Telegramm⸗Adreſſe: ou der Boflin Maunheim.“ er Poſtliſte eingetragen unte Nr. 2472. 15 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. mel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Di 8 15 Abgein 20 ph e Colonel⸗ e Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Vollszettuns.) der Stadt Maunheim und Umgebung. aunbeimer Jonrnal (108. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Sereantwortitch den politiſchen u. „Rebalteur Herm. Motes, en lokalen und prov. Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notattonsdruc und 3* Dr. H. Haas'ſchen 2 (Das„Na eimer Jouszaat“ Eigentdum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſümmtlich in Nannheim. fler 15 Nr. 164.(Jelephon⸗Ar. 218.) Zu den Wahlen. Es war ve auszuſehen, daß bei den diesmaligen Wahlen eine Uebermenge von Stichwahlen ſich nothwendig machen würde. Schon 1890 hatten wir nicht weniger als 151 Stichwahlen zu verzeichnen, jetzt ſind bereits 135 bekannt geworden, eine Zahl, die ſich noch erheblich vermehren wird. Was lehrt uns dieſe ſtetige Zunahme der Stich⸗ wahlen? Einmal, daß die Anzahl der für dieſe oder jene Partei bisher unbedingt ſichern Wahlkreiſe, der ſo⸗ genannten Hochburgen, beſtändig in Abnahme begriffen iſt. Wir ſehen dieſen Vorgang in allen Parteien ſich vollziehen. Mag das nun gut oder nicht gut ſein, mag man die Einrichtung der Stichwahlen, welche in Folge dieſer Erſchütterungen immer haͤufiger werden, als eine gute bezeichnen oder nicht, die Thatſache, daß alle Parteien unter dieſen Vorgängen zu leiden haben, bleibt beſtehen. Wenn man ſich nun aber das Wanken der Hoch⸗ burgen etwas genauer anſteht und in ſeiner allmählichen Entwicklung betrachtet, ſo iſt zu konſtatiren, daß ſich eine gewiſſe Gegenſtrömung zu Gunſten der Sozial⸗ demokratie geltend macht. Freilich werden die Wahl⸗ ſtege dieſer Partei bei weitem nicht die Anzahl erreichen, welche von jener Seite in allzu großem Selbſtbewußtſein zu Beginn der Wahlbewegung in Ausſicht geſtellt wurde. Aber das Ergebniß des erſten Wahlganges hat doch ge⸗ zeigt, daß die Sozialdemokraten über eine erhebliche Zahl ſicherer Wahlkreiſe verfügen. Während die Hochburgen der anderen Parteien im Abnehmen begriffen ſind, mehren ſich die der Sozialdemokraten. Das iſt eine Thatſache, die ausgeſprochen werden muß, damit den anderen Parteien nachdrücklichſt vor Augen geführt td, wäüs ſie in Zukün uuntnilich 5el be⸗ bevorſtehenden Stichwahlen zu thun haben. Die Saat der Unzufriedenheit, welche die Sozial⸗ demokraten ausſäen, findet bei unſern vielfach ſchwierigen wirthſchaftlichen Verhältniſſen fortgeſetzt einen günſtigen Boden. Wenn auch die ältere und an Erfahrungen reichere Arbeiterwelt ſich erfreulicher Weiſe immer mehr von den unerfüllbaren, zu nichts fuͤhrenden ſozialiſtiſchen Irrlehren abwendet, die Reihen jener Partei ergänzen ſich doch immer wieder namentlich durch die unreife Jugend, die in blinder Gefolgſchaft hinter den abgenutzten Schlag⸗ wörtern, die aber in Folge ihrer Derbheit oft ihren Ein⸗ druck auf die breiten Maſſen nicht verfehlen, herlaufen. Die ſozialiſtiſchen Führer gehen mit großer Berech⸗ nung vor. Bisher hatten ſie auf dem Lande den größten Widerſtand gefunden und in Folge deſſen nach dieſer Richtung ihre Hauptagitation gerichtet. Der Zug der Zeit kommt ihnen entgegen. Die mißliche Lage der Land⸗ wirthſchaft ſtößt eine ganze Fluthwelle von Arbeitern ab und führt ſie den Großſtaͤdten mit ihren beſſer bezahlten Arbeitsgelegenheiten zu. Dieſer an ſich ſchon unzufrieden angehauchten Flemente ſucht ſich die Sozialdemo⸗ kratie zu verſtchern, ſie predigt ihnen von den höheren Löhnen und den erhöhten Genuͤſſen der Stadt und hat kaum, um eines Erfolges ſicher zu ſein, noch nöthig, ſich zauf eine Beweisführung der Durchführung ihres Zu⸗ kunftsſtaates einzulaſſen. Die Maſſe folgt dem Führer, nicht aus Ueberzeugung, ſondern weil der Führer mit derben Schlagwörtern auf die Geſellſchaft losſchlägt, deren Leben ſie gerne ſelbſt führen moͤchten. Was iſt dem gegenüber zu thun? Die ſtaatserhal⸗ tenden Parteien müſſen die Quellen der Unzu⸗ friedenheit abzugraben ſuchen, ſie müſſen dahin ſtreben, daß in die Kreiſe der Landwirthſchaft, des Handels und Wandels, des Handwerkers und des kleinen Beamten wieder Zufrieden⸗ heit einzieht. Das kann nur geſchehen durch poſi⸗ tive Mitarbeit an der Geſetzgebung, zu welcher alle ſtaatserhaltenden Parteien in gleicher Weiſe berufen ſind. Da iſt es aber nicht mit Worten abgethan, es müſſen Thaten ſein. Der zukünftige Reichstag wird die Auf⸗ abe haben, durch Annahme der Militärvor⸗ 75 das Reich nach außen zu ſchützen und durch Zuſammenhalten im Innern der Sozialdemokratie den Boden abzuge⸗ winnen. Damit der Reichstag dies aber vermag, muß bei ben bevorſtehenden Stichwahlen dahin geſtrebt werden daß in erſter Linie die Sozial⸗ demokratie aus dem Felde geſchlagen wür d. Die Parteien müſſen jetzt nicht hervorkehren, Geleſenſte und nerbreiteie Zeitung in Maunheim und Amgebung. Und was uns Alle eint, das iſt die gemeinſame Liebe zu unſerem deutſchen Vaterland. In dieſem Bewußtſein der Zuſammen⸗ gehörigkeit werden ſich alle Deutſchen die Hand geben zum mannhaften Kampf gegen die vaterlandsloſe Sozialdemokratie. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 17. Juni. Gegenüber einem von der„Kreuzzeitung“ veröffent⸗ lichten, anſcheinend dem Entwurf eines autonomen Maxi⸗ maltarifs entnommenen Verzeichniſſe von Abänderungen — vornehmlich Zuſchlägen zum gegenwärtigen ruſſi⸗ ſchen Zolltarif und der Behauptung, dasſelbe bilde den Inhalt des ruſſiſchen Gegenvorſchlags an Deutſchland, in dem dem letzteren der Fortgenuß des gegenwärtigen ruſſiſchen Zolltarifs mit gleichzeitiger un⸗ günſtiger Behandlung anderer Staaten für die Herab⸗ ſetzung der deutſchen landwirthſchaftlichen Zölle angeboten worden ſei— iſt der„Reichsanzeiger“ zu der Erklärung ermächtigt, daß der deutſchen Regierung ein Vorſchlag dieſer oder ähnlicher Art von Seiten der ruſſiſchen Re⸗ gierung zu keiner Zeit gemacht worden iſt. Die„Kreuz⸗ zeitunz“ veröffentlicht denn auch eine Berichtigung, unter⸗ zeichnet vom Reichskanzler Grafen Caprivi, welche dahin lautet: Die in der heutigen Morgennummer der „Kreuzzeitung“ aufgeſtellte Behauptung— daß ſeitens der ruſſiſchen Regierung der deutſchen Regierung ein Vorſchlag des in dem Artikel, betitelt der„ruſſiſche Gegen⸗ vorſchlag“, näher bezeichneten Inhalts gemacht worden ſei— entbehrt jeder thatſächlichen Begrün⸗ dung. der Vaanſchen Negterung zu keiner Zeit zugegangen. Bekanntlich ziehen die Sozialdemokraten mit Vorliebe gegen das luxuriöſe Leben der beſitzenden Klaſſen zu Felde. Die„Germania“, das führende Blatt der Ultramontanen, ſchreibt nun unter dem Titel„Pro⸗ letarier⸗Elend“ Folgendes: Im ſozialdemokratiſchen Haupt⸗ quartier in Berlin gab es in den letzten Wochen viel Arbeit für die große Mobilmachung und„Parade“ am 15. Juni. Vor einigen Tagen war nun wiederum eine Anzahl Herren vom Generalſtabe der Herren Bebel und Singer in der Dorotheenſtraße in Berlin„zu löblichem Thun verſammelt“, aber die Herren Proletarier waren der Arbeit überdrüſſig geworden und beſchloſſen, etwas „Vernünftigeres“ anzufangen und zu Dreſſel zu gehen. Das Reſtaurant Dreſſel Unter den Linden iſt bekanntlich das feinſte und theuerſte Reſtaurant in Berlin, ſo fügt die Redaktion der„Germania“ in Parantheſe hinzu. Wie geſagt, ſo gethan. Die Herren„Proletarier“, von denen einer im„Vorwärts“ oft genug über das Proletarier⸗Elend bittere Klage geführt hat, thaten ſich bei Dreſſel etwas ſehr viel zu gute, aber es ſollte ihnen nicht gut bekommen. Einige„Genoſſen“ hatten nämlich von dieſem Beſuch bei Dreſſel Wind bekommen. Ob es nun Neid war, der ſich in ihnen.gte, oder ob gerechter Unwille über eine ſolche „feudale Schl mmerei“ von„Genoſſen“, die von den Arbeitergroſchen des hungernden Proletariats leben, wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen; genug, die„Genoſſen“, welche bei Dreſſel einer bei Bourgeois⸗Millionären und Garde⸗Off zieren üblichen koſtſpieligen„Schlemmerei“ ge⸗ fröhnt hatten, wurden von anderen zielbewußten„Ge⸗ noſſen“ nicht etwa öffentlich im„Vorwärts“, ſondern unter vier Augen zur Verantwortung gezogen. Aus der ſozialdemokratiſchen Partei ſind ſie aber deshalb nicht „hinausgeflogen“, denn als Rechtfertigung führten ſie an, ſie hätten nur die„Schlemmerei“ der Bourgeois bei Dreſſel aus eigener Anſchauung und Erfahrung kennen lernen wollen, um deſto wirkſamer dagegen auftreten zu können. Mit welchem Haß die Franzoſen auf Deutſch⸗ land hinblicken, dafür zeugt Folgendes: Das Blatt „Le Jour“ beſpricht in einem Leitartikel„Der Koloß mit den thönernen Füßen“ die deutſchen Reichstagswahlen und erklärt, wenn die Anhänger der Militärvorlage täg⸗ lich wiederholen, Frankreich ſei der Erbfeind, die Fran⸗ zoſen wollten nicht vergeſſen, ſo ſei dies richtig. Gewiß wollen die Franzoſen nicht vergeſſen und werden nicht vergeſſen, aber ſie vermögen zu warten, bis das giftige Thier an ſeinem eigenen Gifte verendet; ſie verfolgen gufmerkſam die latente Zerſetzung dieſes Kaiſerreichs des Zufalls, dieſer zuſammengeſtückelten Macht.„Frankreich ſieht dem Koloſſe mit den thönernen Füßen furchtlos ins was ſie trennt, ſondern was ſie einigt. Geſicht; es braucht die Stunde nicht zu beſchleunigen, Ein Vorſchlag dieſes oder ähnlichen Inhalts iſt Samſtag 17. Juni 1899. die Stunde wird kommen, ſie naht bereits.“— Dazs iſt eine Sprache, die das Blatt vor der Oeffentlichkeit führt, welche den Gegnern der Militärvorlage denn doch zu denken geben ſollte. Wahlnachrichten. (Privat⸗Telegramme.) Tanberbiſchofsheim, 16. Juni. Klein(nat.⸗Atb. Buol(Zentr.) 11,051, Muſer(Demokrat) 468, (Sozialiſt) 290. v. Buol gewählt. Lahr, 16. Juni. Sander(nat.⸗lib.) 5452, Rubin (onſ.) 1618, Schättgen(Ultr.) 7472, Heimburger Fae 470, Kalnbach(Soz.) 1181. Stichwahl zwiſchen ander und Schättgen. Lörrach, 16. Juni. Blankenhorn(nat.⸗lib.) 600f, Schüler(Zentr.) 4909, Vogel(Antiſemit) 1018, Grether Kead)2047, Rüdt(Soz.) 1067. Stichwahl zwiſchen Blan⸗ und Schüler. aiſerslautern, 16. Juni. Homburg⸗Kuſel Mar⸗ quardſen(nat.⸗lib.) gewählt. Berlin, 17. Juni. Bisher iſt entgegen früheren Wahlberichten kein einziges Mitglied der Partel Richter, ſondern 5 Mitglieder der ſüddeutſchen Volks⸗ partei als gewählt feſtgeſtellt. Die freiſinnige Volks⸗ partei büßt 23 Wahlkreiſe definitiv ein. Mit dem bis⸗ herigen Freiſtnnigen Woellmer im Kreiſe Jerichom kommt Her bert Bis arck in die Stichwahl. 