen würde. Für ſchnelle und ſichere U rt Sorge *Mittelbexbach, 15. Juni. Auf Durc ſ ube„Franken⸗ holz⸗ heute früh 2 Uhr durch ſchlagente Wetter Eine ofton. Mann blieben ſofort todt. enheim, 14. Juni. Heute wurde der des am lötzten Sonntag 915 attgefundenen Brandes ver haftet, welcher ſich als der Sohn eines gewiſſen Koob heraus⸗ ſtellte. Derſelbe legte bei ſeiner Verhaftung ein volles Ge⸗ ſtändniß ab. Sport. * Ueber die Thätigkeit der hieſigen Rudervereine ſchreibt der„Waſſerſport“: Seit unſerm letzten Bericht können wir noch wen rfreuliches über die Fortſchritte bei unſeren Vereinen b en. Während die eine Junior⸗Mannft der„Amiottta“ ſo ziemlich ausgebildei erſcheint, können dies von der zweiten Mannſchaft nicht fahe letztere arbeitet noch unſauber und im Achter paſſen beide Mannſchaften durch⸗ aus nicht aal„was auch für die Steuerleute ein ſehr heikler Pun da ſich die Boote in einer Schlangenlintie vorwärts bewegen. Die Senioren dürften auch bemühen, einen etwas längeren ausgiebigeren anzueignen.— Bezüglich der Mannſchaften der Ruder e ſchaft hat ſich, was die Lebendigkeit anbelangt bis jetzt noch nichts gebeſſert. Der Schlagmann der Senioren ſcheint aus ſeinem Zug jeweils zwei zu machen, Nr. 3 ſchwingt zu wenig „Stie wollen mir noch eine m1 Mittheilung machen und haben es bis jetzt nicht gethan. ſo gehen wir, klettern wir! Oben auf dem Balkon haben gerade zwei Stühle Platz und Sie können mir Alles mit Gemüthlichkeit erzählen.“ Gaſton folgte ſeiner reizenden Führerin und befand ſich bald in einem einfachen, aber ſauber ausgeſtatteten Gemach, deſſen Balkon nach hinten hinausging. Gine Tapetenthtir 8 in ein zweites Gemach, wo Leonie's Bett ſtand. Eine mürriſche Alte, die vergeblich ihr faltiges Geſicht zu einem Grinſen zu verziehen ſuchte, trat in's Gemach und fragte, ob das Fräulein das Defeuner jetzt gleich verlange. „Jawohl, aber bringen Ste zwei Gedecke, Frau Miette, für den Herrn da und für mich.“ Frau Miette entfernte ſich nicht ohne einen erſtaunten und zugleich mißtrauiſchen Blick auf Gaſton zu werfen, der in ſeiner ſaloppen ſtudentiſchen Tracht und mit ſeinem ver⸗ 1 Lächeln keinen beſonders günſtigen Gindruck auf die Alte machte. „Haben Ste geſehen, was die Alte für ein Geſicht machte?“ ſagte Leonie und lachte dabei hell auf.„Sie hält Sie ohne Zweifel für meinen Liebhaber. Das iſt ſehr komiſch!“ „Allerdings ſehr komiſch“, erwiderte Gaſton, der 1 5 in das ungenirte freie Benehmen Leonie's noch immer nicht zu finden wußte. „Die Alte“, fuhr Leonte fort,„hat übrigens einen ge⸗ hörigen Reſpekt vor mir. Ich zeigte ihr vor einigen Tagen, als ſte ein ganf ſeltſames Anliegen machte, dieſen kleinen Revolver, den ich ſtets bei mir trage. So klein dieſes Din i ſagte ich ihr, und hielt ihn dicht vor ihre Augen, ſo gr ſein Schutz, wenn ſich mir Jemand in Abſichten zu ngahen wagt, die keine lauteren ſind. Und ſeitdem hat ſie mer nie wieder etwas von hübſchen jungen Herrn erzählt, die ſich nach mir erkundigt haben ſollen. Aber nun, machen Sie 8 bequem, mein Freund. Hier der Seſſel iſt weich! a kommt auch ſchon Frau Miette mit dem Frühſtück. Sie müſſen vorlieb nehmen mit Wenigem.“ Gortjiezung dolea 4. Seite. General⸗Unzeiger. Mannheim 18. Jumt und Nr. 2 bleibt öfters hängen, was bei einer ausgebildeten Mannſchaft nicht mehr vorkommen ſollte; auch arbeiten die 15 noch ſehr ungleichmäßig zuſammen, was ein öfteres ollen des Bootes verurſacht. Der Junior⸗Vierer arbeitet, wie ſchon kürzlich erwähnt, recht ruhig zuſammen, das iſt aber auch das Einzige, was ſich von ihm ſagen läßt. Die Zu⸗ ſammenſetzung im Achter läßt auch noch zu wünſchen übrig und es dürfte eine Verſetzung von Nr. 4 auf Nr. 2 ſehr am 785 Platze ſein, da dieſer Mann, in der Mitte ſitzend, immer hängen bleibt, wodurch das Zuſammenarbeiten wird. Die erſte Junior⸗Mannſchaft des Ruder⸗Clubs iſt ziem⸗ lich kräftig und arbeitet ausgiebig, nur wird noch zu viel Waſſer geworfen, namenklich der Steuerbord⸗ 0 Nr. 3 wirft den Kopf zu ſehr zurück, ohne amit ſeinem Ruder einen größeren Schwung geben zu können. Das Waſſerwerfen betreffend, müſſen wir dieſen Vorwurf auch der zweiten Mannſchaft machen, No. 2 bleibt noch häufig hängen. Die 1 im Achter iſt bis jetzt beſſer als die der anderen Vereine, doch bringen faſt alle Leute das Ruder nicht hoch genug über das Waſſer weg, ſo daß das Poot durch Hängenbleiben öfters rollt. No. 4 arbeitet mit⸗ unter für ſi Aem und paßt ſich ſchwer den Bewegungen zer andern Leute an. Der dong ener Ruder⸗Verein übt im Vierer und im Zweier, doch dürfte er in dieſem Jahre zich ſehr wahrſcheinlich an einem öffentlichen Rennen nicht hetheiligen. Kagesneuigkeiten. — Weißenhorn, 12. Juni. Im 95 des Deconomen Michckel Burkhart zu Hegelhofen hat ſich in der ſechsten Abend⸗ ſtunde ein ſchrecklich trauriges Familiendrama abgeſpielt, dem as Leben von drei Perſonen zum Opfer en iſt. Michael Burkhart war mit ſeinem elffährigen Enkel Roman Burkhart Nachmittags in die Lourdiskapelle bei Weißenhorn gewall⸗ fahrtet, gegen 5 Uhr nach Weißenhorn zurück, um für ſeinen Enkel einen Anzug zu beſtellen und trat ſeinen Heim⸗ weg nach Heochoen an, woſelbſt er im Schwarz'ſchen Wirths⸗ hauſe einige Glas Bier