— 2 5 Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Vollszeitung.) „Journal Maunheim. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2472. 8 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtan ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗ Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 85 r der Stadt Maunheim und Umgebung. Manunheimer Journal. (1038. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Serantwortlich⸗ für den politiſchen u.„Then Chef⸗Redakteur Herm. 75 5 für den lokalen und prov. Thet Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag des Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ deuckerei, (Das„Raunheimer Journal⸗ in Eigenthum des katholiſchen a ee ſämmtlich in Nannheim. Nr. 165.(Celephon⸗Ar. 218.) Die Wahlen und die Preſſe. Während die Nordd. Allg. Ztg. nur die bisher bekannten Reſultate der Wahlen gibt und ſich jedes Kommentars enthält, ſchreibt die Nat.⸗Ztg. zu dem Ausgang des Berliner Kampfes: Schon in dieſem Augenblicke ſteht feſt, daß die Stimmenzahl der deutſch⸗freiſinnigen Kandidaten ſehr er⸗ heblich zurückgegangen, die der Sozialdemokraten gewachſen iſt. Die konſervativen, reſp. antiſemitiſchen Kandidaten haben, wie es ſcheint, im Ganzen im Vergleich mit 1890 keinen Gewinn zu verzeichnen. Von den nationalliberalen, die bloße Zählkandidaten waren(im 5. Wahlkreiſe hat man ſeltſamer Weiſe nicht einmal Stimmzettel für den dortigen drucken laſſen), hat namentlich der im 2. Wahl⸗ kreiſe(Herr Henneberg) eine reſpektable Stimmenzahl erhalten; hätten hier die Konſervativen nicht abſichtlich die Nationalliberalen brüskirt, ſondern über die Aufſtel⸗ lung eines gemeinſamen Kandidaten mit dieſen verhandelt, ſo wäre offenbar er, nicht Herr Virchow, mit dem Sozial⸗ demokraten in die Stichwahl gekommen. In Berlin wird, ſoweit es ſich um die Militärvorlage handelt, alles beim Alten bleiben; die Hauptſtadt wird wiederum, wie ſchon ſo lange, nur durch Fortſchrittler und Sozialdemo⸗ kraten vertreten ſein; wie viele von den ſechs Abgeord⸗ neten Berlins der einen und der anderen dieſer beiden Richtungen angehören werden, das wird von den Stich⸗ wahlen abhängen. Für dieſe fordert ſie überall zu energiſchem, gemein⸗ ſamem Vorgehen gegen die Sozialdemokratie auf. Die Kreuz⸗Ztg. bringt noch keine Wahlbetrach⸗ tung, die Voſſ. Ztg. hofft auf den Sieg des Frei⸗ ſinns in den vier Stichwahlen und ſagt ganz kurz: Hinſichtlich der Mandate iſt das Geſammtergebniß der Berliner Wahlen vorerſt für die freiſinnige Partei daſſelbe wie 1890. Sie ſteht in vier Wahlkreiſen zur Stichwahl. Unleugbar ſind jedoch dieſes Mal in ein⸗ zelnen Kreiſen ihre Ausſichten erheblich ungünſtiger als früher. Umſomehr wird da die ganze Kraft eintreten müſſen, um nicht nur dort, wo ſie, wie im erſten Kreiſe, wenigſtens die relative Mehrheit hat, ſondern auch in den übrigen drei Wahlkreiſen der Sozialdemokratie den Sieg ſtreitig zu machen. Die Freiſinnige Zeitung konſtatirt, daß die bisherige Minderheit des Reichstages noch nirgends Zu⸗ wachs erhalten. Dagegen behauptet ſie, daß ſich ein Wachs⸗ thum der Stimmen gegen die Militärvorlage ergeben würde. Sie zählt die Wahlkreiſe auf, welche die frei⸗ ſinnige Volkspartei gegen die Sozialdemokraten verloren hat(Breslau⸗Weſt, Sorau, Homburg, Wiesbaden und Mühlhauſen) und fährt fort: Die freiſinnige Volkspartei darf, ſoweit bis jetzt die Wahlergebniſſe einen Schluß geſtatten, hoffen, dieſe Verluſte an die Sozialdemokratie wett zu machen durch Eroberung konſervativer Wahl⸗ kreiſe. Ein Vordringen der Konſervativen und Natio⸗ Zalliberalen iſt bis jetzt nicht wahrnehmbar. Der Vorwärts triumphirt natürlich. Er ſchreibt: Was wir wiſſen, reicht aus, uns die Gewißheit zu Nach Chicago. (Original⸗Bericht des General⸗Anzeigers.) Ph. F. Waſhington, 31. Mai 1893. Liebe Leſerin! Nach mehrtägiger Pauſe, welche ich dem Studium New⸗Yorks und ſeiner Einrichtungen widmete, be⸗ nützte ich eine günſtige Gelegenheit, den Decorations-day, an welchem alle Geſ äfte feiern, um mit einer befreundeten Familie einen Abſtecher nach Waſhington zu machen. Der Decorations-day, welcher als Feiertag überall hochgehalten wird, iſt der 30. Mai. An demſelben werden die Gräber der Unionskämpfer und namentlich der im Seceſſionskriege Ge⸗ fallenen mit Blumen und Fähnchen geſchmückt. New⸗Pork war am Morgen dieſes Tages auffallend