Telegramm⸗Nbrrſe: 5 ſer Poſtliſte eingetragen mwun Nr. 2492. 85 Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiiche Boltsseuns,) der Stadt Maunnheim und Amgebung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. (Nanubeimer Bolksblatt.) Mannheimer Journal. Berantm ortſis⸗: den polttiſchen u.. ſar Shef⸗Redakteur Herm. 60. für den lokalen und prov. Ernſt Müller. für den Inſeratenthetl: Karl Apfel. Auetattonsdruck und Bertag De. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. eee de⸗ entdum des kathe Bürgerheſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. Nr. 169.(Gelephon⸗Ar. 218.) Seleſenſtt und nerbreitetür Zeitung in Maunbein und Umgebung. Sozialdemokratiſ che Entſtellungen. Ich habe mir vor einiger Zeit erlaubt, meine Anſichten in Betreff der Reichstagswahl in einem kleinen Artikel unter der Ueberſchrift Warum ich für Baſſermann ſtimme Dieſes Artikelchen hat zwei Entgegnungen hervorgerufen. Die eine in ſehr anſtändiger Form gehalten von Seiten des demokratiſch⸗freſſinnigen Wahlkomitss; die andere Entgegnung, welche voller perſönlicher Angriffe iſt und ungeheuerliche Entſtellungen enthält, iſt„Joſef Freudenberger, Maurer“ unterzeichnet, aber gedruckt in der Druckerei der„Volksſtimme“ und verbreitet durch die Sozialdemokraten. Es muß mir doch wie jedem anderen Wähler freiſtehen, als Wähler zu Wählern zu ſprechen. Die Herren Sozialdemokraten koͤnnen es aber durchaus nicht ertragen barzulegen. wenn ein Arbeitgeber ſeine Meinung zöffentlich ausſpricht. Man wirft mir vor, ich hätte die Arbeiter der Firma „Carl Freudenberg“ einfach zur Wahl kommandirt. Ich bin nur einer von mehreren Theilhabern und habe in meinem Reſſort überhaupt keine Arbeiter zu kommandiren. Außerdem weiß ich aber recht gut, wie ſehr alle Arbeiter an ihrer freien politiſchen Meinung und am allgemeinen, geheimen Wahlrecht hängen und ich werde mich hüten, dies je anzutaſten. Dieſes Grundrecht des deutſchen Volkes hat allgemein die Achtung vor dem kleinen Manne ſehr gehoben. Das gute Verhältniß, das in genannder Firma von jeher zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern geherrſcht hat, beruht größtentheils darauf, daß die Beſitzer den Arbeitern ſtets mit Achtung begegnet find. Je gehäſſigere Angriffe von ſozialdemokratiſcher Seite gegen die Firma erhoben werden, deſto feſter ſtehen unſere Leute zu uns. Dieſen Erfolg hat das ſozialdeme kratiſche Flugblatt vom 14. Juni gehabt und alle neuen Angriffe werden denſelben Erfolg haben. Ich hätte auf obiges Machwerk auch nicht weiter geantwortet, wenn daſſelbe nicht, wahrſcheinlich aus Mangel von anderen Angriffspunkten, gegen mich einen Abdrm. des Artikels der„Volksſtimme“ vom 12. Juni enthielte, in welchem ausgeführt wird, daß jeder Deutſche gegenwärtig jährlich 15 Mark an Zöllen und indirekten Steuern und folglich eine Familie von ſechs Köpfen jährlich 90 Mark zu bezahlen hätte. Einen ſolchen Unſinn ſagt man mir ins Geſicht und fügt in herausfordernder Weiſe bei: abzuleugnen.“ Wir werden ſehen, welchen Sand die„Volksſtimme“ ihren Leſern in die Augen zu ſtreuen wagt! Die„Volksſtimme“ ſagt ganz harmlos, die Zölle betragen gegenwärtig 375 Millionen. Dazu nimmt ſie die Zucker⸗, Branntwein⸗, Tabak⸗ und Salzſteuer, die Brauſteuer und ſogar, aber natürlich ohne ſie zu nennen, die Börſenſteuer, und ſagt: das alles macht zuſammen 756 Millionen, oder jährlich 15 Mark auf den Kopf bei einer Bevölkerung von 50 Millionen. „und dieſe Zahlen ſind ächt. 2 Die traut ſich kein Nationalliberaler Dieſe Zahlen ſind falſch. Sie betragen nach dem Reichshaushaltsetat 1892ù93 nur 641 Millionen. Das biedere Blatt rechnet ferner ſtillſchweigend alle Zölle zuſammen auf Naturprodukte wie auf Induſtrieprodukte. Das geht alſo vom Zwirnfaden bis zum Ball. Heid und von der Uhrfeder bis zur Panzerplatte. Da ſind viele Hunderte von zollpflichtigen Gegenſtänden, deren Aufzählung ein dickes Buch füuͤllt. Aber die„Volkſtimme“ thut, als wenn dieſe 756, richtiger 641 Millionen alle auf Lebensmittel erhoben würden, und ſagt:„Alſo zahlt die Familie wochentlich M..65, gleich jährlich M. 85.80 für Brod, Butter, Schmalz, Speck, Fleiſch, Mehl, Kaffee, Schnaps, Bier und ſonſtige verſteuerte Nahrungsmittel.“ Betrachten wir nun die Thatſachen, die ſich aus den Ausweiſen der Behörden ergeben. Daraus geht hervor, daß der Zoll auf die Brodfrüchte, welche wir im Ausland kaufen müſſen— und das Zugekaufte iſt doch immerhin nur ein Bruchthell des deutſchen Bedarfs—, daß alſo der Zoll auf Brodfrüchte im Jahre 1892 68 Mil⸗ lionen oder M..36 auf den Kopf der Bepoͤlkerung betragen hat. Der Zoll auf Vieh iſt noch viel unbedeutender, da Deutſchland ſeinen Bedarf an Schlachtvieh ſo ziemlich deckt. Der macht nur 8 Millionen oder 16 Pfennig jährlich auf den Kopf, alſo betragen die eigentlichen landwir und das Jahr. thſchaftlichen Zölle nur etwas über M..50 auf den Kopf Das iſt doch gar Nichts gegen den Nutzen, den ein Jeder jahraus jahrein ſtillſchweigend ſeinem Bäcker und ſeinem Metzger zahlt! Was ſoll man aber zu einer Agitation ſagen, welche mit ſolchen Mitteln arbeitet? Entweder die Herren verſtehen es nicht beſſer— und dann ſind ſte Führer, die das Volk in die Irre führen— oder ſie verſtehen es allerdings beffer und dann käuſchen ſie wiſſentlich das Volk. Moͤge ein Jeder ſeine Nutzanwendung hieraus ziehen! Von unſerem Candidaten, dem Herrn Eruſt Baſſermann, wiſſen wir, daß er, wie jeder Politiker, der's Herz auf dem rechten Flecke hat, nur das Wohl der Armen und Nothleidenden will; daß er nichts behauptet, was er nicht weiß; daß er nicht anders ſpricht, als er denkt; daß ſein Wort angeſehen iſt bei Hoch urd Gering. Kurzum, daß er der einzig würdige Vertreter unſeres Wahlkreiſes iſt! Weinheim, 22. Juni 1893. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 22. Juni. Wie die„Neue Bad. Landesztg.“ berichtet, hat der tieſige demokratiſche Verein am Dienſtag Abend mit überwiegender Majorität beſchloſſen, bei der Stichwahl am Samstag für Herrn Dreesbach zu ſtimmen. Soweit unſere Informationen reichen, ſteht dieſer„über⸗ wiegenden Majorität“ eine erhebliche Minorität gegenüber. Zahlreiche Mitglieder der genannten Partei, darunter hochangeſehene Namen vom beſten Klang, ſtehen auf dem Standpunkte, daß es höchſt bedenklich und ver⸗ werflich iſt, von einem deutſchen Staatsbürger zu verlangen, für einen Vertreter der ſtaats⸗ vernichtenden Sozialdemokratie zu ſtimmen. Es werden denn auch in der richtigen Erkenntniß der politiſchen Situation erfreulicher Weiſe viele Stimmen von demokratiſcher Seite für Herrn Baſſermann abge⸗ eben werden.— Wie der hieſige demokratiſche erein, ſo hat auch die freiſinnige Partei in Mainz ſich ſoweit von blinder Parteiwuth bethören laſſen, daß ihm bei der Wahl zwiſchen einem national geſinnten Mann und einem Sozialdemokraten letzterer als das geringere Uebel erſcheint. Wie es bei ſolchen Entſchlüſſen mit der Logik dieſer Herren beſtellt iſt, iſt leicht erſichtlich. Herr Richter eröffnete letzten Winter den großen Feldzug gegen die Sozialdemokratie und F. G. FPreudenberg. ſtellte die Unhaltbarkeit ihrer Lehren unter dem Beifall des geſammten Reichstages an den Pranger. Und was thut jetzt Herr Richter und ſeine demokratiſche Gefolg⸗ ſchaft? Jetzt verhelfen ſie der ſo arg be⸗ kämpften Sozialdemokratie zu Wahlſiegen! Wie aber bereits oben geſagt, ſind zahlreiche Mitglieder der demokratiſch⸗freiſinnigen Partei ſowohl in unſerem Bezirk, als auch ſonſt in Deutſchland anderer Meinung. Der bekannte freiſinnige Parlamentarier Prof. Hänel in Kiel fordert laut„Köln..“ ſeine Wähler im 6. ſchles wig⸗ holſteiniſchen Wahlkreiſe auf, in der Stichwahl mannhaft für den Graf Moltke, den konſervativen Kandidaten, zu ſtimmen, damit die Wahl des Sozialdemo⸗ kraten vereitelt wird. Ebenſo hat ſich der ehe⸗ malige Reichstagsabgeordnete Hinze ausgeſprochen, indem er ſeine Freunde im oldenburgiſchen Wahlkreiſe tele⸗ graphiſch aufforderte, mit allen Kräften für den nationalliberalen Kandidaten Enneccerus einzutreten. Und was ſagt die„Voſſ. Ztg.“, das bekannte Organ der Freiſinnigen in Berlin? Am Schluſſe einer längeren Betrachtung über das Parteiweſen führt das Blatt aus:„Tauſende und Abertauſende fortſchritt⸗ licher Wähler haben dem Prog rammſatze, daß die Militärpräſenzziffer nicht jährlich, ſondern im Laufe jeder Legislaturperiode bewilligt werde, ihre Anerkennung verſagt; Tauſende und Abertauſende freiſinnige Wähler ſind mit der Zerſchlagung der Partei bei Beginn der Wahlbewegung alles eher als zufrieden geweſen. Sie haben darum nicht aufgehört, freiſinnig zu ſein. Und viele Wähler ſind ſicher nicht weniger freiſinnig, als die ganzen Fractionen, wenn ſie jetzt verlangen, daß in erſter Reihe bei den Stichwahlen einerſeits die Candidaten der benachbarten freiſinnigen Gruppe, andererſeits die der nationalliberalen Partei unterſtützt werden, nicht aber diejenigen des Centrums oder der Social⸗ demokratie. Der Liberalismus wird ohne Zweifel neue Kraft gewinnen, aber nicht durch die Fractionen, ſondern durch die Wählerſchaft.“— Zum gemein⸗ ſamen Kampf gegen die Sozialdemokratie fordert auf der Landtagsabgeordnete und langjährige Reichstagsabgeordnete der freiſinnigen Volkspartei, Stadi⸗ verordnetenvorſteher Dr. Paul Langerhans in Ber⸗ lin. Laut wörtlicher Niederſchrift(vergl. Berliner Tage⸗ blatt Nr. 308 vom 20. Juni 1893) ſagte er in der Verſammlung des„Deutſchfr. Arbeitervereins“ im Win⸗ tergarten des Centralhotels am Montag(19. Juni): „Ohne wirklich an dem Vaterland ein Unrecht zu begehen, dürfen wir nicht einer Partei Gefolgſchaft leiſten, welche den Zweck hat, unſere jetzige Geſellſchafts⸗ ordnung zu ſtürzen, um eine neue an deren Stelle zu ſetzen, welche der menſchlichen Natur ganz und gar zu⸗ wider iſt.