trank, während er ſeinen Enkel nach Hauſe ſchickte. Als Michael Burkhart in der ſechsten Stunde nach 5 1 gelangte, fand er die Hausthüre offen und die fleß dem Vorplatzboden wahrgenommenen chen Blutſpuren ließen ihn ahnen, daß ſich etwas Schauerliches in ſeinem Hurſt zugetragen habe. Dieſen Spuren 8 kam Michael urkhart in das im erſten Stocke gelegene kleine Zimmer, wo 15 ihm ein entſetzlicher Anblick bot. Der Enkel Roman Burk⸗ art lag in ſeinem Blute ſchwimmend, den Kopf nahezu voll⸗ ſtändig vom Rumpfe getrennt auf dem Fußboden, die Ghe⸗ au Victoria Burkhart war im Bette mit durchſchnit⸗ enem Baiſz todt niedergeſtreckt und die Tochter Ottilie Burkhart noch röchelnd lehnte mit klaffender be an dem Bette der Mutter, ganze lutſtröme bedeckten den Fußboden. Das vorgefundene blutige Raſtrmeſſer ſowie ein Beil bedeuteten dem Michael Burkhart ſofort, auf welche Weiſe dieſes traurige Morddrama abgewickelt wurde. Die Tochter Ottilie Burkhart, 28 Jahre alt, litt ſeit einiger Zeit an Schwermuth und trug ſich ſchon einige Male mit Selbſtmordgedanken, welchen ſie hie und da Auf in Worten Ausdruck verliehen hat. In einem ſolchen Anfalle geiſtiger Umnachtung muß nun die Genannte ihre Mutter in die erwähnte Kammer gelockt, ihr mit dem Raſtr⸗ meſſer die tödtliche Halswunde beigefügt, ſodann den kleinen Roman Burkhart ſofort nach ſeiner Heimkehr über die Stiege eſchleift, den Kopf vom Rumpfe mitk tödtlichem Schnitte ge⸗ ennt und ſchließlich ſich ſelbſt mit der gedachten Waffe den desſtoß gegeben haben. Es war ein wahrhaft nieder⸗ ſchmetternder Eindruck, den der Anblick dieſer drei in beſter Geſundheit von wahnfinniger Hand hingerafften auf den Beſucher der Mordſtätke ausgeübt hat. Eine Gerichts⸗ Kommiſſton von Weißenhorn eilte unter Zuziehung des prak⸗ tiſchen und Bahnarztes Herrn Dr. Radwansky, der zuerſt be⸗ ufs den Tbnee zu den Opfern gerufen worden und ſomit ber den Thatbeſtand informirt war, an Ort und Stelle, um die gebotenen gerichtlichen Erhebungen zu pflegen. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Theater⸗Nachricht. Die für Samſtag den 17. Juni angeſetzte Volksvorſtellung„Ehrliche Arbeik“ wird erſt in der nächſten Woche ſtattfinden, da Emil Hecht vom 855 heater in Kaſſel, welcher in dieſer Vorſtellung gaſtiren oll, erſt Montag hier eintreffen kann. BVäder. Todtmoos, Anfang Juni. Die Saiſon in Todtmoos, einem der und an Naturſchönheiten reichſten Orte des ſüdl. bad. Schwarzwaldes, beginnt lebhaft zu werden. Der Kurort hat ſieh in den letzten Jahren einer ſtets zu⸗ nehmenden Beliebtheit und eines ſtetig wachſenden Beſuches zu erfreuen gehabt. Die geſchützte Lage, die naheliegenden e mit Laubholz untermiſchten Tannenwaldungen, ie ſchön angelegten, gut unterhaltenen Spazierwege, die Straßen, die von Porphyr und Granit ſind und nicht ſtauben, aber nach Regen ſchnell trocknen, die Heilwirkungen und die Ausflüge bewirken, daß der Kurort fortgeſetzt auf⸗ blüht. Familien, die einen ruhigen, angenehmen Sommer⸗ aufenthalt ſuchen, iſt Todtmoos beſtens zu al ihrer und bieten die Gaſthöfe Alles auf, um den Aufenhalt ihrer Gäſte ſo angenehm als 7 zu machen. Darunter iſt das Hotel und Penf ion Adler erwähnenswerth, deſſen vorzügliche e allgemein bekannt iſt, ebenſo allen Anforderungen und Bequemlichkeiten entſpricht, bei ſehr mäßig gehaltenen eiſen. Neuer großer Speiſeſagl, Geſellſchafts⸗, Leſe⸗, Bil⸗ ard⸗ und Rauchzimmer, Veranda und geſchützte Terraſſe. Todtmoos iſt von Baſel aus in 3 Stunden Fahrzeit durch das wildromantiſche Wehrathal zu erreichen. Aeneſe Nachrichten und Felegramme. Wahlnachrichten. Raſtatt, 16. Juni.(Priv.⸗Telegr.) 8. Wahlkreis: 9793 Lender, 1543 Gerber, 497 Oſthoff, 2474 Lutz. Lender gewählt. Darmſtadt. Oſann(Nl.) 9504, Munkel(fr.) 567, Cramer(Soz.) 5951, Welker(Antiſ.) 3198. Eine Ort⸗ ſchaft fehlt, die am Reſultat nichts ändert. Stichwahl zwiſchen Oſann und Cramer. Mainz. Geſammtreſultat Brann(Nat.⸗Iib.) 5016, Schlenger(C) 5095, Schäfer(D..) 2045, Jöſt(Soz.) 8935. Es fehlen noch 3 Orte, die für Braun ſtimmen. Stichwahl zwiſchen Braun und Joöͤſt wahrſcheinlich. Offfenbach. Offenbach⸗Dieburg. Endreſultat Ulrich (Soz.) 10,969(1890 10,334), Haas(Nat.) 6969 (1890 8551), Waſſerburg(.) 3274,(1890 4099, Griot(Antiſ.) 2357. Stſchwahl zwiſchen Ulrich(Soz.) und Haas(Nat.). Straßburg(Stadt), 15. Juni. Endreſultat. Bis⸗ heriger Abgeordneter Dr. Petri(natlib.) 6981, Bebel 6206, Dr. Müller⸗Simonis(klerikal) 3399. Stichwahl zwiſchen Petri und Bebel. Heilbronn. Stichwahl zwiſchen Haag(D..) und Mayer(Nl.) Haag 5748, Mayer 8038, Kittler(Soz.) 4864, Gröber(.) 2918; nur wenige kleine Orte w drüß Stuttgart Stadt bis auf einen Bezirk: Kloß(Soz) 10,622, Siegle(Nl.) 8331, Haußmann(D..) 4246. Stichwahl zwiſchen Siegle und Kloß ſicher. München I. Leib(Centr. und Antiſ.) 3945, Burk⸗ hard(vereinigte Liberale) 5728, Birk(Soz.) 8096. Gegen 1890 verlor das Centrum 505, die National⸗ liberalen und Freiſinnigen verloren 2718, die Sozialiſten gewannen 442. Stichwahl zwiſchen Burkhard und Birk. München II. iſt noch nicht vollſtändig bekannt. Voll⸗ mar's Wahl iſt anſcheinend mit erheblicher Mehrheit ge⸗ ſichert. Köln, 15. Juni. Im Stadtkreiſe Köln erhielten der Kandidat der reichstreuen Wähler Eiſenbahndirek⸗ tions⸗Präſident Rennen 11,763, der Kandidat der Cen⸗ trumspartei Landgerichtsrath Greiß 18,600, der Soziol⸗ demokrat Lücke 12,071, Eugen Richter 420, Aldenhoven 213 und der Antiſemit v. Warendorff 525, ungültig 63 Stimmen. Es iſt demnach Stichwahl zwiſchen Greiß und Lücke erforberlich. Hamburg. Erſter Kleis Bebel(Soz.) 15,940, Laeiß(fr..) 9537, Raab(Antiſ.) 