der Poſtliſte eingetragen unter en e Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. 1 durch die Poſt bez. incl. Poſtauſ⸗ ſchlag M..30 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pig. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 P Badiſche Boflszeitung. der Stadt Maunheim und UAmgebung. annheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Naunheimer Bolksblatt.) Deret or: ſütr den poftetſchen u. Chef⸗Redakteur Herm. Megss. für den lokalen und prov. Tel Eruſt Nülles. für den Inſeratenthell: Karl Aypfel. ANotationsbrac und Beries Dr. O. Haas'ſchen (Daz„Naunheimer Jeurnet“ en Sigenthum des ka aſchen ſümmtlich in Nannbeim. Nr. 176.(Gelephon⸗Ar. 218.) Das Ergebniß der Reichstagswahlen. Noch immer ſtehen Wahlreſultate aus. Von den 397 Abgeordneten ſind bis jetzt 392 als gewählt be⸗ kannt. Davon gehören 75 den Konſervativen, 23 der Reichspartei, 53 den Nationalliberalen, 13 der Freiſinnigen Vereinigung, 25 der Freiſinnigen Volks⸗ partei, 11 der füddeutſchen Volkspartei, 91 dem Centrum, 2 dem bayeriſchen Bauernbunde, 7 den Welfen, 19 den Polen, 1 den Dänen, 10 den Elſäſſer Proteſtlern, 17 den Antiſemiten und 44 den Sozialdemokraten an. Bei dieſen Zahlenverhältniſſen der einzelnen Fraktionen erhebt ſich vor allen Dingen zunächſt die Frage;: Wird eine Mehrheit für die Militärvorlage zu Stande zu bringen ſein? Denn dieſe Frage intereſſirt jetzt in weiten Kreiſen am allermeiſten, nicht allein wegen der großen Bedeutung derſelben an ſich, ſondern in Hinblick darauf, weil die Lebensdauer des neugewählten Reichstages auf's engſte mit dem Schickſal der Militärvorlage verknüpft iſt. Die deutſche Wähler⸗ ſchaft wird gewiß wenig Luſt verſpüren, in einigen Wochen wieder in den Wahlkampf einzutreten. Das müßte aber geſchehen, wenn der neue Reichstag abermals die Militär⸗ vorlage verwerfen ſollte. Dieſe Eventualität iſt aber vorausſichtlich beſtimmt ausgeſchloſſen. Wenn man die Zahlen der Fraktionen prüft und Freund und Feind der Militärvorlage ſorgfältig von einander ſcheidet, fo ergeben ſich 201 Stimmen für und 191 gegen dieſelbe. Die noch ausſtehenden Reſul⸗ tate, ſowie die der Nachwahlen, können dieſe Konſtellation nur ganz geringfügig verſchieben. Es können dies auch ebenſo wenig diejenigen neugewählten Abgeordneten, von denen man, wie z. B. vom Grafen Herbert Bismarck, noch nicht beſtimmt weiß, wie ſie ſich zur Militärvorlage ſtellen werden. Auf jeden Fall iſt eine Mehrheit ge⸗ ſichert, wenn dieſelbe auch nur, vorausgeſetzt, daß alle Mann im Reichstage an Bord ſind, ſich auf kaum ein Dutzend belaufen ſollte. Eine weitere Frage iſt: Wie lange denkt man ſich die nächſte Woche beginnende Ta gung des Reichstages? Auch dieſe Frage ſteht mit dem Ausfall der Wahlen im engſten Zuſammenhang. Es fragt ſich, ob die Freunde der Vorlage eine glatte Ab⸗ wicklung der Berathungen werden durchſetzen können, oder ob die Verſchleppungstaktiker die Oberhand gewinnen. Es gehen in dieſer Hinſicht ſchon mancherlei ominöſe An⸗ deutungen durch die Preſſe. Man erzählt ſich in poli⸗ tiſchen Kreiſen Berlins, der v. Huene ſche Antrag, auf defſen Annahme ſich die Regierungen und die Freunde der Heeresverſtärkung gewiſſermaßen verpflichtet haben, ſei nicht derſelbe geblieben, ſondern in aller Stille er⸗ weitert worden. Es ſei daher unmöglich, den veränderten Antrag ohne Commiſſtonsberathung zu erledigen. In dieſem Falle bemißt man die Dauer der Seſſton, in welcher auch einige andere dringende Vorlagen zu berathen ſein werden, auf ca. 4 Wochen. Was an dieſen Com⸗ binationen zutreffend iſt, wird ſich bald aufklären. Jeden⸗ falls werden die Reichsboten nach der Hitze des Wahl⸗ kampfes ſich bemühen, möglichſt bald das von der Hunds⸗ tagsſonne glühende Pflaſter der Leipzigerſtraße hinter ſich zu haben, um zu den Ihrigen in die Bäder und Som⸗ merfriſchen eilen zu koͤnnen. Noch viele intereſſante Frazen knüpfen ſich an das Wahlergebniß. Man fragt: Welches Schickſal wird die Handelspolitik der Reichsregierung in Zukunft haben? Nun, ſehr roſig dürfte es nicht ausfallen. Gerade in den militärfreundlichen Parteien hat ſich während der Wahlbewegung eine entſchiedene Oppoſition gegen die handelspolitiſchen Beſtrebungen der Regierung ergeben. Ausgeſprochene Intereſſenpolitik, namentlich nach agrariſcher Seite, war neben den großen Geſichtspunkten der Militärvorlage die Signatur des Wahlkampfes und wird es auch im neuen Reichstage ſein. Die Regierung wird keinen leichten Stand haben. Sie muß äußerſt vorſichtig und diplomatiſch vorgehen, wenn ſie das Kaleidoſkop des Reichstags günſtig für ſich ſchütteln will. Beſonders ſchwierig wird die Frage der Koſtendeckung für die Militärvorlage werden. In dieſer inſicht wird Graf Caprivi jetzt mit ganz beſtimmten Berſchlägen Fervortreten müſſen. eeeeeeeeree eeeeeee, Geleſenſte und verbreiteiſt Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 29. Juni. Dem Vernehmen der„Bad. Korreſp.“ zufolge iſt nunmehr, ähnlich wie dies bereits früher in dem Amts⸗ bezirke Weinheim in einer Gemeinde geſchehen iſt, auch in den meiſten Gemeinden des Amtsbezirks Wiesloch auf Grund des§ 119a Abſ. 2 der Gewerbeordnung durch ortsſtatutariſche Beſtimmungen angeordnet worden, da ß der von Fabrikarbeitern bis zum vollendeten 17. Lebensjahre verdiente Lohn an die Eltern oder Bormünder auszubezahlen iſt. Eine unmittelbare Auszahlung iſt nur mit ſchriftlicher Zuſtimmung der Eltern, bezw. Vormünder, oder nach deren Beſcheinigung über Empfang der letzten Lohnzah⸗ lung zugelaſſen; auch kann die Ortspolizeibehörde die⸗ ſelbe geſtatten, wenn die Eltern ortskundig ſchlechte Haus⸗ halter oder dem Trunke ergeben ſind. Der Verband deutſcher Gewerbevereine wird ſeine II. ordentliche Hauptverſammlung Ende Sep⸗ tember in Wiesbaden halten. Außer der Erledigung geſchäftlicher Angelegenheiten ſteht, wie die„Bad. Korr.“ erfährt, die Beſchlußfaſſung über die Vorlage des Vor⸗ ſtandsrathes, betreffend Errichtung von Gewerbekam⸗ mern und Regelung des Lehrlingsweſens, ſowie die Beſchlußfaſſung über einen Normal⸗Lehrvertrag auf der Tagesordnung. Ferner ſind Verhandlungen über folgende Fragen in Ausſicht genommen: Berechtigte Forderungen des Handwerks, Bedeutung des Ge⸗ noſſenſchaftsweſens für das Handwerk, Or⸗ ganiſation des Arbeitsnachweiſes, Stellung⸗ nahme des Verbandes zur Sonntagsruhe. Nach den bisher vorliegenden Wahlnachrichten ſtellt ſich die Lage der Nationalliberalen günſtiger dar, als man vorausgeſetzt hatte, womit die Ausſichten auf An⸗ nahme der Militärvorlage weſentlich geſtiegen ſind. Die „National⸗Zeitung“ verzeichnet die hervorragenden Per⸗ ſönlichkeiten, die dem neuen Reichstvge fehlen werden. Von den Nationalliberalen iſt zu nennen der bekannte Sozialpolitiker Oechelhäuſer, der wegen ſeines vorgerückten Alters auf die Wiederwahl verzichtet hat; dann Buhl, der in ſeinem Wahlbezirk nicht durchdringen konnte, weil er es ablehnte, ſich gegen einen Handelsvertrag mit Ruß⸗ land zu verpflichten; Büſing, der gleichfalls wegen ſeines Widerſtandes gegen agrariſche Forderungen gefallen iſt und in dem der Reichstag einen vorzüglichen Kenner des Währungsproblems verliert. Der frühere Abgeordnete für Bensheim, Herr Seipio, wurde bereits geſtern er⸗ wähnt. Der glänzendſte Fachmann auf dem Währungs⸗ gebiet, der Freiſinnige Bamberger, hat ſich wegen Alters und Kränklichkeit zurückgezogen. Hänel, einer der Ge⸗ mäßigten des Freiſinnes, dem es indeß an Widerſtands⸗ kraft gegen Richter's Einfluß gebrach, iſt unterlegen, des⸗ gleichen Stauffenberg und in Berlin Virchow. Von her⸗ vorragenden Freikonſervativen ſind Fürſt Hatzfeld und Herr v. Keudell unterlegen; von Konſervativen mußten Herr v. Helldorff und Graf Udo Stolberg der radikalen Bewegung weichen. Von gemäßigten Centrums⸗Abgeord⸗ neten ſind unterlegen Herr v. Hüne, welcher der Militär⸗ vorlage die Form gab, die von der Regierung ange⸗ nommen wurde, ferner Graf Balleſtrem, Porſch und Schalcha. Eine, jedenfalls noch der Korrektur bedürftige Aufſtellung berechnet die Zahl der für die einzelnen Par⸗ teien abgegebenen Stimmen wie folgt; Darnach wurden diesmal von 10,145,000 Wahlberechtigten rund 7,400,000 Stimmen abgegeben, ſo daß die Wahlbetheiligung recht ſchwach geweſen iſt. Die Deutſchkonſervativen hätten etwa 985,000 Stimmen erhalten, die Antiſemiten aber nur 280,000(die„Köln. Ztg.“ hatte über 400,000 gerech⸗ net). Die Nationalliberalen hätten nur 960,000 erhalten und ſomit gegen 1890 über 200,000 Stimmen verloren. Das Centrum habe den alten Stand behauptet. Die Stimmen der Sozialdemokraten werden auf 1,714,000 berechnet. Die Reichspartei habe mindeſtens 100,000 Stimmen verloren. Bei den diesmaligen Wahlen ſind Doppelwahlen nur bei den Antiſemiten, der freiſinnigen Volkspartei und den Sozialdemokraten zu verzeichnen. Bisher ſind zwei⸗ mal gewählt: Ahlwardt in Arnswalde und Neuſtettin; Werner in Rinteln und Hersfeld, Zimmermann in Dresden(Altſtadt) und Alsfeld; Träger in Oldenburg und in Bingen, ſowie Bebel in Hamburg I und Straß⸗ burg. Von dem Letzteren meldet ein Telegramm des „W. T..“, daß er bereits zu Gunſten Hamburgs ent⸗ ſchieden habe. Iſt dieſe Nachricht zutreffend, ſo würde e Ztitung in Maunheim und Amgebnng. Donnerſtag, 29. Juni 1893. damit der Verzicht auf das Straßburger Mandat aus⸗ geſprochen ſein, und ein nachträglicher Parteibeſchluß, von dem ein Blatt zu melden weiß, dahingehend, daß das unſichere Straßburger Mandat anzunehmen ſei, würde daran nichts ändern können. Paragraph 33 des Reglements zur Ausführung des Wahlgeſetzes beſagt: „Der Gewählte iſt von der auf ihn gefallenen Wahl durch den Wahlkommiſſär in Kenntniß zu ſetzen und zur Erklärung über die Annahme derſelben aufzufordern. An⸗ nahme unter Proteſt oder Vorbehalt, ſowie das Aus⸗ bleiben der Erklärung binnen acht Tagen, von der Zu⸗ ſtellung der Benachrichtigung, gilt als Ablehnung.“ Da die amtliche Feſtſtellung des Wahlergebniſſes erſt am vierten Tage nach dem Wahltermin erfolgt, ſo hätte Herr Bebel mit ſeiner Erklärung noch zurückhalten können. Hätte er ſie dennoch bereits ſchon zu Gunſten der Ham⸗ burger Wahl ertheilt, ſo würde die Sache abgethan ſein. In Straßburg aber würde ſich dann die Gelegenheit dieten, bei einer Neuwahl noch das beklagenwerthe Er⸗ gebniß der Wahl vom 24. Juni umzuſtoßen. Der Benjamin des neuen Reichstags iſt, ſo ſchreibt die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“, noch nicht ſo he⸗ kannt, wie deſſen Neſtor Dieden. Es iſt der Sozlal⸗ demokrat Bueb, der an Stelle Hickels den Wahlkreis Mülhauſen im Reichstage vertritt. Bueb iſt ein ganz junger Mann. Er iſt geb. in Mülhauſen am 12. Dez. 1865, alfo kaum 27½ Jahre alt. Obſchon Bueb Gegner der Militärvorlage iſt, ſo trägt er doch gern eine militäriſche Haltung zur Schau. Er hatte den Wunſch gehegt, prot. Pfarrer zu werden. Aber die Hilfsmittel der Eltern reichten nicht hin, um die Studienkoſten zu beſtreiten, und als alle Verſuche, die nöthigen Mittel zu finden, er⸗ ſchöpft waren, trat der junge Bueb als Schreiber bei einem Advokaten in Mülhauſen ein. Als vor 3 Jahren die Rede davon ging, ein ſoz.⸗dem. Blatt in Mülhauſen zu gründen, glaubte man keine beſſere Perſönlichkeit für den Redakteurpoſten finden zu können, als den fungen Bueb. Ein Berliner Blatt erinnert daran, daß dem neuen Reichstag vorausſichtlich beſchieden ſein würde, das prächtige Gebäude einzuweihen, das ſich auf dem Königsplatze im Angeſicht des Denkzeichens der deutſchen Siege erhebt. Als nach dem Kriege der Beſchluß gefaßt wurde, der deutſchen Volksvertretung eine würdige Be⸗ rathungsſtätte zu ſchaffen, hatte Keiner wohl daran ge⸗ dacht, daß eine ſo buntſcheckige Geſellſchaft von dem da⸗ mals Geplanten Beſitz ergreifen würde. Damals ſaßen im Reichstage 125 Nationalliberale, 57 Conſervative, 37 Freikonſervative, 30 Mitglieder der liberalen Reichs⸗ partei, 46 Fortſchrittler, 61 Klerikale, 13 Polen, 9 Welfen, 2 Socialdemokraten, 1 Volksparteiler und 1 Däne. Eine feſte geſchloſſene Mehrheit für alle Reichs⸗ intereſſen war zu jeder Zeit geſichert. Und heute? Es ſt nicht nöthig, das Gegenſtück zu jenem Bilde erſt aus⸗ zumalen. Der Bundesrath wird vorausſichtlich vor der Eröffnung des Reichstages noch zwei Sitzungen abhalten, um die Vorlagen feſtzuſtellen, welche dem Reichstage ſo⸗ fort nach ſeinem Zuſammentritt am 4. Juli unterbreitet werden ſollen. Es werden dies ſein: die Militär⸗ vorlage und, wie ſchon erwähnt, Vorſchläge zur Lin⸗ derung der Futternoth. Man wirb nicht irren, wenn man annimmt, daß hinſichtlich der Militärvorlage zwiſchen den verbündeten Regierungen auch Verhandlungen über die zunächſt erforderlichen Koſten und deren Deckung außerhalb der Pläne der Erhöhung der eigenen Ein⸗ nahmen des Reiches ſchweben. Es iſt zu vermuthen, daß ſich der Bundesrath auch mit dieſen Fragen zu veſchäf⸗ tigen haben wird.