Telegramm⸗Abreſſe: „Isarual Manaheim.“ In der Poſtliſte undes Ne. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. 18 durch die Poſt bez. incl. Poſt ſchlag M..30 pro Quartal. ZJuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Wadiſche Bollszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Naunheimer (103. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſteben Mal. ournal. (Nannbeimer Bolksblatt.) Aegcimevch: den pofteiſchen u. Thef⸗Redakteur Heym. Nepes für den lokalen und pron. 22 Uller. Astatiensbrud unb 3* De. H. Haas ſchen 8 druckerei, (Das„Naunheimer e⸗ t eisentzum des ksthe en Brgerzsſpitals.) ſännmtlich in Rannheim. Nr. 173.(Celephon⸗Ar. 218.) der Stadt Maunhein (Mannheimer Journal) Amts- und Kreisverkündigungsblatt. Der„General⸗Anzeiger“ iſt die verbrei⸗ tetſte Zeitung ſowohl in der Stadt Mannheim und deren Umgebung, als auch im Großberzogthum Baden überhaupt. Der„General⸗Anzeiger vertritt unentwegt die liberalen und nationalen Intereſſen. Der„General⸗Anzeiger“ läßt ſeinem unter⸗ haltenden Theile die größte Sorgfalt angedeihen und bildet hierdurch ein beliebtes Haus⸗ und Familienblatt. Der„General⸗Anzeiger“ widmet allen Vor⸗ gängen in Stadt und Land eine aufmerkſame Beachtung und Heſprechung. Der„General⸗Anzeiger bringt in ſeinem Handelstheil die Berichte der Mannheimer und Frank⸗ furter Börſe, ſowie die anderen wichtigſten Handels⸗ nachrichten, Verlooſungen, Markt⸗ und Schifffahrts⸗ Berichte. Der„General⸗Anzeiger enthält kurzgefaßte Berichte über alle Erſcheinungen auf dem Gebiete der Kunſt und Wiſſenſchaft. Namentlich ſchenkt er den Auf⸗ führungen des hieſigen Hoftheaters ſeine ganze Aufmerk⸗ ſamkeit. Ferner bringt er Beſprechungen über alle her⸗ vorragender Concert⸗Aufführungen Mannnheims und der nächſten Umgebung. Der„General⸗Anzeiger veröffentlicht in ſeinem täglichen Feuilleton ſpannende Romane der hervorragendſten Autoren. Der„General⸗Anzeiger iſt das reichhaltigſte, unterhaltendſte und dabei verhältnißmäßig billigſte Blatt im Großherzogthum Baden. Der„General⸗Anzeiger eignet ſich infolge ſeiner großen Verbreitung in Maunheim, im ganzen Groß⸗ herzogtbum Baden ſowie in Heſſen und der Pfalz ganz vorzüglich zur Veröffentlichung von Inſeraten, denen größte und wirkſamſte Berbreitung geſichert iſt. Der„Weneral⸗Anzeiger bringt außerdem die ſämmtlichen Verfügungen der Staats⸗ und ſtädtiſchen Be⸗ hoͤrden, die Bekanntmachungen der hieſigen Reichsbank⸗ hauptſtelle ſowie zahlreiche Veröffentlichungen der ver⸗ ſchiedenſten Banken und Aktiengeſellſchaften. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition, unſeren Trägerinnen und Agenturen abonnirt nur 60 Pfennig im Monat (ausſchließlich Traggebühr). Der General⸗Anzeiger (Maunheimer Journal) koſtet, bei der deutſchen Reichspoſt abonnirt, M..30 im Vierteljahr, frei ins Haus gebracht. Wir bitten unſere Poſt⸗Abonnenten, die Be⸗ ſtellung auf dieſe Zeitung für das neue Quartal un⸗ verzüglich erneuern zu wollen, damit keine Unterbrechung in der Zuſtellung entſteht. Dieſe Zeitung iſt unter Nro. 2472 in der Poſtzeltungsliſte für 1893 eingetragen. Neu eintretende Abonnenten auf den General⸗Anzeiger“ erhalten unſer Blatt bis zum Begiun des neuen Quartals gratis und franes zugeſandt. Die Noman⸗ Wihbliothel des General-Anzeigers, welche ſeit Anfang Januar 1890 in unſerem Berlage erſcheint, erfreut ſich eines ganz außergewöhnlichen Erfolges. Dieſelbe erſcheint täglich in ſchöner Ausſtattung im Um⸗ ſange von 8 Seiten Octav und koſtet monatlich nur 25 Pfennig, burch unſere Mannheimer Expedition bezogen. Auswärtige Abonnenten können dieſelbe zu⸗ eich mit dem„General⸗ Anzeiger“ durch die Poft⸗ miter beziehen und es koſtet in dieſem Falle der General⸗Anzeiger“ mit wöchentlich 6 Mral er⸗ ſcheinender Noman⸗Bibliothek vierteljährlich M..85 am Poſtſchalter abgeholt, M..25 frei ins Haus gebracht. Der„General⸗Anzeiger“ mit Roman Bibliothek iſt Angetragen in der Poſtzeitungsliſte für 1893 unter Nro. 2473. ——— Seleſenſte und verbreitetſte Zeitung General Anzeiger Die Reichstagswahlen in Baden. Da das Geſammtreſultat der Stichwahlen im Reiche noch nicht vorliegt— Bayern wählt bekanntlich erſt heute — läßt ſich mit Beſtimmtheit über die Parteikonſtellation des zukünftigen Reichstages und die Folgen derſelben noch nichts ſagen. Dagegen iſt nunmehr das Bild der Wahlen in unſerem badiſchen Heimathland ein vollſtändiges. Und dieſes Bild iſt im Ganzen ein erfreuliches. Während im alten Reichstag nur 4 badiſche Abgeordnete für die Militärvorlage ſich ausſprachen, v. Hornſtein, Len⸗ der, Menzer und Douglas, entſendet Baden in den neuen Reichstag von ſeinen 14 Abgeordneten 7 Männer nach Berlin, welche Deutſchland die Verſtärkung des Herres nicht verſagen werden. Es ſind dies 4 national⸗ liberale Abgeordnete, nämlich die Herren Baſſermann⸗ Mannheim, Weder⸗Heidelberg, Frank⸗ Pforzheim und Blankenhorn⸗Lörrach, von den Konſervativen Graf Douglas⸗Bretten, vom Zentrum Lender⸗ Sasbach und Frhr. v. Hornſtein⸗Donaueſchingen. Man kann alſo ſagen, daß Baden ſich im Gegenſatz zur Abſtimmung am 6. Mai jetzt entſchieden guͤnſtig zur Militärvorlage ſtellt. Sehr erfreulich iſt es auch, daß die nationalliberale Partel, welche bei den Wahlen 1890 leer ausging, wiederum 4 Sitze errungen hat, und zwar zum Theil mit überwältigenden Majoritäten. Darunter darf als der ſchönſte Sieg der Mannheimer bezeichnet werden. Es iſt durch denſelben unter Beihiſfe aller ſtaatserhaltenden Parteien die Sozialdemokratie aus der größten und blühendſten Stadt Badens, der Metropole des ſüddeutſchen Großhandels, endgiltig herausgeſchlagen worden. Im Folgenden geben wir unſeren Leſern eine voll⸗ ſtändige Ueberſicht der Geſammtwohlen in Baden: 1. Konſtanz: Hug, Centr., in der Stichwahl gewählt wit 11,496 Stimmen gegen Heilig, national⸗ liberal, 8571 Stimmen. Im erſten Wahlgange erhielt Hug 9280, Heilig 7854 Stimmen. 2. Donaueſchingen. v. Hornſtein(keiner Partei angehöͤrig) in der Stichwahl gewählt mit 10,629 Stimmen gegen Wacker(Zentr.) mit 9451 Stimmen. Im erſten Wahlgange erhielt v. Hornſtein 8665 Stimmen, Wacker 6976 Stimmen. 3. Waldshut. Schuler(Zentrum) im erſten Wahlgange gewählt mit 9990 Stimmen, Krafft(natl.) erhielt 7839 Stimmen. 4. Lörrach. Blankenhorn(natlib.) in der Stichwahl gewählt mit 9430 Stimmen gegen Schüler (Zentr.) 8368 Stimmen. Im erſten Wahlgange erhielt Blankenhorn 6189 Stimmen, Schüler 4909 Stimmen. 5. Freiburg. Marbe(Zentr.) in der Stichwahl gewählt mit 11,231 Stimmen gegen Winterer(natlid.) 10,6 14 Stimmen. Im erſten Wahlgange erhielt Win⸗ terer 8806, Marbe 8221 Stimmen. 6. Lahr. Schättgen(Zentr.) in der Stichwahl gewählt gegen Sander(natlib.) Im erſten Wahlgange erhielt Sander 5452 St., Schättgen 7472 St. 7. Offenburg⸗Kehl. Reichert(Zentr.) in der Stichwahl gewählt mit 9212 St. gegen v. Schauen⸗ burg(natlib.) 8364 St. Im erſten Wahlgange erhielt Schauenburg 6766 St., Reichert 5766 St. 8. Baden⸗Raſtatt. Lender(Zentr.) im erſten Wahlgange gewählt mit 9971 St. gegen Gerber(Zentr.) mit 1463 St. 9. Pforzheim. In der Stichwahl gewählt Frank (natlib.) mit 12646 St. gegen Rüdt(Soz.) 9738. Im erſten Wahlgange erhielt Frank 10336 St., Ruͤdt 7118 St. 10. Karlsruhe: Pfüger(Demokrat) in der Stichwahl gewählt mit 11,948 Stimmen gegen Rheinau, nat.⸗lib., mit 11,436 Stimmen. Im erſten Wahlgange erhielt Rheinau 7259, Pflüger 5979 Stimmen. 11. Mannheim: Baſſermann, nat.lib., in der Stichwahl gewählt mit 15,027 Stimmen gegen Drersbach, Soz., 12,671 Stimmen. Im erſten Wahl⸗ gange erhielt Baſſermann 10,774 Stimmen, Dreesbach 10,114 Stimmen. 12. Heidelberg: Weber, nat.⸗lib., in der Stichwahl gewählt mit 12,076 Stimmen gegen Gehrke, freiſ., 7886 Stimmen. Im erſten Wahlgang erhielt Weber 7817, Gehrke 5284 Stimmen. 18. Bretten: Graf Donglas, konſ., in der Stichwahl gewählt mit 11,779 Stimmen gegen von Mentzingen, Centr., mit 8398 Stimmen. Im erſten Wahl⸗ gang erhielt Douglas 7886, Mentzingen 5871 Stimmen. in Maunheim und Umgebung. Montag, 26. Juni 1893. 14. Tauberbiſchofs heim. Freihr. v. Buol (Zentr.) im erſten Wahlgange gewählt mit 11,051 St. gegen Klein(natlib.) mit 5533 Stimmen. Da in verſchiedenen Wahlkreiſen noch einige Orte ausſtehen, werden ſich die Zahlen erſt nach dem Bekannt⸗ werden der amtlichen Zuſammenſtellung genauer beſtimmen laſſen. Auf das Endreſultat hat dies jedoch keinen Ein⸗ fluß mehr. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 26. Juni. U er den Saatenſtand Mitte Juni werden nunmehr im„Reichsanz.“ auch für ganz Deutſchland nach der Zuſammenſtellung des Kaiſerlichen ſtatiſtiſchen Amts Noten veröffentlicht. Danach verhält es ſich im Durchſchnitt des Deutſchen Reiches mit dem Saatenſtand wie folgt(Nr. 1 bedeutet ſehr gut, 2 gut, 3 mittel, 4 gering, 5 ſehr gering; die Zwiſchenſtufen ſind durch Dezimalen bezeichnet): Dagegen Junt Mats April Winterweizen 2,8 2,6 2,8 Sommerweizen 8,1 9 2,8 Winterſpelz 2,8 2,68 2, Sommerſpelz 2,6 2,54— Winterroggen 2,9 3,2 2,.8 Sommerroggen 8,1 2,9 2,8 Gerſte 3,0 2,9 2,½4 Hafer 8,3 30 276 Kartoffeln.6 2,5— Klee und Luzerne 4,1 5,7 90 Wieſen 4,0 3,9 3,0 Die Strikebewegung in Böhmen ſcheink nunmehr faſt vollſtändig zum Stillſtand gekommen zu ſein. Auf dem Plutoſchachte ſind ſämmtliche Arbeiter wieder angefahren; nur im Duxer und Biliner Revler ſcheint die Situation ſich noch wenig geändert zu haben. Die Gendarmerie nahm die Verhaftung mehrerer Agita⸗ toren vor, welche gerade im Begriff waren, eine ver trauliche Beſprechung abzuhalten. Unter den Verhafteten befindet ſich auch der Redakteur eines ſozialiſtiſchen Berg⸗ arbeiterblattes, Namens Stark. Wenn man den Meldungen der engliſchen Zei⸗ tungen trauen darf, ſo iſt die Home⸗Rule⸗Vorlage Gladſtones ſo gut wie verloren. Der bedenklichſte Stoß iſt der Vorlage verſetzt worden durch den neuen iriſchen Finanzplan. Die von Gladſtone abgeänderten Para⸗ graphen der Vorlage beantragen die Schaffung eines ſechsjährigen Proviſoriums, während welches keine Aen⸗ derung in der bisherigen Art der Umlegung, Verwaltung und Einhebung der Steuern in Irland ſtattfinden ſolle, doch köͤnne Irlands Legislatur neue Steuern für Irland ausſchreiben. Irlands Beitrag zu den Reichsſteuern würde ein Drittel ſeiner Einnahmen ausmachen. Außer⸗ dem habe Irland an die Reichskaſſe den Ertrag jener Steuern abzuliefern, die ausdrücklich für Kriegs⸗ oder beſondere Vertheidigungszwecke vom Reichsparlamente auf⸗ erlegt werden dürften. Nach ſechs Jahren ſolle dieſes finan⸗ zielle Prinzip revidirt und Irland berechtigt werden, ſeine Steuern zu verwalten und einzuheben. Ausgenommen hiervon ſollen Zölle, Aceiſe und die Poſt ſein. Ferner ſchlägt Gladſtone die Aufhebung einiger Paragraphen und die Ummodelung anderer vor. Dagegen erheben die Par⸗ nelltten den allerſchärfſten Widerſtand, und die Antt⸗ parnelliten können wohl oder uüͤbel nicht anders als ſich den erſteren anzuſchließen, wenn ſie nicht an Patriotismus hinter den Parnelliten zurückbleiben und in den Augen ihrer Landsleute ſchwere Einbuße erleiden wollen. Der innere Zwiſt in dem Cabinette wird elfrigſt ausgenützt durch die unioniſtiſchen Wanderredner auf dem Lande;: die Rede Lord Churchills hat nicht minder Eindruck gemacht wie die vorhergegangene des Herzogs von Devonſhire. Lord Churchill erklärte den iriſchen Natlona⸗ lismus für einen thöͤrichten Traum und Home Rule werde bei den nächſten Wahlen den Todesſtoß erleiden. Spanien hat gegenwärtig ſtark unter anarchiſtiſchen Untuhen zu leiden. Die in Madrid verhafteten Anarchiſten Suarez und Ruiz legten ein umfaſſendes Geſtändniß ab. Sie erklärten, daß ſte die Abſicht hatten, im Bunde mit 17 anderen Anarchiſten alle größeren Staatsgebäude, ſowie