Telegramm⸗Adreſſe: Badiſche Boltszeituns.) „Jeurnal Nannheim.“ der Poſtliſte eingetragen unter an Nr. 2472. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 10 Pfg. 1 durch die Poſt bez. inel. Poſt ſchlag M..30 pro Quartal. ſerate: In Die Colonel⸗Zeile 20 Die Reklamen⸗Zeile 60 y. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannhemm und Umgebung. dannheimer Journal. (103. Jahrgang.) Amts- und Kreisverkündigungsblatt 5 Erſcheint wöchentlich ſieben Mal. (Mannbeimer Volksblatt⸗ S b den po n u. 5 Thef⸗Redalteur Herm. 60. für den lokalen und pron. 18 ee r den eratenthen; Sasl Ayfel. Rotattonzbruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Das„anubeimer Jonzgal“ des katholiſchen gerhsſpitals.) ſünmntlich in Nannbeim. Nr. 314.(Gelephon⸗Ar. 218.) Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 14. November. Man ſchreibt uns aus Karlsruhe: In einem Artikel der„Neuen Bad. Landesztg.“ wird zu der Man⸗ datsniederlegung des Abgeordneten Blankenhorn⸗ Müllheim der Vermuthung Ausdruck gegeben, daß die erſterr nicht ſowohl auf Geſundheitsrückſichten, als viel⸗ mehr auf die„Haltung der badiſchen Regierung gegenüber dem Miquelſchen Weinſteuerpro⸗ jekt“ zurückzuführen ſein werde, welche Haltung„im Oberlande nicht unerheblich verſtimmt habe“. Man wird, um eine Wendung des genannten Blattes zu ge⸗ brauchen,„der Wahrheit näher kommen“, wenn man die von ihm ausgeſprochene Vermuthung in das Gebiet der ſenſationellen Erfindungen verweiſt, da über die thatſäch⸗ liche Haltung der Großh. Regierung gegenüber dem er⸗ wähnten Steuerprojekte amtlich bis jetzt überhaupt nichts bekannt geworden iſt, jedoch die ſonſtigen Verlautbarungen über die muthmaßliche Stellungnahme der Gr. Regierung zu dieſem Steuerprojekt geeignet ſein dürften, in den Weinbaugegenden des Landes eher alles Andere als„Ver⸗ ſtimmung“ zu erregen. Außer den neulich vom Großherzog berufenen 8 Mitgliedern der I. Kammer gehören derſelben noch, wie der zum 1. Präſidenten ernannte Prinz Wilhelm, als Mitglieder des fürſtlichen Hauſes an: der Erbgroß⸗ herzog, Prinz Karl und Prinz Max von Baden, Sohn des Prinzen Wilhelm. Hierzu kommen als Häupter ſtandesherrlicher Familien: der Fürſt zu Fürſtenberg, die Fürſten Ernſt zu Leiningen, Erwin v. d. Leyen, Ernſt zu Löwenſtein⸗Wertheim⸗Freudenberg, Karl zu Löwenſtein⸗ Wertheim⸗Roſenberg; die Grafen: Karl zu Leiningen⸗ Billigheim, Emich zu Leiningen⸗Neudenau; ferner ſind verfaſſungsmäßig in die Kammer berufen: der Erzbiſchof und der Prälat der evangeliſchen Kirche(dermalen Dr. Roos und Prälat Dr. Doll), zwei Abgeordnete der Hoch⸗ ſchulen(Hofrath Dr. Meyer für Heidelberg und Prof. Rümelin von Freiburg), acht Abgeordnete des grundherr⸗ lichen Adels(vier oberhalb und vier unterhalb der Murg). Die Standesherren haben ſich an den letzten Tagungen nur wenig betheiligt; nur 1889 bei Berathung der Ordens⸗ vorlage waren ſte zahlreicher erſchienen. Der muthmaßliche Reinertrag der geplanten Reichs⸗ weinſtener iſt auf etwa 17 Millionen veranſchlagt. Da⸗ von entfallen rund 12½ Millionen auf den Naturwein. Es iſt nämlich angenommen, daß rund 1 281 000 Hek⸗ toliter in einer Preislage von über 50 Mk. an die Ein⸗ zelverkäufer und Verbraucher abgeſetzt werden. Der Durchſchnittswerth dieſer Weine iſt auf Grund von Aeußerungen Sachverſtändiger auf 78 M. für das Hek⸗ toltter bemeſſen worden. Bei einer Steuer von 15 v. H. des Werthes würde demnach ſich ein Bruttoertrag von rund 15 Millinnen ergeben, von denen jedoch 15 v. H. Verwaltungskoſten in Abzug kommen. Der Reſt des gemuthmaßten Geſammtreinertrages im Betrage von 4½ Millſonen würde auf die Schaumweine entfallen. Man nimmt an, daß vom inländiſchen Schaumwein 9 120 000 Flaſchen, vom ausländiſchen 1035 000 Fla⸗ ſchen jährlich für den Verkauf in Frage kommen. Den Werth der Erſteren hat man auf 2,25., den der letz⸗ teren auf 6 M. für die Flaſche angenommen, ſo daß ein Geſammtwerth des zu verſteuernden Schaumweins von rund 26,7 Mill. M. ſich ergeben würde. Bei einer Steuer von 20 v. H. des Werthes würde ſich ein Brutto⸗ ertrag von 5,3 Millionen herausſtellen, von welchem gleichfalls 15 v. H. in Abzug kämen. Auf erhebliche Erträge aus der Kunſtweinſteuer dürfte nicht zu rechnen ſein. Beiſpielsweiſe ſtellt ſich der Jahresertrag der Kunſt⸗ weinſteuer in Baden auf 1004 Mark. Hiernach mußte bei der Ertragsberechnung der Weinſteuer von der Ein⸗ ſtellung eines Betrages für die Kunſtweinſteuer abgeſehen werden. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ verweiſt gegenüber der Meldung verſchiedener Blätter, wonach die Zuſammen⸗ kunft mehrerer ſüddeutſchen Miniſter in Berlin mit den in Bezug auf die We inſteuer noch ſchweben⸗ den Meinungsverſchiedenheiten zuſammenhänge, darauf, daß in den kommenden Tagen de Bundesrathsver⸗ handlungen über die Steuergeſetzentwürfe ſtattfinden. — Gegenüber den Bemerkung der„Frankf. Ztg.“, bei den Beamten der Poſtverwaltung würde es größere Ge⸗ nugthuung hervorgerufen haben, wenn die Erklärung über die Nichtein führung des Dienſtalters⸗ An feuluſtems von der Ankündigung einer baldigen Seleſenſte und nerbreiteite Zeitun Gehaltsaufbeſſerung begleitsk worden wäre, führt die „Nordd. Allg. Ztg.“ aus, daß die Beſoldungen der mitt⸗ leren und der unteren Poſtbeamten erſt vor Kurzem eine nachhaltige Verbeſſerung im Geſammtbetrage von 10½ Millionen jährlich erfahren haͤtten. Verſchiedene gegneriſche Zeitungen haben ſich darüber aufgehalten, daß ein Grund für die„Nichtwiederwahl“ des Herrn v. Bennigſen in den preußiſchen Landtag unbekannt ſei. Alle dieſe Erörterungen erledigen ſich durch den einfachen Hinweis darauf, daß Herr v. Bennigſen ſeit etwa 10 Jahren dem Abgeordnetenhauſe gar nicht mehr angehört und daher auch von einer Nichtwiedeiwahl keine Rede ſein kann. Herr v. Bennigſen hatte damals die Abſicht, ſich gänzlich vom parlamentariſchen Leben zurückzuziehen, ließ ſich aber von ſeinen Freunden zu einer Reichstagskandidatur ſchließlich bewegen. Zu der Wahl eines halben hunderts Landräthe und anderer Verwaltungsbeamten in ähnlicher Stellung in das preußiſche Abgeordnetenhaus bemerkt die „Nat.⸗Lib. Korr.“: Dieſes e Hereinſtrömen der ab ängigſten Verwaltungsbeamten widerſpricht durchaus dem Weſen und Zweck einer Volksvertretung. Dieſe iſt in gewiſſem Sinn zur Kontrole und Ueberwachung der Regierung und Verwaltung beſtimmt, und da iſt es doch ein vo kommener Widerſpruch, gerade deren Organe zu Volksvertretern zu beſtellen, zumal in ſolcher Ueberfülle. Viele der Abgeordneten dieſer Gattung, zumal die neuen, verdanken ihre Wahl einem ganz illoyalen und unziemlichen Mißbrauch ihrer Macht, der gewiſſenloſen Aufſtachelung kleinlichſter h e le bs er Vorſpie⸗ gelung, dem Wahlkreis durch ihre guten Verbindungen be⸗ ſonders nützlich ſein zu können, dem ungehörigen Druck auf ſchwache, charakterloſe und vortheillüſterne Wähler. Auf das fortſchreitende Ueberwuchern dieſer ſtrebſamen Elemente, welches aus einer freien unabhängigen Volksvertretung mehr und mehr eine Präfektenkammer nach dem Vorbild des fran⸗ zöſiſchen Kaiſerreichs zu machen droht, kann nicht ernſt genug hingewieſen werden. Ein Kurioſum, daß der weiteſten Verbreitung wür⸗ dig iſt, hat ſich Eugen Richter in ſeiner„Freiſ. Ztg.“ geleiſtet. Als ſeine Partei 1888 bei den preußiſchen Landtagswahlen auf 29 Sitze herabſank, ſuchte er ſeine Getreuen mit folgenden Worten zu tröſten: Man ſoll die menſchlichen Dinge nicht beweinen und nicht belachen, ſondern zu verſtehen trachten. Dies gilt auch von den Urſachen der Wahlniederlagen. Gewiß erſcheint auch die Organiſation und Leitung der 1 einer ſteten Verbeſſerung fähig, aber Alles was gewiſſe Berliner Blätter jetzt dem Pro⸗ gramm, der Leitung und der 119 5 nigen Partet als Urſache der Wahlniederlage zur⸗ Laft legen möchten, iſt eitel Gewäſch, nicht werth des Druckpapiers auf dem es ver⸗ breitet wird. 1893, als dieſelbe Partei noch um weitere 9 Sitze eſchwächt wurde, ſchrieb derſelbe Eugen Richter in der⸗ ſaben Zeitung folgendes Troſtwort: Man ſoll in menſchlichen Dingen nicht beweinen und nicht belachen, ſondern zu 5 10 trachten. Dies gilt auch von den Urſachen unſerer ahlniederla Gewiß hätte 1 8 und dort dies oder jenes bei den Wahlen anders und eſſer gemacht werden können. Aber Alles was jetzt im All⸗ gemeinen in dieſem und jenem Berliner Blatt dem Programm, der Führung oder dem Geſammtverhalten der freiſinnigen Volkspartei als Urſache der Wahlnie erlage zur Laſt gelegt wird, iſt eitel Gewäſch, nicht werth des Druckpapiers auf dem es verbreitet wird. Wer lacht da nicht? Herr Richter hat alſo einfach 1898 von 1888 abgeſchrieben, er ſcheint, wie das„Berl. Tgblt.“ ſpöttiſch bemerkt, auch für Wahlniederlagen eine beſtimmte Formel auf Lager zu haben. Wer kann Män⸗ ner und Blätter, die ſich mit ſolchen Schreibereien ab⸗ geben, noch ernſt nehmen!— In der bayeriſchen zweiten Kammer wird behufs Einmiſchung in die Reichspolitik jetzt von den all⸗ gemeinen Meinungsäußerungen bereits zu dem Verſuche übergegangen, durch Beſchlüſſe die Haltung der Regie⸗ rung im Bundesrath vorzuſchreibeg. Die Sozialdemo⸗ kraten haben dort den Antrag eingebracht, zu erklären, daß die beabſichtigten neuen Reichsſteuern, insbeſondere die auf Tabak und Wein eine abermalige ſchwere Volks⸗ belaſtung ſeien und der von den verbündeten Regie⸗ rungen eingegangenen Verpflichtung, die Koſten des Militärgeſetzes nicht auf die Schultern der minder Be⸗ mittelten zu legen, auf das Schroffſte widerſprechen würden; daher ſei dte Staatsregierung aufzufordern, Bayerns Bundesrathsvertreter dahin zu inſtruiren, daß ſie die Reichsſteuer⸗Projekte ablehnen. Es kommt für die Beurtheilung dieſes Vorgehens nicht auf die Stellung an, welche man zu den fraglichen Steuerprojekten ſelbſt einnimmt; der Antrag muß auf das Entſchiedenſte zurück⸗ gewieſen werden als ein Verſuch, die Einzellandtage gegen die Reichspolitik mobil zu machen. Ueber die letztere zu reden, kann man keinem Landtage verwehren, ſchon deshalb nicht, weil er auch über alle anderen Dinge in Maunheim und Umgebung. Dienſtag 14. November 1893. zwiſchen Himmel und Erde ze prechen befugt iſt. Seiner Regierung für ihve Abſtimmungen im Bundesrath Vor⸗ ſchriften zu machen, iſt aber kein Landtag berechtigt; dieſen Standpunkt hat auch der frühere bayeriſche Miniſter v. Lutz in der dortigen Kammer ſ. Z. nach⸗ drücklich geltend gemacht. Die Bevollmächtigten zum Bundesrath vertreten in dieſem den betr. Einzelſtse nicht den Landtag, noch weniger die eine der beides Kammern desſelben. Sie erhalten ihre Inſtruktioszn von dem Staatsoberbaupt. Eine Berantwortlichkeit der Miniſter dafür beſteht ſo weit und in der Art, wie ſie in dem beir. Stagte überhaupt vorhanden iſt; ſte iſt in Bayern nicht— und wohl Argends in zeutſchland— ſo geſtaltet, daß eine Kummer den Inhalt der In ſtruktionen beſtimmen könnte. Das neue öz ſtersoichiſche Miniſter ins hat nunmehr die offtzielle Kaiſerliche Sanktion erhalten⸗ Das amtliche Blatt veröffentlicht ein Handſchreiben des Kaiſers, durch welches das Entlaſſungsgeſuch des Ge⸗ ſammtminiſteriums Taaffe angenommen wird und Fuͤrſt Windiſchgrätz zum Miniſterpräſtdenten ſowis in Geneh⸗ migung der Anträge desſelben folgende Miuiſter ernannt werden: Marquis Bacquehem Inneres, Graf Wurm⸗ brand Handel, v. Madeyski Unterricht, Dr. v. Plener Finanzen, v. Jaworski Miniſter ohne Portefeuille, Graf Schönborn Juſtiz, Graf Welſersheimb Landesvertheidig⸗ ung und Graf Falkenhayn Ackerbau. Ein beſonderes Handſchreiben an den Grafen Taaffe beſagt, der Kaifer vollziehe einen Akt der Herzenspflicht, indem er