ſtille, denn Alt und Jung benützten dieſen Tag, um mit Kind und Kegel Ausflüge in die Nachbarſchaft zu machen. Um 9 Uhr beſtiegen wir einen eleganten Pullman⸗Parlor⸗ Car, der uns in 6 Stunden nach der Hauptſtadt der Vereinigten Staaten brachte. Wie man hier zu Lande reiſt, will ich Dir ſpäter in einem beſonderen Briefe berichten; für heute mag Dir genügen, daß ich noch nirgends in der Welt mit mehr Comfort gereiſt bin, als auf dieſer Fahrt. Jeder Reiſende er⸗ Nat einen mächtigen Fauteuil, den man je nach Laune und achbarſchaft leicht nach jeder Richtung hin kann. Iſt die Nachbarſchaft angenehm, ſo kann man ſich kein trauteres Plauderſtündchen denken, als man es in einem ſolchen Wagen ſenießen kann, während draußen die Landſchaft in wechſelnden ildern vorüberzieht. Die Landſchaft zeigte uns Anfangs das nämli Geſicht wie bei uns, nur unterbrochen durch alle möglichen Reklameſ childer mitten auf Wieſen oder öden Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Aumebung. geben, daß unſere Partei große Fortſchritte gemacht und eine neue Etappe auf der Bahn des endgiltigen Sieges gewonnen hat. In Berlin iſt die Partei in ſämmtlichen Wahlkreiſen erheblich— im Ganzen um faſt 25,000— gewachſen, und die freiſinnige Partei, die ſich, außer im 4. und 6. Wahlkreis, für ſicher gehalten hatte, iſt überall zurückgegangen, hat nicht einmal den 1. Wahl⸗ kreis in der Hauptwaßl erringen können, kaum wird ſie mit dem Aufgebot all ihrer Kräfte in Berlin ihre einſt unbeſtrittene Hochburg ſich in einem oder zwei Kreiſen erhalten können. Die Zahl der fortſchrittlichen Wähler iſt auf kaum ein Drittel der Zahl der ſozialdemo⸗ kratiſchen Wähler zuſammengeſchmolzen, und wenn auch das deutſche Reich ſich nicht rühmen kann,„an der Spitze der Ziviliſation zu marſchiren,“ ſo gebührt dieſe Ehre doch ohne Zweifel der Hauptſtadt des deutſchen Reiches. Berlin iſt die Hauptſtadt des internationalen Sozialismus geworden— und der Sozialismus iſt die Ziviliſation. Aus Wien liegt folgendes Stimmungsbild vor: Da die deutſchen Wahlergebniſſe nur ſpärlich und meiſtentheils ſpät in der Nacht hier eingetroffen waren, enthalten ſich die Morgenblätter noch jeder eingehenden Beſprechung. Nur das Extrablatt ſchreibt Folgendes: Das Charakte⸗ riſtiſchſte des diesmaligen, alle Geiſter und Gemüther tief aufregenden Wahlkampfes leahe in dem Umſtande, daß keines der ſich gegenüberſtehenden, politiſchen Heereslager dem Siege frohgemuth entgegen ſehe; dem einen wie dem andern Theile werde ſichtlich vor der Entſcheidung bange. Ueberall dränge ſich die Empfindung auf, daß bei diefem Wahlkampfe um weit wichtigere Dinge, als nur die Re⸗ form der deutſchen Wehrverfaſſung gekämpft werde. Der um dieſe Reform entbrannte Meinugsſtreit könne über⸗ haupt durch Volksabſtimmung allein nicht endgiltig zum Austrag gebracht werden; die Frage ſei minimal ſach⸗ licher Natur, und nicht der hundertſte Theil der Wahl⸗ bürger vermöge ſich darüber klar zu werden, wer bei dieſem Streite im Rechte ſei. Wie ſich auch das End⸗ ergebniß geſtalten möge, eine befriedigende Entſcheidung dürfte ſchwerlich herbeigeführt werden. Der Kampf der Gefühle gegen die militäriſche Fachwiſſenſchaft werde wahrſcheinlich mit noch mehr Erbitterung als bisher fort⸗ geführt werden. Antwort auf das ſozialdemokratiſche Flugblatt vom 14. Juni. Wie erinnerlich, vertheilten die Sozialdemokraten am Vorabend des Wahltages ein Flugblatt, in welchem der patristiſche Aufruf des Herrn Fabrikanten Freu⸗ denberg aus Weinheim perſiflirt wurde. Daraufhin bringt der„Weinheimer Anz.“ folgende Erwiderung: In genanntem Flugblatte erdreiſtet ſich ein ſoge⸗ nannter Joſef Freudenberger, empörende Auslaſſungen gegen Herrn Lederfabrikanten Freudenberg von Weinheim zu verbreiten. Ich als Arbeiter in der Fabrik von Herrn Kom⸗ merzienrath Freudenberg erkläre mit Entrüſtung: 2222ꝛꝛꝛĩ ˙ midõů Halden.