1 Telegramm⸗Adreſſe: ee n der Po e eingstragen unter 9 Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. JIJnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volltszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (103. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich ſieben Mal. aunheimer Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt (Mannheimer Volksblatt.) für den poffiſchen Chef⸗Redakteur Herm. Mohes. für den lokalen und prov. Theil er. Autationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Nenckerei, (Dus„RNannßeimer 5l1 al iu Sigenthum des kathel ſcöen Bürgerhoſgitals.) fümmtlich in Naunzeim. Nr. 305.(Celephon⸗Ar. 218.) Politiſche Wochenrundſchau. Endlich ſind die Ruſſen auch aus der Nahe der franzöſiſchen Brüder verſchwunden und die Welt kann wieder aufathmen. Nicht als ob ſie in beſonderer Be⸗ ſorgniß zu leben Veranlaſſung gehabt hätte, ſondern weil ſie endlich nichts mehr zu hören braucht von den ewigen Ovationen, welche in der letzten Zeit in Ueberdruß er⸗ regender Weiſe die Spalten der Blätter füllten. Zweierlei beanſprucht auch nach Schluß der Feſtlich⸗ keiten noch ein beſonderes Intereſſe. Das iſt die Frage: Wie iſt denn eigentlich jetzt das Berhältniß Rußlands zu Frankreich? und: Wie denkt man zur Zeit in Berlin über Frankreich? Die erſtere Frage läßt ſich nur mit Muthmaßungen be⸗ antworten, deren Quinteſſenz ſein dürfte: Ein förmliches Schutz⸗ und Trutzbündniß beſteht zwiſchen Frankreich und Rußland nicht, wohl aber eine Vereinbarung, wonach ſich beide Länder in gewiſſen Fällen eine gegenſeitige militäriſche Unterſtützung zugeſagt haben. Die zweite Frage, wie die maß⸗ gebenden Kreiſe in Berlin die durch die ruſſiſch⸗franzöſtſche Annäherung beeinflußte Lage in Europa betrachten, wird von dem gut unterrichteten Berliner Berichterſtatter der „Neuen Züricher Ztg.“ in folgender Weiſe beantwortet. Das Blatt ſchreibt: „Der Kaiſer ließ feierlich einen Kranz auf Mac Mahons Grab legen, dann brachte das halbamtliche Mi⸗ litär⸗Wochenblatt einen höchſt gefühlvollen Nachruf auf den todten Marſchall. Der Schritt des Kaiſers einen Kranz zu ſpenden, hat hier durchſchnittlich ſehr gefallen, wenn es auch Leute gab, die einige Beſorgniß von irgend⸗ welcher Tollköpfigkeit der durch den Ruſſenbeſuch aufge⸗ regten Pariſer hegten. Man war dann recht zufrieden, daß die Pariſer vernünftig blieben, denn wenn auch keine Furcht vor den Franzoſen hier herrſcht, ſo überwiegt doch die Auffaſſung, daß jede Gelegenheit vermieden werde, die ſie etwa benutzen könnten, eine angebotene Höflichkeit verletzend auszuſchlagen. Der mißglückte Be⸗ ſuch der Kaiſerin Friedrich in Paris ſteht noch in ziem⸗ lich friſchem Gedächtniß, obgleich jetzt Jahr und Tag ſchon dazwiſchen liegen. Man weiß nicht recht, welche tieferen Beweggründe den Kaiſer zu der Kundgebung lei⸗ teten. War es einfach der ritterliche Impuls, an der Bahre eines todten Gegners ſich würdevoll zu verneigen? Galt der Kranz dem letzten Ritter des preußiſchen Schwarzen Adlerordens in Frankreich? Oder war es ein Glied in der langen Kette jener Politik der Liebenswürdigkeiten, welche der Kaiſer ſoweit als möglich gegen alle Welt zu üben trachtet. Vielleicht wirkte alles zu dem Entſchluſſe zuſammen: ritterlich romantiſches Empfinden und wohl überlegte Erwägung. Denn thatſächlich iſt die Stimm⸗ ung für Frankreich hier eine ganz wohlwollende, ſowohl — ̃ͤ————̃—— Aus dem Hannover ſchen Spieler⸗ prozeß. Das Gericht hat, wie wir dieſer Tage mitgetheilt, in dem großen Spielerprozeß das Urtheil geſprochen. Es iſt hart ausgefallen, indeſſen nicht zu hart, wenn man das höchſt ver⸗ werfliche Leben und Treiben der Angeklagten ſich näher be⸗ trachtel. Damit unſere Leſer ſich darüber eine Anſicht bilden können, geben wir in abgekürzter Darſtellung die vor Gericht emachten Ausführungen der Staatsanwaltſchaft wieder. taatsanwalt Wilhelm führte aus: Herr Präſident! Die gegenwärtige Verhandlung hat die Nothwendigkeit, den Wucher unter Strafe zu ſtellen, aufs evi⸗ denteſte ergeben. Das Volk erblickt zweifellos in dem Wucher ein ſtrafbares Unrecht und verlangt ſtrafgeſetzliche Repreſſa⸗ lien. Die hier zur Erörterung gekommenen Wucherfälle ſind um fo verwerflicher, als ſie geſchehen ſind unter Ausbeutung der Unerfahrenheit, der Nothlage und des Leichtſinns. Es iſt nur zu bedauern, daß