Telegramm⸗Abreſtz: 8n ber oßfüne ugenegen auns er BO e ein en Nr. 2472. 2 Abounement: r e ngerlohn g. mon durch die Poſt bez. incl. Peſas ſchlag M..30 pro Quarisl. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Die Reklamen⸗Zeile 60 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Gabiſche Belteszuns)“ der Stabt Mannheim und Umgebung. Lellsblatt) tannheimer Journal. (108. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. ktiſch 1 allg, Theg okltn„ allg, Hatten htem. ne ſü den Fef⸗Kedalteur Herm. 1 ſür den lokalen und pron. Ernſt Müller, für den Inſeralentdenl: Karl Apfel. Kotationsdruck und Berlag des Dr. F. Hase ſchen Buch⸗ Dat„Naunheimer Joarngt⸗ 0 enthum des katholiſchan Dörgerhoſpitalk.) fümmtlich in Nannheim. Neiſe-Abonnements und Saiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Meiſe⸗Abonne⸗ ments ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzelgers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des de⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzugebenden Orten derart expediri daß der Abonnent dieſelbe„poſtlagernd“ oder unter keber uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſt⸗ anweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und dem⸗ ſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den betreffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſendung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Maunheimer Journal). Das Ausland mahnt! Nicht mit Unrecht richtet man gegenüber wichtigen Vorgängen im eigenen Lande die Blicke auf das Ausland, um zu ſehen, wie ſich dort das, was ſich auf dem heimiſchen Boden abſpielt, reflektirt. Das Eigene ſchaut man vielleicht allzu vorurtheilsvoll an, man legt vielleicht einen Maaßſtab an, den der Außenſtehende verwerfen würde. Für uns Deutſche iſt von beſonderer Wichtigkeit das Spiegelbild, welches Paris bietet. Frankreich ver⸗ folgt mit dem lebhafteſten Intereſſe, mit den Augen des zuwartenden Kämpfers, der die Blößen ſeines Gegners erſpähen will, Alles, was bei uns vorgeht. Namentlich hat unſerm weſtlichen Nachbar die letzte Zelt mit den inner⸗ politiſchen Wirren und Kämpfen in Deutſchlanb reich⸗ lüchen Stoff zum Brobachten gegeben: Die Auflöſung des Reichstages, der Wahlkampf, die Wahlſchlacht ſelbſt und weiter die Perſpeklive in die Zukunft, welche ſich gegen⸗ wärtig dem Politiker erſchließt. Und wie urtheilt man in Paris? Man iſt ſichtlich erfreut über den politiſchen Wirr⸗ warr in Deutſchland, man hält die Zeit der alten deutſchen Zwietracht wieder heran⸗ gekommen! Faſt ſämmtliche Pariſer Blätter, die ſich bis jetzt zu den Wahlen geäußert haben, ſtellen dieſelben als eine Niederlage des Kaiſers hin. Ja, der „Figaro“ und einige andere Zeitungen betrachten den Ausfall der Wahl als gefaͤhrlich, da derſelbe den Kaiſer zwingen könnte, eine Ableltung nach irgend einer anderen Seite zu ſuchen. Was mit einer ſolchen Ableitung gemeint iſt, liegt auf der Hand. Wer noch im Zweifel iſt, braucht nur die Ausführungen der „Gazette de France“ zu leſen, welche die Frage auf⸗ wirft, ob dieſe Ableitung etwa der Krieg ſei! Man ſucht alſo die gegenwärtige Situation in Deutſchland als der in Frankreich 1870 ähnlich darzu⸗ ſtellen, man meint, Kaiſer Wilhelmmüſſe losſchlagen, wie Napoleon III. es damals mußte. Ob man in Paris das wirklich glaubt, iſt fraglich, aber auch ohne Belang. Die einflußreiche Pariſer Preſſe ruft es den leichtgläubigen und raſch erregbaren Fran⸗ zoſen zu, daß die innere Lage in Deutſchland zum Kriege dränge, und was hören dieſe lieber, als von einem Kriege gegen Deutſchland predigen! Das iſt die einel ernſte Mahnung, die und das Ausland im gegenwärtigen Augenblicke zuruft. Die Preß⸗ ſiimmen aus Paris, die auf die deutſche Uneinigkeit ſpe⸗ kuliren, ſie rufen uns indirekt zu: Seid einig! Ver⸗ geßt zur Stunde den Hader der Parteien! Die zweite Mahnung kommt ebenfalls von unſern weſtlichen Nachbarn und aus England. Die Blätter beider Länder bezeichnen als den wahren Feind, de Deulſchland am gefährlichſten bedroht, den Sozia li⸗ Seleſenſte und verbreitetle Zeitung in Maunheim und mus. Und darin haben ſie Recht, Deutſchlaud ſollte auf dieſe Mahnung höͤren. Der Sozialismus predigt den Fortſchritt in der Zukunft und kann nichts bringen als den allerödeſten Rückſchritt, der Sozialismus, an ſich ein Begriff voll erlöſender Menſchenliebe, will der Arbeiterwelt aufhelfen und hat ihr nichts ge⸗ bracht, nur geraubt hat er den Arbeitern die Zufrieden⸗ heit, das köſtlichſte Eut, welches das Menſchenherz beſitzt. Möchte daher gegenwärtig Deutſchland bedenken, was zu ſeinem Frieden dient! Jetzt gilt es nicht, die Unterſchlede der Parteian⸗ ſchauungen hervorzukehren. Jede Partei, die ſich auf Strömungen im Volke ſtützt, hat ihre Berechtigung, und es gibt Zeiten, wo ſie ihre Beſtrebungen in den Vorder⸗ grund zu ſchieben berechtigt iſt. Aber es gibt auch Zeiten, wie die gegenwärtige, da muß das Sonder⸗ intereſſe ſchweigen, nicht, als ſollte die einzelne Partei ſich ihrer beſonderen Anſchauungen entſchlagen, nein, alle Parteien müſſen ſich der höheren Pflicht bewußt werden, gegen den drohenden gemeinſamen Feind Front zu machen. Dieſer gemeinſame Feind iſt gegenwärtig der Sozialis⸗ mus. 21 Sozialdemokraten ſind bereits im erſten Wablgange in den Reichstag gewählt worden und in 76 Wahlkreiſen ſtehen Sozialdemokraten zum Thell mit großen Ausſichten zur Stichwahl. Da lege ſich doch Jeder die Frage vor, ob er gewillt iſt, dabei mitzu⸗ wirken, daß ſich die Zahl der Sozialdemo⸗ kraten im Reichstage derartig vermehrt, daß der Einfluß derſelben ein übermächtig er wirdl Man denke ja nicht, daß die ſozialiſtiſche Ver⸗ tretung im Reichstage zu irgend etwas nützt. Jahre⸗ lange Erfahrung hat gezeigt, daß jene Herrn nur dazu beitragen, unfruchtbare Debatten heraufzube⸗ ſchwören, die noch Niemanden zum Segen gereicht haben, ſondern nur Unruhe und Erregung ins Land bringen. Darum auf gegen den gemeinſamen Feind, den Sozialismus. Bei dem erſten Wahl⸗ gnage hat jede Partei die Berechtigung, eine Probe auf die eigene Stärke zu machen, in der Stichwahlgilt es, ein Reſultat zu erreichen, von dem ſich die Geſammtheit, das Vaterland das Erſprieß⸗ lichſte verſprechen darf. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 19. Juni. Die„Badiſche Landeszeitung“ in Karls⸗ ruhe beſchäftigt ſich in ihrer geſtrigen Nummer in einem längeren Korreſpondenz⸗Artikel aus Mannheim mit dem hleſigen Wahlausfall. Ohne uns auf die in dem⸗ ſelben enthaltenen Unrichtigkeiten weiter einzulaſſen, können wir nur bedauern, daß Jemand ſich berufen fühlt, über Verhältniſſe zu berichten, die ihm ohne Fuhlung mit den Anſchauungen der leitenden Perſönlichkeiten nur unge⸗ nügend bekannt ſein können. Am Donnerſtag war der„Deutſche Tag“ in Chicago. De Ausſtellung⸗kommiſſion hat nämlich, um einzelnen Tagen eine beſondere Anziehung für die Ausſtellung zu verſchaffen, ſchon vor längerer Zeit den Beſchluß gefaßt, die verſchiedenen Nationen und großen Verbindungen zur Veranſtaltung beſonderer Feſtlichkeiten zu bewegen. Da die Deutſchen hierzu bereits den 15. Juni gewählt haben, ſo eröffneten ſie die Reihe dieſer Kund⸗ gebungen. Ihr Vortritt erſcheint aber auch durch die her⸗ vorragenden Leiſtungen der deutſchen Ausſteller, welchen auf allen Seiten Anerkennung zu Theil wird, vollauf berechtigt. Die Befriedigung hierüber findet ebenfalls Ausdruck in dem Aufruf, welchen das deutſche Feſtcomite in Chieago am 29. Mai an die Deutſch⸗Amerikaner ge⸗ richtet hat: „Wie kein anderes Land,“ heißt es in dem Aufrufe,„hat ſich ünſer deutſches Vaterland an der Ansſtellung betheiligt; es hat dem Rufe der amerikaniſchen Nation bereitwillig olge geleiſtet; es hat ſeine koſtbarſten Schätze geſammelt, eeiue Arbeil Mühen und Koſten Peene um aus dem fried⸗ lichen Wettſtreit der Bölter mit Ehren reſch beladen hervor⸗ gehen. Die Ausſtellung im ſon⸗Park muß das Herz aſt die vechhal 15 5 reude erfüllen nn i reichha von 5 Was Sungen leiſtet, Wett Peßeuchteed und ſtärkend auf das— 5 hum aller Länder. Das haben Deutſ lands Siege und nationale Einigung im Jahre 1870 be⸗ wieſen, das werden Werke des Friedens auf der Columbiſchen Ausſtellung von Neuem er⸗ ärten. Wir Deutſch⸗Amerikaner ſind berufen, in dem ldungs⸗Prozeſſe der amerikaniſchen Nation einen tief⸗ gechenben, eidherblldenben Gifih auszrüben:, Tauſende Amgebung. Montag 19. Juni 1898. und ee von Deutſch ⸗Amert anern, welche ihre wiſſenſchaftliche, künſtleriſche, fachmänniſche und gewerbliche Ausbildung in Deutſchland genoſſen haben, dienen fetzt dem Volke ihrer 7 Wahl, dem amerikaniſchen; ihr Wirken und Können wirkt befruchtend in unſeren Schulen, in der Fabrtk und Werkſtatt, im Atelier des Künſtlers, in den Redaktions⸗ 1 der Preſſe und in dem Bureau der Kaufleute. Die eutſche Ausſtellung iſt eine Achtung einflößende; ſie begeiſtert uns Deutſch⸗Amerikaner von Neuem für die Leiſtungen unſerer in der alten Heimath; ihre Werke ſprechen lauter und eindringlicher zu allen Nationen, als Worte und Theorten, ſie iſt eine der glänzendſten Ruhmesthaten des deutſchen Volkes.“ Ueber den Verlauf des Feſtes meldet der Draßt von 1 er„Deutſche Tag“ in der Ausſtellung wurde in 905 Weiſe gefeiert. Etwa 200,000 Perſonen wohnten er Feier bei, 25,000 Perſonen nahmen an der Parade der Muſtkvereine, der Turnvereine, der Miliz und der Sänger⸗ vereine Theil. Vor der Parade fanden auf 40 prachtvoll ge⸗ aen e Paradebooten Uebungen aller Art ſtatt; die Boots atten vor dem deutſchen Gebäude, Aufſtellung genommen, bei welchem eine Eſtrade errichtet war, welche von den Bannern aller Geſellſchaften, die an den Feierlſchkeiten theil⸗ nahmen, umgeben war. Die Glocken in dem Thurm deß deutſchen Gebäudes ſpielten deutſche Melodien, die Muftk⸗ korps die Jubel⸗Ouverture von C. M. v. Weber. Der deutſch⸗ amerikaniſche Geſangchor der Ausſtellung und die vereingten von Chicago ſangen„Deutſchland, Deutſchland Aber Alles.“ Harry Rubons, von dem Vorſttzenden des Feſt⸗ komttees 0 hrt, begrüßte im Namen der Deutſch⸗Amerilaner in Chieago die Vertreter Deutſchlands; der Chor ſang„Die Wacht am Rhein.“ Der deutſche Botſchafter v. Holleben er⸗ widerte auf die Anſprache Rubens, Feſtrede. Die Sozialdemokraten ſind von ihren Wahr⸗ erfolgen ganz berauſcht. Vorausſichtlich werden ihnen ſämmtliche Wahlkreiſe der Reichshauptſtadt Berlin zu⸗ fallen. Der„Vorwärts“ ſtimmt bereits folgenden Steges⸗ geſang an:„Der 15. Juni 1893 iſt ein Ruhmestag des deutſchen Proletariats, und er wird in den Geſchichts⸗ büchern der Zukunft alle blutigen Siege der Moloch⸗ und Mammonsanbeter weit überſtrahlen. Dank den deutſchen Wählern! Die deutſche Sozialdemokratie hat ihre Schuldigkeit gethan. Sie hat— allein gegen alle an⸗ deren Parteien— allen die Stirne geboten und alle zurückgedrängt und zurückgeworfen. Wir wiſſen, daß unſer heutiger Sieg, ſo glänzend er auch iſt, uns noch lange nicht ans Ziel bringt. Wir wiſſen, daß noch vlel, viel zu thun iſt. Wir wiſſen, daß die Gegner in ihrem Arſenal noch Waffen beſitzen, vor deren Anwendung ſie bisher zurückſchreckten. Aber wir wiſſen auch, daß ſie keine Waffen beſitzen, denen wir nicht beſſere Waffen ent⸗ gegenzuſetzen hätten.