2865. Bebel ge⸗ wählt.— Zweiter Kreis Dietz(Soz.) 18448, Menzel (fr.) 6453, Raab(Antiſ.) 2329. Dietz gewählt.— Dritter Kreis Metzger(Soz.) 24,561, von Eicken(fr.) 17,445, Raab 3221 Stimmen. Metzger gewählt. Breslau, 16. Juni. Oſtbezirk. Dr. Aſch(fr.) 3592, vom Hove(Kart.) 5123, Metzner(Centr.) 1405, Tutzauer(Soz.) 11,675, Schulze(Ant.) 1454. Tutzauer gewählt. Weſtbezirk. Redakteur Winkler⸗Tannenberg(fr.) 5585, Hobrecht(Kart.) 4311, Metzner(Centr.) 1068, Redakteur Dr. Schoenlank(Soz.) 13,162, Prof. Jölſter⸗ Berlin(Ant.) 1805. Schönlank gewählt. Berlin. Erſter Wahlkreis: Langerhans(Fr.) 4300, Taeterow(Soz.) 3250, Zeidler(Konſ.) 2450, Egidy 1470, Kehler(.) 200, Marggraf(Nl.) 890. Es fehlen noch 4 Bezirke, alſo Stichwahl zwiſchen Langer⸗ hans und Taeterow. Zweiter Wahlkreis: Virchow(Fr.) 14,200, Fiſcher (Soz.) 25,700, Wagner(.) 12,800, Henneberg(Nl.) 2887, Kehler(.) 567. Es fehlen nur noch 3 Bezirke, alſo Stichwahl zwiſchen Virchow und Fiſcher. Dritter Wahlkreis: Munckel(Fr.) 7692, Vogtherr (Soz.) 12,125, Förſter(Antiſ.) 4394, Winterfeld(Nl.) 974, Kehler(.) 170. Stichwahl zwiſchen Munckel und Vogtherr. Fuͤnfter Wahlkreis: Baumbach(Fr.) 7839, Schmidt (Soz.) 9724, Hertwig(Antiſ.) 5162, Krauſe(Nl.) 128, Kehler(.) 254. Stichwahl zwiſchen den beiden erſten. Wien, 15. Juni. In der Delegatton führte Kalnoky aus, er ſehe den gegenwärtigen Zuſtand keineswegs als Ideal an, aber es ſei 1 für dieſen Charakter den Dreibund dezantwoltlich zu machen. Oeſter⸗ reich⸗Ungarn werde niemals Angriffspolitik treiben. Auch der Dreibund ſei nicht aggreſſiv; ſeit dem fünfzehnjährigen Bündniß ſeien weder Wien, Berlin, Rom no irgendwem Kriegsgedanken eingefallen. Das ſei klar; der gasus koederis ſei gegeben, wenn ein Verbündeter ohne vorherige Provokation angegriffen werde. Deſterreich⸗Ungarn faſſe bei ſeinen Rüſtungen ſtets die e in's Auge, allein die Einſtellung hänge nicht von Oeſterreich⸗Ungarn ab. Bezüglich Rußlands lägen keine 8 vor, welche eine Wendung oder Schwenkung bedeuten könnten. Das Vorhanden⸗ ſtan ungelöſter Einzelfragen verhindere keineswegs den Be⸗ tand guter, ja ſehr guter Beziehungen zwiſchen den Tabinetten. Die allgemeine Lage begründe kein Bedürfniß, über die äußere Politik zu debattiren. Paris, 15. Juni. Die bekannte Frau Juliette Adam beſchwört in einem vom„Journal“ veröffenklichten Artikel die Elſaß⸗Lothringer, Gegner der Militärvorlage zu wählen. Sie ſchließt:„Ich bete zu Gott, der Ferne beſchützt und der Gott Lothringens iſt, er möge in die Seelen unſerer Landsleute die Ueberzeugung einpflanzen, daß es ihm genüge, wenn man chriſtlich und deutſchſeindlich iſt.“ London, 15. Juni. Die engliſchen ee 10555 1228 0 8 eingehend mit der allmäligen Verbre tung der Eho⸗ lera in Frankreich. Nach den Berichten der engliſchen Con⸗ uln an das Lokalgouvernement kamen innerhalb der letzten ochen im Ozeanhafen Lorient 500 Erkrankungen und 178 Todesfälle an der Cholera vor. Aus dem Departement Morbihan(deſſen orient iſt) werden heute zwei neue Fälle gemeldet. Verſchiedenes. —„Ermahnung zur Vorſicht“ überſchreibt der „Arizona⸗Kicker“ folgenden Vertrauen erweckenden rtikel:„Wie wir hören, befinden ſich gegenwärtig Capi⸗ taliſten aus dem Oſten in der Stadt, 105 e beabſichtigen, hier eine Bank mit einem Grundſtück von 25,000 Dollars einzurichten. Das iſt immerhin eine erfreuliche Nachricht; indeß wir ſehen es als unſere Pflicht an, dieſen Fremden ein Wort der Ermahnung zur rſicht zu widmen. Das Bankgeſchäft wird bei uns nicht ganz nach denſelben Prin⸗ zipien betrieben wie im Oſten. Falls es zum Beiſpiel einem unſerer ae Geſchäftsleute, wie Oberſt Hard, e follte, daß er gerade 100 Dollars braucht und man hm zumuthete, einen von 2 oder 3 Leuten indoſſirten Wech⸗ c dafür auszuſtellen, ſo würde er ſolches als eine Be⸗ chimpfung ſeiner Unbeſcholtenheit auffaſſen und zu ſchießen anfangen. m Oſten werden Einem bei der Präſentirung eines drei Tage Friſt gegeben. Bei uns ſind es immer ſieben, und wenn man zwei Schießprügel bei ſich trägt, ſo verlängern ſie die Par auf neun bis zehn Tage und geben ſchließlich noch ein Paar Sonntage drein. Depo⸗ ſttoren im Oſten riskiren, daß ein Bankpräſident die Bank zum Bankerott oder der Kaſſirer mit dem Mammon auskneift. Das geht bei uns nun nicht. Etwa einmal in der Woche ſprechen 0 Leute vor, um nachzuſehen, wie die Geſchichte gebtz und erwarten, daß man alle ihre Fragen zufriedenſtellend beantwortet. Ein Bankbeamter, der die Stadt verläßt, nimmt nie Gepäck mit ſich und muß ſtets auf das Peinlichſte erklären, weshalb er geht und wann er wieder zurück ſein wird. Eine neue Bank kann hier ent⸗ ſchieden Geſchäft machen, aber ſie muß nach weſtlichen Ideen geleitet werden, mit der Abſicht, nach einem oder zwei Voner umzuwerfen und den Depoſitoren 50 Ets. für den