es nicht geſtattet iſt, die ganze Strenge des Geſetzes gegen die Angeklagten Max Roſenberg und Heß zur Anwendung zu bringen. Wir ſind ge⸗ nöthigk, die zwiſchen den einzelnen Staaten ge⸗ ſchloſſenen Verträge zu reſpektiren, und deßhalb können dieſe beiden Angeklagten wegen Wuchers nicht be⸗ ſtraft werden. Was die einzelnen Angeklagten anlangt, ſo läßt die Staatsanwaltſchaft gegen Sußmann die Anklage wegen Beihilfe zum Wucher fallen, da in dieſer r ein direkter Beweis nicht geführt iſt. Daſſelbe iſt der Fa bezüglich des Angeklagten Julius Roſenberg. Auch dieſem konnke nicht nachgewieſen werden, daß er ucher getrieben habe. Die Angeklagten Sußmann und Julius Roſenberg werden daher nur wegen Lotterievergehens zu beſtrafen ſein. Dagegen hält die Staatsanwaltſchaft die Anklage gegen alle anderen Angeklagten in vollem Umfange aufrecht. Abter wird nach dem Ergebniß der Beweisaufnahme wegen gewerbsmäßigen Wuchers, Unterſchlagung, in idealer Ko kürrenz mit Untreue, außerdem aber auch wegen gewerbsmäßigen Glücksſpiels und Betruges zu beſtrafen ſein. Aber auch bezüglich der anderen Aungeklagten hat die Beweisaufnahme den vollen Beweis erbracht, daß dieſelben kheils einzeln, theils in in den oberen, wie in den unteren Schichten. In den oberen ſchmeichelt man ſich wohl mit der Hoffnung, die Alltröſterin Zeit werde allmählich heilend auf die Re⸗ vanche⸗Wuth wenigſtens ſo weit einwirken, daß bei einer höflichen Behandlung der franzöſiſche Nachbar ſich ſchließ⸗ lich doch langweilen müſſe, immer in gereizter Haltung zu poſiren. Die mittleren Bevölkerungskreiſe ſind viel zu ſehr mit dem Erwerbsleben beſchäftigt, und zu fried⸗ lich geſinnt, um intenſiv zu haſſen, auch achten Gebildete und Gelehrte in Deutſchland die ernſteren Regungen des franzöſiſchen Geiſtes zu hoch, um dauernde Abneigung gegen das Nachbarvolk zu empfinden. Preußen ſtand in der letzten Woche unter dem Zeichen der Landtagswahlen. Es handelte ſich zu⸗ nächſt um die Wahlmännerwahlen, die eigentlichen Abge⸗ ordnetenwahlen werden nächſten Dienſtag abgehalten werden. Erſt dann läßt ſich das Reſultat mit Sicher⸗ heit überblicken. So viel aber ſteht jetzt ſchon feſt, daß die nationalliberale Partei ihren bisherigen Beſitzſtand behaupten wird. Das ſcharfe Urtheil imhannoverſchen Spieler⸗ prozeſſe findet in der Preſſe allgemein Beifall und es fehlt auch nicht an Stimmen, die ſelbſt mit einem noch ſtrengeren zufrieden geweſen wären. Die„Kreuzzeitung“, die bisher auf die inneren Urſachen der Verführung zum Spiel nicht recht eingehen wollte und ſich damit abfand, daß ſie alle Schuld den Juden zuſchob, veröffentlicht heute eine Zuſchrift eines früheren Offiziers, der, wie wir das ſchon wiederholt gethan haben, darauf hinweiſt, daß einen großen Theil der Schuld die Rennplätze tragen, auf denen die Offiziere zuerſt zum Spiel verleitet werden. Eine andere Zuſchrift in demſelben Blatt wendet ſich an die Eltern, die im vorliegenden Falle zumeiſt dem an⸗ ſäſſigen Adel angehören. Wir entuehmen dieſen Aus⸗ fuͤhrungen folgende, wenn auch nicht allgemein giltige, ſo doch in nicht wenigen Fällen zutreffende Stelle: Wir ſehen aus dem Zeugenverhöre dieſes unſeligen Proceſſes, aß der größte Theil der zum ügelloſeſten Spiel verführten Officiere vem Adel und dee Cavallerie angehört, alſo der Waffe, welche namentlich von den Söͤhnen des wohlhabendern anſäſſigen Adels den Majorats⸗ erben u. ſ. w. aufgeſucht wind. Welchen Verkauf pflegt aber oft die Erziehung dieſer Söhne zu nehmen? Im elterlichen Hauſe hat der Vater ſeine Freude darg, wenn ſein Sprößling ſchon fruh Luſt und Anlage zum ſoge⸗ nannten vornehmen Sport zeigt. Spät. wandert der Sohn auf eine Ritter⸗Akademie oder ein anderes Alum nat, wo er im fortwährenden Zuſammenſein wit vielen Schulgenoſſen häuftg zur Genußſucht, Großthuerei und Verſchwendung verführt wird. Durch ſolche Vorbildung zum fogenannten ſchneidigen, vornehmen Cavolier heran⸗ gereift, tritt der junge Majoratserbe in ein Regiment ein, wo infolge des verlangten hohen Zuſchuſſes die Gemeinſchaft das gewerbsmäßige pielt betrieben und bei dieſer Gelegenheit falſch id ich mithin des Betruges ſchuldig gemacht haben. ag das Ergebniß dieſer Verhandlung ausfallen, wie es wolle, die Sympathieen des 0 ind zweifellos auf Seiten der Staatsanwaltſchaft. as Publikum hat die Ueberzeugung, daß Niemand