— Und heute, am Tage des Siegeß rufen wir aus: Vorwärts! Nützen wir den Sleg aus! Bollenden wir bei den Stichwahlen die Nleberlage der Feinde! Vorwärts! Immer vorwärts! Kein Sieg ge⸗ nügt uns, ſo lange die Baſtille des Kapitalismus ſteht! Hoch die internationale, völkerbefreiende Soztaldemokratie!“ Man ſchreibt aus Paris: Im Miniſterrathe er klärte Unterſtaatsſekretär Deleaſſs, daß in Folge des neuen Angriffs der Siameſen der franzöſiſche General⸗ konſul Pavie von dem König von Siam die Gewährung einer Audienz verlangt habe. Es wurde beſchloſſen, dem Abmiral Humann unverzüglich Befehl zu ertheilen, ſich von Saigun nach Bangkok zu begeben. Der Miniſter des Aus wärtigen Develle fündigte hierauf die Unter⸗ zeichnung des franzöſiſch⸗ruſſiſchen Abkommens betreffend den Zoll auf Petroleum an. Endlich wurde beſchloſſen, einen Kredit von 5 Millionen Franken bei der Kammer zu beantragen, um der durch die andauernde Trockenhelt geſchädigten Landwirthſchaft Hilfe zu bringen. Wahlnachrichten. München, 18. Juni. Vorausſichtlich wird die Stichwahl in München, da der im übrigen für das Reich zum Stichwahltag beſtimmte 24. Juni hier ein Feiertag(St. Johannistag) und der 25. ein Sonntag iſt, erſt Montag den 26. ds. ſtattfinden.— In der geſtrigen Verſammlung der Antiſemiten und Klerikalen im Katholiſchen Kaſino erklärte nach Bekanntgabe des Reſultats der Wahl in München Herr Chefredakteur Frick, daß bei der Stichwahl in München I das Zentrum für den liberalen Kandidaten, Herrn Burkhard, ei müſſe, da die liberalen Kandidaten das„kleinere Uebe ſeien. Das Gleiche erklärte auch der Kandidat für München I, Herr Leib, mit großer Entſchiedenheit, wäh⸗ rend der Antiſemitenführer Wenng erklärte, er für ſeine Perſon werde weder für den Sozialiſten noch für den Liberalen eintreten können; was die antiſemitiſche Partei thun werde, werde ſich in den nächſten Tagen entſcheiden. 2 arl Schurz hielt eine 2. Seſte. Seneral-Anzeiger, Nannheim, 19. Junt. Karlsruhe, 18. Junſ. Beſ den Wahlen in Baden wurden abgegeben: 84,088 Stimmen für die National⸗ liberalen, 71,140 für das Centrum, 37,353 für die Sozialdemokratte, 26,617 demokratiſch⸗freiſinnige, 18,537 wilde(Hornſtein, Lender), 7918 antiſemitiſche und 14,876 konſervative Stimmen. „Berlin, 17. Juni. Bis Mittag find 342 Er⸗ gebniſſe bekannt, davon 42 Conſervative, 1 Bund der Landwirthe, 7 Reichspartei, 18 Nationalliberale, 63 Centrum, 21 Socialdemokraten, 3 Freifinnige Vereinigung, kein Freiſinniger der Volksparteſ, 13 Polen, 2 Anti⸗ ſemiten, 1 Däne, 5 Elſäſſer, 4 Süddeutſche Volkspartei, 1 Wilder. 159 Stichwahlen ſind erforderlich, daran be⸗ theiligt ſind 46 Conſervative, 8 Bund der Landwirthe, 5 Reichspartei, 71 Nationalliberale, 27 Centrum, 76 Socialdemokraten, 10 Freiſinnige Vereinigung, 85 Frei⸗ ſinnige Bolkspartei, 7 Polen, 16 Antiſemiten, 7 Welfen, 1 Elſäſſer, 9 Süddeutſche Volkspartei.— Im Wahl⸗ kreis Jerichow iſt Graf Herbert Bismarck gewählt. Berlin, 18. Juni. Soweit die Ermittelungen bis geſtern Abend reichten, ſind bis jetzt folgende Abgeordnete gewählt: 40 Konſervative, nämlich: Uhden, Graf Dönhoff, Irhr. v. Manteuffel, Graf Holſtein, Graf Kanitz⸗Podangen, v. Gerlach, Prinz Krafft ſn Hohenlohe⸗ Oehringen, Dr. v. Frete, Sraf Carmer, Prinz Alexander zu Hohenlohe, Zorn v. Bulach, v. Winterfeldt, v. Staudy, v. Levetzow, v. Leipziger, Sraf zu Inn⸗ und Kniephauſen, Graf Roon, Hauffe, Bauermeſter, v. d. Gröben, Graf Dohna⸗Schlodien, von Stein, v. Dallwitz, v. Hammer⸗ ſtein, Riekehoff, v. Podbielsky, v. Dewitz⸗Schönhagen, v. Holleufer, Steinmann, Mentz, Graf Mirdach, von Guſtedt, Steppuhn, Sraf Schwerin⸗Ldwitz, v. Sperber, Bohtz, von Kleiſt⸗Retzow, von Saliſch, von Jagow, von Herder. Ferner 11 Reichsparteiler(denen ſich jedenfalls noch Kardorff zugeſellen wird): Holtz, Graf Arnim, Graf Herbert Bismarck, Stephann, Leuſchner, Hoffmann⸗Rennerod, der von anderen als nationalliberal oder parteilos bezeichnet wirb, v. Stumm, v. Gültlingen, Nauck, Baumdach und Höffel. 15 Natis⸗ nationakliberale, nämlich! Dr. Kruſe, v. Benda, FJedderſen, Dr. Frieddberg, Frhr. u. Heyl, Placke, Hoſang, Boltz, Krämer, Bayer⸗ lein, von Bennigſen, Bürklin, v. Mar⸗ Juardſen, Bantleon und Dr. Böttcher. 68 Ultramontane leinſchließlich der militärfreund⸗ lichen): Krebs, Nadbyl, Wolny, Stephan, Metzner, Sznula, Letocha, Conrad, Frank, Kloſe, Cytornowski, Hubrich, Horn, Timmermann, Heeremann, Wattendorf, Heſſe, Schmidt⸗Warburg, Fusangel, Schwarze, Müller Fulda, Deber, Bender, Wellſtein, Braubach, Geſcher, Marcour, ritzen, v. Kehler, Bachem, Weidenfeld, Pingen, Rudolphi, . Lingeng, de Witt, Brochmann, Dieden, Rin⸗ telen, Rören, Arenberg, Bock⸗Achen, Mooren, Hom⸗ „Hitze, Bumiller, Bünole, Aichbichler, Lama, rzer, Deuringer, Wildepper, Zott, Reindl⸗Schoͤpf, Schmid⸗Immenſtadt, Wenzert, Gröber, Braun, Rembold, Schmer, Schaͤffgen, Lender, v. Buol, Galen, Pichler, Wenzel; ſerner 12 Polen: v. Koscielski, v. Komie⸗ rowski, Graf Kwileckl, Prinz Zbidlaw, Czartoyski, Kubiecki, v. Jazdzewski, Fürſt Adam Czartoryski, Fuͤrſt Radziwill, Polczynski, von Kalkſtein, Wolezlezter, von Oziembowski. 24 Sozialdemokraten: Singer, Lieb⸗ knecht, v. Bollmar, Stolle, Bebel, Dietz, Metzger, Seifert, Frohme, Tutzauer, Dr. Schönlanck, Grilleuberger, Nach Chicago. (Original⸗Bericht Fh. F. Waſhington, 51. Wat 1008. Daß Capttol.— Von welcher Sette ſich man der Wa 1 auch nähern mag, viele Meilen bevor mem Weichbild der Stadt be man dis ſchöne des, in welchem le belden Häuſer des Kongreſſes 15 und dor höchſte Gerichtshof der Voretmigten Slaaten ſeinen Sitz Ein Bau von bezaubernder Schönhett und 7 755 der Stolz eines jeden Amerikaners ragt er 0 in e Lufte, ſo maſſig und doch ſo leicht und ſymmetriſch, baß er bei der Betrachtung immer mehr in die Sufte zu heben Man kann dieſen Bau nicht eindringlich duad ſchil⸗ ern, man muß ihn geſehen, man muß ihn förmlich ftudirt ganz würdigen zu können. Als ington im Jahre 1791 nach langem Suchen den flüör 9 Bau, den eapitoliniſchen eine glückliche Inſptration, denn ich kann mir ni t denken, daß ein beſſerer Platz hätte gefunden werden können. Auf der breiten Pennſylvania Avenue kommt man von Weſten — an den Fuß des Hügels, auf welchen der Bau thront. an glaubt an die Vorderſeite zu kommen, allein dieſe ht nach Oſten, wohin auch die gigantiſche Statue Göttin der Freiheit“ ihren Blick richtet, welche die Kup⸗ pel bes Domes krönt. Eine gewaltige, reich gegliederte Mar⸗ mortreppe mit ſchönen ene läßt den Bau 5 Wese⸗ 10 noch größer erſcheinen als auf der Oſtſeite. Von dieſer etzteren her erreicht man den Mittelbau auf einer breiten en Marmortreppe, auf welcher links die Entdeckung merikas 75 5 Columbus und rechts die Beſiedelung Amerikas in zur Darſtellung gebracht ſind. Der Mittelban iſt aus grauem Sandftein, der egenwärtig 15 eſtrichen iſt um ſich harmoniſcher mit den befden Seiten⸗ eorge latz ügel aufſuchte, hatte er 0 um ihn igeln zu gekakten bei welchen ausſchließlich amerikani cher armor verwendet wurde. Der Styl des Ganzen iſt kla ſiſch und ſind namentlich die Fagaden der Seitenflügel mit ihrem korinthiſchen Säulenſchmuch von hervorragender Schönheit. Bon wunderbarer Wirkung iſt der Bau, wenn man ihn in heller Mondnacht an der Seite eines gleichgeſtimmten Kame⸗ raden betrachtet, der für dieſe Schönheit Sinn hat und in deſſen reichem Gemüth ſolche Eindrücke leb⸗ 185 Widerhall finden. Solche Augenblicke der Betrachtung unvergeßlich! Die Rotunde unter der Kuppel iſt durch eine große ſchöne oncethüre zugänglich, welche von Randolph Rogers gefer⸗ wurde und Ereigniſſe aus dem Leben des Columbus dar⸗ Ut. Die Rotunde hat 97 Fuß im Durchmeſſer, iſt 220 Fuß och und birgt reichen Schmuck an hiſtoriſchen Oelgemälden und Fresken. Auf einer guten Treppe gelangt man bis hoch auf die Kuppel, von man einen entzückenden oben Ausblick auf die Stadt und nächſte Umgebung genießt, welche Waianige New⸗Derks an manichfaltiger Abwechskünt über⸗ Geyer, Auer, Blos, Wurm, Bueh, Legſen, Schmidt⸗ Sachſen, Schippel, Hofmann⸗ Auerbach, Reißhaus, Bock, Förſter. 3 Antiſemiten: Ahlwardt, Liebermann und GSräfe. 1 Dane: Johannſen. 3 Freiſ. Vereinigung: Barth, Thomſen, Freſe. 4 ſuddeutſche Bolksparteiler: Payer, Haußmann, Hartmann, Pflüger. 1 Wildliberaler: Prinz Caro⸗ lath, 2 regierungsfreundliche el ſäſſiſche Abgeordnete, deren Parteizugehörigkeit uns nicht völlig klar iſt: Pohl⸗ mann und Bortetter. 6 klerikale Elſäſſer: Winterer, Gürber, Simonis, Neumann, Küchly, Dr. Haas und Dr. Sigl und der Bauernbündler Bachmayer. Das wären insgeſammt 192(bezw. 198) definitiv gewählte Abgeordnete. Berlin, 18 Juni. Bis jetzt ſind insgeſammt 100 für die Militärvorlage ſtimmen de Abgeord⸗ nete gewählt worden. Breslau⸗Neumarkt, 17. Juni. Frhr. v. Huene clerikal, für Militärvorlage) in Stichwahl mit Graf imburg⸗Stirum(conſ.) Leipzig, 16. Juni. Im Königreich Sachſen, das 28 Wahlkreiſe zählt, ſind gültig nur 11 Abgeordnete ge⸗ wählt, 7 Sozialdemokraten(in Leipzig⸗Land, Chemnitz, Freiberg, Glauchau, Reichenbach, Stollberg und Zwickau), 3 Conſervatiwe(Oſchatz, Borna, Marienberg), und 1 Antiſemit(Bautzen). Stichwahlen haben in 12 Kreiſen ſtattzufinden, und zwar in 5 Kreiſen zwiſchen Anti⸗ ſemiten und Soeialdemokraten, in 3 zwiſchen Conſervativen und Sozialdemokraten, in 2 Kreiſen zwiſchen Natitonal⸗ liberalen und Sozlaldemokraten, in je einem Kreiſe zwiſchen Nationalliberalen und Freiſinnigen und zwiſchen Freiſinnigen und Antiſemiten. Die Sozialdemokraten haben zu den 6 Mandaten, die ſie im letzten Reichstag aus Sachſen beſaßen, ſchon einen ſtebenten errungen. Mainz, 17. Juni. Das Wahleomits des Centrums empftehlt Wahlenthaltung. Unbedingt ausgeſchloſſen ſei es, für einen Socialdemokraten zu ſtimmen. Aus Hladl und Land. Mannheim, 18. Juni 1898. PVerſonalnachrichten. Miniſterium des ern. Verſetzt: Friederich, Heinrich, Am beim Amt Sinsheim wird unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte auf den 1. 30 1898 in den Ruheſtand ver⸗ 5 Spahr, Joſeph Emil, Schutzmann beim Amt Mann⸗ eim wird in gleicher Eigenſchaft nach Heidelberg verfetzt. iniſterium der Juſtiz, des Kultus und uterrichts. Etatmäßig angeſtellt: Vierneiſel, Simon, Gerichts⸗ vollzieher beim Amtsgericht Kenzingen. Schulweſen. A. Mittelſchulen. Erledigt iſt die Stelle eines Reallehrers der ſprachlichen 8 an der in Pforzheim. Bewerbungen h. Oberſchu 15 einzureichen. B. Volksſchulen. Verſetzungen und 5 Bieger, Albert, Unterl., von Umktrch nach Gbringen, A. Freiburg. Gropp, Jakob, Unterl. in Geroldzau, wird Hauptl. in Burbach, A. Ett⸗ lingen. Henglein, Martin, Hauptl., von Mentzingen nach Oftersheim, A. Schwetzingen. 