— Badiſche Boltsseung.) der Stadt Maunheim und Amgebung.(Nannheimer Bensblart.) Nelegramm⸗Abreſſe: 9 52357 Mannbeim. 8 Segeen u. 2 er Po umter u. e Abonnement: für den lokalen und pron. 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. 1 durch die Poſt bez. incl. P ſchlag M..30 pro Quartal. Juſerste: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die gieklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfß. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentkich ſieben Mal. u e 5 cheil Ar evaten 2 Jael 20 druck Ind 2+2„Naunheimer 5 ſanmelfich in Nr. 174.(Celephon⸗Ar. 218.) Die deutſchen Reichstagswahlen und Italien. Wenn auch der Ausfall der Reichstagswahlen ſich mit Sicherheit zur Stunde noch nicht völlig überſehen läßt, ſo kann man auf Grund der bereits vorliegenden Reſultate doch ſchon ſo viel ſagen, daß die Annahme der Militärvorlage durch den neuen Reichstag beſtimmt zu erwarten iſt. Groß freilich wird ſich die Mehrheit der unbedingt für die Verſtärkung unſeres Heeres im Rahmen des v. Hueneſchen Antrages Stimmenden nicht geſtalten, aber man vermuthet wohl nicht mit Unrecht, daß aus dem Centrum und auch aus den anderen Fraktionen, die ſich bis jetzt ablehnend zur Vor⸗ lage verhalten haben, ſich eine größere Anzahl von Abgeordneten bereit finden laſſen werden, die Majorität für dieſelbe zu verſtärken. In richtiger Erkenntniß der geſammten politiſchen Situation muß man ſich doch fragen: Was ſoll werden, wenn der Reichstag abermals die Vorlage verwirft? Was ſoll aus Handel und Wandel werden, der ſchon in Folge der erſten Auflöſung und des Wahlkampfes bedenklich gelitten hat, und wie, denkt man ſich, wird ſich der Rückſchlag dieſer innerpolitiſchen Vorgänge in Deutſchland auf die uns verbündeten Staaten, namentlich auf Italien geſtalten? Die Gegner der Militärvorlage haben es in den letzten Wochen mehrfach ausgeſprochen, wir bolten für die anderen Dreibundsmächte unnzthiger Weiſe die Kaſtanien aus dem Feuer. Davon iſt gar keine Rede. Deutſchland muß ſich freilich die ſtärkſte Waffenrüſtung von den drei Mächten auferlegen, wenn es den Dreibund lebensfähig erhalten will. Das aber macht es Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und namentlich Italien zur unabweisbaren Pflicht, Alles aufzubieten, was zur ihrer eigenen militäriſchen Sicherung nothwendig iſt. Italien hat unſeres Erachtens alle Urſache, ſich militäriſch möglichſt ſtark zu machen. Wer mit einem Gepanzerten geht, thut wohl, auch den Harniſch anzu⸗ legen. Italien geht mit uns und wird ſich auch durch keine Einflüſſe, mögen ſie von Frankreich oder von Oſten her kommen, von dieſer deutſchfreundlichen Politik abbringen laſſen. Es iſt in den letzten Wochen ſo oft der neuerliche Beſuch des deutſchen Kaiſerpaares in Rom eitirt worden. Gewiß, die ſchöne Veranlaſſung deſſelben war ein Fa⸗ milienfeſt in der italieniſchen Königsfamilie. Aber der Beſuch ſelbſt war ein hochwichtiges politiſches Symptom, er ſollte der Welt zeigen, wie großes Gewicht Kaiſer Wilhelm auf die Freundſchaft Italiens legt und wie die Anlehnung an Deutſchland die Politik jedes italieniſchen Patrioten ſein muß. Beide Nationen haben ane hohe Kulturmiſſion zu erfällen. Italien, der junge, lebenskräftig und hoffnungs⸗ freudig auf den klaſſiſchen Trümmern aufgeblühte Staat, Deutſchland, ſeit den Tagen der alten Germanen ſeine Nationalkraft ſtets auf ſeine Streitbarkeit ſtützend, beide Nationen haben die Miſſton, in CEuropa den Frieden zu erhalten. Und dieſe Miſſion haben ſie ſo auszuüben, können ſie nur dann erfüllen, wenn Deutſchland darnach ſtrebt, das ſtärkſte Landheer in Europa zu erhalten, und Italien durch die Vorherrſchaft zur See im Mittel⸗ meer. Das iſt die Aufgabe, welche die Natur den beiden zu gemeinſamer Kulturaufgabe verbündeten Ländern auferlegt. Wohl freilich iſt es bekannt, daß, wie bei uns in Deutſchland, auch in Italien eine lebhafte Strömung be⸗ ſteht, die auf Abrüſtung dringt und nach Friedens⸗ kongreſſen und internationalen Schiedsgerichten ruft. Ein Hauptvertreter dieſer Ideen in Italien iſt Bonghi, der noch durch ſeine Taktloſigkeiten vom italieniſchen Friedens kongreſſe her in Aller Gedächtniß lebt. Derſelbe dat gegenwärtig in Italien, um die Ausführung der Be⸗ ſchlüſſe der Berner Friedenskonferenz herbeizuführen, ein Rundſchreiben in Umlauf geſetzt, in welchem es heißt: „In dieſem Jahre ſind die Koſten für Heer und 7 75 in einigen Staaten weiter gewachſen. Im nächſten ahre werden ſie in anderen Staaten weiter wachſen, da der eine mit Nothwendigkeit den anderen nach ſich zieht. Die Wiſſenſchaft mit ihren Entdeckungen iſt Schuld daran, daß man Waffen und Geſchoſſe immer wieder ernenert und Angriffs⸗ wie Vertheidigungsmittel wechſelt. Miemand kann vorherſehen, welches die wirkſamſten am Geleſenſte und verbrriteine Jeitung in Maunhrim und Amgebnng. Weg zu wählen, wenn man nicht durch das Uebermaß der Belaſtungen die Völker zur Erhebung bringen will. Deshalb wenden ſich die Unterzeichneten an Re⸗ gierung und Parlament, damit beide nach ihrem Ver⸗ mögen die öffentliche Meinung in Italien und in den fremden Staaten beeinfluſſen, daß ſie die gemeinſame und allmählige Abrüſtung fordern. Schon wiederholt haben Senat und Kammer Tagesordnungen angenommen, um die Regierung zum Erſatz der Waffen durch Schieds⸗ gerichte bei internationalen Zwiſten zu veranlaſſen. Da⸗ mit dieſes Prinzip nicht ohne Folgen bleibe, muß es ſich entfalten und in einer Organiſation Geſtalt gewinnen — ſie heiße internationales Tribunal oder anders— welche ihm im Nothfalle Nachdruck geben könnte. Nur wenn dieſe Organiſation unter der thätigen Beihilfe der Diplomatie geſchaffen iſt, wird der Friede, Ziel und Schutz der Civiliſation, den Krieg, der ein Reſt der Barbarei iſt, erſetzen können, und die Volker werden allein dem Fortſchritt alles deſſen leben, was dem Glück ihres häuslichen und der Ruhe ihres öffentlichen Lebens dient.“ Dieſe Ideen von Abrüſtung und Schiedsgerichten ſind ja ſehr ſchön, aber leider nur Ideen und graue Theorie. Wenn die Kultur unter den Völkern auch noch ſo weit vorgeſchritten iſt, das Schwert allein wird im Stande ſein können, dieſe Kultur zu ſchützen. Das iſt nicht ein Reſt von Barbarei, ſondern eine geſchichtliche Erfahrung. Darum kann Deutſchland nur ſtark gerüſtet Deutſch⸗ land ſein und ſeine Friedensaufgabe in Europa erfüllen. Und Itallen, der Bundesgenoſſe dieſes ſtarken Deutſch⸗ land, kann unſere Freundſchaft nur durch eine ebenfalls ſtarke Waffenrüſtung ſich erhalten. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 27. Juni. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht die am 24. Juni zwiſchen dem Bevollmächtigten des deutſchen Reiches und Serbiens unterzeichnete Erklärung, wonach Serbien dem deutſchen Reiche zis 31. December 1898 ſedenfalls Meiſt⸗ begünſtigung gewährt und die deutſche Regierung ſich ver⸗ pflichtet, darauf Bedacht zu nehmen, daß noch vor dem 31. December 1898 entweder die Ratiſtkation des am 21. Mai 1892 in Wien abgeſchlofſenen Handels⸗ und Zollvertrages herbeigeführt oder Serbion die Meiſtbe⸗ günſttgng gewährt werde. ie Kommiſſton für die zweite Leſung des Ent⸗ wurfs eines bürgerlichen Geſetzbuches für das deutſche Reich ſetzte in den Sitzungen vom 19. bis 21. Juni die Berathung der Vorſchriften über die Hypothek ohne Hypothekenbrief(§8 1062—1105) fort. Der Bundesrath hat in ſeiner letzten Sitzung dem Entwurf eines Geſetzes gegen den Verrath mili⸗ täriſcher Geheimniſſe nach den Beſchlüſſen des Reichstages die Zuſtimmung ertheilt. Desgleichen wurde dem münd⸗ lichen Bericht des zweiten, vierten und ſiebten Ausſchuſſes über den Entwurf eines Gebührentarifs für die Strecke Holtenau⸗Rendsburg des Nordoſtſeekanals und dem mündlichen Bericht des vierten Ausſchuſſes über die Vor⸗ lage betreffend die auf der internationalen Sanitäts⸗ konferenz zu Dresden unterzeichnete Uebereinkunft die Juſtimmung ertheilt. Es wird gemeldet, daß außer der Militärvor⸗ lage nur noch das Seuchengeſetz dem Reichstage zugehen ſolle, und letzteres auch nur für den Fall, daß die Militärvorlage an eine Kommiſſion verwieſen werden ſollte. Die Nachricht wird wohl noch der Ergänzung bedürfen. Der Futtermangel, der ſich im ganzen Reich in gleicher Weiſe bemerkbar macht, wird auch die Reichs⸗ regierung zu Abwehrungsmaßregeln zwingen, und hier wird ſich zeigen, ob der neue Reichstag auch ſeiner Auf⸗ gabe auf wirthſchaftlichem Gebiete gewachſen. In Frank⸗ reich, das eben ſo wie Deutſchland unter dem Futter⸗ mangel zu leiden hat, iſt bereits der Antrag geſtellt worden, für die Dauer des Nothſtandes Viehfutter zoll⸗ frei eingehen zu laſſen. In Deutſchland wird die gleiche Maßnahme kaum noch zu umgehen ſein. Nach den neueſten Saatenſtandsberichten ſind die Ernteausſichten für 1 5 gering, für Klee und Luzerne gering bis ſehr gering, für Gerſte mittel, für Hafer mittel bis geringe. Von Futter⸗ ſtoffen ſind bei uns zollfrei Heu, Oelkuchen und Reismehl. Dagegen beſteht für Gerſte aus den Vertragsländern ein Lage der Schlacht ſein werden, und wer das Glück haben Wirb, ſie beſtzen. Es iſt unabweisbar, einen anderen Zollſatz von 20., fuͤr die ruſſiſche Gerſte noch der alte Zollſatz von 22¼ M. für die Tonne. Der Hafer⸗ Dienſtag, 27. Iuni 1898. zoll iſt den Vertragsſtaaten gegenüber auf 28 M. herab⸗ geſetzt, für die Hafereinfuhr aus Rußland beſteht der Zollſatz von 40 M. weiter. Auch der Maiszoll hat durch die Berträge nur eine Herabſetzung von 20 M. auf 16 M. erfahren, obwohl auch in Deutſchland Mais und ſyriſcher Dari von Jahr zu Jahr in größerem Umfange zur Ver⸗ wendung gelangt ſind. An Mais wurden bei uns einge⸗ führt im Jahre 1891 408,327 Tonnen, im Jahre 1892, alſo nach der Zollermäßigung, 717,310 Tonnen. Wenn hiervon auch ein Theil für Brenneretzwecke verwendet ſein mag, ſo wird der Haupttheil doch Futterzwecken gedient haben und es erhellt daraus, welche Vortheile unſerer Landwirthſchaft im jetzigen Augenblicke aus der Be⸗ ſeitigung des Maiszolles erwachſen müßten. Die Gerſte⸗ einfuhr hat 1891 725,510 Tonnen und 1892 583,297 Tonnen betragen. Die Hafereinfußr bezifferte ſich im Jahre 1891 auf 119,884 und im Jahre 1892 auf 87,837 Tonnen. Bei der Gerſte wird der für Brau⸗ zwecke verwendete Poſten, es durfte der Hauptpoſten ſein, in Abzug zu bringen ſein. Die angeführten Zahlen be⸗ kunden, in welchem Maße die Landwirthſchaft jetzt, wo die eigene Ernte an Futterſtoffen gering und mittel iſt, an der freien oder erleichterten Einfuhr von Futterſtoffen aus dem Auslande intereſſirt iſt. Der Bund der Landwirthe hat an den Reichs⸗ kanzler folgende Petition eingereicht mit dem Antrage: „Im Intereſſe der deutſchen Landwirthſchaft nach dem Vorgange Nordamerikas, Frankreichs und anderer Staaten den deutſcher Geſandtſchaften reſp. Botſchaften in den für den Handel mit landwirthſchaftlichen Pro⸗ dukten beſonders in Betracht kommenden fremden Staaten, landwirthſchaftlich und volkswirthſchaftlich gebildete Beamte beizugeben, zu dem Zweck, über die landwirthſchaftlichen Produktions⸗ und Handelsverhältniſſe der betreffenden Läuder fortlaufende Berichte zu erſtatten, welche, zuſammenge⸗ ſtellt und einheitlich vergrbeitet, geeignet ſind, ſowohl Be⸗ hörden wie der öffentlichen Meinung ein werthvolles Material für die Erkenntniß der landwirthſchaftlichen Zuſtände der fremden Länder zu bieten. Der Gedanke, auch die land⸗ wirihſchaftkichen Intereſſen techniſch in amtlicher Weiſe durch auswärtige Repräſentanten Deutſchlands vertreten zu ſehen, iſt nicht neu. Schen im Jahre 1883 hat der deutſche Landwirthſchaftsrath dem Reichsamte eine dahin⸗ gehende Bitte ausgeſprochen. Schon damals nahm man mit Intereſſe von den gemachten Ausführungen Kenntmiß, es blieb aber Alles beim Alten. Da nun der Bund der Landwirthe den ausgeſprochenen Zweck hat, die der ganzen deutſchen Landwirthſchaft gemeinſamen Intereſſen wahrzunehmen, ſo fühlt er ſich verpflichtet, obige Bitte an den Reichskanzler zu richten.