Telegramm⸗Adreſſe: er Poſtliſte eingetragen unter 9 Nr. 242. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. e durch die Poſt bez. incl. Poſtan ſchlag M..30 pro Qnartal. Jnſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Badiſche Bollszeitung.) der Stadt Mannheim and Umgebung. (103. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Nannzbeimer Volksblatt.) bes der Fſcen 1 4 4 Rebakteur He N— 5716 . H. Hass'ſchen Bu Druckevei, Süg bam des kaftelifcen m e eeene, ſümmtlich in Nannheim. Journal. Nr. 310.(Gelephon⸗Ar. 218.) Die letzten deutſchen Wahlen im Jahre 1893. Das zur Rüſte gehende Jahr 1893 war für Deutſch⸗ land ein rechtes Wahljahr. Wenn auch ſonſt die Ge⸗ ſchäfte rings in den deutſchen Gauen ſich nicht einer be⸗ ſonderen Blüthe erfreuten, ſchwunghafter wie jemals florirte das Wahlgeſchäft und ſelbſt der Wahlluſtigſte konnte diesmal ſeinen Bedarf an Wahlaufregung, Wahl⸗ verſammlungen, Wahlaktionen, Wahlſiegen und Wahl⸗ niederlagen in ungewöhnlicher Reichlichkeit decken. Die deutſche Hausfrau kann wieder aufathmen, der deutſche Mann ſich wieder ſeinen Pflichten als Menſch widmen, die letzte Wahlaktion in Deutſchland im laufenden Jahre gehört nun auch zu den geſchehenen Dingen. Im Früh⸗ jahr war Geſammt⸗Deutſchland zur Ausübung ſeiner Wahlpflicht berufen, dann folgten Bayern, Heſſen, Sachſen, Baden mit Landtagswahlen und zu guterletzt der größte deutſche Bundesſtaat, Preußen, ebenfalls mit Land⸗ tagswahlen. Am Dienſtag iſt dieſe Schlacht geſchlagen worden, wenigſtens die letzte Entſcheidung gefallen. Die vorhergegangenen Wahlmännerwahlen mit ihrem um⸗ ſtändlichen Wahlmodus geben dem ganzen Wahlkampf etwas ungeheuer Ermüdendes, Aufreibendes. Ein ſolcher Wahlkampf mit indirektem Syſtem iſt einer Schlacht zu vergleichen, in welcher gewaltige Truppenmaſſen aufmar⸗ ſchiren, aber nur an zerſtreuten Punkten regimenterweiſe in Aktion kommen, tagelang wird gefochten und geſtritten, aber es fehlt die Begeiſterung, welche beim Angriff auf der ganzen Linie die Truppen in den Kampf und zur Entſcheidung treibt. So war auch faſt bei ſämmtlichen bundesſtaatlichen Kammerwahlen die Wahlbegeiſterung nur gering und blieb der Prozentſatz der Wählenden erheb⸗ lich hinter dem der Reichstagswahlen zurück, zumal in Preußen. Bei der überwiegenden Wichtigkeit des größten deut⸗ ſchen Bundesſtaates iſt der Ausfall der preußiſchen Laud⸗ tagswahlen für ganz Deutſchland vom größten Intereſſe. Das preußiſche Abgeordnetenhaus umfaßt jetzt auf Grund der Neuwahlen 145 Konſervative, 58 Freikonſervative, 92 Ultramontane, 89 Nationalliberale, 20 Frei⸗ ſinnige(14 von der freiſ. Volkspartei und 6 von der freiſ. Vereinigung), 18 Polen, 2 Dänen, 3 unbeſtimmt. In der vorigen Tagung ſtellte fich das Fraktionsverhält⸗ niß in derſelben Reihenfolge wie folgt: 131, 70, 98, 86, 29, 15, 2, 3. Der Vergleich ergibt im Großen und Ganzen eine nur unweſentliche Verſchiebung. Die größte Zahl an Mandaten haben die beiden konſervativen Bruppen gewonnen. Auch die nationalliberale Partei darf mit dem Ausfall zufrieden ſein, ſie hat ſich um drei Mandate verſtärkt, nachdem ſie bereits dei den Wahlen 1888 10 Sitze ſich eroberte. Verſchie⸗ dene natlonalliberale Wahlſiege ſind von erfreulichſter Bedeutung, ſo hat der Abg. Hobrecht ſich im Wahlkreiſe Berent⸗Stargardt gegen den ſtarken Anſturm der Polen behauptet, ein Mandat in Frankfurt a.., die Richterſche Hochburg Hagen und Kiel ſind von den Nationalliberalen dem Freiſinn entriſſen worden. Wie bei den letzten Reichstagswahlen, ſo hat auch jetzt wieder bei den preußiſchen Landtagswahlen die eigent⸗ liche Zeche der Freiſinn bezahlt. Zum zweiten Male in dieſem Jahr iſt er arg dezimirt und—„gerichtert“ könnte man ſagen, auf der Strecke geblieben. Eugen Richter ſelbſt wurde von ſeinen Wählern in Hagen, das als Burg des Freiſtuns ſprichwörtlich war wie Windthorſt's Meppen ſchnöde im Stich gelaſſen und mußte ſich auf das ſichere Altentheil des Fortſchritts, Berlin, zurück⸗ ziehen. Wie erinnerlich, ging es für ihn ſchon bei der Reichstagswahl recht knapp in Hagen zu. Dieſer Rück⸗ gang des Freiſinns iſt politiſch ſehr lehrreich. Die Wählerſchaft iſt des ewigen Doktrinarismus, der ſich ſchließlich zum prinzipiellen Neinſagen auswächſt, herzlich müde, die heutige Welt verlangt nicht nach dem ſtarren Feſthalten an einmal gefaßten Ideen, ſondern ſie will poſitive Arbeit ſehen, vor allem ein Schaffen auf wirth⸗ ſchaftlichem und ſozialpolitiſchem Gebiete. Jede Partei, die dieſer Strömung nicht Rechnung trägt, die den be⸗ rechtigten Forderungen auf dieſen Gebieten nicht die mitarbeitende Hand leiht, wird an Boden immer mehr verlieren und ſich ſo ſchlichtlich ſelbſt zu Grunde richten. Eugen Richter hat zu einer Zeit, da andere Ideen maß⸗ gebend waren, ſeine Partei geſtärkt und gefeſtigt, jetzt iſt er mit ſeinen ſtarren extremen Grundſätzen der Todten⸗ gräber der eigenen Partei geworden. Was die Mehrheitsbildung im neuen Abgeordneten⸗ hauſe anlangt, ſo iſt in dieſer Hinſicht eine weſentliche Geleſenſte und verbreitetür Zeitung in Mannheim und Umgehung. Veränderung nicht eingetreten. Die konſervativ⸗klerikale Majorität, die bereits im vorigen Hauſe vorhanden war, beſtebt auch für das neue. Die Konſervativen mochten gehofft haben, mit Hilfe des Bundes der Landwirthe es dieſes Mal zu einer lediglich konſervativen Mehrheit zu bringen. Es iſt ihnen dies nicht gelungen, und zwar erfreulicher Weiſe. Zu bedauern iſt andrerſeits, daß eine Mehrheit der Mittelparteien im wahren und eigentlichen Sinne dieſes Wortes ſo gut wie unmöglich iſt. Denn was ſich von rechts und links zu den Nationalliberalen zuſammenfinden müßte, um eine anſehnliche Mehrheit zu ergeben, iſt namentlich in Anbetracht der von Rechts kommenden Elemente für gemäßigte Politik ſo wenig brauchbar, daß an ein erſprießliches Zuſammengehen kaum zu denken iſt. Dies iſt um ſo mehr zu bedauern, als man in wirklich liberalen Kreiſen gewünſcht hätte, es möchte in der neugewählten Kammer eine ſichere Mehr⸗ heit der Mittelparteien vorhanden ſein gegen Beſtrebungen, wie ſie noch von der Zeit des ſeligen v. Zedlitz' ſchen Schulgeſetzes her in Aller Erinnerung ſind. Glücklicher⸗ weiſe iſt aber auch eine Mehrheitsbildung des Zentrums mit den ganz linksſtehenden Liberalen unmöglich, ſo daß es alſo nur die beiden Majoritäten, die konſervativ⸗ klerikale und die nationalliberal⸗konſervative gibt. Von bedeutenden Parlamentariern iſt eine ganze Reihe dem neuen Hauſe fern geblieben. Wir nennen die Nationalliberalen von Gneiſt, Francke, Grimm, Schmelzer, Simon, die Konſervativen v. Rauchhaupt und Herrfurth, den ehemaligen Miniſter, und die Freiſinnigen Hänel und Alexander Meyer, der ſeinen Bertiner Sitz an Eugen Richter abtreten mußte. Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 10. November. Die jetzt veröffentlichte Denkſchrift über die Finanzreform, welche die Nothwendigkeit neuer Ein⸗ nahmen in Höhe von 100 Millionen für das Reich be⸗ gründet, die durch Zuſchläge zu den Verbrauchsabgaben und Reichsſtempelabgaben erhoben werden ſollen, ſcheint hie und da den Argwohn erweckt zu haben daß noch ganz neue Steuervorlagen im Anzuge ſeien. Sie bezieht ſich indeſſen nur auf die längſt bekannten und zum Theil in den jüngſten Tagen veröffentlichten Steuerentwürfe: die Erhöhung der Tabakſteuer durch Einführung der Fabrikat⸗ ſteuer, die Einführung einer Reichs Weinſteuer und die Aenderung des Reichsſtempelſteuergeſetzes. Jetzt erfährt man auch etwas über die Porarbeiten zu der geplanten Börſenſteuer. Die„Rorddeutſche Allg. Zeitung“ ſchreibt unter dem Datum von geſtern: „Unter dem Vorſitz des Reichsbankpräſidenten Koch trat heute Vormittag der Redaktionsausſchuß der Börſenſteuer⸗ Enqustekommiſſion zuſammen. Morgen nimmt das Ple⸗ num den Bericht der Redaktoren entgegen und begutachtet ihn.“ Wie die„Poſt“ zuverläſſig hort, wird beabſichtigt, den Bericht der Kommiſſton, welcher zunächſt an den Reichskanzler gehen ſoll, insbeſondere auch dem Urtheile von Sachverſtändigen zu unterbreiten und der öffentlichen Kritik zu übergeben.— Das erſtere Blatt ergreift auch zu dem ſpamſchen Kriege in Marokko das Wort und hebt hervor, mit der loyalen unzweideutigen Erklärung des Sultans von Marokko für die friedliche Beilegung des Streites ſei eine hoffnungsvolle Ausſicht auf die Er⸗ haltung des Friedens geöffnet. Eine Ausſicht, welche zu⸗ nächſt wohl auch dazu helfen werde, die Beurtheilung des Falles in den europäiſchen Zeitungen ruhiger und unbefangener zu geſtalten. Wenn die Abſichten des Sul⸗ tans auch den aufſtändiſchen Unterthanen gegenüber von Erfolg gekrönt ſein werden, dann werde die Ruhe und Beſonnenheit der ſpaniſchen Politik, welche Augenblicks⸗ Erregungen von ihren Entſchließungen fernzuhalten ver⸗ mochte, ihren ſchönſten Lohn in der Thatſache finden, Verwicklungen vermieden zu haben, deren Tragweite mög⸗ licherweiſe außer allem Verhältniß zu den Ereigniſſen in Melilla ſich geſtalten konnte. Der dem vorigen Reichstag vorgelegte Entwurf eines Geſetzes, betreffend den Unterſtützungswohn⸗ ſitz, hatte hinſichtlich der Verpflichtung der Armenver⸗ bände zur Gewährung von Cur und Verpflegung, die nach dem Geſetze auf Dienſtboten, Geſellen, Gewerbe⸗ gehilfen und Lehrlinge beſchränkt war, zahlreich laut ge⸗ wordenen Wünſchen entſprechend, dieſe auch für die land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Arbeiter in Vorſchlag gebracht. In Uebereinſtimmung mit den Beſchlüſſen der Reichstags⸗ kommiſſion überweiſt die ſchon erwähnte gegenwärtige Freitag, 10. November 1893. Vorlage überhaupt alle Perſonen, die gegen Lohn oder Gehalt in einem Dienſt⸗ oder Arbeitsverhaͤltniß ſtehen, im Erkrankungsfalle für die Dauer von 13 Wochen der Fürſorge des Beſchäftigungsortes. Von dem übrigen In⸗ halt des gegenwärtigen Entwurfs wird noch hervorzu⸗ heben ſein, daß die von der Reichstagskommiſſion ge⸗ billigte Strafvorſchrift des vorigen Entwurfs unverändert wieder aufgenommen iſt. Die bisherigen Beſtimmungen des Strafgeſetzbuches, die einen Schutz gegen mißbräuch⸗ liche Inanſpruchnahme der Armenpflege gewähren ſollen, haben ſich nicht als ausreichend erwieſen. Häufig wird es nothwendig, arbeits⸗ und erwerbsfähigen Perſonen, insbeſondere aber ihren Angehörigen aus öffentlichen Mitteln Unterſtützung zu gewähren, ohne daß auf Grund des Strafgeſetzbuches eingeſchritten werden kann, da nach dieſem nur der beſtraft wird, der ſich dem Spiel, Trunk oder Müßiggang dergeſtalt hingibt, daß für ſeinen oder ſeiner Angehörigen Unterhalt fremde Hilfe in Anſpruch genommen werden muß. Danach bleibt bisher ein Familienoberhaupt ſtraffrei, das ſeiner Arbeit zwar nach⸗ geht, ſeinen Verdienſt aber unter ſchuldvoller Vernach⸗ läſſigung ſeiner Familie vergeudet. Für dieſen Uebelſtand ſoll durch das neue Geſetz Abhilfe geſchafft werden. Der ſächſiſchen Regierung ſcheint es Eruſt mit der in Ausſicht genommenen Reviſton des Einkommen⸗ ſteuergeſetzes zu ſein, denn bereits am vergangenen Sams⸗ tag fand eine vom Finanzminiſterium einberufene Kon⸗ ferenz ſämmtlicher Kreisſteuerräthe und Steuerinſpektoren des Landes in Dresden ſtatt, welche ſich mit zu gewäh⸗ renden Erleichterungen bei den Einkommen bis zu 3300 Mark befaßte. Die Beſchlüſſe werden demnächſt als Verordnung erſcheinen. Die Nachrichten aus Deutſch⸗Südweſtafrika, aus