5355 Karlsruhe, 16. Juni. Den gegen Mittag ausge⸗ gebenen Extrablättern können ſchon einige Haupt⸗ und größere Theilergebniſſe der Reichstagswahlen entndmmen werden; dieſelben ſind im Ganzen nicht günſtig, will man auch zugeben, daß ſie zum Theil gegneriſch gefärbt ſind. Im 1. Wahlkreis Konſtanz vorausſichtlich Stich⸗ bes wahl zwiſchen Hug(Centr.), dem bisherigen Vertreter, und Heilig(utl.). Oberbürgermeiſter Winterer hat in der Stadt Freiburg 2873, alſo nicht ſo viel Stimmen erhalten, als man erwartete. Im 2. Wahl⸗ kreis Donaueſchingen⸗Villingen erwartet man eine Stichwahl zwiſchen v. Hornſtein, einem konſer⸗ vativen Agrarier, und ſeinem Centrumsgegner Wacker, wahrſcheinlich mit günſtigem Ausgang für Letzteren. Im 3. Wahllreis Waldshut iſt die Wahl des bisherigen Vertreters Pfarrer Schuler(Centr.), wenn auch mit geringer Mehrheit, gegen Kraft(ntl.) erfolgt. Im 14. Wahlkreis Tauberbiſchofsheim, einem der ſicherſten Bezirke des Centrums, wurde, wie zum voraus gewiß war, v. Buol gewählt. Ferner Stichwahlen ſind angemeldet: in Freiburg zwiſchen Winterer und Marbe(Entſcheidung bei den Sozialiſten); in Lahr zwiſchen Sander(utl.) und Schättgen(Centrum); im 11. Wahlkreis Mannheim zwiſchen Baſſermann (natl.) und Dreesbach(Soz.); im 12. Wahlkreis Heidelberg⸗Mosbach zwiſchen Conſul Weber(ul.) und Dr. Gehrke(fr.); im 18. Wahlkreis Eppingen⸗ Bretten zwiſchen Graf Douglas(konſ.) und v. Menzingen(Centr.). Sofort gewählt würden hier⸗ nach wohl nur ſein Lender, v. Buol und Pfarrer Schuler; unentſchieden noch bis jetzt 11 Wahlkreiſe. Erbach⸗Bensheim, 16. Juni. Stichwahl zwiſchen Scipio(utl.) und Hirſchel(antiſ.⸗ultr.) Stade, 16. Juni. Frhr. v. Bennig ſen(natlib.) gewählt. Friedeberg. Im Wahlkreiſe Friedeberg⸗Arnswalde liegt jetzt das Geſammtreſultat vor. Ahlwardt(Antif.) erhielt 6840, Bornſtedt(.) 2406, Ernſt(Fr.) 1420, Sozialdemokrat 640 Stimmen. Ahlwardt iſt alſo gewählt. Stichwahl zwiſchen Ahlwardt(Antiſ.) Neuſtettin, und Herzberg(.) Montabaur, 16. Juni. Dr. Lieber(ultr.) gewählt. Wanzleben, 19. Junitt v. Benda(natl.) gewählt. Hamburg, 17. Juni. Hier überraſchten die 9211 antiſemitiſchen Stimmen, denen im Februar 1890 nur 482 Stimmen entſprechen. Berlin, 16. Juni. Bis 7½ Uhr ſind 276 Waßhl⸗ reſultate bekannt; davon 32 Conſervative, 13 National⸗ liberale, 5 Reichspartei, 2 Freiſinnige Vereinigung, 46 Centrum, 1 Wilder, 5 Freiſinnige Volkspartei, 19 Sozia⸗ liſten, 3 Antiſemiten, 8 Polen, 6 Elſäͤſſer, 1 Daͤne. 135 Stichwahlen. Daran betheiligt ſind 63 National⸗ liberale, 71 Sozialiſten, 12 Freiſinnige Verein gung, 24 Freiſinnige und Volkspartei, 5 Polen, 4 Bund der Land⸗ wirthe, 25 Centrum, 3 Welfen, 1 Elſäſſer, 1 Reichs⸗ partei, 12 Antiſemiten, 8 Volkspartei, 41 Conſervative. Berlin, 16. Juni. Charakteriſtiſch bei den Wahlen ſind die ſtarken Erfolge der Sozialiſten und die unend⸗ Weneral-Anzeiger. Mannhetm, 17. Juni. liche Fluth der Stichwahlen. Der Freifinn iſt überall zurückgegangen; die Nationalliberalen behaupten ſich beſſer, zumal mit maſſenhaften, theilweife ganz ſicheren Worms, Bernburg, Wanzleben, Saarbrücken, Aurich ſind nationalliberale in etwa 50 Stichwahlen ſtehen die Nationalliberalen meiſt den Sozialiſten gegenüber, wobei günſtige Ausſichten vorhanden ſind. fallen faſt überall aus den Stichwahlen mit den Sozia⸗ liſten aus; große Beſtürzung herrſcht im Richter'ſchen Lager. Berlin fällt wahrſcheinlich außer dem 1. Wahl⸗ Die Wahl des Dr. Sigll Arnsberg, 16. Juni. einzelnen Abtheikungen, dle Ar Zeichenlehrerſchule. poſitionen der Schüler für dekorative ſtudien, Thierbilder nach der Natur au der Modellirkunſt chule, die Bildhauer⸗ die Dekorationsſchule und die arbenſtudien, Com⸗ alerei; Pflanzen⸗ genommen; Proben üſten aus Holz ge⸗ Plaſtiſche Arbeiten, Stichwahlen. Büſten, darunter prachtvolle Holzſchnitzarbeiten, cation der Ausſtellung, zeichnungen mit der Diplome, eine Spe toniſchen Formenle dekorativen Malerei in naiſſande, des Barroken, Selbſtſtändige Entwür Brunnen, Portalen, Vertäfelun arbeiten, Kunſtwerke der Buchbinderei ſtalt in reger Fühlun Induftrie einzuwirken handlung des Metalls im Gravire in der Schule Siege erfochten, ſind da ausgelegt. e; künſtleriſch ausgeführte chule, Proben der architek⸗ der Glasmalerei und Keramik, der den Stylarten der Gothik, der Re⸗ zeugen von der Vielſeitigkeit der fe von künſtleriſch geformten Möbeln, Schmiedeei beweiſen, wie die mit der Praxis ſteht, direkt auf die Die Metalltechnik, die Be⸗ n, Aetzen, Ciſelliren findet iemende Berückſichtigung. edaillen, Arbeiten von eingelegtem Metall Ausſtellung, eine andere Abtheilung Tapetenmufter, ſche Arbeiten, Muſter für Schmuckſachen und Edel⸗ Zeichnungen von Thieren, für Ornamente verwerthet werden. Die g enthält Proben des Freihandzeich⸗ Die Freiſinnigen kreis an die Sozialiſten. Kelheim, 16. Juni. Fußangel iſt wieder⸗ Aus Stadt und Land. Mannheim, 17. Juni 1888. Meber das badiſche Kunſtgewerbe cctuf der Chicagoer Weltausſtellung ſchreibt die„Illinois Staatszeitung“: Neben der deutſchen Unterrichts⸗Ausſtellung, dort wo die⸗ ſelbe an Großbritanniens Gallerie ſtößt, lich badiſche Kunſtgewerbeſchule in Karls ihres Wirkens und Erfolges zur Schau auptſtockwerk des Induſtriepalaſtes, legen die Werke badi⸗ Zeugniß ab von dem ſegens⸗ ſtgewerbe hebenden und fördernden Ginfluß Dieſer Schule, die unter der Lettung dos t, eines Mannes, dem das Kun el verdankt, ſich zu einer der wungen hat, wurde ſeitens der Reichs⸗ zu Theil, als die alleinige Vor⸗ treterin der Kunſtgewerbeſchulen Doeutſchlands gewählt zu Berlin in Vor⸗ e; eine dritte Stiliſtrarbeiten, Zeichnenlehr⸗A nens, des Abzeichnens. ntereſſant ſind die von lich vom Profe Ehrengaben, Prunkſt in einem ebenfalls ausgeſtell Werk„Ehrenpreiſe und Feſt von Baden“ behandelt hat. Anſtalt ſich in ſolchen Prunkſtücken üben kann, ſtgewerbe Anregung erh ßherzogs, der Tauſe 5 ausgabt, um in ſeinem Lande für die Rennen in Bade liche Gelegenh ſen des Profe Einzugs des alten Kai der Kunſtgewerbeſchule, faſt aus⸗ ſſor Goetz ſelbſt entworfenen Muſter für Prunkgemächer, die der Profeffor ten mit Abbildungen verſehenen hat die großherzo gaben des Großherzogs Friedrich ruhe die Ergebnif eſtellt, und unten, im ält, verdankt ſie der nde von Mark jedes Pokale, Ehrengaben n⸗Baden, Mannheim und andere feſt⸗ eiten herſtellen zu laſſen. Unter dieſen Entwür⸗ ſſor Goetz fallen beſonders die en Kunſtgewerbes beredtes reichen, das Kun dieſer Anſtalt. Generoſttät des Gro gelegentlich des ſer Wilhelm und ſeines Enkels, des zogs im Jahre 1885 in Karlsruhe erbaute Ehren⸗ ubiläum der Univerſität Heidel⸗ loneinrichtung des Karlsruher Deutſchlands v eiches emporgeſ regierung die Auszeichnun zum 500jährigen berg geſtiftete Banner, eine Theaterintendanten Dr. Buerkli ch hier ſtößt der Be Thätigkeit und Kunft ſchauende badiſche den auch einige E Aufftellung, unter di badiſchen Gemeinden, zeit darboten. Bemerk zogin, eine zum medaillon des skommiſſär hatte urſprüngli t, allein die Wahl der Reglerung ſiel, wahr⸗ ßen mit der allgemeinen Unterrichtsaus⸗ pruch genommen war, auf Karlsruhe. war ein gewaltiger Sporn ewerbeſchule, große An⸗ zu machen. Die ſucher überall auf Hermann Goetz's ſtun. Der große auf die Columbia Avenue Pavillon iſt von ihm arrangirt. Hier fan⸗ großherzoglichen Hauſes eſen vor allem der Tafelaufſatz der den dieſe dem Erbgroßher enswerth find eine Truhe Jubiläum geſtiftete Schnitzarbeit, ein B erſte Verſuch der badiſchen chenk der badiſchen Kriegervereine. Die iet der Kunſtmöbelindu⸗ chränke und Buffets mit be der Hölzer, ſodaß die Profeſſor Herr, Lehrer an der t mit den Entwürfen chen Landeshauptſtadt Pavillons und rechts or Goetz entworfene Adreſſen⸗ Variation von den ewigen Adre ſen on den badiſchen Gewerben an den der andere von der[iberalen erpräſidenten Karl Heinrich äum. Ueber dieſem hängt ein koſtbarer erlmutter mit Gold und ſer Profeſſors Eyth, auf n Jahre 1891 unter 4500 Profeſſor Goetz im ganzen Reich hatte ſammeln ſten Preis erhielt, Erwähne beinſtgürchen mit Goldfaſſung von B formpollendete Durchführung in's Meiſters und Lehrers der deutſche Rudolf Mayer in Karlsruhe. An dem Roccoco⸗Boudoir deſſen Einrichtung in lich Blumen und vergoldetem Broncebef theuere Saloneinvichtung, in Deutf koſten, darſtellt, vorbei Berliner Porzellanman ellung ſo ſehr in Die ehrenvolle Au aden, nicht nur der rengungen und Rüſtungen für badiſche Regierung, deren Haupt, der ho und liberale Großherzog, auch hier fördern riff, bewilligte eine im Verhä hrengeſchenke des Großherzogs, der tniß zur Größe des Ländchens ja warf ſogar 30,000 Mark für Reifeunkoſten von Lehrern und Beamten, die nach Chicago zum Studium entſandt wurden und werden, aus, die ohne Verzug dem Ruf, ſich an der Ausſt Die Triebkraft des Ganzen aber war Goetz, der Direktor der Karlsruher Gewerbe nach amerikaniſchem Begriff. Er reiſte in Vorträge, agitirte, animirte und betonte, gerade als das Ber⸗ usſtellungsprojekt auftauchte, wie viel wichtiger es deutſche Gewerbe ſei, im Ausland ausz „wo man ſie kenne; er legte d in Chieago ſpeziell glänzend vertre deutſchen Stammesbrüder in der neuen Welt ſchon aus keinem andern Grunde. Und ſeine Worte ftelen auf fru das kleine Ländle, der Garten Deutf deihend unter einem hochherzigen Ehicagoer Ausſtellung, im Induſtriepa eiſtet, eine Entfaltung ſeines Kunſtgewerbes acht, wie ſie großartiger ſelbſt von einem grö ſtaate Deutſchlands nicht hätte erwartet werden können. werbe⸗Schule hat die Aufgabe,“ ſagt der tige Kräfte für die Bedürfniſſe eichenlehrer heranzubilden und auf die Hebung und Förderung der Kunſtgewerbe im Lande im Allgemeinen anregend und unterſtützend einzuwirken.“ hahen wir in den Chicago z.., nicht ſolche Schulen, die uns, was wir ewerbe ſchaffen könnten und würden? usſtellung der Karlsruher einer ſolchen Anſtalt an. hr den Lehrgang als ie führt uns in die Nach Chicago. (Original⸗Bericht 8 General⸗Anzeigerz.) Fh. F. New⸗Nork, 28. Mai 1898. eines Gebäudes Erwähnung t eſucher hohes Intereſſe bez. f nrichtung bietet, der Bau der„Equitable“ ellgrauem Granit, von Marmor der en, ſo kräftig, ſo ſchön daß unſerem Hochbauinf t Karlsruhes auf dem Ge ſtrie ſind jene wunderherrlichen S eingelegter Arbeit in der Naturfar Arbeiten wie Malereien ausſchauen 3 Figuren, Werke des Karlsruher Kunſtgewerbeſchule, ir das Kaiſerdenkmal in der ba chmücken die Niſchen des von ihnen ſind zwei von Profe fgehängt, eine in Buchform, der eine v nduſtriellen folgten ung zu betheiligen. Profefſor Hermann ſchule, ein hustler“ nLande herum, hielt betraut iſt, f ellen, als in wegen, wenn Kammer an den Kamm ö 40jährigen Dienſtjubil malter Fächer, d rillanten, ein 5 der Karlsruher Fächerausſtellung it tbaren Boden. Baden, aſt beſonders, Wunder u Stande ge⸗ laſſen, den er eren Bundes⸗ n wir noch die Elfen⸗ ertſch und die durch ihre Auge fallende Kaſette des n Eiſelleure, des Profeſſor ſthandwerkes, ſowie des Karlsruher Dieſtelhorſt, hornholz mit eingelegten lag gehalten, eine mä land würde ſie 5000 gelangen wir in den rechts von der ufaktur gelegenen zweiten Pavillon ereinigten Staaten, eſitzen, ein Ku Vielleicht regt der Schule zu der Gründung Die Ausftellu vielmehr die Erge Ein in Offenburg gefertigtes T intereſſant wie das, welches den Mitte Avenue abſchlteßt, orgitter, nicht ſo ganz bau gegen die Columbia aber doch ein ſchönes Stück der Kunft⸗ gemächer im Styl Henri IV. Alles Drawing⸗room der Staats ehm und behaglich. gediegen, prachtvoll, vorn Das Beſte aber am ganzen Waldorf⸗Hotel waren ein welche Freund Karl H ar der erſte Mannheimer, den i meiner Abreiſe wieder zu Geſicht bekam. Bei eine guten Glaſe Wein dachten wir der ſernen Heimath und Als wir uns abe berkam uns doch ein lei Wenn man ſich übrigens de Beſchaffenheit des Gebotenen der Dollar hier w ſo waren die Preiſe ſehr mäßig z rechnet ſich auch mit Dollars gerade ſo leicht wie mit Mark, nur muß man hier viel davon bunter kommen und i chen an dieſe hohe Temperatur im Portemon⸗ t, ſonſt könnte einem leicht dort der Schlag e ein Feuerlöſch⸗ o wie in Berlin. J ar vergnügte Stunden, elbft verlebten. Er w r die Rechnung„herbei⸗ chter Anflug von Weiter möchte i welches wohl Ausſtattung un Lebensverſicherun innen alles bis verſchiedenſten Farben. Alles ſo gedie und vom allerbeſten Materiale, Uhlmann das Herz im Leibe lachen würde, wenn er en könnte. Die elektriſchen und Dampfmotoren prachtvolle Stücke und wie in einem Salon aufgeſtellt. Elevatoren, Treppenhäuſer, Witterungsbeob⸗ achtungsſtation, Rohrpoſt, Telegraphen, Telephone, Ventilation, „kurz Alles iſt beieinander, um das in der erſten ſencomptoir der Equitable, welches ſchon mehr einem Kirchenſchiff ähnelt, zu einer Sehenswürdigkeit erſten Ranges zu machen. Weitere 650 Comptoire anderer Geſchäfte ſind im Bau untergebracht. Ich bin ſchon viel und ſchlechte Hotels ge weniger gut gegeſſen, getrunken und g otel wie das von Wiliam Waldorf Aſtor erbaute aldorf ift mir denn doch noch nich elbe wurde von Architekt n Comfort, die vorzüglichſte owie den Umſtand vergegen⸗ ark angeſehen werden muß, u nennen. Es aben. In Chicago ſoll die es gut, daß man naie gewöhn Geſtern begegnete mir auf meinem We zug in voller Fahrt, gerade ſ Galopp kam er die verkehrsreiche Barelayſtreet herunter mit weithin ſchallender Lärmglocke ſi Alles ſtiebt auf die Seite, denn Brandſtätte zu. Vornen kam die ein ſog.