“ Wie die Correſpondem des Bundes der Landwirthe erklärt, iſt dieſer vollkommen damit einverſtanden, daß die Zölle auf Futterſtoffe zeit⸗ weiſe ſuſpendirt werden. Ueber den neueſten Skandal in Frankreich wird dem„Berliner Tagebl.“ geſchrieben: Es iſt bekannt, daß die engliſche Regierung die ſämmtlichen Papiere von Cor⸗ nelius Hertz an ſich gebracht und in Abſchrift, wenn nicht im Original, der Pariſer Botſchaft zur Einſicht über⸗ mittelt hat. Es heißt mm, daß dieſe Papiere in den Händen Ducrets, des Redakteurs der„Cocarde“, ſeien, und daß er und ſeine Genoſſen ſich nicht nur im Beſttz der Namen der 140 Panamahelden, ſondern auch des Namens des geheimnißvollen X befinden. Außerdem be⸗ fanden ſich unter den geſtohlenen Dokumenten Abſchriften einer geheimen Korreſpondenz der franzöſiſchen Regierung mit ihren diplomatiſchen Vertretern in Egypten, Rom, Berlin und Petersburg. Dieſe Abſchriften nun ſoll, wie aus den geſtohlenen Akten ſelbſt hervorgeht, England durch Beſtechung hochſtehender Perſönlichkeiten im Mini⸗ ſterium des Aeußeren, unter denen ſich auch ein früherer Miniſter befindet, erworben haben Der ewig kranke Hertz iſt dabei der Regierung, die den Panamaſkandal bei der fataliſtiſchen Ergebenheit des Publikums in den Milliarbendiebſtahl mit der Freiſprechung der 1 Haupthelden erledigt glaubte, ein wahrer Pfahl im Fleiſch. Man wäre ihn gern auf ewig los und muß ſich jetzt den Anſchein geben, als ob man ſeine Auslieferung wollte. Millevoye's Interpellation gegenüber ſandte man darum zwei der berühmteſten franzöſtſchen Aerzte nach Borne⸗ mouth, die ſeinen Geſundheitszuſtand unterſuchen ſolken. Man fragte ſich aber, wer die dritte geheimnißvolle Per⸗ ſönlichkeit war, die die Doktoren begleitete. Was will ſie bei Cornelius Hertz? Das iſt die Frage, das iſt das große N. Die Londoner„Times“ bemerkt in einem Leit⸗ artikel über die Kataſtrophe der„Vieteriast 2. Seite. „Hervorragend unter denjenigen, der Todten in einfacher Sprache ihren Tribut ſpendeten, iſt unſer wackerer Bundesgenoſſe, der deutſche Kaiſer. Die britiſche Nation und Marine empfinden die tieſſte Dankbarkeit für den königlichen Matroſen, der in ſo männlichen und ſeemänniſchen Worten ſeinen Schmerz über den Verluſt und ſeine Bewunderung für die Kameraden ausdrückt, und wenn in den erſten Augen⸗ blicken der Trauer, welche die Wittwe des tapferen Admirals empfindet, eine Linderung möglich iſt, ſo liegt ſie in dem Bewußtſein, daß ihr Gatte einen ſolchen Tribut von ſolchen Lippen verdiente; auch die radikale „Daily News“ bemerkt:„Kein Beileidstelegramm war wärmer und edelmüthiger als das des deutſchen Kaiſers. Der Ausdruck der Trauer über den Verluſt des Admirals im britiſchen Dienſt kommt offenbar von Her⸗ zen und wird noch lange im Gedächtniß bleiben, wenn die Zeit den Schmerz gemildert haben wird. Der Kaiſer hat das Unglück mitempfunden, und ſeine edelmüthige Bekümmerniß hat ſeine Trauerbotſchaft an Lady Tryon dictirt“. Das Kriegsgericht über die Kataſtrophe wird innerhalb drei Wochen auf Malta ſtattfinden. Das Trans⸗ portſchiff„Himalaya“ wird von Plymouth nach Malta abdampfen, um die Ueberlebenden abzuholen. Von allen Kanzeln wurde geſtern der Kataſtrophe Erwähnung ge⸗ than, und in vielen Kirchen ein Trauermarſch geſpielt. Wie verlautet, hat die ſchwediſche Regierung kürzlich bei verſchiedenen zöſterreichiſchen Firmen(Arthur Krupp in Berndorf und Keller& Cie. in Hirlenberg) große Beſtellungen von Gewehrprojektilen(7 7½ Millionen Stück) und Patronen(11,300,000 Stück gemacht. Als Buchara förmlich ein ruſſiſcher Vaſallen⸗ ſtaat wurde, erging gleichzeitig die Anorbnung der Auf⸗ nahme des Landes in den ruſſiſchen Zollverband. Die formelle Aufnahme Bucharas wird jetzt in den nächſten Wochen vor ſich gehen. Zu dieſem Behufe reiſt in dieſen Tagen eine Kommiſſion aus höheren Beamten des Finanzminiſtertums und Offtzieren beſtehend, mit einem General an der Spitze aus Petersburg nach Aſien und wird an Ort und Stelle die erforderlichen Schritte vor⸗ nehmen, um Buchara in zollpolitiſcher Hinſicht mit Ruß⸗ land vollſtändig zu vereinigen. Es werden allerdings buchariſche Beamte den Arbeiten der ruſſiſchen Kom⸗ mifſton hinzugezogen, doch dürfte dieſes nur eine rein äußerliche Bedeutung haben. Zollämter werden errichtet in der Stadt Buchara, in Abchabad und in Uſun⸗Ada bei den dortigen Eiſenbahnſtationen. welche dem Gedächtniß Wahlnachrichten. Erbach⸗Beusheim, 26. Juni. Herſchel(Antih.sultr.) gewählt gegen Scipio(natl.) Germersheim(Pfalz), 26. Juni. Ml.) wiedergewählt. Kaiſerslautern, 26. Juni⸗ Stimmen Majorität gewählt. Brünings Brunck(nat. Kib.) mit 1000 weibrücken, 26. Juni. Adt(Nl.) wiedergewählt. Unchen, 26. Juni. In München I erhielt Burk⸗ hardt(Nl.) 7846 Stimmen, Birk(Soz.) 96386. Birk iſt alſo gewählt. Würzburg, 26. Juni. Laut„Generalanzeiger“ iſt Neckermann(.) mit 2900 Stimmen Majorität gewählt. Ausbach, 26. Juni. Kröber(Volksp.) bisher 7800 Stimmen, Beckh(.) 4706. Kröbers Wahl mit be⸗ deutender Mehrheit geſichert. Nürunberg, 26. Juni. In Hof beſiegte den national⸗ Rberale Agrarier Münch⸗Jerber den Sozialiſten Jöwenſtein. Fürth, 26. Juni. Weiß(Fr.) 9978, Segitz(Soz.) 9807. Wenige Landbezirke nur fehlen. Weiß Wahl wahrſcheinlich. — Fürth erhielt Weiß 1981 Stimmen, Segitz Nach Chicago. IX. (Original⸗Bericht des General⸗Anzeigerz.) FPh. F. Denver, 4. Juni 1899. Die Wagen ſchwankten hin und her, ſo daß man glanbt, ſte müßten aus den Schienen fliegen. Als wir den Bremſer frugen, wie viel Meilen wir machten, meinte er ganz trocken „CTont know, but we beat every train“. Nach einiger Zeit wurde die Gegend ſchöner, der cht⸗ 955 übſch und gut 89 5 bare Bo ut bebaut, die Farme Dieſe gende Gegend iſt von beſtedelt, denen man 1955 en deutſchen Typus beim Betreten der Waggons an⸗ ah. Viele ſuchten mit uns ein Ge 145 anzuknüpfen, um etwas aus Deutſchland zu erfahren oder uns erwünſchte Mit⸗ theilungen zu machen. 1 55 4 Uhr hielten wir an der Station Humboldt. Gegenüber demſelben erblickten wir eine Rennbahn, A0 b erade Trabfahren im gulky abgehalten wurden. Ich konnte ein Rennprogramm erhalten, da mein dortiger Colle e, erſt bei den Rennen im Herbſte ſolche drucken läßt. Die heutt en Zu dieſen kommen Rennen nannte er„recreations“. Farmer Samſtag Nachmittags aus der ganzen Umgegend zuſammen und veranftalten Matches zwiſchen ihren Pferben. Sie thun dieſes Samſtags, weil Sonntags ein Vergnügen nicht iſt. achdem wir die Bahn wieder beſtiegen hatten und 0 ſeekrank auf derſelben geworden waren, beſcheerte uns der Himmel eine neue und zwar ein Gewitter, wie es nur auf der Ebene von Nebraska dahinbrauſen kann. Die Wolken ſtreiften thatfächlich die Erde; eine ſchwüle elektriſche Spannung der Luft verurſachte ein unan⸗ enehmes Gefühl. Plötzlich leuchtete es an allen cken Sgel“ auf, ſcharf krachend rollte der Donner Hügel auf und ab und drohte der Sturmwind den Zug aus den Schienen zu heben, was ſchon vorgekommen iſt. Mächtige Waſſermaſſen ſtürzten in förmlichen Bächen 95 Erde nieder und waren wir froh, daß nirgends der ahndamm weggewaſchen wurde. Ueber eine Stunde toſte der Sturm und löste 9920 endlich vor Lincoln in einen ge⸗ diegenen Landregen auf. ir waren ſroß als doir dieſe uns unvergeßliche Vieinalbahn verlaſſen und uns der großen Route nach Denver anvertrauen konnten. Nach einem kräf⸗ tigen Imbiß in Pullmanncar legten wir uns zur Ruhe, wäh⸗ rend die grüngraue Prairie an unſeren Fenſtern vorüberzog. Als wir heute Morgen mit früheſter Stunde erwachten, Waren wir mitten auf der Prairie; hie und da eine kleine zahlloße Viehheerden, kein Baum kein Strauch, endlos tungen: Zu Anfang Juni wird die 1 21 Weneral-Angeiger. Berlin, 26. Junf. Der„Voſſſſchen Zeitung“ wird aus Hamburg berichtet: Bebel hat aus formellen Gründen, weil heute der Zeitraum für die Erklärung ablief, die Wahl in Hamburg angenommen. Die Parteiberathung, die heute ſtattfindet, wird dieſen Beſchluß wahrſcheinlich umſtoßen, da die Neuwahl in Hamburg ſicherer iſt als der eben errungene Straßburger Wahlkreis; deßhalb iſt die Neuwahl in Hamburg vorausſichtlich ſicher. Berlin, 27. Juni. Vis heute früh ſind 166 Stich⸗ wahlen bekannt: davon 25 Konſervative, 10 Reichs⸗ partet, 85 Nattonalliberale, 10 Freiſinnige Vereinigung, 21 Freiſinnige Volkspartei, 7 ſuͤddeutſche Volkspartei, 9 Centrum, 7 Polen, 14 Antiſemiten, 20 Sozialdemokraten, 7 Welfen, 1 Elſäſſer(Proteſtler). Oldenburg, 26. Juni. Enneceerus'(Nl.) Wahl geſtchert. Neuſtettin, 26. Juni. Ahlwardt(Antiſemit) ge⸗ wählt gegen v. Herzberg(konſ.). Damit iſt alſo Ahl⸗ wardt in 2 Wahlkreiſen gewählt. Aus Stadt und Land. Manunheim, 27. Juni 1893. Hyfbericht. Der Gro herzog verließ geſtern früh ½ Uhr Schloß Baden, hielt ſich eine Stunde in Karlsruhe auf und fuhr um 8 9 nach Pforzheim zum Beſuche der Bijouterie⸗Fachausſte ung des dortigen Kunſtgewerbevereins. Derſelbe kehrte um 2 Uhr von Pforzheim nach Karlsruhe urück. Die Großherzogin begab ſich geſtern Nachmittag nach berkirch zum Beſuch der reifrau von Kettner; dieſelbe kehrte Abends nach Schloß Baden zurück. Heute Abend er⸗ warten die Herrſchaften die Ankunft des Großherzogs von 8 welcher einige Tage zum Beſuch zu verweilen ge 8 Regimentsübergabe. Nachdem der neue Kommandeur des hieſtgen Grenadierregiments, Serr Oberſt v. Perbandt, hier das Kommando bereits am onntag übernommen hatte, begab er ſich nach Heidelberg, um ſich das dortige Bataillon vorſtellen zu laſſen. Probezug. Von Karlsruhe wurde vorgeſtern Vormtt⸗ tag 7 Uhr ein Probezug mit neuen viera ſigen Perſonen⸗ wagen und neuer aus der Karlsruher Ma chinenfabrik her⸗ vorgegangener Lokomotive vom Bahnho in chel⸗ um nach Baſel zu fahren. Abends Uhr 34 Min, kehrte der Zug nach Karlsruhe zurück. Die