— Von weiteren Vorlagen, welche ſo⸗ fort bei dem Zuſammentritt des Reichstages erſcheinen ſollen, iſt bis jetzt nicht die Rede. —— 4 Wahln achrichten. Berlin, 28. Juni. Nach dem„Berl. Tgbl.“ wil Frhr. v. Hammerſtein auf das Mandat für den Wahl⸗ kreis Herford(2. Reg.⸗Bez. Minden) verzichten, um für den in Siegen unterlegenen Hofprediger a. D. Stöcker die Möglichkeit einer Wiederwahl zu eröffnen. Nürnberg, 28. Juni. Geſtern wurde ein Kompro⸗ miß zwiſchen den Natfonalliberalen und den Freiſinnigen für die Landtagswahlen abgeſchloſſen. Kandidaten ſind: Krämer, Bürgermeiſter Schuh und Freiherr v. Kreß (Letzterer nat.⸗lib.) eeee 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Manuheim, 29. Juni. Die Straßenrevolte in Pirmaſens wiederholte ſich am Dienſtag Abend und nahm einen noch viel bedrohlicheren Charakter an, als am Montag Abend, ſo⸗ daß von Zweibrücken Militär requirirt werden mußte. Die „Pf. Pr.“ ſchreibt hierüber: Das waren zwei ſtürmiſche Tage, die wir nunmehr glück⸗ lich hinter uns haben und womit die„Wahlkrawalle“ wohl beendet ſein dürften. Am Dienſtag machten noch Hunderte von Fabrikſchuſtern„blau“ und füllten verfchiedene Wirth⸗ ſchaften. Die Anſammlungen Neugieriger nahmen am Na mittag zu. Der freie Platz zwiſchen Rathhaus und Cafs Cor⸗ dier war wieder ganz angefüllt von der Menge und ebenſo die beiden von dieſem Platze nach der Schloßſtraße füthrenden breiten ſog. Schloßtreppen. Die euerwehr hatte Ab⸗ theilung zum Sicherheitsdienſt geſtellt, außerdem war die Gendarmerie auf 28 Mann verſtärkt worden. Die freiwillige Sanitätskolonne hatte ſich auch eingefunden und ebenſo die zwei Gewehrſektionen des Krieger⸗ und des Militärvereins. Die Haltung der Menge wurde immer bedrohlicher, man rief: „Heute geht's an die Fabrikanten“, dann wieder:„Wartet nur, bis es dunkel iſt“ u. ſ. w. Dazwiſchen ertönten Hoch⸗ rufe auf Reeb und dann hörte man die Marſeillaiſe ſingen und pfeifen. Am meiſten thaten ſich dabei die halbwüchſigen Burſchen hervor und— das weibliche Geſchlecht. So wie es feſtſteht, daß am Montag Mädchen ihren Burſchen Steine zugetragen haben, die dann in die Fenſter flogen, ebenſo haben auch am Dienſtag dieſe Fabrikmädchen wieder in roßer Zahl ſich eingefunden, um wieder ähnliche Kebesdienſte zu leiſten. Aber auch Weiber waren maſſen⸗ weiſe unter den Neugierigen, und trugen ihre Säuglinge und kleinen Kinder auf den Armen. Gs ſoll auch eine ſolche 5 mit ihrem Kinde gefallen ſein und ſich verletzt haben. as ſolchen Müttern gebührt, kann 5 8 leider nicht ver⸗ abreicht werden. Am Nachmitta zwiſchen fünf und ſechs Uhr fäuberte die Gendarmerie un Feuerwehr den Platz vor dem Rathhaus und machte die Hauptſtraße frei. Aber die Menge wich nicht weiter, als ſte gedrängt wurde und ſuchte immer wieder vorzudringen, 855 Cafee Cordier ſaßen viele Blaumacher und auch mehrere ozialiſtenführer. So ſtand ſich die Sicherheitsmannſchaft und die Menge gleichſam auf dem gui vive! gegenüber und es war das Schlimmſte zu be⸗ fürchten, wenn bei einbrechender Dunkelheit ernſte Aus⸗ b oen erfolgten. Waren doch ſchon am Montag mehrere ürger ohne jeden von Exzedenten überfallen und ge⸗ ich, es war /½9 Uhr, erſcholl der Ruf: Eine Kompagnie auf ſchlagen worden. Da end zSoldaten kommen!“ Und ſo war es. Kriegsſtärke, etwa 180 Köpfe ſtark, war mittelſt Extrazug von weibrücken gekommen und marſchirte, der Kompagn echef auptmann Hahn von unſerem Bezirksamtmann und dem Ai or geleftet, nach dem Rathhaus. Nun war balb die e vertrieben, 55 ohwohl dieſe auch jetzt nur ungern wich. Von der Npalſac der Exzedenten erhält man einen Begriff durch die Thatſache, daß dieſelben noch unmittelber vor den e nden Soldaten Fröſche abbrannten und„Hoch eeb“ riefen. Das Militär ging ehr beſonnen und kuhig, aber mit großer Entſchiedenheik vor. Das Gaſthaus zur wo die Soztaldemokraten ihren Sitz haben und 9 705 ſich beim Eintreffen des Militärs auch die Führer aus dem Cafe Cordier zurückzogen, wurde umzingelk und dort allein 186 Verhaftungen vorgenommen, darunter der Reichstags⸗ kandidat Höltermann und der Schuhfabrikant Michael Schmidt. Dann durchſtreiften Patrouillen die Stadt, von Schutzleuten oder Gendarmen eführt. Auch die Mit⸗ zmen in der Nacht ſolche ührerdienſte, Die Ruhe wurde ſeither nicht mehr geſtört. 58 der Sanitätskolonne überng ür das Militär wurden von den Bür ern Matratzen beige⸗ racht, damit dieſelben, ſoweit möglich, Nachtruhe 5 Lonnten. wurden noch viele Verhaftungen vorgenommen und 115 en ſcheinen noch nicht beendet. Frägt man nach der Urſache dieſer awalle ſo⸗-wird es ſchwer, Ant⸗ wort zu geben. Der Ausfall der Wahl kann dieſe grünen Jungen doch nicht ſo in Harniſch gebracht haben. Ebenſo iſt es wohl nicht leicht, beſtimmte Urheber zu bezeichnen. In den Waͤh⸗ lerverſammlungen vor der Stichwahl wurde freilich nament⸗ lich von den geiſtlichen Rednern ungeheuer gegen die Fabri⸗ kanten gehetzt und dieſe mehr oder weniger deutlich der Wahl⸗ beeinfluſſung bezichtigt. Ein 7 7 7 Fabrikant mußte ſich 0 ar gegen die ähnliche Beſchul igung eines auswärtigen ren chen Pfarrers durch eine gedruckte Erklärung ver⸗ wahren. Es wäre deßhalb— wir vartiren hier die von Dr. Schädler in einer hieſigen Verſammlung gebrauchten orte— nicht zu verwundern, wenn Jemand ſo boshaft wäre, zu ſalenz dieſe falſchen Anſchuldigungen und die be⸗ dauerlichen usſchreitungen ſind einander ſo raſch gefolgt, beh 15 nich 575 0 a— aber wir aupten das nicht. gen nunmehr die Ausſchreitungen beendet ſein. 2 Das Militär wurde von der geängſtigten Bürgerſchaft mit Jubel empfangen und im Stadthausfaale, welcher aufs Beſte hergerichtet war, unter ebracht. Dienſtag Abend no wurde an die Leute von der Stadt irmaſens Brod, Wu und je eine Mark vertheilt. Jeder Soldat hat 105 Patronen. Unter den Sozialiſten hatte man die Nachricht verbreitet, es dürfte von Zweibrücken kein Militär hierher beordert werden. Geſtern früh traf der I. Staatsanwalt, Herr Tillmann, mit Nach Chicago. riginal⸗Bericht des General⸗Anzeigerg.) Ph. F. Salt⸗Lake⸗City, Die Rio⸗Grande Bahn wird offtziell als die most scenie Unie of the World“ bezeichnet. Der Amerikaner ſehr frei⸗ 5 mit ſolchen Bezeichnungen, allein bei dieſer ſt kein 6. Juni. umbug dabei. Ich bezweifle, daß es eine ſchönere, er⸗ abenere und auch ſchauerlichere Fahrt auf einer tſenbahnlinie geben kann. Die inter anteſfen Strecken ſind nicht kürz, ſondern lang, oft ſehr lang und bringen, wie alle landſchaftlichen Bilder in Amerika, den ausgeſpro en Eindruck„der Großräumigkeit“ hervor, wie er mir ſon auh an begegnet iſt. Dieſe Großräumigkeit überträgt auch unmerklich aber ſicher auf die hier lebenden Menſchen und geben allen Unternehmungen derſelben das eigenthümliche Gepräge des„weiten Blickes“. Am auffallendſten erſcheint dieſer weite Blick bei ein von Städten, wie ſie beſſer nicht gedacht und praktiſcher nich werden kann, als hier zu Lande. on Colorado Springs kommen wir auf eine ſandige mit mächtigen Geröllſchichten bedeckte Hochebene, in welchem der 5 5 dahineilt. Hier noch ein oft liebliches, oft 55 oft Alles mit ſich fortreißendes Gebirgswaſſer, das mich leb⸗ aft an die 99 erinnerte. Welche Fluthen dazu gehörten, einer Zeit ſolche Geröllmaſſen zu bewegen, davon kann man ch kaum eine Vorſtellung machen. Das anliegende Land iſt wenig fruchtbar und nur hie und da ſieht man mitten in wirrem Geſtrüpp unter knorrigen Bäumen ein Blockhaus mit Zubehör, ſo primitiv als 1 eingerichtet. Bald erreichen wir Pueblo auf einer hügeligen thronend, eine Stadt, dem Gepräge nach eine echte Minen⸗ ſtadt, in welcher noch alte mexikaniſche Bauten, eigenthüm⸗ liche Erdkaſtelle, zu ſehen ſind, die 3. B. in den feſten Thon e waren. Auch heute ine M cben in ähnlichen Bauten, 1 e möglich— dem Unterſuchungsgericht von Zweſbrücken hier ein. Im ganzen wurden etwa 40 Verhaftungen vorgenommen. * Ueber die Vorgänge am Monta ift unſerem geſtrigen Bericht nach dem„Pfälz. Kur.“ noch ſelgepdes nachzutragen: Der Wahltag verlief ſehr lebhaft. Die Fabriken hatten größtentheils geſchloſſen, dazu kam, daß Montag war, den man bei uns überhaupt zu„feiern“ pflegt, man kann ſic danach denken, in welcher die Menge war, die ſi nach 7 Uhr vor dem Cafe Cordier, das dem Rathhaus gegen⸗ über liegt, einfand. Den in der erſten Etage des Cafe Cordier elegenen Saal hatte die nationalliberale Partei für den bend gemiethet, um dort die einlaufenden Wahlreſultate in Empfang zu nehmen und feſtzuſtellen. Als nun um 8 Uhr ſo a feſtftand, daß wiederum auch diesmal der nationalliberale andidat geſtegt, erhob ſich vor dem Cafe Cordier ein Höllenlärm, der ſich in lebhaften ochs auf den ultramontanen Kandidaten Profeſſor Reeb⸗ weibrücken Luft machte. Die Maſſe ſchob ſich zwiſchen dem afe Cordier und dem Rathhauſe hin und her, ſchon jetzt erſchollen Drohungen und wurden Steinwürfe gegen die beiden Gebäude geſchleudert. Als es immer mehr dunkelte, ließen Tumultuanten e ſogenannte „FIrbſche“ los, welche ziſchend und donnern ihren Zickzackweg zurücklegten. Immer toller, immer närriſcher wurde ie Menge. Es war, als ob ſie ſich mit ihrem eigenen Geſchrei und Gejohle zu wahn⸗ witzigen Streichen anfeuerte. Nun flogen wiederholt Steine ie Fenſter klirrten. Da ſchritt die Polizet ein. Fünf Perſonen, die ſich hervorgethan hatten, wurden verhaftet. Die Maſſe der Menſchen fluthete nach. Die Lage der Poliziſten wurde immer gefährlicher. Die Gendarmerie riff ein. Alles e Man 11 85 und brüllte wie wa nſinnig. Ver⸗ eblich wurde die Menge, auch durch den Bezirksamtmann lwens vergeblich, zur 1 5 ermahnt. Es wurde Sturm ge⸗ läutet. Die Feuerwehr kam der Ordnungsmannſchaft zu Hilfe. Inzwiſchen hatte ſich aber auch die Tumultanten vermehrt. Verſchiedentlich traten Weider in Aktion. Sie 7 Steine heran. Vor dem Rathhauſe erloſchen ploͤtz⸗ ich die Gaslaternen. Die Menge drang ins Cafe Cordier. Die dortigen Lokalitäten beſtehen rechts aus einem größeren, links aus einem kleineren Saal. Hier wurde nun möglichſt viel zer⸗ ſchlagen und vernichtet, der Wirth wurde geſtoßen und ge⸗ rügelt, nicht minder der Zäpfler. Wirrwarr vor und in er Wirthſchaft. Auf dem Platze vor dem Rathhauſe war die Menge immer mehr angeſchwollen. ee um dieſe nicht noch ſtärker aufzuregen, waren die vorhin Verhafteten wieder worden, trotzdem mußte nun die Gendarmerie noch ſchärfer als vordem An Stelle des Säbels trat das Gewehr, es wurde eine Salve in die Luft gefeuert, dann wurde ſcharf geſchoſſen. Hierbei ſind 5 Perſonen ver⸗ letzt worden. Jetzt wandte ſich die Menge in die anliegenden Straßen und zertrümmerte, wo ſte ankommen konnte, die Fenſter⸗ ſcheiben. Am ſtärkſten wurde das aus des Bankiers Schneider demolirt.— Es war mitklerweile Nacht und Uhr a 155 geworden. Um 8 Uhr wurde es ſtiller, um 4 ruhig. In einem anderen Berichte eißt es: Nachdem gegen 9 Uhr das Wahlreſultat— Adt hat geſiegt!— bekannt ge⸗ worden, ſchrieen die Sozialdemokraten vor dem Stabthaufe: Polizei heraus! Nieder mit ihr!“ Da dieſe aber nicht heraus⸗ kam, ſind die„Seeräuber“ eingedrungen, demolirten, was in i jände kam, warfen die i ein u. ſ. w. In g es aber noch bei Cordier zu. ſuſammengeſchlagen. Cordier 3 wurde an die Einſchänke gebunden, ſein äpfler an den ierhahnen, das Bier ließ man auslaufen. n der 9985 5 Nachbarſchaft wurden die Fenſter zertrümmert, insbeſonders Bankier Schneider's Haus wurde nicht verſchont. Darauf wurde Sturm geläutet, da die Polizei machtlos war, obwohl ſie mit der Gendarmerie, die ebenfalls blank gezogen hatte, mächtig eingriff. Polizei und Gendarmerie wurden von der Feuerwehr unterſtützt. Sechs Stunden wurde geſtürmt vom Thurm, aber gegen 4 Uhr früh wurde es erſt ruhiger. Bei Bäcker Lehnung in der Bahnhofſtraße ſind die Kerle in die Backſtube gedrungen, haben die Bäckerburſchen gebunden und geſchrieen:„Friſche Weck, wollen wir haben!“ „Die Sozialdemokraten haben Feſchlagen, eworfen, ge⸗ ſtochen und geſchoſſen, zum Bezirksamtmann haben ſie ge⸗ ſagt, er ſolle ihnen Geld geben, ſie hätten Durſt!