ſeinen wärmſten und anerkennendſten Dank für die lange Reihe treuer und hervorragender Dienſte ausſpreche, welche Graf Taaffe in allen Lagen, von den beſten patriotiſchen Abſichten geleitet, mit ſelbſtloſem und hingebungsvollſtem Pflichteifer und wahrer Selbſtaufopferung dem Kaiſer und dem Staate geleiſtet habe. Was Graf Taaſſe und jedes Mitglied des enthobenen Miniſteriums für den Staat Erſprießliches geſchaffen, werde in dankbarer Erinnerung des Kaiſers bewahrt bleiben. Weitere Handſchreiben an die früheren Miniſter Dr. v. Gautſch, v. Zaluski und Dr. Steinbach ſprechen denſelben, unter Vorbehalt der Wiederverwendung im Dienſte, volle Anerkennung für ihre hingedungsvollen und ausgezeichneten Dienſte aus. In dem Handſchreiben an den Miniſter v. Gautſch ſind insbeſondere die Ver⸗ dienſte um die Entwicklung und Hebung des Unterrichts⸗ weſens, ſowie um die Förderung der Intereſſen aller Confeſſionen erwähnt, in dem an Dr. Steinbach gerich⸗ teten Handſchreiben die erfolgreichen Bemühungen zur Erhaltung des Gleichgewichts im Staatshaushalte und die Regelung der Währungsverhältniſſe. Die Handſchrei⸗ ben, durch welche die bisherlgen Miniſter Graf Falken⸗ hayn, Graf Welſersheimb, Graf Schönborn und Mar⸗ quis de Bacquehem wieder ernannt werden, ſprechen die Anerkennung des Kaiſers aus für die in der bisherigs Stellung geleiſteten hingebungsvollen und aus geseichnetes Dienſte und heben insbeſondere hervor bei Graf Velſers⸗ heimb die Verdienſte um Hebung und Ausgeſtaltung det Landwehr, bei Marquis Bacquehem die Verdi⸗nſte, dit in der Entwicklung der Handelsverkehrsverhältniſſe Oeſter⸗ reichs ſo glänzenden Ausdruck gefunden haben, bei Graf Schönborn die großen Verdienſte um die Entwicklung der Rechtsverhältniſſe und um die Anbahuung wichtiger Reformen auf allen Gebieten des Rechts weſens. Heute wird die Franzöſiſche Deputirten⸗ kammer eröffnet werden. Pierre Blank leitet als Alterspräſident die erſte Sitzung. Als Präſidenten wer⸗ den kandidiren Briſſon(radical) und Caſimir Perier (gemäßigter Republikaner). Allgemein iſt man geſpannt auf die Programm⸗Erklärungen des Miniſterpräſidenten Du⸗ puy, weil davon der eventuelle Eintritt einer Kabinets⸗ kriſis abhängt. Als Interpellationen ſind bereits ange⸗ kündigt eine über die handelspolitiſchen Beziehungen zu Oeſterreich⸗Ungarn und eine über die Bergarbeiterfachver⸗ eine.— Der vorbereitende Geſammtausſchuß für die Weltausſtellung 1900 hat den Beſchluß des Unteraus⸗ ſchuſſes, die Ausſtellung in Paris ſelbſt abzuhalten, beſtätigt. In der däniſchen Regierungspreſſe wird die Agitation für die Verſtärkung des Landheeres nach vollendeter Befeſtigung von Kopenhagen fortgeſetzt. Bisher handelte es ſich nur um eine erhöhte Mannſchafts⸗ zahl in der Artillerie; jetzt kommen das Fußvolk und gar noch die Kavallerie daran; die letztere ebenfalls zur beſſeren Vertheidigung einer Feſtung! Wie ſich zu dieſen Mehrforderungen die gemäßigt⸗demokratiſche Mehrheit dey Volksthings ſtellen wird, bleiht abzuwarten. ee 8 Weseral-Nugelger, In ning ſcheinen den Franzoſen wieder J Wirkungen der Reſchsweinfteuer auf die Landesgemeindeſteuer, truſtliche Schwierigkeſten zu erwachſen. Wie die„Times“ aus Bangkok moldet, verſuchten die Franzoſen, die Eln⸗ geborenen zur unentgeltlichen Frohnarbeit an der Er⸗ dauung von Straßen am linken Ufer des Mekong heran⸗ zuzlehen, und ſchoſſen mehrere von den Laos nieder, die ſich zu arbeiten weigerten. Dasſelbe Blatt berichtet, der anze geblrgige Theil von Tonking ſei in vollem Auf⸗ 5 dem gegenüber die Franzoſen ohnmächtig ſelen. Die eingeborenen Truppen ſeien demoraliſirt und ſlöſſen ſich dem Aufſtande an. Gegen die Weinſteuervorlage. Mainz, 18. Nov. Zu einer großen 1a gegen die projektirte Reichs⸗ weinſteuer geſtaltete ſich dle heute dahier ftattgehabte Ver⸗ ſammlung von Vertretern deutſcher Handelskammern und landwirthſchaftlicher Vereine. Aus allen Theilen Süddeutſch⸗ lands hatten die Handelskammern Vertreter entſendet und guch aus Mitteldeutſchland waren Delegirte anweſend. Den hohen Norden repräſentirten die Handelskammern von Stettin, Bremen und Braunſchwoig, während ſich Hamburg in letzter Stunde de ließ. Der Vorſttzende der Mainzer Handelskammer, Herr Geh. Commercienrath Michel, eröffnste die Verſammlung im Namen der Einberufer, der Handelskammern von Mainz, Wiesbaben und Coblenz, mit einsr Begrüßung der e worauf Hr. Oberbürgermeiſter Dr. Oechsner den Willkomm⸗ gruß der Stadt Mainz übermtttelte. Auf Vorſchlag des Herrn Reichsraths ene wurden die Präſidenten der drei einberufenden Handelsfammern, Mainz, Wiesbaden und Eoblenz mit dein Borfitz betraut. Finanzminiſter Miquel telegraphirte von Berlin aus, daß ſein Stellvertreter der Verſammlung nicht anwohnen könne, wegen erueuter Ver⸗ handlungen über die Reichsweinſteuer. uerſt referirten Herr Re aaledeſ Dr. 1 111 Buhl von Beidesheim und Herr Weingutsbeſitzer Dr. Deinhard von ebendaſelbſt über die Wirkungen der Weinſteuer auf den Weinbau. 9 den Ausführungen dieſer beiden Sachkenner und gewiegten Parlamentarler worde die Weinſteuer zu ihrem größten Theile auf die Winzer abgewälzt werden und hier geradezu ungeilvolle Ge e gaben, Der größte Theil des in 17 land mit Reben e Geländes ſel in Händen von kleinen und kleinſten Winzern, welche bei einer Erhöhung der Steuerlaſt in ihrer E iſten ähigkeit bedroht würden. Gegenwärtig richte der einbau ſein Hauptaugen⸗ merk auf die Grzielung von Qualitätsweinen und nur hier⸗ durch habe ſich der deutſche Weinhandel nach den außerdeut⸗ Ran Ländern angeſichts der koloſſalen Konkurrenz halten önnen. Nach Einführün der prozentualen Weinſteuer werde dieſes Beſtreben in ſein Gegentheil umſchlagen und die Folge erbs eine Verſchlechterung der deutſchen Weine und das 1 der Konkurrenzfühiglkeit derſelben gegenüber den auslänbiſchen Weinen ſein. Ueber den e e der Reichsweinſteuer auf den Weinhandel re rirte Herr Geh. Kommerzienrat Wegelenr von Koblenz. Der deutſche Weinhandel habe ſi mil lam einen Platz 170 dem Weltmarkte errungen, trotzdem nachweisbar in den letzten Jahren der Konſum immer mehr rllckgegangen 7 Dank der ie eſ Rührigkeit und der sutſchen Intell e die Rheinweine einen Weltruf b bülden gewiſſermnaßen ein nationales Band, das zu ver⸗ lichten ſich Jede Regterun date ſollte. Die geplante Wein⸗ guer führe zu einer Verſch echterung des Weins und unter⸗ abe das Fundament, 0 dem der deutſche Wein⸗ 2055 kuhe. Bei Einführung der Weinſteuer müſſe der Wein⸗ shandel entweder zum Kleinhandel übergehen, oder ſich in ei geſonderte Firmen trennen, von denen die eine den roßhandel und die andere den Kleinhandel betreibe. Der Perkauf in Flaſchen werde zurücktreten und dem Verkauf in äſſern Plaß machen. Die Gefahr der Defraudation ſei groß die Steuerplackereien unerträglich, Die Grundftücke rden ix ihrem Werthe ſinken, die Einkommen zurückgehen und der Stagt auf dieſe Weiſe auf der einen Seite wieder vörliexen, was er auf der andern Seite durch die Weinſteuer err ang Kupferberg(Mainz) 1 die 171 en Wirküngen der euer auf de. Schaumweininduſtrie, bet der jedes ehrliche vernichtet werde. Heſchüͤft gas letzte Referat hat Herr Bürgermeiſter Hommel poltsweiler inne und zwar ſpricht derſelbe über die Feuilleton. — Per berühmte„Arizona⸗Kicker“ läßt nach langer Kaft wieder einmal von ſich 92 8 05 In ſchge gewöhnlichen Rra Apl ſchreibt er: Die 85 en haben ſich geüändert. Noch r einem Jahr glaubte ſeder Lokalabonnent des„Kicker“, Paal Privilegien zu beſitzen, ſo z. B. das Racht, in unſerer fftee herumzulungern, den Herausgeber bei ſeinem Vorna⸗ men zu nennen, 15 de einem Stehtrunk einzuladen und ihm kHleine Summen Geldes abz Ein ganz beſonderes beſtand darin, iſſch äſterlich zu beſaufen, die 8 mit ſeinem Gebrüll zu erfüllen und ſchließlich mit dem ſchäbigen Klepper durch unſere Office zu reiten. Vor zehn oder zwölf Monaten zeigten wir an, daß alle dieſe Privi⸗ 10 erloſchen 1125 und daß der„Kicker“ fürderhin im Sinne eines großſtädtiſchen Blattes geleitet werden würde. Die Jungens wollten ziemlich bald auf ihre alten Gewohn⸗ heiten zurückverfallen, aber wir blieben feſt, und ſchließlich machten ſie unſere Anſchauungsweiſe zu ihrer eigenen. Wir uns bereits, das County unter 7 81 5 uter Controle zu haben, als am letzten Dienſtag ein guter chotte, Aberſch he bank, ſc⸗ apperſchlangen⸗Farm betreibt, in ſchnapsſeliger Stimmung nach der Stadt kam und mit ſeinem Maulthter durch die Redactionsräume des größten des Weſtens zu galoppiren verſuchte. Wir ſtanden gerade an der Thürſchwelle und proteſtirten. Das alte Rauhbein aber beſtand auf ſeinem Vorhaben, und ſein unbändiges Gebrüll verſammelte bald eine aufgeregte, wogende Menge um uns. Wir hätten es nicht für recht gehalten, auf ihn zu ſchießen, ſo kriegten wir ihn, als unſere Geduld erf öpft war, von Klepper herunter und walkten ihn ſo tüchtig durch, daß er wie ein im Buſch verirrtes Kind heulte. Er war dann ſo zahm und niederge⸗ ſchlagen, daß wir Mitleid mit ihm fühlten und es ein⸗ vichteten, daß er durch den Blue Mountain Saloon reiten und durch die Hinterthür 8 Fuß tief herabſetzen durfte. Dies iſt aber, wir belonen es auf das Schärfſte, der Letzte, der ſo leichten Kaufes davon kommt. Es fällt uns gewiß nicht ein, die ungebundene Freiheit des glorreichen Weſtens einengen zu wollen, aber dieſe ungebundene Freiheit muß mit dem ge⸗ ſae Menſchenverſtand Hand in Hand gehen. Die Zeiten aben ſich geändert und ändern ſich beſtändig, und die alten Vorſintfluthler dieſer Gegend, welche ſich der neuen Ordnung der Dinge nicht anpaſſen können, müſſen nach Höhlen in den Bergen ſuchen. — Glücksſteine. Es iſt nur wenig bekannt, daß nach einer altärabiſchen Mythe jeder Monat ſeinen Glücksſtein hat, Theodar Körner hat dieſer Mythe ſogar ein Gedicht gewidmet und beſingt in ſchwungvollen Verſen die kraft der Glücksſteine. 355 den Janar beſtimmt iſt der Hyatzinth, ein gelbrother belſtein, auch edler Zirkon genannt, um mit Körner zun „welcher jenſeits des Plum Creek eine ſoll, machte vor Kurzem von welche gegenwärtig noch in Baden und Elſaß erhoben werden und die ünbedingt in Wegfall kommen müßten. Redner ſchil⸗ dert die mit der 9e der Landesweinſteuer verbundenen lackereien, welche ſie ei der Einführung der Reichswein⸗ euer noch erheblich ſteigern würden. Dieſe 8 Rebner ſtellten olgende Anträge: Die Verſammlung beurtheilt die in der Preſſe er⸗ ſchienenen Grundzüge des Geſetzentwurfs, betr. Einführung einer Reichsweinſteuer vom Standpunkte des Weinbaues, des Weinhandels, der Schaumweininduſtrie und der beſtehenden Landesweinſteuern dahin, 1) daß die Reichsweinfteuer in der ſe Heten der Jahre von den Weinbauern zu tragen iſt, dieſe Beſteuerung eines landwirthſchaftlichen Produktes, welches durch keine andere Kulturart erſetzt werden kann, aber in hohem Maße drückend und ungerecht erſcheint, auch den gegebenen Zuſicherungen widerſpricht, 2) die Abſtufung der Steuer nach Prozenten des Werthes unbedingt dahin führen muß, das Streben nach Erzielung möglichſt edler Gewächſe herabzudrücken und auf eine Maſſen⸗ produktion billigen Stoffes hinzuwirken, 38) das Herbſtgeſchäft, welches namentlich für die kleinen Aörzar von großer Bedeutung iſt, durch die nahezu undurch⸗ führbare gleichzettige Steuerkontrolle in großen Gebieten weſentlich erſchwert und beeinträchtigt wird. die beabſichtigte Einſchränkung der Herſtellung von Kunſtwein durch die in Ausſicht genommene Art der Beſteuer⸗ ung desſelben ſicher nicht erreicht werden dürfte, 5) die Einführung billiger fremder Weine, auch Ver⸗ ſchnittweine und Trauben, welche zuzüglich des Zolles unter der Steuergrenze bleiben, durch die Beſteuerung des inländi⸗ ſchen Produktes einen neuen ungeahnten Impuls erhalten wird, deſſen Tragweite gar nicht überſehen werden kann, je⸗ denfalls aber zur Schädigung des Erzeugers mittlerer Weine führen muß, 6) die deutſchen Weinberge ſich zum ganz Überwiegenden Theile im Beſitze kleiner und kleinſter Winzer befinden und von dieſen auch große Mengen der der Steuor zu unterwerfen⸗ den Weinſorten gezogen werden. 