Reſultate der ahrt ſollen ſehr befriedigende ſein. Dem Vernehmen nach ſind die äußerſt ſauber gearbeiteten und elegant ausgeſtatteten Wag⸗ gons, deren außergewöhnliche Länge auffällt, aus der Fabrik van der Zypen u. Scharlin in Deutz hervorgegangen und ſoll ein auf 20,000 M. zu ſtehen kommen. Erxſter 11Oer⸗Tag in Maunheim. Ueber die 3 tigungen, welche das gewährt, ſcheint nach vi ſachen Asußerungen noch man herlei Ungewißheit 7 herrſchen, das Fe darüber keine Zweifel läßt. Die alten Angehörigen des Regiments und der betden Stamm⸗ bataillone tragen das Zeichen mit weißem Bande, alle ande⸗ ren Feſttheilnehmer an gelb⸗rot Bande. Außer den alten 110ern und den Mitgliedern militäriſcher Vereine dürfen andere erſonen beiderlei das mit Aen ba Aerden werben, ſelbſtverſtändlich gegen ahlung einer Mark. Der Befitz dieſes Zeichens berechtigt zu freiem Gintritt in den Stadtpark am 15. Juli Abends und am 16. Juli Vor⸗ mittags ſowie zur an den Veranſtaltungen der Kompagnien und an der aſſerfahrt am 17. An Parade, Coldag und Feſtbankett dagegen dürfen ſich nur die alten oldaken betheiligen, aber einerlei, ob 110er oder aus andern Truppentheilen. Um allen Zwei darauf aufmerkſam, daß ein Deſtzit völlig ausgeſchloſſen iſt, ſtelt fen 19 70 zur Deckung aller Koſten jetzt ſchon ſtcher ge⸗ e Der 112Zer Tag, welcher am Sonntag in dem feſtlich Lahr ſtattfand, nahm den günſtigſten Verlauf. on auswärts waren über 8000 Gäſte erſchienen. Verherrlicht wurde das prächtige durch die Theilnahme des Erbgroß⸗ herzogs, deffen Ankunft in Lahr ½1 Uhr Derſelbe wurde auf dem Bahnhofe durch die Spitzen der Behörden feierlich empfangen. In den Straßen bildeten die Schul⸗ ugend ſowie die Vereine Spalier. Um 1 Uhr fand der impoſante Feſtzug ſtatt, woran ſich ein Feſtakt im tadtpark wie das Meer lag ſte da, eigenthümlich melancholiſch, tonlos, faſt farblos, ohne Bewegung. 5 ſahen wir am t die blauen Linien der Rocky⸗Mountains auftauchen und um 6 Uhr genoſſen wir einen Anblick, wie er nur ſekten einem Ster lichen ver⸗ gönnt iſt. Wir kamen hinter einer Terrainwelle hervor und 2 5 lag der Pike's Peak, einer der höchſten Berge der ckys vor uns, faſt greifbar, nahe in dem hellen, durch⸗ 1 5 0 Aether des Morgens. Die Vorberge waren noch in ief dunkelblaue Tinten getaucht, während der von Schnee und Eis ſtarrende Berg ſelbſt hoch in die Lüfte ragte, einfam und cda„ſilberhell von der leuchtenden Morgenſonne geküßt. Das Bild was ſich uns hier ſo unvermittelt bot, ein ſolcher Uebergang aus der flachen, ſchier endloſen Prärie dem himmelſtürmenden, in ſtarren Linlen über 14,000 Fuß ſich erhebenden Bergrieſen— es wird meinem Gedächtniſſe 99 8 wenig entſchwinden, wie der Hudſon oder der Obelisk des Waſhin ton. Allmä fig zeigte ſich etwas mehr Baumwuchs, Ackerbau und Wohnſtätten und wir näherten uns Denver, der Haupt⸗ 5 05 des Staates Colorado. Am South Platte River, einem ebenfluß des Miſſouri auf einem Hochplateau am Juße der Fhe pa irge gelegen, zeigt die Stadt, die im Hinblick auf e prächtige, beherrſchende Lage den Namen„ önigin der Ebenen“ führt, ein echt amerikaniſches Gepräge einer ſehr ſchön angelegten und ſehr gut unterhaltenen Stadt und ſtellt zugleich ein derartiges von Schnellwüchſigkeit dar, wie es gleich frappant ſelbſt in den U. S. nicht vorkommt. Im Jahre 1859 befand ſich auf dem Platze Lager eln zu begegnen, machen wir von 4000 Indianern mit einem einzigen, von eißen be⸗ wohnten Blockhauſe. Im Anfang der 60er Jahre war die Stadt nur von 2000 Weißen und im Uebrigen in der Uum 1 E nur von Indianern und Büffeln 18 Giſent Heute z Stadt faßt 150 000 Ginwohner und 18 Ei enbahnlinien münden in dieſelbe ein. Der hauptſächlichſte Grund des Aufſchwunges iſt in der Bergwerksproduktion zu ſuchen, denn Denver liegt in Mitten eines Minendiſtrictes, der in den Soer Jahren ert hat. Asphaltirte Straßen, die abelbahnen, electr. Bahnen, gute Gaſthöfe, ſchöne anlagen, prachtvolle Umgebung und eine reine, von den nahen Bergen ſtrömende Luft, geben der Stadt ein ſo prächtiges Gepräge, wie ich es nur in Waſhington efunden hatte. Hier iſts gut ſein, hier könnte man Hütten 9 7575— Für heute iſt's genug liebe Die nahen Berge erwecken unſere Sehnſucht und raſch eilen wir nach Colorado, Springs und Maniton, worüber ich Dir morgen berichten werde.— enorme Silbermengen elie ſehr breit an 1 5 115 — Vom Lilienfeſte in We wiener Zei⸗ Derrſcherin auf dem! heit bald Manußeim, 27. Juni. ſchloß. Die Rückfahrt des Erbgroßherzogs erfolgte gegen 8 Uhr. Dem Feſte wohnte auch der kommandirende General des 14. Armeekorps, v. Schlichting bei. Die Beſchaffung eines grußen Materiallagerplatzes am diesſeitigen Neckarvorland. Ein längft vorhandenes, immer mehr fihlbar werdendes Bedürfniß in der Verwaltung des Tiefbauamtes iſt die Beſchaffung eines Material⸗Lager⸗ platzes. Es ſtehen zwar einzelne kleine Plätze neben dem Brauſebad in der Wallſtadtſtraße, in K 9 und am Hummels⸗ graben, auf welchen einzeln ßenwarte das Allernoth⸗ wendigſte an Material und Utenſilien unterbr n können, zur Verfügung; außerdem muß aber noch jeweils auf den Straßen und freien plätzen das für dieſe oder die nächſte beſtimmte Naterial oft längere Zeit bis zu deſſen Einbau lagern. Dieſe Lagerung führt theilweiſe eine Störung des Verkehrs herbei und veranlaßt überdies vielfache Beſchä⸗ digungen, Verunreinigen und Entwendungen, ganz abgeſehen von den Koſten, die ein wiederholtes Aufſchichten der durch Kinder und aus anderen Urſachen zerſtörten Ausmeßhaufen erfordern. Die uns verfügbaren Ausladeplätze am Neckar⸗ vorland müſſen laut Anordnung Großh. Rheinbau⸗Inſpektion alljährlich vom 1. Dezember bis 1. März geräumt ſein. Es iſt aber gerade wünſcher verth, in den Wintermonaten Lager⸗ 1 0 verfügbar zu haben. Der bisher übliche Gebrauch war er, daß für den Neubau einer Straße oder für eine vorzunehmende Reparatur das nothwendige Material jeweils vor der Aus⸗ führung der Arbeit geſondert ausgeſchrieben wurde. Dieſes Verfahren führt zu Beſchränkungen in der Baudispoſttion und zu Verzögerungen in der Ausführung, da in den meiſten Fällen die Unkernehmer die unter dem Druck dieſer Verhält⸗ niſſe äußerſt knapp bemeſſenen Lieferungstermine zwar be⸗ dingungsgemäß annehmen, aber ſelten einzuhalten im Stande find. Ein frühzeitiges Ausſchreiben in längeren Lieferungs⸗ terminen iſt aber für beide Theile, für die Stadt und für den Unternehmer, von großem Vortheil. Es geſtattet dem Unter⸗ nehmer eine geordnete Vertheilung ſeiner Arbeitskräfte, ge⸗ ſtattet ihm, ſoweit wie irgend möglich dieſelben im Winter zu beſchäftigen, und ſetzt ihn hierdurch in den Stand, ſeine Preiſe l niebrig zu ſtellen, wobei für ihn ein Haupt⸗ vortheil iſt, daß er die fertige Waare ab uliefern im Stande iſt; iſt dies nicht der Fall, ſo wird der Werkplatz des Unter⸗ nehmers zum Lagerplatz der Gemeinde, was den Unternehmer ſelbſtverſtändlich nöthigt, Speſen hierfür auf den Einheits⸗ preis des Materials zu ſchlagen. Es wird aus dieſem Grunde für die Folge nothwendig ſein, den Materialbedarf nach Fertigſtellung der Voranſchläge für die Budgetvorlage ſofort auszuſchreiben und während der Wintermonate anliefern zu laſſen, damit mit dem Beginn der Bauperiode das wendige Material ſofort zur Verwendung bereit liegt. Die Nothwendigkeit der Beſchaffung eines Material⸗ lagerplatzes dürfte aus Vorſtehendem genügend begründet ſein. Die Bedingungen, die an einen Lagerplatz geſtellt werden müſſen find: 1) möglichſt centrale Lage zum Arbeitsgebiet, um die An⸗ und Abfuhr von und nach der Bauſtelle möglichſt zu erkeichtern. 2) Anſchluß an Eiſenbahn und Waſſer. Ein in jeder Beziehung vortheilhafter Lagerplatz bieten die vor⸗ handenen Lagerplätze am diesſeitigen Neckarvorland, wenn die ganze Fläche für ſtädtiſche Zwecke eingerichtet wird. Hier 1 5 neben Lagerplätzen auch bequeme Ausladeſtellen am eckar vorhanden, die mit Ausnahme der Wintermonate auch 175 vorübergehenden Lagerung benützt werden können. C8 äßt ſich ferner auf einfache Weiſe vom Ko en her ein Geleis nach demſelben verlegen, wozu die ſtaatliche Erlaub⸗ niß ohne Beanſtandung erkheilt werden wird. Außerdem kann durch zweckmäßige Anordnung einer Abſturzvorrichtung 010 115 1 5 170 Greichun bliſchen 5 855 1 er die ng eines en Lagerplatz am iesschtigen Neckarvorland in Worſchiug d Ei desſelben erfordert einen Betrag von M. 27.500. * Die Neuen Maunheimer Hafenaulagen. Der hieſige Gewerbe⸗ und Induſtrieverein ſowie der hieſige Verein zum Schutze des Detailgeſchäfts haben dem hieſtgen Großh. Be⸗ zirksamt eine Eingabe unterbreitet, in welcher auf verſchie⸗ dene Mißſtände der neuen Quaimauern am Rhein aufmerk⸗ ſam gemacht wird. In der Eingabe heißt es: Bei der hohen Bedeutung für Handel und Verkehr der Mannheimer anlagen für den Staat und ſpeziell für unſere Stadt, erlau⸗ ben ſich unterzeichnete Vereine im Namen ihrer Mitglieder auf verſchiedene Mißſtände der im Allgemeinen ſo großartig angelegten Verkehrsanlage aufmerkſam machen zu müſſen, die, ſo unbedeutend dieſelben anch von gewiſſer Seite aufgefaßt werden, gegen jede Moral ſowohl, als auch gegen alle ſäni⸗ tütlichen Vorſchriften verſtoßen, ebenſo aber auch den Verkehr zwiſchen Schiff und Land erſchweren und unter Umſtänden öfter ſogar unmöglich machen, was für uns Handel⸗ und Ge⸗ werbetreibende, die mit den Schiffen in geſchäftlicher Bezieh⸗ ung ſtehen, von außerordentlichem Nachtheile ſind. Es betrifft Venediger Blumenmarkte. Arm und Reich ſteht man, mit der — 50 duftenden, ſich am langen Stengel wiegenden weißen kluime— man wäre faft verſucht zu ſagen— 1 Denn die friedeathmende ſchneeige Pflanze wird meiſt 0 ihr des Weges getragen, wie eine angezündete Fackel, ſo daß ihr Anblick beinahe kriegeriſch wirkt. Die unanſehnlichſten und finſternſten ſtad derzeit vom Dufte der Lilien erfüllt. Schmutzſtarrende verherrlicht ihre Reinheit, in den armſeligſten Kramlädchen ziert ſie den Ladentiſch. In der Hand des Frommgläubigen wandert ſie in die Kirche zu „Santo Maria de Ziplio“, oder auf die kleineren Altäre, welche hie und da noch in ſtillen Gäßchen zu Ehren der Madonna oder eines Schutzheiligen beleuchtet und eſchmückt unterhalten werden. Doch all dies iſt nur ein Vorſplel, Der eigentliche Lilientag, wo jeder dieſe, allen Heiligen beſonders wohlgefällige Blume haben muß, fällt auf den 13. Juni. Schockweiſe bringen die Landleute der umliegenden Inſel die zu großen Büſchen vereinten, herrlich anzuſchauenden weißen Kelche mit dem„Goldtropfen“ nach Venedig herein und ung und Alt ſtreckt die Hand begehrlich darnach aus, denn eute iſt das Namensfeſt des heiligen Antonius von Padua und in der Salutekirche wird dieſes Feſt, auch das genannt, von Alters her feierlich begangen. Ein Knochen des wunder⸗ thätigen Heiligen, den man als blühenden Jüngling und mit der Lilie, dem Symbol der Reinheit, in der Hand abgehildet