ollar zu zahlen, ſo wäre es für die Beamten beſſer, jetzt ſelbſt Hand an ſich zu legen und uns die Mühe zu erſparen. — Ein berühmtes Kloſter. Der ſpaniſche Miniſter⸗ rath hat beſchloſſen, das berühmte Kloſter La Rabida wieder den Franziskanern zu übergeben, denen es einſt gehört hatte. Bekanntlich hat Chriſtoph Columbus mit ſeinem Sohne in Kloſter eine Zuflucht und jene Aufmunterung 8 e durch die feindliche Aufnahme ſeiner Nl e ge⸗ kten Geiſte die alte Gnergie wieder gab. * Mannheimer Handelsblatt. Die Reichsbank hat den erhöht. Statiſtiſches. Privatdiskonto auf 8/ pckt. m Monat Mai 1898 wurden bei der Unfallverſicherungs⸗Geſellſchaft„Zürich“, Generalagentur Nic. Meſſing, Mannheim, im Ganzen 2390 Schadenfälle angemeldet, wovon 3 Todes⸗ 2 Invaliditäts⸗ und 394 fälle die Einzelverſicherung und 17 Todes⸗ 22 Invaliditäts⸗ und 1952 Kurfälle die Collectiv⸗ und Haftpflichtverſicherung betrafen. Maunheimer Effektenbörſe vom 15. Juni. An der heutigen Börſe notirten: Brauerei Sinner 197., Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof 221 bez. Anderes unverändert. Mittagsbörſe vom 15. Juni. ie Ungewißheit über den Ausfall der Reichstagswahlen wirkt lähmend anf die 15 ae welche ſih 56 9„ von der begreiflichen Zu lation aus ieſem Grunde auferleg geſehen Speen⸗ „ aus dem es daher zu keinen lebhafteren Umſätzen kommen konnte, war die Tendenz der Börſe recht feſt. Hierzu kamen noch beſſere ſchleſiſche Eiſenberichte, ſpäter eine kaum erwartete Discont⸗Ermäßigung der engliſchen Bank, ſo daß die Börſe zu den höchſten chließen konnte. Von Induſtrie⸗ urſen erthen Nordd. Lloyd an⸗ ehnlich geſtiegen. Am Montanmarkte Laura ca. 1 pett., ochumer 1,50 Frankfurter Effekten⸗Soeietä Oeſterreich. Kredit 289%, öher.— Privat⸗Disconto 3/ pckt. t v. 15. Junt, Abds. 65% Diskonto⸗Kommandit 485400 Berliner Handelsgeſellſchaft 141.50, Darmſtädter Bank 186.90, Dresdner Bank 148.90, anque Ottomane 117.25, Wiener Bankverein 101½, Lombarden 89¼, Worllh Ludwigsbahn 0 110.90, Marienburger 71, 3y Griechen 52.50, Sproz. do. elfenkir 100.30, Türkenlooſe 28.35, Gott Central 117.20, Schweizer Nord 48, Gproz. öchſter Farbwerke 320, Nordd. Lloyd 114, en 129.70, Harpener 121.20, roz. rtugieſen 22, Apro Mexikaner 71.90 ochum 119.50, ibernia 101.80, Laurg hard⸗Aktien 158.90 Schweizer oſt 109.10, Union 78.70, Jura⸗ Simplon. 54.80, 5proz. Italiener 92. Manunheim, 15. Juni.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 18.25——.— Hafer, württ. 18.50—19.— „ norddeutſcher 17.75—18.—]„ norddeutſcher—.. „ ruſſ. Azima 19.——20.—„ ruſſiſchen— „ Saxonska—.———.—Mais amer.Mixed 13.75.. „ Girka 18.50—19.—]„ Donau 13.28—.80 „ Taganrog 18.75—19.— La Plata——. „ rumäniſcher 17.——17.78 Kohlreps, deutſch. 27.50.— „amerik, Winter 17.75—18.— ungar.—.———. „ Milwaukee 17.75—18.— Wicken—18.— „ Caltfornier 18.25——.— Kleeſamen dſch..—.. „ Lad Plata 17.75..—. 75„ II.—.——.— „ Kanſas II. 17.75—18.—„ Luzerne——. Kernen 18.50——.—„ Provene.—.——. Roggen, pfälz alt. 16.——16.25 „ Eſparſette———. „norddeutſcher 18.——16.25 Leinöl mit Faß 49.50—. Gerſte, hierländ.—.——.— Rüböbl„„ 62.—.. „ Pfälzer—.——.—[Petroleum Faß fr. 5 uſſtſche 12.50—18.— mit 20% Tara 18.—.. „ krumäniſche 13.——15.— Haäfer badiſcher 18.25—18.50 9 öoer Rohſprit, Inl. 109.50—.— 70er do. unverſtéuert 25.—. oggenmehl Nr. 00 0 3 4 ' 81.— 28.— 26.—.— 28.50 19.50 Weizemtehr ſar 0 2450 J) 21.50 Weizen, Roggen und Hafer eſt. Mannheimer Produ kaublheſe vom 15. Juni. W per Juli 16.35, November 17.30. Roggen per Juli 15.40, Nov. 15.75. uli 11.65, ehrte au dagegen Roggen unverändert. afer per Juli 17.—, Nov. 15.30. Mais per ov. 11.90 M. Tendenz—— Weizen ver⸗ be auswärtige feſtere Berichte in Stimmung Hafer und Naatg ſteigend. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mann beigter Hafen VBerkehr vom 14. Juni. Schiffer ed. Rap. Kommt von Ladung Etr. Hafenme iſterei II [Beretn Antwerpen Stückgater Rudolf 9058 Nings Amalie Rotterdam Letreide 707⁰ Diſtel Aeolus Antwerpen Wei 80⁰⁰ Rahm Stabdt Mainz Ruhrort Kehlen 50˙˙⁰ Scheelen Overhauſen 5 25 5250 Meiſter Lothringen Notterdom Stückgüter 1000 Vlöſer Nijinbeurtvaart 3 Amſterdam 5 Sacs Hafenmekſterei III. gZimmermann Etſenlohr Heilzronn Saß 80⁰ Hoklen Brüder agſtfeld 5 784 Hammerzdorf argaretha 8 806 Hafenmeiſteren I. Page Margaretha Homheeg fvals 629⁰ Graßhoff Mheintändes Ruhrort Kohlen 5850 Fosbach St. Gvar. 2 8426 L0 mann Graf Beuſt Duis bung 5 14⁵⁰ cwig Deutſcher Ratſer 2 10⁰⁰ Mings Nie la 6 8 820⁰ öbr Kotharina 75 76⁰⁰ ie pmann Heinlrich Ruhrort 8 1800 Gremin gloß Blücher 80³0 Ehrenſried Niegedacht Heilbronn Bretter 589 Schmitt Ewilte— Kartoffeln 86⁰ offnung Bretter 80⁰ Korber St. Johannes Kuaſcſeng. Steine 45⁰ Limbeck 905 Kaiſerwerth undenheim„ 87⁰ Dungs Ruhroct Kohlen 10750 Hervmanu Sp. 905 egelei Speyer Steive 8⁰⁰ Floßholz: 1355 obm. angekommen—— obm. abgegeugem. Vom 15. Juni: Hafenmeiſterei I Biſchoff[Adolf Köln Stückgüter— Karbach Aoothe Rotterdam 5— Claaßen Ehriemtilde— 2 5 Hoffmang Hoffnung 3257 0 Steine Becker Chriſtina Biebrich Cemertt 16⁰0⁰ Dampfer„Spree“, welcher am 6. uni von Bremen abgefahren war, iſt am 14. Juni, Abends 9 Uhr wohlbe⸗ halten in New⸗York angekommen. 