7) daß der Abfag 1 Weine durch die Einführung der Steuer unbedingt nothleiden muß, 8) eine ſo verwickelte Steuer zweifellos den Keim zu zahl⸗ loſen Umgehungen in ſich birgt, welche den pflichttreuen Pro⸗ duzenten und Händler in größten Nachtheil verſetzen, 9) die Form der Steuer die Stellung auch des kleinſten Weingeſchäfkes unter die allerpeinlichſte Kontrolle bedingt, für die meiſten Geſchäfte ſehr koſtſpielige Neuanlagen und erhebliche Vermehrung der Betriebskoſten erforderlich macht und fortwährend eine unerſchöpfliche Quelle von Differenzen mit der Steuerbehörde, von Unterſuchungen und Prozeſſen ſein muß, 10) die zum Segen der Nationalwirthſchaft in ſo erfreu⸗ licher Entwicklung begriffene Ausfuhr deutſcher Weine, ob⸗ wohl dieſelbe von der Steuer befreit bleiben ſoll, durch die Einführung des verwickelten Kontrolapparates und durch die Herabminderung der Qualttät des deutſchen Weines, welche eine Folge der Steuer ſein muß, entſchieden erſchwert und geſchaͤdigt werden wird, 11) daß die prozentuale Schaumweinſteuer die Herſtellung und geringſter Produkte geradezu prämiiren, ben Ab⸗ ſatz beſſerer Gattungen erhehlich erſchweren und ſomit die emporblühende Induſtrie ernſtlich gefährden wird, 12) die des Schaumweines von nach⸗ ane Wirkung auf den Verkauf von Rothtrauben der kleinen Winzer ſein muß, 18) der aus der Beſteuerung des Schaumweines zu er⸗ wartende Reinertrag von 2 bis 2½ Millionen Mark in gar keinem Verhältniß zur Schädigung des Gewerbes und zur ſehrn von deſſen Steuerfähigkeit im Allgemeinen teht, 14) daß die Ginführung der Reichsweinſteuer auf die Er⸗ trägniſſe der Landesweinſteuern naturgemäß von dem nach⸗ theiligſten Einfluß ſein muß und die letzteren deßhalb kaum mehr haltbar bleiben dürften, 15) die Steuerſätze von 15 bezw. 20 Prozent für Natur⸗ weine und Schaumweine ganz außerordentlich hohe ſind, wie ſte in keinem anderen Lande beſtehen, und endlich 16) daß der erwartete Reinertrag durch die nothwendige Neuanſtellung zahlreicher Beamten ſo unverhältnißmäßi große erfordert, daß dieſelben vielleicht noch mehr, wohl ſtcher 30 bis 40 Prozent des Bruttoerträgniſſes ver⸗ ſchlingen werden, wodurch die Einführung der projektirten Reichsweinſteuer volkswirthſchaftlich geradezu underſtändlich erſcheint. f 0 Er beſſegelt die Freundſchaft mit frt hccher vuſt prechen:„ egelt die Freundſchaft mit frö er Lu und kreibt die Feindſchaft auls tiefer Bruſt. Hu ſollſt ihn tragen als heilige 0 am Halſe, im reinſten Golde gefaßt.“ Februarſtein iſt der Amethiſt, von dem der Dichter ſagt: „Und wird er an dem Haupte prangen, ſo magſt Du Fürſten⸗ Amſt erlangen.“ Im Alterthum wurde der Amethyſt als mulett gegen Trunkenheit getragen. Glückbringend für den März iſt der Heliotrop:„Er macht die trübe Stirne klar und ſchützt vor des Giftes heimlicher Pein; in der Herzgruhe will er Grac ſein.“ Der edle Saphir iſt Glücksſtein für April:„In glühenden Schmerzen kühlt er die Hegzen darum ſorgenfrei, feſt und treu, trag' ihn am Herzen.“ er im Mai eboren iſt, der wähle den Körner ſagt von ihm:„So wirft er nur den Strahlenſchein, wo Liebe treu iſt und engelrein. Doch an falſcher Hand behagt es ihm nicht. Und ſo wie die Treue, der Stein zerbricht.“ Juni⸗ kinder tragen den Chalcedon, für Jult wurde der gelb⸗ weiß⸗roth geſtreifte Carneol erkoren, für Auguſt gilt der Onyp kals glückbringend. Dieſer iſt eine Spielart des Chal⸗ eedons. Von ihm ſagt Körner, auf ſeine doppelte Färbung bezugnehmend:„'rum ſtellt er auch zwiefache Wirkung dar, denn er macht den Geiſt lebendig und klar. Doch ſtärkt er das Herz auch zu kühnerem Wagen,'rum mögen ihn die Ge⸗ waltigen tragen.“ Der September hat ſeinen Glücksvertreter in dem Chryſolith gefunden:„Er ſchützt mit ſeiner ſtillen Pracht vor böſen Tränmen die friedliche Nacht.“ Der Ehry⸗ ſolith wird anch Olivin genannt und iſt morgenroth. Als Stein für den Monat Oktober gilt der Aguamarin, der grünblau ſchimmert:„Er weckt Elferſucht in mancher Bruſt, trägt man ihn in ſtillen Mondennächten beim einſamen Wan⸗ deln an der Rechten.“ Der gelbe Topas gilt als Glücks⸗ zeichen für Nopember:„An der linken Hand als freundliche Zierde, ſtillt er des Lebens wilde Begierde, macht die Seele des Zornes frei und zügelt die glühende Phantaſei.“ Chry⸗ ſopras iſt Dezemberſtein. 5 — Der neue Hofzug des Zaren, der ſtatt des bei Borki verunglückten und theilweiſe wiederhergeſtellten Hof⸗ zuges zu Anfang des nächſten Jahres in Dienſt geſtellt werden aus eine Probefahrt in der Richtung nach Wien, Später ſoll der 1 nach Fopenhagen gehen, um auch auf der Fähre des Großen und Kleinen Belt eine Probefahrt zu machen. Der in der Alexan⸗ drow'ſchen Waggonfabrik in Petersburg gebaute Zug beſteht aus elf Waggons, darunter ein Waggon für das Zugsvper⸗ ſonal, der Küchenwaggon und zwei Bagagewaggons. Mit Ausnahme der Räder und Achſen, die Krupp in Eſſen fertig lieferte, wurde für den Zug nur vuſſiſches Material ver⸗ wendet. Durch zwei automatiſche Bremſen kaun der Zug von jedem Waggon aus mit Leichtigkeit in einem Moment zum Stehen gebracht werden. Die innere Ausſtattung der Wag⸗ gons zeichnet bei aller Eleganz durch große Einfachheit Mannheim, 14. November, Aus dieſen Gründen 2 ſpricht ſich die zu Mainz am 13. November 1893 zufammen⸗ etretene von Vertretern deutſcher Handels⸗ ammern und landwirkhſchaftlicher Vereins gegen die profek⸗ tirte Reichsweinſteuer auf das Entſchtedenſte aus, beauftragt das Bureau, im Verein mit den Referenten, ſofort nach Bekanntgabe des entgültigen Entwurfs den berbündeten Regierungen und dem Reichstage eine eingehend! te Eingabe in dieſem Sinne it überrrichen und die ihn dienlich erſchsinenden Scheltte zu thun. Die obigen 5 Referate nahmen zirka 2½ Stunden in Anſpruch. Nachdem hierauf eine etwa ſtündige Pauſe ge⸗ macht worden war, wurde in die Diskuſſion eingetreten, welche volle 3 Stunden dauerte und ſich manchmal zu einer ſehr hitzigen geſtaltete. Es ſprachen Redner aus Rheinheſſen, Württemberg, Mitteldeutſchland und Norddeutſchland, Elfaß⸗ Lothringen, ſowie aus Baden. Die Redner aus dem letztge⸗ nannten Lande waren: Max Stockheim⸗Mainz, Hiller⸗Lahr, Volpp⸗Freiburg, ſowie die Vertreter der Handelskammes Schopfheim. Es würde zu weit führen, wollten wir die ganze Debatte ſkizziren. Wir müſſen uns daher auf die Hervorheb⸗ ung der bemerkenswertheſten Punkte beſchränken. Der Vorſitzende des Bundes der Landwirthe für Heſſen, Herr Lucke⸗ Padershauſen, erklärte, daß der Bund gegen die einſteuer Stellung nehmen werde, was von Herrn Engels⸗ mann⸗Kreuznach ſtark in Zweifel gezogen wurde. Leßterer Redner führte gegenüber eſner Aeußerung des Herrn Sckel⸗ Deidesheim, nach welcher bei Einführung der Weinſteuer die Winzer in Zukunft ſoztaldemokratiſch wählen würden, aus, daß man trotz der Weinſteuer nicht gleich reichsfeindlich zu werden brauche. Herr Dr. Freſentus⸗Wiesbaden ſchließt ſich zwar dem Vorredner an, glaubt aber, daß die Befürch⸗ tung, daß die Winzer in Zukunft ſozialdemokratiſch wählen, der gegenwärtigen Stimmung der Weinbauern vollſtändig entſpricht. Herr Sartorius⸗Mosbach erklärt gegenüber einer im Laufe der Debatte e Bemerkung, wonach es der ausgleichenden Gerechtigkeit entſpreche, wenn jetzt, nach⸗ dem Bier und Branntwein beſteuert ſeien, auch der Wein zur Beſteuerung herangezogen werde, daß Bier und Brannt⸗ wein induſtrielle Erzeugniſſe ſeien, während der Wein ein landwirthſchaftliches Produkt darſtelle, deſſen Gedeihen nicht von dem Willen der Winzer, ſondern von einer höheren Macht abhänge. Redner beantragt die Aufnahme eines diesbezug⸗ lichen Paſſus in die Reſolutionen. Der Vertreter der Braun⸗ ſchweiger Handelskammer Herr Kommerzienrath Rittmayer erklärt unter dem toſenden Lärm der Verſammlung, daß man im Norden eine ee nicht ſo ohne Weiteres zu verwerfen vermöge. Wenn ein Artikel beſteuert werden könne und müſſe, ſo ſei das der Wein. Die Bedenken, die man im Norden gegen das geplante Geſetz habe, richteten ſich nicht egen die Steuer ſelbſt, ſondern gegen den Modus derſelben. Ruch könne man im Norden nicht begreifen, aus welchem Grunde die Winzer die Träger der Steuer ſein ſollen. Man ſehe hter unbedingt zu ſchwarz. Die Vertreter der Handels⸗ kammern von Bremen und Stettin traten ihrem norddeutſchen Collegen ſofort energiſch entgegen und ſtellten ſich auf den Standpunkt der ſüddeutſchen Handelskammern. Reichstags⸗ abgeordneter Schmitt von Elberfeld, Vertreter des Kreiſes Bingen⸗Alzey, erklärte, gegen die Steuer zu ſtimmen. Ver⸗ ſchiedene andere Redner führten aus, daß die Reichsweinſtener eine Kriegserklärung des Nordens gegen den Süden ſei. Um 4 Uhr wurde endlich die Debatte geſchloſſen und obige Reſolution angenommen, welche dem Bundesrath, ſowie den Reichstagsmitgliedern in einer Denkſchrift unterbreitet werden ſoll. Außerdem ſoll eine Deputation nach Berlin entſendet werden, um mit den Reichstagsabgeordneten in perſöhnliche Fühlung zu treten. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 18. November 1898. Ausnahmebeſtimmungen bezüglich der Sonntagsruhe in der Jnduſtrie und inmt Jandtwerk. (Schluß.) Photographiſche Anſtalten. Ein Bedürfniß nach Sonn⸗ tags⸗ und Feſtfagzarbeit beſteht hier insbeſondere deshalb, weil zur Aufnahme von Gruppen⸗ und Familtenbildern, ſowie überhaupt zur Darbietung der gewerblichen Leiſtungen an die Angehörigen der unbemittelteren Klaſſe 101 ſc nur an dieſen Tagen Gelegenheit gegeben iſt. Es frägt ſich insbeſondere, ob dem Bedürfniſſe nicht durch Freigabe der auch für den aus. Eine Beſonderheit bilden die verſchiedene Größe und Form der Fenſter der beiden Langſeiten der Waggons. Die Langſeite, an welcher ſich im Innern ein Korridor hinzieht, zeigt eine Reihe gleich großer Fenſter, die andere dagegen größere und kleinere, breitere und ſchmälere, die den Bedürf⸗ niſſen und Raumverhältniſſen der kaiſerlichen Gemächer an⸗ gepaßt ſind und eine Fülle von Licht einlaſſen. Aus dem Waggon, der die Gemächer des Zars und der Zarin enthält, gelangt man über eine von allen Seiten durch zuſammenleg⸗ bare Wände geſchützte Verbindungsbrücke in den Speiſeſaal, den ein Bogen von dem größeren Salon theilt. Sodann folgten die Waggons der Großfürſten und der Großfürſtinnen, der Suite u. ſ. w. Der Küchenwagen mit Vorrathskammer und Eisbehälter wird an den Speiſeſaal angekoppelt. Die Außenwände des kaiſerlichen Waggons beſtehen aus Eiſen⸗ blech, dem größten Stück, welches bisher in Rußland gewalzt wurde. Für die Bekleidung der Innenwände wurden aus⸗ ſchließlich Ehagrin, Holztäfelung und in den Damenzimmern und im Salon Seide verwendet. — Der hiſtoriſche Gänſebraten. Zu„Martini“ ſpielt noch heute in einem großen Theil Europas der Gänſebraten ſeine Rolle. Die Sitke, am 11. November die beſten Gänſe zu ſchlachten, iſt übrigens Jahrhunderte alt und läßt ſich bis in eine Zeit zurückverfolgen, aus der nur ſagenhafte Er⸗ innerungen zu uns herübergedrungen ſind. Bezeichnend für dieſe Thatſache iſt der Umſtand, daß der 11. Nopember im norwegiſchen Runenkalender, ähnlich wie jetzt noch in manchen Bauernkalendern, einfach durch eine Gans bezeichnet erſcheint. Urkundlich geſchah ſchon 1171 einer ſilbernen Martinsgans Erwähnung, die Othelricus von Schwalenberg dem Abte von Corway zum Geſchenke gab, und in ſeinem Weltbuche von den Franken meinte Sebaſtian Frank,„unſelig“ ſei das„Hauß, das nit auff Martin ein Gans zum eſſen hat,.