ſieht, hat ſeinen Weg in die Salutekirche gefunden ur Zeit, als die Peſt wieder einmal in Venedig wüthete nd die heilige Reliquie, im Vereine mit den für jene Zei 1 erſtaunlich klugen ſanitären Maßregeln der Serenis Ama, bewirkte das Wunder und verſcheuchte den Tod. Das befreite Volk und die, welche ihm vorſtanden, ge lobten hoch und theuer, alljährlich am Vorabend des 13. Juni eine Brücke über den breiten Arm des Canal grande 3ů ſchlagen, dort, wo dieſer zu Salute führt, damit alles Volt koſtenfrei und ohne Zeitverluſt zu den Stufen des Antonio Altars in der Salutekirche wallen und die Lieblingsblume des Antonio von Padua zu 11800 der Reliquie niederlegen könne (Auf Sieilien, wo die Begetation um ſo Vieles voraus iſt wird dem heiligen Joſeph(19. März) die Lilie als uldigun dargebracht.) Der hier geſchilderte fromme Brauch hat 0 i1 Venedig bis auf den heutigen Tag erhalten— weil das Volt davon nicht laſſen will— wiewohl er ſich bei dem regen Dampf⸗Tramverkehr der Gegenwart an ieſem belebteſten Punkte des Canals unſchwer aufrecht halten läßt. In dieſem Jahre wurde am folgenden Tage die proviſoriſche, nur für die Dauer von 24 Stunden aufgerichtete Brücke wieder abge⸗ tragen. Das Municipium hatte diesmal allen Ernſtes gegen jene und die damit verbundene Verkehrsſtörung Einſprache erhoben und ſo glaubt man, daß auch dieſe alte Gepflogen⸗ nur noch der rung angehören dürfte. —— mur 591 Stü Mannheim, 27. Juni. General- Anzeiger · 8. Sette. unfern Dank für ihre Rebenswürdige Nufmerkfamkeit auszu⸗ dieſes die Vermittlung zwiſchen Stadt und Land an den Steigeiſen der Quaimauern. Es iſt dieſes eine Verbind⸗ ung, die aber nur von denjenigen benützt werden kann, die eine tagtägliche Uebung darin beſitzen, elbſt aber und dieſes beruht auf Thatſache, 9905 von den meiſten Zoll⸗ und Hafen⸗ beamten vermieden wird. Für uns Handel⸗ und Gewerbe⸗ treibende, die doch mit den Schiffern, wie bereits bemerkt, in geſchäftlicher Beziehung direkt zu verkehren haben, iſt eine ſolche Verbindung abſolut unmöglich. Dadurch entſteht uns aber ein außerordentlicher Nachtheil, denn die Schiffer ſehen ſich veranlaßt, den Bedarf für ihre Familie und ihren Haus⸗ halt anderwärts zu decken. Aber nicht wir allein, ſondern auch die Herren Aerzte, Geiſtliche, Gerichtsperſonen u. a. m. in directem Verkehr mit den Schiffern und iſt daher ie Klage eine allgemeine. Ja es kann nachgewteſen werden, daß Aerzte ſich entſchieden geweigert haben, Kranke auf h fen zu beſuchen, mit der Begründung, es ſei für ſie unmöglich, an dieſen Steigleitern 595 und abzuſteigen, zumal noch bei Nacht, denn bekanntlich läßt, wenigſtens bis jetzt, auch die Beleuchtung der Mannheimer Hafen edenfalls mehr zu wün⸗ ſchen übrig. Wohl hat ſich, wie wir m Erfahrung brachten, auf vielfaches Petitioniren des Partikulier⸗Schiffer⸗Verbandes Jus et Justitia, die Großh. Generaldirektion zu Karlsruhe veranlaßt geſehen, im jetzigen Hafenkanale an der ca. 2000 Meter langen Kaimauer Treppen nachträglich anzubringen, die praktiſch ausgeführt, jedoch an Zahl in keiner Weiſe ent⸗ ſprechen. enn man nun in Betracht zieht, welch' Unglück bei einem etwa entſtehenden Schiffsbrande durch ſolche An⸗ ordnungen entſtehen könnte, da den Schiffsbewohnern da⸗ durch jede Rettung an das Land zur Unmöglichkeit gemacht wurde, wenn man ferner in Betracht zieht, daß 5 0 Tauſende von Schiffen hier verkehren un daß aber au ebenſo durchſchnittlich 400 Schiffe regelmäßig längere Zeit gezwungen ſind, hier zu überwintern, ſo wird man uns zu⸗ geben, daß unſere Bitte, Großh. zu veranlaſſen, bei Großh. General⸗Direktion vorſtellig zu werden, daß die beſtehenden, hier ſehr mild geſchilderten Mißſtände beſeitigt werden, gewiß als gerechtfertigt erſcheinen, zumal an der nun augenblicklich im Baubegriffenen Kaimauer des ſogen. Fluß am Rheinvorland, wo die Gefahr no edeutend größer wird, die gleichen bez w. Anordnungen ge⸗ kroffen wur den. Den Umſchlag, den wir in unſeren Geſchäften durch die hier verkehrenden Schiffer das Jahr über erztelen, iſt ein ganz bedeutender und iſt es Thatſache, daß jeder von uns gerade die Schiffer mit zu beſten Kunden rechnen kann. Einen weiteren ißſtand bildet die Trinkwaſſer⸗ frage. 1 5 ſind die Schiffer gezwungen, das unreine, ja oft ekel⸗ erregende Hafenwaſſer in ihren Haushaltungen zu verwenden. In der Sache ſelbſt iſt aber bis jetzt weder von Seiten der Bahnverwaltung, der Zollbehörde noch der Strombaubehörde etwas geſchehen. Der Ausbruch einer Epidemie, wodurch eine Sperre über den hieſigen Hafen angeordnet werden müßte, würde für uns von unberechenbarem Nachtheil ſein. Wir daher unſere Bitte an Großh. Bezirksamt:„Großh. ezirksamt möge bezüglich der Verbindung zwiſchen Schiff und Land an den Kaimauern der geſammten hieſigen Hafen⸗ anlagen und ebenſo wegen der Trinkwaſſerfrage bei Großh. Generaldirektion dahingehend vorſtellig werden, daß unſere Beſchwerde in jeder Weiſe eine gerechtfertigte ſei und ent⸗ ſchieden 5 gedrungen werde, um Unglücksfälle zu ver⸗ meiden, daß alsbald die nöthige Abhilfe getroffen werde. Be⸗ merkt ſei noch, daß die Eingabe auch dem hieſigen Stadtrath unterbreitet werden ſoll. „Bemerkungen zum geſtrigen Marktbericht. Wäh⸗ rend am vergangenen Montag über 1200 Stück Großvieh auf dem Markte Verkauf ſtanden, betrug geſtern die Zahl „alſo nicht ganz die Hälfte des Auftriebes Es liegt die Urſache hierfür einerſeits darin, Woche eingetretenen en 1h voriger Woche. daß durch den vergangene Regen die Ausſichten auf die Futterverhältniſſe ſich be andererſeits aber die Händler in Anbetracht der ſchlechten Geſchäfte und des bedeutenden Preisrückganges, die den arkt in der vorigen Woche beherrſchten, die Zu⸗ fuhr beſchränkten, denn wenn in olge der ſchlechten Futterausſichten der Händler au billig einkaufen konnte, ſo bewirkte eben doch der große utrieb in der letzten Woche, daß er trotz des illigen Einkaufs ſeine Waare unter Einkaufspreis abſetzen mußte, wenn er nicht zu viel Ueberſtand in die andere Woche über⸗ 5 wollte. Dieſe mäßige Zufuhr wirkte belebend auf den arkt ein und entwickelte ſich bei ſteigenden Preiſen ein leb⸗ haftes Geſchäft, ſo daß gegen 12 Uhr der Markt ausverkauft war. Sehr günſtig beeinflußte das Geſchäft auch der Um⸗ ſtand, daß eine ſehr große Anzahl Landwirthe der Umgegend Mannheims und aus der Pfalz den Markt beſuchten, um Einkäufe an Milch⸗ und N. tvieh zu machen. Der koloſſale Preisrückgang am letzten Markt hatte 5 angezogen und hätte zweifelsohne manch beſſer ſttuirter Bauersmann trotz nur keidlichen Futterverhältniſſen ein gutes Geſchäft gemacht, wenn er zu den voriger Woche herrſchenden Preiſen hätte kaufen können. Indeß war heute eine Aenderung eingetreten und mußten viele a die Lande unverrichteter Sache wieder abziehen, theils weil die Nachfrage 1 55 war, als die Zufuhr, theils weil die Preiſe ihnen nicht ſo vortheilhaft erſchlenen, wie ſie ſie erwarteten, trotzdem die Preiſe auch für Milch⸗ und Zuchtvieh immer noch ziemlich niedrige zu nennen Jola. Roman in drei Büchern von Paul Perron. (Nachbend verbeben.) 26) 5(Fortſetzung.) Tipperari fühlte kaum die freie Luft, als baßz ſeine Nüſtern dehnten und ein lautes Gewieher ſeine Freude verkündete. einem wahrhaft ſchneidigen Galopp ſaufte er mit ſeiner eiterin die elyſäiſchen Felder hinauf zum Triumphbogen und die Spaziergänger blieben ſtehen, um die ſchöne Dame zu betrachten. Auch die Inſaſſen und Inſaſſinnen der Equi⸗ pagen und die za 15 übrigen Reiter und Reiterinnen blickten der verwegenen Reiterin nach. Es ging ein Gemurmel durch die Reihen. Manche der Paſſanten erkannten die eſche Circuskünſtlerin und ihr Name klang häufig in Leonie's hren. Sie athmete auf. Endlich ein Dahinſtürmen ins Weite, endlich ein Ausbreiten der Seele, endlich ein ſchnelleres Klopfen des Herzens. Ja, das hieß Leben, ſo über die todte Erde dahin ſllegen, während die niederen Geſchöpfe auf ihr dahin kriechen. Mit gerötheten und erregt athmender Bruſt ſprang ſie im Eircus von dem dampfenden Tipperari herab und klopfte ihm wie in früheren Tagen die Schenkel und den Hals. Und das Thier wandte ſeinen anken Hals, um ſeinen Kopf auf ihre Schulter zu legen. „He, Achtung, he!“ klang es in dieſem Augenblick dicht neben Leonie in einem Tone, den nur ächte Eircuskünſtler ausſtoßen können. Ein rieſiger Schimmel lief bei Leonie, die 19 0 zur Seite ſprang, vorbei und auf dem Panneau ſtand mn einem engen, anſchließenden Coſtüm die neu engagirte braſtlianiſche Parforcereiterin. „Eh, hoppla!“ rief Leonie, unwillkürlich in denſelben Ton verfallend, ſo daß ſie faſt ſelbſt vor demſelben erſchrack. Aber ihr Blut floß heute ſchnell in den Adern, ihre Sinne ſind. In Schſen iſt eine Preisänderung nicht eingetreten. In Rinder, Kühe, 1 trat eine erhebliche Preisſteigerung ein. la Rinder koſteten geſtern 110 Mk. gegen 100 Mk. und weniger voriger Woche. II. Qualität 100—90 Mk., i Sorten bis 70 Mk. Farren gingen ebenfalls um ca. 15 Mk. pro 100 kg in die Höhe. Kälber ſtiegen um 20 Mk. pro 100 kg, während Schweine II. Qualität einen kleinen Rück⸗ gang zu verzeichnen hatten. Milchvieh ſtieg ebenfalls um ca. 40—60 Mk. pro Stück. * Eine erhebende Feier ſpielte ſich am vorigen Frei⸗ tag Abend auf der Fabrik Wohlgelegen ab. Es galt einem kaufmänniſchen Beamten des Vereins Chemiſcher Fabriken in Mannheim, 92 Theophil Brüderlin aus Liſtal (Kanton Baſelland) zu Ehren, 5 in treueſter Pflichterfüllung vierzig Jahre lang dem Verein Chemiſcher Ae in Mannheim ohne Unterbrechung gedient hatte. egen 8 Uhr Abends begrüßten die kaufmänniſchen und techniſchen Beam⸗ ten, die Handwerksmeiſter und Aufſeher den Jubilar in deſſen ere vor welcher eine Muſikkapelle zuerſt einen horal, dann luſtige Weiſen In langem Zuge begab ſich hierauf der Jubilar und deſſen Kinder, ſowie die Anweſenden— die Muſik an der Spitze— nach dem geräu⸗ migen Warteſaal der Fabrik, welcher auf das Schönſte mit Schweizer und Deutſchen Fahnen, mit Laub und Tannen⸗ zweigen dekorirt war; auch die lange Tafel, an der die 68 Theilnehmer ſich zu einem Souper vereinigten, war in ſinniger Weiſe geſchmückt. Inzwiſchen waren die Herren Centraldirektor Dr. Schneider und Direktor Dr. Haſen⸗ bach, eingetroffen. Herr Dr. Schneider übergab zuerft mit Worten dankbarer Anerkennung eine goldene Uhr, hierauf Dr. Chriſt im Auftrag der aufmänniſchen und techniſchen Beamten eine dazu gehdnige ſchwere goldene Kette, der Werkmeiſter Rudolph im Namen der Aufſeher und Meiſter einen prächtigen Sorgenſtuhl, die Kübler der Jubile ein ſchönes Service und einen Bierkrug ꝛce. Der ubilar, ein Schweizer von Geburt, fand vor Rührung und e kaum Worte und erſt als Herr Dr. Reuter die Heimath des Jubilars, das herrliche Schweizerland, in zün⸗ denden Worten hatte leben laſſen, erhob ſich der Jubilar, um auf ſeine zweite Heimath, das deutſche Vaterland, ein Hoch