2 „Jeurnal Naunheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter e Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 7 5 Doppel⸗Nummern 5 15 Badiſche Bollszettung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſtieben Nal. (Mannbeimer Volksblatt.) Beruntwortiich: für den politiſchen u. Thef⸗Rebakteur Herm. Me 5 für den lokalen und prov. Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Aotationsbruck und Berxlag des Dr. H. Hass'ſczen Buch⸗ denckerei, (Das„Kanndeimer Journal“ in Gigentdum des kafhsliſchen Bürgerheſpitals.) ſannutlich in Nannbeim. Nr. 309.(Celephan⸗Ar. 218.) Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in R Der ſoziale Kongreß in Frankfurt a. M. und die Sozialdemokratie. 5 Echluß.) Daß auch durch die beſteingerichtete Arbeitsver⸗ mittelung die Arbeits loſigkeit nicht gänzlich aus der Welt geſchafft werden kann, darüber herrſchte auch auf der Konferenz, mit einer einzigen Ausnahme, keine Meinungsverſchiedenheit; dagegen gingen die Anſichten darüber, wie dieſem Uebel zu ſteuern ſei, ſoweit aus⸗ einander, daß eine Einigung über beſtimmte Maßnahmen nicht erfolgen konnte. Neben der mehrfach vertretenen Anſicht, daß man durch Verkürzung der Arbeitszeit und durch Lohnverbeſſerung die Arbeitsloſigkeit bekaͤmpfen, ſchließlich aber nur die kollektiviſtiſche Produktion gründ⸗ liche Heilung bringen könne, fand auch der Vorſchlag der Verſicherung gegen unfreiwillige Arbeitsloſigkeit Vertreter. Uebereinſtimmung herrſchte nur inſoweit, als allgemein zugegeben wurde, daß man mit!l der Beſchaffung von Nothſtandsarbeiten rechtzeitig vorgehen und eine gründliche, von Fachleuten beſorgte Statiſtik der Arbeits⸗ loſigkeit geſchaffen werden müſſe. Der Erfolg der Frankfurter Veranſtaltung darf aber nicht nur nach den etwa gefaßten oder nicht be⸗ ſchloſſenen Reſolutionen beurtheilt werden; viel wichtiger erſcheint uns vielmehr der Umſtand, daß ſo außerordentlich verſchiedene Elemente überhaupt zu friedlichem Wirken vereinigt werden konnten. Man darf hoffen, daß auf dieſem Wege zwar nicht gleich die gewaltigen Gegenſaͤtze, welche z. Zt. unſere Geſellſchaft beherrſchen, verſchwinden, wohl aber, daß die Formen ihrer Erſcheinnug und Aeußerung gemildert werden. Wir haben mit Freuden wahrgenommen, mit welchem Eifer angeſehene Mitglieder der Arbeiterpartei ſich ſowohl bei der Organiſation der Zuſammenkunft, wie an der Leitung der Verſammlung, insbeſondere aber durch Schilderung der thatſächlichen Verhältniſſe in den ihnen bekannten Erwerbszweigen, an den Verhandlungen betheiligt haben, mit welchem Intereſſe ſie— nicht blos die Führer, ſondern Dutzende von Ar⸗ beitern— am Sonntag Abend nach Schluß der Ver⸗ ſammlung beim Glaſe Bier in ungezwungener Unter⸗ haltung den weiteren privaten Erörterungen über die beiden Themata folgten, wie gern ſie bereit waren, auf⸗ klärende Fragen der in bunter Reihe zwiſchen ihnen ſitzenden wiſſenſchaftlichen Theilnehmer zu beantworten. Kurzum, wir haben den Eindruck von Frankfurt mitge⸗ nommen, daß die in den Sitzungen anweſend geweſenen Anhänger der Sozialdemokratie Vertrauen zu den Män⸗ nern gewonnen haben, die da aus freien Stücken oder im Auftrage von Behörden, Korporationen und Vereinen aus allen Gegenden des deutſchen Vaterlandes, zum Theil ſogar aus dem Auslande zuſammengekommen wären, um über Probleme mit ihnen zu verhandeln, deren Löſung von allen Seiten als unbedingt nothwendig qnerkannt mird. Das ſind die Erfolge, welche Herr Bebel und ſeine Geſinnungsgenoſſen, die von der Unzufriedenheit der Arbeiter lebenden Führer der politiſchen Partei fürchten müſſen. Wenn erſt in weiteren Arbeiterkreiſen ſich die Ueberzeugung Bahn bricht, daß auch unter der„breiten reaktionären Maſſe“ Männer genug vorhanden ſind, welche das Herz auf dem rechten Fleck haben und ohne Hintergedanken auf eigene Vortheile die Hand dazu bieten, den arbeitenden Klaſſen beſſere Arbeitsbedingungen auf dem Boden der beſtehenden Geſellſchaftsordnung zu verſchaffen, wenn erſt die Furcht vor dem Geſpenſt der Arbeitsloſigkeit mit ſeinem Gefolge, dem Elend und der Noth, ebenſo von den Arbeitern genommen ſein wird, wie die Sorge für Krankheits⸗ und Unglücksfälle, dann kann es kommen, daß nicht den Gewerkſchaften, wohl aber der politiſchen Partei des Umſturzes der Boden unter den Füßen wankt. Die Aeußerungen Bebels ent⸗ halten werthvolle Lehren für alle diejenigen, denen es mit der friedlichen Weiterentwickelung unſerer geſellſchaft⸗ lichen Zuſtande Ernſt iſt. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 9. November. Die Eröffnung des Reichstags findet am Donnerſtag den 16. d. Mts. um 12 Uhr Mittags im Weißen Saale des königlichen Schloſſes ſtatt. Die preußiſchen Abgeordnetenwahlen Von denſelben 90 National⸗ find nunmehr ſämmtlich(433) bekannt. ſind 149 Konſervative, 59 Freikonſervative, liberale, 91 Centrum, 14 freiſinnige Volksparkei, 6frei⸗ ſinnige Vereinigung, 2 Dänen, 18 Polen, 2 Bund der Landwirthe, 1 Welfe und 1 unbeſtimmt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ beginnt die Veröffent⸗ lichung einer Artikelreihe, betitelt:„Handelspolitiſche Rückblicke“. Der erſte Artikel ſchließt:„Das ziffer⸗ mäßige Geſammſergebniß des internationalen Waarenaus tauſches Deutſſchlan ds darf für 1892, insbeſondere für das erſte Halbjahr 1893 gegenüber dem Verkehr der übrigen Vertragsſtaaten als relativ günſtiges bezeichnet werden, bietet aber keinen Anhalt für die An⸗ nahme, daß die Verträge auf den Güteraustauſch der übrigen Vertragsländer einen günſtigeren Einfluß als auf denjenigen Deutſchlands ausübten.“ Berliner Blättern zufolge ging dem Bundes⸗ rathe das Geſetz zu, betreffend die Aufnahme einer Anleihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichsheeres und der Marine und der Reichseiſenbahnen für 1894/95 im Betrage von 116,258,440 Mark, ſowie der Nach⸗ tragsetat für 1893/94 im Betrage von 550,000 Mark, der im weſentlichen für Neubauten in Bagamoyo be⸗ ſtimmt iſt. Außerdem ging dem Bundesrath ein Geſetz zu, betreffend die Aenderung des Geſetzes über den Unter⸗ ſtützungswohnſitz, die 1892/93 unerledigt gebliebenen Geſetzentwürfe betreffend die Ergänzung des Strafgeſetzes, ſowie betreffend die Ueberweiſung von 67 Millionen aus dem Reichs⸗Invalidenfond zur Verſtärkung des Betriebs⸗ fond der Reichskaſſe. Ueber die Etats der deutſchen Schutzge⸗ biete für 1893/94 liegen bereits einzelne Mittheiluugen vor. Die Ausgaben für Deutſch⸗Südweſtafrika ſind danach um 1 Million höher veranſchlagt. Im ver⸗ floſſenen Rechnungsjahr balanzirte der Etat für Deutſch⸗ Südweſtafrika mit 300000., für Deutſch⸗Oſtafrika mit 4780 000 Mark. Von dieſer letzteren Summe be⸗ trug der Reichszuſchuß 2 500 000 Mk., 1 780 000 Mk. die Einnahmen an Zöͤllen, Abgaben und Gebühren, 500000 M. die Einnahmen der Verwaltung. Mit der Vermehrung des Reichszuſchuſſes um die genannte Summe würde der Etat für Deutſch⸗Oſtafrika dieſelbe Höhe erreichen, wte im Jahre 1891 unter dem Gouver⸗ neur v. Wißmann. Dem Bundesrath iſt u. A. zugegangen der Geſetzentwurf betreffend die Bekämpfung gemein⸗ gefährlicher Krankheiten. Es iſt dies der Entwurf, der mit einigen Aenderungen bereits dem auf⸗ gelöſten Reichstage vorgelegt und dort nicht zur Erledig⸗ ung gelangt iſt. Der Entwurf behandelt in ſechs Ab⸗ ſchnitten und 43 Paragraphen die Anzeigepflicht, Ermitt⸗ lung der Krankheit, Schutzmaßregeln, Entſchädigungen, allgemeine Vorſchriften und Strafbeſtimmungen. Die Begründung erörtert ſehr eingehend die Bedürfnißfrage mit dem Hinweis auf die Erfahrungen, die gegenüber den Epidemien der letzten Jahre gemacht worden ſind, und betont, daß der Entwurf auf dem Ergebniß um⸗ faſſender Berathungen des Reichsgeſundheitsamtes, die unter Hinzuziehung der hervorragendſten Sachverſtändigen Deutſchlands ſtattgefunden haben, beruhe. Von dem früheren unterſcheidet ſich der gegenwärtige Entwurf nur dadurch, daß er die Beſtimmungen über die Bekannt⸗ machung des Ausbruchs und jeweiligen Standes einer Seuche nicht mehr enthält. Der Entwurf beſchränkt ſich auf Abwehrmaßregeln gegenüber ſolchen Krankheiten, die in Folge leichter Anſteckung und raſchen Verlaufs er⸗ fahrungsmäßig weite Kreiſe der Bevölkerung heimſuchen und den Verkehr am empfindlichſten treffen. In der bairiſchen Zweiten Kammer ging es am Dienſtag etwas ſtürmiſch zu. Der bauernbündleriſche Abgeordnete Ratzinger begründete in anderthalbſtündiger Rede ſeine Anfrage betreffs der bedrohlich wachſenden Verſchuldung des Bauernſtandes und forderte genoſſen⸗ ſchaftliche Wirthſchaftsgemeinden. Der Miniſter des Innern wies die übertriebenen Schilderungen der bäuer⸗ lichen Verſchuldungslaſt angeſichts des Anwachſens der ländlichen Sparkaſſengelder zurück. Die Zwangsverkäufe des Grundbeſitzes hätten in den letzten vier Jahren um 50 Prozent abgenommen, der Rindviehſtand 1892 um 10 Prozent zugenommen, der Kunſtdüngerverbrauch ſich verdreifacht, die Ernteerträge ſeien im Weiterſteigen. Die Getreidepreiſe drücke der nivellirende Weltverkehr herab. Die bairiſche Regierung befördere auf das That⸗ kräftigſte die Landwirthſchaft. Nirgends geſchehe mehr für die Landwirthſchaft als in Baiern. Ratzingers Wirthſchaftsgemeinden würden die bäuerliche Selbſtver⸗ jüngung beeinträchtigen, die Expropriation herbeiführen annheim und Amgebung. Donnerſtag, 9. November 1893. und das Eigenthumsrecht bevormunden. Solche Schwarz⸗ malereien ſeien ein Verhetzen des Bauernſtandes, bis ihm wirklich nicht mehr zu helfen ſei. Hierauf wurde der Geſetzentwurf betreffend den Nachlaß der diesjährigen Grundſteuer im Nothſtandsgebiete in erſter Leſung nach kurzer Debatte, woran der Finanzminiſter Theil nahm, unverändert einſtimmig angenommen. Ueber die bei der gegenwärtigen Kabinetsbildung in Oeſterreich im Vordergrunde ſtehende Koalitionsidee bringt das„Frembenblatt“ intereſſante Betrachtungen, deren Schluß, in einer Art von Quinteſſenz das Ganze zuſammenfaſſend, folgendermaßen lautet:„Es gibt keinen Staatsmann, der es wagen würde, dem zu bildendeu Koalitionskabinete heute eine Prognoſe zu ſtellen. Daß der Geiſt, in welchem das Kabinet zuſam⸗ mengeſetzt ſein wird, auf die weitere Entwicklung der Koalitionsidee ſelbſt von weſentlichem Einfluß ſein wird das unterliegt keinem Zweifel. Doch höher als ein je⸗ weiliges Kabinet ſteht uns die Koalitionsidee ſelbſt, weil wir darin eine Verkörperung des öſterreichiſchen Staats⸗ gedankens erkennen. Die Erſcheinungen, welche das Ins⸗ lebentreten der Koalition begleiten, nämlich der Mangel jedweden Enthuſiasmus und der Zweifel in die lange Dauer des bevorſtehenden Regimes, ſind eher geeignet, Hoffnung einzuflößen, als Beſorgniſſe wachzurufen. Denn auf Enthuſiasmus folgen in der Regel Er⸗ nüchterung und Enttäuſchung. Nüchternheit dagegen zeugt nicht ſelten den Enthuſtasmus. Dem Regime des Grafen Taaffe hat man eine Dauer von Monaten, wenn nicht Wochen prognoſtizirt, und doch hatte es fünfzehn⸗ jährige Dauer. Wie immer nun der erſte Verſuch aus⸗ fallen möge— Ideen, die aus Bedürfniſſen emporge⸗ wachſen ſind, haben ein zäheres Leben als Menſchen. Welche Phaſen etwa noch durchzumachen und zu über⸗ winden ſein werden, die Zukunft gehört der Idee der Koalition!