„Watertower“ wie ihn eben die rieſt Ein Metallthurm ſtei 12ſtöckigen Gebäude Waſſerfluthen in die mir einen ſehr prakti Etage liegende Rie freie Bahn ver ichtlos raſt der ampfſpritze und hinten ein Waſſerthurm ganz eigener Art, hohen Bauten nothwendig machen. es Fernrohr an dem einem Rüſſel chtung machte be deßhalb ſchon viele gute in denſelben mehr oder chlafen, aber ein wis ein rieſt inauf und ſen höchſten Gtagen. Dieſe Einr ſchen Eindruck namentlich in dieſem Falle, wo man bei dem Brande in den mittleren Etagen die höheren cht mehr erreichen konnte und Höfe faſt vorgekommen. Hardenbergh erbaut und im rchitekt hat hier, den Wünſchen des Eigenthümers entſprechend, eine große Anzahl von ſitzen unter einem Dache geſchaffen, welches 1000 unter ſeinen Schutz aufnehmen kann. Decoration und Aus⸗ eigen den gediegenſten Geſchmack und ſolideſte Geld ſpielte dabei keine Rolle. Beſonders bemerkenswerthe Räume ſind der Damenſalon, Marie Antoinette⸗Salon“ genannt, und das Cafe im Style eutſcher Renaiſſanee. Der zur ebenen Erde gelegne Speife⸗ auſes gegen die 5. Avennue ein⸗ nimmt, iſt von einem Künſtler Namens Baumgarten in Hondouras⸗Mahagoni mit echter Goldbronce im Styl und en Modellen des erſten Empire ein nd hoch hinauf mit dieſem warmfarbigen Holze be⸗ Die Säulen, Thürgewände alles von prachtvollem Marmor in herrlichen Farben. Der Vallſaal iſt im Geſchmacke Louis XVI. shalsasd, dag mit Feuerleitern ni nicht vorhanden ſind. Die Stationen der Berufsfeuerwehr ſind wie in den rößeren Städten des Continents eingerichtet. Die Damp ſpritzen ſind jedoch nicht geheizt, rend unter dem Dampfe einer Dampfabgabe⸗Geſellſ aft. rt die Spritze fort, wird dieſer Dam t weiter. Des mange ſchlafen die Mannſchaften in den Stockwerken über den Ge⸗ räthſchaften. Ertönt nun die Alarmglocke, ſo eilen dieſelben nicht etwa die Treppen hinunter, ſondern ſie ſauſen an Mefſingſtangen bis in die unterſte Etage hinab Gummi⸗Luftkiſſen den Anprall f Mit der öffentlichen Geſun nach unſeren Begriffen au mich umſomehr, ſondern ſie ſtehen fort⸗ ſtellt und ein etroleumfeuer hei aumes wegen ſaal, welcher die Front des gerichtet. Die heitapflege ſteht New⸗Nork uße, und das en ſehr ängſt⸗ ſehr geſpanntem ſchmiedearbet, tritt man in den Raum, der die prachtvolfen Prunkſchränke und ee mit e Schnitzarbeiten, die ausſchauen wie Malereien, die edermoſaikarbeiten, die Majoliken, alle entworfen nach Muſtern, die aus der Karls⸗ ruher Gewerbeſchule hervorgegangen und in der Ausſtellung ausgelegt ſind, enthält. Ein breiter Glasſchrank iſt gefüllt mit den Produkten der unter dem Protektorat der Großherzogin ſtehenden Kunſtſtickereiſchule. Bevor wir ſcheiden, öffnet ſich die Thür der großen mit ſchmiedeeiſernen Ornamenten verzierten Standuhr und der Trompeter von Säckingen bläſt uns den Abſchiedsgruß zu, während Kater Hidigeigei weiterphiloſophirt und Margarethe den beſtrickenden Tönen des Trompeters lauſcht. Dieſe Scheffeluhr iſt nicht die einzige in der Collektiv⸗ Ausſtellung der berühmten Schwarzwälder⸗Uhreninduſtrie, die ununterbrochen ganze Schaaren neugieriger und andächtig und bewundernd Lauſchender um ſich ſammelt. Auf ein Zeichen öffnet ſich die Thür jener kunſtvoll ornamentirten Uhr und heraustreten zwei Flötenſpieler, die Eins blafen, oder der Papagei hoch oben auf der Uhr oder der Singvogel öffnet ſein Schnäbelchen und ſchnattert oder ſchmettert darauf los. Die Uhrausſtellung der Fabrikanten von Furtwangen, Triberg, Neuſtadt, Eiſenbach macht dem Ruf des Schwarz⸗ waldes alle Ehre. Noch immer nicht das Ende der badiſchen Ausſtellung, die an Großartigkeit und Reichhaltigkeit ſelbſt größere Staaten übertrifft. Da ſind noch die Schmiede⸗Eiſenerrbeiten, zu Gittern und Ornamenten z. B. an den Wanduhren verwendet, da iſt der große Reichsadler aus Gaggenau, eine Emaille⸗ arbeit auf weißem Eiſen, ein Geſchenk des Großherzogs an ſeinen Schwiegervater, den alten Kaiſer Wilhelm, zu nennen; da ſind die im deutſchen Haus aufgeſtellten Kirchenftguren und Paramente; da die Häbler'ſchen Elfenbein⸗Schnitzereien aus Baden⸗Baden; da die Karlsruher Glasmalereien auf der Gallerie, unter denen beſonders das Gemälde„Wein, Weib und Geſang“ hervorragt. Wahrlich, Badens 240 Ausſteller, von denen allein 118 im Kunſtgewerbe ausgeſtellt haben, leiſten Großartiges. Eruennung. Durch Entſchließung Großh. Miniſteriums des Innern vom 15. Juni d. J. wurde Regiſtraturaſſiſtent Johann Haller beim Miniſterium des Innern zum Regi⸗ ſtrator beim Generallandesarchiv ernannt. *Generalſtabs⸗Reiſen finden im Laufe dieſes Sommers beim Gardekorps,.,.,.,.,., 11., 14., 15. und 16. Armee⸗ korps ſtatt. Dieſelben bilden neben den Manbvern eine praktiſche Schule für den Dienſt des Generalſtabes, und es nehmen daran nicht nur die meiſten Generalſtabsofftziere, ſondern auch Offiziere aus der Truppe Theil. Das letztere ift deßwegen erforderlich, um auch die Frontofſtziere mit der Kenntniß des Generalſtabsdienſtes bekannt zu machen und denſelben in der Armee verbreiten, da im Falle eines Krieges nicht nur behufs Deckung des Etats des Generalſtabes eine Ergänzung aus der Front erfolgen muß, ſondern der ſehr knapp bemeſſene Kriegsetat oft es nothwendig macht, den Dienſt der Generalſtabsofſtziere durch die Adjukantur mit verſehen zu laſſen.— Außerdem wird unter Leitung der beiden Kavallerie⸗ e je eine größere Kavallerie ⸗Uebungsreiſe von eneralen und Stabsofftzieren der Kavallerie und Kom⸗ mandeuren reitender Abtheilungen der Feld⸗Artillerie vorge⸗ nommen werden, und bei dem.,.,.,.,.,., 14. und 16. Armeekorps finden Kavallerie⸗Uebungsreiſen, bei welchen beſonders der ſo wichtige Aufklärungs⸗ und Sicherheitsdienſt unter Annahme einer beſtimmten Kriegslage zum Ausdruck kommen gah⸗ 11707 g 5 ahrtrichtungsanzeiger und Zugsabfahrtmelder. Unlängſt nahmen wir Sahel anf eine äußerſt ſinn⸗ reiche Erfindung von Fahrtri N und Zugab⸗ ae durch Herrn Ingenieur Otto Strohbach in zaſel hinzuweiſen. Ueber die ſehr praktiſche Verwendung dieſer neuen Erfindung liegen nunmehr u. A. 14 1 155 kompetente Zeugniſſe vor:„Eiſenba n⸗Direktions⸗Bezirk liches Eiſenbahn⸗Betriebsamt. Düſſeldorf, 15. Auguſt 1892. An Herrn Otto Strohbach, Ingenieur, Baſel. Der von Ihnen auf dem Bahnhofe Elberfeld⸗Dö persberg aufgeſtellte und ſeit dem 23. Mai l. Is. im Betriebe befindliche Fahrtrichtungs anzeiger funktionirt nach Beſeitigung einiger en Mängel nunmehr zur Zufriedenheit. Der Zweck deſſelben, das reiſende Publikum auf die von ihm zu benutzenden Züge inzuweiſen und das Einſteigen in unrichtige Züge nach 7 verhüten, wird durch den Anzeiger er⸗ 15 75 ir können denfelben nach den bis erigen Er⸗ ahrungen als durchaus zweckentſprechend bezeichnen, wovon wir Ihnen ergebenſt Mittheilung machen. gez. Fuhrmann.“ Mlhaaſeh iſenbahn⸗Betriebs⸗Direktion Mülhauſen i. E. Mülhauſen, den 192. Mai 1893. An die Fabri techniſcher Apparate Stockheim zu Mannheim. Der Fabritk techniſcher Apparate Heinrich Stockheim zu Mannheim theile lich vor Epidemien iſt. Straßenkörper und Straßenreinigung laſen viel zu wünſchen übrig, namentlich in dem unkeren Stadttheil, wo die Geſchäfte zuſammenliegen. Die Waſſer⸗ verhältniſſe ſind gut. Das Beſprengen der Straßen 8 ht mit Fäſſern. Ein öffentliches oder gar ſtädtiſches lacht⸗ —5 gibt es nicht, ebenſowenig wie eine geregelte Fleiſaß eſchau. Große verſorgen die Stadt und emen großen Theil des europäiſchen Continents mit Fleiſch. Die Einrichtungen dieſer Geſchäfte erſcheinen, ſo weit ſte uen ſind, recht gut und praktiſch und geſtakten peinliche Reinli keit. Die Einrichtungen älterer Geſchäfte dagegen laſſen viel, faft Alles zu wünſchen übrig. Die Viehhöfe gehören den Eiſenbahngeſellſchaften und an dieſe lehnen die Schlächtereien an. Die bedeutenderen Geſchäfte ſind Schwarzſchild u. Sulzberger, Swift u. Cie., Armour u. Cie., Gaſtmann Scanlan u. Cie. un andere, welche neben dem Platzgeſchäft einen großen Export haben. In allen dieſen Geſchäften iſt der eigentlichen Schlachtſtätte ſehr wenig Raum gewährt, der meiſte dagegen den Kühlhäuſern, welche, wie alle anderen Einrichtungen, durchweg von 05 gebaut ſind. Fettſchmelzen und Fleiſch⸗ bearbeitungsmaſchinen ſind gut. Von Erſteren haben Schwarz⸗ ſchild u. Sulzberger, die beſte Einrichtung, von Letzteren Swift u. Cie. Liebe Leſerin! Meine Notizen aus New⸗York will Heueg ausgefallen, aber die Fülle nun beenden; ſie ſind kurz aß ich mich beſcheiden muß, jetzt der Geſchichte iſt ſo groß, weniger zu ſchreiben und Dir in der Heimath mehr davon zu 5 9 Abſchied kann ich aber von dieſer jeden Tag ſi mir intereſſanter zeigenden Stadt 9917 nehmen, ohne no einer Fahrt auf dem Hudſon zu erwähnen, auf dem Flnſſe, welchen der Amerikaner mit Vorliebe dem Rheine entgegen⸗ ſtellt. Ich war natürlich 5 auf den Eindruck und üf ſagen, daß 115 im höchſten Maaße befriedigt war. Es trafen aber auch alle Momente zu ammen, welche überhaupt nur möglich ſind, um das Gemüt empfänglich für dieſ: großartige Szenerie zu ſtimmen. Ein herrlicher Tag voll warmen Sonnenſcheines, leichte, klare, merkwürdig dur 9 tige Luft, eine leichte Briſe, ein ſchönes, N muckes, f neil laufendes Schiff und an der Seite einen lieben Kameraden, 15 alles Gute und Schöne— es war eins errliche Fahrt, die ich nie vergeſſen werde. Ich kann di ſelbe nicht ausführlich ſchildern. Solche Eindrücke, wie i ſie hier einpfangen hatte, kann man nur erzählen. Man ſoſll auch Hudſon und Rhein nicht miteinander vergleichen. ſind und glücklich iſt der, welcher Beide derjenigen Stimmung erſchaut hat, welche lange, lange Herzen nachklingt. eeeeeeeeeneeeee, lberfeld, König Mannheim, 17. Junti. Seneral-Anzeiger. 