auszubringen, in das alle Anweſenden begeiſtert einſtimmten. Toaſt reihte ſich an Toaſt und die Herzlichkeit der Toaſte, die auf die Directoren Dr. Schneider, Dr. Haſenbach und Grumbach ausgebracht wurden, gaben ein ſchönes Bild von dem harmoniſchen, patriarchaliſchen Zuſammenleben zwi⸗ 92 55 Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die von den Beamten er Fabriken Neuſchloß, Louiſenthal und Heilbronn, ſowie von Freunden des Jubilars einlaufenden zahlreichen Tele⸗ Hare welche unter lebhaften Bravos von Herrn Dr. chneider verleſen wurden, legten ein eugniß ab von der allgemeinen Verehrung des Jubilars. Die Stimmung wurde immer fröhlicher und i6 Hieſten luſtige 15 5 und an⸗ muthige Tanzunterhaltung hielten die Theilnehmer bis in die frühen Morgenſtunden beiſammen. Der hieſige Geſangverein Arion(Iſenmann'ſcher Männerchor) veranſtaltete am vergangenen Sonntag im „Badner Hof“ ein Gartenfeſt, welches trotz der etwas ungün⸗ ſtigen Witterung ſehr zahlreich beſucht war. Der unermüd⸗ liche, rührige muſtkaliſche Direktor des Vereins, Herr Hof⸗ muſikus Hetzel, hatte ein reichhaltiges, abwechslungsvolles Programm aufgeſtellt, welches in allen ſeinen Theilen eine tadelloſe, den Traditionen des Arion würdige Durchführung 1 595 Von den verſchiedenen zum Vortrag gebrachten Chören ind insbeſondere zwei dem„Arion“ gewidmete Compoſitionen des Herrn Dirigenten Hetzel hervorzuheben. Es ſind dies die Chöre„Wie iſt doch die Erde ſo ſchön“ und„O Schwarz⸗ wald, o Heimath“, welche durch ihren meloditzſen Aufbau und ihre charakteriſtiſche Durchführung allgemeinen Anklang fanden und dem Componiſten ſowohl wie den Sängern die wärmſten Beifallsbezeugungen eintrugen. Treffliche Tenorſolis des errn Birkenmaſer und Baritonſolis des Herrn Woll⸗ kthan, der durch ſeine prächtigen Stimmmittel ſeine ſtets hinzureißen vermag, ſowie humoriſtiſche Vorträge der Herren G. Michel und G. Metz vervollſtändigten das intereſſante Programm. An die Unterhaltung ſchloß ſich ein Tänzchen, an dem ſich namentlich die jüngere Generation wacker betheiligte. * Der Geſammt⸗Odenwald⸗Club hatte am vergangenen Sonntag einen Familien⸗Ausflug nach Heppenheim veran⸗ altet, der ſich Dank der vortrefflichen Arrangements der ortigen Section und dem lobenswerthen Entgegenkommen der Behörden und der Einwohnerſchaft zu einem ſolennen e eſtaltete. In großen Schaaren, befonders von Darmſtadt, ae en„Mannheim ꝛc. rückten die Freunde der Natur am von dem Vorſtande der Section mit Muſtk empfangen, ging es ſofort auf die tarkenburg, wo ſich im Genuſſe einer durch günſtige Be⸗ leuchtung 1 Rundſicht und bei der gebotenen leib⸗ lichen Erquickung ein heiteres Leben entwickelte. Durch einen Spaziergang hinüber in das Erbacher Thal wurde der mit klingendem Spiel erfolgte Einzug in den zum Quartier be⸗ ſtimmten„Halben Mond“ in Heppenheim vermittelt. Ein vortreffliches Eſſen bei guter Tafelmuſik und die mit vielem umor gewürzten Reden entfeſſelten die heiterſte Stimmung. 8 ſei uns noch vergönnt, den Herren Vorſtandsmitgliedern der Section Heppenheim, beſonders Herrn Major Freiherr v. Roeder und Herrn Dr. Horn auch auf dieſem Wege rund herum ſauſte, Röckchen, die Reitgerte barſten Tänze aufführen in der Mitte ſtand und das laut ſchreiend, die ſonder⸗ „während ein ſchwarzhaariger Ereole Thier mit der langen Peitſche zu erren, unter Anderen der Direktor, Platz genommen, und ei den gewagteſten Sprüngen der Kün lerin riefen ſie laut Aaan Leonie verfolgte den Teufelsritt mit leuchtenden ugen. Wer das doch auch ſo könnte! Es ſchien, als ob die Reiterin über dem Pferd ſchwebte. „Eh, eh, hoppla!“ erklang es aus dem Munde der Reiterin, und mit gewaltiger Kraft überkugelte ſie ſich in 1 f um gleich wieder flolz aufgerichtet auf dem Panneau zu ſtehen. 5 An dieſem Tage, kurz vor dem Diner, welches Leonie ſtets einſam in ihrer Wohnung einzunehmen pflegte, ſtand ſie vor dem Ausgange des Circus, und die Abendſonne ſchien ell über die elofziſchen Felder. Sehnſuchtsvoll blickten ihre ugen den Caroſſen, Reitern und Spaziergängern nach, die aus dem Bois heimkehrten. Alle dieſe frohen Menſchen fanden in ihrem Heim oder in eleganten Reſtaurants den Tiſch gedeckt und frohe Genoſſen würden das Mahl würzen. Es wurde ihr ſchwer, den Heimweg anzutreten. Da traten der Direktor, Monſieur Figaro, Signora Roſtta, die neue Par⸗ force⸗Reiterin, deren Mann, der ſwaerpliche Gir Creole und noch einige andere männliche und weibliche Cireusmitglieder aus der Pforte. Sie waren im 9 Geſpräch be⸗ riffen. Als der Direktor Leonte ſah, blieb er bei ihr ſtehen und ſagte lächelnd: „Mein Fräulein, Sie haben mir bisher niemals die Ehre eſchenkt, einer Einladung Folge zu leiſten. Ich wage kaum, Ihnen heute eine ſolche zu machen!“ Leonie zitterte und wurde etwas blaß, aber ſie bezwang ſich und indem ſie lächelnd zu dem alten, freundlichen Herrn heraufſah, der ſie ſo wohlwollend angeredet hatte, ſagte ſie: „Wer weiß, Herr Direktor! Heute bin ich vielleicht in und die Braſtlianerin in ihrem kurzen immer ſchnellerer Eile antrieb. In den Logen hat mehrere ſprechen und zugleich an alle Naturfreunde die Bitte zu richten, den Odenwaldklub durch Eintritt in die hieſige Seo⸗ tion in ſeinen edlen Beſtrebungen zu unterſtützen. *Einer Probe wurden geſtern die Waſſerkünſte der e unterzogen. Dieſelbe fiel ſehr günſtig aus. e ſollen in den nächſten Tagen in Betrieb geſetzt werden. * Ueber das Tabakgeſchäft der verfloſſenen Woche ſchreibt die„Südd. Tabakztg.“: Es wurde in Seckenheim wieder etwas verkauft, in der Pfalz eine Parthie 92er ſte ea. 30 M. tranſit, ferner eine Parthie Grumpen. Auch kaufte ein hieſiger Händler von einem Händler eine Parthie daer bad. Oberländer Tabake zu ca. Ausgangs 30 M. Ein Cigarrenfabri⸗ kant aus Baden kaufte eine größere Parthie 92er zu 42 M. Nach auswärts geht das Geſchäft flotter, allein auch hier am Platze regt ſich daſſelbe.— Die neuen Tabake ſtehen ſeit dem wiederholten letzten Regen ſchön auf dem Felde. *Wahlexeeſſe. Das Großh. Bezirksamt in Weinheim ſchreibt uns: Die in Nr. 173 Ihres geſchätzten Blattes ge⸗ brachte Notiz über große Schlägereien in Sandhofen und Weinheim bitten wir bezl. Weinheims dahin berichtigen üt wollen, daß Schlägereien aus Anlaß der Wahl hierſelbſt nicht ſtattgefunden haben. Es iſt in der 55 lichen Nacht allerdings eine Meſſeraffäre vorgekommen; je 005 ſteht dieſes Vorkommniß, bei welchem lediglich fremde Giſenbahnarbeiter betheiligt waren, in keinerlei Zufaumenhang mit der Wahl⸗ *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 28. Juni. Unter dem Einfluß des Hochdrucks aus Südweſten, der ſich inzwiſchen über faſt ganz Frankreich, das deutſche Reich mit Ausnahme der Küſtenländer und Deſterreich⸗Ungarn ausge⸗ breitet hat, mußte ſich, wie erwartet, der letzte Luftwirbel aus der Nordſee nach Mittelnorwegen zurückziehen. Ein neuer Luftwirbel aus dem Weſten iſt gegen die Normandie und Bretagne im Anzug, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer wiederum etwas zu fallen beginnt. Demgemäß iſt für Mittwoch und Donnerſtag fortgeſetzt größtentheils be⸗ wölktes und auch zu vereinzelten kurzen Niederſchlägen ge⸗ neigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Ats Neitt WraRheriogthum. Nohrbach(Amt Heidelberg), 26. Juni. Die Ent⸗ üllung des Kriegerdenkmals fand eſtern unter za lreicher Betheiligung ſtatt. Am Feſtzuge bet eiligten ſich 11 Militär⸗ vereine mit einer Geſammtzahl von etwa 400 Kriegern; er nahm ſeinen Abmarſch mit Muſik und einer ſtattlichen Zahl hübſcher aiee 85 an der Spitze durch die reichlich ge⸗ zierten Straßen des Ortes nach dem Kriegerdenkmale und Feſtplatze vor dem neuen Schulhauſe. Dort a nach Abſpielen und Abſingen des Chorals und Je geſang unſer Gauverbandspräſident, 15 ofpauer in Hei elberg, die Feſtrede zur Enthüllung des enkmals, erinnerte die Krieger an ihre Pflichten, zu Fürſt und Vaterland wie Eiſen und Stahl ſtets feſtzuhalten. In das von dem Redner auf den Großherzog ausgebrachte Hoch ſtimmte die FJeſtverſamm⸗ lung begeiſtert ein. Der Vorſtand des Militärvereins hier, err Klauer, brachte ein Hoch auf den deutſchen Kaiſer aus. err Bürgermeiſter Winter dankte für die freiwilligen Ber⸗ träge zur Erſtellung des Denkmals und ſchloß mit einem der auf das deutſche Vaterland. Das Denkmal gereicht Verfertiger, Herrn Bildhauer Joh. Schmitt von hier, zur großen Ehre. * Eppingen, 25. Juni. Ein frecher Diebſtahl wurde Nachts im Hauſe des Landwirths Jakob Vielhauer Ph Sohn verübt. Wie alle Anzeichen deuten, iſt der Dieb dur ein Fenſter eingeſtiegen, das er um ſo leichter öffnen konnte, da die oberen Flügel ſchon offen ſtanden. Aus der im S zimmer ſtehenden Kommode entnahm der Dieb ein Schubl chen, in welchem ſich Werthpapiere im Geſammtbetrage von ungefähr 15,000 M. befanden. Den Schlüſſel zur Kommode hatte er ſich aus dem Kleide der Frau Vietzaue zu ver⸗ ſchaffen gewußt. Alles dies gef ah in demſelben Zimmer, in welchem die Vielhauer'ſchen Gheleute ſchliefen. Erſt als der Dieb beim Fortgehen an der Bettlade des Vielhauer vorüber huſchte, erwachte dieſer und rief:„Wer iſt da?“ Die erwiderte:„Das wird e(Söhnchen) ſein.“ Aber in dieſem Augenblicke bemerkte Vielhauer den Dieb zum Fen⸗ ſter hinausſteigen. Auf den ſofort gemachten Lärm um ilfe nahm der Dieb, der 900 5 habhaſt gs war, Reißaus; bis jetzt iſt man ſeiner noch ni habhaft geworden. PVfälziſch-Heſſiſche Maririchten. D Ludwigshafen, 26. Juni. Herrn Bankinſpektor Julius Goldſchmit dahier iſt eine freudige addel Theil geworden, daß er von der Süddeutſchen Bodenkreditbank in Anerkennung ſeiner lan jährigen und förderlichen Dienſte zum Ober⸗Inſpektor dieſer Anſtalt ernannt wurde. 5 Goldſchmit hat in ſeiner ausgedehnten, über die Grenzen der 85 ſich erſtreckenden verantwortungs⸗ vollen Thätigkeit als Beamter der Süddeutſchen Bodenkredit⸗ bank es verſtanden, neben Wahrung der Intereſſen der An⸗ alt den Wünſchen des Publikums im weitgehendſten Maße ung zu tragen. “Ludwigshafen, 26. Juni. e Conrad dahier wurde zum Regierungsrat in Speyer befördert und an deſſen Stelle Herr Regierungsaſſeſſor Ludwig Glaſer bei cades beſtellt zu Ehren unſerer neuen Collegin, der Signora Roſita und ihres Gemahls. Hätte ich aber gewußt, daß Sie mir die Freude machen würden, hätte ich dieſen Anlaß doppelt gefeiert. Ah, Monſieur Figaro, was ſagen Sie dazu, daß es mir gelungen iſt, die ſtolze Signora Lola zu„kapern“, wie? Ich alter Mann bin doch ein Glückspilz! Die Bekanntſchaft mit der Geſellſchaft, die bis dahin nur ganz 1 war, wurde bald eine intimere. Signora Roſita, eine kleine, ſchwarzäugige, dunkelhaarige erſt etwas erſtaunt darein, als man von der Collegin ein größeres Aufſehen machte, als von ihr: ſie beruhigte ſich indeſſen bald, als ſie hörte, daß Leonie keine Panneaureiterin ſei und ihr nicht gefährlich werden könne. Es fuhren mehrere elegante Wagen, mit feurigen Pferden des Eircus beſpannt, vor, in einem derſelben nahm der Direktor, welcher ſelbſt fuhr, mit Leonie Platz. Ein Peitſchen⸗ knall und die feurigen Traber raſten dem Triumphbogen zu. Das Geſpräch Wiſchen dem Direztor und Leonie war 7155 lebhaft. Der Erſtere hatte ſein volles Augenmerk auf die Pferde zu richten, wandte ſich aber dennoch in freundlichſtem Ton dann und wann an ſeine Nachbarin, die ein unbeſchreib⸗ lich wohliges Gefühl empfand⸗ Plötzlich ſah ſie einen Reiter langſam dem Wagen entgegenkommen. Eine geheime Ahnung ſagte ihr, daß das Hektor ſei und in der That beim Näher⸗ kommen erblickte ſie ſeine ſchlanke elaſtiſche 55 60 Er ſchien ſie ebenſo ſchnell erkannt zu haben, wie ſie ihn. Einen Augen⸗ ſein iend 6 200 Poſ arr 1 eht aber parirte er ein Pferd und zo ich grüßend den Hut. Der Direktor pielt den Wagen an und Graf Montraillet lenkte ſein Pferd nahe an den Wagen heran. Er zog aufs Neue den Hut und grüßte dann den Direktor in vertrau⸗ lichſter Weiſe. „He, Graf Montraillet“, ſagte der Direktor,„was ſagen Sie dazu, daß es mir endlich gelungen iſt, unſere kleine Nonne aus ihrer Einſamkeit zu entführen?