“ Die Martins⸗ gans iſt offenbar ein letzter Reſt jener Schmauſereien, welche zur Verherrlichung des herbſtlichen Ernte⸗Dankopfers zu Ehren Wuotans, des Allmächtigen am altdeutſchen Himmel, halten wurden. Ueberhaupt iſt Sankt Martin vielfach in die Rolle Wuotans eingerückt: er kommt, wie dieſer, auf einem „Schimmel geritten“, worin eine Anſpielung auf den erſten Schneefall zu ſuchen iſt, und ihm zu Ehren werden in Schleſten die„Martinshörndl“ gebacken, in denen die Er⸗ innerung an die Rinder fortlebt, die einſt beim Woutansfeſte bluten mußten. Wenn nun das Volk meint:„Wolken am Martinitag, der Winter unbeſtändig werden mag“, und dem⸗ nach dem 11. November als„Lostag“ eine hervorragende Be⸗ deutung beimißt, ſo liegt auch darin ebenſo eine Grinnerung an Wuotan, der über Wind und Wetter zu gebieten hatte, wie offenbar in der uralten„Regel“, welche vom Bruſtbein te 7 der Martinsgans behauptet:„Iſt es dunkel, gibt es laues, it es weiß, gibt es kaltes Wetter im kommenden Winter,“ Maunheim, 14 November. SBeneral⸗Anzeiger. 3. Seite. Vertrieb der e ſchon nach§ 105 b. Abſatz 2 Ge⸗ werbeordnung zugelaſſenen fünf Stunden entſprochen werden kann, welche aber, unter Berückſichtigung der für die Aus⸗ übun dieſes Gewerbes günſtigen Tageszeit und der örtlichen Verhältniſſe, ſo zu legen wären, daß die Zeit des Hauptgot⸗ tesdienſtes frei bleibt und nicht über 5 Uhr Nachmittags hinausgearbeitet wird. Eeisfabriken. Soweit ſich überſehen läßt, dürften hier beſondere Ausnahmen auf Grund des§ 105e. e nicht erforderlich ſein. Sollte nach der beſonderen Geſtaltung des Betriebs die Unterbrechung am Sonntage zur Folge haben, daß die Wiederaufnahme des Arbeitsprozeſſes am darauffol⸗ genden Werktage erhebliche Verzögerungen erleidet, ſo wäre ohne eine beſondere Geſtattung ſchoß nach§ 105e. Abſatz 1 Ziffer 3 die Fortſetzung des Betriebs an Sonntagen inſoweit zuläſſig, als davon die Aufnahme des regelmäßigen Betriebs am Werktage abhängt. Die Eismaſchinen in Schlachthäuſern und Bierbrauereien dürfen ferner ſchon gemäß 8 105 o. Ab⸗ ſatz 1 Ziffer 4 Gewerbeordnung ohne beſondere Geſtattung am Sonntag inſoweit fortbetrieben werden, als dies zur Ver⸗ hütung des Verderbens von Rohſtoffen oder des Mißlingens von Arbeitserzeugniſſen erforderlich iſt. 5 Kunſt⸗ und Handelsgärtnereien. Hier wird zu erwä⸗ en ſein, ob wegen der an Sonn⸗ und Feſttagen nach Sträußen, Kränzen, Blumenkörben u. dgl. beſonders hervortretenden Nachfrage die Beſchäſtigung mit Blumenbinden für einige Stunden geſtattet ſei. Dabei wird in der Regel die Freige⸗ bung der auch für das Handelsgeſchäft der Gärtnerei zuge⸗ laſſenen Arbeitsſtunden genügen. e e ae e Hier wird zum großen Theil ſchon Kraft des Geſetzes nach§ 105 0. Abſatz 1 Ziffer 1 (öffentliches Wee eine gewiſfe Sonntagsbeſchäftigung ge⸗ ſtattet ſein. Auch darüber hinaus dürfte ſich, namentlich während der Tage beſonderen Waſſerverbrauchs, ein Bedürf⸗ niß ergeben, das gemäߧ 105 0. die Fortdauer der Beſchäf⸗ tigung an den Pumpen während der Sonn⸗ und Feſttage geſtattet werde. Beim Tag⸗ und Nachtbetrieb würde aber alsdann wohl als Bedingung feſtzuſtellen ſein, daß die Ruhe⸗ zeit eines jeden Arbeiters entweder an jedem zweiten Sonn⸗ tag 24 oder an jedem dritten Sonntag 86 Stunden betragen muß und die Dauer der Wechſelſchicht 18 Stunden nicht überſchreiten darf. Badeanſtalten. Da ein Theil der Bevölkerung haupt⸗ ſächlich nur an Sonn⸗ und Feſttagen Gelegenheit zum Baden hat und die Badeanſtalten in Maße zur Erhalt⸗ ung der Geſundheit, vielfach auch zu Heilzwecken dienen, ſo wird hier eine weitergehende Befchäftigung des darin ver⸗ wendeten Perſonals an Sonn⸗ und Jeſttagen in Frage kom⸗ men. Jedoch, iſt zu erwägen ob nicht eine Einſtellung der Thätigkeit während der Zeit des ſonntäglichen Hauptgottes⸗ dienſtes und an den drei höchſten Feiertagen anzuordnen wäre. Auch iſt in den Bedingungen auf eine dem 8 105 Abſatz 3 und 4 entſprechende Ablöfung des darin beſchäftig⸗ ten Perſonals Bedacht zu nehmen, wobei namentlich gemäß Abſatz 4 die Freigabe eines ganzen oder halben Wochentages in Betracht kommen wird, da an Sonntagen wegen des be⸗ ſonders regen Beſuchs das Perſonal insbeſondere auch zur Verhütung von Unglücksfällen, möglichſt zahlreich wird an⸗ weſend ſein müſſen. Die Großh. Bezirksämter ſind, der„Bad. Korr.“ zufolge angewieſen, unter Anhörung von Betheiligten zu erwägen, ob für die obengedachten Gewerbszweige und eventuell für welche anderen Betriebsarten die allgemeine Feſtſetzung von Ausnahmen von dem in 8 105 e, Abſatz 1 Gewerbeordnung geordneten Verbote der Sonntagsbeſchäftigung gemäß 8 105 e. Gewerbeordnung mit Rückſicht auf die Bedürfniſſe des Publikums als erforderlich oder doch dringend wünſchens⸗ werth erſcheint, und wie dieſe Ausnahmsvorſchriften und die denſelben beizufügenden Bedingungen zu geſtalten wären Dabei ſoll, außer den gewerblichen Vertretungen(Gewerbe⸗ vereinen, Innungen, Bücker⸗ und Metzgergenoſſenſchaften) und den Gemeindebehörden, je nach Lage der Sache auch betheilig⸗ ten Unternehmern und Arbeitern Gelegenheit zur Aeußerung gegeben und es ſollen insbeſondere die Gewerbegerichte, wo ſolche beſtehen, gutächtlich gehört und die dem Vorſtand von Orts⸗, Innungs⸗ und Betriebskrankenkaſſen angehörigen Ar⸗ beiter zur Aeußerung oder zur Bezeichnung der zur Aeußer⸗ ung zu ladenden Gewerbsgehilfen herangezogen werden. Nach Abſchluß der Erhebung wird die Angelegenheit im Bezirksrath berathen. Chryſanthemum Ausſtellung. Die von dem Gartenbau⸗Vereln„Flora“ ausgeſetzten Preiſe ſtelen folgenden Ausſtellern zu: J. Abtheilung: Chryſanthemum. 1. Für die ſchönſte A en reen von 100 Stück in 50 Sorten: Erſte Preiſe M. 50 Preſtinari und Major a. D. Seubert; 2. 25 Stadtgärtnerei Mannheim; 3. Preis(Diplom) Erwin die ſch 2. die ſchönſte Gruppe Chryſanthemum von 25 Stück orten: 1. Preis M. 20 M. Kocher; 2. Preis M. 10 Auf Dülmenau. Roman von H. Louran. (Nachhruck verboten.) in 25 500 Fortſetzung.) ülmen kannte jeden Zug des geiſtreichen, feinen Geſichts und ſomit ſagte er, nachdem er ihr ſtill zugeſehen, wie ſie ſo graziös und ſicher ihres Amtes waltete: „Haben Sie keine guten Nachrichten von Ihren Söhnen, liebes Mamachen, ich meine, Sie ſehen bekümmert oder wenigſtens aaſt wtes aus.“ ich bin „Ihnen iſt nichts zu verheimlichen, Oskar, ja, bekümmert, mehr, wie ich Werring zeigen mag. Von Johannes und Arnold haben wir gute Berichte, Erſterer hat ſich durch unermüdlichen Fleiß eine Profeſſur errungen und iſt allent⸗ halben beliebt und angeſehen, und Arnold, nun er ſchwimmt wieder auf offener See. Doch auch dort iſt er in Gottes and, er wird ihn wohl beſchirmen und uns geſund wieder eimbringen. Es iſt ein gefahrbringender Beruf, Oskar, und ich begreife heute noch nicht, daß wir es zugeben konnten. Ein Sohn aus einem Paſtorenhauſe Schiffskapitän, ich glaube, das ſteht einzig da. Aber du lieber Gott, was will man machen? Sie wiſſen ja, wie er gebeten und gefleht hat, wie er verzweiflungsvoll davon ſtürmen wollte, um gegen unſern Willen ſeiner Neigung zu folgen und daß witk ſchließlich, wenn auch mit bluͤtendem Herzen, nachgaben. Nun, bis jetzt iſt es ja, Dank dem unendlich gütigen Schöpfer, gut gegangen und er ſchickt recht vergnügte Berichte, aber aufreibend bleibt dies Leben für alle Theile.— Nein, es iſt Hedwig, die uns Sorge macht und die ich nicht mehr verſtehe⸗ Sie war zu ihrer weiteren Ausbildung in Kiel bei meiner Schweſter, um mit deren Töchtern die Wiſſenſchaft und namentlich Muſik weiterzutreiben, hier iſt ja zur Erziehung eines Mädchens wenig oder gar nichts geboten. Hedwig war etwas über ein Jahr in Kiel und iſt nun ſeit zwei Monaten ungefähr zurück⸗ Oskar Preſtinarf; 3. Preis(Diplom) Major a. D. Seubert; 4. Preis(Diplom) Stadtgärtnerei Mannheim; 5. Preis (Diplom) Jean Thieme; 6. Preis(Diplom) Carl Reuther. 3. Für die ſchönſte Gruppe Chryſanthemum von 25 Stück in 10 Sorten: 1. Preis M. 20 M. Kocher; 2. Preis M. 10 Preſtinari; 3. Preis(Diplom) Stadtgärtnerei Mann⸗ heim. 4. Für die ſchönſte Gruppe weißblühender Chryſanthe⸗ mum von 15 Stück in 5 Sorten: 1. Preis M. 15 M. Kocher; 2. Preis(Diplom) Osk. Preſtinari. 5. Für die ſchönſte Gruppe einwärts gebogener Chryſan⸗ themum in 5 Sorten zu 2 Stück: 1. Preis M. 10 Major a. D. Seubert; 2. Preis M. 5 Oskar Preſtinari. 6. Für die ſchönſte Gruppe japaniſcher Chryſanthemum in 5 Sorten zu 2 Stück: 1. Preis M. 10 M. Kocher; 2. Preis M. 5 Oskar Preſtinari; 3. Preis(Diplom) Stadtgärtnerei Mannheim. 7. Für die ſchönſte Gruppe auswärts gebogener Ehryſan⸗ themum in 5 Sorten zu 2 Stück: 1. Preis M. 10, Oskar Preſtinari, 2. Preis M. 5, Major g. D. Seubert, 3. Preis (Diplom) Stadtgärtnerei Mannheim. 8. Für die ſchönſte Gruppe Pompon⸗Chryſanthemum in 5 Sorten zu 2 Stück: 1. Preis M. 10, Oskar Preſtinari, 2. Preis M. 5, Major Seubert, 9. Für die ſchönſte Gruppe einfach blühender Chryſan⸗ themum in 5 Sorten zu 2 Stück: 1. Preis M. 10, Oskar Preſtinari, 2. Preis M. 5, Major Seubert. 10. Für die ſchönſte Gruppe Chryſanthemum einer Sorte von mindeſtens 20 Stück, gleichoiel welcher Gattung. 1. Preis M. 10, M. Kocher, 2. Preis M. 5, Oskar Preſtinari, 3. Preis (Diplom) Major a. D. Seubert, 4. Preis(Diplom) Stadt⸗ gärtnerei Mannheim. 1II. Für die ſchönſten und beſtkultivirten Chryſanthemum in Buſchform. 1. Preis M. 5, M. Kocher, 2. Preis(Diplom) Major Seubert. 12. Für die ſchönſten und beſtkultivirten Chryſanthemum in Fächerform: 1. Preis M. 5, Major Seubert, 2. Preis (Diplom) Ferd. Ladenburg. 13. Für die ſchönſten und beſtkultivirten Chryſanthemum in Kugelform 1. Preis M. 5 Major Seubert. 2. Preis Diplom Ferd. Ladenburg. 14. Für die ſchönſten Chryſanthemum in Pyramidenform. 1. Preis M. 5 Ferd. Ladenburg. 2. Preis Diplom Major Seubert. 15. Für den ſchönſten Chryſanthemum⸗Hochſtamm 1. Preis M. 5 Major Seubert. 2. Preis Diplom Ferd. Ladenburg. 16. Für die werthvollſte Neuheit in Chryſanthemum 85 5 M. 10 Oskar Preſtinari. 2. Preis M. 5 Major eubert. 17. Für die ſchönſten EChryſanthemum⸗Blumen in fünfzig Sorten zu 3 Stlick mit Stielen von mindeſtens 40 Etmtr. Länge(fiel aus). II. Abtheilung: Andere Schau⸗ und Handels⸗ pflanzen. 18. Für die ſchönſte Ehelamengruppe von 30 Stück 1. Preis M. 20 M. Kocher, 2. Preis Diplom Erwin Bodenhöfer, 3. Preis Diplom Gebr. Velten. 19. Für die ſchönſten einfachen Primeln, 30 Stück, 1. Preis M. 10 Erwin Bodenhöfer. 20. Für die ſchönſten gefüllten Primeln, 30 Stück, 1. Preis M. 10 Carl Graumann, 2. Preis Diplom Erwin Bo⸗ denhöfer. 21. Für die ſchönſten Eieus elastica, 25 Stück, 1. Preis M. 10 Gebr. Velten, 2. Preis Diplom Carl Graumann. 22. Für die ſchönſten Adianthum, 25 Stück, 1. Preis: M. 10, Gebr. Velten, 2. Preis: Diplom, Oskar Preſtinari. 28. Für die ſchönſten Remontant⸗Nelken, 25 Stück, 1. Preis: M. 10, Carl Graumann. 24. Für die ſchönſte Gruppe blühender Orchideen, 2. Preis: Diplom, Oskar Preſtinari. IIIl. Abtheilung: Bindereien und Arran ments, vorherrſchend nur aus 1 e⸗ mum. 25. Für den ſchönſten Blumenkorb, 1. Preis: M. 20, Oskar Preſtinari, 2. Preis: M. 10, Carl Graumann. 26. Für den ſchönſten Faſenſtrauß 1. Preis M. 10, Oskar Preſtinari, 2. Preis M. 5, Carl Graumann. 27. Für den ſchönſten Kranz 1. Preis M. 10, Carl Grau⸗ mann, 2. Preis M. 5, Oskar Preſtinari. 28. Für die ſchönſte Palmdekoration 1. Preis M. 20, Oskar Preſtinari. 