von den Angeklagten unſchuldig auf die Anklagebank gekommen iſt, und daß dieſe Verhandlung ein großes ſoziales Uebel aufge⸗ deckt hat, dem durch ſtrenge Strafen geſteuert werden muß. Staatsanwaltsſubſiſtut Aſſeſſor Seel bemerkt, daß gegen Abter 19 Fälle wegen gewerbsmäßigen Wuchers vorliegen. Daß ſich Abter in dem Schierſtädtſchen Falle der Unter⸗ ſchlagung, in idealer Konkurrenz mit Untreue, ſchuldig ge⸗ machk hat, könne nach dem Ergebniß der Beweisaufnahme keinem Zweifel unterliegen. Bezüglich des gewerbsmäßigen Glücks⸗ und Falſchſpiels erinnert Redner an das Zugeſtänd⸗ niß Samuel Seemanns, daß er ſeit vielen Jahren vom gewerbsmäßigen Glücksſpiel lebe. Stets erſchien bei ihm ſofort der Angeklagte von Meyerinck. Dieſen findet man eigenthümlicherweiſe in Kreiſen, in die er geſell⸗ ſchaftlich abſolut nicht gehört, ja in Kreiſen von Zucht⸗ häuslern. v. Meyerinck taucht auf allen Rennplätzen, in den verſchiedenſten Badeorten auf, und überall trifft er zu⸗ fällig mit Fährle oder Lichtner, oder auch mit Beiden, zum Theil auch mit den andern e zuſammen, überall um Spielabende zu arrangiren. Man findet ihn außerdem in Geſellſchaft der leider nicht auf der Anklagebank ſtehenden von Zedlitz und Stamer. Es kommt hinzu, daß, obwohl Meyerinck ein ſehr großes Haus machte, bereits 1879 den Manifeſtationseid geleiſtet hat. Es iſt ja für den ehrlichen Menſchen ſchwer, das Falſchſpiel nachzuweiſen. Allein die hier zur Verhandlung gekommenen Fälle ſind doch ſo gravi⸗ rend, daß an dem Falſchſpiel kein Zweifel iſt. Dafür ſpricht zunächſt der von Schierſtädt'ſche Fall. Lichtner, ein Mann, der in Oeſterreich mit ſechs Jahren ſchweren Kerkers beſtraft worden iſt, ſpielt mit Herrn von Schierſtädt. Während des Spiels bittet Lichtner, nächſetzen zu dürfen und ſchlägt vor, anſtatt baares Geld Jetons einzuſetzen. Herr v. Schierſtädt eht in liebenswürdigſter Weiſe darauf ein und kaum hat tner den Nachſatz gemacht, ſo hat er den großen Schlag, — Geleſenſtt und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Sonntag, 5. November 1893. Paſſionen und der Luxus in voller Blüthe ſtehen. Welch Wunder, daß ein in dieſer Weiſe herangewachſener Officier ſich lieber dem Luxus hingibt, Schulden macht und demnächſt das Erbtheil ſeiner Väter vergeudet, als daß er beſtrebt iſt, die ihm anvertrauten Güter pfleglich zu erhalten und ſich einen ſegensreichen Wirkungskreis zu ſchaffen. Die fortſchreitende Entäußerung des Grund⸗ beſitzes durch den Adel mahnt wahrlich zu ernſter Umkehr. Die Miniſterkriſis in Oeſterreich iſt nach den letzten Meldungen noch nicht zum Abſchluß gekommen. Den immer wieder auftauchenden Meldungen, Graf Taaffe werde, falls die gegenwärtigen Verhandlungen nicht zum Ziele führen ſollten, neuerdings die Kabinets⸗ bildung übernehmen, wird in unterrichteten Kreiſen be⸗ ſtimmteſt widerſprochen. Falls es dem Kaiſer nicht ge⸗ lingt, den Fuͤrſten Windiſchgrätz zur Uebernahme des Miniſterpräſidiums zu bewegen, kommt Statthalter von Badeni in erſter Linie in Betracht. In der übernächſten Woche tritt der deutſche Reichstag in Berlin wieder zuſammen. Die Fragen, welche denſelben in erſter Linie beſchäftigen, werfen ſchon jetzt ihren Schatten voraus und dürften in den nächſten Tagen noch reichlicheren Stoff zu Erörterungen kefern, Aus Sfadt und Land. *Mannheim, 5. November 1899. Aus der Stadtrathsfihung vom 2. November 1893. (Mitgetheikt vom Bürgermeiſteramt.) Die umpfiaſtszung Bes detes i S paa ie Umpflaſterung des Hofes im ulhaus jenf. N. wird im Submiſſtonswege den Pfläſterermeiſtern Raqué u. Kronauer übertragen. Das Sielbaubureau legt den mit den Vereinigten Speyerer Ziegelwerken. W Vertrag über die Lieferung von 1,000,000 Backſte inen für die Kanaliſationdes Jungbuſchgebietes vor, welcher genehmigt wird. Die Lieferung von 200 Kubikmeter Auffüllma⸗ terial für die Wege im neuzuerſtellendenſtädt. Park wird dem Michael Boxheimer in Feudenheim über⸗ tragen. Dem Pfläſterermeiſter Joſ. Lächele wird die Erbau⸗ ung eines Schuppens auf dem ſtädt. Lagerplatz Nr. 23 in der Duergewann jenſ. N. unter der Vor⸗ ausſetzung Sau daß in dem Schuppen Feuerungs⸗ und Beleuchtungseinrichtungen nicht getroffen werden. Zwiſchen der Großh. Eiſenbahn⸗Verwaltung und dem Stadtrath wurde wegen einiger beim Rangir⸗ bahnhof und der Gasfabrik gelegener Geländeparzellen ein Tauſch