5 Philipp, Schulverw. in Linkenheim, wird Hauptl. in raben, Amt Karlsruhe. Kuhn, Wilhelm, rer, von Ittersbach nach Neu⸗ lußheim, A. wetzingen. Lais, Johann, Hauptlehrer, von Marzell nach Wilferdingen, Amt Durlach. Lehrer, Karl A Hauptlehrer, von Schwanenbach nach Linkenheim, umt Karlsruhe. Maier, Hermann, Hauptlehrer, von Sunt⸗ krifft. 57 dene Dienſträume untergebracht. 17 befindet ſich auch die Statuary Hall, in welcher bedeutende Staatsmänner in Bronce oder Marmor verewigt ſind, ſo diejenigen der beiden ermor⸗ deten Präſidenten Lincoln und Garſield ſowie von Jefferſon und Hamitton und Anderen. in Kunſt⸗Object, welches auch die allgemeine Aufmerk⸗ 70 0 ch zieht iſt eine alte Marmor⸗Uhr, ewöhnlich ſchrisben als„die Geſchichte in dem er Helt⸗ oder der Gentus, welcher die Geſchichte der Nation Es iſt bies eine ſchöne Marmor⸗Ilgur, welche auf einem 0 gelten Triumphwagen ſteht und mit einem riffel eine cherne Tafel beſchreibt. Dieſes ſtammt von Italtener Namens Franzont, welch em W3 ngton ſtarb. In den beiden in beſinden ſich die Sitzungs⸗ rü des Congreſſes Senates. Keine diefer Körper, ſchaſten tagte während unferes Beſuches und ſo war es mir auch nicht dant, Dir die Phyſiognomie ſer Körper⸗ becer u b chon ſo mancherlei ab⸗ dieſem Mittelbau ſind die Bibllothek und verſchte⸗ er anno 1819 in retben, von welcher onderliche Schilderungen den Weg in unſere Heimath gefun⸗ en haben. Als ſehenswerthe Räume find noch das 1 des Präſtdenten und der Marmorſaal hervorzuheben. rſteres wird faſt ängſtlich unter Verſchluß 1 8 während der Marmorſaal leicht Fitanelich iſt. Gs 115 tes ein wirklich vornehm ausgeſtatteter Räum, in welchem die Senatoren ihre bevorzugten Freunde empfangen, denn Niemand ſonſt darf während einer Sitzung dieſen Raum betreten. Wunderbare, mit fein künſtleriſchem ausge⸗ hrte Gartenanlagen bedecken den Hügel des apitols. er weſtlichen Hälfte des Parkes am Fuße der großen Marmor⸗Terraſſe ſteht das bemerkenswerkhe Denkmal des verſtorbenen Oberrichters John Marſhall, welches mir faſt den beften Eindruck von den vielen Denkmalen der Stadt emacht hat. Auf der Oſtſeite des Capitols ruht die Coloſſal⸗ tatue Waſhingtons, welche Horatio Greenough in Rom gefertigt und im Jahre 1842 au 5 wurde. Die iſt aus carariſchem Marmor und der Sockel aus rantt. Waſhington iſt auf einem euxuliſchen Stuhle ſitzend dargeſtellt, ſeine Linke hält ein Schwert in der S eide, während ſeine Rechte gegen den Himmel weiſt. Die igur iſt größtentheils nackt und ein Mankel bekleidet in 0 chem Wurfe die rechte Schulter und den Unterkörper. An den Seiten des Stuhles befinden ſich der Schlangen würgende erkules und der Sonnen⸗Gott Apollo. Auf der Rückſeite ſes Sockels ſteht die lateiniſche In chrift: „Simnlagrum istud ad magnum Libertatis exemplum, nec sine ipsa dursturum.“ Weiter ſind auf demſelben die rühmenden Worte zu leſen: „Eirst in war, first in peace, first in the hearts of his countrymen““ Der„Waſhington Obelisk“, das eigentliche Waſhington⸗ Denkmal, ragt in der Nähe der Staatsbauten auf einem 75 Hügel 555 Fuß hoch in die Lüfte, ein an Würde und nfachheit unerreichtes Denkmal eines großen Mannes. Der Obelisk iſt aus weißem Marmor erbaut, wurde 1848 begonnen 1888 aufgegeben, 1877 wieder in ſ genommen und 1884 aufen nach Amt Waldhut. Nagel, ußt, elbt. in Oetigheim, Amt Raſtatt, wird auptlehres daſelbſt. Wättner Daniel, Schulverw. in Weitweil, Amt Emmendingen, wird Hauptle rer daſelbſt. Zimmermann, Richard, Unterlehrer, von S weinberg nach Schloſſau, Amt Buchen.— Dienſterledigun gen. K für Lehrer katholiſchen Bekenntniſſes an den olksſchulen der Ge⸗ meinden: Achkarren, Amts Breiſach. Allensbach, Amts Baden. delwangen, Amts Stockach. aupt für Lehrer evangeliſchen Bekenntniſſes an den Volksſchulen der Gemeinden: Gon elsheim, Amts Bretten. Lützelſachſen, Amts Weinheim. Großh. Domänendirektion. Verſetzt: Zeit, Leo, Finanzpraktikant, z. Zt. bei Großh. ee Hornberg wird zur Gr. Domänenverwaltung Freiburg verſetzt. Gr. Steuerverwaltung. Verſetzt: Spall, Otto, Buchhalter bei Gr. Hauptſteuer⸗ amt Baden wurde wegen leidender Geſundheit in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt.— Als erſte Gehilfen wurden zugetheilt die Finanzpraktikanten: Ehrenmann, Emil, der Gr. Oberein⸗ nehmerei Offenburg. Kopp, Adolf, dem Gr. Hauptſteuer⸗ amt Lörrach. Trippel, Karl, der Gr. Altbreiſach. Herrmann, Max, der Gr. Obereinnehmerel Schwetzingen. Gaſt, Theodor, der Gr. Obereinnehmerei Vil⸗ lingen. Bucherer, Fritz, dem Gr. auptſteueramt Säckingen. S 95 5 Otto, der Gr. Obereinnehmerei Oberkirch. Wei⸗ and, Julius, dem Gr. Hauptſteueramt Lahr und Kreutz, Joſeph, der Gr. Obereinnehmerei Raſtatt.— Ernannt: Kie⸗ er, Karl, Finanzaſſiſtent bei der Gr. Obereinnehmerei uchen wurde zum erſten Gehilfen bei dem Gr. Hauptſteuer⸗ amt Baden ernannt.— Unter die 5 der wurden aufgenommen: Winkler, Jo eph von Oberſchwör⸗ ſtadt. Harder, Hugo von Dettighofen und Billeter, Emil von Karlsruhe. FErauentag und Mädchengymmnaſtum. (Die Generalverſammlung des Vereins„Frauen⸗ bildungs⸗Reform“ zu Wiesbaden.) 58 Der von dem genannten Verein kürzlich in Wiesbaben abgehaltene darf im Hinblick auf den zahlreichen Befuch, wie auf die überaus günſtige Aufnahme ſeiner Vor⸗ träge als ein großer Erfolg betrachte werden, den die heutige gemäßigte Frauenbewegung verzeichnen hat. Leider über die Vorträge, wie Über die ge chäftlichen Verhandlungen 1. Kongeſſes vielfa 5 entfte 720 129 e Dar⸗ ellungen in die Preſſe gelangt, ſo daß es geſtatte mag, 5 Nachſtehenden eine authentiſche Darle g zu geben. Am erſten öffentlichen Vortragsäbend erſtattete zunächſt 10 Buzello⸗Stürmer Bericht über den Lehrplan des vom ereine am 11. Sept. in Karlsruhe zu eröffnenden Mädchen⸗ gymnaſtums, dieſer Lehrplan wird im Druck erſcheinen und iſt gratis durch die Vereinsleitung(Hannover, Peterſilen⸗ raße 28) zu beziehen. Es folgte ſodann ein dag der Vor⸗ tzenden, Frau Kettler, in welchem dieſe die Entwickelung jener Gründe gab, für die Berechtig e8 weiblichen eſchlechts zur Zulaſſung zu Gymnaſtal⸗ und ſprechen. Fräu Kettler betonte namentlich, ie angeblich natürliche geiſtige Inferiorität der Frau nur ein Kullurprodukt, nämlich bie Folge 1 chulung, zu nennen ſei.— Der zweite Vortrags⸗Abend brachte Vor⸗ träge zweier bereits durch zahlreiche mit großem Beifall auf⸗ Vorträge in verſchiedenen Großſtädten rühmlich ekannt gewordenen Damen: Fräulein und Fräu⸗ lein Buzello⸗Stürmer; erſtere ſprach über„dlie 1 5 ite der Frauenfrage“, letztere über„der Frauen Pflicht in eigener Sache“. Letztgenannter 18 wandte ſich nicht, wie irrthümlich in manchen Bläktern berlchtet worden iſt, gegen Goethe und andere Klaſſiker als Künſtler; ſon⸗ dern nur gegen die heute noch vielfach übliche miß⸗ bräuchliche pädagogiſche Verwerthung der von dieſen Dichtern geſchaffenen„Frauen⸗Ideale“, die, einer anderen Kultur⸗Epoche entſprungen, keineswegs heute noch lich der welblichen Jugend als nachahmenswerthe Vorbilder 1. werden können, da eben der Begriff des„Frauen⸗ deals“ ſich inzwiſchen, wie alles Andere, den at, we⸗ nigſtens in vielen Beziehungen.— Am dritten Vortragsabend ſprach Frl. v. Milde über das Thema„Der Richter zwiſchen ————————— vollendet. Er iſt nüchſt dem Ulmer Miünſter der öchſte Steinbau der Welt und überragt die Sternblume des Kölner Domes um einige Fuß. Ich habe noch kein Denkmal ge⸗ welches einen ſo merkwürdig wechſelnden Eindruck auf en Menſchen zn machen im Stande ift. Wenn man dicht dabei ſteht, erſcheint es faſt proſaiſch und klein. Mit der Entfernung ſtrebt es mer weiter gegen den Himmel und es wachſen die Eindrücke bei jeder neuen Betrachtung. Im hellen Sonnenſcheine leuchtet dieſer Bau wie ein Juwel, im Mondſchein flimmert er wie Silber und bei unter 1 9 85 Sonne evglüht der ſchlanke Schaft wis ſeuriges Gold. e nach dem Standpunkte ſieht man auch zwei Seiten beleuchtet, die eine im perlgrau gedämpften Lichte, die andere mit roſig zarten Tinten übergoſſen, ſo zart wie der lichte 155 immer auf der Wange eines ſchönen Mädchens. In ſtiller Größe ragt dleſes Denkmal empor, ſeine rieſigen Schatten kreiſen mit der Sonne und verkünden Stunde um Stunde den jetzigen und hoffentlich noch vielen kommenden Geſchlechtern den Ruhm des großen Mannes. Als ich tief ergriffen mit meinem lieben Kameraden von Waſhington und dieſem Denkmal Abſchied nahm, da wurde in mir der Ge⸗ danke rege, daß Deutſchland eigentlich verpflichtet ſei, ſeinem ößten Deutſchen ein ſolch erhabenes Denkmal auf dem ſchonſten Flecke unſeres Reiches zu errichten! Nur ein ein⸗ ziges, aber ein ſo erhabenes, wie ich es vorher nie geſchaut! Das Haus des Präſtdenten der Vereinigten Staaten, ge⸗ meinhin als das„Weiße Haus“ bekannt, liegt am weſtlichen Ende der Pennſylvania Avenue. Es iſt durch viele Abbil⸗ dungen ziemlich bekannt und ſoll nach dem Mufter der Reſi⸗ denz des Duke of Leiceſter in Dublin erbaut ſein. Acht doriſche Säulen ſchmücken den Eingang. Aus der Vorhalle gelangt man im unteren Stockwerke zunächſt in das blaue Zimmer, dann in das grüne und zuletzt in den 117 aal, wo der Empfang tattfindet. ir hatten, obwohl es? ittwoch war, an welchem 15 der Präſtdent Jederman empfängt, nicht das Glück, ihn zu 12 5 und ihm die Hand zu ſchütteln, denn er befand ſich 11 einem Landſitze, wohl um von den Strapazen auszu⸗ ruhen, welche ihm der Empfang der ſpaniſchen Prinzeſſin Eulalia verurſacht haben mochte. Ich konnte ihm deshalb auch nicht Deine Grüße an ſein Baby Ruth und ſeine lieb⸗ reizende Mutter übermitteln, welche Dich auf dem Bilde in Harpers illuſtrirter Zeitung ſo ſehr angemuthet hatte. Aus dem Speiſeſaale kamen wir in das beſcheidene Treibhaus, welches ſich mit dem Palmenhauſe Frankfurts weder na orm und Inhalt meſſen kann. Eine entzückende Ausſich at man von den meiſten Fenſtern des weißen Hauſes einen ſich bis an die Ufer des Potomac ausdehnenden mi bepflanzten Park und auf den ragenden öbelisk Die Räumlichkeiten des zweiten Stockwerkes, die fe Privatwohnung des Präſidenten blieb uns ver⸗ ſchloſſen. Abends brachte uns ein Blitzzug in 5 Stunden nach New⸗Mork zurück und voller Befriedigung zogen all' die ſchönen Bilder, welche wir erſchaut, nochmals an geiſtigen Auge vorüber. 8 5———— Mannbetm, 19. Juni. Mann und Welbr, und Fran Strirt Aber„dle Anigkelk in unſeren Beſtrebungen“. Die geſchloſſenen(den inneren Angelegenheiten des Vereins gewidmeten) ſog. geſchäftlichen Sitzungen ſind eben⸗ alls leider in einer viele Irrthümer enthaltenden Weiſe mehr⸗ ſach in den Zeitungen beſprochen worden.— So iſt es ein Mißverſtändniß, wenn ein Berichterſtatter ſagt, das Schulgeld am Karlsruher Mädchengymnaſtum erreiche die (in der That enorme) öhe von fünfhundert Mark; in Wirklichkeit bekrägt daſſelbe, wie aus⸗ drücklich betont wurde, nur zweihundert Markl.