“ Der Ausbruch einer Miniſterkriſis in Frank⸗ reich ſteht für Ende dieſer Woche zu erwarten. Das Blatt„Debats“ erklärte dieſer Tage, alle Miniſter wür⸗ den im Amt verbleiben. Die Regierung bezeichnet im „Temps“ dieſe Nachricht als ungenau. Die Lage der Dinge, ſagt der„Temps“, habe ſich nicht geändert; man habe beſchloſſen, ein Regierungsprogramm aufzuſetzen, und bei der Gelegenheit müſſe die miniſterielle Frage ent⸗ ſchieden werden. Die Entſcheidung werde erſt in den Miniſterberathungen am Freitag und am Samſtag fallen. — Geſtern fand in Paris die feierliche Beſtattung des verſtorbenen Miniſterpräſidenten Tirard ſtatt, woran ſich alle Miniſter betheiligten. Die Kriegsoperationen der Franzoſen in Da⸗ home ſcheinen einen günſtigen Fortgang für die Letzteren zu nehmen. Der Marineminiſter empfing vom General Dodds vom 8. Okt. datirte Nachrichten, in denen der General meldet, daß Behanzin ihn von der Entſendung eines Geſandten nach Frankreich in Kentniß ſetzte. General Dodds erwiderte, daß das ſiegreiche Frankreich das Recht hätte, Unterwerfung zu verlangen. Die Agony⸗Stämme bäten um das franzöſiſche Protektorat. General Dodds marſchirt nach Norden. Die Truppen befinden ſich in gutem Zuſtande. Das Verhältniß Italiens zu Rußland wird letzt⸗ hin in der Preſſe vlelfach beſprochen. Die Londoner „Times“ laſſen ſich dazu aus Rom ſchreiben: Die Aeuße⸗ rung der„Hamburger Nachrichten“ vom 30. Oktober über das angeblich für Italien beſtehende Be⸗ dürfniß, die ruſſiſche Vermittlung nachzuſuchen, würde ohne autoritative Widerlegung Glauben finden. Die Widerlegung ſei leicht. Italien habe keine anderen, den ruſſiſchen Intereſſen entgegenſtehenden Intereſſen als das übrige Europa. Es ſei abſolut falſch, daß Italien Zuſicherungen neuer Vermittlung für gewiſſe Eventuali⸗ käten, welche die Niederlage des Dreibunds durch Frank⸗ reich und Rußland zur Folge hätten, nachgeſucht habe. Der beherrſchende Gedanke ſeiner Politik ſtehe in vollem Einvernehmen mit England im Mittelmeere. Wenn die⸗ ſes erreicht wäre, mittels eines Vertrages, würde ſich Italien vom Dreibunde zurückziehen, wenn England beim Ablauf des gegenwärtigen Termins es wünſche. England wünſche jedoch die Losſagung vom Dreibunde nicht. Ita⸗ lien habe kein feindſeliges Gefühl gegen Rußland, noch einen Grund, ein ſolches gegen dasſelbe aufkommen zu laſſen, würde aber England in jeder das Mittelmeer betreffenden Frage unterſtützen, gleichviel welche andere Macht dabei intereſſirt wäre. Italien wolle die Aufrecht⸗ erhaltung des Status quo. Der Hauptzweck ſei die Auf⸗ rechterhaltung der Freundſchaft mit England geweſen, 2. Seite. Beueral⸗Anzeiger. Mannheim, 9. November. welchem felbſt der Dreibund untergeordnet ſei. Italien habe rückhaltloſes Vertrauen in die auswärtige Politik Englands. Dieſes ſchließe die Möglichkeit geheimer Ver⸗ träge aus, welche die engliſchen Intereſſen ändern würden. Die Mahdiſten in Afrika haben einen neuen Vor⸗ ſtoß gemacht. Wie man der römiſchen„Riforma“ aus Tripolis vom 18. Oktober ſchreibt, ſind die Mahdiſten ſeit einigen Monaten in raſchem Vordringen gegen Weſten begriffen und haben ſchon ganz Baghirmi erobert. Ihr Führer iſt Rebah, ein ehemaliger Unterfeldherr des Mahdi, derſelbe, der noch bei Lebzeiten des Mahdi Darfur er⸗ oberte und verwüſtete. In Baghirmi iſt Rebah ziemlich mild aufgetreten, da ihm die große Maſſe des Volkes keinen Widerſtand leiſtete. Nur die arabiſchen Anführer, unter ihnen einige Kaufleute aus Tripolis, wurden von den Mahdiſten getödtet. Rebah rüſtet ſich gegenwärtig zu einem Kriegszuge gegen Bornu. Wie es ſcheint, will er bei dieſem Zuge dem Laufe des Schari folgen, der ſich bekanntlich in den Tſchadſee ergießt. Der Sultan von Bornu hat ſich um Hilfe an den Sultan von Vadai gewendet und dieſe iſt ihm auch zugeſagt worden, dennoch haͤlt man in Tripolis dafür, daß ſich die Mahdiſten ohne ſonderliche Schwierigkeiten die Länder am Tſchabdſee unterwerfen werden. Die Einfuhr von Maſchinen iſt in China ver⸗ boten worden. Als Grund dafür wird angegeben, daß durch Maſchinen die Beſchäftigung des Volkes leiden würde. Die böritiſche Eiſeninduſtrie⸗Geſellſchaft hat ſich an Lord Roſebery, den Miniſter des Auswärtigen, ge⸗ wandt, um ihn zu bewegen, die nöthigen Schritte zu thun, das Verbot womöglich rückgängig zu machen. Lord Roſebery hat nun der chineſiſchen Regierung durch den britiſchen Bevollmächtigten in China Vorſtellungen machen und darauf hinweiſen laſſen, daß ein ſolches Verbot gegen die exiſtirenden Verträge verſtoße. Die chineſiſche Regierung behauptet, daß in den verſchiedenen Verträgen, welche China mit fremden Mächten geſchloſſen hat, die Einführung von Maſchinen nicht ſpeziell erwähnt ſei, und daß ſie daher in Bezug hierauf freie Hand habe. Im Hinblick auf die Wichtigkett des chineſiſchen Markts für den engliſchen Handel hat nun die britiſche Eiſen⸗ handel⸗Geſellſchaft ein Rundſchreiben an ſämmtliche bri⸗ tiſchen Handelskammern geſandt, in welchem Letztere auf⸗ gefordert werden, bei dem Miniſterium des Auswärtigen vorſtellig zu werden, daß daſſelbe einen ſtärkeren Druck auf China ausübe, das Verbot zurückzunehmen. Aus Stadt und Land. *Manunheim, 9. November 1899. Noch iſt es Heit vor FLertigſtellung der neuen Hafen-Anlagen Tauſende zu erſparen! Unter dieſer Neberſchrift ſchreibt man uns vom Rhein⸗ vorland: Wie wir erfahren, ſoll in allernächſter Zeit mit der An⸗ lage einer Nothbrücke und mit der Hebung der Rheinvorland⸗ Drehbrücke begonnen, und nach Fertigſtellung dieſer Arbeiten alsbald noch eine neue Drehbrücke am„Europäiſchen Hof“ erſtellt werden. Dieſe Arbeiten dürften insgeſammt einen Aufwand von ca. einer halben Million Mark er⸗ fordern. Fragen wir uns nun, was wird mit dieſen koſt⸗ ſpieligen Aenderungen und Neubauten erreicht, ſo müſſen wir e Die Legende von dem gefangenen und dem falſchen Papſt. Ueber einen großartig⸗phantaſtiſchen Schwindel, in wel⸗ chem die Perſon des Papſtes eine hervorragende Rolle pielt, wird der„Nat. Ztg.“ aus Rom geſchrieben: Im Kloſter der Damen vom heiligen Herzen geſu u Loigny in Frankreich lebt eine fromme Schweſter Maria 1 99155 welche direkter Mittheilungen und Offenbarungen von Seiten Chri ſeene gewürdigt wird, Der Papſt freilich hat ihre ündigungen für Dunſt und Wind erklärt, aber das iſt nut zu begreiflich, denn dieſer Papft, der von Oſtern 1892 bis Oſtern 1893 auf dem Throne ſaß, war gar nicht der wahre Papſt, 0 5 ein fälſcher, während der echte, der arme alte Papſt, in den unterirdiſchen Kerkern des Vattkans 9 85'o verkündete Schweſter Marta de und h glaubten aufs Wort zwei fromme Männer, der Prieſter Joſeph Hae und der Notar Louis Glenard aus Loigny. Und vpn großem Herzeleid ergriffen, machten ſie ſi auf nach Rom, entſchlo ſcce Alles an die Befreiung des Papſtes aus ſeiner ſchmählichen Gefangenfchaft zu ſetzen. Der Notar Glenard ſchrieb ein Büchlein:„Das große Leid Leo XIII.“, darin die Geſchichte der Gefangennehmung des Papſtes und die änderiſche Anmaßung des angeblichen Statt⸗ —21 hri 7571 war, und ließ es in allen Kirchen an die Gläubigen vertheilen. Viele 5 ſich in die Wohnung der beiden Papſtbefreier, um äheres über dieſe Dinge zu erfahren, därunter auch die Gräfin Caroline de Saint⸗Arnaud, eine Verwandte des Marſchalls von Frank⸗ 119 de Saint⸗Arnaud, und Großnichte des Papſtes Gregor XIV. Als dieſe um das Elend des Papſtes, der in einem Keller des Vatikans feſtgehalten wurde, und die Verruchtheit Haen Feinde erfuhr, die einen Leo dem XIII. gleichenden ann auf den päpſtlichen Thron geſetzt; wie Solches auch der Erzbiſchof von Durazzo und der Dr. Guſtavo Stampa, ein Offtzter der palatiniſchen Garde, bezeugt. Da verftel ſte in große Kümmerniß der Seele und gelobte ihren Beiſtand zur Befreiung des heiligen Vaters. Am folgenden Tage— gegen Ende Februar 1893— er⸗ 6 von ihr geſandt, zwei Herren bei den Papſtbefreiern: neenzo Urbalducet, ehemaliger Sekretär des Fürſten lexan⸗ der Torlonia, und der Herzog von Buſtelli⸗Foscolo, General a.., Bevollmächtiger von Honduras, Ritter P. P. u. w. und es 1275 7 die Berathung, wie man am beſten zu Werke Ncer Urbalducci, der unter der niederen Dienerſchaft im atikan manche Freunde hat, übernahm es, den Einzelnheiten 0 auf die Spur zu kommen. Es gelang ihm ſo, in ver⸗ aute Verbindung zu kommen mit den drei Gendarmen, die täglich dem Papſte das Eſſen brachten, ohne noch zu wiſſen, wer der Gefangene ſei, der in dem finſteren, niedrigen Keller faa wurde, von einem als Kapuziner verkleideten Ge⸗ ſtt und ängnißwärter bewacht, von einem alten Diener Luigi bedient. uf Ubalducci's Rath fragen die drei Gendarmen dieſen Letzten ganz unverſehens, er verwirrt ſich, geſteht: ja, der Gefangene ſei der echte Papſt, und er erklärt ſichf ließlich be⸗ veit, an der Befreiung deſſelben theilzunehmen. Eines Tages leider ſagen, daß nicht allein große Summen thatſächich um⸗ ſonſt ausgegeben werden, ſondern daß das Endreſultat noch dazu eine Verſchlechterung der Hafenanlagen ſein wird. Es verkehren heute, alſo noch ehe die gewaltige Fluß⸗ hafen⸗Anlage mit ihren Werfthallen und großen Lagerplätzen dem Verkehr übergeben iſt, bereits 14 Güterzüge auf der Rheinvorland⸗Drehbrücke, ferner rangiren die Güterzüge ſtundenlang vor dieſer Brücke, ſo daß dieſelbe natürlich nur ſelten für den Schiffsverkehr geöffnet werdeu kann. Sobald die Flußhafen⸗Anlage dem Verkehr einmal übergeben ſein wird, dürfte zweifellos eine außerordentliche Zunahme des Verkehrs zu erwarten ſein, den die gleiche Brücke allein zu bewältigen haben wird. Die unumgänglich nöthige weitere Herabſetzung der Durchlaß⸗Termine für Schiffe wird die Folge hiervon ſein. Reparaturen an der Brücke ſind anch nicht ausgeſchloſſen, ſo daß eines Tages der ganze Verkehr ſtille ſtehen kann. Man hat ſ. Zt., und ſicherlich nicht ohne Grund, neben der Lagerhausbrücke eine zweite Eiſenbahnbrücke erbaut, ſo daß alſo die Unhaltbarkeit der heutigen einzigen Rheinvor⸗ landbrücke mit einem Geleiſe ſchon dadurch erwieſen iſt; die Anlage einer zweiten Bahnbrücke am Rheinvorland iſt aber unmöglich.— Nun iſt unſeres Wiſſens auf dem Rheinvorland außerdem noch eine weitere Hafenbaſſin⸗Anlage in Ausſicht genommen und der ſich dann naturgemäß entwickelnde weitere Verkehr ſoll ebenfalls über die einzige Brücke geleitet werden! Die Folgen von alledem werden die Unzulänglichkeit der heutigen Bahnbrücke bald ergeben; vorausſehend ſollte man aber nicht auf der einen Seite auf enormen Verkehrs⸗Auf⸗ ſchwung rechnen, andererſeits aber unterlaſſen, die nöthigen Hülfsmittel in Zeiten bereit zu ſtellen. Abänderungen, die ſpäter gemacht werden müſſen, ſtören nicht allein den Verkehr, ſondern verſchlingen Unſummen! Die Beſtimmung des Hafen⸗Canals mit Kammerſchleuße, das Bindeglied zwiſchen dem großen Hafenbaſſin und dem offenen Rhein abzugeben, wird durch Obengeſagtes allein ſchon illuſoriſch; nun ſoll hierzu noch eine weitere, vierte Brücke treten, und zwar am Europäiſchen Hof— d. h. alſo auf eine Entfernung von ca. 400 Metern— vier Brücken! Darunter befinden ſich die 2 Schleußenbrücken, deren Paſſage allein ſchon ſo zeitraubend iſt, daß die Schiffer ſie möglichſt meiden. Bei der heute maßgebenden Parole:„Zeit iſt Geld“, wird kein Schiffer mehr dieſe Durchfahrt benutzen und es exiſtirt gewiß genügendes ſtatiſtiſches Matertal, woraus hervorgeht, daß die Durchfahrt jetzt bei nur 8Brücken über⸗ haupt ſchon ſozuſagen nicht mehr benutzt wirdl! Warum erhält man alſo den Character der alten Brücke als Drehbrücke, wozu baut man eine neue Dreckbrücke, wenn der Canal überhaupt ſeinem urſprünglichen Zweck gar nicht mehr dient? Warum wird ca. ½ Million Mark beinahe un⸗ nöthig ausgegeben, während man mit geringerem Aufwand geradezu Großartiges leiſten könnte? Wir geſtatten uns, an Stelle aller dieſer Umänderungen und Neubauten als Erſatz Folgendes in Vorſchlag zu bringen: „Wo ſich die jetzige Drehbrücke befindet, wird der Canal zugeſchüttet und die Verbindung reſp. Spülung zwiſchen die⸗ ſem und dem Rhein durch einen mit geringen Koſten zu er⸗ bauenden Spülcanal hergeſtellt. Die Zuſchüttung würde ſich dann, unfrer Anſicht nach, von der Lanz'ſchen Halle bis zur Kai⸗Mauer ausdehnen, ſo daß im offenen Rhein noch einige Hundert Meter Kai oder Böſchung errichtet, und daran an⸗ wußten die Gendarmen den Übalducei in die Verließe des Vakikans einzuſchmuggeln, und um Mitternacht, als der Ka⸗ eingeſchlafen war, holte ihn der alte Luigi aus ſeinem Verſteck hervor, um ihm zu erzählen, wie er eines Morgens ungefähr vor einem Jahre in einem frem⸗ den Bette, in fremdem Zimmer erwacht ſei, und neben ſich im Bette den Papſt habe ſchlummern ſehen. Wie nun dieſer erwacht ſei und ſeinen alten Diener im Bette neben ihm habe weinen ſehen, habe er ſofort Alles 1 und von dem aus dem Foe Anmen eeene ärter, auf die Frage: wo er ſei? die Antwort erhalten:„Da, wo Ihr mi haht einſperren laſſen, im vatikaniſchen Staatsgefän niß.