die Wohnungen der Miniſter und aller hervorragenden Politiker in die Luft zu ſprengen, aber Menſchen wollten ſie nicht tödten. Ferner ſind von der Polizei Briefe vorgefunden worden, aus welchen her⸗ —̃——— 2. Selte. Benrralingeitger. vorgeht, daß weſtere anarchſfſiſche Verbrechen in Barcelona und Valencia geplant waren. Wahlnachrichten. München, 25. Junl. Ueber das voraußzſichtliche Ergebniß in Baiern wlrd geſchrieben:„Mit Ausnahme der Rheinpfalz, wo ſchon am Sonnabend die Entſchei⸗ dung in den vier Stichwahlen fällt, wird im Königreich Baiern des Feiertags halber erſt der Montag über das endgiltige Reichstagswahlergebniß Gewißheit bringen. Die letzten Tage haben indeſſen doch mancherlei Anhaltspunkte für zutreffende Vermuthungen gegeben, und man kann ſagen, daß gerade für die Nationalliberalen ſich die Aus⸗ ſichten weſentlich gebeſſert haben. Als zweifellos ſicher dürfen nationalliberale Wahlſiege in Hof, Bayreuth, Germersheim und Kaiſerslautern gelten; ungünſtiger, aber nicht hoffnungslos ſteht die Sache in Nothenburg, Schweinfurt und Kitzingen, am miß⸗ lichſten ſieht es in Speyer und Zweibrücken aus. Die Centrumspartei hat acht engere Wahlen durchzukämpfen; hiervon wird ſte ſchwerlich mehr als vier Sitze behaupten. Sozialdemokraten ringen in München I, Lubwigshafen⸗ Speyer, Erlangen⸗Fürth, Hof und Würzburg um den Sieg; leider iſt zu erwarten, daß ſie Mänchen I be⸗ haupten, Speyer und Würzburg erobern werden. Die Volkspartei und die Freiſinnigen haben unter ſteben Stichwahlen nur für höͤchſtens vier gute Aus ſichten. Die Konſervatinen und Agrarier, die noch in Betracht kommen, werden wahrſcheinlich nur noch 1 Abge⸗ ordneten durchbringen. Am 15. Juni waren gewählt: 23 Centrumsabgeordnete, 2 Natlonalliberale, 2 Sozial⸗ demokraten, 3 partikulariſtiſche Bauernbündler, 1 Konſer⸗ vativer; dazu 17 Stichwahlen. Das Endergebniß wird aller Wahrſcheinlichkeit nach ſein: 27 Centrum(gegen 33 im letzten Reichstag), 9 Nationalliberale(), 5 Soztal⸗ demokraten(), 4 Volkspartei und Freiſinnige(, 4 partikulariſtiſche Bauernbündler, 1 Konſervativer(). Verlieren wird alſo nur die Centrumspartei, und zwar an die Radikalen rechts und links. Für die Militärvor⸗ lage würden 10, dagegen 38 ſein.“ Berlin, 26. Juni. Bisher ſind 129 Stichwahlen dekannt, davon 19 konſervative, 7 Reichspartei, 27 nationalliberal, 8 Freiſinnige Vereinigung 19 Freiſinnige Volkspartei, 6 Süddeutſche Volkspartei, 8 Centrum, 4 Polen, 8 Antiſemiten, 19 Sozialdemokraten, 4 Welfen. Die nationalliberale Partei verfügt alſo bereits über 42 Sitze, ihren alten Beſitzſtand. Aus Stadt und Jand. Maunheim, 26. Juni 1898. Aus der Stadtrathsſtchung vom 22. Juni 1898. mngeheit vom Bärgermeiſtrwahrt.) (Schluß.) Der Jahresbeitrag für die Unfallverſicherung der i Tiefbauarbeiten pro 1892 beträgt 1675 1 Pf., der Vorſchuß an die Tiefbau⸗Berufsgenoſſen⸗ chaft 1893 1672 Mark, welche Beträge zur Anweiſung ge⸗ ngen. Ider deutſche Tabakverein dankt für das ihm 14 7 der Stadt anläßlich ſeiner jüngſt e agung bewieſene Entgegenkommen. Hievon wird Kenntniß genommen. Den Arbeitern der ſtädtiſchen detreiebe ſoll am kommenden Samſtag, 24. d.., von Nachmittags 4 Uhr ab behufs Austübung ihres Wahlrechts freigegeben werden. Die vom Stadtrath veranſtaltete Sammlung für die Brandbeſchädigten in 00% iſt nun abgeſchloſſen mit einem Endergebniß von 2400 Die beiden Volksbrauſebäder neu angeſtrichen und mit neuen Gummivorhängen verſehen worden. Es or⸗ ſcheint deshalb erwünſcht, daß Beſucher derſelben, welche in e zc. Fabriken arbeiten, vor der Benützung der Bäder e Hände reinigen, daß mit behaftete Per⸗ onen ausgeſchloſſen werden und die Ar e eiſe verboten wird. Ein Entwurf diesbezüglicher Bekannt⸗ machung wurde genehmigt. Die Heugrasverſteigerungen vom 9. und 10. Nach Chicago. (Original⸗Bericht des General⸗Anzelgerz.) Ph. F. Deuver, 4. Juni 1898. Freund Poſt hatte ſich i 1 15 vor einigen Tagen verab⸗ edet. Am 31. war mit„Weſterland“ mein e ander Au chel aus Heilbronn 5 und brachte mir die erwünſchten Grüße und Nachrichken aus der Heimalh. Der in New⸗Pork wohnende Dr. Victor Fiſchel, ein Bruder des Vorigen, ſchloß ſich unſerer Pane an. Bei Th. Cook u. Son verſahen wir uns mit Fahrkarten nach dem fernen und bolegten auch zugleich Plätze auf dem am 20. d. nach Europa abgehenden Dampfer„Fürſt Bismarck“ der Hamburger Linie, um wieder rechtzeitig in der Heimath eintrefſen zu können. Unſere Reiſeroute lautete: Philadelphia, Spurg, Columbus, Indianapolis, St. Louis, Kanſas Eity, wer, Colorado⸗Springs, Pueblo, Salt⸗Lake⸗City⸗Saora⸗ mento, San FFrancisco, Los Angeloſe, Santa Fe, La Junta, 7 Eity, Ghicago, Cleveland, Niagara, Albany⸗New⸗ chl Dieſe Route koftete 142 Dollars ausſchließlich der afwagen, für welche noch ca. 38 Dollars unterwegs zu entrichten ſind. m 1. Juni begaben wir uns Mittags 2 Uhr zur Bahn und erreichten andern Abends St. Louis“ Von Philadelphia durchfuhren wir eine herrliche Landſchaft„Der Garten mſylvaniens“ genannt. Bald näherten wir uns dem ehanna und füuhren an deſſen maleriſchen ÜUfern durch La Welt hin, wie man es ſich kaum ſchöner wünſchen Aehnlich wie an den Ufern des Hudſon, nur nicht von gewaltigen Formen, zogen von der ſinkenden Abendſonne Kuchtet, die ſchwungvollen Linien der Berge an uns vor⸗ Uber, welche uns die Erzählungen Lederſtrumpfs lebhaft in das Gedächtniß zurückriefen. Die Nacht ſenkte ſich zu vaſch über das ſchöne Bild. Als wir andern Morgens erwachten, fuhren wir durch hügeliges Terrain, ähnlich demjenigen Mittel⸗ utropas, dahin, immer raſtlos gegen Weſten. Nachmittags näherten wir uns St. Louis, welches wir ſchon von Weitem ſeinem rauchigen Dunſtkreiſe erkannten. Langſam zogen Mamechem, 20. Junt. Juni dz. Is mitt eſnem Gefammterlds von 28,45 Mk. wer⸗ den genehmigt, Die Lieferung der Graniteinfaſſung zum Spring⸗ brunnen⸗Baffin ror dem Waſſerthurm wird dem min⸗ deſtfordernden Submittenten Georg Menne in Kirſchhauſen (a. d..) übertragen. Genehmigt wird die Verſteigerung der verkaufsſtände auf den Marktplätzen G 1 und N6 bis .s pro II. Halbjahr 1898s mit einem Geſammterlös von 4062 Mk. Auf den Antrag der Marktkommiſſion wird beſchloſſen, daß die Abhaltung des Hauptkartoffelmarktes in dieſem Sommer nur Dienſtags auf dem Marktplatz G 1 und Freitags auf dem oberen Markt zwiſchen N5 und 6 bis 0 5 und 6 geſtattet, an den übrigen Wochenmarktzeiten der Ver⸗ kauf von Kartoffeln auf beiden Marktplätzen daher nur in kleinen Quantitäten zuläſſig ſei. Die Lieferung der für die Realſchule er⸗ ſigende Schulbänke wird in drei Looſen an olgende Firmen übertragen: 8) C. Elſäſſer in Schönau, b) Fuhrmann& Hauß in e e) F. Lickroth& Co. in Frankenthal. Die Herſtellungder Cementgehwege von K—7, der Friedrichsſchule und der Luiſenſchule wird dem Pfläſterer Heinr,. GEiſen übertragen. Die vom Tiefbauamt ausgeſchriebene Herſtellung von 20 Straßenſinkkaſten erhält im Submiſſionswege die Firma W. Bouquet, Kurt und Böttger 1 1 58 Stadtbaurath Lindley in Frankfurt a. M. theilt dem Stadtrath mit, daß die ſchwierigen Aufgaben in der be⸗ vorſtehenden Kanaliſation des Jungbuſchgebietes neben den Bau⸗ und Projektirungsarbeiten die volle Thätigkeit ſeines hieſigen Vertreters, Herrn Ingenieur Streng, in Anſpruch nehmen und er es daher für nöthig erachte, denſelben von der Ueberwachung ber Hausentw voll⸗ F und von dem Betrieb theilweiſe zu ent⸗ aſten, und dementſprechend eine Veränderun g in der Organiſation des Sielbaubureaus in Ausſicht enommen habe. Herr Stadtbaurath Lindley wird hierwegen ſobald er eine geeignete Kraſt für die Leitung des Hausent⸗ wäſſerungsburegus und für den Betrieb gewonnen hak, in den i Tagen weitere Vorſchläge dem Stadtrath unter⸗ reiten. Dieſer Organiſationsänderung gibt der Stabtrath ſeine Zuſtimmung. Aubiläums-Sportfeſt des Mann⸗ heimer Pelcinediſtenvereins. Der Aielge Veloeipediſtenverein hielt geſtern zur Feler ſeines 10jährigen Beſtehens ein großeß Wetlfahren ab, beſſen impoſanter Verlauf dem feſtgebenden Berein zu. hoher Ghre 915 wie derſelbe überhaupt auf das ganze Feſt mit Stolz und Befriedigung zurückblicken kann. Rachdem ſchon am Samſtag Abend zu Ehren der an dieſem Abend bereits ein⸗ etroffenen zahlreichen auswärtigen Gäſte ein geſeiliges Bei⸗ beaneen ſtattgefunden hatte, i e man ſich geſtern ormittag zu einem Frühſchoppenconcert im Stadtpark, woran ſich ein gemeinſchaftliches Mittageſſen ſchloß. Nachmittags um 2 Uhr wurde das eigentliche Meetin durch ein Preiscorſo eröffnet, der am Stadtpark begann un ſich über den Louiſen⸗, Friedrichs⸗ und Kaiſerring, die Bis⸗ marckſtraße, den Bahnhofsplatz und von hier zurſick nach der Wettfahrbahn bewegte. An dem Preiscorſo betheiligten ſichdie Radfahrer⸗Vereine von Worms, Schwetzingen, Darmſtabt,„Exeelſtor Offenbach 8.., Kaiſerslautern, Frankenthal, der Radler⸗Clud Heidel⸗ berg, Veldeiped⸗Elub Frankfurt a.., Männer⸗Radfahrer⸗ Verein„Vadenia“ Mannheim, Velociped⸗Club Mannheim. An verſchiedenen Punkten der Strecke, welche der Corſo nahm, hatten Preisrichter Aufſtellung genommen. Die Preiſe wurden ertheilt für gute Wen eſchmackvolle Ausſtattung u. ſ. w. Sämmtliche an dem 5 theilnehmenden Bereine führten ihre Standarten mit ſich. Der ga ein impoſantes, farbenprächtiges Bild un Anzahl Zuſchauer herbei. Im Ganzen gelangten folgende 4 Preiſe zur 8: 1. Preis: ein Jardiniere; 2. Preis: eine Punſchbowle; 8. Prels: ein Pokal; 4. Preis: ein Humpen mit Beſchläg. Außerdem wurde jedem der preisgekrönten Vereine eine Ghrenurkunde ausgehändigt. Die Prämitrung hatte folgendes Ergebniß: 1. Preis: Veloeipedklub Mannheim mit 14,2 e Corſo gewährte lockte eine große inkten. 2. Preis: Radfahrerverein Darmſtadt mit 18,8 Wun ben 3. Starter ſtellten, konnte das Rennen, für das 2 en. rankenthal mit 18,6 Punkten. 4. reis: Radfahrerverein„Badenia“ Mannheim mit 18 Punkten. 5. 1 8 0 Radfahrervereln Morms mit 11,9 Punkten. 6. Preis: Radfahrerverein„Excelſtor“ Offenbach a. M. mit 118 Punkten. Die beéiden letzteven Verelne erhielten nur Anerkennungs⸗ urkunden. Gegen 4 Uhr nahmen die Rennen auf dem prüchtig ge⸗ legenen Rennplatze das Voloetpediſten⸗Verens ihren Anſan Dasſelbe hatte trotz der ſehr ungünſti ein dußerſ ahlreiches Publikum herbeigelockt, ſodaß die Tr ie ſämmtlichen übrigen Plätze dicht beſetzt waren. Es kann das als ein Beweis gelten für die große Beliebtheit und des ———cc———çꝙið———— mar über eine gewaltige, den Miſſiſſtippi in kühnem Bogen überſpannende Brücke und befanden uns im er ein eigenthümliches Bild intenſtven Verkehrs bot. Sk. Louis, die„Königin des Meſtens“ kiegt an einer beſonders bevor⸗ zugten Stelle des Flußthales und konnte ſich früher mit Be⸗ ginn der Dampfſchifffahrt den großen 58 5 ſehr zu Nutzen machen. Einen ungleich größeren Aufſchwung erhielt die Stadt dur a dehne Bahnlinten, deren jetzt über 20 in derſelben einlaufen. Getreibe aller Art Baumwolle, Schlachtvieh,„proviſtons“, b. 5 Pletegel Fleiſch, Schmalz und Schinken,— Häute, 1 e, Blei, u. dgl. ſind die hauptſächlichſten Han⸗ elsgegenſtände Unzählige Speicher, größer wie das Lager⸗ haus in Mannheim, nehmen gewaltige Aaſſe Getreide auf, welches verwogen, von Börſenbeamten olaſſificirt und dann 15 daſſelbe ein Uceit oder Warrant n 8 t wird, der in lanko indoſſirbar iſt und mit deſſen Weiterbegebung das e 15 Verfügung über die Waare auf den neuen Erwerber übergeht. Wielfach ſchlugen deutſche Laute an unſer Ohr. Eine deutſche Zeitung wird auf der Straße colportirt und wird in den meiſten Fällen auf beulſche Anfragen auch deutſch go⸗ antwortet. Abends ſuchten wir wieder unſeren Pullmancar auf und aſſtrten nochmals bei verſchwenderiſch verwendeter elektriſcher Bg den„Vater der Gewäfſer“, wie die Indianer den Miſſiſſtppi nannten. Das Bewußtſein, einer der gewaltigſten Waſſerſtraßen vor ſich zu haben, einen Strom, der von der hoch oben im kalten Norden belegenen Quelle bis zu ſeiner Mündung tief unten am warmen Golf ca. 6000 Kilometer durchläuft, hat etwas unwillkürlich Packendes, wenngleich ich mir das Bild in der Erinnerung an meine Jugendlectüre doch großartiger vorgeftellt hatte. Von einem auch nur an⸗ nähernd ſo großen Verkehr wie auf dem Hudſon iſt nicht die Rede, insbeſondere wegen der ſiegreich concurrirenden parallel laufenden Bahnen. Von den grauſigen Wettfahrten zwiſchen den rieſigen Dämpfern, von welchen Gerſtäcker u. A. ſo in⸗ tereſſant zu erzählen wußte, iſt vollends nicht die Rede mehr. Unter normalen Verhältniſſen brauchen die großen Schlepp⸗ dampfer mit ihren Laſtzügen 7 Tage bis New⸗Orleans, wenn ſie nicht Tage lang auf Sandbänken ſitzen müſſen. Prels: Radfahrerverein büne fowie hohen Anſehens, deren ſich der Velocſpediſten⸗Jereln unter der hieſigen Bürgerſchaft zu erfreuen hat. Dle einzelnen Rennen nahmen folgenden Verlauf: „Eröffnungsfahren, 3000 Meter, 8 eiſe 8 Gutſcheine im Werthe von 60, 40 und 20 Mark. Von 17 angemeldeten Fahrern ſtarteten 9. 