— Ebenſo iſt es ein Mißverſtändniß, wenn berichtet worden iſt, der Verein habe auf Koſten eine Delegirte nach Chicago entſandt; vielmehr iſt ſeine d e Ve auf eigene Koſten gereiſt.— mu iſt es eln Mißver⸗ ſtändniß, daß der Verein au in Karlsruhe auch in Dresden, Leipzig und Berlin ein Mädchengymnaſtum errichten wolle; vielmehr d t er nicht, in esden und Leipzig, ſondern nur in Berlin noch ein ſolches ins Leben zu rufen.— Nicht minder iſt es ein Mißverſtändniß, wenn von derſelben unberufenen Seite berichtet worden iſt, der Vorſchlag, in Berlin ein Mädchengymnaſtum des Vereins errichten, ſei eine Folge der 1 eweſen, we eine der Anweſenden in der Wiesbadener Sitzung über eblich geplante Gründungsabſichten Vereine gemacht hat. ielmehr iſt in ichkeit der Wunſch, der Verein möge auch in Berlin ein Mädchen⸗ ymnaſtum errichten, 915 oftmals dem Vorſtande ausge⸗ ſprochen worden; und dieſen zum Theil ſchon vecht alten Lünſchen entſprechend brachte die Vorſitzende den Vorſchlag ein, neben dem in erſter Linie Süd⸗ und Weſtdeutſchland be⸗ rückſichtigenden im Karlsruhe nun ein beſonderes für Nord⸗ und Oſtdeutſchland beſtimmtes in Berlin zu er⸗ 1U an⸗ anderer öffnen. Erſt nachdem dieſer Antr eſtellt war, machte, wie vorhin erwähnt, eine Anweſende Mletheuun„daß von anderer Seite ebenfalls etne iche Stiftung in lin be⸗ abſichtigt werde. Der Verein bee ee dne will ſeiner Berliner Schule den Lehrplan des Karlsruher Mädchen⸗ gymnaſiums zu Grunde legen, alſe die mit Unter⸗ tertia beginnen; das Schulgeld ſoll dasſelbe wie am ſüddeutſchen ädchengymnaſium, alſe— Es iſt ferner ein Miß verſtändaiß, wenn manchen Zeitungsberichten der Verein ein„rabikaler“ wird; vielmehr enthält ſich der Verein ausdrücklich jeder Stellung⸗ nahme in Suiſeh en oder kirchlichen Angelegenheiten; in päda⸗ gogiſcher Hinſicht nähert ſich ſein Lehrplan Einheitsſchule; 5255 dieſer Hinſicht vertritt alſo der keineswegs den Radikalismus. em ogen. erein „Ernennung. Der Großherzog hat den Jeheimen 9150 Karl Freiherrn v. Reck im Minifterium des Großh. Hauf und der auswärtigen Angelegenhetten zum Vorſitzenden Rath und den Oberamtmann Dr. Abolf Kühn in Achern zum Kollegialmitgliede in dem gedachten Miniſterium mit dem Titel ee und dem Range eines Miniſtertalraths ernannt. * Die Erlaubniß zur Annahme nud zum Tragen der ihnen von dem Kaiſer von Rußland verliehenen Ordens⸗ auszeichnungen ſſor der Großher, 9 10. em Geheimen Rath und Profeſſor an der aee t Heldelber Dr. Heinze für den den des hetligen Stantslaus 2. Klaſſe mit dem Stern, dem Geheimen Oberfinanzrath 8570 und dem Ge⸗ heimen Hofrath Dr. Gutſch für den Orden der a de Anna 2. Klaſſe und dem außerordentlichen 8 an der Univerſttät Heidelberg Dr. v. Kirchenheim für den Orden des heiligen Stanislaus 2. Klaſſe. * Der badiſche Hauptverein der en Luther⸗ ſtiftung hat ſeit ſeiner Gründung 1884 verwendet: an 81 Pfarrer und 28 evang. Lehrer M. noch von der Centralverwaltung in Berlin 7470., welche an 84 badiſche Pfarrer und 51 Le wurden. Der Vermögensſtaud des badiſchen betrug Ende 1891: 12,500 M. Der Jahresbeitrag iſt der kleine Betrag von einer Mark. Die Anmeldungen 8 Eintritt in den badi⸗ 825 da tverein ge am elnfachſten bei den Dekanen er D 81 65 Die Zahl eaee iſt 18, die der Zweigvereine 183 in ganz Deutſchland. Di⸗ 9280 915 Mit⸗ 8 1891 glieder iſt 14,485. Im Ganzen wurden von an Der badiſche en 5 auptverein unter der Leitung das Prälaten Dr. oll als Vo den. en Patent⸗ 5 a e g theikt durch das Patent⸗Bureau von 25 olff in Seasben Ange⸗ meldet von: Wilh. Großmann in Pforzheim: Schwungrad⸗ zur und ⸗Begreuzung bei Elektromotoren. 110 tronenfabrik in Karlsruhe: Maſchine zum ſelbſtthätigen reihenwetſen Lagern gleichartiger Gegenſtände in Kaſten.— 1 8 ieſ eee Heidel⸗ Iinde Aule o. in Orlehr 8 um ſelbſtthätigen nlegen m en Gduard 1105 in ylinder ⸗Druck⸗Maſchinen. Baden⸗Baden: Pendelnd aelbſthgender Dempft 5 er Dampfke Holben— be⸗ ans Vetter in Mannheim: Selb peife⸗ bezw. Signalapparat mit Differentia 5 heilt an: Ph. H. 195 in Baden⸗Baden: Vorrichtung gur Entnahme einzelner rt⸗Papierblätter, ucſal: Karten, Bruchſal: Drahtzug⸗ Anzeigen und dergl.— Th. Henning in von Ao la. Roman in drei Büchern von Paul Perron. end wbeen) Fortſetzung.) Wiederholt las Gaſton die Zeitungsnotiz und betrachtete —8 halb in Gedanken das Zeitungsblatt von beiden Seiten. fder Rückſeite ſtanden amtliche Bekanntmachungen, die durchaus unintereſſant waren, aber plötzlich rief er aus: „Mein Gott, das iſt ja ſchon zwei Monate alt. Sehen Sie hier, Fräulein Leonie! Die erhandl die Diebe iſt vielleicht lange zu Ende geführt, vielleich en ſie ſchon geſtanden, viell iſt das Teſtament ſchon zur Stelle geſchafft und die ſauberen Erben Ihres Pflege⸗ vaters haben es zu ſich genommen. „Sie erſchrecken mich, Gaſton“ rief Leonie Fnabe empor.„Was iſt da zu thun? Ich muß n 100 aus und Chartres über reiſen, ich muß mir Gewißheit verſchaffen, heute In fünf Stunden kann ich dort ſein.“ a, die ſtſache iſt, Gewißheit zu erlangen! Reiſen Sie alſo. Me Gott, ich wünſchte, ich könnte Sie begleiten! er wie kommt nur mein Onkel zu dieſem alten Zeitungs⸗ „O, das i leichgiltig“, rief Leonie aus, welche mit en ee danter auf und abſchritt.„Aber es 5 ja nicht, es geht ja nicht!“ „Sie meinm, daß 1 mit Ihnen reiſe?“ „Weßhalb das nicht? Aber ich bin gebunden. Heute iſt Donnerſtag und Sonnabend ſoll ich debutiren.“ „Das iſt Zeit genug!“ „Jawohl, wenn ich nicht täglich zwei Mal Probe reiten müßte. Meine ganze Carriere ſteht im Zweifel, wenn ich am Sonnabend Fiasco mache, und Tipperari muß in Bewegung Heneral-lnzeigen. Fae ce Sperrung.— Dr. arlsruhe: Schleif⸗ und Polirmittel. * Gebrauchsmuſter⸗Liſte. Eingetragen für: in Jranz 2 Leppert in Pforzheim: Erdöl⸗Rundbrenner mit ſicher und eahrlos e chenauslöſcher.— Aug. Allſtädt in Fetdelberg Stehende Schraube zum Ausweiten von Hüten ze.— Mez u. Söhne in Freiburg: Kettenkrepp ohne Ueber⸗ zwien, ſowohl aus feingeſponnenen Chinagrasfaſern, als auch aus Schlappfelde.— 15 Göſſele in Pforzheim: 7 5 tenartiger Schmuck chrauben, als Schluß und gl zeitige Vervollſtändigung von Armbändern oder ungetheilten Herren⸗ und Damen⸗Vorſteck⸗ oder Bruſtnadeln ꝛ.— L. Fürtwängler Söhne in Furtwangen: J) Pendel⸗ regzulirporrichtung. Y Kettenrolle mit gepreßten Settenwän⸗ den zwi ee Stiftenrade.— Karl Reuther * F. Bopp u. Reuther in Mannheim: Stopfbüchſe für Schieber und Ventile.— Leopold Haberer in Freiburg: Nahrungsmittel 15 Kinder.— Eduard Gmmrich in Mann⸗ heim: Aus Stahlblech aus einem Stück hergeſtellte Litze für Fa lh Webſtühle.— E. Müller, Fabrikant in Hocken⸗ heim: Uhr in en orm mit Cigarrenſchränk en.— Jeſen Dehler, Stempelfabrikant in Karlsruhe: Stempel⸗ medaillon. inrich Lanz in Mannheim: Mit dem Achs⸗ halter combinirte Hebelklotzbremſe. *Schifffahrt. Der Waſſerſtand wird 5 kleiner. Oberrhein, Neckar und Main bringen weni aſſer. Die roßen Schiffe können vollläſtig diesſeits Köln nicht mehr eren und müſſen ohnedies noch bei St. Goar oder Kaub lichten, um das Binger und den Rheingau paſſtren zu können. Lichterſchiffe ſind 6 n längere Zeit geſucht und es haben auf ſolche Art auch die Heinen Schiffer Berdienſt. Die Sandbänke und 4 inderni dem Schifffahrtsbetrieb ſtändige Schwierigketten. Die meiſten bergwärts fahrenden Schlepper werfen bei Bingen einen Theil ihrer Anhangſchiffe ab, um ſie dann von Kempten aus nach⸗ zuholen. *Den Charakter eines Volksfeſtes nahm geſtern Nachmittag die Feier des 70 en er hieſigen Sch ug chaft an. Der p 19 reich beſchattete P 15 vor dem S hauſe war mit Carbuſſels, Schießbuden un ſonſtigen Sehenswürdigkeiten beſetzt. r Volks⸗ und Kinder⸗ beluſtigungen war in ausreichendem Maße Sorge getragen enügenden e bereiten worden und heryſchte in Folge deſſen in den Nachmittags⸗ und Abendſtunden 0 dem 1 ein buntbewegtes Leben und Treiben. Die hieſige Grenadierkapelle ließ Nachmit⸗ tags und Abends ihre Weiſen ertönen und trug nicht wenig u dem ſchönen Verlauf des erſten Ffeſttages ei. Die Preiſe, welche für die aus Preiswettſchießen als Sieger e Schützen ausgeſetzt worden, ſind 5105 größten Theil ſehr koſtbarer Natur, die es ſchon ver⸗ ienen, daß man an einem ſolchen Wettbewerb theilnimmt. Die Signatur der Feier des e 8 der hieſigen fae. ſchaft lautet: fach er würdig und amilär. * Kunſtgewerbliches. An dem des Menold in M7 bemerkten wir ein großes eiſernes Fikmen⸗ 1 welches ſeinem Stile nach ſchon einen impoſanten Gin⸗ ruck Die Arbeit iſt in tadelloſer Wetſe 84 t ſeinem e e zur hohen Ehrs. Das Schild t, während das Ranken⸗ und lumenwerk, das ſich ſehr frei und in den natürlichſten Formen bewegt, den Rococoſtil verräth. Das ne Schild iſt bis in die kleinſten Detatls Handarbeit aus Schmiedeeiſen und 8 Sbeſen iſt aus 15 un a rmen en. ofwappen in der Mitte iſt abenfa von Ranken umgeben. Das Schild ſtammt aus der Werkſtätte des Herrn Joſeph Neuſer, Kunſtſchmiede und Schlofferei in 6, 11 und bildet einen ſprechenden Beweis von der hohen Stufe, welche auch in unſerer Stadt das Kunſthandwerk einzunehmen be⸗ 8 82 wünſchen iſt nur, daß die a e unſeres andwerkerſtandes, auf dem Gebiete des Kunſthandwerkes ſich mmer mehr zu vervollkommnen, auch von dem Publikum ge⸗ würdigt und in richtiger Weiſe gefördert werden 55 Wen Steinmehlfrage. Im„Rheiniſchen Kurier“ Wiesbaden vom 6. Juni 1898 leſen wir folgendes: Eltville, 4. 15 tte uſchrift geht uns zu:„In Nr. 182 Ihres 1 ätzten Blattes bringen Sie unter Landwirthſchaftliche ittheilungen“, von der Düngerabtheilung der Deutſchen „Landwirt bi ber Fenele 8015 end, eine kurze, aber otiz über Henſel ſches Steinmehl. Daraufhin er⸗ laube ich mir, Sie und jeden, der ſich dafür interef er⸗ eben einzuladen, ſich die mit dieſem Material nach meinen gedüngten 8N und Weinberge meines Freundes genemiſcen Gatpichlers Peren Fel zu Bof, Stegen en 3p eil zu Ho eim anzuſehen, um ſich zu überzeugen, daß entgegen anderen An⸗ und gerei iſt im Barrockſtil hergeſte auungen das Henſel' ſche Steinmehl ein ſehr hochwichtiges ngmittel allererſten Ranges iſt, das man, richtig 95 gewendet, die beſten Reſultate erzielt. 11 orke. „Die Ortskrankenfkaſſe I hielt am vergangenen Saurz⸗ tag im„Badner Hofe“ eine Generalverſammlung ab, e die Aufgabe hatte, endlich einmal den Weg ebnen zur erbel Aheung georbneter und regelmäßiger Puſt in jeſer Kaſſe. Bekanntlich waren in der vor längerer Zett i Schwarz. Lamm ſtattgehabten Generalverſammlung gegen Slle ihul nolh und Gefahr iſt im Berzuge, Jeden Augenblick“ kann das Teſtament in die Hände der Erben gerathen.