“ Aus Zweibrücken wird unterm Dienſtag berichtet: Unter ſtarker militäriſcher Begleitung trafen die in Pirmaſens 57 16 Sozialiſten hier ein, darunter der Exreichstags⸗ kandidat und die en Keidel und Schmidt. Unter ſtarker Bedeckung, die von So daten, Gendarmen und Schutzmännern gebildet wurde, wurden die Verhafteten eſchloſſen in das hieſige niß gebracht. rotz der 1 Stunde war eine große Menſchenmenge an⸗ weſend. Die Verhafteten wurden in drei Lokalen unterge⸗ 2 7 öltermann befindet ſich in Einzelhaft. Als ſte das Gefängnißthor paſſirten, rief man ihnen zu: Jetzt geht es in den at Sſtaat“. Die Arreſtanten verhalten ſich ruhig. Die milſtäriſche Bedeckung beſtand aus 8 Mann der 4 Comp. in vollſtändig in den Thonber raner enen Höhlen, was einen ganz eigenthümlichen Anblick bietet. Sieht man daneben otels, welche in 4 Wochen gebaut werden, elektriſche Tram⸗ ahn, Seilbahn, elektriſches Licht, breite neu 7 Straßen mit Hydranten allerwärts, dabei Alles be ebt von einer möglichſt Bevölkerung, ſo gibt das Ganze ein 11d. ſehr eigenthümliches Weiter paſſirten wir mit ſeinen zahlreichen Oel⸗ umpen, Cannon⸗City, aus lauter fabrikmäßig herge⸗ ellten Farmhäuſern beſtehender Flecken, welcher binnen acht Tagen viele Meilen weit gerückt werden kann. Wir eilen den Bergen, den zahlloſen Windungen des Arkanſas folgend, näher und erreichen Cannon Eity, wo die Berge ſich immer gewaltiger thürmen und dicht zu beiden Seiten der ſchmal⸗ und breitſpurigen Bahn, alſo eine Bahn mit drei Geleiſen, heran rücken, ſo dicht, daß wir rechts und links von himmelhohen Felſen eingeſchloſſen ſind. Wir befinden uns in den Cannons, jenen furcht⸗ baren Spalten und zerriſſenen Klit en, welche der Ar⸗ kanſas in das Gebirge geriſſen hat. ir ſetzen uns hinten auf die zur Plattform des Wagens führende Treppe, ſtemmen en Fuß gegen das Gitter feſt, halten uns an der Stange und nun geht eine wahre öllenfahrt los, bei welcher man oft wähnt, daß der ganze ug zerſchellen müßte oder in die brauſenden Fluthen des Stromes eſchleudert würde. Gegen einen ſo gewählten Ausſichtsplatz haben die Kondukteure hier zu Lande gar nichts einzuwenden, ſte gehen vielmehr mit gutem Beiſpiele voran oder muntern dazu auf. Man ſollte glauben, daß auf einer ſolchen Strecke langſamer als ſon gefahren würde. Dieſes geſchieht aber keineswegs und mit unverminderter Geſchwindigkeit donnert der Zug durch die dunklen Schluchten, während das Echo die von Zeit zu Zeit eulend ertönenden Warnſignale des Nebelhornes der Ma⸗ chine wiedergiebt.— Bei jeder neuen Windung bietet ſich ein neuer grandioſer Blick in dieſe ſchauerlich⸗ſchöne Hochgebirgsnatur. Geradezu überwältigend iſt das Schauſpiel aber im Gran Canon, wo der Fluß in einer Länge von 8 Meilen e ſenkrechten, bis zu einer Höhe von 2000 Fuß emporſteigenden Wänden in eine wingigen toſend und ſchäumend ſich den Weg unſeres Bataillons und Freiwilligen Gefreiten war unter der Führung des Einjährig⸗ Neubecker. Aus Stadt und Jand. *Maunheim, 29. Juni 1898. Das Kaiſerin Auguſta⸗Bad in Baden⸗Saden iſt 9 5 Vormittag 11 Uhr feierlich eingeweiht worden, Nach⸗ em der Großherzog von Sachſen⸗Weimar ſchon am Dienſtag Abend in Baden⸗Baden eingetroffen, kamen die Mitglieder des Staatsminiſteriums wagen zum Großherzoglichen S Eedcdelſen Wilhelm war nach Ba röffnungsfeier des Kaiſerin Auguſta⸗Bades a uwohnen. 11 Uhr begaben ſich der Groß Großherzog von Sachſen, ſowie die Prinzeſſin Wi 115 neuen Frauenbad. Vor demſelben ie Mitgieder des Staatsminiſtertums, Um der geſtern früh an und wurden im Hof⸗ loſſe geleitet. Auch die en⸗Baden gereiſt, um der herzog, die Großherzogin Bilhelm waren verſammelt: die von Karlsruhe eingeladenen Miniſterialbeamten, der Oberbürgermeiſter und eine Abordnung des S am Eingang ſtand der reichte dem Großher og den Schlüſſel des er denſelben dem Geheimen aape zur die Großherzogin, geführt von dem Großherzog von Prinzeſſin Wilhelm, geführt von dem 6 Anſprache, worauf Regierungsrath traten Sachſen, und die der auf, während die und die Plätze im ob genannten 5 enommen dereg in den Vorraum ein und ie hochſelige Kaiſerin Auguſta tadtraths der Stadt Baden. unächſt Baudirektor Dr. Durm. Dieſer über⸗ Hauſes mit einer effnung einhändigte. Darnach helten ſech in Angeſe ielten ſich im ngeſicht darſtellenden Büſte geladenen Gäſte die Treppen eren Raum einnahmen. Nachdem errſchaften der Büſte gegenüber Platz atten, erklang ei urelia und Hohenbaden hielt der Miniſterialrath Dr. der Oberbürgermaiſter Gönner ein aus den beiden Geſangvereinen ebildeter Männerchor. Dar einhard eine Anſprache, welcher Namens der Stadt Baden eine weitere 85 ließ. Beide Anſprachen beantwortete Seine Königltche Verſammlung, wodurch auenbad für chloß mit einem zweiter Geſang unternahmen die geladenen einen Rund oheit der Groß eröffnet erklärte; och auf die Stadt Baden⸗Ba bildete den Schluß öchſten Herrſchaften mit ſämmtlichen Ein⸗ erzog mit einer Anrede an die ſtderſelbe das Kaiſerin Augu Seine oheit en. Ein H5 der Feier. Hiernach ang durch den Neubau. Der Bau⸗ direktor Dr. Durm und der Miniſterialrath Dr. Reinhard leiteten denſelben und vollen Bade⸗ und Heilanſtalt. Um 8 m ½2 Uhr fand eine Schloſſe ſtatt, zu wel waren. erklärten die Einrichtungen der pra % Uhr verließen die hochbefriedigt den herrlichen eubau. rößere Hoftafel im Gro herzoglichen 9525 zahlreiche Einladungen ergangen Die amtliche Ermittelung des Stichwahlreſultats im Reichstagswahlkreiſe fand geſtern Vormittag auf dem Mannheim⸗Weinheim⸗Schwetzingen Großh. Veztelgent baßſer ſtatt. Hiernach wurden abgegeben: Mannheim(Stadt) Mannheim(Land) Bezirk Schwetzingen 3179 Vezirk Weinh aſſermann Dreesbach 6999 8018 2515 251¹2 1511 eim 2712 102¹ 18062 15465 Weiße reſp. zerſplitterte Stimmen wurden im G 334 abgegeben. Herr Rechtsanwalt Ern Baſſermann iſt ſomit mit einer Majorität von 2408 Stimmen gegen wählt worden. *Die Internatio * Sſtellung wurde am Sonntag in Delle⸗ eröffnet. Alle deutſchen Staaten, Oeſterreich, Belgien, Auguſt Dreesbach zum Reichstagsabgeordneten ge⸗ nale Poſtwerthzeichen An ung olland und an ſind in ſanter Weiſe vertreten. Die Ausſte ung repräſentirt einen Werth von 600,000 Franks. 6000 fl. Zu der Erd deutſche Regierung einen eigenen Abgeordneten ür eine einzige Marke wurden ung der Ausſtellun 1— die eheimrath Gottreu aus Berlin entſendet Behufs Theilnahme an dem Kongreß der inter⸗ nationalen kriminaliſtiſchen Vereinigung hat ſich Herr I. Staatsanwalt Dietz von hier vor einigen Tagen nach Paris begeben. Der Ampghit Kongreß wurde vorgeſtern in dem eater der neuen Sorbonne eröffnet. ur 38. Wanderverſammlung deutſcher, nud ungar. Bieneuwirthe herzogin aus Karlsruhe ein ſehr werthvo getroffen. Er iſt beſtimmt für diejenige in Heidelb iſt von der Groß⸗ er Ehrenpreis ein⸗ Bienenzüchterin, die die beſte Leiſtun auf der Ausſtellung aufzuweiſen hat. Der Ghrenpreis dürfte bei der Gewinnerin große rufen. Die Großherzogin hat ſßũ⁊ 0 dieſe Spende d te lebhafte Intereſſe ennen gegeben. Vom erſten I12Zer⸗Tag in Lahr. Unſerem geſtri oft bethäti Neue zu Freude 0 r die Bienenzucht aufs Berichte tragen wir noch Folgendes nach: Während der Tafel wurden vom Feſtanſchuß Begrüßungs⸗Telegramme abgeſandt, worauf folgen lieutenant Wittmer, r d e Antworten Lahr, Baden. Den dort verſammelten einliefen: Vom Kaiſer: Premier⸗ en Ausdruck ihrer anhänglichen Geſin⸗ Angehörigen des Regiments 112 fende ich meinen ſerlichen Dant 5 bricht und noch in dieſem engen Naume die Menſchenhand einen Platz für die S Mit bewunderungswür die Bahn gebaut. Bald klammert ſie ſich mit Trägern und Stützen an ienenſtraße zu ſchaffen verſtanden hat. iger Kühnheit iſt an ſolchen Tieer igen die ſteil emporragenden Felſen, bald m, ſchwankem Holzgerüſt über die Zuer⸗ chlucht, bald windet er ſich, von Giſcht beſprüht, faſt im Strom⸗ 11 der Zug auf leichte ett ſelbſt, bald drohen die überhängenden Felſen ihn zu zer⸗ Am engſten wird die Schlucht im royal Geor e wo die aſchine uns über die die, 200 Fuß lang, Schlucht wird a eiter ſelwoßt folgt e wohl nicht pittoresker zu ſehen bekommt. berühmte„ſchwingende Brücke trägt, an rieſigen Trägern aufgehängt iſt. mählig weiter und bilden ebenen, auf welchen wir zunächſt Salida mit Monte G ch bald Hoch⸗ riſto Leadville, eine Minenſtadt, wie man Sie iſt 1859 ge⸗ gründet worden und eine der höchſt elegenen Städte der Erde. Die jährliche Produktion der um iegenden Minen be⸗ trägt ea. 18,000,000 Dollars. Gegenwärtig zählt die Stadt nur ca. 10—12,000 Seelen, während die mn Kahre det au der Entdeckung 30,000 geſtiegen war. in den Centren der Minen genau beobachten. wilde Luſt, Sparſamkeit, Spielh öllen, Schnapskn bei einander zu einem Immer weiter keu ſchinen beſpannte der Chlorſilberlager im Jahre ter kann man das Leben und Treiben arte Arbeit, Verſchwendung, Diebſtahl und Mord, eipen und Erbauungshäuſer, alles dicht ſataniſchen Breie gemiſcht. cht der nunmehr mit 2— Ma⸗ indet noch Zug den Berg hinan, er überwi eine kurze aber ſteile Steigung von 1500 uß öhe und wir überſchreiten den 10,800 Fuß 7 Marſchall⸗Paß, der wie⸗ der noch von höheren kahlen Kette mit dem 14,000 Fuß ipfeln der Sangre de Chriſto⸗ hen Mount Oury überragt iſt, einem längſt erloſchenen Vulkan. Hier in durcheilt, iſt e ſas Abſchie Rinnfalen, nachdem w liebtes Vaterland ausg agermann's Tunnel, den der ie Waſſerſcheide, das Rückgrat der mächtigen Hier nahmen wir von der Quelle des Arkan⸗ und folgten den dem ſtillen Ocean zueilenden im Fluge ir ein kräftiges ebracht hatten. —— Hurrah auf unſer ge⸗ — —— mittel ſowie Sämereien. lich, weil das bis zum fluniſchen Mannheim, 29. Juni. Seneral-Anzeiger. Aung, der mich doppelt erfreut hat in dieſer Jeſt, welche feſtes Zufammenhalten in unwandelbarer Treue zum Wohle des Vaterlandes fordert. Wilhelm.— Der Großherzog ant⸗ wortete: Baden⸗Baden, Schloß, 28. Juni. Ich dante Ihnen für die Namens des Feſtkomitees des erſten 112er⸗Tages Mir gewidmeten Kundgebungen treuer Geſinnung und werther An⸗ hänglichkeit. Friedrich, Großherzog.— Der Chef des Regi⸗ ments, Prinz Wilhelm von Baden, telegraphirte: Karlsruhe, 25. Juni. Euer Hochwohlgeboren, dem Feſtkomitee und den verſammelten Kameraden der 112. Regiments dankt tiefgerührt Prinz Wilhelm. *Ermäßigung der Frachten für Futter⸗ und Streu⸗ Wie uns Seitens der Direktion der Main⸗Neckar⸗Bahn mitgetheilt wird, werden mit Rückſicht auf den vorhandenen Futter⸗ und Streumangel die e für die nachſtehend aufgeführten Güter, welche in der Zeit vom 25. Junt bis 30. September l. J. auf deren Stationen in Wagenladungen als Frachtgut eintreffen und an landwirth⸗ ſchaftliche Bezirksvereine, Ortsvereine oder Konſumvereine oder an Gemeinden adreſſirt ſind, auf der Strecke der Main⸗ Neckar⸗Bahn im Rückvergütungswege um ein Drittel er⸗ mäßigt: Jutterbrod, Futtermehl, Samen und Sämereien aller Art, Fleiſchfuttermehl, Griebenkuchen, Kleie, Malztreber (getrocknete), Oelkuchen, Reisabfälle, Schlempen aller Art (getrocknete), Futterkräuter(friſche), Futterrüben, Heu, Malz⸗ keime, Malztreber(naſſe), Preßrückſtände von Lartoffeln, Schlempen aller Art(naſſe), Schnitzabfälle und Köpfe von Zuckerrüben, Spreu, Stroh und Torfſtreu. * Zum Weinbau. Nach ſachverſtändiger Aeußerung ent⸗ ſtehen bei der günſtigen Entwickelung der Weinberge in dieſem Jahre aus dem Kopfe der Weinſtöcke eine Menge junger Schoſſen. Dieſe vielen Schoſſen ſind dem Weinſtocke ſchäd⸗ olz 1105 ausreifen kann. Zur kräftigen Ent⸗ wickelung des Weinſtocks iſt es daher nothwendig, daß nur die kräftigſten Schoſſen— möglichſt vertheilt—ftehen bleiben, alle überflüſſigen Triebe aber, 15 8 ſte nicht Traubenanſätze zeigen und auch im nächſten 15 re nicht zum Aufſchnitt dienen, entfernt werden. Soweit alte Weinberge viele unfruchtbare Stöcke zeigen und kränkeln, empfiehlt„die Weinſtöcke, ſofern ſie keine Trauben zeigen, zu entblättern und auszu⸗ hauen. Das betreffende Feld kann durch Anbau von Futter⸗ (Mais, Runkel, Rüben u. ſ..) nutzbar gemacht werden. Die Kn eines Stichkanals zwiſchen dem Rhein und Karlsruhe. Der Stadtrath Karlsruhe beantragt, wie ſchon wiederholt kurz gemeldet, beim Bürgerausſchuß, der⸗ elbe wolle ſeine Zuſtimmung dazu geben, daß mit einem ufwand von 6000 M. Pläne und Koſtenanſchläge für Her⸗ ſtellung eines Stichkanals zwiſchen dem Rhein und Karlsruhe ausgearbeitet werden. Bekanntlich muß daeng Vertrags zwiſchen dem Deutſchen Reich und dem Staate aden vom 28. Mai 1892 für die Güterzüge der Maxauerbahn eine be⸗ ondere Bahnlinie hergeſtellt werden, die nordweſtlich von hlburg von der beſtehenden Bahn abzweigt, ſüdlich von dieſem Stadttheil eine Güterſtation erhält und ſodann längs der Alb nach der Hauptbahn(Karlsru augb hin⸗ zieht, dieſe 9 0 und dann in den Rangirbahnhof am Durlacherwalde einmündet. Urſprünglich war beab⸗ tigt, die Bahn 15 dem nördlichen Albufer hinzu⸗ ren. Dieſe Anſicht wurde aber fallen gelaſſen, einmal wegen der mit der Wahl dieſer Linie ver⸗ bundenen höheren Geländekoften, und ſodann auch, wie durch die Generaldirektion der Großherzoglichen Staatseiſenbahnen dem Stadtrath mit Erlaß vom 3. Januar d. J. mitgetheilt worden iſt, in der künftigen An⸗ lage eines Kanals, deſſen Hafenbecken zweck⸗ mäßig nur in der Albniederung anſchließend an den Güterbahnhof angelegt werden könne. Unter den obwaltenden Verhältniſſen hielt ſich der Stadtrath Narlsruhe für. er Kanalfrage neuerdings nahe zu treten. Da der Plan, einen rechtsrheiniſchen Kanal zwiſchen Mannheim und Straßburg zur Ausführung zu bringen, als gänzlich ausſichtslos zu betrachten iſt, ſo kann nur noch die Herſtellung eines Stichkanals zwiſchen Karls⸗ ruhe und dem Rhein in Erwägun 9950597 werden. Die Schleppſchifffahrt 195 em Neckar konnte nun⸗ mehr, nachdem der Waſſerſtand bedeutend gewachſen iſt, wieder eröffnet werden. * Der berühmte Komiker Geis aus Müunchen, welcher Stadt einen Beſuch abſtattet und in allen Kreiſen beſtem Andenken 5 giebt heute Donnerſtag Abend und morgen Freitag Abend im Badner Hof je ein Condert, Pren wir Freunde geſunden Humors aufmerkſam machen. Vorausſichtlich werden die beiden Vorſtellungen wieder ein ſehr zahlreiches Publikum anlocken. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 81. Juni. Der Zuftwirbel im Nordweſten mit 745 m/m Barometerſtand rückt nur äußerſt nordoſtwärts vor und wird wohl bald nordweſtwärts a 525891 werden. Da der Hochdruck in talien und auf der Balkanhalbinſel ſich auch über das ſüd⸗ iche Rußland ausgebreitet und ſeine Vorpoſten nordwärts eerbuſen vorgeſchoben hat. Gleichzeitig ift auch ein Hochdruck vom nördlichen Eismeer her im Vor⸗ 1. über das Weiße Meer nach Finnland be ſo daß die beiden e d raſch vereinigen dürften. Für Freitag und Samſtag 5 von der fortbeſtehenden, in ein⸗ zelnen Gebirgsgegenden Süddeutſchlands ſogar geſteigerten Jola. RNomam in drei Büchern von Paul Perron. (Wacrud werben.) 2⁰0(Fortſetzung.) Sie achtete indeſſen dieſes Zurufes nicht, und mit hoch⸗ gerötheten Wangen ſtürzte ſie von der anderen Seite wieder in die Manege hinein, zu neuem, noch höherem Sprunge ausholend. Das Publikum ſah die wilde Jagd mit ſteher⸗ hafter Erregung an ſich vorüber ſchießen, und jedes Mal, wenn Leonie wieder erſchien, wurde ſie mit einem toſenden, das ganze Haus erzittern machenden Beifall empfangen. Zum erſten Male ſtieß Leonie auch jenen kecken Ausruf aus, der ſchwer in einem Worte wiederzugeben iſt, aber auf ein Circus⸗ ferd ungefähr die gleiche Wirkung hat, wie ein unerwarteter Gertenhieb. In dieſem„Eh“ oder„Aen“ ſchwirrt Etwas ſo ſcharf, wie in der Saite eines Bogens, der ſoeben ſeinen Pfeil entſandt hat. Die Evoes der Bacchantinnen, wenn ſie plötzlich in den llen Wäldern von Naxos erklangen, können nicht dämoni⸗ cher geklungen haben, als die lauten Zurufe, welche Leonie, eine VBacchantin zu Pferde, ausſtieß. Die Aufregung hatte ſich auch des ſonſt ſtets ſo nüchternen Monſieur Figaro be⸗ mächtigt, und er befahl, als Leonie zum ſechsten Mal den gefährlichen Sprung ausgeführt hatte, die Hecke noch u⸗ einen halben 195 90 zu erhöhen. Sie ſtand nun da wie eine unüberwindliche Scheidewand zwiſchen der Arena und den Stallräumlichkeiten, während man von der andern Seite bereits das Schnaufen des mächtig erregten Tipperari hörte. Athemlos ſah alle Welt dem kühnen Sprunge entgegen, ſelbſt die Muſtk ſchwieg. Da ſauſte der edle 5 79 eran, aber ſein Blick war ſchneller als ſeine Füße und ſein Wille ſtärker als derjenige ſeiner Herrin, die ihn antrieb, er prallte vor der Hecke zurück und zwar mit ſolcher Gewalt, daß er nur mit den Vorderfüßen die Hecke berührte und umwarf und daun über dieſelbe hinweglief, Gewitferneigung abgefehen größtentheils krockenes und heiteres Wetter bei ſchwüler Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Iirs Deirt prafherzoagtn „ Bruchſal, 28. Juni. In einer vom Stadtrath anbe⸗ raumten und ſehr zahlreich beſuchten Verſammlung zur Berathung von Abhilfenmaßregeln gegen die Futternoth kündigte Herr Oberbürgermeiſter Gautier an, daß der Stadt⸗ rath den Ankauf von Kraftfuttermitteln beſorgen werde. Die Beſtellungen ſind in den nächſten drei Tagen zu machen. Die Bezahlung wird auf längere Zeit geſtundet. *Karlsruhe, 27. Juni. In der chemiſchen Waſcherei fand Vormittag eine Benzin⸗Exploſion ſtatt, wobei zwei Gehilfen erheblich verletzt wurden. * Konſtanz, 28. Juni. Die Sänger des Bodan' ver⸗ anſtalten einen ſchaſt nach Innsbruck. Die 70 Mann ſtarke Reiſegeſellſchaft reiſt morgen Donnerſtag früh ab. Von Innsbruck aus wird ein Theil wieder direkt hierher zu⸗ rückkehren, die übrigen nehmen den Weg über München. Pfälziſch⸗Helliſche Aachrigften. S Ludwigshafen, 28. Juni. Wie ſo viele hieſige wohlthätige und gemeinnützige Vereine iſt auch der Kauf⸗ männiſche Verein Ludwigshafen von Seiten der Badiſchen Anilin und Sodafabrik anläßlich deren Gewinnvertheilung mit einer hübſchen Gabe überraſcht worden. Dem genannten Vereine wurden nämlich 1000 Mark ſchenkweiſe überwieſen; außerdem leiſtet die Fabrik einen jährlichen Beitrag von 500 Mark.— Wogen Mindergewichts wurden einem Bäcker von Maudach mehrere Laib Brod auf dem Markte beſchlag⸗ nahmt. An manchen Laiben fehlten bis zu 130 Gramm. *Speyer, 28. Juni. Die eingeleitete gerichtliche Unter⸗ ſuchung in Sachen der verſtorbenen Frau Ditſch, deren Beerdigung wegen aufgetauchter Gerüchte noch zurückgehalten worden, hat keinerlei Anhaltspunkte ergeben, welche den Verdacht rechtfertigen, als ſei die Frau keines natürlichen geſtorben. Die Sektion ergab Herzſchlag als Todes⸗ urſache. *Zweibrücken, 28. Juni. Geſtern ſtand vor dem Schwur⸗ gericht zur Verantwortung Joh. Noß, 22 Jahre alt, Schreiner von Göttelborn, angeklagt wegen Berſuchs der räuberiſchen Erpreſſung. Der Angeklagte iſt geſtändig, am 3. Februar Abends auf der Landſtraße von Rockenhauſen nach Dielkirchen den Ackerer Br. angefallen zu haben, um Geld zu bekommen und um dieſes zu exreichen, dreimal nach dieſem geſchoſſen 15 haben, wobei ein Schuß in die linke Backenſeite drang, er andere am Arm abprallte und der dritte gänzlich fehl ing. Der Staatsanwalt erhob geſtern noch die Anklage auf odtſchlagsverſuch. Da die Vertheidigung auf dieſe ſchwere Anklage nicht vorbereitet iſt und der Angeklagte in Abrede ſtellte, die Tödtungsabſicht gehabt zu haben, ſo wurde auf Antrag des Vertheidigers die Hauptverhandlung auf unbe⸗ ſtimmte Zeit ausgeſetzt. *Heppenheim, 27. Juni. Geſtern fand vor dem Schwur⸗ gericht in Darmſtadt die Verhandlung gegen den 24 Jahre alten Taglöhner Peter Koob II. dahier ſtatt. Derſelbe iſt der Urheber des in der Nacht vom 11. auf 12. Juni dahier ausgebrochenen Feuers, welchem 5 Wohnhäuſer und 4 Scheunen zum Opfer fielen. Das Urtheil lautete auf 10 Jahre Zucht⸗ uff 1955 10 Jahre Ehrverluſt unter Zulaſſung von Polizei⸗ au * Mainz, 28. Juni. Ein elterliches Liebesverbot war, wenigſtens mittelbar, die Urſache des Todes eines Mädchens, das dieſer Tage mit einer brennenden Petroleumlampe, mit welcher es der Herrſchaft geleuchtet, in einem Hauſe der Zang⸗ 10 die Treppe herabſiel und ſich ſo ſchrecklich verbrannte. as Mädchen war aus Wahlheim und hatte dort voriges Jahr ein Liebesverhältniß mit einem jungen Mann angeknüpft, das die Eltern nicht billigten; auf das väterliche Verbot, den ungern geſehenen Umgang zu meiden, wollte das Mädchen nicht hören und wurde von dem ſtrengen Vater dieſerhalb von der heimathlichen Schwelle fortgejagt. Daraufhin kam das Mädchen hierher in Dienſt und fand nun ein ſo frühes Ende. Schwer geprüft ſtanden die Eltern an der Bahre ihrer zum zweiten Male verlorenen Tochter. Gerichtszeitung. Mannheim, 27. Juni.(Strafkammer II.) Vor⸗ 55 05 Herr Landgerichtsdirektor Cadenbach. Vertreter er Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner und Herr Referendar Schlimm. 1) In frecher Weiſe ſucht der 27 Jahre alte Fabrikarbeiter Robert B ahnauer von Trevitſch, zuletzt in Sandhofen wohn⸗ haft, der ſchon mehrmals wegen 90 beſtraft iſt, ſeinen eigenen Bruder eines Eigenthumsvergehens zu beſchuldigen, das er ſelbſt verübt hat. Erſtgenannter ſtand mit ſeinem Bruder in der Zellſtofffabrik zu Waldhof in Arbeit und hatte von letzterem, als derſelbe im April d. J. in Militärdienſt eintrat, eine Anzahl Sachen ausgehändigt erhalten, mit dem Auftrag, alle diejenigen davon, die von der Fabrik geliehen waren, 17 zurückzugeben. Robert Vahnauer behielt jedoch von dieſen Sachen ein der Fabrik gehöriges Handtuch im Werthe von 60 Pfg. für ſich und glaubt ſich jetzt am Beſten damit herausreden zu können, daß er ſeinem Bruder ohne irgendwelchen Grund vorwirft, das den de geſtohlen zu aben. Allein der ſchenkt den verleumderiſchen l den Robert Vahnauers keinen Glauben ſondern verur⸗ theilt denſelben wegen Unterſchlagung zu 3 Wochen Gefäng⸗ der niederfallenden Hecke, der plötzliche Ruck, welcher die Reiterin gefährdete, ſo daß es einen Augenblick den Anſchein hatte, als ob ſie aus dem Sattel gehoben würde. ließ das Publikum glauben, Leonie ſei hinter der Hecke geſtürzt. Das war aber nicht der Fall, ſie gab im Gegentheil Figaro einen energiſchen Wink, den dieſer verſtand. Er ließ ſofort die Hecke wieder aufrichten, und als nach einigen Sekunden Reiterin und Pferd wieder erſchienen, da glaubte man nur eine ſchwarze Wolke zu ſehen, die vom Sturmwind über die Arena und die Hecke hinweg getrieben wurde. Ein koloſſaler Brifallsſturm erhob ſich und inmitten deſſelben erſchien Leonie zu Fuß an der Hand Monſteur Finae und verbeugte ſich nach allen Seiten. Ihre Augen euchteten, ein triumphirendes Lächeln ſchwebte auf ihrem Antlitz, und ſtolz wie eine Fürſtin ging ſie zurück, um wohl noch zehn Mal gerufen zu werden. in Schwarm von jungen Lebeleuten, Eircushabitues, 8 Stallmeift jeder der Herren wollte ihr perſönlich ſeine Bewunderung ausdrücken und Leonie erwiderte alle dieſe Beifallsbezeugungen heute nicht mit jenem kalten, höflichen Gruß, der ihr ſonſt igen war, ſondern mit freudigem Antlitze und ſtrahlenden Augen, in welchen deutlich zu leſen war, daß ſie volle Be⸗ friedigung empfand. Es war ihr, als ob plötzlich ein eherner „Ring, der ſich um ihre Bruſt geſpannt und ſie am freien Athem gehindert hatte, zerbrochen war, als ob ſie jetzt erſt Hihfrer Kunſt gehörte. Ihr Ohr fing ein bewunderndes t Figaro's auf, welcher zu einem der Herren ſagte: „Sie hat Race, das iſt echtes Künſtlerblut.“ Als Leonie ſich in ihre Garderobe begeben hatte, legte ſich allmählich ihre Erregung, aber ihre nächſte Umgebung, das kleine Cabinet, welches rings an den Wänden mit aben⸗ teuerlichen Coſtümen behangen war, das laute Lachen und Kreiſchen der Balletmädchen in den anderen Cabineten kam ihr plötzlich verändert vor. Heute fühlte ſie ſich hier nicht mehr fremd, der Cireus war ihre Heimath, die Circuswelt die Luft, in weleher ſie athmen mußte, um leben zu können. tern u. ſ. w. empfing ſie außerhalb der Manege, 10 Minuten beendigt iſt. Im Pußlikum war kein Lauf vernehmbar. Das Raſſeln niß abzüglich 2 Wochen Unterſuchungshaft.— alte Dienſtmagd Chriſtiane Karcher von April und Mai d. J. einem hieſigen Fabr ſie ein intimes Verhältniß unterhielt, mehrere k ine Geldbe⸗ träge unter falſchen Vorſpiegelungen abgeſchwindelt haben, wird jedoch von der gegen ſie erhobenen Anklage wegen Be⸗ truges koſtenlos freigeſprochen. „Mannheim, 28. Juni.(Strafkammer.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Ullrich. Vertreter der Großh. Staatsanwaltſchaft: Herr Staatsanwalt Duffner und Herr Referendär Schlimm. 