1) Oscar Breitlin vom Veloetped⸗Club Mannheim mit 4 Min. 16½ Sek.; 2 Aug. Habich vom Radfahrer⸗Verein Mannheim mit 4 Min. 16¼ Sek.; 8) Wilhelm Koch von Frankfurt mit 4 Minuten 17 Sekunden. Die Führung wechſelte beſtändig zwiſchen den verſchiedenen Narden Breitling und Habich hielten ſich in den erſten Runden etwas im Hintergrund, gingen aber gegen den Schluß des Rennens vor und ſetzten ſich an die Spitze. In der letzten halben Runde ſpurtete Habich, um den führenden Breitling einzuholen, doch konnte er gegen dieſen ganz vorzüglichen Fahrer nicht aufkommen, ſo daß er mit einer Radlänge hinter Breitling Zweiter wurde. II. Erſtfahren. 2000 Meter. 1. 52 5 ein Tranchis⸗ Beſteck in Etui. 2. Preis: ein Tafel⸗Beſteck in Etui. 8. Preis: ein Photographie⸗Album. Da 17 Anmeldungen vorlagen, von denen beim Starter 16 aufrecht erhalten wurden, mußte das Rennen in zwei Läufen gefahren werden. Im erſten Lauf wurden 1) R. Delafond von Paris, zur Zeit in Frankfurt, mit 3 Min. 40 Sek., 2) Heinr. Schatz von Frankenthal mit 3 Min. 435/ Sek. und 8) Joſeph Hettinger vom Velocipediſtenverein Mannheim mit 3 Min. 48/ Sek. Im zweiten Lauf ſiegten als 1) Karl Schmitt, Einzelfahrer Mannheim mit 3 Min. 39 Sek. Y Auguſt Stifft von mit 3 Min. 40% Sel. 3) Joſenh Stubenrauch vom Velociped⸗Club Mannheim mit 3 Min. 50 Sek. Im Entſcheidungslauf wurden 1) Karl Schmitt mit 3 Min. 39 Sek., 2) R. Delafond mit3 Min. 40¾ Sek. und Auguſt Stifft mit 3 Min. 41½ Sek. Jo Hettinger und Stubenrauch ſtürzten bei der erſten Runde u mußten inſalgedeſſen das Rennen aufgeben. Zwiſchen den übrigen 4 Fahrern entſpann ſich ein hartnäckiges Rennen. In der letzten Runde ging Delafond, der bis dahin immer auf bem letzten 50 elegen hatte, vor und errang doler⸗ zweiten 80 ie erſte Stelle konnte er nicht mehr hol teſelbe energiſch behauptete. Erſterer ſiegte m 2 Längen. 115 Hochradfahren. 4000 Meter. 3 Preiſe: 3 Gut⸗ ſcheine im Werthe von 100, 60 und 30 M. Von 10 ange⸗ meldeten Fahrern ftarteten 6. 1) Jritz Schwemmer von Nürnberg mit 7 Min. 15⅛ Sek., 2) A. A. von Wiesbaden mit 7 Min. 167/, Sek., 3) A. Max Retemayer von Frankfurt mit 7 Min. 17¾ Sek. Die Führung wechſelte bis zu den zwei letzten Runden beſtändig zwiſchen den einzelnen ahrern; bei der vorletzten Runde ging Schwemmer vor und Abernahm die Führung, welche er bis zum Schluß behauplete. 5 Rablängen hinter ihm folgte Petltjean, er ſat ete⸗ meyer als Dritter das Ziel pafſirte, er faſt während des ganzen Rennes auf dem le atz gelegen, bei der letzten Runde aber einen glänzenden Spurt gemaächt und den dritten Platz errungen hatte. IV. Gauverbandsfahren. Veranſtaltet vom Gan⸗ verband 5(Mittelrheingau) des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes. Offen für Mitglieder des.⸗V. 5(Mittelrheingau) des D. .⸗B. auf allen Arten einſitziger Zweirclder. 1. Preis: ein Regulator mit Schlagwerk. 2. Prels: eine Punſchsowle. 8. Preis: ein Theeſervice aus Nickel. Dem Starter ſtellten 453 fämmtliche 11 angemeldete Fahrer. 1) E. Haſemann Kaiſerslautern mit 8 Min. 10½ Sek.; 2) Theodor Walz von Karlsruhe mit 8 Min. 11¼ Sek.; 8) Sigm. Metzger von Karlsruhe mit 3 Min. 18 Sek. Haſemann übernahm Wa die Führung und behielt dieſelbe bis zum Schluſſe des ennens, welches in geſchloſſenem Felde vor ſich ging, bei. V. Dreirad⸗Fahren. 2000 Meter. 3 Gutſcheine im Werthe von 60 Mk., 40 Mk. und 20 Mk. Von 8 an meldeten e ſtarteten 4. 1) Auguft 2 abich vom R fahrerverein Mannheim mit 3 Minuten 49¼ Sek.; 2)— Gehrig von Frankfurt mit 3 Min. 49 Sek.; 8) Car Zimmermann vom Velocipediſtenverein Mannheim mit 5 Min. 49¾ Sek. Das Rennen war ein ſehr intereſſantes. Die Fahrer blieben ſtets dicht beiſammen, Habich an der Spitze, auf dem zweiten Platze Gehrig. Letzterer machte alle Anſtrengungen, um Habich auf den zwetten Platz drängen, jedoch behauptete Habich hartnäckig ſeine Stelle, wenn er auch nur mit ¼ Länge zu ſiegen vermochte. VI. Niederrad⸗Vorgabefahren. 2000 Meter 8 Preiſe, 6 Gutſcheine im Werthe von 30, 80 und 20 Mark. Da ſich von den angemeldeten 96 Fahrern nur 18 dem zwei Läufe vorgeſehen waren, in sinem Laufe gefahren wer 1) Wilhelm Koch von Frankfurt mit 8 Min. 18 Sel 2) Carl Zimmermann vom Velveipediſtenverein Mann⸗ eim mit 3 Min. 19¼ Sek. 8) Carl Emmerich von 87 5 rt mit 3 Min. 19% Sek. 1 vom Mannh. Radf.⸗ verein, welcher die gegebone bedeutende Vorgabe ſpielend ein⸗ eholt hatte, ſtürzte bei der letzten Runde und mußte das ennen aufgeben; der Sieg wäre ihm ſonſt ſicher geweſen. VII. ahren. Offen für Mitglieder des Velo⸗ zipediſten⸗Vereins Mannheim. Strecke 2000 Meter. 1. Preis: 1 Paar ſilbervergold. Compot⸗vöffel in Etui, geſtiftet von ——.——————————.—.. ß————— Wiederum 81 ſich die Nacht über die gleichförmig er⸗ ſcheinende Landſchaft und am nächſten Morgen erwachten wir vor Kanſas⸗City. Ein mehrſtündiger Aufenthalt ermöglichte es uns, dieſer zweltgrößten Stadt im Staate Miſſouri einen Beſuch zu machen. An dem mächtigen Nebenfluß des Miſſiſ⸗ 9155 an dem elner Lauflänge von 7000 Km. ſich rühmenden iſſouri geſegen, macht die Stadt einen ächt amerikaniſchen Eindruck. Eigenthümlich iſt ihre hügelige Lage, infolge deren man in den verſchiedenſten Stadtgegenden mit der Kabel⸗ bahn Anhöhen hinauf oder hinunter zu fahren welche in i r an den Rigi oder in Heidelberg erinnern. Neben dem überaus regen Geſchäftsleben und einigen ſchönen öffentlichen und Privat⸗ bauten iſt das Sehenswertheſte wiederum der Strom und die ihn in leichten Linien überſpannende Brücke, welche die ſein ſoll, die überhaupt über den Mtſſourt worden Hae bei wirklichen Prachtbauten die erb 5770 arm⸗ häuſer, neben gutem Asphalttrottoir fauliger Bohlenbelag, erade und krumme Telegraphenſtangen, Gemüſemarkt, Feuer⸗ ſattonen alles wie in buntem Kaleidoscop, alles ſo rückſichts⸗ los, ohne ſchöne Form, nur Die Viadukte der Kabelbahn, welche zur Hochſtadt führen, ſind 125 0 die Brücken ſind häßlich, keine Spur von architektoniſcher Schon⸗ heit— nur furchtbar praktiſch. Einfache aßgenge 115 Eiſenbahn, Cabelbahn, Juhrwerke und Fußgänger, gl mäßig dienend, womöglich ohne Geländer, ſind die Rege ittags begaben wir uns zur Bahn, aber nicht zur Haupt⸗, ſondern zu einer Vieinalbahn im verwegenſten Sinne des Wortes, den nur der begreifen kann, welcher ſchon den Abfahrt in Amerika hat kennen lernen.— Kurz vor unſerer Abfahrt war Carl Haas von Mannheim 1 uns geſtoßen. Derſelbe kam direkt von Chicago; er benützte einige freie Tage auf der Ausſtellung, um die Wälder Californiens einer eingehenden Beſichtigung zu unterziehen. Vier vergnügte Deutſche beſtiegen wir den Zug, welcher uns zuerſt längs des Miſſouri dicht am Ufer und dann durch hügeliges Land Abends 7 Uhr nach Lincoln brachte, wo der Rajid für Denver unſerer harrte. Wir haben ſchon viele Bahnfahrten gemacht, eine ſo tolle Fahrt iſt uns doch noch nicht vorge⸗ ommen.„5„ unbein, 26 Juni. Seneral-Anzeiger. i. Herrn R Ulm, Ehrenmitglied des B. B. M. 2. Preis: Ein Toilette⸗Spiegel. 3. Preis: Ein Relief„Kaiſer Friedrich.“ 1) Jeſeph Hettinger mit 3 Min. 39 Sek., 2) Ludwig Kaufmann mit 3 Min. 42½ Sek., 8) Ehr. Lächele mit 3 Min. 47½ Sek. VIII. Seeen n en 2000 Meter. 3 Preiſe: 3 Gutſcheine im Werth von 50, 30 und 20 Mk. Von 11 angemeldeten Fahrern ſtarteten 6. 1) A. A. Pekitjean von Wiesbaden mit 3 Min. 86 Sekunden, 2) Fritz Schwemmer von Nürnberg mit 8 Min. 36% Sek. und 3) Wilhelm Mechler fr. von eckarau mit 3 Min. 36¾æ Sek. Das Rennen war ein ſehr geſchloſſenes und wurde von Petitjean geführt. IX. Niederrad⸗Hauptfahren. 6000 Meter. Preiſe: 3 Gutſcheine im Werthe von 100, 60 und 80 Mark; außer⸗ dem erhalten diejenigen, die das Rennen innerhalb einer vor Beginn deſſelben feſtzufetzenden Zeit vollenden, eine ſilberne Zeitmedaille. Von 18 angemeldeken Fahrern ſtellten ſich 9 dem Starter. Schon bei der erſten Runde fielen 5 derſelben und gaben das Rennen auf. Am Schluſſe Rennens ent⸗ ſpann ſich ein heißer Endkampf zwiſchen Oskar Breitling vom Velociped⸗Club Mannheim und Auguſt vom Rad⸗ fahrerverein Mannheim, welch Letzterer ſich an die von Breit⸗ ling behauptete Spitze zu ſetzen ſuchte, was ihen jedoch nicht gelang. Breitling ſſegte mit ½ Länge. 55 9 5 0 fanden die Rennen gegen halb 7 Uhr ihren ſchluß. Abends fand im kleinen Saalbauſaale ein fehr zahlreich beſuchtes Feſtbankett ſtatt. Der Vorſttzende des Beloeipediſten⸗ Vereins, Herr Schlatter, nahm die Preisvertheilung vor und gab hierbei eine kurze Geſchichte des Vereins. Herr Bezirks⸗ thierarzt Ulm toaſtete in begeiſtert aufgenommenen Worten auf Kaiſer und Großherzog, woran ſich die Natlonalhymne ſchloß die von der Fesedereeng ſtehend angehört wurde. Herr Schlatter II. trank auf den deutſchen Radfahrerbund und ſeiuen Präſidenten. Herr Gichelsdörfer, Vorſitzender des e e dankte dem enden Verein und brachte auf diefen ein aus, indem er zugleich das gute Einvernehmen betonte, welches zwiſchen den Maunbeiner Radfahrern herrſche. Zahlreiche Geſan g= und Muſtkvorträge, emeinſchaftliche Lieder u. ſ. w. v nten die liche 15 welche erſt in ſväter ach de icren Abſchluß and. Der Bereis badiſcher Zehrerinnen wird am 28. Juni 5255 diesjährige Generalverſammlung in Karlsruhe abhalten. Irdentliche und außerordentliche Mitglieder ſind freundlich eingeladen; auch Nichtmitglieder können den Vorträgen wohnen.(Siehe Fanferen fi Die Schlußfkonferenz für die Bodenſeeſtſcherei wird am 3. Juli in regeng zuſammentreten. Die badiſche Regierung wird dort vertreten ſein durch des Finanz⸗ miniſteriums, Buchenberger, Legationsrath 5 v. Marſchall und Miniſterialrath Dr. Reinhard. Von Seiten der bayeriſchen Regierung werden abgeordnet Min.⸗ Rath Ritter von Loſſowin⸗Lindau und Kämmerer von Lochner⸗Hüttenbach, von Setten der lichtenſtein'ſchen der Landesperweſer Stellwag von Carion, von Oeſterreich v. Rinaldini und Dr. Birnbaumer, von der Schweiz Ober⸗ forſtinſpektor Nat.⸗Rath Meiſter, und en Würdten⸗ berg 9 ̃ aginot, Fin.⸗Rath Geyer und feſſor Dr. Sieglin. Die Vorarbeiten ſind von dem k. k. Ackerbau⸗ miniſterium in Wien ausgearbeitet worden. Der Vertrag wird auf 10 Jahre abgef loſſen, nach deren Ablauf eine Kündigungsfriſt von einem Jahre eintritt. Zum Gedächtniß an Franz Thorbecke. Das Bild⸗ des verewigten Franz Thorbecke tritt in dieſen polit iſch für uns ſo freudig bewegten Tagen mit befonderer Lebhaftigkett vor die Augen ſeiner Geftnnungsgenoſſen. War er es doch, der die Organiſation der nationalliberalen Partei, welche am Samſtag den ſchönen Sieg errungen, mit unermüdlichem Eifer geſchaſſen hat. In dieſer dankbaren Erinnerung wurde heute an ſeinem Grabe ein Lorbeerkranz niedergelegt mit der Widmung:„Ihrem unvergeßlichen Führer Franz Thorbecke am 24. Juni 1898. Die nationalliberale Partei.