29. Für das ſchönſte Blumenarrangement(Fantaſiearbeit) 1. Preis M. 20, Oskar Preſtinari. 30. Für die ſchönſte Tafeldekoration 1. Preis M. 20, Oskar Preſtinari. E⸗ * Verſetzung in den Ruheſtand. enieur Heinrich Janſon bei der Generaldirektion der 70ßh. Skaatseiſenbahnen iſt auf ſein Anſuchen wegen lei⸗ dender Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt worden. *Der badiſche Städtetag, welcher am letzten Freitag in Freiburg abgehalten wurde, war von 22 Delegirten beſucht. Der erſte Gegenſtand der Tagesordnung betraf den Entwurf zu einem Geſetze bezüglig der Regelung von Bau⸗ rundſtücken. Derſelbe war von Bürgermeiſter Dr. Walz⸗ Heidelberg ausgearbeitet, welcher in gründlicher Darlegung dieſe für die Entwickelung der Städte wichtige Angele enheit erläuterte. Der Referent ſchilderte eingehend die Mißſtände, die durch eine unzweckmäßige, gegen die Grundſätze der „Auf Dülmenau war meine kleine Jugendgefährtin aber noch nicht“, warf Dülmen vorwurfsvoll ein. „Zürnen Sie mir nicht deßwegen, Oskar, ich brachte das Mädchen nicht dazu, weder mit Bitten, noch mit Strenge, überhaupt auf einem der Güter Beſuch zu machen; ſchon wegen des Umgangs mit gleichaltrigen Mädchen hätte ich es gerne geſehen. Sie wurde jedoch ſo aufgeregt, wenn ich die Sache beſprach, daß ich für ihre Geſundheit befürchtete und die Verſuche fallen ließ, darauf hoffend, daß die Zeit Alles ausgleichen würde. Doch die Zeit ließ mich im Stich mit ihrem heilbringenden Einfluſſe. „Aus dem kleinen Wildfang muß ſich ein hübſches Mädchen herausgebildet haben, Mamachen.“ „Hedwig hat ſich körperlich prächtig entwickelt, aber ſie geht Tage lang umher, ohne ein Wort zu ſprechen, ſie ver⸗ richtet ihre kleinen Arbeiten auf eine mechaniſche Weiſe, ohne daß ihre Gedanken dabei ſind. Nur immer hat ſie die Sehn⸗ ſucht nach dem Wald; ſie kann ſtundenlang darin umher⸗ wandern, meiſt allein, doch hat auch Werring ſie oft begleitet. Dieſe ganze Veränderung ſchreibe ich dem Aufenthalt in Kiel zu, denn vorher war ſie fröhlich und heiter wie eine Lerche, die vom frühen Morgen bis zum ſpäten Abend hüpft und trillert. Ich gab mir alle Mühe, ihr Vertrauen zu gewinnen, ſtets vergeblich. Sie iſt liebevoll gegen uns, ſteht uns alle Wiinſche an den Augen ab, aber das Uebrige bleibt ſich immer gleich. Nur wenn ſie von ihren Spaziergängen heim⸗ kehrt, dann leuchten ihre Augen, ihr ganzes Weſen ſcheint gehoben durch eine geheimnißvolle Kraft, die ſich meiner Be⸗ urtheilung entzieht. Auch jetzt weilt ſie im Walde und wird vor Dunkelwerden nicht zurücklehren.“ Dülmen antwortete nicht gleich, es berührte ihn die ganze Schilderung des jungen Mädchens eigenthümlich und unwill⸗ kürlich drängte ſich ihm der Gedanke auf, daß auch hier ein Mann ſeine Hand im Spiele habe. Doch wie der ahnungs⸗ loſen Frau dies beibringen. 5 „Hedwig iſt kein Kind mehr, liebe Mama“, ſagte Dülmen endlich nachdemlich,„ſie iſt auch nur ſechszehn oder ſiebzehn Der Maſchinenin⸗ Die Matrone ſah — 5——5 deiede doch ihr Herzchen ſich wohl ſchon für Aeſthetik und der Hygiene verſtoßende Bebauung elntreten können. Soll dieſen Mißſtänden energiſch entgegengetreten werden, ſo bedarf es einer Weiterbildung der Bebbrber durch welche unter gewiſſen Vorausſetzungen der ehörde die Befugniß verliehen wird, auch hinter die Baulinien mit ordentlicher Hand einzugreifen. Hierüber hat der Entwurf 16 Artikel aufgeſtellt, welche zu einer ſehr Dis⸗ kuſſion Veranlaſſung gaben, deren juriſtiſche und techniſche Einzelheiten hier nicht im einzelnen verfolgt werden können. Der Entwurf fand mehrfache Abänderungen und wurde ſchließlich einſtimmig angenommen. Der Entwurf ſoll an das Großh. Miniſterium übermittelt werden. Ueber den 2. Gegenſtand der Tagesordnung, die Rechtsver hältniſſe der Oberrealſchulen, berichtete Oberbürgermeiſter Die Verſammlung ſprach ſich in erſter Reihe gegen die bekannte amenverordnung des Oberſchulraths aus und verlangte die rechtigung zum ein⸗ jährigen Freiwilligendienſt für die Realſchulen ohne voran⸗ egangene Prüfung. Hierüber ſoll an da Großh. Mint⸗ ſeran eine Vorſtellung gerichtet werden. Im z es Antrags ſprach man ſich für eine Erweiterun Zer Ba⸗ rechtigungen der Abitnrienten der Oberrealſ ule 115 o d dieſelbe wie in Preußen und Württemberg für das chulfge (als Lehrer der Mathematik und Naturwiſſenſchaften), 4440 das Ingenieur⸗ und Poſtfach Anſtellung 59 n können. Auch hierüber wird eine Petition an die Großh. g e even⸗ tuell an die beiden Kammern, beſchloſſen. Der dritte Geg ſtand der Tagesordnung betraf den Entwurf eines 5„ betreffend die Aenderung des Geſetzes über—5 nReER⸗ ſtützungswohnſitz. Hierüber berichtete Bürgermeſſter Her warth⸗Pforzheim. Die Verſammlung nimmt zu 5 eihe von Beſtimmungen der jüngſten Novelle änderung des Geſetzes Stellung. Die wi 155 enderung des Geſetzes betrifft die Herabſetzung der—— 24. Lebensjahr auf das vollendete 18. eben 55 Städtetag dagegen erklärt, daß das 24. Lebensja 2 ho gegriffen ſei, wobei die überwiegende Mehrheit der Redner das 21. Lebensjahr als das een empfahl. Als Ort des nächſten Städtetags wurde Karlsru beſtaut Ergänznugswahl in das Stadtpererdneten⸗ kollegium. An Stelle der zu Stadträthen ernämten Herron Ferd. Gruber und Emil Magena bie eine Ex⸗ gänzungswahl in den Bürgerau chuß flatt nden. Dieſelbe wurde geſtern vorgenommen. Abgeſtimmt haben 67 Stadt⸗ verordnete und erhielten Herr Kaufmann Julſus Berge (nationalliberal) 68 Stimmen und 0 1g Bracher (Demokrat) 65 Stimmen. Zwei Zetkel enthielken nar den Namen Bracher, während die übrigen zwei ae auf die erren Bankier S. Wachenheim und Haußtlehrer M. Rödel lauteten. *Die Kriegs⸗ und Friedens⸗Juvaliden wenden er⸗ ſucht, ſich morgen Mittwoch, 15. November, Abends 3½ Uhr in der Hubertus⸗Halle zum Wilden Mann einzufinden, um eine Petition an den Reichstag zu unterſchreiben. * Dem Gewerbe⸗ und Janae dahier wurde die Staatsgenehmigung zur Veranſtaltung einer erlooſung gewerblicher Gegenſtände ertheilt. * Chryſanthemum Ausſtellung. Einen anerkennens⸗ werthen Beſchluß 155 der Vorſtand des Gartenbau⸗Verein „Flora“ in ſeiner letzten Sitzung gefaßt, nämlich den, uger⸗ lichen Schülern und Schülerinnen der Volts⸗ und ſchule den Zutritt zur Ausſtellung 7 Dienſtag gegen ein Eintrittsgeld von nur 10 Pf. pro Kopf zu geſtatten. Wie wir weiter hören, wird auch von dieſem eltens der echte S Schulen vom heutigen Tage ein ausgiebzger Ge⸗ rauch gemacht werden. *Die erhen nichſen W der CThryſanthem Ausſtellung werden nächſten Mittwoch, 15. November, „Saalbau“ dem Verkaufe *Beſitzwechſel. Herr Wendling kauſte d Herrn G. Abenheim gehörige Haus, C 3, 7, um den 93880 von 116,000 Mark. *Der Prozeß wegen der Lagerhausdiebſtähle be⸗ gann heute vor der 1 Straftammer unter großem An⸗ drang ſeitens des Publikums. Angeklagt ſind wegen Dieh⸗ ſtahls der 5835 Verwalter Wilhelm Nied, der Ernſt Emil Schultz und der Hausknecht Georg Waägher. Der Hanteke ſind beſchuldigt die Taglöhner Franz Wörner und Hermann Schwan, die Fuhrknechte Jul. und Franz Joſeph Stöckle, die Bäcker Markin Waſſſer un ultus Weßbecher, ſowie Schuhmacher Nikolaus Simon, ckerer Adam Mons III. in Zeiskam und Chriß. Leidig. Wörns und Nied häben ſich außerbem vor d nächſten Schwurgericht wegen eineids zu verantworten. Die Verhandlung dürfte den ganzen Tag t nehmen, da nicht weniger als 32 Zeugen 5 85 nd. Angeklagten ſind größtentheils geſtändig. Der Werth des entwendeten Getreides beläuft ſich auf etwa 1600 Mark. „Beilage. Der heutigen Stadtauflage unſeres Blattes liegt eine Extra⸗Beilage über neueſte Feee zug⸗Vorrichtung der benpirenzus⸗ Aonnzeungsfabrit ranz & Schänzle, Ludwigshafen a. Rh bet. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 15. November. Bei vorwiegeud öſtlichen Winden ift für Mittwoch und Don⸗ nerſtag noch immer trockenes und von albe bel lei gen ge abgeſehen, auch ziemlich heiteres Wetter bei leichtem Froſt zu erwarten. men an wie Jemand, der aus tiefem Traume erwacht. „Daß ich haben Recht, Oskar, thut, auch mir gegeuüber, aber darauf nicht kam!“ rief ſie aus,„ja 115 das mag es ſein; warum ſie ſo heimli das kann ich zwar nicht begreifen. Sie haben mir Muth gemacht, Oskar, wie danke ich Ihnen für Ihre Worte; ich kann es Ihnen jetzt ſagen, daß ich oft für Hedwig's Verſtand fürchtete, weil ſie in ihren Stimmungen ſo oft und raſch wechſelte. Ja, ja“, fuhr ſie finnend fort, „Sie mögen Recht haben.— Nun habe ich genug von uns und unſern Sorgen geredet, Oskar, erzählen Sie, was Sie in den letzten Monaten erlebten. Iſt es wahr, daß Sie endlich wieder daran denken, eine junge Frau in ihr Haus zu bringen, ihrer verwaiſten Liddy eine Mutter zu geben?“ Dülmen fühlte, wie ihm das Blut in den Kopf ſtieg. „Ich möchte es wahr machen, Mamachen, vorläufig aben iſt die Ausſicht nur ſehr ſchwach.“ „Sie wäre recht geeignet, Ihnen eine ebenbürtige Frau zu ſein, Oskar.“ Wieder ſchoß ihm eine heiße Röthe in die Wangen. „So wiſſen Sie?“ „Ich weiß nicht mehr, als was Ihre Leute erhoffen, Oskar. Alle haben Sie das ſchöne Mädchen lieb gewonnen und glaubten wohl aus Ihrem gegenſeitigen Verkehre die Beſtätigung ihrer Hoffnung herauszuleſen. Doch auch andere Gerüchte ſind mir zu Ohren gekommen; ich brauche Sie wohl nicht zu verſichern, daß ich und Werring, nachdem w 0 Roslin ein einziges Mal ſahen, ſofort von der rundloſigkeit dieſer Gerüchte überzeugt waren, die nur aus⸗ geſtreut zu ſein ſchienen, um das junge Mädchen zu diskredi⸗ kiren. Mir machte Fräulein Roslin weit eher den Eindruck, als ob ſie in übertriebenem Stolze leicht geneigt wäre, ſich und anderen Schmerz zu bereiten, wenn ſie glaubt, ihr feines, ſtark ausgeprägtes Ehrgefühl verletzt zu ſehen. Ich mag mich täuſchen in meinem Urtheil, aber das, was man ihr nachſagt, entbehrt ſicher jeglichen Grundes.“ Fortſetzung folgt.) 4. Seite. General⸗Anzeiger. Tagesneuigkeiten⸗ — Rentlingen, 18. Nov. Am Sonntag früh wurden oer Bäcker Bertſch und ſeine Frau durch Beilhiebe ſchwer verletzt in ihrer Wohnung aufgefunden, dieſelben ſind bis⸗ 90 nicht vernehmungsfähig. Der Raubmörder, deſſen ig noch nicht gelungen iſt, hat gegen 350 Mk. mit⸗ rle 1 Berlin, 18. Nov. Ein Beiſpiel der größten Frivo⸗ ein hieſiger Kaufmann H. geliefert. Die Kriminal⸗ war darauf aufmerkſam gemacht worden, daß dieſer obwohl er verheirathet iſt, ſeine Verlobungsanzeigen nde. Die Ermittelungen ergaben, daß die Mittheilung htig war. Dabei erfuhr man ſogar noch, daß ſowohl die lobte, als auch deren Eltern von der Verheirathung des 2 H. Kenntniß hatten. Die Verlobung 0 erſt nach dem erwarteten Tode der Frau H. zur Dieſe H führen. lungsweiſe iſt leider vor dem Geſetze nicht ſtrafbar. — Trieſt, 9. Nov. Der Winter iſt hier, wie der„Neuen Freien Preſſe“ gemeldet wird, plötzlich mit aller Macht mit einem Temperaturſturze um 12 Grad und einer orkanartigen Bora eingetreten. Die Theater blieben deswegen geſtern ge⸗ ſchloſſen und die öffentlichen Locale leer. Das Meer war äußerſt bewegt. Die Moli wurden durch Sturzwellen mit einer Efskruſte bedeckt. Dampfer ſowie Segler konnten 155 7 anlaufen und mußten in der Bucht von Muggia Schutz ſuchen. — Barcelona, 18. Nov. Die Polizei verhaftete zwei Leute, in deren Beſitz 215 000 Peſetas in falſchen Banknoten vorgefunden wurden, ſowie gegen 40 Falſ münzer und Anar⸗ chiſten, die in dem kleinen Flecken Capellades bei Barcelona wohnhaft ſind. — Rom, 10. Nov. Wie die„Gazzetta di Venezia“ meldet, wurde der frühere Miniſterpräſident Marcheſe di Rudini vorgeſtern in der Nähe feines Landhauſes bei Rom von vier Räubern überfallen. Der Kutſcher hieb auf die Pferde ein, worauf die