„Childom ory for Gitcher's Castoria“ begleitete uns von Newyork bis Waſhington und wenn ich nicht ſo ſehr gegen ſelbſt die zudringlichſte Reklame gefeit wäre, würde ich mich doch endlich faſt entſchloſſen haben, mir. Caſtoria, das gegen alle Kinderkrankheiten probate Arkanum, ius reſcht 9 79 2981 von 800 ſchbner 10 ddete ſch bie uß reichliche Abwechslung No ner geſtaltete ie Scenerie bei Baltimore, um ellteh in der Nähe von Waſhington geradezu prächtig zu werden: Hügeliges cht⸗ bares Land wechſelt mit herrlichen Waldungen ab, die in den lebhafteſten Hen S. erglühen. Die üppige Vegetation läßt ſchon den nahen Süden ahnen. Die Bahn überſchreitet nach vielen Windungen den Potomac und endlich bietet ſich dem entzückten Auge das lang erſehnte Bild. Hoch zum Himmel ragen das Denkmal Wafhingtons und die Kuppel des Kapitols aus einem Meer von Bäumen und Häuſern. Noch einige Minuten und wir ſind in der Stadt, welche von vornherein zum Sitz der höchſten Behörden des Landes beſtimmt war, dieſes Gepräge auch bis auf den heutigen Tag behalten hat und unzweifelhaft auch ferner behalten wird. Größere Gegenſätze als zwiſchen New⸗Nork und 1 0 hington laſſen ſich kaum finden. Dort das geräuſchvolle, haſtende, zeitweilig geradezu betäubende Treiben einer Millionenſtadt, welche nimmer raſtet noch ruht und mit ihrem Lärme das Trommelfell des Menſchen martert und abſtumpft, hier vor⸗ nehme, klaſſiſche Ruhe, Wohlbehagen, Luft, Licht, Sonnen⸗ ſchein und ein zufriedenes, angenehmes Gepräge der ge⸗ ſammten Einwohnerſchaft, welche allerdings ſehr mit zahl⸗ reichen ſchwarzen Brüdern und Schweſtern vermengt iſt. Ich erhielt hier zum erſten Male den Eindruck des Unbehagens in ſo zahlreicher farbiger Geſellſchaft, weniger hervorgerufen durch die arbe allein, als durch die oft geradezu erſchreckend häßliche Geſtchtsbildung, namentlich 5500 die mächtige Ent⸗ bieten des Intereſſanten Sonntag 18. Juni 1893. 1. Ich arbeite ſchon eine lange Reihe von Jahren in genannter Fabrik und weiß Beſcheid; 2. wir wurden noch nie auf eine Art gekoͤdert, noch viel weniger kommandirt, wen wir wählen ſollten, weder direkt noch indirekt; 3. daß die Herren Freudenberg reich ſind, das nennen wir Arbeiter ein Glück, denn es gab auch ſchon Ge⸗ ſchäftsſtockungen, da wurden wir an Lohn durch Ab⸗ zug nichts gewahr. Ich kann hier nur konſtatiren, daß der Lohn bei uns nicht verkürzt, vielmehr geſtiegen iſt; 4. In Bezug auf das Zahlendurcheinander, welches in dem Flugblatte aufgeſtellt iſt, wöchte ich dem Maurer Feudenberger mittheilen: Auch wir leſen Zeitungen und wiſſen ganz genau, was für uns gut iſt und was wir thun und laſſen ſollen. Von den Sozialdemokraten erwarten wir kein Heil, ſondern wir ſtuͤtzen uns auf Männer der That und nicht auf Maulhelden, die in den friedlieben⸗ den Arbeiterklaſſen Zwietracht und Unfrieden ſtiften wollen; 5. Der Vergleich mit den armen Leuten iſt nicht am Platze. Natürlich würden wir es auch vorziehen, täg⸗ lich vierzig Mark in Berlin zu verzehren ohne harte Arbeit und würden dann noch einige Wochen von Arbeiter Parteigeldern lebend, wieder an die Hobel⸗ bank zurückkehren. Ich könnte zwar noch viel anführen, aber an ſchmutziger Wäſche macht man ſich ſchwarz. Ein Arbeiter für Viele. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 18. Juni 1898 *Poeſieblüthen aus der Wahlzeit. Nach bekannter Melodie verübt das Sigl⸗Organ folgende Verſe: Bin i jüngſt verwichen Iun zum Aegrer'ſchlichen: arf i an Sigl wähl'n? Darf i an Sigl wähl'n? „Unterſteh' di net, bei deiner Seel! Wennſt den Sigl wählſt, ſo kommſt in d' Höll'!“ Wußt' nichts anzufangen, Bin zum Herrgott gangen: Darf i an Sigl wähl'n? Darf i an Sigl wähl'n? „No ja freili, ſagt er, wähl' nur zua! Schwarze hab'n mer eh im Reichstag gnua!“ * Der Dampfbovtverkehr auf dem Rhein kann wegen des von Tag zu Tag zurückgehenden Fahrwaſſers wieder nicht mit der fahrplanmäßigen Pünktlichkeit aufrecht erhalten wer⸗ den, wodurch den betheiligten Geſellſchaften ein empfindlicher Schaden zugefügt wird, da unter dieſen Umſtänden die ſchnel⸗ lere Eiſenbahnverbindung vielfach den Vorzug findet. Die 1893er einausſichten. aſt ſämmtliche Rebenſorten ſind in dieſem Jahre überreich an Geſcheinen. Wird die Blüthe glücklich verlaufen, ſo wird in der Mehr⸗ ahl der Weinberge der Fruchtanſatz ein ſo reichlicher ſein, daß auch in Bezug auf Menge eine zufriedenſtellende Ernte in Ausſicht ſteht. Dies gilt jedoch nicht von allen Wein⸗ bergen, denn in faſt ſämmtlichen Weinbaubezirken haben viele Weinbergslagen, vorzugsweiſe jene in Niederungen, ganz 2kk———.K— wickelung der Kauwerkzeuge und der Lippen. Ich ſuchte ver⸗ eblich nach einem Geſichte, welches ich ſchön zu nennen im tande geweſen wäre. Nur hie und da tauchte ein Augen⸗ paar auf, das ſchön genannt zu werden allen Anſpruch er⸗ eben konnte, aber eine ganze Erſcheinung, die eine wohl⸗ kthuende, behagliche hätte wachrufen können, ſah ich nirgends und werde ſie auch nicht finden, wie mir meins kundige Reiſebegleitung verſtcherte. Nach einer kurzen Erfriſchung des innsren und äußeren Menſchen machten wir im offenen Wagen eine Rundfahrt durch die prächtige Stadt. Dieſelbe iſt ſehr ſchön an einem Seitenarme des Potomac gelegen und regelmäßig gebaut. 