“ „Ja, ja, und dennoch... Herr Direktor Loyal hat mich von Sonnabend an engagirt, er wird ärgerlich werden, wenn ich gleich meine Pflicht verletze. Aber da fällt mir ein, wenn ich nicht reiſen kann, ſo reiſen Sie nicht f „Aber, mein Fräulein, ich. ich wüßte ni „Es handelt nur darum, zu erfahren, ob die Ein⸗ brecher ſchon verurtheilt ſind und ob ſie geſtanden haben, auch den Einbruch bei meinem Pflegevater verübt zu haben. Das wird Ihnen in Chartres jedes Kind ſagen können. „Aber wenn Sie ſchrieben?“ „An wen? Ich kenne Niemand in Chartres und wenn ich mich an den Matre wende, wer weiß, ob er ſich fühlt, einer Unbekannten Auskunft 15 geben. Jedenfa müßte ich längere Zeit warten und das ertrage ich nicht. Nein, nein, 577 5 Sie müſſen reiſen.“ Gaſton ſaß verlegen da. Eine dunkle Röthe bedeckte ſein Geſicht. Er ſtotterte endlich:„Ich thät 15 1 5 erne und wenn ich zu Fuß hinlaufen ſollte, aber da 15 hnen ja nicht gedient.“ Leonie lachte hell auf und ſah ihn erſtaunt an: 11 5 das verlange ich nicht von Ihnen, da wären Sie wohl vor ah Tagen nicht dort. Natürlich reiſen Sie mit der Eiſen⸗ bahn dahin und zwar mit dem Schnellzug.“ „Freilich, aber...“ „Aber, aber“, rief Leonie, indem ſich ihre Stirne runzelte und ihre dunklen Augen Blitze ſchoſſen.„Aber, aber Erſt verſichern Sie mir, 85 Sie mein Freund ſind, und nun erſcheint Ihnen dieſe kleine Reiſe als eine Unbecuem⸗ lichkeit“ mit nichten, Fräulein wie können Sie unſch verweigere, deſſen O, lauben, daß ich Ihnen einen Erfüllung in meiner cht ſteht!“ „Alſo...“ und das junge Mädchen klopfte mit der Sohle ihres kleinen Schuhes, der verführeriſch unter der Robe hervorſah, den Boden,„alſo, es ſteht doch in Ihrer Macht. Wenn Sie mein wahrer ſind, 72 Sie Fleiben, ſonſt refüſirt er am Sonabend.“ ießs ſich das Dabut nicht ecgte Metm Gatt, keinen Augenblick. Schon in der nächſten Stunde kann ein en warben. Wallen Stte 3, Seide. Geſchäftsführüng dürch den and Beſchwerden hoben 520 welche einen recht Verlauf der damaligen Generalverſammlung zur Folge hatte Es wurde Le in die e des Vorftandes durch die Kommiſſion für Krankenverſicherung etner eim⸗ 6henden Prü unterzogen und berichtete nunmehr in der an Samſtag ſtattge enen Generalverſammlung der Vor ſitzende ber dtiſchen Kommiſſton für Krankenverſtcherun err Bürgermei Bräunig, über das Ergebniß d nterſu rr Bräunig reſumirte ſeine Darlegungen dahin, daß zugegeben werden müſſe, daß die Geſchäftsführung in einzelnen Punkten eine nicht ganz ordnungs⸗ und ſtatuten⸗ Pachen war und einen gewiſſen Tadel verdiente. Solche achen müßten in Zukunft vermieden werden. Nachdem Bürgermeiſter Bräunig dieſe Erklärung abgegeben ha 1 er die 1 5 ob die Verſammlung auf der Beſprechung er eingereichten 8 rift beharre. Da dies bejaht wurde, trat man in die Diskufſion über die Beſchwerdeſchri ein, welche 7 Beſchwerden gegen die bisherige Geſchäfts fü rung enthielt. Selbſtverſtändlich wurde dabei nochmals d anze Geſchichte aufgewärmt, welche man ſchon in den beiden in dieſer Sache vorher ſtattgefundenen Verſammlungen im Schwarzen Lamm und Badner Hofe gehört hatte“ Wir für un⸗ ſeren Theil verzichten 5 ein nochmaliges Eingehen auf dieſe unſchüne Angelegenheit. Bei der Ergänzun Swahl von drei Mitgliedern des Vorſtandes durch die Vertreker des Arbeitnehmer wurden gewählt die Herren Georg Fritz, einrich Schley und Brund Keller. Trotz des aufge⸗ äuften Zündſtoffes verlief die Verſammlun e ee ruhig, Dank der ſachverſtändigen und umſichtigen Leitung de Faben Bürgermeiſters Bräunig, der auf der einen Seite edem geſtattete, ſein volles H auszuſchütten, dagegen auf der anderen Seite jede Ausartung zu verhindern wußke. * Militärverein. In der am Samſtag Abend ſtattge“ bten Vereinsverſammlung erſtattete der Vorfitzende, Prof. athy. Bericht über den Offenburger Milich ⸗Vereinstag und weihte zum Schluſſe dem Großherzog, als Protector d Vereins, ein ſtürmiſch aufgenommenes Hoch.— Kamerab Stolz gedachte des Todestages des unvergeßlichen Kaiſers 1 III. Nunmehr hielt Kamerad Weltz einen hoch⸗ ntereſſanten geſchichtlichen Vortrag über„Frankreich vos Redner ſchilderte in und nach der Revolution von 1789.“ großen en die hervorragendſten Ereigniſſe in Fraukreich vom 8. an bis zum Ausbruch der großen fran⸗ Büeden Revolution und geht dann auf die Zeit nach dieſes 51 1 das für Deutſchland ſo verhängnißvolle apo Wirken eons I. ſchildernd, ein. In klar dur ere von e Begeiſterung durchglühten Worten, wid Redner zum uß ſein 10 dem geliebten deutſchen Vater⸗ lande.— Aus den geſchäftlichen Mittheilungen des Bon itzenden wollen wir hervorheden, daß der Milktärverein mit er Abſicht umgeht, fetr Ende Auguft ein großes Kinderfeſt nach Thüringer Art zu arrangiren, deſſon Leitung in den änden eines bewährken Vereinsmitgliedes ruht. Die Leitune es unterhaltenden Theils des Abends war dem Kameraden Nied anvertraut, welcher ſeiner Aufgabe in vollſtem 8 entſprach. Die Kameraden Faiſt, Scheich, Michel. Wilh. üller, Heller und Krieg ſetzten ihr beſtes Können ein, um den Abend zu einem ſchönen und unterhal⸗ tenden zu machen. Die Klavierbegleitung zu den Muſik⸗ und Geſangsvorträgen hatten die meraden Sohler und Weber übernommen. Erſt nach Mitternacht krennte man mit dem Bewußtſein, wieder einen ſchönen Abend im itärverein verlebt zu haben. Der Stadtpark erfreute ſich ſowohl geſtern Na⸗ mittag als namentlich Abends eines äußerſt ſtarken Beſuch Auf viele Hunderte mag ſich wohl die Menge belauſen haben, die in den aubgängen des Parkes unter längen der Kapelle des Metzer Infanterie⸗Regiments Nr. 145 luſtwandelte. Was die Leiſtungen der Kapelle anbe⸗ langt, ſo können dieſelben als ſehr gute bezeichnet werden. Wiederholt gab das Publikum ſeiner 5 durch leb⸗ 125 Beifa Ausdruck, und der tüchtige Dirigent er Kapelle, Herr Rieck, bekundete ſeinen Dank durch mehr⸗ ſache Zugaben. * Eine furchtbare e herrſchte am geſtrigen Tage. In den Mittagsſtunden zeigte das Thermometer im Schatten nicht weniger als 27 Grad und dabei bewegte ſich kein Lüft⸗ chen. Ein tiefblauer, wolkenloſer Himmel wölbte ſich während des ganzen Tages über dem Horizonte und die Sonne ſandte 7 heiße Strahlen 25 die Erde nieder. Auch der heu⸗ ige e ein fehr heißer zu werden. Infolge der in den letzten Tagen herrſchenden 111 iſt der Boden wieder vollſtändig ausgetrocknet und Wald und Flur lechzen nach einem erquickenden Regen. Möchte ſich derſelbe bald ein⸗ ſtallen. Ausſicht dazu iſt leider auch heute nicht vorhanden. *Mißſtände. Man ſchreibt uns: Wir haben jüngſt in em Blatte darauf aufmerkſam gemacht, daß 920 den Geſchäftsbetrieb der Firma Heß u. Kaufmann in der Neckarvorſtadt ſich Mißſtände der ſchlimmſten Art für die 15 Lals auch für die Bewohner daſolbſt ergeben. ne Beſeitigung dieſes höchſt bedauerlichen Zuſtandes trotz alledem bis jetzt nicht erfolgt iſt, auch ein Einſchreiten der zuſtändigen Behörde nicht wahrgenommen werden kann, gaben die Bewohner bezw. Nachbarn genannter Fabrik ſich en, bei Großh. Bezirksamte vorſtellig zu werden Zu Zwecke cirkulirt gegenwärtig eine Beſchwerdeſchrift, — n eeee indeſſen nehmen Sie mir meine Aufrichtigkeit nicht übel, ich bin, „Run, nun, was ſind Sie?“ fragte Leonie ungeduldig. „Ich bin ein armer Student und habe nur einige Thaler in der Taſche.“ Dieſes natve Bekenntniß wirkte wie ein kaltes Sturzbad auf Leonte. Einen Augenblick blieb ſie ſtumm, dann lachte ſte mit heller Stimme auf. „Aber, Herr Gaſton, 1 Sie denn, ich würde Ste ohne Reiſegeld ziehen laſſen?“ Im nächſten mente ſtand ſie ſchon an einem kleinen Sekretär, deſſen eine Schublade ſie öffnete. Sie entnahm derſelben zwei Hundertfrankbillete und gab ſie Gaſton. „Nun, mein Freund, wollen wir ſo ſchnell wie möglich zum Bahnhof fahren.“ Mit e machte ſich Leonte zum Ausgehen bereit und zwei Minuten ſpäter befanden ſich Gaſton und das junge Mädchen auf der Straße. Ein leer vorüberfahrender Fiaker wurde angerufen. Leonie ſtieg ein und Gaſton folgte. „Nach dem Verſailler Bahnhof, ſo ſchnell, wie das Pferd laufen Wee Sie erhalten ein gutes Trinkgeld!“ Der ſcher ließ ſich das nicht zwei Mal ſagen und hieb auf ſeine Roſtnante ein, die ſich in ſchnellſten Trab ſetzte In dem engen Raum der Kutſche ſaßen Gaſton und Leonte 1 5 55 nahe aneinander geſchmiegt und wenn Letztere ſprach, ühlte er ihren warmen Athem um ſeine Stirne fächeln. Unwillkürlich berührte er mit ſeinem rechten Arm den linken des Mädchens und eine warme Gluth durchrieſelte ſeinen Körper. Während Leonie häufig zum Fenſter hinausblickte, um den Fortſchritt der 1 zu beobachten, blickte Gaſton auf das vornehme, 2 arf geſchnittene Profil des Mädchens, und mit innigerem Behagen als je, geſtand er ſich, daß er nie ein ſchöneres Antlitz geſehen. Sein Herz pochte lebhaft bei dem Gedanken, daß er augenblicklich der alleinige Freund und Beſchützer Leontes ſei 79 daß er vielleicht dadurch ihre Zuneigung erwerbe, eine Zuneigung, die er ſich inniger und wärmer als die Freundſchaft dachte. So in Gedanken nahm er die kleine Hand des Mädchens in die ſeinige und drückts i. Abba Eiaan blückte das Mädchen ihn an, G. 4. Seite⸗ die wie* Seneral⸗Anzeiger. ie, wie wir hören, bereſts dle Hnkerſchrift der melſten Be per PFrau Senbert welche auch diesmal Ihre Nolle desgericht alz wohner dieſer Gegend zählt. Hoffen 105 daß das 8 in jeder Beztehun müaſter iltig e wußte. Ehleagö, 17. Junt. Das Bundesgericht als Manuhbeim, 19. Junk. Appellhof entſchied einſtimmig und endgültig zu Gunſten der Oeffnung der Ausſtellung am Sonntag. Für die Ausſtellung bedeutet dieſes einen großen Erfolg. Bezirksamt daraus die Ueberzeugung gewinnt, daß der häß⸗ Auch dis Gbrlgen, kleinen Partleen wurden von den bisherigen Inhabern in 5 ant bewältigt. Der Chor end⸗ lich verbtent beſonderes Lob; derfelbe gehört zu den beſten Chören der deut eh Opernbühnen und leiſtete diesmal be⸗ ſonders in dem terſgen Doppelchor beim Erſcheinen des Schwanenrktters ganz Hervorragendes. 15 85 das Orcheſter keiten zu berauben. 85 ſtand durchweg auf der Höhe ſeiner Aufgabe. Schließlich ſeien Todt aufgefunden wurde üh in ſeinem Hof uns als Neuling in der hieſigen Berichterſtattung, noch eintge der Sattler Simon in Neckarau. Die To esurſache iſt noch Bemerkungen über die Aufführung des„Lohengrin“ nicht bekannt, jedoch glaubt man, daß ein Unfall vorllegt. 960 attet. Wir haben dieſe Oper unzählige Male an etwa Polizei⸗Bericht. In einer Wirthſchaft der 1 5 05 5 Bühnen gehört und können daher Ver elche anſtellen; zu geriethen vorgeſtern Nacht 2 Bierbrauer in Thätlichkeiten 2 5 Genugthuung vermögen wir aber zu conſtattren, wobei das im Lokal aufgeſtellte Orcheſtrion beſchädigt unb daß der Stil er hleſtgen Wlebergabe des Werkes denjenigen dem Wirth mit einem Stuhl einen Schlag auf den Kopf ver⸗ der meiſten, her berühmteſten dentſchen Theater, wett ſetzt wurde— Geländet wurde geſtern früh an der Unglücks⸗ überragt. Muftkallſche Ausführung, 5 Ausſtat⸗ ſtätte die Leiche des am verfloſſenen Frettag im Neckar beim tung ꝛc. 15 1* wünſchen förig und— was nur Baden ertrunkenen Schuhmachers Ernſt Sattler von Vonn⸗ ſelten vorkommt— das Werk wird in Mannheim gang dorf.