denen hervorgeht, daß Hendrik Witboi ſich in jenem Lande recht frei umherbewegt und nach Belieben Räubereien ausführt, haben zu mancherlei Erörterungen und auch zu der Forderung geführt, daß die Schutztruppe noch eine weitere ſtarke Vermehrung erhalten müſſe. Das dürfte zunächſt nicht zu erwarten ſein; dem Vernehmen nach werden mit dem nächſten Woermann⸗Dampfer keine weiteren Mannſchaften abgehen. Auf welchen Er⸗ wägungen das beruhen kann, dafür liefern die Verhand⸗ lungen des Colonialrathes einen Schlüſſel. In dieſer Verſammlung wurde auf die Zuſtände in Südweſt⸗Afrika hingewieſen und eine kräftige Unterſtützung des Reichs⸗ commiſſars verlangt. Darauf erhielt man, wie die „Kreuz⸗Zeitung“ berichtet, vom Regierungstiſche folgende Erklärungen: Im Jahre 1892 machte der ältere Bruder der beiden jetzt in Südweſtafrikg befindlichen Herren rangois, Mafor v. Fransois, bekanntlich eine Reiſe nach Südweſtafrila. Die drei Brüder haben dort aufs Genaueſte erwogen, was zur Beſeitigung von Hendrik Witboi geſchehen könne. Das ebniß dieſer Erwägungen iſt eine Denkſchrift, welche die erren v. ſeee eim Auswärtigen Amte einreichten. Von der Centralſtelle hat man nun Alles bewilligt, was jene ver⸗ langten, und der jetzige Commiſſar, Major v. Frangois, hat alle Mannſchaften, alle Waffen und Bedürfniſſe, die er als erforderlich hingeſtellt, erhalten. Darüber hinauszu⸗ ehen, war und iſt kein Anlaß vorhanden. Auch läßt ſich ein Schluß auf die Geſammtlage machen, wenn einmal Nach⸗ richten kommen, die für uns nicht günſtig ſind. Major von Frangois muß auf Grund ſeines vierjährigen Aufenthaltes dort wiſſen, welche Kräfte zur Bewältigung des Gegners nothwendig ſind; man muß abwarten, was erfolgen wird, nachdem er die letzte Verſtärkung nach Windhoek goüinſcht hat⸗ Herr v. Frangois iſt ſo ausgerüſtet, wie er es gewünſcht at; an ihm iſt es nun, auch den Beweis zu daß er die Lage richtig erkannt hat. In Südweſtafrika iſt ru. Wiß⸗ das Verhältniß ſo, wie in Oſtafrika 1889, wo Major v. Wi mann auch alles Geforderte erhielt. Geſtern empfing das ſehr zahlreich beſuchte unga⸗ riſche Abgeordnetenhaus den Miniſterpräſidenten Wekerle bei ſeinem Erſcheinen mii wärmſter Begrüßung. Auf eine Anfrage des Abgeordneten Helfy erwiderte der Mintſterpräſident, daß der König der Regierung die Er⸗ mächtigung ertheilt habe, die auf die Regelung des Eherechtes bezügliche Vorlage im Reichstage einzubringen. Auf Grund dieſer Ermächtigung werde die Regierung dieſen Geſetzentwurf innerhalb der nächſten zwei Wochen gleichzeitig mit den Geſetzentwürfen über die Abänderungen einiger Beſtimmungen des auf Miſch⸗ ehen bezüglichen Theiles des Geſetzes vom Jahre 1868 vorlegen. Die Mittheilung des Miniſterpräſidenten wurde ſelbſt von einem großen Theile der Oppoſition mit lautem Beifall aufgenommen. Die patriotiſchen Kundgebungen in Spa⸗ nien dauern fort und nehmen einen immer lebhafteren Charakter an. Mehrere Städte ſtellten der Regterung bereits größere Geldbeträge zur Verfügung, auch das P— 2. Seite. Beneral-Anzeiger. Taſino Eſpanol in Kuba wies auf telegraphiſchem Wege 4000 Peſos als erſte Sendung an. Die ſich gegen Zahlung neuer Steuern ſtraͤubenden Gewerke beſchloſſen angeſichts der Lage von ihrem Widerſtand abzulaſſen. Der„Imparcial“ richtet für eigene Rechnung ein La⸗ areth in Malaga ein, der Biſchof von Cadix ein ſolches von 200 Betten in Cadix, der„Heraldo“ eins in Me⸗ ülla; auch veranſtaltet er eine große Sendung von Liebes⸗ gaben, und dieſe Beiſpiele ließen ſich verhundertfachen. Es geht eine Bewegung durch das Land, wie ſie nur bei großen nationalen Ereigniſſen einzutreten pflegt. In Griechenland wurde vorgeſtern die Kammer vom Koͤnig, der bei ſeinem Erſcheinen lebhaft begrüßt wurde, eröffnet. Die Thronrede hebt hervor, die Anleihe ſei durch die Nothwendigkeit, den ſeitens des Staates eingegangenen Verpflichtungen nachzukommen, veranlaßt wolnden. Sie verſpricht eine endgültige Regelung der öffentlichen Schuld in Verbindung mit der Reorganiſa⸗ tion der Nationalbank und der allmählichen Aufhebung des Zwangscurſes. Ferner werden finanzielle Maßregeln angekündigt, die es ermöglichen würden, das Gleichgewicht des Budgets herzuſtellen. Schließlich wird die Hoffnung ausgeſprochen, daß der Patriotismus des Landes alle vorübergehenden Schwierigkeiten überwinden werde. Der am Montag in Liverpool von der Weſtküſte Afrikas angekommene Dampfer„Bonny“ überbringt aus Acera die Meldung, daß in Kumaſſie eine Re⸗ volution ausgebrochen iſt. Der König der Aſchanti wurde auf der Straße ermordet; ſeine Unterthanen ſtei⸗ nigten ihn zu Tode. Die aufſtändiſchen Aſchantis er⸗ griffen hierauf die Waffen gegen den Nachbarſtamm, der unter britiſchem Schutze ſteht. Der britiſche Gouverneur der Goldküſte entſandte eine Truppenmacht zur Nieder⸗ werfung des Aufſtandes. Auf dembraſilianiſchen Kriegsſchauplatze ſcheinen die Operationen mit erneuter Heftigkeit betrieben zu werden. Dem„New⸗VYork Herald“ wird aus Mon⸗ tevideo gemeldet, daß daß Rebellenſchiff„Aquidaban“ und das Fort Villegaignon am Dienſtag eine heftige Be⸗ ſchießung von Rio de Janeiro begannen. Die Be⸗ ſchießung, die noch fortdauert, richtete in den verſchiedenen Stadttheilen beträchtlichen Schaden an. Die Forts Santa Cruz und Lage erwidern die Beſchießung. Man glaubt, daß Mello einen entſcheidenden Schlag vor der Ankunft der für Peixoto beſtimmten Schiffe aus New⸗ Nins zu führen verſucht. Die Föderaliſten von Rio rande do Sul drangen in Santa Catarina ein. Der braſilianiſche Miniſter des Aeußern telegraphirte an den „New⸗Dork Herald“, daß bei der Pulverexploſion auf der Aha do Governador, durch welche drei engliſche Offtelere getödtet wurden, auch 60 Inſurgenten umkamen. Das Unglück ſei der Fahrläſſigkeit der Inſurgenten zu⸗ guſchreiben. Aus Stadt und Land. 0„Mannheim, 10. November 1808. Venirksrathsſitzung vom 9. November. Genehmigt werden folgende 1 um Erlaubniß zum eb einer Schankwirthſchaft ohne e e des ſef Schneckenburger in H 5, 1, des Johann Lei⸗ persberger in H 4, 1, des Anton Nippgen, Langſtr. 40, des Wilhelm Kaltwaſſer, L15, 15,(Gaſtwirthſchaft), des Moritz von 5877104 4 Schwetzingerſtr. 52 b und des Karl Schiebenhöfel in Käferthal. Abgewieſen wur das gleiche Geſuch des Robert Straub in J 5, 1 und des Adam Beckenbach in Käferthal. Genehmigt werden folgende Aeſchef um Erlaubniß zur Verlegung beſtehender ankwirthſchaftskonzeſſtonen 1 5 Branntweinſchank des Otto Schönig von J 5, 1 nach I 2, Teuilleton. — Vom neuen der Bau des neuen Reichstagshauſes äußerlich ſich ſchon als faſt vollendet darſtellt, Aeden auch im Innern des Gebäudes die Arbeiten mit 1 en Schritten vorwärts. Die drei Gin⸗ gangshallen im Süden, Norden und Oſten ſind bis auf Gin⸗ zelheiten vollendet, die Züd⸗ und Nordhalle ganz in lich⸗ grauem rheinpfälziſchem Sandſtein, die in ſa weißem Sandſtein aus Schleſien. Wundervollen Schmuck haben die beiden erſten Hallen oder genauer die unmittelbar an ſte anſchließenden Gangtheile je zwei in reichſter einarbeit ausgeführte Innenporkale erhalten. as Zentralblatt der Bauverwaltung Technn ieſelben als wahre Prachtſtücke an Erfindung und Te nik, in denen ſich die vier 0 Königreiche verkörpert finden. Ueber die farbige Erſche Saales iſt noch nichts zu ſagen, da die Henſtet, der Marmorfußboden, die Bae skörper u. ſ. w. noch fehlen, während die beabſichtigten großartigen Deckenmalereien noch auf längere Zeit hinaus frommer Wunſch bleiben werden. Dagegen werden die ſchönen Vorſäle für den d und für die Regierung und den Bun⸗ desrath bis zur Inbetriebnahme des Hauſes völlig H ſtellt werden. Die dekorative Ausmalung der Erfriſchungs⸗ räume im Südweſtflügel iſt dem bairiſchen Maler O. Hupp übertragen worden. Die durch Poeſſenbacher in München ausgeführten Holztäfelungen des Raumes find zum Theil ſchon angebracht. Die Täfelungen und Holzdecken der gegenüber liegenden Schreib⸗ und Leſeſäle ſind von Bembs in Mainz gefertigt. Im Sitzungsſaale ſind die ſchönen Holz⸗ arbeiten, die von den Berliner Tiſchlern Olm und Gebrüder Lüdtke vortrefflich gefertigt werden, weit vorgeſchritten. Die dem eigentlichen innern Ausbau vorangehenden Inſtallations⸗ arbeiten, wie Heizung, elektriſche Beleuchtung, Lüftungsanlage, Ent⸗ und Bewäſſerung u. ſ. w. ſind durchweg bis auf die Anbringung der Beleuchtungskörper, Gitter und ſonſtigen namentlich ſoweit ſie künſtleriſcher Art „vollendet. — Elephantenhinrichtungen. Mit Nalcg auf die Notiz über das kürzlich an einem Elephanten in Stuttgart voll⸗ ſtreckte Todesurtheil und über Elephantenhinrichtungen über⸗ hdaupt ſchreibt der bekannte Weltreifende Otto G. Ehlers an die„T..“ u..:„Laſſen Sie ſich geſagt ſein, daß der Gle⸗ wegen das neue Geſchoß nicht hat erfunden zu werden rauchen, daß man ſchon ſeit Jahrzehnten über Gewehre ver⸗ 5 561 505 Kalibers verfügt, mit denen man dem ſchwerſten üſſelträger das Lebenslicht ausblaſen könnte, und daß nach 1 Sanderſon, dem berühmten indiſchen Glephanten⸗ +. des Peter Seitz von G 8, 12 nach f 5, 6, des Karl Jakobs von Schwetzingerſtr. 86 nach Schwetzingerſtr. 119 (Gaſtwirthſchaft), des Johann Kettler von 5 5, 6 nach J 4, 5 und des Jean Kehl von Waldhofſtr. 15 nach H 7, 17b. Abgewieſen wurde das Geſuch des Ernſt Plag um Be⸗ friſtuug der ihm ſ. Zt. für Mittelſtraße 67 ertheilten Wirth⸗ ſchaftsconceſſion. Genehmigte wurden ferner: die Errichtung einer Eiſen⸗ en durch die Firma Johann Renk in Neckarau; die ufftellung eines Wohnſchiffes am Rheinufer durch Schiffer Wilhelm Deſchner; die Errichtung einer Dampf⸗Speiſetalg⸗ Schmelzerei in dem Fabrikgebäude Waldhofſtr. 38 und den Piſſoir⸗Anſchluß der Liegenſchaften U 1, 2 und U 1, 9/ʒ an die Kanaliſation. Hinſichtlich der Einſprache gegen die Bürgerausſchuß⸗ wahlen der Claſſe der Höchſtbeſteuerten von S chriesheim wurde die erhobene Einſprache abgewieſen. Feſtgeſetzt wurde die Entſchädigung hinſichtlich des Aus⸗ bruches des Milzbrandes in dem Skalle des Stabhalters Heuß in Sandhofen. Begutachtet wurde der vorläufige Erntebericht pro Mitte November. Ausgeſetzt wurde der Einzug der Beiträge zur Invaliden⸗ verſicherung. Abgewieſen wurde die Klage in Sachen des Ortsarmen⸗ verbandes Bensheim gegen den Landarmenverband Mannheim, Forderung betreffend. Aus der Stadtraths ſihung vom 8. November 1898. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Herſtellung der Maurerarbeiten für die Cen⸗ tralheizungsanlage im neuen Schul haus jen⸗ ſeits des Neckars wird den Herren Gebrüder Hoffmann übertragen. Mit Entſcheidung des Bezirksraths vom 24. Okt. 1898 wurde die wafſerp olizeiliche Genehmigung nach 5 86 des Waſſergeſetzes zur Kan aliſation des Jung⸗ uſches ertheilt. Das Sielbaubüreau wird daher behn⸗ tragt, das Weitere behufs Beginns der Bauarbeiten zu ver⸗ anlaſſen. Für die Ausführung des Nothausla ſſes und des Thalſieles der Jungbuſchkanaliſation am Neckarvorland wird wegen der Kreu zung zweier Ha⸗ fengeleiſe die ee der Großh. Eiſenbahnver⸗ waltung erforderlich, welche unter Vorlage von Zeichnungen beim Großherzogl. Herrn Bahnbau⸗Inſpektor in Antrag ge⸗ bracht wird. Im Submiſſionswege wird die Lieferung der für die Jungbuſchkanalifation erforderlichen Werk⸗ ſteine der Firma Werle& Hartmann hier übertragen. Das Tiefbauamt wird beauftragt, die zur Herſtellung künſtlicher Eisbahnen beſtimmten Plätze im Wege der öffentlichen Verſteigerung für den Winter 1898/94 zu verpachten. Ein Geſuch ſeitens zweier auswärtiger Unternehmer um Genehmigung zur Aufſtellung von Trinkhallen an verſchtedenen Plätzen innerhalb der Stadt wird Mangels jeglichen Bedürfniſſes abgelehnt. Der 12. Compagnie des hieſigen Grenadierregiments wird behufs Ausbildung der Rekruten der n ördlich des Waſſerthurms gelegene ſtädt. Platz zur Ver⸗ fügung geſtellt. Im kleineren Schulhaus der Schwetzinger⸗ Vorſtadt ſoll Gasheizun eingerichtet werden, zu welchem 990 in den nächſten Woenſchlag pro 1894 die Summe von 1000 einzuſtellen iſt. Eine vom Rektorat der Volksſchulen erhobene Statiſtik über die Volksſchüler des Lindenhofgebietes führt zu dem Beſchluſſe, die an eregte Frage der Grbau⸗ ung eines Volksſchulhau ſes ſpeziell für dieſen Stadt⸗ theil vorerſt noch zu vertagen. Die vom Hochbauamt vorgelegten Verträge über Herſtellung der Schreiner⸗ und Be tonarbeiten am Schulhaus jenſ. Neckars werden genehmigt. Gegen Erbauungeines Ma aztns der Mann⸗ heimer Portland⸗Cementfabrkk in der Seiler⸗ ſtraße und Verbindung deſſelben mit dem gegenüberliegenden abrikgebäude durch ein blechernes Rohr mit Transportſchnecke hat der Stadtrath Einwendungen nicht zu machen. Herr G. W. Neuer hat ſein Amt als Mitglied des Verwaltungsraths der ſtädtiſchen Ab⸗ fuhranſtalt niedergelegt und wird daher an deſſen Stelle Herr Groß zum Mitglied des Verwaltungsrathes ernannt. r ˙ my1²'2 ˙J———— jäger, Elephanten mehrfach 1115 mit glattläufigen Gewehren, Kaliber 16, erlegt worden ſind. Jeder wohlgezielte S uß aber aus einer ee erſtens in die läfe des Gle⸗ zwiſchen Ohr und Auge, zweitens unmittelbar hinter as Ohr oder aber drittens gegen den Vorderkopf direkt unter den über dem Rüſſelanſatz befindlichen Knochenhöcker iſt un⸗ bedingt und auf der Stelle tödtlich. Ich felbſt habe das Glück gehgte⸗ in den Garo⸗Bergen Aſſams am 19. März 1891 den 8* ßten je in Aſſam erlegten Elephanten, einen Bullen von 9 Fuß Zoll Schulterhöhe, mit einem Schuß aus einer Expreßbüchſe ſo zu treffen, daß er unterm Knall zuſammenbrach und nach 30 Secunden kein Glied mehr rührte. Und wenn dieſes Kunſtſtück mir, der ich ſchon ſo manchem Haſen vergeblich verſucht habe, das Lebenslicht auszublaſen, gelungen iſt, ſo dürften Sie daraus wohl die Ueberzeugung gewinnen, daß man in zoologiſchen Gärten und Menagerien nd t nöthig hat, zur Tödtung eines Glephanten die ungeheuerlichſten Anſtalten zu treffen. Im Uebrigen geht mein Wunſch dahin, die Ele⸗ phanten möchten eben ſo wenig alle werden wie die Dummen, ein Wunſch, den man gewiß gerechtfertigt finden wird, wenn ich als Thatſache anführe, daß nach weislich heute jährlich egen 70,000 Elephanten allein in Afrika ihrer Zähne wegen e werden, anſtatt daß man den Verſu macht, die⸗ es kräftigſte und, wenn gezähmt, nützlichſte Thier des Erd⸗ balls gegen den Unverſtand der Menſchen zu ſchützen und in den Dienſt der Menſchheit zu zwingen. Nicht wie man den Elephanten tödtet, ſondern wie man ihn am Leben erhält, das ſollte die große e ſein. Wenn man der unver⸗ antwortlichen Elephantenſchlächterei nicht bald ein Ziel ſetzt, dürfte unſeren Kindeskindern bereits Gelegenheit gegeben wer⸗ den, den afrikaniſchen Elephanten neben dem amerikaniſchen Büffel in einer Menagerie anzuſtaunen, einen jeden als den letzten ſeines Stammes.“ — Die Wirkungen des„neuen Heurigen“. Daß der heurige Neue in den Köpfen gar hitzig wirkt und bereits un⸗ zählige Prügeleien verſchuldet hat, iſt bekannt. Daß er aber obrigkeitliche Perſonen zu— Beißanfällen gegen ihre ehr⸗ ſamen Unterthanen verlockt, iſt ebenſo neu wie bedenklich. Einem Elſäſſer Bürgermeiſter iſts paſſirt. Aufgeregt durch die Geiſter des Neuen fiel er über einen ahnungskoſen Bürger her, haute ihn weidlich durch und ließ ihn nicht eher los, als bis er ihm den blutigen Abdruck ſeines mä htigen Gebiſſes im Rücken hinterlaſſen hatte. Vermuthlich wird die Gemeinde jetzt in ihr Budget einen neuen Poſten:„Maulkorb für den Herrn Bürgermeiſter zur Zeit des Neuen“ einſetzen.— Einen etwas harmloſeren Streich hat der Neue, wie der„Elſ.“ er⸗ zählt, einem elſäſſiſchen Küſter geſpielt, der am letzten Mitt⸗ woch, nachdem er der edlen Gottesgabe gebührende Ehre er⸗ Marannheim, 10. November. Die GEinverleibing Dder ſogenannten „Cvieſenheimer Rheininſel“ in die Gemarkung Maunheim. Aus dem diesbezüglichen Antrag des Stadtraths an den Bürgerausſchuß heben wir folgende Stellen hervor: Durch die im Jahre 1826 begonnene, erſt 1862 vollendete, einen Beſtandtheil der allgemeinen Korrektion des Oberrheins bildende Verlegung des Rheinlaufs zwiſchen der Stadt Mannheim und der Mündung des Frankenthaler Kanals— den ſogenannten„Frieſenheimer Rheindurchſchnitt“— war ein umfangreicher Geländecomplex von den pfälziſchen Ge⸗ markungen Frieſenheim und Oppau abgetrennt und auf das rechte Stromufer verlegt worden. Unterm 7. Oktober 1862 fand zu Ludwigshafen die Ueber⸗ gabe bezw. Uebernahme der fraglichen Gebietstheile an die Landeshoheit des Großherzogthums Baden, ſowie der Alt⸗ waſſer und der Rheindämme in das Eigenthum des badiſchen Staates ſtatt. Durch Erlaß Gr. Regierung des Unterrheinkreiſes vom 21. März 1863 bezw. des Stadtamtes Mannheim vom 28. gleichen Monats wurde der Gemeinderath der Stadt Mann⸗ heim aufgefordert, über die Zutheikung des durch den Rhein⸗ durchſchnitt von der Gemarkung Frieſenheim getrennten Geländes zur hieſigen Gemarkung ſich zu erklären. Dieſe Erklärung, dahin gehend: „daß der Gemeinderath und Bürgerausſchuß mit der Ueberweiſung einverſtanden ſei“ wurde vom Gemeinderathe, der zuvor Erhebungen über ver⸗ ſchiedene Punkte angeſtellt hatte, denn auch unterm 16. Juni 1868 abgegeben. Dem Antrage des Großh. Miniſteriums zufolge ſprach die landesherrliche Entſchließzung vom 2. Oktober 1865 die Ueberweiſung der Inſel an die Gemarkung Sandhofen aus. Nach Erlaß Gr. Hofdomänenkammer vom 16. September 1863 wurden diejenigen Theile der Inſel, welche innerhalb der Normaluferlinie des neuen Rheins lagen und deßhalb nach und nach in das Rheinbett fallen ſollten, dem Waſſer⸗ und Straßenhauetat zugetheilt, das übrige dem badiſchen Staat zugefallene Gelände bildete einen Beſtandtheil des Domänengrundſtocks. Nach der Kataſtervermeſſung hat die Frieſenheimer Rhein⸗ inſel einen Flächeninhalt von 560 ha 12 à 14 m mit einem Geſammt⸗Grund⸗ und Gebäudeſteuerkapital von 816,956 Mk. 71 Pfg. Sie iſt auf der weſtlichen Seite vom jetzigen Rhein⸗ laufe, auf den drei übrigen Seiten vom Floßhafen— Alt⸗ rhein— begrenzt. Durch die über die Floßhafenſchleuße führende Brücke hängt ſie mit dem Feſtland und zwar der Gemarkung Mannheim zuſammen. Zur Rheininſel gehören ferner: 1) Die Hälfte des Stromgebiets des Rheins längs derſelben— von der Nor⸗ maluferlinie bis zum Thalwege. 2) Das Altwaſſer in einer bei der Uebergabe von 1862 zu 7200 m angenommenen Länge und einer damaligen Breite von 372 m, ſowie in einem un⸗ gefähren ee von 744 bad. Morgen. Der Altrhein wird ſeit der Eröffnung des Durchſchnitts als Floßhafen be⸗ nützt. Die Liegenſchaften der Infel befinden ſich im Be tze der Gemeinde Oppau mit 165 ha 57,17 und 255,945 Steuerkapital, der Gemeinde Frieſenheim mit 114 ha 50,84 4 und 187,184 Mk. Steuerkapital, des Großh. Domänenärars mit 163 ba 96,89 a und 234,508 Mk. Steuerkapftal, des Großh Flußbauärars mit 1 ha 43,78 a und 1,292 Mk. Steuer⸗ kapital, der Freiherrl. v. Berckheim'ſchen Standesherr⸗ 5 in Weinheim mit 54 ha 82,02 àa und 71,867 Mk. Steuerkapital. Der Reſt mit 57 ha 05,55 à und 116,160 Mk. Steuer⸗ kapital vertheilt ſich auf 118 Private, von welchen einer auf der Inſel ſelbſt die einzige Wohnſtätte derſelben inne hat, je einer in Sandhofen, Feudenheim und Rheingönheim, je zwei in Frieſenheim, Hemshof, 5 und Mannheim und 101 in Oppau wohnhaft ſind. as Eigenthum der Gemein⸗ den Frieſenheim und Oppau iſt größtentheils unter die Bür⸗ ger dieſer Gemeinden als Allmend vertheilt. Die Gemeinde Sandhofen hat aus dem ihr du die Ueberweiſung der Juſel gewordenen Gebietszuwachs no wenig Nutzen gezogen, ſo daß das Gemarkungsrecht über dis Frieſenheimer Inſel für die Gemeinde Sandhofen einen be⸗ deutenden materiellen Werth nicht hat. ür die Stadtgemeinde Mannheim hat dagegen die 115 eine gewiſſe Bedeutung. ach mehrfachen Unterhandlungen wurde auf den 12. 0 d. J. vom Großh. Bezirlsamte der Bürgerausſchuß zu Sandhofen behufs der Beſchlußfaſſung in der Angelegenheit berufen. Dem faſt vollzählig erſchienenen Collegium unter⸗ breitete der Gemeinderath folgenden Antrag: „I. Die Gemeide Sandhofen erklärt ſtch mit der Abtret⸗ ung der Frieſenheimer Rheininſel von ihrer Gemarkung und der Zutheilung derſelben an die Gemarkung der Stadtge⸗ cc————————7— ˖— wieſen, fröhlichen Sinnes ins Bett ſtieg. Als er wach wurde, drang durchs Fenſter blendende 875 Aufſpringen und den klappernden Schlüſſelbund ergreifen, war eins; pflichteifrig eilte er zur Kirche und begann mächtig die Frühglocke zu läuten. Voll Staunen aber bemerkte er, als er heraustrat, 90 der Herr Pfarrer und die Nachbaren die Läden aufſtießen und riefen:„Martin brannt's? Oder was eſch los?“ at, nai“, antwortete er,„i ha Tagglock'lüttet.“„Awer Märtel“, entgegnete man ihm allerſeits verwundert,„es eſch ja erſcht halb eis!“ Nun merkte Märtel wohl, daß er den 0 mit dem Tageslicht verwechſelt hatte.„J ha werkli meint“ feufzte er beklommen,„'s eſch heiker⸗heller 0 Voll Grimm über den argliſtigen Mond, der ſo vergnüͤgt niederguckte, als ob nichts geſchehen ſei, riß er die Läden zu uud ſagte:„Wart, i well''s Rinblinzle vertriewe.“ Da⸗ rauf legte er ſich nieder, und als er abermals wach wurd ſtellte er zu ſeiner Beruhigung feſt, daß es noch ganz dunke war.„Jetzt han i noch e bezli Zitt, bes'r Dag dammert“, meinte er zufrieden und legte ſich auf die andere Seite. Aber horch— was iſt das?„Libera me!“ ſangs aus der nahen Kirche, und zugleich ward unſer Märtel unſanft aufgeſtört durch die Mittheilung, daß er den ganzen Gottesdienſt ver⸗ ſchlafen habe. Tief ergriffen erhob er ſich von ſeiner Lager⸗ ſtätte und ſagte:„Jetzt gloiw i, daß's And'r Walt nah eſch; vor, woss heiter eſch'ſe, ha ſe'ſagt,'s war Nocht, un jetzt, wo's finſter eſch, ſage ſe's wär Dag.“ — Von der Nanſenſſchen Nordpolexpedition. Nach⸗ richten zufolge, welche aus dem nördlichen Eismeere nach Hammerfeſt(Norwegen) heimkehrende Walfiſchfänger mitge⸗ bracht haben, ſoll Dr. Nanſen, der kühne Durchquerer Grön⸗ lands, welcher ſich nunmehr auf der Reiſe nach dem Nordpol befindet, ſehr günſtige Chancen für das Gelingen ſeines Un⸗ ternehmens haben. Wie die Walfiſchfänger berichten, war vom 20. Auguſt d. J. ab auf der Nordweſtſeite von Nowaja Semlja um Kap Naſſau kein Eis zu finden, ſoviel man auch danach ſuchte— ohne Eis iſt nämlich auf keinen Walfiſchfan zu rechnen. Auch im nördlichen Theil des 5 Meer war kein Eis zu finden. Am 4. September d. J. ſegelte einen der Walſiſchfänger vom Eiskap nach Franz Joſefsland, dem er ſich bis auf neun Meilen näherte, und fand auch hier das ganze Fahrwaſſer völlig eisfrei, obwohl er ſich in 77 Gr. 15 nördlicher Breite befand. Auch andere Walfiſchfänger ſagen übereinſtimmerd aus, daß ſie bis 24. September d. F. an der Nordküſte von Nowaja Semlja kein Eis antrafen. Der Strom war außergewöhnlich ſtark und ging in nördlicher und nord⸗ weſtlicher Richtung, während er im Frühjahr eine weſtliche Richtung hatte. Hiernach darf alſo angenommen werdeu, daß Dr. Nanſen mit ſeiner Expedition gute Fortſchritte macht⸗ Mannbeim, 10. November. SenerabAnzeiger. 