85 erinnere mich nicht, eine Stadt geſehen zu haben, welche durchgängig ſo breite Straßen aufzuweiſen hätte. Keine Straße iſt ohne Baumpflanzungen; alle Straßen ſind asphal⸗ tirt. Die Gehwege ſind breit, die Trambahnen und öffent⸗ lichen Fuhrwerke gut und letztere namentlich im Vergleiche zu New⸗York billig. Waſhington iſt reich an wirklich ſchönen monumentalen Bauten, die alle ſehr vortheilhaft gelegen und meiſtens mit gut gehaltenen parkartigen Anlagen umgeben ſind. Das Kapitol vor Allem, das Waſhington⸗Denkmal, viele Standbilder berühmter Männer, das U. S. Treaſury, das weiße Haus, das Kriegs⸗ und Marinegebäude, das Patent⸗ amt, die Poſtdirektion, das Ackerbau⸗Gebäude, das Smith⸗ ſonian⸗Inſtitut, der botaniſche Garten, die U. S. Seewarte, wei Univerſitäten, Taubſtummenanſtalt, die lange Brücke über en Potomac, der Centralmarkt und manch' andere Bauten in Hülle und Fülle. Einen unvergänglichen Eindruck haben mir das Capitol und das Waſhington⸗Denkmal hinterlaſſen. Dieſe beiden Bauwerke will ich Dir nebſt dem weißen Hauſe etwas ausführlicher be⸗ ſchreiben. General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Jum. empfindlichen Schaden gelitten durch die wiederholten Früh⸗ jahrsfröſte, Stellenweiſe hat auch der harte Winter manche Rehe oder gar manchen ganzen Weinberg zerſtört, und endlich verhindern in vielen Bezirken die Nachwehen der in den letzten Jahren aufgetretenen Peronoſpora eine normale Er⸗ tragsfähigkeit. Selbſtverſtändlich ſind gegenwärtig eigentliche Schätzungen des Ertrags in quantitativer Beziehung noch nicht möglich, doch ſteht das feſt, daß infolge der angeführten Beſchädigungen der Weinberge die diesjährige Ernte, welche zwar ſtellenweiſe eine reiche ſein wird können, durchſchnittlich einem ſogenannten vollen Herbſte nicht wird gleichkommen können. AUeber Laubſtreu äußerte ſich ein Forſtrath dahin, daß Waldungen, in welchen ſeit Jahrzehnten kein Laub geholt wurde, daſſelbe den Bäumen nur ſchaden, nicht aber nützen könne. Denn die dichte Schichte Laub läßt abſolut keine Feuchtigkeit mehr durch und die Spitzen der Zweige ſterben infolge deſſen ab. Wie richtig dieſe Aeußerung, welche ein erfahrener Forſtmann that, iſt, bewies die erſt kürzlich vor⸗ genommene Nachſchau in Probewaldungen. Bekanntlich wer⸗ den im ganzen badiſchen Lande Proben mit dem Liegenlaſſen oder Abheben des im Spätjahre gefallenen Laubes gemacht. Dabei wird in manchen jedes Jahr daſſelbe entfernt, in anderen alle fünf Jahr und in dritten gar nicht. Die dann alle fünf Jahre vorgenommene Nachſchau ergibt ſtets inter⸗ eſſante Reſultate, die ſorgfältig eingetragen werden. Bei einer ſolchen ergab es ſich nun wieder, was ſchon da und dort ebenfalls wahrgenommen wurde, daß die Waldungen, in denen jährlich das Laub abgehoben wird, am ſchönſten ſtanden und in dem Grade abnahmen, als die Zeiträume der Laub⸗ entfernung zunahmen. Angeſichts dieſer Thatſachen iſt es un⸗ begreiflich, wie die Forſtbehörden in manchen Gegenden bei der eben herrſchenden Futter⸗ und Streunoth ſo unnachſicht⸗ lich ſtreng vorgehen und abſolut kein Entgegenkommen zeigen. Man ſollte doch annehmen, daß das Urtheil eines Forſtrathes auch in diefen Gegenden Geltung habe. Die Hitze iſt jetzt ſchon recht„hundstäglich“ geworden. Was ſoll das erſt im eigentlichen Hochſommer werden? Der Sonnenſchirm iſt nur ein Palliativmittel und vermindert nicht die ſengende Gluth. Auch der Schatten der Häuſer bietet keinen genügenden Schutz mehr. e ſchließt man in den Häuſern die nach der Sonnenſeite gelegenen Läden oder läßt die Rouleaux herunter. Man fragt nicht mehr:„Was wollen wir eſſen,“ ſondern nur noch:„Was ſollen wir trinken“ oder„Wie viel können wir zu trinken bekommen?