5 Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogthum neralagent des Norddeutſchen L aden conceſſionirter Ge⸗ loyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen atum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14. 15. 16.] Bemerkungen Konſtanz J3,39 3,35 3,35 3,35 3,84 Hünningen 2,03 1,97 1,97 1,88 Abds. 6 N. Kehhl 2,45 2,40 2,35 2,84 2,84 N. 6 U. Lauterburg. 3,51 3,46 3,38 3,368,36 Abds. 6 N. Maxau 6,67 3,60 8,54 3,52 8,51 2 U. Germersheim 0,84 0,72 0,64 0,62 0,58.-P. 12 U. Maunheim. ,36 3,29 3,21 3,15 8,188,11 Mgs. 7 U. Mainzz 1,63 1,58 1,58 1,45 1,44.-P. 12 U. Bingen ,58 1,50 1,45 1,38 1,87 10 U. Kaub I,71 1,65 1,60 1,52 1,50 2 U. Koblenz ,85 1,78 1,74 1,69 1,64 10 U. Köln 1,64 1,80 1,54 1,46 1,40 5 Ruhrort. 0,94 0,98 0,94 0,88 0,82 9 U. vom Neckar: Mannuheim 6,35 3,27 3,19 8,14 8,12 8,10 BV. 7 n. Heilbronn 0,54 0,47 0,47 0,49 0,49 0,48 2 U. Wafſerwürme des Rheins am 15. ds.: 17½ R. paß „Aähmaſchinen nur allein zu haben bei RHartin Decker 1.4 ——— — General⸗Anzeiger. f rkauntmachnug. No. 10363. Die Ehefrau des Tapeziers Julius Hammer in Mannheim, Eliſe geb. Peter hat gegen ihren Ehemann bei diesſei⸗ kigem Landgerichte eine Klage mit dem Begehren eingereicht, ſie für berechtigt zu erklären, ihr Ver⸗ mögen von dem ihres Ehemannes abzuſon dern. Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf: 1155 Dienſtag, 26. September 1893, Vormittags 9 Uhr beſtimmt. Dies wird zur Kenntnißnahme andurch veröffent⸗ i Mannheim, den 14. Juni 1898. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Landgerichts. Becker. Handelsregiſtereinträge. Zum Hanbelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 11483 10.⸗Z. 309 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Friedr. Abel“ in Mannheim. Inhaber iſt Fried⸗ 15 Abel, Kaufmann in Mann⸗ eim. 2. Zu.⸗Z. 200 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Müller& Dubois“ in Waldhof. Der Sitz der Ge⸗ ſellſchaft iſt nach Rheinau verlegt. 3. Zu.-3. 561 Geſ⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Heinrich Bohrmann“ in Mannheim. Der Theilhaber Karl Ludwig Bohrmann iſt durch ſein, am 28. J Ableben aus der Geſellſchaft aus⸗ geſchieden. An Stelle desſelben iſt Thellh Bohrmann als wei⸗ terer Theilhaber in die Geſellſchaft eingetreten. 4 Zu.⸗Z. 562 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Gebrüder Naden⸗ eim“ in Mannheim. Die Geſell⸗ chaft iſt in Folge des, am 10. März l. Is. erfolgten Ablebens des Ferdinand Nadenheim auf⸗ gelöſt. Das Geſchäft iſt auf den hisherigen Theilhaber Ludwig Nadenheim D e der ſolches unter der gleichen Firma oxtſetzt. 5. 9.⸗Z. 310 Geſ.⸗Reg. Bd. IV. Firma:„Gebrüder Naden⸗ heim“ in Mannheim. nhaber iſt Ludwig Nadenheim, Bankier in 6. Zu.⸗Z. 588 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„S. May& Cie.“ in Mannheim. Samuel May iſt aus der Geſellſchaft ausgeſchieden. Dieſelbe wird von den übrigen Theilhabern, Wilhelm Marx, Ma⸗ imilian May und Heinrich May 1 55 7. Zu.⸗Z. 671 Firm.⸗Reg. Bd. III. 10 555„Philipp Walter“ in Ladenburg. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 8. Zu.⸗Z. 564 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Jirma:„Neuburger&⸗ achen⸗ eim“ in Mannheim. andelsgeſellſchaft. Die Geſell⸗ chafter ſind Emanuel Neuburger und Julius WMachenheim, beide Kaufleute in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. Juni 1898 8 8. 811 8 8 9. Zu.⸗. irm.⸗Reg. Bd.. Firma:„Carl Weber“ in Mannheim. Inhaber iſt Carl Weber, Kaufmann in Mannheim. Der am 9. Juli 1891 zwiſchen dieſem und Pauline Heller hier⸗ ſelbſt errichtete Ghevertrag be⸗ ſtimmt; Alles gegenwärtige und ukünftige Vermögen der beiden Braut⸗ und künftigen Eheleute wird bis auf den Betrag von fünfzig Maxk, die jeder Theil zur Gemeinſchaf: gibt, ſammt den auf dem Vermögen etwa haftenden Schulden von der Gemeinſchaft ausgeſchloſſen und Gan exſatzpflich⸗ * erklärt in Gemäßheit der L. R. S. 1500 bis mit 1504. 10, Zu.⸗Z. 565 Geſ⸗Reg. Bd. VI. Firma:„M. Reutlinger& Co.“ in Mannheim, als Zweig⸗ niederlaſſung, mit dem Hauptſitze in Karlsruhe. Offene Handels⸗ eſellſchaft. Die Geſellſchafter 150 ſidor Reutlinger und Sali ion, Kaufleute in Karlsruhe. Die Geſellſchaft hat am 1. November 1880 begonnen. Die ehelichen Güterrechtsverhältniſſe der Ge⸗ ſellſchafter ſind bereits von Gr. Amtsgerichte Karlsruhe unter 2 277 des Geſellſchaftsregi⸗ ſter? Band I peröffentlicht. Mannheim, den 10. Juni 1898. Gr. Amtsgericht III. Mittermaier. Fonünrsberfahren. Nach Abhaltung des Schluß⸗ termins und nach Vornahme der Schlußvertheilung wurde das über das Vermögen des Kaufmannes Clement Schenk, Inhaber der irma C. Schenk hier ee onkursverfahren durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts U vom heutigen wieder aufgehoben. 11586 Mannheim, 12. Juni 1893. 55 Amtsgerichts talf. Hekanntmachung. Die Profeſſor Dr. A. Bensbach⸗Stiftung dahier betr. Nr. 789. Aus der obigen Stif⸗ tung iſt auf 24. Juli d. J. die Summe von Mk. 280.— zur Unterſtützung von pier hier wohnenden, armen, unbeſcholtenen u dem Stande der Handwerker, glöhner oder Fahrikarbeiter ehörigen Familien in Beſtreitung rer Wegungsmiethe zu ver⸗ wenden. 