“ ekangt, hielt Grazie, ſchaute wohl „Ich bin erfreut und ſchätze Sie ganz beſonders glücklich. Wohin geht die Fahrt?“ Nach dem Cafs des Cascades, zum Diner. Wollen Sie uns nicht begleiten?“ waren erregt, und ſie ſchwang ſich über die Barriere in die wo der gew im raſenden — der Laune „Ah, Triumph! Erlauben Sie, daß ich Ihnen meinen Arm reiche. habe ein kleines Diner im Cafs des Cas⸗ Fortſetzung folgt.) 4. Selte. General⸗Anzeiger. Manuheim, 27. Juni. der Regierung in Oberbayern(früßer 118, 528 Schmalvieh I. 116, II. 70. 7 Farren T. 88, II. 80. Vom 26. Junt: zum Bezirksamtmann in Ludwigshafen ernannt. Der Weg⸗ 179 Kälber l. 120, II. 100. 108 Schweine I. 116, II. 108. dafenmeiſterei 1 gang des Herrn Conrad wird von der hieſigen Würgerſchaft— gkube tscde etede e eeee ene 5 allgemein auf das Lebhafteſte beklagt. ühe 300—225—140.— Ferkel——.— Schafe——, Nußbaum Hohenſtaufen Köln— Nockeuhauſen, 25. Juni. Ein intereſſanter Viehver⸗— Lämmer——.— Ziegen——.— Zicklein——.R eſenacker Ferdinand Brühl Selne 50⁰ kauf welcher hier vorkam, verdient bekannt zu werden. Ein] Zuſammen 878 Stück. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. hieſiger Handelsmann hatte 6 Stück Vieh beiſammen, 2 große Maunheim, 26. Juni.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Pegelſtationen Datum: 9 und 1 Kuh und 1 105 gerade 15 5 11 Hafer, 5 19.——19.25 vom Rhein: 22. 23. 24. 25. 26. 27. Bemerkungen weſender Techniker ſpaßte mit dem Handelsmann und bot„ norddeutſcher 17.75—18.—]„ norddeutſcher——.— 0———— ihn 300 M. für die Stüct. Der Handelsmann beſann ſich ruff. Azima 19.——20.—„ ruſſiſcher——— Konſtanz 55 85 354 5 nicht lange und ſchlug zu aller Erſtaunen zu, ſchickte auch ſo⸗„ Saxonska—— Mais amer.Mixed 18.—..— 4222 355 Abde. Au. ſort die 6 Stück Vieh in die Heimath des Herrn Techniker.„ Girka 19.——19.25„ Donau 12.75—.—Lehl. 2,81.582,68 N. 6 n. Taganrog 18.75—19.— La Plata—.———.— Fauterburg 3090 8,8 Abds. 6 u. Theater, Kunſt und Miffenſchaft. eeent Her Kohlreps eutſch 27.50 Maxau 8,79 8,94 2 U. —5 7..„„„ 2 Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim.„amerik. Winter 17.75—.—„ ungar.—.. Sae.93 3,04 3,27.85 9 25 8,.52 Mas Heimath. dich k Meinn:.25.81 142 184187.-P. 12 ll. zu 4 110 28 15 0 1778——. eeſamen 1915—n˙ ̃ 10 U. enn auch die offtzielle Schlußvorſtellung unſerer dies⸗ 705 25„ 9 Kaub ,30 1,84 1,42 1,58 1,62 2 U. zährigen Saiſon bereits am Sonntag Aſeolgts ſo haben ſich Ker 5 as II.„ Fußerne Dee, 1,46 1,72 10 U. doch erſt geſtern Abend thätſächlich die Pforten unſeres Kunſt⸗ Nio gen eee—.—.—.—[Löln.18 1,16 1,22 1,29.44 2 U. tempels bis zum 3. September geſchloſſen. Es war die piece 0 lich 1 85 5 49.50——.— Ruhrort. 0,50 0,46 0,51 0,59 9 U. de resistance, gewiſſermaßen das Bravourſtück der abge⸗ Gerſte, hi 9 Faß 62. laufenen Saiſon, welches zu Gunſten der Penſtonsanſtalt der] Gerſte älze 1800 Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger über die Bretter 7 aulſſch 50 Ja 5315 Mannheim 2,93 3,08 8,2⁴ 3,38 3,38 3,52 V. 7 U. ging. Frl. Elair konnte ſich von dem gieſigen Publikum„ ruſſiſ 15 18.—15.— Soer 9 peit Inl Heilbronn.. J0,46 0,53 0,55 0,0 0,0 2 U. nicht vortheilhafter verabſchieden, als in der Rolle der Magda.„„ rumäniſche 18.——15.—Soer Rohſprit, Inl. 109.——.— Waſſerwärme des Rheins am 26. ds.: 15½ R. Die ungezügelte Leidenſchaft, das Hinauswachfen des eigenen badi 75 70er Geld⸗Sorten. Ich über die Grenzen des Alltagslebens, die bis zur Ver⸗ Roggenmeh Wuf. Imperiale Mk. 16,70—68 wegenheit geſteigerte Emanzipation des Weibes— das Alles Weizenmehl 31.— 28.— 25.— 25.— 28.50 19.50 e 9 Dollars in Gokd 420—16. ſind Töne, 1 00 Frl. Clair bei ſämmtlichen Heimath⸗Auf⸗ Nr. 0 25.— J) 22.— 5 führungen in hervorragender Weiſe getroffen und auch Getreide unverändert. 5 eſtern Abend ganz vorzüglich zum Ausdruck ge⸗ Mannheimer Produktenbörſe vom 26. Juni. Weizen Literariſches 220 1 hat. Ihre Magda, für welche ſie geſternper Juli 16.80, November 17.35. Roggen per Juli 15.50, 8 Abend rauſchenden Beifall und zahlreiche Kranzſpenden ein⸗ Nov. 15.95. Hafer per Juli 17.35, Nop. 15.55. Mais per ſcheltſchen mäder, das iebiihe Rein, erntete, 9 5 Reſthen Publiunn 5 eine Juli 12.—, Nov. 12.05 M. Tendenz: feſter. Die Tendenz Au 15 5 Gegenſtand eines zumſangreichen und mit vielen in Hren meten ehengstreiſe Haldſ lſe dehdne nfkaen dogh end eegger un Mats war hate aut behaupte. Jheſdtionen eſchnückken Artikels im neueſten Heſte der in ihrem neuen Wirkungskreife bald hſ„Heimath“ ſinden während Hafer flauer tendirte. Die Umſätze in ſämmtlichen 3odeirnen Kunſt(Verlag von Rich. Bong Verkin IW. iemfi 57). Die gleiche Technik kommt in den originellen und möge, die ihr unzweifelhaft ſchnell die Herzen der Theater⸗ Artikeln waren ziemlich belangreich. i ̃ freunde erobern wfrd. Neben der S gdeden boten nament⸗ Coursblatt der Börſe vom 26. Juni. 9219 edeteneg nngenden Aafſ 5 7 lich Intereſſantes die beiden als Giſte auſtretenden Herren Opligationen. Reiche der Mode“ von Paul Dobert geſchmnückt bat klarl, Ern, und Albert Vaffermaan vom Hof⸗ 147 biſ.&. Sebdke.eh el 28% In dem gleichfalls vorliegenden vorletzten He 4e ber Modernen thegter in Meiningen. Herr Ernſt ſpielte den Pfarrer 8„ 7 16⁰6 106 90 504 1 5„ 53 121.70 G Kanſt feſſelt ein Aufſatz Aaber Neapel von oldemar Kaden efterdingk. Seine Leiſtung war eine durchaus tüchtige und„ f. 102.50 0%„„ 350 und eine Betrachtung äder die d 194 Auffi——5 tand völlig auf der Höhe des künftleriſchen Könnens, das T. 100 Sooſe 137.— 60% Mannheimer Obs. 1888 998.40 8 Line B)tung u ie Tannhäuſer⸗Aufführung an 7 175 à Keichzanleihe 86.90 5504 75„ibe 102 80 Berliner Oper von F. Benefeld unſer Intereſſe, Erzählungen wir zu unſerer Freude an dem von der nächſten Saiſon an 3½ 75 101.— 64„ 1890 103 50 5aktuelle Kunft⸗ + 9 590 55 agliche Neanftbeile 90 unſerer Hofbühne zugehörenden Darſteller mehrfach konſtatiren 5 107.—%4 Heidelberg 102.20 8 8 50 5 zug konnten. Nur hätten wir den Charakter des Pfarrers durch e e 105. e i. On. e 15 Piageh e 5 eine mehr paſtorale Maske und ſalbungsvolleren Ton a 5 107.— 8ʃ4% eubwigshaßen Ker. 102.80 P ärfer hervorgehoben zu ſehen gewünſcht. err Albert Laßer. Obligatienen Mk, 107.— 534„ 5 102,85 5 155 ere 105 mt aaede von 1 flt. 2— 6 55 120—5 An das verehrliche Maunheimer Publikum! e gegenü 0 5 144.— beſe, Wateregels Anal w 03.89 i ofthe gagirt bin, hat der Intendant, Herr leidenſchaftlichen Ausbrüchen ſelnes Opfers in ſeinem 7½ b Sfeubahnen ff Sain 990„ ſeit dem Tage der ſeinerſeits erfolgten kontraktlichen rückſt tsloſen Egoismus 10 verleugnet, ſpielt der Künſtler Aktien. ündigung(24. 5 05 mir keine Gelegenheit mehr egeben, mit trefflicher Konſe enz. Beſonderß gut gelangen ihm die auch die übliche Abſchiedsvorſtellung hat erſelbe Scene im dritten Akte mit Magda und dem Oberflieukenant eh Bank 115.— bz Heldekberger Artienbvauerel 188.— 6 wider alles Herkommen am Theater überhaupt und wider die Das unter der Regte der Intendanz ſtehende Geſammtſpiel Azein ſche Kespitran 144 8 Sranetet Sckwarz 28— 6 Uebung am hieſigen Theater insbeſondere, ſpeziell bei mir, 85 c 11 flo namentlich die Kirze 469.— 8 verhindert. er Zwiſchenakte angenehm berührte. Möge die neue Saiſon Kfätziſche Bauk 118 50 P Sadiſche Brauevei 67.— P ur Begründung dieſer Maßregel ſchreibt derſelbe: ebenſo ſchön und vlelverſprechend degunen, wie die ab Seee ee ee„In Wahrung 5 Ai e a des laufene geſtern Abend mit der„Heimath“ ausgeklungen. Sewerbebant Spezer 50e 116.— 5 Se e Hoftheaters habe ich mich aus wohlerwogenen Gründen H. M. 90% E 124.— 6 Söln. Nhein-n. Sceſch ſſahrt—.—5 entſchloſſen, von Ihrem Wiederauftreten an hieſiger lub heater Rotiz. Pon der Intendanz des Hofthegters ehn 14 de ee Hühne Abſtand nehmen.“ wird uns mitgetheilt, daß Herr Auguſt Knapp auf drei,% Nerbbahn 114.— 63 Maun heimer Berſich ung 580.— 5 Mit dieſer unbeſtimmt allgemeinen Motivirung ſoll eine Herr Georg BDöring auf vier 5 Herr Ernſt Kraus 2 8 gn 3 5 292 in 1 5 auf fünf Jahre für das hieſige Hoftheater verpflichtet 5 de emers noch nicht dagewoſen iſt; auf dieſe Weiſe 15 wirden Wee ſe de e Hifheake beikſeehee Laße e Sihersde enee e dete Frasch, der erſt zehn Meonake ſeiſes Aute ſe 2 Weſt in Altallwerke ing⸗ iunexei 5 en einen Künſtl 1 8 e an Aeneſſe Nagrichten und Feltgranne. ee ee ae e e i Hofmaun u. Schötenſac 70.— P Nanuh Gum.- u. Asbfbrk. 109.— bz 5 4 18 in D. 5 5 58 a es mir ſo verwehrt iſt, auf den Brettern, die ich ſo 5 1 0 ee des Aeußeren Aase Ne 3—8 a e 77 55 0 1 e Wopehe 155 15 evelle empfing heute ein Telegramm das beſagt, ge knter Bitten beuete 140.— 6 Sercir Sen n e. deb von Ihnen zu nehmen, ſo drängt es mich, für die Cornelius Herz ſei todt.[Der aus dem Panama⸗ Fieldere Frenere e 118.— 8 Seat, Feeßh geebe— 8 warme Aufnahme; welche ich ſchon gelegentlich meiner Gaſt. it Stowig bafener Braue et 212.— 8 Poref-Femenktwe. Heibelberg 131 59 6 ſpiele an hieſiger Bühne, ſodann beim Antrikt meines En⸗ handel bekannte Herz, eine der Hauptperſonen, lag ſeit Schwetziuger Hranere⸗ 19.— 5 Lranckemet, 100.„gagements im Herbſt 1887 bei Publikum und Preſſe gefunden Anfang der Panamageſchichte krank in Bornemouth. Wanetei 8. Storch 111.— P Emaitewerte Maffarmer 100.