vereinbart, welcher dem Bürgerausſchuſſe zur Ge⸗ nehmigung zu unterbreiten iſt. Wilhelm Deſchner beabſichtigt, im Rhein unweit der Neckarſpitze ein Wohnſchiff zu verankern, ſuſcht welches Vorhaben ſeitens des Stadtraths Einwendungen nicht zu machen ſind. —UU———ꝛfff!;:!!:.;:;;:kkkk— d. h. den ganzen Einſatz gewonnen, und als nun die Jetons aufgedeckt wurden, da ergab ſich, daß der Einſatz 9 100 Mk. betrug. Aehnliche Fälle ſind noch eine ganze Reihe hier vor⸗ geführt worden. So in Hamburg, in Friedrichsroda u. ſ. w. Faſt überall war Herr v. Meyerink dabei, ja in faſt allen Fällen hat Meyerink die Opfer, die von Lichtner gerupft werden follten, herangeſchleppt. Der Angeklagte v. Meyer⸗ ink hat ſich dadurch ebenſo als Mitthäter ſtrafbar gemacht, als wenn Jemand einem Einbrecher den Weg zum Einbruch eigt. 90 Friedrichroda hatten die deni es waren das noch ganz junge Offiziere, gleich nach beendigtem Spiel die Ueberzeugung, daß Lichtner falſch geſpielt hat, zum min⸗ deſten ein gewerbsmäßiger Spieler und Meyerink ſein Schlepper ſei. Höchft gravirend für Meyerink iſt ferner der all in Gotha. v. Meyerink bringt ein Spiel Karten, übergibt dieſe dem Oberkellner mit dem Bemerken, wenn die Geſellſchaft, zu der er gehöre, Karten verlange, dann möge er dieſe geben. Nach beendigtem Spiel werden dem Oberkellner die Karten zwar zunächſt zurückgegeben, aber als Meyerinck nach Hauſe ging, läßt er ſich die Karten vom Oberkellner wiedergeben und nimmt ſie mit nach Hauſe. Ein weiterer gravirender Fall iſt das Vorkommniß in Pyrmout, wo Meyerinck den Oberſtleutnant v. Grell noch nach 11 Uhr Abends zum Jeu verführt hat, wobei Oberſtleutnant Grell 10000 Mk. verlor. Das Vorkommniß in Homburg, wobei Fährle und Meyerinck nach beendigtem Spiel mit dem Haupt⸗ mann v. Boditzki geſpielt, nachher das Geld gezählt haben, beweiſt zur Evidenz, daß, wenn auch der Angeklagte Meyerinck nicht immer gewonnen, bisweilen auch verloren, ſo doch an dem Gewinn ſeiner Kumpane partizipirt hat. Der Staatsanu⸗ walt beleuchtet im weiteren Verlauf die verſchiedenen anderen Spielaffären, wobei überall nicht blos das gewerbsmäßige, ſondern auch das Falſchſpiel nachgewieſen ſei. Was den Samuel Seemann betrifft, ſo dürfte es für Niemanden zwei⸗ felhaft ſein, daß Samuel Seemann bei dem Rouletteſpiel durch eine doppelte Kugel betrogen hat. Jedenfalls hat die Beweisaufnahme ergeben, daß wir es mit einer Spielerbande zu thun haben, die auf allen Rennplätzen, in allen Badeorten erſchien, um ſich ihre Opfer einzufangen. . Seite. Geueral-Anzeiger. Maungent, 8 Novemder Die ſtädtſſche Waſchbleſche jenſeits Neckars Aug. d. im Heidelberger Schlachthaus zwer Schwelnen, wird im Wege der benen Submiſſion für die Zeit vom um biefelben zu zeichnen, mit einem Metzgermeſſer große blu⸗ Einilflandsreziſter der Stast Manuheim. 15. November 1893 bis 15. Oktober 1896 an Eduard Heitz⸗ tende Wunden beibrachte, daß die Thiere vor Qualen zuOktober. Verkündete. mann verpachtet. Die Abgabe von Frühſtück an arme Kinder der Volksſchule ſoll auch im bevorſtehenden Winter wieder erfolgen, zu welchem Zwecke in den 1894 er Voran⸗ ſchlag M. 7000 einzuſtellen ſind. Für Prämiirung von Pferden und Rind⸗ pieh beim Maimarkt 1894 ſind in den Voranſchlag des Vieh⸗ hofes wieder Mk. 2000 einzuſtellen. Erledigung einer größeren Anzahl verſchiedener Geſuche. Hofbericht. Am Freitag hörte der Großherzog von 8 Uhr an den Vortrag des Staatsminiſters Dr. Nokk. Um 4% Uhr ſtattete der Großherzog dem Prinzen Wilhelm einen Beſuch ab; darnach empfing derſelbe den Miniſter von Brauer zur Vortragserſtattung und nahm den Vortrag des lügeladjutanten Oberſt Müller entgegen. Die Rückkehr der öchſten Herrſchaften nach Schloß Baden erfolgte Abends 8. Uhr 30 Minuten. *Auszeichnung. Nach einer Mittheilung des Aus⸗ ſchuſſes für die Ingenieurausſtellun auf der Weltausſtellung zu Chicago haben die Generaldirektion der badiſchen Staats⸗ eiſenbahnen und der Stadtrath der Stadt Karlsruhe eine für dieſe Abtheilung beſtimmte Auszeichnung erhalten. Zur Förderung des Karlsruher projektes iſt vom Stadtrath in Karlsruhe eine Kommiſſion niedergeſetzt worden, beſtehend aus dem Oberbürgermeiſter Schnetzler, den Stadträthen Hoffmann und Schüſſele, den Stadtverordneten Koelle, Schneider, Schwindt und Wolff und dem Fabrikdirektor Sinner. Elftes deutſches Bundesſchießen