“ Da habe der Papſt ausgerufen:„O die Elenden! Sie glauben ſich meiner entledigen zu können. Das ſoll ihnen micht ge⸗ lingen. Ich weiß, die Stunde meiner Befreiung wird kommen, und dann 11 0 ſie erkennen, daß der alte 9cf der Cioeino“ wie ſich mich nennen, ſchrecklicher iſt als ixtus!“ Von jener Stube aber ſeien ſte eines Nachts, weilen ſie ſchließen, in Käſten geſteckt, in die 1 04 gebracht worden, wo ſie jetzt ſchmachteten. Hierauf ſchrieb Übalducei auf ein Stück Papier: Loigny te liberabit o sante Pater, und gab's dem Luigi zur Beſkellung. Andern Tags ſchon antwortete der Papſt, der nicht ganz damit einverſtanden war, daß auch eine Dame, die Gräfin Saint⸗Arnand, die Hände im Spiel habe, und ſchloß mit den Worten: evitate soandala et bellum. Aber die Sache koſtet Geld: die drei Gendarmen, die dem alten Moor⸗Peeei das Eſſen brachten, wollten geſchmiert ſein, und auch der Kapuziner⸗Gefängnißwärter mußte gewonnen werden. Und die Sparpfennige des guten Übalducci waren ſchon alle drauf gegangen. Die Gräfin halte bereits ihre Ge⸗ ſchmeide verpfändet, von Lolgny kam kein Geld mehr, fondern nur Ermahnungen der heiligen Jungfrau, ſchnell zu machen. Der Herzog de Buſtelli⸗Foscolo hatte einige Schwei erwachen ewonnen, auch die Gendarmen waren bereit, und riethen die ſtertage zum großen Unternehmen zu benutzen— es fehlten nur die 20000 Franken, die der Kapuziner⸗Gefängnißwärter verlangte. Dieſer war nämlich gar kein Kapuziner, ſondern der Erz kkog A e Salvator von Lothringen, Sohn der Maria Antoinette, Hersogin von Toskana, Neffe des Kaiſers ranz Joſeph. Er hatte ſich in Wien in eine junge Dame amens Maxria Wettſyern verliebt, ſein Vetter, der rherzo Rudolf, hatte ſie ihm abſpenſtig gemacht. Da ſann er auf Rache und vergiftete, die ihn verrathen, und den Verführer. Es hieß zwar, der unglückliche Kronprinz habe 1 erſchoſſen. Aber am Wiener Hof weiß man wohl, daß ihn ſein Vetter von Lothringen vergiftet hat aus Rache. Der Mörder begab ſich zum Schwiegervater des Ermordeten, dem König der Belgier, der ihm verzieh und ihn mit einem verſiegelten Brief zum Papſt ſandte. Dieſer Brief mag wohl ein Uriasbrief geweſen ſein, denn nachdem Johann Salvator dem Papſt ge⸗ beichtet und deſſen Verzeihung erlangt hatte, wurde er, unter dem Vorwand für einige Tage geiſtliche Uebungen machen zu ſollen, beee und aus den Tagen wurden Jahre. Als gebracht wurde, übertrug als Gefängnißwärn⸗ Leo XIII. gleichfalls in den Kerker man dem Erzherzog den Dienſt grenzend, große Lagerplätze gewonnen werden könnten. Ein Theil des fraglichen Terrains ließe ſich zur Anlag⸗ von Rangirſpuren verwenden, ſodaß nicht allein Platz, ſon⸗ dern auch durch Vereinfachung der Rangir⸗Manoeuvres Zeit gewonnen würde. Eine weitere Erleichterung und Verein⸗ fachung dieſes Dienſtzweiges könnte man dann noch durch Er⸗ richtung einer Centralweichen⸗Anlage, mit ungeſtörter Ausſicht nach dem Verbindungs⸗Kanal, alten Zollhafen und Rheinvor⸗ land herbeiführen. An die Stelle der alten Drehbrücke tritt eine beliebig breite Straße, eine völlig abgeſchloſſene Doppel⸗ oder mehrgeleiſige Bahnanlage, Straße zum ungeſtörten Be⸗ fahren von zwei Laſtfuhrwerken nebeneinander und ein Fuß⸗ gängerſteig.“ Das Facit iſt alſo hier ein großer Gewinn an brauch⸗ barem und ertragbringendem Terrain mit der Möglichkeit eines rationellen Bahnbetriebes, dort zwei theure Brücken, die nur ein Hinderniß des Verkehrs bilden, und auf die Dauer nicht zu halten ſein werden. Wir glauben nur unſere Pflicht zu thun, wenn wir in letzter Stunde unſer Projekt der Oeffentlichkeit übergeben. Es iſt vom kommerziellen und techniſchen Standpunkte ein⸗ gehend erwogen; möge es nun auch bei den zuſtändigen Be⸗ hörden eine wohlwollende Beurtheilung finden und das im Intereſſe unſerer einzig daſtehenden Rheinhafen⸗Anlagen! »Weibliche Studenten. Wie die naturwiſſenſchaftliche, ſo will nunmehr auch die phtloſophiſche Fakultät der Heidel⸗ berger Hochſchule weibliche Studenten zum Beſuch der Vor⸗ leſungen und zur Doktorprüfung zulaſſen. Wenn das Mi⸗ niſterium dem Fakultätsbeſchluſſe zuſtimmt, wird äulein Windſcheid, eine Tochter des berühmten Leipziger Juriſten, zuerſt das Examen ablegen. Silberlotterie des Badiſchen ne eee Bei der erſten Ziehung fielen die 20 erſten Gewinne auf nach⸗ folgend verzeichnete Loofe. Gew.⸗ Loos⸗ Gew.⸗ Loos⸗ Gew.⸗ Loos⸗ Gew.⸗ Loos⸗ Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. 5 1 48840 6 68233 11 37831 16 41578 2 54555 7 40588 12 2200 17 81916 3 16577 8 5754 13 12606 18 14272 4 66766 9 72907 14 71123 19 70475 5 78541 10 69658 15 60600 20 69506 Ergänzungswahl zum Stadtverordnetenkollegium. Infolge der Wahl der Stadtverordneten Ferd. Gruber und Emil Magenau zu Mitgliedern des Stadtraths müſſen zwei Erſatzwahlen zum Bürgerausſchuß ſtattfinden. Dieſelben 12% uhr ſat, 13. November, Vormittags von 11½ bis 2½ r ſtatt. Die ſtädtiſchen Anlagen werden infolge der Kälte der letzten Tage abgeräumt. ie man uns mit⸗ theilt, haben die Pflanzen in den vergangenen Nächten durch den Froſt ſtark gelitten. Herſtellung der Eichelsheimerſtraßße zwiſchen der Meerfeld⸗ und Lindenhofſtraße. Hierüber wird in dem Bericht des Stadtraths an den Wahen e e folgendes ausgeführt: Die Herſtellung der Straßen auf dem ehemaligen Gontard'ſchen Gute, welche durch 1 0 Eigenthümer Herrn Kommerzienrath Engelhorn baldiger ollendung entgegen 15 führt wird, dürfte e in den nächſten ahgen ne rege Bauthätigkeit veranlaſſen, für deren Bedürfniſſe bis jetzt eine zweckmäßige Verbindung von da nach dem alten Linden⸗ hofſtadttheil, beziehungsweiſe der Bellen⸗ und Lindenhofſtraße mangelt. Der Fuhrverkehr zwiſchen den beiden Baugebieten iſt heute nur möglich auf dem weiten Umweg längs der Oel⸗ Gasfabrik und der Auffahrt zur Rennershofſtraße und u ſich theils mit ſelbſtgebahnten, unregelrechten Wegen, theil auch mit Feldwegen behelfen. Die projektirte Straße iſt zu⸗ nächſt beſtimmt, den Zuſammenhang der beiden Vorſtadttheile für den durchlaufenden Verkehr herzuſtellen. Wenn auch der Umfang des gegenwärtigen Verkehrs und der Bebauung noch nicht zur ſofortigen Herſtellung der Straße zwingt, ſo er⸗ ſcheint es doch im Inkereſſe der geregelten und vollſtändi en Rückforderung der Straßenkoſten nothwendig und eeee jetzt ſchon das Verfahren durchzuführen und die Mitte zu ab ſchent Verſprechen, nach des Papſtes Tod ihm die Freiheit zu ſchenken. ie geſagt, dieſer e Gefängnißwärter ver⸗ langte 20,000 Franken, die nicht kommen und nicht kommen wollten. Da ſchrieb endlich der Papſt aus ſeinem Verließe an den Verwalter der Pres-sainte-Maison des Vierges de Loign), ſeinen treuen Sohn Alexis Jordan, und am Char⸗ Samſtag kam ein Poſtpacket aus Lyon mit den 20,000 Wuſten Nun eilte die Gräfin Saint⸗Arnaud mit dem Herzog Buſtell um Vatikan und ordnete Alles an. Der Schlüſfel zum Ge⸗ ape ſich 8. ddes e iſt nicht ſchwer, obwohl dieſelben ets überm Bette des falſchen Papſtes aufgehängt ſein müſſen; einer der Gendarmen hatte einen falſchen Schlü el unterge⸗ ſchoben und den richtigen in der Taſche behalten. Um Mitter⸗ nacht dringen die Verſchworenen, bis an die 8 bewaffnet, unter Jührung der Gräfin— die Königin der Nacht, in den Weisheitstempel dringend— in die vatfkaniſchen Kalakomben. Der Papſt iſt frei, aher zu ſchwach, um zu Sea Der Erz⸗ herzog⸗Kapuziner wirft ſich ihm zu Füßen, erhält Verzeihung, entflieht. Die Gendarmen heben den Papſt auf, tragen ihn die Treppe hinauf, einer der Schweizer erkennt ihn:„Ja, ja, es iſt der heilige Vater,“ ſagte er in gut Schwyzer Dütſch, die Andern eilen herbei, präſentiren. Der Papſt ſchreibt v⸗ leich einige Briefe, die er durch Schwelzer beſtellen läßt. ſteht darin:„Ich bin nicht mehr in den Katakomben, bin frel.“ Mehrere Kardinäle, als ſie die Briefe erhalten, fallen um und ſind todt, oder ſterben doch ſehr bald. So eine Schrift des Abtes Joſeph Hae: Bericht über die Befreiung Sr, age des Papſtes Jeo XIII., ein⸗ Fden von Oſtern 92 bis Oſtern 98 in den Katakomben des atikans.“ Die Polizei hat nun auf Veranlaſſung des Vatikans wegen dieſes Schwindels folgende Perſonen verhaftet: die angebliche Saint⸗Arnaud, einen gewiſſen Foscolo, alias Herzog Buſtellt, den Vincenzo Salpiucci, alias Übertucci. Alles in Allem hahen ſie etwa 60,000 Franken gezogen. Die Herzogin hatte ein herrſchaftliches Quartier in der Vig Nazionale inne, mit einer Privatkapelle, worin der Abbe Hae Meſſe las; ein Madonnenbild in dieſer Kapelle vedete von Zeit zu Zeit— der Direktor der„Rivista forestale“, Giovanni Martucci, iſt verhaftet, weil man fand, daß ſeine Stimme allzu ſehr jener des Madonnenbildes gleiche. Die beiden frommen Franzoſen ſind außer ſich— über die Ver⸗ Bere ihrer ſo ehrenwerthen, ſelbſtloſen Genoſſen bei der efreiung des Papſtes. Sie haben förmlichen Proteſt gegen die Verhaftung eingelegt und erklären, jede Möglichkeit eines Betruges ſei ſchlechterdings ausgeſchloſſen! Im Uebrigen iſt das Frauenkloſter zu Loigny ſeik mehreren Jahren exkommu⸗ nizirt, weil es für Naundorff und ſeine Nachkommen gar zu eifrige Propaganda gemacht und die Thronbeſteigung der Naundorffs in Frankreich durch ſeine Gebete bewirken will. Daß die gegen die Exkommunikation Berufung vom Vatikan verworfen würde, mag vielleichk die Ent ſtehung der Legende von dem gefangenen und dem falſchen apſte mit⸗ beeinflußt haben. r——— Mannheim, 9 November. Senerab Anzeiger. 8. Seite. kangen, damit mit eintretendem Bedürfniß der Bau be⸗ onnen werden kann. Die Liſte der Angrenzer und der Koſtenvoranſchlag werden während 14 Tagen auf dem Rath⸗ hauſe öffentlich aufgelegt und iſt hierauf eine Einſprache von der Aktiengeſellſchaft„Zum wilden Mann“ vormals J. G. Seitz in Schwetzingen erfolgt. Die Einſprache iſt vom Stadt⸗ rath als unbegründet zurückgewieſen worden. Der Stadtrath ſtellt den Antrag, der Bürgerausſchuß wolle 1) für die Her⸗ ſtellung der Eichelsheimerſtraße zwiſchen der Meerfeld⸗ und Lindenhofſtraße M. 35,700, ſowie zur Ausführung der zuge⸗ hörigen Kanaliſation M. 8400, zuſammen M. 44,100, aus An⸗ lehensmitteln genehmigen, welche innerhalb fünf Jahren ver⸗ wendet werden müſſen, und 2) beſtimmen, daß die angrenzenden Eigenthümer zu den Herſtellungskoſten der Eichelsheimerſtraße zur ach der Straßenkoſten beigezogen werden. *Nachträgliche Ereditbewilligung zum Ban der Neckarbrücke. Wie geſtern ſchon kurz berichtet, werden vom Stadtrath zum Bau der Neckarbrücke nachträglich M. 11,142.48 verlangt. Wir entnehmen hierüber der ſtadträthlichen Vor⸗ lage an den Bürgerausſchuß. ir ne In ſeiner Sitzung vom 30. Januar 1888 hat der Bürgerausſchuß beſchloſſen, an den Koſten des von der Großh. Regierung auszuführenden Neubaues der Brücke über den Neckar ein Drittel zu über⸗ nehmen. Ferner wurde zugleich mit Rückſicht auf die archi⸗ tektoniſche Ausſtattung des Brückenbaues und die durch die beſonderen Bedürfniſſe des örtlichen Verkehrs bedingten Mehr⸗ aufwendungen ein weiterer Beitrag von M. 50,000.