— Ein Kaminbrand entſtand am Samſtag Abend in 11 gegeben; ein hochanzuerkennender Umſtand. Be⸗ dem Hauſe L 6, 8, der alsbald durch die Beruſsſenerwehr züglich wieder gelöſcht wurde.— In dem Arbeitsſaal der Gummi⸗ fabrik von Hutchinſon& Cie. 2 0 heute Nacht nach 12 Uhr auf bis jetzt unermittelte We Feuer aus, das jedoch alsbald durch die Hausbewohner wieder gelöſcht wurde, Muthmaßliches Wetter am Dlenftag, den 90. liche Geruch, den die Fabrik verbrettet und die vlelen Ffebern, kein und groß, welche durch die Luft daß Staub, Ruß und Motten, welche durch den Geſchäftsbetrleb genannter Fabrik auf die Straßen gelangen, geeignet— die ſonſt ſo ſchöne Dammſtraße ihres Schmuckes und ihrer Annehmli Verſchiedenes. — Ueber einen Selbſtmord im Stefausdom zu Wien berichtet die„Dtſch..“: Einige Minuten nach 3 Uhr war's und nur ſpärliche Beter waren in dem dämmerigen Schiff der Kirche verſammelt. Da werden ſte plötzlich 1. einen heftigen Knall aufgeſcheucht. Einen Augenblick ſtand alles 35 Dann begannen einige ängſtliche Beter in wilder Flucht avon zu rennen. Einige Veherstere folgten der Ricung des Schalles, Prieſter und Kirchendiener eilken herbei. Nahe dem Rieſenthore in einem Beichtſtuhl fand man das Opfer des Schuſſes. Ein etwa 45jähriger kräftiger Mann mit blondem Haar und Vollbart lag in einem Beichtſtuhl zuſammen⸗ eſunken Leiſes Röcheln drang aus ſeiner Bruſt und aus der ſchläfe ſickerte Blut. Den bewußtlos Daliegenden trug man in die Sakriſtei; ehe noch die Aerzte der Freiwilligen Ret⸗ tungsgeſellſchaft herbeikamen, hatte der Unglückliche ausge⸗ rungen. Das Domkapitel und Erzbiſchof Or. Angerer wurden von dem traurigen Fall benachrichtigt und die Leiche U. die ein h. es muſtkaliſchen Thetles möchten wir den begabten Dirigenten, Herrn Hofkapellmelſter Röhr, welcher am der Oper auch waene mit hervorgerufen wurde, nur bitten bas erſte Flnale von dem Hz. dur-Satze an nicht ſo übermäßig nell zu nehmen. Bet dieſer Auffaſſung des vor eſchrieenee Tentpo Sehr keohaſk⸗ iſt der Gbor Ueber Großbritannien und der Nordſee liegt ein Hochdruck von über 770 mim, über dem übrigen Mitteleuropa ein ſol⸗ cher von über 765 m/m. Vom Nordkap her ſcheint zwar eine neue Depreſſion im Anzuge zu ſein, welche aber, wie die Depreſſion im öſtlichſten Rußland, vorerſt belanglos bleibt. In Folge der großen Schwüle ſind zwar allenthalben Gewitter in allmäliger Entwicklung begriffen, welche auch am Dienſtag und Mittwoch da und dort zu heftigen Ent⸗ ladungen führen dürften. m Uebrigen iſt für beide Tage fortgeſetzt warmes, ſowte größtentheils trockenes und hetteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. fälziſch⸗Helliſche Mainz, 17. Anläßlich der Weltausſtellung in hatte die Holz⸗, Metall⸗Inſtrumenten⸗ und Trommel⸗ abrik von Gebr. Alegander in Mainz im vortgen onat in das Ausſtellungs⸗Orcheſter, einem aus Künſtlern erſten Ranges beſtehenden Corps, zwei Inſtrumente: eine .Klarinette und einen B⸗Baß, geliefert und wurden den⸗ ſelben von den betreffenden ſchmeichelhafte An⸗ erkennungsſchreiben zu Theil. Der Beſttzer des letzteren ſchreibt:„Ich habe noch nie ein beſſeres Inſtrument eſehen. Machyridfjten. nicht im Stande, den zur Verkbrperung des Siegesfubels er⸗ 1 erlichen wuchtigen Ton zu entſalten; ein etwas lang⸗ ameres Zettmaß übt bet energiſcher Ausführung entſchieden eine größere Wirkung aus.— Hinſtchtlich der Inſcenirung möchten wir den Vorſchlag machen, das lebende Bild am Schluſſe des 2. Aktes wieder fallen zu laſſen. Dasſelbe iſt zwar neuerdings an vielen Bühnen eingebürgert, wider⸗ ſpricht aber der dramatiſchen Sttuation, wie auch der muſtkaliſchen Bearbeitung; beim Wiedereintritt des.-dur- Akkordes nach dem unter der Drohnng Ortruds 0 5 Hin⸗ einſchmettern des Motivs Nie ſollſt Du mich befragen“ hat der Lohengrin vielmehr die Elſa vor den Augen des ublikums ſanft in den Dom hineinzuziehen. Auch das chlußbild des erſten Akts die Erhebung der genannten Beiden auf herbeigeholten Bahren wirkt zu abſichtlich und ledenfalls lange nicht ſo imponſrend, wie wenn(nach Wagners Vorſchrift) engrin und Elſa auf Schilden unter Jauchzen werden. Die lebenden Bilder im Drama haben oft bedenkliche Seiten und paſſen nicht überall hin. F. v. Wickede. Geſtern Abend nach der Vorſtellung als Frau Mohor das Theater verließ, wurde ſte von dem verſammelten Publikum in lauben. Beiſetzkammer von St. Stefan gebracht. mittags fand ſich Erzbiſchof Dr. Angerer mit großer Aſſiſtenz der Kirche ein und nahm die Neueinweihung des hauſes vor. Der Unglückliche iſt ein in Margarethen wohnen⸗ der Beamter, ein Wittwer, und nach den Briefen, die er bet ſich hatte, zu ſchließen, geiſtig nicht normal. — Der„Fliegende Holläuder“ Am Montag befanden ſich auf der mehreren Booten. 15 groß, t war und zitternde Um 4 Uhr Nach⸗ ottes⸗ auf dem Friſchen Haff! n Haff 14 Fiſcher in Um 2 Uhr Nachmittags war die Hitze, zu⸗ mal faſt gänzliche Windſtille herrſchte, Horizont ringsum in einen Dunſtkreis gehli weiße„Flämmchen“ auf den Holztheilen de Plötzlich ſtutzten die Fiſcher: der Luftlinie von Pillau ein zweimaſtiges großes rend ſich dahinter, aber in andere Fahrzeuge zeigten. Fiſcher, denn das plötzliche bisher nichts zu ſehen geweſen, ſeine eigenthüm ſeine ſegelleere Takelage ließen Zwei alte Fiſcher erklärten den übri rſcheinung als eine Juftſpiegslung, die jeden aß der r Kähne ſpielten. in nicht weiter Enkfernung, in „gewahrten ſie in deutlichen Umriſſen Segelſchiff in bloßer Takelage, wäh⸗ viel ſchwächeren Konturen, noch und Entſetzen ergriff die uftauchen des Schiffes, von dem iche Geſtalt, ſie an ein„Geiſterſchiff“ en aber dieſe fallz von Pi N iffen herrühre. Es gefällt mir und Allen, die es ſehen, außerordentlich. Ich mit abe empfangen. Mit eintgen herzlichen Worten dankend lauer Schiffen herrühre muß Ihnen geſtehen, daß es das beſte Inſtrument der ganzen rief ſie: Nächften Sonntag ſehen wir uns wieder! und fuhr 5 ſ n ee aa c 5515 6 55 in bie weite 8 von den begeiſterten Hurrah⸗ Manuheimer Handelsblatt. aſſiſt im tungs⸗ 9„rufen der Menge begleitet. 8 Stro erkennung der helulſchen Induſtrie iſt eine hocherfreuliche. Theater-Nacheſcht. 11 non der Hoftheater⸗Intendanz per 80 8 0 M. 9 05 Katoffeh Sport. 1 10 Ue 10 b 15 M. 3,00 bis 1 per Ztr., 185 per fd. O,80., Blumen⸗ 8 Zaft e.— Ff., S N n 20 Pfb. i Das e e de 1 5 Stieng et neuen Spielzeit f auf Sonntag, 3. September ene 125 408 20 75 Liblahl per Slg 00 Pf, Weiztaht we des neheeneen Madſahber⸗erens ſcheint einen über⸗ 1 7 S 1— Stück 20 Pf., Weiskrac per 100 Stück 0,0 M, Kohkrabf 5 aus günſtigen Verlauf zu nehmen. Dasſelbe iſt mit verſchie⸗ 8 5 ſtel, 80 50 1 80 Heffterdingk Knollen 8 Pf,, 9990 alat per Stück 5 Pf. Endivienſalat denen Rennen verbunden, die mit Preiſen ausgeſtattet ſind, welche mit Rückſicht auf das erſt kurze Beſtehen des Vereins als werthvoll bezeichnet werden müſſen. Ueberhaupt hat der und Herr Albert Baſſerma nn, der durch ſeine Leiſtungen in dem von unſerem Intendanten, Herrn Praſch, geleiteten Hofſchauſpieler⸗Enſemble noch in friſcher Erinnerung ſteht, Stück 10 per Stück 15 Pf., Fe alat per Portion 00 Pf., Sellerie per Zwiebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per Portion 10 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben Verein alles auſs Beſte arrangirt, ſo daß der Aufenthalt den Geheimrath von Keller f er Portion 10 Pf., Carrotten per Buſchel 8 Pf., Pflück⸗ ee L pielen. Beide Herren haben 8 ſehr angenehm gemacht wird. Es iſt dies wohl das erſte hre Kräſte in Rückſicht auf den bumanen Zweck der Veran⸗ len 155 19 11 15 20⁰ e 1 12 1 i6 vorderpfälziſche Sportfeſt dieſer Art und ſind zu den Rennen ſchon eine ſtatlliche An 101 Radfahrer angemeldet, auch haben viele Vereine ihren Beſuch zugeſagt. Meldungen zu den Rennen ſind bis längſtens am 24. er. beim Vorſtande des Vereins, Herrn Dr. aflande mit Einſatz zu machen. Näheres iſt auch bei dem Vorſtande betreffs der verſchiedenen Rennen zu erfahren. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. anſtaltung n zur Verfügung geſtellt. Die übrige Beſetzung des Stückes bleibt unverändet. epertoir⸗Entwurf der vereinigten Stadttheater in raukfurt a. M. Opernhaus: Montag, 19.: Cyelus laſſiſcher Dramen.„Wilhelm Tell“.(Tell: Herr Mitter⸗ wurzer). Dienſtag, 20.:„Mignon“. Donnerſtag, 22.: Gaſt⸗ ſpiel von Gemma Bellincioni und Roberto Stagno. Zum erſten Male:„A Santa Lucia“. Pfrſt per 10 Stück 40 00 Pf., Aepfel per Pflaumen per 100 Kirſchen per Pfd. 15 Nii e per 5 Stück 00 Pf., üſſe per 25 Stück 10 Eier per 5 Stück 85 Pf., Pf., 175 85 rikoſen per 5 „ Haſſelnüſſe per er per Pfd. 1,20 „Birnen per 25 Stück 20 Pf wetſchgen per 100 Stuck „Trauben per Slla 40 1 115 äße „ Han lb. %%%%%/ͤ;;;j0 ²˙ 5 5 110 ſöischt p ſb. 50 Sr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannbeim. dem Bauſaal. Freitag, 29.: Gverlus klaſſiſcher Dramen. Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stoclſiſche per Pfd. 25 Pf., Pafß 8„Die Jungfrau von Orleans“. Samſtag, 24.:„Die Huge⸗ Loheugrin. notten. Sonntag, 25.:„Margarethe“. der Stäc dſo M. Ref per Pfd. 10 M. Hayn Gl8 16 55 Romantiſche Oper von Richard Wagner. Slſa— Frau Mohor⸗Ravenſtein vom Stadttheater 0,90., Gans)J per Stück 3,50., geſchlachtet im Hamburg. woch, 21.:„Vaſantaſena“. Donnerſtag, 28.: Gaſtſpiel des aae— Unter mehrfacher Veränderung der Rollenbeſetzung gdeg errn Mitterwurzer.„Die Journaliſten““ Samſtag, 24.: 8 per Pfb. 208—80 Pf. eſtern„Lohengrin“— unſtreitig die ulärſte Oper d aſtſpiel des Herrn Mitterwurzer.„Mein neuer Hut“. Schifffabhrts Nachrichten. 9 9 9 pop ſtſ 8 0 Manuheimer Hafen Verkehr vom 16. Juni. Unſterblichen Bayreuther Meiſters— von Reuem in Scene. 55 en Male:„Vor dem Ball“.—„Ein Knopf“.— S 9 5 5 a Ber i Das Hauptintereſſe konzentrirte ſich naturgemäß auf die Mit⸗ Zum erſten Male:„Ein Muſtergatie“. Sonntag, 25.: Ab⸗ 5 wirkung der Frau Mohor, des beliebten früheren Mit⸗ ſchieds⸗Vorſtellung des Herrn Mitterwurzer.„Mein neuer ger eliſe Kußroee agohlen 4000 liedes unſerer Oper. Das Haus war trotz des aufgehobenen Hut“.—„Vor dem Ball7.—„Ein Knopf“.—„Ein Muſter⸗ 0 5 e A Stückgäter 5 5 50 7 e Kuf⸗ gatte“ Hein Rußrort 22 Ruhrork Kohlen 148% und man erwartete mit Spannung den Mo luf⸗ 1 Aerstd Rußort 0 tretens der ſchwer beklagten 9 55 Als dieſelbe ſodann er⸗ Aeneſte Aachrichten und Telegramme. 