Räuber feuerten. Der Kutſcher wurde ſchwer verwundet. Die Quäſtur ſucht die Sache abzuſchwächen und behauptet, der Kutſcher ſei durch einen ungeſchickten Jäger verwundet worden; allein Niemand glaubt daran. TMadrid, 12. Nov. Aus Melilla wird gemeldet, daß der die Kavallerie der Kabylen kommandirende Scheik von einer ſpaniſchen Kugel getödtet wurde. Der Feind wurde da⸗ durch entmuthigt. Zahlreiche Kabylen ſuchten die außer Ka⸗ nonenſchußweite liegenden höheren Berge zu erreichen. Einige kleine Schützengruppen erwidern ſchwach das Feuer der Forts. — Konſtantinopel, 12. November. Von Freitag bis Samstag früh ſind hier 28 Erkrankungen an Cholera vorgekommen. Die Zahl der Todesfälle iſt noch nicht feſt⸗ geſtellt. In Pera iſt eine Perſon an Cholera erkrankt, in der Vorſtadt Haskitzi ſind 6 Perſonen erkrankt und 4 geſtorben. Theater, Runſt und Wilfenſchaft. Gt. Bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Der geſtrige Abend brachte abermals eine einaktige Opernnovität„Der Procurador von San Juan“ von Krug⸗ Waldſee, deren Inhalt ungefähr folgender iſt: Donna Ines, das Mündel vom Procurador von San Juan, und deſſen Neffe eſt unterhalten ein Liebesverhälktniß, von dem je⸗ doch der geſtrenge Oheim nichts wi ſen will, weil der luſtige Student Schulden hat und ſtatt ollegieu zu beſuchen, mit ſeinen Kneiphrüdern Schenken e in ihrem — * Kummer vertraut ihr Geheimniß ihrer früheren Zofe, der kloſterwirthin in San Juan, an. Der Klo terwirkh Pedro, 3991 dem Procurador den Pachtzins nicht zahlen kann, ſoll gepfändet werden. Der Exekutor adroſo ſchidt den Pedro ſum Procurador, um Friſt 19 erbitten, und gibt in ſage Abweſenheit der Wirkhin Juana zu verſtehen, aß der Procurador ihr hold iſt, und daß es nur an ihr liegt, das Unheil abzuwenden. Juang benützt die lefdenſchaftlichen Gefühle des Don Juan Procurador üm ihn im Verein mit und 30 5 zu überliſten und 1 dieſe Weiſe das giebespaar der Vereinigun entgegen zu führen und ſich ſelbſt von der Faßlung der ſba t zu befreien.— Das Textbuch iſt ein fein komiſches e und es iſt eine Thatſache, daß ein guter Text ſtets eine Vorbedingung zum Gelingen einer Oper 5 Wenn nun der 1 ſich demſelben in muſtkaliſcher eiſe anpaßt und für das Wort den richtigen Ton trifft, ſo iſt der Erfolg ein geſicherter. Krug⸗Waldſee hat dieſe Auf⸗ gabe in befriedigendſter Weiſe gelöſt, und gezeigt, daß er eine ſtark ausgeprägte künſtleriſche In⸗ dividualität beſttzt. Sein Proeurador iſt eine reizende klomiſche Oper die nicht verfehlen wird, ſtets einen ſchönen Erfolg zu haben, wenn 15 die richtige Beſetzung zu Theil wird, und das Werk ſo ſorgfältig einſtudirt wird, wie hier. Eine Bereicherung der Spteloper iſt ſie entſchieden.— Krug⸗ Waldſee behandelt die Singſtimmen mit fachmänniſcher Ge⸗ wandheit und weiß ſeinen Melodien den Stempel der Originali⸗ tät aufzudrücken; ſeine Orcheſtration iſt gewandt und die breiten Anlagen in der Conſtruction des Orcheſterpartes kennzeichnen den Jünger der neudeutſchen Schule, zu welcher der Componiſt des Procurador entſchieden gehört. Die Wirthin Juana gab Frln. Tobtis mit liebenswürdiger Schelmerei. Frln. Karing iſt noch zu unreif, um Rollen ereiren zu können; ihre Ines war mehr als unbedeutend. Herr Rüdiger war als Alfonſo ganz an ſeinem Platze und ſang dieſe Partie mit hübſcher Stimme. Den Wirth gab Herr Zareſt; etwas mehr Leichtig⸗ keit im Ausdruck wäre zu wünſchen. Der Procurador, eine ſehr komiſch gezeichnete Perſönlichkeit, wurde von Herrn Mar 8 ganz wirkungsvoll gegeben, wenn uns auch der Vortrag der Serenade etwas übertrieben ſchien. Herr Hildebrandt war als Ladroſo von komiſcher Behendigkeit. Herrn Krug lernten wir nicht nur als Compo⸗ niſten, ſondern auch als ſchneidigen, temperamentsvollen Dirigenten kennen. Er hatte die Leitung ſeines Werkes ſelbſt übernommen, welches ſich eines glücklichen Erfolges zu er⸗ ſreuen hatte. Der Componiſt und die Darſteller wurden mehrmals hervorgerufen. Dem„Procurador“ folgte die Oper„Erlöſt“ von F. Curti, welcher die verſchiedenen Striche zu großem Vortheile gereichten. Das nun knapper zuf. ammengedrängte Werk erzielte einen bedeu⸗ tenden Erfolg und die vorzügliche Leiſtung des Frl. Heindl als Marea ſtand wiederum in dem Vordergrund. In ſeiner jetzigen Geſtalt wird das Werk nicht verfehlen auch ander⸗ wärts ſeinem Componiſten Ehren einzubringen. Herr Curti hat Frl. Heindl gegenüber ſeiner Anerkennung in einem Schreiben Ausdruck verliehen, deſſen Wortlaut wir hier wie⸗ dergeben: Dresden, 9. Nov. 1893. Nun bin ich wieder in meiner ſtillen, einſamen Arbeits⸗ klauſe und rekapitulire meine Eindrücke vom 6. Nov. Da ſtehen Sie an der Spitze derſelben und ich freue mich, Ihnen ſagen zu können, daß Sie die„Marka“ ganz und gar nach meinem Empfinden geſtaltet haben. Sie werden, da Ihre Künftlerſchaft nicht nur im Herzen, ſondern auch im Kopfe ſitzt, der Parthie mit jeder liederholung neue Seiten abge⸗ winnen und ſchließlich zur Vollkommenheit gelangen. Bieſes für Ihre ganze Künſtlerlaufbahn wünſchend, danke ich Ihnen berziicht für das Intereſſe und die Aufopferung, welche Sie bei„Erlöſt“ an den Tag gelegt haben. Und follten Sie Lin Markabildniß machen laſſen, ſo erfreuen Ste mich gewiß durch ein ſolches. Glück auf zum ferneren Schaffen! Franz Curti Kleeberg Concert. In dem heutigen Kleeberg⸗Such⸗ Müller⸗Concert wird eine kleine Programmänderung inſofern elutreten als Frl. Kleebere und Herr Such die Sonate — in Hs-dur von Beethoven und Herr Such die Caprice von St. Saöns und den Teufelstriller von Tartint vortragen werden. Alle auswärtigen Kunſtberichte ſprechen ſich außer⸗ ordentlich günſtig über dieſes Enſemble aus und ſteht deß⸗ halb den hieſigen Kunſtfreunden ein außergewöhnlicher Genuß bevor. Das Drama„Beatrire ſicherem Vernehmen nach, am 1. Januar 1894 im hieſigen Hof⸗ und Nationaltheater zur erſten Aufführung gelangen. Max Halbes„Jugend⸗, iſt in Hamburg ausgelacht worden. Man iſt dort entrüſtet Über den Naturalismus des Stückes. „Leurs Gigolettes“, das neueſte Werk von Meilhae und Albin, hat im Palais⸗Royal⸗Theater zu Paris einen großen Heiterkeitserfolg errungen. Leoncavallo's„Medici“. Ueber die Erſtaufführung von Leoncavallo's„Medicei“ in Mailand entnehmen wir dem Berichte des Berliner Börſen⸗ Kuriers folgendes: „Die große Runduhr über der Bühne zeigte gerade auf dreiviertelneun, als Kapellmeiſter Rodolfo Ferrari unter un⸗ geheurer Spannung des Publikums den Tactſtock erhob. Kaum waren die erſten Töne erklungen, ſo gab es einen echt ita⸗ lieniſchen Theaterzwiſchenfall. Eines von den Waldhörnern, die hinter dem Vorhang zum fröhlichen Jagen lockten, kieckſte nämlich und ſofort ging ein kräftiges Ziſchen durch das Haus. Ein jedenfalls beſonders feinfühlig veranlagter Muſikkenner im zweiten Rang gab ſeiner Entrüſtung ſogar durch lautes Wimmern Ausdruck. Nach einer einleitenden Scene zwiſchen den Brüdern Lorenzo und Giuliano di Mediei und dem Poeten Il Policiano beginnt ſogleich das holde Weben eines Idylls, wie es zarter und inniger kaum gedacht werden kann. Welche Anmuth in Tönen, eine wie rührende Keuſchheit der Empfin⸗ dung! Lieblichſte Frühlingsſtimmung, thaufriſcher Waldes⸗ zauber iſt über dieſen erſten Aet hingegoſſen, leicht überhaucht von einem Schatten der Schwermuth. Simonekta tritt auf— kein Phantaſiegeſchöpf, denn all' die Geſtalten, denen Leon⸗ cavallo in den„Mediei“ Leben gegeben, haben gelebt— die Simonetta Gaſtanci, die holde Schwindfüchtige, die einſt beſungen und von ihren Lippen könt klagend das obeslied von der blonden Maid, die bloß in ſtummem Schmach⸗ ten ſich härmt: Auf dem Felde die Lilien hauchten im Kreis: Ach, unſere Freundin, wie ſo zart und ſo weiß!“ Signora Stehle war ganz die liebliche, dem Tode ſanft entgegenwelkende Mädchenblume, die der Dichtercomponiſt hat wiedererſprießen laſſen. Das anmuthige Köpfchen mit den das ſeine, leidende Antlitz umrahmenden, breiten, goldblonden Haarſcheiteln glich einem hingehauchten Paſtell! Siefer Simo⸗ netta trat in Tamagno ein Giuliano von ritterlicher Geſtalt und hinreißendem Feuer entgegen. Welch' eine Stimme! Sie ſtrömt unendlichen Wohllaut aus und hebt ſich zu ſtählerner Kraft, die ſchmetternd ſelbſt das gewaltige Orcheſter des Teatro dal Verme übertönt. Leoncavallo, der ſchon im erſten Aet mehrfach von den Sängern aus den Couliſſen auf die Bühne geleitet wurde, erſchien im ſchwarzen Gehrock, einen Klapphut in der Hand. Kaum war der Vorhang zum erſten Male gefallen, ſo gab es ein eigenthümliches Diſtanzlaufen. Eine große Anzahl von Herren ſtürzte nämlich aus dem Theaterſaal in— das Journaliſtenbureau, welches Sonzogno für dieſen Abend im Foyer hatte einrichten laſſen. Mit feiner feenhaft elektriſchen Beleuchtung, den hochſtämmigen Palmen und den ſilbernen Tintenfäſſern glich es einem Salon. Vier Telegraphenbeamte hatten hier Sitz und nahmen die Depeſchen entgegen, die von einer Unzahl Boten ſofort an das Haupt⸗ telegraphenomt weiterbefördert wurden. Man kann dreiſt ſagen, daß alle hervorragenden Blätter der geſammten euro⸗ päiſchen und amerikaniſchen Preſſe hier vertreten waren. Vierzig bis fünfzig Correſpondenten drängten ſich um den langen Bureautiſch, ſtanden und hockten in den Gcken. Die Sprachen aller Länder kreuzten ſich; während ich meine Depeſchen ſchrieb, bohrte mir ein College aus England einen ſeiner Ellbogen in die Seite, ein College aus Amerika fragt, ob ich ihm nicht hundert Lire wechſeln kann und ein College aus Spanien pafft mir, den eleganten Cylinder im Genick, Cigarettenrauch in's Geſicht. Fehlte nur noch ein College aus Egypten, welcher mich um ein Papyrus⸗Depeſchenformular erſucht und ein College aus Niniveh, welcher mir aus Verſehen in der Haſt den Ziegel⸗ ſtein mit ſeinem Keilſchrift⸗Telegramm an den Kopf wirft! Es iſt ein großer Vorzug der„Medici“, daß ſich das Werk ſteigert. Ein Ständchen, im altflorentiniſchen Stil, der wunderholde, vom Geſang begleitete Reigen und die Scene, in welcher Fioretta, Simonetta's Freundin, dem ſchönen Giuliano in plötzlich hervorbrechender ihre Liebe 15 ihm verräth, waren die Perlen des zweiten Actes. Der ritte führte mit ſeinem herrlichen, machtvollen Septett zu dem Höhepunkt des Werkes und entfeſſelte eine Begeiſterung, von der man ſich ſchwer eine Vorſtellung machen kann. Das Publikum raſte förmlich und die Rufe„bpis, bis!“— auf Deutſch da capo— machten das Haus erzittern. Der vierte Act hinterließ trotz mancher Schönheiten keinen tieferen Ein⸗ druck; das Werk bricht hier etwas jählings ab, jedoch würde auch hier ſicherlich die Wirkung bedeutfamer geweſen ſein, wenn der edle Lorenzo di Medici einen beſſeren Darſteller ehaht hätte. Dieſer Lorenzo hatte auf alles eher, als auf die Bezeichnung Magnifteo Anſpruch. Ich kann dieſe Zeilen nicht ſchließen, ohne des poetiſchen Textes zu erwähnen— das Wort Libretto wäre hier eine viel zu ſchwache Bezeich⸗ nung. Dieſer Text iſt eine Kunſtſchöpfung erſten Ranges. Nicht allein, daß er eine bezaubernde Anmuth athmet und warmquellende Empfindung verräth, iſt hier auch, nach der Bekundung italieniſcher ſprachlicher Fachgelehrten, der Stil und Ton der Medicäer verblüffend gekroffen. Die zahlreichen Neen zeigen übrigens, ein wie eifriger Oue enforſcher eoncavallo iſt. So wäre denn das alte Wappen der Mediei mit der Bourbonenlilie und den vier Kugeln, den„polle“ im dreige⸗ ſpitzten Schild wieder von neuem Glanz übergoſſen worden. Leoncavallo hat ſich auch nach dieſem neuen Erfolge noch den ſtillen Gleichmuth ſeiner Seele bewahrt. Als ich ihm nach der Vorſtellung warm beglückwünſchte, ſagte er mit unbe⸗ ſchreiblicher Gelaſſenheit, ohne jede Spur von Poſe: „Eh bien, Stes-yous content?? Aeneſe Nachrichten und Felegramme. Karlsruhe, 13. Nov. Gexrüchtweiſe wird der „Bad. Landesztg.