8. Sette. — unter folgenden Bedingungen einver⸗ anden: b Die Stadtgemeinde Mannheim bezahlt an die Ge⸗ meinde Sandhofen für den der Gemeinde Sandhofen entgehenden Umlagen⸗Reinertrag eine baare Abfind⸗ ungsſumme von 100,000 M. Die Stadtgemeinde Mannheim macht ſich verbindlich, in Gemeinſchaft mit dem Großh. Domänenärar zwi⸗ ſccen der Frieſenheimer 9 ft und dem rechten Ufer es Floßhafens eine Nähe für Fuhrwerke und Per⸗ ſonenverkehr herzuſtellen und zu unterhalten und vom 1. März bis 1. November 9521 Anſpruch auf Fähr⸗ geld für die Einwohner von Sandhofen zu betreiben oder betreiben zu laſſen. Die Stadtgemeinde Mannheim verpflichtet fich, die Bemühungen der Gemeinde Sandhofen wegen Erbau⸗ 10 einer den Perſonenverkehr zwiſchen Mannheim und Sandhofen vermittelnden Eiſenbahn thunlichſt zu unterſtützen. II. Der Gemeinderath Sandhofen wird ermächtigt, im 15 der Annahme der unter I geſtellten Beſtimmungen eitens des Stadtraths Mannheim in Gemeinſchaft mit dem letzteren die Ueberweiſung der Frieſenheimer Rheininſel an die Gemarkung Mannheim bei dem Großh. Staatsminiſterium in Antrag zu bringen.“ Dieſer Antrag erhielt die einſtimmige Genehmigung. Es hat hiernach die Gemeinde Sandhofen ſich im Grund⸗ 55 und in aller Form damit einverſtanden erklärt, daß die heininſel von ihrer Gemarkung abgetrennt und der Ge⸗ markung Mannheim zugewieſen werde. Gleichermaßen faßte auch der Stadtrath Beſchluß und hat nunmehr dem Bürger⸗ ausſchuß folgenden Antrag unterbreitet: „Der Stadtrath nimmt Namens der Stadt emeinde Mannheim das Anerbieten der Gemeinde Sandhofen, das Gemarkungsrecht über die Frieſenheimer Rheininſel der Stadtgemeinde Mannheim abzutreten, hiermit an und erklärt ſich mit den, dieſer Abtretung des Gemarkungsrechtes beige⸗ fügten Bedingungen inſoweit einverſtanden, als: 1) Die Stadtgemeinde Mannheim ſich verbindlich macht, in Gemeinſchaft mit dem Großh. Domänenärar zwi⸗ ſlſer der Frieſenheimer Rheininſel und dem rechteu er des Floßhaſens eine Nähe zum Zwecke der Per⸗ ſonen⸗ und Juhrwerksbeförderung herzuſtellen, zu un⸗ terhalten und ſoweit zur Abfuhr der Bodenerzeugniſſe nach dem Orte Sandhofen erforderlich, ohne e e auf Fährgeld für die Einwohner von Sandhofen zu betrelben oder betreiben zu laſſen. Die Stadtgemeinde Mannheim ſich verpflichtet, die Bemühungen der Gemeinde Sandhofen wegen Erbau⸗ ung einer, den Perſonenverkehr zwiſchen Mannheim und Sandhofen vermittelnden Giſenbahn thunlichſt zu unterſtützen. Die Stadtgemeinde bereit iſt, an die Gemeinde Sand⸗ hofen als Entſchädigung für den der letzteren durch die Abtretung erwachſenden Einnahmeausfall eine Abfindungsſumme zu bezahlen. Glei ieme ſei der Stadtrath zu ermächtigen, im Namen der Gemeinde eine Vorſtellung wegen Ueberweiſung des Gemarkungsrechts über die Frieſenheimer Rheininſel an die hohe Staatsregierung zu richten.“ Selbſtredend bleibt 15 die Bewilligung der Mittel zur Ausführung des Projekts einer Fährverbindung, ſowie zur Leiſtung der Baar⸗Entſchädigung weiterer Beſchlußfaſſung des Bürgerausſchuſſes vorbehalten. *0 80 e Hoſbericht. Vorgeſtern Mittag find, einer Einladung der Höchſten Herrſchaften folgend, der Oberſtſtallmeiſter von Bobens und ſeine Gemahlin die Oberſthofmeiſterin in Schloß aden eingetroffen. Abends empfing der Großherzog den Generalintendanten Dr. Bürklin zu längerem Vortrag, worauf derſelbe an der Großh. Abendkafel kheilnahm. Nach Be⸗ endigung derſelben kehrte der Generalintendant nach Karls⸗ ruhe zurück. Heute werden der Großherzog und die Großherzogin ſich nach Karlsruhe begeben und bis zum Abend dort verweilen. „ Der Erbgroßherzog von Baden iſt wieder na 1 9 0 zurückgekehrt. 0 n für den höheren Finanzdienſt. Von den Kandidaten, die ſich der im Oktober d. J. abgehal⸗ tenen Staatsprüfung für den höheren unterzogen haben, ſind die folgenden 10 unter die Zahl der Finanzprak⸗ tikanten aufgenommen worden: Heinrich Dietz von Durlach, Adolf Büch von Nagold, Dr. Ludwig Steinbrenner von Ilvesheim, Ludwig Sanf er von Eberbach, Rud. Deecke von Karlsruhe, Otto 1 von Heidelberg, Eugen Ey p von Königshofen, 5 er Ehmann von Konſtanz, Friedrich Afal von Karlsruhe, Edmund Schmitt von inzenhofen. 05 Schneeſchuhe beim Militär. Die Kriegsverwaltung bringt dem Schneeſchuhlaufen, deſſen Kenntniß unter Umſtän⸗ den im Falle eines Winterfeldzuges von Bedeutung ſein könnte, beſonderes Intereſſe entgegen. Fa dieſem Winter ſollen grö⸗ ßere Uebungen als bisher im chneeſchuhlaufen ſtattfinden. „ Der im Fahrplan vom gegenwärtigen Winter⸗ dieuſt Werktagszug Nr. 85 a Mannheim⸗ eidelberg kommt bis auf Weiteres Ausführung. tatt desſelben wird der Werktagszug Nr. 85 Mannheim⸗ Auf Dülmenau. Noman von H. Lonran. Gnchbendk berboten“) Fortſetzung.) lein von Meerheim war einſt eine vielumworbene elt, deren eifrigſten Verehrern auch ihr Gatte hlte, ſelbſtverſtändlich ehe er Sie kennen ernte; aber äulein Sidonte war ſelbſt ſchuld, daß Roslin ſich immer mehr zurückzog, denn ſie ſtellte ſeine Geduld und ſeine— acber wir Neigung auf eine harte fentt heute zuvorkommend, iebenswürdig, morgen ſchroff, heute innig zärtlich, morgen kalt wie ein Gletſcher, ſo behandelte ſie Roslin und es war daher kein Wunder, daß der ſtolze Mann ſich verletzt fühlte und ſich nach und nach zurückzog. Sie verwundete ſeinen Stolz, zertrat das wärmere Gefühl, das in ſeiner Bruſt für ſie lebte aus Launen und als er ihr klar gezeigt, daß er nicht mit ſich ſpielen laſſe, verſuchte ſie, ihn ſich wiederzugewinnen. — Zu ſpät!— Roslin war kurirt zu unſer Aller Freude, denn Niemand mochte die Meerheim leiden. Wenige onate ſpäter wurde er auf ſein Anſuchen verſetzt und in ſeinem neuen Wohnorte kraten Sie in ſein Leben und ihm entgegen, Frau Roslin. Was weiter geſchah, brauche ich Ihnen uicht zu ſagen, das gehört ſicher zu Abren angenehmſten Erinner⸗ ungen“, ſchloß der Oberſt lächelnd. „Was Sie mir da enthüllen, Oberſt Senden“, erwiderte au Roslin nachdenklich,„war mir völlig fremd geblieben, ich wußte nichts von einer Beziehung zwiſchen meinem Manne und irgend einem weiblichen Weſen außer mir⸗ Aber jetzt verſtehe ich erſt den Haß, den Fräulein von Meerheim für mich empfindet, zumal ihr nicht unbekannt geblieben ſein kann, wie unausſprechlich glücklich ich mit Roslin geweſen, und wie ſein Tod nur allzu frühe einen Bund löſte, den reine Neigung geſchloſſen; warum ſie aber mein Kind verfolgt, das 10 ſchuldlas iſt an der ganzen traurigen Geſchichte, begreife ee vom 1. November ab bis auf Weiteres noch ver⸗ ehren. Elftes deutſches Bundesſchießen in Mainz. Nach einem Beſchluß des Centralausſchuſſes werden als Prämien für das Bundesſchießen vorerſt angeſchafft: 300 Becher in Römerform; 350 Becher in Humpen⸗ oder Becherform; 20⁰0 goldene und 5000 ſilberne Denkmünzen und 200 goldene Damenuhren. *Nationalliberale Partei. Mit dem heutigen Tage beginnen wieder die Zuſammenkünfte, welche die hieſige nationalliberale Partei alljährlich im Winter in je 14tägigen Zwiſchenräumen Freitag Abends abhält. Die erſte Zuſammen⸗ kunft findet heute Abend im„Birkenfeld“ ſtatt. Wegen der Choleragefahr dürfen in Norwegen bis auf weiteres getragene Kleidungsſtücke, gebrauchte Leib⸗ und Bettwäſche und gebrauchte Watte mit der Poſt nicht einge⸗ ſührt werden. Die Einfuhr von Lumpen iſt unter gewiſſen einſchränkenden Bedingungen geſtattet, über welche die Poſt⸗ anſtalten auf Verlangen Auskunft ertheilen. „Die Sternſchnuppen des ſog. Novemberſchwarms, die Leoniden ziehen vom 12.—14. Nov. bei unſerer Erde vor⸗ bei und ſtatten uns einen ſolennen Beſuch ab, der dieſes Jahr um ſo ſchöner ſich geſtalten dürfe, da der Mond nicht dabei anweſend iſt. Die„geſchwänzten Gäſte“ haben ſich theilweiſe jetzt ſchon vereinzelt eingeſtellt, ſie ſind in zahl⸗ reicher Geſellſchaft jeweils aufgetreten. Sie heißen Leoniden, weil der Durchſchnittspunkt der rückwärts verlängerten feuri⸗ gen Flugbahn ins Sternbild des Löwen fällt. Das ſteht an genannten Tagen Abends 10 Uhr im Nordoſten. Wer Gele⸗ genheit hat, möge es nicht verſäumen, ſeinen Blick einige Zeit an den Himmel zu richten, er wird ſicherlich reichlich belohnt werden durch den herrlichen Anblick der fallenden Sterne. Auffinden wird er ſie allerdings nicht können, wohin ſie ge⸗ fallen. Schon Audifax meint:„Es iſt Nichts, ſie ſind in See gefallen Sie gönnen uns Nichts...“ Noch wollen wir be⸗ merken, daß der 27. und 28. Nov. ebenfalls prächtige Stern⸗ ſchnuppen ſenden. Eine ſehr praktiſche Neuerung erfährt der diesſeitige Rheinbrückenaufgang. An demſelben wird gegenwärtig eine unterhalb des Schloſſes in den Schloßgarten mündende wei⸗ tere Treppe erſtellt, eine Maßregel, welche nur mit lebhafter Befriedigung begrüßt werden kann. Dieſe neue Treppe wird ſchon in der allernächſten Zeit fertiggeſtellt ſein, wie über⸗ haupt die an dem diesſeitigen Rheinbrückenaufgang vorge⸗ nommenen Reparaturen ihrer Beendigung entgegengehen. Ueber den Tabakmarkt der letzten Tage ſchreibt die „Südd. Tabaksztg.“: In letzter Woche kamen die Nachzügler der Herbſtorte, wie Scharhof zu 31 M. und Sand⸗ hofen, welches zum Theil Ga iſt, zu 23—31 M. zum Verkauf. Der Verkauf der Gun di⸗Orte wurde in Angriff genommen und löſten Oftersheim 26—30, Hockenheim 26—32, Reilingen 25—27, Plankſtadt, nur zum geringen Theil ver⸗ kauft, 24—.30, Seckenheim 22—25(ca. 3000 Ctr. verkauft), N 23, Ilvesheim 20, Käferthal 22—25 M. Das eckarthal wurde gänzlich ausverkauft. Im Brurhein kam Übſtadt zu 24—26 und Odenheim, Menzingen ꝛc. zu 20—25 M. zum Verkauf. Die Brettener Gegend und Württemberg iſt faſt ganz ausverkauft und bewegen ſich die Preiſe zwiſchen 20 und 25 M. Mit roßem Animo wurde im en Oberland eingegriffen, unter Be⸗ theiligung ſowohl von Fabrikanten als Händlern. Die beſſeren Riedorte, wie Altenheim, Meiſenheim, Ichenheim, Dundenheim löſten daſelbſt 30—32., weniger blattige Ta⸗ bake erzielten 28 und derl re Ortſchaften 25 M. Zwei Drittheil der badiſch Oberl. Crescenz iſt als ver riffen anzu⸗ ſehen. In der Pfalz wurden die inden, Her⸗ gersweiler, Barbelroth zu 24—25 M. ver auft und Rhein⸗ zabern zu 24 M. angefaßt. Allem Anſchein nach wird in ein paar Wochen die ganze 1893er Ernte verkauft ſein. Die angelegten hohen Preiſe finden ihre Erklärung in dem Um⸗ ſtand, daß die Vorräthe alter Tabake kleiner als je ſind. ferner daß ſich während des a erausgeſtellt hat, daß 1893 quantitativ hinter 1892 zurückſteht. Ueber die Quali⸗ tät der Zigarrentabake läßt ſich heute noch kein abſchließen⸗ des Urtheil abgeben, weil ſie vorausſichtlich erſt ſpäter abge⸗ hängt werden und die Wirkung der Winter⸗ euchtigkeit und Kälke abzuwarten iſt. Die Her bſt⸗ und Hard k⸗Tabake, deren Fermentation in vollem Gange iſt, ſind ſo ſchön, wie wir ſie ſeit einer Reihe von Jahren nicht hatten. Die Hardt⸗ Tabake liefern zum Theil ſchönes Rollendeck, zum Thei ſehr blattiges gutbrennendes Cigarren⸗Material, wie Spöck, Staf⸗ forth ꝛc. Weiter wird dem genannten Blatte Seit Montag ging der Verkauf im badiſchen Ober ande mit leicher Heftigkeit weiter. Verkauft wurden Ulm 26., Fue cee 26—27 Mk., Stollhofen angefangen mit 27 „Greffern 25—26., Weittenung, 25—26 Mk. Außerdem wurde Heſſelhurſt ganz verkauft zu 32 Mk. Es dürfte jetzt die Ernte des badiſchen Oberlandes über ¼ (ea. 100 000 Ctr.) verkauft ſein. An dem Einkaufe betheiligen ſich faft ſämmtliche Händler und die meiſten oberländiſchen aeen— Im bayeriſchen Oberlande wurden die Plätze agenbach zu 24—25., Wördt zu 23, Berg zu 23—24 M. ausverkauft. Außerdem wurden Barbelr oth Pforz, Hergersweiler mit 28—24 M. ausverkauft. Ferner wurde geftern 9 5 rdt unter außerordentlich lebhafter Betheiligung zu 24 M. verkauft. auch ſetzt noch nicht, da Iſa's Anblick ſie hätte milder ſtimmen müſſen.