3. Oeſte. ſch auf Wunſch gern mit, daß die drei auf den Bahnſteigen des Bahnhofs Mülhauſen aufgeſtellten von ihr nach dem Patent des Ingenieurs Otto Strohbach konſtruirten mecha⸗ giſchen ee gut bewähren und ſeit deren Inbetriebnahme am 18. März d. J. tadellos funktioniren. Die Apparate, welche von einem Punkte des Hauptbahnſteigs durch den dienſthabenden Bahnſteigdiener leicht und mühelos dedient werden, geben ſowohl die Richtungen der Züge, die berſchiedenen Arten derſelben, ob Schnell⸗ oder Wer oder Arbeiter⸗Züge, wie auch die Abfahrtsgleiſe dem den Bahnſteig betretenden Reiſenden ſofort augenfällig an, machen daher ein Befragen der mit den örtlichen Verhältniſſen un⸗ bekannten Perſonen entbehrlich und das Einſteigen in einen anrichtigen Zug nahezu unmöglich. Cs können daher dieſe Apparate zur leichteren und ſchnelleren Ortentirung des ceiſenden Publikums für größere aufs Wärmſte empfohlen werden, für Bahnhöfe mit größerem Verkehr und beſchränkten Gleiſen, die für Züge verſchiedener Richtungen benutzt werden müſſen, halte ich dieſelben zur Vermeidung von Irrthümern Seitens der Reiſenden für unentbehrlich, zumal die Anlagekoſten verhältnißmäßig ſehr gering ſind. Der Kaiſerl. Eiſenbahn⸗Betriebs⸗Direktor: gez. Coermann.“ 112 er Tag. Es wird geſchrieben: Entgegen mehrfach verbreiteten Gerüchten ſei beſonders darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß der erſte 112er Tag in Jahr am 25. und 26. Juni ſtattfindet und nicht verſchoben worden iſt. Leider iſt der hohe Chef des Regiments, Prinz Wilhelm von Baden, erkrankt und dadurch verhindert, dem Feſte anzuwohnen. Derſelbe hat dies unter dem Ausdruck des lebhafteſten Bedauerns mit⸗ theilen laſſen und gleichzeitig als Beitrag zur Feſtkaſſe den namhaften Betrag von 500 M. geſpendet. Gewiß ein erfreu⸗ licher Beweis für das große Intereſſe, welches der hohe Chef für 195 ehemaligen und jetzigen Angehörigen ſeines Regiments nimmt. * Vom hundertjährigen Kalender. Da die Sommer⸗ reiſen vor der Thüre ſtehen, ſo wollen wir zu Nutz und From⸗ men Derer, die, in Ermangelung etwas Beſſeren, an den „Hundertjährigen“ glauben, erwähnen, daß danach die Wet⸗ terausſichten im großen Ganzen ziemlich trübe ſind. So ſoll der Juli recht gemiſchtes Wetter bringen: anfänglich trübe, den 4. Reif(), Nachmittags Donner, danach ſchön, den 11. wiederum Regenwetter bis zum 17., an welchem Tage„ſchön Heuwetter“ herrſchen ſoll, dann aber wieder Regen bis zum 26., dieſem und die beiden folgenden Tage wird„ſchön Wet⸗ ter“ prophezeit, für den 29. und 90.„Donner“, für den 31. Juli endlich ſchönes Wetter. Und der Auguſt gar fängt nach dem„Hundertjährigen“ mit ner Regen an— nur der 9. dazwiſchen ſoll ein ſchöner Tag ſein; vom 15. bis zum 25. ſollen zehn ſonnige Tage die durchnäßten Sommerfriſchler wieder erwärmen, dann aber iſt's auch zu Ende, denn der Reſt iſt Regen. Das heißt alſo mit anderen Worten: Juli und Auguſt ſollen uns Jeder volle 20 Tage Regen bringen; das wären in der That recht nette Ausſichten! Hoffen wir daher, daß die Prophezeihungen des„Hundertjährigen“, wie ſo oft, auch diesmal nicht in Erfüllung gehen mögen! * Zur Reiſe⸗Saiſon. Reiſende ſeien wegen ihres Ge⸗ päckes darauf aufmerkſam gemacht, daß unliebſamen Ver⸗ wechſelungen und en am beſten dadurch vorgebeugt wird, wenn jeder Reiſende ſein Gepäck, welches er gendthigt iſt, als Paſſagtergut aufzugeben, mit ſeiner ge⸗ nauen Adreſſe verſieht und nicht blos mit einem oder zwei Buchſtaben oder einer Nummer, wie dies vielfach geſchieht. Bei einem irrig verladenen Gepäckſtück, welches nur mit 9125520 oder Nummern verſehen iſt, beanſpruchen die nöthigen echerchen nach dem Aufgabe⸗ und Beſtimmungsort doppelt und dreifach ſo viel Zeit, als wenn ſich auf demſelben die richtige und vollſtändige Adreſſe befindet. Die Bezeichnung von Paſſagiergut mit Zeichen und Nummern iſt zwar im alle Reiſe⸗Effekten, die man ets mit einer aus⸗ Allgemeinen zuläſſig, aber höchſt unpraktiſch, wie ſchon mancher Reiſende zu ſeinem eigenen Nachtheil erfahren mußte. Das Zweckmäßigſte ift daher, nicht zu ſich ins Koupée nehmen kann, führlichen Adreſſe zu verſehen. * Der Ausban der Paradeplatzſtatue. Von unter⸗ richteter Seite geht uns fanen Mittheilung zu: Mit Unge⸗ duld iſt mancher der Paſſanten des Paradeplatzes erfüllt, den Bauzaun um das Monument immer noch nicht fallen zu ſehen. Eine genauere Beſichtigung des Schmuckbrunnens innerhalb des Bauzaunes hat uns A511 belehrt, daß hier außerordent⸗ iche Schwierigkeiten zu überwinden waren; dieſelben bezogen ſich nicht allein auf die Anpaſſung der Granitbrunnenſchalen an die zum Theil komplizirten Formen der an end ben a auch auf die Juſtallatton der Waſſerleitung und den nſchluß an die Canaliſation. Nur mit Ueberwindung der al Schwierigkeiten iſt es möglich geweſen, in 8 unter em Monument von Alters her befindlichen Canälen die er⸗ orderlichen Waſſerab⸗ und Zuleitungen zuverläſſig anzu⸗ ringen und mit den ſhfamſten Figuren zu verbinden. Die zeitraubendſten und mühfamſten Arbeiten ſind nach uns ge⸗ wordener Mittheilung nunmehr beendet und es iſt der Zeit⸗ nahe herangerückt, in welchem der Bauzaun fallen und as intereſſante Monument quasi als Schlußglied der ſtädti⸗ ſchen Waſſerleitung, und 17 nicht das mindeſtwertheſte, von ſpielenden Waſſern umgaukelt die Blicke der Paſſanten 99185 und erfreuen wird. ie uns berichtet wurde, konnten ieſe komplizirten Inſtallationsarbeiten vor dem Eintreffen ola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. (Kechbendk verboten.) 18) Fortſetzung.) Eine unverkennbare Freude mochte es dem jungen Mädchen ſein, Gafton beim Frühſtück zu bedienen, ſie legte ihm das beſte Stück Fleiſch auf den Teller, goß ihm Wein ins Glas, mengte den Salat und verſchaffte ſel ſchließlich den ſchönen weichen Camenbert, den ſte geſtern ſelbſt in einer Eremerie gekauft. Dabei plauderte ſie ſortwährend und ließ Gafton keine Zeit, Antwort zu geben. Seitdem er ſie zuletzt 9852 hatte im zHotel zur heiligen ungeme hatte ſich as Weſen Leonie's völlig veränderk. Damals hatte ſie wenig geſprochen und häuftg blickte ſie ernſt und ae vor ſich hin. Heute ſprach eine unbefangene e am Leben aus ihren Augen, ihrem Geſichte, ihren Bewegungen. Und Gaſton kam ſich vor wie in einem ſchönen Traum. In nächſter Nähe des jugendfriſchen Geſchöpfes gab er ſich allmählich ebenfalls ganz dem Glücke des Augenblicks hin. Ein unſichtbarer Beobachter hätte ſeine Freude gehabt an dieſem jungen Menſchenpaar, welches ſo zutraulich und doch ſo keuſch, faſt wie Bruder und Schweſter, mit einander kachten und verkehrten. Als der letzte Reſt Wein die Gläſer geſchenkt war, ſagte Leonie: „Nun wollen wir anſtoßen auf gute Freundſchaft!“ Auf gute e rief Gafton und ſeine Augen leuchleten.„Und das ſchwöre ich Ihnen, Fräulein Leonie, ich werde dieſe Freundſchaft ſtets hoch halten, und wenn Sie meiner bedürfen in Noth und Gefahr, in Freud und Leid, dann werde ich Ihnen zur Seite ſtehen.“ „Topp, mein Freund! Und nun endlich Ihre wichtigen Mittheilungen, von denen mir Manſieur Figaro, mein ver⸗ Arter Lehrer ſagte.“ n, das hätte ich faſt vergeſſen“, uiderte Gaſtan und der aſen mt nicht bewirkt werden, da ſich dieſelben ihnen eng anpaſſen müſſen. *Militärverein. Bei der heute Abend ſtattfindenden Vereinsverſammlung wird Herr Expeditionsrath Weltz einen Vortrag halten über„Frankreich vor und nach der Revolution von 1789“, außerdem ſind muſikaliſche und deklamatoriſche vorgeſehen. Die hieſige Schützen⸗Geſellſchaft veranſtaltet zur Prei des Jubiläums ihres 150jährigen Beſtehens ein großes reis⸗ und Feſtſchießen. Daſſelbe 15 morgen Sonntag Nachmittags 2 Uhr und wird am ontag, Dienſtag und Mittwoch fortgeſetzt. Morgen Sonntag Nachmittag und Abend findet zugleich je ein von der geſammten hieſigen Grenadierkapelle ausgeführtes Concert ſtakt. Die Vertheilung der Preiſe an die aus dem Preisſchießen hervor ehenden Sieger erfolgt Mittwoch Abend. Zugleich iſt für Mittwoch Nachmittag ein Concert vorgeſehen. Nach den Vorbereitungen zu ſchließen, verſpricht das Jubiläumsfeft ein glänzendes zu werden. Seit der Herausgabe des Programms haben ſich die Ehrengaben durch weitere Zuwendungen— eine im Betrage von 300 Mark— noch ſehr vermehrt, ſo daß die erſten Preiſe einen weit höheren Werth bekommen, wie im Verzeichniſſe angeſetzt iſt. In den eingefriedigten Anlagen des Schützen⸗ für ſind Carouſſel, Schau⸗ und Schießbuden aufgeſtellt und ür Mittwoch Nachmittag iſt ein Kinderfoſt vorbereitet. * Inbiläums⸗Sportfeſt des Veloeipediſten⸗Verein Mannheim. Das Programm zu der Feier des 10. Stif⸗ tungsfeſtes des hieſigen Velocipediſten⸗Vereins iſt nunmehr feſtgeſtellt. Hiernach findet am Hauptfeſttag, Sonntag, 25. Juni von 11 Uhr Vormittags ab, Frühſchoppen mit Concert im Stadtpark mit anſchließendem e e Mittags⸗ mahl im großen Saale ebendaſelbſt ſtatt. D 5 halb 3 Uhr: Großer Preis⸗Corſo vom Stadtpark über den Louiſen⸗, Friedrichs⸗ und Kaiſerring, die Bismarckſtraße, den Bahnhoſplatz und zurück nach der Wettfahrbahn am Schieß⸗ haus. 8 Uhr: Beginn des 11. Velociped⸗Wettfahrens: 1) Eröffnungsfahren, 3000 Meter. 2) Erſtfahren, 2000 Meter. 8) Hochradhauptfahren, 4000 Meter. 4) Hochradvorgabe⸗ fahren, 2000 Meter. 5) Niederradhauptfahren 6000 Meter. 6) Niederradvorgabefahren, 2000 Meter. 7) Dreiradfahren, 2000 Meter. 8) Gauverbandsfahren, 2000 Meter. 9) Ver⸗ einsfahren, 2000 Meter. 10) Landſturmfahren, 2000 Meter. Abends 7 Uhr: Bankek im kleinen Saale des Saalbaues mit Preisvertheilung. Montag Vormittag findet noch eine kleine Nachfeier im Vereinslokal„Hotel zu den drei Glocken“ ſtatt. Nach dieſem Programm und den bereits 1 5 Vorbe⸗ reitungen zu ſchließen, verſpricht das Sportsfeſt in der That ein ſchönes zu werden und wird daher auch gewiß das In⸗ tereſſe des ſportsliebenden Publikums noch mehr denn in früheren Jahren in Anſpruch nehmen. « Das erſte ſüddeutſche Männerquartett Schulz, Humblet, Dummeldinger und Buck, welches gegen⸗ wärtig in zahlreichen auswärtigen Städten mit großem Er⸗ folge Vorſtellungen gibt, veranſtaltet am 20. und 21. Juni im„Badner Hofe“ je eine große Soiree, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. * Das berühmte e e ee ee und Menagerie wird in unſerer Skadt eine Reihe von Vor⸗ ſtellungen geben. In jeder Vorſtellung, deren täglich zwei, beginnend Nachmittags 4 Uhr und Abends s Uhr, ſtattfinden, treten die erſten Thierbändiger der Welt auf, darunter Madame Nouma⸗Hawas aus dem Pariſer Wintercireus mit 14 Löwen, Tigern, Eisbären u. ſ. w. Die Eröffnungsvor⸗ ſtellung 10 255 morgen Sonntag Nachmittag 4 Uhr. *Polizei⸗Bericht.(Ertrunken.) Geſtern Abend er⸗ trank beim Baden im Neckar in der Nähe der früheren Hahn⸗ ſchen 2 bn der ledige 25 Neſche te Schuhmacher Ernſt ſinde er von Bonndorf. Die Leiche iſt noch nicht aufge⸗ unden. *Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 18. 195 7 Von Südweſten her iſt ein Hochdruck von 765 wam über Groß⸗ britannien und die Nordſee nach Südſkandinavien und den deutſchen c be bis nach Danzig raſch vorgedrungen und hat auch bei uns das Barometer zum Steigen gebracht. Da auch in Nordſkandinavien f von 765 mm liegt und das Minimum im Oſten Südoſten Europas einen Barometerſtand von nahezu 760 mm zeigt, ſo iſt an einen Witterungsumſchlag vorerſt nicht zu denken. In den Gebirgen Süddeutſchlands und der Schweiz ſind trotz der mehrfach ausgebrochenen Gewitter ſchon wieder neue in Vorbereitnng, welche zu mehrfachen Entladungen führen werden. Im übrigen iſt auch für Sonntag und Montag bei ſchwüler Temperatur größtentheils trockenes und mehrfach heiteres Wetter zu erwarten. Aus Deint Grofherogthuim. Weiunheim, 16. 