1) Der bereits wegen Urkundenfälſchung mit 6 Wochen Gefängniß beſtrafte, erſt 16 Jahre alte Ausläufer Karl Kragz⸗ mann von hier hat ſich heute wieder wegen gleichen Ver⸗ gehens vor der Strafkammer zu verantworten, da er im Mai d. J. als Ausläufer der Photographen Weinig u. Lill hier an verſchiedenen Stellen mittels von ihm gefälſchter Quittungen Geldbeträge von—23 M. einkaſſirte, reſp. einzukaſſtren ver⸗ ſuchte. Kratzmann, der ſeiner Vergehen geſtändig iſt, erhült unter Berückſichtigung des Strafmilderungsgrundes der Jugend 3 Monate 4 Wochen Gefängniß abzüglich 4 Wochen Unter⸗ — Nicht weniger als 16 Jahre Zuchthaus t der 50 Jahre alte Gärtner und Kellner Georg Gold⸗ chmitt von Theilheim bereits hinter ſich, der heute wegen ntwendung einer Granathalskette, die er am 19. Mai d. J. aus der Wohnung der Familie Marsfelder hier ſtahl, wieder u 1 3 95 Zuchthaus verurtheilt wird. Die Strafe wird einer ürzlich gegen ihn erkannten 3jährigen Zuchthausſtrafe zuge⸗ rechnet.— 8) Gleichfalls mit Zuchthaus beſtraft iſt bereits der 45 Jahre alte Kellner Friedrich Thomas von Margets⸗ öchheim. Derſelbe erſchwindelte in der Zeit vom 29. ai bis 4. Juni d. J. bei dem Tapezier Johann Schneider 5 unter falſchen Vorſpiegelungen Wohnung und ein Dar⸗ ehen von 24 Pf., weßhalb er heute wegen Betrugs zu einer Gefängnißſtrafe von 6 Monaten verurtheilt wird.— 0 Nach geheimer Verhandlung wird der 22 Jahre alde Schloſſer Joſeph Ignaz Stein von Aſchaffenburg wegen am 11. Juni d. J. hier an einem Jzährigen Mädchen verübter unſittlicher Handlungen unter Annahme mildernder Umſtände zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt.— 5) Die Ehefrau Eliſabeth Baumann geb Hahn von Langen⸗ ſtein hatte im 95 d. J. dem Spediteür Thomas Paul hier gegen eine Forderung von 14 M' 20 Pf. ein Deckbett ver⸗ pfändet und dieſes Bett in Abweſenheit des Paul ohne deſſen Erlaubniß zurückgeholt. Die Baumann wird deshalb wegen Vergehens gegen 8 289 des.⸗St.⸗G.⸗B. zu einer Gelpſtraſe von 10 M.(event. 1 Tag Gefängniß) verurtheilt.— 6) Im April d. J. hatte der 20 Jahre alte, ſchon beſtrafte Tag⸗ löhner Alfred Gramlich von hier in der hieſigen Herberge zur„Heimath“ aus einem ihm zum Aufbewahren anvertrauten Koffer, der ſeinem Freunde, dem Meſſerſchmied Wilh. Haas in Freudenſtadt gehörte, ſich eine Juppe angeeignet. Ferner wußte ſich Greulich im darauffolgenden Monat in derſelben Herberge durch einen von ihm auf den fingirten Namen Hoff⸗ mann gefälſchten Bürgſchaftsſchein für einige Tage Koſt und Logis zu erſchwindeln. Der Gerichtshof erkennt heute gegen 90 8150 Urkundenfälſchung und Unterſchlagung auf 2 Monate 2 Wochen Gefängniß.— 7) Der ſchon mit vielen 5 Zuchthaus beſtrafte 24 Jahre alte Taglöhner Philipp el von hier, der gegenwärtig wieder eine mehrjährige Zuchthausſtrafe zu erſtehen hat, iſt noch dringend verbächtig, im März d. J. aus der Wohnung einer Frau Klara Reimann hier einen Wollſtoffmantel im Werthe von 24 M. geſtohlen zu haben, muß aber in Folge unzureichender Beweiſe freige; ſprochen werden.— 8) Wegen Beleidigung eines ewiſſen Stehle in Hoslach war Franz Enderleé von hier ſchöffen⸗ erichtlich zu 8 Tagen Haft verurtheilt worden, doch wird 1585 heute auf ſeine Berufung hin koſtenlos freigeſprochen. Sport. Meldungen zur Emſer Kaiſerregatta. I. Preis der Curverwaltung.(Junior⸗Vierer.) 1. Gießener Ru e ſchaft. 2. Frankfurker Ruderverein. 3. Frankfurter er⸗ klub. 4. Frankfurter Rudergeſellſchaft Germanig“.— II. Comiteée⸗Preis.(Einſer.) 1. Gießener Rudergeſellſchaft. 2. Bonner Ruderverein. 3. Bonner Ruderverein. 4. furter Rudergefellſchaft„Germanig“.— III. Preis der Stadt Ems. (II. Vierer.) 1. Wetzlarer Ruderklub. 2. Frankfurter Ruder⸗ verein. 3. Frankfurter Ruderklub. 4. Frankfurter Ruder⸗ geſellſchaft„Germanig“.— IV. Damenpreis.(Junior⸗Einſer.) 1. Akademiſcher Ruderklub„Rhenus“, Bon. 2. Vonner Ruderverein. 8. Ruderklub Hamm i. W. 4. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“. 5,. Frankfurter Ruder⸗ verein.— V. Preis vom Ranzenſtein.(Junior⸗Dollen⸗Zweter.) 1. Bonner Ruderverein. Rudergeſellſchaft„Speyer“.— VI. Kaiſerpreis.(Vierer.) 1. Frankfurter Ru ergeſellſchaft„Ger⸗ mania“. 2. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“.— VII. Malbergpreis.(Dollen⸗Zweier.) 1. Bonner Ruder⸗ verein. 2. Ruderklub Hamm i. W.— VIII. Lahn⸗Preis. (Achter.) 1. Wetzlarer Ruderklub. 2. Frankfurter Ruderklub. 8. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“. Diſtanzfahrt Wien⸗Berliu. Heute(Donnerſtag) früh 6 Uhr beginnt die Velociped⸗Diſtanzfahrt Wien⸗Berlin. Die Gemeldeten, deren Zahl 0 149 geſtiegen iſt, ſind in 15 Gruppen à 10 Mann eingetheilt, die in Abſtänden von je fünf Minuten entlaſſen werden, ſo daß der Start um 15 Von beſonderem Intereſſe iſt die unten im Circus entgegen gereicht worden waren. Wie es die Gewohnheit der Garderobieren war, warfen ſie die Blumen ziemlich unſanft in eine Ecke des kleinen Raumes. Wie natürlich war dieſe Mißachtung Leonie noch geſtern erſchienen, aber heute empfand ſie es als eine Art Verachtung ihrer Kunſt ſeitens der Ueberbringerinnen. „Legen Sie doch die Blumen hübſch ordentlich auf die Toilette, wenn's gefällig iſt!“ herrſchte ſte eine Garderobiere mit einem Tone an, der aus ihrem Munde doppelt befehls⸗ haberiſch erklang. Als ſie ſich völlig umgekleidet hatte, unterzog ſie die Sträuße einer näheren Beſichtigung und las die Karten: „Fürft Ppfilanti, der ſchönen Signora Lola“,„Graf Mozes der Königin der Reiterinnen“,„Egon von Hartenfels ſeinem Ideale“ u. ſ. w. Leonie lächelte. Fürſten und Grafen lagen ihr zu Füßen und ein Wink Da ſiel ihr Blick auf ein grobes Stück Papier, offenhar einen Zettel, der von dem Programm unachtſam abgeriſſen worden, und auf der Rückſeite mit großen ſchweren Buch⸗ ſtaben beſchrieben war. Erſtaunt hob ſie den Lappen Papier auf und las: „Hüte Dich vor dem Schickfal Deiner Mutter!“ Meiner Mutter! Das Wort fuhr wie ein Blitz in die Seele des Mädchens. Ihr zweiter Gedanke war derjenige, daß der Schreiber dieſer Zeilen ihre Mutter habe. Sie gewann ihre Geiſtes⸗ gegenwart ſofort wieder und läutete mit der Handglocke. Als die Garderobiere erſchien, herrſchte ſie dieſelbe as⸗ „Wer hat Ihnen den Zettel übergeben?“ „Dieſen Zettel, mein Fräulein, ich erinnere mich nicht Sie brachten Ihn mit den Blumen!“— „Dann hat er wohl, unbemerkt von mir, in einem der Sträuße geſteckt. Erinnern Sie ſich nicht, wer Ihnen den Zettel gegeben haben könnte?“ „Wie ſollte ich? Ich nahm die mir von Francois ge⸗ gebenen Sträuße und brachte ſte Ihnen ſofort hierher!“ Während ſie mit dem Entkleiden beſchäftigt war, brachten zwei Garderobieren zahlreiche große Bouquets, die ihr ſchon Gortſetzung folgt.) 8 1 4. Selte⸗ Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Juni. Theilnahme von Auguft Lehr von Frankfürt. Ts iſt helßer Favorit. Als ernſthafte Concurrenten auf Sieg und Platz möchten wir noch Folgende bezeichnen: Jaide(Dresden), Siebert(Berlin), Fiſcher(München), Sorge(Köln), Sobotka (Wien), Zahn(Lauſigk), Herty( ffenbach), Lauenroth(Halber⸗ ſtadt), Wokurka(Wien). Pagesneuigkeiten. — Berlin, 27. Juni. Ahlwardt wurde heute vom hie⸗ ſigen Landgericht 1 wegen Beleidigung der Geſammtheit der preußiſchen Beamten des Juſtizreſſorts, begangen in ſeiner Eſſener Rede, zu drei Monaten Gefängniß verurtheilt. — Prag, 27. Juni. Während der Ausſtand im Dux⸗ Brüxer Revier erloſchen iſt, brach ein neuer 8 auf dem Karbitzer Gebiet aus. Auf den Schächten der Brüxer Berg⸗ baugeſellſchaft Doblhoff und e wird gar nicht, auf Teutoniaſchacht(Gewerkſchaft Auſtria) nur theilweiſe ge⸗ Man beſorgt morgen eine Ausdehnung des Aus⸗ andes. —Wien, 27. Juni. Die„Polit. Correſpondenz“ meldet aus Konſtantinopel:„Die türkiſche Regierung ſchloß mit Krupp einen Kontrakt über die Lieferung von Lafetten und um den Geſammtpreis von 120,000 Pfd. ab. Die geplante Beſtellung von Feſtungs⸗ und Feldgeſchützen wurbe auf einen ſpäteren Zeitpunkt verſchoben. Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Die Münchener Jahresausſtellung im köni lichen Glaspalaft hat eine zahlreiche Beſchickung ſeſtens Nauſtee und insbeſondere Münchens gefunden. Alle Kunſteentren Deutſchlands wie auch alle Kunſtrichtungen werden in der deutſchen Abtheilung vertreten ſein. München darf hierbei das Verdienſt in Anſpruch nehmen, nicht zum Geringſten zu der würdigen deutſcher Kunſt in dieſem Wettſtreit beigetragen zu 12 icht nur von den altbekannten Mün⸗ chener Namen, fondern auch von füngeren Kräften werden bedeutende Werke zur Ausſtellung gelangen. Neben München dürfte Hlich durt noch beſonderes Intereſſe beanſpruchen, hauptfächlich durch die Bilder E. v. Gebhardt's, wohl die be⸗ deutendſten, die dieſer Künſtler bis jetzt eſchaffen, und durch 5 10 eigenem Raume ausgeſtellte Kollektion der Düſſeldorfer ezeſſion. Die„Zukunſtömuſik“ hat ſchon ihre Vergangenheit und es beginnen bereits deren Jubilden. Im 9 5 1 85 konnte „Rienzi“ 55 50jähriges Aepende eiern. Dieſes Jahr ſind es 50 Jahre, ſeit„Der fliegende Holländer“ das Licht der Jampen erblickte. Am 2. Januar 1848 fand die erſte Auf⸗ führung dieſer Oper ebenfalls im Hoftheater zu Dresden ſtatt. Der„Tannhäuſer“ wird erft im Jahre 1895 ſein 50jähriges Jubiläum begehen. Ein Vierteljahrhundert haben erſt„Die derſeſſn e hinter ſich. Vor wenigen Tagen waren 25 Jahre verfloſſen, ſeit die erſte denkwürdige Aufführung dieſer Oper im Hoftheater von München unter König Ludwigs II. Auſpi⸗ zien ſtattgefunden. Am 21. Juni 1868 vollzog ſich muſtkaliſche Ereigniß. Am Dirigentenpult ſtand Hans v. Bü⸗ low. Die Chorproben leitete Kapellmeiſter Hans Richter. Für die Hauptrolle war Franz Betz von der königlichen Oper in Berlin als Gaſt geladen. Richard Wagner wurde vom König eingeladen, an ſeiner Seite in der großen Sopeagf der erſten Au 5 beizuwohnen, was ungeheures Aufſehen erregte. Bülow kelegraphirte in der Nacht nach der Au ih⸗ rung einem Berliner Freund über die Aufführung u. a. fol⸗ gende Worte:„Horaz neben Auguſtus in der Loge“. Die Jubilnumsfeier des vormals Königlichen, jetzt land⸗ chaftlichen Theaters auf Helgoland findet am 19. Juli d. 55 att. Damit verbunden wird die Einweihungsfeier des neuen prachtvollen Konverſationshauſes. Die Uebernahme des Berliner Lindentheaters durch eine Betriebsgeſellſchaft mit Pollini an der Spitze iſt nicht zu Stande gekommen, und der Vorſtand des Sinden⸗Bauver⸗ eins behält die Leitung des Theaters. Marie Deetz, 1 orene Lorrand, die Gattin des früheren Direktors der Königlichen Schaufpiele, eine bekannte Sänge⸗ Der Böhmerwaldbund, der ſich großes Verdienſt um die e des Deutſchthums im Böhmerwald erworben hat, veranſtaltet in Ghritz Paſſtonsſpiele. Am 18. d. M. fand vor etwa 1500 u auern die Probe mit Muſtk, Koſtümen und Dekorattonen im großen, vom Böhmerwald⸗ bund erbauten en ſtatt. Am 25. Juni begann die erſte offtzielle Aufführung, der allfonntäglich Aufführungen folgen ſollen. Die Fahrt dorthin führt ins erz des bbmer⸗ waldes, nach Oberplan, wo ſich die Schönhelten des Böhmer⸗ waldes in ihrer ganzen Pracht entfalten. Fiterariſches. Jedermann hat ſchun von Schlafwandelnden geyört, aber erſt die neueſten Forſchungen haben ergeben, daß ſie keines⸗ wegs ſo ſelten ſind, als man bisher angenommen hat, und die geiſtige Entartung, um die es ſich hier handelt, den Schlüfſel zu vielen 0 abnormen Erſcheinungen im rin, iſt geſtorben. Leben einzelner Menſchen liefert, beſonders aus der Ver⸗ brecherwelt. Die Urſachen der Krankheit, ihren Sitz zu ent⸗ decken, ift bisher noch Keinem gelungen. Dieſe offene Frage behandelt nun Dick⸗May in ſeiner Erzählung„LAtkalre Allard“ mit einem Geſchick, einer feſſelnden Kunſt, aß man ſie mit 0 Spannung bis letzten Seite nicht aus en Händen läßt. Dies Werk gab auch Paul Lindau die An⸗ regung zu ſeinem neuen Stück„Der Andere“, das durch die Eigenart des Stoffes und die Kühnheit der Behandlung all⸗ gemein Aufſehen erregt hat, und eine Ueberfetzung deſſelben wird Jaher doppelt intereſſtren. Eine ſolche erſcheint jetzt unter dem Titel„Der Fall Allard“ in der albmonatsſchrift „Aus fremden Zungen“ 1 Verlags⸗Anſtalt in Stuttgart) und zwar von der Hand Lindaus ſelbſt. Wie wir hören, wird 1205 das neueſte Wert Tolſtojs in kurzem, gleich⸗ zeitig mit dem Original, in der genannten, ebenſo gediegenen als unterhaltenden Zeitſchrift veröffentlicht werden. Aeneſe Nachrichten und Erlegraumt. Berlin, 29. Junl.(Priv.⸗Telegr.) Commerclen⸗ rath Künemann, Hauptförderer der Berliner Gewerbe⸗ ausſtellung von 1896, berichtet der„Deutſchen Warte“, 30 Millionen ſeien bereits gezeichnet und über 3000 Anmeldungen eingegangen. Leipzig, 28. Juni. Das Reichsgericht verurtheilte den Gaſtwirth Emil Fohrer aus Biesheim(Kreis Colmar) wegen verſuchten Landesverraths zu ſieben Jahren Zucht⸗ haus und zehn Jahren Ehrverluſt und erkannte auf Ver⸗ nichtung des Notizbuches des Angeklagten, in dem die Skizze eines Forts in Neubreiſach erhalten war. Friedrichsruhe, 28. Juni. Fürſt Bismarck wird auf ſeiner Reiſe nach Kiſſingen, einer an ihn ergangenen Einladung Folge gebend, vielleicht Leipzig beſuchen. Der 29. Gen.