“(Stürmiſcher Beifall.) Kein freiſinniger Mann will ein ſolches Unrecht am Vaterland begehen, keinen den Sozialdemokraten Gefolgſchaft leiſten. Semte. Seneral-Mnzeiger, Maunheim, J. Junz. Zur Charakferiſtrung der Fenpfeweſſt Fer demokratiſchen Preſſe diene lgeudes: Der Badiſche Landeb bote, das Organ demokratlſch⸗ frelſinnigen Partei, berichtet in ſeiner Ausgabe vom 20. d. M. über die am Tage der Hauptwahl in der Brauerei Schrempp ſtattgefundene der Karlsruher Nationalliberalen, das Blatt am Schluſſe wörtlich behauptet: „daß der verfrühten nattonalliberalen Jubelfeter bie Miniſter Eiſenlohr und Duchen berger bei⸗ wohnten und auch lebhaft in das Hoch mit einſtimmten, das Herr Fleſer auf den„neuen Meichstagsabge⸗ orbneten Eugen Rheinau“ ausbrachte.“ Zur naheren Erläuterung der Bebentungz biefer in⸗ haltsſchweren Nachricht fügt der„Bad. Zandesbote“ Fin⸗ zu:„Und da will noch behauptet werden, wir hätten keine Parteiregierung!“ Die„Bad. Korr.“ iſt demgegen⸗ über in der Lage, mitzutheilen, daß die Miniſter Eiſen⸗ lohr und Buchenberger jener nationalliberalen Vereinigu gar nicht anwohnten und demnach auch nicht„lebhaft“ im das auf Herrn Rheinau ausgebrachte Hoch einſtimmen konnten. Die ganze Mittheilung des demokratiſch⸗frei⸗ ſinnigen Parteiorgans iſt nichts weiter, als eine Wahl⸗ lüge, welche eine neue ſeltſame Illuſtration zu der von der linksliberalen Preßvertretung geübten„Wohlanſtändig⸗ keit“ bildet. Daß es in der Zentrumspartei noch patriotiſche Männer gibt, die ſich nicht dazu entſchlleßen können, elner ſozialdemokratiſchen Kandidatur zum Siege zu verhelfen, beweiſt ein Vorgang, der ſich laut Frantf. Zig.“ am Dienſtag Abend in Frankfurt abgeſpiell. Vort hat in einer von der nationalliberalen Partel einbernfenen Wählerverſammlung der Führer der dortigen Ultramon⸗ tanen, Dr. v. Steinle, erklärt:„Er habe durch 20 Jahre hier als der Führer der Zentrumgpartei gegolten, jetzt aber ſolle man nicht länger mit ſeinem Namen hau⸗ ſtren, denn im jetzigen Kampf, bei den rothen Unter⸗ ſtrömungen in allen Parteien, auch im Zentrum, und bei dem Kriege gegen die Sozialdemo⸗ kratte könne ein guter Katholik nicht anders als für die RNegierungz ſtimmen. Für den Soztalbemokraten zu ſtimmen wäre ein Verbrechen an Religion und Mo⸗ naßchie, den einzigen Rettungsmitteln.“— Ein gleiches Auftreten gegen die Sozlaldemokratie von katholiſcher Seite läßt ſich die„Bad. Preſſe aus Kaſſel ſchreiben. Der dortige katholiſche Dechant Stoff fordert in einem Rundſchreiben die Kathollken des Wahlkreiſes Kaſſel⸗Melſungen auf, in der 40 le zwiſchen dem konſervativ⸗antiſemitiſchen Kandidaten Prof. Hupeben und dem Sozlaliſten Pfannkuch für Hupeden zu ſtimmen, obgleich dieſer gegen Aufhebung des Jeſuiten⸗ geſetzes iſt. Der Dechant degründet ſeine Aufforderung mit der Pflicht, daß nicht die grunbſätz liche Gottloſigskeit zun Siege gelange. Wahln achrichten. Maunheim, 22. Juni. Die freiſtunige Par⸗ tei hierſelbſt hat geſtern Abend baſchloſſen, daß ihren Mitgliedern bezüglich der Haltung in der Stichwahl die 0 0 0 iſt. aunheün, 22. Junt. Der in Heidelberg erſchei⸗ 50„Badiſche Volksbote“ ſchreibt: Wie ſtellen ſich die eutſchſozialen bei der Stichwahl Baſſermann(natl.) contra Dreesbach(Soz.)? Da erſterer für bie Milltär⸗ vorlage iſt und die deutſchſoziale Partel zur Erhaltung des Friedens ebenfalls für ein ſtarkes Heer plaldirt, ſo es ganz ſelbſtverſtändlich, daß die verwandten Geſin⸗ nungen in dieſer ſpeziellen Lage nicht getrennt werden bürſen. Wir ſind alſo verpflichtet, dem nationalliberalen Kandldaten, Herrn Rechtsanwalt Ernſt Baſſermann, am 24. Juni unſere Stimmen zu geben. Infolge mehr⸗ ⅛d Y ſ ſſ er————rtrrB Der Michel. (Schluß.) evatter, eh' der ſein Spiel inn 555 wir bereits am Schuſſe; der ſein— mobil t langſam brave Ruſſe.“ —„Viel ſchneller, Michel, ſchg als ſonſt, Und täglich ſteigt ſein blutig Hoffen, jählen wir zum Ghgeſponſt 5— eit, 15 5 15 ſcgieſ 25 evatter, E, e Bahn 1 g die Sträße der V bre was da robuktiv, em gelte jſeder Mark Verwendung.“ — 585 el, wenn am fernen Strand Den Neiches faade gd deelte, Da ſ Du die ſtarke Hand, Die Moere Dich geleitet, 172 e de Taſch 1 r die e klimpern Dann ſcheink der Aufwand Dir kein Wahn, Da leuchtet's hinter Deinen Wimpern; Doch wenn Herr Michel zahlen ſoll dem Vaterland, dem theuern, ſchwillt er auf in bitterm Groll Und jammert über hohe Steuern; Und es auch nur eine Mark jeden Kopf im Deutſchen Reiche, olchen Zweck fürwahr ein Quark, Herr Michel iſt und bleibt der gleiche, Als ob's ihm vortheilhafter wär', 85 8 85 am 2 des tiefen Falles em Seinefuchs, dem Newabär Geld, Leben, Freiheit, Ehre, Alles!“ —„Gevatter, nur nicht giftig! Le einen Grund, der triftig: den Fuß ein enger Schuh, uns die Rüſtung auf's Gewerbe“— eund ſorgt, Herr Michel, ſetz' hinzu, es der Feind nicht grad' verderbe. müßten allen Lebensſchmuck —5 Eiſenharniſch wir zerdrücken, o müßte leiden er den Druck, Naun nur kein Neind den Hals unz bücken! malſger undewſeſener Verurtheſlung des Anſſſemſtſömms hätten wir alle Urſache, dem Kanbidaten, Herrn Baſſer⸗ mann, unſere Stimmen nicht zu geben, allein wir find ſo vernünftig, uns nicht mit der Perſon, ſondern mit der Sache zu beſchäftigen. Wer ſein Baterland wirklich liebt, der darf ſich nicht beſtimmen laſſen, dasſelbe burch den Parteihader in Gefahr zu bringen. Einmal muß es a doch bahin kommen, daß in Deutſchland nur zwei eien Exiſtenzberechtigung haben. Germersheim, 21. Juni. Der Bauernkandidat Lichtenberger fordert ſeine Geſinnungsgenoſſen auf, in der Stichwahl für Brünings(nl.) und gegen Baumann (Centr.) zu ſtimmen. Hauan, 21. Junl. Die Centrumswähler und die Antiſemiten werden in der Stichwahl für Stroß(onſ.) und gegen Hock(ſoziald.) ſtimmen. Berlin, 21. Juni. Die„Nationalzeltung“ thellt mit: Nachdem die Zentrallettung der frelfinnigen Bolks⸗ partei die Unterſtützung nationalliberalet Kandidaten ia den Wahlkreiſen Bensheim⸗Erbach, Gießen, Friebberg⸗ Büdingen, Alsfeld⸗Lauterbach und Siegen zugeſſchert, hat der Zentralvorſtand der Nationalliberalen die Unter⸗ ſtützung der freiſinnigen Volkspartei in Lennep⸗Mett⸗ mann, ErlangenFürtd und Kulmbach dringlich em⸗ pfohlen. Für Hagen(den Wahlkreis Eugen Richters) empfahl die dortige nationalliberale Parteileitung Wahl⸗ enthaltung, wonach die Niederlage der Sozialdemokraten geſichert erſcheint. Berlin, 21. Juni. Wenn man die jetzt ſämmtlich vorliegenden Wahlreſultate prüft auf die Ausſichten der Militärvorlage, ſo ergibt ſich, daß von den 218 defini⸗ tiven Ergebniſſen nicht ganz die Hälfte für die Vorlage auen iſt. 49 Konſervative, 12 Reichsparteiler, 15 atlonalliberale ſind gewählt; dazu darf man rechnen: 12 Polen, 8 Antiſemiten, 3 freiſtunige Vereinigung, 2 Elſaſſer, 2 Wilde und 8 Centrumsabgeordnetez zuſammen alſo 101, denen 78 Centrum, 24 Sozialiſten, 4 Volks⸗ partetler, 7 Elſäſſer, 1 Daͤne und 3 Wilde(bayeriſche Bauernbündler) gegenüberſtehen, alſo zuſammen 117. In den Stichwahlen ſtehen ſich in 28 Fällen nur Freunde, in 22 nur Gegner der Militärvorlage gegenüber, ſo daß mit Sicherheit jetzt ſchon 129 Stimmen für, 140 Stim⸗ men gegen die Vorlage feſtſtehen. Um eine Mehrhelt für die Vorlage zu ergeben, müßten alſo von 126 un⸗ ſicheren Stichwahlen 75 zu Gunſten der Reglerung aus⸗ fallen. Ob dies der Fall ſein wird, kann man zur Zeit noch nicht ſagen. Wahrſcheinlich wirb es ſich ſchließlich nur um wenige Stimmen für oder gegen handeln, ſobaß nach wie vor die Entſcheidung beim Centrum liegen wird. Doch erſcheint mit Rückſicht auf den Umſtand, daß eine größere Zahl von Centrumsabgeordneten gewählt iſt, die ſich„freie Hand“ in der Militärvorlage vorbehalten hat, die Durchführung eines Kompromiſſes, bei dem die Re⸗ glerung dem Reichstag in mancher Beziehung noch etwas weiter als bisher entgegenkommt, wahrſcheinlich. Aus Stadt und Jand. »Maunheim, n. Juni 1808. ga g iſter der Oberſtkammerherr Freiherr von Qemmingen, der von Brauer und Gemahlin, der Geheimerath Fretherr von Reck und der Geheime Aur helß von Marſchall aus Karlsruhe in Baden⸗Baden ein. alb 1 Uhr empfing der Großherzog in beſonderer Audienz den italieni chen Bot⸗ ſchafter Generallieutenant Grafen Lanza welcher demſelben ein Schreiben des Königs von Italten Aberrei te, derſelbe als Geſandter am Großherzoglichen Hofe acerediti wird. Der Oberſtkammerherr Freiberr von Gemmingen führte den Herrn Geſandten ein und der Miniſter v. Brauer wohnte der Audienz an. Darnach empfing auch die Gro erzogin den Hfaſer dhalle⸗ welcher an der G erzoglichen el theilnahm; zu dieſer waren noch ver⸗ chiedene Gi 0b ergangen. Der Geſandte war mit Hofwagen eingeholt worden und wurde in gleicher Weiſe in Die Rüſtung iſt des Glückes Pfand, Doch unſerer Wehrkraft kleinſte Lücks, Die fordert uns den Feind ins Land Und iſt ein Loch in 1 70 Glücks!“ —„Hmhm, Gevatter, höre mi t ſag' ich etwas ganz llſch dtes, mhm,— ja freilich, eigentli as Geld iſt nicht ber Kern des Streites. da⸗ reiner, glaub', iſt unſer Trieb, m Oppoſition 125 machen, — Hör', wir bekämpfen aus Prinzip Den Militär, den Drachen. „Nun, ichel, ſprichſt Du n cht im Hohn, Dann 1 Du auch das Mittel künden, Uns mit den Ba die uns droh'n, 20 Ehren friedlich zu verbünden. is unfre Feinde ſich bekehrt, Auf 1 Untergang verzichtet, Bis dahin ſoll das deutſche Schwert Der Richter bleiben, der ſie richtet!“ —„Noch eins, Gevatter, uns entflammt: Gediente Unterofftziere Entzieh'n dem Bürger manches Amt, Das 11 ſich wählen zum Quartieren“ —„Ei, nun, Herr Michel, Du vergißt n Deinem Zorn, daß, wie der Bauer, o auch der Kriegsmann Bürger iſt Und ſich ſein Amt verdient hat ſauer. — Was iſt Dir, Michel, blickſt ja wild, Von Feuersgluth ſchwillt Deine Wange Wie wenn dem Jocht das Kämmchen ſchwiut. —„Nun ja, es t in mir ſchon lange! Gevatter, den Soldatengeiſt, Der immer mit jedem Tage In deutſchen Reiche um ſich reſßt, en nährt die Militärvorlage, Daß durch Gewohnheit Zug und In's Vo aus unſerm Gelitten ohne Widerſpruch, Der Deſpotismus wiederkehre! Jedoch es ſoll'n, ob zornerpicht, Grkenen, ie das Land Daß ohne unſern Willen nicht In miöglich zu hantieren!