zu Mainz 1894. Der Vorſtand des e ſchreibt nunmehr die Arbeiten für die Feſtbauten aus un ar ſind dies: 1. Die Febbane, 2. die Schießhalle und 3. der Gabentempel. Die ebdingungen bezüglich der Vergebungen der Bauten können durch den Ausſchuß bezogen werden. Dem Kommando des Infanterie⸗Regiments Nr. 81 wurde von dem Vorfitzenden des Badtſchen Vereins der Ritter des Eiſernen Kreuzes, Ingenienr 995 mit⸗ etheilt, daß am 18. Okt. der Ritter des e 15 Herr Heinrich Fingerling, welcher den eldzug 1870/71 bei dem genannten Regiment mitgemacht, in Nar Sruhe verſtorbeu und daß die Familie des Verſtorbenen in Bedrängniß ge⸗ rathen ſei. Heute erhielt Herr Ingenieur Götz die erfreuliche Mittheilung vom Regimentskommando der Sler, daß das Offizierskorps der Wittwe des braven Kameraden eine nam⸗ hafte Unterſtützung überſandt hat. Nach Falb wird der 1 05 kritiſche Tag 2. Güte, der 8. November, etwa mit einer erſpätung von zwei Tagen zu einer verhältnißmäßig ſchwachen Geltung kommen. 75 Ganzen iſt vom 10. November ab eine ſtarke Neigung zur rockenheit zu erwarten, die erſt um den 28. November eine namhafte Unterbrechung exleiden dürſte, auch wenn um den 16. November eine ſchwache Zunahme der egenmengen be⸗ obachtet werden würde. Dieſe Unterbrechung wird nach Falb an den meiſten Orten den erſten Schnee bringen. Turneriſche Borſtellung. Morgen Sonntag, 5. Nov., Abends 8 Uhr, findet in Ludwigshafen im großen Nheinpark. ſaale zu Gunſten des Baufonds des Pfälzi chen Landesdenk⸗ mals eine große Vorſtellung unter Mitwirkung der Ludwigs⸗ hafener Stadtkapelle ſtatt. Das Programm enthält folgende Nummern: Stabübungen, freiſtehende Pyramidengruppen, Auftreten der Parterre⸗Gymna tiker⸗Truppe, Muſterübungen am Reck, Marmorgruppen, Auftreten der originellen Japan⸗ Truppe mit 555 Leiter⸗Pyramiden, Jockeh⸗Springen am 1 5 Muſterü ungen am Barren, Auftreten der Damenriege. er Abend verſpricht ſomit ein ſehr genußreicher und amü⸗ ſanter 5 werden. Einen hochintereſſanten Vortrag hielt geſtern Ahend 5 Franz Huber im kleinen Sgalbauſaale über das eunde„14 Jahre unter dem Aequatör“. In anſchaulicher, Weiſe entrollte Redner vor einer leider nur ſehr einen Zuhörerſchaft ein intereſſantes, farbenprächtiges Bild über ſeine Erlebniſſe in Java, über die dortigen uftlade und die dortigen Bewohner. Die Inſel Java erfreut 10 einer ganz wunderbaren, faſt zauberhaften Vegetation, dagegen ſei für den Europäer das Klima nicht fehr zuträglich. Mit lebhafter Freude S Herr Huber, daß in Java die Deutſchen bei der einheimiſchen Bevölkerung in hohem Anſehen ſtehen, fodaß ſte Ehe ſämmtliche Vertrauensſtellungen inne haben. as den Charakter der Malayen anbelangt, ſo nähmen es dieſelben mit dem Eigenthum Anderer nicht ſehr genau, machten ſich auch gar nicht viel daraus, wenn man ſie bei ihren Diebſtäh⸗ len erwiſche. 9 Uebrigen ſtünden ſie auf einer ſehr nied⸗ nigen Bildungs ufe und der Arbeit könnten ſie keine große Sympathie abgewinnen. Der lehrreiche Vortrag dauerte eirea Stunden. Unfall. Aus Heidelberg wird berichtet: Daß ein ein Rad von ſeinem Wagen vexliert, iſt keine eltenheit, wohl aber der Umſtand, daß ein Fuhrmann, dem ſolches paſſtrt, nichts davon merkt und er beinahe eine Viertel⸗ ſtunde weit mit 3 Rädern weiter fährt. Ein ſolcher Fall kam hier vor, indem e Grün von Mannheim mit einem Wagen voll Zuckerhüten hierher fuhr und am Bismarck⸗ platz nur mit 3 Rädern ankam, da er das kinke hintere Rad beim Schlachthauſe an der Bergheimerſtraße verlor, woſelbſt es ein anderer auffand. Die ſtärkere Belaſtung der vorderen Hälfte des Wagens hatte ein Umkippen des⸗ ſelben glücklicherweiſe verhütet. Aus dem Großherzogthum. Heidelberg, 3. Nov. Vom ärztlichen Verein in München wurde Herr Geh. Rath Prof, Dr. Kußmaul zum Ehrenmitglied Geh. Rath Profeſſor Dr. Erb zum korreſponbirenden 5 75 ernannt. Karlsruhe, 3. Nov. Ein Rekrut der 4. Compagnie des 1. badiſchen Leibgrenadierregiments Nr. 109 iſt angeblich wegen ſchlechter Behandlung durch die älteren e deſertirt. Er ſandte von Freiburg aus ſeine Uniformſtücke ans Regiment zurück und reiſte von da nach Baſel. Pforzheim, 3. Nov. Der hieſige Handelskammerſekre⸗ tär Dr. Nolte hat noch immer nichts von ſich hören laſſen. Vor einiger Zeit ging er auf Urlaub und iſt nach Ablauf deſſelben nichk wieder zurückgekehrt. Es ſteht auch zu erwar⸗ ten, daß er für Pforzheim„verloren“ iſt, da er ſich von ver⸗ ſchiedenen Fabrikanten Bijouteriewaaren zu verſchaffen wußte, für die er keine Zahlung leiſtete. Auch eine Anzahl ſonſtige Gläubiger wird das Nachſehen haben. Die Pforzheimer Han⸗ delskammer hat bereits die Sekretärſtelle neu ausgeſchrieben. —— Gerichtszeitunng. Mannheim, 3. Nov.