“ * Unter den vielen Glückwunſchtelegrammen, welche die nationalltberale Partei zu ahlſteg erhalten, be⸗ findet ſich auch ein ſolches von frühern eifrigen hieſtgen Herrn Regierungsrath Kopp in urg. as Telegramm lautet: e Glückwunſch. Ko pp.“ * Das erſte Gebirgs⸗Turufeſt des Rhein⸗Neckar Gaues fand 1 85 in Heidelberg An dem damit ver⸗ bundenen Wettturnen betheili 98 Turner. Vom hie⸗ ſigen Turnverein 1 rner Ludwig Zanius den 1. 35 Karl Löffel den., Helbach und Karl arbin den., Karl Mayer II den., Georg Bayer den., Heinrich Höhl den 10., Phil. Völker den 15., 5 Schwendemann und Ed. Mül ler den 18., und Heinri Monninger den 20. Prets. Der Preisgewinner er⸗ luch von Dr. Karl Waßmannsdorf in Heidelberg eim Turn⸗ uch vom Jahre 1817 von Guts⸗Muths. *Eine große Freude wurde am Samſtag Abend der Stammtiſch⸗Geſellſchaft„Drachenhöhle“ Lit. P 2. 18 bereitet, indem ſolche ein vom Fürſten Bismarck aus Friedrichs⸗ eee Roman in drei Büchern von Paul Perron. (echbend verbestn.) 2⁰ Fortſetzung.) Anfaugs hatte ſie von dem Grafen gedacht wie eines Menſchen, von dem ſie auf ewig in Schmerz oder Freude Abſchied genommen, dann erwähnte ſie ihn häufiger und ſprach davon, daß er doch ein beſſerer Menſch ſein müſſe, als ſie bisher geglaubt, allmählich bemächtigte ſich ihrer aber eine gewiffe Ungeduld und, obgleich ſie ſelbſt im Geſpräche mit Gaſton den Namen Montraillet zuerſt 98 erwähnen pflegte, brach ſie dann ſchnell das Geſpräch mit irgend etnem ungeduldigen, faft heftigen Ausruf. „Weßhalb ſprechen Sie denn immer von dem + Montraillet, lieber Freund? Wenn Sie wüßten, wie iltig er mir iſt! Ah, er iſt ein Narr, daß er mir jeden bend Blumen ſchickt. Er kann lange darauf warten, daß ich eine von ſeinen Roſen in's Knopfloch ſtecke!“ Der gute argloſe Gaſton, welcher noch ſo unerfahren in den Herzensregungen der Frauen war, freute ſich über ſolche Reden, und eine Begegnung, die ihnen an einem Sonntag Mittag in der Nähe des Cals des Cascardes im Bois paſfirte, machte ihn völlig ſicher, daß Leonie den Grafen haßte. Gaſton und Leonie hatten ſoeben an einem kleinen Tiſche der 14 genommen und eine Erfriſchung ge⸗ n0 als Montralllet mit mehreren Bekannten erſchien. Die ellſchaft ſteuerte auf einen größeren Tiſch zu, der neben demjenigen ſtand, an welchem das Pärchen ſaß. Graf Montraillet ging v„hatte aber kaum Leonie erblickt und einen höflichen Gruß mit ihr ausgetauſcht, als er auch ſchon umkehrte und ſeine Freunde nach einem Tiſche hinleitete, der weit entfernt ſtand. Leonie beugte ſich über den Tiſch, um die tiefe Röthe zu verdecken, welche ihr Geſicht übergoſſen. Dann ſtand ſie plötzlich auf und faſt zornig ſagte ſie zu * ruhe eigenhändig geſchriebenes Dankſchreſben erhielten, für die am 1. April demſelben überſandten Glü wünſche zu ſeinem 5 e * Die Kleinkinderbewahranſtalt, Erbprinzenſtraße 12 in Karlsruhe, die unter dem Protektorat der Großher⸗ zogin ſteht, ſich auch mit der Ausbildung junger Mädchen zum Kinderlehrerinnenberuf. Die Nachfrage nach ausgebildeten Kleinkinderlehrerinnen iſt bei ihr immer ſo oß, daß ſie nie ganz befriedigt werden kann. Während in faſt allen Berufsarten, auch den weiblichen, ein Ueberfluß von Kräften vorhanden iſt, zeigt ſich in dieſem ein Mangel, der gehoben werden ſollte. Der Beruf einer Kinderlehrerin bietet allerdings keine glänzende aber er iſt ein ſchöner, ein ächt weibliches Gemüth wohl befriedi ender Be⸗ ruf. Die Hausmutter der Kleinkinderbewahranſtalk(Fran 5 ne Wwe., Erbprinzenſtraße 12) iſt jederzett bereit, mündliche oder ſchriftliche Anfragen zu beantworten bezw. Anmeldungen entgegenzunehmen und Näheres mitzutheilen. Erwünſcht ſind Meldungen ſolcher Jungfrauen, die mindeſtens 18 Jahre alt, körperlich geſund, unbeſcholten, fromm und ſittfam und von freundlicher Gemüthsart ſind. Das Koſt⸗ und Lehrgeld beträgt bei zweijähriger Lernzeit 150 Mark im Ganzen, von welchem jedoch ein Drittel, unter Umſtänden auch mehr, auf ſpätere 055 eſtundet werden kann. Nicht überflüf wird ferner die Bemerkung ſein, daß Bewerbe⸗ rinnen beider Kon alboliſch angenommen werden, daß jedoch Nachfrage nach ka ſtattfindet. Hneber den Straßenkrawall, welcher ſich in der Nacht vom ſcheelbt d. Sonntag in der Schwetzinger Vorſtadt er⸗ eignete, t der Polizeibericht: Am Abend der Stichwahl 2—5 1 Uhr entſtand in der Schwetzingerſtraße ein Straßen⸗ mukt, der die Verhaftung von 14 Excedenten zur Folge hatte. Eine e zog unter großem Geſchrei vor zwel Wirt den ſuchte die Gäfte zu beläſtigen, und drang mit Gewa den 5 raum der 1 un d von Tubach ein. Die Schutzmannſchaft, die die Ruhe und Ordnung wieder her⸗ zuſtellen ſuchte, wurde von der Menge durch die gemeinſten worten verhöhnt, mit Steinen beworfen, ſogar Revol⸗ verſchüſſe wurden den Schutzleuten, die ihrerſeits gleich⸗ falls ſodann zu den Waffen griff, abgegeben, bei welcher Ver⸗ anlaſſung einer der Tumultanten verletzt wurde. Bon den Anwohnern wurde mit Flaſchen auf die Polizet geworfen und die Aufforderung an die Menge gerichtet: Stecht ſie todt, die 90 Schlägerei tſ Folge d roße gereien en ſich in Folge des ohigeal 1 9 Nacht von Eamſta auf Sonntag auch in Sandhofen und Weinheim. In den beiden Orten kam es wiſchen Anhängern der Partei und olchen der nationalliberalen 9 artei zu ee die 7 groben Thätlichkeiten ausarteten, wobei Biergläfer, Stühle, Pflaſterſteine u. ſ. w. eine Hauptrolle ſpielten. In Weinheim ſoll auch das Meſſer gebraucht worden ſein. In beiden Orten gab es zahlreiche blutige Köpfe. Wir bedauern dieſe Aus⸗ ſchreitungen auf das Lebhafteſte. Wer die Schuld an den unliebſamen Vorkommniſſen trägt, wird die eingeleitete Unter⸗ ſuchung ergeben. *Polizei⸗Bericht. Vorgeſtern Früh verungllckte am Neubau der electriſchen Halle auf der Mühlau der Taglöh⸗ ner Jakob Wehrle dadurch, 85 mit einem beladenen andkarren von einer ea. 1,50 Meter 255 Mauer 8 Urzte und Verletzungen erhielt, die ſeine Ueber⸗ führung nach dem Allg. Krankenhaus nöthig machten. Aus Deitt GFrofherjogsthun. A. Edingen, 96, Juni. Geſtern fand 12 der Krteger⸗ tag der Krieger⸗ und Militärvereine des Bezirks Schwetzi 0„Aus dleſem Anlaß hatten ſich die alten Soldaten des 15 in überaus großer Anzahl in unſerem Dorfe einge⸗ oliſchen Kinderlehrerinnen kaum mehr In dem Feſtzug, welcher ſich am Nachmittag de Straßen des Hles ee waren als e mit ihren Fahnen vertreten. Von Mannheim waren der Militärverein und der Kriegerverein anweſend. An der Spitze des Zuges die Kapelle des Badiſchen Feld⸗ Artillerie⸗Regiments Nr. 30 aus Raſtatt. Das Bankett, bei we zündende Anſprachen gehalten wurben, fand in den ütctten der ſchön am Ne gelsgenen nborff ſchen Braueretwirthſchaft ſtatt. Leider wurde das hübſche Feſt durch 8155 Regenſchauer beeinträchtigt, welche jedoch die heitere Stimmung der Anweſenden nicht weſentlich be⸗ eintra Weingee—5 95 5 ein„ 25. 19 letzte Verſammlu Bürgerausſchuſſes am 2J. d. Mis. war äußerſt ſchwach be⸗ ſucht, indem von den 78 Mitgliedern nur 41 enen waren. Sämmtliche Gegenſtände der anden theils einſtimmige Annahme, theils 8 mung der Majorität. Bezüglich der Anlage eines Gehweges an der öſtlichen Seit der Inſtitutsſtraße entſpann ſich eine längere Diskuſſton, wobei dem Wunſche Ausdruck verliehen wurde, daß auch an der weſtlichen Seite dieſer Straße der im Plane e Gehweg 155 kommen ſolle. Auf die ärung des Herrn B ger daß jene Ausführung bis zur er Moltk verſchoben ſei, ntrag t. Die des nhauſes und der N des dagu erforberlichen Peländes gaben Veranlaſſu einem intereſſanten Vortrag des Herrn r. Mifkelfraß de dann der Antrag des Gemeinderathes zur Er⸗ und wur „Laff eine und dieſelbe Luft athmen.“ Gaſton war ſofort bereit, ſeine Gefährtin hinw fith⸗ ren in die Alleen des Bois, wo es weien o gut plaudert. Und doch hatten die jungen Herzen Ge⸗ etumiſſe vor einander. Gaſton hatte ſeiner Gefährtin nie eſagt, er ſeinen Umgang umnt ſeinen Freunden und 90 aaben erng be habe, daß er ſich in ſetnen nur dann Mußeſtunden nahm, e Bul ber, Pace fi fen Sentes ufd feng Geſ 0„welches enken und ſeine Energie 15 er wollte U ein ABcgtteer Advokat werden. ſa im Geiſte vor der Barre in Talar und Käpp⸗ chen plaidtren, und zwar wußte er auch für wen, für eine eee, ee ee e Richter wilrden ſetnem Platdoher G ſchenken, die Erben Troſſart's zur Auszahlung des Geldes verurtheilen und dann— ja dann würde er vor Leonie hintreten un „daß er ſte geliebt ſeit dem Augenblick, wo er ſie zuerſt im„Gaſthaus zur heiligen Jungfran“ geſehen. Ach, von dieſen ſchönen Traumbildern wagte der arme Student ſeiner Angebeteten nicht einmal eine Andentung zu machen. Lnd 0 am Tage legte er ſich die Frage vor:„Liebt eonie Dich?“ und wenn Zweifel auftauchten, dann ver⸗ egenwärtigte er die freundlichen großen Augen des die 05 e Zuthunlichkeit ihres Weſens und ihre Verſicherung:„ 47 mein einziger und wahrer Freund!“ Und auch Le hatte ihr Geheimniß, von dem ſie Gaſton nichts 11 Oft geſtand ſie ſich, daß jener ge⸗ heimnißvolle Drang, der ſie in dem einſamen 105 Trof⸗ fart ſo häuſig in iFren Gedanken ins Weite get ben hatte, ſich auch jetzt wi bei ihr einſtelkte. dicse weite Welt ſtand jetzt offen und doch war ſie an e Scholle efeſſelt ſo feſt, wie nie zuvor. Wenn ſie ſah und hörte, wie o viele ihrer Colleginnen»ſich ihrer Lehensluſt mit heiterſtem Behagen hingaben, wenn ſie ſtill vorüberging an den plau⸗ dernden, lachenden Gruppen der niederſten Eircusmitglieder, des ewig fidelen Balletcorps, oder ihre Colleginnen davon en Ste uns gehen. Ich will mit dieſem Herrn nicht fahren ſah in den eleganten Wagen, begleitet von einer Anzahl luſtiger und ſcherzender Cavaliere, dann überkam es Fauung eines Aichen und Pfründnerhauſen ſöwie 8 Iſolir⸗Baracke mit einem Aufwand von rund 68,000 Mark einſtimmig genehmigt unter der dee Baukoſten aus einem Beitrag der Freihrl. v. Stiftung beſtritten werden ſollen. Gelegentlich der ech⸗ nungspublikation gab Herr Bürgerme ſter Ghret Aufſchluß über die Leiſtungen unſeres W 8. entnehmen demſelben Folgendes: In den letzten drel twockene Monaten wurden große Anforderungen an die Leiſtungi⸗ fähtgkeit unſeres mpwerkes geſtellt. Duurch mußte die Maſchine neun Stunden ar ten per um etwa 1000 Cubikmeter Waſſer nach der Gfad zu befördern. 92 den letzten Wochen ſageg ſich der er⸗ verbrauch der Art, daß manchen Tag 18 Stunden e umpt werden mußte, wobei ein Waſſerquantum von Gub.⸗Meter oder 2,000,000 Liter Waſſer erzielt wurdr. Trotz dieſer außerordentlichen e und der gußer⸗ ewöhnlichen Trockenheit des Erdreichs iſt der Stand der runnen noch ein günftiger, etwa dem niedrigſten Stand des Waſſers im vorigen Sommer entſprechender. Karlsruhe, 24. Juni. Aus Furcht vor 5 9 Schulverſäumniß entfernte ſich am 22. d. M. der Bläh Lehrling F. W. aus ſeinem elterlichen Hauſe, ohne bis ſebt dahin wieder zurückzukehren. Pfälziſch-Helfiſche Nachrichten. „Speier, 2. Juni. Durch die Unachtſamkett eines 12 bedienſteten Hausknechtes hat das 10jährige Töcht es Tagners Jakob Hartmann ſein junges Leben eingebtl Der Burſche fuhr vorige Woche mit einem e te Pre⸗ digergaſſe entlang und befanden ſich bei dem Hau enechte no 5955 Kameraden, die ſich gegenſeitig neckten. geriet er Wagen auf die eine Seite der Straße und die Deichſel traf den Leib des die Straße daherkommenden Mädchens. Dasſelbe iſt ſofort erkrankt und geſtern früh geſtorben. *Zweibrücken, 23. Juni. Das wurgericht verur⸗ theilte den Gerber Heinrich Schmitt von Odernheim wegen betrügeriſchen Bankerotts unter Annahme mildernder Um⸗ ände zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Jahr und 4 Monaten. er 5 die 29 Jahre alte Ehefrau Anna Golbert von obenthal wegen Körperverletzung mit nach efolgtem Tode 1 Jahr Gefängniß. Die Angeklagte lebte mit ihrer Schwieger⸗ mutter, einer 60 Jahre alten Frau, in Unfrieden und kam es oft Zwiſtigkeiten. Am 10. April brach wieder zwiſchen den beiwen Frauen Streit aus. Hierbei warf die Angeklagte ihrer Schwiegermutter einen Ziegelſtein derart an den Kopf, daß dieſe alsbald todt zuſammenſtürzte. * Zweibrücken, 24. Junt. as S ericht ver⸗ urtheilte den Tagner Joſef Sauer, 19 Jahre alt, von Lud⸗ wigshafen zu 6 Jahren Zuchthaus und Verluſt der 85 65 lichen enrechte auf die Dauer von 5 Jahren, ferner den Tagner Ferdinand Malz, 16 J.., von Ludwigshafen zu 4½ und David Tagner ebenda, zu 4¼ Jahren Ge⸗ fängniß, alle wegen Raubes. Gerichtszeitung. Maunheim, 22. Juni. III.