⸗Anz.“ hatte mitgetheilt, daß der Beſuch be⸗ ſtimmt am 9. oder 15. Juli erfolgen werde. Dem gegen⸗ über wird dem„L. Tgbl.“ auf an zuſtändiger Seite ein⸗ gezogene Erkundigung mitgetheilt, daß eine beſtimmte Zu⸗ ſage noch nicht gemacht werden könne. Bern, 28. Juni. Die Bundesverſammlung ge⸗ nehmigte die internattonale Uebereinkunft zum Schutze gegen Cholera und die Errichtung eines ſchweizeriſchen Leſundheilsamtes. Sondon, 28. Junf. Heber den Unker ang des Panzerſchiffes„Victoria“ werden dem Reuter'ſchen Bureau aus Beyrut noch folgende Einzelheiten gemeldet: Das eſchwader, welches an der Küſte von Tripoli(nördlich von Beyrut) manb⸗ verirte, hatte in zwei parallelen Linien Aufſtellung genommen. Admiral Tryon. gab während des darauf folgenden Manövrirens Befehl zu einer Schwenkung. Der„Camperdown“ rammte hie⸗ bei die„Victoria“ am Bug und drang mit ſeinem Sporn bis in das Centrum des gerammten Schiſſes. Tryon gab der „Victoria“ die Richtung gegen das Land, um dieſelbe feſtzu⸗ fahren. Die an Bord e Kranken und Gefangenen, ſowie die ganze Beſatzung wurden auf die Schiffsbrücke be⸗ ordert. Durch das große Leck drang das Waſſer raſch ein, das 895 ſank mit dem Bug voran. Tryon befahl:„Rette ſich, wer kann!“ und Alles ſtürzte ſich in die Wogen hinab; Tryon allein blieb auf der Kommandobrücke ſtehen. Die„Vietorta“ nahm, in der Bewegung iatertheit immer mehr eine ſenk⸗ rechte Stellung ein, das Hintertheil über dem Waſſer. Darauf legte das Schiff ſich zur Seite, ſank mehr und mehr und war nach zehn Minuten vollſtändig im Wirbel verſchwunden. Zwei Exploſtonen verriethen die lezten Spuren der„Victoria“. »Petersburg, 28. Juni. Aus beſter Quelle wirb beſtaͤtigt, daß die ruſſiſch⸗deutſchen Zollverhandlungen noch fortdauern und vorläufig noch nich als ganz aus⸗ ſichtslos anzuſehen ſind. Mannheimer Handelsblatt. Badiſche Thonröhren⸗ und be e in Nachdem in der ordentlichen General⸗ Verſammlung der Bad. honröhren⸗ und Steinzeugwaaren⸗ fabrik zu 1 vom 24. April 1893 durch Herrn Rechts⸗ anwalt Baſſermann als Bevollmächtigter des Aktionärs J. F. Espenſchied gemäß A. 289.⸗G. B. die ertagung beantragt und die Bilanz für das Geſchäftsjahr 1892 als Ganzes und in einer Reihe von einzelnen Poſten 5 worden war, nachdem die Genera verſammlung dieſe Vertagung und auf Antrag des Vorſitzenden die Auf⸗ ſtellung von Reviſoren im Sinne des A. 239a.⸗G.⸗B. be⸗ ſchloſſen 7 wurden von ihr die Herren Dr. ben e n⸗ burg, A. Roth und Chr. iehm als Reviſoren der Bilanz beſtellt. Dieſelben unterzogen ſich dieſer Aufgabe, indem ſte die einzelnen Poſten der Bilanz des Geſchäftsjahres 1892, insbeſondere ſoweit ſie angegriffen waren, einer ein⸗ 2 5 0 Prüfung unterwarfen. Die Reviſoren haben hier⸗ ei die Bücher und Correſpondenzen der Aktiengeſellſchaft durchgeſehen und, ſoweit es erforderli ſchien, in einer Reihe von Punkten von dritter Seite uskunft eingeholt. Auch haben die Herren Repiſoren die Einſprache des Herrn J. F. Gſpenſchied in ihrer Beurtheilung berückſichtigt. Die Grundidee dieſes Einſpruches ging dahin, daß die von dem jetzigen Vorſtande und dem Aufſt tsrathe für das Jahr 1892 vorgelegte Bilanz inſofern eine unrichtige ſei, als ſie nicht mit einer Unterbilanz von M. 154,587.70, ſondern mit einem Gewinnſaldo von ca. M. 40,000 ſchließen müſſe und es wurde nachzuweiſen verſucht, daß die einzelnen Bilanz⸗ poſten nicht der wirklichen Sachlage entſprechen. Die Re⸗ viſtons⸗Commiſſton kam in ihrer ausführlichen Begründung 0 folgendem Reſultat:„Wenn wir, 5 heißt es wörtlich, ie Reſultate der Reviſion zuſammenfaſſen, ſo haben die⸗ basen dahin zu lauten, daß wir die Angriffe gegen die ilanz nicht als begründet anſehen können. Auch ſoweit wir in der Lage waren, Abänderungen zu beantragen, ſind dieſelben ſo untergeordneter Natur, daß dieſe die prinzipielle Antwort auf die allgemeine Frage 7 der Richtigkeit der Bilanz nicht zu berühren vermögen. Es gehen 5 Ab⸗ dahin: es wolle 1. bei den Thongruben, ) die gewöhnliche Abſchreibung um M. 386.75 gemindert, alſo ſtatt auf M. 13,188.52 auf nur M. 12,751.77 feſtgeſetzt werden. Der Grund liegt hier in dem feſtgeſtellten Rechen⸗ fehler, nicht in einem prinzipalen Irrthum. d) Die außer⸗ fe Abſchreibung beantragen wir, ſtatt auf Mark 2,462.08 nur auf M. 30,889.26 zu beſtimmen. Der Grund liegt hier in der von der Taxation des Vorſtandes etwas abweichenden Schätzung der Grube Darsburg durch den Sachverſtändigen. 2. Beim Konto Gebäude, Oefen und Schornſteine beantragen wir, die ordentliche Abſchreib⸗ ung von Mark 16,896.46 5 die Summe von Mark 18376.12 zu erhöhen; die außergewöhnliche Abſchreibun Mk. 58 818,16 auf Mk. 56 037.40 herabzuſetzen. Der Grun liegt hier darin, daß wir bei den Oefen—4 und dem Ofengebäude 1, welche in der Bilanz als abbruchsreif ganz abgeſchrieben waren, die Uebernahme eines kleineren 1 165 anſatzes auf neues Konto für billig hielten und die Abſchreib⸗ ung für Abnützung im Jahre 1892 mit 2 pt. für zu gering hielten. 8. Bei den diverſen Debitoren wäre die außerge⸗ wöhnliche Abſchreibung um M. 2547.75 zu vermindern, dieſer alſo auf M. 39 929.48 herabzuſetzen. Der aa von Mark 2574.75 wäre als Verlnſt des Jahres 1892 zu behandeln und auf Differenzenkonto zu nehmen. Am ziffernmäßigen Reſul⸗ tate ändert, wie oben gezeigt, dies nichts. 4. Das Konto creig Thonvorkommen mit Mk. 7647.71 beantragen wir zu eichen, da dieſes keine Grundlage hat. Ju allen übrigen Poſten können wir das Ergebniß der Bilanz bedingungslos billigen. Das Reſultat dieſer Anträge iſt, 5 wir zwar einerſeits(Z. 1 und 2) die Minderung der Abſchrelbungen um M. 386.75 +. 1572.82. 1296.10 Mk. 3255.67 da⸗ 9 ihre Erhöhung um M. 7647.71 wünſchen(Z.), was „4392.04 als Erhöhung der Unterbilanz zur Votze hat. ES 1 79 daß die vorſtehenden Anträge, ſpeziell die auf Herabſetzung der Abſchreibungen, ſolcher Art ſind, daß über dieſelben eine Meinungsverſchiedenheit in der Auffa ung möglich 45 alſo ihrer von der Anſicht der Reviſoren abwei⸗ chenden Anſicht der Aktiengeſellſchaft keinerlei Borwurf zu machen iſt. Jedenfalls iſt die treibende Idee des Einſpruchs, daß unzuläſſigerweiſe die Bilanz 15 niedrig gehalten und ein ungünſtigeres Reſultat, als in Wahrheit vorliege, e rechnet wurde, ohne Grundlage, und die Beſchwerde, daß die Bilanz ee vornahm, die nicht begründet ſind, oder gar ſolche, die ſie heimlicher Weiſe durchführte, daß e eine der Waaren einſetze die zu niedrig, eine eſerve für befürchtete Anſprüche einſtelle, die nicht zuläſſig ſei, 1 überall nicht begründet. Das Verhalten der Aktien⸗ Geſellſchaft iſt in dieſer Richtung einwandfrei. Der leitende Gedanke bei Abfaſſung der Bilanz war offenbar eine Sanir⸗ ung derſelben durch Beri tigung der falſchen Poſten herbei⸗ uführen. Die außergewöhnlichen Abſchrei ungen ſind, wie e gezeigt hat, darauf zurückzuführen, daß in der früheren Bilanz die Konten unrichtig bewerthet waren. Dieſe aus den früheren Jahren mit herübergenommenen Mäugel zu heilen, mußte der Betriebsgewinn geopfert werden, und dieſes Ver⸗ fahren war, wie an den einzelnen Aidchs ein geſetz⸗ lich gebotenes. Die Folge desſelben iſt freilich, daß trotz des eine erhebliche Unterbilar eintrat. ie iſt aber weſentlich mit auf dieſe Berichtigr g der zu hoch bemeſſenen ten zurückzuführen. Zu ihrer Deckung iſt in erſter Reihe der vorhandene Reſervefond heranzuziehen. Er iſt daher nebſt der Sonderrücklage in das Kredit der Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung eingeſtellt, denn er mindert die Unterbilanz. Dazu wurde er 909 en und dazu dient er nach dem Willen des Geſetzes. Ebenſo iſt es korrekt, daß er in der Bilanz ſelbſt auf der Paſſivſeite nicht mehr figurirt, denn er iſt durch das Konſtatiren des Verluſtes abforbirt. Er iſt in dem Schlußpoſten der Aktivſeite„Gewinn⸗ und Verluſt⸗ konto Unterbilanz M. 154,787.70“ enthalten, indem er dieſen ſten um die 2 ſeines mindert. Aufgabe der mmenden Geſchäftsjahre iſt es, feſtgeſtellten Lücken im — Vermögen wieder auszufüllen, die Unterbilanz zu beſeitigez und den verſchwundenen Reſervefond neu zu dotiren.“ Mannheimer Effektenbörſe vom 28. Junk. An der heutigen Börſe notirten: Pfälz. ypothekenbank⸗Aktien 138.75., Pfälziſchs Bank 118.30., Berein Deutſcher Oel⸗ fabriken 99 bez. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 28. Juni, Abds. 6¼ Uhr. Oeſterreich. Kredit 280¼, Diskonto⸗Kommandit 183.45, Berliner Handelsgefellſchaft 188.10, Darmſtädter Bank 136, Dresdner Bank 140.40, Banque Ottomane 116.20, Lombarden 88¼, Mittelmeer 98.80, Marienburger 70.90, Ungar. Kronen⸗ rente 92.50. Türken 23. Ottom. Zoll⸗Oblig. 97.60, aproz. Griechen 49.25, öproz. do. 38.50, 6proz. Mexikaner 64.40, Zproz. do. 19.60, La Veloce 81.20, Bochum 117.60, Gelſen⸗ kirchen 128.70, rpener 120.50, Hibernia 100.50, Laura 99.10, Gotthard⸗Aktien 159.80, Schweizer Central 116.40, Schweizer Nordoſt 109.40, Union 78.30, Jura⸗Simplon 538.70, Bproz. Italiener 99.60. Mannheimer Marktbericht vom 29. Juni. Stroß per Ztr. M. 4,00, Heu per ſner M. 7,00, Kartoffeln von M. 3,00 bis 4,00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 0,50., Blumen⸗ kohl per Stück 20 Pf., Spinat per Portion 20 Pfd., Wirſing per Stück 20 Ae othkohl per Stück 00 Pf., Weißkohl per Stück 20 Pf. Weißkraut per 100 Stück 20., Kohlrabi 3 Knollen 15 Pf. per Stück 5 Pf., Endivienſalat per Stück 18 Pf, Fe falee per Portion 0 Pf., Sellerie per Stück 10 Pf., Zwlebeln per Pfd. 10 Pf., rothe Rüben Portton 20 Pf., weiße Rüben per Port. 00 Pf., gelbe Rüben per Portion 8 Pf., Carrotten per Buſchel 3 Ff. Pflück⸗ Erbſen per Portien 12 Pf., Meerrettig per Stange 15 3 Gurken per Stück 15 Pf., zum Einmachen per 100 00 Pf., Aepfel per 1 40 Pf, Birnen per 25 Stück 20 Pf., Pflaumen per 100 Stück 00 Pf., Twaiſ hgen per 100 Stück 0⁰ Kirſchen 1 Pfd. 15 Pf., Trauben per 125 00 Pf., Pfirſtche per 5 Stück 60 Pf., Aprikoſen per 5 Stück 20 Pf., Nüſſe per 25 Stück 10 Pf., Haſſelnüſſe per 11 55 35 Pf. Eier per 5 Stück 30 715 utter per Pfd. 1,20., Handkä per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd. 40 1 8 55 per 14,20., Barſch per Pfd. 70 Pf., Weißfiſche per! fd. 35 Pf., Laberdan per Pfö. 00 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., 0 per Stück 00., Reh per Pfd. 1,20., Pan Geldt per Stück 1,80., Huhn(ung) per Stück 1,80„Feldhuhn per Stück 0,00., Ente per Stück 2,20 M. Tauben per Paar 0,90., Gans(lebend) per Stück 2,50., ge chlachtet per Stück—7 M.— Spargeln per Pfb. 28—38 l. Maunheimer Vieh⸗ und Pferbemarkt am 28. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen I. Qual.—, I. Qu —— Schmalvieh I.—, II. Farren 1.—, II.—. 208 Kälber T. 142, II. 90. 180 Schweine 1. 116, kx. 108. .Luxuspferde———.— Arbeitspferde———.— 4 5 ühe————.— Ferkel——. 4 Schafe 18—20, —Lämmer——.— Ziegen——. Zicklein—— Zuſammen 387 Stück. Mannheimer Produktenbörſe vom 28. Juni. 8 575 Juli 16.65, November 17.25. Roggen per Juli 15.35, ov. 15.65. Hafer per 95 17.20, Nov. 15.55. Mais per Juli 11.85, Nov. 12.— M. Tendenz: flauer. Niedrigere amerikaniſche Notirungen im Verein mit chtbarem Welter drückten heute neuerdings auf die Preiſe für ſämmtliche Ar⸗ tikel, ohne daß es jedoch zu nennenswerthen Umſätzen kam Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannbeimer Lafen Berkehr vom 27. Juni. Schiffer ev. Kap. 11 ommi von Ladung Ctr. 90 1 II. Weinheimes[Mannheim otterdam Stückgüter 11 Tepper Kafſer Friedr. III. Rußhroct—9 Demming Trifels Rotterdam Stläckgater 873 Graf Nantzan Ruhrort Eiſenwaaren 0 Wipp Dabenia 4 8 tückgüter 500 Hafenmeiſerei 1 v. Strien ung Antwerpen[Getreide 18888 Elter Jnbuſtrie 1 Söln Stückgüter 140 Bodſen Inbuſtrie 20 Ruhrort 1100 Böhringer Mannheim 44 Keſtert Rohlen 2˙ Hafenmeiſteret IV. Meſcher Magug Hochfeld Lotzlen 9000 Hagenbeeg MN. Stinnes 48 5 11106 Daams Katſerin Friebrich Buftge, 5 200 Becker— 0 uls burg 5 9. Kuſſel uſſel tersbach Steine 2008 Griethaber Grieshaber kheing' heim 1.⁵0 auck Sebr. Marx 3 Altrip 5—79 9 Munn Hochfeld Kohlen Kods Der furicge etunicht 2 480 S1g%z: 672 obm. angekommen—— ohm. abgeg angew, Vom 28. Juni: 75 e 1 Devant 700 Rotterdam Stückgäter— Bubd idlem III 0 2178 Biſchoff Abpl, Köln— ˙U Indwig Medarftein ch Stein⸗ 4⁵⁰ Schmitt Mar zarethe 1 85 1000 Boch Vott mit uns 1 7 250 Schmltt Eliſe 5 0 800 Soßk Euilte 8 7 8⁰⁰ Schmitt Anaa 95³ New Pork, 28. Juni.