5 Bewerbungen um dieſe unterſtützungen ſind 05 anher einzureichen. annheim, den 10. Junt 1898. Süite enenſien 5 rüunig. Ne Rallenberger. Offene 1 Sekauntmachung. Die e dahier be⸗ darf per 2. Halbjahr 1893: 1. Backwaaren ca. 13000 Kilo Schwarzbrod I. Sorte, à 1 ca. 3500 Kilo eiß⸗(Waſſer)⸗ Brödchen à 190 Gramm, ca. 5500 Kilo Milchbrod à 80 Gramm, ca, 3000 Kilo Milchbrod à 55 ramm. 2. Maſtochſenfleiſch oder La. Rindfleiſch cg. 9000 Kilo. 3. Kalbfleiſch ca. 2800 Kilo. 8 4. Schweine⸗ und Dürrfleiſch ca. 500 Kilo. 5. Wurſtwaaren, Schinken ic. ca. 10,900 Portionen deren Lieferung im Submiſſions⸗ wege vergeben werden ſoll. hierauf wollen bis Samſtag, den 17. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Kran⸗ kenhausverwaltung, R 5, 1 ein⸗ gereicht werden. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen, es wird jedoch jetzt ſchon bemerkt, daß: 1142 1. Die Angebote auf Lieferung von Maſtochſenfleiſch bezw. Ia. Rindfleiſch, Kalbfleiſch, Schweine⸗ fleiſch und Dürrfleiſch nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem jeweiligen Ladenpreis zu richten anuar 1893 erfolgtes ſind ind. 2. Daß die Preiſe für Schinken, Wurſtwaaxen und dergleichen für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirt werden. 3. Daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Liefergnten in e zu übergeben ind. Bei den Backwaaren iſt für die ganze Lieferungszeit, ſowohl bei dem Schwarzbrod als auch der Weißwagaren an der aen Monatsrechnung ein Rabatt in Prozenten ausgedrückt zu gewäh⸗ ren, und behalten wir uns gleich⸗ zeitig vor dieſe Lieferung ganz oder getrennt zu vergeben. Angebote, die nicht unſeren Be⸗ dingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die auf gengnnte Lieferung ein⸗ gereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 12. Juni 1898. Krankenhaus⸗Commiſſion räunig. Sommer Hachmaaren⸗Lieferung. Nr. 14473. Die Armenanſtalt dahier bedarf pro II. Halbjahr 898: 1267 8 1126 ca. 8 Schwarzbrod e Sorte, ea. 2900 Kilo Schwarzbrod 1. Sorte, deſſen Lieferung im Submifſtons⸗ wege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 21. Juni 1893, Nachmittags 3 Uhr verſiegelt und mit der Aufſchrift „Backwaaxren⸗Lieferung für die Armenanſtalt“ verſehen, auf dem Armenbureau R 5, Neubau, ein⸗ gereicht werden. 8 dieſem Ter⸗ min findet die Submiſſion in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtatt. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen. Wir fügen noch bei, daß wir uns vorbehalten, die obige Lief⸗ erung ganz oder getrennt zu ver⸗ geben, jedoch treten die einge⸗ reichten Offerten erſt nach Um⸗ lauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer iat: Mannheim, den 7. ſſton 1898. n. 0 Katzenmaier. Hekauntmachnng. Nr. 14479. Die Armenanſtalt dahier hat für das II. Halbjahr 1893 einen Bedarf von ca. 1100 Kilo prima Rindfleiſch, deſſen Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll⸗ 11269 ngebote hierguf wollen bis Mittwoch, den 21. Juni 1893, Nachmittags 3 Uhr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen auf dem diesſeitigen Bureau R 5 Neubau, eingereicht werden. ur angegebenen Zeit findet die Submiſſionseröffnung in Gegen⸗ wartetwa erſchienener Bieter ſtatt. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen im genannten Büreau zur Einſicht offen. Die auf vorbenannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt nach Verlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 7. Juni 1893. Armen⸗Commiſſion: Klotz. Katzenmaier. Taſlel Verſteigerung. Käferthal. Die Gemeinde läßt am Samſt 5 17. Juni J. Is., ags 11 ühr im Fa Rinds Ichuhwaaren⸗Lieferung. Nr. 14478. Die Lieferung des Bedarfs an Schuhwaaren für die Armenanſtalt pro II. Halbjahr 1893 ſoll im Submiſſionswege an hieſige Bewerber vergeben werden. Angebote hierauf ſind bis Mittwoch, den 21. Junt 1898, Nachmittags 3 Uhr verſiegelt und mit der Aufſchrift „Schuhwaaren⸗Lieferung“verſehen auf diesſeitigem Bureau einzu⸗ reichen, woſelbſt inzwiſchen die Muſter und die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſehen werden können. Die auf vorbenannte Lieferun eingereichten Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſionseröffnung an gerechnet, welche am oben be⸗ zeichneten Termine in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, den 7. don 1895. Armen⸗Commiſſion. Klotz. 11268 Katzenmaier. Jielbauten Maunheim. Die Arbeiten unter folgenden Verträgen werden zur öffentlichen Bewerbung ausgeſchrieben: 11348 Stelbau⸗Vertrag 46. Etwa 600 Ifdm. Backſteinſſel 0140%00 und 120/200 Hauptſiel des Lindenhofgebietes (Rennershof⸗ und Meerſeldſtraße) nebſt den großen zugehörigen Spezialbauten: Schieber⸗ und Danimfalzenſchacht, Hauptkammer mit Spülthüre und Ueberlauf nach dem zukünftigen Regenauslaß im Schnickenloch. Sielbau⸗Vertrag 47. Etwa 820 lfdm. gemauerte u. Röhren⸗Steleamßriedrichsring und beim Quadrat a s (Profile 100/175, 70/125, 25½5 om.) nebſt den zugehörigen Spezial⸗ bauten. Pläne und Bedingungen liegen von 17. Juni an auf dem ſtädtiſchen Sielbau⸗Büreau O 7, 10d zur Einſicht auf. Daſelbſt werden gegen ganz freie Einſendung der nachſtehenden Beträge abgegeben: 1. Maßenverzeichniß, Preisver⸗ zeichniß und Angebotsformulare vom 20. Juni 1898 an Vertrag 46 Mk..—, vom 24. Juni 1898 an Vertrag 47 Mk..—. 