— 6z habe, ſowie für die vielen erfreuenden und anregenden Be⸗ Niemand glaubte an ſeine Krankheit, bis erſt kürzlich rankfurter Mittagsbörſe vom 28. Juni. kuaſt des Woßlwollens und ehrender Anerkennung meiner n der Vorbörſe ſchi künſtleriſchen Beſtrebungen während dieſer langjährigen franzbſiſche Aerzte offtziell ſeine Krankheit feſtſtellten.] rbörſe ſchien es, als wenn von der heutigen ſten, tiefempfundenen Dank Cholera⸗Todesfälle„davon drei innerhalb der e auf Nen geſdangnerdangen, welche Scheitern Heeicheng danke ich insbeſondere und von Herzen allen Bannmeile vor. der deutſch⸗ ruſſtſchen Handelsvertragsunterhandlungen nicht Denen, welche es— leider vergebens unternahmen, durch * Montpellier, 28. Juni. Geſtern kamen hier zweti, nur als möglich, ja faſt als ſicher erſcheinen zu laſſen. perſönliches Eintreten und Unterſchrift ihrer Namen mir heute ein Choleratodesfall vor Während daher auf der einen Seite inländiſche Bankactien, diejenigen Abſchiedsehren zu verſchaffen, welche vor Herrn e e 5 namentlich Disconto, dülge deutſche Bahnen und ruſſiſche] Praſch noch keine Theaterleitung einem verdienten Künſtler „26. Junt. Gegenüber den Meldungen zer Blätter Werthe unter ſtarken Abgaben zu leiden hatten, gingen Crebit⸗ hier vorenthalten hat. erklärt der Direktor des Geſundheitsamtes, es ſei ein einziger actien 12 fortgeſetzte, nur kurze Zeit unterbrochene Wiener Ich ſtelle hierdurch Kc Wde Cholerafall am 11. Junt in Piezzo vorgekommen. Er betraf Käufe allmählich anſehnlich und gaben mit jener malen Wege der kontraktlichen Kündigung die hieſige Bühne eine denſelben Tag aus Südfrankrei Steigerung dem Geſammtmarkt ein beſſeres Gepräge. Das verlaſſe, ich doch eine Behandlung erfahren mußte, wie 19 5 9 üdfrankreich zugereiſte Perſon. Geſchäft auf den meiſten Gebieten wieder ausnehmend ruhig, Jemand, der ſich eines ſchweren Disciplinarvergehens ſchul⸗ London, 26. Junk. Das Bureau Reuter meldet allong 5 dacnecrden Vanteetten Gtee bilger Sbe 155 dig Ee unß h bentt Pider uter dem e ̃ ̃„gationsgeld ſtellte ſich auf ca. 4¼ pt., i 0 1620 JVjVCCC%%% 3 South Shileb 9 geung waren. Am Montanmarkt Laura und Bochumer 1 pet nach⸗ ausnützenden Theaterleitung von Ihnen ſcheiden, aber i aus South Shileds hat der Capitän des heute Nacht aus gebend. Nordd, Lloyd wie Veloce ⸗Actien notirten etwas nehme das Bewußtſein mit, daß Alles, was ich gethan, nich Antes auf dem Tyne angekommenen Dampfers„Myrthe matter. Deutſche Fonds befeſtigt. Privat⸗Disconto 3½—3/ aus perſönlichen Intereſſen geſchehen iſt, ſondern in Branch“ berichtet, daß ein Hetzer des Dampfers während pet. aufkiebs gew dedenenſheintiwer von Jugend d vurde] Frankfurter Effekten⸗Soeietät v. 28. Junt, Abds. 6½ Uhr. auf lieb gewöordenen heimiſchen Kunſtinſti⸗ er Fahrt an Bord geſtorben iſt. Der Dampfer wurde Oeſterreich. Kredit 282¼, Diskonto⸗Kommandit 183.90, tuts.— N daraufhin unter Quarantäne geſtellt. Berliner Handelsgeſellſchaft 139.10, Darmſtädter Bank 186.20, Gegen das von Herrn Praſch gegen mich beliebte Vor⸗ 0 London, 26. Juni. Shuttleworth theilte im] Dresdner Bank 141.60, Banque Ottomane 116.90, Lombarden behen bobe ich Recurs ergriffen und behalte mir Alles Wei⸗ Unterhauſe mit, daß bei dem Untergang der„Vic⸗ 90½, Mittelmeer 100.80, 3proz. Portugieſen 21.85, Ottom. kere in dieſer Angelegenheit vor. daß, obgleich ich auf dem nor⸗ 77 5 torta“ der Menſchenverluſt geringer ſei, als man An⸗ 91 1170 deibene r. Auguſt Baſſermann. fangs geglaubt habe. Nach den neueſten Feſtſtellungen 10030, Laura 98 90, 1860er Looſe 126·80, Türkenlooſe 27.80, Afrikaniſcher Nußbohnen⸗Kaffee. Ein neues, nahr⸗ ſind 22 Offiziere und 238 Mann der Beſatzung umge⸗ Gotthard⸗Aktien 159.60, Schweizer Central 116.40, Schweizer paftes und billiges eiweißreiches Nahrungsmittel hat Profeſ⸗ %%%%%%%% 2 60. 2755 1 Bäder. merik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 28. Juni. 95 iee kur ee Nordernen, im Juni. Begleitet vom prächtigſten Wetter 95—!:. ſla endien n. d. gehent 0 0 e in Weſtafrika Oſtindien u. a. gebaut wird, und deren Fu eeere Ere e fe e aee fen ee 5 ähr⸗ und Genußmittel ſind. Es ſind die auch bei uns be⸗ 199 e ee eee ehrs leben können. Die Vorzlige Norderneys ſind überall er„) ͤ 908 8 550 kte. Die Baner den rb bekannt, nicht genug erwähnt können aber ſeine gerade für Arerter—————— S ſaſ des Joppelte. Die Präparate der Erdnüſſe für Suppe die Jahggelt ſe Hochwicgen hygieniſchen Eiheichtenen 1 5 35 V Kaſfe ſeg eee r ene 4 5 n 4—.——————2 90 e, e e ee e ee E 6—7 r— f 6 f eit 0 1 805 bucter olcgiſch abſolut reinen Leitungswaſſers und eine Siehe 77% b 10.566 18. 70% 42½ 10.17—— de e 99 wemmkanaliſation mit Rieſelfeldanlagen. In dieſen werth⸗ 5 F dehr Aitt 1 pe 5 Dezember 82%——.— 1480h 2 rauchbares und ſehr werthvolles Nährmittel erwieſen. ffr Unterhaltung iſt in ausgedehnter Weiſe durch Concerte, Reu⸗ Maunhbeimer Hafen Verkehr vom 24. Juni. e e e eet 5 0 Jarg 085 nions und reich ausgeſtattete Leſe⸗ und Spielzimmer geſorgt, Schiſſer e. Kap. 13 8 15 ikan ſe 1 e dee d 555 8 5 Parkanlagen laden zu Spaziergängen ein, Segel⸗ Meßfert Gienanti Stücguter 956 5 Gebrüder Schmidt Nas 115 19 ahrten, Seehundsjagden u. A. m. finden täglich ſtatt. 55 Heilbronn Borde 1900 Jean Gies) in Bockenheim⸗Frankfurt a. M Zabrit fir Röſt 3 aro 5 5 2— 2 5* 0 Egner Boele Antwerpen Sietreide 20⁰⁴⁰ produkte, übertragen. Der„Afrik, Nußkaffee“ beſitzt große Mannh eimer Handelsblatt. Silnen denbelen z WVV Rlahnlichkeit mit gebranntem gewöhnlichen Kaffee und dient Mannheimer Effektenbörſe vom 26. Juni. An Hafen meiſtexei IIx deßhalb Jur Zubereitung eines ganz keizloſen, angenehm der heutigen Börſe notirten: Badiſche Bank⸗Aktien 113 bez., ganders Deaad⸗ Fadwin. Straßdurg Stuagüter 1450 aromatiſchen, ſehr geſunden Kaffeegetränkes, welches pur oder fälziſche Hypothekenbank 138.75 bez. und G, Waghäusler Fag 770 mit gewöhnlichem Kaffee gemiſcht, zu krinken iſt. Der ſehr ckerfabrik 60 G. Noſenbom Pfieteraella Kotterdam Getreide 15210 billige Detailpreis iſt geſtellt auf 50 Pfg, per ganzes Pfund⸗ Maunheimer Bieh⸗ und Pferdemarkt am 26.9 Juni. Dirſchmang Aallt net„ 10750 paquet, 20 Pfg. per halbes Pfundpaquet, und nur in Ori⸗ waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. 05 e 5—— 2 eſetzlich geſchützter Packung, in Colonialwaaren⸗ und i Gaunz Ruhrert Kohten 7200 chtgewicht in Mart: 32 Ochſen I. Qual. 120, II. Qual. elicakeſſenge chäften erhältlich. 5 — Mannheim 27. Jun f. 5. Seite. nnbeim. Kameraden! Am 15. bis 17. Juli d. J. findet bekanntlich der erſte Zweier⸗ und k10er Tag hier ſtatt. Derſelbe beſteht in Vorfeier am 15., Schlachtmuſik und Feuerwerk im Stadtpark. Am 16. Parade auf dem Schloßplatz, Frühſchoppen⸗Concert im Stadtpark, Feſteſſen, Feſtzug— ohne koſtümirte Gruppen— und Bankett im Rheinpark. Am 17. Nachfeier: Feſtfahrt auf dem Rhein. Zur Theilnahme an allen dieſen Veranſtaltungen berechtigt das Feſtzeichen— für alte 110er mit weißem, für die übrigen Feſttheilnehmer mit gelb⸗roth⸗ gelbem Band—, welches zu 1 M. an den bekannten Verkaufsſtellen zu haben iſt, woſelbſt auch Einzeichnungsliſten aufliegen. Zur Theilnahme ſind alle alten Soldaten willkommen. Genaueres Programm wird ſpäter mitgetheilt. 39284 Zu näherer Beſprechung der Einzelheiten ſind alle alten 110er auf Samstag, den 1. Juli, Abends 8 Uhr in die Gambrinus-Halle eingeladen. Der Festaussekhuess. Fahndung. Johrniß⸗Verſteigernng. Verſteigerung. ee In der Zeit vom 8. bis 15.] Mit amtsgerichtlicher Ermäch⸗ Mittwoch, den 28. ds. Mts., 0 n — 85 2—8—— 1 Bekanntmachung. Am 27. Juni wird in Huchen⸗ feld eine mit der daſelbſt befind⸗ lichen Poſthülfſtelle vereinigte Reichs⸗Telegraphenanſtalt für Fernſprechbetrieb dem allgemeinen Verkehr eröffnet werden. 12286 Karlsruhe(Baden), 23. Juni 1898. Der Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirektor. Geheime Ober⸗Poſtrath Heſt. Bellanntmachung. Die Lieferung von etwa 100 Cent. Grieskohlen, 2000 Cent. Nußkohlen und 5000 Liter Erdöl an die Poſtämter 1, 8 u. 4, an das Kaiferliche Bahnpoſtamt No, 27 und an das Kaiſerliche Telegraphenamt hierſelbſt ſür die Zeit vom 1. Auguſt dieſes Jahres dis Ende Julf k. Is. ſoll im Wege des ſchriftlichen Anerbietungs⸗ Verfahrens vergeben werden. Juni wurde hier ein Brillanten⸗ armband im Werthe von 120 Mark geſtohlen. Dasſelbe beſteht aus einem einfachen Goldreif mit einem Brillant, iſt mit goldenem Sicherheitskettchen verſehen und nicht gezeichnet. 12306 ch bitte um Fahndung. Mannheim, den 23. Juni 1893. Gr. Stgatsanwaltſchaft Duffner. Ladung. No. II14971. Der am 11. März 1885 zu Königsberg, Amts Koburg, eborene ledige Obergefreite der eſerve, stud. med. Auguſt Heyl, zuletzt Fabrikaufſeher in Neckarau, And„an unbekannten Orten in merika, wird beſchuldigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt, in⸗ dem er nach Ablauf ſeines ihm bis 1. Oktober 1892 ertheilten Ur⸗ laubs weder um Urlaubsver⸗ längerung einkam, noch ſich zu⸗ rückmeldete. 12131 Uebertretung gegen 8 3602 St.⸗G.⸗B. Das Nähere hierwegen iſt im.⸗S Geſchäftszimmer des Poſtamts 1 10 erfahren. Ebendaſelbſt ſind is zum 10. Juli d. Js. etwaige Angebote verſchloſſen abzugeben. Wegae 28. Juni 1898. Kaiſerliches Poſtamt 1. ler. 12288 Handeleregiſtereinträge. um Handelsregiſter wurde ein⸗ getragen: 12243 1. Zu.⸗Z. 254 Firm.⸗ Reg. Bd. III. Firma;„Ludwig Biow“ in Mannheim. Die Firma iſt er⸗ loſchen. 8 2. Zu.⸗3. 55 Firm.⸗Reg. irma:„Dann& Her⸗ weck“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen und damit auch die rocura des Jean Dann. 3. Zu.⸗Z. 392 Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„J. Krämer Sohn“ in Mannheim. Der bisher als Moritz Krämer Theil⸗ haber heißt richtig„Moſes“ ge⸗ nannt„Moritz“ Kraemer. 4. Zu.⸗Z. 272 175„Reg. Bd. IV. Firma:„Joſeph Flörs⸗ eimer“ in Mannheim. Heinrich 12 8 iſt als Procuriſt be⸗ e 5. Zu.⸗Z. 528 Firm.⸗Reg. Bd. II. 115 5„Carl Biſchoff“ in Mannheim. Das Geſchäft ift mit Aktiven und Paſſiven auf Carl Chriſtof Johann Biſchoff, Kaufmann in Mannheim überge⸗ gangen, der ſolches unter der gleichen Firma fortſetzt. 10 01 am 15. Mai 1893 zwiſchen i und Anna Pauline Joſe⸗ nel Wagner von Hardheim da⸗ ier errichtete Ehevertrag be⸗ immt: Alles gegenwärtige und Vermögen der beiden raut⸗ und künftigen Eheleute wird bis auf den Betrag von Einhundert Mark, den jeder Theil ur gibt, ſammt en auf dem Vermögen etwa haftenden Schulden von der Ge⸗ meinſchaft ausgeſchloſſen und für erſatzpflichtig erklärt, in Gemäß⸗ 1— der.⸗R.⸗S. 1500 bis mit 6. 155.⸗Z. 229 Firm.⸗Reg. Bd. IV. Firmg:„J. Herrmann“ im Baden mit Zweigniederlaſſung in Mannheim. Dieſe Zweignieder⸗ iſt aufgehoben. .⸗ Z. 312 Firm.⸗Reg. Od. IV. Firma:„L. O. Daub“ im Mannheim. Fce iſt Louiſe Ottilie Daud geb. Körber, Ehefrau des Kaufmanns Georg Michgel Daub in Mannheim, wel⸗ cher ſeine Ehefrau zum Handels⸗ betrieb ermächtigt hat. Georg Michgel Daub in Mannheim iſt als en ui heſtellt. Durch Ur⸗ theil des dieſſeitigen Gerichts vom 20. Mai 1892 wurde die Georg Michgel Daub Ehefrau hier für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemanns 8,116 8 5 8. Zu.⸗ Firm.