“ Die Qua⸗ litätsfrage tritt in den die Hauptſache iſt die Quantität. Aber was hilft das Trinken, es iſt eine Selbſt⸗ täuſchung für einige Minuten. Das Einzige, was helfen könnte, wäre ein ordentlicher Regen. Den würden nicht nur die Menſchen, ſondern auch Pflanzen⸗ und Thierreich freudig begrüßen. Eiuer der ſchönſten Aufenthaltsplätze bildet gegen⸗ wärtig unſer im herrlichſten Blumen⸗ und Blätterſchmuck prangender Stadtpark, welcher in Folge ſeiner zahlreichen lauſchigen Plätze, die durch ein dichtes grünes Blätterdach vor dem Eindringen der ſengenden Sonnenſtrahlen geſchützt werden, jetzt mit Vorliebe von der hieſigen Ginwohnerſchaft aufgeſucht wird. Namentlich zeigt der Stadtpark jeweils in den Abendſtunden ein recht belebtes farbenprächtiges Bild. Ueberhaupt hat ſich dieſes Jahr der Stadtpark fortdauernd eines ganz außergewöhnlich ſtarken Beſuches zu erfreuen. Morgen konzertirt in demſelben die Kapelle des Metzer Inf.⸗ 8 145 unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn „Rieck. „uis Zeirt roßherjogthum. Lahr, 16. Juni. In dem bengchbarten Reichenbach wollte die 21jährige Lina Schwörer beim Feueranzünden mit Petroleum nachhelfen, die Flaſche explodirte und die bren⸗ nende Flüſſigkeit ergoß ſich über die Kleider der Unglück⸗ lichen, welche ſofork auf die Straße ſprang. Dort wuͤrden ihr von einigen Männern die Kleider⸗ heruntergeriſſen. Das Mädchen erlitt furchtbare Brandwunden und auch die Hilfe leiſtenden Männer wurden verletzt. Wfälziſch-Hefliſche Nachrichten. Speyer, 17. Juni. Die diesjährigen Feſtungsübungen des 2. Pionier⸗Batafllons finden in der Zeit vom 26. Juni bis inkl. 1. Juli in Germersheim ſtatt. Zu dieſem Zwecke 70 das Bataillon während dieſer Zeit dortſelbſt einquartirt werden. Oppau, 16. Juni. ae Morgen kippte der Nachen eines auf dem Strome Flaſchenbier verkaufenden jungen Mannes um und ſein Inſaſſe verſchwand in den Fluthen.— Heute Mittag ging das Fuhrwerk des Ackerers Georg Fick in die Fähre, das Pferd ſcheute und rannte auf der anderen Seite derſelben in den Strom, in welchem es mit dem bela⸗ denen Wagen verſank. NTagesneuigkeiten. — Der Einſturz des Opernhauſes in Waſhington. Das furchtbare Unglück, welches aus Waſhington gemeldet wurde, hat überaus ſchwere Die erſten Nachrichten ſind nicht übertrieben geweſen. Bis jetzt hat man aus den Trümmern des eingeſtürzten„Opernhauſes“ 85 Todte und 60 Verwundete herausgezogen. Man befürchtet, daß noch mehr gls 20 Tode unter den Trümmern begraben liegen. Es iſt nicht das erſtemal, daß dieſes Bauwerk die Aufmerkſamkeit der ganzen Welt auf ſich lenkt. Hier, im ehemaligen Ford'ſchen Opernhauſe, wurde am 14. April 1865 Abraham Lincoln von dem Bruder des eben verſtorbenen großen Tragöden Edwin Booth ermordet. Die öffentliche Meinung ging ſofort dahin, daß dieſe Stätte nie wieder der Heiterkeit oder der Unter⸗ haltung gewidmet ſein dürfe. Sie ſolle den Manen des großen Todten für ewige Zeiten geheiligt ſein. In Ueber⸗ einſtimmung mit dieſem allgemeinen Empfinden erwarb dann die Bundesregierung das Theater und baute es zu einem„mediziniſchen Muſeum der Armee“ um. Das Theater war längſt ſo baufällig, daß die Fußböden beim Gehen ſchwankten und bei der Vorüberfahrt eines ſchwer⸗ heladenen Wagens das ganze Gebäude hin⸗ und herwankte. Die Kataſtrophe wurde herbeigeführt erſtens durch die Schwere der vom Kriegsminiſterium im oberſten Stockwerke hinter⸗ legten Regierungsarchive, betreffend die Militärpenſionen, wodurch eine gefährliche Kopfſchwere verurſacht wurde, zweitens durch die unvorſichtige Anlegung einer elektriſchen Draht⸗ leitung, wobei die Fundamente unterwühlt wurden. Die Be⸗ en des Archivs iſt äußerſt mißlich, da Tauſende von eteranen von dem Penſtonsfonds abhängig und von dem Fonds noch mehrere Millionen auszuzahlen ſind. Theuater, Kunſt ird Willenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und National⸗Theaters in Mannheim vom 18. Juni bis 26. Juni. Sonntag, 18. Juni: (Aufgeh. Abonn. Vorrecht B)„Lohengrin“.(Elſa: Frau Mohor als Gaſt.) Montag, 19.:(A)„Der Raub der Sabinerinnen“. Hon Hecht als Gaſt.) Dienſtag, 20.:(Aufgeh. Abonn.) olksvorſtellung.„Ehrliche Arbeit“.(Herr Hecht als Gaſt.) Donnerſtag, 22.:(B)„Djamileh“,„Der Bojar“ oder:„Wie denken Sie über Rumänien“,„Kurmärker und Picarde“,(Hr. 8 als Gaſt.),„Dr. Peſchke“. Freitag, 28.:(A)„Cornelius oß“. Sonntag, 25.:„Oberon“. Monkag, 26.:(Zum Beſten der Genoſſenſchaft.)„Heimath“.