2. Allge meine u. be⸗ ſondere Bedingungen Mk..—. Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſchloſſen mit der vorge⸗ ſchriebenen Bezeichnung verſehen, ſpäteſtens am Mittwoch, den 28. Juni 1893 auf dem Rath⸗ hauſe zu Mannheim, 2. Stock, Zimmer 4(Regiſtratur) einzu⸗ liefern. Den Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung bei⸗ zuwohnen. Der Stadtrath ver⸗ perflichtet ſich weder zur Annahme des niederſten noch irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim, den 10. Juni 1898. Städtiſches Sielbau⸗Bureau. Submiſſion. Wir haben eine größere Parthie alten Guß, Schmelzeiſen, upfers u, Meſſingabfälle, Bleiaſche, auf unſerm alten Gaswerk K 7 lagernd zu vergeben und laden Luſttragende ein, ihr Offert mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bei unterfertigter Stelle bis zum 19. Juni g. c. einzureichen. Männheim, 10. Juni 1898. Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke Mannheim. 11251 Kergebung von proftlirten Hanſteinen. Nr. 1616. Die Lieferung von 72[fdm. profilirten Haliſteinen aus geeignetem Material zur Ein⸗ faſſung eines Springbrunnens ſoll im ver⸗ geben werden. Angebote, welche nach laufende Meter geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 17. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛe. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. 11201 Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bet⸗ zuwohnen. Mannheim, den 8. Juni 1898. Tiefbguamt: Kaſten. Heſfentliche Verſteigernug. Am 11596 Montgg, den 19. Juni ds.., Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Nähmaſchine, 2 Kanapee, 1 Kommode und 17 Bände Brock⸗ haus Converſationslexikon und ferner im Auftrage: 1 neues, rundes Billard gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 16. Juni 1898. Futterer, Gerichtsvollzieher. Q 4, 5. Bei diesſeitiger Gemeindever⸗ waltung iſt eine Gehilfenſtelle in Erledigung gekommen und ſofort zu beſetzen. Geeignete Bewerber wollen ihre Geſuche mit Angabe der Gehalts⸗ anſprüche längſtens bis 25. ds. Mts. anher einreichen. Weinheim, 14. Juni 1896. Bürgermeiſteramt Ehret⸗ 115⁰08 Holz⸗ u. Kohlenlieferung. Für die Inſtitute der hieſigen Univerſität wird die Lieferung von circa: 11572 700 Ctr. Coaks(geſiebt), 310„ Ruhrer Anthracitkohlen, 1200„ Stückkohlen, 1750„ Nußkohlen, 550„ gemiſchte Kohlen, 130„ Ster Buchenholz und 80„ Forlenholz im Submiſſionswege begeben. Angebote für die ganze oder theilweiſe Lieferung ſind ſpäteſtens bis zum 1. Juli verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Brennmaterial⸗ lieferung“ hierher einzureichen. Heidelberg, 14. Juni 1893. Engerer Senat: Erl. 1. Hausverſteigerung. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird der Tapezier Karl Stumpf Ehefrau, 55 ge⸗ borene Butterfaß dahier, am Freitäg, den 23. Juni 1893, Naächmittags 3 Uhr im hieſigen Ratbhauſe verſteigert: Das Wohnhaus dahier Litera T 3, 10 ſammt liegenſchaftlicher Zugehör neben der Mannheimer Actien⸗Brauerei und Wilhelm Moninger Eheleuten. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn der Anſchlag mit 48,000 M. oder mehr geboten wird. 10569 Mannheim, 6. Mai 1893. Der Vollſtreckungsbeamte Schroth, Notar. Iteigernugs⸗Ankündigung. In Folge richterlicher Verfügung wird den Georg Flegler Eheleuten hier die nachbeſchriebene Liegen⸗ ſchaft am 1054⁵ reitag, den 16. Juni 1898, Nächmittags 3 Uhr im hieſtgen Rathhaus öffentlich verſteigert, wobei der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens Jer Schätzungspreis geboten wird. Beſchreibung der Liegenſchaft: Das zweiſtöckige Wohnhaus da⸗ ier in den Neckargärten 14. uerſtraße Nr. 48 mit Hofraithe und Hausgarten im 25 von 366 qm neben Michael Wellen⸗ reuther, H. Ph. Hagen u. Wilhelm Dautel, taxirt zu 12,500 Ml. Mannheim, den 16. Mai 1898. Der e ee Groß h. Notar: attes. Heſßenche Verſleigerung. amſtag, den 17. Juni, Nachmittags 2 Uhr werde ich mit Zuſammenkunft beim Schulhauſe in Waldhof(Atzel⸗ hof) 1 Chiffonier, 1 Kanapee, 1 Kommode, Waſchkommode, 1 Spiegel, 1 Regulateur, 2 Nacht⸗ tiſche, 2 Rohrſtühle, 1 Handtuch⸗ ſtänder und 2 Fenſterrollen im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim den 15. Juni 1898. tbſchenberger, Gerichtsvollzieher. 11588 Dankſagung. No. 17,967. Von„Ungenannt“ wurde mir heute„zur Grinnerung an eine liebe Heimg egangene“ der Betrag von 200 M. leſe: Zwei⸗ hundert Mark für die Armen⸗ kaſſe übergeben. 11604 Im Namen der Armen hieſiger Stadt ſpreche ich für dieſe reiche 175 meinen verbindlichſten Dank aus. Mannheim, 13. Juni 1898. Der„„ Beck. Dankſagung. Frauenverein Mannheim. Die Abth. IV. des hieſigen Frauenvereins erhielt von Un⸗ geng„zur Erinnerung an eine iebe Heimgegangene“ 11550 300 Mk. Für dieſe hochherzige Gabe ſprechen wir hiermit unſeren innigſten Dank aus. Der Vorſtand der Abth. IVv. Daukſagung. Die Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt er⸗ hielt von Ungenannt„in Er⸗ innerung an eine liebe Heimge⸗ gangene 11551 50 Mk. Für dieſe reiche Gabe dankt herzlich im Name der Waiſen. Der Vorſtand. Die Küferei Hermann Sottung, Oggersheim, Pfalz empftehlt 11398 Steineichene neue Fäſſer, ge⸗ eignet für Branntwein, ſowie alle Sorten Wein⸗ u. Bierfäſſer. Kombinirtes Naturheilver⸗ fahren. 