13 Heae 17 Anterren 8 215 4205 20 15 3 Faſſgen dibel enen ukeleke ene, Berü, 18. Janl. Bis ſeht ſnd 396 Waßl⸗ a F— Uſta her Jubel aus:„—* BI Joſep ine Biſſiuge Vetroleum 18876 00 hoch 9 ee e Künſtlerin 1 15 5 5 99 5 reſ ul tate bekannt, 213 Abgeordnete ſind gewählt, 188 Feiden eee belkeen Eehnſal 25 4116 Reht e bonlelſche eeſde drangelf 6 Sben gerin Stichwahlen haben ſtattzufinden. Den einzigen noch aus⸗ eit Laſene wederden seitehe 1258 dürfte für uns ſchwerlich anderweitig zu erlangen ſein; es ſtehenden Wahlkreis vertrat bisher ein Welfe. Gewählt eenas eeee eee 9 deshalb Alles daran geſetzt werden, Frau Mohor, ſind 50 Konſervative, einer Bund der Landwirthe, 9 80 Kotterdam Getretde a welche, ſicherem Vernehmen nach, ſchon feit längerer Reichsparteſ, 18 Nationalliberale, 81 Centrum, 24 Deumeſſter treveiſe 5 10700 2 1 uſſhr Vuhne in eiſſerenden lebt, möglichſt] Sozialdemokraten, 3 freiſinnige Veteinigung, keiner frei⸗%%%»[fIIICCC Eine gewiſſe Segung, Verbehenſen durch das Wiederſehen ſinnige Volkspartei, 18 Polen, 2 Antiſemiten, kein Welfe, er eör Masttes 2050 und das Wiederauftreken nach langer Pauſe an alt ein Däne, 6 Elſäſſer, 4 ſüddeutſche Volkspartei, ein Wilder. Ilegarde 0 15 5 9955 Stätte, konnte Frau Mohor kaum verbergen, je An den Stichwahlen ſind betheiligt: 59 Konſervative, Nateren 0 8 12060 mae ilg bie erele ee de 0 9 Bund der Landwirthe, 10 Reichspartei, 63 Natioual⸗ ght Saben uerte 2255 vollen Glanze entwickelte. Dabei iſt 95 ſelten eine Elſa liberale, 32 Centrum, 84 Sozialdemokraten, 14 freiſinnige Slozenee 85 4 270 vorgekommen, die ſowohl im Vortrag wie im Spiel eine ſolche Vereinigung, 37 freiſinnige Volkspartei, 11 Polen, 16 0 e 270 5 8 5 0 1 1 5 ee Antiſemiten, 9 Welfen, kein Däne, 1 Elſäſſer, 10 ſüd⸗ Sbwelgert e 5 von großer Deutlichkeit. Der laute, elementare, lang⸗ Wilder. Heromann e e 8 anhaltende Beifall aac allen Aktſchlüſſen, verbunden 111 Neen 1 1 Ducch die Bohrung eines Floßholzz: 680 en eee ungezählten Blumenſpenden und Lorbeerkränzen, wird die aus⸗ 14. 9 12 ichnete Künſtlerin bewegen, zu uns zurückzu⸗ arteſiſchen Brunnens ſenkte ſich der Boden. Die Gefahr e Noein Tbin ſeenawe— ſren; ſie wird mit offenen Armen empfangen werden. nimmt fortwährend zu. Die Senkung des geſammten Daue Wifem Montedün,— Male, mſer ageh der zung aendeneend e erſtg. anliegenden Stodttheſles gewinnt an Ausdehnung. Oer 8 40, Sun, d Mee i, 16. Juni. 0 er Compagnie Derſelbe verfügt über wahrhaft glänzende, ja ſaſt blendende Stadttheil iſt höchſt gefährdet. Die Räumung der Häuſer New York Juni. ch pagn Stimmmittel und wird, wenn er eifrig weiter ſtudirt, voraus⸗ ſichtlich eine große künſtleriſche Laufbahn vor ſich haben. Sein Geſang iſt ziemlich frei von allen Manieren und wird mit der Zeit, bei noch ſichererer Abmeſſung der Tonſtärke, gewiß muſtergültig werden. Im Spiel muß man mit jedem An⸗ Schauſpielhaus: 5 5 20.: Gaſtſpiel des Herrn Mitterwurzer.„Raud der Sabinerinnen“. Mitt⸗ bis dum Wilhelmsplatz iſt polizeilich angeordnet. Altona, 17. Juni. Die geſtern gemeldeten 5 Erkrank⸗ ungsfälle ergaben nach bacteriologiſcher Unterſuchung, daß es keine Cholerafälle ſind. er Stück 0,%0 Stück 2,00., W. générale transatlantique). am 10. Juni ab Hayre, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch die General⸗Vertreker Gundlach& Bärenklau in Mannheim. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Glebend n(jung) per Stück 2,00 er Stück 3,50., Tauben per ., Fel huhn Schnelldampfer„La Touraine“, ˖ ˖ 5 19. Juni.(Privattelegr.) In Folge eines Pegelſtationen Datum: änger Nachſicht haben, auch dies wird der begabte, durch Prag, 9**V —5 impo 15 1 5 kterſtügte junge Künſtler ſchon lernen. verbotenen Arbeitermeetings wiederholten ſich Zuſammen⸗ vom Rhein: 14. 25. 16. 17. 18. 19. Bemerkungen Es genügt daher die Conſtatirung, daß derſelbe nicht nur durchweg rottungen, welche die Polizei jedes Mal zerſtreute. Die Konſtanz 35 an den Ehren der Frau Mohor theilnehmen mußte, ſondern au Poliziſten wurden überall mit Steinwürfen empfangen. Hünningen 97 1,88 1,77 1,771½70 Abds 6 U. mehrfach auf offener Scene wegen ſeines imponirenden Tonmate⸗ 18 Poliziſt nd 2 Sozialiſten wurden verwundet. Der Fehl.84 2,84 2,80 2,23 2,21 N. 6 U. dials rauſchenden Beifall erntete.— Die nicht leichte Partie des 18 Poliziſten u 3 1 7 Lauterburg. 3,36 8,36 3,31 3,28 3,20 Abds. 6 n. Telramund führte— und zwar auch zum erſten Male— an ſozialdemokratiſche Redakteur Lorenz und der ſozialiſtiſche Maxau. 3,,52 3,51 3,50 3,40 8,37 2 U. Stelle des beurlaubten Herrn Knapp Herr Zaveſt ſicher[Agitator Spurny wurden verhaftet. Germersheim 0,62 0,58 0,58 0,51.-P. 12 U. durch. Auch dieſer noch junge Sänger verfügt über eine* Brünn, 19. Juni.(Privattelegt.) Anläßlich des Ver⸗ Mannheim 3,15 8,18 3,11 3,09 8,00 2,95 Mgs. 7 u. kräftige Baritonſtimme und über einen prägnanten Vortrag. bots von Volksverſammlungen fanden Zuſammenſtöße zwiſchen Mainz„45 1,44 1,40 1,41 1,89 Wenn es ihm mit der Zeit gelingt, an Stelle des verpönten] der Polizei und der Volksmenge ſtatt. Erſtere gebrauchte die Bingen ,381,87 1,34 1,33 10 U. Haumen⸗R das im 18en ucht Zungenek du er⸗ Waſſe, mehrere Wachtleute wurden verletzt. Die requiririe Ca⸗ Kaub. ,52 1,50 147 146 144 2 U. lern wird an ſeiner Deklamation nichts mehr auszuſetzen] vallerie wurde mit Steinwürfen und Schüſſen empfangen und Koblenz ,69 1,64 1,61 1,61 10 U. an Im Spiel dokumentirte Herr Zareſt auch in dieſer Rolle zerſprengte die Menge mit Waffengewalt. Zahlreiche Verletzungen Kölkn 1,46 1,40 1,38 1,34 1,84 ereits eine anzuerkennende Gewandtheit. Den Heerrufer hatte und 55 Verhaftungen, darunter 4 Arbeiterinnen kamen vor, Ruhrort 0,88 0,82 0,78 0,68. 8 zu 00 Athen, 17. Juni. Das Kriegsdepot in der Nähe von dom Neck ar: wWWrunme vie zu heß nhen it de ige Exploſton zerſtört worden; 2 Offtziere Manuheim ,14 3,12 8,10 8,08 3,012,5 VL. 7 U. und 12 Soldaten ſind todt, einige andere ſchwer verwundet Heilbronn 0,49 0,49 0,48 0,50 0,48 0,40 and Dank der guten Schule des Genannten wenig baaa Die Ortrud befand ſic in den bewährten Händen worden. Der Schaden wird auf 4 Millionen Fres. geſchätzt · Waſſerwärme des Rheins am 19. ds.: 18 B. General-⸗Anzeiger. 19. 9„Ordnung zu der am Donnerſtag. 22. Juni 1893, Vormittags 9 Uhr dahierſſtattfindenden Bezirksraths⸗ ſitzung. 9512 Geſuch des Joſeph Diederich in Mannheim um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft Branntweinſchank in Litera 19. 2. Gleiches Geſuch des Mathias Schlüter hier in Lit. Lindenhof⸗ ſtraße 38. 8. Geſuch des Wirths Karl zro hier um Erlaubniß zur Transfertrung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftsconceſſion ohne Brannt⸗ weinſchank von Käferthalerſtraße 9nach Käferthal erſtraße 7. 4. Geſuch des Wirths Friedrich Delp hier um Erlaubfiß zur Transferirung ſeiner Schank⸗ wirthſchaftsconceſſion mit Brannt⸗ . von Lit. E 4, 12 nach 5. Geſuch des Ignatz Köhnle hier dun Befriſtung der ihm ſ. Zt. Ur Lit. 7, 18/19 ertheilten ethſchaftsconceſſton. ., Die Erſtellung eines provi⸗ ſoriſchen Lagerſchuppens auf dem 30 durch J. Wieder⸗ ho 7. Die Krankenkaſſe für das e de Friedrichsfeld, Propfe Remy d 8. Förderung der Krebs⸗ zu 9. Die Abhör der Gemeinde⸗ krankenverſicherunggrechnung von Feudenheim pro 1891 betr. 10. Die Abhör der Gemeinde⸗ 1 von Feudenheim pro 189 11. Die Abhör der Gemeinde⸗ rechnung von Schriesheim pro 1891. Süämmtliche auf die Tages⸗ orbnung bezüglichen Acten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der aren und der Herren Bezirlsräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf, 11734 Mannheim, den 17. Juni 1898. Großh. Bezirksamt. Frhr. Rüdt. Bekanntmachung. Nr. 747. Die hieſtge gemein⸗ nützige Stiftung(Volksküche 15 darf für die Zeit vom 1. Juli 1893 bis dahln 1894 ca. 500 Centuner ge⸗ waſchen und geſtebte Nuß⸗ kohlen., ea. 45/80 mm groß. Die Lieferung ſoll im Submiſ⸗ ſtonswege vergeben werden. Angepote hierguf wollen bis zum 23. d. Mts. mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, bei uns eingereicht werden, wo⸗ ſelbſt auch die näheren Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen werden können. 11618 Mannheim, 13. Juni 1898. Städt. Stiftungscommiſſion: Bräuntg. Schnitzler Hekauntmachung. Die Kanaliſation der Stadt Mannheim betr. No 18374. Wegen Fortſchreiten der Kanaliſation in hieſiger Stadt iſt von Montag, den 19. ds. ts., ab auf einige Zeit die ſtädtiſche Brückenwaage am Ein⸗ gange zur Seckenheimer⸗ und außer Betrieb ge dies bringen wir andurch mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß im Bedarfsfall während dieſer Zeit entweder die ſtädtiſche Waage an der Neckar⸗ brücke oder jene am Jungbuſch in Anſpruch genommen werden wolle. 11730 den 16. Juni 1893. ürgermeiſteramt: Brüuntg. Kieſer. Bekanntmachung. Die Lieferung u. Herſtellung eichener Riemenböden in Asphalt ca. 432 qm Neubau der Realſchule ſollen im Wege des öffentlichen Angebots 8 werden. 1168 Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift den bis ſpäteſtens Freitag, den 23. Junt d.., Vormittags ½1 Uhr bei, Weſe Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Angebotsformulare werden gegen Erſtattung der Umdruckkoſten hier⸗ ſelbſt abgegeben. Mannheim, 16. Juni 1898. ochbauamt: Uhlmann. Sleinkohlen⸗Kieferung Das katholiſche Bürger⸗Hoſpital dahier bedarf ca 1100 Centner Steinkahlen, beſter Qualität, deren 1 im Soumiſſions⸗ wege vergeben wird. Angebote 9975 bis üäteſtens 11749 den 3. Juli d. 8 Vormittags J1 Uhr auf der Hoſpitalverwaltung ab⸗ geben werden, woſelbſt auch die 15 ieferungs⸗Bebingungen öffen liegen. Mannßeim, den 17. Juni 19555 Der Stiftungsrath für das katholiſche Bürger⸗ Hoſpttal. Ceſucht, 18 18000 Mark, auf gute 2. Hypotheke. Reflectanten wollen ihre Off. unter kI. Nr. en gros Preiſen. Julie ſucdebeh fertigen. geſetzt, zu unterhalten, daß Pariſer und kſchäfts⸗Verlegung und Empfehlung. Den geehrten hieſigen und auswärtigen Damen die ergebene Anzeige, daß ich mein Geſchäft nachf N2, 9 Kunststr. N 2, 9 Vis--vis beschwister Alsberg verlegt habe und werde ich auch fernerhin beſtrebt ſein, das mir bisher geſchenkte Vertrauen zu recht⸗ 1176 Durch bedeutende Vergrößerung meiner Loka⸗ litäten bin ich noch mehr wie bisher in den Stand ein ſo gut ſortirtes Lager in Corſets und zwar eigenes Fabrikat, ſowie Marke FED. von den feinſten bis zu den billigſten Sorten auch der diffizzlſte Geſchmack befriedigt werden kann. Anfertigung nach Maas. Spezialität: iener Schnitt, innerhalb enem Tage und erfolgt auf Wunſch Maaßnahme wie Anprobe, im eigenen Hauſe, andernfalls auch ſeparate Anprobezimmer zur Verfügung ſtehen. 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Die Tüncherarbeiten für den Neubau der Realſchule ſollen auf dem Wege des öffentlichen Aus⸗ ſchreibens in mehreren Looſen vergeben werden. Reflectanten auf die Arbeiten wollen ihre An⸗ gebote bis ſpäteſtens, Freitag, den 23. d.., Vormiftags 11½% Uhr beiten U. mit entſprechender 5 rift verſehen, bei unter⸗ fertigter Stelle einreſchen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter er⸗ öffnet werden ſollen. Arbeitsverzeichniß und Bedi na⸗ ungen fen egen Erſatz der drückkoſten Kiekſelb in eneag zu nehmen. 1769 18. Junt 1858 ochbauamt: Uhlmann. Bekanntmachung. Die Auffüllungsarbeiten für das Gelände des demnächſtigen Schlachthofes ſollen vorbehaltlich der e en des e ordneten⸗Collegiums im Wege des öffentlichen 176 e5 werden. 