— bewil⸗ ligt. Beide Bewilligungen cetheitie unter der Vorausſetzung, daß die von den übrigen betheiligten Gemeinden— Käfer⸗ thal, Feudenheim, Sandhofen, Ilvesheim, Wallſtadt— gemäß 8 17 des Straßengeſetzes vom 14. Juni 1884 zu leiſtenden Beiträge an dem, von der Stadt übernommenen Theile der Baukoſten in Abzug gebracht werden. Die Gr. Ober⸗Direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues hat ſ. Zt. eine vorläuftge Be⸗ rechnung der von den oben genannten Gemeinden zu leiſten⸗ den 7 aufgeſtellt, wornach zu zahlen gehabt hätten: Käferthal M. 5627.—, Feudenheim M. 2031.—, Sandhofen M. 5094.—, Ilvesheim M. 674.—, Wallſtadt M. 639.—; zuſammen M. 14,065.—. Dieſe Gemeinden haben gegen die Beitragsleiſtung Einſprache erhoben, und zwar Kaferthal, Feudenheim und Sandhofen gegen die Höhe derſelben, wäh⸗ rend Ilvesheim und Wallſtadt jede Beitragsleiſtung ablehn⸗ ten. Es mußte daher die der Beiträge durch die Gr. Ober⸗Direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues entſchteden werden. Die Heitlane e der von den betheiligten Gemeinden zu leiſtenden Beiträge erfolgte durch Entſcheidung Gr. Ober⸗ Direktion des Waſſer⸗ und Straßenbaues vom 26. Oktober 1891. In dieſer Entſcheidung iſt u. A, folgendes niederge⸗ legt:„An dem Nutzen des Neubaues der Neckarbrücke nehmen unſtreitig die Gemeinden in weiterem Umkreiſe Theil, allein in hervorragendem Maße betheiligt können außer Mannheim nach Lage und Verkehrsbeziehungen nur die Gemeinden Käfer⸗ thal, Feudenheim, Sandhofen, Wallſtadt und Ilvesheim er⸗ achtet werden. Für die Vertheilung der Beiträge unter die beitragspflichtigen Gemeinden ſind einerſeits deren Steuerka⸗ pitalien, anderſeits die Verkehrsintereſſen maßgebend; eine beſondere Rückſicht auf die ökonomiſchen Verhältniſſe der Ge⸗ meinden fällt weg, da bei keiner derſelben die Leiſtungsfähig⸗ keit durch die in Frage kommenden Beiträge berſchritten wird.“ Mit Rückſicht auf dieſe Verhältniſſe ſowie in Berück⸗ ſichtigung der Verkehrsintereſſen der einzelnen Gemeinden hat die Gr. Ober⸗Direktion die Beiträge in folgender Weiſe feſt⸗ geſetzt: 1. Die Stadt Mannheim behält außer dem Voraus⸗ beitrag von M. 50,000.— ein Drittel der Gemeindebeiträge gleich einem Neuntel des Koſtenaufwandes für ſich; 2. die weiteren zwei Neuntel werden nach Verhältniß der Steuer⸗ kapitalien in der Weiſe umgelegt, daß die Stadt Mannheim mit dem vollen Steuerkapital, die Gemeinden Käferthal und Feudenheim mit 25 Prozent, Sandhofen, Wallſtadt und Ilvesheim mit 15 Prozent ihrer Steuerkapitalien beigezogen werden. Die in Rechnung zu ziehenden Steuerkapitalien be⸗ tragen hiernach für: Mannheim M. 361,762,590.— Käferthal M. 10,113,112.— 0,25—„.,528,278.— eudenheim„ 3,650,270.— 0,25 912,568.— 19„ 9,155,475.— 0,15—„ 1,78,321.— lvesheim„ 2,421,910.— 0,15 363,286.— allſtadt„3,295,419.— 0,15-„ 344,313.— 5 zuſammen M. 367,284,356.— Gegen dieſe Beitragsfeſtſetzuug hat der Stadtrath beim Gr. Verwaltungsgerichtshof Klage erhoben mit dem Antrage, die Gemeinden Käferthal und Feudenheim mit 50 Prozent und Sandhofen, Ilvesheim und Wallſtadt mit 30 Prozent ihrer Steuerkapitalien zur Beitragsleiſtung heranzuziehen. Der Gr. Berwaltungsgerichtshof hat aber die Klage des Stadt⸗ rathes abgewieſen. In Folge dieſes letztinſtanzlichen Urtheils hat die Berechnung der von den betheiligten Gemeinden zu leiſtenden Beiträge nach der obigen Feſtſetzung der Gr. Ober⸗ Direktion zu gelchehe Inzwiſchen nun iſt die definitive Ab⸗ rechnung über den geſammten Bauaufwand der Neckarbrücke erfolgt, und beträgt ſolcher nach Abzug von M. 650 Renu⸗ merationen und von M. 247.94 Strafzahlung rein Mark 1211,974.66. Hiervon haben zu zahlen Mannheim M. 449,942.48 Käferthal M. 1858.97, Feudenheim 669.18, Sandhofen Mark 1007.05, Ilvesheim M. 266.39 und Wallſtadt M. 252.48. Zur Beſtreitung des die Stadt Mannheim treffenden Beitra⸗ ges von M. 449,942.48 hat der Bürgerausſchuß unterm 28. Auf Dülmenau. Noman von H. Louram. (Nachbrne berbeten.) 40 Fortſetzung.) „Sie hier zu finden, hochverehrte Frau, welcher Zuſall! Das nenn ich Glück!“ rief der Oberſt,„nun höre ich doch endlich, wie es Ihnen ergangen die vielen, vielen Jahre, ſeit Sie Z. verließen; aber daß ich Sie hier im Herzen Holſteins wiederfinden follte, kieß ich mir allerdings nicht träumen. Und wo iſt Ihr Töchterchen? Sie verſprach, eine große Schönheit Frau Roslin, hat die Roſe gehalten, was die ospe verſprach?“ „Dies auszuſprechen, bin ich nicht kompetent genug, mein lieber Oberſt“, erwiderte Frau Roslin lächelnd,„Iſa hat ſich recht nett entwickelt, und wenn ſie auch nicht gerade ſchön genannt werden kann „So iſt es doch reizend, daß ihretwegen manches Herz in Flammen aufgehen wird“, rief Dülmen, der ſoeben unter 300 Thüre erſchien und die letzten Worte mit angehört atte „Herr von Dülmen“, ſagte Frau Roslin zum Oberſten gewendet. „Willkommen, Herr Oberſt, in meinem Hauſe! Sie bringen uns eine recht angenehme und abwechſelnde Unter⸗ haltung in unſer eintöniges Leben“, bemerkte Dülmen. „Ich ſelbſt, Herr von Dülmen, hatte eine gar liebe Ueber⸗ raſchung“, erwiderte Oberſt von Senden,„denn Frau Roslin hier iſt eine ſehr gute Bekannte von mir, und ich preiſe den Zufall, der mich gerade in ihr Haus verſchlug, werther Herr. — Sie geſtatten wohl, daß wir uns jetzt zurückziehen, denn—“ er ſah lächelnd an ſich und ſeiner beſtaubten Uniform nieder— „ſo möchten wir doch nicht ſalonfähig ſein. Alſo meine Herren“, rief er ſeinen Offizieren zu,„in einer halben Stunde verſammeln wir uns wieder hier in der Halle.— Sind die 1 Leute untergebracht?“ * Jannar 1888 bereits bewilligt M. 440.000.—. Davon wurden zur Beſtreitung des Mehraufwandes für Herſtellung von ſog. Intenſivbrennern ſtatt einfachen Brennern an den 16 Gas⸗ katernen der Pfeilerpfoſten verwendet M. 1,200.—, während der Reſt mit M. 438.800.— an die Gr. Waſſer⸗ und Stra⸗ ßenbaukaſſe abgeführt wurde. Die Stadtgemeinde hat ſomit noch zu zahlen M. 11,142.48. Eine Aufſtellung der ſämmt⸗ lichen Ausgaben der Stadtgemeinde, welche direkt oder in⸗ direkt mit dem Neubau der Neckarbrücke in Verbindung ſtehen, geſtaltet ſich folgendermaßen: 1. Beitrag nach oben Mark 449,942.48, 2. Herſtellung von vier allegoriſchen, in Kupfer getriebenen Figuren für die Trägerabſchlüſſe M. 36,000.—, 3. Herſtellung der beiderſeitigen Auffahrten zur Neckarbrücke M. 42,606.02. Geſammtaufwand für die neue Neckarbrücke aus der Stadtkaſſe M. 528,548.50. * Mißſtände bei Vorleſungen im Theaterſaal. Bei dem letzten Vortrag des Kaufmänniſchen Vereins, welcher be⸗ kanntlich ganz außerordentlich zahlreich beſucht war, ſind uns einige Mißſtände aufgefallen, welche eine öffentliche Beſprech⸗ ung erfordern. Der Andrang des Publikums zu dem Vortrag war, wie bereits gemeldet, ſo enorm, daß eine große Anzahl von Karteninhabern abſolut keinen Platz finden konnten und wieder umzukehren genöthigt waren. Wir möchten deshalb dem Vorſtand des Kaufmänniſchen Vereins wiederholt em⸗ pfehlen, bei Vorträgen hervorragender Redner unbedingt den großen Saal des Sgalbaues zu nehmen. Eine weitere Un⸗ ſitte— anders können wir es nicht bezeichnen— ließ ſich eine Anzahl junger Leute zu Schulden kommen. Kaum hatte der Vorkragende begonnen, ſo drückten ſich dieſelben durch die „in drangvoll fürchterlicher Enge“ eingekeilt ſtehenden Zu⸗ hörer unter den Colonaden hindurch, um den Ausgang wieder zu erreichen. Dies iſt, gelinde geſagt, eine Rückſichtsloſigkeit gegen die übrigen Zuhörer und den Redner. Der dritte Miß⸗ ſtand betrifft die Entleerung des Saales; ſtatt daß die vor⸗ handenen Nothausgänge benützt werden, ſtrömt Alles dem Hauptausgang zu und daher kam es, daß am Dienſtag Abend die Entleerung des Saales mindeſtens eine halbe Stunde in Anſpruch nahm. Nun ſtellen ſich aber im Parterre⸗Eingang eine ganze Anzahl Herren, Dienſtmädchen ꝛc. auf, welche ein⸗ zelne Beſucher zu erwarten ſcheinen. Dadurch wird eine Stauung der Menſchenmaſſen herbeigeführt und kann ſich die Entleerung des Saales nicht mit der wünſchenswerthen Schnelligkeit vollziehen. Die Aufſichtsbehörde ſollte hier ganz entſchieden eingreifen und ſollte es grundſätzlich verboten ſein, daß ſich irgend Jemand am Eingang aufſtellt und hier⸗ durch die Paſſage behindert. Wer Jemand erwartet, kann dies ebenſo gut vor dem Gebäude thun, wie in demſelben. * Beſitzwechſel. Die Firma Werle u. Hartmann hat das Traumannſche Anweſen in 0 6 mit dem gegenüber⸗ liegenden in O0 7 befindlichen Garten um den Preis von 360,000 M. gekauft. Die Mittheilung eines hieſigen Blattes, wonach auf dieſem Grundſtücke ein großes Hotel erbaut werden ſoll, entſpricht, wie uns von zuſtändiger Seite mitge⸗ theilt wird, nicht den Thatſachen. Eine Beſtimmung über die Bebauung des Anweſens iſt noch gar nicht getroffen. Der Herrenreiter Lieutenaut Suermondt, welcher alljährlich ein eifriger Beſucher der Mannheimer Rennbahn iſt, kam in Charlottenburg beim Jagdrennen zu Fall und brach das linke Schlüſſelbein. Der Stall ſeines Bruders H. Suermondt ſteht mit 150,000 M. gewonnenen Rennpreiſen an der Spitze der ſiegreichen Hindernißſtälle, auf der Flach⸗ bahn hat nur das Hauptgeſtüt Graditz einen größeren Betrag gewonnen. * Geſchneit hat es am Montag in verſchiedenen Orten des badiſchen Oberlandes. Auch aus Oeſterreich werden Schnee⸗ fälle gemeldet. Betrug. Vor der hieſigen Strafkammer kam die Berufung des früheren Pächters des hieſigen Cafe pole, des Reſtaurateurs Simon Klinger von Budapeſt zur Verhandlung, der bekanntlich am 30. Sept. d. Is. ſchöffenge⸗ richtlich wegen Ausſchankes von Ludwigshafener Bürgerbräu⸗ Bier als Münchner Auguſtinerbräu⸗Bier wegen Betrugs zu 14 Tagen Gefängniß und 200 M. Geldſtrafe(event. weiteren 20 Tagen Gefängniß) verurtheilt worden war. Es handelt ſich um eirca 3380 Liter Bürgerbräu, die an Stelle des dort bisher geführten Münchner Bieres in der Zeit von Ende März bis Auguſt d. J. im Cafs des Angeklagten ausgeſchenkt worden ſind. Allerdings hatte Klinger die an den Fenſtern des Cafes befindlichen Aufſchriften, die den Ausſchank von Auguſtinerbräu anzeigen, entfernt, doch in dem Lokale ſelbſt diefelben Plakate hängen laſſen. Selbſt die Kellner kamen erſt nach und nach dahinter, daß zweierlei Bier abgegeben wurde. Fragte ein Gaſt, was eigentlich für Bier verſchenkt wurde, ſo gab Klinger ſchlagfertig die doppelſinnige Antwort: „Bayriſches“! Wohl wurde das Bier zum Theil in Gläſern ausgefolgt, doch blieben auch noch eine große Anzahl Krüge mit der Aufſchrift„Auguſtiner⸗Bräu“ in Gebrauch. Der Preisunterſchied beider Biere iſt ein ganz enormer; während von dem betreffenden Münchner Bier der Hektoliter 27 Mark koſtet, beträgt der Preis des Hektoliters Bürgerbräu nur 17¼ Mark. Klinger berechnete letzteres Bier beim Ausſchank gerade wie das Erſtere und zwar ½ Liter 20 Pfennig reſp. 25 Pfennig bei Concert. In letzterer Beziehung macht Klinger zu Entſchuldigung geltend, daß man in ſein Lokal nicht des ieres, ſondern hauptfächlich des Concertes wegen gekommen und die Mehreinnahme eben dem Concertgeld ſei, die ihm bei ſeiner hohen Pacht von 10,000 M. nicht zu ver⸗ „Zu Befehl, Herr Oberſt!