“ —„Ah, Michel, ah, da gehtes hinaus, eert, ſeine Wohnung purlckgeleltel Traf Lanza reiſte heute friz nach Meiningen weiter. »Befbrberung. Der bisheriga Kommandant bes hieſtgen Grenadier⸗Rogiments, Herr von Oppen, wurde zum Generalmajor befördert und nach verſetzt. Herr von Oppen erfreute ſich in allen Geſellſchaftskreiſen elner großen Beliebtheit und hohen Werthſchätzung und ſteht man ihn nur ungern von hier ſcheiden. Reichstagswahl. Nach der offigtellen Aufſtellung gibt es im Wahlkreiſe Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen 38,124 Wahlberechtigte. In der Hauptwahl wurden aber nur 28,968 giltige Stimmen abgegeben. Es ſind alſo noch ganz bedeu⸗ tende Reſerven vorhanden, dis in der Stichwahl wotzl zum krößten Theil dem Nandidaten der nationalliberaleu Partei zufallen werden. ODie hieſige natioualliberale Partei veranſtaltet heute Abend im großen Saalbauſaale eine Wählerverſammlung, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen. Arbeitsnachweis für Reſerviſten. Wie aus dem erſichtlich iſt, ſoll dieſes Jahr erſtmalig der erſuch gemacht werden, den im Laufe des Monats September 15 gkommenden Reſerviſten des 14. Armeekorps te von kmerhalb des ee Baden ge⸗ wünſchte Arbeitsvermittlung unentgeltlich zu beſorgen. dafirt dies Unternehmen auf einer Vereinbarung zwiſchen dem Aafan des Badiſchen Militärvereinsverbandes und der nſtalt für Arbeitsnachweis in Karlsruhe und hat das Ge⸗ neralkommando des 14. Armeekorps die 91 d dieſes er N en Unternehmens zugeſagt. Für das Gelingen leſes de iſt die kräftigſte Unterſtlützung der Arbeit⸗ geber unerläßlich, Die Zuweifung der erbetenen Arbeitskräfte efolgt unentgeltlich. Erſter 110 er⸗Tag in Mannheim. Die Anmeldungen gur an dem nunmehr nahe bevorſtehenden Feſte mehren ſich in letzter Zeit. Aus allen Theilen des badi chen Landes, von Konſtanz und Lörrach bis nach Tauberbiſ ofs⸗ heim und Wertheim, drängt es die alten 110 er, wieder ein⸗ mal die alten Rameraden ſehen, und es ſind recht viele darunter, die ſchon den beiden Bataillonen angehört haben, aus denen 1858 bas 2. Infanterie⸗Regiment gebilbet worden iſt. D ſäumen leider viele Kameraden noch mit der Beſtellung des 855 ens. Dies iſt um 95 mehr zu be⸗ dauern, als die Fextigſtellung des wirkli önen Zeichens einige in Anſpruch nimnſt, ſo daß bel ſtarkem udrang im der letzten Zeit vor dem Feſte am Ende manche Beſtellungen 1 beftiedigt werden könnten. 5 7 am 1. Juli ſo doch die letzten Beſtellungen einlaufen Allgemeine Verſorgungsanſtalt in Baden. pro 1892 waren recht günſtig, ſowohl hin⸗ chtlich des Neuzugangs an Verſtcherungen, welcher den der orjahre noch überſtieg, als 17 der Geſtaltung der Sterblichkeit und der ſinanziellen Ergebniſſe. Neue Lebens⸗ 7 ſind im Jahre 1892 6019 über 25,288,700 M. 103 bſchluſſe gekommen. Der Geſammtbeſtand auf Ende 892 beträgt 71,410 Lebensverſicherungen von 64,868 Per⸗ ſonen über 298,894,804 M. Kapital. Die Nee talt behauptet damit ihre feifchaß in der erſten Reihe der 10 Lebensverſtcherungsgeſellſchafken, Der Ueberſchuß von 2,66,41 M. geſtattet wieder die Vertheilung einer Dividende von vier Progzent des Deckungskapitals und daneben die Verſtärkung der um 752,019 M. wovon dem Kriegsverſicherungs⸗ fond mit Genehmigung der Generalverſammlung 100,000 überwie en 2 11 Beſuche der Bii reisermüßigung zum Beſuche der Bijonteri g in Wfärghein. Man ſchreibt f. der Bijouterie⸗Fach⸗Ausſtellung in iſt aus allen Sauen Deutſchlands und auch aus dem Auslande ein ſohr reger und Urtheil ſämmtlicher Sachverſtändigen iſt ein höchſt b Viele Intereſſenten unferes Landes wird daher wohl erfreuen, daß die bad. Eiſen⸗ bahnverwaltung in zuvorlommendſter Weiſe eine Beſtimmung Ponee hat, wonach die auf badt an en einfachen nuch Pforzheim Rückfahrkarten gelten, wenn ſie dem Stempel der Ausſtellung verſehen ſind. Zur Shicagoer Weltausſtellung. Der Künſtler, 77 in hervorragender Weiſe ſchon ſelt Monaten an der chm en en Stationen A ückung der Räume und den allſeits anerkannten Er⸗ 75 der en Abtheilung der Ausſtellung in Chicago 0 t iſt, der Pläne des deutſchen Dorfes, der u. ſ. w. gefertigt und die Aus 0 überwacht hat, ent⸗ ſtammt 5 engeren Baterlande Baden. Architekt und ngenieur Karl Haffacker 1 750 ſeine Lehrfahre in Heidel⸗ erg, wo er auch das Gymnaſtum beſuchte, ſetzte darauf ſein⸗ 8 ſtudien an der techniſchen Hochſchule in 1 5 eſtand im Jahre 1876 das badifche Staatsexamen für Bau⸗ ingenieure, ohne ſich jedoch in dieſem Berufe A5 iell weiter bilden. Alb nach beſtandenem Examen die Verhältniſſe es 1 einigermaßen geſtatteten, ſeinen innerſten Neigungen 3¹ Schuppen fällt s von Augen, Das iſt der woraus San kahrung Heine Lippen ſaugen; ie treue Mutterbruſt, Dein Wort hat's ungewollt verrathen Diran, ob bewußt, ob unbewußt Die Kraft Du ſchöpfſt zu Deinen Thaten. Des Mannestrotzes Feuersbrunſt Umqualmt Dir Deines Geiſtes Fenſter, Daß Du, geneckt vom falben Düunſt, Am hellen Tage ſiehſt Wie treu Dein Ho ſinn ache hält — Deiner Manneswürde 25155 Dir die elde nicht gefällt, Willſt Du die Klinge laſſen roſten. O deutſches Reich, wo wär' Dein Glanz, Wenn dieſem Manne 1—— alle, Der ſongt Wohl Vaterlands Statt m Loh⸗ en mit der Galle. Anſtatt dem Sohn das Vaterhaus Durch ſteten Nachbau 5 erhalten, Läßt lieber von der Skürme Braus —55 lich an ⸗ eil ihm nicht g nach Ge Die Takelei auf unſerm Schiffe, Will er es lieber ſehen wrack, Es treiben laſſen auf die Riffe! —Run, Michel, ziehe hin in Frieden, Bis nach der Wahl ſind wir geſchieden Aus dieſer Nebel, Entreißt Dich keiner Gründe Hebel. 8 belineft e 6 er ekämp och nicht geſtein Und 125 mit kaltem Blut ha Was Deutſche auch im Kampfe elnigt: Wenn einſt die Noth um Männer wirbt, Enthüllſt Du Deinen deutſchen Kern, Bereuend ſeinen ſtirbt Dein Herz für Deutſchlands Banner gern. Das bleibe ewig unvergeſſen! A t mögen ſich die Kräfte meſſen! nd willſt Du Deinem Vaterland 5 Zukunft ſparen viele Schmerzen, ertrau nicht Deinem Trugverſtand Und richte mit dem deutſchen Herzen!“ Mannbeim, 22 Junl. SGeneral-Anzeiger. 8. Seite. folgen, wandte er ſich mit Elfer kunſtgewerblſchen Studſen zu, welche ihn veranlaßten, bald ein weiteres Feld der Thätig⸗ keit aufzuſuchen. Dieſes Ziel erreichte er in Berlin, wohin er im Jahre 1881 überſtedelte. Daß er ſeitdem mit Erfolg be⸗ ſtrebt iſt, ſich weiter zu bilden, beweiſen ſeine Werke und das Vertrauen der Reichsregierung, welche ihn an ſeine jetzige Stelle in Chicago berief. Der Beſuch der Chicagder e e Von der Weltausſtellung in F ſchreibt ein engliſcher Bericht⸗ erſtatter: Es kann nicht länger verhehlt werden, daß die Ver⸗ waltung der Ausſtellung große Enttäuſchung über die geringe Anzahl von Europäern, welche die Ausſtellung beſuchen, empfindet. Der Beſuch derſelben Seitens der Amerikaner im Wachſen begriffen zu ſein, die Europäer jedoch ſcheinen nicht von der Ausftellung angezogen zu werden. Offtzielle Eröffnung der Wespin⸗Waiſenaunſtalt. Die Stadtgemeinde Mannheim wurde nach der letzten Willens⸗ verordnung der in Karlsruhe verſtorbenen Rentnerin Fräul. Katharina Dorothea Wespin zur Univerſal⸗Erbin ihres Vermögens eingeſetzt, u. A. mit der Verpflichtung, aus dem Vermögen der Erblaſſerin unter der Bezeichnung„Familie Wespin⸗Stiftung“ ein chriſtliches Waiſenhaus zu errichten. Der Bau des Waiſenhauſes iſt in dieſem Frühjahre fertigge⸗ ſtellt worden und hat eine Anzahl Waiſenknaben bereits Auf⸗ nahme gefunden. Die offtzielle Eröffnung der Waiſenanſtalt an der Seckenheimerſtraße Nr. 39, verbunden mit einer kleinen . Ahr kat findet Donnerſtag, 29. Juni d.., Vormittags 1 Uhr ſtatt. »Militärverein. Wie bereits gemeldet, unc der Verein Ende Auguft ein großes Kinderfeſt nach Thüringer Art zu veranſtalten. Die bereitungen hierzu ſind bereits im Gange und verſpricht das Feſt, ſobald die WI erung dem⸗ ſelben günſtig iſt, ein ſehr ſchönes zu werden. Ein großer eſtzug, aus Knaben und Mädchen iſt vor eehen, Zu demſelben ſollen nun eine Anzahl Knaben von Vereins⸗ mitgliedern im Alter von 12—13 Jahren als Chargen ver⸗ wendet werden. Dieſe werden ſeitens des Comitees erſucht, ſich kommenden Samſtag Abends 7 Uhr am Waſſerthurm einzuftnden, um die Eintheilung derſelben für den Feſtzug vorzunehmen. Sommeraunfang. Mit dem g en Tage hat der aſtronomiſche Sommer mit dem er Sonne in das Zeichen des Krebſes ſeinen Anfang genommen; gleichzeiti hatten wir geſtern den längſten Tag und die kürzeßte 8 * Einrichtung einer e im Allge⸗ meinen Krankenhauſe. Schon ſeit längerer Zeit wandte der Stadtrath dem Wäſchebedarf der einzelnen tiſchen Reſſorts wie des Allgemeinen Krankenhauſes, der ſtädtiſchen Brauſebäder und ſonftigen ſtädtiſchen Aemtern ſeine beſondere Aufmerkſamkeit zu und ſann auf Mittel, die Bedürfniſſe dieſes Zweiges der ſtädtiſchen Verwaltung einzuſchränken und die feae en Aufwendungen, welche für Reinigen der ſtädtiſchen Wäſche 4 B wurden, zu verringern. Es ellte ſich bei näherer Unterſuchung heraus, daß in erſter Linie der Handwaſchbetrieb die U ſei, weshalb die Koſten ür die Wäſche ſe o erheblichen Beträgen anwachſen mußten. te die in vielen Orten angeſtellten Erhebungen erwieſen haben, läßt ſich die e der Wäſche mittelſt Dampf⸗ maſchinenbetrieb ſowohl viel billiger als auch unter größerer Schonung derſelben bewirken. Es liegt in der Abficht, die neue ee 99ſ in dem Gebäude des Allgemeinen Krankenhauſes in denſelben Räumen unterzubringen, welche 1 0 heute für die Reinigung eines kleineren Theiles der äſche in Benützung ſtehen. Hierdurch können die erheblichen Koſten für Errichtung neuer Gebäude, für Erſtellung zweier Dampfkeſſel und Schaffung eines abgetrennten Verwalkungs⸗ apparates vollſtändig werden, da einmal die vorhan⸗ denen Lokalitäten mit Hinzunehmen der im Erdgeſchoß über der jetzigen liegenden Räumen vollſtändig genügen, die vorhandenen ampfteſſel den erforderlichen Dampf lleſert können und der jetzige Maſchiniſt in der iſt, die Ober⸗ ſchufen 75 155 ö f0 chine 17 5 Auch auß affun en dieſer Dampfwaſchmaſchine belaufen ſich au 85,000 Mi. Was die Nenkabilit anbelangt, ſo wurden bis jetzt 957 Jahr 19,400 Mk. für Reinigung der Wäſche der verſchledenen ſtädtiſchen Anſtalten ausgegeben, während die Betriebskoſten der neuen Dampfwaſchanſialt ſich inel, einer 7 6590 Verzinſung und owohl ſür die des An⸗ auf 8 M. belaufen. Sowohl für die Brauſe⸗ bäder und ſtädtiſchen Aemter als auch die nicht infizirte Krankenhauswäſche find beſondere Waſchmaſchinen vorgeſehen, ſo daß die Dampfwaſchanſtalt im nzen über 8 919 7 05 en v t, und zwar: a. für inſizirts Wäſche, b. f „ s. für Wäſche der Brauſebäder und emter. *Die Anulage eines Schlachthofes hier, Gelände⸗ tauſch mit der Evang. Collectur. Die zweckmäßige Aus⸗ bildung der Aportheie Anlage des Vieh⸗ und Schlacht⸗ hofes, ſowie die vortheilhafte Ausnützung aller Räume deſſelben erforderte eine mit der Seckenheimer⸗Straße gleichlaufende rechtſeitig umgrenzende Form. Gleichzeitig mußte aber auch um allen Anſprüchen der ſtetig zunehmenden Einwohnerzahl in der Zukunft zu ar en eine 5 umfangreiche Fläche vor⸗ geſehen werden, welche die Schwierigkeit ſpäterer Erwerbungen und Erweiterungen ausſchließt und e für einen weitgehenden Zeitraum ausreicht. Die Stadtgemeinde beſitzt nun zwar an dieſer Stelle hinreichend eigenes Gelände für Jola. Noman in drei Büchern von Paul Parron. heeber Ber baben.) 