“ „Wie ſo Frau Roslin?“ „Weil Iſa in jeder Bewegung ihrem Vater ähnelt, lieber Oberſt. Wie oft bewunderten Sie meines Mannes Kopf⸗ haltung, nun, Iſa hat ſie ihm abgelauſcht. Gleich einer Königin blickt ſie auf die Menſchen herab und doch— kann ſie ſo demüthig ſein, da, wo ſte liebt.“ „Alſo behalte ich doch Recht mit meiner Behauptung, daß Iſa willig 1 von Dülmen folgen wird. Nun, gleich⸗ viel, liebe Freundin“, rief der Oberſt, als er ſah, wie Frau Roslin zweifelnd den Kopf ſchüttelte,„ich werde verſuchen, der Sache auf den Grund zu kommen und ſie ins Reine zu bringen.— Wie wäre es, vorausgeſetzt, daß ich bei Dülmen reuſſire, wenn wir eine kleine Komödie in's Werk ſetzten, um Iſa mit Liſt hierher zu bringen?“ „Das wird ſchwer zu machen ſein, Oberſt, denn Dülmen wird ſich niemals dazu hergeben, weil er ſehr genau weiß, wie Iſa ihm durch ſolche Manöver für alle Zeit verloren gehen würde. Der Charakter eines jungen Mädchens von Iſa's Stolz iſt niemals zu erforſchen; fordern wir das Geſchick nicht heraus, ich hoffe, daß auch ſo ſich alles zu unſerer Zufriedenheit löſen wird.“—— Oberſt von Senden ſaß eine halbe Stunde ſpäter mit Dülmen auf der Veranda in vertraulichem Geſpräche, als er ſich plötzlich aufrichtete und einen ſeiner Offiziere rief, die ſich im Park ergingen. Mit lauter Stimme ließ er ein: „Lieutenant Cronſtein“ ertönen. Der Gerufene war ſofort zur Stelle und pflanzte ſich in dienſtlicher Haltung vor ſeinem Oberſten 35 „Sie kennen Weg und Steg hier in der Gegend, ſo ſagten Sie, nicht wahr?“ „Zu Befehl, Herr Oberſt.“ „Merken Sie genau auf das, was ich Ihnen ſage. Sie laſſen ſich Ihr Pferd ſatteln, begeben ſich in Galopp zu den verſchiedenen Gütern und benachrichtigen die dort befindlichen Herren Offtziere, daß ich pro korma Inſpektion halten und zugleich den verehrten Gaſtgebern meine Aufwartung machen wollte. Verſtanden, Herr Lieutenant?“ 7 Polizeibericht. Geſtern Vormittag wurde der verhei⸗ rathete, in J 9, 32 wohnende Bahnarbeiter Michael Rein⸗ hard im Mühlauhafen von einem im Gange⸗ befindlichen Dampfkrahnen erfaßt und in das Waſſer geſchleudert, wodurch er einen Unterſchenkelbruch erlitt. Der Verunglückte wurde in das Allg. Krankenhaus verbracht. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 11. Nov. Die Wetterlage iſt ſeit geſtern unverändert geblieben Nörd⸗ lich der Alpen bis hinauf nach Mittelnorwegen liegt ein Hochdruck, deſſen Maximum mit 775 mm von Irland und Schottland immer weiter in die Nordſee hereindringt. Die Depreſſion über dem Tyrrheniſchen Meer hat ihren Einfluß auch nach Südfrankreich ausgedehnt und in der Weſtſchweiz Schneefälle, bei uns aber eine ſtarke, nordöſtliche Luftſtrömun hervorgerufen. Für Samſtag und Sonntag ſteht ndc trockenes, aber größtentheils bewölktes und dabei fortgeſetzt kaltes Wetter in Ausſicht. Aus dem Groſiherzogthum. Friedrichsfeld, 9. Nov. Der 5 ſ Brunnenmacher Mol welcher einen Senkſchacht aus ementbeton auf ahnterrain herzuſtellen hat, ſiel heute Vormittag ſo unglück⸗ lich in den Schacht hinab und auf ein abgebrochenes ſpitziges Brettſtück, daß er ſchwere Verletzungen am Unterleib davon⸗ trug, die ſeine ſofortige Ueberführung in das akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg nothwendi machten. Des Ver⸗ letzten 5 ſoll nicht ohne Gefahr für ſein Leben ſein. * Rheinbiſchofsheim, 10. Nov. Die Bierbrauerei zur „Pfalz“ dahier iſt vollſtändig niedergebrannt. Der Schaden iſt ſehr bedeutend. „Neckarbiſchofsheim, 9. Nov. Vor einigen Tagen 550 von Großh. Miniſterium die freudige Na richt ein, da ſeitens Großh. zur Deckung der Koſten der neu⸗ erbauten Waſſerleitung der hieſigen Gemeinde ein Staatszu⸗ ſchuß von 9000 M. bewilligt ſei. * Schluchſee, 9. Nov. Der Verkauf des benachbarten, etwa 120 Einwohner zählenden Ortes Faulenfürſt an Großh. Domänenärar iſt zur Thatſache geworden; Letzteres hat ſeinen neuen Beſitz bereits angetreten. Es ſollen auch wegen des Ankaufs von Aeule, das ehemals ſeiner Glasfabrik halber auch in weiteren Kreiſen bekannt war, Unterhandlungen in der Schwebe ſein. *Meersburg, 10. Novbr. Hier ſtarb Rektor Alois Müller, eine im ganzen Lande und weit darüber hinaus bekannte und hochangeſehene Perſönlichkeit. *Offenburg, 10. Nov. Wie der Anzeiger für Stadt und Land aus Stuttgart erfährt, hat 175 dort am Sonntag Abend der Bruder des vor 4 Jahren in Offenburg hingerich⸗ teten Mörders Ada das Leben genommen. Pfälziſch-Heſſiſche Nachrichten. S Ludwigshafen, 9. Nov. Der Fried hof bedarf nun wieder der Erweiterung, da die noch vorhandenen Plätze vor⸗ ausſichtlich gegen Ende d. Is. alle belegt ſein werden. Aus dieſem Grunde beſchloß der Stadtrath, den an den anſtoßenden Grundbeſitz des Majors Frhr. v. Heyl in Worm käuflich zu erwerben. Der Preis beträgt 15865 M. und ſtellt ſich die Ruthe(22 qm) auf 25 Mark— Die Armenrech⸗ nung pro 1892 ſchließt bei 32414 M. Einnahmen und 28910 Mark Ausgaben mit einem Ueberſchuß von 3503 M. ab. Der Zuſchuß der Stadt beträ t 18500., der Vermbgensſtand 20100., der Pfründnerhausbaufond 23011 M.— Zur be⸗ liebigen Verwendung hat die Waggonfabrik dem ſtäßdtiſchen Krankenhaus 500., die Brandverſicherung 1400 M. zur Förderung des Feuerlöſchweſens der Stadt ſchenkweiſe über⸗ wieſen. * Frankenthal, 9. Nov. Geſtern Mittag kam auf dem Bahnhof dahier der 26 Jahre alte Bahnarbeiter Philipp Joſy aus Lambsheim beim Rangieren zwiſchen die Puffer zweier Waggons und wurde an der Bruſt ſo ſchwer gequetſcht, daß der Tod ſofort eintrat. * Großkarlbach, 9. Nov. Vor etwa 10 Tagen war der ledige, 25 Jahre alte Küfer Hein ich Neckerauer, Sohn des Küfers und Bahnhof⸗Reſtaura eurs Hermann Neckerauer voyr hier, damit beſchäftigt, eine geladene Flinte mit dem Ladſtog auszuziehen. Plötzlich entlud ſich die Flinte, der ausgeſchoſſem Labſtock prallte von einer Wand zurück und traf den H. N ſo unglücklich in den rechten Oberſchenkel, daß die chlag ader durchgeſchlagen wurde. 9 0 iſt der von Jugen kraft ſtrotzende junge Mann nach un äglichen Schmerzen ge ſtorben. Gerichtszeitung „Mannheim, 8. Nopbr.(Strafkammar.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr J. Staatsanwalt Die 5 1) 1 der Zeit vom 24. September bis 11. ktober d. J eignete ſich die J5jährige Ladnerin Katharina Sämann vor hier im Geſchäft von Ph. Guttmann in 8 1 hier eine Anzah' Kleiderſtoffe und andere Ellenwaaren im Werthe von übe 270 Mk. an. Die Sämann erhält deshalb 3 Monate ertheit niß, abzüglich 3 Wochen Unterſuchungshaft. Die Vertheidi gung führke Rechtsanwalt Dr. 19 5 2) Am 4. Oktober d. J. bemerkte die 17jährige üger von Schriesheim, die mit ihrem Vater die hieſige Meſſe eſuchte, daß ihr das Portemonnaie mit ca. 3 Mk. Inhal geſtohlen worden war. Der That verdächtig hatte ſich ein Mädchen Namens Roſa Zwick gemacht, das ſich fortwährend „Zu Befehl!“ erwiderte Cronſtein ſichtlich verwundert. „Bei Doktor Ferner werde ich zuletzt vorſprechen und ich brauche Ihnen nicht beſonders zu ſagen, daß ich ſein Damen vor allen Dingen ſprechen will und muß. Meinez Namen halten Sie geheim; wie Sie das fertig bringen, auck Ihren Kameraden gegenüber, die nichts hiervon zu wiſſer drauchen, iſt Ihre Sache, Cronſtein. Ich wählte Sie, da ich von Ihrer Gewandtheit in ſolchen Aufträgen ſchon mehrfac Beweis hatte und überzeugt bin, daß auch die heutige Miſſton in 9990 Händen am Beſten aufgehoben iſt.— Sie verſteher mich?“ „Zu Befehl! Herr Oberſt erlauben die Frage, ob ich be Doktor Ferner auf Sie warten ſoll?“ „Nein, Eronſtein, nachdem Sie Ihre Sache ausgerichtet kehren Sie hierher zurück. Adjutant Graf Bohlen wird mich begleiten. Machen Sie ſich jetzt auf den Weg, in eine Stunde folge ich Ihnen.“ Cronſtein, dem das Vergnügen über dieſe Auszeichnun und das ſoeben empfangene Lob aus den Augen leuchtete ſalutirte und verſchwand. „Was bezwecken Sie mit dieſem Beſuch, Herr Oberſt? fragte Dülmen, der ein Zuſchauer dieſer raſchen Scen geweſen. „Eine Ueberrumpelung, Herr von Dülmen“, erwidert Senden gelaſſen.„Ich ſagte Ihnen ja ſchon, daß die Meer heim mir nicht fremd iſt, hört ſie meinen Namen, wird ſi⸗ kopfſcheu und verkriecht ſich für die Dauer unſeres Aufent halts. Will ich Ihnen und Ihrer, Liebe behilflich ſein, muß ich vor allen Dingen Fräulein Sidonie hören.“ „Sie werden wahrſcheinlich ſo wenig hören, wie ich ſelbſt Oberſt. Ich nahm wahrlich kein Blatt vor den Mund, er reichte aber nur, daß ich den Groll, der ſich in meiner Brut angeſammelt hatte, entladen konnte.“ Oberſt Senden lächelte überlegen. „Ich hoffe etwas mehr zu erreichen, Herr von Dülmen ich als Unparteiiſcher vermag klarer und ſchärfer zu ſehen. Gortſetzung folgt.) 4. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. November⸗ um die Füger herumdrückte und ſchließlich, als der Diebſtaßl geſchehen war und man auf ſte aufmerkfam wurde, zwiſchen zwei Verkaufsſtänden hindurch zu entwiſchen ſuchte. Später fand ſich in einem dieſer Verkaufsſtände das Portemonnaie verborgen. Die Zwick, die 1874 in Allersweiler geboren und ſchon mehrmals beſtraft iſt, wird heute des Diebſtahls für ſchuldig erkannt und zu 4 Monaten Gefängniß, abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft verurtheilt. 