91 5 Während am geſtrigen Wahl⸗ tage eine muſterhafte Ruhe und Ordnung an den Wahllokalen errſchte, wurde Nachts von meiſtens noch nicht wahlfähigen adaubrüdern großer Skandal gemacht. Die mit größter Znrückhaltung Ruhe Gee und Gen⸗ darmerie wurde mit Schmähreden ja mit Steinen beworfen. Dank der Anſicht der Behörden, die 1 5 falls den viel zu gute ſchrieden und Dank dem einſtchtsvollen Po a d wurde die Sa in Ruhe eſchlichtet. Aber ein Bild des Zukunftſtaates hat man ſich abei machen können!——— holte aus einer Seitentaſche ſeines Rockes einen Brief hervor. „Dieſen Brief 1 Ihnen mein Onkel!“ „Ihr Onkel? Der Abbs Froß? Was mag er mir zu ſchreiben haben?“ Leonie nahm ein kleines Deſſertmeſſer und ſchnitt die Enveloppe ſorgſam auf. Mit den Spitzen ihrer kleinen roſigen Finger 19 ſte den Brief heraus und zugleich einen Zeitungsausſchnitt, der ihr in den Schooß ſtel. VI. „Mein liebes Fräulein“— ſo lautete der Brief des Abbs Froß an Leonſe—„Ihre traurige Geſchichte und Ihr betrübendes Schickſal haben meine Gedanken, ſeitdem wir Abſchied genommen, nicht verlaſſen. Ich habe häufig darüber Bang dach ob meine ſchwachen Kräfte nicht im Stande ſein können, Ihnen eine Stütze zu ſein. Darum flehte ich auch in meinem Gebete und ſiehe da, die heilige Jungfrau, welche Sie in ihren beſonderen Schutz nehmen möge, hat mich durch Zufall etwas finden laſſen, was Ihnen möglicher Weiſe von den Nutzen ſein kann. Leſen Sie gefälligſt den beifolgen⸗ en Zeitungsausſchnitt und Sie werden gewiß nicht ſäumen, dieſe Spur, welche auf die Diebe des Teſtamentes hinweiſt, zu verfolgen, oder verfolgen zu laſſen. Da 15 hre augenblick⸗ liche Adreſſe nicht kenne, ſo ſende ich dieſes Schreiben meinem Neffen, damit er es Ihnen perſönlich übergibt. Gott ſegne Sie, mein theueres Kind. Verzeihen Sie dieſen zärtlichen Ausdruck. Ihr treu ergebener Abbs Froß.“ Leonie griff nach dem Ausſchnitt, welcher einem Tage⸗ blatte in Chartres entnommen war, und las laut: „Ueber die Feſtnahme der Einbrecher in dem Schloſſe Brecburt haben wir unſere Leſer bereits geſtern verſtändigt. Heute können wir hinzufügen, daß die Verbrecher, welche mit einem ſo großen Raffinement in dunkler Nacht in das Schlaf⸗ zimmer des Beſitzers einſtiegen, um dort den eiſernen Geld⸗ ſchrank zu erbrechen, dieſelben zu ſein ſcheinen, welche vor Kurzem einen großen Raub im Schloſſe Troſſart ausführten. Man wird ſich erinnern, daß Baron v. Troſſart vor Schreck, als er die Einbrecher vom Schlage gerührt wurde, Neckargemünd, Is. Junl. Morgen Sofffag, 18. Juftt findet hier das Gaufeſt des Neckargauverbandes ſtatt, zu dem eine große Anzahl Vereine ihr Erſcheinen zugeſagt haben. Die Feſtlichkeit wird in dem nahen ſchattigen Walde beim Schießhauſe abgehalten werden und wird der Militärverein Neckargemünd⸗Kleingemünd ſich eine Ehre daraus Aa1 115 erſcheinenden Feſtgäſten einen angenehmen Aufenthalt zu ereiten. * Eberbach, 15. Juni. An dem Denkmal, welches für die beiden im Jahre 1848 gefallenen Eberbacher Bürgersſöhne Kappes und Georg Neuer an der Friedrichsdorfer⸗ ſtraße errichtet iſt, befand ſich vorgeſtern ein ſchön gewundener Eichenlaubkranz mit der Inſchrift:„Den Todten zur Aner⸗ kennung und den Lebenden zum Gedächtniß am 15 6. 98. wei Handwerksburſchen. Preuße und Sachſe! 18/8. 98.“ ieſe wenigen Worte von zwei fremden Handwerksbu chen mahnen damit jeden Vaterlandsfreund, ſeine Stimme einem Manne zu geben, welcher für die Heeresmacht eintritt. * Karlsruhe, 16. Juni. Auf Wunſch der Großherzogin wird eine Ausſtellung von Arbeiten der verſchiedenen An⸗ ſtalten des badiſchen Frauenvereins von getar bis zum 20. einſchließlich im Kuppelbau der Orangerie ſtattfinden. Mon⸗ tag, den 19. d. Mts., iſt jedoch der Zutritt lediglich den let an der Landesverſammlung geſtattet. * Dörlinbach, 15. Juni. Ein im Zinken 10 wohnen⸗ der älterer Zimmermann gerieth im Engelwirthshaus dahter mit mehreren anderen hieſigen Einwohnern der Reichstags⸗ wahlen wegen in Streit. Als der erſtere ſich auf den Heimweg begeben, lauerten det ſeiner Gegner, jüngere verheirathete Männer von hier, demſelben auf, überfielen ihn plötzlich und ſchlugen den Ahnungsloſen ſo mit Prügeln, daß derſelbe be⸗ wußtlos zuſammenbrach und ltger verletzt nach Hauſe ver⸗ bracht wurde. Ein durch Schläge auf den Kopf erhaltener Sch ſowie zwei Rippenbrüche, welche der Ueber⸗ ſa ene erhalten, ſollen den Zuſtand deſſelben als ſehr ge⸗ ährlich erſcheinen laſſen. *Freiburg, 16. Juni. Bei dem geſtern Nachmittag ſtattgehabten Gewitter wurde die Frau des Landwirths Bauer von Gundelfingen welche ſich auf den Wieſen befand, vom Blitz getroffen und war ſogleich todt. * Konſtanz, 14. Juni. Das Urtheil in dem Löhninger Raubmordpro 9 der beiden Müller. Es lautet auf lebens⸗ e Zuchthausſtrafe. ahr, 16. e Geſtern Abend 11 Uhr 48 Min,, als der Zug in den Bahnhof 19 verſagte die Luft⸗ bremfe, da man unterlaſſen hatte, die Lokomotive mit dem Perſonenwagen in richtiger Weiſe zu verbinden. Die Folge davon war, daß wieder einmal die Ecke des Maſchinenhauſes ſtark demolirt wurde, ſo daß der Materialſchaden ziemlich bedeutend iſt. Der Zugführer wurde leicht verletzt. fälziſch⸗elliſche Hanjrinften. Ludwigshafen, 16. Juni. Der verheirathete Schiffs⸗ knecht Phil. Peter Schupp aus Kaub wollte heute Vor⸗ mittag, als der Schlepper Schürmann Nr. 2 mit Anhang zu Berg ging, vom Hemshof aus ſeinen kleinen Nachen an den Schlepper anhängen, ſcheint aber dabei nicht mit der nöthigen Vorſicht zu Werke gegangen zu ſein. Das kleine Fahrzeug des Kaub kam nämlich einem Rettungsnachen in die Quere, ſchlug um und Schupp verſchwand in den Wellen. Schiffer, welche Zeugen dieſes Unglücksfalles waren, ſetzten dem Verunglückten nach, konnten ihm aber keine Hilße mehr bringen. Die Leiche iſt noch nicht geländet. Mittelbexbach, 15. Juni. Ueber das Grubenunglück, welches ſich, wie gemeldet, heute Nacht auf der Grube Franken⸗ holz zugetragen, bringt die„Zw..“ folgende Einzelheiten: Die Exploſion ſchlagender Wekter erfolgte in dem 450 Meter tiefen Schacht 2 bei einer Tiefe von 386 Meter. Die Verun⸗ lückten, 14 an der Zahl, wurden 30 Meter weit von der pploſionsſtätte e e Grubenleitung und. waren ſofort nach dem ſchrecklichen Unglück am Platz. Die Namen der Opfer der Exploſion ſind: 1) Jakob 5 von Martinshöhe, 2) Joh. Samſon von Frankenholz, 115 nrich Dietrich m Weene 4) Joh. Hornberger von Kübelber 5) Johann Meininger von Kübelberg, 6) Jakob Wemme von Kübelberg, 9 Michael Engel von Jägersbur 8) Jakob Müller 1. von Kleinottweiler, ſämmtlich 1 5 9) Johann Bernhardt J. von Kleinottweiler, 10) Lud. Schü von Altenkirchen, 11) Adolf Pfaff von Altenkirchen, 12) Kar Becker IV. von Dittweiler, 18. Rudolf Ludwig von Frutz⸗ weiler, ſämmtlich ledig. Letzterer war verlobt und wollte in kurzer Zeit heirgthen. Ein 14. ſchwer Verwundeter, Braun von Brlücken, ſoll heute Vormittag den erlittenen Verletzungen erlegen ſein. Die Abtheilung der Sanitätskolonne Zwei⸗ brücken, welche, wie berichtet, heute Morgen 8 Uhr 50 Min. mit Tragbahren verſehen, unter Leitung ihres N Herrn Bachmann mit ihrem Kaſſenarzt Herrn Stabsarzt Dr. Lud⸗ wig, ſowie den Herren Einjährig⸗Freiwilligen Arzt Dr. Schön⸗ dorf und prakt. Arzt Dr. Runk nach der Unglü 7 5 geeilt war, fand dort bereits die Todten in der Nähe des Verles⸗ Hauſes aufgebahrt. Das Gericht von Waldmohr hat ſich ur amtlichen Feſtſtellung des Thatbeſtandes an der Unglücks⸗ ſtätte eingefunden. Gerichtszeitung. * Mannheim, 16. 95(Strafkammer III.) Vor⸗ längli ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch. und daß die Diebe noch einen ſchrecklichen Leichenraub be⸗ gingen, indem ſie die goldene Uhr des Barons ſtahlen. Dieſe Uhr iſt bei einem der Verhafteten gefunden worden. Der Betreffende behauptete zwar, daß er die Uhr bei einem Trödler in gekauft habe, Staatsanwalt und Unter⸗ ſuchungsrichter ſchenken dieſer nagtürlicher Weiſe keinen Glauben, vielmehr ſind ſte der Meinung, zwei der gefährlichſten Einbrecher, die ſeit Langem ſchon unſere Gegend unſicher gemacht haben, endlich gefangen zu haben. Die Unterſuchung wird mehr Licht in das Dunkel bringen.“ Leonie und Gaſton laſen mit einigem Erſtaunen dieſe Mittheilung. Beide fühlten, daß möglichenfalls der Anfang des Fadens in ihrer Hande liege, deſſen Ende zu dem ge ſtohlenen Teſtament führen würde. Ihr erſtes Gefühl— denn Gaſton nahm an der Hoffnum und an dem Bangen ſeiner hübſchen Gaſtgeberin den innigſter Antheil— war lebhafte Freude, dann aber ſtellten ſich ball Fragen ein, deren Beantwortung Schwierigkeiten bereitete. Wie kam Abbs Froß, der in Amiens wohnte, zu den Zeitungsausſchnitt aus Chartres? Doch das war Neben. ſache. Was follte Leonie thun, um über den Gang der Unterſuchung gegen den Dieb auf dem Laufenden zu bleiben; Sollte ſie ſich an ihren Vormund wenden und denſelber bitten, geeignzte Schritte zur weiteren Verfolgung der Spu zu thun? So natürlich dies ſchien, ſo wenig geneigt war Leonie dazu, denn ſie hatte ein unbeſtimmtes Mißtrauen geger den Notar Meſſieres, beſonders ſeitdem ſie wußte, daß er z1 den Erben des Barons v. Troſſart in näheren 9. ſtand. Wie ſonſt hätte er ſie als Geſellſchafterin der Gr 15 Montraillet empfehlen können? An einen anderen Rechts anwalt ſich wenden, war ebenfalls mißlich und koſtſpieltg und dennoch mußte etwas Leonie erinnerte 1 daß ſie jetzt als engagirtes Mitglied des Circus Loyal nich mehr auf den Sou zu ſehen nöthig hatte. Gaſton betheuert einmal über das andere, daß er ſich ärgere, noch ſo jung 3 ſein und jetzt erſt mit ſeinem Studium beginne, ſonſt wür er ſic mit Feuereifer auf dieſe intereſſänte Sache und bald klar ſehen. Deneral⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Juni 1) In einer am 1. Mai d. J. in Nußloch abgehaltenen ſocialdemokrgtiſchen Verſammlung hatte der in Heidelberg wohnhafte Händler und ſocialdemokratiſche Agitator Karl Jordan von Darmſtadt in einer längeren Rede über den ſog. Arbeiterfeiertag u. A. geſagt, die chriſtlichen Feiertage ſeien dem Volke zur Verdr ung auf irt worden. Wacht⸗ meiſter Speck, der ſich in der b imlung dieſe Worte aufzeichnete, erſtattete Anzeige übe ieſe Aeußerungen, in⸗ olgedeſſen Jordan heute wegen Vergehens gegen§ 166 des R. St..B.(Religionsbeſchimpfur zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt wird. Als Vertheidiger fungirte Rechtsanwalt Dr. Schottler.— 2) Vier Burſchen im Alter von 18 bis 20 Jahren von Ziegelhauſen, der Schiffer Martin Wolf, der Adam Stöckler, der Schuhmacher Karl Bölliſch und der Schloſſer Johann Vogel, die am 12. März d. J. auf dem Wege zwiſchen Neckargemünd und Schlier⸗ bach zwei andere Burſchen Namens Daniel Eber und Karl Meſſinger überfallen und körperlich mißhandelt hatten, waren ſchöffengerichtlich zu Gefängnißſtrafen von 10 bis 14 Tagen verurtheilt worden. Die von den Angeklagten einge⸗ legte Berufung wird als unbegründet verwoyfen. Die Vertheidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Loeb überkommen.— 3) Ein ſchon vielbeſtrafter Betrüger, der 51 Jahre alte Diener Wilhelm 7 er von Bruchſal hatte im Jan. d. J. unter allerhand falſchen Vorſpiegelungen, ſo z. B.