(Strafkammer III.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Weizel. Vertreter der roßh. Staatsbehörde: 51 Staatsanwalt v. Duſch und Herr Staatsanwalt Morath. 1) Die Berufuug des Landwirthes Bartholomäus Trei⸗ ber von Eppelheim, der wegen am 4. Juli d. J. in der Lin⸗ denwirthſ 2 zu Rohrbach perübter Thätlichteiten zu 8 Tagen Haft bezirksamtlich und ſchoffengerichtlich verurtheilt worden war, wird als unbegründet verworfen. 2) Einer rohen Thierquälereret machte ſich der Metzger Jarob Sommer von Helmſtadt ſchuldig, indem er am 17. Boden ſtürzten. Sommer erhielt deßhalb vom Schöffengericht Heidelberg eiue Haftſtrafe von 6 Tagen zudictirt. Er legte Berufung ein, erſchien jedoch nicht zur heutigen Verhandlung, infolgedeſſen ſein Einſpruch abgewieſen wird, doch auch die von Seiten der Großh. Staatsbehörde eingelegte Berufung bleibt reſultatlos. 3) In der Nacht vom 23. zum 24. Juli d. J. war der 19jährige Maurer Johann Bernhardt von Sandhauſen auf der Kirchweih in St. Ilgen mit einem Genoſſen über einen gewiſſen Heinrich Knebel hergefallen und hatte Letzterem mehrere Meſſerſtiche in den rechten Oberſchenkel beigebracht. Knebel ſchwebte infolge der Verletzungen einige Tage in Lebensgefahr und blieb 5 Wochen erbeitsunfähig. Wegen erſchwerter Körperverletzung wurde Vernhardt deshalb ſchöffen⸗ gerichtlich zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt. Seine Be⸗ rufung wird abgewieſen. 4) Der 44 Jahre alte Zimmermann Karl Friedrich Iſchy von Heidelberg hatte am 28. und 24. April v. 55 bei einem Holzhändler auf den Namen des Bierbrauers Sibel Holzwaaren im Werthe von 28 M. beſtellt und die⸗ ſelben für ſich verwendet. Wegen Betrugs war deßhalb Iſchy, der noch nicht vorbeſtraft iſt und im vorliegenden Falle nachträglich Schadenerſatz leiſtete, ſchöffengerichtlich zu 80 M. Geldſtrafe vernrtheilt worden. Der Angeklagte ſowohl, wie die Großh. Staatsanwaltſchaft, legten Berufung ein, beide jedoch erfolglos. 5) Zwei 22jährige Burſchen, der Friſeurgehilfe Heinrich Harmann und der Tagner Joſeph Knobel von Ziegel⸗ hauſen, hatten am 23. Auguſt d. J. daſelbſt vor dem Rath⸗ haus einen Kutſcher, weil derſelbe von auswärts zugezogen war, angerempelt mit Fäuſten geſchlagen und zu Boden ge⸗ worfen. Die rohen Geſellen, die bereits vorbeſtraft ſind, waren in Folge deſſen ſchöffengerichtlich zu drei⸗ und zwei⸗ wöchentlichen Gefängnißſtrafen verurtheilt worden. Ihre Berufung wird verworfen. 6) Die 32 Jahre alte Tagnerin Marie Hönle von Schönau verſchaffte ſich im Sept. d. J. auf diebiſchem Wege ee für ihren Ofen, indem ſie dem Fuhrmann braham Gerbert daſelbſt eine Anzahl von 1 Mk. 30 Pfg. entwendete. Die ſchon vorbeſtrafte Hönle erhält wegen dieſes Diebſtahls die geſetzlich geringſte Strafe von 3 Monaten Gefängniß. Zuckerraffinerie Mannheim. Die geſtrige General⸗ verſammlung genehmigte die Vorſchläge des Aufſichtsraths, wonach die Dividende mit M. 86 per Aktie(10.03 pCt.) zur Verthetltung gelangt. Außer den ſtatutenmäßigen Zuwei⸗ ſungen erhälk der Spezial⸗Reſervefonds M. 7000, während verbleibende M. 12,358.11 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Reſerven betragen nun 20 pEt, des Aktien⸗ Seidenſtoffe Nireht aus der Faprik von von Elten& Keussen, Greßsſd, ae aus erſter Hond in 28 15 17 ee 9 7 ellhreen und weiße Seidenſtoffe, Ar; 1* 3 Man e Wußzer Audabe des Gewümchtera Juckerrafffnerie Mannheim. In der heute ſtattgehabten Generalverſammlung wurde die Dividende für die Betriebsperiode 1892/98 auf M. 86.— per Aetie feſtgeſetzt, welche gegen den betreffenden Coupon vom 81. Dezember l. J. ab an unſerer Kaſſe oder bei den Bankhäuſern Königl. Württemb. Hofbauk in Stuttgart und Herren Grunelius Co. in Frankfurt am Main koſtenfrei erhoben werden kann. 21185 Mannheim, den 3. November 1893. Der Aufſichtsrath. Iriedrich Hitſchfel Buchbinderei⸗& Schreibwaarenhandlung L. 4, 15 L 4, 15. Preiewerle neue Kindermäntel. em 1 8 J. J. Quilling, b J, 2. 9276 Grab-benkmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 849 67, 23. Mannheim 6 7, 23. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 5. November. 24. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Feige 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Bruderſchaft vom hl. Altarſakrament. 6 Uhr Abends Allerſeelenandacht. Sonntag 8 Uhr Singmeſſe. Kathol. Bürgerhoſpital. 4 Uhr Predigt und Andacht. Schulkirche. Sonntag 9 Uhr Kindergottesdienſt. Paramenten⸗Verein. Donnerſtag, 9. November, Abends 6 Uhr Predigt und ſakr. Andacht in der Spitalkirche. Untere kath. Pfarrei. Sonntag, 5. November. 24. Sonn⸗ tag nach Pfingſten. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Sin meſſe. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr des kathol. Geſellenvereins, Amt mit Predigt. ¼2 Uhr hriſtenlehre für die Knaben der 2 letzten Jahre. ½3 Uhr Allerſeelenandacht. Am Montag und Donnerſtag ¼8 Uhr iſt Schülergottes⸗ dienſt für die Mädchen und am Dienſtag und Freitag für die Knaben. Donnerſtag, 9. November. 6 Uhr Abends Schluß der eee klav. aurentiuskirche. Sonntag, 5. November. 24. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Com⸗ munion. ½9 She Kindergottesdienſt. ½10 Uhr Predigt und Aut. 11 Uhr Ehriſtenlehre für die Mädchen. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Knaben. ½3 Uhr Allerſeelenandacht. Hernach Verſammlung des chriſtl. Müttervereins. olzbündel im Werthe 30. 28. Erb, Bäcker u. en e— arl Koch, Erdarbeiter u. Anna Achner⸗ Felix Eifler, Fabrikarb. u. Barb. Schäfer. Mich. Finkbeiner, Fuhrm. u. Marie Rühling. „Heinrich Beck, Metzger u. Barb. Mich. Adler, Küfermſtr. u. Marie Müller. Gottlieb Bux, Tagl. u. Johanna Bonath. „Frz. Halbauer, Schloſſer u. Marie „Adam Zietſch, Mag,⸗Arb. u. Wilhelmine Heim. Ferd. Kratzmüller, Landw. u. Marie Bernauer. Gg. Jak. Barth, Vizefeldw. u. Joha. Sib. Stark. Leonh. Hübſch, Schuhm. u. Marg. Oeſtreicher. „Jakob Stich, Fabrikarb. u. Ida R Kern. Frey. upp. Karl, Schiffer u. Anna Marg. eer Rich. Blank, Pferdehdl. u. Pauline Emma Hädrich. Jak. Salzgeber, Fabrikarb. u. Sofie Kath. Illig. Joh Nopember⸗ do de do do do de do po do do do d g p Oktober. 28 Wendelin Ebert, Kaufm. u. Cöleſtine „Nobert Wybrecht, Wirth u. Mathilde Wolff. Nich. Mayer, Kaufmann u. Reg. Steigerwald. Fon, Bapt. Latz, Tagl. u. e geb. 1 aAdt. onſtantin Frank, Zimmerm. u. Franziska Sch ybrecht. Jul. Hartmann, Fuhruntern, u. Joha, Müller. Joh. Borlein, Schloſſer u. Eliſab. Fromm. 15 Schröder Erheber u. Kath. Frauenſchuh. ottl. Wilh Klingmann, Schmied u. Marſe Werne. Gg. Karl Frdr. Balz, Spengler u. Dorotheg Schmitt. Guſt. Adolf Fuhrer, Möbelfabr. u. Barb. Emilie Hachmann Funder, Schloſſer u. Kath. Löwenberger. arl Andr. Reinig, Hülfsweichenw. u. Amglie Brenneiſen „Jak. Friedr. Müſt, Tagl, u. Kath. Marg. Kirſch. Getraute. „Joh. Gehrig, Bäckermſtr. m. Anna Zieher. 81. 2. 2. Or 24. 24. 25. 22 25. 28 2. Ok 27. 26. 27. der verh. Wirth Stefan der verh. Privatm. Moritz Funkenſtein, 78 J. a. Anna Marg. T. d. Getreidearb. Mich. Wol „der ledige Metzger Heinrich, S. d. „Luiſe geb Leeb, Chefr. d. Klaviermachers Johs Beres 38 J. 8 M. a. T. d. Eiſeng. Joh. Nikol. Erner, 1 Tg. 1 Std. a No 1 — d bo d November. D ο SSSNggggHgggggggggggggggggggsgggggeg 1 —5 2. 1. 1. Wilhelm, Elſa, Georg Albert, S. d. der verh. Fuhrknecht Martin Ziegler, „Kath geb. Henninger, 78 J. 5 M Heinr. Langenbach, Buchbdr. m. Anza Heinrich. Franz Funk. Heizer m. Marie ahrbach. lug. Laux, Tagl. m. Juliane Stulz. „Joſef Schmitt, Magazinier m. Reg. Göttler. Joh. Link, Bäcker m. Barb. Wedel geb Weidner. Heinr. Häfele, Flaſchner, m. Juliane Maier. Georg Stein, Seiler m. Kath. Müller. Mil ee m. Kath. Metz geb. Wolff. ilh. Hanemann, Tagl. m. Juiſe Neudeck. Otto Sator, Kaufm. m. Chriſtine Kroel. Aug. Endlich, Kaufm. m. 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Frz. umann e. S. Franz. Eivilingentelr Thead. Ehrhardk. F. Charl. Kath. Eliſab „Kutſcher Karl Spohm e. S. Emil Karl Joh. Eiſenbahnbed. Aug, Klotz e. S. Karl Wilh. 5 Kaufm. Philipp Pfiſterer e. S. Arthur Joh. Phil. Fror. .Schreiner Frdr. Ernſt Große e. S. Karl Jul. Wilh. d. Kaufm. Joh. Boſſert e. S. Hans. November. d. Schloſſer Wilh. Pöſchel e. T. Luiſe Kath. d. Fabrikarb. Peter Quick e. T. Marg. d. Schuhmachermſtr. Heinr. Döbler e. S. Gg. Jak. d. Fabrikarb. Heinr. Stunz e. S. Karl Friedr. d. Bremſer Wilh. Böckenhäupt e, S. Georg u. e. S. Friedrlch. d. Kfm. Jak. Himmelſtern e. S. Ernſt Moritz. tober. Geſtorbene. Bertha Kath., T. d. Tünchers Wilh. Baier, 1 Maria, T. d. Fabrikarb. Maln Weyrauch, 2 J. Münch, 78 J. a. J. 1 M. a. 7 M. 1 T. a. „15 J. 2 M. a Johann Rauber, 19 J. 11 M. a. Werkf. Karl Frank, 11 M. a. ath. Phil. geb. Kachel, Ehefr. d. Uhrmachers Karl Grüne. 