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Duſch und Herr Referendär Schlimm. 1) Der ſchon 17 Mal wegen Thätlichkeiten und Nuge⸗ ſtörung beſtrafte, 30 Jahre alte Taglöhner Audreas Wolf von Heidelberg hatte dafelbſt in der Nacht vom 2. April ds. 15 in Gemeinſchaft mit einem Genoſſen Namens Karl Agſtätter den Tagner Andreas Wander 5 85 jeden 1 auf dor 5 e ſöſenger 5 und— er waren a i zu je 0 e= ſünent verurtheilt worden. Wlf legte B Aeg ohne Erfolg.— 2) Die Berufung der wegen VBe 5 Gemeinderathes von Waldwimmersbach ſchöffengert tl. 15 1 Woche verurtheilten 60 5 alten d Regina Franzt Wagner von wird unbe⸗ gründet Die ae iſt ſchon einmal 28 einer gleichen beſtraft worden.— 8) Im Ap ds. Is. entwendete die 17 Jahre alte Dienſtmagd Marie Schraudolf von Schluchtern der Ehofrau Wirthes Karl Wißler in Heidelberg, bei dem ſte in Dienſten ſtand, einen 95 denen Ring und etnen Granatkamm und der keell⸗ nerin Anna Rauſcher daſelbſt, in deren Zimmer ſte mittels falſchen els Geldbetrag von 17 Mark. Die Schraudolf iſt heute der Diebſtähle geſtändig und wird unter e des Strafmilderun er Jugend u 5 Wochen Gefängniß verurtheilt.—0 gen bedeutender Wechſelſ ſchungen befindet 1 der 50 Fahre alte Fabrikant ulius Albert Auguſt Thriſt von Sponbrügge, zuletzt in uzenhauſen, auf der Anklagebank. Der Angeklagte hat Leceee als 40 Wechſel in Zirkulation geſetzt, f welche er Namen des Ausſtellers oder Acceptanten oder Beider gleich fälſchlicher Weiſe ſchrieb, reſp. durch 5 16 jährige ochter ſchreiben ließ. Auch ſtempelte er einen eil der Wechſel mit falſchen deee ber ab, die er ſich eigens dazu machen ließ. Die Meiſten der Wechſel brachte er bei der Vorſchußkaſſe in Sinsheim an, an welche er auch, um eine Entdeckung zu verhüten, durch ſeine Tochter zw die Namen L. Staud und M. Heß gefälſchte efe rei⸗ ben ließ, womit von Letzteren ſcheinbar die Richtigkeit von Aceepten beſtätigt wurde. Der Geſammtbetrag der Wechſel beziffert ſich auf ca. 12,000 M. Die durch die ſie wie Sehnſucht, auch die Pforten des irdiſchen Paradieſes 5 8 und zu rufen:„Auch ich bin da, nehmt mich mit in Gefilde der Freude ünd des Vergnügens!“ Und die Stunden eintöniger, langer Weile kamen häufiger! Des Morgens ſtand ſie frühzeitig auf, weil ſie ſich des Abends in ihrer 7 Wohnung frühzeitig nieder⸗ legte. Wenn die Sonne freudig am Himmel lachte, ging ſie ſtundenlang zwecklos in den volksbelebten Straßen ſpazieren, ier und dort die reichen Schaufenſter betrachtend, oder die ffichen der Theater leſend. Bisweilen flüchtete ſie ſich aus dem heißen ſtaubigen Straßengewühl in die einſame Stille einer Kirche und ein Schauer überrieſelte dann ihren Leib. Von dem Portal eines ſtillen Gotteshauſes ging es dann oft mit einem Fiaker ſchnell nach dem Eircus, wo ſie ſich auf die Stute ſchwang und mit unermüdlichem Fleiß dem Thiere die Pas und die Pirouetten „ e das Entzücken ihrer Anbeter erhöhten. Ein einfames Dejeuner, wieder ein einſamer Nachmittag, den ſte ſig auf threm Zimmer zubrachte, um an aufgehüngten ngen zu turnen und ihren Körper geſchmeidig zu halten, dann wieder in den Circus, wo ſich nach einem unabänder⸗ lichen Geſetze die Pas und der Beifall des Publikums ſtets wiederholten. Das war der eintönige Verlauf des Tages, und ein Tag glich dem andern. Eines Morgens nach der Probe ſagte Monſteur Figaro zu Leonie:„Mein Fräulein, Sie reiten den Tipperari zu wenig, er wird beqguem und engbrüſtig, wenn er den ganzen Tag über im Stall ſteht. Gönnen Sie ihm ein wenig friſche Lust Wenn Sie Zeit haben, reiten Sie ihn heute Mittag en 60 ſpazteren! 5— Gedauke war Leonte ſchon häuftg gekommen, es genirte allein auszureiten. 7905 ſehe Sie überhaupt niemals im Bois“, fuhr Monſteur ard ſort,„Sie ſcheinen wirklich eine kleine Einſiedlerin zu ein. Aber damit kommen Sie nicht weiter. Wenn es Ihnen recht iſt, begleite ich Sie ins Bois.“ Leonie wollte nicht Nein ſagen und der Spazierritt ins Freie bot ihr eine Abwechſelung. Fortſetzung folgt.) 2 Seneral⸗Anzeiger. 5 ſchüngen Pewirkte Vermögensbeſchädigung er Hahn und di rs der Gutspäck Sinsheim betroffen wurde, dem Angeklagten der Boden ergriff er die Flucht, durch ei unterſtützt, den ihm ſein 2 Heinrich Ch riſt in Buchth Da Letzterer die L und ihm ſomit durch Ueberſendung Flucht verhalf, iſt er wegen Be vom perſönlichen Erſcheinen en wurde ſchließlich in London feſtg ſeit 28. Dezember v. J. in Haft. Heute Von Seiten der Staatsanwaltſchaft wird chluß mildernder Umſtände und entſprechende Zuchthausftrafe beantragt, allein der Ge⸗ mſtände fitr zuläſſig und verurtheilt zu 6 Jahren Gefängniß abzüglich 8 Monate ren Ehrverluft. auf eine Gefüngn die Unterſuchungsha fahre alte Müller ſtigung mitan unden worden. enommen und befind iſt ex ſeiner Ver⸗ ert Chriſt Ausſ richtshof hält mildernde. Albert Ehriſt ungshaft und zu 8 ſtrafe von 2 Wochen erkannt, die dur⸗ cher ſich auch dieſer Angeklagte längere Zeit befund Als Vexrtheidiger des Angeklagten fungirte Rechtsanwalt Dr. Köhler, während den Heinr. Chriſt vertrat.— chon beſtrafte Zimmermann Johann tershauſen wied ˖ „aus dem dortigen Gemeindewald hat, als verbüßt gilt. tsanwalt Dr. Hachenbur er 51 Jahre alte, Theodor Bonfet von kannt, im Februar d. Holz im Werthe von 13 M. 44 Pf. geſtohlen ongten Gefängniß verurtheilt. Der 25 alte Maurer Jacob Brandt von Diebſtahl betheiligt 9 es Letzteren war Re Die Taglöhner Heinrich Wol eddesheim hatten von einer chſen gehörigen Wieſe emäht und dafſelbe verkauft. Da die beiden cht hatten, ſich an der Wieſe zu ver Diebftahls ſchöff erurtheilt worden. 2 Ig.— 7) Wegen und Bankiers kebhler von Weinheim war der Randoll IV. von Weinheim ſchöffengericht Gelbſtrafe und 2 Wochen Mefüng! einer gegen Lutz gerichteten wiaſen. Randoll legte Berufung ein und hat d en ihn wegen Beleidigung des Köhler er⸗ Rißſtraſe aufgehoben wird. Als rten die Rechlsanwälte Dr. O5 b für ſchulbig er⸗ deßhalb zu 6 ebenda, der ſich an dem haben ſollte, wird koſtenlos freigeſprochen. chtsanwalt Dr. Jö b.— 6) und Franz Bol laier von er FTatharine Heß in Lützel⸗ Werthe von 15—20 Mark Grſtgenannten engerichtl elf le. erufung ein, doch g deß Bierbrauers Kutz vorurtheilt worden. Mit dandoll 1 5 Er⸗ iderklage wurde e Nw llche Gefän, 17 der Partsten fung und König. Dugesnenigkeit Denin, 24. Juni. Die amtliche es Bauß einer elektriſchen Hochbahn durch en in ſüdlicher Richtung bis zum äußerſten und Halske vom Poltzei⸗ Der Bau dllrſte im Herbft begonnen Kl, 24. Jum. Ueber die Entſtehung des Stabt Schneidemühl bei der Bohrung eines nens betroffen hat, erfährt die„Köln. Ztg ſuchung des Trinkwaſſers gelegent⸗ ahre hat es ſich als Anlegung arteſtſcher Brun⸗ Es wurden mit Beginn ge Ergebniſſe zwar klar, genügte der chemiſchen Unter⸗ Deshalb wurde der Brunnenmacher ver⸗ Dabei durchſtach man die unter der Das Waſſer ſprang Thonſchicht hervor, große ich hingusreißend. bald nachlaſſen und ſh 01 er fort, ch wegzu⸗ alb desſel ben ſich zuſammen, äuſer erhielten e, die heute noch Waſſer, genug, ern zu verſorgen. den, wurden dile verſchieden⸗ gezogen, bis der Brunnen⸗ verpflichtete, gegen eine Ent⸗ der Arbeitsleiſtungſ, die unnen in Röhren abzu⸗ Vorgütung, falls ihm eines eiſernen Brunnenrohrs da icht abzuſchließen. um 40 Centimeter wieder ſeine normale ezwa die untere eingeriſſen iſt. er hofft, Ende durch die Thonſchicht durch werden und ſo w Bau des neuen Meldung von der Senehmigung d Berlin vom t präſtotum zugegantzen. Hauſe Siemens der Gbeleragefahr Saeaf Heſer zu bo gberen Sandſchicht legende Thonſchicht. tigen Strahl unter der aſſen der Sandſchicht mit dieſer ſchmutzige mmen werde. Wie oberen Erdboden liegende San und verbreitete ihr Waſſer auch innerh durch ſtel die Sandſchi Erdſchicht ſenkte ſi und kamen dem Einſturz nahe. Die QAue in der Minute etwa 300 Siter 155 55 5070000 Ginwo uthen Herr zu we läne in Erwägur 25 er Beyer 7000., je na gen haben werde, den Er verzichtete auf je as Werl nicht gelingen werde. Das Grundwaſſer jenes geſtiegen war, hat jetzt Höhe, und weitere Unterſpülungen der Zukunft ausgeſchloſſen, wenn nicht nſchichte durch die Gewalt des Waſſers bezüglichen Unte nſtigem Erge angeſtelkt, denn mii ſeinen Arbeiten, welche noch geführt werden ſollen, teres Unglück von unſerer Sta oſtamts, das a eht, ift eingeſtellt worden. Staatsminiſter des 5 us gewordenen Familien groß. at das Unglück, 15 ihn betro emacht. Eine Menge Kleinkrämer haben i oving 16 1 0 Samm⸗ en veranſtaltet. Brunnen iſt durch den wird von Zeit zu aſſer adlaufen zu laſſen. Das Ge⸗ hat ſich nicht erweitert. Sheater, Kunſt und Wiffenſchart. Gr. Bad. Hof und National⸗Theater in Mannheim. Oper in der Saiſon wurde geſtern Webers eben und damit ein übervolles Haus erzielt. nicht dazu angethan Begeiſterung hervorzu⸗ e meiſt kurzen abgeriſſenen Scenen laſſen keine rich⸗ mmung aufkommen und der immer wieder eintretende ſtörend. Die Beſetzung der Titelrolle durch ſt ein ſehr glücklicher Griff, dieſe Partie Geltung gebracht. den Scherasmin und ab, während die etwas undankbare änden des Herrn Erl muntere Fatime rau Seubert das? rau Mohor; zu kämpfen, welche erſt im ir bedauern ſehr, keiner ihrer Glanz⸗ ſind jedoch der 5 en Familtenvater alt verloren. In ſunſten der Rothleiden dings meldet die. loſſen worden und erſten Male nd ſich gut dami rthie des Hüon wie bisher in H Eine ganz reizende, Sorger und ſehr n. Als Rezia gaſtirte letder 1 0 leichten Heiſerkeit 8 wir die geſehne Künftlerin rollen zu hören bekommen konnten, ndanz dafür zwierigeren Verhältu err Zareſt einer Schlußzeit ihr Wiederauf⸗ lichte. Hoffentlich wird es ſein, Frau Mohor noch Mannßeim, 28. Juni. bffers zu haren. Imn Engagement biefer hochbegabten Sängernn wäre, unſeres Erachtens, die vortheilhafteſte Löſung der ſchwehenden Primadonnenfrage, und würde vom ganzen Publikum mit Freuden begrüßt werden. Wir können daher der Theaterleitung gegenüber ein ſolches Engagement nur be⸗ fürworten. Mit der geſtrigen Vorſtellung ſchloß die eigentliche Theaterſaiſon und ſchlägt für die ermüdeten Künſtler die Stunde der wohlverdienten Erholung. Wir gönnen ihnen von gan Herzen dieſe Ruhezeit und hoffen ſie alle am sten September neu geſtärkt hier wieder zu begrüßen. Der„Schwanenritter“ wird, wie wir dem Spielplan entneh⸗ men, die neue Saiſon eröffnen, und die erſte Woche bringt zwet Neuheiten, worunter das von ſo großem Erfolg be⸗ gleitete„Vaſautaſena.“ Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim vom 3. bis 11. September. Sonntag, 3. Sept⸗ tember:(A)„Lohengrin“. Montag,.:(B) Zum erſten Male: „Vaſantaſena“. Mittwoch,.:(4)„Figaro's Hochzeit“. Frei⸗ tag,.:(8) Zum erſten Male:„Die Großmama“. Samſtag, 9.(4) Großherzogs Geburtstag.„Die Weihe des Hauſes.