20 Fortſetzung.) Die polniſche Königinnen⸗Quadrille wurde faſt tadellos ausgeführt, ſo daß Monſteur Figaro nur wenige Touren iren ließ. Wotan vollführte ſeinen Tanz mit einer ſolchen Sicherheit, daß Leonie niemals in die Verlegenheit kam, ihre Unwiſſenheit in einzelnen Punkten merken zu laſſen. Während der letzten Touren hatte ſie überhaupt ihre Gedanken gar nicht bei der Sache, denn ſie bemerkte zu ihrem Schrecken, daß ſich unter einigen bevorzugten Herren der Sportwelt, die der Probe beiwohnten, auch jener junge Mann befand, der ſie zuerſt auf dem Boulevard Malesherbes verfolgte und dann ihr am geſtrigen Abend in der Loge eine ſo häßliche Scene gemacht hatte. Daß auch er ſie erkannt hatte, bewies ſein Benehmen nur allzu deutlich, denn jedes Mal, wenn ſtie bei ihm vorüber ritt, machte er eine Verbeugung. Auch wandte er ſich häufig zu einem jungen, fremdländiſch aus⸗ ſehenden Cavalier, der neben ihm ſtand, und Anzeichen ließen Leonie errathen, daß die beiden Herren über ſie unterhielten. Mährend einer Pauſe, wo nur ein Theil der Reiterinnen einen Part zu wiederholen hatten und die Leonie's und Miß Ella's nebeneinander ſtanden, wurde die Letztere mit einem freundſchaftlichen Kopfnicken von dem Fremden 1 Sie warf ihm einen dreiſten Blick zu und ſagte dann zu Leonie: „Der ſchwarze Herr da iſt Fürſt v. Trentin, Sie wiſſen, jener Herr, von dem ich Ihnen erzählte.“ „Ah“, erwiderte Leonie,„und die Worte wollten kaum aus ihrer Kehle heraus und doch trieb ſte die Neugierde wiſſen, wer der Andere ſei„und der Herr, der neben A5 6 ſteht, wer iſt das?“ AAla klickte ihre Gefährtin b. die ganze Anlage, es zieht jedoch die weſtliche Grenze ſo nn⸗ ünſtig und ſpitz zulaufend gegen die Seckenheimerſtraße, daß 0 als ſolche für den Schlachthof nicht verwendbar war und er Rahmen deſſelben ee heil des anliegenden Collectur⸗ eigenthums hinausftel, deſſen Erwerbung erforderlich wurde. Auf der andern Seite liegt aber neben dem letzteren ein großer Theil ſtädt. Geländes an der neuen Viehhofſtraße, das aber ebenfalls wegen der ſchiefen Lage der Grenzen für beide Betheiligte 1 baulichen Zwecken ſchwer vermendbar und minderwerthig war. Es wurde deßhalb mit der Evangel. Collectur ein gegenſeitiger Umtauſch vereinbart, nach welchem dieſe den an die Seckenheimer⸗Straße grenzenden und für die Schlachthofanlage erforderlichen Geländetheil im Maße von 4760 qm gegen eine gleich ſtädtiſche Fuene an der Vieh⸗ Baffe n abtritt, durch welchen Tauſch gleichzeitig vortheil⸗ afte, zu dieſer Straße ſenkrechte Bauplätze gebildet werden können. Nun ruhen aber auf dem ſtädtiſcherſeits abzutretenden Theile Straßenkoſten der im Betrage von vor⸗ anſchläglich 18,735 Mark und die Evang. Collectur machte die Ausführung des Tauſches von der Bedingung abhängig, daß ſie von dieſen Straßenkoſten auf der eingetauſchten Fläche be⸗ freit bleibe und erſucht der Stadtrath den en der Evangel. Collectur die'in Rede ſtehenden Straßenkoſten zu erlaſſen. *Herſtellung von Straßzenſtelen in der ebun der neuen Realſchule. Der Neubau der Realſchule wir bis zum 1. September l. Is. fertiggeſtellt ſein und auf dieſen dem Betriebe übergeben werden. Zur betriebsfähigen Vollendung des Baues 29 aber auch die Entwäſſeru deſſelben. Es war beabſichtigt, dieſe äfſerung—5 eine proviſoriſche 1 nach dem alten Hauptkanal— Sammelkanal— 75 usführung zu bringen. Die Unterſuchungen des Sielbaubüreaus haben nun ergeben, da an Stelle des in Ausſicht genommenen Proviſortiums un zwar mit einer namhaften Erſparniß eine deftnitive Ent⸗ wäſſerung geſchaffen werden kann. Es wird dies erreicht durch die Ausführung von Straßenkanälen nördlich und weſt⸗ lich der Realſchule, welche Kanäle Beſtandtheile des Lindley⸗ ſchen i füür die Entwäſſerung des Roſen⸗ ſartens bilden. Dieſe Kanalſtrecken ermöglichen zugleich die eftnitive Entwäſſerung der bezüglichen Theile des Friedrichs⸗ rings und der Grundſtücke dem Realſchulneubau. Die Koſten dieſer Kanäle in einſchließlich der größeren Spezialbauten zum Anſchluß an den Sammelkanal auf 35,100 Mark veranſchlagt. Wie ſchon erwähnt, ſoll die zum 1. September betriebsfähig hergeſtellt weshalb die Arbeiten zur Entwäſſerung derſelben ſehr eilig ſind. Der Stadtrath hat daher, um jede Störung im Beginn der Schulen nach Umlauf der Sommerferien zu vermeiden, ſchon Anfang dieſes Monats das Sielbaubureau beauftragt, die Vorarbeiten 595 dieſe e ſofort in 31 5 zu nehmen und nach eren Fertigſtellung mit der Ausführung zu beginnen. Ein Zuwarten mit dieſen Arbeiten bis zur erfolgten Genehmigung ſeitens verehrlichen Bürgerausſchuſſes hätte eine 15 un⸗ angenehme Störung im Schulbetrieb zur Folge gehabt, die aber unter allen Umſtänden vermieden werden mußte. Der Stadtrath beantragt beim Bürgerausſchuß die nachträgliche Bewilligung obiger M. 35,100. Die Auffüllu und des freien Platzes vor dem Schulhauſe in der Neckarvorſtadt. Der freie Platz vor dem Schulhauſe in der Neckarvorſtadt, die ſogenannte Schulwieſe, ſoll projectmäßig auf die Höhe der Langſtraße, beziehungsweiſe der IV. Querſtraße ange⸗ ſchüttet werden und, wie bereits vor dem Schulhauſe begon⸗ nen, mit einer dreifachen Baumreihe bepflanzt werden. Laufe der Zeit iſt durch die Ablagerung überflüſſigen Grun⸗ des und Bauſchuttes hiermit der Anfang gemacht worden und auch in n aft er Zeit iſt ein weiteres Fer reiten der uführung überflüſſtgen Grundes von der Canaliſation des ungbuſchgebietes erwarten. Immerhin ſind aber noch weitere 6400 ebm Auffüllmaterial nothwendig, um den Platz auf die üen he ordnungsmäßig herſtellen zu können. Die Aufflüllung in der bisher üblichen Weiſe ſich vollztehen zu laſſen, dürfte ſich nicht empfehlen, da hierzu noch etwa —8 Jahre 155 8 ſein würden, empfiehlt es ch, durch Bewilligung der erforderlichen Mittel dafür zu orgen, daß dieſer blaß möglichſt bald zur Verſchönerun jenes Stadttheils und als Erholungs⸗ beziehungsweiſe Spiel⸗ latz der Einwohnerſchaft zum Nutzen gereiche. Die Koſt ierfür betragen 17,.000., welche Summe der Stadtr vom Bürgerausſchuſſe anfordert. Herſtellung der Werftſtraſte zwiſchen H8 und J10. Dieſe vorbezeichnete Straße bildet die hauptſächlichſte Ver⸗ bindung zwiſchen der neuen Mühlauvorſtadt, dem Jungbuſch und dem Neckarvorland. Sowohl die auf dieſem befindlichen Lagerplätze, als namentlich der Kohlenbahnhof und Kohlen⸗ hafen verurſachen einen äußerſt lebhaften Verkehr nach und von der Stadt, dem die ſchmale Dalbergſtraße als nächſte und meiſtbenützte Zufahrt längſt nicht 1 Kentgt während deren Verbreiterung des unperhältnißmäßigen Koſtenaufwandes wegen nicht möglich iſt. Der größte Theil der Straße li 5 dem Eigenthum der Domänenverwaltung un wurde von 05 zum Zwecke beſſeren Verwerthung der angrenzenden Bauplätze auf eigene 17 hergeſtellt, während den kleineren ſüdlichen Theil die Stadtgemeinde auszuflühren hat. Nachdem im Frühjahr 1890 der domänenärariſche Theil der Werftſtraße hergeſtellt war, entwickelte ſich alsbald zwiſchen der Mühlauvorſtadt und dem Jungßuſch ein ſehr lebhafter Verkehr, welcher durch die noch unausgebaute kurze Strecke zwiſchen dem domänenärartſchen Eigenthum und der Dal⸗ bergſtraße empfindlich erſchwert werden mußte. Das lebhafte Verkehrsbedürfniß emnerſells und anderſeits die durch den Zuſtand der Verbindungsſtrecke hervorgerufenen ißſtände veranlaßten hinter einander verſchiedene Arbeiten, welche jeweils ſofort die definitive Geſtaltung erhtelten und nach und nach unbeabſichtigt zur Fertigſtellung der Straße ührten. Von einem Beizug der zu den Koſten ieſer Herſtellungen glaubte der Stadtrath Umgang 9 u müſſen, da in erſter Linie Intereſſen des Geſammtver 5 die Herſtellung maßgebend waren, denen gegenüber die ntereſſen der Angrenzer ganz und gar in den Seaere treten. Die Koſten 15 855 ellung der Straße betragen M. 6200, um deren Bewilligung der Bürgerausſchuß er⸗ ſucht wird. *Niederer Waſſerſtand des Neckars. der Kunſtmühle und der Mähle bei Heidelberg iſt zur Zeit ein Felſen ſichtbar, in den die e 1558 und 1842 eingemeiſelt ſind. Zu den niedrigſten Waſſerſtänden in jenen Jahren geſellt ſich der diesjährige. Ein e Mitbürger läßt den beiden Jahreszahlen daher ein tiefeinge⸗ meiſeltes„1893“ beifügen. *Kneipp⸗Verein. Heute Abend fimdet die allwöchent⸗ liche Mitglieder⸗Verſammlung ſtatt. Das geſtrige Inſerat des Vereins beruhte auf einem Mißverſtändniß. * Gelüändet wurde bei Worms die Leiche des hier er⸗ trunkenen Steuermannes Philipp Peter Schupp. Hundemuſterung. Bei der am 16., 17., 19. und 0. d. Mts. vorgenommenen demuſterung wurden von 1887 unden— ca. 80 mehr als im Vorjahre— die Taxen ver⸗ einnahmt, von welchen die Stadt nach Abzug von 8 pet. Hebgebühren die Hälfte erhält. *Polizei⸗Bericht. Geſtern Mittag wurde in der Wirth⸗ ſchaft zum„Eiſernen Kreuz“ einem Bäckergeſellen von einem Collegen mit einem Bierplättchen derartig an den Kopf ge⸗ ſchlagen, daß er eine klaffende Wunde erhielt.