(Herr Carl Ernſt als Gaſt.) Die ſchwediſche Sängerin Sigrid Arnoldſon hat einen Gaſtſpielvertrag für eine Reiſe durch Amerika abge⸗ ſchloſſen. Sie erhält für ihre Mitwirkung in 60 Aufführ⸗ ungen bezw. Concerten ein Honorar von 300,000 Franken. Rheiniſche Hypothezenbank in Mannheim. Auf Grund des§ 14 der Statuten hat der Aufſichtsrath be⸗ ſchloſſen: 5 38950 20% des Aktienkapitals zur Einzahlung auf 1. Juli 1893 einzuberufen, welche von dieſem Zeitpunkt an den Erträgniſſen der Bank theilnehmen. Die Herꝛen Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden erſucht, auf den 1. Juli 1898 für jeden Juterimsſchein der Aklienſerien I u. l(No.—10,000) die Einzahlung nebſt Reichsſtempelabgabe mit M. 121.50 der Aktienſerie(No. 10,001—15,000) mit M. 120.— die Einzahlung leiſten und zwar: Mannheim an unſerer Caſſe und bei der Rheiniſchen Creditbank, Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Konſtanz bei den Filialen der Rheiniſchen Creditbank, Frankfurt a. M. bei Herren M. A. von Röthſchild & Söhne, Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, 5 bei der Filiale der Bank für Handel und Induſtrie, in Berlin bei Herrn S. Bleichroeder, in„ bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, in Darmſtadt bei der Bank für Handel und Induſtrie, in Stuttgart bei der Württembergiſchen Vereinsbank, in München bei der Bayeriſchen Vereinsbank, in Baſel bei der Basler Handelsbank. Hiermit werden die Aktien volleinbezahlt ſein und wir bitten, die Interimsſcheine und Dividendenſcheinbogen zum Zweck des Umtauſches in die definitiven Stücke einzuſenden. Der Umtauſch geſchieht auf Koſten und Gefahr der Aktionäre; ſofern keine beſonderen Aufträge gegeben ſind, erfolgt unſererſeits der Verſandt der Stücke unter Werthangabe von 600 M. Die Inhaber der Interimsſcheine No. 4046, 4610, 4611, 5658, 5654 8666, 8087, welche die auf 1. Juli 1891, ſowie die Inhaber der Interims⸗ eine 155 4046, 4610, 4611, 5658, 5654, 8666, 8667, 13228, 13924, welche die auf 1. April 1892 eingerufene Einzahlung von je M. 60.50 nicht geleiſtet haben, werden hiermit unter Hinweis auf §16 der Statuten aufgefordert, die Zahlung des rückſtändigen Betrages nebſt%, Verzugszinſen ſofort zu bewirken. Maunnheim, den 5. Mai 1893. Die Direction. zu in in in in in 2 Den vielfachen Anfragen zur Nachricht, daß der Ausverkauf fet beendet wird. Noch ſpottbillig: Staubtücher, 6 Stück 50 Pfg., einene Tellertücher, 6 Stück Mk..25, abgepaßte Küchenhand⸗ tücher, 6 Stück Mk..75, abgepaßte Stubenhandtücher, 6 Stück Mk..—, reinleinene Tiſchſervietten, weißleinene e 6 St. Mk..25, leinene Thee⸗ und Kaffeegedege, Tiſchtücher. Das Allerbeſte in Damen⸗Wäſche als: Bettfacken, 1/ Mk., Damen⸗Hoſen mit Stickerei, I½ Mk. Unterröcke mit Stickerei Damen⸗Hemden, nur beſte elſäſſi 3 Hemden in frpf Größe, ächt diamantſchwarze Kinder⸗ und Damen⸗Strümpfe, Normal⸗Hemden, Wiener Korſetts, die beſten Sommer⸗Tricot⸗Handſchuhe, 20 Pfg., prachtvolle Tiſch⸗ und große Bodenteppiche und ig. orlagen, Alles ſpottbillig. Eile 11719 (Marktſtraße an den Planken). Fenchel aus Berlin. —48— Illuſtrirte politiſche Tageszeitung Fran Kkfurt a. M. ALaäglich eine od. mehrere Illuſtrationen. Intereſſantes, gediegenes, reichhaltiges und doch billigſtes Volksblatt. 11663 Originaltelegramme aus allen Ländern. Jede Nummer umfaßt 12—40 Seiten. Man abonnirt bei allen Poſtanſtalten des Deutſchen Reiches(Poſtzeitungsliſte 3448) 5 für das III. Quartall. f. Mk. bei unſeren auswürt. Agenturen monatl.„„—.50 Erfolgreichstes Insertions-Organ. Probenummern koſtenfrei. Neue Abonnenten erhalten das Blatt bis Ende Juni frei gegen Einſendung der Poſtquittung. In Maunheim bei Herrn Moritz Herzberger, Planken, E 8, 17. 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Frieda Eliſe. „Zeichner Joſef Jenner e. S. Friedr. Ernſt. Kutſcher Johs. Joſ. Haibt e. 8. Eugen Robert. „Kaufm. Rob. Heinr. Frey e. S. Ernſt Friedr. Gipſer Bernh. Stäpple e. T. Wilhe. Suſ. bed Joſef Fieger e. T. Suſanng. „Bierkutſcher Wilh. Schwender e. S. Frz. Aug. 10. d. Joh. Pet. Hoocker e. T. Maria Magdal. Vagegrev. 