„er ſei von einer reichen Dame in Baden⸗Baden engagirt worden“ und„er habe eine Penſion vom Fürſten Gortſchakoff zu erhalten“, in verſchiedenen Orten, ſo in Heidelberg dem Wurth Köhler, in Handſchuchsheim dem Lehrer Reuther kleinere Geldbeträge abgeſchwindelt, weßhalb Scherer heute unter Einrechnung be⸗ reits gegen ihn in Heilbronn und Karlsruhe erkannker Zucht⸗ hausſtrafen zu einer Geſammtzuchthausſtrafe von 5 Jahren 9 Monaten, 2500 M. Geldſtrafe und 5 Jahren Ehrverluſt ver⸗ urtheilt wird.— 4) Am 22. Mai d. J. verſuchte ſich der 23 Jahre alte Taglöhner Karl Höhnle von Eppelheim während der Meſſe in Heidelberg als Taſchendieb, indem er dem Schneider Johann Müller auf dem Jubiläumsplatz das Portemonnaſe aus der Taſche zog; allein das Portemonnaie war— leer. Heute wird Höbnke wegen dieſes reſultatloſen Diebſtahls in Anbetracht ſeiner Vorſtrafen 3 1 Jahr 8 Monaten Gefängniß verurtheilt.— 5) Um einem 7 ahrn alten Mann, Namens Johann Sigmund Pfeifenberger einen Anſpruch auf Altersrente aus der Alters⸗ und Invalidenkaſſe zu 1554 beurkundete der 35 Jahre alte Milchhändler Joh. öhrig von Heddesheim, daß Pfeifenberger in den Jahren 1887 bis 1890 bei ihm in Dienſt geweſen ſei und wö entlich einen Lohn von 8 Ml. zugeſichert erhalten habe. Allein Letzteres erwies ſich als unwahr, wenigſtens hat Wihn in einem Civilprozeß, welchen Pfeifenberger gegen ihn wegen einer ſolchen Lohnforderung führte, auf ſeinen Eid genommen, daß er Pfeifenberger überhaupt keinen Lohn verſprochen, ſondern ihm nur Koſt und Logis habe. Pfeifenberger erhielt in Sage jener falſchen Beurkundung eine Jahresrente von 105 Mk. vom Bezirksamt Weinheim zugeſichert. Heute wird er jedoch wegen Gebrauchs dieſer falſchen Urkunde zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt, während Röhrig wegen Aus⸗ ertigung derſelben 150 Mk. Geldſtrafe erhält. Die Verthei⸗ 1b 0 er 0 führten die Rechtsanwälte Dr Katz un r. Jordan.— 6) Die Berufung des 18jährigen Dienftknechtes Vinzenz Wolf von Landshaufen, der am 5. März d. J. bei einer Schlägerei auf der Landſtraße bei Rothenburg mehrere andere Burſchen bedroht, geſchlagen und mit Steinen geworfen hatte und deshalb ſchöffengerichtlich zu 2 Monaten 1 Tag Gefangniß und 2 Tage Haft verurtheilt worden war, wird unbegründet verworfen.— 7) Von der Anklage der des Kohlenhändlers Jakob Münch war der Aichtki er Friedrich Handrich in Heidelberg A ern tlich freigeſprochen worden. Der Privatkläger egte Berufung ein, die jedoch heute als unbegründet ver⸗ worfen wird. Vertreter der Parteien waren die Rechtsanwälte Dr. Fürſt II. und Dr. Möckel. Sport. Heidelberg, 18. Juni. Der eidelberger Ruder⸗Club bereitet ſich ernſthaft für die Regakten vor. Bis jetzt iſt in Mainz und Mannheim gemeldet und außerdem der Beſuch von Heilbronn in Ausſicht genommen. Die Junioren machen im Vierer recht Fortſchritte. Die Zweier⸗Mann⸗ aft hat bis buzt die Schnelligkeit der vorjährigen Mann⸗ 1 7 erreicht; der Schlagmann iſt als Inſtruktor zu ehr in genommen, ſo daß die Mannſchaft nur wenige Male üben konnte. Es ift daher fraglich, ob das Training im Zweier nach der Mainzer Regatta weiter fort⸗ geſetzt werden wird. um gutes Schulmaterial zu beſchaffen, wurde eine ſich darbietende günſtige Gelegenheit benutzt und in England ein Gig⸗Achter und ein Gig⸗Vierer zu mäßigem eiſe erworben. Die el hierfür wurden von den aus⸗ übenden Ruderern durch freiwillige Beiträge aufgebracht. Cagesneuigkeiten. Mailand, 15. Juni. Dem„Sole“ zufolge liegen aus Deutſchland im Hinblick auf die vorausſichtlich glän⸗ ende Weinernte Italiens ſchon große Beſtellungen auf Ver⸗ 1 55 Moſt und Stampftrauben vor. Die Mittel⸗ läßt zu dieſem Zwecke weitere 15 Keſſelwagen her⸗ en. — Paris, 15. Juni. Der Caſſationshof hob das Ur⸗ theil des iſfel Leſſeps, Fon⸗ tane und Eiffel wegen Betruges verurtheilt worden waren, auf. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Sr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Samlet. Trauerſpiel von Shakeſpeare. Eine Muſtervorſtellung könnte man die geſtrige Hamlet⸗ da wohl kaum nennen. Wenn man auch anerkennen muß, daß Vieles gut, ut geſpielt wurde, ſo 10 man doch nicht verſchweigen, aß mindeſtens 175 ſchade hölzern, ſteif und geſchmacklos war. Es könnte nichts ſchaden, wenn man den„Hamlet“ einer gründlichen Neueinſtudirung unter⸗ würfe und etliche geſtern höchſt mangelhaft vertretene Rollen neu beſetzte. Eine pietätvollere Behandlung des Textes, ſo⸗ wie eine gründliche Reviſion der Striche wäre ebenfalls ſehr angebracht. Namentlich fänden höher gerichtete Anſprüche r die kla 5 5 Dramen es wünſchenswerth, daß auch die leinen und kleinſten Nebenrollen eine gründliche Borbereit⸗ ung und vorſichtige Beſetzung erhielten. Wie verhängnißvoll 0 eine Rolle von vier Worten auf den Ernſt der Situation wirken kann, zeigte der Geſandte in der en mit ſei⸗ nem Ausruf:„Der Anblick iſt entſetzlich!“ Roſenkranz und Güldenſtern waren ehn unbefriedigend vertreten, der letztere eradezu ungenügend, beide ohne den leiſeſten Anflug einer arakteriſtiſchen Auffaſſung. Der Geiſt ſang ſeine Rolle in 155 eiſe her, im dritten Aufzug gab er ſich nicht die Mühe, im Hauskleid zu erſcheinen, wie hakeſpeare vor⸗ chreibt; auer gab früher dieſen Part mit beſſerem folg. König und Königin erhoben ſich nicht über ein recht beſcheidenes aben der Darſtellung, Polonius und Sphelia konnten befriedigen, die Wahnſinnsſcene brachte Irl. Wittels einen Hervorruf ein, trotzdem es ihr nicht gelun⸗ 00 war, andere als die altherkömmlichen Töne darin anhre chlagen. Die letzten Tage haben wieder gezeigt, daß ihre egabung ganz wo anders liegt als im hochtragiſch⸗ſentimen⸗ talen Fach. Wer Stury ſtattete 9 85 Laertes mit viel Feuer und Leidenſchaft ans, Herrn Tietſchs Schauſpieler und Herrn Bauers ſind zu loben. Herr Nieper gab ſich ſichtliche Mühe, aus dem Salonton und den Lieutenantspoſen herauszukommen. Und unſer— Gaſt, Herr Gynſt? Tast not ſeast, ſein war eine vor⸗ zügliche Leiſtung. Wenn man ſein Engagement jetzt über⸗ haupt noch zu befürworten braucht, ſo muß man ſagen, daß unſere Bühne mit dieſem bei den Mannheimern längſt be⸗ kannten und beliebten Schauſpieler eine ausgezeichnete Er⸗ werbung macht. Das ſchöne, volle, lräftige Organ und die Gabe ſcharf charakteriſirter Darſtellung, das tief durchdachte Spiel und die vollſtändige Beherrſchung der geſpielten Rolle verhalfen ihm auch geſtern wieder zu einem wohlverdienten großen Erfolg. Sehr wohlthuend berührte die völlige Unab⸗ hängigkeit vom Souffleurkaſten, die man ja leider dem bisherigen Vertreter des Heldenfachs nicht nachrühmen konnte. Ernſt's Hamlet war, wie Emil Mauerhof ihn verlangt, kein Wahn⸗ ſinniger, kein fingirt Wahnſinniger, ſondern ein durchaus ver⸗ nünftiger Menſch, voll bitterer Melancholie und glühendem Rachedurſt, kräftig und männlich, ſtellenweiſe wohl zu männ⸗ lich; als Höhepunkt ſeiner Darſtellung möchte ich die Szene während des Schauſpiels bezeichnen, wo Hamlet der Schuld ſeines Oheims gewiß wird. Ueber Einzelheiten in der Auf⸗ faſſung dieſer ſchwierigen Rolle ließe ſich ſtretten. Der Monolog nach der großen Rede des Geiſtes hätte vielleicht nicht mit dem Ausdruck wüthender Raſerei, ſondern eher ohn⸗ mächtig gebrochen geſpielt werden dürfen. Dr—r. *In der permauenten Ausſtellung des Kunſtver⸗ eins ſind nen ausgeſtellt: Prof. J. Wenglein:„Früh⸗ ling“ und„Herbſt.“— Karl Duſfault:„Beim Studſum.“ — H. Petzet:„Engliſche Fiſcherboote.“— G. Kamp⸗ mann:„Hohlweg im Herbſt.“— Derſelbe:„An der ſamländiſchen Küſte.“— K. Sturzkopf:„In der Zelle“ und„Kloſterruine.“— C. Geiſt: Jaeſe— J. Runge;„Melonenboot bei Chioggia.“— Derſelbe:„Stille See.“ Aeneße Nachrichten und Felegramme. Berlin, 15. Juni. Anläßlich des heutigen Sterbe⸗ tages des Kaiſers Friedrich begaben ſich Kaiſer und Kaiſerin heute Mittags in das Mauſoleum der Friedens⸗ kirche legten am Sarkophage einen prachtvollen Kranz nieder und verweilten dort einige Zeit in ſtiller Andacht. Auch die übrigen in Potsdam anweſenden fürſtlichen Perſonen legten prachtvolle Lorbeerkränze nieder. Fünfkirchen, 15. Juni. Der Strike iſt als be⸗ endet anzuſehen. Die Arbeit iſt in allen Bergwerken auf⸗ genommen; 2500 reiſen ab. Paris, 16. Juni. Wie der Arzt des Präſidenten Carnot, Dr. Planchon, mittheilt, iſt das Fieber vöͤllig geſchwunden und eine langſame, aber dauernde Beſſerung zu verzeichnen. Hierdurch wird die Meldung des Gau⸗ lois widerlegt, der von einer Blinddarmentzündung ſprach. — Viele Blätter beſprechen die deutſchen Wahlen ſchon, obgleich von den Ergebniſſen erſt wenig bekannt iſt. Sie behaupten, man könne jetzt ſchon feſtſtellen, daß die Militärvorlage nicht durchginge. So ſchreibt die Li⸗ berts, man könne ſich noch keine begründete Anſicht bil⸗ den, die Anzeichen ſeien aber der militäriſchen Politik des Kaiſers nicht günſtig. Die Wahlen bewieſen auch, daß die conſtitutionellen Fragen durchaus in Fluß ſeien. Man habe der Regierung klargemacht, daß man die parlamentariſchen Freſheiten für bedroht halte. Der Temps äußert ſich ähnlich. Die Liberts und andere Blätter erheben Freudenrufe, daß die Proteſtler in Elſaß⸗Lothringen trotz des Druckes der Regierung geſtegt hätten.(Gerade das Gegentheil iſt richtig.) Sie fünden, der Sozialismus habe große Fortſchritte gemacht. Die Nation ſagt: Noch einmal haben unſere kühnen Landsleute Einſpruch gegen den Frankfurter Frieden er⸗ hoben und den Gewalthabern, die verſuchten, ſie ihres Rechtes zu berauben, Ohrfeigen verſetzt. Die Vergeltung für die Gewalt bleibt ewig. Der Jour meint, trotz aller Bedrückung bleibe Elſaß⸗Lothringen unverſöhnlich. Der Preuße käme nicht dazu, ſie zu gewinnen. Die Feder ſei außer Stande, die Bewunderung Frankreichs auszudrücken. Man könne nur ſagen, daß dieſe Haltung nie vergeſſen ſein würde. Andere Blätter ſprechen ruhiger und halten ihre Meinung zurück bis nach den Stichwahlen. Selbſt der Paris räth der Preſſe und der Grenzbevölkerung, bis dahin allen Herausforderungen gegenüber die Klug⸗ heit ſtegen zu laſſen. Cette, 16. Juni. Geſtern ſind ſechs weitere Todes⸗ fälle an Cholera vorgekommen. Nannheimer Handelsblatt. Die Reichsbauk hat den Privatdiskonto auf 3¼ pCt. ermäßigt. Mannheimer Effektenbörſe vom 16. Juni. Die — 90 5 eute wieder einen ſehr ſtillen und abwartenden Verlauf. Zellſtofffabrik Waldhof waren zu 221.30 geſucht. Alles Andere ziemlich unverändert. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 16. Juni. Obligationen. 3½ Badiſche Obligat. 101.— 553½ Nhein. Hup⸗Pfanbhrieſe 97.— 6z 4 Bab. Obig. Mark 104.80 584 R. Oyp⸗Bſdbr. S. 48—49 01 28 bz 5555 5 106 80 bz4 8 53 191 70 G 4„ 10 fl. 102.50 64 50 75 62—85 102.50 5f 4„ T. 100 Sosſe 157.— 6% Männheimer Obl. 1888 98. 3 Reichsanleiße 86.50 bzle 5„ 1885 102 50 P 3½ 5 190 25 Gfe 5 1890 103 50 5z 4 550 107.— 64 Be 202.20 G 3 Preuß. Conſols 86.50 b3ſ4 Freidurg i. B. Obl. 102.80 bz 3˙%„ 1 101.— G%„ 2 5 97.— G 4 7 107.— Glain Ludwigshafen Mk. 102.60 P 4 Baher. Abligationen Mk. 107.— 534 + 15 102.25 b 4 Bfölz. Judwigskahn Mr. 194.— 534½% Wagh. Bucterfabrit 100.— 6 „ Ludwigsbahn fl. 101.80 fs Oggersheimer unerei 100.— bz 4„ Maxbahn 104.— 5z5 Berein Chem Fabrilen 101.50 53 4„ Norbbahn 104.— böſs Weſteregeln ARal werle 102 89 8 3½„ Siſenbahnen 9— bz4½ H. Pr.-O. d. Spey. 8. 101.50 U %½ gellſtofffabrik Wald 104.— 8 Aktien. Badiſche Bant 118 80 bz Heidelberger Artien brauerei 138.— 6 Aheiniſche Crebitbank 123.40 Krauerei Schwartz 94.— 8 Abein. Oyp.-B 80 pt. 8 148 6 Sinner Brauerei⸗, 197—8 Pfälz. Hop.