— Vor einer 0 aft in H 6, woſelbſt junge Leute ein mit Schlägern und Säbeln ausgeſtattetes Vereinskokal wurden 8 Mitglieder gegen 2 andere mit dieſen W̃ ich, waß ur Folge hakte, daß dieſelben Verletzungen erhlelten.— as Fenſter eines flachen Daches im Seitenban des Hau E 8, 5 fiel geſtern Nachmittag beim Henendſehr die Ehe⸗ frau des Taglöhners Karl Ullrich in ein Komptoir hera und war todt. * Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das Ver⸗ mögen des Spezereihändlers Karl Imle in Karlsruhe. Kon⸗ kursverwalter Kaufmann Karl Burger in Karlsruhe; fungs⸗ termin Freitag, 28. Juli. * Muthmaſtliches Wetter am Freitag, den 28. Juni. Der Luftwirbel von 745 my/m wandert von der Oſtſee aus langſam nordoſtwärts, da der Hochdruck weſtlich von Groß⸗ britannien eine Verſtärkung erfährt und ſeine Vorpoſten be⸗ reits wieder über Schottland nach der Nordſee vorſchiebt. n Frankreich, Holland, dem Deutſchen Reich und Ru Fleb⸗ Polen iſt das Barometer bis nahe an Mittel geſtiegen. Dem⸗ emäß iſt für Freitag und Samſtag nach anfänglich n Trü rb größtentheils trockenes und wieder heiteres Wette usfich zu nahmen. Aus dem Grofherzogthum. U Sandhofen, 21. Juni. Unter zahlreicher Beth auswärtiger Vereine beging der hieſtge Geſangver „Aurelia“ am Sountag das Feſt ſeiner Fahnen⸗ weihe. Es war ein impoſanter Fe du„welcher unter Betheingun 15 auswärtiger Vereine durch die Uberaus reich⸗ li eſchmückten Straßen des Ortes bewegte. Auf dem 5 he angekommen, begrüßte zunächft Herr 5 ſident ade die zahlreich erſchieneuen Gäfte welchem Willkommen⸗ guf die ſehr ſchöne und kernige Feſtrede des Herrn Wen⸗ el folgte. Ein Hoch auf e Wilhelm II. und Großher⸗ og Friedrich bei den einleitenden Worten durch Herrn endel wurde mit großer Begeiſterung Aeſcee So⸗ dann übergab die in reizendem Schmuck erſchienene Ant Fahnendame, Fräulein Rutz, unter Vortrag eines fein un anmuthig gehaltenen echt finnreichen Prologs die Fahne, Nachdem der Fahnenjunker die Fahne übernommen hatte, wies Herr Wendel noch auf die guten Ideale der Vereine und auf die Bedeutung der Haſche 5 8 0 und ſchloß mit einem Hoch auf das deutſche Lied. Den Feſt⸗ lichkeiten des Tages folgte Abends Ball in den Loealen 75 „Krone“ und„zum Abdler“, wo man 185 noch herrlich amüſirte und das 90 in würdevoller Welſe ſchloß. Ladenbur Juni. Großes Aufſehen verurſachte die Verhaftung des allgemein geachteten Kronenwirths dahter, die ſeltſamſten Gerüchte zirkuliren; alle 119585 ehen auf den Brand vor zwei Jahren zurück, wo die 2 8 des B. ein Raub der Flammen wurde. Wie weit ſe Ver⸗ eee Wahrheit„wird die eingeleitete Unterſuchung ergeben. 5 Wallſtadt, 91. Juni. Hier ſind einige Kornäcker ſo weit vorgeſchritten, daß ſte Ende dieſer e geſchnitten worden können. *Lützelſachſen, 20 Juni. Dieſes Jahr dan nc fütr uns Weinbauern eines der beſten zu werden. Wenn nicht un⸗ r mit ſteigender Temperatur in bemerkte, daß dieſelbe unter ihrem Blicke erröthete, ſtieß ſie einen pfeifenden Ton aus und verzog das hübſche Geſicht zu elnem Lächeln: raf Montraillet, Sie kleine Unſchuld!“ Leonie beugte ſich über den Hals ihres des, an⸗ cheinend, um am Zaume zu neſteln, in Wirklich aber, um en unverſchämten Blicken Ella's auszuweichen. Die Probe nahm ihren Fortgang!, und während ihr Pferd unter fortwährendem Schnaufen und Ohrenſpitzen, bortſeg die befehlenden Glockenſignale erklangen, ſeinen Weg ortſetzte, war Leontie bemüht, zu einem Entſchluſſe zu kommen, wie 1 ſich dem Grafen gegenüber zu benehmen 55 Un⸗ zweifelhaft war es, daß der Graf die Gelegenheit benutzen werde, nach der Probe ſie aufs Neue anzureden. Sollte ſie ihn, wie früher 2 150 abwekſen und ihm den Rücken wenden? Ihrem weiblichen Inſtinkte und ihrem Stolze folgend, hätte ſte das ſicher gethan, aber war es nicht weiſe, ſich auf einen anſcheinend guten Fuß mit dieſem Manne zu ſetzen, der ſie durch ein Wort an ihren Vormund verrathen konnte? Der Name Montraillet war ihr bekannt, war doch die Familie gleichen Namens die Haupterbin ihres Pflege⸗ vaters. Woher er erfahren hatte, daß ſie Pflegetochter Troſſart's ſei, war ihr vorerſt unbegreiflich, aber an der Thatſache war 115 zu rütteln. Hatte er ſte doch am geſtrigen Abend mit Fräulein Duval angeredet. Nein, klug war es jedenfalls nicht, ſich mit dem Fabe Grafen zu erzürnen, er konnte ihr, obgleich oder weil er einer der Erben Troſſart's war, ohne es zu wollen, die beſten, aber auch die ſchlimmſten Dienſte leiſten. „Genug, meine Damen,“ erklang jetzt die metallene, harte Stimme Figaro's.„Am Sonnabend⸗Morgen 10 Uhr letzte Probe, ich erſuche Sie, dann in vollem Coſtüm zu erſcheinen, es findet Hauptprobe für die Abend⸗Vorſtellung ſtatt.“ Die Stallmeiſter ſprangen herbei und halfen den Damen aus den Sätteln, aber ehe einer derſelben ſich Leonie genähert hatte, war bereits Graf Montraillet herbeigeſprungen und hielt beide Hände empor, um Leonie aufzufangen. Einen Augenblick dageſte Leonie, dann überließ ſie ſich der Hilfe des Cavaliers und ſtand im nächſten Moment neben ihm im Sand der Manags. et zog höflich den Hut und ſagts: „Verzeihen Sie mir, mein Fräulein, daß ich mich geſtern Wie gegen Sie benommen habe. Es war nicht meine Abſicht ſte zu inſultiren!“ Leonie maß ihn mit einem vollen Blick ihrer dunklen Augen und nickte dann leicht mit dem Kopf. „Meine Name iſt Graf Montraillet,“ fuhr der Graf fort, „der Name wird Ihnen bekannt ſein.“ Wieder nickte Leonte, während ſte ihre Schleppe über den Uinken Arm warf und Miene machte, ſich zu entfernen. Einen Augenblick noch, mein Fräulein. Sie 55 ohne Zwelfel auch, daß ich ein Neffe des Barons Troffart bin, daß wir alſo quaſt verwandt miteinander ſind.“ Zum erſten Mal öffnete Leonte ihre Lippen: „Von einer Verwandtſchaft, Herr Graf, kann wohl keine Rede ſein. Man hat mich Ihrerſeits wenigſtens nicht danach behandelt!“ „Ich bin daran unſchuldig, mein Fräulein. Nicht mir, ſondern meinem Vater und deſſen Geſchwiſtern iſt die Erb⸗ ſchaft aen Sie ſollten alſo mich nicht Ihren Zorn empfinden laſſen.“ Leonie machte eine kalte abwehrende Bewegung, die 19 5 deutlich bekundete, daß er ihren Zorn nicht reizen önne, verbeugte ſich ſodann höflich und ging fort. Aber der Graf wich nicht von ihrer Seite, und als ſie die kleine ſchmale 1 erreicht hatte, die zu den Garderoben hinaufführte, uchte er ſie noch einmal zum Stillſtehen zu bewegen, was ihm um ſo leichter gelang, da in dieſem Augenblick die ädchen des Balletcorps in ihren kurzen buntſcheckigen Probe⸗ röckchen die ſchmale Treppe herunterſtürmten, ſo daß der Graf und Leonie ſie vorbeilaſſen mußten. „Das Schickſal iſt mir günſtig“, ſagte der Graf lächelnd. „Darf ich mir die Frage geſtatten, ob Sie meinen 1 78 entgegen nehmen werden, wenn ich Ihnen etwas Wichtiges mitzutheilen habe?“ „Ich wüßte nicht, Herr Graf,“ erwiderte Leonie,„was Sie mir Wichtiges mitzutheilen hätten. Im Uebrigen bin ich für Sie, wie für alle Anderen nur die Kunſtreiterin Miß Lola und als ſolche, das ſehe ich ein, wird es mir nicht möglich ſein, Ihnen auszuweichen, wenn Sie mich hier im Gircus* eeee leee 4. Seite. General⸗Unzeiger. Prannheim, 22. Junt. vorherzuſehende Witterungsſchläge unſere Halfnng vernſchten, hekommen wir ein an Quantität und Qualität gleich vorzüg⸗ liches Geträuk und das Jahr 1898 wird den guten Ruf des „Lützelſachſer Rothen“ noch erhöhen. * Heddesheim, 20. Juni. Das Fleiſc welches bis letzten Samſtag noch 60 Pfg. koſtete, wird endlich zu 40 Pfg, egeben. gegen Heidelberg, 21. Juni. Vorgeſtern wurde in der Heilig⸗ geiſtkirche von Schreinern und Zimmerleuten mit der Errie kung einer Bretterwand begonnen, auf deren öſtlicher Seite die vielgenannte Scheidemauer aufgeführt werden ſollte. Geſtern iſt die Arbeit aber ſchon wieder eingeſtellt worden. Zur all⸗ gemeinen Ueberraſchung hat der Stiftungsrath Einſprache gegen die Mauer erhoben, er ſtellt das Verlangen, daß an ihrer ſtatt ein Gitter eingeſetzt werde. Man will, wie ein hieſtger Berichterſtatter des„Schwäb. Merkur“ meint, für weitere Veräußerungsverhandlun en noch einen Weg offen halten. Die ae 5 fügt 1 5 wird gut thun, wenn ſie nur gegen einen bindenden Revers 185 1 77 erlangen füngen, und der evang. Gemeinde iſt in dieſer Sache die vor⸗ 15 igſte Zurückhaltung zu empfehlen. Zum rechten Verſtänd⸗ niß dieſer neuen iſt daran du erinnern, daß der Wiederaufbau der Scheidemauer von der Kurie gerichtlich er⸗ ſtritten und daß ein außerordentli anen ebot der proteſtantiſchen Gemeinde für die Hl. Geiſt⸗Chork 05 von ihr abgelehnt worden iſt. Pfälniſch-Zeſſiſche Nachrichten. UJLudwigshaſen, 21. Juni. Der 18 Jahre alte Heinrich Woerner von hier, welcher am Abend des 26. Febr. d. J. den Peter Kirſch hier im Streite erſtochen atte, erhielt vom Schwurgericht in Zweibrücken 8 Jahre Ge⸗ ängniß abzüglich 2 Monaten a K Maudach, 21. Juni. Während geſtern ſchweres Gewitter über unſer Dorf Poren 2e. hat der Blitz an vier verſchiedenen Stellen des Dorfes kurz nacheinander eingeſchlagen. Der Schaden, der dadurch tet wurde, iſt nicht ſehr bedeutend, da es lauter kalte Schläge waren und Menſchen nicht davon betroffen wurden. Dagegen hat der Regen die dürſtenden Fluren reichlich erquickt. Kaiſerslautern,. Juni. Heute Nach brach, J.„Pf. Pr.“, in der„alten Synagoge“ Feuer aus. elbe verbreitete ſich in kürzeſter Zeit über den ganzen Dachſtuhl. Ein 1½ jjähriges Kind mußte durchs Fenſter gerettet werden. Die Feuerwehr verhinderte ein Weiterümſi fen des Feuers. Zweibrücken, 21. Juni. Das hiefige Schwurgericht verurtheilte den Bergmann Peter Grund, gebürtig von Haſſel, wegen Meineids zu 2 75 Zuchthaus und Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Pirmaſens, 21. Juni. Ein hieſiger Geſchäftsmann, der ſchon ſeit vielen mit einem franzöſiſchen Geſchäfts⸗ haus in geſchäftlichen Berbindung 1 erhielt dieſer Tage von dem franzöſiſchen Hauſe einen ef, worin er gebeten wurde, bei den Reichstagswahlen nur einem Kandidaten ſeine Stimme zu geben, der gegen die Militärvorlage ſei. Dies ſagt genug! Gerichtszeitung. Mannheim, 20. Juni.(Strafkammer II.) Vor⸗ ender: Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Vertreter Großh. Staatsbehörde: Herr Referendar Schlimm. 