(Hrahtbericht der Red Star Line, Der Dampfer„Rhynland“, am 17. Juni ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen atum: vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 28. 29. Bemerkungen Konſtanz 3,54 3,54 3,56 Hünningen 2,302,48 2,55 2,49 2,48 Abds. 6 U. ehti! 2,52 2,58 2,68 2,78 2,74 N. 6 U. Lauterburg. 3,59 3,68 3,783,86 3,90 Abds. 6 U. Maxan. ,78 8,79 8,94 4,07 408 2 U. Sermersheim 0,95 1,10 1,20.-P. 12 H. Maunheim 6,27 3,35 8,42 3,52 3,70 8,72 Mgs. 7 U. Mainz ,42 1,54 1,57 1,66 1,76 F. P. 12 n. Bingen.41 1,46 1,51 1,58 10 U. Kaub. 1,42 1,58 1,62 1,671,783 2 U. Koblenz 1,72 1,75 1,82 10 U. Kölnn J1,22 1,29 1,44 1,50 1,56 2 U. Nuhrort 0,51J0,59 0,71 0,86 9 MU. vom Neckar: Maunheim 3,24 3,83 3,38 3,52 3,663,68 V. 7 U. Heilbronn J0,55 0,40 0,70 0,57 0,80 2 U. Waſſerwärme des Rheins am 28. ds.: 16½ R. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk mit breiten, run⸗ den und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, mittlexen und boßen Abſätzen finden die größte Auswabl, auch in ganz billigen Artikeln, nur bei er e 5 2 4, 6, am Fruchtmarkt ugtere Ecke 75 Falten, Furchen, welke Haut, un- Fr üh alt: reiner Teint ſehen wir bei einer 5 Anzahl junger Leute. Die Urſache dieſer Erf iegt größten Theils in der Anwendung ſchlechter, Soda un andere Schärfe enthaltender Seifen, die man e der Billigkeit wegen ankauft und zur Toilette verwendet⸗ Erſt wenn die Haut anfängt 1 und riſſig werden, ſieht man den Irrthum ein. Doch zu ſpät! Man kaufe daher zu ſeiner Toilette keine ſolcher Minderwaare, zudem man für 40 Pfg. Deutſchlands die abſolut reine, unverfälſchte, in Qualität nicht zu übertreffende Doering's Seife der Eule kaufen kann. Dieſelbe koſtet im Vergleiche zu den Marktſeifen zwar etwas mehr, waſcht ſich aber auch um die Hälfte weniger ab. Käuflich in Parfümerien, Droguerien und Kolonialwagrenhandlungen. 10368 de —— General.Anzeiger. Mannheim 2. Juni. 7 11 7 F5 Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 25. d. Mts. ab treten einige Aenderungen und Ergänzungen in denBeförderungs⸗ beſtimmungen und der Glterklaſ⸗ ſifikation des Tarifs für den deutſchendevante⸗Verkehrüber Hamburg, ſeewärts(nach Hafen⸗ plätzen der Levante) in Kraft. Nähere Auskunft ertheilen die erbandsſtationen. 12438 Karlsruhe, 27. Juni 1893. Generaldirektion. Bekanntmachung. Die ee Ekr. Die 0§ 26 des Reglements zur Ausführung des Wahlgeſetzes für den Reichstag zuſammenbe⸗ rufene Wahlkommiſſion hat heute in öffentlicher Verhandlung folgen⸗ des Ergebniß der am 24. Juni D. Js. ſtattgehabten engeren Wahl feſtgeſtellt: Die Geſammtzahl der gültig ab⸗ gegebenen Stimmen betrug: 28527. Stimmen haben erhalten: Herr Ernſt Baſſermann, Stadtrath in Mannheim Herr Auguſt Dreesbach, Kaufmann in Mannheim Hiernach wird Herr Ernſt Baſſermann in Mannheim als Abgeordneter des XI. Wahl⸗ kreiſes im Großherzogthum Baden proklamirt. 12396 Mannheim, 28. Juni 1898. Der Wahlkommiſſür für den XI. bad. Wahlkreis. Frhr. Rüdt. Hekanntmachnug. Die Quittungskarten Verſtorbener betr. 119 Nr. 8576T1. An ſümmt⸗ liche Bürgermeiſterämter des Be⸗ zirls: 1239 15465 18062 Wir machen darauf aufmerkſam, daß bei der Behandlung der Quit⸗ fungskarten Berſtorbener nach fol⸗ enden Geſichtspunkten zu ver⸗ ahren iſt: n den erſten vier und einhalb 7 ren nach Inkrafttreten des eſetzes vom 22. Juni 1889, d. h. ehe gemäߧ 81 des Geſetzes den Hinterbliebenen des Kartenin⸗ Habers ein Recht auf Erſa 200 ann, Beitragshälfte zuſtehen werden mit dem Wode des Kar⸗ teninhabers dis durch Einklebung der Beitragsmarken in die Quit⸗ fungskarte begründeten Rachts⸗ anſprüche hinfälli Seite des Verſicherten Niemand vorhanden, welcher aus der Karte Anſprüche 1 4 befugt wäre Andrerſeits bleibt auch nach dem Tode des Verſicherten der An⸗ ſpruch der Ve en heſtehen, unter gewiſſen Voraus⸗ ſetzungen in den Beſitz der Quit⸗ kungsfarte u gelangen, welche die Urlunde über das zwiſchen ihr und dem Verſicherten begründete Rechtsverhältniß bildet. Die Ver⸗ cherungsanſtalt hat an den Be⸗ it einer ſolchen Karte ein weſentliches rechtliches Intereſſe, theils um nßthigenfalls dafür zu ſorgen, daß ſämmtliche im Augen⸗ blick des Todes etwa noch rück⸗ ſtändigen Beiträge entrichtet werden, theils um zu verhüten, daß mit der unbrauchbar gewor⸗ denen Quittungskarte, wenn ſie im freien Verkehr belaſſen wird, Mißbrauch getrieben, insbeſondere die datauf befindlichen Marken zur Wiederbenutzung abgelöſt werden. Die Einzugsſtellen der Kranken⸗ zaſſen und die mit der Einklebung der Marken beauftragten Arbeit⸗ eber haben deshalb, ene ihnen as Abſterben eines Verſicherten, deſſen Quittungskarte bei ihnen hinterlegt iſt, zur Kenntniß kommt, die Karte, zutreffendenfalls nach Einziehung bezw. Entrichtung der bis zum Todestag noch rückſtändigen Beiträge an die Ausgabeſtelle des betr. Ortes eee abzuliefern. ie Ausgabeſtelle(Bürgermei⸗ fteramt) hat den Todestag des Karteninhäbers feſtzuſtellen, auf die leeren Felder oder auf die 4. Seite der Karte unter Bei⸗ gung des Dienſtſtegels einzu⸗ aͤgen: „Geſtorben am Bürgermeiſteramt: Siegel) und die Quittungskarte ſodann der Verſicherungsanſtalt vorzu⸗ 5 n ind der Sterberegiſter wird es den Bürgermeiſterämtern leicht ſein, feſtzuſtellen, ob und welche verſicherungspflichtige Per⸗ 10 verſtorben find und ſo eine ontrole darüber zu üben, ob die Quittungskarten ſolcher Perſonen zur Vorlage an die Verſicherungs⸗ anſtalt eingereicht worden ſind. Großh. Seitz. Btkauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (176) Nr. 60003 Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche in dem Stalle der Valentin Vögele Wiitwe in Feudenheim erloſchen iſt, wird die angeordnete 50 oben. Nanunbeim, den 22. Juni 18938 Großh. Bezirksamt: 5 Steiner. Wer leiht einem niederen Be⸗ amten 300 Mk. gegen monat⸗ liche Zurückzahlung und hohe ——1 Offert. unt. H. B Nr. Bee an die Ge, 7 daß gemäß und es iſt auf 15 f Srkaunkmachnng. Die Aushebung pro 893 betr 1893 betr. Ny. 8112. Das Aushebungs⸗ geſchäft für das Jahr 1893 findet am 12180 Montag, den 3. Juli, Dienſtag, den 4. Juli, Mittwoch, den 5. Juli, Donnerſtag, den 6. Juli, Freitag, den 7. Juli, Samſtag, den 8. Juli, Montag, den 10. Juli, jeweils Vormittags ½8 Uhr be⸗ 99 5 im Aulaſaale NAt. 4 4, 4 att. Zu demſelben haben zu erſchei⸗ nen von den Wehrpflichtigen, welche bei diesjährigem Muſter⸗ ungsgeſchäfte vorgeſtellt wurden: 1. diejenigen, welche für taug⸗ lich befunden wurden, .die zur Erſatzreſerve, „die zum Landſturm I. Auf⸗ gebots Ueberwieſenen, „die für erklärten u. die von den Truppentheilen abgewieſenen Einjährig⸗Frei⸗ willigen. Der Tag an welchem die ein⸗ zelnen Militärpflichtigen zur Vor⸗ ſtellung kommen, wird denſelben noch perſönlich bekannt gegeben. Die Superreviſion derſenigen Reſerviſten und Wehrleule, die ich als felddienſtunfähig gemeldet aben, 90 vom f. 788 is einſchließlich 10. Juli akt. Die Superreviſton der Inva⸗ liden, der noch vorläufig beur⸗ laubten Rekruten, ſowie der zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften findet am ittwoch, den 5. Juli ſtakt. Sämmtliche ligen haben in hautreinem und nüchter⸗ nem Saden zu erſcheinen und ihre Looſungs⸗ bezw. Berechtig⸗ ungsſcheine mitzubringen. ies wird ſden Pflichtigen mit dem Anfügen bekannt gegeben, 26 Ziff. 7 der W. Ordg. die ohne genügende Ent⸗ ſchuldigung Ausbleibenden mit Geldſtrafe bis zu„30 Mk.“ oder Haft bis zu„3 Tagen“ beſtraft werden und außerdem der Vor⸗ theile der Looſung für verluſtig erklärt und als vorweg Einzu⸗ ſtellende behandelt werden können. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Hee⸗ respflichtiger behandelt, er kann außerterminlich gemuſtert und ſofortzum Dienſt eingeſtellt werden Wer durch Krankheit am Er⸗ ſcheinen im Aushebungstermine verhindert iſt, hat ein ärztliches eugniß einzureichen. Dasſelbe 99 90 ſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſter⸗ amtlich zu beglaubigen. Die Herren Bürgermeiſter haben ſich mit den Pflichtigen aus ihren Gemeinden im Muſterungslocale einzufinden. Anheim, 28. Junt 1898 Großh. 44 54 Seitz. Hrkauntmachung. Die allgemeine Melde⸗ ſtelle(Paßbureau) bleibt am Donnerſtag, 29. Juni, von Mittags 12 Uhr ab, des Feiertages wegen, ge⸗ ſchloſſen. 12401 Mannheim, 26. Juni 1893. Gr. Bezirksamt Schmid. Stkanntmachung. Das Baden in öffent⸗ lichen Gewäſſern betr. 170) No. 59495. bringen wir die ortspolizeiliche Vorſchrift vom 1. Junt 1874 mit dem Anfügen zur öffentlichen wir gegen Zuwider⸗ handelnde ſtrafend einſchreiten werden: 12017 Das Baden im Rhein und Nerkar iſt nur in den Bad⸗ und Schwimm⸗ anſtalten geſtattet, an allen auderen Plätzen nach 8 75 des.⸗St.⸗G.⸗. ver⸗ baten. Mannheim, 17. Juni 1899. Großh. Bezirksamt: De. Schmid. Handelsregiſtereinträge. N 1 u.⸗ 506 des r. 34081..3. Geſellſch⸗Reg. Bd. VI wurde ein⸗ ſhaſt ſh zur irma:, Actiengeſell⸗ aft für chemiſche Induſtrie“ in annheim. Die Generalverſamm⸗ — vom 20. Juni 1898 hat die Erhöhung des Grundkapitals durch Ausgabe von weiteren 500, fünf⸗ undert, auf lautende ktien à 1000., Eintauſend Mark, beſchloſſen und beſtimmt, daß dieſelben, ſoweit ſie nicht in Ausübung des Bezugsrechtes der alten Aktionäre, von denen jeder auf zwei alte Aktien eine neue zum Nennwerthe beziehen kann, ezeichnet werden, nicht unter dem urſe von 1059% ausgegeben werden dürfen. Sollten nicht alle 500 Stück begeben werden können, ſo behält der Erhöhungsbeſchlu ſeine Giltigkeit und iſt zu voll⸗ ziehen in auf den wirklich gezeichneten Betrag. annbeim, 28. Juni 1893. 00 Tagen. Zu ſchreiben an Beron, 74 avenue 100 bis 18,000, wirk⸗ Mittermaier. zu borgen von Mark 0 liche Beſorgung in dret Gr. Amtsgericht III. 12416 de, Auen, FPazis, 12227 Handelsregiſtereinträge. No. 34,031. Zu.⸗Z. 495 855 Reg. Bd. VI. Firma:„Geſell⸗ ſchaft der Spiegelmanufacturen und chemiſchen Fabrikeg von Saint Gobain, Chaunn& Finey“ in Paris mit Zweigniedertaſſung in Waldhof wurde eingetragen: Edine Frémy in Paris iſt aus dem Verwaltungsrathe ausge⸗ ſchieden und Baron de Perthuis, Lugien, 0 in Paris, Univer⸗ ſitätsſtraße No. 31, als Verwalt⸗ ungsrathsmitglied neugewählt. Mannheim, den 28. Juni 1893. Großh. Anitsgericht III Mittermater. 12417 Hekanntmachung. Die Anmelduag der Tabak⸗ pflanzungen beſ der Steuer⸗ behörde betr. Nach§ 8 und 24 des Geſetzes. betreffend die Beſteuerung des Tabaks, iſt jeder Inhaber eines mit Tabak bepflanzten Grund⸗ ſtückes(Tabalpflanzer), auch wenn er den Tabak gegen einen be⸗ immten Antheil oder unter ſon⸗ igen Bedingungen durch einen ndern anpflanzen oder behan⸗ deln läßt, verpflichtet, der Steuer⸗ behör de des Beziriks bis zum Ab⸗ laufe des 15. Juli d. Is. die be⸗ pflanzten Grundſtücke einzeln nach ihrer Lage und Größe genau und wahrhaft ſchriftlich anzugeben, Derſelbe erhält darüber von der edachten Behörde eine Lie⸗ ſchein ung. 12580 In Betreff der erſt nach dem 15. Juli d. Js. bepflanzten Grund⸗ ſtücke muß die Anmeldung ſpäte⸗ 1 am dritten Tage nach dem eginn der Bepflanzung bewirkt werden. Die Tabakpflanzer werden mit Bezugnahme hierauf in Kenntniß geſetzt, daß ſie die Impreſſen zu ihren Anmeldungen wie eilher, bei den Untererhebernihres Wohn⸗ orts in Empfang nehmen können, daß ſie aber ſodann die von ihnen auf Seite 2 Spalte 1½ mit den erforderlichen Angaben verſehenen Impreſſen, alſo ihre Anmel⸗ dungen zur Steuer, wie ſeither beim Untererheber detzfenigen Ortes abzugeben haben, in deſſen Gemärkung die ange⸗ pflanzten Grundſtücke liegen. Man macht dabei aufmerkſam, daß die Einreichung der Anmel⸗ dungen genau innerhalb der oben bezeichneten Friſten erfolgen muß, weil die Nichteinhaltung der lach teren unnachſichtlich Strafen na ſich zieht. Ueber die erfolgte Anmeldung erhalten die Tabakpflanzer von den Untererhebern eine 58 f5 nigung. Es liegt im weſentlichen ſde dieſe der Tabakpflanzer, daß ie dieſe längere Zeit ſorgfältig aufbewahren, um ſich nöthigenfalls über die wirk⸗ lich erfolgte Anmeldung gusweiſen zu können. Die Bürgermeiſterämter wer⸗ den im Intereſſe ihrer Gemeinde⸗ angehörigen erſucht, Vorſtehendes unverzüglich auf ortsübliche Weiſe in ihrer Gemeinde bekannt zu machen. Mannhbeim, den 28. Juni 1898. Sroßh. Hauptzollamt. Lieferung Hohlen u. Petroleum. Die Lieferung von etwa 100 Cent. Grieskohlen, 2000 Cent Nußkohlen und 5000 Liter Erdöl an die Poſtämter 1. 