⸗Reg. Bd. it irma: 306. Karcher“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt nach dem Ableben des Georg Karcher auf deſſen Wittwe Jo⸗ — Karcher geb. Reichert in annheim übergegangen, die ſol⸗ ches ünter der gleichen Firma ortſetzt. Die Procura der Eliſe rcher geb. Roth ift exloſchen. Mannheim, den 21. Juni 1898. Großh. Amtsgericht III Mittermater. . Bad. Staatskiſenbahnen. Auf dem Zentralgüterbahnhofe in der Nähe des Bootshauſes werden 12164 Freitag, den 30. Juni Morgens 9 Uhr ungefähr 2000 Stück alte eichene Schwellen in Abtheilungen öffent⸗ lich verſteigert werden annheim, den 23. Juni 1893. auinſpektor Derſelde wird auf Anordnung Großh. Amtsgerichts 1755 auf: Dienſtaäg, 17. Oktober 1893, ormittags 8 Uhr vor das Großh. Schöffengericht hier zur Hauptperhandlung ge⸗ laden. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiden wird derſelbe auf Grund der nach 472 St.⸗P.⸗O. von dem Kgl. Meldeamt hier ausgeſtellten Erklärungen verurtheilt werden. Mannheim, den 23. Juni 1893. Der Gexichtsſchreiber Großh. e Münch. Kekauutmachnng. Die Kanaliſation der Stadt Mannheim betr. No. 18874. Wegen Fortſchreiten der Kanaliſation in hieſiger Stadt 5 von Montag, den 19. ds. ts., ab auf einige Zeit die ſtädtiſche Brückenwaage am Ein⸗ gange zur Seckenheimer⸗ und außer Betrieb geſetzt. Dies bringen wir andurch mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß, daß im Bedaxpfsfall während dieſer Zeit entweder die ſtädtiſche Wagge an der Neckar⸗ brücke oder jene am Jungbuſch in Anſpruch genommen werden wolle. 11780 Weee, den 16. Juni 1898. ürgermeiſteramt: räuntg. Kieſer. Bekaunktmachung. Die Abhruch⸗ und Wiederher⸗ ſtellungs⸗Arbeiten des in die Bis⸗ marckſtraße fallenden Theiles des Dragonerſtalles ſollen auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Reflectanten wollen ihre Angebote verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens 12165 Mittwoch, den 28. Junt 1898, Vormittags ½11 Uhr an unterfertigtes Amt einreichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden ſollen. ngebotsformulareu. beſondere Bedingungen können gegen Erſatz der Umdrückkoſten ebendaſelbſt in Empfang genommen werden. annheim, den 24. Juni 1898. Hochbauamt: Uhlmann. Haferlieferung. Auf dem Submiſſionswege ver⸗ wir die Lieferung von 600 entner Neßan ganz oder theil⸗ weiſe lieferbar im Monat Juli ds. Js. nach unſerer Wahl franco Mannheim. Offerten mit Muſter nicht unter ½ Elg. ſind verſchloſſen mit der ufſchrift, Haferlieferung“ läng⸗ ſtens bis 4. Juli 1893, Vormittags 11 Uhr franco auf unſer Büreau einzureichen, zu welchem 1 auch die Eröffnung derſelben in Gegenwartetwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. 12103 Mannheim, den 23. Juni 1898. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Jung⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 29. Junti l. Is., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Büreau im Städt. Bauhof das Dünger⸗Ergebniß von 80 Pferden für den Monat Juli. 12176 Mannheim, den 24. Juni 1893. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt Der Verwaltung: Klingmann. von allen Gegen⸗ Kitten 11 1 in 3910 1. 15, Laden. Sauer. tigung verſteigere ich: Mittwoch, den 28. Juni 1893, Vormittags ½10 Uhr und Nachmittags 2 Uhr im Hauſe 7, 10 Parterre die aus dem Nachlaſſe des Kaufmannes Sigmund Mieſto deſſen Kinder gehörigen Fahrniſſe öffentlich gegen Baarzahlung. Mehrere Brillante, Gold⸗ und Silberſachen ꝛc. ꝛc. Bilder, 1 Garnitur, neu, beſtehend aus 1 Sopha, 6 Fauteuils u. 8 Fuß⸗ ſchemel, 2 Chaiſes⸗Longues, 2 auteuils, 1 Divan, 1 Silber⸗ ſchrank u. 1 Tiſch aus Ebenholz, 1 Conſol mit Spiegel, vergoldet, 1 Ausziehtiſch, 1 Buffet, 2 Schreib⸗ tiſche, 1 Pfeilerſchrank, 1 Arbeis⸗ tiſch, 1 Rauchtiſch, 1 Chiffonier, 1 zweith. Schrank, 1 tannener Schrank, 1 Küchenſchrank, 2 Waſch⸗ tiſche, 2 Tiſche, 12 Stühle, 1 Pen⸗ dule, 2 Regulateure, 2 große Spiegel, 1 Lüſtre, Vorhänge, Tep⸗ piche, 2 Tafelſervicen, roth und blau, 1 Eryſtallſervice, 1 Caffee⸗ ſervice, die ganze Kücheneinrich⸗ tung und ſonſtige Hausgeräthe. Der Beginn der Verſteigerung der Brillanten iſt auf 11 Uhr feſt⸗ geſetzt. 12105 Mannheim, 23. Juni 1893. Jacob Dann. Waiſenrichter. 1. Hausverſteigerung. Auf Antrag der Erben des Eiſenhändlers Johann Jako Rapp hier, verſteigere ich am Samſtag, den 8. Inli 189g, Nachmittags 3 Uhr in meinem eſchäftszimmer Literg F 1, 2, dahier: das Wohnhaus Litera a 3, o, dahter mit aller liegenſchaftlichen Zugehör neben Friedrich Seelig und Max Kell er. 11790 Der Zuſchlag wird in dieſer Steigerung ertheilt wenn der Schätzungspreis mit 21,000 Mk. oder mahe geboten wird. Mannheim, den 16. Juni 189 8 Der Theilungsbeämte, Notar: Schroth 2. Hausverſteigerung. In 0 Verfügun wird der Tapezter Karl Stump Chefrau, Joſephine geb. Butter⸗ faß, dahier am: 12239 Freitag, den 14. Juli 1893, Naächmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe verſteigert: Das Wohnhaus dahier Litera T 3, 10 ſammt liegenſchaftlicher Zubehör neben der Mannheimer Actienbrauere! und Wilhelm Moningers Ehleuten. Der Zuſchlag erfolgt in dieſer Steigerüng um das höchſte Ge⸗ bot, auch wenn dasſelbe unter dem Umd Schätzungspreiſe bleibt. annheim, den 24. Juni 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Gr. Notar, Schroth, Oſſenſlichr Ferſſeigerung. Mittwoch, 28. Inni 1893, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 4 Betten, 3 Kangpee, 3 Divan, 8 Fauteuil, 2 Schreibtiſche 4 Kommoden, 3 Chiffonier, 1 Ver⸗ tikov, 2 Waſchtiſche, 4 Nachttiſche, 2 Amerikanerſtühle, 1 Badwanne, 1 Gasmotor, 1 zweirädriger e 1 Trittgeſtell, 24 jühner, 4 Enten, 2 Remontoir⸗ ühren, 5 Meter rother Plüſch, 24 Stück Portieren, 1 Bettlade, Spiegel, Tiſche und ſonſt Ver⸗ ſchiedenes im Vollſtreckungswege egen Baarzahlung öffentlich ver⸗ eigern. 12287 e Juni 1893. ner, Gerichtsvollzieher. Heſfenlliche Verſteigernng. Mittwoch, 28. Juni ds. Js., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5: 1 füunffähriges Pferd, Irländer⸗Vollbnt, zum Fahren u. Reiten geeignet im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 12186 Mannheim, den 28. Juni 1893. Ebner Gerichtsvollzieher. Dankſagung. Zur Vertheilung an hieſige chriſtliche Arme wurde uns heute aus Anlaß eines freudigen Fami⸗ Uienfeſtes der Betrag von 12232 100 Mark übergeben, wofür wir im Namen der damit Bedachten unſeren innigſten Dank ausſprechen. Mannheim, den 24. Juni 1898. Armen⸗Commiſſton. Klotz. Katzenmaier. Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 dahier: 12238 1 Schreibkommode mit Glasaufſatz u. 1 runder Tiſch mit Marmorplatte öffentlich zwangsweiſe gegen Baarzahlung. Mannheim, den 24. Juni 1898. Bräuning, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Perſteigtrung. Dienſtag, den 27. Juni. Nachmittags 3 Uhr werde ich an Ort und Stelle: eine Tigeldruckmaschine gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. 12292 Zuſammenkunft im Pfandlokaf 4, 5. Mannheim, den 28. Juni 1899 Eſchenauer, Gerichtsvollzieher. Oeffentliche Nerfteigerung. Mittwoch, 28. Inni ds. Js. Vorm. 11 Uhr werde ich eine 12287 6pferdekräftige, fahrbare Locomobile mit Zubehör im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Zuſammenkunft 10⅝ Uhr am Eingang! der großen Merzelſtraße vom Bismarcksplatz aus. Mannheim, 25. Junt 1898. el. Gerichtsvollzieher, C 4, 8. Heffentliche Jerſteigernng. Mittwoch, den 28. ds. Mts,, Nachmtttags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal in q 4 5: 1 Pianino, 1 Spiegelſchrank, 1 Sekretär, 2 ommoden, 1 Ehiffonier, 1zweithüriger Schrank, 1 Nähmaſchine, 1 Decimalwaage und 1 Winter⸗Paletot gegen Baarzahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern. Mannheim, den 27. Juni 1893 Schuhmacher, 12285 Gerichtsvollzieher, B 5, 11½. Die Maurer⸗ und Zimmerarbeiten 5 Umbau des Iſrael. Kran⸗ en⸗ und Pfründnerhauſes, E 5, 9 ſind zu vergeben. Leiſtungsfähige, ortsangeſeſſene Unternehmer erhalten(ſoweit der Vorrath reicht, gegen Erſatz der Selbſtkoſten für und ormulare zum Aus⸗ mdruck) füllen der Preiſe. Die Wahl unter den niedrigſt Bietenden bleibt vorbehalten. Alles 1 4A 2, 7 Parterre Iinks Vormiſtags zwiſchen 10—11 Ahr. 12288 Dankſagung. Von Ungenannt empfingen wir aus Anlaß eines freudigen Familienfeſtes 12192 Fünfzig Mark für welches Geſchenk herzlich dankt. Der Vorſtand des Vereins für Kinderpflege. Dankſagung. Aus Anlaß eines freudigen Familienfeſtes erhielt die Kaſſe des Hoftheater⸗Wittwen⸗, und Waiſenfonds 12201¹ 50 Mark, wofür wir unſern beſten Dank ausſprechen Stieffel. Mayer. Allen meinen Bekannten, von welchen ich mich nicht perſönlich verabſchieden konnte, ſage ich hiermit beim Scheiden von meinem mir lieb gewordenen Diſtrikte Lebewehl! Mannheim, Juni 1893. 12236 Strübe, Gr. Notar Diebese Qualität Naturreinen Apfelmost kauft man preiswürdig unter Garantie für Naturrein bei 6096 J. Kadel in Auerbach(Heſſen). Station Main⸗Neckar⸗Bahn. Während der Saiſon: lebende Krebſe ſtets friſch ankommend, auf Wunſch auch abgekocht. 12305 Herim. Hauer, 0 2,9. 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Meiſtgeleſenes Blatt in den Amtsgerichtsbezirken Annweiler, Bergzabern, Dahn, Edenkoben, Germersheim und Kandel. 12293 Verbreitet in der 10 nzen Pfalz und dem angrenzenden Reichs⸗ land. Rotationsdruck Weitaus größte Auf⸗ lage ſämmtlicher Zeitungen d der Pfalz. he Beſtätigung. udauer Anzeiger hat a0 6755⁵ Poſtabonnenten was hiermit gt Jandau(Pfalz), 7. Jan. 1898. Kgl. Poſtverwaltung. ——— nur H..10.— Probe-Nrn. kostenfrel- 33 aus den N der Aadl Audwigshafen a. 5 Pinz Verkün einr. Zott, Mauror u. Haaria. 15. Joſ. Weidgengnunt, Tüncher u. Nofina arl r u. Marf a Narob. 19. runſt,.⸗A. 21. Jakob Lang, Schreiner u. 21. Wilß. Spring,.⸗A. u. immer, lrich, Pferdeb „A. u. Anna Mar 1 55 1 el u. Margar. Martin. nt. Gadinger, Schreiner u. Eliſ. Chriſt. Herbold. ath. Atzber argar. 815 er. . Mach. Saeler un 1 raut N. ſoh. Ad. Gotterbarm,.⸗A. m. Anna Mar 17. Guſt. Ad. Oexle, m. Mgrg. Weies 5 11 11. aspar Brenner,.⸗A. m. ö Scholly, Kef Aſchmted m. Chriſt. 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Wir bitten unſere Mitglieder, ſich mit ihren Familienangehörigen zahlreich zu betheiligen und ſich zur Erwirkung von Fahrpreiser⸗ Heieigdag ben jetzt in die an den Vereinsabenden und bei den Vor⸗ ſtänden aufliegenden Liſten einzu⸗ tragen. Der Sammelpunkt iſt punkt 11 Uhr beim Haupt⸗ u. Perſonen⸗ bahnhof und ſind Fahrkarten mit Anſpruch auf Fahrpreisermäßig⸗ ung ſchon zehn Minuten vor Ab⸗ fahrt des Zuges nicht mehrerhältlich Der Vorſtänd. Sing-Verein Dienſtag Abend ½79 Gesammt-Probe Um 9 Erſcheinen wird dringend erſucht, nach derſelben wichtige Beſprechung. Der Vorſtand. Arb.-Fortb.- Verein Mannheim, R 3, 14. Wir erſuchen die Mitglieder unſerer Hilfs⸗ und Medizinalkaſſe um Berichtigung ihrer Rückſtände bis Ende dieſes Monats und machen auf die bezüglichen Be⸗ ſtimmungen der Statuten 1a5 merkſam. Der Vorſtand. Maunheimer Sängerkreis Heute Dienſtag Abend präcis 9 Uhr Probe. 10824 Der Vorſtand. Spezielle Heirathen vermittelt raſch, reell u. diskret. U5, 3, 1. Stock, Mannheim. 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