1) Wegen Betrugs war der verheirathete Pferdehändler Zudwig Neumann von Nußloch ſchöffengerichtlich zu 14 Tagen Gefängniß und 100 M. Geldſtrafe(event. weiteren 14 Tagen Gefängniß) verurtheilt worden. Neumann wollte im ſt u. J. von der Wittwe Staufer in Rohrhof ein Pferd kaufen; allein, da er gehört hatte, daß dieſelbe mit einem uden keine Geſchäfte machen wollte, ließ er das Pferd von einem Dienſtknecht Fboret örg, den er der Staufer als einen erdemetzger von Abſchle vorſtellte, für ſich einhandeln; er ſich bei A 495 des Geſchäftes als Makler erirte. Zuvor jedoch hatte Neumann dem genannten Knecht 80 M. zur 55 des 2 8 eingehäͤndigt. für ev⸗ folgtom hakte Neumann die Unverfrorenheit, für feine angebliche Vermittlung des Geſchäftes noch einen Maklerlohn von 5 M. von Frau Staufer zu Ue en änd auch ent⸗ 0 enzunehmen. Da ſich Neumann d M. ſomit durch Vorſpiegelungen verſchaffte, wurde d 55 des Be⸗ für befunden und ſchöffengerichtlich zu der oben genannten afe verurtheilt. aber üet 92l e Straftammer in Folge Berufung des Angeklagten d auf und ſpricht Wuſelben doſtenlos ei, da hier der Thatbe⸗ and einer Vermögensſchädigung ſehle. Die Vertheidigung e Rechtsanwalt Dr. J6b.— 2) Als der Bahnarbeiter lhelm Raufelder am 24. Mai 1891, alſo vor eirca zwei Jahren, früh gegen 5 Uhr, von Seckenheim nach Mannheim gehen wollte, wurde er in der Nähe der Fähre don zwei Burſchen F alten, von denen der Eine ihn mit einem dolchartigen er bedrohte, indem derſelbe Oib Dein Geld her oder Du bleibſt Platze!“ Raufelder flüchtete auf die 87 allein die chen kamen nach und einer berſelben verſetzte ihm mit dem Meſſer einen tich in den Rücken ohne jedoch eine erhebliche Verletzung zu bewirken. Kürzlich kam die Sache durch. des Einen der Halte an den Tag. Es ſind dies die ahri en Tag⸗ löhner Balthaſar Haas von Oftersheim und Karl eger von Reichenau, beide zuletzt in Seckenheim wohnhaft. Letzterer iſt geſtändig, dem Raufelder den Meſſerſtich ver etzt zu haben, iddend Erſterer ſeiner Beihilfe bei der Bedrohung und Ber⸗ Sedic des Rauſelder überführt wird. Das Urtheil des Gerichtshofes lautet gegen Haas wegen Bedrohung auf 8 Monate Gefängniß und aaglen Weger wegen Bedrohung und Körperverletzung auf 8 Monate Gefängniß. Von beiden Strafen gelten ſe 8 Wochen durch die Unterfuchungshaft als verbüßt. Die Vertheidigung des Haas, der vorkhuft auf freien Fus 90 wird, führte Rechtsanwalt Dr. Köhler. i) Am 18. Mai ds. Js. entwendete der 38 Jahre alte Chriſtian van Mahnen von Ruührort auf m hieſigen Zollhafen liegenden Schiffe dem Schiff⸗ mann 5 05 Hinkelmann aus einem Saente 389 alt baares Geld. Den Schlüſſel zu dem Schranke hatte Mahnen dem Schiffmann aus der Hoſentaſche 1 5 Mahnen wird heute wegen jenes Diebſtahls in An tracht ſeiner Vor⸗ ſtrafen zu 8 Monaten verurtheilt.— 4) Der ſchon beſtrafte Taglöhner Leonhardt Spohn von b Weistin atte am 381. März d. J. einen Burſchen Namens Weißling, der wegen Theilnahme an einer Schlägerei daſelbſt vom ſeucee dtener Tranſter ins Arreſtlokal verbracht werden ſollte, zur 2270 verholfen, indem er den Schutzmann ſo eftig anrempelte, daß Letzterer den Pefeden loslaſſen mußte. Spohn wurde deshalb wegen Ge angenenbefreiung ſchöffengerichtlich eine 4wöchentliche Gefängnißſtrafe zuerkannt. Die von ihm eingelegte Berufung wird verworfen.— 8) Der 2 Jahre alte Fuhrknecht Michael Neckermann von Seckach entwendete im Februar d. J. vor G 8, 10, hier, von einem Rollwagen dem Fuhrknecht F. Gebhard aus Franken⸗ thal eine Peitſche im Werthe von 1 Mk. 50 1112 und erhält deshalb in Anbetracht ſeiner Vorſtrafen 6 Mon Gefängniß. Sport. Velbeipedſport. Bezüglich des ubiläums⸗Sportfeſtes des Velveipediſten⸗Vereins künnen 195 berichten, daß der ſtattgehabte Meldeſchluß ein über jedes Erwarten günſtiges, bisher noch kaum erreichtes Ergebniß hat. Nennungen zum XI. Veloeiped⸗Wettfahren un gehenden Preiscorſo am nächſten Sonntag ſind ſo zahlr ch Lingelaufen, daß nicht nur einzelne Rennen in zwei Läuſe gefahren werden müſſen, ſondern man war ſogar veranlaßt, 0* Die Die zum vorher⸗ eln Senforenſahren vom Programm abzuſetzen, um lehteres nicht allzulang zu geſtalten. Die Ordnungsnummer der ge⸗ meldeten Rennfahrer reicht über 120 hinaus, worunter die erſten Renngrößen ſich befinden, ſo daß alſo äußerſt ſpan⸗ nende und ſcharfe Rennen vorauszuſehen find. Der Preis⸗ eorſo weiſt die Zahl 10 in Wettbewerb tretender Vereine auf, abgeſehen von den übrigen, außer Wettbewerb fahrenden Vereinen und Einzelfahrern. Meldungen zur Heilbronner Regatta. Die Meldungen u der am 16. Juli 1898 zu Heilbronn ſtattfindenden Regatta ſind qualitativ und quantitativ recht gut ausgefallen. Zu den internationalen Rennen haben ſich gemeldet: Erſter Vierer, Preis des Deutſchen Ruder⸗Verbandes: Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“, Stuttgart⸗Cannſtadt, Ulm, eilbronn. Anfänger⸗Vierer: Nane„Germania“, eidelberger Ruderelub, Mannheimer Rudergeſellſchaft, Imer„Donau“, Heilbronner„Schwaben“. Junlor⸗Einſer: e arle weiter Bierer: Frankfurter „Germanja“, Heilbronner Schwaben“, Mannheimer Ruder⸗ Elenſchalt ünchener Elub. Zweier ohne Steuermann: achſenhauſen, Ulm, Heilbronn. Dollenzweier: Konſtanzer Ruderverein„Neptun“, Ludwigshafener Ruderverein, Ruder⸗ Fleltlchef. Speyer. Senior⸗Einſer: Ulmer„Donau“. Achter: tuttgart⸗Cannſtadt, Heilbronn, Frankfurter„Germania“. Diſtanzfahrt Wien⸗Berlin. Die 940 der Meldungen t alle ab e Von den Genannten find etwa zwei Drittel Reichsdeutſche, der Reſt Oeſterreicher. Gs 125 alle bekannteren Straßenfahrer engagirt, ebenſo eine nzahl von Bahnfahrern, die ſich auf dem Gebiet Stra⸗ ßenrennens 10 en wollen. Von bekannteren Namen nennen wir: Kilian(Frankfurt), Sorge(Köln), Herty(Offen⸗ bach), Fiſcher 1 0% en), Zahn(Lauſigk), Anderſen(Kieh, Mündner(Berlin), Schweinemann(Barmen), Knubel(Mün⸗ ſter), Jaide(Dresden), Sovolka, Wokurka, Trinkaus(Wien), Lauenroth(Halberſtadt), Siebert(Berlin), Gericke, ebrich, Schilling, Beyſchlag(Wien), Blank(Bingen), Heine(Han⸗ nover) ꝛc. Die Fahrer werden in Gruppen von ſe 10 Mann in Zwiſchenräumen von 5 Minuten entlaffen; die erſte Gruppe wird um 6 Uhr, die letzte um 7 Uhr 10 Minuten abgehen. aſte hat die Startnummer 101, iſt alſo der erſte Mann der elften Gruppe und ſtartet um 6 Uhr 50 Minuten. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Nachricht. Wie wir vernehmen, wird Frau Mohr⸗Ravenſtein am kommenden Sonntag nochmals an unſerer Bühne e und zwar wird dieſelbe die „Rezia“ in„Oberon“ ſingen. Herr Hofopernſänger Döring wurde auf weitere drei Jahre für die 15 e Fehde Philharmon 5 erein. nter eitung des Herrn Edm. Bärtich veranſtaltet die Vorſchule des Philharmoni⸗ 185 Vereins am kommenden Sonntag, Vormittags 11 Uhr, m kleinen Saale des Saalbau ein Concert, welches durch freundliche Mitwirkung von Fräulein Liffte Rieſterer (Geſang) und Fräulein Johanna Haldenwang(Klavier), unterſtützt wird. Von Intereſſe iſt der Vortrag einer„Sona⸗ tine“ von Clementi und des„Stiefmütterchen“ von Lichner, welche beide Stücke von der kleinen 6jährigen Marie Kauf⸗ mann, die bislang noch keinen Unterricht genoß und die Noten nicht kennt, zu Gehör gebracht werden. Nichtmitglie⸗ der können in der Muſikalienhandlung von Th. Sohler Karten(à M. 1) erhalten. Aeueſr Aachrichten und Telegramme. Mannheim, 22. Juni. Die„Frankf. Ztg.“ bringt im heutigen erſten Morgenblatte einen Artikel aus Karlsruhe über den angeblichen finanziellen Rückſchlag der Militärvor⸗ lage auf die Gehaltserhöhung der badiſchen mittleren und kleineren Beamten in dem ſte u. A. Folgendes ausführt: „Die zur Bearbeitung des berufene Kommiſſion hatte für alle jene Beamten, die feit Inkraft⸗ treten des in den unverkürzten Genuß einer ordentlichen Zulage noch nicht gelangt ſeien, eine einmalige außerorderntliche Zulage in Ausſicht genommen. Von dem Finanzminiſterium wurde nun dieſer Tage an das Miniſterium des Innern die Anfrage gerichtek, ob letzteres bei den„obwaltenden Verhältniſſen“(J0 damit ſei, daß dieſe Zulage wieder geſtrichen werde.“ Der ganze Artikel wird uns von zuſtändiger Seite als völlig aus der Luft gegriffen und als ein Wahlmanöver gröblichſter Art bezeichnet. Berlin, 21. Juni. Die„Norddeutſche Üg. Zeitung“ erfährt, der Arbeitsminiſter habe zur Linderung des alie teten Stroh⸗ und Futtermangels vorübergehend be⸗ deutend die Tarife der preußiſchen und reichsländiſchen Eiſenbahnen für Torfſtreu und Futtermittel er⸗ mäßigt. Die Ausnahmefrachten für Torfſtreu gelten bis zum 1. September 1894, für die Futtermittel bis auf Weiteres. Paris, 21. Junſ. Der Leiter der„Cocarde“, Ducret, erklärt in ſeinem Blatte a a Wir haben durch die t Mittel, die wir, wenn nöthig, vor einem Schwurgericht oder einem Unterſuchungsaus uß angeben werden, aus einem Schranke der otſchaft in Paris außerordent⸗ lich wichtige di dan de ene geſtohlen. Aus 1 5 ergibt ſich, daß der chen ſehr bedeutſame Akten entwendet, 85 05 ehen und der engliſchen Regierung ausgeliefert wurden durch einen l ſchen Politiker, der von England Geld erhielt. n den entwendeten Papieren befinden ſich ſehr viel andere ußerſt ſchmerzliche Dinge. Man muß harte Opfer der Noth⸗ wendigkeit W t ſeinem Vaterland einen Dienſt zu leiſten, aber die volle Wahrheit ſoll bekannt werden. Madrid, 21. Junt. Die Unterſuchung über das geſtrige Attentat im Garten Canovas ergab, daß der Leiter des Anarchiſtenblattes Erneſto A18 0 er Verbrecher iſt. In den Taſchen des Getödteten wurden Briefe von Anarchiſten aus Daxeelona gefunden, welche Alvarez zu Attentaten gegen die Sicherheit Madribs auffordern. Der en welchen Alvarez in der Hand hielt, unvermuthet, tödete Alvarez ſofort und verwundete ſeinen Mitthäter ſchwer. London, 21. Juni. Nach einer Buüreaumeldung aus Jeddah ſind vom 16. bis 20. Jum in Mekka 880 Perſonen an der Cholera 1 New⸗Nork, 21. e Nach einer Meldung des Bureau Reuter entgleiſte im! e eee rooklyn und Coney⸗Island ein Zug mit 1 von den Sheapſfhead⸗ bayrennen zurückkehrenden 1 9 Perſonen ſind todt und ungefähr 100 verwundet. Das Unglück ſoll ein einge⸗ ſchlafener Eſſenbahnwärter verſchuldet haben. Auf der gleichen Bahnſtrecke kam Vaen eine andere Entgleiſung eines von einem Wettrennen kommenden Zuges bei Long⸗Island vor. Es wurde jedoch niemand verletzt. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 21. Juni. An der heutigen druſſe notirten: Brauerei Eichbaum 115., Mannheimer Ver ſcherung 580 bez., Mannheimer Lagerhaus 88., Zellſtofffabrik Waldhof 225.50 bez. Frankfurter Mittagsbörſe vom 21. Juni. Haltung und Tendenz der G Börſe waren matt. Bereits bei Beginn ſetzten die Courſe auf ſchwaches Wien niedriger ein. Doch war man wegen anziehenden Geldes und der cht i. Schre⸗ die ihelken do nur a ſranken ge durch die bewaffnete alten werden kann, ungünſtig disponirt. Ferner erregte die weitere Zu⸗ nahme der Cholera in rankreich gerechtes Bedenken. 5 mannigfachen dunklen Punkten ſtand kein einziger Lichtpunkt Die bereits anſehnlich unter geſtern einſetzenden durſe ſchwächten ſich im Laufe des heute etwas belebteren Verkehrs noch weiter ab. Bei Schluß dieſes war man aus⸗ iidnen matt, nur Disconto blieben relativ behauptet. ngünſtige Ernteberichte verſtärkten in der Nachbörſe den ſchon vorhandenen Druck. Der Montanmarkt eröffnete zu etwas niedrigeren Courſen und hielt ſich während der ganzen Börſe nahezu unverändert. Deutſche Staatspapiere theilweiſe leicht abgeſchwächt.— e e 3¾ pCt. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 21. Juni. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen I. Qual.—, I. Qual. —,— Schmalvieh I.—, II.—.— Farren I.—, II.— 208 Kälber JI. 100, II. 80. 153 Schweine I. 116, T. 114. ————.— Arbeitspferde———. 62 Milch— Ferkel——.— Schaſe bis— M.— Lämmer——.— Ziegen——.— Zicklein ——. 1 861 Stück. In Kälbern entwickelte ſich heute ein ziemlich Geſchäft, ſo N2 bereits ziemlich lange vor Schluß des Marktes ausverkauft war. Prima⸗Waare koſtete Anfangs 100, ſpäter wurde ſie zu etwas billigerem Preiſe ab eſetzt. Mittelwaare von 80 M. an, geringere Waare etwas bl er. Mannheimer Marktbericht vom 22. Juni. oh 29 Ztr. M. 4,00, Heu per Ztr. M. 6,80, Kärtoffeln von 2,80 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 0,80., Blumen⸗ kohl 45 Stück 80 Pf., Spinat per Portion 20„Wirſing per Stück 20 Pf., Rothkohl per Stück 00 Pf. eißkohl per Stück 20 Pf. Weißkraut per 100 Stück 0,00., Kohlrabi 8 Knollen 15 Pf. 1 per Stück 5 Pf., Endivienfalat ver Stück 18 Pf., Fe l. per Portion 00 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf. Zwiebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben per Portion 10 Pf., weiße Rüben per Port. 60 Pf., gelbe Rüben per Portion 10 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Pf., Pflück⸗ Erbſen per Portion 10 f„ Meerrettig per Stange 15 12 Gurken 175 Stück 15 Pf., zum Einmachen per 100 Sti 00 Pf., Aepfel per 15 40 Pf. Birnen per 25 Stück 20 Pf Pflaumen per 100 ck 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stud 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 15 Pf., Trauben per 11 70 00 Pf. firſiche per 5 Stück 00 3 15 rikoſen per 5 Stück 40 Pf., lüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 55 Pf., Eier per 5 Stück 35 Pf., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf., Hecht per Pfd. 120., Barſch per Pfd. 70 Pf., Weißftſche per Pfd. 85 128 Laberdan per. 00 Pf., Stockſiſche per 19 2 Pf., Hafe per Stück 0,00., Reh per Pfd. 1,20., Ha jung) per Stück 1,80., Huhn(jung) per Stück 1,80., Feldhuhn er Stück 0,00., Ente Stück 2,20., Tauben per aar 0,70., Gans(lebend) per Stück 2,50., geſchlachtet per Stück—7 M.— Spargeln per Pfd. 20—30 pf. Mannheimer Produktenbörſe vom 21. Juni. Weizen er Juli 17.—, November 17.50. Roggen per Juli 15.60, Nov. 15.85. Hafer per—65 17.50, Nov. 15.85. Mais per Nied 11.95, Nov. 12.25 M. Tendenz: flauer. Eingetretene iederſchläge und 1 amerikani 55 Offerten verflau ten eute die Tendenz für ſämmtliche Artikel, die Umſätze blie ben ledoch ſehr b chifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Haſen Verkehr vom 20. Juni. Siffer en. Rap. Schin ant von Zadung Ktt Hafenmetfſteret U Aöln Kintzler Sovhte Stüchgater e Nuycort 14 Notterbam 5 1225 cant Maunhelm 17 75 11884 ern D A. geſ. 1 Petboleum dadz Walter D.-0f 6 14484 Schneider.D. Tr. Itwerpen Geteeide geses eller uduftrie 22 Köln Stückgitter 925 cheidel ubuſtrie 48 Auhrort 8 8800 Kart lena Hochielb 9100 Hafeumelſtere IV. Bültefer Biſett e Ruhrort Koßlen 11610 gangmans Der alte Petes 5 7 780³ MAutegerg Aemtn 7 0 85⁰0 Dahmen Die Norbſee 2 51 Kabmen edertir ochfeld 100.⁰ Wolf it Reuburg gemürtb Stein⸗ 1108 Herrmann Sy.-8 egelei! Hochfelr 7⁵0 n D. Düm 4 Rheing'heim 8 5¹⁰ Fleeln: 140 chm. 6elommen— obm. abgegangen. Vom 21. Juni: Hajenmeiſtere: 1 Wüßke Bletente Rotterdem Stück gutee Claaßet Abriranide 2 5 Müske Gerwanis Eöln 1 Hermaun Sp Zlegelw. Speyer Steine 800 — Frs D* 85 5 1 9— Hoffmang runtz v. Speyer 5 5 Monat Juni. Waſſerſtandsnachrichten vom Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 17. 18. 19. 20. 21. 22. Bemerkungen Konſtanz. 65,84 3,34 8,35 8,55 8,35 Hünningen...77 1,70 1,76 1,80 1,88 Abds. 6 u. Kehl 2,28 2,21 2,17 2,15 2,21 N. 6 U. Santerburg 3,28 3,20 3,18 3,18 3,18 Abds. 6 U. Maxau ,40 3,87 3,32 3,28 8,85 Germersheim 0,51 0,46 0,39 0,88 0,36.-P. 12 U. Mannheim 3,09 3,00 2,95 2,80 2,87 2,93 Mgs. 7 U. Mainz ,411,39 1,84 1,29 1,26.-P. 12 U. Bingen 1,831,81 1,27 10 U. Kaub 1,461,44 1,40 1,86 1,82 Au. Kobleuz. 1,61 1,59 1,57 1,53 10 U. Kölnn 1,84 1,84 1,40 1,30 1,23 2 u. Ruhrort. 0,68 0,66 0,68 0,610,57 9 U. vom Neckar: Maunheim. 3,08 8,012,95 2,87 2,87 2,93 V. 7 U. Heilbronn 0,50 0,48 0,40 0,40 0,40 0,48 2 U. Waſſerwärme des Rheins am 21. ds.: 18 0 R. Verlooſungen. Ansbach Gunzeuhauſener 7 fl.⸗Looſe vom Jahre 1856. Ziehung am 15. Junt. Auszahlung am 15. Dezember 1898. Hauptpreiſe: Serie 4660 Nr. 29 fl. 10,000, Serte 3280 Nr. 42 fl. 2000, Serie 1526 Nr. 29 fl. 500, Ser. 206 Nr. 40, Ser. 858 Nr. 48, Ser. 2260 Nr. 7, Ser. 2438 Nr. 38, Ser. 4194 Nr. 40, je fl. 100. Ser. 598 Nr. 43, Ser. 675 Nr. 45, Ser. 892 Nr. 43, Ser. 1518 Nr. 28, Ser. 1526 Nr. 46, Ser. 1922 Nr. 12, 29, Ser. 2058 Nr. 42, Ser. 4181 Nr. 6, Ser. 4588 Nr. 41 je fl. 50. Ser. 41 Nr. 6, 39, Ser. 206, Nr. 6, Ser. 898 Nr. 28, Ser. 598 Nr. 39, Ser. 614 Nr. 23, Ser. 675 Nr. 42, Ser. 882 Nr. 3, 45, Ser. 1274 Nr. 36, Ser. 1518 Nr. 44, Ser. 1901 Nr. 49, Ser. 2058 Nr. 44, Ser. 2602 Nr. 5, Ser. 2696 Nr. 17, Ser. 3151 Nr. 45, Ser, 3230 Nr. 32, Ser. 4181 Nr. 7, Ser. 4194 Nr. 45, Ser. 4729 Nr. 10, je fl. 30. Ser. 41 Nr. 15, Ser. 206 Nr. 17, Ser. 398 Nr. 7, Ser. 675 Nr. 25, Ser. 769 Nr. 84, Ser. 808 Nr. 34, Ser. 882 Nr. 48, Ser. 1055 Nr. 35, Ser. 1274 Nr. 88, Ser. 1518 Nr. 21, Ser. 1526 Nr. 36, Ser. 1922 Nr. 39, Ser. 2008 Nr. 28, Ser. 2180 Nr. 11, Ser. 2438 Nr. 28, Ser. 2696 Nr. 42, Ser. 2988 Nr. 26, 34, Ser. 3084 Nr. 40, Ser. 3268 Nr. 9, Ser. 4016 Nr. 87, Ser. 4131 Nr. 11, 12, 17, 48, Ser. 4285 Nr. 2, 26, Ser. 4368 Nr. 22, Ser. 4516 Nr. 4, 45, Ser. 4538 Nr. 17, Ser. 4729 Nr. 19, je fl. 20.(Ohne Gewähr.) Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittleren und bohen Abſätzen finden die größte Auswabl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei Seorg Hartmaun, Schuhgeſchäft K 4. 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telephon 443). 9¹ — —— Manneim 22. Juni. General-Anzeiger. 5. Seite. iberale Partei. Donn erstag, 22. Juni 1893, Abends ⸗9 Uhr Waähler⸗Verſammlung 11 Srossen Sgale des„Saalbaues“. Wir laden hierzu ſämmtliche nichtsoeialdemokratische Wähler ein. Nasesordnung: Die Reiehstagswahl.— Ansprache unseres Candidaten Ernst Basser mann. Der Wahlausſchuß. Heemnkmagung Deſſeuſliche Perinigenng. Tüßrahm⸗ N 71718 6 Ant IJ. en der Reaſeng ae, dnn Dergeeleg, V2. Jrg. S. kin⸗Reckar⸗Militär⸗Gauverband. Gr. 1 Saateriſtnbahnen. en Wee ke e,„ eceee Jüte Tafel-Butter 0 Ae 0 Zum Ausnahmetarif für Eier zꝛc. im Verkehr mit galiziſchen Stationen iſt mit Giltigkeit vom 1. Juli J. Js, der Nachtrag I. erſchienen. 11974 Karlsruhe, den 20. Juni 1898. Generaldirektlon. Fekanntmachung. No. 10661. Die Chefrau des Heinrich Weimer, Eliſabeth geb. Rutz, in Sandhofen, wurde duürch Urtheil der Civilkammer IV des Großh. Landgerichts Mannheim vom 15. Juni 1898 für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem ihres Ehemannes abzuſondern. Dies wird zur Kenntnißnahme „ andurch uni 1898. Großh. ich Mannheim, den 17. Gerichtsſchreiberei de Landgerichts. Schulz. Pflaſterarbeit. Gr. Rheinbau⸗Juſpection Maunheim vergibt im Sub⸗ miſſionswege die Herſtellung von 4100 qm Pflaſter an der link⸗ ſeitigen Neckarzeile in Gemarkung Mannheim. Angebote ſind bis Dienſtag, den 27. Juni l. Js., Wor⸗ mittags 9 Uhr auf unſerm Bureau M 7 Nr. 24 einzu⸗ reichen, bis wohln die Beding⸗ ungen zur Einſicht aufliegen. Die Zuſchlagfriſt beträgt acht 27 11987 annheim, 20. Juni 1881. Großh. Rheinbau⸗Inſpection Mannheim. Fieſer. Sekanntmachung. Die Wahlen zum Reichs⸗ tag betreffend. Das Ergebniß der am 15. d. Mts. ſtattgehabten Reichstagswahl iſt dahin feſtgeſtellt, daß von 28988 giltigen Stimmen gefallen Eaptrach Eruſt Baſſermann in Mannheim 10779 bi Auguſt Drees⸗ bach in Mannheim 10114 Engere Wahl, bei welcher nur die auf einen der beiden vorge⸗ nannten Candidaten fallenden Stimmen als giltig anerkannt werden, wird zu Folge höherer Anordnung anberaumt auf Samſtag, den 24. Jun 188. Mannheim, den 20. Juni 1898. Der Wahlkommi ſſär des XI. 5906 8 992 olkreiſes. Frhr. R Großh. Herrn Wahl⸗Commiſſärs bringen wir zur öffentlichen Kenntniß. 11901 Mannheim, 20. Juni 1898. Bürgermeiſteramt Klotz. Vergebung von Schloſſerarbeit. Nr. 1677. Die Herſtellung von ed. 80 Ifdm. eiſernes Geländer für die Vorgarteneinfriebigung vor K s am Luiſenring ſoll im Sub⸗ vergeben werden. ngebote, welche nach Einheits⸗ preiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, ſverſtiegelt und mit ufſchriſt verſehen, 18 amſtag, den 34. Junz 1893, Vormittage 15 hr dei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen ꝛc⸗ eingeſehen und Angebotsformulare Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen An⸗ an genanntem Termin uwohnen. 