3) Eine eigenthümliche Moral bekundet die 23 Jahre alte „Erzieherin“ Marie Annga Schneider von Ludwigshafen, indem ſie im Sept. und Okt. d. Is. gelegentlich ihres Ueber⸗ nachtens im Karlsruher und im hieſigen Marthahaus jedes⸗ mal einem Dienſtmädchen und zwar hier der Pauline Schmidt und dort einer Marie Müller einen Geldbetrag von 10 M. ſtahl. Hier von der Vorſteherin zur Rede geſtellt, gab die Schneider den geſtohlenen Betrag wieder heraus. Heute wird die Schneider, die übrigens ſchon zweimal vorbeſtraft iſt, wegen jener Diebſtähle zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt. Seiner eignen Frechheit verdankt es der 24 Jahre alte Kaufmann Albert Meyer von Stuttgart, daß er heute wegen einer Sache, die ſchon beigelegt erſchien, ſich auf der Anklage⸗ bank befindet. Meyer trat am 5. Sept. d. Is aus der hie⸗ ſigen Generalagentur der Baſeler Feuerverſicherungsgeſellſchaft, wo er ſeit 1. April d. J. als Buchhalter mit einem Monats⸗ gehalt von 80—100 Mark angeſtellt war, freiwillig aus. Er hatte einen Mitangeſtellten einiger Unregelmäßigkeiten verdächtigen wollen, erreichte damit jedoch nur ſo viel, daß bekannt wurde, daß er(Meyer) ſelbſt bereits wegen Betrugs eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr 8 Monaten hinter ſich haͤt, in Folge deſſen ſeine(Meyers) Stellung unhaltbar geworden war und ſeiner eigenen Buchführung eine Reviſton bevorſtand. Von be felbſe aus, wohin ſich Meyer wendete, bekannte ſich derſelbe ſelbſt brieflich ſeinem vorherigen Vorgeſetzten, dem hieſigen Generalagenten Falkenbach gegenüber einiger Un⸗ regelmäßigkeiten für ſchuldig und bat, die Differenz mit ſeinem noch rückſtändigen Gehalt zu decken und ihm zu ſeinem Fort⸗ kommen ein gutes Zeugniß auszuſtellen. Dies geſchah, doch kaum hatte Meyer das Zeugniß in Händen, ſchrieb er an Falkenbach einen unverſchämten Brief, in dem er von Letzt⸗ genanntem unter der Drohung, ihn wegen angeblicher Un⸗ regelmäßigkeiten bei der Direktion der efellſchaft an üche zu wollen, eine Entſchädigungsſumme zu erpreſſen ſu hte. Dies führte zu einer Anzeige gegen Meyer wegen Erpreſſung. Es gelang auch, A e daß Meyer als Buchhalter im Bureau des Falkenbach im Juli d. J. einen von einem ge⸗ wiſſen Moſer eingeſendeten Betrag von 100 M. und im Lauf der Zeit ca. 52 M. a unterſchlagen hat. Nach ſeinem Austritt aus dem Geſchäft hat Meyer auch einem Namens H. e in Eberbach unter der alſchen Borſpiegelung, er ſei Inſpektor bei der genannten euerverſicherungsgeſellſchaft, ein Darlehen von 25 M. abge⸗ chwindelt. Wegen 10 Piong⸗ Unterſchlagung und Betrugs wird Meper heute zu 10 Monaten Gefängniß verurtheilt. Tagesneuigkeiten. —.Stuttgart, 7. Nov. Peter, der kranke Rieſenele⸗ phant des zoo 5 Gartens, wurde Nachmittags getödtet. Ein einziger Schuß vom Beſitzer des Gartens, Nill, aus einem Kleinkalibergewehr oberhalb des Auges eingeführt, ſtreckte ſo⸗ —5 das gewaltige Thier todt nieder. Etwa 700 Perſonen, arunter auch Damen, ſchauten zu. — Vom Arlberg, 7. Nov. Der neue Tunnel, durch welchen die bei Langen im Sommer v. J. durch den großen Bergſturz überſchüttete Strecke unterfahren wird, iſt heute eröffnet Sürich, e 0 0 10 —*„Novbr. Hier iſt am Montag Dr. Jultus öbel im 86. debenszaßred 8 4 eſtorben. Julius Fröbel, ein eſſe des Pädagogen Friedrich Fröbel, wurde mik⸗Blum zu⸗ ſammen im 1849 in Wien zum Tode verurtheilt; wäh⸗ rend jedoch Blum erſchoſſen wurde, gewährte man ihm Be⸗ gnadigung. Fröbel, der dann publiziſtiſch vielfach thätig war, gründete im Jahre 1867 in München die inzwiſchen wieder eingegangene„Südd. Preſſe“. — Barcelona, 9. Nov. Die amtlich feſtgeſtellte Zahl der bei der Exploſton im Theater Getödteten beträgt 22, die der Verwundeten 40. Wie franzöſtſche Blätter melden, ſind 50 Anarchiſten aus Anlaß des Attentats verhaftet worden. Man kenne den oder die Urheber der Exploſton noch nicht. Bei der Dyonamit⸗Exploſton im Liceb⸗Theater ſind zwei Deutſche, Martin Wicke und Gottlieb Roſenberg getödtet worden. — Santander, 9. Nov. Im Boden des Schiffes„Cabo Machichaco“ wurden noch vierzig Kiſten Dynamit unverſehrt Als die Behörden dieſelben in Sicherheit bringen wollten, bemächtigte ſich ein Schrecken der Bevölkerung. 20 000 Perſonen flüchteten in das Freie, andere ſtürmten die abfahrenden Giſenbahnzüge. Im Gedränge kamen zahlreiche Berwundungen vor. — Chieago, 7. Novbr. Der deutſche Weltausſtellungs⸗ kommiſſar, Dr. Richter, hat von ſeiner Regierung die Nach⸗ richt erhalten, daß dieſelbe mit dem ſchenk das deutſche den Deutſchen Chicagos als Geſchenk zu überlaſſen, nverſtanden iſt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Herr Hoſopernſänger Ernſt Kraus hat, wie aus Nürnberg geſchrieben wird, dort und in Fürth mit größtem Erfolge concertirt, den er gleichmäßig ſeiner prachtvollen Stimme wie ſeinem echt künſtleriſchen Vortrage zu verdanken hatte. Mit ihm wurde auch der vortreffliche Pianiſt Anton aus Leipzig, ein Liszt⸗Spieler erſten Ranges, nach zerdienſt gefeiert. Kraus ſingt Anfangs Dezember auch in einem Feſteoncert in Baden⸗Baden und ſoll im Dezember an der Berliner Hofoper als„Max“ und„Lohengrin? gaſtiren. Theater⸗Notiz. Gerhard Hauptmanns Bühnen⸗Dichtung welche gegenwärtig von den königlichen Schau⸗ 55 elen in Berlin zur Aufführung vorbereitet wird, iſt von er haeſcgen Hofbühne hier in Szene gehen. Chorbeneſiz. Der Vorſtand des Gr. Hofthegter⸗Sing⸗ chor theilt uns mit, daß die Chorbeneftz⸗Vorſtell⸗ ung am Donnerstag den 28. November ds. J. ſtattfſindet. Stets bemüht nur Hervorragendes zu bringen, ſind auch in dieſem Jahre keine Mühen geſcheut und iſt es den Benefizianten na roßer Bemühung gelungen, Frau Intendant Praſch e und nur in Anbetracht des guten Zweckes 5 einem Gaſtſpiel zu bewegen. Während von Seiten der liebenswürdigen Künſtlerin Stücke wie„Dorf und Stadt,“ Cyprienne, Heimath, Nora ꝛc. vorgeſchlagen wurden, gab ſie doch nach langem Bedenken dem Drängen der Chormitglieder nach, die Rolle der Marguerithe Gauthier in der Cameliendame von Dumas dem füngeren zu ſpielen und läßt ſich bei dem außerordentlichen Erfolg, den Frau Intendant Praſch in ihrer geiſtvollen Darſtellung dieſer Rolle allerwärts gehabt einer der intereſſanteſten Abende dieſer Saiſon erwarten. Dem Schauſpiel voraus geht Mendelsſohns unſterbliches Loreley⸗Fragment mit Heindl in der Titelparthie und ſcheinen ſomit alle Bedingungen erfüllt, welche die Beneſizianten zur Annahme eines ausverkauften Haufes berechtigen. Bei einem nächſten Don⸗ nerſtag den 18. November im Caſinoſaal ſtattfindenden Konzert zum Beſten des Badiſchen Frauenvereins hier, werden Frau Helene Sandow aus Berlin, Herr Hofopernſänger Knap p und Herr Pianiſt Theod. Pfeiffer mitwirken. Das Ar⸗ rangement des Konzertes, das ſehr intereſſant zu werden ver⸗ .del beſorgt die Hofmuſtkalienhandlung von K. Ferd. gcs erworben worden und wird demnächſt Die Separat⸗Ausſtellung moderner Meiſter der Radir⸗ kunſt im Kunſtſalon der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel bleibt nur noch einige Tage geöffnet. Kleeberg⸗Concert. Henri Süch, welcher am nächſten Dienſtag in dem Kleeberg⸗Concert zum erſten Male in unſerer Stadt auftreten wird, hat ſeine Ausbildung, wie bereits ge⸗ meldet, in der Schule Altmeiſters Joachim genoſſen, er führte ſich im letzten Winter durch 3 Concerte in Berlin in den Concertſaal ein. Muſikaliſcher Sinn und techniſche Fertigkeit zeichneten ſeine Leiſtungen ganz beſonders aus. Aachen, 7. Noyv. Zum Feſtdirigenten für das im näch⸗ ſten Jahre hierſelbſt ſtattfindende niederrheiniſche Muſikfeſt iſt Generalmuſikdirektor Schuch in Dresden ge⸗ wählt worden. Schuch hat die Wahl angenoumen. As Mailaud wird berichtet, daß die Hauptprobe von Leoncavallos Oper„Die Medici“ ſtattgefunden habe. Im Werk macht ſich ſtark der Einfluß Wagners bemerkbar. Eine Loge für die Premiere wird mit 500—600 Fres. bezahlt. Mailand, 10. Nov.(Priv.⸗Telegr.) Die geſtrige Erſt⸗ aufführung von Leoncavallos„Mediei“ errang einen unbe⸗ ſtrittenen Erfolg. Der Komponiſt wurde 32 Mal hervor⸗ gerufen, mehrere Stücke mußten wiederholt werden. Die Kompoſition hat den Stil Wagners, Einzelnes iſt italieniſche 0 Die Glanzpunkte liegen im Enſemble des dritten es. Zweites Akademie-Concert. Das zweite Concert des hieſigen Hoftheaterorcheſters über⸗ ragte an Darbietungen das erſte bei Weitem. Eingeleitet wurde das Programm mit Haydn's naiver, ſonniger-dur Sinfonie, die in feiner Ausführung alle Hörer entzückte. Als zweite Orcheſternummer hörten wir zum erſten Male hier aufgeführt„Tod und Verklärung“ von R. Strauß. Dieſe Tondichtung in einem Satz iſt ein A Muſikſtück, ge⸗ tragen von höchſter Idealität und vornehmſtem Adel der Ausführung; die ganze Anlage des hochbedeutenden Werkes feſſelt durch die Wahrheit mit der Strauß die Seelenkämpfe des nach ſeinem Ideal ringenden Menſchen, das es erſt im Tode findet, ſchildert. Mit hinreißender Leidenſchaft weiß der Componiſt die Leiden des nach Erlöſung Ringenden in Tönen wiederzugeben. Wir fühlen uns er⸗ ſchülttert von dieſen Vorgängen. Geradezu überwältigend wirkt die himmliſche Verklärung des im Tode Erlöſten; jeder bittere Kelch iſt ihm genommen, die Seele hat ihr Heil ge⸗ funden. Wir ſind von dieſer erhabenen Schöpfung, die von durchaus geſundem Geiſt durchweht iſt, ergriffen. Sie wird auf alle diejenigen, die beim Anhören ſolcher Werke nicht nur Zerſtreuung finden wollen, ſtets eine außerordentliche, tief ergreifende Wirkung ausüben, ſtets künſtleriſch hoch befrie⸗ digen. R. Strauß, von dem die Welt noch Großes er⸗ warten darf, gehört auf ſinfoniſchem Gebiete entſchieden zu den bedeutendſten Meiſtern der Gegenwart. Herr Hofkapellmeiſter Röhr hat mit vollſter Hingabe ſich ſeiner lohnenden Aufgabe gewidmet und ſich und ſeiner tapfern Schaar den reichſten Dank der Zuhörer erworben. Der Soliſt des Abends war ein allverehrter Gaſt, Eugen 'Albert. Voriges Jahr lernten wir ſein Klavier⸗Concert, von ſeiner Gattin meiſterhaft zu Gehör gebracht, kennen; 55 0 erfreute uns der geniale Meiſter als ausübender irtuoſe mit Beethoven's Es dur-Concert.'Albert iſt längſt als ſchaffender und reproducirender Künſtler anerkannt und bewundert, dennoch fühlt man ſich ſtets auf's Neue veran⸗ laßt, ſein Lob kaut zu künden. Schwungvoller, geiſtreicher und überzeugender haben wir des unſterblichen Mei⸗ ſters Werk nie ſpielen hören, wie durch dieſen Aus⸗ erwählten. Sein Spiel iſt von klaſſiſcher Schönheit, ſeine Auffaſſung ſtets dem Geiſt der Compoſition entſprechend. Die Wirkung auf das Publikum war denn auch ſo zündend, daß es nicht müde wurde, durch begeiſterte Akkla⸗ mationen ſeinen Dank zu zollen. Auch in den vorzüglich ge⸗ wählten Solopiecen feſſelte'Albert durch die ſeines Spiels; insbeſondere war es das„Rondo“ in-moll von Mozart, das er bezaubernd vortrug. Als Zugabe ſpendete er eine Valſe⸗Impromptu von Liszt. Mit Volkmanns lang⸗ athmiger Quverture zu Richard III. endigte dieſer in jeder Hinſicht genußreiche Abend. Wenn etwas den vollen Genuß ſchmälerte, ſo war es abermals, daß das Concert über Gebühr lang dauerte. Wir müſſen wiederum darauf aufmerkſam machen, daß es ſowohl in Rückſicht auf die Zuhörer als auch auf die Künſtler dringend geboten erſcheint, die Dauer der Concerte nicht über zwei Stunden auszudehnen. Aeneſte Aachrichten uns Celegrammt. Ludwigshafen, 9. Nov. Die pfälziſche Handels⸗ kammer hat ſich in einer heutigen Sitzung einſtimmig gegen eine Tabakfabrikatſteuer ausgeſprochen. Heidelberg, 9. Nov. Die hieſige Handelskammer hat an das Großh. Miniſterium eine Eingabe gegen die Reichs weinſteuer gerichtet und ſich betreffs der Tabak⸗ fabrikatſteuer der neulich in Mannheim gefaßten Re⸗ ſolution angeſchloſſen. München, 9. November. Der Landtag nahm einſtimmig vie Regierungsvorlage betreffend den Grund⸗ ſteuernachlaß in zweiter Leſung an. »Schueidemühl, 9. November. An dem Brunnen hörten heute Nacht Vorübergehende ein Geräuſch, welches auf einen in der Tiefe ſtattgefundenen Erdrutſch zurück⸗ geführt wird. Berlin, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Deutſche Warte“ erklärt gegenüber Zeitungsmeldungen, der Bundes⸗ rath nahm die Weinſteuervorlage einſtimmig an. Bern, 9. November. Maßgebende Kreiſe berech⸗ nen den Ertrag eines ſchweizeriſchen Tabakmonopols nach öſterreichiſchem Muſter auf höchſtens 15 Millionen Franken. * Madrid, 9. November. Der Aufſtand auf Cuba iſt beendet; die letzten Aufrührer wurden unterworfen. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim Ludwigshafener Ruhrkohlen⸗Markt. Offizieller Tendenzbericht des Vereins zur Wahrung der In⸗ tereſſen des Kohlenhandels in Mannheim vom 9. November. Bei der eingetretenen kalten Witterung dürfte der Bezug ab Hier nur Frage kurzer Zeit ſein. Es notiren: Fettſchrot(Ofenbrand) 135—140., Ma⸗ 140—145., Mel. Flammkohlen 143—148., ager⸗Förderkohlen———., Flamm⸗Nußkohlen I. u. II. gewaſchen 175—180., do. III. 150—155., do. IV. 140—145., Fettnußkohlen I. gew. nachgeſiebt 190—195., do. II. 185—190., Nuß⸗Schmiedekohlen gew. 150—155., Fettnuß⸗Gries 90—95 M. Anthracit⸗Nußkohlen gew. nach⸗ geſtiebt 260—270., do. engliſche 325—330., 80——., Gießereikoks grob 200—210., Ruhrkoks ge⸗ brochen 215—225 M. per 200 Ctr. frei Waggon Mannheim je nach Qualität und Quantum. Mannheimer Effektenbörſe vom 9. Nov. An der heutigen Börſe notirten: Anilinfabrik⸗Aktien 385 bez., Weſte⸗ regeln Alkali 127 bez., Brauerei Sinner 196.50., Gummi⸗ 100 Asbeſtfabrik 101.50 G. traukfurter Mittagsbörſe vom 9. November. heutige Börſe zeigte einen feſteren Grundton. Dem⸗ Wien wirkte aber zurückhaltend, daß ſich die Valuta in ien wieder verſchlechtert hat. Im Einklang mit London gingen hauptſächlich Griechen, 55 iener und Portugieſen an⸗ ſehnlich über ihr geſtern ſo ſtark reduzirtes Niveau. Spanier und Ungarn ſind leicht erholt. Italieniſche Aktien und Prio⸗ ritäten folgten der Bewegung der Sproz. Rente und waren durchweg erheblich über geſtern. Das Geſchäft in Bankaktien war nicht ſehr belebt. Am Montanmarkte waren Laura zeit⸗ weiſe ziemlich lebhaft wegen angeblich günſtigen Standes der ruſſiſch⸗deutſchen Unterhandlungen. Das Effekt notirt ca. 1 pCt. höher, andere Bergwerks⸗ und Hütten⸗Aktien jedoch nicht über geſtern. Die Aktien der chemiſchen Fabriken, Badiſche Anilin, Höchſter und Weiler ſind wiederum prozentweiſe höher, Privatdiskonto 4¾—%½ pCt. Frankfurter Effekten⸗Societät v. 9. Nov., Abds. 6½ Uhr. Oeſterreich. Kredit 2635¼, Diskonto⸗Kommandit 166.40, Berliner Handelsgeſellſchaft 125.90, Dresdner Bank 129.80, Banque Ottomane 115.90, Oeſterr.⸗Ung. Staatsbahn 237, Lombarden 825, Mittelmeer 86.40, Meridionalaktien 108.10, Ungar. Kronenrente 87.20, Ung. Goldrente 91.70, Oeſterr. Goldrente 94.70, Zproz. Portugieſen 19.45, 4½ proz. do. 25.50, 4½ proz. do. Tabak 63.10, Spanier 59.90, 4proz. Egypter 101.80, Ottom. Zoll⸗Oblig. 97.50, 6proz. Mexikaner 60.80, Nordd. Lloyd 114.25, Bochum 109.20, Concordia 75, Gelſen⸗ kirchen 189.10, Harpener 124.80, 111.20, Laura 100.60, Türkenlooſe 25.95, Gotthard⸗Aktien 148.80, Schweizer Central 113.50, Nordoſt 103, Schweizer Union 74, Jura⸗ Simplon St.⸗Aktien 56, 5proz. Italiener 79.60. Mannheim, 9. Nov.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 16.50—.—.—] Hafer, württ. Alp—.—. „norddeutſcher 16.50——.—]„ norddeutſcher—.— „ ruſſ. Azima 18.50——.—]„ rumäniſcher 16.25—17. „ Saxonska—.———.—„ aamer. Mixed—.—.— „ Girka—.——.—[Mais amer.Mixed12.——12.25 „ Taganrog 18.——18.25„ Donau 11.50——.— „rumäniſcher 16.——16.75„ La Plata—.——. „amerik. Winter 16.75——.— Kohlreps, deutſch. 26.——..— „ Milwaukee 17.25—17.50 25 ungar.—.——.— „ Californier 17.50——.— Wicken—.—.— „ La Plata 16.25—16.50 Kleeſamen dſch. I. 100.—125.— „ Kanſas II. 16.75—.— 55„ ee Kernen 16.25——.—„Luzerne 120.—130.— Roggen, pfälz. alt. 14.75—15.—„ Proveneo.—.. „rumäniſcher 14.50—15.— „norddeutſcher 14.75—15.— „Eſparſette 85.——36.— Leinöl mit Faß 49.——.—.— Gerſte, hierländ. 17.50—17.75 Rüböl„„ 60.—.—. „ Pfälzer 18.——18.50 Petroleum Faß fr. „ ungariſche 19.——19.50] mit 20% Tara 17.75——. „ ruſſiſche 12.——12.50 50er Rohſprit, Inl. 105.——.— „ rumäniſche 12.——12.50 70er do. unverſteuert 21.50.— Hafer, bad. 17.—17.50 Roggenmehl Nr. 00 0 1 9 8 4 29.50 26.50 24.50 23.50 22.50 18.50 Weizenmehl 5Nr. 0 22.50 J) 19.50 Getreide unverändert. Maunheimer Produktenbörſe vom 9. Nov. Weizen per November 15.40, März 15.95, Mai 16.20. Roggen per Nov. 14.—, März 13.85, Mai 13.85, Hafer per Nov. 15.50, März 15.30, Mai 15.40, Mais per Nov. 11.15, März 11.50, Mai 11.50 M. Tendenz: feſter. Auf größeren Deckungs⸗ begehr für November⸗Weizen trat für dieſen Termin eine kräftige Erholung ein; Frühjahrstermine waren ebenfalls feſter. Roggen ohne Angebot, Hafer und Mais gut gefragt. Mannuheimer Hafen Verkehr vom 7. November. Schiffer ev. Kap. Schiß K mm don Ladung Ctr. Hafenmeiſterei II eck Honſel Heilbronn(Steinſalz 1680 Böhm Ernſt Duisbung Kohlen 11600 Michel Maunbeim 15 Straßburg Stückgüter 124e Huiflies Ludwigshafen 9[Rotterdam Getreide 12854 En elmann Hermine 955 Welzen 11128 Kumpf Hoffnung 55 Steinſalz 10.8 Jötten Johann uisbung Kohlen 8800 Heckmann bomberg 2 2 990⁰ Vom 8. November: Hafenmeiſterei III Ning Wallenſtein Rotterdam[Getreide 166⁰⁰ Bautina Aimſterdam 8 Amſterdam Stückgüter 3380 Wölener Bereinigung 4 Autwerpen Getreide 18466 Bretzel Chriſitan Rotterdam 11860 Siermann Ferdinand Jagſtfeld Salz 656 Dopg Gott mit uns„ 1858 Ehrenſried Laura 7⁰ Neuer Ableiter* 0 125⁴ Bruderliebe 91⁴ Raab Anna 0 2 84⁴⁰ Müßig Mar in„ 85 885 Hafenmeiſterei IV. Stamm Suſanna Ober⸗Weſel Kohlen 400⁰ BZa ders Frieda Lubwig Duisburg 75 90⁰⁰ Nings Amalie 1„ 6000 Heuß Lautenſchläger Ruhrort 440⁰ Mußig Ka l Hel rlch Heilbronn Nudholz 1300 Kuecht h Knecht Everbach Brennholz 110⁰ Schmltt Prinz Ludwig Jeigemünd Skeine 800 Seibert D. Blüm 3 Rheing'heim 550 Floßbolz: 758 cbm. angekommen 755 cbm. abgegangen. New Pork, 8. Nopbr.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen). Der Dampfer„Waesland“, am 28. Okt. ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. Dampfer„Lahn“, welcher am 31. Oktbr. von Bremen abgefahren war, iſt am 8. Nov., Nachmittags 8 Uhr wohl⸗ behalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jac. Eglinger in Mannheim, alleiniger, für's Großherzogthum Baden conceeſſionirter Ge⸗ neralagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 6. 7. 8. 9. 10.] Bemerkungen Konſtaunz 3,26 38,25 3,24 3,28 Hüningen. 1,78 1,64 1,70 1,89 1,74 Abds. 6 U. Rehk!k 2,31 2,13 2,09 3,102,23 N. 6 U. Lauterburg 3,81 3,35 3,26 3,29 3,35 Abds. 6 U. Maxau 8,82 3,55 3,41 3,41 8,53 2 UN Germersheim 0,82 0,58 0,52 0,64.-P. 12U. Mannheim 3,37 3,54 3,29 3,12 8,11 3,19 Mgs. 7 U. N 1,58 1,75 1,75 1,65 1,56.P. 12 N. Bingen 1,45 1,66 1,70 1,611,54 10 U Kaub ,62 1,86 1,88 1,801,72 2 N Koblenz 2,27 2,47 2,57 2,39 2,21 10 U. 2,25 2,53 2,77 2,68 2,35 2 U. Ruhrort 1,92 1,94 2,15 2,26 2,06 9 U. vom Neckar: Maunheim 3,56 3,34 3,16 3,103,19 V. 7 N. Heilbronn 1,12 1,02 0,90 0,81 0,79 2 U. Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..60—55 Ruſſ. Imperials Mk. 18.68—683 29 Fr.⸗Stücke„ 16.17—14 Dollars in Golb„ 419—16 Engl. Souversigus 20 32 28 5 Verlooſungen. Finnländiſche 10 Thaler⸗Looſe vom Jahre 1863. 5 am 2. November 1898. 1. Febr. 1894. auptpreiſe; Serie 5482 Nr. 1 10,000 Thlr. Serie 8588 Nr. 8 1000 Thlr. Serie 1907 Nr. 8, Serie 8851 Nr. 16, Serie 10154 Nr. 13 je 300 Thlr. Serie 6422 Nr. 1, Serie 8828 Nr. 16. Ser. 9442 Nr. 8 je 120 Thlr, Serie 4167 Nr. 17, Ser. 4329 Nr. 15, Ser. 5224 Nr. 19, Ser. 5601 Nr. 11, Ser. 5619 Nr. 1, Serie 6573 Nr. 17, Ser. 6688 Nr. 8, Ser. 6964 Nr. 13, Ser. 7271 Nr. 14, Ser. 7896 Nr. 16, Ser. 10040 Nr. 4, Ser. 11448 Nr. 7 je 100 Thlr. Alle a er. in den gezogenen Serien enthaltenen Nummern je 13 Tha (Ohne Gewähr.) General⸗Anzeiger. 5. Seite 22 kigen Heſfentliche Zuſtellung. Nr. 54823. Aufſeher Peter Schuhmacher von Sandhofen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Ludwig Waſſermann hier, klagt gegen den z. Z. an unbekannten Orten ab⸗ weſenden Schneider Peter Lauten⸗ klos von Sandhofen mit dem Antrage auf vorläufig vollſtreck⸗ bare Verurtheilung desſelben zur Zahlung von 109 M. 70 Pfg.— aus Kauf und Darleihe— nebſt 5% Zins vom Klagezuſtellungs⸗ tage an und ladet denſelben vor das Gr. Amtsgericht 5 zu Mann⸗ heim zu dem auf: Donnerſtag, 28. Dezemb. 1893, Vormittags 9 Uhr beſtimmten Termine. 21456 Zum Zweck der öffentlichen Zu⸗ ſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 4. Nopember 1893. e eee Aufgebot. Nr. 54892. Die Inhaber der von der Firma J. Deuiſchmann &Cie. in Hamburg auf J. Hen⸗ ninger's Nachfolger hier gezogenen beiden Wechſel über 3270 Mark 58 Pfg. und 3029 Mark 38 Pfg., fällig auf 6. und 12. Januar 1894, werden hiermit auf Anordnung des Gerichts aufgefordert, ihre Rechte ſpäteſtens in dem au Dienſtag, den 17. Juli 1894, Vormittags 9 Uhr vor Gr. Amtsgericht Abth. 2 hier ſtattfindenden Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diekraft⸗ loserklärung derſelben erfolgen wird. 21344 Mannheim, 4. November 1893. Der Gerichtsſchreiber Großh. Chauſſeeſteinlieferung. Nr. 3233. Die Lieferung von 3000 Cubikmtr. ungeſchlagenen Chauſſeedeckſteinen ſoll im Sub⸗ iſſionswege vergeben werden. ngebote, welche pro Cbm. ge⸗ ſtellt ſein müſſen, find portofrei, verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis Mittwoch, 15. November er., Vormittags 10 Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ veichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Er⸗ ſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Hen Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote am ge⸗ nannten Termine beizuwohnen. Mannheim, den 2. Nopbr 1898. Tiefbguamt: Kaſten. 21069 1. Jiegenſchaftsverſteigerung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird am 21461 Dienſtag, 5. Dezember 1893, 5 mittags 3 Uhr im Rathhauſe dahier nachbe⸗ ſchriebene Liegenſchaft des ent⸗ mündigten Malzfabrikanten Joh. Jakob Siegel hier öffentlich zu verſteigert. er endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungs⸗ preis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dinge können beim Unterzeichneken eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchaft. Das Malzfabrikgebäude dahier Litera J 4 Nr. 14 ſammt Neben⸗ bauten und liegenſchaftlicher Zu⸗ behör neben Friedrich Brenckmann Eheleuten u. Gottfried Kramer, vier⸗ u. einſtöckig, tax. 35000 Mk. fünf und dreißigtauſend Mark. Mannheim, 15. Oktober 1898. 25 Amtsgerichts: Großh, Notar: Stalf. Welhrauch. Hekanntmachnug. J. Kiegenſchaflsverſteigerung No. 18585. Die Wittwe des Kaufmanns Jakob Salomon Betty geborene Sohn, ter 1 um Einweiſung in Beſitz und Gewähr des Nachlaſſes ihres Ehemannes gebeten. 214183 Etwaige Einwendungen dagegen ſind binnen 4 Wochen dahier gel⸗ tend zu machen. Mannheim, 6. November 1898. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Müller. Stkannkmachung. Wir ſehen uns veranlaßt, die Intereſſenten auf die Beſtimmung in§ 86 der Hafen⸗Ordnung auf⸗ merkſam zu machen, wonach auf den beiderſeitigen Neckarvorlän⸗ dern Lagerungen von Gütern in größerem Umfauge nicht und während der Wintermongte De⸗ ember, Januar und Februar Ausladungen nur in ſoweit ſtatt⸗ finden dürfen, als die Abfuhr noch an demſelben Tage erfolgt. Zuwiderhandlungen ziehen Be⸗ ſträfung nach§ 49 der H. P. O. nuch ſich und wird nöthigen Fal⸗ les die Entfernung der gelagerten Materialien auf Koſten der Eigen⸗ thümer veranlaßt werden. 21439 Mannheim, 7. November 1898. Großh. Hauptzoll⸗Amt. Kaiſer. FSthauntmachung. Herrenloſe Güter in den oll⸗ und Werfthallen des r. Hauptzollamts hier betr. No. 14770. Am Donnerſtag, den 16. ds. Mts., Vormittags 9 Uhr werden in der Werfthalle 1I am Mühlauhafen verſchiedene herrenloſe Güter als Baumwachs, Oel, Salpeter, Knochenfett, Stärke, Eiſen, Rauchtabak, Celluloid ꝛc., und Nachmittags 2 Uhr vor dem ſüplichen Lagerhauſe im alten eine Parthie altes Eiſen iner öffentlichen Verſteigerung gegen aarzahlung ausgeſetzt, wozu Kaufliebhaber hiermit ein⸗ geladen werden. 21440 Die bezüglichen Waaren können an den obenbezeichneten Orten in Augenſchein genommen werden, Mannheim, 6. November 1899. Großh. Hauptzollamt: Kaiſer. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 21515 1. In der Nacht vom 28./9. v. Mts. im Cafe„Union“ P 3,11½ 1 Spazierſtock(ungar. Rebe mit Hirſchhorngriff). 