“ Feſtſpiel.„Der Barbier von Bagdad“. Sonntag, 10.:(B) „Tannhäuſer“. Montag, 11.:(4)„Vaſantafena“. Der Philharmoniſche Verein beſchloß geſtern mit einem Concert ſeiner Vorſchule ſeine muſtkaliſchen Darbie⸗ tungen in der laufenden Saiſon. Das Programm war ein abwechslungsreiches und anziehendes und übte auch in der That eine ſo bedeutende Anziehungskraft aus, daß der Saal förmlich überfüllt war. Herr Hofmuſtkus Gdmund Bärtich, welcher die Vorſchule lettet, erzielte mit derſelben die erfreu⸗ lichſten Reſultate, die jungen Geiger ſpielen nicht nur mit Eifer und erſichtlicher Liebe zur Sache, ſondern auch mit gutem Gelingen, rein in der Intonation, ſicher im Rythmus in der Tonſtärke. Ein Allegro von Beethoven und der Marſch aus Mendelsſohn's Muſtf zum„Sommernachts⸗ traum“ machten insbeſondere einen ſehr günſtigen Eindruck. Biolinſpieler, Gropengießer, Mayer und Kuhn zeigten in auffteigender Progreſſion gut ausge⸗ bildete Technik, insbeſondere ſpielte der letztere Bariationen von de Beriot ſchon mit einer gewiſſen Bravour. Unter die Rategorie der Wunderkinder kann man die ſechsjährige Marte Kaufmann zählen, welche noch nicht ſhren Klavier⸗ nuterricht begonnen hat und doch ſchon mehrere Stücke nach dem Gehör zuſammengeſucht, ſicher, kräftig und mit gaus richtigem Ausdruck aus dem Gedächtniß ſpielte. Schon reife, künſtleriſche Leiſtungen boten Frln. Lifſte Rieſterer, welche Scene und Arie der Agathe aus„Freiſchütz“, ſowie Lieder von Hofmann, Taubert und Raff in aup chendſe Weiſe vortrug und Fräulein Johanna Haldenwang, welche ſchwierige Klaviercompoſttionen von Taubert und Thaminade mit Fertigkeit, als hübſchem Auspruck telte. Die Klav erbeglettungen führten Serr Richard ärtich und Fräulein 8. Hedenreich trefflich aus und fanden die Inſtrumental⸗ und Geſangsvorträge den lebhafte⸗ ſten Beifall. Spielplan der vereinigten Stapttheater in Frank⸗ furt/ Mm. Opernhaus. Montag, 28. Juni: Zum erſten Male:„A santa Lucis“. Vorher:„Baſtien und Baſtienne“. Dienſtag, 27.:„Tell“(Oper). Mittwoch, 28.:„Carmen“. Donnerſtag, 29.::„Der Prophet“. Freitag, 30.:„A sSanta Lucia“. Vorher:„Baſtien und Baſtienne“ Samſtag, 1. Juli: „Undine“. Sonntag,.:„Oberon“. Schauſpielhaus. Montag, 28.:„Kabale und Liebe“. Dienſtag, 27.„Dr. Klaus“. Mittwoch, 28.:„Frauenkampf“ In Civil“. Freitag, 30.:„Cyprienne“. Vorher:„Die Herz⸗ loſen“. Samſtag, 10„Regiſtrator auf Reiſen“. Sonntag, .:„Die gemeinſchaftliche Hochzeitsreiſe“. Sport. Mainzer Regatta. Erſter Tag. Samſtag, 24. Juni. Das Wetter iſt ungünſtig. Zwei heftige Regenbßen ſtören das Feſt empfindlich. Anfänger⸗Vierer. 1. Wormſer.⸗G. 8Min. 54 Sek. 2. Mainzer.⸗V. 8 Min. 58 Sek. Kölner .⸗V. Dollen gebrochen. Sicher gewonnen. Gaft⸗Vierer. Gießener Ruder⸗Geſ. 8 Min. 45 Sek. g. ü. d. B. Junior⸗ Achter. 1. Mannheimer.⸗El. 7 Min. 45½ Sek. 2. Mainzer .⸗B. 8 Min. 2½ Sek. Spielend mit 6 Längen genommen. Doppelzweier ohne Steuermann. Mainzer N. V. g. ü. d. B. Dritter Vierer. 1. Mannheimer.⸗V. Amieitia“ 8 Min. 50 Sek. 2. Mannheimer NR. G. 8 Min., 57 Sek. 3. Kölner.⸗V. 9 Min. 14½ Sek. 4. Wiesbadener Ruderklub 9 Min. 18½ Sek. Schön gewonnen. Zweiter Ein⸗ ſer. 1. Albert Rübſamen(Gießener.⸗G.) 9 Min. 30 Sek. 2. Jakob Diehl(Frankfurter.⸗V.) 9 Min, 49 Sek. 3. G. freyeiſen(.⸗G. Sachſenhauſen) 11 Min. 25 Sek. Nach chönem diennen ſicher gewonnen. Mainzer Regatta. Zweiter Tag. I. Erſter Bierer für Junioren. 1) Mannheimer Ruderclub ſiegte glänzend. Mainzer Ruderverein und Cölner Ruderverein ſtoppten während des Rennens ab, nachdem der Mannheimer Club ihm eine große J. Längen voraus war. II. Exſter Vierer. Mainz ging allein über die Bahn. Vierer. Mainz ſiegte über den Höchſter Ruderclub. IV. Zweler ohne Steuer⸗ mannn. In dieſem Rennen gab es Colliſton zwiſchen dem Elub und der Frankfurter Geſellſchaft Sachſen⸗ auſen; ben Preis erhielt die letztere Geſellſchaft. F. Vierer. 1) Mannheimer Amicitia, 2) Worms, 3) Mannheimer Geſellſchaft, 4 Wiesbaden. VI. Erſter Einſer. Gießen(A. Oßmann) ing allein über die Bahn. PII. Zweiter Achter. Das ennen kam eigentlich nicht zu Stande, da Mainz von ihrer Kaiſermannſchaft zwei Perſonen ins Boot ſetzte, wogegen der Mannheimer Club und Köln mit Recht entſchteden proteſtirten und auf die Theilnähme am Nennen verzichteten. Köln ging gar nicht ins Waſſer, während Mannheim ſein Boot nach Hauſe fuhr. Natürlich iſt von Mannheim und Cöln ſofort Proteſt eingelegt worden. Aeneſe Nachrichten und Telrgramme. Berlin, 24. Juni. Der deutſche Kommiſfar bei der Weltausſtellung, Geheimrath Wermuth, hat nach einem Reuter'ſchen Telegramm ein Schreibeu an Mr. Thacher, den Präſtdenten des Comits's für Auszeichnungen, gerichtet, worin er ihm mittheilt, daß die auswärtigen Länder, welche infolge ihrer Unzufriedenheiten nicht dem Plan in Bezug aufdie Zuerkennung von Auszeichnungen von dem Weltbewerb zurücktraten, mit Ausnahme von Frankreich und Dänemark nunmehr an demſelben theil⸗ nehmen wollen. Berlin, 25. Juni. Der Stellvertreter des Neichs⸗ kanzlers, Staatsſecretär v. Botticher, erläßt folgende Be⸗ kanntmachung: Den Herren Reichstagsabgeordneten werden nach Eingang der amtlichen Anzeige uͤber ihre Wahl die Frei⸗ fahrtkarten nach ihrem in der Anzei e angegebenen Wohnſitz unverzüglich überſandt werden. Denjenigen Herren Ab⸗ geordneten, welche nicht zeitig genug vor der durch die kaiſerliche Verordnung vom 21. d. Mts. auf den 4. Juli feſtgeſetzten 15 8 des Reichstags in den Beſitz der Karten gelangen ſollten, wird auf ihren Wunſch von den Wahlcommiſſarien eine ihre Wahl zum Reichstag be⸗ kundende Beſcheinigung ausgefertigt werden, gegen deren Vorzeigung ſie die Fahrt von ihrem Wohnſitz nach Berlin in beliebiger Wagenklaſſe frei zurücklegen können. Paris, 24. Juni. ſtellung des landwirth der Ernte am 15. Nach amtlicher Zuſammen⸗ ſchaftlichen Bureaus war der Stand Juni im Allgemeinen ein günſtiger, der des Hafers ein guter in 7 Departements, ein ziemlich guter in 12 Departements, ein leidlicher in 15 Departe⸗ ments, ein mittelmäßiger in 37 Departements und ein ſchlechter in 10 Departements. Das Futterquantum war 5 gutes, in 8 ein ziemlich gutes, in 11 ein erträgliches, in 39 ein mittelmäßiges und in 28 ein ſchlechtes. Rom, 24. Juni. Heute beginnt in der Kammer die form. Anweſend ſind etwa 450 Abge⸗ ung. Das Triumpirat echte, das Centrum und s Aeußerſte das zerſt mit einer aufſchie⸗ g, gegen welche der Konſeilprä ſtellen wird. Der Sieg der Re⸗ dagegen werden lebhaſte Zwiſchen⸗ merariſches. eltgeſchichte für das dentſche Bolk. (Verlag von Oswald Seehagen, Von dieſer überaus ene Band von 38 bis rtements ein Diskuſſion der Bankre Rudini⸗Sonninb⸗Cavallottt, alſo die die revolutionären Glemente werden bis auf Geſetz und das Kabinet bekämpfen, z benden Tagesordnun Giolitti die Kabinets ierung gilt als geſtcher lle vorausgeſehen. riginal⸗Volks⸗Ausg Berlin SW., Königgrit billigen Volksausgabe, der ſchön gebund 45 Bogen gr. Okkav koſtet nur 2., ſind uns die Bände .—15 zugegangen. Dem bührt ein Ehrenplatz in je wiſſenzafter Leiter tzerſtraße 65.) Schloſſer'ſchen Geſch der deutſchen Fa unb wahrhaft erquickende Lektüre andbuch im vollſten Sinne des Wortes für jeden gebild ſich erſt als Volksbuch eingebürgert hat, „Dte Geſchichte iſt eine nicht bloß im Munde geführt, zur vollſten Wahrheit werden. Die Verla etner ſchönen, handlich zwei berühmte Menner bis in rtgeſetzt wird, ein bedeutendes Verdienſt er⸗ Eingefandt. r„Neuen Bad. Landesztg.“ Erklärung zu: 11 des Preßgeſetzes wollen Sie mitth te Behauptung des Nr. 172 Ihres Blattes, daß den Badiſchen Landeszeitu kratiſche Flugblätter un völlig unwahr iſt. ichtswerke ge⸗ eutſchen. Wenn es ſo wird das Sprüch der Menſchen,“ durch Schaffu füngſte Zeit f en und ſehr VBom Varlag d⸗ Fterſelbſt geht uns nachſtehende etlen, errn Emil Schmitt in bonnenten der Neuen ſeitens des Berkags ſozialdemo⸗ Stimmzettel zugeſtellt w Aldert Bensheimer, unſern Leſern mit, mit der err Emil Schmitt, wie wir bereits 9 eweis der Wahrheit ſeiner Be⸗ treten jeber Zeit bereit iſt. Marktbericht vom 28. daß die wiederh heilen obige Erklärung Bemerkung, daß andeuteten, den hauptung anzu Manuheimer Ztr. M. 4,50, Heu per 8,00 bis.00 per Ztr., Bo 30 Pf., Spinat per Po 12 „ Rothkohl per Stück oo Pf. Weiß 20., Kohlrabi Sellerie er 0,50 Ig., Blumen⸗ kohl per Stück per Stück 20 Stück 20 Pf., Knollen 15 Pf. Kopffalat per Stück 5 P 15 Pf., Feldfalat per Porkſon 00 Zwiebeln per pfd. 10 Pf., „weiße Rüben per P Carrotten per Buſchel 8 Pf. Meerrettig per Stang Einmachen per 100 S Birnen per 25 Stück 20 wetſchgen per 100 rauben per Pfd. 00 rikoſen per 5 S „ Haſſelnüſſe per Ifdb. 88 Butter per Pfd. 1,20 Portion 20 Pf. per Portion 18 Pf., Erbſen per Portion 12 Pf., Gurken per Stück 29 00 Pf., Aepfel ver Pfd. 40 Pflaumen per 100 Stück 00 00 Pf., Kirſchen per Pfd. 15 Pfirſiche per 5 Stück 50 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Eter per 5 Stück 80 Pf., per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 Pf 4,20., Barſch per Pfd. 70 Pf., Weißfiſche Laberdan per Pfd. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 per Stück.00., Reh per Pfd. Stück 1,80., Huhn(jung) per r Stück 0,00., Ente per Stt zaar 090., Gans(lebend) per per Stück—7 M.— Spargeln per Pfd. 25—5 Schifffahrts Nachrichten. Verkehr vom 23. J eni. afenmeiſterei I. Nuß Stück 1,80., Fe ick 2,20 M. Tauben per Stück 2,50 M Schiffer en. Kap. Jus et Justitis 5 Hafenmeiſtere V. Sp.-Ziegelel „Blüm 4 Naab, Karcher, Co.4 r* Schmitt 5 Jlogholz: 88 obm. angekemmen—— obm. abgeg Hafenme iſterei 1 Rotterdem 1471 1/ Ibat 145 5 2 8 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni 21. 22. 28. 24. 25. 26. Bemerkungen 3,85 8,88 840 1,88 2,22 2,28 2,30 2,21 2,1 2,84 2,52 8,36 8,58 8,59 Pegelſtationen vom Rhein: Lauterburg Germersheim Mainz * — 85 — S 0 vom Neckar: Maunheim Heilhrong 5 Seneral Anzeiger. v. Seſte. Mannheim 28. Jun⸗ Hekenntmachung. Die Aushebung pro 1893 betr. No. 8112. Das Aushebungs⸗ eſchäft für das Jahr 1893 findet am 12180 Montag, den 3. Juli, Dienſtag, den 4. Juli, Mittwoch, den 5. Juli, Donnerſtag, den 6. Juli, Freitag, den 7. Juli, Samſtag, den 8. Inli, Montag, den 10. Juli, jeweils Vormittags ½8 Uhr be⸗ 1 im Aulaſgale Lit.& 4, 4 att. Zu demſelben haben zu erſchei⸗ nen von den Wehrpflichtigen, welche bei diesjährigem Muſter⸗ ungsgeſchäfte vorgeſtellt wurden: 1. diejenigen, welche für taug⸗ lich befunden wurden, „die zur Exſatzreſerve, die zum Landſturm I. Auf⸗ gebots Ueberwieſenen, „die für untauglich erklärten u. die von den Truppentheilen abgewieſenen Einjährig⸗Frei⸗ willigen. Der Tag, an welchem die ein⸗ zelnen Militärpflichtigen zur Vor⸗ ſtellung kommen, wird denſelben noch perſönlich bekannt gegeben. Die Superreviſion derſenigen Reſerviſten und Wehrleute, die ſich als felddienſtunfähig gemeldet haben, fi ndet vom 1 5 bis einſchließlich 10. Juli akt. „Die Superreviſion der Inva⸗ liden, der noch vorläufig beur⸗ laubten Rekruten, ſowie der zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften findet am Mittwoch, den 5. Juli ſtatt Sämmtliche Militärpflichtigen haben in hautreinem und nüchter⸗ nem Zuſtande zu erſcheinen und ihre Loofungs⸗ bezw. Berechtig⸗ ungsſcheine mitzubringen. ies wird den Pflichtigen mit dem Anfügen bekannt gegeben, daß gemäß 26 Ziff. 7 der W. Ordg. die ohne genügende Ent⸗ ſchuldigung Ausbleibenden mit Gelpſtrafe bis zu„30 Mk.“ oder Haft bis zu„3 Tagen“ beſtraft werden und außerdem der Vor⸗ theile der Looſung für verluſtig erklärt und als vorweg Einzu⸗ ſtellende behandelt werden können. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Hee⸗ respflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und ſofortzum Dienſt eingeſteſlt werden Wer durch Krankheit am Er⸗ ſcheinen im Aushebungstermine verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugniß einzureichen. Dasſ iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſter⸗ amtlich zu beglaubigen. Die Herren Bürgermeiſter haben ch mit den Pflichtigen aus ihren emeinden im Muſterungslocale einzufinden. ſtannheim, 23. Junt 1898. Großh. Bezirksamt. Setz, Feſſenllicht Juftellung. Nr. 33264. Georg Hartmann, Schuhwaarenlager in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld daſelbſt, klagt gegen den Bruno Schäfer, zuletzt hier, z. Zt. an unbekannten Orten abweſend, aus Lieferung von e arbeiten und Kauf mit dem An⸗ trage auf vorläufig vollſtreckbare Berurtheilung des Beklagten zur ahlung von 42 M. 10 Pf. nebſt 5% eins vom Klagzuſtellungstage And ladet denſelben zur münd⸗ lichen Verhandlung des RNechts⸗ 118 vor Gr. Amtsgericht III 99t0 erſelbſt zu dem auf 12180 e den 4. Oktober l.., orm. 9 Uhr beſtimmten Termin. et Zwecke der öffentlichen 855 ellung wird dieſer Auszug er Klage bekannt gemacht. age den 22. Juni 1898. Gerichts 0 155 Amtsgerichts alm. zt und Nöhren⸗Stele am Fried⸗ Kebannimachnng. Zur Verſammlung des Bürger⸗ gusſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, den 27. Juni 1898, Naächmittags 3 Uhr in den großen Rathhausſaal dahier anberaumt. 11817 Die Tagesordnung ver⸗ zeichnet folgende Gegenſtände: 1. Die Herſtellung eines Ver⸗ leiſes zwiſchen dem hahnhof und dem ſtädt. verk. erſtellung von Straßenſielen in der Umgebung der neuen RNealſchule. 38. Anlage eines Schlachthofes, hier Geländetauſch zwiſchen der Stadtgemeinde und der evang. Collectur. 4. Auffüllung des für den neuen Schlachthof vorgeſehenen Bauge⸗ ländes. 5. Einrichtung einer Dampf⸗ waſchanſtalt im Allgemeinen Krankenhauſe. 6. Verkauf einer ſtädtiſchen Ge⸗ ländeparzelle an Baumeiſter Fried⸗ rich Lehr. 7. Verkauf von Bauplätzen im öſtlichen Stadterweiterungsgebiet. 8. Herſtellung der Werfkſtraße zwiſchen K8 und J 10. 9. Herſtellung eines Theiles der Meerfeldſtraße auf dem Lindenhof. 10, Auffüllung und Bepflanzung des freien vor dem Schul⸗ hauſe in der Neckarvorſtadt. 11. Beſchaffung eines großen Materiallagerplatzes am dieſſei⸗ tigen Neckarporland. 12. Die Anſchaffung einer zweiten Dampfſtraßenwalze. 183. Den Gewerbebetrieb der Pfandleiher betr. 14. Nachtrag zu den Satzungen der Realſchule. 15. Abänderung zu den Statuten der ſtädt. Unfallverſtcherungskaſſe für pie Mitglieder der Feuerwehr. Die Herren Mitglieder des Sede werden zu der bezeichneten VBerſammlung hiermit eingeladen. Monnheim, den 17. Juni 1898. Der Staptrath: eck. 21 2 Sielbauten Maunheim. Die Arbeiten unter folgenden Berträgen werden zur öffentlichen Bewerbung ausgeſchrieben: Sielbau⸗Vertegg 46. Etwa 600 lfom, Backſteinſtel 140/200 und 120/00 Haupt⸗ ſiel des Lindenhoſgebietes(Ren⸗ nershof⸗ und Meerfeldſtraße) nebſt den großen zugehörigen Speztal⸗ bauten: Schieber⸗ und Vamm⸗ falzenſchacht, Hauptkammer mit Spültbüre und Ueberlauf nach dem zukünftigen Regenauslaß im Schnickenloch rag 47. Ekr gemauerte eichsring und beim Quadrat 8(Proſile 100/175, 70/125, 25/25 em) fiebß den zugehörigen Spezialbauten. Pläne und Bedingungen liegen vom 17. Juni an guf dem ſtädti⸗ ſchen Sielbau⸗Büreau O 7, 104 zür Einſicht auf. Daſelöſt werden gegen ganz ſreie Einſendung der nachſtehen⸗ den Beträge abgegeben: 1. Klaſſenverzeichniß, Preisver⸗ zeichniß und Angebotsformulare vom 20. Juni 1898 an Ver⸗ trag 46 M..— Juni 1893 an 1 47 2. Allgemeine und be⸗ ſondere Bedingungen. M..— Anerbieten ſind an den Stadt⸗ rath von Mannheim zu richten und verſchloſſen mit der vorge⸗ ſchriebenen Bezeichnung verſehen, ſpäteſtens am Mittwoch, den 28. Inni 1893 auf dem Nathhauſe zu Mannheim 2. Stock Zimmer 4(Regiſtratur) einzuliefern. 11348 en Anerbietenden ſteht es frei, der Eröffnungsverhandlung beizuwohnen. Der Stadtrath ver⸗ pflichtet ſich, weder zur Annahme des niederſten, 15 8 irgend eines der eingelaufenen Anerbieten. Mannheim, den 10. Junt 1888. Städtiſches Stelbau⸗Buüreau. Ladung. No. II14971. Der am 11. März 1865 zu Königsberg, Amts Koburg, eborene ledige Obergefreite der eſerve, stud. med. Auguſt Heyl, mg Fabrikaufſeher in Neckarau, 31. an unbekannten Orten in merika, wird daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt, in⸗ dem er nach Ablauf eltte ihm bis 1. Oktober 1892 ertheilten Ur⸗ laubs weder um Uclaubsver⸗ längerung einkam, noch ſich zu⸗ rückmeldete. 12131 Uebertretung gegen 8 3603 .⸗St.:.B. Derſelde wird auf Anordnung Broßh. ter guf: 17. Oktober 1893, ormittags 8 Uhr vor das Großh. Schöffengericht 155 zur Hauptverhandlung ge⸗ aden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 St⸗P.⸗O. von dem gl. Meldeamt hier ausgeſtellten lärungen verurtheilt werden. annheim, den 23. Juni 1893. er Gerichtsſchreiber Großh. eee Münch. Die beſte u. billigſte Buttermaſchine D. R. F. 63175, mit welcher man in 1 Minuten die vorzüglichſte Butter erhält, ſollte in keiner fehlen. Preis Mk. 10 1 roſpecte gratis 12211 „Schubert, Salach, Poſt Süßen, Württemberg. Hekanntmachung. Die Abbruch⸗ und Wiederher⸗ ſtellungs⸗Arbeiten des in die Bis⸗ marckſtraße fallenden Theiles des Dragonerſtalles 155 auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Reflectanten wollen ihre Angebote verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens 12165 Mittwoch, den 28. Juni 1893, Vormittags ½11 Uhr an unterfertigtes Amt einreichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden ſollen. Angebotsformulare u. beſondere Bedingungen können gegen Erſatz der Umdrückkoſten ebendaſelbſt in Empfang genommen werden. Mannheim, den 24. Junt 1898. Hochbauamk: Uhlmann. Sr. Gad. Staatsktiſenbahnen. Auf dem Zentralgüterbahnhofe in der Nähe des Bootshauſes werden 12164 Freitag, den 30. Juni Morgens 9 Uhr ungefähr 2000 Stück alte eichene Schwellen in Abtheilungen öffent⸗ lich verſteigert werden Mannheim, den 23. Juni 1898. Bahnbauinſpektor. Feinste Veilchen- Seife Feinste Rosen-Seife in ganz vorzüglicher Qualität per Packet(3 Skück) 40 Pig. bei Edm., Meurin, Germanfa⸗ Drogerle, E 1, 10. 1082⁵ Bekanntmachung. Die Errichtung einer gemeinſamen Meldeſtelle in Mannheim betreffend. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ polizeiliche Vorſchrift vom 11. März 1887(ergänzt 2) die Errichtung einer gemeinſamen Meldeſtelle r beſtehenden Ortskrankenkaſſen betr. wieder aufgehoben iſt. Hinſichtlich der An⸗ und Abmeldung bezüglich der Kranken⸗ Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung gelten für die Stadt Mannheim nach wie vor die folgenden Beſtimmungen: 12151 1.§1 des Reichs⸗Geſetzes vom 15. Juni 1893 in der Faſſung der Novelle vom 10. April 1892, die Krankenverſicherung der Arbeiter betr. Perſonen, welche gegen Gehalt oder Lohn beſchäfligt ſind: 8. in Bergwerken, Salinen, Aufbereitungsanſtalten, Brüchen, Sruben in Fabriken und Hüttenwerken, beim Eiſen⸗ bahn⸗, Binnenſchifffahrts⸗ und Baggerei⸗Betriebe, auf Werften und bei Bauten, b. im Handelsgewerbe, im Handwerk und in ſonſtigen ſteheuden Gewerbebetrieben, . in dem Geſchäftsbetriebe der Anwälte, Notare, Gerichts⸗ vollzteher, der Krankenkaſſen, Berufsgenoſſenſchaften und Verſicherungsanſtalten, d. in Betriehen, in denen Dampfkeſſel oder durch elementare Kraft(Wind, Waſſer, Dampf, Gas, heiße Luft u. ſ..) bewegte Triebwerke zur Verwendung kommen, ſofern dieſe Verwendung nicht ausſchließlich in vorübergehender Benützung einer nicht zur Betriebsanlage gehörenden Kraftmaſchine beſteht, ſind gegen Krankheit zu verſichern. 2.§ 14 des bad. Landesgefetzes vom 7. Inli 1892, die Ausführung der Krankenverſicherung betr.: Die in der Land⸗ und Forſtwirthſchaft beſchüftigten Arbeiter und Betriebsbeamten und die Dienſtboten ſind, wenn ſie gegen Gehalt und n beſchäftigt ſind und die Beſchäftigung nicht durch die Natur ihres Gegenſtandes oder im Voraus durch den Arbeits⸗ vertrag auf einen Zeitraum von weniger als einer Woche beſchränkt iſt, gegen Krankheit zu berſichern. 3.§1 des Ortsſtatuts(für die Stadt Mannheim), betr. die Ausführung der Krankenverſicherung: Die Krankenverſicherungspflicht wird erſtreckt auf: a. Haändlungsgehilfen und Lehrlinge, für welche durch Ver⸗ trag, die ihnen nach Art. 60.⸗G. ⸗B. zuſtehenden Rechte nicht aufgehoben oder beſchrünkt ſind,(die übrigen ſind kraft Geſetzes verſicherungspflichtig), b. die in Betrieben und im Dienſte der Stadtgemeinde Mannheim beſchäftigten Perſonen, inſoweit ſolche nicht der ſtädt. Dienſt⸗ und Gehaltsordnung unterſtehen, e. Perſonen, welche als Geſellen, Gehilfen oder Lehrlinge in krankenverficherungspflichtigen Betrieben ohne Lohn oder Gehalt beſchäftigt ſind, d ſelbſtſtändige Gewerbetreibende, welche in eigenen Be⸗ triebsſtätten im Auftrage und für Rechnung anderer Ge⸗ werbetreibender mit der Herſtellung oder Bearbeitung ge⸗ werblicher Erzeugniſſe beſchäftigt werden(Hausgewerbe⸗ treibende) und zwar auch für den Fall, daß ſte die Roh⸗ und Hilfsſtoffe ſelbſt beſchaffen und auch für die Zeit, ee welcher ſie vorübergehend für eigene Rechnung ardeiten, 6, die in§1 des.⸗V. bezeichneten Perſonen, deren Beſchäf⸗ tigung durch die Natur ihres Gegenſtandes oder im Voraus durch den Arbeitsvertrag auf einen Zeitraum von weniger als einer Woche beſchränkt iſt. Ausgenommen von der Verſicherungspflicht find: die Gehilfen und Lehrlinge in Apotheken, diejenigen Familtenangehörigen eines Betriebsunter⸗ nehmers, deren Beſchäftigung in dem Betriebe nicht auf Grund eines Arbeitsvertrages ſtattfindet, e. Betriebsbeamte, Werkmeiſter und Techniker, Handlungs⸗ gehilfen und sdehrlinge, ſowie die oben unter Ziffer le und zb bezeichneten Perſonen, ſofern ihr Arbeitsverdienſt an Gehalt oder 1%6 Maärk für den Arbeitstag oder ſofern Lohn oder Gehalt nach größeren Zeitabſchnitten be⸗ meſſen iſt, 2000 Mark für das Jahr überſteigt(8 1 Abſ. 1, 82 Abſ. 1 Ziff. 3,§ 2b.⸗V.⸗G.) 5, Als Gehalt oder Lohn gelten auch Tantismen und Natural⸗ bezüge 5.⸗V.⸗G.,§ 14, Abſ. 2 bad. Gef. vom 7. VII 98). 7.s68. Die Arbeitgeber haben jede von ihnen beſchäftigte verſichexungs⸗ 45 0 Perſon, welche weder einer Betriebs⸗(Fabrik⸗) Kran⸗ enkaſſe.[Baukrankenkaſſe, Innungskrankenkaſſe, Knappſchafts⸗ kaſſe angehört, noch gemäߧ 75 von der Verpflichtung, der Gemeinde⸗Krankenverſicherung oder einer Orts⸗Krankenkaſſe aͤnzugehören, befreit iſt, ſpäteſtens am dritten Tage nach Beginn der Beſchäſtigung anzumelden und ſpäteſtens am drikten Tage na Beendigung derſelben wieder abzumelden. Veränderungen, dur weiche während der Dauer der Beſchäftigung die Verſicherungs⸗ pflicht für ſolche Perſonen en wird, die der Verſicher⸗ Rugspflicht auf Grund ihrer Beſchäftigung bisher nicht unter⸗ lagen, find ſpäteſtens am dritten Tage nach ihrem Eintritt gleich falls anzumelden. 95 der Anmeldung zur Ortskrankenkaſſe ſind auch die behufs der Zerechnung der Beiträge durch das Statut geforderten Angaben über die Lohnverhältniſſe zu machen. Aenderungen in dieſen Ver⸗ gältniſſen ſind ſpäteſtens am dritten Tage, nachdem ſte eingetreten, anzumelden 17. Hilfskaſſen der im§ 75 bezeichneten Art haben jedes Aus⸗ ſcheiden eines verſicherungspflichtigen Mitgliedes aus der Kaſſe und jedes Uebertreten eines ſolchen in eine niedrigere Mitgliederkaſſe innerhalb Monatsfriſt bei der gemeinſamen Meldeſtelle oder bei der Aufſichtsbehörde desjenigen Bezirks, in welchem das Mitglied zur Zeit der letzten Beitragszahlung beſchäftigt war, unter Angabe ſeinez Aufenthaltsortes und ſeiner Beſchäftigung zu dieſer Zeit ſchriftlich anzuzeigen. Für Hilfskaſſen, welche örtliche Verwaltungsſtellen exrichtet haben, iſt die Anzeige von der örtlichen Verwaltungsſtelle zu erſtatten. Zur Erſtattung der Anzeige iſt für jede Hilfskaſſe, ſofern deren Vorſtand nicht eine andere Perſon damit beauftragt, der Rechnungs⸗ führer derſelben, für die örtliche Berwaltungsſtelle dasjenige Mit⸗ glied welches die Rechnungsgeſchäfte derſelben führt, verpflichtet. 