“ Lieutenant,„die Mannſchaft iſt eben bei der enage.“ „So, ſo“, lachte der Oberſt,„die haben's eilig, haben es auch verdient.— Auf Wiederſehen, meine Herrſchaften.“ Mit dieſen Worten verließ Oberſt von Senden mit ſeinem Gefolge die Diele und folgte dem Hausherrn in die für ihn und die übrigen Offiziere beſtimmten Gemächer. „Sollten Sie einen Wunſch haben in Betreff der Ein⸗ richtung, Herr Oberſt, ſo bitte ich Sie, mir denſelben mitzu⸗ theilen, es wird mir zur beſonderen Freude gereichen, ihn zu erfüllen“, bemerkte Dülmen zuvorkommend. „Sie ſind zu gütig“, erwiderte der Oberſt,„wir ſind mit Allem zufrieden, doch ſeien Sie verſichert, daß ich nöthigen⸗ falls mich getroſt an Sie wenden werde.“ Nach einer ſtummen Verbeugung zog ſich Dülmen zurück. Frau Roslin war in den folgenden Tagen ſo ſehr durch Haushaltungsgeſchäfte in Anſpruch genommen, daß ſie nur ſelten und dann nur flüchtig ſich mit dem alten unterhalten konnte, trotzdem holte ſie ſich bei ihm in Betreff Iſa's Rath. Sie hatte in den letzten Wochen tapfer ihre Sehn⸗ ſucht nach ihrem Kinde bekämpft, da ſie vorausſah, daß Iſa ſo doch nicht wieder kommen würde und doch mochte ſie das Dülmen gegebene Wort nicht brechen und ihren urſprünglichen Plan ausführen. Sie legte Senden die Verhältniſſe ganz klar, verhehlte ihm auch nicht die Neigung Beider und bat ihn, ihr mit ſeinem freundlichen Rath zur Hand zu gehen. „Sie haben meinem armen Manne ſo oft gewiſſenhaften Rath ertheilt, lieber Oberſt, verſagen Sie ihn nun auch ſeiner Wittwe nicht. Was ſoll ich thun, ich weiß mir nicht zu helfen, da ich Dülmen, der ſo unendlich gütig alle Zeit ge⸗ weſen, nicht verletzen möchte?“ „Soviel ich die Sache überſchauen kann, meine liebe Frau Roslin, wäre es das Einfachſte, Dülmen ſuchte ihr ſtolzes Töchterchen zu überreden, ihm zu folgen. Wenn ſie ihm zu⸗ gethan iſt, wird der Verſuch kein vergeblicher ſein“, meinte Senden. Frau Roslin ſchüttelte den Kopf. „Wenn Ita keine völlige Genugthuung erhält, wenn dieſe eftern etro⸗ erwiderte ein junger, denken wäre. Herr I. Staatsanwalt Dietz ſtellt die um⸗ wandlung der ſchöffengerichtlich erkannten Skrafe in eine hohe Geldſtrafe ins Ermeſſen des Gerichtshofes, während Herr Rechtsanwalt Dr. Stern, der Vertheidiger des Angeklagten, den Beweis für einen Betrug im e ed e nicht für erbracht hält. Der Gerichtshof verwirft jedoch die vom An⸗ geklagten eingelegte Berufung, ſodaß es bei den oben ge⸗ nannten Gefängniß⸗ und Geldſtrafen verbleibt. * Unẽnfall. Beim Abladen von Tabak fiel vorgeſtern der Fuhrmann Abraham Engelbert von Wiesloch von ſeinem Wagen herunter und erlitt glücklicherweiſe nicht bedeutende Verletzungen. Er fand Aufnahme im Allg. Krankenhaus. * Muthmaßliches Wetter am ſeutliche den 10. Nov. 8095 Freitag und Samstag iſt eine weſentliche Aenderung des isherigen kalten und zeitweili bewölkten Weters kaum zu erwarten, doch ſind vereinzelte Schneeſälle nicht ausgeſchloſſen. Aus dem Grofherzogthum. 88 Neckarau, 8. Nov. Bei der geſtern ſtattgefundenen Neuwahl des Bürgerausſchuſſes durch die dritte Wählerklaſſe ſiegten die Candidaten der vereinigten Nationalliberalen, Freiſinnigen und Ultramontanen mit großer Mehrheit über die Liſte der Sozialdemokraten. *Heidelberg, 8. Nov. Profeſſor Dr. Troeltſch in Bonn hat einen Ruf an unſere Hochſchule angenommen. Er wird der Nachfolger von Profeſſor Wendt 25 dem Lehrſtuhle der ſyſtematiſchen Theologie werden. * Karlsruhe, 8. November. Steuerdirektor Glockner und Miniſterialrath Göller reiſten nach Berlin zu Nachberathungen bezüglich der Weinſteuer. Pfälziſch-SHefſiſche Nachrichten. *Speier, 8. Nov. Der Viehhändler Sigm. Lehmann hatte in ſeinem Hauſe 2 Zimmer neu herrichten laſſen und um die Wände raſcher zum Trocknen zu bringen, einen mit Coaks 5 Trockenapparat aufgeſtellt. Deſſen Knecht, Ludw. Gumbinger aus Neuſtadt a. 125 ſowie der Viehtrelber Mich. Beh, von hier, hatten ſich Abends am beſagten Ort ein Nachtlager hergerichtet. Die während der Nacht ent⸗ wichenen Gaſe hatten die beiden Schlafenden betäubt. Den Knecht Gumbinger fand man heute früh bereits todt, während der Viehtreiber Beh noch am Leben, aber bewußtlos war. *Mainz, 8. Nov. Dr. Heßkamp, Direktor der weithin bekannten Handelsſchule, iſt geſtorben. Tagesneuigkeiten. — Frankfurt a.., 7. Nov. Der Amerikaner Curtin iſt der Mitſchuld am Bankraub für überführt erklärt und zu acht Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. — Schneidemühl, 7. Noy. Aus und neben einem Rohre dringt in gleichen Mengen, wie bisher, getrübtes Waſſer her⸗ vor; Bodenſenkungen ſind bis jetzt nicht bemerkbar, ein plötz⸗ licher Durchbruch aber ſcheint nicht ausgeſchloſſen. — Londou, 8. November. Nach Meldungen aus To⸗ ronto, Provinz Ontario, brach geſtern auf dem Dampfer „Fraſer“ auf dem Nipiſſingſee Feuer aus Die aus 25 ſonen beſtehende Bemannung ſprang ins Waſſer; 7 erreichten das Ufer, 19 ertranken. — London, 6. Nov. Der Sultan von Johore trat in London zu einer Dame in nähere Beziehungen. Das Ende war ein Prozeß wegen gebrochenen Eheverſprechens. Miß Mighell führte denſelben muthig gegen den indiſchen ürſten. Wie nun aus London miihee wird, wurde die lägerin mit ihren Anſprüchen abgewieſen. Der Sultan, ſo heißt es in dem Urtheilsſpruch, unterſtehe als ſouveräner ürft nicht der britiſchen Gerichtsbarkeit. Auch könne die lägerin, die mit dem Sultan ſeit 1885 bekannt ſei, nicht behaupten, deſſen Rang nicht gekannt zu haben, als er unter dem Namen Albert Baker mit ihr verkehrt habe. — Santander, 7. Nov. Ueber die entſetzliche Brand⸗ kataſtrophe im 05 Hafen wird noch weiter gemeldet: Die Ladung des„Cabo Machichaco“ beſtand aus 2000 Tonnen Eiſen, vielen Petroleumfäſſern, etlichen Fäſſern Wein und mehreren Säcken Mehl. Dazu ſoll er aber über 500 Kiſten Dynamit an Bord gehabt haben. Wäre dieſer letzte Theil der Ladung deklariert worden, ſo würden die aa dem Schiffe die Einfahrt in den Hafen nicht geſtattet aben: der Kapitän gab darum nur zwanzig Kiſten an und verheimlichte den Reſt. Als das Feuer ausbrach, wurden jene zwanzig Kiſten glücklich ans Land gebracht; dafür explodierten, als das Feuer den Petroleumraum ergriff, nacheinander die ver⸗ eimlichten Gefäße. Ein dichter ſchrecllicher Regen von rennenden Holz⸗ und Eiſentrümmern fiel in einem Durch⸗ meſſer von über vier Kilometern über die Häuſer un Straßen der unglücklichen Stadt nieder. Der Anker des explodierten Dampfers wurde 300 Ellen weit durch die Lu geſchleudert, ſiel auf den Balkon eines Hauſes, zertrümmerte ihn vollſtändig und fuhr dann noch tief in das darunter liegende Steinpflaſter. Von der furchtbaren Erſchütterung erbebten die Häuſer in ihren undamenten, die Fenſter ſprangen überall in Stücke und über hundert Häuſer ſingen Feuer. Andere wurden durch die umherfliegenden Trüm⸗ mer beſchädigt. Ein Mann wurde auf dieſe Weiſe in Pe⸗ naneeſtillo, zwei Kilometer vom Hafen entfernt, getödtet. Die Nacht war gräßlich. Man achtete kaum des furchtbaren Brandes, der die ganze dem Quai parallel laufende Straße Mundez Nunez zerſtörte. Menſchen aus allen Klaſſen der Bevölkerung ſtanden zuſammengedrängt, um aus Haufen zer⸗ unterdrückt ſie weit eher ihr Herz und iſt ſelbſt elend, ehe ſie ihn erhört. V hat ganz den ſtolzen, faſt hochmüthigen Charakter ihres aters und Sie können ſich vorſtellen, der Sie ihn ſo genau kannten, wie empfindlich eine ſolch' nichtswürdige Anklage ihn getroffen haben würde, viel mehr Iſa, die in ihrer jung⸗ fräulichen Hoheit faſt abſtoßend wirkt.“ 5 Oberſt von Senden durchmaß ſinnend Frau Roslin's Wohnzimmer, wohin ſie ſich zurückgezogen hatten, endlich blieb er vor ihr ſtehen. „Wer ſind die Damen mit den böſen Zungen, die das ganze Unheil angerichtet haben?“ „Sie wollen dieſelben doch nicht zur Rechenſchaft ziehen, Oberfſt?“ rief Frau Roslin entſetzt,„bedenken Sie, daß Ste damit meine Stellung nur erſchweren.“ „Aber ich nehme dadurch vielleicht von Iſa dieſen ab⸗ ſcheulichen Verdacht, der geradezu lächerlich iſt; dieſe Mög⸗ lichkeit wiegt doch ſchwerer, wie eine allenfallſige getrübte Stellung! Sagen Sie mir die Namen, Frau Roslin, wenn Sie wünſchen, daß ich Ihnen rathen und helfen ſoll“, ſchloß er ernſt und eindringlich. Frau Roslin blickte ihm lange in die klugen Augen, dann ſagte ſie langſam: „Ich bin überzeugt, daß Sie nur ſo handeln werden, wie es mir und Iſa zum Vortheil gereichen kann, Senden, nun, ſo hören Sie denn, daß es Frau Doktor Ferner und ein Stiftsfräulein von Meerheim waren, die dies Gerücht aus⸗ ſprengten.“ „Sidonie von Meerheim?“ rief der Oberfſt überraſcht. „Nun erkläre ich mir Alles und nun ſoll ſich bald Alles in Harmonie auflöſen!“ „Aber ich verſtehe Sie ja nicht, Oberſt!“ ſagte Frau Roslin ſtockend. „Das glaube ich, denn Ihnen iſt Fräulein Sidonie damals nie zu Geſicht gekommen, aber die Meerheim haßt in Ihnen die Glückliche, die Roslin feſſeln konnte, da es ihr ſelbſt in ihrem unbändigen launiſchen Charakter nicht möglich geweſen. Sehen Sie mich doch nicht an, als ſei ich wahnſinnig, liebe Freundin.“ Fortſetzung folgt.) Verleumdung nicht von ihr genommen wird, 4. Sene. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. November⸗ Affener und zerfetzter Leichen ihre Verwandten und Feunde herauszuſuchen. Verlaſſene Kinder irrten umher, kläglich nach ihren Eltern ſchreiend; am Morgen brachte man viele der armen Waislein im Stadthaus zufammen, um ihnen zu helfen, ſo gut es ging. Man fand Verwundete, die ſich, vor Schrecken um den Verſtand gebracht, in die entlegenſten Schlupfwinkel verkrochen hatten. Am Samſtag Morgen glich Santander einer Todtenſtadt: die Läden geſchloſſen, die Straßen öde, die Häuſer verlaſſen von ihren Bewohnern, die noch immer nicht in die Stadt zurückzukehren wagten. Natürlich werden auch die wunderbarſten Rettungen erzählt, So kamen zwei Ma⸗ troſen des Machichaco davon. Von der Exploſion zwanzig Meter hoch in die Luft geſchleudert, ſielen ſie ins Waſſer urück und retteten ſich dur Schwimmen; der eine hat jedoch ſeine Haare verloren; dem andern war der Arm zerquetſcht worden. Aber auch furchtbare Szenen werden gemeldet. Ein Mann wollte ſein ſterbendes Töchterlein auf den Armen nach Hauſe tragen; als er ankam, fand er ſeine Wohnung in lammen und während er von der Straße aus verzweifelnd ingufſchaute, ſtarb ſein Kind. Theater, Kunſt und Wiſrenſchaft. Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maniheim. Die Jüdin, Die für letzten Sonntag an ekündigte Oper:„Die üdin“, kam geſtern Abend zur Auführung An Stelle des errn Götjes lacg Herr Bger aus Darmſtadt die Partie Die Stimme des Gaſtes erinnerte an das Ver⸗ gängliche alles Irdiſchen und mit dem Spiel, das viel zu unruhig war, konnten wir uns nicht befreunden. Wohlthuend dagegen wirkte die edle Darſtellung der Frau Mo hor, welche der Partie der Recha den Reiz ihrer ſchönen Stimme verlieh, Die übrigen Partteen waren wie bisher durch die Herren Erl und Doeſring, ſowie Frl. Tobis vertreten. Der hieſige Kunſtverein wird dem Vernehmen nach am nächſten Sonntage eine Anzahl Werke von Profeſſor Schönleber in Karlsruhe zur Ausſtellung bringen, worauf wir nicht ermangeln, jetzt ſchon an zu machen. Adalbert v. Hanſteins Schauſpie„Die Königsbrüder“ 0 am Stadtthegter zu Frei urg i. Br. einen durch⸗ chlagenden Erfolg errungen. 