2. In der Zeit vom 27, v. M. bis 1. l. Mts. im Hauſe 0 8, 10 1 Sack Kartoffel. 8. In der Nacht vom 2/½8. I. M. vor dem Hauſe F 2,6 eine Sturm⸗ laterne. 4. Am 7. l. Mts. im Hauſe 0 4, 1 10¼ Pfd. Kalbfleiſch⸗ 5. in der Zeit vom 3. bis 31. v. Mts. im Hauſe 13 Querſtraße Nr. 13, 1 hölzerne, blau u. grün⸗ 0 Sparbüchſe mit 300 Mk. Inhalt, ferner 2 neue weiße Bettüberzüge, 3 weißgeblumte fülbenüberzüge, und 3 weiße aumwollene 6. Am 5. l. Mis in der Reſtau⸗ ration„Stolzenfels“(P 4, 12) 1 dunkelblauer, mit ſchwarzem Atlasfutter verſehenerUeberzieher. 7. In der Nacht vom.½. l. Mts, auf einem Schiffe 1 ſilberne Remontoiruhr mit Goldrand (Nr. 20494) nebſt Nickelkette. 8. In der Nacht vom./7. l. Mts. im Hauſe 2 7, 11, ein eiche⸗ ner, gelbangeſtrichener Kraut⸗ ſtänder. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 9. November 1898, Criminalpolizei Meng, Polizei⸗Commiſſär. In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird aus der Johann Georg Kiefer'ſchen Erbmaſſe hier am Montag, 4. Dezember 1898, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Schätzungspreis erreicht wird. Die näheren Verſteigerungsbe⸗ dingungen können bet Unterzeich⸗ netem während den Amtsſtunden eingeſehen werden. 21465 Beſchreihung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera H 6 No. 6 ſammt Hinterbauten und liegenſchaftlicher Zubehör, neben W. C. Illhard und Con⸗ ſorten und Zuckerraffinerie Mann⸗ heim(zwei⸗ und einſtöckig), Tax 12,000 M. (Zwölftauſend Mark.) Mannheim, 20. Oktober 1898. Großh. Notar. Weihrauch. Iteigerungs⸗Aukündigung. Auf Antrag der Erben und mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ nehmigung werden 21442 Freitag, 17. November d., Vormittags ½12 Uhr, im Rathhauſe zu Ladenburg die Nachlaß der Johann Münz Vittwe Katharing geborene Cloos in Ladenburg gehörige, unten näher beſchriebene Liegenſchaft der Gemarkung Ladenburg einer öffentlichen Verſteigerung esge⸗ ſetzt und als Eigenthum en ktig zugeſchlagen, wenn der Schätzungs⸗ preis wenigſtens erreicht wird. Beſchretbung der Liegenſchaften: 1 Lagerbuch Nr. 996—50 Ar 34 m Acker im obern Reth, 3. Gewann, geſchätzt zu 2000 M. Lagerbuch Nr. 4541— 12 Ar 80 qm Acker im Kirchfeld, geſchätzt zu 500„ Ladenburg, 1. November 1898. Großh. Notar: Würth. 1. Haus⸗Verſteigerung. Infolge richterlicher Verfügung wird dem Mechaniker Georg Schweinfurth und deſſen Ehe⸗ frau Pauline geb. Köber dahier am Donnerſtag, den 7. Dez. 1893. im hieſigen Rathhaus verſteigert: Das Wohnhaus dahier Litera U2 Nr. 8 ſammt Seitenbauten und liegenſchaftlicher Zugehör neben Johann Salve und Gott⸗ lieb Kleemann Wwe. Der Zu⸗ ſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn der Schätzungspreis mit 58,000 Mk. oder mehr geboten wird. 21226 Mannheim, den 4. Nov. 189. Der Vollſtreckungsbeamte, Großh. Notar. Schroth. Heffentliche Verſteigerung. Samſtag, 11. November 1893, Nächmittags 3 Uhr werde ich im Pfandlokale Q4, 5 im Vollſtreckungswege: 2 große und 6 kleine neue waſſerdichte Wagendecken u. 40 Meter waſſerdichten Zelt⸗ Stoff gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſteigern. 21542 Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, 10. November 1898. Störk, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Strümpfe und Jocken werden prompt und billig ange⸗ ſtrickt und angewebt. 15582 01, 3, Herm. Berger, C1, 3. 2 ſind Karten bei Herrn E. Al⸗ Bekaunkmachung. Montag, 20. November l.., Nachmittags 2 Uhr in dem Rathhauſe in Feudenheim werden auf Antrag der Bethei⸗ ligten reſp. deren Vertreter und mit obervormundſchaftlicher Ge⸗ nehmigung die zur Verlaſſen⸗ ſchaftsmaſſe der Krämer Joſef Vögele Eheleute von da ge⸗ hörigen Liegenſchaften öffentlich zu Eigenthum verſteigert, wobet der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder mehr ge⸗ boten wird. 21441 Beſchreibung der Liegenſchafte 1. Haus No, 559. Ein ein. ſtöckiges Wohnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller und ange⸗ bautem einſtöckigem Schopf, dahier in der oberen Hegge⸗ wannſtrecke gelegen, Tax 2000 M. 2. 86 ar 98 qm Acker⸗ land in 6 Parzellen, auf den Gemarkun⸗ gen Feudenheim und Ilvesheim gelegen, Tax 3880 M. f Summa 5830 M, Fünftauſend achthundert dreißig Mark. Feudenheim, 4. November 1899. Das Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Faſſel⸗Nerſteigerung. Die Gemeinde Heddesheim ver⸗ ſteigert am 21474 Samſtag, den 11. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr im Faſſelſtallhof zwei ſchwere, fette Rinderfaſſel. Heddesheim, 8. November 1893. Bürgermeiſteramt: ehmann. Quintel. Heſüiſche udwigsbahn⸗ Geſellſcafl. Eine Anzahl Stationsglocken theils aus Gußſtahl, theils aus Glockenmetall, für Fabriken und Schulen pp., ſowie als Allarm⸗ glocken geeignet, ſoll im Ganzen oder Einzelnen verkauft werden. Angebote ſind an unſere Ma⸗ terial⸗Inſpektion zu Mainz zu richten, bei welcher auch eine Beſichtigung der Glocken erfolgen kann. 21588 Mainz, den 4 November 1893. In Vollmacht des Verwaltungs⸗ N rathes. Die Speeial⸗Direktion. Verſicherungsauſtalt Baden. Vergebung vonBanarbeiten. Zur Herſtellung des Neubaues eines Dienſtgebäudes für unſere Anſtalt ſollen folgende Arbeiten in Verding gegeben werden: im Anſchlage von: 1) Schloſſerarbeiten 6,900 M. 2) Gipſerarbeiten 11,680„ 3) Liefern u. Legen von Stabfußböden 11,480„ 4) Rollladen u. Zug⸗ Jalouſien 8520 Arbeitsauszüge und Beding⸗ ungen ſind auf unſerer Kanzlei; (Leopoldſtraße la. eine Treppe hoch) einzuſehen. 21085 Luſttragende wollen ihre An⸗ gebote auf Einzelpreiſe bis Dienſtag, den 14. d. Mts., Vormittags 9 Uhr, verſtegelt, portofrei und mit der Aufſchrift:„Angebot für Neubau“ verfehen, anher eiureichen. Karlsruhe, 3. Nodember 1898. Der Vorſtand. Mannheim. Permanente Ausſtellung und Verkaufshalle für Möbel n. Dekoratſon in unſerem Ausſtellungslokal (Kaufhausthurmfaal). Ganze Eimmerein⸗- riektungen. Einzelne Möbelſtücke in jeder Preislage. 21281 Volle Garantie für ſolide und geſchmackvolle Ausführung. Täglich geöffnet von 9 Uhr Vorm.⸗ bis 5 Uhr Nachmittags. Eintritt frei. Casino. Samſtag, 11. Nov. 1893, Abends präeis 8½/, Uhr Abendunterkaltung mit Tanz. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Einführungen geſtattet und brecht, N 4, 12 in Empfang zu nehmen. 21340 Maunheimer Sängerkreis. Heute Freitag Abend präeis 9 Uhr Probhbe. 16781 Der Vorſtand. Aktien⸗Geſellſchaft Manuheimer Liedertafel. Zu der auf Mittwoch, 15. Nov. d.., Abends 9 Uhr anberaumten Genkral⸗Yerſammlung im Geſellſchaftshauſe K 2, 32 be⸗ hufs Erledigung der in§ 9 unſerer Statuten vorgeſehenen Tagesord⸗ nung erlauben wir uns die Be⸗ ſtaf von Actien unſerer Geſell⸗ chaft ergebhenſt einladen. 20851 Mannheim, 31. Oktober 1898. Der Vorſtand. Mannheimer Nedertafel. Mittwoch, 15. Novbr. d. Is., Abends 8 Uhr Haupt⸗Herſammiung im Lokale K 2, 32 zur Erledigung der in Satz 17 unſerer Satzungen vorgeſehenen Tagesordnung. 20852 Mir laden unſere aktiven und paſſiven Mitglieder zu recht zahl⸗ reicher Betheiligung ein. Mannheim, 31. Oktober 1898. Der Vorſtand. * 75 5* Verein für Geflügelzucht Manuheim. Wir bringen hierdurch zur Kenntniß unſerer verehrlichen Mit⸗ glieder, daß am Freitag, den 10. Novbr. Abends 8½ Uhr im Saale des Badner Hofes da⸗ hier, eine Jereius⸗Perſammlung ſtattfindet. 21223 Die Tages⸗Ordnung umfaßt: 1) Voyrtrag des Herrn Land⸗ wirthſchafts⸗InſpektorRömer von Ladenburg über:„Die Bildung eines Verhandes der badiſchen Vereine für Geflügelzucht.“ 2) Vereins⸗Angelegenheiten. 3) Große Gratis⸗Verloſung von Geflügel aller Art ꝛc. an die anweſenden Mitglieder. Zu recht zahlreichem Erſcheinen ladet freuudlichſt ein. Mannheim, 6. November 1898. Der Vorſtand. Mannheim. Dienſtag, 14. Novbr. 1893, Abends 8 ½ Uhr im Lokale 21529 Geſellige Zuſammenkunſt, wozu wir unſere verehrlichen ordentlichen u. außerordentlichen Mitglieder freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Geschichte Litterafu r. Samſtag, den 11. Novbr. a.., Abeuds präcis 8½ Uhr im Schullokale der Claus⸗ Synagoge Vortrag des Herrn Dr. Kohn über: „Eine litterariſche Fehde im 16. Jahrhundert“, wozu wir unſere verehrl. Mit⸗ glieder hierdurch freundlichſt einladen. 21514 Der Vorſtand. Arb.-Fortb.-Verein R 3, 14. Sonntag, den 12. Novbr., Abende 7 Uhr Musikalische Abend-Unterhaltung im Lokal. Einführung nicht geſtattet. Zu zahlreichem Beſuch ladet ein 21541 Der Vorſtand. Pelocipediſten⸗Jerein Maunheim. Freitag, 10. Rovbr. 1893, Abends ½9 Uhr Verſammlung im Vereins⸗Lokal „Zu den drei Glocken“. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 21530 Der Vorſtand. Von heute an täglich 18162 ſüßer Apfelmoft, aus reifem prima Neckarthalobſt per Schoppen 10 Pf., per Liter über die Straße 20 Pf., in Gebinden billiger, Heiurich Lichtenberger, zum grünen Löwen, E 6, 21. Bekanntmachung. Zur Verhütung von Störungen im Bezuge von Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Conſumenten die Gas⸗ u. Waſſermeſſer, ſowie die Zuführungen zu denſelben, während der Winter⸗ monate gut zu verwahren und insbeſondere die Keller⸗ laden geſchloſſen zu halten. 21589 Mannheim im November 1898. Direction der Städt. Gas- u. Wasserwerke Mannhbeim. Sängerbund. Die in unſerem Jahresprogramm auf 11. November 1898 in Ausſicht genommene 21548 8 8 Mufikaliſche Aufführung im Theaterſaale muß eingetretener Hinderniſſe wegen auf erſte Hälfte Dezember verſchoben werden. Näheres wird ſ. Zt. bekannt gegeben. Der Vorſtand. Neuer Mebicinal⸗Verein Mannheim(.§.) 1. Claſſe: 1 Perſon 15 Pfennig wöchentlich 2.„ Wittwen mit Kinder 20 Pfennig wöchentlich 3.„ Familien bis 4 Köpfen 25 Pfennig„ Famiſent nders; Fpfen Jährlich werden 52 Wochenbeiträge erhoben. Aerztliche Behand⸗ lung nach freier Wahl von den Mitgliedern der„Geſellſchaft der Aerzte“(49 Aerzte), desgleichen freie Wahl üunter ſämmtlichen en Apotheken. Anmeldungen zur Aufnahme können jederzeit erfolgen bei dem Geſchäftsführer 19479 C. Ehmann, O 4, 15, faden. Saalbau Mannheim. Großes Concert, den 12. November:—.— ausgeführt von der Kapelle des 2. Badiſchen ee e 2 Eintritt 50 Pfg. Kaiſer Wilhelm Nr. 110, Anfang 8 Uhr. Hans Weibel. DuarlaecherHof. Samstag Schlachtfest! Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut, J. Keck. 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Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere unvergeßliche Gattin, Mutter, Schweſter und Schwägerin Frau Meta Bender geb. Milek nach kurzem Krankenlager, verſehen mit den 78 Stepeſakrache er, heute früh 8 Uhr, im 43. Lebens⸗ jahre ſanft entſchlafen iſt. Um ſtille Theilnahme bitten 21505 Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Söflingen und Maunheim, 8. November 1893. In der Synagoge. Freitag, den 10. November, Abends 4¾ Uhr, Samſtag, den 11. November, Morgens 9½ Uhr, Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Seit—— 4. Sem Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 10. November. Friſche Sendung talienischerédeutscher Sied⸗Eier eingetroffen und empfehlen ſolche billigſt. Hans Geyer& Co., Eiergroßhandlung. F, 7½ Telephon Nr. 601.CK Scohreibers Kafflee- Geſchäft hält die beſten Qualitätskaffee s. Sechreibers HKafee- handel, aus Brennerei liefert die kräftigſten, feinſten Kaffee's äußerſt preiswerth ohne Zwiſchen⸗ 1781⁰0 GAlreetem Imnpaert. 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