“ mitgetheilt, daß die badiſche Regierung die Einbringung einer Ordensvorlage an den Landtag in Ausſicht genommen habe. Das genannſe Blatt hält das Gerücht, daß es zuſächſt auf ſeine Richtigkeit nicht zu controliren vermöge, indeſſen für unglaubwürdig und unbegründet. Müllheim, 13. Noo. Die Landtagserſatzwahl hierſelbſt iſt auf 20 d. M. anberaumt, ſo daß der Ge⸗ wählte noch an den Anfangsſitzungen des am 22. d. M. zufammentretenden Landtags thellnehmen kann. Trier, 12. Nov. Eine auns 400 Winzern und Weinintereſſenten der Moſel and Saar beſuchte Verſamm⸗ lung beſchloß, eine Petition an den Reichstag gegen die Weinſteuer und eine Abordnung an den Kaiſer abzu⸗ von Franz Siking wird, Mannheim, 14. November. Müunchen, 13. Nov. Der Kaiſer von Oeſterreich 15 aus Aulaß der Vermählungsfeier ſeiner Enkelin Vormittagz hier eingetroffen. Er wurde am Bahnhofe vom Prinzregen ten und ſämmtlichen hier anweſenden Prinzen des königlicher Hauſes empfangen. Der Kaiſer fuhr mit dem Prin zum königlichen Schloſſe, überall von der Reihe bil zahlreichen Volksmenge mit Hochruſen begrüßt. Die Häuſe der Stadt tragen reichen Flaggenſchmuck. Paris, 13. Nov. In Befangon wurden in vergangene Nacht der Verkäufer revolutionärer Zeitungen, Mo und der italieniſche Unterthan Tajola abgefaßt, als ſie p kate ankleben wollten. Die Anſchläge beginnen mit einer aufrühreriſchen Beſchimpfung des Zaren und einer Verherr⸗ lichung der Mörder von Barcelona. Sie fordern das Volk auf, ſich beim Ausbruch eines Krieges auf die Beſitzenden zu ſtürzen; es ſei beſſer, ihnen die Gurgel abzuſchneiden, als an die Grenze zu marſchiren. Dem Zaren aber ſolle man keine 1 anbieten, ſondern ihm eine Bombe ſchicken. Un⸗ terzeichnet ſind die Zettel mit„Bund der Antipatrioten“. Mannheimer Effektenbörſe vom 18. Nov. notirten: Anilin⸗Aktien 339 bez., Weſteregeln Alkali bez., Waghäusler Zuckerfabrik 69 G. 69.25., Brauerei 61 P. Mannheimer Vieh⸗ und Pferdemarkt am 18. Novbr. Es waren beigetrieben und wurden verkauft per 100 Ko. Schlachtgewicht in Mark: 46 Ochſen I. Qual. 140 TI. Qual, 136,710 Schmalvieh JI. 124, II. 100. 18 Farren I. 104, II. 100. 134 Kälber J. 150, II. 130. 158 Schweine I. 124, II. 118. Heute 50 Badiſche — Luxuspferde———.— Arbeitspferde———— 24 Milchkühe 400—150——.— Ferkel——. 34 Schafe 25.—.—.— Lämmer——.— Ziege——.— Zicklein 0 1164 Stück. Tendenz: unverändert; ausverkauft. der vorigen Woche betrug 2313 Stück. Maunheim, 13. Nov.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt. Weizen pfälz. neu. 16.50——.— Hafer, württ Alß, „ norddeutſcher 16.50——.—]„norddeutſcher-— „ ruſſ. Azima 18.50——.—„ rumäniſcher 16.25—17.25 „ Saxonska„amer. Mixed.. „ Girka.— Mais amer.Mixed12.25—12.50 „ Taganrog 18.——18.25„ Donau 12.——.— Der Geſammtumſatz „ rumäniſcher 16.——16.75„ La Plata—— „amertk. Winter 16.50—.—.— Kohlreps, deutſch. 25.50—.— „ Milwaukee 17.25—.— ungar.—.———.— „ Californier 17.50——.— Wicken—.—.— „ La Plata 16.25—16.50 Kleeſamen dſch. J. 100.—125.— „ Kanſas II. 16.50—16.75 55„ II. 95.—110. Kernen 16.——16.25„ Luzerne 120.—1380.— Roggen, pfälz. alt. 14.75—15.—„Provenc. 8 „ rumäniſcher 14.50—15.—„ Eſparſette 35.——36.— „norddeutſcher 14.75——.— Leinöl mit Faß 49.—— Gerſte, hierländ. 17.75——.— Rüböl„„ 60.—— „ Pfälzer 18.25—168.50 Petroleum Faß fr. „ üngariſche 19.——19.50] mit 20¼ Tara 17.75. „ ruſſiſche 12.——12.505Oer Rohſprit, Inl. 105.—. „ rumäniſche 12.——12.5070er do. unverſteuert 21.50 Hafer, bad. 16.50 17. Roggenmehl Nr. 00 0 1 2 8 4 grro;;, U 29.50 26.50 24.50 28.50 2250 18.50 Wetzenmehl). 0, 22.50 J) 1950 Weizen und Roggen unverändert. Gerſte feſter, Hafer ruhiger. Maunheimer Produktenbörſe vom 18. Nov. Weizen ver November 15.35, März 15.95, Mai 16.10. Roggen per Nov. 13.85, März 13.85, Mai 13.75, Hafer per Nov. 15.10, März 15.30, Mai 15.40, Mais per Nov. 11.40, März 11.60, Mai 11.55 M. Tendenz: behauptet. Unter dem Einfluß von ſchwächerem Amerika und ſtärkerem Angebot mußten Weizen⸗ preiſe ca.—2 M. pro 1000 Kilo weichen. Roggen flauer. Hafer und Mais ſchwach behauptet. Schifffahrts Nachrichten. Maunheimer Hafen Verkehr vom 11. November. Schiffer en. Kap. chin Kommt von Ladung Ctr. Haſenmeiſterei III Brans Amſterdam 1 Amſterdam Stückgüter 1947 Grotſtollen Auf Gott gewagt Ruhrort Kohlen 9870 Veith Stolzen els Heilbhronn(Salz 101⁸ Hafenmeiſterei IV. Berus Tanfne Ruhrort Kohlen 11000 Diekermann Senior Duisburg 75 120a Yuhardt Karoling Ruhroect 7 11850 Nachtigall Die Maas 75 5 4000 Gieſen uſanna Duisburg 5 9320 Knaub Heinrich[Eberbach Brennholz 250 5Iloßholz: 760 obm. anſekommen—— cbnl. abgegangen. Vom 13. November: Hafenmeiſterei I. Sibam Moltke Rytierdam Stückgüter— Tlaßmaun Siegfried— 5— Ruf Marig Fliſaßheth Hochfeld Kohlen 5750 Schmitt Jobanna Neckarſteinich Steine 90⁰ Nollert Vorwärts 7* 1000 Siegel Prinz Lubwig 0 2 909 Bock Dott mi uns 5 120 Fahr wohl 85 1805 New Nork, 18. Nopbr.(Drahtbericht der Red Star Line, Antwerpen). Der Dampfer„Friesland“, am 4. Nov. ab Antwerpen, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur Conrad Herold in Mannheim, G 7, 25. 5 Waſſerſtaudsuachrichten vom Monat November. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:[9. 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungen Konſtanz 3,28 8,22 Hüningen ,74 1,64 1,56 1,46 Abds. 6 U. Reh!! 2,05 2,02 N. 6 U. Lauterburg 3,35 2,25 3,14 3,07 Abds. 6 U. Maxau 8,58 3,44 3,80 3,25 2 U. Germersheim 0,64 0,61 0,84.-P. 121l. Maunheim 3,11 3,19 3,09 2,99 2,90 2,82 Mgs. 7 U. Mainz ,56 1,56 1,48 1,45 F. P. 12 U. Bingen 1,54 1,52 1,45 1,40 10 U. Kaub I,72 1,66 1j63 1,56 2 U. Koblenz 2,21 2,09 2,00 1,91 10 U. NUn 288 215 1,96 1,86 2*. Ruhrort. 2,06 1,82 1,52 1,41 9. U. vom Neckar: Maunheim 3,10 3,19 3,10 2,90 2,81 V. 7 U. Heilbronn. 0,81 0,79 0,55 0,49 0,77 2 U. WGeld⸗Sorten. Duk Mk. 9 80 55 Nuſſ. Imperials Mk. 16.65 8 20 tücke 16 14 N rs in Gold„ 419—18. Souvereigns 2 28 Jeder sparsamen Mausfrau ane G Praktiſchſte und Billigſte empfohlen: Doering's Seite mit der Kule. Dieſe iſt gänzlich ſchärſefrei und ſo mild, daß ſie tagtäglich von allen Angehörigen, ob jung ob alt, angewendet werden ſollte. Sie reinigt ſehr gut, nimmt alle Hautunrein⸗ lichkeiten hinweg, brennt nicht, ſpannt nicht und wirkt in allen Fällen belebend und anregend auf die Function der Haut. Dabei iſt Doering's Seife mit der Eule billig, denn ſie braucht ſich bis auf den kleinſten Reſt auf und nützt ſich nur wenig ab, ſodaß man indeß von Füllſeifen, die zwar billiger, aber auch mit allerlei gewichtſchweren, gänzlich unnützen Stoffen gefälſcht ſind, gut das Doppelte braucht. Es iſt ſo⸗ mit Doering's Seife mit der Gule bei 40 Pfennig pro Stück noch billiger als die ſogenannten billigen Seifen. Er⸗ hältlich in allen Parfümerien, Droguerien und Colonialwga⸗ renbandlungen 40887 ſei zum Hausge⸗ General⸗Anzeiger 5. Sele r bis⸗ Aus⸗ Petroleum nheim nach n badiſche uskunft ertheilen unſere onen und das diesſeitige rtarifbureau. Karlsruhe, 10. November 1893. Generaldirektion. Erlauntmachung. Das Befahren der Bismarckſtraße mit Fuhrwerken betr. (214) No. 108764. Wir bringen iermit zur öffentlichen Kenntniß, aß das Befahren der Bismarck⸗ traße mit Fuhrwerken jeder Art uf der Strecke zwiſchen Lhß und zufahrtsſtraße zwiſchen L 6 und 7 verboten iſt. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ gäߧ 28 der Straßenpolizeiord⸗ zung beſtraft. 21794 Mannheim, 30. Oktober 1898. Großh. Bezirksamt. Dr. Schmid. Vermögensabſonderung. Nr. 55557. Durch Urtheil Gr. Imtsgerichts I hier vom heutigen vurde Pauling geb. Köber hler, Fhefrau des Mechanikers Georg Schweinfunth über deſſen Ver⸗ nögen Konkurs eröffnet iſt, für erechtigt erklärt, ihr Vermögen zon dem ihres Ehemannes abzu⸗ ondern. 21772 Mannheim, 8. November 1898. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Amtsgerichts Stalf. Zekauntmachung. Nr. 18651. Die Wittwe des Theodor ſtarl Freiherrn Rüdt von Collenberg, Clara en geb Schmidt dahier hat um Einweiſung in und Gewähr des Nach⸗ laſſes ihres Ehemannes gebeten. Etwaige Einwendungen dagegen ſind binnen 2Wochen dahier geltend zu machen. 21612 Mannheim, 7. November 1898. Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Müller. Fahndung. Dahier wurde Folgendes ent⸗ wendet: 21740 1. In der Nacht vom.½. I. M. im neuen Rheinhafen, 1 neuer, cg, 6 Meter langer Nachen. 2. In der Zeit vom 29. v.., bis 4. l. Mts- im Hauſe 7, 11, 1 Weinfäßchen,(27 Lit. haltend). 3. Am 10, l. Mts. im Gaſthaus „zur goldenen Gans“(0 5, 9/10, 1 weißer Damaſt⸗Bettüberzug, 2 weiße Kopfkiſſenüberzüge von Schirting, 2weißleinene Bettlücher, 2 Paar Zugſtiefel. 4. Am 11. I. Mts. auf dem Marktplatze G 1, ein gelblederner Maulkorb. 5. In der Nacht vom 11./12. l. Mts. in der Wirthſchaft Mittel⸗ ſtraße No. 82, 3 Mk. baares Geld, 300 Biermarken, diverſe Wurſt und Cigarren. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Mannheim, 13. November 1898. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Pelauntmachung. Ergänzungswahl zum Stadtverordnetencole⸗ gium betr. 8 Bei der heute durch den Bürger⸗ ausſchuß vorgenommenen Erſatz⸗ wahl wurden die Herren Berge Julius, Kaufmann, Bracher Georg, Privatmann, auf eine Amtsdauer bis zum Jahre 1896 zu Mitgliedern des Stadt⸗ verordneten⸗Collegiums gewählt. Dies bringen wir unter dem daß die Wahlakten während acht Tagen auf der Stadtraths⸗ regiſtratur zu Jedermanns Einſicht aufliegen und daß etwaige Ein⸗ ſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen 8 Tagen bei dem Bürgermeiſteramt, oder dem Be⸗ zirksamt ſchriftlich oder mündlich zu Protocoll mit ſofortiger Be⸗ der Beweismittel anzu⸗ ringen ſind. 21768 Mannheim, 13. Nopember 1893. Das Bürgermeiſteramt: Klotz. Winterer. Gelände⸗Verpachtung Herſtellung 0n künſtlichen Eisbahuen. No. 3811. Die Verpachtung ſtädtiſchen Geländes zur Herſtell⸗ Ang von künſtlichen Eisbahnen für den Winter 1893/94 ſoll im Wege der öffentlichen Verſteigerung an den Meiſtbietenden vergeben werden. Termin zur Verſteigerung iſt auf 21687 Samſtag. 18. November 1893, Vormittags 10 Uhr au' dem diesſeitigen Bureau 07,6 anbexaumt, woſelbſt der Plan und die Pachtbedingungen zur Einſicht der Bieter offen liegen. Mannheim, 11. November 1898. Tiefbguamt: Kaſten. Pelauntmachung. (814) Vor einigen Tagen wurde dahier im Verbindungskangl ein eirca 4 Meter langer Baumſtamm geländet. Der Eigenthümer wird aufgefordert, ſich zu melden. 1736 Großh. Bezirksamt Mannheim 7 und ferner auf der öſtlichen ß Bekannkmachung. Nr. 33086. Mit Genehmigun des Gr. Bezirksamts Wird auf Antrag des Stadtraths folgende urch Erlaß Großh. Herrn Lan⸗ descommiſſärs vom 24. Oktober Js. für vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift über die Bebauung der ſtädliſchen Bau⸗ plätze am Friedrichsring und ge⸗ genüber(nördlich) der Realſchule erlaſſen. 155 Die Straßenfronten und die von der Straße dauernd ſicht⸗ baren Seiten⸗ und Hinterfronten der Gebäude, ſowie auch die von der Straße dauernd ſichtbaren Fronten der Hintergebäube ſind in Wa Weiſe architectoniſch durchzubilden und mit ſolidem Material zur Ausführung zu bringen, ſo daß dieſelben der Straße zur Zierde gereichen und den Charakter vornehmer ſtädt⸗ iſcher Wohngebäude erhalten. 2. Die Bauten— Haupt⸗ u. Neben⸗ auten— dürfen nur zu Wohn⸗ ungen errichtet werden; jede andere Verwendung, z. B. zu Ge⸗ werbebetrieben oder ſonſtigen Anlagen iſt im allgemeinen aus⸗ geſchloſſen und kann nur mit Ge⸗ hehmigung des Stadtraths hievon Umgang genommen werden. .5 Die Ueberbauung der Plätze darf 60% nicht überſteigen. Eine Ausnahme von dieſer Vorſchrift machen, die Eckgrund⸗ ſtücke, welche bis zu 70% der Grundfläche öberbaut werden dürfen. 