125 königl. Schauſpielhauſe in Berlin wird Anfang nächſter Woche Gerhart ebi Fenke„Hannele“ in Seene gehen. Frau Conrad ſpielk die Titelrolle⸗ N1 Hoftheater in Weimar wurde am 2. d. eine neue dreiaktige Oper von Meyer ⸗Olbersleben:„Clara Dettin“, gegeben, Die Muſik iſt anmuthig und meloditzs; ſie erzielte namentlich im zweiten Akte Wirkung. Der Text if0 etwos 17000 Er 1 7 in freier eine Epiſode der pfä Ude⸗ 17 ichte; die Liebe des falzgrafen Friedrich u Elara Dettin. Dieſe, thatfächlich eine Sängerin aus ugsburg, iſt hier die ſchöne Rheingräfin Hildegard, die jedoch auf ihren Rang verzichtet, weil ein dem! e auferlegter Eid dieſem unterſagt, eine ſtandesmäßige Gattin u nehmen, Als die Tochter des greifen Sängers Dett wird e ſeine Gemahlin. Romanſchriftſteller Anton von 2 89 7 es Eleazar. Der bekannte hat ehen ein Luftſpiel vollendet, das den Titel„Ein Atelier⸗ ge führt und noch in dieſer Saiſon über die Bühnen gehen ſoll. Here v. Schönthan hat ein neues Luſtſpiel geſchrieben, en Titel:„Zirkusleute“ führt. In Fiorenzualg'Arda in der italieniſchen Provinz A 50 ereignete ſich am 31. Oktober mitten im zweiten et des„Troubabour“ ein einzig in ſeiner Art daſtehender eaterſcandal, der in Italien großes uͤfſehen erregt. Frl. Theg Silli, eine ruſſiſche welche die Azuceng pielte, hörte an einer gewiſſen Stelle lötzlich auf weiter zu n rief mit weikhinſchallender 1 9 5 in den Saal: Sch un nicht weiter ſingen, da der Kapellmeiſter Bernar⸗ Jont mich auslacht und mir unanſtändige Worte zuftüſtert. Darauf lief ſie laut weinend davon. Dis Wirkung, die dieſe kurze Anſprache hervorrief, läßt ſich nicht beſchreiben. Der Kapellmeiſter ſprang don ſeinem Sitze auf, wandte ſich an das Publikum und ſagte mit lauter und ſicherer Stimme: 50 verſichere auf Ehrenwort, daß die Dame lügt!“ Darauf fühlte ſich auch der larinettiſt veranlaßt, eine kurze Rede zu halten; er ſagte:„Ich ſtehe dafür ein, daß unſer Herr Kapellmeiſter ein braver Mann iſt und großartig dirigirt.“ Ju Verlaufe der Debatte zwiſchen dem lärmenden Publikum und dem Künſtler nahmen dann noch Graf Lung und der Troubadour das Wort. Sie verurtheilten das Betragen des Frl. Silli. Den höchſten Grad erreichte die allgemeine Be⸗ wegung, als ein Herr Fulvio ſich über die Brlliſtung einer Parterreloge hinweg voltigirend auf die Bühne ſchwang und mit donnernder Stimme alſo ſprach;„Wenn die Kapelle mit der Azucena etwas vorhat, ſollen ſte es unter ſich ausmachen, jetzt wird aber weitergeſpielt, denn das Publi⸗ kum hat bezahlt und will ſingen, nicht brüllen hören!“ Dieſe Anſprache wurde Seitens des Publikums mit unge⸗ heurem Beifall aufgenommen und zueeng⸗Silli hielt es unter dieſen Umſtänden für gerathen, ihren Groll gegen ſonlene meiſter fallen zu laſſen und ihre Rolle zu Ende zu elen. Aruelle Aachrichten und Leltgrammt. Mainz, 8. Nov. Auf der auf Veranlaſſung der Handelskammern Mainz, Koblenz und Wiesbaden am 19. ds. Mis, dahier ſtatifindenden Verſammlung der Deutſchen Handelskammern und landwirthſchaftlichen Vereine zur Berathung der Reichsweinſteuer werden folgende Herren ſprechen; Reichsrath Dr. Buhl⸗Deides⸗ heim(Wirkungen der Steuer auf den Weinbau); Buͤrger⸗ meiſter Hommel⸗Rappoltsweiler(Wirkung auf die Landes⸗ ſteuer); Franz Kupferberg⸗Mainz(Wirkungen auf die Schaumweininduſtrie); Geh. Commerclenrath Wegeler⸗ Kohlenz(Wirkungen auf den Weinhandel). Neben einer großen Anzahl land wirthſchaftlicher Vereine haben folgende Handelskammern beziehungs weiſe Handels⸗ und Gewerbekammern bis jetzt Vertreter angemeldet: Aſchaffenburg, Bingen, Bremen, Koblenz, Köln, Darm⸗ ſtadt, Frankfurt a.., Freiburg i.., Hamburg, Heidelberg, Heilbronn, Limburg, Lörrach, Ludwigshafen, Mannheim, Mainz, Neuſtadt, Nürnberg, Offenbach, Stettin, Stuttgart, Trier, Waldshut, Wiesbaden, Worms und Würzburg. “ Hechingen, 8. Nov. Der Kaiſer kommt morgen auf Burg Hohenzollern an. Der Fürſt von Hohenzollern iſt heute daſelbſt ſchon eingetroffen. Preßburg, 8. Nov. Der in den Hannover'ſchen Spie⸗ ler und Wucherprozeß verwickelte Banquier Lichtner, der 75 aus Deutſchland flüchtete, iſt heute hier nach Verſtän⸗ igung mit der Wiener Polizei in der Wohnung ſeines wagers verhaftet und dem Gericht eingeliefert worden. Seine Auslieferung nach Wien und dann an die deutſchen Behörden dürfte eheſtens ſtattfinden. »Madrid, 8. Nov.(Pr.⸗T.) In Barcelona wurden heute Nacht bei Einweihung des Theaters Liceo, während des zweiten Aktes im„Wilhelm Tell“, zwei Bomben zwiſchen das Orcheſter und zwiſchen die Orcheſterfauteuils ge⸗ oqs worfen. Eine explodirte und tödtete neun Frauen und ſechs Männer. Verwundet ſind Viele. Die zweite Bombe explodirte nicht. Zwei bekannte Anarchiſten ſind als muthmaßliche Thäter verhaftet.— Weiter wird aus Barcelona gemeldet: Von den bei der Bombenexploſion im Theater perwundeten Perſonen ſind drei im Hoſpital geſtorhen. Fünf der Getödteten gehören einer einzigen Familie an. Ein dritter Anarchiſt, welcher betroffen wurde, als er eine Bombe unter einer Bank verſteckte, wurde ebenfalls verhaftet. Soweit bisher ermittelt, wurden 23 Perſonen getödtet. Die Urheber des Atten⸗ tats ſind noch nicht mit Sicherheit bekannt. Rom, 8. Nov. Aus Caſſino wird gemeldet, daß inſolge ſtarker Regengüſſe die Flüſſe ausgelreten ſind und das Land völlig überſchwemmt haben. Es iſt großer Schaden verurſacht worden und auch einige Todesfälle vorgekommen. Die Truppen haben das Rettungswerk mit großer Selbſtverleugnung ausgeführt. Die Eiſen⸗ bahnbrücke zwiſchen Caſſino und Rocca Evandro brach in dem Augenblick zuſammen, als ein Güterzug paſſirte. Der Zug ſtürzte in die Schlucht hinab und man glaudbt, daß die beiden Maſchiniſten und zwei Perſonen getödtet worden ſind. Von Negpel ging ein Hilfszug nach der Unglücksſtätte ab. »Tanger, 8. Nov. Auf die Meldung hin, welche der marokkanſche Miniſter Tores dem Sultan von Ma⸗ rokko über den am 2. Oktober in Melilla ſtattgefundenen Zuſammenſtoß zwiſchen Spaniern und den Rifbewohnern erſtattete, iſt heute die erſte Antwort aus Tanger angekommen. Der Sultan läßt dem ſpani⸗ ſchen Geſandten zunächſt ſein Bedauern über die Hand⸗ lungs weiſe der Bewohner des Nifs ausſprechen und fügt die Verſicherung hinzu, daß Spanien Genugthuung er⸗ halten werde, da dem Sultan daran liege, an der alten Freundſchaft mit Spanien feſtzuhalten und dieſelbe noch zu vermehren. Der Sultan werde eine Vertrauensperſon unverzüglich nach dem Rif ſenden mit dem Befehl an die dortigen Bewohner, ſich ruhig zu verhalten. *Walſhington, 8. Nop. Bei den geſtrigen Stagts⸗ wahlen ſind im Staate New⸗Nork für ſaͤmmtliche Staats⸗ ämter die republikaniſchen Candidaten gewählt worden. Im Staate New⸗Jerſey wurden die Demokraten eben⸗ falls geſchlagen. Mac Kinley iſt mit einer Mehrheit von 60,000 Stimmen zum Gouverneur von Ohio gewählt worden. In Pennſylvanien, Maſſachuſetis und Jowa haben die Republikaner, in Virginien, Kentucky und Maryland dagegen haben die Demokraten bei den Stgats⸗ wahlen geſtegt. Mannheimer Handelsblatt. Ügemeiner Deutſcher Verſicherungs Verein in Stuttgart. Im Monat September 189g wurden 540 Schaden⸗ älle durch Unfall angemeldet. Von dieſen hatten 5 den ſo⸗ ortigen Tod und 16 eine gänzliche oder theilweiſe Invali⸗ ität der Verletzten zur 1 Von den Mitgliedern der Sterbekaſſe ſtarben in dieſem Monat 41. Neu abgeſchloſſen wurden im Mongt September 3921 Verſicherungen. Alle vor dem 1. 5 1893 der Unfall⸗Verſicherung angemeldeten Schäden inel, der Todes⸗ und Invaliditäts⸗Jälle ſind bis auf 11 1 von 76 noch nicht geneſenen Perſonen vollſtändig⸗ regulirt. 50 Maunheimer Effekteubörſe vom 8. Nov. An der 0 Börſe wurden Brauerei Eichbaum zu 109.50 pt. umgeſetzt. Anilin⸗Aktien notirten 328., Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherung 320 P. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 8. Nov. ligationen. 3½ Badiſche Obligat. 10%½— 55%% Rhein. Hyp⸗Pfandbriefſe 94 90 b. 4 Bab. Oblig, Mark 104 bze4 R. Lovbe. S. 11 100 80 5 2„„ 1886 104 40 bz%a 9„5 790 80 G 8 fl. 102 60 b34—— 362—85 101.— 6f 4„ T. Joo Soofe 35— Gſzi Manuheimer Obl. 1888 96 90 6z 8 Aeichsanleihe 85.— 64 2 1885—.— 2* 77 18 90 1 Heid 60 1899 103.— P 1 106,60 53 eibelberg 108.— P 3 Preuß. Tonſols 35.— Gſ4 Freiburg i. B. Obf, 105 80 5ß 2015 77„ 99.90 bzſa: 15 Ewigre, 971 97.— 6 77 106 80 bzſs: ubwigshafen 109.60 P 4 Bager. Abligationen Me,. 168.— 91 1. 15 10 102.35 bz 4 Pfählg. Ludwigsbahn ik. 102.75 b34%½ Wagh, Zugerfabrit 100.— P „ Lubwigsbahn ſl. 101.— Cſe Oggersheimer Spinnerei 100.— bz 4„ Maxbähn 103.75635 Verein Chem. Fabriten 101.50 bz 4„ Nordbahn 102.75 55 Weſteregeln Alkaltwerke 102 89 6 3½„ Siſenbahnen 97.80(4½ H. Br.-O, d. Speh. 3. 101.50 bz % Gellſtofffabrit Waldbof 104.— 6 Aktien. Badſſche Ban 112.— bz Abeinſſche Erebitbank 121.50 55 Heidelberger Aktienbrauerei 184.— 6 Akein. Hyn.-B. 89 pet, E 146 50 6rauetet Schwartz 94.— 8 Pfälz. Hyp.⸗Bauf 188 25 63 Sinner Brauereie, 195.— 8 55 neue 167. 6cherger'ſche Brouerei 61.— bz Pfälrzi che Bauk 16.25 b3 Badiſche Brauerei 62.— Maukheimer Vofksbank 127.— 6Ganter, Brauerei Freiburg 102.— 3 Deutſche Unſonbant 82.—]Blouerei z. Sonne Weltz 116— 8 Sewerbebant Speyer ssag 116 75 6 Maun Dampfſchleppfchiff. 115.— 5 Sanbaner Bollsbank 60% E 124.5% P Cöln, gein-u. Seeſch ſiahrt.—.— Bfälziſche Zubwigsbahn 283.— bz vad. Schifffahrt⸗Afſecuranz 700.— P „ Maxbaon 44 FBad Rück⸗ u.tverſſch. 629.— P „„ Nordpahn 199.50 63 Maux heimer Verſich vung d65— P Heldeberg Speyerer Bahn 37.— 6 Wannheimer Rückverſich. 405.— bz Stamm“-Aft. d. Ber ch. Fabr. 83— P Württ. Trausportverſich. 840.— 6 Vorzugs⸗Azt 1 7 40.— POberrhein. Vei-Geſellſchaft 325.— p Daziſche Anihin u, Soda 328— 6 Oggersbeimer Speneren 37 5¹ b Weſtere eln Alkaliwerke 126.—[Ettlinger Spinnerei 109.— P Chem. Fabrit Gold nberg 94.— 6] Mannbeimer Lagerhaus 80,50 P ofmann u. Schötenſack 50.— b Mannh. Gum u. Asbſbrk. 101 0 erein D. Oelfabriken 93.— b Karlsruher Maſbinenbau 182. P Wagbäusler Jaseteſ 70.— PE Lattet Spinner:! 60.— P Naunbeimer Bnckerraffin. 105.— 6Farlsr. Nähmf Latd n. Neu— Maunheimer kktlenbrauerei 185.— oz Verein Spezerer Ziegelwerke 75.— 55 Eichbaum-Brauerei 109.50 b Pfälz. Hreßh u. Spritfabr.—— Lupwigsgafener Braue ei 206.— 6 Poril-Jementwk. Heibelberg 127. 6 Schwetzinger Bratzere—.— elkſtofffarrik Saſdbef 225— 6 Brauerei z. Storch 105.— 6 Emailktrwerke Mafkammer 104. E Frankfurter Effekten⸗Societit v. 8. Nov., Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 262, Diskonto⸗Kommandit 166, Berliner Hankerageſeuſchaft 125.10, Darmſtädter Bank 125.30, Deutſche Bank 146.70, Dresdner Bank 129, Banque Otto⸗ mane 115.10, Wiener Bankverein 95½, Oeſterr.⸗Ung. Staats⸗ 5 5 235 Lombarden 82¾8, Mittel⸗meer 85.70, Meridio⸗ nalaktien 106.80, Ungar. Kronenrente 86.90, Ung. Goldrente 91.10, Oeſterr. Goldrente 94.70, Zproz. Portugieſen 18.85, 4½pbproz. do. Tabak 60.40, Spanier 58.70, Ottom. Zoll⸗Oblig. 97, Aproz. Griechen 34, 6proz. Mexikaner 60.80, Zproz. do. 18.85, Bad. Anilin 329.50, Höchſter Farbwerke 330, Bochum 119.50, Gelſenkirchen 139.40, Harpener 125.80, Hibernia 111.20, Laura 100.50, 1880er Looſe 118.75, Türkenlooſe 26, Gotthard⸗Aktien 148.70, Schweizer Central 114, Schweizer Union 74.20, Jura⸗Simplon St.