11689 annheim, den 14 Juni 1898. iefbguamt: aſten. dem Wege des öffentlichen Aus⸗ ſchreibens in mehreren Looſen vergehen werden. Reflectanten auf die Arbeiten wollen ihre An⸗ gehote bis ſpäteſtens Freitag, den 23. d.., Bormiktags 11¹ übe vorſchloſſen u. mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bei unter⸗ fertigter Stelle einreichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegev⸗ wart etwa erſchienener Bieter er⸗ öffnet werden ſollen. Arbeitsverzeichniß und Beding⸗ ungen— gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten hierſelbſt in Empfang zu nehmen. 11769 Mannheim, 18. Juni 1898. 9 ch bauamt: Ublmann. Vergebung von Betonirungs⸗ und Maurerarbeiten. Nr. 1693. Die Herſtellung eines Springbrunnenbaſſins aus Stampfbeton ſowie das Verſetzen der zugehörigen Hauſtein⸗Ein⸗ faſſung ſol im Submi e Angebote, wel müſſen. nzelpreiſen geſtellt nd portofrei, verſtegelt 195 mit Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis uni 1893, Uhr Samſtag, den 24. Vormittags 1 bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen de. eingeſehen und Angebotsformulare in Empfang genommen 11 können. Den Bietern ſteht es frei 85 Eröffnung der eingelaufenen An⸗ gebote an genanntem Termin bei⸗ zuwohnen. Mannheim, den 16. Juni 1898. Tiefbauamt: aſten. Jahrniß⸗Herfeigerung. Wegen Wegzugs werden in B 4, 5, 3. Stock, 9e, den 23. dſs., Nachm. 2 Uhr öffentlich gegen Baarzahlung verſteigert: Bettung mit Matratzen, Tiſche u. Stühle, 2 Sopha, Chiffonier, Waſchtiſche mit u. ohne Marmor, Bettladen, mit u. ohne Roſt, 1 eiſerne Bettlade, 1 Winterthüre, Zuber u. verſch. Haus rath. Schwenzke, alſenrichter. Heſſenktliche Perſteigerung. Freitag, den 23. Juni d.., Nachmt 11880 N Uhr 3 ahier: 119 1 Kuh, 2 Pferde, 1 Bordwa 8 1 Rolle, 8 1 1 11185 el, 12 Kaffeelöffel, 1 orleglö 1 6 ſilb. deeeſe⸗ ein filb. Tortenmeſſer u. 1 Schaufel und 1. Serviettenring, 2 Chiffonier, 1 Nähmaſchine, 2 Kommoden, ver⸗ ſchiedene Bilder, 1875 Liter Wein, 5 armonium, 1 Schreibtiſch, aſchlommobe, ſodann an Ort 10 Stelle eine Tigeldruckmaſchine egen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege Pffentlic ver⸗ ſteigern. annheim, 21. Juni 1898. ſcheuauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Heſſenlige Heiſtkigttung, eelge, den 23. Juni 1808. Nachmittags 2 Ühr werde ich in Pfändlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 Kommode, 1 Kukucksuhr, 1 Parthie Zuckerwagren, 35 Pfund Mehl, 30 Etr. Eſge⸗ 86 Feueranzünder, niit 10 Ltr. Aene Bord⸗ 55 50 bis 60 Flaſchen Cognac 5 Mill Eigarren gegen Baar⸗ 1a Uſenen verſteigern. Mannheim, 75 175 1898. Sto Seicteponder 0 1, 12. Heßßenllicht Nerſteigerung. Freitag, 23. Juni ds.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5: 1 amerikaniſche Scnedade 1 Sopha, 1 ovaler Tiſch, 1 Commode und 1 Spiegel gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. 11978 Mannheim, 2. Juni 1898, Tröndle, Sertchavalllahte U 5, Ml. Heugras⸗Verſteigerung. Der Ertrag des Heugraſes von den Seehöfer ſeſen wird Dienſtag, den 27. und Mittwoch, den 28 Juni ginnend, am erſten Tag im oberen, am zweiten Tage im unteren Theile des Gutes in den in den Wieſen 11884 Commode, Schränke, Nacht⸗ und Vorſt ae egen 9 908 ich im Pfandlokal Q 4, 9 ackete 55 Korbflaſchen wagen, 1 Pferd, ſerner im Auf⸗ 5 werde ich im Pfandlokal Q4, 5 1 doppelten Kleiderſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmor⸗ platte, 1 Nähmaſchine, 1 Küchen⸗ ſchrank und verſchiedene Bilder gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Juni 1893. ebholz, 11977 4A 3, 8/½7. Lorn Verſteigerung auf dem Halm. Unterzeichneter läßt lommenden Montag, 28. Juni d.., ends Uhr im Rathhauſe in Sandhofen ca. 15 bad. Morgen Korn aufSchaarhoferGemarkung, neben der Heſſiſchen Ludwigsbahn ge⸗ legen, verſteigern. Borgfriſt dis Martini. 11904 Wilh. Hess. Ortskrankenkaſſe der Dienſtboten ꝛc. Mannheim. Die diesſeitige 12 neu zu beſetzen. 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Für das Gelingen dieſes Verſuchs iſt die kräftigſte Unter⸗ ſtützung ſeitens der Arbeitgeber unerläßlich. Dieſelben werden erſucht, im Laufe der nächſten ſechs Wochen ihren Bedarf an Arbeitskräften auf den Zeitpunkt der Ende Sep⸗ tember d. J. ſtatthabenden Reſerviſten⸗Entlaſſung bei der Anſtalt für Arbeitsnachweis in Karlsruhe, Hebelſtraße 23, ſchriftlich oder mündlich anzumelden. Die Zuweifung der erbetenen Arbeitskräfte 118 ebenfalls unentgeltlich. Im des Präſtbiume Der Gauvorſitzende: Mathy. Arion Mannheim. lsenmann'scher Männerchor. Wegen det am kommenden Samſtag ſtattfindenden Reichs⸗ tagswahl findet unſer Garteufeſt im Badner Hof erſt Sonutag, 25. Juni 1893, Abends 7 Uhr 11978 Der Vorſtand. P. 8. Beil ungünſtiger Witterung findet die Unterhaltung im Saal ſtatt. Rener Mebicinal⸗Verein Maunheim(6.§.) 1. Claſſe: 1 Perſon 15 Pfennig woͤchentlich „ Wittwen mit Kinder 20 Pfennig wöchentlich Familien bis 4 Köpfen 25 Pfennig„ 113 Familien über 4 Köpfen 30„ Jührlich werden 52 Wochenbeiträge erhoben. a ele Behand⸗ lung nach freier Wahl von den Mitglievdern der„Geſellſchaft der Aerzte“(49 Aerzte), desgleichen freie Wahl ünter ſämmtlichen zieſtgen Apotheken. f zur Aufnahme können jederzeit erfolgen bei dem Geſchäftsführer 53419 C. Ehmann, P 3, 12, Jaben. Badner Hof. Heute Donnerſtag, den 22. Juni 11951 SONCERT vom füddeutſchen humoriſtiſchen Männer⸗Qnartett C. Dummeldinger, Buck, Schulz und Humblet. Anfang ½9 Uhr. Enſree 30 Pfg. Programm an der Kaſſe. Scesseg — Gasthaus zum 55 55 90 0 9 6—— Zalringer 5 gegenüber dem Hauptbahnhofe. 5 Jeden Morgen friſchen Anſtich von bayr. Export⸗ —2 ier, ½1 zu 10 Pfg.— 5 Frühstücksplatte zu 35 Pfg.— Kalbsleber, Nieren, Goulaſch zce. ꝛc. 8 Mittagstisch von 50 Pfg. an. 25 Abonnenten billiger. 5 Den ganzen Tag warme Speiſen nach der Karte. 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Zahlreiche Bekheiligung er Kameraden erwartet Der Vorſtand. Turn⸗Verein Hannheim. Sonntag, 25. Juni Fötbirgs⸗ Turn⸗Fgeſt bes Rhein⸗Neckar⸗Ganes in Heidelberg. Wir verbinden damft unſeren dieszührigen Familien-Ausflug und laden hierzu 7 85 Mitglieder mit Familienan rigen zu recht kaſtehn Vethei igung freund⸗ ein. Abfahrt 11 Uhr 45 Min. Schluß der Fahrkarten⸗Ausgabe mit waeeee 11 Uhr 15 zam Hauptbahnhofe. Der Vorſtaud. Philharmoniſcher Verein. Sonntag, den 25. Juni, Vormittags 11 Uhr im kleinen Saale des Saalbau Concert der Vorſchule unter gefl. Mitwirkung von Fräulein Liſſte Rieſterer(Ge⸗ ſang) und Fräulein Johanna oldenwang(Klapier). Billets für ſind in der Muſikalienhand⸗ lung von Th. Sohler und an der Kaſſe zu haben. 11889 Mannheimer Sängerkreis. Einladung ſ dem am Bonntag, den 2. Juli attfindenden 11709 Jamilien⸗Ansflug nach kleidelberg, Schlſer- bach, Ziegelhausen und Umgebung. Wir bitten unſere Mitglieder, 100 en zahlreich zu betheiligen und ſich zur Erwirkung von Fahrpreiger⸗ mäßigung ſchon jetzt in die an den Vereinsabenden und bei den Vor⸗ ſtänden aufliegenden Liſten einzu⸗ tragen. Der Sammelpunkt punkt 11 Uhr beim Haupt⸗ u. Perſonen⸗ bahnhof und ſind Fahrkarten mit Anſpruch auf Fahrpreisermäßig⸗ ung ſchon zehn Minuten vor Ab⸗ er Vorſtand. Kneipp- Verein. Donnerſtag, 22. Juni, Abends 8 ¼ Uhr Mitgliedernerſammlung. Oäſte ſind willkommen. 11088 Bernickelung⸗ u. Verfilber⸗ nugs⸗ Auſtalt. Reparatur⸗ Werkſtätte aller zerbrochenen Ge⸗ genſtände. 6143 Al. Wick, I 5, 3. Handarbeit. Gehäckelte Einſätze, immer neue Muſter, zu den bllligſten Prelſen. 5, U. 2. St. 4869 Triberg, bad. Schwarzwaldbahn, 750 M. Ub. M. Hotel und Pension Bellevue, 8 reizender Lage am dchwald in naehster Hahe d. Wasserfülle; bellebtes Haus ersten Ranges mit rossem, schattigen Touristen, Luft Asten eto. angelegentlichst mpfchlen. 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Stock an⸗ beraumt. 11622 Tagesordnung: Rechenſchaftsbericht pro 1892 und Oechargeertheilung, Vorſtandswahl, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder höflichſt einladen. Der Vorſtand. DEE eeeeene IE Gr. Bad. Hof⸗U. Jeage D ſtag, 22. t de D Romantiſche Oper in 1 Akt von Louis Gallet, deutſch von Ludwig Hartmann. Mufik von Georges Bizet. 5 Dirigent: Herr G0 50 Röhr. Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Frau Sorger. El Diamileh, eine Sclavin E Herr Erl. Harun, ein junger reicher Türke Splendiano, deſſen und Faktotum Ein Selavenhändler Eine Almee(Tänzerin) Herr Rüdiger. Herr Neßler. 5 Frl. Dänike. Nilſchiffer und Freunde Harun's. Sclavinnen. Muſikanten. Ort der Handlung: Der Palaſt des Harun zu Kairo. Zum erſten Male: Der Poiar. oder: Wie denken Sie über Rumänien? Schwank in 1 Akt von Guſtav von Moſer. Regie: 875 Homann. 5.Herr Nieper. Marie, ſeine Fran Frl. Witten. Joſeph Sommerfeld, Kaufmann Roſa, deſſen Tochter Frl. Hennig. Heinrich Seld, Doktor err Loͤſch. Slupetzki . err Tietſch Kellner des Hotels..Herr Neßler. Das Stück ſpielt in einem Hotel eines Badeortes. „Joſeph Sommerfeld: Herr E. Hecht vom Hoftheater E — — 8* „ E 2 E e 5 in Caſſel, als Gaſt. 5 Der Kurmärker und die Picarde. Genrebild in 1 Akt von L. Schneider. Muſik von H. Schmitt. Regiſſeur: Herr Jacobi. 1 Marie, Fermiére. Frl. Kaden. E Friedrich Wilhelm Schulze, Wehrmann im 3. Kurmärkiſchen Landwehr⸗ Regiment Scene: Ein franzöſiſches Dorf. Zeit: 1816. Friedrich Wilhelm Schulze: Herr E. Hecht vom Hoftheater in Caſſel als Gaſt. Zum Schluß Dokter peſcle, r: Airme Herten. Poſſe mit Geſang in einem Aufzuge von D. Kaliſch. Muſik von A. Conradi. Regiſſeur: Herr Homann. Herr Tietſch. in einem Her De Lank I. err Löſch. Hauſe Herr Neßler. Herr Eichrodt. Herr Schreiner. * Bock, Sekretär Betiy, Kammerjungfer Louis, Jäger Perer, Portier Herr von Proppendorf Ernſt Willmann Herr Nieper. Marie, Blumenmacherin, ſeine Braut Frl. Dittels. Barbier 8 *„* Peſchke: Herr E. 8600 vom Socbe Caſſel als G Jean, Kammerdiener großen 0 Gewöhnliche Preiſe. Freitag, den 28. Juni 1893. 100. Vorſtellung im Abonnement&. 5 Cornelius Voß. Luſtſpiel in 4 Akten von Franz von Schönthan. Anfang halb 8 Uhr. ö —