1478 ngebote hierauf i ver⸗ ſlof en u. mit entſprechender Aaſe verſehen bis 1 8 0 Freitag, den 30. Junt ds.., 211 Uhr Vormittags 9bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. Angebotsformulare werden poten Erſtattung der Umdruck⸗ ſten hierſelbſt abgegeben. Mannheim, 11785 Juni 1893. Hochbauamt: Uhlmann. Heffentliche Panlelanmg. L8 Dienſtag, den 20. Inni 1893, Nächmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 435 1 Vertikov, 2 Waſchkommoden, 1 ſeledercank, 1 Uhr, 1 graue Chales, ferner 1 Parthie Blech⸗ geſchirr, Zug⸗, Häng⸗ und Steh⸗ kampen, Lampenglocken, Cylinder u. dergl. im ne und auftragsweis! Parthie Roth⸗ wein gegen Baarzahlung bffenttg vexſteigern. Mannheim, 5 70 18. Junt 1808 ax, Gerichtsvollzieher. Dankſagung. „Zur Erinnerung an eine liebe Diatengeene erhielt unſere igkoniſſenanſtalt die reiche Gabe von 500 Mark, wofür wir hiermit auch öffentlich unſeren herzlichen Dank 1912 14029 in der Exp. abgeben. Heugtas⸗ Der Ertrag des Heugraſes von den Seehöfer ieſen wird Dienſtag, den 27. und Mittwoch, den 28 Jnni d.., je Vormittags 9 Uhr be⸗ ginnend, verſteigert und zwar am erſten Tag im oberen, am zweiten Tage im unteren Theile des Gutes in den in den Wieſen errichteten Hallen. 11747 Ehrhardt, Rentmeiſter. Dankſagung. Zur Verwendung für hieſige Arme iſt uns von Herrn Stadt⸗ rath Fritz Hirſchhorn hier der Be⸗ 19 von 200 Mark zugekommen, ofür wir Namens der damit be⸗ dachten Armen unſeren innigſten Dank ausſprechen. 11741 Mannheim, den 15. Armen⸗Commiſſton. Klotz. Katzenmaier. uni 1893. (Dies ſtatt beſ. Anzeige.) Die glückliche Gebu rt eines geſunden 11750 Frieda geb. Bictor. generelle Kostenanschläge und Betriebs- Hadchens 8 2 zeigen hocherfreut an. 1 5 E HeidelbergerkFrau 1 Mannheim, 17. Juni 1893. 15 Baumwollene Schlafdecken besonders angenehm für die empflehlt 6 Bettenfabrik. D 2, 2. efckeste ⸗ MANNHEIM. 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Feſt⸗Schießen beginnt Sonntag, den 18. Juni, Nachmittags 2 Uhr. Beginn des 1. Coneertes Nachmittags 3 Uhr, Beginn des 2. Coneertes Abends 8 Uhr, ausgeführt von der ganzen Kapelle des 2. bad. Grenadier⸗ Regiments Kaiſer Wilhelm I. No. 110. Montag, Dienſtag und Mittwoch Fortſetzung des Schie lens. Mittwoch Nachmittag Harmonie⸗Muſil u. Abends Vertheilung der erſten 10 Preiſe auf jeder Scheibe. Wir laden unſere verehrlichen Geſellſchaftsmitglieder höflichſt ein, ſich mit ihren Angehöͤrigen bei Begehung unſeres Feſtes allſeitig zu betheiligen. Mannheim, den 16. Juni 1893. Der Vorſtand. Hausentwäſſerungen, Pläne, Koſtenanſchläge und ſolide Ausführung durch Ph. Fuchs& Priester,, Schwehzinger⸗Straße Ar. 45. elephon Ar. 634. Zu Auskünften jederzeit gerne bereit. Drö ööö. Ich habe mich hier als Rechtsanwalt niedergelaſſen. ein Büreau befindet ſich NM 2, parterre im Hause des Herrn Jacob Uhl. Maunheim, im Mai 1893. 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Eidgenöſſ. 3½% Anl. von 1889 und gez. Stücke. Erdmannsdorfer Actien⸗Geſellſchaft für Flachsgarn und Ma⸗ ſchinen⸗Spinnerei, Actien. do. o. 5% Prior.⸗Oblig. u. gez. Stücke. Eſſener Credit⸗Anſtalt, Actien. gez. Stücke. Ketien und vorm. Bayer& Co., Actien. 4½ũ% Oblig⸗ u. gez. Stücke. Pietg Allgemeine Verſicerengs Geſellſchaft, Actien. ürſtlich Schwarzenberg'ſche 4%%„ Hypothekar⸗Anl. u. gez. Stücke. Heltziſce Boden⸗Cred.⸗Verein, Pfandbr. u. gez. Stücke. Galiziſche Propinations⸗Anleihe u. gez. Stücke. Gothenburger 3½% Stadt⸗Anleihe von 1886. Greizer 3½¼% Stadt⸗Anleihe und gez. Stücke. Gubener 4% Stadt⸗Anleihe und gez. Stücke. Hagener eee rle, 5% Grundſchuldbriefe u. gez. Stücke. be gabteSlonte ger Fiſenbahn, Aetien. do. rior. und gez. Stücke. alberftud er 81 9 Stapt⸗ nl. u. gez. Stücke. amburg⸗Amerikaniſche Packetfahrt⸗ Aet Heſ, Aetie amburg ⸗ e Dampfſchifffahrts Geſeuſchaft, 4% Anl. u. gez. Stücke. Hamburger eee ee Actien. do. 405% Pfandbr. u. 995 Stücke. do. 955 do. do. do. 1 0 0 do. 55 do. do. 4⸗% do. Em. 1809 u. gez. Stücke. dambanger 80% Staats⸗Anleihe de 1886. 3½0 0 amort. Staats⸗Anleihe von 1887. 555 3½% amort. Staatsanl. von 1891. Jlallenſch Bank, Actien. talieniſche 5% Rente⸗ Italieniſche 3% Eiſenbahn⸗Oblig.(gar. v. Staate). Mittelmeerbahn⸗Netz.— Adriatiſches dhe Sdeilani ches Netz. Italieniſche Geſellſchaft der Sicilianiſchen Bahnen, 4% ſteuerfreie Obligationen Em. 1891 u. 1892 und gez. Stücke. talieniſche Mittelmeerbahn, 4% ſteuerfreie Oblig. u. gez. Stücke. talieniſche Nationalbank, 40, 4 0 Pfandbriefe. wangorod⸗ beeehe en u. gez. do. 155 D lig. u. gez. Stücke. d 0 Plandbr V. Serie bes re Vlborg, 3½% do. II.—V. Serie 8 Franz⸗Joſ.⸗Bahn 4% Silber⸗Prior. von u. gez. Stücke⸗ Kaiſerin Eliſa abethbahn 4 91185 Gold⸗Prior.(ſteuerfreie und ſteuer⸗ pflichtige) und gez. Kieler 3½% Stadt⸗Anleihe 755 1889. Königsberger Vereinsbank, Actien. Kronprinz 40% Silber⸗Prior. und gez. Stücke. do. Gold⸗Prioritäten und gez. Stücke. SSelſtamnergu, e Krupp'ſche 4 Anl. u. gez. Stücke. Liegnitzer 4% Stadt⸗ ⸗Anleihe von 1892 u. 3½% Em. 1898. Lothringer Eiß ſenwerke, Prioritäts⸗Actien. Ludwig Löwe K Co., 4õ— /% Theilſchuldverſchreibungen u. gez. Stücke. Macedoniſ(Salonik⸗Monaſtir), 3% Gold⸗Oblig. u gez. Magbeburger 30%% Stadt⸗Anleihen von 1875, 1880, 1886 u. 1891. Magdeburger Bänkverein, Actien. Magdeburger Privatbank, Actien. Mechernicher Bergwerks⸗Actien⸗Verein, Actien. Mecklenburgiſche 8½% conſolid. Anl, von 1886 und 1890. Mecklenburgiſche Hypotheken⸗ 5 Wechſel⸗Bank, Actien. do. fandbr. u. gez. Stücke. Mecklenb. Ritterſchaftl. Eredit Verein, Pfandbr. u. gez. Stücke. Neapeler unifieirte Rente und gez. Stücke. Neapeler g 95 Prämien⸗Bons. Gas⸗(Nolte), Actien. 5% Prior.⸗Oblig. u. gez. Stücke. Hamburg für: Barmbecker Braueref, Actien, 4½% Vorrechts⸗Anl. u. gez. Stücke. a hGef, K 5 Accten und Prioritäts⸗ Bblig und emleh ree Nienſtedten, Actien, 4½% Vorrechts⸗Anl. und gez Prior.⸗Obl. I. und II. Em. u. gez. Saee S.⸗G.(vorm. Walthofß, Actien, Prior.⸗Oblig. und tü ütländiſche 91 20% Pfandbriefe, Ser. II, III u. IV. emberg⸗ Czernowitzer Eiſenbahn, Actien. Mecklenburgiſche 3½% Anlethe von 1843. Sophienbad Reinbeck, Actien u. 5% Obligat. Unterelbiſche Bierbrauerei, Act. 2Geſelſchaft, Actien, Prior.⸗Obl. und gez. Stücke. (Bayeriſche Filiale) München für: Bayer. ⸗Geſ. vorm. H. Speier, Actien. Prioritäts⸗Oblig. Bayer. Kloyd, Transport⸗Jerficherungs,Act,Geſellchaft Actien. Nord. Actienbank f. Sen u. Induſtrie, Widorg, Aetiem. Norddeutſch. Lloyd, Anleihe v. 1888 u. gez. Stücke. Northern Pacifie R. 955 oons. M. Land Grand Bonds. Norwegiſche 4% Stagts⸗Anleihe von 1892 und gez. Stücke. Nürnberg⸗Fürther Straßenbahn, Actien. Oelsnitzer Bergbau⸗Geſ., 5 15 4½% Oblig. u, gez. Stücke. Oeſterreichiſche 4% Golbren Lenkendoen öede 5 5 jähr. Pfandbr. u. gez. Stücke. do. o Pfandbr. u. 959 Stücke. 20 u. Papier⸗Währung do. do. J4% Pfandbriefe u. gez. Stücke. 00 old⸗ u. Papier⸗Mährung). Oeſterreichiſche Bodencredit, 4% Mark⸗Pfandbr. u. gez. Stllcke. Oeſterreichiſche Länderbank, Actlen. Oeſterreich. Nordweſtbahn⸗Pr ior Zitt u. 8 n. Stücke. Prioritäten der Emiſſion 1874(Gold⸗ do. Anleihe) und gez. Stücke. 9 85 Staatsbahn 3% Oblig.(März /Sept.) und gez. Stücke Oregon Railway and Navigation 5% Consolidat. Mortgage Goldbonds. rivatbank zu Gotha, Actien und 3½% Anlehensſcheine. eggiolooſe und gez. Stücke. *Rheiniſche Stahlwerke, Actien. Rheiniſch⸗Weſtfäliſcher Lloyd, Transport⸗Verſicherungs⸗Actien⸗ Geſellſchaft, Aktien. Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Rückverſicherungs⸗Act.⸗Geſellſchaft, Actien. Rheinprovinz⸗Obligationen. 4% Gold⸗ 59 1 7. Serie u. 250 Stücke(à 81). (zum jeweil. Courſe II.VIII. Ser für 9 4 Negtecdiron Kumäniſche 4% äußere Gold⸗Anleihe von 1889 u. gez. Stücke. Ruſſiſche Bank für auswärtigen Handel, Actien. Kammgarn⸗Spinnerei, Actien. Sdch iſche Nähfadenfabrik vorm. R. Heidenreich, Prior.Actien. Sächſiſche Rückperſicherungs⸗Geſellſchaft, Actien. Schleſiſche Kohlen⸗ und Cokes⸗Werke, Prioritäts⸗Actien. Schultheiß' Brauerei Actien⸗Geſellſchaft, Actien. do. do, 4% Part.⸗Obl. v. 1886, u. gez. Stücke. do. do. 4% Part.⸗Obl. v. 1892, u. gez. Stülcke. Schweizer Centralbahn, Actien. Saeise ſhe Actien und 59% Prior.⸗Actien. do. Obligationen. Sooietä Immobiliare, 4% Obligat. Gm. 1887 u. gez. Stücke. Stärke⸗Zucker⸗Fabrik(Köhlmann), Actien. Stettiner Maſchinenbauanſtalt u. Schiffsbauwerft,.⸗G.(vorm Möller& Holberg), Actien, 4½% Anl. u. gez. Stücke. Stockholmer 85 8 ypotheken⸗ Pf. undbriefe, Em. 1885. Süd⸗ e Eiſenbahn(Meridionali), 3% Obligat. und gez. do. do. Actien. Transatlant. Güter⸗Verſicherungs⸗Actien⸗Geſellſchaft, Aetien. Türklſche 5% Adminkſtratlons⸗Anleihe v. 1888 u. gez. Stücke Türkiſche 50% priv. Zoll⸗Obligationen. Union, Allgemeine Verſicherungs⸗Geſellſchaft, Actien. Vereinsbank Mühlbauſen, Thüringen, Actien. e u. gez. Stlücke. etien Vereinigte Wennmren Fabriken Harburg⸗Wien, Actien. as Köln⸗Rottweiler Pulverfabriken, Actien. Verſuchs⸗ u. Lehranſtalt für Brauereien 5% Oblig. u. gez. Stucke Vorarlberger Eiſenb.,, 4% Silber⸗Prior. von 1884 u. gez. Stücks Warſchauer Disconto⸗Bank, Actien. Weſtdeutſche Verſicherungsbank, Aectien. Weſtpreußiſche 3½% Prov.⸗Oblig. 5. Aus abe. Theodor Wiede's.⸗G., Actien. Wiener Bank⸗Verein, Actien e e 1 Staats⸗Anleihe von 1881 u. 1885. 4⁰ 0% do. von u. gez. Stücke. 18 2% Staats⸗Anleibe und. Stü de. do. o Staats⸗Anleihe von 18 1 und gez. do. Kelehe on ⸗Anl. von 1 105 Stil do.% Anleihe von 1892 und Wllrttembergiſche 15 ⸗Anſtalt, vorm. Pflaum& Co,, Aetlen. Württembergiſche Vereinsbank, Actien. eitzer Eiſengießerei u. ee Actien. urckerfabrik Culmſee 6% Partial⸗Oblig. u. gez. Stücke. üricher 45 Stadt⸗Anleihe von 1889 u. gez. Stücke. Zwickauer Bank, Actien. d zwar 30 v. 1872 50% 50 8 35 1 1874 40% 95 do. Silber⸗ do.„ 1891. 40% do. Gold⸗ do.„ 1891. Dir Bpdeuder Prioritäts⸗Actien. do. Stammactien. Fürther Straßenbahn⸗Geſ., Actien. do. Priorit.⸗Obligationen. Bonselangr Tirſchenreuth, Actien. 10 90 Prag⸗Duxer e Gold⸗ 1 9 0 do. 0 Prag⸗ Duker Prioritäts⸗Actien. Stammactien. 5 Hypothekenbank, Actien. 4% 4— 50 Gomimunal⸗Oblig „Sbodeutſche Rückber berung.⸗G. 0 Actien. Teisnacher Papferfabrik, Actien und 4½0% 5 Prioritäten. de 4½% Vereinigte 5(vorm. Leverkus Zeltner& Co.) Nürnberg, Obligat. 95 en Pottendorf⸗Wiener Eiſenbahn⸗Actien. 50% do. Prioritäten. Deutſche Gelatinfabriken, Actten. 9) u. Coupons u. gel. Stücke vom 1. April 1891 ab 8 Jahre be eine 6% ahlbar. Die Coupons per Juli 1891 bis Juli 1898 müſſen bis auf —— ſtoffen, Woll⸗ weiß und ersme Vorhängen, Läuferſtoffen. Empfehle mein Teudssorüfries Teppichen am Stück und abgepaßt, einfarbigen und Möbel⸗ und Leinen⸗Peluchen, Moquettes, Kameeltaſchen, Divan⸗ und Portièren, ores, Relche Auswahl, billigste Preise und reellste Bedienung. 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