⸗Aktien 55.80, Nordoſt 108.30, Sproz. Italiener 78.70. annheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 8. Novpbr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark:— Ochſen I. Qual.— I. Qual., — Schmalvieh I.—, II.—— Farren I.— II. 54 Kälber I. 140, II. 130. 231 Schweine I. 124, II. 118. — Luxuspferde———,. — Milchkühe 25 .——— Lämmer—— ——. Zuſammen Maunnheimer per Ztr. M. 3,50, M. 3,50 bis 0,0 p kohl per Stück 30 115 tot per Stück 5 Pf., Stück 10 Pf., Knollen 15 Pf,, Stück 8 Pf,, — Arbeitspferde——— ——=. Ferkel——. 2 Schaß 1 Ziege 12—.— Zickleil 288 Stück. Marktbericht vom 9, November. Stro Heu per Ztr. M. 6,50, Kartoffeln voi er Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pf., Blumen Spinat per Portion 20 Pfd, Wirſin hkohl per Stück 20 Pf., Weißkohl 6 Weißkraut per 100 Stück 8., Kohlrabfe See per Stück 5 Pf per Stück 6 Pf., Fel Zwiebeln per Epeeele ſalat per Portion 20 Pf., Sellerie pe Pfd. 8 Pf, rothe Rüben . Portion 20 Pf., weiße Rüben per Port, 15 Pf., gelbe Rußes per Portion 20 Pf., Carrotten per Buſchel 5 Erbſen per Portion 00 Gurken per Stück 0,0., Aepfel per Pfd, Pflaumen per 100 30 Pf., Kirſchen pe Pfirſiche per 5 Stü Nüſſe per 25 Stück 10 Eier per 5 Stülck 40 Pf., Buttex per Pfd, 120 , Pflück Pf., Meerrettig per Stange 20 Pf Pf., zum Einmgchen per 100 Stüg 6 f, Birnen per 25 Stück 50 Pf Stück 00 Pf., Zwetſchgen per 100 Stlig r Pfd. 00 Pf., Trauben per 812 45 Pf. ck 00 65 Aprikoſen per 5 Stück 00 Pf. Pf., Haſſelnüſſe per Pfd. 00 Pf., „Handkäſe 00 per 10 Stück 40 Pf., Breſem per Pfd, 35 1,20., Barf Laberdan per per Stück 3,50 Stück 1,50., per Stück 1,50 pe M, Huhn(jung) pex Stück 1,80 Pf., Hecht per Pfö, r Pfd. 70 Pf,, Weißſiſche 1 1155 90 f 185 50 Pf., Stockfiſche per Pfd. 25 Pf., Haſe Reh per Pfd, 1,20., Hahn Gelg! per ., Feldhuhn Ente per Stück 2,50., Tauben per Paar 0,00., Gans(lebend) per Stück 3,00 M, geſchlachtet per Stück 6,00 M. Maunheimer per November 15.20, Produktenbörſe vom 8. Nov, Weizen März 15.85, Mai 16.10. Roggen per Nop. 18.90, März 13.85, Mai 18.75, Hafer per Nov. 15,10, März 15.25, Mai 15.35, Mais per Mai 11.50 M. Tendenz: Nob. 11.20, März 11.50 behauptet. Weizen verkehrte auf rauhere Witterung in etwas beſſerer Haltung, während Roggen geſchäftslos blieb, Hafer angenehmer, Mais beſſer. Schifffahrts Nachrichten. Mannheimer Hafen Verkehr vom 6. November, Schiffer en. Aap. Swiß mt vpn Sgdung Etr. Hafenmeiſterei II v, 8. Brüggen[M. Stinnes 66 Hochfeld ſcohlen 118558 Spicker geo 75 14800 Sawranke Mannheim 88 Notterdam Soba 18780 Böhringer Friedrich Heilbronn Stückgüter 615 Buchinger Germania 700 1 588 Ziegler St Heilbronn Hochfeld Rohlen 4000 Böckt g Dadenig 2 Ruhrort Stüͤckgüter 5000 Müßig Voflquarts Köln 15 550 Loh Senſal 8 Weiſenau Cement 9190 Hecker Barbarg Rotferdam Fetroleum 10054 Wenz Bereinigung 10 Autwerpen Stüggüter 189785 Mohr Mannbeia Notterdam 5 8786 Stieldorf Jobanna Maria Nuhroct Kohlen 790⁰0 Zangmaun Anug ochfeld 16803 Haſck Emma Joh. duigburg 5 4500 Jendel Antonius Rotſerdom Getreide 19082 Hammet Ruhrort 18 Nuhrort Schwellen 9415 Vom 7. November: Hafenmeiſterei II1 de Beyl Agnes Antwerpen getreide 13652 Drüggemane Der Hohenzoller Ober⸗Weſel Kohken 760⁰0 Müller Nordſtern Ruhrort 0 8000 Herrmann Wilhelm Jagſtfeld Salz 1722 — Hermann*. 1775 Karkf Karl Heilbronn Stückgüter 130⁰0 Kapp Induſtrie 5 Ruhrort 1 30⁰⁰ Kumpf Margaretha eilbronn Salz 1882 Sophia agſtfeld* 114 3 Marie 5— 646 Hafenmeiſterel IV. geck Anng u Fr ebrich Duigburg Kohlen 8080 Adler elvetia Ruhrort 1 680⁰ Mußig Rheinland 15 650⁰0 Kuſſel Kuſſel Eberbach Stelne 3700 Haus Gebr.JWarx 2 Altrip 0 840 35 Gebr. Marx 4„ 5 Milller 5 5 7 3 540 Herr maun Sp..-Zlegelei Waldſee 3 Ioeßholz: 360 obm. angekommen 400 chm. abgegangen. Vom 8. November: Hafenmeiſterei I. Klotz Rhein Rotterdam Stückgütet— Tlaaßen Shrtemhlde 2 Bock Gott mit uns Neckarſtein'ch Steine 20⁰ Waſſerſtandsuachrichten vom Monat November Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4. 5. 6. 7..9. Bemerkungen Konſtanz 323 3,20 3,28 8,24 Hüningen 1,981,781,64 1,701,89 Abds. 6 U. 2,122,312,13 2,09 3,10 N. 6 U. Lauterburg. ,50 3,618,35 3,26 3,29 Abds. 6 U. Maxau 33,61 3,82 8,55 3,41 3,41 3. N. Germersheim 0,65 0,82 0,58 0,52.-P. 12u, Mannheim. 3,00 8,37 3,54 3,29 3,12 8,11 Mgs. 7 U. Mainz ,34 1,581,75 1,75 1,65 Dingen 8 1,45 1,66 1,701,61 10 U. Kaub*˙ J1,461,62 1,86 1,88 1,80 2 U. Koblenz 1,952,27 2,47 2,57 2,39 10 U. Köln.J2,25 2,25 2,58 2,77 2,68 2 U. Ruhrort ,88 1,92 1,94 2,15 2,26 9 U. vom Neckar: Mannheim 2,99 3,56 3,34 3,16 3,10 V. 7 U. Heilbronn. 0,56 1,12 1,02 0,90 0,81 2 U. Geld⸗Sorten. Dulaten Mk..60—55 Ruff. Imperials Mk. 16.68 68 20 Fr.⸗Stücke„ 16.17—14 Dollars in Gold„ 419—16. Engl. Souvereigns 20.3228 Liebhaber von den billigen Art Schuhgeſchäft E 4, 443). und ſpitzen Fagonen mit breiten, niederen, hohen Abſätzen finden breiten, run⸗ mittleren und die größte Auswabl, auch in ganz ikeln, nur bei Georg Hartmann, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke ecie 1 praktiſchem Schuhwerk, mit Die Preiſe von Petroleum ſtetig keurückgezangen, ſo daß jetzt Petroleum faſt um Waare ſelbſt. Dieſes zu dem Beſtreben, zu liefern, und ſo nahme gekommen, ſchieden vorzuziehen hältnißmäßig hoher ßen Koſten 05 und das Publikum bedeutenden Preisu Qualität überzeugt ſind in den letzten Jahren der Zoll auf 1 höher iſt, als der Werth der erhältniß iſt der natürliche Grund den Conſumenten ein beſſeres Petroleum ſind jetzt ſchon verſchiedene Oele in 1 welche dem gewöhnlichen Petroleum ſind, aber es mußte doch dafür ein ver⸗ Mehrpreis bezahlt werden, weil die gro⸗ die er Reclame den Confumenten zur Laſt fielen in den meiſten Fällen nur durch einen nterſchied von den Vorzügen der werden kann. Während in Amerika die beſſeren Oele ſaſt ausſchließlich Verwendung finden, hat das große Publikum hier Petroleum beibehalten, doch noch das billigere gewöhnliche obſchon die Transportkoſten und der Zoll das beſſere Petroleum nicht mehr vertheuern, als das gewöhnliche Oel. gebracht worden. ein in jeder Beziehu Alle Eigenſchaften, oll, ſind in dem ie größte Leuchtkr brauch, iſt hell wie Entflammungspunkt jede Feuer⸗ und Folge dieſer vielen kann man das Diar zeichnen, als irgend Diamant⸗Salon⸗Oel vereinigt. Jaz iſt eine neue Marke in den Handel as Diamant⸗Salon⸗Oel, welches als vorzügliches Leucht⸗Oel gerühmt wird. ein wirklich gutes Lampen⸗Oel haben Es beſitzt aft bei außerordentlich ſparſamem Ver⸗ Quellwaſſer und faſt ganz geruchlos. Der liegt mit 40—42“ Celſius ſo 50 daß Exploſtonsgefahr ausgeſchloſſen ſt. In Vorzüge vor dem gewöhnlichen Petroleum nant⸗Salon⸗Del als relatip billiger be⸗ ein anderes Oel. Laut heutiger Annonce ing die iſt das Diamant⸗Salon⸗Oel in allen beſſeren Dekail⸗Geſchäf⸗ ten zu haben. Mannheim, 9. November — Fehanntmach Der hier verhaftete, 20 Jahre alte Taglöhner Johann Rau von Weingarten iſt geſtändig, am 25. oder 26. September ds. Is., Abends bei Einbruch der Dunkel⸗ heit, im hleſigen Schloßgarten in Unmittelbgrer Nähe der Rhein⸗ brücke einen gewaltſamen, unzüch⸗ tigen Angriff auf ein 14 bis 5 Jahre ates Mädchen verübt zu aben. 21400 Nach Angabe des Rau war das⸗ ſelbe nach Art eines Bauermäd⸗ chens gekleidet, trug keinen Hut, aber eine ſchwarz und weißge⸗ ſtreifte Schürze und ein ſchwarz⸗ weißes Körbchen. Eine Anzeige hierüber iſt ſeitens 0 der angegriſſenen Frauensperſon bis nicht erfolgt; dieſelbe wird deshalb aufgefordert, ſich alsbald bei der hieſigen Stgats⸗ anwaltſchaft oder Criminalpolizei mündlich oder ſchriftlich zu melden. Zugleich wird gebeten, etwgige Anhaltspunkte zur Ermittelung der fraglichen Frauensperſon um⸗ gehend hierher anzuzeigen. Mannheim, 7. November 1899. Gr. Stgatsanwalt am Gr. Landgerichte: Mühling. Bekanntmachung. No. 18.332. Landwirth Joh. Wilhelm Ortlipp von Schries⸗ heim hat 21414 a ſeinem am 6. Magi 1877 ge⸗ borenen Sohn Jakob den wei⸗ teren Vornamen Valentin, b. ſeinem am 12. Juni 1878 ge⸗ borenen Sohn Michgel den weiteren Vornamen Karl beigelegt. Der unter a genannte Sohn ſoll fortan die Vornamen Valentin Jakob“ und der unter 6 genannte Sohn die Vornamen „Kärl Michael“ führen. Mannheim, 3. November 1893. Großh. Amtsgericht J. Stolz. Stkanntmachung. No. 18585. Die Wittwe deß Kaufmanns Jakob Salomon 25 Betty geborene Sohn, jer hat um Einweiſung in Beſitz und Gewähr des Nachlaäſſes ihres Ehemannes gebeten. 2141 Etwaige Einwendungen dagegen 1901 binnen 4 Wochen dahier gel⸗ end zu machen. Maunheim, 6. November 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Müller. Aufgebot. Nr. 54892. Die Inhaber der von der Firma J. Deutſchmann & Cie. in Hamburg auf J. Hen⸗ ninger's Nachfolger hier gezogenen beiden Wechſel über 3270 Mark 58 Pfg. und 3029 Mark 88 Pfg., fällig auf 6, und 12. Januar 1894, werden hiermit auf Anordnung des Gerichts aufgefordert, ihre Rechte ſpäteſtens in dem 15 Dienſtag, den 17, Juli 1894, Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht Abth. 2 hier ſtattfindenden Aufgebots termine anzumelden und die Uikunden vorzulegen, widrigenfalls dieKraft⸗ loserklärung derſelben erfolgen wird. 21544 Mannheim, 4. November 1893. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Stalf. effentliche Zuſtellung. Nr. 54823. Aufſeher Peter Schuhmacher von Sandhofen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Ludwig Waſſermann hier, klagt gegen den z. Z: an unbekannten Orten ab⸗ weſenden Schneider Peter Lauten⸗ klos von Sandhofen mit dem bare Verurtheilung desſelben zur Zahlung von 109 M. 70 Pfg.— aus Kauf und Darleihe— nebſt 5% Zins vom Klagezuſtellungs⸗ tage an und ladet denſelben vor das Gr. Amtsgericht 5 zu Mann⸗ heim zu dem auf: Donnerſtag, 28. Dezemb. 1893. Vormittags 9 Uhr beſtimmten Termine. 21456 Kum, Zweck der öffentlichen Zu⸗ ſte 1 0 wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. annheim, 4. November 189g. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts Stalf. Hiffeniliche Verſleigerung. Sreite, 10. November ds.., achmittags 2 Uhr werde ich im Pfand lokal G 4, 5 dahier: 21470 2 Pianino, 1 Klavier, 1 Buch⸗ druckmaſchine, 4 Sopha, 2 Sekre⸗ täre, 2 Schreibtiſche, 3 aufgerüſtete Betten, Kommoden, Kleiderſchränke Waſchkommoden, Rohrſeſſel,Tiſche, 5 Aushängkaſten, Reale, Bilder, Spiegel, 1 Ladentheke, Teppiche, 1 Ladenwaage. 1 Bohrmaſchine, Nachttiſche ꝛc. gegen baare Zahl⸗ ung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim 8. November 1893. Eſchenauer. Gerichtsvollzieher, C 1. 15. Heſſenkliche Verfteigerung. Freitag. 10. November l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4. 5: 1 Kaſſenſchrank, 1 großes Regal mit Seen en, 2 neue eiſerne Bettſtellen, ein Chiffonier, 1 Weißzeugſchrank, 1 Waſchkommode mit Marmoke platte und 1 großer Spiegel gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. Mannheim 8. November 1898. Tröndle, 147² Gerichtsvollzieher, U 6, 27. dase d auf vorläufig vollſtreck⸗ O Aheinſchifffahrt. Zufolge amtlicher Bekannt⸗ machung im Nederlandſche Staats⸗ courant iſt die Schifffahrtsbe⸗ ſchränkung auf der Waal dei Gammeren, ungefähr 350 munter⸗ halb Kilometerſtein L XX X wieder Virkſamkeit get Damit rfällt auch die von Stagtswegen auf der bezeichneten Strecke vor⸗ übergehend getroffene Einrichtung wegen koſtenloſen Gebrauchs von Schleppkraft, 21455 Mannheim, 8. November 1893. Großh. Rheinbau⸗Inſpection: Fieſer. 