5 Joh. Chriſt. Reicherdt e. S. Heinrich. Möbeltrsp. Karl Martin Hamm e. S. Phil. Jak. „Fabrikarb. Heinr. Kautz e. S. Emil Heinr. chmied Ludw. Brandel e. S. Wilhelm. Tagl. Adam Gg. Reinhart e. T. Katharing. Schuhm. Gg. Trunk e. S. Joh. Georg. Schloſſer Wilh. Ziegler e. T. Eliſe Karol. Schreiner Martin Röder e. T. Luiſe Friedg. Buchhalter Eugen Mansfeld e. T. Bertha Math. Charl. Kaufm. Karl Krayer e. S. Fritz Math. 5 15 Fabrikarb. Gg. Mart. Schambach e. S. Wilh. Ludw. „Spengler Ludw. Treber e, S. Regimentstambour Gg. Leva e. T. Elſa Anna Kath. b Heizer Karl Frank e. T. Chriſting Frzska Frieda. „Schreiner Karl e. S. Karl. .Schloſſer Joſef Klebſattel e. T. Sofie 1555 Kath. Kaufm. Hugo Vayhinger e. S. Gugen Hermann. „Kaufm. Anton Breuer e. S. Adalbert. Kaufm. Heinr. Bär e. S. Bahnarb. Jak. Junginger e. T. Anna Maria. Portier Andr. Hölzer 8. S. Wilh. Aug. —— 7 8 i. d 5 d d. d d d 9. d. Tüncher Herm. Ott e. T. Eliſe Roſg. 10. d. Architect Stefan Wittemann e. S. Arthur Ludw⸗ 9. d. Schreiner Heinr. Roth e. T. Marie Luiſe. 10. d. Kübler Karl Frdr. Ebinger e. S. Karl Friedr. 11. d. Schneider Karl Kuhn e. T. Marg. Karol. 41. d. Bahnarb Heinr. Spanſel e. S. einr. 11. d. Knecht Martin Schäfer e. S. Ernſt Martin. 12. d. Schneider Ernſt Möbis e. S. Ernſt. 85 14. d. 9 Kilian Grünewald e. S. Otto Kilian. 12. d. Milchholr. Frdr. Trautmann e. T. Kath Frieda. 12. d. Tagl, Ludw. Jak Grimm e. T. Friedexike. 12. d. Laſ neider Karl Hch. Tropf e. T. Kath. Marg. 18. d. Tagl. Frz. Anton Lenz e. S. Joſef Alfred. 18. d. Fabrikarb. Karl Speck e. S. Karl. 8 8. d. Sergeant Heinr. Knobel e. S. Karl Emil. 11. d. Schieferdecker Gg. Stohner e. S. Chriſtian. 15, d. Kaufm. Frdr. Hoffſtätter e. S Frdr Karl Gg. 18. d. Schmied Ernſt Schäfer e. T. Annag Eliſe. 18. d. Schreiner Heinr. Koch e. S. Heinrich. 9. d. Sattler Gg. Ruſch e. T. Anng Maria Suf. 15. d. Gipſer Joh. Phil. Breiſch e. T. Frieda Roſine. 11. d. Kohlentrgr. Joſef Mangin e. S. Johann. Juni. Geſtorbene. 8. Magdal., T. d. Schloſſers Joſef Kcbig⸗ 6. M. a. 10. Marie, T. d. Schloſſers Otto Heinke, 6 M. a. 10. Emma Bexrtha, T. d. ein ak rdr. Heckler, 1 J. 1 M. a. 10. Marie Sofie, T. d. Kaufm. Val. Frz. Groß, 4 M a. 10 d. Kaufm. Joſef Maier Joſeph, Karol, geb. Joſeph, Ehefr. 71 J. 8 M a. die ledige Näherin Eva Gims, 20 4. 1 M. a. „Eliſab., T. d. 7 Gasinſtall. Konr. Aug. Krieg, 15 J. 4 M. g. 155 Guſtenhofer, Wwe. d. Zollamtsgeh. Joh. Bürk, 75 ld. 5 Nudolf Wilhelm, S. d. Cementbrenners Anton Herd, 5 M. a. Emil Karl, S. d. Schuhm. Wilh. Stutz, 2 M. 12 T. a. „Johanna, T. d. Zimmerm. Pau Doſtmann, 1 M. 22 T. a. Ludw., S. d. Schreiners Peter Weinſchütz 4 M. 19 T. a. der verh. Former 8515 Brixner, 37 J. a. Rudolf, S. d. Tagl. Fror. Jak. Zentler, 8 M. 10 T. a. der verh. Mechaniker Elias Strauß, 57 J. 1 M. a. der verh. Spezereihdlr. Wilh. Schmidt, 38 J. 6 M. g. 13. Bertha Marg., T. d. Schuhm. Math. Schmider, 3 J. 9 M. a. 18. Georg Wilh., S. d. Fuhrm. Theod Gg. Hamberger, T M. 25 T. a. 14. Martin Hugo, S. d. Steinhauers Leo Nun 1 J. 3 M. g. 14. Albert Otto, S. d. Anwaltsgeh. Louis Rumpff, 4 M. 26 T. a. 14. Karl, S. d. Fabrikarb. Karl Groß, 3 J. 6 M. a. 18. Friedrich, S. d,. Bierkutſchers Seb. Beckenbach, 3 M. 8 T. a. 13. der verw. Schiffer Friedr. Braun, 61 J. 4 a Joha. Luiſe Maria, T. d. Bureaugeh. Karl Aug. Utz, 9 M. a. Joha. Bertha geb. Bellak, Ehefr. d. Schreiners Wilhelm Brom berger, 31 J. 4 M. a. Chriſtine, Wwe. d. Landwirths Joh. Bansbach, 65 J. a. „Emil Heinx., S. d. Milchholrs. Johs. Haupt, 19 T. a. der verh. Fabrikarb. Nikol. Klauda, 34 J. 6 M. a. d. 111755 Schäftenmacher Joh. Kraft, 43 J. 3 M. a. „d. verh. Klavierfabr. Engelhard Chriſtian Scharf, 53 J. 22 T. a d. led. Schuhm Heinr. Schneider, 25 J. 1 M. a. „d. verh. Maurer Jakob Large II., 43 J. 11 M. a. .Pauline Sofie, S. d. Tagl. Karl Frdr. Gehrig, 6 M. 12 T. a „Heinrich, S. d. Schreiners Ludw. Philipp, 3 M. 11 T. a. Wilh. Phil., S. d. Schuhm. Nikol. Wehner, 2 M. 5 T. g. Emma, T. d. Glaſers Karl Spiegelhalter, 8 M. a. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. 4. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Uhr Militär⸗Gottesdienſt. ½10 Uhr Predigt u. Amt 11 Uhr hl. Meſſe, 2 Uhr Chriſtenlehre ½3 Uhr Vesper. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 8 Uhr Singmeſſe 4 Uhr Abendandacht. Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 18. Juni, 4. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½2 Uhr Chriſten lehre für die Mädchen der 2 letzten Jahre. ½3 Uhr Vesper, 8 Uhr Verſammlung des kathol. Müttervereins mitVortrag.Andach Laurentiuskirche. Sonntag, 18. Juni. 6 Uhr Beicht. Uhr Frühmeſſe mit Communion. ½9 Uhr Kindergotlesdienſt 10 Uhr Predigt u. Amt. 11 UhrzChriſtenlehre für die Mädchen.; Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. ½3 Uhr Vesper. Thereſienhauskapelle, 1 5, 3. 