7 a wald, 28 J. 7 Barb., T. d. Bahnwarts Frz. Kilian, 2 M. 9. T. a Anna Johg. Walb., T. d. Friedr. Wilh. S. „Philtppine, T. d. Tagl. Karl Jul. Stotz, 1 J 4 M. a. Maria Luiſe, T. d. Heizers Frdr. Alois Adelmann, 5 M. 3 T. a der verh. Erheber Fridolin Moſer, 52 J. 3 M. a. der ledige Kutſcher Karl Sohn, 53 J. 9 M. a. 9. der verh. Maurer Chriſtian Schlecht, 34 J. 9 M. a. die ledige Dienſtmagd Kath. Hemmer, 20 J. 10 M. a. die ledige Dienſtmagd Eliſab. Gängler, 10 J. 11 M. a. 39. der ledige Händler Joh. Heinr. Pfeiffer, 21 J. 11 M. 29 T. a. „Karol. Luiſe geh Eglinger, Ehefr. d. Schloſſers Eberhard Horneff, 3 J. 9 M. a d. Schmieds Jakob Veit, 8 M. 28.4 Fabrikanten Guſt. Wilh Dyckerhoff, 80 J. a. „Alfred Philipp, S. d. Gaſtwirths Heinrich Drapp, 9 T. a. „Pauline Luiſe, T. d. Schloſfers Andr. Kieſecker, 5 M. a. 30. der verh. Privatm. Gabriel Mayer, 67 J. 6 M. a. der verh. Bäckermeiſter Gg. Hettinger, 58 8 Joh., Friedr. S. d. Schloſſers Joh. Kratz, 4 M. 4 T. a. die ledige Alida Stammel ohne Beruf, 35. d „Bruno, S. d. Inſtall. Pet. Ludw. von Zaſtrow, 9 M. a. vember. 8 5 W Ehefrau d. Schreiners Andr. Joſ. Seyfried, J. 6 M. a. 9 5 Adam, S. d. Bahnarb. Joh. Adam Jungmann, 3 f. 9 55 3 S. d. T Tagl. Jak Emig, 4 J. 2 M. a. T. d. Maurers Kark Mich. Kürſchner, 1 J. 21 T. a. Kfm. Georg Gräber, 8 T. a. 60 J. 10 M. a. Ehefr. d. Schuhm. Leonß. Birſtlinger, „d. nr Mannheim, 5. November. 21101 Gr. ad. Staakseiſenbahnen. Mit Giltigkeit vom 1. November 2. I. tritt der Nachtrag 1 zum Tarif für den deutſchen Levante⸗ 91080 über Hamburg ſeewärts, mach Hafenplätzen der Levante) in Kraft. Derſelbe enthält Aende⸗ tungen und Ergänzungen der Be⸗ förderungsbeſtimmungen desKilo⸗ meterzeigers, der Güterklaſſifika⸗ tion und der Tariftabellen, ſowie erheblich ermäßigte Frachtſätze für den Verſandt von Metallen and Metallwaaren bei Aufgabe als Stückgut. Ferner iſt durch zieſen Nachtrag die Station Schiltach, Bad. Bahn in obigen Berkehr neu einbezogen worden. Nähere Auskunft ertheilen die erbandſtationen, von denen der Tarifnachtrag— ſoweit der Vor⸗ zath reicht— unentgeltlich abge⸗ geben wird. 21126 Karlsruhe, 2. November 1893. Generaldirektion. Bekauntmachung. Die Naturalleiſtung für die be⸗ waffnete Macht im Frieden betr. Nr. 150861I. Unter Hinweiſung auf 5 9 des Reichsgeſetzes vom 13. Februar 1875 bezw. Art. II 8 6 des Reichsgeſetzes vom 21. zuni 1887, die Naturalleiſtung ür die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ zütung für verabreichte Fourage nit einem Aufſchlag von fünf zom Hundert nach dem Durch⸗ ichnitt der höchſten Preiſe des Falendermonates, welcher der Leiſtung vorausgegangen iſt, an zem für den Amtsbezirk maß⸗ zebenden Hauptmarktorte erfolgt, perden die für den Amtsbezirl Maunnheim maßgebenden Ver⸗ Feptns 88 für den Monat Septbr. 1893 hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß gebracht: 1. Hafer pro 100 Kilo. 18,06 M. 2. troh„ et. 7 7,35 71 8. Heu 17 77 1 11,55 57 Mannheim, I. Nopbr. 1893. Großh. Bezirksamt: Seitz. 21131 Steigerungg⸗Ankündigung. Mik obervormundſchaftlicher Genehmigung verſteigere ich der Theilung wegen am ontäg, 6. Novbr. ds. Js. Nachmittags 2 Uhr in meinem Geſchäftszimmer E 5, 1, 2 Treppen, das nachbe⸗ eichnete, zum Nachlaß der ver⸗ torbenen Anna Stephanie Rüttger ier gehörige liegenſchaftliche nweſen, nämlich: Das Wohn⸗ haus dahier jenſeits des Neckars mit Hofraithe und Hausgarten im Maaße von 2 Ar 21 qm, neben Jakob Muth und Philipp Jähle, mit allen liegentſchaftlichen Zube⸗ örden früher bezeichnet E 1, 14a etzt 12. Querſtraße Nr. 34, 9 zu 5000 Mk. iebei wird der endgiltige Zu⸗ ſchlag dem ſich ergebenden höchſten Gebot ertheilt, wenn ſolches die Schätzung erreicht. 20174 Das Anweſen iſt vollſtändig ypotheken⸗ und laſtenfrei und önnen die näheren Verſteigerungs⸗ bedingungen bei dem Unterzeich⸗ neten eingeſehen werden. Mannheim, 4. Oktober 1898. Großh. Notar. Mattes. Gr. gad. Staatseiſen hahnen. Holzverſteigerung. Dienſtag, den 7. dſs. 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