8 u. 4, an das Kaiſerliche Bahnpoſtamt No, 27 und an das Kaiſerliche Telegraphenamt hierſelbſt ſür die eit vom 1. Auguſt dieſes Jahres is Ende Juli k. Js. ſoll im Wege des ſchriftlichen Anerbietungs⸗ Verfahrens vergeben werden. Das Nähere hierwegen iſt im Geſchäftszimmer des Poſtamts 1 11 erfahren. Ebendaſelbſt ſind is zum 10. Juli d. Js. etwaige Angebote verſchloſſen abzugeben. Nl 26. Juni 1898. Kai 0 1 öller. 12288 Btkanntmachung. Der Abbruch des alten Pfarr⸗ hauſes Litera R 1 No. 18, ſowie die Erd⸗ und Maurerarbeiten zu einem daſelbſt neu zu bauenden Pfarrhauſe ſollen zuſammen an einen leiſtungsfähigen mer im Wege öffentlicher Sub⸗ miſſton vergeben werden. Die Plhne, Bedingungen und Arbeitsauszüge ſind im Büxeau des Architekten Max Wülfing, R 1, 12 einzuſehen, letztere 10 en Erſatz der Vervielfältigungskoſten erhältlich. Die Eröffnung der eingegangenen Angebote erfolgt ebendaſelbſt am Dienſtag, den 4. Juli 1893, Vormtttaägs 10 Uhr und ſteht es den Submittenten frei, derſelben beizuwohnen. 12847 Mannheim, 26. Juni 1898. Evangel. Kirchengemeinderath: Ruckhaber. Die Maurer⸗ und Zimmerarbeiten um Umbau des Iſrael. Kran⸗ en⸗ und Pfründnerhauſes, E 5, 9 ſind zu vergeben. Lelſtungsfähige, ortsangeſeſſene Unternehmer erhalten(ſoweit der Vorrath reicht, gegen Erſatz der Selbſtkoſten für Inſerirung und Umdruck) Formulare zum Aus⸗ füllen der Preiſe. Die Wahl unter den niedrigſt Bietenden bleibt vorbehalten. Alles Nähere 4 2,7 Parterre links Vormittags zwiſchen—11 Uhr. 12288 Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 1. Am 17. l. Mis. auf dem Speiſemarkt 2 Paar neue gelble⸗ derne Kinderſchuͤhe. 2. Am 20. l. Mts. auf dem Hauptbahnhofe 25 Liter Milch. 3. Am 21. l. Mts. im Freibad 2 M. baares Geld. 4. 85 der Nacht vom 18.19. J. Mis. in der Wirthſchaft„Sack⸗ bändel“ 1 brauner Spazierſtock mit weißem, geripptem Hornknopf. Am 19. l. Mts. in einem Neubau in L 7, eine ſilberne Remontoiruhr mit Goldrand und Stahlkette, woran 1 Cigarrenab⸗ ſchneider hängt. 6. Ende Mai er. im Hauſe 8, 8, 1 kurzes Damenjäckchen aus ſchwarzem Kammgarn, das mit breiter Borde beſetzt iſt. . Am 22. l. Mts. auf dem Speiſemarkt, 1 grauer Korb(„K. .“ gezeichnet) mit 50 Pfünd ſchwarzen Kirſchen. 8. In der vom 14./15. l. Mis. auf der Mühlau, 1 Bahn⸗ warts⸗Dienſtmantel. Am 15. l. Mts. vor dem Hauſe K 2, 19, ein Kanarienvogel (Männchen) mit grauem 14ů9 10. In der Nacht vom 18.19. l. Mts. beim Friedhofe, 34 Salat⸗ ſtöcke, 10 Zwiebeln und 200 Lauch⸗ pflanzen. 11. In der Nacht vom 28½4. l. Mts. im Vorgarten, Waldhof⸗ ſtraße No. 80, 1 bräunliches Nor⸗ malhemd, 1 baumwollenes, blau⸗ geſtreiftes Mannshemd, 1 baum⸗ wollenes, röthlich eſtreiftes Mannshemd, 1 blaue Blouſe, eine graue Arbeitshoſe. 12. In der Nacht vom 24./25.f J. Mts. in der Nähe der Floß⸗ afenſchleuße, 1 kleiner, getheerter achen. 18. In der Zeit vom 24.½6. J. Mis. im Neubau U1, 6, 1 draune, geſtrickte Jacke. 14. Am 25. l. Mts. auf der Velocipedrennbahn, 1 e (Ochſenziemer) mit verſilbertem Griff. 15. Am 28. l. Mts. im Ver⸗ kaufsladen Seckenheimerſtraße No. 26, 1 Kiſtchen Cigarren. 18. In der Nacht vom 26./7. J. Mts. aus einer Bauhütte in M 2. 1, 1 baumwollene, grauge⸗ würfelte Juppe, 1 rothes Taſchen⸗ iuch(„J..“ gez.), 1 blauleinene ee mit gelben Meſſing⸗ ettchen. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 12378 ee den 28. 552 1896. riminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commifſär. Sekaunimachung. Heugrasverſteigerung bet etx. Wir bringen andurch zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß die am 9. und 10. Juni d. J8., abgehaltenen Verſteigerungen des F e ſtädtiſcher Grundſtücke die ſtadt⸗ räthliche Genehmigung erhalten haben. 12434 Mannheim, den 22. Juni 1898. Dei Stadtrath: Bräunig. Seeger. Haferlieferung. Auf dem Submiſſtonswege ver⸗ 15 wir die Aud von 600 entner Hafer ganz oder theil⸗ weiſe lieferbar im Monat Juli ds. Js nach unſerer Wahl franco Mannheim. Offerten mit Muſter nicht unter 2 klg. ſind perſchloſſen mit der ufſchriſt, Saferlieſerung läng⸗ ſtens bis 4. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr franco auf unſer Büreau einzureichen, zu welchem Zeitpunkt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa Sub⸗ mittenten erfolgt. 12103 Mannheim, den 23 Juni 1893. Städt. Abfuhr⸗Anſtalt. Die Verwaltung: Sauer. Klingmann. Jahtulß⸗Verſteigerung. Aun werde ich im Badner Hof G 6, 3, am 10 Mittwoch, 5. Juli d. J8., Nachmittags 2½ Uhr öffentlich gegen Daarzahlung verſteigern: 8 aufgerüſtete Betten, 6 Waſch⸗ tiſche mit Marmorplatten 6 Nacht⸗ tiſche dito, 6 ovale Tiſche, 6 Spiegel,3 Kanapee, Waſchgarnitur, verſchiedene Bilder Kleiderhalter, Kaffeebretter, 12 Rohr⸗ und ge⸗ polſterte Stühle. Donzterſtag, 6. Juli d. Js., Nachmittags 2½ Uhr eine feine Bureaueinrichtung be⸗ ſtehend in: 2 Actenſchränke, 1 Schreibtiſch, 1. Schrank, 1 Copirpreſſe, 1 Aus⸗ ziehtiſch, ferner einige Käfige und verſchiedener Hausrath. Die Betten u. Möbel ſind neu und in beſtem Zuſtande. Mannheim, 27. Juni 1898. 52 Voiſin. aiſenrichter. Heffentlitze Verſteigerung. Freitag, 30. Juni ds. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4 5 1 Kleiderſchrank, 1 Nacht⸗ tiſchchen u. mehrere Bilder gegen Baarzablung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 28. Tuni 1893. Tröndle, Gerichtsvollzieher, U 5, 27. Hypotheke, 10,000 Mk. auf gute 2. auszuleihen. 12361 artin Dick, H 7, 18. 12482 Jahrniß⸗Perſteigernng. Freitag, 30. Juni ds. Js., Nachmittags 2 Uhr Fortsetzung und Schluss der Versteigerung der Fahrniſſe in B 7, 4, parterre und zwar: 12437 1 Garnitur beſtehend in einem Sopha, 6 Fauteuils 1 Schemel, 1 Divan, 2 Chaiſe⸗Longues, 3 Fauteuils, 1 Silberſchrank und 1 Tiſch aus Ebenholz, 1 Conſol mit Spiegel, vergoldet, 1 Aus⸗ 55 1 Büffet, 1 Schreibtiſch, 1 Pfeilerſchrank, 1 Chiffonier, 1 zweith. Schrank, 2 einth. Schränke, 1 Kuchenſchrank, 2 Tiſche, 12 Stühle, 1 Pendule, 2 Regulateure, 1 großer Vorhänge ꝛc. annheim, den 29. Juni 1893. Der Waiſenrichter: Jacob Dann. Heffenkliche Jerfteigerung. Am Freltag, den 30. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 12427 1 Pianino, 1 Billard, 1 Kaſſen⸗ ſchrank, 1 Sekretär, 1 Kanapee, 1 Eisſchrank,1 Regulateur, Pfeiler⸗ ſchränkchen, 3 Kleiderſchränke, 1 Spiegel, 1 Nachttiſch, 1 Reiſe⸗ koffer, 1200 Cigarren, verſchiedenes Weißzeug, Glas⸗ u. Porzellan⸗ Piſcer, 1 Fächer, 1 goldene aſchenuhr, 1 gold. Damenuhr, 1 Armband, 1 Broche, 2 Ohrringe, 12 ſilb. Meſſer und Gabeln, 4 Weinfäſſer, 1 Hackklotz, 1 Gummi⸗ ſchlauch, 5 Vogelkäfige, 1 Waage mit Gewicht, 3 Hängelampen, 20 Tauben, 4 Hühner, 3 Enten, 1 Sodawaſſermaſchine, 1Bordwagen, erner im Auftrage, 1 große 85 Cognae u. Kirſchenwaſſer, 50 tück ürvorlagen gegen Bagrzahlung öffentlich verſteigern. e 29. Juni 1893. törk, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Heffentliche Perſteigtrung. Freitag, den 30. Junf d.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfäandlokal Q 4, 5 dahier 12438 3 Pianino, 1 Spiegelſchrank, 2 Schreibtiſche, 1 Papierſchneidma⸗ ſchine, 1 Buchdruckſchnellpreſſe, 1 Druckpreſſe, 300 Stück Lithogra⸗ Ui ſteine, 1 Schreibkommode, 5 hiffonier, 2 Betten, 4 Tiſche, 5 Kommoden, 3 Kanapee, 2 Regu⸗ lateure, 2 Waſchkommoden, Bil⸗ der, 1375 Liter Wein, 1 Trotte, 1 Weinfaß 8 Pferdebürſten, 1 Kanarkenvogel mit Käfig und ſonſt Verſchiedenes gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 29. Juni 1893. ſchenauer, Gerichtsvollzieher, C 1, 15. Bitte * n unſerer Arbeiterkolonie Ankenbuck fällt die Ergänzung unſerer Vorräthe an Bekleldungs⸗ gegenſtänden nothwendig. ir richten daher an die Ver⸗ trauensmänner und Freunde unſeres Vereins die Bitte, Samm⸗ lungen insbeſondere von für unſere Zwecke noch brauchbaxen Schushe Weißzeug, Socken, alten Tepplchen und Decken, ſowie von Röcken, Hoſen, Weſten u. dergl. zu veranſtalten; auch die Abgabe von inhaltlich guten Büchern und Schriften, Aangbücheen und Heften wäre erwünſcht. Außerdem wolle man eine Sammelſtelle zur Empfangnahme beſtimmen und die geſammelten Gegenſtände an Hauspater Lam⸗ parter in Ankeubuck— Station Klengen der bad. 1 wenn Frachtſendung und poſt ürrheim, wenn Poſtſendung— abſenden. Die e kann auch an die Zentralſammelſtelle in Karlsruhe — Softenſtraße 25— erfolgen, von wo aus die Weiterbeförder⸗ ung veranlaßt werden wird. ie Zuweiſung von Geldgaben würde uns ebenfalls ſehr er⸗ wünſcht ſein 1101¹2 Karlsruhe, den 1. Juni 1893. Der Aus 1 des Jandesver⸗ eins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. Geheimerath Dr. L. v. Stößer. Dang⸗erfteigerung. Montag, den 3. Inli 1893, Vormittags 11 Uhr läßt der landwirthſchaftliche Ver⸗ ein den vorhandenen 12890 Duns in T 2, 14 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Die FJarren⸗ und Heugſt⸗ Commifſſion. 0 blen fürverein Maunheim. Samſtag, den 1. Juli 1893 fällt die 12436 Pereins⸗Nerſammlung wegen der 110er Verſammlung aus; dagegen findet ſolche am 8. Jul ſtatt. Der Borſtand⸗ N8 4 perein Sonntag, den 2. Juli a. e. Ausfſug Anerbach 1b Amgebung, wozu wir unſere verehrl. ordent⸗ lichen u. außerordentlichen Mit⸗ glieder nebſtßamilienangehörigen mit der Bitte um zahlreiche Ve⸗ theiligung hierdurch freundlichſt 1888 einladen. 118 Abfahrt Mittags 12 Uhr 58 Hauptbahnhof. Einzeichnungs⸗ liſten liegen in unſerem Buregu und bei den Dienern auf u. bitten wir wegen der zu erwirkenden Fahrpreisermäßigung um bald gefl. Anmeldungen. Der Vorſtand. Mannheimer Sängerkreis. Einladung u dem am Sonntag, den 2. Jult attfindenden 11700 Jamilien⸗Ausfiug nach Reidelberg, Sohlier- dach, Ziegelhausen und Umgebung. Wir hitten unſere Mitglieder, ſich mit ihren Familienangehörigen zahlreich zu betheilſgen und zur Erwirkung von Fahrpreiser⸗ mäßigung ſchon jetzt in die an den Vereinsabenden und hei den Vor⸗ ſtänden aufliegenden Liſten einzu⸗ tragen. Der Sammelpunkt iſt punkt 11 Uhr beim Haupt⸗ u. Perſonen⸗ bahnhof und ſind Fahrkarten mit Anſpruch auf Aeeene ung ſchon zehn Minuten vor fahrt des Zuges nicht mehrerhältlich Der Vorſtand. Kneipp. Verein. Heute d ½9 Uhr Mitglieder⸗Herſammlung im Vereinslokal. 12428 EFEI Rheinſalm, Slaufelchen Lotellen, Humm er, Morgen friſche Sendung: Suppen⸗K. Tafelkrebſe Theodor Straube, N 3, 1 Cat gegenüber dem„Wilden Mann.“ 1 glegtl 1244⁰ Theodor Straube, N 3, 1(de gegenüber dem„Wilden Mann.“ BIaufelehen heute ſehr billig. Fluss- und Seefisch größte Auswahl. 1244 Ph. Gund, Planken Marmor-Arbeiten jeder Art für Bau⸗ und Möbelzwecke ꝛe. Otto Bhmüller. Marmor-Waaren-Fabrik, Besonders Grabe. Wallſtadtſtr. 4a, nächſt dem Hauptperſonen⸗Bahnhof. Telephon 744. 75 1207 Danksagung. Für die vielen Beweise berzlicher Theimahme wWäh⸗ rend der langen Krankheit und bei dem Hinschelden unserer iunigsigeliepten Mutter, sagen wir Hermit Allen unseren tiefesmpfundenen Pank. 5 innigen Dank den Niederbronner scenwestern für ihre aufopfernde Pflege, sowie Horrn PDekan Ruekhaber für seine trostreichen Worte am Mannbeim, den 29. Juni 1893. Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: Carl Ludwig Spatz. 12435 6. 5 General-Anzeiger. dankſagung. Zu Beſten der Brandbeſchä⸗ digten des Ortes Klengen ſind bei den vom Stadtrath bezeich⸗ neten 5 folgende Gaben ei 12403 2. Stock Zim⸗ N. 20 1755 2., 5— 1M „ zuf. 0 50 M g. 2 5 K. G. Pag Kleider, Rnd 10⁰ Ni M. 5., 20 M. 55 5 M. 15 5—5 20., „ Wittwe 3 M. 8 M„C. J. 100., Un⸗ 8., G. K. 5., H. B. 1., dur 155 Donnerſtags⸗„Kegelgeſellſchaft im Badnen Hof, vom Zweierkluß u. A. 115., von einer ag9 pgz im Neckarthal 100 M. 50 N von Ldg. R. K. für Dritte zuſ, 699 M. 50 Pfg. 8. Dräuni von S. M. 10., V. L. 1 55 2., A. B. 8., zuſ, 66 M. 4. Bürgermeiſter Klotz: von A. K. 2., zuf. B. Stadtrat 7 55 rmann: 5 N. 6 8. 11 a 6. 2e vgn e — 88 235 7855 8* 88 ee Aeg cnes * 88 0 17 5 8 „1., R. ttwe 6., C. B. 10 „ zuſ. 64 M. 50 dtr 50 Dr. Clemm: von ., A. C. 15., zuf. Dr. Diffens: ch. Sch. 10., 100 N, Farilieg. 4 N. ., zuſ. 154 M. rat Freitag: — 85 5 22 —. E Gir? 8— 358 58 05 5 888 5 88 9. Stad . 8 8 88 S — S eh 99„ S8 e— 8 8 Sang 222 0 5* 888 2 2 — E — 22 2 2 ed= 2 — ee — — S8f es g 2E 8es 8 2 2 855— 8 8 e 5 G 8 8 8 8 EN Se 88 08 83 Se ngg, eeg E n 2 85 14. Ctabnath 15. M. 815 16. von G. e 80 5 855 S 8 5 G Ge 2 8 nd ber Darleihfaſſe 1 geg Bäckerinnung 2 2 SS SGe8 Gleh r 7 83 3 228 2? 8 NE. G 85 7 888 S — * 3 8888 5 85 G 98 Sl — 8 8888 88 85 & Co. 20 M. Voitsban Co. 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