5 Uhr Abends Predi und Andacht für Dienſtꝛoten. General⸗Anzeiger. D. Staatseiſenh Tarif für den den b Zodenſees vom eden mit Zum ö Büterverkehr mit ſowie im Ausnahm für beſtimmte Stü 0,06 Mark für 100 J Karlsruhe, den 1 Namens der be waltun Die Generaldirektion. klanutmachung. Polizeiliche Aufſicht über die Hunde betr. (158) No. 56,921. Nachſtehend bringen wir den§ 1 der Verord⸗ nung Gr. Miniſteriums des In⸗ nern vom 11. Mai 1878, Maß⸗ regeln gegen die Hundswuth betr. und die bezirkspolizeiliche Vor⸗ ſchrift vom 3. April 1873, betr. polizeiliche Aufſicht über die Hunde, neuerlich zur öffentlichen Kenntniß: 11202 Alle an öffentlichen Orten befindliche, über 6 Wochen alte Hunde müſſen am Halſe eine mindeſtens drei Centi⸗ meter im Durchmeſſer große, den Wohnort des Beſitzers angebende Marke von Meſ⸗ ſing oder Meſſingblech tra⸗ gen. Es genügt, wenn auf der Marke die Aufangs⸗ buchſtaben der Gemeinde und des Amtsbezirks ſoweit angegeben werden, daß Ver⸗ wechslungen ausgeſchloſſen bleiben. Die Marke ſoll am Hals⸗ baud hängen, darf alſo auf das Letztere nicht vollſtändig gaufgenietet werden. Wer größere(insbeſon⸗ dere Faug⸗ und Metzger⸗) Hunde ohne wohlbefeſtigten, vor Biſt ſicher ſchützenden Maulkorb an öffentlichen Orten frei herum laufen läßt, wird auf Grund des § 103 letzten Abſatzes des .⸗St.⸗G.⸗B. an Geld bis zu 100 Mark beſtraft. Das Gleiche gilt bei Bulldoggen jeder Größe. Dieſe Vorſchrift findet keine Anwendung auf Jagd⸗ und Schäferhunde. Unter Hinweis darauf machen wir die Hundebe⸗ ſitzer aufmerkſam, daß wir anläßlich der am 16., 17., 19. und 20. d. Mts. ſtatt⸗ findenden Hundemuſterung die Einhaltung obiger Vor⸗ ſchriften controliren laſſen werden. Es muß ſonach jeder zur Vorführung ge⸗ langende Hund, ſoweit nicht bezüglich des Maulkorb⸗ tragens die obige Aus⸗ nahme ſtatt hat, mit vor⸗ ſchriftsmäßigem Maulkorb reſp. Marke verſehen ſein. Mannheim, deu 8. Junti 1898. Großh. Bezirksamt: Dr. Schmid. B1gt. Juni 1898. gten Ver⸗ Stlanutmachung. No. 10335. Die Ehefrau des Lokomotipheizers Johann Adam Doll, Katharina geb. Schweickert in Weinheim wurde durch Urtheil, Jer Civilkammer III des Großh. Landgerichts Mannheim vom 6. Juni 1898 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern.“ Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch veröffent⸗ Iicht. 11711 Mannheim, den 14. Juni 1898. Gerichtsſchreiberei des Großh. Landgerichts. Becker⸗ Bekanntmachung. Nr. 747. Die hieſige gemein⸗ nützige Stiftung(Volksküche) be⸗ darf für die ZJeit vom 1. Juli 1893 bis dahin 1894 ca. 500 Centner ge⸗ waſchen und geſiebte Nuß⸗ kohlen., ea. 45/80 mm groß. Die Lieferung ſoll im Submiſ⸗ ſionswege vergeben werden. Angebote hierauf wollen bis zum 23. d. Mits. mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bei uns eingereicht werden, wo⸗ ſelbſt auch die näheren Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. 11613 Mannheim, 18. Juni 1893. Städt. Stiftungscommiſſion: Bräuntg. Schnitzler. ———— Franz. Couverſationsſtunden für Damen pro Stunde 50 Pfg. werden ertheilt. 9658 Näheres im Verlag. 8 10 borgen don M. Geld 90 bis 15,000, wirkl. [Beſorgung in 3 Ta⸗ gen. Zu ſchreiben au BRéron, 78 avenue de. St. Auen, Paris. „Mereur.“ Sonntag, den 18. Juni a. c. Kl. Ausflug mit Damen nach Edingen bei Fahrpreisermäßigung. Abfahrt: 2 Uhr Localbahn. Sammlung 1½ Uhr an der Friedrichſchule. 11682 Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Vorſtand. Mannheimer Sängerkreis. 12 5 Einladung 85 dem am Sonntag, den 2. Juli ſtattfindenden 11709 Jamilien⸗Ansflu nach fleidelberg, Schlier- bach, Ziegelhausen und Umgebung. Wir bitten unſere Mitglieder, ſich mitihren Familienangehörigen zahlreich zu betheiligen und ſich zur Erwirkung von Fahrpreiser⸗ mäßigung ſchon jetzt in die an den Vereinsabenden und bei den Vor⸗ ſtänden aufliegenden Liſten einzu⸗ tragen. Der Sammelpunkt 95 punkt 11 Uhr beim Haupt⸗ u. Perſonen⸗ bahnhof und ſind Fahrkäarten mit Anſpruch auf Fahrpreisermäßig⸗ ung ſchon zehn Minuten vor Ab⸗ fahrt des Zuges nicht mehrerhältlich Der Vorſtand. Fah beſtrenomirter Fabrikate und neueſter Conſtruktion in unerreichter Gangart, hocheleganter Ausführung, prima beſtes Material, reellſter Garantte, bewährter Pneumatikreifen, dauerhaften Kiſſenreifen, äußerſte Coneutrenzpreiſe. Georg Schmidt, H 9, 2 2. 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