⸗Bauk 138 25 Werger'ſche Beauerei 69.— wfätziſche Bant 118 80 PJBadiſche Brauerei 67.— P Maunbeimer Voltsbank 132.— 8Fauter, Branerei Freiburg 1es.— P Deutſche Uniondant 87.— FP]Benuerei z. Sonne Weltz 116— Gewerbebant Speper 50% 119.— 6 Maunßh Dampffchleppſchfff. Zandaner Bolfsbank 80% K 124.— 6 Cbin. Nhein⸗-n. eeſch ß ahrt Pfälzſſche Lu wigsbahn 226.— bz bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 700.— P „ Maxbann 42.— PBad Rück⸗ u Mtoerſich. 340.— P 4 Nardbahn 114.— bz Mau heime Verſich ung 585— 5 Bahm 41.— Mannheimer Rückverſich 420.— 0 tamm-Akt. b. Ber ch Fadr. 83 25 6 Württ. Trausportverſich. 810.— 8 Vorzugs⸗Alt 5 142— 8Oberrhenn. VBerſ⸗Geſellſchaft 340. 6 Baniſeſe Anikin⸗ u Soda 336— P Sggersb imer Spenlexei 84— 8 Weſteregeln Au kaliwerke 126 50 bz Ettlinger Spi nerei 109.— P Chem Fatrit Wold nberg 94. G Wannbeimer Lagerhaus 88.75 bz ofmann u. Schötenſac 70.— P Manuß Sum u. Asbſbk. 100— bz eren D. Oetfaorlken 99.— bz Karlsruher Maf inenbou 140.— Wagbäusſer Zuckerfabrit 63.50 bz Suinnere! 67.— bz Monnbeimer Zugerraffin 112.— Karlsr. Nähmf Laid n. Wen Mannbeimer wekttenbrauerei 140.— 6 Verein peverer Ziegelwerle 98.— Eichbaum-Brauere 115.6— P Pfül Peßh u bpritfabr. 148— 5 Sudwigsbaßener Braue e4 212.— 6 Porel-Jementwe. Heidelberg 131 50 6 Schwetzinger Hrauere 18.— P] Belſſtefffabrie Waſdhef 221.80 bz Brauerei Storch 111.— P Emaiſſewerte Matammer 100.— bz Frankfurter Mittagsbörſe vom 16. Juni. Der Ausfall der Wahlen, wenn auch erſt in ſehr ver⸗ ſchwommenen Umriſſen bekannt, lehrt doch ſoviel, daß die Anzahl der ſocialiſtiſchen Stimmen und Abgeordneten ſt anſehnlich vergrößert hat. Die Börſe war darauf ſchwa disponirt. Wiener Frühcourſe lauteten für Creditactien eirca 1% fl. niedriger, und auch hier eröffnete der Verkehr auf entſprechend niedrigerem Preisniveau. Im Laufe des Ge⸗ ſchäfts trat allmählich Beſſerung ein, hauptſächlich veranlaßt durch anziehende Wden für Mexicaner und Schweizer Bah⸗ nen. Schweizer Bahnen ſind auf erwartete Mehreinnahmen anſehnlich höher. Die Nachbörſe war wiederum matt, Mel⸗ dungen von einer ſchweren Krankheit des Präſtdenten Carnot wirkten verſtimmend. Geld hat weiter angezogen. Die Specu⸗ lation begünſtigte beſonders Gotthard, die etwa 1⅛ pCt. an⸗ ziehen konnten. Montanactien waren dagegen ſehr ruhig, Harpener feſt, die anderen behauptet. Nordd. Lloyd notiren ca. ¼ pCt. über geſtern.— Privat⸗Disconto 3% pEt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 16. Juni, Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 281, Diskonto⸗Kommandit 184.40, Berliner Handelsgeſellſchaft 140.10, Dresdner Bank 143.20, Banque Ottomane 116.80, Lombarden 89¼, Albrecht 76.75, Mittelmeer 101.50, Meridionalaktien 192.05, Ruſſ. Südweſt 76.75, Lübeck⸗Büchen 134, Zproz. Portugteſen 22, Bproz. Griechen 48.50, öproz. Argentinier 52.80, Gproz. Mexikaner 71.60, Nordd. Lloyd 118.75, Bochum 118.70, Gelfenkirchen 128.70, Harpener 120.70, Laura 99.75, Türkenlooſe 28.30, Gotthard⸗Aktien 159.30, Schweizer Central 117.50, Schweizer Nordoſt 109.50, Union 73.80, Jura⸗Simplon. 54.90, Sproz. Italiener 91.95. Mannbeimer Fettvieh⸗Narkt vom 16 Junl. Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 106 Kilo Schlachtgewicht zu Mark:— Ochſen I. Qua⸗ litat—, II. Qualität M.——. Schmalvieh I.„ II.—.— Farren 5.—. 281 Kälber I. 119 II. 100 174 Schweine 1. 116, II. 114.— Milchkühe per Stück-———— Luzuspferde———— Arbeits⸗ pſerde—— 300s Ferkel—18 M. 8 Schafe 30—25 M. Sämmer— M. — Ziege ver Stacß— M. Zuſammen 614 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 16. Juni. Weizen per Juli 16.85, November 17.25. Roggen per Juli 15.35, Nop. 15.50. Hafer per Juli 17.—, Nov. 15.—. Mais per Juli 11.60, Nov. 11.85 M. Tendenz: ruhiger. Niedrigere amerikaniſche Notirungen bewirkten 1 eine Abſchwächung der Tendenz für ſämmtliche Artikel bei ziemli lebhaften Umſätzen. Amerik. Produkten⸗Mävkte. Schlußcourſe vom 16. Junz New. Horf Chieage Monat 8 Weizen Wais Schmalz Caßßee Weizen Mais Jeanen März——————— November—————— Januar———.——.————.— Jebruar——— 42.——.—1———.— Apriſ———————— Mai„/ Inni 2% 8 ſos——· J— ᷑ Juli 78574 50% 10 25 15.15 67— 428.97 Auguſt 755 51——.——.——————.— September 78— 51½ 10.80 14.90 70 43¼ 10.53 Sttober Dezember 88——— 1460ʃ——— März——— 1455——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 15. Juni. Schiffer ev. Kap. Sqchin Kommt von Sadung Etr. criff Hafen me iſterei II. Staber Helvetia Rotterdom Getreide 14916 Itzſtein Ludwigshafen 5— 6494 Mohr Mannheim 6 + Stlickgüter 4888 Knobel Mannheim 47 0 15808 Scheelen de Gruyter KRußrort 84— 15300 Meudt Vorſorge 2 Rotterdam 11812 Jink Jrauz Joſef 5 11783 Müller Magdaleng 5 10163 Voß Riindeurtvaart 4 Amſterdam St 42⁰ Ur metzer Elſſabeth Rotterdam Getveide 826 Walter Auna Marte Ruhrort Kohlen 4008 geibecker Anus Rotterdam Stückgüter 184³8 Hafenmelſterei III Saent jes Amſterdam 10 Amſterdam Stückgüter 18615 Looſen Induſtrie 10 Ruhrort 75 506 Schaaf Morgenſtern Rotterdam Getreide 3296 Konz Mannbeim 18— Kohlen 880⁰ Böhringes tedrich eilbronn Stückgüter 880 Hauck 450 Heuß 8 Jaßſtfeld Saßz 424 „ eu„ Hafenmeiſtere IV. Walter Robert Duis burg Kohlen 10000 Langmann ermann—— 76⁰0⁰ a Anna 5* 10 Specht Bott mit uns 0 5 1 Maria(liſabetb 15 5 860⁰ Stieh Oceanus Ruhrort 5 1100⁰ Floßholz: 320 obm. angekommen 2545 chm. abgegangen. Vom 16. Juni: Hafenme iſterei 1 Napp Drachenfel Löln Stückgüter— Blum gler rck Rotterdam 85— Bub Willem III 4„ 8 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12. 13. 14. 15. 16. 17. Bemerkungen Konſtanz. 3,35 3,35 3,35 3,34 3,8d Sanniner 1797 1,97 1,88 1,77 Abds. 6 U. Kehll 22,40 2,35 2,34 2,34 2,80 N. 6 U. Lauterburg. 3,46 3,38 3,36 3,36 3,81 Abds. 6 U. Maxau 3,60 3,54 3,52 3,51 3,50 2 Germersheim 0,72 0,64 0,62 0,58 0,58.-P. 12 U. Mannheim 3,29 3,21 3,15 3,13 3,113,08 Mgs. 7 U. Mainz ,58 1,53 1,45 1,44 1,40 F. P. 12 U. Bingen ,50 1,45 1,38 17 1,84 10 U. Kaub I1,65 1,60 1,52 1,50 1,47 2 U. Koblenz ,78 1,74 1,69 1,64 1,61 10 U. Köln J1,601,54 1,46 1,40 1,38 2 U. Ruhrort. 0,98 0,94 0,88 0,82 0,78 9 U. vom Neckar: Maunheim 36,27 3,19 38,14 3,12 3,10 3,08 V. 7 U. Heilbronn 0,47 0,47 0,49 0,49 0,48 0,50 2 U. Waſſerwärme des Rheins am 16. ds.: 18 R. Geld⸗Sorten. Duloten Mk..7065 Ruff. Imperials Mk. 18,70—8 20 Fr⸗Stüdde„ 16.24 21 Dollars in Gold„ 440—18. Engl. Souvereigus 20.39—35 Die durch ihre unübertreffliche Paßform, Eleganz und Solidität weltberühmten Schuhwaarenfabrikate von Otto Herz& Cie. Frankſurt a.., ſind für Mannheim und Ludwigshafen nur allein ächt zu haben bei Georg Hart⸗ mann, Schubgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke (Telephon 344). 9¹⁶ Unentbehrlich auf der Reiſe, der Jagd oder im Theater iſt ein wirklich gutes Fernglas, welches auch allen Anforde⸗ rungen, die man an dasſelbe ſtellt, voll und nß entſpricht. Das Fernrohr hat ſich bis jetzt noch nicht in dem Maaße eingebürgert, wie man es eigentlich bei dem aus eſprochenen nützlichen Zwecke dieſes Inſtrumentes erwarten G Dieſem Umſtande entgegenzutreten, hat es das bekannte erſandthaus Kirberg& Co. in Gräfrath⸗Central bei Solingen über⸗ nommen, nicht nur auf die äußere Ausſtattung, ſondern haupt⸗ ſächlich auf die Güte der Gläſer das Hauptaugenmerk zu legen, dabei aber den Preis derart feſtzuſetzen, daß es auch den Minderbemittelten möglich iſt, ſich ein brauchbares In⸗ ſtrument zu billigem Preiſe anzuſchaffen. Der illuſtrirte Pr katalog, welcher gratis und franco zu beziehen iſt, verſäume Niemand, denſe einzufordern. — —* Dem Cigarrenhändler Herrn zulius Starrs, Seckenheimer⸗ 11 40 hier, iſt eine amtliche erkaufsſtelle für Poſtwerthzeichen op. übertragen worden. Mannheim, 16. Juni 1893. Kaiſerliches Poſtamt I: Möller. 11657 Bekauntmachung. Kanaliſation der Stadt Mannheim betr. No. 58884. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß aus Anlaß der Sielbauten die Sper⸗ rung des in weſtlicher Verläng⸗ erung der Lindenhofſtraße durch's Schnickenloch führenden Weges von der Rennershofſtraße bis⸗zur Ueberbrückung des alten Stadt⸗ grabens erforderlich wird; die Sperrung beginnt am 15. d. Mis. und dauert etwa 4 Wochen. Da der Weg in ſeiner ganzen Breite aufgegraben wird, erſtreckt ſich die Ahſperrung auf den ge⸗ ſammten Fuhr⸗, Reit⸗ und Fuß⸗ gängerverkehr. 11692 Mannheim, 15. Juni 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. Bekanntmachung. Maul⸗ und Klauenſeuche in Neckarhauſen betr. (164) Nr. 56150. Nachdem die Maul⸗ u. Klauenſeuche in dem Gemeindefarrenſtall in Neckar⸗ hauſen erloſchen iſt, wird die an⸗ geordnete Stallſperre aufgehoben. Mannheim, den 10. Juni 1898. Großh. Bezirksamt. Steiner. 11626 Konkursverfahren. No. 32,141. Ueber das Ver⸗ mögen des Uhrmachers Jakob Leitzig in Mannheim E 1, 13 iſt heute, Mittags 12. Uhr, das Kon⸗ lursverfahren eröffnet worden. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmann Friedrich Bühler hier, 5 2, 10. Konkursforderungen ſind bis zum 11. Juli 1893 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefor⸗ dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu 175 nanntem Termine entweder ſchrift⸗ lich einzureichen oder der Gerichts⸗ ſchreiberei zu Protokoll zu en unter Beifügung der urkünd ichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich iſt zur Beſchlußfaſſ⸗ ung über die Wahl eines defini⸗ tiven Verwalters, über die Beſtell⸗ ung eines Gläubigerausſchuſſes und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkursordnung be⸗ Fiantag Gegenſtände auf tenſtag, den 11. Juli 189g, Vormittags 9 Uhr ſowie zur Prüfung der ängemel⸗ deten fa den auf Dienſtag, den 25. Juli 1893, Vormittags 9 Uhr vor dem Gr. Amtsgerichte Abth. III Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſte aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs⸗ verwalter bis zum 11. Juli 1898 Anzeige zu machen. 11686 annheim, den 15. Juni 1899. Gerichtsſchreiberei Großherzogl. Amtsgerichts. Galm. Vermögensabſonderung. No. 31187. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts 1 hierſelbſt vom 8. uni d. J. wurde die Ehefrau des aſtwirths Heinrich Schäfer, Eva geb. Lutz in Mannheim für be⸗ rechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes abzuſondern. 11 Mannheim, 14. Juni 1898. Gerigtäſchrei 1. Amtsgerichts 8 m. Stkanntmachung. Die Profeſſor Dr. A. dahier etr. Nr. 789. Aus der obigen Stif⸗ tung iſt auf 24. Juli d. J. die Summe von Mk. 280.— zur Unterſtützung von vier hier wohnenden, armen, unbeſcholtenen u dem Stande der Handwerker, aglöhner oder Fabrikarbeiter ehörigen Familien in Beſtreitung ihrer Wohnungsmiethe zu ver⸗ wenden. Bewerbungen um dieſe Mieths⸗ unterſtützungen ſind binnen 14 Tagen anher einzureichen. annheim, den 10. ſſon 1898. Stiftungs⸗Commiſſion: rännig 1147⁰0 Kallenberger Jahrnif⸗Berſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der verlebten Johann Brixner Wwe, Eliſabeth 85 Müller werde ich im Hauſe 2, 16, 2. Stock Hinterhaus am ontag, den 19. Jun d.., Nachmittags 3 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 11676 1 Bett, 1 Tiſch, 1 Anricht, Küchengeſchirr e. WMannheim 15. Juni 1828. 