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Der Vorſtand. Militärverein Mannheim. Pereins⸗Berſammlung Samſtag, den 17. Juni 1898, Abds. 8½ uhr in U1, 2. 1. Vortrag über 5 1 vor und nach der Revolution von 1789. 2. Einzeichnung zur Theilnahme an folgenden Feſten, zu denen unſer Verein eingeladen iſt: 18. Juni: Gaukriegertag in Neckargemünd. 25. Juni: Gaukriegertag in 5 dingen. Einweihung des Kriegerdenk⸗ mals in Rohrbach. Fahnenweihe des Militärver⸗ eins in Schifferſtadt. 16. Juli: 110er Tag. 3. Muftkaliſche und dekla⸗ matoriſche Borträge unter Regie des Kameraden Nied. Pünktliches Erſcheinen erwartet 11577 Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein. Samſtag, 17. Juni 1898, Diskuſſionsabend im Lokal„Rheinhafen.“ Referent: Dr. Jehmann. 11575 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.- Verein Mannheim, R 3, 14. Sonntag, den 18. Juni d.., Besuch des Bruder⸗Vereins Worms zu deſſen 25 jährigem Stiftungs⸗Feſt. Abfahrt mit der Riedbahn (Neckarvorſtadt) 1 Uhr 35 Nachm. oder 7 Uhr 45 Vorm, mit Sonn⸗ tagsbillet nach Worms⸗Haupt⸗ bahnhof. 11516 Wir bitten um Einzeichnung in die aufgelegte Liſte und um zahl⸗ reiche Betheiligung. Der Vorſtand. Sing-Verein. Jreitag Abend ½9 Uhr Geſammtprobe. 1157 Manuheimer Sängerkreis Heute Freitag Abend präeis 9 Uhr Probe. 10824 Der Vorſtand. Rheinſalm, Seezungen, Lorellen, Blaufelthen, Krebſe, Turbot, Nehe uaſe Auunil, jg. Ginſe, Enten, Hahnen, ftz. Ponlarden, feinſte nene Häringe, fft. neue Malteſer⸗Kartoffel. Jac. Schick Gr. Hofl., C 2, 24. n. d. Theater. 5D 2, 5, Ph. Gund, szes Auß⸗ und Sekſiſche größte Auswahl. 11599 Preiſe fehr billig. Junge Cauben, Hahnen Suppenhühner ett. Lebende Oderkrebſe. Herm. Hauer, 0 2,9. Reh ſehr billig. Braten 11603 in allen Größen. Junge Gänſe, Enten Tauben, Hahnen Poularden, Capaunen Rheinsalm per Pfund Mk..25. Weſerſalm per Pfund Mk..— Elbſalm usos per Pfund Mk..80. Zander, Aale, Hechte eto. E. J. Knab, Breinhbrabe. 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Obmann der Hydranten⸗Abtheilung der 3. Compagnie und Inhaber des Ehrendiploms für 12jährige Wee iſt nach längerem Leiden geſtorben. Die Beer digung findet Freitag, den 16. Junſ, Nach⸗ 25 mittags 6 Uhr vom Trauerhauſe( 2, 20 aus ſtatt und werden die Mitglieder des Corps hiermit eingeladen, dem bdahingeſchiedeuen Kameraden die letzte Ehre zu erweiſen. Sammlung ¼6 vor der Feuerwache(Paradeplatz). Mannheim, den 15. Juni 18983. Der W. Beuquet. SBeneral-Anzeiger. Mannheim, 18. Junt. für den IIOer⸗Fag ſind zu haben bei den Herren: Dampfer geſucht. f 35 ee 25 5 Bender, e chne der, 0 5.§. Sator, 85 0 1 55 u. 8. Chr. MRatz peſtene fferdekehften f 5 8 a 1 8 La Gegern 175 M terialtrans orte von einer ourads, H 8, 33 G. M. Haßermaier, M 5, 12. gte 5 Bauunternehmung. Offerten unter H. 6580 D. an Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Straßburg i. Elſ. Stuhlfauth, D 3, 3. J. Greif, B 7, 5 Hein ien; 2 4 10. Aug. Striebe, B 5, 9. Sch. Koch, K 1. V. Vollmer, F 13. 8. Gg. Schell, 8 4. 19. Aug. 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Das Schießen, welches durch die Freigebigkeit unſerer Mitglieder und Freunde der Geſellſchaft meich dotirt iſt, dauert von Sonnutag Nachmittag 2 Uhr bis Mittwoch Abend und iſt Näheres darüber aus dem ausgegebenen Schießprogramm zu erſehen. Alle unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familien⸗Ange⸗ hörigen laden wir hierdurch zur Theilnahme freundlich lein, mit dem Bemerken, daß der ganze Platz während des Feſtes für unſere Geſellſchaftsmitglieder vorbehalten iſt. Sonntag, den 18. d. M. wird von 3 Uhr ab die vollſtändige Kapelle des 2. bad. Grenadier⸗Regts. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 auf dem Feſtplatz concertiren, während am Mittwoch Abend das Feſt mit Preis⸗ vertheilung und Tanzunterhaltung abſchließt. Wir hoffen auf eine allgemeine Theilnahme unſerer Mitglieder an dieſem ſeltenen Feſte. Mannheim, 12. Juni 1893. Sbhür irzen, 1, Sghüürzet el, Schürzen in reichſter 15 vorräthig u. Anfertigung nach—5 von 25 Pfg. an bis zu M..— 5 9 3. 7 Kehrer& Hönn 0 3, 7. 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Der Geiſt von Hamlet's Vater Herr Eichrodt. Gertrude, Königin, Hamlet's Mutter Frl. v. Rothenberg. Ophelia, Tochter des Polonius„Frl. Wittels. Reinhold, Diener des Polonius Herr Langhammer. Erſter Todtengräber 8 4 Herr Bauer. Zweiter Todtengräber Herr Peters. Ein Schauſpieler Herr Tietſch. Ein Prieſter Herr Franke. Herr Winn. Ein Geſandter 1 Ein Diener 5 Herr Schilling. E. Herr Tietſch. Der König Die Königin 1% JFrl. Clair. Luciano, Neffe des Königs) Schauſpiel Herr Zareſt. Herren u. Damen vom Hofe, Offtziere, Soldaten, Prieſter, Schauſpieler ꝛc. Die Scene iſt in Helſingör. „„Hamlet: Herr Karl Eruſt als Gaſt. Kaſſeneröſſn. 6 Uhr. Ende 10 Uhr. 0 — * * „„* — Anfang ½7 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. Sonntag, den 18. Juni 1893. 30. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht). Einmaliges Gaſtſpiel der Fran Mohor⸗Ravenstein vom Stadttheater in Hamburg. 1 Lohengrin. 181 Romantiſche in 3 Akten von Richard Wagner. Elſa: Frau Mohor als Gaſt. Anfang 6 Uhr. EIENENANHEBNMNMENANHA