8. Arbeitgeber, welche der ihnen nach 6 oben(8 49 K. B..) obliegenden Anmeldepflicht vorſützlich oder fahrläſſiger⸗ weiſe nicht genügen, haben alle Aufwendungen, welche eine Ge⸗ meinde⸗Krankenverſicherung oder eine Orts⸗Krankenkaſſe auf Grund geſetzlicher oder ſtatutariſcher Vorſchrift in einem vor der An⸗ durch die nicht angemeldete Perſon veranlaßten Unterſtützungsfalle gemacht hat, zu erſtatten. Die Verpflichtung zur Entrichtung von Beitrügen für die Zeit, während welcher die nicht angemeldete oder nicht ange⸗ zeigte Perſon der Gemeindekrankenverſicherung oder der Orts⸗ ait erl anzugehören verpflichtet war, wird hierdurch ni erührt. 9, An⸗ und Abmeldung der invalidenverſicherungspflich⸗ tigen Perſonen. Die Arbeitgeber ſind verpflichtet, die von ihnen beſchäftigten invalidenverſicherungspflichtigen Perſonen, welche nicht einer Orts⸗, Betriebs⸗, Bau⸗, Innungskrapkenkaſſe oder einer Gemeindekranken⸗ verſicherung angehören ſpäteſtens am dritten Tage nach beginnender Beſchäftigung anzumelden und ſpäteſtens am dritten Tage nach Beendigung des Arbeitsverhältniſſes abzumelden, ſowie jede während der Dauer der Beſchäftigung eintretende Veränderung welche auf die Höhe der Beiträge(insbeſondere auf die Lohnklaſſe) von Einfluß iſt, ſpäteſtens am dritten Tage nach deren Eintritt zu melden. Zur Invaliditäts⸗ und Altersverſicherung nicht anzumelden ſind diejenigen Perſonen, welche zu dem Arbeitgeber nicht in einem regelmäßigen Arbeitsverhältniß ſtehen. Von der An⸗ und Abmeldepflicht zur Invaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherung ſind diejenigen efreit, welche verpflichet ſind, die Beiträge für die von ihnen beſchäftigten invalidenvenverſich⸗ erungspflichtigen Perſonen unmittelbar durch Bekleben der Quit⸗ tungskarten mit Marken des entſprechenden Betrags zu entrichten. 10. Die nach dem Vorſtehenden erforderlichen Meldungen haben bei der allgemeinen Meldeſtelle(im Kaufhauſe) dahier unter Benützung der vorgeſchriebenen Formulare, welche daſelbſt an die Meldepflichtigen unentgeltlich abgegeben werden, zu erfolgen. 11. Verſäumungen der Melde⸗ und bezw. Anzeigepflicht werden mit Geldſtrafe bis zu 20 M. im Einzelfalle geahndet(vergl.§ 81 K. V..,§ 17 bad. Geſ vom 7. VII 1892,§ 15 Abf. 6 V. 8. vom 27. X 1890, den Vollzug der Invaliditäts⸗ u. Alters⸗Verſicherung betr.) Mannheim, den 31. Mai 1893 Großh. Bezirksamt: Seitz. (180) Nr. 51801. Uiß, daß die ort M 55 + Nr. 5726. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 12. Juni 1898. Stadtrath: Bräunig⸗ Fahrniß⸗Verſteigerung. Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ tigung verſteigere ich: Mittwoch, den 28. Juni 1893, Vormittags ½10 Uhr und Nachmittags 2 Uhr die aus dem Nachlaſſe des 7 Kaufmannes Sigmund Mieſto deſſen Kinder gehörigen Fahrniſſe öffentlich gegen Baarzahlung.— Mehrere Brillante, Gold⸗ und Silberſachen ꝛc. ꝛc. Bilder, 1 Garnitur, neu, beſtehend aus 1 Sopha, 6 Fauteuils u. 3 Fuß⸗ ſchemel, 2 Chaiſes⸗Longues, 2 Fauteuils, 1 Divan, 1 Silber⸗ chrank u. 1 Tiſch aus Ebenholz, 1 Conſol mit Spiegel, vergoldet, 1. Ausziehtiſch, 1 Buffet, 2 Schreib⸗ tiſche, 1 Pfeilerſchrank, 1 Arbeis⸗ tiſch, 1 Rauchtiſch, 1 Chiffonier, 1 zweith. Schrank, 1 tannener Schrank, 1 Küchenſchrank, 2 Waſch⸗ tiſche, 2 Tiſche, 12 Stühle, 1 Pen⸗ dule, 2 Regulateure, 2 große Spiegel, 1 Lüſtre, Vorhänge, Tep⸗ piche, 2 Tafelſervicen, roth und blau, 1 Eryſtallſervice, 1 Caffee⸗ ſervice, die ganze Kücheneinrich⸗ tung und 8 Hausgeräthe. Der Beginn der Verſteigerung der Brillanten iſt auf 11 Uhr feſt⸗ geſetzt. 12105 Mannheim, 23. Juni 1893. Jacob Dann, Waiſenrichter. Giffentliche Herfleigerung. Gemäß Art. 343 H. G. B. ver⸗ ſteigere ich im Auftrage Dienſtag, den 27. Juni 1893, Vormittags 11½ Uhr im hieſigen Börſenlokal E 6, 1: 2 Parthien Rumäniſchen Weizen zu je 100000 Ko. aus eingetroffenem Rheinſchiff„Transport Nr. 2“ nach aufliegendem Muſter Lif Mann⸗ ee ee gegen 2 Monat Bankrembours. 12208 Sonſtige Bedingungen werden im Termin bekannt gegeben. Juni 1898. 75 Gerichtsvollzieher. Heffentliche Lerſteigerung. Dienſtag, den 27. Juni 1893, Nachmittags 3 Uhr werde ich in Lit. I 6, 15, 3. Stock 1 Kanapee, 6 Stühle mit hoher Lehne, 1 Pfeilerſchrank mit großem Spiegel, 1 Vertikop, 1 Kommode, 1 Weißzeugſchrank, 1 Ausziehtiſch mit Decke, 1 großer Ankleide⸗ ſpiegel mit Geſtell, 1 Waſchkom⸗ mode mit Marmoraufſatz, Regu⸗ lateur, 1 Schirmſtänder, Bilder, Vorhänge mit Gallerien, Nipp⸗ ſachen und ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreckungswege gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 12187 Mannheim, den 26. Juni 1893. Ebner, Gerichtsvollzieher. Heßfentliche Nerfeigerung. Donnerſtag, den 29. Juni 1893 Vorm 11½ Uhr werde ich im Börſenlokal E 6, 1 hier: 55 12212 50 Säcke Laplata Weizen 99 en 3 Monat Accept im Auftrage ffentlich perſteigern. 28. Juni 1898. Heffentliche Nerſteigerung. Dienſtag, den 27. Juni l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfandlokgl 4, 5 Canapee Kleiderſchränke. runde und viereckige Tiſche, 1 Com⸗ mode, Stühle, 1 Seeretär, 8 voll⸗ ſtändige Betten, 1 Waſchcommode mit Marmorplatte, 2 Nachttiſche, 1 Ladentheke mit Pult, 1 Waaren⸗ ſchrank, 1 Regal, 1 Mückenſchrank, 1 Küchenſchrank, 1 Anrichte, 1 Nähmaſchine, 1 Kaſſenſchrank, 1 Pfeilercommödchen, 1 Grabſtein, 1 Clavier, 1 Bierwagen, 1 Hund mit Hütte, 3 Pferde, 1 Badezuber, 1 Ständer, 1 Ständer Senf, 1 Oelkaſten, 1 Petroleumkaſten, 9 Flaſchen Wein, 1 Waage mit Ge⸗ wicht, verſchiedenes Geſchirr und Gläſer, 150 Patentflaſchen, Spie⸗ gel, Bilder, 1 Regulator, 2 Eck⸗ bretter, verſchiedene Nippſachen, 1 Cruzifix, 8 N und Vor⸗ lagen, verſchiedenes Weißzeug, 2 Taſchenuhren mit Ketten, 1 Re⸗ volver, 1 Oggersheimer Kirch⸗ thurmloos, 2 Weimarer Looſe, 1 Heidio ere 2 Braunſchweiger eldlotterielgoſe und 1 Kanarien⸗ vogel mit Käfig im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 12188 Mannheim, den 25. Juni 1898. Max. Gerichtsvollzieher. Heffentliche Nerſteigernng. Mittwoch, 28. Junt ds. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 füufjähriges Pferd, Irländer⸗Vollbut, zum Fahren u. Reiten geeignet im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Die ain findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 121¹88 Mannheim, den 26. Juni 1898. Ebner. Gerichtsvollzieher. Steinkohlenlieferung. Gr. Salineverwaltung Rap⸗ penau vergibt ihren Jabresbedarf pro 1894 von ungefähr 150 Tauſend entner beſte Qualität Ruhrer⸗ alinekohlen im eeee Die ſchriſtlichen bete ſind ie ſchriftlichen Angebote ſin längſtens bis 8. Julf d. 83. Vormittags 11½ Uhr ver⸗ ſchloſſen, portofrei und mit der Aufſchrift„Steinkohlenlieferung“ bei obiger Stelle einzureichen Die Bedingungen liegen auf dem Bureauder Salineverwaltung zur Einſicht bereit, werden aber auf Verlangen auch zugeſandt. Nung⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 29. Juni I. J8., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir 1 unſerem Büreau im Städt. Bauhof das Dünger⸗Ergebniß von 80 Pferden für den Monat Juli. 12178 Mannheim, den 24. Juni 1898. Städbt. Abfuhr⸗Anſtalt Der Verwaltung: Sauer. Klingmaun. Blaufelchen + 7 Gerichtsvollzieher, C1, 12. Verwandten, die ſchmerzliche Mittheilung, Gatte, Bater und Großvater Zimmer ſtannheim, den 26. Juni Die Beerdigung findet D vom Nene 15 Todes-Anzeige reunden und Bekannten machen wir Konrad Allespach, Samſtag Nacht nach langem ſchweren Leiden, im Alter von; abe 56 Jahren ſanft verſchieden iſt. Die tranernden Hinterbliebenen. 10, 7 aus ſtatt. Dies ſtatt beſonderer Anzeige. u. ſ. w. 13981 Ph. Gund, Planken. daß unſer innigſtgeliebter 12190 meiſter 1898. 1150 Vormittag 10 Uhr lichen Rathschlusze gefallen, ianigstgeliebte Mutter nurufen. Mannheim, 26. Junf 189g. Todes-Anzeigs. Gott dem Allmächtigen hat es in seinem unerforsch. Frau Märgaretha Spatz nach langem schweren mit Geduld ertragenen Leſden im Alter von 56 Jahren zu sich in ein besseres Jenseits ab- Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: Carl Ludwig Spatz. heute Morgen 5 Uhr unsere 12191 Todes-A Freunden und Bekannten eilüng, daß unſere liebe Ga ſanft verſchieden iſt. Die Beerdigung findet he Fran Eliſe Eppler, Samſtag Abend 7 Uhr, nach längerem ſchmerzlichen Leiden Mannheim, den 25. Junf 1893. Die traueruden Hinterbliebenen. Sterbehauſe E 3, 17 aus ſtatt. nzeige. 175 hierdurch die traurige Mit⸗ ttin, Mutter, Schweſter und 12189 eb. Mayer; ute Nachmittag 6 Uhr, vom Feu Srwehr. Probe der geſammten Mannſchaft 1 allen Geräthen 2007 3 „Montag, den 26. Junt, Abends 7 uhr auf dem Uebungsplatz. Sammlung in den Spritzenhäuſern: 675 Netkarvorfeadt⸗ ⸗Abtheilung um 8 Uhr, ., 2. und 3. Compagnie um ½7 Ahr. Pünktliches und vollzähliges Erſchetnen n erwartet Mannheim, den 22. 1 1898;. Das Commands: W. Bonquet. Mannßeimer Tiedertafel. Dienſtag, den 27. 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Kayſer. —————— 25 JAHRIOER ERFOLO 1 in Elſaß⸗Lothringen, ſondern auch das erſte deutſche Blatt zu ſein, das in den 85 weiten Schichten der elfüſſiſchen Bevölkerung, bei Hoch und Nieder, feſten Fuß gefaßt hat.— Ihren bedeutenden Auf⸗ ſchwung verdankt unſere Zeitung hauptſächlich ihrer völlig 45 unabhängigen Haltung und ihrem unparteiiſchen politiſchen HKarlsruhe. Sndiſger Lalbrsbolt, Hadiſcher eee Karlsruher Anzeiger otels, Reſtaurants, Cafss liegt 11702 und Handelsblatt. XXI. Jahrgang. Erſcheint täglich. Wirkſamſtes Inſeratenblatt Badens. Abonnement bei allen Poſtämtern zum Preiſe von Mark.90 vierteljährlich. Inſeratenpreis auswärts nur 20 Pf.; höchſter Rabatt bei größeren Aufträgen. 11705 Mainzer Tagblatt Mainzer Keitung mit dem Illuſtrirten Unterhaltungsblatt erſcheint 7 mal wöchentlich und iſt eines der verbreitetſten Blätter im Großherzogthum Heſſen. Die Leſer des„Mainzer Tagblatt Mainzer Zeitung gehören vorzugsweiſe dem kauffähigen Theile der Bevölkerung an und ſind deshalb Inſerate von ſicherer und nachhaltiger Wirkung. Das„Mainzer Tagblatt—Mainzer Zeitung iſt in Mainz das alleinige Publikationsorgan ſämmt⸗ 55 Eivil und Militärbehörden, daher unentbehrlich für die VERRKAUF IN DEN APOTHREREN ſchäftswelt. Abonnements werden von allen Poſtanſtalten und von DNDDROGUENR-RZANDpEZURGdRN. 305 e el zum Preiſe von Mk. 5 pro Vierteljahr 6 li 1 72 7 ohne Beſtellgeld entgegengenommen. Die Einrückungsgebühr— ſt 0 fſ — t bei für die Petitzeile, 0 er ich Jen erver ch 1. g. die Zeile; bei öfterer Wiederholung und ſtändigen An⸗ Algen tritt entſprechende Ermäßigung ein. 11922 eeeee Erſind * f ausentwässerungen ung, niemals verſagend, federlos, ohne Stange, nur mit einer Schnur zum Oeffnen und Schließen. Hervorragende Anerkennungsſchreiben zur Seite. 11236 5 5 8 wWerden gut und billig ausgeführt u. die dazu erforderlichen Pläne Einzelpreis 4 Mark. 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Schubert. rau Schumann 8 8 Frl. Schelly. hereſe, Dienſtmädchen bei Schwartze. Frl. De Lank I. * Hefterdingk: Herr Karl Ernſt, als Gaſt. EEE Dn „„ Dr. v. Keller: Herr Albert Baſſermann vom Hof⸗ Handl, in Meiningen, als Gaſt. Ort der Handlung: Eine Provinzialhauptſtadt. Zeit: Die Gegenwart. Eine längere Pauſe(10 Min.) findet nur nach dem 2. Akte ſtatt. HEHFAMNSHEHa lre Kaſfeneröſſn. ½7 Ubr. Anfang 7 Uhr. Ende 10 Uhr. Gewöhnliche Preiſe. 25 Von Dienſtag, den 27. Juni bleibt das Großherzogl. Hof⸗ und Nationaltheater geſchloſſen. Erſte Vorſtellung nach den Ferien Sonntag, den 3. September 1893. — —*