2 2 Mus orein. Donnerſtag Abend 7½ Uhr Geſammtprabe in der Aula des Gymnaſtums. Sängerbund. Heute Donnerſtag Abend, präeis 0 Uhr 21480 PNTrhDe für 1. und 2. Bafßt. Ergänzungswahl zum Stadtverordneten⸗ Collegium. In Folge der Wahl der Stadt⸗ verordneten Herren Ferdinand Gruber und Emil Magenau zu Mitgliedern desStadtralhs müſſen nach§ 39 Abſ. 2 der Städteord⸗ nung Stellvertreter auf die Dauer bis zur nächſten vegelmäßigen Er⸗ neuerungswahl September 1896— gewählt werden. Die Wahl hat durch den Bürger⸗ ausſchuß zu erfolgen. Zur Vornahme derſelben haben wir Tagfahrt in das Rathhaus dahier, Ix. Stock, Zimmer No. 2, auf 21409 Montag, 13. November 1893. Borm. von 11½ bis 12½ Uhr, anberaumt und laden hierzu die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes ein. Wählbar zu Stadtverordneten ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht(§ 7d St.⸗ .) mit Ausnahme: a. derjenigen Beamten und Mit⸗ glieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Aufſicht über die Stadt übertragen iſt; b. der Städträthe; c. der beſoldeten Gemeindebe⸗ amten. Das Wahlrecht wird in Per⸗ ſonen durch verdeckte Stimmzettel ohne Unterſchrift ausgeübt. Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen von keinem äußeren Kennzeichen ver⸗ ſehen ſein. In den Stimmzettel 3 ſind die Namen derjenigen, welchen der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder durch he⸗ liebige Mittel der Vervielfältigung einzutragen. Der Vorgeſchlagene muß mit ſeinem Familjen⸗ und mit ſeinem Vornamen, ſowie mit der Benen⸗ nung, durch welche er von Andern gleichen Namens in der Stadtge⸗ meinde unterſchieden wird, ſo be⸗ zeichnet ſein, daß kein Mißver⸗ ſtändniß entſteht,(§ 28.⸗O.) Das Bürgerrecht ruht: 1) bei denEntmündigten, Mund⸗ todten und Verbeiſtandeten; 2) in Folge der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte während der Dauer dieſes Verluſtes: 8) nach eröffnetem Concursver⸗ fahren während der Dauer desſelben und ſo lange die 1 nicht befriedigt nd: ind: 4) in Folge des Eintritts in den activen Militärdienſt auf die Dauer dieſes Verhält⸗ niſſes,(§ 74 St⸗V.) Mannheim, 4. November 1898. Der Stadtrath: Beck. Winterer. Heffeutliche Verſteigerung Freitag, 10. Novemher d.., Aachmittags 2 Ahr werde ich im Pfandlokale 4, 5 dahier 21469 1 große Parthie Teppich⸗ reſten, Bett⸗ und Sofa⸗ vorlagen bis zur Größe von 280 auf 350 om. in Brüſſel und Velour gegen bagre Zahlung öffent⸗ lich verſteigern. Mannheim, 8. Nov. 1893. Eſchenauer, Gerichtsvollzieher, O 1, 15. Heffentliche Verſteigerung. Am Freitag, den 10. d. Mts,, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im e 1 Ladentheke, 2 Wandreale, 1 Brückenwgage, 1 Tafelwaage, eine Parthie Specereiwgaren aller Art, 1 Pianino, 3 Kommode, 2 Kleider⸗ ſchränke, 2 Regulateure, 1 Kanapee, 1 Küchenſchrank, 1 vollſtändiges Bett, 8 Wirthstiſche, 5 Mill Ci⸗ garren, 12 Tiſchdecken, 1 Dutzend Unterhoſen, 1 Dutz. woll. Hemden, 1 Parthte Kleiderſtoffe u. weiße Gardinen, 2 Amerikaner Füllöfen, 12 Uhrketten, 1 Schachtel Uhr⸗ gläſer und noch Verſchiedenes, ferner im Auftrage: 4 Kiſten Champagner und Kaiſer Sekt, 1 Parthie Cognac gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 21466 Mannheim, 9. November 1899. Störk, Gerichtsvollzieher, O 1, 12. Günſelehern An⸗ und Verkauf, 19880 F. Mayer, D 2, 14. Telephon No. 824. 2 5 7 Sing-Verein. Donnerſtag, den 9. November, Abends ½9 Uhr 21445 HMesummt-Probe. Mannheim. Sonntag, 12. Noyemher 1893: 5 Abends 3½, Uhr: im Bereinslokale 21480 Vortrag für Lehrlinge pon Herrn Hauptlehrer Haußer ler: „Wirthſchaftliche Tugenden.“ Der Vorſtand. N 0 8 5115 7 Verein für Geſtügelzucht Maunheim. Wir bringen hierdurch 15 Kenntniß unſerer verehrlichen Mit⸗ glieder, daß am Freitag, den 10. Novbr. Abends 8½ Uhr im Sgale des Badner Hofes da⸗ hier, eine Nereius⸗Verſammlung ſtattſindet. 21223 Die Tages⸗Ordnung umfaßt: 1) Vortrag des Herrn Land⸗ wirthſchafts⸗InſpektorRömer von Ladenburg über:„Die Bildung eines Verhandes der badiſchen Vereine für Geflügelzucht.“ 2) Vereins⸗Angelegenheiten. 3) Große Gratis⸗Verloſung von Geflügel aller Art ꝛc. an die anweſenden Mitglieder. Zu recht zahlreichem Erſcheinen ladet freuudlichſt ein, Mannheim, 6. November 1893. Der Vorſtand. Sängerhalle. Samſtag, 11. Nov. 1893, Abends 9 Uhr Generalverſammlung im Vereinslokgl P 2, 15. Tagesordnung: Rechnungsablage. Vorſtandswahl. Vereinsangelegenheiten. 20874 Der Vorſtand. 16Fl& Schelfiſche, Cablian Seezungen, Turbot Flufzander, Hummtr Auſtern, Aſtrachau⸗CGaplar Skraßh. Gänſeleberpaſteten. Theodor Straube, N 3, 1(che gegenüber dem„Wilden Mann“. Junge feite Gänſt Enten, Hahnen, Tauben, Welſche, Poularden, Jaſanen, Rebhühner, KRehe, Haſen, Wildenten. Theodor Straube, N 3, 1(cke nc gegenüber dem„Wilden Mann.“ 5 Düſseldorfer Seuf von A. B. Vergrath ſel, Wwꝛ. in Töpfen mit Steindeckel 4 50 Pfg 21493 Alleinverkauf für Mannheim bei Jheodor Straubt, N 3, 1 Ecke, gegenüb. d.„Wilden Mann.“ Holländer Schellſiſche heute eintreffend: Kieler Sprotten, Kieler Bücklinge, empftehlt 21489 Ernst Dangmann, N 3, 12. Von dem Wald⸗ ſeeer Treibjagen große Waldhaſen, Fgehe, Faſanen, Schnepfen. 45 + Ac. Schick Gr. Hoflieferant. 21484 2, 24, u. d. Theater. Broschülrenzirkel, monatlich 75 Pfg. Eintritt jederzeit. A. Benders Buchh.(E Albrecht) N 4, 12. 21387 Morgen frühe Holländer Schellfiſche Blaufelchen Zander. Schollen Soles, Turbots Merlan, Cahljaue lebende Karpfen, Hechte u. ſ. w. 21483 Ph. Gundd, Planten CCCC ̃˙—XXX——TK.—.... Friſche Schellſiche eingetroffen bei 21482 Jacob Harter, N 3, 15. 1885 Friſche Sehenfiſche, Georg Dietz, am Markt. Teleph. 559. Schellſiſche heute Abend bei 21473 Joſeph Pfeiffer. 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Ceſalz. Schweinefleiſch per Pfund 50 Pfg. fortwährend zu haben bei 21369 Louis Klalber, O7, 14 gegenüber der neuen Realſchule. Mannheimer Aftienbrauerei. Die diesjährige 31. ordentliche Generalverſanmlung findet Mittwoch, den 22. November a,.; Nachmittags 6 Uhr, in der Winlerhalle des„Großen Mayerho“ ſtatt. Tages⸗ 1) Bericht des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes über das verfloſſene Geſchäftsjahr. 2) Bericht der Reviſionskommiſſton. 3) Vorlage der Bilanz und Vorſchlag zur Gewinn⸗ vertheilung. 4) Ertheilung der Entlaſtung an den Vorſtand und an den Aufſichtsrath. 5) Wahl der Reviſionskommiſſion für das nächſte Geſchäftsjahr. 6) Erſatzwahl für die austretenden Mitglieder des Aufſichtsrathes. Die Heſuren Aktionäre werden hierzu eingeloden und erſucht, ihre Aktien längſtens bis zum 21. Nopember auf unſerem Comptoir vorzulegen, wogegen denſelben die Stimmkarte behändigt wird,. 20586 Mannheim, den 25. Oklober 1893. Jer Auſſichtsratz der Maunheimer Aktienbrauerei. Der Vorſitzende; Emil Kahn. Bfd Geſelſſhaft für Zuckerfahtikation, Wagh ſſel. Wir beehren uns, die Aktionäre unſexer Geſellſchaft 11 der auf Mittwoch, 15. November 9. 4 Vormittags 11 Uhr der Rheiniſchen Creditbank(Jit. B 4 No. 2) dahier anbergumten Ordentlichen General⸗Verſammlung hiermit einzuladen. Tagesordnung: 1. Beſchlußfaſſung über die Jahresrechnung und Bilanz. 2. Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Reingepinges. 3. Ertheilung der Dechargen an den Vorſtand und Aufſichtsratß. 4. Neuwahl des Aufſtchtsraths en 8 18 der neuen Statuten. 5. Wahl der Revifions⸗Commiſſton, Der Geſchäftsbericht und die Bilanz werden vom 1. November d. an auf dem Büreau des Vorſtandes in Waghäuſel zur ſicht der Betheiligten bereit liegen. Die Eintritts⸗ und Stimmkarten ſind ſpäteſtens am 8. Merk⸗ tage vor der Genergl⸗Verſammlung gegen 0 der 15 oder gegen ſchriftlichen Beſitznachweis(8 29) bei dem Bankhauſe 5 H. Ladenburg& Söhne in Mannheim in Empfang nehmen. Mannheim, den 24. Oetober 1899. Der Aufsfchtsrath: Carl Ladenburg. Jichtenſtammholz⸗Verkauf. Am Montag, den 13. November kommen dazier 18,700 Stämme ffichten(mit kleiner Partie Tannen und Forchen) von allen Stärkeklaſſen im Submiſſtonswege zum Verkguf. Loosver⸗ zeichniſſe mit Berkaufsbedingungen werden den uns an 1115 men zugeſandt und ſtehen auf Verlangen auch weiteren Kauflieb⸗ habern zur Verfügung. Schloß Zeil(Württemberg), den 31. Oktober 189g. Fürſtl. Waldburg⸗Zeil⸗Trauchberg'ſche Domänenkanzlei. Weiger. Im Anſchluß an obigen Verkguf kommen am gleichen Tage in Schloß Zeil im Submiſſtonswege zum Verkauf 8500 Fichten⸗ ſtämme von allen Stärkeklaſſen. Loosverzeichniſſe mit Ver⸗ kaufsbedingungen werden auf Verlangen koſtenfrei abgsgeben. Wurzach(Württemberg), den 31. Oktober 1893 2 Fürſtl. Waldburg⸗Zeil⸗Wurzach'ſche Domänenkanzlei. W̃ aldraff. Kinder ſowie Erwachſene können noch an dem Anterrichtskurſus für Filigranarbeiten theilnehmen. Derſelbe beginnt Montag, den 13. November. Anmeldungen werden im Blumenladen, E 4, 1 entgge genommen. 21 benee erhalten Unterricht im Anfertigen von Blumen, Knospen, Blumenkörben ꝛe. Vorhang⸗ und Fammt⸗eſte 6 5,0. Ludwig Cble. 6 5, 10 Reſte⸗Geſchäft. N Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unſere innigſtgeliebte Gattin, Mutter, Schweſter, Schwä⸗ gerin und Tante 21460 Pauline Wessbecher nach langem ſchweren Leiden, im Alter von 51 Jahren, zu ſich abzurufen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Josef Wessbecher. Verladmeiſter. Mannheim, 8. November 1893. Die Beerdigung, wozu hiermit Einladung Pergeht, findet Freitag Nachmittag 2 Uhr, vom Trauerhauſe 4 8, 14 aus ſtatt. 185 8 Gpuugel. proteſt Hemeinde. Donnerſtag, den 9. November 1893. 100 Concordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ vikar Göhrig. 6. Selte. General⸗Anzeiger. Maunheim, 9. Novemder. SSereSeeeeeee Ein junger Fox terrier 5 M tlaufen. 21868 Anelges 9 Friedtich Herrmann, 9 enda 0(809) Gefunden und bei Gr. 8 Bezirksamt deponirt: 21484 Emma Herrmann, 0 ein Seidenboas. 0 geb. Reimold. 214060)(309) Gefunden und bei r. — Bezirksamt deponirt: 21455 Heute früh 9% Uhr be⸗ dtemc meine liebe 115 Selma geb. Sannmann mit einem kräftigen 21408 Töchterchen. Mannheim, 8. Nov. 1893. Oskar Schenk Tür Herren 3, 6. Burkard, L. Hoderne 6. Müller, Carl Kleiderſtoffe 2, 5. Beier, Hugo 5 edenſten 2, 10/11. Kern, J. H. Saer 55 955 5 17½. Pfadenhauer, L. en eimpfiehlt 8. Transier, B. 12. Schmitt, S. H. Ludwig Uble „15. Scheufele, J. 8 5. Fusser, M. Reſte⸗ Geſch 9116 24. Baumgärtner, C. 5, 10. 80. Eder, Thomas „4. Birkel, Abraham 17. Jäger, Wilhelm 23. Weissbrod, J. P. 8, 39. Schreiber, Johann 3, 26. Santorini, F. 45 124. Lorenz, Emill 7, 10. Hasenfuss, C. 17 2 7 2 5 5 75 7 3 5 5 7. Englische Sprache. Privat⸗Curſus für junge Damen, Gram. Converſation und ſchrift⸗ 59155 ertheilt 05 55 1, Sn. 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Ehret, Heinrich OCoblentz, G. Weitere Niederlagen werden auf Wunſch errichtet. 21486 No. 333. Um einer Ueberhäufung von Geschäften vor Weihnachten etwas vorzubeugen, bitte ich mir gütigst zugedachte Aufträge in Linographien und grossen Portraits schon im Laufe des Monats November aufgeben zu wollen. Hochachtungsvoll Emil Bühler Hof-Photograph, B 5, 14. Forzuocſae de- deutſche, wie italieniſche, 3ſtückweiſe, hundertweiſe und kiſtenweiſe billigſt. 2 Emanuel Strauss, F 3, 7. Heinig-Strasse Nr. 40, Rei- scher, Jakob. Kaiser- Wilhelm-Strasse 13, Sehleyer, J.& Co. Kaiser-Wilhelm-Strasse 32, Klingel, Ph. Ludw.-Str. 77, Gelger, Fritz. Max-Str. 2, Hagin. Oggersheimer-Strass e Nx. 1 Hoffmann R. Oggersheimer-Strasse Nr. 18, Hoffmann, Jul. Oggersheimerstrasse Nr. 48, Vetter. Ph. Wwe. Oggersheimerstrasse Nr. 57, Reitnauer, W. Oggersheimerstrasse Nr. 68, Hoecker, Fr. Schulstrasse Nr. 21, Unold. Wörthstr. 13, Ganzhorn, Aug. 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