4⁰ bifin, aiſenrichter. ca. 13000 Kilo Schwarzbrod I. — ca. 35 kilo eiß⸗(Waſſer)⸗ Brödchen à 190 Gramm, 5 ca. 5500 Kilo Milchbrod à 80 Gramm, ca. 3000 Kilo Milchbrod 3 55 2. Maſtogſengeiſch 2. Maſtochſenfleiſch oder Ia. Rindfletſch ca. 9000 Kilo. 3. Kalbfleiſch ca. 2800 Kilo. 4. Schweine⸗ und Dürrfleiſch ca. 500 Kilo. 5. Wurſtwaaren, Schinken zc. ca. 10,000 Portionen deren Lieferung im Submiſſions⸗ wege vergeben werden ſoll. Aatg, hierauf wollen bis Samſtag, den 17. Juni 1898, Vormittags 10 ühr mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, auf dem Bureau der Kran⸗ kenhausverwaltung, R 6, 1 ein⸗ gereicht werden. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen, es wird jedoch jetzi ſchon bemerkt, daß: 11420 1. Die Angebote auf Lieferung von i bezw. Ia. Nindfleiſch, Kalbfleiſch, Schweine⸗ fleiſch und Dürrfleiſch nach einem zu bewilligenden Rabatt an dem 5 Ladenpreis zu richten ind. 2. Daß die Preiſe für Schinken, Wurſtwaaren und pdergleichen für die ganze Lieferungszeit feſt nor⸗ mirt werden. 3. Daß die bezeichneten Gegen⸗ ſtände von den Nieferanten in der Kranken⸗Anſtalt zu übergeben ſind. Bei den Backwaaren iſt für die ganze Lieferungszeit, ſowohl bei dem Schwarzbrod als auch der Weißwaaren an der jeweiligen Monatsrechnung ein Nabatt in Prozenten ausgedrückt zu gewäh⸗ ven, und behalten wir uns gleich⸗ zeitig vor dieſe Lieferung ganz oder getrennt zu vergeben. Angebote, die nicht unſeren Be⸗ dingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die auf genannte Lieferung ein⸗ Offerten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſtonseröffnung an gerechnet, uns gegenüber außer Rraft Mannheim, 12. Juni 1898. e ommiſſion Brännig. Sommer Bekauntmachung. Nr. 747. Die hieſige gemein⸗ nützige Stiftung(Volksküche) be⸗ darf für die Zeit vom 1. Juli 1893 bis dahin 1894 cg. 500 Centner ge⸗ waſchen und geſiebte Nuß⸗ kohlen., ea. 45/80 mm großt. „Die Lieferung ſoll im Submiſ⸗ ſtonswege vergeben werden. Angebote hierguf wollen bis 15 55 23. d. 18. mit ent⸗ prechender Auſſchrift verſehen, bei uns eingereicht werden, wo⸗ ſelbſt auch die näheren Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. 11618 Mannheim, 18. Juni 1893. Städt. Stiftungscommiſſion: Bräunig. Schnitzler. Hekanntmachung. Die Auffüllungsarbeiten für das Gelände des demnächſtigen Schlachthofes ſollen vorbehaltlich der Genehmigung des Stadtver⸗ ordneten⸗Collegiums im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. 11478 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen u. mit entſprechender 5 verſehen bis ſpäteſtens Freitag, den 30. Junt ds.., Vormittags ½1 Uhr bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa 1erſchienener Bieter ſtattfindet. Angebotsformulare werden 95 en Erſtattung der Umdruck⸗ oſten hierſelbſt abgegeben. Mannheim, 14. Juni 1898. ochbauamt: Uhlmann. Vergebung Schloſſerarbeit. Nr. 1677. Die Herſtellung von ca, 80 fdm. eiſernes Geländer für die Vorgarteneinfriedigung vor K 6 am Luiſenring ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einheits⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind porkofrei, kverſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Samſtag, den 24. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc. d eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin beizuwohnen. 11639 Mannheim, den 14. Juni 1893. Tiefbauamt: Kaſten. Ein halber Logenplatz im 1. Rang abzugeben. 11301 Offerten unter Nr. 11301 an die Expedition. 11801 Realſchule ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 11689 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Freitag, den 23. Juni d.., Vormittags ½1 Uhr bei unterfertigker Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Angebotsformulare werden gegen Erſtattung der Umdruckkoſten hier⸗ ſelbſt abgegeben. Mannheim, 16. Juni 18938. Hochbauamt: Uhlmann. Heſſentliche Verſteigerung. Montag, den 19. Juni, 2 Uhr Nachmittags werde ich im Pfandlocal Q 4, 5: 4 Pianino, 1 Harmonium, 1 Kaſſenſchrank, 1 Seeretär, 8 Kanapee 1 Qvaltiſch, 3 eckige Tiſche, Bilder, Spiegel, Vorhänge, 3 Nachttiſche, 2 Waſchtiſche, 6 Kommoden, eine große Parthie Erlen⸗, Pappel⸗, Forlen⸗ und Buchendielen; ferner im Anſchluſſe hieran an Ort und Stelle einen Gasmotor im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 11691 Mannheim, 16. Juni 1898. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, A 1, 9. Bei diesſeitiger Gemeindever⸗ waltung iſt eine Gehilfenſtelle in Erledigung gekommen und ſofort zu beſetzen. Geeignete Bewerber wollen ihre Geſuche mit Angabe der Gehalts⸗ anſprüche längſtens bis 25. ds. Mts. anher einreichen. Weinheim, 14. Juni 1898. Bürgermeiſteramt Ehret. 11503 Ph. Gund, W nen Auß⸗ und Seeſiſche größte Auswahl. 11685 Preiſe ſehr billig. Salatöls deutſches Mohnöl, Oillette und Arraſſer⸗Oel, in vorzügl. Quali⸗ täten zu 80—160 Pfg. pr. Liter. Ertrafeines Olivenöl. Herm. Hauer, 0.9. Bisclts engliſche und iſch; in großer Auswahl, ſtets friſch; mache auf mein Schaufenſter aufmerkſam. Herm. Hauer, 0.9. ſa. anggebeinte Schinken, Kleine Schinlchen zum Braten ohne Knochen —38 Pfd. ſchwer. la. Pelitateß⸗Sthinken, von—38 Pfd. ſchwer. la. Lachsſchinken, ärztlich empfohlen. Rippſpeer zum Braten. Jabob Imhoff, K, 8b an der Neckarbrücke. Telephon 756. 10229 Stahlſpähne 1½ und ½ Pfund⸗Packete Bodenlacke à 75 Pfg. per Pfd. 11667 Terpentinöl Leinöl roh und gekocht Parquetbodenwichſe in 1 u. 2 Pfund⸗Doſen gelbes und weißes Wachs Schwämme u. Fenſterleder Pinſel ꝛc. Gebrüder Jipperer, O 6, 3/4 u. Filiale T 5, 14. Warnung. Ich theile hiermit Jedermann mit, daß ich für meine Frau Karoliue Spahr keine Zahl⸗ ung leiſte. 11557 Karl Spahr, Eiſengießer, 8 3,9. Dankſagung. Schon ſeit 4 Jahren litt ich an Herzwaſſer, was ſo ſtark auftrat, daß es faſt unerträglich war. Wegen des Leidens war ich ſchon bei verſchiedenen Aerzten geweſen, a ich aber keine 11 er⸗ 80„wandte ich mich an den ombopathiſchen Arzt Hru. Dr. med. Hope in Hannover. Die mir überſandten Medicamente thaten vortreffliche Dienſte, wofür ich Hrn. Dr. Hope meinen innigſten Dank ausſpreche.(gez.) Tr. Moſer Maudach b. Ludwigshafen. 11616 Geſchlechtskraukheiten aller Art heilt ſicher brieflich od. Sal. eſfer Zudwigshafen Nh. Veſter, fen aſſth. ſer Wil * 68911 Mannheim l. Die in der General⸗Verſamm⸗ lung ſtimmberechtigten Vertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer werden zu der am 11304 Samſtag, den 17. Juni 1893, Abends 8 Uhr im oberen Sgale des„Badner Hofes“ ſtattfindenden Ordentlichen General⸗Herſammlung höflichſt eingeladen und wird den⸗ ſelben noch beſondere ſchriftliche Einladung zugehen. Tages⸗Ordnung: „Berichterſtattung über das verfloſſene Jahr. Rechnungsablage pro 1892. Bericht der Rechnungsprüf⸗ ungskommiſſion. Ergänzungswahl für 3 Vor⸗ ſtandsmitglieder(8 Arbeit⸗ nehmer). 5. Vorlage d. Statutenänderung. 6. Beſchwerden gegen den Vor⸗ ſtand. Der Vorſtand. Ev. Arb.⸗Verein. Samſtag, 17. Juni 1893, Diskuſſionsabend im Lokal„Rheinhafen.“ Referent: Dr. Lehmann. 11575 Der Vorſtand. Süngerbund. Heute 11678 keine Probe. Kaufmäuniſchecdeſelſchaft „Mereur.“ Sonntag, den 18. Juni a. c. Kl. Ausflug mit Damen nach Edingen bei Fahrpreisermäßigung. Abfahrt: 2 Uhr Localbahn. Sammlung 1½ Uhr an der Friedrichſchule. 11682 Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Vorſtand. Velociped-Club Mannheim. Sonntag, den 18. Juni 1893 Tagestour nach Kaiserslautern Rat Beſuche des Rennens des adfahrer⸗Verein Kaiſers⸗ lautern. Abfahrt Morgens präcis ½5 Uhr von der Schloßwache. Um zahlreiche pünktliche Be⸗ theiligung bittet 1670 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein Mannheim, R 3, 14. Sonntag, den 18. Juni d.., Besuch des Bruder⸗Vereins Worms zu deſſen 25 jährigem Stiftungs⸗Feſt. Abfahrt mit der Riedbahn (Neckarvorſtadt) 1 Uhr 35 Nachm. oder 7 Uhr 45 Vorm. mit Sonn⸗ tagsbillet nach Worms⸗Haupt⸗ bahnhof. 11516 ir bitten um Einzeichnung in die aufgelegte Liſte und um zahl⸗ reiche Betheiligung. Der Vorſtand. Prima Rindfleiſch, 50 Pfg. Prima Kalbfleiſch, 48 Pfg. Lummel-Beefsteak, Mk..40 per Pfd. 11675 S. Kaufmann, R 4, 1. Hunde⸗Marken nach polizeil. Vorſchrift, F I, 1 zu haben F 1, 1. Warnung! 11590 Nicht nur bei Gu ſt. Seuf, ſondern im früheren Lokale Carl Seuf, Graveur, F J,J. Hundemarken, nach perſönlicher Angabe des Hrn. Kommiſſärs, nur bei 11408 G. 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Juni 1898. Morgens 8¼ Uhr 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Hitzig. Abends Herr Stodtvikar Böhmerle. Concordienkirche. Morgens 9½ 11 Uhr Kindergottesdienſt. pfarrer Hitzig. Mittags 2 Uhr Chriſtenlehre. Gummi⸗Schläuche Strahlrohre Verſchraubungen gut und billig bei 8055 Heinrich Helwig, M 2. 8. Jager techn. Gummi⸗ und Asbeſtwaaren. Vernickelung⸗ u. Verfilber⸗ ungs Anſtalt. Reparatur⸗ Werkſtätte aller zerbrochenen Ge⸗ genſtände. 6143 A. Wick, H 5, 3. Wer zahlt die höchſten Preiſe für getrageneKleider, Schuhe und Stiefel? 1088 L. Herzmann, E 2. 12. Predigt. Herr Stabt⸗ Herr Stadtpfarrer Uhr Predigt. Herr Herr Stadt⸗ Herr Stadtpfarrer Ahles. Lutherkirche. Morgens 9¼ Uhr Predigt, 10½ Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens 9½ Uhr Predigt. 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtvikar Schmidt. Diaconiſſenhauskapelle. Herrmann. 11 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Fuangeliſches Sonntag Vorm. 11¼ Miſſions⸗Vortrag von Herrn Montag Abend ½9 Uhr bibl. Be Abend—t: lingsverein. Mittwoch theilung. Pertinshaus, K 2, 10. Uhr Sonntagsſchule. Nachm. 3 Uhr Miſſionar Ruhland aus Indien. ſprechung im Männer⸗ und Jüng⸗ 9 Uhr Bibelſtunde. Donnerſtag Abd. ½9 Uhr bibl. Beſprechung im Jünglingsverein, jüngere Ab⸗ Sonntag, den 18. Juni. Altkalhsliſche Gemeinde. 10 Uhr Gottesdienſt. Dienſtag Abend 1 Grmeinde der biſch. Meihodiſtenkirche U 6, 28, Hinterh. Sonntag Nachm. ½2 Uhr Kindergottesdienſt.(Sonnta ee Nachm. 3 Uhr Relig. Vortrag(Predig b. o Uhr Bibelbeſprechung. orn. t) von Herrn Prediger Zutritt Jedermann frei. 80 fſanft verſchieden iſt. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerz⸗ 505 liche ne daß heute früh nach langem ſchweren Leiden unſer theurer Gatte, Vater und Großvater Herr Otto Dörſchlag Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Trau Marie Dörſchlag. Die Beerdigung findet ſtatt: Sonntag, den 18. Jun 1895, Vormittags 9 Uhr, vom Trauerhauſe Q 7, 28 aus. (Dies ſtatt beſonderer Anzeige). 6. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 17. Jum. Erhöhung des Einkommens, event Steuer⸗Ermäßigung gewähren Leibrenten⸗ und Kapital⸗Verſicherungen der ſeit 1838 unter beſondrer Staatsaufſicht auf Gegenſeitigkeit be⸗ ſtehenden, bei 82 Millionen Mark Vermögen größte Sicherheit nd mit öffentlicher Sparkaſſe verbundenen 2069 Preußiſchen Renten⸗Yerſicherungs⸗Anſtalt. Proſpekte durch die Direktion, Berlin, Kaiſerhofſtr. 2, und die Vertreter: Müller⸗Engelhardt in Mannheim, B 2, 3, 2 Trep. Reuer Mehicinal⸗Verein Maunheim(..) 1. Claſſe: 1 Perſon 15 Pfennig wöchentlich .) 7 11 Wittwen mit Kinder 20 Pfennig wöchentlich 3.„ Familien bis 4 Köpfen 25 Pfennig„ 2 Familien über 4 Köpfen 30„ 5 Jährlich werden 52 Wochenbeiträge erhoben. Aerztliche Behand⸗ lung nach freier Wahl von den Mitgliedern der„Geſellſchaft der Aerzte“(49 Aerzte), desgleichen freie Wahl unter ſämmtlichen hieſigen Apotheken. Anmeldungen zur Aufnahme können jederzeit erfolgen bei dem Geſchäftsführer 58419 C. Ehmann, P 3, 12, gaden. Schützen-Geſellſchafl. 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