4. Die Höhe der Gebäude einſchließ⸗ lich des Hauptgeſimſes darf in Baublocks, welche für offene Bau⸗ weiſe porgeſehen werden, 15 Meter nicht überſteigen. Flr die übrigen Blocks ſind die betreffenden Paragraphen der Bauordnung maßgebend. 0. Mit Ausnahme von Küchen dürfen Wohnräume im Kellerge⸗ ſchoß nicht errichtet werden. 6. Auch die Hinter⸗ und Nebenge⸗ bäude ſind architectoniſch durchzu⸗ bilden, ſo daß ſie in Umfang und Bauart dem Wohnungscharakter entſprechen. Nebengebäude wie Stallungen, Remiſen ꝛc. dürfen im Fachwerksbau und auch mit überhängenden Dächern zur Aus⸗ führung eh Das Vorgartengelände muß als Ziergarten angelegt werden, welcher nach der Straße mit einem gefällig geſtalteten eiſernen Ge⸗ länder auf einem 50 em hohen ſteinernen Sockel abzuſchließen iſt. Als Grenzabſchluß darf eben⸗ falls nur ein eiſernes Geländer zur Ausführung gelangen. An den Ecken ſind die Ein⸗ friedigungen mit 4 Meter Radius abzurunden, Der durch die Ab⸗ rundung entſtandene freie Raum iſt dem allgemeinen Verkehr unent⸗ geldlich zu überlaſſen und wie die übrigen Gehwegflächen zu be⸗ handeln. 8. An den Straßenecken mit einem Winkel unter 80 Grad ſind die Gehäude zum mindeſten mit einer Baſis von.80 Mtr. Aander ae und wenn der Winkel kleiner wie 500 wird, die Baſis der Abſchrä⸗ gung mindeſtens auf 2,50 Mtr. zu vergrößern und in beiden Fällen architektoniſch auszubilden. Der durch die Abſchrägung ent⸗ ſtandene freie Raum iſt dem all⸗ gemeinen Verkehr unentgeltlich zu überlaſſen und wie die übrigen zugehörigen Gehwegflächen zu bo⸗ handeln. Dieſe Vorſchrift wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Mannheim, 2. November 1893. Stadtrath: Beck. 21764 Kieſer. Jahlungs⸗Aufforderung. Die Entrichtung des Schulgeldes für die Bürgerſchule betr. Diejenigen Zahlungspflichtigen, welche das fällige Schulgeld pro 23. Oktober d. Js. bis 23. Januar 1894 mit 7 Mk. am 9. u. 10. d. M. nicht bezahlt haben, werden erſucht, ſolches binnen 10 Tagen bei Ver⸗ meiden der vorgeſchriebenen Mah⸗ nung anher zu entrichten. 21651 Mannheim, 10 November 1893. Die Stadtkaſſe: Hoffmaunn. LSiegenſchaftsverſteigerung In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird aus der Johann Georg Kiefer'ſchen Erbmaäſſe hier am Montag, 4. Dezember 1893, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe die nach⸗ beſchriebene Liegenſchaft öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Schätzungspreis erreicht wird. Die näheren Verſteiger be⸗ dingungen können bei Unterzeich⸗ netem während den Amtsſtunden eingeſehen werden 21485 Veſchreibung der Liegenſchaft. Das Wohnhaus dahier Litera H 6 No. 6 ſammt Hinterbauten und liegenſchaftlicher Zubehör, neben W. C. Illhard und Con⸗ ſorten und Zuckerrafftnerie Mann⸗ heim(zwei⸗ und einſtöckig), Tax 12,000 M. (Zwölftauſend Mark.) Mannheim, 20. Oktober 1898. Großh Notar. Weihrauch. err Müller. Bitte Us bekaunter Nummer Brief abholen. 21779 Jakob Eigenthum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn wenigſtens der Schätzungs⸗ prets erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegenſchoft. Das Malzfabrikgebäude dahſer! Litera 4 Nr. 14 ſammt Neben⸗! bauten und liegenſchaftlicher Zu⸗ behör neben Friedrich Brenckmann; Eheleuten u. Gottfried Kramer, vier⸗ u. einſtöckig, tax. 35000 Mk.: fünf und dreißigtauſend Mark. Mannheim, 15. Oktober 1893. Großh. Notar: Weihrauch. 1. Haus⸗Perſteigerung. Infolge richterlicher Verfügung! wird dem Mechaniker Georg Schweinfurth und deſſen Ehe⸗ frau Pauline geb. Köber dahier am; Donnerſtag, den 7. Dez. 1893 im hieſigen Rathhaus verſteigert: Das Wohnhaus dahier Litera U2 Nr. 8 ſammt Seitenbauten und liegenſchaftlicher Zugehör neben Johann Salve und Gott⸗ lieb Kleemann Wwe. Der Zu⸗ ſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn der Schätzungspreis mit 53,000 Mk. oder mehr geboten wird. 21226 Mannheim, den 4. Nov. 1898. Der Vollſtreckungsbeamte, Großh. Notar. Schroth. 1. Haus⸗Verſteigernng. Infolge Verfügung wird dem Mechaniker Georg! Schweinfurth und deſſen Ehe⸗ frau Pauline geb. Köber dahier am Donnerſtag, den 7. Dez. 1893, im hieſigen Rathhaus verſteigert:; Das Wohnhaus dahier Litera U2 Nr. 8 ſammt Seitenbauten und liegenſchaftlicher Zugehör neben Johann Salve und Gott⸗ lieb Kleemann Wittwe. Der Zu⸗ ſchlag erfolgt in dieſer Steigerung, wenn der Schätzungspreis mit 53,000 Mk. oder mehr geboten wird. 21266 Mannheim, den 4. Nov. 1898. Der Vollſtreckungsbeamte: Gr. Notar 25 Schroth. Heffentliche Nerſteigerung. Mittwoch, deu 15, d. Mts., Nachmittags 2 Uhr 1Pianino, Tafelklavier, Schreib⸗ tiſche, Kommoden, Waſchkommo⸗ den mit Marmorplatten, Nacht⸗ tiſche mit Marmorplatten, Sofa, ovale Tiſche,: Silberſchrank, 1 Küchenſchrank, Bildertafeln, Rohr⸗ ſeſſel, 1 Abbiegmaſchine, 1 Schlag⸗ ſcheer, 1 Rundmaſchine, 1 Kleider⸗ ſtänder, ſowie beſſere Jacken und Damenmäntel, Arbeitshemden, Hoſen, Blouſen, Kragen und Strümpfe, ſowie verſchiedene an⸗ dere Gegenſtände im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 21782 Mannheim, 14 November 1898. chuhmacher. Gerichtsvollzieher, B 5, 11½ 2 24474 3 288 Otſſentliche Verſteigerung. Miitwoch, 15. Navbr. d. Is. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q4, 5 dahier: 21766 4 Kanapee, 3 Kommoden, 4 Chiffonier, 2 Nachttiſche, 2 Waſch⸗ kommoden, 4 voöllſt. Betten, 2 zweith. Kleiderſchränke, 4 Stühle, opale u. eckige Tiſche, 5 Eisſchränke, 5 eiſerne Gartentiſche, eine Bad⸗ wanne, ein zweiräderigen Hand⸗ wagen, 1 Regulateur, 1 Kruz iſix mit Glasglocke, e eee 1 Schreibpult, Bilder, Spiegel u. ſonſt Verſchiedenes im Vollſtreck⸗ ungswege, ferner im Auftrag: Gine Partie Mülhauſer Stoffreſte gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſtelgern. Mannheim, 14. November 1893. Ebner, Gerichtsvollzieher, N 4. 4. Itädt. Gaswerk zaunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 5. Nopbr. 1893 bis 12. Novbr. 1898 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter— 15,00 Normalkerzen. Schellſiſche Kielkrsprokten u. Hümlinge fſt. Aſtrachan⸗Caviar. Ia. Pommerſche Gänſebrüſte Frkf. Bratwürſte (täglich friſche Sendung). Feinſte 21791 Gothaer Cervelatwurſt ꝛce. empfiehlt J. H. Kern, C 2, l. 5 Italieniſcher Auterricht wird an junge Kaufleute nach praktiſcher Methode zu müßigem Honorar ertheilt. 21728 Näheres II 8, 4, 2. Stock. rechts. mündigten Malzfabrikanten Joh. Siegel hier öffentlich zu 5 ſtat. Einlabung. werde ich im Pfandlokal in 9 4,58 findet im Kaſino R: 2306 Nocanen; leral Vrrſammiung Tagesordnung: Abänderung der bisherigen Satz⸗ 1 Jangen, veranlaßt durchHerausgabe dinge können beim Unterzeichneten! neuen Satzungen des Badiſchen ſtatt, in Ertheilung Frauenvereins un; der Körperſchaftsrechte. Dis verehrlichen Mitslieder des Mannheim ladet Frauenvereins am zur Theilnahme ergebenſt ein. Mannheim, 10. November 189g. Im Namen des Geſammt⸗ Vorſtandes: Die Präſidentin, E. Gärtnuer. Sämmtliche 71784 Kriegs⸗ und Friedens⸗ Juvalide⸗⸗ werden erſucht, ſich zur Unter⸗ ſchrift einer Petition an den hohen Reichstag am Mittwoch, den 15. dſs., Abends 8½ Uhr, Hubertus⸗Halle(„Wilder Mann“) vollzählig einzufinden. H. B. Musikverein. Mittwoch Nachmittag 3 Uhr rohbe für Sopran und Alt in der Aula des Gymnaſiums. 21767 Sing-Verein Mannheim. Sonntag, 19. November 1893, Abends präzis 5 Uhr: Humoristischer Familien-Abhend mit Tanz in den Lokalitäten des„Ball⸗ hauſes“ wozu wir unſere verehr⸗ lichen Mitglieder nebſt Familien⸗ Angehörigen höflichſt einladen. 2176 Der Vorſtand. Sing-Verein. Dienſtag, den 14. Novbr., Abends ½9 Uhr„1701 Gesammtprobe. 128 Süngerbund. Heute Dienſtag Abend präzis hr: 21769 Spezialprobe für 1. und 2. Tenor. Ev. Arb.⸗Verein. (Geſangs⸗Abtheilung). Nächste Probe Dienſtag, den 14. November. Die Donnerstags⸗Probe fällt aus. 21784 Maunheimer Sängerkreis. Heute Dienſtag Abend präcis 9 Uhr Probe. 16781 Der Vorſtaud. — 8 Heiraths⸗Geſuch. Junge hb. Wittwe mit einem Kinde und mehreren 1000 Mark Bermögen, wünſcht ſich zu ver⸗ heirathen. 21731 Herren, Wittwer nicht ausge⸗ ſchloſſen, welche eine ſichere Exiſtenz und lbv. Charakter haben, wollen ihre Offerten unter M. 21731 an die Expedition gelangen zu laſſen. Verſchwiegenheit Ehrenſache. Holl. Schellſiſche, Soles, Zander, Cabliau, Hechte, Karpfen, Bärſche ꝛc. holl. 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November, Wir laden unſere Vereins⸗ und Partei⸗Mitglieder hiezu ein. Partel 85 21740 Der Vorſtand. Zur Verhütung von Conſumenten die Gas⸗ n. monate gut zu verwahren laden geſchloſſen zu halten. Maunheim im November Man Bekanntmachung. Gas und Waſſer erſuchen wir unſere verehrlichen Zuführungen zu denſelben, während der Winter⸗ Direction der Städt. Gas- u. Wasserwerke ‚ Nhelim. Störungen im Bezuge von Waſſermeſſer, ſowie die und insbeſondere die Keller⸗ 21539 1893. S S VVV F 8 Liquenre, Spirituosen. Mache auf meine Special⸗Auslage aufmerkſam. 86¹18 er, 0 2, 9. 68¹⁴⁵ Schellſiſche, Cabljaue, Seezungen, Turbot, Flußzander, Hummer, Auſtern, Aſtrachau⸗Caviar. Jac. Schick Großh. Hoflieferant. O2, 24, n. d. Theater. Holländer Schellfiſche (Prachtwaare) Kjeler Sprotten Kieler Bücklinge Aechte franz. Käse Gervais, Neufchateller Brie, Camembert Roquefort u. s. W. e 21792 Erust bangmann, N 3, 12. Grüne Häringe per Pfo. 15 Pfg. Süße Bratbückinge Blaufelchen Schellfiſche D 2, 9, Ph. Mun 4 Planken. 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Philharmonischer Verein. Dienſtag, den 21. Abends%8 Uhr: Conoertsaale des Gr. Hoftheaters 95 Mitwirkung von Frau Hofkapellmeiſter Röhr und dem Violinvirtugſen Arthur Argiewiez aus Warſchau. eitung: Herr Hugo Röhr und Herr Victor Odenheimer. PROGRAHMH: 1) Sinfonie,.-moll(unpollendet), Schubert. 2) Viblin⸗Concert,-moll, mit Orcheſterbegleitung, M. Bruck. (A. Argiewicz.) 9 Lieder.(Frau Röhr.) 5 4) Ballade und Polonaiſe, H. Wieniawski.(A. Argiewicg.) 5) Lieder.(Frau Röhr.) 8 Ouverture, Iphigenia in Aulis, Gluck. illette ſind in der e ee von Th. Sohler, bei unſerm Vorſtandsmitgliede Herrn Jacob Klein(E 2, 45) und Abends an der Kaſſe zu haben. 21750 Reſervirter Wih im Saal Mk..50. Reſervirter Platz auf der Gallerie Mk. 2. Nichtreſervirter Platz im Saal Mk. 2,—. Nicht⸗ reſervirter Platz auf der Gallerie Ml..—. Oasantbenum-AX sstefung Um vielſeitigen Anfragen Rechnung zu tragen, machen die Ausſteller hiermit bekannt, daß Mittwoch, den 15. November im Saalbau die Ausſtellungspflanzen dem Verkauf Jausgeſetzt ſind. 21787 Nicht Verfaumen. Nicht Verfdumen. 8 U 0, S. Reſtauration zum alten Fritz, U 6, 8 „Morgen Mittwoch, 15. November Grosses Schlacht- Fest. Wie bekannt hochfeine Wurſt mit Champagnerkraut. Wein Eee Schwörer. Hausentwäſſerungen, Pläne, Koſtenanſchläge und ſolide Ausführung durch Ph. Fuchs& Priester, 58 Schwetzinger⸗Straße Ar. 45. Lelephon Ar. 634. Zu Auskünften jederzeit gerne bereit. Hausentwäſſerungen, Pläne, Koſtenanſchläge u. ſolide Ausführung durch K 4, 15, Joh. Fried. Martmann, K 4, 15. 2, 2 Valentin Sax 2, 22 vollſtändiges Lager in Porzellanöfen und Herden jeder Art. Reparaturen und Ausputzen von Oefen und Herden prompt und billig. Herrichten ſchlecht i Große Auswahl in Porzellanplä Heidung für Küchen und Fleiſcherläden. heizender ODefen unter Garantie. bichen A 1à Mettlach. Wandbe⸗ Anſetzen von Wand⸗ platten aller 5—180 Iriedrich Hitſchfel 8 Buchbinderei⸗& Schreibwaarenhandlung . 4, 15 L. 4, 15. 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